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Medienecho zur Ostergeschichte auf WhatsApp

Date post: 21-Jul-2015
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© Axel Springer AG. Alle Rechte vorbehalten

18.03.2015 - 11:24 Uhr

VON LARIISA KÖNIGS

Essen – WhatsApp statt Weihrauch: Das Bistum Essen macht die Bibel modern – und bringtdie direkt aufs Smartphone!Ostergeschichte (http://blog.bistum-essen.de/ostergeschichte/)

Wie? Per WhatsApp werden von Palmsonntag bis Ostermontag Infos, Bilder und Videos rund umLeben, Leiden und Auferstehung von Jesus verschickt – und das in Echtzeit, so wie dieOstergeschichte geht.

Einige Nachrichten gibt es also mitten in der Nacht. „Wir planen circa fünf bis sieben Nachrichtenpro Tag”, sagt Jens Albers (34) vom Bistum Essen.

Auch Lust auf die etwas andere Ostergeschichte bekommen? Einfach WhatsApp auf demSmartphone installieren, eine Nachricht mit „Start” an die Nummer 01525/8921909 schickenund dann auf die erste Nachricht am Palmsonntag warten...

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(HTTP://WWW.BILD.DE/)

URL: http://www1.wdr.de/themen/digital/ostergeschichte-per-whatsapp-100.html

Die Ostergeschichte per WhatsApp

Leiden und Auferstehung auf dem Handydisplay

Von Palmsonntag bis Ostermontag erzählt das Bistum Essen die Ostergeschichtevom Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu auf ganz neue Weise: Per WhatsAppkommen Kurztexte, Bilder und Videos aufs Handy. Ein Gespräch mit IdeengeberSimon Wiggen.

Das Bistum Essen erzählt die Ostergeschichte auf dem Smartphone

WDR.de: Normalerweise werden über WhatsApp Neuigkeiten in die Welt verschickt. IhreNachrichten sind da ja eher von vorgestern - genau genommen 2.000 Jahre alt.

Simon Wiggen: Ja, aber es ist trotzdem eine gute Geschichte, die alle Gefühle anspricht. Esist Mut dabei, Leiden, Trauer, Verrat, Erlösung. Außerdem ist es spannend - nicht umsonsthat Hollywood die Geschichte schon mal verfilmt.

WDR.de: Die Geschichtenschnipsel werden in Echtzeit verschickt. Das heißt, sie kommenauch mal gerne zum späten Abend, wenn es die Geschichte verlangt?

Wiggen: Genau, so wie es überliefert ist. Das Abendmahl zum Abend, der Weg zum Ölbergin der Nacht oder der Verrat, bevor der Hahn dreimal kräht, natürlich am frühen Morgen.

WDR.de: Das Bistum Essen verschickt nicht nur Texte, sondern auch Bilder und Videos. Wirdda die Auferstehung im Kurzfilm gezeigt oder wie funktioniert das?

Wiggen: Wir wollen bei der Geschichte auch ein bisschen das Kopfkino anregen. Wir werdenalso auch mal den krähenden Hahn oder mal ein Halleluja einspielen.

WDR.de: Einzug in Jerusalem, Abendmahl, Gefangenschaft, Verurteilung, Kreuzweg - das isteine lange Geschichte. Wie oft kriegen die User da Nachrichten aufs Handy?

Wiggen: Wir versuchen einen guten Mittelweg zu finden zwischen mittellangen Texten undnicht zu häufigem Nachrichtenversand.

WDR.de: Mitmachen ist ganz einfach, kurze Anmeldung genügt. Wie viele User sind schondabei?

Hatten die Idee zur App: Jens Albers und Simon Wiggen, Redakteure beimBistum Essen

Wiggen: Wir haben jetzt schon 4.000 Anmeldungen. Zehn Minuten, nachdem wir mit derNachricht herausgekommen sind, mussten wir an unserem Handy schon den Alarmabschalten, weil es nur vibriert hat. Mit dieser Resonanz hätten wir nie gerechnet. Aber daszeigt ja, dass da ein Bedarf ist, die Geschichte mal auf eine andere Art und Weise erzählt zubekommen.

Das Gespräch führte Katja Goebel.

Stand: 23.03.2015, 10.27 Uhr

Mehr zum Thema

Bistum Essen: Die Ostergeschichte per WhatsAppLink: http://blog.bistum-essen.de/ostergeschichte/#intro

Die Weltreligionen: Glauben heuteLink: http://www.wdr.de/themen/kultur/religion/weltreligionen118.html

© WDR 2015


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