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Nr. 6 Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes ... · Joachim Adolf (76 Jahre); Hans Weber (83 ......

Date post: 18-Sep-2018
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Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V. Nr. 6 6. Februar 2014 Heute mit dem Sonderthema „Energie & Umwelt“ auf den Seiten 6+7 Psalm Die Psalmen der hebrä- ischen Bibel sind eine Fundgrube für Gebete oder Gesänge in vielen Lebens- lagen. Dabei ist es nicht nötig, sie eins zu eins zu übernehmen. Die manch- mal vorgegebenen Gründe und Erfahrungen, die zu den Psalmen geführt haben, sind mit unserem Erleben nicht unbedingt identisch. Für die kommende Woche ist uns der Psalm 54 als Wo- chenpsalm empfohlen. Der dramatische Hinter- grund von Verrat auf Leben und Tod mag uns unver- ständlich und fremd sein. Das Erleben von misslun- genen Beziehungen, das kennen wir in aller Regel aber auch. Manche davon sind nicht so bedeutsam. Nach einem klarstellenden Wort oder nach kurzer Zeit ist alles wieder im Lot. Darüber hinaus gibt es aber auch die schweren Bezie- hungsprobleme. Besonders dann stellt sich die Frage, wie, wo und mit wem ich solche schwerwiegenden Erlebnisse meines Lebens zu klären versuche. Wir können heutzutage viele gute Beratungsmöglich- keiten nutzen, die eine Es- kalation verhindern kön- nen. Manchmal bleiben wir aber mit unseren Schwie- rigkeiten allein. Unser Wochenpsalm emp- fiehlt als erste Adresse Gott selber. Ihn vor Augen zu ha- ben ist die erste Klärung, die er vornimmt. Das bedeu- tet ihm eine ganze Menge. Damit verbindet er innere und äußere Hilfe, erwartet Recht und Gerechtigkeit. Menschen in einer solchen Lebenssituation könnte unser Wochenpsalm eine Hilfe sein. Hier eine freie Übertragung von Teilen des Psalms: „Gott, ich erlebe Unrecht. Das bedrückt und belastet mich. Ich möchte, dass mir Recht widerfährt. Das genügt mir. Ich brauche nicht das Elend meiner Gegner. Auf dich setze ich meine Hoffnung! Enttäusche diese Hoffnung nicht! Gönne mir diese Erfahrung!“ Gedanken zum Sonntag Herbert Drusenheimer CVJM Lüttringhausen HEUTE IM BLICK 02 Termine im Blick 03 Bauprojekt Nolzen VON STEFANIE BONA An der Kreuzbergstraße könnte sich das Ortsbild verändern. Ein Investor habe Interesse, auf dem Gelände der ehemaligen Müller- schen Fabrik ein Geschäſtshaus mit Wohnungen zu errichten, bestätigte Jörg Schubert vom Bauordnungsamt auf Nachfra- ge des LA. Allerdings liege der Stadtverwaltung bislang nur eine informelle Anfrage vor. Fabrik mit langer Tradition Dabei ginge es nur darum festzustellen, ob der Baukör- per mit zwei Geschossen und einem zurückgesetzten Staffel- geschoss sich in die bestehende Bebauung auch hinsichtlich der Höhenverhältnisse einfügen würde. Derzeit geplant sei ein L-förmiger Riegel, sagte Schu- bert. Detailfragen wie etwa Ab- stände zur Nachbarbebauung würden und könnten erst dann geklärt werden, wenn eine offi- zielle Bauvoranfrage vorliege. Ob das Grundstück inzwischen verkauſt ist, vermochte Schu- bert nicht zu sagen. Auch zu möglichen Abrissplänen vor- handener Gebäude auf dem Ge- lände konnte er keine Auskunſt geben. Generell möglich sei ein Abriss des Gebäudeensembles schon, sagte Renate Falkenberg, Leiterin der Unteren Denkmal- behörder. Denn Denkmalschutz bestehe für keines der Häu- ser und auch die Denkmalbe- reichssatzung ende an der Ecke Gneisenau-/Kreuzbergstraße. „In dem Haus Nr. 11 an der Ecke Kreuzbergstraße/Mittel- straße - heute Gneisenaustraße - stand das Haus des Bandwir- kers Karl Helbeck, wo bereits 1879 der Schloss-Schmied Her- mann Robert Müller wohnte“, weiß die Lüttringhauser Hei- matforscherin Barbara Rodler. Helbeck habe nach 1890 den 14. Gasmotor gekauſt und wer- de im Adressbuch von 1903 als Eigentümer des Grundstücks genannt. Die Firma vergrößerte sich und baute weitere Fabrik- anlagen. Gemäß Adressbuch von 1925 waren zwei Söhne Teilhaber der Schlossfabrik Robert Müller geworden. Sohn Robert jr. bewohnte das Haus Nr. 11, das 1992 mitsamt der dahinterliegenden Fabrik ab- gerissen worden sei. In einem neugebauten Wohnhaus Nr. 27 wohnte Sohn Richard, eben- so Teilhaber der Schlossfabrik. „Die beiden Häuser und die Be- triebsanlagen erhielten auf den Straßenseiten einen markanten weißen Holzzaun auf einer Na- tursteinmauer, der teils noch erhalten ist“, erklärt Barbara Rodler. Bezirksbürgermeister Heinz-Jürgen Heuser bemüht sich auch um weitere Informa- tionen. Nähere Kenntnisse zu den Plänen habe er bisher nicht, sagte er gegenüber dem LA. Neue Bebauung für das Gelände der Müller'schen Fabrik? Der Stadt liegt eine informelle Anfrage zur Bebauung des Grundstücks an der Kreuzbergstraße vor. Ein Investor möchte ein Geschäftshaus mit Wohnungen errichten. Ob dieses historische Wohnhaus den Neubauplänen weichen muss, steht laut Stadtverwaltung noch nicht fest. Ein Denkmalschutz besteht für das Gebäude nicht. Foto: Hertgen (sbo) Sollte der Stadtrat am 3. April das neue Einzelhandels- konzept beschließen, wird dies Auswirkungen auf künſtige An- siedlungen, aber auch auf den bestehenden Einzelhandel ha- ben. Dies wurde jetzt deutlich, als Stadtplanerin Sigrid Burk- hart das Konzept im Sitzungs- saal des Remscheider Rathauses vor knapp 30 Zuhörerinnen und Zuhörern vorstellte. Bis zum 10. Februar hat die Öffentlichkeit Zeit, Kritik und Anregungen zu äußern. In Lüttringhausen die Nahversorgung stärken Die Festlegung auf das Einzel- handelskonzept sei vor dem Hintergrund der zu erwar- tenden demografischen Ver- änderungen und des Struk- turwandels als Leitfaden und Steuerungsinstrument zu se- hen, erläuterte die Leiterin des Zentraldienstes Stadtplanung. Unter Einbeziehung der Nah- versorgung werden aktuelle Aussagen zur Versorgungs- situation und Empfehlungen zur Optimierung des Einzel- handelsangebotes im gesamten Stadtgebiet getroffen. Zudem werde das Konzept als Grund- lage für eine rechtssichere kommunale Bauleitplanung benötigt. Denn in der Vergan- genheit häuſten sich die Fälle, in denen Investoren beabsich- tigten, außerhalb von zentralen Versorgungsbereichen zentren- relevanten Einzelhandel anzu- siedeln, wodurch bestehende Versorgungszentren gefährdet worden wären. Sollte das Kon- zept so abgesegnet werden, gibt es für bestehende Betriebe einen Bestandsschutz. Erweite- rungspläne könnten allerdings je nach Standort an den Vor- gaben des Konzeptes scheitern. Für Lüttringhausen hat das be- auſtragte Büro Stadt und Han- del aus Dortmund aktuell 29 Einzelhandelsbetriebe mit rund 6.110 Quadratmeter Verkaufs- fläche ermittelt. Der Ange- botsschwerpunkt liege auf dem „kurzfristigen Bedarfsbereich, das heißt also auf Lebensmitteln und weiteren Verbrauchsgütern wie etwa Drogeriewaren. Ins- gesamt handele es sich um ein relativ weitläufiges Zentrum mit zum Teil geringer Einzel- handelsdichte. Ergänzt wird der Einzelhandel im Zentrum Lüttringhausens durch ergän- zende Dienstleistungs- und Gastronomienutzungen 36 Betriebe hat Gutachter Torben Döring hier gezählt. Dass die Bestandsaufnahme allerdings nur zwei Leerstände ausgemacht hat, wundert nicht zuletzt den Heimatbund. „Nach unseren Feststellungen gibt es im In- nenbereich von Lüttringhau- sen aktuell 14 Leerstände“, sagt Vereinsvorsitzender Peter Maar. Als Entwicklungsziele für das „Stadtbezirkszentrum Lüttring- hausen“ empfehlen die Gutach- ter, die Versorgungsfunktion für den Stadtteil zu sichern und weiterzuentwickeln. Dabei soll der kurzfristige Bedarfsbereich weiter gestärkt werden. Zudem soll dem Mix aus Gastronomie, Dienstleistung und Wohnen ein besonderes Augenmerk gelten. Die Zentren stärken Das neue Einzelhandelskonzept soll das Angebot in Remscheid optimieren und ein Leitfaden für die künftige Stadtplanung sein. Je nach Entscheidung des Stadtrates kann dies Auswirkungen auf bestehenden Handel haben. Leerstände wurden - nicht komplett - erfasst. Foto: LA-Archiv 04 05 05 Katholiken treffen sich Ranzenparty Ehre fürs Ehrenamt
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Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung

Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.Nr. 6 6. Februar 2014

Heute mit dem Sonderthema„Energie & Umwelt“ auf den Seiten 6+7

Psalm

Die Psalmen der hebrä-ischen Bibel sind eine Fundgrube für Gebete oder Gesänge in vielen Lebens-lagen. Dabei ist es nicht nötig, sie eins zu eins zu übernehmen. Die manch-mal vorgegebenen Gründe und Erfahrungen, die zu den Psalmen geführt haben, sind mit unserem Erleben nicht unbedingt identisch. Für die kommende Woche ist uns der Psalm 54 als Wo-chenpsalm empfohlen.

Der dramatische Hinter-grund von Verrat auf Leben und Tod mag uns unver-ständlich und fremd sein.

Das Erleben von misslun-genen Beziehungen, das kennen wir in aller Regel aber auch. Manche davon sind nicht so bedeutsam. Nach einem klarstellenden Wort oder nach kurzer Zeit ist alles wieder im Lot.

Darüber hinaus gibt es aber auch die schweren Bezie-hungsprobleme. Besonders dann stellt sich die Frage, wie, wo und mit wem ich solche schwerwiegenden Erlebnisse meines Lebens zu klären versuche. Wir können heutzutage viele gute Beratungsmöglich-keiten nutzen, die eine Es-kalation verhindern kön-nen. Manchmal bleiben wir aber mit unseren Schwie-rigkeiten allein.

Unser Wochenpsalm emp-fiehlt als erste Adresse Gott selber. Ihn vor Augen zu ha-ben ist die erste Klärung, die er vornimmt. Das bedeu-tet ihm eine ganze Menge. Damit verbindet er innere und äußere Hilfe, erwartet Recht und Gerechtigkeit. Menschen in einer solchen Lebenssituation könnte unser Wochenpsalm eine Hilfe sein. Hier eine freie Übertragung von Teilen des Psalms:

„Gott, ich erlebe Unrecht. Das bedrückt und belastet mich.Ich möchte, dass mir Recht widerfährt.Das genügt mir.Ich brauche nicht das Elend meiner Gegner.Auf dich setze ich meine Hoffnung!Enttäusche diese Hoffnung nicht!Gönne mir diese Erfahrung!“

Gedanken zum Sonntag

Herbert DrusenheimerCVJM Lüttringhausen

HEUTE IM BLICK02 Termine im Blick

03 Bauprojekt Nolzen

VON STEFANIE BONA

An der Kreuzbergstraße könnte sich das Ortsbild verändern. Ein Investor habe Interesse, auf dem Gelände der ehemaligen Müller-schen Fabrik ein Geschäftshaus mit Wohnungen zu errichten, bestätigte Jörg Schubert vom Bauordnungsamt auf Nachfra-ge des LA. Allerdings liege der Stadtverwaltung bislang nur eine informelle Anfrage vor.

Fabrik mit langer Tradition Dabei ginge es nur darum festzustellen, ob der Baukör-per mit zwei Geschossen und einem zurückgesetzten Staffel-geschoss sich in die bestehende Bebauung auch hinsichtlich der Höhenverhältnisse einfügen würde. Derzeit geplant sei ein L-förmiger Riegel, sagte Schu-bert. Detailfragen wie etwa Ab-stände zur Nachbarbebauung würden und könnten erst dann geklärt werden, wenn eine offi-zielle Bauvoranfrage vorliege. Ob das Grundstück inzwischen verkauft ist, vermochte Schu-bert nicht zu sagen. Auch zu möglichen Abrissplänen vor-handener Gebäude auf dem Ge-lände konnte er keine Auskunft geben. Generell möglich sei ein Abriss des Gebäudeensembles schon, sagte Renate Falkenberg, Leiterin der Unteren Denkmal-behörder. Denn Denkmalschutz bestehe für keines der Häu-ser und auch die Denkmalbe-reichssatzung ende an der Ecke

Gneisenau-/Kreuzbergstraße. „In dem Haus Nr. 11 an der Ecke Kreuzbergstraße/Mittel-straße - heute Gneisenaustraße - stand das Haus des Bandwir-kers Karl Helbeck, wo bereits 1879 der Schloss-Schmied Her-mann Robert Müller wohnte“, weiß die Lüttringhauser Hei-matforscherin Barbara Rodler. Helbeck habe nach 1890 den 14. Gasmotor gekauft und wer-de im Adressbuch von 1903 als

Eigentümer des Grundstücks genannt. Die Firma vergrößerte sich und baute weitere Fabrik-anlagen. Gemäß Adressbuch von 1925 waren zwei Söhne Teilhaber der Schlossfabrik Robert Müller geworden. Sohn Robert jr. bewohnte das Haus Nr. 11, das 1992 mitsamt der dahinterliegenden Fabrik ab-gerissen worden sei. In einem neugebauten Wohnhaus Nr. 27 wohnte Sohn Richard, eben-

so Teilhaber der Schlossfabrik. „Die beiden Häuser und die Be-triebsanlagen erhielten auf den Straßenseiten einen markanten weißen Holzzaun auf einer Na-tursteinmauer, der teils noch erhalten ist“, erklärt Barbara Rodler. Bezirksbürgermeister Heinz-Jürgen Heuser bemüht sich auch um weitere Informa-tionen. Nähere Kenntnisse zu den Plänen habe er bisher nicht, sagte er gegenüber dem LA.

Neue Bebauung für das Gelände der Müller'schen Fabrik?

Der Stadt liegt eine informelle Anfrage zur Bebauung des Grundstücks an der Kreuzbergstraße vor. Ein Investor möchte ein Geschäftshaus mit Wohnungen errichten.

Ob dieses historische Wohnhaus den Neubauplänen weichen muss, steht laut Stadtverwaltung noch nicht fest. Ein Denkmalschutz besteht für das Gebäude nicht. Foto: Hertgen

(sbo) Sollte der Stadtrat am 3. April das neue Einzelhandels-konzept beschließen, wird dies Auswirkungen auf künftige An-siedlungen, aber auch auf den bestehenden Einzelhandel ha-ben. Dies wurde jetzt deutlich, als Stadtplanerin Sigrid Burk-hart das Konzept im Sitzungs-saal des Remscheider Rathauses vor knapp 30 Zuhörerinnen und Zuhörern vorstellte. Bis zum 10. Februar hat die Öffentlichkeit Zeit, Kritik und Anregungen zu äußern.

In Lüttringhausen die Nahversorgung stärkenDie Festlegung auf das Einzel-handelskonzept sei vor dem Hintergrund der zu erwar-tenden demografischen Ver-änderungen und des Struk-turwandels als Leitfaden und Steuerungsinstrument zu se-hen, erläuterte die Leiterin des

Zentraldienstes Stadtplanung. Unter Einbeziehung der Nah-versorgung werden aktuelle Aussagen zur Versorgungs-situation und Empfehlungen zur Optimierung des Einzel-handelsangebotes im gesamten

Stadtgebiet getroffen. Zudem werde das Konzept als Grund-lage für eine rechtssichere kommunale Bauleitplanung benötigt. Denn in der Vergan-genheit häuften sich die Fälle, in denen Investoren beabsich-

tigten, außerhalb von zentralen Versorgungsbereichen zentren-relevanten Einzelhandel anzu-siedeln, wodurch bestehende Versorgungszentren gefährdet worden wären. Sollte das Kon-zept so abgesegnet werden, gibt es für bestehende Betriebe einen Bestandsschutz. Erweite-rungspläne könnten allerdings je nach Standort an den Vor-gaben des Konzeptes scheitern. Für Lüttringhausen hat das be-auftragte Büro Stadt und Han-del aus Dortmund aktuell 29 Einzelhandelsbetriebe mit rund 6.110 Quadratmeter Verkaufs-fläche ermittelt. Der Ange-botsschwerpunkt liege auf dem „kurzfristigen Bedarfsbereich, das heißt also auf Lebensmitteln und weiteren Verbrauchsgütern wie etwa Drogeriewaren. Ins-gesamt handele es sich um ein relativ weitläufiges Zentrum mit zum Teil geringer Einzel-

handelsdichte. Ergänzt wird der Einzelhandel im Zentrum Lüttringhausens durch ergän-zende Dienstleistungs- und Gastronomienutzungen – 36 Betriebe hat Gutachter Torben Döring hier gezählt. Dass die Bestandsaufnahme allerdings nur zwei Leerstände ausgemacht hat, wundert nicht zuletzt den Heimatbund. „Nach unseren Feststellungen gibt es im In-nenbereich von Lüttringhau-sen aktuell 14 Leerstände“, sagt Vereinsvorsitzender Peter Maar. Als Entwicklungsziele für das „Stadtbezirkszentrum Lüttring-hausen“ empfehlen die Gutach-ter, die Versorgungsfunktion für den Stadtteil zu sichern und weiterzuentwickeln. Dabei soll der kurzfristige Bedarfsbereich weiter gestärkt werden. Zudem soll dem Mix aus Gastronomie, Dienstleistung und Wohnen ein besonderes Augenmerk gelten.

Die Zentren stärkenDas neue Einzelhandelskonzept soll das Angebot in Remscheid optimieren und ein Leitfaden für die künftige Stadtplanung sein.

Je nach Entscheidung des Stadtrates kann dies Auswirkungen auf bestehenden Handel haben.

Leerstände wurden - nicht komplett - erfasst. Foto: LA-Archiv

04

05

05 Katholiken treffen sich

Ranzenparty

Ehre fürs Ehrenamt

Termine im Blick

02 Donnerstag, 6. Februar 2014

Zwei neue Jungscharen im CVJM(vic) Der CVJM Lüttringhau-sen bietet ab der 7. Woche für Grundschulkinder zwei neue Gruppen an. Für Jungen wird der Termin montags sein. Am 10. Februar geht es um 17.00 Uhr los. Mädchen treffen sich dienstags

um 17.30 Uhr. Diese Gruppe startet am 11. Februar.Die Gruppenstunden dauern neunzig Minuten. Sie finden im CVJM – Haus an der Gerten-bachstraße 38 statt. Alle Grund-schülerinnen bzw. Grund-schüler sind dazu eingeladen.

Neben vielen anderen Erlebnis-sen wird ein Schwerpunkt auf dem gemeinsamen Spielen lie-gen. Das Angebot ist kostenlos. Eine Mitgliedschaft im CVJM ist nicht verpflichtend. Und so einfach geht’s: reinschauen, da-bei sein und mitmachen!

zum Geburtstag:Donnerstag, 6.2.: Gertrud Hilger (88 Jahre); Brunhilde Niederwipper (78 Jahre); Luise Braun geb. Nößler (82 Jahre); Brunhilde Griesebock (84 Jah-re); Hildegard Schmidt (90 Jah-re); Freitag, 7.2.: Joachim Adolf (76 Jahre); Hans Weber (83 Jahre); Herta Ritzow (100 Jah-re); Melanie Schier (89 Jahre); Katharina Richter geb. Michel (77 Jahre); Samstag, 8.2.: Ger-linde Wiek (77 Jahre); Sonntag, 9.2.: Elli Bombosch (92 Jahre); Ingeborg Feister geb. Thäle (78 Jahre); Dienstag, 11.2.: Gertrud Muskulus (93 Jahre); Mittwoch, 12.2.: Anton Seemann (78 Jah-re); Donnerstag, 13.2.: Edith Rohde (81 Jahre); Gerd Klapp (77 Jahre).

WIR GRATULIEREN

Wir bauen ein Insektenhotel (vic) Die Natur-Schule Grund bietet am Samstag, 8. Februar, 14 Uhr einen Aktionsnachmit-tag für Familien sowie interes-sierte Einzelpersonen, bei dem Insektenhotels für vor allem Wildbienen und Solitärwespen

aus verschiedenen Materialien gebaut werden. Die Kosten be-tragen 8 Euro je Erwachsenem und 4 Euro je Kind (bis 15 Jahren). Ein Familienrabatt ist möglich. Das Mitbringen von Arbeitshandschuhen ist sinn-

voll. Anmeldungen sind nötig und können per Telefon unter 84 07 34, per E-Mail unter [email protected] oder über den online-Terminka-lender auf www.natur-schule-grund.de abgegeben werden.

„Junges Kammermusik-Trio“

(red) Am Sonntag,

16. Februar, konzertiert das „Junge Kammermusik-Trio“ um 16 Uhr in der evangelischen Kirche der Stiftung Tannenhof. Das „Junge Kammermusik-Trio“ besteht aus Stephanie Winter (Violine und Vio-la), Jana Wegerhoff ( Vi-oline) und Natalie Tar-han (Klavier), die ein Hobby miteinander verbindet: die Liebe zum gemeinsamen Musizieren. Alle drei haben in den vergangenen Jahren mehrfach Preise bei

„Jugend Musiziert“ erzielt, au-ßerdem sind sie Mitglieder im Remscheider Jugendorchester. Während sie solistisch bisher jeweils nur zu zweit auftraten,

haben sie sich nun entschlos-sen, als Trio für dieses Kon-zert Werke für zwei Streicher und Klavier zu erarbeiten. Auf dem abwechslungsreichen Pro-gramm stehen eine Triosonate von G.F Händel, ein Satz aus der Sinfonia concertante von W.A.

Mozart, „Puszta-Bilder“ nach ungarischen Volks-

weisen von E. Werdin und der „Clou“ von W. Zamastil. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Kollekte erbeten. Veranstalter ist die Evangelische Kirchengemeinde bei der Stiftung Tan-nenhof.

EXTRA TIPPKIRchLIchE NAchRIchTEN Herren (Jahnhalle); Donners-

tag: 17.00 Bibelkreis (CVJM – Haus); 17.00 Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach); 19.30 Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach).

[email protected]; www.cvjm-luettringhausen.de

Lennep:

EvangelischeKirchengemeinde LennepFreitag: Stadtkirche: 18.00 Abendstille Pfr.in Peters-Göß-ling; Samstag: Stadtkirche: 11.00 - 11.15 Ökumenisches Marktgebet; Sonntag: Stadt-kirche: 10.00 Gottesdienst Pfr.in Peters-Gößling; Waldkirche: 11.15 Gottesdienst mit Abend-mahl/Saft Prädikant Hülle; Gz. Hasenberg: 11.15 Familienkir-che mit Abendmahl/Saft Pfr.in Menn.

Kath. Pfarrkirche St. Bonaventura LennepDonnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe; Freitag: 18.45 Barmherziger Rosenkranz; 19.00 Hl. Messe; Sonntag: 9.45 Familienmesse; 11.15 Hl. Mes-se; 12.30 Spaniermesse.

St. Andreas Berg. BornSamstag: 17.00 Vorabendmesse.

Donnerstag, 6.2.: • Central Apotheke Grebe, Bismarckstr. 150, RS-Süd, Tel. 3 27 77Freitag, 7.2.:• Apotheke am Bismarckplatz OHG, Poststr. 15, Lennep,Tel. 66 20 21Samstag, 8.2.:• Bergische-Apotheke OHG, Kölner Str. 74, Lennep, Tel. 6 06 41Sonntag, 9.2.:• Süd-Apotheke, Lenneper Str. 6, RS, Tel. 3 17 19Montag, 10.2.:• Delta-Apotheke, Barmer Str. 5, Lüttringhausen, Tel. 5 35 35Dienstag, 11.2.:• easyApotheke Remscheid-Lennep, Wupperstr. 17, Lennep, Tel. 46 96 90Mittwoch, 12.2.:• Apotheke am Henkelshof, Hans-Potyka-Str. 16, Lennep, Tel. 96 34 99Donnerstag, 13.2.: • Elch-Apotheke, Erbschlöer Str. 14, Wuppertal- Ronsdorf, Tel. 02 02 / 46 15 56• Pinguin-Apotheke am Markt, Alleestr. 2/Elberfelder Str. 1, RS, Tel. 2 80 16

KinderambulanzSana-Klinikum ab 16 Uhr,Telefon 13 86 30 oder 13 86 83Zahnärztlicher NotdienstTelefon (01805) 98 67 00

Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-Klinikum, Bur-ger Straße 211, Mi. u. Fr. 15-21 Uhr; Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr, Telefon 13-23 51

Kinderärztlicher Notdienst: Sa. 8.2. / So. 9.2.; 9 - 12 Uhr u. 14-17 Uhr und Mi. 12.2. 14-17 Uhr: M. ArnoldPeterstr. 20, Telefon 2 90 12.

Tierärztlicher Notdienst:Sa. 8.2. 14-20 Uhr;So. 9.2. 8-20 Uhr Dr. R. Daubenbüchel,Düringer Str. 15, Tel. 5 07 38.

Lüttringhausen:

Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, StadtkircheFreitag: 9.30 Eltern-Kind-Grup-pe „Der Flohzirkus“, Gemein-dehaus; 9.30 Männerfrühstück, Gemeindehaus; Sonntag- letz-ter So.n.Epiphanias: 11.00 Nimm-2-Gottesdienst – zu Gast: Rüdiger Maschwitz, Pfr.in Voll; Montag: 15.30 Tanzkreis „Der fröhliche Kreis“, Gemeinde-haus; Dienstag: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe „Springmäuse“, Gemeindehaus; Mittwoch: 9.00 Eltern-Kind-Gruppe „Krab-belkäfer I“, Gemeindehaus; 16.00 Frauen-Forum -Christen und Toleranz- Referent: Pfr.E.-H.Wirths; Donnerstag: 9.30 Andacht; 9.30 Eltern-Kind-Gruppe „Springmäuse“, Gemeindehaus; 15.00 Eltern-Kind-Gruppe „Kleine Strolche“, Gemeindehaus; 17.00 Bibelkreis im CVJM-Haus.

GoldenbergSonntag: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl/Wein Pfr. Dr. Wit-höft; Donnerstag: 20.00 Tanz-kreis –Disco Fox/Standard- und Lateinamerikanische Tänze–.

Kinder- und Jugendarbeit s. unter CVJM.

Häusliche Senioren- und Kran-kenpflege der Ev. Kirchenge-meinde Lüttringhausen, Dia-koniestation, Telefon 69 26 00

www.evangelisch-luettringhau-sen.de; [email protected]

Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung TannenhofFreitag: 17.00 Vesper Diakon Schumacher; Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Kirchenkaffee Pfarrerin Böcker; Mittwoch: Kath. Gottesdienst: 16.30 Hl. Messe – Stiftung Tannenhof Pfr. Hodick.

Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz Samstag: 18.00 Beichte; 18.30 Vorabendmesse mit Blasiusse-gen; Sonntag: 11.15 Hl. Messe mit Blasiussegen; Dienstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch: 16.30 Hl. Messe – Stiftung Tan-nenhof.

Neuapostolische KircheSonntag: 9.30 Gottesdienst; Mittwoch: 19.30 Gottesdienst.www.nak-wuppertal.de

Ev. -Freikirchl. GemeindeAm SchützenplatzDonnerstag: 10.00 MuKi-Treff; Freitag: 17.30 Teenkreis; Sonn-tag: 9.15 Abendmahl; 10.30 Gottesdienst mit Ralf Stein-hart, Olpe; Dienstag: 16.30 Mädchenjungschar; Mittwoch: 17.30 Jungenjungschar; 19.30 Bibel- und Gebetsstunde.

Kinder- und Jugendarbeit des CVJM im CVJM-Haus Freitag: 17.00 Jungengrup-pe „Die Unbekannten“ (6. - 10.Kl.); 17.30 Mädchengruppe „The Sunshine Kids“ (5./6.Kl.); Montag: 16.00 Mädchengrup-pe „Smarties“(5./6.Kl.); 17.00 Jungenjungschar (1.-4.Kl.); Dienstag: 17.30 Jungengruppe „Die Smilies“ (5./6.Kl.); 17.30 Mädchenjungschar „Butterflys“ (1.-4. Kl.).

in der Jugendetage Kirche GoldenbergDonnerstag: 17.30 Mädchen-gruppe „Starqueens“ (7.-9. Kl.).

Weitere Angebote des CVJMSonntag: 19.30 Ehepaarkreis (bei Reumann); Montag: 18.00 Tischtennis ab Schüler (Jahn-halle); 20.00 Hauskreis f. Erw.; Dienstag: 19.30 Tischtennis f.

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Ärztlicher NotdienstTelefon 116 117

Herausgeber und Verleger: Heimatbund Lüttringhausen e.V.,Gertenbachstraße 20,42899 RemscheidTelefon: 50663Fax: 54598Postanschrift: Postfach 12 03 14, 42873 RemscheidE-Mail: [email protected]:www.luettringhauser-anzeiger.de

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nung der Redaktion überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird kei-ne Haftung übernommen. Alle Angaben sind ohne Gewähr für die Richtigkeit. Bezugspreis 56,00 € jährlich bei Postzustellung.Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 47, ab 1. Januar 2013.Der Lüttringhauser Anzeiger erscheint wö-chentlich donnerstags, Kombi Lü/Le 14-tägig donnerstags.

IMPREssuM

Lütterkuser stadtteilbrunch

(vic) Die Evangelische Kir-chengemeinde Lüttringhausen und „Die Schlawiner“ laden zum „Lütterkuser Stadtteil-brunch“ ein. Am Sonntag, 16. Februar, wird von 11 Uhr bis 13.30 Uhr ein Buffet im Kin-der- und Jugendzentrum, Klau-sen 22, aufgebaut. Die Kinder der evangelischen Kindertages-stätte werden die Veranstaltung mit Darbietungen begleiten. Die Kosten für die Teilnahme betragen pro Person 3 Euro. In-fos unter Telefon 95 32 66.

Beratung für Italiener bei den schlawinern(vic) „Die Schlawiner“ bieten gemeinsam mit dem Sozial-dienst des Nationalverbandes des italienischen Handwerks aus Solingen (Patronato EPASA e.V.) jeden zweiten Donnerstag

im Monat eine Sprechstunde für italienische Staatsangehöri-ge an. Hier können Amtsfragen zur Betriebsrente, Steuer usw. geklärt werden. Der nächste Termin findet am

Donnerstag, 13. Februar, von 10 Uhr bis 13 Uhr bei den „Schlawinern“, Klausen 22, statt. Weitere Informationen gibt Joby Joppen unter Telefon 95 32 47.

Literatur aus Ägypten(vic) Im achten Literatur-Café des F(l)air-Weltladens-Lüttringhausen stellt Pfarrer i.R. Johannes Haun am Montag, 10 Februar, ab 16 Uhr Litera-tur aus Ägypten vor. Im Mittel-punkt steht dabei der Roman von Mansura Eseddin „Hinter dem Paradies“. Der Roman the-matisiert vor allem das stark ge-

wandelte Selbstbild der Frauen in Ägypten. Er stellt auch die Frage nach der vermeintlich richtigen Sicht der westlichen Welt auf arabische Zustände. Zu Beginn wird Johannes Haun den Roman „Karnak-Café“ des ägyptischen Literaturnobel-preisträgers Nagib Machfus vor-stellen und damit ein bekanntes

Zeitdokument beschreiben, eine Idee, der auch die Einrich-tung des Literatur-Cafés folgt. Das Thema wird behandelt, da am dritten Jahrestag der „Re-volution“ in Ägypten, am 25. Januar wieder 49 Menschen ge-tötet worden sind. Literatur soll hier zu besseren Verstehen und zur Verständigung helfen.

stadtteilkonferenz Lüttringhausen(vic) Am 12. Februar um 14 Uhr findet die erste Stadtteil-konferenz Lüttringhausen in diesem Jahr im evangelischen. Alten- und Pflegeheim Haus Clarenbach an der Remschei-

der Straße 53-55 statt. Auf der Tagesordnung stehen unter an-derem ein Bericht von Bezirks-bürgermeister Heuser über die Neuigkeiten aus Lüttringhau-sen, der Stand der Dinge zum

Kulturdialog und zur Kultur-börse sowie Informationen über den Deutsch-Türkischen-Jugendbildungsverein. Auch die AG Wohnen 50plus kommt zur Sprache.

Lüttringhausen einst und heute im Männerfrühstück(vic) Am Freitag, 7. Februar, findet wieder das Männerfrüh-stück statt. Wie immer geht es mit einem ausgiebigen Früh-stück um 9.30 Uhr los. Dann wird Wilhelm Schürmann im zweiten Teil Lüttringhauser

Bilder zeigen – sowohl alte, als auch aktuelle Fotos werden begutachtet. Gegen 11.30 Uhr wird das Treffen nach einem Wort auf den Weg zu Ende ge-hen. Jeder Mann ist im evang-lischen Gemeindehaus am

Ludwig-Steil-Platz herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei, für Kaffee und Brötchen wird um eine Spende gebeten. Wurst, Käse und anderes wird in kleinen Mengen von den Teilnehmern mitgebracht.

stadtführung in Lüttringhausen

(vic) Vom Holzofen-Back-haus Beckmann aus starten auch in 2014 wieder die be-liebten Stadtführungen durch Lüttringhausen mit anschlie-ßender Bergischen Kaffeetafel. Zum Vormerken: Die Termine sind am 26 April, 29. Mai, 28. Juni, 31. Juli, 23. August, 25. September und abschließend am 25. Oktober. Die Kosten betragen 12,50 Euro pro Per-son. Anmelden kann man sich unter Telefon 59 00 59.

„The sahara sounds“

(vic) Am Freitag, 14. Febru-ar, findet die Projektion „The Sahara Sounds“ im Café Son-derNbar, Hof Sondern 7, 42399 Wuppertal statt. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Reisebericht und poetischer Kunst, die ein eigenes Genre darstellt. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, Einlass ist schon um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro, mit Ermäßi-gung 8 Euro. Reservierungen unter Telefon 0202/ 261 21 99 werden empfohlen. www.cafe-sondernbar.de.

Kindersachenflohmarkt am sonntag(vic) Am nächsten Sonntag, 9. Februar, gibt es im Gemein-dehaus Siepen, Philip-Me-

lanchthon-Straße 10, von 14 bis 16 Uhr einen Kindersa-chenflohmarkt. Für Essen und

Trinken wird gesorgt sein. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 92 75 83.

Heute im Blick

Donnerstag, 6. Februar 2014 03

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Und sonst ...Sven Wolf bleibt rechtspolitischer Sprecher

(red) Der Remscheider Landtagsabgeordnete Sven Wolf bleibt rechtspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. Turnusgemäß wurden nach 18 Monaten die Funktionen innerhalb der Fraktion neugewählt. „Ich freue mich, mich auch weiterhin um die Anliegen des Strafvollzugs und der Justiz in Nordrhein-Westfalen kümmern zu dürfen. Ich werde auch in diesem Jahr meine Besuche in den 37 Justizvollzugsanstalten des Landes fortsetzen, um mir möglichst in allen Einrichtungen einen eigenen Einblick vor Ort zu verschaffen“, kündigt der Jurist an.

Frist für Bewerbungen verlängert

(vic) Die Frist für die Bewerbungen für den sechsten Remscheider Jugendrat wird bis zum 7. Februar, 14 Uhr, verlängert. Die Bewer-bungen müssen in der Geschäftsstelle des Jugendrates, Hadden-bacher Str. 38-42, abgegeben worden sein. Alle Jugendlichen, die am 17. März bereits 14 und noch nicht 18 Jahre alt sind, haben die Möglichkeit sich noch anzumelden. Bisher liegen 21 Bewerbungen vor. Bewerberbögen gibt es auf der Startseite des Jugendrates unter www.jugendrat-remscheid.de oder in den Schulen. Weitere Auskünfte unter Telefon 16 – 27 80 oder per E-Mail unter [email protected].

Willkommenskultur für Migranten verbessern

(red) Für Zuwanderer müsse es konkrete Angebote zur besseren Integration geben, fordert die CDU-Fraktion im Remscheider Stadt-rat. „Wir begrüßen ausdrücklich, wenn Menschen zu uns nach Remscheid kommen, um hier eine dauerhafte Bleibe und ihr Aus-kommen zu finden. Wir heißen diese Menschen in unserer Stadt herzlich willkommen“, sagt Fraktionsvorsitzender Jochen Siegfried. Weil es aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse in einigen Ländern der EU in den vergangenen eineinhalb Jahren auch zu einer verstärkten Arbeitsmigration gekommen sei, müsse die Willkommenskultur verbessert werden. Neben dem Erlernen der deutschen Sprache als Schlüsselqualifikation sollten die Menschen auch emotional für Remscheid gewonnen werden. Dazu strebt die CDU ein Patensystem mit Migrantenvereinen an.

VON STEFANIE BONA

Damit das Neubauprojekt der Fleischerei Nolzen auf dem Gelände des kleinen Parks an der Ecke Kreuzberg-/Gerten-bachstraße verwirklicht wer-den kann, muss die für diesen Bereich geltende Denkmalbe-reichssatzung verändert wer-den. In der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Lüttringhau-sen und im Haupt- und Finanz-ausschuss der Stadt Remscheid wurde inzwischen die Offenlage der Satzung beschlossen.

Vier neue Stellplätzesollen entstehen„Erst wenn die Offenlage erfolgt ist, kann die Denkmalbereichs-satzung geändert werden“, er-klärte Stadtplanerin Sigrid Burk- hart auf Nachfrage des LA. Im Amtsblatt des laufenden Monats solle die Veröffentlichung mög-lichst erfolgen. Allerdings fehlt abschließend noch das OK aus Düsseldorf. „Die Bezirksregie-rung muss die Änderung noch genehmigen“, sagte Burkhart. So bleibt Nolzen-Inhaber Marcus Weber derzeit nichts anderes übrig, als die Dinge abzuwar-ten. Wenn jetzt alle Formali-täten zügig abgewickelt werden könnten, könne man vielleicht Ende des Jahres mit dem Bau

loslegen. Zuvor muss natürlich auch das notwendige Verfahren mit der Einreichung weiterer Anträge bei der Stadt erfolgen. Dass sich seine Planungen nur mit Verzögerungen umsetzen lassen, nimmt Weber hin. Er-freulich sei allerdings, dass er für sein Projekt von allen Seiten viel Zuspruch erfahre. In der

Sitzung der Bezirksvertretung gab es breite Zustimmung, auch der Heimatbund habe ihn stets unterstützt. Und auch seitens der Bevölkerung höre er immer wieder positive Stimmen, die seine Pläne begrüßen. Entgegen den ursprünglichen Vorhaben werde das Objekt kleiner aus-fallen, erläuterte Marcus Weber.

Bei der Parksituation ist er auf Anregungen aus der Politik ein-gegangen. Vier Stellplätze soll es nun an der Seite in Richtung Holzofenbackhaus Beckmann geben. Damit erfüllt Weber die gesetzlichen Vorgaben, handelt aber auch aus eigenem Interes-se. „Eigene Parkplätze sind für den neuen Standort wichtig.“

Neubauprojekt Nolzen: Der nächste Schritt ist geschafft

Die Denkmalbereichssatzung für den Bereich der Rathausumgebung soll geändert werden. Damit können die Neubaupläne der Metzgerei Nolzen wohl verwirklicht werden – vorausgesetzt, die Bezirksregierung stimmt zu.

Rechts im Bild sind die geplanten Stellplätze zu sehen. Grafik: Architekturbüro Frielingsdorf

(red) Die Ankündigung von Jo-chen Siegfried, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion und Kandi-dat der CDU für das Amt des Oberbürgermeisters, auf den Bereich „Blume“ als Gewerbe-flächenstandort zu verzichten, wird vom Heimatbund Lüttring-hausen ausdrücklich begrüßt. Die seit 1998 betriebenen Pla-nungen der Stadt Remscheid, diesen Standort für Gewerbean-siedlungen bzw. für eine groß-flächige Einzelhandelsnutzung (DOC / neuer zentraler Versor-gungsbereich) zu entwickeln, seien alle gescheitert.

Andere Gewerbegebiete realisierenDeshalb sei es folgerichtig, sich von der Kulturlandschaft Blu-me als Planbereich für eine städtebauliche Nutzung zu ver-abschieden, schreibt Heimat-bund-Vorsitzender Peter Maar in einer Pressemitteilung. „Zu-gestimmt werden muss auch der Aussage von Herrn Sieg-fried, dass eine weitere regional-

planerische Darstellung des 40 Hektar großen Standortes Blu-me als Gewerbefläche die Stadt daran hindert, die Ausweisung und die damit verbundene regi-onalplanerische Genehmigung für andere Gewerbeflächen mit besseren Realisierungschancen zu ermöglichen“, so Maar. Die

Schlussfolgerung aus diesen „richtigen Erkenntnissen“ müs-se sein, dass im Rahmen der ge-genwärtig stattfindenden Neu-aufstellung des Regionalplanes für den Regierungsbezirk Düs-seldorf die Stadt Remscheid da-rauf hinwirkt, den Bereich Blu-me als gewerbliche Baufläche

aufzugeben, um so Spielräume für die Festlegung neuer und realisierbarer gewerblicher Flä-chen zu erhalten. Da in der Ver-gangenheit die Ratsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grü-nen, Die Linken sowie Ober-bürgermeisterin Beate Wilding (SPD) sich immer entschieden gegen ein Gewerbegebiet Blu-me ausgesprochen haben, kön-ne davon ausgegangen werden, dass diese sich den Vorstel-lungen Siegfrieds problemlos anschließen werden. „Der Hei-matbund Lüttringhausen ap-pelliert deshalb an CDU, SPD, B 90/Die Grünen, Die Linken sowie an die weiteren OB-Kan-didaten, den Worten nun Taten folgen zu lassen und im Rah-men der Neuaufstellung des Re-gionalplanes entsprechend tätig zu werden“, sagt Peter Maar. Im Zusammenhang mit den anste-henden Kommunal- und Ober-bürgermeisterwahlen erwarte der Heimatbund hierzu von allen Parteien und Kandidaten eindeutige Aussagen.

Blume als Gewerbestandort aufgebenDer Lüttringhauser Heimatbund begrüßt die Aussage von Jochen Siegfried, Oberbürgermeisterkandidat

der Remscheider CDU, die Planungen für die Blume nicht weiterzuverfolgen.

Erhaltenswert: Die Kulturlandschaft an der Blume. Foto: LA-Archiv

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werden. (IBAN DE8834050000 0000 202234, BIC WELADE-DRXXX)

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Ihr Heimatbund Lüttringhausen e.V.

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04 Donnerstag, 6. Februar 2014

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Zum liederabend mit hochka-rätiger Besetzung lud Kantor Peter Bonzelet am samstag in die Kirche st. Bonaventura. Als eingespieltes Duo nahmen Pia-nist Oliver Drechsel und Tenor Philipp Hoferichter das Publi-kum mit auf eine musikalische Winterreise.

Musikalische Reise ohne WiederkehrDoch fröhliche schlittenfahrt oder lustig wirbelndes schnee-treiben wurden hier nicht vertont. Franz schubert kom-ponierte vor 185 Jahren eine musikalische Reise ohne Wie-derkehr. Der stets in Armut le-bende österreichische Kompo-nist verstarb schwer erkrankt am 19. november 1828 im Alter von 31 Jahren. in seiner schaf-fensperiode komponierte er

über 600 Werke. Den Zyklus mit 24 liedern „Winterreise“ voll-endete er ein Jahr vor seinem Tod. Passend zur tragisch an-mutenden Musik fügen sich die schwermütigen Texte des deut-schen Dichters Wilhelm Müller. Das lyrische ich begibt sich, von Todessehnsucht getrieben, auf eine Reise ins nichts. Die ver-schmähte liebschaft, das sehn-suchtsvolle Hoffen, die einsame Ausweglosigkeit... Das Wech-selbad der gefühle des vom liebesleid geplagten Jünglings übertrug Philipp Hoferichter (gaststar in vielen europäischen Opernhäusern) mit stimmlicher Brillanz und ausdrucksstarker Mimik. Oliver Drechsel ga-stierte zum zweiten Mal in der katholischen Kirche in lennep. sein damaliges Benefizkonzert ermöglichte die Anschaffung eines neuen Flügels. „…er ist der erste, der spielt, seit der Flügel

bezahlt ist“, freute sich Bonzelet über die Zusage des zum „Best of nRW“ gewählten Pianisten, Komponisten, Autors, Kammer-musikers und lehrbeauftragten an der Hochschule für Musik in Köln. Trotz angekündigter starbesetzung folgten nur rund

50 Zuhörer der einladung des Kantors. Das schlechte Wetter mag der einzige grund gewesen sein, sich nicht auf eine Winter-reise in die Kirche zu begeben. Das wetterfeste Publikum war begeistert und bedankte sich mit viel Applaus.

Schuberts „Winterreise“ Zwei hochkarätige Künstler konzertierten auf Einladung von Kirchenmusiker Peter Bonzelet in der Pfarrkirche

von St. Bonaventura. Die Zuhörer erlebten eine gefühlvolle, expressive Darbietung des Liederzyklusses.

Peter Bonzelet (l.) holte Pianist Oliver Drechsel (Mitte) und Tenor Philipp Hoferichter nach Lennep. Foto: Heise

VOn sABine nABeR

„Der Bundespräsident hat mir die Hand gegeben, es gab einen empfang für uns ehrenamtler, es war ein wunderbares erleb-nis und alles war spannend“. so fasst Annemarie Turck ihren Berlin-Besuch im schloss Belle-vue ende Januar zusammen.

Erlöse aus Markenverkauf verbessert Lebensqualität Auf einladung der Bundesar-beitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände war die lüttringhauserin dabei, als Bundesfinanzminister Wolf-gang schäuble im Berliner schloss die Wohlfahrtsmar-kenserie 2014 „Hänsel und gretel“ an Joachim gauck, den schirmherrn des sozialwerks Wohlfahrtsmarken, übergab. Und in diesem Rahmen dank-te der Bundespräsident all den freiwilligen Helfern und Mit-arbeitern für ihr engagement. Und zum Kreis dieser ehren-amtler zählt Annemarie Turck seit vielen Jahren. sie unter-

stützt mit dem erlös aus dem Wohlfahrtsmarken-Verkauf seit über 20 Jahren das Alten- und Pflegeheim „Haus Clarenbach“ an der Remscheider straße.„Vor etwa 40 Jahren hat mein Vater, der in lüttringhausen lange Jahre Pfarrer war, da-mit angefangen, Wohlfahrts-marken zu verkaufen“, erzählt

Annemarie Turck. Auch nach seiner Pensionierung im Jahre 1979 war er so für den Verein „Haus Clarenbach“ aktiv, etli-che Jahre als Vorstandsvorsit-zender. Auch seine Tochter ist im Vorstand des Vereins und trat in punkto Wohlfahrtsmar-ken ebenfalls in die Fußstapfen ihres Vaters. „Ab november ist

Hauptsaison beim Wohlfahrts-marken-Verkauf. Viele Firmen in lüttringhausen, aber auch Ärzte, Apotheker und Privat-leute kaufen die Marken, deren Zuschlag dem Förderverein zu gute kommt. „Der Bundesprä-sident hat gesagt, dass der erlös aus den Wohlfahrtsmarken für viele Bedürftige aus allen mög-lichen sozialen Bereichen ein segen ist“, kann sich Annema-rie Turck gut an die Worte von Joachim gauck erinnern.Die einnahmen gehen direkt an den Förderverein Haus Claren-bach. so können Projekte zur Verbesserung der lebensqua-lität der Bewohnerinnen mitfi-nanziert werden, beispielsweise Blumenschmuck, Mitgestaltung der Außenanlagen, kulturelle Darbietungen, kleine Ausflüge, geschenke und vieles mehr. Rund 1.100 euro waren im vergangenen Jahr zusammen-gekommen, etwa 2.700 Brief-marken mit Zuschlag verkauft Annemarie Turck pro Jahr. Und sie will auf jeden Fall weiterma-chen.

Ehre für das EhrenamtAnnemarie Turck reiste nach Berlin, wo sie von Bundespräsident Gauck für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet wurde. Für den Förderverein Haus Clarenbach verkauft sie Wohlfahrtsmarken.

Annemarie Turck (rechts) wurde sowohl von Bundespräsident Gauck (3.v.l.) als auch von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (vorne Mitte) für ihren Einsatz beglückwünscht. Foto: privat

(red) innerhalb zwei sind alle 200 Karten für das zweiwöchige Projekt „Fe-rienkiste – Die Kinder-stadt in Remscheid“ ver-kauft worden. Das Warten hat sich für viele eltern gelohnt. sie ergatterten die begehrten Plätze der nun vollständig ausverkauften Ferienmaß-nahme. eltern, die bislang keinen freien Platz für ihre Kinder erhaschen konn-ten, sollten die Hoffnung nicht aufgeben. es gibt eine Warteliste. Kontakt über die städ-tische Kinder- und Ju-gendförderung, Telefon 16 - 34 78.

Ferienkiste: Wartelisteist möglich

Heute im Blick

05Donnerstag, 6. Februar 2014

Von Sabine naber

„Wir sind ganz überwältigt von diesem angebot. Das ist wirk-lich super“, sagt Cindy radig, die mit ihren drei Kindern am Samstag zur Schulranzen-Party in die Geschäftsstelle der Spar-kasse an der alleestraße gekom-men war.

Polizei gibt Tipps für Sicherheit auf dem SchulwegSohn benett war das Schulkind in spe. er durfte ausprobieren, welcher ranzen am bequemsten sitzt, welcher ihm am besten ge-fiel. Seine Geschwister beneiden ihn natürlich“, sagt seine Mutter mit einem augenzwinkern. Sie war froh, dass so viele Modelle zur auswahl standen, auspro-biert werden konnten: „Mein Sohn muss ihn schließlich we-nigstens vier Jahre lang tragen“.„So voll habe ich es hier noch nie erlebt“, staunte axel Stein-weger, Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle über die vielen besucher.Schon bevor morgens um zehn Uhr die Türen geöffnet wor-den waren, hätten die besu-cher Schlange gestanden. Das angebot umfasste längst nicht nur den bereich Schulranzen. es ging beispielsweise auch um

Pausenbrote, sportliche akti-vitäten auf dem Schulhof und den Schulweg. Und der optima-le Sitz des ranzens, der ja nicht zu schwer sein darf, trotzdem aber genug Platz für alle Schu-lutensilien bieten muss, konnte auf einem speziellen Parcours getestet werden, den Physiothe-rapeuten in der Schalterhalle aufgebaut hatten. Zudem ver-teilte die Sparkasse lustig bun-

te buttons, mit denen sich die Kinder eine Frühstücksdose ab-holen durften. Und was da rein soll, das war auf dem Tisch des Sana-Klinikums zu sehen, auf dem obst, Gemüse und Quark appetitlich präsentiert wurde. Dr. Thomas Sonnenberg, Chef-arzt für adipositas im Sana-Kli-nikum, stand bereit und beant-wortete alle Fragen bezüglich eines gesunden Pausenbrotes.

Unter dem Motto „Kommt und bewegt euch“ konnten sich Kin-der und eltern über das ange-bot der Schwimmschule und allerlei bewegungsspiele für den Schulhof informieren. Und wer wollte, durfte sogar auf das Polizei-Motorrad klettern. natürlich erst dann, wenn man den Polizisten zugehört hatte, die wichtige Tipps für einen si-cheren Schulweg gaben.

Gut ausgerüstet in die SchuleDie Schulranzenparty der Remscheider Stadtsparkasse war ein Publikumsmagnet für junge Familien.

Gleich zu Beginn erlebte die Veranstaltung einen Ansturm von künftigen i-Dötzchen.

So macht die Aussicht auf die Schule Spaß: Anprobe bei der Ranzenparty. Foto: Hertgen

Von Sabine naber

„Wir stehen als Kirche hinter un-seren muslimischen Schwestern und brüdern. Wollen – wie auch von unserem Papst gefordert - die islamischen einwanderer mit Zuneigung und achtung aufnehmen“. Klare Worte fand Stadtdechant Thomas Kaster anlässlich des Jahresempfangs, zu dem Dr. erwin bürgel als Vorsitzender des Dekanatsrates jetzt ins Pfarrzentrum St. Josef eingeladen hatte.

Religionsfreiheit ist nicht verhandelbarMit blick auf die Grundstein-legung der Moschee am ver-gangenen Sonntag, die laut Kas- ter „den braunen Sumpf wieder in Wallung gebracht habe“, be-tonte er: „Unser partnerschaft-liches Verhältnis mit den Mus-limen strahlt weit über unsere Stadt hinaus. Und die rund 120 nationen, die hier friedlich zu-sammen leben, sind kein Han-dicap, sondern unser reich-

tum.“ Die Muslime seien durch den bau ihrer Moschee ein Stück weit mehr in remscheid angekommen. Wohl wissend, dass nach solchen aussagen un-weigerlich die Frage kommt, ob die Christen in der Türkei denn auch so aufgenommen würden, erklärte der Monsignore, dass das Menschenrecht auf religi-

onsfreiheit nicht verhandelbar sei. rund 120 Gäste aus dem Kreis der Pfarrgemeinderäte, der Kirchenvorstände und Ver-bände sowie repräsentanten der remscheider Politik waren zu diesem traditionellen emp-fang gekommen. angereist aus bonn war auch Dr. Stefan Ves-per, der Generalsekretär des

Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Sein Thema hieß „Papst Franziskus – sein ein-fluss auf die entwicklung von Kirche und Gesellschaft“ und gleich zu anfang betonte der redner, dass der neue Papst den gesellschaftlich engagierten Ka-tholiken rückenwind gibt. „er sprach von kühner redefreiheit in der Kirche und zeigte auf, dass zwischen Lebenswelt und Lehre eine riesige Diskrepanz herrscht“. Den eurozentris-mus werde dieser Papst auf-brechen, deutlich machen, dass der Glaube politisch sein muss. Dieser Papst sei nicht bequem, erwarte, dass die Gläubigen an die ränder der Gesellschaft ge-hen, sich stärker der armut und den sozialen Fragen widmen. aber er würde Mut und energie geben.Wer sich intensiver mit die-sem Thema beschäftigen wollte – auf dem büchertisch des Flair-Weltladens, der im Pfarr-zentrum aufgebaut war, lag die passende Lektüre bereit.

„Dieser Papst ist nicht bequem“Auf dem Empfang des Dekanatsrats der Remscheider Katholiken trafen sich in zwei unterschiedlichen Reden

Christentum und Islam. Stadtdechant Thomas Kaster erteilte fremdenfeindlichen Tendenzen eine Absage.

Monsignore Thomas Kaster, Referent Dr. Stefan Vesper und Dekanatsratsvorsitzender Dr. Erwin Bürgel (v.l.) Foto: MM

Von STeFanie bona

nach dreijähriger Planungszeit wurde am Sonntag der Grund-stein für den neubau der Di-tib-Moschee an der remschei-der Weststraße gelegt. Dieses ereignis wurde von vielen Ge-meindemitgliedern, aber auch von zahlreichen Gästen aus den christlichen Kirchengemein-

den remscheids, Vertretern aus Politik und Verwaltung sowie von Mitgliedern des bündnisses remscheid tolerant gefeiert. eigens zu diesem anlass reis- te auch Guntram Schneider, nordrhein-Westfalens Minister für arbeit, Soziales und inte-gration, nach remscheid. „Der islam gehört seit vielen Jahr-zehnten zu Deutschland“, hob

er hervor. es sei selbstverständ-lich, dass die muslimischen Mitbürger ihre religion nicht in alten Fabrikhallen und Hin-terhöfen, sondern an einem ort mitten in der Gesellschaft ausüben sollten. Mitte bis ende 2015 sollen Moschee und be-gegnungszentrum fertig sein. baulich ein Schmuckstück für remscheid, sagte Schneider.

Mitten in der GesellschaftAn der Weststraße in Remscheid entsteht der Neubau der Ditib-Moschee. Die

Grundsteinlegung wurde am Sonntag mit prominentem Besuch gefeiert.

Minister Guntram Schneider (l.) bei der Grundsteinlegung. Foto: LA

(red) Zur 48. Plenarsitzung des nordrhein-westfälischen Landtags empfing der rem-scheider CDU Landtagsabge-ordnete Jens–Peter nettekoven seine erste offizielle besucher-gruppe aus remscheid.im Vorfeld hatte er sich Ge-danken gemacht, wen er in die Landeshauptstadt einladen möchte und sich sehr schnell für den Heimatbund Lüttring-hausen entschieden. Mit sei-ner einladung würdigte der in Lüttringhausen lebende Poli-tiker das langjährige und er-folgreiche bürgerengagement, mit dem sich die Vereinsmit-glieder für ihren Stadtteil und

die Stadt remscheid einset-zen. „Daher war diese einla-dung auch ein ganz bewusstes Dankeschön an einen Verein, der sich mit seinen ideen stets in die politischen und gesell-schaftlichen Diskussionen in Lüttringhausen und rem-scheid einschaltet und ihnen nicht selten auch eine ganz eigene richtung verleiht“, so nettekoven. besonders an die-sem besuch im Landtag war auch der Weg von Lüttring-hausen nach Düsseldorf und zurück. in einem historischen bus der Stadtwerke remscheid wurde die Gruppe in die Lan-deshauptstadt chauffiert.

Landtagsfahrt50 Mitglieder des Heimatbundes sowie LA-Leser

reisten im historischen Bus nach Düsseldorf.

Jens Nettekoven (vorne, 3.v.r.) bekam Besuch aus Lüttring-hausen. Foto: privat

(red.) Klaus everling, al-fred Koll und Dietmar Thom vom Lüttringhauser Män-nerchor (LMC) überreichten jetzt einen Scheck über 500 euro an andreas Holthaus, Vorsitzender des Förder-vereins Christliches Hospiz bergisches Land. Die Spende resultiert aus den einahmen

des 37. Lüttringhauser Weih-nachtsmarktes 2013, auf dem die Sänger von anfang an mit einem großen Stand vertreten sind. „Wir freuen uns, dass wir uns mit dem Geld in den Dienst einer guten Sache stellen kön-nen“, betonte LMC-Vorsitzen-der Klaus everling.

Spende für Christliches Hospiz Bergisches Land e. V.

Klaus Everling, Alfred Koll, Andreas Holthaus und Dietmar Thom (v.l.) Foto: privat

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Heute im Blick

06 Donnerstag, 6. Februar 2014

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Wer heute seine veraltete Hei-zung austauscht, sollte die Son-ne als zusätzliche Energiequelle in Betracht ziehen: Denn eine kombinierte Heizlösung aus Erdgas-Brennwerttechnik und einer Solaranlage kann nicht nur die Heizkosten und CO2-Emissionen deutlich reduzieren, sondern über die verringerten Betriebskosten auch den Wert der Immobilie steigern.

Ersparnis von biszu 60 Prozent möglichDie thermische Solaranlage nutzt die Sonne, um das Warm-wasser zu bereiten und die Hei-zung im Gebäude zusätzlich zu

unterstützen. Bei der Warmwas-serbereitung ist eine jährliche Energieersparnis von bis zu 60 Prozent möglich. Die Solar-

thermiekollektoren können im Sommer ausreichend Energie liefern, um den Wärmebedarf eines Haushalts komplett zu de-cken. In der Übergangszeit und im Winter erzeugt der Heiz-kessel die fehlende Wärme. Die Erdgas-Brennwerttechnik ist technisch ausgereift, daher kos- tengünstig und mit einem Nut-zungsgrad von bis zu 98 Prozent hoch effizient. Dabei arbeitet die Heizung modulierend, das heißt, sie passt ihre Wärmeleis- tung dem tatsächlichen Bedarf an. So wird sichergestellt, dass jederzeit effizient Wärme er-zeugt und Warmwasser bereit-gestellt wird. Quelle txn-p.

Erdgas und SolarthermieBeim Gedanken, die alte Heizung auszutauschen, sollte der Einsatz moderner

Technik eine Rolle spielen. Die Fachleute beraten gerne.

Solarkollektoren werden gern mit einer neuen Heizung kombiniert. Foto: Zukunft Erdgas

Richtig lüften (red) Ein Seminar zum Thema „Schimmelpilz in der Wohnung – richtig lüften und Feuchtigkeit vermeiden“ bietet die Volkshochschule Rem-scheid am 19. März von 18.30 bis 20.45 Uhr an der Elberfelder Straße 32 an. Das Seminar richtet sich vor allem an Eigentümer oder Vermieter von Alt- und Neubauten, aber auch an Mieter, die der Schimmelbildung vorbeugen und gesund wohnen wollen. Weitere Infos unter Telefon 16 – 33 13.

Wärmeschutz optimieren(red) „Wärmeschutz und die Regelungen der Energieeinsparverordnung einhalten“ heißt am Mittwoch, 14. Mai ein weiteres Seminarangebot der VHS. Ab 18.30 Uhr geht es um die Frage, welche Anfor-derungen die Energieeinsparverordnung an die energetische Sanierung von Bauteilen wie Fassa-de, Dach, Fenster und Haustüren verlangt. Weitere Infos unter Telefon 16-33 13.

Gut informiert

(sbo) Am Samstag, 29. März, ist von 20.30 bis 21.30 Uhr „Earth Hour“. Dann werden auch in Remscheid die Lichter ausgehen – als Zeichen für den Klimaschutz. Angestoßen wur-de die lokale Aktion von der Remscheider Klimaallianz – ein Netzwerk verschiedener Ak-teure, die sich auf unterschied-liche Weise Aktivitäten zum Klima- und Ressourcenschutz in Remscheid vornehmen.

Für 60 Minuten das Licht löschen Die Allianz ruft alle Menschen in Remscheid auf, sich an der Earth Hour zu beteiligen und 60 Minuten die Beleuchtung zu löschen. Die WWF Earth Hour ist eine einfache Idee, die rasend schnell zu einem weltweiten Er-eignis wurde: Millionen von Menschen schalten 2014 zum achten Mal für eine Stunde am gleichen Abend ihr Licht aus – überall auf dem Planeten. Un-ter anderem wird die Beleuch-tung von bekannten Gebäuden und Sehenswürdigkeiten am Aktionstag ausgeschaltet. Bür-gerinnen und Bürger, Gewerbe, Handel, Dienstleistung, Hand-werk sind ebenfalls aufgerufen, eine Stunde auf Licht – bei Büro- und Geschäftsgebäuden und privat zu Hause – zu ver-zichten. Unzählige Gebäude und Sehenswürdigkeiten in tausenden Städten versinken dann erneut 60 Minuten lang im Dunkeln – als globales Zei-chen für den Schutz unseres

Planeten. „Earth Hour“ ist eine globale Gemeinschaftsakti-on, die nachwirkt: Die Aktion motiviert weltweit Millionen Menschen dazu, umweltfreund-licher zu leben und zu handeln – weit über die sechzig Minuten hinaus. In Remscheid werden

die Rathäuser in Remscheid und Lüttringhausen sowie das Dienstleistungszentrum an der Elberfelder Straße zur „Earth Hour“ dunkel sein. Doch soll dies erst der Anfang sein: Wei-tere Gebäude werden kontinu-ierlich eingetragen.

In Remscheid gehen die Lichter aus

Am 29. März sollen sich die Remscheider an der weltweiten „Earth Hour“ 2014 beteiligen. Sparen für den Klimaschutz heißt die Devise.

Auch das Rathaus Lüttringhausen bleibt dunkel. Foto: Archiv

Gut zu wissenWer mitmachen möchte, kann sich in einer Karte auf der Home-page der Earth Hour (www.earthhour.wwf.de) eintragen lassen. Mitteilungen über die Beteiligung senden Teilnehmende an [email protected]. In der Karte sieht man, wer noch dabei ist und kann die Nachbarin und den Nachbarn auf die Aktion aufmerksam machen und zum Mitmachen animieren. Weitere Informationen er-teilt Monika Meves, Telefon 16-3313 oder per E-Mail unter [email protected]

Heute im Blick

Donnerstag, 6. Februar 2014 07

SPORT kompaktVertretung für Übungsleiterin gesucht(vic) Durch einen Unfall fällt Übungsleiterin Birgit Jung für voraus-sichtlich drei Monate aus. Dringend sucht der Lüttringhauser Turn-verein (LTV) daher eine Vertretung für die Übungsstunden mittwochs von 15 Uhr bis 18.30 Uhr in der Sporthalle Adolf-Clarenbachschule und donnerstags von 15 Uhr bis 16.30 Uhr in der Sporthalle am Jahn-platz. Bis dahin müssen die Stunden entfallen. Weitere Informati-onen gibt es bei Birgit Keuchel unter Telefon 5 15 45.

Sport

LTV 1F – Solinger TB 34:13 (12:6). LTV: Veronique Wappler, Jessica Biesenroth (7), Dama-ris Hucke, Jeanette Hufschmidt (1), Pia Martin (1), Gudrun Krüger (6), Sarah Donner (4), Saskia Tahn (1), Sandra Zylla, Anke Görke (1), Anja Mohr (7), Svenja Wappler (6).

RTV - LTV 2F 19:29 (9:13). LTV: Wappler, Vila Nova Vital (7), Platte (5), Kappenstein (1), Doege, Timm, Bornewasser (3), Preuss (1), Hoeckelmann, Blaschke (2), Kotthaus (3), Spies, Kaebel, Steffens (7).

LTV I – HC Wermelskirchen II 24:25 (10:11).LTV-Tore: F. Streit (3), L. Haiduk (3), M. Schmidt (1), E. Budde (5), T. Bartel (2), A. Nicke (2), M. Schöwer (8).

Lüttringhauser TV II - HSG Bergische Panther IV 22:21 (11:11).

LTV JE1 – ATV Hückeswa-gen 15:5 (7:2). LTV: Jonas Schmandt, Oliver Schaetz (1), Jonas Budde (4), Carlos Schmidt (4), Jason Wellershaus (1), Fabi-an Schirrmacher (3), Tom Holz (2), Philipp Ruhnke, Jannis Buchwald, Daniel Merten, Nils Merten, Marco Begalke.

Die nächsten Spiele in der Sporthalle Lüttringhausen sind:Heute, 6. Februar um 19 Uhr: LTV MA1 – TV Aldekerk und Samstag, 8. Februar, um 15.45 Uhr: LTV 2F – SV Wipper-fürth Samstag, 8. Februar, um 17.30 Uhr: LTV III – HSG WMTV/TSG Solingen.

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Am Wochenende fanden im Hotel Casino California in Las Vegas zwei Skat Tur-niere statt.An beiden nahm Franz Hu-bert Wirges, Mitglied der Skatfreunde Lüttringhau-sen, teil.Das Freitags-Turnier konn-te er gewinnen. (Bild mit dem Turnier-Leiter Günter Pauly). Bei dem am Sams-tag und Sonntag stattfin-dendem Turnier belegte er den 16ten Platz.

Skat in Las Vegas

Günter Pauly und Franz Hubert Wirges (l.) Foto: priv.

Die warme Jahreszeit ist ideal, um das Heizsystem im Eigen-heim überprüfen zu lassen. Bei der jährlichen Inspektion stellt der SHK-Fachmann fest, ob Verschleißteile auszutauschen sind und alle Einstellungen stimmen – denn nur wenn alle Komponenten des Systems op-timal aufeinander abgestimmt sind, kann die Heizung auch einwandfrei arbeiten.Nicht „weg-warten“ lässt sich allerdings die niedrige Effizienz, die eine alte Heizung im Ver-gleich zu einem modernen Sy-stem bietet. Ein moderner Erd-gas-Brennwertkessel nutzt den

Brennstoff nahezu komplett zur Wärmeerzeugung und arbeitet dadurch besonders effizient.Genauso sollte aber auch ande-re energetische Maßnahmen ins Blickfeld geraten. Damit man dabei nicht den Überblick ver-liert, sollte man einen Energie-berater hinzuziehen, der über sinnvolle Sanierungsschritte aufklärt. Auch die Fachleute aus dem örtlichen Handwerk stehen Haus- und Wohnungseigentü-mern gerne beratend zur Seite. Langfristig zahlen sich Investiti-onen in eine bessere heimische Energiebilanz aus. Mit Material von txn-p.

Reparatur oder Austausch? Das Frühjahr ist der ideale Zeitpunkt, um an energetische Sanierung des Gebäudes,

die Investition in neue Fenster oder an eine neue Heizanlage zu denken.

Die Heizungswartung nicht versäumen. Foto: Infobüro Erdgas/txn-p

Programm der SGV-Abt. Remscheid für die Woche 7. - 13. Februar 2014 Fr. 07.02. Feierabendwanderung – Das Reinwardt-Huhn: Tr.: 15.45 Uhr, Hst. Blume, RS-Lüttringhausen. Info: Rolf Altmann, Tel. 02191-55159.

Sa. 08.02. Gerstau – Kaisereiche – Trasse Schwabhausen: Tr.: 10.08 Uhr, Hst. Gerstau, Remscheid. Info: Gisela Frink, Tel. 02191-74782.

So. 09.02. Wir folgen der Brezel: Tr.: 10.10 Uhr, Hst. Friedr.-Ebert-Platz, Remscheid. Info: Michael Stollwerk, Tel, 02191-5912937.

Mi. 12.02. Durch das Deilbachtal zur Deilbachmühle: Tr.: 9.30 Uhr, Hbf. Remscheid, DB-Zustiege 9.41 Uhr Bf. RS-Lennep, 9.45 Uhr Bf. RS-Lüttring-hausen, Anmeldung bis 11.2. Info: Christine Müller, Tel. 02191-5928024.

Jeden Montag Herrenwanderung „Gemütlich und vergnüglich“ (ca. 2Std.): Treffpunkt und -zeit werden jeweils abgesprochen. Info: Manfred Dietrich, Tel. 02191-83691.

Offener Walkingtreff: Jeden Montag 15.30 Uhr, jeden Donnerstag 8.00 Uhr. Tr.: P Wassermühle, Rader Str., RS-Lennep. Info: Reinhard Wolff, Tel. 02191-963783.

Alle Termine, Infos im Internet unter www.sgv-remscheid.de

VON STEFAN ALLENDORF SG RSV / LTV I. –SC Düssel-dorf III: 15:11: Unterschied-licher konnten zwei Spielhälften nicht sein wie am Freitag beim 15:11 Sieg der Wasserballer der SG RSV/LTV gegen den Düs-seldorfer SC III in der Rhein-Wupper-Liga. Nach dem über-zeugenden Sieg der Vorwoche gegen Solingen/Wuppertal be-gannen die Remscheider Was-serballer das Spiel gegen die Routiniers aus Düsseldorf mit sehr viel Selbstvertrauen.

Düsseldorf zeigteNervenVielleicht ein wenig zu selbstsi-cher wurden schnell drei Über-zahlspiele heraus gespielt, die jedoch in völliger Unkonzen-triertheit leichtfertig verspielt wurden. Die Bestrafung folgte direkt. Statt einer sicheren Füh-rung erzielten die Düsseldorfer den Führungstreffer. In der Fol-ge fingen sich die Remscheider ein wenig und gingen gegen ei-nen nicht allzu starken Gegner mit 3:1 in Führung. Kurz vor Viertelende erzielte Düsseldorf den 3:2 Anschlusstreffer. Trotz der Führung war erkennbar, dass die SG heute keinen guten Tag erwischt hatte. Das nun fol-gende zweiten Spielviertel darf aus Remscheider Sicht gerne vergessen werden. Völlig von der Rolle kassierte die SG sie-ben Tore in Folge, wobei wie-derum vier Überzahlspiele der Heimmannschaft teils kläglich ungenutzt blieben. In der Ab-wehr ließ man dem Gegner sehr viel Platz. Das alles sah sehr re-signierend aus. Zur Halbzeit lag die SG mit 3:9 im Rückstand, in der Pause fehlten allen die Worte. Als nach Wiederanpfiff

im dritten Spielabschnitt die Düsseldorfer mit 3:10 und 4:11 in Führung gingen, war das Spiel beinahe entschieden.Doch plötzlich ging ein Ruck durch die Mannschaft. Alles, was vorher falsch gemacht wur-de, änderte sich. Die SG spielte jetzt aggressiv, kämpfte um je-den Ball und erzielte Tor um Tor. Die Düsseldorfer zeigten Nerven, waren durch die vielen Zeitstrafen, die sie bei der Ver-teidigung des Remscheider Cen-ters Markus Backes erhielten, nun auch durch zwei Match-strafen dezimiert. Der Jubel auf Remscheider Seite war groß, als erstmals fünf Minuten vor Spie-lende die 12:11 Führung erzielt wurde. Die Düsseldorfer waren nun stehend k.o., konnten der SG nichts mehr entgegensetzen. Die spielte sich nun ihren Frust von der Seele und erzielte einen am Ende deutlichen 15:11-Sieg. Die Remscheider Mannschaft hat eine tolle Moral gezeigt. Besser ist es jedoch, ein Spiel konzentrierter anzugehen, denn eine solche Aufholjagd mit Elf Toren in Folge gelingt nicht im-mer.

SG RSV/LTV: Markus Backes (6), Rüdiger Küpper (3), Karsten Röser (3), Mark Stiebing (2), Michael Werth (1), Michael Backes, Sön-ke Görke, Kai Hesse, Dirk Hai-bach, Patrick Hungerbach und Torwart Udo Kotthaus.

Wasserball: Ein Wechselbad der Gefühle

Heute im Blick

08 Donnerstag, 6. Februar 2014

Es tut so weh, dass du nicht mehr bei uns bist, aber in unseren Herzen wirst du immer weiterleben, denn vergessen werden wir dich nie. Tränen kommen erst, wenn andere dich schon längst vergessen haben. Wir sind hier und du bist dort, wir

sind alle am falschen Ort. Wir werden uns wiedersehen und für immer und ewig zusammen sein und keiner kann uns mehr trennen. Es war schön, dass wir dich hatten, doch in

unseren Herzen wirst du immer weiterleben.In ewiger Liebe

Mama, Papa und deine Geschwister

Daniel Reiche* 10.3. 1981 † 9.2. 2009

Fünf Jahre ohne dich

NEUERÖFFNUNGDemnächst im Dorf!!!

Getränkeladen mit Lieferservice.

Richthofenstraße 16, ehemals Einhorn Apotheke.

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Und sonst ...Workshop für Musik-Neugierige

(red) In Kooperation mit dem Po-saunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhau-sen bietet Maren Donner ein besonderes Musikerlebnis an. Der erste Schnupperworkshop für alle Interessierten findet am Sonntag, 23. Februar, von 14 bis 18 Uhr, statt. Die Teilnehmer treffen sich im Gemeindehaus am Ludwig-Steil-Platz und ha-ben dort die erste Gelegenheit, ihre Zeit mit Musik zu verbrin-gen. Für die Kinder, die ihre Arbeit in den Musik-Workshops gerne weiterführen möchten, sind drei weitere Kurse am 9. und 29. März sowie am 6. April vorgesehen. Für die Teilnahme an den Folgeterminen ist es ist nicht notwendig, schon beim ersten Workshop anwesend zu sein und die komplette Reihe ist kostenlos. Bei entsprechendem Interesse werden die Gruppen nach Alter getrennt.

Instrumentenkarusselldreht sich wieder

(red) In der Musik- und Kunst-schule Remscheid dreht sich für sechs- bis achtjährige Kinder ab dem 6. Februar wieder das Instrumentenkarussell. Das An-gebot richtet sich an Kinder, die der musikalischen Früherzie-hung entwachsen sind und sich noch nicht für ein bestimmtes Instrument entscheiden kön-nen. In Kleingruppen erhalten sie aktiv einen Einblick in die verschiedenen Instrumenten-familien. Es werden die Instru-mente Klavier, Blockflöte, Geige, Querflöte und Gitarre vorge-stellt. In Extra-Stunden können die Kinder auch Cello, Posaune, Fidel, Percussion / Schlagzeug oder Akkordeon kennen lernen. Als Ergänzung gibt es auch die Möglichkeit, zusätzlich am Chor, Tanzunterricht, an einem Kunstschulkurs oder unserem Angebot „Tanz und Pantomi-me“ teilzunehmen. Infos unter Telefon 15-25 29. www.musikundkunstschule-remscheid.de

erfahren, die am 29.1.2014 im Alter von 76 Jahren verstorben ist.Regina Witt wurde am 22.1.1938 in Remscheid geboren. Am 1.6.1967 trat sie in den Dienst unserer Einrichtung und arbeitete zunächst im Reinigungsdienst. Nach kurzer Zeit absolvierte sie die Ausbildung zur Krankenpflegehelferin und wurde nach ihrem Examen auf ver-schiedenen Stationen unseres Hauses eingesetzt. Bis zu ihrer Pensi-onierung am 31.3.1998 war sie vor allem in unserem Heimbereich tätig. Im Jahr 1992 wurde ihr für ihren langjährigen Dienst mit der Über-reichung des Goldenen Kronenkreuzes gedankt. In den letzten Wo-chen und Monaten ließen ihre Kräfte zusehends nach, sodass sie im-mer stärker auf Hilfe und Unterstützung angewiesen war.Unser Mitgefühl gehört ihrer Familie und allen Angehörigen. Wir wünschen ihnen Trost und Zuversicht aus der Auferstehung Jesu Christi.

Regina Witt, geb. HochTraurig haben wir vom Tod unserer langjährigen Mitarbeiterin

Die Trauerfeier fand am Mittwoch, dem 5. Februar 2014, in der Kapelle des Kommunal-friedhofes Remscheid-Bliedinghausen statt. Die Beisetzung der Urne erfolgt später im engsten Familienkreis.

Vorstand und Mitarbeitervertretungder Evangelischen Stiftung Tannenhof

Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.

Matthäus 25, 40

Ursel Wiederichgeb. Hagedorn

* 13. 3. 1943 † 23. 1. 2014

Unendlich traurig nehmen wir Abschied

Horst WiederichAngehörige und Freunde

42899 Remscheid-Lüttringhausen, Barmer Straße 6

Die Beerdigung hat am Freitag, dem 31. Januar 2014, auf dem Friedhof Remscheid-Lüttringhausen stattgefunden.

Statt Blumen und Kränzen bitten wir um eine Spende für „Haus Clarenbach“, Konto200 907, Stadtsparkasse Remscheid (BLZ 340 500 00), – Sterbefall Ursel Wiederich –.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,erwarten wir getrost was kommen mag.Gott ist mit uns am Abend und am Morgenund ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Dietrich Bonhoeffer

Peter Klementa* 24. 12. 1935 † 22. 1. 2014

Traurig haben wir Abschied genommen

Veronika KlementaChristoph Klementa und Ina ZellmerAndré Klementa

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Statt jeder besonderen Anzeige

Peter Hackenberg† 13.12.2013

Statt Karten

Herzlichen Dankall denen, die ihm im Leben Zuneigung und Freundschaft schenkten und sich beim Abschied nehmen in stiller Trau-er mit mir verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Frank Hackenbergim Namen der Familie

Remscheid-Lüttringhausen, im Februar 2014

Anzeigenannahme unter Telefon 5 06 63


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