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Klima, Umweltpolitik, Wald, Biodiversität Newsletter · Full Funding Proposal erarbeitet. Der...

Date post: 09-Oct-2019
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Kontakt Ausgabe Nr. 8 | Oktober 2018 Klima, Umweltpolitik, Wald, Biodiversität Newsletter Aktuelles zu Klima, Umweltpolitik, Wald und Biodiversität Ein gemeinsamer Service der Bereiche FMB und GloBe Liebe Leserinnen und Leser, die erfreulich hohe Anzahl an Artikeln hat uns veranlasst, den Newsletter mit der 8. Ausgabe ein wenig umzustrukturieren. Wir möchten dadurch eine bessere Übersicht und bessere Lesbarkeit erzielen. Wir hoffen, dass die neue Struktur Ihnen / Euch gefällt und würden uns über ein Feedback dazu sehr freuen. Der Rest des Jahres bleibt weiterhin spannend, zwei wichtige VN-Vertragsstaatenkonferenzen stehen bevor: Zum einen die 14. Vertragsstaatenkonferenz des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD COP14) im November in Sharm El-Sheikh, Ägypten, zum anderen die 24. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention (COP24) im Dezember in Katowice, Polen. Bei der COP24 in Katowice geht es um die Vereinbarung von konkreten Umsetzungsregeln für das Pariser Klimaabkommen, Finanzierungsfragen und die Steigerung der Ambitionen unter Nutzung des Talanoa-Dialogs. Eine wesentliche Rolle wird der Ende Oktober erwartete Sonderbericht des Weltklimarates (IPCC – Intergovernmental Panel on Climate Change) zum 1,5 Grad-Ziel spielen. Die CBD COP14 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Investing in Diversity for People and Planet”. Im Mittelpunkt stehen u.a. der Prozess für die Vorbereitung eines Abkommens für die Zeit nach 2020 („Post-2020 Global Biodiversity Framework“) und die Integration von Biodiversität in die Sektoren Energie und Bergbau, Infrastruktur sowie Produktion und Verarbeitung. Die GIZ wird auf beiden Konferenzen stark präsent sein – als Unterstützer der Bundesregierung bei den Verhandlungen, des deutschen Auftritts, sowie des GIZ-Auftritts. Die Teilnehmer*innen der GIZ werden Side Events der beiden Hauptauftraggeber BMZ und BMU unterstützen, eigene GIZ-Side Events organisieren oder an von anderen Ländern und Organisationen ausgerichteten Veranstaltungen teilnehmen. Im Klimabereich stimmt eine unternehmensweit eingerichtete Task Force die Vorbereitungsaktivitäten ab und koordiniert den GIZ-Auftritt sowie die Unterstützung der Ministerien. Wir werden für beide Konferenzen in der kommenden Ausgabe genügend Platz für News und Berichte einräumen und freuen uns auf Ihre/Eure Beiträge. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht das Redaktionsteam
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Kontakt

Ausgabe Nr. 8 | Oktober 2018

Klima, Umweltpolitik, Wald, Biodiversität Newsletter

Aktuelles zu Klima, Umweltpolitik, Wald und Biodiversität Ein gemeinsamer Service der Bereiche FMB und GloBe

Liebe Leserinnen und Leser,

die erfreulich hohe Anzahl an Artikeln hat uns veranlasst, den Newsletter mit der 8. Ausgabe ein wenigumzustrukturieren. Wir möchten dadurch eine bessere Übersicht und bessere Lesbarkeit erzielen. Wirhoffen, dass die neue Struktur Ihnen / Euch gefällt und würden uns über ein Feedback dazu sehr freuen.

Der Rest des Jahres bleibt weiterhin spannend, zwei wichtige VN-Vertragsstaatenkonferenzen stehenbevor: Zum einen die 14. Vertragsstaatenkonferenz des Übereinkommens über die biologische Vielfalt(CBD COP14) im November in Sharm El-Sheikh, Ägypten, zum anderen die 24.Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention (COP24) im Dezember in Katowice, Polen.

Bei der COP24 in Katowice geht es um die Vereinbarung von konkreten Umsetzungsregeln für dasPariser Klimaabkommen, Finanzierungsfragen und die Steigerung der Ambitionen unter Nutzung desTalanoa-Dialogs. Eine wesentliche Rolle wird der Ende Oktober erwartete Sonderbericht desWeltklimarates (IPCC – Intergovernmental Panel on Climate Change) zum 1,5 Grad-Ziel spielen.

Die CBD COP14 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Investing in Diversity for People and Planet”. ImMittelpunkt stehen u.a. der Prozess für die Vorbereitung eines Abkommens für die Zeit nach 2020(„Post-2020 Global Biodiversity Framework“) und die Integration von Biodiversität in die SektorenEnergie und Bergbau, Infrastruktur sowie Produktion und Verarbeitung.

Die GIZ wird auf beiden Konferenzen stark präsent sein – als Unterstützer der Bundesregierung bei denVerhandlungen, des deutschen Auftritts, sowie des GIZ-Auftritts. Die Teilnehmer*innen der GIZ werdenSide Events der beiden Hauptauftraggeber BMZ und BMU unterstützen, eigene GIZ-Side Eventsorganisieren oder an von anderen Ländern und Organisationen ausgerichteten Veranstaltungenteilnehmen. Im Klimabereich stimmt eine unternehmensweit eingerichtete Task Force dieVorbereitungsaktivitäten ab und koordiniert den GIZ-Auftritt sowie die Unterstützung der Ministerien. Wirwerden für beide Konferenzen in der kommenden Ausgabe genügend Platz für News und Berichteeinräumen und freuen uns auf Ihre/Eure Beiträge.

Viel Spaß bei der Lektüre wünschtdas Redaktionsteam

Dr. Kirsten Probst, OE 4D20 (Redaktionsleitung)Sabina Lanning, OE 4D20Tobias Dierks, OE G330 (Stellvertretende Redaktionsleitung)Christina Kamlage, OE 4D10

AKTUELLES ZU ...... KLIMAANPASSUNG... MINDERUNG VON TREIBHAUSGASEN... WALD, BIODIVERSITÄT, NATÜRLICHE RESSOURCEN... UMWELTPOLITIK UND AGENDA 2030

VERANSTALTUNGENPUBLIKATIONENANKÜNDIGUNGENPERSONALIEN

Aktuelles zu Klimaanpassung

Verbesserung von Ernährung und Hygiene in Burkina Faso

Gemeinschaftsgarten in Dano/Burkina Faso in einer Zeit extremer Wasserknappheit. Foto: © Damien FARMA

In Burkina Faso unterstützt das Programm Verbesserung der Ernährung und Hygiene im familiärenUmfeld (PAH) den Anbau von Moringa und weiteren nährstoffreichen Kulturen in etwa 50gemeinschaftlichen Gemüsegärten. Allerdings leidet die Produktion unter den immer länger anhaltendenTrockenperioden. Deshalb startete das Programm im Jahr 2017 einen Versuch, die Moringabäume auchin der Trockenzeit zu bewässern – und zwar mit einfachen Plastikflaschen. Stülpt man sie um, befüllt siemit Brunnenwasser und setzt sie neben einem Moringabaum, tropft das Wasser langsam in die Erde unddie Pflanze bekommt so kontinuierlich Wasser. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Sogar in extremenTrockenperioden tragen die Bäume grüne Blätter. Sie können ganzjährig als gesunde Nahrung, Zusatzfür Seifen und vieles mehr verwendet werden.

Weitere Informationen finden Sie hier (PDF, 283 KB).Kontakt: Silke Koenighofer

Foto: © GIZ/Archiv des IKI-BMU EbA-Projektes in Zentralasien

Foto: © GIZ/Rakotonirina

Gärten und Ackerland leiden nicht mehr unter Wassermangel imHochgebirgsdorf in TadschikistanSiponzh, Bartang Tal, Tadschikistan

Das Dorf Siponzh gehört zum Pilotgebiet eines BMU-IKIProjektes, in dem neue Ansätze zur ökosystembasiertenKlimawandelanpassung getestet und eingeführt werden. Einwieder aufgebauter, 1,2 Kilometer langer Kanal, der sich ausdem Berggletscher speist, wird 9 Hektar aufgeforstete Flächeund 10 Hektar Garten- und Ackerland im Frühling und Sommermit Wasser versorgen, so dass in den niederschlagsarmenWintermonaten der Pflanzenwuchs weniger negativ beeinflusstwird. Diese Maßnahmen tragen zur Verbesserung der vorallem klimatisch bedingten, harten Lebensbedingungen derBergdorfbewohner von Siponzh bei.

Weiter Informationen finden Sie hier. Kontakt: Claudia Haller

Deutscher Wetterdienst und PrAda: Startschuss für Kooperationin Madagaskar

Das Projekt „Anpassung landwirtschaftlicherWertschöpfungsketten an den Klimawandel (PrAda)“ und derDeutsche Wetterdienst (DWD) gehen in Madagaskar einestrategische Partnerschaft ein. Gemeinsam unterstützen sieden madagassischen Wetterdienst dabei, präzisere und leichterverständliche Vorhersagen für landwirtschaftliche Akteure imtrockenen Süden des Landes zu entwickeln und zu verbreiten.Die Partnerschaft ist ein wichtiges Puzzleteil für PrAda, dasübergreifend darauf abzielt, ausgewählte landwirtschaftliche

Wertschöpfungsketten zu stärken und diese an den Klimawandel anzupassen.

Weitere Informationen finden Sie hier.Kontakt: Michael Brossmann

Vernetzung globaler Agenden zur Stärkung klimaresilienternationaler Entwicklung

Internationale Vereinbarungen wie das Paris Agreement on Climate Change, das Sendai Framework forDisaster Risk Reduction und die Agenda 2030 überlappen sich in ihrem Ziel, die Widerstandsfähigkeitgegen den Klimawandel zu stärken. Zur Umsetzung dieser Agenden haben Länder oft parallele politischeProzesse eingeführt. Um hier die Effizienz zu erhöhen, sollten Synergien bei der Planung, Umsetzung

Repräsentanten desLandwirtschaftsministeriums und derregionalen Direktion für Landwirtschaft inUcayali bei der Validierung von Daten imFeld. Foto: © GIZ/Arturo Martínez

und Berichterstattung genutzt werden. Im Auftrag der GIZ entwickelt IISD hierzu zunächst Policy Briefsund Fallstudien, aus denen in einem nächsten Schritt konkrete Handlungsempfehlungen für nationaleAkteure erarbeitet werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.Kontakt: Malte Maas

Peruanisches Landwirtschaftsministerium erprobt erfolgreichneue Methode für die Erhebung von Agrarstatistik

Mit Unterstützung des Projektes „IntegriertesFinanzmanagement von Klimarisiken im Agrarsektor in Peru“(CAT) erprobten das Landwirtschaftsministerium und dieregionale Direktion für Landwirtschaft in Ucayali eine neueMethode für die Kartierung landwirtschaftlicher Nutzfläche -nun auch im Regenwald. Die Methode, die aufSatellitentechnologie aufbaut, wurde bereits erfolgreich in denanderen geografischen Regionen Perus, an der Küste und imHochland, erprobt. Durch die Methode kann eine genauereAgrarstatistik erhoben werden, die für die Entwicklung vonVersicherungsprodukten benötigt wird.

Kontakt: Arturo Martínez

Resilienter Agrarsektor: Lernaustausch zwischen Peru,Kolumbien und Brasilien

Vertreter der drei Länder beim Besuch lokaler Gemeinden, die ihre Landwirtschaft an den Klimawandel angepasst

Die Referent*innen des Side-Eventszusammen auf dem Forum in Mexiko-Stadt. Foto: © GIZ/Alexandra Tost

Repräsentant*innen der indigenenBevölkerungsgruppe Aymara bei derErarbeitung der Ausführungsverordnungfür das Klimawandel-Rahmengesetz. Foto:© GIZ/Gino Zúñiga

Vertreter der drei Länder beim Besuch lokaler Gemeinden, die ihre Landwirtschaft an den Klimawandel angepassthaben. Foto: © GIZ/Alexandra Tost

Ein agroklimatischer Newsletter, der von Soldaten wie auch über ein Kirchenradio bis in die entlegenstenGebiete Kolumbiens verbreitet wird, ist einzigartig für dieses Land. Die drei o.g. Länder teilen so mancheHerausforderung in Sachen Klimarisikomanagement. Deshalb kamen Vertreter*innen von ihnen inBogotá zusammen, um sich im Landwirtschaftsministerium, mit der FAO und im Feld über bestehendeLösungsansätze im Agrarsektor auszutauschen. Das Treffen wurde von dem kolumbianischenLandwirtschaftsministerium und der GIZ im Rahmen des Projekts „Anpassung von öffentlichenInvestitionen an den Klimawandel in Lateinamerika“ (IPACC II) organisiert.

Kontakt: Alexandra Tost

Auf dem neusten Stand des Risikomanagements dankUnderstanding Risk 2018

Im Mai veranstaltete die Globale Fazilität fürKatastrophenvorsorge und Wiederaufbau (GFDRR) derWeltbank das globale Forum Understanding Risk. Im Rahmendes Projektes „Anpassung von öffentlichen Investitionen an denKlimawandel in Lateinamerika“ (IPACC II) stellten peruanischeund brasilianische Vertreter*innen des Tourismusministeriums,der Entwicklungsbank und des Planungsministeriumsgemeinsam mit der Lateinamerikanischen Fakultät fürSozialwissenschaften, FLACSO, ihre Erfahrungen bei derBerücksichtigung von Klimarisiken in der Planung öffentlicher

Investitionen bei einem Side-Event vor.

Mehr informationen finden Sie hier.Kontakt: Alexandra Tost

Der Klimawandel geht uns alle etwas an!

Seit Mai arbeitet das peruanische Umweltministerium an derAusführungsverordnung des Klimawandel-Rahmengesetzes,das Anpassungs- und Minderungsmaßnahmen auftranssektoraler, nationaler und subnationaler Ebene verankert.Besonders daran ist, dass die Verordnung in einempartizipativen, inklusiven und transparenten Prozess erarbeitetwerden soll. In rund 27 Workshops sollen alleGesellschaftsgruppen zusammenkommen, um den Umfang undInhalt der Verordnung zu diskutieren. Dabei wird dasMinisterium von der GIZ im Rahmen des Projekts „Anpassungvon öffentlichen Investitionen an den Klimawandel inLateinamerika“ (IPACC II) unterstützt.

Bei der Ausbildung von Ausbildern übenkleine Gruppen die Organisation vonSchulungen und Veranstaltungen: Foto:© GIZ/Piero Flores

Mehr Informationen finden Sie hier.Kontakt: Gino Zúñiga

Ausbildung von Ausbilder*innen peruanischerAgrarversicherungsexperten

Im Rahmen des Projektes „Integriertes Finanzmanagement vonKlimarisiken im Agrarsektor in Peru“ (CAT) wurdenRepräsentant*innen des Landwirtschaftsministeriums, desVerbandes der Versicherungsdienstleister, der Banken- undVersicherungsaufsichtsbehörde und dreierVersicherungsunternehmen in der Organisation undDurchführung von Veranstaltungen und Schulungenfortgebildet. Durch die Ausbildung der Ausbilder*innen könnengute Praktiken aus der Entwicklung von Agrarversicherungenverbreitet werden. Dies ist ein wichtiger Teil derNachhaltigkeitsstrategie des Projektes.

Kontakt: Philine Oft

Aktuelles zu Minderung von Treibhausgasen und NDC

4C Maroc baut regionale Kapazitäten zur Umsetzung dermarokkanischen NDC auf

Arbeitsgruppen für förderfähige Klimaprojekte, GIZ 4C. Foto: © GIZ

Um den territorialen Akteuren den Zugang zu den Klimafonds zu erleichtern, hat das Kompetenzzentrumfür Klimawandel in Marokko (4C Maroc) in Zusammenarbeit mit dem GIZ-Projekt 4C IKI und demmarokkanischen Staatssekretariat für nachhaltige Entwicklung in 5 Pilotregionen Trainingsworkshopsdurchgeführt. Klimaprojekte, die in regionalen Entwicklungsplänen und anderen Planungsdokumentenenthalten sind, wurden überprüft und die Akteure bei der Strukturierung förderfähiger Projekte imEinklang mit der NDC unterstützt.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Kontakt: Mohamed Boussaid

Laos – Positive Rückmeldung zur GCF Concept Note

Das BMZ-Vorhaben „Klimaschutz durch Walderhalt“ (CliPAD) in Laos hat in enger Zusammenarbeit mitdem KC Klima (FMB) und AGE eine Concept Note zu einem Minderungsprojekt im Forstsektorerarbeitet, die im Juni beim Green Climate Fund (GCF) eingereicht wurde. Die sehr positiveRückmeldung des GCF Sekretariats ist Ende Juli bei der GIZ eingegangen. Bis Januar 2019 wird dasFull Funding Proposal erarbeitet. Der Vorschlag basiert auf dem laotischenEmissionsreduktionsprogramm, welches im Juni ohne Auflagen in den Forest Carbon Partnership Facility(FCPF) Carbon Fund aufgenommen wurde.

Kontakt: Sebastian Koch

Mehr informationen:

» CliPAD

» Concept Note

» laotisches Emissionsreduktionsprogramm (PDF, 7,98 MB)

Unterstützung zur GCF Akkreditierung des EPF in Laos

Laos hat Unterstützung aus dem Green Climate Fund (GCF) Readiness and Preparatory Programme fürden GCF Akkreditierungsprozess des Lao Environmental Protection Fund (EPF) beantragt und bewilligtbekommen. Das Climate Finance Readiness Program der GIZ ist dabei der Umsetzungspartner. DasProjekt wurde im Juni 2018 in Zusammenarbeit mit dem Projekt Climate Protection durch AvoidedDeforestation (CliPAD) gestartet. In einem ersten Schritt wird eine umfassende organisatorischeBewertung durchgeführt, um institutionelle Lücken und Kapazitätsbedürfnisse des EPF zu identifizieren.

Kontakt: Sebastian Koch und Johannes Schroeten

Mehr informationen:

» Green Climate Fund (GCF) Readiness and Preparatory Programme

» Climate Finance Readiness Program

Sinnvoll verwoben: Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit steigernin Vietnam

Mit 1,2 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr hat die weltweite

Textilproduktion einen größeren carbon footprint als die globaleLuft- und Schifffahrt zusammengenommen. Für Vietnam als

Textilproduktion: Foto: © NAMA-ProjektGIZ Vietnam

Luft- und Schifffahrt zusammengenommen. Für Vietnam alsfünftgrößten Textilhersteller der Welt ist das von besondererBedeutung. Konzepte für eine nachhaltigere Entwicklung zeigteine für den vietnamesischen Textilsektor entwickelteKlimastrategie auf. Diese sieht vor, die Energieeffizienz in denBetrieben zu steigern und Solaranlagen auf den Fabrikdächernzu fördern – und verdeutlicht, dass Klimaschutz und erhöhteWettbewerbsfähigkeit vereinbar sind.

Kontakt: Sascha OppowaMehr Informationen finden Sie hier (PDF, 337 KB).

Costa Ricas Gemeinden auf dem Weg zur Klimaneutralität

Im Juli 2018 stellten die 6 Gemeinden ihre Treibhausgasinventare und Aktionspläne vor. Foto: © GIZ/Ann-KathrinSchloenvoigt

In Costa Rica haben 6 Gemeinden ihre Treibhausgasemissionen und Minderungspotentiale bestimmt.Vor allem zu Transport und Abfall werden nun konkrete Maßnahmen umgesetzt, wie beispielsweise dieReduzierung von Lebensmittelabfällen und der Ausbau eines sicheren und nachhaltigenVerkehrssystems. Hinzu kommen Aufforstungsmaßnahmen im ländlichen und städtischen Raum. DieGIZ-Vorhaben ACCIÓN Clima II, MiTransporte und VIKLIM unterstützen die Durchführung ersterMachbarkeitsstudien und die Identifizierung von Finanzierungsoptionen. Vertreter*innen der sechsGemeinden besuchen Kommunen in Deutschland zum Erfahrungsaustausch.

Kontakt: Andrea Denzinger und Annika Berlin

Klima-App erleichtert Datenerhebung in Costa RicasKaffeesektor

Die App CRCAFÉ registriert Daten zur Anwendung von Düngerund Pestiziden, die Anzahl der Schattenbäume undAusbreitung von Krankheiten in Plantagen, umTreibhausgasemissionen zu berechnen und Empfehlungen für

Die App CRCAFÉ erlaubt die Erhebungvon Klimadaten in Costa RicasKaffeesektor. © GIZ/Ann-KathrinSchloenvoigt

Um Treibhausgasemissionen zureduzieren, fördert Costa RicaElektromobilität. Foto: © GIZ/Florian Kopp

das künftige Management von Kaffeeplantagen zu geben.Derzeit werden die Daten ausgewählter Plantagen noch vondem technischen Personal des Agrarministeriums undKaffeeinstituts eingepflegt. Ab 2019 sollen die Kaffeebauernihre Angaben selbstständig aktualisieren und Empfehlungendirekt über die App erhalten. Unterstützt wurde die Entwicklungder App vom GIZ-Vorhaben NSP Café.

Kontakt: Emilia UmañaWeitere Informationen finden Sie hier.

Costa Rica elektrifiziert öffentlichen Nahverkehr

44% der Treibhausgasemissionen in Costa Rica sind demTransportsektor zuzuordnen. Grund genug, traditionelleDieselmotoren gegen umweltfreundliche Elektro-Fahrzeugeauszutauschen. Im Mittelpunkt steht dabei der öffentlicheNahverkehr: Drei E-Busse sollen in der Metropolregion SanJosé eingesetzt werden. Das Bundesumweltministerium fördertdie Initiative mit 2,5 Mio Euro der InternationalenKlimaschutzinitiative. Eine Mio Euro trägt zudem die CostaRica - United States Foundation for Cooperation bei. Die GIZunterstützt die Initiative im Rahmen des IKI-VorhabensMiTransporte.

Kontakt: Claus Kruse Weitere Informationen finden Sie hier.

Wie mobilisieren wir den Finanzsektor für das Erreichen derKlimaziele?

Um die nationalen Klimaziele (NDCs) zu erreichen, sind jährlich Investitionen im Billionen-USD-Bereichnötig. Dies erfordert einen effizienteren Einsatz knapper öffentlicher Mittel, um ungleich höhere privateInvestitionen zu mobilisieren. Nationale Entwicklungsbanken, Zentralbanken und Regulatoren, könnenhierbei eine Schlüsselrolle spielen: Sie legen die wirtschaftliche Attraktivität von Klimaschutzmaßnahmenanhand von Demonstrationsprojekten dar, geben Leitlinien für „Green Banking“ Standards vor odersetzen risikomindernde Instrumente ein. Das Potential des Finanzsektors für die Erreichung der Zieledes Klimaschutzes untersuchen wir in einer Studie.

Kontakt: Susann Mende und Johannes Schroeten

Partizipativer Kartierungsprozess in derPrefécture des Lacs, Togo.Foto: © ProREDD

Südafrika: Klimapolitik zum Mitgestalten!Pretoria, Südafrika, Juni – Juli 2018

Foto: © GIZ/CSP

In Südafrika können Bürger*innen Gesetze vor Verabschiedung kommentieren, so auch den Entwurf desKlimagesetzes, welcher am 8. Juni veröffentlicht wurde und im Anschluss 60 Tage lang kommentiertwerden konnte. Zusätzlich dazu stellten die Kolleg*innen des südafrikanischen Umweltministeriums DEAdas Gesetz vor und diskutierten mit den Teilnehmer*innen.

Ziel des Gesetzes ist die Festigung einer Minderungsarchitektur (z.B. die Einführung von CarbonBudgets für Unternehmen) sowie eine adäquate nationale Anpassungspolitik im Rahmen derinternationalen Klimapolitik.

Die GIZ unterstützte DEA bei der Konzipierung und Durchführung dieser Stakeholder Workshops in allen9 Provinzen Südafrikas. An den Treffen nahmen Vertreter*innen der Zivilgesellschaft, dem Privatsektor,den Gewerkschaften, sowie Vertreter*innen von Kommunen und Provinzen teil.

Kontakt: Annelie Janz-Huber und Mirko Abresch

Aktuelles zu Wald, Biodiversität, Natürliche Ressourcen

Wiederherstellung baumreicher Landschaften: DokumentierteUmsetzungserfahrungen

Nach dem Start der African Forest Landscape Restoration(AFR100) Initiative im Dezember 2015 wurden für dreiPartnerländer (Äthiopien, Madagaskar und Togo) nun dieersten Umsetzungserfahrungen mit der Wiederherstellungbaumreicher Landschaften (Forest Landscape Restoration,FLR) aufgearbeitet. Die Herangehensweisen der Länderunterscheiden sich hinsichtlich der nationalenKoordinierungsprozesse, der im Mittelpunkt stehendenWertschöpfungsketten, der Bedeutung des ThemasHolzenergie, sowie der Einbindung lokaler Akteure bei dergroßflächigen Umsetzung von FLR.

Ergebnis der Priorisierung von FLR-Landschaften auf nationaler Ebene. Grafik:© ECO/IDEES Madagaskar

Kontakt: Susanne Wallenöffer und Anna RotherWeitere Informationen: » PANORAMA-Website » veröffentlichte FLR Erfahrungen für Madagaskar und Togo

Launch der FLR-Plattform in Boeny, Madagaskar

Im Rahmen des nationalen Prozesses zur Wiederherstellungbaumreicher Landschaften (FLR) in Madagaskar startete dieGIZ im Juli 2018 in der Region Boeny einen Austausch allerbeteiligten Akteure im Rahmen einer regionalen FLR-Plattform.Diese entwickeln nun in einem partizipativen Prozess eineRoadmap für die Umsetzung von FLR in der Region. Dabeiwerden Kapazitäten zum Thema gestärkt und diesektorübergreifende Koordination gefördert. Ziel ist dieIdentifizierung von Pilotflächen im Rahmen einesLandschaftsansatzes für die Umsetzung von FLR-Aktivitäten imgroßen Maßstab.

Kontakt: Anna Rother

Kenia beauftragt ABS Initiative mit Umsetzung von IT-Systemfür Access and Benefit-sharing (ABS)

Die ABS Initiative finanziert die Entwicklung einer Online Anwendung, mit der ABS Prozesse in Keniabesser koordiniert werden. Dazu gehören Genehmigungsersuche und ein übersichtliches Monitoring.Emails und Dokumente können gespeichert werden. Über Push-Notification werden Nutzer überAktualisierungen informiert. Der Prototyp wurde vom kenianischen Umweltministerium sowie Vorständenvon 21 Institutionen des Landes genehmigt. Sie beauftragten die ABS Initiative damit, das OnlineSystem so umzusetzen, dass alle national relevanten Stellen Zugang erhalten. Andere Länder habenbereits Interesse an der Anwendung gezeigt.

Kontakt: Hartmut Meyer

ABioSA – ABS konformer Biotrade im südlichen Afrika

Finanziert durch das schweizerische Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) mit 3 Millionen CHF füreine Laufzeit von Februar 2018 – Juli 2021, konzentriert sich das Projekt auf den Aufbau vonWertschöpfungsketten im Zusammenspiel von Access and Benefit-sharing (ABS) und Biotrade.Geografischer Fokus ist Südafrika und die südafrikanische Region. Nachdem die Gründungsphase mitder Analyse der Situation vor Ort und der Auswahl der Umsetzungspartner beendet wurde, läuft dieoffizielle Implementierungsphase seit August. ABioSA ist Teil des Co-Funding der ABS Initiative, die dasProjekt managt sowie bei der Umsetzung von Wertschöpfungsketten unterstützt.

Kontakt: Andreas Drews, Suhel al-JanabiMehr Informationen finden Sie hier » Broschüre herunterladen (PDF, 3,12 MB)

Brasilien – Strafzahlungen für die Wiederherstellung derbiologischen Vielfalt und der Lebensqualität der lokalenBevölkerung

Zur Bewältigung der Wasserkrise, zur Wiederherstellung der Biodiversität und zur Verbesserung derLebensqualität der lokalen Bevölkerung wurde in Brasilien das Programm zur Finanzierung vonWiederherstellungsprojekten durch Strafzahlungen eingeführt. Es ermöglicht dem Schuldiger, seineGeldbuße in Dienstleistungen zur Erhaltung, Verbesserung und Wiederherstellung der Umwelt direktoder über eine zivilgesellschaftliche Organisation umzuwandeln und wird als eine „echte politischeRevolution“ angesehen. Die bilateralen Vorhaben TEEB Regional-Local und Mata Atlântica unterstützendie Brasilianische Regierung bei der Umsetzung des Programms.

Kontakt: Bruno Filizola und Manuela Reinhard

Brasilien – Lokale Entwicklung unter Berücksichtigung vonÖkosystemleistungen

Um zur Bewertung von Biodiversität und Ökosystemleistungen im Brasilianischen Bundesstaat Amapáim Amazonas und seiner Einbindung in die territoriale Entwicklungsplanung beizutragen, baut dasbilaterale Vorhaben TEEB Regional-Lokal seit 2015 gemeinsam mit lokalen PartnerInnen fachliche undinstitutionelle Kapazitäten auf und fördert Partnerschaftsdialoge. Ein Ergebnis aus diesen Aktivitäten wardie Erstellung einer proaktiven Studie im Landschaftsschutzgebiet APA da Fazendinha, die sich mit denHerausforderungen und Möglichkeiten für die nachhaltige Bewirtschaftung der APA auseinandersetzte.

Kontakt: Bruno Filizola und Manuela Reinhard

Brasilien – Private Initiative für die Zahlung fürUmweltdienstleistungen in Paraná

Das Projekt TEEB Regional-Local unterstützt das Umweltsekretariat des Bundesstaates Paraná dabei,Richtlinien und Standards für die Durchführung von nachhaltigen Umweltdienstleistungsprojekten inprivaten Naturschutzreserven (RPPN) zu erarbeiten und dabei das Instrument PES (Payment forEcosystem Services) anzuwenden. Da die Nutzer der Ökosystemleistungen oftmals Unternehmen sind,die z.B. von der Bereitstellung von sauberem Trinkwasser abhängen, wird nun untersucht, welcheUnternehmen Interesse an öffentlich-privaten Partnerschaften haben, um das Instrument PESumzusetzen.

Kontakt: Bruno Filizola und Manuela Reinhard

Weidemanagement in den PyrenäenFoix, Département Ariège, Frankreich, 21. – 27. Mai 2018

Französische Erfahrungen im Weidemanagement für Turkmenistan. © GIZ/Archiv des BMZ Sustain CA-Programme inZentralasien

Eine hochrangige Delegation aus Turkmenistan, Zentralasien, konnte sich mit Weidemanagement-Modellen in den französischen Pyrenäen vertraut machen. Die teilnehmenden Entscheidungsträger undExperten erhielten Einblick, wie der Zugang zum Weideland geregelt ist, wie Nutzervereinigungenorganisiert sind und mit den zuständigen staatlichen Behörden zusammenarbeiten. In Turkmenistanwurde 2015 ein neues Weidegesetz verabschiedet. Das GIZ-Regionalprogramm für nachhaltige undklimasensible Landnutzung hatte den Erarbeitungsprozess intensiv unterstützt und berät aktuell dieErarbeitung von Durchführungsverordnungen für die Einführung eines partizipativenWeidemanagementsystems. Die im Rahmen der Studienreise erworbenen Kenntnisse helfen denEntscheidungsträgern einzuschätzen, welche Mechanismen im turkmenischen Kontext eingesetzt werdenkönnen.

Kontakt: Maya AshirovaWeitere Informationen finden Sie hier.

Neue Wege für den Meeresschutz im Südost-Atlantik

Der überarbeitete „Namib Flyway EBSA“ in Namibia. Grafik: © GIZ

Angola, Namibia und Südafrika sind die ersten Ländern weltweit, die den aktuell verhandeltenEcologically or Biologically Significant Areas (EBSA)-Prozess unter der Biodiversitätskonvention (CBD)vorantreiben: Im Rahmen eines internationalen Workshops Ende Juli in Angola wurden 11 neue EBSA-Kandidaten identifiziert und alle der bereits vorhandenen 23 EBSAs aktualisiert.

Die neuen und aktualisierten EBSAs werden in einem nächsten Schritt der CBD gemeldet. Sie dienenals Grundlage für die Entwicklung ökosystem-basierter Meeresraumpläne.

Der Prozess zu EBSAs und mariner Raumplanung in der Region wird unterstützt durch das MARISMA-Projekt der GIZ.

Kontakt: Gunnar FinkeWeitere Informationen finden Sie hier.

Neues Training zu Finanzierung von Meeres- und Küstenschutz

Die Blue Solutions Initiative hat ein zweitägiges Training zumThema Naturschutzfinanzierung mit Fokus auf Meere undKüsten konzipiert. Ziel des Kurses ist, den Teilnehmer*innensowohl Möglichkeiten und Ansätze als auch begünstigende

Foto: : © Grid-Arendal, Lawrence Hislop

Einbindung der indigenen Völker in den

Faktoren und wichtige Schritte zum Aufbau einesFinanzierungsmechanismus aufzuzeigen. Das Training istinteraktiv gestaltet und arbeitet – wie auch die anderen BlueSolutions Trainings – mit konkreten Fallstudien.

Die Trainingsmaterialien sind für jeden zugänglich auf der Blue Solutions Webseite abgelegt und könnenjederzeit verwendet werden.

Kontakt: Janina KortingWeitere Information: » Trainingsmaterialien » Blue Solutions Trainings

Schutzgebietsgovernance in der CBD – neue Orientierungen mitGIZ-Unterstützung

Governance ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg von Schutzgebieten. Diese Erkenntnis spiegelt sichzwar bereits im 2004 verabschiedeten Arbeitsprogramm zu Schutzgebieten der Konvention über diebiologische Vielfalt (CBD) wider, aber worum es dabei geht, welche Erfahrungen gemacht wurden undwie die Länder das Thema angehen können, war im Rahmen der CBD bisher nicht handlungsorientiertaufgearbeitet. Orientierung bieten nun ein 25-seitiges Informationsdokument sowie die zum Beschlussdurch die COP vorgelegte Voluntary Guidance (Agenda Item 24, Annex II) – beides vom SV Biodivunterstützt.

Kontakt: Barbara LangWeitere Information: » Informationsdokument (CBD/SBSTTA/22/INF/8)» Voluntary Guidance on effective governance models (Seite 138-142 in CBD/COP/14/2)

Aktuelles zu Umweltpolitik und Agenda 2030

Einbindung indigener Völker in denUmweltgenehmigungsprozess in Peru

In Peru ist die Nationale UmweltgenehmigungsbehördeSENACE für die Evaluierung vonUmweltverträglichkeitsprüfungen von großenInvestitionsprojekten, z. B. im Bergbausektor, zuständig.SENACE hat sich zum Ziel gesetzt, das Vertrauen derBevölkerung durch eine effiziente, transparente undpartizipative Arbeitsweise wieder zu gewinnen. Zur besserenEinbindung indigener Völker wurde eine Roadmap entwickelt,

Einbindung der indigenen Völker in denUmweltgenehmigungsprozess einesgroßen Investitionsprojektes. Foto:© GIZ/Diego Pérez

Peruanische Experten bei dem Besucheines Privatwaldes in Bayern.Foto: © GIZ/Hannes Hotz

die in Zusammenarbeit mit dem GIZ-Vorhaben ProAmbiente IIumgesetzt wird. Diese beinhaltet vier Säulen:Kapazitätsentwicklung, Interkulturalität (Berücksichtigung vontraditionellem Wissen), Transparenz (z. B. verbesserte Informationsverbreitung), sowie Inklusion undGender (in die indigenen Sprachen übersetzte Handbücher, Teilnahme von Frauen, u. a.).

Kontakt: Holger Treidel Weitere Informationen (auf Spanisch) finden Sie hier.

Expertendialoge zu Umwelt- und Waldmanagement inDeutschland

Mit dem Ziel Vertretern peruanischer Partnerbehörden dasdeutsche Umweltüberwachungssystem und die Verteilung derZuständigkeiten zwischen dem Staat und privatenUnternehmen vorzustellen fand im Juni 2018 eine ersteStudienreise statt. Highlights waren Besuche bei BASF,Daimler-Benz und SAP. Eine zweite Besuchsreise zielte daraufab, die wichtigsten Lernerfahrungen zu Forstwirtschaft undöffentlichem Waldressourcenmanagement in Deutschlandkennenzulernen und Erkenntnisse für die nachhaltigeEntwicklung des Forstsektors in Peru zu gewinnen.

Kontakt: Holger Treidel Weitere Informationen (auf Spanisch) finden Sie hier.

Brasilien - Aufruf zur Einreichung vonUnternehmensfallbeispielen

Brasilianische Unternehmen wurden aufgerufen, Beschreibungen ihrer Aktivitäten zur Integration vonNaturkapital im Unternehmensmanagement einzureichen. Die 16 besten Geschäftspraktiken, mit hohemNachahmungspotenzial werden in der brasilienweit renomierten digitalen Zeitschrift P22 veröffentlichtund in einer öffentlichen Auftaktveranstaltung der Getúlio Vargas Stiftung (FGV) vorgestellt. Hier soll derAustausch zwischen den Unternehmen sowie der Aufbau eines Netzwerks für interessierte BrasilianischeUnternehmen im Vordergrund stehen.

Kontakt: Luciana Alves und Manuela ReinhardWeitere Informationen finden Sie hier.

Analyse der PANORAMA Lösungen im Meeres- und

Analyse der PANORAMA Lösungen im Meeres- undKüstenbereich

Grafik: © GIZ

Über 170 blaue Lösungsansätze wurden bislang auf der PANORAMA Online-Plattform veröffentlicht. DieBlue Solutions Initiative hat diese analysiert und die Ergebnisse auf der Webseite präsentiert. Siezeigen, dass die relevantesten Themen Management, Planung und nachhaltige Nutzung sind, dichtgefolgt von Klimawandel und Naturschutz. Die betrachteten Lösungen begünstigen eine große Vielfalt anStakeholdern, Arten und Ökosystemen und decken fast alle Aichi-Ziele und SDGs ab. GrößeresAugenmerk kann auf den afrikanischen Kontinent, den Privatsektor und die Themen Meeresmüll,Kreislaufwirtschaften und Finanzierung gelegt werden.

Kontakt: Volker Koch Mehr Information: » PANORAMA Online-Plattform» Analyseergebnisse

Integrierte Umsetzung von SDGs und NDCs

Die Umsetzung der Agenda 2030 und des PariserKlimaabkommens auf nationaler Ebene verläuft bislangweitgehend getrennt voneinander. Angesichts des kurzenZeitfensters zur Bewältigung der Herausforderungen beginnteine wachsende Zahl von Ländern damit, konkrete Schritte zurgemeinsamen Umsetzung zu unternehmen. Ein Bericht desWorld Resources Institute (WRI) und der GIZ schlägt daher aufGrundlage einer Analyse von elf Ländern und der EU eineVernetzung von institutionellen, politischen und finanziellen

Die SDGs und das 1,5°C Ziel. Grafik:© World Resources Institute (WRI)

Rahmenbedingungen vor, welche zu einer verbessertenNutzung von Synergien und mehr politischer Kohärenz führenkönnen.

Kontakt: Claudia Walther und Na-Hyeon ShinMehr Informationen finden Sie hier.

GIZ Arbeitshilfe „Agenda 2030 in Vorhaben“

Seit 2017 ist die Verankerung der Agenda 2030 Teil der dreijährigen GIZ Unternehmensstrategie. Dabeimöchte die GIZ bis 2019 von ihren Auftraggebern und Partnern als kompetenter und glaubwürdigerBerater zur Umsetzung der Agenda 2030 wahrgenommen werden. Eine neue, webbasierte Arbeitshilfe,die von Fachplaner*innen aller Fachlichkeiten des Fach- und Methodenbereichs konzipiert wurde undüber Bereichsgrenzen hinweg anwendbar ist, soll dabei unterstützen, das GIZ-Verständnis zu Agenda2030 und ihrer Prinzipien in der Projektplanung, -umsetzung und –beratung sinnvoll anzuwenden.Aufgrund der sektoralen Ausrichtung der GIZ und bestehender Schwerpunkte auf Portfolio-Ebenebeinhaltet die Arbeitshilfe neben übergreifenden Informationen zu Agenda 2030, Prinzipien undProjektdesign auch sektor- und abteilungsspezifische Informationen unter „Unsere Themen“. DieNutzerzugangsdaten für die Arbeitshilfe sind im GIZ Intranet abrufbar.

Kontakt: Daniel Kehrer und Kirsten ProbstWeiterführende Information: » Arbeitshilfe Agenda 2030» Nutzerzugangsdaten für GIZ Mitarbeiter*innen

Veranstaltungen

Besuch bei F.R.A.N.Z. – Biologische Vielfalt in der deutschenAgrarlandschaftRheinhessen, 1. August 2018

Blühstreifen im F.R.A.N.Z Pilotbetrieb in Rheinhessen. Foto: © GIZ/Louisa Lösing

Das Projekt F.R.A.N.Z entwickelt mit 12 Demonstrationsbetrieben in DeutschlandBewirtschaftungskonzepte, bei denen biodiversitätsfreundliche Maßnahmen in landwirtschaftlicheProduktion integriert werden. 20 GIZ Kolleg*innen aus Bonn und Eschborn besuchten denDemonstrationsbetrieb in Rheinhessen, um sich diese Maßnahmen (z. B. Blühstreifen,Feldlerchenfenster, Extensivgetreide) in der Praxis anzusehen und sich mit Betriebsleiter und -beraterüber die Herausforderungen der Landwirtschaft in Deutschland und in unseren Partnerländernauszutauschen. Das Projekt F.R.A.N.Z wird von der Michael-Otto-Stiftung und dem DeutschenBauernverband durchgeführt und von BMEL und BMU finanziert.

Kontakt: Charlotte Haeusler Vargas und Dr. Paul-Theodor SchuetzWeitere Informationen finden Sie hier.

Themenwerkstatt auf der FATA 2018 – „NDC-Umsetzung: (no)business as usual?!“Bad Neuenahr, Deutschland, 20. Juni 2018

Praktische Beratungsansätze zur NDC-Umsetzung in Lateinamerika standen im Mittelpunkt einesWorkshops, den das Programm Klimapolitik Brasilien (PoMuC) auf der FATA Biodiversität Wald KlimaUmwelt 2018 organisierte. Neben konkreten Erfahrungsberichten von Berater*innen aus Costa Rica,Mexiko, Brasilien und Peru diskutierten die ca. 40 Teilnehmer*innen u.a. Themen wie Klimagovernanceund -finanzierung, Co-Benefits zwischen NDCs und SDGs, MRV/Transparenz, sowie NDC-Implementierungsstrategien.

Kontakt: Kristina Kramer

Workshop-Event: „The art of convening Blue Training Courses“München, 11. – 15. Juni 2018

Blue Solutions und das regionale MARISMA-Projekt im südlichen Afrika haben sich gemeinsam zum Zielgesetzt, die Anwendung der „blauen Trainingskurse“ auch nach deren Projektende zu ermöglichen. Dafürhat im Juni 2018 der Workshop „The art of convening Blue Training Courses“ erfolgreich stattgefunden:15 Regional- und UN-Organisationen, NGOs und Universitäten aus aller Welt vereinbarten dieWeiterentwicklung und Umsetzung der Trainings. Außerdem wurde ein informelles Netzwerk gegründet,um auch in Zukunft zum Kapazitätsaufbau zu Meeres- und Küstenmanagement zu kooperieren.

Kontakt: Carolin Hoffmann und Gunnar FinkeWeitere Informationen:» Ausführlicher Newsartikel » Blue Solutions » MARISMA-Projekt» Blaue Trainingskurse

Foto: © GIZ/Tabitha Stimpfle

Exekutivsekretärin (ES) der CBD, Dr. Pasca Palmer, besuchtNamibiaNamibia, 06. – 10. August 2018

CBD ES besucht Gemeinden in Namibia, Foto © GIZ/Klemens Riha

Im Fokus des Besuchs stand ein Briefing zum Wert der Natur und zur Biodiversitätsfinanzierung. DerWert der Ökosystemleistungen beträgt 13 Mrd. namibische Dollar. Dem stehen jährlich ca. 1 Mrd. anBiodiversitäts-relevanten Ausgaben gegenüber. Um die im nationalen Biodiversitätsaktionsplangesteckten Ziele zu erreichen, müssten die Investitionen mindestens verdoppelt werden. Im Anschlussbesuchte die ES den Etosha-Nationalpark und Wildtierhegegebiete im Nordwesten des Landes.Besonders beeindruckt war sie dabei von den Erfolgen im kommunalen Ressourcenmanagement(CBNRM) und innovativen Ansätzen der Umweltbildung in Namibia.

Kontakt: Dr. Nadine Faschina und Klemens RihaWeitere Informationen:» Wert der Natur und zur Biodiversitätsfinanzierung» Ressourcenmanagement (CBNRM)» Innovative Ansätze der Umweltbildung

Inventare zu ozonschädigenden Gasen in Tunesien undKolumbien abgeschlossen

Foto: © GIZ/Oliver Schlein

Österreich/Guatemala, Juni/Juli 2018

Das IKI-Projekt „ODS Banks“ hat in Tunesien und Kolumbien nationale Inventare zum aktuellen Bestandvon fluorierten, klima- und ozonschädigenden Gasen (ODS) in alten Kühl- und Klimatisierungsgeräten,Isolierungsschäumen und Chemikalienlagern abgeschlossen. Die Inventare wurden auf einem Side Eventwährend der Sitzung der Offenen Arbeitsgruppe des Montreal Protokolls in Wien und auf dem regionalenTreffen der Ozonschutzverantwortlichen in Guatemala vorgestellt. Die Erkenntnisse dienenPartnerländern als Entscheidungs-grundlage für Maßnahmen zum Management dieser Gase und derGeräte, in denen sie enthalten sind.

Kontakt: Franziska FroelichWeitere Informationen:» Inventar Tunesien» Inventar Kolumbien

Webinar: Marktstudie zur Kosten-, Energie- und Klimabilanz vonSplit KlimaanlagenGlobal, Juni 2018

Der Absatz von Split Klimaanlagen steigt stetig – mittlerweile machen sie den größten Anteil desEnergieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen im Sektor Kälte und Klimatisierung aus. Das IKI-Projekt „Cool Contributions fighting Climate Change“ führte daher eine Marktstudie zu angebotenen SplitKlimaanlagen in verschiedenen Partnerländern durch. Die Ergebnisse dieser Studie stellte GIZ Proklimajeweils im Rahmen eines englisch- und eines spanischsprachigen Webinars vor. Insgesamt nahmen über150 Teilnehmer*innen an den Webinaren teil, um die Resultate zu diskutieren.

Kontakt: Philipp Munzinger

Jordanien als Förderer des Ökosystemleistungsansatzes in derMENA RegionTotes Meer, Jordanien, 22. – 25. April 2018

Mit Unterstützung des BMZ Vorhabens Nachhaltige Nutzungvon Ökosystemleistungen in Jordanien und des globalen BMU-IKI Projekts ValuES fand in Jordanien die regionale EcosystemServices Partnership (ESP) MENA Konferenz statt. Über100 Teilnehmer*innen aus 16 Ländern des Nahen Ostens undNordafrika traten in einen regen Austausch zum Hauptthemader Konferenz: Wiederherstellung und Bereitstellung vonÖkosystemleistungen. Parallel lief die AntragstellungJordaniens zur Mitgliedschaft im Weltbiodiversitätsrat (IPBES).Am 17. Mai 2018 wurde Jordanien als 130. Mitglied von IPBES

aufgenommen.

Kontakt: Oliver Schlein und Alejandro von BertrabWeitere Informationen: » ESP MENA Konferenz» IPBES Bekanntgabe der Mitgliedschaft Jordaniens

ValuES – 5. Regionalworkshop LateinamerikaPirénopolis/Goiás, Brasilien, 4. – 6. Juni 2018

Foto: © GIZ/Manuela Reinhard

Im Rahmen des 5. ValuES-Regionalworkshops Lateinamerika tauschten sich Vertreter*innen ausbilateralen GIZ-Vorhaben und ihre Projektpartner*innen aus Brasilien, Mexiko, Costa Rica, Ecuador undKolumbien, sowie ein Vertreter des BMU über Ansätze, Methoden und Instrumente zur Bewertung undIntegration von Ökosystemleistungen in öffentliche Politiken aus. Schwerpunkt des Treffens war dieDiskussion der Ergebnisse der regionalen Analyse des Weltbiodiversitätsrats IPBES für Amerika und wiedie Länder diese besser nutzen können.

Kontakt: Manuela Reinhard

Vorbereitung auf die jährliche Weltklimakonferenz COP24 inPolen

Die Vorbereitungen für die diesjährige Weltklimakonferenz(COP24) vom 3. bis 14.12.2018 in Katowice, Polen laufen:Dort sollen die Regeln für die Ausgestaltung des PariserKlimaabkommens beschlossen werden, um die Erderwärmungauf unter 2°C, möglichst 1.5°C, zu begrenzen. Bis dahintauschen sich die Vertragsstaaten unter anderem im „TalanoaDialog“ zur Steigerung ihres Klimaengagements aus; auch dieGIZ hat einen Beitrag eingereicht. Die Bundesregierung wird inKatowice wieder mit einem Pavillon vertreten sein. Die GIZ

Grafik: © GIZ

nimmt als akkreditierte Beobachterorganisation teil und stelltVerhandler*innen für die deutsche Delegation. ZurVorbereitung des GIZ-Auftritts wurde eine Task Force insLeben gerufen, bestehend aus Vertreter*innen des Fach- undMethodenbereichs, des Bereichs GloBe und der Unternehmenskommunikation.

Kontakt: Axel Olearius und Lea Dünow Weitere Informationen zur COP24 finden Sie hier.» GIZ Beitrag zum Talanoa Dialog (Englisch) herunterladen (PDF, 512 KB)

Minister Müller setzt Naturkapital auf die politische AgendaBerlin, 05. Juni 2018

Von links nach rechts: Prof. Klaus Töpfer, Eberhard Brandes, Entwicklungsminister Müller, Prof. Michael Otto undKarin Kemper. Foto: © Xander Heinl/photothek.de

Zum Weltumwelttag am 5. Juni 2018 eröffnete Entwicklungsminister Müller das vierte BMZ-Zukunftsforum unter dem Motto „Das Kapital der Natur! Unser Wohlstand – unsere Verantwortung“.Gemeinsam mit seinen Gästen Prof. Klaus Töpfer, Prof. Michael Otto (Otto Group), Eberhard Brandes(WWF) und Karin Kemper (Weltbank) diskutierte der Minister über die Notwendigkeit neuerWachstumsmodelle, die den Wert der Natur berücksichtigen. Müller forderte, die wahren Kosten vonWirtschaftswachstum und Konsum sichtbar zu machen, denn Naturverbrauch dürfe nicht gratis sein.

Kontakt: Johannes KruseWeitere Informationen: » BMZ Pressemeldung

AFR100 Partnerschaftstreffen in NairobiNairobi, Kenia, 26. – 28. August 2018

Foto: © GIZ/Boris Büchler

Foto: © Teko Nhlapo/NEPAD

Das dritte Jahrestreffen der African Forest Landscape Restoration Initiative (AFR100) stand unter demMotto „Scaling African Forest Landscape Restoration“ und brachte Vertreter*innen aus 26 Ländern undPartner der Initiative zusammen. Das ambitionierte Ziel: Bis 2030 sollen in Afrika 100 Millionen HektarWald und baumreiche, produktive Landschaften wiederhergestellt sein. Im Mittelpunkt dieses Treffensstanden die Fragen, wie Landschaften großflächig wiederhergestellt, mit der Privatwirtschaftentsprechende Investitionen eingeworben, Prozesse sektorübergreifend koordiniert und Fortschrittegemessen werden können.

Kontakt: Peter Saile und Anna RotherWeitere Information: » African Forest Landscape Restoration Initiative

Regionales Treffen des Global Landscapes Forum (GLF)Nairobi, Kenia, 29. – 30. August 2018

Das Global Landscapes Forum (GLF) hat sich in denvergangenen Jahren zu einer der weltweit größten Austausch-und Wissensplattform zu Landschaftsthemen entwickelt. DasRegionaltreffen in Afrika stand unter dem Titel „Prospects andOpportunities for Restoration in Africa“. Neben einem AFR100-Side-Event organisierte die GIZ im Auftrag des BMZVeranstaltungen zu den Themen „Zukunft der Ökosysteme –Kosten und Nutzen eines Nachhaltigen Managements“(Economics of Land Degradation/ELD-Initiative) sowie„Beispiele für das Engagement des Privatsektors in

nachhaltigen Landschaften“ zusammen mit der KFW und IUCN.

Kontakt: Susanne Wallenöffer und Anna RotherWeitere Informationen: » Global Landscapes Forum

Training: Access and Benefit-Sharing (ABS) VerträgeNadi, Fiji, 30. Juli – 3. August 2018

Die ABS Capacity Development Initiative organisierte zusammen mit dem Sekretariat des PacificRegional Environment Programme (SPREP) ein Training, in dem Grundkenntnisse überSchlüsselelemente von ggf. gerichtlich durchsetzbaren ABS-Verträgen und deren Verhandlungenvermittelt wurden. ABS-Verträge sind zentral für die Umsetzung des Nagoya-Protokolls zu ABS, dasauch von Deutschland ratifiziert wurde. Die 22 Teilnehmer*innen aus neun pazifischen Inselstaaten undUNDP Projekten erhielten die notwendigen technischem Kenntnisse und Voraussetzungen, umentsprechend gerüstet in ABS Verhandlungen treten zu können.

Kontakt: Andreas DrewsWeitere Informationen: » ABS Capacity Development Initiative

ABS Side Events im Rahmen der 2. Sitzung des Nebenorgansfür die Umsetzung der Biodiversitätskonvention (SBI-2)Montréal, Kanada, 9. – 13. Juli 2018

Zwei Side Events der ABS Capacity Development Initiative behandelten die Erfolge undHerausforderungen des Kapazitätsaufbaus für die Implementierung des Nagoya-Protokolls undinformierten über die Funktionen und Nutzung des Clearing-house Mechanismus des Nagoya-Protokollszum globalen Monitoring der Nutzung von genetischen Ressourcen. Mexiko, das derzeit diePräsidentschaft der CBD Vertragsstaatenkonferenz innehat, präsentierte zudem die wichtigstenErgebnisse eines im Mai 2018 zusammen mit der ABS Initiative organisierten Dialoges über den Beitragdes Nagoya-Protokolls zur Agenda 2030.

Kontakt: Hartmut Meyer und Suhel al-JanabiWeitere Informationen: » ABS Capacity Development Initiative » ABS Clearing-house

UNCTAD BioTrade Initiative & ABS Initiative gemeinsam aufdem HLPFNew York, USA, 9. – 18. Juli 2018

Beide Partner organisierten ein Training und ein Side Event für Teilnehmer*innen des High-level PoliticalForum on Sustainable Development (HLPF). Im Training stand die Relevanz von BioTrade und ABS fürdie Erreichung der SDGs im Fokus. Es wurden u.a. erfolgreiche Modelle für den Marktzugang und denUmgang mit den Bedarfen kleiner Farmen und kleiner und mittelständischer Unternehmen vorgestellt.Auf dem vom BMZ und dem schweizerischen Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) unterstützen SideEvent wurde analysiert, welche Anreize BioTrade und der ABS Mechanismus des Nagoya-Protokolls fürdie Umsetzung der Agenda 2030 schaffen.

Kontakt: Andreas Drews und Suhel al-JanabiWeitere Informationen:» Kurzbericht Side event

Foto: © GIZ-ICCAS

Branding and Biodiversity: Zehnte Beauty of Sourcing withRespect (BSR) KonferenzParis, Frankreich, 19. – 20. Juni 2018

Seit 2008 kooperiert die ABS Initiative mit der Union for Ethical BioTrade (UEBT) in der Organisationder BSR. Die Konferenz bietet die einmalige Chance für Nutzer und Bereitsteller von genetischenRessourcen, sich intensiv auszutauschen sowie Netzwerke und Synergien zu schaffen. Die ABS Initiativeermöglichte eine Exkursion zu pharmazeutischen und kosmetischen Labors, in denen natürlicheInhaltsstoffe hergestellt werden. Sie organisierte zudem einen Dialog zur Umsetzung des Nagoya-Protokolls mit der Privatwirtschaft, u.a. zum Beitrag von biodiversitätsbasierten Wertschöpfungskettenzur Agenda 2030. Insgesamt nahmen an der Konferenz über 200 Teilnehmer*innen aus der Industrie undDelegationen aus zahlreichen Ländern, wie z.B. Algerien, Benin, Kamerun, Kenia, Madagaskar, Mexico,Südafrika, Vietnam und Indien, teil.

Kontakt: Andreas Drews und Suhel al-JanabiMehr Informationen finden Sie hier.

Grüner Klimafonds: Grenada macht nächste SchritteSt. George’s, Grenada, 20. – 24. August 2018

35 Teilnehmer*innen aus dem öffentlichen Sektor sowieZivilgesellschaft und Privatsektor erarbeiteten in GruppenProjektkonzepte zur Ausgestaltung des Green ClimateFund (GCF) Country Programme für Grenada. Die Prioritätendes Landes liegen dabei vor allem in den Bereichen Wasser,Küstenzonenmanagement, ökosystembasierte Anpassung undnachhaltige Energieversorgung. Das Country Programme dientinsbesondere dazu, Blaupausen für zukünftige Projekte zuerstellen und zu bündeln und diese sowohl mit dem GCF alsauch anderen regionalen und internationalen Gebern zu teilen.

Kontakt: Marion Geiss und Maurice Cox

Design Thinking für NDC-Umsetzung

Das NDC Support Cluster des BMU setze sich in einerWorkshop-Serie mit den Herausforderungen bei derUmsetzung von nationalen Klimastrategien (NDCs)auseinander und entwickelte hierfür Lösungsansätze.Beteiligte

Foto: © GIZ

Expert*innen formulierten die dabei entstandenen Ansätze zurNDC Implementierung aus und überlegen nun gemeinsam, wiedaraus Elemente umgesetzt werden können. Die Erkenntnisseaus den vier Workshops zu den Themen Sektoransätze,Finanzierung, Regierungsführung und Transparenz könnenAnregungen für politische Entscheidungsträger*innen undUmsetzungsorganisationen liefern.

Kontakt: Steffen MenzelWeiter Informationen finden Sie hier.

Delegationsreise peruanischer und kolumbianischerRegionalregierungen zu KatastrophenrisikominderungCartagena, Kolumbien, Juni 2018

Foto © GIZ/Karina Fustamante

Als Teil der Aktivitäten des Projektes „Anpassung von öffentlichen Investitionen an den Klimawandel inLateinamerika“ (IPACC II) reisten acht Repräsentant*innen peruanischer Regionalregierungen nachKolumbien, wo sie verschiedene Projekte zur Berücksichtigung von Klimarisiken in öffentlichenInvestitionen besuchten und zusammen mit kolumbianischen Amtskolleg*innen an der „VI regionalenPlattform zu Risikominderung in Amerika“ teilnahmen. Diese wurde vom UN-Sekretariat fürKatastrophenrisikominderung (UNISDR) organisiert und diente dem Erfahrungsaustausch über das UN-Rahmenabkommen zu Sendai über Katastrophenrisikominderung 2015-2030.

Kontakt: Karina FustamanteWeitere Informationen finden sie hier.

Auf dem sicheren Weg zum Risikomanagement imLandwirtschaftssektorLima, Peru, 17. – 18. Oktober 2018

Die Veranstaltung „Auf dem sicheren Weg zum Risikomanagement im Landwirtschaftssektor:Spannungsfelder und Chancen in Lateinamerika und der Karibik“ wird vom peruanischenLandwirtschaftsministerium organisiert, das dabei vom Projekt „Integriertes Finanzmanagement vonKlimarisiken im Agrarsektor in Peru“ (CAT) unterstützt wird. Ziel der Veranstaltung ist, gemeinsam mithochrangigen Repräsentant*innen der lateinamerikanischen Landwirtschaftsministerien gute Praktikenbei der Entwicklung von Agrarversicherungen aufzuarbeiten.

Kontakt: Katharina Hess

Mexiko präsentiert Kernelemente eines EmissionshandelsMexiko-Stadt, Mexiko, 21.Juni 2018

Grafik © GIZ

Zur Erreichung seiner Klimaziele hat Mexiko einen umfassenden Politik- und Maßnahmenkatalogdefiniert. Zur kosteneffizienten Emissionsreduzierung insbesondere im Industrie- und Stromsektor plantdie Regierung die Einführung eines Emissionshandels. Dies wurde im Klimagesetz festgelegt. DieKernelemente des zukünftigen Rechtsrahmens – wie Sektorabdeckung, Emissionsgrenzen, Verzahnungmit anderen Politiken – wurden nun erstmals Vertreter*innen des öffentlichen und privaten Sektorsvorgestellt. Die GIZ berät bei der Vorbereitung des Emissionshandels. Ab 2019 soll eine dreijährigePilotphase beginnen.

Kontakt: Miriam FaulwetterWeitere Informationen erhalten Sie hier.

Publikationen

Minderungspotentiale für Treibhausgasemissionen in derLandwirtschaft

Titel der Publikation. © GIZ

Titelbild der Publikation. © GIZ

Die Bedeutung der Landwirtschaft für den Klimaschutz wirdzunehmend anerkannt. Sie ist Verursacher vonTreibhausgasemissionen (THG) und gleichzeitig stark vomKlimawandel betroffen. Für eine wachsende Weltbevölkerungmüssen zukünftig noch mehr Nahrungsmittel produziertwerden. Durch klima-intelligente Produktionsmethoden undeffizientere Produktionssysteme können Emissionen eingespartwerden.

Eine aktualisierte Studie liefert einen Überblick über denaktuellen Stand der Forschung und präsentiert konkreteBeispiele für THG-Minderungspotenziale in der Landwirtschaft.

Kontakt: Julian Andersen» Publikation herunterladen (PDF, 9 MB)

Meeresmüll vermeiden – Plastikabfall in Gewässer und Ozeanereduzieren

Weltweit gelangen jährlich rund 5 bis 13 Millionen Tonnen Plastikabfall vom Land ins Meer. Wie kann diePlastikflut eingedämmt werden? Eine Studie nennt Ansätze, um Plastikabfall stärker zu vermeiden, zusammeln und zu verwerten. Mit Hilfe einer für die Studie entwickelten Methode werden Ursachen undPfade für den Plastikeintrag von Siedlungen in Gewässer und das Meer beschrieben und quantitativabgeschätzt. Zwei Fallbeispiele aus Sidoarjo in Indonesien und Annaba in Algerien veranschaulichen dieThematik und Herangehensweise.

Kontakt: Ellen Gunsilius und Pascal Renaud» Publikation herunterladen (PDF, 6,8 MB)

„Solutions in Focus“: Veröffentlichung zwei neuer Booklets

Die Blue Solutions Initiative hat über die letzten Jahre hinwegeine Vielzahl an Erfolgsgeschichten (Solutions) desnachhaltigen Meeres- und Küstenmanagements gesammelt,welche auf der PANORAMA Solutions Online-Plattform zufinden sind. Im Juli wurden zwei neue Ausgaben der ‚Solutionsin Focus‘-Reihe veröffentlicht, die diese Lösungsansätzethematisch bündelt und aufbereitet. Die eine beinhaltet 18PANORAMA Solutions mit Bezug auf die nachhaltigeFinanzierung des Managements von Meeres- undKüstenbiodiversität, die andere fokussiert sich auf Lösungen fürnachhaltige Fischerei und Aquakultur.

Kontakt: Janina Korting und Volker KochDownloads:

» PANORAMA Solutions Online-Plattform» ‚Solutions in Focus‘-Reihe» Nachhaltige Finanzierung des Managements von Meeres- und Küstenbiodiversität» Nachhaltige Fischerei und Aquakultur

Neue Publikation: Wie Endverbraucher nachhaltig kühlenkönnen

Was haben Hotels, Supermärkte und Kühlhäuser gemeinsam? Alle drei benötigen viel Kühlung undKlimatisierung und könnten durch geeignete Maßnahmen in diesem Bereich vieleTreibhausgasemissionen (THG) einsparen. Das IKI-Projekt „Cool Contributions fighting Climate Change“hat eine Publikation über nichtstaatliche Maßnahmen für klimafreundliche und energieeffiziente Kühlungund Klimatisierung veröffentlicht. Das Potential der wichtigsten Endverbraucher in ausgewählten Ländernwurde analysiert und Handlungsoptionen aufgezeigt. Infografiken zu den einzelnen Industrienveranschaulichen überdies mögliche THG-Minderungsmaßnahmen.

Kontakt: Philipp Munzinger» Publikation herunterladen (PDF, 4,77 MB)

Sicherheit an erster Stelle – Möglichkeiten und Grenzen fürSicherheitsstandards im Sektor Kälte und Klimatisierung

Bei der Umsetzung des Kigali Amendment zum Montreal Protokoll (MP) rückt die Sicherheit im Umgangmit umweltfreundlichen Kältemitteln erneut in den Fokus. Das IKI-Vorhaben „Green Cooling Initiative“will mit Hilfe einer neuen Publikation v.a. Entwicklungsländer unterstützen, natürliche Kältemittel sicheranzuwenden. Angesichts der großen Relevanz wurde auf der Sitzung der Offenen Arbeitsgruppe derMPs gemeinsam mit der Environmental Investigation Agency (EIA) eine Studie vorgestellt.

Kontakt: Nika GregerRunterladen der Studie „Internationale Sicherheitsstandards für Klimaanlagen, Kältetechnik undWärmepumpen“ hier.

Informationsprodukte zum Weltbiodiversitätsrat IPBES

Das Globalvorhaben ValuES hat verschiedene Informationsprodukte zum Weltbiodiversitätsrat (IPBES)entwickelt, die auf der Website des Vorhabens abgerufen werden können: Der IPBES-Guide gibt einenÜberblick über Aufgabenfelder des Weltbiodiversitätsrates, Arbeitsprogramm, Struktur undBeteiligungsmöglichkeiten. Zu den vier regionalen Analysen zu Biodiversität und Ökosystemleistungensowie der thematischen Studie zu Landdegradierung und Wiederherstellung, hat ValuES jeweils kurzeZusammenfassungen (Briefs) mit Kernaussagen verfasst. Darüber hinaus steht eine Einführung in dasIPBES Konzept der multiplen Werte der Natur zur Verfügung.

Grafik: © :GIZ/FGV

Kontakt: Gianna-Maria Pedot und Alejandro von BertrabWeitere Informationen finden Sie hier auf der ValuES Website.

WIPO und ABS Initiative veröffentlichen Handbuch zu geistigenEigentumsrechten in Access and Benefit-sharing (ABS)Vereinbarungen

In der Publikation der World Intellectual Property Organization (WIPO) und der ABS Initiative werdenSchlüsselprobleme bei ABS Vereinbarungen anhand von Fallstudien konkretisiert und entsprechendeLösungen angeboten. Das Handbuch soll es Bereitstellern und Nutzern von genetischen Ressourcenermöglichen, Vereinbarungen im Bereich der Rechte des geistigen Eigentums zu treffen, die sowohlinnovative Forschung fördern als auch den Vorteilsausgleich sichern. Checklisten und Musterklauselnbieten Hilfestellungen. Hauptautoren sind Maria Julia Olivia von UEBT und Olivier Rukundo,Rechtsexperte für geistige Eigentumsrechte im ABS Kontext und Consultant für die ABS Initiative.

Kontakt: Hartmut Meyer» Publikation herunterladen (PDF, 1,78 MB)» Ankündigung durch WIPO finden Sie hier.

Brasilien – Bewertung von Ökosystemleistungen inUnternehmen

Im Rahmen seiner Projektaktivitäten hat das bilateraleVorhaben TEEB Regional-Local ein Video zu kulturellenÖkosystemleistungen und eine neue Publikationen zurökonomischen und nicht-ökonomischen Bewertung vonÖkosystemleistungen in Unternehmen veröffentlicht.

Kontakt: Luciana Alves und Manuela Reinhard

Downloads:» Das Video „Was sind kulturelle Ökosystemleistungen?“ können Sie hier ansehen.» Publikation Ökosystemleistungen und Unternehmen – Unternehmensfallbeispiele 2017 (Englisch),(PDF, &,10 MB)» Unternehmensfallbeispiel zu nicht-ökonomischer Bewertung von kulturellen Ökosystemleistungen(Portugiesisch):» Erforschung der Verbindungen zwischen Unternehmensfinanzierung und Ökosystemleistungen –Pilotstudien (Englisch)

Neues GIZ Positionspapier

Kontakt: Dr. Stephan KrallForest and Landscape Restoration (Englisch) können Sie hier herunterladen (PDF, 251 KB)

Grafik: © GIZ

Ankündigungen

Energie aus Abfall: 4 Jahre Zusammenarbeit in Mexiko, Bilanzund AusblickMexiko City, Mexiko, 10. – 11. Oktober 2018

Das BMZ Vorhaben „Energetische Nutzung städtischer Abfällein Mexiko“ zieht Bilanz: Indikatoren wurden erfüllt, Wirkungentreten ein. Doch wie weitreichend sind diese Wirkungen? Wosteht Mexiko heute im internationalen Vergleich? Wie sehendie Projektpartner, das mexikanische Umweltministerium unddas Energieministerium, und andere relevanten Akteure dieErgebnisse der Zusammenarbeit? Und vor allem, wie geht esnun weiter? Diese Fragen werden in dieser zweitägigeninternationalen Konferenz, mit Beteiligung nationaler undinternationaler Experten, erörtert und beantwortet.

Kontakt: Alvaro Zurita und Nicole GlorianWeitere Informationen finden Sie hier.

Personalien

Gruppe Klima und Klimapolitik (G320)Pauline Probst hat am 15. August ihre Arbeit als Junior-Beraterin im BMU „Unterstützungsvorhaben zurUmsetzung des Paris-Abkommens (SPA) aufgenommen. Pauline wird jeweils zur Hälfte in derAnpassungs- und der NDC-Partnership-Komponente des SPA Vorhabens tätig sein.

Catarina Tarpo hat am 1. April im BMU/IKI Projekt „Information Matters – ambitionierteKlimaberichterstattung“ ihre Arbeit als Junior Beraterin aufgenommen.

Kirstin Hücking ist seit dem 15. Juni Beraterin im Unterstützungsvorhaben zur Umsetzung des PariserAbkommens. Sie war zuvor als Projektmanagerin für Climate Analytics tätig.

Leda Ankel hat am 1. August ihre Arbeit als Junior-Beraterin im Sektorvorhaben Klima im ThemenfeldMinderung von Treibhausgasen aufgenommen

Joana Helms unterstützt das Sektorvorhaben Klima seit dem 1. August als Junior-Beraterin im BereichKlimafinanzierung.

Elisa Romanato hat am 2. Juli 2018 ihre Arbeit als Junior-Beraterin im Sektorvorhaben Klima imThemenfeld Anpassung aufgenommen.

KC Klima- und Umweltpolitik (4D10)Andrés Hübenthal ist seit dem 1. Juni 2018 in der GIZ und arbeitet als Fachplaner für Minderung und

Klimafinanzierung in dem KC. Davor war er u.a. Berater für REDD + und mehr als 10 Jahre in Ecuadorim Bereich Klimawandel aktiv.

Rocio Lichte wurde zum 1. September in das BMU als Policy-Beraterin entsandt, wo sie das Referat IKIII 6 – Internationaler Klimaschutz – bei den internationalen Klimaverhandlungen unterstützen wird. Inden letzten drei Jahren hat sie als Beraterin in „Information Matters“ (G320) beim Aufbau vonKapazitäten in Entwicklungsländern für die UNFCCC Berichterstattung und zu Transparenzthemenmitgewirkt.

Alexander Linke, zuständig für die Themen Klimaminderung und Klimafinanzierung, wird ab November2018 zu G 420 wechseln und dort als Teamleader in der C 40 Cities Finance Facility tätig sein.

Laura Scheske, zuständig für die Themen Klimaanpassung und Safeguards & Gender, wird zum30.9.2018 das KC und die GIZ verlassen.

Gruppe Wald, Biodiversität und Landwirtschaft (4D20)Luis Waldmüller ist nach über 30 Jahren Tätigkeit für die GIZ, vor allem im Ausland, am 1. Septemberaus dem Kompetenzcenter 4D20 ausgeschieden, wo er. u. a. die Themen Klimawandel undLandwirtschaft sowie Agrobiodiversität vertreten hat. Dr. Wolfgang Kasten, ein ebenfalls langjährigerMitarbeiter der GIZ, hat seine Nachfolge im KC bereits übernommen.

Birgit Kundermann, die ebenfalls das Thema Landwirtschaft, vor allem Boden im KC vertreten hat, istauch aus dem Kompetenzcenter und der GIZ ausgeschieden; ihr Ersatz wird Mitte Dezember in dasTeam kommen.

Ute Rieckmann, die mit 40% im KC 4D20 das Thema Pflanzenschutz vertreten hat, wechselt zum1.Oktober in ein Auslandsvorhaben nach Somalia. Ihre Stelle übernimmt ab dem 1. November BertholdWohlleber, derzeit noch AMA in Albanien.

Paulina Campos, die im KC das Thema Biodiversität vertreten hat, ist Mitte August in ein Vorhaben nachMexiko gewechselt.

Kontakt

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VorstandTanja Gönner (Vorstandssprecherin)Dr. Christoph Beier (Stellv. Vorstandssprecher)

Verantwortlich:Dr. Bernd-Markus LissDr. Stephan KrallDr. Jörg LinkeDr. Claudia MayerDr. Detlef Schreiber

Redaktion:Dr. Kirsten Probst, OE 4D20 (Redaktionsleitung)Sabina Lanning, OE 4D20Tobias Dierks, OE G330 (Stellvertretende Redaktionsleitung)Christina Kamlage, OE 4D10


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