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15 07 09 portfolio_masterthesis_.pdf

Date post: 02-Nov-2015
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of 86

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  • Portfolio | ELENA RODAS

  • 2VornameNachname

    Adresse

    MobilE-mail

    NationalittGeburtsdatum

    Geburtsort

    Gloria ElenaRodas VargasMartin-Opitzstrae 1413357 Berlin, Deutschland+49(0)[email protected]/11/1987Bogot/ Kolumbien

    PERSNLICHE DATEN

  • 3CURRICULUM VITAE

    2004 - 2006

    2002 - 2004

    1998 - 2002

    03/2013 - 02/2015

    04/2010 - 01/2013

    10/2010 - 07/2011

    10/2006 - 03/2010

    SCHULISCHE AUSBILDUNG

    AKADEMISCHE AUSBILDUNG

    Abitur mit Schwerpunkt KunstRealgymnasium I.E.S. Severo Ochoa, Granada, ES

    Realgymnasium I.E.S. Fray Luis, Granada, ES

    Realgymnasium Untere Bachgasse 8, Mdling, AT

    Masterstudium Innenarchitekur (Abschluss mit 1,4)Hochschule Wismar, D

    Masterstudium Architektur (Abschluss mit 2,0)Technische Univeritt Wien, AT

    Erasmus Master ArchitekturUPC, Barcelona, ES

    Bachelorstudium ArchitekturTechnische Univeritt Wien, AT

    Microsoft Office2D

    VectorworksAutocadArchicadAbisplan

    3DRhinoceros

    Sketchup3DS Max

    V-RayArtlantis

    GrafikAdobe CS: Photoshop, Illustrator, Indesign

    PC KENNTNISSE

  • 4BERUFSERFAHRUNG

    08/2014 - 02/2015

    Aufgaben

    Projekte

    03/2014 - 07/2014

    Aufgaben

    Projekte

    05/2012 - 02/2014

    Aufgaben

    Projekte

    10/2011 - 08/2012

    Aufgaben

    Projekte

    de Vos Architekten, freie MitarbeiterinMommsenstrae 57, 10629 Berlin, D

    Produkt-, Mbel- und DetailplanungAusfhrungsplanung, Belegungsplanung

    Jochen Schweizer Shops, Brobelegung Sanofi Pas-teur MSD Berlin, Sanierung Kaserne Wnsdorf

    Atelier Metropolitano, PraktikantinRua Goitacazes, 120, Glria, Rio de Janeiro, BR

    Research, Prsentationen, VisualisierungenKonzept- und Entwurfsplne

    Complexo Alemo, Wettbewerb Anexo BNDES

    Pallasch Interiordesign, freie MitarbeiterinDanziger Strae 35, 10435 Berlin, D

    Entwurfs-, Ausfhrungs-, und DetailplneMblierungs- und Ausstattungsplne, PrsentationenKostenschtzung, Spezifizierungsliste

    Hotelsuite Cube Bad Rappenau, Neugestaltungund Ausfhrung Hotel Wyk, Mc Fit Modelagentur Berlin, Wettbewerb St. Hedwigskathedrale Berlin

    Atelier Sprinzl, freie MitarbeiterinTigergasse 11/18, 1080 Wien, AT

    Entwurfs-, Ausfhrungs-, und DetailplneMblierungs- und AusstattungsplneBehrdliche Auswechslungsplne

    Umbauten fr ein Seminarzentrum der sterreichischen Notariatskammer in Wien

  • 5CURRICULUM VITAE

    07/2011 - 09/2011

    Aufgaben

    Projekte

    07/2010 - 09/2010

    Aufgaben

    Projekte

    07/2009 - 09/2009, 04/2010

    Aufgaben

    Projekte

    02/2008, 09/2008

    Aufgaben

    Projekte

    Paul de Ruiter, PraktikantinValschermkade 36D, 1059 Amsterdam, NL

    Entwurfs- und Ausfhrungsplne Modellbau, Lichtstudie, Visualisierungen

    Gran Caf Bijlmer Parktheater Amsterdam, Villa Roeivereniging de Apeldoorn, Villa Schoorl

    Dritte Haut Architekten, Praktikantin Blschestrae 18, 12587 Berlin, D

    Bestandsaufnahme, Entwurfs- und AusfhrungsplneBauablaufplan, Rechnungsprfung, Kostenverfolgung

    Sanierung Dreiseithof ScheppauNeubau erdbedeckte Praxis Sohland

    Architects Collective, PraktikantinHohlweggasse 2/25, 1030 Wien, AT

    Modellbau, 3D Modell, Entwurfsplne, Diagramme

    Machbarkeitsstudie Wohnbau in Essling und LitzlbergWettbewerb Stdtebau in Lustnau Sd

    Architekturbureau Rainer+Bhm ZT-KG, PraktikantinObere Amtshausgasse 21, 1050 Wien, AT

    Modellbau 1:50, Fotobearbeitung

    Dachausbau Brandmayergasse und Kranzgasse

    SPRACHEN

    DeutschSpanischEnglisch

    Portugiesisch

    Muttersprache2. Muttersprachesehr gut in Wort und SchriftGrundkenntnisse

  • 6

  • 7PRAKTIKUM ARCHITECTS COLLECTIVE | WOHNBAUSTUDIE ESSLING

    PRAKTIKUM PAUL DE RUITER | GREENBUILDING VELPERWEG ARNHEM

    TTIGKEIT ATELIER SPRINZL | NOTARIATSKAMMER-SEMINARZENTRUM

    PRODUKT- /INTERIORDESIGN | NEUGESTALTUNG EINER STRASSENBAHN

    WETTBEWERB | NEUGESTALTUNG ST. HEDWIGSKATHEDRALE

    PRAKTIKUM ATELIER METROPOLITANO | FAVELA COMPLEXO ALEMO

    MASTERTHESIS | UMGESTALTUNG EINER UNGENUTZTEN TRIBNE

    8

    12

    16

    20

    26

    32

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    INDEX

  • 8Neun vier- bis sechsgeschossige Baukrper liegen unregelmig auf dem Grundstck verteilt. Die gesamte Anlage wird oberirdisch autofrei gehalten und beherbergt im Keller-geschoss eine zusammenhngende Tiefga-rage.

    Durch die Anordnung der einzelnen Wohnge-bude entstehen eine geschwungene Haupt-gasse mit zwei sonnigen Pltzen und eine Reihe von Durchgngen, die das Grundstck durchziehen sowie Spielpltze und Gemein-schaftsgrten. Die unteren vier Geschosse bestehen aus gefrderten Wohneinheiten mit unterschiedlichen Wohntypologien und Nutz-flchen zwischen 65 und 140 m.

    Ein Teil der Wohneinheiten ist zweigeschos-sig geplant und wird mit Balkonen ausge-stattet. Im 5. und 6. Geschoss befinden sich freifinanzierte Wohnungen mit grozgigen Wohnterrassen.

    Das bestehende, mehr als 400 Jahre alte La-gergebude auf dem Grundstck der Wohn-siedlung war einst das Hauptquartier von Napoleons Truppen whrend der Belagerung von Wien. Es soll nun als Geschft, Kinder-garten und Brogebude genutzt werden.

  • 9Praktikum bei Architects Collective Sommer 2009 | WOHNBAUSTUDIE ESSLING

  • 10

  • 11Praktikum bei Architects Collective Sommer 2009 | WOHNBAUSTUDIE ESSLING

  • 12

    Technisches Wissen und Know-how, soziale (Markt-) Er-kenntnisse und Organisation sind der Schlssel mit dem Motto: ein Gebude mit einer nachhaltigen Leistung, ist fr die Nutzer, ihre Umgebung und Auftraggeber noch at-traktiver.

    Es handelt sich dabei um einen nachhaltigen bergang des Gebudes fr die kommenden Jahrzehnte, das heit: die grundlegende Qualitt ist von einer solchen Hhe, dass das Gebude, unter dem Einfluss von strengeren Anforderungen und technischen Fortschritt, in der Zukunft sehr einfach und billig wird. Ein nachhaltiges Bauen ist ein-facher zu vermieten, vor allem, weil die Menschen eben-so einen Beitrag dazu leisten, wodurch sie ihren Aufent-halt in einem nachhaltigen Gebude mehr genieen. Der Wert des transformierten Gebudes liegt nicht nur in der Energieleistung, sondern viel mehr in ihren nachhaltigen Eigenschaften wie ansprechend, gesund, wiedererkenn-bar usw. Ein entscheidendes, nachhaltiges Merkmal ist die Anpassungsfhigkeit eines transformierten Gebudes, zum Beispiel vom Arbeiten zum Leben. Daher kann eine optimale Transformation eines Gebudes nicht auf spezifi-sche Anforderungen vom ersten Mieter beruhen, sondern auf die inneren Eigenschaften des Gebudes selbst. Das Gebude an der Velperweg hat diese optimale Qualitt.

  • 13Praktikum bei Paul de Ruiter Sommer 2010 | VELPERWEG ARNHEM

  • 14

  • 15Praktikum bei Paul de Ruiter Sommer 2010 | VELPERWEG ARNHEM

  • 16

    Die sterreichische Notariatskammer sowie die Notariatskammer fr Wien, Niedersterreich und Burgenland, in der Landesgerichtstrae 20 1090 Wien, sollten generalsaniert werden, welche durch ein neues Raum-programm eine flexiblere Raumeinteilung und-nutzung erlaubt.

    Das Hauptaugenmerk des Umbaus lag auf den zwei Seminarrumen. Der grere von den beiden ist je nach Bedarf durch eine mobile Trenn-wand in kleine Rume unterteilbar. Dafr wurden unterschiedliche Mblierungsvarianten erstellt. Der kleinere Seminarraum fr max. 12 Personen, weist ebenso einen flexiblen Grundriss auf. Zwischen diesen Rumlichkeiten befinden sich die Foyers, welche sich durch einen hoch-wertigen Innenausbau auszeichnen und die Gste zum Verweilen einla-den. Weitere Nebenrume sind die SB-Caf-Bar, eine Garderobe, eine Anrichtekche sowie Sanitr- und Abstellrume.

    Ein wichtiger Gedanke bei der Modernisierung war es, smtliche Rume behindertengerecht erreichbar zu machen. Hierfr wurde eine Rampe eingeplant, um den Hhenunterschied zu berwinden. Weitere Umbau-manahmen waren neue Eingangstren und ein Windfang beim Hausein-gang sowie der Einbau neuer Fensterportale mit spezieller schall- und wrmedmmender Sonnenschutzverglasung und einer neuen Fassaden-beleuchtung in der Erdgeschosszone. Smtliche Haustechnik-Installationen wurden komplett neu errichtet. Die Beheizung erfolgt mittels Fernwrme groteils ber eine Fubodenhei-zung. Fr die Aufenthaltsrume wurde eine Teilklimatisierung eingebaut. Die Seminarrume und das Eingangsfoyer wurden mit speziellen audio-visuellen Enrichtungen ausgestattet (Video-Beamer, Grobild-Pro-jektionen, Monitore und Lautsprecheranlagen). die Innenraumgestaltung und Mblierung durch Klapptische, Stapelsthle, Stehpulte und hhen-verstellbare Podeste erlauben die unterschiedlichsten Mblierungs-aufstellungen und Nutzungsvarianten der Rume.

  • 17Ttigkeit bei Atelier Sprinzl 2012 | NOTARIATSKAMMER-SEMINARZENTRUM

  • 18

  • 19Ttigkeit bei Atelier Sprinzl 2012 | NOTARIATSKAMMER-SEMINARZENTRUM

  • 20

    In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Stadler enstand ein Projekt, in dem es um eine Neugestaltung der Variobahn in Potsdam ging. Die komplette Inneneinrichtung wurde berdacht und entsprechend ver-ndert. Die Bahn unterteilt sich in offene- und Komfortbereiche. Durch die gesamte Bahn zieht sich eine Stange welche die gesamte Technik beinhaltet mit der die Fahrgste interagieren knnen. Zum einen kann man im Komfortbereich Musik, W-Lan, sein Ticket scannen und weitere Informationen durch die Stange abrufen. Im offenen Bereich gibt es ein Foliendisplay, das an die Innenwand der Straenbahn angebracht wird. Die aktuelle Strecke wird beleuchtet und verfolgt die Stationen. Durch den Aktivierungsknopf auf der Stange kann man mit dem Dis-play interagieren um Informationen der Strecke abzurufen und seine Ticketkarte aufzuladen. In diesem Bereich befindet sich auerdem ein Hotspot, an dem man sich Informationen ber die nhere Umgebung einholen kann. Das knnte fr die Touristik interessant sein.

    Anhand der Plne erkennt man, dass die Stange modular ist, eben-so wie die Einzelelemante Sitz und Haltegriffe. Sie wechselt die Seiten um mehr Abwechslung in das cleane Design zu bringen. Neben der Hauptstange befinden sich auch Sekundrstangen in der Bahn, die ausschlielich eine Haltefunktion erfllen. Damit sich die Edelstahlstan-ge, der Kern des Konzeptes, abhebt von den anderen Elementen, ist sie Blau eingefrbt und gliedert sich somit in die Farbharmonie des Konzeptes ein.

  • 21WS 2013 | HS Wismar | NEUGESTALTUNG DER VARIOBAHN

  • 22

    Holz

    Edelstahl

    Edelstahl blau

    Glasfaser Kunststoff

    Leder Sitzrolle

    PVC Bodenbelag

  • 23WS 2013 | HS Wismar | NEUGESTALTUNG DER VARIOBAHN

  • 24

  • 25

    Die Klappsitze werden auf einer Stange aufgefdelt, whrend sich die fixierten Sitze im Komfortbereich auf den Antrieb- und Radkste befinden.

    WS 2013 | HS Wismar | NEUGESTALTUNG DER VARIOBAHN

  • 26

    Bei diesem Wettbewerb handelt es sich um die Neugestaltung der St. Hed-wigs-Kathedrale in Berlin. Ein Gotteshaus des 21. Jahrhunderts soll entste-hen, welches die zahlreichen Besucher durch ihre neuartige Formulierung anziehen soll. Bei diesem Gedanken geht es auch um eine Modernisierung der Position der Kirche, welche sich auf die Lebenswirklichkeit auswirkt.

    KonzeptFr diese Neuinterpretation wurde das Innenleben der Kirche neu struktu-riert. Das Hauptaugenmerk richtet sich gleich beim Eintreten des Gebu-des auf den angehobenen Kirchenraum samt Altar. Seine organische Form sowie das eingesetzte Holz, welches einen Kontrast zu den massiven Mau-ern bildet, geben dem hohen Kirchenraum eine neue Atmosphre. Noch bevor man auf den Altar aufsteigt, hat man die Mglichkeit den Kreuzgang im Erdgeschoss sowie die Marienstatue zu besuchen. Dieser Bereich wird durch Holzlamellen und Vorhngen rumlich getrennt. Im Untergeschoss ist die St. Hediwigkapelle untergebracht, welche auf das Wesentliche redu-ziert ist und von kleinen Nebenrumen umgeben ist. Die kleine Kapelle an der Sdseite dient als Taufkapelle.

    Zusammenarbeit mit magma architecture

    Wettbewerb Pallasch Interiordesign 2014 | ST.HEDWIGSKATHEDRALE

  • 27Wettbewerb Pallasch Interiordesign 2014 | ST.HEDWIGSKATHEDRALE

  • 28

    Unterkirche

    GrabmlerSchatzkammerSakresteiSt.Hedwigkapelle

    Technik

    Westansicht

    Wettbewerb Pallasch Interiordesign 2014 | ST.HEDWIGSKATHEDRALE

  • 29

    Erdgeschoss

    KreuzgangMarienstatue

    Taufkapelle

    Obergeschoss

    Kirchenraum

    Altar

    Wettbewerb Pallasch Interiordesign 2014 | ST.HEDWIGSKATHEDRALE

  • 30

    Vorhnge/ Sitzpolster Hauptmaterial Eiche Thringer Marmor (Bestand) Vergoldungen

    Schnitt A-GVerbindungsgang

    Schnitt J-J

    Wettbewerb Pallasch Interiordesign 2014 | ST.HEDWIGSKATHEDRALE

  • 31Wettbewerb Pallasch Interiordesign 2014 | ST.HEDWIGSKATHEDRALE

  • 32

    Ziel war es, die stdtebauliche Integration der Slums als Voraussetzung fr die gesellschaftliche Integration ihrer Bevlkerung. Es geht um die Strkung und den Ausbau der vorhandenen stdtebaulichen und damit auch der sozialen Strukturen. Der respektvolle Umgang mit den bestehenden Bauten ist fester Bestandteil der neuen Strategie.

    Auf der Grundlage der detaillierten sozialen und phy-sischen Inventare formulierte man Vorschlge, wie sich die Lebensqualitt der Menschen vor Ort erhhen lsst. Da ging es zum einen um die Pflasterung der Wege, die Errichtung eines Abwassersystems und die Verbes-serung der Versorgung mit Wasser, Elektrizitt, Telefon etc. als auch um die Lage, Gre und Form der Pltze, Grnanlagen und Sportfelder zu berprfen. Gleichzei-tig wurden die Fhrung und der Querschnitt der Straen optimiert. Schlielich ging es auch um den Ausbau und den Neubau einzelner Gemeinschaftseinrichtungen, von Kindertagessttten, Schulen, Gesundheitszentren. Letztere wurden, nach Mglichkeit, gezielt als std-tebauliche Gestaltungselemente eingesetzt. All diese Manahmen sind von groer Wirkung. Abgerissen wur-den vorhandene Wohnbauten. nur wenn sie die Durch-fhrung dieser Manahmen behinderten und dann auch nur in Absprache mit den Vertretern der Gemeinschaft. In der Regel konnten die Betroffenen vor Ort in Neubau-ten untergebracht werden.

    Praktikum bei Atelier Metropolitano 2014 | COMPLEXO ALEMO

  • 33Praktikum bei Atelier Metropolitano 2014 | COMPLEXO ALEMO

  • 34 Praktikum bei Atelier Metropolitano 2014 | COMPLEXO ALEMO

  • 35

    Neubau eines Gemeindezentrums

    Praktikum bei Atelier Metropolitano 2014 | COMPLEXO ALEMO

  • 36

    recycelte Ziegelwerden eingesetzt

    Praktikum bei Atelier Metropolitano 2014 | COMPLEXO ALEMO

  • 37

    recycelte Autoreifen

    Praktikum bei Atelier Metropolitano 2014 | COMPLEXO ALEMO

  • 38 Praktikum bei Atelier Metropolitano 2014 | COMPLEXO ALEMO

  • 39Praktikum bei Atelier Metropolitano 2014 | COMPLEXO ALEMO

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  • 41Masterthesis 2015 | HS Wismar | TRABTREPPEN

  • 42

  • 43

    In der heutigen Zeit werden alte oder leerstehende Gebude immer fter von einer neuen, modernen Architektur berholt. Das hat den Leerstand und Ver-gessenheit alter Gebude zur Folge, welche sich oft noch in einem guten Zustand befinden.

    Der Gedanke, solche Bauwerke zu erhalten und wie-der zu beleben, leistet einen nachhaltigen und mo-ralischen Beitrag. Das Gebude wird vor dem Abriss bewahrt und kann durch eine neue, angemessene und nachhaltige Funktion zu einer Wiederbelebung eines ganzen Stadtteils fhren.

    Entwicklung eines zeitgemen Konzeptes fr eine ungenutzteTribne der Wiener Trabrennbahn

    Bei dem ausgewhlten Objekt handelt es sich um eine seit 20 Jahren leerstehende Tribne einer Trab-rennbahn. In den vergangenen Jahren hat sich ihre Umgebung sehr entwickelt, was fr einen innerstd-tischen Impuls gesorgt hat. Ziel ist es, diese veraltete Tribne an dieses neue Stadtbild anzupassen indem eine zeitgeme und kreative Nachnutzung definiert wird. Die denkmalpflegerischen Bedingungen sollen dabei bercksichtigt werden, daher soll der neue Eingriff klar ablesbar sein. Mit neuen Materialien und einem interessanten Raumprogramm soll die Trib-ne wieder neu erlebbar gemacht werden.

    TREPPENTRAB

    Einfhrung

  • 44 Lageplan

  • 45Lageplan

  • 46

    HorizontalittDie horizontale Linie dominiert die Tribne in ihrer Gnze. Ihre uere Erscheinung ergibt sich notwen-digerweise aus der Sehlinie.

    AbstufungDas Bauwerk wird durch die unterschiedlichen For-men von Abstufungen geprgt. Nicht nur die der ein-zelnen Rnge sondern auch die Tribne als Einheit wirkt wie eine groe Stufe.

  • 47

    Erdgeschoss- Kreativwerkstatt

    Rang 2- Erholungstribne

    Rang 3 - Ausstellungstribne

    Raumprogramm

  • 48

  • 49Konzept

    Nicht nur in den Dimensionen sondern auch in ihrer Funktionalitt unterscheiden sich diese Boxen. Das Konzept solch einer Box ist es, diese von mehreren Seiten erlebbar zu machen. Dies passiert automa-tisch aufgrund der Hhenunterschiede auf der Tri-

    bne. So wird mal eine Deckenflche zu einem Bo-denelement. Auf eine kreative Art und weise werden diese von mehrere Seiten bespielt und wecken die Neugierende des Besuchers, diese Elemente von allen Seiten zu erfahren.

  • 50

  • 51Erdgeschoss

  • 52

  • 53Rang 2

  • 54

  • 55Rang 3

  • 56

  • 57Nordansicht

  • 58

  • 59Schnitt AA | Schnitt BB

  • 60

  • 61Schnitt CC

  • 62

  • 63Schnitt DD

  • 64

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  • 66

  • 67Materialitt

    MaterialittDie Tribne besteht in ihrer Gnze aus Stahlbeton, wel-cher dem Gebude durch seine Farbe und Textur ein kahles und rohes Aussehen verleiht.

    Um eine wrmere Atmosphre zu vermitteln, werden die eingesetzten Boxen aus Eichenholz konstruiert. Sie kommen dadurch mehr zur Geltung und es entsteht ein klarer Kontrast zwischen dem Bestand und der neuen Innenarchitektur. Die Sitzkissen zur freien Entnahme auf der Erholungstribne bestehen aus Filz, welche in vier verschiedenen Farben erhltlich sind.

    Die Sanitranlagen, sowie der Aufzugschacht werden jedoch aus einem hnlichen Material wie dem des Bestandes verkleidet, um etwas mehr im Hintergrund zu bleiben. Dafr werden Leichtbeton-platten eingesetzt.

    Roh- und Cortenstahl dominieren in der Werkstatt im Erdgescho, um einen industriellen Charakter zu schaffen. Des Weiteren wird satiniertes Milch-glas fr die Gelnder und ein mattes Edelstahl fr deren Zapfenbefestigungen verwendet.

  • 68

  • 69

  • 70

    BarDie Getrnke- und die Snackbar befinden sich auf der Erholungstribne entlang des Mittelganges auf der hinteren Hlfte des Ranges. Die Boxen haben an allen Seiten Schrankelemente eingebaut, um mg-lichst viel Stauraum zu schaffen. In der Mitte der Box ist genug Bewegungsraum fr die Servicekraft. Auf-grund des Hhenunterschiedes befindet sich die

    Auftrittsflche des aufgedoppelten Bodens an der hchsten Stelle, von der aus auch die Bestellungen entgegen genommen werden. Auf der gegenberlie-genden Seite ist daher ein Hhensprung von 1,1 m. Hier befindet sich eine Vitrine in der das kulinarische Angebot prsentiert wird.

  • 71Bar

  • 72

    Balkon mit SitznischeDie Erholungstribne soll zum Verweilen einladen und die Stufen als Aufenthaltsort genutzt werden. Die eingesetzten Balkone sollen ein Gegenzug zu den Sitzstufen bilden, indem sie einen neuen Aus-blick im Stehen ermglichen. Auf der darunterliegen-den Ebene wird der Korpus des Balkons zu einer

    Nische, in der man sich zurckziehen kann. So hat man eine weitere Mglichkeit sich auf dieser Ebene niederzulassen. Auf der Rckseite der Nische befin-den sich links und rechts jeweils eine ffnung , in der Sitzkissen zur freien Entnahme gelagert werden, um fr mehr Komfort zu sorgen.

  • 73Balkon mit Sitznische

  • 74

  • 75Detail Balkon mit Sitznische

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    Rang 2

    Erdgeschoss

  • 81Lichtkonzept

    Rang 3

    Nordansicht

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  • 83

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  • 85Prsentation


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