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Oberstufe Mittelstufe -...

Date post: 17-Sep-2019
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Oberstufe

Impressum:Herausgeber:

Schulleitung und Förderverein Horkesgath

Gestaltung & Produktion:

Gerd Beudels

NetMarket GmbH, Stammelner Str. 26, 50189 Elsdorf,Telefon 02271-6009-630, www.zippel.de, [email protected]

Inhalt:

Seite 3 Das Horkesgath-Team heißt Sie willkommen

Seite 4 Ganztagsgymnasium Horkesgath

Seite 5 Ganztag - Was ändert sich für wen? / Stundenplan

Seite 6 Aller Anfang ist leicht und macht Spaß

Seite 7 Wissensdurst fördern am Beispiel Mathematik

Seite 8 Individuelle Förderung

Seite 9 Lernen lernen - Ich, Du, Wir alle zusammen

Seite 10 Bewegte Schule - Sport am Gymnasium

Seite 11 Qualitätsanalyse NRW

Seite 12 Hier spielt die Musik

Seite 13 Informatik

Seite 14 Sprachen lernen

Seite 15 Sprachen lernen

Seite 16 Übung / Erfahrung / Streitschlichtung

Seite 17 Schüler SV / Beratung / DRK Konzept SOKO

Seite 18 Das Besondere an Horkesgath

Seite 19 Das integrative Förderkonzept / Fächerangebot

Seite 20 Homepage / Alumni / Kooperationen

Seite 21 Physikausbildung - Stundentafel - Infos

Seite 22 Noch mehr Interessantes / Unser Team

Seite 23 Informationen zum Förderverein

Seite 24 Anmeldeformular Förderverein

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VorwortSehr geehrte Leserin,sehr geehrter Leser,

Erziehung, Bildung und Ausbildungsind in diesen Tagen die Themen, die imMittelpunkt der öffentlichen Diskussionstehen. Die Gründe dafür liegen auf derHand.Wir alle haben erkannt, dass in denkommenden Jahren enorme Heraus-forderungen auf die jetzt heranwach-senden Kinder und Jugendlichen war-ten.

Alle sind sich einig - die entscheiden-de Voraussetzung zur Meisterung die-ser wirtschaftlichen, gesellschaftlichenund ökologischen Herausforderungenist eine optimale Bildung und Aus-bildung unserer Kinder.

Für Schülerinnen und Schüler und ihreEltern stellt sich auf diesem Hintergrunddie Frage nach der "richtigen" Schule.

Ein eingespieltes Team kümmert sich und ist immer für Sie da!Einer der entscheidenden Faktoren für den Schulerfolg sind die Menschen, die sich mit Engagement den Aufgaben und

Fragestellungen widmen. Das Gymasium Horkesgath steht Ihnen mit einem hochmotivierten Team zur Verfügung.

Städtisches Gymnasium Horkesgath (Ganztagsgymnasium)

Horkesgath 33 47803 Krefeld

Tel.: 0 21 51 / 87 88 50Fax: 0 21 51 / 87 88 51 24

Klemens SethSchulleiter

Ulrich KnappmannStellvertretenderSchulleiter

Katja Groenewald-WalterLeiterin Erprobungsstufe

Manfred SeidelLeiter Mittelstufe

Dieter FirmenichLeiter Oberstufe

Andrea StephanLeiterin Ganztag

1970 gründete die Stadt Krefeld imNordwesten der Stadt eine neue Schule- das Gymnasium Horkesgath.

Auch damals gab es eine heftigeBildungsdiskussion in Deutschland. Manstellte fest, dass viele Kinder undJugendliche nicht ihren Begabungen ent-sprechend gefördert wurden. DasGymnasium Horkesgath sollte und woll-te neue Wege beschreiten.

Diesem Auftrag fühlen wir uns auchheute verpflichtet. Wir wollen unserenSchülerinnen und Schülern viel Wissenvermitteln, aber so, dass sie dabei immerselbstständiger und selbstverantwort-licher werden. Nur so können die künfti-gen Erwachsenen das lernen, von demwir Erwachsenen von heute noch garnichts wissen.

Wir möchten unseren Schülerinnenund Schülern gleichzeitig die Fähigkeitund Bereitschaft vermitteln, für sich undfür Mitmenschen Verantwortung zuübernehmen.

Ganztagsschule -ein konsequenter Schritt in die Zukunft

Mit dem Aufbau eines Ganztags-gymnasiums ab dem Schuljahr 2009/2010 haben wir noch bessere Rahmen-bedingungen geschaffen, Kinder undJugendliche ihren Begabungen entspre-chend optimal zu fördern.

Wir fassen das zusammen in demLeitbild unserer Schule:

Selbstständiges Lernen insozialer Verantwortung

Zur Zeit arbeiten ca. 740 Schülerinnenund Schüler und ihre Eltern mit uns ander Verwirklichung dieses Leitbildes.

Wir sind dabei alle nicht perfekt. Aberwir sind sehr zuversichtlich, ein Bildungs-angebot zu machen, dass, zum Beispielin dieser Broschüre, veröffentlicht wer-den kann.

Jedenfalls werden es seit einigenSchuljahren immer mehr Menschen, dieam Gymnasium Horkesgath zusammenlehren und vor allem lernen.

Herzliche Grüße

Klemens Seth, Schulleiter

Vermittelt die Schule das "richtige"Wissen, das in Zukunft auchgebraucht wird, zum Beispiel aneiner Hochschule oder in einerFirma?

Fördert die Schule die vielen Be-gabungen unserer Tochter / unseresSohnes?

Zählen nur noch gute Noten undWettbewerb oder mindestensgenauso der Respekt vor derPerson, zählen das Miteinander unddas Zusammenleben aller?

Kann ich mich / kann sich unserKind an der Schule wohlfühlen?

Finde ich in der Schule jemanden,der mir hilft, wenn ich Sorgen habeoder lässt man mich dann allein?

E-Mail: [email protected]: www.gymnasium-horkesgath.de

An deiner / an Ihrer Meinung und an Fragen zur

Broschüre und zu unserer Arbeit sind wir sehr

interessiert. Das kann mündlich, fernmündlich

oder per E-Mail geschehen.

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Neun gute Gründe fürdas Ganztagsgym-nasium Horkesgath:

Kinder haben ein Anrecht auf eine op-timale Schulbildung. Dies muss auchunter der Voraussetzung gelten, dassEltern beruflich immer stärker gefordertsind.

Deutsche Schülerinnen und Schülersollen im internationalen Vergleich Spit-zenergebnisse erbringen. Sie konkurrie-ren dabei mit Ganztagsschulsystemen,die bessere Rahmenbedingungen bie-ten.

Individuelle Förderung und die Ver-meidung von Überforderung setzenmehr zeitliche Spielräume voraus.

Zusätzliche Angebote (Kultur, Sport,Spiel ...) bereichern den Schultag.

Zeit für Übung in der Schule ersetzt inhohem Maße die Hausaufgaben.Schule findet in der Schule statt.

Berufstätige Mütter und Väter habeneinen Anspruch auf ganztägige qualifi-zierte Schulangebote - endlich auch inder anspruchsvollsten SchulformGymnasium.

Die Erhöhung der Stundentafeln inden Klassen 5 bis 9 infolge der Schul-zeitverkürzung führt an jeder Schule zuNachmittagsunterricht. Dann müssenaber die Rahmenbedingungen stimmen.Das geht auf Dauer nur im geregeltenGanztag.

Eine echte Ganztagsschule hat mehrLehrer, um den Ganztag sinnvoll undverlässlich zu gestalten.

Eine verbesserte räumliche und sachli-che Ausstattung einer Ganztagsschulefördert das Lernen. Dies wird z.B. wich-tig, weil das Land NRW per Gesetz ab2009 eine Mittagspause nach der 6.Stunde einfordert.

Warum ein Ganztagsgymnasium?

Die meisten Schulbücher und Materialienbleiben in der Schule, schwere Tornistergehören der Vergangenheit an!

Moderner Mensa-Neubau 2009/2010. Hier wird für die Schülerinnen und Schüler inheller und angenehmer Umgebung für das leibliche Wohl gesorgt.

Seite 5

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1Mittagspause: In einer neugebauten Mensa kann man eine warme oder kalte Mahlzeit zu sich nehmen.In der Mittagspause gibt es auch Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.

2AG: An diesen Arbeitsgemeinschaften (Sport, Chor, Schach, Garten, Backen ...) nehmen alle teil.3F D: Individuelle Förderung im Fach Deutsch.4Übungsstunde: In diesen Stunden wird der Unterrichtsstoff vertieft und es werden

Hausaufgaben angefertigt. Die Arbeit zu Hause beschränkt sich auf zusätzliches Vokabellernen,gelegentlich auch auf das Lesen von längeren Texten.

5Methoden lernen: Diese Stunde wird genutzt, um wichtige Arbeits- und Lerntechniken einzuüben.6Klassenleitung: In der Klassenleiterstunde geht es um das Zusammenleben in der Klasse und

organisatorische Dinge.7 Am Dienstag endet der Unterricht um 15.10 Uhr8 Am Freitag endet der Pflichtunterricht um 13.30 Uhr.

Aber wir bieten am Nachmittag freiwillige Sport-AG´s anDie AG´s nach der 6. Stunde stellen ein freiwilliges Angebot dar.

Stunde

1Frühstück

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Gr. Pause4

Pause5

(6)7

Pause89

Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

8.10- 8.55 PK D D KL5 D10 Minuten9.05- 9.50 M REL KU E EK9.50-10.35 M REL KU E EK20 Minuten10.55-11.40 D M SP M EPause 5 Minuten11.45-12.30 Übungsstunde4 E SP Übungsstunde4 Übungsstunde4

12.30-13.35 Mittagspause 1 SP13.35-14.20 BI Übungsstunde4 Übungsstunde4 MU 8

Pause 5 Minuten14.25-15.10 F D3 PK AG2 MU15.10-15.55 Meth 5 7 AG2 Bi

Aktueller Stundenplan der Klasse 5c im Schuljahr 09/10 :

Das Ganztagsgymnasium Horkesgathstartete im August 2009 mit der Jahr-gangsstufe 5.

Der Ganztag wird in den folgendenJahren stufenweise aufgebaut.

Der Ganztag betrifft vier Nachmit-tage, und zwar montags 8.10 bis 15.55Uhr, dienstags 8.10 nur bis 15.10 Uhr,mittwochs und donnerstags 8.10 bis15.55 Uhr, freitags endet der Unterrichtwie bisher um 13.30 Uhr.

Ganztagsschule beinhaltet mehr alsFachunterricht. Es gibt Förderstunden,Übungsstunden und Arbeitsgemein-schaften für alle.

Jedes Kind hat die Möglichkeit, ineiner neu erbauten Mensa eine warmeMahlzeit zu sich zu nehmen.

Die Mittagspause wird zudem päda-gogisch gestaltet (Rückzugsmöglich-keiten für Schüler, Spielmöglichkeiten ...

Was ändert sich für wen?

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Seite 6

Jedes Jahr beginnen Schüler –innen aus unter-schiedlichen Grund-schulen ihre erfolgreiche Laufbahn an unserem Gymnasium.

In den jetzigen fünften Klassen arbeitenKinder aus den Hülser Grundschulen mitden Kindern aus den Grundschulen inunserer unmittelbaren Umgebung sowiebenachbarten Grundschulen wie z.B.aus dem Dykgebiet und Lindentalzusammen.

Da selbstverständlich Wünsche beider Klassenzusammensetzung berück-sichtigt werden, erleichtern nicht nurvertraute Gesichter aus den Grund-schulen den Anfang am Gymnasium, esbildet sich auch die Möglichkeit zu vie-len neuen Freundschaften.

Ein Kennenlernnachmittag kurz vor denSommerferien, bei dem man die zukünf-tigen Mitschüler und den Klassenlehrerbzw. die Klassenlehrerin kennenlernt,macht Mut für den Neubeginn.

Wir sind stolz darauf, dass „Ehe-malige“ uns als Beweis ihrer eigenenguten Erfahrung Jahre später die eigenenKinder anvertrauen.

Immer gut drauf: Unsere neuen Schüler-/innenWOHER ?

WOHIN ?

Das Gymnasium Horkesgath liegt im “Kempener Feld”, einem ruhigen undbesonders grünen Umfeld, logistisch hervorragend angebunden und großzügig aus-gestattet mit großen Schulhöfen und Parkplätzen. Regelmäßige Busverbindungen derSWK in alle Richtungen und beruhigte Zufahrtswege für Radfahrer machen dasGymnasium bequem erreichbar.

Es ist wichtig,dass gerade inder Erprobungs-stufe die Schüler / innensich in motivierenden, selbst gestalteten Unterrichtsräumen finden,wie sie sie aus den Grundschulen ge-wohnt sind.

Unsere Kollegin Cornelia Kurz betreutdie Unterstufenecke, die zum Stolz derSchüler/ -innen der 5./6. Klassen Unter-richtsergebnisse anschaulich präsentiert.

Wissensdu

rst fördern: Beispiel M

athematik

Beispiel Mathematik

Am Beispiel des Faches Mathematikstellen wir vor, dass Lernen nicht nurim “normalen” Unterricht stattfindet.

Seit 1997 gibt es an unserer Schuleden Mathematikwettbewerb "Horki" fürdie fünften und sechsten Klassen.Urkunden und Sachpreise würdigen dieLeistungen der Jungen und Mädchen.

Wir melden geeignete Schüler/innenfür die Stadtrunde der Mathematikolym-piade, bei der sie sich für die Landes-bzw. Bundesrunde der Mathematik-olympiade qualifizieren können.

Unsere Welt stecktvoller MathematikZirkus mit Zahlen - Mathematik zum Anfassen

"Unsere Welt steckt voller Mathematik"- und das lässt sich mit allen Sinnen erfah-ren und "begreifen": Die Regelmäßigkeitmathematischer Sachverhalte wird durchSehen, Hören, Berühren und Bewegenerfahrbar. Genau diese Botschaft möchtePaul Stephenson, ein Mathematik-Lehreraus Wales, mit seinem Magic Mathe-matics Travelling Circus verbreiten.

Stephensons Zirkus ist ein reisendesMathematik-Labor. Es besteht aus ver-schiedenen sehr spannenden und alters-gemäßen Stationen, die kleine und großeBesucher geradezu in den Bann ziehen.Spielerisch könnensich Mädchen undJungen mit mathemati-schen Rätseln undZusammenhängenbeschäftigen: Kegel-schnitte werden erzeugt, perspektivischesSehen und Symmetrien werden veran-schaulicht; Zahlenfolgen kann man "er-spielen", Puzzles legen, Pyramiden bauenund Seifenblasen spielen auch eine Rolle.Die Stationen laden zum eigenständigenExperimentieren ein und sind so angelegt,dass vertiefende Auseinandersetzungenmit den mathematischen Grundlagen aufunterschiedlichstem Niveau stattfindenkönnen.

Seite 7

Wissensdurst stillen & fördern

www.gymnasium-horkesgath.de

Der "Mathematik-Zirkus" ist also einganz besonderes Angebot für unsereSchüler: Er wird den Mathematikunter-richt ergänzen und beleben, da sind sichdie Mathematiklehrer der Schule sicher.

Deshalb gastiert The Magic MathematicsTravelling Circus alle 3 Jahre am Gymnasi-um Horkesgath.

Dann heißt es für die Schüler derKlassen 5 bis 7, kreativ zu sein und mitspannenden Experimenten in die Welt derMathematik einzutauchen.

Dies geschieht jeweils in einerEinzelstunde unter Anleitung durch denOrganisator und Erfinder PaulStephenson, dann in einer Doppelstundeselbstständig und mit hoffentlich großerFreude an faszinierenden Entdeckungenin der Welt der Mathematik.

An einem Abend haben Eltern undandere Interessierte die Möglichkeit, sichselbst in den Bann mathematischerExperimente ziehen zu lassen. Den genau-en Termin geben wir noch bekannt.

Mehr Informationen zum Mathematik-Zirkus gibt es im Internet in englischerSprache auf der Homepage www.magic-mathworks.org.

Känguru der Mathematik –

das etwasandereBeuteltier

Känguru der Mathematik ist - gänz-lich unüblich für das Fach Mathematik -ein multiple-choice-Wettbewerb, ausge-schrieben für die Klassenstufen 3 bis 13.

Die Aufgaben sind darum fast durch-weg sehr anregend, heiter, ein wenigunerwartet.

Die bei Schülerinnen und Schülernhäufig vorhandene Furcht vor demErnsthaften, Strengen, Trockenen derMathematik soll aufgebrochen oder min-destens angekratzt werden - und, wiedie Resonanz aus den Schulen zeigt,gelingt dies sehr gut.

Mit 219.000 teilnehmenden Schülernin Deutschland hat der letzte Wett-bewerb einen neuen Rekord aufgestellt.

Auch das Gymnasium Horkesgathwar dabei mit einer großen Gruppe vonSchülern aus der Unterstufe sowie klei-neren Gruppen aus der Mittel- undOberstufe. Der Wettbewerb kam beiallen Beteiligten so gut an, dass wir auchin diesem Schuljahr wieder teilnehmenund hoffen, mindestens so erfolgreichwie beim letzten Mal zu sein.

Der Känguru-Tag findet wie immer amdritten Donnerstag im März statt.

Die Schüler haben 75 Minuten Zeit, ins-gesamt 30 Aufgaben zu lösen. Dabeisind die 30 Aufgaben jeweils denJahrgangsstufen angepasst.

Das besondere dieses Wettbewerbesist sein einmaliger Charakter als verlie-rerfreie Veranstaltung!

Es gibt nur Gewinner, denn alleTeilnehmer erhalten eine Urkunde mitden erreichten Punktzahlen und einenErinnerungspreis - für die Besten gibt esBücher, Spiele, Puzzles, T-Shirts undReisen in ein internationales Mathe-Camp.

Weitere Informationen zum interna-tionalen Känguru-Tag kann man derWebsitewww.mathe-kaenguru.de entnehmen.

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Folgende Prinzipienliegen dem Gesamt-konzept zugrunde:

Am Anfang ist die Förderung des sozi-alen Lernens in einer Gemeinschaftbesonders wichtig.

Methoden lernen braucht Zeit undspezielle Anleitung.

Die Abfolge der betonten Sprach-förderung orientiert sich an der Abfolgedes Sprachenlernens.

Kontinuität ist wichtig, die Förder-schwerpunkte erstrecken sich über zweiSchuljahre.

Naturwissenschaftliches Interesse wirdfrüh geweckt.

Individuelle Förderung bedeutet amGymnasium Horkesgath aber noch vielmehr, z.B. …

Förderung in der Erprobungsstufedurch eine qualifizierte Nachmittags-betreuung und vielfältige Arbeits-gemeinschaften …

Zwei Arten vonErgänzungsstunden

Es gibt allgemeine Ergänzungsstun-den, an denen alle SchülerInnen einerKlasse kontinuierlich für die Dauer einesSchulhalbjahres oder Schuljahres teil-nehmen.

Diese Stunden dienen am Gym-nasium Horkesgath dazu, allen Schülernmehr Unterricht in bestimmten Fächernoder Fachbereichen erteilen zu können,Lernmethoden zu erproben ("Lernen ler-nen") oder die Befähigung zu einemselbstständigen und selbstverantwort-lichen Handeln allein und in der Klassezu fördern.

Ein größerer Teil von Stunden ist fürdie individuelle Förderung von Schüler-Innen und deren Interessen reserviert.Gemeint ist hier die Förderung undEntfaltung von besonderen Talenten undStärken genauso wie die Förderung beiLernschwierigkeiten in einzelnen Fächern,vornehmlich den Kernfächern Deutsch,Fremdsprachen und Mathematik.

Auch diese Stunden sind Pflicht-stunden, aber nicht alle SchülerInnennehmen zur gleichen Zeit daran teil.

Individuelle Förderung der Sprach-talente - Sprachen plusWir setzen das erfolgreiche ProjektSprachen plus fort. Ab Klasse 6 lernen lei-stungsstarke und sprachinteressierteSchülerInnen Französisch und Lateinischgleichzeitig neben Englisch.

Individuelle Förderung von Schüler-Innen mit einer anderen Mutter-sprache als Deutsch

Wir bieten in mehreren JahrgangsstufenFörderstunden Deutsch zusätzlich an.

Förderung von SchülerInnen, die neuzu uns in die Oberstufe kommen.Die SchülerInnen erhalten zusätzlichenUnterricht in Deutsch, Englisch undMathematik.

Individuelle Förderung

Weitere Informationen auch im Internetunter: www.gymnasium-horkesgath.de

Überblick1. Ergänzungsstunden für die ganze Klasse in der Erprobungssstufe

Klasse 5, 6Den Klassen steht jeweils eine Wochenstunde als Klassenleiterstunde zur Verfügung.Klassenbildungsprozesse und soziales Lernen werden gefördert, Zeit für die vielenorganisatorischen Dinge steht zur Verfügung.Klasse 5Die SchülerInnen erhalten zu den vier vorgesehenen eine zusätzliche fünfteDeutschstunde. Wir setzen unser vor mehreren Jahren begonnenes Konzept fort.Gute Deutschkenntnisse sind wesentlich für den Lernerfolg insgesamt.Klasse 5Im ersten Schulhalbjahr gibt es eine Wochenstunde Methodentraining ("Lernen ler-nen"). Das Training von Lern- und Arbeitsmethoden ist ein ständiger Prozess bis zumAbitur, bei dem am Anfang der Sekundarschule die in der Grundschule erworbenenFähigkeiten gefestigt und vertieft werden.

2. Individuelle Lern-, Vertiefungs- und Förderangebote von Klasse 5 bis 9

Klasse 5Im 2. Schulhalbjahr wird die Stunde Methodentraining abgelöst durch eine indivi-duelle Förderstunde Englisch. Kenntnisse in der ersten Fremdsprache können gefest-igt bzw. ergänzt werden.Klasse 6Es gibt wieder eine - jetzt aber individualisierte - fünfte Deutschstunde.Klasse 6 Außerdem wird die individuelle Förderung Englisch mit einer Wochenstunde fortge-setzt. Die Kenntnisse der SchülerInnen in der ersten Fremdsprache werden so gefest-igt, damit die neu einsetzende zweite Fremdsprache nicht zu einem Problem wird.Klasse 6In der Klasse 6 setzt auch die individuelle Förderung im mathematisch-naturwissen-schaftlichen Bereich ein. Eine Stunde dient der freiwilligen Teilnahme an einer neueingerichteten naturwissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft oder an unserer seitJahren eingeführten Arbeitsgemeinschaft Wissen plus. Zur erstgenannten kann sichjeder anmelden, zur letzteren wird man eingeladen. Wir fördern früh das Interessean naturwissenschaftlichen und allgemeinbildenden Fragestellungen, ohne die jun-gen SchülerInnen zu überfordern.Freiwillig heißt nach den Bestimmungen desSchulgesetzes, dass die aktive Teilnahme am Anfang freiwillig durch Schüler undEltern erklärt, dann aber verbindlich für die Dauer der Arbeitsgemeinschaft beibe-halten wird. Klasse 7Im siebten Schuljahr liegt der Schwerpunkt der individuellen Förderung weiter aufden Fremdsprachen. Hier gibt es jetzt eine Wochenstunde Förderung in der zweitenFremdsprache, denn es liegen nach einem Jahr bei Schülerinnen und LehrerInnenentsprechende Erfahrungen über Schwächen oder Stärken vor.Klasse 7Es setzt nun die Förderung Mathematik ein.Klasse 8Die Förderung in der zweiten Fremdsprache wird ein weiteres Jahr fortgesetzt.Klasse 8Die Förderung Mathematik wird fortgesetzt.Klasse 9Individuelle Förderung in Physik und Sport

Haben Sie Fragen zu einem Thema:

Schicken Sie uns eine E-Mail:[email protected] antworten Ihnen gerne.

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Lernen lernen ist ein Schwer-punkt der pädagogischenArbeit an unserer Schule.

Denn wir wissen:

Die SchülerInnen können die Mengean Lernstoff nur dann "packen", wenn sieüber geeignete Lernstrategien verfügen.

Lernen wird viel einfacher, wenn manes selbstständig kann.

Darum beginnt das Lernen lernen schonin der ersten Schulwoche in den Klassen 5.In den Einführungstagen erarbeiten dieJungen und Mädchen Regeln zurGestaltung ihres häuslichen Arbeits-platzes, zur Heftführung und Orga-nisation der Hausaufgaben.

Auch Lernspiele zur Steigerung derMerk- und Konzentrationsfähigkeit ste-hen auf dem Programm.

Ab der zweiten Unterrichtswochebeginnt das regelmäßige Methoden-training. Im Stundenplan der fünftenKlassen erscheint deshalb im erstenSchulhalbjahr Methodentraining alseigenständiges Unterrichtsfach auf demStundenplan.

Hier lernt jedes Kind unter anderem:

Welcher Lerntyp bin ich?Wie markiere ich wichtige Infor-

mationen in einem Text, einer Tabelleusw.?

Wie strukturiere und vernetze ichInformationen (z.B. durch einfacheMindmaps?

Wie kann ich mit einem Textver-arbeitungsprogramm einen informativenText erstellen?

Welche Methoden eines kooperati-ven Lernens in der Gruppe / Klasse gibtes und wie funktionieren sie?

Das Methodentraining, das in den vor-hergehenden Abschnitten für die Klasse5 etwas ausführlicher beschrieben ist,wird dann in den höheren Jahrgangs-stufen natürlich fortgesetzt.

So liegt z.B. in der Klasse 6 einSchwerpunkt auf der Förderung vonLesetechniken zur Erarbeitung schwieri-ger werdender Texte.

Für mehr Einzelheiten reicht andieserStelle nicht der Platz, aber z.B. gibt FrauRegina Zaremba, die den SchwerpunktLernen lernen an unserer Schule betreut,Dir / Ihnen gerne ausführlichere Infor-mationen.

Lernen lernen

ICH, DU, WIR ALLE ZUSAMMENDas Gymnasium Horkesgath führt

ein theaterpädagogisches Projekt inden Klassen 5 durch.

An je einem Projekttag pro Klassewird mit spiel- und theaterpädagogi-schen Mitteln die Persönlichkeitsent-wicklung hin zu mehr Selbstbehauptungund (Eigen-)Verantwortung gefördert.

Die Theatergruppe MachArt ist zurDurchführung der Projekttage gewon-nen worden.In den Orientierungsstunden wird dasProjekt pädagogisch begleitet.

Mitglieder der Klassenleitungsteamserhalten hierzu eine Schulung und päda-gogisches Begleitmaterial.

Inhaltlich-pädagogische Ziele sind dabeiim einzelnen:

Selbstbewusstsein und Selbst-behauptung in der neuen Klassestärken.Selbstwahrnehmung / Fremdwahr-nehmung sensibilisieren.Körpersprache / Empathiefähigkeittrainieren.Stärkung der Kooperationsfähigkeitund der Konfliktfähigkeit.Sensibilisierung für geschlechtspe-zifisches Verhalten.

Die Workshops mit den Klassen findenjeweils zu Beginn des Schuljahres statt,

um den Integrationsprozess der Fünft-klässler in die neue Schule zu unterstützen.

KlassenteamsUm den Erziehungs- und Ausbildung-

sauftrag - vor allem in den Klassen 5 - 10- gerecht zu werden, arbeiten Lehrer-Innen im Interesse der Schüler engzusammen unter der Federführung desKlassenlehrers und seines Vertreters, dieden Kern des Klassenteams bilden.

Sie legen bereits vor Beginn desUnterrichts in der Klasse 5 fest, welchepädagogischen Schwerpunkte desSchulprogramms die Arbeit in der jewei-ligen Klasse bestimmen sollen und wiedie fachübergreifenden methodischenFähigkeiten vermittelt werden sollen.

Regelmäßige Gespräche zwischenden LehrerInnen einer Klasse informie-ren gegenseitig über den Umsetzungs-prozess der beschlossenen Ziele undlegen den weiteren gemeinsamen Ar-beitsprozess fest.

Die PatenIm Sinne des „Miteinander“, d.h. der

gegenseitigen „Unterstützung“ helfenältere Schüler den „Kleinen“ als Patenim neuen Schulalltag.

LesenächteLesen bis zum Einschlafen

Die Förderung der Lesekompetenzgeschieht bei uns nicht nur imFachunterricht, sondern z.B. durchLesenächte, die fünfte oder sechsteKlassen in der Schule verbringen.

Die erfolgreichste Schülerin derSchule hat es 2004 im Lesewettbewerbübrigens bis zur Landesausscheidunggebracht.

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Das Gymnasium Horkesgath legt inbesonderer Weise Wert auf die Förder-ung der sportlichen Talente unsererSchülerInnen. Dabei verfolgen wir einganzheitliches Konzept, das weit überden "Pflichtsportunterricht" hinaus-geht.

Die Förderung der sportlichen Nei-gungen und Fähigkeiten erfolgt ganzwesentlich auch durch gezielte, zusätzli-che außerunterrichtliche Angebote(s.Tabelle).

Eine "bewegungsfreudige Schule"drückt sich darin aus, dass unsere Schul-hofflächen viel Platz für Bewegung bie-ten und entsprechend attraktiv gestaltetsind bzw. gestaltet werden.

Die Fachschaft Sport konnte einKonzept "Bewegte Schule GymnasiumHorkesgath" entwickeln, von demwesentliche Elemente bereits im laufen-den Schuljahr 2007/2008 in die Praxisumgesetzt wurden. Die Tabelle gibteinen knappen Überblick.

Witere Informationen finden Sie imInternet unter:www.gymnasium-horkesgath.de

Entwicklungsprojekte, angepasst an den schulsportlichen "Alltag"

Außerunterrichtliche Projekte Unterrichtsgebundene Projekte

Kooperation mit Sportvereinen: Jahrgangsstufe 5:CTC, HSV, CRC, …. Unterrichtsvorhaben Schwimmen

Tennis-AG auf der Anlage des CRC Jahrgangsstufe 6:Inline-Hockey-AG Schnupperrudern mit der Ruder- AG

und Unterstützung des CRC Differenzierungskurs:"Sport und Gesundheit" Jahrgangsstufe 7:(Konzept in Arbeit) Eislaufen im Sportunterricht

Ausbildung von Schülerinnen und Jahrgangsstufe 8:Schülern zu Sporthelfern in Zusammen- Klassenfahrt als SkifahrtArbeit mit dem LSB und dem SSB (in Planung)

Teilnahme an Stadtmeisterschaften der Jahrgangsstufe 9:Krefelder Schulen und weiterführenden Tanzprojekt mit außerschulischen Wettkampfebenen im Rahmen von Partnern"Jugend trainiert für Olympia"

Jahrgangsstufe 10:Wettkampforganisation der Basketball- Sporttag mit SchwerpunktRegierungsbezirksmeisterschaften "Wassersport/Strandsport"

Einrichtung einer "Sport-AG" mit der Jahrgangsstufe 11:Zielsetzung, Pausensport, Abnahme des SportabzeichensSportfördergruppenetc. durchzuführen Jahrgangsstufe 12: Organisation

eines Lauftags unter Einbeziehung anderer Schulen

Jahrgangsstufe 13:Organisation eines Fußballturnieres

Bewegte Schule - Sport am Gymnasium Horkesgath

Sport-”Platz satt” rund um das Gymnasium Horkesgath!Neben 5 Hallenplätzen in den beiden großen Sporthallen auf dem Schulgelände steht unsdie gepflegte Bezirkssportanlage unmittelbar an der Schule zur Verfügung.!Mit Beginn des Schuljahres 2008/2009

werden die Klassenfahrten der Mittelstufe alsgemeinsame Skifahrt durchgeführt. In diesemJahr geht es nach St. Luc in die französischenAlpen. Die SchülerInnen der Jahrgangsstufe8 erhalten je nach individueller Vorerfahrungangepasste Skikurse, die von Sportlehrernunserer Schule durchgeführt werden. Einevorherige Skiausleihe wird zentral organi-siert.

Viel Spaß wünschen wir schon jetzt allenBeteiligten, wenn es Ende Januar heißt: "Aufi geht's!"

KlassenfahrtenExkursionen mit Programm

Die Ziele sind fast immer unterschied-lich, die Vorfreude riesig. Klassenfahrtensind fester Bestandteil unseres Jahres-programmes.

Skifahrt: Aufi geht´s

Neu ab 2009Leistungskurs Sport

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Seit Mai 2009 liegt das Ergebnis derQualitätsanalyse des Landes Nordrhein-Westfalen fürunsere Schule vor.

In dem Bericht formulierte dasAnalyseteam als zusammfassende Beur-teilung:

"Das Gymnasium Horkesgath erzielt inder Qualitätsanalyse ein gutes Ergebnis.Von 25 bewerteten Qualitästsaspektenerreicht es neunmal die Bewertungsstufe4, fünfzehn mal die Stufe 3 und nur ein-mal die Stufe 2, keinmal die Stufe 1."

"Die Stärken der Schuleliegen in

dem von Verständnis und Kollegialitätgeprägten, guten Lern- und Arbeitsklimabei guter Kooperation der Lehrkräfte,

dem Bemühen, Schülerinnen undSchüler aus vielen Nationen und unter-schiedlichen sozialen Kontexten indivi-duell zu begleiten und so zum bestmög-lichen Schulabschluss zu führen, ein-schließlich Beratung und Betreuung,

der Entwicklung und Förderung derpersonalen Kompetenzen derSchülerinnen und Schüler,

der Förderung kooperativer Lern-prozesse im Unterricht,

der enormen konzeptionellenEntwicklungsleistung der Schule auf derBasis hohen Engagements derLehrerinnen und Lehrer,

dem von der Schulleitung gepflegten,partizipativen Führungsstil bei Offenheitfür neue Ideen und sehr guterEinbindung von Schülern und Eltern inSchulentwicklungsprozesse."

Unsere Reaktion auf denQualitätsbericht:

Wir freuen uns sehr über dieses ausge-zeichnete Ergebnis!(Natürlich haben wirauch gegoogelt und unser Ergebnis mitdenjenigen Gymnasien im Lande ver-glichen, die das Gesamtergebnis über-haupt veröffentlicht haben.)

Wir sind nicht perfekt und arbeitendeshalb daran, immer noch ein bisschenbesser zu werden.

Wir verdanken den Erfolg unserenLehrerinnen und Lehrern!

Wir nehmen die Qualitätsanalyseernst. Aber offen gesagt, noch wichtigerist für uns das Lob der Schülerinnen,Schüler und Eltern!

Das Gesamtergebnis im Überblick

Definition der Bewertungsstufen der Qualitätsaspekte in der Qualitätsanalyse

4 vorbildlich Die Schule erfüllt alle oder nahezu alle Kriterien dieses Qualitätsaspektes optimal oder gut.

3 eher stark als schwach Die Schule weist bei diesem Qualitätsaspekt mehr Stärken als Schwächen auf.

2 eher schwach als stark Die Schule weist bei diesem Qualitätsaspekt mehr Schwächen als Stärken auf.

1 erheblich entwicklungsbedürftig Bei allen Kriterien des Qualitätsaspekts sind Verbesserungen erforderlich.

Qualitätsbereich 1 Ergebnisse der Schule Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1

Personale Kompetenzen X

Schlüsselkompetenzen X

Zufriedenheit der Beteiligten X

QB 2 Lernen und Lehren – Unterricht Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1

Schulinternes Curriculum X

Leistungsanforderung und -bewertung X

Erläuterung zu diesem Bereich:

Was hat die Qualitätsanalyse zu bemängeln und was nicht?

Die Schüler und Eltern haben uns während der Qualitätsanalyse bestätigt, dass die Bewertungspraxis an unserer Schule als gerecht und nachvollziehbar empfunden wird. Aber in verschiedenen Dokumenten fehlt noch die detaillierte schriftliche Fixierung der bewährten Vereinbarungen. Weil diese Forderung ein sogenanntes Sperrkriterium ist, konnte der Gesamtbereich nicht höher als mit Stufe 2 bewertet werden. Nein, wir sind nicht perfekt! Wir holen die geforderten Verschriftlichungen nach.

Unterricht - fachliche und didaktische Gestaltung X

Unterricht - Unterstützung aktiver Lernprozesse X

Unterricht - Lernumgebung und Lernatmosphäre X

Individuelle Förderung und Unterstützung X

Schülerberatung / Schülerbetreuung X

QB 3 Schulkultur Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1

Lebensraum Schule X

Soziales Klima X

Ausstattung u. Gestaltung – Gebäude / Schulgelände X

Partizipation X

Außerschulische Kooperation X

QB 4 Führung und Schulmanagement Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1

Führungsverantwortung der Schulleitung X

Unterrichtsorganisation X

Qualitätsentwicklung X

Ressourcenmanagement X

QB 5 Professionalität der Lehrkräfte Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1

Personaleinsatz X

Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen X

Kooperation der Lehrkräfte X

QB 6 Ziele u. Strategien der Qualitätsentwicklung Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1

Schulprogramm X

Schulinterne Evaluation X

Umsetzungsplanung / Jahresarbeitsplan X

Die Qualitätsanalyse derBezirksregierung Düsseldorf

Mu

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Der Musikunterricht

Musik ist einer der wichtigsten Be-standteile im Leben junger Menschen.Eine zentrale Aufgabe des modernenMusikunterrichts ist es deshalb, die musi-kalischen Interessen der Schüler wahrzu-nehmen und in das schulische Angebotzu integrieren. Dazu gehören z.B.Fragen wie:

Welche Musik ist auf dem eigenenMp3-Player zu finden?

Wie produziert man einen Rock- oderHipHop-Sound?

Wie hat sich unsere, wie andereMusikkulturen geschichtlich entwickelt?

Über die Notenlehre und die Instru-mentenkunde führen wir die Schüler andas eigene Musizieren heran. Dabeispielt das Klassenmusizieren (mit Key-boards, Band-Instrumenten oder dereigenen Stimme) eine große Rolle.

Hier lernen die Schüler, aufeinanderzu hören und verbessern dadurch ihreemotionalen, kognitiven und sozialenFähigkeiten. Gleichzeitig stärken sieGeduld und Konzentrationsfähigkeit. Sofördert gerade der Musikunterricht inhohem Maße auch das Lernen in denanderen Fächern.

Zweimal im Schuljahr gestalten unse-re Schülerinnen und Schüler mit denMusiklehrerinnen und MusiklehrernSchulkonzerte. Dort präsentieren sie diemusikalischen Ergebnisse aus dem Un-terricht und das musikalische Repertoireder Schul-Ensembles. Auch junge und(etwas ältere) Solistinnen und Solistenzeigen, was sie können.

Unsere Schulkonzerte haben dasMotto "QuerBeat", denn sie zeigen diemusikalische Vielfalt an unserer Schule.Hier treffen Pop und Klassik aufeinander- und ergänzen sich wunderbar. Für alleKonzertteilnehmer ist ein Auftritt bei denbeliebten QuerBeat-Konzerten ein wich-tiger Schritt in der persönlichen Ent-wicklung, denn sie beweisen viel Mutund Selbstsicherheit.

Bläserklassen amGymnasium Horkesgath

Im Schuljahr 2010/11 planen wir dieEinrichtung einer Bläserklasse an unsererSchule.

In einer Bläserklasse steht dasKlassenmusizieren mit Orchester-blasinstrumenten wie z.B. Flöte, Trom-pete, Posaune, Klarinette oder Tuba(und zusätzlich Schlagzeug) imMittelpunkt des Musikunterrichts.

Die Bläserklasse stellt eine neueUnterrichtsform dar, die den "normalen"Musikunterricht ersetzt. Sie bietet inter-essierten Mädchen und Jungen auf moti-vierende Weise musikalische und per-sönliche Erfolgserlebnisse:

Alle Klassenmitglieder erlernen systema-tisch ein Orchesterblasinstrument undmusizieren von Anfang an im Klassen-verband. Man benötigt zum Erlernendes Instruments daher deutlich wenigerzusätzlichen Zeitaufwand, als wenn mandas Instrument ganz allein erlernen müs-ste. Auch üben kann man zum großenTeil in der Schule.

Den Bläserklassenunterricht führenwir nach den Vorgaben des Schulminis-teriums zunächst als zweijährigesProjekt in der Erprobungsstufe durch.

Die Eltern der Bläserklasse verpflich-ten sich, für die Dauer von zwei Jahrenihre Kinder anstelle des normalenMusikunterrichts an diesem Projekt teil-nehmen zu lassen. Der Unterricht ist lei-der kostenpflichtig (nicht mehr als 25Euro monatlich). Denn die Instrumentemüssen gemietet werden und diezusätzlich verpflichteten Instrumental-lehrer erhalten selbstverständlich einEntgelt. Sie unterrichten in einer zusätz-lichen Schulstunde in der Woche dieTeilnehmer der Bläserklasse zusätzlichzum zweistündigen Ensembleunterricht.

Nach der Beendigung des Projektskönnen die Instrumente übrigens vonden Teilnehmern erworben werden, fallssie (hoffentlich) ihr Instrument weiter-spielen möchten. Die bis dahin bereitseingezahlte Instrumentenmiete wird aufden Kaufpreis angerechnet. Eine Ver-pflichtung zu einem Kauf besteht abernicht. (Aber wir hoffen natürlich, dasswir in Zukunft dauerhafte Blasensemblesbekommen werden …)

Unser Kollege Olaf Molderings, lang-jährig erfahrener Leiter von Orchesternan den Musikschulen in Neukirchen-Vluyn und Moers und selbst Jazz-Saxophonist, leitet das Projekt. Manmuss keine Instrumentenkenntnissebesitzen, um in der Bläserklasse anzu-fangen. Wir sind auf dein / Ihr Interessegespannt!

Das musikalisches AG-AngebotDer Unterstufen-Chor

Dieses Ensemble steht den Schülernder 5. bis 7. Klassen offen.

Das Repertoire reicht von Kanons undVolksliedern über mehrstimmige Songsaus den Charts bis zu Liedern aus ande-ren Ländern. Eine (stimm-)starke Ge-meinschaft wächst durch das gemeinsa-me Üben und die regelmäßigen Auftrittegleich zu Beginn der Schulzeit amGymnasium Horkesgath zusammen.

Das Percussion-Ensemble "Auf alleFelle - Rhythmus und mehr"

In diesem Ensemble stehen die rhyth-mische Basisarbeit und das Erlernen ver-schiedener Grundspieltechniken vonRhythmusinstrumenten im Vordergrund.Gespielt wird auf Congas, Bongos,Surdos, Agogobells und vielen anderengrößeren und kleineren Perkussions-instrumenten.

Ziel dieser AG ist ein guter Sound undnatürlich der Spaß am gemeinsamenRhythmus.

Der Mittel- und Oberstufen-ChorDie Schülerinnen und Schüler trainie-

ren intensiv ihre Stimmen und vertiefendas mehrstimmige Singen. DasRepertoire reicht von alten Sätzen bis zuSongs aus dem Jazz- und Pop-Bereich.

Die Oberstufen-BandDie AG richtet sich an alle Ober-

stufenschüler/innen, die Spaß daranhaben, mit anderen gemeinsam Rock-musik zu spielen.

Hier spielt die Musik!

NaturwissenschaftlicheProjekteUnser Wasser

Am Gymnasium Horkesgath findet seit 1997 jährlich eine Projektwoche zum ThemenschwerpunktUmweltbildung statt, in der die Schülerfächerübergreifend und praxisnah einekonkrete Vorstellung über das KrefelderGrundwasser und fundierte Kenntnissezu wesentlichen Aspekten des für unsMenschen wichtigsten Rohstoffs gewin-nen.

Die Schüler fertigen zur Dokumenta-tion ihrer Arbeit Mappen mit Zeich-nungen, Fotos, Berichten, Interviews,Arbeitspapieren, Kommentaren etc. an.

Die Fächer Biologie, Chemie und Erd-kunde arbeiten hierbei mit verschiede-nen außerschulischen Partnern zusam-men:

Partner des Wasserprojekts sind derGeologische Dienst NRW in Krefeld, derNaturschutzbund Deutschland (NABU),die Entsorgungsgesellschaft Krefeld (EGK)und das Umweltamt der Stadt Krefeld.

Schwerpunkte sind Bodenuntersuch-ungen unter Anleitung des Geolo-gischen Dienstes und die Erkundung derFlora und Fauna mit Hilfe des NABU imHülser Bruch, Pegelmessungen desGrundwassers im Stadtbereich, biologi-sche und chemische Wasserunter-suchungen, die Besichtigung der Klär-anlage am Elfrather See und die Ein-führung in Aspekte der Boden- undGrundwassergefährdung durch dasUmweltamt Krefeld.

Regelmäßige naturwissenschaftlicheExkursionen - nicht nur in den KrefelderZoo - erweitern den Erfahrungsschatzund das Weltbild der Schüler / innen indieser Lebensphase.

Info

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aftDer modern eingerichtete Computer-

raum der Schule sowie die inzwischenerfolgte vollständige Vernetzung der Schulebietet für alle Schülerinnen und Schüler guteAusbildungsmöglichkeiten im Bereich derneuen Medien.

Für den mobilen Einsatz in den Klassen ste-hen Laptops und Beamer zur Verfügung.

Hier sind vor allem zwei Zielrichtungenvon Bedeutung:

ITG(Informations-Technische Grundausbildung)Alle Schüler erhalten ab Klasse 5 eineGrundausbildung, die teilweise in Schu-lungen, teilweise aber auch im Unter-richt aller Fächer erfolgt.

Hier geht es um die Schulung derSchüler im Sinne der Konzepte desComputer- und Internetführerscheins, sodass auch Schüler, die Informatik nichtals Wahlfach gewählt haben, eine quali-fizierte informationstechnische Grund-bildung am Ende der Klasse 9 erlangthaben.

Praxisgerechte InformatikIm Differenzierungsbereich ab Klasse 8bietet die Schule als WahlfachInformatik an. Schon ab Klasse 5 beginntaber der gezielte Umgang mit demComputer im Unterricht. In Unterrichts-projekten verschiedener Fächer erlernendie Schülerinnen und Schüler die ver-schiedenen Einsatzmöglichkeiten desComputers.

Unser modern eingerichteter Com-puterraum bietet die Möglichkeit,sowohl die Grundlagen dieses immerwichtiger werdenden Bereichs kennenzu lernen als auch die Anwendungs-möglichkeiten der Computertechno-logie für andere Bereiche selbst zu erfor-schen.

So haben alle Arbeitsplätze Internet-zugang, die Vernetzung ermöglicht dieSimulation komplexer Abläufe, die vor-handenen Programme können auch fürdie eigene Arbeit zu Hause sinnvoll ein-gesetzt werden.

BCE- Die Kombination:Biologie und Chemie undErdkunde

Es entspricht der Bedeutung derNaturwissenschaften für unsere Gesell-schaft, dass wir im Differenzierungs-bereich ab Klasse 8 auch ein weiteresnaturwissenschaftliches Lernangebot alsWahlfach bereithalten.

Das Kombinationsfach Biologie undChemie/Erdkunde führt die beiden"Nachbardisziplinen" wieder zusammenund ermöglicht so eine differenzierteund zugleich vernetzte Sicht auf natur-wissenschaftliche Phänomene, dieanders eigentlich kaum begreifbar sind.

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Ökologische Fragestellungen sollen hierals Beispiel genannt werden.

Der Unterricht in diesem Kombi-nationsfach wiederholt nicht Themenaus dem Biologie- oder Chemie-unterricht der Jahrgangsstufen 8 oder 9.Vielmehr vertieft und erweitert er aufder Basis des Fachunterrichts Biologie/Chemie das Wissen über naturwissen-schaftliche Zusammenhänge.

NaturwissenschaftenBiologie, Chemie, Physik

Die drei klassischen naturwissen-schaftlichen Fächer fördern in derMittelstufe weiter das naturwissenschaft-liche Verständnis unserer Schülerinnenund Schüler.

Der naturwissenschaftliche Unterrichtder Mittelstufe setzt in den FächernBiologie und Physik den Unterricht derKlassen 5 und 6 fort. In der Jahrgangs-stufe 7 setzt Chemie als neues Fach ein.

Die enge Verzahnung von Erkunde,Biologie und Chemie wird den Schülernund Schülerinnen im Wasserprojekt amEnde der Klasse 7 deutlich (vgl. Projekt-beschreibung rechts).

Für den Physikunterricht stehen Hör-saal und Übungsräume zur Verfügung,aus der umfangreichen Sammlung kön-nen die für Schülerexperimente benötig-ten Geräte zur Verfügung gestellt wer-den.Vor allem in den Klassen 8 und 9 berei-tet der Unterricht auf die mögliche Wahldes Leistungskurses Physik in derOberstufe vor, der jedes Jahr eingerich-tet wird.

Unsere Chemiker sind mit Recht stolzauf einen völlig neu gestaltetenChemieraum, dessen Ausstattung sichauf dem neuesten Stand der Technikbefindet: sowohl hinsichtlich derSicherheit als auch im Hinblick auf Ex-perimentiermöglichkeiten für die Schü-lerinnen und Schüler. Weitere Fach-räume sind vorhanden.

ITG und Informatik am Gymnasium Horkesgath

Haben Sie Fragen zu einem Thema:Schicken Sie uns eine E-Mail:[email protected] antworten Ihnen gerne.

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französische Popmusik, die gerade inletzter Zeit mit verschiedenen Erfolgs-titeln auch hierzulande großen Anklangfindet.

Lateinisch

Obwohl das La-teinische heute nicht mehr als eine "gespro-chene" Fremdsprache bezeichnet werden kann,begegnen uns schon im Alltag ständig lateinische Wörter, die dem La-teinlernenden zu manchem Aha-Erlebnisverhelfen.

Vor allem aber ist Latein die "Mutter"aller romanischen Sprachen, so auchvon Französisch, Spanisch und Italie-nisch. Latein ist nicht schwieriger alsandere Fremdsprachen, in Ausspracheund Rechtschreibung gleicht es sogarweitgehend dem Deutschen.

Für Schülerinnen und Schüler, diebereits mit der Aussprache desEnglischen Probleme haben, kann Lateinleichter sein. Für einen Schülertyp, dereher analytisch mit Sprache umgeht,kann Latein u.U. interessanter sein alseine neuere Fremdsprache.

Zudem eröffnet das Lateinische überdie Kultur der Römer den Schülerinnenund Schülern den Zugang zur KulturEuropas.

Also: carpe diem! ...oder carpe linguam Latinam!

Der Weg bis zum LATINUM

Die Möglichkeit im Rahmen desLateinunterrichts das Latinum zu erwer-ben, stellt für viele Schülerinnen undSchüler einen Anreiz für die Wahl diesesFaches dar. Das Latinum wird alsZulassungsvoraussetzung zum Studiumbzw. zum Examen oder zur Promotionin verschiedenen Fächern gefordert.

Wahlmöglichkeiten für Latein Latein kann als Fremdsprache zu ver-

schiedenen Zeitpunkten gewählt wer-den.

Die erste Wahlmöglichkeit eröffnetsich in Klasse 6. Hier kann Latein als 2.Fremdsprache gewählt werden. DasLatinum wird in diesem Fall erworbennach aufsteigendem Unterricht vonKlasse 6 bis 10 bei mindestens ausrei-chenden Leistungen am Ende derJahrgangsstufe 10, Lateinkenntnisse("kleines" Latinum) bei ausreichendenLeistungen nach der Klasse 9.

Latein kann auf grundlegendemAnforderungsniveau auch als neu einset-zende Fremdsprache in der Einführungs-phase zur gymnasialen Oberstufe ge-wählt werden.

Sprachen Plus ab Klasse 6:Französisch und Lateinisch

Mit dem Beginn des sechstenSchuljahrs, bieten sich mehrere Mög-lichkeiten. Man kann bei uns Fran-zösisch, Lateinisch oder Französisch undLateinisch gleichzeitig erlernen.

Wie geht das?

In jeder der beiden Sprachen lernteine kleine Gruppe von Schülerinnenund Schülern je zwei Unterrichtsstundenin der Woche.

Zusätzlich findet im vierzehntägigenWechsel eine zusätzliche "Coaching-Stunde" mit ihrem Französisch- bzw.Lateinlehrer statt. Selbstständig und ineigener Verantwortung üben undwiederholen die Schülerinnen/Schülerzudem den Lernstoff besonders intensiv.

Funktioniert das?

Es funktioniert, denn die Schülerinnenund Schüler, die an diesem Fremd-sprachenprojekt freiwillig und aus eige-nem Antrieb teilnehmen, sind leistungs-stark und motiviert.

Spanisch

Das Erlernen derspanischen Sprache ermöglicht den Schülerinnen und Schü-lern unserer Schule einen Zugang zurgesamten spanischsprachigen Welt undsomit zu Wertvorstellungen, Gesell-schaftssystemen, Wirtschaftsformen undKulturen von 26 Staaten in vier Erdteilen.

Spanisch ist eine Weltsprache, es istUNO-Sprache und als Amts- undVerkehrssprache in vielen internationa-len Organisationen vertreten. Ungefähr400 Millionen Menschen, von denender größte Teil in Spanien undLateinamerika lebt, sprechen Spanisch.Doch auch in den USA ist Spanisch dieMuttersprache von mehr als 40Millionen Menschen.

Wegen seiner Mitgliedschaft in der EUund wegen des intensiven innereuropäi-schen Austausches nehmen die beruf-lich und privat bedingten Aufenthaltevon Nicht-Spaniern in Spanien zu.

Spanisch ist ein wichtiger Schlüsselzum mitttel- und südamerikanischenKontinent, denn viele Firmen undBetriebe, die wirtschaftliche Kontakte zuLateinamerika haben, wissen um diezentrale Bedeutung der spanischenSprache.

Als Trägerin und Vermittlerin vonKulturen in Spanien und Lateinamerikaspielt die spanische Sprache eine bedeu-tende Rolle. International bedeutsamsind aktuelle und historische literarischeWerke aus Spanien und Lateinamerikasowie Filme und Musik aus dem spa-nischsprachigen Raum.

Sprachen lernenEnglisch

Englisch ist keine fremde Sprachemehr für die Jugendlichen, die sichschon seit der Grundschule damitbeschäftigt haben. Aufbauend auf denVorkenntnissen wird der Unterricht demAlter und den gewachsenen Fähigkeitenangepasst fortgesetzt.

Der Englischunterricht wird in 7 mitvier, in 8 und 9 mit drei Wochenstundenfortgeführt. Zur Arbeit mit dem Lehr-buch treten zunehmend auch Arbeits-formen mit anderen Texten/ Medienhinzu: schülergerechte Lektüren, Songs,Magazine und Filmausschnitte bestim-men Phasen der unterrichtlichen Arbeit.Die gute Ausstattung der Schule mitVideo- und DVD Abspielgeräten hilftdabei.

Ziele des Unterrichts sind vor allemdie weitere Stärkung der mündlichenund schriftlichen Kommunikations-fähigkeit in der englischen Sprachesowie die weitere Steigerung derFähigkeit, authentische, d.h. originalemündliche oder schriftliche Äußerungenzu verstehen.

Neu ab Klasse 6:Französisch oder Lateinisch

Mit Beginn der Klasse 6 erhalten dieSchülerinnen und Schüler Unterricht ineiner weiteren Fremdsprache. Zur Wahlstehen die Fächer Französisch undLateinisch. Sie werden zunächst vier-stündig unterrichtet.

Französisch

Frankreich ist der direkte und größteNachbar Deutschlands in Europa; dieKenntnis der französischen Sprache istdie Grundlage für das Verständnis unse-res westlichen Nachbarn.

Französisch eröffnet große Chancenfür den beruflichen Erfolg: Frankreichund Deutschland sind jeweils die wich-tigsten Handelspartner füreinander.

In vielen leitenden Positionen wirdneben der Kenntnis des Englischen auchdie des Französischen erwartet.

Französisch bietet nicht zuletzt die“Eintrittskarte" zu einer der interessante-sten Kulturen der Welt: L´art de vivre,die französische Literatur, das Kino,nicht zuletzt die französische Küche und

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Ab Klasse 8:NiederländischSpreek je Nederlands? - Nee? Oh, watjammer! Waarom eigenlijk niet?

Ab der Klasse acht bietet dasGymnasium Horkesgath im sogenann-ten Differenzierungsbereich die Mög-lichkeit, Niederländisch zu erlernen.

Dieses Angebot richtet sich an alleSchülerinnen und Schüler, unabhängigdavon, welche zweite Fremdsprache ihrin Klasse 6 gewählt habt. Der Unterrichtkann in der Oberstufe fortgesetzt wer-den.

Hier bietet sich die Chance, dieSprache unserer nächsten Nachbarn zuerlernen, dies ist vor allem interessant imHinblick darauf, den niederländischenSprachraum als Ausbildungs- oderStudienort zu wählen.

Des Weiteren gibt es auch inDeutschland viele Betriebe, die regewirtschaftliche Kontakte mit niederländi-schen Firmen haben und es als Berei-cherung ansehen, wenn ein Mitarbeiterdiese Sprache beherrscht.

Darüber hinaus ist es aber auch einZeichen guter Nachbarschaft, wennjeder versucht, sich mit der Sprache desNachbarn zu beschäftigen. Nur so kannder europäische Gedanke gelebte Wirk-lichkeit werden.

Schüleraustausch mit demBonhoeffer-College inCastricum (Nord-Holland)

Wir freuen uns, dass wir seit dem ver-gangenen Schuljahr wieder einenSchüleraustausch mit einer niederländi-schen Schule pflegen. Unsere Partner-schule ist das Bonhoeffer-College inCastricum in der Provinz Nord-Holland.

Wir führen diesen Austausch mit derRealschule Horkesgath durch, die die-sen Austausch bereits seit vielen Jahrenaktiv unterhält. Schwerpunktmäßig wer-den die Schülerinnen und Schüler derJahrgangsstufe 9 die Möglichkeit erhal-ten, an diesem Austausch teilzunehmen.

Partnerschulen in Europaund Sprachexkursionen

Ergänzt wird unser Sprachenangebotdurch unsere Schulpartnerschaften.

Der seit 1987 bestehende Austauschmit der englischen High School in EastBergholt, in einem ländlich romanti-schen Städtchen, gelegen zwischen denStädten Harwich, Ipswich undColchester, ruht leider seit einiger Zeit,da das Interesse an der deutschenSprache auf englischer Seite rückläufigist. Wir bemühen uns um eineWiederbelebung.

Unsere Schüler/innen der achten.Klassen werden dort in Gastfamilienuntergebracht und erleben einabwechslungsreiches und informativesProgramm, organisiert von der engli-schen Gastschule.

Auch durch den Gegenbesuch derenglischen Gäste bei uns entstehen dau-erhafte Kontakte.

Den langjährigen Austausch mit fran-zösischen Partnern setzen wir ab 2003mit dem Collège Paul Langevin in derStadt Hagondange fort, gelegen nahebei Metz, in der Region Lorraine(Lothringen).

Im Zentrum steht der kulturelleKontakt zwischen Deutschen undFranzosen, der in erster Linie in denFamilien stattfindet. Zum Programmgehören viele Exkursionen und derBesuch von Unterrichtsstunden.

Zum Lateinunterricht am GymnasiumHorkesgath gehört auch die unmittelba-re Begegnung mit der Vergangenheit,die sich neben sg. Realien wie Kleidung,Wachstäfelchen oder Spielen am ehe-sten mit Kursfahrten in die Zentren derrömischen Kultur in unserem Raum ver-wirklichen lässt.

So zählt außer den Tagesfahrten nachXanten oder Köln für die Klassen 7 eine3-tägige Fahrt nach Trier zum festenProgramm der Lateinschülerinnen und -schüler.

Erfüllt mit einer Vielzahl von Ein-blicken in die Römerzeit werden somitzahlreiche Darstellungen und Texte desSchülerbuches einsichtiger und ver-ständlicher für die Schülerinnen undSchüler

Französisch ab Klasse 8

Ab der Klasse acht bietet dasGymnasium Horkesgath im sogenann-ten Differenzierungsbereich noch ein-mal den Einstieg in das Erlernen der fran-zösischen Sprache an.

Dieses Wahlangebot (die weiterenWahlmöglichkeiten findet ihr/ finden Sieauf der Seite 11) richtet sich an diejeni-gen, die ab Klasse sechs die lateinischeSprache lernen.

Man kann also mit einem unterschied-lichen Lerntempo die FremdsprachenFranzösisch und Lateinisch lernen -gleichzeitig ab Klasse sechs oder nach-einander ab Klasse sechs bzw. acht.

Diplomkurse Französisch (Delf)

Diplôme d’Etudes en Langue FrançaiseDiplôme Approfondie de Langue Française

An unserer Schule gibt es ein weiteresdifferenziertes Angebot im Rahmen vonSprachen plus: Diplomkurse Französisch

Das Diplôme d’Etudes en LangueFrançaise (DELF) und das DiplômeApprofondie de Langue Française(DALF) sind staatliche französischeSprachdiplome, die international aner-kannt sind.

Schüler können in mehreren Teilprü-fungen ihr Hör- und Leseverstehensowie ihre mündliche und schriftlicheAusdrucksfähigkeit in der Fremdspracheunter Beweis stellen. Insbesondere dieersten Teilprüfungen beziehen sich aufalltägliche Lebenssituationen, spätergeht es um allgemeine Kenntnisse derfranzösischen Landeskunde und dieKommunikation über ein vom Schülergewähltes Sachgebiet.

Mit dem erfolgreichem Abschluss allerTeilprüfungen können die Schüler/innennach dem Abitur – ohne eine Eingangs-sprachprüfung ablegen zu müssen – anjeder französischsprachigen Universitätstudieren.

Dies gilt für alle französischenUniversitäten, aber auch für Hoch-schulen in den französischen Sprach-gebieten der Schweiz (z.B. Genf),Belgiens (z.B. Lüttich/Liège) oder Kana-das (z.B. Montreal). Auch Unternehmenwissen diese Diplome übrigens sehr zuschätzen …

Angesprochen werden mit dieser AGalle an der französischen Sprache undKultur besonders interessierten Schüler/-innen ab der achten Klasse. Voraus-setzung ist, Französisch als zweiteFremdsprache ab Klasse 6 zu erlernen.

Mehr Infos und Bilder unterwww.gymnasium-horkesgath.de

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BetriebspraktikumUnsere Schüler/innen der neunten

Klassen führen jedes Jahr Betriebs-praktika durch.

Diese Praktika sollen in die Arbeits-welt einführen. Das Praktikum findetjeweils kurz nach den Sommerferienstatt und dauert vierzehn Tage.

Die Schüler suchen sich möglichstselbstständig einen Praktikumsplatznach ihren Interessen.

Die Schule leistet hierbei Hilfestellung.Formale und inhaltliche Gestaltung vonBewerbungen und Praktikumsberichtenwerden vorher im Deutschunterrichtbesprochen.

Während der vierzehn Tage werdendie Schüler von einem Lehrer ihrerKlasse betreut. Die Lehrer besuchen dieSchüler in den Unternehmen, sprechenmit den Praktikanten und Betreuern. DieDeutschlehrer korrigieren und benotendie Berichte.

In diesem Zusammenhang finden auchweitere berufskundliche Maßnahmenihren Platz:

berufsorientierendeBetriebserkundungen

Besuch des Berufsinformations-zentrums des Arbeitsamtes

Bewerbertraining

Konzeption von inhaltsvollenBewerbungsunterlagen

Erstellen von Lebensläufen

SchulsanitätsdienstErste-Hilfe-Lehrgang

Im neunten Schuljahr findetfür alle Schülerinnen und Schüler eine Ausbildung in Erster Hilfe statt. Diese Ausbildung wird zertifiziert und bei einer späteren Führer-scheinprüfung anerkannt.

Schulsanitäter/innenAm Gymnasium Horkesgath werden

alle verletzten oder erkrankten Schü-ler/innen von ausgebildeten Schul-sanitätern versorgt:

Etwa 20 freiwillige Schüler/innen derJahrgangstufen 9 bis 13 sind ,,rund umdie Uhr" im Einsatz, um die kleinen odergroßen Ungeschicke des Schulalltags zu,,verarzten”.

Auch bei schulischen Veranstal-tungen, z.B. Schul- oder Sportfesten,sind die Schulsanitäter im Einsatz.

Schulsanitäter werden kann jeder, derin der Klasse 9 den angebotenen Erste-Hilfe-Lehrgang erfolgreich absolviert undsich dann dafür entscheidet, seineerworbenen Kenntnisse zu vertiefen.

Schul-Busbegleiter

Um im späteren Einsatz in Schul-bussen Konflikte, Auseinandersetzungenund Gefahrensituationen zu entschärfenund zu einem ruhigeren und entspann-teren Klima in den Bussen beizutragen,lassen sich Schüler/innen der achtenund neunten Klassen von psychologischgeschulten Mitarbeitern der StadtwerkeKrefeld (SWK) und der Polizei ausbilden. Plakatierung Busbegleiteraktion

Auf der täglichen Schulfahrt setzen sieihr Wissen ein.

Wir führen damit am SchulzentrumHorkesgath gemeinsam mit unserenKooperationspartnern ein Pilotprojekt inKrefeld durch.

Übung - Erfahrung - Soziale Kompetenz

Rechts -Wissen

Rechtskunde istLebensberatung für Schüler. Schon mit

vierzehn Jahren sind Jugendliche einge-schränkt rechtsmündig.

Mit sechzehn Jahren darf der Moped -Führerschein und demnächst mit sieb-zehn Jahren der PKW - Führerscheinerworben werden. Mit 18 gelten auchSchüler/innen als erwachsen und damitvoll verantwortlich vor dem Gesetz.

Das trifft z.B. für fast alle Schüler/ innender Sekundarstufe II zu, zumindest für die,die das Abitur anstreben. Rechtskunde hatalso einen konkreten Bezug zumSchülerleben.

Unterrichtsinhalte sind allgemein undfür Jugendliche interessante Bereiche desZivilrechts und des Strafrechts.Schülerwünsche werden in diesemZusammenhang sicher berücksichtigt,sofern sie thematisch den Richtlinien ent-sprechen.

Jedes Jahr findet der Rechtskunde-unterricht in den zehnten Klassen statt,erteilt von Juristen des Amtsgerichtes inKrefeld.

Hier erwerben die Schüler / innen dannpraxisorientiertes Wissen über unserRechtssystem.

Förderung der sozialenKompetenzen -Streitschlichtung

Wir bilden Schülerstreitschlichter/-innen aus, die ihren Mitschüler/innenhelfen, Konflikte im Schulalltag zu lösenund ein friedliches Miteinander zuermöglichen.

Neutralität, Vertraulichkeit von Seitender Schlichter und Freiwilligkeit vonSeiten der Konfliktparteien sind dabeioberstes Gebot.

Ziel sind Ausgleich und Kompromiss,ohne jemanden zu strafen.

Vorteile bringt dieses System, weil dieSchülerstreitschlichter/innen den Kon-flikten ihrer Mitschüler näher sind, weildiese Form der Schlichtung das Ver-trauen und die Verantwortlichkeit inner-halb der Schülerschaft stärkt und weil esdie soziale Kompetenz der Streitschlich-ter/innen und der Mitschüler erweitert.

Ein Zertifikat bescheinigt den Schüler-/innen die Ausbildung.

Wir freuen uns ganz besonders, dasssich nun 61(!) SchülerInnen aus denKlassen 8 freiwillig für die Teilnahme ander Aktion "Wir kümmern uns umMitmenschen" entschieden haben.

Wir bedanken uns bei vor allem beiunserem Kollegen Manfred Seidel, derdas Projekt leitet und zusammen mitden Klassenlehrern begleitet. Wir freuenuns besonders, dass wir mit FrauRosenholz und Herrn Bading zwei"Paten" gefunden haben, die die Schüler-Innen und Schüler ein Jahr begleiten.

Gemeinsam Ziele verfolgen

Unsere Schule ist ein komplexesSystem, das primär durch Menschenfunktioniert.

Schülerinnen und Schüler, Lehrer-innen und Lehrer, Eltern, Fördervereinund Orgakreis arbeiten stetig daran, dasMiteinander so optimal wie möglich zugestalten.

Nicht zu vergessen sind die Verwal-tungskräfte im Sekretariat, Frau Nugkund Frau Kleingarn unser HausmeisterReinhart und die vielen freiwilligenHelfer, die durch ihren persönlichenEinsatz aus unserem Gymnasium eineRunde Sache machen.

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Die Schülervertretung (SV)am GymnasiumAuch die Kleinen reden mit

Ein wesentliches Element eines leben-digen Schullebens ist die Schüler-vertretung (SV). Auch die Klassen 5 und6 wählen selbstverständlich Klassen-sprecher/-innen, die im Schülerrat (derVersammlung aller Klassen- und Stufen-sprecher/-innen) die Schülersprecher/-inund die Vertreter/-innen der Schüler-schaft in der Schulkonferenz wählen.

Alle Schüler/-innen in der Unterstufesind aufgerufen, sich in der sogen.Junior-SV zu beteiligen und ihre stufen-spezifischen Wünsche und Vorstell-ungen zu vertreten.

Gerade für unsere Schüler / innen derMittelstufe ist es wichtig, mitgestaltenund -entscheiden zu können. Deshalb istes uns wichtig, eine aktive und quickle-bendige Schülervertretung an derSchule zu haben.

Die Schülerinnen und Schüler derMittelstufe engagieren sich in denProjekten der SV, sind bei derOrganisation und Durchführung vonVeranstaltungen aktiv und lernen so,Schulalltag mitzugestalten. Eine lebendi-ge und aktive Mittelstufen-SV ist der not-wendige Unterbau für die formaleSpitze der Schülervertretung

Naturgemäß übernehmen vor allemSchüler und Schülerinnen der Oberstufeverstärkt Verantwortung in der SV. Inder Regel kommen der Schülersprecher/ die Schülersprecherin und die Stell-vertreter/- innen sowie die Schüler-vertreter/-innen in der Schulkonferenzaus den Reihen der Oberstufe.

Jedes Jahr nehmen Schüler / innen derSV an Fortbildungen - auch mehrtägig -teil, um sich noch stärker in dasSchulleben einbringen zu können.

So wird bei uns aus den formalenMitwirkungsrechten eine alltäglicheRealität.

Beratung bei ProblemenDen Schülerinnen/Schülern steht ein

psychologisch ausgebildeter Beratungs-lehrer zur Seite, der hilft, besser mitschulischen oder persönlichen Proble-men umzugehen, z.B. bei:

PrüfungsblockadenKonzentrationsschwierigkeitenHausaufgabenorganisationHemmungenKonflikten mit Schülern, Lehrern oder Elternkörperlichen Beschwerden(z.B. Kopfschmerzen, Erröten, Essproblemen)DrogenproblemenKontakt kann man brieflich oder

durch eine direkte Ansprache aufneh-men. Die Beratungsgespräche unterlie-gen der Schweigepflicht..

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"Wir kümmern uns umMitmenschen!"

Soziales Lernen am GymnasiumHorkesgath - Das SOKO-Projekt

SchülerInnen aus der Jahrgangsstufe 8führen auch zu Beginn des Schuljahres2008/2009 ein spannendes Projekt fort.Wir kümmern uns um Mitmenschen

Zusammen mit dem Deutschen RotenKreuz - Landesverband Nordrhein e.V. -führen wir das Projekt durch, an demsich insgesamt etwa 20 Schulen imRheinland beteiligen. Der offizielleName des Projekts, das vom Bundes-familienministerium gefördert wird, lau-tet übrigens "Soziale Kompetenz in derSchule erwerben".

Was bedeutet das konkret?

SchülerInnen aus den Klassen 8 enga-gieren sich ein Jahr lang in einem selbstausgewählten Bereich (z. B. Kinder-garten, Pfarrgemeinde, Altenheim,Sportverein, in der Nachbarschaft usw.).Sie wenden dafür im Laufe des Jahresinsgesamt ca. 60 Stunden auf. Währenddieser Zeit werden sie von Erwachsenenunterstützt, die das DRK organisiert.

Am Ende des Schuljahres erhalten dieTeilnehmerinnen und Teilnehmer ineiner offiziellen Abschlussfeier einZertifikat, das ihr Engagement dokumen-tiert. Wir wissen, dass solche Zertifikatejetzt und in den nächsten Jahren eineimmer größere Bedeutung für dieJugendlichen bekommen. Hochschulenund Unternehmen legen großen Wertdarauf, dass ihre künftigen Studenten,Auszubildenden und MitarbeiterInnensoziale Qualifikationen mitbringen.

Um ein konkretes Beispiel zu geben:Ohne den Nachweis über ein sozialesEngagement hat man keine Chance, ander renommierten Privatuniversität inWitten-Herdecke einen Studienplatz zubekommen.

Ohne soziales Engagement derBürger ist ein Zusammenleben in unse-rer Gesellschaft nicht denkbar. SozialesEngagement kann - wie alles im Leben -erlernt werden.

Das Gymnasium Horkesgath bietetSchülerInnen schon seit langem prakti-sche Möglichkeiten, sich für dieMitmenschen zu engagieren. Diesgeschieht zum Beispiel im Schulsanitäts-dienst, in der SV, im Busbegleiterprojektoder in der Streitschlichtung.

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Wie bringe ich meinen Job und dieSchule unter einen Hut?

Um mit solchen Problemen besserumgehen zu lernen, bieten wir Bera-tungsstunden an. Auch bei allgemeinen persönlichenProblemen stehen die Beratungslehrerzur Verfügung, wie z.B.:

PrüfungsblockadenKonzentrationsschwierigkeitenKonflikten mit Schülern,Lehrern oder ElternKörperlichen Beschwerden(z.B. Kopfschmerzen, Erröten,Essproblemen)Drogenproblemen

Bei tiefgehenden persönlichenKrisen, z.B.:

Schweren Erkrankungen inder FamilieTrennung der ElternTod naher Angehöriger

unterstützen wir die Suche nach weiter-gehender psychologisch-therapeutischerHilfe.

Oft ist es auch nicht das eigeneProblem, sondern das Problem derFreundin/des Freundes, dergegenüber-/demgegenüber ein Gefühl von Hilf-losigkeit aufkommt.

Kontakt?Ein Gesprächstermin kann direkt mitdem Beratungslehrer oder über dasSekretariat vereinbart werden.

Alle Gespräche sind vertraulich undunterliegen der Schweigepflicht.

Der Besuch der Oberstufe einesGymnasiums hat in erster Linie zum Ziel,die Abiturprüfung erfolgreich abzulegen.

Dazu sollte die Schule das notwendigeRüstzeug bereitstellen, um die ihr anver-trauten Schülerinnen und Schüler opti-mal vorbereitet in die Berufswelt zu ent-lassen.

Zudem zeigen jüngste Studien, dassDeutschland über zu wenige Abitur-ienten verfügt, die ein Studium anstre-ben. Ein qualifiziertes Abitur verbessertIhre Chancen am Arbeitsmarkt erheb-lich.

Das Gymnasium Horkesgath setztneben der unerlässlichen Vermittlungfachlicher Kompetenzen besondereSchwerpunkte in folgenden Bereichen:

Integration in die gymnasialeOberstufe"Lerntage" zur Entwicklungeffektiver LernstrategienÖffnung der Schule /Zusammenarbeit in denLeistungskursen mit außer-schulischen PartnernIndividuelle Laufbahn- undBerufsberatung"Fordern und fördern

Das BeratungskonzeptKeiner bleibt allein

Mit Beginn der Oberstufe ist derKlassenverband aufgelöst und an dieStelle der sicheren Umgebung tritt dieFreiheit des Kurssystems mit seinenneuen Möglichkeiten.

Für manche Schüler ist dieser Über-gang mit Unsicherheiten verbunden.Plötzlich ist es die eigene freieEntscheidung, die zählt, weiterhin amGymnasium zu bleiben oder von derReal- oder Hauptschule hierhin zu wech-seln.

Neue Fragen tauchen auf:Ist meine Entscheidung gut für mich?

Wähle ich um des Faches willen oderwill ich mit meinen Freunden zusammensein?

Wie kann ich mich im Mündlichenmehr einbringen? Die Note der sonsti-gen Mitarbeit gewinnt an Gewicht.

Ein kurzer Überblick - Aufbau der Oberstufe

Jahr der OrientierungVorbereitung auf dieQualifikationsphaseGrundkurseVertiefungskuse

nach der Einführungs-phase mittlerer Schul-abschluss

Fachhochschulreifeschulischer Teil nach Q1....und vor allem

Allgemeine Hoch-schulreife (ABITUR)

Abschlüsse

Unterricht in Leistungs-und GrundkursenProfilkurse / Facharbeit(weiterer Vertiefungskurs)

Das Besondere am Gymnasium Horkesgath

Einführungsphase Qualifikationsphase Q1/Q2

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Weil die Unterschiede in der Ver-fügbarkeit der Kenntnisse und Fertig-keiten in Bezug auf oberstufengemäßenUmgang mit Texten bzw. Präsentierenvon Ergebnissen groß sind, bieten wireine differenzierte Palette von Übungs-material an, aus der jede Schülerin, jederSchüler nach entsprechender Einführungdas individuell Richtige heraussuchenkann.

Damit alle Schülerinnen und Schülertatsächlich aktiv am Lernprozess in die-sen Tagen teilnehmen, werden siezunächst aufgefordert, ihren Lernstandselbst einzuschätzen und ihre Erwar-tungen an diese Lern- und Übungstagezu formulieren.

Auch hierin liegt schon ein wichtigesMoment oberstufengemäßen Lernens,nämlich die selbstständige Formulierungvon Arbeitszielen.

Im Laufe des Arbeitstages zum"Oberstufengemäßen Umgang mitTexten" gibt es Übungsblöcke zu Textenunterschiedlicher Art mit unterschied-lichen Übungsschwerpunkten.

In den Gesamtbereich des Text-verstehens gehören auf der gymnasialenOberstufe auch fremdsprachige Texte,deshalb gibt es auf dem Lern- undÜbungstag selbstverständlich aucheinen Block mit englischsprachigenTexten.

Hier können die Schülerinnen undSchüler einerseits erkennen, dass dieErschließung eines fremdsprachigenTextes im Prinzip nach denselbenRegeln und mit denselben Vorgehens-weisen erfolgt wie bei einem mutter-sprachlichen Text; und andererseitserfahren sie einige zusätzliche Tipps undTricks, wie sie in Zukunft bei fremd-sprachlichen Sachtexten auch ohneWörterbuch zum Verstehen gelangenkönnen.

Zeitnah zum ersten erfolgt ein zweiterTag zu den Themen Präsentieren undReferieren.

An diesem Tag geht es in erster Liniedarum, dass die Schülerinnen undSchüler unter Anwendung der zuvorgeübten Texterschließungsmethodenüben, Informationen, die sie einem vor-gelegten Text bzw. Textbündel entneh-men, zu einem adressatengerechtenVortrag zu verarbeiten.

Im späteren Berufsleben wird zuneh-mend verlangt werden, Informationensach- und adressatengerecht zu präsen-tieren. Deshalb wird diese Fertigkeit vonihnen im Unterricht aller Fächer verlangtund spielt auch im mündlichen Abitureine entscheidende Rolle.

Da ab der Einführungsphase neueKurse nach Wahl der Schülerinnen undSchüler eingerichtet werden und tradi-tionell zahlreiche Schülerinnen undSchüler anderer Schulformen - beson-ders der Realschule - unsere Oberstufebesuchen, hat das Gymnasium Horkes-gath ein interessantes Konzept entwik-kelt, um die Seiteneinsteiger zu integrie-ren und zu einem erfolgreichen Ab-schluss zu führen:

Bildung eigener Kurse in den Kern-fächern Deutsch, Mathematik undEnglisch für die Schülerinnen undSchüler anderer Schulformen.

Einrichtung einer Förderstunde proWoche in diesen Kernfächern (An-gleichungsunterricht).

Angebot einer Teilnahme amAngleichungsunterricht auch für Gym-nasialschülerinnen und Schüler, verbun-den mit einer Integration in die Kurseder Seiteneinsteiger.

Teilnahme aller Schülerinnen undSchüler der Einführungsphase an densogenannten "Lerntagen der Einführ-ungsphase", in denen das Erlernen ober-stufengemäßer Arbeitsformen im Mittel-punkt steht. Diese Lerntage, derenKonzept und Zielsetzung auf dieserSeite dargelegt werden, finden zuBeginn des Schuljahres statt.

OberstufengemäßesArbeiten lernen

Die Einführungsphase ist das Ein-gangstor zur Oberstufe. Spätestens hiermüssen die Fertigkeiten gefestigt oderauch neu gelernt werden, die zumErreichen des Abiturs unabdingbar sind.

Dazu gehören in erster Linie der weitge-hend selbstständige Umgang mit Textenin allen Fachbereichen sowie dieFähigkeit, Erkenntnisse aus unterschied-lichen Quellen adressatengerecht zupräsentieren.

Am Gymnasium Horkesgath gibt es inder Q1 / Q2 traditionell eine Anzahl vonSchülerinnen und Schülern aus anderenSchulformen, insbesondere aus derRealschule, die sich in unserer Oberstufegemeinsam mit unseren Stammschülernauf das Abitur vorbereiten.

Deshalb haben wir schon seit vielenJahren ein fachübergreifendes Förder-programm zum Erwerb von oberstufen-gemäßen Lern- und Arbeitsweisen ein-gerichtet.Die Erfahrung zeigt, dass nicht nur diesesogenannten "Seiteneinsteiger", sondernauch unsere angestammte Schülerschaftvon einer solchen Maßnahme profitiert.

Das integrative Förderkonzept

Unser Fächerangebot in der Oberstufe(gültig ab dem Schuljahr 2009 / 2010)

Leistungskurse:

Block A Deutsch, Englisch, Mathematik, Physik, Biologie, SozialwissenschaftenBlock B Deutsch, Englisch, Mathematik, Kunst, Sport, Erdkunde Jede(r) Schüler(in) wählt je einen Kurs aus jedem Block, entsprechend denWahlbedingungen der Oberstufe.

Im Grundkursbereich bieten wir an:

Deutsch

Englisch

Französisch (fortgesetzt)

Lateinisch (neu, fortgesetzt)

Niederländisch (neu, fortgesetzt)

Spanisch (neu)

Kunst

Musik

Literatur

SozialwissenschaftenGeschichteErdkundePhilosophieMathematikPhysikBiologieChemieReligionslehre (ev. und kath.)Sport

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Außerschulische KooperationenDie immensen Veränderungen in der Berufs- aber auch Schulwelt erfordern dieÖffnung der Schule und das frühzeitige Heranführen der Schülerinnen und Schüleran unterschiedliche Berufsfelder. Deshalb bieten einige Leistungskursfächer amGymnasium Horkesgath eine vielfältige und interessante Kooperation mit außer-schulischen Partnern an.

Im Folgenden möchten sich diese Fächer und ihre Kooperationsangebote kurz prä-sentieren. Jedem Schüler wird über die Leistungskurswahl entsprechend derInteressenlage die Teilnahme an mindestens einem Kurs mit außerschulischerKooperation garantiert.

AußerschulischeKooperation im Fach Kunst

Künstlerisch kreatives Arbeiten hat anunserer Schule eine lange Tradition. Sowerden als Besonderheit unserer Schulein jeder Jahrgangsstufe Leistungskurseim Fach Kunst angeboten.

Diese bieten eine gute Vorbereitungauf Ausbildungsgänge im Bereich deskünstlerischen Handwerkes und berei-ten in besonderer Weise vor auf einkünstlerisches Studium (Kunstakademie,Architektur, Design etc.). Wir wissen, dass gerade heute Praxis-nähe und Einblicke in konkrete Berufs-bilder von großer Bedeutung sind.

Deshalb kooperieren wir seit 2002mit der Hochschule Niederrhein, Fach-bereich Design. Dies ermöglicht unse-ren Schülern Einblicke in einen konkre-ten Studiengang, baut Schwellenängsteab und hilft ganz konkret bei derVorbereitung auf eine Bewerbung imBereich Design.

Kooperationen mit in diesem Sinneweiteren Institutionen sind in Vorberei-tung.

Bereits jetzt fahren wir regelmäßig zuAusstellungen der Kunstakademie Düsseldorfoder dem Fachbereich Design der Hoch-schule Essen und unterhalten guteKontakte zur Jugendkunstschule "Alte Post"

Neuss, um unseren Schülern weitere Ange-bote zur Berufs- und Studienvorbereitungmachen zu können.

Exkursionen zu Ausstellungen in derRegion sind für uns wichtige Basis unse-rer Arbeit und finden daher regelmäßigstatt. Unsere Schülerinnen und Schülerwissen um die große Bedeutung vonKunst und Kreativität für den Menschen.

Auch für die Teilnahme an renomier-ten Ausstellungen, die mit Wettbe-werben kombiniert sind, setzt sich dieFachschaft Kunst ein.

Kooperation des LeistungskursesDeutsch mit außerschulischenPartnern

Eine Kooperation des LK-Deutsch mitaußerschulischen Partnern erscheint unsam Gymnasium Horkesgath sinnvoll, umden Schülerinnen und Schülern die

Unterrichtsinhalte nicht nur innerschu-lisch zu vermitteln, sondern durch "Öff-nung von Schule" auszuweiten. So sollendie Schülerinnen und Schüler des LK-Deutsch lernen, ihr Wissen und ihreFähigkeiten nicht nur im Schonraum Schulezu präsentieren ( z.B. bei Referaten), son-dern befähigt werden, vor einem ihnennicht bekannten Personenkreis zu agierenund sicher aufzutreten.

Hier erscheint uns die Kooperation mitdem Partner AOK sinnvoll, die Schüler-innen und Schülern des LK-Deutsch dieChance bietet, videogestütztes Bewer-bungstraining durchzuführen und Modera-torenfunktionen bei Veranstaltungen derAOK für Ärzte und Unternehmern, bei derAbschlussveranstaltung des Anti-Raucher-Projekts "Be Smart - don´t start!" und ähn-lichen Veranstaltungen zu übernehmen.

Natürlich findet vorher ein rhetorischesTraining in Zusammenarbeit von Schuleund Kooperationspartner statt.

Ein zweiter außerschulischer Partner istdie "Rheinische Post", mit deren Lokal-redaktion wir zusammenarbeiten. Redak-teure der RP werden den Schülerinnen undSchülern Tricks und Kniffe für das Verfassenvon Zeitungstexten verraten. Anschließendschreibt der LK-Deutsch selbst Zeitungs-artikel, die sich auf das lokale Umfeld inKrefeld beziehen.

Unser dritter Kooperationspartner sinddas Stadttheater Krefeld und das KRESCHin der ehemaligen Fabrik Heeder.

Einerseits kann Theater mit mobilenProduktionen in die Schule gebracht wer-den, andererseits bietet die Zusammen-arbeit mit den beiden Krefelder Theaterndie Möglichkeit Schauspielern, Regisseurenund den sonstigen am Entstehen vonTheater Beteiligten in Kontakt zu treten,das Entstehen von Inszenierungen zu erle-ben, sozusagen hinter die Kulissen desTheaters zu schauen.

Unsere Homepage:www.gymnasium-horkesgath.de

Ein breites und tagesaktuelles Informa-tionsangebot sind das Kennzeichenunserer Homepage. Hier gibt es Newsund Hintergrundinfos sowie aktuelleBilder. Wichtige Daten, wie das Schul-programm, Satzungen und Formularestehen zum Download bereit. E-Mailssind willkommen unter:[email protected]

Horkesgath-AlumniDas Ehemaligenportal am Gymnasium Horkesgath

Der Name: "alumni" (lat. die Zöglinge) hier: "Alumni" - die Ehemaligen einerSchule, Universität oder auch Firma "Horkesgath Alumni" meint also die ehemaligenMitglieder der Schulgemeinde des Gymnasiums Horkesgath.

Die Idee: Ein Netzwerk für Ehemalige des Gymnasiums Horkesgath, die auchnach dem Abitur mit ihrer Schule in Verbindung bleiben wollen.

Kostenlos, nicht-kommerziell und für alle Mitglieder der Schulgemeinde desGymnasiums Horkesgath frei zugänglich. Die Datenbank ist passwortgeschützt;Kenn- und Passwörter erhalten Ehemalige, Schüler und Lehrer bei der Anmeldung.Horkesgath-Alumni bietet:

Zugriffsrechte auf die Datenbank, in der viele Ehemalige aus ihrer Schulzeitwiedergefunden werden können.

Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit anderen Ehemaligen z.B. für die Orga-nisation von Klassen- und Jahrgangsstufentreffen.

Ehemalige als Ansprechpartner für SchülerInnen und Lehrer des GymnasiumsHorkesgath, um Erfahrungen aus Ausbildung, Studium und Beruf an Interessierteweiterzugeben.

Anmeldung unter:

http://horkesgath.alumniportal.orgwww.gymnasium-horkesgath (Ehemalige)oder E-Mail an: [email protected]

ÖkumenischeSchulgottesdienste

Ökumenische Schulgottesdienste sindein wichtiger Bestandteil unseres Schul-lebens. Vor Weihnachten und Osterngestalten Schülerinnen und Schüler ausdem katholischen und evangelischenReligionsunterricht gemeinsam mit ihrenLehrerInnen Gottesdienste für diegesamte Schulgemeinde.

Die ökumenischen Schulgottesdienstefinden in der Sankt Thomas Morus-Kirche an der Kempener Allee inunmittelbarer Nähe zur Schule statt.

Auch am Ende der Schulzeit steht eingemeinsamer Gottesdienst, gestaltetdurch die Abiturientinnen und Abi-turienten. Er geht der Übergabe derAbiturzeugnisse voraus.

Physikau

sbildung / Stu

ndentafelPhysikausbildung amGymnasium Horkesgath in der SII

Das Fach Physik gehört zum Profil unse-rer Schule. In jedem Jahr werden im FachPhysik Grund- und in der Regel Leistungs-kurse eingerichtet.

Leistungskursschülern im Fach Physikversuchen wir ein optimales Physiklernenzu ermöglichen.

Wir verfügen über eine gut ausgerüsteteSammlung, so dass in allen Bereichen eineVielzahl von Experimenten möglich wer-den.

Folgende Veranstaltungen und Exkur-sionen in den Jahrgangsstufen 11 und12 unterstützen und erweitern denPhysikunterricht:

1. Der Ingenieurberuf in der Praxis(ein Projekt zur Berufswahlvorbereitung)In Zusammenarbeit mit unserer Partner-firma Voith-Paper, einem Maschinen-bauunternehmen, werden die Schüler inder Firma von dort beschäftigten Ingen-ieuren in die Theorie und Praxis derIngenieur arbeit eingeführt.

2. Exkursion zum Deutschen Museumin MünchenBei der dreitägigen Exkursion insDeutsche Museum steht neben derErkundung des Museums die Geschich-te des Elektrons im Mittelpunkt.(www.deutsches-museum.de)

3. Besuch des DESY in HamburgDer Besuch des DESY (DeutschesElektronen Synchrotron) in Hamburggibt den Schülern Gelegenheit, Einblickein die Welt der Elementarteilchenphysikzu nehmen (www.desy.de).

4. Elektronenmikroskopie Diese Exkursion führt uns zum KrefelderStandort der Firma Hitachi High-Technologies. Dort werden Elektronen-mikroskope in Theorie und Praxis vorge-führt.

5. Besuch im Forschungszentrum JülichBei der eintägigen Fahrt ins Forschungs-zentrum Jülich geht es vor allem umEinblicke in die physikalische Forschung inausgewählten Bereichen wie z.B.Materieforschung (Beschleuniger COSY),Festkörperphysik oder Wasserstofftech-nologie.(www.fz-juelich.de)

Alle diese Veranstaltungen haben zumZiel, unseren Schülern einmal zu zeigen,wo die von ihm in der Schule gelerntePhysik Anwendung findet und wie eineVertiefung des Physikwissens an der"Front der Forschung" aussehen kann.

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Seminar „MündlicheAbiturprüfung“

In Ergänzung unserer zweitägigenSchülerfortbildungsprogramme in derJahrgangsstufe 10 (Stichwort ‚Lernen ler-nen’) führen wir in der Jahrgangsstufe 12vor der Abiturprüfung ein ganztägigesSeminar zum Thema “Mündliche Abitur-prüfung” durch. Aus langjähriger pädago-gischer Erfahrung wissen wir, dass geradedie mündliche Prüfung im 4. Abiturfachfür viele Schüler/innen eine große Hürdedarstellt.

Unsere Fortbildungsmaßnahme sollden Schüler/innen die Angst vor derAbiturprüfung nehmen, simuliert einemündliche Prüfung mit tatsächlichenAbiturthemen und gibt praktische Tippszur Abiturvorbereitung (Die zehn bestenLerntipps für die Abiturprüfung).

ab dem Schuljahr 2009/2010 für die Klassen 5 - 9

Stundentafel der Sekundarstufe I

Klasse 5 Klasse 6 Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch DeutschInd. Förd. Deutsch Ind. Förd. Deutsch Ind. Förd. KernfachMethodenlernen1. HalbjahrEnglisch Englisch Englisch Englisch EnglischInd. Förd. Englisch Ind. Förderung Ind. Förderung Ind. Förderung2. Halbjahr Englisch Naturwissensch. 1.Halbjahr Physik

2.Halbjahr SportFranzösisch Französisch Französisch Französisch Französisch

oder Latein oder Latein oder Latein oder LateinInd. Förd. F oder L Ind. Förd. F oder L

Kunst / Musik Kunst / Musik 1.Halbjahr Kunst Musik Kunst2.Halbjahr Musik

Erdkunde / Politik Geschichte Politik Erdkunde Geschichte/PolitikGeschichte Erdkunde

Mathematik Mathematik Mathematik Mathematik MathematikInd. Förd. Mathe. Ind. Förd. Mathe.

Biologie Biologie / Physik Biologie / Chemie Chemie / Physik Biologie / Physik /Französisch oder Französisch oderNiederländisch Niederländischoder Naturwissen-oder Naturwissen-schaften oder schaften oderInformatik Informatik

Religion Religion Religion Religion ReligionSport Sport Sport Sport SportKlassenleitung Klassenleitung

Erprobungsstufe Mittelstufe

Ind. Förd. = Individuelle Förderung

UnterstufenfestImmer ein imposantes Programm

Alle 2 Jahre findet das Unterstufenfeststatt. Jede Klasse der Orientierungs-Stufesucht sich ein eigenes Programm ausund veranstaltet z.B. einen kleinenZirkus.

Im Pädagogischen Zentrum sindKunstwerke der Unterstufenschüler aus-gestellt und die Eltern und Lehrer ver-kaufen Kuchen und Getränke.

TheaterLiteraturkurs spielt Faust I alsStück im Stück

Eine wunderschöne Aufführung desStücks Play Faust inszenierte der Litera-turkurs der JG 12 im Juni mit seinerLehrerin Gesine Rassek. Im sehr gutbesuchten Pädagogischen Zentrum derSchule zeigten die Schauspielerinnenund Schauspieler in einer stimmigenInszenierung gekonntes Theater. DasEnsemble bewältigte die Herausfor-derung mit Bravour. Der Applaus warbeechtigt, denn die komplette Aufführ-ung innerhalb einer Rahmenhandlung istein anspruchvolles Unterfangen.

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HORKESGATH

Unser komplettes Team - wer macht was

Teamgeist zwischen Kolleginnen und Kollegen und partnerschaftlicheZusammenarbeit mit unseren Schülerinnen, Schülern, Mitarbeiterinnen undMitarbeitern ist für uns die Voraussetzung für ein erfolgreiches Arbeiten.

Wir sind für Sie/Euch da !

Altmeier, Harry Deutsch, Geschichte, LateinischAnnen-Oomen, Roswitha Deutsch, Kath. Religion Baldauf, Brigitte KunstBartling, Eckhard Informatik, Mathematik, PhysikBrose, Siegfried BiologieCox, Bernd Kath. Religion, NiederländischDicke, Barbara Deutsch, SpanischDitzen, Gisela Mathematik, SportEumann, Sebastian Biologie, NiederländischFirmenich, Dieter Englisch, PhilosophieGroenewald-Walter, Katja Deutsch, Geschichte, SozialwissenschaftenHeitmeier, Theo Deutsch, PhilosophieIngenhoven, Hendrik Kunst, PhilosophieJakobiedeß, Michael Geschichte, Englisch, SpanischJansen, Sabine Biologie, KunstKirfel, Sandra Mathematik, SportKleingarn, Nicole SchulsekretärinKleymann, Britta Kunst, SportKnappmann, Ulrich Erdkunde, LateinischKrins, Joachim Biologie, SportKrüger, Janine Englisch, MusikKurz, Cornelia Deutsch, GeschichteLambertz, Till Deutsch, Informatik, SozialwissenschaftenLange, Longinus Lateinisch, SportLorkowski, Renate Mitarbeit GanztagLazic, Daniela Deutsch, EnglischLeurs, Anne Deutsch, Kath. ReligionLiethen, Franz MathematikLink, Klaus Biologie, ChemieMolderings, Olaf MusikNiedzkowski, Tobias Geschichte, SportNormann, Tina Deutsch, FranzösischNugk, Martina SchulsekretärinOsinski, Anna Referendarin / Erdkunde, DeutschPalm, Beate SportPansa, Franziska Geschichte, PhilosophieRassek, Gesine Erdkunde, SozialwissenschaftenRedmann, Bastian Referendar / Deutsch, SportReinhart, Ralf HausmeisterRickert, Sebastian Erdkunde, SportRoll, Torsten Englisch, FranzösischRoß, Torsten Mathematik, SportRöhlen, Birgit Mitarbeit GanztagRössel, Hartmut Deutsch, GeschichteRott, Johanna Deutsch, SpanischRottgardt-Carstensen, Christiane Französisch, GeschichteRullich, Ursula Mathematik, PhysikRunge, Anja Erdkunde, FranzösischSchneider, Karin Referendarin / Biologie, Ev. ReligionSchürholz, Dr. Theo Biologie, Chemie, Mathematik, PhysikSeidel, Manfred MathematikSeth, Klemens Deutsch, SozialwissenschaftenSokolowski, Anika Referendarin / Mathematik, PhilosophieSpangenberg-Hüshoff, Elke Englisch, GeschichteSpeemann, Sascha HausmeisterStephan, Andrea Ev. Religion, DeutschStruck, Elisabeth Biologie, ChemieStürtz, Robert Mathematik, PhysikWolters, Dr. Helmut Mathematik, PhysikZander, Wolfgang Chemie, DeutschZaremba, Regina Deutsch, Englisch

Informationen zu Sprechstunden der o.g. Personenerhalten Sie jederzeit im Sekretariat unter derRufnummer

02151 - 87 88 50

Förderverein

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Warum eigentlichein Förderverein ?Liebe Eltern und Freunde desGymnasiums Horkesgath

Haben Sie sich einmal ausgerechnet,wie lange Ihr Kind das GymnasiumHorkesgath besuchen wird?

Es sind in den meisten Fällen 8 Jahre.Diese Zeit wird für Ihr Kind prägend,vorbereitend und eindrucksvoll sein.

Es läuft auf direktem Weg auf einBerufsleben zu, das bei Betrachtung derallgemeinen gesamtwirtschaftlichenSituation zur Zeit keinen Raum fürEnthusiasmus und übertriebenen Opti-mismus lässt. Die Möglichkeiten derFörderung und Entwicklung jungerMenschen scheinen bei Gesellschaftund Staat ausgeschöpft und stagnie-rend.

Wir als Eltern wollen uns aber nichtresigniert in die Ecke setzen, auf besse-re Zeiten warten und auf Stadt, Landund Bund schimpfen. Wir stehen vorder Herausforderung "heute" etwas imschulischen Umfeld für unsere Kinderzu tun.

Wir wollen etwas bewegen. Deshalbgibt es einen Förderverein.

Es gibt nichts Gutes - außer: MAN TUT ES!

Und egal wie klein oder groß dieSchritte sind - es sind Schritte, die in dierichtige Richtung gehen und 8 JahreSchule an bestimmten Ecken einfachbesser, sinnvoller und qualitativ hoch-wertiger machen.

Kontakt:

Verein der Freunde und Förderer desGymnasiums Horkesgath Krefeld e.V.

Horkesgath 33 47803 Krefeld

Tel.: 0 21 51 / 87 88 50Fax: 0 21 51 / 87 88 51 24

E-Mail: [email protected]: www.gymnasium-horkesgath.de

Bank: Commerzbank Krefeld AGBLZ: 320 400 24Konto: 126 61 627

Eine gut arbeitende Schule wird des-halb auch an der Existenz eines aktivenFördervereins gemessen. Dieser Vereinbietet Eltern über das materielleEngagement hinaus die Möglichkeit, sichin der und für die Schule zu engagieren.

Ziel des Fördervereins soll es sein,Schule attraktiver zu gestalten. Dabeifördert er unterrichtliche und erzieheri-sche Aufgaben und gewährt finanzielleHilfe.

Er unterstützt Aktivitäten, die zueinem ansprechenden Schulbetrieb bei-tragen. Ebenfalls ebnet er den Weg,Projekte, Studienfahrten, wissenschaftli-che, kulturelle und sportliche Veran-staltungen, sowie Aktionen verschie-denster Art zu realisieren.

Er hilft mit, die Ideen und Visionender Schüler in die Tat umzusetzen undderen Schulzeit schöner zu gestalten.Die Schüler können sich so mit enga-gieren und selbst Einfluss auf ihr Umfeldnehmen.

Machen Sie bitte mit:

Unterstützen Sie denFörderverein GymnasiumHorkesgath Krefeld e.V.

Arbeiten im Förderverein:Ein eingespieltes Team kümmertsich und setzt auf IhreMitarbeit:

Einer der entscheidenden Faktorenfür die Arbeit im Fördervereien desGymnasiums Horkesgath ist ein unkom-pliziertes und konstruktives Miteinanderaller aktiven Beteiligten.

Nur gemeinsam mit Orgateam,Vorstand und den vielen freiwilligenEltern, Lehrern und Schülern sind dievielfältigen Aufgaben des Fördervereinslösbar.

Die Aktiven treffen sich je nach Bedarf inunregelmäßigen Abständen zur Planungund Duchführung von Aktivitäten.

Was passiert mit IhrenBeiträgen und Spenden ?

Alle Mittel, die der Förderverein ein-nimmt, kommen direkt wieder IhrenKindern zugute. Vielleicht haben Sieeine bessere Vorstellung, wenn maneinfach einmal beispielhaft in dieFörderliste der letzten 5 Jahre schaut:

Software, Software-Updates,Laptops, Computer, Beamer,Fernseher, DVD-Player,Digitalkameras, Tischtennis-platten, Ballkompressor, Mul-timeter, Elektrowagen,Simulationsprogramme,Mikroskope, Reagenzgläser,Musiksinfonien auf CD,Regale, Drehtürenschränke,Bücher, Chemikalien,Schutzbrillen, Sachpreise fürWettbewerbe, Eintrittskarten,Übungshefte, SV-Raum-Ausstattung, Klassenreno-vierungszuschüsse, Lexikasder Mathematik, Schaukasten,Mikrofone, Lautsprecher,Arbeitsblätter, Stoppuhren,Kartenständer, Schulboot-Versicherung, SesselBeratungsraum, Spiele,Kopfhörer, Trikots, und vielesmehr.Informationen über die Zuwendungenin diesem Jahr finden Sie auf unsererHomepage unter der Rubrik Förder-verein.

Der Förderverein braucht Sie als Elternoder Freunde um seine Arbeit auch inZukunft fortzuführen. Denken Siedoch einmal über eine Mitgliedschaftnach. Wir würden uns riesig freuen.

Nutzen Sie dafür bitte das Anmelde-formular auf der Rückseite.

Vielen Dank

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BeitrittserklärungVerein der Freunde und Förderer des Gymnasiums Horkesgath Krefeld e.V.

Geben Sie bitte dieses Blatt imSekretariat des GymnasiumsHorkesgath ab, oder senden Sie esan die untenstehende Adresse desFördervereins.

Danke

Verein der Freunde und Förderer desGymnasiums Horkesgath Krefeld e.V.

Horkesgath 3347803 Krefeld

Vorsitzender: Gerd Beudels0172 2199503

[email protected]

2. VorsitzendeMichaela Reinhart

[email protected]

SchatzmeisterStephan Eick

[email protected]

Beitrittserklärung

Die nachfolgende Beitrittserklärung wur-de von mir/uns gelesen und ich/wirmöchten Mitglied(er) werden.

Name, Vorname

2. Name bei Eheleuten

Name des Kindes

Klasse/Jahrgangsstufe

Ich/wir erkläre(n) meinen/unseren Beitrittzum Verein der Freunde und Fördererdes Gymnasiums Horkesgath Krefelde.V.. Ich/wir wählen folgenden Jahres-beitrag (Mindestbeitrag 15 Euro):

Zutreffendes bitte ankreuzen

15 Euro im Jahr

30 Euro im Jahr

anderer Jahresbetrag

Meine/unsere Anschrift lautet:

Straße/Hausnummer

PLZ/Ort

Datum

Unterschrift(en) für den Beitritt

ZahlungsweiseIch/wir ermächtige(n) den Verein derFreunde und Förderer des GymnasiumsHorkesgath Krefeld e.V., bis auf mei-nen/unsern Widerruf die von mir/uns zuentrichtenden Mitgliedsbeiträge beiFälligkeit von meinem/unserem nachfol-genden Konto durch Lastschriftverfahreneinzuziehen. Weist mein/unser Konto dieerforderliche Deckung nicht auf, bestehtseitens des kontoführenden Kredit-institutes keine Verpflichtung zur Einlö-sung. (Unberechtigt eingelöste Lastschrif-ten können innerhalb von 6 Wochennach Abbuchung vom Kontoinhaberzurückgegeben werden).

Meine/unsere Kontonummer:

bei folgender Bank:

mit der Bankleitzahl:

Bezug:Fördervereinsbeitrag HorkesgathDatum

9Unterschrift(en) für Einzugsermächtigung

KündgungDie Mitgliedschaft endet durch schriftli-che Kündigung an den Vorsitzendenoder den Schatzmeister (§4 (2) derSatzung); sie erlöscht nicht automatisch,wenn das/die Kind/er die Schule verlas-sen. Der Einzug erfolgt regelmäßig zum1.11. eines Jahres. Im Beitrittsjahr wirdebenfalls ein Jahresbeitrag in vollerHöhe abgebucht.

Weitere Informationen

Der Verein der Freunde und Förderer desGymnasiums Horkesgath Krefeld e.V.wurde am 8. März 1972 in das Vereins-register eingetragen und hat gem. Sat-zung (§2) folgende Aufgabenstellung:

§ 2( 1 ) Der Verein verfolgt ausschließlichund unmittelbar gemeinnützige Zweckeim Sinne des Abschnitts "Steuerbegün-stigte Zwecke" der Abgabenordnung.

( 2 ) Zweck des Vereins ist, ausschließlichund unmittelbar die Bildungs- und Er-ziehungsarbeit des Gymnasiums Horkes-gath ideell und materiell zu unterstützen.

( 3 ) Gem. Runderlass des Ministeriumsfür Schule, Wissenschaft und Forschungvom 19.2.2002 ist der Verein zur Abwick-lung der Nachmittagsbetreuung 13plusberechtigt.

( 4 ) Der Satzungszweck wird verwirk-licht insbesondere durch Spenden andas Gymnasium Horkesgath.


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