+ All Categories
Home > Documents > Schauspielhaus Bochum Mai 2015

Schauspielhaus Bochum Mai 2015

Date post: 22-Jul-2016
Category:
Upload: schauspielhaus-bochum
View: 232 times
Download: 8 times
Share this document with a friend
Description:
 
2
VIEL LÄRM UM NICHTS von William Shakespeare Claudio und Hero wollen vor ihrer eigenen Hochzeit noch Benedikt und Beatrice miteinander verkuppeln. Die beiden wortwitzigen Streithähne konnten sich scheinbar noch nie lei- den – und gerade das ist die Herausfor- derung für die Kuppler. Sie stellen den Zankäpfeln eine Liebesfalle. Unterdes- sen spinnt Don John eine handfeste Intrige gegen Claudio. Er macht ihn glauben, seine Hero sei ihm noch vor der Hochzeitsnacht untreu geworden. Vor der versammelten Hochzeitsge- sellschaft mit den falschen Anschul- digungen konfrontiert, bricht Hero zusammen. „Ein unbedingt sehens- werter Abend.“ (Ruhr Nachrichten) 26. Mai, Schauspielhaus WAS IHR WOLLT von William Shakespeare Wir sind nun einmal, was wir sind. Aber gibt es tatsächlich nur die eine Identität, die wir zeitlebens mit uns herumtragen? Shakespeare zeigt in seiner melancholischsten Komödie, was passiert, wenn sich nicht nur die Geschlechter verdrehen, sondern auch die Vorstellung von dem, was wir sein wollen. Die „echte Theater- Sensation“ (Ruhr Nachrichten) mit Jana Schulz in der Hauptrolle ist zum 25. und letzten Mal im Schauspiel- haus zu sehen. 28. Mai, Schauspielhaus BLAUBART – HOFFNUNG DER FRAUEN von Dea Loher Heinrich Blaubart ist Schuhverkäufer und mit der Liebe kaum vertraut. Er ist die perfekte Leerstelle, die ideale Pro- jektionsfläche für die Sehnsüchte der Frauenwelt: Julia, Anna, Judith, Tanja, Eva, Christiane und eine blinde Frau verlieben sich in ihn. Doch die ideale Liebe, die Liebe über die Maßen, findet sich nicht alle Tage. Und so muss Blau- bart sich ein um das andere Mal auf radikalste Weise von der imperfekten Liebe trennen, wie es schon Perraults Blaubart von 1697 tat. „Ein gelun- gener Balance-Akt zwischen schwe- bend leichtem Surrealismus und Gro- teske.“ (Theater pur) 6. & 19. Mai, Theater Unten SCHAUSPIELHAUS BOCHUM MAI 2015 ICH MöCHTE MIT DEM LEBEN VERLOBT SEIN. DER PLAN VON DER ABSCHAFFUNG DES DUNKELS nach dem Roman von Peter Høeg Peter und Katarina besuchen Biehls Privatschule. Sie glauben, Teil eines geheimen Plans der Schulleitung zu sein, dem sie zusammen mit dem ver- haltensgestörten August auf die Spur kommen wollen. Peter Høegs Roman gleicht einem spannenden Krimi, in dem eindrücklich der Kampf von Au- ßenseitern gegen eine undurchsich- tige Machthierarchie geschildert wird. Erzählt wird aber auch von der Sehn- sucht dreier junger Menschen nach Heimat und Familie. „Eindringlich, anschaulich, berührend, wahr. Und sehr, sehr sehenswert.“ (WAZ) 7. & 18. Mai, Theater Unten DIE NIBELUNGEN von Friedrich Hebbel Das Theatererlebnis im Schauspiel- haus! Im Zentrum des Abends in der Regie von Roger Vontobel steht das mittelhochdeutsche Nibelungenlied, nach dem Friedrich Hebbel 1862 sei- ne Trilogie geschrieben hat. Der alte Sagenstoff um den Drachentöter Siegfried legt archetypische Konflikte frei: Liebe, Betrug, Verrat und Mord. Am Ende reißt ein fanatischer Amok alle in den Untergang. „Fünfeinhalb Stunden Theater – intensiv, voller starker Bilder und keine Minute zu lang.“ (Ruhr Nachrichten) 23. & 24. Mai, Schauspielhaus DIE UNVERNÜNFTIGEN STERBEN AUS von Peter Handke Wir kennen die Geschichten von de- nen, die leiden, weil sie kein Geld ha- ben, doch in diesem Stück erzählt Peter Handke von denen, die viel Geld und Macht haben und dennoch leiden. Die Figuren kreisen auf eine komische wie traurige Art um sich und um die großen Fragen, die hochaktuell sind: Macht Geld glücklich? Macht Kapita- lismus Sinn? Haben wir den Kapitalis- mus gemacht oder macht er uns? „All die bizarren kleinen Wirklichkeits- brüche des Stücks sind auf den Punkt gespielt, Riemenschneider arbeitet vor allem dessen Sprach-Wucht und -Witz heraus.“ (Ruhr Nachrichten) 29. Mai, Kammerspiele DELIKATESSEN nach einem Film von Anders Thomas Jensen Zwei Metzger wollen es sich und ih- rem fiesen Metzgermeister beweisen: Sie eröffnen ihre eigene Fleischerei. Aber die Kunden bleiben aus – bis eines Abends versehentlich ein Elek- triker im Kühlraum eingeschlos- sen und der Erfrorene am nächsten Morgen in Panik fachgerecht verar- beitet wird... „Tiefschwarze, grandios gespielte und abgründig inszenierte Komödie mit unterschwelliger Gesell- schaftskritik“ (WDR 5 Scala) in der Regie von Hans Dreher und Oliver Paolo Thomas, den künstlerischen Leitern des Rottstr 5 Theaters. 2. Mai, Kammerspiele DER BESUCH DER ALTEN DAME von Friedrich Dürrenmatt Der Stadt mangelt es an Geld, Glanz und Motivation der Bevölkerung. Da kündigt sich im Besuch einer ein- stigen Mitbürgerin Abhilfe an: Claire Zachanassian, früher Klara Wäscher, hat es zu unermesslichem Reichtum gebracht. Arm und gedemütigt war sie, als sie vor rund vierzig Jahren die Stadt verließ, schwanger von einem Mann, der sie und das Kind verleug- nete. Jetzt hoffen alle auf Klara, aber Klara will Rache. Eine Milliarde bietet sie der Stadt, wenn sie den ehemaligen Geliebten tötet. Klara muss nur ab- warten: die Zeit und die menschliche Korrumpierbarkeit arbeiten für sie. 3., 12., 15., 16. & 31. Mai, Schauspielhaus DER KONTRABASS von Patrick Süskind Mit dem furiosen Monolog eines Kon- trabassisten schrieb Patrick Süskind, der mit „Das Parfüm“ weltberühmt wurde, seinen einzigen Theatertext: Allein in seinem Musikzimmer sin- niert und flucht ein namenloser Or- chesterbeamter über sich, seine Ar- beit, die Liebe – und vor allem über sein Leben mit dem größten aller Streichinstrumente. „Wie Roland Rie- beling, dieser Vollblut-Mime, bis in die Fingerspitzen jeden Moment prä- sent ist, [...] ist große Kunst.“ (WAZ) 2. Mai, Theater Unten EINSAME MENSCHEN von Gerhart Hauptmann Johannes Vockerat sehnt sich nach geistiger Tätigkeit, nach einer unab- hängigen Schriftstellerexistenz, nach einem freien Leben. Als die junge Anna Mahr das Feld betritt, scheint sie all das zu verkörpern. Seine Frau Käthe, die Mutter seines Kindes, bleibt dabei auf der Strecke. „Indem er die Figuren in der Spannung von Verantwortung und Selbstverwirklichung, Pflicht und Egoismus konturiert, bestätigt Von- tobel ‚Einsame Menschen‘ als Ge- genwartsstück – psychologisch subtil und emotional spannend.“ (FAZ); „Triumphal.“ (Süddeutsche Zeitung) 4. & 9. Mai, Schauspielhaus EIN SOMMER- NACHTSTRAUM von William Shakespeare Theseus heiratet die bezwungene Hip- polyta. Zwischen vier jungen Men- schen herrscht Liebesverwirrung. Oberon, König der Nacht und im Zoff mit Titania, will die Paare ord- nen. Puck bringt sie nur noch mehr durcheinander. Sechs entlassene Ban- ker studieren eine tragische Liebesge- schichte ein, um den Mächtigen zu gefallen. Niemand geht unverändert aus dieser Sommernacht hervor. „Eine überraschende, neu anmutende Versi- on des Stoffes, die den Nerv eines ge- nerationenübergreifenden Publikums trifft.“ (nachtkritik.de) 6. Mai, Schauspielhaus FRAUEN AM RANDE DES NERVENZUSAM- MENBRUCHS Musical von Jeffrey Lane (Buch) und David Yazbek (Musik & Lied- texte) nach dem Film von Pedro Almodóvar / Deutsch von Kevin Schroeder „Adios, mein Liebling“, verkündet Iváns Stimme auf Pepas Anrufbeant- worter. Völlig überraschend trennt sich Iván von Pepa. Doch das wird sie nicht hinnehmen. Bei ihrer Suche nach ihm trifft Pepa auf seine Ex-Frau, seinen Sohn und seine neue Geliebte. Und dann steht auch noch Candela vor ihrer Tür, die nach einer heißen Affäre mit einem Terroristen auf der Flucht vor der Polizei ist. Innerhalb von zwei Tagen nimmt Pepas Leben haben soll. Der Prinz schwört Rache, doch mit seiner jugendlichen Selbst- gerechtigkeit richtet er sich gegen alles und jeden – und reißt schließlich alle, die sich ihm in den Weg stellen, mit in den Abgrund. „Die Aufführung hat [...] mit Dimitrij Schaad einen gran- diosen Hauptdarsteller.“ (WDR 5) 25. Mai, Schauspielhaus HANS IM GLÜCK von Reto Finger Der Unterschied zwischen Haben und Sein, die Kunst des Loslassens und die daraus resultierende innere Freiheit sind zentrale Themen des bekannten Märchens „Hans im Glück“. Reto Finger hat eine moderne Adaption dieses Stoffes für die Kammerspiele geschrieben: Hans kündigt seine Festanstellung und erprobt sich in der Selbstständigkeit. Doch das ihn umgebende Höher-Schneller-Weiter erscheint ihm immer absurder. Stück für Stück steigt Hans aus der Welt aus und begibt sich auf die Suche nach seinem persönlichen Glück. 9. & 30. Mai, Kammerspiele HEDDA GABLER von Henrik Ibsen So heil wie nach ihrer Hochzeit war Heddas Welt schon lange nicht mehr, und da kann man schon verrückt wer- den. Zum Glück gibt es auch in der heilsten Welt hässliche Dinge, wenn man nur will, und Hedda will. Ein ver- soffenes Genie, ein notgeiler Advokat, eine gefährliche Nebenbuhlerin, zwei Schusswaffen – das sind die Werk- zeuge, mit denen sie an einer Idylle herumschraubt, die sie nicht erträgt. „Die Vorstellung fesselt durch die groß aufspielenden Akteure.“ (WAZ) 8. Mai, Schauspielhaus HEXENJAGD von Arthur Miller Ein paar Mädchen treiben nachts im Wald seltsame Dinge. Ausgerechnet im Haus des Pfarrers, bei seiner Toch- ter Betty und seiner Nichte Abigail, laufen die Fäden zusammen. In der Gemeinde kommt die Frage auf, ob hier alles mit rechten Dingen zugeht oder nicht finstere Mächte die Hand im Spiel haben. Als sich die in die Enge getriebenen Mädchen durch Gegen- beschuldigungen zur Wehr setzen, entsteht ein Hexenjagdklima. Immer DREI MÄNNER IM SCHNEE von Erich Kästner Im Grandhotel Bruckbeuren ent- spinnt sich eine heitere Verwechs- lungskomödie: Man munkelt, Dr. Ha- gedorn sei ein Millionär inkognito, der den armen Mann nur spiele. Dabei ist er tatsächlich ein arbeitsloser Werbe- fachmann. Ganz anders verhält es sich mit Geheimrat Tobler – unter falsch- em Namen reisend, ist er der verkappte Millionär, der vorgibt, ein armer Mann zu sein. Sein Diener Johann wiederum muss den Millionär mimen. Zwischen Ski und Bal paré werden Freundschaf- ten fürs Leben geschlossen. 18. Mai, Schauspielhaus EINE SOMMERNACHT von David Greig und Gordon McIntyre In einer Bar in Edinburgh begegnen sich der Kleinkriminelle Bob und die frustrierte Scheidungsanwältin Hele- na. Man trinkt Wein, landet im Bett und ist sich am nächsten Morgen einig: großer Fehler. Aber es kommt anders. Man nehme ordentlich Alkohol und Midlife-Crisis und gebe schottischen Humor dazu, fertig ist eine Komödie, in der das Leben zweier Mittdreißiger innerhalb von 48 Stunden kräftig auf den Kopf gestellt wird. „Tolle Chemie zwischen den Schauspielern, die einen von der ersten Sekunde an mitneh- men.“ (WDR 5 Scala) 23. Mai, Theater Unten EIN MANN WILL NACH OBEN nach dem Roman von Hans Fallada Er will Berlin erobern! Nicht mehr und nicht weniger nimmt sich der 16-jährige Karl Siebrecht vor, als er aus seinem Heimatstädtchen aufbricht in die Hauptstadt. Falladas große und berührende Erzählung, inszeniert von Anselm Weber, umspannt viele Jah- re deutscher Geschichte: Sie beginnt 1909 in den ärmlichen Hinterhöfen des Berliner Wedding und reicht bis in eine Grunewaldvilla 1931. „Man sieht vorzügliche Schauspieler, allen voran Felix Rech, der dem Karl all die Grauwerte von Ehrgeiz, Mut, Unzu- verlässigkeit mitgibt.“ (Westfälischer Anzeiger) 30. Mai, Schauspielhaus eine völlig unerwartete Wendung. „Melodram, Komödie, Schauspieler mit starken Stimmen und Hang zur Überzeichnung: Das alles bietet die neue höchst unterhaltsame Musikpro- duktion.“ (Ruhr Nachrichten) 17. Mai, Schauspielhaus GESPENSTER DES KAPITALS nach Honoré de Balzac Mercadet ist ein Macher, ein Speku- lant, ein Finanzjongleur. Ihn interes- siert nur das ganz große Geschäft – auch wenn er selbst längst kein Kapital mehr besitzt. Honoré de Balzac hat be- reits 1840 den Irrsinn der finanzöko- nomischen Luftgeschäfte beschrieben, wie sie uns heute wieder beschäftigen. Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer bearbeitete das Stück für die Kam- merspiele neu und konfrontiert es mit der Gegenwart heutiger Finanzmarkt- Akrobatik. „Eine enorm unterhaltsa- me, bilderstarke und hirnaktive Auf- führung.“ (nachtkritik.de) 23. & 24. Mai, Kammerspiele GIFT. EINE EHEGESCHICHTE von Lot Vekemans Ein Mann und eine Frau treffen sich auf dem Friedhof, auf dem sie vor zehn Jahren ihr Kind beerdigt haben. Sie ha- ben sich seitdem nicht gesehen, doch sie sind zutiefst verbunden durch den Schmerz, der sie nicht loslässt. Irgend- wie schaffen sie es, miteinander zu re- den. Oder auch nur zusammen Scho- kolade zu essen. Oder zu lachen. Denn dieses Stück der niederländischen Au- torin Lot Vekemans ist kein Stück über den Tod, sondern darüber, wie wir mit ihm leben. In der Regie von Heike M. Götze spielen Bettina Engelhardt und Dietmar Bär diese eindringliche Ehe- geschichte. 3., 10. & 27. Mai, Kammerspiele HAMLET von William Shakespeare Der Vater tot, die Mutter mit dem On- kel kurz nach der Beisetzung verhei- ratet. Bedrängt von falschen Freun- den und verwirrt von der Liebe einer schönen Frau: Hamlets Welt ist aus den Fugen und sie zerbricht weiter, als er erfährt, dass sein Onkel, der neue Herrscher, seinen Vater ermordet mehr Verdächtige müssen sich vor Ge- richt verantworten, die Mädchen er- halten als Anklägerinnen und einzige Zeuginnen eine gefährliche Macht. 2. & 10. Mai, Schauspielhaus IM WESTEN NICHTS NEUES nach dem Roman von Erich Maria Remarque Wie überlebt man einen Krieg, der seine Opfer willkürlich und unabläs- sig fordert? Und was, wenn in dem Horror, den man sieht und erlebt, das Sterben irgendwann leichter ist als das Leben? 1928 erschien Remarques Ro- man über eine Generation, „die vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten entkam“. Die scho- nungslosen Schilderungen von Welt- krieg und Materialschlacht aus Sicht des einfachen Soldaten sind bis heute einzigartig. Es spielen Schauspielstu- dierende der Folkwang Universität der Künste. 5., 15., 29. Mai, Theater Unten KABALE UND LIEBE von Friedrich Schiller „Ein Schiller, der süchtig machen kann.“ (WAZ) – Ferdinand und Luise, der junge Adlige und das bürgerliche Mädchen, entdecken durch die Liebe ihren eigenen freien Willen. Heute wäre ihre Beziehung kein Skandal mehr, aber wir verstehen bis heute, dass die beiden Liebenden sich frei entscheiden möchten. Wir würden sagen: sie wollen sich selbst verwirk- lichen. Damals sagte man: sie folgten ihrem Herzen. Und mit dieser Ent- scheidung haben sie ein ganzes Sys- tem in Frage gestellt. 13. & 17. Mai, Kammerspiele NORWAY.TODAY von Igor Bauersima August ist noch keine 20 und denkt an Selbstmord. Im Internet findet er Julie, die mit ihm zusammen sterben will. Sie verabreden sich auf einer 600 Me- ter hohen Klippe an einem Fjord, um gemeinsam in den Tod zu springen. Doch während sie nach den letzten Worten für eine Videobotschaft su- chen, erwacht in ihnen die Sehnsucht nach Leben. „Ein sehenswerter Abend zwischen komödiantischer Leichtig- keit und nötigem Ernst.“ (WAZ) 11. & 12. Mai, Theater Unten ONKEL WANJA von Anton Tschechow Was soll man tun, wenn sich plötzlich alles als sinnlos erweist, woran man sein halbes Leben lang geglaubt hat? Das muss Wanja erleben, als das Gut verkauft werden soll, in das er alles in- vestiert hat. Und zwar von dem Mann, den er wie einen Halbgott verehrte und der ihm jetzt hohl erscheint. Mit Tschechows berühmtem Stück über Arbeit, Liebe und Sinn gab der renom- mierte Regisseur Stephan Kimmig sei- nen Einstand in Bochum. „Dass die Inszenierung großartig ist, verdankt sie Kimmigs genauem Blick auf jede ein- zelne Figur.“ (Ruhr Nachrichten) 29. Mai, Schauspielhaus RAUS AUS DEM SWIM- MINGPOOL, REIN IN MEIN HAIFISCHBECKEN von Laura Naumann Moana macht Karriere in einer Unter- nehmensberatung, ihr Freund Boris kommt mit seinem Job als Flugbeglei- ter ganz gut zurecht – und die beiden miteinander auch. Eigentlich auch mit Christiane, Moanas Mutter, die langsam am Sinn ihres Nachrichten- sprecherdaseins zu zweifeln beginnt. Eines Tages bricht sich Moana beide Arme und Christiane stellt mitten in den 20-Uhr-Nachrichten die Sinn- frage. Ab jetzt ist alles anders. „Laura Naumann ist eins der ganz großen Ta- lente der zeitgenössischen Dramatik.“ (nachtkritik.de) 8. Mai, Theater Unten BOCHUMER SYMPHONIKER: AUF GUTE NACHBARSCHAFT Musik und Texte über das Leben in der Stadt In ihrer Reihe „Auf gute Nachbar- schaft“ schauen die Bochumer Sym- phoniker auch im Schauspielhaus Bochum vorbei: Nach ihrem Umzug ins Musikforum wird das Schauspiel- haus für die Symphoniker nicht nur ein neuer Nachbar sein, sondern auch ein guter alter Bekannter. Aber auch für vertraute Bekannte gilt: Freund- schaft will gepflegt werden! Und genau das tun wir: Gemeinsam präsentieren wir ein literarisch-musikalisches Pro- gramm rund das Thema „Leben in der SCHULEN IN BEWEGUNG: DIE WELLE von Reinhold Tritt Ein Geschichtslehrer nimmt mit sei- ner Klasse den Holocaust durch. Aber statt schockiert zu sein, können die Schüler nicht verstehen, warum die deutsche Bevölkerung die Gräuel- taten der Nationalsozialisten taten- los mit angesehen hat. Also startet der Lehrer ein Experiment: Er drillt die Schüler in simpler militärischer Disziplin, schafft unter ihnen eine Hierarchie und führt neben dem Na- men „Die Welle“ auch Symbol, Gruß und Parolen ein. Innerhalb weniger Tage entgleitet ihm die Kontrolle, als „Die Welle“ auf Initiative seiner begeisterten Schüler außerhalb des Klassenzimmers um sich greift. Bald wird dem Lehrer klar, dass er das Experiment so schnell wie möglich beenden muss, da er unbeabsichtigt eine faschistische Massenbewegung in Gang gesetzt hat. Am bekanntesten ist „Die Welle“ in Form des 1981 erschienenen Ro- mans von Morton Rhue, der auch heute noch oft in der Schule gelesen wird. Bochumer Schüler aus sechs Schulformen – Hauptschule, Ge- samtschule, Gymnasium, Real- und Sekundarschule, Förderschule und Berufskolleg – bringen die Bühnen- fassung gemeinsam in den Kam- merspielen zur Aufführung. Künstlerische Leitung: Martina van Boxen / Schauspiel: Martina van Boxen, Jens Niemeier / Tanz: Arthur Schopa / Musik: Tom Hellenthal / Bühne: Amelie Neblich / Kostüme: Leonie Cordes / Video: Michael Habelitz / Multimedia & PR: Anna Rehkämper / Dramaturgie: Justus von Verschuer Mit: 80 Schülerinnen und Schülern im Alter von 12 bis 20 aus allen Schul- formen Premiere am 21. Mai in den Kammerspielen Die weiteren Vorstellungen: 22.5. (10:00), 28.5. (12:00 & 19:30), 29.5. (10:00), 12.6. (12:00), VVK läuft! Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen PREMIERE LEAS HOCHZEIT von Judith Herzberg Es ist Leas dritte Hochzeit. Lea und ihre Eltern Ada und Simon sind Überlebende der deutschen Juden- verfolgung in den Niederlanden. Auf der Feier kreuzen sich alte und neue Beziehungen, familiäre und freund- schaftliche Zusammenhänge, Erin- nerung und Gegenwart. Neben dem neuen Ehemann Nico ist auch Leas erster Mann Alexander da sowie Ni- cos frühere Frau Dory. Nicos Mutter und Bruder wurden im Konzentrati- onslager ermordet. Sein Vater Zwart kommt mit seiner zweiten Frau Duif- je, die ihm, obwohl er mit ihr schon sein halbes Leben verbrachte, immer noch weniger nah ist als die erste. Auch Leas Ziehmutter Riet, von der sie im Krieg versteckt und versorgt wurde, ist eingeladen. Mit hintergründigem Humor entfal- tet Judith Herzberg ein feines Gewe- be flüchtiger Begegnungen und Ge- sprächsfetzen. Der Holocaust, den die niederländische Dichterin wie ihre Figuren überlebt hat, bildet dabei das traumatische Hintergrundrau- schen der Geschichte. Der Nieder- länder Eric de Vroedt („Freitag“ von Hugo Claus) inszeniert „Leas Hoch- zeit“ für die Kammerspiele. Regie: Eric de Vroedt / Bühne: Maze de Boer / Kostüme: Lotte Goos / Musik: Florentijn Boddendijk, Remco de Jong / Video: Lena Newton / Dramaturgie: Olaf Kröck Mit: Anna Döing, Therese Dörr, Bettina Engelhardt, Torsten Flassig, Jürgen Hartmann, Martin Horn, Raiko Küster, Katharina Linder, Nicola Mastroberar- dino, Veronika Nickl, Henrik Schubert, Anke Zillich Premiere am 16. Mai in den Kammerspielen Die nächste Vorstellung: 22. Mai Matinee am 10. Mai im Tanas DER GÄRTNER von Mike Kenny für Kinder ab 4 Jahren Der kleine Joe flüchtet zu seinem On- kel Harry in den Garten. Beide haben das Gefühl, allen im Weg zu sein. Und so kommt es, dass sich der junge Joe und der alte Harry ein ganzes Jahr der Pflege des Gartens widmen, dem Kreislauf des Wachsens zuschauen und ernten, was sie gesät haben. Es entsteht eine Gemeinschaft zwischen Jung und Alt sowie ein Verständnis für das Kommen und Gehen im Takt der Zeit. „Alex Ritter, Michael Habe- litz und Manuel Loos gestalten das Spiel mit anrührender Herzenswär- me.“ (WAZ) 9., 10. & 25. Mai, Theater Unten [FI’LO:TAS] nach Gotthold Ephraim Lessing „Ein herausragendes Theaterereig- nis.“ (Deutschlandradio Kultur): Ro- ger Vontobels Interpretation von Les- sings Drama mit Theaterpreisträgerin Jana Schulz zieht Parallelen zum Fall von John Walker Lindh, jenem Ameri- kaner, der während des Afghanistan- Krieges für Schlagzeilen sorgte, weil er auf der Seite der Taliban kämpfte. „Ein vielfältiges, beeindruckendes und anregendes Solostück, das weit über eine Figur hinausweist.“ (Die deutsche Bühne) 6. Mai, Kammerspiele RICHTFEST von Lutz Hübner Warum nicht einfach zusammen mit Gleichgesinnten ein Traumhaus bau- en und dabei gleich noch die Utopie einer solidarischen Gesellschaft im Kleinen verwirklichen – gerade, wenn man sich alleine so ein Haus nicht leisten könnte? In Lutz Hübners Stück bilden sechs Parteien eine Baugemein- schaft. Ihre unterschiedlichen Hinter- gründe sollen bereichernd sein. Aber wenn die Planung des zukünftigen Zu- sammenwohnens konkreter und man plötzlich auch finanziell voneinander abhängig wird – kurz: zusammen ein Haus baut – lernt man sich kennen. Und wie. „Ein klares Kunstwerk über Gesellschaft.“ (Die Deutsche Bühne) 14. Mai, Kammerspiele ZUM LETZTEN MAL ZU GAST JUNGES SCHAUSPIELHAUS Stadt“. Schauspieler des Ensembles und die Bochumer Symphoniker be- wegen sich in Texten und Musik durch die Großstadt und erinnern uns da- bei auch an die Sehnsucht der Städter nach dem Landleben. 7. Mai, Schauspielhaus Tipp: „Auf gute Nachbarschaft – Buchhandlung Janssen“, 14. Mai, Kammerspiele SCHAUSPIELER IM GESPRÄCH: FRIEDERIKE BECHT Der Freundeskreis Schauspielhaus Bochum e.V. lädt ein In lockerer Folge lädt der Freundes- kreis Schauspielhaus Bochum e.V. alle Theaterinteressierten herzlich ein, die Ensemblemitglieder des Schauspiel- hauses kennenzulernen. Freundes- kreis-Vorsitzender Hajo Salmen ist diesmal im Gespräch mit Friederike Becht. Die Preisträgerin des Bochu- mer Theaterpreises 2014 und des Wildgruber-Preises 2015 spielt derzeit u. a. in „Hexenjagd“ und „Ein Mann will nach oben“ und ist als Luise in „Kabale und Liebe“ zu sehen. 22. Mai, Eve Bar SONGS & LYRICS BY … Konzert und Talk: Tom Liwa Wir eröffnen die Eve-Bar neu! Fort- an soll die Bar mit Eingang in der Saladin-Schmitt-Straße ein Ort für kleinere Formate im Schauspiel- haus Bochum sein. Wir beginnen mit dem Konzert- und Talkformat „Songs & Lyrics by …“, das wir in Kooperation mit dem AKAFÖ-Kul- turbüro boskop präsentieren: pro Abend sind ein oder zwei Singer/ Songwriter geladen, die nach einem kurzen Set im Gespräch mit den Gastgebern Max Kühlem und Julius Kühn einen ausgewählten eigenen Text vor und zur Diskussion stellen. Im Mai ist der Duisburger Sänger, Liedermacher und Autor Tom Liwa zu Gast. 21. Mai, Eve Bar FRED UND ANABEL Eine Liebesgeschichte für Kinder ab 3 Jahren nach dem Bilderbuch von Lena Hesse Fred und Anabel sind ein ungleiches Paar. Ein Kater und eine Graugans. Den schönsten Sommer ihres Lebens haben sie miteinander verbracht. Als der Herbst kommt, muss Anabel in den warmen Süden aufbrechen. Doch irgendwann endet auch der schlimm- ste Winter. Martina van Boxen insze- nierte die Geschichte von Lena Hesse über Freundschaft, Sehnsucht und das Vergehen der Zeit als Erzählthea- ter mit Puppen und Musik für die kleinsten Zuschauer. 14. Mai, Theater Unten TANZCLUB: EINSTÜCKWASSER Ein multimediales Tanzprojekt von und mit 17 Jugendlichen und Erwachsenen Trinken, saufen, ersaufen, schwim- men, tauchen, verdursten und wei- nen – mit Breakdance, Hip Hop so- wie zeitgenössischen Tanzelementen haben die Teilnehmer nach eigenen Ausdrucksformen rund um das Thema „Wasser“ gesucht und sowohl szenisch als auch mithilfe multimedialer Pro- jektionen umgesetzt. Die Zuschauer werden mitgenommen auf eine tänze- rische Reise zwischen Fiktion und Rea- lität, zwischen den Momenten auf der Bühne und der Leinwand. 28. Mai, Theater Unten KINDERTHEATER DES MONATS: DIE GESTIEFELTE KATZE nach einem Märchen der Brüder Grimm ab 5 Jahren Welch eine Überraschung: Der Kater, den der Müllerssohn geerbt hat, ist eine Katze! Das sagt sie selbst. Die Kat- ze spricht! Und noch viel mehr weiß sie: mit Speck fängt man Mäuse, mit Korn die Rebhühner und mit List den bösen Zauberer. Am Ende hat es die Katze geschafft, denn der böse Zaube- rer ist besiegt, ihr Herr ist König und zudem glücklich verheiratet – und die Katze selbst ist nun erste Ministerin. 24. Mai, Theater Unten RUHRPOKAL 2015 U20-Poetry-Slam-Meisterschaft Wir holen die besten jungen Slam- mer nach Bochum: Beim Finale des Ruhrpokals treten die Gewinner aller teilnehmenden Städte an. Einer wird siegen und fortan der U20-Slam- Champ des Ruhrgebiets sein! Stargast ist der aktuelle deutsche U20-Meister Johannes Berger aus Hannover, ge- meinsam moderiert wird der Ruhrpo- kal vom Vorjahressieger Jason Bartsch und Altmeister Sebastian 23. 8. Mai, Kammerspiele BERGMANN & BARTKOWSKI The Movie Trip Show – feat. Daniela Rothenburg und Thomas Anzenhofer Bergmann & Bartkowski stellen ihr neues und mittlerweile drittes Album „Lights, Camera, Action...“ vor. Live auf der Bühne werden sie durch Schau- spieler Thomas Anzenhofer, Jazz- und Soulsängerin Daniela Rothenburg so- wie die Musiker Volker Wendland und Jonas Wilms begleitet. Aufwendige Vi- deoanimationen und atmosphärische Show- und Lichteffekte unterstreichen die Wirkung der gespielten Filmklas- siker und machen „The Movie Trip Show“ zu einer spannenden Musik- show für die ganze Familie. 13. Mai, Schauspielhaus KONSTANTIN WECKER Sturm und Klang Mit dem Label „Sturm und Klang“ greift Konstatin Wecker seit Herbst 2013 jungen aufstrebenden Musi- kern unter die Arme. Im Laufe seines gleichnamigen Konzertabends stellt er seinem Publikum im Schauspielhaus Bochum mit Roger Stein, Dominik Plangger, Prinz Chaos II. und Cynthia Nickschas begabte Nachwuchskünst- ler des Labels vor und bietet den jun- gen Liedermachern so die Möglichkeit, sich einem größeren Publikum zu prä- sentieren – inklusive großem Finale ge- meinsam mit dem Gastgeber. 14. Mai, Schauspielhaus GOOSENS NEUE BÜCHER Literatur-Late-Night am frühen Abend Frank Goosen kauft ständig neue Bü- cher und liest sie auch sehr gerne. Ei- nige findet er so schön, dass er meint, auch andere sollten sie lesen. Im Thea- ter Unten spricht er regelmäßig über diese Bücher und liest daraus vor. Es wird spannend, komisch und manch- mal sicher auch merkwürdig. Immer mit dabei: Markus Henrik, der Doktor unter den Sidekicks. 20. Mai, Theater Unten THOMAS ANZENHOFER: WEINLESE Eine literarische Verkostung mit Texten von Diogenes bis Droste Schauspieler Thomas Anzenhofer ist als literarischer Erntehelfer zu Gast im Tanas: Ab 19:30 Uhr präsentiert er Texte über die Anfänge des Wein- baus bis hin zu den Schwierigkeiten moderner Großstadtneurotiker, im Dschungel der Weinkultur das Überle- ben mit Hilfe der richtigen Adjektive zu sichern. Ein liebevoll-satirischer Streif- zug mit Texten von Charles Baudelaire, Axel Hacke, Wiglaf Droste, Thomas C. Breuer, Georg Britting, Thomas An- zenhofer selbst sowie anderen fassgela- gerten Experten. Die Gastronomie im Tanas serviert dazu ab 18:30 Uhr ein besonderes kulinarisches Angebot und ausgesuchte Weine. 20. Mai, Tanas WEITERHIN IM REPERTOIRE SPEZIAL PREMIERE NEUERöFFNUNG DER EVE BAR VERöFFENTLICHUNG DAS SPIELZEITMAGAZIN 2015/2016 Das Programm der kommenden Theatersaison In unserem druckfrischen, 144 Seiten starken Spielzeitmagazin erfahren Sie alles über die geplanten Premieren, Uraufführungen und Projekte der neuen Spielzeit 2015/2016 sowie alles Wissenswerte rund um Ihren Theaterbesuch und unsere Abo-Angebote. Das Spielzeitmagazin liegt an der Theaterkasse, im Abo-Büro und unseren Foyers kostenlos für Sie aus. Wir wünschen eine interessante Lektüre! 7. Mai, erhältlich ab 16:30 Uhr im Kassenfoyer des Schauspielhauses KARTEN: 0234 / 33 33 55 55 WWW.SCHAUSPIELHAUSBOCHUM.DE
Transcript
Page 1: Schauspielhaus Bochum Mai 2015

Viel lärm um Nichtsvon William ShakespeareClaudio und Hero wollen vor ihrer eigenen Hochzeit noch Benedikt und Beatrice miteinander verkuppeln. Die beiden wortwitzigen Streithähne konnten sich scheinbar noch nie lei-den – und gerade das ist die Herausfor-derung für die Kuppler. Sie stellen den Zankäpfeln eine Liebesfalle. Unterdes-sen spinnt Don John eine handfeste Intrige gegen Claudio. Er macht ihn glauben, seine Hero sei ihm noch vor der Hochzeitsnacht untreu geworden. Vor der versammelten Hochzeitsge-sellschaft mit den falschen Anschul-digungen konfrontiert, bricht Hero zusammen. „Ein unbedingt sehens-werter Abend.“ (Ruhr Nachrichten)26. Mai, Schauspielhaus

WAs ihr WOlltvon William ShakespeareWir sind nun einmal, was wir sind. Aber gibt es tatsächlich nur die eine Identität, die wir zeitlebens mit uns herumtragen? Shakespeare zeigt in seiner melancholischsten Komödie, was passiert, wenn sich nicht nur die Geschlechter verdrehen, sondern auch die Vorstellung von dem, was wir sein wollen. Die „echte Theater-Sensation“ (Ruhr Nachrichten) mit Jana Schulz in der Hauptrolle ist zum 25. und letzten Mal im Schauspiel-haus zu sehen.28. Mai, Schauspielhaus

BlAuBArt – hOffNuNg der frAueNvon Dea LoherHeinrich Blaubart ist Schuhverkäufer und mit der Liebe kaum vertraut. Er ist die perfekte Leerstelle, die ideale Pro-jektionsfläche für die Sehnsüchte der Frauenwelt: Julia, Anna, Judith, Tanja, Eva, Christiane und eine blinde Frau verlieben sich in ihn. Doch die ideale Liebe, die Liebe über die Maßen, findet sich nicht alle Tage. Und so muss Blau-bart sich ein um das andere Mal auf radikalste Weise von der imperfekten Liebe trennen, wie es schon Perraults Blaubart von 1697 tat. „Ein gelun-gener Balance-Akt zwischen schwe-bend leichtem Surrealismus und Gro-teske.“ (Theater pur)6. & 19. Mai, Theater Unten

schauspielhaus Bochum

mai 2015

ich möchte mit dem leBen verloBt sein.

der PlAN VON der ABschAffuNg des duNkelsnach dem Roman von Peter HøegPeter und Katarina besuchen Biehls Privatschule. Sie glauben, Teil eines geheimen Plans der Schulleitung zu sein, dem sie zusammen mit dem ver-haltensgestörten August auf die Spur kommen wollen. Peter Høegs Roman gleicht einem spannenden Krimi, in dem eindrücklich der Kampf von Au-ßenseitern gegen eine undurchsich-tige Machthierarchie geschildert wird. Erzählt wird aber auch von der Sehn-sucht dreier junger Menschen nach Heimat und Familie. „Eindringlich, anschaulich, berührend, wahr. Und sehr, sehr sehenswert.“ (WAZ)7. & 18. Mai, Theater Unten

die NiBeluNgeNvon Friedrich HebbelDas Theatererlebnis im Schauspiel-haus! Im Zentrum des Abends in der Regie von Roger Vontobel steht das mittelhochdeutsche Nibelungenlied, nach dem Friedrich Hebbel 1862 sei-ne Trilogie geschrieben hat. Der alte Sagenstoff um den Drachentöter Siegfried legt archetypische Konflikte frei: Liebe, Betrug, Verrat und Mord. Am Ende reißt ein fanatischer Amok alle in den Untergang. „Fünfeinhalb Stunden Theater – intensiv, voller starker Bilder und keine Minute zu lang.“ (Ruhr Nachrichten)23. & 24. Mai, Schauspielhaus

die uNVerNüNftigeN sterBeN Ausvon Peter HandkeWir kennen die Geschichten von de-nen, die leiden, weil sie kein Geld ha-ben, doch in diesem Stück erzählt Peter Handke von denen, die viel Geld und Macht haben und dennoch leiden. Die Figuren kreisen auf eine komische wie traurige Art um sich und um die großen Fragen, die hochaktuell sind: Macht Geld glücklich? Macht Kapita-lismus Sinn? Haben wir den Kapitalis-mus gemacht oder macht er uns? „All die bizarren kleinen Wirklichkeits-brüche des Stücks sind auf den Punkt gespielt, Riemenschneider arbeitet vor allem dessen Sprach-Wucht und -Witz heraus.“ (Ruhr Nachrichten)29. Mai, Kammerspiele

delikAtesseNnach einem Film von Anders Thomas JensenZwei Metzger wollen es sich und ih-rem fiesen Metzgermeister beweisen: Sie eröffnen ihre eigene Fleischerei. Aber die Kunden bleiben aus – bis eines Abends versehentlich ein Elek-triker im Kühlraum eingeschlos-sen und der Erfrorene am nächsten Morgen in Panik fachgerecht verar-beitet wird... „Tiefschwarze, grandios gespielte und abgründig inszenierte Komödie mit unterschwelliger Gesell-schaftskritik“ (WDR 5 Scala) in der Regie von Hans Dreher und Oliver Paolo Thomas, den künstlerischen Leitern des Rottstr 5 Theaters.2. Mai, Kammerspiele

der Besuch der AlteN dAmevon Friedrich DürrenmattDer Stadt mangelt es an Geld, Glanz und Motivation der Bevölkerung. Da kündigt sich im Besuch einer ein-stigen Mitbürgerin Abhilfe an: Claire Zachanassian, früher Klara Wäscher, hat es zu unermesslichem Reichtum gebracht. Arm und gedemütigt war sie, als sie vor rund vierzig Jahren die Stadt verließ, schwanger von einem Mann, der sie und das Kind verleug-nete. Jetzt hoffen alle auf Klara, aber Klara will Rache. Eine Milliarde bietet sie der Stadt, wenn sie den ehemaligen Geliebten tötet. Klara muss nur ab-warten: die Zeit und die menschliche Korrumpierbarkeit arbeiten für sie. 3., 12., 15., 16. & 31. Mai, Schauspielhaus

der kONtrABAssvon Patrick SüskindMit dem furiosen Monolog eines Kon-trabassisten schrieb Patrick Süskind, der mit „Das Parfüm“ weltberühmt wurde, seinen einzigen Theatertext: Allein in seinem Musikzimmer sin-niert und flucht ein namenloser Or-chesterbeamter über sich, seine Ar-beit, die Liebe – und vor allem über sein Leben mit dem größten aller Streichinstrumente. „Wie Roland Rie-beling, dieser Vollblut-Mime, bis in die Fingerspitzen jeden Moment prä-sent ist, [...] ist große Kunst.“ (WAZ)2. Mai, Theater Unten

eiNsAme meNscheNvon Gerhart HauptmannJohannes Vockerat sehnt sich nach geistiger Tätigkeit, nach einer unab-hängigen Schriftstellerexistenz, nach einem freien Leben. Als die junge Anna Mahr das Feld betritt, scheint sie all das zu verkörpern. Seine Frau Käthe, die Mutter seines Kindes, bleibt dabei auf der Strecke. „Indem er die Figuren in der Spannung von Verantwortung und Selbstverwirklichung, Pflicht und Egoismus konturiert, bestätigt Von-tobel ‚Einsame Menschen‘ als Ge-genwartsstück – psychologisch subtil und emotional spannend.“ (FAZ); „Triumphal.“ (Süddeutsche Zeitung)4. & 9. Mai, Schauspielhaus

eiN sOmmer-NAchtstrAumvon William ShakespeareTheseus heiratet die bezwungene Hip-polyta. Zwischen vier jungen Men-schen herrscht Liebesverwirrung. Oberon, König der Nacht und im Zoff mit Titania, will die Paare ord-nen. Puck bringt sie nur noch mehr durcheinander. Sechs entlassene Ban-ker studieren eine tragische Liebesge-schichte ein, um den Mächtigen zu gefallen. Niemand geht unverändert aus dieser Sommernacht hervor. „Eine überraschende, neu anmutende Versi-on des Stoffes, die den Nerv eines ge-nerationenübergreifenden Publikums trifft.“ (nachtkritik.de)6. Mai, Schauspielhaus

frAueN Am rANde des NerVeNzusAm-meNBruchsMusical von Jeffrey Lane (Buch) und David Yazbek (Musik & Lied-texte) nach dem Film von Pedro Almodóvar / Deutsch von Kevin Schroeder„Adios, mein Liebling“, verkündet Iváns Stimme auf Pepas Anrufbeant-worter. Völlig überraschend trennt sich Iván von Pepa. Doch das wird sie nicht hinnehmen. Bei ihrer Suche nach ihm trifft Pepa auf seine Ex-Frau, seinen Sohn und seine neue Geliebte. Und dann steht auch noch Candela vor ihrer Tür, die nach einer heißen Affäre mit einem Terroristen auf der Flucht vor der Polizei ist. Innerhalb von zwei Tagen nimmt Pepas Leben

haben soll. Der Prinz schwört Rache, doch mit seiner jugendlichen Selbst-gerechtigkeit richtet er sich gegen alles und jeden – und reißt schließlich alle, die sich ihm in den Weg stellen, mit in den Abgrund. „Die Aufführung hat [...] mit Dimitrij Schaad einen gran-diosen Hauptdarsteller.“ (WDR 5)25. Mai, Schauspielhaus

hANs im glückvon Reto FingerDer Unterschied zwischen Haben und Sein, die Kunst des Loslassens und die daraus resultierende innere Freiheit sind zentrale Themen des bekannten Märchens „Hans im Glück“. Reto Finger hat eine moderne Adaption dieses Stoffes für die Kammerspiele geschrieben: Hans kündigt seine Festanstellung und erprobt sich in der Selbstständigkeit. Doch das ihn umgebende Höher-Schneller-Weiter erscheint ihm immer absurder. Stück für Stück steigt Hans aus der Welt aus und begibt sich auf die Suche nach seinem persönlichen Glück. 9. & 30. Mai, Kammerspiele

heddA gABlervon Henrik IbsenSo heil wie nach ihrer Hochzeit war Heddas Welt schon lange nicht mehr, und da kann man schon verrückt wer-den. Zum Glück gibt es auch in der heilsten Welt hässliche Dinge, wenn man nur will, und Hedda will. Ein ver-soffenes Genie, ein notgeiler Advokat, eine gefährliche Nebenbuhlerin, zwei Schusswaffen – das sind die Werk-zeuge, mit denen sie an einer Idylle herumschraubt, die sie nicht erträgt. „Die Vorstellung fesselt durch die groß aufspielenden Akteure.“ (WAZ)8. Mai, Schauspielhaus

hexeNjAgdvon Arthur MillerEin paar Mädchen treiben nachts im Wald seltsame Dinge. Ausgerechnet im Haus des Pfarrers, bei seiner Toch-ter Betty und seiner Nichte Abigail, laufen die Fäden zusammen. In der Gemeinde kommt die Frage auf, ob hier alles mit rechten Dingen zugeht oder nicht finstere Mächte die Hand im Spiel haben. Als sich die in die Enge getriebenen Mädchen durch Gegen-beschuldigungen zur Wehr setzen, entsteht ein Hexenjagdklima. Immer

drei mäNNer im schNeevon Erich KästnerIm Grandhotel Bruckbeuren ent-spinnt sich eine heitere Verwechs-lungskomödie: Man munkelt, Dr. Ha-gedorn sei ein Millionär inkognito, der den armen Mann nur spiele. Dabei ist er tatsächlich ein arbeitsloser Werbe-fachmann. Ganz anders verhält es sich mit Geheimrat Tobler – unter falsch-em Namen reisend, ist er der verkappte Millionär, der vorgibt, ein armer Mann zu sein. Sein Diener Johann wiederum muss den Millionär mimen. Zwischen Ski und Bal paré werden Freundschaf-ten fürs Leben geschlossen.18. Mai, Schauspielhaus

eiNe sOmmerNAchtvon David Greig undGordon McIntyreIn einer Bar in Edinburgh begegnen sich der Kleinkriminelle Bob und die frustrierte Scheidungsanwältin Hele-na. Man trinkt Wein, landet im Bett und ist sich am nächsten Morgen einig: großer Fehler. Aber es kommt anders. Man nehme ordentlich Alkohol und Midlife-Crisis und gebe schottischen Humor dazu, fertig ist eine Komödie, in der das Leben zweier Mittdreißiger innerhalb von 48 Stunden kräftig auf den Kopf gestellt wird. „Tolle Chemie zwischen den Schauspielern, die einen von der ersten Sekunde an mitneh-men.“ (WDR 5 Scala) 23. Mai, Theater Unten

eiN mANN Will NAch OBeNnach dem Roman von Hans FalladaEr will Berlin erobern! Nicht mehr und nicht weniger nimmt sich der 16-jährige Karl Siebrecht vor, als er aus seinem Heimatstädtchen aufbricht in die Hauptstadt. Falladas große und berührende Erzählung, inszeniert von Anselm Weber, umspannt viele Jah-re deutscher Geschichte: Sie beginnt 1909 in den ärmlichen Hinterhöfen des Berliner Wedding und reicht bis in eine Grunewaldvilla 1931. „Man sieht vorzügliche Schauspieler, allen voran Felix Rech, der dem Karl all die Grauwerte von Ehrgeiz, Mut, Unzu-verlässigkeit mitgibt.“ (Westfälischer Anzeiger)30. Mai, Schauspielhaus

eine völlig unerwartete Wendung. „Melodram, Komödie, Schauspieler mit starken Stimmen und Hang zur Überzeichnung: Das alles bietet die neue höchst unterhaltsame Musikpro-duktion.“ (Ruhr Nachrichten)17. Mai, Schauspielhaus

gesPeNster des kAPitAlsnach Honoré de BalzacMercadet ist ein Macher, ein Speku-lant, ein Finanzjongleur. Ihn interes-siert nur das ganz große Geschäft – auch wenn er selbst längst kein Kapital mehr besitzt. Honoré de Balzac hat be-reits 1840 den Irrsinn der finanzöko-nomischen Luftgeschäfte beschrieben, wie sie uns heute wieder beschäftigen. Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer bearbeitete das Stück für die Kam-merspiele neu und konfrontiert es mit der Gegenwart heutiger Finanzmarkt-Akrobatik. „Eine enorm unterhaltsa-me, bilderstarke und hirnaktive Auf-führung.“ (nachtkritik.de)23. & 24. Mai, Kammerspiele

gift. eiNe ehegeschichtevon Lot VekemansEin Mann und eine Frau treffen sich auf dem Friedhof, auf dem sie vor zehn Jahren ihr Kind beerdigt haben. Sie ha-ben sich seitdem nicht gesehen, doch sie sind zutiefst verbunden durch den Schmerz, der sie nicht loslässt. Irgend-wie schaffen sie es, miteinander zu re-den. Oder auch nur zusammen Scho-kolade zu essen. Oder zu lachen. Denn dieses Stück der niederländischen Au-torin Lot Vekemans ist kein Stück über den Tod, sondern darüber, wie wir mit ihm leben. In der Regie von Heike M. Götze spielen Bettina Engelhardt und Dietmar Bär diese eindringliche Ehe-geschichte.3., 10. & 27. Mai, Kammerspiele

hAmletvon William ShakespeareDer Vater tot, die Mutter mit dem On-kel kurz nach der Beisetzung verhei-ratet. Bedrängt von falschen Freun-den und verwirrt von der Liebe einer schönen Frau: Hamlets Welt ist aus den Fugen und sie zerbricht weiter, als er erfährt, dass sein Onkel, der neue Herrscher, seinen Vater ermordet

mehr Verdächtige müssen sich vor Ge-richt verantworten, die Mädchen er-halten als Anklägerinnen und einzige Zeuginnen eine gefährliche Macht. 2. & 10. Mai, Schauspielhaus

im WesteN Nichts Neuesnach dem Roman von Erich Maria RemarqueWie überlebt man einen Krieg, der seine Opfer willkürlich und unabläs-sig fordert? Und was, wenn in dem Horror, den man sieht und erlebt, das Sterben irgendwann leichter ist als das Leben? 1928 erschien Remarques Ro-man über eine Generation, „die vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten entkam“. Die scho-nungslosen Schilderungen von Welt-krieg und Materialschlacht aus Sicht des einfachen Soldaten sind bis heute einzigartig. Es spielen Schauspielstu-dierende der Folkwang Universität der Künste.5., 15., 29. Mai, Theater Unten

kABAle uNd lieBevon Friedrich Schiller„Ein Schiller, der süchtig machen kann.“ (WAZ) – Ferdinand und Luise, der junge Adlige und das bürgerliche Mädchen, entdecken durch die Liebe ihren eigenen freien Willen. Heute wäre ihre Beziehung kein Skandal mehr, aber wir verstehen bis heute, dass die beiden Liebenden sich frei entscheiden möchten. Wir würden sagen: sie wollen sich selbst verwirk-lichen. Damals sagte man: sie folgten ihrem Herzen. Und mit dieser Ent-scheidung haben sie ein ganzes Sys-tem in Frage gestellt.13. & 17. Mai, Kammerspiele

NOrWAy.tOdAyvon Igor Bauersima August ist noch keine 20 und denkt an Selbstmord. Im Internet findet er Julie, die mit ihm zusammen sterben will. Sie verabreden sich auf einer 600 Me-ter hohen Klippe an einem Fjord, um gemeinsam in den Tod zu springen. Doch während sie nach den letzten Worten für eine Videobotschaft su-chen, erwacht in ihnen die Sehnsucht nach Leben. „Ein sehenswerter Abend zwischen komödiantischer Leichtig-keit und nötigem Ernst.“ (WAZ)11. & 12. Mai, Theater Unten

ONkel WANjAvon Anton TschechowWas soll man tun, wenn sich plötzlich alles als sinnlos erweist, woran man sein halbes Leben lang geglaubt hat? Das muss Wanja erleben, als das Gut verkauft werden soll, in das er alles in-vestiert hat. Und zwar von dem Mann, den er wie einen Halbgott verehrte und der ihm jetzt hohl erscheint. Mit Tschechows berühmtem Stück über Arbeit, Liebe und Sinn gab der renom-mierte Regisseur Stephan Kimmig sei-nen Einstand in Bochum. „Dass die Inszenierung großartig ist, verdankt sie Kimmigs genauem Blick auf jede ein-zelne Figur.“ (Ruhr Nachrichten)29. Mai, Schauspielhaus

rAus Aus dem sWim-miNgPOOl, reiN iN meiN hAifischBeckeNvon Laura NaumannMoana macht Karriere in einer Unter-nehmensberatung, ihr Freund Boris kommt mit seinem Job als Flugbeglei-ter ganz gut zurecht – und die beiden miteinander auch. Eigentlich auch mit Christiane, Moanas Mutter, die langsam am Sinn ihres Nachrichten-sprecherdaseins zu zweifeln beginnt. Eines Tages bricht sich Moana beide Arme und Christiane stellt mitten in den 20-Uhr-Nachrichten die Sinn-frage. Ab jetzt ist alles anders. „Laura Naumann ist eins der ganz großen Ta-lente der zeitgenössischen Dramatik.“ (nachtkritik.de)8. Mai, Theater Unten

BOchumer symPhONiker: Auf gute NAchBArschAftMusik und Texte über das Leben in der StadtIn ihrer Reihe „Auf gute Nachbar-schaft“ schauen die Bochumer Sym-phoniker auch im Schauspielhaus Bochum vorbei: Nach ihrem Umzug ins Musikforum wird das Schauspiel-haus für die Symphoniker nicht nur ein neuer Nachbar sein, sondern auch ein guter alter Bekannter. Aber auch für vertraute Bekannte gilt: Freund-schaft will gepflegt werden! Und genau das tun wir: Gemeinsam präsentieren wir ein literarisch-musikalisches Pro-gramm rund das Thema „Leben in der

schuleN iN BeWeguNg: die Wellevon Reinhold Tritt

Ein Geschichtslehrer nimmt mit sei-ner Klasse den Holocaust durch. Aber statt schockiert zu sein, können die Schüler nicht verstehen, warum die deutsche Bevölkerung die Gräuel-taten der Nationalsozialisten taten-los mit angesehen hat. Also startet der Lehrer ein Experiment: Er drillt die Schüler in simpler militärischer Disziplin, schafft unter ihnen eine Hierarchie und führt neben dem Na-men „Die Welle“ auch Symbol, Gruß und Parolen ein. Innerhalb weniger Tage entgleitet ihm die Kontrolle, als „Die Welle“ auf Initiative seiner begeisterten Schüler außerhalb des Klassenzimmers um sich greift. Bald wird dem Lehrer klar, dass er das Experiment so schnell wie möglich beenden muss, da er unbeabsichtigt eine faschistische Massenbewegung in Gang gesetzt hat.Am bekanntesten ist „Die Welle“ in Form des 1981 erschienenen Ro-mans von Morton Rhue, der auch heute noch oft in der Schule gelesen wird. Bochumer Schüler aus sechs Schulformen – Hauptschule, Ge-samtschule, Gymnasium, Real- und Sekundarschule, Förderschule und Berufskolleg – bringen die Bühnen-fassung gemeinsam in den Kam-merspielen zur Aufführung.

Künstlerische Leitung: Martina van Boxen / Schauspiel: Martina van Boxen, Jens Niemeier / Tanz: Arthur Schopa / Musik: Tom Hellenthal / Bühne: Amelie Neblich / Kostüme: Leonie Cordes / Video: Michael Habelitz / Multimedia & PR: Anna Rehkämper / Dramaturgie: Justus von VerschuerMit: 80 Schülerinnen und Schülern im Alter von 12 bis 20 aus allen Schul-formen

Premiere am 21. Mai in den KammerspielenDie weiteren Vorstellungen: 22.5. (10:00), 28.5. (12:00 & 19:30), 29.5. (10:00), 12.6. (12:00), VVK läuft!

Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

premiere

leAs hOchzeit von Judith Herzberg

Es ist Leas dritte Hochzeit. Lea und ihre Eltern Ada und Simon sind Überlebende der deutschen Juden-verfolgung in den Niederlanden. Auf der Feier kreuzen sich alte und neue Beziehungen, familiäre und freund-schaftliche Zusammenhänge, Erin-nerung und Gegenwart. Neben dem neuen Ehemann Nico ist auch Leas erster Mann Alexander da sowie Ni-cos frühere Frau Dory. Nicos Mutter und Bruder wurden im Konzentrati-onslager ermordet. Sein Vater Zwart kommt mit seiner zweiten Frau Duif- je, die ihm, obwohl er mit ihr schon sein halbes Leben verbrachte, immer noch weniger nah ist als die erste. Auch Leas Ziehmutter Riet, von der sie im Krieg versteckt und versorgt wurde, ist eingeladen.Mit hintergründigem Humor entfal-tet Judith Herzberg ein feines Gewe-be flüchtiger Begegnungen und Ge-sprächsfetzen. Der Holocaust, den die niederländische Dichterin wie ihre Figuren überlebt hat, bildet dabei das traumatische Hintergrundrau-schen der Geschichte. Der Nieder-länder Eric de Vroedt („Freitag“ von Hugo Claus) inszeniert „Leas Hoch-zeit“ für die Kammerspiele.

Regie: Eric de Vroedt / Bühne: Maze de Boer / Kostüme: Lotte Goos / Musik: Florentijn Boddendijk, Remco de Jong / Video: Lena Newton / Dramaturgie: Olaf Kröck

Mit: Anna Döing, Therese Dörr, Bettina Engelhardt, Torsten Flassig, Jürgen Hartmann, Martin Horn, Raiko Küster, Katharina Linder, Nicola Mastroberar-dino, Veronika Nickl, Henrik Schubert, Anke Zillich

Premiere am 16. Mai in den KammerspielenDie nächste Vorstellung: 22. Mai

Matinee am 10. Mai im Tanas

der gärtNervon Mike Kenny für Kinder ab 4 JahrenDer kleine Joe flüchtet zu seinem On-kel Harry in den Garten. Beide haben das Gefühl, allen im Weg zu sein. Und so kommt es, dass sich der junge Joe und der alte Harry ein ganzes Jahr der Pflege des Gartens widmen, dem Kreislauf des Wachsens zuschauen und ernten, was sie gesät haben. Es entsteht eine Gemeinschaft zwischen Jung und Alt sowie ein Verständnis für das Kommen und Gehen im Takt der Zeit. „Alex Ritter, Michael Habe-litz und Manuel Loos gestalten das Spiel mit anrührender Herzenswär-me.“ (WAZ)9., 10. & 25. Mai, Theater Unten

[fi’lO:tAs]nach Gotthold Ephraim Lessing„Ein herausragendes Theaterereig-nis.“ (Deutschlandradio Kultur): Ro-ger Vontobels Interpretation von Les-sings Drama mit Theaterpreisträgerin Jana Schulz zieht Parallelen zum Fall von John Walker Lindh, jenem Ameri-kaner, der während des Afghanistan-Krieges für Schlagzeilen sorgte, weil er auf der Seite der Taliban kämpfte. „Ein vielfältiges, beeindruckendes und anregendes Solostück, das weit über eine Figur hinausweist.“ (Die deutsche Bühne)6. Mai, Kammerspiele richtfestvon Lutz HübnerWarum nicht einfach zusammen mit Gleichgesinnten ein Traumhaus bau-en und dabei gleich noch die Utopie einer solidarischen Gesellschaft im Kleinen verwirklichen – gerade, wenn man sich alleine so ein Haus nicht leisten könnte? In Lutz Hübners Stück bilden sechs Parteien eine Baugemein-schaft. Ihre unterschiedlichen Hinter-gründe sollen bereichernd sein. Aber wenn die Planung des zukünftigen Zu-sammenwohnens konkreter und man plötzlich auch finanziell voneinander abhängig wird – kurz: zusammen ein Haus baut – lernt man sich kennen. Und wie. „Ein klares Kunstwerk über Gesellschaft.“ (Die Deutsche Bühne)14. Mai, Kammerspiele

Zum letZten mal

Zu gast

junges schauspielhausStadt“. Schauspieler des Ensembles und die Bochumer Symphoniker be-wegen sich in Texten und Musik durch die Großstadt und erinnern uns da-bei auch an die Sehnsucht der Städter nach dem Landleben.7. Mai, SchauspielhausTipp: „Auf gute Nachbarschaft – Buchhandlung Janssen“, 14. Mai, Kammerspiele

schAusPieler im gesPräch: friederike BechtDer Freundeskreis Schauspielhaus Bochum e.V. lädt einIn lockerer Folge lädt der Freundes-kreis Schauspielhaus Bochum e.V. alle Theaterinteressierten herzlich ein, die Ensemblemitglieder des Schauspiel-hauses kennenzulernen. Freundes-kreis-Vorsitzender Hajo Salmen ist diesmal im Gespräch mit Friederike Becht. Die Preisträgerin des Bochu-mer Theaterpreises 2014 und des Wildgruber-Preises 2015 spielt derzeit u. a. in „Hexenjagd“ und „Ein Mann will nach oben“ und ist als Luise in „Kabale und Liebe“ zu sehen.22. Mai, Eve Bar

sONgs & lyrics By …Konzert und Talk: Tom Liwa Wir eröffnen die Eve-Bar neu! Fort-an soll die Bar mit Eingang in der Saladin-Schmitt-Straße ein Ort für kleinere Formate im Schauspiel-haus Bochum sein. Wir beginnen mit dem Konzert- und Talkformat „Songs & Lyrics by …“, das wir in Kooperation mit dem AKAFÖ-Kul-turbüro boskop präsentieren: pro Abend sind ein oder zwei Singer/Songwriter geladen, die nach einem kurzen Set im Gespräch mit den Gastgebern Max Kühlem und Julius Kühn einen ausgewählten eigenen Text vor und zur Diskussion stellen. Im Mai ist der Duisburger Sänger, Liedermacher und Autor Tom Liwa zu Gast. 21. Mai, Eve Bar

fred uNd ANABelEine Liebesgeschichte für Kinder ab 3 Jahren nach dem Bilderbuch von Lena HesseFred und Anabel sind ein ungleiches Paar. Ein Kater und eine Graugans. Den schönsten Sommer ihres Lebens haben sie miteinander verbracht. Als der Herbst kommt, muss Anabel in den warmen Süden aufbrechen. Doch irgendwann endet auch der schlimm-ste Winter. Martina van Boxen insze-nierte die Geschichte von Lena Hesse über Freundschaft, Sehnsucht und das Vergehen der Zeit als Erzählthea-ter mit Puppen und Musik für die kleinsten Zuschauer. 14. Mai, Theater Unten

tANzcluB:eiNstückWAsserEin multimediales Tanzprojekt von und mit 17 Jugendlichen und ErwachsenenTrinken, saufen, ersaufen, schwim-men, tauchen, verdursten und wei-nen – mit Breakdance, Hip Hop so-wie zeitgenössischen Tanzelementen haben die Teilnehmer nach eigenen Ausdrucksformen rund um das Thema „Wasser“ gesucht und sowohl szenisch als auch mithilfe multimedialer Pro-jektionen umgesetzt. Die Zuschauer werden mitgenommen auf eine tänze-rische Reise zwischen Fiktion und Rea-lität, zwischen den Momenten auf der Bühne und der Leinwand.28. Mai, Theater Unten

kiNdertheAterdes mONAts: die gestiefelte kAtzenach einem Märchen der Brüder Grimm ab 5 JahrenWelch eine Überraschung: Der Kater, den der Müllerssohn geerbt hat, ist eine Katze! Das sagt sie selbst. Die Kat-ze spricht! Und noch viel mehr weiß sie: mit Speck fängt man Mäuse, mit Korn die Rebhühner und mit List den bösen Zauberer. Am Ende hat es die Katze geschafft, denn der böse Zaube-rer ist besiegt, ihr Herr ist König und zudem glücklich verheiratet – und die Katze selbst ist nun erste Ministerin. 24. Mai, Theater Unten

ruhrPOkAl 2015U20-Poetry-Slam-MeisterschaftWir holen die besten jungen Slam-mer nach Bochum: Beim Finale des Ruhrpokals treten die Gewinner aller teilnehmenden Städte an. Einer wird siegen und fortan der U20-Slam-Champ des Ruhrgebiets sein! Stargast ist der aktuelle deutsche U20-Meister Johannes Berger aus Hannover, ge-meinsam moderiert wird der Ruhrpo-kal vom Vorjahressieger Jason Bartsch und Altmeister Sebastian 23.8. Mai, Kammerspiele

BergmANN & BArtkOWskiThe Movie Trip Show – feat. Daniela Rothenburg und Thomas AnzenhoferBergmann & Bartkowski stellen ihr neues und mittlerweile drittes Album „Lights, Camera, Action...“ vor. Live auf der Bühne werden sie durch Schau-spieler Thomas Anzenhofer, Jazz- und Soulsängerin Daniela Rothenburg so-wie die Musiker Volker Wendland und Jonas Wilms begleitet. Aufwendige Vi-deoanimationen und atmosphärische Show- und Lichteffekte unterstreichen die Wirkung der gespielten Filmklas-siker und machen „The Movie Trip Show“ zu einer spannenden Musik-show für die ganze Familie.13. Mai, Schauspielhaus

kONstANtiN WeckerSturm und KlangMit dem Label „Sturm und Klang“ greift Konstatin Wecker seit Herbst 2013 jungen aufstrebenden Musi-kern unter die Arme. Im Laufe seines gleichnamigen Konzertabends stellt er seinem Publikum im Schauspielhaus Bochum mit Roger Stein, Dominik

Plangger, Prinz Chaos II. und Cynthia Nickschas begabte Nachwuchskünst-ler des Labels vor und bietet den jun-gen Liedermachern so die Möglichkeit, sich einem größeren Publikum zu prä-sentieren – inklusive großem Finale ge-meinsam mit dem Gastgeber.14. Mai, Schauspielhaus

gOOseNs Neue BücherLiteratur-Late-Night am frühen AbendFrank Goosen kauft ständig neue Bü-cher und liest sie auch sehr gerne. Ei-nige findet er so schön, dass er meint, auch andere sollten sie lesen. Im Thea- ter Unten spricht er regelmäßig über diese Bücher und liest daraus vor. Es wird spannend, komisch und manch-mal sicher auch merkwürdig. Immer mit dabei: Markus Henrik, der Doktor unter den Sidekicks.20. Mai, Theater Unten

thOmAs ANzeNhOfer: WeiNleseEine literarische Verkostung mit Texten von Diogenes bis DrosteSchauspieler Thomas Anzenhofer ist als literarischer Erntehelfer zu Gast im Tanas: Ab 19:30 Uhr präsentiert er Texte über die Anfänge des Wein-baus bis hin zu den Schwierigkeiten moderner Großstadtneurotiker, im Dschungel der Weinkultur das Überle-ben mit Hilfe der richtigen Adjektive zu sichern. Ein liebevoll-satirischer Streif-zug mit Texten von Charles Baudelaire, Axel Hacke, Wiglaf Droste, Thomas C. Breuer, Georg Britting, Thomas An-zenhofer selbst sowie anderen fassgela-gerten Experten. Die Gastronomie im Tanas serviert dazu ab 18:30 Uhr ein besonderes kulinarisches Angebot und ausgesuchte Weine.20. Mai, Tanas

Weiterhin im repertoire

speZial

premiere

neueröffnung der eve Bar

veröffentlichung

dAs sPielzeitmAgAziN 2015/2016Das Programm der kommenden TheatersaisonIn unserem druckfrischen, 144 Seiten starken Spielzeitmagazin erfahren Sie alles über die geplanten Premieren, Uraufführungen und Projekte der neuen Spielzeit 2015/2016 sowie alles Wissenswerte rund um Ihren Theaterbesuch und unsere Abo-Angebote. Das Spielzeitmagazin liegt an der Theaterkasse, im Abo-Büro und unseren Foyers kostenlos für Sie aus. Wir wünschen eine interessante Lektüre! 7. Mai, erhältlich ab 16:30 Uhr im Kassenfoyer des Schauspielhauses

Karten: 0234 / 33 33 55 55 WWW.schauspielhausBochum.de

Page 2: Schauspielhaus Bochum Mai 2015

Karten: 0234 / 33 33 55 55 www.schauspielhausbochum.de

Förderer und Partner des Schauspielhauses Bochum:

schauspielhaus bochumschauspielhaus bochum

mai 2015

adresseSchauspielhaus Bochum Königsallee 15 44789 Bochum

KarTeNTheaterkasseKassenfoyer im Schauspielhaus Königsallee 15 / 44789 [email protected].: 0234 / 33 33 55 55 Fax: 0234 / 33 33 55 12

MO 10:00-14:00 UhrDI – FR 10:00-18:00 UhrSA 10:00-13:00 Uhr

An Feiertagen geschlossen

Kartenvorverkauf über das Internet www.schauspielhausbochum.de,Zahlung mit Kreditkarte, Kartenausdruck über „Print-at-Home“-System

AbendkasseAb eine Stunde vor Vorstellungsbeginn

VorverkaufsbeginnSoweit im Spielplan nicht anders angegeben, beginnt der Vorverkauf am 8. April, für Abonnenten bereits am 31. März 2015.

TheaTerführuNgeNGruppenführungen auf Anfrage: Tel.: 0234 / 33 33 55 48, MO-FR 10:00-12:00 Uhr

aBOs – für alle, die mehr wOlleN!Abo-BüroSaladin-Schmitt-Straße 1 / 44789 [email protected].: 0234 / 33 33 55 -40 od. -49 Fax: 0234 / 32 55 957

MO 10:00-14:00 UhrDI–FR 10:00-18:00 UhrSA 10:00-13:00 Uhr

An Feiertagen geschlossen

PreiseSoweit im Spielplan nicht anders angegeben, gelten folgende Preise:

Schauspielhaus & KammerspieleSonntagabend bis Donnerstagabend:30,00 / 23,00 / 15,00 / 11,00 € erm. 15,50 / 12,00 / 8,50 / 7,00 €

Freitagabend bis Sonntagnachmittag:32,00 / 25,00 / 17,00 / 12,00 €erm. 16,50 / 13,00 / 10,00 / 8,00 €

Theater Unten 12,00 € / erm. 8,00 € (freie Platzwahl)

„Der Plan von der Abschaffung des Dunkels“, „norway.today“10,00 € / erm. 6,00 € (freie Platzwahl)

„Der Gärtner“, „Fred & Anabel“, „Tanz-club“, „Kindertheater des Monats"9,00 € / erm. 4,00 € (freie Platzwahl)

Zuschläge Premieren: 5,00 € auf alle Karten und Wahl-Abo-Gutscheine Musikalische Produktionen: 2,00 €, erm. 1,00 €, auf alle Karten, Wahl-Abo-Gutscheine ausgenommen

Ermäßigung Für Schüler und Studierende, Azubis, FSJler, BFDler (alle bis zum 29. Lebensjahr), Schwerbehinderte (ab 80%) und Inhaber eines Vergünstigungsausweises

Last-Minute-Tickets 7,00 € für alle Ermäßigungsberechtigten ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse für alle noch verfügbaren Plätze

Vormittagsvorstellungen Nur für Gruppen nach vorheriger Anmeldung an der Theaterkasse

aNgeBOTe KulTurämTerGladbeck „Einsame Menschen“, 9.5., 19:30 UhrHerne „Drei Männer im Schnee“, 18.5., 19:30 UhrMenden „Onkel Wanja“, 29.5., 19:30 Uhr

gasTrONOmieDas Team unserer Theatergastronomie vom Matthias-Claudius-Sozialwerk Bochum e.V. freut sich auf Ihren Besuch!

Tanas Restaurant in den Kammerspielen

MO-SA 18:00-1:00 UhrSO ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn

An spielfreien Tagen geschlossen.

Reservierungen: Tel.: 0234 / 33 33 54 [email protected]

Foyers Vor Vorstellungsbeginn und in der Pause bieten wir Ihnen im Schauspielhaus kleine Snacks und Getränke.

TheaTerflaTraTe für ruB-, Tfh-, hsg- & efh-sTudiereNdeNutzt eure Theaterflatrate, die ihr bereits im Rahmen eures Semesterbeitrags gezahlt habt, und kommt so oft ihr wollt ins Schau-spielhaus Bochum! Alle Infos im Netz!In Kooperation mit den ASten der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Fachhochschule Georg Agri-cola zu Bochum, der Hochschule für Gesundheit und der Evangelischen Fachhochschule RWL

VorVerKauf ab 8. april, für abonnenten exKlusiV schon ab 31. märz 2015

impressum Hrsg.: Schauspielhaus Bochum, AöR / Inten dant: Anselm Weber / Kaufm. Direktor: Dr. Matthias Nowicki / Layout: Stefanie Weber / Druck: Druckerei und Verlag Peter Pomp GmbH, Bottrop / Änderungen vorbehalten!

11:00-12:15 Uhr & 19:00-20:15 Uhr

NOrway.TOdayvon Igor Bauersima

schauspielhaus Kammerspiele & tanas theater unten & eVe bar

18:00-19:40 Uhr

der PlaN vON der aBschaffuNg des duNKelsnach dem Roman von Peter HøegR: Martina van Boxen / B & Projektionen: Michael Habelitz / K: Cathleen Kaschperk / M: Manuel Loos / CH: Arthur Schopa Mit: Damir Avdic, Matthias Eberle, Jessica Maria Garbe, Michael Habelitz, Manuel Loosanschließend Publikumsgespräch

19:00-20:20 Uhr

BlauBarT – hOffNuNg der fraueNvon Dea LoherR: Selen Kara / B: Lydia Merkel / K: Emir Medic / M: Torsten Kin-dermann // Mit: Sarah Grunert, Marco Massafra, Sabine Osthoffanschließend Publikumsgespräch

19:30-21:40 Uhr

eiNsame meNscheNvon Gerhart HauptmannR & B: Roger Vontobel / B (Mitarbeit): Berit Schog / K: Tina Kloempken / M: Matthias Herrmann // Mit: Therese Dörr, Paul Herwig, Katharina Linder, Felix Rech, Jana Schulz, Michael Schütz / Musiker: Matthias Herrmann, Tomas Möwes

19:30-22:45 Uhr, VVK läuft!

hexeNjagdvon Arthur MillerR: Daniela Löffner / B & K: Claudia Kalinski / M: Cornelius Borgolte // Mit: Günter Alt, Friederike Becht, Torsten Flassig, Sarah Grunert, Jürgen Hartmann, Katharina Linder, Veronika Nickl, Pola Jane O’Mara, Andreas Patton, Kristina Peters, Felix Rech, Henrik Schubert, Michael Schütz, Meinolf Steiner, Klaus Weiss, Ute Zehlen, Anke Zillich

mo

4

di

5

mi

6

sa

9

so

10

mo

11

Zum letzten Mal! 19:30-20:20 Uhr

[fi’lO:Tas]nach Gotthold Ephraim LessingR: Roger Vontobel / B: Mario Winkler / SD: Tobias WursthornMit: Jana Schulz

19:30 Uhr

haNs im glücKvon Reto FingerR: Barbara Bürk / B & K: Anke Grot / M: Markus Reschtnefki Mit: Matthias Eberle, Florian Lange, Jana Lissovskaia, Bernd Rademacher, Minna Wündrich / Musiker: Manuel Loos, Markus Reschtnefki

19:30 Uhr, 10,00 € / erm. 6,00 €

ruhrPOKal 2015U20-Poetry-Slam-Meisterschaft

16:00-16:50 Uhr

der gärTNervon Mike Kenny für Kinder ab 4 Jahren

19:30-21:40 Uhr

eiNsame meNscheNvon Gerhart Hauptmann

19:00-20:15 Uhr

NOrway.TOdayvon Igor BauersimaR: Martina van Boxen / B & V: Michael Habelitz / K: Cathleen Kaschperk // Mit: Ronny Miersch, Verena Schulze

19:30 Uhr, 25,00 €/19,00 € / erm. 8,50 €/12,50 € VVK läuft!

BOchumer symPhONiKer: auf guTe NachBarschafT – schausPielhaus BOchumMusik und Texte über das Leben in der Stadt

fr

8

11:00-12:00 Uhr, Tanas, Eintritt frei, Zählkarten

maTiNee: leas hOchzeiTEinblicke in die Produktion im Gespräch mit dem künstlerischen Team

19:00-20:15 Uhr

gifT. eiNe ehegeschichTevon Lot Vekemans

11:00 Uhr, 20,00 € / erm. 10,00 €, VVK läuft!

BOchumer symPhONiKer: auf guTe NachBarschafT – BuchhaNdluNg jaNsseNPreisverleihung des Schreibwettbewerbs „Hier bin ich Mensch, hier will ich sein“

Zum 35. und letzten Mal! 19:00-21:00 Uhr

richTfesTvon Lutz HübnerR: Anselm Weber / B: Alex Harb / K: Meentje Nielsen / M: Gregor Hengesbach / V: Stephan Komitsch // Mit: Sarah Grunert, Katha-rina Linder, Marco Massafra, Kristina Peters, Bernd Rademacher, Felix Rech, Roland Riebeling, Henrik Schubert, Michael Schütz, Henriette Thimig, Anke ZillichMit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Bochum

mi

13 20:00 Uhr, 11,00-33,00 €, VVK läuft!

BergmaNN & BarTKOwsKiThe Movie Trip Show – feat. Daniela Rothenburg und Thomas Anzenhofer

20:00-21:45 Uhr

raus aus dem swimmiNgPOOl, reiN iN meiN haifischBecKeNvon Laura NaumannR: Malte C. Lachmann / B & K: Udo Herbster // Mit: Matthias Eberle, Torsten Flassig, Sarah Grunert, Nicola Thomas

fr

15

do

14christi-

himmelfahrt

19:30 Uhr

der Besuch der alTeN damevon Friedrich Dürrenmatt

19:30 Uhr

der Besuch der alTeN damevon Friedrich Dürrenmatt

11:00 Uhr, Treffpunkt Bühneneingang3,00 € (Karten nur im Vorverkauf über die Theaterkasse)

TheaTerführuNg am sONNTagBlick hinter die Kulissen

17:00-20:15 Uhr

hexeNjagdvon Arthur Milleranschließend Publikumsgespräch

20:00-22:45 Uhr

KaBale uNd lieBevon Friedrich SchillerR: Anselm Weber / B: Hermann Feuchter / K: Teresa Grosser / M: Thomas Osterhoff / Fechten: Klaus Figge // Mit: Friederike Becht, Nils Kreutinger, Florian Lange, Kristina Peters, Bernd Rademacher, Roland Riebeling, Daniel Stock, Felix Vörtler, Anke Zillich / Musiker: Wolfgang Sellner/Tobias Sykora19:15 Uhr Einführung im Theater Unten

16:00-16:45 Uhr

fred uNd aNaBelEine Liebesgeschichte für Kinder ab 3 Jahren nach dem Bilderbuch von Lena HesseR: Martina van Boxen / B: Michael Habelitz / K: Cathleen Kasch-perk / M: Manuel Loos // Mit: Michael Habelitz, Manuel Loos

19:00 Uhr

im wesTeN NichTs Neuesnach dem Roman von Erich Maria Remarque

19:00 Uhr, 18,00-32,00 €, VVK läuft!

KONsTaNTiN wecKerSturm & KlangIn Zusammenarbeit mit dem Bahnhof Langendreer

fr

22

di

26

mi

27

sa

30

so

31

sa

23

so

24pfingst-sonntag

mo

25pfingst-montag

20:00 Uhr, 25,00 €/19,00 € / erm. 12,50 €/9,50 €VVK ab 15.4.

BOchumer symPhONiKer: symPhONieKONzerTMit Werken von Webern, Tschaikowsky und Dvorák19:00 Uhr Tischgespräch im Foyer des Schauspielhauses

18:00-23:00 Uhr inkl. 2 Pausen, VVK läuft!

die NiBeluNgeNvon Friedrich HebbelR: Roger Vontobel / B: Claudia Rohner / K: Tina Kloempken / M: Keith O’Brien / V: Clemens Walter // Mit: Torsten Flassig, Matthias Kelle, Florian Lange, Marco Massafra, Felix Rech, Matthias Redlhammer, Roland Riebeling, Jana Schulz, Heiner Stadelmann, Lore Stefanek, Werner Wölbern, Minna Wündrich / Musiker: Keith O’Brien

19:30-22:15 Uhr

gesPeNsTer des KaPiTalsnach Honoré de BalzacR: Hermann Schmidt-Rahmer / B: Thilo Reuther / K: Michael Sieberock-Serafimowitsch // Mit: Damir Avdic, Matthias Eberle, Sarah Grunert, Jürgen Hartmann, Raiko Küster, Nicola Mastro-berardino, Veronika Nickl, Xenia Snagowski

16:00-21:00 Uhr inkl. 2 Pausen, VVK läuft!

die NiBeluNgeNvon Friedrich Hebbel

Zum 20. und vorletzten Mal! 19:30-21:30 Uhr

hedda gaBlervon Henrik IbsenR: Roger Vontobel / B: Claudia Rohner / K: Tina Kloempken / M: Daniel Murena / V: Clemens Walter // Mit: Gisbert Görke, Florian Lange, Katharina Linder, Felix Rech, Matthias Redl- hammer, Jana Schulz, Minna WündrichMit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Bochum

Zum letzten Mal! 19:30-21:15 Uhr Volle Hütte – alle Plätze 10,00 €

viel lärm um NichTsvon William ShakespeareR: Olaf Kröck und Ensemble nach einer Idee von Lukas Langhoff / B: Mascha Mazur / K: Ines Burisch // Mit: Therese Dörr, Juliane Fisch, Matthias Kelle, Raiko Küster, Nicola Mastroberardino, Bernd Rademacher, Roland Riebeling, Xenia Snagowski, Daniel Stock18:45 Uhr Einführung im Foyer des Schauspielhauses

19:30-20:45 Uhr, Mittwochs-Abo

gifT. eiNe ehegeschichTevon Lot Vekemans

12:00 & 19:30 Uhr, VVK läuft!

schuleN iN BeweguNg: die wellevon Reinhold Tritt

10:00 Uhr, VVK läuft!

schuleN iN BeweguNg: die wellevon Reinhold Tritt

Zum vorletzten Mal! 19:30-21:20 Uhr

die uNverNüNfTigeN sTerBeN ausvon Peter HandkeR: Alexander Riemenschneider / B: David Hohmann / K: Lili Wanner / M: Tobias Vethake // Mit: Nils Kreutinger, Marco Massafra, Kristina Peters, Bernd Rademacher, Matthias Redl-hammer, Roland Riebeling, Daniel Stock, Judith van der Werff

20:30 Uhr

haNs im glücKvon Reto Finger

31. Mai bis 6. Juni 2015, geschlossene VeranstaltungTheaTerTreffeN deuTsch- sPrachiger schausPielschuleNEröffnung des Theatertreffens in den Kammerspielen

Zum 25. und letzten Mal! 19:30-22:30 Uhr, VVK läuft!

was ihr wOllTvon William ShakespeareR: Roger Vontobel / B: Claudia Rohner / K: Dagmar Fabisch / M: Keith O’Brien // Mit: Friederike Becht, Martin Horn, Florian Lange, Katharina Linder, Felix Rech, Matthias Redlhammer, Michael Schütz, Jana Schulz, Jutta Wachowiak / Musiker: Keith O’Brien

19:30-22:00 Uhr

ONKel waNjavon Anton TschechowR: Stephan Kimmig / B: Oliver Helf / K: Camilla Daemen Mit: Therese Dörr, Torsten Flassig, Peter Lohmeyer, Felix Rech, Henriette Thimig, Werner Wölbern, Minna Wündrich, Anke ZillichGefördert durch die Stadtwerke Bochum

19:30-22:45 Uhr

eiN maNN will Nach OBeNnach dem Roman von Hans Fallada R: Anselm Weber / B: Raimund Bauer / K: Meentje Nielsen / M: Oliver Siegel / CH: Guido Markowitz / V: Bibi Abel // Mit: Friederike Becht, Therese Dörr, Andreas Grothgar, Sarah Grunert, Martin Horn, Michael Kamp, Matthias Kelle, Marco Massafra, Felix Rech, Matthias Redlhammer, Xenia Snagowski, Klaus Weiss, Anke Zillich / Musiker: Oliver Siegel, Jan-Sebastian Weichsel / Tänzerinnen: Eveline Gorter, Daniela Günther, Regina Kletinich, Katrin Lievre, Phyllis Rhode, Christina SchulzMit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Bochum In Kooperation mit der Union des Théâtres de l’Europe (UTE)

17:00 Uhr, Sonntagnachmittags-Abo 2

der Besuch der alTeN damevon Friedrich Dürrenmatt

10:00 Uhr, VVK läuft!

schuleN iN BeweguNg: die wellevon Reinhold Tritt

19:30 Uhr, Freitags-Abo

leas hOchzeiTvon Judith Herzberg

19:00-21:45 Uhr, Volle Hütte – alle Plätze 10,00 €

gesPeNsTer des KaPiTalsnach Honoré de Balzac

Zum vorletzten Mal! 19:30-20:30 Uhr

eiNe sOmmerNachTvon David Greig und Gordon McIntyreR: Carla Niewöhner / B & K: Mara Henni Klimek / M: Manuel Loos // Mit: Manuel Loos, Kinga Prytula, Henrik Schubert

mo

18

di

19mi

20

19:00-20:40 Uhr

der PlaN vON der aBschaffuNg des duNKelsnach dem Roman von Peter Høeg

Zum letzten Mal in dieser Spielzeit! 19:30-22:00 Uhr

drei mäNNer im schNeevon Erich KästnerR: Christian Brey / B & K: Anette Hachmann / V: Karolina Serafin // Mit: Günter Alt, Bettina Engelhardt, Juliane Fisch, Martin Horn, Matthias Kelle, Hedi Kriegeskotte, Henrik Schubert, Klaus Weiss, Julia Wolff, Lou Zöllkau

19:30-20:50 Uhr, Volle Hütte – alle Plätze 8,00 €BlauBarT – hOffNuNg der fraueNvon Dea Loher

do

21

19:30 Uhr, Premieren-Abo 2

leas hOchzeiT von Judith HerzbergRegie: Eric de Vroedtanschließend öffentliche Premierenfeier

premiere

zu gast

zu gast

19:00-21:45 Uhr

KaBale uNd lieBevon Friedrich Schiller

di

12

16:00 Uhr

die gesTiefelTe KaTzenach einem Märchen der Gebrüder Grimm ab 5 JahrenEine Produktion von Theater Zitadelle, Berlin „Kindertheater des Monats“ wird gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und dem NRW KULTURsekretariat

Kindertheater des monats

sa

2

so

3

20:00-21:30 Uhr, VVK läuft!

der KONTraBass von Patrick SüskindEinr.: Christina Pfrötschner / B & K: Sophia Lindemann, Berit Schoog // Mit: Roland Riebeling

19:30 Uhr

im wesTeN NichTs Neuesnach dem Roman von Erich Maria RemarqueR: Henner Kallmeyer / B & K: Franziska Gebhardt // Mit: Miriam Haltmeier, Stefan Herrmann, Christina Jung, Michael Knöfler, Pola Jane O’Mara, Maximilian Pulst, Andreas Rother, Luana Velis, Benjamin Werner, Luca ZahnIn Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität der Künste

19:30-21:00 Uhr, VVK läuft!

deliKaTesseNnach einem Film von Anders Thomas JensenR, B & K: Hans Dreher, Oliver Paolo Thomas / B (Ausführung): Berit Schog / K (Ausführung): Teresa Grosser // Mit: Damir Avdic, Lisa Balzer, Jost Grix, Raiko Küster, Felix Lampert, Florian Lange, Julia WolffIn Zusammenarbeit mit dem Rottstr 5 Theater

11:00 & 13:00 Uhr, 10,00 € / erm. 5,00 €,VVK ab 15.4.

BOchumer symPhONiKer: familieNKONzerTDas schlaue Füchslein

19:00-20:15 Uhr, VVK läuft!

gifT. eiNe ehegeschichTevon Lot VekemansR & K: Heike M. Götze / B: Ricarda Beilharz / M: Malte Preuss Mit: Dietmar Bär, Bettina Engelhardt

17:00 Uhr, Sonntagnachmittags-Abo 1, VVK läuft!

der Besuch der alTeN damevon Friedrich DürrenmattR: Anselm Weber / B: Alex Harb / K: Irina Bartels / M: Oliver Siegel / V: Bibi Abel // Mit: Günter Alt, Damir Avdic, Jost Grix, Mechthild Großmann, Sarah Grunert, Matthias Kelle, Nils Kreu-tinger, Marco Massafra, Kristina Peters, Matthias Redlhammer, Roland Riebeling, Xenia Snagowski, Daniel Stock, Klaus Weiss

19:30 Uhr

der Besuch der alTeN damevon Friedrich Dürrenmatt

fr 1maifeiertag

folgen sie uns auf facebooK und twitterwww.facebook.com/schauspielhausbochumhttp://twitter.com/theaterbochum

schauspielhaus bochum unterwegs

BOchum im Apollo Theater Siegen am 19. Mai 2015

ruhr-OrT in Krakau am 17. Mai 2015

wassa schelesNOwa im Theater Duisburg am 20. & 21. Mai 2015

hageN reTher: lieBe24.6.2015, 19:30 Uhr, Schauspielhaus, 15,00-32,00 €

Der Vorverkauf läuft! In Zusammenarbeit mit dem Bahnhof Langendreer

zu gast im schauspielhaus bochum

sa

16

do

7

19:30-21:50 Uhr

eiN sOmmerNachTsTraumvon William ShakespeareR: Christina Paulhofer / B: Jörg Kiefel / K: Lili Wanner / M: Sylvain Jacques / CH: Barbora Briešková / V: Stephan Komitsch, Kay-Alexander Michalczack (impulskontrolle) Mit: Günter Alt, Damir Avdic, Matthias Eberle, Torsten Flassig, Jürgen Hartmann, Raiko Küster, Florian Lange, Katharina Linder, Nicola Mastroberardino, Kristina Peters, Mascha Schneider, Michael Schütz, Daniel Stock, Minna Wündrich / Tänzerinnen: Barbora Briešková, Natalia Nowakowski, Zena Sakata (Urbanatix)

Zum 30. Mal! 16:00-16:50 Uhr

der gärTNervon Mike Kenny für Kinder ab 4 JahrenR: Martina van Boxen / B: Michael Habelitz / K: Cathleen Kasch-perk / M: Manuel Loos // Mit: Michael Habelitz, Alexander Ritter; Musiker: Manuel Loos

11:00 Uhr, 25,00 €/19,00 € / erm. 12,50 €/9,50 €VVK ab 15.4.

BOchumer symPhONiKer: sONNTagssymPhONieMit Werken von Beethoven, Bruch und Strawinsky

Zum vorletzten Mal! 19:30-22:00 Uhr

fraueN am raNde des NerveNzusammeNBruchsMusical von Jeffrey Lane (Buch) & David Yazbek (Musik & Liedtexte) nach dem Film von Pedro AlmodóvarDeutsch von Kevin SchroederR: Barbara Hauck / ML: Tobias Cosler / B: Mara Henni Klimek / K: Annika Träger // Mit: Mit: Linda Bockholt, Anna Döing, Matthias Eberle, Bettina Engelhardt, Stefan Hartmann, Katharina Linder, Nicola Mastroberardino, Veronika Nickl, Sabine Osthoff, Henrik Schubert, Michael Schütz, Lou Zöllkau / Musiker: Bernd Bolsinger, Tobias Cosler, Gregor Hengesbach, Volker Kamp, Lars Kuklinski, Markus Türk, Stephan Schott, Oliver Siegel, Jan-Sebastian Weichsel

19:30 Uhr, 15,00 € / erm. 12,00 €

gOOseNs Neue BücherLiteratur-Late-Night am frühen Abend

zu gast

19:30 Uhr, VVK läuft!

schuleN iN BeweguNg:die welle von Reinhold TrittKünstlerische Leitung: Martina van Boxen

premiere 19:30 Uhr, Eve Bar, 5,00 €

sONgs & lyrics By …Konzert und Talk – zu Gast: Tom LiwaIn Zusammenarbeit mit boskop – das AKAFÖ Kulturbüro

neueröffnung

19:30 Uhr, Eve Bar, Eintritt frei

schausPieler im gesPräch: friederiKe BechTDie Schauspielerin zu Gast beim Freundeskreis Schauspielhaus Bochum e.V.

zu gast 19:30 Uhr, Tanas, 15,00 €

ThOmas aNzeNhOfer: weiNleseEine literarische Verkostung

20:00 Uhr, 25,00 €/19,00 € / erm. 12,50 €/9,50 €VVK ab 15.4.

BOchumer symPhONiKer: symPhONieKONzerTMit Werken von Webern, Tschaikowsky und Dvorák19:00 Uhr Tischgespräch im Foyer des Schauspielhauses

Zum letzten Mal! 16:00-16:50 Uhr

der gärTNervon Mike Kenny für Kinder ab 4 Jahren

19:00 Uhr

im wesTeN NichTs Neuesnach dem Roman von Erich Maria Remarque

19:00 Uhr

TaNzcluB: eiNsTücKwasserEin multimediales Tanzprojekt von und mit Jugendlichen und ErwachsenenLeitung: Christopher Deutsch, Kama FranklIn Zusammenarbeit mit Junges Pottporus

premiere

Heute erscheint das neue Spielzeitmagazin mit ausführlichen Informationen über

das Programm der Spielzeit 2015/2016!Erhältlich ab 16:30 Uhr im Kassenfoyer

des Schauspielhauses!

das Neue sPielzeiTmagaziN!

grimmsklang in Düsseldorf im Rahmen des Festivals „Westwind“ am 30. Mai 2015

junges schauspielhaus unterwegs

Zum vorletzten Mal! 19:00-22:15 Uhr

hamleTvon William ShakespeareR: Jan Klata / B: Bartholomäus M. Kleppek / K: Mirek Kaczmarek / CH: Macko Prusak // Mit: Marcin Czarnik, Bettina Engelhardt, Andreas Grothgar, Jürgen Hartmann, Marco Massafra, Nicola Mastroberardino, Ronny Miersch, Roland Riebeling, Dimitrij Schaad, Xenia Snagowski

Sie haben für Ihre Theaterbesuche keine Wahl-Abo-Gutscheine mehr?

Dann empfehlen wir Ihnen unser kleines 6er-Wahl-Abo, das bis zum Ende der aktu-

ellen Spielzeit erhältlich und gültig ist:Alle Wahl-Abonnenten können ihre

Gutscheine noch bis zum 28. Juni 2015 einlösen.

abo-ErinnErung

so

17

fr

29

do

28


Recommended