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Lindenspiegel November 2011

Date post: 28-Mar-2016
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Die Lindener Stadtteilzeitung
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Die Lindener Stadtteilzeitung November 2011 15. Jahrg. Lindenspiegel schwarz magenta cyan yellow Lindenspiegel Seite 1 Anzeigenverkauf: Tel.: 05 11 / 1 23 41 16 Traditionsverein: der SV Linden 07 Seite 3 Erklärt Stroganow: Neues von Kersten Flenter Seite 2 Ein Lindener Wahrzeichen kehrt zurück Seite 5 bei CICHY - OPTIK Wilhelm-Bluhm-Str. 40 (Linden) • Tel.: 2 10 30 33 • www.kaffee.kneipe-fiasko.de geöffnet ab 18 Uhr abwechslungsreiche Speisekarte gemütlicher Kaminofen mit Raucherraum alle 96-Spiele live auf Leinwand Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung unseres Küchenoutlet Hannover. Erfrischungen und ein kleiner Snack werden serviert. Voltmerstr. 73b | 30165 Hannover | [email protected] EINLADUNG zur NEUERÖFFNUNG Sonntag, 13. November 2011 12.00 bis 18.00 Uhr Sutelstraße 7A 30659 Hannover (Haltestelle Noltemeyerstraße – Bothfeld) Tel.: (0511) 98 63 08 28 oder (0511) 98 63 08 29 Fax: (0511) 98 63 94 90 www.garder-kage.de Besser leben durch Freude am Gehen! Restaurant am Lindener Turm Buß- und Bettag Grünkohlessen Advents- und Weihnachtsmarkt an allen vier Adventswochenenden Freitag, Samstag und Sonntag ab 14 Uhr für Groß und Klein Reservierung: 35 77 27 55 oder [email protected] Wir haben im Winter durchgehend geöffnet Montag und Dienstag Ruhetag Falkenstraße 4-6, 30449 Hannover Tel.: 05 11 / 9 29 81 81, Fax: 05 11 / 9 29 81 13 EMail: [email protected] www.first-reisebuero.de/hannover3 Sichern Sie sich die besten Frühbucherpreise! Viele weitere interessante Angebote im In- und Ausland, auch in den Schulferien Kommen Sie zu Ihrem Familienreisespezialisten! Wir freuen uns auf Sie. 3,5* TUI best FAMILIY Riu Romantica, all inclusive 1 Woche ab Hannover z.B. am 09.05.12 Familienpreis für 2 Erw., 1 Kinder bis 6 J. Mallorca, Cala Romantica 1439,- D ie Kommunal- wahl am 11. September hatte ein für Linden überraschendes Ergebnis gebracht. Die Sozial- demokratie ist erstmals in ihrer 150-jährigen Geschichte nicht mehr stärkste Kraft im Stadtbe- zirk. Das Kräfteverhältnis hatte sich um beeindruckende 4 Sitze zugunsten der Grünen verscho- ben. Traditionsgemäß stellen die Grünen mit 8 Sitzen als stärkste Fraktion auch den Be- zirksbürgermeister. Der grüne Kandidat war vor und ist nach der Wahl der bisherige Stellver- treter von SPD-Bürgermeisterin Barbara Knoke, nämlich Rai- ner-Jörg Grube. Doch dieser ist nun nach offizieller Mitteilung bei der SPD in Ungnade gefal- len. Wie der der OV-Vorsitzende Phillip Schmalstieg zusammen mit dem neuen Fraktionsvorsit- zenden der SPD im Bezirksrat, Eike Geffers, am späten Sonn- tagabend, 30. Oktober, verbrei- tete, ist der Kandidat der Grü- nen für die SPD nicht wählbar. In gemeinsamen Sitzungen der SPD-Gremien am Mittwoch da- vor war man zu dieser Erkennt- nis gelangt. Der Druck der SPD-Basis sei hierbei treibend gewesen, so die Leitung. Diese Basis habe die Wahrnehmung, dass Grube Hausbesetzungen unterstütze, gegen die Verbesse- rung von Wohnverhältnissen polemisiere, Linden polarisiere und bei seinen eigenen Leuten nicht gut gelitten sei, bzw. als Akteur in einer One-Man-Show in eigener Sache agiere. Erwar- tet hätte die SPD von den Grü- nen eine Kandidatin, die sich durch Unterlassung von Polari- sation ihre Wählbarkeit erhalten hätte. Die Grünen weisen die Vorwür- fe gegen ihren Kandidaten in- haltlich allerdings energisch zurück, halten die Thematisie- rung der Probleme für ange- zeigt. „Bei der Hausbesetzung in der Limmerstraße 98 hatte der Kandidat sich als Vermittt- ler angeboten und war nicht In- itiator, wie es offenbar in SPD- Kreisen wahrgenommen wird“, so die Fraktionschefin der Grü- nen, Silke Kleinhückelkotten. Und weiter: „Das vom Kandi- daten benannte Thema der Gen- trifizierung rückt Linden-Nord in einen Focus, der sicher auch angebracht ist“. So ist davon auszugehen, dass die Grünen am Kandidaten festhalten. Unterstützt werden Grünen auch von der Fraktion Die Lin- ke, die immerhin mit ihren Stimmen die erforderliche Mehrheit für den Kandidaten herstellen kann. „Mit Rainer- Jörg Grube verbinden wir die prinzipielle Haltung gegen Hochbahnsteige in der Limmer- straße und für den Abholzstopp im Calenberger Loch.“ Fortsetzung auf Seite 2 Zwist im Bezirksrat Linden-Limmer: Die SPD verweigert Grubes Wahl zum Bezirksbürgermeister Umstrittener Kandidat für den Posten des Bezirksbürgermeisters: Rainer-Jörg Gube.
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Page 1: Lindenspiegel November 2011

Die Lindener Stadtteilzeitung November 2011 15. Jahrg.

Lindenspiegel

schwarz magenta cyan yellow Lindenspiegel Seite 1

Anzeigenverkauf: Tel.: 05 11 / 1 23 41 16

Traditionsverein: der SV Linden 07 Seite 3

Erklärt Stroganow: Neuesvon Kersten Flenter Seite 2

Ein Lindener Wahrzeichenkehrt zurück Seite 5

bei CICHY - OPTIK

Wilhelm-Bluhm-Str. 40 (Linden) • Tel.: 2 10 30 33 • www.kaffee.kneipe-fiasko.de

geöffnet ab 18 Uhr

abwechslungsreicheSpeisekarte

gemütlicher

Kaminofen

mit Raucherraumalle 96-Spiele live auf Leinwand

Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung unseres Küchenoutlet Hannover.

Erfrischungen und ein kleiner Snack werden serviert.Voltmerstr. 73b | 30165 Hannover | [email protected]

EINLADUNG zur

NEUERÖFFNUNG

Sonntag,13. November 201112.00 bis 18.00 Uhr

Sutelstraße 7A 30659 Hannover(Haltestelle Noltemeyerstraße – Bothfeld)

Tel.: (0511) 98 63 08 28 oder (0511) 98 63 08 29Fax: (0511) 98 63 94 90 www.garder-kage.de

Besser leben

durch Freude am Gehen!

Restaurant am Lindener Turm

Buß- und Bettag GrünkohlessenAdvents- und Weihnachtsmarkt an allen vierAdventswochenenden

Freitag, Samstag und Sonntagab 14 Uhr für Groß und Klein

Reservierung: 35 77 27 55oder [email protected]

Wir haben im Winter durchgehend geöffnetMontag und Dienstag Ruhetag

Falkenstraße 4-6, 30449 Hannover Tel.: 05 11 / 9 29 81 81, Fax: 05 11 / 9 29 81 13

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3,5* TUI best FAMILIY Riu Romantica, all inclusive1 Woche ab Hannover z.B. am 09.05.12Familienpreis für 2 Erw., 1 Kinder bis 6 J.

Mallorca, Cala Romantica

€ 1439,-

Die Kommunal-wahl am 11.September hatteein für Lindenüberraschendes

Ergebnis gebracht. Die Sozial-demokratie ist erstmals in ihrer150-jährigen Geschichte nichtmehr stärkste Kraft im Stadtbe-zirk. Das Kräfteverhältnis hattesich um beeindruckende 4 Sitzezugunsten der Grünen verscho-ben. Traditionsgemäß stellendie Grünen mit 8 Sitzen alsstärkste Fraktion auch den Be-zirksbürgermeister. Der grüneKandidat war vor und ist nachder Wahl der bisherige Stellver-treter von SPD-BürgermeisterinBarbara Knoke, nämlich Rai-ner-Jörg Grube. Doch dieser istnun nach offizieller Mitteilungbei der SPD in Ungnade gefal-len.Wie der der OV-VorsitzendePhillip Schmalstieg zusammen

mit dem neuen Fraktionsvorsit-zenden der SPD im Bezirksrat,Eike Geffers, am späten Sonn-tagabend, 30. Oktober, verbrei-tete, ist der Kandidat der Grü-nen für die SPD nicht wählbar.

In gemeinsamen Sitzungen derSPD-Gremien am Mittwoch da-vor war man zu dieser Erkennt-nis gelangt. Der Druck derSPD-Basis sei hierbei treibendgewesen, so die Leitung. DieseBasis habe die Wahrnehmung,dass Grube Hausbesetzungenunterstütze, gegen die Verbesse-rung von Wohnverhältnissenpolemisiere, Linden polarisiereund bei seinen eigenen Leutennicht gut gelitten sei, bzw. alsAkteur in einer One-Man-Showin eigener Sache agiere. Erwar-tet hätte die SPD von den Grü-nen eine Kandidatin, die sichdurch Unterlassung von Polari-sation ihre Wählbarkeit erhaltenhätte.Die Grünen weisen die Vorwür-fe gegen ihren Kandidaten in-haltlich allerdings energischzurück, halten die Thematisie-rung der Probleme für ange-zeigt. „Bei der Hausbesetzung

in der Limmerstraße 98 hatteder Kandidat sich als Vermittt-ler angeboten und war nicht In-itiator, wie es offenbar in SPD-Kreisen wahrgenommen wird“,so die Fraktionschefin der Grü-nen, Silke Kleinhückelkotten.Und weiter: „Das vom Kandi-daten benannte Thema der Gen-trifizierung rückt Linden-Nordin einen Focus, der sicher auchangebracht ist“. So ist davonauszugehen, dass die Grünenam Kandidaten festhalten.Unterstützt werden Grünenauch von der Fraktion Die Lin-ke, die immerhin mit ihrenStimmen die erforderlicheMehrheit für den Kandidatenherstellen kann. „Mit Rainer-Jörg Grube verbinden wir dieprinzipielle Haltung gegenHochbahnsteige in der Limmer-straße und für den Abholzstoppim Calenberger Loch.“

Fortsetzung auf Seite 2

Zwist im Bezirksrat Linden-Limmer:

Die SPD verweigert Grubes Wahl zum Bezirksbürgermeister

Umstrittener Kandidat für denPosten des Bezirksbürgermeisters:Rainer-Jörg Gube.

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Lindenspiegel | 11-2011 Seite 2

schwarz magenta cyan yellow Lindenspiegel Seite 2

Pastor Günther, Lindemann & KartoffelpufferMal wieder Lust auf den alten Pastor? Oder auf den Ge-schichten erzählenden Lindemann? Oder einfach nur aufPuffer? Sie sind herzlich eingeladen. Am 16. November,18 Uhr, in der Kirche Harenberg. Gönnen Sie sich denkleinen Ausflug. Und so kommen Sie mit den Öffis hin: Mitder 10 zum Endpunkt der Straßenbahn in Ahlem, umstei-gen in den Bus 570. Ausstieg in Harenberg-Mitte. 50 Me-ter bis zur Kirche.

Erzählcafé wird fortgesetztBeim Erzähl-Café alter Lindener Vereinsmitglieder der SG74 im Juni wurde vereinbart, sich regelmäßig wiederzu-treffen. Daher lädt die SG 74 ein zu einem kleinen Stadt-teilrundgang mit Horst Bohne (vom Freizeitheim zurSchwanenburg und zurück) und anschließendem Klönen(bei Regen wird sofort geklönt). Termin: Freitag, 11. No-vember, 15 Uhr; Treffpunkt: Freizeitheim Linden; Klönen:ab etwa 16.30 Uhr im „Jalda“, Limmerstraße 97 (NäheFreizeitheim). Der Rundgang erinnert an den Bau desFreizeitheims und des Westschnellweges vor 50 Jahrensowie an verschwundenes wie die Schwanenburg, denSchlachthof Linden und die Leine-Insel an der Fösse-Mündung mit den Anlagen verschiedener Sportvereine.

Laternenumzug der Freiwilligen Feuerwehr LindenAm 4. November, ist es wieder so weit. Nach dem großenErfolg vom letzten Jahr mit rund 600 TeilnehmerInnen ver-anstaltet die Freiwillige Feuerwehr Linden wieder einenLaternenumzug durch den Stadtteil Linden. Treffpunkt istum 19 Uhr der Lindener Marktplatz. Begleitet werden dieKinder und Erwachsenen vom Spielmanns- und Fanfaren-zug der Freiwilligen Feuerwehr Hannover. Die Verkehrs-und Umzugssicherung übernehmen die Freiwillige Feuer-wehr Linden und die Polizeiinspektion Hannover West.

Fährmannsfest Verein mit eigener DVD-ProduktionDie Krautrocker von Werner Nadolnys Jane spielten am 5.August 2011 in Hannover auf dem Fährmannsfest. AlsSpecial Guest war bei den Songs „A Little Big While“ und„The One Outside“ die Rocksänge-rin Jutta Weinhold mit dabei. TollesWetter und ein gut aufgelegtes Pu-blikum machten diesen Abend zu ei-nem unvergesslichen Erlebnis, dasmit sieben Kameras mitgeschnittenwurde und jetzt auf DVD veröffent-licht wird. Am 11. November 2011erscheint die DVD und wird durchden Fährmannsfest Verein e.V. ver-trieben. Erhältlich ist sie zum Preisvon 12 Euro in der Galerie Hellblick(Deisterstraße 70) und bei hannoverschen Plattenlädenwie Hot Shot Records, Ohrwurm und 25Music.

Baustelle ZukunftDas Freizeitheim Linden zeigt für sechs Wochen die Aus-stellung „Baustelle Zukunft – Jugendliche auf dem Weg indie Arbeitswelt“ des Sozial-Centers Linden im vorderenund hinteren Foyer im Erdgeschoss. Es wird ein Einblickin die persönliche Lebenswelt von Jugendlichen aus denverschiedenen Abteilungen des Diakonischen WerkesStadtverband Hannover gewährt. Die Jugendlichen wur-den fotografisch auf ihrem Weg in die Arbeitswelt begleitetund kommen auch selbst zu Wort, erzählen ungeschminktund klar, reflektieren ihre Situation und äußern Wünschefür die eigene Zukunft.

Licht im Dunkeln – KerzenziehenWie bereits in den zurückliegenden 13 Jahren möchte dieEvangelisch-Freikirchliche Gemeinde Linden, HoheStraße 14, auch in diesem Jahr wieder interessiertenMenschen die Möglichkeit geben, hochwertige Bienen-wachskerzen selbst herzustellen und damit gleichzeitigMenschen zu helfen. Das Kerzenzieh-Zelt auf dem Park-platz der Gemeinde ist zwischen dem 9. und dem 20. No-vember täglich von 10 bis 20 Uhr, an Sonntagen von11.30 bis 20 Uhr geöffnet. Mit dem Erlös unterstützt dieGemeinde das MASA-Projekt, die Kindertagesstätte inDiadema (Sao Paulo, Brasilien). Diadema ist eine Tages-stätte für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, ca. 200 Kin-der erhalten hier zwei warme Mahlzeiten am Tag und um-fassende praktische und schulische Betreuung. Übrigens:Vorweihnachtliches Kerzenziehen macht in der Gruppeganz besonders viel Spaß. Schulklassen, Kindergärten,Jugend- und Seniorenkreise oder auch Frauengrruppenkönnen unter der Rufnummer 49 83 57 (täglich zwischen16 und 18 Uhr) mit Lothar Willam einen Termin vereinba-ren.

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Ein Segen für Lindenund den Rest der Weltist das rechtzeitig zu

Weihnachten erscheinendeneue Buch des Lindener Kult-autor Kersten Flenter. Zumin-dest wenn es nach seinen Er-wartungen geht. Ein Buch –von niemanden erwartet, aberinsgeheim ersehnt. Das neueWerk „Erklärt Stroganow“ er-scheint Anfang Dezember. Esversammelt die bekannten undbeliebten Glossen auf der letz-ten Seite der Lindener Stadt-teilzeitung LINDENSPIE-GEL. Seit dem Jahr 2001 erscheintmonatlich im LINDENSPIE-GEL regelmäßig die Kolumne„Dominante Versager“ desLindener Autors Kersten Flen-ter. In diesen Kolumnen be-gleitet der Autor satirisch daspolitische und kulturelle Le-ben im Stadtteil und dieses

konkret in Bezug zu den glo-balen wirtschaftlichen und po-litischen Verhältnissen. DieProtagonisten dieser Glossen,Stroganow und Bülent Mittel-schmidt, sind vom Autorerdachte Figuren, die stadtteil-typische Charakterzüge tragenund durch ihre bisweilen poli-tisch unkorrekten Gedankenund Haltungen – besondersausgeprägt bei Stroganow –stets prägnant den Zeitgeistpointieren. Über die Jahre ist„Stroganow“ in Linden einefeste Größe geworden; monat-lich verfolgen zwischen 8.000und 12.000 LeserInnen dieKolumne.Aus Anlass der 111. Kolumneim Frühjahr 2011 entstand dieIdee, gemeinsam mit demLINDENSPIEGEL eineSammlung aller bislang er-schienenen Kolumnen inBuchform herauszugeben.

Diese Sammlung dokumen-tiert als literarischer Beitragüber ein Jahrzehnt des poli-tisch-kulturellen Lebens nichtnur im Stadtteil, sondern auchgrenzüberschreitend und lei-stet damit einen Beitrag zurSozialgeschichte des Stadt-teils. Zu beziehen ist das Buch bei

Lindener und HannoverschenBuchhandlungen und Einzel-handelsgeschäften sowie überdas Internetportal www.lin-den-entdecken.de.

Erschienen im argus print me-dia Verlag, London/Hannover,ISBN: 978-3-9814870-0-8,200 Seiten, 10 Euro.

Präsentationen:Mittwoch, 23. November, 20Uhr, IGS Linden (Lesung mitHans-Jörg Hennecke);Freitag, 2. Dezember, 19.30Uhr, Gaststätte „Zum Stern“(Lesung mit Hans-JörgHennecke);Samstag, 3. Dezember, 14 bis16 Uhr, Bierwagen Stephanus-straße (neben Annabee / Pro-mo & Signierstunde);Sonntag, 4. Dezember, 20 Uhr,Fiasko (Sololesung).

Ein neues Buch für und über Linden:

„Erklärt Stroganow“

Ihre Stimmen könnten entscheidend sein: Die Fraktion der LINKEN im Bezirksrat – Inga Schmalz, Dirk Machentanz und Stefan Müller – spricht sichfür die Wahl Rainer-Jörg Grubes zum Bezirksbürgermeister aus. Foto: Meyer-Heithuis

Fortsetzung von Seite 1

„Außerdem steht er für die Er-haltung und Schaffung preis-günstigen Wohnraums in Lin-den-Limmer“, erklärt der Frak-tionschef Dirk Machentanz undhält den plötzlichen Sinneswan-del der SPD für „übles Nachtre-ten“ nach einer dramatisch ver-lorenen Wahl in Linden-Lim-mer. Natürlich ist die Positionder Linken durch das Agierender SPD enorm gestärkt wor-den, denn die Linke setzt dievorgenannten Themen als wich-tige Prüfsteine für die endgülti-ge Positionierung bei der Be-zirksbürgermeisterwahl. Ob dies von der SPD begrüßtwird, darf bezweifelt werden, istaber von ihr verursacht. Ebensomerkwürdig ist die Tatsache,dass man bei der SPD-Fraktionkeinen eigenen Kandidaten auf-stellen will, wie zu erfahrenwar. Auch für die Aufstellungdes Stellvertreterpostens istman bei der SPD noch nichtsortiert. Ob die Linken oder gardie Grünen selbst dafür auchnoch herhalten müssen, war beiDrucklegung nicht bekannt. Zumindest kann der Kandidatauf zwei Wahlperioden alsStellvertreter zurückblicken und

hat diese Position auch tadellosausgefüllt; zumindest gab esvon Seiten der SPD bisher dar-an keine öffentlich bekannteKritik.Die Wahl des neuen Bezirks-bürgermeisters soll auf der kon-stituierenden Sitzung des Be-zirksrates am Mittwoch, 16.November, im FZH Lindenstattfinden. Bei 21 Sitzen ergibtsich rechnerisch eine erforderli-che absolute Merhrheit von 11Stimmen für den Kandidaten.Dies können Grüne und Linkelocker schaffen; ohne Hilfe vonDritten. Doch selbst wenn esbei geheimer Wahl, die nachvorliegenden Informationen be-antragt wird, durch unsach-gemäßes Ausfüllen des Stimm-zettels nicht reichen wird, kannim zweiten Wahlgang nur eineeinzige Stimme den Kandidatenzum Bürgermeister machen.Wenn es keinen Gegenkandida-ten gibt, zählen nur die Ja-Stim-men und hier kann bereits eineStimme die einfache Mehrheitsein. Mit einer 1-Stimmenmehr-heit, nämlich seiner eigenen,hat es in grauer Vorzeit ein ge-wisser Konrad Adenauer malzum Bundeskanzler gebracht.Für Linden-Limmer ist aller-dings zu wünschen, dass die an-

stehenden Probleme auf breite-rer Mehrheitsbasis gelöst wer-den. Wenn übrigens wider Er-warten kein neuer Bezirksbür-

germeister gewählt wird, bleibtBarbara Knoke dem Stadtbezirkbis zu einer erfolgreichen Neu-wahl erhalten. hew

Die SPD gegen Grube

Page 3: Lindenspiegel November 2011

Lindenspiegel | 11-2011Seite 3

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Was heute eine Stärke von Lin-den 07 ist – die Jugendarbeit –war noch vor wenigen Jahrenein großes Defizit. Lange hatteder Verein hauptsächlich in dieerste Herrenmannschaft Geldgesteckt, sie galt als Aushänge-schild des Vereins. Gute Fuß-ballspieler anderer Vereine wur-den mit Sponsorengeldern ein-gekauft. Der Nachwuchs beiLinden 07 hatte dabei dasNachsehen: Für Jugendlichegab es keine Chance, in dieHerrenmannschaften reinzu-kommen. Fehlende Perspektiveund vernachlässigte Nach-wuchsarbeit führten schlei-chend zu Problemen im Jugend-bereich. Linden 07 war plötz-lich bekannt dafür, dass es stän-dig Auseinandersetzungenwährend und nach dem Spielgab. Eltern meldeten ihre Kin-der bei anderen Sportvereinenan.

2005 erarbeitet der Vereineinen Verhaltenskodex

Im Jahr 2005 kam RüdigerHornbostel, ehemals Aktiver beiLinden 07, zurück in den Vereinund krempelte den Bereich Ju-gendarbeit um. Für Ordnungsorgte ein neuer Kodex, an de-nen sich alle halten mussten:Kinder, Jugendliche und auchdie Eltern. Wichtigste Regel:Gegenseitiger Respekt undAchtung. Problemspieler, dieweiterhin gegen die Regeln ver-stießen und sie nicht akzeptie-ren wollten, mussten den Vereinverlassen. Bei Neuaufnahmenführt der Jugendleiter persön-lich ein Erstgespräch mit Kindund Eltern, denen der Kodexvorgestellt wird und den sie un-terschreiben müssen. Bei Ver-stößen gegen diese Regeln setztman sich mit den Eltern zusam-men. Fruchtet auch das nicht,droht der Ausschluss. „Was sogut wie nie vorkommt“, sagtRüdiger Hornbostel, „denn allehaben Spaß und den Ehrgeiz,bei uns zu spielen.“Zusammen mit ehrenamtlichenMitgliedern, darunter auchmehrere Eltern, hat das Teamum Hornbostel den Jugendbe-reich des Vereins wieder nachvorne gebracht. Die Rahmenbe-dingungen sind inzwischen sehrgut: Alle Jugendleiter sind li-zensiert und bereiten abwechs-

lungsreiche Trainingseinheitenvor. Dabei werden moderneKonzepte umgesetzt, die auchder oberste FußballverbandDFB fördert. Für die Jüngsten,die 5- bis 6-jährigen, setzen dieSpielleiter zuerst einmal auf dieSchulung von Bewegungsabläu-fen und Motorik. „Gerade indiesem Bereich haben vieleKinder heutzutage Defizite“,wie Hornbostel berichtet. Klas-sisches Beispiel: das Rück-wärtslaufen, was nur noch et-was über die Hälfte der Kleinenauf Anhieb schafft. Viele ver-schiedene Spielformen helfenhier, die Motorik zu verbessern.Dabei wird nicht ausschließlichFußball gespielt, sondern auchHandball, Hüftball und andereSportarten. Die Kleinsten ler-nen dabei, sich schnell und zie-

lorientiert zu bewegen und mit-einander zu agieren. Beim Fuß-ballspielen wird von Anfang anauf die Balltechnik viel Wertgelegt. Erst ab der C-Jugend, al-so ab etwa 12 Jahren, wird ge-zielt an Kraft, Kondition, Aus-dauer und Taktik gearbeitet. Einerfolgreiches Konzept, das fürsich selbst spricht und in Lin-den und Umgebung auf immermehr Interesse stößt.

Fußball gilt als „undeutsche Fußlümmelei“

Der SV Linden 07 galt in Lin-den schon immer als ersteAdresse, wenn man Fußballspielen wollte. Gegründet wur-de der Traditionsverein im Ok-tober 1907. Der Spielbetriebstartete allerdings erst im Folge-

jahr, denn die Suche nach ei-nem geeigneten Sportplatz er-wies sich als schwierig. Fußballsteckte noch in den Kinderschu-hen und galt im Kaiserreich als„undeutsche Fußlümmelei“.Schließlich mietete der Vereineine Weide in Oberricklingenan. Eine optimale Lösung wardas nicht, denn Torstangen undEckfahnen mussten zu jedemTraining aus Linden mitge-bracht werden. Außerdem konn-ten die Spieler erst trainieren,nachdem sie die Kühe von derWeide getrieben hatten. Die er-sten Gegner hießen Hannovera1902, Eintracht Hannover undHohenzollern Hildesheim –Vereine, die es heute nicht mehrgibt oder die unter anderem Na-men spielen. Zwei Jahre späterbezog man eine neue Bleibe amWaterlooplatz, bevor 1919 derUmzug zum ideal gelegenenSportgelände an der Fösse mög-lich wurde. Dieses Parkgeländemusste zuallererst von den Ver-einsmitgliedern als Sportplatzhergerichtet werden, um ihnnutzen zu können. EinzigerNachteil: Im Winter und zeiti-gem Frühjahr war der Rasen öf-ters überschwemmt. Das Jahr1923 entwickelte sich zum er-folgreichsten Jahr der Vereins-geschichte: Alle 5 Herrenmann-schaften errangen die Meister-schaft in ihrer Klasse. Erstmaligschaffte die erste Herrenmann-schaft den Sprung in die höch-ste deutsche Spielklasse – derheutigen ersten Bundesliga ver-gleichbar. Im dicht besiedelten Industrie-stadtteil Linden bekam Linden07 immer mehr Zulauf. Baldspielten 24 Mannschaften aufdem einzigen Platz, was enormeProbleme mit sich brachte. Ob-wohl man Appelle und Mah-nungen an die Behörden richte-te, waren diese nicht in der La-ge, dem Verein zu helfen. Noch 35 weitere Jahre solltedieser Zustand anhalten. Erst1958 zog man in das neuerbautemoderne und großzügige Lin-dener Stadion am LindenerBerg, das auch heute die Hei-mat von Linden 07 ist. Über600 Mitglieder trainieren hier inden Sparten Fußball, Tennis,Tischtennis, Badminton, Kin-derturnen, Seniorengymnastik,Pilates, Aerobic und NordicWalking. tb

Gute Jugendarbeit als Basis:

SV Linden 07 – Traditionsverein mit modernen Konzepten

Der SV Linden 07 setzt heute gezielt auf die Nachwuchsarbeit: die aktuelle G-Jugend des Vereins.

Das Stadion am Lindener Berg, die Heimat des SV Linden 07 (Fotooben). Das vom Deutschen Fuballbund (DFB) gesponserte Minispielfeldkommt – unser Foto zeigt es deutlich – bei den Nachwuchskickern desVereins gut an.

Der Erfolg spricht für sich. Diebeste D-Jugendmannschaft imKreis Hannover. Weitere 11Nachwuchsmannschaften von

der G- bis zur B-Jugend, die in ihren Al-tersklassen ebenfalls gut mitmischen.Was den Traditionsverein SV Linden 07auszeichnet, ist die erfolgreiche Jugend-

arbeit. Die sportlichen Erfolge ziehen seitJahren den Nachwuchs an: Die Zahl derKinder und Jugendlichen ist inzwischenauf über 250 gestiegen.

Page 4: Lindenspiegel November 2011

Lindenspiegel | 11-2011 Seite 4

schwarz magenta cyan yellow Lindenspiegel Seite 4

„Eintauchen in den Fluss der Bewegung den den wir Tanz nennen“ (R. Laban)

Wir laden ein zu „Bewegung und Tanz“

am 03.12.11 von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhrzum Kennenlernen

mit Elke Frischkorn und Anne SteinMehr Infos unter: www.klang-massage-bewegung.de

Am Sonntag, 13. No-vember, lädt das

Küchenoutlet Hannover indie Voltmerstraße 73b in30165 Hannover zur Neu-eröffnung ein. In angeneh-mer Atmosphäre haben al-le KücheninteressiertenZeit, sich bei einem Ge-tränk und kleinen Snacksdas vielseitige Sortimentnamhafter Küchenherstel-ler anzuschauen. Nicht nur an diesem Tagerwartet die Gäste undzukünftigen Kunden fach-kundige Beratung: DerKüchenspezialist präsen-tiert Ihnen Montag bisSamstag von 12:00 bis18:00 Uhr moderne undindividuelle Küchenkon-zepte (Planküchen) für je-den Bedarf.Von der Planung bis zurMontage können sich dieKunden immer auf höch-ste Küchenkompetenz ver-lassen – Qualität aus einerHand: Beratung, Planung,Vermessen, Liefern, Ein-bauen inklusive aller An-schlüsse. „Für uns stehendie Wünsche und Bedürf-nisse unserer Kunden imMittelpunkt.“Wenn es richtig eilt, kön-nen wir eine Küchenzeileaus unserem Lagerbe-stand innerhalb von 10Tagen fachgerecht liefernund montieren.Freuen Sie sich außerdemauf genussreiche Veran-staltungen in unseremHaus. Immer wieder sonn-tags ... das KüchenoutletHannover informiert Sierechtzeitig.

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Am 3. November öffneteder neue REWE CITYMarkt am Schwarzen

Bären erstmals seine Türen.Dann erwartet die Kunden einegroße Auswahl an frischen Le-bensmitteln und vielem mehr inzentraler Innenstadtlage. Im neuen REWE CITY Marktfinden Kunden die Auswahlund Frische eines klassischenSupermarktes, nur auf kleinerer

Fläche. Auf fast 800 Quadrat-metern Verkaufsfläche bietetdas Marktteam den Kunden ei-ne Auswahl aus rund 8.000 Ar-tikeln mit deutlichem Fokus aufFrischesortimente. Damit passtsich der Supermarkt ideal andie Innenstadtlage und die dor-tigen Kundenwünsche an. Von montags bis samstags istder REWE CITY Markt in Lin-den von 7 bis 24 Uhr geöffnet.

Für die Fragen und Wünscheder Kunden hat Marktchef And-reas Majorow gemeinsam mitseinem 30-köpfigen Team je-derzeit ein offenes Ohr.REWE CITY Märkte verfügenüber ein breites Sortiment –vom Preiseinstiegsprodukt biszum Premium- und Markenarti-kel. Neben dem überdurch-schnittlichen Anteil an Frische-Warengruppen profilieren sich

die REWE CITY Märkte überein umfangreiches Angebot anBio-Produkten (REWE Bio), anregionalen Produkten aber auchinternationalen Spezialitäten.Berufstätige können sich zudemüber ein breites Angebot anConvenience-Artikeln, wiefrisch zubereitete Salate freuen.Moderne Selbstbedienungskon-zepte für Fleisch, Wurst undKäse runden das Angebot ab.

Der kleine, frische Supermarkt um die Ecke:

REWE eröffnet CITY Markt in Linden-Mitte

Sie plaudert mit Vorliebeüber ihre Backfischzeit und

die Nebenwirkungen von 4711,er ist die Krone der hannover-schen Musikszene und 2. Siegerbeim wahren Grand Prix Han-nover 2001: Gemeinsam sindFräulein Rose und Freddy Caru-

so am Sonntag, 27. November,zwischen 15 und 17 Uhr zuGast im Freizeitheim Lindenund präsentieren bei Kaffee undKuchen Lieder von Rocco Gra-nata, Rudi Schuricke u.v.a. Ein-tritt 9,50 Euro – Anmeldungenerbeten unter 1 68 - 4 32 11.

Fräulein Rose trifft Freddy Caruso

Der Radsportverein Con-cordia ist ein alter Linde-

ner Verein, der im Jahre 1909hier in Linden gegründet wur-de.Der Verein hat seinen heutigenSitz im Vereinshaus „Alexand-ria“ an der Stammestraße.Außer einigen Renn- und

Crossfahrern betreiben wirviel Breitensport. Dazugehören das Wanderfahrenund das Rad-Touren-Fahren(RTF) mit dem Rennrad. Un-sere Frauengruppe in dieserSparte stellt sich gerade neuauf. Wir suchen noch einigeFahrerinnen, die sich sportlich

betätigen möchten. Selbstver-ständlich sind auch weitereneue männliche Mitglieder je-der Altersklasse gern bei unsgesehen.Weitere Informationen undAnsprechpartner finden Sieim Internet unter: www.rv-concordia-hannover.de.

Radsport Verein Concordia von 1909 Hannover e.V.

Frauengruppe sucht Verstärkung

Voltmerstraße:

DasKüchenoutlet Hannover eröffnet

Der Palästinenser SaeedAmireh aus Ni’il berichtetam kommenden Donners-tag, 10. November, ab 19Uhr im Polit-Café Lili,Kötnerholzweg 47, aufEinladung der LINKENLinden-Limmer über seinLeben im Schatten derMauer.

Die Mauermuss weg!

Der Violetta e.V. hat alsVereinszweck sexuellmissbrauchten

Mädchen und jungen Frauenzu helfen, bzw durch präven-tive Aufklärungsarbeit anKindergärten und Schulenderartige Übergriffe zu ver-hindern. Es wird in Elterna-benden Hilfe angeboten, wieKinder vor Übergriffen ge-schützt werden können. Damitauch weiterhin Beratungenund Prozessbegleitungenmöglich sind, werden natür-lich Mittel gebraucht, die der

Verein nicht allein aus eigenerKraft erbringen kann. So istes gute Tradition in Lindengeworden, mit selbst herge-stellten Weihnachtsgebäck dieVereinsarbeit zu unterstützen.In diesem Jahr werden dieFreundInnen Violettas zum 9.Mal im großen Hausflur AmLindener Markt 10 Selbstge-backenes verkaufen. Der Er-lös geht nach dem Motto Ma-terial und Arbeit zu 100% anVioletta. Verkauft wird solan-ge der Vorrat reicht am 1. Ad-ventssamstag, den 26. No-

vember Am Lindener Markt10 in der Zeit von 9.00 bis14.00 Uhr; also während derMarktzeit.Wer also sein zu Hause herge-stelltes Lieblingsgebäck zumguten Zweck verkaufen willerhält weitere Infos bei: Dr. I.Mannherz, Tel. 01 71 / 98 14836 oder e-mail an: [email protected]. Der LINDENSPIEGEL unter-stützt diese Aktion mit einemVerkaufsstand vor dem Hau-seingang am Lindener Markt-platz.

Der Verkaufserlös geht an Violetta e.V.:

Ingeborg Mannherz sucht KeksbäckerInnen

Zum mittlerweile neunten Mal werden am 26. November im Hausflur Am Lindener Markt 10 selbstge-backene Kekse für Violetta e.V. verkauft.

Am 18. Oktober war es imRahmen des Ferienpro-

grammes endlich soweit: eineBesuchergruppe des AWO-Horts Kirchstraße wurde vonBrandschutzerzieher PatrickLutze von der FF Linden emp-fangen. Nach einem gemeinsa-

men Frühstück lernten die Be-sucher die Schutzausrüstung derFeuerwehr kennen. Auch dievielen Fahrzeuge der FF Lindenwurden erforscht und es gabviele Fragen: Was macht dieFeuerwehr bei Gefahrgutunfäl-len? Wer darf alles die Mess-

geräte nutzen? Warum ziehensich die Feuerwehrleute imFahrzeug Atemschutzgeräteauf? Diese Fragen konnte derBrandschutzerzieher ganz prak-tisch den Kindern an den jewei-ligen Fahrzeugen demonstrie-ren. Patrick Lutze

FF Linden: Besuch vom AWO-Hort Kirchstraße

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Änderungsschneiderei

Mustafa Yücel Kaptan

Fössestr. 12 / Ecke Selmastr.30451 HannoverTel.: 0511 - 215 29 31Handy: 0171 - 52 16 809EMail: [email protected]

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14:00 bis 18:00 UhrSamstag 9:00 bis 13:00 Uhr

Es erwarten Sie 18 Jah-re fachliche Kompe-

tenz, ein schneller Service,faire Preise und eine Fach-beratung in allem Ände-rungsfragen. 15 Jahre langwar ich der Meisterschnei-der bei Mäntelhaus Kaiser.Täglich übernehme ichauch Firmenaufträge. Ichverfüge über einen umfang-reichen Maschinenpark undmodernste Bügeltechnik.Ich ändere die Kleidung ent-sprechend Ihren Vorgaben.Ich kürze, verlängere odermache Ihre Kleidung engeroder weiter. Ich reparierebeispielsweise zerrissene

Jeans und tausche Reißver-schlüsse aus. Außerdemnähe ich eingerisseneJackentaschen und beschä-digte Innenfutter vonJacken oder Mänteln. Ichhabe mich auch auf die Än-derung von Leder speziali-siert. Ferner nähe ich Gardi-nen auch mit Kreuselband.Gern würde ich Ihnen mei-ne Arbeit und meine Fähig-keiten in meinem Atelierpersönlich zeigen. Es er-wartet Sie eine professio-nelle Änderung für Ihrehochwertigen Kleidungs-stücke.

Viele ältere LindenerBürgerInnen könnensich noch gut an sieerinnern: die „Lin-

dener Apotheke“ am Küchen-garten. Mit nunmehr 136 Jahrenist sie die älteste Apotheke imStadtbezirk. Der markanteSchriftzug auf beiden Seitendes Hauses Limmerstraße 2 di-rekt am Küchengarten war fürGenerationen ein Wegweiser amEingangstor nach Linden.Durch Bau- und Renovierungs-maßnahmen ist der Schriftzugverloren gegangen; man hattesich an seine Abwesenheit ge-wöhnt. Nun kehrt die 1875 ge-gründete Apotheke in Linden

wieder an ihren alten Standortzurück. Apothekerin KarinMenges wagt mit Hilfe derApotheker – System-Vertriebs-gesellschaft (AVIE) die Wieder-eröffnung dieser altehrwürdigenLindener Institution.Die AVIE unterstützt selbststän-dige Apotheker in vielfältigenwirtschaftlichen und organisa-torischen Belangen, vom Mar-keting bis zum Zentraleinkaufder medizinischen Produkte. ImFebruar 2010 hatte die Unter-nehmerin bereits die durch denTod des Inhabers vakant gewor-dene ebenfalls traditionsreicheApotheke am Schwarzen Bärübernommen. Erfolgreiches

von der AVIE unterstütztes Ma-nagement ermöglichen nun dieÜbernahme der zweiten Traditi-onsapotheke im Stadtteil. „Mitder Wiedereröffnung dieser alt-ehrwürdigen Lindener Apothe-ke möchten wir an das Vertrau-en der Lindener Kunden überGenerationen hinweg wiederanknüpfen. Als Partner derApothekerkooperative AVIEwollen wir modernes Apothe-kenmanagement mit traditionellguter Beratung verbinden“, sodie neue Inhaberin Karin Men-ges. Erfreulicherweise wird dasbestens eingearbeitete Personalübernommen. Seit dem 1. No-vember sind die Umbauarbeitenin vollem Gange. Trotzdembleibt der Geschäftsbetrieb fürdie Kunden weiterhin geöffnet.Am 2. Dezember wird die mo-dernisierte aber auch traditio-nell restaurierte Apotheke offi-ziell eröffnet. Hierfür hat FrauMenges viele Überraschungengeplant. Groß und Klein könnensich zum Beispiel auf einGlücksrad mit vielen tollen So-fortgewinnen freuen. Es wirdnoch andere Events geben, diehier noch nicht verraten wer-den. Die erzielten Erlöse kom-men dann der LindenLimmer-Stiftung zugute, und damit derArbeit für den guten Zweck imStadtteil.Aktuell ist die Apotheke Mo,Di, und Do von 8.30 bis 18.30Uhr geöffnet; Mi und Fr bis18.00 Uhr. Samstags werden dieKunden von 9.00 bis 13.00 Uhrbedient. Per Telefon ist die Apo-theke unter 44 10 30, per Faxunter 924 51 10 zu erreichen.

Lindener Apotheke – Wierderöffnung am Küchengarten:

Linden erhält ein altes Wahrzeichen zurück

Seit 2005 ist dies bereits der8. Lindenkalender in Folge

mit Fotografien der Serie Lin-dener Ansichten von Ralf Han-sen. Zwölf Mal Linden auf 14Seiten in schwarzweiß gebendas vielfältige Bild des Stadt-teils wieder. Diesmal unter an-derem mit den FotografienLichtenbergplatz, Lindener Ha-fen, Limmer-, Haasemann- undRicklinger Straße. Verkauft wird der Kalender mitfreundlicher Unterstützung imLindender Weinladen, in derFleischerei Gothe, im Blumen-haus Unverblümt, in Sebs Bi-keshop, im Gasthaus „Im Exil“,in der Buchhandlung Deciusund im Annabee Buchladen.Linden-Kalender: 42 x 30 cm,Hochwertiger Druck, Kalenda-rium, Mondkalender, Ferienter-mine Nds., Bildübersicht, 16Euro. www.atelier-hansen.de

DER NEUE LINDENKALENDER IST DA!

Der Küchengarten im Jahre 1950. Privatbesitz

Übergibt die Lindener Apothekean Karin Menges: Vorbesitzer M.Barakat. Foto: Wiesemann

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www.sudoku-aktuell.de Lösungen Oktober 2011

Lösungen Oktober 2011

Der Lindenspiegel-BuchtippVorgestellt von MitarbeiterInnen der Buchhandlung „Decius Linden“, Falkenstraße 10

Yassin Musharbash: „Radikal“

Politisch brisantCornelia Funke: „Geisterritter“

Spannende Gespenstergeschichte

Dieses Buch (Kiepen-heuer und Witsch

Verlag, 14.99 Euro) istnicht nur spannend er-zählt, es hat auch ein poli-tisch brisantes Thema. Esgeht um Terrorismus, Isla-mismus und Islamhasser.Nah an der Realität, wennauch fiktiv, schildert derAutor ein Attentat auf ei-nen Bundestagsabgeord-neten der Grünen, der ver-schiedenen Gruppen auf-

grund seiner Herkunft undseiner politischen Einstel-lung zum Hassobjekt wur-de.Yassin Musharbash istSpiegel-Online-Redakteurund beschäftigt sich seitJahren mit dem Thema. Erzeigt in diesem Buch Ver-bindungen zum Terroris-mus, die schockieren undverstören, aber auch zumNachdenken anregen.

Inge Schendel

Umzug bei Hartz IV / ALG II (Teil I)

Umzug bei ALG II

Wer als Empfänger von Arbeitslosengeld II (ALG II) umzie-hen muss, oder möchte, ist in der Regel auf die Hilfe desJobCenters angewiesen. Hier wird leicht verständlich er-klärt, was zu beachten und wie vorzugehen ist. Grundlagensind die §§ 22, 42a SGB II.

1. Man muss umziehen, weil das JobCenter zur Sen-kung der Kosten der Unterkunft aufgefordert hat.

Liegt diese Aufforderung vor, so muss das JobCenter dieKosten für die Wohnraumbeschaffung übernehmen. Wasgenau bedeutet das?

Zeitungen, gekauft wegen der Immobilieninserate, müssenbezahlt werden. Selbst eingestellte Inserate zur Woh-nungssuche müssen bezahlt werden. Ist für die Beschaf-fung einer Wohnung ein Makler nötig, so ist auch dieser beiErfolg zu bezahlen.

Der Umzug ist zu bezahlen. Hier arbeiten die JobCentersehr gerne mit Pauschalen, die in der Regel kaum reichen.Machen Sie Ihrem Sachbearbeiter klar, dass Sie durchHartz IV Ihre Freunde verloren haben, und selbst nicht inder Lage sind, den Umzug durchzuführen. Auch mangeln-de Fahrpraxis für größere Fahrzeuge ist ein Grund. Ebensodie fehlende Haftpflichtversicherung der Helfer. BestehenSie auf einen ordentlichen Umzug mit einer günstigen Fir-ma. Legen Sie 3 Angebote vor. Können Sie alleine umzie-hen, so beantragen Sie Geld für einen Mietwagen, Treib-stoff, Helfer, Kartons.

Die Kaution muss ebenfalls von dem JobCenter bezahltwerden, allerdings nur als Darlehen (sofern kein Vermögeneingesetzt, oder anderweitig Geld beschafft werden kann).Dieses wird monatlich mit 10% vom Regelsatz aufgerech-net. Bitte beachten Sie hierzu § 42a SGB II.

Bevor Sie jedoch umziehen können, ist einiges zu beach-ten: Die neue Wohnung muss natürlich in Preis und Größe(spielt bei einigen Kommunen keine Rolle) angemessensein. Was angemessen ist, bestimmt erst einmal das zu-ständige JobCenter. Also erst genau erkundigen, schriftlich.

Haben Sie die passende Wohnung gefunden, verlangt dasJobCenter die Vorlage des Mietvertrages zur Überprüfung.Erst wenn das JobCenter schriftlich die Kostenübernahmebestätigt, können Sie den Mietvertrag unterschreiben undden Umzug in die Wege leiten.

Ihre alte Wohnung hatte eine Einbauküche, die zur Woh-nung gehörte, die neue Küche ist leer, oder bietet nur eineSpüle? Kein Problem. Stellen Sie einen Antrag auf Erstaus-stattung und fügen Sie eine detaillierte Liste der benötigtenAusstattungsgegenstände auf.

Gleiches gilt auch für andere Einrichtungsgegenstände, diebenötigt werden. Evtl. gab es in der alten Wohnung einenEinbauschrank im Schlafzimmer? Im Keller eine Wasch-küche mit Waschmaschine, die zur Mietsache gehörte?Auch hier können Sie einen Antrag auf Erstausstattungstellen.

Lindenspiegel Info-Spalte:

Aktuelles zu Hartz IV

Jetzt, mit der dunklen Jahreszeit,ist genau der richtige Zeitpunkt

da, um eine schöne spannende Ge-spenstergeschichte (Dressler Verlag,16.95 Euro, ab 10 Jahren) vor- oderauch selber zu lesen.Jon hat es nicht einfach. Zuhause istsein neuer Stiefvater eingezogen, mitdem er nicht gut auskommt und des-halb wird er auf ein altehrwürdigesInternat in Salisbury geschickt. Dortliesse es sich sicherlich gut leben,wenn nicht auch noch dieser alte Fa-milienfluch in der Gestalt eines fin-

steren Geisterritters auftauchen wür-de, der ihn eines Abends mit seinenKumpanen über das Internatsgeländejagt und ihm einen tödlichenSchrecken einjagt … Zum Glücksteht ihm Ella mit Mut und Witz zuSeite, eine Mitschülerin und baldauch beste Freundin, und nicht zuvergessen der Geist des William Lon-gspee. Die Geschichte ist mit ver-träumten Illustrationen von FriedrichHechelmann ausgestattet, der die un-heimliche Geisterwelt treffend illu-striert. Manuela Banse

Hinweis: Die Mitarbeiterinnen der Buchhandlung „Decius Linden“ stellen am 15. November ab 19.30 Uhr ihre Lieblingsbücher vor.Anschließend können sich Interessierte noch individuell beraten lassen. Anmeldungen sind erwünscht!

Schönen guten Tag. Ichbin Schülerin der IGSLinden. Wir gestalten ein

Buch über die Ehemaligen un-serer Schule. Sind Sie IlkaSchürmann (Name von der Re-daktion geändert).“ – Ja, die binich, aber leider war ich nichtauf der IGS Linden.“ Clara,Schülerin des 12. Jahrgangs, er-zählt von ihren Erfahrungen beiden Recherchen und lacht.„Aber sie kannte eine Frau mitgleichen Namen, die ihr zufälligmal begegnet war. Eine Num-mer konnte ich nicht herausfin-den, aber eine Mailadresse.“Sie und die anderen 350Schüler der Oberstufe der IGSLinden haben sich aus Anlassdes 40jährigen Bestehens ihrerSchule in der Projektwoche aufdie Spuren dieser ehemaligenSchüler gemacht: Wer waren ei-gentliche unsere Vorgänger?Und was ist aus ihnen gewor-den? Wohin hat es sie verschla-gen? In welchem Beruf arbeitensie? Das haben sie sich gefragtund los ging die Recherche. ImMittelpunkt standen dabei nichtdas Spektakuläre und Außerge-wöhnliche, sondern die ganznormalen Lebensgeschichten.Diese persönliche Geschichtejedes einzelnen der 3500 Ehe-maligen – und das vom Jahr-gang 1980 an – sollen nun in ei-nem digitalen Buch zusammen-

gefasst werden. Es wird ein un-endliches Buch, denn die dies-jährige Projektwoche war erstder Anfang. Es soll ständig wei-tergeführt werden.Die Suche nach den ehemaligenSchülern war meist gar nicht soleicht, erzählen die aktuellenOberstufenschüler. SozialeNetzwerke wie Facebook oderWer kennt wen halfen da oftnicht weiter. „Wir haben ver-sucht, eine Susanne Meyer (Na-me geändert) zu finden. Abersie hatte einfach zu viele Na-mensvetterinnen“, erzählt Jo-hannes aus der P13. Immer wie-

der konnten dann aber Lehrerweiterhelfen, die oftmals nochKontakt zu ihren ehemaligenSchülern haben. Ein schönesErlebnis war zum Beispiel, alsIsabelle aus der M13 den bun-desweit bekannten Reggae- undHip-Hopsänger Benjie ausfin-dig machte. Auch die LindenerRocklegende Konrad Kittnerwar mal auf der IGS. EinigeEhemalige konnten sie also aus-findig machen, aber bei weitemnicht alle. Als sofort sichtbares Ergebnisder Projektwoche hat jede Klas-se außerdem ein Plakat gestal-

tet, auf dem sie nicht nur vonSchulthemen eines Abijahresberichten, sondern auch die po-litischen Ereignisse des Jahresdarstellen. Es sind 32 Plakategeworden, die zur Zeit in derSchule ausgestellt werden. Und, Clara, war die Ilka Schür-mann die Ehemalige, die dusuchtest? „Ich bin mal ge-spannt. Aber noch warte ich aufeine Antwort.“Ehemalige Schüler der IGSLinden können sich gerne imSekretariat der Beethovenstraßemelden. Die Nummer ist 168-42129.

350 Schüler recherchieren Geschichten von 3500 Ehemaligen:

Digitales Buch-Projekt der IGS Linden

Stellten auf den im Rahmen der Projektwoche entstandenen Plakaten auch die politischen Ereignisse des je-weiligen Jahres dar: die Oberstufen-Schüler der IGS Linden.

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Der Lindenspiegel-Tipp des Monats

w w w . l i n d e n - e n t d e c k e n . d e / k a l e n d e r

Ein ausführlicher Terminkalender mit vielen Veranstaltungs-Tipps unter

Die Galerie im Keller(Freizeitheim Linden)

zeigt zum Jahresende die Aus-stellung „Faszinierende Unter-wasserwelt“ von Kurt Bro-icher. Die Vernissage findet amFreitag, 4. November, ab 19.30Uhr statt. Zu sehen ist die Aus-stellung bis zum 21. Dezember.Der passionierte Taucher KurtBroicher, Mitglied des Fo-toclubs Linden, musste vor ge-raumer Zeit seine Ausflüge indie Tiefen der Seen und Meereaus gesundheitlichen Gründenzurückstellen. Seine Liebe zuUnterwasserwelt führt ihn seit-dem in die Schauaquarien, dieauch Nichttauchern einen Ein-blick in die faszinierende Weltder Meere ermöglichen. Hiergelangen Ihm trotz schwierigerLichtverhältnisse, dicker undz.T. gebogener Scheiben Fotos,die seine Leidenschaft für dieFische, Reptilien, Mollusken,Pflanzen etc. wiedergeben.

Mit seiner aktuellen Aus-stellung – „Analogritter

oder: der Fluss von Innen“ – inder Galeria Lunar, Kötner-holzweg 51, kehrt ChristianJunghanns zu den Ursprüngenseines Schaffens zurück: DenZeichnungen. „Alle meine Ar-

beiten sind im Grunde genom-men Zeichnungen“, sagt Jung-hanns, der sich in der Wahl desWerkzeuges nicht festlegenwill. So gibt es neben den klas-sischen Zeichnungen auf Papierneue großformatige Bilder ausder „Mouse“-Serie zu sehen,die aus digitalen, mit der Com-putermaus am Bildschirm ge-zeichneten Skizzen entstandensind. Diese werden dann wiederin analoge Malerei übersetzt.Allen Werken gemein ist dasThema der Unmittelbarkeit, mitder die Kunst von Christian

Junghanns spielt. „Ich möchtebeim Zeichnen immer einen di-rekten Fluß von Innen herausprovozieren. Etwas Direktesund Echtes schaffen, das unmit-telbar meine Stimmung und Ge-fühle situativ erfasst und Cha-rakter offenbart“, so Junghanns.Christian Junghanns, geboren1970 in Hannover, studierte Vi-suelle Kommunikation an derHochschule der Künste in Ber-lin, lebt und arbeitet in Mün-chen und Hannover. Seine Ar-beiten sind in zahlreichenSammlungen in Deutschland

und Europa vertreten. Eröff-nung: 25. November, 20 Uhr;Finissage: 6. Januar 2012, 20Uhr.

Im Küchengartenpavillon,Am Lindener Berge 44, gibt

es noch bis zum 29. Januar2012 die kleine Werkschau „Öl-malereien und Mischtechni-ken“ von Robert Titze zu se-hen. Robert Titze wurde 1947in Fümmelse bei Wolfenbüttelgeboren. Nach dem Studium ander Werk-Kunst-Schule Hildes-heim zog er 1972 nach Hanno-ver. Seit 1978 wohnt er in Lin-den und bereichert hier dieKunstszene mit vielfältigen Ak-tivitäten. Im Küchengartenpa-villon zeigt Titze zumeist klein-formatige Bilder in Ölmalereioder Mischtechnik. Dazugehören eigenwillig verfremde-te Motive von van Gogh, ab-strakte Bilder wie „Die Farbeneines Jahres“, realistisch-poin-tillistische Bilder sowie Aqua-relle mit arabischen Schriftzei-chen. Besonders beeindruckendist das 1 x 2,50 Meter großeBild „Tsunami 2004“. DieWerkschau im Küchengartenpa-villon kann dienstags, freitagsund sonntags jeweils von 14 bis16 Uhr besucht werden.

u l t u r kompaktK

Das Medienhaus bietet eineoffene Bühne für Komi-

ker, Clowns, Erzähler, Songwri-ter und andere kühne Tänzer,die die Gelegenheit nutzenmöchten, sich zu präsentieren.Das Medienhaus Hannoverstellt einmal im Monat, immermittwochs, seine Räumlichkei-ten für Kunstschaffende und„Kunsthandwerker“ zur Verfü-gung.Die Moderation übernimmt da-bei das Komiker-Duo Erwin Or-lowski und Gertraud Knese-

beck, die seit Jahrzehnten mitdem Haus vertraut sind. Und jetzt fragen Sie bestimmt,ob Bären lachen können? Oder,warum Bären tanzen mussten?Bringen Sie uns ihre Volksweis-heiten mit … Wir freuen unsauf ihren spritzigen Humor undihr gesundes Lachen!Anmeldung für Kunstschaffen-de: Bernd-Arno Kortstock, mo-bil: 01 71 - 2 03 44 31, mail:[email protected]. Er-ster Termin ist der 9. November,20.15 Uhr.

Da lacht der Bär

Von Ahlem in den Tod: der Riga-Transport 1941Am 15. Dezember 1941 wurden 1.001 jüdische Bürgerin-nen und Bürger aus der Region Hannover über die Israeli-tische Gartenbauschule Ahlem, die als Sammelstellediente, nach Riga deportiert: In ein Ghetto, das kurz zuvornoch die letzte Lebensstation ihrer dort zusammenge-pferchten lettischen Leidensgefährten gewesen war. ImVorfeld des 70. Jahrestags des „Riga-Transports“ nachRiga, Lettland, bietet die Gedenkstätte Ahlem der RegionHannover in Ko-operation mit derLandeshauptstadtHannover undder Justus-von-Liebig-Schule amSonntag, 13. No-vember, 15 Uhr,Aula der Justus-von-Liebig-Schu-le, Heisterbergallee 8, eine Vortragsveranstaltung mit Dr.Marlis Buchholz und Dr. Hans-Dieter Schmid an: Wie istder Transport historisch einzuordnen? Wer waren die Ver-antwortlichen, welche Organisationen und Institutionenhaben mitgewirkt? Im Mittelpunkt des Vortrags steht daskonkrete Geschehen in der Sammelstelle Ahlem: die Un-terbringung, die Registrierung, die Kontrolle des Gepäcks,die Ablieferung der Wertsachen. Der Journalist Hans-Jür-gen Hermel und der Historiker Shaun Hermel zeigen imAnschluss den Dokumentarfilm: „Mit der Reichsbahn inden Tod“. Jüdische Bürgerinnen und Bürger Hannoversschildern bei einer Spurensuche im Jahre 1991 vor derKamera, was sie während des Transportes und bei ihrerAnkunft in Riga erleben mussten. Vor Beginn des Vor-trags besteht ab 14 Uhr die Möglichkeit, die Dauerausstel-lung in den Kellerräumen der Gedenkstätte Ahlem zu be-sichtigen. An den Vortrag schließt sich eine Führung überdas Gelände der ehemaligen Israelitischen Gartenbau-schule an, sie endet im einstigen Mädchenhaus mit derMöglichkeit eines Rundgangs und abschließendem Kaf-feetrinken. Die Teilnahme ist kostenlos.

Interreligiöser Kalender 2012Der neue Kalender „Einblicke“ ist da. Er enthält alle jüdi-schen, christlichen und muslimischen religiösen Feierta-ge, sowie allgemeine Feier- und Gedenktage. Alle Festewerden in ihrer Bedeutung und Geschichte erläutert. EineBesonderheit sind die Fotos mit Motiven von jüdischen,christlichen und muslimischen Spuren in Kappadokien.Den Kalender gibt es in zwei Größen: DIN A3 (14,80 Eu-ro) und DIN A4 (9,80 Euro) zzgl. Porto und Versandko-sten. Bezogen werden kann der Kalender bei AngelikaWalther, HKD, Archivstraße 3, 30169 Hannover,[email protected], Telefon 12 41 - 4 93.

633.853 Restcents helfen Violetta e.V.Über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von enercityhaben sich beteiligt und ein Jahr lang Restcents für einenguten Zweck gespendet. Am Freitag, 21. Oktober, konnteder Erlös dieser Aktion in Höhe von 6.338,53 Euro der Or-ganisation „Violetta – Verein gegen sexuellen Missbrauchan Mädchen und jungen Frauen“ übergeben werden. ImSeptember 2010 startete die von fünf Mitarbeitenden initi-ierte Restcent-Aktion, bei der die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter von ihrem Gehalt die Netto-Cent-Beträge hin-ter dem Komma ihres Gehalts spenden können. „Wir ha-ben von dieser ungewöhnlichen Spendenaktion aus ande-ren Unternehmen gehört und fanden die Idee sehr gut,weil jeder Mitarbeitende mit einem geringen finanziellenAufwand Positives bewirken kann,“ erläutern SabrinaHoffmann und Bernd Pleger vom Projektteam Restcent.Jährlich sollen weiterhin Restcent-Spenden an sozialeProjekte übermittelt werden.

Animateure für den Sommer 2012 gesuchtArbeiten, wo andere Urlaub machen – für viele jungeMenschen eine attraktive Aussicht. Wer sich den Traumvom Job unter südlicher Sonne erfüllen möchte, ist beiTUI an der richtigen Adresse: Deutschlands führenderReiseveranstalter sucht aktuell rund 300 Animateure fürdie Hotels der Marken TUI und 1-2-FLY. Einsatzzeitraumist die Sommersaison 2012, die im April beginnt. Im Rah-men eines eintägigen „JobDays“ lernen die Bewerber dasUnternehmen kennen und erhalten wichtige Informationenüber die Arbeit eines Animateurs. Im Frühjahr 2012 wer-den die künftigen Mitarbeiter in mehrtägigen Aus- undWeiterbildungen auf ihren Einsatz vorbereitet. Unterwww.tui-animation.de finden Interessierte einen Online-Bewerbungsbogen und erhalten detaillierte Informationenrund um das Thema Animation bei der TUI.

Kensal Rise / LondonWohin im November?

Das Holocaust-Museum in Riga.

Der Name systema stehtfür „eine Ganzheit oderEinheit, in der alle Ele-

mente miteinander verbundensind“ und bildet zugleich dieGrundlage für die Arbeit derneu gegründeten hannoverschenTheatergruppe. Systema ist ausgemeinsamen Theaterprojektender beiden Schauspieler LaetitiaMazzotti und Christoph Linderund dem Bühnenbildner FrankOlle hervorgegangen. „Auf demLande“ von Martin Crimp istihre erste Arbeit in dieser neuenKonstellation. Gezeigt wird dasStück im November in derKunsthalle FAUST gezeigt. Richard ist Arzt und mit seinerFrau frisch aufs Land gezogen,der Kinder wegen, denkt sie.Doch eines Abends taucht ermit einer bewusstlosen jungenFrau in den Armen auf. Nachund nach stellt sich heraus, dassder Umzug aufs Land nur einAusweichmanöver war, mit dem

In der der Reihe „Stören-Friede – Flucht, Vertreibung, Migration – einPerspektivenwechsel“ wird am 11. November um 19 Uhr im kargah-Haus,Zur Bettfedernfabrik 1, die Ausstellung „Fremde Heimat“ mit Fotoarbeitenvon Jürgen Castendyk eröffnet. Zur Vernissage spricht der Galerist undKünstler Nils Schumacher, klassische iranische Musik steuert das Duo Aa-vaan bei. Am 18. November ab 18 Uhr gibt es im Rahmen der Ausstellungden Vortrag „Politische Flüchtlinge – aus der Perspektive der Betroffenen“von Dr. Peyman Javaher Haghighi (Universität Hildesheim) zu hören.

Theater systema – eine neue Gruppe stellt sich vor:

Premiere mit „Auf dem Lande“

sich nun alle drei in eine ge-fährliche Position gebracht ha-ben. Crimps Spielanleitung isteine Nocturne über Lebensäng-ste und Besessenheit, Selbstbe-trug und Verrat. Premiere ist am

3. November um 20 Uhr. Weite-re Termine am 4., 10., 11., 17.,18., 19., 23. und 24. November,jeweils 20 Uhr sowie am 13.November ab 17.30 Uhr. Reser-vierungen unter Telefon

455001, online über www.kul-turzentrum-faust.de. Karten ko-sten im Vorverkauf und er-mäßigt 10 Euro, an der Abend-kasse 13 Euro, sowie im online-VVK 11,50 Euro.

Das Theater systema (v.l.): Christoph Linder, Laetitia Mazzotti und Frank Olle. Foto: Meußling

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Letztens …

Von Hans-Jörg Hennecke

Reporter: Herr Lindemann, als LindenerOriginal haben Sie uns sicher etwas zurEntwicklung des Stadtteils zu sagen …Lindemann: Seit das Rauchen verbotenist, geht es mit der Lebensfreude steil ber-gab.Reporter: Nun, Rauchen ist doch nichtalles im Leben.Lindemann: Da sitzen dicke Frauen vorihren Sahnetorten im Cafe und keineStaatsmacht schreitet ein.Reporter: Halten sie die polizeiliche Prä-senz im Stadtteil für unzureichend?Lindemann: Was die an Arzt und Medi-kamenten kosten. Dazu werden die uralt,kassieren Renten noch und nöcher.Reporter: Halten Sie das für unser Lin-dener Hauptproblem?Lindemann: Dicke tortenessende Frauensind keine Randgruppe, damit sollte sichdie Politik mal beschäftigen.Reporter: Stichwort Politik. Sehen Siedas Problem eher in Politik-Verdrossen-heit oder handelt es sich mehr um Politi-ker-Verdrossenheit?

Als Lindemann einmal von der Zeitung interviewt wurde

Öfter mal abschaltenLindemann & Stroganow erklären die Welt

Lindemann: Die können doch heute nichtmehr auf Nachholbedarf für die Hungerjahrenach dem Krieg pochen. Da waren die kaumgeboren. Außerdem ist das nach über 60 Jah-ren wohl verjährt.Reporter: Es gibt positive Veränderungen inLinden und schon wieder neue Hoffnung fürdas Ihme-Zentrum...Lindemann: Linden atmet Historie, hier hatalles Geschichte, nur das Ihme-Zentrum hatkeine. Der Bau ist ein Implantat der Moder-ne und hat mit Linden überhaupt nichts zutun.Reporter: Wann würden Sie es denn schät-zen?Lindemann: Wenn man wenigstens sagenkönnte, da habe Goethe mal übernachtetoder Marx als Student gewohnt...Reporter: Sie sollten auch einem Neubaueine Chance geben.Lindemann: Die sollten ihre Torten im Ih-me-Zentrum essen. Verfall zu Verfall.Reporter: Denken Sie nur noch an Torten?Lindemann: An jeder Torte hängt eine über-gewichtige Frau.Reporter: Sind Sie ein Frauenfeind?Lindemann: Ich bin Tortenfeind.

Reporter: Ein Kindheitstrauma?Lindemann: Ein Arzt-Trauma. Der Arzt hatmir Torten verboten.Reporter: Herr Lindemann, wir danken fürdieses – äh – Gespräch.Lindemann: Mo-ment mal, wersind Sie dennüberhaupt?Was wollenSie?

ImpressumLindenspiegel • Die Lindener Stadtteilzeitungargus print media Ltd, Hrsg., LondonRedaktion: Deisterstraße 61, 30 449 HannoverAnzeigenverkauf: Tel. 05 11 / 1 23 41 16 • Fax / 8 98 88 77Redaktion: Tel. 05 11 / 1 23 15 31 / H. KunkelOnline-Redaktion: H.-E. Wiesemann

[email protected] print media Verlag (UG), Hannover / Londonverteilte Auflage: 14.050 Exemplare in Linden & LimmerMegaDruck.de GmbH, Ndl. Westerstede15. Jahrgang

a r g u s print media Ltd ®

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ISSN 1866-7562

Von Kersten Flenter

Wo steckst du denn?“, echauffiert sich Stroganow, „ichversuch seit Tagen, dich zu erreichen. Du gehst nichtans Handy und reagierst nicht auf E-Mails.“ „Bin doch

zu Hause. Warum kommst du nicht einfach vorbei? Es gibt eineKlingel an der Tür.“ „Leben wir jetzt

wieder analog oder was? Das gildetnicht. Ich will dich nicht immersehen, wenn ich mit dir sprechen

muss. Aber wart mal, ich glaube,ich verstehe dich. Du machst einExperiment, oder?“ „Nein“, sageich, „ich will nur nicht immerwissen, was los ist. Ich hab zuarbeiten. Da kann ich keine Ab-lenkung gebrauchen.“ „Du? Ar-

beiten? Du nimmst mich auf denArm!“ „Ja.“

Ich weiß gar nicht, was Stroganowwill. Schließlich bin ich wie ge-wohnt am Kiosk und hole mir mei-ne Ration sinnlose Unterhaltungab. Nur dass ich diesmal gleich

wieder heimgehe. „Du kannstdich jetzt nicht drücken“, erklärtStroganow, „im Dezemberkommt eine Menge auf dich zu.Ich hab schon jede Menge Inter-

view-Anfragen. Du wirst po-larisieren mit dem was du

tust.“ „Ich öffne mein Ge-schlecht nur dem Mond“, zitier-te ich einen verstorbenen Dich-terfreund, „und ich geb keineInterviews. Außerdem mach ichUrlaub.“ „Doofkopp“, sagtStroganow, „gerade dann, wennes spannend wird.“ „Interviewssind nicht spannend“, erklärteausnahmsweise ich. „Das istmir zu pauschal“, erwidertStroganow, „nur weil der Pöbeldas, was in den ARD-Talksho-ws passiert, mit Interviews ver-wechselt. Denk an AlexanderKluge.“ „Ich denke täglich anAlexander Kluge“, log ich, „erhat mir beigebracht, dass die

entscheidenden Bilder eines Films die kurzen schwarzen Lückenauf der Rolle sind.“ „Und der Rest?“ „Firlefanz, was sonst. Nichtmal Uli Hoeness hat noch Unterhaltungswert, wenn er Pinto anpö-belt.“ „Ah, jetzt ahne ich, wo der Hase pfeffert – du warst gar nichtoffline. Du warst nur im Fiasko verschollen, nach dem Sieg gegenBayern. Das ist billiges Amüsement.“ „Das ist Katharsis“, prote-stierte ich. Ein Spiel 96 gegen Bayern setzt tief im Inneren verbor-gene Gefühle frei – Hass, Schadenfreude, Killerinstinkte. Manfühlt sich geradezu gereinigt nach einem solchen Spiel, besondersnach einem Sieg. Ich …“ „Na also“, freut sich Stroganow, „du hastja doch noch was zu erzählen. Ich mach dann gleich mal das Inter-view mit Eros & Phlegma klar. Nächste Woche okay?“ „Nee, dahabe ich Migräne“, stöhnte ich und zog Stroganow den Steckerraus.

Zwei Lindener er-

klären die Welt – die

skurrilen Geschichten der

beiden Lindener Origina-

le Lindemann (Hans-

Jörg Hennecke) und

Stroganow (Kersten

Flenter) gibts als Video

Monat für Monat auch im

Internet zu sehen – unter

www.lindenspiegel.eu.

Hans-Jörg Hennecke liest ausseinem neuen Krimi „Totenru-he“: am 5. November, 18 Uhr,im Atelier Ulli Barth, Bethleh-emplatz 1 (Pfarrhaus, Dachge-schoss), und am 19. November,19 Uhr, im Gemeindesaal St.Godehard, Posthornstraße 22.Der Eintritt ist jeweils frei.

Lindemann & Stroganow bzw.Hans-Jörg Hennecke und Ker-sten Flenter mit einem abend-füllenden Programm – „Derglobale Wahnsinn und der Irr-sinn im Kiez“ – erleben könnenFans am 23. November, 20 Uhr,in der IGS Linden. Eintritt 5,ermäßigt 3 Euro.

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