Date post: | 24-Mar-2016 |
Category: |
Documents |
Upload: | turnklubb-zu-hannover |
View: | 218 times |
Download: | 4 times |
2 / 2 0 1 3
N A C H R I C H T E NK L U B B
www.turn-klubb.de
Wir
bringen
Schulen in
Bewegung !
OB-WAHL:dREI KANdITATEN Im INTERvIEW
/ / / / / /
KINdERspORTsCHULE HANNOvER
Inklusive
Information und Programm
SSKK SSK inderSportSchule Hannover
JIm KNOpf UNd LUKAs dER LOKOmOTIvfüHRER
Vom 9. November 2013 bis 12. Januar 2014
Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Jim Knopf und seinem Freund Lukas dem
Lokomotivführer. Die beiden leben auf der kleinen Insel Lummerland, die regiert
wird von König Alfons dem Viertel-vor-Zwölften. Als die Insel zu klein für alle ihre
Bewohner wird, verlassen Lukas und Jim Knopf mit der zum Schiff umgebauten
Lokomotive Emma ihre geliebte Heimat. Auf ihrer Reise erleben sie spannende
Abenteuer: Sie retten die chinesische Prinzessin Li-Si in der fürchterlichen Drachen-
stadt aus den Klauen der grässlichen Lehrerin Frau Mahlzahn und durchqueren das
„Tal der Dämmerung“ im rot-weiß gestreiften Gebirge „Die Krone der Welt“. Sie
bezwingen die schwarzen Felsen in völliger Dunkelheit, erleben Fata Morganen in
der Wüste „Das Ende der Welt“, reparieren den Vulkan des Halbdrachen Nepomuk und machen eine rasende Fahrt auf dem
„Goldenen Fluss“. Michael Ende hat mit „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ ein Kinderbuch geschrieben, das schon
Generationen von Kindern
begeistert hat. Die un-
vergessliche Inszenierung
der „Augsburger Puppen-
kiste“ machte den Stoff
zum Kinderbuch-Klassiker.
Der bekannte Kindermusi-
calregisseur Christian Berg,
bekannt durch Produktio-
nen wie „Dschungelbuch“,
„Peter Pan“ und „Oh – wie
schön ist Panama“ – das
erste Janosch-Musical der
Welt, hat das Buch und die
Liedtexte zu „Jim Knopf
und Lukas der Lokomotiv-
führer“ geschrieben und das
Stück inszeniert. Im vergan-
gen Jahr zeigte die Komödie
am Kurfürstendamm seine
Inszenierung von „Pinocchio“.
Konstantin Wecker, einer der
bekanntesten und versiertes-
ten Vertreter der deutschen
Songwriterszene, hat die Mu-
sik komponiert.
Wissen Sie eigentlich, was sich hinter diesen drei Buchstaben alles verbirgt?
FASZINIERENDE SHOWS
TRAUMHAFTESAMBIENTE
EXZELLENTEKÜCHE ...
Entziehen Sie sich dem Alltags-trubel und tauchen Sie ein in die Welt des GOP Varieté-Theaters Hannover. Das gesamte Team des GOP freut sich über die enge Freundschaft zum TKH!
variete.de
Tickets der besten Preisklasse inkl. sensationelles 2-Gänge-Menü bereits für 44,- Euro unter der Woche.
KLUBBNACHRICHTEN
2/2013 3
Mit Tradition und Innovation in eine erfolgreiche Zukunft!
Unser Turn-Klubb ist und bleibt in Bewegung: Mit aktuell rund 5.500 Menschen sind wir
der Sportverein Nr. 1 in Hannover. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, haben wir in den
vergangenen zwei Jahren erfolgreich einen Generationenwechsel im Vorstand und Auf-
sichtsrat umgesetzt. Hierauf können wir stolz sein. Unseren langjährigen Vorstands- und
Verwaltungsratsmitgliedern, die eine kreative und intensive Führungsarbeit für unseren
Klubb geleistet haben, möchte ich noch einmal einen großen Dank ausprechen! Auf dieser
Grundlage ist es gelungen, ein qualitativ hohes und in Hannover einzigartiges Sportan-
gebot für unsere Mitglieder zu gestalten: die Kindersportschule, das Gesundheitsstudio, der Aerobic-,
Reha- und Fitnesssport und natürlich unser Wettkampfsport und das alles mit hochmotivierten und
fachlich qualifizierten ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitern. Auch die Zusammenarbeit
mit Schulen und Kindertagesstätten gehört mittlerweile zum Verein dazu. Damit erreichen wir alle
Generationen in Hannover!
Auf dieser Grundlage wollen wir in den nächsten Jahren unsere Visionen umsetzen und dabei auf
solide Finanzen bauen. Unsere Sportstätten müssen saniert werden, die Stärkung des Wettkampfsports
im Einklang mit dem Gesundheitssport ist eine weitere Herausforderung sowie die Mitgestaltung eines
attraktiven Hannovers in Kitas, Schulen oder anderen Einrichtungen. Dazu laden wir alle Mitglieder zur
Mitgestaltung ein.
In unserem Aufsichtsrat sind engagierte TKHler und Hannoveraner mit vielfältigen Kompetenzen ver-
treten, der Vorstand kann mit ehrenamtlicher und hauptberuflicher Besetzung schnell handeln.
Ich freue mich auf eine gewinnende Zusammenarbeit im und für unseren TKH!
Hajo Rosenbrock, Vorsitzender
INHALT
02 Jim Knopf im GOP03 Vorwort Hajo Rosenbrock AKTUELL04 Reha, TKH-Homepage, Zumba05 Pilates – Satzungsänderung 06-08 Das Interview09 Krise im Ehrenamt 10-11 Generationswechsel im TKH12-13 Ganztags in Bewegung14-15 KISS
INTERN16 Faustball Jugend17 Impressionen 18 Tradition – Nachruf19 Rhythmische Sportgymnastik 20 Fechten21 Cheerleading – Sportaerobic22 Tanzen23 Kyushin-Iaido – Tennis25 Nachrufe – Tischtennis26 Lönsparklauf – Neuer Trainer
IMPRESSUM
Herausgeber Turn-Klubb zu Hannover, gegründet 1858 Maschstraße 16 · 30169 Hannover Internet-Adresse: www.turn-klubb.de E-Mail: [email protected] Telefon 0511/700 350 50 · Telefax 0511/700 350 52
Vorstand Hajo Rosenbrock, Daniela Kröger, Olaf Jähner
Rechtsform Kraft staatlicher Verleihung
Umsatzsteuer-Idetifikationsnr. gemäß § 27a: DE 115669669
Erscheinungsweise Drei Mal jährlich – Ausgabe 03/2013 erscheint im Dezember 2013
Redaktions- und Anzeigenschluss November 2013
Gestaltung IST-Design · Gerhilt Stolzenberg-v.Eichel Dammannstraße 18 · 30173 Hannover · Fon 0511/85 41 48 Fax 0511/81 81 74 · E-Mail [email protected]
Redaktion Hajo Rosenbrock · Hannes Lotte · Karl Schilling . Peter Zienert . Lukas Kampkötter Fotos Rainer Gusky · Volker Minkus · Florian Petrow · Privat-Fotos · iStock Druck Flyeralarm
Der Bezugspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Es gilt der Anzeigentarif vom Januar 2008.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Verlags wieder. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu ändern bzw. zu kürzen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Turn-Klubbs zu Hannover.
2/20134
KLUBBNACHRICHTENA K T U E L L
In einem brandneuen und nutzerfreundlichen De-sign präsentiert sich die Homepage des TKH. Un-ter www.turn-Klubb.de findet ihr jetzt auf ei-nen Blick unser Sportpro-gramm, aktuelle Ausfälle und tägliche Kurse. Dazu haben die Abteilungen
REHAspORTANgEBOTE – fREIE pLäTzE Rehabilitationssport ist einer der Schwerpunkte im TKH. Wir verpflichten uns in unserem Leitbild auch zur Durchführung von Rehabilitationssport. Grundsätz-lich wird Ihnen Rehabilitationssport von Ihrem Arzt verordnet. Sie können aber auch ohne Verordnung an den Angeboten teilnehmen. Für weitere Auskünfte ha-ben wir eine Rehasportberatung eingerichtet. Sie er-reichen unseren Sporttherapeuten Dietrich Holzkamp jeden Montag von 17:00–17:50 Uhr und jeden Don-nerstag von 14:00–14.50 Uhr in der Geschäftsstelle in der Maschstraße 16. Kommen Sie doch vorbei. Unser Angebot sieht wie folgt aus:
FunktionstrainingDie Teilnahme erfolgt aufgrund von ärztlicher Verordnung. Weitere Informationen zu Übungsangeboten und Vergütung bekommen Sie montags von 17:00–18:00 Uhr und donners-tags von 14:00–15:00 Uhr in der Rehasportberatung oder un-ter 05 11/700 350 50 (kostenneutrales Grundangebot nach Rücksprache mit der Rehasportberatung).
Krafttraining an GerätenSie können unter der Tel-Nr: 0511-700 350 53 oder per E-Mail: [email protected] Termine vereinbaren.
Sport für KrebsbetroffeneDie Teilnahme erfolgt aufgrund von ärztlicher Verordnung.
Herz-/ KoronarsportDie Teilnahme erfolgt aufgrund von ärztlicher Verordnung. Weitere Information zu Übungsangeboten und Vergütung bekommen Sie montags von 17:00–18:00 Uhr und donners-tags von 14:00–15:00 Uhr in der Rehasportberatung oder unter 05 11/700 350 50
z U m B A
NEUE TKH - HOmEpAgEdes TKH viel Platz, ihr Angebot zu präsentieren. Auch unser Gesundheits-studio und der Kits-Klubb haben eine eigene Sei-te in einem individuel-len Design bekommen. Schaut einfach mal rein und informiert Euch über Euren Klubb …
Die lengendäre ZUMBA-Party geht in die nächste Run-de. Am Sonnabend, 09. November ab 14 Uhr geht es in unserem Sportzentrum in der Maschstraße 16 los.
Unser Trainerteam rund um Hannah Lopez bewegt die Zum-ba Fan-Gemeinde drei Stunden am Stück in der urigen TKH-Turnhalle in der Maschstraße 16, direkt hinter dem Theater am Aegi! Eine Anmeldung ist unter www.turn-klubb.de ratsam. Die Kosten belaufen sich auf 10,- Euro. Nur was ist ZUMBA? Das Workout basiert auf dem Prinzip „Fun and Easy to Do“. Für Zumba muss man nicht tanzen können, das wich-tigste ist, sich zur Musik zu bewegen und Spaß zu haben. Latainamerikanische und exotische Rhythmen wirken dabei sehr motivierend und so wurde ZUMBA in den USA schnell zur Fitnesssensation! Rund 500 Kalorien schmelzen bei dem Workout pro Stunde. Die Anmeldung ist ab sofort über die Homepage www.turn-klubb.de möglich.
2/2013 5
KLUBBNACHRICHTENA K T U E L L
pILATEsYOgA
Mit dem Sparkassen-Sportfonds Hannover unterstützen wir den Breitensport in der Region Hannover mit bis zu 100.000 Euro jährlich. Informationen dazu finden Sie unter www.sparkassen-sportfonds.de
Fit für die Zukunft: Vereinsförderung mit dem Sparkassen-Sportfonds.
s Sparkasse Hannover
Fair. Menschlich. Nah.Vereine, jetzt bewerben!
Nachhaltige Sportförderungfür die Region Hannover, z.B.:b Jugendprojekteb Talentförderungb Kooperationsmaßnahmen
b Qualifizierungsmaßnahmen
p I L AT E s U N d Y O g A A U C H f ü R N I C H T m I T g L I E d E R
Yoga & Pilates für Körper, Geist und Seele gut!
Ab August starten im Turn-Klubb neue Pilates- und Yogakurse für Einsteiger. Pilates
ist ein ganzheitliches Training, welches mit effiktiven Übungen die Körpermusku-
latur aufrichtet und für geistiges und seelisches Wohlbefinden sorgt! Qualifizierte
Trainer des TKH sorgen mit Musik und fließenden Übungen für neue Energie und
innerer Ruhe. Die neuen Pilateskurse finden freitags von 17-18 Uhr und mitt-
wochs von 18-19 Uhr im Sportzentrum am Aegiedientorplatz statt.
Yoga hilft durch spezielle Atem- und Entspannungstechniken mit den Anforde-
rungen des Alltags umzugehen und steigert die Konzentrationsfähigkeit sowie die
körperliche Flexibilität. Yoga für Einsteiger beginnt am Freitag, 30.08 um 18 Uhr.
Der TKH bietet mit seinen gesundheitssportlichen Kursen ein vielfältiges Programm
auch für Nichtmitglieder. Und das Beste: Die Kurse von insgesamt 8 Einheiten in der
Maschstraße 16 sowie der Wiehbergstraße 49 werden von den meisten Kranken-
kassen mit bis zu 100 % der Kurskosten bezuschusst.
Das Kursprogramm des TKH ist mit dem Qualitätssiegel für Gesundheitssport des
Deutschen Turnerbunds ausgezeichnet. Dies garantiert hochqualifizierte Lehrkräfte
und moderne und gut ausgestattete Räumlichkeiten. Die Kurse richten sich sowohl
an Bewegungseinsteiger und Sportrückkehrer als auch an Aktive, die ihr Programm
sinnvoll erweitern möchten.
sATzUNgsäNdERUNg Die Delegiertenversammlung im vergan-genen Mai hat neben der neuen Vereins-struktur auch beschlossen, die Kündi-gungstermine zu verändern. So können Kündigungen bzw. Austritte ab sofort immer fristgerecht sechs Wochen vor dem 31.03., dem 30.09. und dem 31.12. eines Jahres schriftlich in der Geschäftsstelle ein-gereicht und erklärt werden. Damit bleibt weiterhin die Flexibilität von drei Kündi-gungszeiträumen im Jahr erhalten.
2/20136
KLUBBNACHRICHTENA K T U E L L
DAS INTERVIEW
„ Am 22. September wird gewählt und drei Hannoveraner kämpfen um das Rathaus
hier in Hannover und möchten neuer Oberbürgermeister werden. Wir haben mit
Stefan Schostok, Mathias Waldraff und Lothar Schlieckau über ihre Ziele und Kom-
petenzen gesprochen und können nur sagen, alle Kandidaten stehen mit beiden
Beinen fest auf dem Boden, wollen aber natürlich mit Hannover hoch
hinaus … Aber lest selbst!
Schostok SchlieckauWaldraff
2/2013 7
KLUBBNACHRICHTENA K T U E L L
DAS INTERVIEW
KN: Warum möchten Sie Oberbürgermeister von Han-nover werden?
Waldraff: Ich begleite seit über 30 Jahren die An-liegen und Menschen in Hannover als Anwalt und Bürger der Stadt. Jetzt möchte ich gerne mit diesen Erfahrungen mehr Verantwortung für die Menschen übernehmen. Ich bin dabei unabhängig und keinen Parteiinteressen verpflichtet und möchte mit diesem überparteilichen und lösungsorientierten Ansatz die Stadt voranbringen.
Schlieckau: Nach über 22 Jahren in der Hannoveraner Kommunalpolitik und in unterschiedlichen Verwal-tungsbereichen im Beruf möchte ich mich noch stärker für ein weltoffenes Hannover einsetzen. Dabei setze ich auf große Erfahrungen in der Ökologie, Verwal-tung und Kommunalpolitik.
Schostok: Einfach weil ich unsere Stadt „liebe“, des-halb möchte ich mich aktiv für unsere Menschen in Hannover einsetzen und meine großen Erfahrungen aus der politischen Arbeit hier für eine hohe Lebens-qualität in Hannover einbringen.
KN: Da Sie heute zu Besuch in einem Sportverein sind, möchten wir natürlich gerne wissen, welchen Sport Sie treiben und ob dazu im Moment überhaupt die Zeit bleibt?
Schlieckau: Ich laufe sehr gern in Linden und rund um die Herrenhäuser Gärten. Früher habe ich Fußball gespielt, aber das ist schon länger her. Aktuell fehlt ein wenig die Zeit, ansonsten versuche ich zweimal pro Woche die Laufschuhe zu schnüren …
Schostok: Radfahren ist bei mir ganz weit vorne, mittlerweile habe ich das Rennrad gegen ein „norma-les“ Fahrrad getauscht, wie nicht anders zu erwarten kommt das aktuell zu kurz. In jüngeren Jahren war ich mit jedem Ball zu begeistern, egal ob Fußball, Hand-ball oder Volleyball!
Waldraff: Ich habe lebenslang Mannschaftssportarten geliebt, insbesondere Basketball bis hin in die Leis-
tungsspitze. Früher habe ich auch mal gegen den TKH gespielt. Heute gehe ich – wenn die Zeit bleibt – in ihr Gesundheitsstudio oder gern joggen. Insgesamt bin ich offen für viele Angebote im Breitensport mit der ganzen Familie.
KN: Der TKH ist mit rund 5.500 Mitgliedern eine be-deutende Institution für Hannover. Welchen Wert hat der Sport für unsere Stadt?
Schostok: Sport ist ein entscheidender Faktor für Gesundheit und Lebensfreude der Menschen in einer Kommune. Dabei sind sowohl der Breitensport als auch der Spitzensport von hoher Bedeutung als Identi-fikationsfaktor einer Stadt.
Waldraff: Hannover muss beim Werben um Einwoh-ner attraktiv sein, da spielen Sport- und Freizeitange-bote eine wichtige Rolle. Wir brauchen ein schlüssi-ges Breitensportkonzept, besonders im Hinblick auf Sportstätten. Dies ist ein wichtiger Standortfaktor im Wettbewerb mit anderen Städten und würde allen Bevölkerungsschichten zugute kommen. Im Hinblick auf die immer älter werdende Gesellschaft ist Gesund-heitssport ein Schlüssel für die Menschen zu mehr Lebensqualität.
Schlieckau: Sport ist eine wichtige Säule und muss gefördert werden. Dies gilt für vereinsgebundene genauso für ungebundene Angebote. Vor allem in Kindertagesstätten und Schulen dient Sport der Ge-sundheit. Vereine sollten auch stark in Jugendarbeit investieren.
KN: Welche Rolle spielt der TKH in Hannover?
Waldraff: Der TKH ist ein besonderer Verein mit einer besonderen Geschichte. Kein Hochglanz und ohne Eitelkeit. Es geht einfach um Sport, Bewegung und Gesundheit. Natürlich auch um Leistung.
Schostok: Der TKH ist das zentrale „Gerüst“ des Sports und der Vereine in Hannover. Während meiner Schulzeit durfte ich mit Andreas Aguilar turnen, der natürlich etwas Besonderes für Hannover darstellt.
2/20138
KLUBBNACHRICHTENA K T U E L L
„Kein Bock auf Ehrenamt“ - Diskussionsrunde von Nachwuchsführungskräften aus dem TKH und weiteren Sportvereinen mit Bundestagsabgeordneten aus Hannover.
Edelgard Bulmahn (SPD) sowie Sven-Christian Kindler (Grüne) zu Besuch.
TKH-NACHWUCHs dIsKUTIERT mIT BUNdEsTAgsABgEORdNETEN üBER dIE KRIsE Im EHRENAmT
Schlieckau: Größter Verein Hannovers, so wie ich das sehe mit den richtigen Ansätzen in der Zusam-menarbeit mit Schulen und Kindergärten unterwegs. Damit sind Sie Generationen- und Gesellschaftsüber-greifend.
KN: Wie möchten Sie den Sport als Oberbürgermeis-ter fördern?
Schlieckau: Der Bäderplan steht ganz oben auf mei-ner Tagesordnung, dafür werden wir Finanzen einset-zen. Außerdem muss ein vernünftiges Flächenkon-zept Sport gestaltet werden. Dies soll zusammen mit allen Sportvereinen geschehen. Auch der Aktiv-Pass für sozial Benachteiligte wird ausgebaut.
Waldraff: Schlicht und Ergreifend fehlt ein Sport- bzw. Freizeitdezernent. Damit wird der Sport eine wichtigere Rolle in Hinblick auf Bäder, Sportstätten etc. einnehmen.
Schostok: Ich möchte den Stadtentwicklungsprozess mit einem Sportentwicklungsplan zusammen mit allen Menschen der Stadt voranbringen und so den Sport stärken.
KN: Welche Kompetenzen bekommt Hannover mit Ihnen als Oberbürgermeister?
Schostock: Fantasie und Kreativität; Dialogbereit-schaft und Konfliktbereitschaft; und vor allem ein gesundes Organisationsverständnis!
Schlieckau: Verwaltungserfahrung und langjährige politische Erfahrung im Umgang mit der Verwaltung in Hannover. Kreativität in Lösungen finden!
Waldraff: Glaubwürdiges und echtes Engagement für die Menschen. Kein ideologisches Denken, Über-parteilichkeit und Offenheit! Dazu eine Bereitschaft, externe Beratung für die Weiterentwicklung von Be-reichen in Hannover einzuholen.
KN: Wir sind Träger von zwei Ganztagsgrundschulen in Hannover und kooperieren vielfältig mit Schulen. Welche Rolle spielen außerschulische Bildungspartner im Ganztag?
Waldraff: Sie sind für Kinder wichtig! Der TKH ist hier führend. Ohne die Arbeit von Partnern würde das Thema Ganztagsschule nicht gehen. Schulange-bote sollten offen bleiben, Musik, Sport und Kultur weiterhin in Schulen aktiv sein. Aber auch die Horte
sind wichtig und viele Mütter in Hannover wünschen sich mehr Betreuungsplätze!
Schostok: Wir wollen „eine Schule in Hannover“ leben und sind auf einem guten Weg, mit allen Part-nern in den Stadtteilen. Hierzu zählt auch der TKH. Sportvereine, Verbände und andere Partner gehören in unsere Ganztagsschule und haben eine langfristige Perspektive in der Zusammenarbeit!
Schlieckau: Kooperationspartner in Hannover sind absolut verlässlich und wichtig. Der Ausbau der Ganztagsschulen befindet sich dank der Partner auf einem hohen Niveau…
KN: Wo treffen wir Sie in Ihrer Freizeit?
Schlieckau: Im Theater oder bei anderen kulturellen Veranstaltungen. Außerdem unternehme ich gerne Bildungsreisen und höre Weltmusik.
Schostok: Im Stadion, in Museen und Theatern oder auch beim Tanzen.
Waldraff: Mit meinem Sohn in der Eilenriede oder im Zoo (wenn es noch leer ist). Gerne auch am Maschsee, meiner „mentalen Tankstelle“ oder im Ballhof.
KN: Was können der Sport und insbesondere der TKH zu einer gelingenden Bürgergesellschaft in Han-nover beitragen?
Schostock: Als Vorreiter von Sportvereinen können Sie sich im Bereich der Inklusion gewinnbringend und gut einbringen, hier müssen neue Brücken geschla-gen werden.
Waldraff: Mit Kreativität Dinge erhalten, die mit reduzierten Mitteln vom Staat nicht mehr leistbar sind. Gezielt ältere bzw. mehr Menschen in Ehrenamt einbinden und damit die Zukunft der Stadt positiv gestalten. Natürlich auch eine gute Partnerschaft mit der LHH und dem Fachbereich Sport.
Schlieckau: Am Dialog zu gesunder Bewegung in der Stadt teilnehmen und der Zukunftsplanung für Sportflächen. Verstärkt Kinder und Jugendliche in Bewegung bringen!
Wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen allen viel Erfolg für die Wahl um das Bürgermeister-amt!
DAS INTERVIEW
2/2013 9
KLUBBNACHRICHTENA K T U E L L
„Kein Bock auf Ehrenamt – oder wie motiviere ich junge Menschen für Bürgerschaftliches Engagement“. Rund um dieses Thema diskutierten rund 10 junge Freiwillige und Nachwuchsführungskräfte aus dem Turn-Klubb zu Hannover und weiteren Sportvereinen in Niedersachsen mit den beiden Bundestagsabgeordneten Edelgard Bulmahn (SPD) sowie Sven Christian Kindler (Grüne) sowie dem Vorsitzenden der Sportjugend Niedersachsen Thomas Dyszack. Die Freiwilligen haben mit den Bundestagsabgeordneten lebhaft über die Möglichkeiten zur Stärkung des jungen Engagements in Sportvereinen gesprochen und Projekte aus ihren Vereinen vorgestellt. Ebenfalls vom TKH dabei waren Aufsichtsrat Frank Meinertshagen und Vorstand Hajo Rosenbrock.
„Die jungen Erwachsenen haben eindrucksvoll gezeigt, dass Ehrenamt und Freiwilligendienste wie der BFD im Sport einen hohen Wert für die Persönlichkeitsentwicklung darstellen. Dies muss auch in Studiengängen und für Ausbildungszeiten anerkannt werden,“ unterstützt die ehemalige Bildungsministerin Bulmahn die Forderungen der Freiwilligen nach mehr Anerkennung und Zeit für Bürgerschaftliches Engagement. Im TKH sind derzeit zehn Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr engagiert, dazu gibt es rund 100 ehrenamtliche Übungsleiter, davon viele
unter 30 Jahren und unzählige ehrenamtliche Betreuer für Wettkampfmannschaften.Der Grüne abgeordnete Kindler zeigte sich beeindruckt von dem Vernetzungsprojekt „Juniormangement“ der Diskussionsteilnehmer: Der TKH führt mit der Sportjugend Niedersachsen eine Qualifizierungsreihe mit jungen Nachwuchsführungskräften aus Sportvereinen in Niedersachsen durch. Dabei sollen die Teilnehmer/-innen die wesentlichen Grundlagen des Projekt- und Freiwilligenmanagements vermittelt bekommen, um für dieses wichtige Thema sensibilisiert zu werden. Mit diesem Wissen können sie in ihren Sportvereinen ein strategisches Projekt- und Freiwilligenmanagement aufbauen und Projekte zur Ehrenamtsförderung durchführen. Das Projekt wird vom Bundesfamilienministerium gefördert.
Auf die Frage, was sich die jungen Engagierten von den Bundestagsabgeordneten wünschen, gab es eine klare Antwort: „Anerkennung von geleistetem Ehrenamt in Form von ECTS-Punkten im Studium, eine bessere Förderung der Freiwilligendienste FSJ oder BFD als Einstieg ins Ehrenamt und eine einfache Form der finanziellen Förderung von kleinen Projekten,“ gibt Björn Weinkopf, 21 Jahre alt und vom TKH, Bulmahn und Kindler mit auf den Weg.
„Kein Bock auf Ehrenamt“ - Diskussionsrunde von Nachwuchsführungskräften aus dem TKH und weiteren Sportvereinen mit Bundestagsabgeordneten aus Hannover.
Edelgard Bulmahn (SPD) sowie Sven-Christian Kindler (Grüne) zu Besuch.
„ TKH-NACHWUCHs dIsKUTIERT mIT BUNdEsTAgsABgEORdNETEN üBER dIE KRIsE Im EHRENAmT
Gefördert durch:
2/201310
KLUBBNACHRICHTENA K T U E L L
fast einstimmig beschlossen. In den neuen Aufsichtsrat wurden Peter Blum, Kirstin Meyer, Christian Drögemüller, Christian Wolf, der ehemalige Profi-Basketballer Frank Meinertshagen und Eric
Westerheide gewählt. Aufsichtsratsvorsitzender ist Christian Wolf, Peter Blum ist stellvertretender
Aufsichtsratsvorsitzender. Eine Vorstellung des Auf-sichtsrats finden Sie unter w w w . t u r n - k l u b b . d e ! Außerdem konnte Dennis
Meyer, Direktor des GOP, als weiteres Mitglied für das Aufsichtsgremium
des 155 Jahre jungen Klubbs gewonnen werden. „Wir freuen uns, einen kompe-tenten und verantwortungsbewussten Aufsichtsrat für unseren Verein gewonnen zu haben, der die Werte des TKH in die Zukunft transportiert“, so TKH-Vorsitzender Rosenbrock.
Ehrungen auf der Delegiertenversammlung
Der scheidende 1. Sprecher Albrecht von Blücher
wurde nach 12 Jahren Vorsitz und einer sehr erfolg-
Hannovers größter Sportverein, der Turn-Klubb zu Hannover, hat einen Generationenwechsel vollzogen und einen neuen Vorstand berufen. Mit dem neuen hauptberuflichen Vorsitzenden Hajo Rosenbrock sowie seinen ehrenamtlichen Stellvertretern Daniela Kröger
und Olaf Jähner hat sich der rund 5.500 Mitgliedern starke Verein nun zukunftsfähig aufgestellt. „Wir möchten unserem Aufsichtsrat für das in uns gesetzte Vertrauen danken und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit vielen Hannoveranern in Ver-waltung, Politik und Wirtschaft, um mehr Bewegung für Hannover zu gestalten“, blickt Rosenbrock positiv in die Zukunft. In den vergangenen viereinhalb Jahren war er bereits hauptberuflicher Geschäftsführer im TKH und hat maßgeblich viele Projekte vorangetrieben. Olaf Jähner war bereits in den vergangenen zwei Jahren als ehrenamtliches Vorstandsmitglied aktiv. Daniela Kröger, die am Sportinstitut der Leibniz-Universität lehrt, ist neben ihrem Vorstandsamt im TKH als Expertin für den Rehabilitationssport engagiert.
Neuer Aufsichtsrat
Dieser Umbruch wurde im vergangenen Jahr intensiv vorbereitet und von der TKH-Delegiertenversammlung
TKH beruft hauptberuflichen Vorsitzenden / Aufsichtsrat mit einer innovativen und vereinstreuen Mischung besetzt...
gENERATIONENWECHsEL Im TKH – NEUER vORsTANd Im AmT„
2/2013 11
KLUBBNACHRICHTENA K T U E L L
reichen Arbeit zum Ehrenpräsidenten gewählt. Die
langjährigen Vorstandsmitglieder Ilse Völker und
Walter Seibt wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Verwaltungsratsmitglied Peter Lütje erhielt die Leis-
tungsnadel vom NTB für sein großes Engagement im
TKH. Allen ausgeschiedenen Gremienmitgliedern ge-
bührt großer Dank für die gute Arbeit in den vergan-
genen Jahren. Der Turn-Klubb hat sich während die-
ser Zeit inhaltlich weiterentwickelt und setzt neben
Leistungssport seine Schwerpunkte im Gesundheits-
sowie Kindersport. So wurden die Kindersportschu-
le, das Gesundheitsstudio oder die Zusammenarbeit
mit Ganztagsschulen initiiert. Diesen Weg will der
neue Vorstand weiterbeschreiten. So ist die Weiter-
entwicklung der Sportstätten sowie die Erweiterung
des Gesundheitsstudios geplant und der Ausbau der
Zusammenarbeit mit Ganztagsschulen bzw. Kinderta-
gesstätten angestrebt.
2/201312
KLUBBNACHRICHTENA K T U E L L
Der Turn-Klubb zu Hannover ist seit mittlerweile drei Jahren verlässlicher Partner an zwei hannoverschen Grundschulen in Döhren und Wülfel. Sowohl an der Heinrich-Wilhelm-Olbers Grundschule als auch an der 2011 übernommenen Grundschule Loccumer Strasse werden Bildungs- und Sportangebote durch hoch-qualifizierte BetreuerInnen und ÜbungsleiterInnen angeboten. „Diese Verknüpfung unter dem Aspekt der Förderung aktiver Bewegung von und für Kinder im Grundschulalter ist uns ein besonderes Anliegen und spiegelt sich in unserem Konzept, als auch den Bildungsprofilen beider Schulen wieder“, bestätigt Vorsitzender Hajo Rosenbrock. Neben diversen sport-lichen Angeboten, wie Basketball, Tanzen, Tennis und Yoga werden in enger Zusammenarbeit mit den Schu-len auch verschiedene Projekte umgesetzt. So sind Turntalenttage – unterstützt durch Kadertrainer, Low-T-Ball-Turniere, Teilnahmen an der TKH School Chal-lenge und auch Gewaltprävention mit Grundschulkin-dern – feste Bestandteile des schulischen Lehrplans. In diesem Jahr wurde in Zusammenarbeit mit dem GOP Varieté Hannover zudem an beiden Grundschulen eine artistische Projektwoche mit dem Thema „Dschungel-buch“ inklusive Besuch einer Aufführung des gleich-namigen Bühnenstückes durchgeführt.
„Die Vielfalt des Angebots und die qualifizierte Arbeit der Ganztagsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter hat die Anmeldezahlen unserer Schülerinnen und Schüler für das kommende Schuljahr 2013/2014 noch einmal erheblich auf durchschnittlich 90 angemeldete Schul-kinder pro Tag gesteigert. Wir sind sehr froh, über die Kooperation mit dem TKH“, berichtet Regine Hempel-Mähler, Schulrektorin der Heinrich-Wilhelm-Olbers Grundschule. An ihrer Schule gibt es mittlerweile über 38 sportliche, kreative, künstlerische und musische An-gebote, welche die Kinder innerhalb der Schulwoche auswählen können. Auch eine wohnortnahe Ferien-betreuung und die Teilnahme an den Feriencamps des TKH auf der TKHasenheide sind für die Schülerinnen und Schüler beider Grundschulen möglich. „Darüber sind wir sehr froh, denn der TKH ermöglicht so eine qualifizierte sportliche Betreuung in der schulfreien
Zeit und entlastet gleichsam Kinder und Eltern“, bestätigt Anke Daum. Die Schulrektorin der Grund-schule Loccumer Strasse möchte insbesondere auch
Angebote wie die Kinderkochschule, die Garten-AG und Parcours stärker in den Ganztag integrieren. Die Anmeldezahlen haben sich im Verlauf der ver-gangenen 2 Jahre rasant von 50 auf 75 Kinder pro Tag gesteigert, dies stellt eine tolle Entwicklung für den TKH dar.
Der Ausbau von Ganztagsschulen und die Absicherung eines qualitativ hochwerti-gen Angebots am Nachmittag ist ein in den Medien stets präsentes Thema.
gANzTAgs IN BEWEgUNg
2/2013 13
KLUBBNACHRICHTENA K T U E L L
Seit dem Schuljahr 2012-2013 geht der TKH an die Grundschule Loccumer Straße noch einen Schritt weiter:
Statt der „normalen“ zwei Stunden Sport kom-men die Erstklässler mit zwei zusätzlichen Stun-den Sport in den Genuss von vier Sportstunden in der Woche! Das bedeutet, die Kinder haben nun fast jeden Tag eine Stunde Gelegenheit sich rich-tig auszupowern.
ERfOLgREICHE KOOpERATION dEs TKH AN gRUNdsCHULEN
Der Unterricht läuft anschließend deutlich entspann-ter und die Lehrerinnen sind erstaunt, dass sich die
Insbesondere in den vergangenen Wochen wurde erneut die Absicherung qualifizier-ter Betreuungsarbeit an hannoverschen Schulen lebhaft diskutiert.
gANzTAgs IN BEWEgUNg
„Ermöglicht hat uns diesen „Luxus“ unser Kooperati-onspartner, der TKH. Dieser stellt die Trainer zur Verfü-gung. Nicht nur die Kinder sind von dieser Neuerung begeistert...“, so die Rektorin.
Kinder selbst in der 5. Stunde noch so gut konzen-trieren können.
Kooperationsschulen des TKH:
Wilhelm-Raabe-Schule, IGS List, Tellkampfschule, Käthe-Kollwitz-
Schule, Heinrich-Wilhelm-Olbers Grundschule, Grundschule (GS)
Loccumer Straße, GS Tiefenriede, GS Wasserkampstraße,
GS Bonifatius, GS Meterstraße, GS Comeniusschule, GS Wasser-
kampfstraße, GS Fichteschule, GS Mengendamm, Kästner-Grund-
schule, GS Am Sandberge.
Weitere Infos in der Geschäftsstelle unter 700 350 50
SSKK
SSK
ind
erS
po
rtS
chu
le H
an
no
ver
SSKK
SSK
ind
erS
po
rtS
chu
le H
an
no
ver
Scho
n in
jun
gen
Jahr
en w
erde
n di
e W
ei-
chen
für
die
gei
stig
e un
d kö
rper
liche
Ent
-w
ickl
ung
des
Men
sche
n ge
stel
lt.
Eine
im
K
inde
salt
er v
ersä
umte
mot
oris
che
Gru
nd-
ausb
ildun
g ka
nn
im
Erw
achs
enen
alte
r ka
um n
och
nach
geho
lt w
erde
n. In
die
sem
Fa
ll gi
lt d
as a
lte
Spri
chw
ort:
„W
as H
äns-
chen
nic
ht le
rnt,
lern
t Han
s ni
mm
erm
ehr“
.
Abe
r w
arum
ist
ein
e fr
ühki
ndlic
he S
por-
terz
iehu
ng s
o w
icht
ig?
Wis
sens
chaf
tlic
he
Erke
nntn
isse
zei
gen,
das
s kö
rper
liche
Be-
weg
ung
das
Geh
irn
stär
ker
durc
hblu
tet
und
Ner
venz
elle
n ve
rknü
pft.
D
iese
Ve
r-kn
üpfu
ngen
sin
d bi
s zu
m E
nde
des
Kin
-de
salt
ers
fast
abg
esch
loss
en.
Ein
wei
tere
r Vo
rgan
g,
der
nebe
n de
n m
otor
isch
en
Fähi
gkei
ten
im
Erw
achs
enen
alte
r ni
cht
nach
geho
lt w
erde
n ka
nn.
In d
er K
inde
r-Sp
ort-
Schu
le w
ird u
nter
An-
leit
ung
von
gesc
hult
em P
erso
nal i
n al
ters
-ge
rech
ten
und
über
scha
ubar
en G
rupp
en
EN
TW
ICK
LU
NG
SK
ON
ZE
PT
nach
ein
em p
ädag
ogis
ch-g
anzh
eitl
iche
m
Kon
zept
unt
erri
chte
t. D
abei
kan
n da
nk
der
vers
chie
dene
n A
lter
sstu
fen
gezi
elt
auf
die
jew
eils
alt
erss
pezi
fi sch
ang
emes
sene
Be
weg
ungs
form
ei
ngeg
ange
n w
erde
n.
Das
Kon
zept
ist
gan
zhei
tlic
h, d
ie K
inde
r w
erde
n ni
cht
auf
eine
bes
tim
mte
Spo
rtar
t fe
stge
legt
, so
nder
n kö
nnen
um
fass
ende
Be
weg
ungs
erfa
hrun
gen
in a
lle R
icht
un-
gen
mac
hen.
Ers
t in
der
3.
Kla
ssen
stuf
e w
erde
n be
wus
st v
ersc
hied
ene
Spor
tart
en
vorg
este
llt u
nd a
uspr
obie
rt.
Um
fass
ende
Bet
reuu
ng in
opt
i-m
aler
Gru
ppen
größ
e.Fr
eudv
olle
und
alt
ersg
emäß
e m
o-to
risc
he
Gru
ndla
gena
usbi
ldun
g.En
twic
klun
g so
zial
er K
ompe
tenz
du
rch
Spie
l und
Spo
rt in
der
G
rupp
e.Ve
rmei
dung
ein
seit
iger
spo
rtli-
cher
Spe
zial
isie
rung
.Sc
hulu
ng d
er K
oord
inat
ion,
Be-
weg
lichk
eit,
Kra
ft,
Aus
daue
r un
d Sc
hnel
ligke
it.
Bei e
ntsp
rech
ende
m A
lter
spi
e-le
risc
her
Um
gang
und
vie
lsei
tige
Be
weg
ungs
erfa
hrun
gen
mit
Kle
in-
und
Gro
ßger
äten
in u
nter
-sc
hied
liche
n Sp
orta
rten
.Sc
hwim
men
und
Was
sers
piel
e.
Die
KIS
S i
st u
nte
rte
ilt
in d
rei
Kla
s-se
nst
ufe
n.
Jede
Stu
fe w
ird 2
x p
ro W
oche
für
60
Mi-
nute
n un
terr
icht
et.
Die
ers
te K
lass
e so
ll di
rekt
an
das
Elte
rn-
Kin
d-Tu
rnen
un
d K
lein
kind
ertu
rnen
an
- kn
üpfe
n un
d is
t an
die
5-6
Jäh
rige
n ge
-ri
chte
t. D
arau
f fo
lgen
die
Kla
ssen
stuf
e II
für
die
6-7
Jähr
igen
und
die
Stu
fe I
II fü
r di
e 8-
9 Jä
hrig
en.
Der
St
icht
ag
für
die
Alt
ersg
renz
en is
t je
wei
ls d
er 3
0.9.
Ei
n Sc
hulja
hr b
egin
nt u
nd e
ndet
jew
eils
m
it d
en S
omm
erfe
rien
, na
ch e
inem
Jah
r er
folg
t au
tom
atis
ch
das
Auf
stei
gen
in
die
näch
sthö
here
St
ufe
im
Kla
ssen
ver-
bund
. Je
de K
lass
enst
ufe
hat
eine
n fe
sten
Ü
bung
slei
ter
sow
ie e
ine
Betr
euun
gskr
aft
zur
Unt
erst
ützu
ng.
Kla
sse
ID
ie K
inde
r st
arte
n hi
er m
it d
er s
port
li-ch
en
Gru
ndla
gena
usbi
ldun
g.
Vie
lfäl
tige
Be
weg
ungs
erfa
hrun
gen
wer
den
gesa
m-
mel
t un
d di
e Fr
eude
an
Bew
egun
g so
wie
gr
undl
egen
de
Schw
imm
tech
nike
n ve
r-m
itte
lt.
Ritu
ale
wie
Beg
rüßu
ng u
nd V
er-
absc
hied
ung
gebe
n Si
cher
heit
und
Ori
en-
tier
ung.
Kla
sse
IID
ie
Schw
erpu
nkte
K
oord
inat
ion,
K
raft
un
d A
usda
uer
kom
men
hi
nzu.
Fa
ngen
un
d W
erfe
n, P
artn
er-
und
Gru
ppen
spie
le
(und
dam
it v
erbu
nden
das
Erl
erne
n vo
n Sp
ielre
geln
) sow
ie d
er U
mga
ng m
it S
port
-ge
räte
n w
erde
n er
lern
t.
Kla
sse
IIH
ier
steh
t da
s K
enne
nler
nen
und
Aus
pro-
bier
en v
iele
r ve
rsch
iede
ner
Spor
tart
en i
m
Mit
telp
unkt
. D
ie K
inde
r kö
nnen
mit
Hilf
e
UN
TE
RR
ICH
TS
INH
ALT
E
KL
AS
SE
NS
TU
FE
N
Kla
sse
I (5-
6 Ja
hre)
:Be
weg
ungs
erfa
hrun
gen
sam
mel
n un
d M
otor
ik s
chul
en.
Kla
sse
II (6
-7 J
ahre
):K
oord
inat
ion,
Kra
ft u
nd A
us-
daue
r au
sbild
en,
Spor
tger
äte
und
Spie
le e
rfah
ren.
Kla
sse
III (
8-9
Jahr
e):
Spor
tart
en k
enne
nler
nen,
N
eigu
ngen
nac
hgeh
en.
DA
S K
ON
ZE
PT
der
vers
chie
dene
n A
btei
lung
en d
es T
KH
ih
re
Nei
gung
en
ausl
eben
. D
adur
ch
soll
ein
reib
ungs
lose
r Ü
berg
ang
in d
ie d
em
Inte
ress
e en
tspr
eche
nden
fo
rtfü
hren
den
Spor
tgru
ppen
gew
ährl
eist
et s
ein.
Die
Kin
der
star
ten
hier
mit
der
spo
rtli-
Die
Sc
hwer
punk
te
Koo
rdin
atio
n,
Kra
ft
Hie
r st
eht
das
Ken
nenl
erne
n un
d A
uspr
o-
KLUBBNACHRICHTENI N T E R N
2/201316
fAUsTBALL JUgENd
Swantje Kohrs spielt EM!
Gratulation für die herausragende Leistung an die weibliche
Jugend U 16, die im April noch in der Halle die Deutsche
Vizemeisterschaft erkämpfen konnte. Wencke Doil, Katrin
Garcia-Rautenschlein, Friederike Holstein, Franka Löwe
und Charlotte Salzmann erspielten sich diesen sensationel-
len Erfolg. In der Feldrunde hat sich das Team nun wieder
mit Swantje Kohrs, Greta Löwe, Maike und Karen Schulz
erneut den Niedersachsenmeistertitel gesichert und startet im
September bei der DM. Die weibliche und männliche Jugend
U 18 spielten auf heimischer Anlage um die Niedersachsen-
meistertitel. Dabei erreichten die Jungen einen 4. Platz und
die Mädchen gewannen die Silbermedaille. Die Mädchen ha-
ben im August die Möglichkeit, sich bei den Regionalmeister-
schaften für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren.
Jugendwart Tim Krause war auch in diesem Jahr mit den Ju-
gendmannschaften beim Deutschen Turnfest in der Rhein-
Neckar-Region dabei. Neben den sportlichen Erfolgen mit
einigen TOP-Platzierungen stand auch das Gemeinschaftser-
lebnis im Mittelpunkt der Teilnahme.
Große Ehre für Swantje Kohrs. Beim Bundeslehrgang U 18
konnte Swantje die Bundestrainer durch ihre Spielübersicht
und Abwehrstärke überzeugen und wurde für die Europa-
meisterschaft in Vöcklabruck (Österreich) nominiert. Am 13.
und 14. Juli wird sie ihre ersten Einsätze in der Nationalmann-
schaft erleben. Wir wünschen Swantje viel Erfolg!
KLUBBNACHRICHTENI N T E R N
2/2013 17
I m p R E s s I O N E N
KLUBBNACHRICHTENI N T E R N
2/201318
Runde Geburtstage –Herzlichen Glückwunsch!
Vielen Dank für die großzügigen Spenden an die Richard-Braumann Stiftung.
Auf dieses Fundament können wir bauenRunde Mitgliedschaften im TKH.
Vielen Dank für Eure Treue.
Bredow-Spreckelmeyer Ingrid 01.09.88 25Hoppe Helmut 01.09.53 60Hormann Ursula 01.09.53 60Köhler Bernhard 01.09.63 50Lahmann Walter 01.09.63 50Möhle Knut 01.12.88 25Panning Margrit 01.12.88 25Steiner Erika 01.09.88 25Steiner Klaus 01.09.88 25Fransson Ingeborg 01.09.48 65
Unseren Verstorbenen ein ehrendes Gedenken
Vielen Dank für die großzügigen Spenden für den Turn-Klubb zu Hannover.
Stefan Hoops – Dr. Cornelia Haul-Hirtzel – Waldemar Passie – Eberhard Schlicht – Horst Brüning – Hans-Jürgen Schulze – Uwe Jorzig, Holger Scholz – Carsten Cornelsen
– Gerhard u. Martina Vogel – Sonja Wolf – Berthold Schlüter
Abert Hartmut 17.09.43 70Baumert Wilfried 10.11.43 70Bear-Landefeld Rosalie 15.08.43 70Bederke Hans-Dieter 20.10.38 75Berkovych Arkadiy 07.09.43 70Böhlmann Ingrid 03.12.43 70Brinkmann Winfried 07.07.33 80Cierpka Gerhard 15.12.43 70Deckert Hans-Joachim 29.07.43 70Deicke Renate 12.12.38 75Deiter Helga 15.07.38 75Dierks Margot 07.12.38 75Eisener Ernst 29.07.28 85Ernst Bärbel 10.08.38 75Ewald Gudrun 12.09.43 70Fruth Karin 30.09.38 75Gille Maria 29.12.38 75Haase Willy 03.07.38 75Held Horst 11.12.43 70Hormann Friedrich 12.12.33 80Iske Helga 25.10.38 75Kiel Hans 22.10.28 85Kleemann Helga 06.08.43 70Klose Hartmut Karl 22.08.38 75Koenecke Richard 02.09.28 85Krüger Wolf Dietrich 11.08.43 70Lübeck Ingeborg 18.07.33 80Maseela Elke 24.12.43 70Meier Elsa 15.09.23 90Müller Ursula 20.07.28 85Nitsche Arthur 04.12.28 75Oelert Elke 30.07.43 70Peters Klaus 30.08.43 70Pietruske Erika 03.09.43 70Pühse Margret 25.08.43 70Rulffes Georg 03.11.33 80Schlieter Ruth 15.08.33 80Schoppe Karl-Heinz 21.09.33 80Schulenburg Ingo 08.07.33 80Schulz Harry 20.11.38 75Schumann Brigitta 19.07.38 75Schünemann Hannelore 13.10.33 80Schünemann Ingrid 28.09.43 70Strunck Ingrid 17.12.43 70Trübsbach Cord 09.09.38 75Unbehaun Monika 18.08.43 Viebahn Anne-Liese 23.08.33 80Völkel Hans Georg 02.08.33 80von Wittenburg Karin 15.12.43 70Weigel Heinz 20.07.28 85Weiß Georg 04.08.28 85Wirts Hans-Dieter 02.12.33 80Wollny Edelgard 16.10.38 75
70
Verstorben Alter
Dr. Klein, Günter 10.03.2013 86
Kohrs, Susann 06.04.2013 46
Hölzchen, Karl 29.04.2013 91
Tagesbusfahrt am 4. Juni. Theo Becker
Auf der von der Altherrenschaft angebotenen Fahrt gab es sehr viel zu sehen: Zuerst die aus dem Kloster entstandene Schlossanlage in Corvey mit Führung im Schloss. Dann ging es nach dem Mittagessen im Schlossrestaurant weiter nach Fürstenberg. Bei der Führung durch das Schloss wurde uns an Hand von unendlich vielen Mustern die ganze Geschichte der Fürstenberger Porzellanherstellung dargestellt. Was die fröhlichen Gesichter auf dem Gruppenfoto vor dem ehemaligen Pferdestall von Schloss Fürstenberg ausdrücken, schrieb uns eine der Teilnehmerinnen per Email: „Lieber Herr Becker, herzlichen Dank an das Orga-Team der wunderschö-nen Tagesfahrt am 4. Juni. Es hat mir sehr gut gefallen.“
Irmgard Pawel – Bertold Almstedt – Peggy Keller – Claus Meiners – Georg Rulffes – Ingeborg Fransson – Gerda Liebau –
Almut Hoffmeister – Walter Wesenberg – Gisela Bederke-Michaelis – Thomas Müller-Wirts –
Ernst Strassburger – Ernst Eisener – Karin Jansen – Petra Hingst – Karin Gießelmann – Jebok – Ingrid Skoluda – Werner Ströhm –
Olaf Jähner – IST Design
KLUBBNACHRICHTENI N T E R N
2/2013 19
RHYTHmIsCHE spORTgYmNAsTIK
Auf zum Deutschen Turnfest!Nach der Qualifikation beim Bezirk (11 Titel für den TKH) zeigten sich die Gymnastinnen auch bei den Landesmeister-schaften sehr erfolgreich. In der Leistungs- sowie der Wett-kampfklasse der Schüler, der Jugend und der ab 16jährigen gingen alle Titel an den TKH!
Unsere Landesmeister:Oana Bran (KLK 8) – Liz Unbescheiden (SLK 10) – Amina Bisieva (SLK 11) – Danielle Primak (JLK) – Emma Schunke (SWK) – Jil Unbescheiden (JWK) – Anna Malinovskiy (FWK)
Weitere Platzierungen: JLK: 2. Danai Braziotis, SWK: 3. Paoli-na Schwarzstein, 4.Tabea Mehic, JWK: 3. Lisa Titov, 5. Dana-Alina Röpke, FWK: 7. Charlotte Rossdam
Alle Erwartungen wurden weit übertroffen! Bei den Grup-penwettkämpfen überraschte die neu formierte SWK-Gruppe mit Platz 2 und dem Ticket für den Deutschen Nachwuchspo-kal. Die JWK-Gruppe erreichte Platz 5, die „Großen“ wurden Vize-Landesmeister.
Das Deutsche Turnfest konnte kommen – alle starteten er-wartungsvoll nach Bensheim, wo die Leistungen mehr als be-stätigt werden konnten. Nach einem sehr guten 7. Platz im Mehrkampf der Deutschen Jugendmeisterschaft erreichte D. Primak die Bronzemedaille (!) im Ball-Finale und auch D. Braziotis konnte sich als 13. ins-gesamt ins Finale mit dem Band qualifizieren und wurde 5.! Vorausgegangen waren zwei erfolgreiche 4. Plätze von Emma Schunke (SWK) und der JWK-Gruppe mit Tabea, Dana, Emma, Paolina, Jil und Lisa, die eine Woche vorher als Generalprobe noch den Neustädter Gruppen Cup gewonnen hatten. Die Gruppe der SG TKH-TuS belegte den 9. Platz.
Sehr erfolgreich schnitt auch Anna Malinovskiy in der FWK ab. Sie holte im Mehrkampf Platz 11 und konnte im Seil-Fina-le den 6. Platz erzielen.
Weitere Platzierungen:SWK mit 70 Teilnehmern= 11.: P. Schwarzstein, 16.: T. MehicJWK mit 159 Teilnehmern= 27: J. Unbescheiden, 34.: D.-A. Röpke, 85.: L. TitovFWK mit 82 Teilnehmern= 46.: Ch. Rossdam
Das nächste Highlight schloss sich gleich 2 Wochen später an. Oana Bran und Liz Unbescheiden durften den NTB beim Mäu-se Cup in Potsdam vertreten. Die Mannschaft erzielte noch vor dem Bundesstützpunkt Bremen einen guten 6. Platz. Oana gewann in der Einzelwertung Bronze und Liz wurde in ihrer Altersklasse 16.
Mitte Juni ging es zum Bundesfinale der Schülerinnen nach Bremen. Für fast alle war es die erste Deutsche Meisterschaft, sodass sie dementsprechend nervös waren und hinter ihren Möglichkeiten blieben. Die SWK-Gruppe wurde 18., Liz Un-bescheiden in der Leistungsklasse der 10jährigen 32. und Amina Bisieva 22. in der SLK 11.
Kurz vor den Ferien durften sich noch einmal alle Kinderklas-sen und die Gymnastinnen, die beim Land das Treppchen ver-fehlt hatten, beim Niedersachsen Cup messen.
Hier die erfolgreichen Ergebnisse:
KLK 7/OH: 1. Emilia ZerrKLK 8/OH: 1. Oana Bran, 2. Anna Kubiska, 3. Luisa Jäckel, 4. Barbara KudravzevKLK 8/Ball: 1. Oana BranKLK 9/OH: 1. Valeria VasylyukSWK /OH: 3. Sarah Lüder, 6. Emilie SmirnovJWK /Seil: 1. Dana-Alina RöpkeJWK /Ball: 1. Dana-Alina Röpke
Herzlichen Glückwunsch!
KLUBBNACHRICHTENI N T E R N
2/201320
fECHTEN
Damendegen-Mannschaft ist Deutscher Senioren-Vize-meister 2013Unser Damendegen-Team erkämpfte am vergangenen Tur-nierwochenende in Dresden in spannungsreichen Gefechten den zweiten Platz der Deutschen Senioren-Mannschaftsmeis-terschaft und darf sich nun ab sofort Deutscher Vize-Senio-ren-Mannschaftsmeister nennen. Angelika Bergmeier, Karin Jansen, Angela Öztanil und Kristina Wolff präsentierten sich in sehr guter Form und fochten sich souverän durch die Vorrunde bis ins Finale. Am Ende mussten sie sich nur dem TSF Ditzingen geschlagen ge-ben. Aber die Kampfansage für das nächste Jahr wurde beim „Abgrüßen“ klar formuliert: Heute ist nicht alle Tage. Wir kommen wieder, keine Frage...
Damenflorett-Mannschaft sicherte sich Bronze-MedailleLeinewasser, Leinewasser - HoiHoiHoi! hieß es auch für die erfolgreiche Damenflorett-Mannschaft mit Karin Jansen, Kirstin Meyer, Angela Öztanil und Kristina Wolff.Nach dem ersten Material-Gefecht um Kabel, geliehene E-Westen und „abgelaufene“ Hosen sowie dem Update auf das aktuelle Regelwerk des DFB nach 15 Jahren Fecht-Absti-nenz konnte es nach anfänglichen Startschwierigkeiten und roten Köpfen in die Offensive gehen. Dann waren unsere Da-men nicht mehr zu stoppen und lieferten packende Gefechte und dem TKH eine Bronze-Medaille.
Die außergewöhnliche Liga der Herrendegen-Mann-schaft ließ in mitreißenden Gefechten elf Mannschaften hinter sich! Das sich altersmäßig stark von den anderen Teilnehmern der Senioren-Mannschaftsmeisterschaft ab-grenzende Team mit Fritz Ketzer (AK 80+)!, Christian Bahlke (AK 40+) und Frank Gerber (AK 50+) erkämpfte sich einen achtbaren fünften Platz. Fritz Ketzer machte es noch einmal im neunten Teamkampf bei einem Stand nach Gefechten von 4:4 und einem Punktestand von 4:4 rich-tig spannend. Er holte den wichtigen fünften Treffer und sicherte damit seinem Team den Platzierungskampf um Platz 5 und 6.
In einem Nervenkrimi bezwangen unsere „Jungs“ am Ende den Darmstädter DFC1890 und erfochten den fünften Platz.
Schön und erfolgreich war unser gemeinsames Wochenende vom 26.-28.04.2013 in Dresden mit Fritz Ketzer, Frau Ketzer, Karin Jansen, Kirstin Meyer, Kristina Wolff, Angelika Bergmei-er, Angela Öztanil, Christian Bahlke, Frank Gerber, Islam Ga-wish und Mareike Sonnenschein.
Jansen Begins – Die neue Fechtsaison hat sogleich mit ei-nem ordentlichen Paukenschlag für den TKH begonnen. Bei den Internationalen Bayerischen Senioren Meisterschaften vom 13.-14.04.2013 in München konnte sich Karin Jansen gleich in allen drei Waffen für die WM qualifizieren. Sie beleg-te im Qualifikationsturnier in der Altersklasse 60+ im Damen-säbel den ersten Platz, im Damendegen erfocht sie den zwei-ten Platz und den dritten Platz errang sie im Damenflorett. Es bleibt also spannend, stay tuned: Jansen Returns...
Jansen Returns – Vom 09.05. bis 12.05.2013 fanden in Ter-ni (Italien) die Senioren-Europameisterschaften statt.Karin Jansen kam nach einer 9:10 Niederlage im Säbel leider nicht auf die Medaillenplätze und erreichte den siebten Platz. Dafür lief es im Florett umso besser. Nach nur einem Sieg in der Vorrunde und vier Niederlagen machte sie es spannend und gewann dann aber das erste K.O.-Gefecht gegen die Russin Mayorowa. Nach Zeitablauf bei Treffergleichstand und Treffervorteil blieben noch zwei Sekunden und das kurz vor dem letzten Meter. Die Gegnerin musste angreifen und mein-te Karin rausgedrängt zu haben. Die Rechnung ging nicht auf. Der Obmann entschied zuvor auf Zeitablauf zu Jansens Vorteil. Die Gegnerin im nächsten K.O.-Gefecht war die Fin-nin Someroja, gegen die sie in der Vorrunde zu Null verlo-ren hatte. Bei Treffergleichstand nach Zeitablauf hatte Karin wieder Losglück. In den gegnerischen Angriff konnte Jansen einem Sperrstoß setzen und am Ende 7:6 gewinnen. Um den Einzug ins Finale musste sie gegen Christa Szymansky aus Frankfurt/M fechten und verlor 10:8. Für ihre „Drittwaffe“ ist das dennoch ein sehr schönes Ergebnis.
2 x Gold bei Mitteldeutschen Seniorenmeisterschaften Es war einmal am 8. und 9. Juni 2013 in Erfurt als die Mittel-deutschen Seniorenmeisterschaften (WM-Qualifikationstur-nier) stattgefunden haben. Unsere „Goldmarie“ Karin Jan-sen vom TK Hannover war natürlich dabei und schaffte das Double. Kein Märchen, Fakt ist: Es regnete Gold im Degen und im Säbel in der Altersklasse 60! Gegen die Europameis-terin Ute Wessel reichte es für Silber im Florett. Karin lässt uns nicht im Regen stehen. Allez, allez...!
KLUBBNACHRICHTENI N T E R N
2/2013 21
CHEERLEAdINg
spORTAEROBIC
3. Island Cheer AdventureAm 14. Juni war es nun endlich soweit und die RedAllStars, ein JuniorSeniorMixTeam mit 23 Mädels und Jungs, machten sich mit dem Zug auf die Reise nach Norddeich, von wo aus wir mit der Fähre, bei Sonnenschein und einer steifen Brise, zur Insel Juist übersetzten. Im Hafen wurden wir herzlich von den Juister Cheerleadern begrüßt und machten uns mit Fahr-rädern und Anhängern für`s Gepäck auf den Weg zur Turn-halle der Inselschule, welche 105 Cheerleader für die nächs-ten 2 Nächte beherbergen sollte. Abends im feinen Sand des Juister Strandes gab es eine erste lustige FunStunt Aktion und in der Turnhalle wurde dann noch der Airtrack aufgebaut, wo man dann Akteuren/innen aus dem Nationalteam beim Tur-nen bewundern konnte bzw. selber mitmachen und die noch einige Tipps für die Zukunft mit auf den Weg gaben. Am nächsten Morgen ging es dann zum gemeinsamen Frühstück in das Haus des Kurgastes, wo auch später die Meisterschaft stattfand. Die Nervosität war zu spüren, denn die Generalpro-be war sehr durchwachsen und etwas gefrustet wurden die Uniformen angezogen. Ein letztes WarmUp und das Besinnen auf die eigenen Fähigkeiten und Stärken zeigten Wirkung…eine fehlerfreie Kür mit allen Schwierigkeiten bescherten dem
Erfolgreiche Saison 2013 – Ein kurzer Rückblick: Seit September letzten Jahres trainieren 10-15 Mädchen im Alter von 6-10 Jahren einmal die Woche bei uns und haben bereits an zwei Show-Auftritten teilgenommen. Der nächste soll beim Großraumentdeckertag folgen und vielleicht rutscht die ein oder andere auch in die Wettkampfgruppe auf.
Unsere jüngsten Wettkampfsportler konnte ihre erste Saison erfolgreich bestreiten. Djale Hooshangi, Noa Emse und So-phie Ritter belegten im Trio in der Altersklasse 8-11 Jahre im Basic-Bereich nur Treppchenplätze. Alle drei nahmen gemein-sam mit Natalie Dorl und Anina Otto erfolgreich am Landes-kadertest im Juni 2013 teil.
Unsere Basic-Sportler der AK 12-14 konnten ihre erfolgreiche Saison mit einem dritten Platz beim Bundesfinale in Lampert-heim unter 25 anderen Trios abschließen. Herzlichen Glück-wunsch dazu an Lena Perkuhn, Katharina Hohmann und Le-onie Perkuhn. Julia Friedel konnte krankheitsbedingt an nur wenigen Wettkämpfen teilnehmen und daher nicht all ihre Möglichkeiten ausschöpfen.Noch toppen konnten das Nina Blanke und Caro Perkuhn , die in der Altersklasse 18+ einen Sieg davon tragen konnten. Das war für Nina etwas Trost für den erwarteten aber leider verpassten Podestplatz im Einzel.In der höchsten Wettkampfklasse im Master lief die Saison geprägt von Abiturprüfungen, Krankheiten und Verletzungen alles andere als reibungslos. Aber als es bei den Deutschen Meisterschaften um den Saisonhöhepunkt ging, waren alle topfit, sodass an die Erfolge von 2012 angeknüpft werden konnte.In der AK 12-14 wurde Chaya Chromik 7. im Einzel und mit Charlene Casjens und Nina Ghalambor 6. im Trio. In der Al-tersklasse war die Konkurrenz am größten, sodass das be-achtliche Erfolge waren.
In der AK 15-17 konnte Diandra Eichhof wie im letzten Jahr
Team nicht nur den Stolz Ihrer Trainer, sondern auch den 2. Platz in der Kategorie FamilyCheer. Ein gemeinsamer Grill-abend aller Teams beschloss diesen erfolgreichen Tag. Sonn-tagmittag traten wir die Heimreise an und ein wunderschönes Wochenende ging zu Ende.
eine Einzelmedaille gewinnen. Völlig überraschend, da noch neu in dieser Altersklasse, zeigte sie einen nahezu fehlerfreien Finaldurchgang und wurde verdient dritte.Gemeinsam mit Elia Pichl und Sophia Hohmann und zwei weitere Sportlerinnen anderer Vereine gingen sie im 5er Team an den Start und wurden, obwohl die 5 nur selten zusammen trainieren können, hauchdünn zweite.Die Krönung erzielte das Trio mit Elia, Sophia und Antje No-wak. Sie wurden verdient Deutscher Meister 2013 in der Al-tersklasse 15-17, und das, obwohl sie auch krankheitsbedingt nicht immer voll trainieren konnten. Eine riesen Leistung.
Ein besonderes Abiturgeschenk machte sich unser einziger junger Mann in der AK 18+. Er musste wegen mangelnder Konkurrenz gegen die Damen antreten und konnte mit sei-nen hohen Schwierigkeiten gut Punkte machen, sodass er einen tollen Bronzemedaillenplatz erzielen konnte.Verletzungsbedingt nicht an den Start gehen konnte Caterina Schacht, die in der AK 18+ gerne mitgemischt hätte.Das Trainerteam rund um Mirela und Andrei Nezezon sowie Lena Bartschies, Caterina Schacht und Stefanie Otto sind sehr zufrieden mit ihren Schützlingen.
KLUBBNACHRICHTENI N T E R N
2/201322
Ungewohnte Fläche: Die drei Formationspaare proben ihren Auftritt. Noch fehlt das Publikum.
TANzEN
Tanz in den Mai
Auch dieses Jahr wieder hat das 1. TSZ in den Mai getanzt – und es war eine gelungene Veranstaltung, an der mehr als 30 Mit-glieder teilnahmen. Zu Beginn tanzten 3 Paare der Formation etwas aus ihrem aktuellen Repertoire und alle stärkten sich am reichhaltigen Büfett. Es wurde ausgiebig getanzt, aber auch die Unterhaltung kam nicht zukurz, da es aus den Reihender Gäste immer wieder unterhaltsame Vorführun-gen gab. Zum Schluss sagten alle: wer nicht da war, hat echt etwas verpasst.
Abteilungsversammlung
Die Mitglieder des 1. TSZ musste sich am 22. Juni zu ei-ner außerordentlichen Abteilungsversammlung treffen. Der Grund dafür war, dass der bisherige Abteilungsleiter, Peter Blum, in den neu institutionierten Aufsichtsrat des TKH gewählt wurde. Mitglied des Aufsichtsrats kann nach der neuen Satzung u. a. nicht sein, wer Mitglied einer Abtei-lungsleitung ist. Daher trat Peter noch vor der Delegierten-versammlung am 27. Mai von der Abteilungsleitung zurück. Schweren Herzens, aber durchaus mit Verständnis, haben wir seine Entscheidung entgegen genommen und wün-schen ihm natürlich viel Erfolg bei seinen neuen Aufgaben.
Einstimmig wurde Martina Vogel zur neuen Abteilungsleiterin gewählt. Die Amtszeit gilt bis zur regulären Abtei-lungsversammlung im April 2014. Dann finden die turnusmäßigen Neu-wahlen für die gesamte Abteilungslei-tung statt.
Da Martina bisher Ersatzdeligierte war und mit der neuen Position automa-
tisch zur Delegierten wird, musste auch die Wahl einer/eines neuen Ersatzdelegierten durchgeführt werden. Erfreulicher Weise fanden sich gleich zwei Freiwillige. Vielen Dank an Sigrid Schule und Evelyn Ziesing für die Wahrnehmung dieser Aufgabe.
Ein gelungener Auftritt der Latein Formation des 1. TSZ im TKH. Alle Zuschauer sind begeis-tert und zutiefst beeindruckt von der Leistung.
Als „Pirates of the Caribbean“ waren Gerhard und Martina unterwegs.
Als krönenden Abschluss zeigten Sigrid und Her-mann, wie wunderbar und harmonisch man als Fuß-gänger und Rolli tänzerisch unterwegs sein kann.
Die HATATAs
Die Veranstaltergemeinschaft Hannoverscher Vereine, führte am 1. und 2. Juni 2013 die Hannoverschen Tanzsporttage (HaTaTa) zum ersten Mal nach 7 Jahren Pause durch. Auch das 1. TSZ im TKH war an der Organisation beteiligt.
Vom Kinder- bis Seniorenpaar gab es für jeden die Möglich-keit, sich auf mehreren Tanzflächen im Standard- oder Latein-bereich zu messen.
Am Sonnabend, dem 1. Juni 2013, fand innerhalb der HaTaTa zum ersten mal ein Equality-Turnier in den Standard- und La-teinamerikanischen Tän-zen statt. Sigrid und Ute starteten für den TKH in der Standard C Klasse und erreichten nach einem spannenden Finale den 1. Platz. Sigrid startete an-schließend außerdem mit ihrer Lateinpartnerin Astrid in der Klasse C Latein und erreichte dort den 2. Platz.
Am 02.06.2013 tanzten Gerhard und Martina. Sie konnten sich für das Finale qualifizieren. Aber nach einem sehr anstrengenden Wochen-ende als Helfer bei den HaTaTas fehl-te ihnen dann doch die Kraft, sich auf einen der vorderen Plätze vorzu-kämpfen.
Hans-Jürgen war am Freitag bereits beim Auf-bau mit dabei und gemeinsam mit seiner Frau Sigrid waren die beiden dann am Samstag als Turnierleiter eingesetzt. Leider konnten sie aus gesundheitliche Gründen nicht an ihrem Turnier am Sonntag teilnehmen.
Es waren viele Mitglieder des 1. TSZ als Helfer bei den HaTaTas dabei. Ganz herzlichen Dank an euch alle!
Mit ihrer Begeisterung für das Tanzen steckten Irina und Wilhelm alle an.
KLUBBNACHRICHTENI N T E R N
2/2013 23
8. Iaido Workshop - Bergkirchen
Den nunmehr 8. Iaido Workshop konnten wir in erhoffter som-merlicher Atmosphäre des Pfarrhauses Bergkirchen durch-führen. Warum mache ich Iaido und was hat es mir bisher eigentlich gebracht, was davon kann ich in den Alltag über-nehmen - 3 wichtige Fragen. So zahlreich die Teilnehmer, so verschieden sind auch die Antworten. Gemeinsam aber von allen: Iaido ist und bleibt eine Kampfkunst, die, abseits des Wettkampfgedanken, im Hier und Jetzt stattfindet. Mit vol-ler Konzentration und entsprechender persönlichen Präsenz. Diese Aussagen waren auch der Grund dafür, dass wir nur wenige KATA (festgelegte Formen als stilisierter Kampf ge-gen imaginäre Feinde) übten. Der Ablauf lässt sich so besser über das körpereigene Gefühl wieder abrufen. Mit viel Liebe zum Detail und auch mit ganz realen Partnern. Im Iaido geht es darum, den Feind in den Kata genau zu analysieren, um so den Inhalt der Form zu erfahren und dadurch das Wesen der Schwertkunst zu verstehen. Das Althergebrachte zu über-denken (KEIKO) ist ein weiteres Prinzip. Es bietet sich trotz-dem an, dass wir bekannte Formen situativ und individuell
TENNIs
Beginn der Sommersaison
Nach dem Frühjahrsputz im April – Dank an die tatkräftigen Helfer – folgte am 1. Mai das langersehnte, offizielle Anspie-len zur Freiluft-Saison. Die Sonne hatte bereits ihre Arbeit aufgenommen und die gleichzeitig stattfindende TKHasen-heide trugen wesentlich zum Gelingen unserer Veranstaltung bei. Heidi List wurde – wie bereits im Vorjahr – als Siegerin geehrt. Sie hatte als Einzige alle Spiele gewonnen. Bei den
Herren siegte durch Losentscheid Walter Wesenberg. Als nächstes Event steht am 11. August unser traditionelles Bow-len-Turnier auf dem Plan. Am 29. September treffen wir uns wieder zum Freundschafts-Spiel beim TSV-Kirchrode. Bitte die Aushänge beachten.Die Punktspiele sind noch nicht abgeschlossen. Natürlich hof-fen wir auf gute Ergebnisse.
erweitern. Ein wichtiger Aspekt im Iaido ist die Erdung und Bodenhaftung. Die unterschiedlichen Fußstellungen und Ab-rollbewegungen sind immer so ausgerichtet, dass wir eine zentrierte, feste Einheit bilden. Abgerundet wurde der Work-shop mit der Vorführung einer eindrucksvollen Aikido-Kata. Arigatou gazaimasou - Dir lieber Lothar hab vielen Dank für diesen und die nächsten tollen Workshops.
Die höchste Form des Kampfes - Kata – Unter diesem Thema stand der diesjährige Frühjahrsworkshop am Samstag, den 6.4.2013, der Sparte KYUSHIN IAIDO/KEN-JUTSU im TKH unter der Leitung von Sensei Lothar Ölke. Katas sind festgelegte Formen, eine Abfolge von Techniken, die vom Ziehen des Schwertes bis zum Zurückführen desselben unter höchster Konzentration präzise ausgeführt werden. Diese Formen, die eine Auseinandersetzung mit einem oder meh-reren imaginären Gegnern darstellen, bilden das „Herz“ der Schwertziehkunst. Rein technisch, kämpferisch oder weich und fließend – unterschiedliche Darstellungen der gleichen Form – wichtig ist immer die Harmonie von Geist, Körper und Schwert. Diese Harmonie, das „Eins-Sein“, stand diesmal im Vordergrund des Workshops. Sie basiert auf der richtigen Atmung, dem geerdeten Stand, der bewussten Gewichtsverlagerung, klaren sowie kontrollierten Bewegungen. Auch Konzentration, Auf-merksamkeit und innere Ruhe gehören dazu und wollen erarbeitet werden. Sensei Lothar Ölke führte seine Iaidokas einen Tag lang durch ein spannendes Trainingsprogramm. Von Energie- und Anpassungsübungen über Partnerarbeit in der Anwendung bis zur eigentlichen Kata, hoch motiviert wurde das Thema erarbeitet. Am Ende des Tages waren alle Teilnehmer überzeugt, ihrem Ziel der Perfektion der höchsten Form des Kampfes ein kleines Stück näher gekommen zu sein. Angela Ebeling
KYUsHIN-IAIdO
KLUBBNACHRICHTEN
2/201324
KLUBBNACHRICHTENI N T E R N
2/2013 25
Karl-Heinz Paul Rudolf Jebok
07.06.1915 Geboren in Berlin-Bies-dorf als Sohn des Töpfermeisters Paul J. und seiner Ehefrau Martha, geb. Karras.Durch den frühen Tod seiner Eltern wurde K.-H. von einer Kusine seiner verstorbenen Mutter, Charlotte Guhl, und ihrem Ehe-
mann Richard, ebenfalls in Berlin-Biesdorf, als Pflegekind aufgenommen. Dort wuchs er zusammen mit den zwei eigenen Töchtern in familiärer Gemeinschaft auf. Die-se familiäre freundschaftliche Bindung hat sich bis zum heutigen Tage über drei Generationen fortgesetzt, mit den Familien Helmdach in Berlin-Biesdorf und Engling im Raum Wiesbaden.01.10.1929-31.10.1937 Kaufmännische Lehre und nach Beendigung Weiterbeschäftigung bei der Fa. Her-mann Meissner Berlin (Tapetenfachverkäufer).02.11.1937-April 1948 Wehrdienst in Hannover (Letz-ter Dienstgrad Unteroffizier), Krieg und russische Kriegs-gefangenschaft.1939 Bei einem Turnfest in Bückeburg lernt K.-H. seine Alwine kennen, die er bei einem Heimaturlaub im Ok-tober 1942 heiratet. Am 27.09.1943 wird ihre einzige Tochter Karin in Göttingen geboren, wohin die Kriegs-wirren Alwine verschlagen hatten.Der Sport hat das Leben von K.-H. und seiner „Alwe“ geprägt. Beide, Alwine seit August und K.-H. seit No-vember 1937, sind Mitglieder im Turn-Klubb zu Han-nover (TKH). Durch die vielen Sportarten, für die sich
Plötzlich und unerwartet ist unser Trainer Robert Mrozowski am 10.05.2013 ver-storben. Er war ein großer Sportler und Trainer mit polnischen Wurzeln. Mit Herz
und Seele engagierte er sich zeitlebens für den Fecht-sport in Deutschland und Polen. Als Mensch war er für alle, die ihn kannten, immer verschmitzt schmunzelnd, ein „Späßchen“ machend, interessiert plauschend oder manchmal auch rauchend vor der Halle zu finden. Dort schaltete er blitzschnell wieder um, er forderte Konzen-
K.-H. interessierte, Gerätturnen, Fechten, Tennis, Mara-thonlaufen, Ski-Alpin und Ski-Langlauf, haben sich im Verein viele Sportgemeinschaften und Freundschaften entwickelt, die die beiden bis zum heutigen Tag in einer großen TKH-Familie geprägt und begleitet haben. Bei den gemeinsamen Festen im TKH waren K.-H. und sei-ne „Alwe“ immer die Stimmungsmacher, die mit ihrer guten Laune und ihrem Einfallsreichtum zum guten Ge-lingen beitrugen. Beide durften im letzten Jahr noch die seltene Ehrung der 75-jährigen Mitgliedschaft im TKH erfahren.Karl-Heinz war nie ein Spitzensportler, aber im Breiten-sport, da war er spitze:• zahlreiche Städte-Marathonläufe, z. B. Berlin• sowie im Winter Volks-Ski-Langläufe, u.a. mehrfach den Wasa-Lauf in Schweden1987 Mit 72 Jahren ältester Teilnehmer am Deutsch-land-Lauf (1000 km, mit Tagesetappen von je 50 km)Bei der Wahl zum Sportler des Jahres wird K.-H. mit dem Sonderpreis als bester bundesdeutscher Breitensportler zusammen mit Steffi Graf und Harald Schmidt geehrt.• Erfolge bei den Senioren-Weltmeisterschaften im Ski-Langlauf, u.a. mit 87 Jahren, 2002 in Quebec, Kanada, eine Silber- und zwei Bronze-Medaillen.
Karl-Heinz und Alwine durften im Oktober 2012 noch die Gnadenhochzeit, siebzig Jahre gemeinsames Leben, feiern. Nach kurzer Trennung sind nun beide wieder ewig vereint.
tration, Hingabe und Fleiß. Er wollte aus einem manchmal lahmen, müden „Haufen“ doch noch sprunggewaltige und reaktionsschnelle Athleten machen und wurde dabei nie müde. Er ließ uns über Matten, Köpfe und eigene Füße sprin-gen und forderte immer Bestleistung im Rahmen der eige-nen Möglichkeiten. Alle die, die eine Lektion bei ihm hatten, tragen ihn in jedem Gefecht noch ein Stück mit sich. Seine letzte Lektion an uns alle könnte sein: Das Gefecht ist erst zu Ende, wenn es zu Ende ist. Und auf gar keinen Fall vorher! Wir werden ihn sehr vermissen.
Ein Trainer – Ein Sportler – Ein Mensch............
TIsCHTENNIs
Jetzt Punktspiele
Nachdem die damalige Freizeit-Tischtennisabteilung, die sich neben der Punktspielabteilung gegründet hatte, die ganzen Probleme der Punktspieler hautnah mitbekommen hatte (durch ständige interne Querelen lösste sich die Abteilung auf) wurde vor über 30 Jahren der Beschluss gefasst „Niemals Punktspiele“.Dieser Beschluss wurde nun revidiert. Ich denke nach über 30 Jahren kann auch schon mal die Meinung geändet werden.Nach den Sommerferien tritt erstmals wieder eine Mann-schaft für den TKH zu Punktspielen an. Natürlich müssen wir ganz unten (2. Kreisklasse) anfangen.
Falls es noch ambitionierte TKH Mitglieder gibt, die auch Lust auf Punktspiele haben, so sind diese gern eingeladen mitzu-machen.Das Hauptaugenmerk unserer Abteilung liegt allerdings weiter auf dem Freizeit-TT-Bereich. Gegenüber den sechs Punktspie-lern gibt es ca. 25 Aktive, die sich nicht dem Wettkampfstress aussetzen wollen. Beides nebeneinander, dass wird funktionie-ren. Beide „Gruppen“ harmonieren miteinander und trainiert wird ohnehin zusammen. Also Daumen drücken, damit Tisch-tennis im TKH wieder eine feste Größe wird. Schließlich wur-de der TKH 1960 Deutscher Mannschaftsmeister der Damen.
Bernd Grote
IN BEsTER ERINNERUNg … werden im TKH Karl-Heinz und Alwine Jebok bleiben, die im Frühjahr verstorben sind. Wir haben nochmal in Gedenken einige Stationen von Karl-Heinz Jebok aufgenommen:
2/201326
KLUBBNACHRICHTENA K T U E L L
500
Seit Mitte Juni ist Stefan Wei-gang neuer Lauftrainer des TKH-Lauftreffs. Er wohnt seit 23 Jahren in Garbsen, ist 56 Jahre alt und von Beruf Historiker und PR-Re-ferent. Nach fast 30 sportfreien Jahren kam er Ende 2001 zum Laufen. Seit 2004 ist er aktiver
Läufer, Inlineskater und Triathlet, gerne auf langen Distanzen (28 Marathons, einen „Ironman“, Inlinerennen bis zu 111 km). Seit fünf Jahren leitet Stefan die damals neu gegründete Spar-te Ausdauersport im Garbsener SC, die heute mehr als 50 Mitglieder hat. Manche kennen ihn von Volksläufen oder dem Garbsener Neujahrslauf (immer am 1.1. um 14 Uhr).
Am Sonntag den 10. November ist es wieder soweit, rund 500 Sportler starten bei der 37. Auflage des Lönsparklaufs auf der Anlage des Turn-Klubb zu Hannover. Also nichts wie los und meldet Euch unter www.loensparklauf.de an! Der Lauf ist Teil des Hannoveraner Laufpasses! Ab 09.45 Uhr starten dann sehr viele Kin-der beim neuen Bambinilauf über 400 Me-ter. Um 10 Uhr startet danach der Schüler-lauf: „Wir freuen uns, auch die Kleinsten mit unserer 1,5 km langen Strecke, spe-ziell für Schüler, ansprechen zu können und hoffen auf viele strahlende Gesichter bei Eltern und Kinder“, blickt Organisator Harm Stührmann hoffnungsfroh auf den Lauf. Beim 5 km langen Schnupperlauf kommen dann die vielen Einsteiger, Frei-zeitsportler und Jogger zum Zug und kön-nen ihr Können unter Beweis stellen. Hö-hepunkt ist der 10 km lange Hauptlauf um 11 Uhr. Dann starten die laufverrückten Hobbyathleten und Freizeitläufer durch den herbstlichen Tag. „Die Strecke führt vom Start am TKH-Sportgelände durch den wunderschönen Lönspark zurück zum TKH“, ist Stührmann von einer attraktiven Streckenführung überzeugt. Als besonde-res Highlight findet auch ein 5 km langer Nordic Walking Wettbewerb statt. Mit der Unterstützung von Det‘s Laufshop sowie MSG Hannover gibt es für die Erstplatzier-ten tolle Preise, für alle anderen gibt es natürlich den Applaus der Zuschauer und Urkunden sowie Medaillien. Anmeldung unter: www.loensparklauf.de <http://www.loensparklauf.de>
Stefan ist Übungsleiter C Breitensport, Inline-Instructor und Sportabzeichenabnehmer. Vier Jahre leitete er Nachmittags-AGs in einer Grundschule im sozialen Brennpunkt und leitet im GSC das Inlinetraining, Inlinekurse und abwechselnd mit den anderen Trainern das Lauftraining.
Stefan freut sich auf viele alte und neue Gesichter im Lauf-treff. Er leitet im TKH auch die Inline-Kurse: ab 29. August acht Mal und ab 14. November acht Mal und bei Bedarf auch Kompaktkurse „Sicher skaten“.
Fragen und Anregungen bitte an Stefan Weigang, [email protected], Tel. (0179) 41 90 337, Tel. (05137) 12 11 39. Mehr unter www.loensparksport.de.
500 sTARTER BEIm LöNspARKLAUf – TeIl der rennserIe laufpass.. . . . . . . . . . . . . . . .
TKH-Lauftreff mit neuem Trainer
KLUBBNACHRICHTEN
2/2013 27
Wir bringen
in Ihre Ausbildung.Die Doris-Reichmann-Schule, seit über 80 Jahren private Berufsfachschule für Gymnastiklehrerinnen, bietet Ihnen
eine vielseitige praxisorientierte Ausbildung. Gymnastik, Tanz, Sport, Pflegerische Gymnastik
und Theorie machen fit für einen Beruf mit Zukunft.
Info-Material anfordern, 3 Jahre Ausbildung zur staatlich anerkannten
GymnastiklehrerinVoraussetzung: Realschul-Abschluss
DORIS-REICHMANN-SCHULEMaschstraße 16, 30169 HannoverTelefon (05 11) 80 33 40 · FAX (05 11) 8 09 13 33
LEICHTATHLETIK-COLLECTION
Men‘s Runner Tee 08-157 € 29,95Inkl. Logo und Werbung ab 10 Stk. € 22,50Women‘s Runner Tee 08-158 € 29,95Inkl. Logo und Werbung ab 10 Stk. € 22,50Men‘s Short Runner Tights 11-141 € 29,95 ab 10 Stk. € 22,50Women‘s Short Runner Tights 11-142 € 29,95 ab 10 Stk. € 22,50Men‘s 3/4 Runner Tights 11-143 € 34,95 ab 10 Stk. € 25,00Women‘s 3/4 Runner Tights 11-144 € 34,95 ab 10 Stk. € 25,00Men‘s Long Runner Tights 11-145 € 39,95 ab 10 Stk. € 27,50Women‘s Long Runner Tights 11-146 € 39,95 ab 10 Stk. € 27,50
Unsere Mannschaft spielt für Sie.Mit klarem Heimvorteil beweisen wir unsere Stärken: Ganz gleich auf wel-chem Versicherungsfeld – bei Preis und Leistung sind wir in NiedersachsenTabellenführer und bei unseren Fans die erste Wahl. Bringen Sie uns insSpiel, wir sind bereit.
VGH_A4a_Fußball_4c 03.12.2007 15:09 Uhr Seite 1