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medianet destination

Date post: 08-Mar-2016
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medianet destination: Ihr persönlicher Informationsvorsprung aus der Tourismusbranche: jeden Freitag in der medianet destination und medianet destination austria
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destination world medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 30. MÄRZ 2012 – 59 110 ZIELE MIT QATAR AIRWAYS Die „beste Airline der Welt“ im Skytrax Ranking fliegt täglich ab Wien Seite 62 UNBEKANNTES BANGLADESCH Das Internet-Reisebüro e-kolumbus bietet auch außergewöhnliche Touren Seite 63 FRAPORT STEFAN SCHULTE MIT RIESEN-PROFIT © M. J. Adnan Leipzig. In der Schweiz zahlt man durchschnittlich 5,04 € allein für das Einsteigen (Grundpreis) in ein Taxi. In österreichischen Städten sind es 3,70 €, in den deutschen Kommunen im Schnitt 2,65 €. Betrachtet man die gefahrenen Kilometer und einen Fünf-Minuten- Stau in einer Beispielrechnung, so finden sich neben vier Schweizer Städten auch fünf deutsche Kom- munen unter den Top Ten der teu- ersten Taxistädte. Dabei fallen u.a. Basel (23,57 €) und Bern (23,28 €) als teuerste Städte auf. Achtung: In vielen Städten gelten für die ersten Meter unterschiedliche Preise. www.ab-in-den-urlaub.de ab-in-den-urlaub.de Reiseportal vergleicht Taxi-Preise Große Unterschiede in den Städten Taxi-Fahrpreise im 128 Städte-Vergleich D/A/CH: in der Schweiz am teuersten. © Panthermedia.net/Konstantin Kovtun VI-Hotels: Strategie für Börsenstory in D/A/CH Vienna International Hotelmanagement AG Mit der Übernahme von schlecht geführten Privathotels und dem Verkauf von Designhotelkonzepten will die größte österreichische Hotelgruppe im Ausland attraktiv für die Börse werden. Seite 60 © Vienna International Hotelmanagement (4) © Qatar Airways SHORT Meran. Inhaber der neu aufge- legten „Meran Plus Card“ rei- sen künftig gratis quer durch Südtirol – mit allen öffent- lichen und vielen privaten Ver- kehrsmitteln. Außerdem sind die wichtigsten Sessellifte, Seil- und Bergbahnen rund um Meran ebenfalls dabei. Die Card wird von 17 Mit- gliedsbetrieben in Meran ab einer Übernachtung ausge- stellt. Schweizer Gäste erhal- ten die Card vorab auf dem Postweg – unmittelbar nach einer bestätigten Buchung. So können sie bereits ab Zernez kostenlos nach Meran reisen. www.meran.eu Wien. Reisebüro Agents in ganz Österreich erlebten bei einer Öger Tours Roadshow die Einzigartigkeit eines ori- entalischen Abends aus 1001 Nacht. Thomas Cook machte mit seiner neuen Marke in Innsbruck, Salzburg, Linz und Graz halt, um die Schönheit des Orients mit seinen feinsten Genüssen vorzustellen. Bei einem Gewinnspiel wur- den ein iPad 2, Flüge nach An- talya, sponsored by Fly Niki, ein Allianz Global Assistance Reisekoffer sowie Tunesische Hammam Sets, gesponsert vom Tunesischen Reisever- kehrsamt, vergeben. www.thomascook.info © Südtirol Marketing/Meran Plus Card © Thomas Cook Austria Abu Dhabi. Für den „Abu Dhabi F1 Grand Prix“ sind ab sofort Karten erhältlich – und zwar bei Etihad Airways. Es wird erwartet, dass 50.000 Zuschau- er kommen, um das Spektakel vom 2. bis 4. November zu verfolgen. All-inclusive-Pakete werden in drei Kategorien an- geboten: „Luxury & Lifestyle“, „Entertainment Seekers“ sowie „Motorsport Fans“. www.etihadairways.com fasten für genießer ® Inkludierte Leistungen: 7 Übernachtungen 1 x biologisches Entlastungsabendessen 5 Fastentage mit professioneller Fasten-Begleitung Fastenabschlusszeremonie mit anschließenden Aufbautagen Genussvolles Ernährungstraining Fasten-Special Loipersdorf ab € 679,- pro Person im DZ Buchbar unter +43 3382 20000 7081, [email protected] Hotel Loipersdorf Spa & Conference **** S 8282 Loipersdorf, Schaffelbadstraße 219, Tel.: +43 3382 20 000 www.loipersdorfhotel.com, www.vi-hotels.com Zertifizierter Fasten-Urlaub im Hotel Loipersdorf Spa & Conference. © EPA © dpa/Frank Rumpenhorst
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Page 1: medianet destination

destinationworldmedianet inside your business. today.   Freitag, 30. März 2012 – 59

110 ziele mit qatar airways

Die „beste Airline der Welt“ im Skytrax Ranking fliegt täglich ab Wien Seite 62

unbekanntes bangladesch

Das Internet-Reisebüro e-kolumbus bietet auch außergewöhnliche Touren Seite 63

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Mit riesen-proFit© M

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Leipzig. In der Schweiz zahlt man durchschnittlich 5,04 € allein für das Einsteigen (Grundpreis) in ein Taxi. In österreichischen Städten sind es 3,70 €, in den deutschen Kommunen im Schnitt 2,65 €.

Betrachtet man die gefahrenen Kilometer und einen Fünf-Minuten- Stau in einer Beispielrechnung, so finden sich neben vier Schweizer Städten auch fünf deutsche Kom-munen unter den Top Ten der teu-ersten Taxistädte. Dabei fallen u.a. Basel (23,57 €) und Bern (23,28 €) als teuerste Städte auf. Achtung: In vielen Städten gelten für die ersten Meter unterschiedliche Preise.

� www.ab-in-den-urlaub.de

ab-in-den-urlaub.de reiseportal vergleicht taxi-preise

Große Unterschiede in den Städten

Taxi-Fahrpreise im 128 Städte-Vergleich D/A/CH: in der Schweiz am teuersten.

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VI-Hotels: Strategie für Börsenstory in D/A/CH

Vienna International Hotelmanagement AG Mit der Übernahme von schlecht geführten privathotels und dem Verkauf von designhotelkonzepten will die größte österreichische hotelgruppe im ausland attraktiv für die börse werden.   Seite 60

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Meran. Inhaber der neu aufge-legten „Meran Plus Card“ rei-sen künftig gratis quer durch Südtirol – mit allen öffent-lichen und vielen privaten Ver-kehrsmitteln. Außerdem sind die wichtigsten Sessellifte, Seil- und Bergbahnen rund um Meran ebenfalls dabei.

Die Card wird von 17 Mit-gliedsbetrieben in Meran ab einer Übernachtung ausge-stellt. Schweizer Gäste erhal-ten die Card vorab auf dem Postweg – unmittelbar nach einer bestätigten Buchung. So können sie bereits ab Zernez kostenlos nach Meran reisen. www.meran.eu

Wien. Reisebüro Agents in ganz Österreich erlebten bei einer Öger Tours Roadshow die Einzigartigkeit eines ori-entalischen Abends aus 1001 Nacht. Thomas Cook machte mit seiner neuen Marke in Innsbruck, Salzburg, Linz und Graz halt, um die Schönheit des Orients mit seinen feinsten Genüssen vorzustellen.

Bei einem Gewinnspiel wur-den ein iPad 2, Flüge nach An-talya, sponsored by Fly Niki, ein Allianz Global Assistance Reisekoffer sowie Tunesische Hammam Sets, gesponsert vom Tunesischen Reisever-kehrsamt, vergeben.

www.thomascook.info

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Abu Dhabi. Für den „Abu Dhabi F1 Grand Prix“ sind ab sofort Karten erhältlich – und zwar bei Etihad Airways. Es wird erwartet, dass 50.000 Zuschau-er kommen, um das Spektakel vom 2. bis 4. November zu verfolgen. All-inclusive-Pakete werden in drei Kategorien an-geboten: „Luxury & Lifestyle“, „Entertainment Seekers“ sowie „Motorsport Fans“. www.etihadairways.com

fasten für genießer®

Inkludierte Leistungen:

7 Übernachtungen 1 x biologisches Entlastungsabendessen5 Fastentage mit professioneller Fasten-Begleitung Fastenabschlusszeremonie mit anschließenden AufbautagenGenussvolles Ernährungstraining

Fasten-Special Loipersdorf ab € 679,- pro Person im DZ

Buchbar unter +43 3382 20000 7081, [email protected]

Hotel Loipersdorf Spa & Conference ****S

8282 Loipersdorf, Schaffelbadstraße 219, Tel.: +43 3382 20 000www.loipersdorfhotel.com, www.vi-hotels.com

Zertifizierter Fasten-Urlaub im Hotel Loipersdorf Spa & Conference.

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60 – destinationworld cover Freitag, 30. März 2012

Kommentar

Swiss wird teurer auf der Langstrecke

georg biron

Die Lufthansa-Tochter Swiss wird ab 2. April die Flugtarife auf Lang-

streckenflügen anheben. Die Erhöhung gilt für Flüge ab der Schweiz in der Economy- und der Business Class, was aber auch Umsteiger für diese Stre-cken ab anderen europäischen Ländern betreffen wird.

Die Airline sieht sich ge-zwungen, so eine Medien-mitteilung, ‚aufgrund des veränderten Marktumfelds‘ eine Preisanpassung auf den Interkontinental-Strecken vor-zunehmen. Die Flug-Tarife der Economy Class werden circa zwischen fünf und 15 Euro, je-ne der Business Class zwischen 25 und 50 Euro teurer.

Die First Class Tarife bleiben unverändert. Gewisse Tarife – beispielsweise tiefere Ticket-kategorien oder Spezialange-bote – werden nicht von der Preiserhöhung betroffen sein, so das Unternehmen.

Mehrere Branchenvertreter fordern bereits seit einiger Zeit höhere Flugtarife. Viele Fluglinien konnten nicht die angestrebten Gewinne errei-chen, weil Kerosin auf dem Weltmarkt erheblich teurer ge-worden ist. Besonders kleinere Airlines leiden unter diesem Kostenfaktor.

Bei den großen Airlines ver-handeln die ‚Hedging‘-Teams der Konzerne ständig mit den Mineralölfirmen und legen die Abnahmepreise, -orte und -konditionen für lange Zeit- räume in die Zukunft fest.

Amexco Österreich

Neuer Chef für die Biz-KundenWien. Markus Unger ist zum Head of Global Corporate Pay-ments bei American Express Österreich bestellt worden und rückt in dieser Funktion in die Geschäftsleitung auf.

Unger folgt Silvia Steinacher, die Ende März nach 32 Jahren Unternehmenszugehörigkeit in den Ruhestand wechseln wird.

www.americanexpress.com

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Exp

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Markus Unger, 35, leitet das Firmen-kunden-Biz bei American Express.

vienna International Hotels & resorts Die größte österreichische Hotelgruppe im Ausland stellt sich 2012 neu auf

Österreichischer charme wird in die Welt exportiert

Wien. Andreas Karsten, neuer CEO der Vienna International Hotelma-nagement AG, geht für das kom-mende Geschäftsjahr mit einer veränderten Unternehmensstrate-gie an den Start. Dabei wird u.a. auf ein neues Dachmarken- und Marketingkonzept, technologische Innovationen sowie eine klare Positionierung auf die Stärken der Hotelgruppe großer Wert gelegt.

„Aktuell haben wir nach dem Wegfall der CUBE-Hotels 29 erst-klassige Hotels und Resorts in neun europäischen Ländern im Management“, sagt Karsten über das Engagement der größten ös-terreichischen Hotelgruppe im Ausland, die mit ihren Hotels im Jahr 2011 mit rund 2,4 Mio. Bet-tennächten und 2.500 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 175 Mio. € verbuchen konnte.

„In den nächsten Jahren werden wir uns auf ein deutliches Wachs-tum vor allem in der D-A-CH-Regi-on konzentrieren“, so Karsten, der

sich vorstellen kann, Hotels aus der Drei- und Vier-Sterne-Katego-rie zu übernehmen, die Probleme haben und bereits mehrheitlich ei-ner Bank gehören oder Schwächen in der Vermarktung haben und sich zukünftig als Vienna International Hotel präsentieren möchten.

Privathotels übernehmen

„Erfreulicherweise“, so Karsten mit einem Lächeln, „gibt es viele schlecht geführte Privathotels, und wir bieten eine Form der Ketten-ho-tellerie, die Marketing, Flexibilität und Designaspekte berücksichti-gen kann – und zwar mehr als eine große internationale Kette.“

Deshalb käme es gar nicht so sehr darauf an, neue Hotels zu

bauen und das Management bei der Neueröffnung zu übernehmen. Das rechne sich gerade mal in deutschen Großstädten wie Mün-chen, Hamburg, Berlin oder auch auf dem russischen Markt, wo vor allem mit dem Designkonzept der angelo Hotels gepunktet werden kann. Schnelleres Wachstum ist jedoch zu erreichen, wenn man bereits bestehende Hotels in der D-A-CH-Region übernimmt.

„Wir arbeiten mit Hochdruck an der Expansion“, so Karsten, der sich gut vorstellen kann, dass es schon bald 40 VI Hotels allein in Deutsch-land geben könnte. Das wäre auch für den hinkünftigen Aktienverkauf attraktiv. „Dann haben wir auch ei-ne Börsenstory“, so Karsten.

Mittlerweile hat man zunächst

einmal die VI-Website einem gründlichen Relaunch unterzogen, denn der Online-Direktvertrieb macht Sinn, wenn Buchungsplatt-formen den vermittelten Hotels 20 bis 25% des Zimmerpreises als Provision in Rechnung stellen.

Marken-Emotionalisierung

„Wir schaffen mit unserer neuen Visitenkarte im Internet zusätz-liche Wege, um Kundengruppen gezielter anzusprechen und besse-re Services zu bieten“, so Karsten. Darüber hinaus soll eine Emotio-nalisierung der Produkte sowie des Markenauftritts erfolgen.

„Wir verkaufen österreichische Lebensart ins Ausland“, so Karsten abschließend. www.vi-hotels.com

georg biron

Vorstandsvorsitzender Andreas Karsten bereitet die Börsenstory des erfolgreichen Unternehmens auf.

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VI-Hotels-CEO Andreas Karsten: „Wir positionieren uns als kompetente Hotel-Managementkette mit besonderem Know-how.“

Wien. Am 18. April (Wien) und 19. April (Innsbruck) veranstaltet die Außenwirtschaft Österreich (AWO) zwei Branchenforen zum Thema „Entwicklung und Ausbau der Tourismusinfrastruktur in Po-len und Slowenien“. Dabei werden Chancen für österreichische Unter-nehmen in den Bereichen touris-tisches Beratungs-Know-how und Tourismusinfrastrukturausstat-tung in beiden Ländern aufgezeigt.

Urlaubsziel Slowenien

„In beiden Ländern besteht großes Ausbaupotenzial im Tou-rismussektor und somit gerade für österreichische Unternehmen mit ihrem Know-how auf diesem Gebiet enormes Potenzial“, betont Gerd Dückelmann-Dublany von der Außenwirtschaft Österreich.

In Slowenien wächst die Touris-musbranche stetig und trägt der-zeit zwölf Prozent zum BIP bei.

„Mit einer Infrastruktur aus den Zeiten des ehemaligen Jugo-slawiens ist zwar eine gute Basis vorhanden, die zum Teil kontinu-ierlich gewartet und modernisiert

wurde, zum Teil aber auch drin-gend erneuert werden muss und somit etliche Möglichkeiten einer Partizipation für österreichische Unternehmen ergibt“, sagt Chris-tian Miller, österreichischer Wirt-schaftsdelegierter in Laibach.

Eingeschränktes Angebot

Bis dato stehe einer starken Nachfrage durch das anspruchs-volle, sportbegeisterte slowenische Publikum ein eingeschränktes An-gebot gegenüber, was sich u.a. an den Wochenenden in entsprechend langen Kolonnen zu den österrei-chischen und italienischen Skige-bieten zeige; Pläne und Projekte für den Ausbau der alpinen Regionen und Skigebiete gibt es ebenso wie zur Erneuerung der vorhandenen Infrastruktur.

Polens Tourismus boomt

Miller: „Das lokal vorhandene Know-how allein kann den Auf-holbedarf jedoch nicht decken. Die slowenischen Touristiker kennen Österreich sehr gut und sind er-

folgsversprechenden modernen Zu-gängen gegenüber, sei es im Bereich der Vermarktung, im Erschließen neuer Gebiete, die grundsätzlich reichlich vorhanden wären, oder der Infrastruktur, aufgeschlossen.

Es bestehen damit gute Chancen für österreichisches Know-how und Technologien, um den slowenischen Winter-, aber auch Sommertouris-mus entscheidend weiterzuentwi-

ckeln.“ Der polnische Tourismus ist mit einem Marktvolumen von über 16 Mrd. € ein wesentlicher Be-standteil der Volkswirtschaft.

Für eine dynamische Entwick-lung dieses Sektors sorgen die öf-fentliche Hand, die Europäische Union und viele Branchenorgani-sationen. Sie stellen Geldmittel in Milliardenhöhe zur Verfügung, die u.a. für die Programme zum Aus-bau der bestehenden und zum Bau neuer Infrastrukturen sowie auch zur Sicherung und Steigerung der Qualität in der Tourismusaus- bildung ausgegeben werden.

Nachhaltige Entwicklung

Ziel dieser Offensive ist es, bis 2015 den Anteil der Tourismuswirt-schaft am Bruttoinlandsprodukt zu erhöhen und für eine harmonische und nachhaltige Entwicklung des gesamten Sektors zu sorgen.

Infos zu den Branchenforen der Wirtschaftskammer Österreich in Wien und Innsbruck sowie An-meldungen per Mail bei: [email protected].

www.wko.at/awo

Slowenien & Polen Wirtschaftskammer sieht Chancen für österreichische Unternehmen im Tourismusbereich

entwicklung der Tourismusinfrastruktur

„Auch die Sanie­

rungskompetenz der

VI ist eine sehr gute

Voraussetzung, um

in den nächsten Jah­

ren profitabel weiter­

zuwachsen.“

andreas Karsten, vi ceo

„In beiden Ländern

besteht großes Aus­

baupotenzial im Tou­

rismussektor – und für

unsere Unternehmen

enormes Potenzial.“

gerd dücKelmann-dublany veranstalter

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Reisetrends zu Ostern 2012 Hurghada und Türkische Riviera sind zu Osterferien gut gebucht, TUI hat vereinzelt noch Restplätze im Angebot

Lieblingsziele der ÖsterreicherWien. Heuer zu Ostern erweist sich im TUI Österreich-Länderranking bei Pauschalreisen Spanien (im Vorjahr war es die Türkei) als Ur-laubsmagnet Nummer 1, vor Ägyp-ten und der Türkei. Hurghada hat die Türkische Riviera überholt und ist die bestgebuchte Zielregi-on zu Ostern. Bei den Fernzielen dominieren die Malediven (auch im Vorjahr an der ersten Stelle) vor der DomRep und den VAE.

Beliebte Städte-Trips

Insbesondere Mallorca und die Kanareninseln Teneriffa und Gran Canaria sind derzeit gefragt. Eine gute Buchungslage zu Ostern weist auch Tunesien auf, das bei TUI Ös-terreich bereits wiederum an der vierten Stelle liegt.

Bei den Städtereisen stehen Paris, Rom, Barcelona, Berlin,

Hamburg, London, Florenz, Vene-dig, aber auch Wien ganz oben auf der Beliebtheitsskala.

Tägliche Türkei-Flüge

„Erfreulich ist nach dem schwie-rigen Vorjahr die starke Nachfrage nach Hurghada. Diese ist durch das Produktangebot und durch das ausgezeichnete Preis-Leis-tungs-Verhältnis zu erklären. Be-dingt, dass Ostern heuer sehr früh ist, spielt auch die Sonnengarantie eine große Rolle“, so TUI Austria Holding-Konzernsprecher Josef Peterleithner. „Die Türkische Ri-viera punktet mit täglichen Anrei-

semöglichkeiten und einer großen Angebotsvielfalt wie all inclusive, Wellness, Kultur oder Golf. Inno-vationen bei Magic Life sowohl in Ägypten als auch in der Türkei ha-ben die Nachfrage nach Hurghada und Antalya noch zusätzlich ange-kurbelt.“

Früher Buchungsentscheid

„Die Österreicher haben in die-sem Jahr die Buchungsentschei-dung für Ostern so früh wie nie getroffen. Für alle, die dennoch kurzfristig wegfliegen möchten, stehen nur noch einige Restplätze zur Auswahl“, so Peterleithner.

Bei den Terminen vor Ostern stehen noch vereinzelte Plätze für Abflüge von Wien, Linz und Graz nach Hurghada oder Sharm el Sheikh und zusätzlich von Salz-burg auf die Kanarischen Inseln zur Auswahl.

Sonnenskifahren mit TUI

Mit der derzeit herrschenden Schneelage und dem frühen Os-tertermin ist aber auch Sonnen-Skifahren über Ostern sehr stark gefragt. Auch hier gibt es bei TUI offenbar bis zuletzt noch viele kurzfristige Buchungen.

� www.tui.at

michael Bär

Im TUI Österreich-Länderranking liegt heuer bei Pauschalreisen Spanien vor Ägypten und der Türkei.

Hamburg Sponsor AIDA

HafengeburtstagRostock/Hamburg. Zum 823. Hafenge-burtstag vom 11. bis 13. Mai wer-den mehr als 1,5 Mio. Menschen erwartet, er gilt als das größte maritime Fest der Welt, und Kreuz-fahrtunternehmen AIDA Cruises wird der neue Hauptsponsor.

„Wir werden den Gästen mit gleich vier AIDA Schwesterschif-fen eine weltweit einzigartige Kussmund-Parade zur Schiffstau-fe bieten“, sagte Michael Ungerer, Vizepräsident von AIDA Cruises. Als Höhepunkt des Hafenfests ist die Taufe der neuen „AIDAmar“ am 12. Mai vorgesehen.

„Das ist ein Geschenk für alle Hamburger und ihre Gäste“, sagt Frank Horch, Senator für Wirt-schaft, Verkehr und Innovation, zu der neuen Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kreuzfahrten-veranstalter, die auf drei Jahre an-gelegt ist. „‚Kreuzfahrt‘ gehört zu Hamburg, und wir freuen uns, dass die Kussmund-Reederei unser Fest unterstützt.“

AIDA Cruises ist seit vielen Jah-ren einer der wichtigsten Touris-muspartner von Hamburg. Mit 50 Schiffsanläufen in 2012 trägt die Reederei erheblich zur Wertschöp-fung bei. Auch beim Umweltschutz engagieren sich AIDA und Hamburg gemeinsam. So wird die Einführung von Landstrom für Kreuzfahrt-schiffe vorbereitet, technisch ist das für AIDA-Schiffe schon heute kein Problem. Für die Anläufe verwen-det die Reederei übrigens schon seit 2007 nur den saubersten Treibstoff, das sogenannte Marinediesel.� www.aida.de

Michael Ungerer, Vizepräsident von AIDA: „Kussmund-Parade in Hamburg.“

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TUI Austria Holding-Konzernsprecher Josef Peterleithner: Tunesien auf Platz 4.

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destinationworld – 61business & maRketsFreitag, 30. März 2012

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London. Zahlreiche internationale Hotelketten verkündeten Pläne zum Bau von neuen Hotels im Reich der Mitte. Auch InterContinental Ho-tels Group Plc. plant eine Aufsto-ckung seiner Hotels in China um 142; danach würde die Hotelkette 296 Hotels in China verwalten.

Doppelt so viele Hotels

China hat sich in den letzten Jah-ren zu einem trendigen Reiseziel entwickelt. Der Tourismus in der Volksrepublik boomt – und somit steigt auch gleichzeitig die Nach-frage nach neuen Luxushotels.

Nun möchte China die Zahl der Luxushotels in den nächsten fünf Jahren von derzeit 660 auf 1.160 fast verdoppeln. Dabei soll nicht nur in den größten Metropolen, sondern auch in weniger großen Städten gebaut werden.

Auch Hilton Worldwide plant einen Ausbau: Die Zahl der Hotels soll bis 2014 auf 100 Hotels erhöht werden; das entspricht einer Ver-vierfachung der Kapazitäten.

Ein Schwerpunkt für den Aus-bau der Luxushotels bildet das Ba-deparadies Hainan im Süden von

China. Dort existieren Pläne zum Bau von 40 neuen 5-Sternehotels in den nächsten fünf Jahren entlang einem 19 km langen Abschnitt der Haitang-Bucht bei Sanya.

Nach Angaben der UN Welttou-rismusorganisation (UNWTO) wird China die USA bis 2025 als größten Hotelmarkt einholen. Bis dahin soll China über 6,1 Mio. Hotelzimmer verfügen – gleich viele wie die USA dann haben werden.

� www.unwto.org

62 – destinationworld business & markets Freitag, 30. März 2012

Qatar airways Mit täglichen Verbindungen ab Wien erreicht man mehr als 110 Urlaubs- und Geschäftsreiseziele

airline revolutioniert die Langstrecke mit der 787

Wien/Doha. Qatar Airways fliegt seit 21. März täglich in die ruandische Hauptstadt Kigali. Das ist das dritte neue Ziel in diesem Jahr. Im Februar hatte die Airline bereits Aserbaidschan und Georgien in das weltweite Streckennetz aufgenom-men. Die neue Route, die via Enteb-be bedient wird, ist das 17. Ziel der Airline in Afrika. Die Aktivitäten im ostafrikanischen Markt werden in diesem Jahr noch stärker aus-geweitet: Mombasa, Sansibar und Kilimandscharo werden 2012 zum internationalen Netzwerk aus der-zeit 112 Zielen hinzugefügt.

Ruanda hat sich zu einem wirt-schaftlichen Zentrum entwickelt, das dank seines Reichtums an Bodenschätzen enge Handelsbe-ziehungen mit Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum un-terhält. Mithilfe der neuen Ver-bindung kann das Land, das für seine außergewöhnliche Tierwelt und atemberaubende Naturland-schaften bekannt ist, zudem den Tourismus weiter ankurbeln.

Privilege Club mit Hotels

Qatar Airways ist eine der am schnellsten wachsenden Flugge-sellschaften weltweit. Die Airline mit Sitz in Doha bietet mit einer Flotte von 105 Flugzeugen Verbin-dungen zu mehr als 110 Destinati-onen in Europa, dem Nahen Osten, Afrika, auf dem Indischen Subkon-tinent, im Fernen Osten, Australien und Amerika.

Bis 2013 soll die Flotte auf 120 Flugzeuge aufgestockt und mehr als 120 Ziele im Streckennetz von Qatar Airways bedient werden.

Außerdem weitet die Airline das Bonusprogramm „Privilege Club“ aus: Akbar Al Baker, CEO von Qa-

tar Airways, hat Vereinbarungen mit mehreren führenden Hotelket-ten getroffen, die es Mitgliedern des Treueprogramms ermöglichen, sogenannte Qmiles bei mehr als 3.700 Luxushotels zu sammeln.

Auch in der neuen Oryx-Galleria in Doha, die im vergangenen Monat eröffnet wurde, können Privilege Club-Mitglieder ihre Qmiles für ei-ne Vielzahl von Luxus-Produkten einlösen (www.qmiles.com).

Etablierte Hotelketten wie Marri-ott International, Fairmont Hotels & Resorts, Jumeirah Hotels & Re-sorts, Raffles Hotels & Resorts und Swissôtel Hotels & Resorts haben der Koop im Rahmen des Vielflie-gerprogramms zugestimmt.

Qatar Airways wird noch in die-sem Jahr fünf Boeing-787-Dream-

liner erhalten. Das erste Flugzeug wird im Sommer ausgeliefert. Zu-nächst wird die Boeing 787 auf den Strecken innerhalb der Golfregion eingesetzt, bevor sie im Juli auf der „Farnborough Air Show“ ausgestellt wird. Danach soll der Dreamliner die Langstreckenroute von Doha nach London Heathrow bedienen.

Das Design des 787-Dream- liners sorgt für Komfort: Der Ka-binendruck ist geringer, das Luft-reinigungssystem trägt zu einer saubereren und gesünderen Ka-binenluft bei. Das dynamische Stimmungslicht im Flugzeug mit wechselnder Beleuchtung hilft Pas-sagieren während des Fluges, ihre innere Uhr auf die wechselnden Zeitzonen einzustellen. Die Boeing 787 ist zudem leiser als andere

Flugzeuge und ermöglicht es den Fluggästen, in Ruhe zu arbeiten, zu schlafen und zu entspannen.

Langstrecken-Maßstäbe

Qatar Airways hat die neuen Business- und Economy Class-Sitze auf der ITB in Berlin präsentiert.

Dazu Akbar Al Baker: „Der neue ‚Dreamliner‘ von Qatar Airways setzt neue Maßstäbe in Sachen Flugreisen und zeichnet sich durch viel Platz, Komfort und Unterhal-tungsmöglichkeiten aus. Wir ha-ben Zeit und Arbeit investiert und mit den Herstellern der neuen Sitze zusammengearbeitet, um in der Branche eine führende Rolle einzunehmen.“

� www.qatarairways.at

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Qatar Airways wurde im renommierten „Skytrax“-Ranking 2011 zur besten Airline der Welt gewählt.

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Qatar Airways-CEO Akbar Al Baker (li.) präsentierte auf der ITB in Berlin stolz die neuen Business Class-Sitze für die Boeing 787.

Facebook-App mit über 20.000 Interaktionen

Wien. Die Idee war simpel: Gulet Touristik suchte auf Facebook die schönsten Luftsprünge: Ob am Strand, in der Stadt oder auf der Blumenwiese, die lustigsten und verrücktesten Sprung-Bil-der wurden über eine Facebook-App (www.facebook.com/Gulet.at) hochgeladen und mit Herzen bewertet.

„Die Zahlen sind sehr beein-druckend, innerhalb von drei Wochen konnten wir 6.500 neue Fans gewinnen“, sagt Claudia Wildeis, TUI Österreich Mar-keting-Verantwortliche. Vor allem das Engagement der drei Gewinner war erstaunlich. Die Fan- und Stimmenanzahl stieg beinahe im Sekundentakt. Insgesamt wurden über 7.000 Stimmen abgegeben, knapp 8.000 User haben die App zu-gelassen, Hunderte Fotos und Kommentare wurden gepostet.

Der enorme Andrang ist leicht erklärt: Zu gewinnen gab es drei Traumreisen made by Gulet Touristik. „Wir setzen unsere gestartete Social-Media-Offensive fort und werden wei-terhin mit Kampagnen im Netz punkten“, so Wildeis.

� www.gulet.at

Charity-Initiative von Marriott InternationalLondon. 200.000 € sammelten rund 280 Hotels der Marriott-Familie in Europa im Februar im Rahmen der Benefizaktion „You Eat, We Give“.

Teilnehmende Hotelrestau-rants spendeten 1 € pro ver-zehrter Mahlzeit zur Förderung benachteiligter junger Men-schen. 125.000 € gingen allein an die SOS-Kinderdörfer.

� www.marriott.com

Air Baltic: Neue Ziele, mehr Flugfrequenz

Riga. Air Baltic geht mit mehr Flügen in die Sommersaison. Reisende profitieren durch eine erhöhte Flugfrequenz im Netz-werk, das sich über Europa, den Mittleren Osten, Russland und GUS erstreckt.

Air Baltic wird die Strecke Riga–Wien in Kooperation mit Austrian auf zwölf Flüge pro Woche, gegenüber sieben im letzten Sommer, erhöhen. Die Verbindung Riga–Zürich wird täglich bedient, womit sich die Frequenz von sechs auf sieben Flüge pro Woche verbessert.

� www.airbaltic.com

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Gulet Touristik: Das Gewinnspiel „Luftsprünge“ war ein voller Erfolg.

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Air Baltic erhöht ihre Flugfrequenz im deutschsprachigen Raum.

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Mit der Zahl der Touristen steigt auch die Nachfrage nach neuen Luxushotels.

Hotelmarkt China Internationale Ketten expandieren

Noch mehr Luxushotels für ChinaFrankfurt. Im vergangenen Jahrzehnt ist die Zahl der Menschen, die am Frankfurter Flughafen arbeiten, um 12.500 auf aktuell 75.000 ge-stiegen. Alleine 2011, dem Jahr der Inbetriebnahme der Landebahn Nordwest, kamen an Deutschlands größtem Airport 4.000 neue Be-schäftigte hinzu.

Sehr dynamischer Standort

Diese Zahlen ergeben sich aus der aktuellen Arbeitsstättenerhe-bung der Fraport AG. Damit ist der Frankfurter Luftverkehrsstandort weiterhin die größte lokale Ar-beitsstätte Deutschlands – und das trotz des Nachtflugverbots.

„Der Frankfurter Flughafen ist im vergangenen Jahr nicht nur mit der neuen Landebahn gewachsen“, kommentierte Stefan Schulte, Vor-standsvorsitzender der Fraport AG, die Ergebnisse der Erhebung. „Auch mit der Eröffnung von ‚The Squaire‘ – der Überbauung des Fernbahnhofs – und dem neu ent-stehenden Stadtteil ‚Gateway Gar-dens‘ hat Deutschlands führender Airport einen weiteren entschei-denden Entwicklungsschritt vollzo-

gen. Und dieser schlägt sich in den gestiegenen Beschäftigtenzahlen nieder; sie belegen die große Be-deutung, die der Standort besitzt. Kaum eine andere Arbeitsstätte entwickelt sich so dynamisch.“

Zugenommen hat auch die Zahl der Beschäftigten des Fraport Konzerns: 2011 waren am Standort 19.872 Menschen für den Flugha-fenbetreiber beschäftigt – 1.000 Mitarbeiter mehr als im Vorjahr.

� www.fraport.com

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Fraport AG-Vorstandsvorsitzender Ste-fan Schulte: konsequentes Wachstum.

Fraport Flughafen Frankfurt boomt trotz Nachtflugverbot

Deutschlands größte Arbeitsstätte

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destinationworld – 63travel & voyageFreitag, 30. März 2012

e-kolumbus Außergewöhnliche Reise nach Südasien im November und Dezember 2012

Unbekanntes landim ganges-Delta

Frankfurt. Bangladesch gehört si-cherlich nicht zu den klassischen Zielen für eine Urlaubsreise. Bis-lang ist der südasiatische Staat touristisch kaum erschlossen. Dabei hat die fruchtbare Region im Delta des Ganges viel Faszi-nierendes zu bieten. Wer sich für die Kultur dieses Landes und seine Menschen interessiert, kann in die-sem Jahr mit e-kolumbus auf eine spannende und informative Entde-ckungsreise durch den noch jungen Staat gehen.

13 Mio.-Metropole Dhaka

Sehr unterschiedliche Foto- und Filmmotive sind auf der 16-tägigen Tour zu sehen.

Die Hauptstadt Dhaka mit ihren 13 Mio. Einwohnern gehört zu den am schnellsten wachsenden Metro-polen in Asien.

Welche unterschiedlichen Land-schaften Bangladesch besitzt, erle-ben die Besucher auf einer mehr-tägigen Fahrt durch die Dschun-gelgebiete der Sunderbans und bei Fahrrad-Ausflügen durch die Teeplantagen im Hochland.

Der Islam ist die prägende Re-li-gion, aber auch Buddhisten und Hinduisten haben mit Klö-stern und Tempelanlagen hier ihre Spuren hinterlassen.

In den Chittagong Hills, die sich bis an die Grenzen zu Burma und Indien ziehen, treffen die Reisen-den auf eine Bevölkerung, die sich aus verschiedenen Ethnien zusam-mensetzt.

In seinen mehr als drei Jahr-zehnten seit der Unabhängigkeit hat Bangladesch eine enorm be-merkenswerte politische, soziale und ökonomische Umwandlung mitgemacht.

Bangladesch hat ein typisch tropisches Monsunklima, oft herr-schen hohe Durchschnittstempera-turen.

Während der Hauptmonsunzeit von Juni bis August ist die Luft-feuchtigkeit besonders hoch.

Mikrokredite für Projekte

Dabei werden auch die schwie-rigen Lebensbedingungen in die-sem Land deutlich, die der Nobel-preisträger Muhammad Yunus mit seiner Bank für Mikrokredite ver-bessern möchte.

Wie genau diese Idee umgesetzt wird, erfahren die Gäste beim Be-such eines Projekts des Grameen Bank Micro Credit-Programms, das kleine und kleinste Kredite an

Familien vergibt, um durch die För-derung von Eigeninitiativen den Le-bensunterhalt zu gewährleisten.

Es gibt auch Silvester-Tour

Die 16-tägige Reise wird 2012 an zwei Terminen angeboten: vom 3. bis 18. November zum Reisepreis von 2.850 € im Doppelzimmer und über den Jahreswechsel vom 22. Dezember 2012 bis 6. Jänner 2013 für 3.050 €.

Neben den Flügen von Frankfurt nach Dhaka und zurück und einem weiteren Inlandsflug umfasst der Preis auch die Übernachtungen in Hotels, Tee-Resorts sowie im Boot und im Zug-Liegewagen. Alle Transfers und Eintrittsgelder sind inbegriffen.

Weitere Informationen und Bu-chungen gibt es im Web. Fragen beantworten die Mitarbeiter im Service Center von e-kolumbus täglich unter der kostenlosen Ruf-nummer 0800 1492 1492.

Spezialveranstalter im Web

Beim Internet-Spezialisten e-kolumbus können sich Reisende über die vielfältigen Angebote für Rund- und Erlebnisreisen auf dem deutschen Markt informieren und direkt online buchen. Das Portal ermöglicht Urlaubern einen trans-parenten Überblick über diese brei-te Palette an Reisen, die von einer Vielzahl großer und kleiner Spezi-alveranstalter konzipiert werden.

� www.e-kolumbus.de

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Die 16-tägige Reise ist ab 2.850 Euro pro Person im Doppelzimmer buchbar.

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Ganz unterschiedliche Impressionen erwarten die Reisenden auf der 16-tägigen Tour durch das südasiatische Bangladesch.

80 km Wanderwege in Südtirol neu eröffnet

Meran. Aus elf einzelnen Waal-wegen in der Umgebung von Meran und Lana entstand ein 80 km langer, durchgehender Waalweg. Im April 2012 wird die neue, landschaftlich wun-derschöne Meraner Waalrunde eröffnet, die das Meraner Be-cken umarmt.

Die „Waale“ sind künstlich angelegte Bewässerungskanäle aus dem 13. Jahrhundert und einzigartig in Südtirol. Zur In-standhaltung und Pflege der Waale wurden früher schmale Stege errichtet – die sogenann-ten Waalwege. Heute sind aus den Pfaden entlang der Kanäle beliebte Wanderwege geworden, die das ganze Jahr über begehbar sind und zu den stimmungsvollsten Spazierwe-gen zählen. Von Lana aus sind gleich zwei Abschnitte der Me-raner Waalrunde bequem zu er-reichen: der Brandis Waalweg und der Marlinger Waalweg.

Von 28. April bis 26. Mai findet in Lana wieder das beliebte Wandercamp statt. Naturfreunde machen sich mit ausgebildeten Wander- und Bergführern auf den Weg zu den schönsten Plätzen der Re-gion – von den Waalwegen bis hinauf auf hochalpine Gipfel.

� www.lana.info

Krimi-Kreuzfahrt mit dem Thalia TheaterHamburg. Vom 5. bis 19. Juli wandeln die Passagiere an Bord der „MS Europa“ auf den Spuren von Agatha Christie.

Für ihre Lesungen schlüpfen Ensemble-Mitglieder des Ham-burger Thalia Theaters in die Rollen von Krimi-Helden.

� www.hlkf.de

Bundesstaat Nevada mit Kultur und Natur

Reno. Am 5. Mai startet das „Cinco de Mayo-Festival“, das die lateinamerikanische Kultur mit Live-Entertainment, Latin-Bands und -Musikern, mexika-nischen Tanzperformances und Spielen feiert.

Von 14. bis 16. Juni versam-meln sich Astronomen zum „Great Basin National Park As-tronomy Festival“, und bereits zum 40. Mal findet das „Lake Tahoe Shakespeare Festival“ statt. Vom 13. Juli bis 26. Au-gust werden aufwendige Pro-duktionen gezeigt.

� http://travelnevada.com

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Von 28. April bis 26. Mai findet in Lana ein Wandercamp statt.

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Spektakuläre Events werden auch heuer wieder in Nevada geboten.

München. Wer mit dem Verlauf sei-ner Urlaubsreise unzufrieden ist und meint, Gründe für Erstattun-gen zu haben, weil einiges im Ur-laub schief gelaufen ist, der muss diese Gründe dem Reiseveranstal-ter konkret darlegen. Pauschale Hinweise auf eine „riesige Baustel-le“ oder „katastrophale hygienische Zustände“, die den Urlaub zunichte gemacht haben sollen, reichen als Gründe nicht aus.

Veranstalter informieren

Bei der Reklamation vor Ort sind ebenfalls einige wichtige Punkte zu beachten. Allein mit Wut im Bauch kann man vieles falsch machen – und bekommt im Zweifel von den Kosten des Urlaubs nichts zurück.

In einem Fall buchte ein Ehepaar mit Baby für Dezember 2010 eine achttägige Reise nach Ägypten, die Kosten lagen bei 808 €. Im Reise-preis enthalten waren Flüge, Un-terbringung und Verpflegung.

Nach ihrer Rückkehr verlangten sie 606 € vom Reiseveranstalter zurück. Außerdem wollten sie eine Entschädigung in Höhe von 700 €

für den misslungenen Urlaub. Sie argumentierten pauschal, das Ho-tel sei eine riesige Baustelle gewe-sen, die hygienischen Verhältnisse eine Katastrophe. Auch die sani-tären Einrichtungen seien nur un-zureichend gereinigt worden.

Das Essen sei wenig appetitlich gewesen und der Service nicht zu-friedenstellend. Das Ehepaar be-mängelte noch weitere Punkte, und als der Veranstalter auf die Forde-

rungen der Kunden nicht einging, weil er sie für unberechtigt hielt, zog das Paar vor Gericht.

Gerichtsurteil ist riskant

Die Richterin am Amtsgericht München wies die Kläger dar-auf hin, dass die Gründe für die Forderung gänzlich ungenau sei. Statt der erwarteten 1.306 € plus Rechtsanwalts- und Gerichts-

kosten einigten sich die Parteien dann auf eine vom Veranstalter angebotene Vergleichszahlung von 150 €.

Auf den Kosten für den Rechts-streit blieb das Paar vollständig sitzen.

Alte Verzögerungstaktiken

Manche Reiseveranstalter ver-folgen oft eine Verzögerungstak-tik. Sie behaupten, man müsse sich erst vor Ort von der Richtig-keit der Vorhaltungen informieren und dazu mit der Hotelleitung und der Agentur Kontakt aufnehmen. Und das werde eine Zeit dauern. Danach werden die Konsumenten immer wieder vertröstet.

Oft hören sie auch gar nichts mehr. Schließlich ist die Frist für die Gewährleistung um, die Ge-schädigten bleiben übrig.

Sind die Beschwerden gut dokumentiert, etwa durch Auf-zeichnungen, Zeugen und Fotos, ha-ben Geschädigte gute Chancen, bei Gericht den Prozess zu gewinnen.

� www.kostenlose-urteile.de� www.konsument.at

reisepreisminderung Bei der Reklamation vor Ort und zu Hause sind einige wichtige Punkte streng zu beachten

Mängel müssen präzise dokumentiert sein

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Meistens sind die Reiseveranstalter bemüht, das perfekte Produkt zu liefern.

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Neues Hostel eröffnet 1950er-Jahre ZollhausBremen. Unweit der Bremer Innenstadt öffnet das Hostel „Zollhaus“ seine Pforten. Für rd. zwei Mio. € wurde der 1950er-Jahre-Bau adaptiert und bietet nun 50 moderne Zimmer mit 111 Betten in Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmern.

Dank Hightech-Terminal „Ariane“ erfolgen Check-in und -out rund um die Uhr vollauto-matisch. Ein Bett im Mehrbett-zimmer gibt’s ab 19 €, Doppel-zimmer ab 29,50 €.

� www.zollhaus-bremen.de

Werke von Draheim im Park Inn Hotel Berlin

Berlin. Noch bis zum 6. Mai können in den öffentlichen Räumen des „Park Inn by Ra-disson Berlin Alexanderplatz“ Werke von Rudolf Draheim kostenlos besichtigt werden.

Bereits seit 2009 zeigt das 4-Sterne-Hotel im Rahmen des Kunstprojekts „art place berlin“ wechselnde Ausstellungen.

� www.art-place-berlin.com

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Seit 2009 zeigt das 4-Sterne-Superior Hotel wechselnde Ausstellungen.

Erneuerung 20 Mio. US-Dollar wurden in die Modernisierung des 1991 eröffneten, indischen Fünf-Sterne Resorts investiert

The Leela Goa renoviertMobor/Berlin. Am Arabischen Meer gelegen und an den River Sal gren-zend, liegt das The Leela Goa inmit-ten einer 30 ha großen Parkanlage voller Palmenhaine und Lagunen. Vor Kurzem wurden im 1991 eröff-neten Strand-Resort im Süden des kleinsten indischen Bundesstaats Goa die jüngsten Renovierungs- arbeiten in der Höhe von 20 Mio. USD abgeschlossen.

Das Fünf-Sterne-Haus weist nun dank neuer Lagoon Terrace-Zim-mer und -Suiten eine Kapazität von insgesamt 206 Gästezimmern auf. Zusätzlich stehen den Gästen mit der Inbetriebnahme des „The Restaurant“ jetzt sechs Dinner- Lokalitäten zur Verfügung.

Kultureller Ost-West-Mix

Nicht nur Naturliebhaber erfreu-en sich in Goa, das 450 Jahre lang eine Kolonie Portugals war, an ki-lometerlangen Sandstränden, son-dern auch Kulturfans kommen an zahlreichen historischen Stätten auf ihre Kosten.

Auch Design und Architektur sind im The Leela von portugie-sischen Einflüssen geprägt und stellen eine gelungene Mischung aus östlicher und westlicher Kultur dar: Der Baustil des Vi-jayanagara-Palasts aus dem 13. Jahrhundert ist gekonnt mit dem portugiesischen Design des 18.

Jahrhunderts kombiniert worden.Die neuen Lagoon-Suiten, die

vor allem für einen Urlaub mit der Familie prädestiniert sind, wur-den im Zuge der Modernisierung mit indischen Interieur aus edlen dunklen Hölzern und leuchtend farbigen Textilien ausgestattet. Jede Suite verfügt über einen Bal-kon mit Blick über die Lagune.

Aber nicht nur für einen erhol-samen Familien- oder Freizeit-

urlaub ist The Leela Goa eine ge-eignete Destination, sondern auch für Business-Reisende.

Kulinarische Highlights

Konferenzräume, ein eigener Golfplatz und Tennisplätze zählen ebenso zu den Einrichtungen und Angeboten des Resort wie ein Spa, ein Kinder-Activity-Center sowie zahlreiche Wassersportmöglich-

keiten und das „Hotel-im-Hotel“-Konzept The Club.

Das neue Dining-Outlet „The Res- taurant“, von der malaysischen Firma „design Wilkes“ entwor-fen, wartet mit interaktiven Live-Küchen auf, in denen in-dische, westliche und asiatische Gerichte zubereitet werden; separate Bereiche gibt es für Sa-late und andere kalte Speisen so-wie Desserts. Die Speisen werden ganztägig angeboten und können im Innenbereich oder unter freiem Himmel auf insgesamt 244 Sitzen genossen werden.

Weitere kulinarische Höhe-punkte bieten u.a. das am Ufer des River Sal gelegene „Riverside“ mit italienischer Küche, das Strand-Grillrestaurant „Susegado“ mit fri-schen Fisch-Spezialitäten, die Pool Bar sowie die Yali Lounge mit einer Auswahl an Cocktails und Snacks.

Sommeraktion April bis Juni

Für den Zeitraum vom 15. April bis 30. Juni hat The Leela Goa ein attraktives „Summer Package” ge-schnürt: Das Lagoon Terrace-Zim-mer ist für rd. 130 € pro Zimmer und Nacht zzgl. Steuern und in-klusive Flughafentransfer, Früh-stücksbuffet sowie Nutzung von Dampfbad und Sauna buchbar. Inklusive Lunch und Dinner (eben-so in Büffetform) kostet das Packa-ge ca. 170 € zzgl. Steuern.

� theleela.com/hotel-goa.html

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Die Kapazität wurde auf 206 Zimmer & Suiten erweitert, „The Restaurant“ ist sechste Dining-Location.

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Die neuen Lagoon-Suiten verfügen über einen Balkon mit Blick über die Lagune.

M.I.C.E. Sales-Event am 15. März 2012im Palais Niederösterreich in der Herrengasse

Schenkenfelder Kommunikati-on im Tourismus unter der Ge-schäftsführung von Fritz Schen-kenfelder besteht aus einem Team von Tourismusprofis. Beheimatet in Salzburg, hat sich Schenken-felder Kommunikation im Touris-mus in Windeseile einen Namen

bei Touristikern in ganz Öster-reich gemacht. In enger Zusam-menarbeit mit führenden Medien wurde eine einzigartige Plattform ausgearbeitet, die ein ideales Kommunikationsinstrument für führende Betriebe und Destinati-onen in Österreich, der Schweiz, Bayern und Oberitalien ist.

Maßgeschneiderte Presse-arbeit für Tourismusdestinationen, Hotels & Angebotsgruppen er-möglicht die Partner-Agentur mk-Media Kommunikationsservice.

Mit der Gründung der Internet-Plattform www.truevenue.com, einem professionellen Por-tal für den M.I.C.E.-Bereich, unterstrich Fritz Schenken-felder die führende Rolle sei-ner Agentur auf dem Semi-nar-Sektor.

Die ebenfalls neu gegrün-dete Plattform www.ge-

nusstipps.com als informatives Urlaubsportal für höchste Ansprü-che präsentiert Luxushotels in den Alpen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien.

Ulrike Feiertag & Jeannine Haberl (Genusshotel Riegersburg).

Tanja Schachinger & Stephanie Reitz (Donauturm Wien).

Dagmar Galler (Schäffert-Fuchs Communication) & Doris Weilguni (Seifenfabrik Graz).

Manuel Petzl & Bianca Rupsch (Seminarhotel Schloss Hernstein).

Stefan Freilinger (Brauerei Schloss Eggenberg) & Andreas Zebisch (Wesenufer Seminarkultur).

Birgit Hack & Bettina Reif (roomz Budget Design Hotel).

Am Donnerstag, den 15. März, präsentierten sich zahlreiche Partnerbetriebe der Agentur „Schenkenfelder Kommunikation im Tourismus“ von Tourismusprofi Fritz Schenkenfelder im Palais Niederösterreich in Wien.

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Fritz Schenkenfelder & Mag. Birgit Schenkenfelder (Schen-kenfelder Kommunikation im Tourismus).

64 – destinationworld GuEsT & sErvicE Freitag, 30. März 2012

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Wien. Eine Kurzumfrage des Öster-reichischen Reisebüro Verbands (ÖRV) bei einigen seiner Mitglieder hat deutliche Trends für die bevor-stehenden Osterferien ergeben.

Traditionell gelten die Osterferi-en als beliebte Reisezeit. Genaues Augenmerk wird darauf gelegt, welche Destinationen als Reiseziele für diese Urlaubszeit auserkoren werden – abgesehen vom Urlaub im eigenen Land.

Eine Kurzumfrage unter den ös-terreichischen Reisebüros zeigt dabei einige eindeutige Trends.So steht Spanien als beliebteste Destination von Pauschalreisen

bei vielen ÖRV-Mitgliedern an der Spitze, gefolgt von Ägypten und der Türkei. Beim Spitzenreiter Spanien sind es die Inseln Mallor-ca, Teneriffa und Gran Canaria, die gebucht werden.

Stark nachgefragt werden auch Tunesien und Portugal.

Alle Destinationen punkten mit breitem Angebot an Sport, Kul-tur und Wellness sowie täglichen An- und Abreisemöglichkeiten.

Bei den Fernreisen wurden die Dominikanische Republik und die Malediven als Spitzenreiter ge-nannt, gefolgt von Dubai, Kuba und den Vereinigten Arabischen

Emiraten. Thailand wie auch die USA zählen ebenfalls zu den be-liebten Fernstrecken der Öster-reicher London und Barcelona sind im Frühling absolute Spitzenreiter im Bereich der Städtereisen.

Auch Berlin weist starke Bu-chungsraten auf.

Für Wien rechnen die öster-reichischen Incomingbüros über Ostern weiter mit einer Zunahme der Gäste aus dem Ausland, wobei insbesondere aus den Ferndes-tinationen wie Asien, Indien und Südamerika beachtliche Steige-rungen erwartet werden.

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destinationaustriamedianet inside your business. today.  Freitag, 30. März 2012 – 65

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Wiener Wirtschaft ehrt Belvedere-Direktorin Agnes Husslein & Gustav Klimt Seite 68

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Kärntner Region stellt sich neu auf und bietet Specials für Radfahrer Seite 69

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Investoren setzen auf den Wiener Hotelmarkt

Österreichische Hotellerie Vor allem ausländische investoren bringen jährlich 450 Mio. euro auf den heimischen Hotelmarkt – tendenz steigend. im Vergleich zu europäischen Metropolen herrscht vor allem in Wien nachholbedarf.   Seite 66

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Zu Ostern verreisen die Österreicher gern; sehr beliebt sind Städtereisen.

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Wien. Exakt 12.486 Feinschme-cker waren im März 2012 in 71 Restaurants in fünf Bun-desländern zu Gast, um die heißbegehrten Restaurantwo-chen-Menüs zu genießen.

Wieder ging ein Restau-rant in Niederösterreich als Publikumssieger hervor: Die „Taverne am Sachsengang“ (Bild) freut sich zum zweiten Mal über die kulinarische Aus-zeichnung. In Wien hatte das Restaurant „Anna Sacher“ mit 9,38 von 10 Punkten die Nase vorn, gefolgt vom „higH“ mit 9,10 und dem Restaurant „at eight“ mit 8,97 Punkten.

www.diningcity.com

Wien. „Gerade im Tourismus gibt es hervorragende Bei-spiele für eine gelebte gesell-schaftliche Verantwortung von Unternehmen“, betont Tourismusminister Reinhold Mitterlehner (Bild) anlässlich der Vorstellung der neuen Broschüre „Erfolgreich mit Cor-porate Social Responsibility – ein Leitfaden für den Touris-mus“.

Der neue Leitfaden liefert einen Überblick über die Umsetzungsmöglichkeiten in touristischen Betrieben, stellt Zertifizierungsinitiativen vor und verdeutlicht den Nutzen anhand von anschaulichen Beispielen. � www.bmwfj.gv.at

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Wien. Das Arcotel Wimberger im 7. Wiener Gemeindebezirk hat einen neuen GM: Als Ho-telfachmann sammelte Heinz Stefan (Bild) bei der Austria Trend Gruppe und bei Court-yard by Marriott Erfahrungen in der gehobenen Hotellerie. Stefan war von 2005 bis 2009 bei Arcotel und ist nun für alle operativen Abläufe des Arcotel Wimberger verantwortlich. www.arcotelhotels.com

Österreichischer Reisebüro Verband (ÖRV) die reisebüros stellen klare buchungstrends für die osterferien fest

Wien ist heuer zu Ostern besonders gefragt

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Page 8: medianet destination

Wien. Es ist einiges in Bewegung auf dem Hotelmarkt. Und das ist gut so. Das Investitionsvolumen steigt, mehr als 450 Mio. € wurden im vergangenen Jahr bei Hotel-transaktionen verbucht. 77% der Investoren kommen dabei aus dem Ausland – vor allem aus Kasach-stan, Libanon und den USA.

Zu den größten Deals in 2011 zählte der Verkauf des Interconti in Wien an den libanesischen Ge-schäftsmann Toufic Aboukhater und der Verkauf der NH Hotels in Wien und Salzburg. Die Hypo Alpe-Adria verkaufte das Schlosshotel Velden um kolportierte 50 Mio. € an eine Karl Wlaschek Immobili-engesellschaft. Die Sacher-Familie Gürtler übernahm das Hotel Bris-tol bei der Wiener Staatsoper.

Viele Hotels sind verkauft

Auch das Hotel Imperial in Wien und der Goldene Hirsch in Salz-burg hat neue Eigentümer und gehört jetzt der Gruppe Starwood Hotels & Resorts.

Das Palais Hansen an der Ring-straße geht in eine neue Ära. Ein Konsortium aus Porr Solutions, Warimpex, Wiener Städtische Ver-sicherung und Wien Holding wird das denkmalgeschützte Palais revi-talisieren und zu einer exklusiven Hotelimmobilie ausbauen.

In einem Interview mit dem WirtschaftsBlatt sagt Michael Widmann von PKF Hotelexperts: „Alles in allem ist Wien ein extrem interessanter Markt und neben München und Hamburg einer der stabilsten europäischen Hotel-märkte überhaupt. Daran wird sich auch in nächster Zeit nichts än-dern. Weltweit bietet das nur noch Singapur.“

Martin Schaffer, GF Gesellschaf-ter des Wiener Büros der Kohl & Partner Hotel- und Tourismusbera-tung, veranstaltete eine Podiums-diskussion zum Wachstumspoten-zial des Wiener Hotelmarkts.

Interessantes Detail dabei: Bezüglich der Hotelkapazitäten liegt Wien nur im europäischen Mittelfeld, was besonders an der touristischen Intensität, gemessen an den Hotelbetten pro Einwohner, abzulesen ist.

Wien liegt mit 3,3 Betten pro 100 Einwohnern unter dem europä-ischen Durchschnitt von 3,8 und weit abgeschlagen hinter Städten wie Lissabon oder Amsterdam (6,4 bzw. 6,2 Hotelbetten pro 100 Ein-wohnern). Diese geringe Intensität ist in Kombination mit der sta-bilen Auslastung und einem Näch-tigungswachstum die Grundlage für Wiens Attraktivität für weitere Hotelentwicklungen.

Weiteres Potenzial in Wien

Wolfgang Mitterberger, Head of Real Estate and Public Finance Raiffeisen Bank International, sieht weiteres Potenzial für neue Hotelprojekte in Wien. Neben dem Standort sind vor allem die Betrei-ber entscheidend für Erfolg oder Misserfolg. Besonders bei Ma-nagementverträgen ist der Track-Record eines internationalen Be-treibers wichtig, da dieser bei Verhandlungen über Fremdkapital ausschlaggebend sein kann. Fremd-kapital aufzustellen ist schwieriger geworden, nicht nur wegen der ak-tuellen Regularien, sondern gene-rell aufgrund des schwer zu kalku-lierende Cash-flows bei Hotel-Ma-nagementverträgen.

Den Report zum Hotelmarkt Wien gibt es zum Download bei:

� www.kohl.at

66 – destinationaustria cover Freitag, 30. März 2012

Hotelmarkt Kohl & Partner Hotel- und Tourismusberatung lud zur Podiumsdiskussion über die Wachstumspotenziale

Im europäischen vergleich liegt Wien sehr weit hintenAnleger vertrauen auf österreichischen Hotelimmobilienmarkt und investieren 450 Mio. Euro im Jahr.

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Kohl & Partner-GF Martin Schaffer warnt vor weiteren „more-of-the-same“- Produkten, die sich nicht klar positionieren können.

Wien. In der bisherigen Wintersai-son 2011/12 (November 2011 bis Februar 2012) nahm laut vorläu-figen Ergebnissen von Statistik Austria die Zahl der Nächtigungen um 4,6% auf 44,62 Mio. zu, jene der Ankünfte stieg um 4,5% auf 11,13 Mio. Das positive Nächtigungs-ergebnis ist hauptsächlich auf die Zunahme der Nächtigungszahl von ausländischen Gästen zurückzu-führen (34,31 Mio.; +5,4%).

Die Zahl der inländischen Gäs-tenächtigungen stieg um 1,9% auf 10,31 Mio. In den ersten vier Mo-naten der laufenden Wintersaison wurde lediglich im Dezember 2011

ein Nächtigungsrückgang verzeich-net (-2,2% auf 9,37 Mio.), während im November 2011 und im Jänner bzw. Februar 2012 (die an der ge-samten Wintersaison anteilsmäßig bedeutendsten Monate mit knapp 50% der Nächtigungen) Zuwächse (+3,7% auf 3,99 Mio. bzw. +1,9% auf 14,70 Mio. und +11,8% auf 16,58 Mio.) gemeldet wurden.

Starke Zuwachsraten

Die Nächtigungen nach den wichtigsten Herkunftsländern ent-wickelten sich in der bisherigen Wintersaison 2011/12 positiv.

Die anteilsmäßig stärksten Her-kunftsländer wie Deutschland (+4,1%), die Niederlande (+4,9%), die Schweiz (+20,1%) und Belgien (+52,0%) erzielten überdurch-schnittlich hohe Zuwächse.

Luxushotels im Plus

Auch die Zahl der Nächtigungen in Hotels und ähnlichen Betrieben entwickelte sich positiv.

In 5-/4-Stern-Betrieben (+5,5%) konnten die höchsten relativen Zunahmen erzielt werden, 3-Stern-Hotels erreichten immerhin Zunah-men von 3,7%.

72,2% aller Nächtigungen fanden in Hotels und ähnlichen Betrieben bzw. in gewerblichen Ferienwoh-nungen statt.

Auch in Privatquartieren (+2,3%) und privaten Ferienhäusern bzw. Wohnungen (+5,1%) konnte die Zahl der Nächtigungen zulegen.

Plus in allen Quellmärkten

37,2% aller Nächtigungen der laufenden Wintersaison wurden im Monat Februar verzeichnet. Über-durchschnittlich hohe Zuwächse wurden sowohl bei den Ankünften (+9,8%) als auch bei den Nächti-gungen (+11,7%) registriert.

In allen starken Quellmärkten wurden Zunahmen bei den Über-nachtungen erzielt. Zurückzufüh-ren ist dies – neben der sehr guten Schneelage – auch auf einen zu-sätzlichen Februar-Tag aufgrund des Schaltjahrs und der grundsätz-lich besseren Aufteilung der Ferien in den Kernmärkten, wie z.B. die „Krokusferien“ in Belgien, die sich vom März heuer in den Februar verschoben hatten.

� www.statistik.at

Statistik Austria +4,6% bei den Nächtigungen, um 4,5% mehr Gäste; inländische Gäste weiter auf Rekordkurs

Bisherige Wintersaison deutlich im Plus

Kommentar

Gastgewerbe ist ein starker Impulsgeber

georg biron

Mit�einem�jährlichen�Umsatz�von�mehr�als�14�Mrd.�Euro�und�knapp�

200.000�Beschäftigten�ist�das�Gastgewerbe�in�Österreich�ein�wesentlicher�Wirtschaftsfaktor�und�Impulsgeber�für�andere�Branchen�–�von�der�Landwirt-schaft�über�die�Getränke-�industrie,�die�Küchenausstat-ter�und�Einrichtungsfirmen�bis�hin�zum�Baugewerbe‘,�so�Helmut�Hinterleitner,�Obmann�des�Fachverbands�Gastrono-mie�in�der�Wirtschaftskammer�Österreich�(WKO),�bei�der�Eröff-nung�des�‚18.�Gastrobizz�Kon-gress‘�in�Heidelberg/Deutsch-land.

Der�Kongress,�der�zum�Fix-punkt�der�österreichischen�Gastronomie-Szene�geworden�ist,�hatte�seine�Tore�für�rund�300�Gastronomen�geöffnet.

Gastrobizz�bietet�mit�ausge-zeichneten�Referenten�immer�wieder�neue�Impulse�für�er-folgsorientierte�Unternehmer�im�Gastronomie-�und�Eventbe-reich.�Durch�die�wechselnden�Veranstaltungsorte�im�benach-barten�Ausland�haben�die�Teil-nehmer�die�Möglichkeit,�über�den�Tellerrand�zu�blicken.

Eines�war�diesmal�auffäl-lig:�Auch�wenn�die�Mehrheit�der�österreichischen�Gastro-nomen�–�gemäß�des�aktuellen�Branchenmonitors�–�mit�ihren�Ergebnissen�2011�zufrieden�waren,�haben�vor�allem�die�teilweise�verwirrenden�Spar-pläne�der�Regierung�die�Er-wartungen�unserer�Gastro-�Unternehmer�deutlich�getrübt.

Personalia Cluster neu

Direktor für die Hilton HotelsWien. Alexander Griesser (37) wurde von Hilton Country GM Norbert Lessing zum neuen Cluster-Verkaufsdirektor für die vier österreichischen Hilton Ho-tels in Wien und Innsbruck mit ihren 1.400 Zimmern berufen.

„Ich freue mich, einen gebür-tigen Österreicher mit internati-onaler Erfahrung gewonnen zu haben“, erklärt Lessing.

� www.hiltonworldwide.com

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Alexander Griesser leitet Verkauf der österreichischen Hilton Hotels.

vorläufIge AnkunftSergeBnISSe der BeHerBergungSStAtIStIk nov. 2011–feB. 2012

Gliederungs- Ausländische Gäste Inländische Gäste Gesamt Merkmale Absolut Veränderung(%) Absolut Veränderung(%) Absolut Veränderung(%)

Österreich gesamt* 7.781,9 384,7 5,2 3,348,6 94,4 2,9 11.130,5 479,0 4,5Deutschland 3.679,8 138,1 3,9Niederlande 773,0 48,5 6,7Schweiz 364,5 50,0 15,9Italien 304,7 10,6 3,6Großbritannien 272,4 0,5 0,2In gewerblichen Beherbergungsbetrieben (= Hotels und gewerbl. Ferienwohnungen)Österreich gesamt 6.035,3 320,1 5,6 2.792,8 91,8 3,4 8.828,1 411,9 4,9

Wertein1.000(außerProzent);*inallenUnterkunftsarten;Quelle:StatistikAustria,Beherbergungsstatistikvom26.3.2012

dino silvestre

Page 9: medianet destination

alice hefner

Neufeld/Eienstadt. Mit dem Sponsor-vertrag mit dem Österreichischen Fußballbund betrat das Burgen-land vor 15 Jahren Neuland. Erst-mals warb eine Tourismusregion mit dem österreichischen Nati-onalteam. Die Partnerschaft hat sich als Erfolgsmodell erwiesen: Das Burgenland konnte durch die Werbung seine Bekanntheit stei-gern, die Dachmarke Burgenland transportieren, Werbewerte in Millionenhöhe generieren und sich als Fußball-Trainingsdestination positionieren.

Klare Win-Win-Situation

Dazu Tourismus Direktor Mario Baier: „Keine andere Sportart ver-mag eine solche Breitenwirkung wie der Fußball zu entfalten. Fuß-ball vermittelt Emotion und Be-geisterung – Faktoren, die auch im Tourismus zum Grundvokabular gehören. Ich sehe diese Partner-schaft mit dem Österreichischen Fußballbund als eine klassische Win-Win-Situation und freue mich, dass es nun gelungen ist, die Koo-peration auch für die kommenden Jahre sicherzustellen.“

Die erfolgreiche WM-Teilnahme 1998 und zuletzt die „Euro 2008“, bei der das österreichische und das

kroatische Nationalteam im Bur-genland ihre Trainingsquartiere aufgeschlagen hatten, waren unter anderem Höhepunkte der bishe-rigen erfolgreichen Partnerschaft.

Diese sei stets von Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung

idee & strategie destinationaustria – 67Freitag, 30. März 2012

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Excellence delivered. Für den Tourismus.

Klosterneuburg. Ein spannendes Pro-jekt wartet auf die Studierenden des sechsten Semesters des Bache-lorstudiengangs „Tourismusma-nagement und Freizeitwirtschaft“ der IMC FH-Krems (NÖ), die als eine der internationalsten und innovativsten Fachhochschulen Österreichs gilt.

Besucherzufriedenheit

Das vor den Toren Wiens gele-gene Stift Klosterneuburg öffnet seine Pforten, damit die jungen Leute das Besucherverhalten der hauseigenen Tourismuseinrich-tungen wie Schatzkammer, Kaiser-appartements und Stiftsmuseum genauer unter die Lupe nehmen können.

Unter der Leitung von Claudia Bauer-Krösbacher bearbeiten die Studierenden im Rahmen der Spe-zialisierung „Kulturtourismus“ Fragestellungen zu den Themen Besucherleitsysteme, Saaltexte sowie Möglichkeiten der Messung der Besucherzufriedenheit mit modernen Medien.

Winfried Gerber, Leiter der Ab-teilung Kultur und Tourismus im Stift Klosterneuburg, über die Kooperation: „Das Projekt ermög-licht den Studierenden einen her-vorragenden Einblick in die Praxis und fördert zugleich das eigenstän-dige Arbeiten. Wir haben jährlich über 100.000 Besucher im Stift Klos- terneuburg – natürlich ist es uns sehr wichtig, zu erfahren, in wel-chen Bereichen es vielleicht Ver-besserungspotenzial geben könnte. Wir sind auf das Ergebnis schon sehr gespannt.“

Eine praxisnahe Ausbildung ist eines der wichtigsten Kriterien der IMC FH-Krems (NÖ). Große Bedeu-tung hat daher die direkte Zusam-menarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft. Neben dem Bachelor bietet der englischsprachige Stu-diengang „Tourismusmanagement und Freizeitwirtschaft“ auch ein Master Programm an.

Internationale Lektoren von Part-neruniversitäten tragen wesentlich zur Internationalität der FH bei.

� www.fh-krems.ac.at� www.stift-klosterneuburg.at

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Das niederösterreichische Stift Klosterneuburg ermöglicht Studierenden der IMC FH-Krems im Rahmen eines Projekts, das Besucherverhalten zu erforschen.

stift Klosterneuburg Studierende der IMC FH-Krems

Neu: Tourismus-Forschungsprojekt

sportliche Kooperation Für weitere vier Jahre verlängerten Burgenland Tourismus und der Österreichische Fußballbund ihre Sponsorpartnerschaft

Partnerschaft Burgenland/ÖFB

geprägt gewesen, wie die Partner bei der Vertragsunterzeichnung betonten.

„Der ÖFB schafft dank seiner Publizität dem Burgenland Tou-rismus hervorragende Werbewer-te und transferiert ein sportliches

und dynamisches Image, der ÖFB nutzt vielfach die hervorragenden Bedingungen des Burgenlands zur Vorbereitung der Nationalmann-schaften auf wichtige Spiele und Turniere“, sagt ÖFB Präsident Leo Windtner. „Das Burgenland zählt

für mich zum Kernland des Fuß-balls, wenn man bedenkt, dass hei-mische Größen wie Didi Kühbauer, Paul Gludovatz, Martin Stranzl, Andreas Ivanschitz bis hin zu Philipp Hosiner den nationalen und internationalen Fußball prägen.“

Kernland des Fußballs

Die Verlängerung der Kooperati-on bis zur EM 2016 in Frankreich soll nun den beiden Partnern auch für die nächsten vier Jahre sport-liche und (werbe-)wirtschaftliche Höhenflüge bescheren.

Dazu LR Michaela Resetar: „Nicht nur aus sportlicher Sicht ist die Partnerschaft mit dem Österrei-chischen Fußballbund sehr zu be-grüßen. Das Burgenland profitiert auch als Tourismusdestination erheblich von dieser Allianz. Das Burgenland konnte sein positives Image als Urlaubsland festigen und steigern, und die Fußballtrainings-lager erbringen mit mehr als 30.000 Nächtigungen hohe Wertschöpfung für die Tourismuswirtschaft. Mit der neuen Plattform ‚Best of Foot-ball‘, auf der acht Anbieter ihre in-dividuellen Trainingsangebote bün-deln, wollen wir das Burgenland als Trainingsdestination internati-onal bewerben. Die Partnerschaft mit dem ÖFB macht das möglich.“ � www.burgenland.info

Das Burgenland konnte durch die Werbung auf den Dressen des heimischen Fußballnationalteams seine Bekanntheit steigern.©

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In Anwesenheit von Landesrätin Michaela Resetar, Präsidentin von Burgenland Tourismus, verlängerten (v.li.) ÖFB-Generaldirektor Alfred Ludwig, ÖFB-Präsident Leo Windtner, LH Hans Niessl und Tourismusdirektor Mario Baier die Kooperation bis 2016.

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68 – destinationaustria idee & strategie Freitag, 30. März 2012

ausgezeichnet Direktorin Agnes Husslein-Arco nahm den Tourismuspreis der Wiener Wirtschaft erfreut entgegen

Belvedere und Klimt mit tourismuspreis geehrt

Wien. Friedensreich Hundertwas-ser und die Wiener Sängerkna-ben, aber auch der Stephansdom, die Original Sacher-Torte und der Wien Marathon durften sich in den vergangenen Jahren bereits über den „Tourismuspreis der Wiener Wirtschaft“ freuen. In diesem Jahr heißt der Preisträger „Belvedere & Gustav Klimt – große Kunst perfekt in Szene gesetzt“.

Im Rahmen des diesjährigen Wiener Tourismus-Abends und in den Räumlichkeiten des Schloss Belvedere übergaben am 20. März Wirtschaftskammer-Präsidentin Brigitte Jank und Josef Bitzinger, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschafts-kammer Wien, die Auszeichnung an Belvedere-Direktorin Agnes Husslein-Arco.

Die Begründung der Jury für die diesjährige Entscheidung: „Das Belvedere bietet den perfekten Rahmen für die zeitgemäße Prä-sentation verschiedenster Kunst-richtungen. Es beherbergt die welt-weit größte Gustav Klimt-Gemäl-desammlung. Zum 150. Geburtstag des Malers wird hier große Kunst

perfekt in Szene gesetzt.“ Seit mitt-lerweile 25 Jahren würdigt die Sparte Tourismus und Freizeit-wirtschaft der Wirtschaftskammer Wien mit diesem Ehrenpreis be-sondere Verdienste um den Frem-denverkehr und zeichnet Personen oder Institutionen aus, die durch außergewöhnliche Aktionen dem Wiener Tourismus neue Impulse verleihen.

Besuchermagnet Belvedere

Die besondere Bedeutung des Belvedere als Anziehungspunkt nicht nur für Touristen unterstrich auch Brigitte Jank anlässlich der Preisverleihung: „Das Belvedere ist fixer Bestandteil einer klassischen

Besichtigungstour unserer Gäste aus dem In- und Ausland und auch bei den Wienerinnen und Wienern sehr beliebt. Es locken barocke Bauwerke inmitten eines wunder-schönen Parks mit traumhafter Aussicht über die Stadt – und natürlich die einzigartige Klimt- Gemäldesammlung.“

„Der Kuss“ zieht magisch an

Bitzinger betonte ebenso den ho-hen Stellenwert der Klimt-Werke: „Das Belvedere bietet den idealen Rahmen für die Präsentation vieler seiner Gemälde – allen voran sein mit Goldornamenten verziertes Meisterwerk ‚Der Kuss‘. Wir sind stolz auf solche Kulturschätze in

unserer Stadt, die die Grundlage für Wien als Kulturmetropole Eu-ropas bilden.“

Besonders stolz über die Aus-zeichnung zeigte sich freilich die Direktorin des Belvedere: „Ich freue mich ganz besonders, gerade im Klimt-Jahr diese wertvolle Aus-zeichnung für das Belvedere über-nehmen zu dürfen. Der ‚Touris-muspreis der Wiener Wirtschaft‘ ist der Verdienst für unseren kon-sequent verfolgten Weg, einerseits die Erwartungshaltung der Tou-risten zu erfüllen und andererseits mit aufwendig inszenierten Fokus-ausstellungen zu überraschen“, so Agnes Husslein-Arco.

� www.belvedere.at� www.wkw.at

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Jury lobte die zeitgemäße Präsentation verschiedener Kunstrichtungen & die größte Klimt-Sammlung.

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v.li.: Josef Bitzinger (Tourismus WK Wien), Agnes Husslein-Arco (GM Belvedere), Brigitte Jank (Präsidentin der WK Wien).

Riesneralm: Mit dem Auto über die Skipiste

Donnersbachwald. Ein beson-deres Projekt verdient einen besonderen Präsentationsrah-men. Dank Erwin Petz, GF der Riesneralm Bergbahnen, ist es möglich gewesen, erstmals in Österreich ein Rallyeauto mit Weltmeister Andreas Aigner mit Copilotin Daniela Ertl auf dem Berggipfel eines Skigebiets der Öffentlichkeit vorzustellen und für zahlreiche Pressemel-dungen zu sorgen.

„Trotz frühlingshafter Tem-peraturen driftete Andi am vergangenen Sonntag auf den perfekt präparierten Pisten mit dem ‚Subaru Impreza R4‘ Richtung Berggipfel“, so GF Petz. „Um 13 Uhr war es dann endlich so weit: Das neue Auto im neuen Design wurde unter Trommelwirbel enthüllt und sogleich auch mit live Demons-trationsfahrten dem nicht schlecht staunenden Publikum in voller Pracht präsentiert.“

� www.riesneralm.at

vida/GPA: 1.450 Euro Mindestlohn gefordertWien. Die Verhandlungen über einen neuen Kollektivvertrag für das Hotel- und Gastgewer-be haben begonnen. Die Ge-werkschaften vida und GPA-djp vertreten die Interessen von 174.000 Arbeitern und 27.000 Angestellten. Wichtigste Forde-rung: 1.450 € Mindestlohn.

„Bei Nächtigungs- und Gäs-tezahlen jagt ein Rekord den nächsten. Dennoch werden die Beschäftigten großteils mit Hungerlöhnen abgespeist“, sagt Rudolf Komaromy, Vor-sitzender der vida-Bundes-fachgruppe Tourismus.

� www.vida.at

Sängerknaben werben in der Pariser U-Bahn

Wien/Paris. Ein Plakat mit den Wiener Sängerknaben samt Klanginstallation gibt in der Pariser U-Bahn-Station St. La-zare zwei Wochen lang den Ton an: Passanten können über eine im Boden versenkte Klaviatur Musikstücke, interpretiert von den Sängerknaben, starten.

Tourismusdirektor Norbert Kettner lud zum Auftakt der Aktion französische Medien zum Kick-off. Auch die Sänger-knaben selbst waren gekom-men, um ihr Können unter Beweis zu stellen.

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Auf der Riesneralm fand die Präsen-tation eines Rallyeprojekts statt.

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WienTourismus bewirbt Wien in Paris mit singenden Knaben in der Metro.

Wien. Von November bis Februar ist die Zahl der Nächtigungen im österreichischen Tourismus mit 44,62 Mio. erneut gestiegen, und zwar um 4,6%. Die Ankünfte legten um 4,5% auf 11,13 Mio. zu; dazu maßgeblich beigetragen hat ein starker Februar, in dem die Be-triebe 3,5 Mio. oder zehn Prozent mehr Gäste begrüßen konnten.

Mehr deutsche Gäste

„Diese Ergebnisse zeigen, dass unsere Strategie richtig war. Die Marketing-Schwerpunkte der Ös-terreich-Werbung und weitere Investitionen in ein besseres An-gebot lockten deutlich mehr Gäste aus Deutschland, den Niederlan-den und Belgien nach Österreich“, sagt Tourismusminister Reinhold Mitterlehner.

Die Zuwächse aus diesen Län-dern sind zweistellig. Allein deut-sche Gäste nächtigten im Februar um 25% häufiger in Österreich als im Vergleichszeitraum.

„Das Februar-Ergebnis ist beson-ders erfreulich, weil in diesem Mo-nat aufgrund der Ferien ein Viertel

aller Nächtigungen des Winters verbucht wird“, so Mitterlehner dazu.

Ein Teil der Zuwächse sei zwar auf den zusätzlichen Tag des Schaltjahrs und verschobene Feri-enzeiten zurückzuführen.

„Durch die gute Schneelage und das positive Image Österreichs wird die Wintersaison aber ge-stärkt. Der österreichische Inco-

ming-Tourismus konnte sich von der internationalen Schulden- und Finanzkrise jedenfalls abkop-peln.“

Bemerkenswert sei in diesem Zusammenhang, dass nicht nur das Skifahren, sondern auch der Städtetourismus boomt. So hat Wien heuer mit einem Zuwachs von 12,4% die bisher besten Febru-ar-Zahlen erzielt.

Nicht nur ausländische Gäste sind in dieser Wintersaison wieder vermehrt nach Österreich gekom-men; auch die Österreicher selbst verbrachten erneut öfter als je zu-vor ihren Urlaub im eigenen Land.

Von November bis Februar stie-gen die Ankünfte um 2,9% auf 3,35 Mio. und die Nächtigungen um 1,9% auf 10,31 Mio.

� www.bmwfj.gv.at

Positive Zahlen Februar brachte Zuwächse bei den Ankünften und einen Rekord bei Nächtigungen von Inländern

Mitterlehner: „tourismusstrategie richtig!“

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Tourismusminister Reinhold Mitterlehner: „Nicht nur ausländische Gäste sind da.“

„Das Belvedere ist fixer

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tour unserer Gäste aus

dem In- und Ausland.“

B. Jank, Präsidentin Wk Wien

„Der österreichische

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konnte sich von der

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jedenfalls abkoppeln.“

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destinationaustria – 69stadt & landFreitag, 30. März 2012

saisoneröffnung Rad-Opening am Wochenende 27. April bis 1. Mai; Saisonstart für Mountainbiker und Rennradler

destination Wörthersee als Paradies für Radler

Velden. Rund um den Wörthersee in Kärnten finden Radsportler beste Voraussetzungen für einen gelun-genen Start. Vom 27. April bis 1. Mai können die Teilnehmer beim Radopening, ob Hobby- oder en-gagierte Rennfahrer, den Winter-speck abstrampeln und ihre Form

verbessern. Täglich werden Touren in verschiedenen Leistungsklassen angeboten.

Eine Sport-Destination

Mit einer Durchschnittstempe-ratur von 21 ˚C im Mai bietet die Kärntner Ferienregion rund um den legendären Wörthersee ideale Voraussetzungen.

Nicht umsonst treffen sich seit Jahren die weltbesten Triathleten zum „Ironman Kärnten“. Hinzu kommen abwechslungsreiche und interessante Trainingsstrecken und spezielle Hotels.

„Das ergibt in Kombination mit den Annehmlichkeiten einer mo-dernen Urlaubsdestination ein

starkes Paket“, beschreibt Gernot Riedel, GF der Wörthersee Tou-rismus GmbH, die Ausgangs- lage.

Anstatt in Süditalien oder auf Mallorca können die Radsportler heuer in Kärnten am Wörthersee ihre Saison eröffnen.

Attraktives Paket

Aber nicht nur Rennradler kom-men am Wörthersee auf ihre Kos-ten: Der See und die sanften Hügel rundherum bieten auch für MTB-Fahrer ein ideales Gelände.

Das Paket inklusive Halbpension, Willkommensgeschenk und geführ-ten Radtouren ist beim Wörthersee Tourismus ab 432 € erhältlich.

Wer neben Radfahren auch noch laufen und schwimmen möchte, ist beim „Schnupper-Triathlon-Camp“ genau richtig, das heuer vom 1. bis 3. Juni in Pörtschach stattfindet und sich sowohl an Triathlon-Einsteiger als auch an mäßig fortgeschrittene Triathleten richtet, die dabei sein wollen. „Der Schwerpunkt“, so Rie-del, „liegt im Aufbau der Grund-lagen für Radfahren, Laufen und Schwimmen. Am Stundenplan ste-hen Techniktraining (Schwimmen, Laufen), Radausfahrten, Wechsel- und Koppeltraining, Kräftigungs- und Dehneinheiten, Materialkunde und Trainingslehre.“ Zum Paket, das um 140 € angeboten wird, gehört auch eine Teilnahme am „Sprint Triathlon“ in Pörtschach.

Eine mit Ex-Radprofi Peter „Paco“ Wrolich zusammengestellte Rad-karte präsentiert 18 ausgewählte Trainingstouren, die jederzeit auch selbst erfahren werden können. Sie ist kostenlos bei der Wörthersee Tourismus GmbH erhältlich.

Paradies für Einsteiger

Alle Radwege in Kärnten führen übrigens zum Wasser, zur Son-ne und zu herzlichen Gastgebern. Überdurchschnittlich viele Sonnen-stunden, unzählige Wasserstellen und das Gemüt der Gastgeber ma-chen Österreichs Süden im Früh-ling, Sommer und Herbst zum Rad-erlebnisland erster Klasse.� �� www.woerthersee.com

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Panoramareiche Asphaltbänder zwischen Bergen und Seen versetzen Radfahrer in Hochstimmung.

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So früh wie möglich in den Sattel und in die neue Saison rollen: Opening für Straßenfahrer und Mountainbiker am Wörthersee.

Vorarlberg setzt jetzt auf Single-Wandern

Hinterstoder. Karin Zörrer-Zeiner organisiert Wanderungen für Alleinstehende „jetzt auch in Vorarlberg und damit nun in ganz Österreich“, freut sie sich über die flächendeckende Aus-weitung.

In Vorarlberg zeigt Wander-führerin Olivia Kloibhofer ab 22. April mit einer abwechs-lungsreichen Panoramatour das Ländle von seinen schöns-ten Seiten.

Dabei finden auch ‚Paa-rungen‘ statt: Immerhin haben sich bei den bisherigen 600 Singlewanderungen rund 150 Pärchen kennen und lieben ge-lernt, im September feiert man bereits die vierte Hochzeit.

� www.singlewandern.at

Besucheransturm im Tiergarten SchönbrunnWien. „Die Ausgliederung aus der Bundesverwaltung ist eine Erfolgsgeschichte, in deren Verlauf sich der älteste Zoo der Welt zu einem der schönsten gewandelt hat“, so Tourismus-minister Reinhold Mitterlehner.

Die jährlichen Besucher-zahlen haben sich seit 1991 auf 2,4 Mio. verdreifacht. Im selben Zeitraum steigerte sich die Eigenfinanzierungsquote von 40 auf 98%; einen wich- tigen Beitrag dazu leisten auch die 112.000 Jahres-kartenbesitzer.

� www.zoovienna.at

Obergurgl-Hochgurgl bittet zum Skifinish

Obergurgl-Hochgurgl. Mit per-fekten Pisten, gepflegter Live-Musik und einer alpen-ländischen Feuerinszenierung stellt Obergurgl-Hochgurgl zum Saisonabschluss seine Qualität als Top-Skidestination der Alpen unter Beweis.

Auf den 110 Pistenkilome-tern genauso wie beim Ein-kehrschwung in den Gourmet-Highlights „Top Mountain Star“ oder „Hohe Mut Alm“ ist ein feines Winterfinale garantiert.

Am 28. April ist „Hoch Tirol“ auf der Hohen Mut Alm zu Gast, im Top Mountain Star das „Trio vielsaitig“. Am Sonn-tag (29. April) klingt die Saison bei kulinarischen Genüssen und zünftiger Live-Musik mit „HochTirol“ beim traditionellen Farewell Gletscher Brunch auf der Hohen Mut Alm aus.

� www.obergurgl.com

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Olivia Kloibhofer führt Singles zum Lünersee, einem See in Herz-Form.

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Sonnenanbeter und Firnfans freuen sich auf das Saisonende am Berg.

Salzburg. Für Landwirtschafts- und Umweltminister Niki Berlakovich ist die Initiative eine innovative Er-folgsstory in der österreichischen Landwirtschaft: „‚Urlaub am Bau-ernhof‘ investiert in die Zukunft, stärkt den Bestand der Höfe und ist gleichzeitig ein Wachstums- impuls für den ländlichen Raum. Bei der Neuausgestaltung der eu-ropäischen Agrarpolitik werden wir uns daher weiter dafür einset-zen, auch in Zukunft Chancen für die bäuerlichen Kleinbetriebe zu schaffen“, so Berlakovich. „Urlaub am Bauernhof macht Lust aufs Land und ist als Brücke zwischen Stadt und Land vor allem für Kin-der ein wertvoller Botschafter der bäuerlichen Welt, der sich bestens am Markt bewährt.“

Der Bauernhof als Partner

Im Vorjahr wurden eine eigen-ständige Online-Plattform sowie ein neues, speziell für Urlaub am Bauernhof entwickeltes Channel-Management eingeführt.

„Für unseren Hof ist Urlaub am Bauernhof ein wichtiges Stand-

bein, das uns als Kleinstbetrieb den Zugang zum breiten Online-Markt wie z.B. ‚booking.com‘ er-möglicht“, bestätigt UaB-Mitglied Barbara Aschbacher-Gartner.

Ihr Kürbishof im steirischen Fehring liege in keiner typischen Tourismusregion, weshalb die Un-terstützung durch die Kooperative Urlaub am Bauernhof noch wich-tiger sei.

„Das neue Channel-Management ist perfekt“, lobt sie; „wir suchen uns die Kanäle aus, über die wir buchbar sein wollen, wobei die Eingabe einmal erfolgt und keine Doppelbuchungen passieren.“

„Große Hotels staunen, dass die kleinen Bauernhöfe diese Innova-tion bereits nutzen“, so Klaus Nie-deracher von Seekda. „Mit dieser Online-Lösung bleiben wir wettbe-

werbsfähig, erleichtern die Arbeit v.a. für die Bäuerinnen und kön-nen den ‚Lebensraum Bauernhof‘ für unsere Familien und für die Gäste erhalten“, bestätigt UaB-Ob-mann Klaus Vitzthum, der auf eine überdurchschnittliche Auslastung verweist. Zudem seien die Gäste mit dem Preis-Leistungsverhältnis von Urlaub am Bauernhof überaus zufrieden, zieht Vitzthum Bilanz.

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Urlaub am Bauernhof Minister Niki Berlakovich gratuliert zum europaweit einzigartigen Channel-Management

Gute lösung für touristische Kleinbetriebe

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Innovativ: (v.li.) GF Hans Embacher, Obmann Klaus Vitzthum, UaB, BM Nikolaus Ber-lakovich, Barbara Aschbacher-Gartner, Kürbishof, Klaus Niederacher, Fa. Seekda.

„Für unseren Hof ist

Urlaub am Bauernhof

ein wichtiges Stand-

bein, das uns den

Zugang zum Online-

Markt ermöglicht.“

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„Das ergibt in Kom-

bination mit den

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ein starkes Paket.“

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Workshops Kostenlos

Kreativwochen in „fam Hotels“

Schaan. In jedem der vier famili-enfreundlichen Hotels in Öster-reich und Liechtenstein finden Gäste ein umfangreiches und vielfältiges Familienangebot vor. So findet z.B. im Familien-hotel Scesaplana in Brand in Tirol in den Osterferien vom 1. bis 8. April das Thema „Philoso-phieren mit Kindern“ statt.

Können Steine glücklich sein? Woher weiß der Frosch, dass er ein Frosch ist? Wie lächeln Zitronenfalter? Gibt es eigent-lich auf der Welt nur das, was man anfassen kann?

Kinder wollen alles ganz ge-nau wissen. Die Kinderphilo-sophin Kristina Calvert führt in drei spannenden Workshops kindgerechte Philosophie vor.

Kurse für Tanzen, Kochen oder auch Forschen sind in den „fam Hotels“ Lagant, Scesapla-na, Mateera und Gorfion fixer Programmpunkt. Die Themen-wochen bereichern das Angebot ganz im Sinne des Mottos „fam – mehr familie, mehr urlaub“.

www.fam-hotels.com/� kreativwochen

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Die fam Hotels bieten außergewöhn-liche Kreativwochen kostenlos an.

Naturel Hotels & Resorts Die wohnlichen Appartements am Faaker See in Kärnten bieten ein charmantes Ambiente

Neues Juni-family-SpecialFaak am See. Die zwei GF der fami-liengeführten Kärntner Hoteldörfer Naturel Hotels & Resorts Seeleitn und Schönleitn, Michaela Wid-nig-Tiefenbacher und Wolfgang Schneeweiss, gehen optimistisch und mit einer neuen Website in die Sommersainson.

„Tradition ist bei uns auch Ge-schmackssache, deswegen kommt alles direkt vom Bauern zu uns ins Dorf und dann auf den Tisch der Gäste“, sagt Michaela Widnig- Tiefenbacher. „Die Küchenchefs haben sich Regionalität, frische und saisonale Produkte auf den Menüplan geschrieben.“

Ein Spielplatz im Wald

„Bei uns sind die Kinder aus dem Haus, weil es im Freien so viel zu entdecken und zu erleben gibt, oder sie sind aus dem Häuschen, weil Spaß garantiert ist“, so Wolf-gang Schneeweiss. „Immer wenn es geht, sind es die Abenteuer auf dem Waldspielplatz, direkt vor den beiden Hoteldörfern, die viel Vergnügen bringen. Hand in Hand spazieren die kleinen Gäste, von geschulten Betreuerinnen beglei-tet, durch den Wald.“

Zwei Specials werden derzeit an-geboten, die für Familien mit Kin-dern bzw. für Familien mit Klein-kindern sehr attraktiv sind und ein volles Programm bieten.

Das „Juni-family-Special“ im Naturel Hoteldorf Seeleitn*** (26. Mai bis 8. Juni, Sa–Sa) umfasst sie-ben Übernachtungen im Familien-appartement für 2 Erwachsene und 2 Kinder, mit Halbpension Spezial mit Nachmittagsjause und Tisch-getränke zum Abendessen (Wasser, Fassbier, Tischwein, Softdrinks).

Ein direkter Zugang zum Faaker See führt über die Liegewiese zum Badesteg. Es gibt Sauna mit Ruhe- raum, ein breit gefächertes Fami-lien-, Kreativ-, Sport- und Kinder-programm von So–Fr inklusive Kinderbetreuung ab drei Jahren. Das „Juni-family-Special“ist ab 567 € p.P. buchbar.

Die „Windel-Liga“-Woche im Naturel Hoteldorf Schönleitn****

(26. Mai bis 9. Juni sowie 15. bis 28. September, Sa–Sa) ist ideal für Familien mit Kleinkindern und umfasst sieben Übernachtungen im Schönleitn-Appartement inkl. Halbpension Spezial mit Nach-mittagsjause, Tischgetränke zum Abendessen (2 Kinder bis 14 sind eingeladen auf Basis „All-inclusi-ve“-Verpflegung, Kinder bis 6 Jahre sind bei Naturel Hotels & Resorts immer eingeladen).

Naturel Spa mit Hallenbad

Es gibt auch eine Betreuung ab dem 8. Lebensmonat von 9–13 und 15–18 Uhr, So–Fr, Kinderclub ab 3 Jahren mit ganztägiger Betreuung und Programm. Die Erwachsenen

erhalten je einen „Naturel Spa“-Gutschein im Wert von 20 €, freien Eintritt in das Spa mit Hallenbad, Kinderbecken, Saunen, Ruhe- bereichen, Freiluftterrassen, Mas-sage- und Kosmetikräume (gegen Gebühr).

Das inkludierte Familien- und Sportprogramm rund um den Faa-ker See enthält Aktivitäten wie Klettern, Bootsfahrten, Waldseil-park, Altstadtführung uund ist ab 529 € p. P. buchbar.

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Küchenchefs setzen auf Regionalität, frische und saisonale Produkte aus dem Genussland Kärnten.

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Urlaub im Familienformat: Beide Kärntner Hoteldörfer bieten ein starkes Programm.

Tipp vom Osterhasen:Feiern im „décor“ Augarten

Wien. Die Fastenzeit ist fast zu Ende – das Osterwochenende lockt und es darf wieder nach Herzenslust gegessen und gefeiert werden. Im „décor“ im Augarten, dem „Cen-tral Park“ Wiens, kann man von Karsams-tag, dem 7. April, bis Ostermontag, dem 9. April, das Oster-Menü von Küchenchef Hubert Rausch genießen. Spielt der Wet-tergott mit, lässt sich auf den beiden ge-räumigen Terrassen bei angenehmen Tem-peraturen und den ersten Sonnenstrahlen des Jahres das Festessen im passenden Ambiente und in aller Ruhe auskosten. „Ich habe für mein Ostermenü einen früh-lingshaften Mix aus exquisiten Zutaten und traditionellen Elementen kreiert“, verspricht Rausch.

„urban chic“, Natur & Gemütlichkeit

Das „décor“, im letzten Juni von Florian Glatzner und Emanuel Grasl gegründet,

steht für „urban chic“, verbunden mit Wie-ner Gemütlichkeit, hervorragende Küche und Wohlbefinden in der Natur. Küchen-chef Hubert Rausch kocht frische, modern interpretierte, gleichzeitig klassische, hei-mische und saisonbezogene Küche. Serviert werden die Köstlichkeiten auf dem eigens kreierten Geschirr von Augarten Porzellan.

Die perfekte Location für einen Familientag in der Natur.

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KONTAKT

„décor“ im Augarten Obere Augartenstraße 1, 1020 Wien

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 11.00 bis 23.00 UhrFeiertags und Samstags 09.00 bis 23.00 UhrSonntag 09.00 bis 19.00 UhrKüche jeweils bis 22 Uhr

Reservierungen unter: +43 (1) 212 3888 oder www.decor-augarten.at

OSTERMENÜ 2012

KANINCHEN & FLUSSKREBSERotes Rübengelee, Erbsenschoten und Krenteigtaschen ................12,50 €

BÄRLAUCH-CAPPUCCINOKnuspriges Wachtelei im Stroh .................................................6,90 €

OSTERLAMM IM BROTMANTELmit Melanzanipüree ................. 25,90 €

WARMER KAROTTENKUCHENmit hausgemachtemBlutorangeneis ............................... 6,90 €

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FACtS

2 autofreie Hoteldörfer mit insgesamt 706 Betten in geräumigen Appartements; direkt am Faaker See liegt das Naturel Hoteldorf Seeleitn (Sommer); oberhalb vom Faaker See in Latschach/Oberaichwald liegt das Na-turel Hoteldorf Schönleitn (ganzjährig) und bietet eine Seminarinfrastruktur, buchbar auf Basis Selbstversorger oder Frühstück, Halb-pension Spezial (zzgl. Nachmittagsjause, Tischgetränke zum Abendessen).

Kinder bis 6 Jahre sind bei der Verpflegung eingeladen, bis 14 Jahre haben Kinder ein AI-Verpflegungspaket; Kleinkindbetreuung gibt‘s stundenweise So–Fr in Schönleitn; Kinder-welt von 3 bis 11 Jahre in beiden Hoteldör-fern So–Fr, ganztags; einen Jugendclub im Juli und August, 12 bis 17 Jahre, So–Fr.

Das Naturel Spa bietet Sauna, Infrarotkabi-ne, Hallenbad, Freischwimmbecken, Kinder-becken, Fitnessraum, Massage- und Kosme-tiklounge, Freiluftterrassen, Ruheräume.

Romantische Love Songs zum Candlelight DinnerWien. Love is in the air: Das „Candlelight Dinner – tastes great, sounds great“ im Vienna Marriott Hotel wird ab sofort durch Live-Performances unterschiedlicher Ton-künstler erweitert. Jeden Donnerstag und Samstag präsentiert das österreichische Nachwuchstalent Caroline Kreutzberger, bekannt aus der RTL-Show „Das Superta-lent“, im Parkring Restaurant die schönsten Love Songs der letzten Jahrzehnte. Pianist Stefan Banyak begleitet den romantischen Dinner-Klassiker an den übrigen Öffnungs-tagen Mittwoch und Freitag. „Das ‚Candle-light Dinner‘ erfreut sich nach wie vor ge-nerationsübergreifender Beliebtheit. Wir sind stolz, dass wir dafür nun zwei viel- versprechende Künstler gewinnen konnten. Denn tolle Musik, stimmungsvolles Ambi-ente und gutes Essen machen ein Dinner zu einem unvergesslichen Abend“, so Dieter Fenz, General Manager des Vienna Marriott Hotel.

Für romantische Stunden zu zweit

Im Vienna Marriott Hotel gehört der ex-quisite Genuss-Abend zur gut gepflegten Tradition. Bereits seit 25 Jahren zelebriert man im Haus am Ring die stimmungsvolle Dinner-Unterhaltung bei Kerzenschein. „Manche, die hier ihre Hochzeitstage fei-ern oder sich einfach zwischendurch Zeit füreinander nehmen, hatten vor vielen Jah-ren schon ihr erstes großes Rendezvous bei uns oder schenken ihren schon groß ge-wordenen Kindern einen Gutschein für ihr erstes Date“, erzählt Fenz. Mit der neuen Begleitmusik wird es jetzt garantiert noch romantischer. Seit Kurzem servieren die bei-den Künstler musikalische Leckerbissen für besondere, gefühlvolle Stunden zu zweit.

Vienna Marriott Hotel: Kulinarische & musikalische Leckerbissen.

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Begleitet musikalisch durch den Abend:Nachwuchskünstlerin Caroline Kreutzberger.

INFORMATION/BUCHUNG

Candlelight Dinner – tastes great, sounds greatim Vienna Marriott HotelMittwoch bis Samstag, 19:00–23.00 UhrParkring Restaurant im Vienna Marriott Hotel(Parkring 12a, 1010 Wien)www.parkringrestaurant.at

Live-Acts:Caroline Kreutzberger (Do & Sa)Stefan Banyak (Mi & Fr)

Tischreservierungen: 01/51518-6800Gutscheine erhältlich unter www.gutscheinshop.atPreis pro Person: 53 €

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