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Offenblatt 31/2012

Date post: 13-Mar-2016
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Das OFFENBLATT ist das Amtsblatt der Stadt Offenburg. Seit mehr als 20 Jahren informiert die Stadtverwaltung die Bürgerschaft sachlich und transparent über kommunalpolitische Themen. Hinzu kommen Informationen und Terminhinweise aus dem gesamten städtischen Leben, der vierzehntägige Veranstaltungskalender sowie zweimal jährlich das FamilienBlatt. In einer Auflage von rund 30.000 Stück wird das OFFENBLATT wöchentlich kostenlos an alle Offenburger Haushalte in Kernstadt und Ortsteilen verteilt. Bereits seit 1999 gibt es eine Online-Version vom OFFENBLATT auf der städtischen Homepage www.offenburg.de und der Webseite www.offenblatt.de. Seit der ersten Ausgabe des Jahres 2012 hat die Bürgerzeitung im Netz nun eine neue benutzerfreundliche Funktion, die Blättern und Zoomen erlaubt.
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Ihre Bürgerzeitung Nr. 31, 22. September 2012 Veranstaltungskalender 22. September bis 7. Oktober www.offenburg.de „Nachhaltigkeit hat auch mit Arbeits- plätzen zu tun“, unterstrich OB Schrei- ner beim Meinungsforum in Elgers- weier zur Hansgrohe-Erweiterung. Seite 7 NACHHALTIG In der Badkommission hat Baubür- germeister Martini drei machbare Varianten für das neue Freizeitbad vorgestellt. Nächster Bürgerinforma- tionstermin ist am 4. Oktober. Seite 8 IDEENREICH Ein weiterer Baustein für das Kli- maschutzkonzept: Die Stadt und die SWEG setzen fortan zwei Hybrid- Busse im Schlüsselbusverkehr ein. Seite 3 ÖKOLOGISCH Da am Sonntag auch der Tag der Integration begangen wird, ist der Integrationsbeirat in der Stadtbi- bliothek mit einem Stand sowie einem Quiz präsent. An diesem Wochenende kön- nen auch Ateliers und Galerien besichtigt werden. Jeweils von 11 bis 17 Uhr bieten Künstlerinnen und Künstler Einblicke in die Or- te ihres Schaffens – von den Marx- Galleries in der Kittelgasse über die Okenstraße 57 bis hin zur Wil- helm- und Franz-Ludwig-Mersy- Straße. Einen Überblick bietet www.kuss-offenburg.de. ihre Türen. Die Besucher können wie gewohnt Medien entleihen und zurückbringen. Gleichzeitig gibt es zusätzlich viel Programm mit Musik, Literatur, Führungen mit Blick auf das Konzept „Biblio- thek 2020“ und interessante Prä- sentationen. Wer sich an diesem Tag erstmalig zur Bibliotheksnut- zung anmeldet, darf einen Monat kostenlos Medien entleihen. Es begrüßt um 14 Uhr Kulturbürger- meister Christoph Jopen. Im September startet Offen- burgs Kulturleben traditionell in die neue Saison. Damit die Besucherinnen und Besucher den Überblick in dem erneut sehr vielfältigen Angebot nicht verlieren, gibt es seit einigen Jahren KUSS – den KUlturSai- son Start. An diesem Wochen- ende, 22. und 23. September, erwartet die Kulturinteressier- ten ein abwechslungsreiches Programm: eine Einstimmung auf die kommenden Monate. Wo wird der Saison-Start hinge- legt? Auf das Kulturforum in die Musikschule Offenburg/Ortenau und vor allem in die Stadtbiblio- thek, die in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag feiert. Und in den Sal- men, Offenburgs Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung, das ja bereits am vergangenen Wochen- ende den Kristallisationspunkt der Salmengespräche und des Frei- heitsfests bildete. Während am heutigen Samstag die Musikschu- le ab zehn Uhr einen Schnupper- tag organisiert, an dem ein Instru- ment 30 Minuten lang im Einzelunterricht getestet werden kann, werden im Salmen ab 19.30 Uhr zunächst Kulturchef Simon Moser und sein Vorvorgänger Hans-Joachim Fliedner ein Ge- spräch zur Geschichte des Salmen führen. Im Foyer wird gleichzeitig die Ausstellung „Zehn Jahre Sal- men“ eröffnet. Um 20 Uhr stellt Kulturbüroleiter Edgar Common die Höhepunkte der neuen Saison vor – kurzweilig und multimedial. Danach spielt die Markus Zohner Theater Compagnie „Don Juan oder: Die Seele des Mannes“. Unter dem Motto „Bibliothek bewegt!“ öffnet die Stadtbiblio- thek am Sonntag, 14 bis 18 Uhr, Kultursaison-Start 80 Jahre Stadtbibliothek Kultur satt an zwei Tagen Offene Türen, wohin man schaut: Stadtbibliothek, Salmen, Musikschule, Ateliers Don Juan soll Lust auf Theater und Kultur machen. Foto: Veranstalter Moltkestrasse 2 77654 Offenburg Tel. 0781-92429-0 www.hasu.de Funktion. Eleganz. Harmonie. HASU Küche und Wohnen
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Ihre Bürgerzeitung Nr. 31, 22. September 2012

Veranstaltu

ngskalende

r

22. September bis 7. Oktober

www.offenburg.de

„Nachhaltigkeit hat auch mit Arbeits-plätzen zu tun“, unterstrich OB Schrei-ner beim Meinungsforum in Elgers-weier zur Hansgrohe-Erweiterung.

❚ Seite 7

NachhaltIg

In der Badkommission hat Baubür-germeister Martini drei machbare Varianten für das neue Freizeitbad vorgestellt. Nächster Bürgerinforma-tionstermin ist am 4. Oktober.

❚ Seite 8

IdeeNreIch

Ein weiterer Baustein für das Kli-maschutzkonzept: Die Stadt und die SWEG setzen fortan zwei Hybrid-Busse im Schlüsselbusverkehr ein.

❚ Seite 3

ÖkologIsch

Da am Sonntag auch der Tag der Integration begangen wird, ist der Integrationsbeirat in der Stadtbi-bliothek mit einem Stand sowie einem Quiz präsent.

An diesem Wochenende kön-nen auch Ateliers und Galerien besichtigt werden. Jeweils von 11 bis 17 Uhr bieten Künstlerinnen und Künstler Einblicke in die Or-te ihres Schaffens – von den Marx-Galleries in der Kittelgasse über die Okenstraße 57 bis hin zur Wil-helm- und Franz-Ludwig-Mersy-Straße. Einen Überblick bietet www.kuss-offenburg.de.

ihre Türen. Die Besucher können wie gewohnt Medien entleihen und zurückbringen. Gleichzeitig gibt es zusätzlich viel Programm mit Musik, Literatur, Führungen mit Blick auf das Konzept „Biblio-thek 2020“ und interessante Prä-

sentationen. Wer sich an diesem Tag erstmalig zur Bibliotheksnut-zung anmeldet, darf einen Monat kostenlos Medien entleihen. Es begrüßt um 14 Uhr Kulturbürger-meister Christoph Jopen.

Im September startet Offen-burgs Kulturleben traditionell in die neue Saison. Damit die Besucherinnen und Besucher den Überblick in dem erneut sehr vielfältigen Angebot nicht verlieren, gibt es seit einigen Jahren KUSS – den KUlturSai-son Start. An diesem Wochen-ende, 22. und 23. September, erwartet die Kulturinteressier-ten ein abwechslungsreiches Programm: eine Einstimmung auf die kommenden Monate.

Wo wird der Saison-Start hinge-legt? Auf das Kulturforum in die Musikschule Offenburg/Ortenau und vor allem in die Stadtbiblio-thek, die in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag feiert. Und in den Sal-

men, Offenburgs Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung, das ja bereits am vergangenen Wochen-ende den Kristallisationspunkt der Salmengespräche und des Frei-heitsfests bildete. Während am heutigen Samstag die Musikschu-le ab zehn Uhr einen Schnupper-tag organisiert, an dem ein Instru-ment 30 Minuten lang im Einzelunterricht getestet werden kann, werden im Salmen ab 19.30 Uhr zunächst Kulturchef Simon Moser und sein Vorvorgänger Hans-Joachim Fliedner ein Ge-spräch zur Geschichte des Salmen führen. Im Foyer wird gleichzeitig die Ausstellung „Zehn Jahre Sal-men“ eröffnet. Um 20 Uhr stellt Kulturbüroleiter Edgar Common die Höhepunkte der neuen Saison vor – kurzweilig und multimedial. Danach spielt die Markus Zohner Theater Compagnie „Don Juan oder: Die Seele des Mannes“.

Unter dem Motto „Bibliothek bewegt!“ öffnet die Stadtbiblio-thek am Sonntag, 14 bis 18 Uhr,

Kultursaison-Start

80 Jahre Stadtbibliothek

Kultur satt an zwei TagenOffene Türen, wohin man schaut: Stadtbibliothek, Salmen, Musikschule, Ateliers

Don Juan soll Lust auf Theater und Kultur machen. Foto: Veranstalter

Moltkestrasse 277654 OffenburgTel. 0781-92429-0www.hasu.de

Funktion. Eleganz. Harmonie.

HASU Küche und Wohnen

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und Persönlichkeitsschulung. Mittlerweile sind Hochseilgärten ein beliebter Spaß in weiten Krei-sen der Bevölkerung. Unsere Tra-pezform der innovativen Alumini-um-Konstruktion, die den Konturen einer Fliege ähnelt, er-möglicht vielfältige Einsatzmög-lichkeiten – indoor wie outdoor. Eine spektakuläre Anlage, die be-geisternde Erlebnisse, Emotionen und Nervenkitzel garantiert. Ich verspreche Abenteuer auf über 50 Metern mit acht verschiedenen Kletterstationen und verschiede-nen Schwierigkeitsgraden. Gleich-zeitig ist die Anlage auf jedem Event der Eyecatcher schlechthin und macht eine Veranstaltung un-vergesslich.

Wer kann ihn nutzen und wie werden Interessierte geschult bzw. gesichert? Riedl: Unser mobiler Hochseilgar-ten wird aus den verschiedensten Bereichen gerne gebucht. Neben Messen – wie auch jetzt zur Ober-rhein Messe in Offenburg – sind vor allem Firmenevents, Einkaufs-zentren und Stadtfeste Orte, an denen unsere „Fliege“ zu finden ist. Erst vor kurzem waren wir auf dem Hafenfest in Hamburg, wo alles dem Motto „Piraten“ gewidmet war. Der Hochseilgarten wurde ausgelegt für Jung und Alt, Profi und Anfänger. Geschulte Trainer weisen in die Anlage ein, erklären die einzelnen Stationen mit ihren spezifischen Schwierigkeiten und sorgen in der TÜV-geprüften An-lage für optimale Sicherheit.

Wie lange dauert es, einen Mobilen Hochseilgarten aufzu-bauen? Riedl: Der Hochseilgarten hat mit seinen Maßen von zehn Metern Höhe und 18 Metern Länge natür-lich Ausmaße, die vollen Körper-einsatz erfordern. Normalerweise ist der Aufbau aber erfahrungsge-mäß innerhalb von sieben bis acht Stunden abgewickelt.

Im Rahmen der Oberrhein Mes-se vom 29. September bis 7. Ok-tober 2012 erwartet die Besu-cher in diesem Jahr eine besondere Attraktion: Das Reise & Adventure-Unternehmen Hu-bert Schwarz aus Ungerthal kommt mit seinem mobilen Hochseilgarten auf das Offen-burger Messegelände. Der Hoch-seilgarten bietet durch seine fast endlosen Varianten von Lern- und Trainingssituationen Her-ausforderungen für jeden An-spruch. Wer will, kann in rund zehn Metern Höhe die verschie-denen Kletterelemente auspro-bieren. Die OFFENBLATT-Re-daktion im Gespräch mit Diplom-Sportökonom Stefan Riedl vom Unternehmen Hubert Schwarz.

Herr Riedl, worin sehen Sie den besonderen Reiz eines Hoch-seilgartens? Stefan Riedl: Ein Hochseilgarten verbindet viele Dinge, wie zum Beispiel sich in luftigen Höhen selbst überwinden und gleichzei-tig aktiv werden zu können. Eben-

so interessant ist auch der Event-Charakter, etwas allein oder gemeinsam zu erleben, was nicht alltäglich ist. Ein Nervenkitzel, an den man sich im Nachhinein lange und gerne erinnert!

Was bietet der mobile Hoch-seilgarten?Riedl: Dieser wurde anfangs von der Armee entwickelt, zur Kon-frontation mit Stressoren sowie der Angstbekämpfung. Schnell fand dieses Instrument auch Anwen-dung im Bereich der Management-

Emotionen und Nervenkitzel pur!Ein Hochseilgarten für Jung und Alt, Anfänger und Profis

Stefan Riedl: „Ich verspreche Abenteuer!“

Foto: privat

ICE voll im TaktDie letzte Lücke im stündlichen ICE-Takt in Offenburg wird zum Fahrplanwechsel ab 16. Dezember 2012 geschlossen – und zwar mit dem neuen Halt um 9.31 Uhr in Richtung Freiburg. „Dies ist eine sehr erfreuliche Nachricht für Of-fenburg – damit wird unser Bemü-hen endlich belohnt!“ so Oberbür-germeisterin Edith Schreiner. Die Stadt Offenburg und die Wirt-schaftsregion Ortenau haben sich über Jahre für die Schließung der Taktlücke eingesetzt, weil diese Abfahrtszeit nach Süden für etli-che Wirtschaftsbetriebe in Offen-burg und Umgebung sehr attraktiv ist. Der neue Halt wird durch Fahrzeiteinsparungen auf der Neubaustrecke südlich von Frei-burg ermöglicht.

24.9. Haupt- und Bauauschuss18 Uhr, Sitzungssaal,Historisches Rathaus,Hauptstraße 90

26.9. Planungsausschuss18 Uhr, Sitzungssaal,Technisches Rathaus,Wilhelmstraße 12

Die Unterlagen liegen im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, aus. Ta-gesordnungen auf Seite 4.

SITZUNGSPLAN

22.9. Hildaapotheke23.9. Johannisapotheke24.9. Südapotheke25.9. Apotheke am Ebertplatz26.9. Einhornapotheke27.9. Schlossapotheke (Ortenberg)28.9. Abtsbergapotheke29.9. Sonnenapotheke30.9. Schwarzwaldapotheke

SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN

Amtsblatt der Stadt Offenburg

ImpressumHerausgeberin: Stadt OffenburgVerantwortlich: Heidi Haberecht

Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72

Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66

[email protected]

Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33

Telefax 07 81/82 75 [email protected]

Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Hauptstraße 90, 77652 OffenburgAusträger-Reklamation:

Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33Verantwortlich für Anzeigen:

Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 OffenburgAnzeigenverkauf: Barbara Wagner

Telefon 07 81/95 50 45Telefax 07 81/95 50 50

[email protected]:

Kresse & Discher Medienverlag GmbHMarlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Druckzentrum Südwest GmbH

Auf Herdenen 4478052 VS-Villingen

Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbHIm Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K.

Telefon 076 42/91 08 13 Telefax 076 42/91 08 40

[email protected]: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags

kostenlose Verteilung in alle HaushalteAnzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr

Auflage: 30 424 www.offenblatt.de

In dieser Woche gratuliert Ober-bürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren:Anna Meier (26. September) feiert den 90. Geburtstag. Vor 91 Jahren erblickten Ursula Brockmann (24. September), Anni Muckle (27. Sep-tember), Erika Hauck (28. Septem-ber), Anna Herbertz (29. September) und Rosina Betz (30. September) das Licht der Welt. Berta Paul (24. Sep-

tember), Helene Mayer und Martha Gerber

(beide 25. September) können auf 93 Le-

bensjahre zurück-blicken. Das 95. Wiegenfest be-geht Margot

Lienhard (26. Sep-tember). Herzlichen Glückwunsch!

ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

Gesucht!Die Kirchengemeinde St. Fidelis sucht Honorarkräfte für Betreuungs-angebote der gebundenen Ganzta-gesgrundschule (www.sfzammuehl-bach.de/Stellenausschreibungen).

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13 117 Euro haben Einzelkämpfer und Mannschaften beim großen Benefiz-Kugelstoßen vergangene Woche auf dem Marktplatz erzielt. „Mit diesem phantastischen Ergebnis haben wir wortwörtlich einen großen Wurf gelandet“, freut sich Jörg Pilawa, der zu den prominenten Unterstützern vor Ort zählte und selbst eine Weite von 5,51 Metern erzielte. Mit Speerwer-

ferin Christina Obergföll und David Storl, Welt- und Europa-meister im Kugelstoßen, stellten auch zwei Weltklasseathleten ihre Kraft und ihr Können in den Dienst der guten Sache. Da-bei waren außerdem Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner sowie Mitarbeiter-Teams aus der Stadtverwaltung und neun Offenburger Firmen. Fotos: Butz; Collage: Schoch

Ein groSSEr wurf gEgEn dEn hungEr

Musik-CaféAm Sonntag, 23. September, 14 bis 17 Uhr, lädt das SFZ Innenstadt zum Musik-Café rund ums Billet’sche Schlösschen ein. „What two do?“ aus Freiburg sorgen für die musi-kalische Gestaltung.

Freie SoftwareEdgar „Fast Edi“ Hoffmann von der Community FreiSoftwareOG stellt ab Dienstag, 25. September, diens-tags und donnerstags, 18 bis 19.30 Uhr, an sechs Abenden im SFZ In-nenstadt, Gebäude des Treff im Park, Stegermattstraße 16a, die freie Software Linux vor. Die Kos-ten für den Einführungskurs betra-gen 20 Euro. Anmeldung unter Te-lefon 07 81 / 93 22 86 11.

FamilienfrühstückAm Mittwoch, 26. September, fin-det von 9.30 bis 11 Uhr im SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8, ein Familienfrühstück statt. Günter Preuß vom Malteser Hilfsdienst Offenburg stellt an diesem Vormit-tag einen Kindernotfallkurs „Erste Hilfe am Kind“ vor. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich.

SportabendEinen Sportabend für Jugendliche ab 13 Jahren bieten am Samstag, 29. September, 18 bis 21 Uhr, in der Geschwister-Scholl-Halle Buntes Haus und SFZ Oststadt an. Infos unter www.buntes-haus-offen-burg.de, Telefon 07 81/948 12 69.

Kurz notiErt

Baustein im KlimaschutzStadt Offenburg und SWEG setzen Hybridbusse ein / Modellstadt für Elektromobilität

und zehn Kilometern können mit dieser Technologie rein elektrisch zurückgelegt werden. Möglich scheint dadurch eine Einsparung von Kraftstoff um 20 Prozent. OB Schreiner: „Nach unserer Auffas-sung ist es wichtig, dass die Städte neue Technologien vor Ort aus-probieren, um dadurch zu helfen, diese weiter zu entwickeln. Offen-burg ist hierfür offen und engagiert sich.“ Die Förderung des ÖPNV erfolgt in Offenburg mittlerweile seit fast drei Jahrzehnten.

als Mehrkosten im Vergleich zu konventionellen Bussen 250 000 Euro. Dank einer Beteiligung an diesen Kosten von Land, E-Werk Mittelbaden, SWEG und Stadt Of-fenburg war die Finanzierung überhaupt erst möglich. Dadurch werde, so Tammo Voigt von Mer-cedes-Benz, die Hybrid-Technolo-gie zu einem frühen Zeitpunkt genutzt. Der Dieselmotor ist nur noch Hilfsaggregat, um den tech-nischen Kreislauf am Laufen zu halten. Strecken zwischen fünf

Der Öffentliche Personennah-verkehr (ÖPNV) in Offenburg wird immer attraktiver: Mit dem Einsatz von zwei Hybrid-Bussen im Schlüsselbusverkehr setzt die Stadt zusammen mit der SWEG einen weiteren Baustein zur Förderung der Elektromobi-lität ein.

„Wir freuen uns, mit den Hy-brid-Bussen einen neuen Akzent zu sezten“, freute sich OB Edith Schreiner anlässlich der öffentli-chen Vorstellung der neuen Fahr-zeuge. Der Klimaschutz ist Ge-meinderat und Stadtverwaltung ein zentrales Anliegen. Deshalb wurde in diesem Jahr das Klima-schutzkonzept für Offenburg fer-tig gestellt. Dieses beinhaltet im Bereich Verkehr auch das Projekt „Offenburg als Modellstadt für E-Mobilität“. Baden-Württembergs Minister für Verkehr und Infra-struktur, begrüßte ausdrücklich, dass in Offenburg über Konzepte zukunftsfähiger Mobilität nachge-dacht werde. Johannes Müller, Ge-schäftsführer der SWEG, nannte

Geräuscharm. Tammo Voigt, Volker Schebesta (MdL), OB Edith Schreiner, Thomas Marwein (MdL), Winfried Hermann, Anthea Götz (E-Werk), Johannes Müller und Bürgermeister Oliver Martini vor dem Bus. Foto: Reinbold

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Seit Montag bringen Marktbeschicker aus allen Regionen Italiens la dolce vita in die Ortenau. An 17 Ständen präsentieren sie auf dem Offenburger Marktplatz Speisen, Getränke und Handwerksarbeiten aus ihrer Heimat. Initiiert wurde der Markt durch Offenburgs italienische Partnerstadt Pietra Ligure. Das Bild von der Eröffnung zeigt (v. l.) Ausstellerin Pamela Cannalire, ihren Vater Cosimo Canna-lire, Silvano Ferrua, den Fremdenverkehrsbeauftragten von Pietra Ligure, Klaus Thomas Teufel von der Partnerschaftsvereinigung „Die Brücke“, City-Partner-Chefin Anita Basler, Klaus Seidel vom Stadtmarketing, Silvano Zampolli als eh-renamtlichen Stellvertreter von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, Stadtrat Hans Rottenecker sowie die Hauptattraktion des Marktes: Köstlichkeiten aus Ita-lien. Der italienische Markt ist am heutigen Samstag noch bis 19 Uhr geöffnet. Foto: Butz

Bella ItalIa In OffenBurg

ZwischenzeileAmtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und ausschreibungen

Einladung

Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 24. September, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Historischen Rathauses, Hauptstraße 90, statt.

Tagesordnung: 1. Kindertagesstätte Bühl, Baubeschluss Neubau Kindertagesstätte2. Alte Justizvollzugsanstalt – Städtebaulicher Vertrag3. VOL – Aufgragsvergabe Wartung der städtischen Heizungen im Stadtkern

und in den Ortsteilen4. Entscheidung über die Annahme von Spenden gemäß § 78 Abs. 4 Gemein-

deordnung

Einladung

Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 26. September, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Tagesordnung: 1. Städtebaulicher Bericht 20122. Bebauungsplan Nr. 90 „Kinzigvorstadt – Wiede Teilbereich 3“, 4. Änderung

und Ergänzung – Offenlagebeschluss3. Bebauungsplan Gewerbegebiet Elgersweier, 8. Änderung und Ergänzung,

Offenlagebeschluss

Weitere Infos unter www.offenblatt.de

Mit lauten Kanonenschlägen ist am vergangenen Sonntag um 12 Uhr der Of-fenburger Freiheitstag gestartet. „Dieser Kanonenschuss steht symbolisch für den beschwerlichen, kämpferischen Weg, den die Demokratie in Deutschland beschrei-ten musste, bis sie sich endgültig durchsetzte“, begrüßte Oberbürgermeisterin Edith Schreiner die Anwesenden des bunten Fests mit historischem Kolorit. „Heute er-scheint sie uns selbstverständlich und wir sind froh, in einem stabilen und demo-kratischen Rechtsstaat zu leben. Aber uns ist kaum noch bewusst, wie viele Men-schen dafür kämpften und ihr Leben oder ihre persönliche Freiheit aus tiefer Überzeugung dafür ließen.“ 165 Jahre nach der Badischen Revolution feierten die Menschen rund um den Salmen mit Bier nach einem Rezept des mittleren 19. Jahrhunderts, Musik und Tanz sowie einem Draisinen-Rennen. Am Abend zuvor führten der ehemalige Verfassungsrichter Paul Kirchhof und Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, im Salmen eine De-batte über gerechte Besteuerung. Beide plädieren für radikale Änderungen des bestehenden deutschen Steuersystems. Ihre Ansichten fanden großen Anklang: Die Veranstalter mussten nachträglich weitere Stühle in den Saal bringen. Fotos: Butz; Collage: Schoch

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ler zu sein, die Taktung der Busse sei aber gut.

Wolfgang Bumann, Betriebsleiter SWEG Verkehrsbetrieb Mittelba-den-Lahr und Geschäftsführer Of-fenburger Stadtbus-Schlüsselbus GmbH, hofft, dass sich viele Mitar-beiter beim Infobus über Busverbin-dungen und Ticketmöglichkeiten erkundigen und auf den Öffentli-chen Nahverkehr umsteigen.

5400 Jahresabonnenten nutzen das Jobticket bereits, um zur Ar-beitsstelle zu gelangen. Die Firma Hansgrohe stellt ihren Mitarbei-tern ein solches Ticket zur Verfü-gung. Außerdem wurden 2010 nach Gesprächen mit der SWEG eine direkte Busverbindung aus dem Kinzigtal ins Gewerbegebiet eingerichtet sowie die Schlüssel-buslinien S 1 und S 5 zu den Schichtzeiten verstärkt. Bumann: „Mit dem Infobus bietet sich den ansässigen Unternehmen die Mög-lichkeit, sich mit dem Angebot auseinanderzusetzen und eventu-ell diesem Beispiel zu folgen.“

„Auch Wünsche und Anregun-gen können geäußert werden“, forderte er die Anwesenden auf. „Änderungen der Taktung setzen natürlich voraus, dass die momen-tan angebotenen Verbindungen ausgelastet sind. Um dies festzu-stellen, werden wir im Oktober eine Zählung durchführen.“

Das Gewerbegebiet Elgersweier wird mit den Schlüsselbuslinien S 5, S 6 und der Regionallinie 7141 sowie mit einigen Fahrten der Regionallinie 7160/61 be-dient. Vergangene Woche war der ÖPNV-Infobus im Gewerbe-gebiet Elgersweier unterwegs, um über Fahrplanangebot und Tarifsystem zu informieren.

„Für die Bewohner von Elgers-weier ist die Reduzierung der Ver-kehrsbelastung, den das Gewerbe-gebiet mit sich bringt, schon lange ein Herzensanliegen. Ich hoffe, dass die jetzige Aktion wieder ein Stück in die richtige Richtung führt“, sagte Oberbürgermeisterin Edith Schreiner bei der Auftakt-veranstaltung.

Ingrid Treffert aus Renchen und Astrid Houpert sind begeisterte Nutzerinnen des umweltfreundli-chen Verkehrsmittels. Beide sind bei der Firma Imtech in der Indus-triestraße tätig. Houpert nutzt die-se Alternative zum Auto seit mehr als zehn Jahren: „Ich komme um 5.45 Uhr mit dem Zug in Offen-burg am Bahnhof an und kann dort wahlweise in die Linie S 6, 7141 oder den Expressbus 7160 um-steigen.“ Ihrer Kollegin Treffert hat sie vom Jobticket erzählt – seitdem nutzt auch sie die Möglichkeit, mit dem Bus direkt bis vor die Bürotür befördert zu werden: „Ich finde das Angebot sehr gut“. Viele Mit-arbeiter seien der Meinung, mit dem eigenen Kraftfahrzeug flexib-

Infobus wirbt für das JobticketGute Busverbindung ins Gewerbegebiet Elgersweier

Stressfrei zum Arbeitsplatz. Astrid Houpert (l.) und Ingrid Treffert nutzen das Jobticket für den täglichen Arbeitsweg gerne. Foto: Schoch

Aufklären, Mut machen, Hilfen anbieten – dies sind die wichtigsten Anliegen der Reihe „Leben Brustkrebs Leben“. Im elften Jahr ihres Bestehens wird die Aktion erstmals auf weitere Krebsarten ausgedehnt und heißt nun „Leben Krebs Leben“. Der Oktober bleibt der Aktionsmonat gegen Brustkrebs, im November widmen sich die Informationen dem Prostatakrebs. Die Termine:

Leben Krebs Leben Donnerstag, 27. September, 19 Uhr,

St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70, AuditoriumVortrag: Naturheilkundliche Behandlungsmaßnahmen bei Krebserkrankungen

Leben Brustkrebs Leben Montag, 1. Oktober, 19 Uhr,

St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70, KlinikkapelleGottesdienst: „Aktion Lucia“ – gemeinsam Zeichen setzen! Achtsam will ich Dir begegnen ...

Montag, 8. Oktober, 16.45 Uhr, Fitnesspark, Freiburger Straße 24Schnupperkurs: Sport in der Krebsnachsorge

Donnerstag, 11. Oktober, 19 Uhr, Ortenau-Klinikum, Ebertplatz, KonferenzraumVortrag: Wechseljahrbeschwerden nach Brustkrebs

Dienstag, 16. Oktober, 19 Uhr, Ortenau-Klinikum, Ebertplatz, KonferenzraumVortrag mit Diskussion: Brustkrebsfrüherkennung durch Mammografie-Screening

Freitag, 19. Oktober, 16.45 – 18.45 Uhr, Ortenau-Klinikum, Ebertplatz, Gynäkologische AmbulanzBrustkrebs früh erkennen durch Selbstuntersuchung, Anmeldung unter Telefon 07 81/472-35 76

Samstag, 20. Oktober, 10 – 16 Uhr, Frauen-und Mädchengesundheitszentrum (fmgz), Hindenburgstraße 28Workshop: Die Brust – Das unbekannte Wesen?

Dienstag, 23. Oktober, 17.30 – 18.15 Uhr, MediClin Staufenburg Klinik, Burgunderstraße 24, Durbach, SchwimmbadSchnupperkurs: Aqua-Aerobic für Patientinnen nach Krebs

Donnerstag, 25. Oktober, 16 – 17 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Gifizsee, UffhofenSchnupperkurs: Onko-Walking

Dienstag, 30. Oktober, 19 – 21 Uhr, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70, JosefssaalModenschau

Leben Prostatakrebs Leben Dienstag, 6. November, 19 Uhr,

Ortenau-Klinikum, Ebertplatz, KonferenzraumVortrag: Prostatakrebs – ein bösartiger Tumor, aber viele Therapiemöglichkeiten

Dienstag, 13. November, 19 Uhr, Ortenau-Klinikum, Ebertplatz, KonferenzraumSchnupperkurs: Kontinenztraining

Dienstag, 20. November, 19 Uhr, Ortenau-Klinikum, Ebertplatz, KonferenzraumVortrag: Prostatakrebs – Herausforderung für die Partnerschaft

Donnerstag, 22. November, 19 Uhr, Ortenau-Klinikum, Ebertplatz, KonferenzraumVortrag: Moderne Rehabilitation – Anschlussheilbehandlung nach Prostata-krebstherapie und operative Verfahren bei fortbestehender Harninkontinenz

Dienstag, 27. November, 19 Uhr, Ortenau-Klinikum, Ebertplatz, KonferenzraumVortrag: Behandlung der erektilen Dysfunktion nach ProstatakrebstherapieWeitere Informationen unter www.leben-krebs-leben.de.

Leben Krebs Leben

INformatIoNsreIhe

5400 Jahres-Abos

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EnergietageDie Energietage Offenburg finden in diesem Jahr am Eröffnungswo-chenende der Oberrhein Messe, Samstag, 29., und Sonntag, 30. Sep-tember, statt. Zusammen mit der Messe, der Ortenauer Energieagen-tur sowie dem Landesprogramm Zukunft Altbau werden Stadt und E-Werk Mittelbaden an ihren Stän-den in Halle 1b für die Interessier-ten zur Verfügung stehen.

Zusätzlich sind im Rahmen ei-nes Vortragsprogramms, das das Landesprogramm Zukunft Altbau anbietet, beispielsweise Beiträge der Hochschule Offenburg, des E-Werks Mittelbaden und des BUND geplant. „Unser städtisches Klima-schutzkonzept wird Baubürger-meister Oliver Martini am Sonntag um 14 Uhr vorstellen“, informiert die Offenburger Klimaschutzma-nagerin Bernadette Kurte. Peter Busam vom VfR Elgersweier erläu-tert am Samstag um 15.30 Uhr,

wie bürgerschaftliches Engage-ment für den Klimaschutz Eingang in den Sport gefunden hat. Kurte: „Schließlich ist der VfR unter den Vereinen Vorreiter im Klimaschutz und hat für sein Engagement be-reits vom Land Baden-Württem-berg sowie vom Bund Auszeich-nungen erhalten.“

Ihr Wissen anwenden können die Besucher der Energietage Offenburg beim Klimaquiz. „Es winken viele attraktive Preise“, verspricht Offenburgs Stadtent-wicklerin Kirstin Niemann. Bei einer Probefahrt auf einem E-Bike dürfen alle die eigene Energie spa-ren und sich mit tretunabhängi-gem Zusatzantrieb fortbewegen.

Am Sonntag lädt die Stadt ab 10.30 Uhr zu einem kostenlosen Klimafrühstück in das Bistro der Halle 1b. Bei Kaffee und Crois-sants können sich die Teilnehmer austauschen und von Erfahrun-gen anderer profitieren.

Chinesische Delegation. Eine sechsköpfige Gruppe aus der chinesischen Provinz Gansu hat in dieser Woche Offenburg besucht, um sich über die Arbeit und die Angebote des Seniorenbüros zu informieren. Die Abordnung absolvierte eine zwölf Tage dauernde Europa-Reise, die insbesondere den Besuch von Pflege- und Senio-reneinrichtungen beinhaltete. Die Chinesen kamen am vergangenen Dienstag aus Luxemburg an die Kinzig und zeigten sich nach dem Empfang durch den städtischen Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales, Michael Hattenbach, den Leiter des Seniorenbüros, Rainer Aalfeld, und dessen Stellvertreterin, Silvia Falk, sehr an der generationenübergreifenden Arbeit des Seniorenbüros interessiert. Spontan wurden nach den Vorträgen im Sitzungssaal des Historischen Rathauses auf Wunsch der Gäste Kurzbesichtigungen im Marienhaus und im Aenne Burda-Stift organisiert. Nach einer Übernachtung in Offenburg reisten die Gäste aus Zentralasien weiter nach Zürich, von dort aus ist dann eine längere Tour durch Italien geplant. Die Provinz Gansu ist ein langgestrecktes Gebiet und gehört mit rund 26 Millionen Einwohnern zu den dünner besiedelten Provinzen Chinas. Foto: Reinbold.

Europa-rEisE

Neues ProgrammDas neue Musikschulprogramm „Metrum“ für das Wintersemester ist erschienen und liegt in der Mu-sikschule sowie in Geschäften der Region aus. Infos und Anmeldung unter Telefon 07 81/93 64 100. An-meldeschluss ist der 1. Oktober.

FreilichttheaterDie Pfarrei und Kolpingfamilie Weingarten Zell-Weierbach lädt am Samstag, 22. September, 20 Uhr, und Sonntag, 23. September, 19 Uhr, zum Theaterstück „Der Freischütz“ in den alten Steinbruch, Talweg, ein. Abendkasse. Eintritt: 9/7 Euro.

WandernAm Mittwoch, 26. September, führt die Seniorenwanderung von Denzlingen ins Glottertal. Treff-punkt ist um 8.40 Uhr in der Schal-terhalle des Bahnhofs Offenburg. (Baden-Württemberg-Ticket). An-meldung bis 25. September im Seniorenbüro unter der Rufnum-mer 07 81/82 22 22.

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Page 7: Offenblatt 31/2012

22.9.2012 7

Rammersweier / Zell-Weierbach. Schon lange forderten die Ortschaftsräte in Rammersweier und Zell-Weierbach innerorts Geschwindigkeitsbegrenzungen – nun konnte zumindest in der Ortsdurchfahrt K 5326 Weinstraße Rammerswei-er / Zell-Weierbach die vom Gemeinderat der Stadt Offenburg beschlossene Aktion „Freiwillig Tempo 40“ umgesetzt werden. Der Dank von Ortsvorsteher Ulrich Hart-mann ging denn auch an Gemeinderat und OB Edith Schreiner, auch dafür, dass sie sich auf Landesebene für einen größeren Spielraum der Kommunen bei Ge-schwindigkeitsreduzierungen eingesetzt haben. Foto: Reinbold

Freiwillig Tempo 40

„Es dient der Standortsicherung“Hansgrohe stellt veränderten Entwurf zur Erweiterung seines Werks in Elgersweier vor / 50 Meter schlanker

sucher des von einem externen Moderator geleiteten und doku-mentierten Meinungsforums zu Wort. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner: „Nachhaltigkeit ist nicht nur Natur. Nachhaltigkeit hat auch mit Arbeitsplätzen für unsere Kinder zu tun.“

„30 Millionen Euro plus X“ wür-de Hansgrohe laut Semling mit der

che von 90 000 Quadratmetern; auf etwa 49 000 Quadratmetern soll die Eweiterung entstehen.

Trotz der veränderten Pläne blie-ben einige Elgersweierer skeptisch, sei dieser Anbau doch immer noch ein Eingriff in die Natur. „Meine Zusammenfassung des Abends lautet: Das Gelände ist weg“, mel-dete sich einer der rund 140 Be-

Ein Kompromiss scheint in Sicht: Beim ersten Meinungsfo-rum in Elgersweier hat die Fir-ma Hansgrohe ihre neuen Pläne zur Erweiterung ihres Werks im Ortsteil vorgestellt.

50 Meter schlanker ist der neue Entwurf und geht nun weiter in den Süden. „Damit sind wir 150 Meter vom Dreschschopf und 300 Meter von der Wohnbebauung entfernt“, erläuterte Frank Semling, stellver-tretendes Vorstandsmitglied und bei Hansgrohe verantwortlich für den Bereich Logistik. Man habe viele Varianten in Betracht gezogen, aber, so Thomas Wüstenberg, Pro-jektleiter Hansgrohe Facility: „Der Materialfluss in der Produktion lässt sich nicht biegen. An ihn müs-sen wir uns halten, um konkur-renzfähig zu bleiben.“

Die Pläne von heute stellen schon jetzt die Weiterentwicklung des Unternehmens in den kom-menden zehn bis 15 Jahren dar. „Alles, was wir bauen möchten, dient endeffektlich der Standort-sicherung“, betonte Semling. Der-zeit steht das Werk auf einer Flä-

Erweiterung in sein Werk in El-gersweier investieren, 300 neue Arbeitsplätze würden entstehen. Derzeit arbeiten rund 900 Men-schen bei dem Sanitärhersteller im Offenburger Ortsteil, 560 von ih-nen wohnen in einem Radius von zehn Kilometern, mehr als 100 kommen gar direkt aus Elgerswei-er. Von den 44 Auszubildenden, die am 1. September im Unterneh-men begonnen haben, sind eben-falls acht aus Elgersweier.

Neuer Entwurf. Die blaue Fläche zeigt die veränderten Pläne zur Hansgrohe-Werkserweiterung. Rot eingezeichnet der erste Grundriss. Illustration: Hansgrohe

Für Interessierte, die einen Blick in die Produktion von Hansgrohe in Elgersweier werfen möchten, bie-tet der Sanitärhersteller einen Werks-Besuch an. Dieser soll mög-lichst noch vor dem zweiten Mei-nungsforum am 29. Oktober statt-finden. Anmeldungen über die Ortsverwaltung Elgersweier unter der Rufnummer 0781/82-3150 oder per E-Mail ([email protected]).

Werks-Besuch

einblicke

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Page 8: Offenblatt 31/2012

22.9.20128

Badplanung wird konkreterMehr dazu auf der Microsite / Am 4. Oktober nächste Bürgerinformation geplant

der Variante zwei. Sie hätte innen ein 50-Meter-Becken sowie ein Kursbecken, außen ein 25-Meter-Becken. Beispiel drei ist in Rich-tung Sport und Freizeit orientiert. Hier wäre das 50-Meter-Becken weiterhin außen, im Innenbereich ein 25-Meter-Becken. Ein separa-tes Sprungbecken mit Ein-, Drei- und Fünfmeter-Turm ist sowohl bei Beispiel eins wie drei Bestand-teil. Alle Modelle bieten einen an-spruchsvollen ausgebauten Sau-nabereich, da dieser den höchsten Besucherzuwachs erwarten lässt und sich betrieblich rechnet.

Im Schwimmbadbereich sollen die Eintrittspreise bei familien-freundlichen 2,50 bis sechs Euro gehalten weden, im Saunabereich wird der Eintrittspreis etwa zwi-schen 13 und 18 Euro liegen.

Natürlich gibt es bei den Vor-schlägen noch viele Diskussions-punkte und eine Vielzahl von Ver-schiebemöglichkeiten.

nen, die die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) als städtischer Badbetreiber als Kredit aufneh-men müssen, ergibt sich dann die neue Investitionssumme von 26,5 Millionen Euro.

Da heute die Kosten nur ge-schätzt werden können, der Bau aber 2015 bis 2017 erfolgen wird und mit Preisentwicklungen zu rechnen ist, schlägt Kopp zudem vor, in die städtischen Haushalte 2015 bis 2018 vorsorglich fünf Millionen Euro einzustellen. Im Bedarfsfall müsste der Gemeinde-rat über die Freigabe einer Summe entscheiden.

Die drei ausgearbeiteten Badbei-spiele seien allesamt machbar, er-läuterten Bürgermeister Oliver Martini und TBO-Chef Alex Mül-ler. Gerechnet wird mit den Grundkosten (hier sind u.a. Ab-riss und Parkierungsanlage dabei), mit den Investitionskosten für das Grundprogramm sowie zusätzli-chen Investitionen für die optio-nalen Bausteine, die die Ausrich-tung des Bads prägen werden. Nicht eingepreist in diesen Kos-tenplan seien allerdings eine Ver-legung der Stegermattstraße und eine Verschiebung des Bads Rich-tung Bürgerpark.

Beispiel eins ist ein Bad mit ei-nem Freizeit- und Wellnessprofil. Es böte innen wie außen ein 25 Meter-Becken, hier dominiert der Aufenthalts- und Erholungswert durch eine aufgewertete Ausstat-tung. Sport ist der Schwerpunkt

Die Badkommission hat sich am Dienstag intensiv mit den Ange-botsbausteinen sowie dem Kos-tenrahmen für den Badneubau auseinandergesetzt. Darüber in-formierte Baubürgermeister Oli-ver Martini im Pressegespräch am darauffolgenden Tag.

Drei machbare Modelle ver-schiedener Ausrichtung hat die Verwaltung entsprechend den ge-äußerten Wünschen bereits bei-spielhaft zusammengestellt – ein Freizeit- und Wellnessbad, ein rei-nes Sportbad und auch eine Kom-bination aus Sport- und Freizeit-bad. Eine Festlegung gab es aber bislang noch nicht. Die Verwal-tung hat dem Gremium zudem vorgeschlagen, den Kostenrahmen für den Neubau an der Stegermatt-straße um 1,5 Millionen von 25 auf 26,5 Millionen Euro zu erhö-hen. Auch eine Sicherheitsrückla-ge soll vorsorglich als zusätzlicher Puffer für mögliche Preissteige-rungen gebildet werden. Entschei-den muss darüber der Gemeinde-rat. Am Donnerstag, 4. Oktober, wird zu einer weiteren Bürgerin-formation eingeladen.

Dass die Verwaltung die geplan-te Investitionssumme nach oben korrigieren möchte, hat folgenden Hintergrund: In den veranschlag-ten 25 Millionen Euro sind vier Millionen Euro Kosten für den Ab-riss sowie die 18 Millionen für die Grundausstattung des Badneu-baus enthalten. Bei den Zusatzop-tionen, die das eigentliche Profil des Bads bestimmen, könnte es laut Kämmerer Hans-Peter Kopp finanziell eng werden. Deshalb schlagen Kämmerei und Baude-zernat vor, die Verzinsung des Ei-genkapitals von 15 Millionen Eu-ro, das die Stadt für das Bad bereits beiseite gelegt hat, der Investiti-onssumme hinzuzufügen. „Diese 1,5 Millionen Euro waren ur-sprünglich nicht fürs Bad vorgese-hen. Der Gemeinderat muss ent-scheiden, ob sie dazukommen sollen“, macht Kopp aber deutlich. Zusammen mit den zehn Millio-

1,5 Millionen mehr

Findungsprozess

Sport, Wellness oder Freizeit – Welche Ausrichtung soll das Bad haben? Foto: Stadt

Umfangreiche Informationen zu Grundprogramm und Optionen so-wie zu den drei modellhaften Bei-spielen des Badneubaus finden Interessierte auf der Microsite www.offenburger-freizeitbad.de unter „Aktuelles“.

Hier klicken

Microsite

Kaffeehaus-TreffDas Mehrgenerationen-Wohnpro-jekt-Offenburg e.V. lädt am Mitt-woch, 26. September, 15 Uhr, zum Treff in das Café Schillers am Schillerplatz ein. Informationen im Netz unter www.mehrgenerati-onen-wohnprojekt-offenburg.de.

Erste HilfeAm Samstag, 29. September, 8 bis 17.15 Uhr, und Sonntag, 30. Sep-tember, 8 bis 13 Uhr, veranstaltet der Malteser Hilfsdienst einen Ers-te-Hilfe-Grundkurs. Er findet im Pfarrheim Windschläg statt. Kos-ten 35 Euro. Infos und Anmeldung unter Telefon 07 81/936 89 91 oder www.malteser-offenburg.de.

Dino-FeuerwehrDas Bunte Haus bietet zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Of-fenburg, Wache Ost, Brandschutz-erziehung für Kinder im Grundschul-alter an. Die Dino-Feuerwehr startet am Mittwoch, 10. Oktober, 16 bis 17 Uhr. Der Kurs findet 14-täglich statt. Infos und Anmeldung bis 28. September unter 07 81/948 12 69 oder per Mail an [email protected].

Rund ums KindAm Samstag, 29. September, ver-anstaltet der Elternbeirat des Kin-dergartens Weingarten von 10 bis 12 Uhr im Pfarrzentrum Zell-Weier-bach einen Flohmarkt für Kinder-kleider und Spielzeug. Es gibt eine große Auswahl an Kuchen. Der Erlös kommt den Kindergarten-kindern zugute.

Rumänisch-KursDas Seniorenbüro, Kornstraße 3, bietet ab Mittwoch, 26. Septem-ber, eine neue Sprachgruppe „Ru-mänisch für Anfänger“ an. In einer kleinen Gruppe können mittwochs, 9.30 bis 10.30 Uhr, Grundkennt-nisse erlernt werden. Die Teilnah-me ist kostenlos. Anmeldung unter Telefon 07 81/82 22 22.

Deponie geöffnetDie Erdaushubdeponie Zunsweier hat bis 17. November auch sams-tags geöffnet. Grünabfälle können montags, 7.30 bis 12.30 Uhr und 13 bis 16.45 Uhr, sowie samstags, 8 bis 12 Uhr, entsorgt werden.

Kurz Notiert

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22.9.2012 9

kreis Starthilfe, in dem sich ehe-malige Unternehmer und Manager der Region ehrenamtlich für Exis-tenzgründungen engagieren, wür-den erfahrene alte Hasen aus der Wirtschaft den jungen Neulingen unter die Arme greifen. „Damit hat der Technologiepark quasi schon vor 25 Jahren die Ideen von Mehr-generationenhäusern aufgegriffen – nur ohne Übernachtungsmög-lichkeit“, sagte Schreiner.

„In Baden-Württemberg gibt es rund 40 solcher Zentren mit etwa 800 Unternehmen“, erzählte Her-bert Hoffmann, Vorsitzender des Verbands der Baden-Württember-gischen Technologie- und Grün-derzentren. „Aber andere bekom-men das nicht so schön hin wie Sie hier in Offenburg.“

Bruno O. Schwelling, Geschäfts-führer des TPO seit April dieses Jahres, appellierte abschließend an alle, die mit dem Gedanken spielen, sich selbstständig zu ma-chen: „Wenn Sie eine gute Ge-schäftsidee haben, zögern Sie nicht, diese umzusetzen. Wir vom TPO helfen Ihnen gern.“ Dass dies im vergangenen Vierteljahrhun-dert gut funktioniert hat, belegen die Zahlen: So sind doch aus 80 Prozent der TPO-Jungunterneh-mer erfolgreiche Firmen gewor-den. Ohne eine solche Starthilfe schaffen es gerade einmal zehn Prozent der Existenzgründer.

Mit vielen Lobesworten haben Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft 25 Jahre Technolo-giepark Offenburg gefeiert. Festredner Franz Fehrenbach bezeichnete den TPO gar als

„vorbildlich“.In seiner Festrede sprach der

Aufsichtsratsvorsitzende von Ro-bert Bosch über die entscheiden-den Faktoren im globalen Wettbe-werb: „Bei Bosch sind das allen voran Innovation, Effizienz und Kundenorientierung. Aber eben generell auch Zuverlässigkeit, Qualität und Fleiß.“ Doch würde gerade der Begriff „Innovation“ häufig missverstanden: „Das ist oftmals auch ‚nur‘ die einfachere, günstigere Lösung und nicht im-mer nur Hightech.“ Fehrenbach riet den anwesenden Unterneh-mern, sich rechtzeitig darauf einzustellen, dass aufgrund der Nachfrage aus Billiganbietern zu-nehmend Hightech-Wettbewerber würden.

Die lange gewachsenen Bezie-hungsgeflechte in Deutschland, sagte der Bosch-Aufsichtsratsvor-sitzende, seien ein besonderer Standortvorteil. Und der TPO mit seinem engmaschigen Netz sei hier „vorbildlich“.

Auch Offenburgs Oberbürger-meisterin Edith Schreiner, gleich-zeitig Vorsitzende des Stiftungsrats des TPO, nannte das perfekte Zu-sammenspiel von Wirtschaft und Politik das Geheimnis der Grün-derschmiede. Mit dem Arbeits-

„Wir helfen Ihnen“

Fruchtbare VerbindungenDie Gründerschmiede der Ortenau feiert 25. Geburtstag

Seit 25 Jahren bietet der TPO jungen Existenzgründern ein Dach über dem Kopf und jede Menge Erfahrung von alten Hasen. Foto: Heinzmann

68 Vereine stellen ihre Sportangebote in der 17. Ausgabe des Offenburger Sport-Spaß-Heftes vor. Das Kooperationsprojekt der Stadt Offenburg, Barmer GEK und der Offenburger Sportvereine besteht seit 1996 – angesprochen wird jede Alters-gruppe. Ob Tauchen, Segelfliegen, Snooker, Schwertkampf oder die Trendsportart Parkour – bei den 299 Angeboten ist für jeden etwas dabei. Die Hefte liegen im Bürgerbüro, den Stadtteil- und Familienzentren, bei den Ortsverwaltungen und der Barmer GEK zur Mitnahme aus. Außerdem ist es als PDF auf der Homepage www.offenburg.de abrufbar. Karin Brixel (TV Zell-Weierbach), Sabine Huber und Klaus Keller, Abteilung Schule und Sport, sowie Rolf Weber, Barmer GEK (v. l.), präsentierten die Ausgabe in der neuen Sporthalle Zell-Weierbach. Foto: Schoch

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22.9.201210

rums gefasst, das Spielstättenkon-zept wurde verabschiedet, der Salmen erworben, die Oberrhein-halle auf dem Messeglände reali-siert. Die städtische Kultur funk-tioniere mit einem sehr breiten Angebot an genügend innenstadt-nahen Spielorten. Die alte Stadt-halle sei als Spielort schon immer nur von bescheidener Qualität ge-wesen, wies Jopen auf den stets störenden Eisenbahnlärm, das dürftige Foyer und die Bespielbar-keit der Bühne hin. 2000 wurde sie wegen Brandschutzauflagen geschlossen, konnte durch die

eben fertiggestellte Reithalle aber bestens ersetzt werden. Die Reit-halle habe längst eine Ausstrah-lung weit über die Region hinaus, die Bedeutung des Salmen für die deutsche Demokratiegeschichte werde sogar von Basel bis Frank-furt wahrgenommen. Wer sich mit dem Thema Spielstätten befasse, müsse erkennen, dass ein Erhalt der alten Stadthalle in diesem Kontext nicht richtig sein könne.

Oliver Martini ergänzte, dass die alte Stadthalle durch die massiven Umbauten in den 1970er-Jahren den Denkmal-Status verloren habe. Allerdings sei sie ein stadtbildprä-gendes Gebäude mit stadtge-schichtlicher Bedeutung. Der Er-halt sei technisch machbar. Noch nicht geprüft ist, was die Statik nach Entfernung der nachträgli-chen Einbauten noch aushält.

Der Erhalt und eine weitere, wirtschaftlich sinnvolle Nut-zung der alte Stadthalle sind denkbar – eine kulturelle Nut-zung durch die Stadt wird aber ausgeschlossen. Dies erklärten OB Schreiner, Baubürgermeis-ter Martini und Kulturdezernent Jopen in einem Pressegespräch am Dienstag.

Die klare Positionierung der Stadtspitze tritt den Wünschen der Interessengemeinschaft „Pro Er-halt Theater Offenburg“ klar ent-gegen. Diese wirbt mit einer Un-terschriftenaktion für das Gebäude als weitere innenstadtnahe, kultu-relle Spielstätte. „Wir wollen die alte Stadthalle erhalten, wenn eine sinnvolle Nutzung möglich ist“, unterstrich Edith Schreiner. „Wer sie nutzen will, muss die Finanzie-rung allerdings selbst tragen.“ Die Stadthalle als kulturelle Spielstätte ins Auge zu fassen oder etwa ein Technikmuseum zu realisieren, lehnt die Stadt ab. Die Sichtung der 13 Bieterangebote, aus denen im Oktober maximal fünf ausge-wählt werden, die ins Dialogver-fahren kommen, beinhalten auch Vorschläge für eine Integration des Gebäudes in die künftige Bebau-ung des Sparkassenareals, bestä-tigte Oliver Martini.

Die alte Stadthalle keinesfalls mehr kulturell zu nutzen, sei das Ergebnis einer Entwicklung über zwei Jahrzehnte, betonte Chris-toph Jopen. Der Gemeinderat ha-be 1991 den Beschluss für die heutige Ausrichtung des Kulturfo-

Genügend Spielorte

Zukunft offenKulturelle städtische Nutzung ist ausgeschlossen

Alte Stadthalle. Diese Aufnahme entstand zirka 1962. Foto: Stadtarchiv

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VeranstaltungenE

2513

6 OFFENBURG22. September bis 7. Oktober 2012

Auf einer der größten Verbrauchermes-sen im Südwesten bieten rund 500 Aus-steller attraktive Angebote. Erstmals finden in diesem Jahr die Offenburger Energietage auf der Oberrhein Messe statt. Die Stände der Stadt Offenburg und des E-Werks Mittelbaden stehen am 29. und 30. September ganz im Zeichen von Energieeffizienz, Klimaschutz und Elek-tromobilität. Ein E-Bike-Parcours steht für Probefahrten bereit. Referenten des E-Werks Mittelbaden, der Hochschule und der Offenburger Energieagentur halten

Kurzvorträge zu energie- und klimarele-vanten Themen. Ein Klimaquiz mit attrak-tiven Preisen rundet das Programm ab.

Zwölf Länder aus dem gesamten Mittel-meerraum haben sich zu der Sonder-schau „Mediterran“ zusammengefun-den. Weitere Attraktionen sind ein kostenloser Hochseilgarten, Moden-schauen, der Kunsthandwerkermarkt, die Tierhalle, ein Bauernmarkt und die größte Spieleverantstaltung Deutsch-lands: „Baden-Württemberg spielt“. Infos unter www.oberrheinmesse.de.Eintritt:Erwachsene 6 EuroKinder (6 bis 17 Jahre) 2 Euro

29. September bis 7. Oktober10 bis 18 UhrMessegelände

Oberrhein MesseANGEBOTSPALETTEEDLE TROPFEN

Badenova und die Offenburger Wasserver-sorgung laden zum Tag der offenen Tür ein. Spiel, Spaß und Infos zum Thema Trink-wasser stehen im Mittelpunkt dieses Fa-milienevents rund um das Wasserwerk. Um 11 Uhr eröffnet Oberbürgermeisterin

TAG DER OFFENEN TÜR

Offenburger WasserwerkSonntag, 23. September11 bis 17 UhrZähringer Straße 50

Das Weinparadies Ortenau präsentiert vier Tage lang seine köstliche Vielfalt. Die Weinbaubetriebe bieten 200 Weine und Sekte an, darunter viele mit Auszeichnung. Das großzügige Ambiente sowohl auf dem Marktplatz als auch rund um das Histo-rische Rathaus bietet beste Vorausset-zungen für ein stimmungsvolles Weinfest. Auf drei Bühnen gibt es ein abwechslungs-reiches musikalisches Unterhaltungspro-gramm – von der Offenburger Stadtkapel-le, der Borehamwood Brass Band bis zum Miller‘s Blues Orchestra. Am Sonntag wer-den auf dem Bauernmarkt von 13 bis 18 Uhr Köstlichkeiten aus der Region angebo-ten, so gibt es einen Pilzinformationsstand, eine Ausstellung des Bienenmuseums und eine Apfelmosterei. Das Kindertheater der Badenova „Stromsparen – nix leichter als das!“ lädt am Sonntag um 14 Uhr, 15.30 Uhr und 17 Uhr Kinder von vier bis acht Jahren ein, Clown „Stromerchen“ beim

Ortenauer Weinfest

28. September bis 1. OktoberFr 19 bis 1 Uhr, Sa 11 bis 1 Uhr,So 13 bis 23 Uhr, Mo 16 bis 24 Uhr

Veranstaltungen

Hausbau zu helfen. Im „Weinparadies“ im Vinzentiusgarten können über 20 Weine verkostet werden. Der Club Culinaris bietet dazu kulinarische Köstlichkeiten an. Mo-derierte Weinproben finden am am Frei-tag, 21 Uhr, sowie Samstag um 17 Uhr, 19 Uhr und 21 Uhr, statt. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Am letzten Tag des Weinfests, Montag, 1. Oktober, findet von 16 bis 18 Uhr der traditionelle Feierabendhock statt. Bei den Wein- und Gastronomiebetrieben gibt es verschieden Vesperangebote inklu-sive einem Glas Wein für 5 Euro. Musika-lisch wird der Hock von der Countryband Southbound umrahmt. Wie jedes Jahr bieten SWEG und Südwestbus am Freitag und Samstag zusätzliche Bustransfers aus den Umlandgemeinden zum Offenburger Weinfest an. Von 19 Uhr bis 1.30 Uhr sor-gen sie für eine sichere An- und Abreise. Einzelfahrt 2,50/3 Euro, Hin- und Rückfahrt 4/5 Euro. Fahrpläne unter www.sweg.de und www.suedwestbus.de.Das komplette Weinfest-Programm gibt‘s im Internet als Flyer zum Down-load unter www.offenburg.de.

Edith Schreiner die Veranstaltung, an-schließend gibt es einen Kurzvortrag von Dipl.-Ing. Klaus Rode zum Thema „Wasser für Offenburg heute und morgen“. Ab 12 Uhr werden geführte Rundgänge durch das Wasserwerk angeboten. Für Snacks, Kaf-fee und Kuchen sowie Erfrischendes aus der Trinkwasserbar sorgen die Bürgerge-meinschaft Nord-Ost e.V. und das Team „Zum Piratennest“.

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ÜberblickOhne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 22.9.

➜ Flohmarkt, Kindergärten Zunsweier, 9 – 13 Uhr, Festhalle Zunsweier➜ Ausflug nach Mulhouse im Elsass, Bürgergemeinschaft Uffhofen, Abfahrt: 10 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1➜ Schnuppertag: Teste Dein Traum-instrument, ab 10 Uhr, Musikschule➜ Kostenlose Stadtführung: Innen-stadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwin-gerpark/Dionysos➜ Herbstflohmarkt am Gifiz, Freundes-kreis Dahshur, SFZ Uffhofen, 11 – 16 Uhr, Strandbad Gifizsee, Platanenallee➜ Kunst: Offenes Atelier, Peter Link, 11 – 17 Uhr, Mozartstraße 7 (auch 23.9.)➜ Kunst: Offenes Atelier, Beate Roh-wetter, 11 – 17 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b (auch 23.9.)➜ Painted Wheels – BMX-, Spray- und Skate-Jam, 11 – 18 Uhr, Skatepark Gifizsee, Uffhofen➜ Offene Werkstatt: Man nehme eine Prise Kunst – Anke Doberauer, 14 Uhr, Städtische Galerie, Kulturforum➜ KlangraumKonzert, Bezirkskantorat Offenburg, 19 Uhr, Auferstehungskirche, Hölderlinstraße 1➜ KUSS – KUlturSaisonStart: Don Juan, oder: die Seele des Mannes, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52➜ Konzert: Les Chambords, Rock n‘ Roll, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c➜ Konzert: Zipflo Reinhard & Dubli-ner Allstars Jazz Formation, Jazz, 21 Uhr, Dubliner, Weingartenstraße 47➜ Abtanzen mit DJ Los Mayos feat GIZMO, 361°, 22.30 Uhr, Spitalkeller

SOnntaG, 23.9.

➜ Wanderung rund um Schutterwald, Schwarzwaldverein Offenburg, 8.45 Uhr, Treffpunkt: Carl-Blos-Straße, Parkplatz Aldi➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwoh-nergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a(findet wöchentlich statt)➜ Frühschoppen, Einwohnergemein-schaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a(findet wöchentlich statt)➜ Tag der offenen Tür: Offenburger Wasserwerk am Sägeteich, 11 – 17 Uhr, Zähringer Straße 50➜ Filmkunst im Forum: Grundeinkom-men – Ein Kulturimpuls, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 24./25.9., 20 Uhr)➜ KUSS – KUlturSaisonStart: Kurz-führung durch die Ausstellung von Anke Doberauer, Kinderprogramm Katzen!, 14 Uhr, Städtische Galerie➜ KUSS – KUlturSaisonStart: Stadtbi-bliothek – Tag der offenen Tür, 14 –

18 Uhr, Weingartenstraße 32➜ Musik-Café, SFZ Innenstadt, 14 – 17 Uhr, rund ums Billet'sche Schlösschen im Bürgerpark, Stegermattstraße➜ 1. Stauden-Tauschmarkt, 15 – 16.30 Uhr, Dreschschopf, Kreuzwegstraße Elgersweier

mOntaG, 24.9.

➜ Seniorentanz – beschwingter Grup-pentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 Uhr, Evangelische Stadt-kirche, Poststraße 16➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnerge-meinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a➜ Seniorenkegeln, 14.30 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld➜ Gymnastik für Damen, Einwohnerge-meinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a➜ Offene Strick- und Nähwerkstatt, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 16a➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweier-straße 9 (findet auch donnerstags statt)➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Wald-bachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Comedy: Hetz mich nicht, Sascha Grammel, 20 Uhr, Oberrheinhalle

DienStaG, 25.9.

➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Seniorenkaffee, Pfarrgemeinderat, 15 Uhr, Von-Dürfeld-Saal, Waltersweier➜ Kunst: Ein Nachmittag mit Frau von H. – Anke Doberauer, 15 Uhr, Städtische Galerie, Kulturforum➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begeg-nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begeg-nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a➜ Diskussionsrunde: 3. Ortenauer Bahngipfel, 18 Uhr, Salmen➜ Einführungskurs: Freie Software und Linux, 18 – 19.30 Uhr, Stadtteil- und Famili-enzentrum Innenstadt, Treff im Park, Steger-mattstraße 16a, Anmeldung unter Telefon 07 81/93 22 86 11 (6 Termine)➜ Leben Krebs Leben/Abschlussveran-staltung „Faire Biketour“ – Vortrag: Fair einkaufen als Baustein einer nachhal-tigen Lebensweise, 19 Uhr, Weltladen Regentropfen, Lange Straße 19➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zährin-ger Straße 61➜ Philosophisches Café, 20.30 Uhr, KiK,

Weingartenstraße 34c, Kulturorum

mittwOch, 26.9.

➜ Seniorenwanderung ins Glottertal, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 25.9. unter Tele-fon 07 81/82 22 22➜ Frühstückstreff für Eltern in Nordost, 9 – 11 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Prinz-Eu-gen-Straße 4➜ Kurs: Geistig fit bis ins hohe Alter – Mentales Aktivierungstraining, 9.15 – 11 Uhr, Bildungszentrum Offenburg, Straß-burger Straße 39 (4 Termine), Anmeldung unter Telefon 07 81/92 50 40➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr, 9.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8➜ Offener Computerraum, 10 – 12 und 17 – 19 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Ste-germattstraße 16a ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche, Kreuzkirchstraße➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Kunst im Blick – Anke Doberauer, 15 Uhr, Städtische Galerie, Kulturforum➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemein-schaft Offenburg-Hildboltsweier, 16 – 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemein-schaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a➜ Konzert: Herrn Stumpfes Zieh- und Zupfkapelle – Das Beste aus 20 Jahren, 20 Uhr, Reithalle, Kulturforum➜ Kommunales Kino: Alpen, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c, Kulturforum

DOnnerStaG, 27.9.

➜ Fahrt zur Wilhelma in Stuttgart, Schwarzwaldverein Offenburg, 7.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg➜ Kurzführung: Kulturpause – Offen-burgs erstes Industrieviertel: Mühl-bach, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Kulturforum➜ Spielenachmittag, 15 – 17 Uhr, Stadt-teil- und Familienzentrum Oststadt, Grim-melshausenstraße 30➜ Filmgespräch: Citizen Kane, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule➜ Vortrag: Naturheilkundliche Behand-lungsmaßnahmen bei Krebserkran-kungen, 19 Uhr, Audatorium, St. Josefskli-nik, Weingartenstraße 70➜ Seminar: Zeit haben – Wege zu einem Leben ohne Hektik und Stress, 19.45 – 21.45 Uhr, Bildungszentrum Offen-burg, Straßburger Straße 39 (auch 11.10.), Anmeldung unter Telefon 07 81/92 50 40➜ Lesung: Schutzpatron – Kluftingers neuer Fall, Klüpfel & Kobr, 20 Uhr, Reithalle

Kunst

21. September bis 16. NovemberSFZ am MühlbachVogesenstraße 14a

portrait!Harald und Petra KochWährend den Öffnungs- und Veranstaltungszeiten

Bis 7. OktoberStädtische GalerieAmand-Goegg-Straße 2

Anke DoberauerMalereiÖffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So, 11 – 17 Uhr

Bis 12. Oktober„Kunst kommt“ insPaul-Gerhardt-WerkLouis-Pasteur-Straße 12

Mitten im LebenEllen VetterÖffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr

Bis 14. OktoberKünstlerkreis OrtenauGalerie im ArtforumOkenstraße 57

ZwiegesprächChristine Gläser – Malerei/SchnitteÖffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa + So 14 – 17 Uhr

Bis 18. OktoberKunstagentur artundsoMoltkestraße 14

Ute FaberÖffnungszeiten: Do 17 – 20 Uhr und nach Vereinbarung unter Telefon 07 81/919 08 91

Bis 21. OktoberMuseum im RitterhausRitterstraße 10

When I was youngVom Tanztee zum Open Air FestivalÖffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr

Bis 26. Oktober„Kunst kommt“ insAenne-Burda-StiftKornstraße 2

„stille Bilder – bewegte Bilder“Hans-Hellmut TreeckÖffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 15 Uhr

Bis 24. NovemberDer GoldmannRitterstraße 4

Attila EisenschwertÖffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr

Page 13: Offenblatt 31/2012

ÜberblickOhne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

DOnnerstaG, 4.10.

➜ Kurs für Kinder von 7 – 10 Jahren: Glasmalwerkstatt, 15 Uhr, Treffpunkt: Mu-seum im Ritterhaus, Ritterstraße 10➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Kulturforum➜ Marionetten-Theater: Die kleine Hexe, Cinderella-Bühne, 16 Uhr, Theaterzelt am Rammersweierer Kreisel➜ Erlebnis-Stadtführung mit Weinprobe, 17 Uhr, Treffpunkt: Museum im Ritterhaus, Anmeldung unter 0781/82-2577 oder [email protected]➜ Clubabend, Square-Dance-Club, 20 Uhr, Waldbachschule, Vogesenstraße 30

FreitaG, 5.10.

➜ 3. Oberrheinisches Tribal-Festival, ganztags, Reithalle (bis 7.10.), Infos unter www.tribal-festival.jimdo.com➜ Marionetten-Theater: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, Cinderella-Bühne, 16 Uhr, Theaterzelt am Rammerswei-erer Kreisel➜ Werkstattkurs für Kinder von 10 – 14 Jahren: Große Tongefäße nach Vorbildern aus der Antike, 16 –17.30 Uhr, Kunstschule (4 Termine)➜ Lesewerkstatt: Nachdenken über Krebs, fmgz, 17 – 18.30 Uhr, Hindenburg-straße 28➜ Radtour rund um Offenburg, RMSV Windschläg, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Vereins-heim, Oberrothweg➜ Kulturabend: Goldener Oktober "Abend wird es wieder", AG Kultur und SFZ Albersbösch, 19 Uhr, Erlösergemeinde, Saal, Wichernstraße 6➜ Stammtisch, Schwarzwaldverein Offen-burg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44➜ Erlebnisführung: Mit Muse durchs Museum, 19.30 Uhr, Museum im Ritter-haus, Ritterstraße 10➜ Theater: Getürkt, BAAL novo/Theater Bonn, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52➜ Konzert: Adjiri Odametey, afrika-nische Weltmusik, 21 Uhr, KiK, Weingar-tenstraße 34c, Kulturforum

samstaG, 6.10.

➜ Workshop: Achtsamkeit – Im Hier und Jetzt leben!, fmgz, 9.30 – 11.30 Uhr, Hindenburgstraße 28➜ Kostenlose Stadtführung: Judenbad, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90➜ Offene Werkstatt: Man nehme eine Prise Kunst...Anke Doberauer, 14 Uhr, Städtische Galerie, Kulturforum➜ Herbstflohmarkt, Förderverein KiJu Griesheim, 14 Uhr, Gottswaldhalle Gries-heim, Zum Gottsacker 4a➜ Marionetten-Theater: Pettersson und Findus, Cinderella-Bühne, 16 Uhr, Theater-

➜ Deutsch-Spanischer Stammtisch: Tertulia espagnola, 20 Uhr, KiK, Wein-gartenstraße 34c, Kulturforum➜ Clubabend, Square-Dance-Club, 20 Uhr, Waldbachschule, Vogesenstraße 30➜ Konzert: Jukebox Gypsy, Folk, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße

FreitaG, 28.9.

➜ Frauen singen Lebenslieder, fmgz, 19.30 – 21 Uhr, Hindenburgstraße 28➜ Konzert: miXendorp, Blues & Beat, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße➜ Salsa Dance Night, 20.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c➜ Abtanzen mit DJ Wurm, 361°, 22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße

samstaG, 29.9.

➜ Ausstellungseröffnung: Louis G. Busman – „so“, 10 – 13 Uhr, Galerie Ha-gen, Schlossergasse 20➜ Oberrhein Messe, 10 – 18 Uhr, Messegelände ( bis 7.10.)➜ Offenburger Energietage, 10 – 18 Uhr, Halle 1b, Messegelände (auch 30.9.)➜ Kostenlose Stadtführung: Gewöl-bekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90➜ Offene Werkstatt: Man nehme eine Prise Kunst...Anke Doberauer, 14 Uhr, Städtische Galerie, Kulturforum➜ Flohmarkt rund ums Kind, 15 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30➜ Abtanzen mit DJane Cane, 361°, 21 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße

sOnntaG, 30.9.

➜ Ausflugsfahrt zur Burgruine Fleckenstein, Naturfreunde Offenburg, Infos sh. Tagespresse➜ Wanderung im Donautal, Schwarz-waldverein Offenburg, 7.45 Uhr, Treff-punkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg➜ Finissage mit Führung: Fernweh – Große Reisen und ihre Souvenirs, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus➜ Filmkunst im Forum: Sons of Nor-way, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 1./2.10., 20 Uhr)➜ Radtour: Erntedank-Tour „Vesper“, RSV Offenburg, 13.30 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz im Bürgerpark➜ Konzert für Amazonien: Grupo Sal, 361°, 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52➜ Konzert: Jugendsinfonieorchester, Philharmonie am Forum, 19 Uhr, Reithalle

mOntaG, 1.10.

➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadt-teil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8➜ Mittagsgebet: Atem holen am An-

fang der Woche, 12.15 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnerge-meinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a➜ Seniorenkegeln, 14.30 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld➜ Gymnastik für Damen, Einwohnerge-meinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a➜ Offene Strick- und Nähwerkstatt, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 16a➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweier-straße 9 (findet auch donnerstags statt)➜ Leben Brustkrebs Leben – Gottes-dienst: „Aktion Lucia“ – gemeinsam Zeichen setzen! Achtsam will ich Dir begegnen ..., 19 Uhr, Klinikkapelle, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Wald-bachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Clubabend, Campingfreunde Offenburg, 20 Uhr, Feldschlössle, Fliederweg 1➜ Film: Love Life, fmgz, 20.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

DienstaG, 2.10.

➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Senioren-Nachmittag: Goldener Ok-tober, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 Uhr, Jergerheim, Tulpen-weg 16a➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begeg-nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begeg-nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zährin-ger Straße 61

mittwOch, 3.10.

➜ Offener Computerraum, 10 – 12 und 17 – 19 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Ste-germattstraße 16a➜ Atem holen – City-Messe, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche, Kreuzkirchstraße➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemein-schaft Offenburg-Hildboltsweier, 16 – 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Marionetten-Theater: Pettersson und Findus, Cinderella-Bühne, 16 Uhr, Theater-zelt am Rammersweierer Kreisel➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemein-schaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK, Weingartenstra-ße 34c, Kulturforum

zelt am Rammersweierer Kreisel➜ Herbstfest, Bürgervereinigung Nord-west, ab 16 Uhr, Grillplatz➜ Tango-Practica, 20 Uhr, Tango-Sa-lon, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c➜ Konzert: Modi vivendi, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52➜ Konzert: Tango Transit, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße➜ Abtanzen mit DJ Wurm & DJ Sté-phane, 361°, 22.30 Uhr, Spitalkeller

sOnntaG, 7.10.

➜ Wanderung auf dem Brotweg El-zach-Yach, Schwarzwaldverein Offen-burg, 8.45 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg➜ Marionetten-Theater: Pippi im Ta-ka-Tuka-Land, Cinderella-Bühne, 11 + 16 Uhr, Theaterzelt am Rammersweierer Kreisel➜ Finissage mit Führung: Anke Do-berauer, 11 Uhr, Städtische Galerie➜ Familienführung: Hereinspaziert!, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus➜ Filmrundreise: Medizin der Maya , fmgz, 15 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c➜ Konzert: Weltklassik am Klavier – Marina Baranova spielt Schumann!, 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52➜ Konzert: Ganes, Pop/Rock, 19 Uhr, Reithalle, Kulturforum

Für die nächste Ausgabe des Veranstal-tungskalenders am 6. Oktober 2012 benö-tigen wir Ihre Terminmeldungen bis spä-testens 28. September.redaktion OFFenBLattTel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82E-Mail: [email protected]

Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter

stichwOrt

Vortrag

Dienstag, 25. September19 UhrWeltladen Regentropfen, Lange Straße 19

Fair einkaufen Seit 5. Juni radelt Frank Herrmann durch Deutschland und hält Vorträge zum Thema „Fair einkaufen“. Die Abschlussveranstal-tung nach seiner 4444 Kilometer langen „Fairen Biketour“ findet in Offenburg statt. Er präsentiert Beispiele mit eigenen Bildern aus Lateinamerika und Afrika, gibt einen Überblick über neue Entwicklungen im Fairen Handel und geht auch auf die The-men „Fair Reisen“ und „Faire Geldanlagen“ ein. Eintritt frei, Spenden willkommen.

Page 14: Offenblatt 31/2012

Samstag, 27. OktoberEinlass 14 Uhr, Beginn 15 UhrReithalle

Auch dieses Jahr findet der beliebte Hip Hop und Streetdance Contest statt. Tanzgruppen im Alter von 14 bis 21 Jahren mit mindestens drei Personen treten vor einer Jury auf, welche die Auftritte bewer-tet und den Dance Award 2012 vergibt.

Vorankündigung

Hip Hop Dance Award 2012Wer mitmachen möchte, kann sich bis zum 20. Oktober beim Stadtteil- und Familien-zentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a, 77652 Offenburg, Telefon 07 81/6391 8816, E-Mail [email protected], anmel-den. Anmeldebogen zum Download unter www.buntes-haus-offenburg.de.

Eintritt 2,50 Euro

PaletteOhne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 UhrStädtische GalerieAmand-Goegg-Str. 2/KulturforumGeöffnet: Di, Do, Fr 13–17 UhrMi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Museum im Ritterhaus

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Öffnungszeiten:Di – Fr 11 –19 Uhr, Sa 10 –13 Uhr(montags geschlossen)

Stadtbibliothek Offenburg

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300www.kunstschule-offen-burg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Kunstschule Offenburg

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Volkshochschule Offenburg

Weingartenstraße 34b77654 OffenburgTelefon 0781/9364-100www.musikschule-offenburg-ortenau.deÖffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Musikschule Offenburg/Ortenau

Jeden Samstag, 10 Uhr, haben Interessier-te die Möglichkeit, Offenburg bei kosten-losen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine:22. September: Innenstadt, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos29. September: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Haupt-straße 906. Oktober: Judenbad, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90

Für Gruppen können ganzjährig Stadtfüh-rungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organi-siert werden.

Infos: Museum im Ritterhaus, Ritter-straße 10, Telefon 07 81/82-24 60, per E-Mail museums-pä[email protected] oder im Internet unter www.offenburg.de.

Offenburg entdecken

StadtGeSchichte

Melodien

Rathaus-GlockenspielDas Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wech-sel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im September sind folgende Stücke zu hören:

täglich, 11.50 UhrBadner LiedDie Gedanken sind freitäglich, 17.50 UhrHeckerlied (Wenn die Leute fragen)Es blüht im Lande Badensamstags, 9.50 UhrÜb‘ immer Treu und RedlichkeitFrisch auf, zur Weise von Marseille

Im Oktober erklingen folgende Melo-dien:

täglich, 11.50 UhrEin Jäger aus KurpfalzBunt sind schon die Wäldertäglich, 17.50 UhrAuf, auf zum fröhlichen JagenEs steht eine Mühle im Schwarzwälder Talsamstags, 9.50 UhrAm Brunnen vor dem ToreJetzt gang i ans Brünnele3. Oktober (Tag der deutschen Ein-heit)11.50 Uhr Nationalhymne17.50 Uhr Europahymne

Eine große Kiste hölzerne Stars hat das Marionettentheater „Cinderella-Bühne“ bei der Torunee mit seinem bunten Thea-terzelt dabei. Klassiker der Kinderliteratur stehen auf dem Spielplan und begeistern das junge Publikum. Schon Kult sind die Abenteuer von Pippi Langstrumpf, dem stärksten Mädchen der Welt, mit ihrem Pferd „Kleiner Onkel“ und ihrem Äffchen

kinder

Marionetten-Theater3. bis 7. Oktober16 UhrTheaterzelt, Moltkestraße Ecke Rammersweierstraße

„Herr Nielson“. Außerdem dürfen Jim Knopf, Pettersson und Findus und die klei-ne Hexe nicht im Programm fehlen. Durch die live gesprochenen Figuren sind die Kinder in das Geschehen einbezogen, so-dass ein ständiger Dialog entsteht. 3.10., Pettersson und Findus4.10., Die kleine Hexe5.10., Jim Knopf und Lukas der Lokomotiv-führer6.10., Petterson und Findus7.10., Pippi im Taka-Tuka-Land (auch 11 Uhr)EintrittKinder 6 Euro/Erwachsene 7 Euro

Page 15: Offenblatt 31/2012

22.9.2012 15

Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A1. Vorhaben: Hygienematerial und Leihspender Rahmenvereinbarung nach § 4 EG VOL/A2. Auftraggeberin: Stadt Offenburg, Fachbereich Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz, Abteilung Gebäudemanagement Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Sachbearbeiter: Thomas Fehninger Telefon 07 81/82-25 46, Fax 07 81/82-76 30 E-Mail: [email protected]. Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung nach VOL/A, zugleich EU-weite Ausschreibung4. Ort der Ausführung: Offenburg Kernstadt und Ortsteile5. Art und Umfang der Leistung: Los 1: Bereitstellung der Leihspender und

Lieferung von papierhaltigem und chemischem Hygienematerial

Los 2: Lieferung von sonstigem Reinigungs-material; Geschätzter Gesamtwert über die Gesamtlaufzeit der Rahmenvereinbarung: 941 000 Euro ohne MwSt.

6. Lose: Zwei – siehe Ziffer 57. Ausführungsfrist: März 2013 bis Februar 20178. Angebotsausgabe und Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Einreichungs- bzw. Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, Eröffnungsstelle: 77654 Offenburg, Zimmer 125, Telefon 07 81/82-22 59 oder 82-23 16, Fax 07 81/82-75 13 E-Mail: [email protected] oder [email protected]. Entgelt für die 10 Euro je Doppelfertigung Angebotsunterlagen: einschließlich Postversand Zahlung: bar, per Verrechnungsscheck oder

Überweisung auf das Konto Nr. 34116, BLZ 664 500 50, Sparkasse Offenburg/Ortenau.

Eine Entschädigung wird nicht erstattet.10. Planeinsicht/Auskünfte: siehe Ziffer 211. Sprache: Deutsch12. Angebotseröffnung: 8. November 2012, 10 Uhr, Ort siehe Ziffer 813. Sicherheiten: nein14. Zahlungsbedingungen: nach § 17 VOL/B und den besonderen und zusätzlichen Vertragsbedingungen15. Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend Bietergemeinschaft: mit bevollmächtigtem Vertreter16. Nachweis der Etwaige geforderte Eignungsnachweise sind Bietereignung: in den Vergabeunterlagen genannt.

Die Vergabestelle behält sich vor, Auskünfte beim Gewerbezentralregister einzuholen.

17. Ablauf der Zuschlagsfrist: 15. Januar 201318. Sonstige Angaben: Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist die Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe, Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe.

Amtlicher TeilÖffentliche Bekanntmachungen

und Ausschreibungen

JahreshauptversammlungDer Förderverein Theodor-Heuss-Realschule lädt am Donnerstag, 11. Oktober, 19.30 Uhr, im Musikzimmer der Theodor-Heuss- Realschule, Vogesenstraße 16, zur Jahreshauptversammlung ein.

Die Tagesordnung:

Grußworte• Vorstandsbericht• Kassenbericht• Bericht der Kassenprüfer• Entlastung der Kasse und Vorstand• Anträge, Fragen und Wünsche• Schlusswort•

BezirksleiterMathias Hoferer BezirksleiterThomas Bierhinkel

BezirksleiterMarkus Hellmuth FinanzberaterAngelo Kopf

LBS BeratungsstelleHauptstr. 2577652 OffenburgTel. 0781 - 932293

Page 16: Offenblatt 31/2012

22.9.201216 Special im

Während seiner siebenjährigen Amtsperiode muss der bevoll-mächtigte Bezirksschornsteinfeger in jedem Haus zweimal eine Feu-erstättenschau durchführen. Dabei begutachtet er alle im Haus vorhan-denen Feuerstätten und erstellt einen kostenpflichtigen Feuerstät-tenbescheid. (txn-p)

facher. Denn der qualifizierte Fachbetrieb optimiert die Einstel-lungen der Heizanlage, führt dann die Prüfung durch und schickt den Prüfbericht an den Bezirksschorn-steinfegermeister, der weiterhin die hoheitlichen Rechte für alle Kontrollarbeiten besitzt. Dazu ge-hört auch die Feuerstättenschau.

Reparatur beauftragen. Anschlie-ßend kam der Kehrmeister zur erneuten Abnahme, was für den Hausbesitzer einen finanziellen Mehraufwand bedeutete.

Ab 2013 wird es für Hausbesit-zer, die mit einem entsprechend qualifizierten SHK-Fachbetrieb zusammenarbeiten, deutlich ein-

Frei Wahl: Wer Ihre Heizungsanlage wartet, können Sie bald selbst entscheiden. Foto: ZVSHK/fotolia

Die Aufhebung des Kehrmono­pols zum 1. Januar 2013 bietet Hauseigentümern viele positive Veränderungen. Wer beispiels­weise mit seinem Schornstein­feger unzufrieden ist, kann nun auf die Dienste eines anderen qualifizierten Unternehmens zurückgreifen.

Bisher war es üblich, dass der Bezirksschornsteinfegermeis-ter den Tag seines Kontrollbesu-ches selbst festlegte. Der Haus-eigentümer fand nur eine Nachricht in seinem Briefkasten und musste dem Kehrmeister entsprechend Zugang zu seiner Wohnung ver-schaffen. Vertraut der Hausbesitzer nun anfallende Schornsteinfeger-arbeiten einem qualifizierten SHK-Fachbetrieb an, profitiert er von persönlichen Terminabsprachen.

Zusätzlich erspart sich der Haus-inhaber Doppelbesuche. Bisher kam der Bezirkskehrmeister vor-wiegend zur Kontrolle der Heizan-lage. Das Kehren des Schornsteins überließ er oft einem Gesellen, der häufig an einem anderen Tag kam. Stellte der Meister einen Mangel an der Heizanlage fest, musste der Betreiber ein Unternehmen mit der

Das Kamin-Monopol fälltAb 2013 dürfen Betriebe der Sanitär­, Heizungs­ und Klimatechnik Wartungsarbeiten an der Heizanlage durchführen

Bauen & wohnenFoto: Rensch-Haus/txn-p

Aufsicht: Die SHK-Betriebe übernehmen auch die Erstellung der Prüfberichte und übermitteln sie an den Bezirksschornsteinfegermeister. Foto: ZVSHK/fotolia

Page 17: Offenblatt 31/2012

22.9.2012 17Special im

badenova.de

Energiewende. Hier undjetzt.

Mit grüner Energie fürein prima Klima. Typischbadenova –wir tun was.Tag für Tag.

Ist Ihr Haus winterfest?Der Sommer geht zu Ende und der Herbst kommt mit großen Schrit-ten auf uns zu. Jetzt ist die ideale Zeit, um sein Heim winterfest zu machen. Vor allem mögliche Schwachstellen an Fenstern und Türen sollte man beheben. Denn wer veraltete Scheiben und Fens-terrahmen austauscht, spart kost-bare Heizenergie, schützt das Kli-ma und senkt den CO2-Ausstoß. So leiten neue Fenster mit Wärme-schutzverglasung im Vergleich zu einer Einfachverglasung bis zu 75 Prozent weniger Energie nach au-ßen. Mit modernen und gut isolierten Fenstern verbessert sich das Raumklima erheblich und es gibt keine Zugluft mehr. Außerdem spricht ein besserer Lärmschutz ebenfalls für eine Modernisierung von Fenstern und Türen.

Im Idealfall erfolgt der Aus-tausch gemeinsam mit der Däm-mung der Fassade, denn neue Fenster können in einer alten Fas-sade Schimmelbildung begünsti-gen. Ein optimales Ergebnis wird erreicht, wenn die Dämmung der anliegenden Wände und die Kon-

struktion der Übergänge berück-sichtigt werden.

Wie gut eine Fensterscheibe iso-liert, lässt sich an ihrem Wärme-durchgangskoeffizienten, kurz U-Wert, erkennen. Ein niedriger U-Wert bedeutet eine hohe Ener-gieeinsparung. Je nach Fenster-modell kostet der Einbau neuer, energiesparender Fenster zwi-schen 200 Euro und 400 Euro pro Quadratmeter.

Wer veraltete Fenster austauscht kann öffentliche Förderung in

Anspruch nehmen. Dabei reicht die Bandbreite der För-dervarianten von

Zuschüssen für eine Energiebera-tung über zinsgünstige Darlehen oder direkte Zuschüsse der KfW-Bank bis hin zu Programmen der Länder, Kommunen und der regi-onalen Energieversorger.

Tipp: Badenova hat im Internet unter badenova.de/energie-sparen praxisnahe und hilfreiche Infor-mationen und Tipps rund um das Thema Fördermittel für ener-getische Maßnahmen, Energie-sparen und Energieeffizienz zu-sammengestellt.

Maßarbeit: Beim Einbau neuer Fensterscheiben ist Präzision Pflicht. Denn nur perfekt sitzende Fenster sparen auch Energie. Foto: badenova

Tipps zur Förderung unter www.badenova.de

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In dieser Ausgabe finden Sie folgende Beilage:

Stadt Offenburg zum Energietag

Beilagenhinweis

Page 18: Offenblatt 31/2012

22.9.201218 Special im

Gel für die WändeRisse und kleine Abplatzungen sind oft die ersten Anzeichen da­für, dass Wände und Mauern feucht sind. Denn drückt das Wasser von außen gegen das Ge­bäude, ist die Bausubstanz be­droht, weil die Feuchtigkeit mit den darin enthaltenen Erdsalzen von unten aufsteigt und langfristig Putz, Ziegel, Mörtel, Holz, Stein und Beton schädigt.

Wenn eine Freilegung des Ge­bäudes für eine nachträgliche Abdichtung zu teuer ist oder nicht infrage kommt, weil Außen­anlagen geschützt oder Denk­malschutzbestimmungen beach­tet werden müssen oder es sich um eng bebaute Innenstadtbereiche

handelt, gibt es verschiedene Mög­lichkeiten der Innenabdichtung.

Eine Horizontalsperre mit Ac­rylat­Gel bietet eine dauerhafte Hilfe gegen die Feuchtigkeit. Dazu wird ein horizontaler Gürtel von Bohrkanälen im Mauerwerk gelegt. Das in diese Kanäle einge­brachte Material verdrängt die Feuchtigkeit – und zwar bis in

die kleinsten Risse und Hohlräu­me. Getifix Abdichtungsexperte Olaf Händeler wählt die Abstände und Größe der Bohrlöcher nach dem Zustand, nach den verwen­deten Baustoffen und nach ihrem Durchfeuchtungsgrad aus. „Die Horizontalsperre breitet sich dann gleichmäßig im Mauer­werk aus und bildet eine dauerhaf­te, wasserundurchlässige Feuch­tigkeitssperre.“

Damit wird ein weiteres Aufstei­gen von Feuchtigkeit nachhaltig verhindert. „Auch wenn das Mau­erwerk schon sehr stark durch­feuchtet ist, kann eine Horizontal­sperre problemlos eingesetzt werden und die Wände wieder trockenlegen“, berichtet Hände­ler. „Der Vorteil bei einer Horizon­talsperre mit dem Getifix Acrylat­Injektionsgel liegt unter anderem darin, dass kostspielige Mauer­trocknungen im Vorfeld ebenso unnötig sind wie die aufwendigen Bestimmungen des Durchfeuch­tungsgrades. Dies spart Zeit und damit natürlich auch Kosten für die Kunden.“

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sen und welche Förderprogramme zur Verfügung stehen.

Eine interaktive Handwerker-suche hilft außerdem dabei, einen SHK-Fachbetrieb vor Ort zu finden und sich ein konkretes An-gebot zur Heizungsmodernisie-rung einzuholen. (txn-p)

haben die Heizgeräteindustrie und die Erdgaswirtschaft jetzt die Akti-on für Heizungsmodernisierung ins Leben gerufen. Unter www.moderne-heizung.de kann jeder in drei einfachen Schritten erfahren, wie viel Energiekosten sich durch einen Kesseltausch einsparen las-

ren lassen. Durch die geringen In-vestitionskosten und die hohe Energieeinsparung amortisiert sich eine Heizungsmodernisierung da-her bereits nach wenigen Jahren.

Da sich viele Haushalte mehr Informationen zum Thema Hei-zungsmodernisierung wünschen,

Guter Rat Fachbetriebe vor Ort geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Heizung modernisieren können. Foto: IEU/txn-p

Die Energiewende wurde viel diskutiert, ist politisch beschlos-sen und stellt Immobilienbesit-zer vor Herausforderungen. Aber sie bietet auch viele Vorteile: Wer seine veraltete Heizungsanlage austauscht, unterstützt aktiv den Klimaschutz und reduziert seine Heizkosten erheblich.

Dennoch steht Deutschland im Modernisierungsstau. Auf die Fra-ge nach den Gründen gibt die re-präsentative Befragung der Initiati-ve Erdgas pro Umwelt (IEU), der Modernisierungskompass 2012, Antwort. Hauptargument dafür, dass sich so viele Haushalte gegen einen Kesseltausch entscheiden: Der alte Kessel funktioniert noch.

Dabei hat schon der Moderni-sierungskompass vom Vorjahr nachgewiesen, dass sich mit dem Wechsel zu moderner Erdgas-Brennwerttechnik und der Kombi-nation mit Solarthermie bis zu 40 Prozent der Energiekosten einspa-

Energiewende im eigenen ZuhauseEin Austausch der Heizung lohnt sich doppelt: Moderne Anlagen schonen die Umwelt und senken die Kosten

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22.9.201220 Special im

schlechte Nachricht: Eine Tritt­schalldämmung sollte auf der Ver­ursacherseite eingebaut werden, also beim Nachbarn. Für jene, die sich vom Lärm belästigt fühlen, heißt es daher, sich entweder mit dem Vermieter oder – bei Eigen­tumswohnungen – mit den Nach­barn direkt zu einigen.

Bewährt haben sich Trocken­estrich­Systeme. Hierbei kommen Estrich­Waben zum Einsatz, in die eine spezielle Schüttung kommt. Das Ganze wird dann mit Estrich­Elementen abgedeckt und ist nach 24 Stunden begehbar. Durch die Schüttung erhält die Konstruktion die nötige Masse, um große Teile des Trittschalls zu schlucken. Wich­tig dabei ist der sogenannte Rand­dämmstreifen, der an den Zimmer­wänden in Bodenhöhe angebracht wird und den neuen Estrich­Fuß­boden von den Wänden akustisch entkoppelt. Geschieht dies nicht, sucht sich der Schall seinen Weg durch die Wände. (txn­p)

heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht.

Die gute Nachricht: Es gibt Sys­teme, mit denen sich der Schall­schutz der alten Decken relativ problemlos verbessern lässt. Die

dann nicht, wenn in Altbauten keine oder nur unzureichende Schallschutz­Maßnahmen umge­setzt wurden. Bei vielen alten Holzbalkendecken beispielsweise wird der Trittschallschutz den

Ob Groß, ob Klein: Ein Schallschutz dämpft den Lärm. Foto: Fermacell/txn-p

Wer in einem hellhörigen Haus die Mitbewohner und Nachbarn nicht permanent stören möchte, muss leise sein. Aber: Ständig auf die anderen Rücksicht neh-men zu müssen, schadet dem eigenen Wohnkomfort. Daher empfiehlt es sich, „lautstarke“ Holzfußböden mit einer nach-träglichen Trittschalldämmung zu entschärfen

Nachbarschaft ist eine feine Sa­che – solange sich alle Beteiligten gut verstehen. Dies ist aber vor allem in Altbauten nicht immer ganz einfach, denn oft wird hier das nachbarschaftliche Miteinan­der durch Geräuschbelästigungen gestört. Jeder Schritt ist deutlich zu hören, der Lärm von Fernse­hern und Radios dringt scheinbar ungefiltert durch Wände und Decken; privates Leben scheint kaum noch möglich.

Meist ist es nicht damit getan, die Nachbarn um etwas mehr Rücksicht zu bitten. Vor allem

Auf leisen Sohlen unterwegsSie hören jeden Schritt Ihrer Nachbarn? Trittschallschutz-Systeme lassen sich problemlos verlegen und sorgen für Ruhe

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22.9.2012 21Special im

So baut man heuteBaufamilien bauen immer preis-günstiger und kleiner, machen aber in puncto Ausstattung keine Kompromisse – so lautet das Er-gebnis einer Untersuchung, die das Ratgeberportal www.aktion-pro-eigenheim.de gemeinsam mit aproxima, einer Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung durchgeführt hat.

Noch vor fünf Jahren war das neu gebaute Traumhaus im Durch-schnitt 150 Quadratmeter groß, heute sind es 110 bis 120 Quad-ratmeter Wohnfläche. Die Hälfte der Bauherren hat (noch) keine Kinder, dennoch wird mit Arbeits- und Gästezimmer geplant, die später zu Kinderzimmern werden können. Zwischen Wohnzimmer und Küche fehlt meist die Verbin-dungswand, die Küche schließt offen an den Wohnbereich an. Auch wenn das klassische Einfa-milienhaus überwiegt – Baufor-

men wie Bungalow und Doppel-haus sind auf dem Vormarsch.

Wenig Kompromisse machen Baufamilien bei der Ausstattung: Rollläden, Gäste-WC, Fußboden-heizung im Bad, barrierefreie Du-sche und Terrasse gehören für die

meisten dazu. Moderne Dreifach-Verglasung bei den Fenstern und Solaranlagen zur Warmwasserbe-reitung sind für viele Bauherren vor allem mit Blick auf die Ener-giekosten unverzichtbar.

Bei der Verwirklichung solcher Wohnträume, können speziell Fa-milien von öffentlichen Förder-mitteln profitieren. Denn immer mehr Kommunen unterstützen bauwillige Familien beim Erwerb von Wohneigentum. Städte und Gemeinden schnüren sogar ganze Förderpakete, um für junge Fami-lien attraktiver zu werden und damit dem demografischen Wan-del zu trotzen.

Einen bundesweiten Überblick über die Förderangebote von ak-tuell 810 Kommunen bietet eine von der „Aktion pro Eigenheim“ exklusiv recherchierte Datenbank: Unter www.aktion-pro-eigenheim.de können Interessierte nach fami-lienfreundlichen Kommunen in der Umgebung ihres Wohnortes suchen und erhalten im Anschluss detaillierte Informationen über die Förderung. Zudem liefert die Homepage umfangreiche Ratge-berthemen zum Hausbau und be-gleitet junge Familien von der Planung bis zur Realisierung ihres Bauvorhabens. (txn-p)

Klassisch: Einfamilienhäuser liegt noch immer im Trend. Aber Bungalows und Doppelhäuser werden immer beliebter. Foto: Town & Country Haus/txn-p

Hohe Ansprüche

Page 22: Offenblatt 31/2012

22.9.201222 Special im

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riegel, der von aufsteigender Feuchtigkeit nicht überwunden werden kann. „Unser ehrlicher Dank gilt ISOTEC“, sagt Jan Leh-mann heute, „die Mitarbeiter le-ben ihren Job und sind zu 100 Prozent zuverlässig.“

erwerb stand ungeschützt und ohne intakte Außenabdichtung im erdberührten Bereich. „Zudem war die ursprüngliche Horizontalsper-re im Laufe der Jahrzehnte marode geworden“, erklärt Fachmann Joa-chim Hug, der mit seinem Unter-nehmen zur ISOTEC-Gruppe ge-hört, die den Schaden bei Familie Lehmann behob.

In der ersten Sanierungsmaß-nahme wurde der Schimmelpilz fachgerecht entfernt. „Zudem sind die Wände nun durch die ISOTEC-Außenabdichtung und die ISOTEC-Horizontalsperre ge-gen Feuchtigkeit abgedichtet“, berichtet Hug. Bei der ISOTEC-Horizontalsperre verstopft flüssi-ges Paraffin die Mauerwerksporen durch einen wachsartigen Sperr-

In der Finanz- und Schuldenkri-se setzen Anleger mehr denn je auf Immobilien. Doch nicht je-der Kauf lohnt sich.

Im Jahr 2011 stiegen die Immo-bilienumsätze von 135 Milliarden Euro aus dem Vorjahr auf beachtli-che 147 Milliarden Euro. Für den Wert eines Hauses ist aber nicht nur die Objektlage entscheidend. Das Objekt muss sich auch in einem guten Zustand befinden. Sonst droht eine böse Überraschung, wie bei Familie Lehmann. Sie inspizier-te das Objekt zwar vorab – doch erhebliche Feuchtigkeitsschäden und massiver Schimmelpilzbefall blieben bis zur Modernisierung des Bads unentdeckt.

Was die Lehmanns nicht wuss-ten: Ihr über 100 Jahre alter Neu-

Augen auf beim HauskaufExperten sollten vorab jedes Objekt genau analysieren und bewerten

Horizontalsperre im Einsatz am Rathaus in Dundenheim. Foto: ISOTEC

Joachim Hug warnt vor bösen Überra-schungen beim Hauskauf. Foto: ISOTEC

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