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Mai 2011

Date post: 18-Mar-2016
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heins magazin
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Nr. 9 · Mai 2011 Kostenlos zum Mitnehmen +++ Jeden Monat neu Journal für Lütjenburg · Hohwachter Bucht · Probstei Geschichte zum Anfassen: Das Eiszeitmuseum Nienthal 50 Jahre: Die St. Jürgen-Kirche in Hohwacht Aufgetischt! Es ist Spargelzeit... Jetzt fliegen sie wieder Die Zeit der Fledermäuse Der Profi-Tipp von Ihrem Gärtnermeister: Der Rhododendron
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Page 1: Mai 2011

Nr. 9 · Mai 2011

Kostenlos zum Mitnehmen +++ Jeden Monat neu

Journal für Lütjenburg · Hohwachter Bucht · Probstei

Geschichte zum Anfassen:

Das Eiszeitmuseum Nienthal

50 Jahre:

Die St. Jürgen-Kirche

in Hohwacht

Aufgetischt!

Es ist Spargelzeit...

Jetzt fliegen sie wieder

Die Zeit der Fledermäuse

Der Profi-Tipp

von Ihrem Gärtnermeister:

Der Rhododendron

Page 2: Mai 2011

HEIN‘S JOURNAL 3

IMPRESSUMHerausgeber, Gestaltung & Layout:inpuncto werbung, LütjenburgAnzeigen & Redaktion:inpuncto werbungPetra & Stefan GramkowKurze Twiete 8 · 24321 LütjenburgTelefon: 0 43 81/415 93 94Telefax: 0 43 81/415 93 95e-mail: [email protected]: www.heins-journal.comVom Herausgeber gestaltete Anzeigen sowie alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt.Nachdruck (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten selbst.Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Fotos & Texte. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.Unsere aktuellen Mediadaten wie Anzeigengrößen und Preisliste finden Sie im Internet unter:www.heins-journal.com

Fotos: inpuncto werbung, aboutpixel, fotolia

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E D I T O R I A LLiebe Leserinnenund Leser, liebe Kunden,es ist Mai. Das zarte Grün, die Blütenpracht und warme Sonnenstrahlen locken viele Menschen ins Freie. Der „Winterschlaf“ für Mensch und Tier ist nun endgültig vorüber. Mit allen Sinnen ist der Frühling zu spüren. Endlich kann man wieder seine Sommergar-derobe hervorholen und den dicken Mantel in den Schrank hängen. Auch die kulinari-schen Genüsse kommen nicht zu kurz. Jetzt gibt es wieder den delikaten Spargel, auf den so viele schon gewartet haben. Auch die ersten Erdbeeren vom Feld sind bereits zu haben. Der Wonnemonat Mai gilt als „der“ Monat für Liebende. Viele Paare finden zueinander. Etliche treten vor den Traualtar. Auch der lie-benden Mutter wird am 8. Mai gedacht.

Leider trüben immer wieder schreckliche Meldungen aus aller Welt diese schöne Zeit. Auch in unseren Breitengraden sind wir nicht vor Missständen und Gewalt gefeit. Ein jeder ist in irgendeiner Weise betroffen. Wir hof-fen, dass sich alles zum Guten wendet. Wir wünschen allen Menschen Ruhe und Frieden, mehr Einsicht, Nachsicht und Zu-sammenhalt.

Einen genussvollen Monat Maiwünschen

(pg) Wenn Sie Lust auf eine Reise in die Eiszeit bis hin zu den Anfängen des Lebens und der Erde haben, besuchen

Sie doch einmal das Eiszeitmuseum vor den Toren Lütjenburgs. Nicht nur Erwachsene können sich hier über 2 Millionen Jahre Erdgeschichte informieren. Auch Kinder und Jugendliche sind immer wieder von den anschaulich dargestellten Einblicken in die Vergangenheit begeistert. Die Führungen und erlebnispäda-gogischen Aktionen machen vergangene Jahrmillionen „begreif-

bar“ und „erlebbar“. Hier darf fast alles berührt wer-den. Auch an die Beschäf-tigung kleiner Besucher ist gedacht. Die größeren Kids haben z. B. die Möglichkeit, wie die Eiszeitmenschen Feuersteine zu bearbeiten, Speerschleudern zu basteln und auszuprobieren, Bern-stein zu schleifen, Fossilien in Gips abzugießen oder aus Stein heraus zu präparieren. Schmuckstücke sowie Leder-beutel können gefertigt und sogar Brot gebacken wer-den. Eine selbst zubereitete eiszeitliche Wildkräutersup-pe schmeckt besonders gut.Als familienfreundliches und

rollstuhlgerechtes Informationszentrum stellt das Eiszeitmuseum die Entstehungsgeschichte Schleswig-Holsteins dar. Eine Aus-stellung aus Fossilien, Gestein und Mineralien zeigt häufige und charakteristische Funde sowie etliche Stücke und Exponate von internationaler Bedeutung. Das Archiv des Museums steht wissen-schaftlich Arbeitenden zur Verfügung.

Öffnungszeiten: Mai:Dienstag bis Sonntagvon 10:00-18:00 Uhr

ab Juni:Montag bis Sonntagvon10:00 – 18:00 Uhr

Kontakt:

Schleswig-HolsteinischesEiszeitmuseum Nienthal,Nienthal 7, 24321 LütjenburgTel.: 0 43 81 / 41 52 10E-Mail: [email protected]

Geschichte zum AnfassenSchleswig-Holsteinisches Eiszeitmuseum Nienthal

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(pg) ...unter diesem Motto präsentiert sich die „Aktive Hohwach-ter Bucht“ mit einer spritzigen Veranstaltung in der Lütjenburger Innenstadt. Am Freitag, den 6. Mai von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr erwartet den Besucher rund um den Hein Lüth Brunnen ein wah-res Feuerwerk an Aktivitäten. Ein buntes Showprogramm mit Live-Musik der bekannten Gruppe „Urban Beach“ und „Die Kult-DJs“ vom DJ-Team Schleswig-Holstein sorgen für Stimmung und Gute Laune. Zu absolut moderaten Preisen werden Leckereien für den großen Appetit sowie Kaffee, selbstgebackener Kuchen, frische Waffeln am Stiel, Slush-Eis und allerlei Getränke angeboten. Ob man auf den Hüpfburgen sein sportliches Talent demonstrieren will, oder sich bei einer gemütlichen Esel-Kutschfahrt entspannen möchte, hier ist für Groß und Klein etwas dabei. Mit diesen und etlichen anderen Aktivitäten wird den Gästen dieser schönen Veranstaltung die Zeit versüßt und das auch noch kostenlos. Die „Aktive Hohwachter Bucht“ hat sich aus einem Kreis entschei-dungsfreudiger Gastronomen, Unternehmer und der Touristik GmbH gegründet. Sie möchten ganz ohne eine bürokratische Hemmschwelle etwas auf die Beine stellen, um so für die Hoh-wachter Bucht zu werben. Man möchte mit seiner Einigkeit und gemeinsamer Präsens die Gesamtregion nach vorne bringen. Hier gibt es keine „Eifersüchteleien“ untereinander, sondern ein nettes Miteinander. Der Spaß an der gemeinsamen Aktion steht bei al-len im Vordergrund. Jeder bringt sich nach seinen Möglichkeiten mit ein. Ein ganz herzlicher Dank geht an die Stadt Lütjenburg, die diese Aktion unterstützt und dabei hilfreich zur Seite steht.Die Gruppe steht für weitere Partner aus der Region Hohwach-ter Bucht immer offen. Jeder, der aktiv dazu stoßen möchte, ist herzlich willkommen. Ansprechpartner sind die „Hohwachter Bucht Touristik GmbH“, der “Eselpark Nessendorf“, das „Sport-haus Gehrmann“ in Lütjenburg, das Inklusionshotel und Restau-rant „Das Bunte Kamel“ in Hohwacht, „Getränke-Service-Berger“ in Lütjenburg, das Restaurant „Zum alten Packhus“ in Sehlendorf, das Hotel-Restaurant-Spa „Hohe Wacht“ in Hohwacht, das Res-taurant und Café „Seaside“ in Hohwacht sowie das „Hotel-Restau-rant Lüttje Burg“ in Lütjenburg.Also, streichen Sie sich den 6. Mai in Ihrem Terminkalender rot an und besuchen Sie Lütjenburg. Sie werden Ihren Spaß haben!

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Page 4: Mai 2011

6 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 7- Anzeigensonderveröffentlichung - - Anzeigensonderveröffentlichung -

(pg) Das 50jährige Bestehen der St. Jürgen-Kirche in Hohwacht wird

vom 20. – 22. Mai in der evangelisch lu-therischen Kirchengemeinde Lütjenburg mit einem Jugend- und Festgottesdienst sowie einem Festvortrag, einem Kinder-, Jugend- und Orgelkonzert und einem gro-ßen Familienfest in Hohwacht gebührend gefeiert.Am 26. Juni 1960 wurde an der Stelle eines zuvor hier stehenden kleinen Flakbunkers der Grundstein zu dieser innen sowohl außen kreisrunden Kirche gelegt. Der Gedanke des Lütjenburger Architekten Eberhard Nass bei der Gestaltung war die Förderung des Zusammengehörigkeitsge-

fühls der Kirchengemeinde. Im Mai 1961 war die Kirche fertig gestellt. Die Höhe der Gesamtkosten belief sich auf eine – größ-tenteils von der Kirchengemeinde selbst aufgebrachte – Summe von 190 896,13 DM. Mit großem Einsatz arbeiteten u.a. Malermeister Kuhse aus Hohwacht, und die Lütjenburger Handwerksbetriebe Frei- tag, Kühl, Liebe, Lucca-Ratjens und An-ders. Die Stahlbetonarbeiten waren nach außerhalb vergeben. Der Altar der St. Jürgen-Kirche wurde mit dem Kreuz sowie zwei großen, schweren Altarleuchtern, einer Bibel, Kelch und Pa-tene aus dem ehemaligen Gottesdienst-raum der Hohwachter Schulbaracke aus-

gestattet. Am Pfingstmontag, den 22. Mai 1961, weihte der Bischof für Holstein, D. Wilhelm Halfmann, die Kirche. Danach hielt Pastor Gelhausen dort zum ersten Mal den Gottesdienst, Pastor Hoerschel-mann, der Gründer dieser Kirche, sprach von der Kanzel.Zwei Wochen später wurde die 60 cm hohe, kunstvoll geschmückte Glocke aus dem Jahre 1679 montiert. Diese war mit dem Einbau im Jahre 1955 des Dreierge-läutes in der Lütjenburger Kirche dort überflüssig geworden. Im Laufe der Zeit wurde die, zum erheblichen Teil aus Spen-den finanzierte, Inneneinrichtung der Hohwachter Kirche zusammengetragen. Dem Betrachter zeigt sich die kleine Kirche mit einem auffälligen, sehr hohen, schma-len Kreuz auf dem Turm. Dieses bezeich-net das Schwert des Heiligen Georg mit welchem er die lebenszerstörende Macht des Drachen besiegt hatte. Dieses Symbol findet sich im runden Buntglasfenster auf der Eingangsseite wieder.Erst seit dem 25jährigen Jubiläum im Jahre 1986 wurde der Name der Kirche offiziell anerkannt. Der Heilige St. Georg war im Mittelalter Helfer gegen andringende Seu-chen. Die Holsteinische Form des Namens Georg ist Jürgen. So wurde die Hohwach-ter Kirche „St. Jürgen-Kirche“ genannt.

Quelle: Jahrbuch für Heimatkunde im Kreis Plön XVI. Jahr-gang, 1986, „Zur Geschichte einer neuen Kirche – 25 Jahre Kirche Hohwacht“ von Pastor Walther Knoke.

Zum 50jährigen Bestehen derSt. Jürgen-Kirche Hohwacht

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Wie sie alle lustig sind,flink und froh sich regen!Amsel, Drossel, Fink und Starund die ganze Vogelscharwünschen dir ein frohes Jahr,lauter Heil und Segen!

Was sie uns verkünden nunnehmen wir zu Herzen. Wir auch wollen lustig sein,lustig wie die Vögelein,hier und dort, feldaus, feldein,singen, springen, scherzen!

Hoffmann von Fallersleben, 1798 - 1874 (dtsch. Hochschulleh-rer und Dichter)

Alle Vögel sind schon da

(pg) Die Förde Sparkasse Lüt-jenburg zeigt während ihrer Öffnungszeiten noch bis zum 29. Juli 2011 „Landschaften im Licht“, eine Ausstellung mit Ölbildern und Aquarellen von Rainer Zimmermann.

Rainer Zimmermann wurde 1943 in Freiwaldau in den Su-deten geboren und machte 1964 sein Abitur in St. Peter-Ording. Nach seinem Studium legte er sein Examen in Kiel in den Fächern Bildhaftes Gestal-

ten, Werken und Geographie ab und bekam in den Jahren 1967 bis 1970 ein Stipendi-um der Stadt Kiel zur Förde-rung künstlerischer Begabung. Während dieser Zeit nahm er Privatstunden bei Werner Rieger und Dago Kleemann in Kiel. Von 1972–1986 war er Kunsterzieher am Wilhelm-Gymnasium in Hamburg, von 1987–2007 Kunstlehrer am Hoffmann von Fallersleben Schulzentrum in Lütjenburg, jetzt im aktiven Ruhestand. Rai-ner Zimmermann malt zur Zeit Landschaftsbilder in altmeis-terlicher Technik, der Schich-tenmalerei (Öl auf Tempera) und Aquarelle. Er bekennt sich ausdrücklich zur realistischen Malerei. Für ihn ist die Natur

mit ihrer unerschöpflichen Vielfalt an Farben, Formen und Strukturen der große Lehr-meister, an dem man sich mes-sen muss. Der Künstler stellte bereits zahlreich im In- und Ausland aus. Rainer Zimmermann betreibt in seinem Haus in Gadendorf eine Galerie, in der wechseln-de Ausstellungen mit realistisch gemalten Bildern und Fotogra-fien gezeigt werden.

Galerie:

Karkredder 2124321 GadendorfTelefon 04381 / 5430

Öffnungszeiten:Mittwoch und Samstag von15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

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8 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 9- Anzeigensonderveröffentlichung - - Anzeigensonderveröffentlichung -

ist meine Vorsorge bindend und wie sichere ich mich ab?  Eine Vorsorge für die eigene Bestattung kann jederzeit durch einen Bestattungsvorsorge-Vertrag mit einem Beerdigungsunternehmen getroffen werden. Rechtlich gesehen handelt es sich dabei um einen Werkvertrag. Auch kön-nen Grabpflegeverträge bereits zu Lebzeiten mit Friedhofsgärtnereien geschlossen wer-den. Die vorab gezahlten Beträge sollten zum Schutz vor Insolvenz der beauftragten Firma auf einem Treuhandkonto hinterlegt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit einer Versiche-rung die für die Kosten im Todesfall aufkommt.Im Allgemeinen werden Bestattungsvorsorge-verträge mit Bestattern direkt abgeschlossen. So kann der Bestatter, dem man schon zu Lebzeiten vertraut hat, die Bestattung genauso gestalten, wie man sich das vorgestellt und vertraglich fest-gelegt hat. In solchen Verträgen kann man über die Art der Bestattung, ob Feuer oder Erde bis zur Art der Blumendekoration auf dem Sarg, alles im Vorhinein festlegen. Solche mit Bestattern abgeschlossenen Verträge sind rechtsverbindlich und gelten über den Tod der einen betroffenen Vertragspartei hinaus. Da die Einrede Dritter nicht möglich ist, kann kein

Erbe in den festgelegten Bestattungsablauf ein-greifen. Der Betroffene muss zu Lebzeiten nicht sicherstellen, dass die Bestattung auch finanziert werden kann. Es wird jedoch meistens vom Vor-sorgenden privat angespart oder es wird eine der erwähnten Sterbegeldversicherungen abge-schlossen.Der Wunsch des betroffenen Menschen, für sei-ne Bestattung selbst zu sorgen und diese vorab zu regeln, ist vorrangig gegenüber den Totenfürsor-gepflichten und -rechten der nächsten Familien-angehörigen, die in den Bestattungsgesetzen der Bundesländer geregelt sind. Als „verwertbares Vermögen“ (§ 90 SGB XII) werden Sterbegeldver-sicherungen von der Sozialhilfe nur im „angemes-senen Umfang“ angesehen. Damit werden über-höhte Beiträge ausgeschlossen, die zu Lebzeiten verwendet werden könnten. Auch ist es möglich, in einem Testament den Erben Anweisungen zur Bestattung zu geben. Dies ist aber weniger sinn-voll, weil das Testament meist erst eröffnet wird, wenn die Bestattung bereits stattgefunden hat.   Für alle Fragen haben wir ein offenes Ohr und stehen Ihnen gerne zur Seite.

  Mit freundlichen Grüßen

Nils Jansen (geprüfter Bestatter)

Vorsorge heisst, zu Lebzeiten entscheiden- Anzeige -

(pg) Lange bevor sich die ers-ten Blüten in der Natur zeigen, knospen bei Mensch und Tier die Frühlingsgefühle. Der Win-ter mit seiner Dunkelheit und Kälte liegt hinter uns und wir freuen uns auf hellere und im-mer wärmer werdende Tage.Frühling ist die Zeit des Um-bruchs. In der Natur geht es stetig bergauf. Die Pflanzen sprießen und Blumen erfreu-en uns mit ihrer Farbenpracht. Die Sonnenstrahlen scheinen überall neues Leben zu we-cken. Licht und Farbe regen im Körper Stoffe an, die für unser Wachsein zuständig sind. Sie wirken antidepressiv und es werden vermehrt Glücks-hormone produziert. Alles er-wacht aus der Winterlethargie. Die Menschen sind fröhlicher und viele spüren zu dieser Jahreszeit „Schmetterlinge im Bauch“.

Wie kommt es nun, dass viele meist im Frühling in einen Aus-nahmezustand fallen? Weshalb verliebt man sich dann leich-ter? Verliebtsein ist ein Ausdruck von Spannung. Bevor man sich verliebt, geht meist eine Zeit der Unsicherheit voraus, in der man depressiver ist und De-fizite hat. Im Winter lebt man normalerweise zurückgezoge-ner und arrangiert sich mit den Defiziten. In der dunklen Jahreszeit ist sozusagen ein „Stau“ entstanden. Irgendwann hat man vom Winter „die Nase voll“. Das natürliche Licht, die Farben und die Wärme in der aufsprießenden Natur locken. Die sozialen Bedürfnisse nach menschlichem Kontakt werden wach. Man ist offener und trifft Menschen, denen es genauso geht. Also ergibt sich automa-tisch eine höhere Chance, sich zu verlieben.

Frühlingsgefühle

Der sC Kaköhl

mEINE mUttERKEIN vOgEL SItzt IN FLAUm UNd mOOSIN SEINEm NESt SO wARmALS IcH AUF mEINER mUttER ScHOSS,AUF mEINER mUttER ARm.UNd tUt mIR wEH mEIN KOpF UNd FUSS,vERgEHt mIR ALLER ScHmERz,gIbt mIR dIE mUttER EINEN KUSSUNd dRücKt mIcH AN IHR HERz.

F. w. güLL (1812 - 1879)dEUtScHER dIcHtER

Die Seiten des guten Geschmacks.

Aufgetischt !

Frühlingszeit ist Spargelzeit und wird von vielen Fein-schmeckern jedes Jahr sehnlich erwartet. Ob weiß, grün oder violett, ob dicke Stangen oder filigrane Triebe, die zarten Stangen sind Kult. Dass das kalorienarme und vi- taminreiche Gemüse sich zu weit mehr eignet als zur obligatorischen Zubereitung »nature« mit Sauce Hol-landaise, können Sie nun wieder in vielen Restaurants unserer Region mit allen Sinnen erfahren und genießen.

Von raffinierten und variantenreichen Rezepten, von eleganten Vorspeisen, Salaten und Suppen über herz-hafte Pasta-, Reis- und Ofengerichte bis zu erlesenen Hauptgerichten mit Fisch, Meeresfrüchten und Fleisch:Spargel ist vielseitig, genau wie die Küche unserer Gas-tronomen.

Spargelzeit

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10 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 11

(pg) Endlich ist es soweit. Alle Spargelliebhaber können jetzt wieder diese besonde-re Leckerei absolut frisch vom Feld genießen. Normalerwei-se erntet man von April bis in den Juni hinein diese ausge-sprochen gesunde Pflanze. Mit entsprechender Technik und Wärmefolien kann der Ern-tebeginn jedoch schon bis in den März vorgezogen werden. Nach alter Tradition endet die Ernte mit dem 24. Juni, „Spar-gelsilvester“ genannt. Hinter-grund dieses Erntestopps ist die Einhaltung einer ausrei-chenden Regenerierungszeit der Pflanze bis ins nächste Jahr.Spargel stammt ursprünglich aus den gemäßigten Regionen Süd- und Mitteleuropas, Alge-rien und Vorderasien. Etwa 80 % des in Deutschland verzehr-ten Spargels kommt aus heimi-schem Anbau. Die Pflanzung, Pflege und Ernte dieses Gemü-ses ist sehr arbeitsintensiv.Weißer Spargel wächst in der Erde und wird freigelegt und dann gestochen. Grünen Spar-gel erntet man, wenn dieser ca. 20 cm aus der Erde hervor-schaut.Im Handel wird das Gemüse nach EU-Vorgaben in verschie-dene Klassen eingeteilt: Die Extraklasse entspricht höchster Qualität. Die Köpfe sind fest geschlossen, die Stan-gen haben eine gleichmäßige Länge und sind gerade ge-

wachsen. Die Schale darf leicht rosa sein. Der Durchmesser ist mindestens 16-26 mm. Diesen Spargel bezeichnet man auch als Gourmetspargel.Die Klasse I zeichnet sich durch fest geschlossene Köpfe, ge-raden bis leicht gekrümmten Wuchs aus. Eine leicht rosa Fär-bung ist zulässig. Die Stangen haben einen Durchmesser von 12-26 mm und sind 17-22 cm lang.Klasse II ist der sogenannte Menu-Spargel. Die Köpfe sind nicht ganz so fest. Die Stange kann weniger gut gewachsen sei, darf aber keine Beschädi-gungen aufweisen. Der Durch-messer muss mehr als 12 mm haben, und die Stangen sind 12-22 cm lang.Dazu gibt es Babyspargelspit-zen, große Spargelspitzen, Stangen bis 12 mm, Suppen-spargel und Bruchspargel.Auch grüner Spargel ist in Klas-sen eingeteilt, die sich aus un-terschiedlichen Durchmesser-stärken ergeben.Frische und gute Qualität er-kennt man an den geschlos-senen Köpfen, diese können gerne auch leicht lila sein, am gleichmäßigen Wuchs, und einem feuchten nicht hohlen Ende. Beim Zusammenpressen des Stielendes soll Flüssigkeit austreten. Auch quietscht fri-scher Spargel beim Aneinan-derreiben der Stangen.

(pg) ...Warum auch nicht? Spargel ist gesund. Er besteht bis zu 93 Prozent aus Wasser und hat pro 100 g lediglich 20 Kalorien (85 Kilojoule). Neben Phosphor, Kalzium, Kalium und den Vitaminen A, B1, B2, C, E. Die Spargelernte kommt den Frühjahrsmüden gerade recht, denn er enthält die wichtige Fohlsäure. Fohlsäuremangel führt zu Müdigkeit, Nervosität, Unruhe und ist wichtig für die Blutbildung. Dieses gesunde Gemüse enthält zudem die entschlackende Asparaginsäu-re. Spargel wirkt entwässernd, harntreibend und anregend auf die Nierentätigkeit. So wird

das Herz und der Kreislauf entlastet. Gifte und Schlacken-stoffe werden als Stoffwech-selprodukte aus dem Körper geschwemmt, das Blut gerei-nigt und die Leber- und Lun-genfunktion unterstützt. Wer jedoch extrem zu Nierenstei-nen und erhöhten Harnsäure-werten neigt, sollte sich bei sei-nem Arzt erkundigen, wie oft er Spargel essen darf, denn es könnten bei vermehrtem Ver-zehr gesundheitliche Probleme wie z. B. Gichtanfälle auftreten.Bereits vor über 5000 Jahren wurde Spargel als Heilpflanze bei Husten, Blasenproblemen und Geschwüren angewandt.

Der Volksmund sagt:

„Bis Johanni nicht vergessen: Sieben Wochen Spargel essen...”

Die Zeit der traditionellen Spargelessen hat wieder angefangen. Jedes Jahr von April bis Juni kann man das Sprossengemüse ganz frisch genießen.Verzichtet man auf Messer und Gabel, nimmt man das Ende der Spargelstange in die rechte Hand und isst die Spitze zuerst. In der linken Hand hält man eine Gabel oder einen speziellen Spargel-halter stützend unter die Stange. Biss für Biss arbeitet man sich bis zum Ende vor, ohne den Spargel zwischendurch abzulegen.Das Essen mit den Händen ist zwar erlaubt, aber wederzeitgemäß noch elegant.Heute nimmt man lieber Messer und Gabel zu Hilfe.Der Spargel wird von der Spitze an in mundge-

rechte Stücke geschnitten und mit der Gabel gegessen. Apropos Spargelspitzen: Wussten Sie schon, dass der Spargel unter Ken-nern immer mit der Spitze nach links serviert wird?Egal ob man mit den Händen oder dem Besteck isst, wenn das dicke Ende holzig ist, dürfen Sie es dezent am Tellerrand ablegen.

Wie man den Spargel isst, ist also reine Ansichtssache, fest steht aber, dass Spargel nicht satt macht. Deshalb serviert man ihn mit Buttersoße, Kartoffeln, Schinken usw.

Ernte und Wachstum Gebratener Lachs auf Spargel

Zutaten für 4 Portionen:600 g Lachsfilet3 Knoblauchzehen1 Bund glatte Petersilie1 Limette750 g weißer Spargel

Zubereitung:Lachsfilet waschen, trocken tupfen und in 4 Portionsstücke schneiden. Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Pe-tersilie waschen, trocken tupfen und fein schneiden. Limette wa-schen, abtrocknen und in Scheiben schneiden.Weißen Spargel waschen und schälen. Grünen Spargel waschen und das untere Drittel schälen. Parmesankäse fein hobeln. Wei-ßen Spargel in leicht gesalzenem Wasser ca. 12 - 15 Minuten ( je nach Dicke der Spargelstangen) dünsten. Grünen Spargel nach 5 - 8 Minuten zufügen und mitdünsten.Inzwischen Olivenöl erhitzen und die Lachsfilets von beiden Sei-ten ca. 5 Minuten darin braten. Nach 4 Minuten die Limetten-scheiben, Knoblauch und Pinienkerne zufügen und kurz mitbra-ten. Mit Petersilie, Salz und Pfeffer würzen.Spargel auf Teller verteilen. Lachsfilets darauf anrichten und mit Parmesankäse bestreut servieren. Dazu Nudeln (z. B. Penne) rei-chen.

750 g grüner Spargel75 g Parmesankäse3 EL Olivenöl30 g Pinienkerne Pfeffer, Salz

Wie isst man eigentlich Spargel?

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Die Hohwachter Bucht ist um eine große Attraktion reicher geworden. Direkt an der B 202 in der Nähe Futterkamps hat die Familie Manthey mit dem „Ost-Erlebnis-Garten“ einen wahren Publikumsmagneten für Groß und Klein geschaffen.

Zutaten für vier Personen:1 kg weißer Spargel1 kleiner Römersalat1 Bund Frühlingszwiebeln100 g Cheddarkäse30 g Walnüsse3 EL Olivenöl1 EL Weißweinessig2 TL Aprikosenmarmelade1 TL DijonsenfSalz, Pfeffer50 g getrocknete Cranberries

Zubereitung:1. Spargel schälen, die Enden entfernen und den Spargel in Stü-

cke schneiden. Römersalat putzen, abspülen und große Blät-ter zerpflücken. Frühlingszwiebeln putzen, abspülen und fein schneiden. Käse in Streifen schneiden. Walnüsse hacken.

2. 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Spargel darin 2-3 Mi-nuten anbraten, zum Schluss die Walnüsse kurz mitrösten. Aus der Pfanne nehmen.

3. Essig mit Marmelade, Senf, Salz, rosa Pfeffer und dem restli-chen Olivenöl in einer großen Schüssel verrühren und über Spargel, Frühlingszwiebeln und Käse geben.

4. Walnüsse und Cranberries zufügen und alles locker mischen. Spargelsalat auf den Römersalatblättern anrichten.

Spargelsalat mit Cranberries

Kontakt:

Obst-Erlebnis-GartenBlekendorfer Berg 1a24327 Blekendorf / FutterkampTelefon 0 43 81/41 88 [email protected]

Am 9. April dieses Jahreswar es soweit:Das neue Eingangsgebäude zum Obst-Erlebnis-Garten wurde eingeweiht.

Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mai! www.obst-erlebnis-garten.de

Mai | Blütenzauber, 9.00 – 19.30 Uhr

02. – 08. MaiNeue Ideen für alte Pötte, Verkauf von Sommerblumen mit Gestaltungstipps von der Floristin

08. MaiDer Imker im Obst-Garten

14. – 22. MaiSpargel in allen Variationen

24. – 29. Mai Kunst am Hals, Unikatschmuck und Objekte Kulinarisches mit Erdbeeren, Wildsalaten und Spargel

28. Mai Frische Weine aus der Pfalz undregionale Käsespezialitäten, Verkostung und Tipps direkt vom Produzenten

Obst-Erlebnis-GartenHohwachter Bucht

(pg) Die Hohwachter Bucht ist um eine große Attraktion reicher geworden. Direkt an der B 202 in der Nähe Futterkamps hat die Familie Manthey mit dem „Ost-Er-lebnis-Garten“ einen waren Publi-kumsmagneten für Groß und Klein geschaffen.Der Hofladen bietet auf 80 qm ein großes Angebot an Erzeug-nissen aus der eigenen Produkti-on sowie eine Warenauswahl von Partner-Betrieben aus der Region. Hier findet man frisches Obst und Gemüse der Saison, Eier, Wurst-, Käsespezialitäten, Eingemachtes und diverse andere Delikatessen. Auch originelle Dekorations- und Geschenkartikel und fertig gebun-dene Blumensträuße sind hier zu haben. Es werden Kaffee und Ku-chen sowie Kleinigkeiten gegen den Hunger und Durst angeboten. Hinter dem Hofladen beginnt der eintrittspflichtige Bereich. Wer für die Reise über das Gelände einen Bollerwagen benötigt, kann sich diesen ausleihen. Man hat Gele-genheit, sich im Obst-, Gemüse- und Blumenparadies seine Ware selbst auszusuchen, zu pflücken und zu schneiden. „Das Ziel wird sein, an Obst alles anzubauen, was in unseren Breitengraden wächst. Dazu gehören auch Exoten“ infor-mierte uns der Mitinhaber Eike Manthey.Den Besuchern wird es hier ga-rantiert nicht langweilig. Viele Aktionen, Vorführungen sowie unterschiedliche Kurse werden

Einheimische und Urlauber be-geistern.Der großzügige Abenteuerspiel-platz in diesem Naturerlebnisraum lässt die Herzen großer und klei-ner Kinder beim Spielen, Toben und Forschen höher schlagen. Wer sich von der artistischen Seite zeigen möchte, kann das auf der Seilbahn, dem großen Hüpfkis-sen oder den Trampolinen tun. Verschiedene Strohburgen mit Kammern und Kriechtunneln sind zu erklimmen. Auch ein Mais-La-byrinth ist zu bezwingen.Die GoKart-Bahn mit 30 Fahrzeu-gen garantiert allerhöchstes Fahr-vergnügen auf zwei spannenden Rennschleifen. Hier hat der kleine oder erwachsene Rennfahrer die Gelegenheit, seine Streckentaug-lichkeit bei Turnieren unter Be-weis zu stellen. Auch an die ganz Kleinen ist selbstverständlich mit einer großen Spielarena gedacht. Alt und Jung können auf der 30 Meter langen Büttenbahn neben-einander um die Wette fahren.Ein absolutes Highlight ist die 1300 qm große Wasserspielland-schaft. Nach Herzenslust darf hier gematscht oder eine Wasserbahn gebaut werden. Mit einer Seil-fähre und einer Hangelbrücke gelangt der „Seemann“ über das nasse Element ans andere Ufer. Wer möchte, der nimmt im Café eine Stärkung zu sich. Neben ei-nem Imbiss bekommt man hier z.B. Fruchtschorlen, Säfte, Kaffee oder Tee und hausgemachten Kuchen

auch zum Mitnehmen. Im ausge-wiesenen Picknickbereich gibt es die tolle Möglichkeit, mit im Hof-ladenaden erhältlichen Utensilien ein nettes Essen im Freien zu ver-anstaltet.Ein besonderer Genuss für Blu-menliebhaber wird der in den nächsten Jahren von Kirsten Man-they angelegte Rosengarten sein. Ganz in der Nähe befindet sich ein Café mit schön angelegter Terrasse, wo man sich auch bei Nässe oder kühleren Temperatu-ren nett aufhalten kann. Von hier aus ist der Indoor-Spielplatz mit seinen Attraktionen in Kürze er-reichbar. Hier gibt es eine begeh-bare Strohburg mit Strickleitern, Schwingseilen sowie Bälle, eine Sandkiste und vieles mehr. Spiele können ausgeliehen werden.Samstag und sonntag stehen Po-nys zum Reiten bereit und einen Streichelzoo wird es auch geben.Gerne nimmt der Obst-Erlebnis-Garten Anmeldungen von Kin-dergärten, Schulen, Gruppenver-anstaltungen und Familienfeiern entgegen. Für Kindergeburtstage ist das Angebot geradezu ideal.

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14 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 15

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(pg) Am 15. April feierten Christiane und Thorsten Löwel nach knapp einem Jahr nun ganz offiziell die Übernahme des ***Hotel-Restaurants Stadt Kiel in Schön-berg. Man durfte ihnen gleichzeitig zu ihrem 6. Hochzeitstag Glück wünschen. Das war für die neuen Betreiber Anlass, Familie, Freunde, Bekannte, Nachbarn und Geschäftspartner zu einem wirklich gelungenen Fest mit einem Fünf-Gän-ge-Buffet, freien Getränken, Festreden, einem bunten Rahmenprogramm und netter Unterhaltung einzuladen. Über hundert Gäste erlebten einen schönen Abend, der ihnen lange in Erinnerung bleiben wird. Viele schwangen bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein. Im Juli 2010 traten die Löwels in die Fuß-stapfen von Heino Jansen, der das Hotel-Restaurant zu dem gemacht hat, wie es sich heute zeigt. Christiane und Thorsten Löwel garantieren weiterhin für perfek-ten Service. Sie möchten das kulturelle Leben in diesen historischen Räumen weiter pflegen und sogar noch ausbau-en. Das ist eine starke Leistung für solch junge Leute. Kein Wunder, dass Frau und Herr Löwel Senior, Betreiber des „Witt´s Gasthof“ in Krummbek, stolz auf ihren Spross sind. Als alteingesessene Gastro-nomen wissen Sie um die Anstrengungen und Entbehrungen, die dieser Beruf oft mit sich bringt.Herr Löwel Junior hat das Handwerk von der Pike auf erlernt. Seine Erfahrungen konnte er in angesehenen Restaurants sammeln. Auch Christiane Löwel stammt

aus einer Gastronomen-Familie. Nach einer Ausbildung zur Notar-Fachange-stellten steht sie ihrem Gatten in der Ad-ministration und im Hotel- sowie Restau-rantbetrieb tatkräftig zur Seite. Trotz ihrer kleinen Kinder Zoe und Finn bringen beide ihren beruflichen und pri-vaten Alltag vorzüglich unter einen Hut. Ohne den Einsatz der meist hier lang-jährig Beschäftigten und die Hilfe der El-tern wäre das alles jedoch nicht möglich gewesen. Thorsten Löwel bedankte sich dafür ausdrücklich in seiner Ansprache. Viele Blumen, Geschenke und Glückwün-sche erreichten das Gastronomen-Paar.

Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Schönberg, Sönke Stoltenberg, gra-tulierte herzlich zu diesem besonderen Tag und überreichte den beiden eine ge-rahmte historische Ansicht des Hotelge-bäudes. Gerd Wilkens, Vorsitzender des DEHOGA-Kreisverbandes Plön, wünsch-te Christiane und Thorsten Löwel immer ein volles Haus, stets zufriedene Gäste und jede Menge Mut für die Zukunft.

Hans Löwel gratulierte seinen Kindern in einer kurz-weiligen Festrede.

Christiane, Zoe, Finn und Thorsten Löwel freuten sich über die Gratulatio-nen der zahlreichen Gäste.

Wonnemonat Maiim ”Bunten Kamel“(sg) Im Hotel-Restaurant „Das Bunte Kamel“ wird es im Mai ro-mantisch. Einfach mal die Seele baumeln lassen und den Frühling genießen. Unser Angebot: 2 Übernachtungen inkl. Frühstück, Sekt und Rosen auf dem Zimmer. Samstag bieten wir Ihnen ein romantisches 3 Gänge-Menue (für Paare mit Kindern gibt es ein spezielles Angebot). Kostenlose Kinderbetreuung tagsüber und ein spezielles Kinder-Menue am Abend. Das alles für einen klei-nen Beitrag von 99,- Euro p. P. Für Kinder bis 12 berechnen wir 35,- Euro. Überraschen Sie doch einfach mal Ihren Partner oder Ihre Partnerin. Weitere Informationen finden Sie unter www.das-bunte-kamel.deAuch die neue Aktion des Suchbildes finden Sie auf der Home-page. Im Mai gibt es ein Essen zu gewinnen. Ab Mitte Mai gibt es auch wieder heimische Erdbeeren, die Sie dann in verschiedenen Variationen bei uns genießen können.

Wir freuen uns auf Sie. Ihre Sabine Graf.

Apfel Creme Shake100 g Vanilleeis60 g Apfelmus15 cl VollmilchZimt

Melodie Shake Flip15 cl Vollmilch1 Ei1 Teelöffel Honig1 Kiwi geschält6cl Orangensaft

Smoothies Red Banana Cup1 Banane1 Tasse Erdbeeren6 cl Kokosmilch2 cl Kokossirupetwas Vanilleeis

Maibowle mit Apfelsaft (alkoholfrei)1,5 dl WaldmeistersirupSaft von 2 Zitronen600 ml Apfelsaft400 ml Mineralwasser

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»Wer einen guten Braten macht,

hat auch ein gutes Herz«

(Wilheim Busch)

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16 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 17

Die beste Aussicht weit und breitgenießt man hier, ganz oft zu zweit.

Auch in Gruppen ist es schön,mal in´s Luv & Lee zu geh´n.

Maritime Köstlichkeitenwir für Sie gern zubereiten.

Mit leck´ren Fischen aus der Seeverwöhnt Sie gern das Luv &Lee.

Dies alles und die Currywurstmachen auf nen Schoppen Durst.

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Der rote Württemberger ist am besten.Den bieten wir gern uns´ren Gästen.

Coctail, Kaffee, frische Kuchenmuss man unbedingt versuchen.

Kommen Sie doch mal hierher.Hier gibt’s das alles und noch viel me(e)hr.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Strandstraße 15 • Alt-HohwachtTelefon: 0171/7709832

WELTFISCHBRÖTCHENTAG AM 14. MAI! • WELTFISCHBRÖTCHENTAG AM 14. MAI!

(DLG) Das DLG-Testzentrum Lebensmittel hat jetzt die Lüt-je Fleisch- und Wurstwaren aus Lütjenburg mit drei Gold- und zwei Silber-Medaillen für die hervorragende Qualität ihrer Produkte ausgezeichnet. Im Rahmen der Internationalen Qualitätsprüfung für Schinken und Wurst testeten die DLG-Experten insgesamt 6.400 Pro-dukte. Im Mittelpunkt stand die sensorische Beurteilung der Fleischerzeugnisse und mit ihr der Genusswert.Um die Testergebnisse der Pro-dukte zu ermitteln, wurden die Ergebnisse der sensorischen Analyse um weitere Laborun-tersuchungen bzw. eine Verpa-ckungs-, Kennzeichnungs- und Haltbarkeitsprüfung ergänzt.„Qualitätsanbieter müssen sich heute mit einem klaren Pro-duktversprechen am Markt positionieren. Die Auszeich-

nung „DLG-prämiert” steht in diesem Kontext für neutral getestete Qualität und at-testiert dem Produkt einen hohen Genusswert“, erläu-tert Karin Hillgärtner, Pro-jektleiterin der DLG-Quali- tätsprüfung, die Aussagekraft der Prämierung. „Mit den er-zielten Medaillen dokumen-tiert das Unternehmen, dass es zu den Qualitätsführern unter den Herstellern zählt“.Das DLG-Testzentrum ist eu-ropaweit führend in der Qua-litätsbewertung von Lebens-mitteln. Getestete Produkte, die die hohen DLG-Qualitäts-bewertungen erfüllen, erhal-ten die Auszeichnung „DLG-prämiert“ in Gold, Silber oder Bronze.

Alle ausgezeichneten Produkte sind im Internet veröffentlicht unter: www.DLG.org/wursttest

DLG-Medaillenfür Lütje Fleisch- und WurstwarenPreisträger bei Internationaler DLG-Qualitätsprüfungfür Schinken und Wurst – Experten bestätigenhervorragende Produktqualität.

Der Deichverband Kembs-Behrensdorf und die Stiftung Naturschutz Schleswig-Hol-stein ziehen an einem Strang und reaktivieren im Deichvor-land des Naturschutzgebietes Kleiner Binnensee bei Behrens-dorf, Kreis Plön, eine ehemali-ge Weidelandschaft. Ihr Ziel: der Erhalt der europaweit ge-schützten Salzwiesen mit ihren typischen Vögeln und Pflan-zen, wie Kiebitz, Rotschenkel, Natternzunge und Hund-Veil-chen. Nachdem die Flächen des Deichverbandes seit rund 20 Jahren nicht mehr beweidet wurden, haben sich besonders die Schilfbestände stark ausge-breitet und konkurrenzschwa-che Pflanzen und Brutvögel vielfach verdrängt. Jetzt sollen Hochlandrinder des örtlichen Landwirtes Richard Kiene mit ihrem Appetit auf Grünzeug dem Schilf zu Leibe rücken und wieder mehr Platz für seltene Arten schaffen. Britta Küper, Projektmanagerin der Stiftung Naturschutz, Ernst-Ulrich Horn, Vorsitzender des

Deichverbandes Kembs-Beh-rensdorf, und Richard Kiene trafen sich im April mit Inter-essierten zum Vieh-Auftrieb. Rund 20.000 Euro hat die Stif-tung für die Renovierung des Zauns im Naturschutzgebiet investiert. Die Mittel stammen aus dem von der EU kofinan-zierten Projekt LIFEBaltCoast, das 33 wertvolle Küstenle-bensräume zwischen Schwe-den und Litauen verbessern soll. Alle Gebiete gehören zum europaweiten Netzwerk von Schutzgebieten mit dem Na- men „Natura 2000” – dem eu- ropäischen Biotopverbund aus Flora-Fauna-Habitat-Ge-bieten (FFH) und Arealen der Vogelschutz-Richtlinie.

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Tel.: 04381/1891 • Fax: 04381/5923www.happy-highlander.de

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Fressen für die Salzwiesen

Stiftung Naturschutz und Deichverband reaktivieren Weide im Deichvorland

Kontakt:

Stiftung NaturschutzSchleswig-HolsteinEschenbrook 424113 MolfseeTel.: 0431/210 90-20 /-22E-Mail: [email protected]

Hindenburgstraße 11, 24321 Lütjenburg04381 -418 728, web: bioladen-wurzelwerk.deÖffnungszeiten: 8.30 - 13.00 Uhr und 14.30 - 18.30 Uhr, Mi Sa 8.30 - 13.00 Uhr

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Am 13. April starteten die Europameis-terschaften der Energiesparer. Beim Ener-giesparcup (www.energiesparcup.de) sind elf Nationen und Regionen beteiligt, unter anderem auch Deutschland. Teilnehmen und Mitglied des deutschen Teams wer-den kann jeder Privathaushalt, ob Single, WG oder Familie. Organisiert wird der von der Europäischen Kommission ge-

förderte Wettbewerb von zahlreichen europäischen Klimaschutz-Initiativen. Das deutsche Team wird von der gemeinnüt-zigen co2online GmbH unterstützt und begleitet. Einzige Teilnahmevoraussetzung für den Energiesparcup ist die Eröffnung eines kostenlosen Energiesparkontos, das den Energieverbrauch der Teammitglie-der vergleichbar macht und diese auch

über das Ende des Wettbewerbs hinaus bei allen Energiesparaktivitäten begleitet. Darüber hinaus belohnen regelmäßige Aktionswochen zu verschiedenen Ener-giesparthemen die Teammitglieder mit exklusiven Verlosungen und Preisen im Wert von mehreren tausend Euro. Ziel des Wettbewerbs ist neben konkreten Ein-sparerfolgen, den Teilnehmern deutlich zu machen, dass Energiesparen eine kreative und spannende Beschäftigung ist, bei der jeder mitmachen kann. Informationen zum Energiesparcup, den Zugang zum Ener-giesparkonto, praktische Energiespartipps und alles rund um das deutsche Team gibt es auf www.energiesparcup.de.

energiesparcup für europeansustainable energy award nominiert„Die Teilnehmer erfahren im europawei-ten, sportlichen Wettstreit, dass das Errei-chen der Klimaschutzziele der EU – zum Beispiel 20 Prozent Energieeinsparung bis 2020 – eine gemeinsame Aufgabe aller Bürgerinnen und Bürger in Europa ist”, sagt die Schirmherrin des Wettbewerbs, Dag-mar Roth-Berendt, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments. Der Energiespar-cup wurde bereits vor dem Beginn geehrt: Am 12. April fand in Brüssel die Verleihung des European Sustainable Energy Award statt.Insgesamt hatten sich 303 Projekte am Wettbewerb beteiligt. Der Energiespar-cup gehörte zu den fünf besten Projekten in der Kategorie Konsum. Ein außerordent-licher Erfolg und ein gutes Zeichen für den jungen Wettbewerb.

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Energiespar-Europameisterschaft:Deutsches Team sucht MitgliederNeuer Wettbewerb „Energiesparcup” für private Haushalte gestartet –Aktionswochen mit Preisen im Wert von mehreren tausend Euro –Unterstützung von MEP Dagmar Roth-Behrendt und Deutschem Mieterbund

teilnahme lohnt sich für alleBeteiligtenAuch der Deutsche Mieter-bund (DMB) ruft seine Mit-glieder zur Teilnahme am Wettbewerb auf: „Der Deut-sche Mieterbund unterstützt den Energiesparcup, weil die Menschen durch den Wettbe-werb sehen, wo sie mit ihrem Verbrauch stehen und lernen, was sie erreichen können”, sagt Dr. Franz-Georg Rips, Präsident des DMB. Das Mitmachen lohnt sich: Für jeden einzelnen, weil er unter Anleitung und mit Mo-tivation des gesamten Teams

seine eigenen Kosten senken kann. Für den besten deut-schen Sparer, der nach Wett-bewerbsende zur feierlichen Siegerehrung nach Brüssel fah-ren darf. Und für das deutsche Team, das die Chance auf den Europameistertitel hat. Der Einstieg ist bis zum Wettbe-werbsende am 30. April 2012 jederzeit möglich.

Über den Wettbewerbund co2onlineDie gemeinnützige Beratungs-gesellschaft co2online mbH setzt sich für die Senkung des

klimaschädlichen CO2-Aus-stoßes ein. Mit interaktiven Energiespar-Ratgebern, einem Energiesparkonto, Heizspie-geln, einem Klima-Quiz sowie Portalpartnern aus Wirtschaft, Medien, Wissenschaft, Politik und Verwaltung motiviert sie den Einzelnen, mit aktivem Kli-maschutz auch Geld zu sparen. co2online ist Träger der vom Bundesumweltministerium ge-

förderten Kampagne „Klima sucht Schutz” (www.klima-sucht-schutz.de) und organi-siert die deutsche Kampagne des ECCC (European Citizen Climate Cup). Dieser findet zum ersten Mal statt und soll in elf europäischen Ländern und Regionen gleichzeitig zum Energiesparen animieren.

Sauberes Wasser wird zunehmend zum kostbaren Gut. Das zeigen auch die steigenden Kosten für Trinkwasser und Kanalnutzung. Sorgsamer und sparsamer Wassergebrauch gehört deshalb zum Konzept des ökologischen Energiesparhauses. Der erste Schritt ist eine Verringerung des Wasserverbrauchs durch veränderte Verbrauchsgewohnheiten (zum Beispiel Duschen statt Baden) sowie der Einbau Wasser spa-render Armaturen (etwa Zwei-stufen-Toilettenspülkasten, Sparregler in Wasserhähnen und Duschköpfen). Auch die Bewässerung des Gartens aus einfach aufstellbaren Regen-tonnen lohnt sich in Cent und Euro: Dadurch reduziert sich der Verbrauch an Wasser aus dem Hahn und damit der Haus-haltsposten „Gebühren für Trink- und Schmutzwasser”.Als zweiter Schritt kann es sinnvoll sein, Regenwasser aus Sammelanlagen zu nutzen. Beim Blick auf die Wirtschaft-lichkeit interessieren neben den Kosten für die vorgeschrie-bene fach- und normgerechte Installation auch die Aufwen-dungen für Betrieb und regel-mäßige Wartung.Für Gartenbewässerung, Put-zen, Toilettenspülung und sogar für die Waschmaschine reicht fast immer die Wasser-qualität aus einer gut gebauten und gewarteten Sammelanlage für Regenwasser. Das zeigen unisono Untersuchungen aus Berlin, Bremen und Hamburg.

(Quelle: Verbraucherzentrale S.-H.)

Regenwassernutzung:Gewinn für Umwelt und Portemonnaie

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Der Name wurde schon in der Antike erwähnt, bezeichnete damals aber vermutlich den Ole-ander und ist erst durch Carl v. Linné (schwedi-scher Naturwissenschaftler; 1707-1778) für die „Alpenrose“ übertragen worden.

Der richtige standortDer Rhododendron wurzelt flach und bevor-zugt eher einen geschützten und schattigen Standort mit hoher Luftfeuchtigkeit. Am besten unter schattenspendenden und tief wurzeln-den Bäumen.Auch eine Nordwand am Haus ist durch die ge-schützte Schattenlage geeignet.Der optimale Boden ist sauer (pH-Wert 4,2-5,5), humushaltig, kalkarm sowie wasser- und luftdurchlässig.Immer wenn die Standortbedingungen unge-eignet sind, kann das Immunsystem und die Vitalität der Pflanzen geschwächt sein, und so wird sie anfälliger für Krankheiten.

Wichtig: inKaRHO-RhododendronDer Name setzt sich zusammen aus: INTERESSENGEMEINSCHAFT KALKTOLE-RANTE RHODODENDRON.Die INKARHO GmbH ist ein Zusammenschluss von derzeit 15 Baumschulen.In Kooperation mit dem Institut für Zierpflan-zenzüchtung (IZZ) ist es in über 20 jähriger Forschungs- und Züchtungsarbeit gelungen, Rhododendron auf kalktoleranten Unterlagen (Wurzelballen) zu züchten.

Das richtige PflanzenZunächst sollten Sie ein Pflanzloch in der vierfa-chen Größe des zu pflanzenden Wurzelballens ausheben. Die untere Schicht sollte aus Rhodo-dendron-Erde, saurem Torf oder Humus beste-hen, bevor der Rhododendron in dieses Loch gesetzt wird und ebenfalls mit dem sauren Substrat gepflanzt wird. Da ein Rhododendron relativ viel Wasser benötigt, ist es wichtig, einen Gießrand anzulegen, der sowohl bei dem not-wendigen Angießen als auch zum Auffangen des Niederschlages wichtig ist.

Die richtige Pflege Rhododendron benötigen relativ wenig Dün-ger. Neuanpflanzungen sollten frühestens nach einem halben Jahr gedüngt werden. Dafür kann man im Fachhandel speziellen Rhododendron – Dünger,(N P K mit Eisen und Magnesium) oder spezielle Rhododendron - Erde besor-gen, die leicht in den oberen Bodenbereich eingearbeitet werden sollte. Am besten ist der Zeitpunkt kurz vor der Blüte im März/ April oder nach der Blüte im Juni. Die beste Düngung ist abgelagerter Kuhmist, gemischt mit gleichen Teilen Torf und Laub.Alte vergreiste oder zu groß gewordene Pflan-zen lassen sich durch gezielten Rückschnitt wie-der verjüngen. Der beste Zeitpunkt ist März bis Juni direkt nach der Blüte. Es sollten mindestens immer ca. 50 bis 60cm stehen bleiben und ca. 0,5cm über einem neuen Trieb, einer Knos-pe oder einem Vegetationspunkt geschnitten werden. Es muss damit gerechnet werden, dass die Pflanzen im nächsten Jahr weniger oder gar nicht blühen, da erst einmal das vegetative Wachstum (Laubbildung) einsetzt.Einige Arten treiben nach dem Rückschnitt nicht wieder zuverlässig aus, und deshalb soll-ten Sie dies zunächst an einer verdeckten Stelle vorsichtig ausprobieren.

schadbilder und Krankheiten Wenn Blätter sich einrollen und leicht herunter hängen (meistens bei Trockenheit, starker Son-neneinstrahlung oder Frostwetter), ist das eine normale Schutzfunktion des Rhododendron, der damit die Blattoberfläche reduzieren und dadurch weniger Wasser über die Blattober-seite verdunsten lassen will. So kann kostbares Wasser eingespart werden.Durch Staunässe und verdichtete Böden her-vorgerufener Sauerstoffmangel an den Wur-zeln kann zum Absterben der Pflanzen führen oder durch die allgemeine Schwächung den Befall von Krankheitserregern fördern.

Bei einem zu hohen pH-Wert (6) lässt das Wachstum der Pflanze deutlich nach, und es kommt zu „ Wuchsdepressionen“ und zu „Chlo-rosen“ an den Blättern (Blätter werden hellgrün bis gelb).Gelbe Blätter mit grünen Adern zeigen einen Magnesium- und/ oder Eisenmangel. Am bes-ten düngen Sie mit Aluminiumsulfat und ver-bessern damit den Boden (pH-Wert korrigie-ren).Vergilbte Blätter und beginnender Kümmer-wuchs sprechen für einen Stickstoffmangel (z.B. mit Hornspäne düngen).Wenn ein Rhododendron in der prallen win-terlichen Mittagssonne steht, kann es zu Ver-brennungs- und Vertrocknungsschäden kom-men, und es können Blätter absterben und braun werden.Braune Fleckenbildung auf den Blättern kann eine Pilzerkrankung sein. Meistens werden Pflan- zen krank, wenn Sie auf ihrem Standort nicht die optimalen Lebensbedingungen haben. Durch einen Pilz, der von der Rhododendron-zikade übertragen wird, die schon im Herbst ihre Eier in die Blütenknospe ablegt, vertrock-nen die Knospen (Knospenfäule) und werden braun. Auffällige und befallende Knospen soll-ten gleich entfernt werden. Im Sommer können auch Gelbtafeln aufgehängt oder Insektenfal-len aufgestellt werden.Durch einen Pilz, der die Leitungsbahnen ver-stopft, kommt es zu der Rhododendronwelke. Die Triebe vertrocknen und sterben ab. Diese sollten heraus geschnitten und entsorgt wer-den.Alle befallenen und abgeschnittenen Pflanzen-teile sollten immer außerhalb des Garten ent-sorgt werden.

schädlingeDer Dickmaulrüssler ist ein nachtaktiver Käfer, der sowohl im Larvenstadium (an Wurzeln und am Wurzelhals) als auch als Käfer (Mondfraß an den Blättern, d.h. immer vom Außenrand) den Rhododendron schädigt. Es gibt biologische Nützlinge (Nematoden), die man ausbringen kann, um die Larven zu bekämpfen.Die Rhododendronzikaden schlitzen die jun-gen Knospen an, um ihre Eier abzulegen. Als Überträger von verschiedenen Pilzerkrankun-gen verursachen sie dann u.a. Alpenrosen-Äpfel (rote gallenartige Wucherungen) und Knospenfäule.

Mehr Informationen zum Thema im Web unter:www.naturagartengestaltung.deGärten zum Wohlfühlen

Der Profi-Tipp von Ihrem Gärtnermeister:Der RhododendronDer wissenschaftliche Name „Rhododendron“ leitet sich aus den griechischen Wörtern für Rose (rhodos) und Baum (dendron) ab und beschreibt damit das hervorstechende Merkmal dieser Pflanzen: Überreichtum an Blüten.

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zer müssen so einiges aushal-ten: Sonne und Regen, Hitze und Kälte - sie alle setzen dem Holz zu. Ebenso wie Pilze und holzzerstörende Insekten. Ihre Schönheit und Funktion behal-ten Gartenhölzer also nur dann, wenn man sie nicht nur fach-gerecht verbaut, sondern auch wirksam vorbeugend schützt, am besten mittels einer fachge-rechten Kesseldruckimprägnie-rung. Genau hier liegt jedoch der „Hase im Pfeffer“; denn Kessel-druckimprägnierung ist nicht gleich Kesseldruckimprägnie-rung, und gerade beim Holz-schutz hapert es bei den Bil-ligprodukten. Qualität ist also gefragt, nicht Rabatt. Und es gar nicht so schwer, diese Qualität auch zu erkennen. So bieten die in der Gütegemeinschaft Imprä-gnierte Holzbauelemente e.V. zusammengeschlossenen Her-steller vorbeugend geschützte Gartenhölzer an, die langlebig und dauerhaft sind. Damit scho-nen Sie auf längere Sicht nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch unsere wertvollen, natür-lichen Ressourcen. Dies wird selbst vom Bundesverbrau-cherschutzministerium in Berlin

bescheinigt. In dem „Ver-braucherleitfaden

Holzschutzmit-tel“ wird

empfohlen, beim Kauf von Gartenhölzern, Produkten mit dem Gütezeichen RAL-GZ 411 den Vorzug zu geben. Denn diese gewähren einen profes-sionellen Schutz und sind „eine Qualitätsgarantie hinsichtlich Verbrauchersicherheit und Lang- lebigkeit“. Der Verbraucherleit-faden kann unter www.bmelv.de im Servicebereich kostenlos bestellt oder als pdf-Datei her-untergeladen werden. Weitere Informationen zum Thema „Holz im Garten“ er-halten Sie bei der Gütegemein-schaft Imprägnierte Holzbau-elemente e.V. unter:www.mit-sicherheit-haltbar.de.

Holz im Garten:Nur Qualität sichert Langlebigkeit! Deutsches Ministerium für Ernährung,Landwirtschaft und Verbraucherschutz empfiehlt RAL-geprüfte Produkte

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22 HEIN‘S JOURNAL

LÜTJENBURGhistorisch

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Es gab eine Zeit in Lütjenburg, da war die Niederstraße eine le-bendige Einkaufstraße mit vielen gut gehenden Geschäften. Es gab dort sogar zwei Drogerien. In der Niederstraße Nr. 1 war die Aes-culap – Drogerie untergebracht – direkt neben dem heutigen Zi-garrengeschäft von Carl Wiese, das früher von Carl-Hans Petersen geführt wurde. Die zweite Drogerie in der Niederstraße war die Waligora – Drogerie, in deren Räumlichkeiten später Foto-Neuhäu-ser einzog, der auch über Räumlichkeiten in Hohwacht verfügte. Auf der gleichen Straßenseite etwas höher – in der Niederstraße Nr. 11 – befand sich in der Nachkriegszeit ein bekannter Krug, die Gaststätte „Walbaum“. Heute ist dort das Fachgeschäft des Optiker-meisters Neuhäuser untergebracht. Die Gaststätte Walbaum gehör-te den Großeltern von Wolfgang Kiel, der lange Zeit – vor allem unter Bürgermeister Ralf Schmieden – Leiter des Hauptamtes in der Lütjenburger Stadtverwaltung war. Seine Mutter war eine ge-borene Walbaum. Und bevor Wolfgang Sikora in der Niederstraße sein Geschäft eröffnete, war dort das Kleidungshaus von Otto und Elfriede (genannt „Friedel“) Lindemann. Und es gab hier weitere Fachgeschäfte wie die Fleischerei Petelkau oder die Bäckerei von Otto Schütt.Wie kam nun die Tochter eines Gast- und Landwirtes aus der Ge-meinde Martensrade an eine Drogerie in Lütjenburg? Es lag wohl daran, dass Elsa Lerg einen überaus starken Willen hatte und sich nie unterkriegen ließ. Geboren wurde sie im Jahre 1919 als Elsa Rolff in Fuhlenbrügge bei Wittenberger Passau. Dort hat sie bis 1948 gewohnt; ihr Vater betrieb dort eine Gast- und Landwirtschaft. Im

Krieg waren im Saal des Gasthauses ungefähr 30 Zwangsarbeiter (vor allem Franzosen, Belgier und Engländer) untergebracht, die als Kriegsgefangene auf umliegenden Höfen in der Landwirtschaft ar-beiten mussten. Wie sich Elsa erinnert, habe es im Jahre 1945 in Höhe der Gastwirt-schaft von Heinrich („Heini“) Raabe in Wittenberger Passau einen Schlagbaum gegeben, bei dem erst die Engländer und später Deut-sche in Wehrmachtsuniform den Ein- und Ausgang ins „Sperrgebiet F“ kontrolliert hätten. Wenn Elsa z.B. zum Einkauf von Lebensmitteln nach Selent gehen oder mit dem Fahrrad fahren wollte, musste sie sich wie alle Bewohner von Fuhlenbrügge mit einem Personalaus-weis ausweisen, weil ihre Ortschaft außerhalb des „Krals“ lag.Ihre erste Ehe mit Ehemann Kirst verlief unglücklich, so dass es zur Scheidung kam. Elsa heiratete daraufhin den Drogisten Egon Lerg in zweiter Ehe, aus der die Söhne Rainer und Holger hervorgingen. 1948 erfolgte der Umzug von Fuhlenbrügge nach Lütjenburg. Im Gebäude Niederstraße Nr. 1 war unten die Aesculap – Drogerie untergebracht, während sich im Obergeschoß die Wohn- und Schlafräume befanden. Elsa Lerg war in der Dorfschule in Witten-berger Passau zur Schule gegan-gen, konnte aber anschließend keine weiterführende Schule besuchen. Da sie also über kei-ne Fachausbildung verfügte, war sie gezwungen, eine beruf-liche Entscheidung zu treffen. Sie holte 1956 die Drogisten-prüfung nach, die sie mit der Note „gut“ bestand. Und dann leitete sie verantwortlich „ihre“ Aesculap – Drogerie insgesamt 30 Jahre (von 1956 – 1986) und gab ihren Beruf erst mit 67 Jah-ren auf. Viele Lütjenburger, die Drogerieartikel benötigten, haben das Ge-schäft von Elsa Lerg betreten und kannten sie. Auch Ruth Behrens, die später die „Rosen-drogerie“ am Markt führte, wurde hier aus-gebildet.

Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv.(Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319)

(Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg)

Elsa Lerg und die Aesculap-Drogerie in Lütjenburg

Haus Niederstraße Nr.1:„Cigarrenhaus“ Carl Wiese (vormals Carl-Hans Petersen), „Aesculap-Drogerie“ Elsa Lerg sowie Blumenhaus Langfeldt.

Das „Aesculap-Team“: Elsa Lerg, Egon Lerg, Her-mann Hintze und Ruth Behrens (v.l., ca. 1958).

Swienslachten

(gn) Op dat Bild stoht en poor Lüüd, Fruunslüüd un Manns-lüüd, vör de ole Meierie vun Foderkamp. As dat Bild makt is, in de dörtiger Johren, weer dat al länger nich mehr en Holländeri mit en Pächter. De Huushöller wöör nu vun den Grafen gegen Lohn anstellt. He müss för de Beköstigung vun de Melkers sorgen (dat weern nu mehr Mannslüüd as fröher), jüst so för de Peerknechtens.

De Lüüd kregen nich so veel Lohn, dorför geev dat „Kost un Logis“. Bi dat Melken weren to disse Tiet noch allerhand ver-heirade Fruuns mit dorbi.De beiden links achtern op dat Bild, dat sünd de Huushöller un sien Fru. De Huushöller (hier mit de Piep) hett Heinrich Bol-ler heten un hett dat lange Joh-ren mokt. Un wiel he allerhand Lüüd to versorgen harr, müss

eben af un to mol slacht warrn. Dat weer jümmers so’n lütte Fest, de Minschen op dat Bild sehn ok all recht tofreden ut.En Huusslachter mokte dat Dotmaken mit Koppslag un Afstecken. Mitünner weren dat keen lehrte Slachters, de harrn sik dat so annohmen. Dat Bloot vun dat Swien müsst opfungen un gau röhrt warrn, dat keem denn in de Grüttwust un in de Swattsuer. Dat dode Diert

wurr mit hitte Water afbröht, de Borsten wurrn afschrapt un denn keem dat schiere Swien op en Ledder, mit de Kopp na nerrn. De Ledder wurr gegen de Wand stellt. Vele Steden geev dat nu erstmol en Paus un en Stärkung mit en Köm or Grog. Denn hett de Slachter dat Swien vun boben na nerrn ut-nannersneden un utnohmen. Allens wurr brukt, un wenn dat man för de Höhner, Katten un Vageln weer. (De Ohren un de Snuut kunnst licht in den Swartsuer wedderfinnen, dat weer för de meisten keen Ver-gnögen). De Fleeschbekieker müss ok noch komen, na de Trichinen kieken un denn wurr dat Swien mit en Stempel frie-geben.Un nu wurr allens verarbeidet, wat de Slachter afsnieden de. De Bregen keem frisch in de Pann, Schink un Speck kemen in Soltlaak, Presskopp wurr kaakt, Speck un Flomen utlaten, de Fleeschwulf müss nu de gan-ze Tiet dreiht warrn, dat weer en Arbeit ok för de Kinner. De Därme wurrn veelmols mit en scharpe Middel utspölt, dor schull je Lever-, Lungen- und Bratwust rinstoppt warrn; för de Blootwust wurr mehrsten-deels de Maag nohmen. De

Mettwustdeeg wurr düchdi dörknedet un dorto hörte de richdigen Gewürze. Dat weer en Geheimnis vun den Slach-ter or vun de Huusfruu, un so smeckte de Wust denn ok bi jeden Slachter n’beten anners. Un den frischen Gesmack dor-to, den kannst hüüt nich mehr kriegen.Schink un Wust kemen denn to’n Rökern in de Rökerkamer, Bökenspöön müssen dat sien. Bet denn allens in de Köök wedder rein un schier weer, dat hett denn ok noch sien Tiet duert.Hüüttodags goht wi na den Supermarkt un na Aldi un wun-nern uns, dat dat all eens sme-cken deit. Dat Huusslachten dörf hüüt gornich mehr sien, un mit en Messer warrn de Swi-en al lang nich mehr afkarbo-neert. Dat weer je ok nich jüst fein antohören un antosehen, man dat hörte eben so. Vele Steden wöör dat Slachten ok en halve Dörpsfest, de Navers kemen an, to’n „Swienskiek“, un müssen je allns probeern, ok Köm und Grog geev dat riekli. Dor leet sik keeneen lumpen, sünst wurr över em snackt. Man snackt hebbt se likers, bi den Grog, un all dat Nie in’t Dörp güng rum; mitünner wurr ok noch Koorten speelt.

Vun Land un Lüüd

- Anzeigensonderveröffentlichung -

Page 13: Mai 2011

24 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 25- Anzeigensonderveröffentlichung -

(pg) Nun sieht man sie wieder, die flink

flatternden Schattengestal-ten am Abendhimmel. Immer mehr Fledermäuse erwachen mit den wärmer werdenden Temperaturen im Frühling aus ihrer Ruhe, in der sie bis zu 6 Monate verharren können. Je nach Art überwintern die Nachtschwärmer bei 2–12 Grad Celsius. Ihre Körpertem-peratur fällt dabei von 38 Grad auf wenig über 0 Grad ab und passt sich dabei der Außen-temperatur an. Der Herzschlag reduziert sich von 600 auf 10 Schläge pro Minute. In einer Stunde atmet die Fledermaus dann nur noch 4 bis 8 mal. In einem Winterlager kann man zwei bis drei verschiedene Ar-ten antreffen. „Man unterschei-det zwischen den Waldfleder-mäusen und den an Gebäuden lebenden Tieren“, so Thomas

Juhnke, 2. Vorsitzender des NABU Lütjenburg. „Den Wald-fledermäusen werden Kästen angeboten. Diese sind z.B. auf dem Lütjenburger Friedhof, an der Niedermühle und in den Wäldern bei Satjendorf und Emkendorf anzutreffen.“ Als Winterquartiere, aber auch als Rückzugsplatz über das Jahr hinweg, werden Felsenhöhlen, hohle Bäume, alte Gebäude und Dächer sowie allerlei an-dere Hohlräume genutzt, wo-bei das Winterlager meist nicht identisch mit dem Sommer-quartier ist. Die Unterkünfte werden von einer Generation an die nächste weitergegeben. Hier finden die Tiere Schutz vor Witterung und Feinden, hier werden die Jungen gebo-ren und aufgezogen. Mehr als die Hälfte der Schleswig-Hol-steinischen Fledermausarten ist auf überlebenssichernde Unterschlupfmöglichkeiten an und in Gebäuden angewiesen. Durch moderne Bauten, Däm-mungen und Abriss alter Bau-substanz gehen immer mehr Rückzugsmöglichkeiten verlo-ren.Erfreulicherweise interessieren sich immer mehr Menschen für diese bewundernswerten Nachttiere. Viele freuen sich, wenn die kleinen „Batmen“ bei ihnen einziehen. Juhnke infor-mierte unsere Agentur, dass

z.B. in Hohwacht eine sehr gro-ße Kolonie von 200–300 Tie-ren vertreten ist.Der Naturschutzbund freut sich ebenfalls darüber und hat deshalb die Aktion „ Fle-dermausfreundliches Haus“ ins Leben gerufen. Um diese Auszeichnung kann sich jeder bewerben, muss jedoch be-stimmte Kriterien erfüllen. Die Verstecke müssen auf lange Sicht zur Verfügung stehen und fest mit dem Gebäude verbun-den sein. Es müssen spezielle Kästen und Unterkünfte an-gebracht werden. Diese sind z.B. bei der Nabu in Plön und anderen Geschäftsstellen er-hältlich. Bereits beim Hausbau oder Renovierungen kann der Bauherr fledermausfreundlich planen. Bei der Aktion geht es hauptsächlich darum, Aus-weichquartiere zu schaffen, falls eine Kolonie wegen wid-riger Umstände einmal umzie-hen muss. Manchmal dauert es Jahre bis eine neue Unterkunft angenommen wird. Es kann sein, dass sich auch nur verein-zelte Fledermäuse anfinden oder die einzelgängerischen Männchen sich ein Lager su-chen, das auch zur Paarung benutzt wird. Auch indirekt kann den einzig fliegenden Säugetieren durch ein Ange-bot nachtblühender Pflanzen geholfen werden. Diese locken

Insekten an, die der Ernährung der Fledermäuse dienen.Als Dankeschön für seinen Einsatz erhält der Fledermaus-freund dann ein Zertifikat und eine mit Fledermauslogo ver-sehene Edelstahlplakette, die am Haus angebracht werden kann.

Informationen bei Herrn Thomas Juhnke (2. Vorsitzen-de NABU Lütjenburg) unter Tel.: 0160/6125589, oder bei Herrn Konrad Olexik, Umwelt-beratungsstelle Lütjenburg, Kieler Straße 4 unter Tel.: 04381/9753 oder bei der Lan-desstelle für Fledermausschutz und –forschung in Bad Sege-berg unter Tel.: 04551/963999.E-Mail:[email protected]

Fotos: L. Sielmann, Lütjenburg

Jetzt fliegen Sie wieder...Die Zeit der Fledermäuse

Macht Spaß.Macht Sinn.Die Natur schützen mit dem NABU. Mach mit!

www.NABU.de/aktiv

warum in der Ferne shoppen? Sieh‘, das gute liegt so nah...

(pg) Wer kennt das nicht: Man möchte sich gerne ein paar neue Schuhe für den Frühling kaufen und weiß nicht so recht wohin. Sollte man dazu den langen Weg bis hin zu den nächst größeren Einkaufszentren fahren? Alleine der Gedanke an die hohen Ben-zinpreise, die nervige Parkplatzsuche und die teuren Parkgebühren lassen einem da die Haare zu Berge stehen. Preislich muss man sei-nen Aufwand bei der erworbenen Ware mitkalkulieren. Wie schön ist es, dass wir direkt vor unserer Tür ein kleines Ein-kaufsparadies haben. Die Stadt Lütjenburg lockt viele Besucher und Einkaufslustige zum Schauen und Shoppen. Ein Parkplatz ist schnell gefunden und in kürzester Zeit ist die Innenstadt erreicht. Hier macht das Einkaufen Spaß, denn das freundliche Verkaufspersonal nimmt sich noch Zeit für eine individuelle Beratung. Die große Wa-renpalette bedient unterschiedlichste Ansprüche. Rund um den Marktplatz laden nach dem Einkaufsbummel Cafés und Restaurants zum Verweilen und Relaxen ein. Es macht Freude, von hier aus dem geschäftigen Treiben in der Innenstadt zuzuse-hen. Sogar an vielen Sonntagen haben Interessierte die Möglichkeit, mit der gesamten Familie einmal gemütlich einzukaufen. Am Mutter-tag, den 8. Mai kann sich die Mama ihr Präsent selbst aussuchen. Am 29. Mai ruft die große Lütjenburger Automesse rund um den Marktplatz zum Besuch. Die Herren und Damen können die neues-te Technik und unterschiedlichste Auto- sowie Motorradmodelle bestaunen und sich an diversen Ständen verschiedener Lütjenbur-ger Unternehmen informieren, sich unterhalten lassen und etwas essen und trinken.Eine gesonderte Beilage zur Automesse finden Sie ab Mitte Mai in unserer Ausgabe .

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26 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 27

(pg) Wer kennt nicht das schöne Gedicht von Eduard Mörike „Früh-ling lässt sein blaues Band wieder

flattern durch die Lüfte …?“ Was bei mir zu Hause flattert ist kein blaues Band,

sondern mein Wischlappen, denn Früh-jahrsputz ist angesagt. Heute Morgen strahlt die Sonne. Eine Freude für die Seele! Doch leider bestrahlt sie genau meine Glasvitrine und erinnert mich daran, dass ich als fleißige Hausfrau nun wirklich einmal gründlich zur Tat schreiten muss. Man will sich ja nichts nachsa-gen lassen. Ich frage mich nur von wem?Trotzdem suche ich Kopftuch, Gummihand-schuhe und Schürze heraus und bin körper-lich und mental bereit, dem Schmutz voll-uniformiert den Kampf anzusagen. Auf dem mit Wasser gefüllten Putzeimer schwimmen dekorative Schaumkrönchen eines hocheffek-tiven, nach Zitrone duftenden Reinigungsmit-tels. Alle Utensilien eines alljährlich wieder-kehrenden Frühlingsrituals sind bereitgelegt. In diesem Jahr wird alles noch schneller fertig sein. Es wird Blinken und Blitzen ohne große Kraftanstrengung und ohne langen Zeitauf-wand, denn die strahlendweiße Dame mit den langen lackierten Fingernägeln aus der Putzmittelwerbung pries mehrfach ein inno-vatives Mikrofasertuch an. Dieses versprach als absolutes ´Putzwunder´ jede Hausfrau in Verzückung zu versetzen. “Reinigt wie von selbst. Zum Frühlingssupersonderpreis.“ Das hörte sich gut an. So landete beim letzten Einkauf sogleich ein Zehnerpack in meinem Korb. Es wartet nun darauf, zum Einsatz zu kommen und mich in puren Reinigungsrausch zu versetzen. Nun soll es losgehen. Kräftig in die Hände gespuckt und frisch ans Werk be-vor das Wasser sich erkältet.Leise Geräusche im Flur stören unerwartet meinen Tatendrang. Schleichende Schritte lassen meine Phantasie erschreckende Bilder malen. Einbrecher!? Und das am hellen Tage. Denen werde ich es zeigen! Mucksmäuschen-still schleiche ich, mit der Klobürste bewaff-net, zur Tür und spähe vorsichtig um die Ecke. Die Türklinke in der Hand, ist mein Ehegemahl gerade im Begriff das Weite zu suchen. Da hat er sich aber geschnitten! „Karl-Heinz, wo willst du hin?“ Mein Gatte fährt ertappt zu-sammen. Schnell hebt sich seine rechte Hand und sein Zeigefinger gleitet über den oberen Rand des Türrahmens, als wolle er dort die Staubdichte testen. „Du, Kalli, das finde ich aber total lieb von dir. Da oben habe ich aber schon geputzt. Du kannst aber den Sperrmüll aus dem Keller holen und dann gleich die große Stehleiter mit nach oben bringen. Du bist mir wirklich eine große Hilfe. Wenn ich dich nicht hätte. Danke, mein Liebling.“ Nach so viel Lob kann mein Mann sich nun nicht mehr verdrücken. Ich stelle mich demonstrativ an das große

Wohnzimmerfenster und schaue händerei-bend zu, wie er den kaputten Gartenstuhl, den angeschmorten Lampenschirm und das dreibeinige Tischchen vor die Gartenpforte schleppt. Doch ich kenne meinen Mann. Be-vor er heimlich in Richtung Häuserecke ab-schwenken kann, wird er mit lautem Klopfen von mir zurück gerufen.Nach einer Weile kommt er scheppernd mit der großen Stehleiter ins Zimmer und steht nun verloren damit herum. „Hierher Kalli. Unter den Kronleuchter damit.“ Karl-Heinz klappt die Leiter auseinander. „Wenn du schon einmal dabei bist, kannst du bitte das Lampenglas abwaschen und den Schrank von oben überwischen.“ Schon macht sich Kalli mit Eimer und Wischtuch, leise murrend, auf den Weg in Richtung Zimmerdecke. Dabei schwappt ein Schwall Wasser über sein lin-kes Hosenbein und beregnet unser Laminat. „Macht nichts, Heinzi! Kannst du nachher gleich mit aufwischen, wenn du sowieso am Feudeln bist.“ So, fertig. Doch ehe er sich versieht sind Eimer und Lappen gegen den Spinnenbesen ausge-tauscht. Ich sehe von unten zu, wie Kalli oben alles zu meiner vollen Zufriedenheit erledigt. Einer muss ja die Verantwortung überneh-men. Schließlich muss ich beide Hände frei haben, um gegebenenfalls in das Geschehen eingreifen zu können. Dieses ist jedoch ziem-lich unwahrscheinlich, denn mein Mann wird soeben von mir bis ins kleinste Detail verbal in alle Putzgeheimnisse eingeweiht. Nach getaner Glanzarbeit darf er nun wieder aus dem Reich der Götter herabsteigen. Kaum festen Boden unter den Füßen, bekommt er von mir eines meiner neu erworbenen Putzwunder und einen Eimer Essigwasser in die Hand gedrückt. Wenn Männer schon mal so schön in Schwung sind, darf man sie auf kei-nen Fall in diesem ach so seltenen Energiefluss unterbrechen. Es könnte sonst zu schwersten Entzugserscheinungen kommen und das wol-len wir ihnen doch nicht antun. Mit sanftem Druck wird er trotz leichter Ge-genwehr zur Fensterfront bugsiert und in die schlierenfreie Glasreinigung eingearbeitet. Immer schön gleichmäßig nässen und tüchtig nachpolieren…Ich brauche nun nach dieser Anstrengung erstmal eine kleine Verschnaufpause. „Kalli, bist du so lieb, und bringst mir bitte einen Kaffee auf die Terrasse?!“ Mit dampfendem Kaffeebecher und Keksen schaue ich vom be-quemen Gartenstuhl aus meinem verkniffen dreinblickenden, schwitzenden „Putzwunder” bei seinen frisch erlernten Hauswirtschafts(er)kenntnissen zu. Ich freue mich, dass die Wer-bung einmal Recht behalten hat: „Reinigt wie von selbst. Ohne große Kraftanstrengung und ohne langen Zeitaufwand.“ Jedenfalls nicht für mich. Wirklich, es ist wie ein Wunder!

LORETTA

(pg) Ein jeder kennt die kleinen weißen Glöckchen, die man unweigerlich mit dem Monat Mai verbindet. Die Maiglöckchen erfreuen sich großer Beliebtheit. Viele Konfirmandinnen tragen aus Tradition ein kleines Sträußchen im Spitzentaschentuch mit der Bibel in den Händen, wie es schon ihre Großmütter taten. Auch in Braut-sträuße werden diese Blüten sehr gerne eingearbeitet. Ihre weiße Farbe symbo-lisiert die Reinheit und Unschuld. Die Pflanze steht für Demut und Bescheiden-heit, erwachende Liebe und Hoffnung. Eine Legende sagt, dass Maiglöckchen Tränen sind, die Maria unter dem Kreuz vergossen hat. Diese weißen Frühlings-blüher gelten als Marienblumen. Der Glaube ist wohl aus einem im Mittelalter entstandenen Missverständnis gewach-sen. Man brachte die Pflanze mit der „Lilie des Tales“ aus dem Hohelied Salomos in Verbindung. Dieses wird auf Maria bezo-gen. Hier ging es jedoch wohl um richtige Lilien. In England werden Maiglöckchen wirklich „Lily oft he valley“ (Lilie des Tales) genannt. Maiglöckchen stehen unter Na-turschutz. Das Pflücken und Ausgraben in der Natur ist verboten!

Maiglöckchen

Die Seite zum WohlfühlenFRüHLINg FüR dIE HAUt(pg) Im Winter macht die Haut so einiges mit. Überheizte Räume, kalte und trockene Luft entziehen ihr viel Feuchtigkeit und machen sie gereizt, schuppig und sehr empfindlich. Der Teint wirkt müde und fahl. Das Wichtigste für eine gesunde und frische Haut ist eine gute Durchblutung und ein ausreichender Feuchtigkeitshaushalt. Die Haut stellt sich jetzt automatisch auf die frühlingshaften Verände-rungen ein. Wenn die Temperaturen steigen, wird die Durchblutung verbessert. Die zunehmenden UV-Strahlen regen den Stoffwechsel an. Die Hautpflege muss nun je nach Hauttyp auf die äußeren Ver-änderungen neu abgestimmt werden. Bei der täglichen Hautpflege ist eine gründliche Vorbereitung sehr wichtig. Die Haut sollte gut gereinigt werden und regelmäßig durch ein sanftes Peeling von alten, abgestorbenen Hautschüppchen so-wie Verstopfungen der Poren befreit werden. Nur so kann ein Pfle-geprodukt optimal wirken.Sport, viel frische Luft, Massagen und bürsten der Haut sind gute Maßnahmen, um sie mit Blut und Nährstoffen zu versorgen. Reifere Haut ist dankbar für Kuren mit Ampullen und Seren. Ein Dampfbad mit Kamille klärt und beruhigt die Haut und macht sie rosig und frisch. Auch sollte man auf seinen Wasserhaushalt achten und viel trinken.Wer sich nicht ganz sicher ist zu welchem Hauttyp er gehört oder welche Pflegeprodukte er benutzen sollte, ist in einem Kosmetikstu-dio immer gut beraten. Hier kann sich Frau und Mann auch gleich mit einer professionellen Behandlung auf den Frühling einstimmen lassen.

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Page 15: Mai 2011

28 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 29- Anzeigensonderveröffentlichung -

(gt) Die „Blekendorfer Zeitung“ wird seit 1986 als Bürgerzeitung des SPD-Ortsver-eins Kaköhl herausgegeben und erscheint seitdem 25 Jahre lang. Es begann nach dem zweimaligen großen Anklang der „Blekendorfer Zeitung“ als jeweils einma-lige Ausgabe zu den Kommunalwahlen 1982 und 1986. Dieses äußerst seltene Jubiläum wurde mit einer Präsentation am 27. März im LVZ Futterkamp gefeiert. Alle hundert Ausgaben lagen auf dem Tisch und luden zum Blättern ein. Geschenke und Glückwünsche wurden überbracht, bei Getränken und einem Imbiss war Zeit zum gemütlichen Klönschnack. 32 Gewin-ner konnten beim Preisausschreiben aus-gerufen werden. (Übrigens, Reaktionen seitens der Gemeinde oder des örtlichen Mitbewerbers blieben aus, das zu erwar-ten, war wohl zu viel verlangt…) Ziel der „Blekendorfer Zeitung“ war von Anfang an die regelmäßige Information al-ler Bürger über die Politik in der Gemein-de. Das allein reichte aber nicht, es kamen auch Berichte über Veranstaltungen, Ver-eine und Verbände hinzu, Termine und Glückwünsche. Die schon im Wahlkampf

eingeführten „Klaas un Hinnerk“ unterhiel-ten sich jedes Mal op Platt über gemeind-liche oder allgemeine aktuelle Themen. Sehr gut angenommen und gern gelesen wurden die historischen Berichte und die mittlerweile 48 Artikel über bekannte Per-sönlichkeiten in der Gemeinde „Wir stel-len vor“. So gab es durchweg nur positive Rückmeldungen.Anstelle einer ansonsten ja üblichen mehr-köpfigen Redaktion wurde die Lösung mit einem Alleinredakteur (Gerd Thiessen) gewählt. Das hatte den Vorteil, dass Ter-mine eingehalten werden konnten. Das war nämlich ein weiterer Grundsatz der Zeitung und wurde eisern durchgehalten: Der feste Erscheinungstermin am ersten Sonntag in den Monaten März, Juni, Sep-tember und Dezember. Dadurch wissen auch die Leser, wann die nächste Ausgabe kommt, und nicht wenige warten immer schon darauf. Ganz wichtig neben dem Inhalt sind auch die Verteiler, denn Versandkosten wären nicht tragbar. Und so werden in jedem Ort die Zeitungen von zuverlässigen Verteilern ausgetragen, die sich dort auskennen, zum

Teil schon von Anfang an dabei sind und sich bei Wind und Wetter auf den Weg machen. Dafür haben sie Dank und höchs-te Anerkennung verdient!Auch die Inserenten tragen – zur Beteili-gung an den Druckkosten – zum Erschei-nen der Zeitung bei. Auch diese sind sehr treu und ebenfalls zum Teil von Anfang an vertreten. Auch ihnen vielen Dank! Zu danken ist auch unserem Drucker. Die ersten 48 Ausgaben wurden von der Dru-ckerei Dannenberg in Plön hergestellt, was für manchen Stress sorgte und Nerven kos-tete. Erst mit dem Wechsel zur Druckerei Schiewer in Malente war das vorbei. Eine bessere Zusammenarbeit ist nicht vorstell-bar, kompetent, zuverlässig und pünktlich, anders kann man das nicht beschreiben! Auch dafür herzlichen Dank! (SPD-OV Kaköhl)

Hast uns Stulln jeschnittenun Kaffe jekochtun de töppe rübajeschohm -un jewischt un jenähtun jemacht un jedreht...alles mit deine Hände.

Hast de milch zujedeckt, uns bobongs zujesteckt un zeitungen ausjetragen - hast die Hemden jezählt und Kartoffeln jeschält... alles mit deine Hände.

Hast uns manches malbei jroßem Schkandalauch'n Katzenkopp jejeben.Hast uns hochjebracht.wir wahn Sticker acht,sechse sind noch am Leben...alles mit deine Hände.

Heiß warn se un kalt. Nu sind se alt. Nu bist du bald am Ende. da stehn wir nu hier, und denn komm wir bei dir und streicheln deine Hände.

Kurt tucholsky (1890-1935)dt. Journalist und Schriftsteller

(pg) An jedem zweiten Sonntag im Mai wird allen Müttern dieser Welt gedacht. Wir danken ihnen von Herzen dafür, dass sie uns das Leben geschenkt und uns den Start ins Leben erleichtert haben. Sie ge-ben uns Schutz und Geborgenheit, wenn möglich, ein Leben lang und sind immer für uns da, wenn wir sie brauchen. Der nach heutiger Tradition gefeierte „Muttertag“ fand seine Entstehung im amerikanischen Bürgerkrieg (1861-1865). Die für diese Zeit sehr beherzte Ann Jarvis gründete den „Mother´s Day Work Club“. Viele Mütter und Frauen setzten sich hier für die Pflege der verletzten Soldaten und die Versorgung derer Witwen ein. Nach dem Tode Ann Jarvis im Jahre 1905 nahm die Frauenrechtlerin Julia Ward How deren Tochter, Ann Jarvis junior bei sich auf. 1907 feierten beide am 2. Sonntag im Mai den zweiten Todestag von Ann. Sie nannten den Tag „ Memorial Mother´s Day Mee-ting“ Mit 500 weißen Nelken brachte die Tochter ihrer Mutter Ehre zum Ausdruck. Sie verschenkte als Dank an alle liebenden

Mütter diese Blumen in ihrer Heimatkirche in Virginia. Im folgenden Jahr wurde auf ihr Drängen in dieser Kirche eine Andacht für alle Mütter gehalten. Das fand überall großen Zuspruch und so feierte man den Muttertag seit 1910 im ganzen Bundesland Virginia.1912 wurde die „Mother´s Day Interna-tional Association“ gegründet. So wurde diese Tradition in den USA und weltweit bekannt. Ab 1922/1923 wurde in Deutsch-land der Muttertag durch den Verband der Blumenhändler mit Plakaten „Ehret die Mutter“ publik gemacht. Welche Mutter freut sich nicht über einen kleinen Blumen-gruß als Anerkennung ihres Einsatzes für die Familie? Leider ist der Grundgedanke von Ann Jarvis jr. schnell dabei abhanden-gekommen. Dieser Tag sollte die Menschen in aller Welt mit friedlichen und liebevollen Ge-danken füllen! Wir wollen uns das mög-lichst in Erinnerung halten und dement-sprechend handeln.

Jubiläum: 100 mal ”Blekendorfer Zeitung“

Mutters Hände

notdiensteder apothekenin Lütjenburg

MAI 1. Finken-Apotheke 2. Fital Apotheke 3. Apotheke am Markt 4. Finken-Apotheke 5. Fital Apotheke 6. Apotheke am Markt 7. Finken-Apotheke 8. Fital Apotheke 9. Apotheke am Markt10. Finken Apotheke11. Fital Apotheke12. Apotheke am Markt13. Finken-Apotheke14. Fital Apotheke15. Apotheke am Markt16. Finken Apotheke

17. Fital Apotheke18. Apotheke am Markt19. Finken-Apotheke20. Fital Apotheke21. Apotheke am Markt22. Finken-Apotheke23. Fital Apotheke24. Apotheke am Markt25. Finken-Apotheke26. Fital Apotheke27. Apotheke am Markt28. Finken Apotheke29. Fital Apotheke30. Apotheke am Markt31. Finken-Apotheke

apotheke am Markt · Markt 1 · Tel.: 04381 / 40240Finken-apotheke · Teichtorstraße 3 · Tel.: 04381 / 7633Fital apotheke · Posthofstraße 4 · Tel.: 04381 / 4040880notdienstzeiten: Mo - Fr 18.00 bis 20.00 UhrSa 17.00 bis 19.00 UhrSo u. Feiertage 10.00 bis 12.00 UhrAußerhalb dieser Zeiten wird auf die notdienstbereitenApotheken im Umkreis verwiesen.

Ärzte-notdienstregelung in Lütjenburg:Falls Ihr Hausarzt nicht zu erreichen ist, wenden Sie sichbitte an die Anlaufpraxis für den Kreis Plön in derKlinik Preetz, Am Krankenhaus 5.

Öffnungszeiten:Mo, Di, Do 19.00 bis 21.00 UhrMi und Fr 17.00 bis 21.00 UhrSa und So u. Feiertag 10.00 bis 13.00 Uhrund 17.00 bis 21.00 UhrLiegen medizinische Gründe vor und Sie können diese Zeitennicht wahrnehmen, erreichen Sie den bereitschaftsärztlichenFahrdienst unter Tel.: 01805 – 119292Zahnärztlicher notdienst: Tel.: 04342 / 4142

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Homöopathie & HypnoseWas ist das? Wie funktioniert „es“?

Samstag, 21. Mai 2011, 15:00 Uhr bis 16:30 UhrSchlesen, Bargkoppel 5, Praxis Gudrun Wiese

Leitung: Gudrun Wiese, Heilpraktikerin

Mitglieder Musubi e. V. beitragsfrei. 8,00 Euro für NichtmitgliederInfo & Anmeldung bis zum 18.05.2011 unter Tel.: 04381 / 9764

Jeder/r hat schon mal davon gehört. Vielleicht auch darüber gelesen oder sogar schon mal eine Behandlung gemacht…? Im Allgemeinen sind die Vorstellungen jedoch recht unklar. Ich möchte Ihnen an die-sem Nachmittag erklären, was sich genau hinter diesen beiden Begrif-fen verbirgt, was es mit den „Kügelchen“ auf sich hat, nach welchen Gesetzmäßigkeiten die Homöopathie funktioniert und wo sie sich von dem schulmedizinischen Ansatz unterscheidet. Ferner sollen Sie nach diesem Vortrag wissen, was Heilhypnose ist. Wir klären z.B. die Fragen, was eine Trance ist, ob man dabei manipuliert wird, ob man sich erin-nern kann…Ich hoffe, Ihr Intertesse geweckt zu haben und freue mich, Sie in Schle-sen begrüßen zu können.

Gudrun Wiese

Wir gratulieren!Die Lösung aus unserer Osterausgabe lautet:

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Page 16: Mai 2011

30 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 31

Fr., 06.05.2011und Sa., 07.05.2011Kammermusiktage Plön. Plön, Schlossgebiet2, Kulturfo-rum Schloss Plön

Fr., 06.05.201114:00 uhr–19:00 uhrAktive Hohwachter Bucht„Frisch. Frech. Fröhlich.“Gastronomen tischen auf. Vie-le Aktionen, Spaß und gute Laune. Live-Musik mit „Urban Beach“, anschließend Musik vom DJ.Lütjenburg, Marktplatz

Sa., 07.05.201115:00 uhr–16:30 uhr„Neues Wasser am Kleinen Binnensee“ – LIFE-BaltCoast-Wanderung. Vernässungs-maßnahmen und ihre große Bedeutung für Seeadler, Säbel-schnäbler & Co. Referenten: Britta Küper u. Peter Zeelen. Bitte festes Schuhwerk, wetter-feste Kleidung, ggfs. Fernglas mitbringen.Behrensdorf, Treffpunkt ge-genüber Strandstraße 6

20:00 uhrKonzert mit dem Lydie Auvray-Trio. Moderne, leidenschaftli-

che Akkordeonmusik. Karten im Rathaus Schönberg. AK. Tel.: 04344 3060.Schönberg, Am Markt 8, Hotel Stadt Kiel

21:00 uhrDance op de Deel.Lütjenburg, Gut Helmstorf

So., 08.05.201114:00 uhr–18:30 uhrNaturkundliche Wanderung (Kräuterwanderung). 6 km rund um Darry. Einschl. Butter, Brot und Maibowle. Anmel-dung bei Antje Bubert, Tel.: 04342 / 3461.Darry, Treffpunkt: Parkplatz Bushaltestelle Schulstraße

Do., 12.05.201119:30 uhrSelenter Snackfatt – 34. Klöns-nackabend – Vördrag över Touristik rund üm den Selenter

See mit Frau Krause von der Tourist-Info. Selent, Selenter Hof

Sa., 14.05.201111:00–18:00 uhrRhododendron-Blütenfest mit buntem Rahmenprogramm.Malente, Bahnhofstraße 4a,Kurpark

11:00 uhr1. Weltfischbrötchentag. Alles rund um den beliebten Küs-tensnack mit den Fischern aus Schönberg. Mit neuen Kreati-onen, Musik, Kinderprogramm.Schönberger Strand, Promena-de, Seebrücke

19:00 uhrUngarischer Abend mit Zigeu-nermusik. Pusztaromantik mit Geige, Zymbal und ungari-schen Gerichten.Infos.: 04344 / 30510Schönberg, Am Markt 8,Hotel Stadt Kiel19:00 uhrFrühlingskonzert mit dem Kin-derchor Blekendorf.Blekendorf, St. Claren-Kirche

So., 15.05.201111:00 uhrTrödelmarkt. Nur von Privat. Schönberg, Osterwisch 2, Hol-mer Marktplatz

14:00 uhrInternationaler Museumstag. Aktionen zum Thema „Muse-en, unser Gedächtnis“. Infos un-ter Tel.: 04344 / 6865.Schönberg, Knüllgasse 16,Kindheitsmuseum

14:00 uhr–17:00 uhrInternationaler Museumstag. Interaktiver Rundgang: Ob-jekte erzählen Geschichten. Führung durch die Ausstellung. Angebote für kleine und große Besucher.Schönberg, Ostseestraße 8-10, Probstei Museum19:30 uhrMarienvesper von Claudio Monteverdi mit dem Michaelis-Chor, internationale Gesangs-solisten und Instrumentalisten.Lütjenburg, St. Michaelis Kir-che19:00 uhrSchill-Runde.Lütjenburg, Kieler Straße 32,Uns Huus

Di., 17.05.201115:00 uhr–17:00 uhrFrühlingscafé mit Musik. Klei-nes Konzert von Musikschülern des SOS-Kinderdorfes und Musik zum Mitmachen bei Kaf-fee und Kuchen für Interessier-

te ab 60 Jahren im Rahmen des Seniorenpasses. Man freut sich über eine kleine Spende.Lütjenburg, SOS-Kinderdorf, Eetzweg 1, Gemeindehaus

Do., 19.05.2011bis So., 22.05.201122. BluesBaltica/Bluesfest.Eutin, Marktplatz

Fr., 20.05., Sa., 21.05,So., 22.05.201111:00 uhr–18:00 uhr„Alles rund um das gute Grün. Pflanzenmarkt auf Gut Helm-storf. Lütjenburg, Gut Helmstorf

Fr., 20.05.201118:00 uhrJugend-Rock-Gottesdienst „Soundcheck: Schnauze… jetzt kommt der Segen!“Hohwacht, St. Jürgen Kirche

Sa., 21.05.201111:00 uhrFiefbergen Rad. Straßenrad-rennen für Hobby- und Lizens-fahrer ab/bis Fiefbergen durch die Probstei.Fiefbergen, Am Dorfteich, Dorfplatz

15:00 uhr„Veronika, der Lenz ist da“. Das St. Servatius-Blockflötenen-semble lädt ein zu einem mu-sikalischen Nachmittag.Martensrade,Dorfgemeinschaftshaus

20:00 uhrOrgelkonzert zum 50. Jubiläum der St Jürgen Kirche. Ca. 21:00 Uhr Vortrag zur Geschichte der Kirche mit Pastor Knoke.Hohwacht, St. Jürgen Kirche

So., 22.05.201110:00 uhr 50-Jahr-Feier– Festgottesdienst –Hohwacht, St. Jürgen Kirche

16:00 uhr„Emil und die Detektive“, ab 6 Jahre. Gastspiel des „Theater Zeppelin“ aus Hamburg. Kar-tenvorverkauf: Buchhandlung Schneider, Plön, Theater Zeit-geist, Plön: 04522 / 789922.Plön, Am Schiffsthal 10, Aula am Schiffsthal

Di., 24.05.2011„Schlösser- und Herrenhäuser-tour“ – geführte Busrundfahrt unter Fachkundiger Reise-leitung mit Besichtigung von Schlössern, Gutshöfen, Her-renhäusern, und Kirchen der Umgebung. Dauer ca. 6,5 Stun-den. Anmeldung u. Info in der Tourist-Information Hohwacht Tel.: 04381 / 905560. Abfahrt Lütjenburg ZOB 12:45 Uhr, Abfahrt Hohwacht Bushalte-stelle Berliner Platz 13:00 Uhr.Hohwacht

Do., 26.05.201119:30 uhr„Vorsorgevollmacht und Pati-entenverfügung“. Informations-abend mit Herrn Rechtsanwalt O. Schamerowski aus Lütjen-burg. Veranstalter: Hospiz-verein Lütjenburg. Gäste sind herzlich willkommen.Lütjenburg, Wehdenstraße 14, Gemeindehaus

Sa., 28.05.201110:00 uhr bis 16:00 uhrFlohmarkt und Tag der offenen Tür bei Kaffee und selbstgeba-ckenem Kuchen und Torten. Nur private Anbieter. Anmel-dungen für einen Stand unter Tel.: 04383 / 518502.Dannau, Seeweg 2, Tagespfle-ge Birkenhof

Sommerfest der Kirchenge-meinde Blekendorf.Blekendorf, Gemeindehaus

20:00 uhrKabarett mit Hans Scheibner. Komödien, Tragödien, der hö-

here Blödsinn also „Direkt aus dem Leben“. Karten im Rathaus Schönberg und unter: Tel.: 04344 / 3060.Schönberg, Am Markt 8, Hotel Stadt Kiel

So., 29.05.20118:00 uhr–12:00 uhrKleintier- und Vogelbörse. Je-der kann kaufen, verkaufen, tauschen und klönen. Info unter Tel.: 04383 / 279.Selent, Dorfplatz

10:00 uhr–17:00 uhrPokalschießen der Haßberger Totengilde von 1741 mit den Nachbargilden.Hohwacht, Gildeplatz

10:00 uhr„Blütenfest und Blumenwald“. Die Schönberger Fußgänger-

zone erstrahlt in einem Meer von Blumen. Verkaufsoffener Sonntag.Schönberg, Fußgängerzone

20:00 uhr„Abendmusiken in St. Micha-elis“, Oboenensemble „Toutes suite“. Eintritt frei.Lütjenburg, St. Michaelis Kir-che

Di., 31.05.201115:30 uhrIm Rahmen des Seniorenpasses führen Kinder und Jugendliche beim gemütlichen Kaffeetrin-ken ihre Tänze vor.Lütjenburg, Oldenburger Stra-ße 14, Tanzsporthalle

alle angaben aus dem Veranstal-tungskalender ohne gewähr.

Veranstaltungshinweise Mai 2011 Veranstaltungshinweise Mai 2011

(pg) Im Soldaten-heim und Restaurant „Uns Huus“ fühlt sich der Gast am Sonn-tag, den 22. Mai ab 11:00 Uhr wie in einem gemütlichen Pub der grünen Insel.Bei einem delikaten, vielseitigen Brunch bringt die Gruppe „ Jameson Cone-heads“ mit traditio- nellem Irish and Scottish Folk Stim- mung ins Publikum.Fidel, Gitarre, Ukule- le, Percussion-Instru- mente und Dudelsack versetzen die Zu-hörer in alte Zeiten

mit Seefahrerromantik und Liebeszauber. Vier männliche und ein weibliches Band-Mitglied begeistern mit einem großen Reper-toire ihre Zuhörer. Viele der wehmütigen Lieder und rhythmisch schwungvollen Instrumental- sowie Gesangsstücke stammen aus altem keltischen Liedgut. Die einfühlsam vorgetragene Live-Mu-sik vermittelt eindringlich das irische Lebensgefühl und lädt zum Schunkeln, Klatschen und Mitsingen ein.

Kartenvorverkauf:„Uns Huus“, Tel.: 04381 / 8078 oder Hotel „Lüttje Burg“, Tel.: 04381 / 4050 oder Buchhandlung Klopp am Marktplatz.

Im „Uns Huus” in Lütjenburg wird‘s irisch

Am Samstag, den 7. Mai 2011 um 19.00 Uhr liest im Hotel Hohe Wacht in Hoh-wacht, Ostseering 5, Hellmuth Karasek aus seinem neuesten Buch:

„Im Paradies gibt‘s keineroten Ampeln“.

Karten zu dieser amüsanten Lesung gibt es in der Buchhandlung am Rathaus in Lütjenburg (Telefon 04381-4969), im Hotel Hohe Wacht (Telefon 04381-9008-0) und an der Abendkasse.

Mit sicherem Blick für das Kuriose oder gar Absurde schreibt Karasek seine Glossen über das große und das kleine Weltge-schehen. Und „weil Spottlust nicht denkbar ist ohne Unerschro-

ckenheit, sind ihm auch die gängigen Tabus der Zivilisationskul-tur keinen Pfifferling wert” (Ruprecht Skasa-Weiß, Stuttgarter Zeitung). Im Himmel, so hoffte eine verkehrssündige und bußfertige Pas-torin, gibt es keine roten Ampeln. Aber auf Erden, so erfahren wir, werden die Japaner nicht dank Sushi hundert Jahre alt, son-dern nur als Karteileichen. Auch darüber, dass die Wetterfühlig-keit und die Klimakatastrophe die Deutsche Bahn erfasst haben und sich daraus eine Kundenfolterung ergeben hat, macht sich der Autor krause Gedanken.Und die politische Frage, warum sich Westerwelle keine golde-ne Fünf auf die Schuhsohlen schreibt, wird ebenso kommentiert wie die, warum Seehofer wohl auf seiner Märklin-Eisenbahn eine Merkel-Puppe spazieren fährt.

Der Kleine Kulturkreis Lütjenburg und Umgebung e.V. präsentiert:

Hellmut Karasek ließt im Hotel Hohe Wacht

Nichtvergessen:

Am 8. Mai istMuttertag

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Dann sind Sie bei uns genau richtig,

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