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Paläo- sZenen...Plesiosaurier Plesiosaurier gab es ab dem Jura und in der Kreide im offenen Meer....

Date post: 22-Jan-2021
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Page 1: Paläo- sZenen...Plesiosaurier Plesiosaurier gab es ab dem Jura und in der Kreide im offenen Meer. Sie sind Nachfahren der Nothosaurier oder ha-ben mit diesen einen gemeinsamen Vorfahren.

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sZenen

Paläo-

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Trias-Meer Pflasterzahnechsen konnten mit ihrem

sehr kräftigen Gebiss die harten Schalen

von Muscheln und Seelilien knacken.

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Pflasterzahnechse

(Placodus gigas)

Fischsaurier

(Mixosaurus cornalianus)

Ceratit

(Ceratites)

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Jura-Meer Fischsaurier lebten wahrscheinlich in Gruppen.

Die kleinen Fischsaurier kamen mit dem Schwanz

zuerst zur Welt.

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Fischsaurier

(Stenopterygius quadricissus)

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Kreide-Meer Mosasaurier waren selbst für den

großen Elasmosaurus gefährlich.

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Plesiosaurier

(Elasmosaurus)

Mosasaurier

(Tylosaurus proriger)

Ammonit

(Sphenodicus)

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meeressaurIer – DIe stars

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Steckbrief:

Pflasterzahnechse

Placodus gigas

vor 245–235 Mio. Jahren in der Trias

bis 2,50 m lang / ca. 120 kg schwer

Nahrung: Muscheln, Brachiopoden, Schnecken

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Pflasterzahnechsen

Schon sehr früh, in der Trias, besiedelten die Pflasterzahnechsen die flachen

Meere in der Nähe der Küsten von Pangäa. Mehr laufend als schwimmend

durchwühlten sie den Meeresboden nach Nahrung. Sie hatten sich auf die

hartschaligen Leckerbissen spezialisiert, zum Beispiel auf Muscheln oder

auch Schnecken. Dazu konnten sie extrem kräftig zubeißen und hatten

flache, sehr stabile Zähne mit einer dicken Schmelzschicht. Am fossilen

Schädel der Muschelknacker sind die breiten Zahnflächen schwarz oder

braun und erinnern an kleine Pflastersteine. In versteinerten Meeresablage-

rungen findet man auch einzelne Zähne, denn es wuchsen ständig neue

nach und alte wurden abgestoßen.

Pflasterzahnechsen hatten einen sehr unbeweglichen Rumpf. Ihre Rippen

und Bauchrippen standen dicht an dicht und waren dick und schwer. Bei

ihrer Ernährungsstrategie brauchten die Pflasterzahnechsen auch keine be-

sondere Wendigkeit. Ihr schwerer Rumpf sorgte dafür, dass sie am Meeres-

boden bleiben konnten, bis ihnen die Luft ausging.

Original-Schädel

von Placodus gigas

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Steckbrief:

Nothosaurus

Nothosaurus mirabilis

vor 240–210 Mio. Jahren in der Trias

bis 3 m lang / ca. 80 kg schwer

Nahrung: Fische, Tintenfische, Krebse

Nothosaurier

Wenn sich Nothosaurus mirabilis beim

Schnappen nach Beute bog und drehte, dann

waren es der biegsame Hals und Schwanz,

die ein solches Manöver möglich machten.

Der Rumpf des Nothosauriers war ziemlich

starr, ähnlich wie bei den Pflasterzahnsauri-

ern. Auch die Nothosaurier hatten dicke Rip-

pen, die einen unbeweglichen Korb bildeten.

Aber trotzdem waren Nothosaurier gute

Schwimmer. Für eine Attacke konnten sie mit

kräftigen Schlägen ihrer Vorderbeine ordent-

lich beschleunigen. Dafür sorgten auch die

Schwimmhäute zwischen den Zehen. Von

engen Verwandten des N. mirabilis wurden

versteinerte Beinspuren im Schlamm gefun-

den. Sie lassen vermuten, dass Nothosaurier

die Vorderbeine beim Schwimmen gleichzei-

tig nach hinten zogen.

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An Land waren Nothosaurier schwerfällig,

aber mindestens die Weibchen mussten zur

Eiablage das Wasser verlassen. N. mirabilis

jagte in der Nähe des Meeresbodens von fla-

chen Meeren. Er hatte vorne an den Kiefern

ineinandergreifende Fangzähne, die gut zum

Schnappen und Festhalten von Fischen ge-

eignet waren. Mit seinen 3 m Länge konnte

er schon recht große Fische erbeuten. Noch

größere Beute konnte der 7 m lange N. gi-

ganteus überwältigen.

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Mach mit!Finde den Fehler!

Leider sind dem wissenschaftlichen Zeichner bei einem der beiden Skelette des Nothosaurus

7 Fehler passiert. Finde sie!

Nothosaurus Schädel

Auflösung auf Seite 92.

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Plesiosaurier

Plesiosaurier gab es ab dem Jura

und in der Kreide im offenen Meer. Sie

sind Nachfahren der Nothosaurier oder ha-

ben mit diesen einen gemeinsamen Vorfahren.

Wegen ihrer Flossen werden die Plesiosaurier

auch Paddelechsen genannt. Ähnlich wie bei

den Schildkröten schlugen die Vorderflossen

wie Flügel durch das Wasser. Die Hinterflos-

sen steuerten nur. Der Rumpf war starr. Plesio-

saurier waren warmblütig. Sie legten keine

Eier. Die Jungen wuchsen im Mutterleib heran

und wurden dann geboren.

Es sind über 50 Arten von Plesiosauriern be-

kannt. Man unterscheidet zwischen zwei Ty-

pen: Die eigentlichen Plesiosaurier sind lang-

halsig mit kleinem Kopf. Die Pliosaurier haben

einen kurzen Hals und einen sehr großen Kopf.

Thalassomedon Schädel

Reste von diesem Fisch namens

Enchodus wurden zwischen den Rippen

eines Elasmosaurus-Fossils gefunden.

Elasmosaurus

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Mit dem langen Hals könnte Elasmosaurus seine

Beute ausgetrickst haben. Der Beute erschien

die Gefahr noch ausreichend weit weg, aber

dann war der Kopf plötzlich schon da.

Der Elasmosaurus hat unter den Plesiosauriern

den zweitlängsten Hals. Er hat 72 Halswirbel.

Das sorgte kurz nach seiner Entdeckung für Ver-

wirrung. Paläontologen hielten sie erst für Teile

der Schwanzwirbelsäule! Der Hals war nur im

vorderen Bereich leicht biegsam, und der Saurier

konnte den Kopf drehen. Aber mehrfache enge

Biegungen wie bei einer Schlange waren nicht

möglich.

Steckbrief:Plesiosaurier

Elasmosaurusvor 80 Mio. Jahren in der Kreide bis 11 m lang / ca. 3.000 kg schwer Nahrung: Fische, Tintenfische

Löse den Knoten!

Die beiden Elasmosaurier haben sich beim Spielen die Hälse ziemlich verwurschtelt. Einer der beiden kann sich selbst befreien. Erkennst Du, welcher Knoten einfacher zu

lösen ist?

Mach mit!

Auflösung auf Seite 93.

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