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Offenblatt 36/2012

Date post: 19-Mar-2016
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Das OFFENBLATT ist das Amtsblatt der Stadt Offenburg. Seit mehr als 20 Jahren informiert die Stadtverwaltung die Bürgerschaft sachlich und transparent über kommunalpolitische Themen. Hinzu kommen Informationen und Terminhinweise aus dem gesamten städtischen Leben, der vierzehntägige Veranstaltungskalender sowie zweimal jährlich das FamilienBlatt. In einer Auflage von rund 30.000 Stück wird das OFFENBLATT wöchentlich kostenlos an alle Offenburger Haushalte in Kernstadt und Ortsteilen verteilt. Bereits seit 1999 gibt es eine Online-Version vom OFFENBLATT auf der städtischen Homepage www.offenburg.de und der Webseite www.offenblatt.de. Seit der ersten Ausgabe des Jahres 2012 hat die Bürgerzeitung im Netz nun eine neue benutzerfreundliche Funktion, die Blättern und Zoomen erlaubt.
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Wer Lust und Platz hat, hochstäm- mige Obstbäume zu pflanzen, der kann per Postkarte im Rahmen einer Förderaktion welche bestellen. Seite 10 BäUME PFLANZEN Der Verkehrsausschuss hat keine Empfehlung für oder gegen eine Um- gehungsstraße Waltersweier ausge- sprochen. Nun ist erst einmal das Regierungspräsidium gefragt. Seite 6 UMGEHUNG BAUEN? Die Kunstschule Offenburg ist seit 25 Jahren ein inspirierender Ort kultu- reller Bildung. Jetzt ist das Jahres- programm 2012/13 erschienen. Seite 8 KüNSTE LERNEN Ihre Bürgerzeitung Nr. 36, 27. Oktober 2012 wichtige Stütze bei der Ernte wa- ren die Mitarbeiter der „Grünen Hand“ der Lebenshilfe. Am Frei- tag, 16. November, veranstalten die Albert-Schweitzer-Werkstät- ten eine Vernissage zum Thema „Kunst & Wein“. Die Tanks und Fässer des Wein- guts sind leer, Platz für den neuen Jahrgang ist im Keller also genü- gend vorhanden. Bei der Verlei- hung des 20. Internationalen Steillagenpreises der Vereinigung CERVIM (Forschungs- und Studi- enzentrum für den Europäischen Steillagenweinbau mit Sitz in Aos- ta/ Italien) wurde das Weingut erst kürzlich mit dem Sonderpreis „Bester Weinerzeuger aus Deutsch- land“ ausgezeichnet: Motivation und Ansporn, auch mit dem ak- tuellen Jahrgang hervorragende Weine in die Flasche zu bringen. lich von Ende September bis Mit- te/Ende Oktober“, so Wolf. Die sonnigen Tage in den Monaten August und September haben die Trauben schnell reifen lassen. „Quer durch alle Sorten erwarten wir gehaltvolle, fruchtige Weine“, meint Wolf zuversichtlich. Die Weinlese verlief ohne Hek- tik, die immer dann aufkommt, wenn nasses Wetter Fäule in die Reben bringt. Die Erntehelfer des Weinguts kamen in diesem Jahr aus Polen und Rumänien. Eine Die Weinlese lässt in diesem Jahr fruchtige Weine erwarten. Beim Gang durch die Weinberge des städtischen Weinguts Schloss Ortenberg, das je zur Hälfte dem Ortenaukreis und der Stadt Offenburg gehört, hat jede Traubensorte schon beim Probieren der Frucht ihr typi- sches Aroma entfaltet. Matthias Wolf, Geschäftsführer von Schloss Ortenberg, spricht von einer guten Qualität bei durch- schnittlichen Erntemengen. Auf der einen Seite hingen in den Weinbergen sehr gesunde Trau- ben, auf der anderen Seite sorgte die schlechte Blüte Anfang Juni wegen des kühl-feuchten Wetters für einen Ertrag, der ungefähr 15 Prozent unter den durchschnittli- chen Mengen der vergangenen Jahre liegen wird. „Wir sind froh, dass die Weinle- se endlich einmal wieder in einem ‘normalen’ Zeitfenster liegt: näm- Motivation Weintrinker haben in Offenburg die Qual der Wahl. Neben Schloss Or- tenberg bieten vier weitere Wein- güter Top-Qualität: das Weingut Franckenstein sowie die Winzerge- nossenschaften Fessenbach, Ram- mersweier und Zell-Weierbach. Offenburgs Weingüter STICHWORT Kräftige Fruchtaromen Der Weinjahrgang 2012 verspricht sehr gute Qualität / Lese in „normalem“ Zeitfenster Spätsommersonne. Entspannte Weinlese auf Schloss Ortenberg. Foto: Bode www.offenburg.de
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Page 1: Offenblatt 36/2012

Wer Lust und Platz hat, hochstäm-mige Obstbäume zu pflanzen, der kann per Postkarte im Rahmen einer Förderaktion welche bestellen.

❚ Seite 10

Bäume pflanzen

Der Verkehrsausschuss hat keine Empfehlung für oder gegen eine Um-gehungsstraße Waltersweier ausge-sprochen. Nun ist erst einmal das Regierungspräsidium gefragt.

❚ Seite 6

umgehung Bauen?

Die Kunstschule Offenburg ist seit 25 Jahren ein inspirierender Ort kultu-reller Bildung. Jetzt ist das Jahres-programm 2012/13 erschienen.

❚ Seite 8

Künste lernen

Ihre Bürgerzeitung Nr. 36, 27. Oktober 2012

wichtige Stütze bei der Ernte wa-ren die Mitarbeiter der „Grünen Hand“ der Lebenshilfe. Am Frei-tag, 16. November, veranstalten die Albert-Schweitzer-Werkstät-ten eine Vernissage zum Thema „Kunst & Wein“.

Die Tanks und Fässer des Wein-guts sind leer, Platz für den neuen Jahrgang ist im Keller also genü-gend vorhanden. Bei der Verlei-hung des 20. Internationalen Steillagenpreises der Vereinigung CERVIM (Forschungs- und Studi-enzentrum für den Europäischen Steillagenweinbau mit Sitz in Aos-ta/ Italien) wurde das Weingut erst kürzlich mit dem Sonderpreis „Bester Weinerzeuger aus Deutsch-land“ ausgezeichnet: Motivation und Ansporn, auch mit dem ak-tuellen Jahrgang hervorragende Weine in die Flasche zu bringen.

lich von Ende September bis Mit-te/Ende Oktober“, so Wolf. Die sonnigen Tage in den Monaten August und September haben die Trauben schnell reifen lassen. „Quer durch alle Sorten erwarten wir gehaltvolle, fruchtige Weine“, meint Wolf zuversichtlich.

Die Weinlese verlief ohne Hek-tik, die immer dann aufkommt, wenn nasses Wetter Fäule in die Reben bringt. Die Erntehelfer des Weinguts kamen in diesem Jahr aus Polen und Rumänien. Eine

Die Weinlese lässt in diesem Jahr fruchtige Weine erwarten. Beim Gang durch die Weinberge des städtischen Weinguts Schloss Ortenberg, das je zur Hälfte dem Ortenaukreis und der Stadt Offenburg gehört, hat jede Traubensorte schon beim Probieren der Frucht ihr typi-sches Aroma entfaltet.

Matthias Wolf, Geschäftsführer von Schloss Ortenberg, spricht von einer guten Qualität bei durch-schnittlichen Erntemengen. Auf der einen Seite hingen in den Weinbergen sehr gesunde Trau-ben, auf der anderen Seite sorgte die schlechte Blüte Anfang Juni wegen des kühl-feuchten Wetters für einen Ertrag, der ungefähr 15 Prozent unter den durchschnittli-chen Mengen der vergangenen Jahre liegen wird.

„Wir sind froh, dass die Weinle-se endlich einmal wieder in einem ‘normalen’ Zeitfenster liegt: näm-

Motivation

Weintrinker haben in Offenburg die Qual der Wahl. Neben Schloss Or-tenberg bieten vier weitere Wein-güter Top-Qualität: das Weingut Franckenstein sowie die Winzerge-nossenschaften Fessenbach, Ram-mersweier und Zell-Weierbach.

Offenburgs Weingüter

stIChWOrt

Kräftige FruchtaromenDer Weinjahrgang 2012 verspricht sehr gute Qualität / Lese in „normalem“ Zeitfenster

Spätsommersonne. Entspannte Weinlese auf Schloss Ortenberg. Foto: Bode

www.offenburg.de

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vor. Entweder pusten wir die Blät-ter auf die Straße oder bringen sie zu großen Haufen zusammen, die wir dann mit unserem umgebau-ten Müllwagen einsammeln.

Ein umgebauter Müllwagen? Remlinger: Ja, für eines unserer Müllfahrzeuge haben wir eine Art Aufsatz mit Laubsauger, den wir jeden Herbst anbringen. Zwischen 40 und 45 Kubikmeter Laub pas-sen da rein, das entspricht unge-fähr der Menge an Blättern, die wir in zwei Tagen einsammeln.

Wie viel Laub sammeln Sie pro Herbst insgesamt? Remlinger: Rund 800 Kubikmeter Laub sammeln wir auf Offenburgs Straßen, hinzu kommen noch 400 Kubikmeter aus den Parks der Stadt, die wir dort mit vier Kehr-maschinen einsammeln. Die drei großen haben ein Fassungsvermö-gen von etwa sechs Kubikmetern, das kleine Fahrzeug fasst andert-halb Kubikmeter Laub.

Was geschieht mit dem Laub? Remlinger: Die Blätter von den Straßen landen im Restmüll, weil sie mit Dreck, Sand und Schadstof-fen von den Kraftfahrzeugen ver-schmutzt sind. Für das Laub aus den Grünanlagen haben wir viele Abnehmer, die es für ihren Kom-post oder als Abdeckmaterial im Winter für ihre Pflanzen verwen-den. Das kann jeder Interessierte kostenlos bei uns abholen.

Wie lange wird es dauern, bis Sie und Ihre Mitarbeiter das Laub vollständig von den Stra-ßen entfernt haben? Remlinger: Wenn die meisten Blätter auch mit dem ersten Frost fallen: Bis jeder Winkel der Stadt laubfrei ist, wird es bestimmt Ende November. Nehmen Sie beispiels-weise die Moltkestraße: Bei einer Straße von dieser Länge sind wir mit unseren Drei-Mann-Trupps, mit denen wir derzeit jeweils in Ost- und Weststadt sowie der Stadtmitte unterwegs sind, min-destens zwei Tage beschäftigt, die Blätter komplett zu entfernen.

Die Temperaturen sind schon deutlich gesunken, an diesem Wochenende sollen uns die Nächte gar Minusgrade besche-ren. Und mit dem ersten Frost werden auch die Laubbäume ihre derzeit noch schönen bun-ten Kleider fallen lassen. Hoch-saison für die Mitarbeiter der Technischen Betriebe Offen-burg, erzählt Horst Remlinger, TBO-Abteilungsleiter Stadtrei-nigung, im OFFENBLATT-In-terview.

Herr Remlinger, sind Ihre Kolleginnen und Kollegen be-reits auf Laubfang? Horst Remlinger: Seit vergange-nem Montag sind 25 Personen in der Stadt verstärkt unterwegs, um das Laub von Fuß- und Radwegen, den Fahrbahnen sowie aus Grün-anlagen zu entfernen. Und mit dem angekündigten ersten Frost an diesem Wochenende startet für uns dann definitiv die Hochsaison im Kampf gegen die fallenden Blätter.

Müssen Hauseigentümer auch Laub kehren? Remlinger: Hier gelten die glei-chen Regeln wie im Winter auch: Wegen der hohen Rutschgefahr sind Hauseigentümer verpflichtet, das Laub auf dem Gehsteig vor ihrem Grundstück beziehungs-weise am Rand der Fahrbahn in einer Breite von mindestens 1,50 Meter zu entfernen.

Arbeiten die Technischen Be-triebe überhaupt noch mit Laub-rechen und Besen? Remlinger: Natürlich, wenn das Laub am Boden klebt oder im Gras liegt. Meist arbeiten wir jedoch mit Laubbläsern. Wegen der bereits erwähnten Rutschgefahr nehmen wir uns zuerst Fuß- und Radwege

Auf LaubfangHochsaison im Kampf gegen die fallenden Blätter

Horst Remlinger:„Bis die Stadt laubfrei ist,wird es EndeNovember.“ Foto: Butz

27.10. Johannisapotheke28.10. Weingartenapotheke29.10. Südapotheke30.10. Apotheke Zunsweier31.10. Einhornapotheke1.11. Schlossapotheke (Ortenberg)2.11. Abtsbergapotheke3.11. Schwarzwaldapotheke4.11. Stadtapotheke

SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN

Amtsblatt der Stadt Offenburg

ImpressumHerausgeberin: Stadt OffenburgVerantwortlich: Heidi Haberecht

Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72

Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66

[email protected]

Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33

Telefax 07 81/82 75 [email protected]

Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Hauptstraße 90, 77652 OffenburgAusträger-Reklamation:

Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33Verantwortlich für Anzeigen:

Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 OffenburgAnzeigenverkauf: Barbara Wagner

Telefon 07 81/95 50 45Telefax 07 81/95 50 50

[email protected]:

Kresse & Discher Medienverlag GmbHMarlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Druckzentrum Südwest GmbH

Auf Herdenen 4478052 VS-Villingen

Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbHIm Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K.

Telefon 076 42/91 08 13 Telefax 076 42/91 08 40

[email protected]: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags

kostenlose Verteilung in alle HaushalteAnzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr

Auflage: 29 674 www.offenblatt.de

2. MeinungsforumOffenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger am Mon-tag, 29. Oktober, um 19 Uhr in die Festhalle Elgersweier, Hebelstraße 12, zum zweiten öffentlichen Mei-nungsforum Elgersweier ein.

Das mehrteilige Meinungsforum soll ermöglichen, dass das Planauf-stellungsverfahren für die Erweite-rung von Hansgrohe in Elgersweier transparent und nachvollziehbar erfolgt. Themenschwerpunkte am Montagabend sind Grün- und Aus-gleichsflächen sowie Fragen rund um den Verkehr.

Die Ergebnisse des ersten Ter-mins am 17. September sind auf der Homepage der Stadt Offen-burg über den Link www.offen-burg.de/hansgrohe zu finden.

In dieser Woche gratuliert Ober-bürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren:Mit 90 Jahren feiern Eleonore Haus-ner (27. Oktober), Ursula Lapatke, Gertrud Bocek (beide 28. Oktober) aus Zunsweier, Hermann Litterst (30. Oktober) aus Fessenbach, Irma Ca-valli aus Bohlsbach, Sofia Aratsch aus Weier, Chlothilde Mai aus Zell-

Weierbach, Wolf-gang Bertsch (alle 31. Oktober), Frida

Gur und Josef Leh-mann (beide 1. No-

vember) aus Elgers- weier einen runden Ge-burtstag. Vor 92

Jahren erblickten Maria Goos (28. Oktober) aus Wind-schläg und Ottilie Seibel (1. Novem-ber) das Licht der Welt. Erwin Schmitt (28. Oktober) und Friedrich Falk (30. Oktober) aus Zell-Weierbach können auf 93 Lebensjahre zurückblicken. Das 95. Wiegenfest begehen Philipp Lienert (28. Oktober) aus Zell-Weier-bach und Barbara Schoenhofer (29. Oktober). Alles Gute!

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

GeschlossenAm Freitag, 2. November, ist die städtische Bußgeldstelle aufgrund einer EDV-Umstellung geschlossen.

ZählerablesungDas E-Werk Mittelbaden weist da-rauf hin, dass es ab 7. November Mitarbeiter/innen der Firma U-Serv in die Haushalte der Stadt zur Zählerablesung schickt.

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Politisches Meinungsforum

Einigkeit im Rebland?Der Fußballverein Zell-Weier-bach soll in zwei Jahren auf Betreiben des Ortschaftsrats auf dem derzeitigen Hartplatz einen kleineren Kunstrasen-platz erhalten – auch dank der

guten Vereins- und Jugendar-beit. Die Vereinsführung stell-te eine Eigenbeteiligung von 110 000 Euro in Aussicht. Es mehren sich jedoch die Stimmen, die befürchten, der Verein könne dies nicht stem-men – eine Entscheidung soll Ende Oktober fallen.Gibt es Alternativlösungen? Die hervorragenden Spielge-meinschaften mit dem FV Rammersweier führten zu einem Vorschlag, den der Ort-schaftsrat Zell-Weierbach und die Vorstandsmitglieder der Vereine erarbeiteten: 1. Den Bau eines gemein-samen großen Kunstrasen-platzes in Rammersweier mit einer Eigenbeteiligung des FV Zell-Weierbach von höchs-tens 20 000 Euro.2. Sanierung des Hartplatzes in Zell-Weierbach, Mitnut-zung von Werkrealschule.Wir sehen hier für alle Betei-ligten nur Vorteile. Außer den bisherigen zwei Plätzen könnten die Zeller Fußballer auch den Kunstrasenplatz in Rammersweier gleichbe-rechtigt mit nutzen. Rammers-weier hat diesem Vorschlag zugestimmt. Es liegt jetzt in den Händen des FV Zell-Wei-erbach, eine zukunftswei-sende Entscheidung zu tref-fen. Hierzu wünschen wir eine glückliche Abstimmung. Willi Wunsch

EindeutigesUrteilSonntagsreden sind was ganz Tolles. Sie kosten nichts und haben kaum Folgen. Entschei-dungen am Montag im Ge-meinderat sehen da schon ganz anders aus. Beispiel: die Kindertagesstätte Bühl.Die SPD ist für den Neubau. Damit haben wir uns für die bessere Variante entschie-den – sowohl für die Kinder, wie auch für die Mitarbeiter. Das Urteil der Fachleute ist eindeutig. Wir haben uns ebenso für das Votum der Ort-schaft (eine 2/3-Mehrheit) entschieden. Letztlich sind wir auch für die bessere Be-treuung behinderter Kinder (Stichwort Inklusion), denn das neue Gebäude ist ebener-dig. Unsere Entscheidung heißt auch: günstiger bauen und 100 000 Euro einsparen. Alle diese Argumente haben CDU und Grüne vom Tisch ge-wischt. Sie haben gegen die Interessen der Eltern, der Kin-der, der Mitarbeiter, des Ort-schaftsrates und gegen

100 000 Euro Ersparnis ent-schieden. Sie fragen sich: „Warum, was steckt denn da-hinter?“ Das fragen wir uns auch ernsthaft. Leider haben die Sonntagsreden häufig nicht mal bis zum Montag Be-stand. Jochen Ficht

Gefunden: „Jetzt gibt es Be-denkzeit und damit eine gute Gelegenheit zu überlegen, was eigentlich für die Kinder (…) am besten ist.“ (aus „Ba-dische Zeitung“, 17.10.2012 – Kommentar)

Jochen Ficht:„Sonntagsre-den sind was ganz Tolles.“

Für unsere Kinder …… nur das Beste. Das wollen wir auch. Aber ist bei der Kita in Bühl nur ein Neubau päda-gogisch wertvoll??* 100 Quadratmeter mehr Flä-che hat der Altbau. Was ließe sich auf den Fluren täglich hüpfen, rennen, schleichen, balancieren, Dreirad fahren. Im kompakten Neubau gibt es keine „überflüssigen“ Flure oder Treppen, die täglich zur Bewegung einladen. Statt-dessen werden wir Jahre später in Programme inves-tieren, um übergewichtige Kinder zur Bewegung zu mo-tivieren!* Funktional ist er, der Neu-bau. Mit weniger Personal lassen sich mehr Kinder be-aufsichtigen, vor allem in den Eckzeiten. Dabei ließen sich gerade die ruhigen Zeiten pri-ma nutzen, in Ruhe ein Bilder-buch vorzulesen, zu erzählen oder den Kindern einmal ohne Unterbrechungen zuzuhören. Die Hälfte aller Sprachpro-gramme ließe sich damit ein-sparen!* Jeder Kindergartenraum hat einen eigenen Gartenzu-gang, sagen uns die Archi-tekten. Aber niemals werden Kinder mit Straßenschuhen einfach raus und reinlaufen dürfen. Im Gruppenraum wird auf dem Boden gespielt und gekrabbelt. Schuhwechsel ist angesagt und rein und raus wird zum Problem.* Auf einer Ebene besuchen sich jüngere und ältere Kinder und lernen voneinander. Aber bei offenen Türen überfordern Lärmpegel und dauernde Un-ruhe oft jüngere oder emp-findsamere Kinder. Nicht alle sind deshalb glücklich mit die-sem offenen Konzept.Quadratisch, praktisch, gut, optimiert und funktional muss nicht immer das Beste für un-sere Kinder sein. Angelika Wald

Widerspruch Die Abstimmung zum Neubau einer Kindertagesstätte im Ortsteil Bühl in der letzten Sit-zung des Gemeinderats ende-

te mit einem Ergebnis, welches sowohl das Votum des Ortschaftsrats als auch die Ergebnisse der Bera-tungen in den Ausschüssen unberücksichtigt ließ.Dies steht im Widerspruch zur geübten Praxis, nach der, wenn nicht gesamtstädtische Gründe dagegen sprechen, Abstimmungen der Ortsteil-gremien respektiert werden.Bei einem Projekt, welches sowohl aus fachlichen als auch finanziellen Gründen als das Bessere dargestellt wer-den kann – auch noch anhand eines Vergleichobjekts –, ist dies schon bemerkenswert.Besonders das einstimmige Stimmverhalten der CDU- Fraktion verwundert, ebenso die Stellungnahme des stell-vertretenden Ortsvorstehers von Bühl gegen den eigenen Ratsbeschluss.Es stellt sich die Frage nach der Wertigkeit von Aus-schuss- und Ortschaftsrats-beschlüssen bei einem Sach-verhalt, bei dem von einem gesamtstädtischen Interesse gegen diese Voten nicht die Rede sein kann.Was sind also solche Voten noch wert ? Und welchen Ein-fluss, wie viel Mitbestimmung haben Ortschaftsräte und Ortsvorsteher in Zukunft? Rudi Zipf

www.freiewaehler- offenburg.de

Die KausaKita Bühl

Rudi Zipf:„Was sind sol-che Voten noch wert?“

Auch nach 13 Jahren Kommu-nalpolitik muss ich mir einge-stehen, dass Entscheidungen fallen, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich war immer der Auffassung, dass die „politischen Spielchen“ nur im großen Berlin geführt werden und es in der Kommu-nalpolitik nur rein um die „Sa-che“, um das Wohl der Stadt und der Bürgerschaft geht!Weit gefehlt, denn in der ak-tuellen Diskussion um Sanie-rung oder Neubau der Kita Bühl wird man eines Besse-ren belehrt. Gerade die CDU-Fraktion, die selbst ernannte Partei für die Ortschaften, ignoriert alle Beschlüsse, Empfehlungen und Wünsche des Ortschaftsrats und der Gremien in Bühl. Und das ein-stimmig!!!Ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich in ihrer Freizeit ehren-amtlich viele Stunden mit den Themen befassen. Es wäre nicht auszudenken, welchen Aufruhr die CDU-Fraktion ver-anstalten würde, wenn ein Zusammenschluss aus SPD, Freien Wählern und FDP ei-nen Ortschaftsratsbeschluss aus Zell-Weierbach, Zuns-weier oder Fessenbach kip-pen würde. Auch die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (inklu-sive des stellvertretenden Ortsvorstehers von Bühl) sprechen sich einstimmig ge-gen die Beschlüsse aus. Ob-wohl gerade diese Fraktion sich in allen Bauprojekten für eine energetisch bessere, funktionalere, barrierefreie und kos tengünstigere Lösung ausspricht.Beruhigend ist, dass bei den nächsten Kommunalwahlen 2014 die Bürger/innen über die Zusammensetzung des Gemeinderats und des Ort-schaftsrats neu abstimmen können. Thomas Bauknecht

Willi Wunsch:„Es liegt jetzt in den Händen des FV Zell-Weierbach.“

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27.10.20124

Elf Gewinner. Die Energietage Offenburg hatten in diesem Jahr zum ersten Mal ihren Platz auf der Oberrhein Messe. Zusammen mit der Messe Offenburg, der Ortenauer Energie-agentur sowie dem Landesprogramm Zukunft Altbau haben Stadt und E-Werk Mittelbaden (Uwe Nachtigall, 2.v.l.) an ihren Ständen in Halle 1b die Fragen der Interessierten rund um die Themen Energieeffizienz, Klimaschutz und Elektro-mobilität beantwortet. Beim Klimaquiz der Stadt konnten die Besucher/innen ihr Wissen direkt anwenden. Für ihren Einsatz wurden die Teilnehmer mit hochwertigen Preisen belohnt – von der Energieberatung in den eigenen vier Wänden über das Theaterabo bis zur Fahrradtasche. Im Rahmen eines Emp-fangs im Historischen Rathaus haben einige der Gewinner ihre Preise persönlich abgeholt.„Insgesamt haben sich 923 Besucher unseres Messestands am Klimaquiz beteiligt“, sagte OB Edith Schreiner (links) bei der Preisübergabe. „Diese gro-

ße Zahl ist für uns auch ein Barometer; zeigt sie doch, dass die Menschen unseren Stand auf der Oberrhein Messe sehr gut wahrgenommen haben.“ Die Frage, die es zu beantworten galt, lautete: „Wie viel Energie können Sie mit einem Wärme-pumpentrockner im Vergleich zu einem Ablufttrockner spa-ren?“ Ein Zehntel, ein Viertel, die Hälfte oder gar zwei Drittel? Die richtige Antwort: Zwei Drittel. Elf Gewinner wurden schließlich aus dem großen Topf der richtigen Antworten ge-zogen. Eine Energie-Erstberatung haben Maria Sommer, Axel Fink und Christa Heintz gewonnen. Über eine Fahrradtasche freuten sich Renate Eichner, Reimar Fäßler sowie Inge Brudy. Jeweils einen prall gefüllten Korb mit Köstlichkeiten vom Of-fenburger Wochenmarkt nahmen Irene Kursawe, Adelbert Baumann und Elisabeth Eidel mit nach Hause. Malte Burek erhielt einen Museums-Pass. Und Joséphine Hengstwerth be-kam ein Theater-Abo. Foto: Butz

Klimaquiz

Für den Erhalt des jetzigen GebäudesPer Brief vom 21. Oktober äu-ßert sich Wolfgang Moser zum Neubau der Kita Bühl:

„Als Bürger der Gemeinde Bühl sowie auch als direkter Anwohner des Schulgebäudes in Bühl kann ich den Beschluss des Gemeindes-rats nur begrüßen. Ich habe volls-tes Verständnis für die Entschei-dung des Gemeinderates. Denn es wäre in meinen Augen der reinste Frevel, ein noch so gut erhaltenes Gebäude dem Abrissbagger zum Opfer zu geben. Daher plädiere ich für den Erhalt des jetzigen Ge-bäudes sowie für eine Renovie-rung oder Anpassung an die not-wendigen Bedürfnisse.

Noch vor vier Jahren wurden zirka 200 000 Euro unter ande-rem für Fenster, Erneuerung der

elektrischen Installationen und Heizungsanlage ausgegeben. Die Kosten der Fensterfront in der überdachten Pausenhalle über-nahm ein dem Ortsteil Bühl ver-bundener Sponsor und Förderer. Sieht so verantwortungsvoller Umgang mit Steuer- und Sponso-rengeldern aus? Soll die Stadt Of-fenburg abermals im Schwarz-buch ‘Die öffentliche Verschwen-dung’ des Bundes der Steuerzahler auftauchen? Durch den Gemein-derat wurden die Abrisspläne Gott sei Dank vorerst gestoppt, was meines Erachtens eine vernünftige Entscheidung war.

Jetzt liegt es an den Planern und Architekten, vernünftige Planun-gen für das bestehende Gebäude zu liefern.“

Keine Eltern-Mehrheit für NeubauMit Brief vom 24. Oktober nimmt Maren Seifert als betrof-fene Mutter ebenfalls zur Kita Bühl Stellung:

„Mit großer Verwunderung habe ich in dem Artikel „Neubau Kita Bühl?“, erschienen im Offenblatt am 20. Oktober 2012, Seite 7, ent-nehmen müssen, dass sich ‘auch die Eltern’ für den Neubau ausge-sprochen hätten. Als betroffene Mutter zweier Kinder, von denen das ältere bereits den Kindergar-ten in Bühl besucht, ist es mir ein Anliegen, klarzustellen, dass dies falsch ist. Richtig ist vielmehr, dass es zwar einige Eltern gibt, die den Neubau begrüßen würden, sich auf der anderen Seite aber auch mindestens ebenso viele Eltern für den Umbau des bestehende Schul-

gebäudes ausgesprochen haben. Eine am Freitag, 19. Oktober, in der Kita durchgeführte Befragung der Eltern, die zum Ziel hatte, eine Stellungnahme der Eltern für den Neubau und gegen den Umbau konzipieren zu können, hat erge-ben, dass es gerade keine Mehrheit der Eltern gibt, die sich für den Neubau einsetzen möchte.

Auch ich bin gegen den Neubau und schließe mich der Begrün-dung der CDU- und Grünen-Fraktion, die in Ihrem Artikel dar-gelegt wurde, an. (...) Ich begrüße daher den Beschluss des Gemein-derates und hoffe, dass bei der entscheidenden Sondersitzung am 12. November 2012 der Um-bau des Schulgebäudes beschlos-sen wird.“

OststadtschulenMartina Bregler beantragte am 19. Oktober für die SPD-Gemeinde-ratsfraktion, bei der Umstruktu-rierung der Schulen in der Ost-stadt folgende Alternativen hinsichtlich der Auswirkungen auf die Schüler, die räumlichen Möglichkeiten und die finanzi-ellen Folgen zu prüfen: Die Real-schule wechselt an die Georg Monsch-Schule; eine zweizügige Grundschule bleibt an der Georg Monsch-Schule; zwei Züge der Grundschule wechseln von der Georg Monsch- an die Anne Frank-Schule; das Bunte Haus zieht mit in das Gebäude der Anne Frank-Schule. Die Verwaltung wird gebeten, alle bisher vorge-schlagenen Alternativen nach den Kriterien Raumsituation, Schul-wege, Vorteile für die Schüler und finanzielle Auswirkungen zu prü-fen und in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport vorzustellen.

MietspiegelJochen Ficht beantragte für die SPD-Gemeinderatsfraktion mit Schreiben vom 19. Oktober, dass für die Stadt Offenburg „möglichst umgehend“ ein Mietspiegel erstellt wird – als wertvolle Hilfe für Ver-mieter und Mieter und um Trans-parenz zu schaffen.

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Diskussionsstoff: Sieben Frauen aus fünf ReligionenPodiumsdebatte im Rahmen der Interkulturellen Wochen / Ethische Grundwerte

Fliegen, in dieses Bild packte sie die Verbindung des weiblichen und des männlichen Elements im Buddhismus. Für Jyoti Joshi von der Deutsch-Indischen Gesell-schaft in Karlsruhe ist es in Europa gar nicht so einfach, an den Tradi-tionen des Hinduismus festzuhal-ten, da es dafür keine Öffentlich-keit gebe.

Schoschana Maitek-Drzevitzky, Vorsitzende der Jüdischen Ge-meinde Mannheim, schilderte die Schwierigkeiten, im Nachkriegs-deutschland eine jüdische Identi-tät zu entwickeln: „Wir sind Kin-der traumatisierter Eltern.“ Ein Leben in zwei Welten begann: „Wir waren Exoten.“

Für die stimmungsvolle musi-kalische Begleitung sorgten Odelia Silbermann und Armin Krüger. Eingeladen hatten die Integrati-onsbeauftragte der Stadt Offen-burg, Regina Wolf, und das Klos-tergymnasium. Teilnehmende des Kernfachs Religion stellten Grund-züge der unterschiedlichen Glau-bensgemeinschaften vor.

mehr darüber wissen.“ Sie be-schloss, Theologie zu studieren und fühlt sich als Frau in der evan-gelischen Kirche sehr wohl: „Uns stehen alle Wege offen.“

Die Vorsitzende des Disziplinar-rats der Alevitischen Gemeinde Offenburgs, Sakine Kürekci, be-tont den besonderen Wert der Gleichbehandlung von Frauen, Männern und Kindern: „Ich genie-ße mein Frausein und meine

Gleichberechtigung.“ Dass es ge-genüber dem Islam viele Vorurtei-le gibt, bedauerte Sevcan Kabak. Die Deutschlehrerin aus Oppenau ist Dialogbeauftragte der türkisch-islamischen Gemeinde in Offen-burg. Erklärtes Ziel sei, den Islam besser zu vermitteln und mit An-dersgläubigen ins Gespräch zu kommen.

Gabriela Frey sprach als Vorsit-zende des Netzwerks buddhisti-scher Frauen in Straßburg. Ein Vogel benötige zwei Flügel zum

Bei allen Unterschieden einen die großen Religionsgemein-schaften dieser Welt die ethi-schen Grundwerte, das Bedürf-nis nach Frieden und die zentrale Stellung des Menschen: Auf diesen Nenner lässt sich die Podiumsdebatte mit sieben Frauen aus fünf Religionen brin-gen, die im Rahmen der Interkul-turellen Wochen kürzlich in der Klosterkirche Unserer Lieben Frau geführt wurde.

Für reichlich Diskussionsstoff sorgte die unterschiedlich gewer-tete Stellung der Frau in den je-weiligen Glaubensgemeinschaften. Auch wurde eingeräumt, dass in den Heiligen Schriften der Religi-onen durchaus widersprüchliche Ansichten kundgetan werden und sich mitunter Theorie und Praxis deutlich unterscheiden.

Teilnehmerin der von Regina Törnig-Grohe moderierten Veran-staltung war Monika Kleine, die im Renchtal aufwuchs und die Klosterschule besuchte. Als sie in der 13. Klasse schwanger wurde, lernte sie in den Ordensschwes-tern das „humane Kapital der christlichen Religion“ kennen. In-zwischen arbeitet sie seit 25 Jahren im Sozialdienst der katholischen Kirche und wertet Jesus als großen Tabubrecher: „Da sind wir Frauen in guter Gesellschaft.“

Die Dekanin und Pfarrerin der Matthäusgemeinde in Weier, Jutta Wellhöner, stellte sich als Christin vor, die evangelisch sozialisiert wurde, vom Kindergarten bis zur Jungschar und dem Konfirman-denunterricht. Die Bibel und Jesus seien für sie die wichtigsten As-pekte ihres Glaubens: „Ich wollte

Gespräch. Religionsgemeinschaften aus weiblicher Sicht. Foto: Siefke

10. JazzpassageIm Jahr 2002, am Vorabend eines von Jazzdor organisierten deutsch-französischen runden Tisches, wa-ren sich die Organisatoren von Jazzdor und das Offenburger Kul-turbüro einig geworden, ein ambi-tioniertes grenzüberschreitendes Projekt ins Leben zu rufen: Vier deutsch-französische Konzerte, bei denen sich Musiker, Musik und Publikum beider Rheinseiten begegnen und austauschen konn-ten. Unter dem Label „Jazzpassage“ sind diese Konzerte ein besonde-rer Beweis für die Lebendigkeit der Straßburger und Offenburger Jazzszenen. Entstanden ist vor zehn Jahren ein grenzüberschrei-tendes Pilotprojekt, das heute viel Anklang und Zustimmung in Eu-ropa erfährt.

Michel Portal und Keyan & Bijan Chemirani eröffnen am Samstag, 10. November, 20.30 Uhr, mit ih-rem weltweit ersten gemeinsamen Auftritt im Pôle Sud dieses kreative Vorzeigeprojekt, das in diesem Jahr auch vom Eurodistrikt Straß-burg-Ortenau unterstützt wird. Am Sonntag, 11. November, 17 Uhr, spielen ebenfalls im Pôle Sud Peter Brötzmann Chicago Tentet. Michael Wollney & Nguyên Lê sowie das Billy Hart Quartet treten am Freitag, 16. November, 20.30 Uhr, in der Reithalle auf. Am Sams-tag, 17. November, kommen das Julia Hülsmann Trio und Ravi Coltrane mit seinem New Quartet. Sein jüngstes Album „Spirit Ficti-on“ wird bereits als wesentlicher Beitrag dieses Jahres gehandelt. Auf der Bühne begleitet ihn eine Riege junger Musiker, die hierzu-lande noch wenig bekannt sind, in den Staaten aber langsam von sich reden machen.

Billy Hart – ein legendärer Schlag-zeuger. Foto: Rogos/ECM Records

Gleichberechtigung

SeniorenführungAm Dienstag, 30. Oktober, 15 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus Senioren zu einer Führung in der neuen stadtgeschichlichen Abtei-lung ein. Die Gebühr samt Kaffee und Kuchen beträgt 7 Euro.

FrauenfrühstückAm Samstag, 27. Oktober, ab 9 Uhr spricht die Referentin Corne-lia Mack in der evangelisch-frei-kirchlichen Gemeinde Offenburg, Grimmelshausenstraße 32, über „Die Falle des Vergleiches“.

ThemenführungAm Sonntag, 28. Oktober, 11 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus im Rahmen der Interkulturellen Wo-chen zu einer Führung über Aus- und Einwanderungsbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert ein.

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27.10.20126

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Weg führt über RegierungspräsidiumUmgehung oder nicht für Waltersweier? / Bewertung des Eingliederungsvertrags von 1971 soll in Freiburg erfolgen

Nach mehr als anderthalbstündi-ger Debatte mit vielen teils hitzi-gen Wortmeldungen hat der Ver-kehrsausschuss in seiner Sitzung am Montag keine Empfehlung für oder gegen eine Umgehungs-straße in Waltersweier ausge-sprochen. Stattdessen folgten die Mitglieder dem Antrag von CDU-Chef Kurt Feger, den Ein-gliederungsvertrag von 1971 zur Bewertung dem Regierungsprä-sidium in Freiburg vorzulegen.

Doch zunächst erläuterten Bür-germeister Oliver Martini und Günter Häberle, Fachbereichslei-ter Tiefbau/Verkehr, die Hinter-gründe für den Vorschlag der Ver-waltung, die Planung einer Umgehungsstraße nicht weiter zu verfolgen. So haben laut Häberle jüngste Zählungen, anders als Pro-gnosen aus den Jahren 1977 und 1994 für Waltersweier, gezeigt, dass die Ortsdurchfahrt „kein aus-

gesprochen hohes Verkehrsauf-kommen“ aufweist. Zudem würde eine Umgehung eine gewisse Ver-kehrsverlagerung mit sich bringen – aufgrund von Erfahrungswerten nannte Häberle die Zahl von rund zirka 1000 Fahrzeugen in 24 Stun-den – , die Weier und Bühl belas-ten könnte.

Wolfgang Schrötter von den Frei-en Wählern Offenburg betonte in seiner Wortmeldung, dass diese Umgehung den Bürgerinnen und Bürgern in Waltersweier im Jahr 1971 eindeutig vertraglich zugesi-chert worden sei. Doch jetzt versu-che man „auf Biegen und Brechen“ die Straße zu verhindern. Mit der Beschlussvorlage und ihren diver-sen Anlagen wolle die Verwaltung „Nebelkerzen werfen“: „Sie versu-chen, mit allen Tricks und sogar Plänen aus dem Jahr 1959, hier das Gegenteil zu behaupten.“ Auch an dem von Häberle genannten Neu-

verkehr zweifelte Schrötter: „Wo soll der denn herkommen?“ Sein Vorwurf: „Die Verwaltung rechnet immer so, dass es zu ihrem Vorteil ist.“ Der Vorschlag des FWO-Stadt-rats lautete abschließend, dass Wal-tersweier auf den ebenfalls im Ein-gliederungsvertrag zugesicherten Badesee samt Parkplatz und die Leichenhalle verzichtet sowie mit einem Grundstücksverkauf auch finanziell zur Umgehung beiträgt.

„Der Streit ist groß“, fasste Kurt Feger, CDU, die Diskussion tref-fend zusammen. Doch könne er sich vorstellen, dass „eine einver-nehmliche Lösung möglich“ sei. Deshalb stellte er den Antrag, dass sowohl die Auffassung der Orts-verwaltung als auch der Verwal-tung zusammen dem Regierungs-präsidium vorgelegt werden sollen.

Feger: „Ich glaube, dass Walters-weier eine Entscheidung aus Frei-burg akzeptieren wird.“ Weiter beantragte der CDU-Chef eine de-taillierte Vorplanung statt grob geschätzter Kosten, die auf Erfah-rungswerten basieren, um besser abwägen zu können.

Jürgen Gießler von der SPD be-grüßte Fegers Vorschlag, fragte aber im Hinblick auf die mögliche Dauer bis zu einer Entscheidung aus Freiburg nach, ob man die Ortsdurchfahrt in Waltersweier nicht für Lkw über 2,8 Tonnen sperren könne. „Ich wundere mich, dass wir hier Pläne aus dem vergangenen Jahrhundert begut-achten“, sagte Jürgen Ochs von Bündnis 90/Die Grünen. Er plä-dierte ebenso für den CDU-Vor-schlag wie Stadtrat Silvano Zam-polli, FDP: „Damit lässt sich dieses böse Blut vielleicht ein für alle Mal eindämmen.“

KnotenpunkteEinstimmig hat sich der Verkehrs-ausschuss dafür ausgesprochen, die von der Verwaltung vorgeschlage-nen Verbesserungen am Messekrei-sel weiter auszuarbeiten. Jedoch sollen diese Ausarbeitungen erst erneut zur Beratung vorgelegt wer-den, statt sie direkt umzusetzen.

Zuvor hatte Werner Brilon, Ruhr-Universität Bochum, den Messe-kreisel als „sichere und leistungsfä-hige Lösung“ bezeichnet. Der sogenannte Turbo-Kreisel habe sich bewährt. Kritik übte der re-nommierte Experte an dem durch die Ampel bedingten stoßweise auf den Kreisel zufahrenden Verkehr aus der Freiburger Straße. Für Rad-fahrer, die die Marlener Straße überqueren, sollte die Warnmar-kierung verbessert werden.

Anschließend sprachen sich die Ausschussmitglieder einstimmig gegen die Einrichtung eines Kreis-verkehrs am Freiburger Platz aus. Mit elf Ja- und zwei Neinstimmen plädierte das Gremium dafür, am Knoten Südring/Platanenallee die Realisierung eines Kreisverkehrs vertiefend zu planen.

„Großer Streit“

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27.10.2012 7

Gutschein für ein Buch. Meldeten sich die Kinder erstmalig in der Bibliothek an, erhielten sie einen Krimi mit den berühmten „Drei ???“ als Willkommensgeschenk.

Ermöglicht wurde die Aktion vom Freundeskreis der Stadtbib-liothek, der finanzielle Mittel für die Buchgeschenke zur Verfügung gestellt hat.

Bisher nehmen das Oken-, das Schiller- sowie das Grimmelshau-sengymnasium an dem Projekt teil, außerdem die Astrid-Lind-gren-, die Sommerfeld-, und die Waldbachschule, die Freie Wal-dorfschule und die Erich-Kästner-Realschule. Die Stadtbibliothek Offenburg hofft, in den kommen-den Schuljahren noch weitere Schulen als Teilnehmer zu gewin-nen, um so möglichst vielen Kin-dern den Zugang zu Kinder- und Jugendliteratur zu erleichtern.

Bereits seit 2008 erhalten im Rahmen der „Aktion Schultüte“ die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler zur Einschu-lung eine Einladung in die Bib-liothek. In diesem Schuljahr baut die Stadtbibliothek die Ak-tion aus und lädt auch die frisch-gebackenen Fünftklässler zu einem Besuch ein.

„Lesen ist ein grenzenloses Aben-teuer der Kindheit“, sagte einst Astrid Lindgren. Und weil Lesen nicht nur Freude macht, sondern auch für den Erfolg in der Schule unerlässlich ist, kooperiert die Stadtbibliothek intensiv mit den Offenburger Schulen. Fortan nicht mehr nur mit den Grundschülern, sondern auch mit den Kindern, die auf eine weiterführende Schu-le gewechselt sind.

Unter dem Motto „Auf die Plät-ze, fertig … lies!“ erhielten kürz-lich mehr als 450 Kinder der fünf-ten Klassen eine Einladung in die Bibliothek, zusammen mit einem

Mitmachen erwünscht

„Auf die Plätze, fertig … lies!“Stadtbibliothek weitet Kooperation mit Schulen aus

Mit Geschenk. Erstmals hat die Stadtbibliothek auch die neuen Fünftklässler zu einem Besuch eingeladen. Erstanmelder erhielten ein Buchgeschenk. Foto: Bibliothek

Messe-EislaufDie Messe Offenburg-Ortenau hat die Eislaufsaison eröffnet. Ab sofort können Kufenmeister und solche, die es noch werden wollen, wieder in der Halle 1B, der sogenannten Eislaufhalle, ihre Runden drehen.

Montags bietet die Messe von 14.30 bis 16.30 Uhr Senioreneis-lauf an. Dienstags bis donnerstags steht die weiße Fläche von 15 bis 20 Uhr allen Eislaufstars zur Verfü-gung, samstags von 10 bis 22 Uhr sowie sonntags von 10 bis 20 Uhr. Freitags von 15 bis 17 Uhr lädt die Messe zur Happy Hour. Freitag-abends wird es von 18 bis 22 Uhr mit der Eisdisco, DJ Marko und tollen Lichteffekten laut und bunt.

Der Preis für die Zehnerkarte be-trägt unverändert 13 Euro für Kin-der, 25 Euro für Jugendliche und 40 Euro für Erwachsene. Der ein-fache Eintritt kostet 1,50 Euro für Kinder, drei Euro für Jugendliche bis 17 Jahre und 4,50 Euro für Er-wachsene. In der Happy Hour zah-len alle nur zwei Euro. Für Geburts-tagskinder ist der Eintritt an ihrem Ehrentag frei.

„KiK meets …“Nach dem großen Erfolg der Kon-zertreihe „KiK meets Mannheim“ setzt das soziokulturelle Zentrum KiK (Kultur in der Kaserne) die „KiK meets …“-Reihe fort.

So wird beispielsweise „The Great Harry Hillman“ am Freitag, 2. November, ab 21 Uhr in den Räumlichkeiten in der Weingar-tenstraße 34c Jazzmusik spielen. Die Jazzband der Musikschule wird den Abend eröffnen. Am Samstag, 24. November, spielt die D.O.C. Band. Ihr Repertoire ist eine Mischung aus Jazz, Funk und Rockmusik (Fusion). Unterstützt werden sie von Nancy aus Kehl.

Das besondere an dem „KiK meets …“-Ansatz: Die direkte Ko-operation zwischen Bands und Veranstalter, die eine ganz neue Kommunikation zwischen den Beteiligten schafft. Inzwischen gibt es bereits Anfragen von Mu-sikhochschulen aus Freiburg Karlsruhe, Luzern und anderen, auch für den Bereich Klassik.

Weitere Informationen im Netz: www.kik-online.de.

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27.10.20128

27. Okt. 2012bis 24. Feb. 2013

EislaufhalleOffenburg

www.eislaufhalle-offenburg.de

Messe Offenburgpräsentiert

Inspirierender Ort kultureller BildungLernen in der Welt der Künste, Künste lernen / Spartenübergreifendes Konzept / Programm für alle Altersgruppen

lernen die Jüngsten den wichtigen ersten Umgang mit künstlerischen Techniken und werden so in ihrem handwerklichen Geschick behut-sam gefördert.

In der Kinderwerkstatt „Kunst“ für Schulkinder befinden sich alle „Künste unter einem Dach“. Als eine vielfältige „Schule der Phan-tasie“ fördert sie die Kinder auch darin, eigene Bildwelten zu entde-cken, zu Papier zu bringen oder aus Materialien zu bauen, etwa aus

Ton. In altersgemäßer Weise erler-nen sie die grundlegenden Kennt-nisse von künstlerischen Materia-lien, Werkstoffen und Werkzeugen. Im spannenden Alter zwischen „7 Jahren und der „Wilden 13“ kön-nen so wichtige Grundlagen für die Ausbildung ihres handwerkli-chen, manuellen Geschicks und das Interesse an schöpferischen Tätigkeiten gelegt werden.

Jugendliche und junge Erwach-sene finden in den „Jugendatelier-gruppen“ und in speziellen Fach-klassen für Mappenerstellung ihre persönlichen Förderungen und Herausforderungen. Angeleitet von freischaffenden Künstlern können sie so abwechslungsrei-chen Zugang zur Praxis der Bil-denden Künste erlernen und sich mit Öl-, Acryl-, Pastell- oder Aqua-rellmalerei beschäftigen, ihre zeichnerischen Ausdrucksmittel

nen und Künstlern sowie Kunst-pädagogen und Fachleuten ande-rer Bereiche geleitet.

So bietet das neue Jahrespro-gramm der Kunstschule speziell auf die vier Altersgruppen Vor-schulkinder, Schulkinder, Jugend-liche und Erwachsene zugeschnit-tene Werkstattangebote: In der Ästhetischen Früherziehung für Vorschulkinder gilt es, in altersge-rechter Form die fabelhafte Welt der Künste zu entdecken. Hier er-

Seit 25 Jahren ist die Kunstschu-le Offenburg ein inspirierender Ort kultureller Bildung für alle. Das wurde erneut im „besten Kunstsommer 2012“, so Kunst-schulleiter Heinrich Bröckel-mann, deutlich und wird auch im jetzt vorliegenden Jahrespro-grammheft 2012/13 sichtbar.

Der Deutsche Städtetag würdigt in einer Veröffentlichung aus-drücklich das spartenübergreifen-de Konzept der Kunstschulen als lebendige Orte, in denen Kunst und Medien, Tanz und Theater, Kultur und Spiel, Schule und Frei-zeit „auf hohem Bildungsniveau miteinander sprechen“.

Zum einen sind hier alle künst-lerischen Techniken erlernbar wie das Malen, Zeichnen, Skulpturen bauen und Fotografieren oder ebenso das Tanzen, Theaterspie-len oder der Film. Zum anderen lösen praktische künstlerische Tä-tigkeiten eine Vielzahl wichtiger Impulse aus, die nicht nur Phan-tasie und Kreativität fördern, son-dern auch das allgemeine Lernver-mögen, Lebensfreude und Selbstwertgefühl. Der Unterricht wird von erfahrenen Künstlerin-

entwickeln, plastische Objekte herstellen, Portraitzeichnen ler-nen, Freie Kunst praktizieren oder eine Kunstmappe herstellen. Mo-de- und Modedesign gehören da-zu wie auch eine spezielle Jugend-Keramikwerkstatt. Einige der Jugendateliergruppen finden auch am Samstag oder erst am frühen Abend statt.

Das Abendstudium Bildende Kunst für Malerei, Grafik für Er-wachsene eröffnet allen Alters-gruppen neue intensive und qua-lifizierte Zugänge zu praktischer Arbeit mit künstlerischen Mitteln. In Form eines Blockstudiums wer-den die Abendstudiumstermine durchgeführt. Hier eröffnen sich Möglichkeiten sowohl für Anfän-ger wie auch für Fortgeschrittene, ihr künstlerisches Können freizu-legen oder professionell angeleitet zu vertiefen.

In spezialisierten wöchentlichen Fachklassen der Kunstschule Of-fenburg stehen die Bereiche Male-rei, Aquarell, Theater, Tanz, Medi-en, Zeichnung oder Fotografie zur Verfügung. Gerade die Fachklasse Keramik eröffnet ungeahnte Mög-lichkeiten, mit Ton zu arbeiten und die Fachklasse „Malen, Zeichnen intensiv“ bietet besonders Interes-sierten eine gezielte Förderung ihrer Ausdrucksmittel an.

Im Programmjahr 2012/13 star-tet auch ein großes Tanzprojekt für Kinder, das die Kunstschule im Auftrag der Landesstiftung Baden-Württemberg durchführt. Unter dem Titel „Pinkepanke Pinkepan-ke“ ertanzen sich dann über 50 Kinder aus drei Schulen in 15 Wo-chenworkshops unter künstleri-scher Leitung von Berufstänzerin-nen und -tänzern die aufregende Welt des angesagten zeitgenössi-schen Tanztheaters.

Zum Jahresprogramm 2012/2013 ist ein ausführliches Programmheft erschienen; Informationen gibt es unter www.kunstschule-offenburg.de, über Telefon 07 81 / 93 64-320, Fax 07 81 / 93 64-312.

Abendstudium

Schule der Phantasie

Vorsicht Löwe – im Jugendkeramikatelier ist die ganze Welt zuhause. Foto: Kunstschule

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27.10.2012 9

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Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Sozialeszum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n teilzeitbeschäftigte/n (60 bis 70 %)

staatlich anerkannte/nHort-Erzieher/in

als Mitarbeiter/in im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch.

Die Schulkind- und Jugendarbeit bietet ein bedarfsgerechtes Angebot für Schul-kinder und Jugendliche in Kooperation mit anderen Institutionen des Stadtteils und der Stadt. Die Hortarbeit erfüllt den Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungs-auftrag der Stadt und unterstützt die Familien bei der Bildung, Erziehung und Betreuung ihrer Kinder auf der Basis einer vertrauensvollen, partnerschaftlichen und familienergänzenden Zusammenarbeit.

Ihre wesentlichen Aufgaben:• selbstständige Planung, Durchführung und Reflexion von Angeboten, orien-

tiert an den Bedürfnissen und dem Entwicklungsstand der Gruppe bzw. des Kindes

• Erstellen von Beobachtungsbögen und Dokumentation von Beobachtungen• Gestaltung der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern• Umsetzung, Mitwirkung und Fortschreibung der Konzeption des Stadtteil-

und Familienzentrums• aktive Einbeziehung des Stadtteils und des Umfelds in die pädagogische

Arbeit

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.

Wir erwarten von Ihnen:• eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/in mit staatlicher Anerkennung • Berufserfahrung in der Hortbetreuung • Kenntnisse der aktuellen Fachdiskussionen• PKW-Führerschein ist von Vorteil• eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise

sowie innovatives und strategisches Denken• soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit

und interkulturelle Kompetenz

Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Wir bieten Ihnen:• interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder• fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildung• eine zunächst befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarif-

vertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Entgeltgruppe S 6 mit Aus-sicht auf eine unbefristete Anschlussbeschäftigung. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung.

Sind Sie interessiert?Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 17. November 2012 Ihre aussage-kräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste, Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.

Weitere Informationen erteilt Stefan Berndt, Bereichsleiter der Offenen Schul-kind- und Jugendarbeit im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, unter der Rufnummer 07 81/9 68 13-74.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Online-Versteigerung von Fundgegenständen

Gemäß §§ 979 ff BGB wird bekannt gemacht, dass in der Zeit

vom Donnerstag, 6.12.2012, ab 18 Uhr bis Sonntag, 16.12.2012, 18 Uhr

eine Online-Versteigerung stattfindet.

Versteigert werden Fahrräder, Uhren, Schmuck, Handys, Kameras, diverse Be-kleidung und andere Gegenstände des täglichen Bedarfs. Für die Fundsachen werden Mindest- und Höchstangebote angegeben. Die Versteigerungsobjekte müssen selbst abgeholt und bar bezahlt werden. Ab-holtermine sind:

Montag, 17.12.2012 und Dienstag, 18.12.2012, 9 bis 17 Uhr.

In sämtlichen Fällen haben die Finder auf ihren Anspruch zur Herausgabe der Fundgegenstände verzichtet. Eine Gewährleistung für den Wert des Gegen-standes wird nicht übernommen.

In der Zeit vom 8.11.2012 ab 19 Uhr bis 6.12.2012, 18 Uhr

können die beim Fundbüro zu ersteigernden Fundsachen mit Bild und Text auf der Homepage der Stadt Offenburg (www.offenburg.de) eingesehen werden.

Die Eigentümer der Fundsachen werden aufgefordert, ihre Rechte bis spätes-tens 31.10.2012 im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg anzumelden und einen Eigentumsnachweis zu erbringen, zum Beispiel einen Kaufbeleg. Nach Ablauf dieser Ausschlussfrist können keine Rechte mehr an diesen Fund-gegenständen geltend gemacht werden.

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27.10.201210

Edelbranntweine; sehr gute Mar-meladen; kleine, blaue, runde Frucht; zuckerreich und aroma-tisch; Verwertungsreife: August bis September; starker, aufrechter Wuchs; robuste Sorte.

Nach dem Ausfüllen die Bestell-karte ausschneiden und auf eine Postkarte kleben, Telefonnummer und Frankierung nicht vergessen! Einsendeschluss ist Montag, 19. November 2012. Die Bäume sowie die Pfähle und Schnüre werden am Samstag, 1. Dezember 2012 von 8.30 bis 12 Uhr bei den Tech-nischen Betrieben Offenburg (TBO), Kinzigstraße 3 – nicht im Dreschschopf Elgersweier! – ausge-geben. Jeder Besteller muss sich den Abholtermin vormerken und ist verpflichtet, die bestellte Ware ohne weitere Benachrichtigung zum genannten Zeitpunkt gegen Barzahlung abzuholen.

Die Obstbauberatungsstelle des Landratsamtes wird an diesem Tag ausführlich Auskunft geben über Baumschnitt, Grenzabstände, Sor-ten und Pflanzung.

Weitere Information zur Aktion: Stadt Offenburg, Abteilung Grünflä-chen und Umweltschutz, Telefon 0781 / 82-2380, tagsüber, oder Bür-gerinitiative Umweltschutz, Telefon 01719358426. Eine telefonische Be-stellung ist nicht möglich.

Wuchs; lockere Kronen und gut durchlüftete Lagen halten Schorf-befall gering.

Pastorenbirne: hochwertige Tafel- und Wirtschaftssorte; große, wür-zig schmeckende Früchte; Pflück-reife ab Anfang Oktober, Genussreife, je nach Lager, bis Ja-nuar; kräftiger Wuchs; warme La-gen und lockere Kronen fördern das Fruchtaroma.

➤ SteinobstHaroma: neuere Tafelzwetschge, auch für Brennerei geeignet; Reife Anfang bis Mitte September; mit-telgroße, aromatische Früchte, gut steinlösend, saftiges Fleisch; mit-telstarker Wuchs; robust gegen-über Krankheiten.

Löhrpflaume: Brennpflaume aus der Schweiz; für bukettreiche

cious; guter Geschmack, saftreich, knackiges Fruchtfleisch, gute Saftsorte; genussreif ab November, bis Ende März lagerbar; mittelstar-ker Wuchs, insgesamt gesunde Sorte; schorfresistent, wenig anfäl-lig gegenüber Mehltau.

Rheinischer Bohnapfel: alte Wirtschaftssorte, gut für Saft ge-eignet; Pflückreife Mitte bis Ende Oktober, Verwertungsreife von Anfang November bis Ende Mai; festes, saftiges Fruchtfleisch, säu-erliches Aroma; starker Wuchs, Baum sehr langlebig mit großen Kronen.

➤ BirnenGute Luise: ältere Tafel-, Ein-mach- und Dörrbirne; Pflückreife September, bis Oktober haltbar; saftiges, feines Fruchtfleisch mit angenehmer Würze; aufrechter

Die Stadt Offenburg fördert jähr-lich zusammen mit Hohberg die Anpflanzung von hochstämmi-gen Obstbäumen. Mit Unterstüt-zung der Bürgerinitiative Um-weltschutz Offenburg, der BUND-Ortsgruppe Hohberg und dem Förderverein Offenburger Streuobstapfelsaft wird eine Sammelbestellung organisiert.

Die Sorten wurden in Zusam-menarbeit mit der Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau des Landratsamts ausgewählt. Eine direkte Bezuschussung findet nicht statt. Interessierte Haushalte erhalten maximal zehn Bäume. Ein Hochstamm-Baum – sei es Ap-fel, Birne, Zwetschge oder Pflaume – kostet 16,50 Euro, jeweils mit Holzpfahl und Schnur. Folgende Sorten können schriftlich mit der unten abgedruckten Karte bestellt werden, solange der Vorrat reicht:

➤ ÄpfelBittenfelder: alte Wirtschaftssor-te aus Württemberg; exzellenter Saft- und Brennapfel; sehr saftig; höchste Zuckergehalte, die aber von der Säure überlagert werden; Pflückreife Ende Oktober, Verwer-tung von November bis März; Früchte windfest, Ertrag setzt sehr spät ein, dann aber regelmäßig.

Roter Boskoop: wertvoller Tafel- und Wirtschaftsapfel; mittlere bis große Frucht; erfrischende Säure; hoher Vitamin C Gehalt; Pflück-reife: Ende September; Genussrei-fe: November bis März; nicht zu früh ernten; starker Wuchs mit breiter Krone; ohne Schnitt Ertrag nur alle zwei Jahre; nicht zur Be-fruchtung geeignet.

Danziger Kantapfel: alte Wirt-schaftssorte, guter Backapfel; rot-gefärbte Früchte; saftiges, säuerli-ches Fruchtfleisch; Pflückreife: Ende September, bis Ende No-vember lagerbar, dabei etwas druckempfindlich; starker Wuchs, keine schweren Böden; für Hö-henlagen geeignet.

Luna: neuere, gelbe Apfelsorte; Eltern: Topaz und Golden Deli-

Förderung von Obsthochstämmen Äpfel, Birnen, Zwetschgen oder Pflaumen /Ausgabe der Jungbäume bei den Technischen Betrieben Offenburg

Obsthochstämme. Jetzt bestellen, damit es im nächsten Frühjahr blüht. Foto: Stadt

Bestellschein der Obsthochstamm-Förderaktion

Obsthochstamm-Förderaktion Stadt Offenburg 2012gemeinsam mit der Bürgerinitiative Umweltschutz OG und dem Förderverein Offenburger Streuobstapfelsaft

Absender

Telefon-Nr.16,50 Euro/Baum solange vorrätig (max. 10 Stk.)

Apfelsorten: Stck. Birnen: Stk.Bittenfelder Gute LuiseRoter Boskoop PastorenbirneDanz. Kantapfel Steinobst: Stk.Luna HaromaRhein. Bohnapfel LöhrpflaumeBestellung enthält pro Baum einen Pfahl und einen Strick.

Datum/Unterschrift

Postkarte

Stadt OffenburgAbt. Grünfl. und UmweltWilhelmstr. 1277654 Offenburg

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27.10.2012 11

Mit dem Fahrkartensortiment des TGO-TarifverbundOrtenau können Sie den flächengrößten Landkreis inBaden-Württemberg befahren, wie es Ihnen beliebt –ob nur ganz wenige Tarifzonen gewünscht sind odergleich das ganze Netz. Aber nicht nur das, Über-gangstarife zu den fünf Nachbarverbünden und mitden EUROPASS-Fahrkarten gemeinsame Fahrkartenmit der französischen Nachbarstadt Straßburgermöglichen grenzenloses Fahrvergnügen!

TGO Tarifverbund Ortenau GmbHBadstraße 20 · 77652 Offenburg

Fahrkarten für einzelne Fahrten: 1-2 Zonen 3 4 5 6 7 8 u. mehr ZonenEinzelfahrkarte 2,10 2,90 3,60 4,30 5,00 5,70 6,40Einzelfahrkarte Kind, (6 bis einschl. 14 Jahre) 1,50 1,90 2,20 2,50 2,80 3,10 3,40Punktekarte, à 20 Punkte für 16,00 Euro (1 Punkt = 0,80 Euro) 2 P = 1,60 3 P = 2,40 4 P = 3,20 5 P = 4,00 6 P = 4,80 7 P = 5,60 8 P = 6,40

Fahrkarten für einen Tag (24 Stunden): (Teil-)NetzTagespass 24 5,50 bis zu 4 Tarifzonen

Europass 24h 8,00 Netz TGO u. Netz CUS (Straßburg). [Gegen Mehrpreis 2,20 € auf der Schiene bis Freudenstadt gültig, „+FDS“].

Europass-Family 24h 12,00 Netz TGO u. Netz CUS (Straßburg). [Gegen Mehrpreis 4,40 € auf der Schiene bis Freudenstadt gültig, „+FDS“].

Europass 24h MINI 6,00 (MINI= gultig in TGO-Tarifzone 20 (Kehl)+CUS (Straßburg))

Europass-Family 24h MINI 10,00 (MINI = gultig in TGO-Tarifzone 20 (Kehl)+CUS (Straßburg))

badisch 24 gültig in Verbindung mit TGO-Zeitkarte (Woche, Monat, Jahr) 10,90 24h-Anschlusskarte: Erweitert Gültigkeit der Zeitkarte auf Gesamtnetz TGO, RVF, VSB, RVL, WTV

Sie können – unabhängig von der gekauften Tarifzonenentfernung – mit Ihrer Fahrkarte an Samstagen, Sonn- und Feiertagen kostenfrei im Netz der TGO (Ortenaukreis)fahren und an diesen Tagen zusätzlich kostenfrei einen Erwachsenen und zwei (oder alle eigenen) Kinder unter 15 Jahren mitnehmen.

Sie können – unabhängig von der gekauften Tarifzonenentfernung – mit Ihrer Fahrkarte montags bis freitags ab 14 Uhr und ganztags an Samstagen, Sonntagen,Feiertagen und an landeseinheitlichen Schulferientagen im Netz der TGO (Ortenaukreis) sowie in den Netzen der Verkehrsverbünde RVF, VSB, RVL und WTV fahren(= die fantastischen 5 Verbünde: "Fanta5"). Zusätzlich: An Samstag, Sonn- und Feiertagen können Eltern u. Geschwister innerhalb der TGO mitgenommen werden.

Grenzenlos fahren: Straßburg und Nachbarverbünde:Wir haben gemeinsame Tarife mit Straßburg u. allen Nachbarverbünden (KVV, RVF, VSB, VVR, VGF). Erkundigen Sie sich bei uns per Telefon oder Internet (siehe dort: Fahrkarten/Grenzenlos fahren)!

Fahrkarten für Woche, Monat, Jahr: 1-2 Zonen 3 4 5 6 7 8 u. mehr ZonenWochenkarte (übertragbar) 14,00 16,00 18,00 20,00 22,00 24,00 26,00Schüler-Monatskarte (persönlich) 31,50 37,50 43,50 49,50 55,50 61,50 67,50Monatskarte (übertragbar) 41,00 49,00 57,00 65,00 73,00 81,00 89,00Jahreskarte (übertragbar; 12 Monate fahren, 10 bezahlen ("12 für 10")) 410,00 490,00 570,00 650,00 730,00 810,00 890,00Jahreskartenabonnement je Monat (übertragbar; ca. "12 für 10,5") 36,00 43,00 49,50 56,00 63,00 69,50 76,00JobTicket-Jahresabonnement je Monat (persönlich; ca. "12 für 9") 30,75 36,75 42,75 48,75 54,75 60,75 66,75

Unsere kostenlosen Freizeitregelungen:

für Zeitkarten Erwachsene(Wochen-, Monats-, Jahreskarten):

für Schüler-Monatskarten:

Fahrkarten und Preise im Überblick (Auszug):Zonenangabe entspricht Preisstufe. Angaben in Euro. Tarifstand 01.08.2012.

Telefonhotline: 0781/8 05 96 43

Email: [email protected]

Internet: www.ortenaulinie.de

Besser mit Bus und Bahn!

Kein Hip Hop AwardDer für Samstag, 27. Oktober, in der Offenburger Reithalle geplante Tanzwettbewerb für den „Hip Hop Dance Award“ ist abgesagt. Es haben sich zu wenig Tanzgruppen dafür angemeldet.

BenefizkonzertDie Weltklassepianistin Yubo Zhou gibt am Dienstag, 30. Oktober, 20 Uhr, im Salmen ein Benefizkonzert für den Deutschen Kinderschutz-bund, Kreisverband Ortenau e.V. Offenburg/Oberkirch. Yubo Zhou spielt von Johannes Brahms sechs Klavierstücke, op. 118, von Frédé-ric Chopin 24 Préludes, op. 28.Vorverkauf im Bürgerbüro am Fischmarkt.

Okenhalle zuDie Oken-Sporthalle wird während der Herbstferien, 29. Oktober bis 4. November, für den Sportbetrieb geschlossen. Das Training beginnt wieder am Montag, 5. November.

FilmabendDie Video-Hobby-Werkstatt veran-staltet am Freitag, 2. November, 18 Uhr in der Kornstraße 3 (Senioren-büro) einen Filmabend. Präsentiert werden Kurzfilme der Videogrup-pe: Tierfilme, Dokumentarfilme sowie ein humoristischer Film. Der Eintritt ist frei.

KletterkurseImmer freitags ab 9. November findet in der Kletterhalle Offenburg an drei Nachmittagen, jeweils 17 bis 19 Uhr, ein Kletterkurs statt. Teilnehmen können Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren. Die Kinder müssen eine erwachsene Begleit-person mitbringen. Die Teilnahme-gebühr beträgt inklusive Ausrüs-tung 45 Euro pro Kind. Anmeldung unter Telefon 07 81 / 28 94 56 29.

Susanne KühnAm Sonntag, 28. Oktober, 11 Uhr lädt die Städtische Galerie auf dem Kulturforum zur ersten Führung in der neuen Ausstellung mit Werken der Freiburgerin Susanne Kühn ein. Constanze Albecker-Gänser erläu-tert die Bilderwelt Kühns, in der Begegnungen inszeniert werden, die den Betrachter gedanklich in neue Räume führen können.

Kurz Notiert Kunsttag in BaselAm Donnerstag, 8. November, fährt der Kulturkreis 50 Plus des Seniorenbüros nach Basel zum Be-such der Sonderausstellungen Ed-gar Degas in der Fondation Beyeler und Tinguely@Tinguely im Tin-guely-Museum. Werner Graf leitet die Fahrt. Der Teilnahmepreis samt Eintritten und Führungen beträgt 56 Euro, ermäßigt 48 Euro. Infos im Seniorenbüro unter Tele-fon 07 81 / 82 22 22.

StudienreiseRalph Brunner und die VHS bieten vom 23. bis 29. März 2013 eine Studienreise nach London und Borehamwood an. Diese Reise wird auf Initiative des Partner-schaftsvereins „Die Brücke“ orga-nisiert. Anmeldeschluss für die Fahrt ist der 16. Januar 2013. Kon-takte zu Bürgern im Besucherland, insbesondere in Borehamwood, sind vorgesehen. Anmeldung un-ter Telefon 07 81 / 936 42 00.

WohnprojektDas Mehrgenerationen-Wohnpro-jekt in Offenburg bietet Wohn-raum (bezugsfertig 2014) und Gemeinschaft für Familien, Al-leinerziehende und Interessenten aller Altersgruppen. Mehr Infor-mationen und detaillierte Aus-kunft erteilt Yvonne Finck, erste Vorsitzende des Mehrgenerati-onen-Wohnprojekts Offenburg e.V., unter der Telefonnummer 07 81 / 924 67 53.

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