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Kärnten Journal Gailtal

Date post: 09-Mar-2016
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... die Oktoberausgabe des Kärnten Journal Gailtal ...
104
JOURNAL Oktober 2012 Wir alle sind Tourismus! Mehr auf Seite 8 Kärnten Journal, Ausgabe Oktober 2012, 1 9020 Klagenfurt, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM 11A038778K Sonntag, 7. Oktober 2012 - 12. Krautfest in Weißbriach Kraut in aller Munde Foto: as1
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Page 1: Kärnten Journal Gailtal

J O U R N A L

Oktober 2012 Wir alle sind Tourismus!

Mehr auf Seite 8

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Sonntag, 7. Oktober 2012 - 12. Krautfest in Weißbriach

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

VS Hermagor: Neue Direktorin 32

Von der Lehre bis zur Pension 30

Noch ist nichts geklärt

„Aktiv – Verlässlich– Sozial – AVS!“

Husqvarna- Challenge

74

KuLturNachbarschaft Gailtal-Kanaltal 66

Unsere treuesten Fußball Fan`s 102

Inhalt

sport

4144

report

wirtschaft

GLücKwünscheSenden Sie uns Ihre Glückwünsche 84

Geschafft - endlich Arbeit!

Gesund

70

Die nächste Ausgabe erscheint am 9. November 2012. Online-Ausgabe auf www.hermagor.cc

Medieninhaber und Herausgeber, Verlagsort:KTZ Bezirksjournale GmbH, FN 354663p, Karfreitstraße 24, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/512000, Geschäftsführer: Werner Bilgram Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „KärNTeN Jour-Nal“ Redaktion: Karfreitstraße 24, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/512000, Druck (Hersteller) und Herstellungsort: a-print Bogen- und rollenoffsetdruck GmbH, 9020 Klagenfurt

alleingesellschafter der KTZ Bezirksjournale GmbH ist die BB & Partner Vermögens- und liegenschaftsges.m.b.H., FN 224284f, deren alleingesellschafter Hansjörg Berger ist. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den eigen-tums- und Stimmrechtsverhältnissen.Die BB & Partner Vermögens- und liegenschafts ges.m.b.H. ist alleingesellschafterin der Kärntner Ta-geszeitung Gesellschaft m.b.H. mit Sitz in Klagenfurt, FN 106435y, unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der unabhängigen und parteifreien Ta-

geszeitung „KTZ-Kärntner Tageszeitung“ und zu 50 % Gesellschafterin der eVI GmbH mit Sitz in Klagenfurt, FN 310584t, unternehmensgegenstand: Werbeagentur.Blattlinie: Die Kärnten Journale berichten unabhängig und parteifrei aus und über die Kärntner regionen. Der Fokus liegt auf lokaler Berichterstattung aus allen Berei-chen des jeweiligen erscheinungsgebietes. Die Kärnten Journale sehen sich als mediales Sprachrohr der Kärnt-nerinnen und Kärntner. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.

Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz:

Büro Gailtal: Gasserplatz 1, 9620 Hermagor

Regionale Leitung:ruth rauscher, Tel.: 0650 / 69 49 283

Anzeigen und Sekretariat:Maria Pichler & ellen rettenbacher Tel.: 0676/841 771 660, [email protected]

ruth rauscher, Kundenberatung & VerkaufTel.: 0650 / 69 49 [email protected]

Redaktion: Marlies Jost, Ing. Klaus Trojer, alexandra Praster, Ilse Jank, Hans Jost,

Irina Idl, Georg Krutzler, Martina erat,Heike Gratzer, Sabrina Barthel, Sabine Salcher und leopold Salcher

Grafikkonzept: eVI GmbH, Karfreitstraße 24 9020 Klagenfurt, www.evi.cc Grafik: Fabian Buchacher

KÄRNTEN JOURNAL Gailtal, Gitsch- & Lesachtal:

Wenn die Blätter fallen..… im Herbst, dann geht das Jahr langsam zur Neige. Viele Menschen bewegen Existenzängs-te, der Politik fehlen die Antworten. Fragwürdi-ge Gestalten haben sich hingegen ihre Taschen mit dem sauer verdien-ten Geld der Steuer-zahler vollgestopft. Sie verstecken sich im Nebel des Herbstes und - falls was aufgehellt werden soll - sofort mit Gezeter auf die anderen zu zei-gen. Ein Klima der Käl-te, der Filzkreise und des Denunziantentums hat sich übers Land ausge-breitet. Filz und Freun-derlwirtschaft reichen bis in die kleinsten Zel-len der Gemeinschaft. Unendlich viel an ehr-lichem Einsatz und an Idealismus im Sinne von Gemeinwohl und Ge-meinsinn wurde so zer-stört. In diesen Tagen jährt sich der Unfalltod von LH Jörg Haider. Das Nachschimpfen auf ei-nen Toten läßt jede Pi-etät vermissen. Gibt es noch Menschlichkeit in diesem Land….?

Trotz allem – einen schö-nen Herbstausklang und viel Freude an die-ser Ausgabe herzlichst Hannes Berger

Oktober 20122 ZUm ANfANg

Suppelöffel'n für guten Zweck Projekt: Lichtblick in der HLWEin wohl gelungener Vor-mittag für das Projekt „Lichtblick“ fand Ende September mit der Sup-penausgabe in der HLW Hermagor statt. Direktor Mag. Christian Warmuth, Neo-Volksschuldirektorin Gabi Patterer, Gastro-Ko-ordinatorin Wilma Szöke, Hildegard Allmaier und Edeltraud Kastner konnten sich über viele Kulinarik-begeisterte freuen. Vielen Dank für die Spenden!

Gemeinsam für das Projekt stark sein: Die Schüler und Hauptver-antwortlichen für Kulinarische Verkostung in der HLW Hermagor

» Gar wunderlich geht‘s manchmal zu hienieden auf der Erden!

Die Suppen, die ein andrer kocht, muss dennoch gegessen werden. «

Wilhelm Busch

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Alles aus einer Hand:Fenster aus Holz, Holz- Alu, Kunststoff und Kunststoff-Fenster mit Alu-Schale außen, Haustüren, Sonnenschutz, Innentüren

Montage:Über die Montage müssen Sie sich keine Sorgen machen, unsere qualifizierten Mon-teure kümmern sich um einen fachgerechten Einbau, bei Sanierung einen sauberen Ausbau sowie die ordnungsgemäße Entsorgung der alten Fenster und Türen.

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 20124 NAhveRsORgUNg

Als Obmann und Grün-dungsmitglied der Aktiven Wirtschaft Nötsch, weiss der Allrounder und Fir-menchef ganz genau, was seine Kunden benötigen: „Der Kontakt zur Bevölke-rung, zu den Vereinen, zu den Burschenschaften und das vorhandene Einzugs-gebiet ermöglicht uns die

Vielfältigkeit der Waren und das große Sortiment im Eisenhandel anzubie-ten. Unsere langjährigen Mitarbeiter sind fachlich geschult und kümmern sich um jedes Kunden-anliegen. Wir bilden seit Jahren Lehrlinge aus und freuen uns, wenn diese aus der Region kommen“.

Qualität, Service und Dienstleistung aus einer HandSeit dem Jahr 1921 bekannt als Alleinverkauf, Spezerei-, Manufaktur- und Eisenwarenhandlung, führt der umsichtige Handelswissenschaftler Anton Kovsca das Familien- und Erfolgsunternehmen bereits in der dritten Generation.

Kaum einer kennt das Gebäude noch aus damaligen Zeiten, das ADEG Geschäft KOVSCA in Nötsch

Kümmern sich um Ihre Anliegen: Günther Wastian (Eisenwarenhandel), Firmenchef Mag. Anton Kovsca und Andreas Mörtl (Lebensmittelabteilung) vlnr.

InformationADEG KOVSCA9611 Nötsch im Gailtal

Öffnungszeiten:Mo-Fr 7:30 – 19:00Sa 7:30 – 17:00 Tel.: 04256/2143

Sortiment Lebensmittel-

handel:

Markenprodukte von heimischen

HerstellernSchulwaren, Hefte

BücherWollartikel

SchwerpunktdetailsDekorationen

Sortiment Eisen- warenhandel

im Untergeschoß ADEG KOVSCA:

BaustoffeGartengeräte

ElektroabteilungSanitärabteilung

WerkzeugeMaschinen

EisenhandelFarbmischanlagen

Öfen, HerdeHaushaltswarenSchuhsortiment

Service:

Zustelldienst von Lebensmitteln

oder Waren des Eisenhandels

Reparaturservice Geschulte,

langjährige Fachkräfte

Problemlöser für Produktanfragen

Kontakt- möglichkeiten

zu jeglichen Herstellern

Lieferfähigkeit aufgrund der vielfältigen

Vertragspartner

„Aufgrund der ausgereif-ten Geschäftsbeziehungen zu den einzelnen Vertrags-partnern und Herstellern, können wir für unsere Kunden quasi jedes Pro-dukt bzw. jedes Ersatzteil erlangen und hierbei auch als Problemlöser in Sa-chen Reparaturanfragen etc. reagieren“.

ADEG KOVSCA in Nötsch ist ein Traditionsunter-nehmen und wird samt den 13 Mitarbeitern auch als solches geführt, im Sinne der Wirtschaft und der Region.

von Ellen Rettenbacher

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 20126 fReiZeit

Käsefestival in Kö-MauMit der Eröffnung des 17. Käsefestivals in Kötschach-Mauthen gaben die Veranstalter wieder für zwei Tage ihre kulinarische Bühne zum Thema Käse & Co frei. Es ist längst ein Dreiländer-Klassiker, der aus dem Kärntner Genussfest-Kalender nicht mehr wegzudenken wäre.

von Marlies Jost

Das Käsefestival mit sei-ner bunten Vielfalt war ein perfekter Mix aus lu-kullischem Genuss, Mu-sik, Unterhaltung und Gemütlichkeit. Im Mittel-punkt stand der mehrfach international prämier-te Gailtaler Almkäse g.U.

der heimischen Almen. Of-fiziell angeschnitten und verkostet wurde heuer der Käse aus der Achornach Alm. Etliche delikate Kä-sesorten konnten aber auch bei den zahlreichen Aus-stellern und Produzenten aus ganz Österreich, Itali-

en und Slowenien verkostet und gekauft werden. Das Geheimnis um die Iden-tität der neuen Käseköni-gin wurde gelüftet: Von der Fachjury wurde Sabi-ne Preßlauer aus Stranig auserkoren, den Gailtaler Almkäse ein Jahr lang wür-

dig zu vertreten. Die 25jäh-rige Friseurin, die nun ihre Vorgängerin Sandrina Pat-terer ablöst, stammt aus einer bäuerlichen Fami-lie, die auch Mitglied der Kärntner Almsennereien ist – also eine optimale Ba-sis für ihre Aufgabe.

Offizieller Käse-Anschnitt mit Festival-Organisator Sepp Kolbitsch, Ex-Königin Sandrina Patterer, Käsekönigin Sabine Preßlauer, Obmann Klaus Pernul und Bgm.Walter Hartlieb

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Oktober 2012 7fReiZeit

Die griechische Familie Tsiros kommt nach MöderndorfWegen der Wirtschafts-krise sind die beiden nicht nach Österreich gekom-men. „Die kam erst da-nach“, versichert Fotis. „Wir waren selbstständig in unserer Heimat. Nach einem schweren familiären Schicksalsschlag haben wir aber Monate im Kran-kenhaus verbracht.“ Ei-ne Selbstverständlichkeit für die Hellenen, deren Be-wusstsein für die Familie intensiv ist. „Für das Un-ternehmen blieb keine Zeit mehr. Und schließlich auch kein Geld.“

Zurück in die SelbstständigkeitDann haben sie sich zum großen Schritt entschie-den – weg von der Insel der Götter, ab nach Österreich. „Meine Frau und ich haben in den letzten Jahren in di-versen gastronomischen und touristischen Betrie-

ben in der Region gearbei-tet. Jetzt wollen wir selber die Gailtaler verwöhnen – in unserem griechischen Restaurant Hellas“. Der Weg zurück in den Traum der Selbstständigkeit.

Aus „Hiasl“ wird „Hellas“Eröffnet werden soll das Hellas Mitte Oktober. Im komplett renovierten ehe-maligen Gasthof Hiasl in Möderndorf. Mit al-lem Drum und Dran – dem Mittelmeer-Flair, der ty-pisch hellenischen Gast-freundschaft und freilich den unzähligen köstlichen Spezialitäten Griechen-lands.

Theocharis kochtIn das neue Restaurant ste-cken die beiden viel Liebe und auch viel Geld. Nicht nur die Gasträume haben einen neuen Look bekom-men, auch die Küche ist

komplett neu eingerichtet. Hier wird Koch Theocharis – wie der Name erkennen lässt ebenfalls ein ech-ter Grieche – die Kochtöp-fe schwenken. „Seit er hier ist, bekocht er auch uns. Ich glaube, deswegen sind da ein paar Kilo mehr auf der Waage“, schmunzelt Fotis, der wie Theocharis die fri-sche Küche liebt. „Das ist uns ganz wichtig. Dass im-mer frische – und auch ge-sunde – Zutaten verwendet werden.“

Gyros, Souvlaki & CoDie Speisekarte selbst wird vor lauter griechischen Spezialitäten strotzen: Gy-ros aus Schweinefleisch, Souvlaki (gegrillte Spie-ße), Moussaka (Aubergi-nen-Auflauf mit Fleisch oder vegetarisch), Tzat-ziki und natürlich auch Fisch. „Freitags werden wir einen Fischabend an-

bieten. Mit eigener Fisch-karte.“ Außerdem wird es diverse Pasta-Gerich-te geben, viele kalte und warme Vorspeisen – und typisch griechische Des-serts. „Die sind extrem süß. Ich bin schon gespannt, wie die gailtalerischen Ge-schmacksnerven auf die-se Süße reagieren werden“, freut sich Fotis schon jetzt auf die zuckersüßen Reak-tionen.

HE-LLASDass es eh schon eine Ver-bindung zwischen Her-magor und Griechenland gibt, liegt für Fotis auf der Hand. „Griechen-land heißt auf Griechisch Hellas. Die ersten beiden Buchstaben stehen im Be-zirk Hermagor auf der Auto-kenntafel – also HE. Hinten noch das –LLAS dran, dann wird aus HE(rmagor) eben HE-LLAS.“

Mit Fotis und Lia Tsiros wird es Griechisch in Möderndorf – das hellenische Ehepaar wagt hier den Schritt zurück in die Selbstständigkeit

Eigentlich sind sie schon da. Fotis und Lia Tsiros kommen aus Griechenland, leben aber seit mittlerweile sieben Jahren im Gailtal. Jetzt wagen sie den Schritt zurück in die Selbstständigkeit und bereichern unsere Region mit griechischer Küche, griechischem Wein, Uozo und zuckersüßen Naschereien.

Von Heike Gratzer

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Juli 2012RepORt Oktober 2012

Neues auf und abseits der Piste sorgt für winterliche Vorfreude

Zugegeben: der Oktober gehört für heimische Freizeitsportler eher zur „Sauren-Gurken-Zeit“. Daher überbrücken wir diese mit einem Ausblick auf die zahlreichen Neuerungen im heurigen Winter. Der wird überraschend bunt und vielfältig.

WiR ALLe siNd tOURismUs8

Noch wird nicht alles ver-raten, aber Wintersportler haben heuer beste Aussich-ten auf eine Saison voller Highlights auf und abseits der Piste. Denn die Verant-wortlichen haben sich ei-niges einfallen lassen. Neu

ist unter anderem ein ei-gener Nassfeld-Skibus, der ab 22. Dezember je-den Samstag bzw. in den Ferien Wintersportler aus Kärntens Städten (Kla-genfurt, Villach, St. Veit, etc.) ins Skigebiet bringt.

Wer Glück hat, erhält auch beim Kauf des Skipasses ein kleines Präsent. Die-ses gibt es an vielen Ta-gen im Winter (ausgewählt per Zufallsgenerator) als Dankeschön für Gäste und Einheimische. Grund zum

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Ein bisschen dauert’s noch bis zum Start der neuen Wintersaison. Doch die Aussicht auf jede Menge Neuheiten versüßt Wintersport-lern die Wartezeit

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL« Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL« Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Hochstimmung bei heimischen TouristikernMehr als zufrieden zeigen sich Touristiker mit der diesjährigen Sommersaison. Mit einem Plus von mehr als 8 Prozent wurden die Erwartungen sogar übertroffen.

Nun ist es offiziell: Die ausgesprochen guten Nächtigungszahlen in der ersten Sommer-hälfte setzten sich auch im August fort und sor-gen bei den heimischen Gastgebern für Hoch-stimmung. In Summe freut man sich in der Re-gion (inkl. Weissensee und Lesachtal) über 1.013.749 Nächtigungen von Mai bis einschließ-lich August. Das bedeu-tet ein Plus von 67.874 Nächtigungen bzw. 7,18 Prozent. Besonders po-sitiv hervor stechen die Zahlen im Erlebnis-raum „Nassfeld-Her-magor-Pressegger See“. Hier zeigt die Analyse ein Plus von 8,25 Pro-zent. Neben den Näch-tigungszahlen wurde außerdem die Entwick-lung der Wertschöp-fung untersucht. Auch hier verheißen die Zah-len Gutes: die Ausgaben der Gäste sind um rund 10 % gestiegen!

Die Nachfrage nach mehr Er-lebnisangeboten abseits der Pisten steigt. Mit einem neuen „Rutsch-hügel“, Winter-wanderwegen und neuen Loipen trägt die Region diesem Trend Rechnung

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Oktober 2012

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal »KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Schmunzeln wird es für Einheimische wohl auch beim „schnellsten Sprach-kurs der Alpen“ geben, bei dem Gäste jeden Freitag im Millennium Express Tipps zum „Kärntnerischen“ er-halten.

Die Nacht wird buntUnter dem Titel „Nacht-skilauf NEU“ geht’s heu-er jeden Samstag auf dem letzten Abschnitt der Tal-abfahrt heiß her. Das Mot-to: Die Piste bunt statt weiß, das Programm noch bunter, die Gaudi groß! Im Klartext: Nur Skilaufen war gestern. Heuer setzt man auf mehr Entertain-ment, neue Sportarten, die ausprobiert werden kön-nen (z.B. Bogenschießen und zahlreiche NTC-Fun-geräte) sowie das perfekte Rahmenprogramm mit Mu-sik und Hüttengaudi. Hinzu kommen die Schmankerl-Rundfahrt mit der neuen Kulinarik-Gondel und ein neuer „Rutschhügel“, wo sich Kinder so richtig aus-powern können. Aber auch für Romantiker ist was da-bei: eine neue Schneeschuh-Tour ab dem Gmanberg.

Kick für Snowboarder und FreeriderWem die Stichwörter

„Obstacles“, „Boxes“, „Rails“ oder „Wallride XL“ was sagen, der weiß, wo er hingehört: nämlich in den neugestalteten, spektakulären Snowpark im Bereich „Gartnerko-fel – Watschiger Alm“. Die „Kickerline“,„Public Line“ und „Beginner Line“ sorgen hier für die richtige Portion Action. Und wer seine spektaku-lären Jumps mit Freun-den teilen möchte, dem steht eine Chill Area mit W-Lan Hotspot zur Ver-fügung.

Attraktive Alternativen Ein Trend, der sich in den letzten Jahren immer stärker abzeichnet, ist die Suche nach alternati-ven Sport- und Freizeit-möglichkeiten abseits der Pisten. Die Antworten da-rauf sind ebenso vielfäl-tig wie vielversprechend. So sind u.a. ein Langlauf-Zentrum in Tröpolach sowie eine neue Loipe in-kl. Beschilderung auf der Tressdorfer Alm geplant. In Radnig entsteht derzeit der neue Winterwander-Rundweg „Lurbitschn“. Eine neue Panoramakar-te wird sämtliche Alter-nativ-Angebote auf einen Blick zusammenfassen.

Deine Chance auf einen BMW!Freude am Fahren: diesem Motto bleibt BMW nicht nur auf der Straße, sondern auch auf der Piste treu. Mit einem außergewöhnlichen Gewinnspiel, das heuer erstmals am Nassfeld läuft, verbindet BMW die Freude am Wintersport mit der Chance auf attraktive Preise.

Das System des BMW xDrive Cups ist ganz ein-fach: Jeder, der mindestens

15 Badges (quasi Punkte) gesammelt hat, nimmt am Gewinnspiel teil und hat je-den Monat die Chance auf ein Paar „K2 LTD. BMW M Design Edition“-Ski so-wie einen neuen BMW X1 oder ein BMW Ice Fasci-nation Training am Ende der Saison. Badges für Ihr Ski-Glück sammeln Sie u.a. beim Kauf eines Skipasses (+Eingabe der Skipassnum-mer unter www.bmw-xdrive-guide.com), beim Sammeln von SKILINE-

Höhenmeter (mind. 5.000/Tag), auf der Ski Movie Stre-cke „Zweikofelbahn“, der

Speed-Messstrecke „Trog-kofelbahn“ sowie auf ausge-wählten Skitouren.

Beim BMW xdrive Cup gilt: je mehr Punkte, desto höher die Chance auf einen Gewinn

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 201210 fReiZeit

Reisach lädt zum Stas’n KirchtagAm Sonntag, den 14. Oktober laden die Reisacher zum traditionellen Stas’n Kirchtag. Erntedankfest, Kleinvieh- und Krämermarkt sowie ein Frühschoppen erwarten die Besucher. Passendes Angebot dazu im Gasthaus Augstan: Oktober-Bier-Tage vom 10. bis 14. Oktober.

Organisiert wird der Stas’n Kirchtag von der Burschen-schaft Reisach. Die kultu-relle Veranstaltung hat viel Tradition und ist ein fester Bestandteil im Jahreszyklus. „Nach dem Erntedank-Fest-gottesdienst können Sie beim Kleinvieh- und Krämermarkt fleißig handeln und tandeln. Ganz Reisach wird zum Marktplatz und Festgelände“, berichtet Burschenschafts-Obmann Christian Wur-mitsch. Regionale Aussteller und Selbstvermarkter bieten ab 10.00 Uhr am Dorfplatz ihre Produkte an. Der Früh-schoppen wird musikalisch von dem MV Reißkofel Rei-sach und von den Reisacher Dorfmusikanten umrahmt.

Von Heike Gratzer

Sonntag, 14.Oktober 20129.00 Uhr: Erntedankfest in der Pfarrkirche

ca. 10.00 Uhr: Eröffnung des Kleinvieh- und Krämermarktesbeim Marktstein vorm Augstan

Frühschoppen mit der Trachtenkapelle Reißkofel Reisachanschließend gemütlicher Ausklang mit den Reisacher Dorfmusikanten

Weiters findet die Siegerehrung der Blumenolympiade 2012 statt.

Viel Spaß beim Handeln und Tandeln am Markt!Für Euer leibliches Wohl wird bestens gesorgt!

Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Haus der Gemeinschaft statt.

Die Aussteller und die Burschenschaft freuen sich auf Euren Besuch!

Oktober-Bier-TageDas Gasthaus Augstan lädt quasi als Einstimmung auf den Stas’n Kirchtag schon ab Mittwoch, dem 10. Ok-tober zu den Oktober-Bier-Tagen ein. „Jeden Tag gibt’s neben der typischen Weißwurst einen kulinari-schen Schwerpunkt. Und

am Sonntag, zum Stas’n Kirchtag, stehen natürlich spezielle Stas‘n Kirch-tag-Spezialitäten auf der Speisekarte.

Siegerehrung BlumenolympiadeAm Sonntag wartet noch ein weiterer Höhepunkt

auf die Besucher – um ca. 11.30 Uhr findet die Sie-gerehrung der Blumeno-lympiade 2012 der Markt-gemeinde Kirchbach statt. Die Burschenschaft Rei-sach und das Gasthaus Augstan freuen sich auf Ihren Besuch beim dies-jährigen Stas’n Kirchtag! aN

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Oktober 2012 11fReiZeit

9. Birnbaumer Oktoberfest verspricht wieder tolle StimmungWie bereits in den vergan-genen acht Jahren holt die Birnbaumer Jugend das Ok-toberfest ins Lesachtal! Auch in diesem Jahr werden am 13.10.2012 im beheizten Zelt am Feuerwehrplatz in Birn-baum wieder traditionell das Maß Bier und Weißwürstln mit Brezen aufgetischt und der Wettbewerb zum Mister sowie die Kürung der Miss Oktober 2012 durchgeführt! Mit Dirndl und Lederhose sowie der blau-weißen De-koration holt man den bay-

rischen Flair in die Heimat! Was vor neun Jahren klein in einem Partyzelt begann, fin-det nun in einem großen Ver-anstaltungszelt statt! Für Unterhaltung sorgen die hei-mischen Gruppen „Die Berg-wurzler“ und die Partyband „Du&I“! Erstmals dabei: die Plattlergruppe „Die Kohl-rösl-Buam“! Also: WARUM nach Bayern fahren, wenn’s das Oktoberfest so nah gibt? Die Birnbaumer Jugend lädt alle recht herzlich ein und freut sich auf Euren Besuch!

Tröpolacher Kirchtag 2012Vom Sonntag, den 21. bis Dienstag, den 23. Oktober wird heuer wieder im be-heizten Zelt am Festgelän-de der Tröpolacher Kirchtag abgehalten. Der Sonntag be-ginnt mit einem Festgottes-dienst. Anschließend folgen kulturelle Darbietungen am Dorfplatz. Am Abend spielt die Gruppe "Die Stim-mungskanonen" zum Tanz auf. Am Montag findet um 9 Uhr die Burschenmesse mit Kranzniederlegung beim

Kriegerdenkmal statt. Um 13 Uhr beginnen die Zech-burschen mit dem traditi-onellen Absuchen. Ab 21 Uhr garantiert die Grup-pe "Die jungen Drautaler" für Partystimmung im Fest-zelt. Am Dienstag findet am Nachmittag der Kirchtags-ausklang mit Sackspringen und Häfnschlagen statt. Die Burschenschaft Tröpolach freut sich auf Ihren Besuch.www.burschenschaft-troepolach.ataN

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Page 12: Kärnten Journal Gailtal

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 201212 fReiZeit

Bergfest beim Alpenhof Plattner am Nassfeld Der Alpenhof Plattner auf der Sonnenalpe Nassfeld hat am Sonntag, 16. September den Abschied vom Almsommer gebührend gefeiert. Das traditionelle Bergfest bildet den jährlichen Abschluss des Plattner-Eventreigens und hat bei Kaiserwetter vor herrlicher Bergkulisse wieder für grenzüberschreitende Geselligkeit gesorgt.

Die Trachtenkapelle Almrausch Mitschig um-rahmte den Wortgottes-dienst und spielte zum Frühschoppen auf. Als

wahre Stimmungska-none entpuppte sich die friulanische Brassband „Mezza Sporca Dozzina“, sie sorgte auf der sonni-

gen Terasse für musi-kalischen Schwung und ausgelassene Stimmung. Die Gäste genossen die herzliche Gastfreund-

schaft von Familie Plattner sowie die kuli-narischen Schmankerln und freuten sich über das überaus gelungene Fest.

Genuss-Wochenende im Lerchenhof Das Biedermeier Schlössl Lerchenhof war drei Tage lang Zeugnis unverwechselbarer Identität und heimeliger Ort der Begegnung mit Kulinarik, Kultur und Tradition.

Für Hans und Gerhild Steinwender sind der sorg-same Umgang mit der Natur, Regionaliät und Nachhal-tigkeit eine Herzensange-legenheit und Grundlage ihres Lebens und Wirkens. Beim Genusswochenende verwöhnten die Wirtsleu-te ihre Gäste mit Genüs-

sen für Augen, Gaumen und Ohren. Beim Degusta-tionsmenü am Freitag, 21. September wurde das Ge-heimnis um den „Kärn-ten-Wein-Speck“ gelüftet, welcher mit edler Wein-begleitung vom Lavantta-ler Weingut Gartner und stimmigen Klavierklängen

von Dagmar Schoba dem Genussabend das Prädikat „besonders wertvoll“ ver-lieh. Beim anschliessenden Hoffest-Wochenende wur-den alle Sinne der Besu-cher angeregt. Die Tische mit herzhaften Schman-kerln gedeckt, im und rund um das Schlössl bäuerliche

Anitquitäten, Ausstellun-gen heimischer Künstler, Trachtiges von Moden-Stattmann und heimatliche Klänge der Familienmusik Waldner vermittelten ei-ne gelungene Symbiose von gelebtem Brauchtum, pu-rer Lebenslust und uriger Gemütlichkeit.

Hans und Gerti Plattner mit Emanuel Jury und Daniel Zimmermann

Hoffest im Schlössl Lerchenhof: Familie Steinwender mit Familienmusik Waldner

Kaiserwetter auf der Sonnenterrasse beim Alpenhof Plattner

Weinspeck-Debüt im Lerchenhof mit Hans und Gerhild Steinwender (Speck), Erwin und Tanja Gartner (Wein) sowie Pianistin Dagmar Schoba

Page 13: Kärnten Journal Gailtal

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Oktober 2012 13fReiZeit

von Heike Gratzer

Für lustiges Beisammensein, urige Gemütlichkeit und kulinarische Schmanker-lan im ganzen Jahreskreis ist die Noldi Stub’n auf der Sonnenalpe Nassfeld weit-hin bekannt. Und auch heuer wieder lädt Elfi Pucher, Wir-tin des Dorfgasthauses, zum Herbstkulinarium mit aller-lei feinen Spezialitäten und zünftiger Unterhaltung.

Bis 14. Oktober……gibt’s beim Genusswirt-Mitglied Noldi Stub’n noch die „Herbst-Genuss-Wo-chen“. Dabei auf der Spei-sekarte: Gerichte vom Wild und rund um den Kürbis.

Am 14. Oktober……feiern Elfi Pucher und ihr Team schon zum sechsten Mal das Oktoberfest in der Noldi Stub’n. Und das zünf-tig, wie es sich gehört: Mit typisch bayerischen Okto-berfest-Schmankerlan und uriger Unterhaltung.

Elfi Pucher und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch zum Herbstkulinarium in der Noldi Stub‘n!

Elfi Pucher und ihr Team von der Noldi Stub’n haben auch dieses Jahr wieder ein buntes Herbstprogramm voller kulinarischer Unterhaltsamkeiten zusammengestellt: Herbst-Genuss-Wochen mit Wild & Kürbis, Oktoberfest und Ganslschmaus locken aufs Nassfeld!

Herbstkulinarium in der Noldi Stub‘n Am 26., 27. und 28. Oktober……steht das Gansl gans(z) oben auf der Speisekarte! Dazu leckere Beilagen und gemütliches Ambiente mit flottem Service. Gans(z) wie gewohnt halt von der Noldi-Stub’n. Also, nix wie auf - zum Herbstkulinarium auf der Sonnenalpe Nassfeld!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Tischreservierungen erbe-

ten. Täglich geöffnet von 10 -18 Uhr.

Sonnenalpe Nassfeld 109620 HermagorTel.: 0676/88 388 800od. 0676/88 388 813

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Page 14: Kärnten Journal Gailtal

LIVELIVE

LIVE MUSIC FESTIVAL

MAUTHENMAUTHEN

STRINGPOWER // Loncium Lounge 100 % LIVE: Zwei Gitarren, zwei Stim-men, ein Cajon und der Anspruch, die besten Songs der letzten sechs Jahr-zehnte in ein akustisches Gewand zu kleiden. So entsteht echte Live-Musik à la STRINGPOWER!

DANIEL KEMISH // Poschi BarDaniel Kemish aus Großbritannien ist seit 5 Jahren als Solokünstler unterwegs. Sein Repertoire enthält Titel aus den 60‘ern bis hin zu aktuellen Chartsongs. Am LiveSix Music Festival wird er von Gabriela Cho-vancova am Schlagzeug begleitet.

KEINER MAG FAUSTMANN // ErlenhofAllein schon, weil sie zu zweit schreiben und singen, sind Robi Faustmann und Lisa Keiner für die deutschsprachige Pop-szene außergewöhnlich. Mit „Wien-Berlin“ schafften sie einen Sommerhit - bei unse-rem Festival könnt ihr sie live erleben.

Ihr liebt Live-Musik und seid anspruchsvolle Konzertbesucher? Wenn euch eine Band an einem Abend nicht reicht, dann seid ihr beim Live Six Music Festival genau richtig! Am 20. Oktober 2012 ab 20 Uhr findet diese außergewöhnliche Musikveranstaltung heuer das zweite Mal im malerischen Ort Mauthen statt.

Page 15: Kärnten Journal Gailtal

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

LIVELIVE

LIVE MUSIC FESTIVAL

MAUTHENMAUTHEN

ECETERA // Hook‘sVier zusammengewürfelte musikinfizier-te junge Menschen, die bekannte Songs aus den Charts akustisch interpretieren und damit jeden Geschmack treffen. Sie spielen nicht nur nach, sondern peppen ihre Versionen auf!

TRIO INFERNAL // BeislDie „Local Heroes“ am LiveSix Music Fes-tival. Mit Schlagzeug, E-Gitarre, Bass und einer außergewöhnlichen Stimme verwan-deln Stefan Mörtl, Kurt Seppele und Mi-chael Malicha das Beisl in ein Eldorado für Bluesliebhaber - ein Trio Infernal eben.

GRODAUS // Huber-FeistritzerMit „gutem alten Austropop“, teils melan-cholischen, kritischen, lustigen aber auch aussagekräftigen Texten und Melodien der großen Liedermacher einer wirklich großen Ära, begeistern die drei Musiker Fans in ganz Österreich.

Das FestivalBeim Live Six Music Festival spielen in 6 Lo-kalen 6 verschiedene Bands mit Musikern aus Österreich, Deutsch-land, Italien, Großbri-tannien und Tschechien in der Zeit von 20 bis 2 Uhr. Die Musikrich-tungen erstrecken sich ebenso vielfältig von Blues, über Austropop bis hin zum Rock - und das alles in hochkaräti-ger Live-Musik Quali-tät! Um den Abend noch gemütlich ausklingen lassen zu können,

haben alle Lokale bis 4 Uhr geöffnet.

LonciumUm den Abend zu et-was ganz Besonderem zu machen, hat es sich die Privatbrauerei Lon-

cium nicht nehmen las-sen, erneut ein eigenes Bier für diese Veran-staltung zu brauen: das Loncium „FestivALE“. Diese Bierspezialität ist nur am 20.Oktober beim Live Six Music Festival erhältlich und garantiert einen ein-maligen Biergenuss.

KartenverkaufWenn ihr nun auf den Geschmack gekommen seid, solltet ihr euch so-fort eure Eintrittskarten sichern, denn die

Besucheranzahl ist begrenzt. Entweder on-

line unter www.livesix.at, in allen beteilig-ten Lokalen oder in den Raiffeisenbanken Köt-schach-Mauthen und Hermagor (inkl. Bank-stellen). Im Vorverkauf kostet eine Eintrittskar-te 10 Euro, an der Abend-kasse 15 Euro. Wichtig: Die Eintrittskarten sind

an der Abendkas-se gegen ein Eintritts-band umzutauschen!

Shuttle-ServiceDamit alle Besucher si-cher zum Festival gelan-gen - und auch wieder nach Hause kommen können, wird es an die-sem Abend einen gratis Shuttle-Bus geben. Die-ser fährt zu fixen Zei-ten von Hermagor nach Mauthen und wieder zu-rück. Den Fahrplan da-zu findet ihr auf den Festivalflyern oder auf der Live Six-Home-page.

OrganisationDafür, dass diese Mu-sikveranstaltung über-haupt ins Leben gerufen wurde, zeigen sich die beiden Organisato-ren Leopold Durchner und Sebastian Oberhe-ber verantwortlich. Aus dem Bestreben heraus, eine Veranstaltung für alle Altersklassen zu gestalten, haben die mo-tivierten Freunde ihre Idee schließlich umge-setzt und diese Veran-staltung im Jahr 2011 zum ersten Mal organi-siert. Außerdem grün-deten sie auch gleich

den Verein „Live Six“, mit dem sie neben dem Music Festival auch schon ein Kabarett, ein Beachvolleyballturnier und mehrere kleine-re Konzerte veranstal-tet haben. Auch für das Jahr 2013 haben sich die beiden schon ein paar Highlights einfallen las-sen, Genaueres wird aber noch nicht verraten.

A b s c h l i e ß e n d bleibt nur n o c h zu

erwähnen, dass al-le Beteiligten – vom Or-ganisationsteam bis hin zu den Lokalbesit-zern – topmotiviert sind und alle Vorbereitungen treffen, um abermals eine außergewöhnli-che Veranstaltung zu bieten. Natürlich wä-re das ohne Sponsoren nicht möglich, deshalb möchte sich der Verein Live Six an dieser Stel-le bei all jenen bedan-ken, die das Live Six Music Festival finan-ziell unterstützen. Die Veranstalter freuen sich auf jeden Besucher, der Lust hat, einen Abend in unvergesslicher At-mosphäre mit Top-Mu-sik zu verbringen.

Oktober 2012 15Live six mUsic festivAL 2012

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Oktober 201216 fReiZeit

Am 6. Oktober lädt die Burschenschaft Dellach/Gail wieder zum jährlich stattfindenden Häfenschlagen. Außerdem am Programm: Geschicklichkeitsbewerbe, musikalische Unterhaltung und die legendäre Häfendisco am Abend - mit Neuem von Buzgi & Wordz Deejay.

Der Brauch des Häfenschla-gens, dessen Wurzeln in der frühen Bergbaugeschich-te der Gemeinde zu finden sind, wird in Dellach/Gail bis heute aufrechterhalten. Das Häfenschlagen findet am 6. Oktober ab 13 Uhr am Sportplatz der Volksschule - neben der B111 - statt. Bur-schenschaftsobfrau Vera Zwischenberger erklärt den Ablauf des Brauches: „Beim Häfenschlagen wird auf ei-nem ca. 80m entfernten Holzpfahl ein Häfen ange-bracht. Der Häfenschlager muss mit verbundenen Au-gen, nur mit Hilfe eines Trommlers, den Weg dort-hin finden und versuchen, den Häfen mit einem Stock herunterzuschlagen. Die Si-gnale des Trommlers - laut, leise, langsam und schnell als Hinweise für rechts, links, falsche Richtung oder nahe dran - geben die jewei-lige Richtung bekannt, in die der Häfenschlager gehen muss.“

Geschicklichkeitsbewerbe„Außerdem gibt es Grup-penbewerbe, bei denen heimische Vereine gegenei-

nander antreten“, ergänzt die Obfrau. Bei Strick-ziehen, Polsterschlacht, Hindernislauf, Heuballen-Rollen oder Eier-Weitwer-fen können die jeweiligen Kandidaten ihre Geschick-lichkeit beweisen. „Zudem gibt es eine Verlosung mit tollen Sachpreisen und eine Hüpfburg für die Kinder. Am späten Nachmittag fin-det dann die Siegerehrung für das Häfenschlagen und die Gruppenbewerbe statt.“

HäfendiscoIm Anschluss daran wird die Veranstaltung in das beheizte Festzelt beim Kultursaal wei-terverlegt. „Die Häfendisco hat sich in den letzten Jahren zu einer der größten Discover-anstaltungen im Raum Ober-kärnten entwickelt.“ Unter anderem auch wegen der „Kreativbar“, die im Foyer des Kultursaales ihre Türen öffnet. „Die Kreativbar eig-net sich für alle, die es beim Fortgehen auch mal etwas Anders mögen –musikalisch hört man hier Metall, Rock, Dubstep und FM4-styled-Music“, weiß Mario Wurzer alias Wordz Deejay. Er wird

Auf zum Häfenschlagen!im Festzelt mit aktuellen Club- und Partyhits ordent-lich für Stimmung sorgen.

Buzgi & Wordz DeejayDie beiden Dellacher Wordz Deejay und Buzgi (Michael Buchacher) haben sich übri-gens erstmals zusammenge-tan und den Buzgi-Song „The

Old Man Seed“ im Klagen-furter T.S.M.P. Studio neu bearbeitet und arrangiert, als discotauglichen Buzgi-Song im diesmal weniger klassi-schen Elvis-Stil. „Ende Au-gust haben wir für diesen Remix auch ein eigenes Video gedreht – demnächst zu sehen auf Youtube!“

Im Anschluss heißt es „Party!“ bei der legendären HäfendiscoDas traditionelle Häfenschlagen findet am 6. Oktober in Dellach statt

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Oktober 2012 17fReiZeit

Show-Kochen im Einklang mit dem DJ – der Plattenteller geht on Tour: In die Watschiger Kes’n, wo am 6. Oktober eine fette Party steigt!

Pfiff&Töne präsentiert:

Kochtopf feat. TurntableAm 6. Oktober wird die Kes`n in Watschig kochen. Und dröhnen. Wenn dort „Pfiff&Töne“ zum kulinarischen Fight zwischen internationalen Top-Köchen – unterlegt vom Beat angesagter DJs – lädt.

von Heike Gratzer

Wenn Manfred Umfahrer ein solches Event plant, zückt er sein Handy und ruft ein paar Kumpels an. Der Vorteil: Die Kum-pels kennen hier wen und da wen. Und dann kom-men zum „Plattenteller“ in die Watschiger Kesn eben kurz mal DJs, Köche, Mu-siker und Künstler, die sich sonst wohl nur ins Gail-tal verirren würden. „Das wird ein Event, wie es bei uns noch nie eines gege-ben hat. Quasi ein Plat-tenteller extended“, so der welterfahrene Show-Koch. Denn den „Plattenteller“, also das Show-Kochen ge-mixt mit fettem Sound vom DJ, gibt’s an und für sich ja schon. „Im Sommer haben wir bei uns im Pfiff&Töne dreimal einen Plattenteller veranstaltet. Jetzt für den Herbst, wollten wir weg vom Lokal. Diesmal in die Watschiger Kesn.“ Doch neben dem Kochen und der Musik darf es am 6. Okto-ber doch ein bisserl mehr sein – siehe das spannende Programm nebenan.

MUMS als KunstwerkHöhepunkte zu nennen, fällt schwer. Neben dem Koch-Battle vielleicht die CD-Präsentation von MUMS. Nicht nur deren Musik ist genial, sondern auch der Show-Act, der das Konzert sozusagen untermalen wird: Live-Painting von Künst-ler Andreas Stasta. Stasta ist einer, der für seine Werke Farbe aus Kübeln schüttet. Wie sein Mentor Hermann Nitsch. Der hat’s auch mit Blut versucht…

TagesprogrammProgramm ist übrigens ab 12 Uhr, Getränkestän-de von den Sixpack-Wirten und Remo sowie Kulinari-sches von P111 sorgen für Verpflegung. DJs werden ganztägig auflegen (Drum & Bass, Funk, Hiphop, Riddim Fruit) und der gratis Shut-tle-Bus verkehrt von 24 bis 6 Uhr zwischen Hermagor und Kötschach-Mauthen. Und wenn’s den ganzen Tag schüttet? Dann ist ab 17 Uhr Einlass und die Party steigt in der Watschiger Kes n.aN

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Oktober 201218 fReiZeit

Spezielle Wildgerichte vom Wild aus dem Gailtal

Café Restaurant TarmannLabientschach 16 • A-9612 St. GeorgenTel.: 04256-2124 • Fax: 04256-2124 DW4

Email: [email protected]

Wildwochen vom 12.10. bis 04.11. ab 17.00 Uhr

Der „Heimatherbst“- das Gailtal feiertHerbst ist im schönsten Bundesland – in Kärnten. Der touristisch gute Sommer hat sich verabschiedet. Die Natur legt ihr farbenprächtigstes Kleid an. Es ist Zeit zum Feiern.

Anlässe gibt es da genü-gend. Auch im Gailtal. Ob Kirchtage mit Kufenste-chen, Märkte oder Ernte-dank, Handwerk, Musik, Brauchtum und vor allem das Kulinarium. Da darf der Bezirk Hermagor durch-aus selbstbewusst sein. Der „Kärntner Heimatherbst“ macht auch in unseren Ge-meinden mit einer Reihe at-traktiver Veranstaltungen Station. Übrigens: Vor zehn Jahren wurde diese Initiati-ve ins Leben gerufen.

Den „Heimatherbst“ gibt es noch bis zum 14. Ok-tober 2012. Wenn Sie bis

jetzt noch keine Gelegen-heit hatten, eines der vie-len Feste zu besuchen, dann sollten Sie sich die nächsten Termine vor-merken. Die Chance, eine bunte Palette aus Brauch-tum, Kultur, Kulinarik und Gemütlichkeit genie-ßen zu können, sollten Sie sich keineswegs entgehen lassen.

Samstag, 6.10.2012: Nötsch lädt zum Polenta-fest. Die Untergailtaler Ge-meinde steht an diesem Tag ganz im Zeichen dieses ge-sunden Lebensmittel. Beginn: 10 Uhr

Das Team vom Gasthof Grünwald in St. Daniel lädt zum Bunten Nudl-Kudl-Mudl aufs Herzlichste ein

Viele verschiedene Apfelsorten und Apfelrezepte werden beim Apfelfest am 7. Oktober in Kirchbach geboten

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Sonntag, 7.10.2012:Arnoldstein: Der Famili-entrachtenverein veran-staltet das Erntedankfest. Beginn: 9 UhrWeißbriach: Die Ver-anstalter laden zum 12. Krautfest ein. Es gibt ein buntes Rahmenprogramm und viel Gitschtaler Ge-mütlichkeit. Beginn: 9 UhrKirchbach: Feiern Sie mit den Obergailtalern das mittlerweile 10. Kirchba-cher Apfelfest. Beginn 10 UhrSt. Stefan/Gail: In Vorder-berg steht der traditionelle Kirchtag mit Kufenstechen

auf dem Programm (Sams-tag und Sonntag).

Samstag/Sonntag 13./14.10.2012Reisach: Beliebt, bekannt und immer gerne besucht: der „Stas'n-Kirchtag“ in Reisach. Beginn: 9 UhrFeiern Sie mit, sind Sie dabei, wenn die bun-te Kärntner Seele ihr In-nerstes nach außen kehrt. Wenn Wirte, Bauern, Ver-eine, Handwerker und Volkskulturschaffende zum gemütlichen Mitein-ander einladen.

Die Mitarbeiter mit Senior-Chef Ferdinand Tarmann vom Cafe – Restaurant Tarmann in Labientschach verwöhnen Sie gerne!

Das Krautfest wird am 7. Oktober im Gitschtal gefeiert

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Oktober 201224 RepORt

Aus alt mach neu – das Gespür der Bachmann s für FloristikEines ist klar: wer zu Flower Power in der Hermagorer Bahnhofstraße schmökern geht, der sollte viel Zeit mitbringen. Denn Elisabeth und Rudi Bachmann verkaufen nicht nur Blumen und Dekorationen, sondern vor allem Gefühle. Gefühle für nicht alltägliche Dinge, mit denen die geübten Floristen zauberhafte Ausschmückungen herstellen – eine Zeitreise durch individuelle Blumenkonzepte kombiniert mit Vergangenem.

von Ellen Rettenbacher

Die Blumenspezialisten ha-ben es in knapp einem Jahr seit der Eröffnung geschafft, sich das Vertrauen ihrer Kunden zu erlangen und de-ren Wünsche umzusetzen. Ein Blick in den offen gestal-teten Verkaufsraum zeigt, dass für die Bachmann s der Beruf zur Berufung ge-worden ist. Von bepflanz-ten alten „Lavuren – den Waschschüsseln“ bis hin zu Gusseisenartikeln, von An-tiquitäten bis hin zur Hoch-zeitsgestaltung, hier ist für jeden Blumenliebhaber et-was dabei. Für Bastler ist ebenso gesorgt: Bringen Sie Ihre Materialien einfach mit,

ein blühender Vorschlag mit der Herbst-Winter-Dekora-tion wird umgehend erstellt.

GrabschmuckIn der sinnlichsten Zeit im Jahr wird an die Verstor-benen gedacht. Hierbei ist es um die Gräberpflege be-stellt. Elisabeth Bachmann kümmert sich gerne um Ihre persönlichen Anliegen und die Wünsche der individuell gestalteten Grabpflege. Die Kranzgestecke werden aus Wacholder, Latschen, diver-sen Koniferensorten, halt-barem Grün, heimischen Trockenblumen und Exoten von der gelernten Floristin

gefertigt. Für Trauerange-legenheiten nimmt sich die Firmenchefin besonders viel Zeit und berät fachmän-nisch und einfühlsam.

Schauen Sie einfach im Blumengeschäft vorbei und lassen Sie sich von der Vielfalt und Einzigartig-keit verzaubern!

Information

Elisabeth und Rudi Bachmann0650/483 4526, 0650/250 [email protected]Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 bis 18.00 UhrSa 8.30 bis 13.00 Uhr

Grabschmuck in großer Auswahl für den Gedenktag der Verstorbenen bei Flower Power

Der Natur ein zu Hause geben- handgefertigte Vogelhäuser

Jeden Freitag:

AKTIONSTAG

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Oktober 2012 25RepORt

Bestatter erweisen Toten die letzte Ehre und helfen Angehörigen. „Ein großer Teil unserer Arbeit nimmt ein Stück Trauerbeglei-

tung in Anspruch“, erzählt Bestatter Thomas Novak. Denn auch wenn der Tod zum Leben dazu gehört, so reißt der Verlust eines ge-

Das Team der Bestattung Hermagor v.l.: GF Thomas Novak, Harald Bachmann, Hannes Santner und Roland Jank

14-tägig Beratung in der Bestattung Hermagor von 8 - 11 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung bei Frau Malle unter 0664/ 840 18 50

Bestattung Hermagor: Ihr TrauerbegleiterWenn Bestatter über ihren Beruf reden wird Ihnen oft gesagt. „Ich beneide Euch nicht um diesen Job!“ Geschäftsführer der Städtischen Bestattung in Hermagor, Thomas Novak, liebt seine Arbeit. Die meisten Menschen haben aber ein falsches Bild von diesem Job, sagt er.

liebten Menschen immer eine Lücke in das Leben der Hinterbliebenen. In

ihrer Verzweiflung ist der Bestatter oft einer der ers-ten Ansprechpartner.

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Oktober 201226 RepORt

Aus Liebe zur Natur –

Kunst und Tradition in St. StefanRuhige Führungslinien, stählerne Blicke, kräftige Acrylfarben – dies sind die Grundvoraussetzungen für Walter Kompan, einem gebürtigen Obervellacher, für die Liebe und Emotion zur Kunst. Seit circa fünf Jahren arbeitet der vitale Pensionist an seinem Lieblingsmaterial: dem Holz.

von Ellen Rettenbacher

Direkt im Gemeindeamt St. Stefan, im Nebenein-gang, trifft man bei offener Tür sitzend, Walter Kom-pan in seiner kleinen aber feinen Werkstatt. Licht durchflutet mit sämtlichen Antiquitätsansammlun-gen, werkt der Künstler an seinen Einzelstücken.

Nicht nur durch seine freundliche Art ist Kom-pan bekannt, sondern auch als regionaler Fass`l-Maler. Bereits seit Jahren verziert er die zum Kufenstechen in Wasser eingelegten Fich-tenfässer, welche meist von Ludwig Lackner aus Sus-sawitsch in feinster Hand-

arbeit hergestellt werden. Liebevoll und nach sei-nen Vordrucken, mit Löt-kolben umrandet, bemalt und im Ursprungsglanz la-ckiert, werden diese dann von Kompan mit Finger-spitzengefühl angefertigt.

LiebhabereiBegonnen hat alles mit ei-nem Jux. „Ich wollte mich eines Tages an einem Wur-zelstamm mit Farbe ver-suchen, habe erkannt, wie vielfältig diese Arbeit ist und mich danach an sämt-lichen Holzarten versucht. Am Liebsten bemale ich Apfel-, Kirschen- oder Bir-nenholz, da die lackierte

Maserung am Schönsten wirkt,“ so Kompan.

Die Burschenschaft Kös-tendorf hat sich für das diesjährige Kufenstechen im August ein besonderes Fass`l bestellt, zwei gingen schon nach Draschitz, eines wurde in St. Stefan bereits versteigert. Augenmerk sind für Kompan die Gailta-ler Trachten, die Kranzlrei-ter, die Pferde. Aber je nach Wunsch fertigt der geüb-te, charismatische Künstler auch Werkstücke zu Jubilä-en etc. an.

Gelebtes BrauchtumSelbst war Walter Kom-

pan in den 60iger Jahren als Kufenstecher in Trat-ten hoch zu Ross unterwegs und auch seine Kinder Martin und Maria frön-ten seiner Leidenschaft zur Tradition.

Eine Führung durch die Werkstatt zeigt die ausge-prägte Leidenschaft zum Brauchtum, den Kirchta-gen, den Trachten, aber auch den Hang zu vergan-genen Besonderheiten, den Antiquitäten. Von al-ten, weggeworfenen Näh-maschinen bis hin zu verstaubten Radiogeräten, vom zweiten Weltkrieg bis weit in die 60iger Jahre.

Walter Kompan aus Schmölzing bei seiner Liebe zur Kunst und Malerei

„Am Schwierigsten ist das Formen eines Gesichtes, die Linien und Farben müssen genau passen, was nicht immer einfach ist“

Stolz präsentiert der pen-sionierte Maurer welchem Hobby er jetzt in seiner Freizeit nachgeht

Antiquitäten wie diese ha-ben großen Sammlerwert

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Ein Haus voller IdeenSeit September 2011 leben Elke und Arno Rohrmoser in Kirchbach. Das von ihnen hier erworbene sanierungs- und renovierungsbedürftige Eigenheim fällt nun mit kunterbuntem Anstrich auf. Ein Haus wie seine Besitzer eben – alles, nur nicht langweilig!

von Heike Gratzer

Arno, selbstständig, und Elke, Trafik-Mitarbeite-rin in Hermagor, teilen sich das Heim mit Tochter San-dra (20, Bäckerin) und den beiden Haushunden Mer-lin und Daisy. Seit sie nach Kirchbach gezogen sind, wird bei den Rohrmosers fleißig am Haus gearbeitet. Dringend notwendig, beim Ende der 70er-Jahre errich-teten Gebäude. „Wir mögen es bunt. Und lebenslustig. Das bringen wir hier ein.“

Malen als EntspannungDie kreative Fassadenge-staltung ist Arno’s Part. „Das Malen entspannt“, sagt der Motorrad-Fan. Konzept hat er eigentlich keines, er macht halt, „wie’s grad passt“. Elke liebt hin-gegen die Details, die Deko. „Mir ist es immer zu we-nig, da könnte noch mehr

sein“. Dabei sind Haus und Garten eine einzige Entde-ckungsreise voller witziger und auch kunstvoller Ideen. Vor allem Vogelhäuschen in allen Varianten haben es den beiden angetan. Kun-terbunt, schräg oder stil-gerecht selbstgebastelt verschönern sie sogar einen entasteten Baum neben der Garage, deren Tor alleine schon Blickfang genug ist.

Kreativ & FlexibelHergerichtet wird freilich auch Innen, die neue Kü-che, das Wohnzimmer – als Nächstes folgt ein neu-es Badezimmer. „Firmen nehmen wir dafür nur einheimische. Die sollen auch was davon haben.“ Also keine Möbelketten-Küche und keine Flie-sen vom Baumarkt. Doch auch Fassade und Außen-

bereich sind lange noch nicht fertig. Und wenn mal was nicht mehr ge-

fällt? „Dann machen wir halt was Neues. Drüber-gemalt ist ja schnell.“

Elke und Arno Rohrmoser aus Kirchbach mögen es „nur nicht langweilig“. Das große Hobby – das Motorrad – hat seine künstlerische Verewigung an der Garage gefunden

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Oktober 2012 29RepORt

Die innovative Unternehmerin Carmen Mosser beweist wieder einmal ihr sensibles Gespür für Modetrends und Kundenwünsche!

Neues Modelabel für Hermagor:

GELCO – anziehend schön!Neben den bekannten und beliebten Marken Ce-cil und Street One wird die Boutique „Blue Rose“ nunmehr auch das Mode-label GELCO vertreten.

Diese Modelinie garan-tiert moderne, qualitativ hochwertige und trendi-ge Mode von Größe 36 bis 52, sowie ein unschlagba-res Preis-Leistungs-Ver-hältnis.

„GELCO ist für mich die optimale Ergänzung zum bestehenden Angebot, um meinen Kundinnen für je-den Anlass und jede Kon-fektionsgröße das passende Outfit bieten zu können“, strahlt Frau Mosser.

Die Herbst-Winter-Kol-lektion sieht vielfältig kombinierbare Mode mit liebevollen Mustern, raf-finierte Optik, kontrast-

starke Accessoires und fri-sche Farben vor.

Die warmen Jacken, ele-ganten Blusen-, Shirt- und Strickvariationen eignen sich als optimale Begleiter für Röcke oder Hosen mit einzigartiger Passform. Lassen Sie sich inspirie-ren und entdecken Sie Ihr Lieblingsoutfit, passend nach dem Motto „Weil je-der Tag besonders ist!“

Spezieller Service der Boutique „Blue Rose“: In der hauseigenen Än-derungsschneiderei wird jegliche Kleidung – vom Dirndl zum Brautkleid, vom Hemd zum Anzug - professionell, schnell und „Geldbörserl-scho-nend“ umgearbeitet. Soll-te ein Kleidungsstück aus der Boutique nicht richtig passen, so ist diese Ände-rung sogar kostenlos!

Bahnhofstraße 8 | 9620 Hermagor | Tel: 0676 / 33 23 119 | [email protected]

Aktionstage:12. - 13.10.2012

-10% auf die

gesamte Kollektion

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Oktober 201230 RepORt

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Von der Lehre bis zur PensionUnd damit ist der 59-Jäh-rige sogar länger im Be-trieb integriert gewesen, als sein „letzter“ Chef Herwig Schwarz. „Wir sind gemeinsam in die Hauptschule Kötschach-Mauthen gegangen. Doch ich habe noch vier Jahre lang das Gymnasium in Hermagor besucht, Gre-gor allerdings gleich nach der Schule mit der Leh-re bei der Firma Schwarz begonnen“, erinnert sich Herwig Schwarz, der

erst nach der Matura den Schritt in den elterlichen Betrieb getan hat.

Die dritte GenerationZwischen dem ersten Tag der Lehre – dem 1. August 1968 – und dem letzten Tag als treuer Mitarbeiter – dem 30. September 2012 - liegen fast viereinhalb Jahrzehnte. Eine lange Zeitspanne, in der sich für Gregor Rauter vlg. Asch-bacher auch bei der Arbeit einiges verändert hat. Be-

gonnen hat er seine Lehr-zeit bei Seniorchef Adolf Schwarz, 1987 wurde sein ehemaliger Schulkame-rad Herwig zu seinem Dienstherren und in den letzten Jahren, seit dem sich Schwarz-Sohn In-go stark im elterlichen Betrieb einbringt, konn-te der Dellacher mit der dritten Generation der Autohaus-Familie zu-sammenarbeiten.

Karosserie-SpezialistDer gelernte KFZ-Techni-ker tendierte im Laufe der Jahre zur Karosseriearbeit und ist, laut Chef Herwig, weitum als ausgezeichne-ter Spengler und Lackie-rer bekannt. Was Gregor in der Pension vor hat? „Mehr Zeit für die Berge. Und auch zu Hause ist im-mer was zu tun. Und ganz wird mich die Arbeit mit den Autos wohl auch nicht loslassen…“

Lack im Laufe der ZeitGerade im Karosserie-bereich hat sich in seiner

langen Tätigkeit einiges verändert. Vor allem die Materialien: „Zuerst Ni-trolack, dann Acryllack – heute der umweltfreund-liche Wasserlack“. Und jeder neue Lack war ver-bunden mit gänzlich ver-änderten Techniken und Arbeitsmethoden, die nur über Schulungen zu erler-nen sind. „Die Schnellig-keit der Umsetzung von Neuigkeiten hängt sehr vom Mitarbeiter ab“, weiß Firmeninhaber Schwarz. „Der Gregor, der war al-

lerdings stets ein Mann der neuesten Reparatur-methoden.“

Teil der FamilieÜberhaupt findet der Fir-menchef nur lobende Worte

»Der Gregor ist als Mensch nicht

zu ersetzen.«Herwig Schwarz

Auto Schwarz

Seit 1. Oktober 2012 ist Gregor Rauter in Pension. Unglaubliche 45 Jahre lang hat der KFZ-Mechaniker bei ein und derselben Firma - Auto Schwarz in Kirchbach - seinen Dienst versehen. Mit drei Schwarz-Generationen hat er zusammen gearbeitet.

von Heike GratzerGregor Rauter kurz vor seinem Pensionsantritt mit seinem „zweiten“ Chef, Herwig Schwarz und Junior-Chef Ingo Schwarz

Die Spenglerei und die Lackiererei waren für Gregor Rauter jahrzehn-telange Begleiter: „Ganz wird mich die Arbeit aber nicht loslassen…“

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„Für die Zukunft wünschen wir und unser gesamtes Team dem Gregor – unserem neuen Pensionisten – viel Gesundheit und viele schöne Erlebnisse bei Wanderun-gen in seinen vielgeliebten Bergen. Wenn Sie ihn auch bei uns nur mehr selten sehen – in den Bergen werden Sie den Gregor sicher da und dort antreffen. Danke Gregor für die vielen, vielen gemeinsamen Jahre!“Ulrike und Herwig Schwarz

für seinen jahrzehntelan-gen Mitarbeiter: „Seine Pünktlichkeit, die Verläss-lichkeit waren einzigartig. Es wird auch kaum einen Mitarbeiter geben, der ihm in Bezug auf Ordnung und Sauberkeit die Hand rei-

chen kann

Der Gregor war mit dem Betrieb so verbunden und stets so motiviert, als ob es sein eigener wäre.“ Durch seine lange Tätigkeit bei Auto Schwarz sei er wie ein Teil der Familie geworden. „Jeder Mensch ist zu erset-zen – dieser Spruch trifft für uns in Bezug auf den Gregor leider nicht zu…“

Gregor Rauter vlg. Aschenbacher aus Dellach/Gail hat seine Lehrzeit im Unternehmen Auto Schwarz in Kirchbach am 1. August 1968 begon-nen. Lediglich unterbrochen durch den Wehrdienst, war er dort bis zum

letzten Arbeitstag am 30. September 2012 angestellt. Von der Lehrzeit bis

zur Pension.

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Gregor Rauter (Mitte) im Jahr 1991, er hat in seiner Laufbahn einige Kollegen "überdauert"

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Jung, spritzig, engagiertGabriele Patterer - wohnhaft in Reisach, glücklich verheiratet und stolze Mutter einer Tochter - das ist die neue Direktorin der Volksschule in Hermagor.

von Ilse Jank

„Als ich zur Schule ging, war eine andere Zeit als jetzt“, denkt Direktorin Patterer zurück an die eige-ne Schulzeit. Es gab fast nur Frontalunterricht, Lehr-kräfte waren weitgehend unnahbar. Aber es gab auch engagierte Lehrer, die den Kindern eine gewisse Wert-schätzung entgegenbrach-ten und es schafften, den Unterricht bunt und inte-ressant zu gestalten. „Ich hätte damals schon gerne

die Möglichkeit gehabt, Ver-änderungen mitzugestal-ten, aber das ging nicht. Für mich ein Grund, selbst Leh-rerin zu werden.“

Mit Menschen arbeitenNach der Matura arbeitete sie einige Jahre in der Privat-wirtschaft, unter anderem im medizinischen Bereich. „Mir war es schon immer ein Anliegen, mit Menschen in Kontakt zu treten und ih-nen dabei zu helfen. Und da konnte ich es“ erzählt mir die junge Direktorin. Erst dann entschloss sie sich, die Ausbildung zur Volks-schullehrerin zu machen. „Es gibt nichts Schöne-res als täglich in der Früh in strahlende Kinderaugen zu schauen!“ Zusätzliche Ausbildungen absolvier-te Direktorin Patterer in den Bereichen Integrati-on, Montessori Pädagogik, Freinetpädagogik und EVEU ( Ein Veränderter Elementar Unterricht).

Integration statt ResignationFrau Patterer hat anschlie-ßend in der Nachmittags-betreuung gearbeitet, war bisher in 3 Bezirken und sieben Schulstandorten tä-tig, wobei sie als Klassen-führende Lehrerin und als Integrationslehrerin tätig war. „Eine meiner schöns-ten Erfahrungen in mei-ner Lehrerinnenlaufbahn durfte ich in der einzigarti-gen Montessorischule de la Tour in Treffen sammeln“, erzählt sie voll Stolz. „Es ist mir auch hier an dieser Schule ein großes Anlie-gen, Kinder mit besonde-ren Bedürfnissen in das Schulleben zu integrie-ren, um einen Grundstein für Offenheit und Toleranz zu legen“, betont Frau Dir. Patterer.

Wertschätzung und VertrauenWarum sie sich gerade für diese Schule beworben hat, frage ich. „Ich möchte in meiner jetzigen Position

noch mehr Verantwortung übernehmen und schulge-stalterisch tätig werden. Die Volksschule Hermagor hat mich gereizt, weil hier etwas Neues am Entstehen ist, tolle Voraussetzungen für guten Unterricht herr-schen und das Kollegi-um sehr engagiert ist. Mir geht es in nächster Zeit vor allem darum, ein Vertrau-ensverhältnis aufzubauen zu den Schülern, Eltern, zum Kollegium, zur Schul-aufsicht und zum Schuler-halter.“

Worauf sie besonderen Wert legt in der Zusam-menarbeit mit Schülern, Eltern und Lehrern? „Wir brauchen unsere gegen-seitige Unterstützung und natürlich auch gegensei-tiges Vertrauen, vor al-lem aber Wertschätzung. Schule bedeutet aber auch Arbeit. Jeder muss seinen Beitrag leisten“, antwortet die Direktorin.

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Oktober 201234 RepORt

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Gerhard`s TagebuchMittwoch, 19. September 2012, 09.00 UhrErste Parlamentssitzung in Wien nach meinem Aus-scheiden aus der Partei. War schon gespannt, wie meine ehemaligen Kol-legen darauf reagieren. Viele meiner Kollegen aus allen Parteien gratulier-ten zu meiner Entschei-dung, manche wussten nicht wie sie sich verhal-ten sollten und nur wenige waren ganz auf Parteili-nie und straften mich mit Blicken. Und schon ging es wieder los mit meinem so „geliebten“ SP Klub-zwang. Alle SP-Abge-ordneten mussten wieder geschlossen aufstehen um den Bundeskanzler vor dem Korruptions-Un-tersuchungsausschuss zu retten.

Es war ein trauriges Bild, nur musste ich diesmal nicht mehr mitstimmen. Auf meine Frage, war-um mir die Landes- und Bundespartei über die Medien ausrichten ließ, ich wollte nur mein Na-tionalratsmandat ret-ten, bekam ich von einem hohen Funktionär die Antwort: „Irgend etwas mussten wir dir ja noch umhängen.“

Sonntag, 30. September 2012, 12.40Soeben läuft im TV – ORF "Hohes Haus" ein Beitrag über unsere Parteigrün-dung. In meinem Interview versuche ich eine realisti-sche Einschätzung unserer Chancen für den Einzug in das Parlament zu geben. 10 bis 15 Prozent sind mei-ner Meinung nach mög-lich. Auch habe ich in allen Interviews immer wieder betont, dass ich in keinen neuen Klub in dieser Pe-riode eintreten werde. Ich werde mein Mandat im Na-tionalrat vollkommen un-abhängig von einer Partei ausüben.

Sonntag, 30. September 2012, irgendwann am VormittagDie Zeitung „Österreich“ schreibt in der heutigen Ausgabe, dass die Regie-rungsparteien in den Um-fragewerten abstürzen und Frank Stronach bei den Persönlichkeitswerten massiv zulegt. Im Gallup-Polit Barometer ist Frank mittlerweile auf dem ersten Platz der beliebtesten Par-teichefs. Unsere Bewegung ist nicht mehr aufzuhal-ten. Immer mehr Funktio-näre aller Parteien treten aus und schließen sich uns

an. Es wurde in den letzten Wochen ein unglaublich positiver Hype in Kärnten ausgelöst.

Die Kleine Zeitung schreibt in ihrem heutigen Leitar-tikel dazu: Die Kandidatur von Stronach bringt Dyna-mik in das erstarrte Par-teien-Spektrum und weitet das Spiel der Kräfte. Frank Stronach hetzt nicht und wird die Hetzer schwächen. Wenn SPÖ und ÖVP klug sind, zügeln sie ihren Spott.

Montag, 1. Oktober 2012, irgendwann am AbendWill kurz das Thema der politischen „Hinterbänk-ler“ beleuchten. Wann ist jemand ein Hinterbänkler? Wenn er nichts zu sagen hat, wenn er von nieman-den gewählt wurde oder wenn er ein stilles Mäus-chen im Laufe seiner politi-schen Tätigkeit war. Wenn diese Attribute zutreffen

sollten, so bin ich genau das Gegenteil. Ich wurde als einziger aller Parlaments-abgeordneten vier Mal di-rekt in ein politisches Amt gewählt. Auch erhielt ich 2004 im Landtag, als auch bei meinen zwei National-ratskandidaturen die mit Abstand meisten Vorzugs-stimmen aller Kärntner Kandidaten. War 23 Jahre lang Obmann einer Stadt-partei, Bezirksparteiob-mann und Stellvertreter des Landesparteiobman-nes der SP Kärnten. In dieser Zeit wurden vie-le meiner Themen, wie die Handymasten, Drogendea-ler, Genossen, Tempo 160 oder die Errichtung einer Moschee, in Österreich diskutiert. Habe auch bei jeder Wahl mehr direk-te Stimmen vom Volk be-kommen als alle anderen Kollegen, die in der ers-ten und zweiten Reihe des Parlamentes sitzen.

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Einladung Das Team Stronach lädt am Samstag,

6. Oktober, um 19 Uhr alle Interessierten zu einem »Meet and Greet« mit Frank Stronach ins Schlosshotel Velden ein.

Auf dieser Seite werde ich ohne Zensur über Begegnungen mit freundlichen und weniger freundlichen Menschen berichten, Gerüchte und Unterstellungen aufklären und meine Gedanken zu verschiedenen Entwicklungen und Themen darstellen.

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Oktober 201238 WiRtschAft

Handwerker!

Handwerk hat goldenen Bo-den, so sagt man. Wenn man einen Handwerker braucht, dann braucht man eigentlich nur den Handwerker anrufen. Der kommt dann sofort, macht sich ein Bild über die Ansprüche und verfasst sofort ein Ange-bot, das natürlich einen perfekt niedrigen Preis ausmacht. Der Handwerker fängt dann natür-lich sofort mit der Arbeit an, und die Arbeit ist perfekt. Aber Hallo, in welcher Welt leben wir ei-gentlich? Handwerk gibt es fast nicht mehr. Wenn man Möbel will, dann bekommt man „Fer-tigkarton“, den man dann selbst zusammenschrauben darf. Will man Qualität haben, dann kann man es sich nicht mehr leisten. Es gibt keine jungen Handwer-ker mehr, denn jeder muss ja studieren, oder er bleibt gleich zu Hause. Alles und jedes kann nur mehr standardisiert bestellt werden, natürlich aus dem Ausland. Es wird bestellt und gekauft, das man eigent-lich gar nicht braucht. Wieder-verwenden geht ja sowieso nicht, denn die „so genann-ten Möbel“ sind ja nur einmal zu verwenden. Wo bleibt das „Hausgemachte“. Handwerk aus der Region. Es würden wieder Betriebe entstehen. Arbeitsplätze braucht das Tal. Um die Region zu stärken ist es notwendig eine Vielzahl an Firmen in unsere Region zu bringen. Wie werden wir denn unsere Allgemeinkosten be-zahlen, wenn wir keine Arbeit mehr im Tal haben? Oder wenn die Arbeit irgendwo ist. Die Ar-beiter kommen nur mehr am Wochenende nach Hause, oder sie bleiben gleich in der Stadt. Wann gibt es ein Umdenken? Jetzt gerade, vor den Wahlen, wäre wieder eine passende Ge-legenheit, den Weg zu ändern. Nehmen wir es in unsere Hand.

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Monats-Fokus

Die Nacht des Genusses„Genuss gibt es in vielen Arten. Den geschmacklichen, den Äußeren und den Inneren.“, so Hermine Wiegele, welche die Pforten ihres Hauses für die Nacht des Genusses öffnete. Nicht nur unsere Nahrungsmittel erzeugen in uns den Genuss, sondern auch Schönes fürs Auge, fürs Ohr, fürs Gefühl und das Handwerk aus unserer Region.

von Martina Erat

Dass im Kleinen auch Gro-ßes vollbracht werden kann veranlasste die Familie Wiegele aus Nötsch, Dia-na Erat und Sepp Götz, ei-ne ganze Nacht im Zeichen des Genusses zu gestalten.

Die Philosophie hinter Bä-ckerei, Mühle, Schneide-rei und Schuhmacherei ist, heimische Produkte zu verarbeiten und sie nicht zu importieren. Die hand-werklichen Fähigkeiten in der eigenen Region zu be-treiben und auch im klei-nen Raum Kultur zu leben. Dieses Handwerk soll auf-zeigen, dass man sich von der Masse abheben kann und soll. Denn wichtig ist die Qualität und nicht die Quantität. Dazu gab es im Wiegelehaus, am Donners-tag dem 13. Sept., neben Führungen durch Back-stube und Mühle, interes-sante Geschichten aus dem Leben der Hermine Wiege-le und dem Haus, auch eine Modeschau der Extraklas-se. Dass im Hause Wiegele

Getreide noch selbst ange-baut und verarbeitet wird ist kein Geheimnis. Dies konnte man anhand der Führung durch die Müh-le mit Hausherrn Wittgar Wiegele miterleben und auch bei Verkostungen der frischen Backwaren er-schmecken.

Mode zum GenießenDiana Erat aus Thörl-Mag-lern will mit ihren Unika-ten die Tradition bewahren. Bei der Modeschau wurden prachtvolle Einzelstücke vorgeführt. Frau Erat ar-beitet am liebsten mit Bau-ernleinen und mit Stoffen die in der Region erzeugt werden. Daraus zaubert sie förmlich unverwechselba-ren Genuss den man viele Jahre tragen kann.

Schuhe für FeinschmeckerAuch für Sepp Götz, Schuh-macher aus Bad Bleiberg, wird es immer schwieri-ger naturgegerbtes Leder für seine handgefertigten Schuhe zu bekommen, da

die Kleinbetriebe nach und nach aussterben. Er stell-te die mühevolle Arbeit des Schuhmachers vor, indem er auch Schuhe, die noch in Arbeit sind, präsentierte. So konnte jeder sehen wie viel Fingerfertigkeit und Leidenschaft in jedem ein-zelnen Schuh steckt.

Dieser Abend, der kultu-rell und handwerklich ein Genuss war, wird nicht der Letzte sein. Immer wie-der versuchen die‚ Einzel-kämpfer ihre Passion und ihr Wissen an andere wei-terzugeben und die Gesell-schaft zum Nachdenken anzuregen, damit es für unsere Kinder und Enkel-kinder lebenswert bleibt. Hermine Wiegele beende-te den Abend mit den pas-senden Worten: „ Kleider machen Leute, aber was machen die Leute aus den Kleidern?“ Damit will sie ausdrücken , dass jeder da-rauf achten sollte was er trägt und vor allem woher es stammt.

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Oktober 2012 39WiRtschAft

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Neue Kindergartenleitung lud zum Eltern-Informations-FrühstückDie neue Leiterin des Privatkindergartens in Fritzendorf, Andrea Ortner, lud gemeinsam mit ihren Kolleginnen Marion Lexer und Hiltrud Schwei zu einem Elternfrühstück ein, um die Pläne für das kommende Kindergartenjahr vorzustellen.

Großen Anklang bei den Eltern und ihren „Schäf-chen- und Löwenkindern“ fand das von der neuen Kin-dergartenleitung initiierte Eltern-Informations-Früh-stück, das kürzlich erstmals im KinderHaus Kärnten in Fritzendorf stattfand. Die Kindergartenpädago-ginnen Andrea Ortner und Marion Lexer informier-ten die Eltern in entspann-ter Atmosphäre bei Kaffee und Frühstücksgebäck mit selbstgemachten Marmela-

den über das Vorschulpro-gramm der 5-6 Jährigen und die altersspezifische För-derung der Kleinkinder. In dieser Zeit wurden die Klei-nen von Hiltrud Schwei lie-bevoll betreut.

„Für dieses Kindergarten-jahr haben wir spannende Projekte wie die Schach-telbaustelle, den spielzeug-freien Kindergarten in der Fastenzeit oder die Wald-wochen auf dem Plan“, freut sich Andrea Ortner auf ein

ereignisreiches Jahr. Hin-weisen möchte die Leiterin auch auf die verkürzten Fe-rienzeiten zur Entlastung berufstätiger Eltern. „Wir haben in den Sommerferien bis auf zwei Wochen im Au-gust (05. bis 18.08.) durchge-hend geöffnet.“

Die Idee eines „Kinder-Hauses“, das Kinder von der Krabbelgruppe bis zur Volksschule beheimatet, ist über die Zeit gereift. Begon-nen hat Maria Jobst mit einer

privaten Kinderbetreuungs-einrichtung im Pfarrhof Egg vor mittlerweile 18 Jah-ren. Die Privat-Volksschule mit Nachmittagsbetreuung wurde im Herbst 2008 ins Leben gerufen. Heute besu-chen 22 Kinder den Kinder-garten und 23 Schüler die einzige Privatschule Ober-kärntens. Den Kindern wer-den neben dem regulären Lehrplan auch christliche Werte, Charakterbildung, Neugierde und Freude am Lernen vermittelt.

Marion Lexer (Zweite von links) im Gespräch mit interessierten Müttern. v.l.n.r. Andrea Ortner und Marion Lexer

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Oktober 201240 WiRtschAft

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Oktober 2012 41WiRtschAft

Rund 150 geladene Husqvarna-Fachhändler aus Österreich und 50 Kollegen aus Slowenien informierten sich von 24. bis 28. September über die Neuheiten von Husqvarna das Fachhandelssortiment für Gardena und McCulloch.

„Husqvarna zählt in Ös-terreich zum Marktfüh-rer in Sachen Forst und Garten,“ sagt Österreich-Geschäftsführer Rudolf Niederer. Das 1689 als Waffenschmiede gegrün-dete schwedische Unter-nehmen setzt in Österreich jährlich rund 80 Millio-nen Euro um. Die Nähe zu den Händlern ist un-gemein wichtig. Diesmal wurde Tröpolach mit dem „Falkensteiner-Car in-

zia“ als Veranstaltungsort gewählt. Die Präsentati-on selbst stand unter dem Motto „Husqvarna Chal-lenge - Jeder   Herausfor-derung gewachsen“ und zeigte auf, dass das 2013- Sortiment selbst härteste Anforderungen erfüllt.

Präsentationen aus allen Produktbereichen sowie aus Service, Marketing, Finanz und Recht wurden mit Interesse verfolgt und bei den diversen Produkt-tests konnten die Neuhei-ten auch gleich auf Herz und Nieren geprüft wer-den. Beim abschließen-den Teamwettbewerb am Mittwoch, der „Husqvar-na Challenge“, konnten die Händler bei diversen Geschicklichkeitsspielen den Teamgeist wecken, um gut motiviert und gut in-formiert in die neue Saison zu starten.

Folgende Produktneuheiten wurden vorgestellt:• neues Husqvarna Akkusortiment• neue Husqvarna Schutz- kleidung für den Forst• die innovative Husqvarna Motorsägen Serie 500• Neueinführung Husqvarna Schneefräsensortiment in Österreich• die kommenden Mährobotermodelle für Husqvarna und Gardena

»Es war eine attraktive

Challenge, ein Super-Hotel, eine tolle Umgebung

und viel Hilfsbereitschaft

vor Ort«Rudolf Niederer

Rudolf Niederer (Geschäftsführer) und Johannes Viertelmayr (Vertriebsleiter) der Husqvarna Austria GmbH

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Husqvarna-Challenge -200 Händler in Tröpolach

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Oktober 2012 43WiRtschAft

Jenig: Evang. Pfarrgemeinde Jenig dankte Pfarrer Hans Rapp34 Jahre lang war evang. Pfarrer Hans Rapp für die Pfarrgemeinde Rattendorf-Jenig-Kreuth verantwortlich. Die Saat, die er in den Herzen seiner ihm anvertrauten Gläubigen gesät hat, ging auf.

von Leopold Salcher

Seine Verabschiedung am vergangenen Sonntag in der übervollen Kirche in Jenig dokumentierte die-sen Dank der Pfarrgemein-de. Superintendent Mag. Manfred Sauer verglich das gleichzeitig gefeierte Ern-tedankfest mit dem Schaf-fen von Pfr. Rapp. Seinem Dank schlossen sich Kin-der, Kurator Gerhard Mau-rer, StR DI Leopold Astner, Bgm Siegfried Ronacher, Agatha Jost (Obfrau Vokal-kreis Karnia) und Superin-tendentialkuratorin Helli Thelesklaf an. Kath. Pfar-rer Andreas Tonka beton-te die Bereitschaft von Pfr. Rapp, stets das Verbindende und nicht das Trennende in der örtlich bestens funktio-nierenden Ökumene zu se-

hen. Gesanglich umrahmt wurde die Feier vom Vokal-kreis Karnia (Leiter Mag. Hans Hohenwarter). Von al-len Seiten wurde Pfr. Rapp für seinen neuen Lebensab-

schnitt die besten Wünsche ausgesprochen. Pfr. Hart-wig Boek wird Ende Okto-ber 2012 als Nachfolger von Pfr Rapp in sein Amt einge-führt werden.

Herzlicher Abschied für Pfarrer Rapp - von links: Pfr.Hartwig Boek, kath. Pfr Andreas Tonka, StR DI Leopold Astner, Pfr Hans Rapp, Kur. Gerhard Maurer, Superintendent Mag. Manfred Sau-er, Bgm Siegfried Ronacher und Superint. Helli Thelesklaf

Dank und Anerkennung von höchster Stelle: Superintendent Mag. Manfred Sauer (rechts) mit Pfarrer Hans Rapp

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Oktober 201244 WiRtschAft

Noch ist nichts geklärtAbwasserreinigung in Eigenregie oder fremdbestimmt? Ist der Bau von Pflanzenkläranlagen oder doch die Einleitung in den Kanal des AWV Karnische Region langfristig betriebswirtschaftlich günstiger?

von Leopold Salcher

In dieser Zwickmühle be-findet sich die Bevölkerung Dellachs und mit ihr der Ge-meinderat. Bürgermeisterin Christine Ploner ist mitt-lerweile das vierte Gemein-deoberhaupt, das sich mit diesem Thema auseinander-setzt. Doch jetzt brennt der Hut, Bund und Land drohen mit der Ebbe in den Förder-töpfen und ohne Förderung ist die mit 4,2 Millionen Euro veranschlagte Kanalisation der kleinen Gemeinde Del-lach unfinanzierbar.

OrtsnetzWährend der Kanalbau mit Kosten von rund 3,5 Mill. Euro variantenunab-hängig ist, gehen die Mei-nungen in der Frage der Abwasserreinigung ausei-nander. Im Rahmen einer stark besuchten Bürgerin-formation – zu der Bürger-meisterin Ploner geladen hatte – begründete Zivil-techniker DI Gottfried Pin-ter die Variante Anschluss an die Anlage des Abwas-serverbandes Hermagor

als günstigste Lösung. Ein Anschluss an Kötschach sei langfristig teurer, die Va-riante von Pflanzenklär-anlagen für Dellach und St. Daniel beurteilte er hingegen skeptisch. „Weil annähernd konkrete Kos-tenermittlungen nicht mög-lich waren“. Eingeladene Anbieter solcher Anlagen hätten nämlich keine Kos-tenschätzungen vorgelegt.

KritikEin Argument, dass die neu-gegründete Bürgerinitia-tive „Pro Dellach“, die sich mit diesem Thema enorm beschäftigt, stark kriti-sierte und nicht gelten ließ. „Wir haben von den Anbie-tern umgehend notwendiges Zahlenmaterial erhalten“, sagte Hannes Steiner. Den jungen Dellachern in dieser BI gehe es vor allem darum, die Kostenwahrheit auf den Tisch zu bekommen. „Es ist eine Entscheidung für Ge-nerationen, und die muss ordentlich überlegt sein“, ar-gumentierte Heinz Schal-

ler. Bürgermeisterin Ploner versicherte, dass vor einer Entscheidung im Gemeinde-rat alle Argumente auf den Tisch kämen und dann end-gültig entschieden werde.

KostenDie Anschlusskosten an den AWV Karnische Region würden sich auf 753.000 Eu-ro belaufen, Kötschach wür-de 520.000 Euro in Rechnung stellen. Wobei die Abnah-megebühr pro Kubikmeter Abwasser in Hermagor 70 Cent und in Kötschach 93 Cent beträgt. Kötschach er-höht allerdings jährlich um 5 Prozent, in Hermagor gab es über Jahre noch keine Er-höhung. „Bei Vollbetrieb der Anlage in Görtschach ist sogar eine Reduktion der Gebühren vorstellbar“, sagte Ing. Martin Enzi (GF des AWV Karnische Regi-on). Zur fremdbestimmten Kanal-Benützungsgebühr kommen die Finanzierungs-kosten des Ortsnetzes. „Die Haushalte müssen daher mit Kosten ab 2,80 Euro pro Ku-

bikmeter Abwasser rech-nen“, schätzt DI Pinter.

FörderungDoch welches Modell ist förderbar, welches nicht? DI Günther Weichlinger (Amt der Kärntner Landesregie-rung) zollte „Pro Dellach“ großen Respekt, ließ aber seine grundsätzliche Skepsis gegenüber Pflanzenkläran-lagen anklingen. Allerdings ist eine solche Anlage südlich der Gail für den Gemeinde-teil Nölbling fix geplant. Ei-nige Skepsis wurde von Diskutanten gegenüber den Experten und der zugrunde-liegenden Studie geäußert. Zumal die Zahlen für die ei-genständige Lösung vielen zu ungenau geblieben sind. Ein Wunsch war deutlich zu spüren: Dellach will in Sa-chen Abwasserbeseitigung möglichst selber bestim-men und nicht von außen bestimmt werden.

„Pro-Dellach“ Bürgerinformation 10. Oktober 19 Uhr Kultursaal

Bürgermeisterin Christine PlonerStudienverfasser DI Gottfried Pinter DI Günther Weichlinger (Amt der Ktn LReg)

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Oktober 2012 45WiRtschAft

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Nützen Sie daher diese Stellenangebote, bewer-ben Sie sich und schaffen Sie sich eine sichere beruf-liche Existenz. Das Kärn-ten Journal als heimisches Medienprodukt und idea-le Plattform trägt gerne dazu bei.

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Kontakt: Tel. 0676/841771660

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 201246 WiRtschAft

Energie- und BauberatungAls kompetente Anlaufstelle für alle Fragen rund um Energie und Bauen können sich ab sofort umwelt- und energiebewusste Bau-Interessierte an das neue EBZ (Energie- und Bauberatungszentrum) in Hermagor, Grabengasse 4, im EG des Bauplanungsbüros IPD Dobringer, wenden.

von Hans Jost

Das Team des neuen EBZ agiert als Gesellschaft nach bürgerlichem Recht und be-steht, unter der Geschäfts-führung von IPD-Chef Ernst Dobringer, aus sieben Gesellschaftern, allesamt Unternehmer aus der Re-gion. Namentlich sind dies Alexander Schuller (Elekt-ro), Franz Wiedenig (Ener-gie und Installationen), Bernhard Loik (Bauunter-nehmen), Georg Hubmann (Holzbau), Herbert Lasser (Dachdeckerei/Spenglerei) und Achim Jost (Fenster-haus). Damit ist gewähr-leistet, dass sich die Kunden massgeschneiderte, lücken-lose Beratung in allen Bau-Fragen durch erfahrene Experten erwarten dür-fen. Darüberhinaus stehen dem EBZ externe Part-ner wie Ernst Wieser (Ma-lerei), Hermine Schmied (Schmied Real), Micha-el Brunner (Ktn.Sparkas-se), Gunther Marwieser (Projektentwickler), Ha-rald Tiefenbacher (Energie-

Techniker) und Christoph Sagmeister (Bauconsul-ting) zur Seite.

Erster WegHeutzutag ist „Otto Nor-malverbraucher“ gut beraten, seine Bau-, Um-bau- oder Sanierungswün-sche von Anfang an den Experten des EBZ anzuver-trauen. Dadurch sind Fehl-entscheidungen quer durch alle Bau-Themen prak-tisch ausgeschlossen. Die langjährigen Praktiker im Team von Ernst Dobringer sind durch ihre laufende Unternehmer-Tätigkeit ga-rantiert immer am letzten Stand der Technik, kennen sich in Behörden-Angele-genheiten bestens aus und orientieren sich glasklar im weit verzweigten Laby-rinth aller Förderungs-An-gelegenheiten, speziell beim umfangreichen Kapitel der Energie-Ersparnisse, Heizkostenberechnungen usw. Bei komplexen The-men wird ein unabhängiger

Energieberater des Landes Kärnten beigezogen.

Energie-AusweisWas für ein Auto der Ty-penschein, ist für ein Haus der verpflichtende Energie-Ausweis. Er gibt Auskunft über den gesamtheitlichen Zustand und die Energie-Effizientz eines Baukör-pers, vergleichbar mit dem Treibstoff-Verbrauch eines Fahrzeuges. Die Energie-Kennzahlen werden aus den technischen Daten ei-nes Gebäudes, den Klima-daten des Standortes und einem benutzerrelevanten Verhaltensprofil errechnet. Für Bauwerber im Gebiet der Stadtgemeinde Her-magor-Presseggersee gibt es von der Gemeinde Ener-gieberatungs-Gutscheine, die im neuen EBZ für Be-ratungen eingelöst werden können.

Laufende AusstellungIm EBZ Hermagor fin-det der interessierte Besu-

cher jederzeit zahlreiche Ausstellungs-Exponate, an denen jede theoretische Beratung ihr realistisches Feedback findet. So z.B. Detaildarstellungen von Boden-, Wand- und De-ckenaufbauten, verschiede-ne Typen von Dämmstoffen, Dachdecker- und Spengler-details, zeitgemässe, ener-giebewusste Heizsysteme und Installationen. Weiters diverse Vergleichsbeispie-le für Fenster und Türen, mit allen Schallschutz- und thermischen Eigenschaf-ten. Schlussendlich sind im Seminarraum des EBZ von Zeit zu Zeit kunden- und fachbezogene Veran-staltungen und Schulungen geplant. Im Markt für er-neuerbare Energien kommt es laufend zu Verände-rungen in Hinblick auf die Produkte und Technologi-en. EBZ-Besucher können daher jederzeit aktuellste Antworten auf alle breitge-fächerten Fragen rund ums Bauen erwarten.

7er-Kerngruppe des neuen Energie- und Bauberatungszentrums Hermagor (EBZ) mit Ehrengästen LHStv Kurt Scheuch und BH Heinz Pansi bei der offiziellen Eröffnung am 14.September

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Oktober 2012 59WiRtschAft

Gesund schlafen – gesünder lebenEinen Abend mit Wirkung erlebten interessierte Zuhörer bei einem informativen Vortrag im Möbelhaus Zimmermann. Gerhard und Karolin Zimmermann konnten Franz Klement – Therapeut nach Dorn-Breuss, Schlafphysiologe, Radiästhet und Reiki-Meister – für ein Referat gewinnen, bei dem die Bewusstseinsbildung für einen gesunden Schlaf geweckt wurde.

Schlaf ist die wichtigste und günstigste Zeit zum Nützen der natürlichen Kräfte. Etwa ein Drittel des Lebens verbringt der Mensch im Schlaf und erst wenn er Probleme beim Ein- oder Durchschla-

fen hat, lernt er diesen zu schätzen. Franz Klement beantwortete eindrucks-voll und überzeugend die Fragen: „Weshalb ist der Schlaf so wichtig?“, „Was passiert im Schlaf?“, „Wo-her tanken wir Energie

und woher kommen die Schmerzen?“ und „War-um ist Wasser trinken le-bensnotwendig?“. Eine Matratze aus Naturma-terialien ist Garant für körpereigene Regenera-tion und Selbstheilung

und das wichtigste Möbel-stück Ihres Lebens – ein Jungbrunnen für den Kör-per. Das wissen auch die Schlafberater von Möbel Zimmermann und beraten Sie gerne beim Kauf einer Matratze mit Wirkung.

Schlafexperten Franz Klement, Karolin und Gerhard Zimmer-mann, Joka-Juniorchefin Mag. Anna Kapsamer und Verkaufslei-ter Thomas Skoff testen die natürlichen Fehr Med- Matratzen

Schlafphysiologe Franz Klement schwört bei körperlichen Leiden auf die Dorn-Breuss-Methode

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Oktober 201260 ReiseN

Die letzten paar Tage vor den Fe-rien erwiesen sich als anstrengend und abenteuerlich zugleich. Meine Aufmerksamkeit galt vor allem den Kursen an der Universität, die mich zu genüge mit Essays und Hausauf-gaben eindeckten. Zudem nahm ich bei einem Friendship Programm teil, durch das ich viele nette Studenten aus Newcastle, aber auch aus Korea, Japan und China kennenlernte.

BürgermeisterwahlUnser Vermieter bot mir und Sarah an, einen Tag lang für den Bürger-meisterkandidat Jeff McCloy, als Wahlhelfer, tätig zu werden. Am Tag der Bürgermeisterwahl stan-den wir vor den Wahllokalen und verteilten unsere Flyer, um mög-lichst viele Wählerstimmen zu lu-krieren. Während dieser Arbeit lernten wir viele engagierte Mit-bürger kennen, die uns Einblicke in das politische System in Austra-lien gaben. Am Abend wurden wir zur Wahlparty eingeladen, wo wir neben gutem Essen und Trinken auch mit interessanten Neuigkei-ten überrascht wurden. Die vorläu-figen Wahlergebnisse zeigten Jeff McCloy eindeutig an der Spitze und

führten schließlich zu seinem Sieg als Bürgermeister. Wir staunten nicht schlecht, als wir am nächsten Tag in der Online-Ausgabe der Zei-tung Newcastle Herald ein Foto von uns fanden, dass uns in einer Men-ge von Wahlhelfern, Befürwortern, Freunden und Verwandten abbildete.

Whale-WatchingAn einem schönen Samstagvormit-tag machte ich mich gemeinsam mit ein paar anderen internationalen Studenten auf den Weg nach Port Stephens, um dort Wale zu beobach-ten. Die 3 ½ Stunden Tour war ein Abenteuer an sich, da uns der star-ke Wind mit vielen hohen Wellen beschenkte, die das Boot stark zum Schaukeln brachten. Das Gehen an Bord war schwer möglich und konn-te eher mit dem Hin- und Herwa-ckeln eines Betrunkenen verglichen werden. Leider kamen wir nicht in den Genuss Wale zu sehen, wurden aber dafür mit vielen Delfinen be-lohnt, die ihre größte Freude daran hatten vor dem Boot herzuschwim-men. Außerdem wurde uns ein Gut-schein für eine weitere Bootsfahrt ausgestellt, den ich sicher noch ein-lösen werde.

In Australien ist bereits der Frühling eingekehrt, die Temperaturen steigen und das Meer lockt die ersten Badegäste an den Strand. Für uns Studenten haben die zweiwöchigen Ferien begonnen, die hier als Spring Break bekannt sind.

von Irina Idl

Down Under lässt grüßen

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

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Silvester in Opatija26.12.2012 - 02.01.2013 oder

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Inkludierte Leistungen: Busfahrt, ÜN/HP im 5*Hotel, Silvesterprogramm,

Gratisnutzung des Schwimmbades mit beheiztem Meerwasser, Nutzung von Sauna und

Fitnesseinrichtungen nach Verfügbarkeit.

Preis pro Person im DZ für 8 Tage € 555,-Preis pro Person im DZ für 5 Tage € 435,-

Anmeldungen: Reisebüro & Busunternehmen Bernhard Wastian Telefon: 04286/701

Silvester in Malinska / Insel

KRK 29.12.2012 – 02.01.2013

im 4*Hotel Malin

Inkludierte Leistungen: Busfahrt, 5 x ÜN/HP inkl. Silvestermenü

Preis pro Person im DZ € € 375,-Einzelzimmerzuschlag € 40,-

Jakobsweg 2013 Die Reise in's eigene Ich

Es scheint eine uralte Sehnsucht der Menschen zu sein, sich auf den Weg nach neuen Perspektiven zu machen - die intensive Begegnung mit Menschen, Kulturen und mit der Natur zu suchen. Das Pilgern war schon immer eine Möglichkeit, solchen Sehnsüchten Ausdruck und Form zu geben.

Französischer Weg: 13.04. - 25.04.2013Der Jakobsweg ist der be-rühmteste Wanderweg und der letzte noch bestehende mittelalterliche Pilgerweg in Europa. Von Saint Jean-Pied-de-Port - auf der französischen Seite der Py-renäen – führt der „Cami-no Francès“ 800 km durch Nordspanien. Das Ziel ist das Grab des Apostels San-tiago in Compostela.

Leistungen: Bus- und Flugreise, Un-terbringung in guten Mit-telklassehotels, Basis HP, uvm. Reisebegleitung: mit Herr Bernhard Wastian

Pauschalpreispro Person € 1.590,-Reise-Versicherung wird empfohlen!

Portugiesischer Weg: 25.04. - 06.05.2013In Portugal als Caminho Português bekannt, gehen wir den spanischen Teil (ca. 120km) des portugie-sischen Jakobsweges hier besuchen wir auch die Pil-gerstätte Fatima. Reiseziel ist Santiago de Compostela.

Leistungen: Bus- und Flugreise, Un-terbringung in guten Mit-telklassehotels, Basis HP, Barcelona, uvm. Reisebe-gleitung: Herr Erwin Jo-ham (Wanderführer, DSG)

Pauschalpreis pro Person € 1.590,-

Beide Wege zusammen € 2.450,-Programm vorbehaltlich Änderung

Anmeldungen: Reisebüro & Busunternehmen Bernhard Wastian Telefon: 04286/701

Page 63: Kärnten Journal Gailtal

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Oktober 2012 63ReiseN mit bUsUNteRNehmeN beRNhARd WAstiANaN

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20.10.2012 - 21.10.2012 Törggelen in SüdtirolBusfahrt, ÜN/FR, Führung und Weinverkostung, Törggelen-essen, Eintritt Schloß Traut-mannsdorf; € 145,-

22.10.-27.10.2012Rom & AssisiBusfahrt, 5 x ÜN/HP, sämtliche Eintritte und Führungen Reise-begl. mit Herrn Dr. Muhrer € 585,-

26.10.-28.10.2012Musical Elisabeth in WienBusfahrt, 2 x ÜN/FR im guten 3*Hotel, Musicalkarte, Eintritt u.Führung ORF-Zentrale und Schloß Schönbrunn, Eintritt Madame Tussauds u.v.m. € 325,--

03.11.2012 - 04.11.2012Fahrt zum Kabarett Simpl Busfahrt, ÜN/FR im guten 3* Hotel, Eintritt für Kabarett DZ € 134,- bis € 145,-

08.11. – 11.11.2012

E viva BarcelonaTransfer Flughafen, Flug, 3xÜN/FR im guten 3* Hotel, Meeresaquarium, Sagrada Familia, FC Barcelona Stadion, U-Bahn Tickets, Reiseleitung DZ € 570,- EZZ € 90,-

09.11. – 11.11.2012Weintaufe auf der goldenen Insel KRKBegrüßungsgetränk, Weintau-fe, unbegrenzte Konsumierung, u.v.m DZ € 185,- EZZ € 30,-

08.12.2012Adventsingen in SalzburgBusfahrt, Christkindlmarkt, Eintritt AdventsingenPreis pro Person € 72-oder Tagesfahrt nur zum Christkindlmarkt € 32,-

08.12.2012

Christkindlmarkt LaibachBesuch Christkindlmarkt, Busfahrt € 25,-

14.12. – 15.12.2012Christkindlmarkt Innsbruck und RattenbergNächtigung im 4*Hotel/FR, Reiseleitung, Christkindlmarkt DZ € 118,- EZZ € 15,-

02.01.2013-06.01.2013

Neujahrsfahrt nach Opatija5*Hotel, HP, Gala Abendes-sen, Innenpool mit beheiztem Meerwasser, Sauna und Fitness, Begrüßungsgetränk DZ € 220,- EZZ € 56,-

11.11.-15.11.2012

Heviz / UngarnBusfahrt, 4 x ÜN/HP im 4* Hotel sup. freie Nutzung Hallenbad u. Wellnessbecken DZ/EZ € 325,-

11.11.-15.11.2012

ZALAKAROS/UngarnBusfahrt, 4 x ÜN/HP im guten 3*Hotel Freya (direkte Verbin-dung zur Therme), Eintritt Granit Heilbad, Erlebnisbad, Saunabe-nutzung, Bademantel uvm. €€ 275,-

17.11.-18.11.2012

Lasko / Slowenien Fanreise mit den Osttiroler Bergvagabunden & Melissa Naschenweng; Busfahrt, 1 x ÜN/HP im 4*Wellnesshotel Park, Begrüßungsgetränk, 2 x Ther-meneintritt, Musikabend mit den Osttiroler Bergvagabunden & Melissa Naschenweng; Preis € € 118,-

19.11.-23.11.2012 Dolenjske Toplice / SlowenienBusfahrt, 4 x ÜN/HP im 4*Hotel Balnea sup., Eintritt Wellnesszen-trum, Sauna, Morgenhydrogym-nastik, Animations- & Fitnesspro-gramm, Bademantel, u.v.m. € 325,-

24.10.2012

Hubert von GoisernStadthalle VillachStehplatzkarten € 55,-Sitzplatzkarten € 69,-

25.11.2012

Best of Austria Stadthalle Villach, Rainhard Fendrich, EAV, die Seer, Sitzplatz:PK 1 € 86,- • PK 2 € 82,-

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London,· Madame Tussaud's Wachsfiguren Kabinett,· Riesenrad London Eye,· Bootsfahrt auf der Themse,· U – Bahnkarten,· Reisebegleitung mit Herrn Bernhard Wastian,Preis pro Person im DZ € 580,- Programm vorbehaltlich Änderung

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Page 64: Kärnten Journal Gailtal

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 201264 ReiseN

Reise zum schönsten Berg der WeltEine Gruppe Gailtaler – mit kleiner Verstärkung aus Deutschland – begab sich auf Reise nach Peru. Das Vorhaben: Die Umrundung des 5.947 m hohen Alpamayo, des „schönsten Berges der Welt“. Zudem standen unter anderem die Besichtigungen von Machu Picchu, der schwimmenden Inseln der Uros am Titicacasee und das Kennenlernen von Kultur und Tradition am Reiseprogramm.

von Heike Gratzer

Einer der Erstbesteiger des Alpamayo, der Deutsche Günther Hauser, beschrieb ihn ergriffen mit den Wor-ten: „Ein Traumberg er-hebt sich über den Tälern der nördlichen Cordillera Blanca, wie ihn nur Kinder zu zeichnen wagen, die noch nie einen Berg gesehen ha-ben…“. Von dieser Einzigar-tigkeit überzeugen konnten sich nun die Gailtaler Hans Hubmann, Hanni Gratzer, Irene und Anni Presslau-er, Gerlinde Einetter, de-ren Schwägerin Kasia sowie Reinhard, ein Mitreisender aus Deutschland.

Die Reise nach PeruDie Anreise zum Ausgangs-punkt in Huaraz (Peru)

dauerte etwa 31 Stunden. Los ging’s im Gailtal nach Mitternacht mit Martin Hohenwarter als Chauf-feur Richtung Flughafen in München, wo Gerlinde Einetters Schwägerin Ka-sia zur Truppe stieß. Mit dem Flugzeug nach Mad-rid, von dort nach Lima, wo der Deutsche Reinhard be-reits wartete und schließ-lich weiter nach Huaraz. Nach zwei Tagen der Ak-klimatisierung und des Kennenlernens des süd-amerikanischen Landes, ging es auf zum eigentli-chen Ziel der Reise.

Neun Tage unterwegsNeun Tage lang haben die begeisterten Bergfreunde

gemeinsam mit Antonio, dem Reise- und Bergführer des Reiseveranstalters Al-turas Reisen, den schönsten Berg der Welt umrundet. Eine Trekking-Tour über neun Pässe – der höchste davon, der Toropishatanan Pass, auf 4.850m Seehöhe. Genächtigt wurde im Zelt-lager. Während der gan-zen Wanderung dabei: Esel und Begleitmannschaft mit Führern, Eseltreibern und „dem besten Koch der Welt“ - Gregorio.

Eindrucksvolle TourDie Tour hat den Gailtalern eine Vielzahl an Eindrü-cken vermittelt, vor allem durch die wunderschönen Landschaften in den ver-

schiedenen Tälern – von der vegetationsreichen Ostsei-te, Richtung Urwald, durch das unbesiedelte Cedros-Tal bis hin zur Kargheit der Berge. Dabei immer im Blick: Eine der Seiten des Alpamayo, von dem jede Ansicht eine neue Beschaf-fenheit zeigt. In den besie-delten Gebieten stießen die Wanderer immer wieder auf Einheimische – Hirten, Frauen und Kinder – die sich besonders über kleine Geschenke wie Zuckerln oder Luftballone freuten.

Patscha Manka zum AbschiedNach der Umrundung des Alpamayo teilte sich die Gruppe auf – Gerlinde und

Hans Hubmann, Hanni Gratzer, Reiseführer Antonio, Reinhard (als deutsche Verstärkung), Irene & Anni Presslauer, Juan sowie Gerlinde Einetter und deren Schwägerin Kasia in Peru

Zeltlager bei der Umrundung des Alpamayo

Der Alpamayo – der „schönste Berg der Welt“

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Oktober 2012 65ReiseN

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Kasia blieben in Huaraz, Anni und Irene bestiegen den Vallunaraju (5.686m) und Reinhard und Hanni fuhren nach Chavin, um die dortige Tempelanlage zu besichtigen. Bevor es dann schließlich von Huaraz mit dem Bus zurück nach Lima ging, gab es als Abschied ein traditionelles Essen – das „Patscha Manka“. Gekocht wird dieses Gericht auf ei-ner offenen Feuerstelle. Die Zutaten – Fleisch, Kartof-feln und Gemüse - werden dafür von zuvor stark er-hitzten Steinen gegart und während dieser Garzeit, et-wa eine halbe Stunde, ganz mit Erde abgedeckt.

Kulturelle SchätzeSchließlich blieben noch ei-nige Tage Zeit, die kulturel-len Schätze Perus kennen zu lernen. Die „verlorene Stadt der Inka“ – Machu Picchu, die „schwimmenden Inseln der Uros“, die Insel Taquil-le mit ihren „strickenden

Männern“. Dabei immer vor Augen die peruanischen Einwohner in ihren farben-prächtigen, selbst herge-stellten Gewändern – sogar die strahlend-leuchtenden Farben dafür werden von den Einheimischen selbst hergestellt. Wie, erfuhr die Truppe von einem 9-jäh-rigen Mädchen, das diese Vorführung wohl nicht zum ersten Mal zeigte und mit Professionalität, Witz und Charme begeisterte.

Heim durch den SonnensturmNach mehr als drei Wochen in Peru ging es dann nach Hause. Erschreckend und beängstigend dabei war al-lerdings der Sonnensturm, der die gerade im Flugzeug sitzenden Reisenden or-dentlich durchschüttelte und keinesfalls unbemerkt blieb. Doch verzeihbar - Dank der wunderschönen Eindrücke, die die „Gailta-ler in Peru“ mit nach Hause nahmen.

Unterwegs mit Eseln und einheimischen Eseltreibern

Das Gewand der Frauen aus Peru Traditionelle Kleidung der Uros

Machu Picchu – die „verlorene Stadt der Inka“

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 201266 kULtUR

Nachbarschaft Gailtal-KanaltalBis auf den letzten Stehplatz gefüllt war kürzlich das heimelige Dachgeschoss des Gailtaler Heimatmuseums bei Raimondo Domenig’s Vortrag über die Nachbarschaft Kanaltal-Gailtal.

von Hans Jost

Domenig - Lehrer, Journa-list, Historiker und Buch-autor aus Malborghetto - skizzierte in Wort und Bild, was die beiden be-nachbarten Täler – auf Basis der bis 1918 gemein-samen Geschichte – nach wie vor verbindet. Über Gebirgspässe und Almen sind die Menschen seit je-her im Austausch gewesen, und familiäre Bande beste-hen hier wie da, wie auch ein Blick ins Vortragspu-blikum erkennen liess. Überaus positiv bewertete Domenig die bestehenden Verbindungen und Ähn-lichkeiten in den Bereichen Brauchtum, Musik und vor allem in der Kulinarik, die seit jeher viel zum Er-halt von Freundschaft und

guter Nachbarschaft bei-getragen hat. Die jeweils örtlichen Nuancen stellen dazu noch einen besonde-ren Reiz dar.

Eine absolute Besonderheit bilden die gegenseitigen Nutz- und Dienstbarkeits-rechte im Bereich der Alm-bewirtschaftung und der Jagd. Hier lebt die ge-meinsame Geschichte bis 1918 gut nachbarschaft-lich weiter. Der Appell an das so wichtige Erler-nen und Pflegen der „Sen-za Confini“-Sprachen Deutsch, Italienisch und Slowenisch kann nicht oft und laut genug in Richtung Eltern, Lehrer, Kulturver-eine usw. erfolgen. Denn ei-nes ist klar: man kann sich

gegenseitig nur dann nach-haltig und gut verstehen,

wenn man sich vorab auch sprachlich gut versteht!

Großes Interesse an gut nachbarschaftlichen Beziehungen dokumentierten Referent Raimondo Domenig, BH Heinz Pansi, Museumsleiter Kaspar Popotnig sowie Vzbgm.Karl Tillian und Stadtrat Leopold Astner

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Page 67: Kärnten Journal Gailtal

„Die Villacher Brauerei und das Gailtaler Heimatmuseum verbindetNaturverbundenheit und eine lange Tradition verbunden mit modernemZeitgeist. Das Jahr 2012 steht ganz im Zeichen der Villacher Innovatio-nen: Mit Villacher PUR ist der Brauerei Österreichs einziges Lagerbier mit vollem Geschmack bei nur 4%Vol. Alkohol gelungen und Villacher Hugo ist Österreichs erster Bier-Hugo – eine Neuinterpretation des Kultgetränkes Hugo auf Basis Bier. Der Villacher Hugo überzeugt mit seinem Hollun-derblüten-Minz-Zitrone-Aroma und macht seinen Weg vom See in die Berge und Skihütten Kärntens.“

DepescheGailtaler Heimat Museum

S a m m l u n g G e o r g E s s l

DO. 13. DEZ. 2012 - 16.30 UHR

ADVENTZAUBERim Schloss Möderndorf

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„Was im Gebirge als Schichtungen, Verwerfungen, Spannungen und Risse zuta-ge tritt, findet sich mutatis mutandis auch in der Vielschichtigkeit der mensch-lichen Existenz“, ist der Autor Engelbert Obernosterer überzeugt. Mit bisher 15 Prosabänden bestehend aus vorwiegend kleineren Studien sammelt er hartnä-

ckig Beweismaterial für diese vom Gro-ßen ins Kleine gehenden Sicht, zufolge derer der Mensch sich von der Eitelkeit, der Gestalter aller Vorgänge zu sein, ver-abschieden muss, was nicht zuletzt durch die aktuelle Wirtschaftssituation traurige Aktualität erhält.

Im vorliegenden Lesebuch findet sich ein Querschnitt durch nahezu 40 Jahre kon-sequent eigenständiger Arbeit. Immer wieder vom Unmittelbarsten ausgehend, von der eigenen Existenz und eigenen Beobachtungen, dekonstruiert der Au-tor, was er vorfindet: das ländliche Leben mit seinen Alltagsriten, die Zurechtstau-chung der Kinder zu Gebrauchswesen, die Spannungen zwischen Kultur und Politik, die Veränderung der Wirklich-keit durch Versprachlichung, um nur die wichtigsten Themen zu nennen.

Erweitert wird dieses Konzentrat durch noch unveröffentlichte Studien zur Situ-ation des verunsicherten Subjekts unse-rer Tage.

Autorenlesung in der Langen Nacht

Winter 2012

Engelbert Obernosterer liest aus seinem neuen Werk„Verwerfungen“ um 19.00 Uhr im Veranstaltungssaal des Schlosses Möderndorf

Freunde, Partner und Gäste treffen sich im einzigartigen Museumsambiente - Gemütlichkeit pur ist garantiert. In den altehrwürdigen Sälen im herbstlich aufgeputzten Schloss Möderndorf werden Schmankerln für Leib und Seele geboten. Dezente Live-Musik erklingt und schafft die rechte Stimmung für angeregte Gespräche an den Tischen und Pulten.

Lassen Sie sich verführen! Ein einmaliger Abend in ungewöhnlicher Atmo-sphäre erwartet Sie!

Das Gailtaler Heimatmuseum öffnet seine Pforten zum traditionellen Saisonausklang. Herbstlich geschmücktes, gemütliches Ambiente in den Schlossräumen bei Live-Musik, kulinarischen Schmankerln und friulanischen Weinen. Dazu Literatur und alle Sonderaus-stellungen frei zugänglich.

Samstag 6. Oktober 2012, 18.00 bis 01.00 Uhr

Die LANGE NACHT im MUSEUM

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Planen Sie einen Ausflug in die Vergangenheit? Besu-chen Sie Schloss Mödern-

dorf! Planen Sie ein Fest, ei-ne Feier, einen Vortrag, dann mieten Sie unseren Festsaal oder das Museumsgelände.

Wir freuen uns auf Sie!

BesucheranmeldungTel.: 04282 / 3060

ÖFFNUNGSZEITEN 2012

Di.-Fr. 10.00 – 17.00 UhrNoch bis 19. Oktober geöffnet!

Page 68: Kärnten Journal Gailtal

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 201268 gesUNd

Ein "Lichtblick" für alleMarco Ventre mit Band und Michael Buchacher „Buzgi“ treten im Rahmen eines Be-nefizkonzertes am 25. Ok-tober 2012 um 19.30 Uhr in Hermagor im Stadtsaal auf. Die beiden Schülerinnen Ina Steinwender und Carina Fercher aus der 5. AHW der HLW in Hermagor befassen sich in einer Facharbeit mit diesem Projekt und laden zu diesem Konzert ein, dessen Reinerlös „Lichtblick“ zu-fliesst. Warum setzen sich Künstler wie Marco und Buzgi für dieses Projekt ein? Ich habe sie gefragt.

Marco Ventre:Ich wußte Anfangs nicht viel von dem Projekt. Wir be-kommen wöchentlich sehr viele Anfragen für Chari-ty Veranstaltungen und so wählen wir mit unserer Plat-tenfirma und unserem Ma-nagement sehr genau aus, wo wir auftreten. Es ist doch oft so, dass man erst dann, wenn man selbst mit Situa-

tionen konfrontiert wird die einem sehr nahe gehen, An-dere beginnt zu verstehen. Mir geht es privat im Mo-ment auch nicht so beson-ders, weil in meinem engen Familienkreis ein mir sehr wichtiger Mensch ernsthaft erkrankt ist. Jetzt kann ich Betroffene viel besser ver-stehen. Wie es ist, sich an Strohhalme zu klammern, Lichtblicke ersehnt und er-hofft. Wir möchten mithel-fen, dass der Lichtblick ein heller Sonnenstrahl wird. Zudem bin ich ja selber ein Gailtaler. Hier hat für mich alles begonnen. Man hat mir damals im Gailtal die Chance gegeben, bei so vie-len Veranstaltungen aufzu-treten und Erfahrungen zu sammeln. Dies möchte und werde ich nicht vergessen. Und ich hoffe, so ein klei-nes Stück zurückgeben zu können. Wir freuen uns sehr auf den Abend in Hermagor und hoffen auf viele einzel-ne Lichtblicke im Publikum.

„Buzgi“ Michael Buchacher:Ich unterstütze dieses Pro-jekt aus folgendem Grund: Psychische Krankheiten waren lange genug etwas, für das sich Patienten und deren Angehörige schäm-ten. In Zukunft sollen diese Leiden körperlichen Krank-heiten gleichgestellt sein. So wie es selbstverständlich ist, mit einer Mandelent-zündung zum Arzt zu ge-

hen, so sollte dies auch mit einer psychischen Krank-heit möglich sein. Meine Un-terstützung soll ein kleiner Beitrag sein, zu einer zu-künftigen Enttabuisierung dieses Themas.

Kartenvorverkauf: Tourismusinformation Her-magor, Gösseringlände 7 und Sekretariat HLW Her-magor 10. Oktoberstr. 9.

In dem Projekt "Lichtblick" werden psychisch kranke Menschen, die keine Hilfe in Institutionen in Anspruch nehmen wollen, von geschulten und engagierten Kräften in ihrer gewohnten Umgebung betreut. Für die Betroffenen wird dadurch ein selbstbestimmtes Leben wieder möglich.

von Ilse Jank

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Oktober 2012 69gesUNd

Leben mit der NaturDie „Freunde naturgemä-ßer Lebensweise“ gibt es seit 30 Jahren. Gegründet vom St. Veiter Ignaz Schlif-ni, hat die Gesundheits-bewegung heute weltweit Mitglieder. Kerstin War-muth aus Watschig ist eine davon. „Durch einen Vor-trag von Naturheilthera-peut Reinhard Baldessarini aus Moosburg bin ich auf die Gruppierung aufmerksam geworden. Er hat die Mit-telohrentzündung meines Sohnes Matthias ausge-heilt und auch mich selbst wieder ins Gleichgewicht gebracht“, erinnert sie sich an die ersten persönlichen Erfolge, erzielt durch den Einsatz von Naturheil-kunde und Heilkräutern. FNL-Bezirksstellenleite-rin ist Erika Grunwald aus Kirchbach.

Wildkräuter anwendenJetzt besucht sie selbst die Kräuter-Akademie nach Ignaz Schlifni, lernt dort über zwei Vegetationsperi-oden hinweg sowohl über

Botanik, Volksheilkun-de und die Grundkennt-nisse der Ernährungs- und Gesundheitslehre. Unter-richtet wird sie dabei un-ter anderem von Referentin Ulrike Möderndorfer aus Feitritz/Gail, Stützpunkt-leiter-Stellvertreterin der dortigen FNL-Gruppe. Das Wissen das sich Kers-tin Warmuth im Kurs an-eignet, wendet sie zu Hause an, will nach Abschluss aber auch selbst Kräuter-wanderungen anbieten und mit heimischen Schulen zu-sammenarbeiten.

Kosmische Energie„Meinen Tag beginne ich mit Tau-Laufen. Dabei sammle ich frische Kräuter, mit de-nen ich mir meinen Morgen-Tee zubereite“, erzählt die diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester. „Draußen in der Natur und daheim im Garten wach-sen so viele Wildkräuter – die Vogelmiere, der Rotklee oder der Giersch, die oft als Unkräuter gelten und da-

bei ganz natürlich unsere Gesundheit fördern.“ Über die Wirkung des Taus hat sie von Christa Schmid aus Oberdrauburg erfahren. Diese hat mit ihrem Team den Tau über zehn Jahre lang erforscht. „Der Mor-gen-Tau ist erquickend, der Abend-Tau beruhigt und der Nacht-Tau kann zur Be-handlung chronischer Be-schwerden herangezogen werden. Der Tau ist voller kosmischer Energien“, er-klärt Warmuth.

Papa pendelt„Der Einklang mit der Natur, aber auch mit sich selbst, mit Körper, Geist und Seele, das treibt unse-re Gesundheit voran“, ist Kerstin überzeugt. Auch Gatte Peter hat sein ener-getisches Talent entdeckt: Das Pendeln. „Das kann nicht jeder, er schon. Und auch unser Sohn Matthi-as zeigt dafür eine Be-gabung.“ Matthias leidet an einer Wachstumsstö-rung und muss täglich mit

Hormonen gespritzt wer-den. „Das Pendel sagt uns, wann wieder eine Spritze fällig ist – und wann nicht“. Das Problem mit Matthias‘ Wachstum hat nach einer Impfung begonnen. Grund genug für Kerstin und Pe-ter Warmuth, den zwei-ten Sohn – Rafael – gar nicht mehr impfen zu las-sen. „Und er ist nie ernst-lich krank.“

Nächste TermineTreffen der FNL finden je-den zweiten Montag im Mo-nat im Gasthof Löffele in Watschig statt, jeweils um 19.30 Uhr. Nächster Ter-min ist der 8. Oktober, The-ma: Ho’oponopono – Reise in die sechste Herzkammer. Thema am 12. November: Hanf als Nahrungsmittel und seine gesundheitsför-dernde Wirkung. Kosten-beitrag € 4,- (Mitglieder) bzw. € 6,- (Nicht-Mitglie-der). Nähere Informatio-nen zu Vorträgen und den FNL: [email protected] (Kerstin Warmuth).

Kerstin Warmuth ist Stützpunktleiterin der „Freunde naturgemäßer Lebensweise“ (FNL) in Watschig. Sie organisiert monatliche Treffen im Gasthof Löffele zu interessanten, gesundheitsbewussten Themen. Nächster Termin: 8. Oktober. Thema: Ho’oponopono – Reise in die sechste Herzkammer mit Referentin Margit Arko.

von Heike GratzerKerstin Warmuth besucht die Kräuter-Akademie, Gatte Peter pendelt aus, wann Matthias (8) seine Hormonspritze braucht. Rafael (3) ist nie krank - „Weil er gegen nichts geimpft ist“

Page 70: Kärnten Journal Gailtal

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Oktober 201270 gesUNd

Geschafft - endlich Arbeit!Klaus Jürgen ist beeinträchtigt. Keine besonders gute Voraussetzung, um im IT-Bereich – seiner großen Leidenschaft – einen Job zu finden. Aber er hat es geschafft. Seit über einem Jahr erweitert er das Team von Hermagors PC Doktor Daniel Braunmüller.

von Heike Gratzer

Klaus Jürgen ist 24 Jah-re alt. Und er hat ein Han-dicap. Nach einer Impfung, die er mit neun Monaten er-halten hat, war nichts mehr, wie davor. „Er kam zwar zu früh auf die Welt – nach sie-ben Monaten – aber er war pumperlg‘sund“, erinnert sich seine Mutter Irmgard Janschitz. „Dann, nach der Impfung, ging es los: hohes Fieber, Krämpfe. Er konn-te davor fast schon gehen – auch seine vier älteren Ge-schwister konnten schon früh alleine laufen. Aber plötzlich nichts mehr. Wenn ich ihn hinstellen wollte, leg-te er sich nieder und fing zu schreien an.“ Dass der Zu-stand mit der Impfung zu tun haben könnte, stritten alle Ärzte ab. Erst Jahre später erhielt sie die Bestätigung: „Ach ja, die 3-fach-Impfung damals. Da gab es mehrere, die die nicht vertragen ha-

ben“, sagte ein Arzt zu ihr. Da war Klaus Jürgen aber schon zehn Jahre alt.

Geparkt in „Maßnahmen“Er hat Lernschwierigkeiten, ist sehr introvertiert. Besuch-te die Integrationsklassen der Volks- und Hauptschule. Und zeigte schon von Klein an großes Interesse an tech-nischen Geräten. „Bei seinen älteren Brüdern entdeckte er die Computer für sich. Die lie-ßen ihn nicht mehr los.“ Ein Beruf im IT-Bereich wurde sein großes Ziel. Doch nach dem Schulabschluss ging für Klaus Jürgen eine Odyssee los: Unterbringung in diver-sen „Heimen“, AMS-Kur-se, das BBRZ (Berufliches Bildungs- und Rehabilitati-onszentrum) und schließlich eine „Maßnahme“ bei 4eve-ryoung. „Das war genau das Richtige für ihn, hier konn-te er sich endlich mit seinen

geliebten Computern ausei-nandersetzten.“ Ohne Frage auch ein Sprungbrett für die Zukunft, denn: „Sein jetzi-ger Chef, der Daniel, kannte ihn durch diesen Kurs. Auch als treuen Kunden hatte er den Klaus Jürgen kennen-gelernt. Als ich dann bei Herrn Braunmüller um ei-ne Stelle für Klaus Jürgen anfragte, war er sofort be-reit, es zu versuchen“, erzählt Janschitz.

Endlich Arbeit!Nach dreimonatiger Pro-bezeit kam schließlich die Fixanstellung. Als IT-Teil-qualifikations-Lehrling. „Für mich immer noch schwer zu fassen, dass es so schnell geklappt hat“, so Irmgard Janschitz. Auch ihre Tochter Birgit Mess-ner, Sozialberaterin in Her-magor, weiß um das Glück, das ihr jüngerer Bruder

Klaus Jürgen hat: „Es sollte mehr Unternehmer wie Da-niel Braunmüller geben.“ Und Klaus Jürgen selber? Der ist stolz auf seine Ar-beit, hat endlich eine Auf-gabe, die ihm Spaß macht. Und die 20-Stunden-Woche ist ideal für ihn. Auch zu Hause ist der Computer sein großes Hobby: „So fünf PCs und Laptops hab ich wohl schon verbraucht. Am liebs-ten mache ich damit Musik oder spiele -. Solitär, Spider Solitär und solche Sachen.“

Der Weg als BuchDen langen Weg – von der Geburt bis heute – hat Mut-ter Irmgard auf ihre Wei-se verarbeitet. Sie hat ein Buch darüber geschrieben. Titel: „Geschafft! Trotz(t) Eurer Behinderung“. Er-scheinen wird das Werk im kommenden Frühjahr im Verlag Wagner.

Umgeben von Hard- und Software. Bei Daniel Braunmüller (PC Doktor) hat Klaus Jürgen die Chance auf Arbeit die ihm Spaß macht, gefunden

Mutter Irmgard Janschitz hat ein Buch geschrieben über den langen Weg – „Geschafft! Trotz(t) Eurer Behinderung“

Page 71: Kärnten Journal Gailtal

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Oktober 2012 71gesUNd

Angst den Tag zu leben oder ihn mit Freude gestalten? Genuss statt Stress, Qualität statt Quantität, Bewusst –er-leben, Agieren statt reagieren.

Umgang mit meiner Lebens – Zeit!

Dies sind Wörter die leicht geschrieben und leicht ge-lesen sind. Täglich begeg-nen sie uns im Supermarkt und auf der Straße. Sie be-einflussen uns oder wir ziehen unbewusst an ih-nen vorüber.

Irgendwann werden wir uns schon damit beschäf-tigen. Noch läuft es ja so halbwegs! Betonung auf HALB und NOCH! Der Job ist o.k., Familie spielt mit und selbst gönnt man sich auch ab und zu Auf-

merksamkeit. Doch was geschieht wenn noch et-was dazukommt… Streit, Stress, Krankheit, Ärger, wenig Schlaf, finanziel-le Probleme…..???? Woher nehme ich die Kraft zur Bewältigung, wenn sich schon jetzt erste Zeichen von körperlicher und psy-chischer Erschöpfung zei-gen, wenn es nur halbwegs läuft?

Aus den Vollen schöpfen, die persönlichen Ressour-cen und die des Umfelds

nützen, auch in schwie-rigen Situation, geht nur, wenn ich mir selbst nicht nur halb, sondern ganz zur Verfügung stehe. Wenn ich mich stärke durch die Qualität des Erlebens, er-lebe und akzeptiere ich mich mit all dem was zu mir gehört. Zeit für meine Lebenszeit nehmen heißt mich kennen zu lernen und mich genießen dür-fen. Ja sagen zu mir und mich dadurch stärken. Dadurch kann ich den Anforderungen die mir

gestellt werden mit Kraft begegnen. Stets der oder die Getriebene sein oder sich selbst bewusst eine Entscheidung zu treffen liegt in der Hand der Per-son die es ausführt. Kom-men Sie in Ihre Mitte, und Erleben Sie Ihr Leben als ihr eigener Chef! Befrei-en Sie sich von belasten-der Wut, Angst, Trauer damit Sie Ihre Lebens-zeit selbst gestalten kön-nen! Ihr Lebensberater gibt Ihnen dazu Hilfe zur Selbsthilfe.aN

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von Sonja Trojer

Page 72: Kärnten Journal Gailtal

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 201272 gesUNd

Das Kind erfährt seinen Lebensraum von Geburt an mithilfe seiner Sinne – offe-ne Neugier lässt es die Welt entdecken. Täglich bewäl-tigt es auf diese Weise eine Vielzahl neuer Anforde-rungen und entwickelt da-mit seine Wahrnehmung.

Eine gesunde WahrnehmungsentwicklungÜber seine Sinnesorgane nimmt das Kind alle Rei-ze der Außenwelt auf, um sie anschließend weiter zu verarbeiten. Deshalb ist es nicht gleichgültig, welchen Reizen ein Kind ausgesetzt ist. Für eine gesunde Ent-wicklung der kindlichen Sinnesorgane bieten sich im Alltag viele Möglichkei-ten. Anstatt es abzulenken und dem Kind alles abzu-nehmen, sollte es ganz be-wusst kleine Tätigkeiten an sich selbst und auch im Haushalt verrichten dür-

Kindergesundheit:

Die kindliche Wahrnehmung Von Dagmar Neff

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fen. Es gibt viele Aufgaben, bei denen schon die Kleins-ten mithelfen können. Wahrnehmung und Ge-schicklichkeit werden da-durch in vielfältiger Weise trainiert und das Kind lernt, es selbst zu tun.

Natürlicher BewegungsdrangErmöglicht man Kindern, ihren natürlichen Bewe-gungsdrang auszuleben, entwickeln sie dabei moto-rische Fähigkeiten (Koordi-nation der Bewegungen) und schulen gleichzeitig auch ih-re Wahrnehmung. Mit Spaß an körperlicher Aktivi-tät entwickeln sie ein Ge-fühl für den eigenen Körper und lernen Balance zu hal-ten, mit Schwerkraft umzu-gehen und sich im Raum zu orientieren. Bewegungser-fahrungen helfen dem Kind, seine eigenen Fähigkeiten einzuschätzen und zielge-richtet zu agieren.

Aktiv Bewegungsmöglichkeiten bietenAuch bei engen Wohnver-hältnissen kann man dem Kind genügend Bewe-gungsmöglichkeiten bie-ten: - Kurze Wege anstatt mit dem Auto lieber zu Fuß er-ledigen. - Bei Kleinkindern nicht zu lange den Kinderwagen benutzen.- Mit entsprechender Be-kleidung ist Spielen im Freien bei jedem Wetter möglich.Das Bewältigen von klei-nen Hindernissen in freier Natur gehört zur kindli-chen Erfahrungswelt, in der auch Schmutzigwerden erlaubt sein sollte.

WahrnehmungsschwächenReizüberflutung wie auch Reizverarmung können zu Wahrnehmungsstörungen bei Kindern führen, die sich unterschiedlich zei-gen und sich im Alltag des Kindes auswirken, wie z.B. vermeintlich aggressives Verhalten. Reizüberflutung geschieht beispielswei-se durch Fernsehen, Dau-erberieselung mit Musik und Computerspielen. Reiz-verarmung kann dadurch verursacht werden, wenn Babys ständig getragen und bespielt werden und sich nicht selbst unter Anstren-

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Oktober 2012 73gesUNd

Vor einem Jahr, genau am 3. Oktober 2011, hat die MEDALM ihre Türen geöffnet.

Nach bestem medizini-schen Wissen wurden die Patienten von Frau Dr. Helga Schabus-Kavallar sowie von Herrn Dr. Mar-tin Kavallar orthopädisch bzw. unfallchirurgisch be-handelt. Mit konservativ-orthopädischen (d.h. nicht operativen) Maßnahmen und operativen Eingriffen konnte vielen Leidenden geholfen werden. Die po-sitiven Rückmeldungen der Patienten überwiegen bei weitem. Das MEDALM Team möchte sich auf die-sem Wege für Ihr Vertrau-en herzlich bedanken. Wir werden uns auch weiterhin um ständige Verbesserung bemühen, um unseren Pa-tienten stets die beste Be-handlung zu ermöglichen!

Das MEDALM Team:Dr. Martin KavallarDr. Helga Schabus-KavallarFrau Andrea GasserFrau Birgit PippFrau Dagmar Weger-RosenbergerFrau Sandra Umschaden

Die Praxisgemein-schaft MEDALM feiert ein erfolg-

reiches erstes Jahr!

Tel.: 04285/84 150

gung zu etwas hinbewegen, sondern Erwachsene stän-dig eingreifen. Zu intensives Beschützen und Überver-sorgen der Eltern verhindert eine freie Entwicklung des Kindes. Probleme, die sich durch eine Wahrnehmungs-störung ergeben, können sich im sozialen Zusammen-leben mit anderen Kindern und Erwachsenen aber auch in der Motorik zeigen.

Psychologisch pädagogische Praxis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Kompetente Hilfe und Un-terstützung bei Wahrneh-mungsschwächen finden Eltern in der Praxis von Mag. Marion Mitsche MSc, Klinische und Gesund-heitspsychologin, Wahl-psychologin aller Kassen und Psychomotorikerin.

Die Praxis mit dem Schwerpunkt für Kinder wurde von Mag. Mitsche 2010 mit Sonderkinder-gartenpädagogin Eva Ma-ria Bernhard in Strassburg eröffnet. Seit Winter 2011 gibt es eine Zweigstelle in Hermagor, wo Mag. Mit-sche als Psychologin tätig ist. Im Oktober dieses Jah-

res folgt die offizielle Er-öffnung eines Zentrums in Neumarkt/Steiermark.

Hauptschwerpunkt von Mag. Mitsche ist die kind-liche Wahrnehmung. Bei einer Rundum-Diagnostik werden Verhalten, Leis-tung, sprachliche Kom-petenzen, Motorik und Wahrnehmung des Kindes überprüft. Den Ansatz da-für findet Mag. Mitsche in der Motorik, um Defizite ausgleichen zu können.In der Praxis erhält man Unterstützung und Hil-fe bei psychischen Proble-men wie Trennung, Ängste, Mobbing, Kinder die nicht sprechen, kindliche De-pression, Essstörung sowie Aggression. Auch Schul-überprüfungen und Leis-tungsdiagnostik finden hier statt.

Reize werden von Kindern langsamer verarbeitet als von ErwachsenenMag. Mitsche: „Späte-re Folgen bei Reizver-armung können sich in Kindergarten und Schule auf Denk- und Wahrneh-mungsvorgänge, sowie auf die Sprache auswirken. Das Kind ist möglicher-weise zu schlaff und hat zu wenig Spannung im Kör-per. Deshalb ist es ständig damit beschäftigt, sich auf seinen Körper zu konzen-trieren und ihn zu organi-sieren, wie beispielsweise beim Sitzen. Auch bei Ran-geleien zwischen Kindern kann eine Wahrnehmungs-störung vorliegen und muss nicht aggressives Ver-halten die Ursache sein.In der Therapie geht es um „Sensorische Integrati-

on“. Es bedeutet, dass Kin-der in einem Dialog mit der Therapeutin solchen Rei-zen, die ihnen fehlen, aus-gesetzt werden, um sich zu spüren - beispielswei-se durch Hilfsmittel wie Schaukel oder Hängemat-te. Jüngster Klient ist ein 3 Monate altes Baby.“

Kinder verändern sich schnellMag. Mitsche: „Kinder ver-ändern sich schnell durch die therapeutischen Sit-zungen. Sie werden selbst-bewusster und sicherer. Für die Diagnostik steht ein Team von Fachkräf-ten zur Verfügung - mit einer Bewegungsthera-peutin, Sprachpädagogin, Kindergartenpädagogin, Volksschulpädagogin, Phy-siotherapeutin, einem Er-nährungscoach, einer Fachkraft für tiergeschütz-te Therapie, sowie einer Erzieherin, die über einen Hospizverein Kinder und Erwachsene nach Todes-fällen betreut.“

Spaß an körperlicher Aktivität Bewegungsmöglichkeiten in freier NaturKK

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Mag. Marion Mitsche

Selbstbewusst und sicher

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Oktober 201274 gesUNd

„Aktiv – Verlässlich – Sozial – AVS!“Großen Stellenwert hat die Selbstständigkeit der Bewohner. In den liebe-voll eingerichteten 18-20 m² Einzel- bzw. 22m² gro-ßen Doppelzimmern, den

hellen Aufenthaltsräumen und den familiären Ruhe-zonen, können die Heimbe-wohner den Gewohnheiten des Alltags nachgehen. Das Haus wird neben der

freundlichen Atmosphä-re, nach den Bedürfnissen der Bewohner sowie den Anforderungen einer zeit-gerechten Seniorenbetreu-ung gerecht.

VersorgungDie MitarbeiterInnen küm-mern sich liebevoll und inten-siv um die BewohnerInnen des Heimes. Ansprech-person und Fachfrau für sämtliche Pflegefragen ist Pflegedienstleiterin Gabri-ele Pichler (0664/8327545). Die Pflege richtet sich nach den individuellen Bedürf-nissen der einzelnen Be-wohner.

StandortEin geschätzter Punkt des

neuen Heimes ist wahrlich der Standort. Inmitten der Gailtaler Berge, um-geben von naturbelasse-ner Landschaft, versorgt durch den zentralen Orts-kern und gekennzeichnet durch die ärztliche Ver-sorgung von Dr. Walter To-mantschger.

FreizeitmöglichkeitenEine Vielzahl an Aktivitä-ten sind für die Bewohner vorgesehen wie zB. Spa-ziergänge, Ausflüge, Phy-siotherapie, Fußpflege, Friseur. Hierfür können die vorgesehenen Räum-lichkeiten wie der Garten, die Gemeinschaftsräume oder der Andachtsraum benützt werden.

Mit freundlicher Unterstützung durch:

Im Juli diesen Jahres eröffnete das AVS Pflegeheim in St. Stefan an der Gail. Mit einer Zimmeranzahl von 48 Einzel- und 6 Doppelzimmern verfügt es über ausreichende Lebensqualität und Freizeitmöglichkeiten für 60 pflegebedürftige Menschen, die aktiv im AVS-Haus leben möchten.

von Ellen RettenbacherFreuen sich über einen gelungenen Start: Dipl. Sozialbetreuerin Ulrike Wallner, Heimleiter Dietmar Dürnberger und Margit Perkounigg (vlnr.) mit den zwei Seelen des Hauses „Rosi und Minka“

So liebevoll haben sich die Bewohner ihre Zimmer eingerichtet

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Mit freundlicher Unterstützung durch:

Ing. Vinzenz SchoitschPresseggen, ÖBB-BauIng. iR.„Die Ostseite meines Zim-mers und der Blick auf die Berge, die ich früher fast allesamt erklommen habe, gefallen mir hier am Besten. Ich bin ein leidenschaftli-cher Wanderer und Skitou-rengeher und hier habe ich das Gefühl, inmitten der schönen Landschaft nichts zu versäumen.“

Leni Madritsch St. Paul, Bäuerin iR.„Auf die freundlichen Mitarbeiter kann man sich immer verlassen, sie schauen alle auf uns ältere Menschen und wir können vor allem mit ihnen reden. Hier bin ich wie zuhause.“

Anna JannachVorderberg, Schneiderin iR.„1945 bin ich aus Slowe-nien gekommen und heute bin ich froh, dass ich hier bin. Vor 12 Jahren ist mein Mann verstorben, ich habe bis jetzt bei meinem Sohn und meiner Schwiegertoch-ter gelebt. Am Liebsten ha-be ich Ulrike, sie ist wie eine Schwester für mich.“

Maria FischerWertschach, Bäuerin iR.„Ich habe 6 Kinder, die mich auch alle regelmäßig besu-chen kommen. Für mich ist es quasi wie in einer zwei-ten Familie. Hier habe ich schon Bekanntschaften ge-schlossen und wenn meine Tochter Gerti kommt, gehen wir oft „kartln.“

Kontakt:Pflegeheim St. StefanSchmölzing 179623 St. Stefan/GailtalTel.: 04283/30528Fax: 04283/30528-145Email: [email protected]

Der Ausflug zum Affenberg konnte alle begeistern

Zum Kirchtag wurde kräftig aufgetanzt

Fa. Opitz Kunststofffensterges.m.b.H.Bleibergerstrasse 67,9500 VillachTel. 0424257447Fax.0424257448e-mail: [email protected]

A-9634 Gundersheim 35Tel.: +43 4718 305Fax: +43 4718 659

eMail: [email protected]

Sie möchten mehr über das Pflegeheim erfahren? Neh-men Sie einfach Kontakt mit der Pflegedienst- oder

DGKS Gabriele Pichler M.B.A freut sich über Ihre Anfrage

Heimleitung auf, Sie wer-den gerne beraten.

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Für unsere Gesundheit

Quellwasser - rechtsdrehend, lebendigOhne Wasser kann nichts entstehen, gäbe es keinerlei Wachstum und Gedeihen. Ohne Wasser wäre die Erde eine trockene Wüste ohne Lebewesen wie Pflanzen, Tiere oder Menschen. Ohne Wasser hätten wir keine Städte, keine Flugzeuge, keine Computer. Und vor allem keine Gesundheit.

Von Ewald Neff

Wasser ist alltäglich und doch eine ganz besondere Substanz. Seine spiegeln-de Oberfläche, bewegt oder still, die ruhige, geheim-nisvolle Tiefe, das Fließen, Plätschern, Tropfen, das Rauschen, der Geruch, der Geschmack, das Gefühl des Wassers auf der Haut oder das Gefühl, vom Was-ser getragen zu werden, sind Urerlebnisse unserer Sinne. Wasser steht in den Mythologien für Geist. Es hat den Menschen in seiner Schaffenskraft inspiriert.Die Wasserthematik ist in den letzten Jahren ei-ne vieldiskutierte. Sich nur auf den derzeit wissen-schaftlichen Stand zu ver-lassen, wäre zu einseitig. Eine ganzheitliche Sicht ist angebracht - hierbei sollen auch Menschen aus unserer Umgebung zu Wort kom-men, für die das Wasser als ein kostbares Element von großer Bedeutung ist.

Schon Isaak Newton sag-te: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wis-sen, ist ein Ozean.

Eine Frau mit viel Gespür Gerlinde Kreiger, geb. Fritz, ist wohnhaft in Her-magor - eine Frau mit viel Gespür. Die bekannte Gailtaler Schriftstellerin hat schon einige Bücher he-rausgegeben. Eines davon trägt den Titel „Wånn dås Herz die Feda führt“.

Überliefertes WissenDie gebürtige Pörtscha-cherin aus der Gemeinde St. Stefan/Gail beschäf-tigt sich schon seit einigen Jahrzehnten mit der Na-tur, ihrer Schönheit und Einzigartigkeit. Das Wis-sen von der Natur bekam sie von einer alten Sen-nerin überliefert, welche schon seit Generationen ihr Wissen weitergab. In ihrer Freizeit, von dieser hat sie in ihrer wohlver-dienten Pension jetzt genü-gend, beschäftigt sie sich intensiv mit dieser, durch-wandert viele Gegenden im Gailtal und kennt eini-ge rechtsgedrehte artesi-sche Quellen. Wie erkennt sie diese Quelle? Dazu Ger-linde Kreiger: Ich gehe zur Quelle hin, nehme mei-ne Halskette herunter und erkenne anhand der Dre-hung, ob dies eine rechts-gedrehte Quelle ist. Ich gehe in Resonanz mit die-

ser Quelle. Mit Achtsam-keit und tiefem Ehrgefühl wasche ich nun all meine gesammelten, gefundenen Kräuter und Wurzeln in dieser Quelle. Wer mit of-fenen Augen durch die Na-tur geht, erkennt bald, dass wir mit dieser Eins sind. Alle Informationen welche unser Körper benötigt fin-det man hier. Dazu zählt vor allem unser Wasser. Wir haben nicht nur das Glück über reichlich kris-tallklares hochwertiges Trinkwasser zu verfügen, sondern auch den un-schätzbaren Vorteil, rei-fe rechtsgedrehte Quellen in unmittelbarer Nähe auskosten zu dürfen. Im Raum Berg im Drautal, in den Gailtaler Alpen un-terhalb der Graslitze und in Siebenbrünn bei Neu-haus entspringt ein sol-cher Quell. Ein reifer Quell weist einen hohen Anteil kristalliner Struk-

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tur auf, die Keime isoliert, wodurch das Wasser na-hezu unverderbbar wird.

Aus eigener KraftGerlinde Kreiger: Ein sol-cher Quell muss aus ei-gener Kraft entspringen. Je tiefer der Urquell liegt, je höher er den Weg nach oben bahnt, umso energie-

beladener sprudelt er aus der Erde. Wasser ist ein le-bendiges, intelligentes Ele-ment das sich seine Bahnen in seiner urtypischen mä-anderförmigen Art nach-seinem Gutdünken sucht. Wird es eingeengt und zum geraden ruhigen fließen ge-hemmt, verliert es an Le-ben und Energie. Wasser ist

sehr sensibel und spricht auf seine Umgebung an, es ist imstande Schwingun-gen aufzunehmen, daher ist es ratsam, reifes rechts-gedrehtes Wasser stets in Behältern aus Naturma-terialien wie Glas, Ton,… zu transportieren, außer Lourdeswasser, welches nachweislich so stark in

seiner Struktur ist, nega-tiven Schwingungen von Plastikmaterialien stand zu halten.Immer wieder erlebe ich in Siebenbrünn Menschen, die wie ich selbst auch, mit dem Wasser nicht nur La-bung, sondern auch Ge-sundheit und unendlich viel Hoffnung schöpfen.

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Eduard Engl feierte seinen 80. GeburtstagEntsprechend seiner jahrzehntelangen beruflichen Tätigkeit als Gastwirt und Fleischer hat Eduard Engl seinen 80. Geburtstag im Beisein von vielen Freunden am traditionellen Stammtisch im Gasthof „Kirchenwirt Engl“ in Kötschach gefeiert. Neben vielen Freunden, zahlreichen Jagd- und Reitkollegen hat auch Bürger-meister Walter Hartlieb mit der Gemeindevertretung dem rüsti-gen Jubilar gratuliert sowie für seinen weiteren Lebensweg alles Beste, viel Glück und Gesundheit gewünscht.

Kirchbacher Kirchtag mit VINYL-PartyGanz traditionell wurde vom 14. bis zum 17. September der Kirch-tag in Kirchbach gefeiert. Bestens organisiert und veranstaltet von der Burschenschaft Kirchbach feierten die Gäste am Freitag bei der „Original Vinyl Party“ und am Samstag mit dem „Bergland Trio“. Der Sonntag fand seinen Höhepunkt nach Weckruf, Fest-gottesdienst und Frühschoppen mit Bandltanz schließlich beim Faßlrollen auf der Kirchbacher Leitn. Am Montag folgten noch das Absuchen der Burschenschaft und ein gemütlicher Kirchtags-ausklang im Oberwinkl.

10 Jahre Madonna am Soleck!Vor 10 Jahren hat Sebastian Tiefenbacher aus Dankbarkeit für eine überstandene Krankheit am Soleck oberhalb des Tuffba-des, in einer Felsnische eine Madonna errichtet. Viele Freunde und Bekannte feierten mit Sebastian Tiefenbacher aus diesem Anlass einen Wortgottesdienst am beliebten Aussichtsberg .Gestaltet wurde dieser von Diakon Josef Soukup aus Liesing. Musikalisch umrahmt vom Kirchenchor St. Lorenzen und dem Bläserquartett. Am Bild: Sebastian Tiefenbacher vor der Madon-na Statue in St. Lorenzen

Alpenverein Hermagor entdeckt neue KlettergebieteSommerzeit ist Reisezeit und natürlich auch Kletterzeit. Aus die-sem Grund machten sich zwei Gruppen des Alpenvereins Herma-gor auf die Suche nach neuen Klettergebieten und wurden auf der kroatischen Insel Hvar und im Südtiroler Ahrntal fündig. Die Kletter-insel Hvar begeisterte mit wunderschöner Landschaft, glasklarem Wasser und tollen Felsen zum Bouldern und Klettern und die Unter-kunft in Sveta Nedilja mit einer riesigen Terrasse und wundervollem Ausblick aufs Meer ließ die Urlaubstage viel zu schnell verfliegen. In der Heimat des Südtiroler Extrembergsteigers Hans Kammer-lander verbrachte die zweite Gruppe einige schöne Urlaubstage und erkundete die zahlreichen Klettergärten und Kletterhallen in der Umgebung von Sand in Taufers. Doch nicht nur Klettern stand auf dem Programm, sondern auch die Besteigung eines 3000er, Kräuterwanderungen und Burgbesichtigungen rundeten diesen Aktiv-Ausflug ab. Das Resümee fiel bei beiden Reisen gleich aus: Fantastische Gegend, die zum Wandern, Klettern oder einfach nur Urlaub machen wie geschaffen ist.

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Hilfe zur Selbsthilfe

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Vergoldeter Bienenzuchtverein HermagorBei der Kärntner Honigprämierung räumte der Bienenzuchtverein Hermagor groß ab. Gertrude Pock, Ernst Geiger, Mathias Kilzer, Ma-rio Kilzer und Werner Salcher gewannen jeweils eine Goldmedaille in der Kategorie Waldhonig. Arno Kronhofer durfte sich sogar über 2 Goldmedaillen für seine eingereichten Honige freuen. Dazu kam noch eine Silbermedaille für den Waldhonig von Vereinskassier Hannes Rauscher. Insgesamt durften sich die Mitglieder des BZV Hermagor über acht Medaillen freuen. Das ist in der über 120-jäh-rigen Vereinsgeschichte Rekord und es unterstreicht die Spitzen-qualität des Produktes der Honigfest- Imker. Am Bild freuten sich über ihre Medaillen: Mathias Kilzer, Arno Kronhofer, Gertrude Pock, Hannes Rauscher, Ernst Geiger und Mario Kilzer (v.l.n.r.)

Verkehrsfreigabe B87 „Ortsdurchfahrt Möschach“ Seit dem Spatenstich für die neue Ortsdurchfahrt Möschach bei Hermagor sind knapp 14 Monate vergangen. Am 9.September 2012 konnte das 1,2 km lange Strassenstück durch LH Gerhard Dörfler im Beisein zahlreicher Ehrengäste, Nachbarn und Anrai-ner offiziell für den Verkehr freigegeben werden. Investitions-Summe € 1,415.000,--.

Gläserne Träume im Lerchenhof Das Biedermeier Schlössl Lerchenhof in Hermagor wurde am Freitag, 14. September zum Ort der kreativen Begegnung, und bil-dete den stilvollen Rahmen für die „Glas-Kunst-Vernissage“ des Villacher Glaskünstlers Franz Heili.

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„Gesunde Jause“ - Seminarbäuerinnen geben Wissen weiterBarbara Messner, Sonja Wiegele, Sigrid Rainer, Melitta Spendier, Birgit Pregl, Waltraud Weichsler und Fini Eder aus Hochwart bei Kirchbach sind 7 Bäuerinnen, welche ihr Wissen über Gesund-heit und Ernährung an die ersten Klassen der Neuen Mittelschule Hermagor weitergegeben haben. Systematisch aufgebaut wie ein Parkour, wurde der Genuss-Vormittag für die Erstklassler zum Erlebnis. In Etappen lernten die Kinder die Grundvorausset-zungen für eine bewusste, gesunde Ernährung und zugleich die Handhabung der Produkte: von der Kräuterkunde bis hin zur Kalo-rienpyramide und den Zubereitungen von Dinkel- und Topenauf-strichen, Gemüse-Dipps, Vollkornweckerln, Müsliriegel, Muffins uvm. Auf, in ein gesundes, erfolgreiches Schuljahr!

Taekwondo in HermagorNach einigen Jahren Pause gibt es ab sofort wieder Tae-kwondo in Hermagor. Sevdije Mascher, TKD-Schulleiterin 2. Dan, hat das Kommando übernommen und wird das Training künftig leiten. Sie ladet Interessierte zu einem Probetraining ein. Anfragen - Tel.: 0650 / 514 00 55

Trainingszeiten Hermagor:Erwachsene am Dienstag von 19.30 – 21.00 Uhr; Kinder am Donnerstag von 16.30– 17.45 Uhr. Ort: Turnsaal Neue Volksschule

Gesundheitstage in DellachDie Gesundheitstage 2012 in der Gemeinde Dellach wa-ren auch heuer wieder sehr gut besucht. Unter dem Titel „Das Leben ist eine Reise - bleib auf Deinem Weg!“ wur-de das Thema „Burnout“ in allen Facetten beleuchtet. Am Foto: Referent Prim. Dr. Thomas Platz, Vorsitzende der HPE-Kärnten Edeltraud Kastner und Bürgermeisterin Christine Ploner.Wohnung in

Förolach2 Zimmerwohnung, 90m² um € 320,-Kontakt: Tel.: 04283/2880

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Oktober 201282 bLitZLichteR

SternengeflüsterDie Sonne steht in der Waage dem Element Luft. Hier geht es um das The-ma Harmonie, Frieden, Gleichberechtigung Zu-sammengehörigkeit. Auch in der Natur sind wir in der Zeit des Ausgleichs und der Balance Tag- und Nacht-gleiche. So muss auch die Waage immer wieder die Gegensätze für sich selber und ihre Mitmenschen ausbalancieren. Wie die Waage soll sie lernen in der Mitte zu bleiben, was ihr nicht immer gelingt, denn sie stellt ihre Bedürfnisse meistens zurück. Sie geht auf die Umwelt mit Charme u Diplomatie zu. Denn von ihrem Gegenüber kann sie am meisten lernen – sie braucht das Du. Ihren schöpferischen Ausdruck wird sie in der Kunst, Mu-sik oder Tanz finden. Das große Lernthema ist hier den Mut zu haben, zu sich selber und seinen eigenen Entscheidungen zu stehen ohne auf die Rückversiche-rung anderer zu warten. Da sie oft in geistigen Be-reichen also mehr mit dem Verstand agiert, soll sie lernen, mehr auf ihre Ge-fühle zu hören. Sie braucht unbedingt den Austausch und die Kommunikation mit anderen, davon profi-tieren alle. Die Venus ist der Planet der Waage, wenn es einmal nicht so gut läuft, bitte liebe Waagen verbin-det euch mit der Venus sie steht für das kleine Glück, Liebe, Schönheit, Weisheit und Glanz.

„Der Mensch wird zum Ich durch ein Du!“

Sabine, [email protected]

St. Lorenzen ist Lesachtaler FussballmeisterIm Jubiläumsjahr der DSG-Lesachtal ging bei der diesjährigen Fussballmeisterschaft am Sportplatz in Maria Luggau nach vielen vielen Jahren der Titel wieder nach St. Lorenzen. Die Cra-cy Frogs, wie sich die junge Mannschaft auch nennt, wurden im Spielverlauf immer stärker und entschieden das Finale ge-gen St. Jakob souverän für sich. Als Dritter ging Liesing vor der Mannschaft aus Maria Luggau vom Platz. Der Torschützenkönig kommt mit Simon Suppersberger ebenfalls aus St. Lorenzen. Gra-tulation an die jungen, ambitionierten Fussballer.

Schnuppern beim Kärnten Journal GAILTALVom 12. bis 14. Septem-ber 2012 durften wir in die Berufswelt des Kärnten Journals einblicken. Das Ar-beiten am Computer und Fotografieren hat uns be-sonders gut gefallen und die Fertigstellung der Zei-tung war sehr interessant. In diesen drei Tagen durften wir viele neue Erfahrungen sammeln. Vielleicht war es der Beginn einer späteren Journalistenkarriere. Das Interesse wurde jedenfalls geweckt. Ein herzliches Dankeschön an das gesam-te Team des Kärnten Journal Gail-, Gitsch- und Lesach-tal. NMS/MHS – Hermagor Chiara Regittnig und Sandra Presslauer

KTZ-Dressen für die U7 des SV ArnoldsteinKTZ-Marketingleiter Sascha Reithofer überreichte Anfang Septem-ber der neu gegründeten zweiten U7-Mannschaft des SV Arnold-stein KTZ-Dressen für die kleinen Sprösslinge. Sportlich erreichte der SV Arnoldstein bei seinem Heimturnier mit der ersten U7-Mann-schaft klar den Turniersieg und die Zweite im neuen Outfit den be-achtlichen 4. Platz. „Es freut uns, den Kärntner Fussball-Nachwuchs in dieser Form unterstützen zu können", so KTZ-Marketingmann Sa-scha Reithofer und Hubert Vouk, GF von WP-Sportswear über eine tolle Aktion unisono.

Gelungener Mal-WorkshopIm Rahmen der zweiwöchigen Kennenlernzeit in den ersten Klassen der Neuen Mittelschule Hermagor, konnten sich die SchülerInnen von Weltmeisterin Susanne Enzi (re.) und der Malerin Melanie Lanner (li.) wertvolle Tipps holen. Ein Dank gilt Ernst Wieser, der mit seinen Kollegen einen erfolgreichen Workshop ermöglichte.

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Großzügige Spende des Lions ClubDie Trachtenkapelle Egg möchte sich gerne über die großzügige Spende, (ein Flügelhorn) für die Jungmusiker des Vereins, beim Lions Club Hermagor herzlich bedanken. Am Bild: Mag. Günther Fian (stellv. Bezirkshauptmann LC), Matthias Thurner (TK Egg), Oberst Adolf Winkler (LC), Hartwig Pirker (Obmann TK Egg), Gerald Schwager (Kapellmeister TK Egg) und Mag. Heinz Wernitznig (LC)

10 Jahre ein Kreuz am FindenigAm Samstag, dem 8. September 2012 gab es das zehnjährige Ju-biläum anlässlich eines Gipfelkreuzes am Findenig. Der Findenig-kofel liegt in den Karnischen Alpen und ist leicht vom Zollner oder der Waidegger Höhe aus zu erreichen. Der Gipfel liegt exakt auf 2016 Meter und man hat einen wunderschönen Ausblick nach Ös-terreich und in das Nachbarland Italien. Es gab eine ökumenische Gipfelandacht beim Kreuz mit dem Evangelischen Pfarrer in Ruhe Hans Rapp und dem Katholischen Pfarrprovisor Mag. Josef Sche-riau. Die Bergkameraden Josef Rienzner und Sepp Mohrherr luden ein und rund 35 bergbegeisterte Wanderer folgten der Einladung. Das Findenigkreuz wurde vom „Erbauer“ Josef Rienzner vorher noch einmal auf „Hochglanz“ gebracht und für alle Anwesenden war es eine wunderschöne Begegnung in der freien Natur. Danach traf man sich noch auf den umliegenden Almen zu einem Umtrunk und ließ den Tag ausklingen.

Watschiger KirchtagBestens organisiert hat die Burschenschaft Watschig auch dieses Jahr ihren Kirchtag in der Watschiger Kes‘n. Eine fetzige Disco mit Wordz Deejay (Sound & DJ Club) am Freitag, Unterhaltung mit den Oberkärntnern am Samstag und ein gemütlicher Frühschoppen am Sonntag lockten zahlreiche Besucher an. Nächster Termin in der Watschiger Kes’n: Der Plattenteller von Pfiff&Töne am 6. Oktober.

Herbstaktion

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Liebe Pia!Nachträglich noch einmal alles Gute zu deinem 11. Geburtstag wün-schen dir dein Bruder und deine Freundinnen. Danke für die tolle Party!

Ehrung für Rudolf TillianDen 99. Geburtstag des Alt-Politikers LTPräs.i.R. ÖR Rudolf Tillian nahm die SPÖ zum Anlass, dem „roten Urgestein“ volle Hochachtung und gro-ßen Respekt zu zollen. LPV Dr. Peter Kaiser, die Bürgermeister Siegfried Ronacher und Hans Ferlitsch, Alt.-Bgm. Vinzenz Rauscher, LR a.D. Max Rauscher und LAbg. Siegmund Astner dankten dem Jubilar für die vielen positiven Impulse, die er für Kärnten und die Region gesetzt hat.

Dankeschön Anna!Wenn doch im Leben immer alles so schön bleiben könn-te, wie es ist... Wir bedanken uns für die liebevolle Betreu-ung von Anna Jarnig aus Görtschach, die sich in den 3 berufspraktischen Tagen als Praktikantin im Kindergarten Presseggersee so herzlich um die Kleinsten gekümmert hat, dass manchen „Mäusen“ der Abschied sichtlich schwer fiel. Dankeschön Anna!

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Senden Sie Ihre Glückwünsche, Parten und Danksagungen an e-Mail: [email protected] Tel: 0 676/ 84 177 16 60oder kommen Sie persönlich vorbei:Gasserplatz 1 - 9620 Hermagor

Unsere Bürozeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr

Liebe Jennifer!Wir möchten dir zu deinem Ti-tel Bachelor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten „Betriebliches Finanz- und Steuerwesen sowie nationa-le und internationale Rech-nungslegung“ welche du an der Universität Klagenfurt erfolgreich abgeschlossen hast, herzlich gratulieren und wünschen dir für die Prüfung im Herbst, Master in Wirtschaft und Recht mit den Schwerpunkten Steuer-wesen und Steuerberatung, alles alles Gute. Deine "Godi" Martina Steiner samt Markus und Victoria mit Omi Martha und Opi Albin Patterer.

Hansjörg im 50iger ClubUnternehmer Hansjörg Moser feierte am 12. September sei-nen 50. Geburtstag. Seit 1937 hat das Glaser- und Speng-lereigewerbe in der Familie Moser Tradition. Der Betrieb wurde von Großvater Hans Stattmann in Hermagor 1937 gegründet und seit 1973 von Mutter Sieghilde Moser wei-tergeführt. 1992 hat Hansjörg Moser den Betrieb übernom-men. Dazugekommen zum Betrieb Ist im Jahre 2000 eine exklusive Bilderrahmenbou-tique sowie 2002 ein“KehrEin“ in der Gösseringlände. Moser war auch 18 Jahre in der Kom-munal-Politik, ob als Stadt- oder Gemeinderat tätig. Ge-feiert wird am Freitag in seiner Ferienvilla in Zuchen.

Alles GuteNa,das wäre ja gelacht,hätten wir heute nicht an dich gedacht. Mit diesen al-lerliebsten Grüßen, möch-ten wir dir deinen 50.Ge-burtstag versüssen! Alles Liebe und Gute wünscht dir deine Familie.

B ist I mmerA nständigN ettC harmantA ufmerksamAlles,alles Gute zu deinem bevorstehenden 17.Geburts-tag sowie viel Erfolg bei dei-ner Lehre wünscht dir von ganzem Herzen Erika

Goldene HochzeitJosef Oberguggenberger vlg. Oberfasolter, aus Frohn bei St. Lorenzen, feierte am 1. Oktober seinen 80igsten Geburtstag. Gleichzeitig feierte er mit sei-ner Frau Maria auch die Gol-dene Hochzeit. Aus diesem Anlass traf man sich in der Ba-silika Maria Luggau zu einem Dankgottesdienst, zu dem alle 11 Kinder, die inzwischen 12 En-kelkinder, sowie viele Gratulan-ten gekommen waren.

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Unser besonderer Dank gilt Dechant Msgr. Günther Dörflinger für die tröstenden Worte des Abschiedes. Gedankt sei auch dem LKH Villach (Int.Med.Abteilung) für die liebevolle Pflege. Herzlichen Dank den Sprechern DI Peter Sommeregger, LAbg.a.D. Ferdinand Sablatnig, den Innungsmeistern Martin Vallant und Ernst Lienbacher, Lionspräsident Mag. Heinz Wernitznig und ÖKB-Obmann Manfred Zechner für ihre ehrenden Abschiedsworte.

Vielen Dank dem Vorbeter Thomas Novak, den Bläsern der Musikschule Hermagor wie der Be-stattung Hermagor.

DanksagungTief bewegt und überwältigt von der großen Anteilnahme, Zuneigung, Freund-schaft und Wertschätzung, die meinem verstorbenen Gatten, unserem herzens-guten Vater, Schwiegervater und Opa

Manfred Kandolfbeim Abschiednehmen auf so vielfältige Weise entgegengebracht wurde, möchten wir uns bei Allen aufrichtig bedanken. Vie-len herzlichen Dank für jede Umarmung, jeden Händedruck, jedes tröstende Wort und für die vielen Blumen- und Kerzenspen-den wie für die Kranzablösen. Dieses Mit-gefühl war uns eine große Stütze in den Ta-gen des Abschiednehmens und der Trauer.

Hermagor, im September 2012 Christine Kandolf mit Familie

Ihr habt jetzt Trauer, aber ich werde euch wiedersehen und euer Herz wird sich freuen. Johannes 16,22

möchten wir allen für die Anteilnahme, für das Gebet und die ehrende Begleitung auf ihrem letzten Gang herzlich danken. Es ist so schwer, eine Mutter loslassen zu müssen. Vielen Dank für die Blumen- und Kerzenspenden. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Andreas Tonka für die feierliche Gestaltung des Abschiedes, den Vorbetern wie Herrn Johann Astner (Senioren-bund) für den ehrenden Nachruf. Vielen Dank auch Herrn Dr.med. Hans-Peter Harrer für die langjährige ärztliche Betreuung. Ebenso

der Bestattung Hermagor für ihr gefühlvolles Wirken.

Tröpolach, September 2012 Die Trauerfamilien Salcher & Hanser

Sabina Salchergeb. Gratzer

DanksagungAnlässlich des Heimganges unserer

herzensguten Mutter, Oma und Uroma

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 201286 bLAULicht

Feuerwehrfest mit Fahrzeugsegnung Im Rahmen eines Feuerwehrfestes der FF Hermagor, das am 15. und 16. September 2012 stattfand, wurde einerseits das neue Mehrzweckfahrzeug feierlich gesegnet und andererseits war Stimmung mit Kärntens bester Partyband „Meilenstein“ angesagt.

Das Highlight beim Feu-erwehrfest war das Sams-tagabendprogramm mit der Musikgruppe „Meilen-stein“. Hier fanden sich über 1000 Besucher im Festzelt am Wulfeniaplatz ein und feierten bis in die frühen Morgenstunden.

Wie sehr die Feuerweh-ren des Bezirkes und auch zahlreiche auswärtige Feu-erwehrabordnungen die Stützpunkt 1 Feuerwehr Hermagor schätzen, zeig-te die Teilnehmeranzahl bei der Fahrzeugsegnung, durchgeführt von Bezirks-feuerwehrkurat Pfarrer Mag. Andreas Tonka und Frau Pfarrer Mag. Veronika Ambrosch. Als Fahrzeug-patinnen fungierten Nicole Jank und Manuela Schul-ler und als Paten Heinz Wernitznigg und Hannes

Schluga. Feierlich umrahmt wurde die Segnung durch den Gemischten Chor Her-magor.

„Das neue Fahrzeug ist das erste 5,5 Tonnen Einsatz-fahrzeug, das mit einem Rollcontainersystem ausge-stattet ist. 17 Rollcontainer wurden von den Kameraden der FF Hermagor in Eigen-regie, nach den einsatzspe-zifischen Anforderungen unseres Einsatzgebietes an-gefertigt“, so Kommandant Christof Rohr in seiner An-sprache. Die Kosten des Fahrzeuges belaufen sich auf € 77.000,-, welche von der Stadtgemeinde Her-magor-Pressegger See und dem Kärntner Landesfeuer-wehrverband übernommen wurden. Alle Rollcontainer wurden durch großzügige Sponsoren finanziert.

20 Jahre EssenszustelldienstAm 2. Oktober 1992 fanden sich 18 freiwillige Helfer des Roten Kreuzes Herma-gor unter der Leitung von Fr. Dr. Brunhilde Wachter zusammen und organisier-ten die Essens-Zustellung in der Gemeinde Herma-gor. Von den Gründungs-mitgliedern sind nach 20 Jahren heute noch Maria Rauscher, Erika Bucha-cher, Regina Berchtold und Franz Berchtold re-gelmäßig im Einsatz und bringen betagten Men-schen das „Essen auf Rä-dern“ ins Haus. Rund 50 Personen leisten freiwil-lig diesen Dienst beim Ro-ten Kreuz in Hermagor

und liefern täglich bis zu 60 Portionen in den Ge-meinden Hermagor und St. Stefan aus. Auch in Köt-schach- Mauthen werden täglich über 30 Portionen verteilt.

Anlässlich des 20jähri-gen Jubiläums lud die Ge-meinde Hermagor zu einer Grillfeier in den Räum-lichkeiten des Roten Kreu-zes. Die Gemeindeführung würdigte den freiwilligen Dienst der Helfer in dem Bürgermeister Siegfried Ronacher den Getränke-ausschank übernahm und sein Vize Mag. Karl Tillian als Grillmeister fungierte.

Dr. Wolfgang Mikschovsky (Bezirksstellenleiterstv.), Mag. Karl Tillian, Maria Rauscher (Leitung EZD), Bgm. Siegfried Ronacher, Dittmar Michor (BGL)

Einsatzübung in KirchbachDie Kameraden der Freiwil-ligen Feuerwehr Kirchbach rückten am vergangenen Sonntag zu einer Einsatz-übung im Raum Kirchbach aus. Übungsannahme war ein Werkstättenbrand mit

einer vermissten Person. Eine weitere Aufgabe war eine Person unter einem Traktor zu bergen. Wei-tere Bilder und Berichte finden Sie unter www.ff-kirchbach.at

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Oktober 2012 87bLAULicht

Bezirks- Alarm und Warnzentrale Hermagor Jeden Samstag heulen pünktlich um 12 Uhr im Bezirk Hermagor die Sirenen. Verantwortlich für die Überprüfung und Auslösung der Sirenen und Personenrufempfänger der Feuerwehren ist die Bereitschaftsgruppe der BAWZ (Bezirks- Alarm und Warnzentrale) Hermagor. 

Eines der sechs 4er-Teams findet sich jeden Samstag in den Räumlichkeiten der BAWZ (Rüsthaus FF Her-magor, 1. Stock) ein um die Sirenenprobe durchzufüh-ren. Ab ca. 11.30 Uhr werden alle Feuerwehren über "stil-len Alarm" alarmiert um zu überprüfen ob die Alar-mierung ordnungsgemäß abläuft und alle Personen-rufempfänger der jeweiligen Feuerwehr funktionieren.

SirenenalarmUm 12 Uhr wird dann der Probe-Sirenenalarm für den Bezirk Hermagor ausgelöst. Einmal im Monat erfolgt die Sirenenprobe durch die Lan-des-Alarm und Warnzentra-le (LAWZ) in Klagenfurt.

BundessirenenprobeJeden ersten Samstag im Oktober (heuer der 6. Ok-tober) wird die Bundessire-nenprobe abgehalten. In der Zeit von 12 bis 13 Uhr heu-len die Sirenen, um der Be-völkerung die verschiedenen Warn- und Alarmsignale in Erinnerung zu rufen.

Die BAWZ Hermagor wird an diesem Tag nicht nur mit dem eingeteilten Team, sondern auch mit dem Ab-schnitts- und Bezirksfunk-beauftragten besetzt.

Nachdem alle Warn- und Alarmsignale ausgelöst sind, werden alle Feuerwehren der 2 Abschnitte im Bezirk Her-magor über die Auswertung der Sirenensignale abge-fragt. Abschnittsweise wer-den diese Daten gesammelt und an die BAWZ in Herma-gor übermittelt. Von dort aus wird die bezirksweite Aus-wertung in die LAWZ nach Klagenfurt weitergeleitet. Die Landesauswertung wird dann nach Wien gesendet.

Übungen und EinsätzeAber nicht nur für die wö-chentliche Überprüfung der „Pipser“ und der Si-renen ist das BAWZ-Team zuständig. Bei größeren Ab-schnitts- und Bezirksübun-gen wird die BAWZ besetzt und übernimmt die Alar-mierung der teilnehmen-den Feuerwehren. Ebenso wird die BAWZ bei größe-ren und länger dauernden Einsätzen besetzt um die Einsatzleiter vor Ort zu un-terstützen und Nachalar-mierungen durchzuführen.

Wie alle anderen Feuer-wehrkameradInnen ar-beiten die Mitglieder des BAWZ-Teams ehrenamt-lich und sind auf Knopf-druck bereit ihren Dienst in der BAWZ aufzunehmen.

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 201288 AUtO & mOtOR

Viel Neues im Autohaus PattererSeit 1996 führt Ing.Franz Gerhard Patterer – in dritter Generation – das Autohaus Patterer an den Standorten Hermagor und Kötschach-Mauthen. Das erfolgreiche Unternehmen besteht seit nunmehr 50 Jahren, und nicht ganz zufällig zum Jubiläum präsentiert sich die Gailtaler Nummer Eins für VW, Audi, Seat und Skoda rundum neu. Bis 9.November soll alles fertig sein.

von Hans Jost

„Noch nie zuvor in un-serer Firmengeschich-te wurden in so kurzer Zeit so viele Erweiterun-gen und einschneidende Veränderungen realisiert wie heuer“ bringt es der 42jährige Firmenchef auf den Punkt und fügt hinzu: „Doch um auch weiterhin alle Aufgabenstellungen und hohen Erwartungen in eine Top-Fachwerk-stätte für internationale Automarken erfüllen zu können, führt kein Weg an einer entsprechend an-

gepassten Infrastruktur vorbei. Parallel dazu sind permanente Schulungen und Weiterbildungen un-serer durchwegs spezia-lisierten Mitarbeiter eine Selbstverständlichkeit, um sich als kompeten-te Kfz-Fachwerkstätte für die Zukunft klar und nachhaltig zu positio-nieren. Markenspezifi-sches und treffsicheres KnowHow sind in unse-rer Branche die unver-zichtbare >Software< für erfolgreiches Arbeiten“.

Was sich 2012 geändert hatGrundsätzlich kann man sagen, dass sich die ge-samt nutzbaren Werkstät-ten- und Lagerflächen am Standort Hermagor gegen-über bisher praktisch ver-doppelt haben. Dies wurde einerseits durch den kom-pletten Neubau der Speng-lerei/Lackiererei sowie andererseits durch die Ver-legung des gesamten Ver-kaufes (sowohl für Neu- als auch für Gebrauchtwagen) an die Nordseite der Vil-lacher Strasse ermöglicht.

In diesem Zusammenhang wurde die dort anno 2007 errichtete offene Überda-chung adaptiert und in eine top-moderne Neuwagen-Verkaufshalle umgestaltet. Und die Gebrauchtwagen-Ausstellungsfläche wurde durch umfangreiche Erd-bewegungsarbeiten am Nordhang neben der neu-en Verkaufshalle um et-wa 1.000 m2 erweitert. Es versteht sich von selbst, dass alle neu geschaffe-nen Räumlichkeiten mit modernsten Geräten, Ma-

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»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Oktober 2012 89AUtO & mOtOR

schinen und Einrichtun-gen ausgestattet werden – also ein absoluter Fix-Beitrag zur weiteren Qua-litäts-Steigerung. Für die Kunden sofort wahrnehm-bar ist auch die bereits fertiggestellte Neugestal-tung des Kundenbüros im Zentralgebäude, das nun mehr Platz und Übersicht im neuesten Design bie-tet. Schlussendlich gibt es noch eine ganze Reihe von Erneuerungen und Verbes-serungen, die praktisch „backstage“ stattfinden – so z.B. neue, grosszügig gestaltete Aufenthalts- und Sozialräume mit ent-sprechenden sanitären Ausstattungen usw. Eine besondere Herausforde-rung waren die Baumeis-ter-Arbeiten, die, so DI Bernhard Loik, „... zufol-ge fehlender Lagerflächen und beengter örtlicher Ver-hältnisse nur durch zahl-reiche Unterfangungen

und Teil-Sperren der B111 in der geforderten kur-zen Bauzeit erledigt wer-den konnten...“ Aber auch am Standort Kötschach wurden im ersten Quartal dieses Jahres bereits ver-schiedene umfangreiche Erneuerungen und Verbes-serungen samt Neugestal-tung der Aussenansicht umgesetzt.

Dank an alle ProfessionistenWert legt Ing.Franz Ger-hard Patterer auch auf den Hinweis, dass für alle Pro-fessionisten-Arbeiten, die im heurigen Jubiläums-Jahr in Hermagor und Kötschach geleistet wur-den, weitestgehend Un-ternehmen aus der Region beauftragt werden konn-ten. „Alle haben ihr Bestes gegeben und ihre Aufträge zur vollsten Zufriedenheit und mit hoher Fachkompe-tenz ausgeführt – herzli-chen Dank dafür!“

FazitIn etwa einem Monat – Anfang November 2012 – kann das Jubiläum „50 Jahre Autohaus Patterer“ würdig gefeiert werden. In neuen Räumlichkeiten, mit voll motivierten Mitar-beitern, sowie mit Kunden und Freunden des tradi-tionsreichen Autohauses. Ing.Franz Gerhard Pat-terer: „Wir können davon ausgehen, dass die künfti-gen Jahre viele technische, organisatorische und be-triebswirtschaftliche He-rausforderungen bringen werden. Daher freuen wir uns, in diesem arbeitsrei-chen, historischen Jahr 2012 alle Bau- und Um-gestaltungsvorhaben mit Zielstrebigkeit und Ge-duld geschafft zu haben. Wir sind nun für jeden Technologie-Schub und für alle weiteren Entwick-lungen rund um das Auto im herkömmlichen Sinn,

aber auch im Zusammen-hang mit Hybrid-Tech-nik und Elektro-Mobilität bestens gerüstet. Wir wer-den uns gemeinsam mit unseren Mitarbeitern stets bemühen, alle Kunden, die uns ihre Wünsche anver-trauen, voll zufrieden zu stellen.“

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Page 91: Kärnten Journal Gailtal

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Der dritte Meister in der Gailtaler AutoklinikPatrik Engeler hat es geschafft! Er ist jetzt der schon dritte KFZ-Meister in der Gailtaler Autoklinik. Dort verstärkt er das kompetente Team mit Wissen und Erfahrung.

Die Chefs Erwin Oberstei-ner und Christian Brun-ner sind stolz: „Jetzt haben wir noch einen Meister in unserem Betrieb!“. Sie gra-tulieren ihrem Mitarbeiter zur kürzlich bestandenen meisterlichen Prüfung. Der Rattendorfer Patrik Enge-ler wird auch weiterhin das Team der Gailtaler Autokli-nik fachmännisch unterstüt-zen und sich um die Belange der Kunden kümmern.

Winterreifen-AktionGerade jetzt, wenn das

Wetter schön langsam umschlägt, freuen sich die Mitarbeiter des Kirchba-cher KFZ-Unternehmens auf Ihren Besuch: „Ma-chen Sie Ihr Auto recht-zeitig fit für den nassen Herbst und den kommen-den Winter“, raten die Chefs Erwin Oberstei-ner und Christian Brun-ner zum Wintercheck. Außerdem: Jetzt ist in der Autoklinik große Winterreifen-Aktion. Ein Besuch lohnt sich also allemal!

Der frischgebackene KFZ-Meister der Gailtaler Autoklinik, Patrik Engeler, mit Christian Brunner

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Page 92: Kärnten Journal Gailtal

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 201292 AUtO & mOtOR

AUTODIENST SCHNABL:

„Die Gailtaler Werkstätte meines Vertrauens“

Das Experten-Team von Autodienst Schnabl in Nötsch kümmert sich kompetent, rasch und kundenfreundlich um sämtliche Belange rund ums Auto. Reparatur-, Karosserie- und Lackierungsarbeiten werden hier schnell und fachmännisch durchgeführt. Tipp von Firmenchef Michael Schnabl: „Jetzt ist Winterreifen-Aktion!“

Bernhard Skina aus Nötsch ist einer der zufriedenen Au-todienst Schnabl-Kunden. Er erzählt, wieso der Autodi-enst Schnabl die Werkstätte seines Vertrauens ist: „Weil hier einfach alles passt. Die Mitarbeiter, der Service und die Qualität. Ich fahre ei-nen Suzuki Samurai. Der ist jetzt 14 Jahre alt. Michael Schnabl und sein Team ha-ben ihn nun sozusagen kom-

plett saniert, die gesamte Karosserie generalüberholt. Begeistert war ich dabei auch vom Preis-/Leistungs-verhältnis, das wirklich un-übertrefflich ist. Jetzt kann ich noch einige Jahre mit meinem Auto bedenkenlos unterwegs sein.“

Das Auto ist wichtigDer Angestellte der Raiff-eisenbank Arnoldstein

Von Heike GratzerBernhard Skina ist einer der vielen zufriedenen Kunden von Autodienst Schnabl – „Weil hier immer alles korrekt und schnell durchgeführt wird“

braucht seinen PKW täg-lich. „Für den Beruf, aber auch für meine Hobbys. Bei-spielsweise die Fischerei – als Obmann des Sportfi-schereivereines Nötsch bin ich vor allem im Gelände un-terwegs. Dafür ist mein Jeep bestens geeignet, und Dank der Firma Schnabl auch stets einsatzbereit. Und gibt es einmal einen Notfall, ist Michael Schnabl sofort zur Stelle und kümmert sich um etwaige Reparaturen.“

Top-ErsatzteileKleinere Wehwehchen sei-nes PKW repariert Bern-hard Skina gerne auch mal selber. „Die Teile dafür be-komme ich natürlich vom Autodienst Schnabl. Das Ersatzteillager ist hier im-mer bestens gefüllt, die Qua-lität ist Top und der Preis auch. Außerdem schätze ich die tolle Beratung, gera-de bei den Ersatzteilen. Und

natürlich, dass hier egal ist, welche Automarke man fährt. Beim Schnabl kriegst alles. Bis vor Kurzem hat-te ich zusätzlich zu meinem Suzuki noch einen BMW und für beide Autos habe ich hier immer besten Ser-vice erfahren. Ganz ohne Probleme.“

Engagiertes TeamSkina, der auch Gemein-devorstand ist, weiß auch um die Wichtigkeit des hei-mischen Betriebes für die Menschen, die Jugend und die Wirtschaft: „Der Au-todienst Schnabl bietet si-chere Arbeitsplätze. Und zeichnet sich durch die ste-tige Bereitschaft zur Lehr-lingsausbildung aus. Kurz zusammengefasst ist die-ses Unternehmen rundhe-rum ein Vorzeigebetrieb, der aus der Marktgemeinde Nötsch gar nicht mehr weg-zudenken ist.“

Michael Schnabl und sein Team sind für Kunden wie Bernhard Skina rasch zur Stelle

Nötsch 85 • 9611 Nötsch im GailtalTel.: 04256 / 2136

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Page 93: Kärnten Journal Gailtal

1.8 16 V in grün-met, BJ Juni 2002, 1796 ccm, 125 PS, 92 kw, 98.000 km mit elektr. Verdeck, Klimaanlage, Alufelgen, CD-Radio, Sitzheizung, Ledersitze, ABS

Professional in weiß, BJ November 2008, 1461 ccm, 68 PS, 50 kw, 44.800 km mit Klimaanlage, Radio, Servolenkung, ABS, Dachladeklappe, Einparkhilfe

Opel Astra G Cabrio Bertone

Renault Kangoo 1,5 dCi

1,6 16V Vti in schwarz-met, BJ August 2007, 1598 ccm 120 PS, 88 kw, 110.600 km mit elektr. Klima, ABS, Alufelgen, Glasdach, elektr. FH, Anhängerkupplung, CD-Radio

1,9 DDiS Crossover 4WD in schwarz-met BJ Mai 2009, 1910 ccm, 120 PS, 88 kw, 76.907 km mit Klimaanlage, ABS, CD-Radio, Sitzheizung, ESP, Allrad

Peugeot 207 SW Active

Suzuki SX4 Special

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Page 94: Kärnten Journal Gailtal

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 201294 spORt

Aufwind bei GitschtalBei der SG Gitschtal scheint nach vielen dunklen Wolken wieder die Sonne. Christian Flaschberger kehrte nach längerer Verletzung wieder zurück und prompt gab es zuletzt den zweiten Saisonsieg.

Dabei erzielte der Mittel-feldmotor beim 3:2 Sieg gegen Thal gleich zwei Treffer. Zuvor war Gitsch-tal gleich sieben Runden erfolglos und standen le-diglich sechs Tore auf dem Konto. „Wir haben nur ei-nen kleinen Kader und sind nun froh, das Flaschber-ger nach langer Verletzung wieder in die Mannschaft zurückgekehrt ist“ , so Trainer Jakob Wastian.

Dellach hat an Boden verlorenDurch die Niederlagen ge-gen Tabellenführer Sach-senburg (2:0) und Irschen (5:1) hat Dellach/Gail schon sechs Punkte Rückstand auf den Ersten. Es wird sehr schwierig die Sachsenbur-ger noch zu fordern, denn die Truppe von Erich Knal-ler ist in Topform und will sofort wieder in die Liga zu-rück. Zuiletzt gab es einen 5:3 Sieg gegen Tristach.

ATUS Nötsch mischt in der 1. Klasse B weiterhin mit dem VSV Amateuren um den Titel mit. Das direkte Duell wurde zuletzt mit 3:1 verloren. „Leider haben wir einige verletzte Spieler wie Michael Sternig, Christian Mörtl, Dominik Skina und Michael Schwenner. Doch durch unseren großen und jungen Kader haben wir

trotzdem noch keine Perso-nalnot“, so Trainer Thomas Oitzl. Natürlich liebäugelt Nötsch mit dem Wiederauf-stieg, es ist aber laut Oitzl noch ein langer Weg.

Derby „Kötschach-Egg“Wieder ein spannendes Derby ist am kommenden Samstag im Obergailtal zu erwarten. Kötschach emp-fängt die Egger Truppe. Kötschachs Trainer hofft weiter auf die Heimstär-ke seiner Mannschaft und damit drei Punkte. Egg plagen zwar Personalsor-gen. Raphael Flaschberger, Obmann Daniel Tsche-liessnig und Ersatztorhü-ter Bernhard Flaschberger stehen derzeit nicht zur Verfügung. Trotzdem ist ein Punkt laut Spielertrai-ner Thomas Landsfeldt im-mer möglich.

Wichtige Siege der BleibergerBad Bleiberg hat nach 10 Spielrunden erst eine Nie-derlage hinnehmen müs-sen und ist auf Titelkurs. „Wir haben gegen alle Mit-favoriten wie St. Egyden, Faakersee und Töplitsch gewonnen. Vielleicht hält diese gute Serie noch lan-ge an“, so Spielertrainer Christoph Staudacher. Zu-letzt gab es gegen Ferndorf ein 0:0.

Die Nachwuchshoffnungen von Nötsch sind Manuel Jost, Tho-mas Vielgut, Dominik Skina, Christian Mörtl und Marcel Gimnig

Christoph Rossmann, Matthias Fischer, Dulaga Samardzid und Manuel Rossmann von SV Arnoldstein

Stefan Steinwender erzielte beim 5:2 Sieg gegen Gitsch-tal ebenfalls einen Treffer

Mit Christian Flaschberger geht es bei Gitschtal wieder nach oben

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 201296 spORt

Kapitän bei Absteiger Bad Bleiberg ist der erst 18-jährige Markus Maier. Seit der U14 kickt Maier bei den Wölfen und trägt seine Armbinde bereits die zweite Saison. Der HTL-Schüler zieht im Mittelfeld die Fäden und ist an der derzeitigen Erfolgsserie maßgeblich beteiligt.

Sehr junger Spielführer bei den WölfenNoch vor zehn Jahren war BSV Bad Bleiberg dem Aufstieg in die Bundesli-ga nahe.

Heute spielen die „Wölfe“ wieder in der untersten Spielklasse. Maier: „Mit dem bisherigen Meis-terschaftsverlauf kann man aber zufrieden sein, denn wir mischen in der 2. Klasse B im Vorder-feld mit“. Am kommen-den Samstag (15,30 Uhr) ist Landskron zu Gast und die Wölfe wollen die Punktesammlung weiter ausbauen.

Kärnten Journal Gailtal:War Fußball ein Jugendtraum?Ja, ich wollte sogar Fuß-ballprofi werden, dafür hat es leider nicht gereicht. Bin aber trotzdem mit dem der-zeitigen Stand der Dinge zufrieden.

Bei welchen Vereinen haben Sie schon gespielt?Angefangen im Fußball-kindergarten Bad Blei-berg, danach von U8 bis U12 beim FC-Villach und eben seit der U14 in Bad Bleiberg.

Was war die schlimmste Verletzung?Ein angerissenes Band im Sprunggelenk.

Ein Erlebnis aus deinem Fußballerleben?Es gibt viele Erlebnisse, aber am Schönsten ist es mit seinen Freunden um einen Sieg zu kämpfen und diese Ziele gemeinsam zu erreichen.

Was ist bei Bad Bleiberg diese Saison zu erwarten?Also wir sind eine junge Mannschaft, wenn wir die restliche Saison weiterhin so zusammen halten ist al-les möglich.

Welche Zukunft hat Bad Bleiberg?Schwer zu sagen, aber ich glaube, wenn der Zusam-menhalt weiterhin stimmt könnten wir schon bald wieder in der 1. Klasse spielen.

Wie beurteilen Sie generell die Schiedsrichter-leistungen?Diese sind sehr unter-schiedlich. Es reicht von „Horror“ Schiedsrichtern bis hin zu ausgezeichneten

Von Georg Krutzler

Leistungen. Also die Leis-tungen streuen sehr.

 Was halten Sie von Fusionen wie zum Beispiel Hermagor mit Kirchbach?Ist die Sache von Funktio-nären.

Wird Bleiberg die letzte Station bleiben?Könnte mir durchaus vor-stellen einmal den Verein zu wechseln.

Dein Tipp am Wochenende gegen Landskron?Wir gewinnen 3:1.

Eine Frage zum Fußball: In welcher Sprache kommu-nizieren Schiedsrichter und Spieler bei Länderspielen?Englisch.

Ein Satz zum Kärnten Journal?Tolle Sache um Spieler vorzustellen.

Markus Maier will mit Bad Bleiberg ehebaldigst wieder in die 1. Klasse zurück

Nicht nur Kapitän sondern auch Mittelfeldmotor ist Markus Maier bei den Wölfen

SteckbriefName: Markus MaierGeboren: 14.05.1994Wohnort: Bad BleibergFamilienstand: ledigGröße/Gewicht: 1,77m /70kgBeruf: Schüler der HTLVillach (Bautechnik)Hobbys: viel mit Freunden unternehmen, Fußball & EishockeyLieblingsessen: Pizza CalzoneBisherige Vereine: Bad Bleiberg, FC Villach, BSV Bad BleibergSportliche Ziele: Aufstieg in die 1. Klasse mit den BSV Bad Bleiberg

Page 97: Kärnten Journal Gailtal

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Gailtalgolf – Clubmeister 2012Abonnement-Siegerin Bri-gitte Kühne und Faus-to Fedrigo heißen die Clubmeister 2012 des Gailtalgolf Kärnten. Bei den Herren war die Ent-scheidung an Spannung nicht zu überbieten: Erst mit dem allerletzten Schlag sicherte sich Fedrigo den Platz an der Sonne. Die 18 Loch waren diesmal witte-rungsbedingt nicht leicht zu spielen, ungeachtet des-sen waren die zahlreichen Golfer mit Freude und Be-geisterung unterwegs. Ein-

mal mehr gestaltete sich dieses Turnier zu einem ge-sellschaftlichen und kame-radschaftlichen Ereignis im abwechslungsreichen Club-geschehen des Gailtalgolf. Präsident Erich Falkenstei-ner lud anschließend zum Galadiner und zur Sieger-ehrung in das „Carinzia“ in Tröpolach.

Die weiteren Meister 2012 : Gerlies Essl und Ing. Jan-schitz Franz (SeniorInnen), Isabella Kühne und Stefan Gratzer jun. (JuniorInnen).

SV Walasco Egg unterstützt Kinder in SenegalErfolg im Fußball wird nicht nur durch Geld geweckt. Leidenschaft ist der Schlüs-sel zum Erfolg. Der SV Wa-lasco Egg unterstützt unsere

Fußballkollegen und unse-ren Freund Masamba in Se-negal gerne mit Trikots, um das beliebteste Hobby aller Buben zu unterstützen.

Masamba mit den fußballbegeisterten Kindern

Turnierleiter Hansjörg Sölle mit den Clubmeistern 2012 Brigitte Kühne und Fausto Fedrigo. Rechts geschäftsf. Clubpräsident Helmut Schmid

Page 98: Kärnten Journal Gailtal

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 201298 spORt

U16 Arnoldstein/Nötsch ist SpitzeEinen tollen M-Start legte die U16 SV Arnoldstein/ATUS Nötsch bisher hin. Nach acht Spielrunden lacht die Kofler-Truppe in der Gruppe U16 B von der Tabellenspitze.

von Georg Krutzler

So wurde Velden mit 7:1, Magdalen mit 8:0 und Tref-fen mit 10:2 abgefertigt. Für den entsprechenden Tor-regen sorgen stets Manu-el Schützelhofer, Christian Bramberger und Alexan-der Wedam. Am kommen-den Samstag will man die Erfolgsserie in Magdalen fortsetzen. In der Grup-pe U 16 A liegt der FC Her-

magor/SG Gitschtal/SV Egg derzeit im Mittelfeld der Tabelle. Hohe Siege fei-erte man gegen Seeboden (7:2), Radenthein (8:2) und Nikolsdorf (6:0). Trainiert wird die Elf von Thomas Oberortner.

Wilscher-Elf hervorragendDie U14 von FC Herma-gor/SG Gitschtal sorgt in

der Leistungsgruppe 2 für die Sensation. Immerhin spielen in dieser Gruppe Kaliber wie Austria Kla-genfurt, VSV oder Spittal. Außer den genannten hat die von Wolfgang Wilscher betreute Elf die übrigen Gegner wie Rothenthurn (5:0), Magdalen (8:2) oder Matrei (8:0) mit hohen Sie-gen vom Platz geschossen.

Spannende Spiele in der „Gailtalklasse“Fußball mit Herz und Lei-denschaft wird noch in den „Kleinsten“ Klassen gespielt. So gibt es in der Gruppe U10 E ausschließ-lich Gailtaler Mannschaf-ten und stets spannende Spiele. Angefeuert wer-den die „Kleinen“ meist von den Eltern, es haben aber einzelne Spieler auch schon ihre Fans mit dabei. Nach acht Spielrunden hat die SG Gitschtal/FC Nass-feld Hermagor, gefolgt von Draschitz und Kötschach die bisher meisten Siege

gefeiert. Der beste Torjäger kommt mit Florian Zavod-nik vom derzeitigen Tabel-lenführer. Bei Draschitz ist Alexander Kurz stets ein verlässlicher Torjäger.

Emanuel Fritz der TorjägerBeim 5:3 Sieg von SV Egg/SC Nassfeld Hermagor ge-gen Velden erzielte Ema-nuel Fritz alle fünf Tore. Weitere Mannschaften in der Gruppe U12 (9er) C sind FC Nassfeld/SG Gitschtal und Arnoldstein.

Die Torjäger bei der U10 Nötsch sind Marcel Hecher (li.) & Julian Jank

Die Damen (v.l.:) Hannah Ste-fan, Lisa Frank, Anna Brunner und Carina Waldner verstär-ken die U10 Grafendorf

Manuel Schützelhofer ist die Tormaschine bei der U16 Arnoldstein/Nötsch

Die U10 Draschitz mit den Betreuern Wolfgang Smole und Stefan Schnabl

Die U10 SG Gitschtal/FC Hermagor mit Betreuer Alex Wastian und Mühlbacher, Traar, Memmer, Nussbaumer, Schaar, Zavod-nik, Walker, Herzberger, Hofer, Buchacher und Sattlegger

Page 99: Kärnten Journal Gailtal

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

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Markus Hohenwarter Berglauf-Weltmeister 2012Der Gailtaler Markus Hohenwarter hat am 9.September beim Jungfrau-Marathon in der Schweiz seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigt.

Mit 2:59.42 wiederholte er seinen Vorjahres-Sieg und holte damit gleichzeitig auch die Goldmedaille bei den heurigen Langdistanz Berglauf Weltmeisterschaf-ten. Seine Vorarlberger Freundin Sabine Reiner er-kämpfte ebenso sensatio-nell bereits am Vortag mit

3:24.10 die Silbermedail-le am Fusse der berühmten Viertausender. Am letzten Septembertag wurde Mar-kus in seiner Heimat von Bgm.Hermann Jantschgi im Beisein zahlreicher Sport-Funktionäre und Ehren-gäste offiziell und überaus würdig geehrt. Der sonst

eher medienscheue Welt-meister genoss diese Geste gerührt und freudestrah-lend im Kreise seiner Fa-milie, seiner Kollegen und seiner zahlreichen Fans.Die begeisterten Besucher der kleinen WM-Feier am Grafendorfer Sportplatz konnten auf einer Video-

Wall den Sensationssieg von Markus nochmals miterleben. Vor der Ku-lisse der mächtigen Eiger-Nordwand der Beste und Schnellste von 8000 am-bitionierten Berg-Mara-thonläufern zu sein, sind Erlebnisse, die ein Sportler einfach nie vergisst.

Weltmeister Markus zu Hause am Grafendorfer Sportplatz bei der WM-Feier am 30.September – mit LC-Villach-Obmann Gerd Matuschek und GSK-Sektionsleiter Johann Goldberger

Marathon-Sieg und WM-Gold am 9.September für Markus Hohenwarter in 2:59.42

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 2012100 spORt

Wolfgang Dabering & Lara Vadlau wurden von „Kärnten Sport“ neu eingekleidet

Silvio Wieltschnig wurde Duath-lon-Staatsmeister 2012 und war auch bei der WM am Start.

Sportler RückblickStaatsmeistertitel fürHans WallnerHans Wallner von der Mo-dellfluggruppe holte sich im Segelkunstflug den Staatsmeistertitel 2012. Der Obmann von MFG Feistritz/Gail war aber auch bei der Europa Tour im Segelkunstflug mit Platz Vier sehr erfolgreich. Geflogen wurde in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Beim Öster-reich-Cup holte der ehe-malige WC-Schispringer die Silbermedaille. Neben Wallner sorgte aber auch Rene Rupnig mit dem Sieg beim Internationalen Se-gelkunstflug in der Sport-klasse für Schlagzeilen. „Unser jüngster Teilneh-mer ist Kevin Rupnig mit neun Jahren. Er belegte in der Sportklasse einen Top-Ten Platz“, so Ob-mann Hans Wallner. Auf dem Feistritzer Flugplatz gab es heuer drei Veran-staltungen mit insgesamt 86 Teilnehmern. Wall-ner: „Der Club hat der-zeit 68 Mitglieder und es sind dabei fünf Jugendli-che sehr talentiert. Beson-ders sind wir stolz, dass wir in unserem Club mit Gernot Bruckmann auch einen Weltmeister haben“. Bruckmann wurde heuer in der USA wiederum Mo-torkunstflug-Weltmeister und in der Klasse ER vor wenigen Wochen „German Acromaster“.

Silvio mit tollem ComebackNach dem schweren Sturz beim Kitz Alp Bike im August dieses Jah-res hat Silvio Wieltschnig sehr schnell wieder den Weg zurück an die Spit-ze geschafft. Vor wenigen Wochen feierte der Ext-remsportler einen seiner größten Erfolge in Öster-reich. Der Finanzbeamte wurde Duathlon-Staats-meister 2012 in der Eli-te und hatte damit auch

einen Startplatz für die WM in Nancy (FRA). Die-se fand am 22. September statt. Wieltschnig belegte den 43. Platz und war bes-ter Österreicher mit der Zeit von 1:51,51. Wieltsch-nig: „Es war ein wirklich schweres Rennen, inmitten der Weltklasse. Ich muss-te aber feststellen, dass ich muskulär noch nicht ganz erholt war, trotzdem gab ich mein Bestes“. Sieger wurde der Spanier Emillio Martin mit 1:40,40. Duath-lon besteht aus 10 und 5 km Lauf sowie 40 km Radfah-ren. Beim Dolomitenmann (Berglauf) war Wieltschnig ebenfalls am Start und war mit dem 10. Platz ebenfalls bester Österreicher.

Jüngster RennwagenmeisterChristopher Höher wur-de jüngster österreichi-scher Rennwagenmeister bis 1400 ccm. Der Final-lauf fand vor wenigen Ta-gen in Brünn statt. Der Motorsportler gewann den Lauf zur Fia-Zonen Eu-ropameisterschaft. Wie schon in der letzten Aus-gabe ausführlich berich-tet, ist sein erklärtes Ziel die Formel 1. Seine Eltern führen in Hermagor einen Steinmetzbetrieb und der Spittaler hat auch schon viele Gailtaler Fans.

Neu eingekleidetWie schon die letzten Jah-re lud der Verein „Kärnten Sport“ seine Vertrags-sportler direkt an das Ufer des Wörthersees, wo diese ein neues Outfit er-hielten. Mit dabei waren der Kötschacher Behin-dertensportler Wolfgang Dabernig sowie Segel-Olympiateilnehmerin La-ra Vadlau. Vadlau hat sich von Partnerin Eva Maria Schimak getrennt und will nun eine Polin als Nach-folgerin. Noch sträubt sich der Segelverband gegen diese Entscheidung. Vad-

lau: „Entweder mit der Wunschpartnerin oder ich hör eben auf und geh in Zu-kunft Kitesurfen“.

Medaillen für Wallner & WallnerBei den MTB Landesmeis-terschaften „Hillclimp“

auf die Koralpe stand ein-mal mehr Johannes Wall-ner (ASVÖ ÖAMTC SC Hermagor) in der Sport-klasse auf dem Siegespo-dest. Sein Vater Johann holte in der Masterklasse die Bronzemedaille.

Christopher Höher (15) wurde jüngster Rennwagenmeister

Staatsmeister Hans Wallner war auch bei internationalen Se-gelkunstwettbewerben sehr erfolgreich

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Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Oktober 2012 101spORt

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4. Senken Sie das Becken dann wieder langsam ohne die Spannung vollständig zu verlieren.5. Dann wiederholen Sie den Vorgang.

WichtigDie Bewegung geht zur Decke hoch und nicht in Richtung Brust.

Wiederholungen:Ihr Ziel sollten 7 – 12 Wieder-holungen zu je 2-3 Sätzen sein. Zwi-schen jedem Satz eine Pause von 60 Sekunden.

Page 102: Kärnten Journal Gailtal

Gail-/Gitsch-/Lesachtal»KÄRNTEN JOURNAL«

Oktober 2012102 spORt

Sein schönstes Spiel erlebte Felix mit seiner Lebensgefährtin beim Aufstiegsspiel von Egg in Köstenberg

Walter Wirtitsch, Willi Ronacher, Bernhard Wirtitsch & Wine Rösner haben bei BSV Bad Bleiberg ein eigenes Häuschen errichtet.

Neue Serie

Unsere treuesten FußballfansWährend der Fußball-Meisterschaft wollen wir stets eine Seite treuen Fußballfans zur Verfügung stellen. Sie sind es, die auch in schlechten Zeiten zum Verein stehen und meist auch für Stimmung auf dem Fußballplatz sorgen.

Georg Krutzler

Beginnen möchten wir mit vier Bleibergern, die sogar ein eigenes Tröterhäus-chen in unmittelbarer Nä-he des Sportplatzes selbst angefertigt haben. Natür-lich sind Walter Wirtitsch, Willi Ronacher, Bernhard Wirtitsch und Wine Ros-ner mit ihrer Tröte (eine moderne Hupe) bei jedem Spiel vertreten. „Sie sind ein fester Bestandteil des BSV-Bad Bleiberg und si-cher die besten und treu-esten Fans in Kärnten, vielleicht auch die Be-kanntesten“, so Obmann Michael Mosser.

Jeder kennt „Postler“ FelixKeiner kennt die Gailta-ler Fußballplätze wohl besser als Felix Taferner. Als ehemaliger Egger Ab-wehrkicker ist der Brief-träger a. D. nicht nur bei allen Spielen in Egg an-zutreffen, sondern auch in

Hermagor, Nötsch und na-türlich in Gitschtal. Dort war Taferner nämlich vie-le Jahre als Briefträger im Einsatz und war dort bei allen Bewohnern in und um Weißbriach sehr beliebt. Der gebürtige Stockenboier spielte vie-le Jahre bei SV-Egg und machte es den Stürmern nicht leicht, denn Felix war ein unangenehmer Außenverteidiger. „Eben-falls verstand es Taferner stets mit den Schiris gut auszukommen, denn „ro-te“ Karten gab es kaum, dafür hagelte es aber an den „Gelben“, so der ehe-malige Obmann, Spie-ler und Ex-Bürgermeister Vinzenz Rauscher.

Gitschtaler UrgesteineAuf dem Sportplatz in Gitschtal sind Kurt Phi-lippitsch und Ex-Kicker Heinrich Holzfeind stets

anzutreffen. Holzfeind war auch selbst aktiver Fußballer in den jüngeren Jahren und ein wichtiger Abwehrchef in Gitschtal. Fortsetzen wollen wir die-se Serie in der nächsten Ausgabe mit Fußballfans von Kötschach, Grafen-dorf und Dellach/Gail.

Kurt Philippitsch und Heinrich Holzfeind sind auf dem Gitschtaler Sportplatz auch bei schlechter Witterung

So kennt man Felix, stets ein lautstarker Fan

Page 103: Kärnten Journal Gailtal

»KÄRNTEN JOURNAL«Gail-/Gitsch-/Lesachtal

Oktober 2012 103spORt

Gitschtaler U8 siegreichNach zwei Turnieren haben die SpielerInnen der U8-Mannschaften ordentlich Kampfgeist bewiesen. Beide Male konnte sich die U8 aus dem Gitschtal über den Sieg freuen, aber auch die Mannschaften aus Kirchbach, Grafendorf, Dellach/Gail und Kötschach-Mauthen zeigten Top-Leistungen.

Das geplante Turnier am 29. September in Köt-schach-Mauthen muss-te wegen Regens abgesagt werden. Doch die jungen FußballerInnen konnten ihr Talent bereits in den Wochen davor unter Be-weis stellen.

Turnier in Dellach/GailAm 15. September fand das U8-Turnier in Del-lach/Gail statt. Sieger war hier die U8-Mannschaft der SG Gitschtal, gefolgt von den Mannschaften aus Grafendorf, Dellach/Gail, Kötschach-Mauthen und Kirchbach.

Turnier im GitschtalAm 22. September konn-ten die Spieler der Spielge-meinschaft Gitschtal einen Heimsieg feiern. Den zwei-ten Platz erreichte wieder-um die U8 aus Grafendorf, gefolgt von der U8 Kirch-bach und der U8 Dellach/Gail.

Weitere TermineAm Samstag, 6. Oktober, erfolgt der Anpfiff für das Turnier in Grafendorf (14 Uhr) und am Sonntag, 14. Oktober ab 13 Uhr wird in Kirchbach noch einmal um Tore der U8-Mann-schaften gekämpft.

Dellach/Gail gegen Kötschach-Mauthen

Kirchbach gegen Grafendorf

Dellach/Gail gegen Grafendorf

Gitschtal gegen Grafendorf

Page 104: Kärnten Journal Gailtal

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