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medianet destination

Date post: 13-Mar-2016
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medianet destination: Ihr persönlicher Informationsvorsprung aus der Tourismusbranche: jeden Freitag in der medianet destination und medianet destination austria
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destination world medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 14. DEZEMBER 2012 – 55 RANKING WEEK OUTGOING Die Österreicher bleiben trotz der Krise sehr reisefreudig und machen Urlaub Seite 57 COSTA KREUZFAHRTEN Costa Diadema wird das neue Flaggschiff des Italo-Kreuzfahrtunternehmens Seite 58 MEXIKO TOURISTISCHE ERFOLGE MIT OFFENSIV-STRATEGIE © Costa Kreuzfahrten München. Der Süden Indiens, eine Region mit Sandstränden, Palmen- hainen und Tempeln, wird auch als „Soul and Spice“, Indiens Seele und Würze, bezeichnet. Denn kaum ein anderer Ort ist so von intensiven Farben und Düften geprägt. Alle, die im Winter die Sehnsucht nach lauen Sommernächten und ausgedehnten Strandspaziergän- gen plagt oder vom Baden im tief- blauen Meer und von Ayurveda- Massagen träumen, können beim Münchener Reiseveranstalter und Asienspezialist Lotus Travel Ser- vice ihre ganz persönliche Auszeit von der kalten Jahreszeit buchen. www.lotus-travel.com Lotus Travel Den Winter am Indischen Ozean verbringen Die Magie Südindiens entdecken Höhepunkt des Tages in Cochin: eine Kathakali-Tänzerin verzaubert die Gäste. © Lotus Travel Service Die ganze Welt profitiert von globalen Touristen Prognose Die UNWTO prognos- tiziert für 2030 rund 1,8 Mrd. weltweite Ankünf- te, das entspricht einer Wachstums- rate von 3,3% pro Jahr. Auch immer mehr neue Des- tinationen tragen zur internationalen Erfolgsgeschichte bei. Seite 56 © Panthermedia.net/Filip Fuxa © panthermedia.net SHORT Garmisch-Partenkirchen. Die Schneefälle der vergangenen Tage machen es möglich: Am Samstag, 15. Dezember, wird auf Deutschlands höchstem Berg in die Wintersaison ge- startet. Dabei versprechen die konstant niedrigen Tempera- turen optimalen Pulverschnee- spaß auf der Zugspitze. Auch in diesem Jahr warten auf Wintersportler & -aus- flügler wieder jede Menge Highlights: Zwei neue Freeride Checkpoints versorgen Tief- schneefahrer auf der Zugspitze mit den wichtigsten Informa- tionen zum Thema Freeriden. www.zugspitze.de Paris. Mit mehr als 600 Pisten- kilometern bietet Frankreich das größte zusammenhän- gende Skigebiet Europas und einige der höchstgelegenen Skistationen der Welt. Skifah- ren ist hier ab Mitte Oktober bis in den Mai hinein möglich. Auch was die Liftanlagen an- geht, liegt Frankreich klar vorn. Nirgendwo sonst wird derzeit so viel in Sicherheit, Schnel- ligkeit und Komfort investiert. Intelligente Skipässe, die je nach Bedarf auch nur für eine Stunde online aufgeladen wer- den können, werden von immer mehr Stationen in Frank- reich angeboten. http://at.franceguide.com © Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn © Atout France/Jean François Tripelon-Jarry Berlin. Amadeus und airberlin haben ihre Full-Content-Ver- einbarung verlängert und erweitert. Der neue Vertrag gibt Amadeus Kunden auf der ganzen Welt Zugriff auf das vollständige Angebot an Tarifen, Flugplänen und Ver- fügbarkeiten von airberlin. Der Vertrag umfasst auch Zusatz- leistungen wie Sondergepäck, Sitzplätze und Mahlzeiten. www.amadeus.com Marrakesch. Die luxuriösen Räum- lichkeiten des 2.500 m� großen Spa präsentieren sich an diesem Wo- chenende als ein Ort der Gesund- heit und inneren Einklangs. Im Rahmen der ersten exklusi- ven Wellness-Woche in dem sa- genumwobenen Hotel tagen an- erkannte Experten für alternative Heilkünste wie Yoga, etc. und ver- wöhnen Gäste mit ihren exquisiten Fähigkeiten und teilen mit ihnen ihr umfangreiches Fachwissen. Mehr Infos zur Wellness-Woche finden Interessierte online; dort besteht auch die Möglichkeit zur Zimmerbuchung: bit.ly/Wellness- Week-at-Royal-Mansour. Marokko Experten besprechen globale Wellness-Trends Wellness im Royal Mansour Hotel Eingang zum Spa-Bereich im Luxus- hotel Royal Mansour in Marrakesch. © Royal Mansour Marrakech/Jean Bernard Yaguiyan © Amadeus © EPA
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Page 1: medianet destination

destinationworldmedianet inside your business. today.   Freitag, 14. dezember 2012 – 55

ranking week outgoing

Die Österreicher bleiben trotz der Krise sehr reisefreudig und machen Urlaub Seite 57

costa kreuzfahrten

Costa Diadema wird das neue Flaggschiff des Italo-Kreuzfahrtunternehmens Seite 58

mexiko touristische erFolge mit oFFensiv-strategie

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München. Der Süden Indiens, eine Region mit Sandstränden, Palmen-hainen und Tempeln, wird auch als „Soul and Spice“, Indiens Seele und Würze, bezeichnet. Denn kaum ein anderer Ort ist so von intensiven Farben und Düften geprägt.

Alle, die im Winter die Sehnsucht nach lauen Sommernächten und ausgedehnten Strandspaziergän-gen plagt oder vom Baden im tief-blauen Meer und von Ayurveda-Massagen träumen, können beim Münchener Reiseveranstalter und Asienspezialist Lotus Travel Ser-vice ihre ganz persönliche Auszeit von der kalten Jahreszeit buchen.

www.lotus-travel.com

Lotus Travel den Winter am indischen ozean verbringen

Die Magie Südindiens entdecken

Höhepunkt des Tages in Cochin: eine Kathakali-Tänzerin verzaubert die Gäste.

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Die ganze Welt profitiert von globalen Touristen

Prognose die unWto prognos-tiziert für 2030 rund 1,8 mrd. weltweite ankünf-te, das entspricht einer Wachstums-rate von 3,3% pro Jahr. auch immer mehr neue des-tinationen tragen zur internationalen erfolgsgeschichte bei.  Seite 56

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Garmisch-Partenkirchen. Die Schneefälle der vergangenen Tage machen es möglich: Am Samstag, 15. Dezember, wird auf Deutschlands höchstem Berg in die Wintersaison ge-startet. Dabei versprechen die konstant niedrigen Tempera-turen optimalen Pulverschnee-spaß auf der Zugspitze.

Auch in diesem Jahr warten auf Wintersportler & -aus-flügler wieder jede Menge Highlights: Zwei neue Freeride Checkpoints versorgen Tief-schneefahrer auf der Zugspitze mit den wichtigsten Informa-tionen zum Thema Freeriden. www.zugspitze.de

Paris. Mit mehr als 600 Pisten-kilometern bietet Frankreich das größte zusammenhän-gende Skigebiet Europas und einige der höchstgelegenen Skistationen der Welt. Skifah-ren ist hier ab Mitte Oktober bis in den Mai hinein möglich.

Auch was die Liftanlagen an-geht, liegt Frankreich klar vorn. Nirgendwo sonst wird derzeit so viel in Sicherheit, Schnel-ligkeit und Komfort investiert. Intelligente Skipässe, die je nach Bedarf auch nur für eine Stunde online aufgeladen wer-den können, werden von immer mehr Stationen in Frank- reich angeboten.

http://at.franceguide.com

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Berlin. Amadeus und airberlin haben ihre Full-Content-Ver-einbarung verlängert und erweitert. Der neue Vertrag gibt Amadeus Kunden auf der ganzen Welt Zugriff auf das vollständige Angebot an Tarifen, Flugplänen und Ver-fügbarkeiten von airberlin. Der Vertrag umfasst auch Zusatz-leistungen wie Sondergepäck, Sitzplätze und Mahlzeiten. www.amadeus.com

Marrakesch. Die luxuriösen Räum-lichkeiten des 2.500 m� großen Spa präsentieren sich an diesem Wo-chenende als ein Ort der Gesund-heit und inneren Einklangs.

Im Rahmen der ersten exklusi-ven Wellness-Woche in dem sa-genumwobenen Hotel tagen an-erkannte Experten für alternative Heilkünste wie Yoga, etc. und ver-wöhnen Gäste mit ihren exquisiten Fähigkeiten und teilen mit ihnen ihr umfangreiches Fachwissen.

Mehr Infos zur Wellness-Woche finden Interessierte online; dort besteht auch die Möglichkeit zur Zimmerbuchung: bit.ly/Wellness-Week-at-Royal-Mansour.

Marokko experten besprechen globale Wellness-trends

Wellness im Royal Mansour Hotel

Eingang zum Spa-Bereich im Luxus- hotel Royal Mansour in Marrakesch.

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56 – destinationworld cover Freitag, 14. Dezember 2012

Kommentar

Auch die Leistung ist entscheidend

georg biron

Das entscheidende Kriteri-um bei der Flugbuchung für eine Airline ist das

Preis-Leistungs-Verhältnis. Dies gaben 70% der Befragten des CEO-Management-Panels der ITB Berlin an, das ab sofort jeden Monat von der ITB Berlin in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Trendscope unter Geschäfts-partnern der ITB Berlin durch-geführt wird.

Zweitwichtigste Faktoren bei der Wahl der Airline sind der Abflughafen und die Flug-zeiten mit jeweils 63%.

37% der ITB Berlin-Kunden buchen ausschließlich bei einer bestimmten Fluggesellschaft. Für 24% ist die Modernität der Flotte wichtig. Laut Umfrage ist der Vielflieger-Bonus für 42% von hoher Bedeutung.

Home Carrier spielen bei der Wahl der Airline jedoch nur eine untergeordnete Rolle. Laut Befragung geben gerade mal neun Prozent „ihrer“ nati-onalen Fluggesellschaft bei der Buchung den Vorzug vor ande-ren Airlines, Abstriche bei Preis und Leistung nehmen vier Pro-zent der Befragten in Kauf.

Hoch im Kurs stehen bei den befragten Entscheidern die Airlines aus Asien (35%) und Arabien (33%), gefolgt von Europa (25%).

Die Schlusslichter in diesem Ranking sind die Airlines aus Nordamerika (fünf Prozent), Australien (ein Prozent), Süd-amerika (ein Prozent) und Afrika (null Prozent).

Accor Zentraleuropa

Ausrichtung nach MarkenWien. Um ihre Marken weiter zu stärken und sich frühzeitig auf Trends in der Hotellerie einzu-stellen, gliedert die Accor Hotel-gruppe ihre Konzerngeschäfte in Europa neu nach Marken mit Wirkung ab dem 1.1.2013.

Die angekündigte Neuord-nung betrifft die Aktivitäten des Hotelkonzerns in 15 Ländern Europas für die acht Marken Pullman, MGallery, Mercure, Novotel, Suite Novotel, ibis, ibis Styles und ibis budget mit insge-samt 210.000 Zimmern und fast 2.000 Hotels – dies entspricht der Hälfte des weltweiten Accor Netzwerks.

„Diese Organisation wird es uns ermöglichen, echte Spezia-listen für die einzelnen Markt-segmente einzusetzen. Wir stüt-zen uns auf Teams, die voll und ganz auf die jeweilige Marke fokussiert sind und ihre Gäste, aber auch ihre Mitbewerber, bestens kennen“, sagt Yann Caillère, President und Chief Operating Officer Accor.

www.accor.com

Welttourismusorganisation 2012 werden erstmals mehr als eine Milliarde Menschen in ein anderes Land reisen

Neue Destinationen sind im Tourismus-Wachstum

Wien. Die Südamerikaner sind bei Auslandsreisen auf dem ameri-kanischen Kontinent führend. Sie unternahmen in diesem Jahr zwölf Prozent mehr Reisen über die Grenzen ihres Landes hinaus als im Jahr zuvor, was einem neuen Rekord entspricht.

In Südamerika hat Brasilien als wichtigste Wirtschaftskraft den Rest des Kontinents überholt und präsentiert sich als bedeutendster Markt für Auslandsreisen im Be-zug auf die Reiseausgaben. Im laufenden Jahr ist mit Mehrausga-ben von ca. 13 Mrd. € im Vergleich zu 2011 zu rechnen. Unter diesem Aspekt nehmen die Brasilianer in der globalen Tourismusindustrie einen Spitzenplatz ein.

Als Reiseziele wählten Brasilia-ner insbesondere Destinationen in Europa und in den USA.

Märkte sind in Bewegung

In Europa wirkt sich die wirt-schaftliche Unsicherheit in einigen Ländern auch auf die Reisetätig-keit aus. So fiel die Zahl der Aus-landsreisen aus Italien um fünf Prozent, aus Spanien um zwei Pro-zent. Rosig sieht es hingegen für die Schweiz und Norwegen aus – sie profitieren von ihrer starken Währung und verzeichnen einen Anstieg von Auslandsreisen von zehn und sechs Prozent.

Deutschland stagnierte dagegen trotz solider Wirtschaft und auch die Briten brachten es bisher nur auf ein Prozent Steigerung.

2012 wird für den weltweiten Tourismus zu einem wichtigen Jahr werden: Erstmals, so erwartet es die UNWTO, die Welttourismus-organisation der Vereinten Natio-nen, werden heuer mehr als eine

Milliarde Menschen in ein anderes Land reisen.

In den Industrie- und Schwel-lenländern arbeitet bereits jeder zwölfte Beschäftigte direkt oder indirekt im Touristiksektor. Der Tourismus zählt damit weltweit zu den bedeutendsten Wirtschafts-zweigen überhaupt.

Europa will Nr. 1 bleiben

Antonio Tajani, Vizepräsident der EU-Kommission, kommentiert den neuen OECD-Bericht „Tourism Trends and Policies 2012“: „Wir müssen investieren, wenn Europa das Reiseziel Nummer eins welt-weit bleiben soll. Die Tourismus-industrie muss eine älter werdende

Klientel, sich ändernde Lebens-stile und Verbraucherbedürfnisse bedienen, neue Wege finden, um mehr Besucher anzulocken und mehr Europäer davon zu über-zeugen, ihren Urlaub in der EU zu verbringen.“ Vor diesem Hinter-grund hat die EU das Pilotprojekt „50.000 Touristen“ initiiert, um Rei-sen zwischen Südamerika und der EU zu fördern oder auf ausgewähl-ten aufstrebenden Langstrecken-märkten für Europa zu werben.

Neue Reiseziele wichtig

In dem Bericht wird auch auf die Bedeutung neuer Reiseziele hinge-wiesen. Zwar entfällt auf sie nach wie vor nur ein relativ kleiner Pro-

zentsatz der Touristenzahlen, doch über die Auswirkung des Touris-mus auf diese Volkswirtschaften besteht kein Zweifel.

Reisende aus Ländern wie Argen-tinien, Brasilien, Ägypten, Indien, Indonesien und Südafrika weisen ein großes Potenzial als Quellen des Wachstums für traditionelle Reiseziele auf.

Grundsätzlich wird der Touris-mus als eine globale Wachstums-branche gehandelt. Die UNWTO prognostiziert für das Jahr 2030 weltweite Ankünfte von 1,8 Mrd. (1 Mrd. Marke 2012, 1,5 Mrd. 2023), das entspricht einer Wachstums-rate von 3,3 % pro Jahr zwischen 2010 und 2030 (verglichen mit 3,9 % zwischen 1995 und 2010)

Europa und Amerika werden lt. Prognose weiterhin Marktanteile zugunsten der Schwellen- und Ent-wicklungsländer, speziell Nordos-tasiens und Südasiens, dem Nahen Osten und Afrikas einbüßen.

Internationale Ankünfte werden in den Schwellen- und Entwick-lungsländern doppelt so schnell wachsen (+4,4% pro Jahr) wie in den entwickelten Ländern (+2,2%) und somit im Jahr 2015 erstmals mehr internationale Touristen empfangen als die entwickelten Länder der Welt.

www.unwto.org

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Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate 2010–2030 für Westeuropa wird auf 1,8% geschätzt.

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Die ganze Welt wird immer mehr zu einer einzigen Urlaubsdestination: In den letzten zehn Jahren nahmen die internationalen Touristenankünfte um 250 Mio. zu.

Berlin. Die guten wirtschaftlichen Aussichten für die meisten Mär-kte in Asien lassen einen positiven Blick auf das Reisejahr 2013 zu. Nur ein Drittel der Asiaten gab an, dass die weltweite Finanzkrise ihre Reisepläne beeinflussen wür-de, während sie für zwei Drittel überhaupt keine Rolle spielt.

Der Vergleich mit dem vergan-genen Jahr zeigt, dass sich der Kontinent etwas erholt hat: 2011

gaben mit 36% noch vier Prozent mehr Asiaten an, ihr Reiseverhal-ten sei von der Krise betroffen.

Für 2013 planen 29% der Asi-aten mehr Reisen als in diesem Jahr, nur 16% rechnen mit weniger Reisen, und knapp über die Hälf-te plant in etwa die gleiche Anzahl von Reisen wie 2012.

Laut Prognosen liegt das Wachs-tum bei Auslandsreisen aus Asien demnach bei sechs Prozent.

Martin Buck, Direktor des Kom-petenzCenter Travel & Logistics Messe Berlin, kommentiert: „Asien wird auch in den nächsten Jahren zu den wichtigsten Impulsgebern im internationalen Tourismus zählen. Trotz der drohenden wirt-schaftlichen Unsicherheiten in wichtigen Märkten wie China oder anderen Ländern in Nordostasien werden Reisende aus diesen Län-dern eine bedeutende Rolle für den weltweiten Tourismus spielen.“

Globale Trend-Ergebnisse

Auf dem vom Beratungsunter-nehmen IPK International initi-ierten und von der ITB Berlin ge-förderten World Travel Monitor Forum in Pisa präsentieren all-jährlich Tourismus-Experten und Wissenschaftler aus aller Welt die aktuellen Statistiken und stellen die neuesten Trends im internati-onalen Tourismus vor.

Detaillierte Ergebnisse der Stu-dien werden im ITB World Travel Trends Report vorgestellt, der un-ter ‚www.itb-berlin.de‘ veröffent-licht wird.

Er basiert auf Einschätzungen von rund 50 Tourismusexperten aus 30 Ländern, einer speziell von IPK durchgeführten Trendanalyse in den wichtigsten Herkunftsmärk-ten sowie auf Kerndaten des World Travel Monitor, der als größte kon-tinuierliche Studie zum globalen Reiseverhalten aus rund 60 Her-kunftsländern gilt.

Diese Trendergebnisse zeigen Tendenzen auf, die sich in den ers-ten acht Monaten des Jahres 2012 abzeichneten.

Die Jahresendergebnisse inklusi-ve aktueller Ausblicke für das Jahr 2013 werden auf dem ITB Berlin Kongress von Rolf Freitag, CEO IPK International, vorgestellt.

Die ITB Berlin 2013 findet von Mittwoch bis Sonntag, 6. bis 10. März, statt. Von Mittwoch bis Freitag ist die ITB Berlin für Fach- besucher geöffnet. Parallel zur Messe läuft der ITB Berlin Kon-gress von Mittwoch bis Frei-tag, 6. bis 8. März 2013, er ist weltweit der größte Fachkongress der Branche.

www.itb-berlin.dewww.itb-kongress.de

ITB World Travel Trend report Prognose für Wachstum von sechs Prozent bei Auslandsreisen aus Asien für 2013

Asien ist Impulsgeber für den Tourismus

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Martin Buck, Direktor des KompetenzCenter Travel & Logistics Messe Berlin.

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Uganda Bei den BerggorillasBirma Imposante KulturbautenUkraine Große Unbekannte EuropasJordanien Sicherer WüstenstaatDänemark Top bei LebensqualitätBhutan Tolle TrekkingtourenKuba Retro-CharmeNeukaledonien Inselgruppe im SüdpazifikTaiwan „Kleines China“ für RadlerSchweiz Alpen-Luxus pur

Quelle: Lonely Planet

Page 3: medianet destination

Wien. Eine Umfrage der Europ Assistance Group, die in sieben eu-ropäischen Ländern durchgeführt wurde, dokumentiert – Krise hin oder her – die ungebrochene Reise-lust der Österreicher.

Und eine Umfrage des IMAS- Instituts besagt, dass im Jahr 2012 vermutlich insgesamt 64% der Österreicher Urlaub machen, rund ein Drittel (36%) leistet sich diesen Luxus nicht.

Unter einfachen, ungelernten Arbeitern ist die Gruppe der „Daheimbleiber“ mit 59% am höchs-ten, dahinter reihen sich dann die Volks- und Hauptschulabgänger (53%), Über-50-Jährigen (47%) und Frauen (42%) ein.

Am anderen Ende der Skala ste-hen die Höhergebildeten: Acht von zehn (81%) gönnen sich Ferien.

Neue Ferienplanungen

Ob der Urlaub daheim oder in der Ferne verbracht wird, hängt laut IMAS in erster Linie von Alter und sozialem Status ab.

Die Jüngeren (53%) und Besser-verdienenden (50%) zieht es stärker ins Ausland. Am reisefreudigsten sind die Bewohner von Landes-hauptstädten: 57% von ihnen stre-ben einen Urlaub in der Ferne an. Aber auch je 42% der mittleren und niedrigeren Einkommensschicht verreisen regelmäßig.

„Damit kehrte sich die Ferienpla-nung der Österreicher in den ver-gangenen 38 Jahren komplett um“, berichtet „http://ooe.orf.at“. „1974 erholte sich jeder Fünfte zu Hause, 42% woanders im Heimatland und 32% im Ausland. Sieben Prozent ließen sich die Wahl des Urlaubs-orts im damaligen IMAS-Report noch offen oder teilten zwischen daheim und fort.“

Weil viele Dinge des alltäglichen Lebens teurer geworden sind, wol-len die Österreicher sparen – und das vor allem bei den Urlaubskos-ten. Auf rund 2.180 € beläuft sich das Reisebudget für einen Fami-lienurlaub, das ist der niedrigste Stand seit 2006.

Mit fast 2.500 € geben die Deut-schen laut Europ Assistance Group

Studie heuer das meiste Geld für den Urlaub aus.

Erholung und Zeit für die Fami-lie sind den Österreichern im Ur-laub am wichtigsten. Die meisten Landsleute planen ihre Reise übri-gens noch im Alleingang, ein Drit-tel bucht einen Pauschalurlaub.

Mehr Nächte im Ausland

Laut Statistik Austria unternah-men die 5,3 Mio. Reisebegeisterten aus Österreich im Jahr 2011 im-merhin 16,4 Mio. Urlaubsreisen im In- und ins Ausland, wobei aber et-was mehr als die Hälfte der Reisen (50,3%) ins Inland führte.

Während die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei Inlands- urlauben bei 3,8 Nächtigungen

liegt, verweilten sie im Ausland durchschnittlich 6,8 Nächte; dem-entsprechend entfielen deutlich mehr Nächtigungen auf auslän-dische Destinationen (64,0%).

Hauptreisezeit war das drit-te Quartal 2011: In diese Periode (Juli–September) entfielen 6,5 Mio. aller Urlaubsreisen (39,6%), wobei mehr Haupturlaubsreisen mit vier Übernachtungen (63,9%) als Kurz-

urlaubsreisen (1 bis 3 Übernach-tungen) durchgeführt wurden.

Weitere 3,9 Mio. Urlaubsreisen (23,8%) wurden im zweiten Quartal 2011 (April–Juni) unternommen.

Am wenigsten verreisten die Ös-terreicher im 1. Quartal 2011 (Jän-ner–März: 2,7 Mio. Urlaubsreisen; Anteil 16,5%) und im vierten Quar-tal 2011 (Oktober–Dezember: 3,3

Mio. Urlaubsreisen; Anteil 20,1%).In diesen beiden Quartalen wur-

den mehr In- als Auslandsurlaube unternommen: 68,4% (1. Quartal) bzw. 55,8% (4. Quartal) aller Reisen verbrachten heimische Touristen in Österreich.

Die beliebtesten ausländischen Reisedestinationen waren Deutsch-land und Italien, gefolgt von Tsche-chien, Kroatien und Ungarn.

Mit dem Flugzeug reisen

Beliebtestes Verkehrsmittel ist laut Statistik Austria unbestritten der Pkw: Bei 63,4% aller Urlaubs-reisen wurde das Auto genutzt, bei den Inlandsreisen lag der An-teil sogar bei 81,5%. Bei Auslands- reisen liegt das Flugzeug mit 37% an zweiter Stelle hinter dem Pkw, der mit 45,2% vergleichsweise an Bedeutung verloren hat – wobei als Prognose für 2013 von den Touris-tikern trotz hoher Spritpreise ein Plus bei Pkw-Urlauben mit eigener Anreise zu erwarten sein wird.

Während bei den Inlandsreisen die Nutzung von unentgeltlichen Privatquartieren mit 28,9% anteils-mäßig nur relativ knapp hinter je-ner von Hotels lag (48,3%), wurden bei den Auslandsreisen unentgelt-liche Privatquartiere (16,5%) deut-lich weniger genutzt als Hotels und ähnliche Betriebe (59,7%) – was aber nicht wirklich überrascht.

� www.europ-assistance.com� www.statistik.at

ranking WEEk 2012 destinationworld – 57Freitag, 14. Dezember 2012

Fun für Kind und Kegel Wellness-Programm für jeden Typ: Das neue Falky-KinderSPA-Konzept hält Einzug in den Family Hotels der Tourismusgruppe

Falky SPA(SS) in den Falkensteiner Family Hotels Wien/Österreich. Seelenbaum-ler, Flattermax oder Hupfauf? Diese Frage wird im Falkensteiner Falky-KinderSPA zuallererst ge-stellt. Mithilfe des „Falky-Wohl-fühldreiecks“ klärt der SPA-Ma-nager im Beratungsgespräch mit den Kids und ihren Eltern, welches Wohlfühlprogramm am besten passt. Denn jedes Kind braucht eine individuelle Be-handlung – abgestimmt auf sein Wesen und sein aktuelles Be-finden. Im Falky-KinderSPA ist man darauf bestens vorbereitet – ob nun mit aktivierenden, be-ruhigenden oder ausgleichenden Anwendungen.

SPA(SS) und Entspannung

Spielerisch umgesetzt und mit einer gehörigen Portion Spaß, wird der Aufenthalt im Fal-kensteiner Falky-KinderSPA zu einem einzigartigen Erlebnis

Entspannung, kindgerechte Behandlungen, sehr viel Spaß und Spiel: In den Falkensteiner Family Hotels kommen Kids und Eltern auf ihre Kosten.

für die Kleinen. Aber auch die ge-sundheitlichen Aspekte der Well-ness-Behandlungen sind nicht von schlechten Eltern. So ist die Kin-dermassage ein effektives Instru-ment, um Spannungen und Unsi-cherheiten im Wachstumsprozess auszugleichen und das Körper-gefühl positiv zu beeinflussen.

Bei den speziellen Kinderanwen-dungen und den Eltern-Kind-Mas-sagen in den Falkensteiner Family Hotels wird die Durchblutung an-geregt, die Atmung vertieft sowie die Konzentrationsfähigkeit und das Immunsystem gestärkt.

Eltern-Kind-Bindung

Stephanie Rintelen, Product Ma-nagerin der Falkensteiner Family Hotels, sieht in den Falky-Kinder-SPA-Anwendungen einen großen Nutzen für die Eltern-Kind-Bin-dung: „Wir haben das ‚Falky-Kin-derSPA‘-Konzept in Zusammen-arbeit mit den Wellnessprofis von ‚PINO‘ und ‚Dagmar Rizzato‘ erar-beitet.“ Dabei habe man bewusst auf Glitzer und Glamour verzichtet und sich auf gesundheitsfördernde Anwendungen konzentriert.

Rintelen: „Neben der positiven Wirkung auf die Gesundheit des

Kindes lernen die Eltern der Aller-kleinsten, wie sie ihr Kind zuhause selbst massieren können. Massa-

gen ermöglichen Eltern und Kin-dern auf sanfte Art und Weise, einen Weg zum besseren Verständ-nis und Vertrauen zu finden.“

Die österreichischen Falken-steiner Family Hotels, der Club Funimation sowie das Hotel Cris-tallo am Katschberg als auch das Hotel Sonnenalpe am Nass-feld legen den Fokus auf Fami-lien und ihre Bedürfnisse, egal ob bei der Infrastruktur, der Baby- & Kinderausstattung oder den Freizeitangeboten.

Im Falky-Land wird mit pro-fessioneller Betreuung und Ab-wechslung besonders auf das Wohl der Kleinen geachtet und so für einen einzigartigen Fami-lienurlaub gesorgt.©

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Für Kids & Co: Wohlfühl- und Spaßprogramm im den Falkensteiner Family Hotels.

„Wir haben das ‚Falky-

KinderSPA‘-Konzept in

Zusammenarbeit mit

Wellnessprofis

erarbeitet.“

STEPHANIE RINTELEN, PRODUCT MANAGERIN FALKENSTEINER FAMILY HOTELS

FALKENSTEINER FAMILY HOTELS

Falkensteiner Hotel Sonnenalpe: Family Wellness – 3 Nächte ab 299 €

Falkensteiner-Inklusivleistungen:

• 3 Übernachtungen in der gewählten Zimmerkategorie, inkl. Falkensteiner Vollpension

• Freie Benützung der hoteleigenen Anlagen: Acquapura SPA Wellness- und Wasserwelt

• Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahren im Falky-Almland

Highlight:

• 1 x Eltern-Kind-Massage aus dem neuen Kinder Spa-Programm

www.falkensteiner.com/familienhotels

Österreicher unterwegs Bei Auslandsreisen liegt das Flugzeug mit 37,0% an 2. Stelle hinter dem Pkw, der mit 45,2% sehr an Bedeutung verliert

Jeder Zweite reist ins auslandalice hefner

2011 wurden 3,7 Mio. Geschäftsreisen unternommen; die meisten Auslandsgeschäftsreisen gingen nach Deutschland (37,3%).

„Ob Österreicher den

Urlaub daheim oder in

der Ferne verbringen,

hängt in erster Linie

vom Alter und vom

sozialen Status ab.“

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Die Österreicher bleiben weiterhin reise­lustig und besuchen gern das Ausland.

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Page 4: medianet destination

Wien. Sprachreisen, Auslandsprak-tika & Co., das alles beinhalten die neuen „TravelWorks“-Kataloge 2013. Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, die verschiedenen Auslands- und Sprachaufenthalte des Reiseveranstalter berücksich-tigen dabei unterschiedliche Inte-ressen sowie Altersgruppen.

Internationale Feriencamps

So sind im „English Adventure Camps & Sprachferien”-Katalog für 7- bis 17-Jährige neben den be-kannten Sprachferien-Programmen zu diversen Sprachen ebenso die English Adventure Camps in Groß-britannien zu finden. Bei diesen internationalen Feriencamps wird die Fremdsprache nach dem inte-grierten Englischkurs im Umgang mit anderen internationalen und muttersprachlichen Camp-Teil-nehmern bei Outdoor-Aktivitäten trainiert.

Der Katalog „Sprachreisen für Erwachsene” umfasst hingegen klassische Sprachkurse wie u.a. Englisch oder Russisch, aber auch Examenskurse sowie Kombina-tionsprogramme wie „Portugie-

sisch & Surfen” in Lissabon oder „English & Film Studies and Film-making” in Los Angeles.

Wer sich hingegen für Work & Travel, Freiwilligenarbeit oder eine Tätigkeit als Au Pair interes-siert, wird im Katalog „Anpacken und die Welt erleben” fündig, der zahlreiche Praktikumsprogramme, teilweise kombiniert mit einem Sprachkurs, an verschiedenen Destinationen weltweit bietet.

� www.travelworks.at

58 – destinationworld business & markets Freitag, 14. Dezember 2012

tourismusbericht Staatssekretärin für Tourismus, Gloria Guevara, hat Zahlen, Daten und Fakten veröffentlicht

mexikos tourismus mit signifikantem Wachstum

Mexiko City. Neben einer Chronik zum kräftigen Wachstumsschub bei Tourismusreisen aus dem In- und Ausland enthält der nun publizierte Tourismusbericht der mexikanischen Regierung auch eine Übersicht über alle Investiti-onen des öffentlichen und privaten Sektors in die Tourismusbranche der vergangenen sechs Jahre.

Die Tourismusbranche, deren Anteil am Bruttoinlandsprodukt Mexikos auf neun Prozent beziffert wird, hat nationale Priorität.

Im Bericht werden fünf Haupt-themen genannt: Tourismuswachs-tum im Inland; Tourismuswachs-tum im internationalen Raum; öffentliche Tourismus-Investiti-onen; private Tourismus-Investiti-onen und Marktdiversifizierung.

Ein Plus von 46,4 Prozent

Von 2006 bis 2011 stieg die Zahl der Touristen aus dem In- und Ausland von 162 Mio. auf 191,5 Mio. (Steigerung von 18,2%), das ist ein historischer Rekordwert.

Mexiko hat eine aggressive Stra-tegie der Marktdiversifizierung verfolgt, um seine Abhängigkeit vom US-Markt zu reduzieren und stattdessen Touristen aus vielen weiteren Ländern anzulocken, dar-unter Brasilien, China, Russland, Kanada und Korea.

Der Fokus lag dabei auf Diversi-fizierung – so wurden zunehmend Verbraucher außerhalb der USA und Kanada als Zielgruppe anvi-siert, um das Tourismusaufkom-men dieser Regionen gezielt zu fördern.

Doch zwischen 2006 und 2011 ist insbesondere auch bei Tou-risten aus Nordamerika gepunktet worden: Im Vergleich zu 6.157.505

Menschen im Jahr 2006 reisten im Jahr 2011 insgesamt 7.291.136 Menschen nach Mexiko – was wäh-rend dieses Zeitraums einer Steige-rung von 18,4% entsprach.

Bei anderen Nationalitäten ver-hielt es sich ähnlich: 1.948.612 Urlauber im Jahr 2006 gegenüber 2.852.084 im Jahr 2011 (Steigerung von 46,4%).

Staatssekretärin Gloria Guevara schrieb die Erfolge des gesamten Sektors auch der Schaffung inno-vativer Tourismusangebote zu.

Dazu zählen die „Mundo Maya“ („Die Welt der Maya“), „Pueblos Magicos“ („Magische Dörfer“), die 18 gastronomischen Routen, die quer durch das Land führen, sowie die „Mexico Royal Tour“ („Königs-straßen von Mexiko“).

Staatssekretärin Guevara er-klärte, die Tourismusbranche sei „ein Eckpfeiler der mexikanischen Wirtschaft, und die Regierung ist eine strategische Allianz mit Ge-setzgebern, Verwaltern, Vertretern der Geschäftswelt, den Gewerk-schaften sowie Akademikern ein-gegangen, um eine solide Basis für die zukünftige Weiterentwicklung der Branche zu schaffen“.

Internationale Kongresse

Mexikos globales Image hat sich auch durch die Veranstaltung und Austragung von internationalen Foren wie beispielsweise der Welt-tourismusorganisation der Verein-ten Nationen (UNWTO) gründlich gewandelt.

Hinzu kamen der Americas Sum-mit der World Travel and Tourism Council (WTTC), das Weltwirt-schaftsforum (WEF), das T20-Tref-fen, das G20-Treffen und andere Foren. Guevara glaubt, dass es für Mexiko heute „wichtiger denn je ist, als weltweit führendes Tourismus-land“ wahrgenommen zu werden. Außerdem sei das Land auf bestem Wege, sich bis zum Jahr 2018 als eines der fünf wichtigsten Reise-ziele zu etablieren.

Weltweite Imageschäden brin-gen mit Sicherheit die Kriege der Drogenbanden im Norden Mexikos, bei denen es in den letzten Jahren Zigtausende Tote gegeben hat, und die offenbar durch die Behörden nicht in den Griff zu bringen sind.

� www.visitmexico.com

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Aggressive Strategie der Marktdiversifizierung, um große Abhängigkeit vom US-Markt zu reduzieren.

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Mexiko sieht sich auf dem besten Weg, bis zum Jahr 2018 eines der fünf wichtigsten Reiseziele weltweit zu werden.

Costa Diadema wird das neue Flaggschiff

Marghera. Im Trockendock der Werft von Fincantieri haben die Arbeiten zur Konstruktion der „Costa Diadema“, dem zu-künftigen Flaggschiff von Cos-ta Kreuzfahrten, begonnen. Vor Ort waren (im Bild oben von li.) Giuseppe Bono, CEO Fincantie-ri, Michael Thamm, CEO Costa, Attilio Da Pelo, Werftdirektor, und Gianni Onorato, Präsident von Costa Crociere S.p.A.

„Mit dem Bau der ‚Costa Dia-dema‘ setzen wir ein wichtiges Zeichen für das zukünftige Wachstum unseres Unterneh-mens. Das ist nicht nur für uns von großer Bedeutung, sondern auch für Italien und speziell für Venedig. Wir unterstreichen damit zudem unsere Partner-schaft mit Fincantieri, aus der seit 2000 bereits zehn neue Schiffe mit einem Gesamtwert von rund fünf Mrd. Euro her-vorgegangen sind“, erläuterte CEO Michael Thamm.

Mit 132.500 BRT und Platz für 4.947 Gäste wird die „Costa Diadema“ das größte Kreuz-fahrtschiff unter italienischer Flagge sein.

� www.costakreuzfahrten.at

Tourismus in Albanien als WachstumsmotorTheth. Auch in das kleine al-banische Dorf Theth kommen mittlerweile Touristen.

Ismail Beka kam 2006 im Auftrag der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) nach Theth und verwirk-lichte mit den Dorfbewohnern ein Öko-Tourismus-Projekt. Zwei Jahre nach dem Start zählte man 5.000 Gäste – aus den USA, Israel und der EU.

� www.albanienurlaub.com

abta Business Travel Lounge im Marriott

Wien. Zu einem prominent be-setzten Vortragsabend in der abta Business Travel Lounge lud die „austrian business tra-vel association“ ins Hotel Mar-riott am Wiener Parkring.

Für Referent und Freizeit-forscher Peter Zellmann ist die Befassung mit den Zukunfts-perspektiven von Geschäftsrei-sen „eine von den Beteiligten wahrscheinlich unterschätzte Herausforderung“. Es gehe darum, die Bedürfnisse der Ge-schäftsreisenden zu erfassen.

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Die Konstruktion im Trockendock der Werft Fincantieri schreitet voran.

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Biz-Talk: Links Hanno Kirsch (Präsi-dent abta) mit Herbert Stepic (CEO Raiffeisen Bank International AG).

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Lernen mit Outdoor-Spaß ist in den English Adventure Camps angesagt.

travelWorks Die Kataloge 2013 bieten Reisen für Jung & Alt

Auslandsprogramme für jedes AlterMünchen. Aufgrund der zahlreichen Shoppingmalls, Designerläden und traditionellen Souks ist Dubai ein idealer Ausgangspunkt für ausgie-bige Weihnachtseinkäufe.

Wer nicht nur shoppen, sondern auch noch Sonne tanken will, tut dies am besten an den öffentlichen Stränden wie dem Jumeirah Beach Park oder dem Jumeirah Public Beach und trotzt bei knapp 30 ºC den winterlichen Temperaturen von zu Hause. Ausflüge in die Wüste oder eine Stadtrundfahrt, vorbei an den Sehenswürdigkeiten und Prachtbauten der Stadt, bietet sich ebenso an.

Eine Woche ab 749 Euro p.P.

Passend dazu hat FTI Touristik spezielle Angebote im Programm. So ist z.B. eine Woche im „Four Points by Sheraton Downtown“ im Doppelzimmer inklusive Früh-stück und Flug ab Deutschland ab 799 € pro Person buchbar. Das Vier-Sterne-Hotel befindet sich nahe der beliebten Dubai Mall, dem Burj Khalifa sowie den tra-ditionellen Souks in Bur Dubai. Ab 749 € pro Person residiert man

eine Woche in einem Deluxe-Zim-mer des Vier-Sterne-„Cosmopolitan Hotel Dubai“. Der Preis beinhaltet ebenso Frühstück und Flug ab/bis Deutschland. Das Boutiquehotel liegt nur wenige Minuten von der Mall of the Emirates und dem „Ski Dubai“ entfernt und verfügt über 114 Zimmer, einen Swimmingpool sowie einen kleinen Spa-Bereich, der nach den Einkaufsstrapazen zum Entspannen einlädt.

� www.fti.de

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Die Urlaubsdestination Dubai lädt zum Shopping und Sonnetanken ein.

Fti Der Reiseveranstalter spezialisiert sich auf Shopper

Zum Weihnachtseinkauf nach Dubai

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Bayern Wintererlebnisse

Kufenspaß in Alpenregion

Tegernsee. Ob Landschaftslieb-haber, Familienausflügler oder Sportbegeisterte, die Alpenregi-on Tegernsee Schliersee hat mit ihrem Winter-Aktivprogramm jedem Schneeliebhaber etwas zu bieten. So verheißen zahl-reiche Rodelpisten wie z.B. die Naturrodelbahn am Wallberg in Rottach-Egern, die mit 6,5 km eine der längsten Bahnen Deutschlands ist, pures Winter-vergnügen.

Familien kommen vor allem im faszinierenden Winterer-lebnispark Tannerfeld im Ort Bayrischzell auf ihre Kosten, wo der „Zauberteppich“ die Kin-der zur 200 m langen, flachen Rodelpiste transportiert. Und das alljährlich stattfindende Preisrodeln für Groß und Klein am Hirschberg sowie ein Besuch in der Werkstatt des „heimlichen Herrn der Kufen” und mehrfa-chen deutschen Meisters im Na-turbahnrodeln, Marcus Grau-sam, sind weitere Höhepunkte der süddeutschen Region.

�www.tegernsee-schliersee.de

travel & voyage destinationworld – 59Freitag, 14. Dezember 2012

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Zahlreiche Rodelpisten am Wallberg & Co. versprechen Wintervergnügen.

Röschitz . Ein Haus mit Traditi-on: Bereits seit 1814 betreibt die Familie Gruber in Röschitz Landwirtschaft. Bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts wur-de Wein fast nur für den Eigen-bedarf angebaut. Erst Ewald Gruber senior beschloss – damals im zarten Alter von 16 Jahren

–, den elterlichen Bauernhof in ein Muster-Weingut zu verwandeln.

Sein Ziel: Einer der führenden Winzer zu werden, mit Leiden-schaft – und mit den modernsten, zur Verfügung stehenden Mitteln. Das ist ihm ohne Zweifel gelungen!

In bewährten Händen

Heute sind drei der sechs Kin-der (siehe auch Kasten rechts) für das Parade-Weingut verantwort-lich. Diese haben sich im westli-chen Weinviertel besonders dem Grünen Veltliner verschrieben.

Dazu kommen Weine aus den historischen Rieden um Schloss

Maissau und Stift Altenburg. Die Betriebsphilosophie setzt

voll auf die eigenen Stärken – das charaktervolle Weinbaugebiet

mit fast unbegrenzten Möglich-keiten – und natürlich auf die Familie.

Stärken bündeln

Hinter dem ganzheitlichen Kon-zept stehen engagierte Menschen.

Die Aufteilung der Auf-gaben im Familienunternehmen bietet Verlässlichkeit für den Weinliebhaber: Durch ständigen Gedankenaustausch ist die innova-tive Weiterentwicklung fast selbst-verständlich. Daraus kommen auch die Kraft für Investitionen und der Mut zu neuen Wegen. Mit dem Jahr 2013 präsentieren sich die Gruber-Weine im neuen Kleid.

„Wein soll Spaß machen. Damit wollen wir beim Weinliebhaber ein Lächeln hervorzaubern, aber auch gleichzeitig unterstreichen, wie wichtig uns Nachhaltigkeit im Weinbau ist“, so die Geschwister Gruber.

Und dann waren da noch die Weingeister …

... die winzigen Helferlein der Grubers im Weingarten, im Keller und im Glas.

Sind es Mikro-Organismen, die natürliche Schädlingsbekämp-fung betreiben? Die Mineralstoffe aufspalten und Geschmacksknos-pen aufblühen lassen? Sind es die Hefepilze, die die Gärung anregen und dem Wein seine Unverwechsel-barkeit geben? Sind es kleine Kinder von Bacchus und den Faunen, die für gute Laune und Genuss sorgen? „Offen gesagt: Wir wissen es selber nicht genau, aber wir lieben sie ...“,

wie die Weinexperten mit viel Augenzwinkern versichern.

Röschitz – Mineralik pur

In Röschitz findet man zudem hervorragende Voraus-setzungen für den Weinbau – vielleicht sogar die Besten im Weinviertel. Die kargen Urge-steinsböden – auf Granit und teil-weise seichten Lössüberdeckungen –, auffallend wenig Niederschlag und die eher kühlen Temperaturen ermöglichen einen besonders ele-ganten, mineralischen Weinstil.

Weingut Gruber Röschitz Niederösterreichische Winzerfamilie verbindet Tradition mit Moderne. Resultat: Beste Qualitäten für Weinliebhaber

Weinkultur aus purer Leidenschaft Edle Tropfen neu verpackt: Mit dem Jahr 2013 präsentieren sich die Weinviertler Weine der Familie Gruber im neuen Kleid.

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Winzer hoch drei: Christian, Ewald und Maria Gruber.

DAS GRUBER-TRIO

Die Philosophie im Keller

Ewald Gruber Als Önologe sah er sich zunächst in Aus-tralien und Neuseeland um, bis Ewald 2001 in Röschitz die Verantwortung für die Vinifizierung übernahm. Im Keller hat Sauberkeit Priorität, die Trauben werden mit Samthandschuhen angefasst. Die In-dividualität der einzelnen Lagen ist wichtig: Es gibt kein Schema F, sondern Erfah-rungswerte und Bauchgefühl.

Im Weingarten beginnt’s…

Christian Gruber Christian ist das ganze Jahr über mit den Weingärten beschäftigt. Wichtig ist den Grubers ein naturnaher Anbau mit mög-lichst traditionellen Methoden. Gedüngt wird mit Kompost. Natürlichen Stickstoff liefert die Begrünung mit verschiedenen Klee-Sorten. Eine tadellose Laubarbeit ist das Um und Auf im Weingarten, genauso wie die Selektion der Trauben.

Haben Sie den schon gekostet?

Maria Gruber Maria ist die Frau an der Verkaufsfront:

Nach verschiedenen Erfahrungen mit Marketing & PR kümmert sie sich um die Kunden. Sie haucht Gruber

Röschitz mit diversen Veranstaltungen und Marketingideen Leben ein.

Kontakt/Infos: Ewald Gruber Wein GmbHWinzerstraße 46, 3743 Röschitz

Internet:www.gruber-roeschitz.at

Wikinger reisen 16 gesundheitsfördernde Reisen zu diversen speziellen Destinationen

verreisen für aktiveHagen. In seinem neuen Katalog „natürlich gesund“ präsentiert Wikinger Reisen insgesamt 16 ge-sundheitsfördernde Aktivreisen, die sowohl Bewegung als auch Entspannung sowie Austausch mit Gleichgesinnten versprechen. Der Veranstalter für Wander-urlaub hat dafür 23 Reiseleiter zum „Zertifizierten Gesundheits- wanderführer“ gemäß „Deutschem Wanderverband” ausbilden las-sen, die zusätzlich physiothera-peutische Übungen anbieten und Ernährungstipps geben. Die neue Produktlinie wurde zudem auf der „Touristik & Caravaning Interna-tional” in Leipzig mit dem „Preis des Gesundheitstourismus” ausge-zeichnet.

Die Kosten für die Aktivreisen betragen zwischen 745 € für eine einwöchige Tour mit Eigenanreise nach Trentino und 2.068 € für einen zweiwöchigen Trip in den Oster- ferien inklusive Flug nach Lanza-rote. Insgesamt stehen 64 Reise-termine zu zehn unterschiedlichen Destinationen zur Auswahl.

Das Motto: Urlaub, der wirkt

„Urlaub, der wirkt“, und zwar nachhaltig und über das Ende der Reise hinaus, so lautet das Motto von „natürlich gesund“. So ist z.B. die Reise „Runter vom Bürostuhl, raus aus dem Alltag, rein in die

Natur” für Gruppen mit höchstens 16 Teilnehmern konzipiert, die sich bewegen, lachen und entspannen wollen.

Das Angebot ist ganzheitlich ori-entiert, also sowohl für Körper als auch Seele. „Wir sprechen Leute an, die sich selbst etwas Gutes tun möchten”, so Charlotte Josefus, die die neue Reiselinie konzipiert hat.

Stressabbau steht im Vorder-grund der 16 Angebote in Spanien, Portugal, Italien und Deutschland. Während auf Teneriffa Aqua- fitness, Gesundheitswanderungen und Massagen den Kopf frei ma-chen, sorgen Touren durch länd-

liche Idylle sowie Yoga auf einer mallorquinischen Finca für gezielte „Entschleunigung”.

Feldenkrais in Portugal

Auf der Mittelmeerinsel Is-chia stehen u.a. Nordic Walking und Thermenbesuche auf dem Programm und auf Madeira ist Ayurveda für Einsteiger angesagt. Stress mindern sollen weiters Radtouren, Qi Gong und autogenes Training auf Usedom.

Feldenkrais und Wandern im Arouca wird außerdem bei der achttägigen Reise nach Portugal

geboten, die ab 1.298 € inklusive Flug nach Porto buchbar ist. Eben-so im Preis inkludiert sind sieben Nächte im Doppelzimmer, Halb-pension, die Flughafentransfers von Porto nach Arouca und zurück sowie zwölf Stunden Feldenkrais-Unterricht durch lizenzierte Lehrer und drei geführte Wanderungen. Es stehen folgende Termine zur Auswahl: 9.–16.6., 1.–8.9. und 29.9.–6.10.2013.

Entspannen auf Lanzarote

„Spannung & Entspannung: Kraftorte und die Magie einer wil-den Landschaft” ist dagegen das Credo der 15 Tage dauernden Rei-se nach Lanzarote, die ab 1.968 € mit Flug nach Arrecife und zurück zu haben ist.

Das Paket beinhalt neben 14 Übernachtungen in einer Junior-suite (Zweier-Belegung) und Halb-pension u.a. fünf Wanderungen, drei Radtouren und progressive Muskelentspannung nach Jacob-son durch eine deutschsprachige Physiotherapeutin.

Qi Gong, Aquafitness, Lach- yoga und ein Ayurveda-Vortrag sind auch im Arrangement inbe-griffen. Die Reise wird an ver-schiedenen Terminen veranstal-tet: 16.–30.3., 4.–18.5., 12.–26.10., 16.–30.11.2013.Weitere Informationen sowie Buchung unter: � www.wikinger-reisen.de

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Der Experte für Wanderurlaub bildet 23 Reiseleiter zu Gesundheitswanderführern aus.©

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Die Reise inklusive Feldenkrais-Unterricht in Portugal ist ab 1.298 Euro zu haben.

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„Iberia Conecta“ bietet Fluginfos in EchtzeitMadrid. „Iberia Conecta“ ver-sorgt die Passagiere der spa-nischen Fluglinie ab sofort per SMS oder E-Mail mit Neuig-keiten bzw. möglichen Unregel-mäßigkeiten betreffend ihres Fluges. Der neue, kostenlose Service ist in mehreren Spra-chen verfügbar, die Anmeldung erfolgt online. �www.iberia.com

Hotelgruppe Valamar investiert an der Adria

Zagreb. Mit dem „Sanifor“ in Rabac erweitert die kroatische Unternehmensgruppe Valamar ihr Portfolio an der Adriakü-ste und verfügt damit über 23 Hotels im Drei- bis Vier-Sterne-Segment, acht Apartementkom-plexe sowie neun Campingplät-zen mit rund 40.000 Betten.

Das neue Vier-Sterne-Haus mit 151 Zimmern soll nach den Umbauarbeiten rechtzeitig zum Start der Sommersaison 2013 eröffnen. � www.valamar.com

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Das Vier-Sterne-Hotel Sanifor soll mit Beginn der Sommersaison eröffnen.

Rezidor Hotel Group Das belgische Hotelunternehmen kündigt zwei neue Radisson Blu Hotels in Deutschland an

Rezidor erweitert PortfolioBrüssel. Gleich über zwei neue Radisson Blu Hotels in Deutschland darf sich die Rezidor Hotel Group freuen. Das weltweit agierende Hotelunternehmen und zugleich Mitglied der Carlson Rezidor Hotel Group kündigt zwei neue Häuser in Dortmund und Bremen an.

Das „Radisson Blu Hotel Dort-mund“ mit 190 Zimmern wird im Jänner 2013 umfirmiert, das „Radisson Blu Hotel Bremen“ mit 235 Zimmern soll im Juni 2013 fol-gen. Beide Häuser sind Bestandsob-jekte und werden in den nächsten 18 Monaten störungsfrei renoviert.

„Wir freuen uns, unsere langfri-stig angelegte Zusammenarbeit mit unserem Geschäftspartner Pandox, dem Eigentümer beider Grund-stücke, weiter zu stärken. Gleich-zeitig vergrößern wir mit den bei-den neuen Hotels unser Portfolio in Deutschland auf 53 Hotels in Betrieb und Entwicklung und un-terstreichen so die Bedeutung, die der heimische Markt für uns hat”, erklärt Kurt Ritter, Vorstandchef & CEO von Rezidor.

Zentrale Lage in Bremen

Das Radisson Blu Hotel Dort-mund liegt am Stadtrand, unweit des Fußballstadions Signal Iduna Park sowie dem Messe- und Ver-anstaltungszentrum rund um die Westfalenhalle.

Der Flughafen befindet sich zehn Kilometer und die Innenstadt drei Kilometer entfernt.

Das Hotel verfügt über 190 Zim-mer, darunter fünf Juniorsuiten, die u.a. mit kostenlosem High-Speed-Internetzugang ausgestatt sind, sowie zwei Restaurants und eine Bar, 15 Eventräume auf einer Fläche von 1.350 m�, einen Wellnessbereich inklusive Fit-nessraum, Indoorpool, Sauna und Solarium.

Zentraler gelegen ist hingegen das Radisson Blu Hotel Bremen, das sich in der bekannten Bött-cherstraße, Bremens historischer Einkaufsstraße im Herzen der Alt-stadt, sowie in der Nähe des Ha-fens befindet. Das Messegelände und der Flughafen sind ebenso nur wenige Kilometer entfernt.

Das Hotel hat 235 Zimmer, davon 15 Juniorsuiten, zwei Restaurants, eine Bar, 14 Meetingräume auf 740 m� verteilt, einen Wellnessbe-

reich mit Fitnessraum, Indoorpool, Sauna und Solarium.

430 Hotels in 70 Ländern

Die Carlson Rezidor Hotel Group zählt zu den zehn größten Hotel-konzernen der Welt; das Portfolio

beinhaltet 430 Hotels, im Betrieb und in Entstehung, mit 95.000 Zim-mern in 70 Ländern. Das Unterneh-men betreibt außerdem nicht nur die Marken Radisson Blu und Park Inn by Radisson in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika sowie das Club Carlson Treueprogramm, sondern dank eines weltweiten Li-zenzvertrags mit dem italienischen Modehaus Missoni auch die Luxus-Lifestylemarke Hotel Missoni.

� www.rezidor.com

caroline nussdorfer

Bremen & Dortmund: Beide Häuser sollen in den nächsten 18 Monaten störungsfrei renoviert werden.

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Das „Radisson Blu Hotel Dortmund“ hat 190 Zimmer und steht in Stadionnähe.

„Mit den beiden neuen

Hotels erweitern wir

unser Portfolio in

Deutschland auf

53 Hotels in Betrieb

und Entwicklung.“

Kurt ritter, ceo rezidor

„WIR BEGEISTERN FÜR ÖSTERREICH“

Die Österreich Werbung (ÖW) ist seit 1955 Österreichs nationale Tourismus-organisation mit dem Hauptziel, das Urlaubsland Österreich zu bewerben.

Zentrales Anliegen der ÖW ist es, gemeinsam mit allen österreichischen Tourismuspartnern für den Erhalt bzw. den Ausbau der Wettbewerbsfähig-keit des Tourismuslandes Österreich zu sorgen. Damit leistet die ÖW einen essenziellen Beitrag zur Steigerung des österreichischen Marktanteils am inter-nationalen Tourismus.

Kernaufgaben der ÖW

• Führung der Marke „Urlaub in Öster-reich“: Die Marke macht Österreich als Urlaubsland unterscheidbar und vermittelt den emotionalen Mehrwert eines Österreich-Aufenthalts.

• Bearbeitung der international erfolg-versprechendsten Märkte mit innova-tivem, zeitgemäßem Marketing.

• Partner der österreichischen Tourismus-betriebe und wesentlicher Netzwerk-knoten im Tourismus: Die Branche pro-fitiert vom stets aktuellen und fundierten Wissen der ÖW über Gäste und Märkte.

220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen weltweit über 1.500 Marke-tingaktivitäten pro Jahr durch. 2012 konzentriert sich die ÖW dabei auf drei Regionen: Westeuropa, CEE und Übersee. Die darin bearbeiteten Märkte decken etwa 95% aller Nächtigungen ab und weisen das größte Potenzial für den heimischen Tourismus auf.

Österreich Werbung Kreative Marketingaktivitäten für österreichischen Tourismus

Musikalischer Adventkalender für Mailand ÖW Italien verbreitet österreichische Adventstimmung auf dem Mailänder Domplatz.

Wien/Mai land. Die Österreich Werbung (ÖW) begeistert für Ur-laub in Österreich und setzt dabei auf kreative Marketingmaßnah-men. Der Marketingmix reicht von klassischer Werbung über Direct Marketing und E-Marketing bis hin zu integrierten Themenkam-pagnen. Je nach Markt, Zielgrup-pe und Strategie werden stimmige Maßnahmenpakete geschnürt und eingesetzt.

Faszination Adventzeit

Seit 1. Dezember verbreitet der erste zum Leben erweckte musi-kalische Adventkalender auf der Fassade des „Palazzo dei Portici Meridionali“ auf dem Mailänder Domplatz österreichische Vorweih-nachtsstimmung. „Die Vorweih-nachtszeit, wie sie in Österreich mit ihren Adventmärkten und ih-rem festlichen Charakter zele-briert wird, übt auf die italienischen Gäste eine starke Faszination aus. In Kombination mit einer weiteren, sehr geschätzten Komponente österreichischer Kultur, der Mu-sik, wird der musikalische Advent-kalender die Besucher am Domplatz in seinen Bann ziehen“, ist Micha-el Strasser, ÖW-Region Manager Italien & Spanien, überzeugt.

Täglich von 18:00 bis 18:30 Uhr öffnet sich ein Fenster des impo-santen, historischen Gebäudes im Herzen der norditalienischen Metropole und gibt den Blick auf einen Orchestermusiker frei.

Wie bei einem klassischen Adventkalender, in dem am 24. Dezember die größte Überraschung wartet, wird es auch bei der musi-kalischen Variante ein tägliches „Crescendo“, ein Anwachsen der Musik(er), geben.

Festliches Finale am 24.12.

Während am 1. Dezember ein Solo zu hören war, am 2. Dezem-ber ein Duo, dann ein Trio, wer-den sich am Heiligen Abend alle 24 Musiker zu einem Orchester ver-einen und ein festliches Konzert mit österreichischen und internationa-len Weihnachtsliedern vortragen.

Begleitend zu den abendlichen Konzerten, die unter der Patro-nanz der Stadt Mailand stehen, baute die ÖW vor dem Palazzo eine Adventinstallation auf, um die bis zu 200.000 Passanten täglich über Winterurlaub in Österreich zu informieren.

Neugierig auf den Winter

Hinter den 24 Fenstern der zeit-genössischen Bilderwelt gibt es viele winterliche Kultur- und Na-turerlebnisse in Österreich zu ent-decken. ÖW-Hostessen verteilen ÖW-Weihnachtspostkarten für „Wünsche ans Christkind“ sowie

die ÖW-Winterangebotsfolder. „Musik und Kultur verbinden Menschen und ganz besonders auch zwei so musikliebende Völ-ker wie Italiener und Österreicher. Der Adventkalender ist eine per-fekte Überraschung für die Mai-länder Bevölkerung und macht auf die ganze Bandbreite des Ur-laubserlebnisses Österreich, von Kunst und Kultur bis hin zu Sport und sanftem Winter, neugierig“, so Strasser abschließend.

Ein Online-Adventkalender auf „www.austria.info/it“, Medien-kooperationen mit reichweiten-starken Mailänder Tageszei-

tungen, Bild- und Videoimpres-sionen im ÖW-Newsroom unter „http://newsroom.austriatourism.com“ sowie Blogbeiträge auf Rei-se- und Kreativblogs runden die groß angelegte Österreich-Advent-Offensive ab.

www.austriatourism.com

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Erster musikalischer Adventkalender auf dem Mailänder Domplatz.

„Der Adventkalender

ist eine perfekte

Überraschung für

die Mailänder.“

MICHAEL STRASSERREGION MANAGERÖW ITALIEN & SPANIEN

60 – destinationworld Guest & seRvice Freitag, 14. Dezember 2012

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Die wertvolle touristische Marke „Donau“ wird demnächst neu positioniert Seite 62

ranking week incoming

Die wichtigsten Quellmärkte Österreichs mit Bundesländer-Statistik Seite 63

railjet Mit 230 kM/h 

nach st. pölten

„Rolling Pin“ ehrt Elite der Gastrobranche

Der härteste Branchenaward das internationale gastronomiefachmagazin  Rolling Pin hat die Mutigsten, kreativsten und erfolgreichsten der  österreichischen und deutschen gastronomie und hotellerie geehrt.   Seite 66

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Bad Schallerbach. OÖ LH Josef Pühringer (li.) und Eurother-men-Generaldirektor Markus Achleitner freuen sich über den 5. Geburtstag der Salz-kammergut-Therme Bad Ischl: Seit Dezember 2007 haben über 1,3 Mio. Gäste die Therme besucht und Wertschöpfung in das Salzkammergut gebracht.

„Das war der Beginn einer Erfolgsstory für den Touris-mus in Bad Ischl. Der Weg zu einem Ganzjahrestourismus wird auch in Zukunft verstärkt Gäste bringen und zu einer positiven Entwicklung beitra-gen“, so Achleitner.

www.eurothermen.at

Wien. Große Freude für das Team des Seminar- und Eventhotels Krainerhütte am kleinen Wegerl im Helenental: Am 10. Dezember haben die Familie Dietmann und ihre Mitarbeiter die Auszeichnung „Goldenes Flipchart“ als bestes Seminarhotel in Niederöster-reich entgegengenommen.

Das Gesamtkonzept der Krainerhütte ist von Mensch-lichkeit und dem Einklang mit der Natur geprägt, und genau das wurde honoriert. Bereits im Jahr davor belegte die Kra-inerhütte bei dieser Preisver-leihung, trotz Umbauarbeiten, den zweiten Platz.

www.krainerhuette.at

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Graz. Steiermark Touristik, das Reisebüro von Steiermark Tourismus, schaltet den In-ternetauftritt frei: Im Design angepasst an die „steiermark.com“-Seite, bietet die neue Seite nun mehr Möglichkeiten, um saisonale oder thematische Schwerpunkte besser darzu-stellen. Darüber hinaus wurde die Seite bildlastiger und da-mit ansprechender. steiermark-touristik.com

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62 – destinationaustria cover Freitag, 14. Dezember 2012

Kommentar

Drehscheibe für den Reiseverkehr

georg biron

Seit dem Fahrplanwechsel am vergangenen Sonn-tag sind vier Gleise mit

Bahnsteigen und ein Durch-fahrtsgleis am neuen Wiener Hauptbahnhof in Betrieb. Die Nahverkehrszüge der Ostbahn und der Marchegger Ostbahn halten hier erstmals. Der provi-sorische Südbahnhof/Ostbahn wird geschlossen und abge-tragen. Mit dem neuen Haupt-bahnhof Wien als Durchgangs-bahnhof – im Gegensatz zu den alten Kopfbahnhöfen der Süd- und Ostbahn – und dem Lainzer Tunnel werden in Zu-kunft erstmals Eisenbahnzüge aus allen Himmelsrichtungen in der Bundeshauptstadt Wien ankommen und in alle Rich-tungen weitergeleitet.

Die nördliche Halle und wei-tere sechs Bahnsteigkanten – Richtung Südtiroler Platz bzw. Gürtel – sollen bis Mitte De-zember 2014 fertiggestellt sein. Am 14. Dezember 2014 wird die Verkehrsstation eröffnet, ab diesem Zeitpunkt werden auch Fernverkehrszüge halten können. Das Einkaufszentrum wird schon im September 2014 geöffnet. Im Dezember 2015 werden dann die Arbeiten am gesamten Bahn-Infrastruktur-projekt beendet sein, und sämt-liche Fernverkehrszüge können dann halten; der Bahnhof wird seine Drehscheibenfunktion ausüben können.

Ein wirklich gigantisches Verkehrsprojekt, das natürlich auch dem Tourismus dient, wurde auf Schiene gebracht ...

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Die neue Website entstand in Koop von Mostviertel Tou-rismus und dem MyProduct.at-Team, beide aus Wieselburg.

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Linz Gemeinsame Entwicklung der Marke Donau und Präsentation des neuen Linz-Donau-Manuals für Urlauber

3. Tourismuskonferenz zur Marke Donau erfolgreich

Linz. „Donau – vom Mythos zur Marke“ lautete das Motto der 3. Internationalen Donau-Touris-muskonferenz, die vom 5. bis 7. Dezember in Linz stattfand.

Mehr als 100 Vertreter von Do-nau-Reedereien, Kreuzfahrtveran-staltern und Touristikern aus fast allen Donauländern beschäftigten sich mit der Tourismusentwick-lung an und auf der Donau.

Die Linzer Stadt-Architektur hat in den vergangenen Jahren einen neuen Akzent an der Donau ge-schaffen.

Den Gästen auf Kreuzfahrtschif-fen präsentiert sich eine leuchten-de Skyline mit modernen Bauten links und rechts der Donau. Linz erweitert und verändert damit das ‚Erlebnis Donau‘ zwischen imperi-aler Pracht und landschaftlichen Höhepunkten.

Der Zuwachs an Kabinenschiffen hält an. Mehr als 150 Kreuzfahrt-schiffe werden es 2013 sein. Das erfordert neue Programme und zu-sätzliche Kapazitäten – auch in der touristischen Infrastruktur.

Flusskreuzfahrten-Boom

Im Mittelpunkt der Konferenz standen die Entwicklung und der strategische Einsatz der Donau als Marke. 3.000 Jahre Geschichte auf fast 3.000 Flusskilometern führen zu einer großen Bandbreite in der Wahrnehmung von Themen und Qualitäten.

Markenexperte Robert Trasser wies darauf hin, dass auch die be-kanntesten Marken einer kontinu-ierlichen Weiterentwicklung und strategischen Führung bedürfen.

Die Donau hat Potenzial für ei-ne weitere Internationalisierung des Tourismus, sollte sich aber

hinsichtlich der Reisethemen und Attraktionen weiterentwickeln, um nicht in den Klischees der Habsbur-ger Monarchie stecken zu bleiben.

Der Linzer Tourismusdirektor Georg Steiner und GF Petra Riffert von der WGD Tourismus GmbH, die die Konferenz zusammen mit Präsident Gerhard Skoff von der Danube Tourist Commission or-ganisiert hatten, stellten in einem Manual für Kreuzfahrtunterneh-men neue Perspektiven für erwei-terte Donauprogramme (auch in englischer Sprache) vor. Das Ma-

nual gibt Anregungen, organisa-torische Hilfen und versteht sich als Einstieg in eine intensive Zu-sammenarbeit mit allen Partnern im Umfeld des Donau-Kreuzfahrt-Tourismus.

„Die Donau“, so die Veranstalter unisono, „ist jene Region Europas, in der Geschichte am dichtesten erlebt werden kann. Hier setzen Reiseerlebnisse authentisch auf Kultur und Kulinarik aus allen Einflüssen, die sich über die Jahr-hunderte aus Brüchen, Verschmel-zungen und positiven Auflösungen

der Geschichte entwickelt haben.“Neben neuem Programm und

neuen Märkten standen bei der 3. Internationalen Donau Tou-rismuskonferenz in Linz auch Fragen der Infrastruktur an den wichtigsten Anlegeorten, die Lin-zer Schiffswerft als wichtiger Teil des technisch/nautischen Services sowie die aktuellen touristischen Angebote als Österreich, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Serbien auf dem Programm des B2B-Meetings.

www.linz.at/tourismus www.linz-tourismus.info

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Donau ist eine einzigartige Region Europas, in der Geschichte am dichtesten erlebt werden kann.

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Linz

Markenbewusstsein (von li.): Dir. Simion Giurca (Rumänisches Tourismusamt in Wien), Petra Riffert (Werbegemeinschaft Donau OÖ), Tourismusdirektor Georg Steiner (Linz), Prof. Gerhard Skoff (Präsident der Danube Tourist Commission), Dir. Daniel Lukac (Slowakische Zentrale für Tourismus Wien), Dir. Balázs Kovács (Ungarisches Tourismusamt, Repräsentanz Österreich).)

Wien. Mit einem einzigartigen Mit-mach-Programm für Kinder und Jugendliche, aber auch für erwach-sene Messebesucher, haben sich unter dem Titel „Family Highlights“ zehn Freizeitanbieter aus Wien und Umgebung für die „Ferien-Messe“ zusammengeschlossen.

Mit dabei sind das Haus des Meeres, der Nationalpark Donau Auen, das Festschloss Hof, das Schloss Schönbrunn, das Steiff Museum, das Technische Museum, der Tiergarten Schönbrunn, Time Travel Vienna, die Vienna Ring Tram und das Wiener Riesenrad.

Alle bieten ein Top-Freizeitpro-gramm für die ganze Familie und passen damit perfekt zum Angebot der Ferien-Messe Wien.

Pferdeland Österreich

Dass Wien nicht nur anders, son-dern meist auch sehr besonders ist, beweist die Präsentation der Hohe-Wand-Wiese (Halle B), die sich nur 35 Min. vom Wiener Stadtzentrum entfernt an der westlichen Wiener Stadtgrenze in der Nähe von Mau-erbach befindet. Eine Sommer-

rodelbahn sorgt für Freizeitspaß im Sommer und im Winter wird die Wiese als Skipiste genutzt. Bei der Ferien-Messe Wien können Messebesucher eine verkleinerte Version der Sommerrodelbahn live testen.

Ein weiterer Höhepunkt in der Halle B ist der Gemeinschaftsstand „Pferdeland Österreich“, inklusive einer echten Pferdekoppel, Pferden und Ponys. Anfassen und Auspro-bieren ist beim „Pferdeland Öster-

reich“ nicht nur möglich, sondern ausdrücklich erwünscht.

Das breit gefächerte Angebot der „Family Highlights“ bietet einen optimalen Mix an verschiedenen Attraktionen und Angeboten. Das Spektrum an Freizeitangeboten erstreckt sich dabei von Spiel und Spaß über Natur bis hin zu Kultur und Technik.

Eine eigene Mitmach-Arena bietet ein abwechslungsreiches Programm und lädt alle Messe-

besucher zum Mitmachen ein. Be-sondere Höhepunkte, vor allem für die jungen Messebesucher, sind spannende Ranger Shows, die auf einen Streifzug durch die Natur ein-laden; aber auch historische Kos-tü-me können anprobiert werden.

Für jedes Kind gibt es bei den „Family Highlights“ einen persön-lichen Sammelpass, mit dem auf Rätselrally gegangen werden kann; sind alle Fragen richtig beantwor-tet, darf am Glücksrad gedreht werden. Zu gewinnen gibt es viele wertvolle Preise.

Autos und Genuss nebenan

Zeitgleich zur „Ferien-Messe Wien“ findet in den Hallen C und D der Messe Wien die „Vienna Auto-show“, der größte Automobilsalon Österreichs, statt.

Und in der Österreich-Halle der Ferien-Messe Wien (Halle B) prä-sentiert die „Cook & Look“ Kulina-risches aus den „Genuss Regionen Österreichs“. Die Veranstaltungen sind bequem mit der U-Bahnlinie U2 zu erreichen.

www.ferien-messe.at

reed exhibitions Messe Wien Familienfreundlich zeigt sich die „Ferien-Messe Wien“ vom 10. bis 13. Jänner 2013

„Family Highlights“ bei der Ferienmesse

Indoor-Kletterwand für Jung & Alt des Österreichischen Alpenvereins in der Halle B.

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Österreicher als Gastgeber 2009 kam es zu Umsatzrückgängen im Tourismus, 2010 und 2011 war bereits wieder der Aufschwung erkennbar

Österreich liegt im SpitzenfeldWien. Die Österreich Werbung kann nicht klagen: Die Sommersaison 2012 verlief sehr erfolgreich – mit einem neuen Rekord bei den An-künften von 19,4 Mio. und einer Steigerung von 3,6%. Sowohl bei den inländischen (6,9 Mio.) als auch bei den ausländischen An-künften (12,6 Mio.) konnten neue Höchstwerte erzielt werden.

Die Anzahl der Nächtigungen stieg um 1,7 Mio. (+2,6%) auf 65,7 Mio. Dieses Ergebnis ist das beste seit dem Sommer 1995. Die Auf-enthaltsdauer betrug 3,4 Nächte und liegt deamit auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr.

Nachfrage aus dem Ausland

Die gemessen an Nächtigungen und Ankünften größten auslän-dischen Herkunftsnationen entwi-ckelten sich positiv.

Die Nächtigungen aus Deutsch-land wurden um eine halbe Milli-on (+505.000 bzw. +2,1%) auf 24,6 Mio. gesteigert. Der Nächtigungs-zuwachs aus den Niederlanden machte rd. +180.000 bzw. +5,2% aus, womit die Holländer mit 3,6 Mio. Nächtigungen zu Buche ste-hen. Die Nachbarn aus der Schweiz sorgten für 2,5 Mio. Nächtigungen (+ 52.000 bzw. +2,1%).

Insgesamt lässt sich die Entwick-lung als sehr erfreulich bezeichnen. Der Boom aus den Fernmärkten

und dem arabischen Raum hält weiter an, konnte zum Teil sogar noch beschleunigt werden.

Besonders erfreulich ist die Ent-wicklung aus den USA, die nach Jahren des Rückgangs wieder mit hohen Zuwachsraten aufwarten.

Die osteuropäischen Märkte sind auch im Sommer eine wichtige Säule des Wachstums. Auch die volumenmäßig wichtigsten Mär-kte Deutschland und Niederlande konnten in diesem Sommer über-zeugen.

Nachdem die Niederländer noch im letzten Jahr wegen des Wetters südliche Länder bevorzugten, zog es sie im Sommer 2012 wieder ver-mehrt nach Österreich.

Zum positiven Ergebnis der Nie-derlande haben auch die Trends zum Wandern, zu näher gelegenen Destinationen (Österreich gilt als leicht erreichbare Pkw-Destination) beigetragen, und zusätzliche Flug-verbindungen wirkten sich positiv aus. Die Nachfrage des Reisewelt-meisters Deutschland war nicht

zuletzt aufgrund wirtschaftlicher Stabilität sehr robust; zum zweiten Mal in Folge konnten nicht nur die Ankünfte, sondern auch die Näch-tigungen wieder signifikant gestei-gert werden.

Im Bezug auf die Schweiz profi-tiert Österreich nach wie vor vom starken Franken, wobei die posi-tive Entwicklung bereits seit Jah-ren anhält und getragen wird vom guten touristischen Angebot.

Nach kontinuierlichen Zuwachs-raten in den vergangen Jahren muss der französische Markt erst-mals ein Minus bei der Sommersai-son 2012 hinnehmen.

Experten führen das allgemein zurückhaltende Reiseverhalten der Franzosen im vergangenen Sommer auf mehrere Faktoren zurück. So bremsten im Frühjahr die Präsidentschaftswahlen das Reiseverhalten der Franzosen, schlechtes Wetter im Juli sowie die wirtschaftliche Lage waren die weiteren Gründe.

International auf Platz 2

Gemäß dem internationalen Weltwirtschaftsforums-Ranking der touristisch attraktivsten Des-tinationen dieser Erde liegt Öster-reich im Spitzenfeld (Platz 2 von 124 Staaten) und zählt damit zu den erfolgreichsten Reisedestina-tionen weltweit.

Besonders positiv hervorge-hoben wurden die hierzulande

hervorragend ausgebaute Ver-kehrsinfrastruktur, nachhaltige Umweltregelungen, hohe Sicher-heitsstandards sowie wertvolle Kulturgüter und beeindruckende Naturschätze.

Dies wussten im Jahr 2011 mehr als 34 Mio. Gäste zu schätzen, die unser Land besuchten und insge-samt knapp 126 Mio. Urlaubstage hier verbrachten.

Laut Statistik Austria stehen in den EU-27 Ländern rund 12,5 Mio. Gästebetten in „Hotels und ähn-lichen Betrieben“ zur Verfügung, wobei im Jahr 2010 mit rund 2,3 Mio. Betten Italien an der Spitze steht, gefolgt von Spanien (1,8 Mio.), Deutschland (1,7 Mio.) und Großbritannien (1,4 Mio.).

In Österreich werden in „Hotels und ähnlichen Betrieben“ rund 589.000 Betten angeboten. Öster-reich liegt damit hinter Griechen-land (763.000 Betten) an siebenter Stelle in der EU.

www.austriatourism.com

dino silvestre

Sommersaison 2012 verlief sehr erfolgreich mit neuem Rekord bei den Ankünften von 19,4 Mio. und einer Steigerung von 3,6%.

rankinG WEEk 2012 destinationaustria – 63Freitag, 14. Dezember 2012

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bundESländEr im SommEr/vErGlEich 2012 zu 2011

1. Wien +7,1%2. Salzburg +6,3%3. Oberösterreich +6,2%4. Vorarlberg +4,1%5. Kärnten +3,3%6. Tirol +2,1%7. Steiermark +1,7%8. Burgenland −1,2%9. Niederösterreich −2,1%

Quelle: austriatourism.com

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64 – destinationaustria idee & strategie Freitag, 14. Dezember 2012

„Doc“ Knechtsberger mit University of Snow

Wien. Europas größtes Stu-denten-Ski-Opening, DocLX University of Snow, hat heuer zum 14. Mal von 7. bis 9. De-zember in Kärnten am Nassfeld stattgefunden.

3.000 Nächtigungen ver-buchte die Region, das am Fuße der Pisten gelegene CUBE Hotel war die Home Base.

Alexander Knechtsberger: „‚DocLX‘ konnte heuer erstmals Studenten aus den Nachbarlän-dern die Teilnahme ermög- lichen. Sie erlebten am Nass-feld, das ist eines der Top Ten-Skigebiete Österreichs, zwei Tage lang ein abwechslungs-reiches, partyintensives und actionreiches Wochenende.“

Mit an Bord waren: Bacardi & Eristoff, card complete, CU-BE Hotel, tele.ring, die Region Nassfeld, Red Bull, Kronen Zeitung, Red Bulletin, Miss und KroneHit. Erstmals als Partner dabei waren ProSieben Aus-tria und Puls 4, „Seitenblicke“, Postinor, Villacher und British American Tobacco.

www.doclx.com

Motel One Salzburg-Mirabell ist eröffnet

München/Salzburg. Die Reali-sierung des Motel One Salz-burg-Mirabell entstand in Zusammenarbeit mit der Bau-firmengruppe von Bernd Hil-lebrand, die auch Investor und Eigentümer der Immobilie ist: „Wir sind stolz, dass wir dieses Projekt in nur neunmonatiger Bauzeit und guter Kooperation mit dem Betreiber Motel One realisieren konnten.“

Das 41. Motel One befindet sich direkt an der Uferprome-nade der Salzach im Zentrum der Stadt, unweit des Haupt-bahnhofs und der Altstadt.

Eine Übernachtung kostet ab 69 €; das Hotel ist ein idealer Ausgangsort für ausgedehnte Einkaufsbummel oder Ausflüge zu den wichtigsten Sehenswür-digkeiten. Besonderes Highlight sind die Dachterrassenzimmer, die einen herrlichen Ausblick über die Stadt garantieren.

Geschäftsreisende erreichen das Salzburger Kongress-haus in wenigen Minuten. Als zweites Haus ergänzt das Motel One Salzburg-Mirabell das im Süden der Stadt gelegene Motel One Salzburg-Süd.

www.motel-one.com

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Von links: Kurt Genser, „Uni of Snow Perchte“, Ramesh Nair („Inder Hood“), Alexander „Doc“ Knechts-berger und Klaus Herzog.

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Low Budget Design-Hotelgruppe verstärkt die Präsenz in Österreich.

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Kombitickets Wintersport Mit den Kombi-tickets bringt ÖBB Rail Tours Wintersportler zum Skifahren oder Snowboarden und auch zu den großen Sportevents wie der Ski-WM in Schladming, dem Hahnenkammrennen in Kitzbühel, zum Skispringen in Innsbruck und Bischofshofen, etc.

Unschlagbar günstig Im Kombiticket ent-halten sind Bahnfahrt sowie Skipass für 1, 2 oder 6 Tage bzw. bei Events das Ticket für die Veranstaltung zum ermäßigten Preis. Bahn-fahrt und 1-Tages-Skipass gibt es ab 42 €.

Buchung Das Kombiticket erhält man über „www.railtours.oebb.at“, ab Jänner 2013 an den ÖBB Personenkassen am Bahnhof, beim ÖBB Kundenservice 05-1717 (zum Ortstarif) und in den 17 ÖBB Reisebüros am Bahnhof.

Westbahnstrecke ÖBB startet mit dem neuen Fahrplan eine noch nie dagewesene Service- und Qualitätsoffensive

Mit 230 km/h im railjet von Wien nach st. Pölten

Wien. Die Strecke von Wien nach St. Pölten kann jetzt mit der Ei-senbahn in 25 Min. zurückgelegt werden, noch vor Kurzem betrug die Fahrzeit 40 Minuten. Dabei wird eine Spitzengeschwindigkeit von 230 km/h erreicht, die Durch-schnittsgeschwindigkeit liegt jetzt bei 145 km/h.

Von Wien nach Linz kommt man neuerdings mit den schnellsten Zü-gen in 1 Stunde und 15 Min., Salz-burg erreicht man in 2 Stunden und 22 Min., Innsbruck in 4 Stun-den und 15 Min.

Die neuen ÖBB-Hochleistungs-strecken auf der Westbahn sorgen mit vier Geleisen, acht Tunnels und einem eigenen Sicherheits-system für einen unglaublichen Innovationsschub im heimischen Reiseverkehr.

2,8 Mrd. € haben diese kühnen Eisenbahnerträume gekostet – um rund 100 Mio. € weniger als ur-sprünglich veranschlagt.

Schneller als mit dem Auto

Die Westbahnstrecke gehört zu den am meisten befahrenen Eisen-bahnverbindungen in Europa und soll in Zukunft Teil des Transeu-ropäischen Schienennetzes Paris– Straßburg–Stuttgart–Salzburg– Wien–Bratislava sein. Deshalb ist die Europäische Investitionsbank beim Ausbau der Donauachse mit 1 Mrd. € an Bord.

Sowohl Fern- und Nahverkehr als auch Güterverkehr profitieren von den am vergangenen Sonntag in Betrieb gegangenen Hochleis-tungsstrecken.

Zwischen Wien und St. Pölten werden zusätzlich 55 Nahverkehrs-züge auf der Bestand- und Hoch-leistungsstrecke ab bzw. bis Wien

Westbahnhof geführt, zehn davon zur Hauptverkehrszeit mit bis zu 200 km/h schnellen REX-Nahver-kehrszügen (Wien–Amstetten).

Den neuen Bahnhof Tullnerfeld fahren zur Hauptverkehrszeit die-se REX-Züge sowie stündlich auch Fernverkehrszüge an.

Im Tiroler Unterinntal gingen zwischen Kundl/Radfeld und Baumkirchen 40 km Hochleis-tungsstrecke in Betrieb.

Durch die Hochleistungsstrecken wird es auch leiser. So wird im Abschnitt Wien–St. Pölten nachts nur noch etwas mehr als die Hälfte der Gützerzüge auf der Bestand-strecke fahren, Mitte 2013 sollen nachts bereits fast 90% auf die Neubaustrecke verlagert sein.

Auch im Unterinntal sorgt die neue Strecke für eine massive Ent-lastung durch den Güterverkehr vor

allem in den Nachtstunden. So fah-ren jetzt zwei von drei Güterzügen nachts auf der Hochleistungsstre-cke, 2013 bereits vier von fünf.

Do & Co ist ÖBB-Caterer

Und auch in den Zügen der ÖBB hat sich einiges geändert: Mit der Marke „Henry am Zug“ bedient der Caterer Do & Co in den Speisewa-gen und mit Service-Trolleys, die von Personal in eigenen Uniformen geführt sind, die Reisenden.

Es wird täglich frisch gekocht – und so gibt es z.B. Altwiener Pa-prikahuhn mit Spätzle um 8,90 €, die Steirische Kürbisschaumsuppe ist um 3,90 € zu haben, die Buchteln mit Vanillesoße kosten 5,90 €.

www.oebb.at www.railtours.oebb.at www.hauptbahnhof-wien.at

dino silvestre

Europäische Investitionsbank stellt eine Mrd. € für den Ausbau der Westbahnstrecke zur Verfügung.

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Mit der Schaffung einer Nord-Süd- und Ost-West-Verbindung wird der Hauptbahnhof Wien zur wichtigsten Drehscheibe für den regionalen, nationalen und internationalen Reiseverkehr sowie zum zentralen Knotenpunkt im transeuropäischen Schienennetz.

Salzburg. „Es geht um die Erhöhung der alpinen Sicherheit im Win-ter. Jeder Unfall ist einer zu viel. Mehr Wissen ist der Schlüssel zu einem vernünftigen Umgang mit jenem Restrisiko, das man in der Natur trotz aller Sicherheitsstan-dards und -maßnahmen nie ganz ausschließen kann. Der Schulter-schluss und optimale Abstimmung zwischen Tourismus, Lawinen-warndienst, Rettungsorganisa-tionen und Alpinexperten ist ein wichtiger Schritt zur Optimierung des Informationsflusses an Gäste und Einheimische”, so LH-Stv. und Tourismusreferent Wilfried Has-lauer über die neue Initiative.

Sicherheitstipps für Gäste

Das Maßnahmenpaket wurde von einer Projektgruppe erarbeitet, bei der Experten des Landes Salzburg, der SalzburgerLand Tourismus GmbH (SLTG), des Amtlichen La-winenwarndienstes, der Lawinen-warnzentrale Salzburg, der Zen-tralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Salzburg (ZAMG), des Bergrettungsdienstes, des Berg-

sportführerverbands, der Salzbur-ger Seilbahnen, der Alpinpolizei, der Bergwanderführer, des Salz-burger Berufsskilehrer- & Snow-boardlehrerverbands, des Roten Kreuzes und Freeride-Spezialisten mitgewirkt haben.

Vereinbart wurde ein regelmä-ßiger Austausch zwischen den Experten, um Informationen noch komprimierter und punktgenauer

zur Verfügung stellen bzw. kom-munizieren zu können.

„Wir wollen den Gästen mit Wer-bemitteln nicht nur Lust auf einen Urlaub machen, sondern auch das Bewusstsein für die alpine Sicher-heit schärfen”, so Leo Bauernber-ger, GF der SLTG.

„Wir nehmen unsere Rolle als Multiplikator von Sicherheitstipps sehr ernst”, betonte Bauernberger.

Eine Schlüsselrolle dabei haben die Gastgeber: Die SLTG will Hotels und Pensionen dafür gewinnen, gut sichtbar die aktuellen Berichte des Lawinenwarndiensts sowie Sicher-heitstipps und Verhaltensregeln für Gäste bereitzustellen.

Neues Sicherheitsportal

Ein gemeinsames Sicherheits-portal – die neue Website „www.al-pin.salzburg.at“ – ist die tragende Säule der Informationsoffensive. Auf dieser Seite findet der Nut-zer aktuelle Infos wie Wetterwar-nungen und Lawinenlageberichte ebenso wie wichtige Tipps für das risikobewusste Verhalten auf und abseits der Pisten, Lawinenkunde oder Kurse.

Zahlreiche Ski- oder Touren- gebiete bieten von Lawinenexper-ten überwachte und frei gegebene Freeride-Routen sowie Info-Stütz-punkte an.

„Die gezielte Information soll vor allem auch Gäste erreichen, denen die Gefahren in den Bergen nicht bewusst sind”, so Haslauer.

www.alpin.salzburg.at

risikobewusstsein Land Salzburg, die SLTG und Alpinexperten treten mit zusätzlichen Kommunikationskanälen an

informationsoffensive für alpine sicherheit

Mehr Information für Gäste und Gastgeber (von li.): Leo Bauernberger (GF SLTG), LH-Stv. Wilfried Haslauer, Estolf Müller (Landesleiter Bergrettung Salzburg) und Bernd Niedermoser (Leiter ZAMG Salzburg und Lawinenwarnzentrale Salzburg).

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Gerlitzen. Das Hapimag Resort Kan-zelhöhe war seit April 2008 ge-schlossen. Damals hatte Hapimag in den Alpen zu viel Wohnraum; allein in Österreich standen den Mitgliedern 670 Apartments zur Verfügung, hinzu kamen die Alpen-resorts in Flims, Interlaken, Ande-er und Sörenberg in der Schweiz sowie in Chamonix in Frankreich. Dieses umfangreiche Angebot führte zu einer unterdurchschnitt-lichen Belegung des Resorts Kan-zelhöhe und zur Schließung.

Im Winter und im Sommer

Hapimag, Eigentümer des Re-sorts Kanzelhöhe, hat mit der Son-nenhotels Touristik GmbH mit Sitz in Treffen, Österreich, einen Pachtvertrag abgeschlossen: Die Führung des Resorts liegt in der Verantwortung der Alps & Cities Hotelmanagement GmbH.

Bereits am 20. Dezember wird Karina Dörschel, GF der Sonnenho-tels, die ersten Gäste auf der Kan-zelhöhe begrüßen: „Endlich ist es so weit, ich freue mich sehr auf die Eröffnung. Das Resort, für uns das Sonnenresort Gerlitzen mit seinen 140 Apartments und dem famili-enfreundlichen Skigebiet, wird im Winter unsere Gäste begeistern. Und im Sommer lädt die schöne Kärntner Berg- und Seenwelt zum Wandern ein.“

Bereits im Februar hatte Hapi-mag mit einer Investorengruppe einen Kaufvertrag ausgehandelt. Dieser Kaufvertrag war bedingt und hätte nur bei Bezahlung des Kaufpreises zu einer Übertragung des Grundstückeigentums an den Käufer geführt.

Da die Investorengruppe den Kaufpreis nicht bezahlt hat, ist

Hapimag vom Vertrag zurückgetre-ten. Nun präsentiert Hapimag mit dem Pachtvertrag mit den Sonnen-hotels eine Lösung, die insbesonde-re für die Region Vorteile bringt.

„Mit den Sonnenhotels haben wir einen idealen Kooperationspartner gefunden; sie werden das Resort wieder zum Leben erwecken und Gäste in die Region bringen“, so Rüdiger Missner, Operation Mana-ger Alpen bei Hapimag. „Hapimag- Mitglieder können das Sonnen- resort Gerlitzen zu Konditionen wie alle anderen Gäste auch buchen“, erklärt Missner.

Die Sonnenhotels GmbH gehört zur Sonnenhotels Gruppe. Neben den drei Anlagen an den Kärntner Seen betreibt die Gruppe fünf wei-tere Ferienhotels in Deutschland. Insgesamt sind rund 450 Mitarbei-tende für die Sonnenhotels Gruppe tätig, davon 250 in Kärnten.

Hapimag wurde 1963 gegrün-det; als führender europäischer Wohnrechtsanbieter bietet Hapi-mag über 141.000 Mitgliedern Zu-gang zu einer nachhaltigen Platt-form mit 57 Adressen in Toplagen in 16 Ländern.

� www.hapimag.com

gast & wirt destinationaustria – 65Freitag, 14. Dezember 2012

Hapimag Resort Kanzelhöhe in Kärnten nimmt noch heuer seinen Betrieb wieder auf

Hapimag resort in Kärnten gepachtet

dino silvestre

Der führende Wohnrechtsanbieter Hapimag hat Pachtvertrag unterzeichnet.

Wien/Vöcklabruck. Erstmals wur-den über 10.000 Fragebögen vom Herausgeber von „Tagen in Öster-reich“ – Thomas Wolfsegger – für die Wahl zum besten Seminarhotel ausgewertet.

„Mit dem jährlich aktualisierten Ranking geben wir den Entschei-dungsträgern in den Unternehmen eine wertvolle Planungshilfe und sorgen auch für Qualitätsbewusst-sein unter den Seminarhotels“, sagt Thomas Wolfsegger. Denn niemand anders, auch keine Fachjury, kann

die Leistungen von Seminarhotels besser und objektiver beurteilen, als der Kunde selbst.

Palais Niederösterreich

Bereits zum 23. Mal wurde Tagen in Österreich – der Weg-weiser durch die österreichische Seminarhotellerie und Kongress-zentren-Landschaft – von Her-ausgeber Wolfsegger präsentiert. Am 10. Oktober fand im Palais Niederösterreich eine Gala statt:

Die „Goldenen Flipcharts“ für die besten Seminarhotels wurden bundesländerweise sowie für den Österreich-Gesamtsieger verliehen. Zum besten Seminarhotel Öster-reichs wurde das Seminarhotel Retter aus Pöllauberg gekürt.

In Österreich werden jährlich rund 6.000 Seminare, Kongresse und Firmentagungen mit einer Teilnehmerzahl von mehr als 860.000 Personen abgehalten; sta-tistisch betrachtet finden pro Tag 16,7 Events statt. Durch Seminare, Kongresse und Firmentagungen werden über zwei Mio. Nächti-gungen erzielt. Der Nächtigungs-anteil beträgt mehr als zehn Pro-zent im Städtetourismus und knapp zwei Prozent am gesamt-en österreichischen Tourismus- markt.

Das Angebot von 152 Seminar-hotels, Kongresszentren und -Loca-tions finden die Nutzer von Tagen in Österreich auf 272 Seiten über-sichtlich zusammengefasst.

Die Anbieter mit allen für die Planung relevanten Details sind auch im Web zu finden.

� www.tagen.at

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Sophia, Hermann und Ulli Retter mit Thomas Wolfsegger (re.), Tagen in Österreich.

tagen in Österreich Österreichs unbestechliches Ranking präsentiert Seminarhotels

„goldenes Flipchart“ fürs retter

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Karina Dörschel (GF Sonnenhotels Touristik GmbH) und Rüdiger Missner (Hapimag Operation Manager Alpen) freuen sich über eine produktive Zusammenarbeit.

SPORTWELT NIEDERÖSTERREICH | DAS SportzentrumDr. Adolf Schärfstraße 25 | A-3100 St. Pölten

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LEADERS OF THE YEAR 2012: Die Besten der GastrobrancheWien/München. Das internatio-nale Gastronomiefachmagazin ROLLING PIN hat bereits zum dritten Mal die LEADERS OF THE YEAR der Gastronomie und Hotel-lerie ausgezeichnet. LEADERS sind Visionäre und Vordenker, die ihre Fachkollegen mit kreativen Ideen motivieren, neue Möglichkeiten aufzeigen und die Branche positiv weiterentwickeln.

Der härteste Branchenaward

Das Besondere an dem von ROLLING PIN ins Leben geru-fenen Award ist das Auswahl-verfahren: Österreichische und deutsche Mitarbeiter der Gas-tronomie und Hotellerie konnten ihre ganz persönlichen Helden und

Vorbilder nominieren. Über 5.000 haben diese Chance ergriffen und in 14 verschiedenen Kategorien ihre Favoriten bestimmt.

Zur Wahl standen aber nicht nur prominente Positionen wie Hotelier, Gastronom oder Koch des Jahres. Auch in medial weniger präsenten, für die Branche aber immens wich-tigen Kategorien, wie Sous Chef, Pâtissier oder Maître, wurden die Meister ihres Fachs gewählt.

Durch die breite Nominierungs-basis sowie die Fachjury, die sich aus ehemaligen Gewinnern wie Heinz und Gerda Reitbauer zusam-mensetzte, sind die LEADERS OF THE YEAR der wohl fairste, aber auch härteste Branchenaward.

Sowohl in Wien als auch in Mün-chen waren neben den jeweils drei

nominierten Finalisten auch die Sieger der ersten beiden Jahre, die Juroren sowie die Repräsentanten der Titelsponsoren vertreten.

Elitärer Branchentreff

Die dritte Ausgabe des Bran-chenawards wurde so zum Treff-punkt und Networking-Hotspot der Crème de la Crème aus Hotellerie und Gastronomie. Bei der prunk-vollen Gala wurden die besten und herausragendsten Branchenvertre-ter für ihr Engagement geehrt und bekamen jene mediale Aufmerk-samkeit, die ihren Verdiensten und Leistungen gerecht wird.

www.leadersoftheyear.comwww.rollingpin.eu

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Stolzer Gewinner: Steve Breitzke (li.), (Le Loft) ist Sommelier des Jahres 2012.

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Gastronomiefachmagazin ROLLING PIN stellt Visionäre ins Rampenlicht.

Caterer des Jahres: Wilfried Hohenwarter (li.) (Do&Co) mit dem beliebten Award.

Der Aufsteiger unter den Deutschen: Andreas Saul (re.) (Bandol Sur Mer).

Geschafft: Bernhard Schlacher (re.), (Motto-Group) ist Gastronom des Jahres.

Erfolg: Stephanie Sieber (Custo Club) ist Barkeeper des Jahres 2012.

Party-Trio: Stefan Marquard, Axel Ludwig und Tim Mälzer.

Gelungener Abend: Die Elite Österreichs, bei den LEADERS OF THE YEAR in Wien vereint.

Heißer Show-Act: Geigerin Korea Lee.

Legenden: H. Finkbeiner (Traube Tonbach), A. Schuhbeck (Schuhbecks am Platzl).

Elite: Alfons Schuhbeck, Nils Henkel, Otto Koch und Karlheinz Hauser.

Grandiose Show: A Capella Circus heizte dem Publikum ordentlich ein.

Grandiose Party: Mit Moët knallten die Korken.

Barock rockt: Das Thema des Abends wurde auch vom Service umgesetzt.

Hotelier des Jahres: Maria und Elisabeth Hauser mit TV-Koch Mike Suesser.

Adrett am LEADERS OF THE YEAR- Parkett: Charmanter Service im Einsatz.

Prost: Auf die Besten der Branche! Gut gelaunt: Roland Trettl mit Ehefrau Dany Beck & Charles Schumann.


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