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Date post: 06-Mar-2016
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http://www.schibri.de/pdf/pas/pas_2010_Ausgabe_05.pdf
56
Jahrgang 8 ISSN 1611-227X 22. Mai 2010 Nr. 05
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Jahrgang 8 ISSN 1611-227X 22. Mai 2010 Nr. 05

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 05/2010

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Nr. 05/2010 – Gewerbliche Anzeige – - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 05/2010

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Nr. 05/2010 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten undAmtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-tal

ISSN 1611-227XAmtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt.Verbreitete Aufl age: 10.000 ExemplareHerausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 PasewalkHerstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: [email protected] für den amtlichen teil der Stadt Pasewalk:Der BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen teil der Stadt Pasewalk:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected] für den amtlichen teil des Amtes:Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected] Verantwortlich für den amtlichen teil der Gemeinden: Die BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen teil der Gemeinden:Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122E-Mail: [email protected]/Endverarbeitung:Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen An-zeigepreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfas-sers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers über-einstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Seite Inhalt

Stadt Pasewalk02-03 Werbung Verlag04 Veranstaltungskalender05 Impressum/Inhaltsverzeichnis06 Wir gratulieren07 Jubilare08 Öffentliche Bekanntmachungen09 Rathaus12 Kultur & Museum16 Wirtschaft18 Infos21 Kultur- & Sporttermine24 Veranstaltungskalender II25–26 Werbung Verlag 27 Mit einer Seifenkiste in den Monat Mai28 1. Mai in Pasewalk – Kleine Meerjungfrau trifft Königin Luise 31–32 Werbung Stadt33 Kitas und Schulen 35 Am Rande 38 Vereine39 Bundeswehr

Teil Amt Uecker-Randow-Tal41 Wir gratulieren42 Öffentliche Bekanntmachungen46 Informationen Kultur Vereine52–56 Werbung Stadt und Verlag

IMPRESSUM INHALtSVERZEICHNIS

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 19.06.2010.Redaktionsschluss: 03.06.2010 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Montag, dem 07.06.2010, 9.00 Uhransonsten am Mittwoch, dem 09.06.2010.

Amt Uecker-Randow-TalSamstag, dem 19.06.2010.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 05/2010

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Ver-öffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

... den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Juni 2010

WIR GRAtULIEREN

Zum 97. GeburtstagFrau Johanna Schaefer

Zum 95. GeburtstagFrau Elli Mentzel

Zum 92. GeburtstagHerr Erich Thom

Zum 90. GeburtstagFrau Johanna NagelFrau Ilse DanowskiFrau Erna Behm Frau Else Schoof

Zum 87. GeburtstagFrau Ursula UlfertFrau Marta Mundt

Zum 86. GeburtstagHerr Erich KutriebFrau Gertrud WillmannFrau Gerda GastFrau Elfriede KrautFrau Elfriede Desor

Zum 85. GeburtstagHerr Günter BrunsFrau Irmgard DamrathFrau Hanna SchulzFrau Gisela LiedtkeFrau Gisela HornburgFrau Giesela Lückert

Zum 84. GeburtstagHerr Kurt ZiehmFrau Janine GrandeFrau Edith Trapp

Zum 83. GeburtstagHerr Werner FraedrichHerr Günther TheelFrau Elfriede Reinke

Zum 82. GeburtstagFrau Friedlene ZastrowFrau Edeltraud NewskyFrau Wera Ziebarth

Zum 81. GeburtstagHerr Alfred GardzellaFrau Anneliese Klook

Zum 80. GeburtstagHerr Heinz HeinrichHerr Friedel BahleFrau Ursula ZiehmFrau Rotraut MarquardtFrau Irmgard HoltzFrau Gerda BindemannFrau Elli PoetterFrau Christa ErnstFrau Anni Köpke

Zum 79. GeburtstagFrau Ingeborg TänzlerFrau Erna DöblerFrau Edith Hampel

Zum 78. GeburtstagHerr Hansjoachim TrietzHerr Günter BrüskeHerr Ewald MaciejFrau Gisela Miersch

Zum 77. GeburtstagHerr Siegfried PullwerHerr Herbert RedepenningHerr Günther GentschowFrau Irmgard KrügerFrau Edith LindowFrau Barbara Neuser

Zum 76. GeburtstagHerr Reinhold Struck Herr Horst JoachimHerr Arno Wilfl ingHerr Alfred KrügerFrau Ruth WilkeFrau Gisela GläserFrau Frida AlexFrau Erika CzyczykowskiFrau Edeltraud SchultzFrau Dora Reifenthal

Zum 75. GeburtstagHerr Hans BleekHerr Erwin RühFrau Ursula SchmidtFrau Lore GehrkeFrau Inge NeumannFrau Helga VetterFrau Erika MatzFrau Anneliese Behm

Zum 74. GeburtstagHerr Rudi MüllerHerr Reinhard VoigtHerr Manfred SchultzHerr Manfred BraatzHerr Heinz-Werner BedarfHerr Hans RätherFrau Ingrid RühFrau Inge NitzFrau Hildegard VorrathFrau Hilde KorthFrau Brigitte RöhrdanzFrau Astrid Müller

Zum 73. GeburtstagHerr Richard Schöffl Herr Manfred WillHerr Hans StephanHerr Eberhard KluckFrau Rosemarie GlagowFrau Margot HannemannFrau Johanna Müller-MeisterFrau Gisela NeumannFrau Brigitta Ossig

Zum 72. GeburtstagHerr Hans-Karl SchultzHerr Günter KnopFrau Ute SkowronskiFrau Regina KowalkeFrau Helga RestelFrau Helga LemkeFrau Bärbel StierFrau Anita Schmidt

Zum 71. GeburtstagHerr Klaus KurzawaFrau Inge ManskeFrau Gisela BöttcherFrau Erika StübnerFrau Elisabeth GärtnerFrau Edeltraut RieweFrau Christel JahnkeFrau Annemarie Brett

Zum 70. GeburtstagHerr Siegfried WulffHerr Manfried PaetzHerr Manfred StraßburgHerr Klaus Dieter WendeFrau Ursula GriebenowFrau Stojanka Dr. Lüpcke

Frau Ruth GehrkeFrau Ingrid RodewaldFrau Christine LatzkowFrau Bärbel SchlopsnaFrau Anita Tetzlaff

Den Ehejubilaren

Harald und Waltraud Rollin

sowie

Dieter und Gerda Lieske

gratulieren wir nachträglich herzlich

zur Goldenen Hochzeit.

Anmerkung des Bürgermeisters:

Im Bericht zum 90. Geburtstag von Frau Benthin „Unterm Rosenbo-gen“ – PN April 2010 – wurde die DRK-Wohngemeinschaft im schön sanierten Gebäude in der Oskar-Picht-Strasse fälschlicherweise als Heim bezeichnet. Ich bitte dies zu entschuldigen. Außerdem bedanke ich mich ganz herzlich beim Betreuerteam der Wohngemeinschaft. Die sehr an-genehme Atmosphäre dort und die freundliche Bewirtung sind mir in guter Erinnerung.

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Nr. 05/2010 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

JUBILARE

Kinder und Enkel schätzen ihre Mütterlichkeit

(PN/Nau). Frau Emmy Pommerening in der Lessingstraße beging im April ihren 90. Ge-burtstag. Selbst in einer Großfamilie aufge-wachsen, hat sie acht eigene Kinder groß-gezogen. Die Jubilarin ist bis ins hohe Alter rüstig geblieben.In Teterow kommt Emmy als erste von zehn Kindern am 19. April 1920 auf die Welt. Später zieht die Herkunftsfamilie nach War-sin bei Vogelsang, wo Vater Tott mit der Fi-scherei auf dem Haff die vielköpfi ge Schar ernährt. Als Erstgeborene übernimmt sie früh die Rolle der großen Schwester bzw. des Mutterersatzes. Diese Aufgabe soll ihr Leben bis heute prägen. Die Erfahrung ei-ner großen Familie von Kindesbeinen an hat sie nicht abgeschreckt, denn Emmy Pom-merening bringt in ihrem Erwachsenenle-ben acht eigene Kinder auf die Welt, zu-nächst in Warsin, bis sie mit ihrem Mann Fritz nach Pasewalk in die Kreuzbäckstraße umzieht. Der Maschinenbauschlosser fi ndet dort Arbeit beim WBK, das ist die DDR-ty-pische Abkürzung für Wohnungsbaukom-binat. Das Unternehmen errichtet vorwie-gend Plattenbauten.

Mit 58 als Köchin in der BäckereiAuch mit der großen Familie arbeitet Emmy Pommerening in den frühen Jahren nebenher bei verschiedenen Bauern, um etwas hinzu-zuverdienen. Einen Beruf hat sie unter die-sen Umständen nicht gelernt. Immerhin rei-chen ihre Fertigkeiten so weit, dass sie noch im 58. Lebensjahr eine reguläre Arbeit auf-nimmt und zwar in der Werksküche der da-maligen Großbäckerei Pasewalk. Ihre Kinder haben sich vom Kinderreichtum der Mutter und der Großeltern nicht anstecken lassen, sie haben in der Regel alle ein oder zwei

Bürgermeister Rainer Dambach gratuliert der hochbetagten Emmy Pom-merening zum 90. Geburtstag, Aufn. Stadt

Das Ehepaar Monika und Wilhelm Steppan in der Großen Kirchenstraße feiert am 16. April Goldene Hochzeit. Auch gratulierte der Bürgermeister auf das Herzlichste, Aufn. Stadt

Sprößlinge in die Welt gesetzt, erzählen die beiden Schwestern Sylvia Melchert (jüngste in der Geschwisterreihe) und Rita Schreen (3.geborene). Der älteste Bruder Edwin ist heute 64 Jahre alt. Emmys Nachkommen in erster Generation leben heute in Prenzlau, Viereck, Dortmund, Templin und Cottbus.Sylvia und Rita heben die ausgeprägte Müt-terlichkeit der Jubilarin hervor. Sie habe sich um alle gekümmert, immerzu gutmütig, so sei sie gewesen. „Sie würde auch heute noch alle bemuddeln“, wenn nicht manchmal die Kräfte etwas nachließen. „Hätte sie nur ei-nen Euro in der Tasche, würde sie den auch noch weggeben“, beschreibt Silvia den We-senszug ihrer Mutter.

Eine Rätselfreundin bis ins hohe Alter

(PN/Nau). In der betreuten Wohngemein-schaft des DRK beging Frau Gerda Thiele vor kurzem ihren 95. Geburtstag. In die Schar der Gratulanten aus Angehörigen, Mitbewoh-nerinnen und Pfl egepersonal der WG reihte sich auch Bürgermeister Rainer Dambach ein.

Bürgermeister Rainer Dambach gratuliert Gerda Thiele zum 95. Geburtstag, Aufn. Nau.

Gerda Thiele, von Geburt Schüler, ist in Pa-sewalk geboren und hat zeitlebens hier ge-wohnt. Sie lernte bei der damaligen Pase-walker Zeitung in den 1930er Jahren einen schreibtechnischen Beruf. Bis zum 65. Le-bensjahr hat sie dann durchgängig bei der Post als Sekretärin gearbeitet, erzählt ihre einzige Tochter Ingrid, die mit ihrem Mann in Leipzig lebt. Sie beschreibt das Leben ihrer Mutter als unauffällig und arbeitsam. „Wir kennen sie als sehr bescheiden. Sie hatte etwas für Handarbeit übrig. Bis ins hohe Alter hat sie sehr gern Kreuzworträt-sel gelöst, sie war eine große Rätselfreun-din“. Der erste Mann, Rudolf Schneider, blieb im Krieg. 1951 heiratete Gerda ihren zweiten Mann, einen Georg Thiele, der auch bei der Post angestellt war, und ließ dessen Tochter, genau wie ihr eigenes Kind liebe-voll umsorgt aufwachsen. Von da an hatte Frau Thiele zwei Töchter, die heute die Lie-be und Fürsorge an ihre Mutter zurückge-ben. In der DRK-Wohngemeinschaft für Se-nioren in der Oskar-Picht-Straße fühlt sich die Jubilarin wohl. Sie wird hier umfassend betreut und genießt es, nicht allein zu sein.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 05/2010

- Öffentliche Bekanntmachungen Anfang -

ÖFFENtLICHE BEKANNtMACHUNGEN

Bekanntmachung der Stadt Pasewalküber die 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Pasewalk

Zu dem in der Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk am 25.03.2010 gefassten Beschlussüber die Billigung des Entwurfes der 6. Änderung des Flächennutzungs-planes der Stadt Pasewalk, Teilgebiet Nr. 8.1 (An der Uecker, westlich der Altstadt) Teilgebiet Nr. 8.2 (Moorbrandfl ächen, Ueckerwiesen im Norden der Gemarkung) Teilgebiet Nr. 8.3 (im Süden der Stadt, am Waldrand) Teilgebiet Nr. 8.4 (süd-östlich der Stadt, in der Kirchenforst) Teilgebiet Nr. 8.5 (in den Ueckerwiese, südlich der Gemarkung, an der Bahnstrecke Pasewalk-Berlin, an der Uecker)bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung mit dem Umwelt-bericht erfolgt entsprechend § 3 Abs. 2 BauGB die öffentliche Auslegung.

Die Geltungsbereiche der Plangebiete sind den nachstehenden Über-sichtsplänen zu entnehmen.

Der Entwurf der 6. Änderung des Flächennutzungsplanes, Plangebiet Nr. 8.1, Nr. 8.2; Nr. 8.3; Nr. 8.4 und Nr. 8.5 mit der Begründung ein-schließlich Umweltbericht liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Hauß-mannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Bauamt) in der Zeitvom 02. Juni 2010 bis zum 02. Juli 2010 zu folgenden Öffnungszei-ten des Rathauses

montags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdienstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhrmittwochs 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdonnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 07.30 bis 12.00 Uhr

zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörte-rung der Planung gegeben.Zu dem Entwurf und dessen Begründung mit dem Umweltbericht kön-nen von jedermann während der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungs-zeiten Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden.

Zum Entwurf der 6. Änderung des Flächennutzungsplanes, Plangebiet Nr. 8.1, Nr. 8.2; Nr. 8.3; Nr. 8.4 und Nr. 8.5 liegen derzeit folgende Ar-ten umweltbezogener Informationen vor:

Der Fachbeitrag zum Artenschutz der speziellen artenschutzrechtlichen Prüfungen (saP): Hier sind für die jeweiligen Plangebiete die artenschutz-rechtlichen Verbotsbestände nach § 42 BNatSchG, die durch das Vor-haben erfüllt werden können, ermittelt und dargestellt worden und die naturschutzfachlichen Voraussetzungen für eine ausnahmsweise Zulas-sung gem. § 43 BNatSchG geprüft worden. Für die gem. nationalem Na-turschutzrecht streng geschützten Arten wurde darüber hinaus geprüft, ob der § 19 Abs. 3 Satz 2 BNatSchG einschlägig ist.Der Fachbeitrag liegt in der Stadtverwaltung vor und kann eingesehen werden.

Das Scoping zur Umweltprüfung fand am 24. März 2009 im Rathaus der Stadt Pasewalk statt. Erste Informationen zu Umweltzustand, -zielen und –konfl ikten wurden von den wichtigsten Akteuren dargelegt. Das Ergebnisprotokoll liegt in der Stadtverwaltung vor und kann im Rah-men der öffentlichen Auslegung eingesehen werden

• Mit dem Abriss von leerstehenden Gebäuden ist der Artenschutz zu berücksichtigen (Ersatzbauten für Fledermäuse und Mauersegler).

• Berücksichtigung des Immissionsschutzes

Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Ver-fahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Flächennutzungsplan unberücksichtigt blei-ben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte ken-nen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Flächennut-zungsplanes nicht von Bedeutung ist.

Pasewalk, den 04.05.2010

- Siegel - Stadt Pasewalk Der Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachungen Ende!

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Nr. 05/2010 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

RAtHAUS

Die Pasewalker haben gewählt und sich entschieden

(PN/Nau). Nach der Wahl des Bürgermeis-ters für die nächsten acht Jahre bat PN alle drei Bewerber um ein kurzes Resümee und ließ sich die Frage beantworten, wie es jetzt bei Ihnen weiter geht.

„Ich bleibe auch Pasewalk treu und werde mich weiter um meine Vereine kümmern, das ist der Postsportverein und der Pase-walker Judosportverein“, sagt er.

„Fühle mich hier aufgehoben“Für Martin Hinz hat inzwischen der Ar-beitsalltag im Kulturnetzwerk Neukölln in Berlin wieder begonnen. Dort hatte er sich für zwei Monate freistellen lassen, um den Wahlkampf in Pasewalk bestreiten zu kön-nen. „Ich bedanke mich bei den Wählern, die sich in meiner Person für einen Gene-rationswechsel entschieden haben. Mein Wahlkampf in Pasewalk war die Sondie-rung des Feldes, mehr war in den zwei Mo-naten nicht drin, ich bin ja ohne Unterstüt-zung einer Partei losgegangen und habe alles allein gemacht“, sagt der Projektma-nager. Und weiter: „Ich fühle mich hier auf-gehoben, das muss ich schon sagen, und sehe hier meine berufl iche Perspektive“. Er sieht „Riesenmöglichkeiten“ in der Re-gion, die sich aus der Nähe zur polnischen Großstadt Stettin ergeben. „Früher oder später wird es so sein, dass die Region zu-sammenwächst, mehr als das bisher schon ist. Es gibt die sprachliche Barriere, die mentale und natürlich auch eine normale Konkurrenz untereinander. Da muss man sehen, was der einen oder anderen Seite zum Vorteil gereichen kann“. Hinz sieht eine große Chance in der Bewerbung Stet-tins als Kulturhauptstadt Europas für 2016.

Martin Hinz mit seiner Freundin Birke Pietsch-mann (im Vordergrund) sieht am Abend des Wahltages den Ergebnissen entgegen. Aufn. Nau.

Andreas Fabian, Aufn. Amt

Rainer Dambach, Aufn. Lasdin

Rainer Dambach: „Ich bedanke mich herz-lich bei allen Wählerinnen und Wählern, die mir am 25. April 2010 ihre Stimme ge-geben haben. Sie haben mir großes Ver-trauen entgegengebracht und damit den Grundstein für eine zukunftsorientierte Ar-beit gelegt. Als Bürgermeister will ich auch in den nächsten Jahren viel bewegen. Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger ein, Pa-sewalk mitzugestalten und bin fest davon überzeugt, dass wir unsere Stadt gemein-sam erfolgreich weiterentwickeln. Die derzeitige Sanierung der Grundschule in der Baustraße, der Abschluss der Bau-arbeiten in der Pestalozzistraße, die Fort-setzung des Radwegebaus, die Grundsanie-rung des Klärwerkes und die anstehende Reaktivierung des Gewerbepark Ost wer-den zunächst Schwerpunkt der Bautätig-keiten der Stadt Pasewalk sein. Unmittel-bar bevor stehen der Beginn der Sanierung der Marktstraße und die Umgestaltung des Neuen Marktes. Der Kampf um den Kreis- und Verwaltungssitz, sowie die weitere Stärkung des Wirtschaftsstandortes Pase-walk sind ebenfalls aktuelle und höchst wichtige Themen.Ein großes Dankeschön richte ich auch an alle, die mich während des Wahlkampfes so aktiv unterstützt haben. Die Arbeit mit meinem engagierten Wahlteam hat mir viel

Spaß gemacht. Und es war schön zu sehen, wie unterschiedliche Gruppen gemeinsame Ziele erreicht haben.“

Berechtigte AlternativeAndreas Fabian: „Ich bedanke mich bei den Wählern und insbesondere bei meinen Wahlhelfern. Mit ihnen zusammen habe ich ein gutes Ergebnis erreicht. Viel Zeit war nicht, denn ich hatte mich erst rund sechs Monate vor der Wahl für eine Kandidatur entschieden. Das ist eine kurze Zeit. Das Wahlergebnis zeigt, dass meine Kandi-datur eine berechtigte Alternative darstellte. Nicht nur in Bezug auf meine Person, son-dern vor allem auf die Themen, die ich im Wahlkampf angesprochen habe. Also zu-erst den Markt zu komplettieren, um sich dann dem Neuen Markt zuzuwenden. Auch die Vermarktung der Kürassiergeschich-te im Einzelnen und die touristische Ver-marktung im Allgemeinen habe ich the-matisiert und damit Gehör gefunden. Das wären so die Bereiche, in denen ich ver-sucht hätte, in den nächsten 5, 6 Jahren et-was zu verändern.Die Pasewalker haben gewählt und sich mehrheitlich für Herrn Dambach entschie-den. Die Personalentscheidung für die nächsten Jahre ist damit durch. Persönlich hatte ich überhaupt keine Differenzen mit dem Bürgermeister. Ich hatte eben nur ein paar andere Ideen.“In berufl icher Hinsicht ändert das Wahl-ergebnis bei Andreas Fabian nichts. Er bleibt weiter als Leitender Verwaltungs-beamter im Amt Uecker-Randow-Tal tätig.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 05/2010

Die Partnerstädte gratulieren

(PN/KB). Zur Wiederwahl erhielt Bürger-meister Rainer Dambach zahlreiche Glück-wünsche aus den Partnerstädten Pasewalk, Norden und Halen: Wladyslaw Diakun, Bür-germeister der polnischen Partnerstadt Police, eilte am Montag nach der Wahl ins Pasewal-ker Rathaus und beglückwünschte den Bür-germeister persönlich zur Wiederwahl. Dia-kun betonte, dass sich über die letzten acht Jahre ein sehr freundschaftliches Verhältnis entwickelt habe und er sich auf die weitere, intensive Zusammenarbeit mit Bürgermeis-ter Dambach und der Stadt Pasewalk freue. Die Norder Bürgermeisterin Barbara Schlag schrieb: „Die Urwaldtrommeln haben es auch bis nach Norden gemeldet: Der alte Bürgermeister ist auch der neue Bürger-meister! Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer zwei-ten Amtszeit und wünsche Ihnen ein gutes Geschick, auch für die kommenden Jahre, die Zukunft für die Stadt Pasewalk zu ge-stalten. Ich freue mich auf ein Wiederse-hen beim Stadtfest.“Auch vom Freundeskreis aus dem belgi-schen Halen gingen im Rathaus herzliche Worte ein:„Wir allen des Freundeskreis Stadt Halen gratulieren der Bürgermeister Dambach mit sienen erneute Wahlung zum Bürgermeister unserem Partnerstadt Pasewalk. (…) Viele Glückwünsche an Herr Dambach von uns allen aus Halen.“

Polices Bürgermeister Wladyslaw Diakun ließ es sich nicht nehmen, Rainer Dambach persönlich zur Wiederwahl als Bürgermeister von Pasewalk zu gratulieren.

Die Stadt Pasewalk sagt Danke

Im Namen der Stadt Pasewalk bedanke ich mich bei allen Betrieben, Behörden, Einrichtungen, Institutionen und ehren-amtlichen Helfern, die an der Vorberei-tung und Durchführung der Bürgermeis-terwahl am 25. April mitgewirkt haben.Mein besonderer Dank gilt den einzel-nen Wahlvorständen, die mit der Über-nahme dieses Ehrenamtes ihrer demo-kratischen Grundhaltung Ausdruck ver liehen haben.

Dambach GerthGemeindewahl- Gemeindewahl-behörde leiter

BürgersprechstundenDer nächste Termin „Rathaus auf dem Markt“

ist der 18.06.2010, 9:30 bis 11:30 Uhr.Die nächste Bürgersprechstunde findet am 29.06.2010, 16:00 bis 17:30 Uhr im

Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt.

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Nr. 05/2010 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Arbeiten an der Grund-schule Mitte gehen voran

(PN/KB). Nach den Sommerferien soll der Unterricht für die Grundschüler der Ue-ckertalschule in der Grundschule Mitte be-ginnen. Bis dahin ist noch viel zu tun, um die Sanierungsarbeiten am Schulgebäude fertig zu stellen:

Die Bauwerkstrockenlegung ist inzwischen abgeschlossen. Auch die Hausanschlüsse der Versorgungsmedien wurden erneuert. Für die Erweiterung bzw. Erneuerung der Heizungs- und Sanitäranlage wurden die Rohinstallationsarbeiten beendet. Die Elektro- und Kommunikationsanla-gen werden komplett erneuert. Hierfür werden zurzeit die notwendigen Instal-lationsarbeiten ausgeführt. Auch die In-nenputzarbeiten laufen. Für die Dachar-beiten und Fassadensanierung wurde das Außengerüst bereits aufgestellt. Mit den

Holz- und Zimmererarbeiten wurde be-reits Mitte April begonnen. Die Dachde-ckerarbeiten starteten Anfang Mai. Wei-tere Lose sind ausgeschrieben und stehen

kurz vor Auftragserteilung, z.B. Tisch-lerarbeiten, Fenster und Innentüren, Tro-ckenbauarbeiten, Fliesenarbeiten sowie Metallbau und Außentüren.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 05/2010

KULtUR & MUSEUM

Jungstörchin dieses Jahres heißt Jasmin

(PN/Nau). Die Jungstörchin dieses Jahres heißt Jasmin Theilig. Ihr wurde drei Tage vor dem 7. Geburtstag eine Ehre zuteil, von der bestimmt viele Kinder ihres Alters träu-men: einmal mit der ganz ausgezogenen Feuerwehrleiter hoch über die Dächer der Stadt zu fahren und aus Vogelperspektive herunter schauen zu können.Jasmins Auszeichnung mit Titel und Urkun-de gehört zur alljährlich Ende April wie-derkehrenden Storchenbegrüßung in Pase-walk wie die Ziege zum Ummarsch einmal ums Karree. Während Jasmin Kirschsaft kredenzt wurde, griffen die Erwachsenen zu anderen Getränken. So auch die beiden Ramdösigen dieses Jahres, Wolfgang Hahn und Matthias Waitz vom THW Pasewalk, die mit Jasmin zusammen die Feuerwehr-leiter nach oben fuhren. Die Zickentorge-meinde hatte jetzt zum 9. Storchenfest der Neuzeit in den Garten vom Hotel Pasewalk eingeladen. Um die Vögel auf dem Kiek in de Mark willkommen zu heißen, die sich erwartungsgemäß wieder eingefunden hat-ten. Die vor neun Jahren aufgegriffene Idee geht auf eine längere Tradition in Pasewalk zurück und auf zwei innerstädtische Grup-

Mit dabei die Jugendfeuerwehr Pasewalk3 Aufn. Nau.

Birgit und Olaf Fester aus Roggow sind seit Jahren mit ihren Ziegen dabei.

Jungstörchin Jasmin bekommt ihren Kirsch-saft, mittig Waldemar Krüger, rechts Friedhelm Michler.

pierungen von anno sowieso, die sich mal bekriegten, mal versöhnten. Die Zickentor-gemeinde scharte sich um das gleichnami-ge Türchen in der Stadtmauer, etwa in der Höhe der heutigen VR-Bank, von wo aus es in die Wiesen ging und die Ziege ihr Futter fand. Die Storchentorgemeinde gruppier-te sich um das so auch genannte stattliche Prenzlauer Tor.

Es trifft prominente MenschenSeit Wiederbelebung des frühjährlichen Rituals gehen die Meinungen auseinan-der, was die Zuerkennung der Ramdösig-keit wohl bedeuten mag. Immerhin trifft es nicht jeden. Meist wird der lebenslang gültige Titel prominenten Menschen ver-liehen. Ex-Bürgermeistern und Stellver-tretern und Feuerwehrchefs; Gerda Strie-cker war dabei wie der Tondichter Jarmer aus Strasburg, der zum 1. Storchenfest der Neuzeit die Melodie zu einem langen Ge-dicht geschrieben hatte. Waldemar Krüger, um den als Hauptakteur sich vieles dreht, lässt immer offen, wie das mit der Ram-dösigkeit gemeint ist. Tatsache ist, dass ein ganzes Jahr lang überlegt wird, wer der oder die nächsten Ramdösigen wer-den könnten, und dann in allerletzter Mi-nute auf dem Volksfest in Mundts Garten die Entscheidung fällt, wen es dieses Mal trifft. Tatsache ist auch, dass ein ramdösi-ger Pasewalker Spaß verstehen muss. Wie die ganze Angelegenheit mehr als Jux auf-zufassen ist und als Gelegenheit, jenseits aller Meinungsverschiedenheiten, Wahl-

kampfparolen und Alltagsquerelen mal ge-meinsam einen zu trinken.Der Nachmittag der Storchenbegrüßung gehört den Kindern, mit Würfelbude, Mo-denschau (dieses Jahr die Jungunterneh-merin von „Juel“-Design), Bratwurst, Kremserfahrt mit dem Trecker, richtiger Ziege („Heidi“ mit den langen Ohren) und richtigem Bock (genannt „Hörner“). Der Abend gehört den Erwachsenen und den ihnen gemäßen Getränken. Das dazwischen markiert der Umzug mit der schwungvol-len Schalmaienkapelle Rossow voran, die von der Stadt beigesteuert wurde. Andere Unterstützung kommt von der Feuerwehr, dem THW, den Stadtwerken oder aus der Sammelbüchs, die das Vorbereitungskomi-tee bei seinen Zusammenkünften herum-gehen lässt.

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Nr. 05/2010 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Welttag des Buches am 23. April 2010

Auch wir als Bibliothek haben uns aktiv an der Gestaltung des Tages beteiligt. Be-reits ab 10.00 Uhr war die Bibliothek an diesem Tag für die Besucher geöffnet, so

dass schon am Vormittag manch eine Kin-dergruppe die Gelegenheit nutzte bei uns vorbeizuschauen, um für eine kurze Zeit in die Welt der Bücher einzutauchen.

Einige Besucher des Bücherbasars zeigten sich auch von anderen Angeboten der Bib-liothek überzeugt und haben sich als akti-ve Leser in der Bibliothek eingetragen. Der Bücherbasar, der dank vieler privater Bü-

cherspenden möglich wurde, erfreute sich einer so großen Resonanz. Daher wird in diesem Jahr noch einen Bücherbasar ver-anstaltet. Viele Bücher fanden einen neu-en Liebhaber.

Gustav und Augustine Lemcke in der Ue-ckerstraße 56 geboren.

Sein Vater hatte zwei Jahre zuvor in Pase-walk eine Stärkefabrik erworben und Hugo genoss eine recht unbeschwerte Kindheit in der Stadt an der Uecker, an die er sich auch im hohen Alter noch gern zurücker-innerte. 1850 war dieser glückliche Ab-schnitt seines Lebens in Pasewalk zu Ende. Der Vater musste nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten die Stärkefabrik aufge-ben. Gustav siedelte mit der Familie 1850 nach Stettin über, wo er 1851 eine Malz-fabrik übernahm. Hugo wurde am 03.04. 1850 in die Tertia des Vereinigten König-lichen und Stadtgymnasiums eingeschult. Dem späteren Marienstiftgymnasium blieb Hugo Lemcke auch in seiner Tätigkeit als Lehrer und Gymnasialprofessor treu. Der Schüler Lemcke zeigte besonderes Interes-se an antiken Schriftstellern und der latei-nischen Sprache, die er nicht nur in Wort und Schrift beherrschte, sondern auch frei sprechen konnte. 1855 bis 1858 studierte Lemcke klassische Philologie, Germanis-tik und Geschichte an den Universitäten Leipzig, Bonn und Greifswald.An der pommerschen Landesuniversität legte Lemcke 1861 sein Staatsexamen ab und erhielt die Lehrbefähigung für die klas-sischen Sprachen Altgriechisch und Latein, in zweiter Linie für Deutsch, Französisch und evangelische Religion. 1873 erwarb er die zusätzliche Lehrbefähigung für die Fä-cher Geschichte und Erdkunde. Seine Schü-ler, darunter der Historiker Martin Wehr-mann (1861-1937), schätzten Lemckes strenge aber gerechte und in sich ruhen-de Persönlichkeit. Im Gegensatz zum vor-herrschenden Frontalunterricht seiner Zeit brach Lemcke das starre Unterrichtsgefüge durch Themendiskussionen mit den Schü-lern auf, verteilte Literatur, mit deren Hilfe Einzelne Referate erarbeiteten und förder-te begabte Schüler. Den Geschichtsunter-richt widmete er vor allem der Heimat- und Landesgeschichte. 1877 erhielt er den Titel eines Gymnasialprofessors und 1881 wur-de er durch den Magistrat der Stadt Stet-tin zum Direktor des Marienstiftsgymnasi-ums ernannt. Lemcke war durch und durch Lehrer, doch darüber hinaus ein hervorra-gender Wissenschaftsorganisator und Al-tertumsforscher.

Abb. 1: Das Geburtshaus mit der Gedenktafel Hugo Lemckes ist 1945 zerstört worden. Es be-fand sich an der Ueckerstraße Ecke Graben-straße im Bereich vor dem Woolworth-Kaufh-ausgebäude. (Foto aus: Otto Altenburg, Hugo Lemcke – Ein Leben der Arbeit und des Erfol-ges. Stettin 1935).

(PN/Rahde). Am 5.12.2010 jährt sich der Geburtstag eines bedeutenden Sohnes der Stadt Pasewalk zum 175. Mal. Anlass ge-nug um sein Werk, seine Verdienste um die Geschichtsforschung und die Denkmalpfle-ge in seiner pommerschen Heimat in einer kleinen Sonderschau im Museum der Stadt Pasewalk zu würdigen.Hugo Lemcke wurde am 05.12. 1835 als zehntes von vierzehn Kindern der Eheleute

Hugo Lemcke (1835-1925) – Ein Pasewalker als Wegbereiter der modernen Denkmalpflege in Pommern.

22.05.–15.08.2010 – Sonderausstellung im Museum der Stadt Pasewalk

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 05/2010

Über ein halbes Jahrhundert, von 1873 bis zu seinem Tode 1925 lenkte er die Geschi-cke der Gesellschaft für pommersche Ge-schichte, Altertumskunde und Kunst, in der man heute retrospektiv von der „Ära Lem-cke“ spricht. Lemcke setzte sich stark für die Erweiterung der archäologisch-histo-rischen Sammlungen der Gesellschaft ein, die 1913 aus den beengten Räumlichkeiten des Stettiner Schlosses in den stattlichen Museumsneubau an den Hakenterassen umzogen und bis heute dort gelagert und ausgestellt sind. Lemcke selbst widerfuhr noch zu Lebzeiten die Ehrung mit einer Marmorbüste, die 1915 im Pommerschen Landesmuseum Stettin im Sammlungsraum der Gesellschaft aufgestellt wurde. Bereits 1894 wurde Lemcke zum Landeskonserva-tor der preußischen Provinz Pommern er-nannt. Als oberster Denkmalpfleger war er maßgeblich am Schutz und Erhalt sowie der Dokumentation des bauhistorischen Erbes in Pommern beteiligt.Lemckes Intervention bei der preußischen Regierung ist es beispielsweise zu verdan-ken, dass der Abbruchlust der Pasewalker Bürgerschaft im 19. Jahrhundert Einhalt geboten wurde und Teile der mittelalterli-chen Stadtbefestigung mit Prenzlauer- und

Mühlentor, Kiek in de Mark und Pulverturm erhalten blieben. Mehr noch, lieferte er bei einem Besuch seiner Geburtstadt im Jahre 1913 die Idee im Prenzlauer Tor ein städti-sches Museum einzurichten. Ein Vorhaben das durch Ausbruch des Ersten Weltkriegs vereitelt, in den 80er Jahren des vergange-nen Jahrhunderts wieder aufgegriffen wur-de, und schlussendlich seit 1996 als Mu-seum der Stadt Pasewalk Wirklichkeit ist. Das bedeutendste Erbe Lemckes ist das 12 bändige Denkmalinventar des Regierungs-bezirks Stettin innerhalb der preußischen Provinz Pommern.

Hinzu kommen noch die Hefte zu den Kreisen Lauenburg und Bütow und eine Darstellung zur Baugeschichte des Her-zogsschlosses in Stettin. Durch Publikati-onen wie dem Denkmalinventar „Die Bau und Kunstdenkmäler des Regierungsbe-zirks Stettin“ wurde die preußische Öffent-lichkeit für den Umgang mit Ihrem Kultur-gut sensibilisiert. Außerdem dokumentiert dieses Denkmalinventar den Zustand ab-gebrochener beziehungsweise durch den Zweiten Weltkrieg zerstörter Baudenkma-le und bildet so einen ergiebigen Fundus für Wissenschaftler und heimatgeschicht-lich Interessierte in Vorpommern und der Wojewodschaft Westpommern, in Deutsch-land und Polen.

Abb 3: „Die Baudenkmäler der Provinz Pom-mern.“ Hugo Lemcke war Herausgeber von insgesamt 14 Bänden des pommerschen Denk-malinventars. In Heft III der Bau- und Kunst-denkmäler des Regierungsbezirks Stettin beschreibt er ausführlich die Sakral- und Wehr-bauten seiner Geburtstadt Pasewalk.

Im Museum der Stadt Pasewalk werden mit Unterstützung der Universitätsbiblio-thek und des Universitätsarchivs Greifs-wald, der Pommerschen Bibliothek Stettin (Książnica Pomorska) und des Stadtmu-seums Stettin (Muzeum Historii Szczeci-na) Gegenstände, Archivalien und Literatur aus dem Leben und Werk Hugo Lemckes präsentiert. Ein Highlight der Ausstellung wird das „digitale Stöbern“ in den Denk-malinventaren sein. Die durch die Pom-mersche Bibliothek Stettin digitalisierten Inventarbände der „Bau- und Kunstdenk-mäler des Regierungsbezirks Stettin“ wer-den in der Schau dem Besucher bereitge-stellt. Neugierige können sich am PC einen Einblick zur Geschichte und Baugeschich-te vor- und hinterpommerscher Dörfer und Städte verschaffen.

Stefan Rahde

Museum der Stadt PasewalkKünstlergedenkstätte Paul HolzPrenzlauer Str. 23a , 17309 PasewalkTel.: 03973-251234E-Mail: [email protected]

ÖffnungszeitenDi–Fr: 10–13 und 14–16 UhrSa: 14–16 UhrSo: 14–16 Uhr (Mai bis September)Mo: geschlossen

Gedenken an den 8. Mai vor 65 Jahren

(PN/Nau). Im Leninhain gedachten etwa 40 Pasewalker der Beendigung des II. Welt-krieges vor 65 Jahren. Stadtvertreter Arian Trawny legte mit Ricardo Riller ein Blu-mengebinde an der Wand des Mahnmals nieder, andere Teilnehmer Rosen an der Stele wie auch an den Grabplatten sowje-tischer Militärangehöriger. Zu den Teil-nehmern gehörte Pasewalks Bürgermeister Rainer Dambach. Kai Dietrich vom Spei-cher outdoor e. V. hielt eine Ansprache und erwähnte die Tatsache, dass auch polnische Truppen an der endgültigen Zerschlagung der Wehrmacht des 3. Reichs beteiligt wa-ren. Der 8. Mai war bis 1990 in Ostdeutsch-land offiziell als Tag der Befreiung began-gen worden. Am Nachmittag traf sich eine kleine Grup-pe zu einer Filmvorführung im Sitzungssaal des Rathauses. Zunächst lief eine 20-minü-tige Dokumentation des RotFuchs Förder-vereins Berlin über den II. Weltkrieg. Dem schloss sich die Aufführung des Films „Ein Menschenschicksal“ des sowjetischen Re-gisseurs Sergej Bondartschuk an aus dem

Abb. 2: Der Mann mit dem Schlapphut. Auffäl-ligstes Merkmal Lemckes war, neben großen und stattlichen Figur, seine Vorliebe für breit-krempige Hüte. (Foto aus: Otto Altenburg, Hugo Lemcke – Ein Leben der Arbeit und des Erfol-ges. Stettin 1935).

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Nr. 05/2010 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Jahr 1959. Das Drehbuch geht auf einen Text des Literaturnobelpreisträgers Michail Scholochow zurück. Der Film war bis 1990 oftmals gezeigt worden und galt Schulkin-dern als Pfl ichtübung.

Der Meister der kleinen Form

Die Bücherverbrennung der National-sozialisten wurde aus der Mitte der Ge-sellschaft heraus und von Akademikern initiiert. Auf diese Tatsache verwies An-gelika Janz in ihrer Einführung zu einer Tucholsky-Lesung am 8. Mai in der Stadt-bibliothek. Frau Janz als Moderatorin der Lesung ver-wies auf die Verantwortung der Kulturak-teure, den Akt geistiger Barbarei vor nun-mehr 77 Jahren nicht vergessen zu lassen. 70 000 Berliner hätten damals als Zeitzeu-gen beigewohnt, als mit der Formel „ich übergebe dem Feuer …“ progressive Li-teratur symbolisch vernichtet worden war. Damit es bei dem nasskalten Wetter am 10. Mai `33 ordentlich prasselte, hatten die Hintermänner in der NSDAP empfoh-len, zuvor Benzin zu ordern. Auch Bücher des Meisters der kleinen Form, wie der Schriftsteller Kurt Tucholsky („Rheins-berg“, „Schloss Gripsholm“) in der Wei-marer Republik genannt worden war, war-fen die braunen Brandschatzer auf dem Berliner Opernplatz ins Feuer.Bei der folgenden bunten Aneinander-reihung Tucholskyscher Texte offenbar-te sich manches Vortragstalent, etwa in Fred Lüpcke, Amtschef im Rathaus und Vizebürgermeister, der sich als Kabaret-tist empfahl. Die Literaturstellen waren von Bibliotheksleiterin Ewa Poddig und Buchhändlerin Katrin Lange besorgt wor-den. Auch im kommenden Jahr soll es wieder eine Lesung mit Texten aus ver-brannten Büchern von 1933 geben. Mit-Lesen können auch Laien, die nicht von Berufs wegen mit Sprache und Sprechen zu tun haben.

Ricardo Riller und Arian Trawny (rechts) legen ein Blumengebinde nieder

Kai Dietrich bei seiner Ansprache im Leninhain

Es lasen:Sibylle Kubica, Helga und Jens Warnke, Manuela Ammon, Rainer Dambach, Angelika Janz, Rita Nitsch, Gisela Jantzen, Harald Rinkens, Heinz Müller (MdL), Ewa Poddig, Fred Lüpcke, Patrick Dahlemann

Ewa PoddigHeinz Müller

Rainer Dambach

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 05/2010

WIRtSCHAFt

Standortinitiative in Pasewalk erfährt breite Unterstützung

(PN/KB). Unter dem Titel Standortinitia-tiven für Pasewalk lag die Bewerbung als wirtschaftlichste Kommune des Landes Mecklenburg-Vorpommern zum Einsen-deschluss am 15. April 2010 beim Wirt-schaftsministerium Mecklenburg-Vorpom-merns vor. „Insgesamt bietet die Stadt Pa se walk sowohl Investoren als auch an-sässigen Unternehmen ein Umfeld, das eine leichte Kommunikation und engen Aus-tausch mit der Verwaltung ermöglicht“, heißt es in der Bewerbung. Das betonen auch Unternehmer, die in Pasewalk ihr Ge-schäft betreiben. Zahlreiche Unternehmen aus Pasewalk hatten sich in Empfehlungs-schreiben für die Stadt Pasewalk als ‚Wirt-schaftsfreundlichste Kommune des Landes’ ausgesprochen.

REMOS Aircraft GmbH, LILA BÄCKER, SYKES Enterprises, KAUFLAND und AFE Pasewalk GmbH schätzen die Bedingungen, die sie in Pasewalk vorfi nden: „Die Stadt Pasewalk hat das Unternehmen REMOS Aircraft GmbH zu jeder Zeit tatkräftig un-terstützt. In Vorbereitung der Ansiedlung standen der Bürgermeister und seine Mit-arbeiter in allen wesentlichen Fragen als kompetente Ansprechpartner zur Verfü-gung. (…) Auch in der weiteren Zusammen-arbeit konnten wir uns mit allen Anliegen an die Stadt wenden.“ (REMOS Aircraft

GmbH) „Insgesamt ist unsere erfolgreiche Ansiedlung in Pasewalk ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Investo-ren und der Kommune.“ (KAUFLAND) „Aufgrund der guten und fruchtbaren Zu-sammenarbeit zwischen der Stadt Pase-walk und der „Unser Heimatbäcker GmbH“ empfehlen wir Pasewalk als ‚Wirtschafts-freundlichste Kommune des Landes Meck-lenburg-Vorpommern’.“ (LILA BÄCKER – Unser Heimatbäcker GmbH)

Auch alt eingesessene Unternehmer aus Pa-sewalk gaben ein positives Votum ab: Ger-hild Teßmann, Geschäftsführerin der PARO Handelshaus GmbH, schätzt die Situation so ein: „Als Traditionsbetrieb pfl egen wir ei-nen engen Kontakt mit der Stadtverwaltung. Wir profi tieren von der aktiven und kontinu-ierlichen Vermarktung des Gewerbestandor-tes Pasewalk.“ „Im Fokus der Zusammenar-beit zwischen unserem Unternehmen und der Stadt Pasewalk steht die Vermarktung unse-rer Produkte“, heißt es in der Stellungnah-me von Berthold Marsal, Geschäftführen-der Gesellschafter der Neue Pommerschen Fleisch- und Wurstwaren GmbH. Es hat sich „eine Symbiose entwickelt, die wir als sehr positiv und zuträglich einschätzen.“

Ebenso fi nden Unternehmen, die sich in Pasewalk ansiedeln möchten, hier eine op-

timale Betreuung vor: „Die Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Regi-on mbH in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Pasewalk bieten uns hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten und einmalige Unterstützung“, bestätigt die FIRE STOP Deutschland GmbH, Tochter eines polni-schen Unternehmens aus Stettin. Die An-siedlung dieses Betriebes in Pasewalk läuft derzeit. Ein Grundstück für die Errichtung einer Produktionshalle im Gewerbegebiet wurde bereits gekauft.

„Wir haben in der Vergangenheit viele Ansiedlungsprojekte intensiv begleitet“, schätzt Bürgermeister Rainer Dambach die Situation ein. „Nicht alle Vorhaben sind zum Tragen gekommen. Dennoch wollten wir mit der Bewerbung zeigen, dass Inves-toren und Unternehmer in Pasewalk eine umfangreiche Unterstützung erwartet. Mit dem Titel ‚Wirtschaftsfreundlichste Kom-mune des Landes Mecklenburg-Vorpom-mern’ könnten wir noch besser darstellen, dass wir im Rahmen der Möglichkeiten optimale Bedingungen schaffen, um die hiesige Wirtschaft in allen Belangen zu unterstützten.“

Die Bewerbung und alle Empfehlungs-schrei ben fi nden Sie unter:www.pasewalk.de

REMOS Aircraft forciert ExpansionsprogrammWeiteres Investment zur Umsetzung globaler Marktstrategie

(PM/REMOS). REMOS Aircraft baut sei-ne globale Marktstrategie als einer der füh-renden Hersteller von Ultraleichtfl ugzeu-gen und Light Sport Aircraft (LSA) weiter aus. Mit einem weiteren Investment und personellen Neuerungen stärken die Mehr-heitseigentümer, das Londoner Investment-haus Pall Mall Partners, das Expansions-programm des Leichtfl ugzeugherstellers.Gegründet 1994, agiert REMOS Aircraft heute mit Gesellschaften in Deutschland und den USA als international aufgestell-te Gruppe. Der einmotorige Composite-Zweisitzer REMOS GX, Top-Produkt des Unternehmens, wird weltweit erfolgreich vermarktet.„Unser neues Investitionsprogramm ver-setzt REMOS Aircraft in die Lage, ihre Stellung als Premiumhersteller auf dem in-

ternational rasch wachsenden LSA-Markt weiter auszubauen, erklärt Michael Bauer, Vorsitzender des Aufsichtsrats der REMOS-Gruppe. „Unsere Flugzeuge setzen dabei zugleich den Maßstab für die Zukunft der freizeitorientierten General Aviation: sicher und ökonomisch, mit innovativer Technik und begeisternder Freude am Fliegen. Da-bei werden wir mit einer auf Freizeitpilo-ten zugeschnittenen Marktstrategie unsere Position weiter stärken.“Flankierend zu dem neuen Investment tritt Edward Roberto als CEO der REMOS-Air-craft-Gruppe die Nachfolge der bisherigen Geschäftsführer an. Edward Roberto, der große Erfahrung in Wachstumsstrategien mitbringt, bekleidete in den vergangenen 25 Jahren bereits erfolgreich Führungspo-sitionen in operativen, technischen und Fi-

nanzbereichen verschiedener High-Tech-Unternehmen.Bei seiner Vorstellung im REMOS-Werk in Pasewalk sagte Edward Roberto: „Schon bei meinem ersten Kontakt mit REMOS Aircraft begeisterte mich die Qualitätsar-beit und Präzision dieses Unternehmens. Ich freue mich auf die spannende Heraus-forderung, REMOS Aircraft weiter auf die Erfolgsschiene zu setzen. Nach harter Auf-bauarbeit in den vergangenen Jahren ver-fügen wir jetzt über die Technologie, das Management und die fi nanzielle Stärke, um REMOS Aircraft weltweit noch erfolgrei-cher zu machen.“

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Nr. 05/2010 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Existenzgründungen nehmen wieder zu

(PM/FEG). Wie das Institut für Mittel-standsforschung Bonn informiert, gibt es nach dem Rückgang der Existenzgründun-gen seit 2004 erstmals wieder einen positi-ven Trend. Die Zugänge in die Förderung der Selbstständigkeit entfallen dabei vor al-lem mit rund 137.000 auf den Gründungs-zuschuss, der zum 01.08.2006 eingeführt wurde und an die Stelle des Überbrückungs-geldes und des Existenzgründungszuschus-ses getreten ist. Die Förderung über den Gründungszuschuss lag im Jahr 2009 um 14,9 % über dem Vorjahresniveau. Im glei-chen Zeitraum ist die Zahl der Gründer mit dem Einstiegsgeld, welches vor allem für Hartz-IV-Empfänger gewährt wird, im Ver-gleich zum Gründungszuschuss um 20,9 % auf rund 19.600 Gründer gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Es ist zu vermu-ten, dass die Lage auf dem Arbeitsmarkt, die durch einen Anstieg der Arbeitslosen während der Wirtschafts- und Finanzkrise gekennzeichnet ist, hierfür eine wesentliche Ursache ist. Fehlende Arbeitsplätze führen

in der Regel auch zur verstärkten Aufnah-me einer selbstständigen Tätigkeit, um der Arbeitslosigkeit zu entgehen bzw. aus ihr herauszukommen. Wie auch hier im Land-kreis zu beobachten, ist der Rückgang der Förderung für Existenzgründungen mit Ein-stiegsgeld sicher zu einem großen Teil auf das fehlende Gründerpotenzial unter den Hartz-IV-Empfängern und eine berechtig-ter Weise stärkere Prüfung der Vorhaben der Existenzgründer zurückzuführen.

Das Gründungsgeschehen im Landkreis Uecker-Randow war zwar in den letzten Jahren ebenfalls rückläufig, dennoch hat sich das kreiseigene Netzwerk für Exis-tenzgründer kontinuierlich weiterentwi-ckelt und ist in der Lage, kompetent und umfassend in allen Bereichen der Existenz-gründung Unterstützung zu geben.

Die Gründungsförderung wird in Deutsch-land seit 1986 erfolgreich praktiziert. Unter-suchungen haben ergeben, dass geförderte

Gründer seltener von erneuter Arbeitslo-sigkeit betroffen sind. 2,5 Jahre nach dem Start waren noch 70 – 80 % der geförderten Gründungen am Markt. 5 Jahre nach dem Start waren noch 50 – 70 % selbstständig.

Die Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH und ihre 15 Kooperati-onspartner unterstützen und begleiten fach-lich kompetent Gründungsvorhaben von der Projektidee bis zur Geschäftsaufnahme und darüber hinaus. Neben einer Reihe von För-derprogrammen speziell für Existenzgrün-der hat auch die Sparkasse Uecker-Randow eine neue Kredit-Kampagne unter dem Slo-gan „Rückenwind 2010“ gestartet, die einen umfassenden Service in der Beratung für alle Gründer und Selbstständigen in den Mittel-punkt stellt (persönliche Auskünfte werden vermittelt unter der Telefonhotline 03973 434434). Mehr Informationen zu den Netz-werkpartnern und ihren Kompetenzfeldern finden Sie unter www.feg-vorpommern.de (Downloads: Existenzgründerinitiative).

Papaya sucht ein Zuhause

Die hübsche Schäferhündin wurde ca.6/2009 geboren und hat eine Schulterhöhe von ca. 60 cm.Papaya ist eine freundliche, sehr aufgeschlossene aber auch willens-starke Hündin. Sie liebt ihre Menschen und zeigt das auch mit gro-ßer Anschmiegsamkeit. Aber sie braucht noch Erziehung, sie muss noch viel lernen. Darum sollten hundeerfahrene Leute ihr die erfor-derliche geistige und körperliche Auslastung bieten. Der Besuch ei-ner Hundeschule würde Papaya sicher gefallen. Papaya sollte zumin-dest den Schlafplatz bei ihren Leuten im Haus haben.Fragen beantworten die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadel-kow unter der Telefonnummer 039606 20597.Öffnungszeiten täglich 11.00-16.00 Uhr, www.gnadenhof.deSpendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275

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Viel Spaß beim Lesen wünschtder Schibri-Verlag.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 05/2010

INFOS

Stadtwerke zahlt 2 Prozent an die Mitglieder

der local club*card

(PN/Nau.) Im Kundencenter der Stadtwer-ke herrschte jetzt viel Betrieb. Täglich ka-men mehrere Dutzend Pasewalker, um sich den Rabatt auf ihre Bruttosumme auszah-len zu lassen. Das ganze System nennt sich „local club* card“. Die Beträge werden in der Tat auf Heller und Pfennig in bar ausgezahlt, inclu-sive eines Fläschchens Sekt, Marke „Stadt-werke Pasewalk“. Zwei Mitarbeiterinnen sind dann extra für diese Phase abgestellt worden und verstärken das Kundencenter in der Ueckerstraße. Das System birgt ein nicht zu unterschätzendes Potential an Kun-dennähe und Kontaktpfl ege. Und genau das soll ein Motiv bei der Einführung der „lo-cal club* card“ gewesen sein.

Günstig ins LindenbadDie ersten Karten wurden auf der Kreisleis-tungsschau 2007 herausgegeben. An dem Wochenende trugen sich ca. 400 Kunden in die Listen ein. Die Zahl steigerte sich auf 700 Verbraucher in jenem Jahr, sagte Marcel Scheel, Sachgebietsleiter Verkauf in den Stadtwerken. Bis zum Jahresende darauf hatte sich die Zahl auf 1.600 erhöht. Nicht nur der Rabatt von 2 Prozent auf die bezogenen Medien wird gewährt, sondern auch Vergünstigung beim Eintritt in Mu-seum, Lindenbad, Fußball und städtische Bibliothek. Wenig später kam eine weitere Vergünstigung hinzu und zwar die Busreise zu einer volkstümlichen Theateraufführung im Bundesland. Hier verlockte der verrin-gerte Eintrittspreis. 2008 und 2009 ging es zu Klaus Störtebecker auf die Naturbühne Ralswieck. Im letzten Jahr gab es eine zwei-te Busfahrt für local club*card-Inhaber nach Neustrelitz zu einer Aufführung von „Die Fledermaus“. Immer für etwas Neues gut, geht die Fahrt dieses Jahr zu den Piraten-festspielen nach Grevesmühlen, hier sind noch Karten im Kundencenter erhältlich.

Folgt auf Silber Gold?Innovativ erweisen sich die Stadtwerker – die card-Idee geht auf den Geschäftsführer Horst Ebelt zurück – bei den Steigerungs-formen. So wird jetzt als nächste Stufe die silber card angeboten. Bedingungen sind die gleichen, vorausgesetzt der Kunde ist zwei Jahre lang Inhaber der local club* card. Dann gibt es schon mal 3 Prozent Ra-batt auf die Bruttosumme.

turbinenhaus an der Uecker

(PN/Nau.) Ein-Euro-Jobber beräumen der-zeit das Turbinenhaus im alten Mühlenkom-plex an der Uecker. Auf Anregung von Pa-sewalker Agenda-21-Gruppen soll hier in der Art eines Begegnungszentrums ein In-formationspunkt zu Energiegewinnungs-arten entstehen.Das Gebäude ist bereits entrümpelt und die Umgebung aufgeräumt. Was an wiederver-wendungsfähigem Material anstand, ist ge-borgen worden und abgefahren, sagt OAS-Projektkoordinator Manfred Fischer. Zum ersten Teil einer so genannten Maßnahme, die die Beschäftigungsgesellschaft aufge-legt hat, gehörten diese bauvorbereitenden Arbeiten. Im weiteren Verlauf soll hier auf zwei Etagen eine Begegnungsstätte eingerichtet werden, die über Energiegewinnung gestern, heute und morgen informiert anhand von Schau-tafeln, Dokumentationen und Modellen. Als Partner in diesem ideellen Teil ist u. a. die Europaschule „Arnold Zweig“ im Gespräch. Nach Fischers Kenntnis soll das Gebäude unverändert bestehen bleiben mit allen der-zeit vorhandenen Öffnungen. Auf dem Dach sind Solarzellen vorgesehen. Gedacht ist an saisonale Nutzung. Zur beabsichtigten Ziel-gruppe gehören auch die Touristen.

Wer kann mit alten Aufnahmen helfen?Das Gebäude bietet sich geradezu für eine derartig neue Funktionsgebung an. Es wird das Turbinenhaus der Stegeschen Mühlen genannt. Vor Jahrzehnten trieb die aufgestau-te Uecker hier eine Art liegendes Wasserrad an, mit dem Strom erzeugt worden war. Bei der Bauart handelt es sich wahrscheinlich um eine Francis-Turbine, mit der bei gerin-gem Gefälle aber kontinuierlich hohem Was-serstrom selbst einem Wiesenfl üsschen wie dem hiesigen Energie abgewonnen werden konnte. Manfred Fischer und seine Projekt-mitarbeiter suchen noch alte Fotos aus die-ser Zeit und würden sich freuen, wenn sie Tipps dazu bekämen. Die Uecker verlief zu jener Zeit anders als heute.Vor einiger Zeit ist der Graben unter Stra-ße und Turbinenhaus wieder geöffnet wor-den. Wenn man an den Wangen der Brücke hinuntersteigt, wird der Durchlass sichtbar.Vor kurzem führte Bürgermeister Rainer Dambach den Landtagsabgeordneten Tors-ten Koplin von DIE LINKE in das ehemalige Turbinenhaus, zugegen war Stadtvertreterin Heidrun Petruschke und als Erklärer Man-fred Fischer um für das Vorhaben zu werben.

Chansons in der Stadtkirche als Dankeschön

(PN/Nau). Vor kurzem gab ein Chor der französischen Kleinstadt Tourrettes-sur-Loup ein einmaliges Gastspiel in Pasewalk. Im Altarraum von St. Marien trugen die Franzosen ein Programm vor mit Liedern der Klassik, Chansons ihres Heimatlandes und der populären Musik.Der Liedervortrag war auch als Danke-schön an die Kirchgemeinde von St. Ma-rien und die Kantorei zu verstehen, die den Chor zwei Tage lang beherbergt hatten. Den Choeur de Tourrettes-sur-Loup gibt es seit 1980. Die Sänger pfl egen ein anspruchs-volles Liedgut bis hin zu mehrstimmigen umfangreichen Chorwerken des Barocks, dabei auch auch aber nicht ausschließlich kirchliches Liedgut. Dazu frönen sie ge-meinschaftlich einem Hobby, nämlich mit ihren Liedern auf Reisen zu gehen und sich in anderen Kulturen umzuschauen. In die-sem Frühjahr habe Deutschland als Reise-

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Nr. 05/2010 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Hamburger Kirchengemeinde besucht Pasewalk

(PN/MU). Am Mittwoch, den 28. April kam eine Seniorengruppe aus der evange-lisch-lutherischen Kirchengemeinde Ham-burg-Nienstedten ins Pasewalker Rathaus, die während einer 5-tägigen Erkundungs-reise durch Vorpommern Station in Pase-walk machte. Neben der Erkundung der hiesigen Natur beschäftigt sich die Gruppe mit der Ge-schichte unter der Fragestellung, wie und wo sich Deutschland und Polen im Rahmen des neuen Europas begegnen, gemeinsame Projekte haben (z. B. zweisprachige Schu-len, Jugendaustausch, usw.) und welche Rolle Staat und Kirche bzw. andere Orga-nisationen dabei spielen. Bürgermeister Rainer Dambach lud die fast 40-köpfige Seniorengruppe ins Rathaus ein, wo er eine Präsentation der Stadt und ihrer grenzüberschreitenden Aktivitäten organi-siert hatte. Als seine Gäste kamen auch die evangelische Pfarrerin Frau Helga Warnke und der katholische Priester Herr Grzegorz Mazur dazu. Sie berichteten der sehr inter-essierten Kirchengemeinde von ihrer Arbeit und dem Leben der Christen im Grenzgebiet.Die Fragen zu Pasewalk und des Zusam-menwirkens mit den polnischen Nachbarn nahmen kein Ende. Aus der geplanten Stun-de wurden zwei. Die Senioren waren sehr dankbar für die äußerst herzliche Aufnah-me und versprachen in ihrer Heimat von der schönen Stadt und den gastfreundli-chen Menschen zu berichten und hierher wiederzukommen.

wunsch auf der Liste gestanden und dabei auch ein Abstecher nach Pasewalk, sagt Kantor Falk Schneppat, der maßgeblich an der Begegnung mitgewirkt hat.

Die Deutschland-Reise setzte in Berlin an. Von da aus ging es mit dem Bus nach Nordeutschland und von Pasewalk aus wie-derum nach Rügen, zu mecklenburgischen Sehenswürdigkeiten und auch Stralsund, wo ebenfalls gesungen wurde.Der Kon-takt war etwa vor zwei Jahren über priva-te Verbindungen zustandegekommen. Die Tierärztin Isolde Fischer hatte einer Be-kannten St. Marien gezeigt. Diese Besich-tigung gab damals den ersten Impuls, in der schönen Pasewalker Stadtkirche ein-mal singen zu dürfen.Ein Gegenbesuch mit Sängern seiner Kan-torei steht zur Debatte, meint Schneppat. Eine Entscheidung ist noch nicht getrof-fen worden. Bürgermeister Dambach bei der Begrüßung des französischen Chors aus Tourettes sur-Loup, er

überreichte u. a. auch ein Messingglöckchen, mit dem vor Jahren um Spenden für dss Pasewalker Glockenspiel geworben worden war, rechts Chorleiter Jacques Maes, Aufn. Nau.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 05/2010

Benefizkonzert

(PM/LIONS CLUB). Ein kleines ganz spe-zielles Benefizkonzert fand am 30.04.10, um 19.00 in der Marien Kirche in Pasewalk statt. Der Lions-Club Torgelow Uecker-Randow hatte eingeladen und die Zuhörer wurden nicht enttäuscht. Der Mädchenchor der SERDUSZKA (Kleine Herzen) aus Stet-tin bot ein abwechslungsreiches Programm, das auch durch die tolle Akustik in der Kir-che, ein beifallsfreudiges Publikum fand.Zu danken ist Pfarrer Warnke für die Nut-zung und Vorbereitung der Kirche, den Mit-arbeiterinnen der AWO für die Herrichtung der Verpflegung für die jungen Künstler, ihre Lehrer und Begleiter sowie den Lions-freunden für den uneigennützig organisier-ten Hin - und Rücktransport.Der Verein Brückenbauer e.V. erhält aus dem Erlös eine Summe von 300 € für ein Projekt zur Unterstützung der Arbeit mit Behinderten.

Der Lions-Club Torgelow Uecker-Randow nimmt sich vor, diese Zusammenarbeit in Pasewalk fortzusetzten und jährlich eine solche Veranstaltung mit Benefizcharakter

anzubieten. Die eingeworbenen Mittel flie-ßen ausschließlich in soziale Projekte im Landkreis Uecker-Randow.Helmut Grams, Präsident

Ueckermünder Haff-Sail geht vom 04. bis 06. Juni 2010 zum sechsten Mal auf KursMesse, Vereinsfest, Drachenbootfestival, Landesfahrtenseglertreffen, Regatten, Livemusik und einiges mehr sorgen für reichlich Abwechslung in der Ueckermünder Lagunenstadt

(FEG). Vom 04. bis 06. Juni erwartet die Haff-Sail-Besucher wieder ein abwechs-lungsreiches Programm. Die Organisato-ren - Stadt Ueckermünde, Förder- und Ent-wicklungsgesellschaft Uecker-Region und Lagunenstadt Ueckermünde - haben wieder einen bunten Unterhaltungsmix auf die Bei-ne gestellt. Ein Bootskorso vom Stadthafen zur Lagunenstadt am Freitagabend bildet den Auftakt zur 6. Auflage der Ueckermün-der Haff-Sail am ersten Juniwochenende 2010. Offiziell startet die Sail dann am 05. Juni um 10:00 Uhr mit Böl-lerschüssen der Ueckermünder Schüt-zengilde. Drachenbootfestival, Segel-regatta, Optiregatta im Hafenbecken, Vereinsfest und Volleyballturnier sind nur einige Programmpunkte. Einge-bettet in die Ueckermünder Haff-Sail, der größten wassersportlichen Veran-staltung am Stettiner Haff, findet zu-dem das Landesfahrtenseglertreffen statt. Nicht weniger aktiv startet der Sonntag der Haff-Sail. Das traditio-nelle Wettrudern um den Lagunenpo-kal und Rettungsübungen sind nur ei-nige Aktivitäten. Ehe die Line Dancers am Sonntagnachmittag schwungvoll das Festzelt „auskehren“ gibt es noch Märchenhaftes von der Eggesiner Mär-chentruhe und gemütliches Kaffeetrin-ken mit Schülern der POP-Abteilung

der Kreismusikschule Uecker-Randow. Nach der Erstauflage 2009 findet am Sonn-tag im Rahmen der Haff-Sail erneut ein Ausbildungstag unter dem Motto „Deine Zukunft in unserer Region“ statt. Regiona-le Unternehmen und Behörden stellen hier ihr Leistungsspektrum vor. Speziell junge Besucher haben so die Gelegenheit, sich über Ausbildungsmöglichkeiten, Lehrstel-lenangebote, Lehrinhalte sowie Übernah-mechancen und Verdienstmöglichkeiten zu

informieren. Was 2003 mit der ersten Ver-anstaltung mit einer Regatta und nur einer Abendveranstaltung als „Haff-Open“ be-gann, hat sich mittlerweile zum größten ma-ritimen Event am Stettiner Haff entwickelt und gibt auch der Wirtschaft neue Impulse. Insgesamt haben seither rund 60.000 Gäste die maritimen Veranstaltungen besucht. Auf vielen Messen wurde für unsere Region geworben und es wird immer wieder fest-gestellt, dass die Haff-Sail über die Gren-

zen von Mecklenburg-Vorpommern hinaus nicht nur bis Berlin bekannt ist. Dass sich die Haff-Sail so entwi-ckeln konnte, ist vor allem den vie-len Sponsoren zu verdanken. Auch in diesem Jahr ist die Eisengieße-rei Torgelow wieder Hauptsponsor dieses maritimen Festes. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren für das großar-tige Engagement! Seien Sie nun herzlich am ersten Juniwochenen-de in der Ueckermünder Lagunen-stadt willkommen und erleben Sie das Flair am Stettiner Haff! Anmel-dungen zur Messe und zum Ausbil-dungstag sowie weitere Informatio-nen unter Telefon 03973/22880 oder per eMail: [email protected]. Das Programm und andere Informatio-nen unter www.haff-sail.de.

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Nr. 05/2010 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

14.06.10, 14 Uhr, Scheringer Str. 6:Schneiderkurs für Anfänger – Frau Knabe16.06.10, 09.30 Uhr, An der Festwiese 24:Tagesmuttis kommen mit den Kleinenzum Spielen ins Puppenhaus16.06.10, 15 Uhr, Scheringer Str. 6:Lesenachmittag in der Lesestube - Kindernmit Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS)wird geholfen17.06.10, 13 Uhr, Scheringer Str. 6:Kommen Sie mit uns zur Radpartie – ein Picknickkorb ist mit dabeiÖffnungszeiten:Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo – Fr 8.00 – 16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ BewerbungshilfenMo. 7.30 – 16.00 UhrMi. 7.30 – 16.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo. – Do. 8.00 – 16.00 UhrFr. 8.00 – 15.30/13.00 UhrPasewalker TafelMo – Do 13.00 – 14.30 UhrFr 12.00 – 13.00 UhrSa 10.00 – 11.00 Uhr SuppenkücheMo – Fr 11.30 – 13.00 UhrLesestubeMo., Di., Fr. 8.00 – 14.30 UhrMi., Do. 9.30 – 16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30 – 15.30 UhrSchaufütterung

ArbeiterwohlfahrtBegegnungsstätte

Robert-Koch-Straße 6 aTel.: 210033

24.05.10Pfi ngsmontag25.05.10, 14 Uhr:Kreativnachmittag26.05.10, 10 Uhr:Seniorensport mit Gedächtnistraining27.05.10 14 Uhr:Singegruppe u./o. Spiele-Nachmittag31.05.10 14 Uhr:Spaziergang durch das Lindenbad, sowie Mobi-litätstraining zur Fahrschulauffrischung01.06.10, 14 Uhr:Kreativ- und Klönnachmittag02.06.10, 10 Uhr:Seniorensport mit Gedächtnistraining03.06.10, 14 Uhr:Singegruppe u./o. Spiele-Nachmittag07.06.10, 13 Uhr:Gemeinsames Mittagessen: Matjes mit Remou-lade oder Tsatziki

22.06.10, 13:30 Uhr:Skat- und Spielenachmittag.23.06.10, 10 Uhr:Geburtstagsfeier eines Mitgliedes14 Uhr:Waffelbäckerei16:30 Uhr:Die Sportgruppe trifft sich.24.06.10, 14 Uhr:Chorprobe14 Uhr:Terrassencafé25.06.10:Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen.13:30 Uhr:Kegeln im „Haus der Geborgenheit“ in Eggesin.28.06.10, 14 Uhr:Die Würfelspieler treffen sich.29.06.10, 14 Uhr:Bingo30.06.10, 13 Uhr:Fahrt nach Christiansberg in den Botanischen Garten.

ArbeitslosentreffTel.: 443504

Scheringer Straße 6An der Festwiese 24

26.05.10, 14 Uhr, Scheringer Str. 6:Der richtige Umgang mit demTaschengeld„Was kann ich mir leisten?“„Ich spare für eine Ferienfahrt!“27.05.10, 14 Uhr, Scheringer Str. 6:Frau Krause führt eine Buchvorstellungzum Thema: „Frühlingsgeschichten“ durch.28.05.10, 13 Uhr, Scheringer Str. 6:Kommen Sie mit uns zur Radpartie underleben Sie die Schönheit der Natur.Genießen Sie die Leckereien aus unserem Picknickkorb.01.06.10, 10 Uhr, An der Festwiese 24:Kindertag im ALT PasewalkWir gestalten für alle Kinder insbesondereauch für Kindergruppen einen Spieltag mitvielen Überraschungen.08.06.10, 09.30 Uhr, An der Festwiese 24:Die Tiere des Kinderbauernhofes werdenherausgeputzt und können von Tierfreundenbesichtigt und gefüttert werden.Für die Kinder werden Sportgeräte und Spielzeug bereitgestellt.10.06.10, 13.30 Uhr, An der Festwiese 24:Die Mitarbeiter der Kleiderkammer gestalteneine Modenschau.Ein umfangreiches Möbelangebot kann besichtigt werden.Verantw.: Hr. Scholz, Kleiderkammer,Frau Stotut, Frau Krause

Kulturforum„Historisches U“

Tel.: 229400 oder 0175-9677116 oder 213995 (Stadtinformation)

Klub der VolkssolidaritätKleiderkammer der Tagesstätte IGr. Kirchenstr. 41, Tel.: 422110

Di. u. Do. 13 – 15 Uhrsowie nach Vereinbarung(Pommern-Center)01.06.10, 14 Uhr:Klönnachmittag02.06.10:Kreiswandertag03.06.10, 14 Uhr:Chorprobe14 Uhr:Terrassencafé04.06.10:Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen05.06.10:Seminar07.06.10, 09:30 Uhr:Vorstand Osteoporose14 Uhr:Videonachmittag08.06.10, 13:30 Uhr:Skat- und Spielenachmittag09.06.10, 14 Uhr:Bingo15:00 Uhr: Selbsthilfegruppe Diabetiker.16:30 Uhr:Die Sportgruppe trifft sich.10.06.10, 14 Uhr:Chorprobe14 Uhr:Terrassencafé11.06.10:Geburtstagsfeier14.06.10, 13:30 Uhr:Wanderung zum Kunstgarten.15.06.10, 14 Uhr:Die Romméspieler treffen sich.16.06.10:Tagesfahrt der OG „Mitte“ nach Linstow14 Uhr:BHR-Beratung16:30 Uhr:Die Sportgruppe trifft sich.17.06.10, 14 Uhr:Chorprobe14 Uhr:Terrassencafé mit Grillen18.06.10:Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen.21.06.10, 14 Uhr:Kaffeenachmittag mit Brigitte.

KULtUR- & SPORttERMINE

Veranstaltungen in der Zeit von 23. Mai bis zum 19. Juni 2010

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 05/2010

StadtbibliothekÖffnungszeiten:

Montag: 13 – 18 UhrDienstag: 10 – 12 + 13 – 18 UhrMittwoch: geschlossenDonnerstag: 10 – 12 + 13 – 18 UhrFreitag: 13 – 18 Uhr

Stadt-Museum / StadtinformationTel.: 433182 + 251234 (Museum)

Tel.: 213995 + 251232 (Stadt-Info)Öffnungszeiten:

StadtinformationMontag - Freitag 10 - 13 und 14 - 16 Uhr

MuseumMontag geschlossenDienstag - Freitag 10 - 13 und 14 - 16 UhrSamstag 14 - 16 UhrSonntag 14 - 16 Uhr (Mai-September)Gruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.Ausstellungen:- 800 Jahre pommersche Geschichte Stadt-

und Garnisonsgeschichte- Sonderausstellung: Schätze aus dem Lei-

tungsgraben16.05.2010Internationaler Museumstag22.05.2010Ausstellungseröffnung:Hugo Lemcke – Ein Pasewalker als Wegbe-gleiter dermodernen Denkmalpfl ege in Pommern05.06.2010Museumsfest

Eisenbahn-ErlebniszentrumLokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15. Ap-ril bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10 - 18 Uhr.Führungen außerhalb der Öffnungszeiten An-meldungen unter Telefon 03973 216326.19.06.2010Abschlussveranstaltung der 3. Pasewalker Radtage

Jugendhaus „FlyIn“An der Festwiese

Tel.: 201035Öffnungszeiten:

Montag bis Samstag von 14.30 - 22 Uhr; Sonntag nach Vereinbarung.Im Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tisch-fußball, Tisch-Tennis, Dart- und Gesellschafts-spiele. Kostenlose Raumvermietung an Schul-klassen und Vereine.Angebot neu: kostenloser Internetzugang für Kinder. Unsere Hallenzeiten in der städtischen Turnhalle: Freitag von 15.30 - 17 Uhr

04.06.2010 – 15:00 Uhr: Evangelischer Gottesdienst imWintergarten.07.06.2010 – 09:30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin.07.06.2010 – 14:00 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen.09.06.2010 – 15:00 Uhr: Tanztee im Betreuten Wohnen.09.06.2010 – 14:00 Uhr: Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im Wintergarten.10.06.2010 - 13:00 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger.14.06.2010 - 09:30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin.14.06.2010 - 14:00 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen.17.06.2010 - 13:00 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger.18.06.2010 – 15:00 Uhr: Evangelischer Gottesdienst im Wintergarten.20.06.2010 - 15:00 Uhr:Klaviermusik zur Kaffeezeit imCURA-Restaurant.

BRH-SeniorenverbandOrtsverband Pasewalk

Tel.: 212395

DRK OrtsvereinPasewalk-Uecker-Randow-Tal

Oskar-Picht-Straße 6131.05.10, 14-18 Uhr:

Blutspende in der Freiwilligen FeuerwehrPasewalk Pestalozzistraße 2428.06.10, 14-18 Uhr:Blutspende in der Freiwilligen FeuerwehrPasewalk, Pestalozzistraße 24

Pommersche LandsmannschaftAm Lindenbad 01

Infos unter Tel.: 225750Jeden Dienstag um 16:45 Uhr:Treff der Singegruppe im Kulturforum„Historisches U“05.06.2010, 15 Uhr: Stettin07.06.2010Schreibender Pommer11.06. – 13.06.2010, 15 Uhr:BundesfrauentagungAbfahrt: 8:30 Uhr17.06.2010, 10 Uhr:LandesfrauenkulturtagungBarth BibelzentrumAbfahrt: 6:30 Uhr

08.06.10, 14 Uhr:Kreativnachmittag09.06.10, 10 Uhr:Seniorensport11:30 – 13:30 Uhr:Info des Mieterbundes10.06.10, 14 Uhr:Singegruppe u./o. Spiele-Nachmittag14.06.10, 14 Uhr:Treff im „Grünen Klassenzimmer“ zum Sin-gen und Klönen15.06.10, 14 Uhr:Kreativ- und Handarbeits-Nachmittag16.06.10, 10 Uhr:Seniorensport mit Gedächtnistraining17.06.10, 14 Uhr:Singegruppe u./o. Spiele-Nachmittag21.06.10, 14 Uhr:Vorstellung von Tänzen mit Verkostung von selbst hergestellten Mix-Getränken22.06.10, 14 Uhr:Kreativ- und Handarbeits-Nachmittag23.06.10, 10 Uhr:Seniorensport mit Gedächtnistraining24.06.10, 14 Uhr:Singegruppe u./o. Spiele-Nachmittag28.06.10, 14 Uhr:Radtour zum Waldplatz nach Jatznick29.06.10, 14 Uhr:Kreativ- und Handarbeits-Nachmittag30.06.10, 10 Uhr:Seniorensport mit GedächtnistrainingSozialberatung vor OrtMo., Di., Mi., 09-11 Uhr, Do., 14-16 Uhr:bzw. telefonische Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973 210033 möglichWeitere Termine: KrabbelgruppeDi. von 9:30 - 11 Uhr und Mi. von 14:30 - 16 UhrHausaufgabenzeitDo. von 14-16 Uhr

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-025.05.2010 – 14:00 Uhr:

Die Mitglieder vom Behindertenverband treffen sich im Wintergarten.26.05.2010 – 15:00 Uhr: Ein musikalischer Nachmittag mit HerrnFaulmann im CURA-Restaurant.27.05.2010 - 13:00 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenzerkrankte Bürger im Betreuten Wohnen.31.05.2010 - 09:30 Uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit derPhysiotherapeutin.31.05.2010 – 14:00 Uhr: Spielenachmittag im Betreuten Wohnen.03.06.2010 - 13:00 Uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenzerkrankte Bürger im Betreuten Wohnen.

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Nr. 05/2010 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Jeden Donnerstag ist um 9 Uhr eine Andacht in St. Spiritus!

Gottesdienst in Dargitz!06.06.10, 14 Uhr

Gottesdienst in Stolzenburg!13.06.10, 14 Uhr

Landeskirchliche GemeinschaftPasewalk

Haus Immanuel, Ringstraße 35Tel.: 441330 Gottesdienste:

Gottesdienste, jeweils um 17 Uhr:30.05.1006.06.1020.06.1027.06.10Gottesdienst „unglaublich“:13.06.10; 10 UhrBibelkreis jeweils um 15 Uhr:25.05.1008.06.1022.06.10Männerkreis um 19 Uhr:26.05.1023.06.10Abenteuer Zeitreisen um 15:30 Uhr:28.05.1025.06.10EC-Jugendkreis jeden Freitag um 19 Uhr (au-ßer in den Ferien).

Katholische KirchengemeindeTel.: 216606

sonntags, 10:30 Uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalkdonnerstags, 9 Uhr: Heilige Messe in Viereckfreitags, 9 Uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk Jeden 1. Freitag im Monat, 9 Uhr: Rentnermesse mit anschließendem Beisammen-sein in St. Otto in Pasewalk.Jeden Samstag, 17 Uhr: Vorabendmesse in Viereck

Neuapostolische KircheTel.: 216885

Gottesdienste jeden Sonntag um 9:30 Uhr und mittwochs um 19:30 Uhr in der Neuapostoli-schen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“).

Caritasverband für PommernCaritas Pasewalk

Schuldner- und Verbrau-cherinsolvenzberatung:

Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358

Demokratischer FrauenbundBegegnungsstätte Pasewalk

Robert-Koch-Str. 6aTel.: 21 63 67

01.06.10, 09 Uhr:Übungsstunde am Computer01.06.10, 14:30 Uhr:Stricknachmittag02.06.10, 09 Uhr:Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung)02.06.10, 11 UhrIndividuelle Beratung (mit Anmeldung)02.06.10, 14 Uhr:Frauencafé03.06.10, 09 Uhr:Organisation und Vorbereitung Familienfest05.06.10, 13 Uhr:3. Kinder- Familienfest Pasewalk- Ost07.06.10, 09 Uhr:Hilfestellung bei Aktualisierung von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung)07.06.10, 11 Uhr:individuelle Beratung ( mit Anmeldung)07.06.10,14 Uhr:Frauencafé08.06.10, 09 Uhr:Austausch von Rezepten08.06.10, 14 Uhr:Teeverköstigung09.06.10, 09 Uhr:Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung)09.06.10, 11 Uhr:Individuelle Beratung ( mit Anmeldung)09.06.10, 14 Uhr:Frauencafé10.06.10, 09 Uhr:Gedächtnistraining 10.06.10, 14 Uhr:Gesprächsrunde14.06.10, 09 Uhr:Hilfestellung bei Aktualisierung von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung)14.06.10, 11 Uhr:Individuelle Beratung ( mit Anmeldung)14.06.10, 14 Uhr:Frauencafe15.06.10, 09 Uhr:Kreativvormittag15.06.10, 14 Uhr:Spielnachmittag16.06.10, 9 Uhr:Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung)16.06.10, 11 Uhr:individuelle Beratung (mit Beratung)16.06.10, 14 Uhr:Frauencafe17.06,10, 09 Uhr:arbeiten am Computer17.06.10, 14 Uhr:Spaziergang durch den Frühling

- offen für alle Jugendliche - Infos: Jugendhaus „FlyIn“: 03973 - 210533Ansprechpartner: Torsten Albrecht

Jugendtreff „Happytogether“ Robert-Koch-Straße 6 a,

im Keller des STB-GebäudesWir haben für euch geöffnet:

Montag - Donnerstag von 14 - 20 Uhr undFreitag von 14 - 21 Uhr.Unsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

EvangelischeKirchengemeinde

Infos unter Tel.: 21360222.05.10, 14 Uhr:Trauung in St. Marien23.05.10, 10 Uhr:Gottesdienst mit Konfi rmation und Abendmahl in St. Marien24.05.10, 10 Uhr:Gottesdienst in St. Marien28.05.10, 18 Uhr:Marienkiez im Jugendraum von St. Marien29.05.10, 16 Uhr:Trauung in St. Marien30.05.10, 10 Uhr:Gottesdienst in St. Marien04.06.10, 15 Uhr:Gottesdienst im CURA – Seniorenheim05.06.10, 10 Uhr:Schützengottesdienst in St. Marien18 Uhr: Chorkonzert in St. Marien06.06.10, 9 Uhr:Gottesdienst in der Friedenskirche10 Uhr: Gottesdienst zum Tag der Sehbehinderung in St. Marien19:30 Uhr:Ein- und Ausblicke in die Bibel in St. Marien09.06.10, 14 Uhr: Diamantene Hochzeit Tourbier in St. Marien10.06.10, 10 Uhr:Ausfl ug der Frauen und Senioren nach Barth, Anmeldungen bitte im Pfarrbüro11.06.10, 18 Uhr:Marienkiez im Jugendraum von St. Marien13.06.10, 10 Uhr:Gottesdienst in St. Marien18.06.10, 9:30 u. 10 Uhr:Puppenspiel in St. Marien anlässlässlich der Fahr-radtage 15 Uhr: Gottesdienst im CURA – Seniorenheim19:30 Uhr: Chorkonzert mit dem Knabenchor aus Stettin in St. Marien20.06.10, 14 Uhr:Familienkirche und Open air – Gottesdienst in der Heidmühle

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 05/2010

KreismusikschuleUecker-RandowUeckerstr. 47,

17373 UeckermündeTel.: 039771-23151

24.05.10, 17:00 Uhr:Pfi ngstkonzert des Deutsch-Polnischen-Orches-ters in der Marienkirche Ueckermünde29.05.10, 10:00 Uhr:MAX-Konzert in der Grundschule Strasburg03.06.10, 19:00 Uhr:Frühlingskonzert in der Kreuzkirche Uecker-münde03.07.10 ganztägig:Landesmusikschultag in Ludwigslust07.07.10, 17:00 Uhr:Schuljahresabschlusskonzert mit Zeugnisaus-gabe – Aula SPFöZentrum Torgelow10.07.10 nachmittags:Mitwirkung Festumzug zum 750. Stadtjubilä-um Ueckermünde

Änderungen vorbehalten!

29.06.10, 09 UhrFrauencafe29.06.10, 14 UhrLustiger Nachmittag mit der Verkehrswacht30.06.10, 09 UhrUnterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung)30.06.10, 11 UhrIndividuelle Beratung ( mit Anmeldung)30.06.10, 14 UhrFrauencafé

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.

Pasewalker Imkerverein 1878 e.V.Infos unter Tel.: 229909

04.05.2010, 19 Uhr, Hotel Am Park:Versammlung

Feuerwehrmuseum PasewalkTorgelower Straße 33Tel.: 0170-7519194

Öffnungszeiten:sonntags 14 – 18 Uhroder nach VereinbarungTel.: 432537 oder [email protected]

21.06.10, 09 Uhr:Hilfestellung bei Aktualisierung von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung)21.06.10,11 Uhr:Individuelle Beratung ( mit Anmeldung)21.06.10, 14 Uhr:Frauencafe22.06.10, 09 Uhr:Herstellung eines Salatbüffets22.06.10, 14 Uhr:wir gehen Eis essen23.06.10, 09 Uhr:Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung)23.06.10, 11 Uhr:Individuelle Beratung ( mit Anmeldung)23.06.10, 14 Uhr:Frauencafe24.06.10, 09 Uhr:Kreatives gestalten mit Frühlingsblumen24.06.10, 14 Uhr:Besuch des Kunstgartens28.06.10, 09 Uhr:Hilfestellung bei Aktualisierung von Bewerbungsschreiben (mit Anmeldung)28.06.10, 11 Uhr:Individuelle Beratung ( mit Anmeldung)28.06.10, 14 Uhr:Frauencafe

VERANStALtUNGSKALENDERVeranstaltungen in der Zeit von 23. Mai bis zum 19. Juni 2010

22.05.2010–24.05.2010Kulturforum „Historisches U“ PasewalkKunst:offen

22.05.2010–24.05.2010Reitplatz am Volkskulturpark51. Pfi ngstreit- und SpringturnierVeranstalter: Pasewalker Pferdesportverein e.V.

30.05.2010, 18.00 Uhr Aula des Oskar-Picht-Gymnasiums PasewalkDeutsch-Polnischer Abend der BegegnungAuftaktveranstaltung anlässlich des 200. Ge-burtsjahres von Fryderyk Chopin und Robert Schumann (der Pasewalker Pianist Ralf-Tors-ten Zichner mit den Werken beider Kompo-nisten) Veranstalter: Deutsch-Polnischer Verein für Kultur und Integration e.V. i.G. Eintritt: 9,- €, Mitglieder 6,- €, Schüler/Stu-denten 4,- € an der Abendkasse

Vorverkauf ab 15.05: Buchhaus Lange und StadtbibliothekWir empfangen Sie mit einem Begrüßungsge-tränk!

Konzerte St. Marien Pasewalk

05.06.2010, 18.00 UhrChorkonzertMusik der drei Berliner Stadtkirchen St. Mari-en, St. Nicolai und St. Petrivon Grell, Dienel, August Wilhelm BachMarienKantorei, MarienVokalensembleder St. Marienkirche in Berlin-MitteOrgel: Arno SchneiderLeitung: Marie-Louise SchneiderEintritt: 8,- € (erm. 5,-)

18.06.2010, 19.30 Uhr Chorkonzert Slowiki, aus Stettin

Geistliche und Weltliche Musik aus PolenKantor Schneppat – OrgelEintritt: 8,-€ (erm. 5,-)

Veranstaltungen auf Schloss Bröllin

21. - 24.05.2010 Salzlandschaft – deutsch-polnischer Kreativ-Workshop

Präsentation am 24. Mai um 16 Uhr.Anmeldung und Infos unter: 039747-565021, E-Mail: [email protected] – Weiter Informationen unter: www.broellin.de

21.-24.05.2010kunst:offen – offene Ateliers in Vorpommerntäglich 10-18 Uhr3-dimensionale Bilder von Dorota Tolloczko-Femerling, Fotoausstellung 15 Jahre TEN PEN Chii Art Labor

Am 26. Mai 2010, dem Welt MS-Tag, gibt die Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose

von 14-16 Uhr Informationen über MS vor dem Kaffee am Markt.

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Nr. 05/2010 – Gewerbliche Anzeige – - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 05/2010

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Nr. 05/2010 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

MIt EINER SEIFENKIStE IN DEN MONAt MAI

(PN/Nau). In Pasewalk ist zum 7. Mal ein Seifenkistenrennen ausgetragen worden. Anfangs waren einmal sechs Spaßmobile an den Start gegangen, dieses Mal waren es 19 Fahrzeuge. Die Veranstalter THW und Feuerwehr sind rundum zufrieden.Die Idee war zu den Feierlichkeiten des 125-jährigen Bestehens der FFw Pasewalk entstanden. Als Gründungsväter werden Wolfgang Hahn und René Haase genannt. Anfangs mit 6 Fahrzeugen aus der Stadt und der näheren Umgebung, hat sich die Idee herumgesprochen, so dass nun zum diesjährigen 1. Mai wieder mehr Seifen-kisten an den Start gingen und auch aus entfernteren Orten, wie Neubrandenburg, Stralsund oder Wismar. Die weiteste An-reise hatte wohl das Team aus Lüchow-Dannenberg im Wendland vom dortigen THW. Nach dem diesjährigen Fahrerfeld zu urteilen, ist eine rollende Seifenkiste längst nicht mehr das Vorrecht technisch versierter Männergruppen aus traditionel-len Bereichen wie FFw, Stadtwerke, THW oder Autowerkstatt. Hier und da guckte im Fahrerlager auch ein Mädchenschopf un-ter dem schützenden Helm hervor. Aller-dings sind Frauen als Designerinnen wie Konstrukteurinnen bislang noch nicht ge-sehen worden.

Lucy fährt (fast) allen davonIm Fall der Zweitplatzierten des diesjähri-gen Rennens ist es gar ein Großvater, der beide Enkel mit originellen Gefährten an den Start schickt. Manfred Ritschel kam aus Alexanderhof bei Prenzlau. Seiner En-kelin Lucy, gerade mal 8 Jahre alt, war im Fahrerlager eine Favoritenrolle beim bes-ten Willen nicht anzusehen, so bescheiden saß die junge Dame hinterm Steuer ihrer Kiste. Umso erstaunlicher, die Reaktion des Publikums und der Rennleitung, als Lucy tatsächlich die zweitbeste Zeit he-rausgefahren hatte. Ihr Bruder Tom (10) kam mit seinem rollenden Marienkäfer auf Platz 8. Großvater Manfred Ritschel verkörpert of-fensichtlich das klassische Ideal des Sei-fenkisten-Rennstalls: Spaß an technischen Dingen, Gestaltungsfreude, handwerkli-ches und konstruktives know how (die KUGELLAGER machen den Sieger!) und zwei Kinder, die den Spleen ihres Großva-ters ernst nehmen und mitmachen. Ähnlich wird es wohl beim Team Shell sein, der Seifenkiste aus der Jana Rossow GmbH Pasewalk. Eine alte Zinkbadewanne aus den 50er, 60er Jahren, jetzt in knalligem Gelb gibt die Karosserie ab – ein absolu-

ter Hingucker unter den 19 Rennteilneh-mern. Shell mit Pilot Nick Rossow beleg-te Platz 7.

Die Zweitplatzierte des Rennens Lucy Ritschel aus Alexanderhof, dahinter ihr Bruder Tom

Verkehrswacht bestreitet Rahmenprogramm

Wie alle Jahre gab es für das Vorberei-tungsteam hinter den Kulissen viel zu tun. Der Vorabend ist ein voller Arbeitstag, be-kennt Wolfgang Hahn vom THW, die Auf-stellung des Wagens als Startrampe, die Ab-sperrungen, Strohballen am Endpunkt der Piste, Poster quer über der Straße, Laut-sprecherübertragung (als Moderator André Telschow), all das erfordert viel manpow-er. Wiederum gab es ein kleines Rahmen-programm für Zerstreuungen zwischen den Wertungsläufen. Unverzichtbar an dieser Stelle die rollende Suppenküche der Feuer-

Siegerehrung: Wehrleiter Michael Helpap, Rennleiter Wolfgang Hahn und Bürgermeister Rainer Dambach (von links) gratulieren dem Erstplatzierten Maximilian Schutt vom Renn-stall der Stadtwerke Pasewalk.

Gleich neben dem Fahrerlager zog eine Gar-tenbahn die Blicke von Rennbesuchern auf sich.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 05/2010

Geht auch zu zweit

Anfeuern, anfeuern, anfeuern …

wehr mit Chefkoch Manfred Scheiwe und seinem Erbseneintopf. Dieses Jahr hatte sich die Kreisverkehrs-wacht Uecker-Randow hinzugesellt. Am Simulator und beim Quiz zu Verkehrszei-chen und der Promille-Frage ging es ums richtige erwachsene Fahren auf der Stra-ße. Mit einer speziellen Brille auf der Nase konnte man das Sehgefühl testen, wenn zu viel Alkohol im Blut ist und das Fahrzeug lieber stehen bleiben sollte. Die Verkehrs-wacht war mit 5 Ehrenamtlichen den gan-zen Tag dabei, sagte Elke Ernst. Auf einem Plätzchen neben dem Fahrer-lager war eine Gartenbahn aufgebaut, die gemütlich ihre Runden auf dem Pflaster drehte und dabei echt klingendes Dampf-lokfauchen von sich gab.

Geburtsort im taunusSeifenkistenrennen sind keine Erfindung der Gegenwart. Sie haben schon vor dem 1. Weltkrieg Väter wie Söhne begeistert und wurden in schönem Deutsch „Rennen mit selbstgebauten Automobilen für Kinder“ bezeichnet. Als Geburtsort gilt Oberursel

Sieger und Platzierte

Stadtwerke Pasewalk 1 mit Gesamtzeit 21,57 auf Platz 1team Ritschel 1, Prenzlau

mit Gesamtzeit 21,62 auf Platz 2team Vahl Pasewalk

mit Gesamtzeit 21,95 auf Platz 3tHW Pasewalk 1

mit Gesamtzeit 21,96 auf Platz 4JFw Pasewalk

mit Gesamtzeit 22,04 auf Platz 5FFW Brüssow 2

mit Gesamtzeit 22,56 auf Platz 6Shell Pasewalk

mit Gesamtzeit 22,77 auf Platz 7team Ritschel 2, Prenzlau

mit Gesamtzeit 22,82 auf Platz 8„Fly Inn“ Pasewalk

mit Gesamtzeit 22,98 auf Platz 9FFW Brüssow 1

mit Gesamtzeit 23,10 auf Platz 10tHW Pasewalk

mit Gesamtzeit 23,29 auf Platz 11Stadtwerke Pasewalk 2

mit Gesamtzeit 23,39 auf Platz 12JRK Neubrandenburg

mit Gesamtzeit 27,89 auf Platz 13tHW Stralsund

mit Gesamtzeit 28,64 auf Platz 14Max-Akademie-Strasburg

mit Gesamtzeit 29,65 auf Platz 15FFw Jatznick

mit Gesamtzeit 30,96 auf Platz 16tHW Wismar

mit Gesamtzeit 33,17 auf Platz 17tHW Lüchow-Dannenberg

mit Gesamtzeit 37,55 auf Platz 18FFw &tHW Wismar

mit Gesamtzeit 44,03 auf Platz 19

Dank an die Sponsoren:

• Freiwillige Feuerwehr Pasewalk• Technisches Hilfswerk, Ortsverband

Pasewalk• Fa. Bahrmann GmbH Betonwaren

Pasewalk für den Anhänger als Start-rampe

• PARO HANDELSHAUS GmbH• Haß Christian Elektroinstallations-

betrieb• Autoteile Lüttcher Pasewalk

im Taunus, wo 1904 inspiriert von großen Autorennen antriebslose Gefährte der Mar-ke Eigenbau eine abschüssige Straße hinab geschickt wurden. Die Bezeichnung Sei-fenkiste kam erst später in Gebrauch und wird einem US-amerikanischen Pressefo-tografen zugeschrieben, der Arbeiterkin-der beim Bau beobachtet hatte und dem die geschickt umfunktionierten Transport-kisten für Seifen auffielen. Es sollten die westlichen Alliierten sein, die nach 1945 dem populären wie unaufwändigen Spaß-faktor im Nachkriegsdeutschland zur Wie-dergeburt verhalfen.

Strasburger Fans feuern ihren Rennfahrer an. Alle Aufn.: Nau.

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Nr. 05/2010 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

1. MAI IN PASEWALK – KLEINE MEERJUNGFRAU tRIFFt KÖNIGIN LUISE

(PN/Nau). Wenn die Fontäne im Goldfi sch-teich wieder sprüht, ist der Mai gekommen. Das Aussetzen neuer Fische und die Inbe-triebnahme des Wasserspiels im Krüger-park gehören zum Begrüßungsritual für den Wonnemonat wie das vielgestaltige Fest auf dem Gelände des Arbeitslosenverban-des oder der traditionelle Lampionumzug. Alljährlich richtet der Arbeitslosenverband Uecker-Randow diese Festlichkeiten aus. PN sah und hörte sich bei den verschiede-nen Mai-Feierlichkeiten um, was es Neu-es gibt.Seit diesem Frühjahr gibt es eine „kleine Meerjungfrau“ auch in Pasewalk. Die be-schwänzte und barbusige Skulptur bekrönt neuerdings das Wasserspiel in den Anlagen. Schöpfer oder vielleicht auch nur Spender ist ein unbekannter Bürger der Stadt, wie verlautet. Die Anbringung auf dem Sockel erfolgte in aller Heimlichkeit, ohne das die Öffentlichkeit davon etwas mit bekam.

In einer Nacht- und Nebelaktion ist Pasewalk zu einer Meerjungfrau gekommen

„Königin Luise“ fl ankiert von Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz und Marco Heller von der Sparkasse, die kindlichen Begleiter sind Justin und Julie, alle Aufn. Nau.

Beste Maistimmung auf dem Festplatz des ALV

um Gefrierkost entgegennehmen zu kön-nen, wenn Supermärkte verfallende Ware an die Tafel abgeben wollen. Ein solches Fahrzeug war zwingend vorgeschrieben worden, damit die Kühlkette nicht unter-brochen wird. Vorsitzende Gerda Striecker lobte bei ihrer Eröffnung des Maifestes das

Engagement der Sparkasse Uecker-Ran-dow, die den Kaufpreis mit aufgebracht hatte. Das Spezialfahrzeug habe knapp 30.000 € gekostet, wovon etwa die Hälf-te aus Pfandgeldern der Handelskette Lidl stammt. Die zweite Hälfte der Anschaf-fung sei hier im Kreis aufgebracht worden.

25 weitere Fischlein gespendetDer ALV hat wie in den Jahren zuvor das Wasserbecken gereinigt und in der Umge-bung Frühjahrsputz gemacht. Der Krüger-park mit Liebesgrotte, Fischteich und sei-nen Bepfl anzungen angelegt 1903, wird seit Jahren vom ALV gepfl egt und instand ge-halten. Sieben Goldfi sche sollen gar an der tiefsten Stelle den langen Winter überlebt haben. 25 weitere Fischlein haben Dieter Glöde und Norbert Makowiak gespendet.

Neues KühlfahrzeugSeit wenigen Tagen verfügt der Arbeitslo-senverband über ein neues Kühlfahrzeug,

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 05/2010

Dank galt in diesem Fall Marco Heller, Ge-schäftsstellenleiter Pasewalk/Jatznick der Sparkasse.

Königin Luise kreiertZum 1. Mai ist eine weitere historische Fi-gur in und für Pasewalk kreiert worden. Bei öffentlichen Anlässen kann man jetzt auch der Königin Luise begegnen. In deren weitem Kleid trat Kristina Schröder-Mundt vom Hotel am Park auf. Die Kostümierung entstand wie bei vielen anderen Modellen in der Schneiderwerkstatt des ALV. „Köni-gin Luise“ will sich wohlweißlich von ei-ner anderen stadtbekannten Frau in histori-scher Verkleidung unterscheiden - Brigitte Seifert verkörpert die Kaiserin Auguste.Verführerisch duftete es wie alle Jahre auf dem Festgelände des ALV. Der verlocken-de Geruch entströmte dabei nicht nur dem Grill oder der Feldküche, sondern neu-erdings auch einem Ofen zum Räuchern von Fischen. Dieter Johlke, derzeit in einer Maßnahme beim Verband, reichte zum 1. Mai ofenwarmen Bückling aus. Schlosser Hans Gau hat den Ofen gebaut.

Rote BommelnDie kämpferischen Töne anlässlich des 1. Mais sind nicht mehr an der Tagesordnung. Um einiges auch her die Zeiten, als es zum guten Ton gehörte, sich mit einer künstli-chen roten Nelke am Revers auf der Stra-ße zu zeigen. Die Plastik-Blüte gehörte ein-mal zu den allgemeinsten und am weitesten verbreiteten Auszeichnungen eines gebür-tigen DDR-Bürgers. Denn Träger der Ro-ten Mainelke („und anderer hoher staatli-cher Auszeichnungen“ – so der O-Ton des Bonmots aus der Zeit vor 1990) war fast jeder einmal. Wer von den Mitarbeitern des ALV etwas auf sich hielt, trug in diesem Jahr eine rote Bommel, wie sie früher un-sere Pudelmützen zierte. – Auch dies eine Erfindung und eine Mai-Neuigkeit des Ar-beitslosenverbandes.

Rundkurs auf dem Promenadenweg, dann Schwimmen und tauchen

(PN/Nau./St. R.). Pünktlich zum Saison-beginn öffnete das Lindenbad seinen ers-ten Besuchern. Dank vorgewärmten Was-sers gefiel es auch den Teilnehmern des Triathlon-Wettbewerbs im nassen Ele-ment. Bürgermeister Rainer Dambach wünschte eine erfolgreiche Saison und einen Zuspruch wie im Vorjahr, als 28.000 Besucher gezählt worden waren.Im Wasser war es mit 22 Grad wärmer als an der frischen Maienluft mit 16°. 265 Be-sucher und Badelustige erlebten spannen-de Wettkämpfe beim 2. Pasewalker Tri-athlon, einem speziell auf das Lindenbad zugeschnittenen volkssportlichen Wettbe-werb. Dieses Mal gingen 23 Teilnehmer an den Start, je nach Altersklasse waren mehrmals der Promenadenweg abzulau-fen, 200 m zu schwimmen und eine mög-lichst weite Strecke zu tauchen.

Hier die Platzierungen:Mädchen der AK 8/10 : 1. Platz Mo-nique Hoppstätter gesamt 9,23 min, 2. Platz Meike Wetzel mit 9,55 min und 3. Platz Carolin Wittkopf mit 13,53 min.Jungen der AK 8 /10: 1. Platz Jannick Schewe mit 8,18 min., 2. Platz Enrico Bartsch mit 10,50 min.Mädchen der AK 11/13: 1. Platz Kasia Lis mit 8,41 min., 2. Platz Vivien Stän-der mit 9,30 min., 3. Platz Romy Grimm mit 10,26 min.Jungen der AK 11/13: 1. Platz Justin Kracht mit 5,21 min., 2. Platz Lucas Michler mit 7,14 min., 3. Platz Justin Gueffroy mit 7,45 min.

Bürgermeister Rainer Dambach eröffnet die Saison im Lindenbad

Statt Mainelken jetzt Bommeln – Dieter Johlke am Räucherofen

Eine Runde auf dem Promenadenweg ist geschafft, Aufn. Nau.

Jungen der AK 14/17: 1. Platz Danilo Ständer mit 22,23 min.Männer 18–39: 1. Platz Jörn Karge mit 13,08 min., 2. Platz Danny Kalsow mit 16,12 min. Männer ab AK 40: 1. Platz Sven-Ole Schmidt mit 23,39 min.1. Platz bei den Männern ab AK 60 ging an Dieter Krüger mit 15,30 min.

Alle Teilnehmer waren stolz auf Ihre Leistungen und hatten eine Menge Spaß. Im nächsten Jahr soll es wieder einen Lin-denbad-Triathlon geben.

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Nr. 05/2010 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 05/2010

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Nr. 05/2010 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

KItAS UND SCHULEN

Ein ganz besonderer tag

(PN/KItA). Still ist es in den Räumen der Kleinsten unserer Kita „Haus der fröhli-chen Jahreszeiten“. Mit Liebe dekorierte Tische strahlen Gemütlichkeit aus, Kaffee, Tee und Kuchen laden zum Verweilen ein. Gespannt lauschen Muttis und Vatis, was wohl die Jüngsten unserer Kita zu sagen ha-ben. Leise und etwas verlegen formen die Lippen des kleinen Hannes folgende Verse:

Liebe, liebe Mutti,heut bring’ ich Blumen dir.Ich sing’ ein Lied zum Muttertag,und gratuliere dir.

Liebe Mama freue dich,denn zum Glück hast du ja mich.Dieser Tag wär’ ohne mich,gar kein Muttertag für dich.

Gerührt der großen Worte, blieb kaum ein Auge trocken. Lieder, Tänze und Bewe-gungsspiele bereicherten den gemeinsa-men Nachmittag.

Besuch aus Wien an der Grundschule Ueckertal

(PN/SCHULE). Am 20.4.2010 wurde die Zweifelderhalle in der Oststadt zu einer Opernbühne umgebaut. Die Kinderoper „Papageno“ war aus Wien angereist, um mit den Kindern der vierten Klasse unse-rer Grundschule die Oper „Die Zauberfl ö-te“ zu spielen.Diese Oper von Wolfgang Amadeus Mo-zart gehört auch heute noch zu den popu-lärsten und meistgespielten Opern.Nicht nur der Bariton und die Sopranis-tin aus Wien hatten alle Hände voll zu tun, auch die Kinder wurden aktiv mit einbe-zogen. Schon einige Wochen vorher hat-ten die Kinder ihre Sprechtexte für kurze

und mit ihrem wunderbaren Gesang, mit dem sie diese Oper den Kindern nahe brachten.Höhepunkt war der gemeinsame Gesang des „Sklavenchores“, in dem Papageno mit sei-nem Glockenspiel die Häscher des Monos-tatos zum Tanzen und Singen brachte. Zum Abschluss spielten die Kinder gemeinsam die Feuer- und Wasserprobe, die natürlich von den Helden gemeistert wurden. So be-kam Tamino seine Pamina und auch für Pa-pageno fand sich eine Papagena.Der Förderverein der Grundschule Ueckertal und die Stadt Pasewalk unterstützten diese Aufführung. Die Kinder der vierten Klasse sagen an dieser Stelle herzlichen Dank dafür.

Und wie ging’s weiter?Eigens für die Eltern vorbereitet, hielten Kinder und Erzieher eine Überraschung be-reit: Pizza backen – einmal anders. Einen Pizzateig formen und belegen auf dem Rü-cken der Eltern, begleitet von sanfter Mu-

sik. Neben der PIZZA-BACK-MASSAGE erlebten die Eltern mit ihren Sprösslingen schmunzelnd eine Entspannungsreise mit Elementen aus dem „ Chinesischem Mor-gengruß“, an deren Gestaltung sie sich rege beteiligen konnten.

Rollen eingeübt, die sie nun vor 150 Kin-dern aufführen durften.Da wurde der Prinz Tamino von einer Schlange verfolgt, die dann von den drei Damen der Königin der Nacht besiegt wur-de. Da trat der Vogelfänger Papageno auf die Bühne, der für seine Aufschneiderei mit ei-nem Schloss vor dem Mund bestraft wurde.Die Kinder spielten die Königin der Nacht ebenso wie Prinzessin Pamina. In ihren Di-alogen haben sie die Charaktere der Figu-ren so überzeugend dargestellt, dass sie da-für viel Applaus von den Kindern erhielten.Die Künstler aus Wien überzeugten mit der souveränen Gestaltung dieses Vormittages

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 05/2010

Schüler trafen sich zum Crosslauf

(PN/SCHULE). Am Donnerstag, dem 22.04.2010 organisierten die Sportlehrer der Grundschule Ueckertal Pasewalk ei-nen Crosslauf für ihre Schüler. Hilfe dazu kam vom Pasewalker Fußballverein, denn im Rahmen der Kooperationsvereinbarung, die der PVF und die Grundschule Uecker-tal geschlossen haben, unterstützte der PFV diesen Crosslauf. Um 07.30 Uhr trafen sich die Kinder der 1. und 2. Klassen auf dem Schulhof und gingen gemeinsam zum Fuß-ballplatz des PFV. Nach einer kurzen Be-grüßung durch die Sportlehrerin Frau Küh-nel und den Schulleiter Herr Grothe mit einem dreifachen „Sport frei!“ hieß auch der Geschäftsführer des PFV Frank Flad-rich alle herzlich willkommen und wünsch-te viel Spaß und beste Erfolge. Nach dem Lauf, der durch ein gut abgestecktes Wald-gelände hinter dem Fußballplatz führte, konnten die Kinder warmen Tee zu sich nehmen. Gegen 10.30 Uhr starteten dann die Schüler der 3. und 4. Klassen.

An diesem Vormittag gab jeder Schüler sein Bestes und der eine oder andere wuchs so-gar über sich hinaus. Lehrer und Schüler schicken nochmals ein Dankeschön an die Vertreter des PFV, die bei der Vorbereitung und Umsetzung des Laufes geholfen sowie mit Musik und warmen Getränken unter-stützt haben.

Has un Schwienägel

(PN/SCHULE). Damit unsere alte Heimat-sprache Plattdeutsch nicht ganz in Verges-senheit gerät, gibt es in der Klasse 4b der Grundschule Ueckertal seit 4 Jahren fakul-tativ „Plattdeutschunterricht“. Hier werden Reime, Lieder und Sketche gelernt und alte Traditionen gepflegt.Auf Elternversammlungen, im Senioren-heim oder bei öffentlichen Programmen zeigen die Kinder ihr Können. Damit auch die anderen Kinder der Schule Interesse und Freude an der plattdeutschen Sprache be-kommen, luden die Schüler der 4b zu einer kleinen Theateraufführung ein. Sie spielten das Märchen „Has un Schwienigel“. Alle Zuschauer waren begeistert und spendeten viel Applaus an die Akteure und ein Danke-schön an Lehrerin Susanna Gerlach.

Grafiken von Günter Grass zur Literatur

(PN/Nau./pm). Schon viel gehört und im Druck gesehen – jetzt in Originalen und in voller Größe des Blattes auch in Pase-walk. - Seit wenigen Wochen zeigt die Ga-

lerie des Oskar-Picht-Gymnasiums einen Querschnitt aus dem grafischen Schaffen des deutschen Nobelpreisträgers für Lite-ratur Günter Grass.

Die 32 Lithografien, Kaltnadel- und Aqua-tintaradierungen aus den Jahre 1972 bis 2007 entstanden einerseits zu großen lite-rarischen Werken des Schriftstellers sowie

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Nr. 05/2010 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

zu Erzählungen und Gedichten, anderer-seits zu Hans-Christian-Andersen-Mär-chen, die Grass im Auftrag der dänischen Stadt Odense zeichnerisch neu beleuchtet hat. Das Grass`sche Talent zum Bilden-den Künstler wurde in einem klassischen Kunststudium ausgebildet. Zuvor absol-vierte Grass ein Praktikum als Steinmetz, bevor er ab Winter 1948 an der Kunstaka-

Grass’ bildhafte Version von einem Däumelinchen („Däumelinchen III“ aus DER SCHATTEN von H. Ch. Andersen), Repro: Nau.

„Kleiner Tango I“ zu Grass’ Gedichtband LETZTE TÄNZE aus dem Jahr 2002, Repro: Nau.

demie Düsseldorf studierte. Dem Umzug nach Berlin folgte von 1953 bis 56 eine Ausbildung in Bildhauerei bei Karl Har-tung. Schulleiter Rüdiger Hundt konnte zur Ver-nissage neben interessierten Gymnasiasten zahlreiche Gäste begrüßen. Einen Vortrag über den doppelt Begabten hielt die wissen-schaftliche Mitarbeiterin Viktoria Krason

(Lübeck). Zeit zum Refl ektieren, Zuhören und zum Schauen bekamen die Besucher bei der musikalischen Begleitung der Ver-anstaltung durch die Geschwister Reinke und Julia Lukowski.Die Ausstellung kann bis zum 30.Juni werktags von 07.30 bis 16.30 Uhr besucht werden (Erdgeschoss des neuen Schul-trakts).

AM RANDE

Ausnahmezustand am Oskar-Picht-Gymnasium

(PN/Nau). Am 6. Mai war der letzte Unter-richtstag für die beiden 12. Klassen des Os-kar-Picht-Gymnasiums. Von regulärem Un-terricht konnte allerdings keine Rede sein. Traditionsgemäß herrschte an diesem Tag Ausnahmezustand. Die Schüler feierten mit einem Riesenklamauk den letzten Schul-tag, um dann in die Prüfungen zu gehen.Ein solcher letzter Tag wird alljährlich mit einem Motto überschrieben. In diesem Jahr ließen die 18jährigen die Heldin und den Helden heraushängen, hatten dementspre-chend Kostüme gewählt und geschneidert und das Schulhaus dekoriert wie die Heck-scheiben ihrer Autos. Da tauchte so ziem-lich alles auf, was in einem Schülerleben bis dahin schon mal als Held angesehen werden konnte, diverse Batmans, Simp-sons, Obelixe, Robin Hoods (in Strumpf-hosen), star-wars-Figuren usw. usf.

Wo ist der verflixte Schlüssel?Unerlässlich das Abholen der Klassenleh-rerinnen am Morgen auf möglichst noch nicht da gewesene Weise. Dieses Mal durf-

ten Sigrid Bohl und Ellen Wittkopp auf ei-nem Raupenfahrzeug Platz nehmen, das unter höllischem Begleitlärm aus Triller-pfeifen und Tröten auf den Schulhof ge-zuckelt kam. Tutoren früherer Jahrgänge sind auch schon mal auf Motorrädern oder

Schulleiter Rüdiger Hundt verschafft sich Ein-lass in sein Haus

mit dem Trecker ins Gymnasium chauf-fi ert worden.Dann eine Aufgabe für den Schulleiter, nämlich den Schlüssel für die verriegel-te Haustür ausfi ndig zu machen. Der ver-steckte sich in einem Luftballon im Baum

Auf zum Autokorso durch die StadtAlle Fotos zum Beitrag Nau.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 05/2010

auf dem Schulhof zusammen mit ein paar anderen Türöffnern, nur eben nicht dem gesuchten. Natürlich fand Rüdiger Hundt am Ende den richtigen und stürzte sich mutig gegen eine Mauer aus leeren Milch-kartons, die zusätzlich den Eingang ver-sperrte. Ab da gab es kein Halten mehr.

Unter abermals sich steigerndem Lärm ging es in alle Etagen durch knöchelhoch zerknüllte Zeitungen, Unmengen leerer Zigarettenschachteln, Spinnennetzen aus Wollfäden, Postern und Zeichnungen zum Thema Heldentum, Joghurtbechern und Tetrapacks ...

Paul Seelisch aus der 12b Luise Deborah Daberkow aus Strasburg

Heldenhafter Deutschlehrer

Wahrhaft heldenhaft verhielt sich auch Deutschlehrer Gerhard Schwaneberg, des-sen Unterrichtsraum womöglich als das Zentrum des Chaos auserkoren worden war, Tische die Kreuz und die Quer und Müll, Müll, Müll. Wenigstens zuvor aus-gespült. Unter mächtigem Gejohle und ei-nem Blitzlichtgewitter machte sich Schwa-neberg kopfschüttelnd ans Aufräumen. Bis auf seiner zunächst noch stoischen Miene doch der Unmut überhandnahm - das Si-gnal für die Chaoten, nun mal wieder mit anzufassen.Solche und ähnliche Szenen sollten sich noch mehrmals wiederholen und zuwei-len sehr anrührende Momente beinhalten, etwa als die Elftklässler den scheidenden Mitschülern bis in die Aula hinauf Spalier bildeten und Rosenstängel überreichten. Vornweg der stellvertretende Schulleiter mit der großen Handglocke. Oder als die Jüngeren ein mitreißendes Programm zu-sammen mit der Musiklehrerin des Gym-nasiums und mit vielen englischen Liedzei-len in der Aula darboten. In der Mittagszeit glich der Schulhof einer Showbühne für allerlei Sketche und lustig-hintersinnige Spiele.

Bammel vor dem letzten AktDen einen Regisseur für den ganzen Kla-mauk gab es nicht, meinte am Rande Phi-

Die Klassenlehrerinnen der 12. auf dem Weg in die Schule

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Nr. 05/2010 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

lipp Wolf aus Rollwitz, der sich als Yoda aus Star-Wars-Filmen verkleidet hatte. Da das Ritual im Grundmuster bekannt ist, fin-den sich meist schnell einzelne Arbeits-gruppen, die die Teile der Inszenierung vorbereiten und dann zu einem Ganzen fügen. Irgendwann entstehen so auch die Idee und das Motto des Abschlusstages. Ein bisschen Bammel hatte Philipp vor dem letzten Akt, dem Aufräumen. Das wür-de bestimmt wieder wie immer die Glei-chen und die Opferbereiten treffen, be-fürchtete er. Die Reste vom Heldenspektakel sollen aber nicht auf den Schultern einiger weniger lie-gen geblieben sein. Schulleiter Hundt sah innerhalb einer Stunde am Nachmittag sein Haus wieder aufgeräumt, sagte er anderen-tags gegenüber PN. Und alle sollen mit an-gefasst haben.Dem Kunsterzieher und seinem Lehrer-kollegium muss es wieder Spaß gemacht haben. Eine derartig aufwändige und viel-gliedrige Inszenierung bis hin zu Tontech-nik und zu polizeilicher Begleitung für den unerlässlichen Autokorso durch die Stadt, verlangt ausgefeilte Logistik. All dem ge-ziemt Respekt gegenüber den Abiturienten. Rüdiger Hundt fand aber auch das Motto gelungen und die Umsetzung. „Ich fand das hatte Pepp. Das war nicht nur Bambu-le sondern hatte auch intelligente Züge“, meinte der Pädagoge.

Dann feierlicher ErnstDer Unterricht ist vorüber. Die Schulzeit noch nicht ganz. Nach dem Tag des Aus-nahmezustands im Gymnasium folgten am Montag darauf die ersten schriftlichen Prü-fungen. Vier müssen Abiturienten in M-V insgesamt bewältigen sowie eine mündli-che, das zieht sich bis zum 27. Juni hin. Am 2. Juli gibt es nachmittags die Abitur-zeugnisse im “U“ und abends Abi-Ball. Der Verhaltenskodex schreibt dann feier-lichen (später ausgelassenen) Ernst vor in schicken Klamotten.Die meisten Picht-Abgänger werden ein Studium aufnehmen, ein kleinerer Teil geht in eine Berufsausbildung, soviel ist abzu-sehen. Nur die wenigsten wissen im Mo-ment konkret, wie es nach dem Abitursom-mer bei Ihnen weiter gehen wird. Das liegt an den Entscheidungen der Hochschulen, die erst im Juli ihre Zulassungen bekannt geben werden. Der Yoda unter den Helden des Pasewalker Abiturjahrgangs 2010 weiß dagegen, was bei ihm als nächstes kommt. Philipp Wolf macht Zivildienst, nach Mög-lichkeit in Pasewalk. Studieren will er ab dem Jahr darauf. – Dual, das ist eine Paa-rung von Praxis und Studium, und was mit Betriebswirtschaft.

Die jüngeren Schüler bei ihrem Programm für die scheidenden 12. Klassen

Geht es noch chaotischer? – Im Klassenraum von Deutschlehrer Gerhard Schwaneberg

Die Elfklässler bilden dem Abiturjahrgang Spalier

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 05/2010

VEREINE

PHV: Frauenmannschaft verzichtet auf den Aufstieg

(PN/Nau). Die Frauenmannschaft des Pa-sewalker Handballvereins hat die Meis-terschaft in der Verbandsliga für sich ent-schieden. In einer spannenden Partie gegen Pädagogik Rostock hieß es am 25. April in der Uecker-Sporthalle 26:21. Das Team dürfte nun wieder Oberliga, die höchste Spielklasse des Bundeslandes M-V, spie-len.Wird es aber nicht. Bereits vor dem letz-ten Spieltag war entschieden worden, dass der PHV im Falle des Sieges sein Recht auf die höhere Spielklasse nicht wahr-nehmen wird. „Na, ja, ein bisschen un-gewöhnlich ist das schon“, kommentiert Vereinsvorsitzender Friedhelm Wilke den Verzicht, „aber wir sind ein Amateurver-ein und keine Profi s.“ Das Reglement lässt eine solche Absage zu, dann wird dem Ta-bellenzweiten die Chance gegeben, eine Spielklasse höher anzutreten. Pädagogik Rostock will diese Möglichkeit nutzen, heißt es aus Verbandskreisen.Die zurückliegende Phase in der Verbands-liga glich einem fast geradlinigen Weg. Der PHV hat von den 18 Auseinanderset-zungen 11x die Tabellenspitze inne gehabt und 7x den zweiten Platz. Das spricht für die spielerische Qualität der Frauenmann-schaft, die schon einmal in der Saison 2008 zu 09 Oberliga spielte.Wilke begründet den Verzicht damit, dass es mitunter schwer sei, eine starke Mann-schaft aufzustellen. Einige der Frauen studieren und arbeiten außerhalb, einige pausieren der Kinder wegen. Unter die-sen Umständen wäre es besser, sich zu be-scheiden. Vereinsvize Claudia Gaßmann

Fussballferien beim Pasewalker FV

(PN/PFV.) Der Pasewalker Fussball-verein und sein Förderverein führen vom 16. bis 18. August diesen Jah-res das erste Mal ein Fußballferien-camp für Mädchen und Jungen durch. Teilnehmen können Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren. Talentsichtung, Training und Spiel fi nden auf dem Sportplatz in den Anlagen in Pase-walk statt. Unter Anleitung der ehe-maligen DDR-Nationalspieler und Europapokalsieger des 1. FC Magde-burg, Jürgen Pommerenke und Man-fred Zapf, stehen Spaß und Spiel im Vordergrund. Übernachtungen sind im Schlafwagen des Eisenbahn-Erlebnis-zentrums möglich. Nähere Auskünfte und ebenso Anmeldungen sind beim Pasewalker FV unterTel./Fax:03973/210654 oder beim För-derverein des PFV unter 0172.7710311 sowie unter der E-Mailanschrift:[email protected] möglich.

ergänzt, dass jetzt die geburtenschwachen Jahrgänge durchschlagen. Insofern ist das Personalproblem nicht nur beim PHV zu verzeichnen, sondern betrifft den Nach-wuchsbereich bei vielen Vereinen.Die Frauen spielten mit: Stefanie Bark, Ma-nuela Redepenning (12 Tore), Stephanie Baar (5), Kathrin Diedrigkeit (4), Chris-tin Krüger (3), Sandra Dinse (1), Diana Schwichtenberg, Cora Hanff, Lisa Thür-mann, Caroline Herrmann, Lisa Tuchten-hagen. Mannschaftsbetreuerin der Frauen-mannschaft ist Susanne Wendt.

Rasanter KreistanzUnterdessen hat der Nachwuchs auf sich aufmerksam gemacht. Die weibliche Ju-gend E I (das ist der Jahrgang 1999) hat die Tabellenspitze erreicht und ist damit Sieger in der Kreis-Unions-Liga Handball. Das Resultat wurde mit einer schönen Zere-monie am gleichen Tag gewürdigt. Die Al-ten Herren überreichten den Mädchen dabei Blumen und eine Medaille, dann mündete die vereinsinterne Siegerehrung in einem rasanten sportlichen Kreistanz.

20-jähriges im DezemberDer PHV trägt im Vereinsnamen den Zusatz „von 1990 e. V.“ Mit diesem Anhängsel wird auf die Selbständigkeit als Handballverein aufmerksam gemacht. Denn Handball wird in Pasewalk schon länger gespielt und das auch in vergleichsweise hoher Qualität gemessen am Spielbetrieb zu DDR-Zeiten. Friedhelm Wilke nennt das Jahr 1946 als der organi-sierte Handballsport in Pasewalk begann, zu-nächst die Männer, denen bald auch Frauen-

Sportliche Ehrenbezeigung für die Zehnjährigen ist hier ein rasanter Kreistanz, Aufn. Nau.

mannschaften folgten. Es gab aber keine allein handballerische Sportorganisation, sondern derartige Sektionen in verschiedenen Verei-nen (Lok, Post, Dynamo, Vorwärts zeitwei-lig auch mit einem eigenen Leistungszent-rum). Erst mit 1990 war die Möglichkeit zur Unabhängigkeit gegeben. Im Dezember die-sen Jahres begeht der Pasewalker Handball-verein von 1990 e. V. nunmehr sein 20-jäh-riges Bestehen.

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Nr. 05/2010 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Es nahet der Frühling

(PN/PM). Unter diesem Motto stand das Konzert des Dorfchores Jatznick e.V. Seit vielen Jahren ist es Tradition des Dorfcho-res die Bewohner und Gäste Sankt Spiritus mit Weihnachtskonzerten zu erfreuen. Am Freitag, den 23.4.10, brachte der Chor mit viel Freude und Schwung den Frühling in den Saal des Sankt Spiritus. Es erklangen Lieder, wie: Komm holder Lenz, Die Nach-tigall ,Im schönsten Wiesengrunde u.v.m.Alle waren mit Freude dabei und die alt-bekannten Weisen konnten auch von den Heimbewohnern mitgesungen werden und weckten alte Erinnerungen. Mit viel Ap-plaus wurde der Chor für sein fast einstün-diges Programm belohnt und alle sind sich sicher, spätestens in der Adventszeit wird es ein Wiedersehen und -hören geben. Foto: Dorfchor Jatznick e.V.

tagesmuttis erkunden das Gelände des

Arbeitslosenverbandes

(PN/PM). Am 15. April 2010 trafen sich die Tagesmuttis Frau Jahnke, Frau Greu-lich, Frau Bank und Frau Ewald mit ihren kleinen Schützlingen auf dem Gelände des Arbeitslosentreffs An der Festwiese 24. Die Kinder erkundeten mit viel Spaß und Freu-de das Spielhäuschen und den Kinderbau-ernhof. Das Streicheln und Füttern der Tie-re kam bei den Kleinen besonders gut an.Deshalb empfi ehlt der Arbeitlosenverband Pasewalk allen Tagesmuttis einen Besuch auf dem Kinderbauernhof. Vorbeischau-en lohnt sich!

Foto: ALV

BUNDESWEHR

Ein Rheinländer an der Uecker

(PN/Nau). Für die Bundeswehrstandorte im Landkreis gibt es seit kurzem einen neu-en Standortältesten. Nunmehr ist Oberst-leutnant Johannes Derichs ranghöchster Ansprechpartner an der Schnittstelle zwi-schen dem Heer und der Öffentlichkeit. Standortältester müsse man nicht unbedingt mit einem älteren, vielleicht schon leicht er-grauten Herrn gleichsetzen, der weise, le-bens- und alterskluge Entscheidungen trifft, sagt der 53jährige Offi zier im Interview. Die Funktion eines Ältesten werde immer dann notwendig, wenn es an einem Standort meh-rere Dienststellen der Bundeswehr gibt, deren Belange zu koordinieren sind. Uecker-Ran-

dow ist so ein Landkreis mit vielen Dienst-stellen und Einheiten. Zu seinen Aufgaben gehört z. B. die Organisation der Bewachung, zählt Derichs auf, alle Koordination zwi-schen den Uniformierten untereinander wie der Öffentlichkeit, die Ansprechbarkeit bei privaten Anliegen von Militärangehörigen, Anliegern militärischer Liegenschaften und dergleichen mehr. Eine wichtige Rolle hat ein Standortältester im Katastrophenfall zu spie-len, wenn die Zivilverwaltung auf die Hil-fe des Heeres zurückgreifen müsste. In den letzten Jahren hatten wir diesen Fall in un-serer Region nicht mehr. Erinnert sei aber an das Hochwasser der Oder, der Elbe oder den

zeitweiligen Hubschraubereinsatz der Luft-waffe für die Lebensmittelversorgung Hid-densees im zurückliegenden Winter. Um als Standortältester tätig zu sein, ist keine besondere berufl iche Qualifi kation erforderlich. Dennoch werden in der Regel Offi ziere mit langjähriger und verschieden-artiger Berufserfahrung dazu auserkoren. „Möglichst hohe Dienstgrade werden be-rücksichtigt, um der Funktion Nachdruck zu verleihen“, so Derichs, der Mitte Ap-ril Oberst Michael Haupt in dieser Funkti-on abgelöst hat. Wie sein Vorgänger auch, ist Derichs in erster Linie Kommandeur und zwar in diesem Fall Stellvertretender

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 05/2010

Chef der Panzergrenadierbrigade 41, zu der auch Pasewalks Pateneinheit gehört, das Panzergrenadierbatillon 411. Für die militärischen Laien unter den PN-Lesern zur Erklärung so viel: eine Brigade ist als größerer Kampfverband mehr als ein Regi-ment und weniger als eine Division.

16 Einsatzstellen bislangDer im Rheinland geborene und in Köln aufgewachsene Johannes Derichs charak-terisiert seine Herkunft mit „gut katholisch und weltoffen“. Wie viele Männer seines Alters und seiner Profession hat er schon etliche Stationen im Personalkarussell der Bundeswehr abgefahren. Die Vita als Mi-litär zählt 16 Einsatzstellen auf, beginnend 1976 mit dem Eintritt in die Bundeswehr und die darauf folgende Ausbildung zum Artillerieoffizier, endend (vorerst) mit dem Leiter des Schulstabes der Offiziersschule des Heeres und Kommandant der Alberst-stadtkaserne in Dresden. Der Wechsel al-ler zwei, drei Jahre sei Soldatenschicksal, wenn man sich für diesen Beruf entschieden hat, so Derichs. Er hat aus diesem Grund keine Familie. Ende April hat er eine Woh-nung in Torgelow bezogen.Kontakt: Panzergrenadierbrigade 41, Stell-vertretender Brigadekommandeur Oberst-leutnant Johannes Derichs, Ferdinand-von-Schill-Kaserne, Neumühler Str. 10b, 17358 Torgelow, Tel.: 03976-250-3001

Standortältester Johannes Derichs, Aufn. Nau.

Eine echte Pistole hält man als Mädchen nicht alle Tage in der Hand – Besucherinnen des Pan-zergrenadierbataillons 411 am Girls Day, Aufn. F. M. Kühne

Girls-Day bei den 411ern

(PN/K. E.). Das Panzergrenadierbatail-lon 411 beteiligt sich regelmäßig am jähr-lichen Girls Day, um Mädchen die Mög-lichkeit zu geben, Berufsbilder kennen zu lernen, die zumeist von Männern aus-geübt werden. Dieses Jahr wagten Anne Schmidt, Kelly Kummerow und Stefanie Schimmel vom Greifengymnasium Ue-ckermünde eine neugierigen Blick über den Kasernenzaun von Pasewalks Paten einheit.

Die Mädchen erkundeten gemeinsam mit der Offizierin Oberleutnant Kathleen Ex-ner die Kürassierkaserne. Natürlich nutz-ten sie auch die Möglichkeit den Schüt-zenpanzer Marder sowie der Handwaffen der Truppe hautnah zu erfahren. Eine klei-ne Stärkung gab es in der Truppenküche. Die Mädchen zeigten sich durchweg be-geistert und bedankten sich für den ge-lungenen Tag.

Kommandeurswechsel am tag der offenen tür

(PN/K. E.) Zu einem Familienfest und Tag der offenen Tür lädt das Panzergre-nadierbatillon 411 am 5. Juni ein. Die verschiedenen Veranstaltungen in der Kürassierkaserne in Viereck beginnen um 10 Uhr.Besucher erhalten einen Einblick in das Leben und den Arbeitsalltag der Solda-ten. Mit einer Waffen- und Fahrzeug-schau wird das Gerät der Grenadiertruppe

vorgestellt und dessen Leistungsfähig-keit. Ein Wehrdienstberater informiert den interessierten Nachwuchs und be-antwortet Fragen zu Karrierechancen im Heer. Kinder werden an der Hüpfburg Gefallen finden oder an einer Fahrt im Schützenpanzer. An diesem Tag über-gibt Oberstleutnant Bernd Richter das Kommando an Oberstleutnant Heiko Bohnsack.

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Nr. 05/2010 - 41 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-tAL

Gemeinde PolzowZum 74. GeburtstagHerrn Hans-Karl JürgensZum 73. GeburtstagFrau Helga WagnerZum 70. GeburtstagFrau Erika Skupin

Gemeinde Groß LuckowZum 80. GeburtstagHerrn Kurt FraseZum 79. GeburtstagFrau Margarete TeskeFrau Irmgard DüsingZum 75. GeburtstagHerrn Rudi KlinkZum 72. GeburtstagFrau Betty Katzinski

Gemeinde RollwitzZum 83. GeburtstagFrau Irma HerrmannZum 80. GeburtstagHerrn Kurt RosenowFrau Erika SchulzZum 75. GeburtstagHerrn Horst WeiherZum 74. GeburtstagHerrn Heinrich CoffersFrau Adelheid BunseZum 72. GeburtstagFrau Edith MönkeZum 71. GeburtstagFrau Gisela Wolfgramm

Gemeinde SchönwaldeZum 84. GeburtstagFrau Irmgard JohannsenFrau Hildegard NaßZum 78. GeburtstagHerrn Heinz LenzZum 77. GeburtstagFrau Hanne-Lore SteinbornZum 74. GeburtstagFrau Erika SymankZum 71. GeburtstagHerrn Günter Johannsen

Gemeinde ViereckZum 92. GeburtstagFrau Klara HaaseZum 88. GeburtstagFrau Rosa GrunertZum 85. GeburtstagFrau Adele Schröder

WIR GRAtULIEREN

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburts-tages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Juni 2010 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Gemeinde BrietzigZum 80. GeburtstagHerrn Günter NeumannZum 71. GeburtstagFrau Brigitte WagnerFrau Gerda Rachow

Gemeinde FahrenwaldeZum 95. GeburtstagFrau Gertrud MülleZum 85. GeburtstagFrau Irene WimberZum 79. GeburtstagHerrn Erich BeyerZum 75. GeburtstagFrau Ingrid LaurentHerrn Georg BrenneckeZum 73. GeburtstagHerrn Ekkehard Steinke

Gemeinde JatznickZum 99. GeburtstagHerrn Johannes PartikelZum 89. GeburtstagFrau Ursula MarundeZum 87. GeburtstagFrau Frieda ScheweFrau Helene BittnerZum 86. GeburtstagFrau Elsbeth StrohscheinZum 83. GeburtstagFrau Edith StaatsHerrn Walter MusikZum 81. GeburtstagFrau Christa BeilkeZum 80. GeburtstagFrau Sonja DamroFrau Annelore WinklerZum 76. GeburtstagHerrn Karl DesombreFrau Waltraud WegenerFrau Erika VallenthinZum 75. GeburtstagFrau Waltraud WegnerZum 74. GeburtstagFrau Hannelore ManskeFrau Gertrud BrunstHerrn Willi GädekeHerrn Albert PlathZum 73. GeburtstagHerrn Gerhard ReiserHerrn Gerhard BöttcherZum 71. GeburtstagFrau Erika NeumannFrau Rosemarie Piepenhagen

Zum 70. GeburtstagFrau Inge PetzelFrau Dorothea AlpertHerrn Reiner Böhm

Gemeinde KoblentzZum 87. GeburtstagFrau Hildegard MackeZum 75. GeburtstagHerrn Manfred SchaakeZum 70. GeburtstagFrau Elfriede SchaakeFrau Inge Rohsmanneck

Gemeinde KrugsdorfZum 87. GeburtstagHerrn Heinz TölkZum 80. GeburtstagFrau Gertraud HarkeZum 79. GeburtstagFrau Ursula KleisZum 78. GeburtstagFrau Helga TölkZum 77. GeburtstagFrau Edita KroneZum 70. GeburtstagFrau Margitta Lindemann

Gemeinde NiedenZum 81. GeburtstagHerrn Willi ReussowZum 78. GeburtstagFrau Christel Buse

Gemeinde BlumenhagenZum 71. GeburtstagHerrn Eckhard Turowski

Gemeinde PapendorfZum 79. GeburtstagFrau Gertrud BallinZum 75. GeburtstagFrau Gisela Hennig

Gemeinde Klein LuckowZum 88. GeburtstagFrau Marie KirschnerZum 81. GeburtstagHerrn Arnold BreestZum 78. GeburtstagFrau Ilse WestphalZum 75. GeburtstagHerrn Herbert DünowZum 72. GeburtstagHerrn Heinz Neumann

Frau Magdalena DachnerZum 81. GeburtstagHerrn Rudolf LorenzZum 79. GeburtstagFrau Hildegard PetriZum 78. GeburtstagFrau Gisela CzinskiHerrn Gerhard JoachimZum 76. GeburtstagFrau Brigitte ZimmermannZum 75. GeburtstagHerrn Gerhard DachnerFrau Marlene Houdelet

Gemeinde ZerrenthinZum 77. GeburtstagHerrn Ulrich WilliamZum 75. GeburtstagFrau Elfriede ReifenthalZum 73. GeburtstagHerrn Fritz SchiebeFrau Ilse Schulze

Gemeinde ZüsedomZum 83. GeburtstagHerrn Karl DauFrau Martha HeckerZum 79. GeburtstagFrau Hella Rafi nskiHerrn Fritz DiebenZum 75. GeburtstagFrau Helga Rafi nskiZum 72. GeburtstagFrau Helga PlaumannFrau Ingrid DiebenZum 70. GeburtstagHerrn Günter Stolt

Will das Glück…

Will das Glück nach seinem Sinn

dir was Gutes schenken,sage Dank und nimm es hin

ohne viel Bedenken.

Jede Gabe sei begrüßt,doch vor allen Dingen:

das, worum Du Dich bemühst,möge dir gelingen!

Wilhelm Busch

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-tAL - 42 - Nr. 05/2010

ÖFFENtLICHE BEKANNtMACHUNGEN

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

1. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Jatznick über das Friedhofs-

und Bestattungswesen in der Gemeinde Jatznick (Friedhofssatzung)

Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern i.V.m. § 14 Bestattungsgesetz Mecklenburg-Vorpom-mern in den derzeit geltenden Fassungen hat die Gemeinde Jatznick in der Sitzung am 25.03.2010 folgende 1. Satzung zur Änderung der Sat-zung der Gemeinde Jatznick über das Friedhofs- und Bestattungswesen vom 15.11.2005 erlassen.

Die Satzung wird wie folgt geändert:

Artikel 1§ 5 Gewerbliche Arbeiten

(1) Steinmetze, Gärtner, Bestattungsunternehmen sowie sonstige Ge-werbetreibende, auch mit Niederlassung in einem anderen Mitglied-staat der Europäischen Union oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum, haben ihre Tätigkeit auf den Friedhöfen bei der Friedhofsverwaltung an-zuzeigen.

(2) Den Gewerbetreibenden ist zur Ausführung ihrer Arbeit innerhalb der Friedhöfe das Befahren der Hauptwege mit geeigneten Fahrzeu-gen während der von der Friedhofsverwaltung festgesetzten Zeiten zu gestatten. Gewerbetreibende haften gegenüber der Gemeinde für alle Schäden, die sie im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit auf dem Friedhof verursachen.

(3) Bei allen Arbeiten ist auf Bestattungsfeierlichkeiten Rücksicht zu nehmen.

Artikel 2Diese 1. Satzung zur Änderung der Friedhofssatzung der Gemeinde Jatz-nick tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft.

Jatznick, den 25.03.2010

FischerBürgermeister (Siegel)

1. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Klein Luckow über das Friedhofs-

und Bestattungswesen in der Gemeinde Klein Luckow

(Friedhofssatzung)

Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern i.V.m. § 14 Bestattungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern in den derzeit geltenden Fassungen hat die Gemeinde Klein Luckow in der Sitzung am 16.03.2010 folgende 1. Satzung zur Änderung der Sat-zung der Gemeinde Klein Luckow über das Friedhofs- und Bestattungs-wesen vom 04.11.2005 erlassen.

Die Satzung wird wie folgt geändert:

Artikel 1§ 5 Gewerbliche Arbeiten

(1) Steinmetze, Gärtner, Bestattungsunternehmen sowie sonstige Ge-werbetreibende, auch mit Niederlassung in einem anderen Mitglied-staat der Europäischen Union oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum, haben ihre Tätigkeit auf den Friedhöfen bei der Friedhofsverwaltung an-zuzeigen.

(2) Den Gewerbetreibenden ist zur Ausführung ihrer Arbeit innerhalb der Friedhöfe das Befahren der Hauptwege mit geeigneten Fahrzeu-gen während der von der Friedhofsverwaltung festgesetzten Zeiten zu gestatten. Gewerbetreibende haften gegenüber der Gemeinde für alle Schäden, die sie im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit auf dem Friedhof verursachen.

(3) Bei allen Arbeiten ist auf Bestattungsfeierlichkeiten Rücksicht zu nehmen.

Artikel 2Diese 1. Satzung zur Änderung der Friedhofssatzung der Gemeinde Klein Luckow tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft.

Klein Luckow, den 16.03.2010

PetersBürgermeister (Siegel)

Achtung!

Änderung der e-Mail-Adresse des Amtes!Bitte ab sofort [email protected]

verwenden.

HinweisSeit kurzem präsentiert sich das Amt Uecker-Randow-Tal mit

seinen Gemeinden auf einer neuen Internetseite. Wir wür-den uns freuen, wenn Sie diese Seite rege nutzen.

www.amt-uecker-randow-tal.de

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Nr. 05/2010 - 43 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-tAL

Amt Uecker-Randow-TalGemeinde Brietzig

H A U S H A L t S S A t Z U N Gder Gemeinde Brietzig

für das Haushaltsjahr 2010

Aufgrund des § 47 ff KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindever-tretung vom 09.03.2010 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 20101. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 284.200 EUR in der Ausgabe auf 284.200 EUR und2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 341.600 EUR in der Ausgabe auf 341.600 EUR festgesetzt.

§ 2Es werden festgesetzt:1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 123.400 EUR davon zum Zwecke der Umschuldung 123.400 EUR2. der Gesamtbetrag der Verpfl ichtungsermächtigung auf --- EUR3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf --- EUR

§ 3Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuera) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe

(Grundsteuer A) 240 v.H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v.H.

2. Gewerbesteuer 300 v.H.

§ 4Entfällt.

§ 51. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und

außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minder-ausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist.

2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nach-tragssatzung:2.1. Als erheblich i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbe-

trag, der 2 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushalts-jahres übersteigt.

2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamt-volumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen.

2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausga-ben bis 1.500 EUR.

Brietzig, den 09.03.2010

WalterBürgermeister (Siegel)

Amt Uecker-Randow-TalGemeinde Damerow

H A U S H A L t S S A t Z U N Gder Gemeinde Damerow

für das Haushaltsjahr 2010

Aufgrund des § 47 ff KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindever-tretung vom 17.03.2010 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 135.400 EUR in der Ausgabe auf 135.400 EUR und2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 138.900 EUR in der Ausgabe auf 138.900 EUR festgesetzt.

§ 2Es werden festgesetzt:1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf --- EUR davon zum Zwecke der Umschuldung --- EUR2. der Gesamtbetrag der Verpfl ichtungsermächtigung auf --- EUR3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 13.500 EUR

§ 3Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v.H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v.H.

2. Gewerbesteuer 300 v.H.

§ 4Entfällt.

§ 51. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und

außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minder-ausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist.

2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nach-tragssatzung:2.1. Als erheblich i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbe-

trag, der 2 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushalts-jahres übersteigt.

2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamt-volumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen.

2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausga-ben bis 1.500 EUR.

Damerow den 17.03.2010

LunowBürgermeister (Siegel)LunowBürgermeister (Siegel)Bürgermeister (Siegel)

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-tAL - 44 - Nr. 05/2010

Amt Uecker-Randow-TalGemeinde Nieden

H A U S H A L t S S A t Z U N Gder Gemeinde Nieden

für das Haushaltsjahr 2010

Aufgrund des § 47 ff KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindever-tretung vom 02.03.2010 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 20101. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 240.500 EUR in der Ausgabe auf 240.500 EUR und2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 300.800 EUR in der Ausgabe auf 300.800 EUR festgesetzt.

§ 2Es werden festgesetzt:1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 167.600 EUR davon zum Zwecke der Umschuldung 167.600 EUR2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf --- EUR3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf --- EUR

§ 3Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 200 v.H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 200 v.H.

2. Gewerbesteuer 300 v.H.

§ 4Entfällt.

§ 51. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und

außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minder-ausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist.

2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nach-tragssatzung:2.1. Als erheblich i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbe-

trag, der 2 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushalts-jahres übersteigt.

2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamt-volumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen.

2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausga-ben bis 1.500 EUR.

Nieden, den 02.03.2010

RetzlaffBürgermeister (Siegel)

Amt Uecker-Randow-TalGemeinde Polzow

H A U S H A L t S S A t Z U N Gder Gemeinde Polzow

für das Haushaltsjahr 2010

Aufgrund des § 47 ff KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindever-tretung vom 11.03.2010 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 20101. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 160.400 EUR in der Ausgabe auf 271.200 EUR und2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 212.600 EUR in der Ausgabe auf 212.600 EUR festgesetzt.

§ 2Es werden festgesetzt:1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 170.700 EUR davon zum Zwecke der Umschuldung 170.700 EUR2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf --- EUR3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 201.600 EUR

§ 3Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 240 v.H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 320 v.H.

2. Gewerbesteuer 280 v.H.

§ 4Entfällt.

§ 51. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und

außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minder-ausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist.

2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nach-tragssatzung:2.1. Als erheblich i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbe-

trag, der 2 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushalts-jahres übersteigt.

2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamt-volumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen.

2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausga-ben bis 1.500 EUR.

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 30.03.2010 erteilt.

Polzow, den 30.03.2010

SchmidtBürgermeister (Siegel)

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Nr. 05/2010 - 45 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-tAL

Amt Uecker-Randow-TalGemeinde Rollwitz

H A U S H A L t S S A t Z U N Gder Gemeinde Rollwitz

für das Haushaltsjahr 2010

Aufgrund des § 47 ff KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindever-tretung vom 25.02.2010 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 20101. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 526.600 EUR in der Ausgabe auf 526.600 EUR und2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 486.300 EUR in der Ausgabe auf 486.300 EUR festgesetzt.

§ 2Es werden festgesetzt:1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 244.000 EUR davon zum Zwecke der Umschuldung 244.000 EUR2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf --- EUR3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf --- EUR

§ 3Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 300 v.H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 347 v.H.

2. Gewerbesteuer 307 v.H.

§ 4Entfällt.

§ 51. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und

außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minder-ausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist.

2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nach-tragssatzung:2.1. Als erheblich i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbe-

trag, der 2 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushalts-jahres übersteigt.

2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamt-volumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen.

2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausga-ben bis 1.500 EUR.

Rollwitz, den 25.02.2010

MarquardtBürgermeister (Siegel)

An alle EinwohnerVermeiden Sie Ruhestörungen

Wie die Erfahrung zeigt, beruhen viele Ruhestörungen auf Rück-sichtslosigkeit gegenüber Mitmenschen, Gedankenlosigkeit oder auf Unkenntnis über die Bestimmungen des Lärmschutzes. Um je-doch Streitereien und Ärger mit Nachbarn, Behörden und Gerichten zu vermeiden, beachten Sie bitte folgende Hinweise:

- Die Benutzung lärmintensiver Gartengeräte und Maschinen ist an Sonn- und Feiertagen ganztägig sowie an Werktagen in der Zeit von 20.00 bis 07.00 Uhr nicht zulässig.

- Im Gebiet des Amtes Uecker-Randow-Tal gilt eine Mittagsru-he von 12.00 – 14.00 Uhr. Vermeiden Sie auch während dieser Zeit an den Werktagen geräuschvolle Tätigkeiten.

- Handelt es sich um besonders lärmintensive Geräte und Maschi-nen (z.B. Freischneider, Gras- und Rasentrimmer mit Verbren-nungsmotor, Laubsammler und –bläser), dürfen diese nur an Werktagen von 09.00 – 13.00 Uhr bzw. von 15.00 – 17.00 Uhr in Betrieb genommen werden, wobei schon während der Zeit von 12.00 bis 13.00 Uhr möglichst im Interesse der Mittagsru-he auf die Benutzung dieser Geräte verzichtet werden soll.

- Unterlassen Sie jegliche vermeidbare Lärmerregung. Auch bei übermäßigem Tierlärm hat der Halter geeignete Gegenmaßnah-men zu ergreifen.

- Kommt es dennoch zu Lärmbeeinträchtigungen, helfen oftmals vorsorgliche oder auch klärende Gespräche zwischen den Betei-ligten, um Unannehmlichkeiten vorzubeugen. Im Interesse einer

guten Nachbarschaft empfehlen wir einen rücksichts- und ver-ständnisvollen Umgang miteinander.

Amt Uecker-Randow-TalHaupt- und Ordnungsamt

Öffentliche Bekanntmachungen Ende!

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-tAL - 46 - Nr. 05/2010

INFORMAtIONEN

Jatznicker Bibliothek lädt ein

Die Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein. Öffnungszeiten: Dienstag 15.00 – 18.00 Uhr und Donnerstag: 15.00 – 16.30 Uhr

Mobil in allen Lebenslagen(URt/Schrom). „Mobil in allen Lebensla-gen“ heißt das Motto der 19. Leistungs-schau der Handwerker, Gewerbetreibenden und Händler auf dem Areal des Kultur-forums „Historisches U“ vom 3. bis 5. September 2010. Das beschloss der Pla-nungsausschuss unter Leitung von Werner Hackbarth auf seiner Sitzung am 9. März 2010. „Wir wollen eine ganze Region mo-bil machen. Mobilität ist unser Lebenseli-xier“, sagte Hackbarth. Er lädt alle Ausstel-ler dazu ein, sich rund um das Thema der Mobilität zu präsentieren. Das geht bereits im Kindergarten los und endet bei den Se-niorenwanderungen. Wir sind mobil im Be-ruf und Urlaub, bei Fuß- und Radwande-rungen, im Kanu auf den Flüssen und auf dem Stettiner Haff, mit der Eisenbahn und nicht zuletzt in den vielen Sportvereinen.

„Der Landkreis Uecker-Randow verfügt über die meisten Mitglie-der in Sportvereinen im Land Mecklenburg-Vorpommern, die sich fi t und frisch durch Bewegung halten“, sagte Hackbarth. Parallel zur Leistungsschau werden auf dem Areal des „Historischen U“ und auf der Festwiese am Volkskulturpark das 15. Stadtkulturfest und die 15. Stadtsportspiele, die in bewährter Form durch den Pa-sewalker Eintracht 94 e.V. organisiert und durchgeführt werden, stattfi nden. „Es ist uns gelungen, die Sommertour 2010 mit NDR1 Radio MV und dem Nordmagazin am Samstagabend wieder für uns zu gewinnen. Wir können uns auf Stargäste freuen, die erstmals und exklusiv anlässlich der 19. Leistungsschau live dabei sein wer-den. Mehr möchte ich dazu noch nicht verraten“, sagte Hackbarth.

KULtUR

Veranstaltungen in den GemeindenGemeinde Blumenhagen05.06.10: Kindertagsfeier gemeinsam mit allen Ver-

einen der Gemeinde06.06.10, 07 Uhr: Pokalangeln am Darskow-See

Gemeinde Jatznick23.05.10, 13 Uhr: Saisoneröffnung mit Krauses Klause an der

Erdkuhle Jatznick29.05.10, 14 Uhr: Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen

Feuerwehr 01.06.10, 8:30 Uhr: Öffentliche Kindertagsfeier auf dem Wald-

platz

VEREINE

LandesfeuerwehrverbandMecklenburg-Vorpommern e. V.

Mecklenburg-Vorpommern sagt 112 x Danke an die Feuerwehr.

Uns allen sind die 3 Ziffern ein Begriff, die uns im Notfall zuverlässige und schnelle Hilfe garantieren. Ein Anruf un-ter 1-1-2 genügt, und die Feuerwehr ist auf dem Weg. Für die meisten von uns ein normaler Vorgang, eine selbstverständli-che Dienstleistung. Nicht zuletzt aufgrund der irrtümlichen Annahme, die Feuerweh-

ren werden, wie andere öffentliche Dienste auch, für ihre Einsätze gut bezahlt. Falsch! In Wahrheit machen 98% der Kameradinnen und Kameraden ihren Job auf freiwilliger Basis. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es lediglich 6 (städtische) Berufsfeuerwehren. Dem stehen rund 28.000 ehrenamtlich tätige Mitbürger in mehr als 1000 Freiwilligen Feuerwehren gegenüber. Ohne das uner-müdliche, oft selbstlose Engagement unserer Ehrenamtlichen wäre der alltägliche Schutz in unserem Flächenland überhaupt nicht zu gewährleisten. Die Helferinnen und Helfer der Feuerwehren aber bleiben zumeist anonym. Den Geholfenen bietet sich nur selten Gelegenheit, ihren Rettungskräften später persönlich zu danken. Das wollen wir ändern!

Köpfe gesucht: Helden melden!

Seit 2008 wirbt der Landesfeuerwehrver-band Mecklenburg-Vorpommern mit der Kampagne „Köpfe gesucht“ um dringend benötigten Nachwuchs für die Freiwilligen Feuerwehren. In diesem Jahr wollen wir je-doch zusätzlich die öffentliche Aufmerksamkeit auf die bereits aktiven Mitglieder richten. Kameradinnen und Kameraden, die sich um das Gemeinwohl verdient gemacht haben. „Köpfe ge-

Gemeinde Klein LuckowVerkostung in Groß Spiegelberg mit der Neuen Brennerei Zin-zow an einem Freitag oder Samstag. Der Termin wir im Aushang bekannt gegeben. Gemeinde Rollwitz04.-05.06.10: Sportfest in Rollwitz

Gemeinde Schönwalde01.06.10: Kindertag03.07.10: Dorf- und Sportfest in Stolzenburg Gemeinde Viereck26.06.10: Dorffest in Uhlenkrug03.07.10: Sportplatz. 50 Jahre Angelverein Viereck

Gemeinde ZerrenthinJuni: Floßfahrt auf dem Penkuner See mit der OG der Volksso-lidarität

Gemeinde Züsedom05.06.10: Kindertag03.07.10: Sportfest

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Nr. 05/2010 - 47 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-tAL

7. Rossower Musikfest12.06.–13.06.2010

50 JahreSchalmeienkapelle Rossow

Im Festzelt auf demRossower Sportplatz

Sonnabend 12.06.1010.30 – 12.30 Uhr Musikalischer Frühschoppen13.30 – 14.00 Uhr Großer Festumzug aller Vereine14.30 Uhr Offi zielle Eröffnung des Musikfestes14.45 – 18.00 Uhr Schauauftritte aller Vereine im Festzelt Moderation Leif Tennemann19.00 – 24.00 Uhr Große Festzeltparty – Stimmung Non Stopca. 23.45 Uhr Großes Höhenfeuerwerk00.30 – 04.00 Uhr Disco

Sonntag 13.06.1010.00 – 14.00 Uhr Verabschiedung der Vereine mit musika- lischem Frühschoppen

teilnehmer des 7. Musikfestes• 1. Vollmershainer Schalmeienverein• Schalmeienmusikzug Auma• Kinder- u. Jugendschalmeienorchester Artern• Schalmeienkapelle Penkun e.V. der Freiwilligen Feuerwehr• Lübecker Freibeutermukke• Schalmeienorchester Tettau-Frauendorf• Schalmeienkapelle des SC „Eintracht“ Rossow e.V.

Eintritt Sonnabend, 12.06.10 Erwachsene 5,00 € Kinder 8 – 14 Jahre 3,00 € Kinder bis 7 Jahre freiEintritt Sonntag, 13.06.10 Erwachsene 2,00 € Kinder bis 14 Jahre frei

Das Mitbringen von Hunden auf das Festgelände ist nicht ge-stattet.

sucht“ meint dieses Jahr unsere ehrenamtlichen Helden des All-tags – nominiert und vorgeschlagen von Menschen, denen durch unsere Rettungskräfte geholfen werden konnte.Rettung, Brandschutz, Gefahrenabwehr oder freundliche Nachbar-schaftshilfe: Schildern Sie uns Ihre persönlichen Erlebnisse.Wel-che Feuerwehrfrau, welcher Feuerwehrmann hat Ihnen in der Not geholfen? Wem möchten Sie danken? Oder über welchen unserer Helden möchten Sie einfach mal etwas Gutes loswerden?Ich bin sehr froh und dankbar, für die heute startende Aktion „112 Helden gesucht“ relevante und kompetente Medienpartner an der Seite des Landesfeuerwehrverbandes zu wissen. Auch Ihre vor-liegende Tageszeitung nimmt heute symbolisch den „Heldenmel-der“ in Betrieb. Überall in Mecklenburg-Vorpommern stehen die Lokalredaktionen bereit, Ihre Vorschläge aufzunehmen und über die Stars unter unseren Helden zu berichten. Wir recherchieren Ihre Nominierungen nach und geben Ihren Helfern und Rettern endlich ein Gesicht!Gerne können Sie auch unseren Radiopartner Antenne MV kon-taktieren, der ebenfalls über Ihre Geschichte berichten und landes-weit ausstrahlen wird. Ein weiterer Heldenmelder steht auf unsererKampagnenwebsite www.köpfe-gesucht.de. Hier werden Sie au-ßerdem fortlaufend über alle weiteren Nominierungen informiert.Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit! Machen Sie von unserem Heldenmelder regen Ge-brauch – egal bei welchem Partner. Am Ende der Aktion steht indiesem Jahr eine große Veranstaltung, in deren Rahmen die no-minierten Kameradinnen und Kameraden öffentlich geehrt wer-den sollen.Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Mithilfe.Ebenso gilt nochmals mein aufrichtiger Dank allen Partnern, die uns in dieser Aktion unterstützen.

Herzliche Grüße

Heino Kalkschies, Landesbrandmeister

Sportveranstaltungen

MitternachtsturnierDer FV Aufbau Jatznick lädt am 18. Juni 2010 um 18 Uhr zum 12. Mitternachtsturnier auf dem Waldsportplatz Jatznick recht herzlich ein. Spielberechtigt sind alle Freizeit- und Thekenmannschaften die Freude am Fußballspielen haben. Anreise bis 17:15 Uhr. Spiel-stärke: 1 Torwart und fünf Feldspieler. Startgeld: 20 Euro. Anmel-dung bis zum 11.06.2010 unter Wolfgang Born 0163 6982957.

Heimspiele FV „Aufbau Jatznick“ Alte HerrenKreispokal Alte Herren Viertelfi nale06.06.10, 10 Uhr: FV Aufbau Jatznick – Greifswalder SV 04 „Tradition“

Jatznicker Schützengilde e.V.Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9 bis 12 Uhr auf dem Ver-einsschießstand der Gilde25.06.10, 19 Uhr: Vollversammlung der Gilde Heimspiele SV Polzow 54 e.V.06.06.10; 14 Uhr: SV Polzow 54 – BSV Forst Torgelow

50 Jahre Schalmeienkapelle des SC „Eintracht“ Rossow e.V.

In diesem Jahr begeht die Schalmeienkapelle des SC „Eintracht“ Rossow e.V. ihr 50-jähriges Jubiläum. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Im März wurden bereits die Aufnahmen für die vierte CD abgeschlossen. Drei Tage verbrachten die Mit-glieder im Studio, damit die Jubiläums-CD auch pünktlich zum 7. Rossower Musikfest fertig ist. Dieses fi ndet vom 12.–13.06. auf dem Rossower Sportplatz statt. Sieben Musikvereine aus vier Bun-desländern werden ihr bestes geben, um auch in diesem Jahr wie-der die Zuschauer in Stimmung zu bringen. Gespannt sein dürfen wir auf das Kinder- und Jugendschalmeienorchester Artern und den Schalmeienmusikzug Auma (beide Thüringen), welche zum ersten Mal am Musikfest teilnehmen. Die Nachmittagsveranstal-tung wird in diesem Jahr von Leif Tennemann moderiert und am Abend dürfen alle auf das Große Höhenfeuerwerk gespannt sein.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-tAL - 48 - Nr. 05/2010

Vierecker Sportverein

Alle Spiele (Männer und Frauen) fi nden auf dem Sportplatz in Zerrenthin (ehemals Schule) statt!

Männermannschaft29.05.10 Viereck – Ferdinandshof, Anstoß 14.00 Uhr12.06.10 Viereck – Greifswalder SV III, Anstoß 14.00 Uhr

Mädchen/Frauen06.06.10 Vierecker SV 90 – FC Rot/Weiss Neustrelitz, Anstoß 14.00 Uhr

RadtourEinen festen Platz im Jahresplan des Schmarsower Kulturver-eins haben die alljährlichen Radtouren. Und diesmal war der 1. Mai der Termin unserer Fahrt in den Frühling. Hierfür hatten sich Hatto & Jule eine kleine Überraschung ausgedacht. Sie bas-telten im Vorfeld für jeden Radler eine kleine Fahne für´s Fahr-rad mit der Aufschrift: „Fahrrad-Kolonne 1. Mai“ Mit dem Start und Ziel in Rollwitz ging es für 35 Teilnehmer (Altersklasse 10 bis 70 Jahre) über Polzow, Zerrenthin nach Koblentz, wo wir eine mobile Versorgung organisiert hatten. Hier bedanken wir uns bei der Bürgermeisterin von Koblentz, Frau Grygula, die so freundlich war und uns den Sportplatz für eine größere Rast zur Verfügung stellte. Bei herrlichem Sonnenschein wurde zum Mittag gegrillt, in der Sonne gesessen und Pläuschchen gehal-ten. Nach der Mittagspause fuhren wir weiter über Marienthal, Uhlenkrug, Viereck, Pasewalk zum Zielort Rollwitz. Für alle Teilnehmer eine über 40 km lange Strecke bei bestem Radfah-

rerwetter, wenig Gegenwind und einer tollen Stimmung. Bis auf einen Teilnehmer, der wegen technischem Schaden am Fahrrad ausfi el, kamen alle im Ziel an. Von allen Teilnehmern war nur Zustimmung zu hören und auch Vorschläge für die nächste Tour liegen schon vor. Der Schmarsower Kulturverein e.V. bedankt sich bei allen Radlern für die rege Beteiligung und freut sich auf das Dorffest in Schmarsow am 17.07.2010, das ein weite-rer Höhepunkt werden soll. Juliane Lau

Teilnehmer bei der Mittagspause in Koblentz auf dem Sportplatz

Gruppenfoto

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Nr. 05/2010 - 49 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-tAL

An alle Frauen in Pasewalk, Viereck/EtS und Löcknitz

Lust auf gemeinsame Bewegung?

Wollen sie sportlich aktiv sein, wissen aber nicht wo und was? Wir haben ganz in der Nähe ein An-

gebot für sie. Sie brauchen nur ein paar Turnschuhe, die bestimmt schon sehnsüchtig in einer Ecke warten, legere Kleidung und vor allem Lust und gute Laune.

Wo fi nden sie uns:Die Vierecker Frauensportgruppejeden Dienstag von 19:15 bis 21:15 Uhr in der Turnhalle in der Bundeswehrkaserne in Viereck/ETS (Treff: an der Wache der Ka-serne, bitte Personalausweis mitbringen!)

Das Tanztheater in Pasewalkjeden Dienstag von 19:30 bis 21:00 Uhr in der Turnhalle der All-gemeinen Förderschule in Pasewalk (Schützenstraße 13)

Die Löcknitzer Frauensportgruppejeden Mittwoch von 10:00 bis 11:00 in der Gerhart-Eisler-Turn-halle (Grundschule, Am See 10)

Schauen sie doch einfach bei uns vorbei und machen sie mit. Sie werden sehen, wie viel Spaß die Frauen dabei haben. Nur sie feh-len uns noch, trauen sie sich!Für Unterstützung jeglicher Art für dieses Projekt sind wir immer offen und freuen uns über jeden Interessenten.

Haben sie Fragen, dann melden sie sich bitte bei:Gudrun PechsteinProjektkoordinatorin „BIGGER“Kreissportbund Uecker-Randow e.V.Tel. 03973-216608

Kreismeisterschaft im trapschießen in BellingAndreas Pietz (Bellinger SV) sowie Karsten Lade (SV Strasburg) und Burk-hard Kühl (Pasewalker SGi) sind neue Kreismeister im Trap.

Der Bellinger Schützenverein e.V. führ-te im Auftrag des Kreisschützenverband Uecker-Randow e.V. am Sonnabend, dem 24.04.2010 auf seiner Schießanlage die diesjährige Kreismeisterschaft im Trap

Schießen durch. Zu der Veranstaltung kamen 17 Sportschützen der Schützenvereine aus Leopoldshagen, Pasewalk, Strasburg, Ueckermünde und Belling. Bei diesen Kreismeisterschaften wurde nach den Regeln des Deut-schen Schützenbundes zwei Serin a 25 Wurftauben Trap von den Ständen an der 15 Meterlinie geschossen. Gewertet wurde in drei Altersgruppen. Bei Treffergleichstand wurde abschließend ein Ste-chen durchgeführt. Schießleiter Hans Henning Schmeling vom Bellinger Schützenverein bediente die Schießanlage. Er sorgte für einen guten störungsfreien Ablauf und führte die Ergebnislisten.

Bei der Siegerehrung wurden besonders die guten Schießleis-tungen von Andreas Pietz (Bellinger SV) als bester Trapschütze gewürdigt. Er traf 45 von 50 möglichen Wurftauben und wurde Kreismeister in der Schützenklasse. Den zweiten Platz belegte Tony Pietschker (SGi Leopoldshagen) mit 34 Treffern nach ei-nem Stechen mit Patrick Tietz (SGi Leopoldshagen), der zuvor die gleiche Trefferzahl erreichte. Der Trapschütze René Hafens-tein (SV Ueckermünde) belegte den vierten Platz.In der Altersklasse wurde der Kreismeistertitel erst nach einem Stechen zwischen Karsten Lade (SV Strasburg) und Werner Fröh-lich (Bellinger SV) vergeben. Beide Schützen erreichten zuvor 39 Treffer. Kreismeister wurde Karsten Lade. Den dritten Platz belegte Dirk Bartschies (SV Ueckermünde) mit 36 Treffern. Die nächsten Plätze belegten die Schützen Lutz Hafenstein (Bellin-ger SV) und Karsten Pietschker (SGi Leopoldshagen).In der mit acht Sportschützen am stärksten besetzten Klasse, der Seniorenklasse, gewann Burkhard Kühl (Pasewalker SGi) mit aus-gezeichneten 41 Treffern. Den zweite Platz belegte Ulrich Tietz (SGi Leopoldshagen) mit guten 38 Treffern. Den dritten Platz ge-wann nach einen Stechen Frank Hoellge (Bellinger SV). Er setz-te sich gegen Harald Seibt (SV Ueckermünde) durch. Beide hat-ten zuvor 34 Treffer erreicht. Die weitere Platzierung lautet hier Wolfgang Lieckfeld (SGi Leopoldshagen), Manfred Straßburg (Bellinger SV), Winfried Preuß (SV Ueckermünde) und Lothar Tietz (SGi Leopoldshagen). Alle Trapschützen und Jäger werden zu folgenden Veranstaltun-gen eingeladen:• Der 14. Bellinger Maipokal wird am 8. Mai 2010 in Belling

ausgetragen. • Am Sonntag, dem 16. Mai 2010, führen die Ueckermünder

Trapschützen ihr traditionelles Maipokalschießen in Hein-richswalde durch. Geschossen wird hier um den Heinrichs-walder Wanderpokal für den besten Schützen.

• Das nächste Übungsschießen Trap des SV Ueckermünde ist am 02. Mai 2010 in Torgelow geplant.

Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 9:00 Uhr.

Mit sportlichem Gruß

Winfried Preuß Schützenverein Ueckermünde / Vorpommern 1810 e.V., Sektionsleiter Trap

Die Kreismeister Andreas Pietz (Bellinger SV), Karsten Lade (SV Stras-burg) und Burkhard Kühl (Pasewalker SGi) (von links nach rechts).

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-tAL - 50 - Nr. 05/2010

Anlage: Ergebnisliste des Schießens

Kreismeisterschaft trap in Belling (Kennz. d. SpO 3.10)am 24.04.2010 Veranstalter / Ausrichter: Schützenverein Belling

Platz Vorname Name Verein 1. Durchgang 2. Durchgang treffer Stechen

Schützenklasse

1. Andreas Pietz Bellinger SV 22 23 45

2. Tony Pietschker SGi Leopoldshagen 15 19 34 3

3. Patrick Tietz SGi Leopoldshagen 19 15 34 2

4. René Hafenstein SV Ueckermünde 18 15 33

Altersklasse

1. Karsten Lade SV Strasburg 18 21 39 3

2. Werner Fröhlich Bellinger SV 18 21 39 2

3. Dirk Bartschies SV Ueckermünde 16 20 36

4. Lutz Hafenstein Bellinger SV 20 13 33

5. Karsten Pietschker SGi Leopoldshagen 17 15 32

Senioren

1. Burkhard Kühl Pasewalker SGi 23 18 41

2. Ulrich Tietz SGi Leopoldshagen 20 18 38

3. Frank Hoellge Bellinger SV 17 17 34 2

4. Harald Seibt SV Ueckermünde 15 19 34 1

5. Wolfgang Lieckfeld SGi Leopoldshagen 17 16 33

6. Manfred Straßburg Bellinger SV 14 18 32

7. Winfried Preuß SV Ueckermünde 12 11 23

8. Lothar Tietz SGi Leopoldshagen 8 10 18

Schießleiter: Hans Henning Schmeling (Bellinger SV)

Die Teilnehmer der Kreismeisterschaft bei der Siegerehrung.

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Nr. 05/2010 - 51 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-tAL

Böllerschützen des KSV mit vielseitigen Aktivitäten

Die Böllerschützen der 1. Vorpommerschen Böllerkompanie ha-ben auch in diesem Jahr wieder einen vollen Terminkalender.Im Rahmen des Altstadtspektakels und des historischen Festum-zuges zur 750-Jahrfeier der Stadt Ueckermünde organisieren die Böllerschützen aus dem Kreisschützenverband ihr 7. Böller- und Kanonierstreffen.Vom 8. bis 11. Juli werden Böllerschützen aus ganz Deutschland in Ueckermünde erwartet. Die Kanoniere und Böllerschützen so-wie militärhistorische Darstellungsgruppen werden in diesen Ta-gen wieder feldmäßig in Ueckermünde biwakieren. Das Programm des Treffens ist mit einer Vielzahl von Aktivitä-ten gespickt. So werden die Biwakteilnehmer aktiv beim Altstadtspektakel mitwirken. Ein Hö-hepunkt wird die Teilnahme am historischen Festumzug am 10. Juli sein. So ist auch eine Vielzahl der Teilnehmer , überwiegend in eigenen Kostümen und Uniformen, in verschiedenen Bildern des Festumzuges zu sehen. Ein weiterer Höhepunkt des Böller- und Kanonierstreffen ist ein bundesweiter Wettkampf im Schießen mit Modellkanonen auf dem Truppenübungsplatz der Bundeswehr. Bei diesem Wettkampf gehen Kanoniere mit Modellkanonen in zwei Wertungsklassen im Scheibenschiessen an den Start.Neben verschiedenen Böllereinsätzen im Landkreis nehmen die Böllerschützen der Kompanie auch außerhalb des Kreises an ver-schiedenen Veranstaltungen teil. So steht das Landesschützenfest in Stavenhagen Ende August wieder mit auf dem Terminplan. Im Juli nehmen Mitglieder der Böllerkompanie am militärhistori-schen Biwak anlässlich des 200. Todestag der Königin Luise in Neubrandenburg teil. Mitte September geht es in die Uckermark nach Landin. Dort wird bereits zum zweiten Mal eine histori-sche Nachstellung von militärgeschichtlichen Ereignissen ver-anstaltet. Da wirken bereits zum zweiten Mal die Böllerschützen in Gefechtsdarstellungen als aktive Darsteller mit. Bei diesem Reenactment werden Rückzugsgefechte der preußischen Trup-pen nach der Niederlage von Jena und Auerstedt sowie der un-rühmlichen Kapitulation des Korps Hohenlohe bei Prenzlau im Herbst des Jahres 1806 nachgestellt.

Kreisschützenverband Uecker-Randow 1994 e. V.1. Vorpommersche Böllerkompanie

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 52 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 05/2010

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Nr. 05/2010 – Gewerbliche Anzeige – - 53 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 54 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 05/2010

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Nr. 05/2010 – Gewerbliche Anzeige – - 55 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 56 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 05/2010


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