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November 2011

Date post: 23-Mar-2016
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heins magazin
15
Journal für Lütjenburg · Hohwachter Bucht · Probstei Nr. 15 · November 2011 Kostenlos zum Mitnehmen +++ Jeden Monat neu Jugendliche engagieren sich für rumänische Kinder Stern der Hoffnung Besser langsam als Wild Sicher fahren, richtig reagieren Abgeschlossen? Waffenverwahrung im Kreis Plön Fern der Heimat Fremdarbeiter im 2. Weltkrieg in Lütjenburg Essen gehen Haben Sie schon reserviert?
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Page 1: November 2011

Journal für Lütjenburg · Hohwachter Bucht · ProbsteiJournal für Lütjenburg · Hohwachter Bucht · Probstei

Nr. 15 · November 2011

Kostenlos zum Mitnehmen +++ Jeden Monat neu

Jugendliche engagieren sichfür rumänische Kinder

Stern der Hoffnung

Besser langsam als Wild

Sicher fahren, richtig reagieren

Abgeschlossen?

Waffenverwahrungim Kreis Plön

Fern der Heimat

Fremdarbeiter im 2. Weltkriegin Lütjenburg

Essen gehen

Haben Sie schonreserviert?

Fern der Heimat

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HEIN‘S JOURNAL 3

Liebe Leserinnen und Leser,

Herzlichst Petra & Stefan Gramkow

In dieser Ausgabe gestalteten wir folgende Anzeigen: Bäcker Wegener, TUI ReiseCenter, Otto Neumann, Galerie JOY, Irmscher Schuhmoden, Förde Sparkasse, Tagespflege Birkenhof, inpuncto werbung, Hotel-Restaurant Uns Huus/Lüttje Burg, Hotel-Restaurant Immenhof, Hotel-Restaurant Das Bunte Kamel, Restaurant Zeitlos, Hotel Hohe Wacht, Restaurant Tampico, Restaurant-Café-Hofbutik Hoffmann‘s, Hotel-Restaurant Stadt Kiel, Gasthaus Zum alten Packhus, China-Restaurant Pavillon, Fleischerei Lütje, Wohnambiente Haus & Meer, Bioladen Wurzelwerk, Autohaus Barleben, Auto-Service-Center Wirges, Holzhof Madeheim

der November kommt mit viel Regen und Sturmgebraus daher, aber davon lassen wir uns nicht erschüttern. Auch dieser Monat hat seine schönen Seiten. Letzte Blätter tanzen wirbelnd fröhliche Rei-gen im Wind. Drachen

steigen und betupfen bunt den grauen Himmel. Eine kleine Wind-mühle dreht unentwegt ihre Runden, als möchte sie nie mehr damit aufhören. Wie kleine Irrlichter erhellen Laternen die dunklen Abend-stunden. Aus der Küche duftet lecker ein Gänsebraten zum Martinstag und endlich ergibt sich die Gelegenheit, mit Familie und Freunden vor dem wärmenden Ofen große und kleine Gedanken auszutauschen. Je-der bereitet sich auf den nahenden Winter vor. Am 27. November ist der erste Advent und die Wohnung wird daher romantisch mit vielen Kerzen und Tannengrün geschmückt. Im Straßenverkehr heißt es jetzt besonders vorsichtig zu sein, denn die Straßen und Wege sind nass und glitschig. Auch mit überraschendem Wildwechsel ist in dieser Jahres-zeit verstärkt zu rechnen. Wer sich jedoch mit Bedacht auf diese Ver-kehrszustände einstellt, und vorausschauend fährt, findet nichts dabei. Warm eingemummelt und gut mit Vitaminen versorgt, kann man sogar der Grippe Paroli bieten. Also, was wollen wir mehr?

Ihnen allen wünschen wir einen schönen Monat November.

Wir bringen Farbe in Ihre Werbung!

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Dat du min leevsten büst

Dat du min Leevsten büst, dat du wohl weest,kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht,segg wo du heesst.Kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht,segg wo du heesst.

Kumm du um Middernacht, kumm du klock een,Vader slöpt, Moder slöpt,ik slap alleen.Vader slöpt, Moder slöpt,ik slap alleen.

Klopp an de Kammerdör, fat an de Klink,Vader meent, Moder meent,dat deit de Wind.Vader meent, Moder meent,dat deit de Wind.

Wenn dann de Morgen graut, krei de oll Hahn.Leevster min, Leevster min,denn musst du gahn.Leevster min, Leevster min,denn musst du gahn.

Sachen den Gang henlang, lies met de Klink,Vader meent, Moder meent,dat deit de Wind.Vader meent, Moder meent,dat deit de Wind.

Dat du min Leevsten büst, dat du wohl weest,kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht,segg wo du heesst.Kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht,segg wo du heesst.

(Altes plattdeutsches Volkslied)

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JETZT WIRD DER SONNTAG NOCH SCHÖNER...

Unsere evangelische Jugendgruppe Lütjenburg / Blekendorf en-gagiert sich seit ca. 1 ½ Jahren für die Unterstützung des Kinder-heims „Stern der Hoffnung” in Alba Iulia, Rumänien, angefangen bei der Kollekte unserer Konfirmation, durch verschiedene Ver-kaufsaktionen, den Mitmachzirkus „Gismo” in Lütjenburg, eine Kleidersammlung bis hin zur Arbeitsinitiative der jetzigen Klasse 10 C der Realschule Lütjenburg. Als wir am 13. September zu unserer Reise dorthin aufbrachen, hatten wir nicht nur das erarbeitete Geld im Gepäck, sondern auch die Idee, das Heim genauer zu begutachten, um zu se-hen, ob wir mit einem Projekt gezielt helfen könnten. Während unseres dreitägigen Aufenthaltes erlebten wir in dieser saube-ren, freundlichen Einrichtung mit Platz für ca. 50 Kinder und Ju-gendliche ein selbstverständliches, geregeltes Miteinander von Jüngeren und Älteren, bei dem jeder auch seine Aufgaben und Pflichten hat. Beim Filmen der Räumlichkeiten und Höfe fielen uns dann allerdings erschreckende Mängel auf: Defekte Dächer und Regenrinnen, nicht schließende Fenster, im Badezimmer der Jun-gen widerlicher Schimmelgeruch, der aus den porösen Wänden kommt, Rostflecken überall, wo es Metall gibt, lose und fehlende Wandfliesen aufgrund der großen Feuchtigkeit der Wände, lose

Armaturen. In dem Mo-ment war uns klar, dass wir unser gezieltes Pro-jekt gefunden hatten. Das Badezimmer der Jungen bedarf dringend einer Sanierung!Dass das Leben der

Heimkinder, trotz baulicher Mängel des Heims, geradezu „luxu-riös” ist, erfuhren wir, als wir Sybille Hüttemann, deutsche Grün-derin und Leiterin des Kinderheims „Stern der Hoffnung”, bei der „Notversorgung” begleiten durften. Armen Familien in der Um-gebung wird dabei mit Kleidern, Medikamenten und Grundnah-rungsmitteln aus dem Fundus des sich ausschließlich aus Spenden finanzierenden Kinderheims geholfen. So behält man auch die Kinder in der Region im Auge, um sie nötigenfalls schnell im Kin-derheim unterbringen zu können. Es ist nicht möglich, die schok-kierenden Erlebnisse während der Notversorgung in diesem Ar-tikel zu schildern. Wir hatten uns zwar auf Armut und Schmutz eingestellt, aber für die Realität fehlte uns jegliche Vorstellungs-kraft! ... und das in Europa!

Sybille Hüttemann erzählte uns, dass die Spendenbereitschaft für die seit 20 Jahren bestehende Einrichtung immer mehr nachlasse: „Gründe dafür sind sicherlich auch immer neue Krisenherde und die Tatsache, dass jeder denkt, dass Rumänien ja jetzt in der EU ist und dass somit alles nach europäischen Standards gehandhabt wird. Dass unser Anliegen - den noch immer auf der Straße le-benden Kindern, den sexuell missbrauchten und völlig unterver-sorgten Kindern eine Zukunftsperspektive zu geben - das gleiche geblieben ist, übrigens von den rumänischen Behörden nach wie vor in keiner Weise unterstützt, das gerät nach dieser langen Zeit leider in Vergessenheit.” Wir würden uns sehr freuen, wenn dieser Artikel Ihre Aufmerk-samkeit erregt und wir Ihnen unsere Präsentation der Reise vor-stellen dürfen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das evange-lische Kirchenbüro Lütjenburg, Diakon Howard Bleck unter der Tel. Nr.: 04381/4158814. Weitere Informationen über das Kin-derheim „Stern der Hoffnung” finden Sie im Internet unter www.kinderheim-alba-iulia.de . An dieser Stelle möchten wir famila Lütjenburg noch unseren ganz besonderen Dank aussprechen. Die großzügige „Nutella-Spende” hat sicherlich dazu beigetragen, dass die von uns mit-gebrachte Schatztruhe auch für Abwechslung auf dem morgend-lichen Schulbrot sorgt. Nochmals Danke und Danke an alle, die diesem Beispiel vielleicht folgen !Wer uns helfen möchte, mit finanziellen Spenden, Material oder der Arbeit seiner eigenen Hände, der ist herzlich willkommen!

Eure / Ihre evangelische Jugend Lütjenburg / Blekendorf

„Stern der Hoffnung” – Hilfe für rumänische KinderVier Jugendliche berichten von ihren Eindrücken im rumänischen Alba Iulia

v.l.n.r. Helen Karnatz, Friederike Kühl, Rebecca Gaefke, Lina von Soosten

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4 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 5- Anzeigensonderveröffentlichung - - Anzeigensonderveröffentlichung -

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Ti – TITAN, das Element der GötterTitan:Das Element wurde nach den Titanen (Götter der griech. Mythologie) benannt.

Neben dem klassischen Schmuck der vorwiegend aus den Edelmetallen Gold und Sil-ber gefertigt wird, findet auch Titanschmuck immer mehr Liebhaber. Das Metall Titan selbst wurde relativ spät – am Ende des 18. Jahrhunderts – entdeckt und konnte erst im Laufe des 20. Jahrhunderts in reiner Form produziert werden. Titan zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit, einen silbrigen Glanz sowie ein recht geringes Gewicht aus. Diese Eigenschaften sind nicht nur für Goldschmiede und Schmuckdesigner, sondern auch für den Flugzeugbau und die Medizin sehr interessant. Ein weiterer Vorteil von Titanschmuck ist, dass er nicht oxidiert, also nicht „anläuft”. Er benötigt wenig Pflege und ist auch für Allergiker geeignet. Die Formen des Schmuckes sind meistens schlicht und eher modern, eventuell mit Tribalmustern oder einzelnen Steinen verziert, was ihn auch bei männlichen Schmuckliebhabern beliebt macht. Aber auch Trauringe werden immer häufiger aus diesem Metall hergestellt, da sie durch ihre Festigkeit sehr formbeständig und auf Grund ihres geringen Gewichtes auch sehr angenehm zu tragen sind. Grund-sätzlich gibt es Titanschmuck aber in allen Formen und Varianten, von Ohrringen über Halsketten bis zu Armbändern und sogar Uhren.

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Genießen Sie den Advent an Bord der Arosa-Flotte und besu-chen Sie die schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands.Lassen Sie den zauber der kalten Jahreszeit auf sich wirken: entdecken Sie märchenhafte Winterlandschaften, flanieren

Sie durch festlich geschmückte Städte und lassen Sie sich köstliche Menüs auf der zunge zergehen.

Das Team vom TUI ReiseCenter Lütjenburgfreut sich auf Ihren Besuch!

Mien lüttje Lateern Mien lüttje Lateern,ick hebb di so gern. Du danzt dör de Straaten,du kannst datt nich laten. Ick mutt mit di lopen, mutt singen und ropen: Mien lüttje Lateern,ick hebb di so gern.

Mien lüttje Lateern,ick hebb di so gern.Du Wind lat dat Susen, krup achter de Husen, krup achter de Dieken,van Dag musst du wieken:Mien lüttje Lateern,ick hebb di so gern.

Mien lüttje Lateern,du gleihst as en Steern. Dor tinkelt kien Maandje,dor kreiht uns kien Hahntje,danz wieder, danz wiederick sing immer wieder:Mien lüttje Lateern,ick hebb die so gern!

Greta Schoon (1909 – 1991)plattdüütsche Schrieverin ut Ostfriesland

(pg) Auf dem Kalender ist es Novem-ber geworden. Morgens geht man im

Dunkeln aus dem Haus und abends kommt man im Dunkeln wieder

von der Arbeit zurück. Deftige Eintöpfe dampfen in den Koch-

töpfen, sommerlich leichte Salate sind vom Speisezettel verbannt. Es gibt Glühwein statt Coctails. Der Sonnen-hut ist längst eingemottet, Pudelmütze und Schal sind angesagt. Auch der Regenschirm gehört zur Outdoorausrüstung meist fest mit dazu. Die Ohren sind rot von der Kälte. Nun ist die Zeit des La-ternelaufens. In Kinder-gärten und Schulen wird eifrig gebastelt, denn was gibt es tolleres als seine ganz eigene Laterne spa-zieren zu führen? Wachs-

kerzen oder moderne elek-trische Lichter spiegeln sich

in großen Kinderaugen. Viele Gemeinden und Feuerwehren

laden zum Umzug ein. Oft führt mit großem Tschingderassabum

ein Spielmannszug den Tross an. Ich kann mich erinnern, dass auch meine

Schwester und ich als Kinder in großer Vorfreu-de auf die Dunkelheit warteten. Meine Mutter mummelte uns warm ein. Ich durfte eine Later-ne mit Schneewittchen und den sieben Zwer-gen mein Eigen nennen, meine Schwester legte Wert auf ein Dornröschenmotiv. Dann wurde die Windrichtung ausgemacht, damit sich auch unser Licht anzünden ließ. Oft brauchte es mehrere Versuche und dann ging es los. Meist holten wir noch unsere Freundin ab. Die wohn-te einen Kilometer entfernt am Waldesrand. Je weiter wir uns von unserem Haus entfernten, je unheimlicher war uns zumute. Im Gebüsch und am Wegesrand raschelte und knackte es gruse-lig. Da hieß es, tüchtig gegen den Angstzustand anzusingen: „Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne...“ und „Olsch mit de Lücht kannt Bett nie finden...“ gehörten mit zu unserem Repertoire. Nach einer Stunde war dann unser kleiner La-ternenumzug zu Ende. Wir hatten alle immer viel Freude, trotzdem wir nur zu viert waren und keine instrumentale Begleitung dabei war. Auch ohne viel „Aktion“ hatten wir unseren Spaß. Heute lockt so eine Lichtertour ohne viel Drum-herum fast niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Ich freue mich immer, wenn ich noch kleine Familien oder Grüppchen mit Laternen in der Dunkelheit gehen sehe, die die alten Lie-der schmettern. Das erinnert mich an die längst vergangenen Tage meiner schönen Kindheit auf dem Lande.

Wir freuen uns, im Dezember unsere Leserinnen undLeser in Lütjenburg und den umliegenden Gemeinden mitdem Hein´s Journal in deren Briefkasten überraschenzu können. Seien Sie gespannt auf einen netten weih-nachtlichen Lesestoff mit vielen interessanten Infor-mation und guter Unterhaltung. Weiterhin legen wir in vielen Geschäften, Banken, Hotels, Restaurants, Tourist-Informationen, Tankstellen und allenanderen gut frequentierten Orten das Hein´s Journal aus.

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Page 4: November 2011

6 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 7

BILD DES MONATS vON CONSTANzE EISSLEr

GALERIE JOYGUT PANKER

Bilder von Constanze EisslerSchleswig-Holstein und Griechenland

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Jederzeit bin ich gerne für Sie da. Falls Sie mich einmal nicht antreffen sollten, rufen Sie mich bitte an.

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Constanze Eissler, „Abendhimmel” (Öl, 70x90)

Solchen Monat muss man loben; Keiner kann wie dieser toben,keiner so verdrießlich sein,und so ohne Sonnenschein!Keiner so in Wolken maulen,keiner so mit Sturmwind graulen! Und wie nass er alles macht!Ja, es ist ’ne wahre Pracht.

Seht das schöne Schlackerwetter! Und die armen welken Blätter, wie sie tanzen in dem Wind und so ganz verloren sind! Wie der Sturm sie jagt und zwirbelt und sie durcheinanderwirbelt und sie hetzt ohn‘ Unterlass;Ja, das ist Novemberspaß!

Und die Scheiben, wie sie rinnen!Und die Wolken, wie sie spinnenihren feuchten HimmelstauUr und ewig, trüb und grau!Auf dem Dach die Regentropfen:Wie sie pochen, wie sie klopfen!Und an jeder Traufe hängtTrän‘ an Träne dicht gedrängt.

O, wie ist der Mann zu loben,der solch unvernünft‘ges Tobenschon im Voraus hat bedachtund die Häuser hohl gemacht!So dass wir im Trocknen hausenund mit stillvergnügtem Grausenund in wohlgeborgner Ruhsolchem Gräuel schauen zu!

November

Heinrich Seidel (1842 – 1906)Deutscher Schriftsteller und Ingenieur.

(gn) In Sleswig-Holsteen weer dat bi de Gutsbedrieve Mood, dat se ehr Buern den Hoff jüm-mers blots op Tiet, mehrsten-deels teihn Johren, verpachtet hebbt. Un denn wöör in den Verdrag in vele Paragraphen fastleggt, wat de Pächter allens moken schull. He müss dat Land rechttiedig un goot bearbeiten, reine Saat bruken; dat kunn sik de Verpächter op Verlangen vörwiesen laten. He müss riek-lich gode Kunstdünger bruken un ok hierbi op den Verpäch-ter hören. Heu, Stroh, Dünger un Buschholt kunn he nich ver-köpen, allens Foder, wat he op sein Land harr, müss he mit sien Veeh sülven verbruken. Un ok noch dat letzte Pachtjohr schull he den Stallmist „ordnungsmä-ßig“ utbringen. Un bi dat Enn vun de Pacht müss he een Schlag mit Weeten, een mit Rogg, een mit 9kg rote Klee, 1kg witte Klee un 3 Kilo Gras op den Hektar in gode Ort bestellen. Für jede Stück Veeh, wat in dat Gehe-ge andropen würr, müss he 50 Penn Straaf betohlen.De Gebüden müss de Pächter in Stand setten un in goden Tostand erhollen. Wenn Wind un Storm Schaden mokt harrn,

müss de Verpächter dat wedder repareeren, man dat Dack weer jümmers Saak vun de Pächter. To föhren weer allerhand för de Pächters, se müssen, wenn se an de Reeg weren, den Paster, de Doktor, de Hebamme un bi en Beerdigung föhren. Se müssen dat Land vun den Lehrer mit be-arbeiten un för em Korn, Heu, Törf un Holt anföhren un em op Michaelis 4 Tünnen Rogg levern. Ok för den Nachtwächter müs-sen se mit betohlen un em Holt levern, dat harr de Gutsvörste-her to bestimmen. För de Driev-jagd harr he an 6 Daag jümmers twee Mann to stellen. Dat Heiz-material för de Teegelie müss he vun de Bahn in Lüttenborg anföhren.Un denn weren de Priese fast-leggt, de de Pächter vun de Insten verlangen kunnen, för de se ok allerhand to donn harrn: Plögen, Eggen, Düngen un vele Transporte (Dünger, Korn, Heu, Busch, Törf, Holt, Eer, Streusand vun den Strand). De Pächters harrn de Plicht, na de Smeed in Sechendörp un na de Möhl in Futterkamp to gohn. Lose Hun-nen kunnen se nicht hollen, de kunn de Verpächter dootsche-ten. Ok kunn de Verpächter sik

Lehm, Grand un Steen söken, utgraven un afföhren un bet to een Hektar Land ut de Pacht gegen Geld torüchnehmen. Dat Jagen un Fischen stünn ok alleen den Verpächter to.Bi Schaden vun Unglücke, Füer, Water, Hagel, Wild un anneres harr de Pächter keen Rechte. De Jahrespacht müss he jümmers to’n Quartalsersten nadräglich in Kiel(!) aflevern. As Sekerheit müss he bi Pachtantritt een Joh-respacht betohlen, dorför kreeg he veer Prozent Zinsen. Ünner-verpachten weer em verboden. Un wenn de Pächter een vun alle Paragraphens nich inhollen de, kunn de Verpächter glieks de Pacht opheven un verlan-gen, dat de Pächter glieks allens rüümen de. Wenn du in hütige

Tieden so’n Verdrag sühst, denn kannst di blots wunnern, dat so-wat en Buer överhaupt ünner-schreven hett. Man dat weer so Mood un mehrstendeels wöör je ok de Tiet jümmers wedder verlängert; vele Familien sünd över Generationen so op en Stääd west. Erst 1927, as de Gutsbezirke bi uns öplöst wurrn, hebbt de mehrsten Tietpächter ehren Buernhoff mit Hülp vun de Staat kopen kunnt un weren nu Herren op em egen Land. (Op dat Bild is de Hoff vun Spie-kermann in Blekendörp to sehn, dat weer een vun de foffteihn Tietpächter in Sechendörp un Blekendörp vun den Gutshoff Foderkamp).

Vun Land un LüüdTietpacht

DamwilD (pg) Das Damwild ist mit einer Schulterhöhe von ca. 105 cm und einem Gewicht von bis zu 90 kg ein imposantes Tier. Besonders das ausgewachsene Geweih der älteren Männchen mit den großen, nach hinten gekerbten Schaufeln macht großen Eindruck. Es kann pro Seite bis zu 3 kg wiegen. Da hat so ein Tier so einiges mit sich herumzutragen. Wenn sich das Geweih im Wachstum befindet, ist es von einer durchbluteten Haut (Basthaut) umgeben. Diese wird im Spätsommer bis zum Herbst an Sträuchern und Ästen entfernt (ge-fegt). Vorrangig wird das Geweih zum Ausfechten der Rangordnung eingesetzt. Die Paarungszeit, auch Brunftzeit genannt, zieht sich bis in den November hinein. Bis zu einem Kilometer weit hört man die schnellen aufeinander folgenden grunzenden Brunftrufe, mit denen die Hirsche auf sich aufmerksam machen. Dabei ist das Lautreper-toire des Damhirsches aber sehr differenziert. Es wird in der jagdli-chen Fachliteratur zwischen Blöken, Miauen, Fiepen, Schrecken, Kla-gen und dem oben genannten Brunftruf unterschieden. Zur Paarung treffen sich die Tiere auf ihren traditionellen Brunftplätzen. Diese Orte werden oft jahrzehntelang immer wieder aufgesucht und wer-den durch Brunftkuhlen, in welche der Haupthirsch hinein nässt, markiert. Damwildmännchen treiben dabei normalerweise nicht die Weibchen, wie z. B. beim Rotwild, zu einem Rudel zusammen. Den Platz beherrscht dabei der „Platzhirsch”. Andere männliche Tiere (Adjutanten) werden von ihm an den Rand des Geschehens gedrängt, kommen jedoch manchmal bei der Begattung auch zum Zuge. Die Weibchen finden sich von allein, meist in Grüppchen, an den Brunftplätzen ein. Es herrscht sozusagen Damenwahl. Im Laufe der Brunftzeit verlieren die männlichen Tiere durch die erhöhte Be-wegungsaktivität bis zu 25 % ihres Körpergewichtes. Immer wieder finden Förster und Jäger in den Damhirsch-Kernrevieren nach der Brunft sogar verendete, völlig abgebrunftete Hirsche.Damwild ist eine sehr robuste Wildart, die gut mit Eis und Schnee umgehen kann. Männliches und weibliches Damwild lebt jeweils ge-trennt in Rudeln von 30 bis zu 200 Tieren zusammen. Sie kommen nur zur Paarungszeit zusammen. Die einzelnen Rudel orientieren sich nach einer spezifischen Witterung. Die Duftfährte wird durch Drüsen an Augen, Läufen und Zehen gesetzt. Der Geruchssinn und auch das Sehvermögen der Tiere sind phänomenal. Menschen wer-den bereits in 400 Metern Entfernung wahrgenommen.

Damwild hält sich gerne inparkähnlichen offenen Landschaften

mit lichten Wäldern, weiten Feld-und Wiesenflächen auf.

(In freundlicher Zusammenarbeitmit Thorolf Wellmer,

dem Förster von Hohwacht.)

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Page 5: November 2011

8 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 9- Anzeigensonderveröffentlichung - - Anzeigensonderveröffentlichung -

LÜTJENBURGhistorisch

Präsentiert von:

Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Ich hatt’ einen Kameraden,einen bessern findst du nit.Die Trommel schlug zum Streite,er ging an meiner Seitein gleichem Schritt und Tritt.

Eine Kugel kam geflogen.Gilt’s mir oder gilt es dir?Ihn hat es weggerissen,er liegt mir vor den Füßen,als wär’s ein Stück von mir.

Will mir die Hand noch reichen,derweil ich eben lad.Kann dir die Hand nicht geben,bleib du im ew’gen Lebenmein guter Kamerad!

(pg) Diese Zeilen über Freundestreue und Kriegsschicksal schrieb Ludwig Uhland im Jahre 1809. Noch heute sind diese Verse ein unverzichtbarer Bestandteil vieler Ansprachen bei Be-gräbnissen und Trauerfeiern mit mi-litärischen Ehren. Insbesondere am Volkstrauertag. wird im Deutschen Bundestag im Rahmen der Feierstunde neben der Nationalhymne „Ich hatt´ einen Kameraden“ gesungen. Bundes-weit wird an diesem Tag auch an vielen Gedenkstätten mit diesen Worten der Opfer von Gewaltherrschaften und der Kriegstoten aller Nationen gedacht. Der Volkstrauertag soll eine Mahnung zur Versöhnung, Verständigung und Toleranz unter den Völkern sein.

Ich hatt ´ einen Kameraden

9:00 Uhr Nessendorf 9:30 Uhr Schwartbuck, Ehrenmahl11:00 Uhr Lütjenburg, Ehrenmal(Es singt der Chor der Lütjenburger Liedertafelvon 1841 e.V.)

11:00 Uhr Blekendorf11:00 Uhr Hohwacht, Ehrenmahl11:30 Uhr Kaköhl

Kranzniederlegung zum Volkstrauertag am 13. November

LeSeRBRIeFGibt es in Afghanistan je Frieden und Demokratie?Ich habe von 1964 –1979 als SaZ 15 bei der Bundeswehr gedient und habe der Bundeswehr viel zu verdanken! Als Zeitsoldat hatte ich bei der Verteidigung ge-schworen, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen. Meines Wissens hat sich die Eidesformel noch nicht geändert. Gesetzt dem Fall, dass in Zukunft die Soldaten, die nach Afghanistan gesandt werden, da den Dienst verweigern?Etliche Bundeswehrsoldaten bezahlen dort bei ihrem Aufenthalt mit dem Leben. In den meisten Fällen verliert dann eine Familie ihren Ernährer, eine Ehefrau ihren Mann und Kinder ihren Vater! Ich finde, der Preis ist zu hoch! Wenn natürlich ein Bundespolitiker den Satz prägte: „Deutschland wird am Hindukusch verteidigt“, dann kommt man ins Grübeln. Meiner Meinung nach geht es auch um Religionen und auf der Weltreligionskarte sind wir Christen gegenüber dem Islam eine recht bescheidene Gruppe. Der Mus-lime hält uns Christen für „Ungläubige und Unrein“ und wenn sie uns in Afghanistan nicht haben wollen, dann werden sie uns auf die Dauer vertreiben. Früher hießen solche Gruppen „Partisanen“ und heute sind es „Terroristen-Taliban“. Dies musste vor Jahren schon die große Sowjetarmee spüren. Stellt sich die Frage, ob das bunte Truppen-Kontingent von Amerikanern und NATO– bzw. EU-Staaten erfolgreicher sein wird. Ein europäischer Nachbarstaat hat seine Truppe bereits aus Afghanistan abgezogen. Amerika ist jetzt dabei.Neben der materiellen Belastung der Staatskasse kommen neben verletzten und toten Bundeswehrsoldaten die dauerhaft Traumatisierten dazu. Ich kann nur hof-fen, dass die Führungsriege auf das Verteidigungsministerium und alle Bundes-wehrabgeordneten erfolgreich einwirken kann und in absehbarer Zeit mit einem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan begonnen wird. Es wäre schön, wenn man durch den Abzug noch mehr Tote verhindern könnte, und dadurch niemals wie-der wegen eines in Afghanistan verstorbenen Soldaten die Flaggen in den Bundes-wehr-Standorten auf Halbmast zu setzen sind!

( Joachim Riedel (OFw d. R.), Lütjenburg)

Wer früher in Lütjenburg Tabak, Zigarren, Zigaretten oder sogar ein Pfeife kaufen wollte, ging in den Tabakladen von Max Hein (* 10.09.1882, † 29.06.1961). Dort gab es alles, was das Herz ei-nes Rauchers erfreute. Doch es gibt zu diesem „Piepenladen“ noch eine Vorgeschichte.Denn wie ein altes Foto zeigt, gab es in der Kaiserzeit zwei Fachgeschäfte in diesem Haus in der Niederstraße 3: auf der linken Seite Geschäft und Werkstatt des Uhrmacher-meisters Ferdinand Beier und auf der rechten Seite den „Rasier- Haarschneidesalon“ von Max Hein mit „Zahn–Atelier“. Später hat offenbar Willi Dittmer den Rasier- und Haarschneidesalon über-nommen, und Max Hein ist übergewechselt in den früheren Uhren-laden, um sich dort ausschließlich dem Tabakgeschäft zu widmen. Auf dem Werbeschild über dem Schaufenster stand geschrieben „Cigarren – Cigaretten – Tabake. Max Hein“. Zwischen dem Haus-eingang, von dem die Türen in die beiden Fachgeschäfte hinein-führten, und dem linken Schaufenster prangte einst eine große farbige Reklametafel der Zigarettenfirma „Salem Gold“.Was wir uns heute kaum noch vorstellen können: Max Hein war zunächst nicht nur Frisör, sondern auch Zahntechniker, um den Lütjenburgern in seinem „Zahn – Atelier“ die Zähne zu ziehen, was damals sicherlich noch sehr abenteuerlich gewesen sein muß. Selbst in den dreißiger Jahren unterschied man noch in Lütjenburg zwischen dem Zahn-arzt (das war Dr. Herbert Raddatz) und einem Dentisten (das war Hans Link). Max Hein war also beruflich sehr flexibel. Als Vater Max

starb, übernahm Sohn Walter († 04.07.2001), der den II. Weltkrieg miterlebt hat (vgl. „Geschichte der Stadt Lütjenburg“, Bd. II, S. 243), das Geschäft. Mit dem Laden hatte Walter auch ein Wohnhaus mit Stall und Garten geerbt, das sein Vater am Stadtrand in der Kieler Straße Nr. 11 errichtet und an mehrere Familien vermietet hatte (vgl. HEIN’S Journal, Nr. 11, Juli 2011). Über dieses „Piepengorden“ genannte Anwesen hatten wir schon kürzlich berichtet.Auf einem Foto, das Walter Hein in hohem Alter 1999 zeigt, steht dieser noch immer vor den gefüllten Regalen seines Fachgeschäftes, um seine Kunden zu bedienen. Als Walter Hein dann sein Geschäft Anfang dieses Jahrhunderts aufgeben musste und anbot, interessante Ge-genstände seines Ladens für die Nachwelt zur Aufbewahrung zur Verfügung zu stellen, gab es hier keinen „kommunalen Ansprech-partner“ für ein solches Ansinnen, das erstmals schon Schuhmacher-

meister Mischke geäußert hatte. Deswegen sind die Mitglieder des Arbeitskreises Stadtarchiv hoch erfreut darüber, dass demnächst in einer kleinen Schausammlung in der Förde-Sparkasse einige Ex-ponate aus dem Tabakladen Hein gezeigt werden können, die sich heute in Privatbesitz befinden.

Dr. Sigurd Zillmann

Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv. (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319)(Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg)

Der Zigarrenladen von Max Hein in der Niederstrasse Nr. 3

Walter Hein in seinem Tabakgeschäft Niederstraße Nr. 3 im April 1999.

Geschäftshaus Niederstraße Nr.3 (v.lks.: Max Hein mit Ehefrau Emma Hein, geb. Evers, und Sohn Walter vor seinem Cigarrenladen; v.r.: Rasier- und Haarschneide-Salon Willi Dittmer mit Personal.)

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(pg) Wer kennt das nicht? Man kommt von seinem nasskalten Spaziergang in Regen, Schnee und Matsch zurück und streift schnell die Schuhe auf dem Flur ab. Nach kurzer Zeit erkennt man das Malheur: Wasserränder und fester Schmutz zieren die schöne Fußbekleidung. Mit großem Stöhnen geht man an die ungeliebte Reinigungsarbeit, denn Schuheputzen macht nur den wenigsten Menschen so richtig Spaß. Schuhpflegeprodukte sollten unkompliziert, sauber, schnell an-wendbar und noch dazu gut für Mensch und Umwelt sein. Das ist pedag mit seinen qualitativ hochwertigen Produkten gelungen. Nachhaltigkeit in puncto Umwelt liegt pedag besonders am Her-zen. Daher hat pedag den ersten umweltfreundlichen Imprägnie-rer in den Handel gebracht. Bevorzugt werden lösungsmittelfreie, auf Wasser basierende Rezepturen, die sich auch für den speziel-len Schutz und die Pflege wasserdichter aber atmungsaktiver Kli-mamembrane wie z. B. Goretex und Sympatex eignen. Natürliche Rohstoffe wie Lanolin, Carnauba- und Bienenwachs sind bestens verträglich und haben sich seit langem gut bewährt.Nicht nur bei der Schuhpflege, sondern auch in der Auswahl des Materials für Einlegesohlen legt pedag großen Wert auf höchste Qualität. Alle Produkte basieren auf modernem Know-how, in en-ger Zusammenarbeit mit Orthopädie-Ärzten und -Schuhtechni-kern. pedag Produkte sind Made in Germany. Ihre Qualität basiert auf ausgewählten hochwertigen Rohwaren, hoher Produktivität und einem anspruchsvollen Qualitätssicherungssystem. Bei Irmscher Schuhmoden in Lütjenburg finden Sie ein vielseitiges Sortiment an hochwertigen Produkten rund um den Schuh. Vom Schnürsenkel, Einlegesohlen in verschiedenen Ausführungen, Pflegeprodukten, Hausschuhe bis hin zum wohlig warm gefütter-ten Schuh oder Stiefel für Herren bis Übergröße 51, Damen bis Übergröße 44 und Kinder findet der Kunde hier ein breites An-gebot und stets fachkundige Beratung.

Nikolaus und Weihnachten ist nicht mehr weit. Irmscher Schuhmo-den bietet eine große Auswahl schöner Accessoires aus Leder, um seinen Lieben einen Wunsch zu erfüllen.

(Quelle: www.pedag.de)

So macht Schuhpflege Spaß!

Gehe ich auf grünen Deichen,will dem starken Sturm nicht weichen,und stemme mich mit aller Kraftgegen diese Übermacht.

Unheimlich ziehen Wolkenfetzen,lassen durch den Sturm sich hetzenüber´s tosend graue Meer,verschwinden ohne Wiederkehr.

Hochgewirbelt ins Gesichtfliegt schaumig mir die weiße Gischtund ich wanke wie benommenseit der Sturm hat zugenommen.

In dem Getöse hört mein Ohrdas Lied von einem Shanty-Chor,oder bilde ich mir solches ein, wenn es pfeift mit Macht hinein?

Der „Blanke Hans” wirdvon den Stürmen aufgeputscht, um sich zu türmenund schiebt vom tiefen MeeresgrundGeröll an´s Ufer kunterbunt.

Immer weiter steigt die Flutdurch des Sturmes starke Wutund nagt schon an denlangen Deichen,als sollten sie den Fluten weichen.Der Leuchtturm schautso recht gelassenauf die großen Wassermassen,die tanzend vor den Deichen warten,um erneut einem Angriff zu starten.

Nun peitscht mit Stärke zwölfder Sturmund wirbelt um den schlanken Turm,der plötzlich, weil der Deich besiegt,von Wasser sich umgeben sieht.

Der „Blanke Hans“ hat es geschafft,verbündet mit des Sturmes Kraft,das Menschenwerk erneut zuschwächen,wie jetzt, wenn hohe Deiche brechen.

Gehe ich auf grünen Deichen,muss dem starken Sturmdoch weichen,denn gegen diese Übermachtverliere ich erschöpft die Kraft. K. Hamester aus Darry

Mit Feuer und

Flamme dabei

(pg) Gemeinschaftsgefühl wird bei der Jugendfeuerwehr Lütjenburg

groß geschrieben. So traf man sich zu einem Freizeit- und Arbeitswochenende

im Feuerwehrhaus „Am Bunendorp“. Ziel war es, mit Spiel und Spaß, aber auch mit einer Prüfung, die Ka-meradschaft noch mehr zu fördern. Die jungen Feuerwehrleute legten sich ordentlich ins Zeug, denn es ging um die Abnahme

der „ Jugendflamme Stufe 1-3”. Die Ju-gendflamme ist eine zusätzliche Prüfung der Jugendfeuer-wehr, die sich in drei aufeinander aufbau-ende Stufen staffelt. Drei Bewerter des

Kreisjugendfeuerwehrausschusses und der Wehrführer kamen zu einem höchst lobenswerten Ergebnis: Es wurden sieben Mal Flamme Stufe 1, sechs Mal Flamme Stufe 2 und vier Mal Stufe 3 verliehen. Darauf können alle Prüfungsteilnehmer mächtig stolz sein. Wer Fragen zur Jugendarbeit in der Feuerwehr hat oder gerne einmal selbst am Übungsdienst teilnehmen möchte, kann sich montags am 18:00 Uhr am Feuerwehrhaus, Bunendorp 11 ein Bild machen. Informationen erteilt gerne Jugendwart Udo Hum-mel unter Tel.: 04381/5278 oder unter der E-Mail:www.feuerwehr-luetjenburg.de.

Gesund durch den Herbst – Erkältungen vorbeugen

Herbstzeit ist Erkältungszeit

Viele Menschen husten, keuchen, schnie-fen. Ältere Menschen sind anfälliger für Infektionen und erkranken schwerer dar-an. Darum ist es gerade für sie wichtig, das Immunsystem fit zu erhalten. Infektionen mit Bakterien oder Viren können dann im schlimmsten Fall sogar zur Lungenentzün-dung führen. Hierzu kommt es, weil das Immunsystem im Alter verlangsamt re-agiert. Dies gibt der Infektion mehr Chan-

cen, sich auszubreiten. Wenn dann die körpereigene Abwehr endlich einsetzt, hat sie es mit einem wesentlich stärker geworde-nen Gegner zu tun. Aus diesem Grund ist die Vorbeugung gegen Erkältungen für Senioren besonders wichtig. Jetzt einige Tipps zur Vorbeugung und Stärkung der Abwehrkräfte:Durch eine Impfung bei Ihrem Hausarzt gegen Pneumokokken (Auslöser der Lungenentzündung) oder gegen Influenza-Viren (Auslöser der echten Grippe) werden Antikörper gegen diese Krankheiten gebildet und somit die körpereigene Abwehr ge-stärkt. Eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemü-se, ausreichend Schlaf, wenig Stress, öfter mal die Hände waschen, warm anziehen, kalte Füße vermeiden, Bewegung an der frischen Luft, genügend trinken (ca. 2 Liter täglich) weil die Schleimhäute durch trockene Luft in beheizten Räumen nicht genügend be-feuchtet werden, Räume regelmäßig lüften, sind einfache Dinge, die man jetzt beachten sollte.Bei uns im „Birkenhof“ sind diese Vorbeugungsmaßnahmen, au-ßer der Impfung, die der Hausarzt vornimmt, bereits in den Ta-gesablauf für unsere Gäste integriert.

Bleiben Sie gesund!Ihre Rita Bürger

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12 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 13- Anzeigensonderveröffentlichung - - Anzeigensonderveröffentlichung -

Es ist wieder soweit:Das Fest der Feste naht mit großen Schritten.Wer jetzt noch keinen Tisch für die Feiertage reserviert hat, sollte sich beeilen.Wir stellen Ihnen hier eine Auswahl feiner Restaurants vor, die mit einem Besuch das Familienessen oder die Betriebsfeier zu einem be-sonderen Erlebnis werden lassen.

Eine gute Tafel ist das erste Band der guten Ge-sellschaft.Luc de Clapiers Vauvenargues(1715-1747) Französischer Philosoph,Moralist und Schriftsteller

Restaurant „Uns Huus” & Hotel-Restaurant „Lüttje Burg”Inhaber: Andreas Tedsen

Restaurant „Immenhof”Das Restaurant „Immenhof” überzeugt mit ei-ner großen Auswahl an regionalen und inter-nationalen Speisen. Hier kocht der Chef noch selbst und mit dem Herzen. Das kinderfreund-

liche Restaurant bietet Platz bis zu 60 Perso-nen. Ein separater Raum bis zu 20 Personen ist buchbar. Im „Immenhof” ist der Gast noch König!

Restaurant „Uns Huus”Im Restaurant „Uns Huus” finden Sie echte

norddeutsche Gastlichkeit. Von der klitzeklei-nen Runde bis zur Veranstaltung mit 600 Perso-

nen sind alle Gäste herzlich willkommen. Hier bietet sich für jeden Geschmack viel Abwechslung, und das

nicht nur auf dem Teller.

Hotel-Restaurant „Lüttje Burg”Das Hotel-Restaurant „Lüttje Burg” überzeugt mit individuellem

Charme, gepaart mit höchstem Genuss aus der Region. „Direkt aus der Natur in die Küche” ist die Devise des Chefs. Separate Räumlich-

keiten für jeden Anlass stehen zur Verfügung.

Neues aus dem Kamel: Re-spektvolles, passiertes Essen nun auch für Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden und demenziell Erkrankte. Weihnachten naht und alle gehen mal hier und da essen. Nur wohin mit Oma? Sie kann doch nicht mehr richtig kauen und und und... Aber vielleicht würde Oma sich ja auch freuen, auch mal wieder auszugehen. Im Bunten Kamel sind Ihre Sor-gen und Ängste unbegründet. Auch für diese ganz speziellen Bedürfnisse ist gesorgt. Ein ganz besonderes Essen res-

pektvoll und schön. Für weite-re Auskünfte steht Ihnen Herr Volkmar gern zur Verfügung.Am 12. 11. 2011 findet ein Filz-kurs für Anfänger in Grebins-rade statt und kostet 35 € plus Material. Ein Bustransfer wird vom Bunten Kamel organisiert wer Interesse hat meldet sich bitte bei Sabine Graf.Desweiteren gibt es im Bunten Kamel Adventsbastelkurse im November. Immer Mittwochs ab 17 Uhr und Sonntags ab 15 Uhr. Dauer ca. 2 Std., die Kurs-gebühr beträgt 10 € plus Ma-terialkosten.

Hotel-Restaurant „Das Bunte Kamel”

Restaurant „Zeitlos”„Zeitlos” geniessen – nicht nur für Golfer. Hier kann der Gast in einem schönen Ambiente bei delikaten und leckeren Speisen & Getränken die Zeit vergessen. Für Feierlichkeiten steht auch ein separater Raum zur Verfügung.

Bitte reservieren Sie rechtzeitig für Ihre privaten oder geschäftli-chen Weihnachtsessen. Jan Engelhardt und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch!

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14 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 15- Anzeigensonderveröffentlichung - - Anzeigensonderveröffentlichung -

(pg) Ein wenig Salz ist lebens-notwendig für Körper und Geist.5 Gramm reichen jedoch pro Tag vollkommen aus. Durch unsere tägliche Ernährung nehmen wir bereits unbewusst jede Menge davon auf. Im Brot, in Käse, Wurst, Fertigprodukten und vielem mehr ist reichlich davon enthalten. Gute Köche wissen um die Einsparung von Salz in der Küche. Die Kunst des Kochens macht eine richtige Auswahl und Dosierung von Gewürzen aus. Erst die richtige Menge davon betont den Geschmack sowie das Aroma einer Speise und gibt ihr den letzten Schliff. Kräuter und Gewürze sind frisch, ge-trocknet oder tiefgefroren erhältlich, wobei selbstverständlich die Frische siegt. Man sollte bei der Verwendung dieser Geschmackveredler darauf achten, dass Speisen mit langer Garzeit immer erst während der letzten 60 Minuten mit grob zerkleinerten Beigaben gewürzt werden sollten. Gemah-lene Kräuter und Gewürze sollten erst 15 Minuten vor Schluss hinzugege-

ben werden. Diese Maßnahmen verhin-dern, dass Aromastoffe verloren gehen.

Kräuter und Gewürzesind das Salzin der Suppe

Wer nach Fehmarn fährt, hat viele Möglichkeiten die Insel und ihren Charme zu erleben, wer die Insel jedoch kulinarisch entdecken möchte, muss einen Halt in Blieschendorf machen.

Abseits von Lärm und Hektik findet man hier eine Enklave des guten Geschmacks. In den restaurierten Räumen des über 100 Jahre alten Bauernhau-ses und im weitläufigen Gar-ten kommen Gourmets und Romantiker auf ihre Kosten.. Gute Küche und freundlicher Service stehen für eine über-zeugende Gastlichkeit. Neben regionalen Fischspezialitäten kann man klassisch französische Küche genießen. Küchenchef Lothar Hoffmann verwendet stets frische Produkte und be-reitet die Speisen mit höchs-tem Anspruch an Qualität zu.In der Hofbutik kann man stö-bern und sich inspirieren lassen:

elegante Wohnaccessoires und skandinavisches Wohndesign, edles Kunstgewerbe und Sei-denblumenarrangements kann man sich stilvoll verpacken las-sen. Darüber hinaus findet man in der kleinen Butik auch kuli-narische Köstlichkeiten: neben Bränden und Likören, feine Marmeladen und Eingemach-tes. Kulturelle Veranstaltungen sind ein weiterer Bestandteil der gelebten Hofkultur. Le-sungen, Weinproben, Hoffeste und Ausstellungen finden über das Jahr statt.

Kontakt:HOFFMANN‘SBlieschendorf 1 · 23769 FehmarnTelefon 04371-1811www.hoffmanns-fehmarn.de

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25. November 2011Knuspriger Entenbraten

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16 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 17

(DLG). Einen großen Erfolg feierten jetzt die Lütje Fleisch- und Wurstwaren aus Lütjen-burg. Sie wurden vom Test-zentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Ge-sellschaft) mit dem „Preis der Besten” in Bronze ausgezeich-net. Dieses Qualitätszertifikat steht für eine langjährige, hohe und nachhaltige Qualitätspro-duktion. Die Preisverleihung fand auf den „6. DLG-Lebens-

mitteltagen” in Darmstadt statt. Die Veranstaltung gilt als Treff-punkt der deutschen Ernäh-rungsbranche und bot mit rund 500 Teilnehmern den idealen Rahmen für die Siegerehrung. DLG-Vizepräsident Prof. Dr. Achim Stiebing würdigte bei der Urkundenverleihung die nachhaltigen Qualitätsziele des Preisträgers als ebenso ehrgeizig und anspruchsvoll wie die Auszeichnung. „Sie ge-

hören in den Club der Besten, denn Lebensmittel begreifen Sie als etwas ganz Besonderes. Ihr konsequentes und von uns neutral bestätigtes Qualitäts-bewusstsein und -handeln be-geistert und schafft Vertrauen, auf das Sie bauen können.” Der „Preis der Besten” wird nur an Unternehmen vergeben, die alljährlich Spitzenleistungen bei der Internationalen DLG-Qualiätsprüfung für Wurst und

Schinken erreicht haben. Um den „Preis der Besten” in Bron-ze zu erzielen, müssen Unter-nehmen über fünf Jahre hin-weg ihre Qualitätsleistungen durch Prämierungen bei den jährlichen DLG-Qualitätstests unter Beweis gestellt haben. Für fünfzehn Jahre erfolgrei-che DLG-Teilnahme erhalten Unternehmen den „Preis der Besten” in Gold. Silber wird ab zehn Jahren verliehen. Der „Preis der Besten” wurde die-ses Jahr an 288 Spitzenbetrie-be der Fleischwarenbranche vergeben.

„PREiS DER BESTEn“FüR LüTjE FLEiScH- unD WuRSTWAREn AuS LüTjEnBuRG Siegerehrung auf den „DLG-Lebensmitteltagen” in Darmstadt –Qualitätszertifikat für nachhaltige Qualitätspolitik

Decoration

Am Samstag, den 5. Novembereröffnen wir unsere

Adventsausstellung 2011.

Mit vielen neuen Ideen,mit Duft und Gaumenfreuden

werden wir Sie in der Zeitvon 9.00 bis 16.00 Uhr

auf eine schöne Adventszeiteinstimmen.

Mit freundlichen GrüßenIhr Team von

Markt 23 · 24321 LütjenburgTelefon & Fax 0 43 81- 97 02

(pg) Wer hätte das gedacht? Am 27. November ist schon wieder der erste Advent. In den nächsten vier Wochen be-reitet man sich meist von da an auf Weihnachten vor. Für viele Menschen ist die Adventszeit die schönste Zeit des Jahres. Unsere heutige Tradition, am vierten Sonntag vor dem Fest mit der Einstimmung auf die Feiertage zu beginnen, geht auf das 6. Jahrhundert zurück. Die vier Sonntage stehen sym-bolisch für die vier Jahrtau-sende, in der die Menschen, gemäß kirchlicher Geschichts-schreibung nach dem Sünden-fall im Paradies, auf den Erlöser

warten mussten. Seither wird mit viel Inbrunst diese wunder-bare Zeit gelebt. Viele Bräuche haben sich seither entwickelt. Der Christstollen als Weih-nachtsgebäck wurde urkund-lich im Jahre 1330 erwähnt. Der beliebte Lichterbogen im Fenster geht auf eine alte Berg-arbeitertradition aus dem Erz-gebirge zurück. Hier spiegelte sich die Sehnsucht der Berg-leute nach Sonnenlicht wieder. Noch in der Dunkelheit ging es in den Stollen und des Nachts kehrte man erst wieder nach Hause zurück. Ein vollständiger Lichterbogen kündete davon, dass alle heil zurückgekehrt

waren. Immergrüne Pflanzen, wie Taxus und Tanne, verbildli-chen Lebenskraft und Gesund-heit.Ab dem 19. Jahrhundert steht der der mit Kerzen geschmück-te Adventskranz als Symbol da-für, dass Jesus das Licht in die Welt gebracht hat. Er erinnert an den Kampf der Christen ge-gen die Dunkelheit im Leben.Ein Adventskalender kam zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Mode.1920 gab es das erste Exemplar mit 24 Türchen.

Advent, Advent...

Zubereitung:Den Zucker in einem Topf karamellisieren lassen, den Rotwein aufgießen, Zimtstange, Nelken und die Schale einer halben Orange dazu geben und einige Minuten köcheln las-sen. Vom Herd nehmen und den Rum in den Glühwein geben.Die Gänsebrust salzen und pfeffern und mit der Hautseite nach unten auf den Rost eines kleinen Bräters legen. Den Bräter in den kal-ten Herd stellen und die Temperatur (Ober- und Unterhitze) auf 180 Grad stellen. Nach

einer Stunde das Gänsefett, das sich am Bo-den des Bräters gesammelt hat, abgießen. Die Gänsebrust von unten leicht mit dem Glühwein beträufeln, dann die Gänsebrust mit der Haut nach oben in den Bräter zu-rücklegen, wieder auf dem Rost. Den Rest Glühwein in den Bräter geben. Die Tempe-ratur des Herdes auf 130 Grad zurück schal-ten und 2 Stunden bei dieser Temperatur braten lassen.Die Brust müsste nach zwei Stunden bei 130 Grad eine knusprige Haut haben, falls nicht,

die Temperatur die letzten 5 Minuten auf 250 Grad stellen.Die Sauce aus dem Bräter abgießen, even-tuell noch einmal Gänsefett mit einem Löffel entfernen, zusammen mit dem Gänse- oder Entenfond aufkochen, etwas einkochen las-sen und mit eiskalter Butter montieren. Wer Fett sparen will, kann die Sauce auch mit Speisestärke binden.Das Fleisch vom Knochen lösen und auf der Sauce servieren, dazu passen z.B. Semmel-knödel und Backäpfel.

Zutaten für 2 Personen1 Gänsebrust ca. 800g125 ml Wein, rot, trocken2 cl Rum3 TL Zucker1 St. Zimt3 Nelke(n)1 Orange(n)125 ml Enten-/Gänsefond Salz und Pfeffer, Butter

Lassen Sie es sich schmecken...

GäNSEBRUST IN GLÜHWEIN

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18 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 19

(pg) Immer wieder erreichen uns Horrormeldungen über Amok-läufer und Todesschützen. In dem Zusammenhang fragt man sich, woher die Täter die Waffen hatten. Waren die dabei benutzten

Tatwerkzeuge angemeldet oder nicht? Die Nachfrage bei der Polizei Lütjenburg hat ergeben, dass sich zu-

mindest bei den letzten in den Medi-en bekanntgegebenen Berichten, um an-

gemeldete Objekte handelte. Diese waren bei den Besitzern nicht ordnungsgemäß verwahrt, sodass die

Täter ein leichtes Spiel hatten oder wurden sogar vom Eigentümer selber benutzt, wie zuletzt in Norwegen mit

68 erschossenen Opfern. Aber auf privaten Dachböden und in versteckten Ecken lagern mehr unangemeldete Waffen als man denkt. Oft stammen diese noch aus Kriegszeiten. Medienberich-ten kann man entnehmen, wie leicht es fällt, z. B. an Pistolen und Gewehre heranzukommen. Aus Erfahrung der Lütjenburger Polizei gibt es nach ihrem Wissen jedoch in unserer Region nur wenige Menschen, die eine heimliche Waffe ihr Eigen nennen. Die Häu-fung solcher Delikte stellt sich von Gebiet zu Gebiet anders dar. In Ballungsgebieten, wie z. B. Großstädten, liegt die Rate natürlich hö-her. Eine kulturelle Einstellung zur Waffe spielt nach Auskunft der Polizei ebenfalls eine große Rolle. Es ist nicht möglich, Bürger auf unangemeldeten Waffenbesitz zu kontrollieren. Dieses geschieht nur in dringenden Verdachtsfällen.Die Waffenbehörde des Kreises Plön hat darauf hingewiesen, dass mit der letzten Änderung des Waffengesetzes im Jahr 2009 für die zuständige Waffenbehörde die Möglichkeit eingeräumt wurde, verdachtsunabhängige Kontrollen der Aufbewahrung bei Besit-zern von erlaubnispflichtigen Schusswaffen durchzuführen (vgl. § 36 abs. 3 WaffG). Zur Verhütung dringender Gefahren dürfen die Wohnräume auch gegen den Willen des Inhabers betreten wer-den; das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung (Art. 13 Grundgesetz) wird insoweit eingeschränkt.

WAFFENVERWAHRUNG IM KREIS PLöN

Mit Herz und Spaten:Pflanzaktion imKinderHerz-Wald Helmstorf(pg) Nach der Einweihung des KinderHerz-Waldes in Helmstorf durch Ministerpräsident Peter Harry Carstensen im Juli dieses Jahres wurden nun am 26. Oktober die ersten Bäume gepflanzt. Tatkräftige Unterstützung erhielt dabei die Stiftung KinderHerz vom Schirmherrn des Waldes, Sozialminister Heiner Garg, der selbst zum Spaten griff. Jeder kann die Aktion – und dadurch die kleinen Patienten – mit einer Baumpatenschaft oder als Exklusiv-Sponsor schon ab 20 Euro unterstützen. Die Einnahmen der Akti-on fließen zu 100% in die Arbeit der Stiftung KinderHerz für die herzkranken Kinder im „Kinderherzzentrum Schleswig-Holstein”. Schon jetzt haben sich Paten für mehr als 700 Bäume im Kinder-Herz-Wald Helmstorf gefunden. Aus der Aktion KinderHerz-Wald wird eine dringend benötigte MRT „Baby-Spule” im Wert von 51.000 Euro finanziert. Jede Baumpatenschaft hilft!

Das Spendenkonto:Konto „KinderHerz-Wald Helmstorf“ · National BankKonto: 3730719 · BLZ: 360 200 30www.herzwald.de

(pg) Bei „Wohnambiente – Haus & Meer” in Schönberg spüren Sie schon jetzt die nahe Weihnachtszeit. In gediege-ner Atmosphäre können Sie in aller Ruhe zwischen vielen hübschen Dingen stöbern und auswählen. Inhaberin Frau Andrea Nielsen-Liebe bietet eine große Auswahl an Deko-rations-, Geschenkartikeln und Wohnaccessoires.

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Piraten –-Rückkehr zur Papageieninsel

Sonntag, 27. november 2011 · 16.00 uhrTurnhalle der Grundschule, Lütjenburg

Ein Musical für Große und Kleine ab 4 Jahre von Carina und Chris-toph Kohrt.Musik: Matthias Meyer-Göllner - Regie: Carina Kohrt

Der berüchtigte Piratenkapitän Big Shorty führt wieder mal nichts Gutes im Schilde. Die Suche nach einem Schatz zieht ihn zurück zur Papageieninsel, auf der er einst von mutigen Kindern und ei-ner Piratin ausgesetzt wurde. Doch warum entführt er Opa Piet Jansens Papagei? Das können Annie und ihr Captain, die berühm-te Piratin Mary Read, nicht auf sich beruhen lassen und nehmen die Verfolgung auf. Klar, dass dieses Abenteuer nicht ohne See-schlacht, gefährliches Seeungeheuer und mächtiges Säbelrasseln auskommen kann.

Kartenvorverkauf: Buchhandlung am Rathaus, LütjenburgTelefonische Bestellung 04522 / 789922 beim Theater Zeitgeist in Plön.

(pg) Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Nach dem Blühen, Grünen und Ernten kommt nun alles zur Ruhe. Der Wind fegt das letzte Laub von den Bäumen und Sträuchern, die Vegetation stellt ihr Wachstum ein und zieht sich zurück. Die Wandervögel sind bereits in wärmere Gefilde geflogen und viele Tiere gehen in die Winterruhe oder suchen sich ein Plätzchen, um die kalte Jahreszeit schlafend zu verbringen. Jetzt wird uns die Vergänglichkeit besonders bewusst. So ist nun auch die Zeit gekommen, unserer Toten zu gedenken. „Allerheiligen“, jeweils am 1. November, ist der Gedenktag für die bekannten, sowie den nur Gott bekannten Heiligen. „Allerseelen“ feiert man in der Römisch-Katholischen Kirche stets am 2. November. Mit Gebeten, Fürbitten, und Almosen möchte man diesen Tag zum Gedächtnis der Verstorbenen begehen und den Armen Seelen das Fegefeuer erleichtern. Danach folgt am 13. November der Volkstrauertag zum Ge-denken aller Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft. Am 20. November ist Totensonntag, auch Ewigkeitssonntag ge-nannt. An diesem Tag gedenkt man der Toten und bringt seine Trauer und Hoffnung zum Ausdruck. Vor diesen Feiertagen werden die Gräber geschmückt und für den Winter vorbereitet. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Beliebt sind zum Abdecken der Flächen Edel- und andere Nadelhölzer. Immergrüne Pflanzen und Heide lockern das Bild auf. Schöne Ornamente kann man z.B. mit dem silbrigen Islandmoos setzen. Im Fachhandel sind fertige Gestecke oder Kränze erhältlich.Wer gerne selber etwas Nettes gestalten möchte, kann aus einem breiten Sortiment an Blumen und Dekorationsarti-keln auswählen. Zapfen, Silberdisteln, Beerenzweige, Höl-zer, Baumpilze und Moose sind hübsche „Hingucker“. Auch allerlei „exotisches“, wie z.B. getrocknete Lotusblüten, Palm-blätter, Protea oder Luffa, ist zum Stecken von Grabschmuck erhältlich. Als Blickfang verwendet man bepflanzte Körbe oder Schalen. Grablichter und sonstiges Schmückendes sind in vielen Variationen erhältlich. Wer bereits jetzt schon wieder an das nächste Frühjahr denkt, kann wunderbar vor dem Abdecken der letzten Ruhestätte Blumenzwiebeln und Frühblüher unter die Tannenzweige in die Erde setzen.

Auch gute Menschen müssen sterben, aber der Tod kann ihre Taten und Namen nicht löschen.

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20 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 21- Anzeigensonderveröffentlichung - - Anzeigensonderveröffentlichung -

(pg) Im Zweiten Weltkrieg spielten sich ebenfalls solche Szenen ab. Auf allen Seiten wurde mit grausamen Mitteln gekämpft. Da-runter litten nicht nur die Soldaten sondern auch die Zivilbevölkerung. Die Männer waren zum Kampf eingezogen und so mussten die Frauen, egal in welchem Land, deren Aufga-ben mit übernehmen. Die viele Arbeit war oft schwer und nicht zu schaffen, so wurden Zwangsarbeiter herangezogen. Das waren gefangene Soldaten oder Menschen, die aus ihren Heimatländern verschleppt wurden, um im Feindesland oft bis an ihre psychischen und physischen Grenzen harte Arbeit zu leis-ten.

Auch in Lütjenburg und Umgebung gab es im Zweiten Weltkrieg, wie überall in der Welt, solche Fremdarbeiter. Wer einmal über den Lütjenburger Friedhof geht, findet am äu-ßeren Rand eine Gruppe verwitterter Grab-mahle, welche an diese Zeit erinnern. Hier sind Frauen und Männer begraben, die dieses schwere Schicksal mit etlichen anderen teilen mussten. Diese Menschen kamen mit Trans-porten gegen ihren Willen aus dem Osten. Sie wurden z. B. auf Gutshöfen, Bauernstellen und in Handwerkbetrieben eingesetzt. Viele von ihnen hatten ein schweres Los zu tragen. Sie froren und hungerten, wurden wenig nett behandelt und waren mit der Todesstrafe bedroht, wo andere nur eine kleine oder gar keine Strafe zu erwarten hatten. Wer ihnen aus der Bevölkerung Hilfe leistete, der musste mit einer empfindlichen Strafe rechnen. Die Drohung „Dann werdet ihr abgeholt!“ stand im Raum. Niemand konnte sich so recht et-was darunter vorstellen, doch das musste etwas ganz Furchtbares sein. Trotzdem gab es Bürger, die sich heimlich um die Fremden kümmerten, was natürlich nicht nach außen dringen durfte.

Etliche Fremdarbeiter starben an Krankhei-ten und Unterernährung, doch es gibt leider meist keine Aufzeichnungen darüber. Es ist nur bekannt, dass sieben dieser Menschen auf einem Gut starben, weil sie sich aus Hun-ger mit gegen Mäuse gebeiztem Getreide ernährten. Größtenteils wurden die Toten anonym bestattet. Doch die alten, aus Metall gegossenen Kreuze in der hintersten Ecke des Lütjenburger Friedhofs sprechen eine andere Sprache. Auf diesen sind Inschriften, Namen und Daten zu erkennen, so erhielten diese Verstorbenen eine Identität und somit eine gewisse Würde. Männer und Frauen fanden hier ihre letzte Ruhestätte fern der Heimat. Von einer dieser Toten weiß man, dass sie mit 29 Jahren gestorben ist, weil sie ihr Kind zwangsabtreiben musste. Auch Pascha Ber-

beiko liegt hier begraben. Er kam aus dem Osten und wurde nur 17 Jahre alt. Am 22. Juni 1944 fand er den Tod. Niemand weiß wo und woran er starb und welches Schicksal er zu tragen hatte, aber er erhielt sogar einen in kyrillischer Schrift gehaltenen Stein. Es muss also doch Menschen in Lütjenburg und Um-gebung gegeben haben, die großen Anteil an Einzelschicksalen nahmen. Viele Fragen sind offen: Wer hat die Grabmale gesetzt? Aus welchem Grund geschah dieses? Gab es viel-leicht doch sogar heimliche Zuneigung und sogar Freundschaft oder noch mehr? ...Heute noch pflegt die Friedhofsverwaltung diese Gräber als Mahnmal gegen den grau-samen Krieg. Mögen die Grabdenkmale auch Spuren der Verwitterung tragen, die Erinne-rung bleibt stets wach.

Fern der Heimatin einem grausamen Krieg

Auf der ganzen Welt gibt es viele kriegerische Auseinan-dersetzungen. Oft spielen sich hochdramatische Szenen ab, die man sich in friedlichen Zei-ten kaum vorstellen kann. Die Rohheit gegeneinander kennt meist keine Grenzen. Worte wie Moral, Menschlichkeit und Mitleid gehen dann oft verloren. Unvorstellbares Leid und Qual trifft alle Beteiligten. Die Gegner stehen sich dabei in Kriegsge-bieten in nichts nach.Rachegefühle werden ausgelebt und schaukeln sich immer mehr hoch. Leben wird zerstört und Familien auseinander gerissen.

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Bis dann.Herzliche Grüße Tim Kleingarn

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(pg) Seit 170 Jahren dreht sich bei den Mitgliedern der Lütjenburger Liedertafel neben Familie, und Beruf alles nur um das Eine: Die Musik. Im Jahre 1841 wurde dieser Verein zur Pflege des Männergesanges ins Leben gerufen. Bis heute hielten die Sangesfreunde stets zusam-men. Die Liedertafel ist besonders stolz auf ihre „Zelter - Plakette“ aus dem Jahr 1951. Diesen Preis stiftete der damalige Bundespräsi-dent für besondere Verdienste um die Chormusik, des deutschen Volksliedes und die damit verbundene Förderung des kulturellen Lebens. Die Lütjenburger erhielten damals diese Anerkennung als erster Chor überhaupt. Auch die Stadt Lütjenburg ehrte bereits den Chor als verdienten Verein. Die Lütjenburger Liedertafel besteht heute aus ca. 32 Sangesbrü-dern und 5 Musikern, darunter auch eine Frau am Akkordeon. Von

Klassik über geistige Stücke, deutsche und internationale Lieder bis Pop unterhalten die Sänger ein stets inter-essiertes Publikum. Viel Applaus gibt es regelmä-ßig für den sich im Jahre 1990 heraus kristalli-sierten Shanty-Chor.Hier lebt die Tradition der Matrosen auf See mit Liedern um Liebe, Heimweh, Wind, Wellen und Meer weiter. Mitsingen und Schunkeln ist selbstverständlich bei den Gästen angesagt. Viel Beifall und etliche Zugabewünsche bei den Veranstaltungen bestätigt die Lütjenburger Liedertafel in ihrem Anliegen, den Men-schen auch in Zukunft die Musik auf ihre eigene ganz besondere Weise nahezubringen.

(hjb) Zum 170-sten Jubiläum der Lütjenburger Liedertafel hat der Shantychor nunmehr seine zweite CD in einer Stückzahl von 1.000 CD`s aufgelegt.Da die erste CD ausverkauft war und immer wieder Nachfragen nach neuen CD´s dieses Männerchores aufkamen, entschlossen sich die Sänger im Jubiläumsjahr eine weitere CD zu produzieren. Gemein-sam mit dem Allphon-Tonstudio-Pellworm, mit dem auch schon die 1. CD hergestellt wurde, wurden in drei Tagen 22 Shanties und Seasongs mit gängigen Liedern aus dem aktuellen Repertoire des Shantychores eingespielt.Die CD kann ab sofort für 10,00 € in Lütjenburg und Hohwacht käuf-lich erworben werden bei:Förde Sparkasse, Blumenhaus Brüchmann, Mews, Lafrenz, Tourist-Infos, Mikes Weinstube, Jochen Sauvant, Im Lerchenfeld 29, www.luetjenburger-liedertafel.de.

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Page 12: November 2011

22 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 23

(pg) Zur erhöhten Vorsicht im Straßen-verkehr, besonders in dieser Jahreszeit, ruft Thorolf Wellmer (Förster Raum Hoh-wacht, Obmann für Naturschutz und Um-weltbildung) auf.Große Achtsamkeit ist geboten, denn das brunftige Wild läuft derzeit bei Tag und Nacht planlos, fast wie blind, in seiner Verliebtheit auch über dicht befahrene Straßen. „Wenn es gelingt, mit dem Artikel auch nur einen einzigen Mitbürger/ -bür-gerin zum sorgfältigen Fahren ohne Wild-unfall zu motivieren, hätte sich das schon gelohnt”, das zu vermitteln ist Förster Well-mer eine echte Herzensangelegenheit,

denn es wird durch Kontakt mit den Tieren viel Schaden an Personen und Fahrzeugen angerichtet. Im Jahr 2009/2010 kam al-lein im Kreis Plön 1.073 Stück Wild durch Verkehrsunfälle um, das entspricht 13,1 % der Gesamtstrecke. Dabei muss man nicht immer selber der Verursacher sein. Oft kommt es vor, dass andere Verkehrsteil-nehmer den Tieren ausweichen oder mit ihnen kollidieren und es so zu Unfällen, oft mit schwerwiegenden Ausmaßen kommen kann.

Der Deutsche jagdschutz Verband gibt nachstehend einige Tipps zum Verhal-ten im Straßenverkehr:Häufig werden Wildunfälle im Ausmaß un-terschätzt. Ein 20 Kilogramm schweres Reh besitzt bei einer Kollision mit Tempo 100 ein Aufschlaggewicht von fast einer halben Tonne.Die meisten Unfälle passieren in den Abend- und frühen Morgenstunden, wobei Übergangsbereiche zwischen Wald- und Feldzonen besondere Gefah-renschwerpunkte darstellen. Hier ist mit regelmäßigem Wildwechsel zu rechnen, da die Tiere zur Äsung vom Wald auf die Felder ziehen und danach wieder den Schutz des Waldes aufsuchen. Diese Ge-fahrenbereiche sind mit dem Schild “Ach-tung, Wildwechsel” gekennzeichnet.Wie ein Wildunfall am besten verhin-dert werden kann:Wird durch Warnschilder „Wildwechsel”

angezeigt, sofort Fuß vom Gas, langsam und konzentriert fahren. Wald- und Stra-ßenränder sorgfältig im Auge behalten und bremsbereit sein. Denn in etwa 80 Prozent aller Fälle taucht das Wild nur 20 Meter und kürzer vor Ihrem Fahrzeug auf. Wer da zu schnell fährt, hat keine Chance mehr.Die größte Gefahr droht in der Morgen- und Abenddämmerung, während der Nacht und bei Nebel.Besonders gefährlich sind neue Straßen, die durch Waldgebiete führen, weil Wild die gewohnten Wechsel beibehält.Ein Tier kommt selten allein. Immer mit „Nachzüglern” rechnen.Nachts in bewaldeten Gegenden – wann immer möglich – mit Fernlicht fahren. So wirken die Augen der Tiere wie Rückstrah-ler und sind besser zu erkennen. Taucht Wild im Scheinwerferlicht auf, sofort ab-blenden, bremsen und hupen.Besondere Vorsicht ist in Ausflugsgegen-den geboten. Dort wird Wild oft aufge-scheucht.Von September bis Januar und von Juli bis August ist sogenannte Blatt- oder Brunft-zeit. Viele Tiere sind auf „Brautschau”, ihre Reaktionen sind dann spontaner und des-halb für die Kraftfahrer noch gefährlicher.Bei Rast in Waldgebieten: Auf Rastplätzen und Wegen bleiben. Das Wild nicht beun-ruhigen. Es könnte sonst flüchtig werden und andere Kraftfahrer gefährden. Und ganz wichtig: Hunde in Wald und Feld nicht frei laufen lassen!

Was zu tun ist, falls es doch gekracht hat:Lässt sich ein Zusammenprall mit dem Wild nicht vermeiden, Lenkrad gut fest-halten und weiterfahren. Auf keinen Fall ausweichen. Ausweichmanöver können schlimme Folgen haben. Auch für andere Verkehrsteilnehmer.Nach einem Unfall: Sofort Warnblinkanla-ge einschalten und Unfallstelle absichern.Das Tier an den Randstreifen schaffen, da-mit keine Folgeunfälle passieren.Wegen eventueller Tollwutgefahr das Tier nicht mit bloßen Händen anfassen.Wild niemals mitnehmen! Wer Wild mit-nimmt, macht sich der Wilderei schuldig. Strafanzeige droht!Einem angefahrenen und verletzten Tier, das flüchtig ist, nicht folgen. Für die spä-tere Meldung Fluchtrichtung merken oder markieren. So kann der Jäger oder Förster später mit einem ausgebildeten Hund dem verletzten Tier folgen und es von sei-nem Leiden erlösen.

Unfall unverzüglich am besten der Polizei melden. Bescheinigung über den Wildun-fall ausstellen lassen. Das ist wichtig für den Schadensersatzanspruch.

Eine Broschüre zum Thema „Besser langsam als Wild“ unter diesem Verweis kostenlos für jedermann und –frau zum Herunterladen:http://medienjagd.test.newsroom.de/djv_blaw_ks210410ansicht.pdf

Sie sind das wichtigste Bindeglied zwischen Stra-ße und Auto. Doch selten wird ihnen die Aufmerk-samkeit geschenkt, die sie verdient haben – Ihre Auto-Reifen.

ProfilBeim Abbremsen auf nasser Fahrbahn verlängert ein feh-lender Millimeter Profiltiefe den Bremsweg schnell um un-zählige Meter. Daher sollten Sie in regelmäßigen Abstän-den den Standard-Check mit der 1-Euro-Münze durchfüh-ren. Der goldene Rand gibt Ihnen dabei einen groben An-haltspunkt. Ist er ungefähr auf

gleicher Höhe wie das Profil, beträgt die Profiltiefe etwa 3,5 mm. Und obwohl der Gesetz-geber eine Mindestprofiltiefe von nur 1,6 mm vorschreibt, raten die Experten führender Reifenhersteller schon ab 3 mm zum Wechsel, bei Winter-reifen sogar schon ab 4mm!

Vorteil Sommerreifen/Win-terreifenFür diese Erkenntnis braucht es keinen Wetterdienst: Im Sommer ist es grundsätzlich eher wärmer und im Winter meistens kälter – in unseren Breitengraden jedenfalls. Aber wo liegt der Unterschied zwi-schen Sommer- und Winter-reifen? Antwort: Die Mischung

macht’s. So ist die Gummimi-schung eines Winterreifens weicher, um bei den niedrigen Temperaturen bessere Haf-tung zu bieten. Bei höheren Celsiusgraden – ab ca. 7° C – nimmt der Verschließ bei die-ser Mischung zu und es sollte auf Sommerreifen gewechselt werden. Ihre härtere Mischung ist ideal bei höheren Tempe-raturen und Hitze, sie gewähr-leisten guten Grip bei weiche-rem Asphalt und sie halten den Bremsweg kurz.

ReifeneinlagerungDass man sich um die Reifen am Fahrzeug kümmern muss leuchtet ein. Aber auch die abmontierten Reifen kann man nicht einfach in den Keller legen und sich selbst überlassen. Daher sollten Sie Folgendes bei Reifenwechsel und -einlagerung berücksich-tigen: Beschriften Sie die ab-montierten Reifen mit Kreide (z.B. VR für – vorne rechts und HL für hinten links).Reinigen Sie die Reifen gründ-lich, um sie von Splitresten zu befreien.Lagern Sie die Reifen in einem trockenen, dunklen und mög-lichst kühlen Raum.

Reifen mit Felgen sollten Sie beispielsweise auf eine Holz-palette legen oder hängend lagern.Reifen ohne Felgen sollten Sie senkrecht aufstellen und etwa einmal im Monat etwas drehen, um Druckstellen zu vermeiden.

Tipp: Geben Sie Ihre Win-terräder/-reifen einfach im Rei-fenhotel ab. Ihr Opel Service Partner kümmert sich um die fachgerechte Lagerung und er-innert Sie gerne an den nächs-ten Reifenwechsel.

MontageÜberlassen Sie die Reifen-montage dem Fachmann. Ihr Opel Service Partner hat nicht nur das richtige Werkzeug, sondern auch die technische Ausrüstung, um ein optimales Fahrverhalten zu gewährleis-ten. Bei fehlerhafter Montage oder dem Aufziehen eines Rei-fens mit einem Schraubenzie-her können Sie nicht nur Reifen und Felge verletzen, sondern auch sich selbst.

ReinigungReifen werden grundsätzlich sofort schmutzig und müssen daher nicht gereinigt werden? Falsch! Auch Ihre Pneus müs-sen gesäubert werden und das nicht nur zur Einlagerung. Am besten Sie verwenden klares Wasser mit ein bisschen Seife oder Spülmittel. Scharfe Rei-nigungsmittel, Lösungsmittel oder öle hingegen schaden der Gummimischung. Und für den Fall, dass Sie ein Hoch-druck-Reinigungsgerät benut-zen, sollten Sie darauf achten, den Mindestabstand von 20 cm einzuhalten.

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Page 13: November 2011

24 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 25

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Denn es gibt Handlungs-bedarf im Wohnungsbau: So sind zum Beispiel 90 Prozent der 16 Millionen deutschen Eigenheime nicht so gedämmt, wie es die Energie-Einspar-verordnung 2009 (EnEV) ab 2012 vorsieht. Zudem begünstigen historisch niedrige Bauzinsen und Fördermittel zukunftssi-chere Dachsanierungen oder -ausbauten. Edelstahl Rostfrei mit Qualitätssiegel ist dabei der Werkstoff der Wahl für eine nachhal-tige Dachlösung von dau-erhaftem Wert.Qualitätssiegel für ein dauerhaft dichtes DachBei Ausbau und Sanierung garantiert er ein dauerhaft dichtes Dach, das so lange hält wie das Haus selbst. Mit Photovoltaik-Modulen wird eine solche Dachhaut sogar zum Funktionsdach und verdient dank staat-lich garantierter Einspei-

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(pg) ...in der Wohnung ist dieser Zustand ge-radezu ideal. Sind die Füße warm, empfindet der Mensch eine angenehme Wohligkeit im gesamten Körper. Eine Fußbodenheizung in Verbindung mit Fliesen, Parkett oder Laminat bietet eine gute Alternative zur herkömmlichen Heizung. Warmwasserleitun-gen, elektrische Heizmatten oder Kabel werden unter dem Oberbelag verlegt und über schnell greifende Thermostate ge-regelt. Somit tritt in kürzester Zeit ein angenehmes Raumklima ein und ein Wärmegefühl breitet sich vom Fußboden her aus. Die Raumtemperatur kann gegen sonstige Gewohnheiten sogar verringert werden. Das schont die Umwelt und spart dazu noch Geld, denn es wird kein Tank- und Heizraum benötigt und die Wartungskosten fallen weg.

Fliesen legen im BadezimmerUm im Badezimmer Fliesen selber verlegen zu können,müssen einige Werkzeuge und Materialien besorgt werden. Ne-ben den Fliesen werden auch Dinge wie Fugenmörtel, Kleber, Grundierung, Hammer, Spachtel und ein Fliesenschneider be-nötigt. Sind alle Materialien vorhanden, müssen die alten Fliesen von der Wand bzw. vom Boden abgeschlagen werden. Sind alle Fliesenreste entfernt, wird der Untergrund gereinigt und eine Grundierung aufgetragen, damit die neuen Fliesen besser halten. Mit einem flexiblen Fliesenkleber werden nun die neuen Fliesen aufgebracht. Fest andrücken und immer von oben nach unten ar-beiten. Anschließend überstehende Klebereste feucht abwischen und die Trockenzeit des Herstellers einhalten. Zum Schluss werden die Fliesenfugen mit einem Spezialmörtel gespachtelt. Dieser soll-te einen Schimmelblocker enthalten, da dieser in Feuchträumen schnell entstehen kann. Sind alle Fugen gespachtelt und ausgehär-tet sollte man nochmals den Fliesenspiegel reinigen. Optional zum Fliesen verlegen, können Fliesen auch einfach auf die alten Fliesen aufgeklebt werden.

Flächen berechnen, dann selber verlegenDie Anzahl der Fliesen muss je nach Format und in Abhängigkeit der Boden- und Wandmaße berechnet werden. Beim Ausmessen sollte man großzügig mindestens 10 Prozent dazurechnen, da im-

mer Verschnitt entsteht und es auch passieren kann, dass einige Fliesen zu Bruch gehen. Für spätere Reparaturen sollten auch einige Ersatzfliesen übrig bleiben. Verfügt das Bad über viele Nischen, müssen noch etwas mehr Fliesen für zusätzlichen Verschnitt einkalkuliert werden. Hat man die Gesamtfläche errechnet, werden Fenster und Türen angezogen. Zu beachten: Fliesen mit kleinen Mosaikmustern kaschieren schiefe Wände bes-ser als großformatige, einfarbige Fliesen. Mosa-ikfliesen wirken aber auf großen Flächenauch unruhig für das Auge.

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26 HEIN‘S JOURNAL

Dienstag, 1. november19:00 UhrDie Universitätsgesellschaft Sektion Lütjenburg lädt zu einem Vortrag ein: „Verwandelt sich der Segen der Hygiene in einen Fluch?“.Lütjenburg, Schulzentrum, Hörsaal

Donnerstag, 3. november15:00 UhrSpielenachmittag des DRK Kaköhl Sehlendorf, Packhus19:30 UhrVortrag des Fördervereins Turmhü-gelburg mit Dr. Hans-Wilhelm Heine: „Schaumburger Land – Burgenland“. Eintritt frei. Lütjenburg, Kieler Str., Uns Huus

Freitag, 4. november15:30 UhrLichterfest beim Natur-Erlebnis-Kin-dergarten „Zwergenland e.V.“ Fackel-tänzer und Trommelfeuer werden die Zuschauer „verzaubern“! Die Eltern der Kinder sorgen für leckere Speisen und Getränke.Nienthal bei Lütjenburg17:00 UhrLaternenumzug mit Blasmusik und der Freiwilligen Feuerwehr Hoh-wacht-Neudorf.Hohwacht, Berliner Platz19:30 Uhr„Auch Zwerge werfen lange Schat-ten“. Anspruchsvolles politisch-sati-risches Kabarett. Eintritt: 12,00 Euro, 9,00 Euro mit Kurkarte, Schüler und Studenten frei. Info im Tourismus-Service Malente unter Tel.: 04523 / 98990. Malente, Bahnhofstr. 4a, Haus des Kurgastes

Samstag, 5. novemberbis Montag, 7. novemberHerbstmarkt. Plön, Marktplatz

Samstag, 5. november11:00 Uhr bis 18:00 UhrGut Helmstorf vor Advent – Deko-ration und Nützliches zur Advents- und Weihnachtszeit. Auch am Sonn-tag, 6. November.Lütjenburg, Gut Helmstorf

19:30 UhrPremierenlesung „Mörderische Ost- see – Ihr krimineller Reiseführer Fehmarn–Kiel“. Verschiedene Auto-ren. lesen. Eintritt 5,00 Euro an der Abendkasse inkl. Sektempfang und einem musikalischen Rahmenpro-gramm.Hohwacht, Hotel Hohe Wacht

Mittwoch, 9. november14:30 UhrPlattdeutsche Geschichten mit Pastor Sprung. Blekendorf, Gemeindehaus

Freitag, 11. november11:11 UhrJubiläumstag mit tollen Angeboten bei „Blume und Meer“. Hohwacht

16:30 UhrMartinstag mit Andacht und Later-nenumzug. Giekau, Johanneskirche

Samstag, 12. november10:00 bis 16:00 UhrVorweihnachtlicher Baser bei Kaffee und Kuchen mit liebevoll gestalteten Dingen für das Fest und den Rest des Jahres: Holzarbeiten, 3-D-Karten, Strick- und Stickarbeiten, selbstge-machte Kekse, leckere Pralinen, ge-schmackvoll gestaltete Weihnachts-gestecke, Kerzen u.v.m. Lütjenburg, Oldenburger Str. 14, Halle der Tanzsportfreunde Phoenix14:00 UhrMartinsfest der St. Claren Kirche. Ab 17:00 Uhr Laternenumzug. Martins-spiel ab 17:30 Uhr in der St. Claren Kirche. Blekendorf, Gemeindehaus

19:00 UhrSkat und Knobeln mit der Sportge-meinschaft Hohenfelde.Hohenfelde, Sportheim

Montag, 14. november„Pinoccio“. Theater für Kinder mit der Companie Voland, Günther Baldauf. Oldenburg i.H., Hoheluftstr. 13, Aula der Wagrien Schule

Donnerstag, 17. november19:30 Uhr bis 21:00 Uhr„Das Diktat der Engel“ – Leben und Werk von Marc Chagall. Eintritt: 5,00 Euro. Infos bei der Tourist-Info Plön unter Tel.: 05422 / 4204. Plön

20:00 UhrHenning Venske liest: „Lallbacken – das wird man je wohl noch sagen dürfen“. Begegnen Sie bei uns der Instanz im politischen Kabarett.Oldenburg, i.H., Kuhtorstr. 20, Buch-handlung Gloess

Ab 18. november„Die SANTONS – eine provencali-sche Weihnachtskrippe“. Ausstellung des Sammlers Peter Claes mit ca. 30 cm hohen Figuren. Hohwacht, Berli-ner Platz, Tourist-Information

Samstag, 19. november7:30 Uhr bis 17:00 Uhr„Himmlische Adventszeit“Adventscaféteria, große Verlosung und vieles mehr. Lütjenburg, Never-storfer Str. 9, Gärtnerei Langfeldt

11:00 Uhr bis 17:00 UhrAdventmarkt in der Hofbutik. Deko-rationen und Geschenkideen rund um Advent und Weihnachten. Eine dänische Flechtdesignerin stellt ihre Kunst vor. Fehmarn, Blieschendorf 1

11:00 UhrWeihnachtsmarkt „Hüttenzauber“. Mit Kinderaktionen. Dazu viel Weih-nachtliches, wie Kränze, Glühwein & Stockbrot. Auch Sonntag, 20. No-vember. Infos unter: 04344 / 1045.

Schönberg, Linauweg 2, Jugendhof Schönberg, Kalifornien

Sonntag, 20. november11:00 Uhr bis 16:00 Uhr„Himmlische Adventszeit“ – Ad-ventscaféteria, große Verlosung und vieles mehr. Lütjenburg, Neverstor-fer Str. 9, Gärtnerei Langfeldt

Montag, 21. november15:00 UhrAktion LichterglanzSchönberg erstrahlt weihnachtlich mit traditioneller Gemütlichkeit & Live Musik. Schönberg, Fußgänger-zone.

19:30 UhrPlöner Schlosskonzert. „Quintetto Amadeo“. Vier Bläser und ein Pianist spielen, Mozart, Holst und Moritz Eggert. Eintritt: 15,00 Euro.11,00 Euro für Schüler und Studen-ten). Plön, Kulturforum Schwimmhal-le Schloß Plön.

Mittwoch, 23. november14:00 UhrBasar zu Gunsten der Partnerge-meinde N´gonde in Tansania.Neukirchen, An der Kirche, Alte Schule

Freitag, 25. november18:00 UhrWeihnachtsbaum-Anleuchten mit dem Bürgerverein. Hohwacht, Berli-ner Platz

19:00 UhrWeihnachtskonzert mit dem Kin-derchor Blekendorf. Blekendorf, St. Claren Kirche

Samstag, 26. november12:00 Uhr bis 18:00 UhrMittelalterlicher Adventsmarkt.Lütjenburg, Nienthal, Turmhügel-burg

14:00 Uhr bis 16:00 UhrRummelpott un Kinnjeskooken. Traditionelle Weihnachtsbräuche in Norddeutschland: Basteln, Ba-cken, Lieder und Reime. Infos unter: 04344 / 3174. Schönberg, Ostseestr. 8-10, Probstei Museum

15:00 UhrRomantisches Adventskonzert mit dem Gemischten Chor Lütjenburg von 1998 e. V. und 3 weiteren Chö-ren des Sängerbundes Schleswig-Holstein. Lütjenburg, St. Michaelis Kirche

15:00 UhrTannenbaumaufstellen.Kaköhl, Ehrenmal

16:00 UhrTannenbaumanleuchten.Hohenfelde, Dorfgemeinschaftshaus

18:00 UhrPlattdeutsche Adventsandacht bei Kerzenschein mit Pastor Bleibohm, Kantor Ralf Popken und dem Mittel-alterchor „Angli clamant“.Lütjenburg, Nienthal, Turmhügel-burg18:00 UhrTannenbaumanleuchten.Behrensdorf, Kindergarten19:00 UhrTannenbaumanleuchten mit der FFW und Weihnachtsmusik.Nessendorf, Feuerwehrgerätehaus

Dienstag, 29. november19:00 UhrKonzert mit Musik von „Music City“.Blekendorf, St. Claren Kirche

Mittwoch, 30. november20:00 UhrMilitärkonzert – Lions Wohltätig-keitskonzert. Lütjenburg, Kieler Str., Uns Huus

(pg) „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind“, Hänsel und Gretel wollten der Hexe glauben machen, dass nicht sie, sondern Naturgewalten am Knusperhäuschen knabberten. Doch die Hexe war nicht dumm. Sie erkannte die Täuschung, denn draußen war es vollkommen windstill. Konnte es sein, dass sich ein Luftsack am Häuschen befand? Der „Windsack“ ist eines der ältesten Mess-geräte für Luftgeschwindigkeiten. Diese sieht man oft z.B. auf Straßen und Brücken mit viel Seitenwind, an Landebahnen von Flughäfen oder in der Schifffahrt. Dabei geht es nicht um exakte Auswertung von Daten, sondern um leicht interpretierbare sowie schnell erfassbare visuelle Anzeige von Windrichtung und -stärke. Luftbewegungen sind nicht zu unterschätzen. Sie tragen allerlei Überraschungen in sich. Von einem lauen Lüftchen über Böen, Tornados mit bis zu 200 Kilometern in der Stunde, bis hin zum Jetstream mit Geschwindigkeiten bis zu 600 Stundenkilometern ist alles drin. Die Windstärke wird in Geschwindigkeit pro Sekun-de, pro Stunde oder in der Schifffahrt in Knoten gemessen und in Beaufort (Bft) dargestellt. 2 – 5 Bft bezeichnet eine leichte Brise, mit 6 – 8 Bft kommt der Wind schon stark, steif oder stürmisch daher gepustet. Bei 9 Bft spricht man von Sturm und bei 12 Bft bläst ein Orkan. Als Wind bezeichnet man eine gerichtete, stärkere Luftbewegung in der Atmosphäre. Sie ergibt sich aus unterschiedlichem Luft-druck zwischen zwei Luftmassen. Dabei strömen Luftteilchen aus dem Gebiet mit höherem Luftdruck (Hochdruckgebiet) solange in ein Gebiet mit niedrigem Luftdruck (Tiefdruckgebiet) bis der Druck ausgeglichen ist. Je größer der Unterschied des Luftdruckes zwischen den Gebieten ist, je stärker weht der Wind. Die Wind-richtung wird durch die Lage von Hochdruck- und Tiefdruckge-biet bestimmt.

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Veranstaltungshinweise November 2011

Bitte senden Sie uns Ihre Veranstaltungshinweise und redaktionellen Beiträge bis zum 20. des Vormonats an:

[email protected]

(Veröffentlichung je nachPlatzverfügbarkeit)

Das „Hein‘s Journal” erscheint jeweils zum

1. eines Monatsund wird bis zum

Erscheinen derFolgeausgabe

mehrfachnachgelegt.

„Hein‘s” online:www.heins-journal.com

Alle Angaben in diesem Veran-staltungskalender ohne Gewähr.

Weitere Termine im Heftund unter: www.hohwachterbucht-erleben.dewww.veranstaltungen.probstei.dewww.oldenburg-holstein.de

Hindenburgstr. 1124321 LütjenburgTel. 0 43 81/418 728

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Apotheke am Markt · Markt 1, Tel.: 04381/40240 • Finken-Apotheke · Teichtorstraße 3, Tel.: 04381/7633 • Fital Apotheke · Posthofstraße 4, Tel.: 04381 / 4040880

Notdienstzeiten: Mo - Fr 18.00 bis 20.00 Uhr • Sa 17.00 bis 19.00 Uhr • So u. Feiertage 10.00 bis 12.00 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten wird auf die notdienstbereiten Apotheken im Umkreis verwiesen.Ärzte-Notdienstregelung in Lütjenburg:Falls Ihr Hausarzt nicht zu erreichen ist, wenden Sie sich bitte an die Anlaufpraxis für den Kreis Plön in der Klinik Preetz, Am Krankenhaus 5.Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 19.00 bis 21.00 Uhr • Mi und Fr 17.00 bis 21.00 Uhr • Sa und So u. Feiertag 10.00 bis 13.00 Uhr und 17.00 bis 21.00 UhrLiegen medizinische Gründe vor und Sie können diese Zeiten nicht wahrnehmen, erreichen Sie den bereitschaftsärztlichen Fahrdienst unter Tel.: 01805 – 119292Zahnärztlicher Notdienst: Tel.: 04342 / 4142

SeniorenpaSS november 2011Der Seniorenbeirat weist im Rahmen des „Seniorenpasses 2011“ auf die folgenden Veranstaltungen hin:

06. November, 15.30 Uhr Der Gemischte Chor Lütjenburg von 1998 lädt ein zum Kaffee-trinken mit Gesang und Vorträgen im Gemeimeindehaus Lütjen-burg, Wehdenstraße.

19. November, 10.30 UhrDer SC Lütjenburg und Umgebung e.V. lädt ein zum geselligen Frühstück in der Grundschule Lütjenburg, Kunstraum mit an-schließenden verschiedenen Darbietungen wie Auftritt Cheer-leader, Turngruppen usw. in der Sporthalle.

24. November, 12.00 UhrDer Seniorenbeirat lädt ein zum Grünkohlessen mit einem Ge-tränk in den Alten Posthof, Neuwerkstr.15.Kostenbeitrag 10,00 Euro.

Alle Interessierten ab 60 Jahre sind herzlich eingeladen. Die Veranstalter wür-den sich über möglichst viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen. Da die Teilnehmerzahlen zum Teil begrenzt sind, wird um Anmeldung für alle Veranstaltungen unter Tel. 0 43 81/ 40 20 22 (Frau Haß, Rathaus) gebeten.

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Silvesterballmit Empfangscocktail und Silvesterbuffet(Bier, Tischwein und alkoholfreie Getränkebis 24.00 Uhr, Mitternachtssekt inklusive)und Tanz zu Live-Musik mit der bekanntenTanzband „TEQUILA”, kleines Mitternachts-feuerwerk.

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