RKU-AKADEMIEGESUNDHEIT
TermineJahresprogramm 2020
BERUFLICHE BILDUNG
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Vorwort
Organisation und FührungskompetenzFührung im Fokus: PersonalgesprächsführungDienstplangestaltung Gelassen und sicher im Stress –Stressbewältigung im Arbeitsalltag Risikomanagement in der Pflege –Rechtliche HintergründeFührung im Fokus: Supportive LeadershipFührung im Fokus: MitarbeitermotivationManagement von Personalengpässen Führung im Fokus: Teamentwicklung
KommunikationErfolgsfaktor: Kommunikation - Vom aktiven Zuhörenzu gelungener KommunikationDie Kraft der Sprache – Gelungene Kommunikationmit Patienten und Angehörigen Gesundes Miteinander - Konfliktlösung FachkompetenzMH-Kinaesthetics®: GrundkursMH-Kinaesthetics®: Aufbaukurs Praxisanleitung: Qualifizierung zum PraxisanleiterDKG (300h)Refresher Praxisanleitung (24h)Beatmung bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen: GrundlagenBobath in der Pflege: GrundkursFit für die MDK-Prüfung in der stationären Altenpflege
Basale Stimulation®: BasiskursBobath für Therapeuten: GrundkursBobath für Therapeuten: AufbaukursPflege von dementiell Erkrankten: Demenz verstehen, begreifen und integrierenModerne WundversorgungAromatherapie in der Pflege: BasisseminarValidation: Menschen mit Demenz individuell begleiten und unterstützenSchmerzmanagementQualifizierung zum Hygienebeauftragten
Vorschau 2021Fit für den MDK – Die indikatorengestützten Qualitätsprüfungen
DozentenAllgemeinesAnfahrtKalender-ÜbersichtImpressum
Inhalt
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RKU AKADEMIE
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Seien Sie gespannt, Sie halten unser neues Seminarprogramm in der Hand.
Wir bieten Mitarbeitern* im Gesundheitswesen ein vielfältiges und bedarfsorientiertes Angebot an Fachweiterbildungen und Seminaren. Unser Fokus liegt auf dem Bereich der Fachkompetenz. Die Bereiche Organisation und Kommunikation vervollständigen unser Bildungsangebot. Gesellschaftliche, technische und ökonomische Veränderungen haben prägenden Einfluss auf den Berufsalltag in der Patientenversorgung. In Zeiten des Fachkräftemangels und zunehmender Globalisierung ist die Förderung und der Erhalt von Fach-, Kommunikations- sowie Organisationskompetenz ein unerlässlicher Bestandteil der hochwertigen Pflege und Fachtherapie. Eine grundlegende Veränderung im Pflegealltag bringt auch die generalistische Pflegeausbildung mit sich. Sie bedarf einer fachübergreifenden und eng-maschigen Zusammenarbeit von Einrichtungen aus der Kranken- und Altenpflege. Durch eine hochwertige Pflegeausbildung und die kontinuierliche Fort- und Weiterbildung von Fachkräften in der Pflege und Therapie sichern Einrichtungen nicht nur das Wohlergehen der Patienten, sondern auch die langfristige Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter.
Wissen für die Zukunft, Kompetenz durch Qualifizierung, das sind die Ziele unseres Bildungsprogrammes. Sollten Sie Ihr Wunschthema vermissen oder Rückfragen haben, kontaktieren Sie uns bitte.
Alle Termine und Informationen zu den Seminaren finden Sie zusätzlich unter www.berufliche-bildung-ulm.de/rku-akadmie. Wir freuen uns auf Sie!
Eleonora Fischer und Beatrix StolzLeitung Berufliche BildungRKU - Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm
Herzlich Willkommen
*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit
verwenden wir die männliche Form.
Es sind natürlich immer beide Ge-
schlechter gleicher maßen gemeint.
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ThemaOft unterschätzt, bietet das jährlich anstehende Personalgespräch eine sehr gute Gelegenheit, jenseits von akuten Konflikt- oder Kritikgesprä-chen in einen von Wertschätzung geprägten Dialog mit Mitarbeiten-den zu treten, die Zusammenarbeit zu reflektieren, Feedback zu geben, gemeinsame Interessen und Entwicklungspotentiale zu entdecken. Die Gesprächsführung ist damit ein klassisches Führungsinstrument, das neben erheblichen zeitlichen Ressourcen für Vor- und Nachbereitung auch hohe kommunikative Kompetenzen und authentisches Interesse verlangt. Gekonnt umgesetzt, trägt das Jahresgespräch wesentlich zur Arbeitsfähigkeit und zum Erfolg bei, wirkt anregend und motivierend und ist damit ein wichtiger Faktor bei der Bindung und Entwicklung von Personal. Es bietet Führungskräften, losgelöst von institutioneller Pflichterfüllung, immer wieder die Chance, aktiv und zielgerichtet zu führen.
ZieleDie Teilnehmenden lernen das Personalgespräch als wichtiges Instrument und als Chance für aktives Führen kennen. Sie sind sich der Bedeutung von Personalgesprächen bewusst und erkennen ihre Prozessverantwortung. Sie kennen die Spielregeln von Feedback und können diese in die Praxis übertragen. Sie erarbeiten im interaktiven Setting Handlungsoptionen für den Umgang mit Leitfäden, reflektie-ren bisherige Erfahrungen und setzen sich mit den eigenen Haltungen und Kommunikationsstrategien auseinander.
Führung im FokusPersonalgesprächsführung - ein chancenreicher Kraftakt
DozentAnnette Schmitt-Kestel
Freiberufliche Trainerin und zertifizierter Coach mit langjähriger Expertise in der Personalführung. Gestalttherapeutin, Weiterbildungen in Transaktionsanalyse, TZI, Organisationsentwicklung und Kommunikationstheorien.
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ORGANISATION
Inhalte• Reflexion der eigenen Haltung und bisher durchgeführter
Personalgespräche: eigene Automatismen verstehen und Selbst-steuerung im Gespräch verbessern
• Darstellung stärkender Auswirkungen von authentisch geführten Personalgesprächen: bereits vorhandene Ressourcen erkennen und aktiv nutzen
• Wirksame Vorbereitung für ein werthaltiges Personalgespräch• Umgang mit schwierigen Situationen und die Umsetzung der
Feedbackkultur in der Personalgesprächsführung • Personalentwicklung und Motivationsaspekte im Personalge-
spräch • Bedeutung und Umsetzung der strukturierten Nachbereitung
des Personalgespräches als Basis für eine glaubwürdige ent-wicklungs- und ergebnisorientierte Arbeitsbeziehung zwischen Mitarbeiter und Führungskraft
MethodenFachlicher Input zu erfolgreich praxiserprobten Theorien, interaktive Unterrichtsgestaltung, Förderung des Erfahrungsaustausches innerhalb der Gruppe, Angebot zur Durchführung von praktischen Übungen, Supervision, Reflexion und Analyse des eigenen Führungs-handelns.
Fortbildungspunkte RbP: 8
Eintägige Veranstaltung
ZielgruppeLeitende Pflegekräfte und Therapeuten der Kranken- und AltenpflegeNutzen• (Er-)Leben einer professionellen
Führungskultur • Reduzierung von Problemeskalation
und Mitarbeiterfluktuation • Stärkung und Vertiefung einer ver-
trauensvollen Beziehung zwischen Mitarbeiter und Führungskraft
• Weiterentwicklung der Führungs-, Verhaltens- und Kommunikations-kompetenz
Termin 22.01.2020 Kursgebühr RKU / Sana380 EUR 320 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
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ThemaIn Zeiten dünner Personaldecken im Krankenhaus gewinnt die effi ziente Gestaltung von Dienstplänen an Bedeutung – gleichzeitig stößt sie auf wachsende Herausforderungen. Dienstplanverantwort-liche stehen dabei vor der Aufgabe, nicht nur effiziente Abläufe in einem komplexen Umfeld sicherzustellen, sondern auch die Mit-arbeite rbindung im Auge zu behalten, um weiteren Engpässen vor-zubeugen.
ZieleDie Teilnehmer lernen Grundlagen und Methoden systematischer Dienstplangestaltung kennen und wenden diese auf die eigene Praxis an. Sie erarbeiten ein Verständnis der Dienstplangestaltung als Werkzeug der Mitarbeiterbindung.
Dienstplangestaltung Mehr als Mangelverwaltung
DozentGottfried Müller
Diplom-Psychologe, spezialisiert auf den Gesundheitssektor. Krankenpfleger mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Intensivpflege. Seit 1996 Unternehmens-berater mit Schwerpunkt Optimierung der klinischen Betriebsorganisation und Arbeitszeitmanagement sowie Trainer und Seminarleiter zu den Themen Schicht- und Dienstplangestaltung, Gesund Führen, Präventives Fehlzeiten-Management, Altersgerechte Arbeitsgestaltung.
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ORGANISATION
Inhalte• Handlungsbedarf bezüglich der Dienst- und Schichtplanung: Was ist ein gutes Dienstplan-System? Ziele der Dienstplanung Auswirkungen der Prozess- und Ergebnisqualität von Dienst-
planung auf Fehlzeiten und Mitarbeiterbindung sowie auf das wirtschaftliche Ergebnis
• Erstellung des Basis-Wochenbesetzungsplans: Modell zur Erfassung des Wochenbesetzungsplans (wird den
Teilnehmenden als Excel-Tool zur Verfügung gestellt) Ableitung des Personalbedarfs • Definition von Dienstplan-Gruppen• Qualifikations-Matrix: Wer kann sich gegenseitig vertreten, Definition der zu erstellenden (verschiedenen) Dienstpläne • Umgang mit Wünschen und Verfügbarkeitseinschränkungen• Integration von Teilzeit-Modellen• Tipps für die Urlaubsplanung• Erstellung und Nutzung von Rahmendienstplänen• Steuerung und Ausfallmanagement• Flexi-Regelungen• Hinweise auf rechtlich relevante Punkte• Vertiefung im Dialog mit Teilnehmern an deren Praxisbeispielen
MethodenKurzvorträge zur Themeneinführung und Demonstration der Methoden anhand von Praxisbeispielen. Gruppendiskussion und Fragen zur Praxisanwendung. Das Seminar arbeitet softwareüber-greifend mit Grundsatzklärungen zum Softwareeinsatz.
Fortbildungspunkte RbP: 8
Eintägige Veranstaltung
ZielgruppeDienstplanverantwortliche
Nutzen• Optimierung des Personaleinsatzes
und der betrieblichen Abläufe• Steigerung der Mitarbeiter-
zufrieden heit
Termin 21.02.2020
Kursgebühr RKU / Sana300 EUR 240 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
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ThemaStress – was ist das eigentlich? Stress entsteht, wenn Menschen glauben, Situationen nicht gewachsen zu sein. Sie analysieren die An-forderungen der Situation und schätzen diese aufgrund der bisherigen Erfahrungen ein. Der Körper sendet Warnsignale, die bei Unterschät-zung zu langanhaltender Belastung führen können. Eine aktive Stress-bewältigung sowie ein gezielter Umgang mit stressigen Situationen ist daher Grundbaustein für einen positiven Arbeitsalltag.
ZieleDie Teilnehmer erhalten einen umfassenden Überblick über die Kunst, Stress zu erkennen, zu verstehen und zu bewältigen. Sie eruieren verschiedene Problemlösungsverfahren und lernen dabei, Stress-situationen zu entschärfen und diesem aktiv entgegen zu wirken. Darüber hinaus wird das Bewusstsein für stressverschärfende Einstel-lungen geschärft und werden grundlegende Entspannungstechniken erlernt. Ziel ist der gelassene, achtsame und sichere Umgang mit Stress.
Gelassen und sicher im StressStressbewältigung im Arbeitsalltag
DozentMonika Eberhardt
Examinierte Krankenschwester, freiberufliche Dozentin, Prävention und Gesundheitspsychologie B.A.
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ORGANISATION
Inhalte• Analyse von verschiedenen Problemlöseverfahren• Eruieren persönlicher Stresssituationen• Bewusstsein für stressverschärfende Einstellungen und
Veränderung dem damit eingehenden ‚Stressdenken‘• Entspannungstechniken und Achtsamkeitshaltungen• Stärkung der eigenen Ressourcen• Aktives Genießen, Erholen und Auftanken
MethodenTheoretischer Input, Gruppendiskussion und praktische Übungen.
Fortbildungspunkte RbP: 8
Eintägige Veranstaltung
ZielgruppeBeschäftigte im Gesundheitswesen
Nutzen• Wahrnehmung der eigenen
Stressoren• Aktives Entgegenwirken und
Prävention von Stress• Gelassener Umgang mit stressigen
Situationen im Arbeitsalltag
Termin 18.03.2020
Kursgebühr RKU / Sana250 EUR 200 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
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ThemaRisikomanagement bedeutet, schwere Unfälle oder Risiken vorher-zusehen und zu vermeiden beziehungsweise planvoll mit ihnen um-zugehen. So gilt es auch im Gesundheitswesen, Gefahren erfolgreich zu managen. Organisationen und Mitarbeiter stehen in der Pflicht, die Sicherheit der Patienten und Bewohner sowie die Patientenver-sorgung zu gewährleisten. Im Umgang mit Patienten und Bewohnern existieren zahlreiche Fallstricken, die rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können. Wachsende Herausforderungen wie eine dünne Personaldecke und die Erhöhung von Qualitätsstandards erhöhen das Risikoaufkommen. Das Erkennen und Vermeiden von Fehlern und Risiken weist daher heute und auch zukünftig einen hohen Stellen-wert in Organisationen auf.
ZieleDie Teilnehmer lernen die Grundlagen des Riskmanagements sowie die Vermeidung von Haftungsfällen im Umgang mit Patienten und Bewohnern kennen. Sie erfahren wie eine erfolgreiche Steuerung von Risiken im Gesundheitswesen angegangen werden kann.
Risikomanagement in der PflegeRechtliche Hintergründe
DozentDr. med. Andreas Wende
Rechtsanwalt und Arzt, Fachanwalt für Medizinrecht, Mediator im Gesundheits-wesen.
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ORGANISATION
Inhalte• Grundlagen Risikomanagement• Risiken in der Pflege• Hinweise zur geeigneten Vorgehensweise• Umgang mit dem Abhandenkommen von Patienteneigentum• Vermeidung von Haftungsfällen
MethodenTheoretischer Input, praxisnahe Fallbeschreibung und Diskussion.
Fortbildungspunkte RbP: 4
Halbtägige Veranstaltung
ZielgruppeMitarbeiter in der Pflege sowie Beschäftigte im Funktionsdienst mit Patientenkontakt
Nutzen• Vermeidung von Haftungsfällen• Steigerung der Kenntnisse über
rechtliche Konsequenzen in der Pflege
• Praxisnahe Erklärung der rechtlichen Tragweite im Patientenumgang
Termin 1 Termin 2 25.06.2020 23.10.2020
Kursgebühr RKU / Sana150 EUR 120 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
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ThemaUnsere Arbeitswelt ist – auch und gerade im Gesundheitswesen – durch vielfältige Belastungen gekennzeichnet, die alle Führungskräfte gut kennen. Es gibt Rahmenbedingungen, die aus der Position der einzelnen Führungskräfte heraus kaum veränderbar sind. Andererseits haben Führungskräfte inmitten dieser oftmals widrigen Gegeben-heiten durch die Art ihrer Führung einen ganz erheblichen Einfluss auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Motivation von Mitarbei-tenden. Viele Führungskräfte unterschätzen diesen Einfluss. Das Training zeichnet ein umfassendes Bild und ein breites Spektrum praktischer Möglichkeiten, wie Führungskräfte inmitten aller Herausforderungen die Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Leistungsbereitschaft in ihren Teams und bei jedem einzelnen ihrer Mitarbeitenden fördern können.
ZieleDie Teilnehmenden lernen ein Modell für Gesundes Führen kennen, das ihnen Orientierung für ihre alltägliche Führungspraxis gibt. Sie erhalten einen Überblick über Möglichkeiten und Grenzen der Belastungssteuerung, bekommen „Handwerkszeug“ für die Unterstüt-zung von Mitarbeitenden in Stresssituationen – auch für den eigenen Umgang mit Stress. Sie trainieren ihre dialogischen, kommunikativen Kompetenzen u.a. bei Personalgesprächen und erhalten Unterstützung für den Umgang mit konfliktbelasteten Teamsituationen und /oder Mitarbeitern. Die Teilnehmer erfahren, wie sie trotz schwieriger äuße-rer Rahmenbedingungen Einfluss auf das Team-Erleben nehmen und die Zugehörigkeit stärken können.
Führung im Fokus Supportive Leadership in Medizin, Pflege und Therapie
DozentGottfried Müller
Psychologe, Weiterbildung in Gestalt-therapie, Führungskräftetrainings in der Industrie und im Gesundheitswesen, Beratung zum Thema Dienstplangestal-tung, starker Praxisbezug durch operative Erfahrung in der Pflege und breite Erfah-rung in der Organisationsberatung von Krankenhäusern deutschlandweit.
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ORGANISATION
Inhalte• Einflussfaktoren der Arbeitssituation auf Gesundheit und Leistungsbereitschaft:
Welche Wirkung hat die Führung?• Mitarbeiter in ihrer Entwicklung fördern: Vertrauen, Autonomie, Coaching von Mitarbeitenden• Stress, Salutogenese und Resilienz: Stresskompetenz und Achtsamkeit, Möglichkeiten zur Unterstützung von
Mitarbeitenden in Stresssituationen• Belastungssteuerung: Belastungen begrenzen und Ressourcen nutzen• Zwischen den Stühlen – Führen in der Sandwichposition: Druck delegieren vs. „supportive leadership“• Dialogische und gleichwertige Führung: Anerkennung und Wertschätzung in der Kommunikation, Anzeichen psychischer
Belastung erkennen und ansprechen, Umgang mit psychischen Störungen und Belastungen, mit Motivationslosigkeit und „Innerer Kündigung“ – auch im Team, mit Fehlzeiten
• Teamführung: Möglichkeiten zur Stärkung der Team-Erfahrung Förderung einer wertschätzenden interdisziplinären Zusammenarbeit Umgang mit Unterschieden im Team z.B. Alter, Herkunft, Qualifikation• SelfCare & gesunde Selbstführung• Transfer: Wege zur Veränderung entwickeln
MethodenGemeinsame Erarbeitung der Wirkung und des Handlungsspielraums der Führung (für die jeweilige Leitungsebene), Kurzvorträge zur Themeneinführung, Reflexion zu einzelnen Themen in Kleingruppen.
Fortbildungspunkte RbP: 10
Zweitägige Veranstaltung
ZielgruppeFührungskräfte im mittleren Manage-ment aus Medizin, Pflege und Therapie
Nutzen• Stärkung der Führungsrolle in der
Einrichtung• Implementierung von „Gesundheit“
als Führungsaufgabe• Erhaltung und Förderung der
Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft von Führungs-kräften und Beschäftigten
Termin 01. – 02.07.2020Kursgebühr RKU / Sana550 EUR 440 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
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Thema„Was treibt mich an?“ – und wie setze ich diese Energie bewusst in meiner Führungsqualität um? Die eigene Motivation ist der Motor aller bewussten und unbewussten Antriebskräfte einer Person. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld sind Handlungsergebnisse in erster Linie von intrinsischer Motivation geprägt. Als Führungskraft haben Sie erheblichen Einfluss auf die Motivation Ihrer Mitarbeiter und das daraus resultierende Handlungsergebnis. Das was Ihnen als Führungskraft wichtig ist und Sie antreibt, ist nicht automatisch auch motivierend für Ihre Mitarbeiter. Für eine gelungene Führungskultur ist die Identifikation von motivationsfördernden Handlungs- und He-rangehensweisen essentieller Bestandteil. Eine motivierende Haltung gegenüber Mitarbeitern steigert nicht nur langfristig die Leistungsbe-reitschaft, sondern ist die Grundlage für ein erfolgreiches Miteinander.
ZieleDie Teilnehmer setzen sich im Seminar mit den eigenen inneren Motive-Antreibern auseinander. Sie erarbeiten generationenspezi fische Charakteristika im Bereich Motivation und entwickeln Handlungs-optionen. Sie lernen die verbalen und nonverbalen Signale der Mitarbeiter bewusster wahrzunehmen und den Aufbau von wert-schätzender und motivierender Führungskommunikation.
Führung im Fokus – Mitarbeitermotivation Motivierende Faktoren erkennen und nachhaltig fördern
DozentManuela Orlowitsch
UnternehmensberatungTrainerin / Beraterin, Business- und Life-Coach mit eigener Praxis in Ulm.
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ORGANISATION
Vor Kursbeginn• Analyse der eigenen Motivatoren durch ein Online-Modul
Inhalte• Bewusstsein über das eigene motiv-orientierte Führungsverhalten• Zusammenspiel von Motiven und ihren Auswirkungen• Mitarbeiterführung - Generationenspezifische Charakteristika
und Gemeinsamkeiten • Umgang mit schwierigen Mitarbeiter-Situationen im Pflegealltag• Demotivation erkennen und durch motiv-orientierte Gesprächs-
führung die intrinsische Motivation stärken
MethodenInput zum Umgang mit den eigenen kraftvollen Ressourcen, Austausch im Plenum und Selbsterfahrung in kleinen Gruppen. Praktische Übungsunterlagen, persönlicher Ressourcen- Plan und Analyse-Tools von Denkzeuge Berlin.
Fortbildungspunkte RbP: 8
Eintägige Veranstaltung
ZielgruppeFührungskräfte aller Ebenen
Nutzen• Motive von Anderen erkennen und
verstehen• Aufbau von motivationsfördernden
Führungsmethoden• Erkennen von generationen-
spezifischen Unterschieden und Gemeinsamkeiten
Termin 10.11.2020
Kursgebühr RKU / Sana380 EUR 320 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
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ThemaAngesichts der Arbeitsmarktlage müssen sich Personalverantwortliche in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen auf eine chronisch knappe Personaldecke einstellen. Zusätzliche Engpässe können Abläufe auf eine ernste Belastungsprobe stellen, die Betreuungsqualität gefährden und Mitarbeiter an ihre Grenzen bringen. Flickwerk hilft hier nicht weiter. Nachhaltige Lösungen müssen auf einem grundlegenden und wirklichkeitsnahen Verständnis der Faktoren und Steuerungsmöglich-keiten basieren.
ZieleTeilnehmer erarbeiten eine realistische Wahrnehmung der Optionen zum Management personeller Engpässe im Krankenhausalltag. Sie er-werben Wissen über akute Interventionsmöglichkeiten und diskutieren strategische Ansätze im Personalmanagement. Ihre Sachkompetenz zu Anforderungen und Handlungsoptionen beim Management perso-neller Engpässe wird gestärkt.
Management von Personalengpässen Notlösungen? Engpässe systematisch angehen!
DozentGottfried Müller
Diplom-Psychologe, spezialisiert auf den Gesundheitssektor. Krankenpfleger mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Intensivpflege. Seit 1996 Unternehmens-berater mit Schwerpunkt Optimierung der klinischen Betriebsorganisation und Arbeitszeitmanagement sowie Trainer und Seminarleiter zu den Themen Schicht- und Dienstplangestaltung, Gesund Führen, Präventives Fehlzeiten-Management, Altersgerechte Arbeitsgestaltung.
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ORGANISATION
Inhalte
• Methodische Analyse von Arbeitsanfall und Personalressourcen, Personalzielbedarf und Leistungsumfang
• Erarbeitung realistischer Optionen ausgehend von bestehendem Personal und Qualifikationsprofilen
• Anpassung an schwankenden Arbeitsanfall und Personalbedarf• Nutzung von Flexi-Ressourcen bei Teilzeit-Modellen im Dialog mit
den Mitarbeitenden• Kritische Bereiche mit Mindestbesetzungsanforderungen:
Notaufnahme, Intensivstation• Hinweise auf rechtlich relevante Punkte• Führung von Mitarbeitenden in Engpass-Situationen • Reaktions- und Gestaltungsmöglichkeiten beim Ausfallmanagement: Akut: - Analyse von Besetzungsoptionen - Nutzung von Pools, Stationsverbänden Strategisch: - Schaffung von Personalpuffern über Qualifizierungs- maßnahmen - Anpassungen von Leistungsumfang oder Terminierung• (Tatsächliche) Grenzen des Möglichen erkennen und handeln
MethodenKurzvorträge zur Themeneinführung, Workshop mit Gruppendiskussion, Klärung einrichtungsspezifischer Grundlagen erfolgt gegebenenfalls im Vorfeld nach Anmeldung.
Fortbildungspunkte RbP: 8
Eintägige Veranstaltung
ZielgruppePDL und strategisch Personalverant-wortliche, Dienstplanverantwortliche, Geschäftsführung
Nutzen• Verbesserung der klinischen
Betriebsorganisation• Verbesserung des Betriebsklimas
und Entlastung von Mitarbeitern in Engpass-Situationen
Termin 27.11.2020
Kursgebühr RKU / Sana350 EUR 280 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
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ThemaLeitungsbereitschaft, Freude an der Zusammenarbeit, Kooperation und beflügelnde Konkurrenz, Wertschätzung untereinander sowie die Fähigkeit Konflikte konstruktiv zu bewältigen: diese Eigenschaften stehen für ein starkes und erfolgreiches Team. Die Form dieser Zu-sammenarbeit und ein wertschätzender Umgang miteinander können von Leitungskräften aktiv beeinflusst werden und sind damit eine zentrale Aufgabe von Führung. Gerade im Gesundheitswesen sind gut funktionierende Teams eine wichtige Stütze, die berufsbezogene Be-lastungen ausgleichen und für Zufriedenheit am Arbeitsplatz sorgen kann. Nicht zuletzt ist die Förderung von konstruktiven Teamstruktu-ren daher ein wichtiges Instrument zur Mitarbeiterbindung.
ZieleDas Seminar hat zum Ziel, die Teilnehmenden in ihrer Führungs-kompetenz weiter zu stärken. Sie setzen sich mit unterstützenden und umsetzbaren Theorien sowie Führungsinstrumenten zur erfolgreichen Teamentwicklung auseinander. Beispiele aus der Praxis vertiefen die theoretische Basis und sorgen für einen erfolgreichen Transfer in die eigene Arbeitswelt. Der Workshop bietet auch den Raum für einen wertfreien Blick auf individuelle Teamsituationen. Der gemeinsame Austausch und die Reflexion von eigenen Erfahrungen runden das Seminar ab.
Führung im Fokus Teamentwicklung
DozentAnnette Schmitt-Kestel
Freiberufliche Trainerin und zertifizierter Coach mit langjähriger Expertise in der Personalführung. Gestalttherapeutin, Weiterbildungen in Transaktionsanalyse, TZI, Organisationsentwicklung und Kommunikationstheorien.
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ORGANISATION
Inhalte
• Störende Rollenmuster und Abläufe im Team erkennen, wahrnehmen und analysieren
• Entwicklung gezielter und geeigneter Maßnahmen zur positiven Unterstützung des Teams
• Erkennen von destruktiven Verhaltensmustern einzelner Teammitglieder
• Planung und Durchsetzung von wirksamen Interventionen zur Förderung einer konstruktiven Zusammenarbeit
• Impulse einsetzen, um eine leistungsstarke und freudige Zusammenarbeit zu fördern und zu etablieren
MethodenFachlicher Input von erfolgreich praxiserprobten Theorien, interaktive Seminargestaltung, Förderung des Erfahrungsaustausches innerhalb der Gruppe, Angebot zur Durchführung von praktischen Übungen, Supervision, Reflexion und Analyse des eigenen Führungshandelns.
Fortbildungspunkte RbP: 8
Eintägige Veranstaltung
ZielgruppeFührungskräfte verschiedener Bereiche
Nutzen• Stärkung der Arbeitsmotivation
durch Entwicklung von Vertrauen und Freude an der Zusammenarbeit
• Entwicklung von Kommunikations-/ Konfliktfähigkeit im Team
• Reduzierung von Problemeskalation und Mitarbeiterfluktuation
• Entwicklung der Leistungsbereit-schaft im Team
Termin 23.09.2020Kursgebühr RKU / Sana380 EUR 320 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
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ThemaWie viele Gespräche mit Kollegen und Vorgesetzten führen Sie pro Tag? Wie viele dieser Gespräche nehmen den von Ihnen gewünsch-ten Verlauf? Meist entscheiden Zwischentöne über den Erfolg des Gesprächs. Diese „Kleinigkeiten“ haben einen hohen Interpretations-spielraum, sodass Fehldeutungen oder Fehlkommunikation ein häufiges Problem im Berufsalltag darstellen. Wichtig ist es, sich seiner gesendeten Signale bewusst zu werden und diese exakt zu steuern und einzusetzen. Eine authentische und offene Kommunikation mit klarer Botschaft gibt Sender sowie Empfänger ein Gefühl der Sicher-heit und des Vertrauens und bildet gleichzeitig die Basis für ein gesundes Betriebsklima.
ZieleDie Teilnehmer erarbeiten eine wertschätzende und lösungsorientierte Gesprächsführung, die ihnen im Alltag hilft, ihre Themen empfänger-gerecht zu formulieren und anzusprechen. Zusätzlich werden sie für die Sprachhygiene und das aktive Zuhören sensibilisiert.
Erfolgsfaktor: Kommunikation Vom aktiven Zuhören zu gelungener Kommunikation
DozentSusanne Hollmann
Systemische Familientherapeutin, Expertin für Kommunikation, Mentorin für Resilienz.
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Inhalte• Sprachhygiene: Wertende Worte erkennen und durch
wertschätzende Aussagen ersetzen• Grundsätze des aktiven Zuhörens• Erfolgreiche Kommunikation bei schwierigen oder konfliktreichen
Themen• Empfänger Modell: Ursachen und Vermeidung von
Fehlkommuni kation• Kommunikationsleitfaden für Feedback- und Konfliktgespräche
MethodenTheoretischer Input, Besprechung von praxisnahen Gesprächs-situationen, Reflexion und interaktiver Gruppenaustausch.
Fortbildungspunkte RbP: 8
Eintägige Veranstaltung
ZielgruppePflegekräfte, Therapeuten oder Mitarbeiter im Funktionsdienst
Nutzen• Erweiterung der Kommunika-
tionskompetenz durch empfänger- gerechte Formulierung
• Klartext im Alltag: mit Sprach-hygiene positiv, konkret und wert-schätzend kommunizieren
• Verbesserung des Betriebs- und Teamklimas
Termin 05.03.2020Kursgebühr RKU / Sana 250 EUR 200 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
KOMMUNIKATION
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ThemaFachwissen und Können sind Grundlage für eine erfolgreiche Betreuung von Patienten. Ein guter Draht zu ihnen ist aber unver-zichtbar, um Fachkompetenz wirkungsvoll zur Geltung zu bringen und ein der Heilung förderliches Umfeld zu schaffen. Dabei geht es nicht nur um Atmosphärisches, sondern um Klarheit, Verständigung und gegenseitiges Verständnis. Dies gilt für die Standardkommunikation im pflegerischen Alltag, aber auch für den besonders fordernden Umgang mit anspruchsvollen oder in der Krankenhaussituation be-lasteten Patienten und Angehörigen.
ZieleDie Teilnehmer lernen Grundlagen der Kommunikation kennen und werden für die spezielle Situation von Patienten und Anforderungen im Umgang mit ihnen sensibilisiert. Sie reflektieren ihre eigene Rolle und lernen, situativ angemessen zu agieren und reagieren. Sie erwer-ben Handwerkszeug für die Patientenkommunikation und erhalten Einsicht in Fehler und Fallstricke, um Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden oder bestmöglich zu lösen.
Die Kraft der Sprache Gelungene Kommunikation mit Patienten und Angehörigen
DozentChristoph Sieper
Seit 2010 Trainer und Berater in den Bereichen Kommunikation und Gesprächs-führung mit langjähriger Erfahrung im Gesundheitswesen.
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InhaltHaltungen:• Erwartungen der Patienten• Hintergründe von Aussagen verstehen und einordnen• Umgang mit Ansprüchen und belasteten Patienten und
Angehörigen
Werkzeuge für Kommunikationssituationen und -ziele, wie:• Befehlsfreies Sprechen • Klarheit, Kompetenz und Verbindlichkeit • Lösungsorientiertes Sprechen• Konfliktvermeidende und eindämmende Kommunikation
MethodenSensibilisierung und Reflexion, Vermittlung von Grundlagenwissen, Praxisbeispiele und Übungen mit Unterlagen zur Nutzung am Arbeitsplatz.
Fortbildungspunkte RbP: 8
Eintägige Veranstaltung
ZielgruppePflegekräfte, Therapeuten
Nutzen• Verbesserung der Effizienz der
Pflege• Steigerung der Betreuungs qualität
und des Wohlbefindens der Patienten
• Stärkung und Entlastung der Mitarbeiter
Termin09.10.2020
Kursgebühr RKU / Sana 300 EUR 240 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
KOMMUNIKATION
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ThemaImmer dort, wo Menschen aufeinander treffen, sind Konflikte all-täglich - ob privat oder beruflich. Konflikte sind eine natürliche Folge von Individualität und Diversität. Wo die Unterschiedlichkeit von Menschen auch viele positive Effekte hat, führen ungelöste Konflikte am Arbeitsplatz zu Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit und be lasten Arbeitsprozesse, was auf Dauer zur Unzufriedenheit bei Mitarbeitern beiträgt.
ZieleIm Seminar werden Kompetenzen für eine erfolgreiche Konfliktlösung trainiert. Die Teilnehmenden erhalten grundlegendes Basiswissen über die Struktur und Entstehung von Konflikten und setzen dieses anhand von eigenen Konflikterfahrungen in den Praxisbezug. Die Teilnehmen-den setzen sich mit Konfliktfolgen (z. B. Kränkungen) auseinander und lernen Möglichkeiten der konstruktiven Konfliktlösung kennen.
Gesundes Miteinander – Konfliktlösung Basisseminar Konfliktmanagement
DozentChristina Heßling
Beraterin, Mediatorin und Coach
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Inhalte• Kennenlernen und Erwartungshorizont• Entstehung von Konflikten• Eskalationsstufen von Konflikten• Kränkungen• Was tun, wenn ein Konflikt da ist?• Lösungsstrategien• Kommunikation als Schlüssel
MethodenMethodenmix aus Lernimpulsen und fachlichem Input im Wechsel mit Gruppenarbeit, Übungsangebote.
Fortbildungspunkte RbP: 8
Eintägige Veranstaltung
ZielgruppeAlle Fach- und Funktionsbereiche in der ambulanten und stationären Alten- und Krankenpflege
Nutzen• Entwicklung von Konfliktkultur• Stärkung von Teamstrukturen• Förderung einer konstruktiven und
wertschätzenden Zusammenarbeit
Termin 23.11.2020
Kursgebühr RKU / Sana 300 EUR 240 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
KOMMUNIKATION
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ThemaKinaesthetics® hilft Patienten mit begrenzten Bewegungsmöglich-keiten, ihre Ressourcen zu mobilisieren und Bewegungsabläufe zu verbessern. Dies bringt weitere positive gesundheitliche Effekte physischer und psychischer Natur mit sich und verstärkt die Motiva-tion sich zu bewegen.Im Grundkurs steht grundsätzlich die eigene Bewegung in alltäglichen Aktivitäten sowie die Bewegung bei der Unterstützung von Menschen aller Altersklassen in unterschiedlichen Lebensphasen im Vordergrund.
ZieleDie Teilnehmer werden sich ihrer eigenen Bewegungsabläufe bewusst und verstehen die Bedeutung der lebenslangen Gesundheitsent-wicklung. Zusätzlich lernen die Kursteilnehmer, die Bewegung der Betroffenen nachhaltig zu unterstützen anstatt die Bewegung selbst zu übernehmen und das Gewicht zu heben.
DozentTheresia Kammerer
Pflegeberaterin und Kinaesthetics- Trainerin, RKU.
MH-Kinaesthetics® Grundkurs
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Viertägige Veranstaltung
ZielgruppePflegekräfte, Therapeuten und Betreu-ungskräfte im GesundheitswesenNutzen• Verbesserung der Qualität in Pflege
und Therapie• Optimierung von individuellen
Bewegungsressourcen und der Alltagsmobilität von Patienten
• Mitarbeitergesundheit: Erkennen von Fehlbelastungen und Vermin-derung der körperlichen Belastung im Berufsalltag
Termin 10.01., 24.01., 31.01. und 08.05.2020Kursgebühr RKU / Sana350 EUR 280 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
Inhalte• Reflexion des eigenen Bewegungsmusters• Handling von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten• Nutzung der eigenen Bewegungsfähigkeit und Reduzierung
von Kraftaufwand• Unterstützung von Menschen in ihrer Bewegungskompetenz
MethodenBewegungserfahrungen in Gruppen, praktische Übungen, Reflexion der eigenen Bewegung – dafür bitte rutschfeste Gymnastikmatte und Socken sowie bequeme Kleidung mitbringen.
Fortbildungspunkte RbP: 14
FACHKOMPETENZ
30
ThemaKinaesthetics® hilft Patienten mit begrenzten Bewegungsmöglich-keiten, ihre Ressourcen zu mobilisieren und Bewegungsabläufe zu verbessern. Dies bringt weitere positive gesundheitliche Effekte physischer und psychischer Natur mit sich und wirkt selbstverstär-kend, da die Motivation, sich zu bewegen, wächst.Der Aufbaukurs vertieft die Konzepte der Kinaesthetics® und nimmt speziellen Bezug auf die Bewegungsanalysen.
ZieleDie Teilnehmer erweitern auf der Basis des kinaesthetischen Konzepts ihre Sensibilität für eigene Bewegungsressourcen und -fähigkeiten sowie die der Patienten. Sie lernen, Patienten wirkungsvoll in der Bewegung zu unterstützen, sodass diese im Rahmen ihrer Möglich-keiten aktiv beteiligt sind und der eigene Bewegungsapparat geschont wird.
DozentTheresia Kammerer
Pflegeberaterin und Kinaesthetics- Trainerin, RKU.
MH-Kinaesthetics® Aufbaukurs
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Viertägige Veranstaltung
ZielgruppePflegekräfte, Therapeuten und Betreuungskräfte mit Vorkenntnissen auf Grundkurs-Niveau Nutzen• Verbesserung der Qualität in Pflege
und Therapie• Optimierung von Heilungsprozessen
und Lebensqualität der Patienten• Mitarbeitergesundheit: Redu-
zierung der körperlichen Belastung sowie Verstärkung gesundheits-förderlicher Bewegungsabläufe
Termin 06.03., 13.03., 20.03. und 29.05.2020Kursgebühr RKU / Sana350 EUR 280 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
Inhalte• Analyse und Erfahrung der Patientensituation mit Blick auf
Bewegung und Aktivitäten• Erweiterung der eigenen Bewegungsfähigkeit und Nutzung
beim Umgang mit Patienten• Schonung des eigenen Bewegungsapparats und Mobilisierung
der Ressourcen der Patienten• Austausch zur Anwendung im Pflegealltag
MethodenEinführungen und praktische Übungen – dafür bitte rutschfeste Gymnastik matten und Socken sowie bequeme Kleidung mitbringen.
Fortbildungspunkte RbP: 12
FACHKOMPETENZ
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ThemaDie berufspädagogische Weiterbildung zur Praxisanleitung ist Voraus-setzung für die praktische Ausbildung in der Kranken- und Alten-pflege. Für eine erstklassige Ausbildung wird ebenso hochwertig und umfassend ausgebildetes Personal benötigt. Die Weiterbildung zur Praxisanleitung am RKU vermittelt dabei die notwendigen Fach-kompetenzen, Auszubildende individuell, prozess- und ergebnisori-entiert an die selbstständige Übernahme ihrer beruflichen Aufgaben heranzuführen. Die Kursteilnehmer werden darüber hinaus für die Beratung und Begleitung von Schülern in Lehr-Lern-Prozessen sowie für die fachliche und persönliche Förderung im Rahmen der Ausbil-dung sensibilisiert.Die Weiterbildung entspricht den Grundsätzen der aktuellen Aus-bildungs- und Prüfungsordnung in der Pflege (PflAPrV).
Voraussetzungen für die TeilnahmeExamen in Gesundheits- und Krankenpflege oder Altenpflege, sowie zwei Jahre Berufserfahrung
Praxisanleitung Qualifizierung zum Praxisanleiter DKG (300h)
DozentFachdozenten des RKU sowie externe Referenten
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Lernfelder• Lernen• Theoriegeleitet pflegen • Anleitungsprozesse planen, gestalten und durchführen• Anleitung in der Praxis• Qualitätsmanagement• Die Rolle als Praxianleiter wahrnehmen und gestalten• Beurteilen und Bewerten• Handlungskompetenz in der Praxis fördern• Professioneller Umgang mit kultureller Vielfalt
MethodenErwachsenengerechter pädagogischer und didaktischer Methoden-einsatz, z.B. Vortrag, Impuls, Gruppenarbeit, Interaktionsspiele, Reflexion.
Fortbildungspunkte RbP: 40
FACHKOMPETENZ
Mehrwöchige Veranstaltung
ZielgruppePflegekräfte aus stationären und ambulanten Einrichtungen, sowie Hebammen und Notfallsanitäter, die die praktische Ausbildung und Beglei-tung von Schülern übernehmenTermineBlock I: 13. – 17.01.2020Block II: 10. – 14.02.2020Block III: 09. – 13.03.2020Block IV: 18. – 20.05.2020Block V: 15. – 19.06.2020Block VI: 13. – 17.07.2020Block VII: 21. – 25.09.2020Block VIII: 12. – 16.10.2020Block IX: 16. – 20.11.2020Kursgebühr RKU / Sana2400 EUR 1900 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
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ThemaMit der Reform der Pflegeausbildung verändern sich ab 2020 auch die Anforderungen an die Praxisanleitung. Die Grundqualifikation erhöht sich auf 300h. Für Pflegekräfte, die bereits die Weiterbildung zum Praxisanleiter erfolgreich absolviert haben, wird ein jährlicher Auffrischungskurs gefordert. Mit unserer Refresher-Fortbildung er-füllen Praxisanleitungen diese Anforderung und erweitern gleichzeitig ihre professionelle Handlungskompetenz.
ZieleDie Teilnehmer setzen sich mit den veränderten Anforderungen im Zuge der generalistischen Pflegeausbildung auseinander und ent-wickeln konkrete Ideen und Lösungsansätze für ihren jeweiligen Arbeitsbereich. Sie reflektieren ihre Rolle und ihre Wirkung als Praxis-anleitung und machen sich Gestaltungsspielräume bewusst. Die Teilnehmer profitieren besonders von gemeinsamen Fallbesprechun-gen, die einen nahtlosen Transfer in den Arbeitsalltag ermög lichen.
Refresher Praxisanleitung Fortbildung gemäß Pflegeberufegesetz (24h)
DozentFachdozenten des RKU
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InhalteKurstag 1 30.1.2020 (Seminar I) oder 23.6.2020 (Seminar II)• Veränderungen durch die generalistische Pflegeausbildung• Die neue Rolle der Praxisanleitung• Veränderten Anforderungen proaktiv begegnen
Kurstag 224.2.2020 (Seminar I) oder 21.7.2020 (Seminar II)• Kompetenzorientiert Lehren und Lernen, Lernen lernen• Fallsupervision/Fallaufbau/Kollegiale Beratung• Verschiedenartige Lernfelder der Pflege
Kurstag 325.2.2020 (Seminar I) oder 17.9.2020 (Seminar II)• Reflexion von persönlichen Haltungen, Erfahrungen und
Herausforderungen in der Praxis• Einzelanleitung vs. Anleiten in der Gruppe• Moderierter Erfahrungsaustausch
MethodenWorkshop mit Vortrag, Diskussion, Moderation sowie geleitete Einzel- und Gruppenarbeit.
* Die Kurstage des Seminars II sind individuell und unabhängig voneinander zu buchen. Sie können gemäß Ihrem Fortbildungsbedarf an einem, zwei oder an allen Seminartagen teilnehmen. Beim Buchen von allen drei Terminen gelten die Gebühren von Seminar I.
Fortbildungspunkte RbP: 12 (Seminar I), 8 (Seminar II)
FACHKOMPETENZ
Dreitägige Veranstaltung
ZielgruppePraxisanleitungen aus stationären und ambulanten Einrichtungen der Kranken- und AltenpflegeTermineSeminar I: 30.01., 24.02. und 25.02.2020Seminar II*: 23.06., 21.07. und 17.09.2020
Kursgebühr RKU / SanaSeminar I: 350 EUR 280 EURSeminar II* pro Kurstag:140 EUR 110 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
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ZieleTeilnehmende lernen die Leitlinien zur nicht-invasiven und invasiven Beatmung als Therapie akuter und chronischer respiratorischer Insuffizienz und die daraus erwachsenden Qualitätsanforderungen kennen. Sie erwerben fundierte Kenntnisse in der nichtinvasiven und invasiven Beatmung als Therapie von chronischen respiratorischen Insuffizienzen bei neurologischen Erkrankungen und erhalten prakti-sche Anleitungen zur Umsetzung in Beatmung und Heimbeatmung.
Zertifikat Absolventen erhalten nach Teilnahme an den erforderlichen theoretischen und praktischen Einheiten ein Zertifikat „Grundlagen der Beatmung bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen“.Voraussetzungen:• Erarbeitung eines schriftlichen Fallbeispiels• Abschlusspräsentation des Fallbeispiels• Nachweis über die Hospitationseinsätze
Beatmung bei Patienten mit neurologischen ErkrankungenGrundlagen
DozentInterne und externe Fachdozenten
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Zehntägige Veranstaltung
ZielgruppePflegefachkräfte, Ärzte, Therapeuten
NutzenSteigerung der Qualität in der Ver sorgung von Patienten mit neurolo gischen Erkrankungen.
Termin Teil 1: 03.02. – 07.02.2020 Teil 2: 04.05. – 08.05.2020
Kursgebühr RKU / Sana650 EUR 520 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
Inhalte• Neurologische Krankheitsbilder (ALS, GBS, Myasthenia Gravis,
Querschnittlähmung usw.)• Physiologie und Pathophysiologie der Lunge –
respiratorische Insuffizienz• Beatmung: nicht-invasiv und invasive Beatmung• Interfaces• Geräteschulungen• Sekretmanagement• Dysphagie• Versorgungsmanagement• Rechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen
(Dokumentation)• Palliative Care und ethische Aspekte
Fortbildungspunkte RbP: 20
FACHKOMPETENZ
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Therapeutisch aktivierende Pflege des Erwachsenen nach erworbener Hirnschädigung: Bobath-Konzept (BIKA® / VeBID anerkannt)
ZieleDie Teilnehmer lernen das Bobath-Konzept kennen und verstehen die Rolle der therapeutisch-aktivierenden Pflege und ihren Nutzen für die Patienten. Sie trainieren die praktische Anwendung in täglichen Prozessen und Bewegungsabläufen der Pflege und lernen sich dabei rückenschonend zu verhalten.
Zertifikat Absolventen erhalten ein Zertifikat für die Teilnahme (maximale Fehlzeit vier Unterrichtseinheiten). Das Basismodul ist eine in sich abgeschlossene Fortbildung, die bei der Zusatzqualifikation „Pflegeexperte für Menschen im Wachkoma“ angerechnet wird.
Bobath in der PflegeGrundkurs
DozentRenate Kohl
Pflegeaufbaukurs-Instruktorin Bobath BIKA®
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Achttägige Veranstaltung
ZielgruppePflegekräfte und Berufstätige im pflegerischen oder therapeutischen BereichNutzen• Verbesserung der Pflege von
Patienten mit neurologischen Funktionsstörungen
• Unterstützung der Rehabilitation und Stärkung der Eigenständigkeit der Patienten
• Mitarbeitergesundheit: Techniken für rückenschonendes Arbeiten
Termin Teil 1: 17.02. – 20.02.2020Teil 2: 20.04. – 23.04.2020Kursgebühr RKU / Sana950 EUR 760 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
InhalteTheoretische Grundlagen: • Geschichte und Entwicklung des Bobath-Konzeptes• Grundprinzipien des Bobath-Konzeptes• Normale Haltung und Bewegung• Neuropsychologische Störungen• Sekundärschädigungen (schmerzhafte Schulter, Kontrakturen)
Praktische Inhalte: • Hilfestellung bei der Körperpflege, beim Kleiden• Bewegungsübergänge innerhalb des Bettes• Bewegungsübergänge aus dem Bett heraus und hinein• Bewegungsübergänge außerhalb des Bettes• Positionieren • Handling und Techniken, die das rückenschonende Arbeiten
unterstützen
Fortbildungspunkte RbP: 20
FACHKOMPETENZ
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ThemaDie Qualitätsprüfungen in Einrichtungen der stationären Altenpflege ändern sich von Grund auf und werden zukünftig in drei Bereiche gegliedert. Die Einrichtung erhebt festgelegte Indikatoren, die durch eine Datenauswertungsstelle (DAS) bewertet und veröffentlicht werden. Als zweiter Schritt folgt die externe Prüfung durch den MDK. Diese Prüfinhalte unterteilen sich in Qualitätsbereiche, denen einzelne Qualitätsaspekte untergeordnet sind. Pflegekräfte sind gefordert, den Pflegeprozess konkret und fachlich darzustellen und intensiver als bisher in den Dialog mit dem MDK zu gehen. Zusätzlich runden allge-meine Informationen über die Einrichtung die Qualitätsdarstellung ab.
ZieleDie Teilnehmer erhalten eine Einführung in die Inhalte der neuen Qualitätsprüfung sowie in die Darstellung der Ergebnisse nach außen. Hauptteil wird die Wissensvermittlung zu den einzelnen Qualitäts-bereichen und -aspekten sein, die Inhalt der MDK-Prüfung sind. Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, die Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes für die Qualitätsprüfung in Pflegeeinrichtungen zu verstehen und anzuwenden.
Fit für die MDK-Prüfung in der stationären AltenpflegeDie neue Qualitätsprüfung des MDK
DozentClaudia Heim
Examinierte Altenpflegerin, Sozialmanagerin (FH zertifiziert), QM-Auditorin, Coach und Supervisor, Businessmoderatorin
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Zweitägige Veranstaltung
ZielgruppeEinrichtungsleitungen, Pflegedienst-leitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsmanagementbeauftragte, Pflegekräfte sowie Mitarbeitende in der stationären Altenpflege oder sozialen Betreuung Nutzen• Praxisnahe Kenntnisse über den
Aufbau des neuen Prüfsystems• Verständnis über die Veränderun-
gen der Qualitätsprüfung• Mehr Sicherheit im Umgang mit
dem MDKTermin 25.03. – 26.03.2020Kursgebühr RKU / Sana500 EUR 400 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
InhalteEinführung und Erklärung der Datenerfassung durch die Datenauswertungsstelle (DAS)• Kurze Erläuterung der bisherigen und neuen Qualitätsprüfung• Merkmale des Indikatorenansatzes• Maßstäbe und Grundsätze• Qualitätsbewertung• Ergebniserfassung durch die Datenauswertungsstelle (DAS)
MDK-Prüfung (externe Qualitätsprüfung, Durchführung der Ergebniserfassung)• Basis der Prüfungen und Stichprobenziehungen• Ablauf eines Einrichtungsbesuchs• Plausibilitätskontrolle während der externen Qualitätsprüfung• Zusammenarbeit mit Heimaufsicht / FQA• Praktische Beispiele und Übung des PDCA-Zyklus (Pflegeprozess)
MethodenTheoretischer Input, Diskussion, Gruppenarbeit, Reflexion auf der Basis von Fallbeispielen, Dokumentationsübungen.
Fortbildungspunkte RbP: 10
FACHKOMPETENZ
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ThemaKrankheitsbedingte Einschränkungen wie der Verlust der Wahrneh-mungs- und Orientierungsfähigkeit und Aktivitätsstörungen belasten den Pflege- und Heilungsprozess vieler Patienten. Basale Stimula-tion® ist ein Konzept, das Möglichkeiten und Anregungen bietet, in dialogisch-kommunikativen Prozessen für schwer beeinträchtigte Menschen Entwicklungsbedingungen zu gestalten, die ihre Gesundheit und Wohlbefinden sowie die Selbstbestimmung fördern, erhalten oder unterstützen. In der Fortbildung werden kreative Möglichkeiten für den Pflegealltag aufgezeigt.
ZieleDie Teilnehmer lernen Basale Stimulation® als ganzheitliches, körper-bezogenes Kommunikationskonzept kennen. Sie werden sensibilisiert für patientenspezifische Anforderungen und Ansatzpunkte, lernen Anwendungsmöglichkeiten kennen und üben die Umsetzung im praktischen Pflege- und Therapiealltag.
Basale Stimulation®Basiskurs
DozentHubert Jäger
Lehrer für Pflegeberufe und Praxisbegleiter Basale Stimulation®, Mitglied imInternationalen Förderverein Basale Stimulation e.V.
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Dreitägige Veranstaltung
ZielgruppePflegekräfte und Therapeuten in Krankenhäusern und Pflegeeinrich-tungen
Nutzen• Verbesserung der Qualität in Pflege
und Therapie• Unterstützung von Heilungspro-
zessen bei schwer beeinträchtigten Patienten
Termin 29. – 30.04. und 28.05.2020
Kursgebühr RKU / Sana380 EUR 300 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
Inhalte• Die zehn Lebensthemen der Basalen Stimulation® und die
Wahrnehmungsbereiche nach A. Fröhlich• Gedanken zum eigenen Menschenbild, Biografie als Handlungs-
grundlage• Vestibuläre, somatische und vibratorische Wahrnehmung• Umsetzung in der Pflege- und Therapiepraxis mit Übungen
MethodenEinführungen und praktische Übungen – bitte rutschfeste Gymnastik-matten, bequeme Kleidung, Handtuch und Körperlotion mitbringen.
Fortbildungspunkte RbP: 12
FACHKOMPETENZ
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IBITA anerkannter Bobath-Grundkurs zur Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen – das Bobath-Konzept
ThemaDas Bobath-Konzept ist ein problemlösender Ansatz in der Befund-aufnahme und Behandlung Erwachsener mit einer neurologischen Schädigung. Die Teilnehmer erwerben Kenntnisse und praktische Fertigkeiten, um Patienten zu befunden und davon ausgehend eine Behandlung so zu planen und durchzuführen, dass Patienten einen Gewinn an Alltagsfähigkeiten erreichen. Patienten können dadurch ihre Kompensation minimieren sowie ihr Bewegungs- und Handlungs-potenzial besser ausschöpfen.
ZieleDie Teilnehmer lernen das Bobath-Konzept zur Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen kennen und trainieren die Anwendung. Sie können die erlernten Inhalte auf Patienten in unterschiedlichen Rehabilitationsphasen (Rehabereich – Phase B + C, ambulante Reha, geriatrische Patienten, Spätreha, Phase F) anwenden.
Zertifikat für erfolgreiche Absolventen auf Basis von• praktischen und schriftlichen Lehr-Lernzielkontrollen im Verlauf des Bobath-Kurses • einer Projekt-Arbeit jedes Teilnehmers, zwischen den beiden Kursteilen zu erstellen• einer Behandlungsevaluation am PatientenDer Grundkurs ist zur Abrechnung der „Bobath-Therapie für Erwachsene“ mit den Sozialversicherungsträgern anerkannt.
Bobath für TherapeutenGrundkurs
DozentMartin Scheufler
Physiotherapeut, Bobath-Instruktor, IBITA
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17-tägige Veranstaltung
ZielgruppePhysiotherapeuten, Ergotherapeuten
NutzenVerbesserung der Therapie bei neurologischen Erkrankungen
Termin 28.09. – 03.10.2020 (6 Tage)02.11. – 06.11.2020 (5 Tage)25.01. – 30.01.2021 (6 Tage)
Kursgebühr RKU / Sana1900 EUR 1500 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
Inhalte• Gegenwärtige Erkenntnisse der Neurophysiologie und Neuro-
pathologie, der motorischen Kontrolle und des motorischen Lernens
• Umsetzung dieser Erkenntnisse mit den Behandlungsprinzipien, Methoden und Techniken des Bobath Konzepts
• Erwerb praktischer Analyse- und Behandlungsfähigkeiten• Alltagsrelevante und zielorientierte Behandlung• Patientenbehandlungen durch die Kursteilnehmer• Behandlungsdemonstrationen durch den Referenten
Der Bobath Grundkurs ist der Weiterbildungslehrgang für die Therapie auf neurowissenschaftlicher Grundlage.
Fortbildungspunkte RbP: 20
FACHKOMPETENZ
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IBITA anerkannter Aufbaukurs für die Behandlung von Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen
ThemaPosturale Voraussetzungen für Reich- und Greifbewegungen – das Bobath-Konzept ist ein problemlösender Ansatz in der Befund-aufnahme und Behandlung Erwachsener mit einer neurologischen Schädigung. Im Aufbaukurs werden die Teilnehmer mit den verschie-denen Aspekten der Rolle der posturalen Kontrolle beim funktionellen Reichen und Greifen vertraut gemacht. Grundlage bildet der konzep-tionelle Rahmen und die wichtigsten Aspekte der klinischen Praxis des Bobath-Konzepts sowie das Verständnis der menschlichen Bewegung.
ZieleDie Teilnehmer erlernen die posturalen Voraussetzungen für Reich- und Greifbewegungen und erwerben fundiertes Fachwissen über die Interdependenz von Kernstabilität sowie posturaler Kontrolle. Sie the-matisieren klinische Überlegungen zur Beurteilung und Behandlung des Rumpfes, des Reichens und des Greifens bei Erwachsenen mit neurologischer Dysfunktion. Zusätzlich werden die Teilnehmer für die Verwendung von geeigneten Ergebnismessungen zur Unterstützung evidenzbasierter Praxis sensibilisiert.
Bobath für TherapeutenAufbaukurs
DozentMonika Peßler
Bobath Seniorinstruktorin IBITA, MSc.
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Fünftägige Veranstaltung
ZielgruppePhysio- und Ergotherapeuten mit erfolgreich abgeschlossenem Bobath Grundkurs (IBITA)
Termin 11. – 15.05.2020
Kursgebühr RKU / Sana850 EUR 680 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
Inhalte• Rolle der posturalen Kontrolle beim funktionellen Reichen und Greifen• Klinisches Reasoning bei Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen
für die optimale Behandlung und Umgebung für eine positive Veränderung• Stellenwert der proximalen Stabilität des Rumpfes für die selektive Mobilität
der oberen Extremitäten und die Geschicklichkeit• Überlegungen zur Beurteilung und Behandlung des Rumpfes, des Reichens
und Greifens bei Erwachsenen mit neurologischer Dysfunktion• Relevanz der proximalen Stabilität des Rumpfes für die selektive Mobilität
der oberen Extremitäten und die Geschicklichkeit• Bedeutung des Rumpfes und der Corestabilität für den Rehabilitationsprozess• Rumpf- und Scapulastabilität als Bestandteil der posturalen Kontrolle• Modell der klinischen Praxis im Bobath Konzept (MBCP) • Wechselbeziehung zwischen posturaler Kontrolle und funktioneller Wieder-
herstellung der oberen Extremität und Hand in ADL’s• Handfunktionen explorieren und facilitieren
Methoden• Vorträge• Patientendemonstrationen, die den klinischen Denkprozess sowie
die Bewegungsanalyse beinhalten• Verbindung von Theorie und Praxis• Praktisches Arbeiten• Patientenbehandlungen unter Anleitung und Supervision der Instruktorin
Fortbildungspunkte RbP: 16
FACHKOMPETENZ
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ThemaAufgrund der demographischen und gesellschaftlichen Entwick-lung werden in Zukunft immer mehr Menschen mit Demenz Pflege benötigen. Dabei stellt die Erkrankung Einrichtungen und Pflegekräfte vor immense Herausforderungen. Eine qualifizierte, empathische und strukturierte Pflege dementiell Erkrankter ist eine wesentliche Voraussetzung für ein professionelles, wertschätzendes und gutes Miteinander – zum Wohle der Betroffenen, aber auch des Pflegeperso-nals. Dazu gehört auch eine Auseinandersetzung auf interdisziplinärer Ebene, wie auch eine gute Kommunikation zwischen den Pflegeein-richtungen. Mangelndes Krankheitsverständnis sowie Erschwernisse in Struktur und Milieugestaltung machen ein gutes Miteinander manch-mal schwer. Das Erkennen von Zusammenhängen ist dafür elementar und erfordert nicht zuletzt einen Wechsel der eigenen Perspektive.
ZieleDie Teilnehmer lernen, dementiell Erkrankte in ihren Veränderun-gen, Nöten und Sorgen zu verstehen. Dabei werden Ursachen von Aggression, Depression und „herausforderndem Verhalten“ vermittelt. Sie lernen Strategien für den Umgang mit herauforderndem Verhal-ten kennen und können einen Verwirrtheitszustand von einem Delir unterscheiden. Zusätzlich schärfen die Kursteilnehmer ihren Blick für das Erkennen von Schutzmechanismen, Stressfaktoren, Bedürfnissen und Ressourcen dementiell Erkrankter. Der interaktive „Demenz-Pfad“ ermöglicht dabei das Eintauchen in die Gefühlswelt eines Menschen mit Demenz.
Dieses Seminar wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche Betreuungskräfte nach §53c SGB XI bestätigt.
Pflege von dementiell ErkranktenDemenz verstehen, begreifen und integrieren
DozentMarkus Proske
Demenzberater, Buchautor, Humortherapeut und -coach.
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Eintägige Veranstaltung
ZielgruppePflegekräfte aus stationären und ambulanten Einrichtungen, Therapeu ten, pflegende Angehörige und Betreuungsassistenten sowie AlltagsbegleiterNutzen• Professionelles Krankheits-
verständnis• Fachkompetente Angehörigen-
arbeit• Intensiver Praxistransfer und
Erweiterung der Handlungs-kompetenz
Termin 17.06.2020Kursgebühr RKU / Sana300 EUR 240 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
FACHKOMPETENZ
Inhalte• Fachwissen Demenz• Demenz verstehen – begreifen – integrieren• Der „Demenz-Pfad“ • Umgang mit herausforderndem Verhalten • Verwirrtheitszustände, Zustandekommen und Formen von Delir• Möglichkeiten der Delirprävention• Überleitung vom Alten- und Pflegeheim in die Klinik und zurück• Faktoren für eine gute und entlastende Zusammenarbeit• „Wissen hilft Pflegen“• Angehörigenarbeit: Sorgen und Ängste
MethodenTheoretischer Input, praktisches Erarbeiten in Gruppen, themen-zentrierte Interaktion, erfahrungsintegrierende Interaktion.
Fortbildungspunkte RbP: 8
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ThemaEine effektive Versorgung von Wunden gewährleistet Patienten eine deutlich verbesserte Lebensqualität und idealerweise auch eine raschere Ausheilung. Das Ziel der Wundversorgung ist daher die Verhinderung einer Infektion und die Beschleunigung und Unter-stützung der Wundheilung, so dass sich das Gewebe belastungsstabil verschließt. Die fachgerechte und professionelle Versorgung von Wunden, insbesondere auch die Versorgung von chronischen Wunden, bedarf einem hohen Maß an Kompetenz. Durch den Einsatz von den richtigen und modernen Methoden kann ein optimaler Verlauf der Wundversorgung und eine bestmögliche Wundheilung sichergestellt werden.
ZieleDie Teilnehmer erlangen fundierte Kenntnisse über die Prophylaxe, die Entstehung sowie die Versorgung von Wunden. Sie werden für Assessment-Instrumente sensibilisiert und beschäftigen sich mit verschiedenen Versorgungs- und Therapieansätzen.
Moderne WundversorgungWunden versorgen, behandeln, heilen
DozentBrigitte Sachsenmaier
Pflegeexpertin Stoma, Kontinenz und Wunde, freiberufliche Dozentin in der Erwachsenenbildung und Lehrerin für Pflegeberufe.
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Eintägige Veranstaltung
ZielgruppePflegende in stationären und ambulanten Einrichtungen der Kranken- und Altenpflege
Nutzen• Stärkung der Fachkompetenz
von Pflegenden• Verbesserung der Wundversorgung• Optimierung der prophylaktischen
Maßnahmen
Termin 23.07.2020
Kursgebühr RKU / Sana250 EUR 200 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
Inhalte• Hautanatomie und –physiologie, Wundentstehung,
Pathophysiologie von Dekubitus, Ulcus cruris, Diabetischer Fuß • Prophylaktische Maßnahmen (Expertenstandard Dekubitus-
prophylaxe, Diabetischer Fuß)• Kompressionstherapie (Arten, Wickeltechnik, Intermittierende
Kompression) • Hygiene bei der Wundversorgung (Gesetzliche Anforderungen,
Infektkontrolle, Untersuchungen) • Assessmentinstrumente: Skalen zu Dekubitusrisiko, Schmerz,
Ernährung • Wundversorgung: Formen und Phasen der Wundheilung,
Wundarten, Debridement-Techniken, Wundspülung und Anti-infektiva, Produktkunde
• Pflege der Wundumgebung • Systemische Einflüsse auf die Wundheilung (Schmerz, Ernährung,
Lagerung)• Rechtliche Aspekte (Durchführungsverantwortung, Remonstra-
tionspflicht) • Implementierung des Nationalen Expertenstandards
„Chronische Wunde“
MethodenTheoretische Impulse, Vermittlung von Fachkenntnissen, Reflexion von Praxiserfahrungen.
Fortbildungspunkte RbP: 8
FACHKOMPETENZ
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ThemaDie Aromapflege ist eine anerkannte, ganzheitliche Pflegemethode. Sie findet seit vielen Jahren erfolgreiche Anwendung in der Kranken- und Altenpflege. Dabei werden ätherische Öle auf unterschiedliche Art und Weise eingesetzt. Die Anwendung erfolgt über die Nase, aber auch über die Haut als Waschung, Massage, Einreibung oder Kompres-se. Die Aromapflege ist geprägt von einem ganzheitlichen Menschen-bild und transportiert diese Haltung über die Anwendungsarten in den oft rasanten Pflegealltag. Damit trägt die Aromapflege zur Steigerung von Lebensqualität und Allgemeinbefinden beim Patienten, aber auch zur Arbeitszufriedenheit und Motivation beim Pflegepersonal erfolgreich bei. Die Aromapflege ist eine gewinnbringende Ergänzung zu klassischen medizinischen Behandlungsformen.
ZieleDas Basis-Training vermittelt Grundlagenwissen auf dem Gebiet der Aromapflege. Teilnehmende lernen den professionellen Umgang mit verschiedenen Aromastoffen und die gezielte und sichere Anwendung im Berufsalltag kennen. Sie erhalten Anleitung zur Implementierung der Aromapflege in ihren individuellen Berufsalltag.
DozentManuela Euringer
Krankenschwester in einer Kindernot-fallpraxis, selbstständige Aromaexpertin, Seminarleiterin für Primavera-Life mit den Schwerpunkten Implementierung der Aromapflege, Schmerz und Kinder-aromatherapie.
Aromatherapie in der PflegeBasisseminar
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Eintägige Veranstaltung
ZielgruppePflegefachkräfte und pflegende Angehörige
Nutzen• Komplementäre Pflege • Bewusste Zuwendung als
Qualitätsmerkmal der Pflege• Stärkung und Stabilisierung
von Patient und Pflegepersonal
Termin 18.09.2020
Kursgebühr RKU / Sana300 EUR 240 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
Inhalte• Geschichte der Aromatherapie• Grundlagen der Aromatherapie• Duftprofile mit praktischen Beispielen• Samenöle, Mazerate und Sheabutter• Aromapflege und Tipps zur Implementierung • Ätherische Öle für unterschiedliche Lebenslagen• Selbstpflege mit ätherischen Ölen• Praxis: Herstellen eines Körperöls sowie Anwendung
feuchtwarmer Kompressen und Auflagen mit ätherischen Ölen bei Beschwerden
MethodenTheoretischer Input, Diskussion und Gruppenarbeit in Kombination mit Selbsterfahrungseinheiten.
Fortbildungspunkte RbP: 8
FACHKOMPETENZ
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ThemaValidation ist eine unterstützende Methode der Kommunikation und Haltung im Umgang mit Menschen mit Demenz. Diese Haltung ist geprägt von Wohlwollen und der Bereitschaft, jeden Menschen dort abzuholen, wo er sich gerade befindet. Es gilt die eigene Realität hinter der Realität der Betroffenen hintenanzustellen. Durch gute Beobachtung und passendes Interagieren kann es den Anwendern gelingen, belastende Situationen zu entschärfen und zum Wohle für beide Akteure eine gute Kommunikation in Gang zu setzen.
ZieleDie Teilnehmer sollen erkennen, wo Validationen ihnen den Umgang und die Kommunikation mit Menschen mit Demenz erleichtern kann. Sie erfahren darüber hinaus Möglichkeiten und Grenzen der Validation und lernen, ihre eigene Haltung zu hinterfragen. Die akzeptierende und nicht korrigierende Sprache der Validation verhilft den Teilneh-mern, Menschen mit Demenz besser zu verstehen und deren Verhalten nachzuvollziehen.
Dieses Seminar wird als Pflichtfortbildung für zusätzliche Betreuungskräfte nach §53c SGB XI bestätigt.
ValidationMenschen mit Demenz individuell begleiten und unterstützen
DozentMarkus Proske
Demenzberater, Buchautor, Humortherapeut und -coach.
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Eintägige Veranstaltung
ZielgruppePflegekräfte aus stationären und ambulanten Einrichtungen, Thera-peuten, pflegende Angehörige und Betreuungsassistenten sowie Alltags-begleiterNutzen• Verbesserung der verbalen und
nonverbalen Kommunikation mit dementiell Erkrankten
• Stärkung einer emotions- und bedürfnisorientierten Pflege
• Intensiver Praxistransfer und Erweiterung der Handlungs-kompetenz
Termin 07.10.2020Kursgebühr RKU / Sana300 EUR 240 EURKontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
FACHKOMPETENZ
Inhalte• Grundverständnis von Validation• Aufzeigen des Nutzens• Zielgruppen der Validation• Grundlagen der Validation nach Naomi Veil• Grenzen und Möglichkeiten der Validation• Verschiedenartige Techniken der Anwendung• Bedeutung von Körperkontakt, Körpersprache und Intimbereich
MethodenTheoretischer Input, praktisches Arbeiten in Gruppen, themenzentrierte Interaktion, erfahrungsintegrierende Interaktion.
Fortbildungspunkte RbP: 8
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ThemaSchmerzen, sowohl akute als auch chronische, beeinflussen das physische, psychische und soziale Befinden und somit die Lebens-qualität von Betroffenen erheblich. Schmerzen bergen zudem auch die Gefahr von Komplikationen und Chronifizierung. Durch ein frühzeitiges Schmerzmanagement können solche Folgeerscheinungen abgemildert, sogar oft verhindert werden. Um dies zu erreichen, kann die Pflege einen wesentlichen Beitrag leisten.
ZieleDie Teilnehmer lernen im Seminar, Schmerzen zu erkennen. Sie lernen Möglichkeiten zur Erfassung von Schmerzen kennen und setzen sich mit den verschiedenen Ansätzen der medikamentösen und nicht- medikamentösen Schmerzbehandlung auseinander. Sie reflektieren ihre Erfahrungen mit Schmerzpatienten und erarbeiten lösungs-orientierte und wissenschaftlich anerkannte Vorgehensweisen zum pflegetherapeutischen Schmerzmanagement.
DozentBrigitte Sachsenmaier
Pflegeexpertin Stoma, Kontinenz und Wunde, freiberufliche Dozentin in der Erwachsenenbildung und Lehrerin für Pflegeberufe.
Schmerzmanagement Pflegetherapeutische Ansätze zur Schmerzbehandlung
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Eintägige Veranstaltung
ZielgruppePflegende in stationären und ambulanten Einrichtungen der Kranken- und Altenpflege
Nutzen• Stärkung der Fachkompetenz
von Pflegenden• Verbesserung der Schmerz-
behandlung
Termin 21.10.2020
Kursgebühr RKU / Sana250 EUR 200 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
Inhalte• Physiologische Grundlagen von Schmerz• Akute und chronische Schmerzen• Schmerzeinschätzung und Dokumentation • Schmerzbeeinflussende Faktoren• Überblick über medikamentöse und nicht-medikamentöse
Verfahren in der Schmerzbehandlung• Pflegerische Aspekte bei der Behandlung von Schmerzen• Expertenstandard Schmerzmanagement des Deutschen
Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP)
MethodenTheoretische Impulse, Vermittlung von Fachkenntnissen, Reflexion von Praxiserfahrungen.
Fortbildungspunkte RbP: 8
FACHKOMPETENZ
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ThemaDie Hygiene in Krankenhäusern, Altenheimen und ambulanten Einrichtungen steht zunehmend im öffentlichen und politischen Interesse. Die Verhinderung und Begrenzung von Keimen spielt dabei eine zentrale Rolle. Hygienebeauftragte fungieren als kompetente Schnittstelle im gesamten Behandlungsprozess und haben eine wich-tige Multiplikatorenfunktion. Sie sind Ansprechpartner rund um optimale Hygiene in der Pflege.
ZieleDie Teilnehmenden erlangen Fachkompetenzen im Bereich Hygiene. Sie lernen die wichtigsten Hygieneregeln kennen. Sie erhalten Hinwei-se und praktische Tipps zur Umsetzung der notwendigen Vorgaben sowie Argumente zur Einführung der erforderlichen Hygienemaßnah-men. Sie werden angeleitet, das theoretische Wissen in ihre jeweiligen Arbeits- und Einsatzbereiche zu transferieren.
Qualifizierung zum HygienebeauftragtenFür stationäre und ambulante Pflege sowie Funktionsbereiche
DozentChristian Neudeck
Hygienefachkraft, Endoskopiefachkraft, Sterilisationsfachkraft FK I+II, Erwachsenenpädagoge.
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Fünftägige Veranstaltung
ZielgruppeHygieneverantwortliche in Pflege- und Funktionsbereichen von Akut- und Rehakliniken sowie der ambulanten PflegeNutzen• Bindeglied zwischen Hygieneteam
und Stations-/ Bereichspersonal• Kompetenzen zur Mitwirkung bei
der Erstellung bereichsspezifischer Hygienestandards
• Multiplikatorenfunktion zu hygienebewusstem Handeln
Termin 07. – 11.12.2020Kursgebühr RKU / Sana650 EUR 520 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
InhalteEinführung in Funktion und Aufgabengebiet:• Gesetzliche Grundlagen• Allgemeine Infektiologie, Mikrobiologie und spezielle Mikrobiologie• Epidemiologie – Infektiologie der wichtigsten nosokomialen Infektionen• Grundsätzliche Methoden der Infektionsverhütung• Spezielle Maßnahmen zur Verhinderung nosokomialer InfektionenUmgang mit Patienten mit multiresistenten und anderen besonderen Erregern:• Grundlagen von Reinigung Desinfektion und Sterilisation• Händehygiene• Erfassung von nosokomialen Infektionen• Ausbruchsmanagement• Umgang mit Arzneimitteln• Küchen- und Lebensmittelhygiene, Trinkwasser• Abfallentsorgung im Gesundheitsdienst• PersonalschutzSozialwissenschaftliche Grundlagen:• Rollenbild einer HBP• Einführung in die Kommunikation und Erwachsenenpädagogik
MethodenPraxisnahe Kenntnisvermittlung, theoretischer Input, Bearbeitung von Farbenspielen und Gruppenarbeit; Schriftliche Abschlussprüfung mit Multiple-Choice-Aufgaben.
Fortbildungspunkte RbP: 16
FACHKOMPETENZ
60
ThemaAuf der sicheren Seite und bestens gerüstet für die Zukunft.Die Qualitätsprüfungen in Einrichtungen der stationären Alten pflege haben sich von Grund auf geändert und werden in drei Bereiche gegliedert. Die Einrichtung erhebt festgelegte Indikatoren, die durch eine Datenauswertungsstelle (DAS) bewertet und veröffentlicht werden. Als zweiter Schritt folgt die externe Prüfung durch den MDK. Diese Prüfinhalte unterteilen sich in Qualitätsbereiche, denen einzelne Qualitätsaspekte untergeordnet sind. Pflegekräfte sind gefordert, den Pflegeprozess konkret und fachlich darzustellen und intensiver als bis-her in den Dialog mit dem MDK zu gehen. Zusätzlich runden allgemei-ne Informationen über die Einrichtung die Qualitätsdarstellung ab.
ZieleDas Seminar vermittelt anschaulich und praxisnah den Aufbau des neuen Prüfsystems und die damit verbundenen Anforderungen. Der Schwerpunkt der Fortbildung liegt auf der praktischen Umsetzung in Ihrer Einrichtung, mit differenzierter Darlegung verschiedener Methoden. Durch das Aufzeigen von Knackpunkten und Fehlerquellen wird gleichzeitig die Grundlage für erfolgreiche Vorbeugungsmaßnah-men geschaffen.
Fit für den MDKDie indikatorengestützen Qualitätsprüfungen
DozentNicole Franke
Altenpflegerin, Lehrerin für Pflegeberufe, Qualitätsmanagerin und TQM-Auditorin®, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Fachbuch-autorin, Sachverständige am Sozialgericht.
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VORSCHAU 2021
Inhalte• Aufbau des neuen Prüfsystems und Anforderungen• Erfolgreiche Schaffung von Rahmenbedingungen• Qualitätsrelevante Informationen• Prüfbereich 1 – Datenaufbereitung und Dateneingabe
der Ergebnisindikatoren• Prüfbereich 2 – Prüfung vor Ort und die Erfüllung
der Anforderungen• Bewertungssystem• Darstellung und Veröffentlichung der Ergebnisse• Einrichtungsinternes Controlling-System und Bearbeitung
von Handlungsbedarfen
MethodenTheoretischer Input, Diskussion, Reflexion auf der Basis von Fallbeispielen und bisheriger Erfahrungen, Dokumentationsübungen.
Dreitägige Veranstaltung
ZielgruppeLeitungskräfte und Qualitätsmanage-mentbeauftragte sowie Pflegekräfte und Mitarbeitende in der stationären AltenpflegeNutzen• Praxisnahe Kenntnisse über den
Aufbau des neuen Prüfsystems• Verständnis über die Veränderun-
gen der Qualitätsprüfung• Sicherstellung einer erfolgreichen
Durchführung von MDK-Prüfungen• Fehlerquellen erkennen und Bester-
gebnisse sichernTermin 20. – 22.01.2021Kursgebühr RKU / Sana600 EUR 480 EUR
KontaktEmail: [email protected]: 0731 177-1602
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DOZENTEN
Claudia HeimExaminierte Altenpflegerin, Sozialmanage-rin (FH zertifiziert), QM-Auditorin, Coach und Supervisor, BusinessmoderatorinS. 40
Gottfried MüllerTrainer und Berater mit Schwerpunkt Optimierung der klinischen Betriebs-organisationS. 8, 14, 18
Susanne HollmannSystemische Familientherapeutin, Expertin für Kommunikation, Mentorin für ResilienzS. 22
Renate KohlPflegeaufbaukurs-Instruktorin Bobath BIKA®S. 38
Theresia KammererPflegeberaterin und Kinaesthetics-Trainerin, RKUS. 28, 30
Hubert JägerLehrer für Pflegeberufe und Praxis-begleiter Basale Stimulation®S. 42
Monika EberhardtExaminierte Krankenschwester, freiberufliche Dozentin, Prävention und Gesundheitspsychologie B.A.S. 10
Manuela EuringerSelbstständige Aromaexpertin, Seminarleiterin für Primavera-LifeS. 52
Christina HeßlingBeraterin, Mediatorin und CoachS. 26
Christian NeudeckHygienefachkraft, Endoskopie-fachkraft, SterilisationsfachkraftS. 58
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Dr. med. Andreas WendeRechtsanwalt und Arzt, Fachanwalt für Medizinrecht, Mediator im Gesundheits-wesen. S. 12
Christoph SieperTrainer für Kommunikation und GesprächsführungS. 24
Monika PeßlerBobath Seniorinstruktorin IBITA, MSc.S. 46
Annette Schmitt-KestelFreiberufliche Trainerin und zertifizierter Coach in Personalführung, Organisationsentwicklung S. 6, 20
Brigitte SachsenmaierPflegeexpertin Stoma, Kontinenz undWunde sowie Lehrerin fürPflegeberufe.S. 50, 56
Markus ProskeDemenzberater, Buchautor, Humortherapeut und -coachS. 48, 54
Martin ScheuflerPhysiotherapeut, Bobath-Instruktor, IBITAS. 44
Manuela OrlowitschUnternehmensberatung / Trainerin / BeraterinBusiness- und Life-Coach mit eigener Praxis in UlmS. 16
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Fortbildungspunkte Die Teilnehmenden können Fortbildungspunkte erwerben, wenn sie bei der Registrierung beruflich Pflegender des Deutschen Pflegeverbands (DPV) e.V. angemeldet sind. Weitere Informationen finden Sie unter: www.dpv-online.de/registrierungAngaben zur Punktzahl sind bei den jeweiligen Veranstaltungen vermerkt.
PreiseEntsprechend geltende Preise sind bei den einzelnen Veranstaltungen ausgewiesen. Zahlungsbedingungen und Teilnahmebedingungenwww.berufliche-bildung-ulm.de/rku-akademie/
Schulungsräume der RKU-Akademie• RKU – Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm gGmbH
Schulungszentrum Frauenstraße 47, 89073 Ulm
• RKU – Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm gGmbH Oberer Eselsberg 45, 89081 Ulm
ALLGEMEINES
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ANFAHRT
Ulm
RKU
RKU
Neu-Ulm
A7
A8
B10
B30 B28
A8
Ausfahrt Universität/Kliniken Eselsberg
Eingang
Karlstraße
Olgastraße
RosengasseMünster-platz
Friedrichsau
DonauNeue Straße
Frau
enst
raße
Blaubeurer Straße
▲ A8 Stuttgart–München
A7 Kempten ▼
B10
47
RKU – Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm Oberer Eselsberg 45, 89081 Ulm
Mit dem Fahrzeug:A7, Autobahndreieck Hittistetten oder A8, Ausfahrt Ulm West, B10 Richtung Ulm, Abfahrt Universität / Kliniken EselsbergParken: Parkplatz des RKU möglich (Tarif: 1 EUR / Std.), keine kostenfreien ParkplätzeÖffentliche Verkehrsmittel:Straßenbahn Linie 2 Richtung Science Park II bis Haltestelle „Kliniken Wissenschaftsstadt“, Fußweg Richtung RKU ca. 10 Minuten, Beschilderung folgen
Schulungszentrum Frauenstraße 47, 89073 Ulm
Mit dem Fahrzeug:A7, Autobahndreieck Hittistetten oder A8, Ausfahrt Ulm West, B10 Richtung Ulm-StadtmitteParken: Müller-Parkhaus Rosengasse, keine kostenfreien öffentlichen ParkmöglichkeitenÖffentliche Verkehrsmittel:Straßenbahn Linie 1 bis Haltestelle Justizgebäude, Fußweg Richtung Frauenstraße ca. 10 Minuten oderBuslinie 4 bis Haltestelle Rosengasse
Im Ulmer Stadtgebiet gibt es Park & Ride-Möglichkeiten am Robert-Bosch-Schulzentrum (Kuhberg) oder an der Donauhallemit direkter Anbindung an die Linien 1 oder 4
Beschäftigte des RKU erhalten bei Veranstaltungen im Schulungs-zentrum Frauenstraße ein Tagesticket für den ÖPNV im Stadtgebiet Ulm / Neu-Ulm erstattet.
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Januar2020 | 1. Halbjahr
Februar März
Organisation und FührungskompetenzKommunikationFachkompetenz
Fit für MDK-Prüfung 25.–26.3.
17.– 20.2. Bobath Pflege Grundkurs Teil 1
3.– 7.2. Beatmung Teil 1
13.–17.1. Praxisanleitung 10.–14.2. Praxisanleitung 9.–13.3. Praxisanleitung
5.3. Erfolgsfaktor: Kommunikation
22.1. Personalgesprächsführung
21.2. Dienstplangestaltung
Gelassen und sicher im Stress 18.3.
30.1. +24.+25.2. Praxisanleitung Refresher Seminar 1
MH-Kinaesthetics® Aufbaukurs 6.3. 13.3. 20.3.
10.1. 24.1. 31.1. MH-Kinaesthetics® Grundkurs
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KALENDERApril Mai Juni
11.–15.5. Bobath Therapeuten Aufbaukurs
29.+30.4. + 28.5. Basale Stimulation® Basis
20.–23.4. Bobath Pflege Grundkurs Teil 2
4.– 8.5. Beatmung Teil 2
18.–20.5. Praxisanleitung 15.–19.6. Praxisanleitung
Risikomanagement 25.6.
Praxisanleitung Refresher Seminar 2 23.6. +21.7.+17.9.
Pflege dementiell Erkrankter 17.6.
29.5. MH-Kinaesthetics® Aufbaukurs
8.5. MH-Kinaesthetics® Grundkurs
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28.9.– 3.10.
Juli2020 | 2. Halbjahr
August September
1.–2.7. Supportive Leadership
23.9. Teamentwicklung
23.6. + 21.7. Praxisanleitung Refresher Seminar 2 + 17.9.
23.7. Wundversorgung
18.9. Aromatherapie
13.–17.7. Praxisanleitung 21.–25.9. Praxisanleitung
Organisation und FührungskompetenzKommunikationFachkompetenz
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Bobath Therapeuten Grundkurs + 2.– 6.11. + 25.– 30.1. 2021
KALENDEROktober November Dezember
9.10. Kraft der Sprache
23.11. Konfliktlösung: Basis
Vorschau: 20.– 22.01.2021 Fit für den MDK – die indikatorengestützten Qualitätsprüfungen
23.10. Risikomanagement
10.11. Mitarbeitermotivation
27.11. Management Personalengpässe
7.10. Validation
21.10. Schmerzmanagement
Qualifizierung Hygienebeauftragter 7.– 11.12.
21.–25.9. Praxisanleitung 12.–16.10. Praxisanleitung 16.–20.11. Praxisanleitung
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Impressum
RKU Berufliche Bildung
FotosRKU, Reinhold Armbruster-Mayer, Dozentenfotos: privatTitelseite li Shutterstock_770461321, S.09 Fotolia_148309664, S.11 AdobeStock_145078124, S.13 AdobeStock_144873866, S.17 AdobeStock_230778938, S.23 AdobeStock_47703320, S.25 Shutterstock_284517725, S.29 AdobeStock_274229642, S.35 Shutterstock_284517542, S.39 AdobeStock_257007919, S.41 AdobeStock_183625568, S.53 christin-hume-505815-unsplash, S.57 Shutterstock_626815895, S.61 AdobeStock_183625568GestaltungLioba Geggerle - www.logolio.deDruckDATADRUCK GmbH
RKU – Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm gGmbH ∙ Abteilung Berufliche BildungOberer Eselsberg 45 ∙ 89081 Ulm ∙ Tel. 0731 177-1602 ∙ Fax 0731 [email protected] ∙ www.berufliche-bildung-ulm.de / rku-akademie
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