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Date post: 09-Mar-2016
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Landschaft bei Neuendorf Dienstag : 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 17:30 Uhr Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 16:30 Uhr Freitag 07:30 – 12:00 Uhr Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin, Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow Heimat- und Bürgerzeitung Sprechzeiten des Amtes Neverin: Jahrgang 17 JUNI / JULI Nummer 03/2009 Inhalt: Mitteilungen der Amtsverwaltung Brandschutz Amtliche Bekannt- machungen Schul- und Kitanachrichten Vereine und Verbände Allgemeine Informa- tionen Heimatgeschichte und Kultur Plattsnackers Witze, Rätsel und Humor
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Landschaft bei Neuendorf

NeverinNeverinNeverinINFOINFOINFO

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NeverinNeverinNeverin

Dienstag:07:30 – 12:00 Uhr12:30 – 17:30 Uhr

Donnerstag07:30 – 12:00 Uhr12:30 – 16:30 Uhr

Freitag07:30 – 12:00 Uhr

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die GemeindenBeseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin,Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow

Heimat- und Bürgerzeitung

Sprechzeiten des Amtes Neverin:

Jahrgang 17 JUNI / JULI Nummer 03/2009

Inhalt:Mitteilungen der Amtsverwaltung

Brandschutz

Amtliche Bekannt-machungen

Schul- und Kitanachrichten

Vereine und Verbände

Allgemeine Informa-tionen

Heimatgeschichte und Kultur

Plattsnackers

Witze, Rätsel und Humor

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Amtsverwaltung Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin

Amtsvorsteher: Herr Helmut Frosch (CDU)1. Stellvertreter: Herr Lutz Freund (FDP)2. Stellvertreter: Herr Berthold Stiller (PDS)Schiedsfrau: Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659Gleichstellungsbeauftragte: Frau Regina KellEinwohnerzahl des Amtsbereiches 9243 (Stand 31.01.2009)

Wie erreiche ich wen? Telefon E-Mail-AdresseLeitender VerwaltungsbeamterHerr Kärger 039608 / 25123 [email protected]

Sekretärin/Personal/SchulenFrau Heiden 039608 / 25123 [email protected]

Hauptamt/Telefonzentrale/KitaFrau Karst 039608 / 2510 [email protected]

Leiterin OrdnungsamtFrau Menzlin 039608 / 25121 [email protected]

Mitarbeiter OrdnungsamtHerr Hofmann 039608 / 25124 [email protected]

Mitarbeiter GewerbeamtHerr Diekow 039608 / 25127 [email protected]

Mitarbeiterin MeldestelleFrau Hennig 039608 / 25117 [email protected]

Leiterin KämmereiFrau Goosmann 039608 / 25125 [email protected]

Mitarbeiterin LiegenschaftenFrau B. Schenk 039608 / 25114 [email protected]

Mitarbeiterin Steuern/KitaFrau Voigt 039608 / 25120 [email protected]

KassenleiterinFrau Fuhrmann 039608 / 25115 [email protected]

Mitarbeiterin KasseFrau Thiele 039608 / 25113 [email protected]

Vollstreckung/WohngeldHerr Müller 039608 / 25122 [email protected]

Leiterin BauamtFrau Brinckmann 039608 / 25137 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Niestaedt 039608 / 25119 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Siebahn 039608 / 25119 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Schöning 039608 / 25116 [email protected]

AnlagenbuchhaltungHerr Werth 039608 / 25118 [email protected]

Projektkoordinator Großgewerbegebiet TrollenhagenHerr Thauer 039608 / 25118 [email protected]

RechnungsprüfungsamtFrau Wölk/ Frau Knopf / Frau Menz / Frau Schüler

039608 / 25131 und039608 / 25130 [email protected]

TAB mbHBereich Wohnungsverwaltung 039608 / 25112

Täglicher Bereitschaftsdienst nach Dienstschluss 0162/8266811

MitteiLungen der aMtSVerWaLtung 3

Diese fanden am 08.04. und 12.05.2009 auf Einladung des Amtsvorstehers, Herrn Frosch, statt.Auf beiden Sitzungen informierte der Projektkoordinator des Großgewerbegebietes Trollen-hagen, Herr Thauer, zum jeweiligen Stand der Entwicklung des Gebietes. Als Handicap bei der Erschließung bezeichnet Herr Thauer den Umstand, dass Fördermittel hierfür und die Förderungen des Investors verbunden sind. Die Möglichkeit der Trennung dieser Verknüpfung wird gegenwärtig im Ministerium geprüft. Erfolgt diese Trennung, kann ein Zeitplan für die Erschließung in Kraft gesetzt werden. Mit neuen Marketingmaßnahmen sollen Zielgruppen auch in anderen Regionen angesprochen werden.Der LVB, Herr Kärger, machte Ausführungen zum Konjunkturprogramm I. Hierfür gibt es noch keine Rückmeldungen. Für die Konjunkturprogramme II und III stehen die Mittel zur Verfügung. Zur Kreisgebietsreform informierte er über die gegenwärtigen Vorstellungen. Es wird eine Bürgerbefragung zum Kreisnamen geben. Erwartet wird eine Funktionalre-form mit entsprechendem Finanzausgleich. 330 Stellen vom Land gehen in die Kreise. Das bedeutet, dass auch Aufgaben und Verantwortung an die Ämter und Kreise überge-ben werden. Nach der nächsten Legislaturperiode erfolgt eine umfassende Regulierung der Ämter und Gemeinden.

Herr Frosch informierte über den Be schluss der Fahrplankonferenz, der aussagt, dass der Schüler- und Hortverkehr weiterhin gesichert sind.Die Sitzung am 12.05. war die letz-te Amtssitzung in dieser Wahlpe-riode. Bekanntgegeben wurde die Prioritätenliste des Konjunkturpro-grammes II, das unter dem Punkt Bildung die Sanierung des Spiel-platzes Neddemin sowie Sanierun-gen in den Kita‘s Brunn, Neverin und Wulkenzin vorsieht. Weitere Maßnahmen sind die Fortführung des Radwegebaus Ne verin-Rossow-Brunn bis zur Auto bahn und der Er-lebnisradweg in Chem nitz.Der Amtsvorsteher verabschiedete die Chemnitzer Bürgermeisterin, Frau Borgwart, die nach fast 20 Jahren Ehrenamt nicht mehr kandi-diert. Gleichzeitig verabschiedete Herr Frosch alle Vertreter der Ge-meinden und bedankte sich für die gemeinsame Arbeit im Amtsaus-schuss.

NI Red.

Sitzungen des Amtsausschusses des Amtes Neverin!

4 MitteiLungen der aMtSVerWaLtung

Der Amtsvorsteher, die Bürgermeister und Gemeindevertretungengratulieren den Jubilaren:

Ab 70. Geburtstag im Juli 2009Frau Leopoldine Köstler in BeseritzHerr Erwin Martin in BeseritzFrau Elisabeth Schneider in BeseritzHerr Bruno Walker in BlankenhofHerr Willi Dupke in Blankenhof OT ChemnitzFrau Helene Engel in Blankenhof OT ChemnitzFrau Erika Kaminski in Blankenhof OT ChemnitzHerr Horst Müller in Blankenhof OT ChemnitzFrau Lotte Rogge in Blankenhof OT GevezinFrau Ursula Voß in Blankenhof OT GevezinHerr Eberhard Schmerse in BrunnFrau Inge Reinke in Brunn OT DahlenFrau Edith Schmitt in Brunn OT DahlenFrau Elisabeth Bassüner in Brunn OT RoggenhagenHerr Dietmar Köhler in Brunn OT RoggenhagenHerr Hans Matschak in Brunn OT RoggenhagenFrau Hildegard Breu in NeddeminFrau Ruth Köpp in NeddeminFrau Edeltraut Lubs in NeddeminFrau Helga Maske in NeddeminHerr Erwin Walter in NeddeminFrau Elisabeth Engel in Neddemin OT HohenminFrau Hannelore Heuer in Neddemin OT HohenminFrau Anna Kröning in Neddemin OT HohenminFrau Ida Nehring in Neddemin OT HohenminHerr Kurt Gutsche in NeuenkirchenFrau Waltraud Kell in NeuenkirchenHerr Gunther Gnilitza in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Ella Fredrich in NeverinFrau Margit Heinke in NeverinFrau Helga Hofstaedt in NeverinHerr Lorenz Klapper in NeverinHerr Heinz Langel in NeverinFrau Hannelore Steffen in NeverinFrau Ruth Teidge in NeverinFrau Elsbeth Fohlmeister in SponholzFrau Theofi le Würger in SponholzFrau Hannelore Kramp in Sponholz OT WarlinFrau Anita Springer in Sponholz OT WarlinFrau Lieselotte Arndt in Staven OT RossowFrau Erika Müller in Staven OT RossowHerr Manfred Krömer in TrollenhagenHerr Karl Mieth in TrollenhagenFrau Walburga Streichert in TrollenhagenFrau Gudrun Sump in TrollenhagenFrau Linda Fanslow in Trollenhagen OT PodewallHerr Manfred Hasenpusch in WoggersinFrau Renate Janitz in WoggersinFrau Irmgard Krüger in WoggersinFrau Charlotte Mau in WoggersinFrau Trude Schulz in WoggersinHerr Hans-Heinrich Ackermann in WulkenzinFrau Anneliese Bengelsdorf in Wulkenzin

Frau Herta Dobbert in WulkenzinFrau Christel Eichler in WulkenzinHerr Erich Eichler in WulkenzinFrau Ilse Fehringer in WulkenzinHerr Hans Lauke in WulkenzinHerr Kurt Medenwald in WulkenzinHerr Klaus Gläser in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Joachim Schuster in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Edelgard Dabbert in ZirzowFrau Jakobine Guse in ZirzowFrau Annelouise Waak in Zirzow

Zum 65. Geburtstag im Juli 2009Herr Willi Hecht in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Bärbel Vogt in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Magdalena Jande in NeverinFrau Edeltraut Koch in NeverinHerr Burkhard Kollmann in SponholzFrau Helga Frenk in Sponholz OT WarlinHerr Jürgen Frenk in Sponholz OT WarlinFrau Helga Müller in StavenHerr Karl Boddenberg in WoggersinFrau Annelie Dahlke in WulkenzinHerr Helgart Kühn in Wulkenzin OT Neu RhäseFrau Helga Borgwart in Zirzow

Zum 60. Geburtstag im Juli 2009Frau Karin Fruth in Blankenhof OT ChemnitzHerr Manfred Rost in BrunnFrau Veronika Meusel in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Wolfgang Graubaum in Neuenkirchen OT MagdalenenhöhHerr Dietmar Schenker in SponholzHerr Werner Kinza in Sponholz OT WarlinHerr Klaus-Dieter Petroschke in Staven OT RossowHerr Peter Gutzmann in TrollenhagenHerr Klaus Dittmer in Trollenhagen OT PodewallHerr Karlheinz Engel in Woggersin

Zur Goldenen Hochzeit Juli 2009dem EhepaarManfred und Karin Sadowski aus SponholzKurt und Renate Gutsche aus Neuenkirchen

Zur Diamantenen Hochzeit Juli 2009dem EhepaarGünther und Meta Stöhr aus Neverin

Ab 70. Geburtstag im August 2009Herr Heinrich Blömer in BeseritzHerr Karl Kreinhöfner in BeseritzFrau Elfriede Rux in BeseritzHerr Werner Schmidt in Beseritz

Manfred und Karin Sadowski aus SponholzKurt und Renate Gutsche aus Neuenkirchen

Günther und Meta Stöhr aus Neverin

MitteiLungen der aMtSVerWaLtung 5

Herr Horst Meyer in Blankenhof OT ChemnitzFrau Hanna Schrank in Blankenhof OT ChemnitzFrau Elsbeth Wendlandt in Blankenhof OT ChemnitzHerr Dr. Karl-Uwe Gast in Blankenhof OT GevezinFrau Hilde Ohde in Blankenhof OT GevezinFrau Marianne Wenzel in Blankenhof OT GevezinFrau Erika Engel in BrunnFrau Edith Köller in BrunnFrau Hannelore Kröning in BrunnHerr Wilhelm Mittendorf in BrunnFrau Irma Ulbrich in BrunnHerr Gerhard Heling in Brunn OT DahlenHerr Ulrich König in Brunn OT DahlenFrau Irmtraut Radau in Brunn OT DahlenHerr Heinz Schiemann in Brunn OT DahlenFrau Gerda Schulz in Brunn OT DahlenFrau Ilse Tombach in Brunn OT DahlenFrau Ilse Blum in Brunn OT GanzkowFrau Ursel Böhme in Brunn OT GanzkowHerr Wolfgang Nicolai in Brunn OT GanzkowFrau Christa Fischer in Brunn OT RoggenhagenFrau Anneliese Kühn in Brunn OT RoggenhagenFrau Hildegard Matschak in Brunn OT RoggenhagenFrau Enni Radtke in NeddeminFrau Erna Walter in NeddeminHerr Gerhard Brüske in Neddemin OT HohenminFrau Gertrud Stiebe in Neddemin OT HohenminFrau Inge Grons in NeuenkirchenHerr Gerhard Rohwedel in NeuenkirchenFrau Margarete Stanischewski in NeuenkirchenFrau Annemarie Brendel in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Alfried Hinz in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Gerda Kohagen in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Werner Kohagen in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Johanna Treder in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Edith Voigt in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Heinz Weishof in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Inge Brüll in NeverinFrau Helene Grömke in NeverinFrau Erna Gültzow in NeverinHerr Hanns-Martin Hellwig in NeverinFrau Margarete Randt in NeverinFrau Ursula Reichert in NeverinHerr Rudolf Scherbarth in NeverinFrau Meta Stöhr in NeverinFrau Elfriede Alex in SponholzHerr Arno Bertmann in SponholzFrau Käthe Deines in SponholzFrau Lotte Gerigk in SponholzHerr Walter Janson in SponholzHerr Werner Kuckling in SponholzFrau Karin Sadowski in SponholzHerr Dr. Klaus Weidermann in SponholzFrau Herta Müller in StavenFrau Rita Schmeichel in StavenFrau Maria Zimdahl in StavenFrau Ruth Petroschke in Staven OT RossowFrau Hilde Horn in TrollenhagenHerr Fritz Pippis in TrollenhagenFrau Ilse Renetzky in Trollenhagen

Frau Brigitte Schwarz in TrollenhagenHerr Joachim Boll in Trollenhagen OT PodewallHerr Günter Fladerer in Trollenhagen OT PodewallFrau Ingrid Lück in Trollenhagen OT PodewallFrau Gerda Solterbeck in Trollenhagen OT PodewallFrau Edith Ungethüm in Trollenhagen OT PodewallHerr Karl-Dieter Janitz in WoggersinHerr Alfred Kruse in WoggersinFrau Edeltraut Müller in WoggersinHerr Horst Reglin in WoggersinHerr Adolf Görs in WulkenzinFrau Wilma Pasel in WulkenzinHerr Bernhard Reichel in WulkenzinFrau Karin Schwichtenberg in WulkenzinFrau Irmgard Thoms in Wulkenzin OT Neu RhäseHerr Heinz Tigges in Wulkenzin OT Neu RhäseHerr Günter Seltenhorn in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Ida Blech in ZirzowHerr Friedrich Rudolf Hoffschildt in ZirzowHerr Georg Käfer in ZirzowFrau Dorothea Wolff in Zirzow

Zum 65. Geburtstag im August 2009Herr Arno Libera in Brunn OT GanzkowFrau Gisela Podszuk in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Marie-Luise Dahms in NeverinFrau Ursula Blaschke in StavenFrau Heidrun Baltz in WoggersinFrau Erika Tramp in WulkenzinHerr Lothar Grünwald in Wulkenzin OT Neuendorf

Zum 60. Geburtstag im August 2009Frau Waltraut Roßbach in BeseritzFrau Sybille Michael in Brunn OT DahlenFrau Bärbel Appelhagen in NeddeminFrau Inge Lore Wüstenberg in NeddeminFrau Isolde Lüth in NeverinHerr Peter Rühl in NeverinFrau Ingrid Braun in StavenHerr Harald Roß in WoggersinFrau Birgit Späth in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Walter Vohs in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Rigo Zarbock in Zirzow

Zur Goldenen Hochzeit August 2009

dem EhepaarHort und Ruth Schwarz aus Neverin

6 BrandSChutZ

65. Geburtstag – hohe Auszeichnung und Ehrung für die Verdienste in der Freiwilligen Feuerwehr

Auszeichnung mit dem Ehrenkreuz des Deutschen Feuerwehrverbandes in Gold für Kreisbrandmeister Josef Augustin

Josef Augustin – ein bekannter Name, der stets mit dem Feuer-wehrwesen in unserem Landkreis in Verbindung gebracht wird. Kein Wunder, denn er leitet seit vielen Jahren die Geschicke des Kreisfeuerwehrverbandes Mecklenburg-Strelitz.Am 20. Mai 2009 beging „unser Josef“, wie er liebevoll genannt wird, seinen 65. Geburtstag im wunderschönen Vereinsgebäude Rühlow. So ist es kein Wunder, dass sehr viele Gratulanten erschienen, um Kreisbrandmeister Josef Augustin zu ehren. Alte und junge Weggefährten aus den Feuerwehren des Landkreises Mecklen-burg-Strelitz und darüber hinaus, der Landesbrandmeister und zahlreiche Kommunalpolitiker der Ämter und Kommunen sowie die Landrätin und sogar der Innenminister des Landes Mecklen-burg-Vorpommern gratulierten persönlich. Aus dem polnischen Partnerkreis Bialogard reiste eine hochrangige Delegation mit Stellv. Landrat, Kreiswehrführer, ehemaliger Kreiswehrführer und Freunde, an.Über die vielen Glückwünsche – „danach müsste ich über 100 Jahre alt werden“ – freute sich der Jubilar sichtlich.Ein Höhepunkt war die Auszeichnung mit dem Ehrenkreuz des DFV in Gold, die höchste Auszeichnung, die ein Feuerwehrmann erreichen kann.Innenminister Lorenz Caffi er hob die Leistungen des Geburts-tagskindes hervor und erwähnte auch den harten Einsatz für die Sache – „er lässt nicht locker – in der Sache hart, aber fair“.

Vor Fünfzig Jahren fi ng für Josef Augustin alles bei der Feuer-wehr an: „Ich war mit einem Freund unterwegs, der wurde zum

Einsatz gerufen und ich blieb allein zurück. Kurz danach trat ich auch der FF bei.“Durch eine zielstrebige Aus- und Weiterbildung wurde er Grup-penführer, später Stellvertretender Wehrleiter und zeichnete damit für die Ausbildung und Schulung verantwortlich.Kamerad Augustin hat sich den ständig anwachsenden Anforde-rungen gestellt und wurde nach erfolgter Ausbildung zunächst als Wehrleiter und Stellvertretender Zugführer der Brandschutz-züge eingesetzt.Zur Wendezeit war er bereits Wirkungsbereichsleiter, was mit dem heutigen Amtswehrführer vergleichbar ist.1991 wurde er zum Kreiswehrführer gewählt und bekleidet diese Funktion auch heute noch. Zunächst war er für den Landkreis

BrandSChutZ 7

Neubrandenburg und seit 1994 für den Landkreis Mecklenburg-Strelitz verantwortlich.

Nach der Zukunft befragt rief Josef Augustin seinen Gästen zu: „Es wird noch 2 Jahre mit Josef weitergehen.“Diese Entscheidung wurde auf der letzten Jahreshauptversamm-lung des Verbandes getroffen und fast gleichzeitig wurde das Brandschutzgesetz des Landes dahingehend geändert.Augustin hat nach eigenen Angaben keine Lust mit Filzlatschen auf der Couch zu sitzen. Die Gäste nahmen diese frohe Kunde gern entgegen, denn mit Josef sind fast alle gut gefahren und wissen, was sie an ihm haben. So hat er ein offenes Ohr für jedes kleine Problem, setzt sich für die Lösungen ein und vergisst dabei nicht die Strategie im Brandschutz des Verbandes. Nach Möglichkeit schaut er bei fast allen Wehren des Kreises mal rein, hört sich die Sorgen an, gibt Ratschläge und macht unmögliche Dinge möglich.

In Mecklenburg-Vorpommern steht die Kreisgebietsreform vor der Tür, damit sind auch Veränderungen in der Struktur des Brand-

schutzes voraussehbar und wer soll diese Fragen für unseren Verband klären, wenn nicht unser Josef mit seinen Erfahrungen, gemeinsam mit seinem Vorstand und den Amtswehrführern.

Vor fast 50 Jahren hat Josef Augustin seine Inge geheiratet, da war er schon bei der Feuerwehr. Sie hat ihn all die Jahre aktiv un-terstützt, den Rücken frei gehalten und den erforderlichen Spiel-raum gelassen. Ohne solch einen Partner sind diese Leistungen bei der Freiwilligen Feuerwehr auch nicht möglich.Dafür bedanke ich mich ganz persönlich und mit Sicherheit im Namen aller Kameradinnen und Kameraden unserer Wehren bei Inge Augustin und der Familie.

Lieber Josef,wir danken für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Jahre für die Sache des Brandschutzes und das Gemeinwohl.

Norbert Rieger, Pressewart des Kreisfeuerwehrverbandes

Mit 85 Jahren noch ganzer Feuerwehrmann!Anlässlich seines 85. Geburtstages wurde Kamerad Heinrich Siebahn, FF Brunn, mit dem Ehrenkreuz des DFV in Silber aus-gezeichnet.Diese hohe Auszeichnung wurde von Kreiswehrführer Josef Augustin im Beisein der Familie und zahlreicher Gäste aus der Feuerwehr, der Veraltung und der Politik verliehen.

Der Kamerad Heinrich Siebahn hat sein Leben für die Feuerwehr eingesetzt, sein Herz schlägt bis ins hohe Alter für die Feuerwehr und die Uniform ist wie eine zweite Haut.Nach der Kriegsgefangenschaft trat er 1949 in Bobzin bei Lübs der Freiwilligen Feuerwehr bei. Zwei Jahre später wurde er in Wulkenzin Angriffstrupp- und Gruppenführer. Ab 1957 wurde er für zwei Jahre Wirkungsbereichsleiter und koordinierte die Tätigkeit mehrerer Wehren.In seiner vierjährigen Zeit bei der NVA war er von 1959 an na-türlich wieder als Feuerwehrmann aktiv und war als Löschzug-führer beim Neubrandenburger MB5 eingesetzt. Natürlich wur-de die Feuerwehrtätigkeit nach der Rückkehr ins zivile Leben fortgesetzt, jetzt war er bis zur Wende als Kommandeur einer

Brandschutzeinheit und als Wehrbereichsleiter in Brunn tätigt. 1990 wurde er Amtswehrführer für die 14 Wehren des Amtsbe-reiches Neverin. Dieses Amt gab er 1999 schweren Herzens im Alter von 75 Jahren auf. Danach wurde er Ehrenamtswehrführer.

In der Wendezeit sorgte er maßgeblich dafür, dass die Feuer-wehren im Amtsbereich Neverin weiterhin den Aufgaben im Brandschutz nachkamen. Hierzu war er unermüdlich unterwegs und kümmerte sich um viele Belange. Noch lange Zeit zog es ihn ins Gerätehaus zu seiner Wehr und bei jedem Alarm zuckten die Gliedmaßen. Auch als Betreuer der Senioren im Kreisfeuer-wehrverband Mecklenburg-Strelitz ist er noch immer aktiv. Mit seinem Wirken für die Gewährleistung des Brandschutzes ist er für mich persönlich und viele andere junge Feuerwehrfrauen und -männer ein Vorbild.

Für sein Lebenswerk gebührt ihm unser aller Dank und höchste Anerkennung.

Norbert Rieger, Amtswehrführer

8 BrandSChutZ

Verdienstvolle Kameraden begingen Jubiläen

Der Kreiswehrführer Josef Augustin (Mitglied der Wulkenziner Wehr) und der Ehren-Amtswehrführer Heinrich Sibahn (FFw Brunn) feierten im Kreise ihrer Familien und Kameraden der FFw ihre Geburtstage.

Norbert RiegerPressewart des Kreisfeuerwehrverbandes

Erfolgreicher Start beim Kreisausscheid der Freiwilligen Feuerwehren im polnischen Partnerkreis Bialogard

Gastmannschaften vertraten den Verband mit Höchstleistungen und belebten die langjährige Partnerschaft (seit 2005)

Am 15. Mai reiste eine Delegation des Kreisfeuerwehrverbandes MST nach Stanomino (PL), dem diesjährigen Austragungsort des Kreisausscheides der Freiwilligen Feuerwehren des Part-nerkreises.Die Delegation setzte sich aus einer Frauenmannschaft (FF Wul-kenzin), einer Männermannschaft (FF Brunn, Staven, Ganzkow) und einer Jugendmannschaft (FF Teschendorf, Ballin) sowie Betreuern und Vorstandsmitgliedern zusammen.Nach einem herzlichen Empfang und der Besichtigung des Ge-rätehauses wurden die Mannschaften mit dem Wettkampfplatz und den zu absolvierenden Disziplinen – Löschangriff nass und Hürdenlauf – vertraut gemacht.Am nächsten Tag begannen die Wettkämpfe, es waren mehrere Mannschaften am Start. Im Ergebnis belegten die Jugend- und die Männermannschaft punktgleich mit einer polnischen Mann-schaft die 1. Plätze, die Frauen errangen den 2. Platz.

Nicht schlecht für relativ unbekannte Übungen und teilweise ge-mischten Mannschaften. Ein Vorteil war jedoch die Ruhe und Be-sonnenheit, die Grundhandgriffe in der Feuerwehr saßen perfekt und durch einen reibungslosen Ablauf der Übungen gab es auch keinen Punktabzug. Bei mehreren polnischen Mannschaften häuften sich Fehler, die sich später enorm in der Wertung bemerkbar machten.Insgesamt liefen die Wettkämpfe in einer freundschaftlichen, fairen und kameradschaftlichen Atmosphäre ab. Die Sprachprobleme wurden durch gegenseitiges Entgegen-kommen und unter Zuhilfenahme der Zeichensprache bewältigt.Nur das Wetter hätte ein kleines bisschen besser sein können.Somit wurden der Kreis und der Verband MST würdig vertreten.Dafür bedanke ich mich bei allen Teilnehmern und freue mich auf die nächsten gemeinsamen Veranstaltungen.PS: Weitere Informationen unter: www.feuerwehr-mst.deNorbert Rieger, Pressewart des Kreisfeuerwehrverbandes

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BrandSChutZ 9

Nachwuchs für die FeuerwehrIm Amt Neverin haben 28 Frauen und Männer den Grundkurs als

Feuerwehrmann bzw. -frau erfolgreich abgeschlossen.Um ein ganzer Feuerwehrmann bzw. eine ganze Feuerwehrfrau zu werden, folgt dann die Ausbildung zum Truppmann und bei körperlicher Eignung zum Atemschutzträger.Für die gezeigten Leistungen möchte ich mich hiermit bei allen Frauen und Männern, die Ausbilder eingeschlossen, bedanken.

Norbert RiegerAmtswehrführer

Nach vorangegangenem Ausbildungsmarathon konnten jetzt 28 neue Kameradinnen (6) und Kameraden (22) für den aktiven Dienst in den Feuerwehren des Amtes Neverin ausgebildet werden.Mit der theoretischen und praktischen Prüfung zum Truppmann wurde der Grundstein für eine Laufbahn in den Freiwilligen Feuer-wehren (FF) gelegt. Jetzt folgt eine 2-jährige laufende Ausbildung in den eigenen Wehren. Mit diesem Lehrgang wurde gleichzeitig die Ausbildung zum Sprechfunker bei den FF abgeschlossen.

Öffentlicher Gottesdienst zu Ehren des Schutzpatrons der Feuerwehren – Sankt Florian –

Die Kirchgemeinde Friedland und Kreiswehrführer Josef Augustin luden

am 10. Mai 2009 zum Sankt Florianstag in die St. Marienkirche Friedland ein.

Friedland in Mecklenburg-Vorpommern, ein ruhiger Sonntag, die Sonne geht auf und irgendwas ist anders an diesem Sonntag.Auf dem Marktplatz stehen ungewohnt viele Fahrzeuge, Feuer-wehrfahrzeuge. Aus allen Teilen des Landkreises kamen Mitglie-der des Kreisfeuerwehrverbandes Mecklenburg-Strelitz in das beschauliche Städtchen.Sie alle und zahlreiche Mitglieder der Kirchgemeinde Friedland folgten der Einladung zum Öffentlichen Gottesdienst zu Ehren des Schutzpatrons der Feuerwehren – Sankt Florian.

10 BrandSChutZ

Wer war Sankt Florian?Florian war Offi zier der zweiten italienischen Legion des römischen Heeres. Als er von der Gefangennahme von 40 Soldaten aus seiner ehemaligen Legion hörte, eilte er an den Ort des Geschehens nach Lauriacum, der Hauptstadt der Provinz Ufer-Narcium, um ihnen zu helfen. Er wurde dabei aber selbst verhaftet, gefangen und nach vielen Martern mit einem Mühlenstein um den Hals in die Enns geworfen. Die Überlieferung berichtet, dass seine Leiche, von den Wellen auf einen Felsen geworfen und von einem Adler bewacht, von Valeria, einer frommen Frau, gefunden und von ihr dort be-stattet wurde, wo im 8. Jahrhundert das Stift St. Florian entstand.In seiner Jugend soll er ein brennendes Haus durch sein Gebet gerettet haben – aber erst im 15. Jahrhundert setzte sich diese Überlieferung durch, die heute seine Bedeutung begründet. „Vor Feuersgefahren und Hitzen sollen Euch schützen der „Heilige Sankt Florian“, wir und die Spritzen.“

Zum 2. Mal wurde, im Beisein vieler Gäste aus der Landes- und Kommunalpolitik (u. a. CAFFIER – Innenminister des Landes MV, SIEVERS – Landrätin, HECKT – Stadtpräsidentin, BLOCK – Bür-germeister, POLAND – Kreistagspräsident) sowie einer Delega-tion des polnischen Partnerkreises Bialogard unter Leitung des Stellv. Landrates HYNDA, dem Geburtstag des „Heiligen Sankt Florian“ gedacht. Gemeinsam gestalteten Pfarrer SCHOLL und der polnische Feuerwehr-Kaplan SZCZYGIEÈ den Gottesdienst.Mit der Verlesung der Namensliste und einem Moment der Stille wurde den verstorbenen Kameradinnen und Kameraden gedacht.Einhellige Aussage der Veranstaltung und aller Redebeiträge der Ehrengäste ist die Wertschätzung des Ehrenamtes der Frauen und Männer in den Freiwilligen Feuerwehren, ohne diesen un-schätzbaren Dienst am Gemeinwohl wäre der Schutz unserer Mitmenschen und der Sachwerte nicht realisierbar. Aber auch die Schützer brauchen Beistand und Hilfe bei der Be-wältigung der anstehenden Aufgaben und der Verarbeitung der manchmal schlimmen Erlebnisse.Ein besonderer Dank gilt auch den Angehörigen für die Unterstüt-zung und das Verständnis, wenn unbeachtet der Tageszeit beim Ertönen der Sirene zur Hilfe geeilt wird.Ein besonderer Dank gilt allen Helfern bei der Vorbereitung und Durchführung des Gottesdienstes.

Norbert Rieger, Pressewart des Kreisfeuerwehrverbandes

Hallo Jungs,

in 1 ½ Monaten habt ihr es geschafft, aus uns Bürohasen einigermaßen fi tte Wildhasen zu machen. Es war zwar nicht immer einfach und teilweise sind wir Frauen an unsere Gren-zen gegangen, aber im Endeffekt sind wir als ein gut vorberei-tetes Team in den Amtsausscheid gegangen. Dafür möchten wir euch danke sagen. Vielleicht werden wir uns ja alle noch einmal treffen, aber dann nicht beim Amtsausscheid, sondern eher auf einen Kaffee im Amt ☺☺☺. Bis dahin ...

Hossa

Über den Amtsauscheid 2009 und deren Ergebnisse berichten wir in unserer nächsten Ausgabe.

auS den geMeinden 11

Osterfeuer in unseren GemeindenSo wie in der Gemeinde Beseritz wurde in fasst allen Gemeinden des Amtsbereichs mit Osterfeuern in fröhlichen Runden oder mit Tanzveranstaltungen das Osterfest von unseren Bürgern einge-leitet.NI Red.

GebäudeübergabeStrahlend blauer Himmel und Sonne pur – so präsentierte sich der 1. Juni.Etwa 160 Einwohner und Gäste fanden sich ein, um die Eröffnung des rekonstruierten Feuerwehrgebäudes und der neu gebauten Begegnungsstätte zu feiern. Auch alle beteiligten Baufi rmen waren anwesend. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden hatten sich aufgereiht. Grußworte zu diesem Ereignis überbrachten der

Kreis- und Amtswehrführer und der Leitende Verwaltungsbeamte des Amtes Neverin.Bürgermeister Christian Legde würdigte in einer kurzen Ansprache die Leistungen von der Planung bis zur Übergabe der Gebäude. Er schätzte auch ein, dass diese Errungenschaft für Beseritz ohne die Laeder-II-Mittel nicht möglich gewesen wäre. NI Red. Text/Bild

12 auS den geMeinden

Viele Erlebnisse für die Chemnitzer KitakinderAm 6.4. kam der Märchenspieler Michael Greger in die Kita. Die Kindergartenkinder durften alle in dem Märchen „Die Bienenkö-nigin“ mitspielen. Jeder bekam eine Rolle und so gestalteten die Kinder das Märchen mit den mitgebrachten Requisiten selbst. Alle Kinder hatten viel Spaß, die einzelnen Figuren (Prinzessin-nen, Prinzen, Käfer, Vögel) und Orte (Wald, Ameisenhaufen) dar -zustellen.Dann nahte das Osterfest; die Kinder bemalten Ostereier für die Ostermalaktion des Nordkuriers, welche im Marktplatzcenter ausgestellt wurden. Einige Kinder wurden vom Blitz am Sonntag interviewt und konnten ihren Eltern stolz die Zeitung präsentieren.

Eine besondere Überraschung erwartete die Kinder am 9.4. Der Osterhase besuchte die Kinder in der Kita und versteckte die Os-terkörbchen mit kleinen Leckereien auf dem Spielplatz. Gemeinsam mit dem Hasen wurden die Körbchen gesucht. Mit viel Geduld ließ der Osterhase sich mit jedem Kind fotografi eren und am Ende gab es noch ein gemeinsames Gruppenfoto. Die Kinder waren total be-geistert von dem etwa 2 Meter großen Osterhasen und waren total traurig, als er sich nach fast einer Stunde von ihnen verabschiedete.Aber der Zauberer ließ nicht lange auf sich warten und führte am 4.5. eine lustige Zaubershow vor. Die Kinder durften dem Zau-berer assistieren und waren von den Zaubereien total fasziniert.

auS den geMeinden 13

Der Frühling als Jahreszeit bescherte den Kindern viel Wissens-wertes. Die Kinder machten Beobachtungsgänge in die Natur, suchten den Klapperstorch, malten und bastelten viel. Zum Mut-tertag und Herrentag wurden die Mamas und Papas mit kleinen selbst gebastelten Geschenken überrascht.Ganz aktuell war das Projekt „Die Feuerwehr“. Die Kinder erfuhren ganz viel über die Feuerwehr und ihre Bedeutung, malten Bilder, hörten und erzählten selbst Geschichten zu diesem Thema und führten ein Wissensquiz durch. Ganz begeistert waren die Kinder, als es hieß, wir gehen zur Freiwilligen Feuerwehr in Chemnitz. Herr Bückner erklärte sich bereit, den Kindern alles zu zeigen und zu erklären. Die Kinder durften sich das Feuerwehrauto anschauen und auch einiges selbst aus- und anprobieren. Ein großes Dan-keschön an Herrn Bückner.Ebenfalls ein großes Dankeschön an die fl eißigen Helfer, welche sich im April bereit erklärt hatten, beim Aufräumen des Kindergar-tenspielplatzes zu helfen. Das Erzieherteam freute sich über den Einsatz der Kinder und Eltern. Trotz der Arbeit hatten viele ihren Spaß, immerhin ging es um die Verschönerung des Spielplatzes.

Nicole Hamann (Mitglied im Elternrat)

14 auS den geMeinden

Konzert am 27.03.09Die Dorfkirche in Neverin verwan-delte sich für einige Stunden in eine Konzertkirche. Eine kleine Bühne mit dem Steuerpult, einigen Boxen, Sta-tiven für die Beleuchtung und den Anschlüssen für die Musikinstrumen-te entstand. Jeder Platz war besetzt. Sogar die Stehplätze auf der Empore waren gefüllt. Etwa 100 Zuhörer füll-ten den Raum. Im ersten Teil des Konzertes über-zeugte „The Memphis-Man“ Olaf Ha-senpusch die Zuhörer mit voller und einfühlsamer Stimme durch den Ge-sang von Elvis-Presley-Liedern. Die

Darbietung gab den Zuhörern Schwung. Rhythmisches Schunkeln und Klatschen begleitete den Vortrag. Es gefi el allen so gut, dass der Inter-pret stehende Ovationen erhielt. Der gewünschte Titel als Zugabe wurde ebenfalls mit viel Beifall honoriert. Nach der Imbisspause wurde es rocki-ger. Die Band Donington mit 5 Musikern aus der Umgebung von Neverin zeigte ihr Können. Mit Keyboard, Schlagzeug, Gitarre und Gesang bot sie Proben ihres Könnens. Die Musik brachte die Kirchenfenster zum Klirren! Insbesondere die jüngeren Zuhörer outeten sich als ausgespro-chene Fans der Band und nahmen den Rhythmus begeistert auf. Auch die älteren Zuhörer ließen es sich nicht nehmen, den Vortrag der Band bis zum Ende zu genießen.Den Zuhörern haben das Konzert und auch der Pausenimbiss offensicht-lich gut gefallen, denn für den Erhalt der Kirche gingen Spenden in Höhe von 207,- EUR ein.

Heiner Geppert

Bauernkegeln Angeregt durch die Teilnahme an einer Veranstaltung auf einem Bauernhof in der Nähe von Jatznick organisierte der Neveriner Dorf-club mit einigen Mitgliedern am 23. Mai ein Testspiel im Bauernkegeln in Neverin. Es handelt sich dabei um ein einfaches Wurfspiel mit wenigen, schnell beherrschbaren Regeln, bei dem 2 Mannschaften mit je 3 Spielern mit Wurfhölzern die gegnerischen Kegel (Bauern) erbeuten müssen. Die Rasenfl ächen am KTO boten sich dafür an. Wie erwartet, entstand schnell eine Wettbewerbsatmosphäre. Gelun-gene Würfe wurden mit Beifall quittiert, Nullrunden mit verzweifelten Gesten begleitet. 2 Stunden lang währte das Spiel mit wechselnden Mannschaften. Übereinstimmend wurde vorgeschlagen, das Bauernkegeln im Rahmen einer größeren Veranstaltung durchzuführen. Das Dorffest im August würde sich dazu anbieten. Der Dorfclub würde sich über eine rege Nachfrage und Anmeldung dazu freuen. Heiner Geppert

Band DONINGTON

Neveriner Kirche beim KonzertThe Memphis-Man

Öffentliche Bekanntmachungender Ministerien, der Gerichte,

des Landratsamtes, des Amtes Neverinund der Gemeinden

Blatt 1 Vorläufige Wahlergebnisse der Kommunalwahl im Amtsbereich Neverin

Blatt 7 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 35 K 23/08

Blatt 8 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung des Amtes Neverin

Blatt 11 Bekanntmachung der Gemeinde Staven

Blatt 12 9. Änderung der Gebührensatzung zur Förderung von Kindern in Kindertagesstätten – Gemeinde Blankenhof

Blatt 14 Bekanntmachung der Gemeinde Neuenkirchen – Satzung über den Bebauungsplan „Umfeld Kita Ihlenfeld“ der Gemeinde Neuenkirchen

Blatt 15 Bekanntmachung der Gemeinde Wulkenzin

Blatt 16 Bekanntmachung der Gemeinde Wulkenzin

Blatt 17 Hauptsatzung der Gemeinde Zirzow vom 22.01.2009

Blatt 22 Satzung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Blatt 30 Der Wasser- und Bodenverband „Landgraben“ informiert – Unterhaltungsarbeiten an Gewäs-sern II. Ordnung

Blatt 31 Der Wasser- und Bodenverband „Obere Havel/Obere Tollense“ informiert – Unterhaltungsar-bei ten an Gewäs sern II. Ordnung

Blatt 32 Einladung der Jagdgenossenschaft Roggenhagen zur Versammlung

16. Jahrgang Sonntag, den 21. Juni 2009 nr. 03/2009

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eim

Bür

germ

eist

er e

inge

reic

ht w

erd

en.

Mün

dlic

he A

nfra

gen

wäh

rend

der

G

emei

ndev

ertr

eter

sitz

ung

solle

n, s

ofer

n si

e ni

cht

in d

er S

itzun

g se

lbst

bea

ntw

orte

t w

erd

en, s

pät

este

ns in

nerh

alb

von

vie

rzeh

n Ta

gen

schr

iftlic

h b

eant

wor

tet

wer

den

.

§ 4

Auss

chüs

se

(1)

Ein

Hau

pta

ussc

huss

wird

nic

ht g

ebild

et.

(2)

Die

Aus

schü

sse

der

Gem

eind

ever

tret

ung

setz

en s

ich

sow

eit n

icht

s an

der

es b

estim

mt

ist,

aus

dre

i Gem

eind

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tret

ern

und

zw

ei s

achk

und

igen

Ein

woh

ner

zusa

mm

en.

(3)

Folg

end

e A

ussc

hüss

e w

erd

en g

emäß

§ 3

6 K

V M

-V g

ebild

et:

Fina

nzau

ssch

uss:

P

erso

nal-

und

Org

anis

atio

nsfr

agen

,

Fina

nz-

und

Hau

shal

tsw

esen

,

Ste

uern

, Geb

ühre

n, B

eitr

äge

und

son

stig

e A

bga

ben

Aus

schu

ss fü

r G

emei

ndee

ntw

ickl

ung,

Bau

und

Ver

kehr

:

Fläc

henn

utzu

ngsp

lan,

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leitp

lanu

ng,

W

irtsc

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sför

der

ung,

Hoc

h-, T

ief-

und

S

traß

enb

auan

gele

genh

eite

n, D

enkm

alp

flege

,

Pro

ble

me

der

Kle

inga

rten

anla

gen

Aus

schu

ss fü

r S

chul

e, J

ugen

d, K

ultu

r un

d S

por

t

Bet

reuu

ng d

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chul

- un

d K

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rein

richt

unge

n,

Kul

turf

örd

erun

g un

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por

tent

wic

klun

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ugen

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rder

ung,

Kin

der

tage

sstä

tten

, Soz

ialw

esen

,

Frem

den

verk

ehr,

Um

wel

t- u

nd N

atur

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tz,

La

ndsc

haft

spfle

ge

(4)

Die

Sitz

unge

n d

es F

inan

zaus

schu

sses

sin

d n

icht

öffe

ntlic

h, d

ie d

er w

eite

ren

Aus

-sc

hüss

e si

nd ö

ffent

lich.

Im Ü

brig

en g

ilt §

3 A

bs.

2.

19

20

§ 5

Bürg

erm

eist

er/S

tellv

ertr

eter

(1)

Der

Bür

germ

eist

er t

rifft

Ent

sche

idun

gen

unte

rhal

b d

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lgen

den

Wer

tgre

nzen

:1.

üb

er V

ertr

äge,

die

auf

ein

mal

ige

Leis

tung

en b

is 5

.000

,00

Eur

o ge

richt

et s

ind

so-

wie

bei

wie

der

kehr

end

en L

eist

unge

n vo

n 40

0,00

Eur

o p

ro M

onat

;2.

üb

er ü

ber

pla

nmäß

ige

Aus

gab

en v

on 1

0 %

der

bet

reffe

nden

Hau

shal

tsst

elle

, je-

doc

h ni

cht

meh

r al

s 50

0,00

Eur

o so

wie

bei

auß

erp

lanm

äßig

en A

usga

ben

von

50

0,00

Eur

o je

Aus

gab

efal

l;3.

b

ei V

eräu

ßeru

ngen

od

er B

elas

tung

von

Gru

ndst

ücke

n vo

n 50

0,00

Eur

o, b

ei H

in-

gab

e vo

n D

arle

hen,

die

Inn

erha

lb e

ines

Hau

shal

tsja

hres

zur

ückg

ezah

lt w

erd

en

von

10.0

00,0

0 E

uro

sow

ie b

ei A

ufna

hme

von

Kre

dite

n im

Rah

men

des

Hau

shal

ts-

pla

nes

von

50.0

00,0

0 E

uro.

(2)

Die

Gem

eind

ever

tret

ung

ist

lauf

end

üb

er E

ntsc

heid

unge

n im

Sin

ne d

es A

bs.

1 z

u un

terr

icht

en.

(3)

Verp

flich

tung

serk

läru

ngen

der

Gem

eind

e b

is z

u ei

ner

Wer

tgre

nze

von

750,

00 E

uro

bzw

. von

250

,00

Eur

o b

ei w

ied

erke

hren

den

Ver

pfli

chtu

ngen

kön

nen

vom

Bür

germ

eis-

ter a

llein

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. dur

ch e

inen

von

ihm

bea

uftr

agte

n B

edie

nste

ten

des

Am

tes

in e

infa

cher

S

chrif

tfor

m a

usge

fert

igt w

erd

en. B

ei E

rklä

rung

en g

egen

über

ein

em G

eric

ht li

egt d

iese

W

ertg

renz

e b

ei 2

.500

,00

Eur

o.

§ 6

Ents

chäd

igun

g

(1)

Auf

wan

dse

ntsc

häd

igun

gen,

Sitz

ungs

geld

er, E

rsat

z d

es e

ntga

ngen

en A

rbei

tsve

rdie

ns-

tes

und

die

Rei

seko

sten

verg

ütun

g w

erd

en je

wei

ls e

ntsp

rech

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den

Bes

timm

unge

n d

er V

eror

dnu

ng ü

ber

die

Ent

schä

dig

ung

der

in d

en G

emei

nden

, Lan

dkr

eise

n, Ä

mte

rn

und

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eckv

erb

änd

e eh

rena

mtli

ch T

ätig

en (E

ntsc

häd

igun

gsve

rord

nung

– E

ntsc

h.V

O -)

in

der

jew

eils

gül

tigen

Fas

sung

gew

ährt

.(2

) D

ie M

itglie

der

der

Gem

eind

ever

tret

ung

erha

lten

für

die

Tei

lnah

me

an S

itzun

gen

– d

er G

emei

ndev

ertr

etun

g–

der

Aus

schü

sse

ei

ne s

itzun

gsb

ezog

ene

Auf

wan

dse

ntsc

häd

igun

g in

Höh

e vo

n 30

,00

Eur

o.(3

) S

achk

und

ige

Ein

woh

ner,

die

Mitg

lied

von

Aus

schü

ssen

sin

d,

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lten

für

jed

e Te

il-na

hme

an A

ussc

huss

sitz

unge

n ei

ne s

itzun

gsb

ezog

ene

Auf

wan

dse

ntsc

häd

igun

g in

H

öhe

von

30,0

0 E

uro.

(4)

Aus

schu

ssvo

rsitz

end

e un

d b

ei V

erhi

nder

ung

der

en V

ertr

eter

, er

halte

n fü

r je

de

von

ihne

n ge

leite

te S

itzun

g ei

ne s

itzun

gsb

ezog

ene

Auf

wan

dse

ntsc

häd

igun

g in

Höh

e vo

n 60

,00

Eur

o.(5

) D

er B

ürge

rmei

ster

erh

ält

eine

fun

ktio

nsb

ezog

ene

mon

atlic

he A

ufw

and

sent

schä

di-

gung

in H

öhe

von

400,

00 E

uro.

§ 7

Öffe

ntlic

he B

ekan

ntm

achu

ngen

(1)

Öffe

ntlic

he B

ekan

ntm

achu

ngen

der

Gem

eind

e Z

irzow

und

des

Am

tes

Nev

erin

erf

ol-

gen

dur

ch A

bd

ruck

im a

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chen

Bek

annt

mac

hung

sbla

tt d

es A

mte

s N

ever

in „

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erin

IN

FO“.

S

ind

öffe

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he B

ekan

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achu

ngen

in F

olge

höh

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Gew

alt

oder

son

stig

er u

nab

-w

end

bar

er E

reig

niss

e ni

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öglic

h, s

o er

folg

t die

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annt

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hung

dur

ch A

usha

ng

an d

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ekan

ntm

achu

ngst

afel

der

Gem

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e Z

irzow

. (2

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as a

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che

Bek

annt

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hung

sbla

tt d

es A

mte

s N

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in „

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IN

FO“

ersc

hein

t al

le z

wei

Mon

ate.

Es

wird

kos

tenl

os a

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le H

aush

alte

der

Gem

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en d

es A

mts

be-

reic

hes

des

Am

tes

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ver

teilt

und

ist

ein

zeln

bzw

. im

Ab

onne

men

t üb

er d

en

Sch

ibri

Verla

g, A

m M

arkt

22

in 1

7335

Str

asb

urg

zu b

ezie

hen.

D

ie B

ekan

ntm

achu

ng u

nd d

ie V

erkü

ndun

g si

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ewirk

t mit

Ab

lauf

des

Ers

chei

nung

s-ta

ges.

(3)

Auf

die

ges

etzl

ich

vorg

esch

rieb

ene

Aus

legu

ng v

on P

läne

n un

d V

erze

ichn

isse

n is

t in

d

er F

orm

des

Ab

satz

es 1

hin

zuw

eise

n. D

ie A

usle

gung

sfris

t bet

rägt

ein

en M

onat

, so-

wei

t ni

cht

gese

tzlic

h et

was

and

eres

bes

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t is

t. B

egin

n un

d E

nde

der

Aus

legu

ng

sind

auf

dem

aus

gele

gten

Exe

mp

lar

dur

ch U

nter

schr

ift u

nd D

iens

tsie

gel z

u ve

rmer

-ke

n.(4

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rein

fach

te B

ekan

ntm

achu

ngen

erf

olge

n d

urch

Aus

hang

an

der

Bek

annt

mac

hung

s-ta

fel b

zw. d

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Aus

legu

ng in

der

Am

tsve

rwal

tung

. Auf

den

Aus

hang

/die

Aus

legu

ng

ist

in d

er F

orm

des

Ab

satz

es 1

hin

zuw

eise

n.(5

) Is

t d

ie ö

ffent

liche

Bek

annt

mac

hung

ein

er o

rtsr

echt

liche

n B

estim

mun

g in

üb

liche

r Fo

rm in

folg

e hö

here

r G

ewal

t od

er s

onst

iger

una

bw

end

bar

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reig

niss

e ni

cht

mög

-lic

h, s

o is

t d

iese

dur

ch A

usha

ng a

n d

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ekan

ntm

achu

ngst

afel

zu

verö

ffent

liche

n.

Die

Aus

hang

sfris

t b

eträ

gt 1

4 Ta

ge.

(6)

Die

Bek

annt

mac

hung

staf

el :

in

Zirz

ow v

or d

em 2

4 W

E-B

lock

, neb

en d

er B

usha

ltest

elle

, Hau

pts

traß

e 12

– 1

4(7

) D

ie D

auer

des

Aus

hang

s b

eträ

gt 1

4 Ta

ge, w

obei

der

Tag

des

Aus

hang

s un

d d

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ag

der

Ab

nahm

e ni

cht

mitg

erec

hnet

wer

den

. D

ie B

ekan

ntm

achu

ng is

t m

it d

em A

bla

uf

des

letz

ten

Tage

s d

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usha

ngfr

ist

bew

irkt.

(8)

Ein

lad

unge

n zu

den

Sitz

unge

n d

er G

emei

ndev

ertr

etun

g un

d ih

rer

Aus

schü

sse

wer

-d

en d

urch

Aus

hang

an

der

Bek

annt

mac

hung

staf

el ö

ffent

lich

bek

annt

gem

acht

.

§ 8

Orts

teile

Die

Gem

eind

e b

este

ht a

us d

em O

rtst

eil Z

irzo

w.

Es

wer

den

kei

ne O

rtst

eilv

ertr

etun

gen

ge

bild

et.

21

22

§ 9

Inkr

afttr

eten

(1)

Die

se H

aup

tsat

zung

trit

t am

Tag

e na

ch ih

rer

Bek

annt

mac

hung

in K

raft

.(2

) G

leic

hzei

tig t

ritt

die

Hau

pts

atzu

ng v

om 1

5.07

.200

4 au

ßer

Kra

ft.

Zirz

ow, 1

7.02

.200

9 N

ath

B

ürge

rmei

ster

in

Hin

wei

s:G

emäß

§ 5

Ab

s. 5

der

Kom

mun

alve

rfas

sung

Mec

klen

bur

g-Vo

rpom

mer

n ka

nn e

in V

erst

oß g

egen

Ver

-fa

hren

s- u

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orm

vors

chrif

ten

nach

Ab

lauf

ein

es J

ahre

s se

it d

er ö

ffent

liche

n B

ekan

ntm

achu

ng n

icht

m

ehr

gelte

nd g

emac

ht w

erd

en,

wen

n b

ei d

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ntm

achu

ng a

uf d

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egel

ung

die

ses

Ab

satz

es

hing

ewie

sen

wor

den

ist.

Die

Fol

ge t

ritt

nich

t ei

n, w

enn

der

ver

stoß

inne

rhal

b d

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ahre

sfris

t sc

hrift

-lic

h un

ter

Bez

eich

nung

der

ver

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Vors

chrif

t un

d d

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atsa

che,

aus

der

sic

h d

er V

erst

oß e

rgib

t,

gege

nüb

er d

er G

emei

nde

gelte

nd g

emac

ht w

ird.

Ein

e Ve

rletz

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von

Anz

eige

-, G

eneh

mig

ungs

- od

er B

ekan

ntm

achu

ngsv

orsc

hrift

en k

ann

abw

eich

end

vo

m S

atz

1 st

ets

gelte

nd g

emac

ht w

erd

en.

Die

Rec

htsa

ufsi

chts

beh

örd

e ha

t mit

Sch

reib

en v

om 1

2.02

.200

9 ke

ine

Vers

töße

geg

en R

echt

sver

let-

zung

en g

elte

nd g

emac

ht.

23

24

25

26

27

28

29

30

Der

Was

ser-

und

Bod

enve

rban

d

„Lan

dgr

aben

“ in

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iert

:

Unt

erha

ltun

gsa

rbei

ten

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en G

ewäs

sern

zw

eite

r O

rdnu

ng

Der

WB

V „

Land

grab

en“

Frie

dlan

d lä

sst i

m R

ahm

en s

eine

r ges

etzl

iche

n Ve

rpfli

chtu

ng

zur G

ewäs

seru

nter

haltu

ng im

Zei

trau

m v

om 0

1.06

.200

9 –

15.1

2.20

09 d

ie U

nter

hal-

tung

sarb

eite

n an

den

Gew

ässe

rn z

wei

ter

Ord

nung

aus

führ

en.

Im W

esen

tlich

en ri

chte

t sic

h d

er A

bla

uf d

er G

ewäs

seru

nter

haltu

ng n

ach

der

Bau

frei

-he

it au

f den

land

wirt

scha

ftlic

hen

Fläc

hen

im V

erb

and

sgeb

iet.

Auf

die

Dul

dun

gsp

flich

t der

Eig

entü

mer

des

Gew

ässe

rbet

tes,

der

Anl

iege

r un

d d

er

Hin

terli

eger

auf

Gru

nd §

66

des

Was

serg

eset

zes

des

Lan

des

Mec

klen

bur

g-V

or-

pom

mer

n w

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erw

iese

n.In

sbes

ond

ere

ist d

er fr

eie

Zug

ang

zu d

en G

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sern

zu

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ährle

iste

n. Z

äune

und

an

der

e H

ind

erni

sse

sind

für

die

sen

Zei

trau

m a

us d

em U

nter

haltu

ngsb

erei

ch z

u en

tfer

nen.

I. K

alin

inG

esch

äfts

führ

erin

31

32

Der

Was

ser-

und

Bod

enve

rban

d„O

ber

e H

avel

/Ob

ere

Tolle

nse“

info

rmie

rt:

Unt

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ltun

gsa

rbei

ten

an d

en G

ewäs

sern

II. O

rdnu

ng

Im Z

eitr

aum

15.

Jul

i bis

End

e N

ove

mb

er 2

009

führ

t d

er W

asse

r- u

nd B

oden

ver-

ban

d „

Ob

ere

Hav

el/O

ber

e To

llens

e“ d

ie U

nter

haltu

ngsa

rbei

ten

an d

en G

ewäs

sern

II.

Ord

nung

dur

ch.

Der

Unt

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sab

lauf

ric

htet

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h im

Wes

entli

chen

nac

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en B

aufr

eihe

iten

auf

den

land

wirt

scha

ftlic

hen

Fläc

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im T

errit

oriu

m.

Auf

der

Gru

ndla

ge d

es L

and

esw

asse

rges

etze

s M

eckl

enb

urg-

Vorp

omm

erns

, § 6

0,

wird

in d

iese

m Z

usam

men

hang

noc

h ei

nmal

auf

die

Dul

dun

gsp

flich

ten

der

Eig

en-

tüm

er h

inge

wie

sen.

Den

aus

führ

end

en F

irmen

ist

frei

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ugan

g zu

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Grä

ben

zu

gew

ährle

iste

n. W

eite

rhin

sin

d Z

äune

, Beg

renz

unge

n un

d a

nder

e H

ind

erni

sse

für d

ie-

sen

Zei

trau

m a

us d

em U

nter

haltu

ngsb

erei

ch z

u en

tfer

nen.

B. V

ollm

erG

esch

äfts

führ

er

Ein

lad

ung

Hie

rmit

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le L

and

eige

ntüm

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emar

kung

Rog

genh

agen

, d

ie b

ejag

-b

are

Fläc

hen

bes

itzen

, zur

Ver

sam

mlu

ng d

er J

agd

geno

ssen

scha

ft R

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32 AUS DER GESCHICHTE DER DÖRFER DES AMTES NEVERIN (20)

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34 aLLgeMeine inForMationen

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Schulenergietag der Erneuerbaren Energien (SEE)beim Sport, in der Arbeit, beim Spielen oder auch im Schlaf. Auch lernen sie, dass Energie uns dabei in verschiedenen Erscheinungs-formen begegnet, die sich ineinander umwandeln können. Energie erscheint also in unterschiedlichen „Gewändern“ wie beispiels-weise Bewegungsenergie, Wärmeenergie oder auch Licht energie.Im weiteren Verlauf beschäftigen sich die Schüler mit den Quellen, aus denen die gegenwärtige Generation die benötigte Energie für die Industrie, Verkehr oder auch Privathaushalten bezieht. Dabei wird auch die Frage nach der zukünftigen Generation und deren Energiequellen gestellt.Der Schulenergietag bietet uns die Möglichkeit, uns mit diesem Thema intensiver auseinander zu setzen.Die 4. Klassen unserer Schule bereiteten eine Informationstafel mit anschließender Präsentation vor. Die Vorstellung der Infota-

2. Neveriner Skatturnier 2009 Wolfgang Fleischer 2138Wolfgang Schoknecht 2031Joachim Kuhnwald 1990Dieter Schmidt 1899Harald Kriegler 1733

Diesmal kamen 15 Skatfreunde, um zu reizen, Punkte zu erspie-len und einen attraktiven Preis mitzunehmen. 2 Serien wurden an fünf 3er-Tischen gespielt, bevor die Siegerehrung vorgenom-men werden konnte. Es wurden höhere Punktzahlen als im 1. Turnier des Jahres erreicht. Folgende Reihenfolge ergab sich:

Das 3. Turnier fi ndet voraussichtlich am 17. Oktober statt.

Der Schulenergietag der Erneuerbaren Energien (SEE) fand in der Woche vom 20.04.2009 bis zum 24.04.2009 unter dem Dach des bundesweiten Aktionstages „Tag der erneuerbaren Energien“ statt, der am 25.04.2009 zum 14. Mal von engagierten Privatpersonen, Vereinen, Kommunen und Handwerksbetrieben als Tag der offe-nen Tür an den Anlagen zur Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien und auf Energiemessen veranstaltet wurde.Der Tag der erneuerbaren Energien (TEE) wurde 1996, zehn Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl, als Aktionstag ins Leben gerufen.

Bereits in der 4. Klasse lernen die Schüler, dass Energie die Ba-sis unserer Mobilität ist, Kommunikation ermöglicht, Strom liefert sowie Wärme und ein ständiger Begleiter unseres Alltags ist – ob

Osterfeuer am 11. April 2009

An diesem Osterwochenende herrsch-te ein wunderbares Wetter! Die Sonne wurde durch keine Regenwolken, wie im vorigen Jahr, getrübt. Auf dem Platz am

Spargelhof hatte sich ein beachtlicher Berg von Strauchwerk aus dem Winterschnitt der Gehölze angesammelt. Leider haben sich auch dicke Balken und Wurzelstöcke in den Haufen verirrt! Mit der untergehenden Sonne entzündeten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr das Osterfeuer. Mit zuerst kräftiger Rauchentwicklung brannte es dann lichterloh bis spät in die Nacht. Die Umrahmung mit Musik aus dem Lautsprecher, Bratwurst vom Grill und diversen Getränken vom Imbissstand lockte reichlich Zuschauer aus Neverin und der Umgebung an. Knapp 400 Besucher wurden gezählt.In vorgerückter Stunde zeigten einige Paare Tanzeinlagen. Gegen 02.00 Uhr war das Feuer verloschen.

Bilder u. Texte aller Beiträge zu Neverin Heiner Geppert

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Stand der Arbeiten für das Energie-lehrmuseum Gutshaus Rossow

Nach der Gründung des Fördervereins Energielehrmuseum Gutshaus Rossow im Dezember 2008 ist die Entwicklung der Projektidee weiter vorangekommen. Die Mitgliederzahl hat sich unterdessen auf 50 erhöht. Neben persönlichen Mitgliedern sind auch Firmen und der Dorfclub Rossow Mitglied geworden. Der Verein ist als gemeinnütziger Verein beim Amtsgericht Neubran-denburg eingetragen. Am 10. März 2009 bekam die Gemeinde Staven einen Ablehnungsbescheid für das Projekt aus dem Förderprogramm LEADER für das Jahr 2009. Die fi nanziellen Mittel in diesem Förderprogramm haben nicht ausgereicht, um den ersten Bauabschnitt zu beginnen. Die Gemeinde und der Förderverein wurden aber ausdrücklich ermuntert, für das Jahr 2010 erneut einen Antrag auf Förderung zu stellen, da die Projektidee, in dem denkmalgeschützten Gutshaus eine kom-munale Begegnungsstätte und eine Bildungseinrichtung mit überregionalem Charakter einzurichten, nach wie vor unterstützt wird. Unterdessen arbeitet der Förderverein an der Gründung einer Stiftung für das Energielehrmuseum Gutshaus Rossow. Erste verbindliche Gespräche mit dem größten ostdeutschen Erdgasliferanten, der Verbundnetz Gas AG Leipzig wurden geführt. Die ARGE Mecklenburg – Strelitz stellt der Gemeinde und dem Förderverein ab 16. Juni 2009 über die IPSE Neverin wieder eine Arbeitskraft zu Verfügung, um die Stiftungsgrün-dung vorzubereiten. Dazu müssen noch viele Gespräche mit Städten, Gemeinden, Ämtern und Schulen geführt werden, um nach Inbetriebnahme des Lehrmuseums auch den entsprechen-den Besucherzuspruch zu bekommen. Der Förderverein wird weiter an der Werbung von Mitgliedern arbeiten, vorrangig an der Werbung für potentielle Stiftungsmitglieder. Ab Herbst 2009 wird konzeptionell an der Ausgestaltung der einzelnen Ausstel-lungsräume gearbeitet. Der Aufbau eines Netzwerkes mit ande-ren Bildungsträgern und dem Landesinformationszentrum für erneuerbare Energien in Neustrelitz wird vorbereitet. Wer mehr über das Projekt Energielehrmuseum Gutshaus Rossow wis-sen möchte oder wer Mitglied im Förderverein werden möchte, kann sich an den Vorsitzenden des Fördervereins, Herrn Peter Böhm in Rossow oder einem anderen Vereinsmitglied wenden.

Förderverein Energielehrmuseum – Gutshaus Rossow e. V.Ringstraße 7a, 17039 Staven, Tel.: (03 96 08) 20741Peter Böhm, Vorsitzender

Jugendfeuerwehr Staven erhält Unter stützung von

Landwirt Axel SiefertAm 08. Mai 2009 herrschte große Aufregung bei den jüngsten Kameraden der FFw Staven. Landwirt Axel Siefert aus Rossow, ließ es sich nicht nehmen, die neuen T-Shirts und Basecup‘s persönlich zu übergeben. Nun ist auch die Jugendgruppe einheitlich gekleidet. Herr Siefert möchte mit dieser Spende die Jugendarbeit in der Stavener Feuerwehr unterstützen.Der Wehrleiter, Kamerad Wagenknecht, bedankte sich im Namen aller Stavener Feuerwehrleute. Es ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich, dass Firmen die Feuer-wehrarbeit unterstützen. Landwirt Axel Siefert sicherte auch für die Zukunft seine Unterstützung zu.

Jugendwart

fel erfolgte an 2 Tgen gestaffelt nach Klassenstufen, da hier die Präsentation altersgerecht erfolgen musste.In ihrer Präsentation wurden die Energiequellen wie Erdöl, Erd gas und Kohle aufgezeigt, die in nicht allzu ferner Zukunft aufgebraucht sein werden – nicht erneuerbar sind – und zu-dem ihre Gewinnung bzw. Verbrennung die Umwelt belastet. Die Schüler erkannten, dass Energie einzusparen bzw. effi zi-

enter zu nutzen ist; zum anderen müssten vermehrt erneuer-bare Ener gien wie Wasser-, Windkraft, Biomasse und vor al-lem Sonnenenergie zur Deckung unseres Energieverbrauchs herangezogen werden.

Frau Gehrke, Umweltbeauftragte der SchuleGrundschule „Zum Wasserturm“

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Arbeitseinsatz für den Nachwuchs!Leider stand der Redaktion der Originaltext nicht zur Verfügung auf Grund eines Kopierfehlers der abgegebenen CD. Da es auch keine Anschrift der Verfasser gab, konnte auch dorthin keine Verbindung aufgenommen werden. Schade, dennoch sind wir der Auffassung, dass es informativ wäre, einige Bilder dieser Initiative zu zeigen.

NI Red. Fotos: unbekannt

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Fliegerhorststaffel Trollenhagen Pressemitteilung –Trollenhagen: 1000. Iljuschin startet Richtung Afghanistan

Die 1000. IL 76 hat am Dienstag dem 21. April vom Tower Trollenhagen die Startfreigabe Richtung Afghanistan erhalten. Im Januar 2005 startete die erste Maschine dieses Typs auf dem Luftwaffenfl ugplatz. Seitdem gehören die schweren Trans-portfl ugzeuge zum Alltagsbild des Fliegerhorstes. An jedem Wochentag werden durchschnittlich zwei Maschinen be- und entladen. Die Fracht besteht unter anderem aus Bekleidung, Werkzeugen, Ersatzteilen, Zelten, Möbeln und Verpfl egung in Kühlcontainern. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind 737 Fahrzeuge, vom VW-Bus bis zum 8000 l-Feuerwehrfahr-zeug und besonders geschützten Fahrzeugen transportiert worden. Auch Weihnachtsbäume gehören jedes Jahr dazu. Im vergangenen Jahr wurden so rund 9500 t Ma-terial auf dem Luftweg geliefert.Die benötigten Güter werden in einem Materialdepot der Bun-deswehr gesammelt. Ist die für den Lufttransport benötigte Men-ge erreicht, erfolgt der Transport durch eine Spedition zum Um-schlagpunkt auf dem Fliegerhorst. Soldaten der Fliegerhorststaffel beladen dann die Flugzeuge für den Weiterfl ug. Je nach Gewicht der Ladung und Zielfl ugplatz er-folgt teilweise noch ein Tankstop am Flugplatz Baku. Die Flug-zeit beträgt knapp sieben Stunden.

Hauptmann SchrödelPresseoffi zier

Sportclub punktet mit Solarstrom – Erste Großanlage in Wulkenzin am Netz

Die erste Solarstrom-Großanlage in Wulkenzin ist Ende Mai 2009 ans Netz gegangen. Die Gemeinde freut sich über den nach au-ßen weithin sichtbaren Beitrag für die Umwelt.Seit kurzer Zeit zieren 264 blau-schimmernde Solarstrommodule das Dach des Wilson Sportclubs, die jedem schon von weitem ins Auge fallen. Die Anlage sieht nicht nur ästhetisch ansprechend aus, sie ist auch repräsentativ für eine zukunftsweisende Techno-logie. Ein Beteiligungsprojekt machte es möglich.Am Anfang dieses Bauvorhabens stand der Wunsch von Matthias Hagenow, sich ökologisch zu engagierten. Der Miteigentümer des Sportclubs in Wulkenzin bot sein Hallendach zur Verpachtung an und ermöglichte so einem Investor auch ohne eigene Dachfl äche, in eine Solarstromanlage zu investieren. Dieses Beteiligungsmo-

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dell verbindet ökologisches Engagement mit einer renditestarken Kapitalanlage. Die Investoren profi tieren von der Einspeisevergü-tung für Solarstrom, die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) über 20 Jahre (zuzüglich dem Jahr der Inbetriebnahme) garantiert werden. Der Dachbesitzer erhält vom Anlagenbetreiber für diese Zeit ein Nutzungsentgelt (Dachpacht).Entscheidend für die Rentabilität einer Anlage ist aber die Effek-tivstrahlung am jeweiligen Standort. Der Norden Deutschlands kann – besonders in küstennahen Gebieten – mit Erträgen von bis zu 900 kWp/a durchaus mit vermeintlich ertragreicheren Ge-genden gleichziehen. Zwar ist die Sonneneinstrahlung in süd-licheren Regionen im Jahresmittel höher, doch die niedrigeren Temperaturen und der frische Wind schaffen den Ausgleich, da die Solarmodule gekühlt werden und dadurch höhere Leistun-gen erzielen.„Die Anlage steht in einer der ertragreichsten Regionen Nord-deutschlands“, bestätigt Ingo Stöhr von der EWS Beteiligungs-fonds GmbH & Co. KG, die sich sowohl für Planung und Pro-

jektierung als auch für Verträge und bauliche Durchführung die-ses Vorzeigeprojektes in der Gemeinde Wulkenzin verantwortlich zeichnet. Aufgrund der vorbildlichen Zusammenarbeit zwischen Matthias Hagenow und Hans-Georg Rosenberg, der das Projekt seitens EWS Beteiligungsfonds betreut hat, konnte diese Anlage nach nur wenigen Monaten Bauzeit ans Netz gehen. Großen Anteil daran hat auch das Amt Neverin, das trotz kurzfristig auftretender baulicher Änderungen einen Tag nach Antragstellung kulant und fl exibel die nötige Anschlussgenehmigung erteilte.Die Modulfl äche von über 400 Quadratmetern liefert eine Leistung von insgesamt 56,76 kWp. Diese Größe reicht aus, um 20 bis 30 Haushalte dauerhaft mit klimafreundlichem Strom zu versorgen.So wie die Halle des Wilson Sportclubs bieten viele Dächer auf Sport- und Freizeitanlagen ein noch ungenutztes Potential für die Gewinnung von Solarstrom. Ein Modell, das sich für alle Beteilig-ten lohnt, ganz besonders aber für die Umwelt.

Ingo Stöhr

Globetrotter schreiben Buch

Einer der Beiden ist Bür -ger unserer Gemeinde. Herr Udo-Adolf Röder ist mit seinem Freund oft in der Welt unterwegs. Ihre ersten Ver öf fent li-chungen sind Rei se be-richte mit interessanten Fotos unterlegt. Beide planen weitere Reisen und werden sicher auch darüber berichten.

Ni Red.

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Ein Landschaftsschutzgebiet hat Geburtstag

Vor 20 Jahren, am 30.03.1989, beschloss der Bezirkstag des Bezirkstages Neubrandenburg, das Malliner Bachtal unter Schutz zu stellen. Ausschlaggebend dafür waren die in der letzten Eis-zeit geprägte Landschaft mit seinen tiefen Geländeeinschnitten sowie die Vielfalt der Fauna und Flora.Das Jubiläum war für Naturfreunde Anlass für eine Wanderung am 29.04.2009. Das frische Grün der Landschaft, die vielen Blumen und der Gesang der Vögel sorgten für eine fröhliche Stimmung bei Jung und Alt. Das Jubiläum ist zugleich auch eine Mahnung an die Umweltbehörden, sich um die Pfl ege der Landschaft zu bemühen. Ohne Pfl ege wird die Landschaft wei-ter verbuschen.Neue Beschlüsse sind dazu noch notwendig, denn in den Schutz-gebietverordnungen ist die Pfl ege festgeschrieben. Nur mit der Umsetzung hapert es. Mit Rat und Tat unterstützen die Freunde des Naturschutzver-eins Malliner Bachtal e. V. seit Jahren die Landschaftspfl ege.Die Jubiläumswanderung fand bei Grillwürstchen und Geträn-ken einen lebhaften Ausklang.Ein besonderer Dank ergeht an die Bürgermeisterin von Zir-zow, Frau Nath, die diesen schönen Tag für die Naturfreunde vorbereitete.

H. Jager

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Bobby sucht ein Zuhause

Der kleine Mischlingsrüde mit einer Schulterhöhe von ca. 50 cm wurde im Fe-bruar 2002 geboren. Bobby kommt aus der Wohnungshaltung, ist also stuben-rein und kann auch mal allein bleiben. Der Hund ist gut erzogen und gutmütig und liebt das Auto fahren. Bei Gewitter zeigt er Angst. Zu Kindern verhält er sich nach Angaben der ehemaligen Besitzer freundlich. Bobby musste wegen Wohnungswechsel abgegeben werden, da der neue Vermieter der Hundehal-tung nicht zustimmte.Fragen beantworten gern die Mitarbeiter/innen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefon Nummer 039606 20597. Öffnungszeiten täglich 11.00 -16.00 Uhr www.gnadenhof.deSpendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275

Ursula FleßnerVorsitzende

Pressemitteilungen Der Landkreis Mecklenburg-

Strelitz informiert:1) Herzliche Grüße von Hörnchen

Liebe Kinder! Erinnert Ihr Euch noch am mich? Ich bin der kleine blaue Stier aus der Abfallfi -bel. Ich hatte Euch gebeten, einen Namen für mich zu suchen.Mehr als 70 Zuschriften habe ich bekommen, und es ist mir sehr schwer gefallen, mich zu entscheiden. Denn Ihr habt so tolle Vorschläge

gemacht. Dafür vielen Dank.Ich habe mich sehr lange darüber mit den Men-

schen unterhalten, denen ich helfe, die Umwelt sauber zu halten und den Müll ordnungsgemäß zu entsorgen. Wir meinen, dass der Name „Hörnchen“ am besten zu mir passt. Denn viele von Euch haben mir geschrieben, dass sie meine kleinen Hörner so toll fi nden. Ich fi nde sie auch gut, denn damit kann ich einen Müll-sünder ganz schön pieken.Hier nun die Preisträger, die von mir einen Büchergutschein zu-geschickt bekommen:•MaxundGinaMarieHagenow(WohabtIhrdennunsereAb-fallfi bel her?), Rehwiese 20, 24857 Fahrdorf•LucasPanzlaff,NeueStr.7,17258FeldbergerSeenlandschaft•KathrinDeicken,Iserhorstweg13,17235Neustrelitz•Kita„Käferburg“,SvenPeters,Lindenstraße26,17237Carpin

Herzlichen Glückwunsch und herzliche Grüße von EuremHörnchen

2) Preisrätsel-Gewinner ermittelt

An dem Preisrätsel in der Abfallfi bel 2009 des Landkreises haben sich 332 Mecklenburg-Strelitzer beteiligt. „Wir haben uns sehr über diese rege Beteiligung gefreut“, sagte Christine Büttner, Leiterin

des Fachbereiches Umweltbezogene Dienste im Landratsamt. „Die zehn Fragen waren teilweise nicht ganz einfach zu beantworten. Immerhin konnten einhundert Einsendungen nicht an der Verlo-sung teilnehmen, weil sie falsch waren“, so die Fachbereichslei-terin. Die ersten drei Preisträger werden in Kürze zur Übergabe in die Kreisverwaltung eingeladen. Die weiteren Gewinner erhalten ihre Preise bis zum 10. Mai mit der Post.Folgende Gewinner wurden unter Ausschluss des Rechtsweges ermittelt:1. Preis•AngelikaGustävel,Lindenstraße17a,17255WesenbergEin etwa einstündiger Rundfl ug für bis zu drei Personen mit ei-nem Flugzeug vom Typ „Piper“ vom Flugplatz Neubrandenburg-Trollenhagen aus2. Preis•BrunoTausch,Kreuzbruchhof9a,17094BurgStargardEin OBI-Gutschein im Wert von 100 Euro3. Preis•KerstinKundt,Koppelweg4,17237BlankenseeOTWatzkendorfZwei Freikarten für die Schlossgartenfestspiele in Neustrelitz für die Fledermaus4. – 10. PreisJe einen Büchergutschein im Wert von 20 Euro erhalten:•PeterKurzmann,Ackerstraße49,17094HolldorfOTRowa,•LotharJaroschewski,StargarderStraße5,17094BurgStargardOT Bargensdorf,•BärbelBrosowski,Fischersteig5a,17255Wesenberg,•HeideloreLittwin,Schillerstraße25,17235Neustrelitz,•AndreasBöttcher,Dorfstraße23,17255Drosedow,•HansNünke,Dorfstraße28,17349Voigtsdorf,•WolframWelz,QuassowerWeg3c,17255Wesenberg.11. – 20. PreisJe einen Kinogutschein im Wert von 10 Euro erhalten:•BjörnMarten,RühlowerDamm25,17039Sponholz,•DetlefPlonus,Lessingstraße11,17098Friedland,•FritzSchüler,Kastanienweg5,17099DatzetalOTSalow,•StefanRachow,Hornshagen11,17348Mildenitz,•JanaSpiegel,ZurLinde7,17094Cölpin,•KerstinRohde,Seestraße11,17235Neustrelitz,•StefanieLorenz,Eichenstraße4,17098Friedland,

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•HerroderFrauGrune,GranzowerStraße21,17252Mirow,•PetraGrzesko,Bahnhofstraße17,17255Wesenberg,•UlrikeAscher,AmTeufelsbruch28,17094BurgStargard.

3) September ist Termin für LEADER-Anträge

Der Landkreis Mecklenburg-Strelitz erhält in diesem Jahr mehr als 480 Tausend Euro aus dem sogenannten LEADER-Programm der Europäischen Union. Mit Mitteln dieser Gemeinschaftsinitiati-ve wird die Entwicklung auf dem Lande gefördert. Mecklenburg-Strelitz hat sich seit 1995 an LEADER beteiligt und von den För-derperioden profi tiert. Mit dem genannten Budget für 2009 können im Landkreis insgesamt neun Vorhaben umgesetzt werden. So beispielsweise die Radwanderrastplätze in Groß Schönfeld und Thurow, die Sanierung der Kirche Göhren oder das Regionale Kulturzentrum in Schwichtenberg.Die Lokale Aktionsgruppe Mecklenburg-Strelitz schaut jetzt je-doch schon weiter auf das Jahr 2010. Wer nämlich im kommenden Jahr Vorhaben mit Mitteln von LEADER plant, sollte schon jetzt an den Antrag denken. Bis zum 1. September 2009 müssen die Anträge bei der Aktionsgruppe vorliegen. Wie Jacqueline Tillack, die Regionalmanagerin, sagte, gibt es seit Ende Februar 2009 neue Antragsformulare. für die Beantragung einer Zuwendung für LEADER-Mittel. Auf der Internetseite des Landkreises sind diese Formulare zum Herunterladen veröffentlicht unter: www.mecklenburg-strelitz.de/leader. Überhaupt fi nden Interessenten dort alle wichtigen Informationen über die Projekte, auch aus den vergangenen Jahren. Wer darüber hinaus Fragen hat oder Hilfe beim Ausfüllen der Formulare braucht, kann Frau Tillack gern anrufen (03981,481 425) oder ihr ein Email schreiben ([email protected]).

4) Schule sucht Pfl astersteineHolzendorf. Schüler, Eltern und Lehrer der Mosaik-Schule Hol-zendorf suchen für etwa zweihundert Quadratmeter glatte Be-tonpfl astersteine – neu oder gebraucht. Die Steine sollten glatt genug sein, um darauf mit dem Fahrrad oder Roller zu fahren, denn sie sind für einen Verkehrsgarten gedacht. „Wir waren mit einer Geldspende und Verkehrsschildern vom Sender NDR über-rascht worden. Auch Kies und Schotter haben wir schon“, sagte Schulleiterin Diana Bartko. „Denn unser Wunsch ist es seit lan-gem, unser Schulgelände mit einem kleinen Verkehrsgarten zu erweitern. Wir möchten, dass unsere Schüler mit Handicap hier lernen, sich allein im Straßenverkehr zu bewegen.“ Trotz der bis-lang eingegangenen Spenden reicht das Geld noch nicht für die Steine. Darüber hinaus sind helfende Hände, Zement, Rasenkan-tensteine und Baumschulware sehr willkommen, so Frau Bart-ko. Wer der Schule zur individuellen Lebensbewältigung helfen möchte, kann sich gern bei ihr melden (Telefon: 03967-461855, Email: fi [email protected]).

5) Staupeinfektion bei Füchsen

Bei Untersuchungen von verhaltensauffälligen Füchsen ist im Landkreis Mecklenburg-Strelitz vermehrt das Staupevirus nach-gewiesen worden. Dieses Virus befällt Marder, Waschbären und Füchse aber auch Hunde. Es löst vor allem bei jungen Hunden eine schwere Erkrankung aus. Eine Behandlung der Staupe ist schwierig und der Erfolg fraglich. Dennoch besteht für Hundebe-sitzer kein Grund zur Aufregung, weil mit einer prophylaktischen Impfung der Tiere verhindert wird, dass sie sich anstecken, sagte die Leiterin des Referates Verbraucherschutz und Veterinärwesen im Landratsamt, Monika Walter. Sie rät allen Hundebesitzern, in

den Impfpapieren ihrer Hunde nachzusehen, ob und wann die Tiere gegen Staupe geimpft wurden und ob die Impfung gegebenen-falls nachzuholen ist. Besonders beim Kauf eines jungen Hundes ist auf eine ordnungsgemäße Impfung zu achten. Im Zweifelsfall sollten die Hundebesitzer den Tierarzt nach dem Impfstatus des Hundes fragen.

6) Zum Konjunkturpaket II

Anträge auf Fördermittel aus dem so genannten Konjunkturpaket II müssen bei den Landkreisen beantragt werden. Der Landkreis Mecklenburg-Strelitz hat auf seiner Internetseite alle notwendi-gen Informationen zur Verfahrensweise und zu den Fördermög-lichkeiten veröffentlicht.Unter www.mecklenburg-strelitz.de/konjunkturpaket sind auch die entsprechenden Antragsformulare zu fi nden. Sie können am Computer ausgefüllt, dann ausgedruckt und auf dem Postweg an das Landratsamt gesendet werden.

Pressemitteilungen BUNDjugend MV informiert:

1) Mit dem Kajak durch die einheimische Wildnis

Die Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Mecklenburg-Vorpommern (BUNDjugend M-V) veranstaltet in diesem Jahr vom 18. bis zum 25. Juli 2009 eine Kajaktour für Jugendliche von 16 bis 27 Jahren auf den Gewässern im Norden Brandenburgs und der Mecklenburgischen Seenplatte.Die Tour beginnt in der Nähe von Lychen im nördlichen Branden-burg. Von dort aus geht es die Havel aufwärts vorbei an Fürsten-berg, Priepert und Mirow über große und kleine Seen, vorbei an der herrlichen Landschaft der Havelgewässer.Das Ziel wird am letzten Tag das Ufer der Müritz sein. Dort am Bolter Ufer lassen wir die Woche gemütlich ausklingen.Die gesamte Tour führt zum Teil durch den Müritz-Nationalpark, zum Teil auch durch Gebiete, die nicht unter Naturschutz stehen. Es werden Seen, enge Flüsse und breite Kanäle passiert. Es geht durch schattige Erlen- und duftende Kiefernwälder, an Wiesen und riesigen Schilffeldern entlang, vorbei an Städten und Dörfern, genauso wie an menschenleeren Gegenden.An jedem Tag werden zwischen 14 und 17 km mit dem Kajak zu-rückgelegt. Natürlich alles in einem Tempo, dass auch für Anfänger zu schaffen ist. Am 4. Tag der Tour besteht außerdem die Mög-lichkeit sich auszuruhen. Alle die eine Pause machen möchten, haben an diesem Tag „paddelfrei“. Alle anderen können auf der Rätzseerunde auch dann alles auf dem Wasser geben.Nachdem die tägliche Etappe mit den Booten zurückgelegt wur-de, wird abends gemeinsam gekocht und in lustiger Runde der Tag ausgewertet. Genauso wird es die Möglichkeit geben, sich beim Volleyball, beim Schwimmen und anderen Unternehmungen in der Gruppe kennenzulernen.Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich inkl. Unterkunft, Verpfl egung, Bootsausleihe, Programm und Versicherung 190 Euro.Anmeldungen und Informationen ab sofort unter:Kathleen Lüpke -Jugendbildungsreferentin -BUNDjugend Mecklenburg-VorpommernWismarsche Straße 153, 19053 SchwerinTel. 0385-52 13 39 16, Fax. 0385-52 13 39 [email protected], www.bundjugend-mv.de

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2) Paddeltour in Schweden vom 18.–28. Juli 2009– BUNDjugend M-V lädt zu unvergesslichen Tagen

auf schwedischen Gewässern ein –

Vom 18. Juli–28. Juli 2009 bietet die BUNDjugend M-V für Ju-gendliche im Alter von 16 bis 27 Jahren eine Kanutour durch Schweden an.Die Route führt durch eine der seen- und waldreichsten Gegen-den in Schweden, dem Dalsland (Nordmarken), welches westlich vom Vänernsee an der schwedisch-norwegischen Grenze liegt.Die Tour beginnt in Ed und führt die Teilnehmer in 14 Tagen über den Stora Le, vorbei an Nössemark und Lennartsfors, durch den Le Lang und zurück nach Ed (ca. 150 km). Übernachten werden die Jugendlichen in selbst mitgebrachten Zelten auf kleinen Inseln, Furten oder Flussmündungen. Die Mahlzeiten werden von den Teilnehmern selbst zubereitet und über offenem Feuer gekocht.Der Schweden-Trip wird von 2 erfahrenen Betreuern begleitet. Mitbringen sollten die Jugendlichen Zelt, Schlafsack, Iso-Matte, regenfeste und warme Kleidung und natürlich gute Laune.Die gesamte Tour kostet inklusive Bus-Transfer ab Neubran-denburg und Rostock, Vollverpfl egung, Kanus und Programm 350,- Euro.Interessenten können sich ab sofort informieren und anmel-den bei: siehe Beitrag 1.Für organisatorische Rückfragen: Kathleen Lüpke, Tel.: 0385-52 13 39 16 Für inhaltliche Rückfragen: Stefan Voigt, Tel.: 0175-33 111 06

Paddler im schwedischen Dalsland auf dem See „Stora Lee“

3) Natursommercamp der BUNDjugend M-V

Vom 22.–29. August 2009 gibt es rund um Barlin bei Dargun für Kinder im Alter von 8–13 Jahren jede Menge zu erleben. Auf ei-nem Natursommercamp wird die BUNDjugend M-V mit den Teil-nehmern diese wald- und wiesenreichen Umgebung erkunden.

Neben zahlreichen Ausfl ügen zu Fuß und mit dem Rad, lädt die nahe gelegene Peene zu einer Bootstour ein. Weitere Ausfl üge führen die Teilnehmer nach Dargun zur Kloster-anlage und auf der Draisine durch den Naturpark „Mecklenbur-gische Schweiz“. Die abendlichen Lagerfeuer, eine „Naturchaos-rallye“, eine Nachtwanderung, weitere sportliche Aktivitäten und ein großes Abschlussfest runden diese ereignisreiche Woche ab.Das gesamte Woche kostet inklusive Übernachtung, Vollverpfl e-gung und Programm 250,00 Euro.Anmeldungen und weitere Informationen sind ab sofort mög-lich unter: siehe Beitrag 1.

4) Sommerferien auf dem Land

Vom 9.–14. August lädt die BUNDjugend M-V alle unternehmungs-lustigen Kinder im Alter von 9–12 Jahren ins idyllische Goldebee bei Wismar ein, um sechs Tage rund ums Dorfsleben mitzuerleben.Zu Fuß, mit dem Fahrrad und vom Wasser aus werden Pfl anzen- und Tierwelt, sowie die Lebensart auf dem Dorf erkundet. Mit auf dem Programm stehen neben vielen Spielen ein Besuch bei der Dorffeuerwehr, und bei der Töpferin. Ein Tag im bäuerlichen Kuhstall und auf dem nahe gelegenen Reiterhof ist ebenfalls ge-plant. Die Kinder helfen mit beim Füttern, Pfl egen und Ausmisten, wobei der Spaß nie zu kurz kommt und die Umgebung auch vom Rücken der Pferde aus erkundet werden kann.Es wird draußen auf dem Gelände des wunderschönen Gutshau-ses in Zelten geschlafen, bei nasskaltem Wetter können auch die Betten im Haus benutzt werden. Die Kinder werden vollverpfl egt mit einer warmen Mahlzeit am Tag, wobei natürlich auch mitge-holfen werden kann.So werden die Tage zum Erlebnis für alle Kinder egal ob aus der Stadt oder vom Land!Einfache Zelte sollten nach Möglichkeit selbst mitgebracht werden.Das Ferienlager kostet inkl. Unterbringung, Programm und Voll-verpfl egung 180,00 Euro.Anmeldung und Informationen ab sofort unter:siehe Beitrag 1.

24 PLattSnaCKerS

Nu sünd de iersten Mande von dat Johr 2009 all wedder vörbi. Finnen Se nich uk, dat wi von’n Winter glieks in den’n Som-mer kamen sünd, denn de’ April har doch männichmal all hoge Sommertemperaturen. Ne Bekannte meente wi wier’n glieks von de Winterstäwel in de Sandalen stägen.Wobi de Isheiligen in’n Mai ganz schön kolle Dach bröcht hemm. Ahn dicke Jack wier dat abends bi’t Grillen bannig kolt.

Wenn’t uk allens een bäten dörchenanner is so mit de Natur, dat de Blaumen all väl tiediger bläugen as dunne-mals, so steht de Pfi ngstros dit Johr to Pfi ngsten vull in de Bläut.

In dissen Frühjohr sünd ja nu wedder de Wahlen för uns di-rekten Vertreter in de Dörpers un de Kreise. De Wochen för de Wahlen sünd de Postkastens vull mit Zettels mit väle Ver-

spräkungen. Wat mi oewer een bäten verwunnert, dat sich so wenige vörstellen för de Wäh-lers un Räd un Antwurt stahn.Hüt is dat ja nich mihr so wie früher dat so’n Upstand makt ward, wenn mal ne högere Per-sönlichkeit to Besök kümmt. Sicherlich is uk allens een bä-ten schön schmückt un de Lüd stahn up de Straat un klatschen oewer den’n swarten stiefen Antog treckt deswägen keen Minsch mihr an. Karl-Ernst Gall een plattdüut-schen Mundartdichter ut Pase-walk hett in eenen Snack mal

vertellt, wat passieren kann wenn een Herr von hogen Rang un Namen sich anmellt hett – hür’n Se mal to.

Pienlich

1. Ein Herr von hogen Rang und Namen, wull tau Besäuk nah Pom mern kamen,

und wie‘t so is bi sone Saken, uck gliek noch Revision mit maken.

2. Doch meint so mancher in Stettin, wotau süll dat woll deinlich sin,

dat bringt bloß Unrauh in die Straten; am besten wier‘t hei würd’ dat laten.

3. Dei ganze Rat orakelt nu uck rüm, wie man dees Schnüffeli verhinnern künn;

bet Ratsherr Gau meint: „Gott sei Dank, wie gäben ierstmal ’nen Empfang.

4. Dor lat’ wie em an‘n Proppen rüken, und nahstens ward hei denn schon düken.

Doch würd’ em dat woll sihr verdreiten, wenn wi em nich Willkommen heiten.“

5. Drüm dacht as Grußwurt Koppherr Knut Sich dorför wat Besondres ut:

„EIN GRUSS SOLL EUCH ENTGEGENDONNERN AUS VORDER- UND AUS HINTERPOMMERN.“

6. Dit fünnen sei nu allsamt gaut und haren wedder frischen Maut.

Dei Tied vergüng, dei Dach keem ran, dei Rat dei stünn piel wie ein Mann.

7. Die Bürgermeister in‘t Ornat, lecht sich sein Räd’ nochmal parat,

as plötzlich buten vör dei Dör, führt Exzellenz nebst Anhang vör.

8. Furts is dei Rat heil upgeräächt und kümmt gliek dörch dei Dör gefäächt.

Dit is dei Ogenblick för Knut, denn hei bringt nu sie‘n Hochraup ut.

9. Gliek lecht hei los, so dull hei kann Und schon verhaspelt sich dei Mann:

„EIN GRUSS SOLL EUCH AUS VORDERPOMMERN UND EINER AUS DEM HINTERN DONNERN.“

10. Jetzt kümmt dat „BRAVO“, so Gott will, doch jeder is beträden still;

und schadenfroh grient Ratsherr Kluft, „recht pienlich ist, doch bringt’ uck Luft.“

Wen‘n denn up den‘n Zettel sein Krüz makt hett, kümmt eenen so in‘n Kopp, hoffent-lich maken de, de man wählt hett uk wat för de Lüd. Nich dat de ganze Politik nur ut eene Kabbelie twüschen de Partein besteht. Nah den Wahlgang kann den‘n een odder annern passieren dat dat so mulmig in‘n Buk ward un man sich denkt – achlöttst di dat Äten hüt in‘n Krog updischen. Villicht passiert dit:

Mit Appetit? Upschräben von Karl-Ernst Gall

1. Bi Kräuger Frank sitt Koopmann Risch mit einem Fremden an den‘n Disch

und täuwt geduldig, weltvergäten up sien bestelltes Middachäten.

2. Na, endlich schlääpt dei gaude Mann uck dat gewünschte Wellfl eisch ran;

und Rischens Mien ward hell und heller as hei dat Fett süht up den‘n Teller.

3. Dei Fremde an den‘n Disch schnitt ein Gesicht und secht: „bi so ein Fettgericht,

dor ward mi all von‘t Kieken schlicht, dat eet ick doch för‘t Läben nich.

4. Hier würd’ ick loopen mielenwiet; Dat äten Sei mit Appetit?“

„Ne“, lacht nu Risch mit sanft Gemüt; „Ick ät dat hüt mit Tüftenklüt.“

odder dit:

Snack mal ‘n bäten Platt

PLattSnaCKerS 25

Mit TellerUpschräben von Karl-Ernst Gall

1. Vör korter Tied, dor seet einmal Ernst Hall, bi Jonscher in‘t Lokal.

Hei wull, so dacht hei, gliek doch bäten in aller Rauh tau Middach äten. Hei nimmt nu Platz, und as hei sitt, dor süht hei, dat dor in dei Mitt’ dat Dischdauk siehr väl Plecken hett von Rotkohl, Bradensoß und Fett. Dei wieren sicher alltausamen, dörch Kleckeri bi‘t Äten kamen.

2. So roeppt hei furts den‘n Kellner ran Und secht tau em: „mien leiwer Mann,

dormit Sei dat uck nich vergäten, ick mücht nich von dit Dischdauk äten.“ Dei Kellner nu, mit‘t fründlichste Gesicht: „Mein Herr, dat bruken Sei uck nicht. Sei sünd doch hier in‘n „Fürstenkeller“, dat Äten gifft hier uppen Teller.“

An so‘n Sündag wo ’n nu schon unnerwägs is dröpt ’n Lüd, de‘n lang nich begägnet is un snackt to‘n Bispill so:

Dei Schönheit vertellt von Karl-Ernst Gall

1. Hans-Heinrich Sänger und Max Häger, beid’ stadtbekannt as Schoertenjäger,

dei dräpen sich nah langen Johren dörch Taufall up den‘n Mark’ in Wooren.

2. As sei sich seihn, dor roept Hans Sänger: „Minsch Häger. oller Rottenfänger,

ick heff all glöwt, Du läwst nich mihr und nu steihst Du leiwhaftig hier.“

3. Uck Max dei freucht sich, kiekt und lacht; „ich heff so oft all an Di dacht

und uck an Dine Fru Babett, dei fünn ick all as Diern so nett; ick wier för ehr mal Flamm und Füer, sech, is die noch so schön as früher?“

4. „Ja“, strahlt Hans-Heinrich, schön wie nie, dat gifft doch schließlich nauch Chemie,

doch för ehr Schönheit“, gniest Hans Sänger, „dor brukt sei hüt poor Stunden länger.“

odder mach uk sin dat sich so wat ähnliches afspält:

Wat tau väl is, is tau väl uk noch ees vertellt von Karl-Ernst Gall

1. Dei Rentner Plich und August Länck, dei sitten beid’ up eine Bänk.

Dor knurrt bedächtig Martin Plich: „so is dat“ – und mihr secht hei nich.

2. So sitten sei nu up ehr Bänk und nah twei Stunden knurrt uck Länck

und schuult nah Plichten vuller List, „jaja, jaja, so ist, so is‘t.“

3. Den‘n nächsten Dach sitt Martin Plich, wiet aff allein und denkt bi sich:

dit is‘n Sägen – Gott sei Dank, Länck räd ’tauväl, dat makt mi krank.

Will‘n man hoffen dat de Politikers uk uns lütte Lüd nich vergä-ten un bi dat ganze Gerangel üm de Kreisgebietsreform genau afwägen wat Vördeele bringt.Doch ick denk so männichmal, dat wi Doerplüd uns uk mihr dörvör intressieren süllen wat so in uns Heimatdörp passiert. Nich blot denken – dat geht mi nicks an – un hinnerher schimpen as Düwel kumm rut. Gohn ’Se doch öfter ees in de Spräkstunn von de Gemeindevertreter odder räden ’Se de, wenn Se wat up‘n Harten hemm, doch eenfach up de Straat an. Oewer dat süllen de, de wi wählen uk öfter ees maken.Allen‘s Gode bit to‘n nächsten Neveriner Amtsblatt Marie-Luise Beier

Karl-Ernst Gall-Bücher im Schibri-Verlagzu 1) Dit Späukenbauck, so heff ick dacht, is gaud för jeden, dei giern lacht. För Minschen dei uns Plattdütsch moegen, so recht tauën Gniesen und taunën Hoegen.

So, wie dei Späuken, dei hier schräben, so bunt und prall is uck uns Läben. Lang hen und nutz doch disse Stunnen und süh, denn hest di sülben funnen. zu 2) Die Geschichten von Karl-Ernst Gall erzählen mit viel Humor

von den vielen kleinen und großen, mehr oder weniger ernst zu nehmenden Gefahren, die überall im Leben, bei jeder Ge-legenheit auf unsereins lauern.

zu 3) Schräben Schrift is wie ’ne Strat Die man gahn möt Schritt vör Schritt Un dat Läben gifft den’n Rat: „Gah, nim Mut un Hoegen mit.“

1) Späuken ut Vörpommern Platt EUR5,20•1999•85Seiten•ISBN3-933978-00-9

2) Gefohren luern överall EUR5,20•2002•78Seiten•ISBN3-933978-54-8

3) Half un Half un Ridderschlach EUR8,00•2005•64Seiten•ISBN3-937895-06-x

26 WitZe, rÄtSeL und huMor

Witz-Ecke Sodoku Juni

Pfl anzen-RätselWaagrecht 3. einheimische Getreidesorte 5. Waldpfl anze 7. Gewächse, Pfl anzen10. trop. Kulturpfl anze12. Nutzland14. Obstsamen15. eine Herbstblume16. Obstsorte17. Pfl anzenfaser20. niedere Wasserpfl anze22. duftende Blume23. Pfl anzenkrankheit24. afrik. Heilpfl anze25. Lauchgemüse26. die Feldfrüchte einbringen27. Gemüse mit Stengelknolle31. Hochgebirgsblume32. Gemüsepfl anze33. Gartengemüse

Senkrecht 1. Wald roden 2. gemahlenes Getreide 3. angepfl anzte Blumenfl äche 4. Alpenblume 6. Eierpfl anzenfrucht 8. Georgine, Herbstblume 9. Obstbaumfrucht11. Blumenfülle13. Pfl anzenwelt; Blumengöttin;

Frauenname; Maler16. Alpenpfl anze18. Gewürz-, Gemüsepfl anze19. das Feld bestellen21. Arzneipfl anze, Beruhigungs-

mittel22. eingedicktes Obst23. Heilpfl anze28. eine Sternblume, Herbstblu-

me29. Getreidefrucht30. gepfl egte Ziergrasfl äche

Das Lösungswort ergibt den Namen einer bekannten und beliebten Pfl anze.

Bauernwitze„Wo hast du denn das blaue Au-ge her?“ – „Meine Kuh hat beim Melken mit dem Schwanz um sich gehauen und um ihr das abzuge-wöhnen, habe ich ihr einen Zie-gelstein an den Schwanz gebun-den.“

Streitet sich ein Ehepaar im Stall. Sagt der Mann zu seiner Frauund zeigt dabei zu den Schwei-nen: „Sieh mal! Deine Verwand-schaft.“ Sagt die Frau: „Ja, mei-ne Schwiegereltern!“

BerufswitzeFragt der Malermeister seinen Sohn: „Wann ist Mutter denn end-lich fertig mit dem Schminken?“

Darauf der Kleine: „Mit dem Unterputz ist sie schon fertig, sie macht gerade den ersten Anstrich.“

Beim Autohändler fragt der Kunde: „Geben Sie auch eine Garantie auf Gebrauchtwagen?“ Antwortet der Verkäufer: „Selbstverständlich, mein Herr. Wir ga-rantieren, dass die Autos gebraucht sind.“

Fährt ein Mann an die Tankstelle und fragt den Tank-wart: „Wieviel kostet ein Tropfen Benzin?“ „Nichts“, wird ihm geantwortet. Daraufhin der Mann: „Also, dann tropfen Sie mir bitte den Tank voll!“

Aufl ösung des Mathe-Logik-Rätsels

aus dem Sonderdruck Mai 2009. Der rote Strich kennzeichnet die gesuchte Linie.

5 + 5 + 5 = 550

Impressum

Neverin InfoAmtliches Mitteilungsblatt der Amtsverwaltung und der Gemeinden im AmtsbereichDie Heimat- und Bürgerzeitung erscheint jeden zweiten Monat.Auflagenhöhe: 3900 Stck.Herausgeber: Amt NeverinVerantwortlich für den amtlichen Teil: Der AmtsvorsteherVerantwortlich für eingesandte Beiträge: Die VerfasserRedaktion: Wolfgang Hagenow, Tel.: 0395 / 5 44 25 09Mail: [email protected]: Schibri-Verlag,Tel.: 039753 / 22757Das amtliche Mitteilungsblatt wird kostenlos an alle Haushalte im Amtsbereich verteilt.Eingesandte Beiträge werden nur mit Unterschrift be-arbeitet.Es wird kein Honorar gezahlt.Abonnement über den Verlag möglich.

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Die nächste Ausgabe

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erscheint am 21.08.2009

Redaktionsschluss ist der 31.07.2009.

Anzeigenschluss ist der 13.08.2009.

Impressionen aus Neuendorf


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