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Schauspielhaus Bochum Januar 2016

Date post: 24-Jul-2016
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ter ganz gut zurecht – und die beiden miteinander auch. Eigentlich auch mit Christiane, Moanas Mutter, die langsam am Sinn ihres Nachrichten- sprecherdaseins zu zweifeln beginnt. Eines Tages bricht sich Moana beide Arme und Christiane stellt mitten in den 20-Uhr-Nachrichten die Sinn- frage. Ab jetzt ist alles anders. „Laura Naumann ist eines der ganz großen Ta- lente der zeitgenössischen Dramatik.“ (nachtkritik.de) 22. Januar, Theater Unten ROSE BERND von Gerhart Hauptmann Der Prozess einer Kindsmörderin hat Gerhart Hauptmann nicht mehr los- gelassen: Wieso bringt eine Mutter ihr Kind um? Sein Schauspiel „Rose Bernd“ versucht eine Antwort darauf zu geben und führt uns in eine Welt, in der jeder auf der Suche nach dem eigenen Glück seine Haut retten muss – koste es, was es wolle. Im Kampf ums eigene Überleben entsteht eine Verro- hung des Menschen, die Hauptmann in ihrer Tragik freilegt: eine Tragik, die letztlich keine Schuldigen kennt, nur ein Leben, das nicht zu leben ist. „Ro- ger Vontobel inszeniert eine große, ernste Tragödie. Das Ensemble nutzt das zu einem fantastischen Schau- spielerabend.“ (WDR 5) 9. & 22. Januar, Schauspielhaus CO-STARRING von Theo Fransz Co wacht auf und alles ist anders. Sein Körper scheint ihm nicht mehr zu gehören, nachdem die Pubertät wie ein Sturm über ihn hereinbricht und er sich brutal von seiner Kind- heit verabschieden muss. Und dann trifft er auch noch die Liebe seines Lebens, die ihm alle seine Sinne raubt. „Co-Starring“ des niederländischen Dramatikers Theo Fransz bietet einen gleichermaßen schonungslosen wie humorvollen Blick auf die Welt der Pubertät. Erzählt als ein modernes Roadmovie spricht es sehr dirket und mit bewusster Überhöhung Themen wie Selbstbefriedigung und Suizid an, ohne dabei den pädagogischen Zeige- finger zu heben. 15., 19., 20., 23. & 28. Januar, Theater Unten DÄUMELINCHEN Musikalisches Erzähltheater nach Hans Christian Andersen für Kinder ab 5 Jahren Däumelinchen ist ein sehr kleines Mädchen mit einem sehr großen Her- zen, das in eine ihr unbekannte Welt entführt wird. Doch ob gefangen im Wasser bei den Kröten oder unter der Erde bei Maus und Maulwurf – Däu- melinchen begegnet allen Wesen mit Respekt und Achtung. Das bekannte Märchen von Hans Christian Ander- sen ist eine bezaubernde Parabel da- rüber, dass Gutes letzten Endes immer auch Gutes bewirkt. „Die Schauspie- ler erzählen das Märchen ruhig, witzig und voller Gefühl.“ (WDR KiRaKa) 3., 10. & 17. Januar, Theater Unten FRED UND ANABEL Eine Liebesgeschichte für Kinder ab 3 Jahren nach dem Bilderbuch von Lena Hesse Fred und Anabel sind ein ungleiches Paar: ein Kater und eine Graugans. Den schönsten Sommer ihres Lebens haben sie miteinander verbracht. Als der Herbst kommt, muss Anabel in den Süden aufbrechen. Doch irgendwann endet auch der schlimmste Winter. Martina van Boxen inszenierte die Geschichte über Freundschaft, Sehn- sucht und das Vergehen der Zeit als Erzähltheater mit Puppen und Musik für die kleinsten Zuschauer. 2. Januar, Theater Unten CLUB 1: WORTE, WORTE, NICHTS ALS WORTE? mit 14 jungen Menschen im Alter von 13 bis 24 Jahren Der Schein trügt. Manipulation. Hal- be Wahrheiten. Lügen. Nachrichten. Presse. Medien. Masken. Persönliche Basis. Prägung. Schutz. Wir sitzen im Kreis. Eine Anzahl von Wörtern. Freie Assoziationen. Themen. Gedanken. Eine Entscheidung. Ein Thema. Und dann: Was ist Schein? Wer hat die Macht diesen Schein zu erzeugen? Wer bin ich? Was macht mich aus? Wie möchte ich gesehen werden? Vierzehn junge Menschen erspielen sich den Themenkomplex mit eigenen und fremden Texten, Diskussionen, Improvisationen und Bewegung. 7. (Premiere), 14., 18., 21. & 27. Januar, Theater Unten DER KLEINE RITTER TRENK Kinder- und Familienstück von Kirsten Boie ab 5 Jahren, in der Bearbeitung von Rainer Hertwig Trenk Tausendschlag hat’s nicht leicht. Der fiese Ritter Wertolt, dem alles Land und alle Bauern gehören, fordert seiner Familie den letzten Bissen ab. Nun soll auch noch das arme Ferkel- chen, Trenks bester Freund, geschlach- tet werden. Zusammen mit Ferkelchen zieht der Bauernjunge in die Welt hinaus, um selbst Ritter zu werden. Denn ein Tausendschlag hat vor nichts Angst! Außer vielleicht vor dem wilden Drachen, der im Wald lauert. 10., 17. & 31. Januar, Schauspielhaus Schulvorstellungen siehe Rückseite, Restkarten DER KONTRABASS von Patrick Süskind Mit dem furiosen Monolog eines Kontrabassisten schrieb Patrick Süs- kind, der mit „Das Parfüm“ welt- berühmt wurde, seinen einzigen Theatertext: Allein in seinem Mu- sikzimmer sinniert und flucht ein namenloser Orchesterbeamter über sich, seine Arbeit, die Liebe – und vor allem über sein Leben mit dem größ- ten aller Streichinstrumente. „Wie Roland Riebeling, dieser Vollblut- Mime, bis in die Fingerspitzen jeden Moment präsent ist, [...] ist große Kunst.“ (WAZ) 29. Januar, Theater Unten DER ZERBROCHNE KRUG von Heinrich von Kleist Ein Krug ist zerbrochen. Frau Marthe, Besitzerin des Kruges, beschuldigt Ruprecht, das Gefäß zerbrochen zu haben. Der gibt jedoch zu Protokoll, dass er beobachtet habe, wie ein Fremder in das Haus eingebrochen sei und es dann wieder fluchtartig verlas- sen habe. Er wittert einen Betrug und beschuldigt seine Verlobte, ihn mit einem anderen zu hintergehen. Eve, die Tochter der Frau Marthe, schweigt zu den Vorwürfen. Dorfrichter Adam (Dietmar Bär), mit einer großen Platzwunde am Kopf, ist wenig be- müht, Licht ins Dunkel zu bringen. 3., 4., 6. & 21. Januar, Kammerspiele DAS MÄDCHEN AUS DER STREICHHOLZFABRIK nach dem Film von Aki Kaurismäki Es wird nicht viel gesprochen: Nur we- nige Worte genügen dem finnischen Filmregisseur Aki Kaurismäki, um die Geschichte von Iris, dem Mädchen aus der Streichholzfabrik, zu erzählen. David Bösch inszenierte dieses trau- rige und berührende Märchen mit Maja Beckmann in der Hauptrolle für die Kammerspiele. Wir zeigen diese Inszenierung zum vorletzten Mal in Bochum. „Ein Abend des absoluten Gefühls, der Trauer, Sehnsucht und Rebellion atmet.“ (K.West) 12. Januar, Kammerspiele DELIKATESSEN nach einem Film von Anders Thomas Jensen Zwei Metzger wollen es sich und ih- rem fiesen Metzgermeister beweisen: Sie eröffnen ihre eigene Fleischerei. Aber die Kunden bleiben aus – bis eines Abends versehentlich ein Elek- triker im Kühlraum eingeschlossen und der Erfrorene am nächsten Mor- gen in Panik fachgerecht verarbeitet wird. „Tiefschwarze, grandios gespielte und abgründig inszenierte Komödie mit unterschwelliger Gesellschaftskri- tik“ (WDR 5) in der Regie von Hans Dreher und Oliver Paolo Thomas, den künstlerischen Leitern des Rottstr 5 Theaters. 15. Januar, Kammerspiele DER KIRSCHGARTEN von Anton Tschechow Der Kirschgarten steht in voller Blü- te, als die Gutsherrin Ranjewskaja nach langer Abwesenheit zurückkehrt. Doch das Gut ist hoch verschuldet. Hat Lopachin, der Kaufmann, eine Lösung für die Finanzmisere? 1904 brachte Tschechow diese leise Komödie um eine nostalgische Gutsbesitzerin und eine Familie, die nicht loslassen will, auf die Bühne. Tamás Ascher, der zu den bekanntesten Theatermachern Ungarns zählt, zeichnet in seiner In- szenierung die sensible Balance einer Familie, die sich aufmachen muss in ein neues Leben. „Starkes Ensemble, starkes Bühnenbild.“ (WAZ) 2. & 23. Januar, Schauspielhaus DON KARLOS. INFANT VON SPANIEN von Friedrich Schiller Karlos trägt einen geheimen Kummer in seinem Herzen: Er liebt Elisabeth, die einst ihm zugesprochen war und nun die Frau seines Vaters, König Philipps II. von Spanien, ist. Erst dem Jugendfreund Marquis Posa öffnet er sich, dieser aber interessiert sich mehr für Politik als für die Liebe. Sein Ziel ist es, den Thronfolger Karlos für die Befreiung Flanderns einzusetzen. Auch zu Philipp selber bahnt er sich erfolgreich einen Weg, indem er den Menschen in ihm und nicht den au- toritären Herrscher anspricht. Doch auch Philipp ist nur ein Rädchen im eigenen Machtsystem. „Getra- gen wird die Aufführung von einem starken Ensemble.“ (WAZ) 3. & 16. Januar, Schauspielhaus DREI MÄNNER IM SCHNEE von Erich Kästner Im Grandhotel Bruckbeuren entspinnt sich eine heitere Verwechslungsko- mödie: Man munkelt, Dr. Hagedorn sei ein Millionär inkognito, der den armen Mann nur spiele. Dabei ist er tatsächlich ein arbeitsloser Werbe- fachmann. Ganz anders verhält es sich mit Geheimrat Tobler – unter falschem Namen reisend, ist er der verkappte Millionär, der vorgibt, ein armer Mann zu sein. Sein Diener Jo- hann wiederum muss den Millionär mimen. Zwischen Ski und Bal paré werden Freundschaften fürs Leben geschlossen. „Temporeich und mit vielen Showeffekten.“ (WAZ) 8. Januar, Schauspielhaus EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST Renegade in Residence Tanztheater von Samir Akika/ Unusual Symptoms nach einem Theaterstück von Dale Wasserman nach dem Roman von Ken Kesey Renegade in Residence geht in die sechste Spielzeit. In Koproduktion mit der Tanzsparte des Theater Bremen unter der Leitung von Samir Akika erforschte das Street-Dance-Label „Einer flog über das Kuckucksnest“. Die Geschichte des simulierenden Draufgängers McMurphy, der sich ei- ner drohenden Gefängnisstrafe durch freiwillige Einlieferung in die Psychiat- rie entzieht, erlangte 1975 durch Miloš Formans Verfilmung Weltruhm. „Wer den Film gesehen hat, erkennt alle wichtigen Szenen wieder und staunt, dass sie auf der Bühne viel lebendiger wirken. Tänzerisch ist der Abend ein Fest.“ (Die deutsche Bühne) 8., 16., 24. & 30. Januar, Kammerspiele GESPENSTER DES KAPITALS nach Honoré de Balzac Mercadet ist ein Macher, ein Speku- lant, ein Finanzjongleur. Ihn interes- siert nur das ganz große Geschäft – auch wenn er selbst längst kein Kapital mehr besitzt. Honoré de Balzac hat be- reits 1840 den Irrsinn der finanzöko- nomischen Luftgeschäfte beschrieben, wie sie uns heute wieder beschäftigen. Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer bearbeitete das Stück für die Kam- merspiele neu und konfrontiert es mit der Gegenwart heutiger Finanzmarkt- Akrobatik. „Eine enorm unterhaltsa- me, bilderstarke und hirnaktive Auf- führung.“ (nachtkritik.de) 9. Januar, Kammerspiele GIFT. EINE EHEGESCHICHTE von Lot Vekemans Ein Mann und eine Frau treffen sich auf dem Friedhof, auf dem sie vor zehn Jahren ihr Kind beerdigt haben. Sie ha- ben sich seitdem nicht gesehen, doch sie sind zutiefst verbunden durch den Schmerz, der sie nicht loslässt. Alte Bil- der und ewige Vorwürfe werden wach und immer die gleichen Fragen: Wa- rum, und wird es je ein Ende nehmen? Darf die Trauer überhaupt aufhören? „Bettina Engelhardt und Dietmar Bär brillieren, treiben sich gegenseitig zu emotionalen Grenzgängen und zeich- nen zwei Menschen, denen man 75 Mi- nuten an den Lippen hängt.“ (WDR 5) 7. & 22. Januar, Kammerspiele HANS IM GLÜCK von Reto Finger Der Unterschied zwischen Haben und Sein, die Kunst des Loslassens und die daraus resultierende innere Freiheit sind zentrale Themen des bekannten Märchens „Hans im Glück“. Reto Finger hat eine moderne Adaption dieses Stoffes geschrieben: Hans kün- JUNGES SCHAUSPIELHAUS digt seine Festanstellung und erprobt sich in der Selbstständigkeit. Doch das ihn umgebende Höher-Schneller- Weiter erscheint ihm immer absur- der. Stück für Stück steigt Hans aus der Welt aus. „Der Abend stellt thea- tral humorvoll das Glücksversprechen unserer ausufernden Konsumorien- tierung in Frage.“ (WDR 5) 20. Januar, Kammerspiele HIOB nach dem Roman von Joseph Roth Mendel Singer hat mit seiner Frau Deborah zwei Söhne und eine Toch- ter. Ein viertes Kind wird geboren, der kranke Sohn Menuchim. Er hat epileptische Anfälle und kann außer „Mama“ kein Wort sprechen. Die El- tern empfinden die Krankheit als Stra- fe Gottes. Auch die anderen drei Kin- der geben Anlass zur Sorge. Die Familie entscheidet sich, ohne ihren Jüngsten nach Amerika zu gehen. Doch in der Fremde merkt Mendel, wie Menuchim und die Heimat ihm fehlen. Als er das Unglück nicht mehr erträgt, geschieht ein Wunder. „Lisa Nielebock gelang ein Theaterabend, von dem man noch lange reden wird.“ (WAZ) 10., 23., 31. Januar & 15. Februar (VVK läuft!), Kammerspiele IM WESTEN NICHTS NEUES nach dem Roman von Erich Maria Remarque Wie überlebt man einen Krieg, der sei- ne Opfer willkürlich fordert? Und was, wenn in dem Horror, den man sieht und erlebt, das Sterben irgendwann leichter ist als das Leben? Remarques schonungslose Schilderungen von Weltkrieg und Materialschlacht aus Sicht des einfachen Soldaten sind bis heute einzigartig. „Den Schauspielstu- denten von der Folkwang-Hochschule gelingt der Wechsel zwischen Abgrün- digkeit und den lichten Momenten bravourös.“ (Ruhr Nachrichten) 13. Januar, Kammerspiele KABALE UND LIEBE von Friedrich Schiller „Ein Schiller, der süchtig machen kann.“ (WAZ) – Ferdinand und Luise, der junge Adlige und das bürgerliche Mädchen, entdecken durch die Liebe ihren eigenen freien Willen. Heute wäre ihre Beziehung kein Skandal mehr, aber wir verstehen bis heute, dass die beiden Liebenden sich frei entscheiden möchten. Wir würden sagen: sie wollen sich selbst verwirk- lichen. Damals sagte man: sie folgten ihrem Herzen. Und mit dieser Ent- scheidung haben sie ein ganzes Sys- tem in Frage gestellt. 17. Januar & 5. Februar (VVK läuft!), Kammerspiele LEAS HOCHZEIT von Judith Herzberg Es ist Leas dritte Hochzeit. Gefeiert wird im Hause ihrer Eltern Ada und Simon. Sie sind Überlebende der deut- schen Judenverfolgung in den Nieder- landen. Auf der Feier kreuzen sich alte und neue Beziehungen, familiäre und freundschaftliche Zusammenhänge, Erinnerung und Gegenwart. Mit hintergründigem Humor und leich- ter Hand entfaltet Judith Herzberg ein feines Gewebe flüchtiger Begeg- nungen und Gesprächsfetzen. „Diese große, kleine Szenenfolge [...] wird von Eric de Vroedt mit einem phäno- menal harmonischen Ensemble fe- derleicht inszeniert.“ (Theater heute) 14. Januar, Kammerspiele MONTY PYTHON’S SPAMALOT Ein Musical basierend auf dem Film „Die Ritter der Kokosnuss“ Die Artussage als Musical, skurril und schwarz interpretiert von Monty Py- thon: Patsy, der Kokosnüsse aneinan- derschlagend König Artus’ Pferd und Diener mimt, durchreitet mit seinem Herrn das England des Jahres 923. Kö- nig Artus tritt an, das geteilte Land zu einen. Nun heißt es „Always look on the bright side of life“, denn bei ihrer Mission treffen sie auf französische Raufbolde, den verzweifelten Prinz Herbert sowie auf das Kaninchen des Todes. „Die Bochumer Aufführung bietet alles, was ein Monty-Python-Fan sich nur wünschen kann.“ (WDR 4) 13. & 24. Januar, Schauspielhaus Weitere Termine siehe Rückseite. VVK läuft! RAUS AUS DEM SWIM- MINGPOOL, REIN IN MEIN HAIFISCHBECKEN von Laura Naumann Moana macht Karriere in einer Unter- nehmensberatung, ihr Freund Boris kommt mit seinem Job als Flugbeglei- BLAUBART – HOFFNUNG DER FRAUEN von Dea Loher Heinrich Blaubart ist Schuhverkäufer und mit der Liebe kaum vertraut. Er ist die perfekte Leerstelle, die ideale Projektionsfläche für die Sehnsüchte der Frauenwelt. Doch die ideale Liebe, die Liebe über die Maßen, findet sich nicht alle Tage. Und so muss Blau- bart sich ein um das andere Mal auf radikalste Weise von der imperfekten Liebe trennen, wie es schon Perraults Blaubart von 1697 tat. „Ein gelun- gener Balance-Akt zwischen schwe- bend leichtem Surrealismus und Gro- teske.“ (Theater pur) 30. Januar, Theater Unten BOCHUM Ein Singspiel von Lutz Hübner mit Liedern von Herbert Grönemeyer Nach vielen Jahrzehnten schließt die Kneipe. Die Band baut ab, die Gäste gehen, nur Sandra, Ralf, Peter und Roger, die hier schon 1984 ihr Abitur begossen haben, wollen noch ein Glas trinken. Also spendiert Lotte, die Frau hinter der Theke, eine letzte Runde und stellt dreißig Schnäpse auf den Tresen. Für jedes Jahr einen. Der Alko- hol löst die Zungen. Und wenn Worte nicht mehr reichen, wird gesungen: die schönsten und bekanntesten, aber auch fast vergessene Lieder von Her- bert Grönemeyer. 7. Januar, Schauspielhaus DAS FLEISCHWERK von Christoph Nußbaumeder Andrei ist ein „Störfaktor“: Der ost- europäische Wanderarbeiter hat in einem deutschen Schlachtbetrieb ver- sucht, Anhänger für den Kampf um bessere Arbeitsbedingungen zu mobili- sieren. Sein Lebensweg kreuzt sich mit dem des Viehfahrers Daniel Rabanta, der eines Nachts eine junge Frau auf der Landstraße anfährt – Susanna ist Andreis Frau, die, auf der Suche nach ihrem Mann, heimlich nach Deutsch- land gereist ist. Eine Tragödie über die zynischen Mechanismen eines Schlachtbetriebs, in dem der Wert von Menschen- und Tierleben nach ökonomischen Gesichtspunkten be- messen wird. „Ein stimmiger Theater- abend mit Aha-Effekt.“ (WAZ) 28. Januar, Kammerspiele FAMILIENGESCHÄFTE von Alan Ayckbourn Schluss mit dem Raubtierkapitalis- mus: Harte Arbeit, Vertrauen und Glaube an das gemeinsame Produkt – das sind die Grundpfeiler, auf die Jack, der eingeheiratete Schwieger- sohn, zukünftig die Geschicke des Familienunternehmens Ayres & Grace stellen möchte. Der Bei- fall der Verwandten ist ihm sicher. Höchste Zeit, dass das mal einer gesagt hat; schließlich lassen die Bi- lanzen in letzter Zeit zu wünschen übrig. Da kommt so ein grundehr- licher, wenn auch leicht naiver Kerl wie Jack gerade recht. Und er muss dringend durchgreifen: Familienpa- triarch Ken vertraut ihm an, dass die Firmenprodukte illegal unter ande- ren Markennamen verkauft werden. Irgendjemand verdient sich hier eine goldene Nase. Nur wer? Jack nimmt den Kampf gegen die Profiteure auf. Und macht eine höchst peinliche Entdeckung. Ist Ehrlichkeit mit Erfolg vereinbar? Taugt die Familie als Modell gemein- schaftlichen Handelns? In Deutsch- land, dem Land der Familienunter- nehmen, sind diese Fragen heute aktueller denn je. Alan Ayckbourn versammelt in dieser brillanten Ge- sellschaftssatire ein Ensemble herr- lich britischer Komödienfiguren, die den armen Jack von einer Zwick- mühle in die nächste treiben. Regie: Marius von Mayenburg / Bühne: Nina Wetzel / Kostüme: Miriam Marto / Musik: Matthias Grübel / Dramatur- gie: Alexander Leiffheidt Mit: Damir Avdic, Friederike Becht, Therese Dörr, Bettina Engelhardt, Juliane Fisch, Torsten Flassig, Raiko Küster, Florian Lange, Veronika Nickl, Michael Schütz, Daniel Stock, Klaus Weiss, Minna Wündrich Premiere am 30. Januar im Schauspielhaus Tipp: Matinee am 24. Januar im Tanas, Eintritt frei PREMIERE ZU GAST SCHAUSPIELHAUS BOCHUM JANUAR 2016 PROBERAUM LEBEN von Verena Meyer Sandra Anklam realisierte das Preis- trägerstück des Stückewettbewerbs „Reif für die Bühne“ von Autorin Verena Meyer im Theater Unten: Jung trifft Alt, 11 „Kids“ treffen auf 10 „Best-Ager“ und verhandeln mit- einander Themen wie Vergessen, Schuld, Sexualität, Liebe und Sterben. Themen des Alters? Themen des Le- bens! Menschen zwischen 14 und 78 Jahren erspielen sich in diesem inter- generationellen Theaterclub die preis- gekrönte Textvorlage „Proberaum Leben“, die geschickt zwischen Shake- speare und Alltagssprache changiert. 11. & 12. Januar (Zum letzten Mal!), Theater Unten KINDERTHEATER DES MONATS: „SSST“! Fantastisches Abenteuer mit weißem Kaninchen ab 2 Jahren Eine Hosentasche ist unergründlich. Manchmal kommt es vor, dass man darin ein weißes Kaninchen findet, und dann hat man alle Hände voll zu tun. Kein gewöhnliches Kaninchen, sondern eins, das normalerweise un- ter dem Hut eines Zauberers wohnt. Es erscheint und verschwindet, wie es ihm gerade passt. Scheinbar aus dem Nichts erschaffen zwei Komödianten mit viel Humor und Musik eine ganz eigene Welt voller Fantasie und Poesie. 31. Januar, Theater Unten Tipp: Auch die weiteren Termine des Kindertheaters des Monats sind bereits im Verkauf: RRR.KÄPPCHEN Tanz- und Theaterstück frei nach Jewgeni Schwarz ab 6 Jahren 14.2.2016, 16:00 Uhr, Kammerspiele DIE REISE ZUM MITTELPUNKT DER WELT Schauspiel und Objekttheater ab 8 Jahren 24.4.2016, 16:00 Uhr, Theater Unten AUS DEM LEHM GEGRIFFEN Ein Kunst-Abenteuer ab 4 Jahren 29.5.2016, 16:00 Uhr, Theater Unten WER ZAUBERN WILL, MUSS FREUNDLICH SEIN Ein bunter Strauß aus Stand-up Comedy, Zauberei und Wahnsinn! Aus den Tiefen des Balkans kommt er zu Ihnen und entführt Sie in eine Welt, in der Liebe, Geld und Alkohol in Strömen fließen. Lehnen Sie sich zurück und geben Sie sich dem Sie- ben-Gänge-Menü der Zauberkunst hin. Sagen Sie die magischen Worte und vergessen Sie den Chef, die Ehe- frau und Ihren Rasenmäher! Ein Zau- berer braucht keine Pralinen, sondern Charme. Damir Avdic hat beides. 8. Januar, Theater Unten SONGS & LYRICS BY Konzert, Lesung und Talk Zu Gast: Maik Brüggemeyer und Eric Pfeil Das Konzert- und Talkformat „Songs & Lyrics by …“ präsentieren wir in Kooperation mit dem AKAFÖ-Kul- turbüro boskop. Zu Gast bei Max Kühlem zum Talk auf der Couch und Set auf der kleinen Bühne der Eve Bar sind diesmal RollingStone-Redakteur Maik Brüggemeyer, der aus seinem Bob-Dylan-Roman „Catfish“ liest, und Songwriter und FAZ-Musikkriti- ker Eric Pfeil. 15. Januar, Eve Bar ULRICH TUKUR & DIE RHYTHMUS BOYS Let's misbehave – das große Jubiläumskonzert Wer wollte das nicht schon immer, sich heillos daneben benehmen? Schauspieler und Sänger Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys räumen auf, die Geschichte der populären Musik wird neu geschrieben. Alles ist er- laubt. Unsterbliche Melodien werden Sie ganz anders hören oder gar nicht erst wiedererkennen. Jazz und Swing werden in verblüffenden Arrange- ments neu interpretiert. Turn on the heat, boys! Let’s misbehave! 20. Januar, Schauspielhaus TORSTEN STRÄTER Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben Torsten Sträter erzählt in seinen Ge- schichten sicherheitshalber nur von Dingen, von denen er etwas versteht: von der Einsamkeit, die einen um- weht, wenn man sich in der gesam- ten Republik über die eigene Familie lustig macht, von toten Hunden, trivialer Literatur, der Kindheit im Ruhrgebiet, Diäten, sozialen Befind- lichkeiten,Fleischwurst-Beschaffungs- maßnahmen, dem ganzen Kladdera- datsch. Dabei lautet die oberste Di- rektive des Endvierzigers: zusammen Spaß haben. 28. Januar, Schauspielhaus AMERICAN DRAMA GROUP: FRANKENSTEIN nach Mary Shelley Regisseur Paul Stebbings ließ sich von Mary Shelleys Romanvorlage und Boris Karloffs filmischer Version des Monsters aus dem Jahre 1931 in- spirieren und präsentiert nun seine Version des „Frankenstein“ in den Kammerspielen. In einer Mischung aus gothischer Komödie und nerven- aufreibendem Horrorthriller zugleich erzählt die American Drama Group in englischer Sprache temporeich von der Einsamkeit und den Leiden des Monsters. 29. Januar, Kammerspiele, in englischer Sprache „I hope I die before I get old”, san- gen „The Who” 1965. Lieber jung sterben als alt werden? Der weltbe- rühmte Frontmann der Band Pete Townshend ist mittlerweile selbst 70 und zeigt sich wenig geneigt, seinen Worten Taten folgen zu las- sen. Seine trotzigen Liedzeilen von damals standen für den Aufbruch einer Generation, die sich von den Alten nichts mehr sagen las- sen wollte. Wie steht es heute um den Dialog zwischen Alt und Jung? Sprechen die „Digital Natives“ des Informationszeitalters noch mit den „Babyboomern“ der 1950er? Wie spricht umgekehrt die ge- stresste Mittelgeneration der „Ge- neration Golf“ mit ihren Kindern? Im Rahmen einer Themenwoche vom 12. bis 17. Januar wollen wir der Frage nachgehen, wie sich Alt und Jung heute gegenseitig be- reichern können, welche Konti- nuitäten und Einschnitte es im Generationendiskurs gibt und welche Rolle Generationen in den Prozessen gesellschaftlichen und persönlichen Wandels spielen. Dabei sollen ausschnitthaft die großen paradigmatischen Gene- rationswechsel der letzten hun- dert Jahre in den Blick kommen: von den historischen Perspektiven der „Verlorenen Generation“ des 1. Weltkriegs über die „68er“ bis hin zur „iGeneration“ der Gegen- wart. Zu Gast sind unter anderem: VORSTELLUNGEN AUS DEM REPERTOIRE Im Westen nichts Neues 13. Januar, Leas Hochzeit 14. Januar, Don Karlos. Infant von Spanien 16. Januar Bei allen drei Vorstellungen gilt: Volle Hütte – alle Plätze 10,00 € GESPRÄCHE, LESUNGEN, VORTRÄGE mit dem britischen Historiker David A. Jackson und Stefan Berger 13. Januar, der niederländischen Autorin Judith Herzberg 14. Januar, dem Filmemacher Paul-Julien Robert im Gespräch mit dem Dramatiker Reto Finger 15. Januar, dem Elitenforscher Michael Hartmann 16. Januar, den Erziehungswissenschaftlern Till Kössler und Miriam Gebhardt 17. Januar Der Eintritt zu allen Vorträgen und Gesprächen ist frei. INTERGENERATIONELLE WORKSHOPS Roboter Bauen / Tanz / Theater spielen 16. Januar Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, weitere Informationen auf der Rückseite. DOKUMENTARFILME IM ENDSTATION.KINO Stories We Tell von Sarah Polley, 14. Januar Meine Keine Familie von Paul-Julien Robert, 15. Januar Karten: 5,00 € (nur im endstation.kino erhältlich) Alle Informationen zur Themenwoche „Talking ’bout Your Generation“ finden Sie ab Anfang Dezember in einem separaten Programmflyer und auf www.schauspielhausbochum.de Diskutieren Sie auch mit uns auf Twitter unter #gentalk 12.-17. JANUAR 2016 Eine Themenwoche zum Dialog der Generationen im Wandel der Zeit: Schauspielhaus Bochum in Kooperation mit der Stiftung Bibliothek der Geschichte des Ruhrgebiets, dem Institut für Erziehungswissenschaft der RUB und dem endstation.kino. // Programmplanung: Olaf Kröck, Alexander Leiffheidt, Prof. Dr. Stefan Berger, Prof. Dr. Till Kössler, Nina Selig DER VORVERKAUF LäUFT! KARTEN: 0234 / 33 33 55 55 WWW.SCHAUSPIELHAUSBOCHUM.DE WEITERHIN IM REPERTOIRE SPEZIAL EINE THEMENWOCHE ZUM DIALOG DER GENERATIONEN IM WANDEL DER ZEIT Titel: aus „Familiengeschäfte“ von Alan Ayckbourn DIE ZEITEN äNDERN SICH, PAPA.
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Page 1: Schauspielhaus Bochum Januar 2016

ter ganz gut zurecht – und die beiden miteinander auch. Eigentlich auch mit Christiane, Moanas Mutter, die langsam am Sinn ihres Nachrichten-sprecherdaseins zu zweifeln beginnt. Eines Tages bricht sich Moana beide Arme und Christiane stellt mitten in den 20-Uhr-Nachrichten die Sinn-frage. Ab jetzt ist alles anders. „Laura Naumann ist eines der ganz großen Ta-lente der zeitgenössischen Dramatik.“ (nachtkritik.de)22. Januar, Theater Unten

Rose BeRndvon Gerhart HauptmannDer Prozess einer Kindsmörderin hat Gerhart Hauptmann nicht mehr los-gelassen: Wieso bringt eine Mutter ihr Kind um? Sein Schauspiel „Rose Bernd“ versucht eine Antwort darauf zu geben und führt uns in eine Welt, in der jeder auf der Suche nach dem eigenen Glück seine Haut retten muss – koste es, was es wolle. Im Kampf ums eigene Überleben entsteht eine Verro-hung des Menschen, die Hauptmann in ihrer Tragik freilegt: eine Tragik, die letztlich keine Schuldigen kennt, nur ein Leben, das nicht zu leben ist. „Ro-ger Vontobel inszeniert eine große, ernste Tragödie. Das Ensemble nutzt das zu einem fantastischen Schau-spielerabend.“ (WDR 5)9. & 22. Januar, Schauspielhaus

Co-staRRingvon Theo FranszCo wacht auf und alles ist anders. Sein Körper scheint ihm nicht mehr zu gehören, nachdem die Pubertät wie ein Sturm über ihn hereinbricht und er sich brutal von seiner Kind-heit verabschieden muss. Und dann trifft er auch noch die Liebe seines Lebens, die ihm alle seine Sinne raubt. „Co-Starring“ des niederländischen Dramatikers Theo Fransz bietet einen gleichermaßen schonungslosen wie humorvollen Blick auf die Welt der Pubertät. Erzählt als ein modernes Roadmovie spricht es sehr dirket und mit bewusster Überhöhung Themen wie Selbstbefriedigung und Suizid an, ohne dabei den pädagogischen Zeige-finger zu heben.15., 19., 20., 23. & 28. Januar, Theater Unten

däumelinChenMusikalisches Erzähltheaternach Hans Christian Andersen für Kinder ab 5 JahrenDäumelinchen ist ein sehr kleines Mädchen mit einem sehr großen Her-zen, das in eine ihr unbekannte Welt entführt wird. Doch ob gefangen im Wasser bei den Kröten oder unter der Erde bei Maus und Maulwurf – Däu-melinchen begegnet allen Wesen mit Respekt und Achtung. Das bekannte Märchen von Hans Christian Ander-sen ist eine bezaubernde Parabel da-rüber, dass Gutes letzten Endes immer auch Gutes bewirkt. „Die Schauspie-ler erzählen das Märchen ruhig, witzig und voller Gefühl.“ (WDR KiRaKa)3., 10. & 17. Januar, Theater Unten

fRed und anaBelEine Liebesgeschichte für Kinder ab 3 Jahren nach dem Bilderbuch von Lena HesseFred und Anabel sind ein ungleiches Paar: ein Kater und eine Graugans. Den schönsten Sommer ihres Lebens haben sie miteinander verbracht. Als der Herbst kommt, muss Anabel in den Süden aufbrechen. Doch irgendwann endet auch der schlimmste Winter. Martina van Boxen inszenierte die Geschichte über Freundschaft, Sehn-sucht und das Vergehen der Zeit als Erzähltheater mit Puppen und Musik für die kleinsten Zuschauer.2. Januar, Theater Unten

CluB 1: WoRte, WoRte, niChts als WoRte?mit 14 jungen Menschen im Alter von 13 bis 24 Jahren Der Schein trügt. Manipulation. Hal-be Wahrheiten. Lügen. Nachrichten. Presse. Medien. Masken. Persönliche Basis. Prägung. Schutz. Wir sitzen im Kreis. Eine Anzahl von Wörtern. Freie Assoziationen. Themen. Gedanken. Eine Entscheidung. Ein Thema. Und dann: Was ist Schein? Wer hat die Macht diesen Schein zu erzeugen? Wer bin ich? Was macht mich aus? Wie möchte ich gesehen werden? Vierzehn junge Menschen erspielen sich den Themenkomplex mit eigenen und fremden Texten, Diskussionen, Improvisationen und Bewegung. 7. (Premiere), 14., 18., 21. & 27. Januar, Theater Unten

deR kleine RitteR tRenkKinder- und Familienstück von Kirsten Boie ab 5 Jahren, in der Bearbeitung von Rainer HertwigTrenk Tausendschlag hat’s nicht leicht. Der fiese Ritter Wertolt, dem alles Land und alle Bauern gehören, fordert seiner Familie den letzten Bissen ab. Nun soll auch noch das arme Ferkel-chen, Trenks bester Freund, geschlach-tet werden. Zusammen mit Ferkelchen zieht der Bauernjunge in die Welt hinaus, um selbst Ritter zu werden. Denn ein Tausendschlag hat vor nichts Angst! Außer vielleicht vor dem wilden Drachen, der im Wald lauert.10., 17. & 31. Januar, SchauspielhausSchulvorstellungen siehe Rückseite, Restkarten

deR kontRaBassvon Patrick SüskindMit dem furiosen Monolog eines Kontrabassisten schrieb Patrick Süs-kind, der mit „Das Parfüm“ welt-berühmt wurde, seinen einzigen Theatertext: Allein in seinem Mu-sikzimmer sinniert und flucht ein namenloser Orchesterbeamter über sich, seine Arbeit, die Liebe – und vor allem über sein Leben mit dem größ-ten aller Streichinstrumente. „Wie Roland Riebeling, dieser Vollblut-Mime, bis in die Fingerspitzen jeden Moment präsent ist, [...] ist große Kunst.“ (WAZ)29. Januar, Theater Unten

deR zeRBRoChne kRugvon Heinrich von KleistEin Krug ist zerbrochen. Frau Marthe, Besitzerin des Kruges, beschuldigt Ruprecht, das Gefäß zerbrochen zu haben. Der gibt jedoch zu Protokoll, dass er beobachtet habe, wie ein Fremder in das Haus eingebrochen sei und es dann wieder fluchtartig verlas-sen habe. Er wittert einen Betrug und beschuldigt seine Verlobte, ihn mit einem anderen zu hintergehen. Eve, die Tochter der Frau Marthe, schweigt zu den Vorwürfen. Dorfrichter Adam (Dietmar Bär), mit einer großen Platzwunde am Kopf, ist wenig be-müht, Licht ins Dunkel zu bringen.3., 4., 6. & 21. Januar, Kammerspiele

das mädChen aus deR stReiChholzfaBRiknach dem Film von Aki KaurismäkiEs wird nicht viel gesprochen: Nur we-nige Worte genügen dem finnischen Filmregisseur Aki Kaurismäki, um die Geschichte von Iris, dem Mädchen aus der Streichholzfabrik, zu erzählen. David Bösch inszenierte dieses trau-rige und berührende Märchen mit Maja Beckmann in der Hauptrolle für die Kammerspiele. Wir zeigen diese Inszenierung zum vorletzten Mal in Bochum. „Ein Abend des absoluten Gefühls, der Trauer, Sehnsucht und Rebellion atmet.“ (K.West)12. Januar, Kammerspiele

delikatessennach einem Film von Anders Thomas JensenZwei Metzger wollen es sich und ih-rem fiesen Metzgermeister beweisen: Sie eröffnen ihre eigene Fleischerei. Aber die Kunden bleiben aus – bis eines Abends versehentlich ein Elek-triker im Kühlraum eingeschlossen und der Erfrorene am nächsten Mor-gen in Panik fachgerecht verarbeitet wird. „Tiefschwarze, grandios gespielte und abgründig inszenierte Komödie mit unterschwelliger Gesellschaftskri-tik“ (WDR 5) in der Regie von Hans Dreher und Oliver Paolo Thomas, den künstlerischen Leitern des Rottstr 5 Theaters.15. Januar, Kammerspiele

deR kiRsChgaRtenvon Anton TschechowDer Kirschgarten steht in voller Blü-te, als die Gutsherrin Ranjewskaja nach langer Abwesenheit zurückkehrt. Doch das Gut ist hoch verschuldet. Hat Lopachin, der Kaufmann, eine Lösung für die Finanzmisere? 1904 brachte Tschechow diese leise Komödie um eine nostalgische Gutsbesitzerin und eine Familie, die nicht loslassen will, auf die Bühne. Tamás Ascher, der zu den bekanntesten Theatermachern Ungarns zählt, zeichnet in seiner In-szenierung die sensible Balance einer Familie, die sich aufmachen muss in ein neues Leben. „Starkes Ensemble, starkes Bühnenbild.“ (WAZ)2. & 23. Januar, Schauspielhaus

don kaRlos. infant von spanienvon Friedrich SchillerKarlos trägt einen geheimen Kummer in seinem Herzen: Er liebt Elisabeth, die einst ihm zugesprochen war und nun die Frau seines Vaters, König Philipps II. von Spanien, ist. Erst dem Jugendfreund Marquis Posa öffnet er sich, dieser aber interessiert sich mehr für Politik als für die Liebe. Sein Ziel ist es, den Thronfolger Karlos für die Befreiung Flanderns einzusetzen. Auch zu Philipp selber bahnt er sich erfolgreich einen Weg, indem er den Menschen in ihm und nicht den au-toritären Herrscher anspricht. Doch auch Philipp ist nur ein Rädchen im eigenen Machtsystem. „Getra-gen wird die Aufführung von einem starken Ensemble.“ (WAZ)3. & 16. Januar, Schauspielhaus

dRei männeR im sChneevon Erich KästnerIm Grandhotel Bruckbeuren entspinnt sich eine heitere Verwechslungsko-mödie: Man munkelt, Dr. Hagedorn sei ein Millionär inkognito, der den armen Mann nur spiele. Dabei ist er tatsächlich ein arbeitsloser Werbe-fachmann. Ganz anders verhält es sich mit Geheimrat Tobler – unter falschem Namen reisend, ist er der verkappte Millionär, der vorgibt, ein armer Mann zu sein. Sein Diener Jo-hann wiederum muss den Millionär mimen. Zwischen Ski und Bal paré werden Freundschaften fürs Leben geschlossen. „Temporeich und mit vielen Showeffekten.“ (WAZ)8. Januar, Schauspielhaus

eineR flog üBeR das kuCkuCksnestRenegade in Residence Tanztheater von Samir Akika/Unusual Symptoms nach einem Theaterstück von Dale Wasserman nach dem Roman von Ken KeseyRenegade in Residence geht in die sechste Spielzeit. In Koproduktion mit der Tanzsparte des Theater Bremen unter der Leitung von Samir Akika erforschte das Street-Dance-Label „Einer flog über das Kuckucksnest“. Die Geschichte des simulierenden Draufgängers McMurphy, der sich ei-ner drohenden Gefängnisstrafe durch

freiwillige Einlieferung in die Psychiat-rie entzieht, erlangte 1975 durch Miloš Formans Verfilmung Weltruhm. „Wer den Film gesehen hat, erkennt alle wichtigen Szenen wieder und staunt, dass sie auf der Bühne viel lebendiger wirken. Tänzerisch ist der Abend ein Fest.“ (Die deutsche Bühne)8., 16., 24. & 30. Januar, Kammerspiele

gespensteR des kapitalsnach Honoré de BalzacMercadet ist ein Macher, ein Speku-lant, ein Finanzjongleur. Ihn interes-siert nur das ganz große Geschäft – auch wenn er selbst längst kein Kapital mehr besitzt. Honoré de Balzac hat be-reits 1840 den Irrsinn der finanzöko-nomischen Luftgeschäfte beschrieben, wie sie uns heute wieder beschäftigen. Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer bearbeitete das Stück für die Kam-merspiele neu und konfrontiert es mit der Gegenwart heutiger Finanzmarkt-Akrobatik. „Eine enorm unterhaltsa-me, bilderstarke und hirnaktive Auf-führung.“ (nachtkritik.de)9. Januar, Kammerspiele

gift. eine ehegesChiChtevon Lot VekemansEin Mann und eine Frau treffen sich auf dem Friedhof, auf dem sie vor zehn Jahren ihr Kind beerdigt haben. Sie ha-ben sich seitdem nicht gesehen, doch sie sind zutiefst verbunden durch den Schmerz, der sie nicht loslässt. Alte Bil-der und ewige Vorwürfe werden wach und immer die gleichen Fragen: Wa-rum, und wird es je ein Ende nehmen? Darf die Trauer überhaupt aufhören? „Bettina Engelhardt und Dietmar Bär brillieren, treiben sich gegenseitig zu emotionalen Grenzgängen und zeich-nen zwei Menschen, denen man 75 Mi-nuten an den Lippen hängt.“ (WDR 5) 7. & 22. Januar, Kammerspiele

hans im glüCkvon Reto FingerDer Unterschied zwischen Haben und Sein, die Kunst des Loslassens und die daraus resultierende innere Freiheit sind zentrale Themen des bekannten Märchens „Hans im Glück“. Reto Finger hat eine moderne Adaption dieses Stoffes geschrieben: Hans kün-

junges schauspielhaus

digt seine Festanstellung und erprobt sich in der Selbstständigkeit. Doch das ihn umgebende Höher-Schneller-Weiter erscheint ihm immer absur-der. Stück für Stück steigt Hans aus der Welt aus. „Der Abend stellt thea-tral humorvoll das Glücksversprechen unserer ausufernden Konsumorien-tierung in Frage.“ (WDR 5)20. Januar, Kammerspiele

hioBnach dem Roman von Joseph RothMendel Singer hat mit seiner Frau Deborah zwei Söhne und eine Toch-ter. Ein viertes Kind wird geboren, der kranke Sohn Menuchim. Er hat epileptische Anfälle und kann außer „Mama“ kein Wort sprechen. Die El-tern empfinden die Krankheit als Stra-fe Gottes. Auch die anderen drei Kin-der geben Anlass zur Sorge. Die Familie entscheidet sich, ohne ihren Jüngsten nach Amerika zu gehen. Doch in der Fremde merkt Mendel, wie Menuchim und die Heimat ihm fehlen. Als er das Unglück nicht mehr erträgt, geschieht ein Wunder. „Lisa Nielebock gelang ein Theaterabend, von dem man noch lange reden wird.“ (WAZ)10., 23., 31. Januar & 15. Februar (VVK läuft!), Kammerspiele

im Westen niChts neuesnach dem Roman von Erich Maria RemarqueWie überlebt man einen Krieg, der sei-ne Opfer willkürlich fordert? Und was, wenn in dem Horror, den man sieht und erlebt, das Sterben irgendwann leichter ist als das Leben? Remarques schonungslose Schilderungen von Weltkrieg und Materialschlacht aus Sicht des einfachen Soldaten sind bis heute einzigartig. „Den Schauspielstu-denten von der Folkwang-Hochschule gelingt der Wechsel zwischen Abgrün-digkeit und den lichten Momenten bravourös.“ (Ruhr Nachrichten)13. Januar, Kammerspiele

kaBale und lieBevon Friedrich Schiller„Ein Schiller, der süchtig machen kann.“ (WAZ) – Ferdinand und Luise, der junge Adlige und das bürgerliche Mädchen, entdecken durch die Liebe ihren eigenen freien Willen. Heute wäre ihre Beziehung kein Skandal

mehr, aber wir verstehen bis heute, dass die beiden Liebenden sich frei entscheiden möchten. Wir würden sagen: sie wollen sich selbst verwirk-lichen. Damals sagte man: sie folgten ihrem Herzen. Und mit dieser Ent-scheidung haben sie ein ganzes Sys-tem in Frage gestellt.17. Januar & 5. Februar (VVK läuft!), Kammerspiele

leas hoChzeitvon Judith HerzbergEs ist Leas dritte Hochzeit. Gefeiert wird im Hause ihrer Eltern Ada und Simon. Sie sind Überlebende der deut-schen Judenverfolgung in den Nieder-landen. Auf der Feier kreuzen sich alte und neue Beziehungen, familiäre und freundschaftliche Zusammenhänge, Erinnerung und Gegenwart. Mit hintergründigem Humor und leich-ter Hand entfaltet Judith Herzberg ein feines Gewebe flüchtiger Begeg-nungen und Gesprächsfetzen. „Diese große, kleine Szenenfolge [...] wird von Eric de Vroedt mit einem phäno-menal harmonischen Ensemble fe-derleicht inszeniert.“ (Theater heute)14. Januar, Kammerspiele

monty python’s spamalotEin Musical basierend auf dem Film „Die Ritter der Kokosnuss“Die Artussage als Musical, skurril und schwarz interpretiert von Monty Py-thon: Patsy, der Kokosnüsse aneinan-derschlagend König Artus’ Pferd und Diener mimt, durchreitet mit seinem Herrn das England des Jahres 923. Kö-nig Artus tritt an, das geteilte Land zu einen. Nun heißt es „Always look on the bright side of life“, denn bei ihrer Mission treffen sie auf französische Raufbolde, den verzweifelten Prinz Herbert sowie auf das Kaninchen des Todes. „Die Bochumer Aufführung bietet alles, was ein Monty-Python-Fan sich nur wünschen kann.“ (WDR 4)13. & 24. Januar, SchauspielhausWeitere Termine siehe Rückseite. VVK läuft!

Raus aus dem sWim-mingpool, Rein in mein haifisChBeCkenvon Laura NaumannMoana macht Karriere in einer Unter-nehmensberatung, ihr Freund Boris kommt mit seinem Job als Flugbeglei-

BlauBaRt – hoffnung deR fRauenvon Dea LoherHeinrich Blaubart ist Schuhverkäufer und mit der Liebe kaum vertraut. Er ist die perfekte Leerstelle, die ideale Projektionsfläche für die Sehnsüchte der Frauenwelt. Doch die ideale Liebe, die Liebe über die Maßen, findet sich nicht alle Tage. Und so muss Blau-bart sich ein um das andere Mal auf radikalste Weise von der imperfekten Liebe trennen, wie es schon Perraults Blaubart von 1697 tat. „Ein gelun-gener Balance-Akt zwischen schwe-bend leichtem Surrealismus und Gro-teske.“ (Theater pur)30. Januar, Theater Unten

BoChumEin Singspiel von Lutz Hübner mit Liedern von Herbert GrönemeyerNach vielen Jahrzehnten schließt die Kneipe. Die Band baut ab, die Gäste gehen, nur Sandra, Ralf, Peter und Roger, die hier schon 1984 ihr Abitur begossen haben, wollen noch ein Glas trinken. Also spendiert Lotte, die Frau hinter der Theke, eine letzte Runde und stellt dreißig Schnäpse auf den Tresen. Für jedes Jahr einen. Der Alko-hol löst die Zungen. Und wenn Worte nicht mehr reichen, wird gesungen: die schönsten und bekanntesten, aber auch fast vergessene Lieder von Her-bert Grönemeyer.7. Januar, Schauspielhaus

das fleisChWeRkvon Christoph NußbaumederAndrei ist ein „Störfaktor“: Der ost-europäische Wanderarbeiter hat in einem deutschen Schlachtbetrieb ver-sucht, Anhänger für den Kampf um bessere Arbeitsbedingungen zu mobili-sieren. Sein Lebensweg kreuzt sich mit dem des Viehfahrers Daniel Rabanta, der eines Nachts eine junge Frau auf der Landstraße anfährt – Susanna ist Andreis Frau, die, auf der Suche nach ihrem Mann, heimlich nach Deutsch-land gereist ist. Eine Tragödie über die zynischen Mechanismen eines Schlachtbetriebs, in dem der Wert von Menschen- und Tierleben nach ökonomischen Gesichtspunkten be-messen wird. „Ein stimmiger Theater-abend mit Aha-Effekt.“ (WAZ)28. Januar, Kammerspiele

familiengesChäftevon Alan Ayckbourn

Schluss mit dem Raubtierkapitalis-mus: Harte Arbeit, Vertrauen und Glaube an das gemeinsame Produkt – das sind die Grundpfeiler, auf die Jack, der eingeheiratete Schwieger-sohn, zukünftig die Geschicke des Familienunternehmens Ayres & Grace stellen möchte. Der Bei-fall der Verwandten ist ihm sicher. Höchste Zeit, dass das mal einer gesagt hat; schließlich lassen die Bi-lanzen in letzter Zeit zu wünschen übrig. Da kommt so ein grundehr-licher, wenn auch leicht naiver Kerl wie Jack gerade recht. Und er muss dringend durchgreifen: Familienpa-triarch Ken vertraut ihm an, dass die Firmenprodukte illegal unter ande-ren Markennamen verkauft werden. Irgendjemand verdient sich hier eine goldene Nase. Nur wer? Jack nimmt den Kampf gegen die Profiteure auf. Und macht eine höchst peinliche Entdeckung.Ist Ehrlichkeit mit Erfolg vereinbar? Taugt die Familie als Modell gemein-schaftlichen Handelns? In Deutsch-land, dem Land der Familienunter-nehmen, sind diese Fragen heute aktueller denn je. Alan Ayckbourn versammelt in dieser brillanten Ge-sellschaftssatire ein Ensemble herr-lich britischer Komödienfiguren, die den armen Jack von einer Zwick-mühle in die nächste treiben.

Regie: Marius von Mayenburg / Bühne: Nina Wetzel / Kostüme: Miriam Marto / Musik: Matthias Grübel / Dramatur-gie: Alexander Leiffheidt Mit: Damir Avdic, Friederike Becht, Therese Dörr, Bettina Engelhardt, Juliane Fisch, Torsten Flassig, Raiko Küster, Florian Lange, Veronika Nickl, Michael Schütz, Daniel Stock, Klaus Weiss, Minna Wündrich

Premiere am 30. Januar im Schauspielhaus

Tipp: Matinee am 24. Januar im Tanas, Eintritt frei

premiere

zu gast

schauspielhaus Bochum

januar 2016

pRoBeRaum leBenvon Verena MeyerSandra Anklam realisierte das Preis-trägerstück des Stückewettbewerbs „Reif für die Bühne“ von Autorin Verena Meyer im Theater Unten: Jung trifft Alt, 11 „Kids“ treffen auf 10 „Best-Ager“ und verhandeln mit-einander Themen wie Vergessen, Schuld, Sexualität, Liebe und Sterben. Themen des Alters? Themen des Le-bens! Menschen zwischen 14 und 78 Jahren erspielen sich in diesem inter-generationellen Theaterclub die preis-gekrönte Textvorlage „Proberaum Leben“, die geschickt zwischen Shake-speare und Alltagssprache changiert. 11. & 12. Januar (Zum letzten Mal!), Theater Unten

kindeRtheateR des monats: „ssst“!Fantastisches Abenteuer mit weißem Kaninchen ab 2 JahrenEine Hosentasche ist unergründlich. Manchmal kommt es vor, dass man darin ein weißes Kaninchen findet, und dann hat man alle Hände voll zu tun. Kein gewöhnliches Kaninchen, sondern eins, das normalerweise un-ter dem Hut eines Zauberers wohnt. Es erscheint und verschwindet, wie es ihm gerade passt. Scheinbar aus dem Nichts erschaffen zwei Komödianten mit viel Humor und Musik eine ganz eigene Welt voller Fantasie und Poesie.31. Januar, Theater Unten

Tipp: Auch die weiteren Termine des Kindertheaters des Monats sind bereits im Verkauf:

RRR.käppChenTanz- und Theaterstück frei nach Jewgeni Schwarz ab 6 Jahren14.2.2016, 16:00 Uhr, Kammerspiele

die Reise zum mittelpunkt deR WeltSchauspiel und Objekttheater ab 8 Jahren24.4.2016, 16:00 Uhr, Theater Unten

aus dem lehm gegRiffenEin Kunst-Abenteuer ab 4 Jahren29.5.2016, 16:00 Uhr, Theater Unten

WeR zauBeRn Will,muss fReundliCh seinEin bunter Strauß aus Stand-up Comedy, Zauberei und Wahnsinn!Aus den Tiefen des Balkans kommt er zu Ihnen und entführt Sie in eine Welt, in der Liebe, Geld und Alkohol in Strömen fließen. Lehnen Sie sich zurück und geben Sie sich dem Sie-ben-Gänge-Menü der Zauberkunst hin. Sagen Sie die magischen Worte und vergessen Sie den Chef, die Ehe-frau und Ihren Rasenmäher! Ein Zau-berer braucht keine Pralinen, sondern Charme. Damir Avdic hat beides.8. Januar, Theater Unten

songs & lyRiCs By Konzert, Lesung und TalkZu Gast: Maik Brüggemeyer und Eric PfeilDas Konzert- und Talkformat „Songs & Lyrics by …“ präsentieren wir in Kooperation mit dem AKAFÖ-Kul-turbüro boskop. Zu Gast bei Max Kühlem zum Talk auf der Couch und Set auf der kleinen Bühne der Eve Bar sind diesmal RollingStone-Redakteur Maik Brüggemeyer, der aus seinem Bob-Dylan-Roman „Catfish“ liest, und Songwriter und FAZ-Musikkriti-ker Eric Pfeil.15. Januar, Eve Bar

ulRiCh tukuR & die Rhythmus BoysLet's misbehave – das große JubiläumskonzertWer wollte das nicht schon immer, sich heillos daneben benehmen? Schauspieler und Sänger Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys räumen auf, die Geschichte der populären Musik wird neu geschrieben. Alles ist er-laubt. Unsterbliche Melodien werden Sie ganz anders hören oder gar nicht erst wiedererkennen. Jazz und Swing werden in verblüffenden Arrange-ments neu interpretiert. Turn on the heat, boys! Let’s misbehave!20. Januar, Schauspielhaus

toRsten stRäteRSelbstbeherrschung umständehalber abzugebenTorsten Sträter erzählt in seinen Ge-schichten sicherheitshalber nur von Dingen, von denen er etwas versteht: von der Einsamkeit, die einen um-weht, wenn man sich in der gesam-ten Republik über die eigene Familie lustig macht, von toten Hunden, trivialer Literatur, der Kindheit im Ruhrgebiet, Diäten, sozialen Befind-lichkeiten, Fleischwurst-Beschaffungs- maßnahmen, dem ganzen Kladdera-datsch. Dabei lautet die oberste Di-rektive des Endvierzigers: zusammen Spaß haben.28. Januar, Schauspielhaus

ameRiCan dRama gRoup: fRankensteinnach Mary ShelleyRegisseur Paul Stebbings ließ sich von Mary Shelleys Romanvorlage und Boris Karloffs filmischer Version des Monsters aus dem Jahre 1931 in-spirieren und präsentiert nun seine Version des „Frankenstein“ in den Kammerspielen. In einer Mischung aus gothischer Komödie und nerven-aufreibendem Horrorthriller zugleich erzählt die American Drama Group in englischer Sprache temporeich von der Einsamkeit und den Leiden des Monsters.29. Januar, Kammerspiele,in englischer Sprache

„I hope I die before I get old”, san-gen „The Who” 1965. Lieber jung sterben als alt werden? Der weltbe-rühmte Frontmann der Band Pete Townshend ist mittlerweile selbst 70 und zeigt sich wenig geneigt, seinen Worten Taten folgen zu las-sen. Seine trotzigen Liedzeilen von damals standen für den Aufbruch einer Generation, die sich von den Alten nichts mehr sagen las-sen wollte. Wie steht es heute um den Dialog zwischen Alt und Jung? Sprechen die „Digital Natives“ des Informationszeitalters noch mit den „Babyboomern“ der 1950er? Wie spricht umgekehrt die ge-stresste Mittelgeneration der „Ge-neration Golf“ mit ihren Kindern?

Im Rahmen einer Themenwoche vom 12. bis 17. Januar wollen wir der Frage nachgehen, wie sich Alt und Jung heute gegenseitig be-reichern können, welche Konti-nuitäten und Einschnitte es im Generationendiskurs gibt und welche Rolle Generationen in den Prozessen gesellschaftlichen und persönlichen Wandels spielen. Dabei sollen ausschnitthaft die großen paradigmatischen Gene-rationswechsel der letzten hun-dert Jahre in den Blick kommen: von den historischen Perspektiven der „Verlorenen Generation“ des 1. Weltkriegs über die „68er“ bis hin zur „iGeneration“ der Gegen-wart. Zu Gast sind unter anderem:

voRstellungen aus dem RepeRtoiReIm Westen nichts Neues 13. Januar, Leas Hochzeit 14. Januar,

Don Karlos. Infant von Spanien 16. JanuarBei allen drei Vorstellungen gilt: Volle Hütte – alle Plätze 10,00 €

gespRäChe, lesungen, voRtRägemit dem britischen Historiker David A. Jackson und Stefan Berger

13. Januar, der niederländischen Autorin Judith Herzberg 14. Januar, dem Filmemacher Paul-Julien Robert im Gespräch

mit dem Dramatiker Reto Finger 15. Januar, dem Elitenforscher Michael Hartmann 16. Januar, den Erziehungswissenschaftlern

Till Kössler und Miriam Gebhardt 17. JanuarDer Eintritt zu allen Vorträgen und Gesprächen ist frei.

inteRgeneRationelle WoRkshopsRoboter Bauen / Tanz / Theater spielen 16. Januar

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, weitere Informationen auf der Rückseite.

dokumentaRfilme im endstation.kinoStories We Tell von Sarah Polley, 14. Januar

Meine Keine Familie von Paul-Julien Robert, 15. Januar Karten: 5,00 € (nur im endstation.kino erhältlich)

Alle Informationen zur Themenwoche „Talking ’bout Your Generation“ finden Sie ab Anfang Dezember in einem separaten

Programmflyer und auf www.schauspielhausbochum.de

Diskutieren Sie auch mit uns auf Twitter unter #gentalk

12.-17. Januar 2016

Eine Themenwoche zum Dialog der Generationen im Wandel der Zeit: Schauspielhaus Bochum in Kooperation mit der Stiftung Bibliothek der Geschichte des Ruhrgebiets, dem Institut für Erziehungswissenschaft der RUB und dem endstation.kino. // Programmplanung: Olaf Kröck, Alexander Leiffheidt, Prof. Dr. Stefan Berger, Prof. Dr. Till Kössler, Nina Selig

Der VorVerkauf läuft! karten: 0234 / 33 33 55 55www.schauspielhausBochum.De

weiterhin im repertoire spezial

eine themenWoChe zum dialog deR geneRationen im Wandel deR zeit

Titel: aus „Familiengeschäfte“ von Alan Ayckbourn

Die zeiten änDern sich, papa.

Page 2: Schauspielhaus Bochum Januar 2016

Karten: 0234 / 33 33 55 55 • www.schauspielhausbochum.de

schauspielhaus bochumschauspielhaus bochum

Januar 2016

KARTENTheaterkasseKassenfoyer im Schauspielhaus Königsallee 15 / 44789 [email protected].: 0234 / 33 33 55 55 Fax: 0234 / 33 33 55 12

DI–FR 10:00-18:00 UhrSA 10:00-13:00 Uhr

An Feiertagen geschlossen

Kartenkauf über das Internet www.schauspielhausbochum.deZahlung: Kreditkarte, PayPal, Wahl-Abo-oder Wert-Gutschein / Karten: „Print-at-Home“, „Ticketdirect-Mobile“ oder per Post

AbendkasseAb eine Stunde vor Vorstellungsbeginn

VorverkaufDer Vorverkauf für die in diesem Spielplan veröffentlichten Vorstellungen läuft.

Abo-Vorteil: Für Abonnenten halten wir für jede Vorstellung ein exklusives Karten-kontingent zurück, auf das sie über die Theaterkasse zugreifen können, sollten alle anderen Plätze bereits belegt sein. Je nach Nachfrage halten wir dieses Kontingent bis einen Monat vor jeder Vorstellung aufrecht, danach öffnen wir es für den freien Verkauf.

ABOS Abo-BüroSaladin-Schmitt-Straße 1 / 44789 [email protected].: 0234 / 33 33 55 -40 od. -49 Fax: 0234 / 32 55 957

DI–FR 10:00-18:00 UhrSA 10:00-13:00 Uhr

An Feiertagen geschlossen

PREISESoweit im Spielplan nicht anders angegeben, gelten folgende Preise:

Schauspielhaus & KammerspieleSonntagabend bis Donnerstagabend:30,50 / 23,50 / 15,00 / 11,00 € erm. 15,50 / 12,00 / 8,50 / 7,00 €

Freitagabend bis Sonntagnachmittag:32,50 / 25,50 / 17,00 / 12,00 €erm. 16,50 / 13,00 / 10,00 / 8,00 €

„Der kleine Ritter Trenk“Nachmittage und Wochenende: 12,50 / 11,50 / 10,00 / 9,00 € / erm. 6,00 €Vormittage: 9,00 € / erm. 5,00 €

Theater Unten 12,00 € / erm. 8,00 € (freie Platzwahl)

„Co-Starring“, „Proberaum Leben“10,00 € / erm. 6,00 € (freie Platzwahl)

„Däumelinchen“, „Fred & Anabel“, Kindertheater des Monats, „Club 1“9,00 € / erm. 4,00 € (freie Platzwahl)

Zuschläge Premieren: 5,00 € auf alle Karten und Wahl-Abo-Gutscheine Musikalische Produktionen: 2,00 €, erm. 1,00 €, auf alle Karten, Wahl-Abo-Gutscheine ausgenommen

Ermäßigung Für Schüler und Studierende, Azubis, FSJler, BFDler (alle bis zum 29. Lebensjahr), Schwerbehinderte (ab 80%) und Inhaber eines Vergünstigungsausweises

Last-Minute-Tickets 7,00 € für alle Ermäßigungsberechtigten ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse für alle noch verfügbaren Plätze

Vormittagsvorstellungen Nur für Gruppen nach vorheriger Anmeldung an der Theaterkasse

Theaterflatrate für RUB-, TFH-, HSG- und EFH-StudierendeKommt für nur 1,00 € so oft ihr wollt ins Schauspielhaus Bochum! Alle Infos im Netz!In Kooperation mit den ASten der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Fachhochschule Georg Agri-cola zu Bochum, der Hochschule für Gesundheit und der Evangelischen Fachhochschule RWL

AdRESSESchauspielhaus Bochum AöRKönigsallee 15 / 44789 Bochum

GASTRONOMIEDas Team unserer Theatergastronomie vom Matthias-Claudius-Sozialwerk Bochum e.V. freut sich auf Ihren Besuch!

Tanas Restaurant in den Kammerspielen

MO-SA 18:00-1:00 UhrSO ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn

An spielfreien Tagen geschlossen.Reservierungen: Tel.: 0234 / 33 33 54 44oder E-Mail: [email protected]

Foyers Vor Vorstellungsbeginn und in der Pause bieten wir Ihnen im Schauspielhaus kleine Snacks und Getränke.

ThEATERfühRuNGENGruppenführungen auf Anfrage: Tel.: 0234 / 33 33 55 48, MO-FR 10:00-12:00 Uhr

ANGEBOTE KulTuRäMTERGladbeck „Don Karlos“, 16.1. / Herne „Das Mädchen aus der Streichholzfabrik“, 12.1. / Menden „Der Kirschgarten“, 23.1. / Unna „Gift“, 22.1.

Impressum: Schauspielhaus Bochum, AöR / Inten dant: Anselm Weber / Kaufm. Direktor: Dr. Matthias Nowicki / Druck: Druckerei u. Verlag Peter Pomp GmbH, Bottrop / Änderungen vorbehalten

schauspielhaus Kammerspiele & tanas theater unten & eve bar

vorverKauF lÄuFt!

Förderer und Partner des Schauspielhauses Bochum:

19:30-21:40 Uhr

ROSE BERNdvon Gerhart HauptmannR: Roger Vontobel / B: Claudia Rohner / K: Ellen Hofmann / M: Matthias Herrmann // Mit: Johanna Franke, Olaf Johannessen, Nils Kreutinger, Katharina Linder, Matthias Redlhammer, Jana Schulz, Michael Schütz / Musiker: Radek Fedyk, Matthias Herrmann, Volker Kamp, Lars Kuklinski, Markus Türk

19:30-22:15 Uhr

GESPENSTER dES KAPITAlSnach Honoré de BalzacR: Hermann Schmidt-Rahmer / B: Thilo Reuther / K: Michael Sieberock-Serafimowitsch // Mit: Damir Avdic, Matthias Eberle, Sarah Grunert, Jürgen Hartmann, Raiko Küster, Nicola Mastro-berardino, Veronika Nickl, Xenia Snagowski

sa

9

so

1014:00-15:00 Uhr

däuMElINChEN Musikalisches Erzähltheater nach Hans Christian Andersen für Kinder ab 5 Jahren

19:00-20:40 Uhr

hIOB nach dem Roman von Joseph RothR: Lisa Nielebock / B: Oliver Helf / K: Ute Lindenberg / M: Thomas Osterhoff // Mit: Damir Avdic, Irene Kugler, Florian Lange, Jana Schulz, Michael Schütz, Xenia Snagowski, Klaus Weissanschließend Publikumsgespräch

19:30-22:00 Uhr

dREI MäNNER IM SChNEEvon Erich KästnerR: Christian Brey / B & K: Anette Hachmann / V: Karolina Serafin // Mit: Günter Alt, Amelie Barth, Bettina Engelhardt, Juliane Fisch, Martin Horn, Matthias Kelle, Hedi Kriegeskotte, Henrik Schubert, Klaus Weiss, Julia Wolff

Fr

819:30-21:00 Uhr

EINER flOG üBERdAS KuCKuCKSNESTRenegade in ResidenceTanztheater von Samir Akika / Unusual Symptoms nach einem Theaterstück von Dale Wasserman nach dem Roman von Ken KeseyCh: Samir Akika / B & K: Nanako Oizumi / M: jayrope Mit: Gabrio Gabrielli, Janis Heldmann, Freddy Houndekindo, Pilgyun Jeong, Martin Klukas, Frederik Rohn, Nora Ronge, Lotte Rudhart, Antonio Stella, David VoigtEine Koproduktion mit Pottporus e.V./Renegade und dem Theater Bremen

19:30-22:30 Uhr, Volle Hütte – alle Plätze 10,00 €

dER KIRSChGARTENvon Anton TschechowR: Tamás Ascher / B: Zsolt Khell / K: Györgyi Szakács / M: Márton Kovács // Mit: Therese Dörr, Bettina Engelhardt, Juliane Fisch, Torsten Flassig, Sarah Grunert, Jürgen Hartmann, Yousef Hasan, Martin Horn, Raiko Küster, Marco Massafra, Kristina Peters, Roland Riebeling, Heiner Stadelmann, Atef Vogel

17:00-20:20 Uhr, Sonntags-Abo 1

dON KARlOS. INfANT VON SPANIENEin dramatisches Gedicht von Friedrich SchillerR: Jan Neumann / B: Dorothee Curio / K: Nini von Selzam / M: Camill Jammal // Mit: Damir Avdic, Therese Dörr, Bettina Engelhardt, Juliane Fisch, Torsten Flassig, Jürgen Hartmann, Elisabeth Kratz, Raiko Küster, Florian Lange, Bernd Rademacher, Daniel Stock, Minna Wündrich16:15 Uhr Einführung im Foyer des SchauspielhausesMit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Bochum

so

3

20:00-21:10 Uhr

WER ZAuBERN WIll, MuSS fREuNdlICh SEINEin bunter Strauß aus Stand-up Comedy, Zauberei und Wahnsinn von und mit Damir Avdic

14:00-15:00 Uhr

däuMElINChEN Musikalisches Erzähltheater nach Hans Christian Andersen für Kinder ab 5 JahrenR: Martina van Boxen / B: Michael Habelitz / K: Esther van de Pas / M: Manuel Loos // Mit: Michael Habelitz, Lea Kallmeier, Manuel Loos

9:30 Uhr

dER KlEINE RITTER TRENKKinder- und Familienstück von Kirsten Boie ab 5 Jahren

mo

1119:00 Uhr

PROBERAuM lEBENvon Verena MeyerR: Sandra Anklam / B: Amelie Neblich / K: Paulina Floren Mit: 21 Teilnehmern zwischen 14 und 78 Jahren

9:30 Uhr

dER KlEINE RITTER TRENKKinder- und Familienstück von Kirsten Boie ab 5 Jahren

19:30-22:00 Uhr, Mittwochs-Abo

MONTY PYThON’S SPAMAlOT Ein Musical basierend auf dem Film „Die Ritter der Kokosnuss“ / Buch & Text: Eric Idle / Musik: John du Prez, Eric Idle / Deutsch von Daniel Große BoymannR: Christian Brey / B & K: Anette Hachmann / ML: Tobias Cosler / CH: Kati Farkas // Mit: Dennis Herrmann, Michael Kamp, Jan Krauter, Nils Kreutinger, Ronny Miersch, Kira Primke, Matthias Redlhammer, Daniel Stock / Musiker: Bernd Bolsinger, Tobias Cosler, Gregor Hengesbach, Volker Kamp, Lars Kuklinski, Ralf Neuhaus, Oliver Siegel, Jan Sebastian Weichsel / Ensemble: Nivaldo Allves, Johannes Brüssau, Yoko El Edrisi, Yvonne Forster, Milena Sophia Hagedorn, Reginald Holden Jennings, Jessica Rühle, Jan-Werner Schäfer; Eveline Gorter, Franziska Lißmeier, Stefan Gregor Schmitz

sa

16

sa

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Workshop 2: 12:00-15:00 Uhr begrenzte Teilnehmerzahl, Teilnahme kostenlos

AllES IN BEWEGuNGEin Tanz-Workshop für Großeltern und ihre EnkelLeitung: Frederik Rohn (Tänzer & Choreograf)

19:30-21:00 Uhr

EINER flOG üBERdAS KuCKuCKSNESTRenegade in ResidenceTanztheater von Samir Akika / Unusual Symptoms nach einem Theaterstück von Dale Wasserman nach dem Roman von Ken Kesey

19:30-21:10 Uhr

hIOB nach dem Roman von Joseph Rothanschließend Publikumsgespräch

19:30-21:00 Uhr

EINER flOG üBERdAS KuCKuCKSNESTRenegade in ResidenceTanztheater von Samir Akika / Unusual Symptoms nach einem Theaterstück von Dale Wasserman nach dem Roman von Ken Kesey

19:00 Uhr

dER ZERBROChNE KRuGvon Heinrich von KleistR: Anselm Weber/ B: Raimund Bauer / K: Teresa Grosser / M: Thomas Osterhoff // Mit: Dietmar Bär, Sarah Grunert, Nils Kreutinger, Katharina Linder, Marco Massafra, Matthias Redlhammer, Roland Riebeling, Xenia Snagowski, Anke Zillich

19:30 Uhr

dER ZERBROChNE KRuGvon Heinrich von Kleist

20:00 Uhr, 16,00-32,00 € / erm. 8,00-16,00 €

BOChuMER SYMPhONIKER: SYMPhONIEKONZERTEin Abend mit Nils Landgren19:00 Uhr Tischgespräch im Foyer des Schauspielhauses

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16:00 Uhr

dER KlEINE RITTER TRENKKinder- und Familienstück von Kirsten Boie ab 5 Jahren

16:00 Uhr

dER KlEINE RITTER TRENKKinder- und Familienstück von Kirsten Boie ab 5 Jahren

18:30-19:15 Uhr, mittleres Foyer, Eintritt frei

MAChT, ElITEN uNd fAMIlIEÜber mächtige Familienclans der Gegenwart – Vortrag von Prof. Dr. Michael Hartmann, TU Darmstadt

19:30-22:50 Uhr, Volle Hütte – alle Plätze 10,00 €

dON KARlOS. INfANT VON SPANIENEin dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller

Workshop 1: 13:00-16:00 Uhrbegrenzte Teilnehmerzahl, Materialkosten: 8,00 €

ROBOTER BAuEN Im Zweierteam bauen Jung und Alt einen SolarroboterLeitung: Faubel / Körber / Schreiber

Workshop 3: 13:00-16:00 Uhrbegrenzte Teilnehmerzahl, Teilnahme kostenlos

dER AllTäGlIChE WAhNSINNEin Theater-Workshop für die ganze FamilieLeitung: Martina van Boxen

19:30-22:30 Uhr

dER KIRSChGARTENvon Anton Tschechow

11:00 Uhr, Eintritt frei

dIE dEuTSChE MuTTER uNd IhRE üBERBEhüTETEN KINdERÜber 100 Jahre Erziehungsratgeber und die Permanenz der Überforderung – Gespräch und Lesung mit Prof. Dr. Till Kössler und Prof. Dr. Miriam Gebhardt, Moderati-on: Olaf Kröck. Es lesen: August Kuhn, Veronika Nickl, Rosina Saringer, Klaus Weiss

19:00-21:30 Uhr

KABAlE uNd lIEBEvon Friedrich SchillerR: Anselm Weber / B: Hermann Feuchter / K: Teresa Grosser / M: Thomas Osterhoff / Fechten: Klaus Figge // Mit: Friederike Becht, Nils Kreutinger, Florian Lange, Kristina Peters, Bernd Rademacher, Roland Riebeling, Daniel Stock, Felix Vörtler, Anke Zillich / Musiker: Wolfgang Sellner/Tobias Sykoraanschließend Publikumsgespräch

11:00 & 13:00 Uhr, 10,00 € / erm. 5,00 €

BOChuMER SYMPhONIKER: fAMIlIENKONZERTDie Hexe und der Maestro

19:00-20:40 Uhr

hIOB nach dem Roman von Joseph Roth

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16:00-16:45 Uhr

fREd uNd ANABElEine Liebesgeschichte für Kinder ab 3 Jahren nach dem Bilderbuch von Lena HesseR: Martina van Boxen / B: Michael Habelitz / K: Cathleen Kasch-perk / M: Manuel Loos // Mit: Michael Habelitz, Manuel Loos

mo

189:00 & 12:00 Uhr

dER KlEINE RITTER TRENKKinder- und Familienstück von Kirsten Boie ab 5 Jahren

19:00 Uhr

CO-STARRINGvon Theo Fransz

11:00 Uhr

CO-STARRINGvon Theo Fransz

18:00 Uhr

CO-STARRINGvon Theo Fransz

18:00 Uhr

CluB 1: WORTE, WORTE, NIChTS AlS WORTE?mit 14 jungen Menschen im Alter von 13 bis 24 Jahren

19:30-21:15 Uhr

RAuS AuS dEM SWIMMINGPOOl, REIN IN MEIN hAIfISChBECKENvon Laura NaumannR: Malte C. Lachmann / B & K: Udo Herbster // Mit: Matthias Eberle, Torsten Flassig, Sarah Grunert, Nicola Thomas

19:30-21:10 Uhr

hANS IM GlüCKvon Reto FingerR: Barbara Bürk / B & K: Anke Grot / M: Markus Reschtnefki Mit: Matthias Eberle, Florian Lange, Jana Lissovskaia, Bernd Rademacher, Minna Wündrich / Musiker: Manuel Loos, Markus Reschtnefki18:45 Uhr Einführung im Theater Unten

19:30 Uhr

dER ZERBROChNE KRuGvon Heinrich von Kleist

19:30-20:45 Uhr

GIfT. EINE EhEGESChIChTEvon Lot Vekemans

20:00-22:10 Uhr

ROSE BERNdvon Gerhart Hauptmann

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19:30-22:30 Uhr

BOChuMEin Singspiel von Lutz Hübner mit Liedern von Herbert GrönemeyerR: Barbara Hauck / ML: Torsten Kindermann / B: Mara Henni Klimek / K: Anna Maria Schories, Annika Träger // Mit: Günter Alt, Sarah Grunert, Joachim G. Maaß/Michael Sideris, Veronika Nickl, Michael Schütz, Klaus Weiss, Anke Zillich / Musiker: Volker Kamp, Torsten Kindermann, Mickey Neher-Warkocz, Oliver Siegel, Jan-Sebastian WeichselMit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Bochum

mi

619:30 Uhr

dER ZERBROChNE KRuGvon Heinrich von Kleist

19:30-20:45 Uhr

GIfT. EINE EhEGESChIChTEvon Lot VekemansR & K: Heike M. Götze / B: Ricarda Beilharz / M: Malte Preuss Mit: Dietmar Bär, Bettina Engelhardt

18:00 Uhr

CluB 1: WORTE, WORTE,NIChTS AlS WORTE?mit 14 jungen Menschen im Alter von 13 bis 24 Jahren Leitung: Lisa Hetzel

premiere

11:00 Uhr, Treffpunkt Bühneneingang5,00 €, Karten nur im Vorverkauf über die Theaterkasse

ThEATERfühRuNG AM SONNTAGBlick hinter die Kulissen

16:00 Uhr

dER KlEINE RITTER TRENKKinder- und Familienstück von Kirsten Boie ab 5 Jahren, in der Bearbeitung von Rainer HertwigR: Henner Kallmeyer / B: Franziska Gebhardt / K: Silke Rekort / M: Burkhard Niggemeier // Mit: Philine Bührer, Matthias Eberle, Jost Grix, Dennis Herrmann, Michael Kamp, Simin Soraya / Musiker: Patrick Hengst, Burkhard Niggemeier

Zum 30. und vorletzten Mal! 19:30-21:00 Uhr

dElIKATESSENnach einem Film von Anders Thomas JensenR, B & K: Hans Dreher, Oliver Paolo Thomas / B (Ausführung): Berit Schog / K (Ausführung): Teresa Grosser // Mit: Damir Avdic, Lisa Balzer, Jost Grix, Raiko Küster, Felix Lampert, Florian Lange, Julia WolffIn Zusammenarbeit mit dem Rottstr 5 Theater

19:30-21:45 Uhr, Volle Hütte – alle Plätze 10,00 €

lEAS hOChZEITvon Judith HerzbergR: Eric de Vroedt / B: Maze de Boer / K: Lotte Goos / M: Florentijn Boddendijk, Remco de Jong / V: Lena Newton // Mit: Therese Dörr, Bettina Engelhardt, Torsten Flassig, Jürgen Hartmann, Martin Horn, Raiko Küster, Katharina Linder, Marco Massafra, Veronika Nickl, Kristina Peters, Henrik Schubert, Anke Zillichanschl. Publikumsgespräch mit Autorin Judith Herzberg

18:00 Uhr

CluB 1: WORTE, WORTE, NIChTS AlS WORTE?mit 14 jungen Menschen im Alter von 13 bis 24 Jahren

14:00-15:00 Uhr

däuMElINChEN Musikalisches Erzähltheater nach Hans Christian Andersen für Kinder ab 5 Jahren

19:30-21:30 Uhr

dAS flEISChWERK von Christoph NußbaumederR: Robert Schuster / B & K: Sascha Gross / M: Jörg Gollasch Mit: Günter Alt, Roland Bayer, Matthias Eberle, Matthias Kelle, Veronika Nickl, Bernd Rademacher, Minna Wündrich, Anke Zillich

mi

27Zum letzten Mal! 19:00 Uhr

CluB 1: WORTE, WORTE, NIChTS AlS WORTE?mit 14 jungen Menschen im Alter von 13 bis 24 Jahren

19:00 Uhr

CO-STARRINGvon Theo Fransz

sa

2Fr 1 wir wünschen ihnen ein glücKliches Jahr 2016!

di 5

zu gast

19:00 Uhr

CluB 1: WORTE, WORTE, NIChTS AlS WORTE?mit 14 jungen Menschen im Alter von 13 bis 24 Jahren

20:00 Uhr, 28,00-49,00 €

ulRICh TuKuR & dIE RhYThMuS BOYSLet's misbehave – das große Jubiläumskonzert

zu gast

mo 25di 26

20:00 Uhr, 12,00-29,00 €

TORSTEN STRäTERSelbstbeherrschung umständehalber abzugeben

zu gast

20:00-21:30 UhrdER KONTRABASS von Patrick SüskindEinr.: Christina Pfrötschner / B & K: Sophia Lindemann, Berit Schoog // Mit: Roland Riebeling

20:00 Uhr, 22,00 € / erm. 13,50 €

Frankensteinnach Mary Shelley / in englischer Sprache

american drama group

19:30 Uhr, Premieren-Abo 1 & 2

fAMIlIENGESChäfTEvon Alan AyckbournRegie: Marius von Mayenburganschließend öffentliche Premierenfeier

premiere Zum 20. Mal und nur noch wenige Vorstellungen! 19:00-20:20 Uhr

BlAuBART – hOffNuNG dER fRAuENvon Dea LoherR: Selen Kara / B: Lydia Merkel / K: Emir Medic / M: Torsten Kin-dermann // Mit: Sarah Grunert, Marco Massafra, Sabine Osthoff

15:00 Uhr

„SSST“!Fantastisches Abenteuer mit weißem Kaninchen ab 2 JahrenEine Produktion von florschütz & döhnert, Berlin / Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und dem NRW KULTURsekretariat

Kindertheater des monatszu gast

zu gast

20:00 Uhr, 16,00-32,00 € / erm. 8,00-16,00 €

BOChuMER SYMPhONIKER: SYMPhONIEKONZERTEin Abend mit Nils Landgren19:00 Uhr Tischgespräch im Foyer des Schauspielhauses

zu gast

MONTY PYThON’S SPAMAlOT:dAS MuSICAl IM SChAuSPIElhAuSSichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten,der Vorverkauf läuft!

13.1. (19:30), 24.1. (17:00), 6.2. (19:30), 24.2. (19:30), 17.3. (19:30), 26.3. (19:30), 11.4. (19:30), 12.4. (19:30), 16.5. (19:00), 26.5. (19:00), 14.6.2016 (19:30)

always looK on the bright side oF liFe!

schauspielhaus bochum unterwegs

KABAlE uNd lIEBE im Theater Coesfeld am 8. Januar 2016

EINER flOG üBER dAS KuCKuCKSNEST Die Koproduktion im Theater Bremen am 10. Januar 2016

dER ZERBROChNE KRuGim Apollo Theater in Siegen am 15. & 16. Januar 2016

im Februar Wieder im spielplan: 17.2., 19:30 Uhr, Schauspielhaus

EIN MANN WIll NACh OBENnach dem Roman von Hans Fallada Regie: Anselm Weber

23.2., 19:30 Uhr, Kammerspiele

BuNBuRY von Oscar Wilde / Regie: Jan Neumann

Der Vorverkauf läuft!

17:00-19:30 Uhr, Sonntags-Abo 2

MONTY PYThON’S SPAMAlOT Ein Musical basierend auf dem Film „Die Ritter der Kokosnuss“ / Buch & Text: Eric Idle / Musik: John du Prez, Eric Idle / Deutsch von Daniel Große Boymann

11:00-12:00 Uhr, Tanas, Eintritt frei, Zählkarten

MATINEE: fAMIlIENGESChäfTEEinblicke in die Produktion im Gespräch mit dem künstlerischen Team

17:00-18:30 Uhr

EINER flOG üBERdAS KuCKuCKSNESTRenegade in ResidenceTanztheater von Samir Akika / Unusual Symptoms nach einem Theaterstück von Dale Wasserman nach dem Roman von Ken Kesey

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24 ThE REST IS NOISEvon Alex RossEine literarisch-musikalische Etappenreise der Ruhrtriennale mit den sechs größten Theatern der Region. Es lesen die jeweiligen Schauspielensembles, musikalisch begleitet von den Bochumer Symphoni-kern und Carl Oesterhelt. Regie: Johan Simons.5.11.2015, Schauspiel Essen • 3.12.2015, Schlosstheater Moers • 21.1.2016, Schauspiel Dortmund • 4.2.2016, Theater Oberhausen • 17.3.2016, Theater an der Ruhr • 7.4.2016, Schauspielhaus Bochum• Beginn: 19:30 UhrKarten: 15,00 € / erm. 8,00 € • Vorverkauf über die jeweiligen Häuser und über www.ruhrtriennale.de tobi katze

11.2.2016, Kammerspiele, 12,00-24,00 € / erm. 12,00-18,00 €

Frank Goosen25.2.2016, Schauspielhaus, 12,50-26,50 €

marlene Jaschke*9.3.2016, Schauspielhaus, 23,00-32,00 €

berGmann & bartkoWski21.4.2016, Kammerspiele, 11,00-30,00 €

kai maGnus stinG22.4.2016, Kammerspiele, 12,00-24,00 €

40 Jahre shanty chor bochum19.6.2016, 19:00 Uhr, Schauspielhaus, 14,00-22,00 €

Jochen malmsheimer und philharmonisches orchester haGen22.6.2016, Schauspielhaus, 22,50-34,50 € / erm. 11,50-17,50 €

*In Zusammenarbeit mit dem Bahnhof LangendreerBeginn (außer 19.6.) 20:00 Uhr. Vorverkauf läuft!

zu gast im schauspielhaus bochum

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11:00 Uhr

CO-STARRINGvon Theo FranszR: Martina van Boxen / B & K: Michael Habelitz / M: Manuel Loos // Mit: Tim-Fabian Hoffmann, Manuel Loos

20:15 Uhr, Eve Bar, 5,00 €

SONGS & lYRICS BY …Konzert, Lesung und TalkIn Zusammenarbeit mit boskop – das AKAFÖ Kulturbüro

20:00 Uhr, endstation.kino, Bahnhof Langen- dreer, 5,00 €, Karten nur im Kino erhältlich

MEINE KEINE fAMIlIEDokumentarfilm von Paul-Julien Robert über Familie, Systeme und Familie als System anschl. Publikumsgespräch mit Filmemacher Paul-Julien Robert und Dramatiker Reto Finger, Moderation: Alexander Leiffheidt

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12Zum vorletzten Mal! 19:30-21:00 Uhr

das mädchen aus der streichholzFabriknach dem Film von Aki KaurismäkiR: David Bösch / B: Franziska Gebhardt / K: Anna Maria Schories Mit: Maja Beckmann, Anne Knaak, Matthias Redlhammer, Daniel Stock

Zum letzten Mal! 19:00 Uhr

PROBERAuM lEBENvon Verena Meyer

20:00 Uhr, endstation.kino, Bahnhof Langen- dreer, 5,00 €, Karten nur im Kino erhältlich

STORIES WE TEllEin Film von Sarah Polley über die Suche nach dem leiblichen Vateranschl. Publikumsgespräch, Moderation: Nina Selig

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20:00-21:10 Uhr, im Rahmen der Themen-woche verlegt in die KammerspieleVolle Hütte – alle Plätze 10,00 €

IM WESTEN NIChTS NEuESnach dem Roman von Erich Maria RemarqueR: Henner Kallmeyer / B & K: Franziska Gebhardt Mit: Miriam Haltmeier, Stefan Herrmann, Christina Jung, Michael Knöfler, Pola Jane O’Mara, Maximilian Pulst, Andreas Rother, Luana Velis, Benjamin Werner, Luca ZahnIn Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität der Künste

18:00 Uhr, Haus der Geschichte des Ruhrgebiets, Eintritt frei

ZWISChEN KRIEGERN, KüChE, KIRChE uNd KRAuT Die Manöver einer südhessischen Mutter im 1. Welt-krieg – Lesung und Gespräch mit Prof. Dr. David A. Jackson und Prof. Dr. Stefan Berger. Es liest: Klaus Weiss

12.-17. Januar 2016 EINE ThEMENWOChE ZuM dIAlOG dER GENERATIONEN IM WANdEl dER ZEITIn Kooperation mit der Stiftung Bibliothek der Geschichte des Ruhrgebiets, dem Institut für Erziehungswissenschaft der RUB und dem endstation.kino

Informationen zu den Workshops 1-3: Für die Teilnahme an den intergenerationellen Workshops bitten wir um Voranmeldung an der Theaterkasse. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir empfehlen eine Teilnahme ab 5 Jahren. Der Treffpunkt für die Workshops am 16. Januar 2016 ist jeweils 15 Minuten vor Beginn im Kassenfoyer im Schauspielhaus.

9.1., 19:30 Uhr, 12,00 € / erm. 8,00 €the man Choreografie von Jan Möllmer und Tsai-Wei TienWeitere Infos unter www.zecheeins.de

Karten sind über das Schauspielhaus Bochum sowie an der Abendkasse der ZECHE 1 erhältlich.

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