Brüssel. Am 20. und 21. März 2012 wird auf der „Brussels Expo“ der renommierteste kulinarische Wett-bewerb Europas abgehalten – der „Bocuse d’Or Europe“. Die besten Küchenchefs 20 europäischer Län-der treten gegeneinander an und bemühen sich um die ersten 12 Plätze. Damit qualifizieren sie sich automatisch für den weltweiten Wettbewerb, den „Bocuse d’Or“, im Jahr 2013 in Lyon.
Während des Feinschmecker-jahres 2012 wird die außergewöhn-liche Gastronomie von Brüssel ins Rampenlicht gestellt. Vorgestellt werden Produkte und Produzenten,
kreative Talente, besondere Berufe und die Vielfalt der Essgelegen-heiten, vom einfachen Straßen-stand bis hin zu Banketten in luf-tigen Höhen.
Das Beste von Brüssel
Sowohl Bewohner als auch Be-sucher können Brüssel je nach persönlicher Vorliebe gastrono-misch erleben. Seit Tagen stellt das Tourismusamt Brüssel ver-schiedene Themenpläne mit den dazugehörigen Adressen entweder in gedruckter Form oder digital im Internet zur Verfügung.
Man besinnt sich vergessener Gemüsesorten und traditioneller Rezepte. Die Küchenchefs wer-den eingeladen, Klassiker neu zu interpretieren, und die Bier- und Schokovielfalt wird mit jeweils einer neuen Sorte „Brusselicious“ bereichert.
Maßgeschneiderte Festessen werden an speziellen Orten veran-staltet, z.B. ein Menü auf Basis von Bier in den Katakomben am Cou-denberg oder ein spezielles Essen, bei dem alle 5 Sinne beteiligt sind – in der Dinosauriergalerie im Na-turhistorischen Museum.
www.brusselicious.be
destinationworldmedianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 27. JÄNNER 2012 – 55
ALLTOURS WÄCHST SCHNELL
Deutscher Reiseveranstalter legt die beste Performance in der Branche hin Seite 56
VALENTINSTAG-SPECIALS
Romantische Nächte für verliebte Paare in verführerischem Luxus-Ambiente Seite 59
GENUSS-EVENT TRÜFFEL, MOSEL
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Deutschland stellt sich jetzt komplett neu auf
Deutschland 2012 Bei Marketing-aktivitäten konzen-trieren sich Touris-tiker auf aktuelle Reisetrends. 2012 stehen die Themen „Geschäftsreiseziel Deutschland“ und „Weinkultur und Natur in Deutsch-land“ auf dem Pro-gramm. Seite 56
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London. Marriott International rüstet sich für Olympia: An-lässlich der Winterolympiade 2014 verkündet Marriott die Eröffnung von drei neuen Häu-sern mit insgesamt 893 Zim-mern im russischen Sotschi.
Besucher der 22. Olym-pischen Winterspiele können dann wählen zwischen dem Marriott Krasnaya Polyana Hotel, dem Courtyard by Mar-riott Sochi Plaza Hotel und dem exklusiven JW Marriott Sochi Golf Resort, seines Zeichens das erste in einer Feriendestination befindliche Golfhotel des Landes.
www.marriott.com
Wien. Im vergangenen Jahr be-förderte der City Airport Train (CAT) ca. 1,14 Mio. Fahrgäste und konnte somit ein Wachs-tum von 4% verzeichnen. Es wurde bereits im vierten Jahr in Folge ein positives EBIT-Ergebnis erzielt.
„Komfort, innovative Ser-viceleistungen sowie das Prin-zip ‚easy going‘ sind wesent-liche Entscheidungskriterien, um sich gegen andere Mobi-litätsformen durchsetzen“, erklären Elisabeth Landrichter und Doris Pulker-Rohrhofer, GF CAT. Eine aktuelle Online-Kundenbefragung bestätigt die hohe Kundenzufriedenheit.
www.cityairporttrain.com
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Linz. Neu im Donau-Touristik-Programm ist eine Radtour im Süden Chinas: Es werden u.a. ein Kloster, der Naturpark Shibaoshan und die Shiba-oshan-Grotten besucht. Im Pauschalpreis inkludiert sind der Direktflug, ein Inlandsflug Chengdu–Lijiang, zehn Über-nachtungen mit HP, Leihrad und Gepäckstransfer, Eintritte und ein Bus mit Dolmetscher (englisch). radferien.com
Flandern-Brüssel feiert ein Jahr lang seine ausgezeichnete Gastronomie.
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Gastronomie Im Frühling werden Künstler riesige Symbole der Brüsseler Gastronomie in der EU-Metropole aufstellen
„Bocuse d’Or Europe“ im März in Brüssel
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56 – destinationworld COVER Freitag, 27. Jänner 2012
KOMMENTAR
Hai Society auf den Malediven
GEORG BIRON
Die Malediven haben ihre Gewässer zur Hai-schutzzone ausgerufen
und ein Komplettverbot für Haifang sowie den Import und Export von Haifisch-Pro-dukten erlassen: Die Zone für Haie auf 90.000 km² garantiert Tauchern aus aller Welt ein-drucksvolle Begegnungen mit an die 30 Haiarten wie Ham-mer-, Wal- und Tigerhaien. Die Schutzzone sorgt dafür, dass der einzigartige Artenreichtum der intakten Unterwasserwelt auch für zukünftige Generati-onen erhalten bleibt. Die Male-diven sind weltweit der erste Staat, der eine Haischutzzone errichtet hat und beweisen da-mit ökologischen Weitblick und ihre Vorreiterrolle in puncto nachhaltigem Tourismus.
Für die Errichtung der Hai-schutzzone und ihre Bemü-hungen rund um das Thema Haischutz wurden die Male-diven mit dem diesjährigen ‚Shark Guardian of the Year‘-Award der Haischutzorganisa-tion ‚Sharkproject.com‘ ausge-zeichnet. Der weltweit einzige Hai-Award wird jedes Jahr an Personen, Organisationen oder Staaten verliehen, die sich konsequent für den Schutz der Haie eingesetzt haben.
Weltweit werden pro Jahr schätzungsweise 150 Mio. Haie getötet. Haie stehen an der Spitze der Nahrungskette, sind wichtig für das ökologische Gleichgewicht in den Meeren und für die Aufrechterhaltung des Ökosystems im Meer.
Tschechien Kultur-Koop
Touristen sind auf Kultur-TripWien/Cesky Krumlov. Die südböh-mische UNESCO- und Schiele-stadt Cesky Krumlov (Krumau), nach Prag eine der wichtigsten Städte Tschechiens und die Kul-turhauptstadt 2009 (Linz), star-ten ein grenzüberschreitendes kulturtouristisches Projekt und stellten dieses im elitären Rah-men des Wiener Leopoldmuse-ums vor. In der kulturellen und touristischen Konzeption möch-te man neue Wege beschreiten und die Kultur noch stärker zum touristischen Gesamterlebnis werden lassen.
„Kulturtourismus zwischen Tradition und Moderne“ ist ein von der EU gefördertes In-terreg-Programm, das auch Marketing-Aktivitäten in Ös-terreich, Deutschland, Schweiz und Großbritannien beinhaltet. Dabei spielt die Nutzung des blue danube airports Linz als Dreiländer-Flughafen für die In-ternationalisierung des Touris-mus in Oberösterreich und Süd-böhmen eine wichtige Rolle.
www.ckrumlov.info
Deutschland-Tourismus Deutsche Zentrale für Tourismus setzt jetzt auf kulinarische Genießer und chronisch Kranke
Immer mehr Österreicher reisen nach Deutschland
Frankfurt/Wien. Kontinuierliches Wachstum trotz Krise: Im Herbst 2011 wurde das beste Ergebnis seit Beginn der Aufzeichnung der Übernachtungsstatistik nach der Wiedervereinigung erzielt. Nach den neuesten Erhebungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Gästen auf 6,3 Mio. Übernachtungen. Von Jänner bis September 2011 wuchs die Zahl der Übernachtungen aus dem Ausland im Vergleich zum Vorjahreszeit-raum um sechs Prozent auf insge-samt 49,8 Mio. an.
Wein, Genuss & Natur
Bei der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) standen im Jän-ner 2012 fünf Touristikmessen im Kalender. Die DZT nutzt ihre Messeauftritte weltweit, um das positive Image des Reiselands Deutschland weiter auszubauen und mittelständische Unternehmen bei der internationalen Vermark-tung ihrer touristischen Produkte zu unterstützen.
„Die Teilnahme an bedeutenden Reisemessen ist für uns auch im Zeitalter des Online-Marketings als Vertriebsinstrument weiterhin eine wichtige Unterstützung“, so Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstands der DZT.
In diesem Jahr legt die DZT bei den Messen sowie beim gesamten Auslandsmarketing ihre Themen-schwerpunkte auf Deutschland als Geschäftsreiseziel sowie als Destination für Wein, Genuss und Natururlaub.
Dazu wurde mit dem Deutschen Weininstitut (DWI) ein Kooperati-onsvertrag geschlossen; regionaler Partner ist Rheinland Pfalz Touris-
mus GmbH. Mit dem Claim „Disco-ver the taste of Germany“ bewer-ben DZT, DWI und die regionalen Partner das Thema „Weinkultur und Natur – Lebensfreude und Ge-nuss“ weltweit, um Deutschlands Image als herausragendes Reise-ziel für Kulinarik noch weiter aus-zubauen und zusätzliche Reisen in die einzigartigen Weinregionen zu initiieren.
„Mit unserer Kooperation wol-len wir nicht nur das Image von Deutschland mit seiner außer-gewöhnlichen Weinkultur in der ganzen Welt verbessern, sondern auch die Übernachtungen auslän-discher Urlauber steigern“, sagt Hedorfer.
Weiters stehen der 300. Geburts-tag von Friedrich dem Großen und
die „Documenta 13“ im Mittelpunkt der Marketingaktivitäten.
Auch bei der Ferien-Messe in Wien (vom 12. bis zum 15. Jänner) hat die DZT zusammen mit 36 Part-nern das Reiseland Deutschland präsentiert.
6% Plus aus Österreich
Insgesamt besuchten 151.000 Menscheen die Messe. Das Inter-esse am DZT-Stand spiegelt auch die allgemein große Nachfrage aus der Alpenrepublik wider; aus Österreich wurde in den ersten zehn Monaten des Jahres 2011 ein Plus von sechs Prozent vermeldet.
Große Chancen zur Neupositi-onierung sieht Deutschland auch im Gesundheitstourismus: Dies
bestätigt eine Online-Umfrage der DZT unter rund 300 Reiseexperten aus zwölf Ländern. Fast 40% der Befragten erwarten eine steigende Bedeutung von gesundheitsorien-tierten Reisen. Laut Euromonitor sind Natur- und Medizinreisen mit 6,8 und 5,5% jährlichem Plus die größten Wachstumsfelder im Tou-rismus bis 2015.
In Deutschland haben sich die gesundheitlich motivierten Reisen zwischen 2009 und 2010 mehr als verdoppelt.
Berlin bietet mit 18.000 Fach-ärzten und Spezialisten, 121.500 Hotelbetten sowie modernsten Wellness-Anwendungen eine hervorragende Infrastruktur für Medizin- und Gesundheitsreisen.
www.germany.travel
DINO SILVESTRE
Deutschland erfreut sich der Gunst von Reisenden aus aller Welt auch in wirtschaftlichen Krisenzeiten.
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Das Reiseziel für Patienten, die zu einer medizinischen Behandlung nach Deutschland kommen, heißt immer häufiger Berlin.
Duisburg. Die Reiseveranstalter der alltours Gruppe sind 2011 so schnell gewachsen wie kein ande-res Unternehmen im bundesdeut-schen Tourismus.
Das geht aus den aktuellen Zah-len des Reisefachmagazins FVW hervor.
Mit einem Umsatzplus von 12,8% (+150 Mio.) und einem Anstieg der Gästezahlen um 8,4% (+130.000) lagen demnach die Veranstalter
alltours flugreisen, alltours-X und Bye.bye vor allen anderen deut-schen Veranstaltern.
„Wir freuen uns über dieses gute Ergebnis. Es zeigt, das wir uns mit unseren Produkten im Markt sehr gut positioniert haben. Wir wer-den alles dafür tun, um auch in Zukunft weiter zu wachsen“, sagt GF Willi Verhuven. Für alltours bedeutete das starke Wachstum im vergangenen Geschäftsjahr
zugleich das Erreichen neuer Un-ternehmensbestwerte. 1,67 Mio. Gäste flogen mit den drei Veran-staltermarken in den Urlaub und sorgten für einen Umsatz von 1,32 Mrd. €.
„‚alltours‘ ist nicht nur umsatz-stark, sondern auch ertragsstark. Der Gewinn ist stärker gestiegen als der Umsatz“, so Verhuven.
Hauptvolumenbringer im ver-gangenen Geschäftsjahr war das klassische Kataloggeschäft: Mehr als 90% des Umsatzes werden über die Katalog-Programme von all-tours und Bye.bye erzielt.
Einer der Gründe für den beein-druckenden Buchungserfolg ist laut GF Verhuven der hohe Anteil von exklusiv angebotenen Hotels zu fairen Preisen.
In diesem Sommer steigt die Zahl dieser Hotelbetten um nochmals 8%. Rund 44% und damit fast die Hälfte aller Gäste werden bis Jah-resende 2012 ein alltours Exklu-siv-Urlaubsangebot nutzen bzw. genutzt haben.
Das Unternehmen baut dadurch ein wichtiges Alleinstellungsmerk-mal mit einem eigenen und unver-
wechselbaren Produkt gegenüber Mitbewerbern weiter aus.
Weitere Erfolgsgründe für das gute Geschäftsergebnis sind in den Augen von Verhuven die hohe Produkt- und Servicequalität des Unternehmens, die sich bei allen alltours Veranstaltermarken fin-den - ebenso wie das ausgezeich-nete Preis-Leistungs-Verhältnis.
Erstmals in den Emiraten
Jetzt stehen erstmals die Emi-rate Dubai, Abu Dhabi, Fujairah, Ras Al Khaimah und Sharjah im Katalogprogramm von alltours. „Die Emirate sind ein sonnen-sicheres Badeziel, das in knapp sechs Flugstunden erreichbar ist. Das macht es für unsere Gäste so attraktiv“, sagt Verhuven.
alltours setzt mit seinem ersten Programm in den Emiraten auf die bekanntesten und beliebtesten Ho-telanlagen der Region. Das Unter-nehmen arbeitet mit Hotelketten wie Hilton, Jebel Ali, Rotana und Le Meridien zusammen. 90% der Hotels haben 4 oder 5 Sterne.
www.alltours.de
alltours Die Gruppe ist im letzten Geschäftsjahr so schnell gewachsen wie kein anderes Unternehmen der Branche
Hohe Produkt- und Servicequalität bringt’s
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Aufgrund von Marktanalysen hat sich alltours entschieden, sein aktuelles Winter- programm auf die Vereinigten Arabischen Emirate auszuweiten.
scooga
Mehr Infos:
20.01. - 04.03.2012
www.wienereistraum.com
Mountain News Corporation Die Tochterfirma von Vail Resorts (USA) ist ab Februar Inhaber der weltweit größten Online-Plattform für Wintersport
OnTheSnow übernimmt Skiinfo
Innsbruck. Die weltweit meistbe-suchte Wintersport-Webseite OnTheSnow.com expandiert. Sie erwirbt die in Europa führende Ski- und Snowboard Plattform Skiinfo.com. OnTheSnow wird von der Mountain News Corporation (MNC), einer Tochtergesellschaft der Vail Resorts Inc. (NYSE: MTN), betrieben.
Größte globale Plattform
Das Europabüro von Mountain News befindet sich in Innsbruck.
Mit dieser Übernahme entsteht ab Februar 2012 die größte globale Online-Plattform für Wintersport.
Die Mountain News Corporati-on setzt damit verstärkt auf den europäischen Markt und rechnet mit Besucherzahlen von jährlich mehr als 23 Mio. Die zusammen-geführten Unternehmen bedienen
in 14 Sprachen insgesamt 20 Län-der. Als Internet-Portal für Schnee- berichte 1996 im norwegischen Oslo gegründet, wurde Skiinfo.com über die Jahre immer größer und eröff-nete Büros in Deutschland, Frank-reich, Italien und der Slowakei.
Elf Mio. User in Europa
Heute ist Skiinfo.com europaweit die meist frequentierte Quelle für Schnee- und Skigebietsberichte. Allein im Jahr 2011 haben elf Mio. User diese Wintersport-Service-Seite besucht.
„Mit jährlich 23 Millionen Besu-chern können wir unseren Anzei-
genkunden weltweit künftig die begehrte Zielgruppe der Ski- und Snowboardbegeisterten anbieten“, so Chad Dyer, GF der Mountain News Corporation.
Aktuelle Schneeberichte
„Die zusammengeführten Unter-nehmen werden außerdem in der Lage sein, den Schneefans umfas-sende Berichte aus den interna-tionalen Wintersportgebieten zu liefern sowie für aussagekräftige Schneeberichte zu sorgen.“
Mountain News wird weiters mehr als 1.500 Webseiten und in-ternationalen Medienunternehmen
Schneemeldungen anbieten. Die fi-nale Übernahme wird für Anfang Februar erwartet.
300.000 Abos weltweit
OnTheSnow publiziert neben Schneeberichten und Websitein-halten aktuelle Newsletter für weltweit 300.000 Abonnenten.
Der Eigentümer Vail Resorts ist das führende Skigebiets-Unter-nehmen der USA und möchte zu-nehmend auch Wintersportler aus Europa in die schneesichere Regi-on rund um Aspen locken.
www.onthesnow.com www.skiinfo.com
MICHAEL BÄR
Die Wintersport-Webseite expandiert – Europa-Büro von Mountain News befindet sich in Innsbruck.
Camping.Info Top 10
Camping-AwardSalzburg. Als Ergebnis der Aus-wertung von mehr als 40.000 Gäs- te-Bewertungen vergab der on-line Campingführer Camping.Info Mitte Jänner ein besonderes Prä-dikat an zehn europäische Cam-pingplätze. Für die Entscheidung konnte die Redaktion des im deut-schen Sprachraum meistbesuchten online Campingführers auf eine Datenbasis aus 40.000 detail-lierten Beurteilungen von 20.000 unterschiedlichen Camping-Gästen zurückgreifen.
Aus 24.000 eingetragenen Cam-pingplätzen wurden jene mit der höchsten Kundenzufriedenheit errechnet.
Camping.Info musste sich bei der Vergabe des Awards somit kei-nerlei Ermessens-Entscheidung bedienen, sondern ermittelte das Ergebnis anhand einer transpa-renten Formel.
Neben den zehn Preisträgern des „Camping.Info Award“ wurden weitere 40 Campingplätze mit dem Prädikat „Camping.Info TopCamp“ 2012 gekürt. Weitere Infos zu allen 50 preisgekrönten Campingplät-zen (darunter fünf österreichische Betriebe) findet man unter http://blog.camping.info
Die zehn Campingplätze mit der höchsten Gäste-Zufriedenheit Europas sind:• Seiser Alm (I)• Hopfensee (D)• Marina di Venezia (I)• Sanssouci zu Berlin (D)• Caravan Park Sexten (I)• Münstertal (D)• Park-Camping Lindau (D)• Jesolo International (I)• Kühlungsborn (D)• Camp Norddeich (D). www.camping.info
Der größte Campingführer im deutschen Sprachraum wird in 24 Sprachen publi-ziert und hat ein Millionenpublikum.
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Wintersportler sind eine begehrte Ziel-gruppe im weltweiten Web-Marketing.
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destinationworld – 57BUSINESS & MARKETSFreitag, 27. Jänner 2012
London. Es gibt Hoffnung für den Nachwuchs: Mehr als 280 Hotels der Marriott-Familie in ganz Eu-ropa beteiligen sich an der von Marriott International gestarteten Charity-Aktion „World of Oppor-tunity“. Ziel ist es, Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen das nötige Rüstzeug an Kompetenzen für Alltag und Beruf mit auf den Weg zu geben.
„Angesichts der drastisch stei-genden Jugendarbeitslosigkeit in Europa glauben wir, mit ‚World of Opportunity‘ einen Lösungsan-satz zu bieten, der dem Leben von Jugendlichen eine echte Wende verleihen kann“, sagt Amy Mc-Pherson, Vorsitzende und Haupt-geschäftsführerin von Marriott International Europa.
SOS Kinderdorf ist dabei
Als Partner hat sich Marriott SOS-Kinderdorf (Kontinentaleuropa) und den Prince’s Trust Fairbridge (Großbritannien) mit ins Boot ge-holt. In gemeinschaftlichen Akti-onen werden Gelder für die Projekte dieser Einrichtungen gesammelt.
Den Anfang bildet im Februar 2012 die Initiative „You Eat, We Give“, bei der jedes der teilneh-menden Hotelrestaurants in 280 Hotels pro verkauftem Mittag- und Abendessen je einen Euro bzw. ein Pfund Sterling spendet.
Das Geld fließt in die Jugend-Bildungsarbeit von SOS-Kinder-dorf-Projekten in Kontinental-europa und in das „Employ Me“-Programm des britischen Prince’s Trust Fairbridge. Die Deutschland-Aktion unterstützt das SOS-Berufs-ausbildungszentrum Berlin-Wed-ding.
Kochduell in Berlin
Genau dort findet am 26. Jänner um 11 Uhr die Auftaktveranstal-tung statt: Unter den wachsamen Augen von Reiner Sachau, COO Europa Marriott International, und der stellvertretenden Geschäfts-führerin von SOS-Kinderdorf, Elke Tesarczyk, tritt in einem Kochduell ein Team von Jugend-lichen aus dem Restaurant „Rossi“ im SOS-Ausbildungszentrums an gegen ein Team von Auszubilden-
den der Berliner Hotels Marriott und Courtyard by Marriott.
Die Azubis zaubern ein dreigän-giges Menü auf den Tisch, das an-schließend von Gästen und Hote-liers probiert und bewertet wird.
Soziales Engagement wird bei Marriott groß geschrieben: Allein im Jahr 2010 umfasste der Ge-samtwert an Geld- und Sachspen-den plus ehrenamtlicher Unter-
stützung insgesamt 34,6 Mio. USD. Auch 2011 war Marriott aktiv in Sachen Wohltätigkeit.
Eine Reihe von Events
So wurde im Herbst das Ge-burtstagsfest des SOS-Kinderdorfs in Lütjenburg tatkräftig vom Ham-burg Marriott unterstützt und die Wiener Marriott-Häuser luden ih-re SOS-Kinderdorf-Patenfamilien inklusive Betreuer zu einer ganzen Reihe bunter Events ein.
Marriott International gehört zu den führenden Hotelgruppen weltweit und betreibt über 3.700 Hotelanlagen in 72 Ländern und Regionen. Zum Portfolio der Marri-ott International gehören folgende Marken: Marriott Hotels & Resorts, JW Marriott Hotels, The Ritz-Carl-ton Hotel Company, Edition Ho-tels, Bulgari Hotels & Resorts, The Autograph Collection, Renaissance Hotels, AC Hotels by Marriott, Re-sidence Inn by Marriott, Courtyard by Marriott, TownePlace Suites, Fairfield Inn & Suites by Marriott und SpringHill Suites by Marriott.
www.marriott.com
Marriott International Mit der Aktion „World of Opportunity“ Engagement im Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit
Charity-Initiative „You Eat, We Give“
58 – destinationworld BUSINESS & MARKETS Freitag, 27. Jänner 2012
InterSky Trotz schwieriger Rahmenbedingungen rechnet die Bodensee-Airline für 2011 mit ausgeglichener Bilanz
5% Umsatzsteigerung und Turnaround geschafft!
Bregenz. „Dass wir den Turnaround noch 2011 geschafft haben, scheint zum Greifen nah! Der Jahresab-schluss ist in vollem Gange“, so Renate Moser, GF der InterSky.
Die Bodensee-Airline hat 2011 186.000 Passagiere befördert.
Das ist ein Rückgang von zehn Prozent gegenüber 2010. Dieser resultiert aus dem zeitweiligen Einsatz einer 5. Maschine in 2010. Die Anzahl der Flugbewegungen reduzierte sich 2011 um 15% ge-genüber dem Vorjahr. Allerdings konnte trotz weniger Flugbewe-gungen und weniger Passagieren eine Umsatzsteigerung von fünf Prozent verzeichnet werden.
„Das Umsatzplus kommt un-ter anderem aus der stark ausge-bauten Geschäftssparte ‚Charter‘ sowie durch einen höheren Anteil an Geschäftskunden, die traditio-nell teurere und damit flexiblere Tickets buchen“, beschreibt Ro-ger Hohl, Verkaufsleiter der In-terSky, die Performance von 2011. Seit Dezember des Vorjahres
betreibt die Bodensee-Airline drei Flugzeuge. Eine erste Auswertung der Zahlen seit Dezember zeigt je-doch erstaunliche Werte.
„Trotz weniger Flügen am Markt und somit weniger Kosten konnten wir die Passagierzahlen nahezu halten und den durchschnittlichen Umsatz steigern. Das bedeutet, dass die eingeleitete Konsolidie-rung ein Erfolg ist“, so Hohl.
Sehr schwieriges Jahr
2011 gehörte für InterSky zum schwierigsten Jahr seit der Unter-nehmensgründung. Die Einfüh-rung der Luftverkehrsabgabe in Deutschland und Österreich, der steigende Rohölpreis sowie der schwache Euro-US-Dollar-Kurs
waren nur einige der wirtschaft-lichen Faktoren, die die Bodensee-Airline InterSky in Turbulenzen brachten.
Branche ist unter Druck
Ebenso kam eine neue Wettbe-werbssituation auf der Strecke zwischen dem Bodensee und Wien hinzu sowie die anhaltende Kon-kurrenz auf der Strecke zwischen Friedrichshafen und Nordrhein-Westfahlen.
Der damit verbundene, härter gewordene Preiskampf setzte die Branche allgemein unter Druck.
Die angekündigte Suche und Verhandlung für mögliche Teil-haber an der Bodensee-Airline InterSky sind weit vorangeschrit-
ten und nähern sich der finalen Phase. „Wir gehen davon aus, in wenigen Wochen weitere Details bekannt geben zu dürfen“, meint GF Moser.
Obwohl ein Flugzeug weniger am Markt ist, baut InterSky das Som-merprogramm 2012 weiter aus. Die Strecken nach Elba, Sardinien sowie Pula, Split und Zadar in Kro-atien werden bis zu zwei Mal wö-chentlich bedient. Ebenso werden Berlin, Hamburg und Düsseldorf bis zu drei Mal täglich bedient.
Darüber hinaus sind auch di-verse Sommercharter-Strecken in Verhandlung. Die Charterflüge zwischen Memmingen und Neapel werden aufgrund der hohen Nach-frage um 10 Prozent aufgestockt.
www.intersky.biz
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Konsequentes Sparprogramm sowie eine gute Vorausplanung halten die Fluglinie wettbewerbsfähig.
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Vergangenen Montag konnte der angestrebte Verkauf einer Maschine vom Typ Dash8-300Q finalisiert werden.
Top-Partner aus der Wirtschaft bei DocLXWien. Auch heuer sind wieder wirtschaftlich potente Unter-nehmen als Partner bei „Spring Jam“ vom 16. bis 20. Mai in Istrien mit an Bord.
Wieder mit dabei: Raiffeisen Club, tele.ring, Kellys, Bacardi und Eristoff sowie Krone-Hit. Erstmals dabei ist heuer ProSieben Austria. Alexander Knechtsberger: „Mit ‚Spring Jam‘ bieten wir Partnern ein perfektes Umfeld, um die junge Zielgruppe zu erreichen.“
www.doclx.com
Amadeus und HRS mit Vertriebsvereinbarung
Madrid. Amadeus und das welt-weit führende Hotelportal für Firmenkunden, HRS, bilden eine Allianz: Das Hotelportal macht sein Angebot zum ersten Mal über ein globales Ver-triebssystem (GDS) verfügbar.
Bis zum zweiten Quartal 2012 werden die 250.000 Hotels aus HRS über Amadeus buch-bar, darunter mehr als 50.000 Hotels, die bisher exklusiv über HRS verfügbar waren. Amade-us Reisebüros und Firmenkun-den weltweit bekommen damit integrierten Zugriff auf ein er-weitertes Hotelangebot.
„HRS ist der ideale Partner, um das Hotelangebot von Amadeus zu ergänzen. Der integrierte Zugriff auf das riesige Inventory exklusiver ,Non-GDS‘-Hotelangebote über die bevorzugten Kanäle bedeu-tet einen Meilenstein für die ,Multisource‘-Strategie, die ein neues Maß an Effizienz in den Hotelvertrieb bringt“, sagt Hol-ger Taubmann, Vice President Distribution bei Amadeus.
www.at.amadeus.com
Echte Hüttengaudi beim Touristik.Treff.Tirol
Wien. Am Mittwoch, den 8. Februar, lädt Alois Genner von der Europäischen Reiseversi-cherung zum „Touristik.Treff.Tirol“. 18:30 Uhr ist Treffpunkt bei der Talstation Hochimst. Sportliche Agents begeben sich zu Fuß zur Untermarkter Alm.
Weniger aktive Touristik-Profis können bequem mit dem Sessellift fahren. Im Anschluss rodeln alle gemeinsam den Berg hinunter. Für dieses Ver-gnügen empfiehlt sich ein Helm und eine Stirnlampe.
www.europaeische.at
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Holger Taubmann, Amadeus, und Tobias Ragge, GF von HRS (re.).
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Alois Genner von der Europäischen Reiseversicherung freut sich auf den Branchenevent am 8. Februar in Tirol.
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Amy McPherson, Vorsitzende und GF von Marriott International Europa.
„Umsatzplus kommt
aus der stark ausge-
bauten Geschäftssparte
‚Charter‘ sowie durch
einen höheren Anteil
an Geschäftskunden.“
ROGER HOHL VERKAUFSLEITER INTERSKY
Roskilde. Nordeuropas größtes Open Air-Rockspektakel findet vom 5. bis 8. Juli 2012 statt. Der Preis für eines der 75.000 Tickets für das Roskilde Festival – inklusive Camping und Parkplatz – beträgt in diesem Jahr 1.790 Kronen (240 €). Dafür kann rund 150 Bands und DJs zugehört und zugeschaut werden. Ein Tagesbillet kostet 900 Kronen (120 €).
Das größte Musikevent in Nord-Europa präsentiert ein modernes und fortschrittliches Musikpro-gramm von Rock und Worldmusic über Hip-Hop und elektronischer Musik bis hin zu einer ausgiebigen Auswahl an Veranstaltungen, Kunst und Aktivitäten.
Non-profit-Festival
Erste Zusagen kamen bereits von Bruce Springsteen und seiner E-Street Band, der islandischen Sängerin Björk und der englischen Dark Wave-Band The Cure.
Jedes Jahr spielen mehr als 150 Bands auf sechs Bühnen während der vier Festivaltage von Donners-tag bis Sonntag. Die Campingplätze öffnen bereits am Sonntag vorher
mit Live-Musik auf der Camping-bühne und vielen Aktivitäten wie Kino und Sport-Veranstaltungen.
Das Roskilde Festival ist ein Non-profit-Festival, organisiert von der Charity Society mit einer Handvoll Mitarbeiter und Tau-senden freiwilligen Helfern. Der Überschuss des Festivals geht an nationale und internationale hu-manitäre Einrichtungen oder wird für kulturelle Zwecke verwendet.
www.roskilde-festival.dk
destinationworld – 59TRAVEL & VOYAGEFreitag, 27. Jänner 2012
Special Package Schneeschuhwanderung, Safari in Afrika oder privater Segeltörn bei Mauritius
Schöne Reise-Ideen zum Valentinstag
München. Am 14. Februar ist wieder einmal Valentinstag. Das wäre die beste Gelegenheit, dem Partner mit einem außergewöhnlichen Zeit-zu-zweit-Geschenk zu sagen: „Ich lie-be dich!“ Ideal ist sicherlich ein gemeinsamer Urlaub.
Wie wär’s zum Beispiel mit einer Schneeschuhwanderung durchs tief verschneite Südtirol, einem lu-xuriösen Safari-Aufenthalt in Afri-ka mit Massagen und Champagner oder mit einem privaten Segeltörn ins Abendrot vor Mauritus. Ob nah oder fern – Hauptsache zu zweit.
Romantik in Südtirol
Inmitten der Dolomiten, die seit 2009 zum UNESCO Weltnaturerbe gehören, liegt das Wintersport- paradies Hochpustertal.
In dem Erholungsgebiet an den Drei Zinnen finden Verliebte be-ste Voraussetzungen für einen ro-mantischen Aktivurlaub zu zweit: Endlose Winterwanderwege, über 200 km gespurte Loipen, ein bes-tens vernetztes Ski Alpin-Gebiet mit 77 Pistenkilometern und am Abend eine große Auswahl an Res-taurants und Gasthäusern mit herzhafter Südtiroler Küche.
Das Romantikangebot „Vier Verwöhntage für Verliebte“ des Vier-Sterne Hotel Villa Stefanie in Innichen beinhaltet vier Über-nachtungen in einer kuscheligen Juniorsuite mit herrlichem Dolo-miten-Blick, Gourmet-Halbpensi-on, eine Pferdeschlittenfahrt ins bezaubernde Fischleintal, geführte Schneeschuhwanderungen durch die Natur, verschiedene Wellness-Anwendungen sowie ein besonde-res Sankt-Valentins Dinner.
Buchbar ist dieses Package bereits ab 540 € p.P. direkt auf der
Homepage des Hotels unter www.villastefania.com. Weitere Ange-bote findet man bei: www.hoch-pustertal.info
Safari for Sweethearts
Ein Herz für Paare zeigen die exklusive Singita Sweni Lodge im südafrikanischen Krüger Natio-nalpark und das luxuriöse Singita Sabora Tented Camp in Tansania.
Das Angebot „Singita for Sweet-hearts“ der Sweni Lodge (Min-destaufenthalt: drei Nächte) umfasst je eine Massage für Sie und Ihn, eine Flasche Champag-ner, eine geführte Tour durch die Kunstgalerie der Lodge plus ein Einkaufs €) sowie eine Weinprobe und Dinner für zwei. Beim Singi-
ta Sabora-Package (Mindestauf-enthalt: fünf Nächte) kommen die Gäste in den Genuss eines eigenen Landrovers samt Guide für die ge-samte Dauer des Aufenthalts, da-zu zwei schwedische Massagen, eine Flasche Champagner, ein 85 USD-Einkaufsgutschein, einzu-lösen im Singita-Shop, sowie ein exquisites Abendessen für zwei.
Weitere Informationen, unter anderem zu Preisen und Verfüg-barkeit, im Reisebüro oder unter:www.singita.com.
Oder wollen Verliebte lieber zu zweit auf einem eigenen Ka-tamaran in die rote Abendsonne segeln, dazu Champagner und ku-linarische Köstlichkeiten genießen und in Erinnerungen schwelgen? Das Luxusresort One&Only Saint
Géran auf Mauritius macht’s mög-lich. Wer lieber festen Boden un-ter den Füßen hat, der bucht ein-fach das „Spa Decadence Package“ des Resorts, bestehend aus drei je 90-minütigen Verwöhn-Massagen zum Abschalten und wieder Auf-tanken.
Champagner und Kaviar
Um den Valentinstag mit Genuss zu beenden, lockt das „Suite Heart“-Package neben der Übernachtung in einer eleganten Suite mit einem 5-Gänge Menü im Gourmetrestau-rant Prime – inklusive Austern, Ka-viar und Champagner und einem aphrodisierendem Dessert. Weitere Details sowie Buchungen im Web:
www.oneandonlyresorts.com
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14. Februar ist Valentinstag – Gelegenheit, den Partner mit einem Kurztrip zu verwöhnen.
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Das „Suite Hearts“-Package im One&Only Le Saint Géran Hotel auf der Insel Mauritius bietet romantische Tage für Liebespaare.
Mehr Aussicht auf der Fahrt nach WhistlerVancouver. Gemütliche Sitze, doppelstöckige Zugwagons mit Panoramafenster und Glas-kuppel sowie erlesene Speisen – so reisen Gäste des mehrfach ausgezeichneten Zuges Rocky Mountaineer durch die spekta-kulären Kanadischen Rockies.
Vom 14. Juni bis 24. August 2012 wird der neue Whistler Sea to Sky Climb Dome Service an fünf Tagen die Woche ange-boten. Reisende genießen die Panoramaausblicke. www.rockymountaineer.com
Spanien-Top-Angebote von Gulet Touristik
Wien. Der 220 Seiten starke Gu-let Touristik Sommerkatalog für Spanien weist einige Novitäten auf und bietet große Vielfalt. Designer-, Wellness- & Premi-um Hotels, Preis-Specials für Best Ager sowie All-inclusive-Familienclubs und Häuser „für Erwachsene“ machen die Des-tination am Mittelmeer für alle Altersstufen interessant.
„Wir haben ein besonderes Augenmerk auf Ibiza gelegt. Die Baleareninsel wird zuneh-mend für Familien attraktiver“, bestätigt Ruth Schmid, Gulet Produktverantwortliche für Spanien. Zu den angesagtesten Häusern in der Region Santa Eulalia zählen das Vier-Sterne AzuLine Hotel Atlantic und der Drei-Sterne Club Augusta. Die Anlagen sind ideal für Familien und Paare, die Ruhe und Ent-spannung in einer idyllischen Ecke Ibizas suchen.
Eine Woche pro Person im Studio im AzuLine Hotel Atlan-tic (Ibiza) gibt es ab 544 €.
www.gulet.at
Mit TUI auf den Spuren von Donna Karan in NY
Wien. Absolutes Trendziel für den Sommer 2012 sind die USA: Mit rund 650 neuen Hotels hat TUI das Angebot mehr als ver-doppelt. Vor allem die Fashion-Metropole New York ist beliebt.
Neben den klassischen Aus-flügen zu den Outlets rund um New York ist die „Insider Shop-ping Tour“ neu im Programm und ein absolutes Highlight im Big Apple. Sie führt vorbei an den angesagten Läden der Stadt und gewährt den Urlau-bern einen Blick hinter die Ku-lissen der Shopping-Metropole.
www.tui.at
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Spanien wird in der kommenden Sommersaison 2012 zu den gefrag-testen Destinationen zählen.
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Shoppingausflüge an der Ostküste der USA sind überaus beliebt.
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Bruce Springsteen und seine E-Street Band treten beim Festival 2012 auf.
Juli 2012 Nordeuropas größtes Open Air-Rockspektakel
150 Bands und DJs in DänemarkChalkidiki. Mit Blick auf die Ägäis und den Olymp griechische Spe-zialitäten genießen – dies können Gäs-te des 5-Sterne Sani Beach Clubs auf Chalkidiki ab sofort in der Ouzerie-Taverne. Zahlreiche neue Menüs bringen traditionelle Vor- und Hauptspeisen auf den Tisch. Gegessen wird typisch grie-chisch – die Speisen der einzelnen Gänge werden zeitgleich serviert und jeder kann sich frei bedienen.
Muscheln mit Ouzo
Die Gerichte dieser modernen Küche reichen von Krabben, Tin-tenfisch und Muscheln mit Ou-zo und Fetakäse gewürzt über gegrillte Hähnchenschenkel mit Joghurt-Dip bis hin zu vielen sai-sonalen Produkten aus der Um-gebung. Dazu werden passende Weine gereicht, die zu den besten Griechenlands zählen.
Neben der kulinarischen Vielfalt können sich die Gäste auch im 2010 eröffneten „The Club Spa“, das auf asiatische Behandlungsmethoden spezialisiert ist, verwöhnen las-sen. Das an den Sani Beach Club angrenzende Vogelschutzgebiet er-
möglicht Naturliebhabern Wande-rungen mit Ausblick auf die Küste. Strandliebhaber genießen die Sani Beach Experience und lassen sich Gaumenfreuden direkt am Wasser servieren. Für kleine Gäste stehen zwei Kinderclubs zur Verfügung.
Wer bis 28. Februar 2012 bucht, profitiert von einem Frühbucher-rabatt von 20% bei Reisen im Zeit-raum 27. April bis 25. Mai und 24. September bis 31. Oktober 2012.
www.sani-resort.com
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Das Resort zählt zu den 100 profita-belsten griechischen Unternehmen.
Griechische Verführung Resort bietet Griechenland pur
Ein traumhafter Blick auf die Ägäis
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Traben-Trarbach. Vom 10. bis 12. Februar 2012 steht das Roman-tik-Jugenstilhotel Bellevue in Tra-ben-Trarbach ganz im Zeichen des Wein- und Genusswochenendes.
Das Motto des diesjährigen Ga-la-Abends am 11. Februar lautet „Trüffel, Mosel und Australien“. Dabei präsentiert Markus Del Monego, der erste deutsche Welt-meister der Sommeliers und Master of Wine, den Gästen im Restaurant „Clauss-Feist“ ausgewählte Weine wie z.B. Rieslinge von der Mosel und australische Rotweinspeziali-täten aus dem Hause Penfolds, pas-send zum Fünf-Gänge-Menü von Küchenchef Bernhard Tintemann.
Vier Gänge zum Auftakt
Das kulinarische Wochenen-de startet mit einem Vier-Gänge- Begrüßungsdinner, bei dem neben einem Trüffelgang u.a. auch inter-nationale Weine kredenzt werden. Über die richtige Verwendung von Trüffel informiert Tintemann im Rahmen eines Workshops am darauffolgenden Vormittag. Die zubereiteten Gerichte werden nicht nur gleich vor Ort verkostet, son-
dern auch durch ein Weinbuffet geschmacklich abgerundet.
Das Wein- und Genusswochen-ende kostet 390 € pro Person im Doppelzimmer bzw. 435 € in der Juniorsuite.
Der Preis beinhaltet zwei Über-nachtungen, alle aufgeführten Menüs inklusive Weine, Wasser und Kaffee sowie Trüffelworkshop. Die Teilnahme am Gala-Abend ist für 130 € zu haben.
www.bellevue-hotel.de
60 – destinationworld GUEST & SERVICE Freitag, 27. Jänner 2012
Expansion The Leading Hotels of the World freut sich seit Anfang 2012 über Zuwachs u.a. in Tokio, Katar & Miami Beach
Sieben neue Mitglieder für die Leading Hotels
New York. Seit Anfang 2012 zählen The Leading Hotels of the World sieben neue Mitglieder. Dazu gehö-ren neben The Torch – Doha in Katar auch das Palace Hotel Tokyo sowie das Eden Roc at Cap Cana in der Dominikanischen Republik und das Canyon Ranch Hotel & Spa in Mia-mi Beach. Auch in Europa ist mit dem Hotel Lido Palace am Garda- see und dem Falkensteiner Hotel & Spa Iadera in Kroatien Zuwachs zu verzeichnen.
Zudem schließt die Hotel-Kol-lektion „Orient-Express“ mit ihren drei Lodges in Botswana die Pro-duktsparte „Orient-Express Safa-ris“ der internationalen Dachorga-nisation an.
Natur und Architektur
Wer wilde Tiere aus der Nähe betrachten will, der ist in einer der drei Lodges von Orient-Express Safaris in Botswana genau richtig. So z.B im Savute Elephant Camp, das inmitten der Savannenland-schaft des Chobe National Parks mit Afrikas größter Elefanten- population liegt. Die Khwai River Lodge, die größte von Orient-Ex-press, befindet sich hingegen am Rande des Moremi Wildlife Re-serve, das ebenso für exotische Tierbeobachtungen bekannt ist. Freunde außergewöhnlicher Vogel- und Säugetierarten sind im Eagle Island Camp auf der abgelegenen Insel Xaxaba gut untergebracht.
Im Gegensatz dazu punktet The Torch – Doha mit architek-tonischen Highlights wie einer fackelförmigen Glasfassade, aus der ein scheinbar schwebender Pool mit Blick über Katar ragt. Eine Rundum-Aussicht bietet auch das Gourmet-Restaurant „Three
Sixty“ im 47. Stock des Hotels, das sich um die eigene Achse dreht.
Wellness in USA & Europa
Auch das Canyon Ranch Hotel & Spa in Miami Beach ergänzt ab sofort das Leading-Hotels-Portfo-lio. Das am Sandstrand gelegene All-Suite-Hotel ist im Carillon Ho-tel, einem historischen Haus im Stil der 1950er-Jahre, beheimatet und darf eines der größten Spas in Florida sein eigen nennen.
Mit dem bereits 1899 errichteten Lido Palace verfügt erstmals auch die Region um den Gardasee über ein Leading Hotel. Der „Palazzo” an der Nordspitze des Sees wur-de nach zweijährigem Umbau als Mitglied aufgenommen und ver-
wöhnt seine Gäste im neuen 1.500 m großen Spa-Bereich.
Ganze 6.000 m umfasst das Wellnessareal des Falkensteiner Hotel & Spa Iadera in Petrcane auf der Halbinsel Punta Skala; das 2011 eröffnete Haus hat 208 Zimmer und ist derzeit das einzige Fünf-Sterne-Hotel Kroatiens.
Zwei Neueröffnungen in 2012
Im Februar wird das Boutique-Hotel Eden Roc at Cap Cana in der Dominikanischen Republik eröff-net. Das Resort liegt inmitten tro-pischer Vegetation und ist ein idea-les Reiseziel für Ruhesuchende. Die Royal Suite verfügt wie alle Suiten und Strandbungalows über einen privaten Pool sowie eine
private Lagune. Golf-Liebhaber kommen auf dem Punta Espada Golf Course in Cap Cana, der zu den schönsten Plätzen der Karibik zählt, auf ihre Kosten.
Auch Tokio darf sich schon bald über ein weiteres Leading Hotel of the World freuen, denn im kom-menden Mai wird das Palace Hotel Tokyo nach umfassender Reno-vierung eröffnet. Im Finanz- und Geschäftsviertel unweit von Edo-Burg sowie Kaiserpalast gelegen, soll das neue Mitglied der Leading Hotels of the World sowohl Ge-schäfts- als auch Individualreisen-de anlocken. Die meisten der insge-samt 290 Zimmer und Suiten verfü-gen über Balkone mit Blick auf den Kaiserpalast und seine Gärten.
www.lhw.com
CAROLINE NUSSDORFER
Rund 430 Hotels & Resorts gehören zur Dachorganisation der internationalen Luxushotellerie.
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The Torch – Doha im Sportstättenareal von Katar: Das Wahrzeichen ist mit rd. 300 m das höchste Gebäude der Stadt.
Tagungsangebot im Swissôtel DresdenDresden. Veranstalter dürfen sich im Swissôtel Dresden Am Schloss, das diesen April eröffnen wird, über ein Er-öffnungsangebot freuen: Im Zeitraum von 1.4. bis 31.8.2012 beträgt die Meetingpauschale 59 € pro Person und Tag (Preis gültig ab zehn Teilnehmern) und beinhaltet neben der Raummiete u.a. auch diverse Getränke sowie das Mittag-essen. Einzelzimmer mit Früh-stück kosten zusätzlich ab 109 €.
Das im Herzen der Altstadt gelegene Hotel bietet 235 Zim-mer und Suiten sowie sieben Tagungsräume mit insgesamt 482 m Veranstaltungsfläche für bis zu 300 Personen.
www.swissotel.com/dresden
Keine Stornogebühr bei Sunny Cars
München. Sollten sich Urlaub-spläne kurzfristig ändern, entstehen bei Mietwagen-Ver-mittler Sunny Cars keine Zu-satzkosten. Denn im Rahmen der Aktion „Null Stornogebühr“ kann das reservierte Fahrzeug bis zum Urlaubsantritt kosten-los storniert werden – voraus-gesetzt, die Buchung erfolgt bis zum 29. Februar. Das Angebot gilt für alle Zielgebiete im Pro-gramm von Sunny Cars sowie Mietbeginn ab sofort ohne zeitliche Begrenzung.
Zusätzlich erhalten die Rei-senden den Rundum-Sorglos-Schutz, der u.a. unbegrenzte Kilometer sowie Vollkasko-schutz mit Rückerstattung der Selbstbeteiligung im Schaden-fall inkludiert.
www.sunnycars.com
Dritter Turm für Hotel Gothia Towers
Göteborg. Noch heuer soll mit der Umsetzung der Erweite-rungspläne für das Hotel Go-thia Towers in Götheborg be-gonnen werden. Zunächst wird der heutige East Tower um sechs Etagen auf eine Höhe von 82 m aufgestockt werden, die neuen Räumlichkeiten sollen 2013 eingeweiht werden.
Bis 2014 ist ein weiterer 100 m hoher Turm, das höchste Gebäude der Stadt, geplant. Das Hotel wird dann mit etwa 1.200 Zimmern zu den fünf größten Hotels in ganz Europa zählen.
www.gothiatowers.com
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Bei Reservierung bis 29. Februar kann kostenfrei storniert werden.
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Im neuen Turm gibt es 500 weitere Zimmer und zusätzliche Restaurants.
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Am Gala-Abend werden ausgewählte Weine zum 5-Gänge-Menü serviert.
Bellevue Trüffel, Mosel und Australien im Jugenstilhotel
Wein- und GenusswochenendeWien. Mit attraktiven Preisen be-grüßt British Airways das Reise-jahr 2012 und bietet Specials für Flüge in unterschiedlichen Reise-klassen zu zahlreichen Destinatio-nen weltweit.
Wer bis 7. Februar 2012 bucht, kann bis 15. Juni 2012 in der Eco-nomy Class, in der Premium Eco-nomy Class sowie der Business Class günstig zum gewünschten Traumziel fliegen. Für Reisen nach Nordamerika, Mexiko und Puerto Rico gelten allerdings abweichende Konditionen.
Buntes Treiben in Rio
All jene, die sich beispiels- weise den Karneval in Rio de Janeiro nicht entgehen lassen wol-len, reisen bereits ab 665 € in der Economy Class „World Traveller“ von Wien in die brasilianische Metropole und retour.
Mehr Beinfreiheit sowie Pri-vatsphäre in einer separaten, kleineren Kabine mit nicht mehr als sechs Sitzreihen gibt‘s in der Premium Economy Class „World Traveller Plus“ für dieselbe Stre-cke ab 1.245 € (Hin- und Rückflug).
Mit einem Bett für einen erhol-samen Schlaf punktet die Kabine in der „Club World“, der Business Class von British Airways auf Langstrecken. Ein entsprechendes Ticket für einen Flug von Wien nach Rio de Janeiro kostet ab 2.670 €. Das Special umfasst weitere Destinationen wie z.B. Abu Dhabi ab 485 €, Shanghai ab 625 € oder Barbados ab 675 € (Preis jeweils für Hin- und Rückflug ab Wien).
www.ba.com
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British Airways bietet günstige Flüge in verschiedenen Reiseklassen.
Aktion Wer bis 7. Februar bucht, fliegt bis 15. Juni günstiger
Mit British Airways zum Traumziel
Waidhofen. Seit Beginn des 20. Jh. ist das Schloss ein Hotel. Im Som-mer 1998 erwarb die Stadt Waid-hofen an der Ybbs das historische Gebäude, im Mai 2000 lagen die Pläne für die Revitalisierung des geschichtlichen Juwels vor.
Am 4. Mai 2002 wurde das große Projekt abgeschlossen und das Schloss an der Eisenstrasse er-strahlte in neuem Glanz. Im Rah-men der Landesausstellung 2007 wurden noch weitere Zimmer zu-gebaut und am 1. Februar 2011 übernahm Johannes Scheiblauer als neuer Pächter das Schlosshotel. Touristiker kennen den Namen
Scheiblauer bereits in Zusammen-hang mit dem RelaxResort Koth-mühle, einer Wohlfühloase der Extraklasse.
Kulinarisch ein Erlebnis
Im Schloss an der Eisenstrasse ist dem Architekten Martin Tröthan eine besonders reizvolle Kombi-nation aus Alt und Neu gelungen. In dem Schloss befinden sich heu-te 92 Designerzimmer mit jedem Komfort. Das Schlosscenter bietet bis 1.000 m! Eventfläche.
Belebt durch das gastronomische Können – von der Topküche bis hin
zum Verwöhnprogramm im Vital- und Fitnessbereich – lässt es sich im Schloss an der Eisenstrasse gut wohnen und entspannen, feiern und arbeiten.
Tafeln in einem modernen und doch sehr gemütlichen Ambien-te, Mostviertler Spezialitäten und internationale Gerichte auf dem Tisch, edle Tropfen aus der Vino- thek im Glas, das romantische Ybbsufer im Blick, so lässt sich ein Dinner im Schloss erleben – mit „Intimus“, dem Wein exklusiv für Freunde des Schlosses an der Eisenstrasse.
www.schlosseisenstrasse.at
destinationaustriamedianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 27. JÄNNER 2012 – 61
HARRY’S HOME HOTEL WIEN
Der Millennium Tower erhält im September ein neues Hotel auf fünf Etagen Seite 62
FERIENREGION IMST IN TIROL
Lustige Hexen machen uriges Fasnachts-Treiben zum wilden Spektakel Seite 65
JAHRESPLUSNORBERT KETTNER MELDET POSITIVES©
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Touristische Rekorde in Salzburg, Linz & Wien
Krisenjahr 2011 Für die Stadt Salzburg brachte das letzte Jahr einen absoluten Höhepunkt in der touristischen Bilanz. In Linz und in Wien ist es nicht anders: Mehr Nächtigungen und mehr Besucher sorgen für sattes Umsatzplus. Seite 62
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Klagenfurt. Der Mölltaler Glet-scher und der Ankogel sind die ersten Skigebiete in ganz Kärnten mit einer WebApp: Damit haben Smartphone-User die höchsten und schneesi-chersten Skigebiete Kärntens ab sofort jederzeit abrufbar im Anorak.
Schneeberichte, Livecams, die besten Events und Tipps, die coolsten Angebote und heißesten News können da-mit rund um die Uhr auf dem Handy gecheckt werden. Die WebApp lässt sich in nur 15 Sek. auf iPhone u.a. Smart-phones installieren.
www.gletscher.co.at
Wien. Nach Salzburg, Graz, Wels, Hamburg, Passau, Zwickau und Prag findet das innovative Amedia Hotel-Kon-zept von Udo M. Chistée (Bild) nun in Wien seine erfolgreiche Fortsetzung.
Ab 19. März dürfen sich Städte- und Geschäftsreisen-de inmitten des pulsierenden Geschäftsviertels Landstraßer Hauptstraße – nur vier U-Bahn-stationen von der Innenstadt entfernt – über das design- orientierte Viersternehaus der neuen Generation freuen. Die Junior- und Seniorsuiten werden höchsten Ansprüchen gerecht.
www.amediahotels.com
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Wien. Das Palais Strudlhof startet mit zahlreichen Innova-tionen ins neue Jahr und bie-tet z.B. Sonderkonditionen in Schulferien. Ein parkähnlicher Garten bietet optimale Rah-menbedingungen für Outdoor-Seminare, Sommerakademien, Festivals, etc. Zu bestimmten Terminen profitieren Veran-stalter durch einen Sonderra-batt von bis zu 25%. www.strudlhof.at
Die Ursprünge des Schlosses an der Eisenstrasse gehen in das 16. Jh. zurück.
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Auf den Spuren von Most und Eisen Schloss an der Eisenstrasse wurde neu übernommen und ist jetzt Top-Adresse
Genuss und Kultur im Schloss Eisenstrasse
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62 – destinationaustria COVER Freitag, 27. Jänner 2012
Bilanz der Saison Das „Krisenjahr“ 2011 brachte für die Stadt Salzburg das beste touristische Ergebnis aller Zeiten
Jahres-Bestwert zeigt: Alle lieben Salzburg!
Salzburg. Die Stadt Salzburg und ihr Angebot liegen voll im Trend: Das bestätigen die Zahlen des ab-gelaufenen Jahres. Mit 1.272.880 Ankünften und 2.293.208 Nächti-gungen wurden die besten Ergeb-nisse aller Zeiten erzielt.
„Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich bei den Nächtigungen ein Plus von 4,6% und auch das Mozartjahr 2006 konnte um 2,7% überflügelt werden“, bestätigt der ressortzu-ständige Bürgermeister-Stellver-treter Harry Preuner bei einer Pres-sekonferenz in Salzburg Congress. „Rekordergebnisse brachten die Monate Jänner, Juni, Juli, August, September, Oktober, November und Dezember. Das Konzept zur Saisonentzerrung greift nach wie vor, ebenso die Strategie, die neuen Märkte in Asien und Südamerika verstärkt zu bewerben.“
Bei den Nächtigungen belegen nach Österreich (628.229) und Deutschland (461.555) die Her-kunftsmärkte USA (168.116), Italien (134.108), Großbritannien (84.832), Schweiz (71.452) und Spanien (54.511) die Top-Plätze.
Viele Gäste aus Übersee
Die Zahlen aus Österreich sind mit einem kleinen Minus von 2,1% relativ stabil geblieben, leichte Zu-wächse gab es aus Deutschland (+4,3%).
„Grundsätzlich gilt für Salzburg der allgemein gültige Trend im Städtetourismus: Die Nahmärkte behaupten sich auf einem gleich-bleibend hohen Niveau, während es starke Zuwächse aus Übersee gibt“, erläutert Bert Brugger, GF der Tourismus Salzburg GmbH (TSG). „Wir haben das rasante Wachstum in den zentral- und osteuropäischen Ländern positiv zu spüren bekom-men mit Zuwächsen von 40,5% aus der Tschechischen Republik und 28,6% aus Ungarn, aber auch die große Dynamik im arabischen
Raum sowie in den BRIC-Staaten Brasilien, Russland (+ 28%), Indien (+ 55%), China (+80%) sowie Südko-rea (+ 83%) und Taiwan (+ 135%).“
Rückgänge wurden aus einigen europäischen Ländern mit ange-spannter finanzieller Lage ver-zeichnet.
Die Zuwächse aus China sind vor allem auf das Wiedererstarken der Wirtschaftsmacht zurückzuführen, in Taiwan wurden die Ausreise-modalitäten durch den Wegfall der Visa-Pflicht erheblich erleichtert. Besucher aus diesen boomenden Ländern besuchen Salzburg vor allem im Rahmen größerer Europa-Rundreisen und nächtigen zumeist in 4-Stern-Hotels.
Diese wiesen, wie auch schon die Jahre zuvor, mit 54,9% die beste
Auslastung im Vergleich zu ande-ren Übernachtungsbetrieben auf. Die allgemeine Auslastung hat mit 51,4% gegenüber 2009 und 2010 zu-legen können (2010: 49,5%).
Ein stimmiges Produkt
„Salzburg betreibt seit Jahren kontinuierliche Markenarbeit mit Konzentration auf die Kernkom-petenzen ‚Schönheit der Stadt‘, ‚Mozart‘ und ‚Kultur‘. Salzburg ist ein stimmiges Produkt mit hohem Bekanntheitsgrad“, sagt Brugger. „Gemeinsam mit Wien, Innsbruck, Graz und der Öster- reich Werbung sind wir die ein-zigen Destinationen, die wirklich konsequent internationales Tou-rismusmarketing umsetzen.“
Salzburg kooperiert im Asien- Geschäft erfolgreich mit dem Flug-hafen München. Mit dem Salzbur-ger Flughafen werden europäische Fluganbindungen abgesichert.
Der Salzburg Airport war der einzige Bundesländerflughafen, der 2011 einen Zuwachs bei der Gesamtpassagierzahl verzeichnen konnte.
Zum Angebot zählt auch die „Salz-burgCard“, die im Jahr 2011 zum ersten Mal die 1-Million-Grenze bei den Eintritten geknackt hat.
Und mit 146 Veranstaltungen und 229 Belegungstagen ver-zeichnete „Salzburg Congress“ in seinem Jubiläumsjahr das beste Ergebnis seit der Eröffnung des Hauses im Jahr 2001.
www.salzburg.info
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Mit 2.293.208 Nächtigungen wurde ein Plus von 2,7% im Vergleich zum Rekordjahr 2006 erzielt.
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Tourismusverantwortlicher der Stadt Salzburg, Harry Preuner: „Salzburgs Marketingstrategie geht voll auf: Hohe Zuwächse gab es aus den Ländern Taiwan, Südkorea, China, Russland und Brasilien, bei der ‚SalzburgCard‘ und bei den Kongressen.“
Wien. „Als architektonisches Wahrzeichen der Bundeshaupt-stadt übernimmt der ‚Millennium Tower‘ eine Vorbildrolle für zahl-reiche Bestandsimmobilien und zeigt, dass anspruchsvolle Archi-tektur und Berücksichtigung des Klimaschutzes keine Gegensätze sein müssen. Gerade bei Büro-, Industrie- und Infrastruktur-Bau-ten orten wir einen großen Nach-holprozess“, unterstreicht der Wiener SPÖ-Umweltsprecher Ge-meinderat Erich Valentin bei einer Pressekonferenz in der 45. Etage des Büroturms an der Waterfront.
Der Immobilienfonds der Ham-burger MPC Capital hat in den letzten Jahren mehrere Mio. Euro in zahlreiche Maßnahmen zur Mo-dernisierung und Optimierung des Gebäudes investiert.
Neben unterschiedlichen Mo-dernisierungen in der 50.000 m! großen Shopping Mall mit ihren rund 100 Shops und vielfältigen
Entertainment- und Gastronomie-angeboten stand dabei die Energie-optimierung der Gesamtimmobilie im Vordergrund.
Harry‘s Home eröffnet
Im September 2012 wird mit „Harry’s Home“ das größte Hotel der Innsbrucker Kette von Hotelier Harald Ultsch auf fünf Etagen des Millennium Towers eröffnen.
Die Etablierung eines modernen Hotelkonzepts rundet das Angebot der Millennium City als Town-in-Town-Konzept ab und stellt eine Bereicherung für den Standort dar.Das zeitgemäße Economy Hotel wird über 97 Studios und Appar-tements für Kurz- und Langzeit-aufenthalte verfügen und ergänzt das bestehende Angebot aus Enter-tainment, Shopping, Gastronomie, Wellness, Business und Wohnen.
„Die perfekte Infrastruktur und die ideale Verkehrsanbindung mit
eigenem Bahnhof und kurzen We-gen zum Flughafen sind die idea-le Umgebung für unser Haus, das sich auf die Bedürfnisse des mo-dernen Reisenden konzentriert“, erklärt „Harry’s Home“-Gründer und GF Ultsch.
Das Wiener Hotel wird nach den Standorten in Linz, Graz und Dorn-birn mit einer Gesamtfläche von rund 4.200 m! das größte Haus der fünf Jahre jungen Hotelgruppe.
„Unsere Maxime lautet Support statt Service“, umschreibt Ultsch die Philosophie seiner Hotelkette, die die Bedürfnisse des Gastes in den Vordergrund stellt. Diese Phi-losophie findet sich auch in den modular aufgebauten Preiskate-gorien wieder. Frühstücksbuffet, Business-Breakfast oder tägliche Reinigung können additiv gegen Aufpreis bezogen werden und hal-ten die Nächtigungskosten im mo-dernen Economy Hotel gering.
www.harrys-home.com
Harry’s Home Hotel Österreichs höchster Wolkenkratzer erhält im September 2012 ein Hotel auf fünf Etagen
Der Millennium Tower bekommt ein Hotel
Mehrere Millionen Euro wurden zuletzt hier in Nachhaltigkeit investiert.
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KOMMENTAR
Vodka für das Kitzsteinhorn
GEORG BIRON
Starker Abschluss eines Skitages auf dem Kitz-steinhorn: In den Gastro-
nomiebetrieben sind die Herzog Destillate seit Jahren vertreten. Auch bei der kulina-rischen Veranstaltungsreihe ‚Hochgenuss‘ im Gipfelrestau-rant mit österreichischen Star-köchen sorgen die Edelbrände aus Saalfelden für den wohl-schmeckenden Abgang.
Im Winter 2012 sind die Herzog Destillate erstmals Ex-klusivpartner im Ice Camp: Alle Edelbrände und Liköre, die an der Ice Bar ausgeschenkt wer-den, stammen aus Siegfried Herzogs Brennerei. Zum Drei-königsfest gab es außerdem eine Exklusivpräsentation des ‚Vodka Magnum‘, der eigens für das Kitzsteinhorn und das Ice Camp kreiert wurde – der erste Herzog-Vodka übrigens, der der Öffentlichkeit präsen-tiert wird: klar in der Nase, kraftvoll am Gaumen, ohne Schärfe im Abgang.
Neben dem neuen Vodka ‚Pure Glacier‘ werden bei der Exklusivpräsentation im Ice Camp die vielen weiteren Herzog-Edelbrände das Eis zum Schmelzen bringen.
Herzog Destillate produziert 30 Edelbrandsorten, darunter Klassiker wie Vogelbeere, Wil-liams, Marille, Waldhimbeere und Heidelbeere, aber auch Blutorange, Karotte, Lemon-grass oder Physalis.
Seine Arbeit als leiden-schaftlicher Destillateur bringt Siegfried Herzog seit Jahren begehrte Prämierungen ein. Gault Millau zeichnete ihn mit der bis dato höchsten verge-benen Note, nämlich 19 von 20 Gault-Millau-Punkten, aus.
Sunny Mountain Kappl
Sarah Engels macht LärmKappl. Am 5. Februar tritt die „Deutschland sucht den Super-star (DSDS)“-Finalistin Sarah Engels im Paznauner Skiort Kappl mit ihrem Debütalbum „Heartbeat“ auf.
www.kappl.com
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Chartstürmerin Sarah Engels begeistert in Tirol mit neuen Songs.
Attersee Duft-Linie
Die Schönheit der Region
Attersee. Verschiedene Duftnoten lassen die Schönheit des Atter-sees erleben: Authentizität, das Echte und Vertraute steht im Vordergrund. Die natürlichen Düfte gehen einher mit dem An-spruch zu kostbaren, hochwer-tigen Parfums. Naturtöne sowie blumige und grüne Noten inter-pretieren die subtile Schönheit der Natur rund um den Atter-see.
Cristin und Thomas Harrer haben schon viele „See-lige“ Momente am Attersee erlebt und schätzen die Kraftplätze des Salzkammerguts. Nachdem sie sich mit ihrer Familie in Nußdorf niedergelassen haben, wuchs in ihnen der Wunsch, diese Eindrücke in ein Produkt zu verarbeiten.
Die Reinheit des Attersees, der Natur und die Kraftplätze im Salzkammergut waren ihnen Inspiration, dieses Lebensge-fühl, die Schönheit und die Le-benskraft in hochwertigen Düf-ten auszudrücken.
www.attersee-kosmetik.at
IDEE & STRATEGIE destinationaustria – 63Freitag, 27. Jänner 2012
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Echt dufte: Das Gewässer des Atter-sees hat es Cristin Harrer angetan.
Heiltherme Bad Waltersdorf Tipp für 2012: Fortbildung und Teambuilding in der entspannten Atmosphäre des 4-Sterne Quellenhotel **** & Spa
Oase zum Arbeiten und Ausspannen„Alles unter einem Dach“: Die Oststeirer bieten neben Wellness & Co ein umfangreiches Seminar- und Erlebnisprogramm.
Bad Waltersdorf. Dass Wellness und Wohlbefinden mit Lernen und Leis-tung perfekt in Einklang zu bringen sind, zeigen die Steirer. Eingebettet in die sanfte Hügellandschaft der Oststeiermark, liegt das 4-Sterne Quellenhotel & Spa**** der Heil-therme Bad Waltersdorf mit 209 Zimmern. Hier findet man viel ge-sunden Komfort mit steirischem Wohlfühl-Ambiente. Das Quellen-hotel & Spa**** bietet auch den idealen Rahmen für Seminare und Veranstaltungen. Unterschied-liche Tagungsräume mit moderner Ausstattung (siehe Info im Kasten links!) stehen zur Verfügung. Durch den beheizten Verbindungsgang erreicht man – ganzjährig und wet-terunabhängig – die Heiltherme, die „Quellenoase“ und das Styrian Spa.
Tagen und Genießen
Wer nach einem arbeitsinten-siven Tag Ruhe und Entspannung genießen möchte, kann in der 25.000 m2 großen Wellnessland-schaft mit sieben Thermalwas-serbecken, in den zwölf Saunen, bei kostenlosem Gesundheitspro-gramm oder im Wellnesspark mit Well-fit-Einrichtungen ausspan-nen.
Für Quellenhotel-Gäste gibt es die hoteleigene „Quellenoase“. Auf 3.000 m2 können Seminaristen im Naturbadeteich mit integriertem Thermalpool, in den fünf Saunen und im Thermal-Innenpool rela-
xen. Für die Damenwelt steht ein eigener Wellness-Bereich zur Ver-fügung. Die besonderen „Themen-Ruheräume“ sorgen für zusätz-liches Wohlbefinden.
Neben dem Erholungswert kommt der Erlebnisfaktor nicht zu kurz: Ob gruppendynamische
Programme während einer Klet-ter-Tour im Erlebnispark, Golf-Schnupper-Turnier, Weinverkos-tung oder Buschenschank-Besuch – die Thermenregion Bad Walters-dorf bietet abwechslungsreiche Möglichkeiten bei der Gestaltung des Rahmenprogramms.
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INFO/KONTAKT
Heiltherme Bad Waltersdorf,
Quellenhotel & Spa****
Thermenstraße 111
A-8271 Bad Waltersdorf
Tel.: +43 (0) 33 33/500-0
Fax: +43 (0) 33 33/500-990
Mail: [email protected]
Web: www.heiltherme.at
SAISON 2012
Seminare/Konferenzen:
Tagungsräume im Hotel
Raum „Melisse“ (75 m2),Raum „Veilchen“
(50 m2), Raum „Kamille“ (96 m2), Raum
„Lavendel“ (59 m2)
Ausstattung der Tagungsräume
Klimaanlage, Parkettboden, Tageslicht,
Terrasse, elektrische Verdunkelungsmög-
lichkeit, individuell regulierbare Beleuch-
tung, Telefon, Internet- und TV-Anschluss,
schalldichte Trennwände
Tagungstechnik/Equipment
Beamer, Diaprojektor, Fernseher, CD-
Player, Leinwand, Mikrofonanlage, Mode-
rationskoffer mit Schreibutensilien, Red-
nerpult, Overheadprojektor, Videorecorder,
Videokamera
Raummiete
Seminarraum (bis zu 4 Stunden: 60 €),
Tagesmiete 120 €
Tagungspauschale inkl. Nächtigung
Inklusivleistungen: 2 Seminartage im
Quellenhotel & Spa**** mit täglicher
Nutzung von Quellenoase und Heiltherme,
1 Nächtigung inkl. regionaler Verwöhnpen-
sion, Raummiete und Grundausstattung für
beide Tage Pauschalpreis: 118 € (pro Per-
son im Doppelzimmer)
Mögliches Rahmenprogramm/
Teambuilding
Golf-Schnupper-Turnier, Nordic Walking-
Workshop, Erlebnispark Geier – erlebnis-
orientiertes Teambuilding, Asphalt- und
Eisstockschießen-Juxturnier, Wein- und
Schnapsverkostung u.v.m.
Lichtdurchflutete Seminarräume mit Topausstattung. Training & Teamwork.
Hotspot für Erholungshungrige und Seminaristen: die Heiltherme Bad Waltersdorf.
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rlebnispark
Geier
Bilanz 2011 Bereits im zweiten Jahr nach der Kulturhauptstadt 09 konnte Linz Nächtigungszahlen erneut überbieten
Tourismusrekorde in Linz
Linz. Das Jahr 2011 brachte eine Steigerung von 7,1% auf nunmehr 741.886 Nächtigungen. Zweistelli-ge Zuwachsraten von Oktober bis Dezember führten dazu, dass 2011 fast 50.000 Nächtigungen zusätz-lich erzielt werden konnten.
Überdurchschnittliche Zuwächse kamen aus Slowenien + 69,3%, Polen + 48,8%, der Slowakei + 33,5%, Ungarn + 30%, Russland + 26%, Tschechien, + 24,5%, China + 23,3%, Deutschland + 7,7% und aus der Schweiz + 7,7%. Der Haupt-markt Österreich wuchs um 5,8%.
Gute Wachstumsraten
Damit konnte Linz im touri-stischen Segment mit Steigerungen aus Österreich und allen Nachbar-ländern deutlich zulegen und so die positive Entwicklung aus der Kulturhauptstadt mitnehmen.
Die Entwicklungen aus ent-fernteren Ländern zeigen aber auch, dass der Geschäftstourismus sich weiter stark entwickelt.
Zahlreiche Großveranstaltungen (von der Faustball-Weltmeister-schaft über Kultur- und Festival-formate bis hin zum Musikan-tenstadl im November) lieferten starke Anlässe, um nach Linz zu kommen.
Linz etabliert sich zudem immer mehr als Austragungsort wichtiger Konferenzen und Tagungen.
Tourismusdirektor Georg Steiner führt für die positive Entwicklung von Linz auch auf die eingeschla-gene Strategie des Linzer Touris-musverbands zurück.
Man versucht, zusammen mit den Kultureinrichtungen das Linz-Image als eine der interessantesten und erfolgreichsten Städte Öster-reichs weiter zu gestalten.
Kulturformate wie der „Höhen-rausch“, die Aktivitäten des „Ars Electronica Centers“ und Ausstel-lungsprojekte in den Linzer Mu-seen bis hin zu neuen Festivals, die durch Linz09 entstanden sind, bil-den das kulturtouristische Ange-bot, das auf große Resonanz stößt.
Manfred Grubauer, Vorsitzender des Linzer Tourismusverbands, weist auf die Dynamik in der Ho-tellerie hin, die 2011 den Quali-tätsprozess durch Renovierungen fortgesetzt hat und im Rahmen der Koop „hotspots“ auch im Bereich der Qualifizierungen der Mitarbei-ter enorm aktiv war. Dazu kommen Koops mit dem Umland wie 2011 mit der OÖ Landesgartenschau in Ansfelden, den Donaugemeinden im Rahmen der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich oder mit dem Themenfeld „Anton Bruckner“ u.a. mit dem Stift St. Florian.
Vizebürgermeister Watzl sieht in der Thematisierung, die zusammen
mit den Kultureinrichtungen einge-leitet worden ist, neue Chancen.
2011 brachte das Jahresthema „Natur“ zusätzliche Gäste. 2012 wird man mit dem Schwerpunkt „Technik & Architektur“ auf in-teressante Bauwerke der jüngeren Geschichte und das Flaggschiff
der Linzer Wirtschaft, die voestal-pine mit ihrem Besucherzentrum, der Stahlwelt, besonders fokussie-ren.
Eine erfreuliche Entwicklung zeichnet sich auch entlang der Do-nau ab: Die zunehmende Internatio-nalisierung der Radler am Donaur-adweg sowie der neu eröffnete Don-austeig tragen zu einem Wachstum des Donau-Tourismus bei.
www.linz.at/tourismus
DINO SILVESTRE
Tourismusdirektor Georg Steiner führt die Entwicklung auf neue Tourismusverband-Strategie zurück.
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Erfreuliche Entwicklung zeichnet sich ab (v.li.n.re.): Erich Watzl, Tourismus- & Kultur-referent der Stadt Linz; Gabriele Kaiser, Leiterin afo Architekturforum OÖ; Manfred Grubauer, Vorsitzender Linz Tourismus, sowie Georg Steiner, Tourismusdirektor.
„Man versucht, das
Linz-Image als eine der
interessantesten und
erfolgreichsten Städte
Österreichs weiter
zu gestalten.“
GEORG STEINER
TOURISMUSDIREKTOR LINZ
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64 – destinationaustria IDEE & STRATEGIE Freitag, 27. Jänner 2012
Tourismus in Wien 2011 Auf das beste Jahr aller Zeiten kann jetzt die Wiener Tourismuswirtschaft zurückblicken
Rekord bei Nächtigungen, Umsätzen für Stadt Wien
Wien. Bei der Pressekonferenz des WienTourismus am 23. Jänner zur Bilanz 2011 berichteten Vizebür-germeisterin Renate Brauner und Tourismusdirektor Norbert Kettner über ein Rekord-Nächtigungser-gebnis von 11,4 Mio. Gästenächti-gungen – um fünf Prozent mehr als 2010 – und kündigten auch schon einen Rekord beim Netto-Nächti-gungsumsatz der Beherbergungs-betriebe an.
Dieser ist derzeit erst für den Zeitraum Jänner bis November 2011 ausgewertet und liegt in die-ser Periode mit 446,7 Mio. € um 9,2% über dem Vergleichswert.
Durch einen Dezember-Rekord bei den Nächtigungen ist sicher-gestellt, dass sich im Gesamtjahr auch der Umsatz-Rekord ausgeht.
Sensationelle Umsätze
„Nachdem Wien im vergangenen Jahr beinahe in jedem Monat ei-nen Nächtigungsrekord vermelden konnte, kommt der Jahresrekord nun nicht mehr überraschend“, bemerkte Brauner zu Wiens tou-ristischer Jahresbilanz, fügte aber gleich an: „Trotzdem können wir heute mit einer Überraschung auf-warten, denn erst jetzt, wo die Re-kord-Nächtigungszahlen vom De-zember 2011 vorliegen, lässt sich mit Gewissheit sagen: Es werden im Gesamtjahr auch die Netto-Nächtigungsumsätze der Wiener Hotellerie Rekordhöhe haben und den Bestwert aus dem Fußball-EM-Jahr 2008 übertreffen.“
Wiens Jahresergebnis 2011 von 11,4 Mio. Nächtigungen liegt um fünf Prozent über jenem von 2010 und hat die Erweiterung des im Tourismuskonzept 2015 an-gestrebten Ziels von ursprünglich
‚100 und 1‘ (gemeint waren 100 Mio. mehr Nächtigungsumsatz und eine Mio. mehr Nächtigungen als 2008) auf ‚100 und 1 und jetzt noch mehr‘ aufs Beste gerechtfer-tigt.
„Der gesamten Wiener Touris-muswirtschaft ist jedenfalls herz-lich zu ihren Leistungen im ver-gangen Jahr zu gratulieren“, so Brauner. „Wir wissen alle, dass heuer die wirtschaftlichen Rah-menbedingungen schwieriger sind, doch es gibt allen Anlass, sich da-von nicht entmutigen zu lassen: Mit dem professionellen Know-how seiner Tourismusbranche und mit Gustav Klimt als Publi-kumsmagneten hat die Destinati-on Wien hervorragende Voraus-
setzungen im städte-touristischen Wettbewerb und wird – davon bin ich überzeugt – auch das Bestmög-liche aus 2012 herausholen.“
Die Brasilianer kommen
Auf Einzelheiten der Näch-tigungsentwicklung 2011 ging Tourismusdirektor Kettner ein: „Wien hatte im Vorjahr acht Mo-nate mit mehr als einer Million Nächtigungen. Zu den schon tra-ditionellen – Mai, Juli, August und September – sind voriges Jahr vier neu dazugekommen: April, Juni, Oktober und Dezember. Im Gesamtjahresergebnis muss man schon genau suchen, um unter den 52 statistisch erfassten Märk-
ten welche mit einem Nächtigungs-minus zu finden – es sind gerade einmal sechs. Unter den 20 näch-tigungsstärksten ist es überhaupt nur einer, während zehn von ihnen zweistellige Zuwachsraten haben. Der Ausreißer ist Österreich, das um sieben Prozent zurückgefallen ist. Wir gehen davon aus, dass das der Peis für die überproportionale Steigerung von 14% im Jahr 2010 war, und es unsere Landsleute 2011 stärker in ausländische Städ-te gezogen hat.“
Dass im Gesamtergebnis trotz-dem der Rekord von 2010 so deut-lich übertroffen wurde, bestätigt aber wieder einmal die WienTou-rismus-Strategie der Diversifi-zierung auf viele und der stän-digen Expansion auf neue Märkte. Die Marketingaktivitäten beginnen zu greifen.
Allein die Zuwächse aus den an-deren Hauptmärkten – allen voran Russland mit einem Plus von 36% – machen den inländischen Rück-gang bereits mehr als doppelt wett.
Hervorzuheben sind auch die Beiträge ehemaliger ‚Hoffnungs-märkte‘, die mittlerweile schon zu den etablierten Quellmärkten gehören: die arabischen Länder in Asien mit plus 23%, China mit plus 32% und Zentral- und Südamerika mit plus 41%.
Bei Letztgenanntem ist übrigens seit 2011 erstmals die isolierte Be-trachtung von Brasilien möglich.
„Wie erwartet, ist nun belegt, dass von Brasilien die meisten zentral- und südamerikanischen Nächtigungen kommen“, berich-tet Kettner. „2011 waren es über 80.000, das sind 38 Prozent des Aufkommens aus diesen Ländern. Die Zuwachsraten können wir heu-er erstmals verfolgen und sind schon sehr gespannt darauf.“
www.wien.info
ALICE HEFNER
Tourismusdirektor Norbert Kettner freut sich über Rekord-Nächtigungsergebnis von 11,4 Mio. Gästen.
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Tourismusdirektor Norbert Kettner: „Bei Wiens Hauptmärkten hatten 2011 die Nächtigungen aus Russland (522.000) mit + 36 Prozent den stärksten Zuwachs.“
Kreative Reisen sind in Österreich sehr gefragtStraßfeld. Der Trend zu Urlau-ben mit speziellen Programmen für Kreative und kulinarische Entdeckungsfreudige nimmt zu. Immer öfter werden Ange-bote rund um Kunst, Handwerk und Kulinarik gesucht – beson-ders gern mit Bezug zur Natur, Landschaft und Kultur der Region.
„Das Interesse von Urlaubern an regionalen Besonderheiten als Gegentrend zur Globalisie-rung ist stark gestiegen“, so Hermann Paschinger, Obmann der Plattform „Kreativ Reisen Österreich“, „und es gibt ein zu-nehmendes Bedürfnis der Gäste nach Selbstverwirklichung und Genuss.“
Kreativ Reisen Österreich präsentieren diesem Trend ent-sprechende Urlaubsangebote, die sich an entdeckungsfreu-digen Genießern orientieren.
www.kreativreisen.at
Feine Haubenküche als Publikumsmagnet
Gastein. Nach dem großen Er-folg der letzten Wintersaison bieten ausgewählte Gasteiner Skihütten auch heuer wieder unter dem Titel „Gasteiner Skihauben“ ganz besondere Schmankerl. Nach Rezepten und Einschulung von acht Salz-burger Haubenköchen, allen voran der gebürtige Gasteiner und Koch des Jahrhunderts, Eckart Witzigmann, bieten die-se Hütten Gerichte auf Hauben-kochniveau.
Neben dem „Koch des Jahr-hunderts“ handelt es sich bei den acht Haubenköchen um keine Geringeren als den gebür-tigen Gasteiner Jörg Wörther, die Gebrüder Karl und Rudi Obauer, Andreas Döllerer, Sepp Brüggler, Andreas Kaiblinger und Sepp Schellhorn.
www.gastein.com
Steyr am Nationalpark zieht positive Bilanz
Steyr. Tourismusdirektorin Eva Pötzl freut sich, dass in der Tourismusregion Steyr mit 16 Beherbergungsbetrieben im Jahr 2011 mehr als 104.763 Nächtigungen gezählt werden konnten. (+ 8,2% zum Vorjahr).
Die Zuwächse stammen vor allem von Gästen aus Öster-reich (+2,8%), aus Deutschland (+ 6,4%), aus Italien (+ 8,5%) und Großbritannien (+29,3%).
www.steyr.info
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Ein gehobenes kulinarisches Ange-bot ist den Wintergästen wichtig.
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Das Jahr 2011 zählt zu den besten der Tourismusgeschichte in Steyr.
Wien. Seine Botschaft unter dem Slogan „Wien – jetzt oder nie“ lässt der WienTourismus heuer mit einem Marketing-Budget von 14 Mio. € in 23 Ländern kräftig wir-ken. Massive Unterstützung erhält er dabei in zwölf Ländern von Aus-trian Airlines. Klassische Werbung, Online- und Social-Media-Kam-pagnen, die effiziente Platzierung Wiens in internationalen Medi-en und bei der weltweiten Reise-
industrie werden in ausgewählten Märkten mit spektakulären Insze-nierungen im öffentlichen Raum von Metropolen ergänzt. Auf der Business-to-Business-Ebene wird auch schon das Jahr 2013 thema-tisiert.
„Der WienTourismus investiert heuer in Ländern, die gemeinsam rund 86 Prozent von Wiens gesam-tem Nächtigungsaufkommen 2011 abgedeckt haben“, so Tourismus-
direktor Norbert Kettner, „und in zwölf davon wird unser Marketing massiv durch Austrian Airlines verstärkt. Die systematische Part-nerschaft unserer beiden Unter-nehmen feiert heuer ihr zehnjäh-riges Bestehen und hat das bisher höchste gemeinsame Budgetvolu-men erreicht: Es liegt mit 2,6 Mio. Euro um mehr als eine Million über jenem des Vorjahres.“
Koop mit Austrian Airlines
Das ist vor allem der Investi-tionsstrategie von Austrian Air-lines zu verdanken sowie der Be-reitschaft, sich überproportional zu beteiligen, denn die Fluglinie trägt heuer 70% zum gemeinsamen Budget bei und steigert damit den Impact der Maßnahmen enorm.
„Austrian Airlines setzt damit ein starkes Zeichen des Vertrau-ens in Wien als Hub, aber auch des Verständnisses für die Arbeit des WienTourismus, dessen Mar-ketingstrategie sich mit jener von Austrian Airlines zwar stark über-lappt, aber nicht deckungsgleich sein kann“, so Kettner.
In Europa verstärken Austrian die Kampagnen des WienTourismus in den Ländern Deutschland, Schweiz, Italien, Spanien, Großbritannien, Rumänien und Russland.
In Übersee ist dies bei den Märk-ten USA, Kanada, Japan, Vereinigte Arabische Emirate und China der Fall. Die gemeinsamen Aktivitäten umfassen klassische Werbung vom Inserat über Außenwerbung bis zu Radio- und Kino-Spots sowie um-fangreiche Online-Kampagnen.
Das Marketing des WienTouris-mus erstreckt sich darüber hinaus noch auf die europäischen Märkte Österreich, Frankreich, Nieder-lande, Ungarn, Polen, Tschechien, Griechenland und die Türkei so-wie in Übersee auf Australien, In-dien und Brasilien. Für Brasilien, desgleichen für Kanada, wurde vergangenes Jahr eine Marketing-gemeinschaft mit „visit Berlin“ eta-bliert, die weitergeführt wird.
Die Kampagne zum Klimt-Jahr ist in der Phase der Publikumswer-bung, die in sieben EU-Ländern und den USA vorwiegend mittels Online-Kampagnen und über die Social Me-dia geführt wird. www.wien.info
WienTourismus Online-Kampagnen mit Wien-Packages werden in 21 Ländern durchgeführt, 6 davon in Übersee
Marketing um 14 Mio. Euro in 23 Ländern
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Damit die Destination Wien auch weiterhin erfolgreich bleibt, wird kräftig investiert.
Radstadt. Von 24. bis 31. März macht Radstadt allen Damen ein unwiderstehliches Angebot: Sie er-halten einen Sechs-Tages-Skipass geschenkt.
Eine Woche lang weißglitzernde Berghänge und bestens präparierte Pisten in der Region Ski amadé zum Nulltarif lassen die Herzen von Skifahrerinnen und Snowboar-derinnen höher schlagen.
Deutsche Boy-Group kommt
Dazu kommen im Rahmen der Ladies Week jede Menge Goodies: ein Welcome-Drink, ein Tag Skitest, zwei Stunden Auffrischungsskikurs mit dem legendären „Big Carve Joe“, eine Führung und Verkostung in der Schnapsbrennerei Mandl-berg, ein Getränk auf der Skihütte und ein tolles Rahmenprogramm stehen auf der „Damenliste“.
Am 24. März starten die Ladies mit einer Welcome-Party in Rad-stadt in eine ereignisreiche Woche. „Die Cappucions“, die bekannte und beliebte Boygroup des deut-schen Schlagers, werden für Stim-mung sorgen und die Frauenherzen zum Schmelzen bringen.
Weitere Special-Events: Ladies Fun Race mit Après-Ski-Party, Hüt-tenabend mit Livemusik, Trachten Clubbing mit dem Oktoberfest-Trio „Wahnsinns 3“, dem Nacht-wächterrundgang und die „amadé Ladies Nightparty“ im „Gründler’s“ – Disco Firework mit Italo-DJ „En-zo“, 1950er-Jahre Showacts mit den „Rockabulls“ und die legen-däre „Elvis Presley Memory Show“ von Robert Gründler.
www.radstadt.eu
Katschberg/Basel. Die offizielle Schweiz hat ihre begehrten Lor-beeren verteilt und die Winter-sportregion Katschberg-Rennweg im aktuellen Abschlussbericht zum „Internationalen Benchmar-king-Programm für den Schweizer Tourismus“ als eine der drei besten Urlaubsdestinationen in den Alpen ausgewiesen.
Preis-Leistung in den Hotels
Das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft lässt mit der Touris-musstudie „Bakbasel“ regelmäßig 150 Destinationen in den Alpen un-tersuchen und zieht die Ergebnisse dann als Messlatte für die eigene Wettbewerbsfähigkeit heran.
Dabei warfen die Experten ins-besondere ein Auge auf die Näch-tigungszahlen der Region, auf die Auslastung der Hotels und auf das dort vorherrschende Preis-Leis-tungs-Verhältnis.
Besonders hoch sei am Katsch-berg der Anteil an Betten im Erste-Klasse- und Luxussegment, wobei vier von fünf Betten in diesem Seg-ment zu finden seien, so die Studi-enautoren aus der Schweiz.
Die 1.000 Betten der Falkenstei-ner Hotels Katschberg mit einer durchschnittlichen Auslastung von 82% an Öffnungstagen machen das Dienstleistungsangebot der Süd-tiroler Falkensteiner Gruppe zur Nummer eins auf dem Katschberg. Somit dürfen sich das Hotel Cris-tallo und der Club Funimation mit Fug und Recht auf die Fahnen hef-ten, wesentlich zum Bewertungs-ergebnis beigetragen zu haben.
www.bakbasel.ch
destinationaustria – 65STADT & LANDFreitag, 27. Jänner 2012
Ferienregion Imst Nach dreijähriger Pause findet erneut die wohl farbenprächtigste Fasnacht des Alpenraums statt
Wilde Fasnacht-Sitten mit lustigen Hexen in Tirol
Imst. Am Sonntag, 12. Februar 2012, findet nach dreijähriger Pause erneut die wohl größte und farbenprächtigste Fasnacht des Alpenraums statt. Dem „Imster Schemenlaufen“ gehen monate-lange, intensive Vorbereitungen voraus. Ob Besucher oder Mitwir-kende – kaum jemand vermag sich der mythischen Strahlkraft dieses jahrhundertealten Spektakels zu entziehen.
In einem großartigen Ensemble Hunderter Masken zelebrieren die am Imster Schemenlaufen teilneh-menden Gruppen den Triumph des Frühlings über den Winter.
Zentrale Gestalten des Schau-spiels sind Roller und Scheller. Der jugendliche Roller tänzelt während des „Gangls“ dem Scheller mit sei-nem imposanten Schnurrbart vor-aus. Für den Roller gilt es, Eleganz und Sprungkraft zu demonstrieren. Der Scheller muss indes sein bis zu 35 kg schweres „Gschall“ (vier bis acht handgeschmiedete, an den Hüften befestigte Kuhglocken) in wuchtigen Klang versetzen.
Die Bärenbande kommt
Die Ordnungsmasken Sackner, Spritzer und Kübelemajen ebnen den beiden Hauptmasken den Weg durch die Menschenmenge.
Dem Aufzug der beiden vor-nehmsten Figuren des Sche-menlaufens folgt eine Vielzahl weiterer Figuren. Hexen und He-xenmusik, Laggeroller, Lagge-scheller („lagg“ bedeutet müde, sie karikieren die Hauptfiguren), Bärenbande, Kaminer (Kaminkeh-rer), Labarasänger, Vogelhändler heißen die Akteure dieses im Al-penraum einzigartigen Treibens. Am Stadtplatz bilden alle Masken
gemeinsam den großen „Schluss-kroas“. Um Punkt 18 Uhr – pünkt-lich zum „Betläuten“ – werden schließlich die Masken abgenom-men und nicht mehr wieder aufge-setzt.
In Kostüm ohne Maske
Für alle Imster ein ergreifender Moment, sind es doch vier Jahre bis zur nächsten großen Fasnacht. Zuvor bietet die wilde Fasnacht aber noch Gelegenheit für ausge-lassenen Trost. Am Tag nach dem Schemenlaufen, am „Fasnachts-montag“, ziehen alle Teilnehmer noch einmal durch die Stadt: Kos-tümiert, aber ohne Masken – eine etwas ungezügelte Fortsetzung des Treibens vom Vortag.
Großer Beliebtheit erfreut sich auch das alljährlich am Fasnachts-dienstag, 21. Februar (Tag vor dem Aschermittwoch) stattfindende „Auskehren“ sowie die Wilde Fas-nacht am Unsinnigen Donnerstag, 16. Februar.
Mit den Hexen kämpfen
Die Hauptmasken des Ims-ter Schemenlaufens, Roller und Scheller, fehlen hier.
Im Mittelpunkt des ausgelas-senen Treibens stehen diesmal die Hexen. Sie werden von den „Zin-tern“, das sind Altfrank mit Later-nen, die das dunkle Geschehen et-was ausleuchten, Wifligsacknern, der Bärenbande und mehreren Labaren durch die Stadt begleitet.
Etwas derb mag manchen Au-ßenstehenden das „Zurfen“ beim Auskehren erscheinen: Hierbei ergreift ein Zuschauer den Besen einer Hexe, worauf ein Kräftemes-sen einsetzt. Jeder von beiden zieht in seine Richtung, um zu ermitteln, wer der Stärkere ist.
„Hexe-Bluat“ trinken
Bereits am 5. Februar wird in Tirol das erste Hexen-Spekta-kel gefeiert: Gespannt ist man in Roppen auf die Erzählungen der „Tschirgethex“, die Begebenheiten und Ausrutscher der vergangenen Jahre aufs Korn nimmt. Auch das beliebte „Hexe-Bluat“ darf bei kei-ner Roppener Fasnacht fehlen.
www.imst.at
ALICE HEFNER
Sehr großer Beliebtheit erfreuen sich „Auskehren“ und „Wilde Fasnacht“ am Unsinnigen Donnerstag.
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Beeindruckend: Das Finale des Aufzugs am Vormittag und des Mittagsumzugs findet am späteren Nachmittag statt.
Ski-Suppen-Wahl auf der Turracher Höhe
Turrach. Insgesamt 13 Turracher Gastronomen und Hüttenwirte rittern um die Gunst der Ski-fahrer. Gewählt werden kann im Internet unter www.turra-cherhoehe.at/SuppenWahl.
„Serviert werden 16 verschie-dene Suppen – Klassiker genau-so wie besonders innovative Kreationen“, erzählt Cornelia Brandstätter, GF des Touris-musvereins Turracher Höhe.
Die Suppen-Wahl geht naht-los in die Ski-Kulinarik-Fest-spiele, eine Aneinanderreihung von kleineren und größeren Genuss-Höhepunkten, über.
Von 1. bis 4. März präsentiert der Gasthof Almstube seinen „Rindfleisch Kirchtag“. Jeden Mittwoch im März lautet auf der AlmZeitHütte das Motto „Reindl-Essen bei Kerzenlicht“.
Die Winter-Highland-Games (16.–18. März) sind Philipp Pro-dingers (Schlosshotel Seewirt) Inspirationsquelle für schot-tische Spezialitäten.
Der Frühlingsbeginn am 20. März wird als Tag des „Nock-berge-Bergbauernhof-Eises“ zelebriert. Und ebenfalls ab dem „Ice-Day“ am 20. März verschenkt der Turracher Pis-tenbutler an die Skifahrer statt des üblichen Proseccos das köstliche „Nockberge-Berg- bauernhof-Eis“.
www.turracherhoehe.at
4. Internationales Schlittenhunderennen
Wörgl. Am 4. und 5. Februar liegt Angerberg in der Region Hohe Salve wieder im Mittel-punkt der Schlittenhundewelt Europas, und wer das Kräf-temessen der Musher (Hun-deschlittenführer) und ihrer Huskys erleben möchte, findet an diesem Wochenende in Ti-rol bei hoffentlich optimalen Wetterbedingungen die beste Gelegenheit dafür.
Es präsentieren sich über 40 Teams, die sich zwei Tage lang mit ihren besten Hunden auf dem 15 km langen Rundkurs messen. „Go! Haw! Gee!“, feu-ern die Hundeschlittenlenker ihre Vierbeiner an. Die Huskys heulen vor Anspannung und Freude und laufen so schnell sie die Pfoten tragen – das Publikum fiebert am Rande der Strecke mit.
Zum Abschluss gibt es am Samstag, 4. Februar, ab 20 Uhr die „Musherparty“ mit Musik im Fischerstüberl.
www.hohe-salve.com
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Ski-Suppen-Wahl und Kulinarik-Fest-spiele sind Gourmet-Höhepunkte.
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Glitzernde Schneelandschaften und beeindruckende Huskygespanne.
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Die Destination Katschberg schneidet in Schweizer Studie hervorragend ab.
Bakbasel Schweizer Studie hebt den Katschberg hervor
Unter den drei Besten der Alpen
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Radstadt bietet Frauen heiße All-inclusi-ve-Angebote zu extrem coolen Preisen.
„Ladies first“ 7 Nächte ab 364 Euro im Dreisternehotel
Eine Woche kostenlos Skifahren
Genusstipps Exklusiv
Die Ayurveda- KöstlichkeitenZell am See. Seinem Anspruch als eines der innovativsten Wellnesshotels im Alpenraum wird der Salzburgerhof der Fa-milie Holleis einmal mehr ge-recht: Mit Hans H. Rhyner lädt einer der weltweit bekanntesten und renommiertesten Ayurveda-Experten von 16. bis 27. April abermals zu einer Premium-Anti Stresskur gegen Business-Sog und Burn-out nach Zell am See.
Im entspannenden Ambiente des 5-Sterne-Hotels Salzbur-gerhof, abgeschirmt in einem für Ayurveda-Gäste speziell geschützten Bereich, stimmt Rhyner den Kurs auf die jeweils persönlichen Bedürfnisse zu einem Gesamterlebnis für die Sinne ab. Effiziente „Streichel-einheiten“, höchst wirksame Be-handlungsmethoden, Ganzkör-pertherapien der Spitzenklasse und ein fachgerechtes Rahmen-programm bis hin zur exquisiten Bio-Ayurvedaküche von Irene Rhyner helfen, dem alltäglichen Business-Sog zu entrinnen und sich umfassend zu regenerieren. www.salzburgerhof.at
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Der Salzburgerhof setzt auf ein gelungenes Ayurveda-Konzept.
Freigut Thallern Weinpräsentation im Rahmen von „Wein Circle“ am Montag, den 30. Jänner, um 19 Uhr
Tagen im Klostergasthaus
Gumpoldskirchen. Das behutsam renovierte Landgasthaus bietet traditionelles Ambiente, gemüt-liche Stuben, aber auch einen großzügigen Saal sowie herrlich schattige Gastgärten, die das tradi-tionsreiche Haus auch zum idealen Ort für Veranstaltungen aller Art machen. Die kürzlich renovierte Johanneskapelle bildet in Verbin-dung mit dem Gasthaus einen fei-erlichen Rahmen für Hochzeiten und Taufen.
Beste Regionalküche
Im Klostergasthaus Thallern wird sowohl der Wanderer, der auf eine zünftige „Jausn“ einkehrt, fün-dig; aber auch der Gast, der zum gepflegten Abendessen mit hoch-klassiger Weinbegleitung kommt, hat Grund zur Freude.
Das Klostergasthaus hat sich zu einem Anziehungspunkt für ent-spannte Genusskultur entwickelt und präsentiert seinen Gästen fei-ne Köstlichkeiten aus der Region.
Geöffnet ist täglich von 11 bis 23 Uhr, Küche gibt es von 11 bis 21:30 Uhr.
Im Grangienhaus (ehemaliges Vorratshaus), angebaut an die Johanneskapelle, entstanden zwei Hochzeitssuiten, eine Juni-or-Suite und 16 Komfortzimmer im gediegenen Landhausstil. Diese werden dem Anspruch des Ruhe
suchenden Genießers wie auch des Seminarteilnehmers gerecht. Zim-mer für Gäste in einem denkmal-geschützten Gebäude aus dem 12. Jh. – ideal für alle, die den indivi-duellen Genuss erleben wollen.
Tagungssaal aus dem 18. Jh.
Das Prälatenstöckl aus dem 18. Jh. verfügt über zwei Semi-narräume zu je 45 m!, die auch zu einem Raum mit 90 m! verbunden werden können. Beide Räume ver-fügen über Tageslicht (Abdunke-lung möglich), Internetanschluss sowie moderne Seminartechnik.
Im Erdgeschoss des Prälaten-stöckls gibt es einen Kreuzgewöl-
besaal mit 65 m!, der auch als Se-minarraum genutzt werden kann. Das historische Gewölbe bietet einen außergewöhnlichen Rah-men für Ausstellungen, Vorträge, Vernissagen sowie Konzerte und Weinverkostungen.
Musikalische Genüsse
Eigens für das Freigut wurde 2011 die „hof-capelle thallern“ ins Leben gerufen.
Unter der Leitung des Dirigenten und Cembalisten Ewald Donhof-fer, der mit der Entwicklung eines künstlerischen Konzepts für das Freigut beauftragt wurde, widmet sich das Ensemble in bester Tra-
dition der historischen Hofkapel-len der Pflege der verschiedensten künstlerischen Disziplinen.
Ein erlesenes Ensemble aus Mu-sikern und Schauspielern wird zum klingenden Markenzeichen des Freiguts. Gefragte Interpreten wie der Cembalist Wolfgang Glüxam, der Tenor Daniel Johannsen oder der Gambist José Vazquez werden als „Capell-Gäste“ zu erleben sein.
Verkostung im Fasskeller
Entsprechend den historischen Räumlichkeiten und Vorbildern des Freiguts wird sich das En-semble vor allem der Musik des ös-terreichischen und französischen Barock widmen.
In einem nächsten Schritt wird, im Sinne des neuen Weines, der alten Reben entspringt, auch das Zeitgenössische in Theater und Musik einen ganz besonderen Platz in der „hof-capelle“ erhalten.
Die Gebietsvinothek mit mehr als 40 Weingütern der Thermenregion und ausgewählter kulinarischer Vielfalt aus Niederösterreich macht Thallern zu einem Ausflugsziel.
Besucher entdecken die Vielfalt und Spitzenqualitäten der Weine im historischen Gewölbekeller. Führungen mit kommentierter Verkostung sowie Besichtigung im Weingarten und im Fasskeller sind gegen Voranmeldung möglich.
www.freigut-thallern.at www.klostergasthaus-thallern.at
MICHAEL BÄR
Landgasthaus bietet Tradition und Gemütlichkeit, aber auch einen großen Saal und feine Gastgärten.
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Tanja und Florian Fritz sorgen dafür, dass der Genussfaktor stimmt. Die Qualität der Speisen mit Betonung auf die traditionsreiche Regionalküche ist hervorragend.
INFO/KONTAKT
Insgesamt zählt das Falkensteiner
Hotel Sonnenalpe 145 Familienzimmer
in originellem alpinem Lodendesign.
Mit den Baumhaus-Suiten, wo ebenfalls
stark auf hochwertiges regionales Design
gesetzt wurde, hat man ein besonders
interessantes Highlight gesetzt. Neben
dem Wohnbereich lagen die größten
Umbaumaßnahmen im 1.700 m2 großen
Acquapura Spa Wasser- und Wellnessbe-
reich, der speziell auf die Bedürfnisse von
Kindern und Eltern zugeschnitten wurde
und im neuen Kinderbereich, dem Falky-
Almland.
Kontakt Hotel Sonnenalpe:
Sonnenalpe Nassfeld 9
9620 Nassfeld/Kärnten
Tel: +43 (0) 4285 82 11
Fax: +43 (0) 4285 81 28
Mail: reservierung.sonnenalpe@falken-
steiner.com
Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group
AG, kurz FMTG AG, ist eines der führenden
Tourismusunternehmen in privater Hand in
sechs europäischen Ländern. Unter ihrem
Dach vereint sie die Bereiche Hotels &
Residences mit derzeit 27 vier- und fünf-
Sterne-Hotels sowie zwei Residenzen, die
FMTG-Development und den Tourismus-
berater Michaeler & Partner.
www.falkensteiner.com
Mit neuem Hotel i n Österreichs Süden am Start Falkensteiner Michaeler Tourism Group AG startet siebente Kärntner Dependance
Runderneuertes FamilieneldoradoWien/Nassfeld . Am 8. Dezember 2011 öffneten sich die Türen des Falkensteiner Hotel Sonnenalpe nach der achtmonatigen Um- und Neubauphase zum ersten Mal. Mitte Jänner wurde im Rahmen der offiziellen Eröffnungsfeier die Segnung vorgenommen und das Hotel präsentiert. Mit dabei: Urkärntner Armin Assinger.
Zweites Haus am Nassfeld
Die Falkensteiner Hotels & Residences haben mit dem Ma-nagement des neuen Falken-steiner Hotel Sonnenalpe ihre Hotelanzahl auf sieben Häuser in Kärnten ausgebaut. Neben einem Wellnessprodukt, dem Viersterne Hotel & Spa Carinzia, können Falkensteiner-Gäste am Nassfeld nun auf 1.500 Metern
Neuauftritt am Nassfeld: Holzarchitektur, Loden-Interieur-Design, Wellness- und Fun-Welten.
Seehöhe auch ihren Familienurlaub verbringen.
Holzarchitektur, Lodendesign
Auch Armin Assinger, der durch das Eröffnungsprogramm führ-te, ist vom neuen, rustikalen Look überzeugt: „Der Um- und Neubau hat ein wunderschönes Familien-hotel geschaffen, nicht nur auf-grund der tollen Lage hier inmitten
der Skiarena Nassfeld. Vor allem die ansprechende Holz-Architektur und das hervorstechende Loden-In-terieur-Design sprechen für sich.“
Neues touristisches Zugpferd
Dass das umfangreiche Bauvor-haben gerade in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld verwirk-licht werden konnte, sei laut Hoteleigentümer-Familie wegwei-
send. Michael Pucher: „Diese Ver-größerung und Erweiterung war nötig, um hier in der Destination Nassfeld weiter voranzukommen.“ Mit dem neuen Falky-Almland für Kinder, den Baumhaus-Suiten oder dem Acquapura Spa sei man für je-de Altersgruppe gerüstet. So könnte man auch in den nächsten Jahren alle Gäste zufriedenstellen.
Die FMTG AG-Eigentümer Erich Falkensteiner und Otmar Mi-chaeler dankten der Hoteleigen-tümer-Familie Pucher anlässlich des Opening für das in sie gesetzte Vertrauen. „Wir freuen uns, dass mit diesem Hotel unsere Betten-anzahl in Kärnten auf 2.165 ge-steigert werden konnte und die touristischen Ambitionen weiter vorangetrieben werden.“ Hotel-direktorin Sandra Gneist und ihr Team könnten mit dem neuen Haus die Bedürfnisse von Familienur-laubern perfekt abdecken.
Ihr Resümee: „Wir sind über-zeugt, dass wir hier ein Angebot bieten werden, das unsere Gäste – und hier vor allem auch die Kinder – in allen Bereichen begeistert.“
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Neuzugang für die Falkensteiner-Gruppe: das Hotel Sonnenalpe am Nassfeld.
„Die Vergrößerung
und Erweiterung war
nötig, um hier in der
Destination Nassfeld
voranzukommen.“
MICHAEL PUCHER HOTELEIGENTÜMER
66 – destinationaustria GAST & WIRT Freitag, 27. Jänner 2012P
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