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Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. (Joh 15,5) September – Oktober – November 2005
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Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.Wer in mir bleibt und ich in ihm,

der bringt viel Frucht;denn ohne mich könnt ihr nichts tun.

(Joh 15,5)

September – Oktober – November 2005

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Ich bin der Weinstock, ihr seid die Re-ben. Wer in mir bleibt und ich in ihm,

der bringt viel Frucht. (Joh 15,5)Seit einigen Wochen schmückt einWeinstock die eine Seite der Rück-wand unseres Kircheninnenraums.Frau Groß hat in mühevoller Arbeit denWeinstock, die Reben, die Blätter undTrauben in den Farben unserer Kirchehergestellt und angebracht. Die Ideedazu hat etwas mit dem Namen unse-rer Kirche zu tun: Johanneskirche.Nun finden sich im Johannes-Evangelium viele Bilder und Verglei-che, mit denen grundlegende Aussa-gen unseres christlichen Glaubensausgedrückt werden. Eines dieser Bil-der ist der Weinstock. Jesus Christusgreift das Bild des Weinberges ausdem Alten Testament auf, mit demschon dort das Volk Gottes verglichenwurde. Er führt es nun weiter aus, in-dem er festhält, dass er der Weinstockund wir als seine Gläubigen seine Re-ben sind. Gott, als Schöpfer, ist derWeingärtner, der den Weinstock ge-pflanzt hat und ihn pflegt.Mit diesem Bild wird für mich dreierleifestgehalten:a) Jesus ist der Weinstock, das heißtder Grundstock, die Basis. Ohne ihnwürden die Reben in der Luft hängen,hätten keine Verbindung zum Wein-berg und damit keinen Halt. Auch wä-ren sie abgeschnitten von allen not-wendigen Nährstoffen, dem Wasser,das sie zum Leben brauchen.Das heißt auf mich übertragen, imSohn Gottes darf ich Halt finden, einefeste Basis in dieser schnelllebigenZeit. Sein Wort bietet mir Orientierungbei den Fragen, die sich im Leben stel-len. Außerdem darf ich immer wiederbei ihm Kraft und Stärkung suchen.„Unser tägliches Brot gib uns heute“ –

so lautet die Bitte im Vaterunser, mitder ich mich immer wieder an ihn wen-den kann.b) An den Reben wachsen die Früchte.Am knorrigen Stock wird man kaumTrauben finden.Das heißt im übertragenen Sinne, ichkann Frucht bringen in meinem Leben.Mein Leben ist nicht umsonst, denn sosehr ich ohne die Basis in der Lufthängen würde, so sehr hat sich Gottan mich gebunden, will durch mich dieDinge in dieser Welt bewegen.c) An einem Weinstock sind viele, ganzunterschiedliche Reben, alte, junge,lange, kurze usw.Das heißt für mich, auch unsere Ge-meinde besteht aus ganz unterschied-lichen Mitgliedern. Aber alle sind wirüber die eine Wurzel verbunden, ha-ben ganz unterschiedliche Gaben undbringen durch sie ganz unterschiedli-che Früchte hervor.Drei schlichte Grundaussagen verkör-pert also das Bild vom Weinstock ausdem Johannesevangelium. Deshalbhaben wir nun auch einen Weinstock inunserer Kirche. An dem finden Sie au-ßerdem auch all die Menschen, mitdenen wir als Gemeinde besonders imKirchenjahr zu tun hatten: Täuflinge,Konfirmanden, Eheleute und auchVerstorbene. Ein Hinweis, welche un-terschiedlichen Menschen uns im Laufeines Kirchenjahres in den Blick kom-men, die aber alle letztlich nur aus demeinen Weinstock heraus leben. Gleich-zeitig aber auch ein Hinweis, eine Bittean Sie, an diese Menschen besonderszu denken und für sie im Gebet vorGott einzustehen. Denn wir alle bildenzusammen den einen großen Wein-stock der Gemeinde Gottes.

Pfarrvikar Olliver Zobel

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Bingen, im August 2005

Liebe Schwestern und Brüder,die ruhigere Sommerzeit geht nunlangsam ihrem Ende entgegen. Vielevon Ihnen haben sie zur Erholung undzum neue Kräfte sammeln genutzt.Nun beginnt wieder der Alltag.Dabei bringt ja der Spätsommer undHerbst in Bingen erst einmal zwei lan-ge Feste mit sich, das Rochusfest undauch das Winzerfest. Und auch wir alsGemeinde bereiten uns auf unser Ge-meindefest am 25. September 2005vor. Dabei haben wir in diesem Jahrdoppelten Grund zu feiern.Zum einen führen wir Pfarrvikar Cars-ten Beul in die Pfarrstelle II mit demFestgottesdienst ein. Damit kommt einlanger Besetzungsprozess zu einemEnde, und wir sind dankbar, dassPropst Dr. Schütz uns mit Herrn Beuleinen engagierten und bereits in ver-schiedenen Bereichen erfahrenenTheologen zugewiesen hat. Er stelltsich Ihnen in diesem Gemeindebriefvor, aber noch besser lernen Sie ihnpersönlich am Gemeindefest kennen.Zum anderen konnten wir unserenFörderverein gründen, d.h. eine neueStruktur aufbauen, in der sich Freundeund Förderer unserer Gemeinde orga-nisieren. Da wir angesichts sinkenderfinanzieller Zuweisungen unsere Ge-meindearbeit trotzdem weiterentwi-ckeln wollen, brauchen wir Ihre Unter-stützung vor Ort. Auch dazu finden Sieweitere Informationen in diesem Ge-meindebrief. Und auch hier ist es ambesten, wenn Sie beim Gemeindefestvorbei schauen, denn dort können Siegleich Mitglied werden. Bringen Sie ambesten noch Ihren Nachbarn oder IhreNachbarin mit

Das geht auch am Tag vorher in derBinger Fußgängerzone, wo wir nachder guten Resonanz im letzten Jahrwieder stehen werden, um über unsereKirchengemeinde zu informieren undmit den vorbeikommenden Menschenins Gespräch zu kommen.Inhaltlich können Sie sich dann zu gu-ter Letzt am Freitagabend (23.9.) vordem Gemeindefest einstimmen. Mitunserer Lesenacht für Groß und Kleinwollen wir in der Johanneskirche fürdie „Großen“ und parallel dazu im Ge-meindehaus für die „Kleinen“ Ge-schichten über unser gemeinsamesLeben hier in Bingen zu Gehör brin-gen. Wir hoffen dazu noch den einenoder die andere Autor/in zu gewinnen– beachten Sie die Plakate und dieAnkündigungen in der Presse.Sie sehen, auch bei uns nimmt dieGemeinde nach den etwas ruhigerenSommertagen wieder Fahrt auf – wo-bei ich ehrlich auch mal froh war, indiesen Wochen aufzuräumen und einStück verarbeiten zu können. Denn inden Wochen vor den Sommerferienging es ja auch Schlag auf Schlag.Das gab uns außerdem auch Zeit, überunseren Gemeindebrief und seineGestaltung nachzudenken. Ich hoffe,die Neuerungen treffen Ihre Erwartun-gen.So wünsche ich Ihnen ein paar froheund gesegnete Monate und freue mich,dem einen oder der anderen bei unse-ren Gemeindeveranstaltungen zu be-gegnen.

Pfarrvikar Olliver Zobel

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Pfarrstelle II ab 1. September 2005 wieder besetztVorstellung von Pfarrvikar Carsten Beul

Liebe Johanneskirchengemeinde!Als Ihr neuer zweiter Pfarrvikar möchteich mich an dieser Stelle kurz vorstel-len. Mein Name ist Carsten Beul, ichbin 39 Jahre alt, verheiratet und Vaterzweier Jungs (6 und 11 Jahre). Aufge-wachsen bin ich in Wiesbaden undwohne zurzeit in Walluf im Rheingau.Meine Frau An-na-Ursula Beulist Lehrerin aneiner Wiesbade-ner Sonderschu-le.Durch mein En-gagement in derJugendarbeitmeiner Heimat-gemeinde bin ichzum Theologie-studium gekom-men und habe inMainz und Hei-delberg, mit ei-nem Schwer-punkt auf Kir-chengeschichteund praktischerTheologie, stu-diert.In Friedrichsdorfbei Bad Homburg absolvierte ich meinVikariat und arbeitete danach 6 Jahreals Jugendreferent für Pfadfinderarbeitim Evangelischen Jugendwerk Hes-sen. Seit drei Jahren bin ich außerdemals Pfarrer im Ehrenamt ordiniert. Nuntrete ich in der Johanneskirche meineerste Gemeindepfarrstelle an.

Ich freue mich darauf, die Johannes-kirchengemeinde mit all ihren Möglich-keiten und Arbeitsfeldern kennen zulernen und all den Herausforderungeneiner neuen Stelle zu begegnen. Ins-besondere bin ich gespannt auf all dieneuen Menschen, mit denen ich zu tunhaben werde und würde mich freuen,

wenn Sie mit Ih-ren Fragen undAnregungen aufmich zu kom-men.Ich werde vor-erst der Kinderwegen in Wallufwohnen bleibenund voraus-sichtlich an zweibis drei Tagenin der Woche inBingen an-sprechbar sein.Ansonsten kön-nen Sie michaber auch je-derzeit mobil er-reichen. Ichwünsche mirund werde michbemühen, mei-nen Teil dazu

beizutragen, dass meine Arbeit als Ihr„halber Pfarrer“ keine halbe Sachewird.Bis bald.Herzliche Grüße und Gottes SegenCarsten Beul

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Freunde und Förderer der Gemeinde organisieren sichGründung des Förderkreises

der Evangelischen Johanneskirchengemeinde Bingen e.V.Am 21. August 2005 wurde der För-derkreis der Evangelischen Johannes-kirchengemeinde Bingen e.V. gegrün-det. Ziel dieses Kreises ist es, die Ar-beit in unserer Kirchengemeinde zuunterstützen und zu fördern.Warum hat sich der Kirchenvor-stand entschlossen einen Förder-kreis zu gründen?Die Situation aller Kirchengemeindenhat sich in den letzten Jahren verän-dert. Die Anforderungen sind durch ei-ne sich stetig individualisierende Ge-sellschaft gestiegen. Die Gemeindenhaben darauf reagiert und ihr Angebotdeutlich ausgeweitet.Dabei ist aber die Zeit der „finanziellenSorglosigkeit“ vorbei. Die Kirchensteu-ereinnahmen sind vor allem durch dieverschiedenen Steuerreformen in denletzten Jahren massiv eingebrochen.Auch staatliche Zuschüsse wurdenmehr und mehr gestrichen.In dieser Situation wollen wir als Kir-chengemeinde unsere Angebote abergerade nicht reduzieren, sondern su-chen nach neuen Möglichkeiten, umdie Arbeit der Kirchengemeinde si-cherzustellen und weiter auszubauen –auch im Hinblick auf die Schwerpunk-te, die sich gerade aus der jüngstenGemeindeumfrage ergeben.Mit dem Förderkreis wollen wir ein drit-tes Standbein zur Finanzierung derkirchlichen Arbeit (neben der Kirchen-steuer und den Kollekten) aufbauen.Wir laden Menschen ein, denen dieArbeit der Kirchengemeinde am Her-zen liegt, Mitglied zu werden unddurch regelmäßige oder gelegentli-

che Spenden unsere Gemeinde zuunterstützen.Dabei wird sich der Förderkreis für je-des Jahre Projekte vornehmen und da-für gezielt Mittel einwerben:Ø bauliche Projekte (z.B. die Erneue-

rung der Lautsprecheranlage oderein möglicher neuer Innenanstrichin der Johanneskirche),

Ø Projekte im Kinder- und Jugendbe-reich (z.B. im Kindergarten oderUnterstützung bei der möglichenErrichtung einer ¼ Stelle eines Ju-genddiakons).

Am Ende des Jahres werden für dieZuwendungen Spendenquittungenausgestellt.Die Mitglieder des Förderkreiseswerden durch einen Jahresberichtmit der Vorstellung der Projekte undbei einer jährlichen Sitzung über dielaufende Arbeit informiert. Dabeikönnen sie bei der konkreten Ver-wendung der Mittel im Rahmen desVereinsrechtes mitbestimmen.Außerdem besteht die Möglichkeit, ka-ritative Einrichtungen und Projekte vor-zuschlagen, aus deren Mitte alle zweiJahre eine ausgewählt wird, um ihreArbeit mit 10% der Einnahmen desFörderkreises zu unterstützen. Dennauch wenn der Förderkreis vor allemdie Arbeit der Evangelischen Johan-neskirchengemeinde unterstützen will,so sollen auch andere karitative Initia-tiven im Blickfeld bleiben. OZWeitere Informationen und Anträge

zur Mitgliedschaft gibt es im Ge-meindebüro, auf unserer Internetsei-

te und beim Gemeindefest.

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Aus der RedaktionÜber die erfreulich positive Resonanzauf den Gemeindegruß in der Gemein-deumfrage im Herbst 2004 haben wiruns als Redaktionsteam sehr gefreut.Seit ca. 10 Jahren stellen wir in dieserpersonellen Zusammensetzung mitdem Pfarrer Informationen und Textefür den Gemeindegruß zusammen.Das bedeutet: Ideen für geeigneteThemen und dazu passende Texte zufinden, auszuwählen oder selbst zuschreiben / schreiben zu lassen. NachRedaktionsschluss wird der Gemein-degruß mit Hilfe des Computers text-lich und graphisch gestaltet. Das Ma-nuskript wird zum Schluss Korrekturgelesen und anschließend in der Regi-onalverwaltung (Alzey) gedruckt (Auf-lage: 1850 Stück). Durch unsere eh-renamtlichen Austräger/innen wird erschließlich an Sie verteilt.

Der Kirchenvorstand hat nun aufgrundder Umfrage beschlossen, die Ausga-be des Gemeindebriefes um ein Blatt(vier Seiten) zu erweitern. Das gibt unsdie Möglichkeit, unsere Berichterstat-tung zu erweitern. So wird es ab dieserAusgabe jeweils eine feste Seite desKindergartens, der Kinder, der Jugendund der regelmäßigen Kreise in unse-rer Gemeinde geben. Auch wollen wirmit der Seite „Blick über den Teller-rand“ über Entwicklungen aus unserernächsten Umgebung berichten.Schließlich wird es eine eigene bibli-sche Besinnung zu Beginn geben.Wir wollen damit Ihre Anregungen auf-nehmen und bitten Sie, uns mit IhrenAnregungen und Rückmeldungen wei-ter zu begleiten.Ihr RedaktionsteamA. Coleman, F. Fuchs-Steinmüller, E.Retzlaff, H. Tullius, Pfarrer O. Zobel

Feiern Sie doch mal im GemeindehausMöglichkeiten zum Anmieten der Räumlichkeiten in unserem GemeindehausZur Konfirmation nützen jedes JahrFamilien die Möglichkeit, Familienfesteim Gemeindehaus zu feiern. Aber auchrunde Geburtstage, Taufen oder Trau-ungen oder auch den Schulabschlusskann man in den Räumlichkeiten desGemeindehauses gut feiern.Wir können Ihnen einen großen Saalmit Bühne (der sich auch in einen klei-neren und größeren Teil aufteilenlässt) bieten, dazu eine komplett aus-gestattete Küche mit Geschirr für min-destens 60 Personen (inklusive Spül-maschine). Unten im Keller befindensich zwei weitere Räume. Sanitäre Ein-richtungen sind natürlich vorhanden,

außerdem ist der Zugang zu unseremGemeindehaus barrierefrei.Und hier unsere Konditionen:Nutzungskosten: 75,00 Euro (ohneKüche) / 100,00 Euro (mit Küche)Kaution: 50,00 Euro, die bei ord-nungsgemäßer Rückgabe der Räum-lichkeiten wieder zurückerstattet wer-den. Gerne unterstützen wir Sie, wennSie Fragen bei der Reinigung oderBewirtung haben.Wenden Sie sich zur Terminabsprachebitte an Frau Schweikardt in unseremGemeindebüro.(Kurfürstenstr. 4; (: 06721-14171;:: [email protected])

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Leuchtende Augen oder nur ein LächelnErfahrungen im Besuchskreis der Kirchengemeinde

Zwei neue Mitglieder des Besuchskrei-ses erzählen:Vor etwas mehr als einem halben Jahrsind wir von der Gemeinde angespro-chen worden, ob wir nicht Lust hätten,den Besuchskreis der Kirchengemein-de zu verstärken. Bei unserem erstenTreffen wurde schnell deutlich, dassder Besuchskreis bisher verstärkt Ge-burtstagsbesuche durchgeführt hat. Al-lerdings berichtete Pfarrvikar Zobel,dass es mehr und mehr auch in ande-ren Bereichen Bedarf nach Besuchengeben würde, sei es nun in Familien,die durch bestimmte LebenssituationenUnterstützung brauchen, seien esNeuzugezogene, die nach Anschlusssuchen oder ältere Menschen, die ein-sam sind - zu Hause oder im Alten-heim.Gerade letzteres konnten wir uns sehrgut vorstellen, da wir selber Angehöri-ge schon regelmäßig im Altenheim be-sucht oder vorher im Beruf schon öf-ters mit älteren Menschen zu tun hat-ten.So begannen wir vor gut einem halbenJahr alle 14 Tage Menschen im Alten-heim St. Martin zu besuchen. Wir ge-hen dabei in die Aufenthaltsbereicheder Stockwerke 3 und 4 und reden mitden Bewohner/innen. Dabei wird ge-

lacht, gespielt und auch immer wiedergesungen. Manche der Bewoh-ner/innen besuchen wir auch auf denZimmern.Für uns ist es eine positive Herausfor-derung, sich auf Menschen einzustel-len, zuzuhören und mit ihnen Zeit zuteilen. Schließlich geht es uns in unse-ren Jahren noch so gut, dass wir sehrdankbar dafür sind und unsere Mög-lichkeiten gerne für andere nützen wol-len. Auch sind die Erfahrungen mit denBewohner/innen immer wieder neuermutigend, so dass wir oft viel längerim Altenheim bleiben, als wir geplanthatten. Denn ein wieder erkennenderBlick, ein Leuchten in den Augen odernur ein Lächeln ermuntert zum nächs-ten Besuch im Altenheim.Von den Verantwortlichen und denSchwestern im Altenheim wird unserEngagement sehr begrüßt. Wir wollenmit unseren Besuchen ja auch nie-mandem Konkurrenz machen, denn esbleiben noch genug Bereiche, wo sichspeziell geschulte Menschen einbrin-gen können (sei es in der Betreuungvon dementen Menschen oder Ster-benden / Trauernden). Wir wollen ein-fach ein kleiner Lichtblick für dieBewohner/innen sein, der ihnen hilft,den Lebensabend zu bewältigen.OZWeitere Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen

Wenn Sie Lust haben, sich in diesen Besuchskreis einzubringen, schauen Siedoch einfach mal unverbindlich bei einem unserer nächsten Treffen vorbei. Wirtreffen uns etwa alle zwei bis drei Monate zum Austausch und zur Schulung. Fürden 11. Oktober ist ein Abend mit Frau Pfarrerin Lotz zum Thema Gesprächsein-stieg und Hilfen bei der Lebensbilanzierung geplant. Danach ist eine Altenpflege-rin angefragt, und für das nächste Jahr planen wir einen Erste-Hilfe-Kurs geradeim Hinblick auf ältere Menschen. Bitte erfragen Sie den nächsten Termin im Ge-meindebüro.

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Wo Glaube wächst und Leben sich entfaltet80 Jahre Evangelischer Kindergarten in Bingen

Zwei Tage war der Kinder-garten Mittelpunkt einer ge-wachsenen Gemeinde. Un-ter dem Motto „Wo Glaubewächst und Leben sich ent-faltet“ begann das Jubiläumam Donnerstagnachmittagmit einem Festgottesdienst.Höhepunkt des Gottes-dienstes, an dem sich vieleMitglieder der Gemeindebeteiligten, war für die Kin-der sicherlich das Geschenkvon Gott. „Wie, Gott machtGeschenke?“, haben sichsicherlich einige gefragt. Ja,Gott macht Geschenke. Er schenkt unsdie Freude und unsere Freunde, ersorgt dafür, dass wir genug zu essenund zu trinken haben und er beschütztuns auf all unseren Wegen, ganz egal,wohin diese führen. Und dafür waren,sehr zur Freude der Kinder, eine ganzeMenge Symbole in ein Geschenk ver-packt.Anschließend ging eine große Ge-meinschaft ins Gemeindehaus, undbevor dort die „Großen“ anfangenkonnten Reden zu halten, zeigten dieKinder den Erwachsenen noch, wieKindergarten früher war und wie esdort heute ist. Von der Bühne heruntergab es für alle Akteure und Rednernoch ein Stück Geburtstagskuchen,der selbstverständlich anschließend füralle zum Verzehr freigegeben wurde.Doch was vor allem den Kindern ewigin Erinnerung bleiben wird, ist das Festam Freitag. Die Sonne strahlte vomHimmel und für alles andere war ge-sorgt. Es gab leckeres Essen, reichlich

Auswahl an Getränken und für die Kin-der eine Menge Spaß und Spiel aufdem Kindergartengelände. Neben Eier-laufen, Sackhüpfen… war im Gemein-dehaus ein riesiges Bällchenbad auf-gebaut, in das sich auch der eine oderandere Erwachsene verirrte und amliebsten nicht mehr raus wollte.Doch ging dann auf einmal ein Vor-hang langsam auf und zum Vorscheinkam eine Pyramidenstadt mit einemverzweifelten kleinen Drachen, derseinen Schatz verloren hatte. Gemein-sam mit den Kindern zauberte M. Em-rich den Schatz wieder herbei, und au-ßerdem noch viele andere tolle Dinge.Somit hatte das Kindergartenjubiläumeinen wunderschönen Abschluss, undalle, die mit uns feierten, lange nochviele wunderschöne Erinnerungen.An dieser Stelle noch einmal vielenherzlichen Dank an alle, die zum Ge-lingen dieser beiden phantastischenTage beigetragen haben.

Nicole Herz, Kindergartenleiterin

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Heiße Füße - mit Gott durch die Wüste2. Kinderbibelwoche 2005

Als Klippschliefer in der Wüste Sinaihat man es nicht leicht, gerade wennso eine Horde von Israeliten mittendurch das Wohnzimmer trampelt. Undso hatten die kleinen Tierchen denmehr als 30 Kindern viel zu erzählen.Da war die Sache mit dem Manna –jenem komischen Brot, mit dem Gottdie Israeliten tagtäglich in der Wüsteversorgte. Die Klippschliefer warenganz versessen auf das Manna unddichteten sogar ein Lied darüber.Und dann stellten sie fest, dass dieMenschen auch einige Grundregelnbrauchen, um miteinander gut leben zukönnen. 10 Gebote brachte Mose vomBerg Horeb mit.Und zum Schluss mussten sie vomVolk Gottes Abschied nehmen, dennGott stand zu seinem Versprechen undführte sie in das gelobte Land – auchwenn es ein gutes Stück Weg dahingewesen ist.Die Kinder waren mit Jonny Church –ihrem kleinen Begleiter – auf jeden Fallganz bei der Sache. In zwei altersmä-ßig sortierten Gruppen hörten die Kin-der die biblischen Geschichten derWüstenwanderung und vertieften sieim Reden, Basteln und Spielen. So

entstanden z.B.Wüstenlandschaf-ten, in denen dieSzene mit Figurennachgespielt undgestaltet wurde.Am 3. Tag begaben sich die Kinder beirichtigen Wüstentemperaturen dannselbst auf eine kleine Wanderschaft.Doch alle kehrten froh mit vielen neuenEntdeckungen und Erfahrungen wiederins Gemeindehaus zurück.Am letzten Tag waren dann die Kindermit ihren Eltern und Geschwistern undFreunden zum großen Finale eingela-den. Die Eltern lachten mit ihrenKindern noch mal über die knuffeligenKlippschliefer und bestaunten all dieSachen, die in den letzten drei Tagenentstanden waren. Und dann klangendie Kinderbibeltage gemütlich aus undjedes Kind konnte ein kleines Schatz-kästchen randvoll mit verschiedenenSachen mit nach Hause nehmen.Der Dank geht an all die ehrenamtli-chen Helfer, ohne die diese Tage nichtmöglich gewesen wären. Da waren dieGruppenleiter, die Theatergruppe mitvielen jungen Puppenspielern und un-sere kleine Combo, die die Kinderbeim Singen unterstützt hat.So gingen am Ende alle fröhlich unddankbar auseinander. Es macht Spaß,miteinander etwas zu erleben und ei-nen mitziehenden Gott an der Seite zuwissen. Viele sind schon gespannt, woes im nächsten Jahr hin geht, Niniveim letzten Jahr, die Wüste Sinai in die-sem Jahr – na mal schau’n. (KiBiWo-Team)

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Knocking on Heavens doorDer Jugendclub der Kirchengemeinde nimmt langsam Gestalt an

Da es ein schöner Abend war, wurdedas erste Treffen des Jugendclubs am5. Juli 2005 gleich mal nach draußenverlegt. Und so saßen 15 Jugendlicheund 5 Erwachsene unter unserenschönen Bäumen vor dem Gemeinde-haus und überlegten, wie ein Jugend-club in unserer Gemeinde aussehenkönnte.Viele Ideen sprudelten an diesem A-bend, vom Bobby-Car-Tuning, über„einfach ein Raum um abzuhängenund Freunde zum Quatschen zu tref-fen“ bis hin zu Fragen, was ein Lebenso auszeichnen könnte und wie ich be-stimmte Grundfragen im Leben fürmich klären könnte war alles vertreten.Von den Erwachsenen wurde berich-tet, dass für sie in ihrer Jugend die Ju-gendgruppe eine zentrale Rolle ge-spielt hat – ja mancher dort seine Le-benspartner/in gefunden hätte. Letzte-res löste allerdings ein paar nervöseBlicke aus.Bald war klar, dass die Gruppe die I-dee mit dem Jugendclub angehen will,dass es aber noch etwas mehr Zeit

braucht, um genau herauszu-bekommen, was sie genau in dem Ju-gendclub vorhaben und sich davon er-hoffen.Aus diesem Grund findet in diesemHerbst eine erste Jugendfreizeit statt,auf der neben viel Spiel, Spaß undSpannung vor allem die Planung undÜberlegung zum Jugendclub einenSchwerpunkt bilden soll. So geht esvom 30. September bis 3. Oktober2005 nach Neuwied, als Selbstversor-ger in den Jugendbereich einer ande-ren Gemeinde. Die Anmeldungen wer-den an die Konfirmanden/innen derletzten zwei Jahrgänge verschickt. A-ber auch sonst kann jede/r mitfahren,der oder die sich für einen Jugendclubinteressiert. Anmeldungen dann bitteim Gemeindebüro abholen.Am Ende des Abends ging es dannnoch mal richtig zur Sache, nachdemder Pfarrer dann doch die Knabbersa-chen rausrückte, wurde gespielt bis dieZeitung glühte - schließlich war esdoch etwas frisch draußen geworden.

Jugendclub-Team

Erntedankgottesdienst mit dem Kindergartenam 16. Oktober 2005 um 10:00 Uhr

Im Anschluss gibt es wieder ein Suppenbüfette vomElternausschuss des Kindergartens. Der Erlös der

Versteigerung der Erntekörbchen und die Kollekte sindwieder für Brot für die Welt bestimmt.

KrippenspielprobenAb Mitte November fangen wieder die Proben für unserKrippenspiel an (24.12.2005, 16:00 Uhr) – alle Kinderzwischen 5 und 12 Jahren sind herzlich eingeladen.

1. Treffen: 13.11.05 um 10:00 Uhr im Gemeindehaus

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Blick über den TellerrandDurch die Dekanatsstrukturreform hat sich auch im Dekanat Ingelheim einigesverändert. Neue Stellen konnten geschaffen werden, das Dekanatsbüro ist in dieBahnhofstr. 91 (( 06132-71890) umgezogen und noch vieles mehr. Wir wollenSie auf dieser Seite in Zukunft über all diese Entwicklungen auf dem Laufendenhalten und Ihnen die „neuen Gesichter“ nach und nach vorstellen. Den Anfangbildet die neue Fachstelleninhaberin für Bildung: Frau Martina Schott.

Mein Name ist Martina Schott, ich wur-de am 7.4.1960 in Erbach im Oden-wald geboren und kam nach Schule,Sozialem Jahr, Studium der Sozialpä-dagogik und Anerkennungsjahr 1985hierher nach Rheinhessen. Ich habeeine Zusatzqualifikation im BereichGestaltpädagogik und befinde mich zurZeit in einer Weiterbildung „Syste-misch-Lösungsorientierte-Beratung“.19 Jahre war ich als Jugendreferentinim Evangelischen Dekanat Ingelheimtätig, nun habe ich seit 15. November2004 die neu geschaffene Fachstelle„Bildung und Erziehung, Arbeit mitZielgruppen“ inne. Ich freue mich überdieses neue Handlungsfeld und aufviele Kontakte in & mit d. Gemeinden.Mit meinen zwei Söhnen lebe ich inHeidesheim.Mein Aufgabenbereich umfasst:• Bestandsaufnahme der Bildungs-

angebote in den Gemeinden

• Bedarfserhebung (was ist ge-wünscht wird gebraucht?)

• Begleitung und Beratung der Ge-meinden

• Entwickeln von Angeboten, in Ko-operation mit Gemeinden

• Zusammenarbeit mit kirchlichenund nicht-kirchlichen Institutionen

• Gründung eines Bildungsbeiratesfür das Ev. Dekanat Ingelheim

Erste Angebote und Veranstaltungen2005:• Fastenaktion• Angebote zum Kirchentagsmotto

„Wenn dein Kind dich morgenfragt“

• KonfirmandInnen-Eltern-Begleitkurs

• Wochenendfreizeit mit Familien„kirchliche Jahresfeste gestalten“

• Kirche und Kultur-Initiative• Gründung eines Bildungsbeirates• Veranstaltungsreihe „Burgkirchen-

gespräche“( in Kooperation mit derBurgkirchengemeinde)

Die Termine sowie nähere Informatio-nen zu den Veranstaltungen könnenSie unter folgender Adresse erfragen:

Referentin für „Bildung und Erzie-hung, Arbeit mit Zielgruppen“Frau Martina Schott, Dipl. Sozialpäd.Neuweg 1, 55218 Ingelheim(( 06132-718921; ;; 06132-718919::: bildung@evangelisches-

dekanat-ingelheim.de

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Wir beleben die GemeindeGemeindefest am 25.9.2005 mit Einführung von Pfarrvikar Beul

10:00 Uhr Festgottesdienst in der Johanneskircheanschließend großes Gemeindefest mitØ Angeboten für Kinder (Basteln, Kino und Luftballonzauber)Ø Garagen-Flohmarkt der Frauenhilfe und Straßen-KinderflohmarktØ Infostand zum Förderkreis und Autogrammstunde von Pfarrvikar BeulØ einem abwechslungsreiches Bühnenprogramm:

mit den Amen-Singers, Big-Band des SGG und einer Akkordeongruppedem großen Quiz des Fördervereins: „Wer wird Spendionär“ mit bekanntenRatekandidaten aus Kirche und Kommune

Für Essen und Trinken (miteinem besonderen

Weincocktaile) wird gesorgt.Beachten Sie auch die

Aushänge und Informationenzu unserer Lesenacht

für Groß und Klein bereitsam Freitagabend, 23.9.2005

Auf in s Kannebäcker LandGemeindeausflug am 8. Oktober 2005

Um 8:00 Uhr geht es mit dem Bus von der Johan-neskirche aus auf die Fahrt nach Höhr-Grenzhausen. Neben einer wunderschönen Land-schaft erwartet Sie eine Besichtigung der Töpferei„Girmscheid“ und des Keramikmuseums. Das Mittagessen kann man sich im Re-staurant „Töpferstuben“ bestellen – Anmeldungen bitte ans Gemeindebüro, die15 € Fahrtkosten werden im Bus eingesammelt.

Herzliche Einladung zu unserem GemeindecaféMittwoch, 14. September (mit dem Bauausschuss) und 2. November (mit dem

Kindergarten) jeweils um 15:00 Uhr im GemeindehausAlle zwei Monate laden wir Sie herzlich zu unserem Gemeindecafé ein – Zeit, umandere kennen zu lernen, Zeit, um unterschiedliche Gruppen aus der Gemeinde zu erleben, Zeit, um bei Kaffee und Kuchen ein kleines Schwätzchen zu halten. Besinnlich wird es auch durch kurze Gedanken, die jeweils auf die

Jahreszeit oder die Arbeit der Gruppen Bezug nehmen.

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Kammermusik16.10.2005, um 20:00 Uhr in der Evangelischen Johanneskirche

Konzertgottesdienst an Buß- und Bettagam 16.11.2005, um 19:30 Uhr in der Evangelischen Johanneskirche

Gottesdienst am Ewigkeitssonntagmit Gedenken unserer Verstorbenen

am 20.11.2005, um 10:00 Uhr in der Evangelischen Johanneskirchemit dem Männergesangverein von Kempten

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Abende zur religiösen KindererziehungMi, 21.9. und 17.11. 2005, 20:00 Uhr im Gemeindehaus

In loser Folge veranstalten wir Abende zu Themen aus demBereich der religiösen Erziehung. Herzliche Einladung ergeht an alle Eltern vonKindergarten- und Grundschulkindern, die religiöse Werte bei der Erziehung ihrerKinder einbringen wollen.Konkret geht es am 21.9. um die Gestaltung von christlichen Festen für Kinderund mit Kindern und am 17.11. um die Gestaltung der Adventszeit.Ansprechpartnerin: Frau Krenzel ((( 991386), Frau Zobel ((( 14171)

Schon mal vormerkenReformationsfesto am 30.10.2005 um 17:00 Uhr: „Gott ist mein Psalm!“ - Klingende und hö-

rende Erfahrungen mit Luthers liebstem Buch - Reformationsveranstaltungder 3 Evang. Gemeinden im Gemeindehaus der Christuskirche (Büdesheim)

o am 31.10.2005 um 9:30 Uhr: Reformationsgottesdienst in der Gustav-Adolf-Gedächtnis-Kirche (Bingerbrück)

9. November 2005: Ökum. Gedenken der Reichspogromnachtum 17:30 Uhr vor der ehemaligen Synagoge (Rochusstraße neben derFeuerwehr)

26. November 2005: Kirchliche Silvesterfeierab 20:00 Uhr im Gemeindehaus – lassen Sie sich überraschen

Bitte beachten Sie bei all den Terminen noch die Ankündigungen in derTagespresse und die Aushänge und Handzettel.

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Regelmäßige Treffenin unserer Gemeinde

Krabbelgruppen für Kleinkinder (ab ½Jahr) und ElternDonnerstags ab 10:00 Uhr (GH)FlötengruppeAnfänger: Do., 14:00 bis 15:45 Uhr (GH)Fortgeschrittene: Di, 13:30 – 15:00 Uhr(GH)KirchenchorMontags ab 20:00 Uhr (GH)KonfirmandengruppeFreitags alle 14 Tage ab 15:00 Uhr (GH)Frauenhilfe1. und 3. Donnerstag im Monat ab 15:00 Uhr (GH)FrauentreffDienstags alle 14 Tage ab 19:00 Uhr, (GH) nach AbspracheFreundeskreis seelische GesundheitMittwochs ab 18:30 Uhr (GH)BesuchskreisEtwa alle zwei Monate zum Austausch und zur Schulung. NächstenTermin bitte im Gemeindebüro erfragen.Freundeskreis seelische GesundheitMittwochs ab 18:30 Uhr (GH)NA – Narcotic AnonymousFreitags ab 19:30 Uhr (GH)Anonyme AlkoholikerDienstags ab 19:00 Uhr (GH)Deutsche Gesellschaft für Multiple SkleroseJeden 4. Donnerstag im Monat ab 18:30 Uhr (GH)

GH = Gemeindehaus; KI = Kirche

Nähere Informationen und die jeweiligen Ansprechpartner/innen erfahren Sie im Gemeindebüro.

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Aus unseren KirchenbüchernTaufen

Johanna Sophie Schlömp am 8. Mai 2005Vanessa Winter am 12.Juni 2005Marlene von der Weiden am 3. Juli 2005Leonie Charlotte Greiner am 10. Juli 2005Lea-Sophie Vanhaecke am 10. Juli 2005Anna Schneiß am 14. August 2005

TrauungenMartin Ruppenthal und Kornelia Müller am 24.5.2005

in der Christuskirche (Büdesheim)Jürgen Dorn und Marion Harnecken am 2.7.2005

in der katholischen Kirche in BingerbrückMarkus Holler und Birgit Fleps am 13.8.2005 in der Johanneskirche

BeerdigungenLudwig Hebermehl, 92 Jahre, am 30. Mai 2005Hagen Walter Meyer, 67 Jahre, am 31. Mai 2005Gertrud Weishaupt geb. Kuhn, 83 Jahre, am 3. Juni 2005Hans Hofmann, 83 Jahre, am 3. Juni 2005Magdalena Klein geb. Weber, 90 Jahre, am 9. Juni 2005Alfred Konrad Beck, 52 Jahre, am 14. Juni 2005Anne–Marie Maas geb. Dinter, 89 Jahre, am 17. Juni 2005Friedrich-Wilhelm Preuß, 55 Jahre, am 14. Juli 2005Helene Iven geb. Bommersheim, 94 Jahre, am 20. Juli 2005Horst Grabosch, 76 Jahre, am 29. Juli 2005Rudolf Röthgen, 79 Jahre, am 12. August 2005

Monatspruch im Oktober 2005Monatspruch im Oktober 2005Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute,schüttet euer Herz vor ihm aus;

Gott ist unsre Zuversicht.(Psalm 62,9)

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Besondere Termine und Gottesdienste14.9.2005 15:00 Gemeindecafé im Gemeindehaus

25.9.2005 10:00 Festgottesdienst mit offizieller Einführung vonPfarrvikar Beul, anschließend Gemeindefest

30.9.-3.10.05 Jugendwochenende8.10.2005 8:00 Gemeindeausflug ins Kannebäcker Land

16.10.2005 20:00 Kammermusik in der Johanneskirche30.10.2005 17:00 Reformationsfeier in Büdesheim (siehe S. 13)2.11.2005 15:00 Gemeindecafé im Gemeindehaus

9.11.2005 17:30 Ökumenisches Gedenken der Reichskristall-nacht (Treffpunkt vor der ehem. Synagoge)

16.11.2005 19:30 Konzertgottesdienst an Buß- und BettagWenn nicht anders angegeben, finden die Gottesdienste in der Johanneskirche statt.

Herzlich möchten wir Sie zu unseren Gottesdiensten einladen.Sie finden statt: jeden Sonntag um 10:00 Uhr in der Johanneskirche.

FFAm letzten Sonntag im Monat laden wir im Anschluss an den Gottesdienst zumKirchenkaffee ein.In den Orten Kempten und Gaulsheim ist einmal im Monat ein Gottesdienst:Kempten: 1. Sonntag im Monat um 8:45 Uhr in der GrundschuleGaulsheim: 2. Sonntag im Monat um 8:30 Uhr in der katholischen

Pfarrkirche

FFBitte beachten Sie auch die Hinweise in unseren Schaukästen, Handzettel und dieMitteilungen in der Presse!

WICHTIGE ADRESSENl Pfarrstelle 1: Pfarrvikar Olliver Zobel, Kurfürstenstr. 4,( 06721-14171 - ; 06721-984148

l Pfarrstelle 2: Pfarrvikar Carsten Beul, Kurfürstenstr. 9,( 06721-14171 - ; 06721-17265

l Pfarrbüro: Elfi Schweikardt, Kurfürstenstr. 4,( 06721-14171 - ; 06721-17265 - : [email protected]Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr von 9:00 bis 12:00 Uhr

l Kantor: Gerhard Lommler, Vorstadt 48( 06721-17589l 2. Vorsitzender des Kirchenvorstandes: Johannes

Graebsch, Rosenstraße 9( 06721-17482l Küster: Albert Beckmann, Badergasse 22( 06721-16428l Hausmeister im Gemeindehaus: Ralf Mentenich,

Kurfürstenstr. 9( 06721-16995l Kindergartenleiterin: Nicole Herz, Kurfürstenstr. 9( 06721-14578, : [email protected]

l Im Internet: www.bingen-evangelisch.del Unsere Kontoverbindung:

Johanneskirchengemeinde, Bingen; KontoNr.: 30005003;BLZ 56050180 (Sparkasse Rhein-Nahe)

Herausgeber: Evangelische Johanneskirchengemeinde Bingen; Redaktion: A. Coleman,F. Fuchs-Steinmüller, E. Retzlaff, H. Tullius; V.i.S.d.P: Pfarrvikar Olliver Zobel

Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 1. November 2005

DRITTE WELT-LADENLaurenzigasseÖffnungszeiten

Mo.: 16:00 18:00 UhrDi. - Fr.: 10:00 12:30 Uhr

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