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Pas 2014 ausgabe 02

Date post: 23-Jul-2016
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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 22. Februar 2014 Nr. 02
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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 22. Februar 2014 Nr. 02

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 02/2014

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Nr. 02/2014 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an

die erreichbaren Haushalte verteilt.

Verbreitete Aufl age: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet: www.pasewalk.de

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,

Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,

E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:

Der Bürgermeister

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:

Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:

Die Bürgermeister

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:

Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]

Anzeigen:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]

Anzeigenannahme: Frau Helms, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122

E-Mail: [email protected]

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich

geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten,

die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder

Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder

heruntergeladen werden.

Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.

Druck/Endverarbeitung:

Hoffmann-Druck

Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen

Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des

Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-

gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker

Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-

steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-

walk (www.pasewalk.de).

Seite Inhalt

Stadt Pasewalk4 Wir Gratulieren5 Jubilare6 Öffentliche Bekanntmachung9 Rathaus14 Infos15 Brücke zum Nachbarn16 Kultur und Museum20 Wirtschaft22 In Memoriam Rainer Dambach26 Sonderteil: Frauentag28 Lesen28 Wussten Sie schon?30 Kultur- & Sporttermine33 Vereine

Teil Amt Uecker-Randow-Tal37 Wir Gratulieren38 Öffentliche Bekanntmachungen39 Aus den Gemeinden39 Informationen40 Aus dem Kulturleben41 Aus dem Vereinsleben

IMPRESSUM INHALTSVERZEICHNIS

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 22.03.2014.Redaktionsschluss: 27.03.2014 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen)

ist am Mittwoch, dem 12.03.2014, 9.00 Uhr

ansonsten am Montag, dem 10.03.2014.

Samstag, dem 22.03.2014.

– Gewerbliche Anzeige –

Page 4: Pas 2014 ausgabe 02

PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 02/2014

WIR GRATULIEREN

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat März 2014

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 102. GeburtstagFrau Elisabeth Kern

Zum 97. GeburtstagFrau Amelie Hoffmann

Zum 94. GeburtstagFrau Margarete Röhring

Zum 93. GeburtstagFrau Olga Bresch

Zum 92. GeburtstagFrau Erika Kleist Frau Erna Woldt Frau Johanna Köhnemann Frau Lieselotte Lemke Frau Johanna Klawitter Frau Johanna Jarling

Zum 91. GeburtstagHerrn Werner Marquardt Frau Ingeburg Funck

Zum 90. GeburtstagFrau Helene Patzer

Zum 89. GeburtstagFrau Johanna Bischoff Frau Margareta Meyer

Zum 88. GeburtstagFrau Emmi Buß Frau Ursula Stuhlmacher Frau Rosa Kloth Frau Anneliese Lange Frau Edith Trietz Frau Erna Meinke

Zum 87. GeburtstagFrau Ursula Bennewitz Herrn Walter Faulmann Frau Gisela Peter Frau Siegrid Neumann

Zum 86. GeburtstagFrau Irmgard Winkler Frau Johanna Franzkowiak Herrn Manfred Schaer Frau Eva-Marie Fraedrich Frau Käthe Görbitz

Zum 85. GeburtstagFrau Waltraud Seidel

Frau Anneliese Gold Frau Elisabeth Schulz Frau Renate Hoffmann Frau Edith Schulz

Zum 84. GeburtstagFrau Ingeburg Gollnick Frau Erika Matz Frau Rita Luchterhand Herrn Alfred Kutter Frau Waltraud Moser

Zum 83. GeburtstagFrau Edith Wolschke Herrn Wilhelm Witt Frau Erika Kautzke Frau Traute Andres Frau Anita Block Herrn Bruno Voigt Frau Dr. Lieselotte Otto

Zum 82. GeburtstagFrau Waltraud Gresens Frau Erika Krahn Frau Helga Holznagel Frau Brigitte Keller Frau Lisa Krieger Frau Anneliese Werth

Zum 81. GeburtstagHerrn Manfred Rätz Frau Gisela Schulz Frau Christel Cantow Herrn Horst Röhl Frau Waltraud Müller Frau Elfriede Roeseler Frau Herta Semrau

Zum 80. GeburtstagFrau Erika Telzerow Frau Ilse Labrenz Frau Gisela Ludwig Frau Inge Marlow Frau Edith Schultz Frau Gertrud Radtke Frau Gerda Schultze Frau Ingelore Thomas

Zum 79. GeburtstagFrau Helga Nehls Herrn Horst Quandt Herrn Hans-Georg Tech Frau Inge Gaude

Zum 78. GeburtstagFrau Christa Mischke Frau Erika Kohlschütter Herrn Fritz Thiede Frau Johanna Kusche Frau Inge Beyer Frau Marianne Wilk Frau Gerda Haferkorn Frau Stefanie Dittbrenner

Zum 77. GeburtstagFrau Rita Mampe Frau Ingeburg Grimm Herrn Kurt Frankowski Frau Erika Quast Frau Waltraut Rieck Herrn Martin Rode Herrn Dietrich Unger Herrn Günter Behnke

Zum 76. GeburtstagFrau Ilse Schröder Herrn Herbert Giese Frau Gerda Hartmann Herrn Manfred Blase Herrn Gerhard Neumann Herrn Horst Sterlinsky Herrn Dietrich Lorenz Frau Ursula Steinhäuser

Zum 75. GeburtstagFrau Rosalia Malachowski Herrn Manfred Janowski Herrn Erich Harder Herrn Willi Riewe Frau Margarete Hellwig Frau Hannelore Meyer Herrn Alfred Roß Herrn Horst Glöde Frau Rita Lorenz Frau Gerlinde Will Herrn Bernd Schulz Herrn Eilhard Spaller Herrn Siegfried Zingler Frau Brigitte Doß

Zum 74. GeburtstagFrau Ursula Wilde Herrn Albert Kliewe Frau Gundela Müller Herrn Wolfgang Berg Frau Gerta Vauk Frau Brigitte Voß Herrn Hans-Dieter Schroeder

Herrn Herbert Voltz Herrn Jürgen Nähs Frau Erika Barnett Herrn Manfred Näckel Herrn Klaus Rachow Herrn Walter Striecker Herrn Rudolf Stelter Frau Liane Urban

Zum 73. GeburtstagFrau Renate Bose Frau Brigitte Steinhöfel Herrn Christian Wegner Frau Edda Ewert Herrn Herbert Walter Frau Brigitte Wende Herrn Herbert Braun Frau Monika Steppan

Zum 72. GeburtstagHerrn Udo Glöde Frau Heidemarie Fischer Frau Angelika Busch Herrn Hans Marquardt Frau Margret Neumann Frau Sigrid Neumann Frau Brigitte Duchow Herrn Klaus Schmidt Frau Ingrid Kroll Frau Helga Reepschläger Herrn Karl Pagel Herrn Klaus Behm Frau Karin Gatz Frau Margarete Jung

Zum 71. GeburtstagHerrn Manfred Hasenbank Herrn Helmut Sacht Frau Adelheid Siebert Herrn Horst Gueffroy Herrn Wolfgang Gis Frau Vera Bahle Frau Eve-Maria Brock Frau Eryka Kreja Frau Anita Kähler

Zum 70. GeburtstagFrau Gesine Schirrmeister Frau Barbara Brozio Herrn Bernd Petruschke Herrn Wolfgang Grimnitz Herrn Ulrich Röhrdanz

Page 5: Pas 2014 ausgabe 02

Nr. 02/2014 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

JUBILARE

Viele Worte machte sie nie – Berta Bobek feierte ihren 90. Geburtstag im CURA-Seniorencentrum

(PN/EE). „Viele Worte waren noch nie ihr Ding“, sagen Christel und Rudolf Jahnke. Die Eheleute stellen einen großen Kuchen auf den Geburtstagstisch von Berta Bobek. Sie feierte am 20. Januar im CURA-Senio-rencentrum ihren 90. Geburtstag. Eine große Runde wird es heute nicht werden, berichtet Christel Jahnke, denn Kinder hatten Berta und ihr Mann nicht. Es gibt nur noch eine Verwandte von Seiten ihres Mannes. Einige kommen heute Nachmittag, aber es ist für sie auch nicht so einfach, denn die Senio-ren sind ungefähr im gleichen Alter wie das Geburtstagskind. Umso größer jedoch war die Freude bei Berta Bobek, als die amtie-rende Bürgermeisterin Gudrun Baganz, mit einem großen Blumenstrauß und den Glück-wünschen der Stadt sowie einem Glück-wunschschreiben des Ministerpräsidenten zum Gratulieren kam. Doch sie kam nicht allein. Auch der Chef des Hauses, Daniel Grimm, gratulierte mit einem großen Blu-menstrauß. Dabei erfuhren die Gratulanten, dass das Geburtskind aus Schlesien stammt. Sie hat Not, Krieg und viele Leiden erlebt. Mit Anfang 20 kam sie zuerst nach Egge-sin und dann 1947 nach Hintersee, arbeite-te beim Bauern, im Wald, in der Gärtnerei, bei einem Bäcker und der Armee. Bis zu ih-rem Eintritt ins Rentenalter half Berta Bobek bei der Familie Jahnke, die das Gästehaus von Heinz Hoffmann im Wald bei Hintersee betreuten. „Sie war eine ganz, ganz fl eißige Frau“, berichten die beiden. Sie hielt Haus und Hof in Ordnung und war immer zur Stelle, wenn sie gebraucht wurde. In Hinter-see schufen sich Berta Bobek und ihr Mann

auch ein Zuhause. Ein kleines Häuschen mit Garten nannten sie ihr Eigen. Dann wurde der Mann krank. Er musste nach Uecker-münde ins Krankenhaus. Seine Krankheit erlaubte es nicht, dass er zurück nach Hin-tersee konnte. Das CURA-Seniorencentrum wurde sein Zuhause. Mit ihrer kleinen Ren-te konnte die Rentnerin das Häuschen nicht halten. Sie zog in die Robert-Koch-Straße nach Pasewalk, ganz in die Nähe ihres Man-nes. Den konnte sie jetzt, so oft sie wollte, besuchen. 2007 ergab sich die Möglichkeit, im CURA-Seniorencentrum, gemeinsam zu

Groß ist die Freude bei Berta Bobek als die amtierende Bürgermeisterin Gudrun Baganz Blumen und Glückwünsche überbringt. Dabei erhält die Jubilarin auch ein großes Kompliment, denn die 90 Lenze sieht man ihr wahrhaftig nicht an.

wohnen. Vielleicht noch einmal eine schö-ne Zeit für die beiden, denn nach sechs Wo-chen starb der Ehemann. „Wir haben es Ber-tas Mann versprochen, dass wir uns um sie kümmern“, berichten die Jahnkes. Und die-ses Versprechen halten sie auch ein. Mehr-mals in der Woche besuchen sie die Jubila-rin. „Bis vor ein paar Monaten konnten wir auch noch spazieren gehen, aber von einem Tag auf den anderen konnte Berta nicht mehr laufen“, ergänzt das Ehepaar, die den Tag so schön wie nur möglich für Berta Bobek ge-stalten wollten.

Page 6: Pas 2014 ausgabe 02

PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 02/2014

Wir sind wie eine große Familie – Gertrud Werth feiert 90. Geburtstag

(PN/EE). Sonnenstrahlen durchfl uten das kleine Wohnzimmer von Gertrud Werth in St. Georg. So, als seien sie extra zur Feier des Tages hinter den Wolken hervorgekom-men. Die Seniorin feiert ihren 90. Geburts-tag. Der Sohn und die Schwiegertochter aus Woggersin bei Neubrandenburg sind schon am frühen Vormittag angekommen. Auch die ersten Gratulanten aus dem Haus und aus der Kirchgemeinde haben ihre Grü-ße und Glückwünsche überbracht. Groß ist die Freude als die amtierende Bürger-meisterin Gudrun Baganz mit einem gro-ßen Blumengruß von der Stadt und den besten Wünschen des Ministerpräsiden-ten vor der Tür steht. „Heute Nachmittag kommen dann auch die anderen Gäste“, be-richten die Kinder. Denn zur Familie gehö-ren auch ein Enkelkind mit Ehepartner und drei Urenkelkinder sowie die Schwester. Der Ehemann von Gertrud Werth starb be-reits 2009. Eigentlich stammt das Geburts-tagskind aus Hinterpommern, aber schon 1945 kam die Familie nach Pasewalk. „Wir wohnten auf dem Dorf, mein Vater sagte ei-nes Tages: „Wir ziehen in die Stadt.“ Na-türlich war die Freude groß, aber als wir dann in Pasewalk ankamen, stellten wir fest, dass es auch nur zwei Straßen gab. Zudem war Pasewalk ja zum größten Teil zerstört“, erinnert sich Gertrud Werth. Die

Familie bezog eine Wohnung in der jetzi-gen Stettiner Straße. „Dort sind wir dann auch immer geblieben. Im nächsten Jahr wären es 70 Jahre geworden“, erinnert sich die ehemalige Sparkassenangestellte. Vor zwei Jahren bezog sie diese schöne kleine Wohnung mit Balkon und herrlicher Aus-sicht in St. Georg. „Aus diesen Fenstern kann meine Mutter unseren alten Garten

sehen“, ergänzt der Sohn. „Zuerst war ich ja ein wenig skeptisch, aber als ich mir die Wohnung angesehen habe, wusste ich, die ist es. Gesagt habe ich ja hier erst nichts. Abends habe ich dann die Kinder angeru-fen und gesagt: Ich habe eine Wohnung! Es ist sehr schön hier und wir sind wie eine große Familie“, ergänzt die Jubilarin, die diesen Schritt nicht bereut hat.

Glückwünsche überbrachte die amtierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz. Foto: Ernst

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Amtliche Mitteilung der Stadt Pasewalk über die Bekanntmachung der Genehmigung der 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Pasewalk für die Plangebiete:

Plangebiet Nr. 1 „Gemeindewiesenweg“Plangebiet Nr. 6 „Molkerei“

Plangebiet Nr. 7 „Am Bahnhof“

Die von der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk in der Sitzung am 20.06.2013 beschlossene 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Pasewalk der Plangebiete Nr. 1, Nr. 6 und Nr. 7 des am 18.06.2002 wirksam gewordenen Flächennutzungsplanes wurde mit Verfügung der höheren Verwaltungsbehörde vom 1. Oktober 2013, Aktenzeichen: 04013-13-40 nach § 6 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) in der am Tag der Genehmigung geltenden Fassung genehmigt.

Der Änderung bezieht sich auf folgende Plangebiete mit ihren Gel-tungsbereichen:

Plangebiet Nr. 1 „Gemeindewiesenweg“Geltungsbereich: Der Geltungsbereich des Planbereiches befi ndet sich im nördlichen Teil der Stadt Pasewalk, östlich des Gemeindewiesenweges.

Übersichtsplan (siehe Seite 7):

Plangebiet Nr. 6 „Molkerei“Geltungsbereich: Das Plangebiet befi ndet sich im hinteren Bereich, Süd-westlich der Bahnhofstraße, westlich der Straße „Am Silo“ sowie öst-lich des Kuhgrabens in der Stadt Pasewalk.

Übersichtsplan (siehe Seite 7):

Plangebiet Nr. 7 „Am Bahnhof“Geltungsbereich: Das Plangebiet befi ndet sich im hinteren Bereich, Nord-östlich der Bahnhofstraße, westlich vom Bahnhof in der Stadt Pasewalk

Übersichtsplan (siehe Seite 7):

Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekanntgemacht.Mit der Bekanntmachung wird die 6. Änderung des Flächennutzungs-planes für die Plangebiete Nr. 1, Nr. 6 und Nr. 7 wirksam. Jedermann

Page 7: Pas 2014 ausgabe 02

Nr. 02/2014 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

kann den genehmigten Flächennutzungsplan der Stadt Pasewalk und den Erläuterungsbericht dazu in der Stadtverwaltung Pasewalk, Hauß-mannstraße 85, 2.Obergeschoss, im Bauamt während der SprechzeitenMontag 09.00–12.00 UhrDienstag 09.00–12.00 Uhr und 14.00–08.00 UhrDonnerstag 09.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 UhrFreitag 09.00–12.00 Uhreinsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Rege-lungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist.

Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsa-che, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk gel-tend gemacht wird.Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.

Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen § 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:„ Unbeachtlich werden

1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verlet-zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvor-gangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sat-zung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Ver-letzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fäl-ligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

Amtliche Mitteilung der Stadt Pasewalk über die Bekanntmachung der Genehmigung der 7. Änderung des Flächennutzungsplanes

der Stadt Pasewalk Plangebiet 1 „Solarfeld Altes Gaswerk“

Die von der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk in der Sitzung am 20.06.2013 beschlossene 7. Änderung des Flächennutzungsplanes Plange-biet 1 „Solarfeld Altes Gaswerk“ der Stadt Pasewalk des am 18.06.2002 wirksam gewordenen Flächennutzungsplanes wurde mit Verfügung der höheren Verwaltungsbehörde vom 26. November 2013, Aktenzeichen: 05196-13-40 nach § 6 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) in der am Tag der Genehmigung geltenden Fassung genehmigt.

Der Änderung bezieht sich auf das Plangebiet mit dem Geltungsbe-reich zwischen dem Gemeindewiesenweg und der Torgelower Straße,

nördlich der Bahntrasse Pasewalk-Stettin, auf der Brachfläche des ehe-maligen Gaswerkes.

Übersichtsplan (siehe Seite)

Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekanntgemacht.Mit der Bekanntmachung wird die 7. Änderung des Flächennutzungspla-nes Plangebiet 1 „Solarfeld Altes Gaswerk“ wirksam. Jedermann kann den genehmigten Flächennutzungsplan der Stadt Pasewalk und den Er-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 02/2014

läuterungsbericht dazu in der Stadtverwaltung Pasewalk, Haußmannstra-ße 85, 2. Obergeschoss, im Fachbereich Bau während der SprechzeitenMontag 09.00–12.00 UhrDienstag 09.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 UhrDonnerstag 09.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 UhrFreitag 09.00–12.00 Uhreinsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr

geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Rege-lungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist.Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsa-che, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk gel-tend gemacht wird.Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.

Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen§ 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:„ Unbeachtlich werden1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der

dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verlet-

zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvor-gangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sat-zung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Ver-letzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fäl-ligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

Wahlscheinbeantragung Online für die Stadt Pasewalk

Sehr geehrte Bürgerin, sehr geehrter Bürger, am 23. März 2014 findet die Bürgermeisterwahl statt. Sollten Sie am Wahltag nicht in Ihrem Wahlraum wählen können und/oder möchten Ihre Stimme per Briefwahl abgegeben?Dann benötigen Sie einen Wahlschein mit Briefwahlunterlagen, den Sie „Online“ beantragen können.

Nach Erhalt der Wahlbenachrichtigung kann dieser Service in der Zeit vom 18.02.2014, 00.00 Uhr bis 18.03.2014, 07.00 Uhr genutzt werden.Sie benötigen dazu einige Angaben aus Ihrer Wahlbenachrichtigungs-karte.Hier können Sie Ihren Wahlschein beantragen: http://www.pasewalk.de/cms/wm-cms,381.html.

Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH Lindenallee 2a, 19067 Leezen-beauftragte Stelle nach § 53 Abs. 4 LwAnpG- Bearbeiter: Herr Günther, Tel. (0395) 450375

Ladung zur Bekanntgabe und Erläuterung des Bodenordnungsplanes sowie zum Anhörungstermin im Bodenordnungsverfahren Züsedom

In dem Bodenordnungsverfahren „Züsedom“, Gemeinde Rollwitz, Land-kreis Vorpommern-Greifswald, wurde gemäß § 59 Abs. 3 Landwirt-schaftsanpassungsgesetz (LwAnpG) in Verbindung mit § 59 des Flur-bereinigungsgesetzes (FlurbG) vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546) der Termin zur Bekanntgabe und Erläuterung des Bodenordnungsplanes

sowie der Anhörungstermin zur Entgegennahme von eventuellen Wi-dersprüchen gegen den Bodenordnungsplan auf Donnerstag, den 13. März 2014 um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum Rollwitz in 17309 Rollwitz, Am Park 2, festgesetzt. Zu diesem Termin werden die Beteiligten gemäß § 10 FlurbG u. a.

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Nr. 02/2014 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

- die Eigentümer und Erbbauberechtigten der zum Verfahrensgebiet gehörenden Grundstücke,

- die Inhaber von Rechten an diesen, die zum Besitz oder zur Nutzung berechtigen,

- die Empfänger von neuen Grundstücken sowie- die Eigentümer der an der Grenze des Verfahrensgebietes anliegen-

den Flurstücke geladen.

Auszüge aus dem Bodenordnungsplan werden den Beteiligten, soweit erforderlich, gesondert übersandt.

Der textliche Teil des Bodenordnungsplanes liegt in der Zeit vom 25.02.2014 bis 12.03.2014 in den Räumen des Amtes Uecker-Randow-Tal, Lindenstr. 32, 17309 Pasewalk, zu den allgemeinen Sprechzeiten (montags: von 09.00–11.30 Uhr, dienstags: 09.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr, donnerstags: 09.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr, freitags: 08.00–11.30 Uhr) zur Einsichtnahme für die Beteiligten aus.

Widersprüche gegen den bekanntzugebenden Bodenordnungsplan kön-nen von den Beteiligten zur Vermeidung des Ausschlusses nur im An-hörungstermin vorgebracht werden (§ 59 FlurbG). Hierauf wird beson-ders hingewiesen.

Beteiligte, die an der Wahrnehmung des Termins verhindert sind, kön-nen sich durch einen Bevollmächtigten vertreten lassen. Vollmachts-vordrucke können bei der Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH, Außenstelle Neubrandenburg, in 17034 Neubrandenburg, Reit-bahnweg 8, angefordert werden.

Versäumt ein Beteiligter den Termin, so wird angenommen, dass er mit den Ergebnissen der Verhandlungen einverstanden ist. Hierauf wird ge-mäß § 134 FlurbG besonders hingewiesen. Zur vorherigen Erläuterung der Verfahrensergebnisse sowie der neuen Feldeinteilung anhand der Kartenunterlagen sind Mitarbeiter der Land-gesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH am Donnerstag, den 13.03.2014 von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr für die Ord. Nrn. von 1–100 und von 12.30 bis 16.30 Uhr für die Ord. Nrn. von 101–270 in der Feuerwehr Züsedom, An der Feuerwehr 4, 17309 Rollwitz OT Zü-sedom gern bereit.

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

RATHAUS

Die amtierende Bürgermeisterin führt ihr nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Freitag, den 11.04.2014 in der Zeit von 09.30 bis 11.30 Uhr durch.Die amtierende Bürgermeisterin führt die nächste Bürgersprechstunde am Dienstag, den 25.03.2014 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zim-mer 1/09 (1. OG) des Rathauses durch.

Abfolge Glockenspiel März 2014

01.03.–04.03.09.45 Sur le pont d ̓Avignon14.45 Mackie Messer17.45 Alt wie ein Baum

05.03.09.45 Blowing in the wind14.45 Du bist der Weg und die Wahrheit und das Leben17.45 Mein schönste Zier und Kleinod bist

06.03.–18.03.09.45 Die Gedanken sind frei14.45 Sag mir, wo die Blumen sind17.45 Der Mond ist aufgegangen

19.03.–31.03.09.45 What a wonderful world14.45 Lieutenant Kijé/Romance (Prokofi ev)17.45 Guten Abend, gute Nacht

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 02/2014

Katzenhaus sagt „Danke!“

(PN/EE). „Ich weiß gar nicht was ich sa-gen soll“, meint Hildegard Vorrath, so freu-dig überrascht war sie. Das Katzenhaus erhielt eine Zuwendung aus den Spenden-geldern der Trauerfeierlichkeiten des ver-storbenen Bürgermeisters Rainer Dambach. „Wir freuen uns natürlich sehr und möchten uns dafür recht herzlich bedanken. Uns, als ehrenamtliche Helfer im Katzenhaus, war natürlich die Tierliebe unseres verstorbenen Bürgermeisters bekannt, aber Kontakt hat-ten wir nie so direkt. Kleine Zuwendungen kamen immer über das Ordnungsamt“, er-innert sich die Katzenliebhaberin. Im Kat-zenhaus selbst sind nur noch die Alttie-re, die nicht mehr vermittelbar sind. Aber auch sie brauchen Pflege, Futter und ein bisschen Wärme. Da sind uns diese Mittel eine große Hilfe. Viel größere Sorgen be-reiten den Helfern, gerade jetzt im Winter, die frei lebenden Katzen aus dem Umfeld und natürlich auch die Vögel. Sie finden kein Futter und leiden so große Not. Am Katzenhaus erhalten sie ein wenig Futter, um zu überleben. Foto: Ernst

Spenden im Andenken an Rainer Dambach

(PN/GB). In Würdigung und Ehrung des verstorbenen Bürgermeisters, Rainer Dam-bach, konnten die Geldzuwendungen der öffentlichen Trauerfeier von Geschäfts-partnern, Unternehmen, Bürgern und Weg-gefährten des Stadtoberhauptes entspre-chend dem Anliegen der Ehefrau, Waltraud Gundlaff und der Mutter, Meta Dambach, zur Förderung der gemeinnützigen regio-

nalen und überregionalen Vereinsarbeit ein-gesetzt werden.Die zahlreichen finanziellen Zuwendungen wurden, unter Beachtung des angegebenen Verwendungszwecks, dem Aktionsbünd-nis „Vorpommern, weltoffen, demokratisch und bunt“, den Brückenbauern e. V. und dem Tierschutzverein, Ortgruppe Pasewalk, e. V. zur Verfügung gestellt.

Mit diesen Spenden können Projekte im Jahr 2014 gegen den Rechtsextremis-mus, für Demokratie und Toleranz, zur Unterstützung von hilfesuchenden Men-schen sowie zur Betreuung der herren-losen Tiere, im Vermächtnis von Rai-ner Dambach, in der Fortführung bzw. mit dem Neubeginn finanziell gefördert werden.

Page 11: Pas 2014 ausgabe 02

Nr. 02/2014 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Ersatzneubau Kindertagesstätte – Haußmannstraße

Page 12: Pas 2014 ausgabe 02

PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 02/2014

(PN/MH). Der Bauantrag für den Ersatz-neubau der Kita ist gestellt, die Raumpla-nung der Kita für 78 Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren abgeschlossen.Die Kinder der Altersgruppe von 0 bis 3 Jahren werden mit Fertigstellung des Hau-ses Gruppen-, Schlaf- und Nebenräume in einer Größe von 204 m² zur Verfügung ha-ben. Die 4 Kindergartengruppen werden sich in Räumen mit insgesamt 277 m² auf-halten können.Neben diesen Gruppenräumen wird das Haus einen großen Mehrzweckraum und eine Küche mit Sitzplätzen für eine Kin-dergartengruppe erhalten. An die Räume

für das Personal und für die Kita-Leiterin ist ebenfalls gedacht.Der Baukörper wird aufgrund des schlech-ten Baugrundes weitestgehend an der Haußmannstraße angeordnet und ist ein-geschossig. Die Gruppenräume werden so angeordnet, dass die Fenster nach Osten oder Süden gerichtet sind, um eine opti-male Belichtung der Räume zu erzielen.In die moderne Fassadengestaltung des Er-satzneubaus wird das Portal des alten Schüt-zenhauses integriert. Natürlich wird das Haus barrierefrei errichtet, so dass Mütter und Väter mit dem Kinderwagen ohne Hin-dernisse den Windfang erreichen können,

wo die Möglichkeit der Abstellung besteht. Auch können gehbehinderte Angehörige die Gruppenräume und den Mehrzweckraum ohne Hindernisse erreichen.

Der nördliche Zugang zum Haus wurde ge-wählt, um die Kinder von den Verkehrsflä-chen der Haußmannstraße abzuschirmen. Der Vorplatz des Zuganges wird ebenfalls gestaltet. Dort sind 10 Stellplätze für das Personal und für die Eltern vorgesehen.Mit der Gestaltung der Außenflächen wer-den sich die Planer und der künftige Trä-ger der Kita in den nächsten Wochen noch intensiver beschäftigen.

Baumaßnahme Lindenstraße/Blumenstraße

(PN/MH). Die bereits seit mehreren Jah-ren bestehende Einschränkung des Ver-kehrs auf der Lindenstraße soll nun ein Ende haben.Die geplante Reparatur des Niederschlags-wasserkanals in Höhe der Anbindung der Blumenstraße wird umgesetzt. Die Arbei-ten umfassen ebenfalls die Umverlegung

bzw. Erneuerung weiterer Versorgungslei-tungen.Der Auftrag der Arbeiten am Nieder-schlagswasserkanal ist nach einer öffent-lichen Ausschreibung an die Firma Nent-wich GmbH erteilt worden.Sofern es die Witterung zulässt, werden die Arbeiten am 17.03.2014 beginnen und

werden ca. 10 Wochen in Anspruch neh-men.Während dieser Zeit ist der Durchgangsver-kehr in der Lindenstraße und die Zufahrt zur Blumenstraße für den Verkehr beidsei-tig gesperrt. Fußgänger und Fahrradfahrer werden die Baustelle in den abgesperrten Bereichen überqueren können.

Europaschule „Arnold Zweig“ – Brand- und Arbeitsschutzmaßnahmen 1. BA

(PN/MH). Die Bauarbeiten in den drei Trep-penhäusern des Hauptgebäudes sind fertig-gestellt. Neben dem Einbau der jeweiligen Rauchabzugsanlagen in den Treppenhäu-sern sind die angrenzenden Türen ersetzt, die Elektroarbeiten für die Schließmecha-nismen installiert, die Putz- und Malerar-beiten erledigt und auch die Glasbausteine durch Fassadenelemente ersetzt worden.Somit sind die Arbeiten für den Brand-schutz im Hauptgebäude der Schule ab-geschlossen.Die Arbeiten im Treppenhaus des hinte-ren Gebäudetraktes werden in Abhängig-keit der Witterung voraussichtlich im März beginnen.Das Bauunternehmen Förster und die am Bau beteiligten Subunternehmer haben in enger Abstimmung mit der Schulleitung die Arbeiten bisher zur Zufriedenheit der Stadt ausgeführt.Sofern der Haushalt der Stadt im April mit der Restbausumme des 2. BA beschlossen wird, kann auch der letzte Bauabschnitt ausgeschrieben werden. Für den 2. BA sind die Arbeiten zur Barrierefreiheit der Schu-le eingeplant. Ein Personenaufzug und ein Behinderten-WC gehören dazu.

Grundschule „Ueckertal“ – Sonnenschutzmaßnahmen

Die Bauarbeiten zur Installation des Son-nenschutzes sind auf der Ostseite der Schu- Bauarbeiten an den Schulen in der Oststadt. Foto: Ernst

le bereits 2013 fertiggestellt worden. In den letzten Tagen ist auch nach der Fertigstel-lung der Montagearbeiten das Baugerüst auf der Südseite des Hauptgebäudes ab-gebaut worden. Verbleiben nun nur noch die Arbeiten an der Westseite der Schu-le. Hier müssen aber zuvor Fenster ausge-tauscht werden, da die Hölzer der vorhan-

denen Fenster leider bereits nach 20 Jahren verfault sind. Derzeit wird der Bauantrag für die Brand- und Arbeitsschutzmaßnah-men an dieser Schule durch den Landkreis Vorpommern-Greifswald geprüft. Die Aus-schreibung und der Baubeginn sind abhän-gig von dem Haushaltsbeschluss der Stadt-vertreter.

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Nr. 02/2014 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk beschließt Arbeitsplan 2014 im Jahr des 20-jährigen Bestehens

(PN/GB). Schwerpunkt der Beratung des Senioren- und Behindertenbeirates in der ersten Sitzung im neuen Jahr, am 29.01.2014, war die Arbeitsplanung für 2014 sowie die Vorbereitung des 20-jäh-rigen Bestehens des Beirates.Der Arbeitsplan sieht in jedem Quartal eine Vorstands- und Beiratssitzung mit Informa-tionsveranstaltungen und weiteren neuen Projekten vor.So sind u. a. Präventionsveranstaltungen zur „Ersten Hilfe“ im häuslichen Bereich, zu Neuregelungen im Verkehrsrecht und zur Kriminalitätsvorbeugung sowie ein Vortrag zur Thematik Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht geplant.Des Weiteren ist der Beirat bemüht, die Zu-sammenarbeit mit dem Kreisseniorenbeirat zu festigen, um gemeinsame Projekte und Arbeitsziele zu entwickeln. Zur Verbesse-rung der Wohnbedingungen für ältere und behinderte Bürger wird es eine gemeinsame Gesprächsrunde mit der Wohnungsbauge-sellschaft Pasewalk e.G. im Jahr 2014 geben.Einen dominierenden Stellenwert im Ar-beitsplan nehmen die ständigen Bericht-

erstattungen der drei Arbeitsgruppen, zur Verbesserung der Wohn-und Lebensquali-tät, zur kulturellen Betätigung der Senio-ren und behinderten Bürger, sowie zu den Aktivitäten in der Öffentlichkeitsarbeit, ein.Ein Höhepunkt in diesem Jahr sind die Neuwahlen vom Senioren– und Behinder-tenbeirat der Stadt Pasewalk. Gemäß der Geschäftsordnung des Beirates endet die Legislaturperiode im Mai 2014.Die amtierende Vorsitzende, Karola Kapitz-ke appelliert an alle interessierten Bürger zur Mitarbeit! In der Januarsitzung konnten bereits zwei neue Mitglieder in den Beirat aufgenom-men werden, Regine Hiller vom Arbeitslo-senverband und Frau Sosoth vom Behin-dertenverband Pasewalk e. V. Interessenbekundungen zur Mitwirkung im Beirat können sowohl an die Stadt Pa-sewalk, Bereich Bürgermeister, als auch an die amtierende Vorsitzende des Beirates, Karola Kapitzke, direkt gerichtet werden.2014 werden erneut die Stadtbegehungen in Pasewalks Oststadt und in der Innen-stadt durchgeführt und natürlichen stehen

auch die traditionellen Stadtrundfahrten auf dem Programm.Ein kultureller Höhepunkt wird die Fest-veranstaltung zum 20-jährigen Bestehen des Beirates sein, die mit einer informa-tiven und sportlichen öffentlichen Veran-staltung „Mach mit bleib fit“ verbunden sein wird.Diese Veranstaltung findet am Mittwoch, den 23.04.2014, im Kulturforum „Histori-sches U“ in Pasewalk statt. Es läuft bereits die aktive Vorbereitungsphase. Über den Programmablauf wird im Einzelnen in der Monatsausgabe der „Pasewalker Nachrich-ten“ im Monat März 2014 berichtet. Schon jetzt ist jeder Bürger herzlich zu dieser öf-fentlichen Jubiläumsveranstaltung einge-laden.Die amtierende Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Gudrun Baganz, sicherte dem Beirat auch im Jahr 2014 die weitere Un-terstützung und fachliche Begleitung zu.Nach ihrer Meinung ist dieses Zusammen-wirken unverzichtbar für eine weitere För-derung der Senioren- und Behindertenar-beit in der Stadt Pasewalk!

Der Gemeindewahlleiter informiert

(PN/EW). In Vorbereitung der Bürger-meisterwahl am 23.03.2014 fand am 15.01.2014 die erste öffentliche Sitzung des Gemeindewahlausschusses der Stadt Pasewalk statt. Anwesend waren die Bei-sitzer Herr Dr. Eberhardt Behrendt, Frau Kerstin Schultz, Herr Dietmar Kubica, Herr Guido Nitsch sowie der Vorsitzen-de Herr Erhard Wodäge.Der Gemeindewahlausschuss hat über die Kandidatur der einzelnen Bewerber zu entscheiden.4 Bewerbungen lagen dem Ausschuss vor. Formell waren alle Bewerbungen korrekt.

Die Einzelbewerber Frau Sandra Nacht-weih, Herr Andreas Fabian und Herr Uwe Joachim wurden zur Kandidatur zugelassen. Die Bewerbung von Herrn Kristian Belz, aufgestellt von der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands wurde einstimmig durch den Gemeindewahlausschuss zur Prüfung der Verfassungstreue an die Rechtsaufsichts-behörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald verwiesen. In der Beratung am 29.01.2014 hat der Ge-meindewahlausschuss in öffentlicher Sit-zung entschieden, den Wahlvorschlag der

NPD mit dem Bewerber Kristian Belz aufgrund von Zweifeln an der Verfas-sungstreue des Bewerbers nicht zuge-lassen.Gegen die Entscheidung des Gemeinde-wahlausschusses kann Beschwerde bei der Kreiswahlleitung eingelegt werden.Zwischenzeitlich hat Herr Joachim sei-nen Verzicht auf Teilnahme an der Bür-germeisterwahl erklärt. Der Gemeinde-wahlausschuss stellte in seiner Sitzung am 05.02.2014 fest, dass zur Wahl nun-mehr nur noch zwei Bewerber zugelas-sen sind.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 02/2014

INFOS

Die Abfallberatung informiert!

Altglas – das sollte man wissen!Altglas ist heute der wichtigste Bestandteil neuer Glasverpackungen und kann, wenn es entsprechend eingesammelt und aufbe-reitet wird, beliebig oft recycelt werden, vorausgesetzt es werden ein paar Grund-regeln beachtet.

Sortenreinheitd. h. die überall zu fi ndenden Glascontai-ner sind ausschließlich für die Sammlung von Behälterglas gedacht. Solche Flaschen und Konservengläser haben eine bestimm-te chemische Zusammensetzung, die von anderen Glassorten abweicht.

Zum Altglas (Behälterglas) gehören:• Glasfl aschen• Arzneimittel- und Kosmetikbehältnisse • Konserven- oder Marmeladengläser Fensterglas, feuerfestes Glas (Jena-Glas, Einmachgläser, Kaffee- und Teekannen

etc.), Glühlampen, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Keramik, Steingut, Por-zellan, Bleikristall, Tonkrüge und Spiegel-glas gehören in den Restmüll.

Farbenreinheitd.h. die Trennung nach den Farben weiß, grün und braun! Nur dann können die Glas-hütten aus dem Altglas wieder farbechte neue Flaschen und Gläser herstellen. Ins-besondere Weißglas kann nur sauber aus rein „weißen“ Scherben produziert werden. Fehlwürfe von nur 0,5 % können hier schon zu deutlichen Farbabweichungen führen. Gleiches gilt für Braunglas. Lediglich bei Grünglas beeinträchtigen höhere Fremdfarb-anteile die Qualität des Endproduktes nicht. Deshalb gehören rote, blaue und anders ge-färbte Flaschen in den Sammelcontainer für Grünglas, denn nur die Grünfärbung ist in der Lage, andere Farben zu „überdecken“. Je sorgfältiger nach Farben getrennt, des-to besser sind die so erzeugten Scherben,

der Rohstoff für die Produktion von neu-em Glas. Die Entsorgungsfahrzeuge haben auf ih-rer Ladefl äche getrennte Fraktionen. Das Glas wird also auch dort nach Farben ge-trennt verladen.

Hinweise:Bitte beachten Sie den Lärmschutz. Die möglichen Einwurfzeiten sind auf den Be-hälteraufklebern vermerkt. Deckel können auf den Gläsern und Fla-schen bleiben. Beim Aufbereiten des Glases für die Glasschmelze werden diese aussor-tiert, ansonsten in den Gelben Sack geben.Flaschen und Gläser müssen restentleert, aber nicht ausgespült sein.

Helfen Sie bitte mit, Altglas fremdstofffrei und farbsortiert wieder in den Kreislauf zu-rückzuführen!Ihre Abfallberaterin Frau Petra Brentfüh-rer (Tel. 03834/87603295).

Bei der Leistungsschau im September 2014 werden die drei schönsten Blumen-kübel und die aktivsten Paten öffentlich prämiert.

Aufruf zur Verschönerung unseres Stadtbildes

(PN/PM). Um das Ortsbild in der Innen-stadt von Pasewalk zu verschönern bedarf es der Mithilfe unserer Bewohner, Verei-ne, Kitas und Schulklassen. Gerade in ei-ner Zeit knapper Kassen ist Ihr mitwirken immer wichtiger. Dazu wird die Stadt Pasewalk im Jahr 2014 zehn neue Pfl anzkübel im Bereich des Marktplatzes aufstellen. Die Holzpfl anz-kübel müssen aufgrund Ihres bereits sehr maroden Zustandes abgebaut werden. Die Stadt Pasewalk erwirbt die Erstbepfl anzung im Frühjahr 2014. Die Pfl anzung wird dann zusammen mit den Paten durchgeführt.Wir suchen engagierte Bürger, Vereine, Schulklassen, Gewerbetreibende oder auch Kitas, die eine Patenschaft für die Pfl ege eines Blumenkübels übernehmen.Zur Pfl ege gehören:• Wässern bei Trockenheit• Wildkrautbeseitigung bei Pfl anzungen• Strauchschnitt und Beseitigung des

Schnittgutes• Neupfl anzungenInteressenten können sich gern bei der Stadt Pasewalk, FB Bau, Frau Kohlase bis zum 31.03.2014 melden.

Foto: Stadt

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Nr. 02/2014 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

BRÜCKE ZUM NACHBARN

Beratung: Projektideen zu Deutsch-polnischen Aktivitäten

Frau Wildner-Schipeck, Herr Selke, Herr Dr. Dietrich und Herr Bürgermeister Diakun beim ersten Sondierungsgespräch. Foto: Uta Sommer

(PN/MU). Am 22.01.2014 hat die Förder- und Entwicklungsgesellschaft der Uecker-Region (FEG) interessierte Partner einge-laden, um die deutsch-polnischen Projekte für das Jahr 2014 zu koordinieren.Eingeladen zu diesem ersten Sondierungs-gespräch waren die Stadt Police mit dem Bürgermeiser Władisław Diakun und zu-ständigen Mitarbeitern, Herr Selke von der Industrie- und Handelskammer zu Neubran-denburg (IHK) sowie der Stadt Pasewalk. Da es bereits zahlreiche Projektanträge in der bewährten Konstellation Police-Pase-walk gab, sollen jetzt unter der Federfüh-rung der IHK die Projektideen und Erfah-rungen genutzt werden, um neue Gelder im größeren Partnerrahmen zu akquirieren.Hintergrund für diese Gespräche stellen die Aktivitäten des Stettiner Metropolenvereins dar. Der Stettiner Metropolenverein grup-piert die Kommunen auf der polnischen Seite um Stettin, mit dem Ziel, die Entste-hung des Metropolengebietes zu beschleu-nigen. Trotz der Interessen vieler deutscher Grenzgemeinden, ist die Teilnahme an die-ser Vereinigung den polnischen Gebiets-körperschaften vorenthalten. Obgleich der Rechtsunterschiede soll die Zusammenar-beit weiterentwickelt werden, da von bei-den Seiten ein reges Interesse besteht. Diese Zusammenarbeit kann z. B. als ein Netz-werk funktionieren. Solches Netzwerk soll sich mit gemeinsamer Akquise der Inves-toren befassen.

Einladung zur Messeteilnahme

Die polnische Partnerstadt von Pasewalk, Police (Pölitz), lädt alle interessierten Unternehmen, Vereine und Institutionen zur Teilnahme an der jährlichen regionalen Messen, die in Police vom 12. bis 13. April 2014 stattfi ndet. Die Teilnahme ist kostenlos.

Bei Interesse nehmen sie bitte Kontakt zu Frau Ullrich unter [email protected] bzw. Tel.: 03973 251201 auf.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 02/2014

KULTUR UND MUSEUM

Unvergessliches 12. Neujahrskonzert im Kulturforum Historisches U Pasewalk

(PN/EE). Im ausverkauften Haus starteten die Pasewalker und deren Gäste mit dem Neujahrskonzert in das Jahr 2014, das nun schon zum 12. Mal. „Berühmte Melodi-en von Johann Strauß & Co“, darunter die „heimlichen Nationalhymnen der Österrei-cher“ wie Dirigent Jörg Pitschmann scherz-haft sagte, wie „An der schönen blauen Do-nau“ und der „Kaiserwalzer“ von Johann Strauß Sohn rissen die Besucher förmlich mit. Präsentiert wurde das Neujahrskon-zert von der Neubrandenburger Philhar-monie unter der Leitung von Dirigent Jörg Pitschmann und den Solisten Karen Ferur-son, Sopran und Francisco Almanza, Te-nor. „In einer Region, in der die Menschen selten Grund haben unbeschwert zu sein, sollten Sie das neue Jahr unbeschwert und fröhlich beginnen können“, sagte einst der verstorbene Bürgermeister Rainer Dam-bach, erinnerte die amtierende Bürgermeis-terin Gudrun Baganz. Sie wünschte den Besuchern nicht nur Gesundheit, Zuver-sicht und Glück für das neue Jahr, sondern wünscht sich auch, dass die GrundideenDambachs, wie bei der städtebaulichen Ent-wicklung der Innenstadt und der Oststadt, der Kampf gegen Rechtsextremismus und Fremdenhass weiter geführt werden. Als Gäste des Abends wurden, neben Bürger-meister Władisław Diakun und seinem Stab aus Police, auch viele Mitarbeiter der Stadt und vor allem auch die Frau und die Mut-ter des verstorbenen Bürgermeisters Rai-ner Dambach begrüßt.Für die Pasewalker war es wieder ein be-sonderes Erlebnis. Mit Standing Ovation dankten sie den Solisten und Musikern für ihre fantastischen Darbietungen.

Gudrun Baganz begrüßte die Gäste und freute sich über das ausverkaufte Haus.

Die Solisten: Karen Ferurson, Sopran und Francisco Almanza, Tenor.

Die Neubrandenburger Philharmonie unter Leitung von Jörg Pitschmann. Fotos: Ernst

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Nr. 02/2014 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

ASYL IN LULU?!Flucht aus Krisengebieten ins deutsche „Paradies“

(PN/FS). Es sind Kriege, Verfolgungen, Naturkatastrophen oder auch der Wunsch nach einem besseren Leben, die Menschen flüchten lassen. Sie sehen in ihrem Land keine Perspektive mehr, fühlen sich nicht mehr sicher und machen sich auf den Weg ins Ungewisse. Circa 90.000 Flüchtlinge suchen jährlich in Deutschland Schutz. In Mecklenburg-Vorpommern leben zurzeit etwa 3.750, in Ludwigslust sind es unge-fähr 200 Menschen aus fremden Ländern.„Nach der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 sind Flüchtlinge Personen, die aus Furcht vor Verfolgung nicht in ihrem Land bleiben können“, erklärt Gabi Jasch-ke von dem Projekt Lola für Ludwigslust. „Gründe zur Verfolgung sind ihre Religi-on, Nationalität sowie die Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder ihre politische Überzeugung.“ Viele Flücht-linge sprechen von Kriegszuständen, Ge-walt und einer allgegenwärtigen Panik in ihrem Heimatland, sodass sie sich kaum noch auf die Straße trauten. Vor allem die Angst um die eigenen Kinder veranlasst die Menschen dazu, in einem anderen Land Schutz zu suchen.

Gerade im Westen Europas erhoffen sich so viele ein besseres Leben. „Wir hatten von Deutschland nur Gutes gehört und man erzählte uns, dass es dort sicher und fast wie im Paradies ist“, erzählt die 13-jährige Alia, die vor zwei Jahren mit ihrer Familie aus dem Irak geflohen ist und nun im Lud-wigsluster Asylbewerberheim wohnt. Aller-dings erinnert sie sich, dass „der Weg hier-her schwer war“. Das Mädchen erwähnt auf Nachfragen nur einen Mann, der sie mit in Richtung Westen nahm und sie irgendwie in ein Flugzeug schleuste. Viele Flücht-linge sind auf diese sogenannten Schlep-per angewiesen, die sie über die Grenzen schmuggeln und dafür viel Geld kassieren.Die Geschichte der Flucht eines 14-jährigen Afghanen, der seit einem Jahr in Ludwigs-lust lebt, ist besonders erschütternd. Ge-meinsam mit seinen Eltern und Geschwis-tern schaffte er es nach Südeuropa. Von dort wollte die Familie nach Deutschland flie-gen. Doch das Geld reichte nicht für alle. „Es war klar, dass ich als ältestes Kind lau-fen muss“, beschreibt der Junge. Auf die Frage, warum nicht der Vater allein gegan-gen ist, meint der Jugendliche: „Mein Vater

wird in der Familie mehr gebraucht.“ Zwei Monate war er unterwegs, bis er Deutsch-land erreichte. Zwei Monate, in denen er mit 13 Jahren allein tausende Kilometer ge-reist ist und auf sich gestellt war.Nicht jede Flucht ist so dramatisch wie bei diesem Migrantenkind und kein Fall gleicht dem anderen. Dennoch bleibt der Wunsch bei der Ankunft in Deutschland und ande-ren Ländern der gleiche: ein besseres Leben in einer sicheren Umgebung. Hier erwartet sie jedoch ein selbst für Einheimische kom-pliziertes Asylverfahren, eine andere Kultur und eine neue Sprache. Dazu kommt Frem-denfeindlichkeit und der Argwohn der neuen Mitbürger/innen. �Es wäre schön, wenn wir mehr von den Asylbewerbern wüssten und sie uns so vielleicht weniger fremd wären�, wünscht sich eine Ludwigslusterin, die ganz in der Nähe des Asylbewerberheims wohnt. Ein gerade anlaufendes Projekt in der Klein-stadt, bei dem sich deutsche Jugendliche und Migrantenkinder über ihre Lebensgeschich-ten und Erlebnisse austauschen, wird hierzu sicherlich einen Beitrag leisten.Frederike Schmidt für Lola für Lulu (E-Mail: [email protected] oder Tel: 570 22 25)

Schule: Ort des Lernens und der Integration?

(PN/FS). In Deutschland herrscht Schul-pflicht. In Mecklenburg-Vorpommern muss in der Regel jedes Kind, das bis Ende Juni eines Jahres den sechsten Geburtstag feiert, noch im selben Jahr zur Schule gehen. Dies gilt für deutsche wie für Migrantenkinder. In Ludwigslust gibt es in der Grundschule „Fritz Reuter“ und in der Regionalen Schu-le „P. J. Lenné“ Klassen, in denen Kinder aus unterschiedlichen Nationen gemeinsam lernen. Dabei entstehen auf der einen Sei-te Hürden, auf der anderen Chancen – für Kinder, LehrerInnen und Eltern.Die größten Probleme, welche sich für die Kinder und Jugendlichen am Anfang stel-len, sind die Integration und die deutsche Sprache. Die Flüchtlinge werden nach der Unterbringung im Asylbewerberheim so-fort eingeschult. Sie sitzen dann also in ei-nem Klassenverband, in dem sie ihre Mit-schüler nicht verstehen, der Lehrer oder die Lehrerin ihnen die Aufgaben nicht erklären kann und sie sich meist nicht einmal unter-einander austauschen können. „Ich dachte, ich schaffe das mit der Sprache in tausend Jahren nicht“, erzählt ein Jugendlicher aus dem Irak, der nun seit einem guten Jahr die Lenné-Schule besucht. Besonders schwer wird es für die Schüler/innen, die vorher nur arabische Schriftzeichen kannten und von rechts nach links geschrieben haben.

Aber auch das Schulsystem, die Fächer, das Notensystem: alles ist anders. Mit En-gagement und Ehrgeiz können es die Kin-der schaffen, diese Hürden zu nehmen und sich so vielleicht eine Zukunft in Deutsch-land zu sichern. Ein afghanisches Mädchen aus der Lenné-Schule erzählt: „Ich muss-te sehr, sehr viel für die deutsche Sprache üben. Es war hart, aber heute bin ich stolz und kann in der Schule mitreden.“Um den Kindern den Einstieg zu erleich-tern, gibt es spezielle Förderstunden, in de-nen sie gezielt Deutsch lernen – allerdings zu wenige. „Wir haben nur 20 Förderstun-den pro Woche. Das klingt erstmal viel, aber für 30 Kinder mit Migrationshinter-grund an der ganzen Schule ist das viel zu wenig“, erklärt Martina Freÿ, Klassenleh-rerin an der Fritz Reuter Grundschule. Die Kinder könnten so nicht altersgerecht und vor allem nicht auf unterschiedlichen Ni-veaus die Sprache lernen. „Dafür braucht es kleine Gruppen, sodass die Kinder im Schnitt nur drei Stunden in der Woche extra Deutschunterricht erhalten.“ Durch die feh-lenden Deutschkenntnisse steht die Lehre-rin auch vor anderen Problemen. Während sie den Flüchtlingskindern noch die Aufga-be erklärt, sind die ersten deutschen Kin-der schon fertig und langweilen sich. Das heißt für die Lehrerin doppelte und dreifa-

che Vorbereitung, um jedem Kind, so gut es geht, gerecht zu werden.Dieser Punkt ist für einige Eltern in Lud-wigslust auch ein Grund, ihr Kind lieber in der Techentiner Grundschule als in der „Fritz Reuter“ anzumelden. Nur letztere wird von Flüchtlingskindern besucht. Zu den weiteren Argumenten zählen die dichte Hortanbindung und der größere Schulhof. Dagegen spricht die Chance für Vielfalt; die Chance, sich von klein auf in Toleranz, Akzeptanz und demokratischem Miteinan-der zu üben und Vorurteile abzubauen. „Ich versuche in meiner Klasse, den Austausch zwischen den deutschen und ausländischen Kindern anzustoßen“, erzählt Martina Freÿ. „Wir haben zum Beispiel gegenseitige Mi-ni-Interviews durchgeführt, sodass die Kin-der mehr über den anderen und dessen Hei-mat erfahren.“Vielfalt und Austausch können Lehrer för-dern, große Hürden abbauen jedoch nicht. Die Lehrerin Martina Freÿ wünscht sich mehr Förderstunden für die Flüchtlings-kinder und zweite Lehrkräfte zur Unter-stützung – eine Aufgabe der Politik in Schwerin oder gar Berlin, die nicht in Lulu entschieden wird.Frederike Schmidt für Lola für Lulu (in Kooperation mit dem Projekt „Produkti-ve Unruhe“)

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 02/2014

Museum – Sammlung – Sammler – Pasewalker!

(PN/AH). „Sammeln verbindet – Muse-um collections make connections“ lautet das vom ICOM (International Council of Museums) entschiedene Motto für das Jahr 2014, welches in Deutschland unter die-sem von allen Museen begangen wird. Der Internationale Museumstag wird bereits seit 1977 gefeiert und seit 1992 von ei-nem jährlich wechselnden Motto begleitet. Dieses Jahr wird es genau der 18. Mai 2014 sein!Das Museum der Stadt Pasewalk begann das Jahr 2014 bereits unter dem Leitmotiv Sammeln verbindet. Museen wären nichts ohne ihre Sammlungen und bauen vielfach auf Schenkungen und Gesammeltes von Bürgern und Bürgerinnen auf. Jedes ein-zelne Objekt, Foto oder Schriftstück ist ein kleiner Teil, welches Stück für Stück zu-sammengetragen, eine große Ergänzung unserer historischen Entwicklung doku-mentiert und als kulturelles Gedächtnis fun-giert und zudem Brücken zwischen unserer Vergangenheit und der Gegenwart aufzeigt. Diese neu aufgetauchten Sachzeugen der Vergangenheit Pasewalks kann man be-reits seit Januar im Museum besichtigen. Denn dort sind die Schenkungen an das Museum / Museumsförderverein des letz-ten Jahres präsentiert. Bevor sie aufgrund des Platzmangels erst einmal im Depot des Museums eingelagert werden müssen. Das Sammeln gehört zu den ältesten Leiden-schaften der Menschheit und geht bis in die Anfänge menschlicher Gesellschaften zurück. So wird ein weiterer Höhepunkt im Jahr 2014 die Ausstellungseröffnung am 2. März um 14.00 Uhr im Museum der Stadt Pasewalk sein. Hier wird die Samm-lung von Regine Eisenblätter „Fingerhü-te aus aller Welt“ im Museum ausgestellt sein. Es gibt viele Gründe zu sammeln, sei es aus wissenschaftlicher Neugier, der

Anspruch, Kulturgut für die Nachwelt zu erhalten, Entwicklungen zu dokumentie-ren oder die Zeit durch materielle Belege festzuhalten oder einfach nur aus Leiden-schaft oder Zufall heraus. All diese Beweg-gründe verbinden und wir werden Ihnen in dieser und kommenden Ausstellungen des Jahres, diese Verbindungen aufzeigen. Ein weiterer Pasewalker Sammler, Nor-bert Makowiak hat sich bereiterklärt seine historische Schuhsammlung im Museum zu präsentieren. Neben einigen den wun-derbar erhaltenen Schühchen um 1900 und den dazugehörigen Geschichten, wird auch der älteste Schuh Pasewalks gezeigt wer-den. Dieser wurde bei der Umgestaltung der Stettiner Straße auf Höhe des Standor-tes des ehemaligen Stettiner Tores in einer Erdschicht gefunden, die von den Archäo-logen (Steffan Rahde und Thomas Hoche)

Foto: Bereitgestellt von Fr. R. Eisenblätter

um die Stadtgründungszeit ca. 1260 datiert werden kann. Der Schuh, der viele Jahrhun-derte in dieser Nassschicht lag, wird zurzeit durch eine Lederrestauratorin auf Initiative des Museumsfördervereins hin konserviert, damit er in der Ausstellung sachgerecht prä-sentiert werden kann und der Nachwelt er-halten bleibt. Norbert Makowiak hat sich außerdem bereit erklärt, diesen „ältesten Schuh“ nachzufertigen. Das Museumsteam freut sich auf die kommenden Ausstellun-gen und auf Ihre rege Teilnahme.Des Weiteren rufen wir auf, am 18. Mai 2014 aktiv mitzuwirken und die Gelegen-heit zu nutzen, sich mit Ihrer Sammlung zu präsentieren. Seien Sie also dabei, wenn es am 18. Mai 2014 heißt „Sammeln verbindet - museums collections make connections“! Nähere Informationen gibt es im Museum bei Frau Holstein 03973/251233.Nr. 02/2014 - 1 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Auch in diesem Jahr – pünktlich zum Frauen-tag – startet wieder das Fashion Dinner, dies-mal am Hotel am Park.Salon Trendy, Inh. R. Straube und Friseur Natu-rel, Inh. K. Kleis, präsentieren zusammen mo-dernes Styling und Make up an Models unter dem Motto „Frühjahr-Sommer-Trends 2014“.Wer dann auf den „Geschmack gekommen ist“, der ist recht herzlich am 5. April zum gro-ßen Event „Mein Tag“ im Geschäft Friseur Na-turel eingeladen.Es werden neue Ideen, Looks für Haar und Ma-ke up rund ums Thema Einschulung, Jugend-

weihe und Hochzeit präsentiert. Mit Musik, Ge-sang, einer Modenschau, einem Gewinnspiel und weiteren kleinen Überraschungen möch-ten die Unternehmer zu einem aufregenden Nachmittag einladen, um Sie oder Ihr Kind für den speziellen Tag zu inspirieren.Ein einstündiges Show-Frisieren bietet Interes-senten die Möglichkeit, ein typgerechtes Ma-ke-up oder ein passendes Styling für einen klei-nen Aufpreis zu erarbeiten. Brautausstatterin Frau Gierdt zeigt märchenhafte Jugendweihe- und Bautmode. G & M Moden stellt dazu die passende Festtagsmode zu jedem Anlass vor

und Juel Design präsentiert die neueste Ein-schulungsmode. Bäckerei Kurzweg begleitet Ihren ganz per-sönlichen Tag mit kleinen leckeren Ideen für Ihr leibliches Wohl.Fotostudio Zeitlos, Juwelier Lieblingsstücke und Reisebüro Pasewalk sowie die Firma De-koration E. Dewald runden das Highlight „Mein Tag“ mit ihren Präsentationen ab.Es warten also viele Tipps und Insirationen für den jeweiligen ganz „persönlichen Tag“ auf Sie.Die Veranstalter laden recht herzlich ein!

FRÜHJAHR-SOMMER-TRENDS 2014Fashion Dinner und Event „Mein Tag” in Pasewalk

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Nr. 02/2014 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 02/2014

WIRTSCHAFT

10 Jahre Hundefriseur

(PN/PM). Zum 10-jährigen Firmenjubilä-um gratulierte Magdalena Ullrich im Namen der Stadt Pasewalk Marc Waterstrat. Einen eigenen kleinen Hundesalon zu betreiben als Hundefriseur, auch Groomer genannt, war kein Kindheitstraum von Marc Water-strat. Er war viele Jahre auf dem Bau tätig und musste sich aus gesundheitlichen Grün-den umorientieren. Marc Waterstrat betreibt mit seiner Frau seit Jahren eine Hobbyhun-dezucht (Collies). Natürlich mussten seine vierbeinigen Lieblinge auch immer gepfl egt werden. Durch eine gute Freundin der Fa-milie ist er dann auf die Idee gekommen, es selbst als Groomer berufl ich zu versuchen. Und Marc Waterstrat machte gleich Nägel mit Köpfen und ließ sich 2003 in Rostock zum „Groomer“ ausbilden. In Deutschland ist das noch kein anerkannter Handwerks-beruf. Aber Marc Waterstrat ist sich sicher, dass das nur eine Frage der Zeit ist. Das Wichtigste ist, dass man keine Angst hat, ein gesunder Respekt dem Tier gegenüber ist

sehr hilfreich. Anatomie und Rassestandards gehören zum Fachwissen, aber auch ein gu-tes Beherrschen der „Sprache“ der Tiere. Ein Hundefriseur pfl egt nicht nur das Haar, son-dern auch die Krallen und die Zähne. Marc Waterstrat hat großen Spaß an seiner Arbeit. Die 270 Stammkunden bezeugen, dass sein Handwerk angenommen wird. Stolz sagt er, dass er alles allein schafft. Er ist Chef, An-gestellter, Reinigungspersonal und Buchhal-ter in einer Person. Natürlich geht das nur, wenn die Familie hinter einem steht. Ganz herzlichen Dank möchte er an dieser Stelle seiner Frau Anke sagen, die ihm immer Mut zugesprochen und Unterstützung gewährt hat bei seiner Selbständigkeit. In seiner Freizeit widmet er sich am liebs-ten seiner jungen Bordercolliehündin. Marc Waterstrat ist aktiv im Hundesport tätig. Der Club für Britische Hütehunde MV hat in Stiftshof einen Hundeplatz. Dort wird ne-ben Unterordnungstraining vor allen Din-gen Agility trainiert.

Tischler mit Leib und Seele

(PN/EE). Die herzlichsten Glückwünsche an eine Handwerksfi rma konnten gleich zu Anfang des neuen Jahres die amtierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz und Mag-dalena Ullrich von der Wirtschaftsförderung der Stadt, der Tischlerei Hanel in Pasewalk überbringen. Einer Firma, die schon in drit-ter Generation in Pasewalk besteht. „Der Opa hatte seinen Schuppen mit der Werk-statt am Sportplatz, das wären jetzt schon 60 Jahre“, meint Bernhard Hanel. Das Zeugnis des alten Meisters, der Meisterbrief des Va-ters und des jetzigen Meisters hängen ne-beneinander im Büro der Firma und zeigen die lange Tradition in der Familie, die alle Höhen und Tiefen in der Wirtschaft nach der Wende überstanden hat. „Wir sind im-mer bodenständig geblieben, haben solide Arbeit geleistet und unsere Dienstleistun-gen in der Region angeboten“, resümiert Bernhard Hanel, Tischlermeister mit Leib und Seele. Das hat uns nicht nur Anerken-nung, sondern auch viel Lob von den Kun-den gebracht. Sie halten uns auch heute noch die Treue. „Die kleinen Ausfl üge zur Wendezeit sind dabei nicht nennenswert“, resümiert Meister Hanel, der Anfang Ja-nuar sein 25-jähriges Firmenjubiläum be-gehen konnte. Genau am 1. Januar 1989, noch zu DDR-Zeiten, übergab der Vater das „Zepter“ an den Sohn. Er sagte damals

Glückwünsche zum 25-jährigen Firmenjubiläum überbringt die amtierende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz.

Foto: Stadt

ganz einfach zu mir: „Ich habe die ganzen Jahre genug gearbeitet, jetzt bist du dran“, erinnert sich Hanel. Am 3. Januar erfolgte die Eintragung in die Handwerksrolle. Ein

ganz schöner Start für den jungen Bau- und Möbeltischler, der gerade erst im Jahr davor die Meisterprüfung abgelegt hatte. „Aber“, so Hanel, „ der Vater, der Bruder und viele

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Nr. 02/2014 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

kann er heute noch nicht sagen. „Unsere Tochter hat einen ganz anderen Beruf ge-lernt und wird mit Sicherheit nicht in die

Fußstapfen des Vaters treten“, meint Simo-ne Hanel, die Ehefrau. Aber darüber denkt der Chef heute noch nicht nach.

Das Zeugnis des alten Meisters, der Meisterbrief des Vaters und des jetzigen Meisters hängen nebeneinander im Büro der Firma und zeigen die lange Tradition des Tischlerhandwerks in der Familie Hanel. Fotos: Ernst

andere waren ja auch immer da. Wir waren eben ein Familienbetrieb. Das letzte große Projekt des Vaters war der Wintergarten für die Schwiegertochter. „Es waren doch schöne Zeiten“, erinnern sich die Hanels. Viele Erinnerungen kommen auf, vor al-lem an den Vater Josef, der nach Möglich-keit immer eine dicke Zigarre in „Brand“ hatte. Den Familienbetrieb gibt es zwar nicht mehr, aber die Ehefrau Simone muss auch mit ran, wenn keiner von den Mitar-beitern da ist. „Es gab auch Zeiten, da habe ich beim Abnehmen der Bretter von der Maschine geholfen“, berichtet sie. In den umsatzstärksten Jahren beschäftigte Hanel neun Mitarbeiter. Jetzt sind es noch zwei. Aber wir haben Aufträge und sind zufrie-den. Zu den Angeboten der Firma gehören Baureparaturen, Innenausbau, Einbau von Fertigteilen und auch viel Kleinkram, dass soll heißen, wo immer etwas zu reparieren ist, die Firma Hanel kommt vorbei. Und da geht der Chef auch gleich mal selbst los, wenn irgendwo „SOS“ gefunkt wird. Wie es mal mit der Firma weiter geht, wenn Bernhard Hanel in den Ruhestand geht,

Landkreis Vorpommern-Greifswald gestaltet Ländertag am 18. Januar 2014 in der MV-Halle

(PN/FEG): Gemeinsam mit dem Minister-präsidenten des Landes Mecklenburg-Vor-pommern, Erwin Sellering, dem Landwirt-schaftsminister von MV, Dr. Till Backhaus, eröffnete die Landrätin, Dr. Barbara Syr-be, den Ländertag. Mit gelbem Blazer als Synonym für Sonne und Strand warb die Landrätin für die Urlaubregion und die Er-nährungswirtschaft, die Spitzenprodukte aufzuweisen haben. Der Geschäftsführer der Greifenfleisch GmbH aus Greifswald, Walter Kienast, gleichzeitig auch Präsident der Industrie- und Handelskammer Neu-brandenburg und für das östliche Meck-lenburg-Vorpommern, beispielsweise stell-te seine neuen Produkte mit Fettersatz aus blauer Lupine vor. Die Besucher konnten die Produkte probieren. Das Fischhus Dom-ke und die Bäckerei Reichau präsentier-ten auf der Bühne ebenfalls neue Produkte und ließen die Besucher verkosten. Gro-ßes Besucherinteresse fanden aber auch die Produkte der anderen Aussteller des Landkreises. Die Meiersberger Kräuterba-guettes der Deutschen Erlebnisleckereien, die Spirituosen der Gutsbrennerei Schloss Zinzow, der Original Haff-Schinken der Fleisch- und Wurstspezialitäten Robert Kriewitz, die Sanddornprodukte vom In-sel Groß-Einzelhandel Emin Doganay und das Bauernhofeis von René Weiß fanden viele begeisterte Anhänger. Die Usedomer Tourismus GmbH und der Fremdenver-

kehrsverein Stettiner Haff e. V. warben für Urlaub in unserem schönen Landkreis. Die Firmenpräsentationen waren eingebettet in ein kurzweiliges Programm, gestaltet von Künstlern aus der Region. Das Programm kam sehr gut beim Publikum an und wurde

Minister Backhaus begrüßt Robert Kriewitz als neuen Aussteller in der Länderhalle MV. Foto: Presse MV, Sievert

mit viel Applaus belohnt. Ein Dank an das Fritz-Reuter-Ensemble Anklam, den Shan-ty-Chor aus Karlshagen, Kurt De Witt aus Pasewalk, die Pomeranian Brass Band und dem Schüler der Kreismusikschule Marco Heise am Keyboard.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 02/2014PASEWALKER NASEWALKER NASEWALKER ACHRICHTEN - 22 - Nr. 02/2014

IN MEMORIAM RAINER DAMBACH BÜRGERMEISTER DER STADT PASEWALK

Auf den folgenden Seiten schreiben Wegbegleiter, Freunde, Bürger und Geschäfts-leute Texte als Abschied vom verstorbenen Bürgermeister Rainer Dambach

Wahlparty 2010 – Bürgermeisterwahl

Im April 2010 kandidierte Rainer Dambach für die zweite Amts-zeit als Bürgermeister.Es traten drei Einzelbewerber als Kandidaten an. Rainer Dambach wurde von der Wählerinitiative – Wir in Pasewalk – unterstützt.Der Wahlkampf war intensiv und auf Erreichtes hinweisend ge-führt. Am Wahltag gegen 19.00 Uhr wurde voller Spannung auf das Wahlergebnis gewartet. Dann die Ergebnisübermittlung per Telefon, Rainer Dambach erreichte über 51 % der Stimmen. Ein Aufschrei und Jubel ging durch alle Anwesenden.Freude und Erlösung zeigte sich nach dem wochenlangen ange-spannten Wahlkampf. Die Bürger der Stadt Pasewalk haben ge-zeigt, wer ihr Vertrauen erworben hat, wer mit Erreichtem über-zeugen konnte und wer die Zukunft der Stadt gestalten soll. Rainer Dambach verinnerlichte Freude über das Vertrauen der Bürger.Er war für die kommende Zeit gerüstet.

Wählerinitiative - Wir in Pasewalk -

Partner für Stolpersteinverlegungen

Für mich als Pasewalker Bürger war der Bürgermeister Rainer Dambach nach anfänglicher Skepsis im Laufe der Zeit ein zuver-lässiger Ansprechpartner geworden. Insbesondere zur Stadtge-schichte und vorwiegend zu unseren Pasewalker Bürgern jüdischen Glaubens hatte er oft Fragen an mich. Es war für mich auch wich-tig sein öffentliches Auftreten gegen die Neonazis. Seine Haltung hat ihn auch weit über die Grenzen der Stadt bekannt gemacht. Von Anfang an hatte ich den Bürgermeister auf meiner Seite, als es ab 2005 um die Verlegung und Einweihung der Stolpersteine für die ermordeten Pasewalker Bürger jüdischen Glaubens ging. Gemeinsam haben wir in Pasewalk 9 Mal zusammen Stolper-steine feierlich eingeweiht. Es sind inzwischen 61 Stolpersteine.Oft haben wir uns zu dieser Thematik vertrauensvoll ausgetauscht. Wenn wir uns trafen, kam er auf mich zu und wir unterhielten uns, Gesprächsstoff gab es genug. Das betraf auch die Städte-partnerschaften, wo wir uns abstimmten über Aufgaben, die ich übernahm. Gerne erinnere ich mich an das Treffen mit den Freun-den aus Halen und Police im Oktober 2013, wo wir sehr lustige, fröhliche Tage gemeinsam verbrachten, Rainer Dambach war gut drauf. Nach der Rückkehr aus Polen am Sonnabend sprachen wir noch über den 75. Jahrestag der Pogrome gegen die Juden. Da er verhindert war, einigten wir uns, dass ich auf dem Jüdischen Friedhof und am Standort der ehemaligen Synagoge (auftreten) sprechen werde. Wir verabschiedeten uns – bis später!Ich kann es immer noch nicht fassen, dass wir uns nicht mehr sehen können.

Dr. Egon Krüger, Pasewalk

fröhliche Tage gemeinsam verbrachten, Rainer Dambach war gut drauf. Nach der Rückkehr aus Polen am Sonnabend sprachen wir

Ich kann es immer noch nicht fassen, dass wir uns nicht mehr

Dr. Egon Krüger, Pasewalk

Erinnerungen an den verstorbenen Bürgermeister

Das Engagement beim Arbeitslosenverband als Mitbegründerin des ALV 1991 in der Kreisstadt Pasewalk war es mein Bestreben, mit der Stadtverwaltung, den Stadtvertretern und besonders dem Bürgermeister den Hilfe- und Ratsuchenden, den Bedürftigen, den „Verlierern der Wende“ zur Seite zu stehen. Die ersten Mutlo-sen, ins Abseits geschobenen Menschen auch bei uns nahmen zu.Rainer Dambach stand mit seiner ersten Wahl als Bürgermeis-ter der Stadt Pasewalk – ohne wenn und aber – für die gleichen Interessen ein. Er unterstützte das Bestreben des ALV im haupt- und im ehrenamtlichen Agieren. Insbesondere verfolgte er die Bemühungen des Vereins um die kleinen Erdenbürger der Stadt.An den Ferienspielen für Kinder aus sozialschwachen Famili-en nahm er besonderen Anteil. Er kam zu Fußballspielen zu den Schulferiengruppen oder lud sie zu sich ein, um über seine Arbeit als Bürgermeister zu berichten. Er unterstützte die Sozialschwa-chen, die sich in der „Pasewalker Tafel“ Lebensmittel holen, um ihr Etat zu erhöhen, indem er sich mit seiner Person gegen ge-spendete Lebensmittel aufwiegen ließ. Dazu nutzte er die List, mit zwei Jacken und einem Mauerstein um sein Gewicht zu erhöhen. Er besuchte auch die Tage der offenen Tür, um sich über die Ar-beit des ALV einen Überblick zu verschaffen, aber auch Danke zu sagen. Dem Projekt „Kinderbauernhof“ des Vereins stand er sehr positiv gegenüber. Zweimal stimmte er einer Erweiterung des Freifl ächengeländes zu, um den Tieren mehr Freiraum zu ge-währen und den Beschäftigten des Hofes sowie den Gästen und Besuchern den Umgang mit Haustieren noch besser zu ermögli-chen. Am „Familien-Volksfest“ am 1. Mai (2014 zum 22. Mal) nahm er großen Anteil und freute sich mit den Organisatoren um die große Anteil- und Teilnahme sowie Nutzung an diesem Tra-ditionsspektakel.Auch durch seine Hilfe und Unterstützung kann der ALV am 15.03.2014 auf sein 23-jähriges Bestehen voller Stolz zurück-blicken.Die Mitglieder des Vereins und ich als jahrelange Kreisvorsit-zende und Stadtverordnete von Pasewalk werden dieses Enga-gement, das Vertrauen in unsere Arbeit für das Wohl der Bürger des Bürgermeisters Rainer Dambach nicht vergessen und es sehr in Ehren halten.

Gerda Striecker, Stellv. Kreisvorsitzende und Stadtvertreterin in Pasewalk

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Nr. 02/2014 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTENNr. 02/2014 - 23 - PASEWALKER NASEWALKER NASEWALKER ACHRICHTEN

Ein Freund, ein wirklich guter Freund

Für mich war Rainer Dambach mehr als nur ein Kollege, er war für mich ein wirklich guter Freund. Zeitgleich, am 1. August 2002, haben er in Pasewalk und ich damals in der Hansestadt Anklam als Quereinsteiger das Amt als hauptamtlicher Bürgermeister übernommen. Bis dahin kannten wir uns nicht. In den letzten et-was mehr als 11 Jahren haben wir aber viele Gemeinsamkeiten festgestellt, die unsere Freundschaft stets vertieft haben. Unsere Herkunft aus den alten Bundesländern haben wir nie verleugnet und uns sind auf unserem gemeinsamen Weg hier in Vorpom-mern auch immer wieder Menschen begegnet, die uns wohl ge-rade deswegen mit erheblichen Vorbehalten begegnet sind, auch manchmal versucht haben, mit unlauteren Mitteln unsere Arbeit für die jeweilige Kommune zu verunglimpfen. Gott sei Dank, es ist ihnen aber nie wirklich gelungen. Rainer Dambach fühlte sich natürlich, genau wie ich auch, in Vorpommern heimisch. Er wird in Pasewalk eine Lücke hinterlassen, die viele wohl erst später bemerken werden. Für seine Stadt Pasewalk hat er sich immer mit vielen neuen Ideen und Visionen eingesetzt. Wer ihn kann-te, schätzte sein persönliches Auftreten mit dem unverkennbaren schwäbischen Dialekt. Gerade zum Ende seines Lebens hin, hat er mit seinem bemerkenswerten, aufrichtigen und direkten Kampf gegen den Rechtsextremismus in Vorpommern in ganz besonde-rer Art und Weise als Vorbild gewirkt. Davor ziehe ich persön-lich den Hut. Mir werden die immer in freundschaftlicher Atmo-sphäre geführten privaten Gespräche bei einem guten Trollinger und die Analyse der Bundesligaergebnisse um seinen VfB Stutt-gart und meine Borussia aus Dortmund sehr fehlen. Der Stadt Pa-sewalk bleibt zu wünschen, dass sie einen frischen, jungen und agilen neuen Bürgermeister, bzw. eine Bürgermeisterin, erhält, der bzw. die vielleicht auch einige Dinge im Sinne Rainer Dam-bachs weiterführt.Rainer Dambach bleibt immer in unseren Herzen, er möge in Frieden ruhen. Danke mein Freund.

Michael Galander, Bürgermeister Hansestadt Anklam

Gestalten, nicht nur verwalten

Gern gesehener Gast war Rainer Dambach am Oskar-Picht-Gym-nasium, hatte er doch ehrliches Interesse an der Entwicklung der Schule und an den Ideen, Interessen und Leistungen unserer Schü-lerinnen und Schüler. Er kannte unsere naturwissenschaftlichen, gesellschaftsrelevanten und kulturell-künstlerischen Projekte ebenso wie die internationalen Beziehungen unserer Gymnasias-ten, pfl egte Kontakte zu den jungen Leuten, gab ihnen Anregun-gen, Aufgaben und Unterstützung auf vielfältige Weise, auch wenn das Gymnasium nicht in städtischer Trägerschaft ist, von abge-arbeiteten Pfl ichtaufgaben also keine Rede sein kann. Mehrfach hörte ich von unseren Schülern, dass sie den Bürgermeister um Hilfe baten bei der Umsetzung ihrer großen und kleinen Ideen. Er gewährte sie ihnen lebensnah und wirkungsvoll und er nahm die jungen Leute ernst.Schön zu erleben wie er nicht nur verwaltete, sondern auch ge-staltete.

Rüdiger Hundt, Schulleiter Gymnasium Oskar-Picht, Pasewalk

Ein Flugzeug trägt seinen Namen

Als ich Rainer zum ersten Mal traf – es war auf der Luftfahrtmes-se AERO Friedrichshafen 2009 – blieb er mir zunächst als ruhi-ge, zurückhaltende Persönlichkeit in Erinnerung. Unter den Per-sönlichkeiten, die zu jener Zeit die Führungsspitze der REMOS Aircraft GmbH bildeten und sich dabei wahrlich nicht immer mit Ruhm bekleckerten, war mir sein Verdienst um das Bestehen und Gedeihen unserer Firma in Pasewalk nicht aufgefallen. Doch wäh-rend in den letzten Jahren sich bei REMOS die Geschäftsführungen fast schon die Türklinke in die Hand gaben, war die Unterstützung von Rainer eine Konstante. Auch in den schwierigsten Zeiten ver-lor er nie den Glauben an den Flugzeugbau in Pasewalk und dies, obwohl er sich damit nicht nur Freunde machte.Als wir mit der jetzigen Mannschaft vor etwas mehr als einem Jahr begannen, die Firma wieder auf Kurs zu bringen, war Rainer von Anfang an mit dabei. Gemeinsam mit ihm entstand ein Plan, wie wir langfristig in Pasewalk erfolgreich sein können. Die Ar-beit mit Rainer zeichnete sich neben Professionalität immer durch Engagement, Herzlichkeit und Flexibilität aus. Was möglich war, wurde getan, was nicht möglich war, konnte auch er nicht ändern.Nach Rainers Tod wurde uns klar, dass REMOS nicht nur einen Verbündeten, sondern wir einen Freund verloren hatten. In sei-nem Gedenken haben wir unser Erprobungsfl ugzeug auf seinen Namen getauft.

Beitrag des Teams der REMOS Aircraft GmbH Flugzeugbau, Christian Majunke Dipl.-Ing. Maschinenbau/Luftfahrt (TH)

Unerschrockener Demokrat

Der frühe und plötzliche Tod Rainer Dambachs hat mich mit tie-fer Betroffenheit erfüllt. Ich habe Herrn Dambach nicht nur als engagierten Bürgermeister kennen gelernt, sondern vor allem als überzeugten und unerschrockenen Demokraten geschätzt.Wie viele Beteiligte in unserer Region erinnere ich mich natürlich besonders an die Ereignisse des Sommers 2012, als eine Initiati-ve der Stadt Greifswald für Vielfalt, Respekt und Menschenwür-de zur Pasewalker Erklärung führte, die von 40 Bürgermeister/innen und Leiter/innen der Verwaltung unterzeichnet wurde. Rai-ner Dambach war damals entscheidender Akteur und Initiator der Demokratiemeile und der Menschenkette zwischen Pasewalk und Viereck. Mit seinem konsequenten Eintreten für ein weltoffenes Vorpommern und gegen Intoleranz, Menschenverachtung und Rassismus hat er das Demokratieverständnis und das Selbstbe-wusstsein in unserer Region gestärkt und sich Anerkennung und Respekt weit über die Stadtgrenzen Pasewalks hinaus erworben.

Dr. Arthur König, Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 02/2014PASEWALKER NASEWALKER NASEWALKER ACHRICHTEN - 24 - Nr. 02/2014

Rückblick

An einer Wahlveranstaltung zur Wahl eines neuen Bürgermeisters für die Stadt Pasewalk im Jahre 2002 nahm ich zusammen mit vielen anderen Bürgern der Stadt teil. Von drei Kandidaten, die sich zur Wahl stellten, hatte ich den besten Eindruck vom Auf-treten des Herrn Rainer Dambach. Herr Dambach, gebürtig aus Baden-Württemberg, kam seinerzeit aus Berlin, war Diplomin-genieur für Landschaftsplanung und war parteilos, was mir am besten gefi el.Zu der Zeit hatte die Stadt Pasewalk noch immer ein großes Heer von Arbeitslosen, das durch die Zerschlagung der DDR-Industrie nach Übernahme der DDR durch die BRD entstanden war. Herrn Dambach traute ich zu, diesen Zustand zu verbessern. Herr Dam-bach erhielt bei der Wahl des Bürgermeisters die meisten Stimmen der Bürger und übernahm damit ab 1. August 2002 den Arbeits-platz des Bürgermeisters der Stadt Pasewalk. Sofort nach Über-nahme der Stadtverwaltung durch Herrn Dambach wehte in der Stadt sehr bald ein frischer Wind. Herr Dambach war als erstes bestrebt, die Arbeitslosigkeit in der Stadt zu mindern durch Wie-deraufbau und Förderung der Industrie im Gewerbegebiet der Stadt sowie der Werbung neuer Industriebetriebe, z. B. der Fir-ma REMOS – Bau von Leichtfl ugzeugen. Herr Dambach nahm Kontakt auf zur Bevölkerung durch öffentliche Sprechstunden auf dem Marktplatz, kümmerte sich um Vereine und Verbände und nahm an deren Sitzungen teil, was wir als Senioren- und Behin-dertenbeirat der Stadt, dem ich angehörte, besonders begrüßten. Die CDU-Stadtvertretung, die viel lieber ihren CDU-Kandida-ten als Bürgermeister gesehen hätte, betrachtete das selbstsiche-re Auftreten des neuen parteilosen Bürgermeisters mit Abstand. Anstatt den neuen Bürgermeister in seiner Arbeit zu unterstützen, setzte sofort eine gewisse Häme ein, wenn Herrn Dambach et-was nicht sofort gelang. Es gab Auseinandersetzungen zwischen der CDU-Stadtvertretung und Herrn Dambach, die sofort in der Tagespresse veröffentlicht wurden. Das ging sogar so weit, dass die CDU-Stadtvertretung im Jahre 2008 gerichtlich eine Suspen-dierung des Bürgermeisters beantragte, um anschließend wahr-scheinlich seine Absetzung zu verlangen. Das gelang aber nicht, Herr Dambach wurde durch Gerichtsbeschluss wieder in sein Amt eingesetzt. Aufgrund seines Wirkens im gesamten Stadtbe-reich - Erneuerung von Straßenzügen und Plätzen, Durchführung von jährlichen Stadtrundfahrten mit den Senioren und Behinder-ten, an denen einige hundert Bürger teilnahmen usw., wurde Herr Dambach im Jahre 2010 zum zweiten Mal zum Bürgermeister der Stadt Pasewalk gewählt.Der plötzliche Tod des Bürgermeisters Rainer Dambach im No-vember 2013 ist für die Stadt Pasewalk ein großer Verlust und ich denke: Die Veranstaltung am 4. Dezember 2013 zu Ehren des verstor-benen Rainer Dambach, auf der sein Wirken als Bürgermeister für die Stadt Pasewalk besonders gewürdigt wurde, gibt Anlass Rückblick zu halten. Die Lobesblumen, die an diesem Tage über-reicht wurden, hätten dem lebenden Bürgermeister Rainer Dam-bach sicher sehr gefreut und ihn vielleicht am Leben erhalten.

Gerda Wiehle, Pasewalk

Postum

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Herr Dambach,

„Wiederholung und Erinnerung sind dieselbe Bewegung, nur in entgegengesetzter Richtung ...“

SÖREN KIERKEGAARD, dänischer Philosoph

In den vergangenen Jahren hat sich das „Ritual“ der monatlich mindestens einmal stattfi ndenden Redaktionssitzung im Zusam-menhang mit der Erstellung der Pasewalker Nachrichten/Amt-liches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal – dem Amtsblatt der Stadt Pasewalk und dem Amt Uecker-Randow-Tal – fest in meinen Terminkalender verankert. Ein Treffen das sich regelmäßig wiederholte und davon geprägt war, die Neuigkeiten aus der Stadt und dem Amt, wichtige Ereig-nisse, politische Entscheidungen der Stadtvertretung, Bekannt-machungen aus der Verwaltung, Informationen aus den Vereinen und Institutionen, Würdigung von verdienten Bürgern, Neugebo-rene, Jubilare, Verstorbene, Kultur- und Sporttermine, kirchliche Belange, partnerschaftliche grenzüberschreitende Ereignisse in alle geographische Richtungen, wirtschaftliche Neuentwicklun-gen und touristische und infrastrukturelle Veränderungen zu dis-kutieren und vor allem zu publizieren. Kurz gesagt wurden alle Bereiche des öffentlichen und manchmal auch nichtöffentlichen Lebens angetippt.Vor allem aber waren diese Redaktionssitzungen unter Ihrer Lei-tung, der gelungene Versuch durch die Gestaltung einer Zeitung für die Stadt Pasewalk allen Bürgern, ohne Kosten, frei Haus, die Möglichkeit zu geben, sich über Ihre Stadt zu informieren. Die Prozesse der Verwaltung möglichst transparent zu machen. Die Aktivitäten der Beteiligten zu würdigen. Die politischen Entschei-dungen verständlich darzustellen und Hintergründe zu erläutern und zwar aus erster Hand.Ihr Bemühen die Qualität der Pasewalker Nachrichten stetig zu verbessern, spiegelte sich in den vielfältigen Diskussionen um Beiträge und Darstellungen, die Papiersorte, die Farbigkeit und die zuverlässige Verteilung wieder. Aber auch die Qualität der Bilder, die Anordnungen und Größe dieser, die Reihenfolge von Beiträgen und die Formulierung von gewichtigen Argumenten in der Sache, forderten Ihre Aufmerksamkeit und in der Ausführung aller an der Erstellung der Zeitung Beteiligten. Ich hatte immer das Gefühl, das Ihnen keine Fragestellung zu unbedeutend und kein Problem zu belanglos erschien.Die professionelle Einbindung von Redakteuren wie Herrn Schrom, Herrn Naujoks und Frau Ernst in Kombination mit den Verantwortlichen aus der Stadtverwaltung, unter der Betreuung des Schibri-Verlages, empfand ich als wohlüberlegte Grundlage für die professionelle Entwicklung der Zeitung. Ebenso fi el in Ihre Zeit die Vereinbarung mit dem Amt Uecker-Randow-Tal über die Zusammenlegung der beiden eigenständigen Amtsblätter der Stadt und des Amtes. Diese Entscheidung ermöglichten einen größe-ren Informationsaustausch zwischen Amtsgemeinden und Stadt. Aus meiner Sicht war diese Entwicklung eine Erfolgsgeschich-te und sowohl intellektuell als auch menschlich eine Bereiche-rung, an der ich teilhaben durfte . Dies möchte ich dankend zum Ausdruck bringen.Die verbliebenen Redaktionsmitglieder werden sich, im Sinne Kierkegaards, an diese Sitzungen erinnern und versuchen die-se kreative, innovative und vorwärtsdenke Art zu wiederholen.

Matthias SchillingVerleger, Schibri-Verlag

Gerda Wiehle, Pasewalk

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Nr. 02/2014 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTENNr. 02/2014 - 25 - PASEWALKER NASEWALKER NASEWALKER ACHRICHTEN

„Wo die Tat nicht spricht, da wird das Wort nicht viel helfen“

Dies Zitat von Friedrich Schiller begrüsst die Gäste beim Schiller Nationalmuseum in Marbach am Neckar. So auch mich, als ich zur Teilnahme an Rainer Dambachs Beerdigung in seine württem-bergische Heimat gekommen war. Ich wollte einige morgendliche Stunden nutzen, mir einen kleinen Eindruck davon zu machen, was den Pasewalker Bürgermeister und tatkräftigen Mit-Gründer des Aktionsbündnisses Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt! in seiner Jugend wohl geprägt haben mochte. Bürgermeister Dambach hat demokratisch gesinnte Personen in vieler Weise mit klaren Taten unterstützt, als Mensch und in sei-ner Funktion als Bürgermeister. In diesem Sinne war er ein vor-bildlicher Funktionsträger unseres demokratisch verfassten Staa-tes. Die Neutralität des staatlichen Funktionsträgers muss ja da aufhören, wo wir konfrontiert sind mit Personen, die anderen Menschen ihre Gleichwertigkeit absprechen. Denn, so schreibt das Bundesverfassungsgericht, „die Treuepfl icht (des Beamten) verlangt mehr als nur eine formal korrekte, im Übrigen uninte-ressierte, kü hle, innerlich distanzierte Haltung gegenü ber Staat und Verfassung; sie fordert vom Beamten, dass er sich eindeu-tig von Gruppen und Bestrebungen distanziert, die diesen Staat, seine verfassungsmäßigen Organe und die geltende Verfassungs-ordnung angreifen, bekämpfen und diffamieren.“Rainer hat sich auf seine tatkräftige Art eingesetzt, wo er konnte, wohl über die Grenzen seiner Belastbarkeit hinaus. Er hat auch menschlich inspiriert und so Pasewalk, Vorpommern und uns al-len demokratisch aktiven Menschen einen großen Dienst erwie-sen. Im Sommer 2012 formulierte er in einem Zeitungsinterview, was uns allen mahnend in Erinnerung bleiben sollte: „Es fehlt die Auseinandersetzung mit dem rechtsextremistischen Gedankengut auf allen gesellschaftlichen Ebenen – jedenfalls bisher. Da müs-sen wir Demokraten gemeinsam ganz neue, aktive und langfris-tige Formen entwickeln.“Die Spenden an das Aktionsbündnis, die in Erinnerung an ihn nach seinem Tod eingegangen sind, leisten dazu einen kleinen Beitrag. Danke – und: bleiben wir dran!

Benno PlassmannMit-Gründer und erster Sprecher des

Aktionsbündnisses Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt!

„Das Leben ist wie ein Schachspiel, in dem man das Schicksal als Gegner hat,

aber das Wichtigste ist, den letzten Schachzug zu setzen“

Die Worte von T. Dwornik passen auf besondere Art und Weise zu Rainer Dambach. Er ging von uns so unverhofft, aber ich bin überzeugt, dass der letze Zug ihm gehörte … Er ist in den Ort seiner Kindheit zurückgekehrt. Von dort wurde er auf die Reise ins ewige Leben berufen und hinterließ uns die Erinnerung an eine entschlossene und starke Persönlichkeit. Ich möchte einen großen Freund der Polen ehren, einen Menschen der den Alltag in der deutsch-polnischen Grenzregion mitgestaltet hat.Rainer habe ich 2002 kennengelernt, als er das Amt des Bürgermeis-ters der Stadt Pasewalk übernahm. Die ersten taktvollen Kontak-te waren durch Befangenheit gezeichnet – die Damen und Herren, die mich schon kennengelernt haben, wissen dass ich dynamisch und temperamentvoll bin, Rainer hingegen war ein maßvoller und zurückhaltender Mensch, der in den ersten Zusammenkünften eher

ein wachsamer Betrachter war. Aber seine Offenheit für neue He-rausforderungen, gegenseitige Aufrichtigkeit und Tatkraft haben uns zusammengeschweißt. Dank zahlreicher Projekte, die wir im Verlaufe der Jahre umsetzen konnten, offenbarte er sich als aufge-schlossener und warmherziger Mensch – ein hervorragender Freund!Er war bei zahlreichen Eröffnungen, Feierlichkeiten anwesend, nahm an Treffen in der Euroregion Pomerania teil und pfl egte eine aktive Zusammenarbeit mit dem Verein der Stettiner Metropolregi-on. Aus seiner Initiative heraus wurde 2009 in Pasewalk das Denk-mal „Phönix“ eingeweiht, welches an unsere schwierige Geschich-te erinnert, aber vor allem die neue Ära der polnisch - deutschen Verhältnisse symbolisiert und ein Mahnmal gegen Gewalt darstellt. Es ist für mich immer noch unfassbar, dass er nicht mehr unter uns weilt. Noch vor einigen Monaten haben wir eine interessante Zeit in Trzebiez und Świnoujście verbracht – er war heiter und ausgelassen – lebhaft! Wir haben uns unterhalten – er freute sich auf seinen an-stehenden Urlaub und die damit verbundene Auszeit, aber in seinem Kopf brodelte es voller neuer Projekte und Visionen. Gemeinsam planten wir die im nächsten Jahr anfallenden Feierlichkeiten anläss-lich des 15. Jubiläums unserer Städtepartnerschaft Police – Pasewalk.Jeder von Ihnen wird auf seine ganz persönliche Art und Weise den verstorbenen Bürgermeister in Erinnerung behalten. Alle von uns – ob Bürger der Stadt, Freunde, Mitarbeiter oder die Fami-lie erinnern sich an ganz individuelle Ereignisse, die nicht ver-gessen bleiben.

Władisław DiakunBürgermeister Police

Kompetenz und Kreativität

In meiner 11-jährigen Tätigkeit als 1. Stellvertreterin des verstor-benen Bürgermeisters, Rainer Dambach, haben wir gemeinsam die Umsetzung vieler erfolgreicher Projekte realisieren können, aber auch Rückschläge in der Arbeit verkraften müssen. Bürgermeister Rainer Dambach hat seit seinem Amtsbeginn, den 01.08.2002 zahlreiche positive Veränderungen in der Stadt Pase-walk, zur Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität der Bürger und zur Gestaltung einer nachhaltigen städtebaulichen Entwick-lung umgesetzt. Er hatte noch viele Visionen und Projektideen die er leider nicht mehr vollenden konnte. Mit seinem Ableben wurde er völlig unerwartet mitten aus seinem innovativen Ar-beitsleben gerissen. Diese bittere Erkenntnis ist ein großer Ver-lust für die Verwaltung und für die Entwicklung in unserer Stadt.Oft war der Weg für Bürgermeister Rainer Dambach bis zur Rea-lisierung der einzelnen Projekte sehr steinig und schwierig. Aber Rainer Dambach gab nie auf. Er verfolgte ehrgeizig und zielstre-big seine Vorhaben und verteidigte seinen Standpunkt gegen je-den Widerstand. Seine Aktivitäten für Demokratie und Toleranz, sowie sein konsequentes Auftreten gegen den Rechtsextremis-mus machten ihn und die Stadt Pasewalk überregional bekannt.Rainer Dambach war als Stadtoberhaupt nicht nur der Leiter der Verwaltung, sondern auch ein aktiver Gestalter. Seine Arbeit war von Fachkenntnissen, Kreativität und Innovation gekennzeichnet.Es ist für mich schwer zu begreifen, dass Bürgermeister Rainer Dambach nie mehr zurückkehren wird. Ich habe einen unauf-haltsamen, motivierten und kompetenten Vorgesetzten verloren. Rainer Dambach hat in seiner Arbeit Zeichen der Veränderungen gesetzt und Spuren hinterlassen, die ich weiter verfolgen werde.

Gudrun Baganzamtierende Bürgermeisterin, Pasewalk

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 02/2013

Der Internationale Frauentag, begangen jährlich am 8. März, weckt in uns Erinnerungen, dass es auf dem Weg zu einer gelebten Gleichstellung von Frau und Mann auch in Deutschland noch viel zu tun gibt. Trotz gesetzlich verbrief-ter gleicher Rechte sowie enormer Erfolge auf diesem Weg ist die Zahlung unterschiedlicher Löhne nach Geschlechtern immer noch ein Fakt. Der Erwerb von Rechten ist über vie-le Jahrhunderte durch die Frau hart erkämpft worden. Über Generationen müssen Frauen nach wie vor oft für die gleiche Anerkennung mehr leisten als Männer.„Sie müssen stärker und kommunikativer sein. Sie müssen mehr leisten als Männer, um sich durchzusetzen. ... Dafür stellen sie sich meist fl exibler auf Lebenssituationen ein und gehen vielleicht schneller auch neue Wege.“ „Pauschalurteile sollte man aber vermeiden.“ (Maria Herrmann, stellv. Bürger-meisterin, Hamburger Abendblatt, 24.01.12)

An diesem besonderen Tag haben Frauen auch das Recht, ein-mal an sich zu denken und sich etwas Schönes zu gönnen – eine Auszeit zu nehmen, um neue Kraft zu schöpfen. Sei es eine neue Frisur, ein festliches Make up, ein tolles Kleid mit passenden Schuhen oder ein lang ersehntes Schmuckstück – die Auswahl an Möglichkeiten ist groß.

Frauentag in PasewalkFrauentag in PasewalkFrauentag in PasewalkFrauentag in PasewalkFrauentag in Pasewalk

Alles Gute zum Frauentag

wünscht Ihnender Schibri-Verlag

PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 02/2014

Page 27: Pas 2014 ausgabe 02

Nr. 02/2013 – Gewerbliche Anzeige – - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Es ist aber auch ein Tag, an dem die Männerwelt an die Frauen denkt und die Gelegenheit nutzt, sich mit einem kleinen Geschenk für die vielen schönen Dinge die sie durch die Hand einer Frau erfahren durften zu bedanken. Wie wäre es da mit einem schönen Blumenstrauß oder eine Einladung zu einem Abendessen?

Qualifi zierte Geschäftsinhaber in Pasewalk bereiten sich jedes Jahr auf diesen Tag mit fachgerechten Verwöhnpa-keten oder besonderen Angeboten vor, um Frauenherzen höher schlagen zu lassen!Wir haben uns gestattet, Ihnen einige News als Resümee auf diesen Seiten darzubieten.

Schibri-Verlag

keten oder besonderen Angeboten vor, um Frauenherzen

Wir haben uns gestattet, Ihnen einige News als Resümee auf diesen Seiten darzubieten.

Nr. 02/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Page 28: Pas 2014 ausgabe 02

PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 02/2014

WUSSTEN SIE SCHON?

„Quiz Champion 2013“ – Robert Komnick bei Johannes B. Kerner

(PN/EE). Es soll das „härteste Quiz Deutschlands“ sein. In einer „Wissens-schlacht“ stellt sich ein Kandidat fünf klu-gen und prominenten Köpfen. Los geht es mit einer Schnellraterunde. Die Teilneh-mer müssen innerhalb einer Minute sieben richtige Antworten auf Fragen geben. Dabei müssen sie sich direkt gegen die fünf Exper-ten durchsetzen. Am Ende winken 500.000 Euro als Hauptgewinn. Dabei war am 20. November 2013 auch ein junger Mann, ein Gymnasiast der „Europaschule Oskar Picht Gymnasium Pasewalk“ – Robert KomnickWie kamen Sie in die Show? Ich hatte mich aus Lust und Laune einfach mal beworben. Obwohl ich nicht damit gerechnet hatte, gelangte ich von Castingrunde zu Castin-grunde. Und irgendwann war ich dann un-ter den 15 besten Bewerbern, die es in die Show geschafft hatten.Wie haben Sie sich auf den Abend vorbe-reitet? Ich habe in bestimmten Themen-gebieten mein Wissen vertieft und Lücken gefüllt. Dazu zählte unter anderem die po-litische Bildung, aber auch Ernährung und Musik. Ansonsten bin ich genauso durch die Welt gelaufen wie sonst auch. Aller-dings immer mit der Frage im Kopf, ob

dieser gerade entdeckte Fakt in der Show gefragt sein könnte.Wie fühlten Sie sich, als Sie Kerner gegen-übersaßen? Ich muss ganz ehrlich sagen,

Robert Komnick (li.) gehört zweifelsohne zu den klügsten Köpfen seiner Schule. Hier zeigt er an einem Projekttag zusammen mit einigen Klassenkameraden jüngeren Schülern physikalische Ge-setzmässigkeiten anhand von Experimenten.

dass es ein angenehmes Gefühl war, in der Show zu spielen. Das Ganze ist sehr fa-miliär abgelaufen und von daher musste man keine grosse Angst oder Aufregung

LESEN

„Bücher sind für die Entwicklung von Kindern so wichtig wie Bewegung und gesunde Ernährung ...“

Die Stadtbibliothek Pasewalk macht mit bei dem bundesweiten frühkindlichen Le-seförderprogramm „Lesestart – Drei Mei-lensteine für das Lesen“. Die Lesestart-Initiative will Eltern zum Vorlesen und mehr Kinder zum Lesen er-mutigen und so ihre Bildungschancen kon-kret und nachhaltig stärken. Dazu beglei-tet Lesestart Kinder in den entscheidenden frühen Lebensjahren bis zum Eintritt in die Schule. In dieser Zeit erhalten Familien dreimal ein kostenloses Lesestart-Set, das aus je einem altersgerechten Buch sowie Tipps und Informationen zum Vorlesen und Erzählen besteht. Der Fokus der Lesestart-Initiative liegt auf Kindern, die in einem bildungsbenachteiligten Umfeld aufwach-sen oder denen wenig vorgelesen wird.

Die erste Phase von Lesestart, in der Fa-milien mit einjährigen Kindern im Rah-men der U6-Vorsorgeuntersuchung bei ih-

rer Kinderärztin oder ihrem Kinderarzt ein kostenloses Lesestartset erhalten, startete im November 2011. In der Bibliothek erhalten die Dreijährigen in der zweiten Phase des Projekts, das Ende November startete, ein weiteres altersge-recht zusammengestelltes Lesestart-Set. Das Set enthält das Bilderbuch „Tschüss,

kleines Muffelmonster, oder wie schlech-te Laune ratzfatz verschwindet“, ein Wim-melbild, sowie kleine Ratgeber für die El-tern mit vielen Tipps zum Vorlesen und Erzählen.

Finanziert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Kontakt:Ewa PoddigStadtbibliothek PasewalkGrünstr. 5917309 PasewalkTel.: 03973/20940Fax: 03973/209427E-Mail: [email protected]

1 Info-Text Bibliotheken „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“, Stand: Mai 2013

Foto: Stadt

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Nr. 02/2014 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wilfried Sieber

Jahrgang 41VerheiratetZwei erwachsene TöchterSeit 1966 in Pasewalk lebendBeruf: KaufmannLehrer für Mathematik und PhysikArbeitsorte: Erweiterte Oberschule Pasewalk,Rat des Kreises, Landratsamt, Stadt Pasewalk, Stadtwerke PasewalkJetzt: Rentner

Herr Sieber: Warum sind Sie Stadtvertre-ter geworden? Ich bin seit 1983 in der Kom-munalpolitik engagiert. In dieser Zeit hat man sich doch allerhand Kenntnisse, Fähigkeiten

Stadtvertreter stellen sich vor

Wilfried Sieber, Foto: Ernst

Was wollen Sie für Pasewalk bewirken? Ich lebe seit 1966 in Pasewalk. Die Stadt ist mir ans Herz gewachsen. Pasewalk hat für eine positive Entwicklung gute Voraussetzungen:Sie liegt in unmittelbarer Nähe vom Ober-zentrum Stettin, Pasewalk verfügt über gut ausgebaute und erschlossene Bundesstra-ßen, Autobahnen und einen Flugplatz.Dieses Potenzial möchte ich vernetzen und für eine wirtschaftliche Entwicklung der Stadt nutzen.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Pasewalk? Einen kompetenten Bürgermeister, der über Kenntnisse verfügt. Eine Stadtvertretung, die Ihre Entscheidungen unter dem Aspekt trifft: Nutzt es Pasewalk! Wirtschaftlich ei-nen Mix aus Stärkung der einheimischen Betriebe, Förderung von Existenzgründun-gen und Ansiedlung von Betrieben.

Günter Buse

Jahrgang 1951in Pasewalk geborenAbschluss 10. KlasseAusbildung Gasmonteur 1968–1970 in Magdeburg1971–1975 Wehrdienst in Berlin01.01.1977 Gründung der Firma Gasin-stallation, Gasgeräteservice Günter Buse in PasewalkMeisterabschluss Gas/Wasserinstallateur 1979verheiratetein KindHobby: Gebrauchshundeausbildung und – zucht & Geflügelzucht

Warum sind Sie Stadtvertreter gewor-den? Durch Rudi Otterstein (PDS/ Die Lin-ke) wurde ich animiert, im Stadtparlament mitzuarbeiten. Da mir die Entwicklung der Stadt sehr am Herzen lag, gab ich meine Günter Buse. Foto: Ernst

Zustimmung, wurde sachkundiger Einwoh-ner und nach der nächsten Wahl als Stadt-vertreter ins Parlament gewählt. Seitdem bemühe ich mich, die Interessen der Pase-walker Bürger zu vertreten.

Was wollen Sie für Pasewalk bewirken? Ich möchte bei der Entwicklung der Stadt das Arbeits- und Wohnumfeld für Pase-walker und Gäste verbessern. Auch die im-mer weniger werdenden finanziellen Mit-tel müssen für die Stadt Pasewalk effektiv eingesetzt werden.

Was wünschen Sie für die Zukunft von Pasewalk? Ich wünsche mir ein verbesser-tes Klima im Stadtparlament.Bei sachlichen Themen sollte fraktions-übergreifend zusammengearbeitet wer-den. Außerdem sollte die Verwaltung schneller auf Bürgeranfragen reagieren. Die Stärkung der kommunalen Betriebe muss durch bessere Zusammenarbeit mit den Stadtvertretern und der Verwaltung er-reicht werden.

vor dieser besonderen Situation verspü-ren. Auch das Publikum und die Kame-ras sind in diesem Moment total ausge-blendet.Was war das beeindruckendste Erlebnis des Abends? Das beeindruckendste Erleb-nis an den Aufzeichnungen war das Tref-fen mit dieser Vielzahl an Prominenten.

Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Begegnungen mit Prof. Dr. Gui-do Knopp, Steffen Hallaschka und Wi-gald Boning.Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden? Mit dem Ergebnis kann ich eigentlich zufrie-den sein. Ich bin 18 Jahre alt und habe nicht schlechter abgeschnitten als so mancher be-

titelte Wissenschaftler mit mehr Lebenser-fahrung. Natürlich wünscht man sich den Gewinn, wenn man schon die Chance da-rauf hat, aber die Konkurrenz in den fina-len Shows war extrem hart. Mit Thorsten Zirkel gab es einen Gewinner, der es mehr als nur verdient hat den Titel „Quizcham-pion 2013“ zu tragen.

und Fertigkeiten angeeignet. Diese wollte und will ich einbringen und damit zur wei-teren Entwicklung unserer Stadt beitragen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 02/2014

Veranstaltungen in der Zeit von 22.02.2014 bis 21.03.2014

KULTUR- & SPORTTERMINE

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8 • Tel.: 432110

24.02. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht!25.02. 13.00 Uhr Skat- u. Spielnachmittag26.06. 14.00 Uhr Mitgliederversammlung der

Osteoporosegruppe 14.00 Uhr Klönnachmittag 16.45 Uhr Wir treiben Sport!27.02. 14.00 Uhr Marlies Filmnachmittag28.02. 14.00 Uhr Faschingsveranstaltung im

Pommernsaal03.03. 14.00 Uhr Rosenmontagsfete (mit An-

meldung)04.03. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier der OG-

Mitte für die Jubilare der Monate Januar/Februar

05.03. 14.00 Uhr SHG-Krebs 14.00 Uhr Spielnachmittag

16.45 Uhr Wir treiben Sport!06.03. 14.00 Uhr Frauentagsfeier der OG-

Mitte im Pommernsaal07.03. 14.00 Uhr Frauentagsfeier der OG-Ost

im Pommernsaal10.03. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich!11.03. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag12.03. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.13.03. 14.30 Uhr Stützpunktberatung14.03. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen.17.03. 14.00 Uhr Waffelbäckerei 14.00 Uhr Chorprobe18.03. 14.00 Uhr SHG-Angehörige 14.00 Uhr Klönnachmittag19.03. 14.00 Uhr BRH-Beratung

14.00 Uhr Die Brettspieler treffen sich.

16.45 Uhr Es wird Sport getrieben!20.03. 14.00 Uhr Marlies Flimmerkiste21.03. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/443504 17309 Pasewalk • An der Festwiese 24

03.03. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Wie bewerbe ich mich rich-tig? Frau Schneider gibt Hilfe bei der Jobsuche.

03.03. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Rosenmontag in der Klei-derkammer, probieren sie historische Kostüme an und lassen sie ein Foto ma-chen.

03.03. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Handarbeitsnachmittag06.03. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06 Bald ist Frauentag, liebe

Kinder bastelt ein kleines Geschenk!

06.03. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Wer möchte sich zur Frau-entagsfeier noch ein neues Outfi t zulegen? Die Klei-derkammer bietet ihre bes-ten Stücke an.

11.03. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Wo man singt, da lass dich ruhig nieder. Mit Früh-lingsliedern laden wir zum Mitsingen ein.

12.03. 12.00 Uhr ALT Ferdinandshof, Schul-straße 04

Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerbe-ratung gibt aktuelle Infor-mationen.

13.03. 9–15 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Die erste Seniorenfahrt in diesem Jahr soll uns nach Löcknitz und Bergholz führen.

17.03. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Handarbeitsnachmittag18.03. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06 Die Radlergruppe des ALV

startet in die neue Saison.

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Nr. 02/2014 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Fahrräder können ausgelie-hen werden.

18.03. 12.00 Uhr ALT Ueckermünde, Haff-ring 17

Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerbe-ratung gibt aktuelle Infor-mationen.

27.03. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Frau Krause präsentiert in gemütlicher Runde ihre Bücher und lädt zum Stö-bern in den Regalen ein.

27.03. 10.00 Uhr ALT Strasburg, Frieden-straße 15

Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerbe-ratung gibt aktuelle Infor-mationen.

31.03. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06

Die fleißigen Frauen von der Handarbeitsgruppe treffen sich. Wer mitma-chen möchte, ist gern ge-sehen.

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ BewerbungshilfenScheringer Str. 6Mo.–Mi. 8.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 8.00–16.00 UhrFr. 8.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo.–Fr.Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 8.00–14.30 UhrMi., Do. 9.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr SchaufütterungMiniaturenausstellung Im „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 UhrBzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglichEvtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vor-behalten.20.02. 14.00 Uhr Probe der Singegruppe24.02. 14.00 Uhr Gesprächsrunde mit Gast25.02. 14.00 Uhr Austausch von Handar-

beitstechniken26.02. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining

03.03. 14.00 Uhr Helau Rosenmontag04.03. 14.00 Uhr Austausch von Handar-

beitstechniken05.03. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

programm mit anschließen-dem Gedächtnistraining

06.03. 14.00 Uhr Probe der Singegruppe10.03. 14.00 Uhr Spiele Turnier11.03. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten12.03. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes17.03. 14.00 Uhr Info Veranstaltung18.03. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen19.03. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining20.03. 14.00 Uhr Treff der Singegruppe24.03. 14.00 Uhr Themen Gesprächsrunde25.03. 14.00 Uhr Handarbeit- Nachmittag26.03. 10.00 Uhr Seniorengerechter Sport

und Gedächtnistraining31.03. 14.00 Uhr Frühlingsspaziergang durch

eine Gartenkolonie

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0

Montags bis freitags 8–12 Uhr Betreuungsvormittag für

an Demenz erkrankte Bür-ger in der Bibliothek/Rüh-mann-Restaurant

24.02. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen.

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

26.02. 15.30 Uhr „Ein Tänzchen wagen“ im Tanzcafé für Demenzer-krankte und deren Angehö-rige (CURA- Wintergarten)

03.03. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

05.03. 14.00 Uhr Die Mitglieder der Diabe-tikerselbsthilfegruppe tref-fen sich im Wintergarten

07.03. 14.00 Uhr Frauentagsfeier im CURA–Restaurant. Es spielen Herr Krüger und Herr Diedrich auf dem Akkordeon. Gäste sind herzlich willkommen.

10.03. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen 14:00 Uhr: Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

12.03. 09.30 Uhr Kinder aus der Kita: „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ gestalten ein Programm im CURA-Restaurant

15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanz-tee in das Rühmann-Res-taurant/Betreutes Wohnen

12.03. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im CU-RA-Wintergarten.

17.30 Uhr Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk trifft sich im Wintergarten.

14.03. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im Winter-garten

17.03. 09.30 Uhr Die Mutter-Kind-Gruppe vom DRK Pasewalk ist bei uns zu Gast im Wintergar-ten

09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

19.03. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottes-dienst im CURA-Winter-garten

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen FeuerwehrPasewalk, Pestalozzistraße 2424.02. 14.00–18.00 Uhr31.03. 14.00–18.00 Uhr

Pommersche Lands-mannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“06.03. 13.00 Uhr Schreibender Pommer 08.03. 15.00 Uhr Frauentagsfeier, Szczecin

mit deutscher Minderheit20.03. 08.00 Uhr Die Geschichte Pommerns

Greifswald „Ursprung und Croy-Teppich“ Pomm. Landesmuseum.

Interessenten können sich unter 03973/225750 melden.

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V.Am Lindenbad 1 • Tel.: 03973/225750

VdK Ortsverband Pasewalk

Tel.: 03973 443504Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30 bis 14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59 • Tel.: 20940

Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 UhrDienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 UhrMittwoch: geschlossen08.03. 15.00 Uhr Lesung mit Karina Alb-

recht.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 02/2014

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:04.04. 19.30 Uhr Hier spielt die Musik, 35,50

und 37,50 Euro21.09. 18.00 Uhr Baumann & Clausen, 29,00

Euro

Museum Prenzlauer Str. 23 a • Tel.: 433182 + 251233

Öffnungszeiten:Montag/Samstag: geschlossenDienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr:Sonntag: 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.12.03. 18.30 Uhr Mittwochs im Museum:

Wolf Karge „Schlösser und Herrenhäuser in Vorpom-mern“

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr.Führungen außerhalb der Öffnungszeiten mög-lich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38 • Tel.: 210533

Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tisch-tennis, Dart- und Gesellschaftsspiele. Kosten-lose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung). Neues An-gebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“

FriedenstraßeWir haben für euch geöffnet:Mo.–Do. 14.00–20.00 Uhr undFr. 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 8 •17309 PasewalkNeue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr

Pfarrbüro Tel.: 213602Pfarramt Tel.: 44115923.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche26.02. 14.00 Uhr Blindenkreis in der Frie-

denskirche27.02. 15.30 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Marien01.03. 14.00 Uhr Körperbehindertenkreis in

der Friedenskirche02.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-

mahl in der Winterkirche05.03. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien07.03. Weltgebetstag der Frauen09.03. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Ma-

rien12.03. 15.00 Uhr Frauenstunde und Senio-

rentreff in St. Marien14.03. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA –

Seniorenheim 16.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche19.03. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien23.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche

Gottesdienst in Dargitz02.03. 14.00 Uhr

Gottesdienst in Stolzenburg 16.03. 14.00 Uhr

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

(Haus Immanuel, Ringstraße 35)Infos unter Tel. 441330

23.02. 16.30 Uhr Gottesdienst25.02. 09.30 Uhr Bibelkreis28.02. 15.30 Uhr Kindernachmittag02.03. 16.30 Uhr Gottesdienst06.03. 09.00 Uhr Frauenfrühstück09.03. 16.30 Uhr Gottesdienst11.03. 09.30 Uhr Bibelkreis16.03. 16.30 Uhr Gottesdienst

Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 17

Gottesdienste Pasewalk jeweils 10.30 Uhr/Stras-burg jeweils 9.00 Uhr23.02., 02.03., 09.03., 16.03., 23.03.

Gottesdienste Viereck jeweils 17.00 Uhr22.02., 01.03., 08.03., 15.03., 22.03.

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostoli-schen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk

Grabenstraße 38Gottesdienste:sonntags 9.30 Uhr und mittwochs 19.00 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte:Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1 • Tel.: 228777(auch außerhalb der Geschäftszeiten)

Sprechzeiten:Mo. und Fr.: 10.00–13.00 UhrDo.: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK Pasewalk • Oskar-Picht-Str. 1Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 9.00–12.00 UhrDienstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 9.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK •Oskar-Picht-Straße 61

Tel.: 03973-43 84 204E-Mail: [email protected]

dienstags 9.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung er-wünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRK • Oskar-Picht-Str. 1Tel.: 2049975 o. 0170 8786848

Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17309 Pasewalk •Tel.: 229920Öffnungszeiten:Di/Do: 9.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 255 502 Pflegeberater/inTel.: 255 503 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 8.00–12.00 Uhr und 13.30–18.00 Uhrdonnerstags: 8.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhrsowie nach Vereinbarung

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Nr. 02/2014 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

– Änderungen vorbehalten –

Umfassende, kostenlose und unabhängige Bera-tung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruch-nahme bundes- und landesrechtlich vorgese-hener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 85 • 17309 PasewalkHerr Franco Gurske, Frau Sybille Krause, E-Mail: [email protected] oder schrift-lich an o.g. Adress.eDie Post wird ungeöffnet an die Schiedsperso-nen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten:

April bis Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung Tel.: 432537 o. 0171/8024374, E-Mail: [email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle22.02. 09.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend E Pasewalker HV – Wol-

gaster HV oder Stralsun-der HV I

11.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend B

Pasewalker HV – SG Dar-gun/Demmin

12.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend C

Pasewalker HV I – HSV 90 Waren

14.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend D

Pasewalker HV – Stralsun-der HV

16.00 Uhr Bezirksliga Frauen, Staffel B Pasewalker HV – HSV

Greif TorgelowVorschau – nächster Heimspieltag15.03. 09.00 Uhr weibliche Jugend C I 10.30 Uhr weibliche Jugend C II 12.00 Uhr weibliche Jugend B 13.30 Uhr weibliche Jugend E

15.00 Uhr weibliche Jugend D 17.00 Uhr Frauen

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Fußball Pasewalker FV

22.02. 14.00 Uhr Testspiel PFV I – FV Aufbau Jatznick23.02. 13.00 Uhr Testspiel PFV II – Prenzlauer SV RW01.03. 14.00 Uhr Testspiel PFV I – Salos Stettin02.03. 13.30 Uhr Testspiel SV Züsedom – PFV II08.03. 14.00 Uhr Testspiel PFV I – SV 1950 Chemnitz 16.00 Uhr Testspiel PFV II – Alt Käbelich15.03. 14.00 Uhr Punktspiel PFV I – SV Görmin16.03. 14.00 Uhr Testspiel PFV II – Chemik Police II

VEREINE

60 Jahre Hundesportverein Ortsgruppe Pasewalk

Vorsitzender: Günter BuseEhrenvorsitzender: Manfred SchäferAusbildungswart: Günter BuseKassenwart: Dieter ReinkeSchriftwart: Roland Focke

Trainingszeiten:Mittwoch 18.00 Uhr bis 20.00 UhrSonntag 09.00 Uhr bis 12.00 UhrTrainingsort: Hundeplatz, Am Tan-

nenweg, PasewalkKontakt: Günter Buse, Handy: 0177/7210214

(PN/EE). „Hundesport hat es in Pase-walk schon immer gegeben“, sagt Man-fred Schäfer, Ehrenvorsitzender des Hun-desportvereins Ortsgruppe Pasewalk, in seiner Festrede zum 60-jährigen Bestehen des Sportvereins. Bis 1944 gab es in Pase-walk sogar eine Hundeschule. Er berichtete weiter: Neun Jahre nach Ende des Krieges fanden sich einige engagierte Hundehalter zusammen, die den organisierten Hundes-port ins Leben riefen. Zu jener Zeit nicht unproblematisch, erinnert Schäfer. Zu je-

ner Zeit war der Hundesport neben dem Pferde- und Brieftaubensport in die Gesell-schaft für Sport und Technik (GST) integ-

riert. Dann kam die Herauslösung aus der GST und damit die Angliederung an den Verband der Kleingärtner und Kleintier-

Fachbereichsleiter Ordnung und Sicherheit Erhard Wodäge überbringt die Grüße und Glück-wünsche der Stadt Pasewalk.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 02/2014

züchter VKSK).“Aus dem VKSK wurde die Sektion Dienst- und Gebrauchshunde-wesen gegründet. Hier waren alle dienst-tauglichen Hunde integriert“, weiß Schä-fer. Die aktivsten Frauen und Männer aus dieser Zeit sind die Sportfreunde Bauer, Rodewald, Östreich, Bartelt, Dinse, Paul und Erika Heiroth, Günter und Emil Ster-linski. Schon als Schüler und Jugendlicher dabei war Günter Behnke. Noch heute ist er Vorstandsmitglied in der Ortsgruppe (OG). „Seit 1954, aber besonders in den 70er Jah-ren hat sich die Ortsgruppe kontinuierlich entwickelt“. Die Sportfreunde der Orts-gruppe nahmen nicht nur an Kreis- und Be-zirksmeisterschaften des ehemaligen Bezir-kes Neubrandenburg teil, sie waren auch aufgrund der guten Ausbildungs- und Prü-fungsergebnisse mit der Durchführung von drei Kreismeisterschaften – (1982,1985, und 1987) und einer Bezirksmeisterschaft (1983) für die damaligen Bezirke Neubran-denburg und Schwerin betraut, die als Qua-lifizierung für die DDR-Meisterschaft galt. Zu vielen benachbarten OG wurden Verbin-dungen geknüpft. Einige von damals gehör-ten auch zu den Gratulanten des Abends, wie die OG Birkenwerder, Angermünde und Prenzlau. Auch die Stadt Pasewalk, vertreten durch Erhard Wodäge, und vie-le ehemalige Mitglieder nutzten die Ge-legenheit, um Grüße und Glückwünsche zu überbringen. Nach der Zeit der Sektion Dienst- und Gebrauchshundewesen wurde, noch vor der Wende, aus der Ortsgruppe der Verein Deutsche Schäferhunde. Mit der Wende kam die Eigenständigkeit des Ver-eins. Außerdem boten sich jetzt ganz neue Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung. „Die Aktivitäten auf dem Übungsplatz wa-ren noch nie so groß, wie in den 90er Jah-ren“, erinnert sich der Ehrenvorsitzende. Im Frühjahr und im Herbst fanden und fin-den Prüfungen und Pokalwettkämpfe statt. Lobende Worte für ihre Ausbildungserfolge richtete Manfred Schäfer auch an Günter Buse, den Vereinsvorsitzenden, und Roland Focke. Beide haben mehrfach die Qualifi-kationen zur Landesmeisterschaft erreicht. Focke nahm sogar noch an der Bundessie-gerprüfung teil. Viele anerkennende Worte gingen auch an die erfolgreichen Züchter Enrico Gold, Günter Buse und Roland Fo-cke. Im Wettbewerb um die besten Leistun-gen ließ einer der jüngsten Hundesportler mit seinem vierbeinigen Freund die erfah-renen Frauen und Männer hinter sich. Ja-kob Buse verwies Roland Focke und seinen Opa Günter auf die Plätze zwei und drei. „Natürlich gab es auch um das Jahr 2006 „Durststecken“ bei der Ausbildung und in der Zusammenarbeit“, erinnert Schäfer.“ Aber die konnten durch Vorbildwirkung

Eine Urkunde für die besten Wettbewerbsleistungen erhielten Günter Buse, Jakob Buse und Ro-land Focke. Fotos: Ernst

und Kameradschaftlichkeit überwunden werden“ freut er sich. Für den engagierten Hundesportler, der selbst zu den längjährigen Mitgliedern ge-hört, er war von 1974 bis 1976 der stell-vertretende Vorsitzende, dann bis 2006 der Vorsitzende, ist es besonders wichtig, seine Erfahrungen weiter zu geben. Und das ge-rade auch wenn Schulkinder das Trainings-gelände besuchen. Die Liebe zum Tier, aber auch die Achtung und das Verständnis für das Tier, sind ihm wichtig und müssen wei-tergegeben werde. Schön ist es wenn der Vater seine Kenntnisse an den Sohn weiter gibt, wie bei unseren Sportfreunden Vater und Sohn Mahnke. Mit vielen Hunden ist

Manfred Schäfer in der Prüfung Schutz-hund III, der schwersten Prüfung, erfolg-reich gestartet. 2012 starb sein Hund Odin vom Ahrainerschlösserl. Im vergangenen Jahr hat er wieder mit der Ausbildung eines neuen Schäferhundes angefangen.Jedes Jahr wurde neben der Ausbildung und den Prüfungen auch etwas an den Ge-bäuden und Anlagen verbessert. Viele Ar-beitsstunden investierten und investieren die Mitglieder, um bestmögliche Bedin-gungen für Mensch und Tier zu schaffen. Ihnen und vor allem auch den Sponsoren dankte der Ehrenvorsitzende und wünsch-te allen weiterhin viele gute sportliche Er-folge.

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Nr. 02/2014 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Das Bild erinnert an große sportliche Leistungen vergangener Jahre. Fotos: Verein

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 02/2014

„Einfach ein Tänzchen wagen“

Pflegedienstleiterin Manuela Kulawik und die Tanztherapeutin Angela Grothe stimmen sich zu dem neuen Angebot des Cura Seniorencentrums „Einfach ein Tänzchen wagen“ ab. Foto: Ernst

(PN/EE). Einfach mal ausspannen, wieder Mal ein paar freudige, gemeinsame Mo-mente erleben. Diese Zeiten sind selten geworden, wenn ein Familienangehöriger an Demenz erkrankt ist. Er braucht Pflege und Betreuung rund um die Uhr. Oftmals bleibt dabei der Pflegende auf der Strecke. Auch er braucht Hilfe, Unterstützung und ein wenig Entspannung. Doch wo bietet sich dazu die Gelegenheit, ohne neugierige Blicke auf sich zu ziehen? Unter dem Motto „Einfach ein Tänzchen wagen“ startet das CURA-Seniorencentrum am 26. Februar ein ganz neues Angebot für Familien mit Menschen, die von Demenz betroffen sind. In geschützten Räumen, bei Kaffee und Ku-chen, Musik und Tanz aus der Jugendzeit, kommen Erinnerungen wieder, die schon vergessen geglaubt waren. Freude und Ent-spannung stellen sich nicht nur bei den zu Pflegenden ein, sondern auch bei den An-gehörigen. In vielen Städten kommt dieses Angebot bei den Betroffenen gut an. Das CURA Seniorencentrum hat sich dazu die Heilpraktikerin, Angela Grothe, welche im Bereich Psychotherapie und Tanzthe-rapie tätig ist, mit ins Boot geholt. Ulrich Diedrich, der bei den Bewohnern des Hei-

mes gern gesehen und zu hören ist, wird live Musik spielen. Willkommen an die-sem Nachmittag sind Angehörige mit den betroffenen Familienmitgliedern.Das erste Treffen wird am 26.02.2014, um 15.30 Uhr im Wintergarten des CURA-Se-

niorencentrums stattfinden. „Schauen Sie einfach mal vorbei, und erleben Sie eine Zeit der Entspannung und Freude“, dazu laden die Pflegedienstleiterin Manuela Ku-lawik, die Tanztherapeutin Angela Grothe und Gudrun Sievert ein.

Förderverein für Jugend, Sport und Soziales „Fly In e.V.“ e. V.

An der Festwiese 38 17309 Pasewalk

(PN/PM). Der Förderverein für Jugend, Sport und Soziales „Fly In“ e. V. hat auf seiner Jahreshauptversammlung am 25.01.2014 einen neuen Vorstand gewählt, nachdem die Berichte 2013 bestätigt wurden. In den neuen Vorstand wurden folgende Personen gewählt: Mario Bundke Vereinsvorsitzender Matthias Knaak stellv. Vorsitzender Daniel Poley Schatzmeister Maik Sobschinski Beisitzer

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Nr. 02/2014 - 37 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

WIR GRATULIEREN

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates März 2014 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Ge-burtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Zum 81. GeburtstagFrau Barbara BerkholzZum 80. GeburtstagFrau Christel PfalzgrafFrau Gerda BergholzZum 79. GeburtstagFrau Gisela FickZum 78. GeburtstagHerrn Rudolf LeuFrau Gisela BerkholzFrau Eveline FalkZum 77. GeburtstagFrau Margarete JoachimHerrn Heinz BretschHerr Wolfgang ZehlZum 76. GeburtstagFrau Helga JankeZum 74. GeburtstagHerrn Jürgen HaaseHerrn Erich BönischZum 73. GeburtstagFrau Gertrud KlugZum 72. GeburtstagHerrn Peter TewsZum 70. Geburtstag Frau Irmtraud Truszkowski

Gemeinde ZerrenthinZum 89. GeburtstagFrau Liselotte WillmannZum 84. GeburtstagHerrn Kurt SchiebeZum 82. GeburtstagFrau Gerda TewsZum 79. GeburtstagHerrn Wilhelm HamannFrau Brigitte HamannZum 77. GeburtstagFrau Ingrid HothZum 75. GeburtstagHerrn Erwin KopitzkeZum 72. Geburtstag Frau Maria Heyn

Gemeinde BrietzigZum 81. GeburtstagFrau Ilse GörlZum 79. GeburtstagFrau Edelgard ReickZum 76. GeburtstagFrau Elfriede BögeFrau Inge GoedkeHerrn Rudi GenzZum 72. GeburtstagHerrn Siegfried SchmidtZum 70. Geburtstag Frau Ilse Wendt

Gemeinde FahrenwaldeZum 85. GeburtstagFrau Margarete HerrmannZum 76. GeburtstagFrau Elfriede Hayduk

Gemeinde JatznickZum 92. GeburtstagFrau Edeltraut KlawitterZum 86. GeburtstagFrau Rosemarie WachtelZum 85. GeburtstagFrau Laura HeyZum 84. GeburtstagFrau Inge BiermannFrau Gertrud ZastrowZum 83. GeburtstagFrau Erika DoerwaldZum 82. GeburtstagFrau Ida KlementzFrau Helga ZiehmFrau Hilda GärtnerZum 81. GeburtstagFrau Friedegard SchulzZum 80. GeburtstagFrau Brigitte SchillingFrau Walburga FreiFrau Christel BansemerZum 79. GeburtstagHerrn Egon SchulzFrau Helga KühneHerrn Siegfried EhlertHerrn Alfred FiebigZum 77. GeburtstagHerrn Bernhardt KrauseZum 76. GeburtstagFrau Christa HoffmannHerrn Heinz GlabeHerrn Friedrich DörnbrackZum 75. GeburtstagFrau Ilse Vilter

Herrn Johannes KrienkeHerrn Walter MatzZum 74. GeburtstagFrau Renate PeterZum 73. GeburtstagHerrn Ottokar KrügerHerrn Erhard DaberkowFrau Helga DornbrackFrau Rosel GronwaldZum 72. Geburtstag Frau Gislinde GenschmerFrau Bärbel SybenHerrn Bruno DummannZum 71. GeburtstagHerrn Jürgen ZigelskiFrau Helga VilterHerrn Klaus HoffmannZum 70. Geburtstag Frau Helga Bethke

Gemeinde KrugsdorfZum 84. GeburtstagHerrn Hans-Joachim Rüffl e

Gemeinde NiedenZum 86. GeburtstagFrau Christel GanskeZum 77. GeburtstagFrau Waltraut Schwarz

Gemeinde PapendorfZum 76. GeburtstagHerrn Wernfried SchillingZum 74. GeburtstagFrau Brigitte BrustZum 71. GeburtstagHerrn Dieter DickZum 70. Geburtstag Herrn Klaus-Jürgen Pursche

Gemeinde PolzowZum 77. GeburtstagFrau Gerlinde NowakZum 76. GeburtstagHerrn Heinz GoetzkeZum 72. Geburtstag Frau Dorit Reinsch

Gemeinde Groß LuckowZum 78. GeburtstagFrau Rita Buchholz

Gemeinde RollwitzZum 88. GeburtstagFrau Anne-Marie Schulz

Frau Ruth SchulzZum 87. GeburtstagFrau Edith DienerZum 84. GeburtstagHerrn Willi ÖstreichZum 82. GeburtstagFrau Helga KrumreyZum 80. GeburtstagFrau Erna DauZum 79. GeburtstagFrau Irene DegenhardtZum 78. GeburtstagFrau Elisabeth SchultzZum 76. GeburtstagFrau Anita GrothZum 75. GeburtstagHerrn Martin MönkeFrau Hildegard TrummerZum 74. GeburtstagHerrn Manfred HerrmannZum 71. Geburtstag Herrn Heinz MeyerZum 70. Geburtstag Frau Almut Krüger

Gemeinde SchönwaldeZum 83. GeburtstagFrau Irene SchönHerrn Ulrich ZühlkeZum 80. GeburtstagFrau Inge SchockZum 78. GeburtstagFrau Helga BrandtZum 75. GeburtstagFrau Marianne Lass

Gemeinde ViereckZum 88. GeburtstagFrau Christiane SiebertZum 87. GeburtstagFrau Eleonore ThomasZum 83. GeburtstagFrau Erika Leffl er

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 38 - Nr. 02/2014

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH Lindenallee 2a19067 Leezen-beauftragte Stelle nach § 53 Abs. 4 LwAnpG-

Bearbeiter: Herr Günther, Tel. (0395) 450375

Ladung zur Bekanntgabe und Erläuterung des Bodenordnungsplanes sowie zum

Anhörungstermin im Bodenordnungsverfahren Züsedom

In dem Bodenordnungsverfahren „Züsedom“, Gemeinde Rollwitz, Land-kreis Vorpommern-Greifswald, wurde gemäß § 59 Abs. 3 Landwirt-schaftsanpassungsgesetz (LwAnpG) in Verbindung mit § 59 des Flur-bereinigungsgesetzes (FlurbG) vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546) der Termin zur Bekanntgabe und Erläuterung des Bodenordnungsplanes sowie der Anhörungstermin zur Entgegennahme von eventuellen Wi-dersprüchen gegen den Bodenordnungsplan auf Donnerstag, den 13. März 2014 um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum Rollwitz in 17309 Rollwitz, Am Park 2, festgesetzt. Zu diesem Termin werden die Beteiligten gemäß § 10 FlurbG u. a.- die Eigentümer und Erbbauberechtigten der zum Verfahrensgebiet

gehörenden Grundstücke,- die Inhaber von Rechten an diesen, die zum Besitz oder zur Nutzung

berechtigen,- die Empfänger von neuen Grundstücken sowie- die Eigentümer der an der Grenze des Verfahrensgebietes anliegen-

den Flurstücke geladen.

Auszüge aus dem Bodenordnungsplan werden den Beteiligten, soweit erforderlich, gesondert übersandt.Der textliche Teil des Bodenordnungsplanes liegt in der Zeit vom 25.02.2014 bis 12.03.2014 in den Räumen des Amtes Uecker-Randow-Tal, Lindenstr. 32, 17309 Pasewalk, zu den allgemeinen Sprechzei-ten (montags: von 09.00 –11.30 Uhr, dienstags: 09.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr, donnerstags: 09.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr, freitags: 08.00–11.30 Uhr) zur Einsichtnahme für die Beteiligten aus.

Widersprüche gegen den bekanntzugebenden Bodenordnungsplan kön-nen von den Beteiligten zur Vermeidung des Ausschlusses nur im An-hörungstermin vorgebracht werden (§ 59 FlurbG). Hierauf wird beson-ders hingewiesen.

Beteiligte, die an der Wahrnehmung des Termins verhindert sind, können sich durch einen Bevollmächtigten vertreten lassen. Vollmachtsvordru-cke können bei der Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH, Außenstelle Neubrandenburg, in 17034 Neubrandenburg, Reitbahnweg 8, angefordert werden.Versäumt ein Beteiligter den Termin, so wird angenommen, dass er mit den Ergebnissen der Verhandlungen einverstanden ist. Hierauf wird ge-mäß § 134 FlurbG besonders hingewiesen. Zur vorherigen Erläuterung der Verfahrensergebnisse sowie der neuen Feldeinteilung anhand der Kartenunterlagen sind Mitarbeiter der Land-gesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH am Donnerstag, den 13.03.2014 von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr für die Ord. Nrn. von 1–100 und von 12.30 bis 16.30 Uhr für die Ord. Nrn. von 101–270 in der Feuerwehr Züsedom, An der Feuerwehr 4, 17309 Rollwitz OT Zü-sedom gern bereit.

Leezen, den 23.01.2014 Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH

gez. Dr. Pitschmann gez. Bruns

Amt Uecker-Randow-TalGemeinde Jatznick

Abfuhrtermine Regelabfuhr 2014

Auf Grundlage der Verbandssatzung des Zweckverbandes für Wasser-ver- und Abwasserentsorgung Strasburg geben wir hiermit die Regel-abfuhrtermine für die Gemeinde Jatznick, Ortsteil Groß Spiegelberg für 2014 bekannt

Groß Spiegelberg 26.02.2014

Für die Abfuhr wurde die Firma SDL Mecklenburg GmbH Neustrelitz durch den Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Stras-burg vertraglich gebunden.

Der Zugang zu den Klärgruben ist zu den Terminen abzusichern. Eine zweite Anfuhr wird kostenpfl ichtig.

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

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Nr. 02/2014 - 39 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

AUS DEN GEMEINDEN

Damit die Schule im Dorf bleibt

Landkreis Vorpommern-Greifswald. Eltern, Schüler und Lehrer können aufatmen: In Jatznick darf die Grundschule weiter beste-hen, obwohl derzeit die Mindestzahlen an Schülerinnen und Schü-ler nicht erreicht werden. So der positive Bescheid aus Schwerin zum Antrag der „Kleine Grundschule auf dem Lande“ Jatznick. Die Bildungseinrichtung wird künftig im Rahmen des Programms „Kleine Grundschule auf dem Lande“ geführt. „Der Kreistag hat im vergangenen Jahr den Beschluss gefasst. Wir haben dement-sprechend den Antrag beim Bildungsministerium gestellt und uns damit für den Erhalt der Schule stark gemacht“, sagte der zustän-dige Dezernent beim Landkreis Vorpommern-Greifswald, Dennis Gutgesell. Er freue sich sehr, dass dieser Einsatz nun zum Erfolg geführt habe. Es sei wichtig, so der Dezernent, wo immer machbar, die Schule im Dorfe zu behalten, um Bildung vor Ort zu ermög-lichen sowie den Schülern lange Wege zu ersparen. Eine Schule in kleinen Gemeinden sei sozialer und kultureller Kristallisati-onspunkt und damit wichtig für die gemeindliche Entwicklung.

Spielplatz unterm Storchennest

(URT/Schrom). „Wir wollen den Golfplatz weiter betreiben“, versicherten Detlef und Frank Deutschländer in der Einwohner-fragestunde während der Sitzung der Gemeindevertreter Krugs-dorf am 16. Januar 2014. Der Golfplatz ist Teil des B-Planes der Gemeinde. Darüber hinaus besteht eine Vereinbarung zwischen der Gemeinde Krugsdorf, dem Landwirt Karsten Richter, dem ein Teil der Fläche gehört, dem Landkreis und der insolventen Krugsdorf GmbH. Der Landwirt hatte aufgrund ausbleibender Pacht den Antrag gestellt, seine Flächen nicht mehr zur Verfügung zu stellen. Derzeit ist man bemüht, mit dem Golfplatzbetreiber eine Lösung zu fi nden. In seinem Bericht über die Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde, informierte Bürgermeister Ralf Schilling über die Lieferung und den Aufbau eines neuen Spielplatzes für die Kinder inmitten des

Die Störche wird es freuen, ihrem Nachwuchs aus luftiger Höhe beim Spielen zuzuschauen. Foto: Günter Schrom

Dorfes, direkt unter dem Storchennest, auf dem die Spielgeräte nach den Zeichnungen der Kinder aufgebaut sind. „Die Kinder, Eltern und Großeltern sind sehr glücklich darüber. Die Geräte sind aluminiumpulverbeschichtet und werden uns einige Jahre er-halten bleiben“, konstatierte Bürgermeister Ralf Schilling. Nach der Frostperiode wird der Platz kindgerecht gestaltet. Einstimmig wurde die Übertragung der Aufgaben der Gemeindewahlleitung und die Bildung des Gemeindewahlausschusses auf das Amt Ue-cker-Randow-Tal übertragen und der Termin für eine mögliche Stichwahl zu den Kommunalwahlen 2014 auf den 15. Juni fest-gelegt. Im nicht öffentlichen Teil wurden Bau- und Grundstück-sangelegenheiten beraten.

INFORMATIONEN

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Frauentagsfeier in RollwitzAm 14. März 2014 fi ndet im

Gemeindezentrum Rollwitz die Frauentagsfeier für alle Frauen und Mädchen aus

Rollwitz und Schmarsow statt. Beginn ist um 15.00 Uhr.

Heimatstube wieder geöffnet

Die Heimatstube in Stolzenburg hat von 16.30 bis 18.00 Uhr im Eckhaus Nr. 24 geöffnet.

Absprachen unter Tel. 03973/2007224 möglich

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 40 - Nr. 02/2014

AUS DEM KULTURLEBEN

Der Pelzbock vertreibt die bösen Geister in Groß Spiegelberg

(URT/C. Justa). Auch 2014 haben böse Geister keine Chance, in Groß Spiegelberg ihr Spiel zu treiben. Seit mittlerweile 26 Jah-ren wird die jahrhundertealte Tradition des Pelzbock-Umzuges hier wieder gepfl egt. Jeder in dem rund 100 Einwohner zählen-den Ortsteil von Jatznick kennt den Termin: am Silvestertag ab 14.00 Uhr geht das zottige Fabelwesen von Haus zu Haus und verkündet: „Gebt ihr dem Pelzbock was heraus, steht ein Jahr Glück euch ins Haus. Geht er jedoch mit leeren Händen, wird al-les Glück in Pech sich wenden.“ Natürlich lassen sich die Spie-gelberger dann nicht zweimal bitten. Wer riskiert schon leicht-fertig, dass das Glück an ihm vorüberzieht. Und so füllten sich wie in jedem Jahr auch am letzten Tag des Jahres 2013 Handwa-gen, Taschen und Beutel reichlich mit Süßigkeiten, Sekt, Wein oder Schnaps. „Der Umzug steht fest im Kalender, darauf berei-tet sich jeder im Dorf vor. Wer nicht zu Hause ist, lässt Nachbarn dem Pelzbock etwas mitgeben!“ sagt Edelgard Richter, die nicht nur die Ankunft des Pelzbockes zu Hause erwartet, sondern seit Jahren den Umzug mitmacht, so oft es ihre Zeit zulässt. Begeis-tert laufen auch die Kinder von Haus zu Haus mit. Schließlich ist das die Gelegenheit, Knallerbsen und anderes Jugendfeuer-werk schon am Nachmittag auszuprobieren und nebenbei seinen

Vor dem Pelzbock habe ich keine Angst, zeigt Jakob. Leonie darf den Pelzbock, ihren Papa, sogar an der Leine führen. Foto: Christian Justa

Die Spiegelberger ziehen mit Knall und Getöse der Kanone zum nächs-ten Haus. Foto: Christian Justa

Mut zu beweisen, dem Pelzbock ganz nahe zu kommen. Über-haupt keine Angst vor dem zotteligen Ungetüm hatte Leonie (4), die den Pelzbock (alias ihren Papa Sven Pieper) in diesem Jahr sogar an der Leine führen durfte. Am Eingang des letzten Hau-ses auf der „Pelzbockroute“ wartete bereits Waltraud Gundlaff: „Ich bin immer wieder begeistert davon, dass es bei uns in Groß Spiegelberg eine solche Tradition gibt. Mögen sich auch künftig genügend Menschen fi nden, die diesen Brauch in unserem schö-nen kleinen Dorf pfl egen!“ Ein Wunsch, der sich bestimmt auch in den kommenden Jahren erfüllen lässt – in der Schar der vielen Begleiter ließ sich schon der eine oder andere künftige Pelzbock ausmachen. Zum Abschluss trafen sich die Spiegelberger noch in der kleinen Kneipe in der Dorfmitte, einmal, um sich nach dem langen Weg am Kaminofen wieder aufzuwärmen, aber auch, um die leckeren frischen Krapfen zu genießen, die der Pelzbock un-terwegs zugesteckt bekommen hatte.

Veranstaltungen in den Gemeinden(Termine entnehmen Sie bitte in den Aushängen)

Jatznick OT Sandförde08. März Frauentagsparty ab 20.00 Uhr Gasthof Sandförde

Konzertreise Stettiner Philharmonie

Einmal im Monat, immer freitags – geht es mit dem Reisebus in die Stettiner Philharmonie.15.40 Uhr ab Ueckermünde, 15.55 Uhr Eggesin, 16.05 Uhr Tor-gelow, 16.20 Uhr Pasewalk und 16.40 Uhr Löcknitz.

Nationale und internationale Dirigenten und Solisten werden von den Stettiner Philharmonikern begleitet.

14. März Verdi Ouvertüre zur Oper „Die Macht des Schicksals“

Tschaikowski Violinkonzert C-Dur minor Op. 35 Beethoven Sinfonie in B-Dur op. 60

04.April Brahms Tragische Ouvertüre op.B1 Berg Violinkonzert „Dem Andenken ei-

nes Engels“ Brahms Sinfonie e-Mol op.98

Auskunft und Buchung: Tel. 039771/22865

700 Jahre Stolzenburg• Festgottesdienst• Live-Band• Historischer Festumzug• Fackelumzug• Kulturelle Einlagen• Köstliches für den Gaumen

27.06.–29.06.2014

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Nr. 02/2014 - 41 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

AUS DEM VEREINSLEBEN

Neujahrsempfang im Gemeindehaus

(URT/I. Drechsler). Es ist immer die erste Veranstaltung im neu-en Jahr, der Neujahrsempfang der Gemeinde. Eingeladen werden alle die, die in der Gemeinde tätig sind, ansässige Gewerbe, Ver-eine, Gemeindevertreter, Gemeindearbeiter und alle, die sich für die Menschen in unserem Ort einbringen. So galt auch den über sechzig erschienen Personen zu Beginn der Dank des Bürger-meisters. Bürgermeister Frank Marquardt betonte, dass durch das ehrenamtliche Einbringen vieler dem Gemeindeleben verbunde-ner Bürger bei uns ein aktives Leben stattfi ndet. Frauentagsfeier, Frühjahrsputz, Herrentagsveranstaltungen, Dorffeste, Sportfeste, Erntefeste, Vereinsfeste, Weihnachtsfeiern und Weihnachtsmärkte sind nur einige unserer Dorfhöhepunkte. In allen Ortsteilen gibt es Vereine, die mit Unterstützung der Gemeinde eigene Feste or-ganisieren, die Einwohner aus allen Ortsteilen ansprechen. So ist

Sie sorgte für das leibliche Wohl. Foto: Irmgard Drechsler

Bürgermeister Frank Marquardt (hinten) während der Begrüßung zum Neujahrsempfang. Foto: Irmgard Drechsler

es schon selbstverständlich, dass z. B. beim Erntefeste in Züse-dom oder im Gutscafé Damerow, oder auch bei den Fahrradtou-ren des Schmarsower Heimatvereines Bewohner aller Ortsteile anwesend sind. Unterschiedliche Angebote entsprechen den un-terschiedlichen Interessen. Durch den Zusammenschluss der drei Gemeinden sind diese vielfältiger geworden. Der Bürgermeister sprach über das, was im Jahr 2013 geschaffen wurde, oft Arbei-ten, die nicht sichtbar waren, aber zur Ordnung im Dorf beitra-gen. Natürlich gab er auch einen Ausblick auf geplante Maßnah-men für 2014, die wir hoffen, umsetzen zu können, allerdings erst bei beschlossenem Haushalt. Daran werden wir nun arbei-ten. Nach dem Anstoßen auf die Zukunft in diesem Jahr ließen es sich allen gut schmecken, ein Buffet lud dazu ein. Viele Gesprä-che folgten, die sich fast alle um das Leben in unserer Kommu-ne rankten. Ideen wurden geboren und geprüft. Man kann also gespannt sein auf das, was kommen wird und die Bürgen einla-den, daran teilzunehmen.

Rollwitzer Landfrauen schmieden Pläne

(URT/I. Drechsler). Der erste Treff im Neuen Jahr ist neben der Begrüßung und Übermittlung guter Wünsche auch ein Ar-beitstermin, der Arbeitsplan für das Jahr wird erstellt. Er ist das Dokument zur Planung und Vorbereitung unserer monatlichen Treffen, Fahrten, Arbeiten zur Dorfverschönerung, aller Aktivi-täten unseres Vereines, der allen Mitglieder für ihre persönliche Planung übergeben wird. Da, wie überall die Interessen weit ge-fächert sind, ist die Erarbeitung nicht so einfach, Kompromisse und genaue Terminabstimmung sind nötig. So haben wir auch in diesem Jahr gut zwei Stunden zur Diskussion benötigt, aber es ist ein guter Plan entstanden, der viel Arbeit machen wird, aber Zu-sammenkünfte, Feiern, Reisen und Veranstaltungsbesuche enthält. Einen breiten Raum nimmt die Beteiligung an Dorfveranstaltun-gen ein. So war der Neujahresempfang unserer Kommune mit 63 Personen ein schöner Höhepunkt. Im Juli fi ndet der Bundesland-frauentag in Magdeburg statt, ein Höhepunkt für die bundesweit fünfhunderttausend organisierten Landfrauen, an dem wir auch teilnehmen werden. Wir sind ein für alle Frauen offener Verein, jederzeit sind Interessierte willkommen.

Während der Beratung für den Plan 2014. Foto: Irmgard Drechsler

Page 42: Pas 2014 ausgabe 02

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 42 - Nr. 02/2014

Der harte Kern kam zum Wintertreffen

(URT/Schrom). Der Wetterbericht für den Samstag, den 11. Ja-nuar 2014 schreckte viele Bürger und Händler ab, das 2. Winter-treffen der Händler und Oldtimerfreunde in Züsedom zu besu-chen. In Züsedom herrschte jedoch eine super Wetterlage, es war trocken und ab und zu lugte die Sonne durch die Wolken. „Heu-te besteht mein Angebot aus Quer-Beet-Artikeln. Ich habe schon gut verkauft“, sagte Trödel Hajo aus Löcknitz. Bei den Teilehänd-lern wurde mehr gefachsimpelt als verkauft. Großes Interesse bei den Besuchern weckte indes Jürgen Kamke aus Klosterwalde bei

Große Interesse zeigten die Besucher für den neu aufgebauten Trabant Universal den Jürgen Kamke aus Klosterwalde (links), vorstellte. Foto: Günter Schrom

Trödel Hajo aus Löcknitz gehört zu den gestandenen Händlern auf den Märkten. Foto: Günter Schrom

Mitglieder des Vereins beim Verbrennen der Weihnachtsbäume auf dem Areal des Vereins. Foto: Günter Schrom

Templin, der seinen frisch lackierten, neu aufgebauten Trabant 601 Universal, Baujahr 1986, vorstellte. „Ich freue mich schon auf das 9. Oldtimertreffen Anfang Mai hier in Züsedom“, sagte Kamke. Bernd Mewes war mit dem „Zetor“ aus Brüssow ange-reist. Olaf Krüger aus Groß Daberkow bei Woldegk war die rund 50 Kilometer mit seinem IFA „Pionier“, Baujahr 1955, dabei. Im-merhin schafft der „Pionier“ rund 17 km/h. Tapfer! Ein „Polski-Fiat“ war aus Angermünde dabei. Oldtimer-Freunde verbrannten auf dem Hof ihres Areals die Weihnachtsbäume, die die Bürger der Gemeinde brachten. Frische Quarkbällchen gab es an einem Stand aus Pasewalk. Es gab den obligatorischen Glühwein mit oder ohne „Schuss“, alkoholfreie Getränke und Bratwürste frisch vom Grill, den die Oldtimer-Mädel des Vereins in der Festhalle anboten. Das Interesse am Oldtimer-Verein hat sich aufgrund des Auftritts der Oldtimer-Mädels im Fernsehen herumgesprochen. „Am Freitagnachmittag standen Leute aus Osnabrück mit ihrem Wohnmobil vor der Gaststätte Alter Schmiermax und wollten den Kalender 2014 erwerben. Begeistert zeigten sie sich nach dem Besuch unseres Museums. Sie kamen aus Altwarp und mach-ten einen Umweg auf ihrer Fahrt nach Hause zu uns“, berichtete Jörg Splettstößer. „Mit dem Verbrennen der Weihnachtsbäume und dem 2. Wintertreffen verabschieden wir uns vom alten Jahr und pflegen das Zusammensein unserer Mitglieder zum Auftakt für das neue Jahr. Heute im engeren Kreis unserer rund zwanzig Mitglieder“, sagte Jörg Splettstößer, Vorsitzender der „Züsedo-mer Oldtimer Freunde“, Verein für historische Fahrzeuge, Land-maschinen und Technik e. V.

Wehren sind unverzichtbarer Bestandteil des Gemeinwesens

(URT/Schrom). Eine eindrucksvolle Bilanz zogen die Ortsfeuer-wehren Jatznick und Belling während der Jahreshauptversamm-lung am 18. Januar 2014 im Restaurant Krause in Sandförde. „Wir, die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuer-wehr, bestimmen mit unserem Handeln den Erfolg. Als Feuerwehr verstehen wir uns als Dienstleister zur Abwehr von Gefahren in unserer Gemeinde in allen Ortsteilen für alle Einwohner, Gäste und Durchreisende. Wir realisieren die Pflichtaufgaben unserer Gemeinde im und abwehrenden Brandschutz und in der Hilfe-leistung auf der Grundlage des Brandschutzgesetz Mecklenburg-Vorpommern. Wir wollen jedem in Not geratenen Menschen eine wirksame Hilfe in der vorgeschriebenen Hilfsfrist zuteilwerden lassen“, konstatierte der Jatznicker Ortswehrführer Marcel Licht-now. Insgesamt wurden beide Wehren 2013 zu sechsundzwanzig Einsätzen gerufen. „Bei den Brandalarmierungen handelte u.a. um zwei Fehleinsätze der Brandmeldeanlage im Krankenhaus Pa-sewalk, zweimal rückten wir nach Klein Luckow zum Heizhaus-brand aus, löschten einen Brand des Müllcontainers an der Um-schlagstation am Jatznicker Bahnhof, ein Brand an der Köhlerei bis hin zum Brand des Sportlerheimes in Hammer, das in voller Ausdehnung brannte. Zu Technischen Hilfeleistungen rückten wir u.a. zu einem Verkehrsunfall am Blinklicht in Richtung Fer-dinandshof aus, beseitigten Bäume, die den Straßenverkehr be-hinderten. Beseitigten Ölspuren und befreiten eine eingeklemmte Person nach einem schweren Verkehrsunfall in Richtung Rothe-mühl. Leider konnten wir im Mai einen vermissten Schwimmer aus der Erdkuhle nur noch tot bergen“, berichteten die Ortswehr-führer Marcel Lichtnow und Egbert Neumann. Derzeit verfügt die Jatznicker Wehr über 59 Mitglieder. Sechs Mitglieder in der Alters- und Ehrenabteilung, 29 Mitglieder in der Einsatz- bzw. in der Reserveabteilung. Die Jugendwehr zählt 10 Mitglieder, zu-

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sätzlich stehen der Wehr 14 fördernde Mitglieder zur Seite. Die Bellinger Wehr hat dreizehn aktive Kameradinnen und Kamera-den, zwei Ehrenmitglieder und zehn fördernde Mitglieder sowie fünf Mitglieder in der Jugendwehr. „So nahmen wir an Weiterbil-dungen der Feuerwehrunfallkasse und an Seminaren für Einsatz-nachbereitung teil. Unsere PA-Träger besuchten die alljährliche Belastungsübung in Pasewalk. In allen Einsatzfahrzeugen wur-de die alte analoge Funktechnik gegen digitale ersetzt, ein Um-denken und neue Einweisungen mussten erfolgen“, konstatierte Lichtnow. Zu den weiteren Aktivitäten der Wehren gehörten die Absicherungen von mehreren Veranstaltungen in der Gemeinde, wie der Kindertagsfeier in Spiegelberg, das Pfingstfeuer an der Erdkuhle, das Maisingen des Jatznicker Dorfchores gemeinsam mit der Patenkompanie aus Viereck, die Gruselnacht der Bellinger Jugendwehr oder die Mitgestaltung des Volkstrauertages auf dem Friedhof. Anklang fand das Weihnachtsbaumverbrennen und die Weihnachtsmannrundfahrt am Heiligabend durch die Gemeinde. Die Feuerwehren Jatznick und Belling sind für die Mädchen und Jungen zur zweiten Familie geworden und deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es für die Mehrzahl auch die einzige „Frei-zeitbeschäftigung“ darstellt, für den Nächsten da zu sein. Über eine rege Jugendarbeit berichteten Mark Luchterhand (9) in Jatz-nick sowie Jette Sänger (13) und Jasmin Diedrich (14) aus Bel-ling. Berichtet wurde über den Amtsjugendmarsch in Krugsdorf, über die Teilname am Seifenkistenrennen in Pasewalk, über den Amtsfeuerwehrtag in Züsedom, über das Zeltlager in Viereck, über das Badewannenrennen in Altwigshagen, über die Able-gung der „Jugendflamme“ 1 und 2, über den Besuch des Feuer-wehrmuseums, über das spannende Wochenende im August bei den Jugendmitgliedern der FFw in Babelsberg Klein Glienicke, wo die JFw Belling/Jatznick einen vierten Platz beim „Löschan-griff Nass“ belegte. Hier wurde auch ein Patenschaftsvertrag der JFw Belling und Jatznick mit der JFw Babelsberg Klein Glieni-cke unterzeichnet. Einen vierten von insgesamt 17 Mannschaf-ten erkämpften die Jatznicker beim Pokal der Ländrätin. Für alle war die Gespensternacht in Sandförde ein tolles Erlebnis, die von Katrin und Torsten Streich aus Belling organisiert und durch vie-le Helfer unterstützt wurde. Ein Dankeschön galt den FFw aus Jatznick, Torgelow, Strasburg, Papendorf und Schönwalde für die Gespenster im Wald, dem Ehepaar Strauß vom DRK Torgelow, Kamerad René Haase (FFw Pasewalk), Herrn Stegemann aus Jatznick, dem Förster Lutz sowie dem „Versorgungszug“ Elke, Volker, Angela, Annelie, Maria und Simone. An der Gespens-ternacht nahmen sechzehn Mannschaften aus zwei Bundeslän-dern mit rund 240 Teilnehmern teil! Mark Luchterhand dankte in Namen der Gruppe den Helfern und Sponsoren. „Unser größ-ter Dank gilt Mira Zühlke, die uns betreute, ärgerte und mit uns lachte. Sie opferte ihre Freizeit für uns und war für uns immer da“, sagte Mark. Ein gemeinsames Pizzaessen fand zum Jahres-abschluss statt. Ein Dankeschön ging an die „Freunde der Feuer-wehr Jatznick“ e.V. für die neuen T-Shirts. Herzlich begrüßt wur-den der Kamerad Gerhard Paschtikat und seine Ehefrau von der Feuerwehr Potsdam Babelsberg Klein Glienicke. Er überreichte im Namen seiner Firma der Jatznicker Feuerwehr eine Geldzu-wendung. Mit dabei Pfarrer Matthias Bohl, Gemeindevertreter, Unternehmer und Ehrenamtsbrandmeister Dietrich Nüske. Nach erfolgter Ausbildung und der Teilnahme an Qualifizierungen wur-den Mathias Krüger zum Feuerwehrmann und Ronny Doerwald zum Löschmeister durch Bürgermeister Fischer befördert. Ma-deleine Müller und Steffen Toll wurden für ihre 10-jährige Mit-gliedschaft in der FFw mit der „Brandschutz-Ehrenspange“ im Namen des Innenministers ausgezeichnet. Alexander Richter vom Kreisfeuerwehrverband M-V zeichnete Ortswehrführer Egbert

Neumann mit der „Medaille für Treue Dienste“ in Bronze aus. In Schwerin zeichnete Ministerpräsident Erwin Sellering Marcel Lichtnow mit der Ehrennadel für besondere Verdienste im Eh-renamt aus. Lichtnow dankte den Kameradinnen und Kamera-den für ihre gezeigte Einsatzbereitschaft und ihren Angehörigen, die es sind, die oft auf Mutter oder Vater verzichten müssen. Er dankte den anwesenden Gemeindevertretern, dem Bürgermeister und der Amtsverwaltung, den Gewerbetreibenden und Vereinen sowie dem Kreisfeuerwehrverband für ihre Unterstützung. „Die Gemeinde ist auf Menschen angewiesen, die bereit sind, für das Gemeinwohl einen Beitrag zu leisten. Ich hoffe und wünsche uns immer eine heile und gesunde Rückkehr von unseren Einsätzen. In diesem Sinne „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“. Bis in die Morgenstunden wurde das Tanzbein geschwungen.

Mark Luchterhand erstattet den Rechenschaftsbericht der Jatznicker Jugendwehr. Foto: Günter Schrom

Egbert Neumann (links) erhielt die Medaille für Treue Dienste in Bronze. Madeleine Müller und Steffen Toll wurden für ihre 10-jährige Mitglied-schaft in der FFw mit der „Brandschutz-Ehrenspange“ ausgezeichnet. Ronny Doerwald wurde zum Löschmeister und Mathias Krüger zum Feuerwehrmann und befördert. Foto: Günter Schrom

Ein Präsent gab es für Wehrführer Egbert Neumann von Katrin und Torsten Streich. Foto: Günter Schrom

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meraden Aldo Bombis und Paul Wesslowski im letzten Jahr das Ausbildungsprogramm des Kreisfeuerwehrverbandes ausgie-big genutzt haben, um sich fortzubilden. Sie besuchten beide die Lehrgänge Motorkettensäge, Sprechfunker und Maschinist LF.

„Im Tätigkeitsbericht des Kreis-brandmeisters von 1933 wurde erwähnt, dass sich wie viele an-dere Feuerwehren im Kreis auch eine in Brietzig gegründet hat. Anlass für uns im letzten Jahr unseren 80. Geburtstag zu be-gehen. Zusammen mit unseren Ehe- und Lebenspartner machten wir am 16. November einen Aus-flug nach Stettin. Bei der Bustour durch die Stadt lernten wir nicht nur die Stadt näher kennen, son-dern hörten auch so manche An-

Der Jungbrunnen der Brietziger Wehr

(URT/Schrom). „Ich bin gern in der Jugendwehr. Mein Bruder, meine Mutti und Papa sind es auch. Und es macht mir Spaß“, sag-te Erik Brauer (8), seit zwei Jahren aktiv dabei. Das kann auch Oberlöschmeister Oskar Wagner (77) von sich behaupten, der seit 1957 der Wehr die Treue hält. Gut erinnern kann er sich an Strohmieten und Scheunenbrände und andere Einsätze, bei de-nen er als Kraftfahrer für die sichere Fahrt sorgte. „Ich war auch im vorbeugenden Brandschutz tätig, wo wir bei den Bürgern die Sicherheit für den Brandschutz überprüften, um Brände zu ver-hindern“, erinnert sich Oskar Wagner.

Beide gehören zu den 34 Mitgliedern der Brietziger Wehr mit Grundausstattung, von denen 19 im aktiven Einsatz sind. Sechs Mädchen und vier Jungen bilden die Jugendfeuerwehr. Unterstützt wird die Wehr durch fünf Fördermitglieder bei der Ausführung und Vorbereitung von öffentlichen und internen Veranstaltungen. „Für einen Einsatz unter schweren Atemschutz verfügen wir über zwei PA-Geräte und Atemschutzmasken für unsere sechs ausge-bildeten Atemschutzträger. Bei unserem jährlichen Belastungstest für Atemschutzträger am 9. Juni 2013 haben fünf von sechs Ka-meraden ihre Tauglichkeit im Umgang mit den PA-Geräten unter Beweis gestellt. Unser Fahrzeugfunk wurde im letzten Jahr auf Digitalbetrieb umgestellt. Wir hatten im letzten Jahr einen Ein-

satz. Am 24. Dezember wurden einige Kameraden gerufen, um einen größeren Ast von einem Hausdach mit technischer Hilfe der Agrargenossenschaft Briet-zig zu beseitigen“, informierte Wehrführer Carsten Matzdorf in seinem Rechenschaftsbericht. Er kritisierte die oft mangelnde Beteiligung der Kameraden an der laufenden Ausbildung, um das theoretische Wissen und die praktischen Anwendung zu fes-tigen. Künftig soll diese Ausbil-dung jeden 1. Sonntag im Mo-nat wieder stattfinden. Matzdorf bemängelte, das es im Jahr 2013 keine Truppmannausbildung auf Amtsebene gab. „Das heißt, dass

unsere drei jungen Kameraden noch immer nicht ihre Grundaus-bildung erhielten“, konstatierte Matzdorf. Er lobte, dass die Ka-

Wehrführer Carsten Matzdorf überreicht Vanessa Lau für ihre zehnjäh-rige Mitgliedschaft in der Feuerwehr die „Brandschutz-Ehrenspange“. Foto: Günter Schrom

Vanessa Lau wurde mit der „Brandschutz-Ehrenspange“ ausgezeichnet. Aldo Bombis und Paul Wesslowski wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Mit dabei Gemeindewehrführer Carsten Matzdorf (links) und Bürgermeister Bernd Walter. Foto: Günter Schrom

Fördermitglied Ralf Schröder aus Pasewalk überreichte jedem Mitglied der Wehr eine FW-Strickmütze. Foto: Günter Schrom

Erik Brauer ist das jüngste Mit-glied in der Jugendfeuerwehr. Foto: Günter Schrom

Der neu gewählte Vorstand lenkt die Geschicke für die nächsten sechs Jahre. Foto: Günter Schrom

Oskar Wagner ist das ältes-te Mitglied in der Wehr. Foto: Günter Schrom

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ekdote von dem einen oder anderen Kameraden, was er in dieser Stadt schon erlebt hatte“, berichte der Wehrführer. „Sportlicher Höhepunkt im Feuerwehrjahr war am 4. Mai 2013 der Amtsfeuerwehrtag in Züsedom. Wie schon im Jahr zuvor gleiches Material beim Lauf für alle. So kam es wieder auf das Geschick und dem Quäntchen Glück der einzelnen Kameraden bzw. Mann-schaften an. Und hier zeigte unsere Mannschaft auch dieses Mal was sie kann. Nein, verteidigt hat unsere Mannschaft den Pokal aus dem Vorjahr nicht, doch einen zweiten Platz in der Gesamt-wertung kann sich auch sehen lassen“, zeigt sich der Wehrführer stolz. Jungendwart Mirko Brauer berichtet über die Ausbildung im Knotenbinden, über das Üben mit den Schläuchen, über die praktische Ausbildung in der Ersten Hilfe durch Frau Lass vom Deutschen Roten Kreuz aus Pasewalk und über theoretische Fra-gen. „Gern erinnern wir uns an die Nachtwanderung in Sandför-de und an unseren fünften Platz beim Marsch um den Pokal der Landrätin in Pasewalk. Für den Sieg beim Internationalen Wett-kampf in Züsedom lud uns Bürgermeister Walter zum Golfen nach Krugsdorf ein“, berichtete Mirko Brauer. Bei der Vorbereitung zum Dorffest waren wieder viele Hände gefragt und so konnten auch im letzten Jahr viele Kameraden beim Auf- und Abbau des Dorfplatzes mit Hand anlegen, um für ein gutes Gelingen zu Sor-gen. Bei dem alljährlichen Umzug zusammen mit den Bürgern aus Brietzig war auch die Feuerwehr mit von der Partie. Vanessa Lau wurde für ihre 10jährige Mitgliedschaft in der FFW mit der „Brandschutz-Ehrenspange“ im Namen des Innenministers aus-gezeichnet. Bürgermeister Bernd Walter beförderte Aldo Bombis und Paul Wesslowski zum Hauptfeuerwehrmann. Steffen Walter, Chef der Agrargenossenschaft Brietzig, bedankte sich mit einer Geldzuweisung und Fördermitglied Ralf Schröder aus Pasewalk überreichte jedem Mitglied der Wehr eine FW-Strickmütze. Eh-renamtsbrandmeister Dietrich Nüske (75) lobte die kontinuier-liche Arbeit in der Jugendwehr und riet den Kameradinnen und Kameraden auch zu Hause ihren Dank zu sagen. „Ich bin stolz auf die gezeigten Leistungen unserer Wehr. Fast zwanzig Prozent unserer Einwohner sind in der Freiwilligen Feuerwehr, die alle Höhepunkte im Dorf mitgetragen haben. Einen besonderen An-teil an der Jugendarbeit hat die Familie Brauer. Solange Briet-zig eine eigenständige Gemeinde bleibt, solange wird es unsere Wehr geben. Ich wünsche ein feuerfreies Jahr 2014“, konstatierte Bürgermeister Bernd Walter. Nach sechs Jahren Amtszeit wurde der Vorstand neu gewählt. Einstimmig wurde Carsten Matzdorf zum Gemeindewehrführer wieder gewählt. Mirko Brauer wurde sein 1. Stellvertreter. Zu Mitgliedern des Vorstandes wurden Silke Brauer, Detlef Bax, Paul Wesslowski und Arno Dahlke gewählt.

1. Autohaus Dähn Pokal des SV Rollwitz 68 eine Riesen Fußballparty

Am 18./19. Januar 2014 richtet der SV Rollwitz 68 seine Hal-lenturniere aus. Zum 1. Mal wurde das Männerturnier als Auto-haus Dähn Pokal ausgetrragen. Super Stimmung, 10 tolle Fußball-teams und die Aussicht auf 300 Euro Siegprämie machten dieses Turnier zu einem riesigen Hallenspektakel. Ca. 300 Zuschauer wollten das Turnier sehen und wurde so zum Highlight an diesem Wochenende. Erstmals wurde dort eine Siegprämie von 300 Euro ausgespielt. Die Schecks 1. Platz 300 Euro, 2. Platz 125 Euro und 3. Platz 75 Euro wurden am Ende durch Nico Dähn, Vertreter der Autohäuser überrreicht. In der Vorrunde setzten sich in Gruppe A Fortuna Schmölln und FSV Nordost Rostock durch. In Gruppe B kam der Gastgeber ohne Punktverlust ins Halbfinale. Auch Göritz konnte sich als Gruppenzweiter qualifizieren. Es waren teilweise

ca. 300 Zuschauer vor Ort und sahen tolle Spiele. Im 1. Halbfina-le traf Schmölln auf Göritz, nach regulärer Spielzeit stand es 1:1. Im 9 m Schiessen setzte sich dann Göritz durch. Im 2. Halbfinale dann der Gastgeber gegen FSV Nordost Rostock, die erst einen Tag vorher für ein abgesprungenes Team zugesagt hatten. Roll-witz nutzte viele Chancen nicht und 3 Minuten vor Ende reich-te dann das 1:0 für die Rostocker zum Finaleinzug. Zum besten Torwart wurde Sven Strasburg aus Schmölln gewählt. Bester Tor-schütze wurde vom FSV Nordost Rostock Nico Himpermacher und Tom Halbig aus Rollwitz wurde zum besten Spieler gewählt.Hier die Platzierungen:10. Gerswalder SV, 9. Schwarz Weiß Casekow,8. City Schwedt,7. Blau Weiß Greifswald II6. FC Pommern Greifswald II5. KSV Gollmitz4. Fortuna Schmölln3. SV Rollwitz 682. Eintracht Göritz1. FSV Nordost RostockSamstag Vormittag, auch zum 1. Mal ein Frauenturnier mit 8 Teams. Hier gewann der Pelsiner SV vor Einheit Strasburg. Auf den Plätzen folgten die Teams aus:3. 1. FSV Hammer4. BSV 95 Krusenfelde5. SV Rollwitz I6. SV Rollwitz II7. Vierecker SV 908. SSV BrunnAm Sonntag Vormittag dann ein E Jugend Hallenturnier mit 10 Topteams. Unter den befanden sich die Hallenkreis- bzw. Vize-kreismeister aus Uckermark und Vorpommern/Greifswald. Auch hier waren ca. 200 Zuschauer in der Halle. Am Ende setzte sich der Greifswalder SV 04 gegen FSV Rot Weiss Prenzlau im Fina-le durch. In der Vorrundengruppe A setzte sich überlegen mit 4 Siegen und 15:0 Toren FC Schwedt durch. Die hatten sich 1 Tag vorher für das Landesfinale in Brandenburg qualifiziert und ge-hören damit zu den besten 8 Mannschaften aus Brandenburg. 2. wurde dort überraschend der VFB Pommern Löcknitz. In Grup-pe B entschieden die letzten Duelle der Gruppe. Punktgleich mit besserem Torverhältnis setzte sich der Greifswalder SV 04 (ak-tueller Hallenkreismeister) vor Prenzlau und Gramzow durch. In den Halbfinals setzte sich dann überraschen Prenzlau mit 1:0 gegen Schwedt durch und Greifswald gewann überlegen mit 4:0 gegen Löcknitz. Im Finale dann auch ein souveräner 4:0 Erfolg der Greifswalder gegen Prenzlau. Bester Spieler in dem Turnier wurde Niklas Risch vom FC Schwedt 02, beste Torhüterin wur-de Johanna Reim aus Löcknitz und die meisten Tore erzielte vom Turniersieger, Noah Fabien Liedka. Weitere Platzierungen:3. FC Schwedt 024. VFB Pommern Löcknitz5. Grün Weiss Ferdinandshof6. VFB Gramzow7. FC Pommern Greifswald8. VFC Anklam9. Eintracht Göritz10. SV Rollwitz 68 Danach dann das C Jugend Turnier, auch hier wieder volle Hal-le. Bei diesem Turnier setzte sich am Ende der FSV Rot Weiß Prenzlau im Finale gegen FC Pommern Greifswald durch. Im kleinen Finale setzte sich der Pasewalker FV gegen FC Einheit Ueckermünde durch. In Gruppe A siegte ohne Punktverlust der

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FC Pommern Greifswald vor Prenzlau. Und in Gruppe B gewann der Pasewalker FV vor Ueckermünde. Im Finale siegte dann über-raschen Prenzlau , die sich in Gruppe A nur durch das bessere Torverhältnis für das Halbfinale qualifizierten. Aber mit zuneh-mender Turnierzeit wurden die Prenzlauer dann immer besser und gewannen dann im Finale auch verdient. Der SV Rollwitz 68 hatte im 1. Gruppenspiel gegen Pasewalk viel Pech und ver-gab viele gute Chancen und 20 Sekunden vor Schluss schossen die Pasewalker dann den Siegtreffer. Das 2. Spiel wurde dann 4:1 gegen Ueckermünde verloren und dann erst wachte Rollwitz auf und gewann das 3. Gruppenspiel 6:0 und das Spiel um Platz 5 mit 6:1 gegen Ferdinandshof. Zum besten Spieler wurde vom FC Pommern Greifswald Solo Aballo. Bester Torhüter wurde der Pasewalker Torwart und bester Torschütze wurde Danny Blume von Rot Weiss Prenzlau, der sich im 9 m Schiessen gegen den Rollwitzer Marvin Ebert durchsetzte.Hier die weiteren Plätze:5. SV Rollwitz 686. Grün Weiss Ferdinandshof7. HFC Greifswald8. FC Vorwärts Drögerheide

Am Ende war das für unseren Verein eine super Sache mit 36 Teams an 2 Tagen wurde die Arnold Zweig Halle in Pasewalk zu einem super Fußballprogramm für unseren Verein. Viele Zu-schauer erlebten tolle Stimmung und super Spiele. Wir danken der Stadt für die Nutzung der Halle und allen Helfern die zu die-sen tollen Tagen beigetragen haben.

Der Dorfteich in Rollwitz ist zugefroren

Am 26.01.2014 konnte der Dorfteich Rollwitz das 1. Mal in die-sem Winter genutzt werden. Nach einer Probebohrung am Vortag konnte spontan alles eingeladen werden was Schlittschuhe und Eishockeykellen zu Hause hat. Um 14.00 Uhr spielten dann die „alten“ Herren gegen die Jugend. Alle anderen genossen das in diesem Jahr wunderbar glatte Eis ob auf Kufen, Schlitten oder auch nur so.So wurde spontan gleich für den 01.02.2014 ein Weihnachtsbaum-verbrennen (wer noch hatte!) und ein Eisfest geplant.

Grit SchultzAm Park 1117309 RollwitzTel.: 0160/991680496

Fotos: Sebastin Lunow

Sport-TermineJatznicker Schützengilde 1993 e. V.

Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde www.schibri.de

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Nr. 02/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 02/2014


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