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Limmatwelle 24/2011

Date post: 26-Mar-2016
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Limmatwelle Ausgabe vom 16. 6. 2011
16
16. Juni 2011, 50. Jahrgang, Nr. # PP 5432 Neuenhof Je 40 Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter der Gemeindeverwaltun- gen Spreitenbach und Wettingen beteiligen sich an der Aktion «bi- ke to work» und fahren im Monat Juni hauptsächlich mit dem Velo zur Arbeit. Eine von ihnen ist Ur- sula Beusch, Sacharbeiterin auf der Kanzlei Spreitenbach. «Eine gute Sache, sonst nehme ich meis- tens das Auto», freut sich Beusch über die Bewegung an der fri- schen Luft. «bike to work» ist eine nationale Aktion, an der sich total über 50 000 Angestellte von Schweizer Betrieben und Energie- städten beteiligen, und im Juni so oft wie möglich mit dem Velo zur Arbeit fahren. Sie leisten damit ei- nen Beitrag zum Klimaschutz und tun einen Schritt in Richtung För- derung des Langsamverkehrs. Mitarbeitende mit längerem Ar- beitsweg benützen das Velo teil- weise kombiniert mit dem öffent- lichen Verkehr. In Spreitenbach und Wettingen beteiligen sich Mitarbeiter aus verschiedenen Ab- teilungen der Gemeindeverwal- tung an der Aktion. Die Gemein- den Neuenhof, Killwangen und Würenlos beteiligen sich nicht an der Aktion. Neuenhofs Gemeinde- schreiber-Stellvertreter Raffaele Briamonte hat keine plausible Be- gründung dafür und meint schmunzelnd: «Vielleicht haben wir haben zu ‹fitte› Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter.» MELANIE BÄR Mit Velo statt Auto zur Arbeit 80 Verwaltungsmitarbeitende radeln zurzeit nach Spreiten- bach und Wettingen zur Arbeit. Fitte Gemeindeverwaltung 40 Spreitenbacher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahren mit dem Velo zur Arbeit. zVg Sie sind verantwortlich für den ersten Einbau einer Grundwasser- wärmepumpe in einem 60-Fami- lien-Haus an der Hardstrasse in Neuenhof. Warum wird die beste- hende Ölheizung ersetzt? Wegen des Alters der Anlage. Obwohl diese Variante fünfmal mehr kostet, als wenn man sie durch eine Ölheizung ersetzt hätte, hat sich der Bauherr für diese ökolo- gischere Variante entschieden. Inwiefern ist diese Variante öko- logischer? Mit 1 Kilowatt Strom werden 4 Kilowatt Wärme pro- duziert. Bei der Öl- und Gashei- zung sowie dem Elektroboiler hat man diese Vervierfachung nicht, sondern eine 1:1-Nut- zung. Fortsetzung Seite 9 FRAGEN AN Peter Huber Inhaber der Firma Otto Halter AG. INHALT WETTINGEN 2–7 NEUENHOF 8/9 KILLWANGEN 10 SPREITENBACH 12–21 WÜRENLOS 22–27 AGENDA 28 Ihre Sprachschule Mellingen | Fislisbach | Wettingen T. 056 491 43 43 | www.domusscuola.ch Ih S h hl
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Page 1: Limmatwelle 24/2011

16. Juni 2011, 50. Jahrgang, Nr. # PP 5432 Neuenhof

Je 40 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter der Gemeindeverwaltun-gen Spreitenbach und Wettingenbeteiligen sich an der Aktion «bi-ke to work» und fahren im MonatJuni hauptsächlich mit dem Velozur Arbeit. Eine von ihnen ist Ur-sula Beusch, Sacharbeiterin aufder Kanzlei Spreitenbach. «Einegute Sache, sonst nehme ich meis-tens das Auto», freut sich Beuschüber die Bewegung an der fri-schen Luft. «bike to work» ist einenationale Aktion, an der sich total

über 50 000 Angestellte vonSchweizer Betrieben und Energie-städten beteiligen, und im Juni sooft wie möglich mit dem Velo zurArbeit fahren. Sie leisten damit ei-nen Beitrag zum Klimaschutz undtun einen Schritt in Richtung För-derung des Langsamverkehrs.

Mitarbeitende mit längerem Ar-beitsweg benützen das Velo teil-weise kombiniert mit dem öffent-lichen Verkehr. In Spreitenbachund Wettingen beteiligen sichMitarbeiter aus verschiedenen Ab-teilungen der Gemeindeverwal-tung an der Aktion. Die Gemein-den Neuenhof, Killwangen undWürenlos beteiligen sich nicht an

der Aktion. Neuenhofs Gemeinde-schreiber-Stellvertreter RaffaeleBriamonte hat keine plausible Be-gründung dafür und meintschmunzelnd: «Vielleicht habenwir haben zu ‹fitte› Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter.»

MELANIE BÄR

Mit Velo statt Auto zur Arbeit80 Verwaltungsmitarbeitenderadeln zurzeit nach Spreiten-bach und Wettingen zur Arbeit.

Fitte Gemeindeverwaltung 40 Spreitenbacher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahren mit dem Velo zur Arbeit. zVg

Sie sind verantwortlich für denersten Einbau einer Grundwasser-wärmepumpe in einem 60-Fami-lien-Haus an der Hardstrasse inNeuenhof. Warum wird die beste-hende Ölheizung ersetzt? Wegendes Alters der Anlage. Obwohldiese Variante fünfmal mehrkostet, als wenn man sie durcheine Ölheizung ersetzt hätte, hatsich der Bauherr für diese ökolo-gischere Variante entschieden.

Inwiefern ist diese Variante öko-logischer? Mit 1 Kilowatt Stromwerden 4 Kilowatt Wärme pro-duziert. Bei der Öl- und Gashei-zung sowie dem Elektroboilerhat man diese Vervierfachungnicht, sondern eine 1:1-Nut-zung. Fortsetzung Seite 9

FRAGEN AN

Peter Huber Inhaber derFirma Otto Halter AG.

INHALT

WETTINGEN 2–7

NEUENHOF 8/9

KILLWANGEN 10

SPREITENBACH 12–21

WÜRENLOS 22–27

AGENDA 28

Ihre SprachschuleMellingen | Fislisbach | Wettingen

T. 056 491 43 43 | www.domusscuola.ch

Ih S h h l

Page 2: Limmatwelle 24/2011

KILLWANGEN

Tag der offenen Tür MarianneTheis (Buch-Objekte), MagdolnaKeel (Acrylgemälde), Elvira (Mobi-le Miniatur-Bildobjekte). Die Aus-stellung dauert bis 23. Oktoberund ist jeweils von Do–So 15–17Uhr geöffnet. Galerie MagdolnaKeel, Sonntag, 19. Juni, 11–17 Uhr.

NEUENHOF

10 Jahre Chlausgesellschaft Neu-enhof Jubiläumsfeier mit Tanz-musik. «Die Grenzland Tiroler»sorgen für Stimmungsmusik.Turnhalle Zürcherstrasse, Samstag,18. Juni, 20 Uhr. Der Eintritt beträgt15 Franken. Vorverkauf bei SehsternOptik Neuenhof.

SPREITENBACH

Schülerkonzert, organisiert vonder Musikschule. Aula Glattler,Donnerstag, 17. Juni, 19 Uhr.

Altpapiersammlung NächsteSammlung am Samstag, 18. Juni.

Mittagstisch für Senioren, organi-siert von der Pro Senectute. An-und Abmeldung bei ThildySchwab, 056 401 33 61. Alters-und Pflegeheim im Brühl, Montag,20. Juni, 12 Uhr.

Einwohnergemeindeversammlung Turnhalle Boostock, Dienstag, 21.Juni, 19.30 Uhr.

WETTINGEN

Weindegustation der neuen Jahr-gänge 2010, organisiert von derWeinbaugenossenschaft Wettin-gen und Meinrad Steimer Wein-bau. Im Weinkeller an der Rebberg-strasse 32 in Wettingen, Fr, 17. Juni,17–20 Uhr, und Sa, 18. Juni, 10–16Uhr. www.wettingerweine.ch

Sommerkonzert Das bevorstehen-de Sommerkonzert unter dem Pa-tronat des Männerchors Lieder-kranz, Wettingen, steht im Zei-chen von Oper, Musical und Ope-rette. Verstärkt durch Gastsängerund den Ad-hoc-Damenchor, lädtder 150-köpfige Chor unter derLeitung von Herbert Bucher zueinem breit gefächerten, genuss-vollen Konzert ein. Für dieses ein-malige Konzert konnten nebstdem virtuosen Pianisten AndréDesponds die Sopranistin BarbaraBuhofer und der Tenor DanielZihlmann gewonnen werden. Zentrum Tägerhard, Sa, 18. Juni,19 Uhr: Türöffnung. Abendkasse.

Quartier-Zmorge, organisiert vomQuartierverein Lägern. Man ge-niesse gemeinsam das feine Buf-fet an einem neuen Ort, mittenim Quartier, und nutze die Gele-genheit, wieder einmal mit vielenNachbarn und Freunden zu plau-dern und neue interessante Leutekennen zu lernen. Zusätzlich be-steht die Möglichkeit, in einerFührung den Werkhof zu besich-tigen. Kosten: Fr. 20.– pro Person,schulpflichtige Kinder nur Fr. 5.–,kleinere gratis. Das Quartier-Zmorge findet bei jeder Witte-rung statt. Bei Regen sitzt man inder Trotte und kann auch so nachLust und Laune essen. Anmeldungbis 18. Juni an Barbara Humbel,Vordere Höhenstrasse 29, 5430Wettingen, Tel. 056 427 24 84oder E-Mail: [email protected] Kirchzelg, Roggenstrasse 6,Sonntag, 19. Juni, ab 9.30 Uhr.

Familienwanderung – EinweihungWettinger Wanderführer, organi-siert von der CVP Wettingen. Park-platz Eigi, Montag, 20. Juni, 18.30Uhr. www.cvp-wettingen.ch

Altpapiersammlung NächsteSammlung am Dienstag, 21. Juni.

Mittagstisch für Senioren, organi-siert von der Pro Senectute. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 21. Juni,11.30 Uhr.

Schnecken, Läuse und Pfirsichker-ne Farbgeschichten: Rot undSchwarz. Referent: Stefan Munt-wyler. Vortragsreihe zur Farbe, or-ganisiert von der Galerie Gluri-Su-ter-Huus und der Volkshochschu-le Wettingen. Wer weiss schon,dass die teuerste Farbe der Kultur-geschichte aus Schnecken herge-stellt wird? Oder was den Lippen-stift von Marilyn Monroe so ein-zigartig färbte? Ein Abend vollerspannender Geschichten überFarben, die man kennt, und vonFarben, die man zum ersten Malsieht. Galerie im Gluri-Suter-Huus,Donnerstag, 23. Juni, 20 Uhr.

WÜRENLOS

Waldumgang Gemeinderat undForstkommission laden die Bevöl-kerung herzlich ein . Der Anlassfindet bei jeder Witterung statt. Treffpunkt bei der Reithalle Täger-hard, Samstag, 18. Juni, 13.30 Uhr.

Altpapiersammlung NächsteSammlung am Samstag, 18. Juni.

Lirum Larum Verslispiel – Buchstarttreff. Eine Leseanimatorin zeigt, wieman sein Kleinkind mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart inseinem Spracherwerb unterstützen kann. Väter, Mütter, Grosseltern und ihreKinder im Alter zwischen 9 und 24 Monaten sind herzlich willkommen. Wettin-gen, Gemeindebibliothek, Samstag, 18. Juni, 9.30–10 Uhr.

AGENDA 28WOCHE NR. #DONNERSTAG, 16. JUNI 2011

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenWettingen, Neuenhof, Spreitenbach, Killwan-gen und Würenlos

HERAUSGEBERIN:AZ Anzeiger AG,Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

GESCHÄFTSFÜHRER:Oscar Meier

GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare.Erscheint jeden Donnerstag.

KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sieunter [email protected]

[email protected]@wettingerpost.chTelefon 058 200 58 20

REDAKTIONSLEITUNG:Melanie Bär

REDAKTIONSTEAM:Carolin Frei, Manuela Papis

REDAKTIONSSCHLUSS:Montag, 8 Uhr

COPYRIGHT HerausgeberinDie Redaktion übernimmt keine Verantwor-tung für eingesandtes Material

ANZEIGEN:[email protected],Telefon 058 200 58 10

MARKETING:claudine.meier@azmedien,Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21

VERTRIEB:Die Post

ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG:ABO Contact Center,Telefon 058 200 55 86, [email protected]

DRUCK:Mittelland Zeitungsdruck AG,Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

VERLEGER:Peter Wanner

CEO: Christoph Bauer

www.azmedien.ch

NAMHAFTE BETEILIGUNGENnach Art. 322 Abs. 2 StGB:Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZCrossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Ma-nagement Services AG, AZ Vertriebs AG, Me-dia Factory AG, Basellandschaftliche ZeitungAG, Berner Landbote AG, Mittelland Zei-tungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner ZeitungAG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG,Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Ihren Veranstaltungshinweisnimmt die Redaktion gerne [email protected] je-weils bis am Freitag, 8 Uhr, ent-gegen.

EINSENDUNGEN

Page 3: Limmatwelle 24/2011

WÜRENLOS 27WOCHE NR. #DONNERSTAG, 16. JUNI 2011

Generalversammlung der SVP Wü-renlos vom 25. Mai VizepräsidentOliver Saxer konnte eine schöneAnzahl Mitglieder zur GV begrüs-sen. Die Traktanden wurden wievorgegeben angenommen. ImJahresbericht liess Oliver das ver-gangene Jahr Revue passieren.Der Vorstand versuchte, ohne ei-nen Präsidenten die Aufgaben derPartei trotzdem wahrzunehmen.Die Finanzen hatte Kassier UrsRoth gut im Griff. Die Mitglieder-beiträge werden wie bisher belas-sen. Wahlen standen an. FredyMarkwalder amtete als Tagesprä-sident. Einen Präsidenten kannman nach wie vor keinen stellen.Urs Roth wollte nach 13-jährigerMitarbeit im Vorstand, davon fünfJahre als Kassier, aus dem Vor-stand austreten. Seine Arbeit wur-de nachher gewürdigt und bes-tens verdankt.

Als neuen Kassier konnte manMarkus Kieser gewinnen. So wur-de der Vorstand wie folgt gewählt:Oliver Saxer Vizepräsident, LydiaEgloff Aktuarin/Admininstration,Markus Kieser Kassier, RuediWenger Webadministrator. Bei-sitz von Amtes wegen: JohannesGabi und Ernst Moser, Vizeam-mann/Gemeinderat.

Im Jahresprogramm wird der3. Juli für den traditionell alle zweiJahre stattfindenden «Buure-Zmor-

ge» hervorgehoben. Dieser findetnach wie vor auf dem Birchhofder Familien Moser statt. UnterMutationen konnten erfreulicher-weise wieder Neumitglieder be-grüsst oder erwähnt (aufgenom-men) werden. Anschliessend ori-entierten die Gemeinderäte überdie Traktanden der kommendenGemeindeversammlung. (le)

Verein Spitex Würenlos «Die SpitexWürenlos ist gut positioniert – siebraucht sich nicht zu verstecken.»Mit diesen klaren und positivenWorten trat am 27. Mai der schei-dende Präsident, Hannes Mahnig,vor die Mitgliederversammlung.

Die 15. Mitgliederversammlungdes Vereins Spitex Würenlos standganz im Zeichen des personellenWechsels an der Spitze; nach sechsintensiven Jahren erklärte der Prä-sident, Hannes Mahnig, seinenRücktritt. Neu wird Nico Kunz mit

seinem vielfältigen Wissen undseiner grossen Vorkenntnis dieFührung dieses Vereins überneh-men, welcher als kleine Organisa-tion eine grosse Nachfrage an viel-fältigen Leistungen im BereichPflege zu Hause und Haushalthilfeerbringen muss.

Es musste festgestellt werden,dass der Bedarf an Spitex-Leistun-gen schwierig planbar ist und diedemografische Entwicklung dieAufgabe für die Spitex in Zukunftnicht einfacher machen wird. ImUmfeld von Würenlos suchen vie-le Vereine ihr Heil in Fusionen,um den gestiegenen Anforderun-gen und Aufwendungen zu ent-sprechen. In Würenlos stellt sichdiese Frage nach der Meinung vonHannes Mahnig kaum. Wo essinnvoll ist, wird eine Kooperati-on mit Organisationen in derNachbarschaft angestrebt, wiezum Beispiel beim Abenddienstoder bei der Ausbildung neuerFachkräfte. «Auf jeden Fall wird in-tensiv und aktiv mit ‹Baden Regio›zusammengearbeitet, um wertvol-le Vergleiche herstellen zu kön-nen, und es zeigt sich so gut, wounsere Stärken sind und wo es ei-nen gewissen Nachholbedarf gibt.»

Die Spitex versucht stets, ihrenAuftrag kostenbewusst auszufüh-ren, und ist aus diesem Grund derGemeinde Würenlos und ihren

Bürgerinnen und Bürgern für ihrevielfältige Unterstützung, nichtnur mit Geld, sehr dankbar. Alldiese finanziellen Aspekte sollenaber das Hauptprinzip der Spitex– ambulant vor stationär – nichtin den Hintergrund rücken. DieMenschen sollen möglichst langezu Hause bleiben können, auchwenn sie Unterstützung brau-chen. Die Spitex ist ein Hauptpfei-ler bei der Umsetzung dieses Prin-zips. Es sei aber noch in Erinne-rung gerufen, dass nicht Zahlenund Strukturen im Zentrum ste-hen, sondern die Pflege.

Nicht nur die Präsidentschaftwechselte an diesem Abend, auchBeatrix Lorenzana und Heike Freistellten ihr Mandat als Revisorin-nen, welches sie während vielerJahre ausgeübt haben, zur Verfü-gung. Als Ersatz konnten zweiausgewiesene Fachleute gefundenwerden; Paul Isler und Daniel Ho-lenweger aus Würenlos wurdenvon der Versammlung einstim-mig in ihr neues Amt gewählt. Analle Zurückgetretenen wird eingrosser Dank ausgesprochen undihnen alles Gute für die Zukunftgewünscht. Für die nächsten Jah-re übergibt Hannes Mahnig einerneuen Crew ein gut funktionie-rendes Spitex-Schiff, welches fürdie Stürme der nächsten Zeit bes-tens gerüstet ist. (chrr)

VERMISCHTES

Der scheidende Präsident HannesMahnig. Foto: zVg

Als man am Samstagmorgen demBahnhof zustrebte, wartete be-reits Chauffeur Fritz mit einembequemen Reisecar, um die mun-tere Schar via Willisau nach Lu-thernbad zu führen. Nach der An-kunft genoss man zuerst einenduftenden Kaffee mit Gipfeli. Da-nach wurde die Gruppe von Wall-fahrtskaplan Emil Schumacherbegrüsst, der dann alle zum heil-kräftigen Wasser neben der klei-nen Kapelle führte. Natürlichprobierte man einen Schluck desfrischen Quellwassers oder fülltegleich eine Flasche ab, denn jederspürt ja ab und zu ein Zipperleinund schaden kann es ja auf kei-nen Fall.

Nach dem Gottesdienst in derWallfahrtskirche Maria Heilbronnfuhr Fritz die Gruppe durch die

schöne Hügellandschaft des Luzer-ner Hinterlandes nach Ruswil zumRestaurant Lamm, wo es abernicht Lamm, sondern Saltimboccamit Steinpilzrisotto gab. Nach demkurzen Halt im Willisauerringli-La-den gings zum nächsten Höhe-punkt, dem Tropenhaus in Wolhu-sen. Die Kompressoren der inter-nationalen Gasleitung produzie-ren so viel Abwärme, dass damit

ein sehr interessanter Schaugartenund ein riesiges Produktionsge-wächshaus betrieben werden kön-nen. Die zwei Führerinnen erklär-ten nun viel über die tropischenPflanzen, die hier in der kaltenSchweiz gedeihen und Früchte tra-gen: Kaffee, Kakao, Avocado,Papaya, Ananas, Pfeffer usw. SogarFische sind ein wichtiger Bestand-teil des raffinierten Wertstoff-

Kreislaufes; sie liefern Dünger fürdas Giesswasser und natürlich«Fleisch». Wahrlich eine sinnvolleund attraktive Nutzung der Abwär-me. Gerne hätte man noch etwaslänger die feuchtfröhliche Atmo-sphäre genossen, aber die Heim-reise via Sempacher- und Hallwi-lersee war auch sehr genussvoll.Ein herzlicher Dank gilt denOrganisatoren. (kw)

Ein Ausflug ins Land, wo der Kaffee blühtAm 28. Mai fand der Ausflugder KAB Würenlos (Katholi-sche Arbeitnehmer-Bewe-gung) statt.

Ein durchaus gelungener Ausflug der KAB Würenlos. Foto: zVg

Page 4: Limmatwelle 24/2011

WÜRENLOS 26WOCHE NR. #DONNERSTAG, 16. JUNI 2011

Die Klosteroberin erhielt dieseAuszeichnung stellvertretend auchfür die verantwortlichen Garten-schwestern und in Anerkennungder sorgfältigen Pflege und Förde-rung der klösterlichen Gartenkul-tur. Die benediktinische Gemein-schaft am Rande der Stadt Zürichbewirtschaftet innerhalb ihrerKlostermauern fünf Gärten – einreicher Erfahrungsschatz ausJahrhunderten.

In feierlichem Rahmen wurdeder Priorin des Klosters Fahr, Ire-ne Gassmann, im Haus Engelfridin Regensberg der Dr.-Rudolf-Maag-Preis 2011 überreicht. DieKlostervorsteherin wurde von der«Lotte und Willi Günthart-Maag»-Stiftung als Vertreterin der Bene-diktinerinnengemeinschaft aus-gezeichnet, die eine der historischbedeutendsten Gartenanlagender Schweiz bewahrt hat und wei-terhin pflegt. Im Weiteren wurdedie auf jahrhundertealtem Wis-sen basierende Pflanzenpflege ge-lobt; ebenso die Weitergabe diesesreichen Wissens an die Absolven-tinnen der Bäuerinnenschule imKloster Fahr.

IN IHREN ERLÄUTERUNGEN gingenPriorin Irene Gassmann undSchwester Beatrice Beerli, Modul-verantwortliche «Gartenbau» ander Bäuerinnenschule, auf denAuftrag ihrer Gemeinschaft ein,den reichen Erfahrungsschatz derKlostergärten zu hüten, zu pfle-gen und an nächste Generationenweiterzugeben. «Das Kloster Fahrohne Gärten ist unvorstellbar! Be-reits der heilige Benedikt hat im 5.Jahrhundert in seiner Regel dieNotwendigkeit eines Gartens füreine Klosteranlage genannt. DiePflege und Bewirtschaftung unse-rer Gärten hat einen hohen Stel-lenwert. Wir pflanzen Gemüseund Beeren für die Selbstversor-gung, Heilkräuter für die Apothe-ke und den Klosterladen sowieBlumen zur Zierde. An unsererBäuerinnenschule können jungeFrauen aus Stadt und Land vomreichen Erfahrungsschatz ausJahrhunderten, kombiniert mitaktuellsten Erkenntnissen desGartenbaus, profitieren.»

DIE FÜNF UNTERSCHIEDLICH GESTAL-TETEN GÄRTEN im Kloster Fahr –der barocke Kräutergarten, ein ty-pischer barocker Kreuzgarten mitüber dreissig Heil-, Tee- und Kü-chenkräutern, der Nutzgartenmit Gemüse und Beeren für dieSelbstversorgung, der Schulgar-

ten mit Raritäten in Mischkultur,der würdevolle Klosterfriedhof so-wie die acht Meter Durchmesseraufweisende Kräuterspirale – ver-leihen der Klosteranlage Farbe so-wie Lebendigkeit und sind ein we-sentlicher Teil der klösterlichenKultur. In den Klostergärten wirdnicht nur angebaut; sie sind aucheine Wohltat fürs Auge und die-nen der Entspannung und Kon-templation, sind Orte der innerenEinkehr, Ruhe und Meditation.

FRANK SCHÄFER, Präsident der «Lot-te und Willi Günthart-Maag»-Stif-tung, sowie Stiftungsrat Dr. KlausBohnen überreichten Priorin Ire-

ne Gassmann das Preisgeld in Hö-he von 12 000 Franken sowie eineUrkunde. Die Stiftung, 1971, an-lässlich des 125-Jahr-Jubiläums derFirma Dr. Rudolf Maag AG, Diels-dorf, errichtet, bezweckt unter an-derem periodisch die Verleihungeines Preises zur Auszeichnungschweizerischer und ausländi-scher Persönlichkeiten, die sich inbesonderer Weise um die Pflegeund Förderung der Pflanze ver-dient gemacht haben. Die Priorindes Klosters Fahr ist die 38. Preis-trägerin. Musikalisch umrahmtwurde die Feier vom casalQuartettmit Felix Mendelssohns Streich-quartett op.13 in a-Moll. (pd)

Auszeichnung für das Kloster FahrDer Priorin des Klosters Fahr,Irene Gassmann, wurde amMittwoch, 8. Juni, in Regens-berg der Dr.-Rudolf-Maag-Preis 2011 überreicht.

Preisverleihung: Frank Schäfer, Präsident der Stiftung «Lotte und Willi Günthart-Maag», Priorin Irene Gassmann, Dr. Klaus Bohnen, Stiftungsrat, SchwesterBeatrice Beerli. Fotos: Liliane Géraud

Klostergarten – Nutzgarten.

Page 5: Limmatwelle 24/2011

WÜRENLOS 24WOCHE NR. #DONNERSTAG, 16. JUNI 2011

Die Würenloser Fussballer könnensich freuen: Die Gemeindever-sammlung hat am vergangenenDienstag den Verpflichtungskreditüber 95 000 Franken für die Sport-und Infrastrukturanlagen im Täger-hard gutgeheissen. Nach diversenEinsprachen der Nachbarn beim ur-sprünglich projektierten Sportplatzim Gebiet «Ländli» musste die Ge-meinde auf einen neuen Platz aus-weichen. Diesen hat sie nun in deralten Kiesgrube gefunden. Auf dem-selben Gebiet sollen neben denSportplätzen auch der Werkhofsowie eine gemeinsame Entsor-gungsstelle mit der Gemeinde Wet-tingen entstehen.

DIES BLEIBEN JEDOCH nicht die ein-zigen Neuerungen: Die Reithallesowie der Reitplatz sollen inner-halb der Parzelle weiter in dieRichtung der Bahngeleise ver-schoben werden. Dies, da dieHuba Control AG Platz für denAusbau braucht – unter anderemfür eine Trafostation. Den Ver-pflichtungskredit von 701 568Franken für den Bau derselbenhat die Gmeind ebenfalls gutge-heissen. Aus dieser Trafostationsoll in Zukunft auch der Strom fürdie Reithalle sowie die Sportplät-ze gespiesen werden.

ZU REDEN GABEN an der Gmeindauch die Würenloser Kinder. ImTraktandum «Kinderkrippe Kin-derOase» stellte der Gemeinderatden Antrag, das Kostendach fürBeiträge der Gemeinde an die El-tern zu erhöhen. Das Kostendachwar 2006 bei 50 000 Franken an-gesetzt worden, der ausgezahlteBetrag überschritt diese Zahl aberschon im ersten Jahr. Im vergan-genen Jahr wurde das Kostendach

sogar um mehr als das Dreifacheüberschritten. Die Gmeind nahmden Antrag des Gemeinderatesmit wenigen Gegenstimmen an.

Neu wird das Kostendach auf100 000 Franken angesetzt. Damitdie Ausgaben allerdings in diesesDach fallen, erhalten ab dem 1. Ja-nuar 2012 Eltern mit einem steu-erbaren Einkommen von über100 000 Franken keine Beiträgemehr. Des Weiteren hiess dieGmeind einen Verpflichtungskre-dit für eine Projektierungsstudiefür den Umbau der Schulanlage«Ländli» in der Höhe von 100 000Franken gut. Zu Beginn des neuenSchuljahres soll mit der Projektie-rung begonnen werden.

AUFGRUND DER VORGESEHENEN ER-WEITERUNG der Huba Control AGwird auch das ehemalige Kanti-

nengebäude abgerissen. Somitverliert die Spielgruppe Würenloseinen ihrer drei Standorte imDorf. Die CVP Würenlos hat ander Gemeindeversammlung zudiesem Punkt einen Antrag ge-stellt: Sie wollte an der Winter-gmeind über einen Einzug derSpielgruppe in das SchützenhausWürenlos abstimmen. Noch vorder Abstimmung zog der Präsi-dent der CVP Würenlos, SiegfriedZihlmann, den Antrag mit der Be-gründung zurück, man wolle ge-meinsam mit der Gemeinde eineLösung finden. Der Gemeinderatwird für die Wintergmeind einenBericht über mögliche Liegen-schaften vorbereiten. Wer einenRaum kennt, der über 60 m² grossist und über einen Garten verfügt,wird gebeten, sich beim Gemein-derat zu melden.

Im Tägerhard sollen zweiFussballplätze entste-hen: Den Verpflichtungs-kredit für die Sportanla-gen haben die Würenlo-ser an der Gemeindever-sammlung gutgeheis-sen. Auch die Gemeinde-beiträge an Eltern vonKinderkrippenkindernwerden erhöht.

SANDRA ARDIZZONE

Gemeind stimmt für frischenWind im Tägerhard

166 Stimmberechtige waren anwesend. Foto: san

An der Generalversammlung EndeApril gab der Verein «Familienhausmit Wirkung» bekannt, dass dieBetriebstätigkeit, mit Sitz in derGemeindeliegenschaft am Rössli-weg 2, im Sommer eingestellt wer-de. Finanzielle Engpässe hatten un-ter anderem zu diesem Entscheidgeführt. Die Vorgänger des jetzi-gen Vereins waren vor Jahren fürdie Einführung des Mittagstischan-gebots in Würenlos zuständig. Mitder Betriebseinstellung wird derVerein dieses Angebot nun nichtmehr weiterführen. Der Gemein-derat suchte deshalb nach Alterna-tiven für Mittagstisch und Tages-strukturen und einen neuen Mie-ter seiner leer werdenden Liegen-schaft am Rössliweg 2.

Sowohl die «KinderOasenGmbH» als auch der Verein «Sil-berstern» bewarben sich darum.

Während die «KinderOasen» inWürenlos bereits seit 12 Jahren ei-ne Krippe und Babygruppe führt,wurde der Verein «Silberstern»von drei Frauen dieses Jahr neugegründet. Zwei von ihnen, Sand-ra Müller und Franziska Steine-mann, waren bereits beim Verein«Familienhaus mit Wirkung» alsBetreuerinnen tätig. «Unser Zielist, ein professionelleres undüberlebensfähiges Angebot anzu-bieten», sagt Müller.

DIE GEMEINDE hat sich nun aberentschieden, in Zukunft nur nochmit der «KinderOasen GmbH» zu-sammenzuarbeiten. In den nächs-ten Wochen soll eine Leistungs-vereinbarung ausgearbeitet wer-den und die Gemeindeliegen-schaft wie schon dem alten Vereinauch dem neuen Partner zu ei-nem unter dem Marktwert liegen-den Mietpreis zur Verfügung ge-stellt werden. Weiterhin zahlt dieGemeinde zudem Unterstüt-zungsbeiträge an Eltern mit tie-fem Einkommen.

«Ausschlaggebend für die Be-rücksichtigung von ‹KinderOasen›war, dass wir mit dieser Lösung ei-nen Ansprechpartner in SachenKinderbetreuung in Würenlos ha-ben», begründet Gemeinderat To-ni Möckel. Er betont, dass die Ge-meinde noch keine gesetzlicheVerpflichtung habe, Mittagstisch

und Tagesstrukturen zu unter-stützen. «Wir setzen uns aber fürden Erhalt des Mittagstisches undder Tagesstrukturen ein, weil sieeinen Teil der Qualität unseresDorfes ausmachen», so Möckel.

AB SOFORT können Eltern ihreKinder für den Mittagstisch mitoder ohne Hort bei der «KinderOa-sen» anmelden. Sobald die Anmel-dungen eingegangen sind und ab-geschätzt werden kann, wie vieleKindergarten- und Schulkinderbetreut werden sollen, kann diePlanung abgeschlossen werden.«Es gilt, zu überprüfen, ob die be-stehenden Räumlichkeiten amRössliweg 2 aufgrund des Platzan-gebotes und der Bestimmungenreichen», sagt Geschäftsführer

Beat Limacher. Aufgrund der Qua-dratmeterzahl geht er davon aus,dass in der Liegenschaft künftig15 bis 20 Kinder betreut werdenkönnen. «Allerdings kann sich dasje nach Altersstruktur und ande-ren Faktoren ändern», so Lima-cher. Laut Müller werden zurzeitrund 25 Kinder am Rössliweg 2 be-treut: «In Ausnahmefällen sogarein paar mehr, dann haben wirkurzfristig das Personal aufge-stockt.»

Im Dorf kursieren deshalb Ge-rüchte, dass nicht mehr alle Kin-der berücksichtigt werden kön-nen. «Ich habe Verständnis fürdiese Angst, wir werden jedoch al-les daran setzen, den neuen Hortinklusive Mittagstisch für alle si-cherzustellen», versichert Lima-

cher. Je nach Zahl der Anmeldun-gen werde man sich überlegen,zusätzliche Räume zu mieten,bauliche Massnahmen zu treffenoder einen Teil der Kinder am jet-zigen Standort an der Dorfstrasse16 zu betreuen.

KLAR IST, dass die Preise ansteigenwerden. Zum Beispiel der Mittags-tisch von momentan 12 auf 20Franken. Darin enthalten sind Es-sen und Betreuung über Mittag so-wie Aufgabenhilfe. ZusätzlicheBetreuung wird in Ganz- oderHalbtagen abgedeckt. «Es ist abernicht so, dass am Mittagstisch Kin-der bevorzugt werden, die auchNachmittagsbetreuung möch-ten», dementiert Limacher weite-re Gerüchte.

Dass der Preis auch gestiegenwäre, wenn der Verein Silbersterndas Angebot übernommen hätte,bestätigt Müller: «Mit dem jetzi-gen Tarif ist das Angebot nichtkostendeckend.» Auch sie rech-nen mit zwischen 18 und 20 Fran-ken Kosten pro Kind und Mittag,um einen professionellen Mittags-tisch anzubieten. Ist sie ent-täuscht, dass der Gemeinderat ihrAngebot nicht angenommen hat?«Ja, weil dieses Angebot aus unse-rer Sicht weniger Plätze bietet alsunseres.» Der Verein behalte sichdeshalb vor, weiterzukämpfen,sofern mit dem neuen Anbieterder Mittagstisch und die Tages-strukturen künftig nicht mehr füralle gewährleistet seien.

Infos/Anmeldung Hort/Mittags-tisch der «KinderOasen» bei BarbaraCook unter der Telefonnummer 076424 07 01.

MELANIE BÄR

Bis zu den Sommerferi-en ist der Verein «Fami-lienhaus mit Wirkung»für Mittagstisch und Ta-gesstrukturen an denWürenloser Schulen zu-ständig. Danach über-nimmt die «KinderOa-sen GmbH» die Fortfüh-rung.

Neue Führung desMittagstischs

Mittagstisch und Tagesstrukturen in Würenlos neu geregelt. Foto: Archiv

Samstag, 18. Juni18 Uhr, Kindergottesdienst imSigristenhaus18 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt:P. Franz-Toni Schallberger, Maria-wil). Anschliessend Bazar zu-gunsten Sr. Clara, Madagascar

Sonntag, 19. Juni10 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt:P. Franz-Toni Schallberger, Maria-wil). Musikalische Gestaltung Kir-chenchor. Anschliessend Bazarzugunsten Sr. Clara, Madagascar

Montag, 20. Juni18 Uhr, Einführung Neuminist-ranten, Sakristei

Dienstag, 21. Juni8 bzw. 8.15 Uhr Abfahrt zum Aus-flug der Würenloser Frauenvereine

Mittwoch, 22. Juni9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Fronleichnam, 23. Juni10 Uhr, Eucharistiefeier mit P. An-ton Schönbächler in der Kirche19 Uhr, Eucharistiefeier bei derFischerhütte (bei Schlechtwetterin der Kirche) mit P. Anton Schön-bächler und Peter Spinatsch;musikalische Gestaltung Spiel-gemeinschaft Würenlos-Neuenhof

Sonntag, 19. Juni9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Klosterkirche Fahr

Fronleichnam, Donnerstag, 23. Juni9.30 Uhr, feierliches Hochamt mitProzession

Freitag, 17. Juni15.30 Uhr, Fiire mit de Chline,ref. Kirche

Samstag, 18. JuniAusflug der Kinderarche10–15 Uhr, Kochkurs der Senio-ren, Kochschule

Sonntag, 19. Juni10 Uhr, Schöpfungsgottesdienstan der Limmat (Fischerhütte)mit Abschluss der 5. Klassen,Verena Fantozzi, Sozialdiako-

Evangelisch-reformierteKirche Würenlos

nin, musikalische Begleitung,anschliessend Apéro (ohne Alko-hol). Im Anschluss an den Gottes-dienst besteht die Möglichkeitzum Bräteln. Bei schlechter Wit-terung findet der Gottesdienstum 9.30 Uhr in der ref. Kirchestatt. Die Tel. Nr. 1600 gibt überden Durchführungsort Auskunft,ab 8 Uhr.

Dienstag, 21. Juni9.30 Uhr, Christliche Frauengrup-pe, Chilestübli20 Uhr, Chorprobe der Bridge Sin-gers, ref. Kirche

Mittwoch, 22. Juni20 Uhr, Kirchgemeindeversamm-lung, ref. Kirche; anschliessendUmtrunk

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Katholische PfarrkircheWürenlos

Der SV Würenlos freut sich, mitzuteilen,dass Gerardo Viceconte ab kommenderSaison den Trainerposten der 1. Mann-schaft übernimmt. Er tritt die Nachfolgevon Fredy Strasser an, der in dieserRückrunde interimsmässig den Chef-posten innehatte.Der Verein ist glücklich darüber, mit Ge-rardo Viceconte (24.10.1979) einen jun-gen und sehr erfolgshungrigen Trainerverpflichten zu können, der schon übereinen beeindruckenden Leistungsaus-weis verfügt. Man freut sich sehr auf dieZusammenarbeit mit Gery ab diesemSommer.Gleichzeitig darf der Verein mitteilen,dass Fredy Strasser dem SV Würenloserhalten bleibt: Er wird die Leitung, Füh-rung und Koordination der gesamtensportlichen Abteilung übernehmen. (ps)

SV WÜRENLOS –TAINERVERPFLICHTUNGGERARDO VICECONTE

Fukushima zieht in die Gmeind einAuch die Atomkatastrophe in Ja-pan gab zu reden: Ein Bürgerstellte den Antrag, an der Win-tergmeind darüber abzustim-men, dass ab dem 1. Januar 2012jeder Haushalt standardgemässNaturstrom beziehen soll. Werweiterhin Atomstrom beziehenwolle, solle dies schriftlich kund-tun. Der Antrag wurde mit 40Ja- zu 92 Nein-Stimmen abgewie-sen.

Einstimmig erhielten die Ortsbür-gerschaft: Karl Michael Fried-rich, Deutschland; Francesco Ca-rella, Italien; Cristina Carella,

Italien; Elia Carella, Italien, undLuca Carella, Italien.

Einstimmig angenommenDas Protokoll, der Rechen-schaftsbericht, die Rechnung2010 sowie die Kreditabrech-nungen wurden alle einstimmigangenommen.

Anwesend166 Stimmberechtigte.

AusserordentlicheGemeindeversammlung30. August. Haupttraktandum istder Baukredit Schulhaus «Länd-li». Infoabend: 8. August.

VERSCHIEDENES

Page 6: Limmatwelle 24/2011

WÜRENLOS 24WOCHE NR. #DONNERSTAG, 16. JUNI 2011

Die Würenloser Fussballer könnensich freuen: Die Gemeindever-sammlung hat am vergangenenDienstag den Verpflichtungskreditüber 95 000 Franken für die Sport-und Infrastrukturanlagen im Täger-hard gutgeheissen. Nach diversenEinsprachen der Nachbarn beim ur-sprünglich projektierten Sportplatzim Gebiet «Ländli» musste die Ge-meinde auf einen neuen Platz aus-weichen. Diesen hat sie nun in deralten Kiesgrube gefunden. Auf dem-selben Gebiet sollen neben denSportplätzen auch der Werkhofsowie eine gemeinsame Entsor-gungsstelle mit der Gemeinde Wet-tingen entstehen.

DIES BLEIBEN JEDOCH nicht die ein-zigen Neuerungen: Die Reithallesowie der Reitplatz sollen inner-halb der Parzelle weiter in dieRichtung der Bahngeleise ver-schoben werden. Dies, da dieHuba Control AG Platz für denAusbau braucht – unter anderemfür eine Trafostation. Den Ver-pflichtungskredit von 701 568Franken für den Bau derselbenhat die Gmeind ebenfalls gutge-heissen. Aus dieser Trafostationsoll in Zukunft auch der Strom fürdie Reithalle sowie die Sportplät-ze gespiesen werden.

ZU REDEN GABEN an der Gmeindauch die Würenloser Kinder. ImTraktandum «Kinderkrippe Kin-derOase» stellte der Gemeinderatden Antrag, das Kostendach fürBeiträge der Gemeinde an die El-tern zu erhöhen. Das Kostendachwar 2006 bei 50 000 Franken an-gesetzt worden, der ausgezahlteBetrag überschritt diese Zahl aberschon im ersten Jahr. Im vergan-genen Jahr wurde das Kostendach

sogar um mehr als das Dreifacheüberschritten. Die Gmeind nahmden Antrag des Gemeinderatesmit wenigen Gegenstimmen an.

Neu wird das Kostendach auf100 000 Franken angesetzt. Damitdie Ausgaben allerdings in diesesDach fallen, erhalten ab dem 1. Ja-nuar 2012 Eltern mit einem steu-erbaren Einkommen von über100 000 Franken keine Beiträgemehr. Des Weiteren hiess dieGmeind einen Verpflichtungskre-dit für eine Projektierungsstudiefür den Umbau der Schulanlage«Ländli» in der Höhe von 100 000Franken gut. Zu Beginn des neuenSchuljahres soll mit der Projektie-rung begonnen werden.

AUFGRUND DER VORGESEHENEN ER-WEITERUNG der Huba Control AGwird auch das ehemalige Kanti-

nengebäude abgerissen. Somitverliert die Spielgruppe Würenloseinen ihrer drei Standorte imDorf. Die CVP Würenlos hat ander Gemeindeversammlung zudiesem Punkt einen Antrag ge-stellt: Sie wollte an der Winter-gmeind über einen Einzug derSpielgruppe in das SchützenhausWürenlos abstimmen. Noch vorder Abstimmung zog der Präsi-dent der CVP Würenlos, SiegfriedZihlmann, den Antrag mit der Be-gründung zurück, man wolle ge-meinsam mit der Gemeinde eineLösung finden. Der Gemeinderatwird für die Wintergmeind einenBericht über mögliche Liegen-schaften vorbereiten. Wer einenRaum kennt, der über 60 m² grossist und über einen Garten verfügt,wird gebeten, sich beim Gemein-derat zu melden.

Im Tägerhard sollen zweiFussballplätze entste-hen: Den Verpflichtungs-kredit für die Sportanla-gen haben die Würenlo-ser an der Gemeindever-sammlung gutgeheis-sen. Auch die Gemeinde-beiträge an Eltern vonKinderkrippenkindernwerden erhöht.

SANDRA ARDIZZONE

Gemeind stimmt für frischenWind im Tägerhard

166 Stimmberechtige waren anwesend. Foto: san

An der Generalversammlung EndeApril gab der Verein «Familienhausmit Wirkung» bekannt, dass dieBetriebstätigkeit, mit Sitz in derGemeindeliegenschaft am Rössli-weg 2, im Sommer eingestellt wer-de. Finanzielle Engpässe hatten un-ter anderem zu diesem Entscheidgeführt. Die Vorgänger des jetzi-gen Vereins waren vor Jahren fürdie Einführung des Mittagstischan-gebots in Würenlos zuständig. Mitder Betriebseinstellung wird derVerein dieses Angebot nun nichtmehr weiterführen. Der Gemein-derat suchte deshalb nach Alterna-tiven für Mittagstisch und Tages-strukturen und einen neuen Mie-ter seiner leer werdenden Liegen-schaft am Rössliweg 2.

Sowohl die «KinderOasenGmbH» als auch der Verein «Sil-berstern» bewarben sich darum.

Während die «KinderOasen» inWürenlos bereits seit 12 Jahren ei-ne Krippe und Babygruppe führt,wurde der Verein «Silberstern»von drei Frauen dieses Jahr neugegründet. Zwei von ihnen, Sand-ra Müller und Franziska Steine-mann, waren bereits beim Verein«Familienhaus mit Wirkung» alsBetreuerinnen tätig. «Unser Zielist, ein professionelleres undüberlebensfähiges Angebot anzu-bieten», sagt Müller.

DIE GEMEINDE hat sich nun aberentschieden, in Zukunft nur nochmit der «KinderOasen GmbH» zu-sammenzuarbeiten. In den nächs-ten Wochen soll eine Leistungs-vereinbarung ausgearbeitet wer-den und die Gemeindeliegen-schaft wie schon dem alten Vereinauch dem neuen Partner zu ei-nem unter dem Marktwert liegen-den Mietpreis zur Verfügung ge-stellt werden. Weiterhin zahlt dieGemeinde zudem Unterstüt-zungsbeiträge an Eltern mit tie-fem Einkommen.

«Ausschlaggebend für die Be-rücksichtigung von ‹KinderOasen›war, dass wir mit dieser Lösung ei-nen Ansprechpartner in SachenKinderbetreuung in Würenlos ha-ben», begründet Gemeinderat To-ni Möckel. Er betont, dass die Ge-meinde noch keine gesetzlicheVerpflichtung habe, Mittagstisch

und Tagesstrukturen zu unter-stützen. «Wir setzen uns aber fürden Erhalt des Mittagstisches undder Tagesstrukturen ein, weil sieeinen Teil der Qualität unseresDorfes ausmachen», so Möckel.

AB SOFORT können Eltern ihreKinder für den Mittagstisch mitoder ohne Hort bei der «KinderOa-sen» anmelden. Sobald die Anmel-dungen eingegangen sind und ab-geschätzt werden kann, wie vieleKindergarten- und Schulkinderbetreut werden sollen, kann diePlanung abgeschlossen werden.«Es gilt, zu überprüfen, ob die be-stehenden Räumlichkeiten amRössliweg 2 aufgrund des Platzan-gebotes und der Bestimmungenreichen», sagt Geschäftsführer

Beat Limacher. Aufgrund der Qua-dratmeterzahl geht er davon aus,dass in der Liegenschaft künftig15 bis 20 Kinder betreut werdenkönnen. «Allerdings kann sich dasje nach Altersstruktur und ande-ren Faktoren ändern», so Lima-cher. Laut Müller werden zurzeitrund 25 Kinder am Rössliweg 2 be-treut: «In Ausnahmefällen sogarein paar mehr, dann haben wirkurzfristig das Personal aufge-stockt.»

Im Dorf kursieren deshalb Ge-rüchte, dass nicht mehr alle Kin-der berücksichtigt werden kön-nen. «Ich habe Verständnis fürdiese Angst, wir werden jedoch al-les daran setzen, den neuen Hortinklusive Mittagstisch für alle si-cherzustellen», versichert Lima-

cher. Je nach Zahl der Anmeldun-gen werde man sich überlegen,zusätzliche Räume zu mieten,bauliche Massnahmen zu treffenoder einen Teil der Kinder am jet-zigen Standort an der Dorfstrasse16 zu betreuen.

KLAR IST, dass die Preise ansteigenwerden. Zum Beispiel der Mittags-tisch von momentan 12 auf 20Franken. Darin enthalten sind Es-sen und Betreuung über Mittag so-wie Aufgabenhilfe. ZusätzlicheBetreuung wird in Ganz- oderHalbtagen abgedeckt. «Es ist abernicht so, dass am Mittagstisch Kin-der bevorzugt werden, die auchNachmittagsbetreuung möch-ten», dementiert Limacher weite-re Gerüchte.

Dass der Preis auch gestiegenwäre, wenn der Verein Silbersterndas Angebot übernommen hätte,bestätigt Müller: «Mit dem jetzi-gen Tarif ist das Angebot nichtkostendeckend.» Auch sie rech-nen mit zwischen 18 und 20 Fran-ken Kosten pro Kind und Mittag,um einen professionellen Mittags-tisch anzubieten. Ist sie ent-täuscht, dass der Gemeinderat ihrAngebot nicht angenommen hat?«Ja, weil dieses Angebot aus unse-rer Sicht weniger Plätze bietet alsunseres.» Der Verein behalte sichdeshalb vor, weiterzukämpfen,sofern mit dem neuen Anbieterder Mittagstisch und die Tages-strukturen künftig nicht mehr füralle gewährleistet seien.

Infos/Anmeldung Hort/Mittags-tisch der «KinderOasen» bei BarbaraCook unter der Telefonnummer 076424 07 01.

MELANIE BÄR

Bis zu den Sommerferi-en ist der Verein «Fami-lienhaus mit Wirkung»für Mittagstisch und Ta-gesstrukturen an denWürenloser Schulen zu-ständig. Danach über-nimmt die «KinderOa-sen GmbH» die Fortfüh-rung.

Neue Führung desMittagstischs

Mittagstisch und Tagesstrukturen in Würenlos neu geregelt. Foto: Archiv

Samstag, 18. Juni18 Uhr, Kindergottesdienst imSigristenhaus18 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt:P. Franz-Toni Schallberger, Maria-wil). Anschliessend Bazar zu-gunsten Sr. Clara, Madagascar

Sonntag, 19. Juni10 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt:P. Franz-Toni Schallberger, Maria-wil). Musikalische Gestaltung Kir-chenchor. Anschliessend Bazarzugunsten Sr. Clara, Madagascar

Montag, 20. Juni18 Uhr, Einführung Neuminist-ranten, Sakristei

Dienstag, 21. Juni8 bzw. 8.15 Uhr Abfahrt zum Aus-flug der Würenloser Frauenvereine

Mittwoch, 22. Juni9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Fronleichnam, 23. Juni10 Uhr, Eucharistiefeier mit P. An-ton Schönbächler in der Kirche19 Uhr, Eucharistiefeier bei derFischerhütte (bei Schlechtwetterin der Kirche) mit P. Anton Schön-bächler und Peter Spinatsch;musikalische Gestaltung Spiel-gemeinschaft Würenlos-Neuenhof

Sonntag, 19. Juni9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Klosterkirche Fahr

Fronleichnam, Donnerstag, 23. Juni9.30 Uhr, feierliches Hochamt mitProzession

Freitag, 17. Juni15.30 Uhr, Fiire mit de Chline,ref. Kirche

Samstag, 18. JuniAusflug der Kinderarche10–15 Uhr, Kochkurs der Senio-ren, Kochschule

Sonntag, 19. Juni10 Uhr, Schöpfungsgottesdienstan der Limmat (Fischerhütte)mit Abschluss der 5. Klassen,Verena Fantozzi, Sozialdiako-

Evangelisch-reformierteKirche Würenlos

nin, musikalische Begleitung,anschliessend Apéro (ohne Alko-hol). Im Anschluss an den Gottes-dienst besteht die Möglichkeitzum Bräteln. Bei schlechter Wit-terung findet der Gottesdienstum 9.30 Uhr in der ref. Kirchestatt. Die Tel. Nr. 1600 gibt überden Durchführungsort Auskunft,ab 8 Uhr.

Dienstag, 21. Juni9.30 Uhr, Christliche Frauengrup-pe, Chilestübli20 Uhr, Chorprobe der Bridge Sin-gers, ref. Kirche

Mittwoch, 22. Juni20 Uhr, Kirchgemeindeversamm-lung, ref. Kirche; anschliessendUmtrunk

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Katholische PfarrkircheWürenlos

Der SV Würenlos freut sich, mitzuteilen,dass Gerardo Viceconte ab kommenderSaison den Trainerposten der 1. Mann-schaft übernimmt. Er tritt die Nachfolgevon Fredy Strasser an, der in dieserRückrunde interimsmässig den Chef-posten innehatte.Der Verein ist glücklich darüber, mit Ge-rardo Viceconte (24.10.1979) einen jun-gen und sehr erfolgshungrigen Trainerverpflichten zu können, der schon übereinen beeindruckenden Leistungsaus-weis verfügt. Man freut sich sehr auf dieZusammenarbeit mit Gery ab diesemSommer.Gleichzeitig darf der Verein mitteilen,dass Fredy Strasser dem SV Würenloserhalten bleibt: Er wird die Leitung, Füh-rung und Koordination der gesamtensportlichen Abteilung übernehmen. (ps)

SV WÜRENLOS –TAINERVERPFLICHTUNGGERARDO VICECONTE

Fukushima zieht in die Gmeind einAuch die Atomkatastrophe in Ja-pan gab zu reden: Ein Bürgerstellte den Antrag, an der Win-tergmeind darüber abzustim-men, dass ab dem 1. Januar 2012jeder Haushalt standardgemässNaturstrom beziehen soll. Werweiterhin Atomstrom beziehenwolle, solle dies schriftlich kund-tun. Der Antrag wurde mit 40Ja- zu 92 Nein-Stimmen abgewie-sen.

Einstimmig erhielten die Ortsbür-gerschaft: Karl Michael Fried-rich, Deutschland; Francesco Ca-rella, Italien; Cristina Carella,

Italien; Elia Carella, Italien, undLuca Carella, Italien.

Einstimmig angenommenDas Protokoll, der Rechen-schaftsbericht, die Rechnung2010 sowie die Kreditabrech-nungen wurden alle einstimmigangenommen.

Anwesend166 Stimmberechtigte.

AusserordentlicheGemeindeversammlung30. August. Haupttraktandum istder Baukredit Schulhaus «Länd-li». Infoabend: 8. August.

VERSCHIEDENES

Page 7: Limmatwelle 24/2011

WÜRENLOS 23WOCHE NR. #DONNERSTAG, 16. JUNI 2011

Fronleichnam; Gesetzlicher FeiertagGemäss kantonaler Vollziehungs-verordnung zum Arbeitsgesetzgilt Fronleichnam für die Gemein-den im Bezirk Baden (mit Ausnah-me der Gemeinde Bergdietikon),also auch für Würenlos, als gesetz-licher Feiertag. Er ist im Sinne vonArt. 20a des Arbeitsgesetzes demSonntag gleichgestellt. Die Gewer-be- und Dienstleistungsbetriebewerden ausdrücklich auf dieseBestimmungen hingewiesen undgebeten, den Ruhetag am 23. Junieinzuhalten.

Hauptreinigung Turnhalleund MehrzweckhalleDie Hauptreinigung der Mehr-zweckhalle und der alten Turn-halle wird in der Zeit vom Sams-tag, 2. Juli, bis und mit Sonntag,24. Juli, durchgeführt. Die Hallenund Garderoben bleiben in dieserZeit geschlossen. Die Garderobenfür den Aussensport bleiben vomSamstag, 2. Juli, bis und mit Sonn-tag, 10. Juli, geschlossen.

FundgegenständeSämtliche Gegenstände, welcheim vergangenen Schuljahr in denSchul- und Sportanlagen Würen-los liegen geblieben und nicht ab-geholt worden sind, können inder Zeit vom Montag, 20. Juni, bisFreitag, 1. Juli, jeweils zwischen 8und 11.30 Uhr im Untergeschossdes Schulhauses III abgeholt wer-den. Zurückgebliebene Gegen-stände werden einer wohltätigenInstitution zugeführt.

Bauwesen – BaubewilligungenDer Gemeinderat hat die Bewilli-gungen für folgende Bauvorha-ben erteilt: Elektro Güller AG, Im-mobilien, Juchstrasse 3, Würen-los, Projektänderung Anbau SEAT-Ausstellungsraum sowie NeubauVordach Gebäude AGV-Nr. 913und 965, parzellenübergreifend /Hofunterkellerung zwischenLandstrasse 62 und 64, parzellen-übergreifend / Treppenhaus mit

Aussenlift an Gebäude AGV-Nr.913; Achim und Sandra Lück,Geissbergstrasse 63, 5408 Ennet-baden, Neubau Einfamilienhausmit Carport, Flurweg 5; Einwoh-nergemeinde Würenlos, Schul-strasse 26, Würenlos, Neubau Ka-nalisation DN 200 in der Wegpar-zelle 3453, Buechzelglistrasse;Sascha Städeli, Otelfingerstrasse9, Würenlos, GesamterneuerungScheunenfassade, Otelfingerstras-se; Felix Brunner, Ländliweg 26,Würenlos, Wohnraumaufstockungauf Garage und Lukarnenaufbau so-wie Gerätehaus, Ländliweg 26; Mi-chael Steimer, Schliffenenweg 32a,Würenlos, Neubau Solar und Photo-voltaikanlage, Schliffenenweg 32a;Suzanne Allmendinger, Bachwie-senstrasse 3a, Würenlos, Überda-chung Sitzplatz mit Glasdach, Bach-wiesenstrasse 3a.

Die Baukommission hat die Baube-willigung für folgende Bauvorhabenerteilt: Michel und Brigitte Bärt-schiger, Lättenstrasse 6, Würen-los, Umbau der Nasszellen undKüche sowie Fassadenänderung,Claridenstrasse 4; Miteigentümer-gemeinschaft Buechzelglistrasse10–46, Würenlos, Neuer Besu-cherparkplatz als Ersatz für beste-henden Kompostierplatz, Buech-zelgliring; Markus Waltert undUrsula Slongo Waltert, Roggen-weg 16, Würenlos, Umbau Balkonin Wintergarten, Roggenweg 16;Gustav und Marianne Senn, Tä-gerhardweg 38, Würenlos, Über-dachung Gartensitzplatz, Täger-hardweg 38; Michael und ClaudiaFiechter, Kornstrasse 18, Würen-los, Ersatz Holzwände durchSchiebetüren, Kornstrasse 18.

Die Bauverwaltung hat die Bewilli-gungen für folgende Bauvorhaben er-teilt: Gustav Senn, Tägerhardweg38, Würenlos, Überdachung Gar-tensitzplatz, Tägerhardweg 38;Beat und Christina Fischer, Buech-zelglistrasse 69c, Würenlos, AnbauPergola, Buechzelglistrasse 69c.

AUS DEM GEMEINDERAT

Der sehr gut ausgebildete Tennis-lehrer Udo Haffer (J+S-Leiter 2 so-wie J+S-Kids) freut sich auf zahlrei-che Anmeldungen (Udo Haffer,Amselweg 3, 4614 Roggwil). Wei-tere Details sowie die Kosten kön-nen der Homepage entnommenwerden: www.tenniswuerenlos.ch.Anmeldeschluss ist der 30. Juni.

DIE INTERCLUB-SAISON geht lang-sam, aber sicher dem Ende entge-

gen. Und bisher waren die vierTeams des Tennisclubs Würenlosäusserst erfolgreich. Die Jungseni-orinnen stehen aktuell in ihrerGruppe in der 3. Liga an zweiterPosition und spielen am 19. Junizu Hause in der Direkt-Begegnunggegen das erstplatzierte Team umden Aufstieg. Beste Aufstiegschan-cen haben auch die Jungseniorender 2. Liga. Sie spielen am selbenWochenende in Littau. Die Aktiv-mannschaft darf ebenfalls am 19.Juni zu Hause spielen. Die Spielerversuchen, den Aufstieg in die 1.Liga zu schaffen gegen das Teamaus Bad Zurzach. Die Jungsenio-ren, welche in der 3. Liga spielen,halten sich ebenfalls gut und ver-teidigen ihren Mittelfeld-Rang ausdem Vorjahr. (rw)

News aus demTennisclub WürenlosDer Tennislehrer des Tennis-clubs Würenlos bietet wiedereine Intensiv-Trainingswochefür Jugendliche zwischen 5und 19 Jahren an. Zwischendem 2. und 6. August wird je-weils täglich zwischen 60 und90 Minuten trainiert.

Das hoch motivierte Aktiv-Team der 2. Liga. Foto: zVg

Sonntag, 19. Juni 9 Uhr: Jungseniorinnen 3. Liga gegen Döttingen13.30 Uhr: Aktive 2. Liga gegen Bad Zurzach

Die Mannschaften freuen sich auf grosse Unterstützung.

DIE LETZTEN INTERCLUB-HEIMSPIELE DER SAISON 2011

Nach den sehr erfolgreichen Jah-reskonzerten Ende April in Wü-renlos und Anfang Mai in Neuen-hof präsentiert sich die Spielge-meinschaft Würenlos-Neuenhofam 20. Juni erneut dem Publikum.

Die intensive Vorbereitung aufdie beiden Jahreskonzerte hatsich für alle Beteiligten mehr alsausbezahlt. Vor dem zahlreich er-

schienenen Publikum zeigte dieSpielgemeinschaft zweimal einesolide Leistung und vermochte inWürenlos und Neuenhof die Zuhö-rerschaft zu überzeugen. Besonde-ren Anklang fand der erstmals auf-geführte «11i Block». In dieser Ses-sion intonierten 5 Musikantinnenund Musikanten auf Steel Drumsbekannte Melodien.

Die nächsten offiziellen «grossen»Konzerte sind die Kirchenkonzerteim Dezember. Da das noch ziem-lich weit weg ist, laden die Freundeder Musikgesellschaft Würenlosam 20. Juni um 19.30 Uhr im Pavil-lon Hürdli an der Lättenstrassein Würenlos (Pavillon befindet sichhinter dem grossen Spielplatzder neuen Überbauung Hürdli)

zum Platzkonzert der Spielge-meinschaft Würenlos-Neuenhofein. Dabei werden bekannte Melo-dien aufgeführt, aber auch der er-folgreiche «11i-Block» wird nichtfehlen. Nach dem Konzert offerie-ren die Freunde der Musikgesell-schaft Würenlos Grillwurst, Brotund Getränke zum gemütlichenBeisammensein. (rs)

SPIELGEMEINSCHAFT WÜRENLOS-NEUENHOF – PLATZKONZERT IM HÜRDLI

Page 8: Limmatwelle 24/2011

SPREITENBACH 21WOCHE NR. #DONNERSTAG, 16. JUNI 2011

Donnerstag, 16. Juni18 Uhr, Rosenkranzgebet19.30 Uhr, Kirchenchorprobe

Freitag, 17. Juni10 Uhr, Eucharistiefeier imAltersheim18 Uhr, Rosenkranz für Schüler19.00 Uhr, Eucharistiefeier19.30 Uhr, Anbetungsstunde

Samstag, 18. Juni10 Uhr, Ministrantenprobe18.30 Uhr, Eucharistiefeier mitAbbé Zacharie; Mitgestaltungkath. Frauenverein und KantorinGordana Kekenovska. Gedächtnisfür Alice Blaser. Jahrzeit für Wal-

ter Füglister; Antonio und LivioGarzetti; Kurt Köchli; Aldo Stei-ger; Giovanna Steiger-Patriti; Mar-tin Trippel; Margarita und RichardWeber-Matt; Cäcilia Widmer; Wil-helmine Widmer-Meier19.30 Uhr, S. Messa non ha luogo

Sonntag, 19. Juni9.30 Uhr, Eucharistiefeier mitAbbé Zacharie; Kantorin GordanaKekenovska

Montag, 20. Juni19.30 Uhr, Kirchenchorprobe an-statt am Donnerstag

Dienstag, 21. Juni14–16 Uhr, Mütter- und Väterbera-tung14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse

Mittwoch, 22. Juni9.30 Uhr, Wortgottesdienst

Donnerstag, 23. Juni –Fronleichnamsfest9.30 Uhr, Eucharistiefeier im Fest-zelt, Boostockareal, mit Abbé Za-charie. Mitgestaltung: Erstkom-munionkinder und Erika Corso.Musikalische Mitgestaltung: Ju-gendmusik Spreitenbach18 Uhr, Rosenkranzgebet entfällt19.30 Uhr, Kirchenchorprobe ent-fällt

Sonntag, 19. Juni9.30 Uhr Dorfkirche, Predigtgot-tesdienst mit Pfr. F. Rudolf

Evangelisch-reformierte KircheSpreitenbach-Killwangen

Montag, 20. Juni20 Uhr, Kirchenzentrum HaselKirchgemeindeversammlungMan beachte bitte die Beilage imKirchenblatt «reformiert.»

Morgen-GebetJeden Donnerstag (ausser in denSchulferien) 6.30–7 Uhr in derDorfkirche

Gospel-Chor HaselJeden Dienstag (ausser in denSchulferien) von 19.30–20.30 UhrKirchenzentrum Hasel. Kontakt:Yvonne Bank, 079 404 74 79

Anmeldungen für Taufen undTrauungen sind jeweils an Pfr.M. Fischer, Tel. 056 401 36 60,zu richten.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Katholische PfarrkircheSt. Kosmas und Damian

Stellungnahme zur Gemeindever-sammlung vom 21.6.2011. Bei denEinbürgerungen stellt die SP er-freut fest, dass viele junge Sprei-tenbacher das Schweizer Bürger-recht anstreben. Die SP ist erfreut,dass die Integration dieser Jugend-lichen mit dem Stimm- und Wahl-recht gekrönt wird. Integrationbedeutet nicht, dass die kulturelleHerkunft verleugnet oder ihre Le-bensgestaltung «verschweizert»werden muss. Die Einbürgerungs-willigen haben hier die Schule be-sucht und beherrschen unsereSprache. Alle Kandidaten kennenund akzeptieren zentrale Wertewie Sauberkeit und Pünktlichkeit.Sie wissen, dass wir in unserer Ge-sellschaft Konflikte gewaltfrei re-geln und dass Mann und Fraugleichberechtigt sind. Diskrimi-nierungen aus Grund des Vor-oder Nachnamens dürfen nichtvorkommen. Selbsternannte «Eid-genossen» sind nach Meinung derSP nichts anderes als unverbesser-liche Integrationsbehinderer. Fürdas HGO Ost weist die SP daraufhin, dass bei der Umsetzung aufden Langsamverkehr auf qualita-tiv hochstehende Spielplätze undgute Schulwege geachtet werdenmuss. Protokoll, Rechenschaftsbe-richt und Rechnung wurden stu-diert und an der Versammlungohne Kommentare durchge-winkt. Die Kreditabrechnungenund der Kreditantrag wurdennicht bestritten. Die SP vermisstin der Einladung und im Interneteinen aktualisierten Finanzplan.Obwohl dieser nur zur Kenntnis-nahme vorgelegt wurde, ist die SPdurch dessen Fehlen irritiert. (fma)

Stellungnahme

Die FWSK nahm zum zweiten Malan diesem Wettkampf teil. DiesesJahr waren unter anderem dieFeuerwehren von Baden und Re-gio Mellingen aus der Schweizvertreten. Insgesamt waren 6Mannschaften am Start. Der Wett-kampf bestand aus drei Teilen.Der 1. Parcours war Löschen, der2. Retten und der 3. hiess Plausch.

Die FWSK hatte sich die Titel-verteidigung im Löschen zum Zielgesetzt. Die Verteidigung wurdemit knapp einer Minute Vor-sprung erfolgreich abgeschlossen.Ein weiterer Podestplatz konnteim Parcours Plausch verzeichnetwerden. Da wurde die FWSK gute

2. Leider war die FWSK im 2. Par-cours nicht so erfolgreich, wasaber der guten Stimmung nichtsanhaben konnte. Der ganze Wett-kampftag stand sowieso im Zei-chen von Kameradschaft hegenund pflegen, was auch reichlichgemacht wurde, trotz sprachli-cher Verständigungsprobleme.

Natürlich kam auch die Gemüt-lichkeit nie zu kurz. Es wurde ge-feiert und Freundschaften ge-schlossen bis früh in den Morgenhinein. Am Sonntag wurde allesein wenig ruhiger angegangen. Esstand noch eine Besichtigung desStützpunktes von Pontarlier naheder Grenze zum Val de Travers aufdem Programm. Anschliessendwurde die gemütliche Heimreiseunter die Räder genommen. Amfrühen Abend kamen denn auchalle wieder gesund zu Hau-se an. Die FWSK wird auch imnächsten Jahr am Wettkampfteilnehmen. (mr)

Feuerwehr «kämpfte» in SimardAm 28. Mai nahmen zehnPersonen der FeuerwehrSpreitenbach-Killwangen(FWSK) die Fahrt ins Burgundunter die Räder. Ziel war der4. Internationale Feuerwehr-wettkampf in Simard (F).

Die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen beim Wettkampf in Frankreich.

Die Wandergruppe Spreitenbachnimmt am Mittwoch, 22. Juni,den Schwyzer Panoramaweg un-ter die Füsse. Der gut ausgebauteHöhenweg Mostelberg–Haggen-egg–Zwyschet Mythen–Brunni bie-tet prächtige Ausblicke in denSchwyzer Talkessel, in die Alpensowie auf das imposante Mythen-Massiv.

AB SATTEL geht es mit der drehba-ren Gondelbahn ins Gebiet Hoch-stuckli. Über die längste Fussgän-gerhängebrücke Europas wird daswildromantische Lauitobel über-quert, bevor der Weg mässig an-steigend Richtung Haggeneggführt. Nach der Mittagsrast ver-läuft die Route eher flach, wobeidie Wege teilweise etwas steinigund auf dem Schlussabstieg nachBrunni einige Treppentritte zuüberwinden sind.

DIE ROUTE FÜHRT über gute Berg-wanderwege und erfordert einemittlere Kondition. Wanderzeittotal knapp vier Stunden. GuteWanderschuhe, Regenschutz so-wie, soweit vorhanden, Wander-stöcke werden empfohlen. Mit-tagsverpflegung aus dem Ruck-sack. Treffpunkt beim BahnhofKillwangen um 7.25 Uhr, Rück-kehr um 18.05 Uhr. Kosten mitHalbtaxabo 34 Franken, mit GA10 Franken. Zu dieser Tour sindauch neue Interessenten herzlicheingeladen. Anmeldung bis 17. Ju-ni per Mail an [email protected] oder über Telefon 056401 35 84.

SchwyzerPanoramaweg

Page 9: Limmatwelle 24/2011

SPREITENBACH 20WOCHE NR. #DONNERSTAG, 16. JUNI 2011

Ab 8. August 2011 gibt es in derKinderbetreuung «Spielwürfel»wieder

freie SpielgruppenplätzeKinder ab 2½ Jahren erhalten dieGelegenheit, sich in eine Gruppe zuintegrieren und verschiedensteFähigkeiten zu erlernen. Es wird ge-bastelt, geknetet, gespielt und ge-sungen.Ab August wird für jede Gruppe einekleine Deutschlektion integriert, wel-che es den Kindern ermöglicht, dieSprache auf spielerische Art zuüben.

Für weitere Informationen undAnmeldung:Kinderbetreuung «Spielwürfel»Poststrasse 133, SpreitenbachNella Schmid, dipl. KindergärtnerinTelefon 076 424 78 48

INSERAT

30 Wanderer liessen es sich nichtnehmen, entweder Erinnerungenan eine Schulreise aufzufrischenoder aber das bekannte Maien-grün mit seinem Aussichtsturmendlich einmal kennen zu lernen.Ausgangspunkt der Wanderungwar Mellingen. Die Wandererschätzten es, dass der Weg zumAusflugsrestaurant Maiengründurch Schatten spendenden Waldführte. Die Temperatur war näm-lich nicht frühlingshaft warm,sondern hochsommerlich heiss.Das hinderte einige Unentwegtenicht daran, den 36 Meter hohenTurm zu besteigen, um von dort

aus die Aussicht auf die Hügelzü-ge des Juras und der Voralpen zugeniessen. Wer ob der Anstren-gung Durst bekam, brauchte sichnicht zu sorgen. Der Wirt verzich-tete auf den Wirtesonntag undöffnete extra für die Spreitenba-cher Wanderer. Ziel der Wande-rung war das Kloster Gnadenthal.Wie schon auf der Wanderungvom 23. Juni 2010 führte der Wegder Reuss entlang. Letztes Jahr al-lerdings führte der Fluss Hoch-wasser, diesmal glich er nach lan-ger Trockenheit eher einem gros-sen Bach. Auf ihren Wanderun-gen sah die Wandergruppe schonetliche Lehrpfade. Diesmal war esder «Weg der Lebensweisheiten»vor Gnadenthal, der das Interesseweckte. Zum Beispiel der folgendeSpruch: «Was Glück ist, weiss manoft erst, wenn man weiss, wasGlück war.» (wst)

Unterwegs auf SchulreiserouteDie 20. Wanderung der Sprei-tenbacher Wandergruppeführte zu einem der bekann-testen Schulreiseziele derMittelstufe im Aargau – insMaiengrün bei Hägglingen.

Das Maiengrün stand bei der 20. Wanderung auf dem Programm. Foto: zVg

Unsere Jugendlichen sind nichtnur schlecht, wie es in den Medi-en meistens vermittelt wird, son-dern haben auch sehr viele positi-ve Eigenschaften, die es verdienen,gewürdigt zu werden. Am Freitag,10. Juni, konnte ich erstmals alsPostenbetreuer am Marsch «Un-terwegs für eine gerechtere Welt»(Hungermarsch) in Spreitenbachtätig sein. Dieser Marsch, organi-siert von der Gruppe 3. Welt,Spreitenbach, hatte zum Ziel, dasProjekt Nepal Matri Griha für be-nachteiligte Kinder zu unterstüt-zen. Ich war beeindruckt von derFreude, dem Elan und dem Ein-satz, mit dem viele Schülerinnenund Schüler verschiedener Natio-nalitäten den weiten Weg unterdie Füsse nahmen, um damit an-deren Kindern zu helfen. Allen Ju-gendlichen, die mit von der Partiewaren am Marsch «Unterwegs füreine gerechtere Welt», möchte ichhiermit für ihren Einsatz und ihreHilfe für die benachteiligten Kin-der meine Anerkennung ausspre-chen und ganz herzlich danken.Macht weiter so, und es wird da-durch eine gerechtere Weltmöglich! André Tschumi, Spreitenbach

Anerkennung undLob für die Jugend

FundgegenständeVerlorene oder vergessene Sachenkönnen vor den Sommerferien,am Mittwoch, 29. Juni, von 10 bis11 Uhr vor dem Schulhaus Reben-ägertli im Zentrum und vor demSchulhaus Seefeld abgeholt wer-den. Im Schulhaus Hasel könnendie Gegenstände jederzeit an derGarderobe «Fundgegenstände» ab-geholt werden. (bm)

Schulnachrichten

Präsident Edgar Benz begrüsst die Teil-nehmer zur Versammlung der Orts-partei SVP-Spreitenbach. Hauptthemasind die Traktanden der kommendenGemeindeversammlung vom 21. Juni.

Zum Rechenschaftsbericht gebenReto Lienberger und Eich Weber ausder GPK ihre Erklärungen an die Ver-sammlung. Dem Vorschlag, den Be-richt wohlwollend zur Kenntnis zunehmen, wird zugestimmt. Einzig derBevölkerungsentwicklung gilt es, et-was mehr Beachtung zu schenken. DieZahl des Bevölkerungszuwachses hatbei der ausländischen Bevölkerung umbeinahe das Dreifache – im Gegensatzzur schweizerischen – zugenommen(inklusive aller Einbürgerungen). Sobeträgt nun per Ende 2010 der Auslän-deranteil bereits 50,6 Prozent an dergesamten Wohnbevölkerung!

Danach wurde die Rechnung be-sprochen. Die SVP-Mitglieder der FiKo,Eveline Heiniger und Oliver Schmid,konnten beinahe alle Fragen beant-worten. Auch wurden einige Fragen,

welche die FiKo an den Gemeinderatstellte, erläutert und begründet. Aber-mals gilt den Ausgaben in der sozialenWohlfahrt grosses Augenmerk. Mitbeinahe einem Drittel aller Ausgabenstellen diese Beträge den grössten Pos-ten auf der Ausgabenseite. Dies istgrösstenteils auch der speziellen Be-völkerungsstruktur von Spreitenbachzuzuschreiben. Es wird beschlossen,der Rechnung zuzustimmen und denVorschlägen der FiKo zu folgen.

Weil nach geltenden und praktizier-ten Gepflogenheiten bei den Einbürge-rungen dieser Akt faktisch zu einemVerwaltungsakt verkommt, beschliesstdie Versammlung Stimmfreigabe.

Der Kreditabrechnung für die Bus-haltestellen wird samt dem Zusatzkre-dit von 135 000 Franken zugestimmt.Obwohl dies bei der Planung nicht be-rücksichtigt wurde, erscheint es unsals sinnvoll, die Haltestellen mit ei-nem verstärkten und dadurch dauer-hafteren Belag gebaut zu haben.

Etwas mehr Diskussionen brachte

das nächste Geschäft, die Sanierungder Liegenschaft Haufländlistrasse 28.So wurden auch kritische Fragen übereinen eventuellen Abriss des Hausesgestellt. Mit guten Argumenten über-zeugten unsere GPK-Mitglieder dieVersammlung, den Antrag des Ge-meinderates anzunehmen.

Die Änderung der Bau- und Nut-zungsordnung wurde in der Parteischon vor der «Wintergmeind» im No-vember 2010 eingehend besprochen.Nachdem uns durch die GPK-Mitglie-der die wichtigsten Gründe für den da-maligen Rückzug dieses Traktandumsaus der Gemeindeversammlung er-klärt wurden, konnten wir dem ge-meinderätlichen Antrag zustimmen.Wir erachten es als wichtig und sinn-voll, eine so grosse Bauzone den heuti-gen Wünschen, Zielen und Möglich-keiten unserer Gemeinde anzupassen.Durch diese Änderung können zusätz-lich einige Verpflichtungen und Rege-lungen festgelegt werden.

SVP- Spreitenbach

BERICHT DER PARTEIVERSAMMLUNG DER SVP-SPREITENBACH VOM 7. JUNI

Die Vorlagen für die Gemeinde-versammlung wurden verschickt.So wie die Traktandenliste unddie Begründungen dazu ausse-hen, dürfte diese Gemeindever-sammlung keine hohen Wellenwerfen.

Interessant ist jedoch dann dieAntwort des Gemeinderates aufden Überweisungsantrag, wel-cher angeblich die VereinigungPro Spreitenbach stellen wird,zum Thema öffentliche Aus-schreibung von Arbeiten. Ob-wohl der Gemeinderat schonseit Jahren gesetzlich verpflich-tet wäre, die Ingenieurarbeitenbezüglich des Elektrischen einerSubmission zu unterziehen,wird dies wider besseres Wissennicht gemacht. Wäre das Auf-tragsvolumen nur einige tau-send Franken, könnte dies ja sohingenommen werden. Aber seitJahrzehnten bewegt sich diemassgebende jährliche Summeauf einige hunderttausend Fran-ken. Die kantonalen gesetzli-chen Vorschriften verlangenaber ausdrücklich, dass solcheArbeiten einer öffentlichen Kon-kurrenz zu unterziehen sind.

Für den Steuerzahler scheint esschon noch wichtig zu sein, zuwissen, welches die Gründe sind,warum sich Spreitenbach nichtan klare gesetzliche Vorschriftenzu halten hat. Es ist zu erwarten,dass Klarheit in das undurchsich-tige Verhalten der Gemeinde indieser Frage hergestellt werdenkann. Der Stimmbürger hat einAnrecht darauf. J. Kaufmann

Keine hohen Wellen

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SPREITENBACH 19WOCHE NR. #DONNERSTAG, 16. JUNI 2011

RechenschaftsberichtNachdenklich stimmt die massiveZunahme der Fälle um 43 Prozentim Vormundschaftswesen. Esscheint auch hier der Trend zusein, bei Schwierigkeiten die Ver-antwortung und damit auch dieKosten auf den Staat und die Steu-erzahler abzuwälzen. Früher ge-lebte private Eigenverantwortungseitens der Verwandtschaft gegen-über Familienmitgliedern wird andie Allgemeinheit delegiert. Eingesellschafts- und finanzpolitischungesunder Weg.

Rechnung 2010Nach 2008 (+ 2,9 Mio.), 2009 (+ 1,2Mio.) ist nun auch 2010 ein schö-ner Überschuss von 1,9 Mio. zuverbuchen. Dieses erfreuliche Re-sultat lässt drei Schlüsse zu: DieVerwaltung arbeitet im Rahmender Budgetvorgaben, die Steuer-

einnahmen fielen üppiger aus alsgeschätzt und die Steuerfuss-Sen-kung von 101 auf 98 Prozent warrichtig. Der realistisch festgelegteSteuerfuss hat im Endeffekt sogarzu mehr Einnahmen geführt alsim Vorjahr. SchwarzmalerischeAussagen anderer Parteien, mansei verantwortungslos, sind damitwiderlegt. Trotz der kumuliertenÜberschüsse der letzten drei Jahrevon 6 Mio. ist das Fremdkapitalum 3 Mio. gestiegen. Grund: Imgünstigen Zinsumfeld wurde dieGelegenheit genutzt, einen Kreditzu tiefen Zinsen aufzunehmen,damit die sich auf 2011 abzeich-nenden Land- und Liegenschafts-käufe sowie spätere Investitionen(Schulanlagen) teilweise abgesi-chert werden konnten. Das zeigtaber auch, dass weiterhin einestraffe Finanz- und Ausgabenpoli-tik angezeigt ist.

KreditabrechnungenDie ausgewiesene Kreditüber-schreitung bei der Bushaltestellevon 11 106 Franken ist reine Au-genwischerei. Nur 20 Tage (!)nach dem von der Gemeindever-sammlung bewilligten Kreditspricht der Gemeinderat wegenmangelhafter Projektplanung ei-nen Nachtragskredit über135 000 Franken. Die Kosten wä-ren demnach um 24 Prozentüberschritten worden. Trotz Zeit-druck darf es nicht zu solch lü-ckenhaften, halbfertigen Pla-nungsarbeiten kommen.

Bau- und Nutzungsordnung BNODas an der letzten Versammlungkurzfristig von der Traktan-denliste genommene Geschäftkommt nun vors Volk. Am Polit-apéro wurde informiert, dass dieöffentlich-rechtlichen Verträge

nun unter Dach und Fach seien.Damit übernimmt der künftigeBauherr Investitionen in Millio-nenhöhe (Kindergarten, Spiel-platz, öffentl. Platz, Kreisel, Lif-te, Bahnhof, Überdachung, Pas-serelle usw.), welche die Allge-meinheit bezahlen müsste. DieAnpassung der BNO ist für einegeordnete und qualitative Sied-lungsentwicklung von Spreiten-bach sehr wichtig. Eine gemisch-te Zone (hochwertiges urbanesWohnen, Dienstleistung) schafftdie Grundlage für eine sinnvolleWeiterentwicklung. Wohnen,Einkaufen, Arbeiten und Freizeitsollen möglichst nahe beisam-men sein, um den Pendlerver-kehr zu minimieren und demLandverschleiss in der Schweizentgegenzuwirken. FDP.Die Li-beralen befürworten einstimmigdiese Anpassung. (GF)

Stellungnahme der FDP.Die Liberalen zur Gemeindeversammlung

Das vielseitige Programm kombi-niert vier verschiedene Komposi-tionsstile und besteht aus sehr be-liebten Liedern. Auf Deutsch wer-den zwei Sulaika-Lieder sowie dassehr emotionale «Gretchen am

Spinnrad» vorgetragen. Die fünfgriechischen Lieder von MauriceRavel auf Französisch werden dasPublikum begeistern. Die einzig-artigen Zigeunerlieder von Anto-nin Dvorák und drei der bekann-testen bulgarischen Kunstliederwerden den Abend genussvollausklingen lassen.

NACH VIELEN ERFOLGREICHEN Auf-tritten in den USA, Frankreich,Italien, Kroatien, Bulgarien undMazedonien führt die Reise derbeiden Künstler nun durch dieSchweiz. Alle werden eingeladen,sich musikalisch verwöhnen zulassen. Eintritt frei, Kollekte. (gk)

Sommerkonzert im «Zentrum»Am Freitag, 24. Juni, um 19Uhr, findet ein Liederabend inder Aula «Zentrum» in Sprei-tenbach statt. Die Sopranis-tin Gordana Kekenovska-Ko-larova und Boyan Kolarov(Klavier) führen Werke vonFranz Schubert, Maurice Ra-vel, Antonin Dvoák, GeorgiKostov, Marin Goleminov undPancho Vladigerov auf.

Boyan Kolarov (Klavier) und Gordana Kekenovska-Kolarova (Sopran). Foto: zVg

In diesem Jahr fiel die Wahl aufein Projekt in Kathmandu, Nepal.Dort gründete Shoba Rai im Feb-ruar 2000 eine Sozialschule mitTherapiezentrum für Kinder,auch für Schwerstbehinderte, ausden angrenzenden Armenvier-teln. Heute besuchen 350 Kinderdiese Schule, die ihnen die Mög-lichkeit bietet, zu einer Ausbil-dung zu kommen und somit ausdem hoffnungslosen Elend derSlums ausbrechen zu können.

Bei angenehmer Wärme undSonnenschein starteten 450 Schü-lerinnen und Schüler der Oberstu-

fe und der Primarschule Seefeldzum Marsch über 5, 10 oder 15 Ki-lometer. Einige Klassen machtenunterwegs gar eine längere Pauseund verweilten sich beim Grillie-ren oder wagten einen Sprung inskühle Nass des Egelsees. Die Lauf-zeit spielte diesmal keine Rolle.Das Gefühl, für eine gute Sacheunterwegs zu sein, erfreute dieGemüter. Die Top-Jogger warenkaum eine Stunde unterwegs,während die letzten Schülerinnenerst nach fünf Stunden beim Zieleintrafen. Dort erwartete dieSchülerschar eine wohlverdiente,kleine Verpflegung. Einmal mehrerreichten die Mädchen und Kna-ben ein erstaunliches Sammelre-sultat, kamen doch 22 000 Fran-ken zusammen. Die Schüler dür-fen zu Recht Stolz sein. (gz)

Hilfe für Kinderheim in KathmanduSeit über 30 Jahren organi-sieren einige Lehrpersonender Schulen Spreitenbach ei-nen Sponsorenlauf zuguns-ten einer kleinen Organisati-on in der Dritten Welt.

450 Schülerinnen und Schüler haben am Sponsorenlauf mitgemacht.

Page 11: Limmatwelle 24/2011

Kein günstigerer StromDas Bundesverwaltungsgerichthat eine Klage der Elektrizitäts-versorgung Spreitenbach gegendie AEW Energie AG abgewiesen.Inhalt der Klage war eine Ände-rung der von der AEW Energie AGneu vorgenommenen Zuweisungder sogenannten Netzebenen. DieElektrizitätsversorgung hatte sichdafür eingesetzt, aufgrund eige-ner Netzübergabestationen in ei-ne günstigere Kategorie einge-stuft zu werden. Damit hätte dieElektrizitätsversorgung jährlichetwa rund 1 Mio. Franken einge-spart, was den Stromkonsumen-ten weitergegeben worden wäre.

Beitrag an SchülerturnierAm 18./19. Juni führt der FC Sprei-tenbach das 46. Dorf- und Schüler-turnier durch. Für Erinnerungs-medaillen, welche ungeachtet derKlassierung an die beteiligtenSchüler abgegeben werden, sinddem FC Spreitenbach 300 Fran-ken gespendet worden.

Baubewilligung isterteilt worden an:Arnitz Immobilien und Verwal-tungs AG, Spreitenbach, für An-bau offener Unterstand, Aspstras-se 5; Max Widmer, Dietikon, fürSanierung Fassaden Mehrfamili-enhaus, Geeracherstrasse 21.

PersonellesAls neuer Badmeister-Stellvertre-ter ist Enrico Christen, Zürich, ge-wählt worden. Gemeinderat undPersonal heissen Enrico Christenherzlich willkommen.

Termine21. Juni, 17 Uhr: letzte unentgelt-liche Rechtsauskunft im Gemein-dehaus vor den Schulsommer-ferien, Poststrasse 13; 21. Juni,19.30 Uhr: Einwohnergemeinde-versammlung, Turnhalle Boo-stock; 25./26. Juni, ab 12 Uhr: Jazz-& Bluesweekend, Schulareal Zent-rum, Eintritt frei.

AUS DEM GEMEINDERAT

SPREITENBACH 17WOCHE NR. #DONNERSTAG, 16. JUNI 2011

Das vom Fussballclub Spreiten-bach organisierte Schülerturniergehört zur Tradition im Dorf.Auch dieses Jahr werden am 18.und 19. Juni rund 600 Schüler ausSpreitenbach und Killwangen aufder Sportanlage Mittlerzelg umRuhm und Ehre kämpfen.

Doch zuvor sorgte der Gruppen-name von einer 7.-Klässler-Grup-pe für Aufruhr. Auf dem Zettel mitder Gruppeneinteilung, der an dieSchüler abgegeben wurde, nanntesich eine Gruppe «Alkaida». LamiaElalfy aus Killwangen, Mutterzweier teilnehmender Kinder imUnterstufenalter, war schockiert,als sie den Namen auf dem Blatt

der Gruppeneinteilung las. Insbe-sondere weil der Name, der ge-nauso tönt wie der eines weltweitoperierenden Terrornetzwerks,dann immer wieder im Lautspre-cher aufgerufen worden wäre. Siewandte sich an Fabrizio Fortuna-to, den Spielleiter des Schülertur-niers. «Es haben sich deswegenauch noch weitere Personen beimir gemeldet, unter anderem derVater von einem der betroffenen7.-Klässler», sagt Fortunato. Des-halb haben die Organisatoren ent-schieden, den Namen zu ersetzenund dies auch am Turnier be-kannt zu geben. Die Gruppe heisstjetzt «Spreiti United». «Ich bin je-doch überzeugt, dass die Schülersich nur einen Gag erlaubten undkeineswegs Probleme machenwollten», so Fortunato.

Schülerturnier: Sa, 18., und So,19. Juni, Sportanlage Mittlerzelg.

Der Gruppenname «Alkaida»sorgte vor dem Schülertur-nier des FC Spreitenbach fürerhitzte Gemüter.

MELANIE BÄR

Name sorgte für AufregungMan darf auf spannende, spielerische Zweikämpfe gespannt sein. Archiv

An der Parteiversammlung vom 8.Juni liessen sich die Anwesendenvon Gemeinderat Stefan Nipp undMitgliedern der FIKO/GPK überdie Traktanden der Gemeindever-sammlung vom 21. Juni informie-ren. Rechnungsablage 2010: Dergute Rechnungsabschluss mit ei-nem Überschuss von 1,9 Mio.Franken ist erfreulich. Die Verbu-chung dieses Gewinns als Einlageins Eigenkapital wird gutgeheis-sen. Zum guten Ergebnis trugenvor allem die höheren ordentli-chen und Sondersteuererträgebei. Auf der Aufwandseite ist einesehr gute Budgettreue feststellbar.Der Selbstfinanzierungsgrad istgegenüber dem Vorjahr gestie-gen, liegt aber im Schnitt der letz-ten 8 Jahre noch unter dem kanto-nalen Schnitt. Angesichts der an-stehenden Investitionen ist derGemeinderat gefordert, diese Ent-wicklung sorgfältig zu verfolgen.

Einbürgerungen: Die 14 Gesu-che erfüllen die geforderten Vor-aussetzungen. Grundsätzlich wirdaber Stimmfreigabe beschlossen.

Kreditabrechnungen: Der Ge-meinderat legt 2 Kreditabrechnun-gen vor, beide mit geringen Abwei-chungen zum Budget. Die Erneue-rung der EDV-Anlage Schule wirdgutgeheissen. Bei der Abrechnung

der Bushaltestellen IKEA und Al-tersheim fällt auf, dass bereits kurznach dem Kreditbeschluss an derGemeindeversammlung ein Zu-satzkredit von über 20 % des ur-sprünglichen Verpflichtungskre-dits gesprochen wurde. Bemängeltwird, dass in der Botschaft nicht er-wähnt wird, dass dieser Zusatzkre-dit vom Gemeinderat ohne Vorla-ge an die Gemeindeversammlunggesprochen wurde. Da dies ausDringlichkeitsgründen geschehenist, kann dies akzeptiert werden.Der Abrechnung wird zugestimmt.

Kreditantrag Sanierung Hauf-ländlistrasse 28: In der CVP wurdedie Notwendigkeit der Sanierungder Liegenschaft nicht infrage ge-stellt, da sie wohl nie für den Schul-betrieb genutzt werden wird. Aller-dings muss der Mietzins geprüftund angepasst werden.

Änderung Bau- und Nutzungs-ordnung (BNO), Bereich HG Ost:Dieses Geschäft gab an der Ver-sammlung wenig zu diskutieren.Im Nachhinein erwies sich dasVorgehen des Gemeinderates mitdem Absetzen dieses Geschäfts alsrichtig, da nun notariell beglau-bigte Verträge vorliegen. Die CVPunterstützt den Antrag des Ge-meinderats, die BNO zu ändern.

Markus Mötteli

Stellungnahme der CVP zurGemeindeversammlung

Während der Auffahrtstage trai-nierten Karatekas, verstärkt mitden Dietiker Goshin-Ryu Karate-kas, im viertägigen Auffahrts-Ka-ratecamp in Alt Sankt Johann imToggenburg. Unter der Leitungvon Shihan Robert Bättig trainier-ten alle die Kampfkunst Karate-Dosowie Kobudo mit dem LangstockBo. Aufgrund des 20. Todestagesvon Shihan Chan Shak Swee, dem

Gründer von Goshin-Ryu KarateSchweiz, wurde täglich des früh-zeitig verstorbenen Meisters ge-dacht und ihm für seine Tätigkeitgedankt. Das Ziel des diesjähri-gen Trainings war, bei den Mittel-stufen sowie Oberstufen-Karate-kas vor allem das Kumite (Frei-kampf) sowie die Grundschuleund das Kata (Schattenkampf) zuverbessern. (rb)

Karatekas übten in Alt St. JohannUnter der Leitung von Shihan Robert Bättig wurde im Toggenburg trainiert.

Page 12: Limmatwelle 24/2011

Öffnungszeiten Gemeindeverwal-tung Mo, 8.30–11.30 Uhr und14–18.30 Uhr; Di, 8.30–11.30 Uhrund 14–16 Uhr; Mi, 8.30–11.30 Uhr,nachmittags geschlossen; Do,8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Fr,7.30–14 Uhr (durchgehend).

AUS DEM GEMEINDERAT

Sonntag, 19. JuniDen Gottesdienst gestaltet JuanSanchez11 Uhr, Eucharistiefeier mitGospelchor18 Uhr, Rosenkranzgebet

Dienstag, 21. Juni18 Uhr, Rosenkranzgebet

Donnerstag, 23. Juni – Fronleichnam19 Uhr, Eucharistiefeier mit Pro-zession

Café Pfarrsaal in KillwangenNach dem Gottesdienst sind alleeingeladen, bei Kuchen und Kaf-fee im Pfarrsaal zu verweilen.

BibelgesprächMittwoch, 22. Juni, 19.45–21.15Uhr im Pfarrhaus Neuenhof zumText zum Sonntag, Mt 10,37–42:Sein Kreuz auf sich nehmen.

FronleichnamDas Fronleichnamsfest von Kill-wangen und Neuenhof findet am23. Juni statt. Dazu sind die Erst-kommunionkinder beider Pfarrei-

en herzlich eingeladen. Bei schö-nem Wetter beginnt die Feier um19 Uhr auf dem Platz beim Werk-gebäude in Killwangen undschliesst mit einer Prozession zurKirche und einem feierlichen Se-gen ab. Bei schlechtem Wetter fin-det der ganze Gottesdienst in derKirche Killwangen statt. An-schliessend offeriert die Kirchen-pflege Killwangen einen Apéro.

Siehe Gemeinde Spreitenbach.

Evangelisch-reformierte KircheSpreitenbach-Killwangen

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Katholische PfarrkircheBruder Klaus Killwangen

KILLWANGEN 10WOCHE NR. #DONNERSTAG, 16. JUNI 2011

INSERAT

Zahlreiche Kunstinteressierte be-suchten schon die Ausstellung inder Galerie Magdolna Keel, Dorf-zentrum Killwangen. Am Sonn-tag, 19. Juni, am Tag der offenenTür, können die Besucherinnenund Besucher nicht nur die ferti-gen Bilder betrachten, sondernauch die Technik der Acrylmale-rei kennen lernen, zuschauen,wie ein Acrylgemälde entsteht.Die Malerin Magdolna Keel wird

an ihrer Staffelei mit Farbe undPinsel die Entstehung eines Bil-des zeigen.

DREI KÜNSTLERINNEN ZEIGEN IHREWERKE. Marianne Theis aus Ustermacht aus Büchern schöne, dreidi-mensionale Faltobjekte. In Vitri-nen präsentiert können die unzäh-ligen Möglichkeiten bestaunt wer-den, wie Bücher zu einem anspre-chenden künstlerischen Gegen-stand verwandelt werden können.

Malerin Magdolna Keel zeigtfarbenfrohe Gemälde: Bücher ge-öffnet, Bücher gestapelt oder or-dentlich in Reihen in verschiede-nen Büchergestellen. Auch gemal-te Vasen, Holzfiguren, Muschelnoder Blechspielzeuge sind auf den

Tablaren vor den gemalten Bü-cherreihen platziert. Zudem zeigtdie Malerin spezielle «Sammel-stücke»: auf Leinwand gemalteOldtimer-Autos.

Auch ein wenig Technik findetman in den «U(h)rwerken» der Ob-jektkünstlerin Elvira Vomstein ausBasel. Farbig-glitzernde kreisend-bewegte Figürchen sind auf einemabstrakten Bildgrund zu sehen.

Die Künstlerinnen freuen sichauf viele Besucher. (mk/mt/ev)

Galerie Magdolna Keel, Rütihal-denstr. 4, Sonntag, 19. Juni, von11–17 Uhr. Die sehenswerte Ausstel-lung dauert bis am 23. Oktober undist wie folgt geöffnet: Do–So, 15–17Uhr. www.magdolnakeel.ch

Tag der offenen Tür in derGalerie Magdolna KeelKunst zum Thema: «Bü-cher und andere Sam-melobjekte», zu sehenin der Galerie MagdolnaKeel.

Zu sehen sind auch auf Leinwand gemalte Oldtimer-Autos der Malerin Magdolna Keel. Foto: zVg

Der Elternverein Killwangen bie-tet diesen Sommer gleich zwei Fe-rienkurse an. Vom 11.–15. Juli fin-den unter der Leitung von DorisSchmid (www.schwimmschule-doris.ch) verschiedene Schwimm-kurse statt. Die Kosten proKind betragen 40 Franken. DieSchwimmstunden werden nur beischönem Wetter durchgeführt.Folgende Schwimmkurse könnengebucht werden: «Badeplauschfür die Kleinsten» (nur in Beglei-tung einer erwachsenen Person),1 bis 3 Jahre, 11–11.20 Uhr; «Was-sergewöhnung», 3 bis 4 Jahre,11.20–11.40 Uhr; «Schwimman-fänger Gruppe I», ab 4 Jahren,11.50–12.20 Uhr; «Schwimman-fänger Gruppe II», ab 4 Jahren,12.20–12.50 Uhr und «Crawl» fürSchwimmer, 13–13.30 Uhr.

Ausserdem findet in der letztenFerienwoche vom 2.–5. August un-ter der Leitung von Mestre Omarda Conceição in der Turnhalle Kill-wangen ein Capoeira-Kurs statt.Hier können Kinder ab 4 Jahrenangemeldet werden. Der Kurs dau-ert eine Stunde (10–11 Uhr, 11–12Uhr), die Gruppen werden nachEingang der Anmeldungen gebil-det. Der Preis für Mitglieder be-trägt 40 Franken, für Nichtmitglie-der 45 Franken. Anmelden bitte biszum 30. Juni 2011 bei AlessandraD’Angeli, Brühlstrasse 13, 8956Killwangen, Tel. 056 450 37 47. (as)

Sommerferienkurse

Page 13: Limmatwelle 24/2011

Ersatzwahl eines Mitgliedes derSchulpflege Neuenhof für den Restder Amtsperiode 2010 bis 2013,Anmeldeverfahren Marcel Benz hatseine Demission als Mitglied derSchulpflege Neuenhof eingereicht.Der Gemeinderat hat die Durch-führung der Ersatzwahl auf denUrnengang vom 23. Oktober 2011angesetzt, sofern nicht eine stilleWahl zustande kommt. Wahlvor-schläge sind von 10 Stimmberech-tigten der Gemeinde Neuenhof zuunterzeichnen und am Schalterder Gemeindekanzlei, Gemeinde-haus, 2. Stock, bis spätestens am58. Tag vor dem Wahltag, 12 Uhr,das heisst bis Freitag, 26. August2011, 12 Uhr, einzureichen.

Die erforderlichen Formularekönnen bei der Gemeindekanzleiunter Tel. 056 416 21 70, [email protected] oder un-ter www.neuenhof.ch bezogenoder heruntergeladen werden.

AUS DEM GEMEINDERAT

Samstag, 18. JuniGottesdienst mit Martin von Arx17 Uhr, Rosenkranzgebet18.30 Uhr, feierliche Eucharistie-feier mit Gospelchor und mitSpendung des Firmsakramentes

Sonntag, 19. JuniGottesdienst mit Juan Sanchez9.30 Uhr, Eucharistiefeier9.30 Uhr, Sunntigsfyr18 Uhr, Santa Messa in linguaitaliana

Montag, 20. Juni17 Uhr, Rosenkranzgebet

Dienstag, 21. Juni8 Uhr, Morgenlob

Mittwoch, 22. Juni19 Uhr, Eucharistiefeier

Donnerstag, 23. Juni – Fronleichnam17 Uhr, Rosenkranzgebet19 Uhr, siehe Killwangen

Sunntigsfyr und VerabschiedungDie Kinder der 1.–3. Klasse sindam 19. Juni um 9.30 Uhr herzlichzur Sunntigsfyr im Pfarreiheimeingeladen.Regula Arnitz, Esther Klinger undMonika Santner haben nun die-sen Sonntag nach jahrelanger Ge-staltung der Sunntigsfyr ihre letz-te Feier. Man möchte den dreiFrauen für ihren tollen Einsatzherzlich danken und hofft, nochviele Kinder bei dieser letztenSunntigsfyr begrüssen zu dürfen.Wie es mit der Sunntigsfyr weiter-gehen soll, ist noch offen, da sichbis jetzt noch niemand für dieWeiterführung dieser Feier ge-meldet hat. Wer sich eine solchschöne und wichtige Aufgabe inund für die Pfarrei vorstellenkönnte, der melde sich beimPfarramt unter Tel. 056 416 00 90.

BibelgesprächAm Mittwoch, 22. Juni, von 19.45–21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhofzum Text zum Sonntag, Mt 10,37–42: Sein Kreuz auf sich nehmen.

FronleichnamDas Fronleichnamsfest von Kill-wangen und Neuenhof findetdieses Jahr am 23. Juni statt. Da-zu sind die Erstkommunionkin-der beider Pfarreien herzlicheingeladen. Bei schönem Wetterbeginnt die Feier um 19 Uhr aufdem Platz beim Werkgebäude inKillwangen und schliesst mit ei-ner Prozession zur Kirche und ei-nem feierlichen Segen ab. Beischlechtem Wetter findet derganze Gottesdienst in der KircheKillwangen statt. Anschliessendofferiert die Kirchenpflege Kill-wangen einen Apéro.

Sonntag, 19. Juni9.30 Uhr, Wettingen, Gottesdienstmit Pfr. Stefan Burkhard9.30 Uhr, Neuenhof, Gottesdienstmit Pfrn. Kornelia Baumberger.Anschliessend Kirchenkaffee. Kol-lekte: Pflegekinderaktion Aargau

Evangelisch-reformierte KircheWettingen-Neuenhof

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Katholische PfarrkircheSt. Josef Neuenhof

NEUENHOF 9WOCHE NR. #DONNERSTAG, 16. JUNI 2011

Fortsetzung Front-Interview

Aber man braucht Strom, wasseit der Atomkatastrophe in Ja-pan zu reden gibt . . . Und trotz-dem ist es in diesem Fall ökolo-gisch gesehen viel sinnvoller.Um die Liegenschaft zu heizen,brauchte es jedes Jahr 70 000 Li-ter Öl. Dieses ist auch nicht un-begrenzt verfügbar und mit CO2-Ausstoss verbunden.

Gibt es für Sie keine Alternativefür den Strom? Es geht nicht oh-ne Strom, aber wir müssen ver-suchen, Strom anders zu produ-zieren. Das wird eine Verteue-rung zur Folge haben, aber Ölwird auch immer teurer werdenund elektrische Energie ist im-mer noch die sauberste.

Zurück an die Hardstrasse. Wiefunktioniert die Grundwasserwär-mepumpe? Wir führen der Wär-mepumpe 60 Kubikmeter Grund-wasser aus einer Grundwasser-fassung zu und kühlen es um 3Grad ab. Durch einen thermody-namischen Prozess in der Wär-mepumpe fällt Wärme in ver-vierfachter Menge an, die zumHeizen genutzt werden kann. Esist dasselbe System wie beimKühlschrank, es wird einfachWärme statt Kälte genutzt. Da-nach wird das Grundwasser demgleichen Grundstück wieder zu-geführt, sodass das Wasser nichtverloren geht. (bär)

FRAGEN AN

Der STV Neuenhof ist solide inden Wettkampftag gestartet. Siequalifizierten sich in den GerätenBoden, Sprung und Gerätekombi-nation für den Final. Dank einerLeistungssteigerung im Final er-reichte der STV Neuenhof im Bo-den und Sprung den 2. und in derGerätekombination den hervorra-genden 1. Rang.

GLEICH AM DARAUFFOLGENDEN TAG,am Sonntag, den 5. Juni, fandendie alljährlichen kantonalen Meis-terschaften im Vereinsturnen inWettingen statt. Frühmorgensmussten die Männer in der Gerä-tekombination ihr Können unterBeweis stellen. Später folgte einetwas durchzogenes Sprungpro-gramm, welches jedoch für die Fi-nalqualifikation am Nachmittagreichte. In der Finalrunde konntedie Leistung am Sprung deutlichgesteigert werden und es reichtefür einen guten 2. Rang. An derGerätekombination überzeugtendie Turner mit ihrem Ballett so-

wie der tänzerischen Einlage.Durch das sauber geturnte Pro-gramm konnte der hervorragen-de 1. Rang erzielt werden.

ALS HÖHEPUNKT DES TAGES folgtedie Rangverkündigung der Boden-teilnehmer. Voller Spannung wur-de die knapp ausgefallene Rangie-rung erwartet. Das auf hohem Ni-veau gezeigte Programm des STVLenzburg wurde mit dem 3. Rangbelohnt. Nach Bekanntgabe des 2.

Platzes des souveränen STV Wet-tingen konnte die Euphorie vomSTV Neuenhof nicht mehr zurück-gehalten werden. Der hoch be-gehrte Kantonale Meistertitelvom Boden konnte somit erfolg-reich verteidigt werden.

Der Verein wurde das ganzeWochenende von seinen Fans tat-kräftig unterstützt. Die Freudewar riesig und es kann auf ein er-folgreiches Wochenende zurück-geblickt werden. (dm/chs/fs/ec)

Kantonalmeistertitel verteidigtAm Samstag, 4. Juni 2011,fand in Wettingen der 35. Lä-gerncup statt. Der STV Neu-enhof war mit seinen drei Dis-ziplinen Sprung, Gerätekom-bination und Boden vertreten.

STV Neuenhof zeigte beeindruckende Leistungen. Foto: rs

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Mit Freude hat die CVP dieErgebnisverbesserung vonmehr als 3 Mio. Frankenzur Kenntnis genommen.Dies zeigt, dass sich die im-mer wieder gemachtenPrognosen der CVP be-wahrheiteten und keinGrund zur Sorge gegebenist. Die seit Jahren prog-nostizierten Schlechtwet-terwolken sind einmalmehr nicht eingetretenund die CVP freut sichüber die gesunde Finanzla-ge der Gemeinde.

Nach wie vor stimmt dieCVP der Volksinitiative«Umfassende Blockzeitenmit Teamteaching» im Sin-ne einer allgemeinen An-regung zu. Bereits im De-zember 2010 hatte sich dieCVP für die Einführungder grossen Blockzeiteneingesetzt. Weiterhin wer-den Antworten zu Fragenzum Raumbedarf, zu päda-gogischen und finanziel-len Auswirkungen erwar-tet. Mit Engagement unter-stützt die CVP-Fraktionauch die Teilnahme derWettinger Vereine amStadtfest Baden 2012. «Litt-le Wettingen» in Baden isteine sehr gute Gelegenheitfür unsere Vereine, ihreehrenamtliche Tätigkeitder breiten Öffentlichkeitzu präsentieren.

Engagiert zeigt sich dieCVP mit zwei Vorstössenbetreffend Energiebera-tung und zur erweitertenTurnhallennutzung. Gera-de im Bereich Energiebera-tung sind die Bedürfnisseder Bevölkerung nicht ge-deckt und die CVPwünscht sich, dass das Be-ratungsangebot in Wettin-gen überdenkt und ausge-baut wird. Auch im Be-reich der Turnhallennut-zung sind Bedürfnisse vonSporttreibenden vorhan-den, welchen aufgrundder heutigen Situation ver-mehrt Beachtung ge-schenkt werden muss. Vie-le Sporttreibende habenBedarf an einer erweiter-ten Turnhallennutzung.Die CVP ist an einer kör-perlich aktiven Bevölke-rung interessiert. (pb)

Die mit einem Überschussvon mehr als 3 MillionenFranken abschliessendeVerwaltungsrechnung 2010bestätigt, dass die vom Ge-meinderat per 2011 bean-tragte und vom Einwohner-rat und vom Volk akzeptier-te Steuerfusserhöhung nichtnötig war. Sie hat lediglichbewirkt, die Ausgabenfreu-digkeit des Gemeinderatesweiter zu steigern, wie ver-schiedene Projekte des lau-fenden Jahres beweisen. DieSVP wird die Entwicklungder Gemeindefinanzen wei-terhin im Auge behalten.Der Rechenschaftsberichtdes Gemeinderates für 2010ist ein informatives Nach-schlagewerk für das Gesche-hen im abgelaufenen Jahr.Die SVP würde sich wün-schen, dass dieser Bericht,der auf der Gemeindekanz-lei gratis bezogen werdenkann, in der Öffentlichkeitnoch ein grösseres Echo fän-de. Obwohl die SVP ein Mit-machen von Wettingen amBadener Fest 2012 begrüsst,wird sie an der kommendenEinwohnerratssitzung ei-nen Antrag für eine einfa-chere und massvollere Lö-sung einbringen. Dies nichtzuletzt darum, weil die Vor-lage des Gemeinderates ei-ne präjudizielle Wirkungfür weitere Begehrlichkei-ten seitens anderer Vereinehätte. Die SVP stimmt denAnträgen des Gemeindera-tes zur Volksinitiative «Um-fassende Blockzeiten mitTeamteaching an den Pri-marschulen der GemeindeWettingen» zu. Mit Span-nung wird die Stellungnah-me zur SVP-Interpellation inSachen Verkehrsmanage-ment Baden-Wettingenerwartet. (chm)

Für die Nachfolgewahl vonAndreas Rufener in die Fi-nanzkommission nomi-niert die Fraktion JosephWetzel. Er weist eine gros-se Kompetenz und Erfah-rung im finanzpolitischenUmfeld auf. Die FraktionSP/Wettigrüen befürwor-tet die Einbürgerungsgesu-che und heisst die neuenWettinger Bürger und Bür-gerinnen herzlich will-kommen. Die Rechnung2010 schliesst erfreulichab und zeigt eine hohe Sta-bilität bei den Steuerein-nahmen, bei konstantemNettoaufwand. Nach wievor sind aber die Nettoin-vestitionen unterdurch-schnittlich. Wieso im Re-chenschaftsbericht ausge-rechnet die Kinderbetreu-ung vergessen gegangenist und erst auf Nachfragender Fraktionsmitgliederausgehändigt wird, ist einRätsel. Die Fraktion nutztdie Gelegenheit, Fragenzur Umsetzung des Postu-lats «Wettingen wird Ener-giestadt» zu stellen, ein An-liegen, das aktuell an Be-deutung gewonnen hat.Nach wie vor wird dieVolksinitiative «Umfassen-de Blockzeiten und Team-teaching an den Primar-schulen der GemeindeWettingen» unterstützt,Die Fraktion sagt Ja zumAntrag des Gemeinderats,eine entsprechende Vorla-ge auszuarbeiten. Der Re-kurs auf Initiative von LeoScherer war erfolgreichund verhindert nun eineKopplung der Volksinitia-tive mit weiteren Anträ-gen von bürgerlicher Seite.Einer raschen Umsetzungsteht nichts mehr im We-ge. Dem Kreditbegehrenfür «little Wettige» amStadtfest Baden wird zuge-stimmt. Gespannt sind dieFraktionsmitglieder aufdie Informationen des Ge-meinderates zum aktuel-len Stand beim «Sonnen-blick». (mm)

1. Inpflichtnahme von Martin Rufer und Thomas Wolf (anstelle der zurückgetretenen Johanna Willi undWerner Meister); 2. Protokoll der Sitzung vom 12. Mai; 3.Ersatzwahl von Daniel Frautschi als Mitgliedder Finanzkommission (anstelle des zurückgetretenen Werner Meister); 4. Einbürgerungen: Baris Cag-ras, Cem Cebedak; Reza Ganjavi, Nada Korda, Moreno Maschio und Daniela Cannone Maschio, Kavis-han Pavan, Stefania Pulvirenti, Sami Saleh, Alida Veerman; 5. Verwaltungsrechnung 2010; 6. Rechen-schaftsbericht 2010; 7. Volksinitiative «Umfassende Blockzeiten mit Teamteaching an den Primarschu-len der Gemeinde Wettingen»; 8. Kreditbegehren von 95 000 Franken «little Wettige» am Stadtfest Ba-den 2012; 9. Postulat Christian Wassmer betreffend Energieberatung in der Gemeinde Wettingen;10. Interpellation Sandro Sozzi, CVP, betreffend erweiterte Turnhallennutzung in der Gemeinde; 11. In-terpellation SVP-Fraktion betreffend Ausschaltung des Einwohnerrates bzw. des Stimmvolkes bei Kre-ditbeschlüssen, insbesondere im Verkehrsmanagement Baden-Wettingen. Do, 16.6., 19 Uhr, Rathaus.

DIE TRAKTANDEN

WETTINGEN 6WOCHE NR. #DONNERSTAG, 16. JUNI 2011

Die Fraktion EVP/Forum5430 wird die Verwal-tungsrechnung gutheis-sen. Das gute Resultat istjedoch auf fehlende Inves-titionen zurückzuführen.Diese Ausgaben werden inden kommenden Jahrengetätigt werden müssen,weshalb man dankbar istfür die Reserve. Die Frakti-on bedankt sich bei allenBeteiligten für den interes-santen Rechenschaftsbe-richt, er gibt Einblick inverschiedene Themen,welche Wettingen be-schäftigen. Zu reden gabdie Zunahme des Strom-verbrauchs. Es ist an der

Zeit, dass auch Wettingensich überlegt, wo Stromeingespart werden kann.Auch aus diesem Grundreicht die Fraktion ein Pos-tulat ein, wobei überlegtwerden muss, ob die Be-leuchtung in Wettingenreduziert werden kann.Über das Thema Blockzei-ten muss erneut entschie-den werden. Im letztenNovember wurde zur ein-gereichten Volksinitiativeunzulässigerweise ein drit-ter Punkt hinzugefügt, wel-cher die familienergän-zende Kinderbetreuung re-geln soll. Selbstverständ-lich müssen die Betreu-ungszeiten angepasst wer-den, wenn Blockzeiten ein-geführt würden, dies hat je-doch nichts mit der Initiati-ve zu tun. Die Fraktion un-terstützt nach wie vor dieVolksinitiative. Dem Kre-ditbegehren für die Beteili-gung am Stadtfest Badenmit einem Wettinger Be-reich wird zugestimmt. (hes)

Die Fraktion FDP befür-wortet die Einbürgerun-gen und heisst die neuenzukünftigen WettingerBürger willkommen. DieVerwaltungsrechnung2010 ergab ein positivesResultat und die Fraktiondankt der Finanzverwal-tung für die sehr gute Ar-beit. Aufgrund der Vorga-ben des Kantons wurdeder Voranschlag ursprüng-lich richtig erstellt. Dasbessere Ergebnis ist aufdas kleinere Ausmass derAusgaben dieser Vorgabenzurückzuführen. Man istgespannt, wie sich der ver-änderte Steuerfuss fürs2011 auswirkt. Das gute

Resultat ist im Budget2012 zu berücksichtigen.

Ein zusätzlicher Dankgeht an die Verwaltung fürden detaillierten Rechen-schaftsbericht. Die GPK-Prüfung ergab wenige Fra-gen, was beweist, dass die-ser Bericht möglichst aus-führlich gestaltet wird.

Die FDP hat ihre Mei-nung betreffend der Volks-initiative «UmfassendeBlockzeiten mit Teamtea-ching» nicht geändert undwird dieser Vorlage wiederzustimmen. Das Kreditbe-gehren für das «little Wet-tige» am Stadtfest in Baden2012 wurde als positiveIdee ausgenommen undist eine gute Unterstüt-zung für die WettingerVereine. Die Fraktion stehtdieser Vorlage grossmehr-heitlich wohlwollendgegenüber. (cb)

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WETTINGEN 5WOCHE NR. #DONNERSTAG, 16. JUNI 2011

Vortrag mit Hugo Anthamattenzum Thema «Blau in der Litera-tur». In der deutschen Literaturspielt die Farbe Blau eine wichti-ge Rolle. Anhand exemplari-scher Texte zeigt Hugo Antha-matten deren literarische Bedeu-tung auf. Anthamatten (Pädago-ge an der Kantonsschule Badenin den Fächern Deutsch und Phi-losophie) ist Mitarbeiter amBuch «Farbpigmente FarbstoffeFarbgeschichten».

Donnerstag, 16. Juni, Galerie Glu-ri-Suter-Huus, 30 Franken, Reser-vationen via KultursekretariatWettingen: 056 437 72 22 [email protected]

GLURI-SUTER-HUUS

«Wir sind positiv überrascht vomgrossen Echo, es sind gegen tau-send Personen ans Klosterfest ge-kommen», sagt der Leiter der Klos-tergärtnerei Beni Egloff, der dasFest zusammen mit einer Event-Managerin organisiert hat. Rund300 Personen haben an Führungendurch die Gartenanlage und dashistorische Gebäude teilgenom-men. An verschiedenen Ständenlegten Kinder und Erwachsene zu-dem selber Hand an. Bei Kloster-gärtner Fabian Meier beispielswei-se wurde in die Welt des Pflanzenseingeführt, die Teilnehmer durf-ten pikieren, pflanzen und ansäen.

Aufgrund des grossen An-sturms wurden drei zusätzlicheFührungen angehängt. «Es hättennoch mehr teilnehmen wollen,deshalb werden wir das Angebotdas nächste Mal noch erweitern»,so Egloff. Das freut den pensio-nierten Geschichtslehrer der Kan-tonsschule, Kurt Gasser, der Inter-essierte am Pfingstmontag vonder Limmat zur Turmspitze führ-te: «Die Teilnehmer waren sehr in-teressiert.» Drogist Hanspeter Ho-lenweg, der an der Gartenführungteilgenommen hat, ist so begeis-tert, «dass ich am liebsten meineneigenen Garten umbauen würde.»

20 Personen standen am Pfingst-montag im Einsatz, davon 10 Mitar-beiter der Gärtnerei und 3 des Haus-dienstes der Kantonsschule. «DerAufwand hat sich gelohnt und wirsind motiviert, am 4. Septemberwieder ein Klosterfest mit Ständenund Führungen durchzuführen»,zieht Egloff positive Bilanz.

CAROLIN FREI

Klosterfest wird noch erweitertGrossandrang am zweitenKlosterfest in der WettingerKlostergärtnerei am Pfingst-montag.

Gärtner-Lehrling Michi Hirzel (4. v. l.) zeigte, wie Siegel gemacht werden. bh

Praktikant Jerôme Lorenz (3. v. r.) von der Klostergärtnerei zeigt Teelabor. bh

André Schnellmann vom Mittelalterverein zeigt Pergament-Bearbeitung. mb

Die Brocki ziehtum, sodass dieKundschaft bis am22. Juni von redu-zierten Preisen aufdiverse Bedarfsar-tikel und Möbelprofitiert; Bücherzum halben Preis .

Bis am 22. Junibefindet sich dasDomizil der Onkel

Toms Brocki-Hütte an der Tägerhard-

strasse 87 in Wettingen, ab dem 24. Juni

am neuen Standort an der Tägerhard-

strasse 133 in Wettingen. Die Mitarbeiter

freuen sich auf zahlreichen Besuch.

ONKEL TOMS BROCKI-HÜTTE

Riesige Auswahl.

An der Generalversammlung der Läge-reBräu wurde über die positive Ent-wicklung im vergangenen Jahr infor-miert. Ins letzte Geschäftsjahr fallender Einbau der «Schief-Küche» und diebeiden neuen 30-hl-Tanks. Der Biergar-ten wurde einem leichten Faceliftingunterzogen. Während der Fussball-WM fand in der Brauerei ein Fest derSuperlative statt. Die Macher der In-sel-Arena haben einen Monat lang alleSpiele auf Grossleinwand übertragenund der LägereBräu zusätzliche Auf-merksamkeit in den Medien ver-schafft. Zeitweise wurde der Biertankfast leer getrunken. Dank der starkverbesserten Infrastruktur konnten

Firmen und Privaten Angebote für Fir-menanlässe, Geburtstagsfeste, Hoch-zeitsapéros, Weihnachtsfeiern undWeiteres angeboten werden. Im Win-terhalbjahr hat Hausi Rüfenacht «sei-ne» Schief-Küche wieder aufleben las-sen und für Gäste Cordon bleu undGüggeli gekocht.

Das Wetter sorgte nach einem tol-len Biergarten-Start im April für be-grenzten Bierabsatz. Thomas Benz, An-dreas Hopf und Fabian Broger habendie Brauerei auf dem angestrebtenWachstumskurs gehalten; es hat sichvieles positiv weiterentwickelt. Imkleinen und feinen Rahmen konnteman am Mittwoch- und Freitagabend

eine gemütliche Biergarten-Kultur bie-ten. Der Brauereirat organisierte meh-rere Anlässe (Après-Ski-Bar, Konzerteu.a.m.). Im Jahr 2010 konnten rund1400 hl (Vorjahr 1150 hl) Bier abge-setzt werden. Daraus resultierte erst-mals ein positives Ergebnis im operati-ven Bereich; d.h., vor Abschreibungenund Steuern. Das Aktienkapital be-trägt (wie schon an der letzten GV ver-meldet) 1,355 Mio. Franken. Dieses Ka-pital wird von 900 Aktionärinnen undAktionären getragen. Das Verkaufs-netz wurde in dieser Zeit auf rund 90Gastrobetriebe und Detail-Getränke-händler ausgedehnt. Der Verwaltungs-rat informierte über einen Workshop,

an dem die kurz- und langfristigen Zie-le der LägereBräu festgelegt wurden.Ein nächster Meilenstein steht mit derModernisierung der «Füllerei» an; imJahr 2012 soll eine neue Anlage in Be-trieb gehen.

Erstmals hat der Verwaltungsrat imletzten Jahr eine Entschädigung von3000 Franken pro Mitglied bezogen,vorher haben sie ehrenamtlich gear-beitet. An der GV wurde bekannt gege-ben, dass sich Roland Kuster aus demVerwaltungsrat zurückzieht. Ihm wur-de für die erfreuliche Aufbauarbeit ge-dankt. Die GV endete bei Wurst undBier. (wb)

GENERALVERSAMMLUNG

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WETTINGEN 3WOCHE NR. #DONNERSTAG, 16. JUNI 2011

Währenddem dieser Anlass 2010zum Wirkungsort des Landespat-rons Bruder Klaus geführt hatte,war es dieses Jahr ebenfalls einEinsiedler, der die Zuwendungder Pilger fand. Die Entstehungdes Wallfahrtsortes Hergiswald istdem Laienbruder Johann Wagnerzuzuschreiben. Dieser trat 1489aus der Kartause Ittingen aus undlebte fortan 27 Jahre in einer Fel-senhöhle oberhalb Kriens in derPilatusgegend. Die Suche nachGott, dem Ursprung allen Lebens,war für ihn bedeutend. Genausowie sein Vorbild Bruder Klaus warer auch Diener der Mitmenschen,die bei ihm Rat suchten. Dem Baueiner ersten Kapelle folgte später,in der Barockzeit, die Errichtungder Wallfahrtskirche.

Vor dem Gottesdienst in diesemkunsthistorisch bedeutenden Bau-werk begab sich der Grossteil derPilgerschar auf den 2009 neu an-gelegten Rosenkranzweg, der vonder gedeckten Holzbrücke im Talüber 800 Stufen zur Kirche hin-aufführt. An diesem Prügelwegsind die 20 Geheimnisse des freu-denreichen, des lichtreichen, desschmerzhaften und des glorrei-chen Rosenkranzes, stets Bezugnehmend auf Maria, in stilisierterForm dargestellt. Die in Fresko-technik modern, doch sehr aussa-gekräftig gestalteten Stationensind mit wenigen anregendenWorten versehen und vorzüglichin das Gelände eingefügt. Grup-

penweise vertiefte man sich in ei-nes der Rosenkranzthemen undfand Bezug zum eigenen Leben.

Die zweite Gruppe der Pilger-schar, vor allem reifere Jahrgänge,erhielten ebenfalls Informationenüber die Entstehungsgeschichteund Bedeutung des Wallfahrtsor-tes und konnten sich mit demFilm «Kleinod am Pilatus» auf Her-giswald einstimmen.

Höhepunkt aber war die ge-meinsame Eucharistiefeier in derKirche, geleitet von Pfarrer AndréDuplain und musikalisch auf derGitarre begleitet von Pastoralas-sistent Volker Kandziora. Inmit-ten des eigenwilligen, fantasievol-len Bauwerks des frühen Barocksmit den 324 symbolischen De-cken-Bildtafeln, die sich alle aufdie Gottesmutter Maria beziehen,befindet sich die Loretokapelle.

Pfarrer Duplain wies während desGottesdienstes auf die Bedeutungetlicher Kunstwerke hin und gabauch Interpretationen dazu. ImZusammenhang mit Maria undLoreto spannte er Gedanken zuWerten wie Geborgenheit und Be-ziehungen nach innen wie aussenund zeigte die Verbundenheit mitden Pfarreiangehörigen von Wet-tingen. Auch einige Teilnehmerdes Rosenkranzweges kamen zuWort und schilderten ihre Eindrü-cke zum Thema, in das sie sich amMorgen vertieft hatten.

Nach dem Mittagessen – imRestaurant oder aus dem Ruck-sack – nützten viele die Gelegen-heit zur Wanderung am Fusse desPilatus oder einfach um auszuru-hen und die schöne Landschaftzum Ausklang der Wallfahrt zugeniessen.

ARMIN ZIMMERMANN, PFARREIRAT

Wallfahrt im Zeichen Marias60 Personen der PfarreiSt. Sebastian von Wet-tingen pilgerten nachHergiswald.

In Gruppen vertiefte man sich bei den Bildtafeln in ein Thema des Rosen-kranzes. Foto: zVg

2. MISS RVBW-WAHL Bewer-ben könnensich Kandida-tinnen ab 18Jahren mitWohnsitz oderSchul-/Arbeits-ort im RVBW-Streckennetz.12 Kandidatin-

nen werden ausgewählt und kön-nen qualifizierte und professio-nelle Miss-Wahl-Luft schnuppern.Anita Buri begleitet, choreogra-fiert und moderiert die Wahl. Be-werben kann man sich bis am 24.

Juni unter www.rvbw.ch/miss-wahl. Die Bewerber durchlaufenCasting, Lauf- und Choreografie-probe und Hauptprobe, die Wahlfindet am 27. August statt.

KUNSTTURNEN Der Wettinger Da-rio Brühlmann holte an den Junio-ren-Schweizer-Meisterschaftenam Pferdpauschen die Bronzeme-daille. Der Wettinger turnt in derzweithöchsten Klasse, die es imKunstturnen gibt. Den Finalplatzerturnte Dario Brühlmann am 4.Juni mit dem 4.-besten Rang. Miteiner sauberen und schwierigenPferdpauschenübung war die

Überraschungperfekt undDario wurdemit der Bron-zemedaille be-lohnt. DiesenErfolg hat er,nebst seinemProfitrainerSergej Maslen-nikov, auch

der Lehrerschaft der Sekundar-schule Wettingen zu verdanken.Nebst der Schule trainiert Darioalle Tage, 6-mal, gesamthaft 22Stunden im LeistungszentrumNiederlenz.

VERMISCHTES

Erste Miss RVBW. Dario Brühlmann.


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