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Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

Date post: 20-Mar-2016
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Kompositversicherung 2013,+ Sach + Haftpflicht + KFZ + Rechtschutz + Firmen +
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KOMPOSIT- Versicherungen www.wmd-brokerchannel.de Ausgabe - März 2013 7,50 + Sach + Haftpflicht + KFZ + Rechtschutz + Firmen + 2013
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Page 1: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

KOMPOSIT-Versicherungen

www.wmd-brokerchannel.deAusgabe - März 2013 7,50 €

+ Sach + Haftpflicht + KFZ + Rechtschutz + Firmen +

2013

Page 2: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

ENDLICH in einem Produkt vereint.

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robustus privileg

Page 3: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

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die Versicherungssparten die am wenigsten in der öffentlichen Kritik stehen, sind die Kompositver-sicherungssparten, so die Aussagen am Neujahr-sempfang 2013 des Arbeitgeberverbandes der Versicherungswirtschaft. In diesen Sparten rech-net der Verband auch für 2013 mit weiter stabilen und wachsenden Prämienaufkommen. Ein Trend in der Produktgestaltung ist die verstärkte Fokus-sierung auf Kundenwünsche. So kommen im-mer mehr Versicherungsangebote mit speziellen Bedingungen und im Baukastensystem auf dem Markt. Besonders in der gewerblichen Haftpflicht-versicherung sind viele Tarife aktualisiert worden. Wichtig ist auch die Schadensabwicklung. So sind die Versicherer durch das Versicherungsvertrags-gesetz verpflichtet, Schäden möglichst rasch zu regulieren. Im Jahr 2011 haben die deutschen Le-bensversicherer pro Tag 231 Millionen Euro an ihre

Kunden ausgezahlt. Im gesamten Jahr waren es insgesamt 85 Milliarden Euro. Die Schaden- und Unfallversicherer leisteten für ihre Kunden im sel-ben Jahr 43,8 Milliarden Euro, das sind jeden Tag 120 Millionen Euro, so der GDV-Verband. Alleine an diesen Zahlen ist erkennbar wie wichtig die richtige Versicherungsberatung für Verbraucher und Unternehmen in diesen Sparten ist! Hier ist der Makler und Vermittler gefragt! Was gibt es neues in den Sparten? Lesen Sie dazu mehr in die-ser aktuellen Ausgabe von „Kompositversicherung 2013“

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre,gute Entscheidungen und viel Erfolg!

Ihr Team vom wmd-brokerchannel

Editorial | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

Täglich aktuelle Informationen, Fachartikel und Video-Interviews unter www.wmd-brokerchannel.de

Page 4: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

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ADVERTORIAL

6 Mit der Baupolice des BGV / Badische Versiche-rungen alle Baurisiken auf einmal absichern

ALLGEMEIN

8 Fitch: Deutsche Schaden-/Unfallversicherungsbranche bleibt stabil im Ratingausblick

GEWERBLICHE SACHVERSICHERUNGEN

9 WIFO offeriert neues bestandssicheres Konzept für Gastronomie-Betriebe

9 Stark verbesserter Rahmenvertrag

10 Große Nachfrage nach Wetterrisikoversicherung von HDI-Gerling Industrie

12 Eine für alle: Die neue VHV FIRMENPROTECT Sach

13 INTER: Solarenergie auch im gewerblichen Bereich absichern

14 Firewall für IT-Dienstleister

FIRMENVERSICHERUNGEN

15 Weltweite Umfrage unter mehr als 500 Allianz Experten aus der Industrie- und Firmenversicherung:

Betriebsunterbrechungen, Naturkatastrophen und Brände gelten weltweit als wichtigste Risiken für Unternehmen

16 Generali Versicherungen: Umfrage unter Selbstständigen

17 Cyber Risks in Deutschland: Versicherungsmakler Aon bietet Exklusivlösung für Branchenverband BITKOM

18 Hiscox: Jedes zehnte kleine und mittlere Unternehmen schon Opfer von Hacker-Angriffen

20 vfm-Firmenpolice als Allroundlösung für Gewerbebetriebe

21 Mietkautionsversicherung jetzt auch für Gewerbetreibende Lutz Schröder, Vertriebsleiter DKK Deutsche Kautionsgemeinschaft AG im Videointerview

22 ACE Gruppe mit neuer Dienstreiseversicherung

23 Betriebsunterbrechungen: der unsichtbare Großschaden

24 Allianz Industrieversicherer hilft den guten Ruf zu schützen

FIRMEN - HAFTPFLICHTVERSICHERUNGEN

25 Firewall gegen Vermögensschäden

26 Ärzte und Gesundheitsfachberufe - Berufshaftpflicht dringend überprüfen!

28 Walther GmbH jetzt auch mit Versicherungsschutz für Gutachter und Sachverständigentätigkeiten

29 Eine für alle - die Kfz-Werkstatt-Police

30 ALLCURA: Neue persönliche Unternehmensleiter-De-ckung

D & O

31 Markt-Neuheit: Rückwirkende Deckung für Führungskräfte

32 Gothaer erweitert Leistungsspektrum für Unternehmerkunden

33 AIG Europe führt neuen Versicherungsschutz BusinessGuard ein

HAFTPFLICHTVERSICHERUNGEN

33 GEV modernisiert Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht-versicherung

34 Finanztest: Sehr gute Noten für die Privathaftpflichtversicherungen der Gothaer

35 NV-Versicherungen: Abschied vom Seniorentarif

HAUSRATVERSICHERUNGEN

36 Millionen Haushalte in Deutschland ohne Hausratpolice

37 Neue ERGO Hausratversicherung: Schutz für jede Lebenssituation

38 Continentale Versicherungsverbund verbessert Leistungen in der Hausratversicherung

39 Neuer Analysefilter schließt Lücke in der Beratung zu Wohngebäude- und Hausratversicherungen

TRANSPORTVERSICHERUNGEN

40 Helvetia versichert Transporte jetzt ganz einfach

WOHNGEBÄUDEVERSICHERUNGEN

40 Grundeigentümer-Versicherung erhöht Neubaurabatt

41 Praktizierter Verbraucherschutz: Gebäudeversicherer schließen Versicherungslücke

42 INTER: Neuausrichtung im Bereich der Technischen Versicherungen

KFZ/FUHRPARK-VERSICHERUNGEN

43 Kfz-Versicherung: Rund 1,6 Millionen Personen haben Verträge zum Jahresende gewechselt

44 Doppelsieg für HUK-COBURG Versicherungsgruppe beim Rating deutscher Autoversicherer

44 Wie Elektroautos versichert werden

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Inhaltsverzeichnis

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46 Elektro-Mobilität: Zurich mit Versicherungsschutz für Pedelecs und e-Bikes

47 Neue Kfz-Tarife der Bayerischen bieten hohe Flexibilität

47 Mit welchen Autoversicherungen Kfz-Besitzer gut fahren

48 Rund-um-Schutz für Fahrräder und Pedelecs

49 Flexibilität bei der Tarifauswahl in der Kfz-Versicherung

50 Zurich: Transparente Telematik-Lösung senkt Kosten für Flottenbetreiber

51 Kleine Fuhrparks easy absichern

52 Spezialversicherung Best for Cars mit weiteren Highlights

53 Oldtimerkauf: Vor Probefahrt den Versicherungsstatus klären

BETRIEBLICHE KRANKENVERSICHERUNGEN

54 Allianz startet mit betrieblicher Krankenversicherung

55 Erfolgsfaktor betriebliche Krankenversorgung

56 Arbeitnehmer zeigen großes Interesse an der betrieblichen Kranken-versicherung

58 Neue Produktwelt der HALLESCHE: Optimale Gesundheitsförderung durch betriebliche Krankenzusatzversicherung und betriebliches

Gesundheitsmanagement

RECHTSSCHUTZVERSICHERUNGEN

60 ARAG webktiv: 3. Platz bei Versicherungsinnovation des Jahres

61 ARAG Rechtsschutz 2013 mit Auszeichnung

62 VHV bringt gleich zum Jahresbeginn neue VHV Rechtschutz KLASSIK-GARANT auf den Markt

63 Erfolgreiches Jahr 2012 für die AUXILIA Rechtsschutz-Versicherung

64 Patentrechtsschutzversicherer erweitert sein Angebot

65 RheinLand Mietnomaden-Versicherung: Jetzt mit noch mehr Leistung

65 Endlich Hilfe für Vermieter beSURE-Vermieterschutz bietet Rundumschutz - nicht nur in Extremsituationen

BERUFLICHE HAFTPFLICHTVERSICHERUNGEN

66 Hiscox erweitert Leistungsumfang der Berufshaftpflichtversicherung

67 HDI erneuert Vermögensschaden-Haftpflicht für Hausverwalter

Impressum

13 ImpressumInteresse geweckt?

Page 6: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

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Mit der Baupolice des BGV / Badische Versicherungen alle Baurisiken auf einmal absichern

Bald sind die kalten Wintertage vorbei und mit den milderen Temperaturen beginnen langsam die ersten Bauaktivitäten. Mit den Versicherungen rund ums Haus können Vertriebspartner des BGV / Badische Versicherungen ihren Kunden von der Grundsteinle-gung bis zum Einzug begleiten – mit vielen Vorteilen für Makler und Kunden:

Beim BGV werden alle Baurisiken (Bauherren-haftpflicht-, Bauleistungs-, Bauhelferunfallversi-cherung) in nur einem Vertrag zusammengefasst. Der Beitragsnachlass kann dabei bis zu 20 Prozent betragen. Hinzu kommt für die Bauleistungs-versicherung von Neubauten sogar ein weiterer Nachlass von 50 Prozent.

„Wir haben bei der Produktentwicklung großen Wert darauf gelegt, dass die Risikoabsicherung der Baurisiken für unsere Vertriebspartner einfach, transparent und haftungssicher gestaltet wird“,

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Advertorial

Beitragsbeispiel:

Neubau eines Einfamilienhauses, Bausumme 250.000 EUR, davon 10.000 EUR Eigenleistungen, kein öffentl. Dienst, Komplettab-schluss

Bauherrenhaftpflichtversicherung: 86,39 EURBauleistungsversicherung: 251,33 EURBauhelferunfallversicherung*: 27,23 EURGesamtbeitrag für bis zu 3 Jahre: 364,95 EUR

* Bauhelferunfallversicherung für alle Bauhelfer einschl. Bauherr und Familie bei 50.000 EUR Versicherungssumme für Invalidität mit 250 % Progression, 10.000 EUR Todesfallleistung und 10 EUR Krankenhaustagegeld

Jetzt berechnen unter www.makler.bgv.de

/ Starker Versicherungsschutz rund ums Haus/ Alle Baurisiken in nur einem Vertrag / Hohe Transparenz und Haftungssicherheit

so Hans-Gerd Coenen, Vertriebschef beim BGV. Der Einmalbeitrag gilt bis zu drei Jahre, sodass der Versicherungsschutz auch dann nicht gefährdet ist, wenn das Bauvorhaben länger dauert als geplant. Mit der pauschalen Bauhelferversicherung können alle Bauhelfer, die bei den Eigenleistungen am Bau mitwirken, mitversichert werden. Ein echtes No-vum dabei ist, dass die Versicherungssumme nicht vorgegeben ist, sondern frei gewählt werden kann und der Schutz alle Helfer, die Bauherren und deren Familien umfasst. Sogar Gesundheitsschädigungen durch erhöhte Kraftanstrengung oder Zerrungen sind mitversichert.

Perfekt wird die Absicherung rund um das Bauvor-haben mit dem Abschluss der neuen Rechtsschutz-versicherung proComfort. Hier sind über den spezi-ellen Bau-Beratungs-Rechtsschutz Baustreitigkeiten abgesichert (bis 250 EUR), sodass sich Bauherren einen ersten juristischen Rat einholen können.

Der BGV

Die Versicherungsgruppe BGV / Badische Versicherungen bietet bundesweit Versicherungsschutz für Privat- und Firmenkunden. Der 1923 gegründete Badische Gemeinde-Versicherungs-Verband BGV ist ein namhafter und am Markt gut positionierter Spezialversicherer der Kom-munen. Zum Unternehmensverbund gehören die Tochterunternehmen BGV-Versicherung AG, Badische Allgemeine Versicherung AG und Badische Rechtsschutzversicherung AG.

Das Unternehmen beschäftigt mehr als 700 Mitarbeiter und 25 Auszubildende. Mit einem Beitragsvolumen von rund 250 Mio. EUR und knapp 1,5 Mio. Verträgen ist der Versicherer stetig auf Wachstumskurs und zeichnet sich durch überdurchschnittlich zufriedene Kunden aus. In den letzten Jahren hat sich der Konzern darüber hinaus durch seine zukunftsweisenden Produkte im Privat- und Firmenbereich und seinen sehr gute Maklerbetreuung hervorgehoben. Zahlreiche Auszeichnungen belegen dies immer wieder.

Rundumschutz in einer Hand wird bei dem Serviceversicherer aus Baden groß geschrieben: Neben Sach-, Unfall-, Haftpflicht-, Kfz- und Rechts-schutzversicherungen deckt der BGV / Badische Versicherungen mit starken Kooperationspartnern auch den Bereich der Altersvorsorge, der Finanzdienstleistung und der Krankenversicherung ab. Laut BaFin weist das Versicherungsunternehmen bundesweit eine der niedrigsten Beschwerdequoten in der Kfz-Versicherung und in der Allgemeinen Haftpflichtversicherung auf.

Page 7: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

*Badisch gut versichert.

www.makler.Bgv.de

BGV / Badische versicherungendurlacher allee 56 / 76131 karlsruhe Telefon 0721 660-4334 // Fax 0721 660-198203E-Mail [email protected]

die Bgv-Baupolice

/ Bauherrenhaftpflicht-, Bauleistungs- und Bauhelferunfallversicherung in nur einem Vertrag

/ Einmalbeitrag für bis zu 3 Jahre

/ starker Versicherungsschutz rund ums Bauen und rund ums Haus

Versicherungen rund ums Haus – mit dem BGV / Badische Versicherungen als starker Partner

Makler begleiten ihre Kunden in der Regel durch den ganzen Bauprozess – von der Finanzierung des Bauvorhabens, über die Bauphase bis hin zur Absicherung nach Fertigstellung. Die BGV-Baupolice bietet einen exzellenten Versiche-rungsschutz für Kunden und hohe Haftungssi-cherheit für Vertriebspartner.

Und wer gleich zu Beginn des Bauvorhabens die Wohngebäudeversicherung des BGV ab-schließt, profitiert gleich mehrfach: Neben der beitragsfreien Feuer-Rohbauversicherung gibt es für Neubauten einen Nachlass für die Dauer von zehn Jahren. Passivhausbesitzer erhalten außerdem einen Ökonachlass. Ob Vandalismus/Graffiti, Schutz für Ableitungsrohre außerhalb des versicherten Grundstückes oder Leistung bei grober Fahrlässigkeit: Der Exklusivschutz bietet einen starken Versicherungsschutz, auch für erweiterte Elementarschäden. Der Gebäu-deschutzbrief ohne Handwerkerbindung sowie die Allrisk-Deckung für die Photovoltaikanlage runden den Schutz ab.

Unser Tipp: Die starke Exklusiv-Hausratversi-cherung des BGV ergänzt das Paket sinnvoll.

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Page 8: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

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Fitch Ratings berichtet in einer heute veröffent-lichten Analyse, dass die deutsche Schaden-/Unfallversicherungsbranche auf stabilem Aus-

blick verbleibt. Die Agentur denkt, dass die Branche ihren aktuellen Herausforderungen gut gewachsen ist, und erwartet nicht allzu viele Veränderungen in den nächsten 12 bis 24 Monaten bei den Ratings der Unternehmen.

Fitch erwartet, dass die Branche 2012/13 ihre ver-sicherungstechnische Ertragslage leicht verbes-sern wird, und eine Netto Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) von 98 und 97% vermelden wird. In den letzten beiden Jahren musste die Branche die schwächste Netto-Schaden-Kosten-Quote (99%) seit 2002 hinnehmen. Fitch glaubt, dass die Branche 2011 einen kleinen versiche-rungstechnischen Ertrag (vor Schwankungsrück-stellung) von rund 25 Mio. Euro erzielte, und er-wartet, dass dieser auf 500 Mio. Euro in diesem Jahr und 1 Mrd. Euro im nächsten Jahr ansteigen wird.

Das niedrige versicherungstechnische Ergebnis 2011 war in erster Linie der schwachen Ertragsla-ge in der Kraftfahrzeug (Kfz)-Versicherung geschul-det. Nachdem die Prämien in Kfz fünf Jahre in Folge gesunken waren und 2010 um magere 0.5% an-stiegen, verzeichnete die Branche 2011 einen deut-lichen Anstieg von 5%. Fitch geht davon aus, dass sich die Netto- Schaden-Kosten-Quote in Kfz auf 107% (2010: 109%) verbessert hat, damit aber auf schwachem Niveau verblieb. Die Agentur erwartet, dass sich die Netto Schaden-Kosten-Quote in die-

sem Jahr auf 107% verbessern wird und erwartet für 2013 einen weiteren Rückgang.

„Der Wettbewerb in der Kfz-Versicherung hat sich in den vergangen 12 Monaten beruhigt, und die Versicherer haben ihre Zeichnungsdisziplin bis dato in diesem Jahr bewahrt“, sagt Christoph Schmitt, Director im Versicherungsteam von Fitch. „Fitch erwartet, dass die Prämieneinnahmen der Kfz-Versicherung in diesem Jahr um vier Prozent höher ausfallen, und sich dieser Trend 2013 wohl fortset-zen wird. Da die Kfz-Versicherung ein Drittel des Marktes abdeckt, geht Fitch davon aus, dass sich auch die versicherungstechnische Ertragslage der ganzen Branche in diesem und im nächsten Jahr verbessern wird.“

Wegen des Niedrigzinsumfeldes erwartet Fitch, dass die Branche 2011 eine niedrigere Nettover-zinsung von 3,6% erzielen wird und die Branche einen Rückgang des Kapitalertrages auf 5,0 Mrd. Euro von 5,4 Mrd. Euro im Vorjahr erleiden wird. Nach Schätzung von Fitch erreichte die Branche 2011 eine rückläufige Nettoverzinsung von 3,9% (2010: 4,4%).

Ähnlich wie in vorherigen Marktzyklen hat auch die jetzige Phase niedriger versicherungstechnischer Er-träge die Kapitalisierung der Schaden-/Unfallversi-cherer nicht allzu sehr in Mitleidenschaft gezogen (außer dem Rückgang der Schwankungsrückstel-lung). Die Schadenrückstellungen stiegen sowohl brutto als auch netto weiter an. Die Reservierungs-standards verblieben auf hohem Niveau, aber Fitch glaubt, dass sie doch etwas weniger vorsichtig aus-gefallen sein könnten als vor der weichen Marktpha-se. Leicht höhere Reservierungsstandards mögen eine Ursache gewesen sein, dass sich die versiche-rungstechnische Ertragslage 2011 nicht verbesserte, obwohl die Prämieneinnahme um annähernd 4% anwuchs.

Der Bericht „German Non-Life Insurance Out-look: Motor Rates Continue to Recover” steht auf www.fitchratings.de zum Herunterladen bereit.

Autor: Fitch Deutschland GmbH

Branche ist ihren aktuellen Herausforderungen gut gewachsen

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Allgemein

Fitch: Deutsche Schaden-/Unfallversicherungs-branche bleibt stabil im Ratingausblick

Page 9: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

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Gewerbliche Sachversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Das hauseigene Expertenteam der WIFO GmbH unter Leitung von Armin Bajus hat das neue Produkt „WIFO-Gastro Police

Business“ für Gastronomie-Betriebe auf den Markt gebracht. Der Risikoträger ist die Interlloyd Versi-cherungs-AG. Damit ergänzt das Unternehmen sein Portfolio im Bereich der gewerblichen Sach- Versicherungen um ein weiteres Exklusivprodukt. Es handelt sich hierbei um ein besonders kom-fortables Produkt - ausschließlich für die Gastro-nomiebranche - mit einem entsprechenden Rah-menvertrag, der ein überdurchschnittliches Preis-/Leistungsverhältnis beinhaltet und zugleich meh-rere Sparten abdeckt. WIFO-Gastro Police Business bietet dem Makler zudem ein Höchstmaß an Haf-

tungssicherheit durch den Unterversicherungsver-zicht bei korrekter Umsatzmeldung sowie Verein-barung der „goldenen Regel“ und den Verzicht auf Einwand der groben Fahrlässigkeit.

Autor: Wifo GmbH

Exklusivprodukt WIFO-Gastro Police Business

WIFO offeriert neues bestandssicheres Konzept für Gastronomie-Betriebe

Das bereits erfolgreich eingeführte Konzept „WIFO-Elektronik-Police“ wurde nochmals überarbeitet. Dabei wurden erhebliche Ver-

besserungen im Bedingungswerk durchgeführt. Es handelt sich um ein vielseitig einsetzbares Produkt, mit dem extrem viele verschiedene Gerätearten zu einem einheitlichen und besonders günstigen Prä-miensatz versicherbar sind. Zudem sind auch unge-wöhnliche Risiken, beispielsweise Küchentechnik und Wellness-Geräte, versicherbar. Es handelt sich um Rahmenvertrag, der ab sofort über WIFO ver-mittelt werden kann. Der Risikoträger ist die AXA Versicherung AG.

Autor: Wifo GmbH

WIFOElektronik-Police für Handels-, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe

Stark verbesserter Rahmenvertrag

Page 10: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

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Am Wetter lässt sich nicht drehen, an den Wetterrisiken aber schon: Seit einem Jahr bietet die HDI-Gerling Industrie Versicherung

AG mit „KLIMArisk – die Wetterrisikoversicherung“ Versicherungsschutz gegen Risiken wetterbedingter Schwankungen von Kosten und Erträgen. Unter-nehmen können damit mehr Finanzierungs- und Planungssicherheit erzielen. Das Fazit von HDIGer-ling Industrie nach dem ersten Jahr „KLIMArisk“ fällt positiv aus: „Die große Nachfrage der Kunden zeigt uns, dass ein solches Versicherungsprodukt überfällig war. Wir entsprechen damit dem Bedarf vieler Unternehmen“, sagt Dr. Joachim ten Eicken, Vorstandsmitglied der HDI-Gerling Industrie Versi-cherung AG und zuständig für das Vorstandsressort Sach- und Technische Versicherungen.

Kaum eine Branche ist völlig frei von Wetterein-flüssen. Nach Berechnungen der Weltorganisation für Meteorologie sind vier von fünf Wirtschaftsun-ternehmen wetterabhängig. Das bewog HDI-Ger-ling Industrie vor einem Jahr, als erster deutscher Industrieversicherer Unternehmen einen Schutz gegen Wetterrisiken zu bieten. Mit „KLIMArisk“ können Versicherungsnehmer sich gegen Vermö-gensschäden absichern, die von messbaren Wit-terungsereignissen ausgehen. Dabei bietet die-

se neue Wetterrisikoversicherung Unternehmen gleich mehrere Vorteile: Ausgleich von Ergebnis-schwankungen, Absicherung gegen Umsatzver-luste, einfache und schnelle Schadenregulierung sowie individuelle Deckungen.

„Der erste Ansturm war größer als erwartet“, berichtet Sebastian Rüsche, Senior Property Un-derwriter bei HDI-Gerling Industrie. „Uns haben Anfragen aus sehr unterschiedlichen Branchen erreicht: Darunter waren viele Bauunternehmer, aber auch Wintersport- und Touristik-Anbieter, Produzenten von Saisonprodukten und Verarbei-ter landwirtschaftlicher Produkte.“ In den ver-gangenen Monaten hätten zudem mehrere Stadt-werke und mittelgroße Energieversorger sich nach dieser neuen Versicherungslösung erkundigt. Das Interesse halte ungebrochen an, erläutert Rüsche.

Die größten Abschlüsse gemessen am Prämien-volumen hat HDIGerling Industrie im ersten Jahr von „KLIMArisk“ im Bereich Bau verzeichnet, gefolgt von Touristik. Der größte Einzelabschluss wurde mit einem Flughafen-Betreiber vereinbart. Verhandlungen über Winterdeckungen in dieser Branche laufen bereits.

Kaum eine Branche ist völlig frei von Wettereinflüssen

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Gewerbliche Sachversicherungen

Große Nachfrage nach Wetter-risikoversicherung von HDI-Gerling Industrie

Page 11: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

„Gerade in der Anfangsphase haben wir den engen Kontakt zu den Kunden gesucht, um gemeinsam an Deckungskonzepten zu ar-beiten“, erläutert Sebastian Rüsche. „Diesen Weg beschreiten wir auch weiter und sind gerne bereit, individuelle Konzepte eigens für eine Branche oder Kundengruppe zu entwer-fen – seien es zum Beispiel Event- Manager, Filmproduzenten oder Energieversorger.“

HDI-Gerling Industrie knüpft mit seiner neuen Wetterrisikoversicherung an Erfahrungen auf Versicherungsmärkten in Nordamerika und Asien an. Dort ist die Idee von Wetterabsiche-rung nichts Neues. Lediglich auf den Märkten in Deutschland und Kontinental-Europa ist eine derartige Versicherungslösung noch wenig ver-breitet.

„KLIMArisk“ ist für Versicherungsnehmer ganz einfach zu verstehen. Abgeschlossen werden die Policen auf Basis von Wetterparametern wie Frosttage, Schneedecke, Höchst- oder Tiefst-temperatur, Sonnenstunden, Niederschlag, Windstärke und Wellengang. Ein Beispiel: Ein Bauunternehmer muss laut Auftrag einen Roh-bau bis zum Jahresende fertig stellen. Durch ei-nen eisigen Winter mit langer Frostperiode und viel Schnee verzögern sich die Arbeiten. Aus-falltage verursachen dem Unternehmer Mehr-kosten. Zudem fordert der Auftraggeber die Zahlung einer vereinbarten Vertragsstrafe. Mit „KLIMArisk“ kann das Bauunternehmen dieses finanzielle Risiko verringern, da es ab einer vor-ab vereinbarten Zahl von Frosttagen eine Aus-gleichszahlung erhält. Die Höhe der Zahlung orientiert sich in diesem Fall an den anfallenden Vertragsstrafen und an den Mehrkosten je Tag der Verzögerung.

Als Nachweis eines versicherten Ereignisses die-nen die Messergebnisse einer oder mehrerer Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Den Schwellenwert, ab dem eine Ent-schädigung erfolgt, können Versicherungs-nehmer frei festlegen, auch den versicherten Zeitraum und die Höhe der Auszahlung je Tag. Eine Auszahlung wird fällig, wenn der festge-legte Schwellenwert erreicht wird. Die Zahlung erfolgt schnell und unkompliziert, da die Mes-sdaten von einer unabhängigen Partei (DWD) kommen. Die Schadenzahlung erfolgt in der Regel 14 Tage nach Ablauf des versicherten De-ckungszeitraums.

Autor: HDI-Gerling Sach-Serviceholding AG

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Seit fast 30 Jahren entwickeln und ge-stalten wir exklusive Deckungskonzepte für

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in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Davon können auch Sie als Makler oder freier

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Rufen Sie mich gerne an.

Page 12: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

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Die umfassende Absicherung der eigenen Fir-ma gegen unvorhersehbare Ereignisse ist ei-ner der Grundpfeiler unternehmerischen Er-

folges. Mit der neuen Sachversicherung für Firmen der VHV Versicherungen geht das ab jetzt noch ef-fektiver. Die VHV FIRMENPROTECT Sach beinhaltet zahlreiche Leistungsverbesserungen, eine Leistungs-Update-Garantie sowie flexible Zusatzbausteine. Damit ist sie optimal zur Risikoabdeckung aller Branchen geeignet. Die neue VHV FIRMENPRO-TECT Sach richtet sich an alle Zielgruppen der ge-werblichen Sachversicherung. Ihr modularer Aufbau mit frei kombinierbaren Bausteinen sorgt für einen passgenauen Schutz der eigenen Firma. Um den Leistungsumfang noch besser an die Bedürfnisse von Vermittlern und Kunden anzupassen, hat die VHV ihre neue Sachversicherung mit insgesamt 24 relevanten Leistungsverbesserungen ausgestattet. So sind ab sofort unter anderem eine Versicherungs-summe bis zu 20 Mio. Euro möglich und bei grober Fahrlässigkeit wird bis zu einer Schadenhöhe von 50.000 Euro auf eine Quotelung verzichtet.

Drei Versicherungen - eine Police

Mit der FIRMENPROTECT Sach hat die VHV die Mo-dule Gebäude, Inhalt und Betriebsunterbrechung nochmals optimiert und in nur einer einzigen Ver-sicherungspolice zusammengefasst. Die Gebäu-dedeckung zeichnet sich neben dem Schutz vor Mietausfällen insbesondere durch die verbesserte Wiederherstellungsklausel aus. Nach einem Scha-

denfall neu aufgebaute Gebäude müssen lediglich demselben

Betriebszweck dienen, die Gebäudeart, -form und -größe ist für die Regu-lierung zum Neuwert nicht entscheidend. Es muss also nicht 1:1 wie-

der aufgebaut werden. In der Inhaltsdeckung profi-

tieren die Versicherungsneh-mer von der Goldenen Regel, die

eine Neuwertentschädigung für die Betriebseinrich-tung unabhängig von deren Zeitwert gewährleistet. Auch der automatische Übergang des Versicherungs-

schutzes bei Betriebsverlegungen garantiert, dass es im Schadenfall keine bösen Überraschungen gibt. In der Mittleren Betriebsunterbrechung zeichnet sich die FIRMENPROTECT Sach durch den Einschluss von Rückwirkungsschäden sowie die Übernahme von Vertragsstrafen und Standgeldern im Schadenfall aus. Optional bieten zudem die exklusiven Technik-bausteine eine optimale Absicherung von Photovol-taikanlagen, Gebäudetechnik und Bürotechnik. Be-sonders anspruchsvolle Kunden können sich darüber hinaus mit einer All-Risk-Deckung gegen alle unbe-nannten Gefahren schützen.

Von künftigen Leistungsverbesserungen profi-tieren

Auch in Zukunft wird die VHV ihre Produkte an veränderte Kundenanforderungen anpassen. Des-halb beinhaltet die VHV FIRMENPROTECT Sach eine Leistungs-Update-Garantie. Sämtliche künftige Lei-stungsverbesserungen werden damit automatisch und ohne Mehrkosten in den aktuellen Tarif über-tragen. Der Kunde profitiert so von einer stets voll-umfänglichen Absicherung, während Vermittlern Beratungssicherheit geboten wird.

Autor: VHV, Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G.

Risikoabdeckung aller Branchen

Eine für alle: Die neue VHV FIRMENPROTECT Sach

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Gewerbliche Sachversicherungen

Page 13: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

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Gewerbliche Sachversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Die INTER Allgemeine Versicherung AG er-weitert ihre Produktpalette im Bereich der Technischen Versicherungen für Photovol-

taikanlagen auf gewerblichen Gebäuden. Letzte-re können ab sofort auch gegen eine Vielzahl von Risiken abgesichert werden. „Im privaten wie im gewerblichen Bereich ist die Nutzung erneuerbarer Energien klar auf dem Vormarsch. Nachdem wir Anfang des Jahres ein Produkt für die Photovoltai-kanlagen von Hauseigentümern entwickelt haben, bieten wir ab sofort auch für Photovoltaikanlagen auf gewerblichen Gebäuden einen hochwertigen und umfassenden Schutz an“, erläutert Peter Tho-mas, Vorstandsvorsitzender der INTER Versiche-rungsgruppe.

Der Tarif, der in den Varianten Exklusiv und Pre-mium angeboten wird, sichert Dach- und Fassa-denanlagen innerhalb Deutschlands bis zu einem Neuwert von einer Million Euro ab, die sich neben

Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern und deren Nebengebäuden (z.B.Garagen), auch auf

• Büro- und Geschäftsgebäuden,• Gewerbe- und Industriegebäuden und• Landwirtschaftlichen Gebäuden

befinden. Die neue Photovoltaikversicherung, wahlweise mit oder ohne Ertragsausfallversiche-rung, kann bei Bedarf um eine Minderertrags- und Montageversicherung ergänzt werden. Schnee-druck oder Montagefehler können die Anlagen schwer beschädigen oder gar zerstören. Der daraus resultierende Ertragsausfall kann zu erheblichen fi-nanziellen Einbußen führen. Unser neues Produkt sichert die Betreiber von Photovoltaikanlagen zu einem attraktiven Preis gegen solche Risiken opti-mal ab“, unterstreicht Peter Thomas.

Autor: Inter Versicherungen

Eigenständige Photovoltaikversicherung auch für Gewerbebetriebe

INTER: Solarenergie auch im gewerblichen Bereich absichern

Der Verleger übernimmt keine Haftung für unverlangt eingereichte Manuskripte und Fotos. Mit der Annahme zur Veröffentlichung überträgt der Autor dem Verleger das ausschließliche Verlagsrecht für die Zeit bis zum Ablauf des Urheberrechts. Dieses Recht bezieht sich insbesondere auch auf das Recht, das Werk zu gewerblichen Zwecken per Kopie zu vervielfältigen und/oder in elektronische oder andere Datenbanken aufzunehmen. Alle veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlegers ist eine Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheber-rechtsgesetzes unzulässig. Aufsätze und Berichte geben die Meinung des Verfassers wieder. Für den Inhalt ist der Verlag nicht verantwortlich.

Verlag und Herausgeber:wmd Verlag GmbHWiesseer Straße 12683707 Bad WiesseeTel: +49 (0)8022 – 187110Fax: +49 (0)8022 – [email protected]

Geschäftsführung:Friedrich A. WanschkaChefredaktion: Friedrich A. Wanschka

Layout: Astrid KleeBildquelle / Titel © kangshutters - fotolia.comBildquelle / Impressum © Gina Sanders - fotolia.comBildquelle eMagazin: www.fotolia.de, www.adpic.de

Impressum

Technische Umsetzung / Produktion:wmd Verlag GmbHAstrid KleeWiesseer Straße 12683707 Bad WiesseeTel: +49 (0)8022 – 187110Fax: +49 (0)8022 – [email protected]

Handelsregister: HRB 165643 Amtsgericht MünchenBankverbindung:Sparkasse Rosenheim - Bad AiblingBLZ 711 500 00, Kto. 24364Steuer-Nummer: 139/142/50247Ust.- IdNr. DE 812638572Verkaufspreis: 7,50 Euro

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Gute Zeiten für IT-Dienstleister: Unterneh-men benötigen mehr und mehr zusätzliche Unterstützung. Laut dem Branchenver-

band BITKOM gilt es in deutschen Unternehmen derzeit rund 38.000 Stellen für IT-Experten zu besetzen. Je umfassender und verantwortungs-voller die Aufträge von IT-Dienstleistern sind, de-sto wichtiger ist eine Absicherung - sowohl gegen Haftungsrisiken als auch gegen Schäden an Hard- und Software. Mit zwei bedarfsgerechten Pro-dukten bietet AXA IT-Freelancern sowie kleineren IT- und Softwareunternehmen einen soliden Kom-paktschutz.

IT-Haftpflicht: Must have für jedes IT-Unternehmen

Ob Unwissenheit oder Angst vor vermeintlich hohen Kosten: Viele IT-Dienstleister sichern sich bislang nicht ausreichend gegen Haftungsrisiken ab. Dabei gibt es Risiken, die durchaus auch die Existenz bedrohen können. "Vor allem Vermö-gensschäden können IT-Experten teuer zu stehen kommen", betont Dirk Kalinowski, Branchenver-antwortlicher für IT bei AXA. Verursacht beispiels-weise ein Dienstleister bei der Programmierung eines Zahlungssystems durch einen Rechenfehler einen Umsatzverlust beim Auftraggeber, kann dieser ihn auf Schadenersatz verklagen. Gerade für einen IT-Freelancer, der keine passende Versi-cherung hat, kann ein solcher Schaden den finan-ziellen Ruin bedeuten. Auch die versehentliche Löschung von Daten oder der Absturz eines Sy-stems können weitreichende Folgen für den Ver-ursacher haben.

Anders als viele Unternehmer vermuten, schützt auch ein Ausschluss von Haftungsrisiken in den ei-genen AGB in der Regel nicht vor Schadenersatz-ansprüchen von Kunden. "Die gesetzliche Haftung kann nur eingeschränkt werden, zum Beispiel bei leichter Fahrlässigkeit", erläutert Kalinowski. Auch fehlerhafte Formulierungen in den AGB seien un-wirksam. "IT-Dienstleister sollten sich deshalb von einem Rechtsanwalt beraten lassen." Eine entsprechende Absicherung ist daher dringend zu empfehlen. Bei der Wahl einer Haftpflichtversi-

cherung sollten IT-Dienstleister vor allem auf einen bedarfsgerechten Schutz achten. Die IT-Police Haft-pflicht Kompakt von AXA zum Beispiel wurde spezi-ell für IT-Freelancer und Start-Up-Unternehmen mit einem Umsatz bis zu 500.000 Euro im Jahr entwi-ckelt. Sie bietet Schutz vor Vermögensschäden bis zu 250.000 Euro sowie vor Sach- und Personen-schäden bis zu jeweils 2.000.000 Euro. Besonderer Vorteil ist neben einer geringen Prämie eine verein-fachte Antragstellung.

On statt off: Beruhigender Schutz für Hard- und Software

IT- und Software-Unternehmen leben von ihrer Hard- und Software. Ohne eine funktionierende IT-Infrastruktur - mit allen dazugehörigen Program-men und Daten - können sie ihre Leistung nicht er-bringen. Treten Schäden an der Hardware auf oder sind Daten oder Programme auf einmal nicht mehr verfügbar, ist dies allerdings mit hohen Reparatur-, Wiederbeschaffungs- bzw. Wiederherstellungsko-sten verbunden. Gegebenenfalls entstehen auch weitere Kosten (sogenannte Mehrkosten), zum Bei-spiel für die Benutzung angemieteter Geräte oder durch Inanspruchnahme von externen Dienstlei-stungen.

Seit kurzem bietet AXA ein spezielles Elektronik-Ver-sicherungsprodukt an, das einen umfangreichen Ver-sicherungsschutz mit einer einfachen Handhabung und einer attraktiven Prämie verbindet. Die IT-Police Elektronik Kompakt umfasst eine Elektronik-Pau-schalversicherung bis zu einer Versicherungssumme von 500.000 Euro sowie eine Software- und Mehrko-stenversicherung bis zu 100.000 Euro. Neben Schä-den durch Programme oder Dateien mit beispiels-weise einem Computervirus decken letztere auch Zusatzkosten zur Aufrechterhaltung des Betriebs ab. Darüber hinaus zahlt die Versicherung auch bei grob fahrlässig verursachten Schäden sowie bei Schäden außerhalb des Betriebsgrundstücks. Wei-teres Plus: Trotz der günstigen Prämie ist die Selbst-beteiligung im Schadenfall gering.

Autor: Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanz-dienstleistungen

Kompaktschutz von AXA bietet solide Absicherung

Firewall für IT-Dienstleister

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Gewerbliche Sachversicherungen

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Firmenversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Unternehmen aus aller Welt eint eine Sorge: Ihr Betrieb steht aufgrund höherer Gewalt still. Betriebs- und Lieferkettenunterbre-

chungen, Naturkatastrophen sowie Brände und Explosionen sind die bedrohlichsten Risiken für Unternehmen im Jahr 2013. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage der Allianz in 28 Län-dern. Auch Veränderungen im Rechts-, Markt und Wettbewerbsumfeld sind wichtige Geschäftsrisiken. Deutsche Industrieunternehmen fürchten sich darü-ber hinaus vor Qualitätsmängeln und Rufschäden, während der Mittelstand um knappe Fachkräfte und Finanzen bangt. Die Befragung Allianz „Risk Barometer 2013“ wurde Ende 2012 von der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), dem Indus-trieversicherer der Allianz Gruppe, durchgeführt.

Dabei gaben 529 Experten aus dem Industrie- und Firmenversicherungsgeschäft der gesamten Allianz Gruppe ihre Einschätzung ab, welche Risiken für Unternehmen aus bestimmten Regionen und Bran-chen im Jahr 2013 besonders dringlich sind. „Die Allianz ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Part-ner für Unternehmen in aller Welt. Wir verstehen die Risiken, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, und wir wissen auch, welche Gefährdungen sie vielleicht unterschätzen, “ so Clement B. Booth, Mitglied des Vorstands der Allianz SE. „Globale Un-ternehmen bewegen sich heute in einer komplexen Risikolandschaft. Altbekannte Risiken wie Feuer sind ebenso Teil davon wie ultramoderne Risiken wie Lie-ferantenausfälle und Cyberkriminalität, “ so Axel Theis, CEO von AGCS.

Betriebs- und Lieferkettenunterbrechungen sind aus Sicht der Allianz

Experten das größte Geschäftsrisiko (46 Prozent der Antworten). Viele Unternehmen halten ihre globalen Lieferketten aus Kostengründen schlank und verzichten auf Ersatzlieferanten. „Wie die Flut-katastrophe in Thailand zeigte, können Ausfälle von einzelnen Schlüssellieferanten in einer Region ganze Branchen in Mitleidenschaft ziehen“, erklärt AGCS-Sachversicherungsexperte Volker Münch.

Schäden aus Naturkatastrophen nehmen zu

Betriebsunterbrechungen sind oft die Folge von Naturkatastrophen, dem zweitgrößten Unterneh-mensrisiko (44 Prozent der Antworten). Auch wenn das Jahr 2012 – abgesehen von Hurrikan Sandy – vergleichsweise katastrophenarm war, besteht kein Grund für Entwarnung: „In den letzten 30 Jahren haben sich die Schäden aus Naturkatastrophen um das 15-fache gesteigert. Und die Schäden werden weiter zunehmen, weil die Versicherungsdichte gerade in Asien steigt und gefährdete Küstenre-gionen immer stärker besiedelt werden“, erklärt Dr. Markus Stowasser, Meteorologe bei Allianz Re. Auch in Europa sei häufiger mit lokal auftretenden Wetterphänomenen wie Starkregen zu rechnen.

Überraschend aktuell zeigt sich ein Risiko, das so alt wie die Menschheit ist: Feuer und Explosionen rangieren auf dem dritten Platz der wichtigsten Unternehmensrisiken weltweit. Brände sind zwar selten, können aber – insbesondere im produzie-renden Gewerbe – hohe Sach- und Betriebsunter-brechungsschäden verursachen. Beispiel AGCS: Von sieben industriellen Großsachschäden im Jahr 2012 mit mehr als 10 Mio. Euro Folgekosten wur-den sechs durch Feuer verursacht. „Unternehmen sollten beim Brandschutz keine Kompromisse aus Kostengründen eingehen“, betont Paul Carter, Global Head of Risk Consulting bei AGCS.

Sorge um Gütesiegel „Made in Germany“

Für Deutschland benennen die befragten lokalen Allianz Versicherungsmanager ebenfalls Betriebs-unterbrechungen und Naturkatastrophen als die zwei größten Risiken für ihre Unternehmenskun-den. An dritter Stelle jedoch – und dies gilt umso mehr für große Industriekonzerne – steht die Angst vor Qualitätsmängeln und Serienfehlern. „‚Made in Germany‘ ist nach wie vor ein wichtiges Quali-tätssiegel in Branchen wie dem Auto-, Maschinen- oder Anlagenbau. Daher stellen Qualitätsprobleme und Baufehler, die große Produktionsserien betref-fen, für viele deutsche Unternehmen ein gravie-

Betriebsunterbrechungen, Naturkatastrophen und Brände gelten weltweit als wichtigste Risiken für Unternehmen

Weltweite Umfrage unter mehr als 500 Allianz Experten aus der Industrie- und Firmenversicherung:

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rendes Risiko dar“, erklärt Dr. Thomas Meschede, Head of Risk Consulting AGCS Deutschland. Eng verknüpft damit: Die Angst vor Reputations-schäden rangiert ebenfalls unter den zehn wich-tigsten Geschäftsrisiken für deutsche Großunter-nehmen.

Etwas anders sieht es im deutschen Mittelstand aus: Fachkräftemangel und die alternde Arbeit-nehmerschaft sind hier kritische Themen. „Mit-telgroße Unternehmen gelten im Vergleich zu Markenherstellern und DAX-30-Unternehmen als weniger attraktiv und haben es daher schwerer, Nachwuchs- und Fachkräfte zu gewinnen“, sagt Michael Krause, Leiter Haft-/Vermögenshaftpflicht Firmenkunden bei der Allianz Versicherungs AG. Auch Finanzierungsfragen bereiten mittelstän-dischen Unternehmen häufiger Kopfzerbrechen. „Mittelständler sind in der Regel nicht börsenno-tiert. Sie haben daher keinen Zugang zum Kapi-talmarkt als Kreditgeber – sicher ein Grund dafür, dass sie sich über die Verfügbarkeit von Krediten Gedanken machen“, erklärt Krause. Zudem sehen die Allianz Experten mittelgroße Unternehmen stärker durch Betrugs- und Korruptionsrisiken ge-fährdet.

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Firmenversicherungen

Unternehmen schlecht vorbereitet auf IT- und Stromausfälle

Einige Risiken genießen in Unternehmen hohe Aufmerksamkeit, andere werden aus Sicht der Al-lianz Experten noch breit unterschätzt. So können etwa IT-Ausfälle – gleich ob selbstverschuldet oder durch Internetkriminalität – hohe finanzielle Folge-kosten in der zunehmend digitalisierten Wirtschaft verursachen. Doch nur sechs Prozent der Allianz Experten meinen, dass ihren Kunden dieses Risiko wirklich bewusst ist. Auch die Gefährdung durch breitflächige Stromausfälle ist erst bei wenigen Un-ternehmen auf dem Risikoradar. „Aufgrund der al-ternden Infrastruktur und unzureichender Investiti-onen wird die Zuverlässigkeit der Stromversorgung in Industrieländern künftig abnehmen“, erläutert Michael Bruch, Head of R&D Risk Consulting bei AGCS. Durch die hohe Abhängigkeit von Informa-tions- und Kommunikationstechnologien und den in vielen Unternehmen fehlenden Vorkehrungen wären die Folgen eines Stromausfalls heute viel gravierender als noch vor zehn oder 15 Jahren.

Autor: Allianz Group

Selbstständige stehen vor ganz besonderen beruflichen Herausforderungen und Risiken: Der eigene Unfall bzw. die eigene Krankheit

stellt für sie dabei die größte Bedrohung dar. Das ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Um-frage des Marktforschungsinstitutes YouGov unter 506 Unternehmern in Deutschland im Auftrag der Generali Versicherungen. Auf die Frage, welche Ereignisse - unabhängig von der eigenen Leistung bzw. Konjunktur - die betriebliche Existenz gefähr-den können, wählten fast drei Viertel der Befragten (72%) diese Antwort.

Den eigenen Unfall bzw. die eigene Krankheit sehen sowohl Unternehmer mit einem geringeren Haus-

halts-Nettoeinkommen (bis zu 2.500 Euro, 69%) als auch Unternehmer mit einem höheren Einkommen (über 2.500 Euro, 75%) als größte Bedrohung. Ins-besondere Selbstständige aus den neuen Bundes-ländern fürchten diese Gefahr (78%, alte Bundes-länder: 69%). "Ein Unternehmer verfügt nicht über den gesetzlichen Schutz, den ein Arbeitnehmer genießt. Er muss seinen Unfallversicherungsschutz rund um die Uhr selbst absichern. Wenn in Folge eines Unfalls bzw. einer Krankheit seine Arbeitsfä-higkeit eingeschränkt wird, kann dies seine beruf-liche Existenz schnell bedrohen. Umso wichtiger ist es für ihn, seine Arbeitskraft abzusichern", erläutert Dr. Monika Sebold-Bender, Vorstand für Komposit und Schaden bei den Generali Versicherungen. "Für

Unfall bzw. Krankheit für Unternehmer größte Bedrohung der betrieblichen Existenz

Generali Versicherungen: Umfrage unter Selbstständigen

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Firmenversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

eine Absicherung der Arbeitskraft bieten sich Un-fallversicherungen mit zugehöriger Unfallrente oder auch Berufsunfähigkeitsversicherungen an."

Steuererhöhungen und Bürokratisierung als weitere entscheidende Bedrohungen

Jeweils rund ein Drittel der Unternehmer in Deutsch-land fürchten Steuererhöhungen (36%) sowie zu-nehmende Bürokratisierung (30%). Dabei gibt es keine auffälligen Unterschiede zwischen Selbststän-digen aus West- bzw. Ostdeutschland. Sorge vor Steuererhöhungen haben in den alten Bundeslän-dern 34 Prozent der Selbstständigen, in den neuen Bundesländern 38 Prozent. Verstärkte Bürokratisie-rung fürchten in Westdeutschland 31 Prozent der Unternehmer, in Ostdeutschland 29 Prozent.

Ferner fürchtet rund jeder Fünfte Schwierigkeiten, geeignetes Personal zu finden (18%), sowie einen Unfall mit Schadenersatzanforderungen Dritter (17%). "Bei Steuererhöhungen und Bürokratisie-rung können Selbstständige nur schwer entgegen-

wirken. Einem Fachkräftemangel können sie mit Personalmarketing begegnen. Noch am besten kön-nen sie sich vor Unfällen mit Schadenersatzanfor-derungen Dritter schützen, etwa mit einer Betriebs-haftpflichtversicherung", erläutert Sebold-Bender.

Autor: Generali Deutschland Holding AG

Computersabotagen und Datenverände-rungen haben im vergangenen Jahr um 84 Prozent zugenommen. 4.644 Fälle waren es

laut Kriminalitätsstatistik in Deutschland. Jetzt hat der Branchenverband BITKOM auf die steigende Gefahr reagiert. Das Sprachrohr der IT-, Telekom-munikations- und Neue-Medien-Branche erhält für seine Mitglieder eine exklusive Versicherungslösung vom weltweit führenden Versicherungsmakler Aon. "Durch Datenpannen und Hackerangriffe sind viele unserer Mitglieder sensibilisiert. Sie wissen: Sicher-heit im Netz gibt es nicht gratis", sagt Anja Olsok, Geschäftsführerin der Bitkom Servicegesellschaft.

Johannes Behrends, Experte für Cyber Risks bei Aon in Deutschland, verweist auf die Flut von Daten, derer die Unternehmen Herr werden müssten: 1,8 Billionen Gigabyte - umgerechnet etwa 200 Milliar-

den HD-Filme seien im vergangenen Jahr im Internet und in Firmennetzwerken abrufbar gewesen. "Un-ternehmen speichern und verwalten rund 80 Pro-zent aller weltweiten Daten - Adressen, Bankdaten, Passwörter, Krankheitsakten", sagt Behrends. Und: "Alle zwei Jahre verdoppelt sich die weltweite Da-tenmenge." Das sei ein großes Problem, denn: "Neue Risiken entstehen schneller, als Vorschriften und IT-Abteilungen darauf reagieren können. Für Unternehmen ist es selbstverständlich, dass sie ihre Fabrikgebäude gegen Feuer und andere Gefahren versichern. An das Firmennetzwerk denken jedoch nur wenige."

Die Unternehmen müssten umdenken, wenn sie glaubten, ihre Netzwerke seien so sicher, dass man sie nie durchbrechen könnte. Die Firmen müssten sich auf risikomindernde Datenschutzmaßnahmen

Versicherungsmakler Aon bietet Exklusivlösung für Branchenverband BITKOM

Cyber Risks in Deutschland:

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konzentrieren und in Prävention investieren. Sonst könne es teuer werden. Behrends: "Wenn perso-nenbezogene Daten verloren gehen, muss das Un-ternehmen berechtigte Ansprüche Dritter, zum Bei-spiel wegen Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte, befriedigen." Aufwendungen zur Schließung des Datenlecks seien in der Regel ebenfalls teuer. Au-ßerdem müssten die betroffenen Personen über den Verlust ihrer Daten informiert und verlorenge-gangene Daten wiederhergestellt werden. Der fi-nanzielle Schaden für Unternehmen könne im Falle einer großen Datenpanne existenzbedrohend sein. "Die durchschnittlichen organisatorischen Kosten eines Datenverlusts belaufen sich für ein deutsches Unternehmen auf 3,4 Millionen Euro", sagt Beh-rends. Häufig leide zudem die Reputation des Un-ternehmens. Auch Hackerangriffe würden eine zunehmende Bedrohung darstellen. Beliebt seien beispielsweise gezielte Angriffe auf das Netzwerk des Unternehmens mit dem Ziel, durch Überlastung dessen Verfügbarkeit außer Kraft zu setzen, soge-nannte DoS-Attacken. Durch die dadurch versurs-achte Betriebsunterbrechung drohe ein Ertragsaus-fall. Behrends: "Besonders für Onlinehändler ist das gravierend."

All diese Schäden seien über die üblichen Industrie-versicherungen nicht oder unzureichend versichert. Jedoch habe die Versicherungsbranche auf die stei-gende Gefahr reagiert und neue Lösungen konzi-piert. "Cyber-Versicherungen wurden für derartige Szenarien entwickelt und können Teil des Risikoma-nagements werden", sagt Behrends. "Eigene Schä-den, die einem Unternehmen infolge des Ausfalls der IT-Systeme nach einem Hackerangriff entstehen, können versichert werden. Auch Schadenersatzan-sprüche von Kunden oder Geschäftspartnern, zum Beispiel nach einem Datenverlust oder nach einer unberechtigten Veröffentlichung von Daten, sind versicherbar", sagt der Aon-Experte. Darüber hi-naus würden Versicherer dem Unternehmen auch die Kosten für externe Dienstleister - wie Krisen-PR- oder Sicherheitsberater - erstatten. Für kleinere oder mittelständische Unternehmen ohne ausreichendes Krisenmanagement stelle das Know-how dieser Ex-perten im Notfall einen nahezu unschätzbaren Wert dar. Sogar die Zahlung bei einer Erpressung durch einen Hacker könne in den Versicherungsschutz ein-geschlossen werden.

Autor: AON Holding Deutschland GmbH

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Firmenversicherungen

Laut einer Studie des Spezialversicherers Hiscox wurde jedes zehnte (10 %)* kleine oder mitt-lere Unternehmen (KMU) schon einmal Opfer

eines Hacker-Angriffs. Die Studie ergab außerdem, dass 90 % der befragten Unternehmen über keinen Versicherungsschutz gegen Internetkriminalität ver-fügen, der für die finanziellen Schäden, Betriebsun-terbrechungsschäden und Rechtskosten aufkommt, wenn sie Opfer einer Cyber-Attacke werden.

Wie Hiscox herausfand, sind vier von zehn KMU-Inhabern (41 %) besorgt, dass sich Hacker unbe-rechtigten Zugang zu ihren Computersystemen ver-schaffen könnten, aber nur 25 % von ihnen haben großes Vertrauen in die Sicherheitsmaßnahmen ihres Unternehmens, die Sie vor diesen Risiken schützen

sollen. Die Studie zeigte außerdem, dass Inhaber kleiner Unternehmen die Risiken von Internetkrimi-nalität, wie Hacker-Angriffe (39 %) oder Phishing (36 %), stärker befürchten als die Gefahr, dass ma-terielle Gegenstände (Laptops, Kundenunterlagen) aus dem Büro entwendet werden.

Dazu Jens Krickhahn, Experte für Internetkriminali-tät bei Hiscox in München: „Die ermittelten Daten unserer Studie aus England spiegeln unsere Erfah-rungen im deutschen Markt wider. Auch wenn in den Medien immer mehr über Datenschutzverstöße im großen Stil berichtet wird, können kleine Betriebe ebenfalls ein beliebtes Ziel für Hacker sein, weil ihre Systeme meist einfacher zugänglich sind und ein Angriff oft erst Wochen später entdeckt wird.“

Nur 25 Prozent haben großes Vertrauen in ihre Sicherheitsmaßnahmen

Hiscox: Jedes zehnte kleine und mittlere Unter-nehmen schon Opfer von Hacker-Angriffen

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Firmenversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

„Wir wissen, dass eine Versicherung gegen Inter-netkriminalität wahrscheinlich das Letzte ist, woran Unternehmer im Eifer des Tagesgeschäfts denken. Es ist jedoch besorgniserregend, dass mindestens je-des zehnte (13 %) dieser Unternehmen nicht weiß, welche Sicherheitsmaßnahmen vorhanden sind und ob sie gegen Internetkriminalität geschützt sind“, so Krickhahn TMT Manager bei Hiscox. „Es wird für kleine Betriebe immer wichtiger, dass sie alle Risiken, mit denen ihre Unternehmen online und offline konfrontiert sind, beurteilen und ihre Anfor-derungen im Bereich der IT-Sicherheit und des IT-Schutzes in ihre gesamte Vorsorgestrategie einbe-ziehen. Unser Produkt Data Risks by Hiscox** kann hier wertvollen Schutz liefern.“

Hiscox gibt die folgenden Sicherheitstipps, wie sich KMU gegen Online-Risiken schützen können:

• Die Führung eines Unternehmens ist eine Voll-zeittätigkeit. Wenn Sie selbst kein IT-Fachwissen haben, sollten Sie eine professionelle Sicher-heitsberatung in Anspruch nehmen. Das spart langfristig Zeit und Aufwand, indem sicherge-stellt wird, dass die Sicherheitsmaßnahmen den geschäftlichen Anforderungen genügen.

• Schützen Sie Ihre Daten mit einer internen „Need-to-know“-Richtlinie. Wenn die Daten auf einem zentralen Dateiserver gespeichert werden, sollte geregelt sein, wer Zugang zu diesen Dateien hat. Auch dies kann vor verse-hentlichem oder vorsätzlichem Datenverlust schützen.

• Verschlüsseln Sie wichtige Informationen als zusätzliche Sicherheit, damit nur berechtigte Benutzer darauf zugreifen können. Daten auf mobilen Endgeräte sollten immer verschlüsselt werden.

• Sobald Sie Internet und E-Mail geschäftlich nut-zen, erhöht sich das Risiko eines Datenverlustes. Entwickeln Sie eine klare E-Mail-Richtlinie, sen-

sibilisieren Sie die Mitarbeiter für das Thema Si-cherheit und verfolgen Sie verdächtige E-Mails, selbst wenn es sich um einmalige Vorkomm-nisse handelt.

• Führen Sie die unternehmensweite Vorschrift ein, dass Mitarbeiter in ihren Passwörtern eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben ver-wenden, die einen weitaus besseren Schutz vor Online-Kriminellen bieten.

• Führen Sie Datensicherungen Ihrer Dateien durch und prüfen Sie Ihren Versicherungs-schutz, damit Ihr Unternehmen nach einem Vor-fall schnell wieder funktionsfähig ist.

• Gegenstände wie Laptops und Computermoni-tore sind häufig Ziele von Dieben. Die eigent-lichen Kosten eines gestohlenen IT-Geräts be-treffen nicht die Hardware, sondern entstehen durch den Datenverlust und die entgangene Produktivität. Schließen Sie die Server in einem Raum ein und räumen Sie Laptops am Ende eines Arbeitstags in eine sichere Schublade.Hin-weise an die Redaktion

*The Survey Shop befragte im Auftrag von Hiscox eine Auswahl von 300 KMU aus dem Vereinigten Königreich, die vom 14. bis 17. Mai 2012 willkürlich aus Online-Panels von kleinen Betrieben mit weni-ger als zehn Mitarbeitern gezogen wurden. Die Be-fragten waren als Inhaber, Partner und Geschäfts-führer ausgewiesen. Die Studie hat eine statistische Genauigkeit von +/- 2 % bis +/- 4 % bei einem Kon-fidenzniveau von 95 %.

**Das prämierte (IT-Innovationspreis) Versicherungs-produkt Data Risks by Hiscox schützt Unternehmen vor einer Vielzahl von Datenrisiken, von Verstö-ßen gegen die Datensicherheit bis hin zu Schäden durch Hacker-Angriffe und Störungen des Online Geschäfts. Denn ob durch gezielte Hacker-Angriffe, den Verlust von Datenträgern oder durch die Fahr-lässigkeit eines Angestellten – jedes Unternehmen, das Daten von Kunden oder Mitarbeitern speichert, ist dem Risiko von Verstößen gegen die Datensicher-heit (Datenverlust) ausgesetzt. Die Folgen eines Ver-lusts großer Datenmengen können schwerwiegend sein und reichen von Schadenersatzforderungen über behördliche Ermittlungen und Zusatzkosten für die Wiederherstellung beschädigter Systeme bis hin zu entgangenen Gewinnen aus Online-Geschäf-ten – ganz zu schweigen von der Beschädigung des Rufs des Unternehmens.

Autor: HISCOX, Deutschland

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Viele Vermittler kennen das Problem: Gute Versicherer für das Risiko Betriebshaft-pflicht sind in der Regel bei Inhaltsversiche-

rungen weniger leistungsfähig und umgekehrt. Nur selten sichert ein einziger Anbieter beide Risiken bedarfsgerecht und preiswert ab. Das will der Maklerverbund vfm jetzt mit seiner neu-en Firmenpolice ändern. vfm konnte mit seinen Produktpartnern ein Sonderkonzept vereinbaren. Es hebt sich durch zahlreiche Leistungsverbesse-rungen, zusätzliche Einschlüsse und ein attrak-tives Preis-/Leistungsverhältnis vom Markt ab.

Die vfm-Firmenpolice bietet Versicherungsschutz für alle Handels-, Dienstleistungs-, Gastronomie und Handwerksbetriebe bis zu einer Summe von 2.500.000 Euro. Mehr als 300 Betriebsarten sind versicherbar. Dieses Konzept wurde exklusiv für vfm-Kooperationspartner entwickelt. vfm bietet darüber hinaus auch anderen Vermittlern über eine Vertriebsvereinbarung mit der vfm Service GbR Zugang zu diesem Deckungskonzept.

„Die Kombination aus Betriebshaftpflicht und In-haltsversicherungen ist in dieser Form bisher ein-zigartig im deutschen Versicherungsmarkt“, hebt Hubert Perauer, Leiter des vfm-Kompetenzcenter Firmen/Industrie, hervor. „Kein anderer Anbieter hat ein derart umfassendes und für den Gewerbe-markt so maßgeschneidertes Rundumpaket. Die vfm-Firmenpolice ist eine intelligente Lösung, die unseren Partnern eine sehr gute Marktbearbei-tung ermöglicht.“

Wesentliche Bestandteile sind:

• Betriebshaftpflichtversicherung

Diese versichert zum Beispiel Bearbeitungsschä-den bis zur Versicherungssumme, schließt As-bestrisiken ebenso ein wie Nachbesserungsbe-gleitschäden und enthält eine weitreichende Umwelt-Haftpflicht-Basisversicherung. Die Nach-

haftung für fünf Jahre gilt unabhängig von der Vertragslaufzeit. Gleichzeitig bietet das Konzept eine umfassende Lösung im Rahmen des EuGH-Urteils vom 16.06.2011.

• Inhalts- und Betriebsunterbrechungsversicherung

Das Deckungskonzept sichert betriebliche Sach-werte, also die kaufmännische und technische Betriebseinrichtung sowie Waren und Vorräte. Eine Ertragsausfallversicherung ersetzt den ent-gangenen Gewinn und übernimmt zum Beispiel laufende Fixkosten wie Löhne, Mieten oder Lea-singraten bis zur doppelten Versicherungssumme der Inhaltsversicherung. Auf einen Revisionsbe-richt für elektrische Licht- und Kraftanlagen wird ebenso verzichtet wie auf Sicherungsklassen. Ein Unterversicherungsverzicht sowie eine vollum-fängliche Pauschaldeklaration unterstreichen die Sicherheit für die Vermittler.

Zur Unterstützung des Vertriebes wurde gleich-zeitig ein spezielles Angebotsprogramm für die vfm-Firmenpolice entwickelt. Damit erhalten die Vermittler mit nur zwei bzw. drei Eingaben ein kundengerechtes Angebot. Eine damit einherge-hende beitragsfreie Konditionsdifferenzdeckung (bei späterem Beginn) von bis zu 18 Monate kom-plettiert das Angebot.

Die vfm-Firmenpolice bietet alle Leistungen "unter einem Dach". Und das zu äußerst wettbewerbs-fähigen Beiträgen, wie Hubert Perauer erläutert. „Vermittler werden mit der neuen vfm-Firmenpo-lice aus nahezu jeder Wettbewerbssituation als Sieger hervorgehen. Auch deren Bestandskunden profitieren. Sie erhalten bei vergleichbarer oder sogar günstigerer Prämie den besseren Versiche-rungsschutz, und Deckungslücken werden ge-schlossen.“

Autor: Vfm-Verbund-Zentrale: vfm Versicherungs- & Finanzmanagement GmbH

Der Maklerverbund vfm stellt eine Firmenpolice vor, die Betriebshaftpflicht-, Inhalts- und Betriebsunterbrechungs-versicherung für Gewerbebetriebe kombiniert

vfm-Firmenpolice als Allroundlösung für Gewerbebetriebe

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Firmenversicherungen

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Firmenversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Aus Fernsehspots kennt man das Thema Miet-kautionsversicherungen mittlerweile. Wel-che Akzeptanz hat das Thema jetzt bei den

Mietern? Nun bietet die Deutsche Kautionskasse neuerdings auch eine gewerbliche Mietkautions-versicherung. Welche Vorteile haben hier Gewer-betreibende? Kann jeder Gewerbetreibende eine Mietkautionsversicherung beantragen oder müssen dazu bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden? Akzeptiert jeder Vermieter die Mietkautionsversi-cherung als Ersatz? Welche Vorteile haben denn Vermieter von der Mietkautionsversicherung?

Sehen Sie dazu das Video-Interview mit Lutz Schro-eder, Vertriebsleiter der Deutschen Kautionskasse im Video-Interview mit dem wmd-brokerchannel vom Oktober 2012.

Verantwortlich für den Inhalt: DKK AG

Lutz Schröder, Vertriebsleiter DKK Deutsche Kautionsgemeinschaft AG im Videointerview

Mietkautionsversicherung jetzt auch für Gewerbetreibende

Bitte klicken Sie für das Video auf das Bild.

Lutz Schröder, Vertriebsleiter DKK Deutsche Kautionsgemeinschaft AG

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Die ACE Gruppe gab heute die Markteinfüh-rung der neuen ACE Dienstreiseversiche-rungcompact bekannt, einer Lösung beson-

ders für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland. ACE folgt damit ihrer Strategie, den Fokus auch auf dieses expandierende Unter-nehmenssegment zu legen. Die ACE Dienstreisever-sicherungcompact bietet eine Kompaktlösung für kleine und mittelständische Unternehmen, die ein gestiegenes Dienstreiseaufkommen verzeichnen.

Das Produkt enthält, neben dem kompakten Wor-ding, zwei wesentliche Komponenten: eine Unfall-versicherung inklusive Tod, Invalidität und Kran-kenhaustagegeld sowie ein Dienstreisepaket mit umfangreichen Assistanceleistungen, Auslandsrei-sekrankendeckung und der Versicherung von Reise-gepäck, Reisestorno und Privathaftpflicht. Die Versi-cherungssummen der Unfallleistungen sind flexibel wählbar, das Dienstreisepaket mit Versicherungs-summen und –inhalten obligatorisch inkludiert. Hilf-reich für reisende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist auch die weltweite zentrale Notrufnummer. Für Unternehmen ab 100 versicherten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet ACE auf Wunsch zusätzlich

Helplinecards an. ACE hat bei der Produktentwick-lung auch großen Wert auf einen einfachen und schlanken Prämienberechnungsprozess gelegt. Für die Prämienermittlung benötigt ACE lediglich die durchschnittliche Anzahl der Dienstreisenden, sowie die Auswahl der Versicherungssummen der Unfall-versicherung. Alle anderen Leistungsbausteine sind bereits standardisiert im Komplettpaket enthalten. Die zeitaufwendige Angabe von Reisetagen und Reisezielen (Deutschland, Europa, weltweit) ist bei der Dienstreiseversicherungcompact nicht erforder-lich. Auch gibt es für alle reisenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nur einen Versicherungsschein und eine Abrechnung, was den Verwaltungsaufwand des Unternehmens zusätzlich reduziert. Am Jahres-ende erfolgt die Meldung und Abrechnung, falls sich die Anzahl der tatsächlich im Durchschnitt Rei-senden verändert hat.

Torsten Bauer, Managing Director A&H für die deutschsprachigen Länder bei ACE erklärt:

„Durch die zunehmende Erweiterung der Unterneh-mensaktivitäten auf internationale Märkte steigt die Anzahl von dienstlichen Auslandsreisen, auch bei kleineren und mittelständischen Unternehmen. Da-bei sind diese Unternehmen im Rahmen der gesetz-lichen Fürsorgepflicht als Arbeitgeber verpflichtet Leib, Leben und Vermögen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf Dienstreisen zu schützen. Viele kleine und mittelständische Unternehmen ha-ben allerdings oftmals keinen oder nur einen un-zureichenden Schutz für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Schließlich ist auch mal schnell ein Flug verpasst, geht Gepäck verloren oder Papiere werden gestohlen. Auch eine plötzliche Erkrankung oder ein schwerer Unfall sind Risiken, für die der Arbeitgeber im Zweifel haftet. Wir haben erkannt, dass kleine und mittelständische Unternehmen eine einfache und gleichzeitig umfassende Lösung zur Absiche-rung der wesentlichen Dienstreiserisiken brauchen, und den können wir, auch zur Sicherung des Ge-schäftserfolges, mit der neue ACE Dienstreiseversi-cherungcompact bieten.“

Autor: ACE European Group Limited, Direktion für Deutschland

Komplettschutz für kleine und mittelständische Unternehmen

ACE Gruppe mit neuer Dienstreiseversicherung

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Firmenversicherungen

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Firmenversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

• Neue AGCS-Studie untersucht Risiken aus glo-balen Lieferketten für die Industrie

• Unternehmen bewerten den Zielkonflikt zwi-schen Kosteneffizienz und Redundanzen neu

• 50 bis 70 % der Katastrophenschäden im Indus-triesegment durch Betriebs- und Lieferkettenun-terbrechungen

Manhattans Straßen und U-Bahnen stehen unter Wasser, Gebäude sind schwer beschädigt, Millio-nen von Haushalten und Unternehmen sind tage-lang ohne Strom. Es wirkt wie eine Szene aus einem Kinofilm, doch die Spur der Verwüstung, die der Hurrikan Sandy vielerorts hinterlassen hat, ist alles andere als eine Fiktion. Für Unternehmen machen Sachschäden nur einen Teil der Verluste aus. Weit schwerer wiegen finanzielle Einbußen aus Betriebs-störungen und Produktionsausfällen.

Im Industriesegment gehen zwischen 50 bis 70 Pro-zent von Katastrophenschäden auf direkte oder in-direkt verursachte Betriebsunterbrechungen zurück – letztere werden durch den Ausfall eines Liefe-ranten infolge eines Sachschadens ausgelöst, so die Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS). In der neuen Studie „Managing Disruptions“ untersucht der Allianz Industrieversicherer, wie Unternehmen und Versicherer Risiken aus Betriebs- und Lieferket-tenunterbrechungen neu bewerten. Betriebsunterbrechungsversicherungen decken ei-nen Großteil der finanziellen Verluste, die ein Unter-nehmen oder ein Zulieferer in Folge eines Ausfalls erleiden. Doch die negativen Folgen auf den Un-ternehmensgewinn können stets nur abgemildert werden. Auch langfristige Auswirkungen wie etwa einen Vertrauensverlust bei Aktionären können sie kaum begrenzen. „Steht der Betrieb still, ist es für das betroffene Unternehmen entscheidend, schnellstmöglich wieder in den Normalzustand zu-rückzukehren und die Produktion wieder aufzuneh-men“, erklärt Volker Münch, der bei AGCS weltweit für die Produktentwicklung im Sachschadenbereich verantwortlich ist.

Lieferantenausfall betrifft ganze Industrie-zweige

Wenn ein Brand oder eine Naturkatastrophe ein Un-ternehmen aus dem Takt bringen, mag der Scha-den groß sein, aber er ist doch berechenbar und begrenzt. Anders stellt es sich dar, wenn das so be-troffene Unternehmen ein wichtiger Lieferant für einen Industriezweig ist. Dann können die Folge-wirkungen weltweit spürbar sein und für zahlreiche Unternehmen Schäden aus Lieferkettenunterbre-chungen auslösen (sog. Rückwirkungsschäden).

Dieser Domino-Effekt zeigte sich bei der Flutkata-strophe in Thailand im November 2011. Damals mussten wichtige Zulieferer der Elektronikindustrie den Betrieb einstellen. Die weltweite Produktion von Festplatten brach im vierten Quartal 2011 um rund ein Drittel ein, in Folge verzeichneten PC-Hersteller in den USA Lieferengpässe. „Die Flut in Thailand machte deutlich, wie verwundbar die welt-weiten Lieferketten geworden sind. Die Schäden aus Lieferkettenunterbrechungen haben eine neue Dimension erreicht“, sagt Dr. Andreas Shell, AGCS-Schadenchef im Bereich Sachversicherung.

Puffer für den Krisenfall

„Moderne Lieferketten sind hoch flexibel und bis in letzte Glied optimiert. Das macht sie kosteneffizient, aber auch störungsanfällig“, sagt Paul Carter, Glo-bal Head of Risk Consulting bei AGCS. Er beobach-tet, dass Unternehmen den Zielkonflikt zwischen niedrigen Kosten und Sicherheitspuffern in Liefer-ketten neu austarieren. Um Lieferketten robuster zu machen, sollten Unternehmen wieder mehr Redundanzen in die mittlerweile extrem schlanken Beschaffungsprozesse einbauen, selbst wenn die Abkehr von weit verbreiteten Single-Supplier-Sour-cing höhere Kosten mit sich bringt. „Redundanz ist teuer, aber keine Redundanz kann noch teurer wer-den“, sagt Carter.

Konkret sollten Unternehmen, so empfiehlt AGCS, ausfallkritische Zulieferer auflisten, weltweit deren

Allianz Industrieversicherer: Neue Studie zu Betriebs- und Lieferkettenunterbrechungen

Betriebsunterbrechungen: der unsichtbare Großschaden

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Produktionsorte identifizieren und untersuchen, ob diese Orte potenziell Naturkatastrophen ausgesetzt sind. „Wenn ein asiatischer Zulieferer in einer Risi-kozone für Flut oder Erdbeben angesiedelt ist, dann sollte ein Unternehmen bereits im Vorfeld einen al-ternativen Lieferanten suchen – und zwar in einer anderen Region wie zum Beispiel Osteuropa“, er-klärt AGCS-Risikoingenieur Carter.

Im Falle einer Betriebsunterbrechung bewährt es sich auch, wenn ein Unternehmen sogenannte Business-Continuity-Pläne erstellt und diese auch getestet hat. Solche Notfallmaßnahmen sollte ein Unternehmen nicht auf seinen eigenen Betrieb be-grenzen, sondern auch auf seine Lieferanten aus-dehnen. „Die Überprüfung der Notfallpläne sollte fester Bestandteil des Lieferantenauswahlprozesses sein und im Idealfall auch die Sub-Lieferanten des Lieferanten mit einbeziehen“, wünscht sich Carter. Die Realität stellt sich häufig anders dar: So bestä-tigten im britischen Business Continuity Survey 2011

nur 7 Prozent der Befragten, dass ihre Lieferanten solche Notfallpläne vorweisen konnten.

Versicherer brauchen mehr Informationen

Bessere Informationen über die Risiken in den Lie-ferketten ihrer Industriekunden wünschen sich auch die Versicherer selbst, um ihr eigenes Portfolio zu steuern. Besonders regionale Ballungen von Liefe-ranten („Cluster“) wie in der Automobil- oder Elek-tronikindustrie bereiten ihnen Sorgen. „Eine Natur-katastrophe kann mehrere unserer Industriekunden auf einen Schlag treffen“, erklärt Münch. „Durch die Globalisierung der Lieferketten und Produkti-onsnetze ist es für uns deutlich schwieriger gewor-den, das Akkumulationsrisiko zu bewerten.“ Nur durch mehr Informationen könne man sicherstellen, nicht eine zu hohe Zahl von Zulieferern in ein- und derselben Region zu versichern.

Autor: Allianz Group

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Firmenversicherungen

Mit einem neuen Produkt will die Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) Unternehmen helfen, ihren guten Ruf in

Krisensituationen zu schützen. Die Police „Allianz Reputation Protect“ übernimmt die Kosten für Kri-senkommunikation, wenn Unternehmen in Schwie-rigkeiten geraten. „Vertrauen, Reputation und Mar-kenstärke sind heute wichtige Vermögenswerte für Unternehmen“, erklärt Joachim Albers, Leiter Pro-duktentwicklung Financial Lines bei AGCS. „Wir wollen Unternehmen unterstützen, im Krisenfall schnell und professionell zu handeln.“ So wolle man vermeiden, dass der gute Ruf Schaden nehme und es in Folge zu einem Verlust von Kunden, Umsatz oder Marktanteilen komme.

„Allianz Reputation Protect“ übernimmt in kritischen Situationen die Kosten für strategische Beratung und Kommunikationsmaßnahmen. Mit Brunswick,

CNC und Hill+Knowlton Strategies kann der Kunde unter drei führenden Kommunikationsberatungen mit weltweitem Netzwerk und 24-Stunden-Service auswählen. Auch die Kosten für taktische Maßnah-men wie Medienbeobachtung, Pressearbeit oder Anzeigenschaltung sind gedeckt. Der Deckungsrah-men liegt bei bis zu 10 Mio. Euro. Die Police richtet sich in erster Linie an Unternehmen, die keine ei-gene große Kommunikationsabteilung haben oder im Krisenfall nicht auf ein weltweites PR-Netzwerk zurückgreifen können.

Mit Vertragsabschluss erhält zudem jedes Unter-nehmen eine Analyse seiner Imagesituation. Dazu findet ein Workshop mit dem Medienforschungsin-stitut Media Tenor International statt. „So wird das Unternehmen frühzeitig auf mögliche Schwachstel-len aufmerksam und kann präventive Maßnahmen einleiten“, erklärt Albers.

Neue Police Allianz Reputation Protect übernimmt Kosten für Krisenkommunikation

Allianz Industrieversicherer hilft den guten Ruf zu schützen

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Firmen - Haftpflichtversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Bewährte Auslöser kombiniert mit individu-ellen Risiken

Mit einem zweigleisigen Ansatz stellt „Allianz Repu-tation Protect“ sicher, dass eine breite Anzahl von Krisenereignissen gedeckt wird. Einerseits greift die Deckung immer dann, wenn ein Versicherungsfall für das jeweilige Unternehmen unter einer ande-ren bei Abschluss des Vertrages benannten Ver-sicherungspolice eintritt. Dabei muss es sich nicht notwendigerweise um eine AGCS-Police handeln, auch jene von Wettbewerbern werden akzeptiert. „Denken Sie an eine Fabrikexplosion, einen Flug-zeugabsturz oder eine Schiffshavarie, eine Ölpest oder einen Managementskandal. Dies sind Beispiele für Versicherungsfälle, die auch in eine Reputations-

krise münden können“, erklärt Albers. Andererseits kann jedes Unternehmen zusätzlich aber auch wei-tere Ereignisse in die Police aufnehmen lassen, die sich auf branchen- oder unternehmensspezifische Risiken beziehen.

Neben dem eigenständigen Produkt „Allianz Re-putation Protect“ bietet AGCS auch weiterhin für andere Policen Deckungserweiterungen für die Kosten von Krisenkommunikation – allerdings in geringerem finanziellen Umfang. Dazu zählen bei-spielsweise Managerhaftpflichtversicherungen oder Policen für Produktrückruf- oder verfälschung.

Autor: Allianz Group

Flexible Lösungen zum attraktiven Preis: So er-öffnen sich für kleine und mittelgroße Dienst-leister lukrative Nischen im heiß umkämpften

IT-Dienstleistungsmarkt. Gleiches erwarten diese Unternehmen von ihrer Versicherung. Die Allianz bietet deshalb in diesem Segment ab sofort einen erheblich verbesserten Haftpflicht-Versicherungs-schutz an. Alle IT-Dienstleister erhalten einen IT-Kompaktschutz (Versicherungssumme 1 Mio. Euro für Vermögensschäden), der weit über die bishe-rigen Leistungen hinausgeht.

Kompaktschutz verbessert

Beim IT-Kompaktschutz sind beispielsweise Schä-den aus Umsatzausfällen, die sogenannten "Er-füllungsfolgekosten", mitversichert. Beispiel: Der Versicherungsnehmer installiert – entgegen seinem Auftrag – die neue Software nicht auf allen PCs des Auftraggebers. Ergeben sich daraus Umsatzausfäl-le, weil Mitarbeiter mit den nicht aktualisierten PCs keine Kundenbestellungen aufnehmen können, sind die Umsatzausfälle versichert. Hinzu kommen

der Wegfall des bisherigen Sublimits von 1 Million Euro für Datenlöschung, ein reduzierter Selbstbehalt von 500 Euro für alle Vermögensschäden im Schutz-konzept, der Wegfall des Ausschlusses von Vermö-gensschäden durch das Bereithalten eigener Inhalte, die Mitversicherung von Eigenschäden infolge der Beeinträchtigung der eigenen Website durch unbe-fugte Dritte und viele weitere Verbesserungen.

Allianz: Unternehmen der Informationstechnologie erhalten einen umfassenderen und flexibleren Haftpflicht-Versicherungsschutz

Firewall gegen Vermögensschäden

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Vollschutz ausgeweitet

Unternehmen, die mindestens 2500 Euro Jahres-beitrag zahlen, können sogar eine noch weiterge-hende Verbesserung des Versicherungsschutzes ver-einbaren – mit dem Allianz IT-Vollschutz. Mit einem Sublimit von 250 000 Euro für Vermögensschäden sind hierbei unter anderem versichert:

Ansprüche aus Verzug/Nichteinhaltung von Fristen und Terminen als direkte Folge der Nichtverfügbar-keit von Daten aufgrund von Schäden an elektro-nischen Geräten beispielsweise durch Brand, Raub oder Überspannung.

Vergebliche Investitionen im Vertrauen auf eine ord-nungsgemäße Vertragserfüllung.

Gesetzliche Haftpflichtansprüche außerhalb der USA und Kanada zum Beispiel im Zusammenhang mit der Verletzung von gewerblichen Schutzrechten, Marken-, Namens- und Urheberrechten (nicht je-doch Patentrechten) nach vorheriger Recherche durch entsprechende Fachanwälte.

Aus der Schadenpraxis

Vermögensschäden im Bereich IT-Dienstleistung kommen öfter vor, als man denkt, und stellen eine ganz konkrete Bedrohung dar. Das zeigen zwei Beispiele aus der Schadenpraxis der Allianz:

Bei der Programmierung eines Gewinnspiels auf der Website des Auftraggebers arbeitet ein Un-ternehmen versehentlich zu viele Gewinnmöglich-keiten ein. Die Mehrkosten des Auftraggebers, um die (unerwünscht) vielen Gewinne zu finanzieren, werden als Vermögensschaden ersetzt. Ein Kauf-haus möchte seine Software um ein Bonussystem für Vielkäufer erweitern. Der mit der Software be-auftragte IT-Unternehmer vergisst, die beauftrag-te Löschung der Bonuspunkte zum 31. Dezember einzuarbeiten. Dadurch schreibt das Programm im neuen Jahr die bereits verrechneten Bonuspunkte des Vorjahres erneut gut – das Kaufhaus erleidet einen entsprechenden Vermögensschaden.

Autor: Allianz Deutschland AG

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Firmen - Haftpflichtversicherungen

Gefahren lauern überall, deshalb ist ein Ver-sicherungsschutz rundum für jeden Freibe-rufler von heute unabdingbar. Selbst wenn

die Praxis gut läuft, ist jeder Arzt, Therapeut oder Heilpraktiker einer ganzen Reihe von Gefahren, die zu existenzbedrohenden Schäden führen können, ausgesetzt. So untersuchte der GDV kürzlich die Schadenteuerung bei schweren Personenschäden im Heilwesen. Als Basis dienten Informationen von zehn Heilwesen Versicherern zu ihren Großschäden in den Jahren 1995 bis 1998 und 2000 bis 2003. Das Ergebnis: Die Schadenhöhen sind vom ersten zum zweiten Beobachtungszeitraum um mehr als 32 Prozent gestiegen – von 1,3 Millionen Euro auf mehr als 1,8 Millionen Euro.

Die Schadenteuerung betrug damit mehr als das

Erhebliche Schadenteuerung bei schweren Personenschäden im Heilwesen

Ärzte und Gesundheitsfachberufe - Berufshaftpflicht dringend überprüfen!

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Firmen - Haftpflichtversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Dreifache der Steigerungsraten des Verbraucher-preisindex. Als besonderen Kostentreiber identifi-zierten die Studienautoren die steigenden Pflege-kosten. Studien-Autor Marco Lonsing sagt: „Das liegt einerseits am allgemeinen Preisanstieg für Pflegeleistungen, andererseits aber auch an einer patientenfreundlichen Rechtsprechung, die den Ge-schädigten professionelle Rundum-Pflege und hohe Schmerzensgelder zuspricht.“ Dies bestätigt auch Carsten Lutz, Zentraler Underwriter Haftpflicht im Bereich Freie Berufe, Schwerpunkt Heilwesen, des HDI Gerling:“ Nicht nur die Anzahl, auch die Höhe der Forderungen nimmt zu. Mittlerweile zählen sie zu den teuersten Versicherungsschäden überhaupt. Dafür gibt es mehrere Gründe:

Die Arbeitsbedingungen der Berufsgruppe haben sich verschärft. Höchstbelastungen gehören häu-fig zum Arbeitsalltag und gerade dann lassen sich Fehler nicht ausschließen. Hinzu kommen die zu-nehmende Klagebereitschaft von Patienten, Regres-sforderungen der Krankenversicherer, der Trend zur Haftungsverschärfung und eine inzwischen sehr pa-tientenfreundliche Rechtsprechung. Um zwei Praxis-beispiele zu nennen: Der durchschnittliche Schaden bei Zahnmedizinern liegt bei ca. 2300 Euro (häufig nicht passende Implantate), bei Orthopäden bei ca. 5000 bis 7500 Euro je Schadensfall. Dennoch sind viele Klagen unberechtigt, häufiges Problem sind die Aufklärungspflichten.“

Um den richtigen Versicherungsschutz zu erhalten, sollte der Haftpflichtversicherungsvertrag vom Ver-sicherten in der Regel alle drei Jahre überprüft wer-

den. Für Vertragsänderungen muss der Arzt selbst aktiv werden und schauen ob Deckungssummen, Deckungssummenstruktur, Bedingungsänderungen und strukturelle Änderungen im Vertrag noch pas-sen. Denn es gibt bei innovativen Versicherern im-mer wieder Verbesserungen ihrer Vertragsbedin-gungen. So hat beispielweise der HDI Gerling seine Heilwesen-Haftpflicht für Ärzte und Gesundheits-fachberufe in den Bereichen - Personen-, Sach- und Vermögensschaden mit einer jährlichen dreifachen Maximierung optimiert. Auch der Trend zu Groß-praxen wurde mit einem innovativen Spezialkon-zept für Großpraxen ab 4 Partnern, berücksichtigt.

Bei einem auf Heilwesen spezialisierten Versicherer werden neben dem Vertrag auch häufig Mehrlei-stungen für die Versicherungsnehmer angeboten. „Prophylaxe vor Therapie“ nennt sich beispielsweise das Programm von HDI-Gerling. Hier bietet der Ver-sicherer nicht nur die Schadenabwehr und Schaden-regulierung im Ernstfall also nach Schadeneintritt, sondern auch die Mitwirkung und Unterstützung bei Prophylaxe und Schadenverhütung im Vorfeld. In Kooperationen mit mehreren ausgewählten Fir-men, die innovative und interessante Produkte bzw. Dienstleistungen zum Thema Schadenverhütung / Schadenmanagement entwickelt haben, komplet-tiert HDI-Gerling diese Mehrleistungen. Viele dieser Firmen bieten zudem als interessanten Nebeneffekt an, Fortbildungspunkte zu erlangen. Ein für Ärzte sehr hilfreiches Nachschlagewerk ist auch das Buch "Patientenaufklärung kompakt", in dem die An-sicht der Rechtsprechung zu ausgewählten Themen rund um die Aufklärung, nähergebracht wird. Mehr Informationen unter www.hdi-gerling.de

Autor: wmd Verlag GmbH, wmd-brokerchannel

Page 28: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

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D ie Walther GmbH präsentiert zahlreiche Leistungserweiterungen im Rahmen ihres Spezialkonzeptes zur Betriebshaftpflicht-

versicherung für Schädlingsbekämpfer sowie Holz- und Bautenschützer. Ab sofort fallen bei-spielsweise Ansprüche aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz und Asbestschäden unter den Versicherungsschutz. „Als langjähriger Partner der Deutschen Verbände der Schädlings-bekämpfer sowie Holz- und Bautenschützer liegt es uns besonders am Herzen, unsere Spezialkon-zepte auf dem neuesten Stand zu halten“, erklärt Walther Geschäftsführer Jörg Peter Sieg und führt

aus: „Gerade die Absicherung von Vermögens-schäden aus Gutachter- und Sachverständigentä-tigkeiten sowie aus Tätigkeiten als Energieberater stellt eine große Innovation dar.“

Ebenfalls ist hervorzuheben, dass das erweiterte Spezialkonzept jetzt mit einer pauschalen Deckungs-summe von bis zu 10 Mio. Euro aufwartet und auch eine 10-jährige Nachhaftung nach Betriebsaufgabe eingeschlossen ist. Des Weiteren neu: Mietsach-schäden an Arbeitsmaschinen bis 150.000 Euro.

Autor: DOMCURA AG

Spezialkonzeptes zur Betriebshaftpflichtversicherung

Walther GmbH jetzt auch mit Versicherungsschutz für Gutachter und Sachverständigentätigkeiten

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Firmen - Haftpflichtversicherungen

www.wmd-brokerchannel.de

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Page 29: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

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Firmen - Haftpflichtversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Auto-Werkstätten gehören zu den Branchen mit besonders vielen Risiken

Eine für alle - die Kfz-Werkstatt-Police

Nicht nur Betriebseinrichtung und Umwelt sind gefährdet, auch Kundenfahrzeuge kön-nen beschädigt werden. Die Württember-

gische Versicherung AG, eine Tochtergesellschaft des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württem-bergische (W&W), hat ein exakt auf diese Zielgrup-pe zugeschnittenes Konzept entwickelt, das diese Risiken abdeckt: die Kfz-Werkstatt-Police. Die Kfz-Werkstatt-Police umfasst alle Sachversicherungen – Absicherung für Betriebseinrichtung, Ersatzteile und sonstige Betriebsmittel bis hin zu Immobilien sowie Ertragsausfall – und eine Betriebshaftpflichtversi-cherung, gebündelt in einer Police, sowie die soge-nannte Handel-Handwerk-Deckung aus Kraftfahrt.

Das Konzept ist für Betriebe gedacht, in denen hauptsächlich an fremden Kfz und Anhängern ge-arbeitet wird. Dazu gehören auch Kfz-Elektrikbe-triebe, Bremsendienste und Auspuffservice. Selbst der Handel mit Fahrzeugen ist kein Problem – wenn er nur gelegentlich stattfindet. Steht der Fahrzeug- oder Zubehörhandel im Mittelpunkt des Betriebes, ist die Kfz-Werkstatt-Police nicht anwendbar. Solche Betriebe erfordern ebenso eine besondere Beratung oder Tarifierung wie zum Beispiel Waschanlagen, Abschleppdienste oder Tankstellen.

Viele Pluspunkte

Schon jede einzelne Komponente der Kfz-Werk-statt-Police weist etliche Pluspunkte auf. Beispiel Inhaltsversicherung: Container auf dem Werkstatt-Gelände sind samt Inhalt (zum Beispiel Kundenrä-der, Cabriodächer oder anderes Fremdeigentum) bis 30.000 Euro versichert, gegen Beitrag kann die Versicherungssumme bis maximal 60.000 Euro er-höht werden. Kundenräder werden im Schadenfall zum Neuwert ersetzt, Kompletträder sogar inklusive Montage- und Auswuchtkosten. Bei der Betriebsein-richtung findet die "Goldene Regel" Anwendung: Bestimmungsgemäß in Gebrauch befindliche und ordnungsgemäß instand gehaltene Sachen sind un-eingeschränkt zum vereinbarten Neuwert versichert.Die Police bietet zudem in der Inhaltsversicherung eine beitragsfreie Vorsorge-Versicherungssumme

von 25 Prozent der Inhaltswerte für die Monate Oktober bis April zur Absi-cherung der er-fahrungsgemäß erhöhten Wa-renbevorratung gerade in dieser Zeit. Wird die Inhalts-Versicherungssumme nach einem vorgeschlagenen Schema ermittelt und eine breite Basisdeckung festgelegt, die mindestens Feu-er, Einbruchdiebstahl, Leitungswasser, Sturm und sonstige Sachgefahren umfasst, gilt in der Inhalts-versicherung ein Unterversicherungsverzicht als ver-einbart.

Bessere Leistungen als der Markt

Als Alternative zur Ertragsausfallversicherung kann die Klein-Betriebsunterbrechungs-Versicherung ab-geschlossen werden. Dann haftet die Württember-gische für Ertragsausfall auf Erstes Risiko mit der Versicherungssumme der Inhaltsversicherung plus 100 Prozent Nachhaftung, und zwar 24 Monate lang. In der Betriebshaftpflichtversicherung wurden nun beispielsweise Sublimits für Belegschaftsha-be, Mietsachschäden oder das Abhandenkommen fremder Schlüssel oder Codekarten gestrichen. Zu den neu aufgenommenen Risiken gehören Abgas-untersuchungen und eine Vielzahl von Prüfungen: Sicherheit, Gasanlagen bzw. Gassystemeinbau, Fahrtschreiber oder EG-Kontrollgeräte. Darüber hinaus wurde das Sublimit für Tätigkeitsschäden deutlich auf eine Million Euro angehoben. Alles in allem bietet die Kfz-Werkstatt-Police einen umfas-senden und trotzdem transparenten Versicherungs-schutz mit einer klaren Deckungsabgrenzung, ins-besondere zwischen Kfz-Handel und -Handwerk und Betriebshaftpflichtversicherung, und das bei einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.

Autor: Württembergische Vertriebsservice GmbH, Dr. Immo Dehnert

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KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Firmen - Haftpflichtversicherungen

Bereits ein knappes Jahr nach dem Start auf dem Versicherungsmarkt erweitert die ALLCURA Versicherungs-Aktiengesellschaft

ihre Produktpalette und führt ein neues, inno-vatives Produkt ein: Die persönliche Berufshaft-pflichtversicherung für Unternehmensleiter. Da-mit bietet der Premiumanbieter für individuelle Lösungen im Bereich der Vermögensschaden- Haftpflichtversicherung eine personenbezogene finanzielle Absicherung die sicherstellt, dass der Unternehmensleiter jederzeit Herr der eigenen Police ist.

Die jüngst auf dem deutschen Markt eingeführte Produktneuheit richtet sich insbesondere an Ge-schäftsführer, Vorstandsmitglieder und Aufsichts-räte, denen im Falle einer schuldhaften Pflichtver-letzung die unbegrenzte persönliche Haftung mit ihrem Privatvermögen droht. Mit dem Abschluss einer personenbezogenen Berufshaftpflichtversi-cherung besteht jetzt die bestmögliche Absiche-rung des persönlichen Risikos der handelnden Person.

Die persönliche Berufshaftpflichtversicherung be-nötigt jeder, der organschaftliche Tätigkeiten aus-übt, da sich die Haftungssituation für Entschei-dungsträger in Unternehmen stetig verschärft.

Sie eignet sich sowohl als Ergänzung neben ei-ner bestehenden Unternehmens-D&O als auch für Kunden, die noch nicht über eine finanzielle Absi-cherung verfügen. Anders als die Unternehmens-D&O, die sich nach dem Schadenmeldeprinzip (claims-made) richtet und zudem eine Versiche-rung für fremde Rechnung ist, orientiert sich die persönliche Berufshaftpflichtversicherung nach dem Verstoßprinzip, also dem in der Vermögens-schaden- Haftpflicht üblichen Grundsatz, dass für die zeitliche Einordnung eines Schadenfalles der Zeitpunkt des angeblichen Fehlers maßgeblich ist. Das Verstoßprinzip hat den entscheidenden Vorteil, dass die Versicherungssumme für jedes

Verstoßjahr gesondert zur Verfügung steht, unab-hängig vom Zeitpunkt ihrer Geltendmachung.

Der personenbezogene Haftpflichtschutz der ALLCURA Versicherungs-Aktiengesellschaft trägt den Interessen von Kunden und Vermittlern noch in vielen weiteren Aspekten Rechnung: Es besteht die Möglichkeit einer Rückwärtsversicherung für Verstöße vor Vertragsschluss sowie eine unbe-grenzte Nachhaftung für alle nach Vertragsende gemeldeten Verstöße. Die ALLCURA Versiche-rungs-Aktiengesellschaft bietet ihren Kunden zeitlich unbegrenzten, unverfallbaren Versiche-rungsschutz auch nach Vertragsende. Dies ist ins-besondere bei einem Wechsel des Versicherers, der Kündigung des Vertrages oder der Umde-ckung von einer Unternehmens-D&O zu einer per-sönlichen Berufshaftpflichtversicherung von ent-scheidender Bedeutung. Darüber hinaus droht bei einer persönlichen Berufshaftpflichtversicherung nicht die Gefahr des Verbrauchs der Versiche-rungssumme durch andere Versicherungsnehmer. Dies ist insbesondere im Falle einer gesamtschuld-nerischen Inanspruchnahme bedeutsam, da sogar voller Versicherungsschutz gegeben ist, wenn die gemeinschaftliche Versicherungssumme der Un-ternehmens-D&O bereits durch die Schadenser-satzleistung der mitversicherten Organmitglieder in Anspruch genommen worden ist.

Autor: ALLCURA Versicherungs-Aktiengesellschaft

Neue personenbezogene Berufshaftpflicht für Geschäftsführer, Vorstände, Beiräte und Aufsichtsräte - individuell, persönlich, unternehmensunabhängig

ALLCURA: Neue persönliche Unternehmensleiter-Deckung

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D & O | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Scheidet eine Führungskraft aus einem Un-ternehmen aus, so kann sie noch über Jahre hinaus für mögliche Pflichtverletzungen aus

ihrer aktiven Zeit haftbar gemacht werden. Einmal ausgeschieden hat der ehemalige Manager keinen Zugriff mehr auf Unternehmensunterlagen und kann den Lauf der Dinge im Unternehmen nicht mehr beeinflussen. Versicherungsbedarf entsteht deshalb nicht nur, wenn die Führungskraft kei-ne D&O Versicherung hatte, sondern auch dann, wenn sie unter einer Unternehmens-D&O versichert war. Denn in diesem Fall ist nach dem Ausschei-den nicht mehr nachvollziehbar, ob im Fall einer Inanspruchnahme noch die volle Versicherungs-summe zur Verfügung steht, ob das Unternehmen die Führungskraft nach wie vor mitversichert hat und ob sich Konditionen und Bedingungen in der Zwischenzeit möglicherweise zu ihren Ungunsten geändert haben. Folglich bleibt unklar, ob und in welchem Maß für den Manager überhaupt noch Versicherungsschutz besteht.

Diese Versicherungslücke schließt nun die VOV mit der Individual plus Police, die eine absolute Novität darstellt. Die Kombi-Versicherung um-

fasst eine individuelle D&O-Versicherung für or-dentlich aus dem Unternehmen ausscheidende Organmitglieder, eine Universal-Straf- und Anstel-lungs-Rechtsschutz-Versicherung sowie wertvolle Assistance-Leistungen, darunter eine telefonische Rechtsberatung, ein individuelles Krisencoaching, einen Dolmetscher-Service und ein Dokumenten-Depot. Sind berechtigte Ansprüche eines Organ-mitglieds nicht versichert oder nicht ausreichend durch eine bestehende D&O-Versicherung des Unternehmens gedeckt, steht für ihn allein, über einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren, eine Versiche-rungssumme von max. 5 Mio. Euro zur Verfügung. Die VOV Individual plus ermöglicht es ausgeschie-denen Managern, sich persönlich und individuell je nach Bedarf abzusichern, denn sie leistet unabhän-gig von anderen Versicherungen. Dieses neue Pro-dukt ist unter dem Aspekt des Best Advice auch für Vermittler interessant, stellt es doch einen wichtigen Bestandteil zur zukünftigen Vermögensabsicherung ihrer Mandanten dar. Sie können so verhindern, dass ein nicht versicherter Managerhaftpflichtscha-den zur finanziellen Existenzbedrohung wird.

Autor: VOV GmbH

D/O -Spezialist VOV bringt eine neue Police auf den Markt: die VOV Individual plus

Markt-Neuheit: Rückwirkende Deckung für Führungskräfte

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KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | D & O

Mit über 200 Mio. Euro Beitragseinnahmen in der gewerblichen und industriellen Haft-pflichtversicherung gehört die Gothaer

bei der Absicherung von Haftpflichtrisiken zu den führenden Anbietern in Deutschland. Ab Juli 2012 wird der Kölner Serviceversicherer dieses Geschäfts-feld neu besetzen und ausbauen. „Wir betreiben die Versicherung von Directors-and-Officers-Versi-cherungen bereits seit 1996 erfolgreich im Rahmen der Mitversicherungsgemeinschaft VOV“, erläutert Thomas Leicht, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine. „Als Versicherer mit dem größten Ge-schäftsanteil an dem VOV-Pool bieten wir jetzt ei-gene D&O-Versicherungen an und werden diesen Geschäftsbereich ausbauen. Wir sehen ein großes Potenzial, da nach unserer Schätzung nur 30 Pro-zent der mittelständischen Unternehmer eine D&O-Versicherung haben“, so Leicht weiter. So soll dieses Geschäft bis 2017 circa fünf Prozent der Beitragsein-nahmen in Haftpflicht beisteuern. Im Neugeschäft besteht eine Zeichnungskapazität bis 10 Mio. Euro – eine höhere Summe ist nach Prüfung im Einzelfall möglich. Im Bestandsgeschäft können bislang bei der VOV eingebrachte Verträge unverändert bis zu 25 Mio Euro Deckungssummen übernommen wer-den. Neu- und Bestandskunden können auch das neue und verbesserte Gothaer-Bedingungswerk ab-schließen. Mit diesem Schritt erweitert die Gothaer das Angebot für Unternehmerkunden und bietet so einen umfassenderen Versicherungsschutz aus einer Hand. Anbei die Übersicht des Leistungsspektrums für Unternehmerkunden.

Zielgruppe einer D&O-Versicherung

Zielgruppe einer D&O-Versicherung sind Vorstände, Geschäftsführer, Aufsichtsräte, Beiräte und leitende Angestellte bei Aktiengesellschaften, GmbHs, GmbH & Co. KG und eingetragenen Genossenschaften sowie Vereinen, Verbänden und Stiftungen. Diese Personen haften unbeschränkt mit ihrem gesamten Privatvermögen - und was viele nicht wissen, dieser Personenkreis haftet ebenfalls gesamtschuldnerisch. Das bedeutet, dass jeder Vorstand oder Geschäfts-führer nach §426 BGB auch für Fehler seiner Kol-legen mit seinem Privatvermögen einstehen muss. Mit dem Abschluss einer D&O-Versicherung verfol-gen Unternehmen das Ziel, Bilanzschutz durch an-gemessene Deckungssummen zu betreiben. Eine D&O-Versicherung schafft also sowohl für die Pri-vatperson als auch für das Unternehmen Sicherheit.

Zum Hintergrund der Beendigung der Ge-schäftsbeziehung mit der VOV

2009 und 2010 hatten sich bei der VOV bei zwei Mitversicherungsgesellschaften Änderungen der Eigentumsverhältnisse ergeben, die die Gothaer zu einer Überprüfung des Geschäftsmodells veranlasst haben. Unabhängig von der positiven Entwicklung der VOV hat sich die Gothaer im Sommer 2011 auf-grund dieser Veränderungen entschieden, die Zu-sammenarbeit in der Mitversicherungsgemeinschaft nicht fortzusetzen und deshalb die Mitgliedschaft zum 30. Juni 2012 gekündigt.

Autor: Gothaer Allgemeine Versicherung AG

Neue Directors-and-Officers-Versicherung

Gothaer erweitert Leistungsspektrum für Unternehmerkunden

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D & O / Haftpflichtversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

AIG Europe hat europaweit ein optimiertes D&O- Versicherungsprodukt für Unterneh-mensleiter (Directors and Officers, D&O)

eingeführt, das im deutschen Markt unter dem Pro-duktnamen BusinessGuard angeboten wird. Mit der innovativen Absicherung reagiert AIG Europe auf die steigenden Haftungsrisiken sowie auf die all-gemeine Verschärfung der Corporate-Governance-Anforderungen, denen Unternehmensleiter gegen-wärtig gegenüberstehen.

„Im aktuellen Umfeld sehen sich Manager einer zunehmenden politischen, regulatorischen und strafrechtlichen Überprüfung ausgesetzt”, so Peter McKenna, Leiter Financial Lines, AIG Europe Limi-ted. „Grundsätzlich neu hierbei ist die wachsende Zahl von Ermittlungen gegen die handelnden Per-sonen aufgrund von Hinweisen durch Whistleblow-ing oder Selbstanzeigen. Das neue Versicherungs-produkt BusinessGuard bietet Versicherungsschutz für die frühzeitige Absicherung bei drohenden An-sprüchen und den Folgen gezielter Ermittlungen gegen die handelnden Personen.“

„Darüber hinaus erhalten die D&O-Verfahren ge-genüber einzelnen Managern zunehmend eine persönliche Ausprägung“, so Peter McKenna, „da die Aufsichtsbehörden und auch die Aktionäre kon-krete Schuldige belangen möchten. BusinessGuard trägt auch durch erweiterten Reputationsschutz zur Absicherung von Unternehmensleitern bei.“

Die Internationalisierung von Unternehmen setzt Unternehmensleiter ebenfalls neuen Haftungsri-siken und unbekannten Corporate-Governance-Anforderungen aus. BusinessGuard bietet Un-ternehmensleitern persönliche Sicherheit, indem Versicherungsschutz geboten wird, falls deren Ei-gentum beschlagnahmt und Vermögenswerte ein-gefroren werden.

Lokalpolicen im Ausland, als Teil des AIG Passport-Programms, garantieren durch das hervorragende globale AIG Netzwerk, dass die D&O-Deckung expli-zit auf die lokalen Anforderungen zugeschnitten ist.

Autor: AIG Europe, Direktion für Deutschland

AIG Europe bringt ein neues D&O-Versicherungsprodukt auf den Markt

AIG Europe führt neuen Versicherungsschutz BusinessGuard ein

Die Grundeigentümer-Versicherung (GEV) hat ihre Haus- und Grundbesitzer-Haftpflicht-versicherung sowohl für das Direktgeschäft

als auch für den Vertriebsweg Makler neu gestal-tet. Mit um bis zu 30 Prozent reduzierten Beiträgen und zusätzlichen Haftungssummen bietet der Spe-zialist für Versicherungen rund um Immobilien jetzt noch attraktiveren Haftpflichtschutz für Haus- und

Grundbesitzer. Das besondere Highlight: die For-derungsausfalldeckung für Mietsachschäden bis zu 100.000 Euro. Immer häufiger müssen Vermieter von Wohnungen oder Häusern Schäden tragen, die zum Beispiel durch einen Mieter verursacht werden, dieser aber hierfür nicht aufkommen kann. Diese so genannten „Forderungsausfälle für Mietsachschä-den“ kommen vor allem bei Schäden vor, die von

Besonderes Highlight: Mietsachschäden!

GEV modernisiert Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung

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so genannten Mietnomaden hinterlassen werden. Aber auch Schäden an hochwertigen Parkettböden durch unsachgemäße Behandlung oder Schimmel in der Wohnung durch mangelndes oder falsches Lüften übersteigen oft die zur Verfügung stehende Kaution und der Mieter kann oder will den Schaden nicht übernehmen.

In der Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversiche-rung der Grundeigentümer-Versicherung sind diese „Forderungsausfälle für Mietsachschäden“ nach den aktuellen „Besonderen Bedingungen für die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung (BB HuG 2009)“ automatisch beitragsfrei mitversi-chert. Geleistet wird je Versicherungsfall bis zu ei-ner Summe von maximal 100.000 Euro bei einem Selbstbehalt von 10 Prozent, mindestens 500 Euro.

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Haftpflichtversicherungen

Zwei Versicherungen sind für jeden Menschen unabdingbar. Neben der Berufsunfähigkeits-versicherung zählt dazu die Privathaftpflicht-

versicherung. Ratgeber im Fernsehen und in Zeit-schriften appellieren regelmäßig, sich entsprechend abzusichern. „Finanztest“ nimmt in ihrer Septembe-rausgabe nun die Privathaftpflichtversicherung unter die Lupe. In dem mit „Die Feuerprobe“ betitelten Test sortiert sie alle Versicherungstarife aus, die nicht die Anforderungen ihres Grundschutz-Modells erfüllen. Dazu gehören beispielsweise Tarife, die nicht minde-stens eine Versicherungssumme von drei Millionen Euro umfassen.

Die Gothaer zählt mit ihren Tarifen Gothaer Privat-haftpflichtTop sowie Gothaer PrivathaftpflichtTop mit PlusDeckung zu den besten Anbietern und erhält da-für die Note „sehr gut (0,7)“ - ebenso der Direktver-sicherer Asstel mit seinem „Komfort“-Tarif und der Maklerversicherer Janitos mit „Best Selection“. Somit stellt der Gothaer Konzern vier von sieben mit diesem Ergebnis getesteten Tarifen. Darüber hinaus hat auch der Basis-Tarif der Gothaer noch ein „sehr gut (1,5)“ erreicht.

Keine Abstriche bei Schäden durch Computerviren

„An vielen Stellen übererfüllt die Gothaer sogar die von „Finanztest“ auferlegten Anforderungen“, freut sich Patrick Prüss, Leiter Produktmanagement Haft-pflicht der Gothaer. So bietet der Kölner Versicherer eine Versicherungssumme von bis zu 20 Millionen Euro an. Schäden an fremden Computern durch un-beabsichtigt übertragene Viren sind nicht, wie von „Finanztest“ gefordert, mit lediglich 50.000 Euro versichert. Vielmehr erstattet die Gothaer derartige Schäden sogar bis zur vollen Versicherungssumme und zählt damit auch in diesem Punkt zu den lei-stungsstarken Anbietern. Pluspunkte gibt es zudem für verbraucherfreundliche Vertragsbedingungen, Tarife ohne Selbstbeteiligung sowie den Einschluss von deliktunfähigen Kindern, Gefälligkeitshand-lungen und Fotovoltaikanlagen. Fazit: „Finanztest“ rät zur Umstellung auf aktuelle Tarife. Grund: neue Tarife sind meist leistungsfähiger und günstiger als alte Verträge. Dieser Meinung schließt sich auch Prüss an und empfiehlt das gemeinsame Gespräch mit dem Vermittler. Denn: „Entsprechend unserer Erfahrungen schlummern in den Aktenordnern der Kunden noch viele überalterte Verträge, die massig Deckungslücken aufweisen.“

Autor: Gothaer Allgemeine Versicherung AG

Umstellung lohnt sich, neue Tarife oft günstiger als alte Verträge

Finanztest: Sehr gute Noten für die Privathaft-pflichtversicherungen der Gothaer

Voraussetzung für die Leistung ist, dass die Forde-rung durch ein rechtskräftiges Urteil oder einen voll-streckbaren Vergleich vor einem deutschen Gericht festgestellt worden und der schädigende Mieter zahlungs- oder leistungsunfähig ist.

Autor. Grundeigentümer-Versicherung

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Haftpflichtversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Die NV-Versicherungen verabschieden sich auch in der Haftpflichtsparte von ihren Seni-orentarifen. Diese werden zum 1. Juli 2012

durch die Variante „50 plus“ in allen Produkten der Privathaftpflicht und der Hundehalterhaftpflicht er-setzt. Das gab der Versicherungsverein auf Gegen-seitigkeit mit Sitz in Neuharlingersiel heute bekannt. Für den Bereich Hausrat ist die Umstellung bereits im März dieses Jahres erfolgt. Damit kämen Versicherte bereits ab ihrem 50. Lebensjahr in den Genuss der attraktiven Konditionen mit erheblichen Preisvor-teilen im Vergleich zum Single- oder Familientarif. Bislang habe die Altersgrenze bei 60 Jahren als Vo-raussetzung für einen entsprechenden Vertragsab-schluss gelegen.

NV-Vertriebsvorstand Arend Arends betonte, dass „50 plus“ eine innovative Weiterentwicklung der Tarifoptionen darstelle, die Risikopotenziale zu „extrem guten Konditionen in Preis und Leistung“ abdecke. Damit reagiere der bundesweite Sachver-sicherer frühzeitig auf den demographischen Wan-

del und die damit verbundenen veränderten Kun-denansprüche. Die Zielgruppe 50 plus als vitaler und aktiver Teil der Gesellschaft müsse zunehmend in den Fokus auch der Sachversicherer rücken. De-ren Ansprüche seien hoch. Gleichzeitig sei jedoch das Schadensrisiko vergleichsweise geringer. „Dies spiegelt sich bei uns nun in hohem Maß auch in den außerordentlich günstigen Beiträgen wider“, betonte Arends. In der Hundehalterhaftpflicht seien die NV-Versicherungen zudem mit dem an-gebotenen Tarif „50 plus“ Vorreiter im Markt.

Insgesamt garantiert die NV nach eigenen Anga-ben zudem eine allgemeine Beitragsstabilität im Bereich Haftpflicht. Es erfolge keine Anpassung zum 1. Juli 2012 für Bestandskunden. Damit böten die NV-Versicherungen ein weiterhin erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis in allen Tarifen der Privat- und Tierhalterhaftpflicht.

Autor: NV-Versicherungen VVaG

Haftpflicht: 50 plus ersetzt Seniorentarif

NV-Versicherungen: Abschied vom Seniorentarif

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KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Hausratversicherungen

Frauen und Männer sind verschieden und das zeigt sich auch beim Absicherungsbedürfnis: Während es Männern sehr wichtig ist, ma-

terielle Dinge zu versichern, stehen bei Frauen oft emotionale Wert im Vordergrund. So ist für viele Männer (39 Prozent) die Anschaffung von Wertsa-chen ein wichtiger Grund für den Abschluss einer Hausratversicherung. Bei den Frauen sind es hinge-gen nur 28 Prozent. Ihnen ist bei der Hausratversi-cherung viel wichtiger, dass die geliebten Haustiere von dieser Police mit abgesichert sind – das ergab eine Online-Befragung des Markforschungsunter-nehmens YouGov von 1.019 Bundesbürgern im Auftrag der Asstel, Direktversicherer der Gothaer. Obwohl die Hausratversicherung zu den wichtigsten Policen zählt, haben rund 20 Prozent der Deutschen diese Versicherung gar nicht abgeschlossen. Damit sind mehrere Millionen Haushalte im Fall der Fälle ungeschützt. „Offensichtlich unterschätzen viele Menschen den Wert ihres Haushaltes und meinen, dass sie auf die Hausratversicherung verzichten kön-nen. Allerdings stehen sie nach einem Einbruch, bei einem Wasserrohrbruch, Feuer und weiteren Ge-fahren ohne Hab und Gut und vor allem ohne Hilfe da“, erklärt Marc Lüke, Geschäftsführer Produktma-nagement bei Asstel. Auffällig ist, dass gerade die

Jüngeren dieses Gefahrenpotenzial unterschätzen: Unter den 25- bis 30-Jährigen haben nur zwei von drei Befragten (65 Prozent) eine Hausratversiche-rung. In der Altersklasse 41 bis 50 Jahre ist es mit 91 Prozent dagegen fast jeder. „Viele verkennen zu-dem das große Leistungsspektrum einer Hausratver-sicherung und wissen gar nicht, dass sie sich damit zum Beispiel auch gegen Einbruch oder Diebstahl im Urlaub absichern können“, so Lüke weiter. So besteht für Möbel, Kleidung oder technische Geräte nicht nur innerhalb der eigenen vier Wände Versi-cherungsschutz, sondern unter gewissen Umstän-den auch unterwegs. Ebenso lassen sich Fahrrad, Kinderspielzeug oder Gartengeräte über die Haus-ratpolice versichern.

Familien mit Kindern sichern ihren Hausrat häufiger ab

Für einen Großteil der Befragten ist die persönliche Lebenssituation von besonderer Bedeutung, ob sie den Hausrat absichern oder nicht. So ist für viele Deutsche – unabhängig vom Alter – meist der Ein-zug in die erste eigene Wohnung (38 Prozent) be-ziehungsweise der Umzug in eine andere Wohnung (37 Prozent) ein wichtiger Grund für den Abschluss einer Hausratversicherung. Zudem haben Familien ein höhere Absicherungsbewusstsein: So haben Be-fragte mit Kindern mit 86 Prozent deutlich häufiger eine Hausratversicherung abgeschlossen als Men-schen ohne Nachwuchs (75 Prozent).

Autor: Asstel Lebensversicherung AG

Männer versichern Wertsachen, Frauen lieber Haustiere

Millionen Haushalte in Deutschland ohne Hausratpolice

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Hausratversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Zur Absicherung der lieb gewonnenen Dinge im eigenen Zuhause bietet die ERGO Versi-cherung nun eine zeitgemäße und auf die je-

weilige Lebenssituation ausgerichtete Versicherung an. Neben vielen Neuerungen steht der persönliche Vorsorgebedarf der Kunden im Vordergrund. Mit-tels eines Bausteinsystems kann der Schutz optimal auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt wer-den. Als Leistungsbaustein ist nun auch die Gegen-standsversicherung – die Vollkaskoversicherung für das Lieblingsstück – integriert.

Seit dem 1. Januar bietet die ERGO Versicherung ihre neue Hausratversicherung an. Neben dem um-fangreichen Grundschutz stehen wahlweise ver-schiedene Leistungsbausteine über das modulare System zur Verfügung.

Einzigartig am Markt

Eine Besonderheit des neuen Produkts ist der um-fassende Schutz für Kinder, die nicht mehr bei ih-ren Eltern wohnen. Die Fahrrad-Diebstahl Vorsorge und die Übernahme der Umzugskosten nach einem Einbruchdiebstahl oder Raub in der Wohnung sind darüber hinaus neu am Markt:

Besondere Vorsorge für Kinder

Der Hausrat von Kindern ist auch außerhalb des elterlichen Zuhauses mitversichert. Dieser Schutz endet erst, wenn die Kinder heiraten oder erstmals ein Arbeitsverhältnis aufnehmen. Und als Extra-Vorsorge gilt diese Deckung bis zum Ende des laufenden Versicherungsjahres, in dem die Arbeit erstmals aufgenommen oder geheiratet wurde. Der Hausrat der Kinder ist bis zu 30 Prozent der Versicherungssumme der Eltern abgesichert.

Fahrrad-Diebstahl Vorsorge

Ein neu angeschafftes Fahrrad ist im laufenden Versicherungsjahr ohne zusätzlichen Beitrag bis zu 500 Euro gegen einfachen Diebstahl versichert.

Umzugskosten nach Einbruchdiebstahl / Raub

Wer Opfer eines Einbruchdiebstahls oder Raubes in den eigenen vier Wänden wird, möchte anschlie-ßend oft nicht mehr dort wohnen bleiben. ERGO übernimmt die Umzugskosten bis zu 1.500 Euro.

Vollkaskoversicherung für das Lieblingsstück als Leistungsbaustein wählbar

Der neu integrierte Gegenstandsschutz bietet weltweiten Schutz für einzelne Produktgruppen (z.B. TV-Geräte, Computer, Sportausrüstung). Er schützt vor den finanziellen Folgen, wenn beson-ders geschätzte Gegenstände beschädigt, zerstört oder gestohlen werden.

Breites Leistungsspektrum

Darüber hinaus sind im neuen ERGO Hausratschutz u. a. folgende Leistungen mitversichert:

• Widerrechtliche Verwendung von Kontodaten • Kosten für Schäden durch die widerrechtliche

Verwendung von Kontodaten (z.B. Online-Ban-king, Phishing) sind bis 1.500 Euro versichert.

Vollkaskoversicherung für das Lieblingsstück als Leistungsbaustein wählbar

Neue ERGO Hausratversicherung: Schutz für jede Lebenssituation

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Weltweite Außenversicherung • Der persönliche Hausrat ist jetzt bis zu 30 Pro-

zent der Versicherungssumme und bis zu 6 Monate weltweit außerhalb der eigenen vier Wände abgesichert.

Sportausrüstung • Auch die ständig außerhalb gelagerter Sport-

ausrüstung ist bei ERGO bis zu 30 Prozent der Versicherungssumme versichert.

Grobe Fahrlässigkeit • Bei grober Fahrlässigkeit verzichtet ERGO bei

Schäden bis 10.000 Euro auf eine mögliche Einrede.

Schutz vor Naturgefahren

Um Schäden am Hausrat durch Elementarge-fahren, wie z.B. Überschwemmung, Rückstau, Erd-beben oder Schneedruck, abzusichern, empfiehlt ERGO die Hausratversicherung um den Baustein Elementargefahren zu ergänzen. Ohne den Ein-schluss „Weitere Elementargefahren“ deckt die Hausratversicherung nur Schäden durch Feuer, Einbruchdiebstahl, Leitungswasser und Sturm ab.

Autor: ERGO Versicherungen AG

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Hausratversicherungen

Mehr Leistungen, geringerer Beitrag: Der Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit hat seine Hausratversi-

cherung "CasaSecura" weiter verbessert und die persönliche Unterstützung der Betroffenen in den Mittelpunkt gestellt. Zusätzlich wurden die Beiträge in der Standardvariante um drei Prozent gesenkt.

Neben zahlreichen Leistungsverbesserungen be-kommen Versicherte nun aktive Hilfen in vielen Le-benslagen. Denn nach Einbruch, Raub oder Brand sind es häufig nicht nur die materiellen Folgen, die belasten, vielmehr sind es die psychischen. Für viele geht die persönliche Sicherheit und Geborgenheit der eigenen vier Wände verloren und muss erst wiedergewonnen werden. Aus diesem Grund über-nimmt die Continentale in der neuen Komfortvarian-te nun auch Kosten für die psychologische Erstbera-tung. Weitere Verbesserungen für den Kunden gibt es in beiden Tarifvarianten unter anderem bei Über-spannungsschäden - wenn beispielsweise der Blitz einschlägt - und auch bei leichtfertigem Verhalten des Versicherungsnehmers. Wer nur kurz nebenan einkaufen war, während ein Einbrecher durch das gekippte Fenster eindrang, bekommt Leistungen für gestohlene Sachen und Beschädigungen bis zur ver-einbarten Versicherungssumme. Die Continentale prüft nicht weiter, ob leichtfertig gehandelt wurde

und verzichtet in diesem Falle auf die Einrede der groben Fahrläs-sigkeit.

Der Haus- und W o h n u n g s -schutzbrief bie-tet weitere Highlights. Mit diesem Zusatzbaustein erhalten Kunden rund um die Uhr schnelle Hilfe von Handwerker-Profis wie zum Beispiel Schlüssel-dienst, Rohrreinigungsdienst, Heizungsinstallateur oder Schädlingsbekämpfer. Eine Investition, die sich schnell rechnet: Denn schon eine einzige Handwer-ker-Arbeitsstunde übersteigt die jährlichen Kosten von knapp 53 Euro für den Schutzbrief. Tierfreunde, Urlauber, Sportler - von den Neuerungen in den Zu-satzbausteinen profitiert jeder. In Notlagen werden Kosten für die Unterbringung von Haustieren über-nommen, für gestohlenes oder zerstörtes Reisege-päck gibt es den Neuwert und auch für gestohlene Trainingsausrüstung bekommt man Geld. Und wer Familie hat: Im Notfall, zum Beispiel nach Brand oder Einbruch, werden sogar Betreuungskosten für Kinder erstattet.

Autor: Continentale - Versicherungsverbund

Mehr Komfort für Kunden

Continentale Versicherungsverbund verbessert Leistungen in der Hausratversicherung

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Hausratversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Damit bewegen sich die Versicherungsana-lysten vor dem Markt: Erst ein Versicherer hat Regelungen zur Vermeidung der Lü-

cken angekündigt. Ab dieser Woche werden in den Analysetools von Franke und Bornberg auch Leistungslücken bei Wohngebäude- und Hausrat-versicherungen erfasst, die beim Wechsel des Ver-sicherten zu einem anderen Anbieter entstehen. Mit dem neuen Filter reagieren die Versicherungsa-nalysten als erstes Ratingunternehmen auf ein Ur-teil des Oberlandesgerichts (OLG) Celle.

„Dank der neuen Funktion können Nutzer unseres Analysetools fb-xpert prüfen, welche Versicherer eine Regelung zur Vermeidung solcher Deckungs-lücken vorsehen und wie diese zu bewerten ist“, sagt Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH. „Damit bewegen wir uns deutlich vor dem Markt. Erst kürzlich hat die Inter-risk als erster Versicherer angekündigt, die Lücke durch eine Erweiterung ihrer Versicherungsbedin-gungen zu schließen.“

Die Filterfunktion bereitet Vermittler auf die Bedin-gungsänderungen weiterer Versicherer vor. „Die neuen Klauseln der Interrisk, die zum April ange-kündigt wurden, haben aus unserer Sicht Initialwir-kung, andere werden folgen – für Makler entsteht damit der Bedarf an aktuellen Bewertungen und Analysetools“, so Franke. „In Zeiten harten Wett-bewerbs ist auf Branchengepflogenheiten und Leistungsaussagen der Versicherer kein Verlass.

Was zählt sind allein verbindliche Regelungen in den Versicherungsbedingungen: Makler tun daher gut daran, sich nur auf bedingungsgestützte Ana-lysen zu verlassen.“

Obwohl inhaltlich ein Schritt in die richtige Rich-tung verdeutlichen die neuen Klauseln auch, dass seitens der Vermittler gute Beratung und Dokumen-tation entscheidend bleiben: Auch wenn Versiche-rer künftig Wohngebäude- oder Hausratschäden selbst bei unklarer Zuständigkeit bearbeiten und gegebenenfalls in Vorleistung treten, können spä-ter Leistungsrückforderungen entstehen. Hier darf nicht zu viel versprochen werden. „Wir rechnen in naher Zukunft mit qualitativ sehr unterschiedlichen Klauseln", so Franke. „Daher ist eine exakte Ana-lyse wichtig, um Placebo-Klauseln zu entlarven."

Über fb-xpert kann bereits der Vorvertrag analy-siert werden. Mögliche Schwachstellen werden so früh erkannt. Zusätzlich nimmt Franke und Born-berg Hinweise zum Versichererwechsel in ihre Be-ratungsdokumentation auf. Im Mai 2012 verbriefte das OLG Celle eine heikle Deckungslücke in der Wohngebäudeversicherung: Kann ein Kunde nach einem Wechsel des Versicherungsunternehmens nicht genau belegen, wann ein Gebäudescha-den eingetreten ist, muss im Zweifel keiner der beiden Versicherer zahlen (OLG Celle, Urteil vom 10.05.2012 - 8 U 213/11).

Autor: Franke & Bornberg GmbH

Franke und Bornberg reagiert mit einem neuen Analysefilter auf Leistungslücken in der Wohngebäude- und Hausratversicherung

Neuer Analysefilter schließt Lücke in der Beratung zu Wohngebäude- und Hausratversicherungen

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KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Transportversicherungen / Wohngebäudeversicherungen

Die Schweizer Versicherung Helvetia ist ab sofort mit einer neuen, sehr günstigen Wa-rentransportversicherung für kleinere Unter-

nehmen am Markt. Wenn Güter auf Reisen gehen, kann so einiges passieren. Schon beim Verladen kann die Ware vom Gabelstapler fallen oder sie wird durch Nässe beschädigt. Außerdem verführen nicht nur hochwertige Güter wie Unterhaltungselektronik und Computer so manch einen zum Diebstahl. Und wer jetzt denkt, dass in solchen Fällen die Spediteure umfassend haften, täuscht sich gewaltig. Gerade für kleinere Unternehmen bis zu einem Umsatz von 5 Millionen Euro kann ein einziger Schaden schon exi-stenzbedrohend werden. Für diese Zielgruppe gibt es ab sofort Helvetia CargoEasy - eine Transportver-sicherung für Waren, die besonders einfach abzu-

schließen ist. Sie wurde speziell für kleinere Firmen entwickelt, die allgemeine Handelsgüter (zum Bei-spiel Baustoffe, Möbel, Textilien) national oder inter-national beziehen und versenden und denen daran gelegen ist, dass diese Güter die Gefahren der Be-förderung und damit verbundene Lagerungen gut überstehen. Als umfassender Allgefahren-Schutz schützt CargoEasy vor allen Gefahren, denen die Güter während der Versicherungsdauer ausgesetzt sind. Und das weltweit - zu besonderes attraktiven Prämien. Mit CargoEasy gehen Helvetia-Kunden auf Nummer sicher und können ihre Waren beruhigt auf die Reise zu ihren Kunden schicken.

Autor: Helvetia Versicherungen Direktion für Deutschland

Preisgünstiger Schutz mit neuem Tarif CargoEasy

Helvetia versichert Transporte jetzt ganz einfach

Die Grundeigentümer-Versicherung aus Hamburg hat ihre Wohngebäudeversiche-rung überarbeitet. Die Kunden profitieren

von einem Neubaurabatt bis zu 40 Prozent, mehr Leistungen und einem vereinfachtem Antragsver-fahren.

Für die Top-Tarife "Gebäude Schutz 60" und Ge-bäudeschutz 60 plus Sicherheitspaket" wird der Neubaurabatt der Hanseaten von 25 % auf 35 % erhöht. Bei einem Online-Vertragsabschluss pro-fitiert der Kunde zusätzlich von einem 5-Prozent-Nachlass. Im Basisschutz "Gebäude Schutz 45" gilt weiterhin der Neubaurabatt von 25 %.

Was steckt hinter dem Neubaurabatt?

Der Neubaurabatt wird im Jahr der Bezugsfertigkeit

Neue Tarife in der Wohngebäudeversicherung

Grundeigentümer-Versicherung erhöht Neubaurabatt

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Wohngebäudeversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

des Gebäudes und in den folgenden vier Kalender-jahren gewährt. Ist der Vertrag schadenfrei, gilt ab dem fünften Jahr weiterhin ein Nachlass von 25 % für alle Tarifvarianten bis zum Ende des Kalender-jahres, in dem ein Schaden gemeldet wird. Höch-stens jedoch weitere fünf Jahre.

Mehr Leistung in der Wohngebäudeversicherung Ableitungsrohre des Gebäudes sind im Rahmen der Bedingungen künftig wieder ohne Dichtigkeitsprü-fung mitversichert. Im Gegenzug hierfür erhöht sich der Beitrag für Gebäude, die älter als 20 Jahre sind, um 0,10 Promille. Dafür verzichtet das Unterneh-men auf den bisherigen Leitungswasserzuschlag für Mehrfamilienhäuser bis Baujahr 1956.

Ebenfalls neu in der Elementarschaden-versicherung Versi-cherungsnehmer, die Gebäude zusätzlich mit einer Elementar-schadenversicherung schützen möchten, profitieren von einem einfacheren Vertragsabschluss, wenn sich das Gebäude in den sog. ZÜRS-Zonen 1 und 2 befindet. Sie brauchen künftig keinen Zusatzfrage-bogen mehr ausfüllen. Bei bestehenden Verträgen kann der Einschluss bei bisher schadenfreien Risiken formlos beantragt werden.

Autor: Grundeigentümer Versicherungen

Hausbesitzer, die zukünftig ihre Gebäudever-sicherung wechseln, könnten von einer ak-tuellen Änderung der Versicherungsbedin-

gungen profitieren. Einige Versicherer wollen eine Regelunglücke beim Versichererwechsel mit kun-denfreundlichen Vertragsergänzungen schließen. Das berichtet der bei ’markt intern’ in Düsseldorf erscheinende Brancheninformationsdienst ’versi-cherungstip’. Publik geworden war die Regelungs-lücke durch ein noch nicht rechtskräftiges Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Celle vom 10.05.2012 (Az.: 8 U 213/11): Obwohl ein Einfamilienhausbesit-zer jahrzehntelang durchgängig gegen den einge-tretenen Schaden versichert war und pünktlich die Prämien zahlte, blieb er auf dem Gebäudeschaden in Höhe von rund 30.000 Euro sitzen. Ursache des allmählich eingetretenen Wasserschadens war der undichte Kaltwasseranschluss der Geschirrspülma-schine. Zum Verhängnis wurde ihm, dass er den Wohngebäudeversicherer gewechselt hatte und sich trotz mehrerer Gutachter der Zeitpunkt des Schadeneintritts nicht genau feststellen ließ. Beide Versicherer lehnten die Schadenregulierung ab und bekamen Recht vom OLG. Der Versicherungskunde müsse nachweisen, zu welcher Zeit der Leitungs-wasserschaden eingetreten ist. Könne er das nicht, so ginge die Unklarheit zu Lasten des Versicherungs-nehmers, so das Urteil.

Das nach Auffassung vieler Rechtsexperten for-maljuristisch korrekte Urteil nahm der Maklerbe-rufsverband Interessengemeinschaft Deutscher Versicherungsmakler (IGVM) und der Branchen-informationsdienst versicherungstip zum Anlass, über 40 Versicherungsgesellschaften Regelungen für eine kundenfreundliche Lückenschließung vor-zuschlagen. Die Bayerische erklärte sich als erster Versicherer bereit, diese Klauseln, die der Beweis-not des Versicherungsnehmers abhelfen, anzu-wenden. Ammerländer, Gothaer, Grundeigentü-mer-Versicherung und HanseMerkur bekräftigten, nach einer kundenfreundlichen Empfehlung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungs-wirtschaft zu verfahren. Laut GDV-Handbuch der Sachversicherung sollen Zweifel „nicht zu Lasten des Versicherungsnehmers“ gehen. Wenn sich nicht klar feststellen lässt, wann der Schaden eingetreten ist, konkret genannt werden „´Rohrbruchschaden und der Durchnässungsschaden“, soll es „bei der Leistungspflicht desjenigen Versicherers, in dessen Vertragslaufzeit die Schadenmeldung fällt“ verblei-ben. Nachdem die im OLG Celle-Fall beteiligten Ver-sicherer dieser unverbindlichen GDV-Empfehlung allerdings nicht gefolgt waren, forderten IGVM und versicherungstip von der Versicherungsbranche eine verbindliche Anerkennung einer verbraucherfreund-lichen Lösung. Denn, so IGVM-Vorstandsmitglied

Gebäudeversicherer schließen Versicherungslücke

Praktizierter Verbraucherschutz:

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Wilfried E. Simon: „Eine solche Entscheidung emp-finden betroffene Versicherungsnehmer als Schlag ins Gesicht und reine Willkür der beteiligten Versi-cherer. Versicherungsmakler/innen wird die bedarfs-gerechte Beratung ihrer Mandanten ganz erheblich erschwert.“

Der Einsatz des Berufsverbandes und des Branchen-informationsdienstes für eine kundenfreundliche Re-gelung könnte nun nachhaltigen Erfolg haben: Ak-tuell hat die InterRisk Versicherung die Einbindung verbindlicher Regelungen in die Allgemeinen Versi-cherungsbedingungen bekannt gegeben. Dies nicht nur für die Gebäudetarife, sondern für das gesamte Privatgeschäft. „Wenn ein Kunde durchgängig ge-gen den eingetretenen Schaden versichert war und

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Wohngebäudeversicherungen

die Prämien zahlte, dann darf es nicht zu dessen Nachteil führen, wenn eine eindeutige Zuordnung des Schadenzeitpunkts nicht möglich ist, das sollten die Versicherer mit verbindlichen Regelungen klä-ren“, fordert versicherungstip’-Chefredakteur Erwin Hausen und ergänzt:. „Mit der von uns angesto-ßenen aktuellen Entwicklung sehen wir den Stein ins Rollen gebracht. Schaffen alle Versicherer hier Abhilfe, dann ist das ein wichtiger Beitrag zum Ver-braucherschutz.“ Simon bekräftigt: „Wir begrüßen die aktuellen Aktivitäten von Versicherern für kun-denfreundlichere Regelungen, denen hoffentlich bald alle anderen Versicherer folgen.“

Autor: markt intern Verlag GmbH

Die INTER Allgemeine Versicherung AG richtet den Bereich der Technischen Versicherungen neu aus. Vorreiter ist eine Photovoltaikversi-

cherung für Dach- und Fassadenanlagen, die bereits am Markt abgeschlossen werden kann.

Anfang September folgt eine neue Elektronikversi-cherung. „Die INTER hat sich in den letzten Monaten und Jahren in vielen Bereichen neu aufgestellt und innovative Produkte geschaffen. Dies betrifft nun auch den Bereich der Technischen Versicherungen. Wir werden dort unser Produktportefeuille opti-mieren und ausbauen. Ein erster Schritt ist das neu entwickelte Produkt für die Absicherung von Photo-voltaikanlagen“, betont Peter Thomas, Vorsitzender der Vorstände der INTER Versicherungsgruppe. „Die Entwicklung des Produktes bestätigt unsere Philoso-phie, hochwertige Lösungen im zukunftsträchtigen Bereich der erneuerbaren Energien zu entwickeln.“

Am Markt wird das neue Produkt auch gemeinsam mit dem Versicherungsmakler Rosanowske GmbH & Co. KG platziert. Ab September 2012 bietet die INTER im Bereich der Technischen Versicherungen eine neue Elektronikversicherung für Büro-, Verwal-

tungs-, Handels-, Gewerbebetriebe und Ärzte an. Ein Highlight ist unter anderem die Mitversicherung von Organizern, Smartphones und Tablet-PCs. Die Elektronikversicherung deckt Schäden durch bei-spielsweise einfachen Diebstahl, Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit oder Vorsatz Dritter. Im Total-schadenfall werden die Wiederbeschaffungskosten für ein technisch gleichwertiges, neues Gerätersetzt.

Autor: Inter Versicherungen

Spezialkonzept für Photovoltaik-Dachanlagen und neue Elektronikversicherung

INTER: Neuausrichtung im Bereich der Technischen Versicherungen

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KFZ/Fuhrpark-Versicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Zum Stichtag am Jahresende 2012 haben ca. 1,6 Millionen privat versicherte Kfz-Halter für mindestens ein Fahrzeug ihre bisherigen Ver-

träge gewechselt. Im Vorjahr waren es noch 1,4 Milli-onen Kunden, die ihrer Kfz-Versicherung den Rücken kehrten. Beim aktuellen Jahreswechsel lag der Anteil aller rund 44 Mio. Kfz-Versicherungsnehmern, die zum Befragungszeitpunkt im Dezember gekündigt oder schon gewechselt haben, bei 3,7 Prozent. Da-von hat die Mehrheit bereits einen neuen Anbieter gefunden (1,4 Mio.). Im Schnitt haben die Wechsler und Kündiger zum Jahreswechsel 1,25 Kfz-Versiche-rungsverträge gekündigt und neu abgeschlossen, was eine Marktverschiebung von rund zwei Millio-nen Verträgen bedeutet. Dies zeigen die aktuellen Ergebnisse der zum fünften Mal in jährlicher Folge erscheinenden YouGov-Studie "Wechseltätigkeit in der Kfz-Versicherung 2012". In der ersten Befra-gungswelle der Studie wurden im November 2012 rund 2.000 wechselwillige Kfz-Halter befragt. Diesel-ben Personen wurden im Dezember 2012 wiederholt befragt, um die endgültigen Entscheidungen der Ver-sicherungsnehmer zu erfassen.

Direktabschließer entscheiden schneller

Neu untersucht wurde in der Studie, mit einer er-höhten Fallzahl von rund 2.000 wechselwilligen Kfz-Haltern (Vorjahre; n=1.000) im YouGov Panel, der Entscheidungsweg vom ersten Impuls bis hin zum Abschluss einer neuen Kfz-Versicherung. Beim Kfz-Versicherungswechsel am Jahresende ist unter allen Wechslern die Gruppe, die direkt bei einem Versicherer abschließt mit 34 Prozent am größten. Der Anteil am Abschluss bei einem Vertreter einer Gesellschaft (z. B. in der Agentur oder in einer Ge-schäftsstelle) ist mit 18 Prozent nicht nur am nied-rigsten, sondern in dieser Gruppe sind auch die meisten elaborierten Entscheider. Elaborierte Ent-scheider suchen mehr Informationen sowohl offline als auch online zusammen. Die höchste Bequem-lichkeit erlauben sich diejenigen, die über einen Vergleichsrechner abschließen (27 Prozent). Sie su-chen sehr wenige weitere Informationen, bleiben überwiegend nur im Internet und kommen damit schneller an ihr Ziel. Neben einer detaillierten Un-tersuchung der Kundenreise vom ersten Impuls bis

zum Abschluss der neuen Kfz-Versicherung, bein-haltet die Studie auch ein Highlight-Thema zu den gewählten Produktvarianten sowie zur Nutzung und Beurteilung von Internetvergleichsrechnern.

Vergleichsportale und Direktanbieter im Wett-bewerb

Insgesamt haben die fünf Anbieter Allianz, AXA, HUK-Coburg, HUK24 und VHV (in alphabetischer Reihenfolge) die meisten Neuabschlüsse tätigen können. Die in den letzten Jahren zunehmenden Abschlüsse direkt über einen Vergleichsrechner ha-ben sich jetzt auf ein Niveau von rund 50 Prozent der Online-Abschließer eingependelt. Damit konn-te sich der Abschluss direkt über die Internetsei-te eines Anbieters gegen den Trend der Vorjahre wieder bei den Verbrauchern etablieren. "Grund hierfür ist sicherlich in den Investitionen der Ge-sellschaften in ihre Internet-Auftritte zu sehen. Aus unseren Labor- und Usabilitytests ist bekannt, dass der direkte Weg zu konkreten Produktinformati-onen immer wichtiger für eine erfolgreiche Inter-netseite ist", ergänzt Dr. Oliver Gaedeke, Vorstand und Leiter der Finanzdienstleistungsforschung bei YouGov.

Zusätzliche Produktleistungen gewünscht

Mit einem Fokus auf die Produkte wurde ermittelt, dass immerhin 62 Prozent der neu abgeschlos-senen Kfz-Versicherungen mit einer Teilkasko-Ab-sicherung in der Regel mit 150 Euro Selbstbeteili-gung gewählt wurde. Auch wurden zu einem nicht unerheblichen Anteil eine freie Werkstattwahl sowie erweiterte Absicherungen gegen Marder-biss oder Wildschäden abgeschlossen. "Die Kfz-Wechselphase ist also nicht nur ein Treffpunkt für Cent-Fuchser, sondern vielmehr für Kunden mit spezifischen Leistungs- und Preiserwartungen", schlussfolgert Dr. Gaedeke.

Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter: http://research.yougov.de/services/wechseltatig-keit-der-kfz-versicherung/

Autor: YouGov Deutschland AG

Studie: Direktabschließer entscheiden schneller

Kfz-Versicherung: Rund 1,6 Millionen Personen haben Verträge zum Jahresende gewechselt

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Zeitweise galten sie als die Zukunft der Auto-mobilbranche, doch bislang sind Elektroautos noch selten im deutschen Straßenverkehr. Die

Versicherungsindustrie muss sich dennoch auf das Elektroautozeitalter einstellen. Doch wie versichert man eine völlig neuartige Fahrzeugklasse ohne Er-fahrungswerte?

Die Kanzlerin persönlich hat das Ziel vor knapp zwei Jahren vorgegeben und im vergangenen Herbst nochmals bekräftigt: Eine Million Elektroautos sollen

GDV: Versicherungsindustrie muss sich dennoch auf das Elektroautozeitalter einstellen

Wie Elektroautos versichert werden

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | KFZ/Fuhrpark-Versicherungen

HUK-COBURG-Allgemeine und HUK-COBURG belegen die ersten beiden Plätze im diesjäh-rigen Autoversicherungs-Rating des unab-

hängigen Brancheninformationsdiensts map-report. Im sogenannten Vertragstest, bei dem für zehn Bei-spiele die jeweils günstigsten Angebote bewertet wurden, fallen sogar die ersten drei Plätze an Un-ternehmen der HUK-COBURG Versicherungsgrup-pe. Der vierte Autoversicherer der Gruppe, die Bru-derhilfe Sachversicherung, erreichte hier den achten Platz. Das „Rating Deutscher Autoversicherer“ des map-reports gehört zu den umfassendsten Unter-suchungen der deutschen Anbieter von Kfz-Versi-cherungen. map-report bewertet dabei bilanzielle Kennzahlen wie die Rückstellungsquote und die Solvabilitätsquote ebenso wie die Quote der Be-schwerden über das jeweilige Unternehmen bei der Aufsichtsbehörde sowie die Zahl der Prozesse, die die Unternehmen führen. Auch das versicherungs-

technische Ergebnis wird in die Bewertung einbe-zogen. Das Abschneiden in Beitragsvergleichen für zehn Modellvorgaben trägt etwa zur Hälfte des Ge-samtergebnisses bei.

HUK-COBURG-Allgemeine und HUK-COBURG konnten insgesamt ihren Doppelsieg aus dem Vorjahr wieder-holen. Beim Vergleich der günstigsten Angebote, dem sogenannten Vertragstest, landete neben den beiden genannten Gesellschaften auch die HUK24 punktgleich auf den vordersten Plätzen. Das Rating ergab außerdem, dass die HUK-COBURG-Allgemeine und die HUK24 die größten Zuwächse bei den haftpflichtversicherten Fahrzeugen gegenüber dem Durchschnitt von 2007 bis 2011 verbuchten. Der Anstieg belief sich dabei auf rund 347.000 bzw. 273.000 Verträge.

Autor: Huk-Coburg Versicherungen

Autoversicherungs-Rating des unabhängigen Brancheninformationsdiensts map-report

Doppelsieg für HUK-COBURG Versicherungs-gruppe beim Rating deutscher Autoversicherer

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KFZ/Fuhrpark-Versicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

bis 2020 auf deutschen Straßen fahren. Die Steige-rungsraten bei den Zulassungen von Elektrofahrzeu-gen sind zwar erheblich: Von 2012 zu 2013 gab es eine Zuwachs von über 56 Prozent. Die absoluten Zahlen sind allerdings eher ernüchternd: Unter den 43 Millionen zugelassenen Pkws in Deutschland wa-ren Anfang 2013 nur 7.114 Elektro- und 64.995 Hy-bridfahrzeuge. Zum Vergleich: Über 32.000 „Trabis“ sind derzeit noch auf deutschen Straßen zugelassen.

Hinzu kommt, dass die Elektroautos meist von Un-ternehmen angemeldet wurden, nur die wenigsten Fahrzeuge kauften Privatpersonen. Ob das Elektroau-to wirklich ein Erfolg wird, entscheidet nicht Angela Merkel, sondern der deutsche Autofahrer.

“Ich war überrascht, wie gut das Auto beschleunigt hat”

Dr. Jürgen Redlich, beim GDV Leiter des Bereichs Kfz-Technik, war von seiner ersten Testfahrt mit dem Opel Ampera positiv überrascht: „Man versucht an-fangs zu testen, wie kraftvoll so ein Elektromotor ist, und ich war überrascht, wie gut das Auto beschleu-nigt hat. Die Bedienung war völlig unkompliziert, die Fahrgeräusche sind angenehm leise.“

Eine Schwachstelle hat Redlich aber doch bemerkt: „Wenn man herzhaft an der Ampel losfährt, sind gleich ein bis zwei Prozent der Batterieladung weg“, so der GDV-Experte. „Danach bin ich sehr verhalten gefahren.“

Zu verbrauchsarmem Fahren erzieht das ohnehin viel gepriesene Elektroauto offenbar auch. Doch wie stuft man als Versicherung ein Elektrofahrzeug ein, wenn es keine nennenswerten Erfahrungswerte gibt?

Verursachen Elektroautofahrer viele oder wenige Unfälle?

Viele Fragen sind noch ungeklärt: Verursachen Elek-troautofahrer über- oder unterdurchschnittlich viele Unfälle? Beides scheint plausibel: Die kaum merk-lichen Fahrgeräusche könnten eine Gefahr für Fuß-gänger und Radfahrer sein, andererseits würde man bei Käufern von E-Autos eher defensives Fahren er-warten. Elektroautos sind vor allem im Stadtverkehr unterwegs, wo es häufiger kleine Unfälle, aber sel-tener schwere Schäden gibt.

Und welche Risiken birgt die Technologie, insbeson-dere die Hochvoltbatterie des Motors? Besteht etwa eine Stromschlaggefahr für Unfallhelfer oder Hobby-mechaniker? Aber auch kleine Probleme sind noch ungeklärt: Wer haftet zum Beispiel für Ladekabel-

schäden?

Diese Fragen müssen geklärt werden, denn die Zeit drängt: Opel, Mitsubishi, Peugeot, Citroën und Smart haben bereits serienfähige Fahrzeuge auf den Markt gebracht. 2013 wollen unter anderem VW, BMW und Ford mit eigenen Modellen nachziehen.

Fahrzeughalter sind abgesichert

Das Elektroauto verlangt durchaus einige Novellie-rungen beim Versicherungsrecht und Haftungsrecht. Die gute Nachricht: Die Fahrzeughalter sind durch bestehende rechtliche Bestimmung weitgehend ab-gesichert. Die Fahrzeughersteller dagegen müssen noch einige Gefahrenquellen beheben, etwa die kaum hörbaren Fahrgeräusche und das Risiko von Stromschlägen für Unfallhelfer.

Die erste Typklassenbestimmung sei für Elektroau-tofans aber erfreulich verlaufen. Der Opel Ampera, Marktführer bei den Elektroautos, hat eine sehr mo-derate Einstufung bekommen. Offenbar bewahrhei-tet sich, was bei Hybridmobilen bereits festgestellt wurde: Hybridfahrer sind weder schlimme Vollgas-raser noch Öko-Schleicher, sondern: ganz normale Verkehrsteilnehmer.

Autor: Gesamtverband der deutschen Versicherungs-wirtschaft e.V. (GDV)

Page 46: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

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KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | KFZ/Fuhrpark-Versicherungen

Einen speziellen Versicherungsschutz für ver-sicherungspflichtige Pedelecs45 (mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h) und e-

Bikes bietet die Zurich Mopedversicherung* ab dem 1. März 2013 an. Damit kann der Akku als zentrales und auch teures Teil dieser Zweiräder über einen eigenen Kasko-Schutz versichert werden. Darüber hinaus bietet die Zurich Mopedversicherung mit "Elektro-Plus" erstmals auch eine "rundum"-Absi-cherung für den Akku von Pedelecs45 und e-Bikes, der die Fahrzeugbesitzer unter anderem auch vor den finanziellen Folgen von Bedienfehlern schützt.

Akku ist eines der teuersten Bauteile bei Elek-trofahrzeugen

Wer den Akku seines Pedelecs45 oder e-Bikes ge-gen Kaskoschäden absichern möchte, dem bietet die Zurich Mopedversicherung mit "Elektro-Kasko" ab März eine risikogerechte Option. Noch umfang-reicher können Besitzer ihre Elektro-Zweiräder mit dem Baustein "Elektro-Plus" absichern. Dieser bie-tet einen "rundum"-Schutz, der auch bei Bedien-fehlern eintritt. Wird der Akku beispielsweise im Winter bei Frost nicht regelmäßig voll aufgeladen, kann es zum Ladeschaden kommen. Dies ist ein Ri-siko, das nicht über den Kaskoschutz läuft, nun aber mit Elektro-Plus abgesichert werden kann.

Angebot reagiert auf das steigende Interesse an Elektro-Mobilität

Zurich hatte den Elektro-Spezialschutz bereits im April 2012 für Pkw und Zweiräder mit amtlichem Kennzeichen eingeführt. Mit der Absicherungser-weiterung auf Pedelcs45 und e-Bikes kommt der Versicherer nun auch dem Bedürfnis eines umfang-reichen Akkuschutzes dieser nachweislich immer beliebteren Fortbewegungsmittel nach. So schätzt der Zweirad-Industrie-Verband e.V. allein den Ab-satz von e-Bikes für das vergangene Jahr auf rund 400.000 Räder. Zum Vergleich: 2009 waren es 150.000 Räder.

Pedelecs und e-Bikes brauchen aktuelles Versicherungs-kennzeichen

Ab dem 1. März müssen alle Fahrzeuge, die schnel-ler als 25km/h sind mit einem neuen Versicherungs-kennzeichen ausgestattet werden. Dies gilt sowohl für elektrobetriebene Pedelecs45 und e-Bikes als auch für herkömmliche Mopeds, Mofas oder Roller mit Verbrennungsmotor. Über das Versicherungs-kennzeichen sind grundsätzlich Schäden Dritter abgedeckt, die durch den Gebrauch des Zweirades entstehen. Der Haftpflichtschutz gilt sowohl für Per-sonen- als auch für Sach- und Vermögensschäden.

Je nach Bedarf kann ein weiterer Schutz in Form einer Teilkaskoversicherung dazu gewählt werden.

Zurich weist darauf hin, dass ohne das gesetzlich vorgeschriebene Versiche-rungskennzeichen bei einem Unfall kein Versicherungsschutz besteht. Ob das Kennzeichen gültig ist, lässt sich leicht erkennen: Die ab März 2013 ausgege-benen Kennzeichen sind grün und lösen die bis dahin geltenden blauen Num-mernschilder ab.

* Ein Produkt der ADAC Autoversicherung AG.

Autor: Zurich Gruppe Deutschland

Akku ist eines der teuersten Bauteile bei Elektrofahrzeugen

Elektro-Mobilität: Zurich mit Versicherungsschutz für Pedelecs und e-Bikes

Page 47: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

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KFZ/Fuhrpark-Versicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Die Versicherungsgruppe die Bayerische, vor-mals bekannt als BBV - Bayerische Beamten Versicherungen, bietet ab 1. Januar 2013

grundlegend überarbeitete Kfz-Tarife. Im Zentrum steht die Flexibilität des Angebotes: Kunden kön-nen beim Kaskoschutz zwischen den drei Leistungs-varianten Smart, Komfort und Prestige wählen und sich so je nach Bedarf für eine maßgeschneiderte Absicherung entscheiden. Im Zuge der Neukalkula-tion wurden überdies in der Haftpflicht und Kasko-versicherung die Beitragssätze innerhalb der Scha-densfreiheitsklassen zum Teil deutlich nach unten angepasst. Ergänzt wird das neue Paket durch den umfassenden Service der Schadens-Assistance. Es gilt weiterhin die freie Werkstattwahl. Auf Wunsch haben die Kunden jedoch die Möglichkeit, die

Werkstattbindung für alle Tarifvarianten zu wäh-len: Das bedeutet niedrigere Beiträge, eine verlän-gerte Garantie und einen komfortablen Hol- und Bringservice – ein Anruf genügt und die Bayerische kümmert sich um alles Weitere. Überdies ist in der Haftpflicht die Mallorca-Police eingeschlos-sen, ebenso wie die Umweltschaden-Versicherung beitragsfrei enthalten ist. Und die Elementarer-weiterung im Rahmen von Teilkasko ist ebenfalls inklusive. „Diese Flexibilität sucht am Markt seines-gleichen“, sagt Martin Gräfer, Vorstand Vertrieb und Service der Bayerischen. „Wir haben unsere Kfz-Tarife gründlich überarbeitet – zum Vorteil der Kunden und unserer Vertriebspartner.“

Autor: die Bayerische

Kunden können beim Kaskoschutz zwischen den drei Leistungsvarianten Smart, Komfort und Prestige wählen

Neue Kfz-Tarife der Bayerischen bieten hohe Flexibilität

Der Kfz-Tarif Car Protect der uniVersa wurde vom Wirtschaftsmagazin Focus Money in der Ausgabe 45/2012 ausgezeichnet. Für den

Kunden zählen neben niedrigen Prämien nur Leistun-gen, die essenzielle Risiken rund ums Auto abdecken, berichtet das Wirtschaftsmagazin. Zu diesen gehören in der Haftpflichtversicherung die 100 Millionen Euro-Deckung sowie in der Kaskoversicherung beispielswei-se der Verzicht auf den Einwand grober Fahrlässigkeit oder besserer Leasing-Schutz (GAP-Deckung). Um Licht ins Dunkel zu bringen, hat die neutrale NAFI-Un-ternehmensgruppe im Auftrag von Focus Money aus 242 Tarifen die günstigsten Basis- und Standardpolicen herausgesucht. Im hochwertigen Standardschutz für Familien mit erwachsenen Kindern liegt die uniVersa sowohl bei der Haftpflicht- wie auch Kaskoversiche-

rung bei den günstigsten Angeboten und wurde mit dem Prädikat „TOP Kfz-Police“ ausgezeichnet.

Verantwortlich für den Inhalt:uniVersa Versicherungen a.G.

Kfz-Versicherung der uniVersa von Focus Money ausgezeichnet

Mit welchen Autoversicherungen Kfz-Besitzer gut fahren

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KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | KFZ/Fuhrpark-Versicherungen

Dieser schützt umfassend und weltweit vor den Folgen von Diebstahl, Zerstörung, Elek-tronik- und Unfallschäden sowie Verschleiß.

Ein effektiver Vollkasko-Schutz der aus drei Baustei-nen besteht, welche die Kunden nach Bedarf kom-binieren können. Einen Selbstbehalt oder eine nach-trägliche Erhöhung der Beiträge gibt es dabei nicht. Die Versicherung bekommt man bei ausgewählten Zweirad-Fachhändlern in Deutschland.

Fast 329.000 Fahrraddiebstähle verzeichnete das Bundeskriminalamt im Jahr 2011, nur jeder zehn-te davon wird aufgeklärt. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) schätzt die Dunkelziffer der Diebstähle mindestens auf das Doppelte. „Grund genug, um das wertvolle Zweirad möglichst gut abzusichern“, sagt Peter M. Endres, Vorstands-vorsitzender der ERGO Direkt Versicherungen. Mit unserem neuen Angebot ZWEIRAD-VOLLSCHUTZ „VeloProtect“ erhalten Besitzer von Fahrrädern und Pedelecs ab sofort einen weltweiten Diebstahl- und Vollkaskoschutz. Die drei Bausteine des Tarifs lassen sich je nach Bedarf kombinieren.

Der Diebstahl-Baustein greift nicht nur bei einfachem Diebstahl von Fahrrad oder Pedelec, sondern auch bei Raub, Einbruchdiebstahl, Vandalismus und dem Diebstahl fest mit dem Fahrrad verbundener Teile, wie Gabel, Räder, Sattel oder Pedale. „ERGO Direkt übernimmt hier die Kosten für Fahrräder mit einem Kaufpreis bis zu 4.000 Euro“, erläutert Endres. Bei höherwertigen Fahrrädern für beispielsweise 800 Euro kostet der Versicherungsschutz 7,90 Euro im Monat. Zweiräder im Wert von 3.000 Euro sind mit 24,90 Euro monatlich vor den finanziellen Folgen eines Diebstahls geschützt.

Der Elektro-Baustein richtet sich an die Besitzer der immer beliebteren Pedelecs. Er bietet eine Absiche-rung für Akku, Motor und Elektronik. Pedelecs bie-ten Radlern eine motorisierte Tretunterstützung im Straßenverkehr bis zu 25 km/h. Rund 300.000 dieser Räder mit unterstützendem Motor wurden nach An-gaben des Zweirad-Industrie-Verbandes ZIV im Jahr 2011 in Deutschland abgesetzt. Tendenz steigend. „Für diesen wachsenden Bedarf bieten wir den pas-

senden Schutz vor den Folgen einer Panne bei den elektronischen Bauteilen“, sagt Endres. „Das Beson-dere bei unserem Tarif ist, dass er im Gegensatz zu den meisten anderen Angeboten seine Leistungen unabhängig von der Zahl der gefahrenen Kilome-ter und der Anzahl der Ladevorgänge erbringt.“ Bei Produktions- und Herstellerfehlern leistet die Versi-cherung – nach Ablauf der gesetzlichen Gewährlei-stung – ebenso wie bei Eigenverschulden oder der Einwirkung von Feuchtigkeit. Elektronikschäden durch Kurzschluss, Induktion und Überspannung. Der Beitrag beläuft sich dabei auf nur 8,90 Euro im Monat – und das unabhängig vom Kaufpreis des Pedelecs.

Einen weiteren Schutz bietet der Reparatur-Bau-stein. Er greift nicht nur bei Unfall-, Fall- oder Sturz-schäden. Auch Schäden durch Verschleiß und Ei-genverschulden sind schon mit einem zusätzlichen monatlichen Beitrag von nur 4 Euro bei Fahrrädern oder Pedelecs versichert.

Mit seinen kombinierbaren Bausteinen zu Diebstahl, Pedelecs und Reparatur richtet sich der “VeloPro-tect“ an alle Kunden, die ihr Zweirad beim Neukauf umfassend schützen möchten. Der Tarif sieht weder – wie sonst oft bei solchen Tarifen üblich – einen Selbstbehalt noch eine Erhöhung der Beiträge vor. „Unseren Vollkasko-Schutz für Zweiräder können die Kunden direkt beim Zweirad-Fachhändler er-werben, sogar noch bis zu vier Wochen nach dem Kauf“, erklärt Endres. „Um die Betreuung der Händ-ler sowie der Kunden im Schadenfall kümmert sich unser Partner assona.“

Autor: ERGO Versicherungen AG

Für Fahrräder oder Pedelecs bieten ERGO Direkt Versicherungen ab sofort den Tarif ZWEIRAD-VOLLSCHUTZ VeloProtect an

Rund-um-Schutz für Fahrräder und Pedelecs

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KFZ/Fuhrpark-Versicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

DA Direkt bietet Kunden im Rahmen der neu-en Zwei-Produktlinien-Strategie mit „Mein Tarif Basis“ und „Mein Tarif Komfort“ Ver-

sicherungsschutz nach Wunsch an. Bei beiden Pro-dukten können zusätzliche Leistungs-Extras frei gewählt werden. „Unsere Kunden haben so die Möglichkeit, ihre Kfz-Versicherung den individu-ellen Bedürfnissen anzupassen und zahlen nur das, was Sie wirklich brauchen“, erklärt Norbert Wulff, Vorstand der DA Direkt.

Mein Tarif Komfort

Wer einen Neuwagen fährt, für den bietet sich der Tarif „Mein Tarif Komfort“ an. Diese Tarifva-riante wird auch von der Redaktion Finanztest in der Ausgabe 11/2012 empfohlen. Viele wichtige Bestandteile der Kfz-Versicherung sind hier bereits enthalten. So wird im Rahmen der Kaskoversiche-rung der Neupreis des Wagens bei Totalschaden und Entwendung innerhalb der ersten sechs Mo-nate nach Kauf erstattet. Außerdem sind Zusam-menstöße mit Haarwild (z.B. Rehe, Wildschweine), Federwild (z.B. Fasane) und Nutztieren (z.B. Rinder, Pferde) versichert. Darüber hinaus übernehmen DA Direkt Reparaturkosten, die unmittelbar durch Marderbisse entstanden sind. Als Leistungs-Extra können Marderbiss-Folgeschäden bis 3.000 Euro zusätzlich versichert werden.

Mein Tarif Basis

Ist das Auto schon etwas älter, bietet „Mein Ta-rif Basis“ eine günstige Grundabsicherung. Bei

Bedarf können auch hier weitere Leistungs-Extras individuell dazu gewählt werden. Ohne Zusatzko-sten erstattet DA Direkt in der Kaskoversicherung die Kosten für den Austausch von Tür- und Lenk-radschlössern. Außerdem sind Wildschäden mit einer Selbstbeteiligung von 500 Euro versichert. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Versi-cherungsschutz selbst bei grober Fahrlässigkeit zu versichern. Im Ernstfall gibt es bei Unfällen dann keine Leistungseinschränkungen und DA Direkt übernehmen die entstandenen Kosten.

Zwei neue Leistungs-Extras

Für beide Tarife wurden zwei neue Leistungs-Extras eingeführt. Mit der Kaufpreisentschädigung für Gebrauchtwagen erstattet DA Direkt im Rahmen der Kaskoversicherung bei Entwendung oder Total-schaden den vollen Kaufpreis innerhalb der ersten 12 Monate nach Kauf. Mit dem Leistungs-Extra Ersatzwagen übernimmt der Direktversicherer im Kaskoschadenfall die Kosten für einen Ersatzwa-gen.

Neuer Online-Tarifrechner

Der Online-Tarifrechner im Internet wurde vollstän-dig neu gestaltet. Die modernen und benutzer-freundlichen Oberflächen spiegeln die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden wider. Ein mehrstufiger Aufbau, klare Fragestellungen und ergänzende Services wie z. B. die Fahrzeugkomfortsuche oder der Versand der elektronischen Versicherungsbe-stätigung per SMS, helfen dem Internetnutzer bei der schnellen Angebotsberechnung bis hin zum Online-Abschluss. „Das moderne Kfz-Versiche-rungsprodukt „Mein Tarif“, die damit verbundene risikogerechte Beitragsgestaltung sowie der neue Online-Tarifrechner sind wichtige Faktoren für un-seren Geschäftserfolg im hart umkämpften Kfz-Versicherungsgeschäft“, so Norbert Wulff.

Autor: DA Deutsche Allgemeine, Versicherung AG

Der Kfz-Direktversicherer DA Direkt hat mit Mein Tarif ein neues Kfz-Produkt mit zwei zusätzlichen Leistungs-Extras auf den Markt gebracht

Flexibilität bei der Tarifauswahl in der Kfz-Versicherung

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KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | KFZ/Fuhrpark-Versicherungen

Die Zurich Gruppe in Deutschland bietet ab sofort eine neue Form des Risikomanage-ments für Kraftfahrtflotten, bei dem der

Versicherer auf den Einsatz von transparenten Telematik-Technologien setzt. Mit dem klaren Ziel, die Schadenkosten zu minimieren, bietet Zurich Fuhrpark-Managern mit der sogenannten "Zurich Fleet Intelligence" erstmals die Möglichkeit, ih-ren Fuhrpark gezielt in den Bereichen Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und CO2-Austoss zu analysieren und entsprechend zu optimieren. Dabei richtet sich das Produkt an nationale und internationale LKW-, Sprinter- oder PKW- Flottenbetreiber mit einem Fuhrpark ab 50 Fahrzeugen. Unterstützt wird Zu-rich bei der Telematik-Lösung von Kooperations-partner TomTom, der zu den führenden Telematik-dienstleistern in Deutschland gehört.

Bis zu 20 Prozent weniger Unfälle

Durch eine in das Fahrzeug installierte Blackbox erhält der Fuhrparkbetreiber Auskunft über unter-schiedliche Daten des jeweiligen Kraftfahrzeugs. Mit Zurich Fleet Intelligence werden daraus ausge-wählte Informationen zu Sicherheit, Wirtschaftlich-keit und CO2-Ausstoss direkt an spezielle Zurich Flotten-Risk-Ingenieure weitergeleitet und ausge-wertet. Gemeinsam mit dem Fuhrparkbetreiber werden entsprechende Optimierungsmaßnahmen aufgesetzt, wobei Zurich Fleet Intelligence den Fah-rern jederzeit transparenten Einblick in ihre persön-liche Auswertung ermöglicht und sie so motiviert, ihre eigene Fahrleistung selbst zu verbessern. So bietet Zurich den Fahrern beispielsweise individu-ell erstellte Trainings- und Schulungsbausteine zu Fahrverhalten und Verkehrssicherheit an, mit de-nen sich die Zahl der Unfälle nachweislich um bis zu 20 Prozent reduzieren lässt.

Senkung der Betriebskosten

Durch die gezielte Förderung einer vorausschau-enden und defensiven Fahrweise ist eine Senkung der Betriebskosten durch den Einsatz von Zurich Fleet Intelligence um bis zu 10 Prozent möglich. Auch die Betriebskosten des Fahrzeugs selbst kön-nen durch einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch

und geringeren Verschleiß von Fahrzeugteilen wie Reifen und Bremsen in ähnlicher Höhe reduziert werden.

"Grüne" Flotten durch weniger CO2-Ausstoss

Fuhrparkbetreiber haben mit dem Zurich Produkt auch die Möglichkeit, das Umweltengagement ihres Unternehmens unter Beweis zu stellen. Durch effizienten Einsatz der Fahrzeuge kann auch der Kraftstoffverbrauch um bis zu 10 Prozent redu-ziert werden, was sich automatisch positiv auf den CO2-Ausstoss auswirkt.

Positive Auswirkung auf Versicherungsprämie

Aktuelle Pilotprojekte und Praxisbeispiele aus an-deren Zurich Ländern zeigen deutlich, dass Zurich Fleet Intelligence nachhaltig zu weniger Unfällen und letztendlich zu einer geringeren Kostenbela-stung führt. "Diese positiven Erkenntnisse lassen wir natürlich auch in die Prämienfindung einflie-ßen. Unseren Kunden bieten wir so die Möglich-keit, auch ihre Versicherungskosten nachhaltig zu senken", erklärt Christoph Willi, Zurich Vorstand für den Bereich Global Corporate Deutschland. Der Experte für Industrieversicherungen ist da-von überzeugt, dass neue Technologien wie Tele-matik das Kfz-Versicherungsgeschäft der Zukunft revolutionieren werden. "Bei Zurich sind wir Vorreiter und be-a n s p r u c h e n ganz klar die Führung im Einsatz inno-vativer Tech-nologien im Risikomanage-ment. Schon jetzt machen wir mit Zurich Fleet Intelligence einen Quan-tensprung im Flottenmanagement und unterstüt-zen Fuhrparkbetreiber dabei, ihre Flotten sicherer, rentabler und ökologischer aufzustellen."

Autor: Zurich Gruppe Deutschland

Bis zu 20 Prozent weniger Unfälle

Zurich: Transparente Telematik-Lösung senkt Kosten für Flottenbetreiber

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KFZ/Fuhrpark-Versicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Die HDI-Gerling Industrieversicherung AG hat ein neues Flottenprodukt für kleine und mittlere Unternehmen ins Leben gerufen.

Mit „Flotte-Easy“ können diese ihren Fuhrpark ab dem 1. September 2012 besonders einfach gegen Haftpflicht- und Kaskoschäden absichern: Neue Fahrzeuge erhalten bereits ab Zulassung den gül-tigen Schadenfreiheitsrabatt der jeweiligen Fahr-zeuggruppe. Ein weiterer Vorteil ist, dass Weiterstu-fungen nicht nach Schadenaufwand, sondern auf Basis der Schadenhäufigkeit innerhalb des jewei-ligen Versicherungsjahres erfolgen. Das Angebot richtet sich an Unternehmen mit einem Fuhrpark zwischen drei und 30 Fahrzeugen.

Zur Tarifierung werden nur noch die Kilowatt (kW)-Leistung und die Regionalklasse des Fahrzeugs he-rangezogen. Der Beitragssatz wird hingegen nicht für jedes einzelne Fahrzeug, sondern je Fahrzeug-gruppe berechnet. Pkw, Nutzfahrzeuge und Krafträ-der verfügen damit jeweils über einen einheitlichen Schadenfreiheitsrabatt (SF). „Anders als im Markt üblich, richtet sich die SF-Stufung allein nach der Schadenhäufigkeit. Für das Unternehmen hat dies den Vorteil, dass ein Schadenfall nicht automatisch zu einer Rückstufung führt“, sagt Christian Bött-cher, verantwortlicher Kraftfahrt-Experte bei HDI-Gerling Industrie.

Für später hinzukommende Fahrzeuge entsteht kein zusätzlicher administrativer Aufwand: Sie werden einfach in die geltende SF-Klasse eingestuft und sind

damit vom ersten Tag an abgesichert. Beschränkun-gen im Hinblick auf Fahrer, Kilometerleistung oder Baujahr gibt es nicht.

Unternehmen können mit „Flotte-Easy“ ihren Fuhrpark gegen Haftpflichtschäden bis zu einer Deckungssumme von 100 Mio. Euro pauschal für Sach- und Vermögensschäden absichern; für Per-sonenschäden stehen maximal 15 Mio. Euro pro geschädigte Person zur Verfügung. Schäden am eigenen Fahrzeug lassen sich wahlweise mit einem Voll- oder Teilkaskoschutz bei verschiedenen Selbst-beteiligungen absichern. Das Fahrzeugalter spielt auch hier keine Rolle, und Sonderausstattungen sind automatisch ohne Einzelanmeldung bis zu einem Fahrzeugwert von 100.000 Euro für Pkw und 200.000 Euro für Nutzfahrzeuge mitversichert.

„Flotte-Easy“ beinhaltet eine Reihe von beitrags-freien Extra-Leistungen. Beispielsweise ist bei einem Unfall oder einer Panne die Mobilität durch den „Mobil Plus“-Schutzbrief gesichert. Umweltschäden sind automatisch bis zu einer Versicherungssumme von 5 Mio. Euro gedeckt. Außerdem besteht Ver-sicherungsschutz auf Schiffen und Fähren sowie im Falle von Tierkollisionen jeglicher Art. Darüber hinaus können Zusatzbausteine wie zum Beispiel GAP-Deckung sowie Brems-, Betriebs- und reine Bruchschäden bei Nutzfahrzeugen kundenindividu-ell eingeschlossen werden.

Autor: HDI-Gerling Sach-Serviceholding AG

Neues Flottenprodukt von HDI-Gerling Industrie

Kleine Fuhrparks easy absichern

Page 52: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

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KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | KFZ/Fuhrpark-Versicherungen

D ie Württembergische Versicherung AG, ein Unternehmen des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische (W&W),

hat ihren Spezialtarif „Best for Cars“ für Oldtimer, Youngtimer und Sammlerfahrzeuge überarbeitet. Der ohnehin zu den marktführenden Produkten gehörende Tarif wurde dabei um zahlreiche Zu-satzbausteine und Leistungsinhalte erweitert.

Mit dem Spezialtarif „Best for Cars“ bietet die Württembergische Besitzern von Oldtimern, Youngtimern und Sammlerfahrzeugen einen op-timalen Schutz für deren Schmuckstücke. Das flexible Baukastensystem erlaubt Kunden dabei den Versicherungsschutz individuell und pass-genau zusammenzustellen. Ein Highlight hierbei ist der Baustein „Allgefahrendeckung“, welcher dem Kunden durch die Mitversicherung fast aller Gefahren umfangreichen Schutz im Rahmen der Kaskoversicherung bietet. Lediglich wenige Aus-nahmen, wie zum Beispiel das vorsätzliche Her-beiführen eines Schadens oder Schäden aufgrund des gewöhnlichen Alterungsprozesses durch Rost, Korrosion oder Schäden durch Verschleiß, sind ausgeschlossen.

Nun wurde der Tarif „Best for Cars“ um zahlreiche Highlights erweitert. So wurde beispielsweise der Baustein „Fahrer-Schutz“ in den Tarif integriert. Dieser leistet, wenn sich ein berechtigter Fahrer bei einem Unfall mit dem versicherten Fahrzeug verletzen sollte. Zudem wurden die Leistungen des Bausteins „Schutzbrief Classic“ verbessert und dabei gleichzeitig der Beitrag gesenkt. Der Schutzbrief beinhaltet nicht nur das Abschleppen

oder den sofortigen Heimtransport des defekten Pkw aus dem In- und Ausland, sondern auch die Organisation von der Übernachtungsmöglichkeit bis zur Weiterreise. Zudem wurde der Versiche-rungsschutz für Auslandsreisen um die Kompo-nente „Ausland-Schaden-Schutz“ erweitert. Di-ese beitragsfreie Erweiterung schützt bei einem Unfall im Ausland vor den finanziellen Folgen eines Schadens, für den der Unfallgegner einzu-treten hat. Die Regulierung erfolgt nach deut-schem Recht. Dies ist ein wichtiger Aspekt, da in vielen europäischen Ländern der gesetzlich vor-geschriebene Versicherungsumfang deutlich zu niedrig angesetzt ist. Eine weitere Neuerung ist die Erhöhung der Deckungssumme in der Kraft-fahrt-Haftpflicht pro geschädigte Person von acht auf 15 Millionen Euro.

Autor: Württembergische Vertriebsservice GmbH

Württembergische Versicherung AG überarbeitet Spezialtarif

Spezialversicherung Best for Cars mit weiteren Highlights

Page 53: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

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KFZ/Fuhrpark-Versicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Autoliebhaber, die planen zum Saisonbe-ginn einen neuen Young- oder Oldtimer zu kaufen, sollten sich vor einer Probe-

fahrt über den Versicherungsstatus des jewei-ligen Fahrzeugs informieren. Denn ist das Fahr-zeug abgemeldet oder befindet es sich in der "Ruhephase" des Saisonkennzeichens, darf es im öffentlichen Verkehrsraum nicht bewegt wer-den. Oliver Ludwig, Oldtimer-Experte bei der Zu-rich Versicherung weist darauf hin:

"Wird das Fahrzeug trotzdem auch nur für eine kurze Probefahrt eingesetzt, besteht im Scha-denfall kein Versicherungsschutz." Um kein Haftungsrisiko einzugehen, empfiehlt der Zu-rich Experte ein Kurzzeitkennzeichen. "Die Ver-sicherungsdeckung für ein Kurzzeitkennzeichen erhält man problemlos bei dem Kfz-Versicherer, der das Fahrzeug auch künftig versichern soll."

Kfz-Haftpflicht und Vollkasko schützen bei Probefahrt

Eine gültige Fahrzeughaftpflichtversicherung des Halters übernimmt bei einem Unfall während der Probefahrt berechtigte Ansprüche Dritter. Besteht eine Vollkaskoversicherung, übernimmt diese zu-dem selbstverschuldete Schäden des Probefahrers. "Dabei kann der Fahrzeughalter vom Probefahrer jedoch verlangen, dass dieser finanzielle Schäden ersetzt, beispielsweise durch die Rückstufung in der Schadenfreiheitsklasse oder durch die Zahlung der Selbstbeteiligung“, erklärt Ludwig. "Diese Ko-sten muss der Probefahrer dann grundsätzlich aus eigener Tasche zahlen, da die private Haftpflichtver-sicherung nicht bei Kfz-Schäden einspringt." Um im Fall der Fälle vorbereitet zu sein, sollte sich der Verkäufer vor Probefahrtantritt Ausweis und Führer-schein des Kaufinteressenten zeigen lassen und die entsprechenden Kontaktdaten notieren.Autor: Zurich Gruppe Deutschland

Kfz-Haftpflicht und Vollkasko schützen bei Probefahrt

Oldtimerkauf: Vor Probefahrt den Versicherungsstatus klären

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KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Betriebliche Krankenversicherungen

Neues Geschäftsfeld Allianz bKV: Arbeitgeber können für ihre Angestellten Krankenzusatz-versicherungen abschließen / Firmen punkten

mit Allianz bKV beim Kampf um die besten Köpfe, Mitarbeiter schließen Versorgungslücken / Sieben kombinierbare Allianz bKV Module, ohne Gesund-heitsprüfung und Wartezeiten

Die Allianz Deutschland stärkt ihre Marktführerschaft im Firmenkundengeschäft und bietet ab sofort spe-zielle Krankenversicherungslösungen an. Arbeitgeber können nun für ihre Angestellten bei der Allianz Pri-vaten Krankenversicherung (APKV) betriebliche Kran-kenzusatzversicherungen (bKV) abschließen und sich aktiv für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter einsetzen.Christian Molt, Mitglied des Vorstands der APKV, er-klärt: "Wir sehen die betriebliche Krankenversiche-rung als ein Wachstumsfeld und wollen uns in diesem neuen Geschäftssegment als einer der führenden An-bieter positionieren."

Mit einer bKV für Mitarbeiter präsentieren sich gerade mittelständische Unternehmen in Zeiten des Fachkräf-temangels beim Wettbewerb um die besten Köpfe als attraktiver Arbeitgeber. Dabei dient die Versicherung Angestellten wie Unternehmen gleichermaßen: Die Mitarbeiter schließen Versorgungslücken und erhal-ten bei der bKV der Allianz sofortigen Versicherungs-schutz. Arbeitgeber profitieren von motivierten Ange-stellten und weniger Arbeitsausfällen aufgrund von Krankheit.

Unkomplizierter Versicherungsschutz ohne Ge-sundheitsprüfung und Wartezeiten

Innerhalb der betrieblichen Krankenversicherung der Allianz stehen Arbeitgebern sieben kombinierbare Tarifbausteine zur Auswahl. Sie bieten umfangreiche Leistungen und ergänzen sinnvoll die Versorgung gesetzlich krankenversicherter Angestellter: Ein Vor-sorgebaustein erstattet die Kosten von Vorsorgeun-tersuchungen, ebenso gibt es Module für Zahnersatz, Zahnvorsorge und -behandlung oder Krankentagegeld.

Versicherungsbausteine, die für Behandlungen beim Heilpraktiker oder für Sehhilfen aufkom-men, sowie eine Reisekrankenversicherung run-

den die Angebotspalette ab.

Möchte ein Unternehmen die bKV anbieten, muss es mindestens zehn Mitarbeiter im gleichen Tarif versi-chern. Die Aufnahme ist unkompliziert: Gesundheits-prüfung und Wartezeiten entfallen, der Arbeitgeber trägt nur die Namen der zukünftigen Versicherten in eine elektronische Liste ein und sendet diese an die Al-lianz. Die Mitarbeiter erhalten dann eine Bestätigung über ihren Versicherungsschutz. Die gesamte spätere Leistungsabwicklung erfolgt direkt zwischen der Al-lianz und den Angestellten. Eine spezielle Telefonbe-ratung, das "Gesundheitstelefon", steht den Versi-cherten zusätzlich mit medizinischem Rat, Impf- und Adressauskünften zur Seite.

"Es war uns wichtig, unsere bKV so zu gestalten, dass Arbeitgeber möglichst wenig Verwaltungsaufwand haben", ergänzt Christian Molt. "Deshalb sind unse-re Tarife auch einheitlich für bestimmte Altersgruppen und geschlechtsneutral kalkuliert – die Unternehmen wissen sofort, wieviel sie welches Modul kostet." Auch, wenn ein Mitarbeiter seine Firma verlässt oder in Rente geht und der bKV-Schutz damit endet, bleibt es für beide Seiten einfach: Der Arbeitgeber meldet den Ausscheidenden formlos ab, die APKV informiert die versicherte Person. Der ehemalige Mitarbeiter kann seinen Versicherungsschutz dann privat weiterführen.

Ganzheitliche betriebliche Vorsorge mit betrieb-licher Altersvorsorge und betrieblicher Kranken-versicherung

Eine bKV ergänzt die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ideal, denn Mitarbeiter erleben durch sie das Engage-ment ihres Arbeitgebers sofort und ganz direkt. Chri-stian Molt erläutert: "Die betriebliche Vorsorge wird ganzheitlich. Firmen können zeigen, dass sie in allen Lebenslagen für ihre Mitarbeiter da sind, jetzt und in der Zukunft: In der bKV spüren Arbeitnehmer den Effekt schon heute – wenn sie zum Beispiel zur Vor-sorgeuntersuchung gehen oder die Versicherung für den Zahnersatz aufkommt. Die betriebliche Altersver-sorgung macht sich finanziell später bemerkbar. Dann nämlich, wenn die Menschen in Rente gehen."

Autor: Allianz Deutschland AG

Allianz erweitert Angebot in der betrieblichen Vorsorge

Allianz startet mit betrieblicher Krankenversicherung

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Betriebliche Krankenversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Die AXA Krankenversicherung AG erwartet auch 2013 eine verstärkte Nachfrage im Be-reich betriebliche Krankenversorgung (bKV).

Bereits 2012 konnte der Versicherer in diesem Ge-schäftsfeld große Erfolge erzielen und im Vergleich zum Vorjahr seinen Umsatz mehr als verdoppeln. In Zeiten des Fachkräftemangels haben viele Unter-nehmen erkannt, dass es immer wichtiger wird, sich mit gesundheitsbezogenen Zusatzleistungen ge-genüber Mitarbeitern und qualifizierten Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Mit dem arbeitgeberfinanzierten Tarif FlexMed Premium von AXA werden Mitarbeiter medizinisch so behandelt, als wären sie privat versichert.

Zukunftsmarkt betriebliche Krankenversorgung

Qualifizierte und spezialisierte Fachkräfte sind rar und auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt. Gesundheitsbe-zogene Zusatzleistungen wie die betriebliche Kran-kenversorgung können hier für den entscheidenden Vorsprung im Wettbewerb um Talente und High Potentials sorgen. Arbeitgeber können zudem ihren Mitarbeitern während des laufenden Arbeitsverhält-nisses einen Mehrwert bieten und ihre Belegschaft langfristig gesund erhalten. AXA verfügt über jah-relange Erfahrung im Firmenversicherungsgeschäft. Bereits seit 2009 baut der Versicherer seine Kompe-tenzen im Bereich betriebliche Krankenversorgung kontinuierlich aus. Die Zahlen 2012 sprechen für sich: Die Umsätze im Bereich der arbeitgeberfinan-zierten bKV wurden durch zahlreiche Neuabschlüsse gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Auch 2013 rechnet AXA mit verstärkter Nachfrage nach Produkten der betrieblichen Krankenversorgung: "Der demografische Wandel wird zunehmend spür-bar und es wird schwieriger, qualifizierte Fach- und Führungskräfte zu gewinnen und langfristig zu binden", erklärt Dr. Ralph Blüthgen, Leiter Vertrieb betriebliche Krankenversorgung bei AXA. "Unter-nehmen sind daher gefordert, Lösungen zu finden. Die betriebliche Krankenversorgung wird dabei in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Dies haben viele Firmen bereits erkannt", erläutert Blüthgen. "Wir sind überzeugt, dass sich auch 2013 die positiven

Entwicklungen im Bereich betriebliche Krankenver-sorgung fortsetzen und sogar verstärken werden."

Betriebliche Krankenversorgung von AXA

Um den Herausforderungen bei der Mitarbeiterge-winnung und -bindung erfolgreich zu begegnen, unterstützt AXA Unternehmen im Bereich Kran-kenversorgung mit individuellen Lösungen. Mit der arbeitgeberfinanzierten Krankenzusatzversicherung FlexMed Premium haben Personalchefs ein wir-kungsvolles Instrument an der Hand, um speziali-sierte und erfahrene Fach- und Führungskräfte ins Unternehmen zu holen und langfristig zu binden. Der Tarif bietet gesetzlich versicherten Arbeitnehmer den Status eines Privatpatienten - eine Bonusmög-lichkeit, die für viele Angestellte sehr attraktiv ist. Denn die Arbeitnehmer erhalten alle Annehmlich-keiten einer privaten Krankenversicherung wie ver-kürzte Wartezeiten beim Arzt oder die Behandlung durch den Chefarzt. Dabei bleiben sie Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung. Als einziger An-bieter im deutschen Markt übernimmt AXA für die Versicherten die gesamte Kostenregulierung mit der gesetzlichen Krankenversicherung. Neben den um-fangreichen Leistungen von FlexMed Premium kön-nen Unternehmen mit den verschiedenen Bausteinen von FlexMed auch kleinere Leistungspakete für ihre Mitarbeiter schnüren: Das Spektrum reicht hier von Kostenübernahme für Sehhilfen, oder Zahnersatz bis hin zur Absicherung von Vorsorgeuntersuchungen oder stationärem Zusatzschutz. Die Leistungspakete werden vom Arbeitgeber individuell auf die Beleg-schaft zugeschnitten. Für Unternehmen haben diese gesundheitsbezogene Maßnahmen nicht nur posi-tive Auswirkungen auf das Image als Arbeitgeber: Durch umfassende Gesundheitsvorsorge, optimale medizinische Versorgung im Krankheitsfall und die damit verbundene rasche Genesung vermeiden die Unternehmen außerdem unnötige Ausfallzeiten der Mitarbeiter und profitieren von der langfristigen Ge-sunderhaltung der Belegschaft.

Autor: Axa Krankenversicherungs AG, Finanz- und Krankenportal

AXA Krankenversicherung setzt auch 2013 auf wachsendes Geschäftsfeld bKV

Erfolgsfaktor betriebliche Krankenversorgung

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KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Betriebliche Krankenversicherungen

Angesichts wachsender Engpässe auf dem Personalmarkt und damit verbundener Ri-siken für die Wettbewerbsfähigkeit müs-

sen Unternehmen heute verstärkt um die Gunst geeigneter Fachkräfte werben. Neben weicheren Faktoren wie Betriebsklima, Entwicklungsmöglich-keiten oder Work-Life-Balance spielen attraktive Zusatzleistungen, die über ein leistungsgerechtes Gehalt und übliche Sozialleistungen hinausgehen (Compensational Benefits), eine wichtige Rolle für die Mitarbeiterbindung und das Arbeitgeberima-ge. Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) könnte sich hier zukünftig als besonders attrak-tiver Baustein positionieren – das große Potenzial wird bisher jedoch bei weitem nicht ausgeschöpft.

Dies zeigt die aktuelle Studie «Betriebliche Kran-kenversicherung: Akzeptanz, Attraktivität und Ausgestaltungswünsche aus Arbeitnehmersicht» aus der Studienreihe «Finanzmarkttrends» des Marktforschungsinstituts HEUTE UND MORGEN aus Köln. 1.000 Arbeitnehmer im Alter zwischen 16 und 60 Jahren (ohne Beamte, Minijobber, Frei-berufler) wurden im Oktober 2012 repräsenta-tiv zu ihrer Arbeitszufriedenheit und Bindung an ihren Arbeitgeber sowie ausführlich zum Thema betriebliche Zusatzleistungen und speziell zum betrieblichen Krankenzusatzschutz befragt.

Hohe Akzeptanz und Attraktivität der bKV

Demnach halten vier Fünftel (79%) der Arbeit-nehmer in Deutschland das Angebot einer be-trieblichen Krankenzusatzversicherung grundsätz-lich für attraktiv, 40 Prozent sogar in besonders hohem Maße. Lediglich jeder Fünfte steht einer solchen Zusatzleistung grundsätzlich kritisch ge-genüber. In Form einer Alternative zu einer ver-gleichbaren Gehaltserhöhung würde sich jeder dritte Arbeitnehmer (34%) für den Abschluss einer bKV entscheiden, weitere 40 Prozent wür-den dies immerhin in Betracht ziehen. Darüber hinaus bescheinigen mehr als zwei Drittel der Ar-beitnehmer dem Krankenzusatzschutz via Betrieb eine hohe positive Wirkung auf die Attraktivität des Arbeitsplatzes bzw. auf das Arbeitgeberima-ge – höher als beispielsweise das Angebot eines Firmenwagens oder innerbetrieblicher Gesund-heitsmaßnahmen. Und nicht zuletzt ist die Akzep-tanz der bKV stärker ausgeprägt als für andere im Rahmen der Studie getestete Zusatzleistungen, wie beispielsweise eine betriebliche Kreditverga-be oder die arbeitgeberfinanzierte Unfall- bzw. Rechtsschutzversicherung.

Aufgrund der Tatsache, dass die deutliche Mehr-heit der Arbeitnehmer (71%) mit den bisher von ihrem Unternehmen angebotenen Zusatzlei-stungen aktuell nicht oder nur eingeschränkt zu-

Aktuelle Trendstudie des Marktforschungsinstituts HEUTE UND MORGEN untersucht Akzeptanz, Attraktivität und Gestaltungswünsche von betrieblichem Krankenzusatzschutz aus Arbeitnehmersicht

Arbeitnehmer zeigen großes Interesse an der betrieblichen Krankenversicherung

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Betriebliche Krankenversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

frieden ist – diese aber zugleich eine hohe Rele-vanz für die Mitarbeiterbindung haben – ergibt sich für die betriebliche Krankenversicherung ein enormes Potenzial als attraktive Zusatzleistung der Unternehmen.

Marktpotenzial bei weitem nicht ausgeschöpft

Angesichts der hohen Attraktivität des betrieb-lichen Krankenzusatzschutzes aus Arbeitneh-mersicht muss deren bisher geringe Bekanntheit und Marktdurchdringung überraschen: Aktuell hat nicht einmal jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland (23%) überhaupt Kenntnis von der Möglichkeit des Angebots einer betrieblichen Krankenversicherung durch den Arbeitgeber. In Abhängigkeit von Unternehmensgröße und Bran-che berichten zudem nur jeweils unter 10 Prozent der Arbeitnehmer (Durchschnitt: 7%) davon, dass ihr Arbeitgeber bereits eine betriebliche Kranken-versicherung als Zusatzleistung neben dem Ge-halt anbietet.

Die Durchdringungsquote liegt damit sehr weit unter der bereits deutlich stärker etablierten Be-triebsrente. Selbst in Großunternehmen mit über 500 Mitarbeitern ist die betriebliche Krankenver-sicherung bisher kaum verbreitet.

„Damit die betriebliche Krankenversicherung ein echter ´Renner´ wird – und dazu hat sie das Po-tenzial –, sollten die Krankenversicherer ihr Mar-keting und den Vertrieb deutlich steigern und zusammen mit den Unternehmen an für die Be-legschaft besonders attraktiven Produktlösungen arbeiten“, sagt Axel Stempel, Geschäftsführer bei der HEUTE UND MORGEN GmbH aus Köln. „Zu-dem gilt es, insbesondere mittelständische Unter-nehmen in der betriebsinternen Information und Kommunikation sowie bei der Implementierung wirksam zu unterstützen.“

Gestaltungswünsche und einzelne Vorbehalte

Als besonders attraktive Gestaltungsmerkmale betrieblicher Krankenversicherungen werden von den befragten Arbeitnehmern – neben den monetären Vorteilen einer Arbeitgeberfinan-zierung – unter anderem geringe Wartezeiten, möglicher Einschluss laufender Behandlungen in den Versicherungsschutz und nicht zuletzt der Wegfall oder zumindest die Vereinfachung der Gesundheitsprüfung genannt. Als größter Vor-behalt wird – obwohl faktisch unbegründet – die Befürchtung genannt, dass der Arbeitgeber auf dem Wege einer bKV unerwünschte Einblicke

in den eigenen Gesundheitszustand gewinnen könnte.

Fazit: Der betriebliche Krankenzusatzschutz stößt bei sehr vielen Arbeitnehmern auf großes Interesse, stärkt die Mitarbeiterbindung, Arbeit-geberattraktivität und Zukunftsfähigkeit der Un-ternehmen und zahlt sich damit als Investition mehrfach aus. Für Produktgeber und Vertrieb gilt es, dieses Potenzial zu nutzen und entspre-chende Initiativen im Markt zu ergreifen.

Studienbestellung

Die komplette 80-seitige Studie „Betriebliche Krankenversicherung: Akzeptanz, Attraktivität und Gestaltungswünsche aus Arbeitnehmer-sicht“ mit umfangreichen weiteren Ergebnissen und Differenzierungen nach organisationalen und soziodemographischen Kriterien sowie wertvollen Impulsen und Ratschlägen für Pro-duktgestaltung, Marketing und Vertrieb kann über die HEUTE UND MORGEN GmbH bezogen werden.

Weitere Studieninformationen:http://heuteundmorgen.de/frontend/downloads/studienflyer_bkv.pdf

Autor: HEUTE UND MORGEN GmbH

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KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Betriebliche Krankenversicherungen

Mit dem neuen Konzept der betrieblichen Gesundheitsförderung richtet sich die HALLESCHE Krankenversicherung vor-

nehmlich an mittelständische Unternehmen, wel-che die Gesundheit ihrer Mitarbeiter wirkungsvoll fördern möchten. Schon kurz nach der Einführung profitieren rund 1.000 Versicherte über ihr Unter-nehmen vom neuen Konzept.

Besonders mittlere Unternehmen sind vom zuneh-menden Mangel an Fachkräften betroffen. Mit neuen Anreizen können sie sich auf dem enger werdenden Bewerbermarkt Vorteile verschaffen. Zugleich schützt ein professionelles betriebliches Gesundheitsmanagement aktiv die Gesundheit der Angestellten und ist ein wirkungsvoller Beitrag zur Bindung qualifizierter Mitarbeiter.

Betriebliche Krankenzusatzversicherung: flexibler und individueller Gesundheitsschutz

Die betriebliche Krankenzusatzversicherung (bKV) der HALLESCHE ist durch die Vielzahl der angebo-tenen Tarife und die fast unbeschränkten Kombina-tionsmöglichkeiten flexibel an die Bedürfnisse des Unternehmens anpassbar. Der Arbeitgeber kann das individuelle Produktportfolio genau auf sein Budget für die betriebliche Krankenversicherung abstimmen. Die alters-unabhängig kalkulierten Unisex-Tarife sind transparent und reduzieren den Verwaltungsaufwand dank des Einheitsbeitrags wir-kungsvoll.

Vom Verzicht auf eine Gesundheitsprüfung profitie-ren Mitarbeiter und ihre Familienangehörigen. Dabei ist der Personenkreis frei wählbar; der Leistungsum-fang ist leicht verständlich formuliert. In allen Tari-fen, beispielsweise „Sehhilfe“, „Zahnersatz“ oder „Vorsorge und Bonus“ werden anfallende Kosten zu 100% erstattet – in verschiedenen Tarifstufen mit unterschiedlichen Höchsterstattungsgrenzen. Auch die Weiterversicherung, z.B. nach dem Wechsel in den Ruhestand, ist problemlos möglich.

Da der Arbeitgeber die Kosten für die betriebliche

Krankenzusatzversicherung seiner Mitarbeiter über-nimmt, wirkt das für diese viel nachhaltiger als eine Gehaltserhöhung, die jener nur einmal zur Kennt-nis nimmt. Denn vom hochwertigen Versicherungs-schutz der bKV durch die HALLESCHE profitieren Mitarbeiter dauerhaft.

Steuerliche Vorteile für Unternehmen und Mit-arbeiter

Auch für den Arbeitgeber lohnt sich die bKV, denn nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs zählen Bei-träge für eine betriebliche Krankenzusatzversiche-rung zu den Sachbezügen. Beiträge bis zu 44 Euro pro Monat bleiben demnach steuer- und sozialab-gabefrei. Höhere Beiträge können durch den Arbeit-geber pauschal versteuert werden. Hierbei stellen die Beiträge zur bKV als auch die Pau-schalsteuer Betriebsausgaben dar.

Optimale Gesundheitsförderung durch betriebliche Kranken-zusatzversicherung und betriebliches Gesundheitsmanagement

Neue Produktwelt der HALLESCHE:

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Betriebliche Krankenversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

Betriebliches Gesundheitsmanagement: Wich-tiger Wettbewerbsvorteil

Bei Abschluss der bKV profitiert das Unternehmen auf Wunsch zusätzlich vom professionellen Betrieb-lichen Gesundheitsmanagement (BGM). Um die Ge-sundheit der Mitarbeiter optimal zu fördern, erstel-len Kooperationspartner der HALLESCHE individuelle Konzepte und Strategien. Je nach Bedarf können punktuelle Maßnahmen wie Gesundheitsseminare mit dem langfristig ausgerichteten Betrieblichen Gesundheitsmanagement kombiniert werden. Sol-che Maßnahmen wirken sich nachweislich positiv auf die Arbeitszufriedenheit und die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen aus. Zudem können Sonderkonditionen mit den Kooperations-partnern der HALLESCHE vereinbart werden.

Abgerundet wird das Angebot durch das enthal-tene „Basispaket betriebliches Gesundheitsma-nagement“. Mitarbeiter können vom bewährten Gesundheitsmanagement der HALLESCHE profitie-ren: Gesundheitstelefon, Gesundheitsbroschüren, Gesundheitsportal im Internet und die elektronische

Gesundheitsakte sind wertvolle Hilfen und Ratgeber rund um die Gesundheit.

Qualitätssiegel der HALLESCHE

Teilnehmende Unternehmen er-halten das Qualitätssiegel der HALLESCHE – für eine aus-gezeichnete betriebliche Gesundheitsförderung:

Links: Informationen zur be-trieblichen Krankenzu-satzversicherung und Bei-tragsrechner: "http://www.hallesche-exklusiv.de/hg_

index/hg_bkv/hg_bkv_bkv.htm

Informationen zur betrieblichen Gesundheitsförde-rung der HALLESCHE Krankenversicherung: www.hallesche-bkv.de

Autor: HALLESCHE Krankenversicherung

Verbraucherfinanzen.de

Geldwerte Tipps die man nutzen sollte!

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KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Rechtsschutzversicherungen

Die Finanzzeitschrift Euro/Euro am Sonntag hat die „Versicherungsinnovation des Jah-res“ 2013 gekürt. ARAG web@ktiv plat-

zierte sich mit dem 3. Platz unter den Siegern. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie un-terstreicht, dass wir mit diesem maßgeschneiderten Zielgruppenprodukt für private Internet-Nutzer ei-nen neuen und attraktiven Akzent im deutschen Versicherungsmarkt gesetzt haben“, unterstreicht Dr. Matthias Maslaton, ARAG Konzernvorstand für Produkt und Innovation. Bei ihrem Urteil legte die Jury besonderen Wert darauf, dass es sich bei den eingereichten Versicherungsprodukten um eine tat-sächliche Innovation handelt und dass diese für den Markt auch eine Relevanz besitzen. Die Jury setzte sich zusammen aus namhaften Versicherungsexper-ten unabhängiger Institutionen. Der Wettbewerb „Versicherungsinnovation des Jahres“ ist eine der insgesamt 15 Kategorien, in welchen Euro und Euro am Sonntag jährlich den Goldenen Bullen – eine Art

Oscar der Finanzbranche – verleihen. Die diesjährige 20. Verleihung fand bei der Finanzennacht am 25. Januar 2013 in München vor rund 500 geladenen Gästen aus Wirtschaft und Medien statt.

Autor: ARAG Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs-AG

Maßgeschneidertes Zielgruppenprodukt

ARAG webktiv: 3. Platz bei Versicherungsinnovation des Jahres

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Rechtsschutzversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

• ARAG Aktiv-Rechtsschutz in Komfort- und neuer Premium-Variante für Privatkunden TÜV-zertifiziert

• ARAG web@ktiv jetzt auch für Gewerbekunden

• ARAG JuraCheck Plus mit persönlicher anwalt-licher Beratung vor Ort

Bei der Verständlichkeit von Produkt- und Kunden-informationen ist die ARAG im direkten Vergleich führend auf dem deutschen Versicherungsmarkt. Das ergab eine Studie der AMC Finanzmarkt GmbH und der H&H Communication Lab GmbH. Das war für das Düsseldorfer Familienunternehmen aber kein Grund, sich auf dem Erreichten auszuruhen. Ganz im Gegenteil: Mit dem klaren Fokus auf Kunden-freundlichkeit, Individualität und Transparenz wur-den zahlreiche Produkte und Produktkomponenten neu geschaffen oder umfassend überarbeitet.

ARAG Rechtsschutz 2013 kommt mit Aus-zeichnung

Der ARAG Aktiv-Rechtsschutz Premium, ARAG Ju-raCheck und ARAG JuraCheck Plus sowie ARAG web@ktiv jeweils für Privat- und Gewerbekunden kommen am heutigen 21. Januar 2013 auf den Markt und unterstreichen die Leistungs-, Service- und Beratungsstärke der ARAG. So ist der ARAG Rechtsschutz schon vor der Markteinführung in den Varianten Komfort und Premium für Privatkunden vom TÜV Saarland mit der Note "sehr gut" bewer-tet worden. Und die ARAG zeigt sich besonders kundenfreundlich: Versicherte, die fünf Jahre ihren Rechtsschutz nicht in Anspruch nehmen, erhalten einen Treuebonus. Der nächste Schaden des Kun-den wird damit von der ARAG übernommen bis zur Bonushöhe von 250, 500 oder 750 Euro - je nach gewählter Leistungsvariante, auch wenn der Rechts-fall sonst nicht versichert wäre.

ARAG Aktiv-Rechtsschutz Premium

Zusätzlich zum ARAG Aktiv-Rechtsschutz Basis und Komfort gibt es das Produkt jetzt auch als Premium-Variante und mit unterschiedlichen Selbstbeteili-

gungsmöglichkeiten. Zu den Top-Neuheiten dieser Linie gehört beispielsweise die Studienplatzklage mit fünf Verfahren pro Vertragsdauer - weit mehr, als Mitbewerber anbieten. Aber auch Verbraucher, die bei Kapitalanlagen falsch beraten wurden, kön-nen Streitigkeiten aus dem Kauf von Aktien oder Rentenwerten absichern. Besonders interessant auch: Die ARAG übernimmt die Kosten für eine an-waltliche Beratung zur Testamentserstellung.

ARAG web@ktiv für Privat- und Geschäftskunden

ARAG web@ktiv ist der erste umfassende Versiche-rungsschutz für die Risiken und Gefahren im Zusam-menhang mit der Internetnutzung. Dieses innovative Produkt ist sowohl in Kombination mit dem ARAG Aktiv-Rechtsschutz als auch solo abschließbar. Nach dem herausragenden Start des Privatkundenpro-duktes im letzten Jahr, bietet ARAG web@ktiv seit heute auch Firmenkunden volle Rückendeckung im Netz. Werden beispielsweise über ein Unternehmen oder seine Mitarbeiter Unwahrheiten im Netz ver-breitet, unterstützt der Rufretter dabei, rufschädi-gende Inhalte löschen zu lassen und die Verursacher zur Verantwortung zu ziehen. Darüber hinaus bie-tet ARAG web@ktiv einen Beratungs-Rechtsschutz etwa bei Vorwürfen wegen Urheberrechtsverlet-zungen und deren Abmahnungen.

ARAG JuraCheck und ARAG JuraCheck Plus - Innovation pur

Dem Kunden frühzeitig und damit lange vor einem Rechtstreit zur Seite zu stehen - das ist das Ziel des vollkommen neu entwickelten ARAG JuraCheck für Privat- und Firmenkunden. Mit dieser Versicherung

Innovative Lösungen

ARAG Rechtsschutz 2013 mit Auszeichnung

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können etwa Vertragsklauseln oder die eigene Webseite von Anwälten rechtlich geprüft wer-den. "Besonders interessant ist dieses Angebot für Selbstständige sowie kleinere und mittelstän-dische Unternehmen, denn sie haben in der Regel keine eigene Rechtsabteilung und sind dankbar, im Ernstfall einen starken Partner an ihrer Seite zu wissen", erklärt Dr. Matthias Maslaton, Vorstand Produkt und Innovation der ARAG SE. Zudem sind für Firmenkunden ein Check der Allgemeinen Ge-schäftsbedingungen (AGB) oder die Bonitätsaus-kunft potenzieller Kunden inkludiert. Und wer zusätzlich eine persönliche Beratung durch einen Anwalt vor Ort wünscht, entscheidet sich einfach für ARAG JuraCheck Plus. "Entwickelt wurden beide Produkte nach den Wünschen der Verbrau-cher, denn viele Kunden haben auch ohne kon-kreten Rechtsschutz-Fall einen rechtlichen Bera-tungsbedarf, der mit ARAG JuraCheck und ARAG JuraCheck Plus nun optimal abgedeckt wird", so Maslaton.

Vorsorge, Differenzdeckung und Upgrade-Garantie

Der Vorsorgerechtsschutz bietet lückenlosen Versi-cherungsschutz, wenn sich im Leben mal wieder et-was ändert. Wenn das mitversicherte Kind beispiels-weise seinen ersten Job annimmt und eine eigene

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Rechtsschutzversicherungen

Wohnung bezieht oder ein Gewerbekunde erstma-lig Firmenfahrzeuge anschafft, können diese Risiken nachträglich bis zu 12 Monate rückwirkend ohne Wartezeit bei der ARAG mitversichert werden. Die Differenzdeckung macht den Wechsel zur ARAG besonders leicht. Ein Neukunde profitiert von den besseren Leistungen des Vertrags sofort - und zahlt lediglich den Differenzbetrag. Wenn die ARAG ihre Leistungen verbessert, greift die Update-Garantie: Dann profitieren Kunden der ARAG automatisch von zukünftigen beitragsneutralen Leistungsverbes-serungen.

Auch sonst viel Neues für Gewerbekunden

Mit dem Fokus auf innovative Gewerbeprodukte hat die ARAG auch ihren speziellen Manager-Rechtsschutz völlig überarbeitet. Neu und für Unternehmen auch solo abschließbar sind der Spezial-Straf-Rechtsschutz, der Vermögensscha-den-Rechtsschutz und der Anstellungs-Vertrags-Rechtsschutz. Gewerbekunden mit dem ARAG Aktiv-Rechtsschutz Premium erhalten Rechtsschutz für das Wettbewerbsrecht sowie Streitigkeiten mit dem Betriebsrat oder der Gewerkschaft. Beson-deres Highlight: Der Rechtsschutz für eine anwalt-liche Beratung zur Firmennachfolge.

Autor: ARAG Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs-AG

Nicht nur die weit über dem Marktdurchschnitt liegenden Produktleistungen, sondern auch das umfangreiche Beratungsangebot unab-

hängig vom Versicherungsfall überzeugen. Das An-gebot wird mit individuell zuwählbaren Bausteinen abgerundet, die es dem Vermittler erlauben, das Pro-dukt optimal auf den Kundenbedarf zuzuschneiden. „Bei unserem neuen VHV Rechtsschutz KLASSIK-GARANT haben wir gezielt nach Aspekten gesucht, mit denen wir uns vom Marktdurchschnitt abheben können“, erläutert Dr. Per-Johan Horgby, Privatkun-denvorstand der VHV Versicherungen. „Deswegen haben wir den Leistungsumfang ausgebaut. Das beginnt bei der telefonischen Beratung durch un-

seren Partner Jurcall und endet bei den Bausteinen FLEXIBILITÄT, WOHNUNG/GRUNDSTÜCK und ER-WEITERTES STRAFRECHT, mit denen Kunden ihren Schutz individuell passend maßschneidern können.“

Der Rechtsschutz KLASSIK-GARANT beinhaltet be-reits eine marktüberdurchschnittliche Absicherung durch eine weltweit unbegrenzte Deckungssumme, ebenfalls weltweiten Versicherungsschutz im Privat- und Verkehrsrecht ohne zeitliche Begrenzung und in der Regel nur zwei Monate Wartezeit nach Ab-schluss. Kommt der Zusatzbaustein EXKLUSIV dazu, wird der Schutz um außergerichtlichen Sozial-Rechts-schutz sowie Arbeits-Rechtsschutz bei Aufhebungs-

Umfangreiches Beratungsangebot

VHV bringt gleich zum Jahresbeginn neue VHV Rechtschutz KLASSIK-GARANT auf den Markt

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Rechtsschutzversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

verträgen bis 1.000 Euro je Schadenfall erweitert. Sogar die einmalige Beratung im Zusammenhang mit einer Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder einem Text ist im Baustein EXKLUSIV enthalten. Natürlich profitieren auch VHV-Rechtsschutzkunden von der Leistungs-Update-Garantie. Bestandskun-den partizipieren somit an Leistungsverbesserungen künftiger Tarifgeneration und das kostenfrei und völlig automatisch. Vermittler werden damit von der jährlichen Überprüfung der Verträge entlastet und gewinnen damit Beratungssicherheit.

Individualisierung über Zusatzbausteine er-laubt eine optimale Anpassung an den Kun-denbedarf

Mit den Zusatzbausteinen FLEXIBILITÄT, WOH-NUNG/GRUNDSTÜCK und ERWEITERTES STRAF-RECHT bietet die VHV ihren Vermittlern eine Viel-zahl von Möglichkeiten an, um den Rechtsschutz an die jeweilige Lebenssituation ihrer Kunden anzupas-sen. So kann zum Beispiel eine variable Selbstbeteili-

gung und ein Arbeitsrechtsschutz mit nur zwei Mo-naten Wartezeit vereinbart werden, ein exklusiver Inkasso-Service für Vermieter (Jurcash) genutzt oder die Absicherung bei vorgeworfenen Vorsatztaten im Strafrecht für Lehrer, Polizisten und ehrenamtlich tätige Kunden eingeschlossen werden. Und der öf-fentliche Dienst sowie Singles profitieren auch noch von günstigeren Sonderkonditionen.

Autor: VHV, Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G.

Die AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Der Spezialversicherer steigerte in

2012 erneut den Jahresüberschuss gegenüber dem Vorjahr. Das Wachstum der Bruttobeitragseinnah-men liegt mit 10 % deutlich über dem Branchen-durchschnitt. Die AUXILIA führt diese Entwicklung auf ihre Geschäftspolitik zurück, die auf Nachhal-tigkeit und Unabhängigkeit ausgerichtet ist. Ergeb-nisse dieser Politik sind die auf dem Markt gut eta-blierten Produkte, der persönliche Service und die partnerschaftliche Kooperation mit Geschäftspart-nern. Es handelt sich bei den Partnern ausschließlich um Versicherungsmakler und unabhängige Finanz-dienstleister.

Die seit 2012 angebotene Tarifgeneration wird laut eigenen Angaben sehr gut angenommen. „Mit unseren Produktinnovationen und zusätz-

lichen Leistungen haben wir offensichtlich erneut den Bedarf unserer Geschäftspartner und Kun-den getroffen“, zieht Ole Eilers, Vorstand Vertrieb und Marketing, eine Bilanz. Bestätigt wird diese Einschätzung von den in 2012 und 2013 erhal-tenen Auszeichnungen. Bei zahlreichen Umfragen wurde die AUXILIA zum beliebtesten Partner von unabhängigen Vermittlern gekürt - ganz aktuell auch in der Branchenstudie AssCompact TRENDS I/2013. Die hervorragende Marktposition beweist auch der jüngst im „handwerk magazin“ erschie-nene Rechtsschutz-Vergleich. Dort erreicht die AUXILIA mit ihrem Produkt JURAFIRM die Höchst-note von fünf Sternen und hat den günstigsten Beitrag bei vergleichbaren Konditionen. Laut „handwerk magazin“ bietet die AUXILIA das "be-ste Preis-/Leistungs-Verhältnis".

Autor: Auxilia

Die seit 2012 angebotene Tarifgeneration wird laut eigenen Angaben sehr gut angenommen

Erfolgreiches Jahr 2012 für die AUXILIA Rechtsschutz-Versicherung

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D ie Gesellschaft für Marken- und Patent-rechtsschutz erweitert ihr Versicherungsan-gebot um den Bereich Strafrechtsschutz.

Die Geschäftsleitung sieht dies als Reaktion auf einen aus ihrer Sicht härter werdenden Umgang mit gewerblichen Schutzrechten in Deutschland. In den letzten Jahren ist die Zahl der Ermittlungs- und Strafverfahren in Unternehmen sprunghaft angestiegen.

Neu ist auch die erweiterte Deckungssumme im Patentrechtsschutz: Hier kann die GMP ab so-fort Versicherungsschutz bis zu einer Höhe von 250.000,- Euro gewähren. Auch dies ist nach Aussagen Jürgen Friedrichs, Geschäftsführer der GMP, eine Angebotserweiterung passend zu einem sich ändernden Bedarf: "Die Streitwerte bei der Verletzung von Schutzrechten steigen, und damit auch die Prozesskosten. Hier mussten wir irgendwann reagieren" begründet Friedrich die Novellierung des Produkts Patentrechtsschutz-Versicherung.

Dritte Neuerung ist ein erweitertes Einzugsge-biet: Nachdem Versicherungsnehmer bisher ih-ren Firmensitz innerhalb der Bundesrepublik Deutschland haben mussten, können jetzt auch Unternehmen aus Österreich, die Rechte beim Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet oder eingetragen haben, den bewährten Versi-cherungsschutz der GMP in Anspruch nehmen.

Für Jürgen Friedrich haben sich die GMP-De-ckungskonzepte mittlerweile in der deutschen Versicherungslandschaft fest etabliert. Deshalb sieht er die drei Ergänzungen und Neuerungen im Angebot nicht nur als logische Reaktion auf Man-dantenwünsche sondern deren Markteinführung auch als lohnende Information für Versicherungs-Vermittler, Patentanwälte und alle Unternehmen mit angemeldeten Patenten.

Über GMP

Seit 2008 ist die Gesellschaft für Marken- und Pa-tentrechtsschutzversicherung Vertriebsgesellschaft mbH, kurz GMP, in Deutschland der alleinige An-bieter einer Rechtsschutzversicherung für gewerb-liche Schutzrechte. Das Angebot umfasst die Seg-mente Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Geschmacksmusterrecht, sowie Urheberrecht. Der Tarif richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen und private Erfinder. Mit diesem De-ckungskonzept wurde eine Lücke im Portfolio der Rechtsschutzprodukte geschlossen. Weitere Details zu den Tarifen unter www.patent-rechtsschutz.de

Autor: MP GmbH

GMP bietet Strafrechtsschutz an

Patentrechtsschutzversicherer erweitert sein Angebot

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Rechtsschutzversicherungen

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Die RheinLand Mietnomaden-Versicherung bie-tet jetzt noch besseren Versicherungsschutz für vermieteten Wohnraum in Großstädten: Die

Mietausfalldeckung wurde den höheren Mietspiegeln in Ballungsräumen und Metropolregionen angepasst, wodurch sich die Entschädigungshöchstsummen ver-doppeln. Sie betragen nun maximal 10.000 Euro bei einer Haftungszeit von sechs Monaten sowie ma-ximal 20.000 Euro bei einem Haftungszeitraum von zwölf Monaten. Die Versicherungsbeiträge bleiben bei moderater Anpassung an das erweiterte Leistungs-

spektrum unverändert günstig. Vermieter, die neben einem Mietausfall auch Mietvandalismus versichern wollen, haben dazu nun bis zu fünf Möglichkeiten. Wahlweise können Deckungssummen von 10.000, 20.000 und 30.000 sowie neuerdings auch 40.000 und 50.000 Euro vereinbart werden. Die Rege-lung der Selbstbeteiligungen bleibt unverändert: Der Selbstbehalt beträgt mindestens 250 Euro und höchstens 1.000 Euro.

Autor: RheinLand Versicherungen

Deckungssummen erhöht

RheinLand Mietnomaden-Versicherung: Jetzt mit noch mehr Leistung

Rechtsschutzversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

In Deutschland stehen nach Schätzungen derzeit rund zwei Milliarden Euro Mietzahlungen offen. Die immer wieder beschriebenen Mietnomaden

sind dabei nur die Spitze des Eisbergs. Vielmehr sind es die typischen Wechselfälle des Lebens, die es so manchem Mieter nicht mehr ermöglichen, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Handelt es sich nur um einen Liquiditätsengpass, lässt sich die Zeit vielleicht „überbrücken“. Oft stehen die persönlichen Lebensverhältnisse des Mieters dem jedoch dagegen, dass er aufgelaufene Miet- und Nebenkosten überhaupt noch begleichen kann. Vielfach kann die Wohnung nach Auszug oder gar Räumung auch nicht mehr in einen wiedervermiet-baren Zustand gebracht werden. „Wir haben uns hierzu Gedanken gemacht, die bisherigen Marktan-gebote angesehen und daraus eine Police abgelei-tet, die sehr früh ansetzt“, erklärt Klaus Stehle, bei der Volz Unternehmensgruppe verantwortlich für beSURE-Vermieterschutz. Denn der deutschen lieb-ste Altersvorsorge im Sachwertbereich ist oftmals

fremdfinanziert. Kommt es zu Mietausfällen, nimmt dies schnell auch Einfluss auf die persönliche Liqui-ditätssituation des Vermieters.

beSURE leistet, wenn der Mieter nicht mehr leisten kann oder will. Die Forderungen werden dabei abgetreten. „Sobald der Vermieter Kenntnis vom Eintritt des Versicherungsfalls – also dem Ausblei-ben der Miete – hat und dies meldet, leisten wir“, erklärt Stehle und ergänzt: „Genau hier liegt der Vorteil von beSURE. Bei den bislang verfügbaren Angeboten am Markt musste der Vermieter viel Ärger auf sich nehmen, den Mieter anmahnen und kündigen – und nicht zuletzt mit einem bedeu-tenden Selbstbehalt in Vorleistung treten. Das ist mit beSURE nicht mehr nötig.“ Beim Komforttarif sind bis zu sechs Monaten Mietausfall versichert sowie ein möglicherweise entstandener Schaden, beispielsweise für Renovierung, für bis zu 20.000 Euro. Im Tarif enthalten ist zudem eine telefonische Rechtsberatung, denn oft wissen Vermieter nicht,

beSURE-Vermieterschutz bietet Rundumschutz - nicht nur in Extremsituationen

Endlich Hilfe für Vermieter

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wie sie sich korrekt verhalten sollen. Bei einer ty-pischen Mieteinnahme von 700 Euro im Monat wären für diesen Tarif lediglich 28 Euro monatlich fällig.

Als Versicherer und Risikoträger tritt dabei die DFV – Deutsche Familienversicherung AG auf. Das Unter-nehmen kann auf eine Vielzahl an Auszeichnungen unter anderem für seine besonders kundenfreund-lichen Angebote verweisen. Bevollmächtigter der DFV – Deutsche Familienversicherung AG ist die Volz Makler Consulting GmbH. Die im Servicebe-reich für Versicherer und Finanzdienstleistungsun-ternehmen führende Gesellschaft übernimmt im

KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013 | Rechtsschutzversicherungen / Berufliche Haftpflichtversicherungen

Rahmen der Datenverarbeitung die Abwicklung und Verwaltung der Verträge sowie die vertrieb-liche Steuerung. Volz ist ISO 9001 zertifiziert und betreut derzeit rund 2 Mio. Verträge. „Mit beSU-RE sprechen wir neben den privaten Vermietern insbesondere Bauträger, Hausverwaltungen sowie Anlagegesellschaften im Immobilienvertrieb an. Denn gerade für Kapitalanleger bietet beSURE ein großes Stück Einnahmesicherheit, damit die Immo-bilie auch wirklich die Vermögenssteigerung ein-bringt, wie es sich Vermieter vorstellen“, so Klaus Stehle.

Autor: Volz Gruppe AG

Laut Statistischem Bundesamt wurden im Jahr 2012 erneut rund 70 % des Bruttoinlandspro-duktes in Deutschland von der Dienstleistungs-

branche erwirtschaftet. So, wie sich die Bedürfnisse der verschiedenen Berufsgruppen dieses Sektors im Laufe der Jahre verändern, wachsen auch die Anfor-derungen an den Versicherungsschutz. Um diesen Berufsgruppen auch weiterhin adäquaten Versiche-rungsschutz bieten zu können, hat Hiscox daher die Berufshaftpflichtversicherungen Net IT, Consult und Professions by Hiscox weiterentwickelt.

Neue und verbesserte Produkthighlights

Die Bedingungswerke der Berufshaftpflichtversiche-rungen Net IT, Consult und Professions by Hiscox wur-den in weiten Teilen vereinheitlicht und sind damit noch transparenter geworden. Neben weiterhin beste-henden Highlights wie der All-Risk-Deckung oder dem Versicherungsschutz für vertragliche Haftpflichtan-sprüche und verzögerte Leistungserbringung wurden die Versicherungsbedingungen verbessert und neue Highlights in den Versicherungsschutz aufgenommen, die Hiscox auf dem Markt einzigartig machen:

• Zusätzlich zu den bekannten Vorteilen des Vertrauensschadenbausteins wurde dieser nun auf alle Vermögensdelikte erweitert. Das bedeutet, dass nicht nur Betrug, Untreue und Unterschlagung vom Versicherungsschutz er-fasst sind, sondern auch alle anderen Vermö-gensdelikte wie z. B. Diebstahl oder Computer-betrug.

• Gänzlich neu gegenüber den Vorgängerpro-dukten ist der Versicherungsschutz für die Kosten strafrechtlicher Verteidigung für Fälle, in denen eine angebliche Straftat einen Haft-pflichtanspruch nach sich ziehen könnte.

• Eine weitere wichtige Neuerung ist der Ersatz der Kosten eines PR-Beraters, wenn aufgrund eines Versicherungsfalls ein Reputationsscha-den droht oder bereits eingetreten ist.

• Zusätzlich wurde das Angebot von Hiscox um die Option erweitert, Versicherungsschutz für Vertragsstrafen bei der Verletzung von Ge-heimhaltungspflichten zu erhalten.

Mit dem Relaunch der Produkte Consult, Net IT und Professions by Hiscox reagiert der Spezialversicherer auf steigende Marktanforderungen innerhalb der Dienstleistungsbranche

Hiscox erweitert Leistungsumfang der Berufshaftpflichtversicherung

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Berufliche Haftpflichtversicherungen | KOMPOSIT-VERSICHERUNGEN 2013

„Wir freuen uns, unseren Maklern diese verbes-serten und absolut wettbewerbsfähigen Produkte an die Hand geben zu können. Da wir uns bei der Entwicklung neuer Deckungserweiterungen stets am Markt orientieren, können wir unseren Versi-cherungsnehmern Versicherungsschutz anbieten, den sie tatsächlich benötigen. Das macht unsere einzigartigen Konzepte aus und wird durch eine hohe Akzeptanz unserer Kunden belohnt“, meint Jens Krickhahn, Underwriting Manager TMT bei Hiscox Deutschland.

Autor: HISCOX, Deutschland

Anfang des Jahres hat die HDI Versicherung AG ihre Vermögensschaden-Haftpflicht-versicherung für Haus-, Grundstücks- und

Wohnungseigentumsverwalter sowie für Verwal-tungsbeiräte erneuert.

Auf der Grundlage der aktuellen gesetzlichen Rege-lungen und langjähriger Erfahrung in der Branche bietet der Versicherer mit der neuen Bedingungs- und Tarifgestaltung maßgeblich erweiterte und ak-tualisierte Deckungskonzepte.

„Auch bewährte Produkte wie unsere Vermögens-schaden-Haftpflichtversicherung kommen regelmä-ßig auf den Prüfstand und werden an aktuelle An-forderungen angepasst“, erklärt Marion Mahlstedt, Leiterin Produktmanagement Firmen Haftpflicht bei HDI. Denn auch Haus-, Grundstücks- und Woh-nungseigentumsverwalter sowie Verwaltungsbei-räte sind von aktuellen gesetzgeberischen Vorgaben wie den Änderungen im Rechtsdienstleistungsge-setz und der aktuellen Entwicklung in der Recht-sprechung betroffen.

Die wesentlichen Leistungen in der Vermögens-schaden-Haftpflicht

Für einen zeitgemäßen Versicherungsschutz, hat HDI zusätzliche Leistungen und Deckungserweite-

rungen in die Vermögensschaden-Haftpflicht inte-griert, unter anderem:

• öffentlich-rechtliche Ansprüche

• Haftung des Verwalters als Organ bzw. Quasi-Organ der Wohnungseigentümergemeinschaft

• Auferlegung von Prozesskosten gemäß § 49 Abs. 2 Wohnungseigentumsgesetz

• Ansprüche aus der Erstellung von Bestätigungen über haushaltsnahe Dienstleistungen gemäß § 35a des Einkommensteuergesetzes

• Ansprüche wegen Pflichtverletzungen im Zu-sammenhang mit Versicherungsverträgen für bis zu zwei Monate nach Mandatsübernahme.

• Erbringung zulässiger Rechtsdienstleistungen gemäß § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 des Rechtsdienstlei-stungsgesetzes.

„Mit diesen und weiteren Ergänzungen kommt die HDI Versicherung den Wünschen ihrer Kunden nach einem zeitgemäßen und bedarfsgerechten Versi-cherungsschutz nach“, ergänzt Mahlstedt.

Autor: HDI Versicherung AG

Zeitgemäßer Versicherungsschutz mit zusätzliche Leistungen und Deckungserweiterungen

HDI erneuert Vermögensschaden-Haftpflicht für Hausverwalter

Page 68: Kompositversicherung 2013 - das eMagazin!

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