Das OFFENBLATT ist das Amtsblatt der Stadt Offenburg. Seit mehr als 20 Jahren informiert die Stadtverwaltung die Bürgerschaft sachlich und transparent über kommunalpolitische Themen. Hinzu kommen Informationen und Terminhinweise aus dem gesamten städtischen Leben, der vierzehntägige Veranstaltungskalender sowie zweimal jährlich das FamilienBlatt. In einer Auflage von rund 30.000 Stück wird das OFFENBLATT wöchentlich kostenlos an alle Offenburger Haushalte in Kernstadt und Ortsteilen verteilt. Bereits seit 1999 gibt es eine Online-Version vom OFFENBLATT auf der städtischen Homepage www.offenburg.de und der Webseite www.offenblatt.de. Seit der ersten Ausgabe des Jahres 2012 hat die Bürgerzeitung im Netz nun eine neue benutzerfreundliche Funktion, die Blättern und Zoomen erlaubt.
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Ihre Bürgerzeitung Nr. 13, 14. April 2012 Veranstaltungskalender 14. bis 29. April www.offenburg.de Helmut Kienreich, Bürgermeister der österreichischen Partnerstadt Weiz, ist nach 19 Jahren im Amt Ende März verabschiedet worden. ❚ Seite 3 ABSCHIED NEHMEN Offenburgs Kleinkunst-Festival „Tin- gel Tangel“ feiert zehnten Geburtstag und lädt in diesem Rahmen zwischen 17. und 28. April ein letztes Mal Iko- nen und Urgesteine des Genres ein. ❚ Seite 7 JUBILäUM FEIERN OB Schreiner will früh die Weichen stellen: für eine Entscheidung pro Güterzugtunnel im Herbst. Es soll bald eine Sitzung geben. ❚ Seite 4 WEICHEN STELLEN tion mit der Firma Steinway & Sons in ganz Europa! Aus diesem Grund hat das Hamburger Werk die beiden historischen Flügel, ein Replikat aus dem Jahr 1836 und ein Palisander von 1871, der Stadt Offenburg als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Der neue Flügel soll künftig die Oberrhein- und die Reithalle mit Klang erfüllen. Im Rahmen der Oberrhein-Konzertreihe wird das Instrument der Öffentlichkeit am Samstag, 21. April, 20 Uhr, in der Oberrheinhalle vorgestellt. Das Württembergische Kammeror- chester unter Leitung von Ruben Gazarian präsentiert Werke von Mozart, Haydn und Arnold, un- terstützt von dem erfolgreichen Klavierduo Susanne und Dinis Schemann. Einzelkarten gibt es für 36 Euro (ermäßigt 18 Euro) im Bürgerbüro am Fischmarkt. nanziert wird. Daraufhin schlug Kulturchef Simon Moser kräftig die Werbetrommel. Zahlreiche Veranstaltungen fanden zugunsten der Spenden-Aktion „Offenburg beflügelt“ statt. 88 Tasten hat der Flügel, die mit 500 Euro pro Taste auf Käufer warteten. Mit großem Erfolg: Bereits in einem Zeitraum von weniger als einem halben Jahr war die Summe beisammen – die erfolgreichste Tasten-Spendenak- Die Offenburgerinnen und Of- fenburger sind nicht nur sehr musikalisch, sie sind auch höchst spendabel. Im Rahmen der Aktion „Offenburg beflügelt“ für einen neuen Konzertflügel haben sie in nicht einmal sechs Monaten 44 000 Euro gespendet und so mit ihrem bürgerschaftli- chen Zusammenwirken zur An- schaffung des Steinway D 274 erheblich beigetragen. „Eine Investition in die Zukunft, die in den kommenden Jahrzehn- ten ein Aushängeschild für die Stadt und ihr qualitätsvolles Kul- turangebot sein wird“, freut sich Offenburgs Kulturdezernent Chris- toph Jopen. Als der Gemeinderat den Kauf eines Steinway-Flügels in Höhe von 124 000 Euro bewilligte, tat er dies nur unter der Voraussetzung, dass ein Drittel über Spenden fi- 274 steht für die Länge von 2,74 Metern des Offenburger Flügels. Dieses größte Steinway-Modell hat 12 000 verbaute Einzelteile, ei- nen 150 Kilogramm schweren Gussrahmen mit 243 Saiten und ist exakt 1,56 Meter breit. Konzertflügel in Zahlen STEINWAY D 274 Klangvolle Schenkungen Europas größte Spendenaktion / Flügel erklingt öffentlich erstmals am 21. April Der Steinway-Flügel D 274 ist auf den Bühnen der Welt zu Hause und ab jetzt auch in Offenburg. Zur großen Freude von Kulturchef Simon Moser (l.) und Claudio Labianca. Daneben zwei historische Steinway-Replikate. Foto: Bode HASU GmbH Küche und Wohnen Moltkestrasse 2 77654 Offenburg Tel. 0781-92429-0 www.hasu.de Funktion. Eleganz. Harmonie.
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Ihre Bürgerzeitung Nr. 13, 14. April 2012
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14. bis 29. Aprilwww.offenburg.de
Helmut Kienreich, Bürgermeister derösterreichischen Partnerstadt Weiz,ist nach 19 Jahren im Amt Ende Märzverabschiedet worden.
❚ Seite 3
ABschIed nehmen
Offenburgs Kleinkunst-Festival „Tin-gel Tangel“ feiert zehnten Geburtstagund lädt in diesem Rahmen zwischen17. und 28. April ein letztes Mal Iko-nen und Urgesteine des Genres ein.
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JuBIläum feIern
OB Schreiner will früh die Weichenstellen: für eine Entscheidung proGüterzugtunnel im Herbst. Es sollbald eine Sitzung geben.
❚ Seite 4
WeIchen stellen
tion mit der Firma Steinway &Sons in ganz Europa! Aus diesemGrund hat das Hamburger Werkdie beiden historischen Flügel,ein Replikat aus dem Jahr 1836und ein Palisander von 1871, derStadt Offenburg als Leihgabe zurVerfügung gestellt.
Der neue Flügel soll künftig dieOberrhein- und die Reithalle mitKlang erfüllen. Im Rahmen derOberrhein-Konzertreihe wird dasInstrument der Öffentlichkeit amSamstag, 21. April, 20 Uhr, in derOberrheinhalle vorgestellt. DasWürttembergische Kammeror-chester unter Leitung von RubenGazarian präsentiert Werke vonMozart, Haydn und Arnold, un-terstützt von dem erfolgreichenKlavierduo Susanne und DinisSchemann. Einzelkarten gibt esfür 36 Euro (ermäßigt 18 Euro)im Bürgerbüro am Fischmarkt.
nanziert wird. Daraufhin schlugKulturchef Simon Moser kräftigdie Werbetrommel. ZahlreicheVeranstaltungen fanden zugunstender Spenden-Aktion „Offenburgbeflügelt“ statt. 88 Tasten hat derFlügel, die mit 500 Euro pro Tasteauf Käufer warteten. Mit großemErfolg: Bereits in einem Zeitraumvon weniger als einem halben Jahrwar die Summe beisammen – dieerfolgreichste Tasten-Spendenak-
Die Offenburgerinnen und Of-fenburger sind nicht nur sehrmusikalisch, sie sind auchhöchst spendabel. Im Rahmender Aktion „Offenburg beflügelt“für einen neuen Konzertflügelhaben sie in nicht einmal sechsMonaten 44000 Euro gespendetund so mit ihrem bürgerschaftli-chen Zusammenwirken zur An-schaffung des Steinway D 274erheblich beigetragen.
„Eine Investition in die Zukunft,die in den kommenden Jahrzehn-ten ein Aushängeschild für dieStadt und ihr qualitätsvolles Kul-turangebot sein wird“, freut sichOffenburgs Kulturdezernent Chris-toph Jopen.
Als der Gemeinderat den Kaufeines Steinway-Flügels in Höhevon 124000 Euro bewilligte, tat erdies nur unter der Voraussetzung,dass ein Drittel über Spenden fi-
274 steht für die Länge von 2,74Metern des Offenburger Flügels.Dieses größte Steinway-Modellhat 12 000 verbaute Einzelteile, ei-nen 150 Kilogramm schwerenGussrahmen mit 243 Saiten und istexakt 1,56 Meter breit.
Konzertflügel in Zahlen
steInWAy d 274
Klangvolle SchenkungenEuropas größte Spendenaktion /Flügel erklingt öffentlich erstmals am 21. April
Der Steinway-Flügel D 274 ist auf den Bühnen der Welt zu Hause und ab jetzt auch in Offenburg. Zur großen Freudevon Kulturchef Simon Moser (l.) und Claudio Labianca. Daneben zwei historische Steinway-Replikate. Foto: Bode
HASU GmbHKüche und WohnenMoltkestrasse 277654 OffenburgTel. 0781-92429-0www.hasu.de
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streunenden Hunden um Essens-reste kämpfen, ist es mir eine Her-zensangelegenheit, etwas für dieseMenschen zu tun. Wenn Sie dieJugendlichen in den bitterarmenRoma-Vierteln nach ihrem Berufs-wunsch fragen, ist die Antwortnicht Astronaut oder zumindestLokomotivführer. An obersterStelle stehen Drogendealer, Dieboder Prostituierte. Ich möchte hel-fen, dass die jungen Menscheneine Alternative zu einer kriminel-len Zukunft haben.
Aber ist das Projekt am Endenicht nur der sprichwörtlicheTropfen auf den heißen Stein?Karow: Es ist der erste Schritt aufeinem langen Weg. Unsere Kolle-gen vor Ort versuchen zunächst,die Lebensverhältnisse der Ju-gendlichen zu verbessern. Ge-sundheitliche Aufklärung undBildung sind da zwei ganz zentra-le Themen. Auch der Kampf gegendie Fremdenfeindlichkeit spielteine große Rolle. Aber allmählichfindet ein Umdenken statt und dieBemühungen der bulgarischenStreetworker bringen die erstenErfolge, auf denen man nun weiteraufbauen kann. Natürlich errei-chen unsere Aktionen nicht alleJugendlichen, doch es haben erstepositive Veränderungen stattge-funden, das habe ich bei meinerzweiten Reise schon bemerkt. Undletztendlich muss man sagen: Je-der Tag, an dem kein Kind dorthungert, ist ein guter Tag.
Wie schwer ist es nach so ei-ner Reise, die Probleme der Of-fenburger Jugendlichen nochernst zu nehmen?Karow: Auch die Probleme derJugendlichen hier sind Probleme.Sicher, in Deutschland stirbt keinKind auf einer Müllhalde, den-noch nehmen wir die Sorgen derKids hier ernst. Allerdings mussman ihnen hin und wieder auchmal sagen, wie gut sie es hier ha-ben im Vergleich zu ihren Alters-genossen in anderen europäischenLändern. Manchmal hilft das, diejungen Leute aus ihrer Lethargiezu lösen.
Die europäische Finanzkrise istin aller Munde. Doch die Men-schen hinter den Zahlen, geradedie Jugendlichen, werden in die-sem System vergessen. Das Pro-jekt „Sautchastie“ möchte denRoma-Kindern in den Vorstadt-Ghettos der bulgarischen Ha-fenstadt Varna am SchwarzenMeer einen Weg aus der Chan-cenlosigkeit bieten. Der Offen-burger Streetworker Marcel Ka-row unterstützt die Aktionehrenamtlich. Gerade war erwieder vor Ort. Von seiner Reiseerzählt er im OFFENBLATT-In-terview.
Herr Karow, was genau tunSie in Bulgarien?Marcel Karow: Wir, das sind Mit-gliederderLAG,demFachverbandfür Mobile Jugendarbeit/Street-work in Baden-Württemberg, sindin unserer Arbeit international ver-netzt und tauschen uns über dieIsmo, die Internationale Gesell-schaft für Mobile Jugendarbeit,
aus. So bin ich 2010 und eben jetztzum zweiten Mal nach Bulgariengereist, um die Streetworker dort,die sowohlhauptberuflichals auchehrenamtlich arbeiten, zu beratenund ihnen Hilfestellung für ihreArbeit zu geben.
Was war Ihre Motivation,sich ehrenamtlich in diesemProjekt zu engagieren?Karow: Ürsprünglich war es dieNeugier, einen Blick über den ei-genen, den deutschen Tellerrandzu werfen; zu sehen, wie Kollegenin anderen Ländern arbeiten.Nachdem ich dann zum erstenMal in Varna gewesen bin, hat sichmeine Motivation verändert. Seitich das Elend dort gesehen habe,erlebt habe, wie kleine Kinder oh-ne Kleidung auf Müllhalden mit
Der erste SchrittStreetworker Karow unterstützt bulgarische Jugendarbeit
kostenlose Verteilung in alle HaushalteAnzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr
Auflage: 30 424www.offenblatt.de
In dieser Woche gratuliert Ober-bürgermeisterinEdithSchreinerfolgenden Jubilaren:Gisela Seiffert (20. April) feiert den91. Geburtstag. Auf 92 Lebensjahrekönnen Elfriede Fetscher, GertrudeKlingenmeier (beide 18. April), EllaBlum (20. April), Franz Wolter (18.April) aus Griesheim und Ingeburg
Reiser (20. April) ausFessenbach zurückbli-
cken. Franziska Dannen-berg (17. April)wird 94 Jahre alt.
HerzlichenGlückwunsch!
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Scherben auf Radwegen?Nicht ärgern. Anrufen.Telefon 0781/9666666
FlohmarktRalf Nick, Bürgerarbeiter der StadtOffenburg, veranstaltet mit obdach-losen Personen, die durch die Stadtuntergebracht sind, am Freitag, 20.April, von 9 bis 16 Uhr im Hof derObdachlosenunterkunft in derRheinstraße 2 einen Flohmarkt. Kaf-fee- und Kuchenverkauf inklusive.
Der erwirtschaftete Erlös kommtin vollem Umfang dem Schreber-gartenzugute,denNick imRahmendieser seit September 2011 laufen-den Aktion zusammen mit obdach-losen Personen anlegen wird. Dasgeerntete Gemüse wird entwederzur Deckung des Eigenbedarfs ver-wendet oder auf dem OffenburgerWochenmarkt verkauft. Der Erlösfließt dann zurück in das Projektund steht für die Umsetzung neuerIdeen zur Verfügung.
Mit diesem Gutsele erhalten die ersten10 Anmelder pro Instrument1 Monat lang kostenlosEinzelunterricht auf demSaxophon, der Klarinette
oder Trompete!(1 x wöchentlich 25 Minuten)Anmeldung bis 27.4. bei derMusikschule Offenburg/Ortenau,Telefon 0781/9364-100.
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men. An den Nachfolger ErwinEggenreich, bisher erster Vizebür-germeister, richtete OffenburgsStadtoberhaupt die Anregung, ei-nen Austausch in Sachen Klima-schutz zu organisieren. Weiznimmt bei diesem Thema seit Jah-ren eine Vorreiterrolle ein. So kannfast die komplette Stadt mittler-weile per Fernheizung über Holz-pellets versorgt werden. Im ver-gangenen Jahr wurde einEU-Projekt abgeschlossen, mitdessen Hilfe die Kläranlage mitFotovoltaik-Kollektoren bestücktwurde. Die umliegenden Wirt-schaftsbetriebe kommen zudemin den Nutzen der Abwärme desKlärprozesses. Offenburgs Kon-zept zum Klimaschutz könnte vondiesen Erfahrungen profitieren.
1975 einbringen. So stand KlausHansert, Vorstandsmitglied desPartnerschaftsvereins „Die Brücke“und Mit-Verfasser der OffenburgerEingemeindungsverträge, in Weizvor einem großen Publikum be-reits Rede und Antwort. Die be-sondere Situation in Weiz: Ortstei-
le und Kernstadt sind bereits soeng zusammengewachsen, dassdie Grenzen nur noch Ortskundi-gen bekannt sind. Schreiner be-dankte sich bei Helmut Kienreichfür die immer angenehme Zusam-menarbeit und überreichte als Ab-schiedsgeschenk einen Werres-Vogel. Kienreich, so fügte sie an,sei in Offenburg immer willkom-
Nach 19 Jahren im Amt ist Hel-mut Kienreich, Bürgermeisterder österreichischen Partner-stadt Weiz, zum 1. April ausdem Amt ausgeschieden. DerGemeinderat der Stadt Weiz hatam Freitag, 30. März, auch Of-fenburges OB Edith Schreinerzur großen Abschiedsfeier in dieStadthalle Weiz eingeladen.
Seit 1964 ist die Stadt in derSteiermark Offenburgs Partner-stadt. Es ist die Musik, die die bei-den Städte von Anfang an verband.So ist die Stadtkapelle Offenburgregelmäßig Gast in Österreich undpflegt enge Kontakte zur ElinStadtkapelle Weiz. Einen weiterenPfeiler dieser Städtepartnerschaftbildet die enge Verbindung zwi-schen Chor und Orchester desSchillergymnasiums mit den jun-gen Musikern des Bundesgymna-siums Weiz.
Edith Schreiner, die zusammenmit ihrem Beauftragten für Städte-partnerschaften, Wolfgang Rein-bold, unter den 700 geladenenGästen weilte, benannte in ihremGrußwort einige Projekte, die aufAnregungen aus Österreich zu-rückgehen: das Offenburger Stadt-marketing und einige architekto-nische Elemente der neuenOberrheinhalle. Weiz befindetsich gerade mitten in einer kom-munalpolitischen Diskussion da-rüber, ob und wie die unmittelbarangrenzenden Orte eingemeindetwerden können. Hier kann Offen-burg seine Erfahrungen aus demEingemeindungsprozess 1971 bis
Eingemeindungen
Helmut Kienreich ausdem Amt verabschiedetEr steuerte 19 Jahre lang Offenburgs Partnerstadt Weiz /OB Schreiner in der Steiermark
Alles Gute für den Ruhestand wünschte OB Edith Schreiner auch im Namendes Gemeinderats und der Offenburger Bürger. Foto: Gütl
WaldbachfriedhofEnde März fand die dritte Mitglie-derversammlung des FörderkreisesWaldbachfriedhof statt. Dem Verein,der sich für den alten Friedhof ein-setzt, gehören inzwischen 134 Mit-glieder an. Die Vorsitzende CorneliaKalt-Jopen konnte zirka 50 Mit-glieder und Gäste begrüßen. Dasaufwändigste Projekt 2011 war dieRestaurierung bzw. Erneuerung derschmiedeeisernen Friedhofstore. Eswird bald abgeschlossen sein, auchdank großzügiger Förderung durchdie St. Andreas-Bürgerstiftung unddas E-Werk Mittebaden. Zehn erhal-tenswerte Grabdenkmäler konntenrestauriert werden. Langsam durch-sezten, so Kalt-Jopen, könne sich dieIdee der Grabpatenschaften. Pro-jekte für die kommenden Monatesind: der Entwurf einer Gestaltungs-satzung für den Waldbachfriedhofsowie die Reparatur und Bepflan-zung des schadhaften Außenzauns.Hinzu kommt die Anschaffung einesDeckenleuchters für die Kapelle.
Infostand zum SchlüsselbusverkehrDer Schlüsselbus-Infostand stehtam heutigen Samstag, 14. April,8.30 bis 13.30 Uhr, unter den Pa-goden in der Hauptstraße. Fach-leute beantworten alle Fragenrund ums Thema Schlüsselbusver-kehr. Auf Nachfrage werden Inte-ressierten auch persönliche Bus-fahrpläne zusammengestellt. Wer
noch nicht weiß, dass die meistenSchlüsselbusse im Rendezvous amZentralen Omnibusbahnhof ein-gebunden sind, wer sich für dieVorteile der TGO-Jahreskarte inte-ressiert oder welches die 80 Stadt-schlüssel-Partnergeschäfte sind,der ist am städtischen Infostandgenau richtig.
JahreskonzertDie Offenburger Stadtkapelle lädtam Samstag, 5. Mai, zu ihrem Jah-reskonzert in die Reithalle ein. Diri-gent Axel Berger hat mit seinen Mu-sikerinnen und Musikern ein sehrabwechslungsreiches Konzertpro-gramm vorbereitet. So sind nebenJohannes Brahms berühmten „Un-garischen Tanz Nr. 6“, „Viva Musica“von Alfred Reed auch die Queen-Hymne „Bohemian Rhapsody“ undder Big Band-Klassiker von HarryJames „Trumpet Blues and Cantabile“zu hören. Karten gibt es ab sofortzum Preis von 12 Euro zzgl. VVK-Gebühr, für Schüler ermäßigt 7 Eu-ro, im Offenburger Bürgerbüro, inallen Geschäftsstellen der Mittelba-dischen Presse und im Internet un-ter www.reservix.de.
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Forst live 2012Noch bis einschließlich Sonntagkönnen Interessierte auf dem Of-fenburger Messegelände die „Forstlive“ besuchen, eine Demoshowfür Forsttechnik, ErneuerbareEnergien und Outdoor. Sie faszi-niert mit praxisgerechten Maschi-nen- und Gerätevorführungen.Und wer Lust hat, kann auch selbstsägen, hacken, spalten sowiehäckseln und schreddern. Rund40 Anbieter zeigen, wie sich mitmoderner Heiztechnik nachhalti-ge Wärme aus Holz gewinnen lässt.Ergänzend werden Photovoltaik-produkte, Solarspeicher, Solar-thermie und Sonnenkollektorenaktuellster Fabrikate und Dienst-leistungen präsentiert. Auch dasWaldMobil wird den kleinen Be-suchern das Thema Wald wiederauf spielerische Weise näher brin-gen. Ein Highlight sind die Skulp-turen von Kettensägen-Schnell-schnitzer Werner Brohammer ausHornberg, der sein Können täglichunter Beweis stellt. Öffnungszei-ten: 14./15.4. von 9 bis 17.30 Uhr.Tageskarten gibt‘s für 13 Euro, er-mäßigte Karten für zehn Euro.
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Die Weichen stehen auf TunnelOB Schreiner fordert Sitzung der Unterarbeitsgruppe zur Tunnelfrage / Informationen für möglicherweise Betroffene
In einem Brief hat OffenburgsOB Edith Schreiner LandratFrank Scherer gebeten, noch imApril oder Mai 2012 einen weite-ren Termin für eine Sitzung derUnterarbeitsgruppe KF 1 (Kern-forderung 1) anzusetzen, um inder Tunnelfrage weiterzukom-men. Zudem lud sie die von derTunneltrasse „Variante III“ mög-licherweise direkt Betroffenen zueinem Informationstreffen ein.
„Wenn unser gemeinsames Ziel,dass der Projektbeirat Ende 2012einen Grundsatzbeschluss für ei-nen Güterzugtunnel trifft, erreichtwerden soll, müssen hierfür dieWeichen frühzeitig gestellt wer-den“, ist das Stadtoberhaupt über-zeugt. In Übereinstimmung mitder BI Bahntrasse möchte Schrei-ner in der geforderten Sitzung un-ter anderem die Fragen des Be-triebskonzepts, den SachstandFFH bei Notausstiegen und die
Einbindung der Öffentlichkeitthematisieren.
Dass das Interesse der Bürgerin-nen und Bürger an dem Themaungebrochen ist, zeigte sich beimvon Schreiner initiierten Informa-tionsnachmittag. Fast alle gelade-nen Unternehmer und Wohnei-gentümer, die möglicherweisedirekt von der Tunneltrasse „Vari-ante III“ betroffen sein könnten,waren ins Technische Rathaus ge-kommen.
Bahnplaner Christophe Jacobiinformierte, wie bereits in derjüngsten Gemeinderatssitzung,über die verschiedenen Ausfor-mungen der Variante III: Den vonder Bahn bevorzugten zweiröhri-gen sowie den von der Stadt ge-wünschten einröhrigen Tunnel.
Gleich mehrere Unternehmerstellten die Frage nach den durchdie Züge entstehenden Vibratio-nen: Ist es dann noch möglich, mit
CNC-Maschinen und Lasern zuarbeiten? Peter Fritz, Mitarbeiterdes von der Deutschen Bahn be-auftragten Ingenieurbüros, sagtejedoch, dass die Vibration „in allerRegel kein Problem“ darstelle. An-ders könnte dies allerdings bei derEntstehung des Tunnels sein. Achtbis zehn Meter würde der Tunnel-bau täglich vorangetrieben, sodass die Belastung für einzelneGebäude jedoch stets nur wenigeTage andauern würde.
Die Frage eines Firmeninhabersnach einer möglichen Absenkungdes Grundwassers verneinte Fritzebenso wie die Sorge einer An-wohnerin, ob die Häuser dannnicht mehr bewohnt werdenkönnten. Christophe Jacobi: „DerGesetzgeber schreibt uns Grenz-werte vor, ob Schall oder Erschüt-terung. Diese müssen wir einhal-ten, was mithilfe der technischenMöglichkeiten auch machbar ist.“
„Die von uns bevorzugte Varian-te III ist definitiv die Trassenfüh-rung, von der die wenigsten An-wohner betroffen sind“, sagteSchreiner. In diesem Punkt istauch die BI Bahntrasse mit derStadt einer Meinung – laut Schrei-ner ein ungeheurer Vorteil: „Nurweil wir gemeinsam geschlossenaufgetreten sind, haben wir es ge-schafft, die Pläne für die A3-Trassein den Schubladen der DeutschenBahn verschwinden zu lassen.“
Jedem Betroffenen versprachSchreiner eine Unterstützungdurch die Stadt, so wie sie bisherauch schon stattgefunden hat.„Für uns ist die Einbindung derMenschen selbstverständlich. Wirhaben bereits jetzt mehr als eineMillion Euro im Kampf gegen dieA3-Trassenplanung in die Handgenommen. Und wir werden auchweiter investieren und unserenBürgern zur Seite stehen.“
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Rathaus-Glockenspiel. Der Regionalsender Salve TV Erfurt war Ende März zuGast in Offenburg, um einen Film über das Offenburger Rathaus-Glockenspiel,das seit 1989 in der Stadt zu hören ist, zu drehen. Moderator Micky Remann undKamerafrau Carolin Stephan interviewten Zeitzeugen und Initiatioren sowie Mit-wirkende bei der Sanierung 2009: Reinhard Männle, OB-Büro-Leiter a.D., Mar-garete Schilling von der Apoldaer Glockengießerei in Thüringen, Wolfgang Straub,Leiter des Hochbauamts a.D. und Organist Udo Eisenbeiß. Sie alle hatten Anteilam Gelingen dieser besonderen deutsch-deutschen Geschichte. Foto: Schoch
Dreharbeiten
Exakt 117 Unterschriften haben (v. l.) Eva-Maria Glöckle, Andreas Wilhelm,Gerd Riekmann, Robert Malcherek und Richard Glöckle aus Waltersweier füreine Umgehungsstraße in ihrem Ortsteil gesammelt und OberbürgermeisterinEdith Schreiner (r.) übergeben. Die Anlieger der Römerstraße und der benachbar-ten Viertel wünschen sich, dass die Hanns-Martin-Schleyer-Straße vollständig zurUmgehungsstraße ausgebaut wird, um das nach ihrer Ansicht überhöhte Verkehrs-aufkommen in ihrem Wohngebiet zu reduzieren. OB Schreiner kündigte an, dassdas Thema Ende des Jahres noch einmal in Ausschüssen und Gemeinderat auf derTagesordnung stehe. Dann werde die Stadtverwaltung aktuelle Durchfahrtszahlensowie eine neue Kostenberechnung für den Weiterbau der Hanns-Martin-Schleyer-Straße präsentieren. Foto: Butz
für Die umgehung
Neuer Pächter für das Borofsky’sLiliam Gießler-Estupinan ist dieneue Pächterin des RestaurantsBorofsky‘s.Sie legtedaszumUmfelddes Kulturforums und der OststadtambestenpassendeKonzeptbeiderStadtverwaltung vor, die den Pacht-vertrag nach Kündigung des altenPächters, Joachim Fischer, jüngst
öffentlich ausgeschrieben hatte.Aus zahlreichen Anfragen bliebenschließlich vier Bewerber übrig;Gießler-Estupinan machte das Ren-nen. Ihr Ehemann Gerd GießlerwirdalsKochimBorofsky’sbadischeKüche kredenzen. Die Wiedereröff-nung steht in Aussicht.
Neue LektüreDie Offenburger Stadtbibliothekhat ihr Zeitschriften- und Zeitungs-abonnementerweitert.Fortanstelltsie mit der Berliner Tageszeitung„taz“ neben der Süddeutschen Zei-tung eine weitere überregionaleTageszeitung bereit.
Neu sind auch das „PhilosophieMagazin: für die großen und klei-nen Fragen des Lebens“, das allezwei Monate erscheint, sowie dieMonatszeitschrift „Cicero: Maga-zin für politische Kultur“.
Die jüngsten Ausgaben aller ins-gesamt 120 Zeitungen und Zeit-schriften befinden sich jeweils alsPräsenzbestand im zweiten Ober-geschoss im Lesecafé. Die einzel-nen Zeitschriftenhefte können ent-liehen werden, sobald die nächsteaktuelle Ausgabe erschienen ist.
MatineeIm Rahmen der monatlichen Kon-zertreihe in der Kirche des Paul-Gerhardt-Werks, Brünnlesweg 21,organisiert das Seniorenbüro amSonntag, 15. April, um 11 Uhr einKonzert mit der Harfenistin Ste-phanie Kopf. Der Eintritt ist frei.
Saks: FinissageDie Ausstellung des dänischenKünstlers Adam Saks, „Ende Neu“,endet am morgigen Sonntag um11 Uhr mit einem Künstlerge-spräch in der Städtischen Galerie,zu der neben den beiden Kurato-ren Gerlinde Brandenburger-Eise-le und Christian Malycha auchSaks selbst anwesend sein wird.Der Eintritt ist frei.
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Bezirksschule zertifiziert. Seit über vier Jahrzehnten bietet die BezirksschuleOffenburg Vorbereitungslehrgänge für Abschlussprüfungen im öffentlichen Dienstsowie Weiterbildungen an. Nun ließ sich die Schule mit Hauptsitz in Offenburgzertifizieren. Ihr wurde dabei bescheinigt, dass sie die erforderliche Leistungsfä-higkeit besitzt, die Aus- und Fortbildung sowie die Berufserfahrung des Leitungs-teams und der Lehrkräfte eine erfolgreiche Weiterbildung erwarten lassen, dieLehrangebote nach Lage des Arbeitsmarkts zweckmäßig sind und die Schule alleSysteme zur Qualitätssicherung anwendet. Im Rahmen der Weiterbildung zumVerwaltungsfachwirt können Teilnehmende die staatlichen Fördermöglichkeiten inAnspruch nehmen. Die BGVS ist die erste Verwaltungsschule in Baden-Württem-berg mit diesem Zertifikat. V.l. Hauptgeschäftsführer Hans-Herbert Gonschor,Simone Labiche, Geschäftsführerin der Bezirksschule Offenburg, OB Edith Schrei-ner, Vorsitzende der Badischen Gemeindeverwaltungsschule, und Jürgen Scheiweinvon der Zertifizierungsstelle Quacert. Foto: Walz
Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610E-Mail: [email protected] · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de
Klar beschriebene TunnelalternativeLothar Hummel warnt für die IG„Kein Bahntunnel unter Wohnbe-bauung“perPressemitteilungvom31. März vor der Gefahr, dass inder nächsten Projektbeiratssit-zung im Herbst eine Grundsatz-entscheidung für einen Tunnelanstelle der A 3-Trasse fällt, ohnejedoch den Tunnelverlauf, dieAusführung sowie eine Gradientevon sechs Promille festzulegen. Indiesem Fall werde die OffenburgerFreude über den ‘Erfolg’ nicht lan-ge anhalten. Es bleibe dann die
jahrelange Ungewissheit, „was unsund unseren Kindern in dennächsten zehn bis zwanzig Jahrenzugemutet wird.“ Die A 3-Trassemüsse zurückgezogen werden. Esmüsse aber auch eine Tunnelalter-native klar beschrieben sein – „au-ßerhalb von Wohnbebauung undmit sechs Promille, damit alle Gü-terzüge durchfahren können“.Und bessere Lösungen wie eineautobahnparallele Trasse ab Ap-penweier sollten nicht grundsätz-lich ausgeschlossen werden.
Grünpflege der Stadt OffenburgRudi Zipf, Freie Wähler, kritisiertper Brief an OB Schreiner vom 1.April den Zustand insbesonderedes Zwingerparks und der Wenk-Treppe am verkaufsoffenen Sonn-tag. „Ungepflegte und nicht ange-legteBeete,renovierungsbedürftigeBänke und die vermüllte Wenk-
Treppe sind nur eine kleine Aufzäh-lung festgestellter Mängel und vor-gefundener Zustände.“ Es müsseSorge dafür getragen werden, dassbesonders an den Wochenendendas Stadtbild einen gepflegten undnicht einen verwahrlosten Ein-druck hinterlässt.
IntegrationsbegleitungDas Institut für deutsche Sprache,Wilhelm-Bauer-Straße 16, starteteine zweite Runde der „Integrations-begleitung“. Gesucht werden Einhei-mische, die offen für andere Men-schen und Kulturen sind. Sie könneneine/n Ausländer/in zirka neun Mo-nate lang begleiten. Infos unter Tele-fon 07 81 / 93 64-420.
Die „Lutherin“Die Akademie der älteren Generationveranstaltet am Donnerstag, 19.April, 15 Uhr, im Gemeindehaus Hei-lige Dreifaltigkeit, Am Feuerbach 44,einen Vortrag über Katharina von Bo-ra, Ehefrau des Reformators MartinLuther. Die „Frau an seiner Seite“ wareine außergewöhnliche Persönlich-keit: adelig, gebildet, sie konnte le-sen, schreiben und rechnen, verstandLatein und hatte mit dem 16 Jahreälteren Theologen sechs Kinder.
Urlaub mit KindDiesem Thema widmet sich am Mitt-woch, 18. April, 9.30 bis 11 Uhr, dasFamilienfrühstück im Stadtteil- undFamilienzentrum Albersbösch. Einge-laden sind Eltern mit Kindern im Alterbis acht Monaten.
Kurz Notiert
VorlesestundeDie Stadtbibliothek Offenburg lädtam kommenden Dienstag, 17. April,14.30 Uhr Kinder ab vier Jahren zueiner zweisprachigen Vorlese- undBastelstunde ein. Gelesen wird ausdem deutsch-türkischen Kinderbuch„Die Stadt auf dem Wind / RüzgarinÜzerindeki Sehir“.
AquarellmalereiDie Kunstschule Offenburg bietet inihren Ateliers ab Montag, 16. April,an acht Montagsterminen einen Kurszum Erlernen und Verbessern derAquarellmalerei an. Der Unterrichtfindet von 19.30 bis 21.45 Uhr statt.Infos unter Telefon 07 81 / 93 64 320oder unter www.kunstschule-offen-burg.de.
Karate-EinsteigerkurseKinder, Jugendliche und Erwachsenehaben ab Montag, 23. April, die Mög-lichkeit, im Karate-Dojo Offenburg dievielseitige Kampfkunst kennenzuler-nen. Die Einsteigerkurse erfordernkeine besonderen Voraussetzungen.Regelmäßiges Karate-Training ist einwirksames Mittel, um die allgemeineFitness zu stärken. Infos unter www.karate-dojo-offenburg.de.
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10 Jahre Tingel Tangel - Kleinkunstfestival
Seit 14 Jahren finden in der Villa Simmlerimmer wieder beliebte Märchenabendemit Sigrid Voigt statt. 2001 hat Perin Dinek-li zum ersten Mal einen Orientabend mitihren türkischen Liedern bereichert. Seit-dem sind die beiden immer wieder auch ananderen Orten zusammen aufgetreten.
ERZÄHLKUNST UND MUSIK
Orientalische Märchen und LiederMittwoch, 25. April20 UhrVilla Simmler, Franz-Volk-Straße 47
Dieses Jahr feiert „Tingel Tangel“ seinzehnjähriges Jubiläum – und setzt auf-grundrückgängigerBesucherzahlengleich-zeitig den Schlusspunkt. Was ursprünglicheigentlich nur als Gegenentwurf zur Trash-Comedy-Welle begann, hat sich zu einembeliebten und erfolgreichen Stell-dich-einder deutschen Kleinkunstgrößen entwi-ckelt. Caveman, Olaf Schubert & seine
Veranstaltungen
Freunde, Stefan Jürgens, Sissi Perlingerund Manfred Krug waren bereits in Offen-burg zu Gast, aber auch Geheimtipps gabes bei „Tingel Tangel“ immer wieder zuentdecken. Das Jubiläum muss natürlichgebührend gefeiert werden, weshalb dieVeranstaltungen dieses Jahr von echtenIkonen und Urgesteinen der Kleinkunst-Szene geprägt werden.
Zum Geburtstag gratulieren:Dienstag, 17. April, 20 Uhr, Salmen:MistacapalaDonnerstag, 19. April, 20 Uhr, Reithalle:Götz AlsmannSamstag, 21. April, 20 Uhr, Reithalle:Lisa FitzFreitag, 27. April, 20 Uhr, Reithalle:Glas Blas Sing Quintett
Samstag, 28. April, 20 Uhr, Salmen:Ingo Insterburg
Eintritt: 14,20 – 30,70 EuroKarten sind im Bürgerbüro, Fisch-markt 2, oder im Internet unter www.reservix.de erhältlich. Weitere Infosunter www.tingel-tangel-festival.de.
Nun, da die Villa Simmler wegen Eigenbe-darfs schließen muss, findet der letztegemeinsame Abend statt. Zum 20. Auftrittvon Sigrid Voigt ist als Gast die bekannteErzählerin Karin Bailer aus Müllheim ein-geladen. Sie wird auf ihre einfühlsame Artebenfalls den Orient, wie er sich in Mär-chen und Geschichten darstellt, lebendigwerden lassen. Interessierte sind herzlichwillkommen, zu einer gelungenen Ab-schlussveranstaltung beizutragen.
Den krönenden Abschluss der WortSpiel-Reihe sollten Literaturbegeisterte nichtverpassen: Uwe Timm, einer der be-kanntesten Autoren Deutschlands, liestaus seiner Novelle „Freitisch“, in der ergeistreich-gewitzt unterschiedliche Le-
Bis 20. MaiKunstvereinOffenburg-Mittelbaden e.V.Amand-Goegg-Straße 2
InnenräumeManfred Hamm und Martin KasperÖffnungszeiten:Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr,Sa + So 11 – 17 Uhr
Bis 1. Juni„Kunst kommt“ins Aenne-Burda-StiftKornstraße 2
EinblickeJutta EislebenÖffnungszeiten:Mo, Di, Do 10 – 15 Uhr
Bis 5. AugustOrtenau-KlinikumEbertplatz 12
Zeitgenössische KunstGisela Harff-SchüppertMarianne HopfÖffnungszeiten:zu den Besuchszeiten
Bis 15. SeptemberMuseum im RitterhausRitterstraße 10
When I was youngVom Tanztee zum Open Air FestivalÖffnungszeiten:Di – So 10 – 17 Uhr
ÜberblickOhne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!
Billetsches Schlösschen, Bürgerpark➜Vortrag: Veneto – Emilia Romagna,italienische Regionen, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule➜Tatort Kultur: Restaurierung – Kultur-gut bewahren und beleben, 19 Uhr, Ortwird unter www.tatort-kultur.de noch be-kanntgegeben➜Theater ab 13 Jahren: Monsieur Ibra-him und die Blumen des Koran, BAAL no-vo, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52➜Erzählkunst und Musik: Orienta-lische Märchen und Lieder, 20 Uhr, VillaSimmler, Franz-Volk-Straße 47➜Kommunales Kino: Vaja con Dios,20 Uhr, KiK, Kulturforum➜Deutsch-Spanischer Stammtisch:Tertulia espagnola, 20 Uhr, KiK, Weingar-tentstraße 34c, Kulturforum➜Musical-Revue: I‘m free, 20 Uhr, Ober-rheinhalle, Schutterwälder Straße➜Konzert: Todd Thibaud & Sean Staples,Folk, Americana, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkel-ler, Spitalstraße
DOnnerstaG, 26.4.
➜Girl's-Day und Boy's Day – Mäd-chen- und Jungen-Zukunftstag, Infos un-ter www.girls-day.de und www.boys-day.de➜Seniorenwanderung: Schnackenpfadbei Meißenheim, Schwarzwaldverein Of-fenburg, 10.15 Uhr, Treffpunkt Zentraler Om-nibus Bahnhof Offenburg➜Theater für Kinder ab 4 Jahren: Im-mer dieser Michel, 10.30 Uhr, Stadtteil-und Familienzentrum Oststadt, Grimmels-hausenstraße 30➜Werkstattkurs für Kinder von 8 – 12Jahren: Drucksache, 15 – 16.30 Uhr,Kunstschule (3 Termine)➜Seminar: Selbstbewusstseinstrai-ning für Frauen, Bildungszentrum Offen-burg, 15.30 – 17.30 Uhr, Straßburger Straße39, Infos und Anmeldung unter Telefon07 81/92 50 40 (4 Termine)➜Vortrag: Psychische Fehlbelastungenam Arbeitsplatz – „Burnout, Stress undMobbing“, 17.30 Uhr, Stadtteil- und Famili-enzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 26➜Offenburger Literaturtage – Wort-Spiel: Freitisch, Uwe Timm, 20 Uhr,Stadtbibliothek, Kulturforum➜Konzert: Jazzclub 12, 20 Uhr, Salmen➜Kommunales Kino: Down by Law,20 Uhr, KiK, Kulturforum
FreitaG, 27.4.
➜Vortrag: Aktuelle Entwicklungen vonPatientenverfügungen und Vorsorge-vollmachten, 15 Uhr, Seniorenbüro, Korn-straße 3➜Ausstellungseröffnung: Valeria Lie-bermann proudly presents: FEHLSTELLE,19 Uhr, Städtische Galerie, Kulturforum➜Vortrag: Die Novelle – Von Baccac-
➜ Führung im Rahmen von DORT –Genuss mit allen Sinnen: ZwischenRevolution und Wirtschaftswunder,15.30 Uhr, Museum im Ritterhaus➜Kleinkunstfestival Tingel Tangel:Götz Alsmann, 20 Uhr, Reithalle➜Kommunales Kino: The Snapper,20 Uhr, KiK, Kulturforum➜Vortrag: Erlesenes – Was meinemLeben Tiefe gibt, Pierre Stutz, 20 Uhr,Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45➜Offenburger Literaturtage – Wort-Spiel: Was Ida sagt, Odile Kennel,20 Uhr, Buchhandlung Akzente, Metzger-straße 17➜Clubabend, Square-Dance-Club, 20 Uhr,Waldbachschule, Vogesenstraße 30(findet wöchentlich statt)
FreitaG, 20.4.
➜Kurs: Kuan Yin Qi Gong, 10 – 11 Uhr,Yogazentrum Shakti, Grimmelshausen-straße 23, Anmeldung unter Telefon07 81/2 03 75 70➜Ayurvedische Kochparty, AyurvedaOffenburg, 18 – 21 Uhr, Hauptstraße 115,Anmeldung unter Telefon 0781/20396074➜Radtour rund um Offenburg, RMSVWindschläg, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Ver-einsheim Oberrothweg Windschläg➜Kabarett-Poesie: Erlesenes – Phi-lipp Scharri, 20 Uhr, Reithalle➜ Lesung mit Musik: Der Ozeanpia-nist, Einwohnergemeinschaft Hildbolts-weier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a➜Konzert: Lynne Hanson, Country-Blues, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller➜ Live-Musiktreff: SoulfingerBand,Pop-Rock, 21 Uhr, KiK, Kulturforum➜Abtanzen mit DJ Ridduu, 361°,22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße
samstaG, 21.4.
➜Kostenlose Stadtführung: Alter Fried-hof, 10 Uhr, Treffpunkt: Einsegnungshalle➜Kurzkurs Fotografie für Erwachse-ne: Die digitale Spiegelreflexkamerain der Praxis, 10 – 18 Uhr, Fotolabor derKunstschule, Okenstraße 57 (auch 22.4.)➜Kurs für Eltern: Was unsere Kinderbrauchen, Bildungszentrum Offenburg,10 – 12 Uhr, Straßburger Straße 39, Infosund Anmeldung unter Telefon 0781/925040➜Bücherflohmarkt fürs Frauenhaus,12 – 22 Uhr, KiK, Kulturforum(auch 22.4., 10 – 16 Uhr)➜ Frühjahrskonzert: Not born in theUSA, Musikverein Fessenbach, 20 Uhr,Reblandhalle Fessenbach➜Kleinkunstfestival Tingel Tangel:Lisa Fitz, 20 Uhr, Reithalle➜Oberrhein-Konzertreihe: Württem-bergisches Kammerorchester Heil-bronn, 20 Uhr, Oberrheinhalle➜Konzert: East Drive, Jazz, 361°,
➜Wandern: Blütenwanderung, Schwarz-waldverein Offenburg, Infos sh. Tagespresse➜Sonntagsbrunch, Förderverein Montes-sori-Zentrum Ortenau e.V., 9 – 13 Uhr, Stadt-teil- und Familienzentrum Oststadt, Grim-melshausenstraße 30➜Sonntagsatelier für Erwachsene: MeinSkizzenbuch, 10 – 16 Uhr, Kunstschule➜ Führung zur Ausstellung „When Iwas young“, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus➜ Filmkunst im Forum: Shame, 13 Uhr,Forum Kino, Hauptstraße 111(auch 23./24.4., 20 Uhr)➜Offenes Kunstatelier für Jugendlicheund junge Erwachsene bis 25 Jahre,15 – 18 Uhr, Kunstschule➜Kükenschau, Kleintierzuchtverein Bühl,17 Uhr, Vereinsheim Bühl, Kehler Straße 58➜Konzert: Brasstett meets Drums, Mu-sikschule Offenburg, 19 Uhr, Freie Waldorf-schule, Moltkestraße 3
mOntaG, 23.4.
➜Sport: Karate-Einsteigerkurs für Kin-der und Jugendliche, Karate-Dojo Offen-burg, 19 – 20 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle➜Comedy: Dieter Nuhr – Nuhr unteruns, 20 Uhr, Oberrheinhalle➜Sport: Karate-Einsteigerkurs für Er-wachsene, Karate-Dojo Offenburg, 20.15 –21.45 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle
DienstaG, 24.4.
➜Konzert: Johann Sebastian BachsMusik, Blockflötenchor, 18 Uhr, Raum 315,Musikschule Offenburg➜Seminar: Selbstbewusstseinstrai-ning für Frauen, Bildungszentrum Offen-burg, 18 – 20 Uhr, Straßburger Straße 39,Infos und Anmeldung unter Telefon07 81/92 50 40 (4 Termine)➜Offenburger Literaturtage – WortSpiel:Blumenberg, Sibylle Lewitscharoff, 20 Uhr,Stadtbibliothek, Kulturforum➜Philosophisches Café, 20.30 Uhr, KiK
mittwOch, 25.4.
➜Seniorenwanderung, 8.40 Uhr, Treff-punkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, An-meldung bis 24.4. unter Telefon 0781/822222➜Kurs für Kinder von 8 – 11 Jahren:Helden der Arena – Die Gladiatoren,15 Uhr, Museum im Ritterhaus➜Kurzkurs Fotografie für Erwachsene:Offene analoge Dunkelkammer, 18 –22 Uhr, Fotolabor der Kunstschule, Oken-straße 57 (auch 26.4.)➜Vortrag: Der Weg ins Glück, 19 Uhr,
cio bis Böll, 20 Uhr, Raum 102/Saal,Volkshochschule, Kulturforum➜Kleinkunstfestival Tingel Tangel:Glas Blas Sing Quintett, 20 Uhr, Reit-halle, Kulturforum➜Theater: Oskar und die Dame in Ro-sa, 20 Uhr, Oberrheinhalle➜Salsa Dance Night, 20.30 Uhr, KiK
samstaG, 28.4.
➜Sport: Hallenreitturnier, ReitervereinOffenburg, Reitanlage Bühl (ganztags,auch 29.4.)➜Radtour: Vom Rad ins Bad, ADFCOrtenau, 8.30 Uhr, Treffpunkt: BahnhofNordseite➜Kostenlose Stadtführung: Judenbad,10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus➜Autosalon, 10 – 19 Uhr, Innenstadt➜Offene Werkstatt: Man nehme einePrise Kunst – Valeria Liebermannproudly presents: FEHLSTELLE, 14 Uhr,Städtische Galerie, Kulturforum➜Kleinkunstfestival Tingel Tangel:Ingo Insterburg, 20 Uhr, Salmen➜Theater: Die stahlharten Kerle,20 Uhr, Reithalle, Kulturforum➜Konzert: brass‘n‘ wood connection,20 Uhr, KiK, Kulturforum➜Extrabi – Die 4. Ortenauer Abi-Nacht, 21 Uhr, Baden-Arena/Ortenauhalle➜Abtanzen mit DJ Los Mayos feat.Gizmo, 361°, 22.30 Uhr, Spitalkeller
sOnntaG, 29.4.
➜Wandern: Mühlenweg bei Otten-höfen, Schwarzwaldverein Offenburg,Infos sh. Tagespresse➜Kuratorenführung zur stadthisto-rischen Dauerausstellung: Wirt-schaftsgeschichte, 11 Uhr, Museum imRitterhaus, Ritterstraße 10➜Radtour: Eröffnungsfahrt, RSV Of-fenburg, 13.30 Uhr, Treffpunkt: Minigolf-platz im Bürgerpark➜Kirchenkonzert, Männergesangver-ein Eintracht Griesheim, 17 Uhr, KircheGriesheim➜Benefizkonzert: Pascasca, Sinai,Mini-Band Bühl, 19 Uhr, St.-Fidelis-Kir-che, Straßburger Straße 39
Für die nächste Ausgabe des Veranstal-tungskalenders am 28. April 2012 benöti-gen wir Ihre Terminmeldungen bis spätes-tens 20. April.redaktionOFFenBLattTel. 0781/82 23 33Fax 0781/82 75 82E-Mail:[email protected]
Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter
stichwOrt
Neben dem umfangreichen Angebot anStadtführungen bietet die Stadtinformati-on auch vier Audioguides zur Ausleihe an.„Mit dem Audioguide sollen insbesondereTagestouristen angesprochen werden“, soHugo Haag, Leiter des Stadtmarketing.Besucher der Stadt können sich so spontanfür eine Stadtführung entscheiden und diegeschichtsträchtigen Orte ungebundenund auf eigene Faust entdecken. Mit demaudio-visuellen Guide der Firma itour wer-den die Besucher von den historischenOffenburger Figuren Vef und Andres durchdie Stadt geführt. Der Rundgang vermitteltnicht nur die Fakten, sondern ist unterhalt-sam und kurzweilig im Hörspielformatgehalten. Er beinhaltet 16 Stationen in derInnenstadt und dauert etwa eine Stunde.Ausleihen kann man den Guide für dreiStunden oder den ganzen Tag – so bleibtgenügend Zeit, zwischendurch einen Kaf-fee zu trinken oder durch die Straßen zubummeln. Zusätzlich kann ein weitererKopfhörer ausgeliehen werden, so dassdie Nutzung des Geräts für zwei Personenmöglich ist. Der Rundgang muss auch nichtin einer bestimmten Reihenfolge stattfin-den, die Beschreibungen können separatabgerufen werden. Die Audioguides sind
Tourismus
Stadtführung mit Audioguidesmit Touchscreen einfach zu bedienen undhaben eine lange Akku-Laufzeit. Die Füh-rung steht in den Sprachen Deutsch, Fran-zösisch und Englisch zur Auswahl. ImBürgerbüro, Fischmarkt 2, können dieAudioguides gegen Abgabe einesLichtbildausweises als Pfand entlie-hen werden.Kosten:bis 3 Stunden – 5 Euro1 Tag – 8 Eurozusätzlicher Kopfhörer – 2,50 Euro.
In und um Offenburg finden Radfahrer idea-le Bedingungen für ausgiebige Radtourenvor. Die Region verfügt über ein eng ver-netztes, autofreies oder autoarmes Radwe-genetz. Mountainbiken im Schwarzwald istebenso möglich wie das gemütliche Rad-wandern durch die Rheinebene. Ein grenz-überschreitender Radweg führt direkt vonOffenburg ins Elsass, in die fahrradfreund-lichste Region Frankreichs. Der ADFC Orte-nau, der RMSV Windschläg und der RSVOffenburg bieten folgende Touren an:
Fahrradkalender
Radtouren in und um OffenburgSonntag,15.April,10Uhr:Kirschblütentourvon Offenburg nach Achern, ADFC Ortenau,Treffpunkt: Bahnhof Offenburg, NordseiteFreitag, 20. April, 18.30 Uhr: Radtour rundumOffenburg,RMSWindschläg,Treffpunkt:Vereinsheim Oberrohtweg, WindschlägSamstag, 28. April, 8.30 Uhr: Vom Rad insBad, ADFC Ortenau, Treffpunkt: BahnhofOffenburg, NordseiteSonntag, 29. April, 13.30 Uhr: Eröffnungs-fahrt, RSV Offenburg, Treffpunkt: Minigolf-platz im Bürgerpark
PaletteOhne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!
Jeden Samstag, 10 Uhr, haben Interessier-te die Möglichkeit, Offenburg bei kosten-losen Stadtführungen kennenzulernen.14. April: Gewölbekeller, Treffpunkt:Historisches Rathaus21. April: Alter Friedhof, Treffpunkt:Einsegnungshalle28. April: Judenbad, Treffpunkt: Histo-risches Rathaus
Für Gruppen können ganzjährig Stadtfüh-rungen an jedem gewünschten TerminnachVoranmeldungzuverschiedenenThe-men und in Fremdsprachen organisiertwerden.Auskünfte bei der Stadtinformationim Bürgerbüro, Fischmarkt 2, Telefon0781/82-2000, E-Mail [email protected] oder unter www.offenburg.de.
Offenburg entdecken
StadtGeSchichte
melodien
Rathaus-GlockenspielAus dem Repertoire von 140 Melodien sindim April folgende Lieder zu hören:
täglich, 11.50 UhrAlle Vögel sind schon daAuf du junger Wandersmanntäglich, 17.50 UhrKuckuck, KuckuckJetzt fängt das schöne Frühjahr ansamstags, 9.50 UhrKein schöner LandLeise zieht durch mein Gemüt
14.4.2012 11
Öffentliche Bekanntmachungen und AusschreibungenAmtlicher Teil
Aufstellung des Bebauungsplans „Grabenallee“in Offenburg
1. Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 2 Abs.1 BauGB i.V.m. § 1 Abs. 8 BauGB (Baugesetzbuch)Der Gemeinderat hat am 26. März 2012 die Aufstellung des Bebauungsplans„Grabenallee“ gemäß § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen.
Ziele der AufstellungZiel des künftigen Bebauungsplans ist es, den heutigen Bestand zu sichern und nega-tive Entwicklungen (z. B. die Ansiedlung von Vergnügungsstätten) zu verhindern.
2. Erlass einer Veränderungssperre nach § 14 Abs.1 und § 16 Abs.1 Satz 1des Bundesbaugesetzes (BauGB)Zur Sicherung der Bauleitplanung während des Aufstellungsverfahrens wurdein gleicher Sitzung die Satzung über die Anordnung einer Veränderungssper-re für den Bereich des Bebauungsplans „Grabenallee“ beschlossen.
Satzung der Stadt Offenburgüber die Anordnung einer Veränderungssperre für den Bereich des
Bebauungsplanes „Grabenallee“ in OffenburgAufgrund des § 14 Abs. 1 und § 16 Abs. 1 Satz 1 des Baugesetzbuches (BauGB) inder Bekanntmachung am 23. September 2004 (BGBl. l. S.2414), zuletzt geändertdurch Art. 1 des Gesetzes vom 22. Juli 2011 (BGBl. I. S. 1509), in Verbindung mit §4 der Gemeindeordnung Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli2000 (GBl. S. 581 ber. S. 698), zuletzt geändert durch Art. 17 des Gesetz vom 9.November 2010 (GBl. 2010 S. 793), hat der Gemeinderat am 26. März 2012 für denBereich des Bebauungsplanes „Grabenallee“ die Satzung über eine Veränderungssper-re beschlossen.§ 1 Anordnung der VeränderungssperreZur Sicherung der Planung im Bereich des Bebauungsplanes „Grabenallee“ wirdeine Veränderungssperre angeordnet.§ 2 Räumlicher Geltungsbereich der VeränderungssperreDerGeltungsbereichderVeränderungssperreumfasstdengesamtenkünftiggeplantenGeltungsbereich des Bebauungsplanes „Grabenallee“. Der Geltungsbereich ist in dem
beigefügten Lageplan er-sichtlich. Der Lageplanist Bestandteil dieser Sat-zung.§ 3 Inhalt und Rechts-wirkung der Verände-rungssperreA. Im Geltungsbereich
der Veränderungs-sperre dürfen Vorha-ben im Sinne des § 29BauGB nicht durch-geführtoderbaulicheAnlagen nicht besei-tigt werden. Vorha-ben im Sinne des § 29BauGB sind:
a. Vorhaben, die die Er-richtung, Änderungoder Nutzungsände-rung von baulichenAnlagen zum Inhalthaben
b. Aufschüttungen undAbgrabungen größe-ren Umfanges sowieAusschachtungen, Ab-lagerungen einschließ-lich Lagerstätten
B. In Anwendung von § 14 Abs. 2 BauGB kann von einer Veränderungssperreeine Ausnahme zugelassen werden, wenn überwiegende öffentliche Belangenicht entgegenstehen.
C. Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre baurechtlichgenehmigt wurden oder auf Grund eines anderen baurechtlichen Verfahrenszulässig sind, Unterhaltungsarbeiten und die Fortführung einer bisher ausge-übten Nutzung werden von der Veränderungssperre nicht berührt.
§ 4 InkrafttretenDiese Satzung tritt mit ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.§ 5 GeltungsdauerDie Veränderungssperre tritt gemäß § 17 BauGB nach Rechtsverbindlichkeit desBebauungsplanes „Grabenallee“ außer Kraft, spätestens nach Ablauf von zwei Jah-ren, außer Kraft.
3. BekanntmachungsanordnungDie vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekanntgemacht.
1. Verlängerung des Erlasses einer Veränderungssperre nach § 14 Abs.1 und§ 16 Abs.1 Satz 1 des Bundesbaugesetzes (BauGB) für den Bereich desBebauungsplans „Goethestraße“.
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 26. März 2012 die Verlängerung derSatzung über die Anordnung einer Veränderungssperre für den Bereich des Be-bauungsplans „Goethestraße“ beschlossen.
Satzung der Stadt Offenburgüber die Verlängerung einer Veränderungssperre im Bereich des
Bebauungsplanes „Goethestraße“Aufgrund der §§ 14 Abs. 1, 16 Abs. 1 i.V.m. § 17 Abs. 1 Abs.1 Satz 3 des Bauge-setzbuches (BauGB) i.d.F. der Bekanntmachung am 23. September 2004 (BGBl. l.S. 2414), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 22. Juli 2011 (BGBl. I S.1509) in Verbindung mit § 4 der Gemeindeordnung Baden-Württemberg (GemO)in der Fassung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581 ber. S. 698), zuletzt geändert durchArt. 17 des Gesetzes vom 9. November 2010 (GBl. S. 793) hat der Gemeinderatam 26. März 2012 die Satzung über die Verlängerung der Veränderungssperre fürden Bereich des Bebauungsplanes „Goethestraße“ beschlossen.§ 1 Verlängerung der VeränderungssperreZur weiteren Sicherung der Planung im Bereich des Bebauungsplanes„Goethestraße“ wird die Verlängerung der bestehenden Veränderungssperre umein Jahr angeordnet.§ 2 Räumlicher Geltungsbereich der VeränderungssperreDer Geltungsbereich der Veränderungssperre wird reduziert auf den Bereich desBebauungsplanes „Goethestraße“. Der Geltungsbereich ist in dem beigefügten La-geplan ersichtlich. Der Lageplan ist Bestandteil dieser Satzung.
§ 3 Inhalt und Rechtswirkungder VeränderungssperreA. Im Geltungsbereich der
Veränderungssperre dürfenVorhaben im Sinne des § 29BauGB nicht durchgeführtoderbaulicheAnlagennichtbeseitigt werden. Vorhabenim Sinne des § 29 BauGBsind:
a. Vorhaben, die die Errich-tung, Änderung oder Nut-zungsänderung von bau-lichen Anlagen zum Inhalthaben
b. Aufschüttungen und Ab-grabungen größeren Um-fanges sowie Ausschach-tungen, Ablagerungeneinschließlich Lagerstätten
B. In Anwendung von § 14 Abs. 2 BauGB kann von einer Veränderungssperreeine Ausnahme zugelassen werden, wenn überwiegende öffentliche Belangenicht entgegen stehen.
C. Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre baurechtlichgenehmigt wurden oder auf Grund eines anderen baurechtlichen Verfahrenszulässig sind, Unterhaltungsarbeiten und die Fortführung einer bisher ausge-übten Nutzung, werden von der Veränderungssperre nicht berührt.
§ 4 InkrafttretenDiese Satzung tritt mit ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.§ 5 GeltungsdauerDie verlängerte Veränderungssperre tritt gemäß § 17 Abs. 5 BauGB nach Rechts-verbindlichkeit des Bebauungsplanes „Goethestraße“, spätestens aber am24.04.2013, außer Kraft.
2. BekanntmachungsanordnungDie vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekanntgemacht.
Hinweise:1. Dauert die Veränderungssperre länger als vier Jahre, kann der Entschädigungs-berechtigte nach § 18 Abs. 2 Sätze 2 und 3 BauGB Entschädigung verlangen, wenndie in § 18 Abs.1 Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind.Er kann die Fälligkeit des Entschädigungsanspruchs dadurch herbeiführen, dasser die Leistung der Entschädigung schriftlich bei der Stadt Offenburg beantragt.Außerdem wird auf § 18 Abs. 3 BauGB hinsichtlich des Erlöschens von Entschä-digungsansprüchen hingewiesen.2. Auf die Voraussetzung für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens-und Formvorschriften und die Rechtsfolgen gem. § 4 Abs. 4 Gemeindeordnungfür Baden – Württemberg wird hingewiesen.
Offenburg, 4. April 2012
Edith SchreinerOberbürgermeisterin
12 14.4.2012
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen
Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A
1. Vorhaben: Erweiterung der Netzwerk-Infrastruktur„NW-2012-01“
3. Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung nach VOL4. Ort der Ausführung: Stadt Offenburg, Technisches Rathaus,
3. OG, Wilhelmstr. 12, 77654 Offenburg5. Art und Umfang
der Leistung: Lieferung von NW-A1:Netzwerkinfrastruktur (HP)Alternativ Lieferung von NW-A2:Netzwerkinfrastruktur (Cisco)
6. Lose: nein7. Liefertermin: 4 Wochen nach Auftragseingang8. Angebotsausgabe und Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice,
Einreichungs- bzw. Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12,Eröffnungsstelle: 77654 Offenburg, Zimmer 125,
Telefon 0781 /82-2259 oder 82-2315,Fax 0781 /82-7513E-Mail: [email protected]
9. Entgelt für die 15 Euro je Doppelfertigung einschließlichAngebotsunterlagen: Postversand
Die Angebotsunterlagen werden Bewerberngegen Vorlage eines Verrechnungsscheckszugesandt. Eine Entschädigung wird nichterstattet.
10. Sprache: Deutsch11. Angebotseröffnung: 30. April 2012, 10 Uhr, Ort siehe Ziffer 812. Zahlungsbedingungen: nach § 17 VOL/B und den besonderen und
zusätzlichen Vertragsbedingungen13. Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend mit
Bietergemeinschaft: bevollmächtigtem Vertreter
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A
1. Vorhaben: NAV Umrüstung Elgersweier/Uffhofen2. Auftraggeber: Stadt Offenburg,
Fachbereich Tiefbau und Verkehr,Abteilung Straßen und Brücken,Wilhelmstraße 12, 77654 OffenburgSachbearbeiter: Tobias Leitermann,Telefon 0781 /82-2553, Fax 0781 /[email protected]
3. Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung4. Ort der Ausführung: OT Elgersweier und Uffhofen5. Art und Umfang
der Leistung: Umrüstung StraßenbeleuchtungMateriallieferung, Demontage und Montage
6. Lose: nein7. Ausführungsfrist: 31. August 20128. Angebotsausgabe und Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice,
Einreichungs- bzw. Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12,Eröffnungsstelle: 77654 Offenburg, Zimmer 125,
Telefon 0781 /82-2259 oder 82-2315,Fax 0781 /82-7513E-Mail: [email protected]
9. Entgelt für die 15 Euro je Doppelfertigung einschließlichAngebotsunterlagen: Postversand
Die Angebotsunterlagen werden Bewerberngegen Vorlage eines Verrechnungsscheckszugesandt. Eine Entschädigung wird nichterstattet.
10. Planeinsicht/Auskünfte: siehe Ziffer 211. Sprache: Deutsch12. Angebotseröffnung: 3. Mai 2012, 10 Uhr, Ort siehe Ziffer 813. Sicherheiten: siehe LV14. Zahlungsbedingungen: nach § 16 VOB/B und den besonderen und
zusätzlichen Vertragsbedingungen15. Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend mit
Bietergemeinschaft: bevollmächtigtem Vertreter
Messe Offenburgpräsentiert
www.berufsinfomesse.de · FON +49 (0) 781 - 9226-0
11. + 12. Mai 2012
Eintrittfrei!
Freitag und Samstag 9.00 - 17.00 Uhr
Die Bildungsmesse Nr. 1 in Süddeutschland• Über 320 Aussteller von Hamburg bis Lörrach auf 10.000 qm• Über 1.000 Angebote zu Studium, Aus- und Weiterbildung
im In- und Ausland• Vorträge und Workshops
MWO-StammtischDer Verein Mehrgenerationen-Wohn-projekt-Offenburg (MWO) lädt amMontag, 16. April, ab 19 Uhr in denGasthof Tritschler zu seinem monatli-chen offenen Stammtisch.
Malteser-VersammlungDie Ortsversammlung des MalteserHilfsdiensts, Ortsgliederung Wind-schläg, findet am Montag, 16. April,um 20 Uhr im Pfarrheim in Wind-schläg statt. Alle aktiven und pas-siven Mitglieder sind eingeladen.
Für SeniorenAm Dienstag, 17. April, lädt das Mu-seum im Ritterhaus um 15 Uhr inte-ressierte Senioren zu einer Führung indie neue stadtgeschichtliche Abtei-lung ein, Sitzgelegenheiten inklusive.Der Nachmittag klingt im Museums-café aus. Die Gebühr für Eintritt, Füh-rung, Kaffee und Kuchen beträgt neunEuro. Anmeldung unter der Rufnum-mer 07 81/82-25 77 erbeten.
Kurz Notiert
Spanischer AbendDie Auszubildenden des CJD Jugend-dorfs veranstalten am Mittwoch, 18.April, um 19 Uhr einen SpanischenAbend. Im Restaurant Sägeteich,Zähringerstraße 42-59, servieren dieJugendlichen ein spanisches Menü,dazu musiziert die Gruppe SonidoFlamenco. Kosten: 15, 50 Euro, exklu-sive Getränke. Anmeldung unter derRufnummer 07 81/79 08-147.
GeneralversammlungDer Gesangverein Zell-Weierbachlädt am Freitag, 20. April, 19.30 Uhr,zu seiner Generalversammlung in dasGasthaus Sonne in Zell-Weierbach.
SamstagsbetreuungDas Mehrgenerationenhaus Offen-burg weist darauf hin, dass seineSamstagsbetreuung, die bisher jedenersten Samstag im Monat im Stadt-teil- und Familienzentrum Innenstadtstattgefunden hat, fortan nicht mehrangeboten wird.
ulpenfest im Rebstock !ulpenfest im Rebstock !ulpenfest im Rebstock !ulpenfest im Rebstock !ein klassisches badisches Frühlingsgericht: Rindfleisch mit Meerrettich
ulpenfest im Rebstock !ein klassisches badisches Frühlingsgericht: Rindfleisch mit Meerrettich
ulpenfest im Rebstock !ulpenfest im Rebstock !ulpenfest im Rebstock !erleben Sie unsere neue Zypressen-Allee im toscanischen Sti l
