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Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Leserinnen und Leser ...€¦ · S. 10 Fasching 2013 S. 12...

Date post: 16-Oct-2020
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Frühling 2013 Nummer 62 INHALT: S. 3 Frau Schug wird 100 S. 4 Geburtstage S. 5 Angehörige engagieren sich S. 6 Schulungen für Ehrenamtliche S. 7 Fachtag „Biografiearbeit“ S. 9 Theaterbesuch S. 10 Fasching 2013 S. 12 Gospelchor im Seniorenzentrum S. 16 Der Sozialdienst informiert S. 18 Veranstaltungen S. 20 Der ambulante Dienst informiert S. 25 Die Biene Maja wird 100 Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Leserinnen und Leser unserer Heimzeitschrift Herz Ass Der Frühling zeigt sich auch vor unserem Seniorenzentrum! Seit einigen Tagen liegt uns das Ergeb- nis der Bewohner- und Angehörigenbe- fragung vor. Ich möchte mich bei Ihnen allen nochmals für die Teilnahme bedan- ken. An unserem nächsten Angehöri- genabend am 16. Mai werde ich das Ergebnis präsentieren und mit Ihnen be- sprechen. Der vergangene Winter wird als der dun- kelste, seit den Wetteraufzeichnungen von 1951, in die Geschichte eingehen. Dies war für viele Menschen sehr belastend und
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Frühling 2013

Nummer 62

INHALT:

S. 3 Frau Schug wird 100 S. 4 Geburtstage S. 5 Angehörige engagieren sich S. 6 Schulungen für Ehrenamtliche S. 7 Fachtag „Biografiearbeit“

S. 9 Theaterbesuch S. 10 Fasching 2013 S. 12 Gospelchor im Seniorenzentrum S. 16 Der Sozialdienst informiert S. 18 Veranstaltungen S. 20 Der ambulante Dienst informiert S. 25 Die Biene Maja wird 100

Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Leserinnen und Leser unserer Heimzeitschrift Herz Ass

Der Frühling zeigt sich auch vor unserem Seniorenzentrum!

Seit einigen Tagen liegt uns das Ergeb-nis der Bewohner- und Angehörigenbe-fragung vor. Ich möchte mich bei Ihnen allen nochmals für die Teilnahme bedan-ken. An unserem nächsten Angehöri-genabend am 16. Mai werde ich das

Ergebnis präsentieren und mit Ihnen be-sprechen. Der vergangene Winter wird als der dun-kelste, seit den Wetteraufzeichnungen von 1951, in die Geschichte eingehen. Dies war für viele Menschen sehr belastend und

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Die Nachtigall, sie war entfernt,

Der Frühling lockt sie wieder,

Was Neues hat sie nicht gelernt,

Singt alte, liebe Lieder.

Johann Wolfgang von Goethe

drückte auf die Psyche. Umso erfreulicher waren die ersten Son-nenstrahlen Anfang März dieses Jahres. Einige Bewohner und Angehörige nutzten die milden Temperaturen und besuchten die Dachterrasse, setzten sich vor das Haus oder entspannten im Unterge-schoss in unserem kleinen Park. Auch mich lockte die Sonne am 8. März vor den Speisesaal im Untergeschoss. Es hat mich sehr überrascht, dass Schnee-glöckchen, Schlüsselblumen, Leberblüm-chen, Gänseblümchen sowie Krokusse bereits wieder blühten - dazwischen la-gen Kastanien aus dem Vorjahr. Passend dazu sangen endlich wieder die Vögel. Als ich dort im Park saß, empfand ich die Stimmung wie ein Geschenk und war dankbar dafür, dass ich diese kleinen Mo-mente wahrnehmen und mich daran er-freuen konnte. Ich entschloss mich spontan diese Ein-drücke auf Fotos festzuhalten und sie mit Ihnen zu teilen. Durch unseren beruflichen Alltag mit sei-nen permanenten Veränderungen und Neuerungen besteht die Gefahr, die wich-tigen Dinge für ein lebenswertes Leben nicht mehr wahrzunehmen. Umso positi-

ver ist es, wenn auch unsere Mitarbeiter in ihren Pausen das schöne Wetter nutzen und Kraft an der frischen Luft für ihre Arbeit tanken. Ihnen allen wünsche ich einen genussrei-chen Frühling, sowie ein schönes Osterfest!

Andreas Achmed Weis Einrichtungsleiter

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100 Jahre alt Am 25. Februar feierte Thea Schug ihren 100. Geburtstag!

In der Cafeteria war nachmittags ein fest-licher Tisch vorbereitet worden und es fanden sich Angehörige, alte Freunde, Mitarbeiter des Hauses und einige Mitbe-wohner der Jubilarin ein, um mit ihr die-sen bemerkenswerten Geburtstag ge-meinsam zu feiern. Thea Schug wurde in Freilassing geboren und ist zusammen mit ihren zwei Schwestern in der Watzmannstraße auf-gewachsen. Sie verließ das Elternhaus, um in München Altphilologie zu studieren und unterrichtete anschließend 35 Jahre lang Latein und Altgriechisch in München und Garmisch. Nach ihrer Pensionierung kehrte sie wie-der nach Freilassing zurück, wo sie bis 2009 in ihrem Elternhaus lebte. 2009 zog sie aus gesundheitlichen Gründen ins AWO-Seniorenzentrum. Sie war immer eine große Katzenfreundin, und freute

sich ganz besonders, als sie von ihrer Hausärztin eine Plüschkatze zum Geburts-tag überreicht bekam - zum Streicheln ge-eignet. Ihr Geist ist noch sehr rege und in Bezug auf lateinischen Wortschatz und Grammatik kann man auch heute noch viel von ihr lernen. Auch Bürgermeister Josef Flatscher war un-ter den Gratulanten und überreichte ein Prä-sent im Namen der Stadt Freilassing. Er hatte aber auch ein Glückwunschschreiben des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer dabei, zusammen mit einer silber-nen "Patrona-Bavariae-Medaille". Es war für die Jubilarin ein schöner aber anstrengen-der Tag.

Unter den Gratulanten waren auch Pflegefachkraft Sandra Hoff und Bürgermeister Josef Flatscher

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Geburtstage

APR IL

Frau Anna Puffer 07.04.

Frau Margit Mährle 17.04.

Frau Antonia Gielen 18.04.

Frau Susanna Zelzer 22.04.

Herr Franz Platz 25.04.

Frau Martha Brot 28.04.

MAI

Frau Franziska Einsiedler 03.05.

Frau Christine Stahl 05.05.

Frau Paula Reiser 10.05.

Frau Maria Okroy 11.05.

Frau Barbara Schauer 12.05.

Herr Ludwig Gruber 12.05.

Frau Maria Strangl 15.05.

Frau Anica Caf 16.05.

Frau Ana Voit 18.05.

Herr Kurt König 19.05.

Herr Kurt Ertl 20.05.

Frau Antonie Spiegelsberger 23.05.

Frau Anneliese Danzig 25.05.

Frau Margarete Steinsailer 31.05.

Frau Frieda Utkow 31.05.

JUNI

Herr Heinz Hoppe 03.06.

Herr Hans König 03.06.

Frau Maria Eike 05.06.

Frau Irmgard Brotschul 13.06.

Frau Therese Frisch 14.06.

Frau Gisela Gundel 18.06.

Frau Margarete Schmidt 22.06.

Frau Erika Woyke 23.06.

Herzlichen Glückwunsch!

Foto: Adi Schilder

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Angehörige engagieren sich

14 Personen waren der Einladung ge-folgt, was besonders erfreulich war und die Kapazitäten unseres Besprechungs-raums sprengte. Die Installierung dieses Arbeitskreises hat natürlich eine Vorge-schichte, die beim letzten Angehörigen-abend ihren Ausgang nahm. Frau Anna Striegl (Tochter eines Bewohners und seit vielen Jahren engagierte ehrenamtliche Mitarbeiterin in unserem Haus) äußerte den Wunsch nach mehr kleinen Ausflü-gen und Spazierfahrten in die nächste Umgebung. Da ihr klar war, dass für zu-sätzliche Angebote keine personellen Ressourcen mehr in unserem Haus vor-handen sind, zielte ihr Vorschlag auf An-gehörige von Bewohnern, die sich für Un-ternehmungen in kleinen Gruppen zu-sammentun könnten. Einrichtungsleiter Weis machte daraufhin den Vorschlag, einen Arbeitskreis zu bil-den und diese Idee dort zum Thema zu machen. So kam der Termin am 8. März zustande, zu dem unerwartet viele Inte-ressenten erschienen waren. Frau Striegel unterbreitete ihre Idee und meinte, man solle Ziele in der nächsten Umgebung aussuchen, die man ohne Fahrzeuge zu Fuß, beziehungsweise mit dem Rollstuhl erreichen kann. Folgende Vorschläge wurden gesammelt: Saalachau, Bürgermeister Flatscher im Rathaus (einen Gegenbesuch machen,

Am Freitag, den 8. März, trafen sich Mitarbeiter (Einrichtungsleiter And-

reas Achmed Weis, Pflegedienstleitung Anneliese Wannersdorfer und Sozialdienstleitung Rosemarie Knoll) und Angehörige das erste Mal zu einem gemeinsamen Arbeitskreis.

nachdem er so oft in unser Haus kommt,) Kirche St. Korbinian, Lokschuppen, Hei-matmuseum, Tennisstüberl, Globus, Abendspaziergang. Es gibt sicher noch mehrere interessante Ziele, die schnell zu erreichen sind. In der Diskussion kristallisierte sich her-aus, dass aufgrund des geringeren Orga-nisationsaufwands kleine Gruppen sinnvoll wären. Es wurde eine Liste mit Namen und Telefonnummern der Teilnehmer er-stellt und gleich an alle Anwesenden ver-teilt. Außerdem wurde auf der großen Info-Tafel neben der Verwaltung eine Fläche reserviert und gekennzeichnet (von Ange-hörigen für Angehörige), die die Mitarbei-ter des Arbeitskreises und Interessierte zur Information nützen können. Damit wurden erst einmal die Möglichkei-ten zur einfachen Kontaktaufnahme und Information geschaffen. Ansonsten kön-nen die vorhandenen Strukturen des Hau-ses genutzt werden, zum Beispiel für not-wenige Informationen der Pflegemitarbei-ter über geplante Unternehmungen (Ansprechpartner PDL Frau Wannersdor-fer und SDL Frau Knoll). Weitere Termine und Vorschläge bitte der Info-Tafel entnehmen. Wer bisher von die-sen Vorhaben nichts wusste, kann sich gerne jederzeit in diesen Arbeitskreis ein-bringen! Jetzt warten nur noch auf schö-nes Wetter.

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Schulungen für Ehrenamtliche

Seit 6 Jahren führt Sozialdienstleitung Rosemarie Knoll eine mehrteilige Schu-lung (insgesamt 8 Stunden) zum Thema „Demenz – Umgang mit Demenzkran-ken“ durch, an der bisher fast alle Eh-renamtlichen teilgenommen haben und auch Angehörige und Interessierte ein-geladen sind. Dieses Jahr haben 24 Personen teilgenommen, was sehr er-freulich war. Viele freiwillige Helfer haben sich auch für einen ganztägigen „Erste-Hilfe-Kurs“ angemeldet, der jedes Jahr im Fortbil-dungsplan des Hauses enthalten ist. Eine weitere Schulung „Hygiene im Um-gang mit Lebensmitteln“ – wichtig für die

In unserem Haus finden das ganze Jahr über Schulungen und Fortbil-

dungen für Mitarbeiter statt, die zum Teil auch vom Gesetzgeber vor-geschrieben sind. Wir bieten auch unseren ehrenamtlichen Mitarbei-tern die Teilnahme an, falls das Thema für sie von Interesse oder Nut-

zen ist.

Rosemarie Knoll und die Schulungsteilnehmer

Helfer in der Cafeteria - wurde auch von den meisten in Anspruch genommen. Wie Sie daraus entnehmen können, ist unser Haus auch um eine stetige Fortbil-dung unserer ehrenamtlich Engagierten bemüht.

Hans Schidlowski (Ehrenamt) musiziert bei einer Veranstaltung

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Fachtag zum Thema „Biografiearbeit“

Am 19. Februar veranstaltete die FQA Fachstelle für Pflege– und Be-

hinderteneinrichtungen—Qualitätsentwicklung und Aufsicht des Landratsamtes Berchtesgadener Land einen Fachtag zum Thema „Biografiearbeit“ in unserem Haus.

Referent Dr. Hubert Klingenberger (Mitte) mit allen Teilnehmenden. Links hinten: Günther Viertel von der FQA des Landratsamtes Berchtesgadener Land

Seit einigen Jahren bietet die FQA – Fachstelle für Pflege- und Behinderten-einrichtungen des Landratsamts (früher Heimaufsicht) für den Bereich Pflege und Betreuung Fortbildungen an, die wir für unsere Mitarbeiter immer gerne genutzt haben. Dieses Jahr war das Thema „Biografiearbeit in der Altenarbeit und Al-tenpflege (Titel: „Besser verstehen – ge-zielter begleiten“). Für diese Fortbildung konnte Günther Viertel (FQA) als Refe-

renten Dr. Hubert Klingenberger gewin-nen, der in Fachkreisen durch viele Pub-likationen in diesem Bereich bekannt ist. Bei Herrn Viertel gingen so viele Anmel-dungen ein, dass die geplanten Termine nicht ausreichten – allein aus unserem Haus wurden 20 Personen gemeldet. Al-so bekamen wir einen eigenen Termin, zu dem Dr. Klingenberger in unser Haus kam. „Ziel der Biografiearbeit ist die Unter-

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Eingezogen sind!

HERZLICH WILLKOMMEN

IN IHREM NEUEN ZUHAUSE!

Antonia Gielen 07.12.

Fritz Imhof 24.12.

Gisela Hartmann 09.01.

Agnes Helminger 15.01.

Johann Oswald 04.02.

Alexander Rybel 25.02.

Johann Oswald 02.03.

Katharina Stocker 06.03.

Rosina Oppelt 12.03.

Paul Klodwig 14.03.

stützung der Individualität des Pflegebe-dürft ig en d urch d ie Pf leg en -den“ (Leitfaden zur Biografiearbeit 2006). Wenn wir den lebensgeschichtlichen Hin-tergrund unserer Bewohner kennen, er-fassen wir damit den ganzen Menschen, die „Person“ und können sie dadurch besser verstehen. Besonders wichtig ist die Biografiearbeit bei der Pflege und Betreuung von Men-schen mit Demenz, die uns ihre Wün-sche und Bedürfnisse oft nicht mehr selbst mitteilen können. Dr. Klingenber-ger vermittelte neben dem theoretischen Hintergrund auch viele praktikable Vor-schläge, wie man Biografiearbeit in der täglichen Arbeit mit den Bewohnern um-setzen kann.

Der Nachmittag war hauptsächlich dem Thema TRAUMA gewidmet. Man geht davon aus, dass ca. 60 – 70 % der Men-schen der Generation über 70 unter Kriegstraumata leiden, bis hin zur Nach-kriegszeit voller Entbehrungen und Hun-gersnot. Ein großer Teil unserer Bewoh-ner ist davon betroffen, was für uns Mit-arbeiter ein Grund sein muss, uns mit diesem Thema zu befassen. Es war ein interessanter und kurzweiliger Tag für alle Teilnehmer; Dr. Klingenber-ger hat das Thema sehr lebendig aufbe-reitet, sodass keine Langeweile aufkom-men konnte und hat uns auf jeden Fall viele Anregungen zum Nachdenken mit-gegeben.

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"Der Mitgiftjäger"

Unsere Beziehungen zum Ainringer Bau-ertheater sind ausgezeichnet durch Käthe Berger-Schwaiger, die seit 32 Jahren in unserem Haus arbeitet. Sie hat ihre schauspielerische Begabung relativ spät entdeckt und ist seit 1994 aktives Mitglied beim Ainringer Bauerntheater. Der Titel des aktuellen Stückes "der Mit-giftjäger" versprach schon einen unter-haltsamen Nachmittag. Die Hauptpersonen des Stücks sind der Bauer Gustl, seine Frau Resi (Käthe Ber-ger-Schwaiger) und deren zwei Töchter, die dringend einen Mann suchen. Die El-tern versuchen dem Glück der Töchter mit einer Heiratsanzeige etwas nachzu-helfen. Prompt meldet sich ein vielver-sprechender Bewerber. Stefan, der Knecht auf dem Hof, merkt aber sofort, dass mit diesem sauberen

Am Samstagnachmittag, den 12. Januar waren unsere Bewohner zu ei-

ner Benefizveranstaltung des "Ainringer Bauerntheaters" im Gasthof Gumping in Feldkirchen eingeladen.

Rechts im Bild: Käthe Berger-Schwaiger als Resi

Herrn etwas nicht stimmt, denn an Liebe zu den beiden "Schönheiten" kann er nicht glauben. Und tatsächlich - er ist ein Hei-ratsschwindler! Nun beginnt ein verwirren-des Spiel, in dem jeder den anderen aus-zuschmieren versucht. Diese Geschichte gestaltete sich sehr un-terhaltsam, es gab viel zu lachen für uns Zuschauer. Zwölf Bewohner hatten sich für den Thea-terbesuch angemeldet und fuhren von zwei Mitarbeitern und Ehrenamtlichen be-gleitet nach Feldkirchen. Eine ordentliche Brotzeit rundete den Nachmittag ab und so fuhren wir nach ei-nem stürmischen Applaus - es gab mehre-re "Vorhänge" - zufrieden und gut gelaunt wieder nach Hause. Ein herzliches Vergelt's Gott dem Ainrin-ger Bauerntheater für diese Einladung!

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Faschingsgaudi 2013

Gerhard Passek und Dieter Rudolf

Der Fasching - die "Fastnacht", die närrische Zeit oder auch die fünfte

Jahreszeit genannt. Im Rheinland herrscht in dieser Zeit der Ausnah-mezustand, die ganze Bevölkerung ist in den letzten Faschingstagen auf den Beinen - ein "närrisches Volk".

In Bayern geht es nicht ganz so wild zu, aber auch hier versteht man es, Fasching zu feiern. Heuer mussten s i ch d ie F a sch ing s l i eb haber "ranhalten", um auf ihre Kosten zu kommen; der Fasching war dieses Jahr extrem kurz, bereits am 13. Feb-ruar war Aschermittwoch, der dem bunten Treiben wie immer ein Ende setzte. Natürlich schlägt sich die närrische Zeit auch in unserem Haus nieder, am "unsinnigen Donnerstag" fand unser Faschingsfest in der Cafeteria statt, für alle, die gerne ein bisschen "närrisch" sind und Lust am Verklei-den haben. Gottfried (Gitarre und Ge-sang) und Alexander (Keyboard) sorg-

ten für die passende Stimmungsmusik zum Klatschen, Mitsingen und Tanzen. Sogar eine lange Polonaise zwängte sich durch den vollbesetzten Saal. Zum Kaffee gab es jede Menge Krap-fen und das anschließende Gläschen Sekt oder Wein (was auch immer ge-wünscht wurde) belebte die ausgelas-sene Stimmung der Anwesenden. Aber in unserem Haus darf auch jeder Faschingsmuffel sein und keine Lust zum Feiern oder Verkleiden haben. Un-sere Betreuungsassistentinnen organi-sierten am Rosenmontag in ihren Wohnbereichen einen bunten Nachmit-tag im kleinen Rahmen für alle Bewoh-ner, denen die vielen Menschen, die Auch die Cafeteria war bunt geschmückt!

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Oben: Gefährliche Katze Elfriede Mießeler, rechts: Stefanie Osterberg mit Tochter und das Blumenmädchen Hildegard Baethe

Alexander Rakar und Gott-fried Schmitz sorgten für Stimmung

Auch in den einzelnen Wohnbereichen herrschte ein buntes Treiben. Hier ist die ganze Matrosenmannschaft vom Wohnbe-reich 3 zu sehen!

Erika und Renate Bernecker genießen das Fest

Lässiger Kapitän: Herrmann Hocheder

laute Musik und das damit verbun-dene Remmidemmi zu anstren-gend sind. So versuchen wir den unterschiedlichen Bedürfnissen un-serer Bewohner auch im Fasching gerecht zu werden - man kann schließlich auch etwas leiser fröh-lich sein.

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Information

Die Bewohnervertretung (früher Heimbeirat) kommt jeden letzten Montag im Monat um 18.00 Uhr im Besprechungsraum im Erdge-

schoß zusammen. Dieses Treffen dient auch als Sprechstunde für Bewohner, Angehörige und Betreuer.

Am 1. Februar durften wir den „Modern Church Gospelchor“ aus Ain-

ring mit ihrem Chorleiter Thomas Müller in unserem Haus begrüßen!

Der „Modern Church Gospelchor“

Gospels im Seniorenzentrum

gramm komplettieren. Es war ein wun-derschöner und einmaliger Abend und wir freuen uns auf baldige Wiederholung!

Der Chor entstand 1989 als Jugendband für die musikalische Umrahmung von Ju-gendgottesdiensten der Pfarrei Feldkirchen und begeistert seitdem bei vielen verschie-denen Anlässen. So war auch das Konzert in unserem Haus sehr gut besucht und die Bewohner wur-den regelrecht angesteckt von der Musik und haben aus tiefster Seele mitgesungen! Im Repertoire des Chors befinden sich zwi-schenzeitlich verschiedene Gospels und Spirituals, aber auch moderne Kirchenlie-der oder liturgische Lieder sowie einige Schlager und Popsongs, die das Pro-

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Wir nehmen Abschied von unseren Verstorbenen

Fr. Maria Botwinka 20.12.12

Hr. Karl-Heinz Pöpsel 20.12.12

Fr. Ruth Metzner 01.01.13

Fr. Maria Theresia Koller 29.01.13

Fr. Hildegard Jedzig 01.02.13

Hr. Franz Stepanek 04.02.13

Hr. Edmund Splenter 12.02.13

Fr. Mechthilde Wenzel 13.02.13

Fr. Marianne Knappe 16.02.13

Fr. Ursula Prosch 10.03.13

Fr. Gisela Hartmann 11.03.13

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Tag: Vormittag Nachmittag

Montag,

18.3.

Einzelbetreuung und Gruppenakti-

vitäten 9.00 – 13.00 Uhr

in den Wohnbereichen 10.00 Uhr Palmbesen binden

im Speisesaal im Untergeschoß

15.00 Bibelstunde in der Cafeteria

im 5. Obergeschoß

Dienstag,

19.3.

Einzelbetreuung und Gruppenakti-vitäten

9.00 – 13.00 Uhr in den Wohnbereichen

15.00 Hermann Meyer musiziert in Wohnbereich 7

Mittwoch,

20.3.

10.30 Uhr Balance/Krafttraining zur Sturzprophylaxe,

(Sozialdienst) in der Cafeteria

im 5. Obergeschoß

Einzelbetreuung und Grup-penaktivitäten 14.00 –

18.00 Uhr in den Wohnbereichen

ab 14.30 Uhr Cafeteria ge-

öffnet im 5. Obergeschoß

17.00 Uhr Katholischer Got-

tesdienst in Cafeteria

im 5. Obergeschoß mit Palmweihe

Wochenplan Sozialdienst

Vom 18. bis 24. März 2013

Thema der Woche

Palmsonntag

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Sozialdienst 2013/ AWO Seniorenzentrum Freilassing Legende: Grün = mit Betreuungsassistentinnen im Wohnbereich

Donners-

tag, 21.3.

Einzelbetreuung und Gruppenakti-vitäten

9.00 – 13.00 Uhr in den Wohnbereichen

15.30 Uhr Kaffeerunde mit dem

Evangelischen Besuchsdienst

17.00 Uhr Evangelischer

Gottesdienst in Cafeteria

Freitag,

22.3.

10.30 Uhr Balance/Krafttraining zur Sturzprophylaxe,

(Sozialdienst) in der Cafeteria

im 5. Obergeschoß

Einzelbetreuung und Grup-penaktivitäten 14.00 –

18.00 Uhr in den Wohnbereichen

15.00 Uhr Kaffeekränzchen in allen Wohnbereichen

15.00 Uhr Hans Schidlowski musiziert in Wohnbereich 5

Samstag,

23.3.

15.30 Uhr Tanztee in der Cafeteria

Sonntag,

24.3. Palmsonntag

14.30 Cafeteria geöffnet im 5. Obergeschoß

Katholischer Gottesdienst, Mittwoch 17.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst, Donnerstag 17.00 Uhr

Wochenplan Sozialdienst

Vom 18. bis 24. März 2013

Thema der Woche

Palmsonntag

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Auf den beiden vorhergehenden Seiten haben wir Ihnen einen aktuellen Wochen-plan der Betreuungsangebote des Sozial-dienstes vorgestellt. Seit 2008 haben Bewohner mit bestimm-ten Erkrankungen (insbesondere Men-schen mit Demenz) gesetzlichen An-spruch auf zusätzliche Betreuungsleistun-gen, die von dafür ausgebildeten Mitar-beitern erbracht werden. Unser Haus ist aufgeteilt in sieben Wohn-bereiche und beschäftigt seit einigen Jah-ren sieben Betreuungsassistentinnen halbtags, die einem Wohnbereich zuge-ordnet werden und Teil des Sozialdiens-tes sind. Sie arbeiten vorwiegend in ihren Wohn-bereichen, bieten Gruppenaktivitäten an (Gymnastik – Bewegung mit Musik, Er-zählrunden zum „Thema der Woche“, Singen, gemeinsames Kuchenbacken und vieles mehr), aber auch Einzel-betreuung für Bewohner, die nicht an Gruppen teilnehmen können bzw. nicht davon profitieren. Ihre Arbeit ist inzwischen ein wesentlicher Bestandteil der Betreuung unserer Be-wohner, der Alltag in den Wohnbereichen ist durch sie lebendiger geworden – die Betreuungsassistentinnen sind nicht mehr wegzudenken.

Dazu bieten wir viele bereichsübergrei-fende Aktivitäten an, die regelmäßig statt-finden und • Jahreszeitlich orientierte Feste und

Feiern • Ein großes Sommerfest mit „Tag der

offenen Tür“ • Große und kleine Ausflüge • Eine Wallfahrt • Konzerte, kulturelle Veranstaltungen • Feiern anlässlich von Geburtstagen

und persönlichen Jubiläen usw. sind zusätzliche Höhepunkte im Laufe ei-nes Jahres.

Betreuung ist eine umfassende Aufgabe, an der alle Mitarbeiter des Hauses ihren Anteil haben. Ein wesentlicher Anteil kommt natürlich den Mitarbeitern der Pflege zu, die am meisten Zeit mit unse-ren Bewohnern verbringen und beson-ders eng mit ihnen arbeiten. Aber auch die Hausgehilfin, die jeden Tag ins Zim-mer kommt und saubermacht, kann eine wichtige Bezugsperson sein, genauso die Mitarbeiter der Haustechnik oder der Ver-waltung, die unsere Bewohner unterstüt-zen. Es gibt viele menschliche Kontakte im Laufe eines Tages, die Möglichkeiten für ein Gespräch bieten. Ein wichtiger Personenkreis in der Betreuung unserer Bewohner sind natür-lich ihre Angehörigen bzw. enge Bezugs-personen, die mit ihnen ins Haus kom-men. Ihre Unterstützung ist gefragt, sie können sich einbringen und natürlich an allen Veranstaltungen beteiligen bzw. teil-nehmen. Sie gehören zu unseren Bewoh-

Der Sozialdienst informiert

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nern und eine gute Zusammenarbeit mit diesem Personenkreis ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit. Nicht zu vergessen ist die große Gruppe von ehrenamtlichen Helfern (ca. 50 Per-sonen), die in unserem Haus tätig sind. Sie arbeiten in den verschiedensten Be-reichen ganz nach ihren Vorlieben und Fähigkeiten. Sie betreuen die wöchentli-chen Gottesdienste (katholisch und evan-gelisch), organisieren eine regelmäßige Bibelstunde oder bieten ein wöchentli-ches Rosenkranzgebet an. Eine Gruppe von Ehrenamtlichen „bewirtschaftet“ zweimal wöchentlich un-sere Cafeteria (mittwochs und sonntags), andere helfen beim monatlichen Abend-cafe, Tanztee oder Herrenstammtisch und unterstützen uns bei Veranstaltungen und Festen. Sie singen und musizieren mit unseren Bewohnern. Viele betreuen ein-zelne Bewohner und besuchen sie regel-

mäßig. Sogar das gemeinsame An-schauen der wöchentlichen Sportschau am Samstagabend für unsere Fußball-fans wird ehrenamtlich betreut. Durch sie wird das Leben in unserem Haus bunter und abwechslungsreicher – ih-nen gilt unser besonderer Dank. Alle Aktivitäten in unserem Haus werden vom Sozialdienst geplant bzw. koordi-niert und in einem Wochenplan bekannt gegeben, der überall im Haus rechtzei-tig aushängt. Das Seniorenzentrum ist auch ein le-bendiger Teil unserer Gemeinde. Kir-chen, Schulen, Kindergärten, unser Bür-germeister, Stadträte, Vereine, Musik-gruppen usw. kommen regelmäßig in unser Haus. Sie bereichern das Alltags-leben unserer Bewohnerinnen und Be-wohner und ermöglichen ihnen Teilhabe am öffentlichen Leben.

Impressionen aus den Wohnbereichen

Gertrud Hofmann, Marianne Volk und Ana Voit spielen leidenschaftlich gern „Mensch-ärgere-dich-nicht“!

Thema der Woche „Kopfbedeckungen“: Eugenie Schiebelsberger und Marta Brot probieren verschiedene Hüte an

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Veranstaltungen

April Do. 4. 18.30 Uhr Abendcafe in der Cafeteria im 5. OG

Mi. 10. 15.00 Uhr Frühlingsfest in der Cafeteria im 5. OG

Die. 16. 10.30 Uhr Herrenstammtisch in der Cafeteria im 5. OG

Mi. 24. 15.30 Uhr Singen mit Frau Möhler in der Cafeteria im 5. OG

Sa. 27. 15.30 Uhr Tanztee in der Cafe-teria im 5. OG

Mai Do. 2. 18.30 Uhr Abendcafe in der Cafeteria im 5. OG

Mo 6. 15.00 Uhr Ausflug zur Maiwiesn

Die. 7. 15.00 Uhr Spielnachmittag mit den Kindern der Firmgruppe der Pfarrei Freilassing

Fr. 10. 15.00 Uhr Muttertagsfeier: „Ein Lied geht um die Welt“ - unver- gessliche Melodien von 1930 bis 1960 in der Cafeteria im 5. OG

Die. 14. 10.30 Uhr Herrenstammtisch in der Cafeteria im 5. OG

Mi. 15. 18.30 Uhr Frühlingskonzert mit der Singgemeinschaft Freilassing in der Cafeteria im 5. OG

Sa. 25. 15.30 Uhr Tanztee in der Cafeteria im 5. OG

Mi. 29. 15.30 Uhr Singen mit Frau Möhler in der Cafeteria im 5. OG Juni

Do. 6. 18.30 Uhr Abendcafe in der Ca-feteria im 5. OG

Mi. 12. Wallfahrt nach Feldkirchen mit anschließender Einkehr

Die. 18. 10.30 Uhr Stammtisch in der Cafeteria im 5.OG

Mi. 26. 15.30 Uhr Singen mit Frau Möhler in der Cafeteria im 5. OG

Sa. 29. 15.30 Uhr Tanztee in der Cafeteria im 5. OG

Foto: Adi Schilder

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AWO Ortsverein Freilassing

Busreisen März — Juni 2013

Mi. 27. März Fahrt nach Bad Füssing Abfahrt 12 Uhr

Mi. 24. April Fahrt nach Bad Feilnbach Abfahrt 12 Uhr

Mi. 22. Mai Fahrt nach Strobl am Wolfgangsee Abfahrt 12 Uhr

Mi. 26. Juni Fahrt nach Rauris Abfahrt 12 Uhr Änderungen vorbehalten.

Kosten: Halbtagesfahrt 14,00 €

Anmeldungen bei Reiseleiter Josef Hartl,

Tel.: 08654/ 2774

Weitere Feste und Veranstaltungen des Ortsvereins werden noch bekannt gegeben.

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Hauswirtschaftliche Betreuung

Wir unterstützen diese Menschen in ih-rem gewohnten Umfeld. Das kann sehr unterschiedlich sein. Viele sind durch ih-re Krankheit oder durch ihr Alter so sehr eingeschränkt, dass sie auf komplette hauswirtschaftliche Hilfe angewiesen sind um zuhause bleiben zu können. Da-zu kommt, dass die meisten den ganzen Tag alleine sind, viele haben keine Ange-hörigen oder diese wohnen zu weit ent-fernt. Somit freuen sie sich, wenn wir in

Der Ambulante Dienst informiert… Hauswirtschaftliche Betreuung und Essen auf Rädern

Der Ambulante Pflegedienst der AWO Freilassing bietet neben Pflege und Betreuung auch hauswirtschaftliche Tätigkeiten an, wenn Menschen aus Krank-heitsgründen oder aufgrund des hohen Alters ihren Haushalt nicht mehr völlig selbständig bewerkstelligen können. Dann kommen wir zum Einsatz.

ihre vier Wände kommen und ihnen da-durch für kurze Zeit Abwechslung bieten und sie jemanden haben, der ihnen die

wichtigsten Dinge erledigt.

Einigen wischen oder saugen wir Bad, Böden und Treppen, da sie den restlichen Haushalt noch selbst gut bewältigen kön-nen. Anderen bieten wir umfassende Hilfe im Haushalt an: Geschirrspülen, Staubwi-schen, Bodenreinigung, Wäschewa-schen, Bügeln, Fensterputzen usw. - Ein-fach alles, was so anfällt.

Von links: Alexandra Böhm, Angelika Hornsteiner, Renate Langwieder, Christine Schill, Reinhard Galitscher

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Natürlich kommen wir auch dann, wenn jemand nur für kurze Zeit Hilfe braucht, z.B. wenn sich jemand nach einem Kran-kenhausaufenthalt noch nicht komplett um Haushalt oder Essen kümmern kann.

„Essen auf Rädern“

Darüber hinaus erledigen wir auf Wunsch auch sämtliche Botengänge oder gehen für manche Menschen regelmäßig ein-kaufen.

Auch unser Service „Essen auf Rädern“ ist für viele Menschen sehr wichtig ge-worden. Das gibt ihnen die Freiheit zu-hause bleiben zu können, obwohl es ih-nen nicht mehr oder nur mit viel Mühe möglich ist, sich selbst ein Essen zuzu-bereiten. Viele Angehörige arbeiten auch unter der Woche und sind froh zu wissen, dass ihre Lieben gut versorgt sind. „Essen auf Rädern“ wird auch sehr ger-ne in Anspruch genommen, wenn sich

jemand vorübergehend durch Krankheit nicht um die Essenszubereitung kümmern kann, oder ein Partner auf Kur ist. Oft aber wird unser Service auch von Ange-hörigen genutzt wenn sie im Urlaub sind. Wir liefern jeden Tag ein komplettes drei Gänge Menü wobei die Person für jeden Tag zwischen 2 Menüs entscheiden kann. Weiters kann sie wählen, wann und wie oft sie von uns beliefert werden möchte. Wir liefern das ganze Jahr, auch an Sonn,- und Feiertagen.

Werbeannonce Bahnhofsapotheke?! Oder Werbung Ausbildung AWO

Renate Langwieder

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„Josefitag ist wie du weißt, ein Fest für den, der Josef heißt“. So dichtete der Hannoveraner und Pro-testant Wilhelm Busch mitten im katho-lischen München zu jener Zeit, als Deutschland zum ersten mal einen Krieg gegen Frankreich gewonnen und Bayerns König Ludwig sein Land an den preußischen Kanzler des Berliner Kaisers verkauft hatte. Noch gibt’s in Bayern so viele Seppen, Sepperl, Bep-pis, Joes und andere Mannsbilder, die Josef heißen, dass schon deshalb sich ein genauer Blick auf ihren Namenspat-ron rentiert. Wer war denn dieser Zimmermann aus Nazaret, der Vorstand der heiligen Sip-pe, die ihre Herkunft auf König David zurückführte? Der Evangelist Markus nimmt nicht ein-mal Notiz von ihm, Johannes nennt ihn zweimal so nebenher, Matthäus und Lukas berichten wenig, aber respekt-voll. Da schließt also Josef als gestandener Mann den Ehevertrag mit einem jungen Mädchen aus demselben Clan, und noch ehe er sie auch nur anrührt, ist sie schwanger. So was tut weh; Josef hätte seine junge Frau steinigen lassen kön-nen. Aber weil er kein Macho, sondern ein Gerechter ist, will er sich ohne Auf-hebens von ihr trennen. Da erscheint ihm im Traum ein Engel: „Erschrick nicht Josef, Marias Kind ist aus der Kraft Gottes gezeugt; ihr Sohn wird sein Volk erlösen. Gib du ihm, wenn er zur Welt kommt, den Namen Jesus!“

Josefitag Ein Plädoyer für Josef - von Roman Fink

Jetzt einmal Hand aufs Herz: Wer von all den Beppis und Seppen in Bayern hätte dem Engel geglaubt? Josef ist dem Sohn Gottes Vater gewor-den, aber Kirche und Kunst haben es ihm lange Zeit wenig gedankt. Bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts gibt es im deutschsprachigen Raum kei-ne Kirche, die den Namen Josef trägt; bis in die späte Gotik stellt ihn die Kunst – wenn sie ihn nicht ganz vergisst – gleichsam aus Mitleid dar; ein gutmüti-ger, manchmal eher verwirrter Alter, der trotz der Botschaft des Engels nicht mehr begreifen kann, was geschehen ist. Die Ausnahmen muss man suchen. Josef man hat dir Unrecht getan. Du warst ein Heiliger und ein Held, zum Glauben entschlossen, tapfer – und so-gar erfolgreich. Alle, die deinen Namen tragen, sollten dir nacheifern. Die besondere Bedeutung des Josefita-ges für Bayern muss freilich nur für jene Zugereisten erklärt werden, die nicht wissen, dass in Bayern über ein Jahr-hundert lang jeder fünfte Bub auf den Namen „Josef“ getauft wurde. Bayern war so reich an Sepperln, dass die nord-deutschen Sommerfrischler die Kopfbe-deckung männlicher Landeskinder „Sepplhut“ heißen, das kurze Beinkleid aus Leder „Sepplhose“ bezeichneten und in ihrer sprachlichen Einfalt alle bay-erischen Männer „Seppl“ nannten. Dabei ist „Sepp“ im Vergleich etwa zu Schorsch, Wastl oder Hans ein recht junger typischer Vorname. Im 15. Jahr-hundert erst hatte der Aufstieg Josefs in

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Aus: Der Bayerische Kalender Verlagsanstalt „Bayernland“ Dachau (gekürzt)

die Top ten der Heiligenliste begonnen. 1621 erklärte Papst Gregor XV noch oh-ne viel öffentliche Resonanz den Josefi-tag erstmals zum gebotenen Feiertag. Kaiser Ferdinand III. erhob nach dem 30-jährigen Krieg den Josefitag zum staatlichen Feiertag in Österreich und den Erblanden, die österreichischen Habsburger verehrten den Heiligen en-thusiastisch. Ferdinands Sohn Leopold I stellte 1675 Österreich unter den Schutz des heiligen Josef; ganz Wien stürzte in einen wahren Josefstaumel. Im selben Jahr ließ der Bischof von Passau „Befehl geben zur Vermehrung der An-dacht und dass nach Gelegenheit in je-der Kirchen die biltbuß deß heyl. Jose-phi verschafft werden sollen…“ 1955 machte Pius XII den 1.Mai zu ei-nem zweiten Erste-Klasse-Fest unseres Heiligen, an dem „Josef der Handwer-ker“ gefeiert werden sollte. Nun gab es zwei Josefitage. Also verzichtete 1969 der Heilige Stuhl auf Antrag der bayeri-schen Bischöfe und zur Genugtuung der staatstragenden Partei auf den Festcha-rakter des ersten Josefitags; seitdem ist der 19. März in ganz Bayern wieder ein Werktag. Lange blieb Bayern, was Namensge-bung anbelangt, dem heiligen Josef

treu; bis 1953 war Josef als Taufnahme für Buben unangefochtener Spitzenrei-ter. Heute sind die Seppen am Ausster-ben. Kommt das Licht zur Erleuchtung der neumodischen Heiden aus Aichach? Dort feiert die Königlich-Bayerische Jo-sefspartei jedes Jahr seit 1985 um den 19. März herum ihr Josefsfest mit an-schließendem Parteitag. Einziges Ziel ist die Wiederbelebung der Josefsverehrung und die Wiedereinfüh-rung des Josefitages als staatlich ge-schützten Feiertag. Der „Weltvor-sitzende „Otto“ Josef Steuerl ist stolz auf die 3500 eingeschriebenen Mitglieder, unter denen Adel, Klerus, Finanzen und Wirtschaft reichlich und auf überra-schend hohem Niveau in vielen Landes-verbänden sind, von Kanada bis China, von Indien bis Afrika. Der Parteitagsred-ner forderte „alle Macht Ihnen, uns und der Josefspartei“, die Chinesen schick-ten eine Grußbotschaft, und der Bericht-erstatter fühlte sich stark an die Wortge-walt des verstorbenen Landesvaters er-innert, dessen Pathos einst Herzen und Hirne nur so hinriss. O Bayern, liebenswertes Land, das die Tage seines Jahres nach den Heiligen benannt und in dem alles möglich ist, sogar die Partei des heiligen Josef.

Sogar eine Blume wurde nach ihm benannt!

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FQA Fachstelle

Pflege– und Behinderteneinrichtungen, Qualitätsentwicklung und Aufsicht (früher Heimaufsicht)

Die FQA ist dem Landratsamt, Abteilung Gesundheits- und Veterinärwesen angegliedert.

Sie steht für Fragen, Anregungen, Beschwerden jederzeit zur Verfügung. Unsere Ansprechpartner sind:

Herr Mario Rettenberger Tel. 08651/773 837 E-mail: [email protected] Herr Günther Viertel Tel: 08651/ 773 830

[email protected] Fax-Nr. 08651/ 7739 865

Landratsamt Berchtesgadener Land Gesundheits- und Veterinärwesen

Salzburgerstraße 64, 83435 Bad Reichenhall

Lachen ist gesund

Eine Minute Lachen ist so erfrischend wie 45 Minuten Entspannungstraining

Darum unser Tipp: Lachen Sie mal wieder. Kommt ein Pole in die Apotheke:

“Wann geht der Flug nach Warschau?“

Der Apotheker antwortet: „Gegenüber ist ein Reisebüro,

wir sind eine Apotheke!“

„Draußen steht aber Pollenfluginformation…..“

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Waldemar Bonsels hatte als Kind schon immer Insekten, unter anderem auch Bienen, beobachtet. Daraus machte der Schriftsteller später Geschichten, die er zunächst für seine Söhne aufschrieb. Diese waren die Grundlage für das Buch "die Biene Maja", das 1912 ge-druckt wurde. Nach und nach wurde das Buch in 40 Sprachen übersetzt. 1924 wurde der erste Film mit der klei-nen Biene gedreht - was ziemlich schwierig gewesen sein dürfte - denn die Hauptrolle spielte in dem Stummfilm mit Untertiteln eine echte Honigbiene! Erst nach 43 Jahren wurde die Biene Maja die Titelheldin einer neuen Zei-chentrickserie, so wie wir sie heute ken-nen. Es entstanden neue Freunde für

Die Biene Maja wird 100 Jahre alt!

Die berühmteste Biene der Welt feierte

letztes Jahr ihren hundertsten Geburtstag - wer hätte das gedacht!

Maja, die es in den ursprünglichen Ge-schichten noch nicht gab: Zum Beispiel der Grashüpfer FLIP, die Zwergmaus ALEXAN-DER und MAX, der Regenwurm. Zur wich-tigsten Nebenfigur wird jedoch eine Bienen-drohne mit Namen WILLI. Ein amerikani-scher Comiczeichner entwarf die Figuren, gefilmt wurde die Serie in Japan. Dort ent-standen 104 Folgen, die im deutschen Fern-sehen erstmals 1976 und danach immer wieder bis heute ausgestrahlt werden. "Und diese Biene, die ich meine, nennt sich Maja" - dieses Lied von Karel Gott wurde die Titelmelodie der Zeichentrickserie, und da gab's die muntere Biene schon 65 Jahre. Bald wird Maja 101 Jahre alt und ist nach wie vor beliebt bei jung und (durchaus auch) alt!

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Impressum:

Herausgeber: Andreas Achmed Weis

Redaktion: Rosemarie Knoll Anna Atzl

Verantwortlich: Andreas Achmed Weis

Mitarbeiter dieser Ausgabe:

Christa Hasenknopf Renate Langwieder Auflage: 800

AWO Seniorenzentrum, Bürgerstift 83395 Freilassing, Reichenhaller Str.75 Tel.: 08654/6605-0 Fax:08654/6605-20 e-mail: [email protected]

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Das Jahr 2012 ließen wir mit einer Sylvesterfeier in der Cafeteria ge-meinsam mit Bewohnern, Ange-hörigen und ehrenamtlichen Hel-fern ausklingen. Natürlich gab‘s auch ein kleines Feuerwerk, das die Anwesenden bestaunen konnten!

Feuerwerk an der Sylvesterfeier

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