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Schülerzeitung - 20. April · 3 INHALT: 4 Unsere Schulgemeinschaft 42 12 Interview mit Direktor...

Date post: 12-Oct-2020
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Page 1: Schülerzeitung - 20. April · 3 INHALT: 4 Unsere Schulgemeinschaft 42 12 Interview mit Direktor Manfred Steiner 16 Wir schützen unsere Umwelt 18 Redewendungen und was sie bedeuten
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Unser Redaktionsteam:

Liebe Leserin, lieber Leser,

endlich liegt das Ergebnis unserer Arbeit vor! Diese liegt inzwischen schon einige Zeit zurück. Im Dezember und im Jänner haben wir uns im Rahmen eines Wahlangebots acht Mal getroffen und in dieser Zeit versucht, möglichst interessante und ansprechen-de Themen und Inhalte für unsere Schülerzeitung zu finden. Wir hoffen, mit unserer Auswahl euren Geschmack getroffen zu haben. Die Arbeit hat uns auf jeden Fall viel Spaß gemacht!

Anfang März brach das Corona-Virus über Italien herein und führte zur Schlie-ßung der Schulen am 5. März. Dies hat zu einigen neuen Bei-trägen, aber auch zu einer Verzögerung der Arbeit ge-führt und dazu, dass unsere Zeitung zunächst einmal nur digital und erst zu einem spä-teren Zeitpunkt in gedruckter Form erscheinen konnte.

Danke allen, die uns bei unse-rer Arbeit unterstützt haben. Danke allen, die unsere Frau-gen beantwortet und Beiträge beigesteuert haben.

Viel Spaß bei der Lektüre und beim Betrachten der vielen Fotos und Illustrationen wünscht euch

das Redaktionsteam der Schülerzeitung „JA - Junges Ahrntal“

Pauline Feichter Georg Forer Marian Gruber

Lena Haller Hannes Klammer Giuseppe Leotta (Teilzeit-Mitarbeiter)

Lea Niederlechner Lea Platter Romana Stifter

Impressum: JA – Junges Ahrntal, Schülerzeitung der Mittelschule St. Johann Schuljahr 2019/20, April 2020 Druck: LCS Bruneck

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INHALT:

4 Unsere Schulgemeinschaft

12 Interview mit Direktor Manfred Steiner

16 Wir schützen unsere Umwelt

18 Redewendungen und was sie bedeuten

21 Krimi

22 Zehn Fragen an ... … Jasmin Mairhofer und Simon Maurberger

26 Ultra-Überflieger und alte Abräumer

28 Fabelwesen

32 Wissenswertes über Handys

35 kunst & schule

40 Jahreszeiten - Gedichte

42 Grimble is daft!

43 #WirbleibenzuHause

48 Eigenschaften der Sternzeichen

50 Umfrage

52 Witze/barzellette

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UNSERE

SCHULGEMEINSCHAFT

DIREKTOR, VIZEDIREKTOR UND DIREKTIONSRAT

Der neue Direktor

Dr. Manfred Steiner

und Vizedirektor

Stefan Steinhauser

Der Direktionsrat (von links nach rechts):

Direktor Dr. Manfred Steiner, Verena von Mersi, Stefan Steinhauser, Romana Stifter, Hannes Mayr

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DAS L E H R E R K O L L E G I U M

UND DIE EINZELNEN

S C H U L K L A S S E N

3. Reihe (von links nach rechts): Herbert Niederkofler, Lisa Seeber, Michael Kirchler, Alessio Caneppele, Reinhold Unteregger, Karmen Bacher, Petra Innerbichler, Christine Niederkofler, Markus Leitner

2. Reihe: Lukas Künig, Rosa Weger, Patrizio Morini, Erhard Gatterer, Brigitte Nocker, Valentina Lorenzi, Judit Rieder, Katharina Gallmetzer, Claudia Amato, Michaela Pareiner, Elisabeth Gasser, Lucie Oberhollenzer, Cecil Hainz, Gesa Liersch, Eduard Tasser, Hannes Mayr, Roland Niederhofer, Thomas Innerbichler

1. Reihe: Romana Stifter, Verena von Mersi, Renate Tasser, Stefan Steinhauser, Direktor Manfred Steiner, Konrad Steger, Lisa Prenn, Herlinde Oberkofler, Laura Huber

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3. Reihe von links nach rechts: Greta Knapp, Ruby Tasser, Lea Bacher, Elias Knapp, Myriam Astner, Laura Thum, Sophie Innerbichler 2. Reihe: Dir. Manfred Steiner, Lara Niederkofler, Lena Niederkofler, Markus Stocker, Simon Hainz, Andreas Gartner, Lukas Mairhofer, Romy Stolzlechner, Prof. Christine Niederkofler 1. Reihe: Prof. Romana Stifter, Lukas Marcher, Andreas Gamper, Tamara Innerbichler, Sophie Zimmerhofer, Leni Klammer, Laurin Steger, Jonas Stolzlechner, Prof. Hannes Mayr

3. Reihe von links nach rechts: Roni Akboga Belcim, Melina Brunner, Lea Platter, Tamara Oberkofler, Jakob Kirchler, Alex Stolzlechner, Benjamin Comero, Thomas Georg Huijding 2. Reihe: Dir. Manfred Steiner, Sandra Kaiser, Lea Wurzer, David Walter Benedikter, Lukas Leimgruber, Felix Klammer, Kevin Zimmerhofer, Prof. Rosa Weger 1. Reihe: Prof. Roland Niederhofer, Emma Marcher, Eva Gruber, Lena Haller, Giuseppe Leotta, Sophia Volgger, Julia Oberlechner, Philipp Innerbichler, Hannah Kirchler, Prof. Herlinde Oberkofler

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3. Reihe von links nach rechts: Andreas Gruber, Fabian Volgger, Tobias Volgger, Benjamin Künig, Ida Hopfgartner, Jonas Mittermair, Andy Egger, Betreuerin Marlene Oberleiter 2. Reihe: Dir. Manfred Steiner, Patrick Lechner, Benedikt Kirchler, Lina Hofer, Anna Maria Steger, Anna Gruber, Emely Steger, Prof. Gesa Liersch 1. Reihe: Prof. Konrad Steger, Fabian Kofler, Lena Maria Kofler, Emily Prenn, Vera Innerbichler, Veronika Gruber, Margareth Auer, Hannah Seeber, Elias Bacher, Prof. Michaela Pareiner

3. Reihe von links nach rechts : Elia Innerhofer, Jonas Grießmair, Marian Gruber, Jakob Grießmair, Paul Moser, Julian Kofler, Leonie Hofer, Madlen Obermair, Prof. Karmen Bacher 2. Reihe: Dir. Manfred Steiner, Georg Forer, Manuel Huf, Anna Iska Federa, Vera Amort, Emma Freddi, Annalena Stolzlechner, Annalena Obermair, Prof. Laura Huber 1. Reihe: Betreuerin Petra Innerbichler, Felix Hofer, Prof. Thomas Innerbichler, Sophia Kaiser, Nina Steger, Julia Hofer, Niklas Steger, Ida Tratter, Greta Niederbrunner

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3. Reihe von links nach rechts: Tobias Platter, Jonathan Mar am Tinkhof, Kevin Bertalan, Lukas Astner, Leon Innerbichler, Leo Pedevilla, Stephan Gartner 2. Reihe: Dir. Manfred Steiner, Lea Niederlechner, Lara Innerbichler, Luzia Forer, Michael Eder, Robin Außerhofer, Luis Außerhofer, Alex Oberleiter 1. Reihe: Prof. Katharina Gallmetzer, Pauline Feichter, Kristin Eder, Sara Künig, Valentina Wasserer, Lucie Brugger, Magdalena Steger, Prof. Stefan Steinhauser

3. Reihe von links nach rechts : Eva Leiter, Cindy Kirchler, Vanessa Stauder, Melanie Voppichler, Leah Maria Außerhofer, Alex Oberschmied, Jonas Tasser 2. Reihe: Dir. Manfred Steiner, Daniel Griessmair, Jonathan Hofer, Leni Steger, Lukas Ausserhofer, Sara Enz, Anita Stolzlechner, Prof. Alessio Caneppele 1. Reihe: Prof. Lukas Künig, Prof. Verena von Mersi, Luka Tomazovic, Laurin Josef Plaickner, Simon Kottersteger, Jan Grießmair, Lukas Abfalterer, Manuel Steger, Benjamin Ladstätter

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3. Reihe von links nach rechts: Lukas Gasteiger, Maximilian Rieder, David Nöckler, David Oberschmied, Leo Strauß, Simon Leiter, Simon Kirchler 2. Reihe: Dir. Manfred Steiner, Katharina Kofler, Noemi Steinhauser, Jakob Benedikt Hopfgartner, Noah Oberhollenzer, Rosalie Tratter, Annalena Großgasteiger, Prof. Reinhold Unteregger 1. Reihe: Prof. Renate Tasser, Jana Notdurfter, Sara Leiter, Anna Oberleiter, Tamara Berger, Theresia Hofer, Isabell Nothdurfter, Johannes Mölgg, Prof. Elisabeth Gasser

3. Reihe von links nach rechts: Mihajlo Tomazovic, Hannes Klammer, Theo Jona Stolzlechner, Lorenz Eder, Niklas Lechner, Hannes Gruber, Alex Oberlechner 2. Reihe: Dir. Manfred Steiner, Niklas Kirchler, Paulina Sophie Notdurfter, Viktoria Leiter, Valentina Leiter, Emily Geiregger, Verena Mairhofer 1. Reihe: Prof.Lucie Oberhollenzer, Nadine Steger, Leni Innerbichler, Eva Wasserer, Lee Oberschmied, Sebastian Amtmann, Jonas Hopfgartner, Prof. Herbert Niederkofler

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3. Reihe von links nach rechts: Johannes Astner, Leon Astner, Simon Niederegger, Elias Niederegger, Martin Pipperger, Philip Niederkofler, Paul Kirchler, Prof. Valentina Lorenzi

2. Reihe: Dir. Manfred Steiner, Simone Leiter, Marie Duregger, Alexia Rubner, Raphaela Stolzlechner, Magdalena Stocker, Jana Hofer, Anna Knapp

1. Reihe: Prof. Brigitte Nocker, Jan Kirchler, Philipp Primisser, Fabian Stolzlechner, Marcel Außerhofer, Nadine Innerkofler, Lisa Oberschmied, Lisa Innerbichler, Annalena Gasteiger

3. Reihe von links nach rechts: Julian Griessmair, Florian Benedikter, Jonas Kaiser, Georg Steger, Erin Fazliu, Jonas Wurzer, Prof. Lisa Prenn

2. Reihe: Dir. Manfred Steiner, Elia Pallhuber, Juliane Haller, Margaretha Künig, Jana Ina Kirchler, Hannah Stolzlechner, Nathalie Auer, Lena Leiter

1. Reihe: Prof. Markus Leiter, Matthias Unteregger, Fabian Auer, Aaron Kottersteger, Leo Außerhofer, Elias Klammer, Anna Unteregger, Jana Maria Oberkofler, Andrea Ludwig (nicht abgebildet: Enya Klammer)

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3. Reihe von links nach rechts: Georg Kirchler, Andreas Grießmair, Michael Steger, Jakob Oberkofler, Johannes Brunner, Benjamin Oberleiter, Laura Marcher, Anna Stolzlechner 2. Reihe: Dir. Manfred Steiner, Lukas Gasteiger, Dorothea Künig, Carmen Steger, Mia Reiterer, Leonie Brugger, Julia Tratter, Prof. Cecil Hainz 1. Reihe: Prof. Patrizio Morini, Prof. Lisa Seeber, Clemens Künig, David Nöckler, Jakob Auer, Valentin Auer, Jakob Mölgg, Alexander Hofer, Leni Dalfovo, Lena Gruber, Viktoria Zimmerhofer

3. Reihe von links nach rechts: Linda Hofer, Johanna Grießmair, Selina Niederwolfsgruber, Emma Oberhollenzer, Sandra Niederkofler, Loreen Niederkofler, Marie Laner, Maximilian Niederkofler, Florian Freiberger 2. Reihe: Dir. Manfred Steiner, Marie Seeber, Emily Agostini, Anna Innerhofer, Marta Moser, Tommy Steger, Paul Hofer, Prof. Claudia Amato 1. Reihe: Prof. Judit Rieder, Jonas Oberleiter, Jonathan Oberfrank, Sebastian Untergasser, Jakob Zimmerhofer, Gabriel Stolzlechner, Matthias Furggler, Elia Hofer, Rafael Niederkofler, Prof. Erhard Gatterer

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INTERVIEW mit Direktor Dr. Manfred Steiner Seit dem Schuljahr 2019/20 ist Dr. Manfred Steiner Direktor des Schul-sprengels Ahrntal. Manfred Steiner ist 49 Jahre alt und kommt aus Olang.

Das Redaktionsteam von „JA - Junges Ahrntal“ hat Manfred Steiner zu seiner Arbeit befragt.

.

Zur Arbeit: Sehr geehrter Herr Direk-tor, wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen? War es schon immer Ihr Traum, einmal Direktor einer Schu-le zu werden?

Nein, mein Traumberuf war es eigentlich nicht. Ich war lange als Lehrer tätig und habe auch gern unterrichtet. Vor allem

habe ich aber immer gern organisiert. Irgendwann war ich dann der Meinung, als Direktor mehr bewegen zu können denn als Lehrer.

Wo waren Sie bereits Direk-tor?

Bevor ich hier im Ahrntal Direktor wurde, war ich Direk-tor des Grundschulsprengels Vahrn, und zwar in den Schul-jahren 2011/12 und 2018/19.

Wie schaut die Arbeit eines Direktors aus?

Die Arbeit ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Ich habe viel mit Menschen zu tun und es passieren immer wieder unerwartete Dinge. Viel Zeit verbringe ich mit Büroarbeit, sodass mir oftmals die Zeit fehlt, das zu tun, was ich lieber täte, nämlich die einzelnen Schulen und Klassen zu be-suchen.

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Ist die Arbeit stressig?

Ja, denn ich muss vielfach sehr viele Sachen gleichzeitig erle-digen.

Ich habe Sie einmal spät am Abend noch in der Schu-le gesehen. Wie lange dau-ert Ihr Arbeitstag?

Die Arbeitstage sind unter-schiedlich lang, je nachdem, wie viel Arbeit gerade anfällt. Manchmal findet am Abend eine Veranstaltung statt. Dann dauert der Arbeitstag halt län-ger.

Was gefällt Ihnen an der Arbeit besonders?

Ich arbeite sehr gern mit Menschen zusammen. Mich freut es, mit Lehrpersonen, Schülern, Eltern, ja mit allen, die mit unserer Schule zu tun haben, etwas zu planen, zu bereden und zu besprechen.

Wie gefällt es Ihnen hier bei uns im Ahrntal?

Mir gefällt es hier sehr gut. Das Ahrntal ist ein besonders schönes Tal und ich fühle mich inmitten der Berge sehr wohl.

Was gefällt Ihnen hier bei uns besonders?

Das gute Schulklima finde ich sehr angenehm. Ich habe den Eindruck, dass alle gut mit-einander auskommen und sich hier wohl fühlen.

Wie lange möchten Sie an unserer Schule bleiben?

Den Direktionsauftrag habe ich für vier Jahre erhalten. Aller-dings kann ich zwischendurch wechseln, wobei es nicht von mir abhängt, ob dies möglich ist.

Beruflicher Werde-gang:

Wo und was haben Sie studiert?

Ich habe in Innsbruck Mathe-matik studiert.

Sie waren früher ja Lehrer. Was haben Sie unter-richtet?

Meine Fächer waren Mathe-matik, Physik und Informatik. Außerdem war ich als EDV-Trainer tätig und habe darü-berhinaus unterrichtet, wie man Filme schneidet.

An welcher Schule waren Sie tätig?

Ich war am Sprachen- und Realgymnasium in Bruneck.

Wie lange waren Sie Leh-rer?

25 Jahre lang.

Zur eigenen Schulzeit:

Wollten Sie schon als Kind Lehrer werden?

Nein, gar nicht. Eigentlich wollte ich damals Tischler oder Pfarrer werden.

Was war als Schüler Ihr Lieblingsfach?

Mein Lieblingsfach war Mathe-matik. Schon in der Grund-schule hat mir das Rechnen gefallen, vor allem das Kopf-rechnen. In der Mittel- und Oberschule hat es mir umso besser gefallen, je schwieriger und komplizierter es wurde.

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Hatten Sie in der Schule gute Noten?

Nicht in allen Fächern.

Sind Sie gerne zur Schule gegangen?

Ja, immer!

Haben Sie nur gute oder auch schlechte Erinnerun-gen an Ihre Schulzeit?

Beides. Vor allem denke ich gern an meine gute Klassen-gemeinschaft zurück. Weniger gut ist meine Erinnerung an eine Lehrerin in der Ober-schule.

Privates:

Sind Sie verheiratet?

Ja, ich bin verheiratet. Meine Frau Karin ist Lehrerin.

Haben Sie Kinder? Wenn ja, wie alt sind sie?

Ich habe zwei Kinder, eine Tochter und einen Sohn. Katharina ist 22 Jahre alt, Alex ist 21. Beide studieren.

Welches Sternzeichen sind Sie?

Mein Sternzeichen ist Jungfrau. Ich interessiere mich aber gar nicht für Horoskope.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?

Am liebsten mit meiner Familie. Ich mache gern etwas Sport, mag es aber insgesamt eher ruhig.

Was ist Ihre Lieblings-speise? Und was mögen Sie gar nicht?

Mir schmeckt eigentlich fast alles. Einzig Milchreis mag ich nicht.

Was trinken Sie am lieb-sten?

Am liebsten trinke ich Wasser, und zwar meistens Leitungs-wasser, manchmal auch Mine-ralwasser. Zwischendurch darf es aber auch ein Gläschen Wein sein.

Trinken Sie viel Kaffee?

Insgesamt trinke ich so etwa zwei bis drei Tassen täglich. Allerdings immer nur am Vormittag. Nachmittags trinke ich keinen Kaffee mehr.

Welche ist Ihre Lieblings-farbe?

Orange.

Haben Sie ein Haustier?

Wir haben einen Kanarienvogel namens Tweety, der bereits bei uns zu Hause geboren wur-de. Inzwischen ist er bereits relativ alt.

Welche sind Ihre Lieblings-tiere?

Hunde

Wenn Sie ein Tier wären, welches würden Sie gern sein?

Dann wäre ich gern ein Elefant. Elefanten sind sehr intelligente und starke Tiere. Sie leben in Gruppen und sind überaus fürsorglich.

Sind Sie musikalisch?

Ja, ich glaube schon.

Spielen Sie ein Instrument?

Ich habe das Spielen mit der Steirischen Harmonika gelernt, spiele aber kaum noch.

Gehen Sie oft in die Kirche?

Zur Zeit nicht so oft. Aber ich versuche, ein christliches Le-ben zu führen.

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Tragen Sie gern bequeme Kleidung oder bevorzugen Sie eine elegante Garderobe?

Am liebsten trage ich Sport-lich-Elegantes. Sakkos gehen gut, Krawatten mag ich nicht so gern.

Welches Auto fahren sie?

Mein derzeitiges Auto ist ein acht Jahre alter Opel Astra.

Welches ist Ihr Lieblings-auto?

Mein Traumauto wäre ein Elektroauto.

Fahren Sie oft mit dem Bus?

Selten. Mit dem Bus würde die Fahrt von Olang nach St. Johann gut doppelt so lang dauern.

Betreiben Sie gerne Sport?

Ja, aber derzeit komme ich wenig dazu. Besonders liebe ich das Radfahren und das Langlaufen.

Gehen Sie gerne ein-kaufen?

Kleidung kaufe ich nicht so gern. Ich gehe aber regel-mäßig Lebensmittel einkaufen.

Welches ist Ihr Lieblings-lied?

Derzeit gefällt mir „Dance Monkey“ besonders gut.

Welcher ist Ihr Lieblings-film?

„Forrest Gump“ ist ein Film, der mir sehr gut gefällt. Er ist besonders gut gemacht und sehr interessant.

Lesen Sie gerne Zeitung?

Momentan fehlt mir oft die Zeit dafür. Ich schaffe es kaum, die „Dolomiten“ durchzusehen.

Danke, Herr Direktor, für das sehr angenehme Gespräch und Ihre Bereitschaft,

uns so offen auf alle Fragen zu antworten!

Direktor Dr. Manfred Steiner

mit dem Redaktionsteam der Schülerzeitung „JA – Junges Ahrntal“

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KLIMA-SCHUTZ Wir erhalten unsere Umwelt

Der ‘‘Earth Day‘‘ (22. April) wird in 175 Ländern der Erde begangen. Er soll der Tag sein, an dem wir uns nachdrücklich um unseren Planeten kümmern, die Umwelt besonders schonen und unser Konsumverhalten überdenken.

Unserer Meinung nach müsste heute allerdings jeder Tag ein solcher „Earth Day“ sein. Denn um das Klima unserer Erde ist es nicht gut bestellt.

Der Klimaschutz ist eine Herausforderung für alle - für die Erwachsenen, aber auch für uns Kinder und Jugendliche. Was können wir unter-nehmen, um unsere Umwelt und das Klima zu schützen?

Einige Tipps:

Schalte elektronische Geräte nur an, wenn du sie wirklich brauchst.

Mach das Licht aus, wenn du aus dem Zimmer gehst.

Stell Fernseher, Computer und Konsole nach Gebrauch im-mer ganz aus.

Fahre mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrs-mitteln.

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Stelle das Wasser ab, während du dir die Zähne putzt.

Trenne den Müll, damit mög-lichst viel recycelt werden kann.

Kaufe keine Getränke in Plastikflaschen.

Verwende kein Einweggeschirr (Coffee-to-go-Becher ...) und keine Plastik-Strohhalme.

Verwende keine Plastiktüten, sondern Stofftaschen.

Lüfte den Raum, indem du das Fenster nicht kippst, sondern für fünf Minuten ganz öffnest.

Spare Papier und verwende Recyclingpapier.

Trinke Leitungswasser!

Kaufe nach Möglichkeit regio-nale Produkte und nicht solche, die von weit weg „angekarrt“ werden.

Wirf keine Lebensmittel weg!

Kaufe nicht zu viel online ein.

Insgesamt gilt: Je weniger du kaufst und wegwirfst, desto weniger muss produziert und entsorgt werden.

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REDEWENDUNGEN und was sie bedeuten

Jemandem einen Bären aufbinden Jemandem dazu bringen, etwas Unwahres

zu glauben

Schmutzige Wäsche waschen Öffentlich über die Fehler und Missetaten

anderer Leute reden

Das kann kein Mensch lesen! Das kann niemand lesen

Jemandem ein X für ein U vormachen Jemanden betrügen oder täuschen

Auf keinen grünen Zweig kommen Erfolglos bleiben, sich vergeblich abmühen

Den Teufel an die Wand malen Das Schlimmste befürchten

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Jemandem an den Kragen gehen Gegen jemanden wird vorgegangen,

jemand wird bestraft

Das Handtuch werfen Aufgeben

Ein Brett vor dem Kopf haben

Begriffsstutzig sein

Sich die Haare raufen Vor Verzweiflung nicht wissen,

was man tun soll

Das Herz auf dem rechten Fleck haben Gutmütig, hilfsbereit sein

Jemandem einen Korb geben Jemanden zurückweisen

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Sich totlachen Heftig lachen

Jemanden in den Himmel heben

Jemanden übermäßig loben

Jemandem über den Kopf wachsen Von jemandem nicht mehr bewältigt werden können, jemand ist überfordert

Unter einer Decke stecken Im Verborgenen zusammenarbeiten

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KRIMI Mord und Bank-überfall in New York Es war ein eiskalter Mittwochmorgen in New York. Die Oakland Avenue lag im Nebel, als ich – Kommissar Joe Smith – mit meinem treuen Schäferhund Rocky das Haus Nr. 18 betrat. Ein lautes Knallen hatte die Bewohner alarmiert und wir waren zu Hilfe gerufen worden.

Rocky und ich stürmten die Treppen hinauf. Im fünften Stock blieb Rocky plötzlich stehen. Er setzte sich hin und wartete, bis ich die Tür aufbrach. Als wir das Schlafzimmer betraten, fiel uns als erstes das offene Fenster auf. Erst danach bemerkten wir auf dem Boden eine Leiche. Als wir diese begutachteten, stellten wir fest, dass es sich beim Toten um einen Mann mittleren Alters handelte. In seinem Portemonnaie fanden wir seinen Ausweis. Der Name des Toten lautete Harry Parker. Als wir uns im Schlafzimmer genauer umschauten, bemerk-ten wir gegenüber des offenen Fensters ein riesiges Loch in der Wand. Dieses gab uns einige Rätsel auf. Denn am Durchschuss stellten wir fest, dass es sich bei der verwen-deten Waffe um keine konven-tionelle Knarre handelte. Es musste eine ganz spezielle sein.

Rocky und ich begaben uns zu einem Waffenexperten. Dieser

stellte fest, dass es sich um eine Waffe handelte, die nur die Armee benutzte. Handelte es sich beim Täter etwa um einen Angehörigen des Militärs? Oder war jemand anderer an diese Waffe gekommen? Wir kontaktierten den Verantwortlichen der größten Kaserne der USA und fragten, ob in letzter Zeit Waffen entwendet worden waren. Sie bestätigten, dass unter anderem zwei Maschi-nengewehre und 50 Magazine Munition gestohlen worden waren.

Am Nachmittag wurden Rocky und ich in die Baker Street gerufen. Dort angekommen, sahen wir eine Menschen-menge vor einer Bank stehen. Wir schlichen uns in die Bank und erblicken zwei maskierte Männer mit Maschinen-gewehren, die die Angestellten bedrohten. Vor ihnen lagen 15 Säcke mit einem aufgedruck-ten Dollarzeichen. Schnell luden sie diese in einen Transporter, der vor der Tür mit laufendem Motor auf sie

wartete. Während sie aus der Bank stürmten, schnappte Rocky nach einem der Männer und riss ein Stück Stoff aus seinem Mantel.

Mithilfe dieses Stoffstücks nahmen wir die Fährte auf und konnten die Gauner am Flughafen stellen. Ich nahm die Männer fest. Bei der Untersuchung der Waffe stellten die Techniker fest, dass es sich bei den von den Gangstern benutzten Waffen um die in der Kaserne entwendeten Maschinenge-wehre handelte, die auch beim Überfall in der Oakland Avenue verwendet worden waren. Die Männer gestanden den Überfall und auch den Mord. Harry Parker hatte sich geweigert, ihnen den Zu-gangscode für den Safe in der Bank zu geben. Dafür hatte er sterben müssen.

Wieder einmal war es mir, Kommissar Joe Smith, und meinem treuer Schäferhund Rocky gelungen, einen kniff-ligen Fall zu lösen.

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Jasmin Mairhofer (*1989) ist eine Schauspielerin aus St. Johann. Nach der Matura absolvierte sie eine dreijährige Ausbildung an der Europäischen Theaterschule in Bruneck. Es folgten Rollen auf Theaterbühnen sowie Kino- und TV-Engagements mit Filmpartnern wie Tobias Moretti, Terence Hill oder Ottfried Fischer. Letzten Sommer spielte Jasmin in „Verkaufte Heimat“ bei den Volksschauspielen Telfs, für die sie auch heuer tätig sein wird. Auch einige Filmprojekte stehen an. Für ihre Tätigkeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Jasmin pendelt derzeit zwischen München, Berlin und dem Ahrntal.

1.aWolltest du schon immer Schauspielerin werden?

Ja, das wollte ich schon immer. Ich wusste aber wirklich nicht, wie der Weg dorthin verlaufen kann. Ich dachte als Kind im-mer, man muss dafür über die Straße gehen und wird plötzlich von jemandem „entdeckt“. Aber genau das Gegenteil ist der Fall (s. Frage 2).

2.aWie schaut die Ausbildung zur Schauspielerin aus?

Nach der Matura muss man eine (meist dreijährige) Ausbildung absolvieren und den Beruf und seine Techniken mit viel Aus-dauer und Disziplin erlernen. Ei-nige besondere Fächer sind z. B. Stimm- und Sprecherziehung, Theatergeschichte, Phonetik, Kör-

per, Bühnenpräsenz oder Ka-meraarbeit. Es gibt dann jedes Jahr eine Prüfung, für die man unterschiedliche Rollen vorbe-reiten muss.

3.aWelche ist deine Lieb-lingsrolle?

Meine Lieblingsrolle auf der Bühne war bisher „Beppi“, ein Mädchen mit Behinderung, das sich trotz viel Ablehnung und Hürden nicht unterkriegen lässt. Im Film war meine Lieblingsrolle die der „Sara“ aus dem Kino-film „Resina“, auch wenn es nicht so leicht war, in einer Fremdsprache (italienisch) zu spielen. Ich schenke euch eine DVD des Films, vielleicht dürft ihr ihn in der Italienischstunde ansehen :-) ?

4.aWelches war dein pein-lichstes oder lustigstes Er-lebnis auf der Bühne (oder bei Dreharbeiten)?

Eines meiner peinlichsten Erleb-nisse passierte an einem Dreh-tag im Sommer. Es war sehr heiß und ich hatte verstanden, dass ich schon gehen kann, also sprang ich in ein Freibad bei der Unterkunft, um mich abzu-kühlen. Plötzlich suchte mich die Regieassistenz, denn es fehlten noch zwei kleine Sze-nen. Ich musste sofort zurück ans Set und die armen Masken-bildner hatten viel Arbeit meine Haare zu föhnen und mich schnellstmöglich wieder genauso wie vorher aussehen zu lassen.

Am Theater habe ich einmal einen Auftritt verpasst, weil ich

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mich hinter der Bühne mit der Zeit verschätzte. Es war eine Szene, bei der ich anklopfen sollte. Meine armen Kollegen waren auf der Bühne mitten im Spiel und warteten sehnlichst auf mein Klopfen … Schließlich lösten sie das Problem sehr geschickt, indem sie einfach selbst an die Tür gingen und riefen: „Ich glaube, da steht jemand vor der Tür!?“ Ich eilte zum Auftritt und keiner der Zuschauer hat etwas bemerkt …

5.aWie fühlst du dich, wenn sich der Vorhang hebt und das Bühnenlicht aufleuchtet (oder wenn die Kamera dich erfasst)?

Wenn der Vorhang aufgeht (oder die Kamera auf mich gerichtet ist) fühle ich mich im besten Fall immer so, wie es gerade von der Rolle gefordert wird. Ich bin also gedanklich bei der Figur und den Umständen, in denen sie sich gerade be-findet. Premieren sind mitunter eine besondere Situation. Man zeigt sich nach langer Proben-arbeit zum ersten Mal dem Pub-likum, da schwingt hin und wie-der schon ein kleiner Nerven-kitzel mit, der aber meistens schnell verfliegt, weil man ja so mit der Szene beschäftigt ist.

6.aWelche berühmte Persön-lichkeit würdest du gern treffen und warum?

Eine Persönlichkeit, die ich einmal spielen durfte und die ich sehr gerne treffen möchte, wenn das noch ginge, ist Sophie Scholl. Es hat mich unendlich beeindruckt, wie sie so eine Stärke aufweisen konnte, mutig in den Tod zu gehen, um ihre Freunde und ihr Gedankengut nicht zu verraten.

7.aWie oft schaust du im Lauf eines Tages auf dein Handy?

Ohje, jetzt habt ihr mich er-wischt! Leider viel zu oft, seit ich auch auf Instagram bin (PS: Ich freue mich über jeden, der mir folgt). Ich habe mir aber zu Herzen genommen, dem Handy viel weniger wertvolle Lebens-zeit zu schenken, vor allem, da ich wirklich gemerkt habe, dass die Konzentrationsfähigkeit stark nachlässt, wenn man sich immer wieder ablenken lässt.

8.aWelcher war der bisher schön-ste Moment in deinem Leben?

Hm, wenn ich so wie bei der Fee drei Momente nennen darf, dann vielleicht die Geburt mei-ner Nichte und meines Neffen, meine letzte Verliebtheit oder als ich einen Schauspielpreis bekommen habe. Aber das Leben hält so viele schöne Momente bereit, und auch die weniger guten sind wertvoll, weil man immer etwas lernen kann. Dem Schauspieler ist das Leben die größte Inspirations-quelle, um aus den Momenten, Erfahrungen und Erinnerungen zu schöpfen, um die Figuren damit anzureichern und glaub-haft zu verkörpern.

9.aWenn du bei einer guten Fee drei Wünsche frei hättest, was würdest du dir wünschen?

Meine drei Wünsche an die Fee wären - fliegen oder beamen können, alle Sprachen der Welt sprechen, die Zeit festhalten, sie zurück- oder vorwärtsdrehen können.

10.aWas fällt dir ein, wenn du dich an deine Mittel-schulzeit zurückerinnerst?

An meine Mittelschulzeit erin-nere ich mich gerne zurück, vor allem an manche Lehrpersonen und an das Lachen, die Späße und geteilten Erlebnisse mit meiner Freundin Sarah (Gastei-

ger). Wenn ich an die Jasmin von damals denke, fallen mir aber auch die Unsicherheiten, der Leistungsdruck, manchmal die Traurigkeit und die Selbst-zweifel ein: bin ich richtig, so wie ich bin, bin ich gut genug, bin ich anerkannt, hübsch ge-nug, beliebt genug, wo ist mein Platz und wie ist mein Weg?

Wenn ich rückblickend etwas sagen darf: Bitte habt keine Angst. Alles im Leben ist nur ein Abschnitt. Die Welt von heute ist morgen eine andere, und es gibt noch so vieles, was da draußen auf euch wartet. Ihr seid perfekt, so wie ihr seid, je unterschiedlicher desto besser, und ihr findet eure Ziele. Nehmt euch Misserfolge nicht so zu Herzen, habt Geduld und Mitgefühl mit euch und mit-einander. Bitte mobbt nicht, denn Verletzungen aus der Zeit, in der man die Mittelschule besucht hat, kann man schwer vergessen. Nehmt lieber Schwä-chere in Schutz, auch wenn das viel Mut erfordert, aber es ver-leiht euch Größe und macht euch zu besseren Persönlich-keiten, als es jede gute Note jemals kann. Bleibt neugierig, habt Vertrauen in euch und in das Leben und lasst euch über-raschen, welch schöne Erfah-rungen und Begegnungen es für euch bereithalten wird.

Ich wünsche Euch allen eine ganz tolle Mittelschulzeit - mit viel Herzklopfen, guten Freun-den, Spaß, Freude und Erfolg in allen Lebenslagen.

Schreibt mir jederzeit, wenn ihr noch Fragen habt oder ich etwas noch genauer beant-worten soll.

Danke, liebe Jasmin, für deine sehr persönlichen Ant-worten und deine stärken-den Worte an uns. Alles Gute für deine Zukunft und viele ganze tolle Schauspielrollen!

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Simon Maurberger (* 1995) ist ein Schirennläufer aus St. Peter im Ahrntal. Er ist auf die Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert. Nach ersten Erfolgen in Kinderrennen entschied er sich mit 14 Jahren dazu, die Sportoberschule in Mals zu besuchen. Nach bestandener Matura beschloss er, sich ganz aufs Schifahren zu konzentrieren.

Im Jahr 2014 wurde er in die italienische Nationalmannschaft aufgenommen und gab gleich im Oktober sein Weltcup-Debüt in Sölden. 2018/19 gewann Simon die Gesamtwertung im Europacup. In der Saison 2019/20 schaffte er es drei Mal in die Top 10. Im Februar 2020 stoppte dann leider eine schwere Knieverletzung seine bislang erfolgreichste Saison.

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1. Wolltest du schon im-mer Profi-Skifahrer wer-den?

Kurz und knapp, ja! Schon als kleines Kind träumte ich davon, ein Skirennläufer zu sein und habe dies auch in meine Kinderbücher ge-schrieben.

2. Wie oft und wie lange trainierst du?

Das kommt ganz auf die Jahreszeit an. Im Sommer trainiere ich ca. 8-10 Mal pro Woche, da kommen schon über 20 Stunden zusammen.

Ende August fliegen wir für ca. einen Monat nach Argen-tinien zum Skitraining. Dort wird am Vormittag auf Skiern trainiert, am Nach-mittag gibt es dann noch ein wenig Konditionstraining.

Im Winter bereiten wir uns meist mit zwei bis drei Tagen Skitraining auf ein Rennen vor. Auch hier wird dann am Nachmittag noch entweder im Fitnessstudio oder draußen trainiert.

3. Welches Rennen ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

Den Team-Event bei der Weltmeisterschaft in Åre, bei dem wir die Bronzemedaille erringen konnten, werde ich immer besonders in Erinne-rung behalten. Wir traten als junge Mannschaft und ohne große Erwartungen an. Da sich niemand einen so großen Erfolg erwartet hatte, war dieser Erfolg etwas ganz Besonderes.

4.aHast du dich beim Schifahren schon einmal schwer verletzt?

Nein. Zum Glück wurde ich bis jetzt (1. Februar 2020) von schweren Verletzungen verschont und hoffentlich bleibt das auch so. Kleinere Verletzungen wie Verstau-chungen, gebrochene Finger oder Nase usw. gehören allerdings zu unserem Beruf einfach dazu und die muss man in Kauf nehmen.

5.aWelches war das schönste Kompliment, das du erhalten hast?

Schwierige Frage. Es gibt viele schöne Sachen, die man gesagt bekommt. Am meisten freuen mich jedoch die Komplimente, die mir meine Familie und meine Freunde machen. Bei diesen bin ich mir sicher, dass sie auch so gemeint sind.

6. Welche berühmte Per-sönlichkeit – auch bereits verstorbene – würdest du gern treffen und warum?

Hermann Maier, ganz klar.

Er war für mich immer schon eine Inspiration und ich habe ihn für seine Willens-kraft bewundert. Nach seinem schweren Motorrad-unfall, bei dem er beinahe ein Bein verlor, nochmals so zurückzukommen, war für mich unglaublich. Seine Autobiografie und die vielen Dokumentarfilme über seine Karriere schaue ich mir heute noch sehr oft an.

7. Wie oft schaust du im Lauf eines Tages auf dein Handy?

Viel zu oft! Leider ...

An Tagen, an denen ich viel zu tun habe, benutze ich mein Handy oft gar nicht. Wenn ich hingegen mal

wirklich nichts zu tun habe, erwische ich mich viel zu oft am Handy.

Ich habe mir jedoch selbst ein Handyverbot beim Essen auferlegt, da dies für mich Zeit für Gemeinschaft ist.

8.aWas hältst du von Freestyle? Ich schaue gern zu, wie diese „Verrückten“ ihre Sal-tos und Schrauben in der Luft drehen. Ich kenne auch einige Leute, die diese Sportart gut beherrschen. Das ist schon sehr beein-druckend.

9.aWenn du bei einer guten Fee drei Wünsche frei hättest, was würdest du dir wünschen?

Wenn ich darüber nach-denke, wünsche ich mir so-fort eines, nämlich Gesund-heit für meine Familie und mich. Ansonsten habe ich keine Wünsche. Es geht mir mehr als gut und das schätze ich sehr!

10.aWas fällt dir ein, wenn du dich an deine Mittelschulzeit zurücker-innerst?

Das war eine sehr lustige Zeit. Ich hatte viel Spaß in der Mittelschule, besonders unsere Klasse im D-Zug war genial. Ich habe mich auch mit (fast) allen LehrerInnen gut verstanden. Insgesamt war es eine sehr schöne Zeit, wenn ich zurückdenke.

Danke, lieber Simon, dass du uns so prompt und so freundlich geantwortet hast. Alles Gute für deine Zukunft und möglichst keine Verletzungen mehr!

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ULTRA-ÜBERFLIEGER

Philippe Coutinho Der 27-jährige Brasilianer wechselte diese Saison zum FC Bayern München und legte gleich mit exzellenten ersten Spielen los. Unter dem neuen Trainer Hansi Flick stand er nicht immer in der Startaufstellung.

Leroy Sané Der mehrfache Youngster der Premier League hat momentan Probleme mit dem Knie und ist

verletzt. Ein Comeback lässt auf sich warten. Er ist bei Manchester City unter Vertrag. Sein

Verein gewann die Gruppenphase mit sieben Punkten Vorsprung vor Schachtar Donezk.

Serge Gnabry Der FC-Bayern-Flügelflitzer wurde vor allem wegen seines Torjubels und seiner Frisuren bekannt. Seine sportliche Aufwärtstendenz ist jedoch mindestens ebenso beindruckend. In dieser Saison kann er in 16 Spielen sechs Tore und sechs (Stand: 16.1.2020) Vorlagen vorweisen und ist damit für den Verein ein sehr wichtiger Spieler.

Kylian Mbappé Der 21-Jährige Franzose hat schon öfters

gezeigt, wozu er fähig ist. Er spielt bei Paris Saint-Germain und kann in dieser Saison 13 Tore und vier Vorlagen (Stand: 16.1.2020)

vorweisen. Er verdient mit 17,5 Millionen Euro jährlich auch sehr gut. Sein Können

demonstrierte er auch bei der Weltmeisterschaft 2018.

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ALTE ABRÄUMER

Lionel Messi Messi gilt für viele als der größte Fußballer aller Zeiten. Der 32-Jährige spielt seit jungen Jahren bei Barcelona und kann mit stolzen 707 Pflicht-spielen, 619 Toren und 260 Torvorlagen (Stand: 16.1.2020) auftrumpfen.

Luka Modric Der Weltfußballer des Jahres 2018 spielt bei Real Madrid und erhält ein Jahreshonorar in der Höhe von 10 Millionen Euro. Bei der WM 2018 unterlag

er mit seiner Mannschaft zwar im Finale, wurde jedoch zum besten Spieler des Turniers gekürt.

Cristiano Ronaldo CR7 spielt bei Juventus Turin. Er hat bisher 14 Tore erzielt und zwei Vorlagen (Stand: 16.1.2020) geliefert. Dennoch liegt er mit der „Alten Dame“ nur knapp vor dem Tabellen-zweiten Inter Mailand. Vor einiger Zeit waren Gerüchte über einen möglichen Transfer zum FC Bayern in Umlauf. Diese haben sich in der Zwischenzeit aber wieder gelegt.

Arturo Vidal Vidal hat bei Barcelona einen Stammplatz

ergattert. Der Chilene ist ein richtiger Spielmacher. Als er vor zwei Jahren von den

Bayern zu Barcelona wechselte, ließ er folgenden Kommentar ab: „Ich hätte ja gern gegen Ronaldo gespielt, aber dieser ist leider

nach Italien geflüchtet“.

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FABEL-WESEN

Fabelwesen sind Geschöpfe, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Es handelt sich dabei um menschliche Wesen, Tiere, Geistwesen oder Mischwesen. Oft werden ihnen Zauberkräfte zugesprochen. Fabelwesen kommen in Märchen, Fabeln und Sagen vor.

Drachen

Der Drache ist das bekannteste Fabelwesen auf der ganzen Welt und es gibt ihn in unendlich vielen Variationen. Meistens hüten Dra-chen große Schätze. Westliche Drachen töten jeden, der in ihre Nähe kommt. Asiatische Drachen hingegen bringen Glück.

Grundsätzlich haben Drachen sehr scharfe Augen und sind weise. Sie nutzen ihr Wissen gerne, um schlaue Ratschläge zu geben oder ganz listig hinter-hältige Verträge auszuhandeln. Fast alle Drachen können fliegen.

Einhorn

Das Einhorn gehört zu den edelsten der Fabelwesen. Es hat den Körperbau eines Pferdes mit einem langen gedrehten Horn auf der Stirn. Meistens hat es ein weißes seidiges Fell. In einigen

wenigen Kulturen wird das Einhorn auch mit Flügeln dar-gestellt.

Einhörner halten sich vorwiegend in dichten, unbekannten Wäldern auf und sorgen dort für das Wohl-ergehen der Pflanzen, Tiere und Waldwesen. Sie sind sehr sanftmütige Fabelwesen, die nur Schönheit und Harmonie in der Natur haben möchten.

Das Horn hat große magische Kräfte. Getrunkenes Einhorn-Blut verhilft zu Unsterblichkeit. Außer-dem glauben viele, dass das Pul-ver eines zerstoßenen Einhorns jedes Gift unschädlich machen könnte. Allerdings zählte das Töten eines Einhorns zu den größten Freveltaten.

Es heißt, dass nur eine Jungfrau ein Einhorn locken und fangen kann.

Elfen

Elfen (auch Elben oder Alben) sehen aus wie Menschen, sind diesen aber in vielem überlegen und haben unterschiedlichste Talente. Zum Beispiel können sie oft zaubern. Elfen sind sehr scheu.

Manchmal sind Elfen sehr klein und haben Flügel wie Libellen, manchmal sind sie groß. Sie leben oft in Wäldern.

Es gibt gute und böse Elfen. Die bösen Elfen fügen Menschen oder Tieren Schaden zu. Daher kom-men noch heute Ausdrücke wie der Albtraum, ein schlechter Traum.

In der Fantasy tauchen aber größtenteils gute Elfen auf. Be-kannt gemacht hat sie vor allem der Schriftsteller Tolkien mit seiner Reihe „Herr der Ringe“.

Auf Island ist der Glaube an ein Elfenreich noch immer vorhan-den. Mehr als die Hälfte der isländischen Bevölkerung glaubt an Elfen. Das Bauministerium von Island geht sehr vorsichtig vor, wenn eine neue Straße oder ein Haus in Planung ist. Elfen, die ihres Wohnortes beraubt werden, können sich nämlich zu ungemüt-lichen Störenfrieden entwickeln: Planierraupen funktionieren auf einmal nicht mehr, oder es kommt zu häufigen Unfällen auf der Baustelle.

Heinzelmännchen

Heinzelmännchen sind kleine Hausgeister, die nachts im Haus arbeiten. Darüber freuen sich alle Menschen, da sie selbst nicht mehr so viel zu tun haben.

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Ein ausgewachsenes Heinzel-männchen ist ca. 15 cm große und wiegt etwa 300 Gramm. Es hat graue Augen, das Gesicht ist meist runzlig und weist viele Lachfältchen auf. Da die Heinzel-leute viele Jahrhunderte alt werden, sind natürlich die Bärte auch entsprechend lang und voll. Das Gesicht eines Heinzelmänn-chens ist dem der Menschen sehr ähnlich, eventuell ist die Nase etwas ausgeprägter und wirkt knubbeliger.

Heinzelmännchen sind enorm stark und haben siebenmal mehr Kraft als ein Mensch. Das Gehör eines Heinzelmännchens ist eben-falls extrem gut ausgebildet. Außerordentlich fein ist auch ihr Geruchssinn.

Kerberos Kerberos (Zerberus) ist der Höl-lenhund aus dem griechischen Totenreich, dem Hades.

Kerberos ist ein riesiger schwar-zer Hund mit drei übergroßen Köpfen. Bedeckt ist sein massiger Körper mit einer schwarzen Mäh-ne, und auf den Köpfen schlän-geln sich anstatt eines glänzen-den Fells schaurige Schlangen. Als wäre dies noch nicht genug, leuchten aus seinen drei Ge-sichtern rotglühende Augen.

Der Höllenhund hat mächtige schwarze Reißzähne in jedem seiner Köpfe. Ganz besonders ekelig ist der schwarze Speichel, der aus ihnen tropft und absolut giftig ist. Sein Atem ist tödlich.

Kerberos ist der Wächter der Unterwelt und sichert den Ein-gang des Hades. Es begrüßt die ankommenden Seelen schwanz-wedelnd, verschlingt aber jeden, der das Totenreich wieder ver-lassen will.

Nur zwei Personen konnten den Hades wieder lebend verlassen: Der Sänger Orpheus bezauberte den Höllenhund mit seinem Ge-sang, der Held Herakles schaffte es gar, Kerberos zu überwältigen und an die Oberwelt zu bringen.

Kobolde Kobolde sind liebenswerte Wesen, denen es viel Spaß macht, Blödsinn zu veranstalten. Doch ihre Streiche sind selten bösartig. Wenn man einen Kobold jedoch ärgert, kann er sehr unangenehm werden.

Ein Kobold sucht sich eine Men-schenfamilie, die er betreuen kann. Diese Familie liegt ihm sehr am Herzen und er leistet für sie hervorragende Dienste in der Küche und im Haushalt.

Kobolde bleiben sehr klein und sind meist uralt. Auf jeden Fall

sind sie immer männlich und haben etwas Verschmitztes in ihrem Gesicht.

Ein besonderes Merkmal sind ihre spitzen und langen Ohren, die sie aber auch brauchen, denn ihnen entgeht kaum etwas. Gerne tragen Kobolde lustige Hüte über ihren grünen oder roten Haaren. Das Gesicht eines Kobolds ist sein ganz besonderes Merkmal. Er kann eine große oder lustige Nase haben. Die Augen blitzen bei allen lustig und frech und sind ebenfalls auffallend groß.

Der Kobold ist bescheiden, was seine Unterbringung betrifft. Ihm reicht eine versteckte Ecke oder ein Loch in der Wand.

Kobolde können sich unsichtbar machen.

Medusa

Die Medusa war laut der grie-chischen Mythologie die Tochter von zwei Meeresgöttern und hatte zwei Schwestern, die genau wie sie schrecklich anzusehen waren. Diese drei Wesen sind auch als Gorgonen bekannt. Medusa war als einzige von ihnen sterblich.

Einst war Medusa eine wunder-schöne Frau gewesen. Da sie sich jedoch einem Befehl der Göttin Athene widersetzt hatte, wurde sie von dieser zur Strafe in ein Ungeheuer verwandelt.

Medusa sah mit ihren Reiß-zähnen, ihrer heraushängenden Zunge und ihrer schuppigen Haut

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furchterregend aus. Das Schreck-lichste an ihr waren jedoch die vielen grässlichen, sich winden-den Schlangen auf ihrem Kopf. Jeder, der sie ansah, versteinerte.

Durch eine List gelang es Perseus dennoch, Medusa zu töten. Aus ihrem offenen Hals entsprang das Fabelwesen Pegasus.

Pegasus

Der Meeresgott Poseidon und Medusa sind die berühmten Eltern des fliegenden Pferdes. Medusa war damals noch eine wunder-schöne Frau. Aus Zorn über ihre Affäre mit Poseidon verwandelte sie die Göttin Athene in ein furchtbares Ungeheuer. Als der Held Perseus Medusa den Kopf abhieb, entsprang Pegasus völlig ausgewachsen ihrem Hals.

Pegasus ist ein weißes, stolz und elegant aussehendes Pferd mit goldenen Flügeln. Aufgrund seiner göttlichen Herkunft zeigt sich Pegasus ein bisschen eingebildet und hochnäsig und meidet den Kontakt zu anderen Fabelwesen. Wenn Pegasus über den Himmel fliegt, ist meist sein trompeten-ähnliches Wiehern zu hören.

Pegasus ist gern unabhängig. Einzig den Gott Zeus unterstützt es und trägt ihm seine Donner-keile. Als Dank dafür hat ihm Zeus einen behaglichen Stall neben seinem Wohnhaus einge-richtet.

Meerjungfrau/Nixe

Meerjungfrauen sind Fabelwesen, die im Wasser leben. Sie werden meist als wunderschöne, jun-ge Frauen dargestellt, deren Unterleib ab den Hüften wie ein Fischschwanz aussieht. Ihre Haare sind golden, ihre Augen blaugrau. Meerjungfrauen haben die Macht, Menschen mit ihrem verführerischen Wesen und ihrem Gesang in den Tod zu treiben.

Wenn Meerjungfrauen an Land gehen wollen, können sie sich in eine menschliche Gestalt ver-wandeln. Sie sind dann nicht mehr von anderen Frauen zu unterscheiden.

Ähnliche Wesen wie Meerjung-frauen sind Nixen. Nixen haben eine sehr helle bis hellgrüne Haut. Im Sonnen- oder Mondlicht schimmert sie auch noch silbern. In den meisten Fällen tragen sie ihr Haar lang und offen. Die Haar-farbe ist sehr hell – blond mit einem grünlichen Schimmer. Manchmal sind die Haare sogar richtig grün. Die Gesichter der Nixen sind von atemberaubender Schönheit und Ebenmäßigkeit.

Sphinx Die Sphinx ist ein Fabelwesen aus der griechischen und ägyptischen Mythologie. Das Aussehen der Sphinx weicht je nach Kulturkreis ein wenig voneinander ab.

Die griechischen Sphingen haben größtenteils Frauenköpfe, den Körper eines Löwen und die Flügel eines Adlers.

Die ägyptischen Sphingen hinge-gen werden meist männlich und mit einem Pharaonenkopf darge-stellt. Jedoch sind auch Falken-, Widder- und Sperberköpfe schon auf dem üblichen Löwenkörper gesichtet worden. Ägyptische Sphinxe haben aber keine Flügel.

Die griechische Sphinx gilt als Dämon der Zerstörung und des Unheils. Sie liebt es, Reisenden Rätsel aufzugeben. Können diese nicht gelöst werden, folgt der Tod durch Erwürgen. Sie hält sich gern auf einem Felsvorsprung auf und gibt vorbeikommenden Rei-senden ein Rätsel auf: „Was geht zuerst auf vier, dann auf zwei und schließlich auf drei Beinen?“

Wer das Rätsel nicht lösen kann, wird zunächst von ihr erwürgt und dann verschlungen. Nur ein Mensch – Ödipus – der spätere König von Theben hat dieses Rätsel gelöst. Er gab zur Antwort: „Es ist ein Mensch, der als Klein-kind auf allen Vieren krabbelt, als Erwachsener aufrecht auf zwei Beinen läuft und im Alter einen Stock zusätzlich zu Hilfe nimmt.“

Die ägyptische Sphinx wird als Wächterin für hohe Persönlichkei-ten und Kultstätten eingesetzt.

Trolle Ein Troll ist ein Fabelwesen, das hauptsächlich in der nordischen Bergwelt zu finden ist und am liebsten in der Wildnis lebt.

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Trolle erscheinen nur nachts, da sie bei Sonnenlicht zu Stein erstarren und ihre Zauberkräfte verlieren. Sie sind von plumper Gestalt und können ebenso zwergen- wie riesenhaft sein. Ihre Körper können wild behaart sein. Manche Trolle haben riesige kar-toffelförmige Nasen, andere wei-sen ein ausgeprägtes Gebiss auf. Sie haben eine schlechte Kör-perhaltung und wirken buckelig. Typisch für einen Troll ist der ewig laufende Rotz aus der Nase.

Trolle sind meist hinterhältig und gemein und ärgern gern Men-schen und ihre Haustiere. Sie können zaubern.

Am besten schützt man sich vor Trollen, indem man bei Dunkel-heit alle Fenster und Türen fest verschließt und auch die Vor-hänge zuzieht. Beim ersten Son-nenstrahl kann man alles wieder öffnen, dann ist die Gefahr eines Troll-Überfalls vorbei.

Vampire Vampire sind Wesen, die Men-schen beißen, um von ihrem Blut zu trinken. Sie ernähren sich davon. Dazu haben sie zwei spit-ze, lange Eckzähne, genauso wie ein Wolf. Mit den Zähnen beißen sie ihre Opfer in den Hals und saugen deren Blut. Ein Mensch, der von einem Vampir gebissen wurde, wird selbst zum Vampir.

Ein Vampir sieht auf den ersten Blick wie ein ganz gewöhnlicher Mensch aus. Er kann sowohl weiblich als auch männlich sein. Doch sieht man genauer hin, kann man erkennen, dass Vampire ungewöhnlich bleich aussehen und kein Blut unter ihrer Haut fließt. Nur ihre Lippen sind voll und von tiefem Rot.

Werwölfe

Tagsüber sind Werwölfe ganz nor-male Menschen. Erst bei Voll-mond verwandeln sie sich in blutrünstige Ungeheuer. Sie sind dann sehr hungrig und greifen alles an, was sich bewegt. Wer-wölfe können die Größe eines Kalbes erreichen. Sie haben ein dunkles zottiges Fell und Augen, die wie Kohle glühen. Sie ver-fügen über gewaltige Kräfte und sind sehr schnell.

Wird ein Mensch von einem Werwolf angegriffen und ver-

letzt, steht auch ihm das Schick-sal eines Werwolfs bevor. Nur wenn der Verursacher getötet wird, kann der Fluch wieder ge-brochen werden.

Bei Sonnenaufgang nehmen die meist bösartigen Wesen wieder ihre menschliche Gestalt an – und können sich oft an die Vorgänge überhaupt nicht mehr erinnern.

Werwölfe können nicht auf herkömmliche Arten unschädlich gemacht werden. Es heißt, dass sie nur mit Silberkugeln getötet werden können.

Kentauren

Kentauren (Zentauren) haben den Kopf und den Brustkorb eines Mannes. Die Beine und der Körper sind die eines Pferdes.

Viele Zentauren sind sehr kampf-lustig und boshaft. Sie lieben es, Streit anzufangen und sich mit ihren Gegnern im Kampf zu messen. Sie stürzen sich auf jedes weibliche Wesen, lieben Trinkgelage. Sie sind mit Pfeil und Bogen bewaffnet oder mit einem Knüppel.

Andere Zentauren sind weise, kultiviert und anmutig.

In der griechischen Mythologie spielen Kentauren eine große Rolle. Einer von ihnen wurde zur Belohnung für seine guten Taten von Zeus in das Sternbild des Schützen verwandelt.

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Wissenswertes über

HANDYS

1.

Das erste „Smartphone“ trug den Namen SIMON und unterstützte

Kalender-App, Adressbuch, Weltzeituhr, Taschenrechner,

Merkzettel-Funktion, E-Mail, Fax sowie Spiele. Es verfügte über eine Touchscreen-Tastatur und kostete

ca. 900 €.

2.

Der erste Anruf wurde im April 1973 getätigt, während die erste Textnachricht im Dezember 1992

verschickt wurde.

3.

Das erste Fotohandy wurde im Jahr 2000 in Japan auf den Markt

gebracht.

4.

Moderne Smartphones sind leistungsfähiger als die Geräte,

welche Apollo 11 bei der Mondlandung zur Verfügung

standen und werden heute als billige Satelliten verwendet.

5.

Das am besten verkaufte Apple-Smartphone ist das iPhone 5s - mehr als 70 Millionen Geräte

wurden seit der Markteinführung 2013 verkauft.

6.

Das teuerste Smartphone ist das Stuart Hughes iPhone 5 Black Diamond, das ca. 12 Millionen

kostet.

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7.

Heutzutage besitzen mehr Menschen Handys als eine

Zahnbürste oder eine Toilette.

8.

Indien ist einer der am schnellsten wachsenden Smartphone–Märkte

weltweit.

9.

Jede Werbeanzeige von Apple für iPhones zeigt 9:41 - die Uhrzeit, als Steve Jobs das erste iPhone

2007 vorgestellt hat.

10.

Das erste handelsübliche Smartphone wog etwa 1,13 kg.

Heutzutage beträgt das durchschnittliche Gewicht eines

Smartphones etwa 150 g.

11.

Der alte Nokia SMS-Klingelton „bip bip bip beep beep beep bip bip bip“ entspricht den Buchstaben „SMS“

im Morsealphabet.

12.

Die meisten in Japan verkauften Handys sind wasserfest, damit sie unter der Dusche benutzt werden

können.

13.

Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, Smartphones

mit Hilfe von Urin aufzuladen .

14.

Eine Tonne Handy-Abfall enthält 60-mal mehr Gold als eine Tonne

Gold-Erz.

15.

2015 hat Apple ca. eine Tonne Gold aus der Wiederaufbereitung

alter iPhones gewonnen - das entspricht beim aktuellen Goldpreis einem Wert von ca. 36 Millionen €.

16.

In Finnland ist Handywerfen eine offizielle Sportart.

17.

Handys sind 18-mal mehr durch Bakterien verunreinigt als

Toiletten.

18.

Handys werden am häufigsten dafür benutzt, die Uhrzeit zu lesen.

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19.

Mehr als 80 % aller verwendeten Smartphones laufen unter Android.

20.

Das „Künstler“-Symbol in der iPhone-Musikbibliothek ist ein Schattenriss von Bono von U2.

21.

91 % aller Erwachsenen haben ihr Smartphone stets in Reichweite.

22.

Der durchschnittliche Nutzer entsperrt sein Smartphone

mindestens 110 Mal pro Tag.

23.

Die Angst, ohne Handy oder mobil nicht erreichbar zu sein, wird als

„Nomophobie“ bezeichnet.

24.

Gegenwärtig leben 7,75 Milliarden Menschen auf unserem Planeten.

Dem gegenüber stehen 7,73 Milliarden Mobilfunkanschlüsse.

Damit hat zumindest rechnerisch jeder Mensch auf der Welt ein

Handy.

25.

Manche Menschen leiden an „Ringxiety“, einem

„psychoakustischen Phänomen“, bei dem man sein Handy klingeln hört (oder fühlt), obwohl es nicht

klingelt.

26.

Es gibt auf der Welt fünfmal so viele Handys wie PCs.

27.

25 % aller Internetnutzer nutzen das Internet ausschließlich über

Mobilgeräte.

28.

Das Smartphone am Steuer ist die Unfallursache Nr. 1 in Deutschland.

29.

Die Zahl der Smartphone-Käufe weltweit beträgt jährlich 1,4

Milliarden.

30.

Hong Kong hat 7,2 Millionen Einwohner, die Zahl der aktiven

Handyverträge beträgt jedoch 17,4 Millionen.

31.

In China gibt es mehr als eine Milliarde aktiver

Mobilfunkteilnehmer.

32.

Ungefähr 33 % aller Nutzer beschädigen oder verlieren ihr

Handy.

33.

40 % aller Smartphone-Diebstähle ereignen sich zwischen 12 und 17

Uhr.

34.

Elf Prozent aller Smartphone-Diebstähle geschehen am

Arbeitsplatz.

35.

Das erste GPS-Handy wurde 1999 auf den Markt gebracht unter der

Bezeichnung „Benefon Esc!“.

A

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kunst & schule

Wochenweise zu Hause sitzen, die Wohnung nicht verlassen dürfen, keine Möglichkeit, seine Freunde zu sehen …

Zu all dem zwingt und zwang uns das Corona-Virus. Aber dass die erzwungene Isolation auch Positives hervorbringen kann, beweist die Auswahl der Arbeiten, die unsere Schülerinnen und Schüler in dieser Zeit geschaffen haben.

Laurin Steger: Wolkenkratzer im Sonnenlicht –

Buntstift

Daniel Griessmair: „A“ (optische Illusion) –

Bleistift

Melanie Voppichler: Stillleben mit Krug – Acryl auf Leinwand

Lena Gruber: Vogel auf einem Ast –

Bleistift

Ruby Tasser: Astronaut im Farbrausch –

Wasserfarben

Lisa Oberschmied: Gesicht mit Maske –

Bleistift

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Benjamin Comero: Baum in Blüte – Wasserfarben (Schwammstempel)

Jonas Mittermair: Corona zum Weinen (nach Roy Lichtenstein) – Bunt- und Filzstift

Maximilian Rieder: Blumenwiese (Nahaufnahme) – Buntstift

Andrea Ludwig: Vier Jahreszeiten – Wasserfarben, Buntstift

Juliane Haller: Harry Potter Doodles – Buntstift

Dorothea Künig: Frühlingsabend - Ölpastell, Buntstift, Fineliner

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Pauline Maria Feichter: Blick aufs Meer – Aquarell

Fabian Stolzlechner: Steinbock – Bleistift

Leo Pedevilla: Wohnsiedlung (Froschperspektive) – Bleistift

Lukas Mairhofer: Lego-Figur – Kupferblech (Grattage)

Magdalena Steger: Einhorn – Wasserfarben und Filzstift

Lucie Brugger: Greifvogel – Bleistift

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Leo Außerhofer Nachbildung des Eiffelturms

Emma Marcher Barbapapas

Ida Tratter Höhlenmalerei

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C H A L L E N G E

Emma Oberhollenzer

Jan Vermeer: Das Mädchen mit dem Perlenohrring

Dalia Mya

Martha Moser

Marie Seeber

Male Harp Player of the Early Spedos

Type

Anna Innerhofer

Jennifer Saro

Vincent Weiss

Maximilian Niederkofler

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JAHRESZEITEN

Gedichte

F R Ü H L I N G

Frühling

alles blüht

es duftet herrlich

ich pflücke erste Blumen

wundervoll

Mutter Natur wacht auf

Frühling

Riecht gut

Bringt Leben rein

Endlich kein Weiß mehr

Spitze

FRÜHLING

Blumen blühen

Alle Farben erstrahlen

Ich bin so müde

Ostern

Frühling Schnee schmilzt

erste Blumen blühen

die Vögel kommen zurück

Blütenzauber

Frühling Alles sprießt

Die Vögel zwitschern

Friedlich plätschert das Wasser

Zauber

Frühling

wieder hell

viele Blumen blühen

ich genieße die Sonne

WUNDERSCHÖÖÖN

S O M M E R

Sommer es glüht

alle sind draußen

ich hüpf ins Schwimmbad

toll

Was gibt es Schöneres

Sommer

Kurze Hosen

Eis essen gehen

In den Tag dösen

Fabelhaft

SOMMER Schule fertig

Die Sonne scheint

zu viele Touristen hier

heiß

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41

Sommer Schmetterlinge flattern

Bienen summen umher

das Freibad ist eröffnet

Sommerferien

Sommer Keine Schule

Zum Schwimmen gehen

Mit Freunden Eis essen

Glück

Sommer

endlich Sommerferien

ans Meer fahren

ich rutsche alle Wasserrutschen

JUHUUUU

H E R B S T Herbst

Blätter fallen

alles ist bunt

hüpfe in den Blätterhaufen

juhuu

Herbst ist Katastrophe

Herbst

Kälte kommt

Schule beginnt miserabel

Früh aufstehen stöhnen weiterschlafen

Hausaufgaben

HERBST Viele Farben

Die Schule beginnt

Ich hasse das Schulegehen

Kischta

Herbst Herbstwind weht

Blätter werden bunt

Drachen fliegen im Wind

Bratäpfel

Herbst Wunderschöne Farbenpracht

Kühler Herbstwind pfeift

Bunte Drachen steigen lassen

Fantastisch

W I N T E R

Winter es schneit

ich friere draußen

bleibe in der Wohnung

brrrrrrr

Stille Nacht, dunkle Nacht

Winter Mantel tragen

zum Glück Weihnachten Wenn man aufsteht

Dunkelheit Langweilig

WINTER Es schneit

Dunkel ist es

Rodeln auf der Piste

Freude

Winter es schneit

die Hände frieren

der See ist zugefroren

Winterwunderland

Winter Gemütliche Zeit

Der Schneesterne glitzern

Ich liebe die Ruhe

Wunder

Winter

es schneit

einen Schneemann bauen

in den Schnee hüpfen

KAAAAALT

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Grimble is daft! aus:

Wolfgang Ecke

The Man in Black and other detective stories

When Mr Grimble entered the classroom that Friday morning he stopped as if rooted to the spot. For there on the blackboard in huge red letters were written the words Grimble is daft!

Mr Grimble thought for a moment. This could only have been the work of one of the four boys who had been kept in after school on the day before. And they were Gerald Fink. Alex White, Michael Cash and Laurie Upton.

Mr Grimble turned the blackboard round so that its unfriendly remark could not be seen, and he settled down to have a look at some books. Half an hour later, when the first of the eleven-year-olds arrived, Mr Grimble did not look up.

Then lessons began. The first three of them passed without anything special happening. It was just like any other day. But when the bell rang for break, Mt Grimble told the whole class to wait while we wrote four names on the board: Fink, White, Cash and Upton. Then he said: “I want these four to remain behind. Into the playground with the rest of you.”

The four boys came to the blackboard and assumed their most angelic expressions. “One

of you has written a most impertinent remark on the other side of the blackboard,” he thundered. “Which of you did it?”

The four boys huddled closer, afraid of what was to come.

“Was it you, Gerald?”

Fink shook his head energetically. “No, it’s not me, sir,” he assured the teacher with a most sincere look in his wide eyes.

“What have you to say, Alex?”

“I don’t know anything about it, sir,” protested Alex, and his ears turned red.

Michael Cash had a bright idea. “Perhaps someone broke in during the night,” he said. “And when he saw the lovely red chalk lying there …”

“Is that the best thing you can think of, Cash?” asked the teacher in his most withering tone.”

“I only thought …”

“And what about you, Laurence?”

Upton scratched his nose and said rather unconvincingly: “I didn’t do it, sir. I don’t even know what it says on the board.”

Mr Grimble shook his head. “You really don’t know what’s written

there?” he said incredulously. “And I don’t suppose dear Gerald knows either?”

“No, sir. No idea.”

“Michael … Alex …. Can either of you tell me what it says on the other side of the blackboard?”

“No, sir!” shouted the other two boys in chorus. Grimble reached forward and his fingers seized an ear. He drew this ear, together with the attached schoolboy, slowly towards him and said in his kindest, softest voice: “Very well. I’ll only punish the one who has been telling lies. Run along, you three. You may join your friends in the playground!”

Which boy had been telling lies?

daft doof, blöd rooted to the spot angewurzelt to keep in um Nachsitzen dabehalten to assume annehmen, „aufsetzen“ angelic expression Engelsgesicht, Unschuldsmiene impertinent unverschämt to huddle ich zusammendrängen to assure versichern

sincere ernst withering vernichtend, streng to scratch kratzen unvonvincing ohne Überzeugung incredulous ungläubig to seize ergreifen with the attached schoolboy mit dem Schüler daran

S O L U T I O N

a

It was Michael Cash who gave himself away when he showed that he knew the words on the blackboard were

written in red chalk.1

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#WirbleibenzuHause

CORONA COVID-19

Seit Anfang des Jahres hat sich – von China ausgehend - Covid-19 weltweit ausgebreitet. Im März bekamen dann auch Europa und ganz besonders stark Italien das Virus zu spüren. Vor allem in Norditalien waren täglich hohe Opferzahlen zu beklagen. Am 20. April betrug die Zahl der in Italien durch Corona Getöteten 24.114; in Südtirol starben bis dahin 249 Menschen an Covid-19.

Ab Donnerstag, 5. März wurden italienweit die Schulen gesperrt, zunächst bis 15. März, dann wurde die Sperre weiter ausgedehnt. Darüber hinaus wurden alle Italiener aufgefordert, das Haus nicht mehr zu verlassen – außer in dringlichen Angelegenheiten.

Wie gehen die Schülerinnen und Schüler, die Lehrpersonen, der Herr Direktor mit dieser ungewohnten Situation um? Wie verbringen sie die Zeit in der Isolation?

Jonas Stolzlechner (1A) und sein Cousin Julian Kofler (1D) Die beiden bringen den Müll

umweltfreundlich zur Abholstelle. „Müllentsorgung

kann auch Spaß machen“

Anna Oberleiter (2C) Anna bastelt Deko für Ostern.

Magdalena Steger (2A) „Ich mache die Hausaufgabe und gehe

hinaus, was ich tun darf, da ich auf einem Berg wohne. Wenn ich etwas Dringendes erledigen muss, bin ich unsicher, ob ich

mich nicht anstecke.“

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Andreas Gamper (1A)

„Jetzt in der Coronazeit hat es mein Kater Garfield richtig gut. Ich habe

viel mehr Zeit, mit ihm zu spielen. Er braucht nämlich viel Aufmerksamkeit.“

Direktor Manfred Steiner Mails schreiben und beantworten, den

Fernunterricht koordinieren, am Abschluss des laufenden und schon am neuen

Schuljahr planen: die Arbeit geht nicht aus, auch daheim nicht!

Lea Niederlechner (2A)

„Ich backe sehr gerne und deshalb habe ich das in letzter Zeit

oft gemacht.“

Alex Oberschmied (2B) „Ich bin hier gerade dabei, mit einem Kran unseren Miststreuer zu befüllen. Mein Onkel Richard, der den Traktor fährt, streut den Mist

dann auf unser Feld. Wir haben fast zwei ganze Tage lang gearbeitet, da kam die Hausaufgabe ein wenig zu kurz.“

Markus Stocker (1A) „Wir haben endlich alle Zeit,

zusammen den ganzen Nachmittag Monopoly zu spielen.“

Lisa Seeber „Meine Bücher sind treue Begleiter und entführen mich an ferne

Orte. Deshalb lese ich sehr viel. Außerdem übe ich oft Yoga. Manchmal mach ich auch beides zugleich.“

Verena von Mersi Workouts für die persönliche Fitness

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Simon Leiter (2C) Simon beim Füttern der Tiere

Lena Maria Kofler (1C) Lena Maria hat ihre künstlerische Ader

entdeckt und macht Comics.

Leo Pedevilla (2A) „Ich spiele mit dem Ball und probiere

verschiedene Tricks.“

Lorenz Eder (2D) Lorenz vertreibt sich seine Zeit

mit "Klopapier-Tricks".

Emma Freddi (1D) „Mein Hobby ist es Handstand zu machen, und bei diesem schönen Wetter konnte ich

einfach nicht widerstehen!“

Martin Steger (2B) „Mein bester Ausgleich momentan ist

das Fußballspielen. Aber ohne Freunde macht es nur halb so viel Spaß.“

Marian Gruber (1D) „Ich spiele mit meinem Bruder

Tischtennis, Schach oder gehe auch gerne eine Stunde auf das Laufband, den

Stepper oder auf das Standrad. Ich spiele auch gern am Computer meiner

Schwester. Die Aufgabe mache ich immer gleich am Vormittag, damit ich den

restlichen freien Tag genießen kann.“

Leah Maria Ausserhofer (2B) „Mein Tag sieht momentan

folgendermaßen aus. Nach dem gemeinsamen Frühstück

mit meiner Familie ist es an der Zeit, meine Hausaufgaben zu machen.

Die restliche Zeit verbringe ich damit, meiner Mutter beim Kochen

sowie im Haushalt zu helfen.“

Lukas Marcher (1A) „In den letzten zwei Wochen habe ich

immer am Vormittag Hausaufgabe gemacht. Manchmal habe ich

mit meiner Mutter und meinem Bruder etwas gebacken. Am Nachmittag sind wir

hinausgegangen, frische Luft zu schnappen. Und manchmal habe ich noch

etwas gebastelt.“

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Hannes Gruber (2D) Hannes versucht das Beste aus der derzeitigen Situation zu machen:

Er macht die Hausaufgaben, relaxt und hilft seiner Mama.

Laura Thum (1A) „Ich bin froh, dass wenigstens das Wetter

schön ist und ich mich im Garten aufhalten und in der Hängematte

liegen kann!“

Emily Prenn (1C) und Greta Niederbrunner (1D)

Zusammenhalt in der Nachbarschaft ist das Wichtigste. Auch wir können einen Beitrag leisten, in Zukunft gemeinsam

etwas zu bewegen.

Leon Innerbichler (2A) Erste Versuche mit der Motorsäge –

unter der strengen Aufsicht von Papa.

Fabian Kofler (1C) Fabian werkelt viel im Garten und

hilft oft im Stall mit.

Emma Oberhollenzer (3D) Spaziergang im Schein

der letzten Sonnenstrahlen

Valentin Auer (3C)

„Ich skate öfter zu Hause, nachdem die Skigebiete leider

alle geschlossen sind.“

Katharina Kofler (2C) Katharina versorgt die ganze Familie

mit selbstgemachten Leckereien.

Lukas Mairhofer (1A) „Ich verbringe 80% meines Tages mit

Legospielen (wenn keine Hausaufgaben zu erledigen sind). Und am liebsten spiele ich

mit meinem neuesten Lego, dem Luftschiff des Unglücks von Lego Ninjago.“

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Jonas Mittermair (1C) „Ich mache den Frühjahrsputz

‚halbautomatisch‘.“ #ichbleibezuhause

Stephan Gartner (2A)

„Ich spiele z. Z. viel Playstation und ‚karte‘ mit meiner Familie gerne.

Außerdem nutze ich die Zeit fürs Training – allerdings im Zimmer statt

auf dem Fußballplatz.“

Melina Brunner (1D) „Das Foto zeigt mich

beim Wiener-Schnitzel-Kochen, meinem Lieblingsgericht.“

Sara Leiter (2C) Sara genießt es, mit ihrer Katze

zu spielen.

Selina Niederwolfsgruber (3D) „Ich genieße die warmen Sonnenstrahlen

und die frische Luft. "

Giuseppe Leotta (1B) „Ich schaue, was draußen passiert.“

Hannes Klammer (2D) Hannes ist sehr viel Zeit am Tag damit

beschäftigt, seine Aufgaben zu erledigen. Zu seiner Entspannung steht er

oft auf dem Balkon und sieht ins Tal, das in völliger Ruhe vor ihm liegt.

Lea Platter (1B) „Mir ist oft sehr langweilig, da ich mich

nicht mit Freunden treffen kann. Ich gehe gern mit meiner Familie in den Garten. Und wenn ich mal keine Lust habe nach

draußen zu gehen, lege ich mich auf meinen Riesenteddy und telefoniere mit

meinen Freunden. Ich hoffe dass die Corona Krise bald

vorbei ist, dass wir alle gesund bleiben und uns wieder sehen können.“

Sophia Volgger (1B)

„Ich beschäftige mich mit:

- Nähen - Ski fahren (Trockentraining)

- Watten, wobei mir meine Katzen immer helfen - Holzarbeit

- Katzen knuddeln bis zum Umfallen“

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Eigenschaften der STERNZEICHEN

Widder (lat.: Aries), 21. März bis 20. April

Stärken abenteuerlustig, begeisterungsfähig, direkt, ehrlich, ehrgeizig, fröhlich, kämpferisch, schnell, scharfsinnig, selbstständig

Schwächen aggressiv, aufbrausend, ungeduldig, egoistisch, jähzornig

LEBENSMOTTO ICH WILL!

Stier (lat.: Taurus), 21. April bis 20. Mai

Stärken zuverlässig, kreativ, naturverbunden, treu, zufrieden, warmherzig, selbstbewusst, geduldig, ausdauernd, gemütlich

Schwächen stur, eifersüchtig, bequem, neidisch, besitzergreifend

LEBENSMOTTO ICH HABE!

Zwillinge (lat.: Gemini), 21. Mai bis 21. Juni

Stärken gesellig, heiter, immer unterwegs, neugierig, vielseitig, freundlich, schnell, tolerant, charmant, lebhaft

Schwächen beeinflussbar, flatterhaft, unzuverlässig, selbstgefällig, ruhelos

LEBENSMOTTO ICH WEISS!

Krebs (lat.: Cancer), 22. Juni bis 22. Juli

Stärken beständig, einfühlsam, klug, liebenswürdig, freundlich, phantasievoll, sparsam, gefühlvoll, verträumt, hilfsbereit

Schwächen ängstlich, beeinflussbar, verletzlich, passiv, stimmungsabhängig

LEBENSMOTTO ICH FÜHLE!

Löwe (lat.: Leo), 23. Juli bis 23. August

Stärken begeisterungsfähig, beschützend, charmant, entschlossen, herzlich, kreativ, mutig, natürlich, treu, verspielt

Schwächen arrogant, stur, unberechenbar, verschwenderisch, verletzend

LEBENSMOTTO ICH BIN DER MITTELPUNKT MEINES UNIVERSUMS!

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Jungfrau (lat.: Virgo), 24. August bis 23. September

Stärken ehrlich, fleißig, fürsorglich, intelligent, geschickt, klug, sparsam, pflichtbewusst, ordnungsliebend, zielstrebig

Schwächen ängstlich, kritisch, misstrauisch, unzufrieden, perfektionistisch

LEBENSMOTTO ICH ANALYSIERE!

Waage (lat.: Libra), 24. September bis 23. Oktober

Stärken ausgleichend, charmant, höflich, intelligent, kontaktfähig, kultiviert, mitfühlend, optimistisch, rücksichtsvoll, verständnisvoll

Schwächen arrogant, eitel, leichtgläubig, oberflächlich, unentschlossen

LEBENSMOTTO ICH VERMITTLE!

Skorpion (lat.: Scorpio), 24. Oktober bis 22. November

Stärken ausdauernd, kreativ, belastbar, entschlossen, engagiert, zielstrebig, geheimnisvoll, mutig, zäh, zuverlässig

Schwächen eifersüchtig, gerissen, pessimistisch, rachsüchtig, rechthaberisch

LEBENSMOTTO ICH ENGAGIERE MICH!

Schütze (lat.: Sagittarius), 23. Nov. bis 21. Dezember

Stärken fröhlich, fair, inspirierend, selbstbewusst, offen, neugierig, sorglos, unterhaltsam, beweglich, zielstrebig

Schwächen egoistisch, eigensinnig, scheinheilig, reizbar, angeberisch

LEBENSMOTTO ICH SUCHE!

Steinbock (lat.: Capricornus), 22. Dez. bis 20. Jänner

Stärken ausdauernd, belastbar, ernst, geduldig, treu, klug, konzentriert, selbstkritisch, ordentlich, strategisch

Schwächen kontrolliert, steif, trocken, ungesellig, unnahbar

LEBENSMOTTO ICH ÜBERNEHME VERANTWORTUNG!

Wassermann (lat.: Aquarius), 21. Jän. bis 19. Februar

Stärken aufrichtig, fortschrittlich, freundlich, hilfsbereit, positiv, einfallsreich, unterhaltsam, originell, willensstark, gesellig

Schwächen distanziert, extravagant, rebellisch, ungeduldig, stur

LEBENSMOTTO ICH BRINGE MEINE INDIVIDUALITÄT ZUM AUSDRUCK!

Fische (lat.: Pisces), 20. Februar bis 20. März

Stärken romantisch, hilfsbereit, fröhlich, verträumt, phantasievoll, großzügig, geheimnisvoll, verständnisvoll, mitleidend, empfindsam

Schwächen ängstlich, entscheidungsschwach, überempfindlich, beeinflussbar

LEBENSMOTTO ICH FÜHLE MICH MIT ALLEM VERBUNDEN!

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Alex Stolzlechner, 1 B

Ich kenne sie nicht so gut, bin nicht sonderlich beein-druckt von ihr. Ich bin der Meinung, dass sie mit ihren vielen Reisen die Umwelt

verschmutzt. Dass sie zum Schulstreik aufgerufen hat, finde ich aber cool – haupt-sächlich, weil man dabei die

Schule schwänzen kann.

Katharina Gallmetzer

Ich halte Greta für ein überaus engagiertes Mäd-chen, das sich mit großem

Einsatz für den Schutz unse-rer Umwelt einsetzt. Beson-ders beeindruckt hat mich

ihr Auftritt auf dem Weltwirt-schaftsforum in Davos. Sie

hat auf jeden Fall besser ge-sprochen als Donald Trump.

Philipp Niederkofler, 3 A

Ich finde es gut, dass sich Greta Thunberg für unser Klima und unsere Zukunft einsetzt, und das, obwohl sie noch so jung ist. Dass

sie es schafft, damit so viel Aufmerksamkeit zu wecken, ist ein Wunder. Ich glaube,

ich könnte das nicht.

Adolf Kofler

Greta ist ein mutiges Fräu-lein, das sich unglaublich viel vorgenommen hat. Meiner Meinung nach hat sie ihre Ziele etwas zu hoch ge-

steckt. Allerdings hat sie in kurzer Zeit in den Bereichen

Umwelt und Politik schon sehr viel erreicht. Ich hoffe, dass sie noch miterlebt, wie ihre Ziele erreicht werden.

Sandra Niederkofler, 3 D

Es ist gut, dass sich Greta Thunberg für den Klima-schutz einsetzt. Die Welt

braucht jemanden, der sich um sie kümmert, und sie tut das. Wir alle sollten mehr an

den Klimaschutz denken!

Michael Eder, 2 A

Meiner Meinung nach wirkt Greta ziemlich verbissen. Ich

halte nicht viel von ihr. Andererseits finde ich sie

mutig. Als junges Mädchen vor Politikern zu reden, ist

sicher nicht einfach.

Eva Gruber, 1 B

Greta ist ein sehr mutiges und auch sehr nettes Mäd-chen. Ich finde sie gut und bewundere ihren Einsatz.

Den von ihr ins Leben geru-fenen Schülerstreik halte ich

für eine gute Idee.

Noah Oberhollenzer, 2 C

Von Greta Thunberg habe ich schon viel gehört und sie

immer wieder im Fernsehen gesehen. Sie ist eine schlaue junge und vor allem mutige Frau, die weiß, was sie will.

Ich finde gut, was sie macht.

UMFRAGE Was hältst du/ Was halten Sie von Greta Thunberg?

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Eva Wasserer, 2 D

Was Greta Thunberg macht, finde ich gut. Sie ist ein sehr selbstbewusstes Mädchen, das sich traut, vor vielen Leuten seine Meinung zu

sagen. Ich bewundere sie! Besonders beeindruckt hat

mich, wie sie mit dem Schiff über den Atlantik fuhr statt die bequeme Reise mit dem

Flugzeug zu wählen. Ich würde mich nicht trauen, das zu machen, was sie macht. Aber ich könnte mir gut vor-stellen, sie zu unterstützen.

Regina Kosta

Greta ist ein unerschrocke-nes Mädchen, das sich nicht entmutigen lässt, wenngleich es von vielen kritisiert wird.

Ich finde es toll, dass sie sich ans Rednerpult stellt und

den Erwachsenen ihre Mei-nung sagt. Besonders beein-druckend war ihr Auftritt auf dem UN-Klimagipfel in New York. In einer wütenden und sehr emotionalen Rede warf sie den Politikern Versagen in der Klimapolitik vor. Wir müssten uns JETZT ändern,

sonst sei es zu spät!

Eduard Tasser

Es ist sehr beeindruckend, was eine 16-Jährige

bewirken kann! Greta Thunbergs großes Verdienst

ist es, dass sie ein ganz, ganz drängendes Problem weltweit bewusst gemacht hat … vor allem der Jugend und der Politik. Bleibt nur zu

hoffen, dass davon auch noch etwas übrig bleibt,

wenn andere Themen oder Probleme die Aufmerk-

samkeit der Menschen und Medien an sich ziehen. Ich

bin gespannt …

Lea Wurzer, 1 B

Meiner Meinung nach spielt sich Greta Thunberg etwas

auf. Zwischendurch nervt sie auch ein bisschen mit ihrer

Suche nach Aufmerksamkeit. Ihre Ideen finde ich

allerdings gut. Ich könnt mir auch vorstellen, etwas für

die Umwelt zu unternehmen. Allerdings würde ich das nicht an die große Glocke hängen, sondern es im

Stillen machen.

Sabine Pfeifhofer

Gestern war ich beim Schifahren auf dem

Klausberg und habe Greta getroffen. Nicht in Natura, aber als Schneeskulptur.

Ich bewundere Greta, weil sie sich so engagiert für die Umwelt einsetzt – fast so,

als ob ihr Leben davon abhinge. Sie nimmt ihren Auftrag überaus ernst und

zeigt sich oft sehr streng und zornig.

Carmen Brugger

Greta ist ein sehr engagiertes und für ihr

Alter überaus zielstrebiges Mädchen. Sie hat – auch mit Unterstützung ihrer

Eltern – sehr viel erreicht. Ich finde es gut, wenn sich junge Leute wie sie für ihre

Ideen einsetzen.

Jonas Wurzer, 3 B

Meiner Meinung nach wirkt sie unsympathisch und hat

eine schlechte Ausstrahlung. Ich halte nicht sehr viel von

ihr. Vor allem finde ich schlimm, dass sie 1. Klasse

reist. Ihre Ziele finde ich allerdings gut. Auch dass sie ein Schiff statt das Flugzeug

als Verkehrsmittel nutzt, gefällt mir.

Thomas Innerbichler

Greta Thunberg ist eine bedeutende Persönlichkeit,

die viel für die Umwelt macht. Zum Beispiel

verzichtet sie systematisch auf das Fliegen. Allerdings

bleibt es bei ihr vielfach beim Reden. Das Umsetzen fehlt mir bei ihr. Mich wundert,

dass sich so viele Menschen über sie aufregen und ihr

Negatives wünschen.

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Sohn fragt den Vater: „Wo lieben eigentlich die Bermudas?“ Vater: „Da musst du Mutter fragen, die räumt doch immer alles auf!“

Patient: „Ich bin so nervös. Das ist meine erste Operation.“ Arzt: „Keine Sorge, meine auch.“

Una bambina torna a casa dopo il primo giorno di scuola. La madre le chiede: “Cosa hai imparato oggi?” La bambina risponde: “Non abba-stanza, vogliono che torni anche domani”.

Papi bringt seinen kleinen Sohn ins Bett. Nach einer Weile öffnet die Mutter ganz vorsichtig, nur einen kleinen Spalt weit, die Tür und fragt leise: „Und ist er schon eingeschlafen?“ Antwortet der kleine Sohn: „Ja, und er schnarcht!“

Un bambino chiede al papà: “È vero che le carote fanno bene alla vista?” Il papà: “Certo! Hai mai visto un coniglio con gli occhiali?”.

Ein Lehrer erwischt einen Schüler beim Schlafen im Unterricht: „Ich glaube, hier ist nicht der richtige Platz, um zu schlafen.“ Antwortet der Schüler: „Das geht schon, wenn Sie nur ein bisschen leiser reden könnten.“

Cosa succede all’acqua se un fulmine la colpisce? – Diventa corrente.

Zehn Jahre lang betet Hannes jedes Wochenende: „Lieber Gott, lass mich doch bitte diesmal in der Lotterie gewinnen.“ Immer vergeblich. Eines Tages hört er eine verzweifelte Stimme: „Gib mir doch eine Chance, Hannes. Kauf dir um Himmels willen endlich ein Los! Was sagt ein Hai, nachdem es einen Surfer gefressen hat? „Nett serviert, so mit Frühstücks-brettchen!“ Una mela cade dall’albero. Altre due rimaste sui rami, scoppiano a ridere. Allora quella caduta, esclama in modo severo: "Cosa c’è da ridere? Siete proprio immature" Welcher ist der brutalste Sport der Welt? Fußball. Da wird geköpft und ge-schossen! "Mi ero fidanzato con la cipolla" dice il pomodoro alla zucchina. "Ma ho dovuto lasciarla: tutte le volte che uscivamo, mi faceva piangere." Lehrer: „Ich hoffe, dass ich dich in Zukunft nicht mehr beim Ab-schreiben erwischen werde!" Schüler: „Ja, das hoffe ich auch! Angeklagter: „Also, Herr Richter, Ihnen kann man es aber auch nie recht machen! Breche ich ein, werde ich verurteilt. Breche ich aus, werde ich auch verurteilt!“

“Perché le streghe utilizzano le scope per volare? Perché gli aspirapolvere sono troppo pesanti!” Die Mutter tadelt ihren Sohn: „Anstatt hier vor dem Fernseher zu hocken, solltest du lieber deinem Vater bei deinen Schul-arbeiten helfen!“ Pia und Klaus laufen an einem ausgetrockneten See vorbei. Sagt Pia zu Klaus: „Guck mal, der See ist weg!“ Darauf Klaus: „Das war bestimmt ein Seeräuber!“ Qual è la città preferita dai ragni? - Mosca Der ungeduldige Gast beschwert sich beim Wirt: „Ich habe jetzt schon mindestens zehnmal ein Schnitzel bestellt!“ „Tut mir Leid, mein Herr, aber bei solchen Mengen dauert es eben etwas länger!“

Cosa deve fare un indovino che non conosce né il presente, né il passato, né il futuro? Imparare meglio i verbi!

Zwei Frösche sitzen am Ufer, als Regenwolken aufziehen. Der jun-ge Frosch sagt: „Gehen wir lieber in den Teich, bevor wir noch nass werden.“

Qual è il ballo preferito degli scimmioni?-L’orango-tango.


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