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Date post: 19-Oct-2020
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Ausgabe 39 Stadtteilzeitung für Barenburg Dezember 2012 Aktuelles in Barenburg Angebote in Stadtteil Erstmals gibt es einen Weih- nachtsbaum, der auf der öffentlichen Grünfläche an der Kirche Neue Heimat steht Montags gibt es in der Kontakt- und Beratungsstelle „KummRin!” ein warmes Sup- penangebot Seite 4 Seite 3 Der „Glaspalast“ ist nur noch ein Gerippe Die Arbeiten zum Rückbau des Hochhauses in der Klein-von- Diepold-Straße 9/15/17 haben am 5. November begonnen und laufen wie geplant. Wenn die Bauarbeiter in den Weihnachts- urlaub gehen, besteht der west- liche „Glaspalast“ voraussicht- lich nur noch als Gerippe. Der Rückbau begann mit der Ein- richtung der Baustelle. Dazu muß- ten einige Bäume weichen und das Grundstück wurde vollständig eingezäunt. An der Nordseite wur- de ein Platz mit Bau- und Material- sammelcontainern eingerichtet. Unmittelbar danach starteten die Arbeiten im Gebäude mit der restlichen Entrümpelung und dem Ausbau der Leichtbauelemente. Dazu wurden in Zweiertrupps – Wohnung für Wohnung - alle Holzrahmen und Bretterwände entsorgt, die Rigipsplatten aus- gebaut, die Dämmwolle entfernt und die Einbauten in den Bädern und Toiletten demontiert. Dabei mussten die schadstoffhaltigen Teile, imprägnierte Hölzer und Asthbestmatrial, herausgetrennt und fachgerecht entsorgt werden. Nach dem Abklemmen der aufsteigenden Rohre und dem Ausbau von Elektrokabeln sind die Wohnungen quasi entkernt. In einem letzten Schritt wurden mit Hilfe eines Minibaggers die Au- ßenwände mit den Fensterfronten herausgebrochen. Jetzt warten das Gebäude – und sicherlich viele neugierige Personen - auf den maschinellen Abbruch. Der große Bagger wird seine Arbeit Anfang des neuen Jahres aufnehmen. An diesem Tag stellt das Stadtteil- und Sanie- rungsbüro zusammen mit dem Stadtteilbeirat ein beheiztes Zelt als Treffpunkt für alle Interessier- ten aus Nah und Fern zur Verfü- gung. In der nächsten Ausgabe wird weiter über die Fortschritte beim Abbau berichtet. Bei Fragen werden sich Inte- ressierte an Wilhelm Lücking (Stadt Emden) Tel. 87 13 74 oder Bianca Beckmann (BauBeCon) Tel. 04 21-32 90 141 Es wird eine Webcam installiert, die Livebilder vom Abriss ab dem 2.1.2013 zeigt. Zu finden im Internet unter www.emden.de
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Ausgabe 39 Stadtteilzeitung für Barenburg Dezember 2012

Aktuelles in Barenburg Angebote in StadtteilErstmals gibt es einen Weih-nachtsbaum, der auf der öffentlichen Grünfläche an der Kirche Neue Heimat steht

Montags gibt es in der Kontakt- und Beratungsstelle „KummRin!” ein warmes Sup-penangebot

Seite 4 Seite 3

Der „Glaspalast“ ist nur noch ein GerippeDie Arbeiten zum Rückbau des Hochhauses in der Klein-von-Diepold-Straße 9/15/17 haben am 5. November begonnen und laufen wie geplant. Wenn die Bauarbeiter in den Weihnachts-urlaub gehen, besteht der west-liche „Glaspalast“ voraussicht-lich nur noch als Gerippe.

Der Rückbau begann mit der Ein-richtung der Baustelle. Dazu muß-ten einige Bäume weichen und das Grundstück wurde vollständig eingezäunt. An der Nordseite wur-de ein Platz mit Bau- und Material-sammelcontainern eingerichtet. Unmittelbar danach starteten die Arbeiten im Gebäude mit der restlichen Entrümpelung und dem Ausbau der Leichtbauelemente. Dazu wurden in Zweiertrupps – Wohnung für Wohnung - alle Holzrahmen und Bretterwände entsorgt, die Rigipsplatten aus-gebaut, die Dämmwolle entfernt und die Einbauten in den Bädern und Toiletten demontiert. Dabei mussten die schadstoffhaltigen Teile, imprägnierte Hölzer und Asthbestmatrial, herausgetrennt und fachgerecht entsorgt werden. Nach dem Abklemmen der aufsteigenden Rohre und dem Ausbau von Elektrokabeln sind die Wohnungen quasi entkernt. In einem letzten Schritt wurden mit Hilfe eines Minibaggers die Au-ßenwände mit den Fensterfronten herausgebrochen. Jetzt warten das Gebäude – und sicherlich viele neugierige Personen - auf den maschinellen Abbruch. Der große Bagger wird seine Arbeit Anfang des neuen Jahres aufnehmen. An diesem Tag stellt das Stadtteil- und Sanie-rungsbüro zusammen mit dem Stadtteilbeirat ein beheiztes Zelt als Treffpunkt für alle Interessier-ten aus Nah und Fern zur Verfü-gung. In der nächsten Ausgabe wird weiter über die Fortschritte beim Abbau berichtet. Bei Fragen werden sich Inte-ressierte an Wilhelm Lücking (Stadt Emden) Tel. 87 13 74 oder Bianca Beckmann (BauBeCon) Tel. 04 21-32 90 141

Es wird eine Webcam installiert, die Livebilder vom Abriss ab dem 2.1.2013 zeigt. Zu finden im Internet unter www.emden.de

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Anträge für kommende Projekte jetzt stellen.

Es muss nicht immer das große Projekt oder eine teure Baumaß-nahme sein, auch ganz kleine Aktivitäten machen einen leben-digen Stadtteil aus. Der Stadtteil-beirat erinnert daran, dass alle Bewohner oder Gruppen, wenn sie im Stadtteil etwas machen oder unternehmen wollen, aus dem Verfügungsfond auch finanziell

unterstützt werden können. Was wird gefördert und wie geht das? Stellen Sie sich vor, die Bank am Treidelpad, auf der Sie so ger-ne sitzen, wurde bekritzelt. Zuerst ärgern Sie sich. Dann wollen Sie die Sitzfläche abschleifen und neu streichen. Im Baumarkt stellen Sie fest, wie viel eine gute Holzlasur kostet. „Zu teuer für mich“, denken Sie sich. Bevor die Kosten Ihre Enga-gement bremsen, denken Sie

daran, dass Sie im Stadtteilbüro oder bei einem Beiratsmitglied eine Kostenerstattung beantragen können. Das geht mit einem ganz formlosen Antrag. Als Begründung reicht ein Zweizeiler, zum Beispiel: „Ich möchte eine Bank am Kanal renovieren und benötige dafür 60 Euro. Das Geld gebe ich für Schmirgelpapier, Farbe und Pinsel aus.“ oder ähnliches Die Arbeitsgruppe Soziales des Stadtteilbeirates bespricht alle Anträge. Wenn das Vorhaben den Stadtteil bereichert, wird der Förderung in der anschließenden öffentlichen Sitzung zugestimmt. In den vergangenen Jahren wur-den die unterschiedlichsten Pro-jekte finanziert oder bezuschusst: Pflanzkübel in der Hermann-All-mers-Straße, eine Hausaufgaben-hilfe in der Pauluskirche, T-Shirts für den Dance Contest, eine Kletteraktion für Schulanfänger oder ein Schwimmkurs für Kinder in den Ferien. Es können aber auch Verschö-nerungsarbeiten in Ihrer Straße, ein Fußballturnier, ein Grillabend für die Nachbarschaft, eine Fit-nessgruppe oder ein Filmabend gefördert werden. Jede Idee ist willkommen und ein guter Beitrag für den Stadtteil. Kleinere Vorhaben und einfache Arbeiten können das ganze Jahr über beantragt werden. Größere

Projekte sollten früh im Jahr (mög-lichst bis zum 31. März) angemel-det werden, damit der Stadtteilbei-rat die Mittelvergabe planen kann. Es ist wirklich nicht schwer, etwas im Stadtteil selbst in die Hand zu nehmen. Wer dabei Geld braucht, um anzufangen, sollte

keine Scheu haben und einen Antrag an den Verfügungsfond stellen. Wer das noch nie gemacht hat, Fragen hat oder dabei Hilfe braucht, ist dienstags bis donners-tags im Stadtteilbüro, Heinrich-Heine-Str.13, herzlich willkommen.

Verfügungsfond: Engagement und kleine Projekte werden finanziell unterstützt

Im September 2012 startete die Migrationsberatung (MBE) in Kooperation mit der Paulusge-meinde und dem Stadtteilbeirat das Projekt „Diese wunderschöne, mannigfaltige Welt“, welches mit Hilfe des Verfügungsfond durchge-führt wird. Jeden Mittwoch treffen sich Kinder und Erwachsene mit und ohne Migrationshintergrund um 17 Uhr für eine Stunde in den Räumlichkeiten der Paulusge-meinde.

Unter der Leitung von Marem Barachoeva lernen die Projektteil-nehmer verschiedene Techniken kennen. Es werden zum Beispiel mit Papierstreifen (Quilling-Tech-nik) schöne Bilder hergestellt. Wie es genau geht und was man dazu braucht, erfahren Interessierte, wenn sie vorbeikommen. Sind Sie neugierig geworden? Dann melden Sie sich bei Selma Kurganow, Tel. 42882. Wir freuen uns auf Sie.

Eine Aufgabe und Verantwortung übernehmen braucht auch Mut. Mit dem Verfügungsfond kam man dazu einen Anschub geben.

Eigeninitiative und Engagement fördern: ein Bild aus dem Gebiet Kinderheim-Sprakel in Münster. So etwas wäre zum Beispiel auch in der sanierten Geibelstraße möglich.

Da entstehen Kunstwerke Impressum

Herausgeber: Stadtteilbeirat, Stadt Emden, BauBeCon Sanierungsträger

GmbH

Die Stadtteilzeitung erscheint vierteljährlich und wird kostenlos

an alle Haushalte im Stadtteil Barenburg verteilt.

Auflage: 4300 Exemplare

Redaktionsteam: Stadt Emden: Eduard Dinkela,

Wilhelm LückingSanierungsträger: Bianca Beckmann

Stadtteilbeirat: Berendine Bamminger,

Hans-Georg Beckmann, Franziska Davids, Marianne Kandziora

Quartiersmanager:Martin Schabler

Redaktionelle Betreuung, Layout und grafische Gestaltung:

Heike Goyert

Redaktionsanschrift: Heinrich-Heine-Straße 13

26721 EmdenMail: [email protected]

Druck: Druckerei Bretzler, Emden

Leserbriefe stellen nicht ubedingt die Meinung der Redaktion dar. Das Recht der Veröffentlichung und Kürzung bleibt vorbehalten.

Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.

Die Zeitung wird durch Mitteldes Bundes, des Landes

Niedersachsen und der Stadt Emden im

Rahmen des Programms„Soziale Stadt“ gefördert.

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Modellprojekt zur Suchtpräventionvon Kindern und JugendlichenVon der Stadt Emden wird seit dem 1. Oktober 2012 ein in Koo-peration mit der Arbeiterwohlfahrt Emden (AWO) in dieser Region einmaliges Projekt zur Suchtprä-vention von Kindern und Jugend-lichen durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist es, die Verantwortung für die Abgabe von Alkohol, Tabak und den Zugang zu Glücksspielen an Kinder und Jugendliche zu erhöhen. Die Zielgruppe dieses Projektes sind Gewerbetreibende, Ver-kaufspersonal im Einzelhandel, in Kiosken, Tankstellen und der Gastronomie, Spielhallenbetreiber und dort beschäftigte Mitarbeiter sowie die Verantwortlichen von Veranstaltungen, an denen Kinder und Jugendliche teilnehmen. Grundgedanke ist bei diesem Projekt, dass Prävention auf verschiedenen Ebenen ansetzen muss. Der Zugang zu Alkohol, Ta-

bak und Glücksspiel wird letztlich immer über die oben genannte

Zielgruppe geregelt und genau hier soll eine Bewusstseinsbildung

über diese verantwortungsvolle Position verdeutlicht und eine po-sitive Verhaltensänderung bewirkt werden. Ein hierfür eingestellter Pro-jektmitarbeiter wird eine kontinu-ierliche Aufklärung, Information und Unterstützung des Verkaufs-personals betreiben. Er wird regelmäßig vor Ort sein, um über Jugendschutz und Suchtgefahren aufzuklären und rechtliche Grund-lagen zu erläutern. Der Informa-tionsbedarf und die Kenntnis des Personals über die bestehenden rechtlichen Regelungen wie zum Beispiel des Jugendschutzge-setzes (JuSchuG), des Nieder-sächsischen Gaststättengesetzes (NGastG) und der Spielverord-nung (SpielV) wird festgestellt und in Gesprächen eine Hilfestellung bei der Einhaltung angestrebt. Das Feststellen von Verstößen ist hierbei nicht vordergründig,

da es sich um ein präventives Projekt handelt. Vor dem Beginn einmaliger Veranstaltungen, die sich ausschließlich an Kinder und Jugendliche richten oder aber auch bei Veranstaltungen, die unter anderem von diesen besucht werden, wird der Projektmitarbei-ter ebenfalls zur Aufklärung vor Ort sein. Mit einer Schulklasse der BBS I wurde ein Logo entwickelt, das für das Mitmachen an dem Projekt wirbt, einen verantwor-tungsvolleren Umgang mit der Abgabe von Alkohol und Tabak und dem Zugang zu Glücksspiel bei Kindern und Jugendlichen zu erreichen. Auch hiermit soll eine größere Öffentlichkeit und Präsenz im Stadtbild erreicht werden.

Unter dem Motto „Montags-Suppe“ hat der Verein zur För-derung seelischer Gesundheit „Das Boot” ein neues Projekt im Rahmen seines Programms TAB (Tagesstruktur, Arbeit, Beschäfti-gung) eingerichtet. Die Überschrift ist dabei wörtlich zu nehmen: Jeden Montag von 12.30 bis 14 Uhr gibt es in der Kontakt- und Beratungsstelle „KummRin!” in der Hermann-Allmers-Str. 3 a ein warmes Suppenangebot gegen ein geringes Entgelt. Es kann dabei stets zwischen zwei verschiedenen Suppen ge-wählt werden, die der Koch Timo Kramp aus saisonalen Zutaten frisch zubereitet. Eine der Suppen ist immer vegetarisch. Als Beilage gibt es frisches, selbst gebacke-nes Brot. Da das Angebot für jeden er-schwinglich sein soll, beträgt der Preis je nach finanziellen Möglich-

keiten der Kundschaft zwischen zwei und drei Euro und wenn mal Nachschlag gewünscht sein sollte, gibt es den für 1,50 Euro. Im Preis inbegriffen ist immer auch eine Tasse Tee oder Kaffee im An-schluss an das Essen. Das Team der Montags-Suppe bietet auch einen Catering-Service für Veranstaltungen an. Mehr Informationen dazu auf der Inter-netseite des Vereins „Das Boot”: www.das-boot-emden.de oder unter der Tel. 392 555.

„Und montags gibt es Suppe!“

Auf einer großen Stellwand ist zu lesen, welche Suppen jeweils an-geboten werden. Auch ein Hinwweis auf auf den Preis fehlt nicht.

„Es ist angerichtet“: Mario Eilers, einer der Mitarbeiter, die Koch Timo Kramp im Projekt „Montags-Suppe“ unterstützen.

An der Grundschule Grüner Weg können Kinder auf Djemben trom-meln. Der Musiker Eike Groene-wold unterrichtet im Nachmittags-angebot zum Beispiel, wie man miteinander ein Gewitter trommelt.

Die Kinder sind mit Begeisterung und Freude dabei. Sie lernen aufeinander zu hören und erleben, dass sie selbst ein Musikinstru-ment spielen können.

Möglich ist dieses Projekt, weil die Paulusgemeinde Spenden dafür gesammelt und der Stadteilbeirat die Anschaffung der Djemben aus dem Verfügungsfond finanziert hat.

Kinder lernen auf Djemben zu trommeln

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Nach dem Jugendschutzgesetz (JuSchG).F a i r a n t w o r t u n g

Ja, ich will. . .

Die Plakate sind gedruckt und für die Geschäfte liegen Aufkleber be-reit: Organisiert haben das Birgit Eiklenborg, Tomke Mammes, Ulla Engleng, Gaby Olk, Dana Ehrlich und Frank Olaf Becker

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Grüner Weg .

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Sinterklaas zu Besuch im Kulturbunker

Ein herzliches DankeschönZur Veranstaltung „Neue Bilder vom Alter“ im Mehrgenerationen-haus Kulturbunker

Die Veranstaltung war rundum sehr gelungen. Jung und Alt bekamen Gelegenheit, ihr eigenes Bild vom Alter und Altern zu bekommen. Am Vormittag, nach der Begrüßung, wurden einige Fachvorträge gehalten. Danach war die Premiere des generationsübergreifenden Films „Cema na – warum nicht“. Nach meiner Meinung ein sehenswerter Film.Es gab noch viele andere Aktivitäten, wie die Wanderausstellung „Was heißt schon alt“, ein Wii-Spiel für alle Generationen, Bildbearbeitung am PC, usw. Den ganzen Tag gab es Informationen von Emder Akteuren im Bereich Hilfen und Engagement über zum Beispiel das Ehrenamtsportal/ Ehrenamt in Emden und der Seniorenbeirat.Ich war begeistert von der Veranstaltung und möchte dem gesamten Team des Mehrgenerationenhaus Kulturbunker für die Durchführung die-ser Veranstaltung wie auch für die Verpflegung mein Lob aussprechen.

Franziska Davids

Der Verein zur Föderung der Jugend e.V. möchte im Stadtteil Barenburg wieder mit einer Vor-schulgruppe beginnen. Ziel ist es, den Übergang vom Vorschul- zum Schulkind optimal zu gestalten und dabei den Kindern Selbstbe-wusstsein und Selbstvertrauen zu vermitteln Dazu werden Kinder im Vorschulalter (5 bis 6 Jahre) in kleinen Grupppen (maximal 12 Kinder) von erfahrenen Pädago-gen in den Räumen der Grund-schule gefördert.

Zu den grundlegenen Zielen gehören:- Kennenlernen und Vertraut wer-den mit dem schulischen Umfeld- allmähliche Überleitung vom vorschulischen zum schulischen Lernen- Erwerben beziehungsweise Verfeinern von Fähigkeiten im sozialen, kognitiven und (fein-)motorischen Bereich- Ausgleichen beziehungsweise Beheben von Entwicklungsdefizi-ten, insbesondere wenn sie einer

reibungslosen Eingliederung des Kinder in die Schule im Wege stehen.

Die Kosten betragen 28 Euro monatlich, Freiplätze sind unter bestimmten Bedingungen möglich. Wir sind Kooperationspartner der „Mach mit! Karte Emden“. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vzfdj.de oder direkt bei Adelheid Klaassen, Tel. 04928-1639, E-Mail: [email protected]

Möglicher Neustart für Vorschulgruppe

Auch in diesem Jahr ist der niederländsiche Sinterklaas zu Besuch im MGH Kulturbunker gewesen. Am Sonnabend, den 1. Dezember, war er mit seinen Gehilfen, den Zwarten

Pieten, per Schiff nach Em-den ge-kommen. Nach einem Aufenthalt in der Innenstadt besuchte er die Kinderstation des Emder Klinikums und den Kulturbunker. Um den Kindern im MGH Kulturbunker das Warten zu erleichtern, fand dort am Nachmittag ein Weih-nachtskonzert mit dem Kinderliedermacher Christian Hüser statt. Im Anschluss wurden gepackte Tüten an die Kinder verteilt. Insgesamt haben vier Helfer im Vorfeld zwei Stunden lang 200 Tüten gepackt. Die nicht benötigten Tüten wurden an die Rettungsleitstelle des Deutschen Rotes Kreuz geschenkt. Veranstalter waren: das Konsulat der Niederlande, Schaufenster Emden, Stadtteilbeirat Barenburg, MGH Kulturbunker.

In der Mieterberatung hören wir öfter Klagen über Nachbarn im Mehrfamilienhaus: sie machen Krach auch nach 22 Uhr, ihr Hund bellt, sie stören durch laute nächtliche Heimkehr im Treppen-haus, sie lassen das Treppenhaus verschmutzen usw.. Was raten wir: Bei ruhestörendem Lärm ist es wichtig, ein soge-nanntes Lärmprotokoll zu führen, also – am besten auf einem bei uns erhältlichen Formular – genau aufschreiben, wann, wie lange,

von wem, welcher Krach gemacht wird. Damit wird dann der Haus-meister informiert, der selber die störenden Nachbarn noch einmal schriftlich ermahnt und ihnen letzt-lich sogar kündigen kann. Wenn der Lärm unerträglich wird, ist die Einschaltung der Polizei hilfreich: Nach unserer Information muss sie beim zweiten Hilferuf eine Anzeige schreiben und kann dann ein Bußgeld gegen den Störer verhängen. Wichtig ist, dass Sie sich von der Polizei zum Beweis die Tagebuchnummer

geben lassen. Wenn nichts geschieht, insbeson-dere der Vermieter nicht abmahnt oder gar kündigt, dann können Sie die Miete mindern; dabei beraten wir Sie gern. Auch mit anderen Mietproblemen können Sie zu uns kommen, natürlich kostenlos. Je-den Donnerstag von 17 bis 19 Uhr sind wir für Sie da im Stadtteilbüro in der Heinrich Heine Str. 13.

Karl Acker, Berendine Bamminger, Konrad Huchting, Uwe Schröder, Arno Thüs

Mieterberatung informiert: Ärger mit den Nachbarn?

Barenburg hat einen Weihnachtsbaum

Wir wünschen allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!

In dieser neuen Rubrik haben Sie die Möglichkeit Ihre Meinung zu formulieren. Hier dürfen Sie sich freuen oder ärgern, und etwas per-sönliches schreiben. Die Adresse: Stadtteilbüro, Heinrich-Heine-Str. 13, 26721 Emden oder per E-Mail: [email protected]

Auf Nachfrage von Bewohnern hat der Stadtteilbeirat eine Tanne für die öffentliche Grünfläche an der Kirche Neue Heimat organi-siert und diese am 28. November aufgestellt. Die Arbeitsgruppe Städtebau kümmerte sich um Baum, Strom, Lichter und anderen Schmuck sowie Sponsoren und Helfer. Un-terstützt wurde die Aktion von der Sonnenapotheke, der Sparkasse und der Lotto-Annahmestelle, die sofort zu einer Spende bereit waren. Der Kindergarten Neue Heimat, die Kindertagesstätte Barenburg, die Grundschule Grüner Weg, die Seniorenwohnanlage der AWO sowie der Bürgerverein und die Holzwerkstatt im Mehrgeneratio-nenhaus Kulturbunker bastelten neuen Baumschmuck. Bei der Beschaffung der großen Tanne leistete die OBW Hilfestel-lung, so dass der Baum platziert und von Kindern und Erwachse-nen geschmückt werden konnte.

Termine im Kulturbunker

StadtteilfrühstückJeden zweiten Donnerstag, Beginn 10 Uhr, Eintritt: 3,50 EuroDie nächsten Termine: 10.1., 24.1., 7.2., 21.2., 7.3., 21.3.

Ausstellung „IG Metall AG Geschichtswerkstatt – Emder Werften von 1945 bis heute“17.-20.1.2013, Do + Fr: 15 - 18 Uhr, Sa + So: 11 - 17 UhrGezeigt werden alte Werkzeuge und Maschinen, die früher zum Schiffbau benötigt wurden. Ein Schwerpunkt ist das „Warm-Nieten“. Weiter zu se-hen: Bilder, Urkunden, Wappen und Modelle der verschiedensten Schiffe.

Ausstellung „Fotogruppe Kaffeeklön“1. 2. - 21.4.2013Die Ausstellung zeigt die Arbeiten der Mitglieder des „Kaffeeklöns“.

Kuki – Theater Neumond „Alle seine Entchen“8.2.2013, 15 Uhr, Eintritt: 2,50 Euro. Ab 4 Jahren.Da seine Mutter zur Oma gefahren ist, ist Max einige Tage mit seinem Va-ter allein zu Haus. Klar, dass da einiges in der täglichen Hausarbeit schief geht und beim Wäscheaufhängen Ungewöhnliches zum Vorschein kommt wie diese Geschichte mit dem Fuchs und der Ente.

Konzert „Pier 104“22.2.2013, 20.30 Uhr, Eintritt:VVK: 5 Euro, AK: 7 Euro„Pier 104“ ist eine Band, die etwas zu sagen hat und ausschließlich eige-ne Songs spielt – mal lustig, mal nachdenklich – aber immer verständlich - für Ostfriesen und den Rest der Welt. Eingängige Melodien zum Mitsin-gen und drückende Gitarrenklänge sind ihr Markenzeichen.

Kuki - Christian Hüser „Mach mit - beweg dich!“8.3.2013, 15 Uhr, Eintritt: 2,50 EuroWenn Christian Hüser auf der Bühne schwungvolle Songs singt, dann flie-gen Hände durch die Luft und es wird gelacht, gesprungen und getanzt. So auch in seinem aktuellen Live-Programm „Mach mit - beweg dich!“.

Mein Stadtteil - Meine Meinung


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