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SAM MOTOR JOURNAL 2015/10

Date post: 24-Jul-2016
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Das MOTOR JOURNAL Nr. 10 vom 11. November 2015. Inhalt: Motocross Amriswil mit IMBA-EM MX2 - Supermoto Saisonfinale Ramsen - Trial Grandval - Motocross Weinland, Dätwil (Saisonfinale) - Trial Herbolzheim - Mofa-Cup Roggwil (Saisonfinale) - Mofacross Koppingen (Saisonfinale)
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Nr. 10 / 11. November 2015 / 31. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes Motocross Amriswil SUPERMOTO RAMSEN TRIAL GRANDVAL MOTOCROSS DÄTWIL TRIAL HERBOLZHEIM MOFA-CUP ROGGWIL MOFACROSS KOPPIGEN
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Page 1: SAM MOTOR JOURNAL 2015/10

Nr. 10 / 11. November 2015 / 31. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

Motocross Amriswil

SUPERMOTO RAMSEN

TRIAL GRANDVAL

MOTOCROSS DÄTWIL

TRIAL HERBOLZHEIM

MOFA-CUP ROGGWIL

MOFACROSS KOPPIGEN

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I n d i e s e r A u s g a b e

HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM

ZENTRALPRÄSIDENT: Roland Julmi, Seestrasse 121b, 8610 Uster, Tel. 079 634 30 06, E-Mail: [email protected]

VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: [email protected]

ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: [email protected]

REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon/Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: [email protected]

VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: [email protected]

DRUCK: Zofinger Tagblatt AG, Medien- und Printunternehmen, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19

ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten

DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden. Supermoto Ramsen8

MOTORJOURNAL

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Liebe SAM-Mitglieder!

Der neue SAM-Internetauftritt ist onlineNach 13 Jahren ist es so weit und die neue SAM-Homepage ist nun in Betrieb. Entstanden ist ein frischer, zeitgemässer Auftritt, der sich an den aktuellen gültigen Standards ori-entiert. Insbesondere wurde die neue Homepage mit einem «Responsive Design» erstellt, was bedeutet, dass sich die Darstellung dem jeweiligen Ausgabegerät (Desktop-Rech-ner, Tablet, Smartphone etc.) anpasst.

Bewährte InformationenDer Inhalt der bisherigen Seite hat sich bewährt und wurde von den bis zu 35 000 Besuchern pro Monat geschätzt. Da-rum wurde der Informationsteil – natürlich in einer überar-beiteten Form – weitgehend übernommen. Einen grossen Sprung hat aber die Technik gemacht. So steht heute ein modernes Content Management System (CMS) zur Verfü-gung, das weit mehr Möglichkeiten bietet und das erst noch viel benutzerfreundlicher ist.

Verbandsdienstleistungen im FokusNeben dem Sport rücken die Verbandsdienstleistungen und Mitgliedervorteile mehr ins Zentrum. Die Besucher sollen auf den ersten Blick sehen, dass sie beim SAM richtig auf-gehoben sind. Die Dienstleistungen und Partneraktionen sind nun detailliert aufgeführt und beschrieben.

Kein Forum mehrEin Forum oder ein Gästebuch gibt es nicht mehr. Einerseits sind diese beiden Funktionen durch die sozialen Medien wie Facebook oder Twitter in den Hintergrund geraten, ander-seits mussten in letzter Zeit negative Erfahrungen gemacht werden, so dass der Entscheid fiel, künftig auf diese Gefässe zu verzichten.

Gratis-InserateEin Gratis-Inseratemarkt steht weiterhin zur Verfügung. Die bestehenden Inserate konnten leider nicht übernommen werden, aber auf der entsprechenden Seite findet sich eine Anleitung, wie Inserate erfasst werden können, so dass wir überzeugt sind, dass wir bald wieder viele Angebote werden präsentieren können.

Jetzt geht’s losWir haben uns entschieden, mit der neuen Homepage auf die Terminkonferenz live zu gehen, da an diesem Tag die neue Saison beginnt. Die Plattform wird sich nun also nach und nach füllen. Besonders hinweisen möchten wir auf die Lizenzgesuche 2016, die ab dem 1. November 2015 online sind.

Wir wünschen euch viel Spass mit der neuen Homepage und freuen uns auf euer Feedback.

Stephan Kessler SAM-Zentralverwalter

E d i t o r i a lI n d i e s e r A u s g a b e

Motocross Amriswil mit IMBA MX2

Trial Grandval12

4 Weitere Inhalte

Mofa-Cup Roggwil 11 + 15

IMBA Seitenwagen NL 14

Trial Herbolzheim 22

Nächste Ausgabe

Nr. 11 16. Dezember 2015 www.s-a-m.ch

Motocross Dätwil18

Nr. 10 /15. Oktober 2014 / 30. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO RAMSENMOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2014

MOTOCROSS AMRISWIL

Nr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO RAMSEN

MOFACUP-FINALE ROGGWIL

JAHRESRANGLISTEN 2014

MOTOCROSS AMRISWIL

Nr. 9 / 26. September 2014 / 30. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO RAMSEN

MOFACUP-FINALE ROGGWIL

JAHRESRANGLISTEN 2014

MOTOCROSS AMRISWIL

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4 1 0 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

IN AMRISWIL

Das Motocross Amriswil – traditionsgemäss Ende September –

lockt jedes Jahr tausende Zuschauer an. Eigentlich eine Seiten-

wagenhochburg, führte man dieses Jahr den EM-Lauf der

Solo-MX2-Klasse durch – ein Erfolg auf der ganzen Linie.

Tex t : Tony Lu isberg /G ise la H i l f ikerFo tos : Ph i l ippe Weber, Eea A En ter t a inment

M O T O C R O S S / I M B A - E M A M R I S W I L T G 26./27. SEPTEMBER 2015

SCHWEIZER TRIUMPH

B ei strahlendem Sonnenschein fand

das 54. Motocross Amriswil statt.

Rund 5000 Zuschauer bereuten ihr

Kommen nicht, denn sie wurden Zeuge des

vierfachen Triumphs der Schweizer MX2-

Piloten.

Hier in Amriswil kann man noch nicht einmal von einem Heimvorteil bezüglich der Piste sprechen. Der hängige Wiesenhang dient nur einmal im Jahr einem Motocross. Gleich nach dem Rennen wird abgebaut und eingeebnet, so der Viehtrieb aufrechterhalten bleibt. So ist es, wie vor 54 Jahren, als der «AMCO» , der Auto- und Motorsportclub Oberthurgau, mit Moto-cross begann und der Verein seit 1971 jedes Jahr Ausrichter einer IMBA-Europameister-schaft ist.

DIE JUNGEN WILDENDie Protagonisten für den Schweizer Erfolg wa-ren die «Neuen» in der Mannschaft des SAM, der 16-jährige Nico Seiler, Dave Schoch und Robin Scheiben. Martino Ierace, aus der Standard-mannschaft, setzte hinter Seiler die zweitbeste Zeit im Zeittraining.

Das begeisternde Raunen der Zuschauer durch-drang den Motorenlärm nach dem Start des ersten Laufes. Alle vier Favoriten lagen in Füh-rung und behielten diese bis zur Abflaggung.Auch in den folgenden Läufen behielt die junge Schweizer Mannschaft die Übersicht und Ner-ven. «Chapeau», und wenn der «Speaker» dazu noch die neuesten Ergebnisse aus Frank-reich anlässlich des FIM-Nationen-Grand-Prix in Ernée positiv und durchaus mit Emotion

bekanntgab, wo das Clubmitglied des AMCO, Andy Baumgartner, für die Schweizer Mann-schaft teilnahm, erfüllte dies sichtlich die Herzen mit berechtigtem Stolz und Anerken-nung aus der gesamten «IMBA-Familie».Sichtlich Spaß machte es den «Jungen Wil-den», auf heimischem Boden unter dem Jubel der Zuschauer, die Hänge auf und ab mit Leich-

Nico Seiler war der schnellste Schweizer Pilot

und holte sich den Sieg der IMBA-EM MX2 in Amriswil.

« Eine brillante Schweizer Mannschaft tanzt die Quadrille.»

Tony Lu isberg

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IN AMRISWILBoller/Wälti

auf dem Weg zum Sieg.

SCHWEIZER TRIUMPH

tigkeit zu bewältigen. Bester der «Quadrille» war Nico Seiler 1-2-1 vor Robin Scheiben 2-1-2, Martino Ierace 3-3-3 und Dave Schoch 4-5-4.Mit gleich fünf Plätzen verbesserte sich Ierace in der Tabelle auf den achten Rang.Verlierer in der Schweizer Tournee ist der Ta-bellenführende John Cuppen. Und nicht nur das. Tage zuvor wurde er Opfer eines Dieb-stahls. Das gesamte Moto-Cross-Arsenal ent-wendeten Einbrecher, und er musste sich für

die beiden letzten Rennen mit geliehenem Ma-terial zufrieden geben. Hinzu kam noch eine Fallpartie im zweiten Rennen, wo er zur Repa-ratur das Fahrerlager aufsuchen musste. Dies kostete ihn 64 Punkte auf seinen Verfolger Lewis King, welcher nun vor dem Finale in Kleinhau immerhin oder auch nur auf 56 Punk-te Differenz aufschloss.Ob des tollen Ergebnisses der vorderen vier dürfen die Leistungen der anderen Schweizer

nicht vergessen gehen; Andreas Steiger wurde guter Zehnter, Michael Echle 22. und Kim Graf beendete den Tag auf dem 30. Rang.

MASTERS MX1: SIEG FÜR BRUGGMANNLuca Bruggmann war auch in Amriswil als Doppelstarter unterwegs; vom Zeitplan her war das kein Problem, da die Masters MX2 am Samstag starteten und die MX1 am Sonntag.

Vierfacher Schweizer Sieg an der IMBA-EM in der Ostschweiz

Luca Bruggmann, Erster der Masters MX1.Sandra Keller, die Schnellste der Ladies.Lukas Bisig gewann bei den Junioren.

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Noldi Irniger (Senioren).

Das erfolgreiche Schweizer Team der IMBA-EM MX2.

Beide Läufe der MX1 gingen an Bruggmann. Ihm folgte ein weiterer «Doppelstarter» auf das Podest, nämlich Simon Baumann, Dritter wurde Yves Furlato. Baumann und Furlato übrigens punktgleich. Der Zweikampf von Bruggmann und Furlato im ersten Lauf war an Spannung kaum zu überbieten, Motocross- action pur! Der zweite Lauf ging dann mit ei-nem Start-Ziel-Sieg vor Baumann an Brugg-mann. In der Meisterschaft ist es Yves Furlato, der triumphiert – er holt sich bereits in Am-riswil den Titel, sein Vorsprung auf Adrian Scheiwiller ist gross genug, um nicht mehr eingeholt zu werden.

SCHEIWILLER UND BRUGGMANNAuch gegen Saisonende werden die schnellen Piloten nicht müde, Motocross vom Feinsten zu zeigen. Cyrill Scheiwiller und Luca Brugg-mann kämpften Rad an Rad und beendeten den Tag punktgleich, Scheiwiller wurde Tagessie-ger dank dem besseren letzten Lauf. Dritter auf dem Podest war Simon Baumann. Der ers-te Lauf ging mit einem Start-Ziel-Sieg an Bruggmann und bis Mitte des zweiten Laufes sah es so aus, als ob dies auch hier der Fall sein würde, doch dann überholte ihn Scheiwil-ler und entschied den Lauf in einem Herz-schlagfinale für sich. Wie eingangs erwähnt kämpfte gleichzeitig Lokalmatador Andy Baumgartner in Frankreich am Motocross der Nationen für die Schweiz; mehr dazu im nächs-ten MOTOR JOURNAL ... Die Meisterschaft der Masters MX2 wird nun angeführt von Cyrill Scheiwiller, gefolgt von Andy Baumgartner.

BOLLER/WÄLTI Die Seitenwagenklasse ging mit zwei Laufsie-gen an Boller/Wälti. Sie holten sich den Tages-sieg vor Krieg/Strauss und Bitsche/Bertschi. In beiden Läufen kamen Bolliger/Hofmann als Führende aus der ersten Runde zurück, und in beiden Läufen mussten sie bald dem Gespann

mit der Nummer 1 Platz machen ... Die Meis-terschaft führen Bitsche/Bertschi an, jedoch reichen diese 15 Zähler nicht, um sich zurück- zulehnen, in Dätwil ist nochmals voller Einsatz gefragt.

QUAD: CRUZ, WER SONST?Marcelo Cruz zeigte auch in Amriswil, wie er sein Quad beherrscht. Zwei Laufsiege und ein Tagessieg brachten ihn näher an den Meister-titel; er führt die Meisterschaft an mit 23 Punk-ten auf Ernst Zwicker, der in Amriswil Tages-zweiter wurde. Dritter im Bunde war Marco Lyner.

SPANNUNG BIS ZUM SCHLUSSAm spannendsten machen es wie öfters die letzten Jahre die Senioren. Noldi Irniger und Hanspeter Bachmann sind so nahe beieinan-der, dass jeder Punkt zählt. In Amriswil war es Noldi Irniger, der beide Läufe vor Hanspe-ter Bachmann gewann, Dritter wurde Mario Alpstäg.

KEVIN DENISET IN FRONTBeide Läufe der Kategorie National MX1 gin-gen an Kevin Deniset. Er holte sich den Tages-sieg vor Kevin Koller und Sandro Marti. Kevin Koller entschied den Start des ersten Laufes für sich, musste aber bald Deniset ziehen las-sen, dasselbe im zweiten Lauf. Zweiter des zweiten Laufes wurde Karl Neff. Die Meister-schaft gewinnt Kevin Deniset; er hat nach Am-riwil nun bereits 77 Punkte Vorsprung und ist nicht mehr einzuholen ...

NATIONAL MX2In der Kategorie National MX2 war es Silvio Keller, der beide Läufe gewann. Duane Cédric Hauser und Pablo Zablonier zeigten beide ebenfalls eine gute Leistung und wurden

Ronny Utzinger auf der Ehrenrunde (Nachwuchs).

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Auszug aus den Ranglisten:Kategorie IMBA EM MX2: 1. Nico Seiler CH 174; 2. Robin Scheiben CH 168; 3. Martino Ierace CH 150; 4. Dave Schoch CH 139; 5. Lewis King GB 135; 10. Andreas Steiger CH 97; 22. Michael Echle CH 59; 30. Kim Graf CH 33.

Kategorie Masters MX1: 1. Luca Bruggmann 50; 2. Simon Baumann 42; 3. Yves Furlato 42; 4. Adrian Scheiwiller 34; 5. Cyrill Scheiwiller 34.

Kategorie Masters MX2: 1. Cyrill Scheiwiller 47; 2. Luca Bruggmann 47; 3. Simon Baumann 36; 4. Franco Betschart 36; 5. David Schoch 33.

Kategorie Seitenwagen: 1. Boller M./Wälti S. 50; 2. Krieg M./Strauss M. 42; 3. Bitsche K./Bertschi D. 38; 4. Battaglia K./ Furrer Ph. 38; 5. Heinzer M./Betschart R. 31.

Kategorie Quad: 1. Marcelo Cruz 50; 2. Ernst Zwicker 44; 3. Marco Lyner 40; 4. Blacky Betschart 34; 5. Remo Rüegger 34.

Kategorie Senioren Open: 1. Arnold Irniger 50; 2. Hanspeter Bachmann 44; 3. Mario Alpstäg 35; 4. Ruedi Künzi 34; 5. Marco Bernhard 34.

Kategorie National MX1: 1. Kevin Deniset 50; 2. Kevin Koller 40; 3. Sandro Marti 40; 4. Karl Neff 31; 5. Marco Egger 31.

Kategorie National MX2: 1. Silvio Keller 50; 2. Duane Cédric Hauser 38; 3. Pablo Zablonier 36; 4. Philip Oberholzer 33; 5. Luca Büchel 33.

Kategorie Junioren Open: 1. Lukas Bisig 47; 2. Pascal Bieri 47; 3. Antonio Teixeira 38; 4. Pascal Spitz 33; 5. Ramon Koch 32.

Kategorie Ladies: 1. Ramona Schwitz 50; 2. Nicole Irniger 44; 3. Michelle Rüedi 40; 4. Nina Zünd 34; 5. Joyce Zachmann 31.

Kategorie Nachwuchs: 1. Ronny Utzinger 50; 2. David Hess 44; 3. Kevin Gwerder 40; 4. Eddy Ammann 34; 5. Mike Gwerder 34.

Kevin Deniset, Erster der Kategorie National MX1. Cyrill Scheiwiller entschied die Kategorie Masters MX2 für sich.

Marcelo Cruz (Quad).

2. und 3. In dieser Klasse ist die Meisterschaft noch offen, Zablonier führt 12 Punkte vor Phi-lip Oberholzer, der Tagesvierter wurde in Am-riswil.

JE EIN LAUFSIEGLukas Bisig und Pascal Bieri holten sich in der Kategorie Junioren Open je einen Laufsieg – diese beiden sind es auch, die in der Meister-schaft miteinander um den Titel kämpfen. Bi-sig wurde Tagessieger vor Bieri (beide punktgleich) und Antonio Teixeira.

SCHWITZ, IRNIGER UND RÜEDIRamona Schwitz sicherte sich beide Läufe der Ladies und holte damit den Tagessieg vor

Nicole Irniger und Michelle Rüedi. Irniger führt die Meisterschaft mit 21 Punkten auf Ramona Schwitz an; sie muss also in Dätwil nochmals konzentriert fahren, um den Meistertitel zu verteidigen.

UTZINGER, HESS UND GWERDERWie bei den Ladies waren die ersten drei Rän-ge auch bei den Nachwuchspiloten gesetzt. Ronny Utzinger gewann beide Läufe, David Hess wurde beide Male Zweiter und Kevin Gwerder in beiden Läufen Dritter. David Hess ist bereits Meister dieser Kategorie. ❮

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∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ S U P E R M O T O R A M S E N S H SAMSTAG/SONNTAG, 3 ./4. OKTOBER 2015

SPANNUNG PUR BIS ZUM LETZTEN LAUFEinige Meistertitel wurden erst ganz am Schluss in Ramsen vergeben

I n fast allen Klassen war der Titel noch

nicht vergeben. Bei einigen Fahrer(innen)

klebte nach dem ersten Lauf bereits die

Nummer 1 auf der Fronttafel. Bei den «Senio-

ren» wurde erst im letzten Lauf entschieden,

wer Erster, aber auch Dritter wurde. Bei der

Königsklasse war der dritte Platz unter vier

Fahrern im letzten Lauf noch offen. Dieser Lauf

wurde dann auch spannend wie ein Krimi!

JOEL LORIOL MIT ZWEI START-ZIEL-SIEGENDer seit Mitte Jahr in der Kategorie Einsteiger startende Joel Loriol konnte beide Male einen klaren Laufsieg herausfahren. Um den zweiten bis vierten Platz kämpften in beiden Läufen bis zur letzten Runde: Damien Humair, Stefan Bär und Dominic Schnider. Der fünftplatzierte Ro-land Graber musste den Vize-Titel an Stefan

Bär abgeben. Lino Engler riskierte keinen Sturz und sicherte sich mit dem achten Gesamtrang den Meistertitel.

TIMO GRAF KLARER SIEGER MIT DEM PUNKTEMAXIMUMTimo Graf zeigte noch bis zuletzt, dass er eine Kämpfernatur ist. Mathias Beck fuhr in allen drei Läufen der Challenge unter die Top-Drei. Somit sicherte er sich den Meistertitel. Die beiden fuhren die ganze Saison nahezu eine Klasse für sich und darum dürfen wir auf die nächste Saison gespannt sein. Jannik Hintz wurde Dritter, vor dem «Moto-Crosser» Loris Freidig auf der HPS KTM.

PHILIPPE DUPASQUIER, MIT PUNKTEMAXIMUM ZUM MEISTERPhilippe Dupasquier setzte am Samstag schon ein Zeichen. Mit knapp einer Sekunde Vorsprung im Zeittraining hatte er sich eine

gute Ausgangslage für die drei Läufe bei den Prestige geschaffen. Da die Starts auf As-phalt stattfanden, war es umso wichtiger in der Qualifikation vorne zu sein. Die vier An-wärter auf den dritten Meisterschaftsrang konnten sich alle ausser Raoul Tschupp hin-ter Philippe Dupasquier einreihen. Philippe Dupasquier konnte sich nach dem ersten Lauf bereits als Schweizer Meister feiern las-sen. Er gewann auch die weiteren beiden Läufe klar. Dani Müller hatte anfangs nur noch theoretische Chancen auf den Meister-titel und nach hinten war er nicht mehr ein-zuholen. Nach einem zweiten und zweimal dem dritten Rang konnte er auch den zweiten Rang in der Tageswertung sichern. Patrick Tellenbach belegte im ersten Lauf den zwei-ten und im zweiten Lauf den dritten Platz und behielt sich so die Chance auf den dritten Platz in der Meisterschaft. Im dritten Lauf rutschte er aber auf dem Öl von Randy Götzls Maschine aus. Trotzdem konnte Patrick Tel-lenbach den siebten Platz belegen und dies

Sicher freuten sich alle auf die Strecke im schaffhausischen Ramsen. Der

neu gegründete Verein Supermoto Club Ramsen organisierte das Rennen

einwandfrei, herzlichen Dank allen. Wieder war ein sehr guter Offroadteil

anzutreffen, der bis zum Schluss top zu fahren war.

Marce l K rummenacher

Frédéric Waeber holte sich den Sieg bei den Senioren.Ein bisschen Spass muss sein, vor allem zum Saisonabschluss.

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∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ reichte für den dritten Gesamtrang in der Tageswertung. Randy Götzl wurde während des dritten Laufes «gerammt». Dabei riss ihm sein Gegner ein Loch in das Motorenge-häuse. Randy Götzl konnte zwar weiterfah-ren, aber es trat Öl aus und danach wurde ihm die schwarze Fahne gezeigt. Wegen Missachten derselben wurde er anschlies-send disqualifiziert. Trotz dem «Nuller» im dritten Lauf reichte es ihm für den dritten Platz in der Meisterschaftswertung.

PROMO: LORIS DICKAU MIT DREI LAUFSIEGENLoris Dickau gewann dreimal souverän. Ronny Häring gelang mit zwei zweiten und einem vierten Rang der zweite Tagesrang vor Kenny Thomi und Daniel Gsell. Marc Prem belegte im ersten Durchgang den dritten Platz. Danach mischte er sich nicht mehr in die Duelle ein und mit dem fünften Gesamtrang konnte er den Vize-Meister-Titel feiern.

MARC ISOTON MIT DREI LAUFSIEGENMarc Isoton konnte zum Abschluss nochmal drei Laufsiege in der Kategorie Quad National verbuchen. Es fehlten ihm bei der Anreise noch 5 Punkte für den vorzeitigen Meistertitel. Er liess sich aber von dem nicht beeindrucken und fuhr unbeschwert um den Tagessieg, was ihm auch bestens gelang. Harald Pacher er-reichte mit drei dritten Plätzen den Gesamt-platz zwei. Urs Stark hatte im ersten Lauf ei-nen Ausfall. Er konnte in den beiden letzten Läufen ausser dem Tagessieger alle hinter sich lassen und so dennoch als Dritter auf das Podest steigen.

SCHLÜSSELSTELLE WAR DAS WASCHBRETTXavier Veron konnte bei den Quad Inter voll auf Angriff fahren, denn er hatte den dritten Platz in der Meisterschaft auf sicher. Der Titel war theoretisch noch erreichbar, hätte aber einige Ausfälle seiner Gegner gebraucht. Die ersten

beiden Läufe konnte er dann auch gewinnen. Im dritten Lauf wurde er als Vierter gewertet und holte sich damit den Tagessieg. Der Fran-zose Jérémy Caïmi konnte mit drei zweiten Plätzen den Schweizer-Meister-Titel vor Alf-red Wolber sichern. Mit nur drei Punkten Rückstand auf den Sieger wurde Roman Tobler Gesamtdritter. Er sprang als einer der wenigen Quad-Fahrer über zwei Wellen und machte so einige Plätze und vor allem «Boden» gut. Mit dem Sieg im letzten Lauf war dies hoffentlich auch ein gutes Omen für die Zukunft des jun-gen Fahrers.

FRÉDÉRIC WAEBER SIEGTE IN DER TAGESWERTUNG, JARNO MÖRI IN DER MEISTERSCHAFTEine knappe Sache bis zum Schluss war es bei den Senioren. Frédéric Waebers Chance war alle Läufe zu gewinnen und auf «Schützenhil-fe» zu hoffen. Jarno Möri fuhr aber taktisch und wurde in allen Läufen Zweiter. Somit wur-

« Der letzte Lauf der Prestige wurde spannend wie ein Krimi.»

Marce l K rummenacher

Ein bisschen Spass muss sein, vor allem zum Saisonabschluss. Philippe Dupasquier wurde Meister bei den Prestige.

Jason Dupasquier holte sich den Tagessieg bei den Youngstern.

Timo Graf (Challenge) in the Air.

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∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ ∕ de Jarno Möri mit fünf Punkten Vorsprung ein weiteres Mal Schweizer Meister. Der dritte Platz war noch offen, praktisch unter Reto Wil-limann und Andrea Notari. Reto Willimann hatte mit dem zweiten Platz in der Qualifikati-on gute Chancen auf einen Pokal und wäre auch die mögliche Schützenhilfe für Frédéric Waeber gewesen. Leider wurde das Ziel vom Pokal schon in weite Ferne gerückt, als er im ersten Lauf durch Sturz in der zweiten Kurve ganz hinten neu losfahren musste. Roger Oeh-ri behauptete sich in den ersten beiden Läufen klar an dritter Stelle. Mit dem fünften Platz im letzten Lauf feierte Roger Oehri einen weiteren Pokalplatz.

JASON DUPASQUIER MIT DREI SIEGENJason Dupasquier fuhr an drei Rennen nicht, da er jeweils einen Terminkonflikt mit Stras­senrennen in Deutschland hatte. Er hatte in diesem Jahr trotzdem grosse Fortschritte ge-macht und gewann alle Läufe der Youngster 125–250 ccm unangefochten. Yannick Bärtschi fuhr dreimal sichere zweite Plätze heim und wurde in der Tageswertung wie auch in der Meisterschaft Zweiter. Christoph De Monte führte im zweiten Lauf, stürtzte aber in der zweiten Runde. Als Letzter fuhr er wieder los und konnte sich auf den siebten Platz verbes-sern. Mit den beiden dritten Plätzen in den anderen Läufen konnte er dennoch einen Pokal

nach Hause nehmen. Julia Prestel kam an die-sem Wochenende nicht unter die ersten fünf, konnte sich aber nach dem ersten Lauf bereits als Schweizer Meisterin feiern lassen.

YOUNGSTER 85: KIMI KAMMER MIT TAGESSIEGKimi Kammer, Gautier Ropraz und Emanuele Mortini gewannen je einen Lauf.

NOAH DETTWILER MIT BESSEREM ZWEITEN LAUFNoah Dettwiler gewann die Tageswertung der Kids 65 ccm mit einem zweiten Platz und ei-nem Sieg. Bryan Dupasquier stürzte im zwei-ten Lauf, vermutlich im Übereifer. Er konnte nach längerem wieder weiterfahren und be-legte den zweiten Schlussrang. Luca Maldoff holte sich mit zwei dritten Plätzen den Bronze-pokal.

KIDS 50Für die kleinen Motorräder war die Piste eher schwierig zu fahren. Die jungen Fahrer liessen sich aber nicht beeindrucken und meisterten die Offroad-Passagen einwandfrei. Nick Stals gewann beide Läufe vor Lenny Mark und Nathan Terraneo. ❮

Auszug aus den Ranglisten:Kategorie Prestige: 1. Philippe Dupasquier 75 ; 2. Daniel Müller 62; 3. Patrick Tellenbach 57; 4. Kevin Tschümperlin 49; 5. Raoul Tschupp 46.

Kategorie Challenge: 1. Timo Graf 75; 2. Mathias Beck 64; 3. Jannik Hintz 58; 4. Loris Freidig 53; 5. Pascal Heuscher 50.

Kategorie Einsteiger: 1. Joël Loriol 50; 2. Damien Humair 42; 3. Stefan Bär 40; 4. Dominic Schnider 38; 5. Roland Graber 31.

Kategorie Quad National: 1. Marc Isotton 75; 2. Harald Pacher 60; 3. Urs Stark 57; 4. Gabriel Hilpert 52; 5. Wim Stals 47.

Kategorie Quad Inter: 1. Xavier Veron 68; 2. Jérémy Caïmi 66; 3. Roman Tobler 65; 4. Alfred Wolber 56; 5. Nino Betschart 48.

Kategorie Promo: 1. Loris Dickau 75; 2. Ronny Häring 62; 3. Kenny Thomi 60; 4. Daniel Gsell 54; 5. Marc Prem 51.

Kategorie Senioren: 1. Frédéric Waeber 75; 2. Jarno Möri 66; 3. Roger Oehri 56; 4. Andrea Notari 54; 5. Hansruedi Zimmermann 46.

Kategorie Youngster 125/250 ccm: 1. Jason Dupasquier 75; 2. Yannick Bärtschi 66; 3. Christoph De Monte 54; 4. Linus Diener 49; 5. Sandro Gehri 45.

Kategorie Youngster 85 ccm: 1. Kimi Kammer 72; 2. Emanuele Mortini 65; 3. Fabio Sarasino 64.

Kategorie Kids 65 ccm: 1. Noah Dettwiler 47; 2. Bryan Dupasquier 47; 3. Luca Maldoff 40; 4. Pierre Pichler 34; 5. Ilan Cigarro 33.

Kategorie Kids 50 ccm: 1. Nick Stals 50; 2. Lenny Mark 44; 3. Nathan Terraneo 40; 4. Di Luzio Licia 36.

Xavier Veron gewann in der Kategorie Quad Inter Open.

Marc Isotton, Sieger Quad National.Nick Stals, Kids 50 ccm. Joel Loriol war der Schnellste bei den Einsteigern.

Der Sieger der Youngster 85 ccm, Kimi Kammer.Kids 65 ccm: Kampf um jeden Zentimeter.

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N ur 28 Teilnehmer fanden den Weg

auf die Indoorstrecke wieder.

Trotzdem kämpften alle um die

besten Platzierungen, konnten sie doch schon

für die Meisterschaft entscheidend sein.

ROOKIES E50 CUP Beim zweitletzten Rennen der Saison 2015 ging es im Race-Inn in Roggwil wieder heiss zu und her. Im Zeittraning konnte sich Niklas Böhlen den ersten Platz holen, gefolgt von Glen Helfer und Simon Enzler. Im ersten Lauf stürzte Helfer im Kampf um Platz 2 und riss Böhlen mit. Helfer konnte die Verfolgung der Spitze wieder aufneh-men, Böhlen musste jedoch schnell in die Box fahren, um seine Gabel zu richten. Zwei Runden später hatte er erneut einen Sturz und musste das Rennen anschliessend aufgeben. Enzler profitier-te von diesen Stürzen und fuhr so ungehindert auf den ersten Platz gefolgt von Kym Aerni und Helfer. Im zweiten Lauf boten uns Enzler und Helfer einen sensationellen Zweikampf um den ersten Platz. Rad an Rad fuhren sie um den Sieg, in der letzten Runde stürzte jedoch Enzler in Führung liegend vor Helfer, welcher dem Gestürzten nicht mehr ausweichen konnte. Enzler konnte schnell wieder aufstehen und das Rennen wieder aufnehmen und sicherte sich somit den Sieg im letzten Lauf, ge-folgt von Aerni und Böhlen. Helfer konnte das Rennen nur noch schiebend beenden und holte sich noch Platz 4. Den Tagessieg holte sich somit Enzler mit zwei Laufsiegen. Zweiter wurde Aerni und Dritter wurde Helfer. Was für eine Show!

SUPERSTOCK 70 In der schnellsten Klasse vom Mofa-Cup wurde einander auch an diesem Rennen nichts ge-schenkt und so bekamen wir wieder Zweikämpfe auf sehr hohem Niveau zu sehen. Im Zeittraning holte sich der in der Meisterschaft führende Marco Graf den ersten Startplatz dicht gefolgt von Pierre Aregger und Daniel Reust. Im ersten Lauf konnte sich Marco Graf durchsetzen und gewann

das Rennen nur wenige Sekunden vor Kenny Buchser und Michel Aregger. Pierre Aregger, wel-cher auf Platz 2 ins Rennen gestartet war, fiel wegen einem Sturz auf Platz 5 zurück. Ebenfalls gestürzt ist Daniel Reust, welcher auf der dritten Position gestartet war, er konnte das Rennen auf Platz 4 beenden. Im zweiten Rennlauf gab es da schon wesentlich mehr Action. Graf, der Sieger vom ersten Lauf, konnte in der Führungsgruppe mitfahren, jedoch verlor sein Motor Öl. Dadurch hatte er zu wenig Grip am Hinterrad, um mit den Schnellsten mitzuhalten, und fiel so immer weiter zurück. Graf beendete das Rennen auf dem fünf-ten Platz. Mit einem sensationellen Auftritt von Michel Aregger und der schnellsten an diesem Tag gefahrenen Zeit holte er sich in Lauf zwei den Laufsieg. Gefolgt von Kenny Buchser auf Platz zwei, welcher ebenfalls eine beachtliche Leistung zeigte, wenn man bedenkt, dass er Doppelstarter war und somit die doppelte Renndistanz zurück-gelegt hat. Auf den dritten Rang in Lauf zwei fuhr Pierre Aregger. Somit war Michel Aregger der glückliche Gewin-ner dieses Rennens. Kenny Buchser beendete diesen Tag auf dem zweiten Tagesrang und den dritten Tagesrang holte sich trotz Problemen der in der Meisterschaft führende Marco Graf.

SUPERSTOCK 8011 Fahrer, 1 Unfall und 1 Kampf – die 80er-Klasse kurz beschrieben. Der amtierende Schweizer Meister Romano Schafer konnte seine Poleposi-tion aus dem Qualifying durch die zwei Rennläufe bringen und somit den Tag zuoberst auf dem Po-dest beenden. Weniger Glück hatte Jörg Schen-ker. Im Quali wie auch im ersten Rennlauf konnte er sich den 2. Platz holen, im 2. Lauf stürzte er jedoch und zu allem Übel wurde er auch noch überfahren. Doch er konnte aus eigener Kraft von der Strecke laufen und zum Glück blieb es «nur» bei starken Prellungen. Aufgrund von Schenkers Ausfall konnte Mario Senn im 2. Lauf den 2. Platz einfahren. In Kombination mit dem 3. Platz aus Lauf eins ergab dies für ihn den zweiten Tages-rang hinter Schafer.

Auf Platz 3 und 4 gab es den Kampf zwischen Si-mon Sasse und Michael Lüthi. Sasse, welcher seine Maschine immer top im Griff hat und fahre-risch ein optisches Highlight ist, gegen Lüthi, der immer mehr Leistung aus seinem Motor züchtet, was ihm jedoch drei Tage vor dem Rennen zum Verhängnis wurde. Aus der Suche nach ein paar PS mehr wurde plötzlich ein kapitaler Motorscha-den, als der Pleuel durchs Gehäuse Frischluft schnappen wollte. Doch wer Lüthi kennt, kennt auch seinen Ehrgeiz. Hier stand er, im Kampf um Platz 3 mit Sasse. In beiden Läufen konnte Lüthi sich anfangs dank seinem Leistungsplus abset-zen, doch Sasse preschte seine Maschine um die Kurven und plötzlich klebte er an Lüthis Hinter-rad. Dieser konnte sich ziemlich gut wehren, doch musste er schlussendlich Sasse den 3. Platz überlassen. In Lauf 1 war für ihn leider auch Pech bei einem Überrundungsvorgang dabei. Als er vom Überrundeten ungewollt eingekeilt wurde, war der Abstand zu Sasse zu gross zum Auf-schliessen. Somit konnte sich Sasse denn 3. Ta-gesrang holen, eines seiner besten Ergebnisse der Saison.

OPEN 100Hier konnte Kenny Buchser wieder mal dominie-ren. Jedoch nicht im 2. Lauf, wo er sich mit tech-nischen Problemen geschlagen geben musste. Am Ende des Tages stand er auf Platz 2. Mauro Valerio konnte dadurch den Tagessieg einfahren. Sergio Congedi fuhr auf Platz 3.

SUPERMOFA OPENIn dieser Kategorie waren gerade mal zwei Fahrer anwesend, Dominik Rohrer und Martin Barmett-ler. Im Zeittraning holte sich Dominik Rohrer den ersten Startplatz. Jedoch half dies nichts, da sich nach einigem Hin und Her in Lauf eins und zwei Martin Barmettler durchsetzen konnte. So Ge-wann Martin Barmettler den Tagessieg mit zwei Laufsiegen gefolgt von Dominik Rohrer, welcher sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben musste. ❮

Das zweitletzte Rennen der Saison

fand nach der Outdoorsaison

wieder in der Karthalle des Race-

Inn Roggwil statt. Leider mit spärli-

cher Teilnehmerzahl.

Tex t : G len He l fe r, S te fan GerberFo tos : Pmfo to.ch

M O F A - C U P R O G G W I L B E SAMSTAG, 19 . SEPTEMBER 2015

VOLLGAS IN ROGGWILHarte Kämpfe mit wenigen Fahrern

Kat. Superstock 70, hier wird um jede Position gekämpft.

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T R I A L G R A N D VA L B E SONNTAG, 4 . OKTOBER 2015

NASS, SONNIG, KALT UND 2 MEISTERTITELSchwierige Bedingungen in Grandval

U nter die 80 Teilnehmenden hatten

sich 24 SAM-Fahrer gemischt.

Zum Start war es eigentlich von oben schon trocken, aber einzelne Sektionen mit Waldboden waren sehr rutschig geworden. Bei den meisten Sektionen spielte das Wasser aber keine grosse Rolle. Obwohl die feuchten Jurafelsen natürlich auch rutschiger waren als sonst. Im Laufe des Tages kam sogar die Sonne hervor, aber so zaghaft, dass es sehr kalt blieb und kaum abtrocknete. Unter diesen Bedingungen und bei eher schwer ausgesteck-ten Sektionen waren die 4 Runden à 10 Sekti-onen schon eine rechte Ausdauerübung.

MEISTERTITEL ZUM GEBURTSTAG FÜR ANDREAS KOLBDie Klasse 3 fuhr in der weissen Expert-Spur. Als Einziger konnte Andreas Kolb aus Wangen die 4 Runden unter 100 Punkten absolvieren: mit 91 Punkten konnte er seinen 6. Saison-Triumph feiern. Zweiter wurde Cédric Fux aus Brig mit 104 Punkten, nur einen Punkt vor Vor-jahresmeister Armin Prutscher. Andy Kolb

kommt auf 120 Meisterschaftspunkte und hol-te sich damit 4 Tage vor seinem 18. Geburtstag vorzeitig den Meistertitel der Spezialisten, der damit in Deutschland bleibt. Dahinter folgen mit 86, 85 und 84 Meisterschaftspunkten Mi-chel Zubler, Armin Prutscher und Cédric Fux. Um die Plätze 2 bis 4 wird also in Herbolzheim noch gekämpft.

ERSTER SIEG FÜR SVEN WOLFENSBERGERAm schwersten hatte es heute die Klasse 4/7, die mit der Challenge-Spur nicht so ganz glücklich war. Die Schwierigkeit der Sektionen war schon an der oberen Grenze. Unter 100 Punkten schaffte es keiner, aber immerhin hielten alle durch. Sven Wolfensberger aus Pfäffikon konnte seinen ersten Sieg in dieser Klasse feiern, mit 106 Punkten und Runden zwischen 22 und 31. Zweiter wurde Christian Fäh mit 112 Punkten. Seine beste Runde war

zwar eine 19er, aber die schlechteste halt auch eine 36er. Dritter mit 119 Punkten wurde Jo-chen Isak und Vierter Felix Eggenschwiler mit 126 Punkten. In der Meisterschaft liegen Felix Eggenschwiler und Jochen Isak jetzt nur noch knapp hinter dem verletzungsbedingt fehlen-den Urs Plüss. Da wird er sich wohl noch vom obersten Treppchen stossen lassen müssen, aber die drei machen die Podestplätze unter sich aus.

MEISTERTITEL ZUM GEBURTSTAG FÜR CLAUDIO STAMPFLIDie Klasse 5 hatte in der roten Spur etwas leichtere Sektionen. Einige davon hatten es aber auch in sich: Sektion 1 war extrem rut-schig und in der 4 musste man oben an einem Baumstrunk durchfahren, wo auch Fahrer der höheren Klassen hinten runterstürzten. Die jungen Fahrer schlugen sich aber erstaunlich gut: Claudio Stampfli siegte mit nur 65 Straf-

Schon 4. Oktober und erst der

zweitletzte Meisterschaftslauf:

Der Moto Club Trial 96 Grandval

hatte auf dem 5 km langen Rund-

kurs mit Start beim Skilift wieder

10 Sektionen vorbereitet, die leider

über Nacht etwas verregnet wurden.

Fe l i x Büe ler

Claudio Stampfli siegte bei den Einsteigern.

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M O T O R J O U R N A L 1 0 / 2 0 1 5 1 3

punkten und steht dadurch einen Tag vor sei-nem 16. Geburtstag ebenfalls schon als neuer SAM-Meister fest. Zweiter wurde mit 68 Punk-ten Simon Müller, der zwar besser gestartet war, sich aber nicht so stark steigern konnte. Mit 77 Punkten wurde Jeanot Zubler Dritter. Die drei jungen Podest-Fahrer hatten alle we-niger Strafpunkte als alle Klasse-8-Fahrer, welche die gleiche Spur fuhren, bravo! Simon und Jeanot sind in der Meisterschaft nun punktgleich mit 101 Punkten auf Platz 2 und 3. Auch sie werden beim Finale die verbleibenden zwei Podestplätze unter sich ausmachen.

ZWEITER BULTACO-SIEG IM JURAIn der Klasse 8 gab es 3 Ausfälle, darunter der Meisterschafts-Leader Peter Schibli, der nach einem Platten aufgab. Anders machte es Willi Güntensperger – er hatte sogar vorn und hin-ten Platten. Für die Reparatur brauchte er al-lerdings viel Zeit, so dass er am Schluss in einigen Sektionen 5er schreiben liess, um noch fertig fahren zu können, bevor die Punkt-richter zusammenpackten. Nach 3 Runden lag René Ruf mit 57 Punkten in Führung vor Felix Büeler, also dem Schreibenden, mit 64 und Elmar Fraefel mit 76. Am Schluss gelang mir aber noch meine beste Runde, während René Ruf seine schlechteste einzog. Nach Roches somit der zweite Sieg in Klasse 8 für Felix Büe-ler auf Bultaco mit 78 Punkten. Zweiter wurde René Ruf mit 82 vor Elmar Fraefel mit 99 Zäh-

lern. Die Meisterschaft führt Schibli mit 102 Punkten an vor Fraefel mit 93 und Büeler mit 81. Auch wir drei werden die Podestplätze in Herbolzheim unter uns ausmachen.

MAKELLOSE BILANZ FÜR PETER LÄDERACHDie Klasse 9 konnte Peter Läderach mit nur 16 Strafpunkten einmal mehr klar für sich ent-scheiden: Der 8. Sieg beim 8. Start in diesem Jahr – die Bilanz könnte nicht besser sein. Christian Schregenberger erzielte mit 61 Zäh-lern und dem 2. Platz sein bestes Saisonresul-tat. Dritter wurde Josef Landolt mit 70 Zäh-lern. Meisterschafts-Leader Läderach liegt nur 10 Punkte vor Landolt – die Entscheidung muss also warten.

KURT LIECHTI AUF TWINSHOCK- MEISTERSCHAFTSKURSGrandval zählte erstmals auch für unsere Twinshock-Fahrer zur Meisterschaft. Am Start waren aber nur deren zwei. Ob die anderen wohl die Maschinen nicht dreckig machen wollten? Kurt Liechti nutzte jedenfalls die Ge-legenheit einmal mehr, seine Honda artge-recht zu bewegen, und gewann mit 8 Straf-punkten (Runden à 3, 1, 3 und 1 Punkte). Zweiter wurde Walter Traber, der zwar schlechter begonnen hatte, nach Runden mit 15, 18 und 8 Punkten am Schluss aber den Tag

auch noch mit einer 1er-Runde krönen konnte. Kurt Liechti ist die Meisterschaftsführung nur noch von Felix Eggenschwiler zu nehmen, wel-cher 11 Punkte zurückliegt.

Zwei Meistertitel sind also vergeben, über die meisten Podestplätze wird aber erst am Fina-le in Herbolzheim entschieden. Das verspricht also Spannung bis zum Schluss. ❮

« Die 4 Runden à 110 Sektionen waren eine rechte Ausdauerübung.»

Fe l i x Büe ler

Auszug aus den Ranglisten:Klasse 3 Spezialisten: 1. Kolb Andreas, Jotagas, 91; 2. Fux Cédric, GasGas, 104; 3. Prutscher Armin, Beta, 105; 4. Stampfli Alexander, GasGas, 120; 5. Zubler Michel, JTGas, 121.

Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Wolfensberger Sven, GasGas, 106; 2. Fäh Christian, 112; 3. Isak Jochen, Beta, 119; 4. Eggenschwiler Felix, Beta, 126; 5. Ledermann René, Beta, 165.

Klasse 5 Einsteiger: 1. Stampfli Claudio, GasGas, 65; 2. Müller Simon, Jotagas, 68; 3. Zubler Jeanot, Jotagas, 77; 4. Christen Beat, Honda, 84.

Klasse 8 Veteranen: 1. Büeler Felix, Bultaco, 78; 2. Ruf René, Montesa, 82; 3. Fraefel Elmar, GasGas, 99; 4. Senn Markus, Montesa, 112; 5. Güntensperger Willi, GasGas, 121.

Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, GasGas, 16; 2. Schregenberger Christian, Montesa, 61; 3. Landolt Josef, Beta, 70.

Klasse 9T Twinshock: 1. Liechti Kurt, Honda, 8; 2. Traber Walter, 42.

Auch Elmar Fraefel fuhr aufs Podest der Veteranen.

Felix Büeler gewann in der Klasse 8 Veteranen.

Simon Müller wurde 2. bei den Einsteigern.

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1 4 1 0 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

Auszug aus den Ranglisten: :1. v. Duijnhoven/v. d.Putten NL 170; 2. Veldman/van den Putten NL 161; 3. van Keulen/van der Wiel NL 147; 4. Janssens/Janssens B 144; 5. Mulders/van der Venne NL 137; 11. Krieg/Strauss CH 97; 15. Hofmann/Bindschädler CH 73; 21. Gloor/Zürcher CH 59; 22. Pflugshaupt/Klumpers CH 59; 24. Stäger/Kobel CH 51.

Der Sonntag empfing uns mit bewölktem, aber doch trocke-

nem Wetter und die Aussichten auf einen guten Renntag

waren gut. Die Piste präsentierte sich in einem sehr

guten Zustand, was unseren Schweizer Teams Freude

machen sollte. Dor is P f lugshaupt

M O T O C R O S S - I M B A - E M S E I T E N W A G E N H O L L A N D / M E I J E L SONNTAG, 13 . SEPTEMBER 2015

SEITENWAGEN-FINALE IM SANDKASTENDie neuen Champions Nick und Glenn Janssens, 17 und 16 Jahre alt, holten sich den 1. Europameistertitel in ihrer jungen Karriere

D as freie Training verlief reibungslos

und für die kommenden Rennen

waren alle noch optimistisch, obwohl

wir Schweizer keine Sandfahrer sind.

KEIN ZEITTRAINING WEGEN UNFALLIm zweiten Training, dem eigentlichen Zeittrai-ning, passierte in der 2. Runde ein schwerer Un-fall , so dass dieses Training abgebrochen wer-den musste. Das Team Sven Verbrugge/Tobias Lange (B) stürzte und der Beifahrer wurde von einem nachfolgenden Gespann getroffen bzw. überrollt und musste schwerverletzt ins Kran-kenhaus gebracht werden. Die Jury entschied dann, das Zeittraining fallen zu lassen, dafür aber zwei Einführungsrunden vor dem ersten Lauf zu fahren. Die Aufstellung für den Startbal-ken im ersten Lauf erfolgte somit nach Meister-schaftsliste. Für unsere Schweizer Teams war das eine gute Ausgangslage. Krieg/Strauss konnten als 5. an den Startbalken, immer noch mit der Option, den 3. Platz in der Meisterschaft herauszufahren. Als 13. stellten sich Hofmann/Bindschädler auf. Die Fahrervorstellung über die Mittagszeit ging dann schon mit 30 Minuten Ver-spätung über die Bühne und die Veranstalter begrüssten neben den bekannten Teams auch ein Team mit zwei Fahrern von Australien, die die Gelegenheit ihres Europaaufenthaltes nutzten, um in Meijel zu starten.

KRIEG/STRAUSS 11. IM ERSTEN LAUFVor dem ersten Lauf wurden dann die beiden Ein-führungsrunden absolviert. Alles ging gut in der engen Kurve nach dem Start und aus der Start-runde kamen die Anwärter auf den Titel, Nick und Glenn Janssens (B), als Erste zurück. Sie wurden dann aber von den Heimfavoriten Carlo v. Duijn-hoven/Siebe v. d. Putten (NL) überholt, die die

Führung bis zur Zielflagge übernahmen. Die Ge-brüder Janssens hielten sich immer in Schlagdi-stanz auf und konnten so den 2. Rang verteidigen. Die ersten Schweizer mit Platz 11 waren Krieg/Strauss, die einen guten Start hatten, sich die ersten neun Runden auf Platz 9 halten konnten, dann aber noch zwei Plätze an die Konkurrenz abgeben mussten. Hofmann/Bindschädler gelang der Start nicht optimal. Während des Rennverlau-fes konnten sie aber einige Plätze gutmachen, unter anderem noch Pflugshaupt/Klumpers überholen und so den Lauf mit Platz 18 beenden. Pflugshaupt/Klumpers Platz 21, Gloor/Zürcher Platz 24 und Stäger/Kobel Platz 26. Die Gäste aus Australien gingen als 23., John Robinson/Brian Dennis Anthony, und 28., Greg Anthony/Jason Green (der vom Team der AMCA aus England aus-geliehen wurde), durchs Ziel.

ZWEITER LAUFMit gut einer Stunde Verspätung ging es dann in den zweiten Lauf und man befürchtete schon, dass das Wetter nicht mitspielen und es auch sehr früh dunkel werden würde. Die Sonne kam dann aber doch noch mal raus. Die Sieger vom ersten Lauf, Carlo v. Duijnhoven/Siebe v. d. Putten, mussten sich mit Rang 3 zufriedengeben und die angehenden Champions machten mit Rang 4 gute Punkte. Die Schweizer Fahrer taten sich wie im-mer schwer mit dem Sand in Meijel und so war mit Rang 11 von Krieg/Strauss das Ziel, einen dritten Platz in der Meisterschaft zu holen, wieder etwas weggerückt. Hofmann/Bindschädler kämpften sich nach einem mässigen Start, Rang 24, Platz um Platz nach vorne und beende-ten den Lauf wiederum mit Rang 18, ein Top-Ten- Platz war immer noch in Reichweite. Beim Team Gloor/Zürcher bekam man den Eindruck, das Sandfahren mache ihnen Spass, denn sie fuhren von Platz 29 bis am Schluss des Laufes auf den beachtlichen 20. Schlussrang.

JANSSENS SICHERTEN SICH DEN TITELDer dritte Lauf wurde um 18.15 Uhr gestartet. So konnten alle Teams noch um eventuelle Rangverbes-serungen in der Meisterschaft bis zur letzten Runde kämpfen. Am Start waren noch 26 Teams angetreten und so sahen die verbliebenen Zuschauer und Fans, wie Carlo v. Duijnhoven/Siebe v. d. Putten alles ver-suchten, um noch an den Titel 2015 zu kommen. Aber aus eigener Kraft konnten sie nur die Führung in diesem Lauf übernehmen, was sie auch gleich beim Start taten, und sie sicherten sich so einen Start-Ziel-Sieg. Nun konnten sie nur hoffen, dass die Gebrüder Janssens Pech haben sollten und nicht unter den ersten 10 den Lauf beendeten, dann wäre der Titel an sie gegangen. Die Jungs aus Belgien hatten aber al-les gut im Griff. Aus Schweizer Sicht lief es ganz gut. Krieg/Strauss erreichten am Schluss des Laufes den 12. Schlussrang und verteidigten ihren tollen 5. Platz in der Meisterschaft. Hofmann/Bindschädler fuhren auf Platz 14 über die Ziellinie und holten sich den 12. Platz in der Meisterschaft. Gloor/Zürcher fuhren als 20. durchs Ziel und beendeten die Meisterschaft auf dem 24. Platz. Pflugshaupt/Klumpers erreichten im dritten Durchgang Platz 22 und für die beiden ging die Meisterschaft auf dem 15. Platz zu Ende. Stäger/Kobel platzierten sich auf Platz 23 und für sie ist es der 14. Platz in der Meisterschaft. Wieder ist eine Saison vorbei. Erfreulich ist, dass die Schweizer Teams nicht schwere Verletzungen hatten und so alle die ganze IMBA-Meisterschaft mitfahren konnten. ❮

Die neuen Seitenwagen-IMBA-Meister Janssens/Janssens.

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M O T O R J O U R N A L 1 0 / 2 0 1 5 1 5

A uch das Solothurner Radio 32 war

vor Ort für ein Interview! Alles in

allem ein gelungener Abschluss

einer super Saison.

ROOKIES E50-CUPDie Ausgangslage für die letzten beiden Läufe der Saison und somit die letzten zu vergeben-den 50 Punkte diente ganz dem Vorteil von Ni-klas Böhlen(MDP). Der Rookie führt nämlich in der laufenden Saison mit 49 Punkten Vor-sprung vor Glen Helfer(BSR) und Kym Aerni. Von der Pole-Position aus gestartet, kann Glen Helfer im ersten Lauf souverän den ersten Platz vor Niklas Böhlen und Nick Egli (BSR) mit einem beträchtlichen Vorsprung von über ei-ner halben Minute einfahren. Mit dem soliden 2. Platz kann sich Niklas Böhlen so den Meis-tertitel des Rookie-Cups bereits sichern! Den zweiten Lauf konnte ebenfalls Glen Helfer mit 14 Sekunden Vorsprung vor Niklas Böhlen und Simon Enzler gewinnen. Nick Egli stürzte lei-der in der 3. Runde und musste das Rennen aufgeben. Insgesamt waren sechs Fahrer in dieser Kategorie im Finale am Start.

SUPERSTOCK 70In der hubraumschwächsten, jedoch aktuell schnellsten Klasse ging es wieder wild zu und her. Die Meisterschaft ist zwar schon entschie-den, da sich Marco Graf (MDP) schon bei der vorletzten Veranstaltung den Titel mit 77 Punkten Vorsprung sichern konnte, jedoch ist der Kampf um Rang 2 zwischen den Gebrü-dern Aregger noch offen (Pierre Aregger mit 274 Punkten vor Michel Aregger mit 260 Punk-ten). Am Finalrennen waren insgesamt sechs Fahrer am Start. Im ersten Lauf konnte sich Michel Aregger mit einem Vorsprung von 2,7 Sekunden auf Marco Graf 25 Punkte si-chern. Dritter wurde Kenny Buchser gefolgt von Altmeister Daniel Reust und Pierre Areg-ger. Im letzten Lauf ging es nochmals heiss her. Ein Vierkampf zwischen Michel Aregger, Marco Graf, Kenny Buchser und Daniel Reust endete nach einem Sturz wegen eines Ölflecks in Kurve 2 mit Graf in Führung liegend und ei-nem Ausfall von Daniel Reust nach techni-schem Defekt. Michel Aregger konnte auch den zweiten Lauf souverän vor Kenny Buchser für sich entscheiden. Pierre Aregger musste leider wegen eines Rahmenbruchs den zwei-ten Lauf abbrechen und somit konnte ihm sein Bruder den zweiten Meisterschaftsrang noch wegschnappen.

SUPERSTOCK 80In der Kategorie mit den meisten Fahrern wa-ren am Finale leider nur neun Fahrer am Start. Nichtsdestotrotz waren richtig spannende Rennen zu erwarten, da sich der Roggu-Spezi, Stifu-Stefan Gerber, von seinem Schlüssel-beinbruch erholt hatte und sein Comeback angekündigt hat. Im ersten Lauf kann sich Ro-mano Schaffer vor Stefan Gerber zu Beginn um einige Meter absetzen. Jedoch fand Stefan Gerber mit fortschreitendem Rennen immer mehr seinen Rhythmus und konnte so Romano Schaffer wieder einholen. In der 20. Runde stürzte dann Schafer und so konnte Gerber den

ersten Lauf souverän für sich entscheiden. Dritter wurde Michael Lüthi, dicht gefolgt von Markus Bohnenblust. Im zweiten Lauf stürzte dann Stefan Gerber in Führung liegend auf demselben Ölfleck an gleicher Stelle wie Marco Graf bereits bei den 70ern im Feld vor-her. So konnte Romano Schaffer den Lauf für sich entscheiden. Heisse Zweikämpfe gab es auch um den 3. Tagesrang. Michael Lüthi und Markus Bohnenblust kämpften bis zur letzten Kurve, mit besserem Ausgang für Lüthi.

OPEN 100In der 100-ccm-Kategorie waren drei Fahrer am Start. Kenny Buchser, der Doppelstarter aus der Superstock 70, konnte beide Läufe vor James Aregger(Tageslizenz) und Sergio Con-gedi gewinnen und sich somit den Meistertitel sichern.

SUPERMOFA OPENBei den Supermofas waren vier Fahrer am Start. Martin Barmettler gewinnt beide Ren-nen vor Marco Fuchs und Alain Wicki. Der Meistertitel geht an Dominik Rohrer mit einem Vorsprung von 94 Punkten vor Martin Barmett-ler und Marco Fuchs. ❮

« Ein gelungener Abschluss einer super Saison.»

Marco G ra f

Für das Finale vom 10. Oktober des Mofa-Cups haben 29 Fahrer den

Weg ins Race-Inn Roggwil auf sich genommen.

Tex t : M . G ra fFo tos : Char l ie Schlege l

Auszug aus den Ranglisten:Kategorie Rookies E50 Cup: 1. Glen Helfer, 2. Niklas Böhlen, 3. Simon Enzler, 4. Jan Akermann, 5. Fabian Lüthi.

Kategorie Superstock 70: 1. Michel Aregger, 2. Kenny Buchser, 3. Marco Graf, 4. Daniel Reust, 5. Sandro Sägesser.

Kategorie Superstock 80: 1. Romano Schafer, 2. Stefan Gerber, 3. Michael Lüthi, 4. Markus Bohnenblust, 5. Teddy Baumann.

Kategorie Open 100: 1. Kenny Buchser, 2. James Aregger (TL), 3. Sergio Congedi.

Kategorie Supermofa Open: 1. Martin Barmettler, 2. Marco Fuchs, 3. Alain Wicki, 4. Christoph Fuchs.

Pierre Aregger im Interview mit der Radiojournalistin.

FINALE!Start zum letzten Rennen der Saison.

M O F A - C U P R O G G W I L B E SAMSTAG, 10 . OKTOBER 2015

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Start der IMBA-EM Kategorie MX2 in Amriswil.

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M O T O R J O U R N A L 1 0 / 2 0 1 5 1 7

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Ernst Zwicker entschied das letzte Rennen

der Saison für sich.

Das Duell zwischen Noldi Irniger (144) und Hanspeter Bachmann

belebte die Senioren-Klasse.

Dieses Jahr ist irgendwie alles ein bisschen anders

– fast das ganze Jahr herrliches Wetter und das letzte

Rennen schon fast Mitte Oktober –, die Spannung

blieb bis am Schluss erhalten.

Tex t : G ise la H i l f ikerFo tos : Ph i l ippe Weber, Eea A En ter t a inment

M O T O C R O S S D Ä T W I L / Z Ü R C H E R W E I N L A N D Z H

SAMSTAG/SONNTAG, 10 ./11 . OKTOBER 2015

S elten war es fast in allen Kategorien

noch so spannend bis zum letzten

Rennen. Das zeigt, dass die Katego-

rieneinteilung sehr gut gelungen ist und

praktisch alle Fahrer in der richtigen Stärke-

klasse am Start standen …

Das Rennen in Dätwil fand man die letzten Jah-re eher Ende Sommer; diesmal schob man in den Oktober hinein. Glücklicherweise ist auch der Hebst in diesem Jahr golden, und so konn-te das Rennen unter besten Bedingungen durchgeführt werden.

FURLATO AN DER SPITZEIn der Kategorie Masters MX1 stand der Meis-ter schon vor dem Rennen in Dätwil fest. Yves Furlato holte sich den Titel, stand aber trotz-dem topmotiviert am Start und entschied bei-de Läufe für sich, gefolgt von Simon Baumann und Adrian Scheiwiller. Furlato entschied bei-de Läufe jeweils mit einem Start-Ziel-Sieg für sich.

MEISTERTITEL FÜR SCHEIWILLERAndy Baumgartner stand nach seinem Abste-cher an das Nationencross wieder am Start-

balken, doch es reichte nicht mehr, um den Titel der Masters MX2 zu holen. Baumgartner holte beide Laufsiege, Cyrill Scheiwiller und Luca Bruggmann fuhren jeweils auf den 2. und 3. Rang. So ging die Meisterschaft an Scheiwil-ler, der in Dätwil Tagesdritter hinter Brugg-mann wurde.

So muss es sein – Konkurrenten auf der Strecke, Freundschaft neben der Piste.

SAISONAB-SCHLUSS

NACH MASSMit einem würdigen Rennen verabschiedete sich der Motocross-Tross in die Winterpause

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M O T O R J O U R N A L 1 0 / 2 0 1 5 1 9

Silvio Keller war der Schnellste bei den Nationalen MX2.

Kevin Deniset fliegt zum Sieg der Kategorie National MX1.

Andy Baumgartner siegte bei den Masters MX2. David Hess, Sieger der Nachwuchs-Klasse.

Yves Furlato, Sieger der Masters MX1.

BITSCHE/BERTSCHIAuch wenn in Dätwil das Seitenwagengespann Boller/Wälti beide Läufe für sich entschied, reichte es doch nicht, die verlorenen Punkte (verletzungsbedingte Absenz) gutzumachen. Bitsche/Bertschi konnten schlussendlich mit einem dritten Tagesrang hinter Krieg/Strauss und Boller/Wälti den Meistertitel der Seiten-wagenklasse feiern.

ZWEI MEISTER UNTER SICHMarcelo Cruz und Ernst Zwicker, beide schon Meister der Quad-Klasse, machten dieses Jahr den Meistertitel unter sich aus. In Dätwil zeigte Ernst Zwicker sein Potential und ent-schied beide Läufe vor Cruz für sich, Dritter wurde beide Male Dietmar Bazle. 17 Punkte Vorsprung entschieden schlussendlich die

Meisterschaft zu-gunsten von Cruz.

HERZSCHLAGFINALE IDas Duell zwischen Hanspeter Bachmann und Noldi Irniger in der Senioren-Klasse war das ganze Jahr über spannend. Bachmann führte wenige Punkte vor Irniger bei der Anreise nach Dätwil. Irniger gewann beide Läufe, Bachmann wurde Tageszweiter - Irniger musste sich um winzige 3 Punkte geschlagen geben. Tages-dritter wurde Marco Bernhard, der dieses Jahr auch schon ab und zu auf dem Podest stand.

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2 0 1 0 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

Auszug aus den Ranglisten:Kategorie Masters MX1: 1. Yves Furlato 50; 2. Simon Baumann 44; 3. Adrian Scheiwiller 40; 4. Christof Erne 36; 5. Pascal Meyer 31.

Kategorie Masters MX2: 1. Andy Baumgartner 50; 2. Luca Bruggmann 42; 3. Cyrill Scheiwiller 42; 4. Franco Betschart 34; 5. Robin Scheiben 34.

Kategorie Seitenwagen: 1. Boller M. / Wälti S. 50; 2. Krieg M. / Strauss M. 42; 3. Bitsche K. / Bertschi D. 42; 4. Gruber P. /Hofmeier P. 34; 5. Heinzer M. / Betschart R. 33.

Kategorie Quad: 1. Ernst Zwicker 50; 2. Marcelo Cruz 44; 3. Dietmar Bazle 40; 4. Marco Lyner 34; 5. Reto Tschudin 30.

Kategorie Senioren Open: 1. Arnold Irniger 50; 2. Hanspeter Bachmann 44; 3. Marco Bernhard 40; 4. Ruedi Künzi 34; 5. Mario Alpstäg 33.

Kategorie National MX1: 1. Kevin Deniset 50; 2. Sandro Marti 44; 3. Kevin Koller 40; 4. Simon Birrer 33; 5. Manuel Fröhlich 32.

Kategorie National MX2: 1. Silvio Keller 50; 2. Claudio Schmucki 44; 3. Philip Oberholzer 38; 4. Pablo Zablonier 36; 5. Luca Büchel 30.

Kategorie Junioren Open: 1. Pascal Spitz 50; 2. Lukas Bisig 42; 3. Antonio Teixeira 42; 4. Marino Moser 36; 5. Loris Locatellli 30.

Kategorie Ladies: 1. Sandra Keller 47; 2. Nicole Irniger 47; 3. Michelle Rüedi 40; 4. Michelle Zünd 34; 5. Ariane Schmitz 33.

Kategorie Nachwuchs: 1. David Hess 50; 2. Ronny Utzinger 44; 3. Eddy Ammann 36; 4. Marc Buob 36; 5. Nicolas Steiger 31.

Superfinale: 1. Andy Baumgartner; 2. Luca Bruggmann; 3. Christof Erne; 4. Fabian Weilenmann; 5. Marcel Steiger.

Luca Bruggmann (37) und Andy Baumgartner im Superfinale.

Pascal Spitz holte beide Läufe der Junioren-Kategorie.

NATIONAL MX1Kevin Deniset gehörte zu jenen Fahrern, die bereits vor dem Rennen in Dätwil als neuer Meister feststanden. Deniset zeigte aber keine Blösse und gewann beide Läufe. Tageszweiter wurde Sandro Marti, gefolgt von Kevin Koller.

NATIONAL MX2Auch in der Kategorie National MX2 ging es ultra knapp zu und her. Hier kamen sich Pablo Zablonier und Philip Oberholzer sehr nahe, mit wenigen Punkten Differenz fuhren sie ans letz-te Rennen. Das Tagesgeschehen wurde aber von Silvio Keller und Claudio Schmucki domi-niert, die die Ränge 1 und 2 im Tagesklasse-ment belegten. Keller gewann beide Läufe, Schmucki wurde beide Male Zweiter. Dritter auf dem Podest war Oberholzer. Die Meister-schaft entschied schlussendlich Zablonier mit 10 Punkten Vorsprung für sich, auch das brauchte bis zuletzt gute Nerven …

HERZSCHLAGFINALE IIEin einziger Punkt entschied am Ende des Ta-ges darüber, wer Meister wurde in der Junio-ren-Klasse …Lukas bisig führte vor Dätwil die Meisterschaft an, Pascal Spitz konnte theore-

tisch noch Meister werden. Spitz tat alles, was in seiner Macht stand – er entschied beide Läufe für sich. Bisig wurde Tageszweiter, und so holte er sich mit einem Punkt Vorsprung den Meistertitel. Tagesdritter wurde Antonio Tei-xeira, wie schon in Amriswil.

KELLER UND IRNIGERDie beiden Ladies Sandra Keller und Nicole Irniger entschieden punktgleich das Tages-klassement mit jeweils einem Sieg und einem zweiten Rang für sich. Tagesdritte wurde Mi-chelle Rüedi. Nicole Irniger verteidigte ihren Meistertitel.

DAVID HESS IN FRONTIn der Nachwuchs-Klasse war David Hess das ganze Jahr über der dominierende Fahrer und holte sich so auch schon frühzeitig den Meis-tertitel. In Dätwil sicherte er sich beide Läufe, jeweils vor Ronny Utzinger. Tagesdritter wurde Eddy Ammann.

SUPERFINALEDas Superfinale liess quasi die spannende Sai-son nochmals Revue passieren – Andy Baum-

gartner und Luca Bruggmann kämpften um den Sieg, den Baumgartner schlussendlich für sich entschied. ❮

Sandra Keller war die schnellste Lady auf dem Platz.

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M O T O R J O U R N A L 1 0 / 2 0 1 5 2 1

A D A C M I N I B I K E C U P / S C H W E I Z E R M E I S T E R S C H A F T M I N I B I K E T R O P H Y 2 0 1 5

TEAM DOTI IN FRONTDie Gebrüder Lee und Roy Doti wurden Schweizer Meister und Vize-Schweizer-Meister in der Minibike-Trophy-Meisterschaft

D er Motorsport in der Schweiz ist auf

einem Höhenflug wie schon lange

nicht mehr. Fahrer wie Dominique

Aegerter, Tom Lüthi, Randy Krummenacher

und Co bringen den Strassenrennsport in die

Stuben, die Einschaltquoten sind gross, das

Mitfiebern auch – und für Nachwuchs ist

gesorgt.

ERFOLGREICHE BRÜDERBereits Anfang 2014 berichtete das MOTOR JOURNAL über die Brüder Doti. Damals konn-te Lee den Schweizer-Meister-Titel mit dem Pocketbike feiern (richtig, das sind die Töffs, bei denen uns Erwachsenen die Knie vom An-schauen schon weh tun). Er war damals gera-de 11 Jahre alt …

DOPPELMEISTER 2015In der aktuellen Saison nun gibt es erneut po-sitive News zu melden. Lee Doti (13) wurde Schweizer Meister in der Minibike-Trophy-Meisterschaft, sein Bruder Roy (11) beendet die Saison als Vizemeister. Die Serie ist dem ADAC

angegliedert. Zehn Rennen standen auf dem Programm, deren fünf zählten zur Schweizer Meisterschaft.Seit dem Jahr 2008 fahren die beiden Motor-sport; im Sommer sind sie auch ab und zu auf dem Motocross-Töff anzutreffen. Das Training

mit dem Minibike ist häufig in Italien und Frankreich; dort gibt es die entsprechenden Infrastrukturen.Man darf gespannt sein auf den weiteren Kar-riereverlauf der beiden vielversprechenden jungen Rennfahrer! ❮

Die beiden Eggersrieter Lee und Roy Doti haben mit Sicherheit Benzin im Blut …

Tex t : G ise la H i l f ikerFo to: Team Dot i

Lee und Roy Doti auf ihren Rennmotorrädern.

Page 22: SAM MOTOR JOURNAL 2015/10

T R I A L H E R B O L Z H E I M D SAMSTAG, 17 . OKTOBER 2015

SAISONSCHLUSS IN HERBOLZHEIMWürdiger Abschluss der Trialsaison

F ür den Abschluss wurde der Samstag

ausgewählt. So konnten die Startzei-

ten eine Stunde nach hinten versetzt

werden, was eine allzu frühe Anreise nicht

nötig machte. Und am Abend musste keiner

unbedingt schnell nach Hause, da ja der

Sonntag zur Erholung noch anstand.

Am Abend wurden dann gleich zwei Meister-schafts Siegerehrungen durchgeführt, näm-lich diejenige der TSG und der IBRMV. So mussten die Fahrer nicht extra für eine Ehrung z. T. hunderte von Kilometern anreisen. Der Abend konnte dann ausgiebig in der Clubhütte gefeiert werden. Und am Sonntag standen dann für die Dagebliebenen nigelnagelneue 16er-Trialtöffs von Beta, von Scorpa, von Sherco und von Vertigo zum Testen bereit.In zwei der sechs Klassen standen die Meister bereits fest, in den anderen vier Klassen

musste der Meister noch beim Endlauf ausge-macht werden. Es waren sehr schöne, den Klassen entsprechende Sektionen ausge-steckt. Nur die Twinshock Fahrer hatten es gar leicht.

SIEG FÜR DEN NEUEN MEISTERIn der Klasse 3 waren die vier Ersten der Meis-terschaft am Start. Andreas Kolb aus Wan-gen i. A. in Deutschland setzte sich mit 12 Strafpunkten schon in der ersten von drei zu fahrenden Runden von seinen Gegnern ab. Nächster Verfolger war Michel Zubler aus Uz-wil mit 16 Strafpunkten. In der zweiten Runde verbesserte sich Kolb auf 6 und in der dritten Runde auf 5 Strafpunkte. Zubler fuhr mit 27 Strafpunkten eine sehr schlechte zweite Runde, was ihn dann sogar auf Rang 5 zurück-warf. Cedric Fux aus Brig fuhr zuerst eine 18er-, dann eine 16er- und zum Schluss auch eine 5er-Runde. Das ergab für ihn den 2. Platz.

Dritter wurde Christian Weilenmann vor Armin Prutscher. In der Meisterschaft ergab dies Fol-gendes: Kolb ist neuer Meister vor Fux. Da die drei Leute auf den Rängen 2 bis 4 vor dem Lauf in Herbolzheim nur durch je einen Punkt ge-trennt auseinander lagen, war alles möglich. Fux überholte mit seinem 2. Platz gleich beide seiner Konkurrenten und Zubler fiel vom 2. auf den 4. Rang zurück. Prutscher dazwischen behielt seinen 3. Rang.

«EGGI» MEISTER DER KLASSEN 4/7In den zusammen fahrenden Klassen 4 und 7 war zum Ende der Saison der Goldiwiler Urs Plüss der Leidtragende. Mitte Saison noch mit grossem Abstand voraus, verunfallte er in Vandans und konnte somit in den drei letzten Läufen keine Punkte mehr holen. Die hinter ihm liegenden Felix Eggenschwiler aus Ifenthal und Jochen Isak aus dem deutschen Rielasin-gen konnten so fleissig Punkte einfahren und

« Es waren schöne, den Klassen entsprechende Sektionen.»

E lmar F rae fe l

Der Saisonabschluss fand zum ersten Mal in Herbolzheim statt. Der AMC Unterer Breisgau

richtete gleich mehrere Endläufe aus. Derjenige vom SAM, dann die Endläufe zur TSG- und

TSV-Meisterschaft und der Endlauf zur IBRMV-Meisterschaft waren gleichzeitig.

Tex t : E lmar F rae fe lFo tos : Marce l K rummenacher

René Ledermann in Action.

Max Liechti. Cédric Fux auf dem Weg zum zweiten Rang bei den Spezialisten.

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überholten dann Plüss noch im letzten Lauf. Obwohl Eggenschwiler in Herbolzheim nur Vierter wurde, reichte es ihm zum Meister in diesen Klassen. Mit dem 2. Tagesrang im End-lauf beendete zum Schluss Jochen Isak nur einen Punkt dahinter die Saison auf Platz 2. Plüss hielt so noch den 3. Gesamtrang vor dem zum Saisonende gleich zweimal gewinnenden Sven Wolfensberger.

KLASSE 5In der Klasse 5 stand Claudio Stampfli aus dem solothurnischen Aeschi schon als Meister fest. In Herbolzheim war er dann nicht am Start. Sieger wurde der im deutschen Amtzell woh-nende Simon Müller, mit 13 Jahren unser jüngster lizenzierter Fahrer, mit einem Total von 17 Strafpunkten aus Runden mit 10, 5 und 2 Strafpunkten. Als Zweiter beendete der Uz-wiler Jeanot Zubler mit 18, 17 und 4 Strafpunk-ten ( Total 39 ) die Trialsaison 2015. Beat Chris-ten folgte mit 40 Strafpunkten. In dieser Reihenfolge endete auch die Saison für die Klasse 5: Stampfli vor Müller, Zubler und Christen.

ZWEI SPORTKOMMISSÄRE AUF DEM PODESTObwohl in der Klasse 8 der Frauenfelder Peter Schibli Anfang Saison fünf Trials gewann und einmal Zweiter wurde und somit einen grossen Vorsprung auf die Verfolger aufwies, wurde es gegen Ende der Saison noch etwas spannend. Dies deshalb, weil Schibli zweimal fehlte und in Grandval wegen Defekt aufgab. So konnten beide Spoko-Mitglieder, Elmar Fraefel aus He-nau und Felix Büeler aus dem appenzellischen Rehetobel, welche beide alle zählbaren Trials fuhren, regelmässig Punkte holen. Vor Her-bolzheim war es dann so, dass einerseits Frae-fel Schibli noch überholen konnte und ande-rerseits Büeler noch Fraefel. Dazu kam es nicht. Schibli gewann mit einem Total von nur 11 Strafpunkten den letzten Lauf und wurde so

auch klarer Meister. Rene Ruf fuhr mit 28 Strafpunkten auf den 2. Platz, was aber auf die vorderen Plätze in der Meisterschaft keine Auswirkungen mehr hatte. Fraefel wurde Drit-ter mit 30 Strafpunkten und somit Zweiter in der Meisterschaft. Und auch unser zweiter Mann aus der Spoko, Felix Büeler, schloss die Saison auf dem Meisterschaftspodest als Drit-ter ab, obwohl ihm das enge Gelände in Her-bolzheim mit seiner älteren Bultaco nicht so entgegenkam und er mit dem sechsten Rang vorliebnehmen musste. Dass gleich zwei Sportkommissäre im Trial in der gleichen Klasse auf dem Podest sind, hat es meines Wissens auch noch nie gegeben.

PETER LÄDERACH IN FRONTIn den Klasse 6 und 9 starteten im 2015 nur ältere Klasse-9-Teilnehmer. Da keine ganz jungen Fahrer in der Klasse 6 starteten, könn-te man in diesem Jahr die ganze Kategorie als Meisterschaft Klasse 9 betiteln. Die ersten drei der Meisterschaft waren am Start. Hier zeigte Peter Läderach aus Helgisried den an-deren den Meister. Er gewann überlegen mit nur 2 Strafpunkten das letzte Trial und feierte damit den neunten Sieg in dieser Saison. Christian Schregenberger aus Olsberg tat sich irgendwie schwer. Die erste Runde ergab 17 Strafpunkte. Danach folgte eine gute 5er- Runde. Und in der dritten Runde wieder 11. Trotz dieser Unkonstanz gabs den zweiten Platz. In der Meisterschaft blieb es aber beim dritten Rang. In Herbolzheim mit 43 Straf-punkten auf dem dritten Rang platziert, reich-te es Josef Landolt aus Rüti bei weitem, die Saison auf dem 2. Platz abzuschliessen.

TWINSHOCKDiese Klasse hatte in diesem Jahr sieben Läu-fe zu fahren. Da gab es während der Saison einen Zweikampf zwischen Felix Eggen-schwiler und dem Schwarzenburger Kurt Liechti. Die anderen Teilnehmer starteten an

zu wenig Läufen, um ernsthaft vorne mitzumi-schen. Nach Vandans stellte sich dann für Eg-genschwiler als Doppelstarter (Klasse 7 und 9T) die Frage, in welcher Klasse er Prioritäten setzen sollte. In Klasse 7 winkte ihm nach dem Ausfall von Plüss auch der Meistertitel. Eggen-schwiler fuhr dann in Grandval in Klasse 7 und holte in Klasse 9T keine Punkte. In Herbolz-heim konnte er dann wegen der Startzeiten wieder in beiden Klassen an den Start. Kurt Liechti legte gleich super los und fuhr dreimal eine 1er-Runde, was auch einen weiteren Ta-gessieg mit nur 3 Strafpunkten ergab. Da war natürlich mit 7 Strafpunkten in der ersten Run-de für Felix nichts mehr drin. Er steigerte sich dann zwar auch noch auf eine 1er- und sogar noch eine 0er-Runde. Für den zweiten Tages-rang reichten die 8 Strafpunkte aber. Walter Traber aus Maschwanden folgte dahinter mit 9,0 und nochmals 0 Strafpunkten, ergibt total 9. Albert Fürst aus Grenchen belegte dahinter mit total 14 Strafpunkten den vierten Rang. Meister ist also Kurt Liechti vor Felix Eggen-schwiler und Walter Traber. ❮

Beat Christen.

Christian Fäh, 3. bei denFortgeschrittenen/Senioren.

Sven Wolfensberger holte sich den Sieg in der Klasse 4/7.

Auszug aus den Ranglisten:Klasse 3 Spezialisten: 1. Kolb Andreas, Jotagas, 23; 2. Fux Cédric, GasGas, 39; 3. Weilenmann Christian, 44; 4. Prutscher Armin, Beta, 48; 5. Zubler Michel, JTGas, 54.

Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Wolfensberger Sven, GasGas, 31; 2. Isak Jochen, Beta, 31; 3. Fäh Christian, 46; 4. Eggenschwiler Felix, Beta, 54; 5. Büeler Felix, Sherco, 77.

Klasse 5 Einsteiger: 1. Müller Simon, Jotagas, 17; 2. Zubler Jeanot, Jotagas, 39; 3. Christen Beat, Honda, 40.

Klasse 8 Veteranen: 1. Schibli Peter, Beta, 11; 2. Ruf René, Montesa, 28; 3. Fraefel Elmar, GasGas, 30; 4. Stampfli Beat, Beta, 34; 5. Güntensperger Willi, GasGas, 41.

Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, GasGas, 2; 2. Schregenberger Christian, Montesa, 33; 3. Landolt Josef, Beta, 43; 4. Eberle Brigitte, Montesa, 102.

Klasse 9T Twinshock: 1. Liechti Kurt, Honda, 3; 2. Eggenschwiler Felix, BSA, 8; 3. Traber Walter, Aermacchi, 9; 4. Fürst Albert, Honda, 14; 5. Liechti Max, Honda, 37.

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2 4 1 0 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

M O F A C R O S S K O P P I G E N B E SAMSTAG/SONNTAG, 12 ./13. SEPTEMBER 2015

SPANNENDES MOFACROSS-FINALEWie der Name schon sagt, konnte man mit den Mofas an diesem Rennen so richtig rasen!

L eider brachten die langen Abschnitte

auf Vollgasstellung mit einem 2-Takter

auch Motorschäden mit sich. Wer

einen Kurbelwellenbruch, einen Kolbenklem-

mer oder ein Loch im Kolbenboden kassierte,

musste vorzeitig aufgeben, wenn kein Ersatz-

motor im Gepäck dabei war.

TECHNISCHE HERAUSFORDERUNGNeben den zwei freien Trainings und dem Zeittrai-ning gab es an diesem Weekend vier Rennläufe. Das Eigenbau-Mofa musste diesem «Stress» standhalten. Das bildete bereits die erste Hürde,

ob alles mechanisch rund lief. Es war auch ein guter Langzeittest für Fahrwerk und Rahmenbau. Schweissnähte brachen und es entstanden Krämpfe in den Unterarmen, wenn man auf eine zu harte oder zu weiche Federung setzte.Die Piste war anfänglich sehr staubig und glatt. Es gab keine Sprünge. Gegen den Schluss entwickel-te sie sich zu einer harten und holprigen Piste. Für die umgebauten und verstärkten Mofas war dies aber kein Problem. Das Wetter war zum Glück fast die ganze Zeit trocken und viel besser, als der Wet-terbericht angesagt hatte. Petrus sah vermutlich vor lauter aufsteigendem Staub nicht mehr, wo er hinregnen wollte …Für die SAM-Mofacross-Meisterschaft 2015 war es der letzte Event auf dem Programm. Bei vier

Rennläufen konnte man bis zu 100 Punkte einfah-ren, was das ganze bisherige Klassement noch offen liess. Die Rennen blieben bis zur letzten Ziel-liniendurchfahrt spannend! Als Spitzenfahrer rechnete man nach jedem Lauf genau nach, wo man aktuell mit den Punkten stand und ob man zu den Jägern oder Verteidigern gehörte.

ENGE SACHE . . . Wie knapp es im Detail aussah, wird hier kurz über die Spitzenfahrer beschrieben:Bei der Kategorie M0 konnte man zusammen-gefasst sagen: Wer den stärkeren Motor hatte, war auch schneller im Rennen. Zwei Fahrer aus Giswil hatten besonders schnelle 50-ccm-Mo-fas und da konnte sich im Zweikampf Sandro Riebli knapp vor Fabio Abächerli durchsetzen. Riebli gewann den ersten Lauf, Abächerli den zweiten sowie den dritten und hatte leider im vierten Lauf einen technischen Ausfall. Somit wurde Sandro Riebli Sieger in der M0-Klasse und gleichzeitig mit nur 17 Punkten Vorsprung auf Fabio Abächerli auch SAM-Meister 2015. Riebli musste alle vier Läufe bestreiten, sonst hätte Abächerli die Meisterschaft gewonnen! Für eine Überraschung sorgte der junge Rookie Kevin Durrer, der es als Drittplatzierter in Kop-pigen hinter Riebli und Abächerli auch auf das Podest schaffte. Den dritten Platz in der SAM-Meisterschaft sichert sich Marco Fuchs.

Die langgezogene, fast 1,2 km

lange Strecke konnte mit einer

etwas höheren Übersetzung als an

Mofacrossrennen üblich gefahren

werden. Das hiess für überraschte

Fahrer: Die Kette musste zum Teil

auch noch verlängert werden!

Mar t in Barmet t le r

Start zum letzten Rennen der Saison.

Auch im Mofacross heisst es zwischendurch: Ein bisschen Spass muss sein.

Page 25: SAM MOTOR JOURNAL 2015/10

M O T O R J O U R N A L 1 0 / 2 0 1 5 2 5

« Das Eigenbau-Motorrad musste dem ‹Stress› der schnellen Strecke standhalten.»

Mar t in Barmet t le r

FÜR ALLE MOTORRÄDER. M I D L A N D . C H

ERFOLG FÜR DOMINIK ROHREREine erfolgreiche Saison hatte der SAM-Sport-kommissar Dominik Rohrer. Er konnte bei fast allen Kategorie-M1-Rennen der Saison 2015 einen Sieg verbuchen und stand als grosser Favorit ner-vös am Startbalken. Sein Mofa hielt trotz hochtou-riger Fahrweise durch und er gewann alles, was zu holen war: vier Laufsiege, den Gesamtsieg und locker den SAM-Meistertitel 2015 mit 46 Punkten Vorsprung!In den hinteren Rängen wurde es aber richtig spannend. Wer hätte sich noch auf das Podest kämpfen können? Die Fahrer Patrick Malin, Marco Fuchs und Christoph Fuchs dachten schon, es werde unter ihnen ausgemacht, auch in Bezug auf die Meisterschaft. Doch zwei andere Fahrer tauchten auf einmal in ihrem Blickwinkel auf und machten einen Strich durch die Rechnung. Die grosse Überraschung war Alain Wicki, der im ers-ten Lauf Dritter und dann dreimal Zweiter wurde. Er konnte hinter Rohrer den zweitgrössten Pokal von Koppigen nach Hause nehmen. Auf Platz drei reichte es knapp, aber verdient dem anderen Fah-rer David Cathrein.In der SAM-Wertung im Kampf um Platz drei hatte leider Christoph Fuchs das Nachsehen, da ihn Patrick Malin in Koppigen dank seinen bes-seren Rennläufen knapp mit mickrigen 9 Punk-ten überholen konnte. Marco Fuchs wurde, trotz gewaltigem Zittern nach einem technischen Defekt im ersten Lauf, doch noch Vize-SAM-Meister. Die drei folgenden dritten Ränge in Koppigen retteten ihm 18 Punkte Vorsprung auf den Dritten Patrick Malin.

MEISTERTITEL FÜR ABÄCHERLIAnalysierte man die Kategorie M2, dann konnte man grosse Veränderungen in der Meisterschaft nach dem Weekend in Koppigen erkennen. Der ewige Zweitplatzierte Fabio Abächerli konnte erstmals alle Laufsiege, somit den Gesamtsieg sichern und profitierte davon, dass der führende Michi Burch nicht anwesend war. Damit machte Abächerli mit 100 Punkten einen gewaltigen Sprung nach vorne und sicherte den SAM-Meis-tertitel 2015 mit 21 Punkten Vorsprung. Hinter ihm machte das Pirmin Durrer gleich nach und holte viermal Platz zwei, den zweiten Endrang in Koppigen und auch gleich noch den Vize-SAM-Meistertitel 2015 mit 41 Punkten Vorsprung. Mi-chi Burch schaffte es trotz Abwesenheit in Kop-pigen auf Platz drei in der SAM-Wertung.Viel Pech hatte der Fahrer Christian Küttel, der auf Burch im Klassement bloss 6 Punkte verlor und im ersten Lauf einen technischen Ausfall hatte. Er nahm das Loch im Kolben gefrustet ent-gegen und kämpfte mit dem schwächeren Er-satzmotor tapfer weiter. Dabei holte er unglaub-

lich noch zweimal den dritten und einmal den vierten Platz heraus. Die grosse Überraschung bei dieser Kategorie M2 war in Koppigen der Bas-ler Daniel Graf! Er durfte bei der Rangverkündi-gung plötzlich hinter Fabio Abächerli auf Platz eins und Pirmin Durrer auf Platz zwei den dritt-grössten Pokal entgegennehmen. Das bringt ihm viel Motivation für die neue Saison.

SPANNUNG TROTZ WENIG FAHRERNDie Open Kategorie M3 war wie immer knapp be-sucht. Doch auch in dieser Kategorie war es spannend und gab Überraschungen unter den drei Spitzenfahrern. Der weit angereiste Öster-reicher Michi Schmid musste nach dem ersten Lauf bereits aufgeben, da seine Kurbelwelle nach einer langen Rennsaison den 95-ccm-Powermo-tor nicht mehr aushielt. Er wurde Dritter in der SAM-Wertung.Der Schreibende Martin Barmettler konnte von diesem Ausfall profitieren und wurde hinter dem überlegenen Sieger Marco Abächerli viermal Zweiter. Abächerli kämpfte sich mit einem schmerzenden Arm von einen Unfall in der Mo-

tocross-Kategorie (Doppelstarter) souverän durch, konnte aber trotz vier Siegen und 100 neu-en Punkten um einen einzigen Punkt Rückstand nur Vize-SAM-Meister werden. Der SAM-Meister 2015 heisst Martin Barmettler.An dieser Stelle wäre noch zu erwähnen, dass Barmettler sehr viel Glück gehabt hatte. Im vier-ten Lauf hatte er in der ersten Runde einen Aus-fall. Er konnte nur dank dem hilfsbereiten Sani-tätsposten am Pistenrand weiterfahren, die gleich den losen Kerzenstecker entdeckten und mit Erste-Hilfe-Bandagen fixierten. Vielen Dank an dieses Team! Auf dem Podest in Koppigen wa-ren die Fahrer: Marco Abächerli, Martin Bar-mettler und Daniel Riedweg. ❮

Das Material wurde stark beansprucht in Koppigen.

Page 26: SAM MOTOR JOURNAL 2015/10

2 6 1 0 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

A m A l b i s

Hoi zämeEine kleine Terminänderung zum Anfang. Die Meisterfeier findet neu am 14. November (Saalöffnung ab 15.15 Uhr) in der neuen Mehr-zweckhalle in Bäretswil ZH statt. Wer nach Bäretswil fahren möchte, der meldet sich bitte bei Heinz unter 079 437 76 86. Unser nächster Hock findet dann am 18. November um 19.00 Uhr im Restaurant Krone in Hedingen statt. Wir möchten die neuen Wirtsleute, die auf die Fami-lie Gasche folgen, ein erstes Mal besuchen und hoffen auf eine zahl-reiche Beteiligung.Nun gibt es wieder etwas zum La-chen: «Hat Ihnen schon jemand gesagt, was für schöne blaue Au-gen Sie haben, Frau Falkenberg?», fragt der Fahrlehrer. «Ja, doch.» «Dann gebrauchen Sie sie gefäl-ligst, ehe Sie das nächste Mal wie-der einen Lastwagen in der Kurve überholen!»Der Vorstand

B a z e n h e i d

Geschätzte ClubmitgliederZur Orientierung, am 11. September wurde die Fusionsversammlung der Sektion SAM Bazenzheid und SAM Wil im Restaurant Landhaus, Ba-zenheid, abgehalten und der Fusion wurde einstimmig zugestimmt. Neu wird die Sektion Auto- und Motor-radclub Wil und Umgebung, abge-kürzt AMC Wil und Umgebung, genannt. Schreibt bitte folgende Da-ten in den Kalender: Klausabend Samstag, 5. Dezember, 19.00 Uhr, Rest. Landhaus Bazenheid, gilt für beide Sektionen; Voranzeige Gene-ralversammlung 22. Januar 2016, Rest. Landhaus, Bazenheid. Nun, für die Clubmitglieder der ehemali-gen Sektion Bazenheid wird dies die letzte Mitteilung im MOTOR JOUR-NAL sein, zukünftig müsst ihr euch unter der Sektion AMC Wil u. Umge-bung orientieren. Der Vorstand hofft auf einen erspriesslichen Neuanfang. N.b., dies ist die letzte Mitteilung in diesem Jahr, wir wünschen allen

frohe und gesegnete Weihnachten und en guete Rutsch is neui Johr.Mit kameradschaftlichem Gruss, Konj

B i s c h o f s z e l l

Hallo zusammenUnser Jahresprogramm: Samstag, 5. Dezember, Weihnachtshöck und Rangverkündigung Jahreswettbe-werb. Dieser Anlass findet in Bi-schofszell statt. Einladung folgt. Samstag, 23. Januar 2015, GV 2016 Rest. Rosengarten, Bischofszell. Jahreswettbewerb 2015, Jassen, Minigolf oder Dart, Armbrustschies-sen und Kegeln. An der letzten Sit-zung wurde wieder über das Jahres-programm diskutiert. Wer von euch hat eine Idee oder eine Anregung? Für Vorschläge sind wir sehr dank-bar. www.mc-bischofszell.ch. Gruss Marcel

B u r g a u

Hallo zusammenUnser letzter Höck in diesem Jahr ist der Klaushöck am 5. Dez., Rest. Obstgarten, Alterswil; Höck 22. Jan. 2016, Rest. Eschenhof, Flawil; Höck 5. Febr. 2016, Rest. Park, Flawil; Höck 11. März 2016, Rest.Rosengar-ten Flawil. Voranzeige: 9.April 2016 HV.Es grüsst euch Erika

C h a m

Liebe ClubmitgliederDie Saison ist beendet, nun steht noch das Fest der Meister vor der Tür. Wir gratulieren unseren erfolg-reichen Fahrern ganz herzlich! Schneller, als wir wünschen, ist der Jahreswechsel da und damit bald unsere GV. Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Zeit.Eure Aktuarin Gisela

A n d e r H u l f t e g g

Geschätzte ClubmitgliederEndspurt im Club-Preisjassen. Auch die 3. Jassrunde Mitte Sep-tember in Mary’s Beizli in Au war gut besucht. Und so laden wir zur 4. Jassrunde Samstag, 14. November, 20 Uhr ins Rest. Pöstli in Dreien ein.Voranzeige: Die diesjährige Haupt-versammlung findet statt am Sams-tag, 19. Dezember ebenfalls im Pöstli Dreien. Näheres dazu im nächsten MOTOR JOURNAL.Bis dahin grüsst Paul Böhi

Zwei Besoffene torkeln durch die Stadt. Meint der eine plötzlich: «Du, guck mal, der Mond ist blau!» Sagt der andere: « Stimmt gar nicht, der Mond ist grün!» Kommt ein Polizist vorbei und die beiden beschliessen, ihn zu fragen, ob der Mond blau oder grün ist. Dieser schaut nach oben und fragt: «Meinen sie den rechten oder den linken?»

A M C S w i s s a i r

Geschätzte ClubmitgliederDas AMC-Clubweekend 2015 im Montafon ist bereits wieder Vergan-genheit. Hier eine kurze Zusam-menfassung für die Daheimge-bliebenen! Nachdem alle Teilnehmenden sich in Dorf (Kt. Appenzell) zum Zmittag getroffen hatten, wo wir mit feinsten Appen-zeller Köstlichkeiten versorgt wur-den, ging es im Anschluss zur Besichtigung der Schaukäserei. Da-nach trennten sich die Wege der Moto- und Auto-Fraktion. Jede Gruppe verliess die Schweiz indivi-duell Richtung Österreich resp. Montafon. Am späten Nachmittag, die Autofahrer waren schon bei Kaf-fee und Kuchen, sind die Motorrad-fahrer auch zum Rest gestossen, die Anreise war somit abgeschlossen.

A u s u n s e r e n S e k t i o n e n

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Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden.

Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.

Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

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Page 27: SAM MOTOR JOURNAL 2015/10

M O T O R J O U R N A L 1 0 / 2 0 1 5 2 7

Der Tag wurde dann bei feinem Ge-tränk und einem guten Nachtessen abgeschlossen. Am Sonntag, gut ausgeruht und mit einem reichhal-tigen Zmorge versehen, ging es wieder weiter. Die einen noch zum Sommerrodeln und Spazieren, die anderen mit dem Töff noch weiter ins Land zur Kurven-Hatz. Somit endete dieses Weekend, wie es be-gonnen hatte, wieder zu Hause.Mit den besten Grüssen,

euer Präsident

U s t e r Sektion

USTERSAM

Hoi zämeAm Lotto vom 16. 10. 15 waren leider nur 8 Mitspieler dabei. Schade. Es war dennoch ein gemütlicher, span-nender und lustiger Abend. Nun schauen wir voraus, am 26. und 27. 11. 15 findet wieder der Uster-Märt statt. Da suchen wir noch Hel-fer. Bitte meldet euch! Denn nur mit eurer Hilfe können wir diesen An-lass auch nächstes Jahr noch durchführen. Anmeldungen habt ihr ja alle bekommen. Das Fondue fin-det dieses Jahr am 4. 12. 15 im Chabis Chäs in Uster statt. Anmel-dungen nimmt Marco gerne entge-gen. Dann, zu guter Letzt, gehen wir am 12. 12. 15 nach Freiburg (D) an den Weihnachtsmarkt. Der Car ist schon gebucht und anmelden könnt ihr euch direkt auf der Homepage oder bei mir.

Ich freue mich auf viele Anmeldun-gen und wünsche euch noch einen schönen Herbst!Bis bald, euer Präsi Silvia

S p e e r W e e s e n G l a r n e r l a n d

Hoi miteinanderDas Jahr 2015 geht langsam zu Ende. Somit ist das Zelt am Thomas-Markt in Weesen unser letzter An-lass in diesem Jahr. Samstag, 19. Dezember 2015 führen wir die Festbeiz mit unserem beliebten weis sen Glühwein. Wir sehen uns!!! Der Vorstand freut sich auf viele Gäste.Lydia

A M C W i l u . U m g e b u n g

Geschätzte ClubmitgliederZur Orientierung, am 11. Septem-ber wurde die Fusionsversamm-lung der Sektion SAM Bazenzheid und SAM Wil im Restaurant Land-haus, Bazenheid, abgehalten und der Fusion wurde einstimmig zuge-stimmt. Neu wird die Sektion Auto- und Motorradclub Wil und Umge-bung, abgekürzt AMC Wil und Umgebung, genannt. Schreibt bitte folgende Daten in den Kalender: Klausabend Samstag, 5. Dezember, 19.00 Uhr, Rest. Landhaus, Bazen-heid, gilt für beide Sektionen; Vor-anzeige Generalversammlung 22. Januar 2016, Rest. Landhaus, Bazenheid. Für die Clubmitglieder der Sektion AMC Wil ändert sich nichts. Der Vorstand erwartet eine rege Teilnahme von den Clubkame-raden an den Anlässen und hofft auf einen erspriesslichen Neuanfang. N.b., dies ist die letzte Mitteilung in diesem Jahr, wir wünschen allen fro-he und gesegnete Weihnachten und en guete Rutsch is neui Johr.Mit kameradschaftlichem Gruss, Konj

W o h l e n

Liebe ClubmitgliederDie zweitägige Vereinsreise gehört schon wieder der Vergangenheit an. Wir fuhren ins Muotathal, dort stand neben Gruppenspielen wie Geisslechlöpfe, Steinmannli bauen

und Husky-Gehege besuchen auch ein Besuch des Höllochs auf dem Programm. Ein Muotathaler Wet-terschmöcker hielt einen sehr un-terhaltsamen Vortrag, und am Abend zügelten wir in den Swiss Holiday Park. Leider war das Wet-ter am Sonntag verregnet, und so blieben wir etwas länger im Swiss Holiday Park und vertrieben uns die Zeit mit Baden, Töggelen etc. Dann brachte uns der Car nach Einsie-deln, wo eine Besichtigung der Ski-sprungschanze auf dem Programm stand. Zu guter Letzt durften die Mutigen unter uns noch mit dem Airboard die Sprungschanze hinun-ter – ein Mordsgaudi, und unser Clubmitglied Gabriela hat auch gleich noch den zweijährigen Ge-schwindigkeitsrekord der Frauen gebrochen – mit über 93 km/h . . . Ein unvergessliches Wochenende für die fast 50 Teilnehmer im Alter von 1,5 bis 87 Jahren . . .Zwischen Redaktionsschluss und Druck der Zeitung fand unsere GV statt, mehr dazu in der nächsten Ausgabe des MOTOR JOURNALS. Als letzte Vereinsaktivität im 2015 treffen wir uns am 5. Dezember in der Clubhütte zur Waldweihnacht. Eine separate Einladung folgt, wir freuen uns schon sehr!Bis bald, Gisela

S A M - K O N TA K T EZENTRALPRÄSIDENT Roland Julmi, Seestrasse 121b, 8610 Uster (Tel. 079 634 30 06), E-Mail: [email protected]

Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: [email protected]

Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76)

Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: [email protected]

Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: [email protected]

GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: [email protected]

Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: [email protected]

Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: [email protected]

Vizepräsident: vakant

Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: [email protected]

Sparten-Kommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: [email protected] Sanna Keller (Natel 077 488 26 56) E-Mail: [email protected] Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: [email protected]

Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: [email protected]

Freestyle/Supermoto: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: [email protected]

Supermoto: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r. [email protected] Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: [email protected] Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: [email protected] Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: [email protected]

Administration Supermoto: Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt (Tel. 052 366 66 81) E-Mail: [email protected]

Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: [email protected] Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: [email protected]

Mofacup: Pierre Aregger (Tel. 041 980 27 77) E-Mail: [email protected]

Mofacross: Alex Durrer (Natel 079 503 46 82) E-Mail: [email protected]

Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: [email protected]

Pocketbike: Bourqui Nicolas (Natel 079 884 01 04) E-Mail: [email protected]

IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: [email protected]

Elektr. Zeitmessung: Urs Bolliger, Grundgasse 5, 9500 Wil (Tel. 071 911 54 69, Natel 079 663 79 60) E-Mail: [email protected]

Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: [email protected]

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Erscheinungsdaten 2015/2016Nr. 11 16. Dezember (20. 11.)Nr. 1 13. Januar (20. 12.)Nr. 2 17. Februar (20. 1.)Nr. 3 9. März (20. 2.)Nr. 4 6. April (20. 3.) In Klammern Redaktionsschluss

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Die Allianz Suisse und der Schweizerische Auto- und Motorradfahrer-Verband (SAM) sind seit Jahren Partner, wenn es um attraktive Versicherungsangebote geht. Profitieren auch Sie als Verbandsmitglied von interessanten Spezialkonditionen für Ihre Privatversicherungen. Lassen Sie sich beraten, damit Sie sich im entscheidenden Moment auf die Leistungen der Allianz Suisse verlassen kö[email protected]

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ZUTATEN8 Forellenfilets oder 24 kleine Eglifilets1 dl Weisswein 30 g Butter2 dl Vollrahm oder Doppelrahm1 TL Schalotten 2 EL Peterli und Schnittlauch Salz und Pfeffer*****************************************************************VORGEHENDie Forellenfilets mit Salz und Pfeffer würzen, auf der Hautseite zuerst anbraten,dann zweite Seite braten, je 1–1½ Minuten. Herausnehmen und warmstellen.

SAUCE In einer flachen Pfanne Butter schmelzen, Schalotten und die Kräuter andämpfen.Mit Weisswein ablöschen und den Rahm zufügen.Kurz aufkochen und die Sauce über die Fische geben. Dazu passen Wildreis, Salzkartoffeln und Blattspinat. «En Guete!»

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Anleitung zur Registrierung1. Euer persönliches Konto bei my.brack.ch könnt ihr ab sofort eröffnen. Ruft dazu die Seite http://my.brack.ch/anmelden/s-a-m auf.2. Bei der Anmeldung müsst ihr das «Passwort zur Registrierung» für SAM-Mitglieder angeben. Dieses lautet 3. Ein besehender Account bei BRACK.CH kann übernommen werden. Dazu loggt ihr euch ein und fügt im nächsten Schritt das «Passwort zur Registrierung» für SAM-Mitglieder ein.4. Fertig! Auf deine angegebene E-Mail-Adresse wirst du ein Bestätigungsmail erhalten. Dies kann mehrere Stunden dauern.5. Jetzt kann es losgehen und du kannst dich mit deiner E-Mail-Adresse und dem gewählten

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B u n d e s g e r i c h t s u r t e i l

U r t e i l v o m 3 . J u l i 2 015 ( 6 B _ 9 74 / 2 01 4 )

Autobahnvignette auf Klarsichtfolie: Verurteilung von Autolenker bestätigtWer eine Autobahnvignette auf Klarsichtfolie klebt und so am Fahrzeug anbringt, macht sich der Verfälschung amtlicher Wertzeichen schuldig. Das Bundesgericht bestätigt das Urteil des Bundesstrafgerichts gegen einen Autolenker.

Der Mann hatte im August 2013 in der Schweiz eine Autobahnvignette gekauft. In Frankreich, wo er seinen Wagen parkiert hatte, löste er die Vignette vom Trä-gerpapier und klebte sie auf eine Klarsichtfolie, die er anschliessend entlang der Konturen der Vignette sorgfältig abschnitt. Die so präparierte Vignette brach-te er an der Frontscheibe seines Wagens an. Beim Grenzübertritt von Frankreich in die Schweiz wurde die Manipulation entdeckt. Das Bundesstrafgericht verurteilte den Betroffenen im August 2014 wegen Verfälschung amtlicher Wertzeichen zu einer beding-ten Geldstrafe von 10 Tagessätzen. Das Bundesgericht weist die Beschwerde des Mannes ab. Mit seinem Vor-gehen hat der Autolenker den Tatbestand der Verfäl-schung amtlicher Wertzeichen erfüllt (Artikel 245 des Strafgesetzbuches). Eine Autobahnvignette gilt von Gesetzes wegen als entwertet, wenn sie nach dem Entfernen vom Trägerpapier nicht direkt am Fahrzeug

angebracht wird. Somit verliert die Vignette ihren Wert, wenn sie zunächst auf eine Klarsichtfolie geklebt wird. Mit dem anschliessenden sorgfältigen Abschnei-den der Folienränder und dem Anbringen auf der Frontscheibe hat der Betroffene den falschen Ein-druck erweckt, dass es sich um eine gültige Vignette handle. Keine Rolle spielt es, ob der Autolenker mit seinem Vorgehen nur eine Beschädigung der Wind-schutzscheibe beim späteren Ablösen vermeiden wollte, ob er die Vignette auf einem anderen Fahrzeug verwenden oder ob er sie einem Dritten weiterverkau-fen wollte. Obwohl die Verfälschung der Vignette in Frankreich erfolgt ist, kann schweizerisches Recht an-gewandt werden, weil der Verurteilte die Vignette auf Schweizer Autobahnen nutzen wollte. ❮

A U S s c h r e i b u n g e n

Autobahnvignette 2016

aussen innen

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M O T O R J O U R N A L 1 0 / 2 0 1 5 3 1

TERMINE 2015T e r m i n e S A M u n d I M B A

Stand 2. November 2015. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf

Diverse Termine

14. November Meisterehrung Bäretswil ZH

A U S s c h r e i b u n g e n Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

QR_Aussreibungen_2015_10

SAM-MEISTERFEIER 2015 IN BÄRETSWIL ZHS a m s ta g , 1 4 . N o v e m b e r 2 015

A m Samstag, 14. Novem-

ber, findet in der schönen

neuen Mehrzweckhalle

Bäretswil ZH die SAM-Meisterehrung

2015 statt. Dazu seid ihr alle recht

herzlich eingeladen.

Bäretswil erreicht man: Von Zürich: Autobahn bei der Aus-fahrt Uster verlassen, weiter Rich-tung Wetzikon, Bäretswil. Von Win-

terthur: Autobahn bei der Ausfahrt Effretikon verlassen, weiter Richtung Pfäffikon, Wetzikon, bei Kreisel Rich-tung Bäretswil (fürs Navi: Bahnhof-strasse 8, 8344 Bäretswil ZH).

FRÜHER BEGINNDa wir in diesem Jahr auch wieder zahlreiche Kategorien ehren, be-ginnt das Programm wieder recht früh. Ziel ist es, die Ehrungen bis 22.00 Uhr abzuschliessen, damit

Fahrer mit einem weiten Weg zu ei-ner vernünftigen Zeit zu Hause sind und die Fahrer aus der Nähe etwas mehr Zeit in der Bar haben.14.30 Uhr: Sieger-Apéro (Fahrer/Betreuer bis zum 5. Meisterschafts-rang sind herzlich eingeladen).15.15 Uhr: Saalöffnung (es ist keine Anmeldung erforderlich, alle sind herzlich willkommen).16.00 Uhr: Programmbeginn (bitte alle frühzeitig erscheinen, damit wir

unser Programm einhalten können). Die detaillierte Ausschreibung/Ein-ladung zur Meisterfeier findet ihr unter www.s-a-m.ch

Wir freuen uns auf eine würdige und gemütliche Meisterfeier.

Mit sportlichen GrüssenOK; Erwin Schaufelberger / Hansjörg Bolt

Hallo zusammen

Wie bereits in unserem Journal an-gekündigt, ist unsere neue Home-page online und damit auch unsere Lizenzgesuche.Ich möchte alle Fahrer bitten, diese so schnell als möglich auszufüllen und einzusenden, da wir in diversen Klassen letztes Jahr keine Lizen-zen mehr vergeben konnten. Wer zuerst löst, wird natürlich auch die Lizenz zuerst bekommen. Sicher wird es auch dieses Jahr wieder eine Warteliste geben.Denkt auch daran, wenn ihr uns bis am 31. Dezember 2015 das Lizenz-gesuch zusendet, habt ihr auch An-recht auf eure Nummer von diesem

Jahr, ausser ihr steigt in eine höhe-re Klasse auf.Die neuen Reglemente werden ab Mitte Dezember auch wieder online sein und unsere provisorischen Ter-mine werden wir so schnell wie mög-lich online stellen.

Ich möchte euch noch die Meisterfei-er ans Herz legen, wo doch die ersten fünf Fahrer geehrt werden.Selbstverständlich sind alle anderen Fahrer, Betreuer, Eltern und Zu-schauer recht herzlich willkommen, mit uns einen gemütlichen Abend mit einem feinen Essen zu geniessen.

Mit sportlichen Grüssen Philipp Kempf ❮

AUS DER SPOKO GESUCHTM i t g l i e d Z e n t r a lv o r s ta n d

Unser Zentralvorstand ist noch nicht ganz komplett . Deshalb suchen wir zur Ergänzung unseres Teams eine/n

MITARBEITER/IN KOMMUNIKATION / ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / MARKETINGEin wesentliches Instrument der Kommunikation sind Texte für verschie-dene Kommunikationsprodukte. Als Mitarbeiter/in des Zentralvorstandes koordinierst du die Erstellung von Texten für die Website, Berichte, Bro-schüren und weitere Informationsmittel. Zudem unterstützt du den Ver-band bei der Kommunikation und bei der Planung der Öffentlichkeitsar-beit. Die modernen Kommunikationsmittel sollten dir bekannt sein. Du bist zeitlich flexibles Arbeiten gewöhnt. Deine Muttersprache ist Deutsch. Gute MS-Office-Kenntnissen sind uns wichtig.

UNSER ANGEBOTWir bieten dir eine anspruchsvolle Mitarbeit im Zentralvorstand mit per-sönlichen Entwicklungsmöglichkeiten in einem kollegialen Team.

Gerne erwarten wir dein Mail mit einem kurzen Lebenslauf an [email protected]

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