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Leistungsverständnis – Umgang mit dem Leistungsbegriff

Date post: 13-Jan-2016
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Gliederung. Leistungsverständnis – Umgang mit dem Leistungsbegriff Lernerfolgsüberprüfung sowie Leistungsüberprüfung und Leistungsbewertung: Aussagen aus dem Kernlehrplan Sport Sek. I / Gymnasium Umgang mit außerunterrichtlichen Leistungen - PowerPoint PPT Presentation
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Kom petenzorientiert Lernerfolge im Sportunterricht erkennen sow ie Leistungen überprüfen und bew erten Anforderungen an die Leistungsbew ertung im Kontext des K ernlehrplans Sport Sek.I G ym nasium - Im plem entation TeilII
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Page 1: Leistungsverständnis – Umgang mit dem Leistungsbegriff

Kompetenzorientiert Lernerfolge im Sportunterricht erkennen sowieLeistungen überprüfen und bewerten

Anforderungen an die Leistungsbewertung im Kontext des Kernlehrplans Sport Sek. I Gymnasium - Implementation Teil I I

Page 2: Leistungsverständnis – Umgang mit dem Leistungsbegriff

• Leistungsverständnis – Umgang mit dem

Leistungsbegriff

• Lernerfolgsüberprüfung sowie Leistungsüberprüfung

und Leistungsbewertung: Aussagen aus dem

Kernlehrplan Sport Sek. I / Gymnasium

• Umgang mit außerunterrichtlichen Leistungen

• Vereinbarungen der Fachkonferenz –verbindliche

Bestandteile des Leistungskonzeptes

(Fachkonferenzarbeit)

Gliederung

Page 3: Leistungsverständnis – Umgang mit dem Leistungsbegriff

Schulsportbezogenes Leistungsverständnis

• Schulsportliche Leistungen sind nicht identisch mit

außerschulischen sportlichen Leistungen.

• Ziel eines pädagogisch verstandenen

Leistungsverständnisses ist die Förderung von

Lernbereitschaft und Leistungsfähigkeit der

Heranwachsenden im und durch Sport.

• Leistungsthematische Situationen im Sport erweisen sich als

ambivalent und können das Selbstwertgefühl junger

Menschen steigern, aber auch stören.

Page 4: Leistungsverständnis – Umgang mit dem Leistungsbegriff

Kernaussagen - schulsportbezogener Leistungsbegriff

Page 5: Leistungsverständnis – Umgang mit dem Leistungsbegriff

Umgang mit Leistung im Sportunterricht

• Leistung einschätzen

• Leistung diagnostizieren

• Leistung verbessern und individuell beraten

• Lernerfolge überprüfen

• Leistungen überprüfen und bewerten

• Unterricht evaluieren

Page 6: Leistungsverständnis – Umgang mit dem Leistungsbegriff

Lernerfolgsüberprüfung• Grundsätze: Sie sind eher informell und beziehen sich für

Lehrende wie Lernende auf das Überprüfen der Erreichung der

angestrebten Kompetenzen (Standarderreichung; Output-

Orientierung).

• Alle 3 Kompetenzbereiche BWK, MK, UK sowie die sportbezogenen

Verhaltensdimensionen sind zu berücksichtigen.

• Funktion: Sie sind potenzialorientiert, geben SuS Rückmeldung

über den individuellen Lernerfolg - und damit über die weitere

Steuerung ihres Lernprozesses - und ermöglichen der Lehrkraft

Einsicht über die (weitere) Unterrichtsgestaltung.

• Anwendung: Lernerfolgs- bzw. Leistungsüberprüfungen sind so

anzulegen, dass S‘uS ihre erworbenen Kompetenzen wiederholt

und in wechselnden Kontexten anwenden können.

Page 7: Leistungsverständnis – Umgang mit dem Leistungsbegriff

Leistungsüberprüfung

• Funktion: Die Leistungsüberprüfung dient der

Notengebung.

• Grundsätze der Leistungsüberprüfung werden von

Steuergruppe (schulische Ebene) und FAKO (fachliche

Ebene) in einem Leistungskonzept festgelegt. Sie dienen

der Vergleichbarkeit der Anforderungen innerhalb der

Jahrgangsstufe. Eine Leistungsüberprüfung ist

potenzialorientiert und bezieht sich auf das im UV

Erlernte.

• Formen der Leistungsüberprüfung sowie deren Kriterien

und Indikatoren werden von der FAKO für jedes einzelne

UV festgelegt und in regelmäßigen Abständen evaluiert.

Page 8: Leistungsverständnis – Umgang mit dem Leistungsbegriff

Leistungsbewertung

• Lern- und Leistungssituationen sind deutlich von-

einander zu trennen (Lernaufgaben/ Prüfungsaufgaben).

• Leistungsbewertung bezieht sich auf die Bewertung

der konkreten Schülerleistungen und

berücksichtigt die verbindlichen Bestandteile der

„Sonstigen Leistungen im Unterricht“ (KLP S. 38) für die

Notengebung.

• In der Leistungsbewertung sind Beurteilungsfehler

möglichst zu vermeiden: Tendenz zur Mitte, ... zur Strenge, ... zur

Milde, Vorurteile, Halo-Effekt ‚Einfrieren‘ der individuellen Leistung ...

Page 9: Leistungsverständnis – Umgang mit dem Leistungsbegriff

Formen der Leistungsüberprüfung und -bewertung

Merke: Die BWK bildet die Basis der Leistungsbeurteilung und -bewertung. Eine durchgängig isolierte, ausschließlich auf die BWK bezogene Leistungsbeurteilung und -bewertung ist nicht zulässig.

Unterrichtsbegleitend Punktuell

BWK UKMK

Sportbezogene Verhaltensdimensionen

Page 10: Leistungsverständnis – Umgang mit dem Leistungsbegriff

Kernaussagen des Lehrplans Sekundarstufe I

Page 11: Leistungsverständnis – Umgang mit dem Leistungsbegriff

Aufgaben der Fachkonferenz

• über Grundsätze und Formen der Leistungsbeurteilung und -

bewertung mit dem Ziel der Vergleichbarkeit der Anforderungen

innerhalb der Jahrgangs-stufe.

• über verbindliche Bestandteile der Leistungsbewertung in

jedem UV (gemäß KLP Sek. I Gymnasium Seite 38).

• über verbindliche Überprüfungsformen zur Leistungsbewertung

sowie deren Kriterien und Indikatoren für jedes

Unterrichtsvorhabens.

• Über Kriterien für Gut und Ausreichend. Das Erreichen der

jeweiligen Kompetenzen ist die Regel (Befriedigend).

• über Maßnahmen zur individuellen Förderung (lerngruppen-

oder jahrgangsbezogen; individuelle Lern- und Förderempfehlungen)

• zur Schaffung von Transparenz der Leistungsbewertung und

Notengebung in der Schulöffentlichkeit

Vereinbarungen ...

Page 12: Leistungsverständnis – Umgang mit dem Leistungsbegriff

Verbindliche Bestandteile der „Sonstigen Leistungen im Unterricht“ (KLP, S. 38):

• Demonstration von Bewegungshandeln: Präsentationen technisch-koordinativer Fertigkeiten, psycho-physischer, taktisch-kognitiver sowie ästhetisch-gestalterischer Fähigkeiten.

• Fitness- und Ausdauerleistungstests (z.B. NRW-Fitnesstest, Mobaq oder a.)

• Qualifikationsnachweise: (Schwimmabzeichen in Bronze, Leistungen des Sportabzeichens)

• Wettkämpfe (leichtathletische Mehrkämpfe und Turniere z. B. im Klassenverband)

• Beiträge zur Unterrichtsgestaltung: selbstständiges Planen und Gestalten von Auf- und Abwärmprozessen; Mitgestaltung von Unterrichtssituationen, Helfen und Sichern, Geräteaufbau und -abbau, Schiedsrichter- und Kampfrichteraufgaben, Selbst- und Fremdbeobachtung in sportlichen Handlungssituationen.

• schriftliche Beiträge zum Unterricht (z. B. Referate, Protokolle, Lerntagebuch, …)

• mündliche Beiträge zum Unterricht (z. B. Lösung von Aufgaben in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Präsentationen, …)


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