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KW 07/2014 - Der "Riesaer."

Date post: 22-Mar-2016
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Das Amtsblatt der Großen Kreisstadt Riesa
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Kurz und bündig. Johannes-Passion live Am Freitag, 28. Februar, prä- sentieren Chefdirigent Sir Si- mon Rattle und die Berliner Philharmoniker die Johannes- Passion in der Inszenierung von Peter Sellars – 19.30 Uhr live übertragen in den Filmpa- last Capitol Riesa. Karten für 19 Euro gibt es an der Kino- kasse und im Internet unter www.filmpalast-kino.de. Kinderfasching Der Riesaer Karnevalklub „Sachsendreier” lädt am Sonnabend, 1. März, 15 Uhr alle „Nachwuchsnarren” in den Gasthof Göhlis ein. Am Abend heißt das Motto an gleicher Stelle für die Erwach- senen „Chaos im RKK”, wobei RKK für Riesaer Kreiskranken- haus steht. Eintrittskarten gibt es unter Tel. 03525/872034. Fürst Igor Am Sonnabend, 1. März, prä- sentiert der Filmpalast Riesa 18 Uhr die Live-Übertragung von Borodins Oper „Fürst Igor” aus der Metropolitan Opera New York. Eintritt zu diesem exklusiven Theater- erlebnis kostet 27 Euro. E igentlich hätte man es wis- sen müssen: Wenn Rena- te Preuß ein neues Buches aus ihrer Feder vorstellt, rei- chen 125 Sitzplätze im Klos- terratssaal nicht aus! Selbst Stehplätze fechten den echten Preuß-Fan nicht an! Zum Valentinstag hatten die Bücherfreunde und die Stadt- bibliothek zur Premiere des jüngsten Geschichtenbandes der Riesaer Autorin eingela- den. „Lieb und schön und an- dere Männergeschichten“ kam druckfrisch aus dem Tauchaer Verlag. Dessen Leiter, Prof. Dr. Dieter Nadolski, überreich- te der Autorin feierlich das erste Exemplar und plauderte mit ihr über die Entstehungs- geschichte des schmalen Bandes. Renate Preuß las unter ande- rem die berührende Erzählung „Allein“ vor, in der sie aus der Perspektive eines Mannes schreibt. Dafür zollten ihr der Verleger und das Publikum mit viel Beifall großen Respekt. Der Kalender der Autorin, den sie seit 1983 führt und der ei- gentlich als Geburtstagska- lender gedacht war, enthält ei- ne Vielzahl geheimnisvoller Daten und Zeichen, die Rena- te Preuß zu den sieben Ge- schichten in ihrem neuen Buch anregten. Der Kalender ist das „verbindende Element“. Eines der mysteriösen Zei- chen ist ein „lila J“. Renate Preuß verrät schließlich, dass sich dahinter ihr Sohn Johan- nes verbirgt. Dessen Zeit im Gymnasium kurz vor der Wen- de sollte eigentlich im Mittel- punkt einer Geschichte ste- hen. Aber Johannes meinte, es gäbe schon genügend Enthül- lungsbücher in Riesa. Damit die Seiten im Buch nicht leer bleiben mussten, lieferte er seiner Mutter eine andere Ge- schichte aus seinem Leben – und er las sie als Überra- schungsgast in seiner „Roh- fassung“ selbst vor. Renate Preuß überraschte mit einem Novum: Sie outete sich als Autorin eines sehr schönen Liebesgedichtes, das in einer Griechenland-Urlaubsge- schichte eine wichtige Rolle spielt. Auf weitere Versuche als Lyrikerin darf man ge- spannt sein. H.B. D eutliche Worte: „Es wird Zeit, dass an der Spitze Personen gewechselt wer- den“, zürnt Harald Czudaj. Er wird wahrscheinlich der einzi- ge Olympiasieger im Bob Ra- ce Club Riesa bleiben. Zu ver- heerend waren die Auftritte der deutschen Bobs bei Olympia in Sotschi. Der Hauptfehler liegt im Material. Hier setzt auch Trainer Gerd Leopolds Kritik an, wenngleich er sich moderater als Czudaj ausdrückt: „Die Streitereien zwischen Bundestrainer Christoph Langen und den Entwicklern bei FES Berlin wurden auf dem Rücken der Athleten ausgetragen.“ Zu we- nige Tests, keine klare Linie, keine konkurrenzfähigen Ge- räte – so hatten sich auch BRC-Pilot Thomas Florschütz und Anschieber Kevin Kuske geäußert. Dem nichtssagen- den Gestammel von Langen vor den Mikrofonen konnte auch der letzte Fernsehzu- schauer entnehmen, dass manches im Argen liegt. Fahrerisch muss sich Flor- schütz nichts vorwerfen. „Die Startzeiten waren schlecht, aber gefahren ist er toll. Die Amis sind runtergerumpelt und waren trotzdem klar vor uns. Weil sie Superbobs ha- ben“, so Leopold. Bei den Frauen konnten Sandra Kiria- sis und BRC-Anschieberin Franziska Fritz nicht mal am Start mit der Spitze mithalten. Die letzte Hoffnung liegt auf den Vierern: „So kurios es klingt, sie sind anders konstru- iert und laufen besser“, sagt Leopold. Am Sonntag lädt das „Olympia“ zum Brunch bei der TV-Übertragung. Vielleicht gibt es doch noch eine Me- daille zu feiern. U.P. Riesaer. NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT. Ausgabe Nr. 07/2014 · Freitag, 21. Februar 2014 AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA Renate Preuß stellte ihr neuestes Buch vor Geheime Zeichen im Kalender Unterhielten das Publikum aufs Beste: Autorin Renate Preuß und Verleger Prof. Dieter Nadolski. Foto: H.B. Gerd Leopold zeigte sich schon bei der Verabschiedung der Sportler nachdenklich. Foto: U.P. news.aus-riesa.de 5.851 Das „lila J” als Überraschungsgast » Bob-Desaster bei OIympia: Czudaj fordert Langens Rücktritt Die Hoffnung auf den Vierer
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Page 1: KW 07/2014 - Der "Riesaer."

Kurz undbündig.Johannes-Passion liveAm Freitag, 28. Februar, prä-sentieren Chefdirigent Sir Si-mon Rattle und die BerlinerPhilharmoniker die Johannes-Passion in der Inszenierungvon Peter Sellars – 19.30 Uhrlive übertragen in den Filmpa-last Capitol Riesa. Karten für19 Euro gibt es an der Kino-kasse und im Internet unterwww.filmpalast-kino.de.

KinderfaschingDer Riesaer Karnevalklub„Sachsendreier” lädt amSonnabend, 1. März, 15 Uhralle „Nachwuchsnarren” inden Gasthof Göhlis ein. AmAbend heißt das Motto angleicher Stelle für die Erwach-senen „Chaos im RKK”, wobeiRKK für Riesaer Kreiskranken-haus steht. Eintrittskarten gibtes unter Tel. 03525/872034.

Fürst IgorAm Sonnabend, 1. März, prä-sentiert der Filmpalast Riesa18 Uhr die Live-Übertragungvon Borodins Oper „FürstIgor” aus der MetropolitanOpera New York. Eintritt zudiesem exklusiven Theater-erlebnis kostet 27 Euro.

Eigentlich hätte man es wis-sen müssen: Wenn Rena-

te Preuß ein neues Buchesaus ihrer Feder vorstellt, rei-chen 125 Sitzplätze im Klos-terratssaal nicht aus! SelbstStehplätze fechten den echtenPreuß-Fan nicht an!Zum Valentinstag hatten dieBücherfreunde und die Stadt-bibliothek zur Premiere desjüngsten Geschichtenbandesder Riesaer Autorin eingela-den. „Lieb und schön und an-dere Männergeschichten“ kamdruckfrisch aus dem TauchaerVerlag. Dessen Leiter, Prof.Dr. Dieter Nadolski, überreich-te der Autorin feierlich daserste Exemplar und plaudertemit ihr über die Entstehungs-geschichte des schmalenBandes.

Renate Preuß las unter ande-rem die berührende Erzählung„Allein“ vor, in der sie aus derPerspektive eines Mannesschreibt. Dafür zollten ihr derVerleger und das Publikum mitviel Beifall großen Respekt. Der Kalender der Autorin, den

sie seit 1983 führt und der ei-gentlich als Geburtstagska-lender gedacht war, enthält ei-ne Vielzahl geheimnisvollerDaten und Zeichen, die Rena-te Preuß zu den sieben Ge-schichten in ihrem neuenBuch anregten. Der Kalenderist das „verbindende Element“. Eines der mysteriösen Zei-chen ist ein „lila J“. RenatePreuß verrät schließlich, dass

sich dahinter ihr Sohn Johan-nes verbirgt. Dessen Zeit imGymnasium kurz vor der Wen-de sollte eigentlich im Mittel-punkt einer Geschichte ste-hen. Aber Johannes meinte, esgäbe schon genügend Enthül-lungsbücher in Riesa. Damitdie Seiten im Buch nicht leerbleiben mussten, lieferte erseiner Mutter eine andere Ge-schichte aus seinem Leben –

und er las sie als Überra-schungsgast in seiner „Roh-fassung“ selbst vor. Renate Preuß überraschte miteinem Novum: Sie outete sichals Autorin eines sehr schönenLiebesgedichtes, das in einerGriechenland-Urlaubsge-schichte eine wichtige Rollespielt. Auf weitere Versucheals Lyrikerin darf man ge-spannt sein. H.B.

Deutliche Worte: „Es wirdZeit, dass an der Spitze

Personen gewechselt wer-den“, zürnt Harald Czudaj. Erwird wahrscheinlich der einzi-ge Olympiasieger im Bob Ra-ce Club Riesa bleiben. Zu ver-heerend waren die Auftritteder deutschen Bobs beiOlympia in Sotschi. DerHauptfehler liegt im Material.Hier setzt auch Trainer GerdLeopolds Kritik an, wenngleich

er sich moderater als Czudajausdrückt: „Die Streitereienzwischen BundestrainerChristoph Langen und denEntwicklern bei FES Berlinwurden auf dem Rücken derAthleten ausgetragen.“ Zu we-nige Tests, keine klare Linie,keine konkurrenzfähigen Ge-räte – so hatten sich auchBRC-Pilot Thomas Florschützund Anschieber Kevin Kuskegeäußert. Dem nichtssagen-

den Gestammel von Langenvor den Mikrofonen konnteauch der letzte Fernsehzu-schauer entnehmen, dassmanches im Argen liegt.Fahrerisch muss sich Flor-schütz nichts vorwerfen. „DieStartzeiten waren schlecht,aber gefahren ist er toll. DieAmis sind runtergerumpeltund waren trotzdem klar voruns. Weil sie Superbobs ha-ben“, so Leopold. Bei den

Frauen konnten Sandra Kiria-sis und BRC-AnschieberinFranziska Fritz nicht mal amStart mit der Spitze mithalten. Die letzte Hoffnung liegt aufden Vierern: „So kurios esklingt, sie sind anders konstru-iert und laufen besser“, sagtLeopold. Am Sonntag lädt das„Olympia“ zum Brunch bei derTV-Übertragung. Vielleichtgibt es doch noch eine Me-daille zu feiern. U.P.

Riesaer.NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

Ausgabe Nr. 07/2014 · Freitag, 21. Februar 2014

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A

Renate Preuß stellte ihr neuestes Buch vor

Geheime Zeichen im Kalender

Unterhielten das Publikum aufs Beste: Autorin Renate Preuß und Verleger Prof. Dieter Nadolski. Foto: H.B.

Gerd Leopold zeigte sich schonbei der Verabschiedung derSportler nachdenklich. Foto: U.P.

news.aus-riesa.de

5.851

Das „lila J” als Überraschungsgast

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Bob-Desaster bei OIympia: Czudaj fordert Langens Rücktritt

Die Hoffnung auf den Vierer

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Riesaer. Ausgabe Nr. 07/2014 vom 21. Februar 2014

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Museumsverein präsentiert neue Publikation zu Riesas Brücken

Freudvolle Spurensuche

Informationsveranstaltung hilft bei Entscheidung

Neue Sächsische Nudelkönigin gesucht

Neue Lebensräume schaffen

Aktionswoche zum Vogelschutz

Seit dem Jahr 2012 werdendie Riesaer Nudeln „kö-

niglich“ repräsentiert. PaulinaBerger wurde zur erstenSächsischen Nudelkönigingewählt und war währendihrer einjährigen Amtszeit imAuftrag der Nudel unterwegs.Im Folgejahr entschied dieMeißnerin Linda Noack dieWahl zur zweiten SächsischenNudelkönigin 2013/2014 fürsich.Auch in diesem Jahr soll zumFrühlingsmarkt am 5./6. April

eine Nachfolgerin das Amt derdritten Sächsischen Nudelkö-nigin antreten. Auf sie wartenim Jubiläumsjahr „100 JahreNudeln aus Riesa“ unvergess-liche Erlebnisse rund um dieNudel. Neben ihren zahlrei-chen deutschlandweiten Auf-tritten kann sie sich auf einenWertgutschein für das Nudel-center Riesa, zwei Tickets füreine Kochshow sowie monat-lich auf eine Fünf-Kilo-RationNudeln aus dem Sortimentdes Nudelkontors freuen.

Im Vorfeld zur Wahl findet amMittwoch, 26. Februar, 19 Uhrein Informationsabend für alleInteressierten im Nudelcenterstatt. Gemeinsam mit der am-tierenden Nudelkönigin wirddas Amt vorgestellt und eineWerksführung durch die Glä-serne Produktion unternom-men. In geselliger Runde wer-den bei einem Nudelsnack alleFragen beantwortet. Voran-meldung unter Tel. 03525/720355 oder per Mail an [email protected]

Über sieben Brücken, wiees KARAT und Peter Maf-

fay besingen, ist man in Riesaschnell gelangt. An New Yorkmit angeblich 2.900 Brückenund Hamburg (rd. 2.500)kommt die Stadt nicht heran,aber eine erkleckliche Zahllässt sich in der neuesten Pu-blikation der Arbeitsgruppe„Unsere Heimat“ des Muse-umsvereins durchaus finden.„Über viele Brücken kann mangehen“ ist diese Broschüreüberschrieben und umreißtetwa 460 Jahre Brückenbau,-abriss, -zerstörung und -re-konstruktion in Riesa. Der Bo-gen spannt sich von der 1554nachweisbaren ersten Jahna-brücke an der Röhrbornmühlebis zu den 2012 fertiggestell-ten Brücken über die neue B169. „Diese Publikation zeigterneut, wie die Arbeitsgruppedie Außendarstellung des Mu-seumsvereins nachhaltig un-terstützt“, freute sich dessenVorsitzender Eberhard Kulbe.Die Idee entstand vor etwazwei Jahren. Die AG hatte ge-rade die – inzwischen ausver-kauften – „Häusergeschich-te(n)“ zu bedeutsamenGebäuden an der Hauptstra-

ße veröffentlicht. Eine kleinereBroschüre zu den Brückengibt es zwar seit 2003. „Vorallem die leider schon verstor-bene Annelies Wendt ausGröba hat sich dafür einge-setzt, das Brückenthema neuaufzulegen. Immerhin gab esauch in jüngster Vergangen-heit viele Veränderungen“,sagte MuseumsmitarbeiterinRamona Geißler, die die Ar-beitsgruppe leitet.So machten sich RiesasHobbyhistoriker auf und er-forschten in Zusammenarbeit

mit dem Stadtmuseum erneuteine Vielzahl der 42 Brückenim Stadtgebiet, die in Verant-wortung der Stadt stehen.Dazu werden weitere Bau-werke betrachtet wie dieBahnbrücke über die Elbe(von der DB betreut) oder dieschon erwähnten Wege überdie neue B 169, die der Frei-staat verantwortet. Zeitzeu-gen, die an Brücken mitbau-ten, wurden aufgespürt,Dokumenten- und Bildarchivedurchforstet. Ein Schwer-

punkt lag auf den Brückenund Brückchen über die Flüs-se Jahna und Döllnitz. Dabeihaben die Autoren allerlei Ver-borgenes entdeckt und we-cken nun Lust, ihren Spurenzu folgen. „Es war eine müh-same aber auch sehr freud-volle Arbeit“, resümierte Sieg-fried Wallat. FVG-Geschäftsführerin Kath-leen Kießling hob noch einenanderen Aspekt hervor: „Brü-cken wurden in Riesa oftdurch großes Bürgerengage-ment möglich. Das war 1911bei der Brücke des Verschö-nerungsvereins im Stadtparkebenso der Fall wie bei derBrücke hinter dem SportplatzCanitz oder bei der neuenSchlossbrücke.“ All dieseBauwerke sind ebenfalls inden neuen Brückengeschich-te(n) vertreten.Die Broschüre „Über vieleBrücken kann man gehen“ istzum Preis von 6,50 Euro inder RIESA-Information und imStadtmuseum am PoppitzerPlatz erhältlich. Drei Euro vonjedem verkauften Exemplarfließen in die Stiftung des Mu-seumsvereins.

U. Päsler

Vom 3. bis zum 8. März fin-det unter dem Motto „Bio-

diversität und Vogelschutz“ ei-ne informative Woche imRiesaer toom-Baumarkt statt.Kunden können sich zu Nist-

kästen, Insektenhotels undFutterstationen informierenund erfahren, wie sie zum Ar-tenschutz beitragen können.Auch Kindern wird das Themanäher gebracht. Bei einer bun-

desweiten „Nistkasten-Bemal-Aktion“ am 8. März von 10 bis14 Uhr können sie ihre eige-nen Nistkästen individuell ge-stalten und dann mit nachHause nehmen.

Die neue Publikation ist ein Gemeinschaftswerk der Arbeitsgruppe„Unsere Heimat” des Riesaer Museumsvereins. Foto: U.P.

Brücken ab 1554 nachweisbar

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D I E R I E S E N K O L U M N E

Normalerweise hat die Kin-deruniversität, die von denRiesaer Sternenfreunden or-ganisiert wird, zwischen denSemestern ja eine Ruhe-pause, so wie es auch anrichtigen Universitäten ge-macht wird. Doch weil meinekleinen wissbegierigenFreunde nicht bis zum Aprilwarten sollen, haben wiruns für die Woche nachden Winterferien etwasganz Besonderes ausge-dacht: Am Mittwoch, dem 5.März, lade ich, der RiesaerRiese höchstpersönlich,von 17 bis 18 Uhr in denRiesenhügel ein. Dozent ist mein allerbesterKumpel, der BraumeisterGunter Spies. Ich werde ihnnatürlich unterstützen. Und jetzt verrate ich mal einGeheimnis – aber nichtweitersagen: Es gibt an die-sem Tag sogar etwas zu fei-ern, denn Gunter Spies hatGeburtstag! Die Feier hat erextra wegen der Kinderuniin den Riesenhügel verlegt.Das ist für die kleinen Stu-denten eine große und ganzbesondere Ehre! WelchesKind kann schon erzählen,dass es mit einem Riesenbei einer Geburtstagsfeierwar? Ich freue mich schon drauf!Der Riesaer Riese

Riesaer mit Ideen: Flohmarkt und Kuchenbasar für Tierpatenschaften

Für Kauz und Minischwein Die Werbung war handge-

macht, die Erwartungennicht allzu groß: Ein Papp-schild an der Canitzer Straßewies darauf hin, dass hier einTrödelmarkt stattfinden soll.Organisator Sven Schöne istseit dem Herbst Pate für einenWaldkauz im Riesaer Kloster-tierpark. „Wir haben uns im-mer gesagt, dass der Kauzdas Geld bekommt“, erzähltSven Schöne. Rund 250 Be-sucher und Käufer kamen, vielmehr als erwartet! MehrereSponsoren stockten die Sum-me auf, 1.000 Euro konntedas Trödel-Team dem Tier-park spenden.„Das Geld wollen wir für dieErneuerung unserer Waldvo-gelvoliere nutzen“, sagt Tier-parkleiter Gerhard Herrmann.Der Zahn der Zeit hat unüber-sehbar an deren Holzrahmengenagt. Dabei wolle man dieGelegenheit beim Schopfepacken und das Zuhause vonGrünfink, Stieglitz und Co. et-was vergrößern. Die Arbeitensollen im Frühjahr in Angriff

genommen werden. GerhardHerrmann hat noch einen wei-teren Grund zur Freude: „Dasmilde Wetter bescherte unssowohl über die Weihnachts-feiertage und den Jahres-

wechsel als auch zum Auftaktdes neuen Jahres mehr Besu-cher als sonst. An den Feierta-gen zählten wir so viele Gästewie seit acht Jahren nicht mehrin diesem Zeitraum“, erklärt er.Sven Schöne und seine Helfermöchten den Trödelmarkt un-bedingt wiederholen. „Inflatio-när soll das aber nicht werden– einmal im Jahr reicht“, meinter. Zu Weihnachten hat ernoch eine weitere Patenschaftverschenkt.Bei den Minischweinen wuseltderzeit auch der im Novembergeborene Nachwuchs durchsGehege. Die Klasse 7b desStädtischen Gymnasiums hateine Jahrespatenschaft über75 Euro für einen der grunzen-den Gesellen abgeschlossen.„Einige hatten es in der Zei-

tung gelesen, und der Gedan-ke der Tierpatenschaft hat allebegeistert. Dann wurde abge-stimmt. Das Minischwein warmehrheitlicher Wunsch“, soKlassenleiterin Karola Theisen.Als Biologielehrerin ist ihr dieTierwelt ohnehin ein besonde-res Anliegen. Um das Geld zuerwirtschaften, luden dieSchülerinnen und Schüler zumKuchenbasar ein. Natürlichwird die 7b jetzt auch auf derEhrentafel im Tierpark be-nannt. „Die Leute haben vieleIdeen, die Tierpatenschaftenlaufen gut“, freut sich GerhardHerrmann. Wer auch Interes-se dafür hat, kann sich gern imKlostertierpark melden oderauf der Seite www.tierpark-riesa.de informieren.

A.K./U.P.

Jeden Donnerstag von 9.30bis 11 Uhr im Mehrgeneratio-nenhaus Riesa-Gröba, Allee-straße: Spielen, Singen, Bas-teln, Toben, fröhlich sein undnoch vieles mehr. Im Mittel-punkt stehen für die KinderSpiel- und Bewegungsmög-lichkeiten sowie der frühe Er-werb von sozialen Kompeten-zen durch den regelmäßigenUmgang mit gleichaltrigenKindern. Im gemeinsamen

Spiel in einer stabilen undsicheren Gruppe können sichdie Kinder entwickeln underste Erfahrungen sammeln.Für die Eltern bieten sich einenger Kontakt zu anderenEltern und ein intensiverAustausch untereinander. DieGestaltung der Zeit sowieinhaltliche Schwerpunkte be-stimmen die Eltern der Grup-pe selbst. Kosten: 1,50 Euro

Jeden Mittwoch von 9 bis 11Uhr findet im Mehrgeneratio-nenhaus Riesa-Gröba ein ge-meinsames Frühstück statt, zuden Mütter, Väter, Großelternund andere Sorgeberechtig-ten mit ihren Kleinkindern will-kommen sind. In gemütlicherRunde mit Tee, Kaffee undBrötchen sind sie eingeladen,ihre Erfahrungen und Gedan-ken über Kinder, Erziehung,Entwicklung und Familienall-

tag auszutauschen oder ein-fach nur zu plaudern. Beglei-tet wird das Projekt von zweiehrenamtlichen Mitarbeiterndes Hauses, die gern An-sprechpartner sind. Kosten:1,50 Euro. Weitere Informa-tionen und Anmeldung zu bei-den Veranstaltungen unterMehrgenerationenhaus Rie-sa-Gröba: Friederike Beese0176/10194846 oder03525/518678.

Stadtbahn fährt nichtAufgrund umfangreicherReparaturarbeiten an denHängern der Stadtbahn istder Fahrbetrieb bis voraus-sichtlich Ende Februar ein-gestellt. Der Stadtbahnver-ein wird rechtzeitig überden Fahrbeginn informieren.Die Vereinsmitglieder wer-den gebeten, ihre Mitglieds-karten für 2014 abstempelnzu lassen. Für Rückfragensteht der Stadtbahn Riesae.V. in der Riesa Informationunter Tel. 03525/529420zur Verfügung.

Im Mehrgenerationenhaus Riesa-Gröba an der AlleestraßeKrabbelgruppe Elternfrühstück

Julienne, Celina, Adagny, Lea und Celine (v.l.n.r.) präsentieren die Patenschaftsurkunde für das Mini-schwein, die Tierparkleiter Gerhard Herrmann überreicht hat. Fotos: U.P.

Die Minischweine im Riesaer Tierpark haben jetzt Paten aus demStädtischen Gymnasium.

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Riesaer. Ausgabe Nr. 07/2014 vom 21. Februar 2014

Unterhalt auch für „Rabeneltern”Der Bundesgerichtshof beschloss nun unter Az.: XII ZB 607/12, dass jahrelanger Kontaktabbruch zwischen Vaterund Sohn und sogar dessen Enterbung nicht dazu führt, sich beim Unterhalt auf Verwirkung berufen zu können. 36 Jahre lang hatte ein Bremer Beamter keinen nennenswerten Kontakt zu seinem Vater. Dann verlangte die Bre-mer Sozialbehörde insgesamt rund 9.000 Euro von ihm. Als in gerader Linie Verwandte sind Kinder ihren Elterngrundsätzlich zum Unterhalt verpflichtet, wenn diese für ihren eigenen Lebensunterhalt nicht mehr selbst sorgenkönnen. Der Sohn verweigerte die Zahlung, da sein Vater den Kontakt zu ihm im Alter von 19 Jahren abgebrochenhatte. Mehrfach hatte der Sohn anschließend versucht, wieder eine Beziehung zu seinem Vater aufzubauen. Dochder zeigte kein Interesse. Als der Sohn das Abitur erreicht hatte, quittierte der Vater das mit einem AchselzuckenZu den Heiratsplänen seines Sohnes sagte der Vater nur: „Du bist ja verrückt”. Nicht einmal bei der Beerdigungdes Großvaters wechselten die beiden Worte. Im Testament bestimmte der Vater im Jahr 1998, dass der Sohn nurden „strengsten Pflichtteil” bekommen solle. Als der ehemalige Inhaber eines Friseurgeschäfts im April 2008 in einPflegeheim musste und der Sohn ihn zu Anfang wieder besuchte, zeigte der Vater noch immer kein Interesse aneiner Wiederannäherung.Im Jahr 2012 verurteilte das Amtsgericht Delmenhorst den Sohn zunächst zum Unterhalt. Das OberlandesgerichtOldenburg sah die Unterhaltspflicht jedoch als „verwirkt” an. Der Vater habe sich gegenüber dem Sohn vorsätz-lich einer schweren Verfehlung schuldig gemacht. Vor dem Bundesgerichtshof griff die Stadt Bremen diese Ent-scheidung an, mit Erfolg. Der Vater habe zwar seine Pflicht zu „Beistand und Rücksicht” gegenüber seinem voll-jährigen Sohn verletzt, doch diese Verfehlung wiege noch nicht so schwer, dass die Unterhaltspflicht des Sohnesentfalle, so der Bundesgerichtshof jetzt.Das aktuelle Urteil bestätigt die bisherige strenge Rechtsprechung: So urteilte das Oberlandesgericht Karlsruheim Jahr 2003 in einem ähnlichen Fall, wo es jahrelang keinen Kontakt zwischen Tochter und Mutter gegebenhatte und die Mutter ihre Tochter erheblich gekränkt und beleidigt hatte, dass keine schwere Verfehlung seitensder Mutter vorliege. Begründung der Rechtsprechung bislang: Erst wenn es zu gravierendem Fehlverhalten durchdie Eltern gekommen ist, sind Kinder von ihrer Unterhaltspflicht entbunden. Im Jahr 2004 hat der Bundesgerichts-hof im Verhalten einer Mutter eine schwere Verfehlung gesehen. Die Mutter war in die USA ausgewandert, als dieTochter noch ein kleines Kind war, und hatte das Kind bei den Großeltern zurückgelassen.

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Abschlussveranstaltung zur Ausstellung „Nicht mit uns!” im Stadtmuseum

Gewerkschaften leisteten Widerstand Die Volkshochschule informiert

Teatime und Gebärden

Kegeln: Grandioser Heimsieg der SC-Damen

Nicht für schwache Nerven

Zum Abschluss der Son-derausstellung „Nicht mit

uns!“ hält der Berliner Wis-senschaftler Dr. Stefan Heinzam Dienstag, 25. Februar, 17Uhr im Stadtmuseum einenabschließenden Vortrag zumThema „Gewerkschafter/in-nen im Nationalsozialismus –Widerstand und Verfolgung“. Stefan Heinz ist Mitarbeiterder Forschungsstelle Nationa-le und Internationale Gewerk-schaftspolitik der Freien Uni-versität Berlin und hat schonzählreiche Beiträge zur Arbei-ter- und Gewerkschaftsge-schichte veröffentlicht.Der Vortrag zeigt den Umfanggewerkschaftlichen Wider-stands, der in der deutschenErinnerungskultur lange unter-schätzt wurde. Bereits kurznach der Zerschlagung derfreien Gewerkschaften im Mai1933 bauten Gewerkschafterein illegales Widerstandsnetzauf. Viele von ihnen wurdenvon den Nazis verfolgt und in-haftiert. Nicht wenige kamenin der Haft ums Leben.

Der Vortrag gibt einen Über-blick über den gewerkschaftli-chen Widerstand und bildetdamit den Abschluss der Son-derausstellung „Nicht mituns!“, die am 27. Januar imStadtmuseum eröffnet wurde. Stefan Heinz greift die ver-schiedenen Formen des ge-werkschaftlichen Wider-stands auf. BesonderesAugenmerk wird dabei auchauf die große Gruppe von Me-tallgewerkschaftern um Alwin

Brandes, Richard Teichgräberund Willy Rößler gelegt, die inSachsen besonders aktiv war.Für Lehrer wird der Vortragdurch die Sächsische Lan-deszentrale für politische Bil-dung als Fortbildung zertifi-ziert.Organisiert wird der Vortragvon der Gedenkstätte Ehren-hain Zeithain in Kooperationmit Stadtmuseum Riesa undder Sächsischen Landeszen-trale für politische Bildung.

Stimme weg, Ohren taub,Blutdruck erhöht – so

ging es den Keglerinnen desSC Riesa und zahlreichenFans am vorigen Sonntag. Esist schon außergewöhnlich,gegen den Bundesligaerstenaus Brand-Erbisdorf zu punk-ten, aber es grenzt fast an einWunder, wie das gelang!Zunächst zogen über Riesadunkle Wolken auf, denn AnkeHelm und Anja Lindner verlie-ßen mit mageren 396 und 403Punkten enttäuscht die Bahnund gaben dem zweitenDurchgang ein Minus von 63Punkte mit. Auch der nächsteSpieldurchlauf brachte fürRiesa keine Entspannung.Trotz solider Leistungen vonSylke Niedrich mit 439 undUlrike Horn mit 424 Punktenspielten die Gäste einen Tick

konstanter. Riesa geriet mit 85Zählern ins Hintertreffen.Selbst die größten Optimistenglaubten nicht mehr an einenSC-Sieg.Was dann geschah, war je-doch an Stärke und Willens-kraft nicht zu überbieten! Ku-gel für Kugel kämpften sichRiesas Schlussstarterinnen andie Gäste heran, die immernervöser wurden. Neben AnjaPetrasch mit hervorragenden445 Punkten setzte wiedereinmal Anett Bönisch mitgrandiosen 505 Punkten denGlanzpunkt. Mit einer Neun imletzten Wurf übertraf sie sogarihre persönliche Bestleistungvon 502 Punkten. Mit demversöhnlichen 47-Punkte-Vor-sprung versucht Riesa nun,Fuß im Mittelfeld der Tabellezu fassen. A. Helm

Am 27. Februar beginnt inder Volkshochschule

(Klötzerstraße 27) ein Kurszum Erlernen der Gebärden-sprache. 15 Veranstaltungensind jeweils donnerstags ab18 Uhr vorgesehen. Gebär-densprache ist eine eigen-ständige, visuell wahrnehmba-re natürliche Sprache undwird insbesondere von gehör-losen und schwerhörigenMenschen genutzt. Sie be-steht aus der Kombination vonGebärden, die mit den Hän-den in Verbindung mit Mimikund Mundbild – also lautlosgesprochenen Worten – ge-bildet werden, und der Kör-perhaltung.

Ein weiterer Kurs ist ab 6.März „Englisch zum Entspan-nen“. Beim Tee in gemütlicherRunde lernen die Teilnehmer,englische Songs und prakti-sche Lebenssituationen in derFremdsprache zu bewältigen.Zusätzlich werden mentaleEntspannungsübungen mitMusik dazu beitragen, dieKonzentration fürs Sprachen-lernen zu verbessern. Der Kurs geht über zehn Ver-anstaltungen und beginnt je-weils 14 Uhr.Die Anmeldung zu beidenKursen ist unter Telefon 0351/740446 und im Internet unterwww.vhs-LKmeissen.de mög-lich.

Ein Vortrag zum Thema „Gewerkschafter/innen im Nationalsozialis-mus” bildet am 25. Februar den Abschluss der Sonderausstellung.

Die erfolgreichen Bundesliga-Keglerinnen des SC Riesa. Foto: priv.

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Regionalmeisterschaft/Ost und Deutsche Meisterschaft in der Arena

Cheerleading im Doppelpack

57. Meißner Hallenturnfest um den „Großen Meißner Pokal”

Linda Richter gewinnt Das Meißner Hallenturnfest

erfreut sich ungebroche-ner Beliebtheit. Das zeigtendie ausverkaufte Halle, Rie-senstimmung und mehr Aktiveals in den Vorjahren in derneuen Turnhalle im „HeiligenGrund“. 122 Aktive kämpftenum die Pokale mit den blauenSchwertern. Im „Großen Po-kal“ starteten Cynthia Dziza,Linda Richter und im „KleinenPokal“ Samantha Steinhardtvom SC Riesa. Samantha fand nicht den rich-tigen Anlauf am Sprung,musste am Balken vom Gerätund bekam Abzüge für dieSprünge am Boden. Am Stu-fenbarren dagegen turnte siedie Übung sehr gut durch und

erhielt 8,35 Punkte. AuchCynthia hatte einen Sturz amBalken. Gute Wertungen er-hielt sie am Sprungtisch für ih-re Bodenübung. Beide erturn-ten sich einen Platz imhinteren Mittelfeld. Linda Richter turnte das ersteMal im „Großen Pokal“. Mit

dem schwierigsten Sprungdes Tages, einem Tsukaharagehockt, legte sie den Grund-stein für den Erfolg. Ihre Übun-gen am Stufenbarren und Bal-ken turnte sie sehr flüssig, mitAusdruck und ohne Sturz. Lei-der schlichen sich vor Aufre-

gung ein paar Haltungsfehlerein. Am Boden – ihrem Lieb-lingsgerät – turnte sie mit vielSchwung und Ausstrahlung.Die Belohnung dafür war dieTageshöchstwertung von9,10 Punkten! Mit hauchdün-nen 0,05 Punkten Vorsprunggewann Linda Richter den„Großen Pokal“. Zu den offenen Kinder- undJugendwettkämpfen startetenauch vier Riesaer Sportlerin-nen – erstmals in der neuenWettkampfklasse. Gina-Mi-chelle Kretzschmar (AK13)und Almina Hajdarpasic(AK12) stellten schnell fest,dass sie mit den Leistungender anderen Turnerinnen nochnicht mithalten können. FürAnnika Anke und Ronja Röthig(AK9) dagegen verlief derWettkampf schon positiver.So erturnte sich Annika guteWertungen und belegte den10. Platz. Erfreulich war derAuftritt von Ronja. Sie zeigtedem Kampfgericht schöneÜbungen mit Spannung undohne größere Fehler. Sehr gu-te Wertungen um die 8,60Punkte waren die Belohnungdafür und die Bronzemedaillein dieser Altersklasse.

Jens Hantke

Spektakuläre Choreogra-f ien ,a temberaubende

Akrobatik, turnerische Ele-mente und effektvolle Tanz-einlagen erleben die Besu-cher der Regionalmeis-terschaft/Ost im Cheerlea-ding am Sonnabend, 15.März, in der Erdgasarena. Au-ßerdem kehrt nach sechs Jah-ren Pause auch die DeutscheMeisterschaft im Cheerlea-ding nach Riesa zurück. AmSonnabend, dem 24. Mai,treffen sich hier die bestenCheerleader der gesamtenBundesrepublik.Im vergangenen Jahr standenrund 7.000 Cheerleader aufden Wettkampfflächen derRegional- und DeutschenMeisterschaften des Cheer-leading- und Cheerdancever-bandes Deutschand (CCVD)und begeisterten rund 11.000Zuschauer. Nach der CCVD-Premiere 2012 und der eben-

so erfolgreichen Fortsetzungim Vorjahr richtet die FVG nundie dritte Regionalmeister-schaft/Ost in Folge aus. Nach sieben Großveranstal-tungen des Verbandes AVDarbeitet die FVG seit zweiJahren mit dem CCVD zusam-men. Erstmals gibt es in die-sem Jahr in der Erdgasarenagleich zwei Cheerleading-Großreignisse zu erleben.

Mehr als 4.500 Cheerleaderund ihre Fans werden zu denOst-Regionalmeisterschaftenam 15. März erwartet. ZehnStunden spannende Wett-kämpfe stehen auf dem Pro-gramm. „Die professionelleZusammenarbeit, verbundenmit dem gigantischen Besu-cheransturm haben diese er-folgreiche Fortsetzung mög-

lich gemacht“, so KathleenKießling, Geschäftsführerinder FVG Riesa. Die Wettkämpfe am 15. Märzwerden 10 Uhr eröffnet. DerRiesaer Cheerleader-Vereinspielte mit zahlreichen Erfol-gen als Deutscher Meister,Deutscher Vize-Meister, meh-reren Jugendmeistertiteln so-wie Europa- und Weltmeister-schaftsteilnahmen stets einehervorragende Rolle. Auchdiesmal sind die heimischenJungs und Mädchen gleichmit fünf Formationen am Startund hoffen natürlich auf jedeMenge heimischer Fans aufden Tribünen. Eintrittskarten zum Preis von16 Euro gibt es in der RiesaInformation, bei der SZ undbeim Wochenkurier sowie anallen Vorverkaufsstellen undim Internet. Tickethotline undInformationen telefonisch un-ter 03525-529422.Riesas Cheerleader gehören wieder zu den Mitfavoriten. Foto: U.P.

Linda Richter bei ihrer erfolgreichen Übung am Boden. Foto: Verein

Höchstwertung des Tages am Boden

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Wettkämpfe im März und im Mai

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Riesaer. Ausgabe Nr. 07/2014 vom 21. Februar 2014

Amtliche Bekanntmachungen der Großen Kreisstadt RiesaÖffentliche Bekanntmachung

der Wahlen zum Stadtrat und zu den Ortschaftsrätenin den Ortsteilen Nickritz, Jahnishausen, Oelsitz,

Leutewitz, Mautitz und Canitzder Großen Kreisstadt Riesa am 25. Mai 2014

1. Wahltag

Als Wahltag für die Stadtrats- und Ortschaftsratswahlen wurde gemäßBekanntmachung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern überden Wahltag für die Kommunalwahlen 2014 vom 29.04.2013 (SächsAbl.S. 479) der 25. Mai 2014 bestimmt.

2. Zu wählen sind:Anzahl Höchstzahl der Mindestzahl

Bewerber je Unterstützungs-Wahlvorschlag unterschriften

Stadträte in Riesa 30 45 100Ortschaftsräte in Nickritz 5 8 10Ortschaftsräte in Jahnishausen 5 8 10Ortschaftsräte in Oelsitz 3 5 10Ortschaftsräte in Leutewitz 5 8 10Ortschaftsräte in Mautitz 5 8 10Ortschaftsräte in Canitz 5 8 20

3. Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen

a. Es ergeht hiermit die Aufforderung, Wahlvorschläge für die Wahlen, früh-estens am Tag nach dieser Bekanntmachung während der üblichen Öff-nungszeiten der Stadtverwaltung Riesa bis zum 20.03.2014 bis 18:00 Uhr,bei dem Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses, Herrn Tilo Lindner,in der Stadtverwaltung Riesa

Rathausplatz 101589 Riesa

einzureichen.

b. Wahlvorschläge können von Parteien und Wählervereinigungen einge-reicht werden.

4. Inhalt und Form der Wahlvorschläge

a. Die Wahlvorschläge sind unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriftenaufzustellen. Wählbar sind Bürger der Stadt Riesa und Staatsangehörigeder anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (ausländische Uni-onsbürger), die am Wahltag des achtzehnte Lebensjahr vollendet habenund seit mindestens drei Monaten in der Stadt/Ortschaft wohnen.- Bürger der Stadt Riesa ist jeder Deutsche im Sinne des Artikels 116 des

Grundgesetzes.- Für ausländische Unionsbürger ist Voraussetzung, dass sie weder in

der Bundesrepublik Deutschland noch in dem Mitgliedsstaat der Euro-päischen Union, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzen, die Wählbar-keit verloren haben.

Die Wahlvorschläge müssen den Bestimmungen über Inhalt und Form derWahlvorschläge in § 16 Kommunalwahlordnung (KomWO) entsprechen;die im § 16 Abs. 3 KomWO genannten Unterlagen sind den Wahlvorschlä-gen beizufügen.Sich bewerbende ausländische EU-Bürger haben bis zum Ende der Ein-reichungsfrist gegenüber dem Vorsitzenden des Gemeindewahlausschus-ses an Eides statt zu versichern, dass sie im Herkunftsmitgliedsstaat dieWählbarkeit nicht verloren haben.

b. Vordrucke für die Wahlvorschläge, Niederschriften über Bewerberaufstel-lungen und Zustimmungserklärungen sind in der Stadtverwaltung Riesa,Rathausplatz 1, 01589 Riesa während der üblichen Öffnungszeiten erhält-lich oder können unter http://www.riesa.de heruntergeladen werden.

5. Hinweise auf Unterstützungsunterschriften

a. Jeder Wahlvorschlag muss entsprechend der unter 2. angegebenen Min-destzahl zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des Wahlvorschlages vonWahlberechtigten, die keine Bewerber des Wahlvorschlages sind, unter-zeichnet sein (Unterstützungsunterschriften).

b. Die Unterstützungsunterschriften können nach Einreichung des Wahlvor-schlages bei der Stadtverwaltung Riesa, Rathausplatz 1, 01589 Riesa,während der üblichen Öffnungszeiten bis zum 20.03.2014, 18:00 Uhr,geleistet werden. Die Wahlberechtigten haben sich auf Verlangen auszu-weisen.

Wahlberechtigte, die infolge Krankheit oder ihres körperlichen Zustandesdie Unterzeichnung durch Erklärung vor einem Beauftragten der Verwal-tung ersetzen wollen, haben dies bei der Vorsitzenden des Gemeindewahl-ausschusses spätestens am siebenten Tag vor Ablauf der Einreichungsfristfür Wahlvorschläge schriftlich zu beantragen; dabei sind die Hinderungs-gründe glaubhaft zu machen.

c. Der Wahlvorschlag einer Partei, die im Sächsischen Landtag vertreten ist,oder seit der letzten regelmäßigen Wahl im Stadtrat der Großen KreisstadtRiesa vertreten war, bedarf keiner Unterstützungsunterschriften. Dies giltentsprechend für den Wahlvorschlag einer Wählervereinigung, wenn ervon der Mehrheit der für die Wählervereinigung Gewählten, die dem Stadt-rat zum Zeitpunkt der Einreichung angehören, unterschrieben ist.

Bei der Einreichung der Wahlvorschläge zur Wahl der Ortschaftsräte istwie vorstehend zu verfahren. Dabei kommt es auf die Vertretung der Parteioder Wählervereinigung im Ortschaftsrat an.

Riesa, 10. Februar 2014

Gerti TöpferOberbürgermeisterin

Öffentliche Bekanntmachung

Nachstehend aufgeführte Fundsachen wurden im Fundbüro der Stadtverwal-tung abgegeben:

Fundsache 1/2014 vom 11.12.2013 – Mütze, Funktionswäsche, Plüschtier, Handy

Fundsache 2/2014 vom 28.12.2013 – ipod

Fundsache 5/2014 vom 07.12.2013 – Autoschlüssel

Fundsache 6/2014 vom 21.12.2013 – Schlüsseltasche

Fundsache 7/2014 vom 03.01.2014 – Regenschirm, Stockschirm

Fundsache 10/2014 von 2013 – Plüschtiere, Spielzeugdolch, Basecup, Plüschtiere, kleine Taschen

Fundsache 11/2014 vom 17.01.2014 – Handy

Fundsache 13/2014 vom 23.01.2014 – Kinderbrille

Fundsache 14/2014 vom 29.01.2014 – Bargeld

Fundsache 15/2014 vom 08.01.2014 – Schlüsseltasche mit Autoschlüssel

Fundsache 16/2014 vom 24.01.2014 – Schlüsselbund am Schlüsselband mit Anhängern

Fundsache 17/2014 vom 10.01.2014 – Monatskarte Februar, Brille

Fundsache 18/2014 vom 06.02.2014 – Handy

Fundsache 19/2013 vom 12.01.2014 – Schlüsselbund

Die Verlierer oder sonstige Berechtigte werden aufgefordert, Ansprüche in-nerhalb einer Frist von sechs Monaten nach Fundeingang geltend zu machen.

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A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A SEITE 7

I M P R E S S U MHerausgeber:

Stadt Riesa · Rathausplatz 1 · 01589 Riesa

Erscheinungsweise:

wöchentlich, kostenlos für alle Haushalte

im Stadtgebiet Riesa

verantwortlich für den amtlichen Teil:

Stadtverwaltung Riesa:

Uwe Päsler

Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733407

E-Mail: [email protected]

Redaktion:

Heike Berthold

Tel. 03525/735060

E-Mail: [email protected]

Anzeigenleitung/Herstellung:

polyprint Riesa GmbH

Goethestraße 59 · 01587 Riesa

Tel. 03525/72710 · Fax 03525/727133

E-Mail: [email protected]

Anzeigenschluss nächste Ausgabe:

24.2.2014

Verteilung:

Bachmann Direktwerbung

Tel. 0151/56902526 · Fax 03525/739185

E-Mail: [email protected]

Jahresabonnement:

Info-Telefon 03525/72710

Fotonachweis: Heike Berthold, Fotolia

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

erscheint am 28.2.2014.

Parkraum-einschränkungen

Montag, 24. Februar: Poppit-zer Straße von Dr.-Külz- bisStegerstraße; Dr.-Külz-Straßemit Parkbuchten von A.-Bebel-Straße bis Straße der Freund-schaft; Humboldtstraße vonLerchenweg bis Am Hang.Dienstag, 25. Februar: Ler-chenweg beidseitig von Pau-sitzer bis Humboldtstraße;Straße der Einheit von Straßeder Freundschaft bis A.-Bebel-Straße; Drosselweg von Stra-ße der Einheit bis PausitzerStraße.Donnerstag, 27. Februar: K.-Marx-Ring von HochhäuserBahnhofstraße bis BerlinerStraße; Beethovenstraße beid-seitig von R.-Koch- bis Pesta-lozzistraße; Amselweg vonMeisenweg bis Straße derFreundschaft.Freitag, 28. Februar: Fr.-Ebert-Platz von Hafen- bisLauchhammerstraße; West-straße von Lauchhammer- bisHafenstraße; H.-Lorenz-Straßevon Hafen- bis Uttmannstraße.

Öffentliche BekanntmachungÖffentliche Ausschreibung nach VOB/A

1. Förderschule „Lichtblick”, Magdeburger Straße 2, 01587 Riesa – Häuser 3 und 4 – Schlosserarbeiten – O/B/27/2014

Die vollständigen Ausschreibungstexte werden auf Vergabe24.de am 19.02.2014 und imSächsischen Ausschreibungsblatt am 21.02.2014 veröffentlicht.

Herzlichen Glückwunsch!Die Oberbürgermeisterin der GroßenKreisstadt gratulierte in der vergan-genen Woche:

Zum 90. GeburtstagFrau Elfriede Lambrecht, Herrn Paul Kuhnert

Wahlen 2014 – WahlhelferaufrufSehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Riesa,

am 25. Mai 2014 finden die Europa- und Kommunalwahlen (Kreistag, Stadtrat- und Ortschafts-räte) und am 31. August 2014 die Landtagswahl in Sachsen statt. Zur Sicherung der Arbeits-fähigkeit der Wahlvorstände ist auch diesmal Ihr bürgerschaftliches Engagement gefragt.Werden Sie Mitglied eines Wahlvorstandes!Mitglied eines Wahlvorstandes kann jeder Wahlberechtigte der Gemeinde sein. Ein Wahlvor-stand wird für jeden Wahlbezirk gebildet. Er setzt sich aus dem Wahlvorsteher, seinem Stellver-treter und mehreren Beisitzern zusammen. Wenn Sie an einer solchen Mitarbeit interessiert sind,dann füllen Sie die Bereitschaftserklärung aus und senden diese an die Stadtverwaltung Riesa,Arbeitsgruppe Wahlen, Rathausplatz 1, 01589 Riesa, Tel. 700-236, Fax 733340, E-Mail:[email protected] zurück.

Riesa, 8. Januar 2014

Gerti TöpferOberbürgermeisterin

Bereitschaftserklärung zur Mitarbeit als Mitglied eines Wahlvorstandes anlässlich der Wahlen 2014(Bitte in Druckschrift ausfüllen!)

Ich habe meinen Hauptwohnsitz in Riesa und bin bereit, die Stadt bei folgenden Wahlen zuunterstützen:

m Europa- und Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 und/oder

m Landtagswahl am 31. August 2014

Titel, Name, Vorname:

Anschrift:

Geburtsdatum: E-Mail:

telefon. Erreichbarkeit: Fax:

gewünschter Einsatzort (Wahllokal):

Die o. g. Angaben dürfen in die Wahlhelferdatei der Arbeitsgruppe Wahlen der Stadtverwal-tung Riesa bis auf schriftlichen Widerruf gespeichert sowie im Falle einer Adressenänderungauf Grund der Eintragung im Einwohnermelderegister der Stadt Riesa berichtigt werden.

Datum Unterschrift

"

Investieren in Riesa – es lohnt sich!Für bauwillige Interessenten bietet die Stadt Riesa folgende Wohnungsbaugrundstücke an:

Wohnungsbaustandort „Kalkberg-West”, 4. BA:3 Baugrundstücke mit Grundstücksgrößen von 1.051 m2 bis 1.253 m2, Kaufpreis 49,00 €/m2.

Stadtgebiet Riesa-Weida, Standort „Heidebergstraße”:1 Baugrundstück mit 795 m2, Kaufpreis 35,00 €/m2.

Ortsteil Canitz: 1 Baugrundstück mit 620 m2, Kaufpreis 25,00 €/m2.

Bei Interesse richten Sie Ihre Anfragen bitte an das Sachgebiet Liegenschaften, Friedrich-Engels-Straße 13, 01589 Riesa. Für weitergehende Informationen zu den ausgeschriebenen Objekten ste-hen Ihnen Frau Enderlein sowie Frau Kern telefonisch unter (03525) 700-435/433 zur Verfügung.

JahresversammlungDie Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft Riesa-Ost(Jagdflächen der Gemarkungen Poppitz, Mergendorf undTeilbereich Riesa) findet am Freitag, 7. März 2014, 18 Uhrin der Gaststätte „Am Humboldtring“ in Riesa statt.Tagesordnung:1. Jahresberichte 2012/20132. Finanzabrechnung3. Entwicklungsplanung der Jagdgenossenschaft Riesa-Ost4. Sonstiges

Vorstand, Jagdgenossenschaft Riesa-Ost

Im Januar 2014 konnten wir 13 Mini-Riesaer begrüßen:Leon, Jonas, Heidi-Lane, Joshua, Klara Maria, Eddi, Ben,Mex Thomas, Elias, Jonas, Willi Erwin, Ben, Kimberly. Herzlichwillkommen!

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Riesaer. Ausgabe Nr. 07/2014 vom 21. Februar 2014

Veranstaltungstipps Prof. Dr. Margot Käßmann in Riesa

Was wirklich zählt Wenn die vielen Finanz-

und Wirtschaftskrisender letzten Jahre einen Sinnhaben, dann vielleicht diesen:Sie werfen die Fragen nachden Werten neu auf, die in un-serer Gesellschaft gelten. Die Wurzeln des Wortes Öko-nomie lassen sich bis in dieBibel zurückverfolgen: Werhandeln möchte oder muss,sollte das Ganze im Blick ha-ben. So bietet der christlicheGlaube einen großen undstets neu faszinierenden Ge-genentwurf zu Geldgier und„Geiz ist geil“-Mentalität. Es geht um Liebe zum Leben,Spiritualität und Entschleuni-gung statt um Egoismus,Angst und Abgrenzung. Mit ih-ren langjährigen Erfahrungenals Seelsorgerin, Bischöfinund als kritische Beobachterindes Zeitgeistes widmet sichProf. Dr. Margot Käßmanndem, was wirklich wichtig istfür die und den Einzelnen undfür die Gesellschaft.Zu diesem sehr interessantenThema lädt die Volksbank Rie-

sa als Veranstalter am Mitt-woch, dem 9. April, 19 Uhr indie Stadthalle „stern“ ein. Karten gibt es in allen Ge-schäftsstellen der Volksbankzum Preis von 11 Euro. Nähere Informationen unterwww.volkbank-riesa.de oderunter Tel. 03515/702-156bzw. -229.

Die SchneeköniginDie faszinierende Geschichteder Schneekönigin als zauber-haftes Pop-Musical ist amMittwoch, dem 26. Februar2014, 17 Uhr in der Erdgasa-rena zu erleben. ProfessionelleSchauspieler, Sänger undTänzer renommierter Musik-schulen von Hamburg bis

Wien präsentieren das be-kannte Märchen frei nach H.C. Anderson mit beeindru-ckenden Showeffekten undbezaubernden Kostümen. Das Musical dauert ein-schließlich Pause rund 110Minuten und ist für Zuschauerab 5 Jahren geeignet.Ü Mi., 26. Februar, 17 Uhr

Die Agentur für Arbeit informiertBewerben – aber wie?Am Donnerstag, 27. Februar,13 Uhr steht das Berufsinfor-mationszentrum (BiZ) ganz imZeichen der Bewerbung umeine betriebliche Ausbildungs-stelle. Die Spezialisten derBerufsberatung geben ihrWissen um die richtige Be-werbung an alle Interessentenweiter, denn jetzt laufen dieVorbereitungen für den Aus-bildungsbeginn im Herbst aufHochtouren. Zudem bestehtdie Möglichkeit, vorhandeneBewerbungsunterlagen vonden Experten prüfen zu lassen. Es ist eine Voranmeldung imBiZ der Agentur für Arbeit Rie-sa unter Tel. 03525/711-213erforderlich! Für Rückfragenstehen die BiZ-Mitarbeiter un-ter der gleichen Telefonnum-mer zu Verfügung.Ü Do., 27. Februar, 13 Uhr

Azubi im Hotel?Im Hotel „Spanischer Hof“,Hauptstraße 15a, in Gröditzwerden am Donnerstag, dem

27. Februar, die Ausbildungs-möglichkeiten im Hotel- undGaststättenbereich vorge-stellt. Fachleute werden dieAusbildungsberufe Koch,Restaurant- sowie Hotelfach-mann näher vorstellen undFragen zur Ausbildung beant-worten. Bei einem anschlie-ßenden Betriebsrundgangkönnen erste Eindrücke vondiesen Berufen gesammeltwerden. Voraussetzungen für dieseAusbildungsgänge sind unteranderen Kontaktfreudigkeit,die Bereitschaft für eine flexi-ble Arbeitszeit, Belastbarkeitsowie Organisationstalent. Alle Interessenten sind zu derkostenlosen Vortragsveran-staltung eingeladen. Die Teil-nahme ist nur nach telefoni-scher Voranmeldung imBerufsinformationszentrum(BiZ) der Agentur für ArbeitRiesa, Telefon 03525/711-213 möglich. Für Rückfragenstehen die BiZ-Mitarbeiter un-ter der gleichen Telefonnum-mer zur Verfügung.Ü Do., 27. Februar

Prof. Dr. Margot Käßmannkommt am 9. April nach Riesa.


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