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JAHRBUCH 2011/2012 - Oberschulzentrum Mals

Date post: 25-Nov-2021
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www.oberschulzentrum-mals.it JAHRBUCH 2011/2012 Oberschulzentrum Mals Claudia von Medici 1. Ausgabe
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Page 1: JAHRBUCH 2011/2012 - Oberschulzentrum Mals

www.oberschulzentrum-mals.it

JAHRBUCH 2011/2012Oberschulzentrum Mals

Claudia von Medici

1. Ausgabe

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Die folgenden Seiten geben einen Einblick in einige Tätigkei-ten des Oberschulzentrums „Claudia von Medici“ Mals, die im Schuljahr 2011/2012 stattgefunden haben. Das vorlie-gende Exemplar ist die erste Ausgabe eines Jahrbuchs an unserer Schule.

Schüler und Lehrer der Schulgemeinschaft haben Projekte, Wettbewerbe, Begegnungen von Schülern und Lehrern verschiedener Weltgegenden, Fahrten, Feiern und ande-re schulische Ereignisse aus ihrer Sicht kommentiert und passendes Fotomaterial beigelegt. Reihenfolge und Umfang der Berichte unterliegen keiner Gewichtung und sind zufällig gewählt.

Diese Broschüre erhebt weder den Anspruch auf Vollständig-keit noch Fehlerfreiheit. Sollten Sie „Veler“ finden, wenden Sie sich umgehend an den nächsten kompetenten Lehrer in Ihrer Nähe, der weiß, was zu tun ist, oder nehmen Sie das Problem selbst in die Hand: Markieren Sie die „Fähler“ weithin sichtbar mit roter Tinte und nehmen Sie eine ange-messene Bewertung vor.

Wir wünschen allen Lesern viel Vergnügen beim Durchblät-tern der folgenden Seiten.

Barbara Stocker und Mirko Stocker

Inhalt

Impressum:Texte und Fotos: Mitglieder der SchulgemeinschaftKonzept & Layout: Barbara Stocker und Mirko StockerLektorat: Gerhard PliegerDruck und Bindung: Lanarepro GmbH(C) Oberschulzentrum „Claudia von Medici“, Mals 2012www.oberschulzentrum-mals..it

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„Schule als Weltzugang und Kopfgymnastik“ (Heinz-Elmar Tenorth, Die ZEIT 2011, N. 33, S. 30)

Das heurige Schuljahr stand im Zeichen der Schulreform (die ersten Klassen sind bereits davon betroffen, im nächsten Jahr auch die zweiten und dritten) und der Diskussion über die 5-Tage-Woche.

Es wurden das Schulcurriculum erstellt und die Fachcurricu-la, über Stundenplanmodelle für Schüler und Lehrer wurde diskutiert, gestritten und abgestimmt.

Dass darüber hinaus der Unterricht weitergeführt und durch eine Reihe von Tätigkeiten unterstützt wurde, können wir durch das zum ersten Mal erscheinende Jahrbuch nachvoll-ziehen.

Mich freut es besonders, dass wir im Rahmen der oben genannten Diskussionen nie das Hauptziel als Schulgemein-schaft aus den Augen verloren haben und sich bestimmte landesweite Stürme an unserer Schule als Sturm im Wasser-glas herausgestellt haben.

Ich möchte mich daher bei allen bedanken, die unseren Schülern die Schule als Weltzugang erfahrbar gemacht haben. Und besonderes Lob dafür, dass wir gemeinsam für die „pubertierenden“ Jugendlichen „einen Schutzraum bieten und dass Lehrer diese Phase des ‚temporären Irrseins’ überwiegend mit Verständnis ertragen und auch noch Kopfgymnastik mit ihnen schaffen“. (Heinz-Elmar Tenorth, Die ZEIT 2011, N. 33, S. 30).

VorwortDirektor Gustav Tschenett

Die Rahmenrichtlinien für die Festlegung der Curricula an den deutschsprachigen Oberschulen in Südtirol wurden mit dem Beschluss der Landesregierung vom 13.10.2010, Nr. 2040 neu geregelt. Sie treten im Schuljahr 2011/2012 für die ersten Klas-sen in Kraft und bilden ab dem Schuljahr 2014/2015 für alle Klassen den verbindlichen Bezugsrahmen. Sie ersetzen daher die bisherigen klassischen Lehrpläne.

Wichtige Teile des Schulcurriculums:– die Fachcurricula– ein an übergreifenden Kompetenzen orientiertes Bildungsprofil der Schülerinnen und Schüler– fächerübergreifende Lernangebote für Schülerinnen und Schüler– Wahlangebote für Schülerinnen und Schüler– Kriterien und Verfahren zur Beobachtung, Dokumentation, Bewertung und Lernberatung– Evaluation des Schulcurriculums oder einzelner Teile

Jede Schule hat die Möglichkeit, aufgrund des sozialen, kul-turellen und geografischen Umfeldes geeignete Themen und Inhalte im Rahmen der vorgegebenen Richtlinien festzulegen. Dabei kann und soll das Schulcurriculum immer wieder aktua-lisiert werden. Korrekturen und Ergänzungen werden entspre-chend den Anforderungen vorgenommen und dadurch ist eine prozesshafte Entwicklung möglich.

Kennzeichnend für das Oberschulzentrum Mals sind drei Schultypen mit unterschiedlichen Schwerpunkten:– Sozialwissenschaftliches Gymnasium– Fachoberschule für Wirtschaft– Fachoberschule für Wirtschaft Landesschwerpunkt Sport

Im Sozialwissenschaftlichen Gymnasium mit volkswirtschaft-licher Ausrichtung liegt im 1. Biennium ein Schwerpunkt auf der Förderung der Sprachkompetenz (Deutsch, Italienisch, Englisch) und dem Erwerb von grundlegenden Kenntnissen und Kompetenzen in der Volkswirtschaftslehre. Wesentlich ist auch der Erwerb von Basiskenntnissen in Informations- und Kommunikationstechnologien. Im 2. Biennium und in der Abschlussklasse werden die Schülerinnen und Schüler auf zu-künftige Ausbildungsmöglichkeiten im sanitären, sozialen und bildungswissenschaftlichen Bereich vorbereitet. Betriebsprak-tika und Projektarbeit sind fester Bestandteil des methodisch-didaktischen Konzepts.

In der Fachoberschule für Wirtschaft liegt im 1. Biennium der Schwerpunkt auf der Förderung der Sprachkompetenz (Deutsch, Italienisch, Englisch). Im 2. Biennium und in der Ab-schlussklasse werden die schulspezifischen Fächer intensiviert. Betriebspraktika im In- und Ausland, zum Beispiel England, und Projekte ermöglichen wichtige Erfahrungen und Einblicke in die Arbeitswelt.

Die Fachoberschule für Wirtschaft Landesschwerpunkt Sport richtet den Schwerpunkt im 1. Biennium auch auf die Förde-rung der Sprachkompetenz (Deutsch, Italienisch, Englisch). Um den verschiedenen Sprachrealitäten Rechnung zu tragen, wird ein individuell gestaltetes Lernprogramm entwickelt, insbeson-dere für Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Regio-nen Italiens und aus dem Ausland. Neben der Förderung des individuellen sportlichen Potentials steht die Vorbereitung auf die staatliche Abschlussprüfung im Vordergrund.

Richtlinien

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Das digitale Klassenbuch

Das digitale Klassenbuch ersetzt vollständig die herkömmli-chen Dokumente Klassenbuch und Lehrerregister. Das Ziel ist es, die Dokumentation des Unterrichts zu vereinfachen und transparenter zu gestalten.

Für die Sportschule wird die Dokumentation des Unterrichts und des Trainings in einem einzigen Dokument vereint. Lehr-personen, das Trainerteam, Schülerinnen und Schüler und Eltern haben Einblick und damit wird die Kommunikation mit dem Elternhaus besser gewährleistet.

Ab dem nächsten Schuljahr wird in allen Schulrichtungen des OSZs Mals das digitale Klassenbuch eingeführt.

Klassenbuch

Offenes, autonomes, modulares Lernen

Das italienweit an Oberschulen einzigartige Projekt der HOB und HOB Sport Claudia von Medici fördert in eigens dafür adaptierten Räumen das individuelle und autonome Lernen auf der Basis moderner Methoden und Instrumente gemein-samen Arbeitens und zielführender Kommunikation.

Die Schüler entscheiden, in welchem Raum, in welchem Tem-po und in welchem Umfang sie am besten lernen. Leistungs-überprüfungen finden im Anschluss an Lernmodule statt, in denen sich der Schüler zwischen 3 Stufen entscheiden kann: Basiswissen, Orientierungswissen und Spezialwissen. Die Note wird abhängig vom gewählten Lernlevel gemacht.

Mit großem Zuspruch der Schüler wird das Projekt seit 2006 durchgeführt und seitdem erweitert und ausgebaut.

PLIDAOffenes Lernen

Il certificato PLIDA (Progetto Lingua Italiana Dante Alighieri) è un diploma internazionale che attesta la competenza in lingua italiana secondo una scala di sei livelli, che rappresentano le fasi del percorso di apprendimento della lingua.

I sei livelli del PLIDA, A1 A2 B1 B2 C1 C2 corrispondono ai livelli del Quadro comune europeo di riferimento del Consiglio d’Europa (QCE). Presso il nostro istituto gli studenti hanno la possibilità di sostenere gli esami del livello B2 e C1, corrispondenti al livello B ed A dell’attestato di bilinguismo della provincia autonoma di Bolzano. La Certificazione PLIDA è riconosciuta dal Ministero degli Affari Esteri della Repubblica italiana, dal Ministero del Lavoro e delle Politiche sociali e dal Ministero dell’Università e della Ricerca come titolo per l’immatricolazione universitaria ed è equipollente all’attestato di bilinguismo rilasciato dalla provincia di Bolzano: Gli esami PLIDA si svolgono ogni anno a maggio e a novembre presso il nostro istituto.

Le prove svolte sono inviate dai vari Centri Certificatori alla Sede Centrale; qui sono corrette e valutate entro 60 giorni dalla data di arrivo.

La Sede Centrale invia al Centro i certificati di tutti i candidati che hanno superato l’esame: sul certificato sono indicati, oltre ai dati del candidato, il livello, i voti ottenuti nelle singole abilità (ascoltare, leggere, scrivere e parlare) e il punteggio complessivo.

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Spielen vereint.

Mals, 5./6. November 2011: Die Tage des Spielens haben begonnen. Menschen jeder Altersgruppe waren vom Spiel-verein Dinxx in Zusammenarbeit mit der 4 A und 4 B FSD eingeladen, sich von über 100 Brett- und Kartenspielen be-rauschen zu lassen. Viele neue Spiele wurden ausprobiert.

Bis in die Nacht schallte Gelächter durch die Räume, die mit Spielspaß erfüllt waren. Es wurde überlegt, gezwei-felt, gezockt, mitgefiebert und gelacht. Nicht ohne Grund sagte der deutsche Philosoph Immanuel Kant „Spiel: eine Beschäftigung, die für sich selbst angenehm ist.“

Hond in Hond

Spieletage

Bernadetta Höllrigl

Sonny Müller, 4A FSD

Das Projekt „Hond in Hond – Freizeit mitnond“ wurde in diesem Schuljahr 2011/2012 zum dritten Mal in Zusam-menarbeit mit den Sozialdiensten, dem Arbeitskreis Eltern behinderter Kinder (AEB) und der Schule durchgeführt. In sechs Treffen haben die Oberschüler - jeweils zu zweit - einen Teil ihrer Freizeit mit jungen Menschen verbracht, die anders, aber genauso liebenswert sind. Hervorzuheben gilt es, dass die meisten OberschülerInnen ihre Teilnahme am Projekt damit begründeten, neue Er-fahrungen zu sammeln, sich sozial engagieren zu können und eine Berufsorientierung zu erhalten. Die positiven Rückmeldungen von allen Seiten geben Anlass, das Pro-jekt im Herbst 2012 erneut durchzuführen.

Von der Lehranstalt für Soziales haben zwei Teams diese ehrenamtliche Tätigkeit übernommen: Ramona Blaas und Sibylle Garber betreuten Joachim Flo-rineth, und Silke Alber und Morhane Gamha verbrachten einen Teil ihrer Freizeit mit Michaela Thöni.

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Am 10.05.2012 hatten wir, die Klasse 4 A FSD, das Privileg, am „DNA-Detektive“-Workshop in der EURAC Bozen teilzu-nehmen. Die Genetikerin Frau Uta Fritsch empfing uns um 9 Uhr im Eingangsbereich. Wir erhielten weiße Laborkittel, wurden über die grundlegenden Laborregeln informiert und durften einen Vormittag lang Forschungen im genmedizini-schen Bereich durchführen. Nach einer kurzen Einführung in die Welt der Genetik klärten wir im hauseigenen “Schoollab“ einen Kriminalfall auf. Die DNA-Spur eines Täters, die am Tatort gefunden wurde, musste mit den Speichelproben von drei Verdächtigen verglichen werden, um zu guter Letzt den Täter zu überführen. Unter Aufsicht der renommierten brasilianischen Genetikerin Frau Claudia Volpato und mit Hilfe modernster und präziser Technik kam ein spannendes Experi-ment zustande. Die Klasse zeigte großes Interesse und hatte sichtlich Spaß an der Mitarbeit. Der Täter wurde überführt und der Fall war somit abgeschlossen.

Erlebniswelt Sport

Am 09. und 10. Mai organisierte die Sportoberschule Mals in Zusammenarbeit mit dem Forum Suchtprävention auch heuer wiederum die Sportschnuppertage für Grund- und Mittelschüler unter dem Titel „Erlebniswelt Sport“.

Nahezu 500 Kinder, aufgeteilt auf rund 42 Schulklassen aus dem Vinschgau und dem Burggrafenamt, hatten an beiden Tagen unter 21 verschiedenen Sportarten je 3 zur Auswahl. Die beiden Tage waren dank des herrlichen Wetters und der routinierten Organisation für alle Beteiligten ein voller Erfolg und für die Kinder eine willkommene Abwechslung in ihrem Schulalltag.

DNA-DetektiveFranz Josef Gluderer, 4 A FSD

Flugkörper mit Federn, glänzende Schläger aus Leichtmetall, rutschfeste Schuhe - das ist die Welt der Badmintonspieler. Sechs von ihnen trainieren am OSZ Mals und versuchen in optimaler Weise Schule und Leistungssport zu verbinden. Schulalltag und Prüfungstermine, Trainingseinheiten und Wettkampftermine: Roswitha Fragner Unterpertinger, Kevin Strobl, Andreas Stocker vom Sozialwissenschaftlichen Gym-nasium und Lukas Osele, Julian Paulmichl und Marah Punter von der Fachoberschule für Wirtschaft kämpfen um Erfolge. Sie gehören in ihren Kategorien zu den besten Spielern Italiens, das zeigen die Ergebnisse der Italienmeisterschaften Juniores und Under in Mailand, 11.05.12 – 13.05.12. Ihr Trai-ner Roland Brunner ist begeistert: „Sensationelle Ausbeute: Osele und Fragner ungeschlagen 3-fach Sieger! Paulmichl mit unglaublicher Willensleistung zweifacher Champion. Strobl, Stocker, Punter alle Titelträger im Doppel… Spitze Mannschaftsleistung nach zielstrebigem Finaltag…“ Erlebnis Sport

EhrenamtBadmintonAstrid Patscheider

Ausstellung „Bilder des Ehrenamts“

Anlässlich des Jahres des Ehrenamts wurde in unserem Schulzentrum die Wanderausstellung „Bilder des Ehrenamts“ gezeigt.

Vom 03. bis zum 15. Oktober konnten verschiedene Arbeiten von Schülern bewundert werden, deren Aufgabe es war, Werbeplakate für das Ehrenamt zu entwerfen.

5 Gruppen von Schülern und Schülerinnen unserer Schule haben bei diesem landesweiten Wettbewerb siegreich mitgemacht.

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Folgende Schülerinnen und Schüler haben an den Schul-landesmeisterschaften im Querfeldeinlauf in Eppan / Rungg teilgenommen und sehr gute Ergebnisse erzielt:

Knaben JugendStauder Sonny - 8. Platz Cappello Florian - 15. PlatzZelger Stefan - 20. Platz Schütz Simon - 23. Platz

Teilgenommen haben auch Taschler Martin (24. Platz) und Freund Aaron (45. Platz).

Mannschaftswertung Buben: 1. PlatzStauder Sonny - 8. Platz Cappello Florian - 15. PlatzZelger Stefan - 20. Platz

Sie haben sich für die Italienmeisterschaften im März 2012 qualifiziert!

Mädchen JugendSulzenbacher Linda - 17. Platz Broll Veronika - 28. Platz Ladurner Andrea - 24. Platz Volgger Jasmine - 31. Platz

Teilgenommen hat auch Ratschiller Lisa (32. Platz).

Mannschaftswertung Mädchen: 3. PlatzSulzenbacher Linda Ladurner Andrea Broll Veronika

Gratulation!

PISA-Studie QuerfeldeinHeiko Hauser, Carmen Maria Raso

Bei der PISA-Studie 2012 (= Programme for International Student Assessment) soll ermittelt werden, was Jugendli-che im Alter von 16 Jahren in den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaften, Lesen/Texterfassung sowie Verständnis für Wirtschafts- und Finanzfragen wissen und auch praktisch anwenden können. Die Studie richtet sich in Italien an die beachtliche Zahl von 47.000 Schülerin-nen/Schülern. Insgesamt sind in der Erhebung mehr als 300.000 Lernende von über 9.000 Schulen in mehr als 60 Ländern eingebunden.

Durch die Studie soll herausgefunden werden, was Ju-gendliche im Alter von 16 Jahren gelernt haben, praktisch anwenden können und wie sich die Jugendlichen in der Schule fühlen. Zum ersten Mal wurde heuer auch ein PISA-Computertest durchgeführt. 18 Schülerinnen und Schüler wurden zufällig für diesen Test bestimmt und haben beim PISA-Computertest teilgenommen. Durch diesen Computertest will man herausfinden, wie gut die Jugendlichen mit dem Computer umgehen können.

Erfolge der Friedensmacher

Vom 05. bis zum 30.03.2012 konnte unsere Schule die Ausstellung „Peace counts“ beherbergen. Die Ausstellung zeigte 10 Friedensprojekte aus aller Welt. Parallel zu dieser Ausstellung hatten einige Schüler und Lehrer die Möglich-keit, eine Multiplikatorenausbildung zum Thema „Frieden ist machbar“ zu absolvieren. Die Schüler und Schülerinnen Michael Pircher, Karin Breitenberger, Daniel Donner und Johanna Steck sowie die Lehrer Carmen Muntetschiniger, Simon Dietl und Astrid Patscheider gaben ihr erworbenes Wissen in “workshops“ dann an andere Schüler weiter.

Dieses Projekt war für mich sehr hilfreich. Ich habe wesent-liche Kompetenzen erlernt, darunter die Fähigkeit, Projekte mit Schülern zu leiten, Informationen zu bündeln, Diskussio-nen als Moderator zu führen…

Peace CountsJohanna Steck, 3 B ASD

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Auch heuer wurden die interessierten Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen auf die Prüfung für das Erlangen des Befähigungsnachweises für Kleinkrafträder vorberei-tet. Im Theorie- und Praxisunterricht wurden die Themen Verkehrszeichen und Verkehrsregeln, Unfallursachen und Verhalten nach einem Verkehrsunfall, gesetzliche Grundla-gen und der Gebrauch des Kleinkraftrades behandelt.

Der theoretische Teil – 21 Stunden – wurde von der Fahr-schule Rolli und vom Koordinator Prof. Heiko Hauser behan-delt. Der praktische Teil wurde beim Safety Park in Pfatten durchgeführt. Die theoretische Prüfung fand am 14. März 2012 statt. Alle Kandidatinnen und Kandidaten haben die Prüfung positiv abgelegt.

Vorstellung eines GPS-Gerätes im Rahmen des Sach-fachunterrichts Geografie und Italienisch (CLIL).

Am 2. Dezember 2011 erklärte Herr Giordano Gentilini von der Forststation Mals den Schülerinnen und Schülern der beiden ersten Klassen der Fachoberschule Wirtschaft die Funktionsweise eines GPS-Gerätes. Die Schülerinnen und Schüler hatten einige Fragen vorbereitet, die der Referent im ersten Teil seiner Einführung beantwortete.

Nachher wurden im Schulhof einige Anwendungsbeispiele vorgeführt. Die zweistündige Vorstellung wurde von Frau Claudia Psenner im Rahmen des Sachfachunterrichts (CLIL) Geografie und Italienisch organisiert.

Führerschein Heiko Hauser

Fächerübergreifendes Projekt „Abschied vom Leben“

„Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus!“Joseph von Eichendorff, Mondnacht

Im Rahmen des fächerübergreifenden Projektes „Abschied vom Leben“ setzten sich die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen LESO mit dem Thema „Tod“ auseinander. Neben den Informationen, die die verschiedenen Fachlehrer boten, erzählten Pater Peter und Frau Gerda Tasser (Krankenhaus-seelsorge Meran) von ihrer Berufspraxis und ihrem persön-lichen Zugang zum letzten Abschnitt des menschlichen Le-bens. Besonders Pater Peter beeindruckte die Schüler durch seine „Weisheit, Offenheit und Lebenserfahrung“. Es gelang ihm, die Schülerinnen und Schüler zu faszinie-ren, Angst zu reduzieren und einen positiven Blick auf das menschliche Leben zu fördern.

Geo. & Ital.Claudia Psenner

HOPPE ProjektAbschied LebenKatrin JudexAstrid Patscheider

Seit acht Jahren bietet die HOPPE den angehenden Maturan-ten der Handelsoberschule und Sport-HOB die Möglichkeit, Einblicke in ein international operierendes Unternehmen zu erhalten: die Schüler erhalten die Gelegenheit, ihr (schul)-theoretisches Wissen mit der Praxis zu verknüpfen. Dieses Jahr lag der Schwerpunkt des Projekts in der Analyse der italienischen Konkurrenten der HOPPE. In den ersten Modulen des Projekts erklärten verschiedene Referenten der HOPPE den Schülern, wie die Jahresab-schlussanalyse bei HOPPE durchgeführt wird und wie diese zur Unternehmenssteuerung eingesetzt wird. Zum Ab-schluss analysierten drei Schülergruppen selbständig jeweils ein italienisches Konkurrenzunternehmen und versuchten anhand des Geschäftsberichts den Unternehmensauftritt zu erläutern. Prämierung der Siegergruppe: Am 21. März präsentierten die Schüler Ergebnisse des Projekts am Sitz der HOPPE-Holding in Müstair. Die Siegergruppe gewann ein mehrbändiges Wirtschaftslexikon.

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Schloss Tirol

Die Klassen 5 B und 5 C FSD fuhren am 09.12.2011 nach Dachau und München. Begleiter waren die Professoren Daniele Gregorin, Verena Noggler und Gerhard Plieger.

Ein Lehrer des Josef-Effner-Gymnasiums Dachau führte die Schüler kompetent durch die KZ-Gedenkstätte Dachau, erklärte das Eingangstor mit der verlogenen Aufschrift „Arbeit macht frei“, begleitete sie zu den rekonstruierten Baracken und über die Lagerstraße zur Gaskammer und zu altem und neuem Krematorium.

Die Schülerinnen und Schüler waren tief beeindruckt von diesen Orten des Schreckens, sodass sie nicht mehr viel Lust für vorweihnachtliche Einkäufe auf dem Christkindl-markt der bayerischen Landeshauptstadt verspürten.

DachauGerhard Plieger

In diesem Jahr stand die Weihnachtsfeier in der Aula Magna ganz im Zeichen von harmonischen Klängen, nachdenklichen Tönen und großer Vorfreude auf ....

Weihnachtsfeier

3 A ASD

Im November fuhren wir nach Dorf Tirol, um dort das Schloss Tirol und die Ausstellung über Oswald von Wol-kenstein zu besichtigen. In strahlender Herbstsonne erwar-tete uns das eindrucksvolle Schloss.

Für uns Schüler war es sehr beeindruckend, den früheren Sitz der Tiroler Landesherren zu besichtigen. Vor allem die Schlosskapelle hinterließ einen bleibenden Eindruck. Auch hätten wir nie gedacht, dass ein mittelalterlicher Dichter und Haudegen, wie Oswald von Wolkenstein es war, eine so interessante Lebensgeschichte vorzuweisen hat.

Das Schloss Tirol ist eine Besichtigung wert!

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Brief an Erna Ritsch

Abschied vom Beruf,

zweifelsohne mit einem guten Ruf.

Begonnen hat alles im frühen Alter,

mit einem Werk von Kempowski Walter.

Die Liebe zur Literatur war schnell erweckt,

und somit erfüllte auch das Germanistikstudium seinen Zweck.

Andere wollte(n) sie belehren,

und berichtete(n) über Kafkas und Heines Streben.

Ihr Geschmack ist sehr erlesen,

Macintoshs Möbel beflügeln ihr Wesen.

So viel hat sie uns beigebracht,

stets mit einer großen Wissensmacht.

Ihr Ruf eilte ihre stets voraus,

dass für sie sind Grammatikfehler ein Graus.

Oft musste sie mit uns schimpfen und tadeln,

deshalb hat sie uns dann zum Nachhilfeunterricht eingeladen.

Viele Ausflüge haben wir unternommen,

sogar ein Theaterstück im Irrenhaus haben wir uns vorgenommen.

Eine zweite Chance hat sie uns nie verwehrt,

und meistens hat sich ihre Geduld dann auch bewährt.

Danken wollen wir Ihnen, das ist gar keine Frag‘,

für jeden einzelnen Tag.

Brief an ErnaDie Klasse 5 B SPORTBarbara Tumler, 5 HOB

Lieber Westi,

die Zeit mit dir war sehr amüsant und lehrreich,

jedoch nicht nur im Betriebswirtschaftsbereich.

Du liebst sehr das Rollen und das Pfeifen

und gelernt haben wir, „einem Nackten kann man nicht in die

Tasche greifen“.

Doch wir wissen, dass die Geldtasche immer unten rechts ist,

das Herz bleibt immer oben links, dass du das nicht vergisst!

Buchungssätze waren dir sehr wichtig,

doch noch bis heute werden sie bei uns nie richtig.

Dass ein Betrieb nie die Stiege hinunterfallen kann,

ey Westiiii, das wissen wir schon lang!!!

Bei der Schweizer Armee wurdest du nicht aufgenommen,

denn die Ponys sind erst später gekommen!

Unter den Lehrern bist du der kleinste schon seit langem,

doch um die Rente musst du nur noch wenige Tage bangen!

Ohne Ricola wärst du nichts wert,

darum sagen wir dir heute „Sattel dein Pferd!“

Wir sagen Danke und Bitte für die schöne Zeit

und wünschen uns, dass unser Westi für immer so bleibt!

Mochs guat, Westi!

Lieber Westi,

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Dschungelcamp GlaziologieHelmut Ausserer Ulrich Blaas

Am Unsinnigen (16.02.2012) herrschte im Oberschulzentrum wieder närrisches Treiben! Die 4 B FSD hatte die Faschings-feier organisiert. Auch die 2 A ASD wollte sich nicht lumpen lassen und organisierte eine „eigenwillige“ Version des Dschungelcamps.

Voller Phantasie wurden Bühnenbild und Kostüme entwor-fen, um die perfekte Illusion des Dschungelcamps aufleben zu lassen. Die Klasse 2 A ASD war eifrig bei der Sache und widmete viel Ehrgeiz und Energie, um eine gute Show abzu-liefern.

Moderiert wurde die Show von Helmut Ausserer alias Dirk Bach und Katja Delugan alias Sonja Zietlow. Natürlich durfte auch Dr. Bob alias Franziska Pircher nicht fehlen.

Prominente Lehrer wie Bernadetta Höllrigl, Alfred Wieser, Heiko Hauser und Verena Bernhard mussten sich dann „grausamen“ „Ekelprüfungen“ stellen, um Dschungelkönigin bzw. Dschungelkönig zu werden.

Letztendlich siegte der Irrsinn und das ganze Auditorium des OSZ Mals war begeistert über die Aufführung.

Die beiden Klassen 4 A und 4 B Sport verkauften am letzten Elternsprechtag Adventskränze, Kaffee und Kuchen. An zwei Nachmittagen wanden wir gemeinsam mit unseren Lehrern und einigen Schuldienern fleißig unsere Adventskränze. Mit dem Erlös erhielten wir ein Taschengeld für unsere Sprach-reise nach Cork, Irland. Ein besonderer Dank geht an die Lehrerinnen Marylin Egger, Gloria Briani und Heidi Telser sowie auch an die Schuldiener und unsere Eltern für ihre tatkräftige Mithilfe.

Adventskränze

Vom 21. bis zum 25. September nahmen drei Schüler der Abschlussklasse der Handelsoberschule an einem Glazio-logiecamp im Berghotel Franzenshöhe (2188 m) unterhalb des Stilfser Joches teil. Fabian Bernhart, Martin Kuntner und Julian Leuzzi konnten gemeinsam mit 17 weiteren Oberschü-lern/innen beider Sprachgruppen aus Schlanders, Meran und Bozen die Vorbereitungen zu einem internationalen For-schungsprojekt verfolgen.

Unter der Leitung der Universität von Ohio (USA) werden derzeit am Oberen Ortlerferner auf einer Höhe von 3850 m Eisbohrkerne aus dem 60 bis 70 m mächtigen Eispanzer des Ortlers entnommen. Ziel dieses Projektes ist die Erforschung der Klimageschichte und der Klimaveränderungen. Vorträ-ge der Projektleiter, geführte Exkursionen und praktische Übungen zur Glaziologie und Fernerkundung bestimmten den Tagesablauf.

Report in der EURAC Bozen: Am 26. Oktober 2011 präsen-tierten die Schüler Fabian Bernhart und Martin Kuntner von der Abschlussklasse der Handelsoberschule ihren Report zum Glaziologiecamp, an dem sie vom 21. bis zum 25. Sep-tember 2011 auf der Franzenshöhe teilgenommen hatten. Sie gestalteten dazu eine zweisprachige Power Point Präsen-tation zum Rückzug der Gletscher am Stilfser Joch und zur Zukunft des Sommerskilaufs. Im Rahmen der „Giornate delle scienze“, die vom Italienischen Bildungsressort organisiert wurden, konnten sie ihre Eindrücke und Kenntnisse anderen italienischen Oberschülern, die diese Veranstaltung besuch-ten, in der Eurac in Bozen weitergeben.

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Assessmentcenter mit Raiffeisenverband Südtirol

Im Rahmen unseres Projekts „Bewerbung“ kam Herr Dr. Lukas Kieswetter zu uns in die Schule.

Vier Bewerber, die sich im Vorfeld freiwillig gemeldet hatten, nahmen am Bewerbungsverfahren teil. Der andere Teil der Klasse beobachtete und bewertete.

Das Assessment-Center dauerte den ganzen Vormittag über und bestand im Wesentlichen aus drei Übungen.Die erste Übung bestand darin, dass sich jeder der 4 Teilneh-mer präsentieren musste. Die zweite Übung war ein Rollen-spiel, indem die Teilnehmer einen aufgebrachten Kunden beruhigen und mit ihm gemeinsam eine Lösung suchen mussten. In der dritten Übung wurde die Teamfähigkeit eines jeden unter Beweis gestellt.

Am Ende teilte jeder Beobachter den Teilnehmern seine Meinung mit und beurteilte ihn nach den vorgegebenen Kriterien.

Für jeden von uns war dieser Vormittag sehr lehrreich. Wir konnten alle wertvollen Erfahrungen sammeln, die uns in Zukunft sicher weiterhelfen werden.

Dresden AssessmentVera Stocker und Viktoria Kunter, 4 HOB

Lunedì 16 aprile la mattina presto le due quarte dell’istituto sociale sono partite per Dresda. Alle ore 07.00 siamo partiti con le nostre professoresse Marika Ceol e Karin Staffler, con l’autista Charlie e il suo autobus da Malles. I nostri compagni sono saliti sull’autobus lungo il tragitto. Durante il viaggio abbiamo guardato dei film, abbiamo chiacchierato e anche dormito e dopo 11 lunghissime ore siamo arrivati a destina-zione: la Firenze sull’Elba – DRESDA!

Arrivati all’ostello, abbiamo disfatto le nostre valigie. La maggior parte era molto stanca, però eravamo curiosi e non vedevamo l’ora di visitare la città. Nonostante la stanchezza siamo andati nel centro per fare una passeggiata per la città. Abbiamo visto alcuni monumenti del centro storico tra cui la “Semperoper”e lo “Zwinger”, abbiamo attraversato un pon-te per vedere scorrere sotto l’Elba. Da lì avevamo una vista stupenda sul centro storico della città. Dopo cena siamo andati presto a letto perché il giorno successivo ci aspettava un laboratorio al “Hygiene Museum”.

Al museo le due classi hanno fatto due laboratori diversi: una classe ha lavorato sull’inseminazione artificiale e l’altra classe sulla morte e sull’etica. Il laboratorio era molto inter-essante e ancora di più lo era il museo. Poiché alcuni di noi non hanno avuto tempo di visitare il museo abbiamo deciso di ritornarci il giorno successivo. Il museo era molto interes-sante, abbiamo visto tantissime cose, per esempio si poteva misurare la propria forza, il volume del polmone, il senso dell’equilibrio ecc.

La mattina del mercoledì abbiamo fatto una passeggiata per il “Großer Garten” e nel pomeriggio abbiamo visto la “Frau-enkirche” e la “Gemäldegalerie Alte Meister”. Era grandis-sima e molto interessante, i quadri nel museo erano molto belli, soprattutto “la Madonna Sistina” di Raffaello.

L’ultima sera per fortuna le professoresse ci hanno permesso di uscire da soli. Così siamo andati nella “Neustadt”. Questo quartiere è molto diverso dall’“Altstadt”, non ci sono così tanti monumenti storici, ci sono pochi turisti e c’è molta gente giovane e alternativa. Ci sono tanti locali e il quartiere è molto vivace.

Giovedì 19 aprile mattina abbiamo fatto colazione e dopo che le donne delle pulizie ci hanno “buttato” fuori dalle nostre camere, siamo saliti sull’autobus di Charlie e siamo ritornati a casa. Da una parte eravamo felici di tornare a casa, ma dall’altra parte sarebbe stato anche bello rimanere ancora qualche giorno a Dresda.

Alla fine vogliamo dire che la gita è stata molto interessante e una bella esperienza.

Dresda è veramente una città bellissima!

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Maturareise: Prag (23.04.12 – 27.04.12)

Die Maturareise der 5. HOB Mals war ein voller Erfolg. Alle genossen das Wetter und die kulturelle Stadt Prag sehr und besichtigten viele Sehenswürdigkeiten.

Die Schifffahrt auf der Moldau kam den HOB-Schülern vor wie ein Abenteuer auf der Titanic in Miniatur. Allen Schülern wurde im Konzentrationslager Theresienstadt mulmig zumute. Leider konnte die Begleitung ihre Fach-kenntnisse nicht genügend vermitteln. Der Grund waren Sprachschwierigkeiten. Dafür war die zweitägige Stadtfüh-rung in Prag mit Renata ein voller Erfolg.

Fast täglich erkundeten die Schüler das Prager Nachtleben, was ihnen sehr positiv in Erinnerung blieb. Rückblickend auf diese fünf Tage können die Schüler sagen, die Maturareise war ein Erlebnis der Superlative, das ihnen in Erinnerung bleiben wird.

Sein können...Prag MaturareiseSonny Müller, 4A FSD

„Sein können, wie man ist.“ Ein Praktikum der besonderen Art

Immer dasselbe Geschrei: „Ich habe Angst. Ich habe Angst. Ich habe Angst.“ Beten, um vor den schwarzen Gestalten zu fliehen. Die Tischplatte bekritzelt. Andauernd auf eine leere Wand starren. Nervös hin und her gehen. Tanzen wie im Wahn. Nicht ruhig sitzen können. Jeden Gegenstand verstellen. In die Hose machen. Beim Kauen fast ersticken. Beim Schlafen sabbern. Eindrücke meines Praktikumsalltags. In der Vorweihnachtszeit absolvierte ich mein zweiwöchiges Praktikum im Tagesclub, einer ambulanten Betreuungsform, der von der CARITAS geleitet wird. Diese Institution befindet sich in Meran und versteht sich als ein lebensbegleitender Dienst für Menschen mit psychischen Problemen.

In den gemütlichen kleinen Häuschen mit Garten arbeiten vier Fachkräfte, die den ganzen Tag damit verbringen, psy-chisch Erkrankte zu unterhalten, ihnen kleine Aufgaben zu erteilen und ein Gefühl von Geborgenheit und Verständnis zu vermitteln. Bis auf die Medikamentenausgabe waren es auch meine Aufgaben: vom Basteln, Malen, Tanzen und Sin-gen über Keksebacken bis hin zur genauen Beobachtung der Verhaltensmuster der psychisch Erkrankten. Es hat mich sehr verblüfft, dass ich keine Hemmschwelle im Umgang mit den Besuchern überwinden musste. Ich tat nichts lieber, als den Besuchern zuzuhören, selbst wenn die Gesprächsthemen außergewöhnlich waren. Verwundert hat mich die Palette an verschiedenen Besuchern: von Bauern über Juristen bis hin zu Ärzten. Von Müttern über eine Miss Italien und Schau-spielerinnen. Von Asiaten zu Amerikanern. Und mittendrin ich - die jüngste Praktikantin im Tagesclub Meran.Meine größte Schwäche wurde zu meiner größten Stärke. Meine Sensibilität führte zum Erfolg. Die Fachkräfte übergaben mir mehr an Verantwortung .

„Sein können, wie man ist,“ lautet die Botschaft für jeden, der einen Schritt in den Tagesclub setzt. Aus diesem Grund war die Zeit für mich eine persönliche Bereicherung. Ich habe mich ungewöhnlich wohl in der Anwesenheit von Schizophrenen, Depressiven und Mördern gefühlt. Egal, ob sie unter Wahnvorstellungen litten, Pfleger in die Intensiv-station beförderten, ihre Schwiegermütter erdrosselten oder ihre Kinder ertränkten – ich verstand mich mit ihnen und sie sich mit mir. Unterm Strich war für mich das Praktikum ein Highlight, da ich mir nun einen Arbeitsplatz für mich vorstel-len kann. Mit psychisch erkrankten Menschen möchte ich in Zukunft arbeiten.

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Laboratorio sul futurismo a Rovereto (5 e 13 ottobre 2011)

Nel mese di ottobre tutte le 5. classi della HOB, LESO e SPORT sono andate a Rovereto per visitare una mostra dei quadri futuristi al MART .

Una guida ci ha mostrato tutti i quadri del pittore Gino Seve-rini. I suoi quadri sono pitturati con forme geometriche e con puntini e strisce. È una pittura molto interessante e bella. Si vede molto il movimento in ogni suo quadro.

Anche noi abbiamo avuto la possibilità di creare da soli un quadro che rappresentasse il movimento. In questo modo ho capito che non è così facile come pensavo prima. Il po-meriggio abbiamo visitato il museo di Fortunato Depero.

Workshop „Umgang mit Druck und Stress“

Um den Maturanten den Umgang mit Druck und Stress zu erleichtern, wurde im Rahmen der Gesundheitserziehung ein Workshop zum Thema organisiert.

Ziel war es, den Schülern Methoden und Lösungsstrategien aufzuzeigen, die es ihnen ermöglichen, besser mit Druck und Stress in Prüfungssituationen umzugehen. Mit praktischen Übungen festigten die Schülerinnen ihr Wissen.

Die Referenten, der Sozialpädagoge Dr. Alexander Gentilini, und Psychologe Dr. Simon Dietl begeisterten mit ihren Aus-führungen.

Futurismo

Werksbesichtigung bei BMW München

Die Abschlussklasse der Handelsoberschule Mals hatte am 17. Februar 2012 die Gelegenheit, den Fertigungsprozess der neuen BMW 3er Reihe im Werk München zu verfolgen.

Vom fast vollständig automatisierten Presswerk über die La-ckiererei bis zur Endmontage konnten alle Fertigungsstufen unter fachkundiger Führung beobachtet werden.

Die teilnehmenden Schüler waren beeindruckt von der robo-tergesteuerten Fertigung eines modernen Industriebetriebes. Die Lehrfahrt wurde von den Fachlehrpersonen aus Betriebs-wirtschaftslehre, Katrin Judex, und Wirtschaftsgeografie, Ulrich Blaas, begleitet.

Druck & StressAstrid Patscheider

Martina Frank, 5 HOB

AusgrabungBMW MünchenKarin TschenettKatrin Judex

„Archäologische Ausgrabung beim Paulihof in Mals“ Beteiligte Klassen: 1 ABC SOGYM / 2 B LESO Zeit: 08.10.2012 - Ort: Medienraum, OSZ Mals

Mit der Errichtung eines Bewässerungssystems im oberen Vinschgau entdeckte man drei römerzeitliche Siedlungen (unterhalb des Haidersees, bei Laatsch und beim Paulihof / Mals). Im Jahre 2011 begannen Archäologen mit der Freile-gung der römischen Bauten beim Paulihof in Mals. Es könnte sich um eine Raststation in unmittelbarer Nähe der „Via Claudia Augusta“, einer wichtigen Handelsstraße zwischen der Poebene und Augsburg, handeln. Die Bauwerke ent-standen zwischen dem 1. und 3. Jh. n. Chr. Zahlreiche Funde (Münzen, Keramik aus Speckstein, Fibeln) deuten auf die regen wirtschaftlichen Verbindungen hin. Die Ausgrabungs-stätte wurde im Oktober 2011 zugeschüttet. Im Jahre 2012 wird das Forschungsprojekt der Universität Innsbruck weiter-geführt, man wird in unmittelbarer Nähe mit der Grabung fortfahren.

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Schüleraustausch nach Sevilla: Februar 2012 nach Mals: Mai 2012

9 Schülerinnen der 3. und 4. LESO nahmen an einem Schüleraustausch der besonderen Art teil. Die andalusische Hauptstadt Sevilla bot eine Woche Heimat für die Mädchen aus dem Vinschgau und umgekehrt boten Familien von Part-schins bis Glurns Unterkunft für die Gastschüler aus Spanien. Begleitet wurden die Schülerinnen von den Lehrpersonen Simon Dietl und Mirko Stocker.

Standen in Sevilla Flamenco, historische Kulturstätten, pul-sierendes Stadtleben, Tapas und andalusische Lebensart im Mittelpunkt, so waren es in Südtirol vor allem die Naturer-lebnisse, die bewegte Südtiroler Geschichte, sportliche Akti-vitäten, „das erste Mal im Schnee“, kulinarische Experimente und Südtiroler Gastfreundschaft.

Für mich als Lehrer ist es ein Freude mitzuerleben, wie junge Menschen an einer solchen Herausforderung wachsen und wie viel Lernen sprachlich, kulturell, sozial und emotional stattfindet.

Sevilla (Schüleraustausch)Mirko Stocker

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South Tyrol meets the USA

From Wednesday, 15th until Tuesday 28th September a group of biathletes and cross-country skiers from our partner school in Vermont (US) stayed in Mals. During their stay they immersed into our students’ daily lives. So, one day they went training in Martell with Andy’s biathletes and played football matches in the evenings. In the mornings they joined our students in class, they discussed about the American political and economic situation with Victoria’s 5th A and B HOB; they gave some introductions into English ten-ses to the 1st B Sport, they talked about the American life in the 1st B and the 2nd A Sport, they made a quiz about the Apollo 11 mission in the 4th C Leso etc.

The highlight of their stay was an Italian and South Tyrole-an dinner party where some of our students and teachers cooked typical dishes and invited the group to spend the evening with them. A big thank you to all who participated, helped and made the evening so special.

Unfortunately, their stay came to an end and so we had to say goodbye. Before they left, the 4th A and the 1st B Sport had shown them some typical South Tyrolean games so that they could practise them with their colleagues in Vermont to become fit for our students who will arrive in June 2012.

It was a pleasure to have them here and we all enjoyed the time together.

Vermont (US)Barbara Stocker

ECDLHeiko Hauser

ECDL - Europäischer Computer Führerschein

Der Computer ist aus der heutigen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Fast keine Tätigkeit kommt ohne ihn aus. „Haben Sie Computerkenntnisse?“ Die wohl am häufigsten gestellte Frage, die Arbeitssuchende mit einem „Ja“ beant-worten müssen, besser noch: „Ja, ich besitze den Europäi-schen Computerführerschein!“

Die ECDL-Prüfungstermine für das Schuljahr 2011/2012 wur-den in den Monaten November, März und Mai angeboten.

ECDL Core

Der ECDL Core besteht aus sieben Modulen: • M1GrundlagenderInformations- und Kommunika tionstechnologie (IKT) • M2ComputerbenutzungundDateimanagement• M3Textverarbeitung• M4Tabellenkalkulation• M5Datenbankenanwenden• M6Präsentation• M7WebundKommunikation

Nach sieben positiv absolvierten Prüfungen - für jedes Modul eine Prüfung - erhältst du das Zertifikat des Europäischen Computer Führerscheins.

Ergebnisse des letzten Prüfungstermins:

0  

20  

40  

60  

80  

100  

120  

Modul  1  

Modul  2  

Modul  3  

Modul  4  

Modul  5  

Modul  6  

Modul  7  

105  

51  56   53  

24  

55  

43  

7  3   5   4   6   7  

0  

8  2   2   4   3  

7  0  

bestanden  

nicht  bestanden  

nicht  angetreten  

Prüfungsergebnisse  in  absoluten  Werten  

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ITALIANO SENZA FRONTIERE

Gli alunni delle tre prime classi del liceo Socio-Psico-Pedago-gico (SOGYM) hanno la possibilità di approfondire e miglio-rare le loro competenze nella seconda lingua.

Secondo le loro competenze linguistiche gli alunni e le alunne si esercitano a migliorare e perfezionare la scrittura, il parlato e l’ascolto. Una volta alla settimana gli alunni lavo-rano in gruppi misti formati da studenti delle tre sezioni. In questo modo tutti gli scolari hanno la possibilità di ap-prendere per tutto l’anno scolastico la lingua nel modo e nel ritmo più adeguato alle loro esigenze.

Attraverso questa unione delle sezioni, gli alunni non migli-oreranno soltanto le loro competenze linguistiche, ma anche quella sociale, grazie al lavoro di gruppo con alunni delle classi parallele.

Desy Berton, Marika Ceol und Daniele GregorinProgetto ISF

SportforumBarbara Stocker

WWWEEERRR???

1. Klassen der SOGYM, FOWI und FOWI SPORT WWWAAANNNNNN???

DONNERSTAG, 03.05.2012 7:45 – 12:50 Uhr

Gruppe 6 von 10

Die 1 A Sogym meint zum Projekttag

7:45 – 8:20 Impulsreferat

8:30 - 9:00

Workshop 1 Getäuscht - So gesund,

wie die Werbung verspricht?

9:10 - 9:40

Workshop 2

Energie verbrauch und Bewegung

9:40 - 10:20

Verkostung gesunder Häppchen

10:20 - 10:50

Workshop 3

Alles bio oder was? Bio-Äpfel aus dem Vinschgau

(mit Verkostung)

11:00 - 11:30

Workshop 4 Gesunde Ernährung

11:40 - 12:10

Workshop 5

Film: Taste the Waste

12:15 - 12:50

Fleisches-Lüste (?) - Pro & Kontra

Uns hat es in der Küche gut gefallen: wir haben die gesunde Jause zubereitet.

Ich war im Kraftraum und weiß jetzt wie Ernährung den Muskelaufbau fördert.

Wir haben 4 Sorten von Bioäpfeln verkostet und habe meinen Lieblingsapfel entdeckt.

Ich habe zum 1. Mal meinen Blutzucker gemessen. Meine Werte sind o.k.

Der Film war gut: wir werfen wirklich zuviel Lebensmittel in den Müll.

Die Brötchen und das Gemüse schmeckten mir. Die Müsli sahen nicht gut aus, die habe ich nicht versucht.

Toll fand ich es in der Turnhalle. Um Kalorien zu verbrauchen, musste ich mich ganz schön anstrengen.

So ein Tag sollte jedes Jahr gemacht werden.

Mir hat alle gut geschmeckt. Ich habe viel zu viel gegessen.

NRG-ProjektThomas Strobl

In der Woche vom 16. bis 22. Juli 2011 fand wiederum das „Sportforum“ an unserem OSZ statt.

Den Teilnehmern (Trainer und Sportbegeisterte) wurden verschiedenste Kurse und Workshops zum Thema Sport geboten.

203 Sportinteressierte aus 14 Ländern nahmen an der Veran-staltung im OSZ Mals in diesem Jahr teil.

Das Event, veranstaltet vom Pädagogischen Institut und der Sportoberschule Mals, erfreute sich reger Teilnahme und wird auch 2013 wieder stattfinden.

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Im Rahmen von Einführung in den Beruf, Bereich Kochen und Ernährung wurde das Projekt „Schwedische Küche“ mit den Klassen 4A und 4B FSD organisiert. Als Referentin konnten wir Agneta Platter, gebürtige Schwedin und als Physiotherapeutin an der Sportoberschule, gewinnen. Die SchülerInnen lernten verschiedene Gericht kennen, indem sie sie zubereiteten und anschließend gemeinsam verkosteten.

Schwed. Küche

Schüleraustausch mit Weert (NL)

Schüler/innen der 2. Klassen HOB und LESO sowie Schü-ler/innen der 3. und 4. LESO nahmen erstmals an einem Schüleraustausch mit einem Gymnasium aus Weert in den Niederlanden teil.

Jeder Schüler nahm einen Gastschüler bei sich zu Hause in Südtirol auf und es wurde an Projekten in diversen Ein-richtungen wie Altersheimen und Betrieben im Vinschgau gearbeitet.

In einem großen Treffen gemeinsam mit Austauschschülern aus Frankreich, Deutschland, Spanien und Südtirol trafen die Malser Schüler in den Niederlanden auf Ihre Gastschüler, die diese dann dort beherbergten.

Weert (Schüleraustausch)Bernadetta HöllriglMirko Stocker

Das Grundkonzept von Operation Daywork ist: Du suchst dir eine Arbeit für einen Tag, bist vom Un-terricht befreit und unterstützt mit dem verdienten Geld ein soziales Projekt.

Wie jedes Jahr fand auch im heurigen Schuljahr der Opera-tion Daywork-Aktionstag statt, und zwar am 20.04.2012, an dem Schülerinnen und Schüler freiwillig für einen Tag die Schulbank gegen einen Arbeitsplatz tauschen konnten. Die Entlohnung von mindestens 40 Euro floss in ein Entwick-lungszusammenarbeitsprojekt: In diesem Jahr handelte es sich um das Projekt „Gewaltfreiheit 2.0 - besetzte Palästi-nensergebiete“.

Linda Sulzenbacher und Andrea Ladurner aus der 2 B Sport machten mit und wurden von Bernadetta Höllrigl befragt:

OSZ Mals: „Ihr habt beim Informationstreffen erstmals von der Teilnahmemöglichkeit an diesem Aktionstag gehört. Habt ihr euch sofort für eine Teilnahme entschieden?“

Linda: „Die Idee, einen Schultag gegen einen Arbeitstag in einem Betrieb zu tauschen, hat mir sofort gefallen.“

Andrea: „Uns wurde in der Präsentation dieses Projektes die Problematik in den Palästinensergebieten geschildert. Das hat uns sehr beeindruckt.“

OSZ Mals: „War es schwierig, einen Betrieb zu finden, der diese Idee unterstützte?“

Linda: „Da es möglich ist, in einem familieneigenen Betrieb zu arbeiten, habe ich meine Mutter gefragt, ob sie dieses Projekt unterstützen will. Wir haben einen Betrieb für Sport-artikel. Sie war sofort einverstanden, Andrea und mich für diesen Tag „zu engagieren“ und unseren Lohn zu überwei-sen.“

OSZ Mals: „Wie viele Stunden habt ihr gearbeitet? Wie habt ihr die Entlohnung festgelegt?“

Andrea: „Wir haben 7 Stunden im Betrieb gearbeitet.“

Linda: „Es ist ja eine Mindestentlohnung von 40 Euro für eine Person zu entrichten. Damit war meine Mutter einver-standen. Sie hat sich gefreut, dass wir uns an diesem Projekt beteiligten und sie für einen Tag unterstützten. Sie hat den Grundbetrag erhöht und uns sogar mit einem „kleinen Dankeschön“ überrascht.“

OSZ Mals: „Könnt ihr diese Aktion weiterempfehlen?“

Linda: „Auf jeden Fall! Toll ist, dass Oberschülerinnen und Oberschüler aus Südtirol hinter diesem Projekt stehen und sich sozialpolitisch engagieren wollen.“

OSZ Mals: „Danke für das Gespräch.“

Daywork

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Tag der offenen Tür

Am 16. Februar war es wieder so weit. Das Oberschulzent-rum „Claudia von Medici“ Mals öffnete seine Pforten.

Schüler und Lehrer präsentierten den zahlreichen Besuchern die diversen Schultypen, Projekte, Räumlichkeiten, Wettbe-werbe und Aktivitäten des OSZs Mals.

Interessierte zukünftige Schüler, Eltern, Unternehmer und Sponsoren wurden von Schüler/innen der HOB durch das Gebäude geführt und konnten sich so ein umfassendes Bild von den Tätigkeitsbereichen und den Besonderheiten unse-rer Schule machen.

Aufnahmetest Sportoberschule

Am 21. und 22.04.2012 waren die Aufnahmetests für das Schuljahr 2012/13 auf dem Programm. Der sportmotorische Teil konnte am Samstag bei herrlichem Sommerwetter wie gewohnt durchgeführt werden. Der technische Teil der Kan-didaten Ski Alpin musste witterungsbedingt auf Samstag, 28.04.2012 verschoben werden.

Insgesamt waren 57 Kandidaten für die Aufnahmetests ge-meldet, 31 schafften letztendlich die Hürde und werden im Schuljahr 2012/13 die 1. Klassen der Sportoberschule Mals besuchen. Wir wünschen den Neuankömmlingen schon jetzt einen guten Schulbeginn und viel Erfolg in ihrer sportlichen und schulischen Laufbahn.

Offene TürMirko Stocker

Am Donnerstag, dem 20. Oktober dieses Jahres war es endlich so weit. Die Klasse 1 A HOB Sport machte sich gleich am Morgen auf den Weg ins Schnalstal, denn sie hatte einiges auf dem Programm: Gleich um 9 Uhr erwartete uns im Archeoparc eine gelungene Führung durch die span-nende Welt unserer Vorfahren, nämlich jener vor ca. 5300 Jahren, als Ötzi den Schnalser Ferner überquerte und auf rätselhafte Weise starb und der Nachwelt erhalten blieb. Wir besichtigten auch eine Sonderausstellung über Bogenbau von der Steinzeit bis heute. Danach ging es ins Freie und alle waren wir gespannt, wie man mit primitivem Material Feuer entzündete.Zu Mittag war unser Lunchpaket notwendige Stärkung für den zweiten Teil unseres Ausflugs. Wir fuhren nämlich bis zum Vernagt-Stausee und konnten uns dort im Hochseilgar-ten einigen Herausforderungen stellen. Es war vor allem für die ganze Klasse eine super Gelegenheit, sich außerhalb der Schule und Trainingsgruppe bei Bewegung und Spaß besser kennenzulernen.

AufnahmetestRoland Brenner

SchulfeiernArcheoparcSara Schönthaler, 3B FSDKarin Thöni

Auch im heurigen Schuljahr haben wir wieder Schulfeiern veranstaltet. Wie es nun schon zur Tradition geworden ist, hat sich die ganze Schule zu besonderen Anlässen wie Schul-beginn, Weihnachten, Fasching… in der Aula versammelt.

Mit kreativen Beiträgen wie Musik, Tanz, Theater haben die Schüler mit Unterstützung einiger Lehrer die Feiern zu etwas Besonderem gemacht.

Es ist schön zu sehen, wie sich immer mehr Schüler und Schülerinnen trauen, ihre vielfältigen Fähigkeiten bei den Schulfeiern zu präsentieren und sie damit mitzugestalten.

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Gala Medici tot - Feiern in Eigenregie!

Nachdem die Gala Medici zum Bedauern der Schulgemein-schaft aus Sicherheitsgründen nicht mehr stattfinden konn-te, machten sich die Maturanten auf, die Feiern in Eigenregie zu veranstalten, so wie es in alten Zeiten üblich war.

In Burgeis und Latsch fanden die insgesamt 3 Maturanten-nächte der 5 Abschlussklassen unter verschiedenen Mottos statt. Getanzt, gelacht, gespeist und gefeiert wurde bis weit nach Mitternacht.

Die einzelnen Veranstaltungen:

17.12.2011 „Innocent“ Fete der 5 B FSD im Kulturhaus Burgeis

10.03.2012 „Chocolate night“ Ball der 5 A und 5 C FSD im CulturForum Latsch

05.05.2012 „IncrediBall“ Ball der 5 HOB, 5 A und 5 B SPORT im CulturForum Latsch

Bälle und PartysMirko Stocker

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Progetto „Settimana azzurra“ - Al mare in L2

Anche quest’anno 20 alunni e alunne della 4A e 4B LESO parteciperanno al progetto „Settimana Azzurra“ a Cesenati-co, organizzato dall’ODAR di Bolzano.

Durante il progetto gli scolari faranno da assistenti a un gruppo misto di bambini della scuola primaria italiana e tedesca dell’Alto Adige. Per una settimana gli scolari avranno la possibilità di migliorare le loro competenze comunicative in L2, trascorrendo tutta la giornata con i bambini e organiz-zando giochi e attività al chiuso e all’aperto.

Testimonianza di due ragazze:Noi, Lena e Maria, abbiamo deciso di partecipare al proget-to “settimana azzurra“. Siamo partite il 6 maggio 2012 da Glorenza con gli alunni e gli insegnanti della scuola media di Glorenza. Con il pullman siamo andati fino a Bolzano, dove gli assistenti e altri scolari sono saliti. Dopo 4 pause e 8 ore siamo arrivati finalmente a Cesenatico. Le nostre prime impressioni erano: “Che cosa è questo tugurio?” ☺

Dopo abbiamo ricevuto undici bimbe (5 di Siusi e 6 di Bolza-no), con le quali siamo dovuti andare in camera per disfare le valigie. Qualche tempo dopo abbiamo cenato e i bambini hanno potuto andare fuori per giocare, mentre gli assistenti si sono occupati dei bambini. Dopo che loro hanno giocato siamo andati all´odeon, dove abbiamo fatto diverse danze. Anche noi ci siamo divertite molto: abbiamo ballato e abbia-mo fatto tanti giochi.

Alle ore 21.30 i bimbi hanno dovuto fare la nanna. Quel periodo era il più faticoso per noi, perché l’ora di riposo che sarebbe stata alle 22.00, era alle 23.30. I giorni successivi i bambini e i loro insegnanti hanno visitato „Oltremare“ e „Italia in miniatura“. Mentre i bambini erano con gli inseg-nanti, noi siamo andate in spiaggia per prendere il sole e per raccogliere le conchiglie. Il giovedì siamo andate in città per fare un po’ di shopping a Cesenatico e siamo andate con gli altri assistenti al mercato. A noi la settimana azzurra è piaciuta molto, abbiamo imparato e visto tante belle cose. Sarebbe bello se potessimo tornare un‘altra volta a Cesenatico. Era una bella esperienza, abbiamo collaborato con gli insegnanti dei bambini e soprattutto il lavoro con i bimbi ci è piaciuto molto.

Vogliamo ringraziare la nostra scuola e l’ODAR per le im-pressioni, i ricordi e anche per la possibilità di fare questo progetto.

Heiko HauserLena Schug und Maria Sagmeister, 4 A FSD

Maturareise nach Valencia - 5 A und 5 B SPORT

Vom 23. April bis 27. April 2012 waren die beiden Sport-schulklassen 5 A und 5 B SPORT in Valencia, einer Großstadt im östlichen Teil Spaniens.

Die Hauptstadt der autonomen Valencianischen Gemein-schaft und der Provinz Valencia liegt rund 320 km südöstlich der Landeshauptstadt Madrid an der Mündung des Turia zum Mittelmeer und ist mit 798.033 Einwohnern die dritt-größte Stadt Spaniens. Im Großraum Valencia leben rund 1,8 Millionen Menschen.

Programm der Maturareise:- Dreistündige Stadtführung durch Valencia - Ausflug: Grotte von San José bei Valencia- Kathedrale von Valencia- Hafen- Aquarium Valencia- Lonja de la Seda

ValenciaSettimana azz.

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Wissen erleben – Können erfahren – Freundschaften über Grenzen hinweg

Schülerinnen und Schüler der Handelsakademie (HAK) Imst besuchten im Oktober 2011 für 3 Tage unsere 3. Klasse HOB. Auf dem Programm standen der schulische Alltag am OSZ, offenes Lernen und wirtschaftliche und kulturelle Besonderheiten des Vinschgaus.

„Bei uns gibt es keine großflächigen Obstwiesen“, stellt HAK-Schülerin Barbara Prantl auf dem Sonnensteig hoch über Schluderns fest, „ich hätte nicht gedacht, dass hier der Apfel eine so große wirtschaftliche Rolle spielen würde. Ich freue mich, die Kultur und Leute dieser Gegend so unmittel-bar zu erleben. Wir sind bei den Familien der Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse HOB untergebracht, die einen in Prad, andere in Matsch, Stilfs, Eyrs, Schluderns, ... so hat jeder von uns den Vinschgau jeweils auch an einem anderen Ort genauer kennengelernt und dabei neue Freunde gefun-den.“

Schüler aus dem Vinschger Oberland informieren Schüler aus dem Tiroler Oberland. Nach diesem Konzept wurde das Programm dieses Schüleraustausches gestaltet. Dazu gab es Führungen durch das Kloster Müstair, durch die Produktions-hallen der Firma LICO, an der Ausgrabungsanlage Gangl-egg, durch das Vintschger Museum, die Rüstkammer der Churburg und durch die Bunkeranlagen an der Etschquelle am Reschen. „Wir bewältigten dichte Information, abwechs-lungsreich und praxisnah“, resümiert HAK-Schüler Christian Auer, „zum Glück hat man nicht auf das gemütliche Südtiro-ler Törggelen vergessen.“

Im April 2012 fand der Gegenbesuch in Nordtirol statt: Die Schülerinnen und Schüler der HOB Mals lernten die Stadt Imst und Ortstypisches von deren näherer Umgebung kennen: die Kletterhalle in Imst; die „Area 47“ bei Ötztal-Bahnhof, das größte moderne Outdoor-Sport-Zentrum Tirols; das Ötzidorf; den Stuibenfall als größten Wasserfall Tirols und das Naturparkhaus am Kaunergrat.

Auch Prof. Mirko Stocker, federführend in der Programm-gestaltung, sieht mit diesem Schüleraustausch wesentliche Ziele des Projektes verwirklicht: „Unsere Schülerinnen und Schüler und die der HAK Imst haben gemeinsam Schule gemacht und wirtschaftliche und kulturelle Besonderheiten beider Regionen unter die Lupe genommen.“

Ein Projekt des Terra-Raetica-Rats, der grenzüberschreitende Interreg-Projekte im Dreiländereck Südtirol, Nordtirol und Graubünden koordiniert.

Wissen erleben...Werner Oberthaler

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Besuch im Landtag der Autonomen Provinz Bozen

Am 1. Dezember besuchte die 2 HOB im Waltherhaus eine Theateraufführung in englischer Sprache, „Christmas Carols“ von Charles Dickens, passend zur Jahreszeit.

Am Nachmittag statteten die SchülerInnen dem Landtag einen Besuch ab.

Sie beobachteten die Abgeordneten live bei einer Sitzung und diskutierten im Anschluss mit den Landtagsabgeordne-ten Stirner und S. Noggler über aktuelle Fragen, begleitet wurden sie von den Fachlehrerinnen Marylin Egger und Katrin Judex.

LandtagKatrin Judex

Hahnenkamm Junior Race

Anlässlich der Hahnenkammrennen in Kitzbühel wurden auch heuer wiederum die besten 8 Südtiroler Buben und Mädchen des Jahrgangs 1997 zu einem Wettkampf auf den berühmten Ganslernhang geladen.

Unter den Teilnehmern waren auch die Sportschüler Thomas Mair und Maria Pfeifer einberufen worden. Thomas erzielte bei den Burschen Laufbestzeit im Riesentorlauf, Maria konn-te sich mit zum Teil sehr guten Leistungen in dem starken Teilnehmerfeld gut behaupten.

CORK (IRL)HahnenkammThomas Mair, 4B SportRoland Brenner

From 21st to 28th April the 4 B and the 4 A Sport went to Cork, the second biggest city of Ireland. Everything started in Munich, where we took off to Cork. When we arrived, our host families were waiting at the airport.

On Sunday we drove to Garnish Island to have a picnic in one of its beautiful gardens. The rest of the week we attended lessons at Cork English Academy in the mornings and in the afternoons we visited many different sights of and around Cork. Once we went to Cobh to visit the Titanic museum.

Another day we visited the Freefoam company which is famous for its PVC products. Furthermore we had to answer some questions about the city; the winner team got an Irish price. We also had some evening activities, like going to a pub to watch the Champions League semi-final match bet-ween Real Madrid and Bayern Munich, an Irish dance lesson and Bowling.

All in all, the trip was very good, we had a great time and although the weather was terrible, we will never forget the Emerald Island.

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Litera. Wettb.

Dal 14 al 16 maggio sono stati nostri ospiti gli alunni dell’Istituto Claudia De Medici di Bolzano.

Le due prime classi sono state accolte e guidate per la scuola dagli alunni della I A e della I B FOWI. Il pomeriggio l’intero gruppo, composto da ca. 80 partecipanti , ha visitato la cittadina di Glorenza.

Il secondo giorno gli alunni sono stati mescolati in 4 gruppi che hanno fatto diverse escursioni e visite guidate per la valle e anche oltre confine, per ritrovarsi a pranzo ad una griglia-ta, offerta dalla scuola, presso Glorenza.

Infine, l’ultima giornata l’hanno trascorsa insieme svolgendo attività sportive ed una caccia al tesoro per il paese di Mal-les. Il gruppo vincente ha ricevuto in premio una maglietta della scuola.

Medici & MediciBarbara StockerGiulia Interlandi

Die 5. Klassen Sport arbeiteten dieses Jahr fächerübergrei-fend am Thema „Kindersoldaten“. In Italienisch und Englisch wurden verschiedene Aspekte der Thematik bearbeitet und diskutiert.

Einen intensiven und persönlicheren Einblick in die Proble-matik ermöglichte die Langlauftrainerin Valentina Puntel, die selber aktiv im Kongo an einem Projekt der Caritas zur Resozialisierung der Kindersoldaten mitarbeitet und den Schülern in einer Präsentation und Fragestunde Rede und Antwort stand.

Das lobenswerte Engagement einiger Schüler und Schüle-rinnen der 5 B führte zu einer kleinen Plakataktion am 20. April, an die man sich vielleicht erinnert.

Kindersoldaten

Literarischer Wettbewerb

…und die rote… war das Motto eines literarischen Wettbe-werbs der Oberschulzentren Mals und Schlanders, bei dem sich jede/r Teilnehmer/in individuell entfalten konnte. Für die Sparte Lyrik konnten drei Texte abgegeben werden, für die Sparte Prosa ein Text. Die einzige Bedingung: Das Motto sollte im Text vorkommen. Der mit Computer geschriebene Text war anonym und wurde von einer Jury begutachtet. Für die Sieger/innen gab es Preise im Wert von 100 Euro. Für mich persönlich war diese Erfahrung eine einzigartige Mög-lichkeit, meine Gedanken anderen Personen vorzutragen.

Viktoria Thöni, 4 B HOB, Prosapreis Elena Gambuzza, 4 B FSD, Lyrik Anerkennung

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PROGETTO GEMELLAGGIO CON LA SICILIA 9-15 dicembre 2011 - 3A HOB

Il gemellaggio con il liceo linguistico “Leonardo” di Agri-gento è stato bello, cosa che non pensavo prima. Io non mi trovo così bene con la lingua italiana, ma gli scolari della Sicilia hanno provato a parlare in modo semplice, che mi ha aiutato molto. Julian Angerer

La famiglia che mi ha ospitato era molto simpatica, faceva di tutto per me, voleva che mi sentissi bene. Abbiamo parlato molto di casa mia, delle differenze tra i giovani in Alto Adige e quelli della Sicilia ecc. Ma secondo me non ci sono molte differenze. Mi sono resa conto solo che i siciliani possono festeggiare anche senza alcol. Carolin Kuenrath

Ho imparato che una buona accoglienza alleggerisce l’atmosfera. Franziska Riedl

È stata una bella esperienza, ho fatto nuove amicizie, ho conosciuto una nuova cultura, diversa dalla nostra, inoltre ho preso la prima volta l’aereo. Julia Wallnöfer

Riuscivo a parlare e quando ho detto qualcosa di sbagliato mi hanno corretto. Katja Salutt

La sera siamo andati spesso in un bar. Lì abbiamo conosciuto anche altri ragazzi e ragazze simpatici. Ho parlato e migliorato tantissimo la lingua. Max Ohrwalder

Abbiamo mangiato cose tipiche siciliane buone ma una cosa che non mi è piaciuta è che si cenava alle 9. Michael Plangger

Qualcosa di importante che ho imparato è di non avere mai stress. Loro fanno sempre tutto con calma. Werner PuntIl sabato si vedono solo donne che portano i tacchi.

Sicilia (Schüleraustausch)Vera Tscholl, 3 HOB

Frühstück

Gesunde Frühstücksaktion in der Sportoberschule Mals

Richtige und gesunde Ernährung ist für Sportler genauso wichtig wie das richtige Training. Um dieser Bedeutung ver-mehrt Ausdruck zu verleihen, absolvierten die Klassen 1 A und 1 B der Sportoberschule Mals vor Weihnachten 2011 eine „Frühstücks-Aktion“ und rundeten somit praktisch das Thema Ernährung im Sport ab.

Betreut von den Trainern Manuel Horrer, Valentina Puntel, Agneta Platter und Veronika Oberhofer starteten wir am 21.12.11 mit der 1 A Sport bzw. am 23.12.11 mit der 1 B Sport um 07.30 Uhr in der Halle mit einer Bewegungseinheit mit dem Ziel, das Hungergefühl anzuregen.

Danach begann man in der Lehrküche des Oberschulzent-rums mit dem Zubereiten verschiedenster gesunder Gerich-te. In insgesamt zehn Stationen wurden die verschiedenen Aufgaben auf die einzelnen Sportoberschüler verteilt: So galt es etwa, ein Müsli, frische Rühreier mit Schinken, Obstsalat und Kräuterquark zuzubereiten und Tomaten und Käse und Gemüsesticks anzurichten. Natürlich wurde das Buffett fach-gerecht aufgebaut und so ließen wir es uns schmecken.

Nach dem äußerst nahrhaften Frühstück ging es schließlich gut gelaunt zum Unterricht.

Das Ziel dieses Projekts, den Schülern die Bedeutung ge-sunder Ernährung für die Leistungsfähigkeit und die Kon-zentration aufzuzeigen, wurde ohne Zweifel erreicht. Man sensibilisierte die jungen Sportler für gesunde Nahrungs-mittel und versuchte somit eine nachhaltige Wirkung auf die Essgewohnheiten zu erreichen. Viele der Schüler waren überrascht, wie gut gesundes Essen schmecken kann. Viel-leicht sind sie in Zukunft achtsamer in der Zubereitung und im Konsum ihrer Mahlzeiten.

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Planspiel BörseTeilnehmer: Andreas Plaickner, Stefan Rungger, Julius Karner, David Gross

Am 4. Oktober 2011 startete das Wirtschaftsspiel Planspiel Börse zum sechsten Mal. Schüler im Alter von 14 bis 19 Jahren schließen sich zu Spielgruppen zwischen 4 und 8 Personen zusammen. Für jede Spielgruppe wird ein Wertpa-pier-Depot mit einem fiktiven Startkapital von 50.000 Euro eingerichtet. Über einen Zeitraum von 10 Wochen können Käufe und Verkäufe aus einer Auswahl an realen Wertpapie-ren getätigt werden. Ziel ist es dabei, den Depot-Wert mög-lichst zu vermehren. Gehandelt wird zu den realen, aktuellen Kursen. Sieger unter den teilnehmenden Spielgruppen ist, wer am letzten Börsentag, dem 14. Dezember 2011, mit seinem Spielkapital durch geschickte Anlagen den höchsten Zuwachs erzielt hat. Da im Fach Volkswirtschaftslehre in der 4. Klasse auch ein Grundverständnis für die Kapitalmärkte zu vermitteln ist, animierte der Fachlehrer Helmut Ausserer die 4 A Sport-oberschule, sich bei dieser Wirtschaftssimulation anzumelden. Es bildeten sich 4 Gruppen, um ihr Glück an der Börse zu versuchen. Alle Gruppen erlebten dabei hautnah das Auf und Ab an den internationalen Börsen. Andreas Plaickner, Stefan Rungger, Julius Karner und David Gross gründeten die Grup-pe „Spekulanten“. Durch geschickte Spekulation konnten sie ihr Kapital innerhalb dieser 10 Wochen auf fast 60.000 Euro vermehren. Damit war ihnen der Sieg sicher.

Am Dienstag, 17. Jänner 2012 fand dann die Prämierung der Siegergruppen des „Planspiel Börse“ in der Sparkasse Acade-my statt. 40. 000 Gruppen nahmen in ganz Europa teil, 382 waren es bei der Südtiroler Sparkasse und versuchten drei Monate lang ihr Geschick an der Börse. Die jeweils fünf besten Oberschul- und Studentengruppen präsentierten ihre Projekte, erzählten von ihren Erfahrungen in der Finanzwelt und freuten sich über die gute Platzierung. Andreas, Stefan, Julius und David konnten sich am Ende auf einen Einkaufsgutschein über 400 Euro freuen. Bei der Feier nahm der Sparkassenpräsident gemeinsam mit den Vertretern des deutschen und des itali-enischen Schulamtes, Wolfgang Lanz und Chiara Nocentini, sowie Sergio Perruso, dem Verantwortlichen für Internationa-le Beziehungen bei der italienischen Sparkassenvereinigung ACRI, die Preisverleihung vor. Das Planspiel Börse vermittelt Wirtschaftswissen, sensibilisiert für Finanzthemen und will die Jugendlichen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Geld erziehen“, sagte Sparkassenpräsident Norbert Plattner.

Nachstehend die Rangliste der Gewinnergruppen:1. Spekulanten von der Sportoberschule Mals2. Sunshine Sushi von der Handelsoberschulde Brixen3. Lehman Brothers von der Handelsoberschule Bozen4. Fantastic 4 von der Handelsoberschule Sterzing5. Die Experten von der Handelsoberschule Meran

BörsenspielHeiko HauserHelmut Ausserer

Begegnung Schule - Unternehmen 2012

Die Schülerinnen und Schüler der 2 HOB nahmen am Projekt „Begegnung Schule - Unternehmen 2012“ teil. Dieses Pro-jekt wurde vom Unternehmerverband Südtirol organisiert. Die 2. HOB besuchte am Mittwoch, den 21. März 2012 das Unternehmen ZIPPERLE AG, mit Sitz in Meran.

Das Unternehmen ZIPPERLE AG wurde im Jahr 1951 von Hans Zipperle gegründet und produziert derzeit eine Vielzahl an Fruchtkonzentraten und Fruchtmark aus Äpfeln, Trauben, Aprikosen, Birnen, Pfirsichen, Tomaten und anderen Früch-ten. Heute beschäftigt das Unternehmen 165 Mitarbeiter und etwa 30 Saisonarbeiter, jährlich werden bis zu 200.000 t Früchte (2.500 t/Tag) zu Halbwaren verarbeitet und vermark-tet. Die Lagerkapazität beträgt rund 62 Mio. Liter.

Die Kunden von ZIPPERLE AG befinden sich in ganz Europa. Traditionell ist Deutschland das stärkste Abnehmerland. Mit abgefüllter Ware wird nur der regionale Markt versorgt. Das Unternehmen füllt für unsere Heimat jährlich circa 5 Mio. Mehrwegflaschen zu 0,2 Liter und 1 Liter ab.

Der ökologische Gedanke wurde vor allem in den letzten Jahren verstärkt in die Investitionspolitik mit einbezogen. Das Unternehmen will Strom, Dampf und Reinigungsmittel einsparen.

Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von den Lehrpersonen Prof. Carl Schwabl und Prof. Heiko Hauser.

Begegnung

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The Speckstreetboys erfüllten mit fetzigen rockigen Klängen die Aula (Marjan Zerzer, Hans Zoderer, Elmar Andres, Stefan Innerhofer)

David Frank, unser Ziehharmonikavirtuose, begeisterte mit originellen Stücken.

SchulbandsSimon Dietl und Astrid Patscheider

Annabell Malter und Patrick Salutt verzauberten mit au-ßergewöhnlicher Stimme und sanften Gitarrenklängen das Publikum.

Viktoria Thöni zeigte ihre vielfältigen Talente, hier mit Elisabeth Kühnel.

In diesem Schuljahr hat das Projekt „Schulband“ regen Zulauf erhalten. Viele musikalisch talentierte Schüler/innen zeigten ihr Können und machten die Schulfeiern zu beson-deren Highlights.

Ein besonderer Dank gilt: Maria Sagmeister, Sarah Eberhö-fer, Anna Zangerle, Sandra Kuenz, Elisabeth Kühnel, Sara Schönthaler, Julia Oester, Vera Hitzl, Stefanie Reinstadler, Thomas Mair, Anna Busato, Patrick Delugan, Thomas Mair, Michael Mall und Dennis Ortler.

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Top Rodeln

FISCHNALLER KEVIN1. Platz JUN-EMAufnahme in A-Nationalmannschaft

FOLIE ARMIN

1. Platz Landesmeisterschaft JUN Einsitzer Naturbahn2. Platz Italienmeisterschaft JUN Einsitzer Naturbahn8. Platz JUN-WM Einsitzer Naturbahn

GRUBER FLORIAN

1. Platz Jugendolymp. Innsbruck Doppelsitzer Kunstbahn1. Platz Italienmeisterschaft JUN Kunstbahn3. Platz JUN-WM Teambewerb3. Platz JUN-WC Doppelsitzer Innsbruck

PLANÖTSCHER CARMEN

4. Platz JUN-WM Einsitzer Naturbahn1. Platz Italienmeisterschaft JUN Einsitzer Naturbahn1. Platz Landesmeisterschaft JUN Einsitzer Naturbahn2. Platz Gesamtwertung Europacup Einsitzer Naturbahn

RIEDER LUDWIG

3. Platz U23-WM Einsitzer Kunstbahn2. Platz Italienmeisterschaft Einsitzer Kunstbahn

ROBATSCHER SANDRA

1. Platz JUN-WC Einsitzer Calgary

Abkürzungen: WM = Weltmeisterschaft; WC = Weltcup; LM = Landesmeisterschaft; SL = Slalom; GS = Riesentorlauf; SG = Super G; DH = Abfahrt; ALL = Zöglinge; CIT = italienischer Städtemeister; SBX = Snowboardcross

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Top Ski Alpin

VÖTTER ANDREA

2. Platz JUN-WC Einsitzer KB Calgary5. Platz Jugendolympiade Innsbruck Mannschaft6. Platz Jugendolympiade Innsbruck Einsitzer

SCHWÄRZER MANUEL

1. Platz Italienmeisterschaft JUN Einsitzer Kunstbahn

AGERER JULIA

1. Platz Landesmeisterschaft GS1. Platz Finstralcup Gesamtwertung3. Platz Landesmeisterschaft Super G1. Platz Italienmeisterschaft CIT GS

HOFER ALEX

2. Platz Italienmeisterschaft JUN SL Pampeago2. Platz Gesamtwertung Finstralcup1. Platz Landesmeisterschaft GS Ratschings7. Platz Gesamtwertung FIS GiovaniAufnahme in die Nationalmannschaft

ATZ CHRISTOPH

5. Platz Italienmeisterschaft ANW SL Bardonecchia6. Platz Italienmeisterschaft ANW DH Bardonecchia

PINGGERA GRETA

2. Platz JUN-WM Einsitzer Naturbahn2 x 1. Platz Europacuprennen Einsitzer Naturbahn1. Platz Europacup Gesamtwertung Naturbahn2. Platz Italienmeisterschaft JUN Einsitzer Naturbahn

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MAURBERGER SIMON

1. Platz Landesmeisterschaft SL Sulden2. Platz Landesmeisterschaft GS Ratschings3. Platz Italienmeisterschaft ANW. GS Bardonecchia

BABICKI PAWEL

2. Platz Polnische Meisterschaft JUN SL

MAIR THOMAS

1. Platz Topolinorennen SL Folgaria3 x 1. Platz Landesmeisterschaft All.-Rag. GS - SL - SG

PFEIFER LISA

2. Platz Italienmeisterschaft JUN GS

LINTNER FRITZ

4. Platz Landesmeisterschaft SG Sarntal

KIRCHLER MIRIAM

3. Platz Landesmeisterschaft ANW. SL 6. Platz Landesmeisterschaft ANW. SG7. Platz Finstralcup Gesamtwertung ANW.

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RUNGGER SARAH

7. Platz Italienmeisterschaft ANW. SG5. Platz Landesmeisterschaft ANW. SG5. Platz Finstralcup Gesamtwertung ANW

PICHLER KAROLINE

1. Platz Italienmeisterschaft JUN GS2. Platz JUN-WM Mannschaft3. Platz Italienmeisterschaft JUN DH4. Platz Italienmeisterschaft JUN SG6. Platz Italienmeisterschaft JUN SL9. Platz Italienmeisterschat Assoluti GS Roccaraso 12. Platz JUN-WM Roccaraso SG18. Platz JUN-WM Roccaraso GS

RUNGGER STEFAN

2. Platz Landesmeisterschaft GS Ratschings4. Platz Landesmeisterschaft SL Sulden5. Platz Gesamtwertung Finstralcup

TRULLA MATTIA

1. Platz Italienmeisterschaft ALL - RAG SuperG1. Platz Italienmeisterschaft ALL - RAG GS2. Platz Topolino GS2. Platz Topolino SL

WAGMEISTER ELKE

5. Platz Italienmeisterschaft JUN SC6. Platz Italienmeisterschaft JUN DH

RAINER JULIA

1. Platz Landesmeisterschaft SL Sulden2. Platz Landesmeisterschaft GS Ratschings

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KUPPELWIESER JAN

1. Platz Italienmeisterschaft Sprint Bionaz Luftgewehr1. Platz Italienmeisterschaft Verfolgung Bionaz Luftgewehr1. Platz Italienmeisterschaft Staffel Forni Avoltri Luftgewehr4. Platz Italienmeisterschaft Zöglinge Forni Avoltri

FASSNAUER STEFAN

3. Platz Italienmeisterschaft Einzelwettkampf Forni Avoltri Luftgewehr

PEER LUKAS

2. Platz Italienmeisterschaft Verfolgung Padola3. Platz Schweizer Meisterschaften Sprint2 x 4. Platz Italienmeisterschaft Staffel und Sprint3. Platz LM Skating

HELLWEGER MICHAEL

4. Platz Italienmeisterschaft ALL Langlauf - 1,5 km7. Platz Italienmeisterschaft ALL Langlauf - 5 km

CAPPELLO THOMAS

5. Platz Italienmeisterschaft Skating Massenstart4. Platz Italienmeisterschaft Staffel2 x 1. Platz LM Skating/ Klassisch

Langl./Biathlon

ZUECH DOMINIK

3. Platz Landesmeisterschaft ANW SL5. Platz Landesmeisterschaft ANW SG7. Platz Finstralcup Gesamtwertung ANW

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TANEL MATTEO

3. Platz Italienmeisterschaft Skating Massenstart4. Platz Italienmeisterschaft Staffel klassisch3 x 5. Platz Italienmeisterschaft Sprint/Skating Verf./Prolog2. Platz LM Skating

LADURNER ANDREA

3. Platz Italienmeisterschaft Staffel Biathlon Bormio Kaliber 22

TRAUT PAUL

2. Platz Italienmeisterschaft Verfolgung Bionaz Kaliber 225. Platz Alpencup Sprint Pokljuka

RATSCHILLER LISA

1. Platz Italienmeisterschaft Staffel Biathlon Forni Avoltri2. Platz Italienmeisterschaft Verfolgung Biathlon Bionaz3. Platz Italienmeisterschaft Sprint Biathlon Bionaz

PEER MATTHIAS

2. Platz Italienmeisterschaft Massenstart 15 km4. Platz Italienmeisterschaft Staffel2. Platz LM Skating

SULZENBACHER LINDA

5. Platz Italienmeisterschaft ALL Langlauf - 1,5 km

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HOFER MARC

1. Platz Italienmeisterschaft GS Valmalenco1. Platz Trivenetocup GS2. Gesamtrang Trivenetocup2. Platz LM GS Villnöss

VOLGGER JASMIN

1. Platz Italienmeisterschaft Staffel Biathlon Forni Avoltri2. Platz Italienmeisterschaft Einzelwettkampf Biathlon Forni

KOFLER JOHANNES

3. Platz Italienmeisterschaft SL Valmalenco2. Platz LM SBX Villnöss3. Gesamtwertung Trivenetocup

Top Snowboard

MESSNER GABRIEL

4. Platz Italienmeisterschaft SBX Valmalenco3 x 1. Platz LM - SL - SBX - GS8. Platz Italienmeisterschaft GS Valmalenco

PLAICKNER ANDREAS

2. Platz Italienmeisterschaft Biathlon Staffel Isolaccia2. Platz Italienmeisterschaft Biathlon Einzelwettk. Isolaccia1. Platz Alpencup Biathlon-Sprint

HOFER HANNES

2. Platz Italienmeisterschaft SBX Valmalenco2 x 1. Platz LM - SBX - SL4. Platz JUN-WM SL

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WORK PLACEMENTEXETER (GB)4A und 4B HOB

Am 6. Mai flogen wir nach Exeter, um dort ein 2-wöchiges Arbeitspraktikum in ortsansässigen Unternehmen zu absol-vieren.

In Gruppen oder zu zweit wohnten wir bei Gastfamilien. Tagsüber arbeiteten wir zwischen 6 und 8 Stunden in ver-schiedenen Betrieben, um unsere im Unterricht erworbenen Englischkenntnisse zu festigen und zu erweitern.

Das Praktikum ermöglichte uns einen vertieften Eindruck in die englischsprachige Arbeitswelt und Kultur. Wir wurden in den Betrieben sehr freundlich aufgenommen und es hat uns Spaß gemacht, dort zu arbeiten. Die meisten von uns arbei-teten in Second-Hand-Shops oder in Kindergärten.

Vor allem der Kundenkontakt in den Geschäften war eine wertvolle Bereicherung für uns. Durch die Unterkunft in Gastfamilien lernten wir die englische Kultur und Lebenswei-se hautnah kennen.

Wir gewannen dabei Einsichten in alltägliche Lebenssituatio-nen, Gewohnheiten und Traditionen der Engländer. Bei den gemeinsamen Abendaktivitäten konnten wir unsere Erfah-rungen austauschen.

Die Ausflüge nach London und Torquay waren erholsam und sehr interessant.

Work Placement

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Le classi terze ASD sono andate a Firenze e Pisa dal 17 al 20 aprile 2012. I viaggi di andata e ritorno sono stati effettu-ati in corriera, mentre per tutta la permanenza in Toscana gli spostamenti sono stati effettuati a piedi, o con i mezzi pubblici.

Lo scopo principale della visita d’istruzione era lavorare sull’autonomia degli studenti, ovvero creare delle situazioni nelle quali gli studenti e le studentesse dovessero comunica-re e muoversi autonomamente a Firenze e a Pisa, in luoghi nuovi e non conosciuti, praticando e sfruttando le loro conoscenze linguistiche. Prima della partenza, a scuola sono state effettuate delle ricerche sul periodo rinascimentale, sui principali luoghi culturali ed artistici delle città, sul tessuto ur-bano e i risultati sono stati presentati in classe a gruppi dagli/lle studenti/esse. Sul luogo poi sono stati svolti dei compiti (interviste, raggiungere e fotografare punti di particolare interesse culturale e artistico, ecc.) da svolgere a gruppi. Le esperienze sono state poi presentate in classe. I ragazzi e le ragazze hanno quindi passato buona parte delle giornate da soli/e svolgendo questi compiti, ma sempre ovviamente in contatto con gli insegnanti per garantire una certa sicurezza. A causa del brutto tempo la visita programmata al Giardino di Boboli è stata cancellata.

Gli obiettivi prefissati sono stati largamente raggiunti. Le ter-ze classi ASD in questi quattro giorni hanno dimostrato una grande correttezza e rettitudine morale, un’ottima autono-mia e responsabilità di lavoro, così come rispetto e integrità di valori.

Firenze e PisaDaniele Gregorin

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LuccaGloria Briani

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HausmesseChristoph Prader

Am 20.04.2012 fand im Rahmen der Übungsfirmenarbeit eine Hausmesse im Foyer des neuen Schulgebäudes statt. Beteiligte waren die Übungfirmen unserer Schule, die Po-werline und die All for You. Eine weitere Übungsfirma war die „busy bees“ aus Imst. Zum Unterschied von unseren Übungsfirmen arbeiten die Imster mit realen Produkten und lassen sich diese auch mit realem Geld bezahlen. Das Ziel war es, die Messe in italienischer Sprache durchzuführen und die wesentlichen Aspekte beider Übungsfirmenarten auf Italienisch zu präsentieren.

Wir Mitarbeiter der beiden Üfas finden, dass die Hausmesse erfolgreich war und wir viel dazugelernt haben. Zum Beispiel wurden Verkaufsgespräche in Italienisch durchgeführt, die Messestände wurden vorbereitet, Werbematerial wurde er-arbeitet, Rechnungen wurden geschrieben. Wir haben neue Kontakte mit Schülern aus Imst und Sizilien geknüpft.

Von den Schülern des Bienniums, die als Messeteilnehmer auftraten, hörten wir, dass ihnen die Hausmesse gut gefiel. Wir traten sowohl als Privateinkäufer als auch als Vertreter unserer Übungsfirmen auf der Messe auf. Der Versuch, mit den Schülern der „busy bees“ italienische Verkaufsgespräche zu führen, war zwar zum Teil etwas beschwerlich, aber wir alle bemühten uns sehr, unsere Italie-nischkenntnisse anzuwenden und insbesondere mit Hilfe der Messeteilnehmer aus Sizilien auch zu verbessern.Alles in allem war es ein erfolgreiches und lehrreiches Pro-jekt.

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Übernachtung in der Schule

Die Schule mal bei Nacht kennenlernen. Dies wollte heuer die 1C Sogym, und so fanden sie sich zusammen mit den Profes-soren Simon Dietl und Barbara Stocker am 27. April abends in der Schule ein, um das Gebäude auch mal im Dunkeln zu beleben.

Nach dem gemeinsamen Pizzabacken wurde die köstliche Nachspeise verzehrt, gezaubert von der Klassenlehrerin Pro-fessor Verena Noggler, die den Schulbelagerern einen Kurzbe-such abstattete. Der Hörsaal diente danach als Kinosaal, der Mehrzweckraum als Spielwiese.

Von Nächtigen kann zwar nicht wirklich die Rede sein, jedoch an Spaß und guter Laune fehlte es nicht. Nach einem exzel-lenten Frühstücksservice durch den Bäcker, der frische Crois-sants vorbeibrachte, waren die Lehrpersonen allerdings froh, ihren freien Tag genießen zu dürfen. Für die Schülerinnen hieß es jedoch: „Ab in die Klasse!!!“

School by NightMirko StockerBarbara Stocker

Lernen in freier Wildbahn

In Zusammenarbeit mit der Raiffeisenkasse Prad und Taufers wurde bereits zum 2. Mal das Bewerbungsverfahren der Bankenlehre den Schülern unter realen Bedingungen vor Augen geführt, diesmal mit der 3 HOB.

Die Schüler bewarben sich mit ihren Bewerbungsunterlagen auf eine reale Ausschreibung der Raika für eine Praktikums-stelle im Hauptsitz in Prad. Nach Durchsicht der Bewerbun-gen wurden 4 Schüler in die engere Auswahl genommen und diese stellten sich der Herausforderung in der 2. Phase des Projekts.

Die Schüler mussten sich in Rollenspielen im Alltag einer Bank beweisen, wobei die Aufgaben nicht immer eine ein-deutig richtige Lösung zuließen. Dies erlaubte den Bewer-bern einigen Spielraum für ihre persönliche Lösung. Den zwei Bewerbungskommissionen, bestehend zum einen aus dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten, dem Geschäftsfüh-rer und einem Bereichsleiter der Raika Prad und zum ande-ren aus den restlichen Klassenmitgliedern, gewährte dieses Vorgehen einen Einblick in die Ausstrahlung, Belastbarkeit, Lösungsfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Persönlichkeit des Bewerbers.

Die zwei Kommissionen kamen überraschenderweise zu unterschiedlichen Ergebnissen bei der Bewerberauswahl und somit entschied sich die Expertenkommission für eine Bewerberin, die im Anschluss das Praktikum in zahlreichen Bereichen der Filialen der Raiffeisenkasse Prad und Taufers mit großer Zufriedenheit aller Beteiligten absolvierte.

Raikabewerb

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Lernplattform „Moodle“

Die Idee zum Projekt „Virtuelles Klassenzimmer“ entstand im April 2000. Die spezielle Situation der Schülerinnen und Schüler der Sportoberschule Mals erforderte eine innovative Lösung über das Internet. Die Schülerinnen und Schüler feh-len häufig aufgrund der unterschiedlichen Trainingskonzepte und aufgrund der Wettkämpfe im regulären Unterricht. Das Internet bietet die Möglichkeit, jederzeit und von jedem Ort aus den Kontakt zur Schule zu halten.

Seit dem Schuljahr 2009/10 benutzt die Schule die weltweit verwendete Lernplattform Moodle. Diese ermöglicht ein einfaches Ablegen von Dateien und erlaubt eine sehr zielfüh-rende und sehr leicht erlernbare Kommunikation.

Vom 28. März bis zum 1. April 2012 machten wir, die 5 B FSD, mit der Costa Serena eine Kreuzfahrt im Mittelmehr. Unsere Begleitpersonen waren Professor Hansmartin Dietl und Professor Roland Rungg. Am ersten Tag fuhren wir von Savona bis zur spanischen Küste, nach Barcelona, und gingen auf der „La Rambla“ spazieren. Am zweiten Tag machten wir Halt in Palma de Mallorca und genossen einen gemütlichen Tag am Strand. Danach ging die Fahrt weiter nach Frankreich nach Marseille, wo wir einen Stadtbummel unternahmen und das Zentrum der Stadt besichtigten. Am letzten Tag kamen wir schon am Morgen in Savona an und legten deswegen auf dem Rückweg am Gardasee eine Pause ein und aßen gemeinsam in Bardolino zu Mittag.

Gegen Abend endete unsere 5-tägige Maturareise, die uns allen sehr gut gefallen hat und bei der glücklicherweise kei-ner von uns seekrank wurde. ;-)

Moodle

Wir, die Klasse 5 C FSD, verbrachten ein tolles und aufregen-des Schuljahr 2011/12. Gemeinsam mit der Klasse 5 A FSD veranstalteten wir unseren Maturaball am 10.03.2012 namens „Chocolate night“ im Culturforum in Latsch. Es war ein gelun-gener und unvergesslicher Abend.

Einige Wochen später unternahmen wir unsere Maturareise. Die gesamte Klasse hatte das Vergnügen, an einer Kreuzfahrt teilzunehmen. Unsere Ziele waren Savona, Barcelona, Palma de Mallorca und anschließend noch Ajaccio auf der schönen Insel Korsika. Die gelungene Maturareise war mit sehr viel Spaß und Abenteuer verbunden.

Wir unternahmen diese tolle Reise mit unserer Klassenlehrerin Christine Hainz, die unsere Ausflüge hervorragend managte.

Kreuzfahrt 5 B

Chi ci ....Kreuzfahrt 5CGloria Briani, Claudia Psenner und Barbara Stocker

Ci sarebbero tantisssssssssime cose da scrivere e sicuramen-te un libro solo non basterebbe per raccontare Westi e la persona eccezionale che é.Come faremo senza di te????Chi ci dirá giá il primo giorno di scuola quanti giorni manca-no alla fine dell´anno?Chi verrá a bere il caffè con noi durante la ricreazione?Chi risolverá i nostri problemi con excel?Chi verrá in gita con noi? E si prenderá le valigie in testa?Chi ci porterá a mangiare i filetti nei migliori ristoranti?Chi ci SCANNERÀ libri interi?E solo perché tu lo SAPPI ci lasci senza averci portato a man-giare i pinzoccheri o a vedere il trenino del BerninaBuona meritata pensione….. CI MANCHERAI TANTO WESTI!!!!!!Nel caso in cui ti dovessi annoiare, puoi sempre tornare per fare qualche supplenza!!!!!!!

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Mirko StockerSchulbar

Täglich freuen sich unsere Schüler, Schulwarte und Lehrer vor Schulbeginn und gegen 10:00 Uhr auf ein belegtes Brötchen, etwas Süßes, einen Kaffee oder ein gemütliches Gespräch in netter Runde.

Südtirols einzige Schulbar, die von Schülern geführt wird, bietet täglich vor Unterrichtsbeginn, zur Pause und bei offizi-ellen Anlässen den Besuchern Speis und Trank.

Die 4. Klassen der HOB betreiben im Rahmen eines Übungs-firmenprojekts, betreut von Prof. Carl Schwabl, die Bar „Inside“. Bestellungen tätigen, die Registrierkasse bedienen, Brötchen und Pizza machen, Kaffee kochen, Getränke aus-geben, kassieren und abrechnen sind nur einige der Aufga-ben der Barbetreiber.

Kommt es aufgrund der Abwesenheit der 4. Klassen HOB dazu, daß die Bar einmal geschlossen bleibt, so sieht man lange Gesichter in den Reihen von hungrigen Schülern, Schulwarten und Lehrern.

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In die Stadt der sieben Hügel führte uns, die Klasse 5 A FSD, unsere Maturareise, nein, nicht nach Rom, dorthin waren wir schon in der 4. Klasse gefahren. Heuer war Lissabon unser Ziel, die Stadt am Tejo, die ebenfalls auf sieben Hügeln erbaut wurde.

Als Begleitpersonen wählten wir unseren Deutschlehrer Gerhard Plieger und den Mathematiklehrer Alfred Wieser, die sogleich bereit waren, die Klasse zu begleiten, und so starte-ten die Schüler und Lehrer am 17. April 2012 und erreichten Lissabon noch am selben Abend.

Den Abend ließen wir ruhig ausklingen, denn die nächsten Tage waren verplant mit einem wirklich abwechslungsrei-chen Programm. Wir besichtigten den Hauptplatz Rossio, das Castelo de São Jorge, das Gassengewirr der Alfama, des alten maurischen Stadtteils, das Ozeanarium, das Gulbenkian-Museum, den Elevador de Santa Justa.

Der Elevador de Santa Justa – ein Aufzug mitten in Lissabon. Er verbindet Stadtteile miteinander: Baixa (Unterstadt) mit Chiado und Bairro Alto (Oberstadt). Der Elevador de Santa Justa ist ein 45 Meter hoher Turm aus Stahl, reich verziert im neugotischen Stil.

In Lissabon bewegten wir uns meist mit dem gut ausgebau-ten öffentlichen Verkehr: mit den vier farbig gekennzeichne-ten Metrolinien und auch mit der legendären Straßenbahn, die steilste Hügel erklimmt und sich achterbahnartig durch engste Gassen schlängelt.

Der Besuch der Torre de Belem stand ebenso auf dem Programm wie eine Zugfahrt nach Cascais zum Atlantik mit Strandspaziergang zur Boca do Inferno.

Auch das Feiern kam nicht zu kurz und so erlebten wir bis zum 21. April abwechslungsreiche und tolle fünf Tage in der westlichsten Hauptstadt Europas.

Anna Zangerle, 5 A FSDLissabon

Werner OberthalerLehrer in d. NL

Zum Auftakt des Schuljahres 2011/12 besuchte eine Grup-pe von Lehrpersonen des OSZs Mals die Partnerschule im niederländischen Weert, um den Austausch zu Fragen gelingenden Lernens zu vertiefen und um sich ein Bild vom neuen Schulgebäude zu machen, das ganz nach Kriterien des offenen Lernens errichtet worden ist.

Eine Stadtführung durch Weert, der Genuss von kulinari-schen Köstlichkeiten der Region, eine Rundfahrt auf dem Rhein und ein Abstecher nach Aachen und in den Aachener Dom rundeten diese bereichernde Reise ab.

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AustauschMirko Stocker

Im April 2012 fand der Gegenbesuch des Schüleraustausches des OSZs Mals mit dem liceo linguistico “Leonardo” di Agri-gento aus Sizilien statt.

Die Schüler der 3 A HOB absolvierten mit ihren Gastschülern aus Sizilien ein abwechslungsreiches Programm. Höhepunkte des Programms waren unter anderem: - Kristallwelten Wattens- Archeologiemuseum Bozen- Sportanlage des OSZs Mals- Hausmesse der Übungsfirmen des OSZs Mals- Stadtbesichtigung Glurns- OVEG Eyrs- Skigebiet Sulden

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Lesung in Laas

Am 24.11.2011 machten die drei 5. Klassen der LESO einen Lehrausflug nach Innsbruck zum Tag der offenen Tür an der Universität Innsbruck und zur Tiroler Bildungsmesse auf dem Messegelände.

Am Abend ging es ins Große Haus des Tiroler Landestheaters. Dort wurde das Musical „Les Misérables“ von Claude-Michel Schönberg (Musik) und Alain Boublil (Text) nach dem gleich-namigen Roman von Victor Hugo aufgeführt. Das aufwendige Bühnenbild, Musik und darstellerische Leistung überzeugten und beeindruckten optisch und akustisch gleichermaßen und führten zu einem unvergesslichen Bühnenerlebnis. Begleiter waren Christine Hainz, Hansmartin Dietl und Gerhard Plieger.

Gerhard Plieger

RunkelsteinGerhard Plieger

InnsbruckGerhard Plieger

Schloss Tirol

Am 22.05.2012 unternahmen die Klassen 2 A und 2 B ASD einen Lehrausflug nach Schloss Runkelstein am Ausgang des Sarntals bei Bozen. Die beiden Klassen wurden durch die Bilderburg geführt, konnten spätmittelalterliche Mode und Literaturrezeption bestaunen und im Anschluss daran die Ausstellung „Simon und Sarah in Bozen“ besuchen. Darin geht es um jüdisches Leben in und außerhalb der Stadt bis zum 18. Jahrhundert.

Da dem Fahrer des Linienbusses die Anzahl der am Fuße des Burgfelsens wartenden Schüler offensichtlich zu groß war, zog er es vor, leer, aber mit Volldampf an der Haltestelle vorbeizudonnern, was den meisten Schülerinnen zusätzliche sportliche Betätigung ermöglichte. Ein Spaziergang über die Talferwiesen und durch die Altstadt über Obstmarkt und Waltherplatz zum Bahnhof der Landeshauptstadt ist allemal ein Erlebnis, wenngleich die Alpini bereits abgereist waren.

Autorenlesung zum 3. Franz-Tumler-Literaturpreis, Laas

Am 17.09.2011 machten sich die Klassen 5 A und 5 B FSD auf nach Laas, um einigen Lesungen des 3. Franz-Tumler-Literatur-preises beizuwohnen. Folgende Autoren haben dabei aus ihren Werken gelesen:Joachim Meyerhoff: Alle Toten fliegen hoch (Gewinner)Eva Lohmann: Acht Wochen verrückt.

Am 18.11.2011 fuhr die 3 B ASD mit den Begleitprofessoren Christine Hainz und Gerhard Plieger nach Schloss Tirol. Dort wurden die Schüler durch die Ausstellung „Ich Wolkenstein“ geführt und auf abwechslungsreiche Art über das Leben Os-walds von Wolkenstein, des bekanntesten mittelalterlichen Dichters Tirols, informiert.

Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler die Mög-lichkeit, Schloss Tirol zu erkunden, wobei eine Schülerin eine neue „Freundin“ fand.

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Lehrerkollegium am OSZ Mals

Am 11.11.2011 kam Herr Schütz von der HOPPE Holding AG aus Münster zu uns in die Schule. Durch eine PowerPoint-Präsentation zeigte er uns die wesentlichen Aufgaben und Grundmerkmale der HOPPE auf. Des Weiteren enthielt die Präsentation wertvolle Tipps, wie eine Bewerbung aussehen sollte und wie man beim Bewerbungsgespräch auftreten sollte. Er erklärte uns typische Fehler in unseren Bewer-bungsschreiben und schilderte uns, wie man diese vermei-den und besser machen könnte.

Am Ende führten 3 Bewerber unserer Klasse ein kurzes Bewerbungsgespräch mit Herrn Schütz und anschließend sprachen wir darüber.

Im Großen und Ganzen brachte uns der Vormittag sehr viel und war sehr lehrreich.

Mirko StockerSimone Malter und Vera Stocker, 3 HOB

Praktikanten am OSZ-Mals

7 Lehramtsstudenten der Universität Innsbruck absolvierten im Februar ein Praktikum am OSZ Mals.

Begleitet von Lehrpersonen unserer Schule galt es für die erstsemestrigen Studenten herauszufinden, ob der Lehrerbe-ruf das Richtige für sie ist.

Durch Hospitationen bei verschiedenen Lehrpersonen, Klassen und Fächern, aber auch durch eigene Unterrichtsein-heiten mit Schülern bot sich für die Praktikanten die Mög-lichkeit, Einblick in den Lehralltag zu erhalten.

Zitat eines der Teilnehmer: „Komisch, plötzlich auf der ande-ren Seite der Front zu stehen.“

Hoppe Bewerb.

Elisabeth Alber, Helmut Ausserer, Desy Berton, Ulrich Blaas, Gloria Briani, Roland Brunner, Marika Ceol, Matthias Christanell, Martin Daniel, Hansmartin Dietl, Simon Dietl, Marylin Egger, Alexander Gentilini, Hermann Gianordoli, Oswald Gögele, Victoria Grasser, Daniele Gregorin, Ruth Habicher, Christine Hainz, Heiko Hauser, Bernadetta Höllrigl, Maria Giulia Interlandi, Katrin Judex, Jaroslaw Kaczanowski, Franz Xaver Kircher, Markus Klotz, Christine Meister, Carmen Muntetschiniger, Monika Niederstätter, Verena Helene Noggler, Veronika Oberhofer, Werner Oberthaler, Astrid Patscheider, Christiane Patscheider, Erika Paulmichl, Christine Pirhofer, Gerhard Siegfried Plieger, Christoph Prader, Claudia Psenner, Eugen Punt, Evelyn Punter, Irene Raffeiner, Carmen Maria Raso, Erna Maria Ritsch, Roland Rungg, Doris Schönthaler, Carl Schwabl, Elmar Schwienbacher, Verena Schwienbacher, Evita Maria Sommavilla, Karin Staffler, Barbara Stocker, Mirko Stocker, Thomas Strobl, Heidi Telser, Rita Thomann, Franziska Thöni, Karin Thöni, Herbert Trauner, Karin Elke Tschenett, Sarah Vidal, Waltraud v.Scarpatetti, Alois Jakob Wegmann, Susanne Weithaler, Markus Westreicher, Alfred Wieser, Valentina Zeller, Angela Zwick, Martha Zwick, Heinrich Zwischenbrugger und Direktor Gustav Tschenett.

Lehrer werden

Stand. 01.09.2011

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1 A SOGYM

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1 C SOGYM

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1 B FOWI

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Vorher

Nachher

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1 A SPORT

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2 B ASD

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3 A ASD

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