+ All Categories
Home > Documents > Holstein Kiel - TSV Havelse

Holstein Kiel - TSV Havelse

Date post: 12-Mar-2016
Category:
Upload: eproducts
View: 226 times
Download: 7 times
Share this document with a friend
Description:
Stadionmagazin zum Spiel: Holstein Kiel - TSV Havelse
72
Transcript
Page 1: Holstein Kiel - TSV Havelse
Page 2: Holstein Kiel - TSV Havelse
Page 3: Holstein Kiel - TSV Havelse

Holstein aktuell 5

Regionalliga Nord 7

Statistikseiten 8-11

Kader Holstein Kiel 13-17

Spielplan Regionalliga Nord 19

Gastvorstellung 21

Gast-Historie 23

Holstein Talk 25-29

Störcheclub 31+32

Störcheclub · Kicker 33+35

Poster Morten Jensen 36+37

Störcheclub +Tipptabelle 39-43

Impressionen NLZ 44+45

Impressionen 46+47

Impressionen 49-51

Holstein U17 52+53

Holstein live 55

Storchennest 56-61

Holstein U15 62-65

Holstein Mitgliedschaft 66

on Tour 67+69

Nächstes Heimspiel 70

3Vorwort/Inhalt

www.holstein-kiel.de

ImpressumHerausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V.Steenbeker Weg 150, 24106 KielSekretariat: Anja FiedlerTelefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103Redaktion: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Julia Borrmann,Anke Struckmeyer, Rebecca WinkelsFotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias HermannSatz + Gestaltung:L&S DIGITAL GmbH & Co. KGKöpenicker Straße 51 · 24111 KielTelefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: [email protected] und Kreativdirektion:Wolf + Carow · WerbeagenturFeldstraße 96 · 24105 KielT 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 [email protected] · wolf-carow.deDruck + Verarbeitung:Druckzentrum Harry JungAm Sophienhof 9 · 24941 FlensburgTelefon 04 61 / 94 00 10-0 · Fax 04 61 / 94 00 10-30ISDN 04 61 / 94 00 10-90Marketing/Vertrieb: Klaus KuhnÖffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle:Montag: 14-18 UhrFreitag: 10-14 UhrFanshop Holstein Kiel: Gudrun ZimmermannWestring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40,Fax: 0431-318400-42Öffnungszeiten Fanshop:Donnerstag: 12- 18 UhrAn Spieltagen in der Woche: ab 12 UhrAn Spieltagen am Wochenende: ab 10 UhrAuflage: 3.000

EIN HERZLICHES WILLKOMMENIM HOLSTEIN-STADION!

SPITZENPOSITION VERTEIDIGEN

Das vergangene Wochenende war so ganz nachGeschmack der Holstein-Anhänger. Die ersteMannschaft konnte durch den verdienten Erfolgbeim SV Wilhelmshaven die Spitzenposition in derRegionalliga Nord zurück erobern, die U19 vonFrank Drews setzte sich gegen den SV Eichededurch und bleibt aussichtsreich im Rennen umden Bundesliga-Aufstieg und die U17 von Hannes

Drews hat nach einer ansehnlichen Leistung und einem Remis gegen den FC St.Pauli den Klassenerhalt in der höchsten Junioren-Spielklasse weiter fest im Blick.Sahnehäubchen auf das erfolgreiche Wochenende war der Derbysieg der U15 vonMichael Schwennicke gegen den VfB Lübeck.

Dass die Störche heute als Spitzenreiter in die Partie gehen, daran ist der heutigeGegner aus Garbsen nicht ganz unbeteiligt. Die Elf von Ex-Storch André Breitenrei-ter war am letzten Sonntag gegen den Top-Favoriten RB Leipzig sogar lange Zeit aufder Siegerstraße und musste erst in der Nachspielzeit den Ausgleich zum 1:1 hin-nehmen. Alle Kieler sind heute gewarnt, denn schon im Hinspiel hat der ehemaligeZweitligist unserer Mannschaft das Leben sehr schwer gemacht. Doch wenn wir imSpitzenkampf weiter am Drücker bleiben wollen, dann muss auch ein so kampfstar-kes Team wie der TSV Havelse in die Knie gezwungen werden. Und dafür bedarf esneben einer disziplinierten Leistung auf dem grünen Rasen auch der bedingungslo-sen Unterstützung der Zuschauer. Stärken Sie der KSV Holstein auch weiterhin denRücken, liebe Fans. Sorgen Sie dafür, dass der Höhenflug der Störche anhält unddas Holstein-Stadion weiterhin eine uneinnehmbare Festung bleibt.

Mit sportlichen Grüßen, Ihr Roland Reime (Präsident Holstein Kiel)

DE BÖRGERMEISTER SIN BÜX

Fan-Fahne oder gar das al-te Holstein-Abzeichen?Nein, anlässlich des KielerUmschlags, der – wie andiesem Wochenende auchwieder – einmal jährlichstattfindet, wurde dieseMarktfahne am Turm derNikolaikirche befestigt. Dievon den Kielern „De Bör-germeister sin Büx“ ge-nannte Fahne stand für si-cheres Geleit, Marktfriedenund Marktfreiheit währendder Geldmesse. Heutehängt die Marktfahne imStadtmuseeum Warleber-ger Hof. Und was hat das nun alles mit der KSV Holstein und Fußball zu tun? Darüber,liebe Leser des Holstein Magazins, erfahren Sie mehr auf den Seiten 33 und 35 der heu-tigen Ausgabe.

Kieler Umschlags Wappen.

Page 4: Holstein Kiel - TSV Havelse

besser als gut!8 x im Norden – 8x in Kiel

für vorteilhafte Heimspiele!NÄHE

Ihre Tickets für die Welt der Oper, des Musicals, des Sports

oder des Pops bekommen Sie an unserem Ticket-Center.

Für über 8.000 Veranstaltungen!

...natürlich auch für Holstein Kiel!

Altenholz • Flintbek • Kiel-Dietrichsdorf • Kiel-Elmschenhagen

Kiel-Mettenhof • Kiel-Neumeimersdorf • Kiel-Russee • Kiel Wik

1

Page 5: Holstein Kiel - TSV Havelse

5Holstein aktuell

solche Termine sind eher Pflichtveran-staltungen für Euch – dafür möchte ichmich entschuldigen. Aber: Wir wollenuns heute für die letzten anderthalb Jah-re bei Euch bedanken. Was hier in diesenMonaten aufgebaut worden ist, begei-stert uns. Ihr spielt tollen Fußball, habtbegeisternde Pokalspiele abgeliefertund was am Ende der Saison noch pas-sieren könnte, davon wollen wir jetztnoch gar nicht reden. Wir Störcheclub-Mitglieder wollen, dass ihr wisst, dassIhr unser hundertprozentiges Vertrauenhabt – auch über die Saison hinaus.

ALLE ZIEHEN AN EINEM STRANG!

Holstein Kiel erlebt derzeit eine Stim-mung, die es wohl seit Jahren am Hol-stein-Stadion nicht mehr gegeben hat.Man spürt förmlich, wie Mannschaft,

Sponsoren, Fans, eben alle an einemStrang ziehen. Alle ein Ziel vor Augen ha-ben. Alle den Erfolg wollen. Alle die Stör-che-Moral leben. Dieses Wir-Gefühl kannam Ende der Saison der ausschlagge-bende Erfolgsfaktor sein. Holstein Kielbraucht kein Jubelfeuerwerk nach einem8:2, um dann bedröppelt und verärgertmit nur einem Punkt aus Havelse abzu-reisen. Gute Störche fliegen als Einheitso gut sie können. Und es wird garantiertder Tag kommen, an dem auch unsereMannschaft einen Rückschlag einsteckenmüssen wird. Aber auch dann werden wirhinter Euch stehen, denn gemeinsamschaffen wir den Erfolg, schon heute ge-gen den Stolperstein eines ehemaligenTabellenführers. Der alte wie neue Spit-zenreiter soll heißen: K –S –V!

Gut, im Wilhelmshavener „Hexenkes-sel“ am Jadebusen wurde es nach demAnschlusstreffer aus dem Nichts nocheinmal spannend. Aber die Zuschauerwaren sich nach dem Spiel einig: EinPunkt für den SVW wäre zu viel des Gu-ten gewesen. Das 2:1 der Störche warabsolut verdient. Im Gegenteil: Über ei-ne höhere Niederlage hätten sich dieGastgeber aufgrund der Spielanteileund Torchancen nicht beschweren dür-fen. Die Störche fliegen in der Regional-liga Nord weiterhin absolut in der Spur –auch wenn sie am vergangenen Woche-nende mal nur so hoch flogen, wie siegerade mussten. Gereicht hat es trotz-dem und dank „Breites“ Havelsern sinddie Störche wieder Tabellenführer. Unddas Vertrauen aus den eigenen Reihenhaben sie mehr denn je auf ihrer Seite.Das bekundeten die Holstein-Sponsorenmit einer ganz beson-deren Aktion.

Zum Störcheclub-Sponsoren-Stamm-tisch ist die obere Eta-ge des HolsteinerWirtshauses immergut gefüllt. Am 23. Fe-bruar platzte sie aller-dings aus allen Näh-ten. Nicht nur die ge-samte Holstein-Mann-schaft samt Trainer-stab war anwesend,sondern auch gefühltalle der mittlerweileüber 100 zählendenStörcheclub-Mitglie-der. Die Sponsorenhatten darum gebeten,dass ausnahmsweiseder gesamte KSV-Ka-der erscheinen solle,denn sie wollten zumStart in die Rückrundeein Zeichen setzen,das es in dieser Formwohl nur selten im hö-herklassigen Fußballgegeben haben dürfte.

SPONSOREN SINDDIE GRÖSSTEN FANS

Störcheclub-SprecherKauffmann sagte ent-schlossen: „Ich weiß,

GUTE STÖRCHE FLIEGEN … IN EINER HERDETeam, Sponsoren und Fans – eine Einheit

Den Blick weiter nach oben gerichtet – die SpitzenreiterSachs, Herrmann, Sykora und Wetter

Page 6: Holstein Kiel - TSV Havelse
Page 7: Holstein Kiel - TSV Havelse

7Regionalliga Nord

sen erstmals kein „Dreier“ in der Frem-de. Havelse blieb zum sechsten Mal inFolge ungeschlagen. Auch heute in Kiel?

MEPPEN WARTET WEITER AUF SIEG

Ebenfalls keinen Sieger gab es im Auf-steiger-Duell zwischen dem SV Meppenund Germania Halberstadt. Beide Mann-schaften trennten sich vor 1823 Zuschau-ern 1:1. Die SVM-Führung durch MichaelHolt (28.) glich Steffen Scheidler (57.) fürHalberstadt aus. Halberstadts OliverKragl handelte sich wegen wiederholtenFoulspiels die Gelb-Rote Karte ein (72.).Es war die drit-te Partie in Fol-ge ohne Siegfür den SVMeppen.

DIE ROTEN„BEISSEN“

Bereits ihrenvierten Sieg inFolge fuhr dieReserve vonHannover 96beim 2:1 gegenden VFC Plauenein und festigteden vierten Ta-bellenplatz.Gegen dieVogtländerkonnte sichHannovers Ni-ko Gießelmann(56./62., Fou-lelfmeter) alsdoppelter Torschütze auszeichnen. Mar-tin Hoßmang (60.) glich für den VFCzwischenzeitlich aus, konnte die drittePartie hintereinander ohne einen dreifa-chen Punktgewinn aber nicht verhindern.

MAGDEBURG KALT ERWISCHT

Der 1. FC Magdeburg kam im erstenHeimspiel des Jahres 2012 vor 3200 Zu-schauern nur zu einem 2:2 gegen die Re-serve des FC St. Pauli. Kristof Kurczynski(28.) war für die Gäste-Führung verant-wortlich. Nach der Pause drehten TobiasBecker (53., Foulelfmeter) und DawidKrieger (64.) die Partie für die Gäste. Inder Schlussphase war erneut Kurczynski(90.) zur Stelle und sicherte den Hambur-

gern nach zuvor zwei Niederlagen zumin-dest wieder einen Punkt.

HERTHA EISKALT

Der höchste Saisonsieg gelang der zwei-ten Mannschaft von Hertha BSC Berlinbeim 5:0 im Reserve-Duell gegenSchlusslicht Energie Cottbus II. FanolPerdedaj (11./48.), „Joker“ Gramoz Kurtaj(66.), Marco Djuricin (83.) und Abu Bar-karr Kargbo (88.) trugen sich für dieHauptstädter in die Torschützenliste ein.Auf Seiten der Lausitzer musste der erstzur Pause eingewechselte Kai Reuer

wegen wiederholten Foulspiels mit derGelb-Roten Karte vorzeitig vom Feld(75.).

LÜBECK OHNE TORE

Torlos 0:0 endete die Partie des VfB Lü-beck, der morgen in Leipzig antretenmuss, gegen den ZFV Meuselwitz.(www.dfb.de)

Aufstiegsfavorit RB Leipzig hat die Ta-bellenführung in der Regionalliga Nordam 21. Spieltag eingebüßt. Die Mann-schaft von RB-Trainer Peter Pacult kambeim TSV Havelse nicht über ein 1:1 hin-aus und liegt in der Tabelle mit 46 Punk-ten hinter dem neuen Spitzenreiter Hol-stein Kiel (47), der beim SV Wilhelmsha-ven 2:1 gewonnen hatte. Auf Leipzigfolgt der Hallesche FC mit 45 Zählern.Der HFC setzte sich gegen Wolfsburg IImit 3:2 durch.

BREITENREITER-ELF STARK

Havelse verpasste gegen die Leipziger ei-ne noch größere Überraschung nurhauchdünn, lag bis kurz vor dem Abpfiffdurch einen Treffer von Christoph Beis-mann (6.) in Führung. Mit einem verwan-delten Foulelfmeter bewahrte RB-Torjä-ger Daniel Frahn (90.+2) die Gäste erst inder Nachspielzeit vor einer Niederlage.Es war bereits sein 18. Saisontreffer. Zu-vor hatte der eingewechselte LeipzigerStefan Kutschke wegen einer Tätlichkeitdie Rote Karte gesehen (73.). Nach zuvoracht Auswärtssiegen gelang den Sach-

WECHSEL AN DER REGIONALLIGA-SPITZERückblick 21. Spieltag

Havelses Keeper Fabian Lucassen musste in derNachspielzeit den Ausgleich hinnehmen.

Leipzig-Trainer Peter Pacult nachdenklich.

Morten Jensen und die Kieler Stö̈rche melden sich an der Tabellenspitze zurü̈ck.

Page 8: Holstein Kiel - TSV Havelse

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN

08 Statistiken

1 Holstein Kiel 20 15 2 3 50:19 47

2 RasenBallsport Leipzig 20 14 4 2 49:19 46

3 Hallescher FC 20 13 6 1 27:10 45

4 Hannover 96 II 20 10 4 6 32:30 34

5 Hertha BSC II 19 8 4 7 23:32 28

6 Hamburger SV II 19 8 1 10 34:26 25

7 TSV Havelse 18 6 7 5 30:25 25

8 Berliner AK 07 (N) 20 8 1 11 26:31 25

9 VFC Plauen 18 6 5 7 20:23 23

10 ZFC Meuselwitz 19 6 5 8 24:35 23

11 Germ. Halberstadt (N) 19 5 7 7 26:24 22

12 VfB Lübeck 19 5 6 8 26:32 21

13 VfL Wolfsburg II 19 5 5 9 24:28 20

14 FC St. Pauli II (N) 18 5 5 8 26:33 20

15 1. FC Magdeburg 19 3 9 7 15:21 18

16 SV Meppen (N) 19 4 6 9 22:31 18

17 SV Wilhelmshaven 19 6 0 13 32:44 18

18 Energie Cottbus II 19 4 5 10 21:44 17

21. Spieltag (24. bis 26. Februar) Ergebnis

VfB Lübeck – ZFC Meuselwitz

Hallescher FC – VfL Wolfsburg II

Hamburger SV II – Berliner AK 07

SV Wilhelmshaven – Holstein Kiel

TSV Havelse – RasenBallsport Leipzig

1. FC Magdeburg – FC St. Pauli II

Hannover 96 II – VFC Plauen

SV Meppen – Germania Halberstadt

Hertha BSC II – Energie Cottbus II

22. Spieltag (03. & 04. März) Ergebnis

Hallescher FC – Hannover 96 II

Holstein Kiel – TSV Havelse (Sa., 14 Uhr)

Berliner AK 07 – SV Wilhelmshaven

VfL Wolfsburg II – SV Meppen

RasenBallsport Leipzig – VfB Lübeck

Germania Halberstadt – Hamburger SV II

Energie Cottbus II – VFC Plauen

ZFC Meuselwitz – 1. FC Magdeburg

FC St. Pauli II – Hertha BSC II

Pl Verein Sp. g. u. v. Tore Punkte

0:0 (0:0)

3:2 (1:1)

5:0 (2:0)

1:2 (0:1)

1:1 (1:0)

2:2 (0:1)

2:1 (0:0)

1:1 (1:0)

5:0 (1:0)

Page 9: Holstein Kiel - TSV Havelse

09Statistiken

SV Wilhelmshaven II

VfB Lübeck

Hertha BSC II

Hamburger SV II

FC St. Pauli II

FC Energie Cottbus II

Hannover 96 II

SV Meppen

ZFC Meuselwitz

Holstein Kiel

TSV Havelse

RB Leipzig

1. FC Magdeburg

Berliner AK

VFC Plauen

Germania Halberstadt

Hallescher FC

VfL Wolfsburg II

RegionalligaSaison 2011/12

23. Spieltag (09. bis 11. März) Ergebnis

SV Wilhelmshaven – Germania Halberstadt

Hertha BSC II – ZFC Meuselwitz

SV Meppen – Hallescher FC

VFC Plauen – FC St. Pauli II

TSV Havelse – Berliner AK 07

VfB Lübeck – Holstein Kiel (So., 14 Uhr)

Hannover 96 II – Energie Cottbus II

Hamburger SV II – VfL Wolfsburg II

1. FC Magdeburg – RasenBallsport Leipzig

24. Spieltag (16. bis 18. März) Ergebnis

Hallescher FC – Hamburger SV II

SV Meppen – Hannover 96 II

Holstein Kiel – 1. FC Magdeburg (Sa., 13.30 Uhr)

FC St. Pauli II – Energie Cottbus II

Germania Halberstadt – TSV Havelse

ZFC Meuselwitz – VFC Plauen

RasenBallsport Leipzig – Hertha BSC II

Berliner AK 07 – VfB Lübeck

VfL Wolfsburg II – SV Wilhelmshaven

2:1

0:3

1:5

2:0 0:0

1:0

2:1

2:0

0:0 5:0

2:1

3:2

0:2 1:1

3:1 1:0 1:1

4:2 4:1 3:1

3:5 1:1 1:2 3:2

1:2

0:1

5:0

6:0

4:1

5:2

0:3

2:5

4:2

abg.

2:2

1:0

1:1 4:0 1:1

3:1

3:2

5:1

1:3

0:2

2:2

2:2

1:0

abg.

4:1

5:0

abg.

2:0

0:1

4:2 0:0

4:25:2

1:1 5:4

0:0

1:2

0:1

3:0

3:1

1:2

1:1

2:5

1:1

1:0

3:2

0:0

abg.

3:13:0 1:0

0:1

7:10:1 0:2 0:1

2:1

2:1

1:2

3:1

1:2

3:1

0:3

abg.

1:2

2:1

2:1

1:1

1:1

1:2 2:3 2:0

0:0

1:1

1:1

1:1

2:0

0:2

abg.

0:1 0:21:4 3:1

1:3

1:1

0:2

1:3

abg.

1:0

0:1

4:2

2:1

0:1 2:01:2

1:0

0:2

1:0

2:0 2:00:01:2 1:1

0:1

5:0

0:1

3:0

0:2

0:1

0:2

3:31:1

1:1

4:1

abg.

3:1

1:1

2:1

1:1

abg.

1:1

0:2

0:0

3:1

3:2

1:10:0 0:0 3:1

0:0

0:0

3:0

3:0

2:2

0:1

0:1

4:2

0:2

1:1

3:2

1:13:2

2:1

4:1

2:1

2:0 0:1

0:1 1:1

1:2 1:4

0:5

Page 10: Holstein Kiel - TSV Havelse
Page 11: Holstein Kiel - TSV Havelse

UNTER DER LUPE

11Statistiken

Heimspiel-StatistikPl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.

Zuschauer der Regionalliga Verein

Auswärts-StatistikPl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.

Torschützen der Regionalliga

1 Holstein Kiel 11 10 1 0 37:10 31

2 Hallescher FC 10 9 1 0 20:4 28

3 Hannover 96 II 11 6 4 1 19:11 22

4 RasenBallsport Leipzig 11 6 3 2 28:14 21

5 Hertha BSC II 10 6 2 2 15:8 20

6 TSV Havelse 9 5 3 1 20:10 18

7 ZFC Meuselwitz 10 5 3 2 17:14 18

8 Ger. Halberstadt (N) 9 4 2 3 16:9 14

9 VFC Plauen 9 4 2 3 10:7 14

10 Berliner AK 07 (N) 9 4 0 5 17:14 12

11 FC St. Pauli II (N) 9 3 2 4 12:14 11

12 VfL Wolfsburg II 8 2 4 2 9:8 10

13 VfB Lübeck 9 2 4 3 11:16 10

SV Meppen (N) 9 3 1 5 11:16 10

15 Hamburger SV II 9 3 0 6 14:8 9

16 SV Wilhelmshaven 9 3 0 6 15:20 9

17 Energie Cottbus II 10 2 3 5 12:20 9

18 1. FC Magdeburg 10 0 6 4 7:14 6

1 RB Leipzig 90.766 11 8.251

2 1. FC Magdeburg 44.702 10 4.470

3 Hallescher FC 36.131 10 3.613

4 Holstein Kiel 38.339 11 3.485

5 SV Meppen 18.433 9 2.048

6 VfB Lübeck 14.949 9 1.661

7 VFC Plauen 11.950 9 1.328

8 ZFC Meuselwitz 10.228 10 1.023

9 Germania Halberstadt 5.223 9 580

10 Berliner AK 07 4.702 9 522

11 FC St. Pauli II 4.679 9 520

12 SV Wilhelmshaven 4.278 9 475

13 TSV Havelse 4.033 9 448

14 Hertha BSC II 4.138 10 414

15 VfL Wolfsburg II 2.321 8 290

16 Hamburger SV II 2.240 9 249

17 Hannover 96 II 2.703 11 246

18 Energie Cottbus II 1.541 10 154

18 Tore: Daniel Frahn (RB Leipzig)

12 Tore: Jaroslaw Lindner (Holstein Kiel)

10 Tore: Lars Fuchs (Hannover 96 II)

Deniz Kadah (VfB Lübeck)

9 Tore: Marc Heider (Holstein Kiel)

Michael Holt (SV Meppen)

Stefan Kutschke (RB Leipzig)

Francky Sembolo (SV Wilhelmshaven)

8 Tore: Deniz Aycicek (Hannover 96 II)

Christian Beck (Germania Halberstadt)

1 RasenBallsport Leipzig 9 8 1 0 21:5 25

2 Hallescher FC 10 4 5 1 7:6 17

3 Holstein Kiel 9 5 1 3 13:9 16

4 Hamburger SV II 10 5 1 4 20:18 16

5 Berliner AK 07 (N) 11 4 1 6 9:17 13

6 1. FC Magdeburg 9 3 3 3 8:7 12

7 Hannover 96 II 9 4 0 5 13:19 12

8 VfB Lübeck 10 3 2 5 15:16 11

9 VfL Wolfsburg II 11 3 1 7 15:20 10

10 FC St. Pauli II (N) 9 2 3 4 14:19 9

11 VFC Plauen 9 2 3 4 10:16 9

12 SV Wilhelmshaven 10 3 0 7 17:24 9

13 SV Meppen (N) 10 1 5 4 11:15 8

14 Ger. Halberstadt (N) 10 1 5 4 10:15 8

15 Energie Cottbus II 9 2 2 5 9:24 8

16 Hertha BSC II 9 2 2 5 8:24 8

17 TSV Havelse 9 1 4 4 10:15 7

18 ZFC Meuselwitz 9 1 2 6 7:21 5

Summe H-Spiele Schnitt nach dem 25. Februar 2012

Page 12: Holstein Kiel - TSV Havelse
Page 13: Holstein Kiel - TSV Havelse

HOLSTEINKIEL Saison 2011/12

Tor1 Morten Jensen

12 Daniel Strähle25 Niklas Jakusch

Abwehr2 Kevin Schulz3 Marco Steil4 Aaron Berzel7 Fynn Gutzeit8 Christian Jürgensen

19 Patrick Herrmann26 Yannik Jakubowski30 Dan-Patrick Poggenberg

Mittelfeld5 Karsten Fischer6 Sofien Chahed9 Jakob Sachs

11 Rafael Kazior13 Florian Meyer17 Fabian Wetter18 Kusi Kwame21 Tim Siedschlag23 Steve Müller28 Deran Toksöz

Angriff10 Tim Wulff20 Marc Heider22 Fiete Sykora24 Jaroslaw Lindner

Trainer:Thorsten GutzeitTrainer-Assistent:Jan SandmannTorwart-Trainer:Carsten WehlmannFitness-Trainer:Timm SörensenPhysiotherapeuten:Tim Höper, Sebastian SüßBetreuer:Heiko Klenig, Olaf Lohse

Kader Holstein Kiel 13

Page 14: Holstein Kiel - TSV Havelse
Page 15: Holstein Kiel - TSV Havelse
Page 16: Holstein Kiel - TSV Havelse

Rezeptidee!

G U T E S E S S E N

Oder mitKetchup!

LECKER, LECKER:

...gibt’shier im Stadion

oder bei !

www.hofgut-gutes-essen.de

Frischer Spinatmit -Wurst

Gibt’s auchmit Senf!

Unser Tipp: Kurz vor dem Verzehreinfach den Spinat weglassen,

dann schmeckt’s noch besser...

Page 17: Holstein Kiel - TSV Havelse
Page 18: Holstein Kiel - TSV Havelse
Page 19: Holstein Kiel - TSV Havelse

19Spielplan Regionalliga Nord

SPIELPLAN REGIONALLIGA

NORDRückrunde 2011/2012

18. Spieltag (16. bis 17. Dezember) Energie Cottbus II – TSV HavelseHolstein Kiel – Hallescher FC (19 Uhr)VFC Plauen – VfB LübeckZFC Meuselwitz – Hamburger SV IIRB Leipzig – SV MeppenBerliner AK 07 – VfL Wolfsburg IIGerm. Halberstadt – Hannover 96 IISt. Pauli II – SV WilhelmshavenHertha BSC Berlin II – 1. FC Magdeburg

19. Spieltag (10. bis 12.Februar)1. FC Magdeburg – VFC PlauenTSV Havelse – FC St. Pauli IIVfB Lübeck – Energie Cottbus IIHamburger SV II – RB LeipzigSV Wilhelmshaven – ZFC MeuselwitzHallescher FC – Berliner AK 07VfL Wolfsburg II – Germania HalberstadtSV Meppen – Holstein Kiel Hannover 96 II – Hertha BSC II

20. Spieltag (17. bis 19. Februar)St. Pauli II – VfB LübeckEnergie Cottbus II – 1. FC MagdeburgHolstein Kiel – Hamburger SV IIZFC Meuselwitz – TSV HavelseVFC Plauen – Hertha BSC Berlin IIBerliner AK 07 – SV MeppenRB Leipzig – SV WilhelmshavenGerm. Halberstadt – Hallescher FCVfL Wolfsburg II – Hannover 96 II

21. Spieltag (24. bis 26. Februar)VfB Lübeck – ZFC MeuselwitzHallescher FC – VfL Wolfsburg IIHamburger SV II – Berliner AK 07SV Wilhelmshaven – Holstein KielTSV Havelse – RasenBallsport Leipzig1. FC Magdeburg – FC St. Pauli IIHannover 96 II – VFC PlauenSV Meppen – Germania Halberstadt Hertha BSC II – Energie Cottbus II

22. Spieltag (3. bis 4. März)Hallescher FC – Hannover 96 IIHolstein Kiel – TSV Havelse (Sa., 14 Uhr)Berliner AK 07 – SV WilhelmshavenVfL Wolfsburg II – SV MeppenRB Leipzig – VfB LübeckGerm. Halberstadt – Hamburger SV IIEnergie Cottbus II – VFC PlauenZFC Meuselwitz – 1. FC MagdeburgSt. Pauli II – Hertha BSC Berlin II

23. Spieltag ( 9. bis 11. März)SV Wilhelmshaven – Germ. HalberstadtHertha BSC Berlin II – ZFC MeuselwitzSV Meppen – Hallescher FCVFC Plauen – St. Pauli IITSV Havelse – Berliner AK 07VfB Lübeck – Holstein Kiel (So., 14 Uhr)Hannover 96 II – Energie Cottbus IIHamburger SV II – VfL Wolfsburg II1. FC Magdeburg – RB Leipzig

24. Spieltag (16. bis 18. März)Hallescher FC – Hamburger SV IISV Meppen – Hannover 96 IIHolstein Kiel – 1. FC Magdeburg (Sa. 13.30 Uhr)St. Pauli II – Energie Cottbus IIGerm. Halberstadt – TSV HavelseZFC Meuselwitz – VFC PlauenRB Leipzig – Hertha BSC Berlin IIVfL Wolfsburg II – SV WilhelmshavenBerliner AK 07 – VfB Lübeck

25. Spieltag (23. bis 25. März)SV Wilhelmshaven – Hallescher FCHannover 96 II – St. Pauli IIHertha BSC Berlin II – Holstein Kiel (Sa., 14 Uhr)

abg.0:0 (0:0)

abg.2:2 (1:2)3:2 (2:1)4:1 (1:0)0:1 (0:0)

abg.abg.

abge.abge.abge.abge.abge.1:0 (0:0)abge.abge.5:2 (2:0)

1:3 (0:1)1:0 (0:0)3:1 (1:0)abge.abge.abge.8:2 (4:0)abge.abge.

0:0 (0:0)3:2 (1:1)5:0 (2:0)1:2 (0:1)1:1 (1:0)2:2 (0:1)2:1 (0:0)1:1 (1:0)5:0 (1:0)

Holstein Kiel – RB Leipzig (14 Uhr)Berliner AK 07 – ZFC MeuselwitzGerm. Halberstadt – St. Pauli IIVfL Wolfsburg II – Energie Cottbus IIHallescher FC – VFC PlauenSV Meppen – Hertha BSC Berlin IIHamburger SV II – 1. FC Magdeburg

31. Spieltag (28. April)RB Leipzig – Berliner AK 07Hannover 96 II – Holstein Kiel (14 Uhr)VfB Lübeck – TSV Havelse1. FC Magdeburg – SV WilhelmshavenHertha BSC Berlin II – Hamburger SV IIVFC Plauen – SV MeppenEnergie Cottbus II – Hallescher FCSt. Pauli II – VfL Wolfsburg IIZFC Meuselwitz – Germ. Halberstadt

32. Spieltag (5. Mai)Berliner AK 07 – Holstein Kiel (14 Uhr)Germ. Halberstadt – RB LeipzigVfL Wolfsburg II – ZFC MeuselwitzHallescher FC – St. Pauli IISV Meppen – Energie Cottbus IIHamburger SV II – VFC PlauenSV Wilhelmshaven – Hertha BSC Berlin IITSV Havelse – 1. FC MagdeburgVfB Lübeck – Hannover 96 II

33. Spieltag (12. Mai)Berliner AK 07 – Hannover 96 II1. FC Magdeburg – VfB LübeckHertha BSC Berlin II – TSV HavelseVFC Plauen – SV WilhelmshavenEnergie Cottbus II – Hamburger SV IISt. Pauli II – SV MeppenZFC Meuselwitz – Hallescher FCRB Leipzig – VfL Wolfsburg IIHolstein Kiel – Germ. Halberstadt (14 Uhr)

34. Spieltag (19. Mai)Germ. Halberstadt – Berliner AK 07VfL Wolfsburg II – Holstein Kiel (14 uhr)Hallescher FC – RB LeipzigSV Meppen – ZFC MeuselwitzHamburger SV II – St. Pauli IISV Wilhelmshaven – Energie Cottbus IITSV Havelse – VFC PlauenVfB Lübeck – Hertha BSC Berlin IIHannover 96 II – 1. FC Magdeburg

Hamburger SV II – SV MeppenTSV Havelse – VfL Wolfsburg IIVFC Plauen – RB LeipzigEnergie Cottbus II – ZFC Meuselwitz1. FC Magdeburg – Berliner AK 07VfB Lübeck – Germ. Halberstadt

Die genauen Termine und Zeiten des Spieltagessind noch nicht fixiert. Derzeit steht nur derRahmentermin fest!

26. Spieltag (31. März)Hamburger SV II – Hannover 96 IIVfL Wolfsburg II – VfB LübeckHallescher FC – TSV HavelseSV Meppen – SV WilhelmshavenZFC Meuselwitz – St. Pauli IIRB Leipzig – Energie Cottbus IIHolstein Kiel – VFC Plauen (14 Uhr)Berliner AK 07 – Hertha BSC Berlin IIGerm. Halberstadt – 1. FC Magdeburg

27. Spieltag (7. April)VFC Plauen – Berliner AK 07Energie Cottbus II – Holstein Kiel (14 Uhr)St. Pauli II – RB LeipzigHannover 96 II – ZFC MeuselwitzSV Wilhelmshaven – Hamburger SV IITSV Havelse – SV MeppenVfB Lübeck – Hallescher FC1. FC Magdeburg – VfL Wolfsburg IIHertha BSC Berlin II – Germ. Halberstadt

28. Spieltag (11. April)SV Wilhelmshaven – Hannover 96 IISV Meppen – VfB LübeckHamburger SV II – TSV HavelseRB Leipzig – ZFC MeuselwitzHolstein Kiel – St. Pauli II (19 Uhr)Berliner AK 07 – Energie Cottbus IIGerm. Halberstadt – VFC PlauenVfL Wolfsburg II – Hertha BSC Berlin IIHallescher FC – 1. FC Magdeburg

29. Spieltag (14. April)St. Pauli II – Berliner AK 07ZFC Meuselwitz – Holstein Kiel (14 Uhr)Hannover 96 II – RB LeipzigTSV Havelse – SV WilhelmshavenVfB Lübeck – Hamburger SV II1. FC Magdeburg – SV MeppenHertha BSC Berlin II – Hallescher FCVFC Plauen – VfL Wolfsburg IIEnergie Cottbus II – Germ. Halberstadt

30. Spieltag (21. April)TSV Havelse – Hannover 96 IISV Wilhelmshaven – VfB Lübeck

Page 20: Holstein Kiel - TSV Havelse

Ganz nah dran

Page 21: Holstein Kiel - TSV Havelse

21Gastvorstellung

langjährige Sportliche Leiter Rolf Svete.„Wenn wir mit Platz 16 zufrieden wären, wür-de es schwer für uns, weil wir auf jedenSponsor angewiesen sind.“

Der 72-jährige Svete ist ein Urgestein beimTSV. Seit über 45 Jahren ist er im Verein, ak-tuell Ligaobmann und Pressesprecher. Seit1965 ist Svete Mitglied von Havelse, durchliefalle Herren-Mannschaften. „Im Fußball sagtman, Torhüter und Linksaußen wären eigenar-tig. Ich habe beides gespielt“, grinst der heu-tige Funktionär. Die Zukunft des TSV, der seineHeimspiele im Wilhelm-Langrehr-Stadionausträgt, hat Svete dabei fest im Blick. „Wirmüssen sehen, ob es gelingt, unsere aktuelleMannschaft zusammenzuhalten. Dabei gehtes für uns darum, die finanziellen Gegeben-heiten immer im Blick zu haben.“

Einen Profi findet man in der Mannschaft vonHavelse vergebens. „Wir sind eine reine Ama-teur-Mannschaft. Bei uns spielen Studentenund Berufstätige“, erklärt Svete. Deshalb sinddie Nachholspiele wegen der Spielausfälle imFebruar auch problematisch. „Besonders fürdie Berufstätigen sind Spiele an einem Mitt-wochabend eine zeitliche Herausforderung“,so Svete. Eine Herausforderung ist für Sveteauch der heutige Vergleich mit Holstein Kiel.Dreimal standen sich beide Mannschaften inden letzten zwei Jahren gegenüber, dreimalsetzten sich die Störche durch. Dem TSV istder letzte und bisher einzige Auftritt in Kielbesonders in Erinnerung geblieben. Am 12.

Der TSV Havelse, heute im Holstein-Stadionzu Gast, spielt für seine Verhältnisse eineüberraschend gute Saison. Finanziell nichtgerade auf Rosen gebettet, belegt die Mann-schaft von Trainer und Ex-Kieler André Brei-tenreiter, im letzten Jahr noch Abstiegskandi-dat, einen Mittelfeldplatz. Der Abstieg ist indieser Saison zwar ohnehin nicht möglich,dennoch ist der sportliche Erfolg und einmöglichst gutes Abschneiden für den Clubaus Garbsen in Niedersachsen von enormerBedeutung. „Wir müssen gegenüber denSponsoren Argumente liefern“, sagte der

HAVELSE KEIN PUNKTELIEFERANTBreitenreiter-Elf eine dicke Überraschung

AB

WEH

RTO

RM

ITTE

LFEL

D

1 Fabian Lucassen 06.04.8722 Markus Straten-Wolf 10.03.892 David Maria 30.10.925 Jan-Thede Smidt 29.06.908 Florian Bertalan 30.08.8421 Daniel Degner 22.10.9024 Niklas Tasky 11.02.9125 Patrick Posipal 03.03.884 Tobias Holm 20.04.896 Rouven Rosenthal 02.02.847 Ali Moslehe 06.06.8710 Maurice Maletzki 08.08.9111 Marco Hansmann 24.08.8713 Aykutalp Beser 26.02.9216 Daniel Hintzke 16.05.8719 Marc Vucinovic 19.09.8823 Deniz Cicek 19.10.929 Ahmet Kaya 30.04.8714 Björn Kastner 25.03.8815 Christoph Beismann 03.02.8717 Christian Brüntjen 17.02.82

Trainer: André Breitenreiter

AN

GR

IFF

Spieltag der Saison 2010/2011 gab es eine1:6-Auswärtsniederlage. „Das soll sich nichtwiederholen“, hofft Svete heute auf ein ande-res Ergebnis.

Personell sieht es beim TSV recht gut aus.Größere Verletzungssorgen gibt es im 21Mann starken Kader nicht. „Kiel ist gegen unsselbstverständlich klarer Favorit. Wir wissen,dass es sehr schwierig wird. Dennoch wollenwir die Punkte hier nicht nur abliefern. Schonhäufig hat der David dem favorisierten Goliatherfolgreich Paroli geboten.“ Für Havelses Trai-ner André Breitenreiter ist das heutige Duellim Holstein-Stadion die Rückkehr an alte Wir-kungsstätte. Zwischen 2003 und 2007 absol-vierte der heute 38-Jährige rund 120 Einsätzefür die Störche (15 Tore) im Mittelfeld und imSturm. Der ehemalige Junioren-Nationalspie-ler trug als Kieler Kapitän viel Verantwortung.Der Ex-Profi steht seit Anfang Januar 2011 ander Seitenlinie des TSV. Damals hatte Havelsenach der Hinserie gerade einmal elf Punkteauf dem Konto, belegte einen Abstiegsplatz.Breitenreiter holte bis zum Sommer aber 24Zähler und Havelse schaffte als Aufsteiger mitsechs Zählern Vorsprung auf einen Abstiegs-platz den Verbleib in der Regionalliga Nord.

Ein Wiedersehen gibt es heute auch mit demehemaligen Holsteiner Björn Kastner, derkürzlich beim TSV anheuerte. Auf der anderenSeite freut sich Holsteins Fabian Wetter aufdas Treffen mit seinen ehemaligen Kollegenaus Garbsen.

Text: MSPW

TSV HAVELSE Team 2011/12Obere Reihe: Ahmet Kaya, Florian Bertalan, Christian Brüntjen, Christoph Beismann, Tobias Holm, Marc Vucino-vic, Aykutalp Beser, Patrick Posipal, Manager Stefan Pralle. Mitte: Teambetreuer Reinhold Mielke, LigaobmannRolf Svete, Physio Joachim Stutzer, Physio Anika Schökel, Niklas Tasky, Jan Thede Smidt, Torwarttrainer OliverLassoff, Fitnesstrainer Dennis Fischer, Cotrainer Volkan Bulut, Cheftrainer Andre Breitenreiter, unter Reihe: Da-vid Roland Maria, Rouven Rosenthal, Marco Hansmann, Torwart Marcus Thor Straten Wolf, Torwart Fabian Lu-cassen, Daniel Degner, Deniz Cicek, Maurice Maletzki. Auf dem Foto fehlen Daniel Hintzke und NeuzugangBjörn Kastner.

TSV-Trainer Andre Breitenreiter.

Page 22: Holstein Kiel - TSV Havelse

www.foerde-sparkasse.de

Wie erfolgreich der Ball rollt, kann niemand genau wissen. Wir können Ihnen aber schon vorher sagen, welches ErgebnisSie bei uns erzielen können - zumBeispiel bei Ihrem Sparvertrag, bei einer attraktiven Geldanlage und auch bei bestimmtenWertpapieren. Spielen Sie uns den Ball zu. Dann geben wir den Anstoss zum Erfolg!

S FördeSparkasse

Diesmal geben wir denAnstoss zum Erfolg.

Page 23: Holstein Kiel - TSV Havelse

23Gast-Historie

ZWEITLIGIST UND POKALSCHRECKFußballgeschichte - die große Zeit des TSV Havelse

Der heutige Gast der KSV Holstein kannauf eine bewegte und überaus erfolgrei-che Vergangenheit zurückblicken, denn1975 starteten die Fußballer des TSVHavelse richtig durch.

Dem Spartenvorsitzenden Wilhelm Lang-rehr gelang der Coup, mit dem ehemali-gen Nationalspieler Hans Siemensmeyereine Legende der Region als Trainer zuverpflichten. Binnen zehn Jahren führteSiemensmeyer Havelse von der Bezirksli-ga in die damals drittklassige OberligaNord. Zum ersten Spiel in dieser Liga ka-men 1981 mehr als 4000 Zuschauer zumDerby gegen Armina Hannover. Das Sta-dion war so voll, dass einige Fans den3:1-Erfolg von Mülltonnen aus bejubelnmussten. In dieser Zeit entwickelte sichdie Spielstätte an der HannoverschenStraße zu einer Festung. Die Heimstärkedes TSV war weit über die Region hinausbekannt. Daraus resultierte die Namens-gebung der TSV-Kampfbahn. 1984 nahmder Verein erstmals amDFB-Pokal teil. Im Heim-spiel erkämpfte man sichein beachtliches 2:2-Unent-schieden gegen den VfL Bo-chum. Im nötig geworde-nen Wiederholungsspielmusste man sich dem über-legenen Gegner aus demRuhrpott dann jedoch mit0:4 geschlagen geben.1986/1987 entging der TSVHavelse nur knapp dem Ab-stieg aus der OberligaNord. Doch zur Rückrundewurde der auch schon alsSpieler für die Garbseneraktive Volker Finke als neu-er Trainer verpflichtet. Mitihm schaffte man den Klas-

senerhalt am letzten Spieltag durch ei-nen 3:2-Sieg gegen Göttingen 05 im Wil-helm-Langrehr-Stadion. Die Verpflich-tung Finkes sollte sich in den darauffol-genden Jahren als nachhaltig erweisen.Denn nur zwei Jahre nachdem Havelsedem Abstieg nur knapp von der Schippespringen konnte, führte der Trainer dasTeam 1989 in die Aufstiegsrunde zurZweiten Bundesliga. Mehr als Rang fünfund damit der letzte Platz, sprang dabeijedoch nicht heraus.

DIE 2. BUNDESLIGA

Erfolgreicher verlief die Saison1989/1990 für den TSV Havelse, in derman in der Oberliga Nord den zweitenPlatz erreichte, und sich somit zum zwei-ten Mal in Folge für die Aufstiegsrunde indie Zweite Bundesliga qualifizierenkonnte. Vor heimischer Kulisse in derprall gefüllten TSV-Kampfbahn gelang imentscheidenden Spiel ein 3:2-Erfolg überden Wuppertaler SV. Das Siegtor be-scherte Lars Beike mit einem Freistoßerst in der Nachspielzeit. Der TSV Havel-se hatte den Aufstieg, gemeinsam mitdem VfB Oldenburg, perfekt gemacht.Der Jubel in Garbsen kannte keine Gren-zen. In der Zweiten Bundesliga traf manin der Saison 1990/1991 auf namhafteGegner wie Schalke 04, den MSV Duis-burg, Mainz 05 oder den SC Freiburg.Highlights in der Region waren die bei-den Spiele gegen Hannover 96, die beideim damaligen Niedersachsenstadion inHannover ausgetragen wurden. VolkerFinke verließ den Verein bereits im Okt-

ober des Aufstiegsjahres, Karl-HeinzMrosko übernam die Mannschaft. Diesportliche Bilanz der einmaligen Saisonin der zweithöchsten deutschen Spiel-klasse war weitaus negativer, als die Er-innerungen daran. Sechs Siege, siebenUnentschieden und 25 Niederlagen be-deutenen 1991 den Abstieg. Da VolkerFinke zur kommenden Saison Trainer desSC Freiburg wurde, wechselte ein Havel-ser Trio mit ihm ins Breisgau. Stefan Be-neking, Jens Todt und Thomas Vogelspielten mit dem Sportclub später auchin der Bundesliga. Als Co-Trainer brachteFinke den bis dato in Havelse engagier-ten Achim Sarstedt mit.

DER POKALSCHRECK STÜRZT AB

Durch die Zugehörigkeit zur ZweitenBundesliga qualifizierte sich der TSV Ha-velse für die Teilnahme am DFB-Pokal inder Saison 1991/1992. In der ersten Run-de gelang der nun von Jürgen Stoffregentrainierten Mannschaft eine wahre Po-kalsensation. Der Bundesligist 1. FC

Nürnberg wurde an der Han-noverschen Straße mit 4:2nach Elfmeterschießen be-siegt. Das Aus folgte jedochdaraufhin beim SC Bam-berg, der den TSV klar mit4:0 schlug. In der drittklas-sigen Oberliga lief es fürden Absteiger ebenfalls gut.Die Aufstiegsrunde zurZweiten Bundesliga konnteeinmal mehr erreicht wer-den. Doch gegen FortunaKöln und 1860 München ge-lang den Havelsern keinSieg, sondern nur zwei Un-entschieden und zweiNiederlagen.

Der junge Volker Finke führte den TSV Havelse 1989in die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga.

Große Spieler wie hier im Gelsenkichener Parksta-dion erlebte der TSV in der 2 Bundesliga.

Die Heimstä̈tte des TSV Havelse.

Page 24: Holstein Kiel - TSV Havelse

Ihr Volltrefferbeim Einkauf!

2x in Eckernförde: Ostlandstrasse 101,Reeperbahn 23x in Kiel: Holtenauer Str. 111,Philipp-Reis-Weg 2, KopperpahlerAllee 121, Getränkemarkt1x in Schönberg: Eichkamp 9

Page 25: Holstein Kiel - TSV Havelse

Während des letzten A-Jugend-Jahreswechselte Fabian Wetter von den Han-nover 96 A-Junioren zum TSV Havelseund stieg mit dem Verein aus der Ober-in die Regionalliga auf. Im Sommer 2011wechselte „Fabi“ vom Klassenkonkur-renten und heutigen Gegner zu den

Fabian, auf welchen Fußballplätzen hastDu in der Jugend am liebsten gebolzt?Eigentlich war es total egal wo wir ge-spielt haben. Hauptsache bolzen. In mei-ner Heimat war der Platz gleich um dieEcke. Mit meinen Schulkumpels habe ich

Störchen. Es ist seine erste Station imProfi-Fußball. Holstein Kiel hat im Pokaltolle Spiele abgeliefert und mischt inder Regionalliga Nord kräftig im Auf-stiegsrennen mit. Das Holstein Magazinsprach mit „Fabi“ über Vergangenheit,Gegenwart und Zukunft.

25Holstein-Talk

OPA ALFONS WIRD’S SCHON

RICHTENHolstein-Talk mit

Fabian Wetter

Page 26: Holstein Kiel - TSV Havelse
Page 27: Holstein Kiel - TSV Havelse

natürlich auch oft in irgendwelchen Gär-ten gekickt. Als ich klein war hat meineMama außerdem immer einen Ball dabeigehabt, sonst hätte ich alle genervt. Undmeine großen Brüder haben mich beimFußball ziemlich getriezt. Das hat michbestimmt auch weiter gebracht

Nach zwei Jahren in der Jugend von Han-nover 96 war Deine erste Station imMännerbereich der TSV Havelse. Vondort bist Du im vergangenen Sommer zuuns nach Kiel gewechselt. Was hat sichverändert, seitdem Du dort Deinen er-sten Profi-Vertrag unterschrieben hast?Die Entfernung nach Hause ist schon ei-ne andere. Von Hannover konnte ich im-mer mal kurz daheim in Lübbecke vorbeifahren. Das geht jetzt natürlich nichtmehr. Sportlich gesehen war das aberein ganz großer Schritt nach vorn. Wirhaben hier eine Anlage wie in der erstenoder zweiten Liga mit Trainingszentrumund sieben Plätzen. Kiel ist ein familiä-rer, aber zu 100 Prozent professionell ge-führter Verein.

Also war der Wechsel nach Kiel einSchritt in die richtige Richtung für Dich?Definitiv. Man hat sofort am Tempo ge-merkt, dass Kiel oben in der Liga mit-spielt. Ich war am Anfang der Saison ver-letzt und musste mich hier erst an dasTempo gewöhnen. Das ist bei einer Top-Mannschaft der Liga schon um einigesschneller als bei einem Team aus demMittelfeld. Die Umstellung von einer Ein-heit auf zwei Mal Training am Tag warzwar nicht einfach, aber letztlich, als ich

dann wieder fit war, gar nicht so extremwie vermutet.

Holstein Kiel hat in seinem Kader nurProfis. Wie sieht Dein Plan für die Zu-kunft aus?Natürlich Fußball spielen so lange esgeht, aber in Hannover habe ich schonstudiert. Mit dem Wechsel nach Kiel ha-

be ich auch das Studium gewechselt undmache jetzt ein Fernstudium im FachSportmanagement. Anders lässt sich daszeitlich nicht machen.

Kiel war die Pokal-Sensation der Saisonund stand im Viertelfinale gegen Dort-mund. Was waren die Gründe für die tol-len Erfolge?Es war für die anderen Mannschaftennicht einfach, zu einem Viertligisten zureisen. Die Gegner haben Angst, sich zublamieren und manche vergessen auch,dass wir schon richtig gute Fußballer inunseren Reihen haben. Bei uns haben ei-nige Spieler Zweitliga-Erfahrung, einpaar sogar in der ersten Liga gespielt.Ich glaube nicht, dass wir für die vierteLiga geschaffen sind.

Wie hast Du die Überraschungen gegenCottbus, Duisburg und Mainz erlebt?Gegen Cottbus saß ich leider noch ver-letzt auf der Tribüne. Da war ich sehrtraurig drüber. Gegen Duisburg undMainz wurde ich dann in beiden Spieleneingewechselt. Es war schon beeindruck-end zu sehen, dass wir auch gegen einenBundesligisten wie Mainz so mithaltenkonnten. Wir haben uns ja nicht nur hin-ten reingestellt.

Gegen Duisburg hättest Du fast das 3:0geschossen. Wie sehr ärgert man sichüber so eine vergebene Chance?Das regt mich schon richtig auf (lacht),

27Holstein-Talk 27

Der Dank von Trainer Gutzeit an Fabian Wetter nach seiner guten Leistung gegen den Hamburger SV II.

Wetter wä̈hrend des Trainingslagers in Side beim Sprinttraining mit Kazior und Heider.

Page 28: Holstein Kiel - TSV Havelse

Das MLP CampusGirokonto – 4%* p. a. Zinsen machen 100% Laune.Mit dem MLP CampusGirokonto macht der Blick aufs Girokonto ab sofort richtig Spaß: Sie erhalten 4%* p. a. auf Ihr Guthaben und genießen attraktive Leistungen, die Ihnen so viel fi nanzielle Flexibilität einräumen, wie Sie brauchen. Und das weltweit und kostenlos. Weitere Informationen fi nden Sie unter www.mlp-campusgirokonto.de

Optional: Auslandsreise-

krankenversicherung für

nur 5,88 Euro im Jahr!

* Die Verzinsung von 4 % p. a. – ab dem ersten Euro für bis zu 1.000 Euro Guthaben – wird vierteljährlich gutgeschrieben. Der Zinssatz kann angepasst werden.

Tel 0431 • 98074 • 0

MLP Finanzdienstleistungen AG, Geschäftsstellen Kiel Küterstraße 14-18, 24103 Kiel, www.mlp-kiel.de

MLP ist offi zieller Partner des

Page 29: Holstein Kiel - TSV Havelse

aber die Hauptsache war, dass wir ge-wonnen haben. Zum Glück stand esschon 2:0.

Auch in der Regionalliga spielt die KSVHolstein stark und steht nur einen Punkthinter RB Leipzig auf Platz zwei. PacktIhr es in diesem Jahr?Für uns ist es wichtig, den Zuschauerntollen Fußball zu bieten und so lange wiemöglich unsere Chance zu wahren. Daliegt absolut der Fokus drauf. Der Pokal

war ein toller Bonus über den wir uns na-türlich riesig gefreut haben. Aber derDrittligaaufstieg wäre viel wichtiger. Wirhaben eine gute Ausgangsposition. Dashätten wir vor der Saison sofort so unter-schrieben. Wir wollen unbedingt aufstei-gen und müssen am Ende eben zeigen,dass wir es mehr wollen als Leipzig.

Wie bereitest Du Dich persönlich auf dieSpiele vor?In den Tagen vorher telefoniere ich im-

mer mit meinem Opa Alfons. Das ist ganzwichtig, sonst fühle ich mich irgendwienicht wohl. Ansonsten fange ich an, dreiTage vor den Spielen viele Nudeln zu es-sen. Ich weiß nicht, ob das mit den Koh-lenhydraten wirklich hilft oder ob das rei-ne Kopfsache ist. Bei mir funktioniert esaber.

Im letzten Heimspiel gegen den HSVdurftest Du erstmals von Beginn an aufdas Feld…… ich habe mich unheimlich darüber ge-freut. Und natürlich darüber, dass wirdrei wichtige Punkte eingefahren haben.Ich denke, dass die Zuschauer wiedermal eine Menge geboten bekommen ha-ben.

Wir wünschen Dir weiter viel Erfolg imStorchennest und alles Gute für die heu-tige Partie gegen Deine alten Weggefähr-ten.

Fabian Wetter (geboren 30. März 1989in Lübbecke). Stationen: SC Hille (biszur C-Jugend) SVKT (C- bis B-Jugend),Hannover 96 (B-Jugend bis A-Jugend),TSV Havelse (Januar 2008 bis 2009),SV Bavenstedt (2009 bis Januar 2010),TSV Havelse (Januar 2010 bis 2011),Holstein Kiel (seit 2011).

Julian Rüter und Patrick Nawe

DOPPELPASS... mit Fabian Wetter

Borussia Dortmund oder Bayern Mün-chen? Ich finde Dortmund ist auf jedenFall die sympathischere Mannschaft

Tennis oder Golf? Auf jeden Fall Ten-nis, weil meine Freunde sich immer soschön aufregen wenn sie verlieren.Golf nur mal, um ein paar Bälle zuschlagen. Das macht schon spaß.

Audi oder BMW? Autos interessierenmich eigentlich gar nicht. Im Momentfahre ich einen ziemlich alten, verbeul-ten Ford Fiesta.

Selber kochen oder Essen gehen? Ichkann zwar ganz ordentlich kochen,aber trotzdem Essen gehen. Das Abwa-schen nach dem Kochen nervt immer.

TSV Havelse oder Hannover 96?TSV Havelse ist für mich ein Stück Hei-mat, ich habe noch sehr gute Kontaktedorthin. Diese werden allerdings heutefür 90 Minuten ruhen.

2929Holstein-Talk

Fabian Wetter im letzten Heimspiel vor dem Hamburger Isaac Darko Akyere.

Fabian Wetter im Trikot des TSV Havelse im Zweikampf mit dem Kieler Yannick Jakubowski.

Page 30: Holstein Kiel - TSV Havelse
Page 31: Holstein Kiel - TSV Havelse

STÖRCHECLUB

www.gud-kiel.de

Holstenstraße · CITTI-PARKwww.Intersport-Knudsen.de

und neue MedienRepro, Druck

*

STÖRCHE-TIPPSPIEL

Helmut Stracke

Knud Hansen

Anke Struckmeyer Christoph Klahn

Holger KoppeUwe Scholz

Axel Hose

*

2:13:1

2:0

3:0

2:0

2:1

4:1

Page 32: Holstein Kiel - TSV Havelse

STÖRCHECLUB

Filiale Kiel

Gemeinsam mehr erreichen

Die Mittelstandsbank

Gm

bH

Telefon 0431 220 110

wegner stähr & partner

Volkswagen

Zentrum Kiel

PLANUNG – BAUTECHNIKTROCKENBAU – RAUMGESTALTUNG

…größte Film-Auswahl

in Nord-Deutschland…größte Film-Auswahl

in Nord-Deutschlandseit 25 Jahren

www.filmpeter.de

ROTT

SANITÄRTECHNIK

Tel.: 04 31- 80 44 22

www.rott-sanitaer.de

www.pizzaworld-lieferservice.de

sievers-reisen.deTel. 043 31-50 96

Garten-, Landschafts- u. SportplatzbauNortorf, Tel.: 04392 / 9120-0, Fax: -99

VW Team Tipp

Nevzat Yaltirik

Uli Kauffmann

Claus Schultzke

Dieter Camps

Ingo Rumpf

Peter Horn

Rainer Birke

2:12:1

2:0

3:1

2:0

3:0

5:0

4:1

Page 33: Holstein Kiel - TSV Havelse

KIELER – KICKER – KULTURKicker-Turnier des Störcheclubs im Stadtmuseum Warleberger Hof

Kurbeln unter Kultur hieß es am Abenddes 20. Februar. Der Störcheclub trafsich im Warleberger Hof zum Kicker-Highlight. Gemeinsam mit Kiel-Marke-ting und dem Kieler Stadtmuseum hattedie KSV Holstein eingeladen, um an denvierbeinigen Holztischen die Regionalli-ga Nord vorab auszuspielen. Nebenbeiwurde über die tollen DFB-Pokalspieleund den Aufstiegskampf gefachsimpeltund nicht nur Oberbürgermeister Tor-sten Albig war sich sicher: Die Fußbal-leuphorie in unserer Landeshauptstadtist nach dem Viertelfinal-Aus gegen denDeutschen Meister Borussia Dortmundabgerissen. Sie hat gerade erst ange-fangen.

Einige Störcheclub-Mitglieder musstenbeim Kicker-Highlight für einen Abendein schweres Los auf sich nehmen. Nev-zat Yaltirik, Inhaber der Pizzeria „PizzaWorld“, lächelte milde, als nach demAufklappen des weißen Zettels das Ver-einslogo von RB Leipzig erschien. „Dannkönnen wir heute Abend sicher sein,dass die Roten Bullen nicht den erstenPlatz belegen werden“, sagte Yaltirik undtrug die Auslosung des ärgsten Holstein-Rivalen mit Humor. Dank des spannen-den Aufstiegskampfs in der RegionalligaNord konnte Eike Wolf von der AgenturWolf + Carow auch seinen Verein desAbends leichter ertragen. „In dieser Sai-son hat Holstein glücklicherweise andereVereine, die sie in der Tabelle unbedingthinter sich lassen wollen“, spielte Wolfauf Halle und Leipzig an. Auf dem Zettel-chen des Werbe-Experten leuchtetegrün-weiß-schwarz das Logo des Erzriva-len aus der Marzipanstadt.

TRADITIONSREICHE HOLSTEINER IMEHRWÜRDIGEN STADTMUSEUM

Bevor es zum Kickern an die Tische ging,lud die Direktorin des Stadtmuseum,Frau Dr. Doris Tillmann, die Störcheclub-Mitglieder zu einer Führung durch denältesten noch erhaltenen Kieler Adelshofaus dem frühen 17. Jahrhundert ein. „Ichfreue mich riesig, dass wir am heutigenAbend Sport und Kultur an diesem ehr-würdigen Ort zusammenbringen.“ Undnachdem das Kieler Urgestein Jochen„Pieper“ Petersen in seiner gewohntfreundlich direkten Art seine Störche-club-Mitglieder zum Rundgang aufgefor-dert hatte, entlockte er einigen Holstei-

nern, dass sie noch nie zuvor im KielerStadtmuseum gewesen waren. Nach derStärkung durch eine leckere Gulaschsup-pe des Lüneburg-Hauses nahmen vieleStörcheclub-Mitglieder die von Frau Dr.Tillmann geleitete Führung wahr. DieIdee des Veranstaltungsorts hatte Kiel-Marketing geliefert: „Kiel hat so viel zubieten, was sich auch in wunderbarerWeise kombinieren lässt – auch Sportund Kultur. Wir sehen den heutigenAbend gewissermaßen als ein Pilotpro-jekt für weitere Veranstaltungen. Undwenn ich die Menschen sehe, die Spaßumgeben von humoristischen Illustratio-nen haben, hätte es keine bessere Ört-lichkeit als den Warleberger Hof gege-ben“, sagte Uwe Wanger, Geschäftsfüh-rer des Kiel-Marketing e.V. und spielte

33Störcheclub

damit auf die derzeitige Ausstellung desSatirikers und Karikaturisten FriedrichKarl Waechter im Stadtmuseum an.

„WIR HABEN TOLLE MONATE HINTERUNS“

Oberbürgermeister Torsten Albig erinner-te in seiner Ansprache an die vergange-nen Kieler Fußballwochen: „Wir habentolle Monate hinter uns. Auch wenn wires nicht geschafft haben, die Dortmun-der nach Hause zu schicken, was bleibt,ist ein tolles Pokaljahr und die Erkennt-nis: Wir sind eine Weltklasse-Handball-stadt, eine Spitzen-Segelstadt und eineSuper-Fußballstadt. Das Dortmund-Spielwird uns nicht schocken. Wir werden mit-halten und ich bin mir sicher: Wir werden

Der Spielplan beim Störcheclub Kicker Turnier.

Der Warleberger Hof in der Dä̈nischen Straße.

Die Holstenbrü̈cke zwischen Bootshafen und Kleinem Kiel im

Jahre 1890.

Wolfgang Schwenke begrü̈ßt die Gä̈ste im Warleberger Hof.

Page 34: Holstein Kiel - TSV Havelse

Kernig. Köstlich. Corny.www.corny.de

56018_cornyMilch_AZ_210x297.indd 1 16.03.11 12:08

Page 35: Holstein Kiel - TSV Havelse

56018_cornyMilch_AZ_210x297.indd 1 16.03.11 12:08

35Störcheclub

am Ende auf Platz 1 stehen.“ An den Kik-kertischen ging es mittlerweile rund. Bin-nen vier Minuten wurde im Duell Zwei-gegen-Zwei über Sieg und Niederlageentschieden. Auf der einen Seite wurdedie Siegerfaust in die Lift gereckt, gegen-über herrschte kurze Enttäuschung nachdem entscheidenden Gegentor in letzterSekunde. Den 1. Platz und damit auchden Hauptpreis, einen signierten Balldes FC Bayern München, sicherte sichdas Duo Hannover 96 II mit Marco Sieg-mund (4care AG) und Jens Harder (KielerVolksbank). Auf Rang 2 spielte sichebenso überraschend der TSV Havelse,der an diesem Abend von Mario Plieske(Clean & More) und Pit Horst (UKSH) ge-führt wurde. Beide konnten sich über ei-nen Gutschein zu einer gesegelten Stadt-rundfahrt für zehn Personen im Camp24/7 freuen. Den 3. Platz erreichte derHamburger SV II mit Bernd Höll (Provinzi-al) und Alf Adler (Thomsen Werbemittel-vertrieb) an den Griffen, die einen Kiel-Kalender ihr eigen nennen durften. AlsRandnotiz: Holstein Kiel wurde 11. EinenPlatz hinter RB Leipzig. Immerhin: DerHallesche FC landete auf dem 15. Rang.

STÖRCHECLUB WÄCHST WEITER ZUSAMMEN

Das gemeinsame Kicker-Highlight zeigteeinmal mehr: Parallel zum sportlichenEntwicklung wird auch der Störcheclubimmer mehr zum Kieler Erfolgsprojekt,das sich auch bis zu OberbürgermeisterTorsten Albig herumgesprochen hat:„Der Störcheclub ist zu einer erheblichenKraftquelle der Störche geworden, dienicht nur zum Motor für viele positiveVeränderungen im Stadion geworden ist.Er verbreitet den Enthusiasmus in derWirtschaft und sorgt für eine immer brei-ter werdende Unterstützung für HolsteinKiel.“ Auch Holsteins GeschäftsführerWolfgang Schwenke war von dem Eventbegeistert: „Es ist einfach großartig mit-zuerleben, wie unsere Holstein-Familieimmer weiter zusammenwächst, unddass die Partnerschaft nicht am Stadion-ausgang endet. Das bestätigt dieseswunderbare Event aufs Neue – in doppel-ter Hinsicht. Denn diese Verbindung vonKultur und Sport hat es im Rahmen einerStörcheclub-Veranstaltung noch nichtgegeben.“ Blieb nur die Frage, wo dasnächste Störcheclub-Event stattfindensoll: „Wir grillen in Piepers Garten an“,schlug Ole Jäger vom CinemaxX vor. „Derist groß genug für alle Störcheclub-Mit-glieder.“ Jochen „Pieper“ Petersen istSeniorchef des LandschaftsbaubetriebsOskar Petersen, dem ein Gartencenterangeschlossen ist.

Eine KaffeeVerkaufsdoseder Firma Bar-tels Langnessaus dem Jahre1926.

Im Kellergewö̈lbe des Warleberger Hofes.

Kiel zu Beginn des 19. Jahrhunderts.

Kiel Marketing Geschä̈ftsfü̈hrer

Uwe Wanger bei bester Laune.

Kiel-Marketing kicker-kultur 2012.

Konzentration am Kicker Tisch.

Oberbü̈rgermeister Torsten Albighofft auf den Kieler Drittligaauf-stieg.

Die Leiterin des Warleberger

Hofes.

Oberbü̈rgermeister Albig machte am

Kicker Tisch eine gute Figur.

Pieper Petersen bei bester

Laune.

Mecky Camps zog beim Kicker Turnierdas große Los.

KIELER – KICKER – KULTUR

Page 36: Holstein Kiel - TSV Havelse

MO

RTE

N

JEN

SEN

Page 37: Holstein Kiel - TSV Havelse
Page 38: Holstein Kiel - TSV Havelse

Jan Ueberall aus Schleswig-Holstein

Immer für Sie da – auch auf dem iPhone:Mit der neuen „Mobil Sicher“-App.

Jung und erwachsen

„ Die Provinzial ist für mich da – mein Leben lang.“

Page 39: Holstein Kiel - TSV Havelse

STÖRCHECLUBS T E G E M A N NH A N D E L S V E R T R E T U N G

…seit 1921

www.stuecker-k ie l .deHolzkoppelweg 14, 24118 Kiel

24103 Kiel - Schülperbaum 23Tel. 04 31/ 66 30 660Fax 04 31/ 66 30 6620

www.rut-kiel.de

Wurst

Pfeifer’s

Peter Linke

Ralf Helfmann & Jan Osterloh

Heino Brüggmann

Thomas Krotz

Voss Team Tipp

Rolf Pfeifer E. Wolf & U. CarowDr. Wolf Dieter Niemann

4:04:1

3:1

3:1

2:1

4:0

3:1

3:1

Page 40: Holstein Kiel - TSV Havelse

f le x ibe l

Am Sophienhof 9 · 24941 Flensburg · Tel. 0461 - 94 00 10 0 · Fax 0461 - 94 00 10 30www.dz-jung.de · e-mail: [email protected]

„Suche nicht andere, sondern dich selbst zu übertreffen.“Cicero

DRUCKZENTRUM JUNGUNTERNEHMENSGRUPPE

Es muss immer schneller gehen. Die „Deadline“ ist in unserer Branche das Maß aller Dinge, Flexibilität und Termintreue sind für unsere Kunden nicht verhandel-bar.

Zusätzlich wirken immer mehr Einflüsse auf unsere Branche und die zu fertigen-den Produkte. Für all die Wünsche unserer Kunden individuelle und optimierte Lösungen zu erarbeiten ist unsere tägliche Herausforderung.

Als vollstufiges Druckunternehmen haben wir das erforderliche Wissen und die notwendige Technik im Haus, um Ihre Auftragsanforderungen er-füllen zu können.

Auf 3.300 Quadratmetern Produktions- fläche fertigen wir Bücher, Firmen -und Werbeprospekte, Plakate, Ge-schäftsdrucksachen, Kunstdrucke und vieles andere mehr. Und das mit einer Fertigungstiefe, die uns unabhängig von Subunternehmen macht.

Wir wissen: Flexibilität und einen guten Service gibt es nicht von der Stange. Und dennoch — unsere 50 Mitarbeiter beweisen 24 Stunden am Tag und 5 Tage die Woche, wie leistungsstark das Druckzentrum Jung ist!

Page 41: Holstein Kiel - TSV Havelse

STÖRCHECLUB

www.wetreu.de

we¬reu

www.musterhaft-kiel.de

Markus Puy

Holger Bajorat

KREUTZBERGERArbeitsbühnen-

vermietung

Franz-JosefClaes

Contactlinsen undvergrößernde Sehhilfe

Andreas-Gayk-Str. 13/124103 Kiel

04 31-98 2170

www.rehm-opticenter.deR E H MO P T I C E N T E R

Meinert Menzel

Tjark Bennet Steffen Markus Puy

Mario A. Plieske

Tobias Gall

Christian Ottow Hauke GüldenzophOlaf Rosenbaum

4:03:0

3:1

2:0

2:0

3:1

3:1

3:0

Page 42: Holstein Kiel - TSV Havelse
Page 43: Holstein Kiel - TSV Havelse

STÖRCHECLUB

JOH. KRIEGEL

HEIZUNG - LÜFTUNG

KLIMA

Der Unfall Spezialist0431-541110 hofergmbh.de

Kieler Volksbankwww.kieler-volksbank.de

1. PREIS

Holstenstraße · CITTI-PARKwww.Intersport-Knudsen.de

2. PREIS 3. PREIS

ÜBER 1 ÜBERNACHTUNG MITFRÜHSTÜCK, SPA NUTZUNG ·

MASSAGE O. KOSMETIK

TIPP-TABELLEPlatz Punktzahl

1 Knud Hansen 41 Ingo Rumpf 41 VW Team Tipp 41 Claus Schultzke 41 Peter Horn 41 Voss Team Tipp 41 Thomas Krotz 41 Christian Ottow 41 Hauke Güldenzoph 41 Mario A. Plieske 41 Tobias Gall 4

12 Uli Kauffmann 312 R. Helfmann & J. Osterloh 312 Helmut Stracke 3

Tippbewertung: Volltreffer: 4 Pkt.Tordifferenz/Unentschieden: 3 Pkt. · Tendenz: 2 Pkt.

12 Rolf Pfeifer 312 Peter Linke 312 Olaf Rosenbaum 312 Tjark Bennet Steffen 312 Markus Puy 312 Meinert Menzel 321 Anke Struckmeyer 221 Rainer Birke 221 Nevzat Yaltirik 221 Dr. Wolf Dieter Niemann 221 Holger Koppe 221 Uwe Scholz 221 Christoph Klahn 221 Eike Wolf & Ulf Carow 221 Axel Hose 221 Heino Brüggmann 221 Dieter Camps 2

Bei Punktgleichheit wird ausgelost!

GUTSCHEIN ÜBER 150 EURO

Page 44: Holstein Kiel - TSV Havelse

NLZ-Impressionen44

auf versuchte es Fabian Spieß mit einemLupfer, aber erneut hieß der Sieger Beh-rens (12.). Der VfB war – wenn überhaupt– bei Kontern gefährlich. In der 14. Minu-te musste Kiels Verteidiger Mats Möller,der sich in dieser Szene verletzte undausgewechselt werden musste, bei ei-nem solchen schnellen GegenangriffKopf und Kragen riskieren, um zu klären.

In der zweiten Halbzeit wurdedas Spiel der Hausherren et-was gefälliger, wenngleichnoch immer die Zielstrebigkeitim Angriff fehlte. Eine Ausnah-me gab es jedoch: In der 55.Minute schloss Reese einentollen Angriff über die Statio-nen Michels, Sobotta und Voll-ert zum Tor des Tages ab. VonLübeck ging auch in derSchlussphase kaum Gefahraus, sodass die Heimelf denwichtigen „Dreier“ über dieZeit brachte.

„Es hat bei uns sicher nicht alles ge-klappt, die Abstimmung zwischen denMannschaftsteilen war in einigen Szenennicht gut. Außerdem haben wir technischteilweise unsauber gespielt. Man mussaber auch sagen, dass Lübeck in der De-fensive sehr sicher stand“, resümierteSchwennicke. (mxm)

Holstein Kiel hat in der C-Junioren-Regionalliga Nord

am vergangenen Sonntag mit einem 1:0(0:0)-Derbysieg gegen den VfB Lübeckeinen großen Schritt Richtung Klassen-erhalt gemacht. Da die Konkurrenz imTabellenkeller kollektiv patzte, vergrö-ßerte die Mannschaft von Trainer Mi-chael Schwennicke und seinem Assi-stenten Torben Hamann ihren Vorsprungauf den ersten Abstiegsrang auf nun-mehr acht Punkte. Das Tor des Tages er-zielte Fabian Reese in der 55. Minute.„Das war heute schon ein sehr wichtigerSieg“, befand Schwennicke, „jetzt ha-ben wir in den kommenden Wochenerstmal ein bisschen Ruhe.“

In einem über weite Strecken zerfahre-nen Spiel erwischten die Gastgeber denbesseren Start. Nach acht Minuten wur-de es erstmals gefährlich für die Gäste:Fabian Reese tauchte frei vor TorhüterMorten Behrens auf, doch im Abschlussfehlte dem Angreifer das Glück. Kurz dar-

REESE GEGEN LÜBECK EISKALTC-Junioren Regionalliga Nord • Holstein Kiel –VfB Lübeck 1:0 (0:0)

Lübecks Kubilay Buyukdemir scheitert aus spitzem Winkel an LeonKramer.

Page 45: Holstein Kiel - TSV Havelse

45NLZ-Impressionen

Schlagelambers, der nach Vorarbeit von Hau-ke Wahl mit einem Schuss in den Winkel fürdas 1:0 sorgte – der Halbzeitstand.

Im zweiten Durchgang bot sich den Zuschau-ern ein ganz anderes Bild: Kiel war nun dieklar bessere Elf, Eichede hatte dem präzisenPassspiel der Störche kaum etwas entgegenzu setzen. Nach 48 Minuten sorgte die Heim-

elf für die Vorentscheidung: Melvyn LorenzensSchuss wurde noch abgeblockt, doch Schla-gelambers zeigte sich reaktionsschnell undschob zum 2:0 ein. Verteidiger Felix Schulzsorgte mit seinem Treffer für den Endstand(77.).

„Man hat gesehen, dass die Mannschaft aufeinem guten Weg ist und hart für den Erfolgarbeitet“, sagte Drews. „Wir dürfen jetzt abernicht die Zügel schleifen lassen, die Konkur-renz ist da und wird uns das Leben bis zumSchluss schwer machen.“ (mxm)

In der Vorwoche beim 3:1-Sieg in Georgsmarienhütte war

Schlagelambers noch als Vorlagengeber auf-gefallen. Gegen den SV Eichede trat er nunselbst als Torschütze in Erscheinung: Mit sei-nen beiden Treffern (30., 48.) legte er denGrundstein dafür, dass Holstein auch daszweite Spiel nach der Winterpause gewannund Spitzenreiter TSV Havelse auf den Fersenbleibt.

Insgesamt war der Trainer Frank Drews sehrzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft.„Es gibt nicht viel zu meckern. Außer zu Be-ginn haben wir fast nichts zugelassen undhätten noch höher gewinnen können“, fassteer das Derby gegen den abstiegsbedrohtenSVE zusammen.

In der Anfangsphase waren die Gäste, die indieser Spielzeit erst einen Punkt auf fremdenGeläuf holten, das dominante Team. Nachzehn Minuten lag sogar die Führung in derLuft, doch Kiels Torhüter Simon Slotta parierteden Kopfball von Timo Havemann glänzend.Erst allmählich erwachten die Gastgeber ausihrer Lethargie und entwickelten ihrerseitsDruck nach vorne. In der 30. Minute war es

JUNGSTÖRCHE WEITER AUF SPITZENKURSA-Junioren Regionalliga Nord • Holstein Kiel - SV Eichede 3:0 (1:0)

Frank Drews bejubelt den Sieg

Der zweifache Torschütze FelixSchlagelambers am Ball.

Page 46: Holstein Kiel - TSV Havelse

IHR ERFOLG

SCHWARZ & GRANTZS C H L E S W I G - H O L S T E I N

NAEVE

0431 / 548 01 0Tegelkuhle 7-9 · 24119 Kronshagen · Fax 5 48 01 25

Wartung von Gasthermen/ÖlheizungenReparatur - Neubau - Sanierung

24Service +

24-Std.-Notdienst

zu lassen. Holstein hatte dennoch leich-tes Übergewicht und erspielte sich ersteChancen durch Chahed (19. und 28.). Ei-ne Standardsituation leitete die Führungder Kieler ein: Kaziors geklärter Freistoßlandete bei Lindner, der den Ball herrlichvon der Strafraumkante in die lange Eckezirkelte (29.). Nach der Gästeführung tatder SVW mehr fürs Offensivspiel, Kielhatte noch zwei Gelegenheiten durchSachs (38. und 45.), dann war Pause.

Die zweite Halbzeit hätte nicht besser fürdie KSV beginnen können. Vier Minutennach Wiederanpfiff zog Sachs den Ballvolley ins lange Eck zum 2:0. Holsteindiktierte das Spiel, bis urplötzlich der Ex-Kieler Sembolo einen Freistoß von Süley-man Celikyurt zum Anschluss einnickte(58.). Die KSV blieb aber weiter am Drük-ker, das dritte Tor wollte aber nach Chan-cen von Chahed (66.) und Jürgensen(70.) nicht fallen. So ging es in einespannende Schlussphase, in der Wil-helmshaven noch einmal alles auf eine

Karte setzte, aber aus der Sturm- undDrangphase trotz guter Möglichkeitenkein Kapital schlagen konnte und Hol-stein Kiel mit dem 2:1 den fünften Aus-wärts-Dreier einfuhr.

Thorsten Gutzeit meinte nach demSchlusspfiff: "Es war das erwartetschwere Spiel für uns. Wenn man selbermal Fußball gespielt hat, dann weiß man,was in der Woche hier abgegangen seinmuss nach der Klatsche in Leipzig. Dawar viel Biss im Spiel und es gab jedeMenge enge Zweikämpfe. Für uns ist esgut gelaufen mit dem Treffer durchSachs. Nach dem zweiten Treffer habensich einige bei uns aber wohl zu sichergefühlt und sind unaufmerksam gewor-den. Wilhelmshaven ist im 16-Meter-Raum sehr gefährlich gewesen, das ha-ben sie heute bei allen hohen Bällen im-mer wieder gezeigt. Es wär etwas glük-klich für uns, aber wir sind über die 90Minuten gesehen ein verdienter Sieger."

Die Störche gewannenam vergangenen Sonnabend

beim SV Wilhelmshaven ein spannendesSpiel mit 2:1. Bereits zur Pause lag dieKSV dank Lindner (29.) mit 1:0 in Füh-rung. Sachs erhöhte kurz nach der Pau-se (50.), bevor der Ex-Kieler Sembolomit dem Anschluss aus dem Nichts nocheinmal Spannung aufkommen ließ (60.).Die Störche überstanden die Schlussof-fensive der Gastgeber ohne Gegentor.

Holstein-Trainer Thorsten Gutzeit schik-kte die gleiche Startelf auf den Rasenwie beim 3:1-Sieg gegen den HamburgerSV II. 100 KSV-Fans waren unter den 400Zuschauern im Jadestadion, um ihreStörche zu unterstützen. Wer eine Wil-helmshavener Mannschaft erwartet hat-te, die sich erneut acht Gegentore ein-schenken lassen würde, sah sich ge-täuscht. Die Gastgeber gingen robust indie Zweikämpfe und versuchten dieschnellen Chahed, Lindner und Sachs garnicht erst in Kombinationslaune kommen

HOLSTEIN-DREIER AN DER JADERückblick: SV Wilhelmshaven - Holstein Kiel 1:2 (0:1)

46 Impressionen

Page 47: Holstein Kiel - TSV Havelse

47Impressionen 47

Page 48: Holstein Kiel - TSV Havelse

www.cinemaxx.de

Auch ohne

Kinokarte

genießen!

Page 49: Holstein Kiel - TSV Havelse

49Impressionen

Im ersten Spiel der Rückrunde besiegteHolstein Kiel am 17. Februar den Ham-burger SV II verdient mit 3:1 (1:0). Vor3.819 Zuschauern hatte Fiete SykoraKiel in Führung gebracht (39). Nach derPause erhöhte Jaroslaw Lindner (63.),bevor Bertul Kocabas kurzzeitig fürHamburger Hoffnungen sorgte. (79.). Er-neut Jaroslaw Lindner machte drei Mi-nuten später den Kieler Sieg klar.

Holstein-Trainer Thorsten Gutzeit verän-derte sein Team auf drei Positionen zumDFB-Pokal-Viertelfinale gegen BorussiaDortmund. Sykora spielte als Spitze fürden verletzten Heider. Sachs rückte fürden ins zentrale Mittelfeld geschobenenChahed auf die rechte Außenbahn. Wet-ter ersetzte Poggenberg als linken Vertei-diger. Bei der HSV-Reserve liefen mitLam, Besic und Bertram drei Spieler mitBundesligaerfahrung auf.

ERST HSV GUT, DANN HOLSTEIN BESSER

Auf drei Positionen verändert brauchtendie Störche 20 Minuten, um die gewohn-te Ballsicherheit zu finden. So hatten dieGäste nach zwölf Minute die erste dickeChance. KSV-Schlussmann Jensen be-

wahrte die Störche aber mit einem Klas-sereflex vor dem Rückstand. Der flinkeAkyere hatte freistehend aus acht Me-tern aufs Tor geschossen. Nach 25 Minu-ten hatte Steve Müller die Störche-Füh-rung auf dem Fuß, klasse von Sykora frei-gespielt scheiterte er am aufmerksamenHSV-Torwart Dehmelt (24.). Die Kielerbekamen den „kleinen“ HSV besser inden Griff und blieben gefährlich: Sehens-werter Doppelpass von Lindner mit Syko-ra, den Schuss des quirligen Linksaußenkonnte erneut Dehmelt parieren (31.).Die Hamburger überstanden die KielerDrangphase aber nicht: Chahed explo-dierte im Mittelfeld, wurde von Sachsprima in der Tiefe angespielt, hatte dannnoch das bessere Auge für Sykora, derden Ball zur Führung einschob (39.).

STARKE STÖRCHE NACH DER PAUSE

Nach der Pause kam Holstein hellwachaus der Kabine. Der HSV konnte sich mi-nutenlang nicht der aus der eigenenHälfte befreien. Nur das 2:0 fehlte, Cha-hed und Lindner hatten gute Gelegenhei-ten ausgelassen. Der Gast blieb dadurchim Spiel und es entwickelte sich ein Hin-und-Her mit Chancen auf beiden Seiten –zunächst ohne Tor. Das fiel in der 63. Mi-

nute: Sykora legte in den Lauf von Lind-ner, der alleine vor Dehmelt stramm zum2:0 ins rechte Eck vollendete. Holsteindrängte, zeigte den knapp 4.000 Zu-schauern weiterhin guten Fußball undgroße Leidenschaft, nutzte die Torchan-cen aber nicht. So kam der HSV plötzlichzum Anschluss: Kocabas schloss einenschnellen Konter nach einer Ecke derStörche zum 2:1 ab (79.). Die Störche-Antwort folgte prompt: Chahed schickteLindner, der HSV-Schlussmann Dehmeltdiesmal austanzte und zum 3:1 ein-schoss (82.). Kurz vor Schluss schickteSchiedsrichter Koslowski den Hamburger

EIN SIEG DER LEIDENSCHAFTRückblick: Holstein Kiel – Hamburger SV 3:1

Kiels Fiete Sykora wirft sich in den Schuss von Daniel Nagy hinten der Hamburger Bertul Kocabas.

Rund 4000 Fans wollten das Nordderby gegen denHSV sehen.

Page 50: Holstein Kiel - TSV Havelse
Page 51: Holstein Kiel - TSV Havelse

Stepanek mit Gelb-Rot vom Feld, dannwar Schluss.

STIMMEN ZUM SPIEL

Fabian Wetter, der erstmals in der laufen-den Saison in der Startformation stand,freute sich über den wichtigen Dreier ge-gen den HSV: „Wir kamen schwer insSpiel, aber mit der Zeit lief es immer bes-ser. Vorne passte heute sehr viel zusam-men. Aber wir haben noch viel Arbeit voruns. Ich freue mich sehr darüber, dassich heute von Beginn an ran durfte.“Routinier und Leitwolf Rafael Kaziormeinte nach dem Sieg gegen seinen ehe-maligen Verein zufrieden: „Wir sind sehrglücklich, dass es heute wieder zu einemErfolg gereicht hat. Gegen einen enga-gierten und sehr beweglichen Gegnerhaben wir in der Vorwärtsbewegung vielDruck aufgebaut. Wir haben absolut ver-dient gewonnen, dürfen aber gern nochein wenig an der Torquote feilen.“ Tor-schütze Fiete Sykora sagte zufrieden:„Es war ein hartes Stück Arbeit heute.Mal das Dortmund-Spiel ausgeklammertwar es das erste Pflichtspiel nach zweiMonaten. Wir haben ein wenig ge-braucht, um die nötige Sicherheit zu be-kommen, aber nach 20 Minuten habenwir besser ins Spiel gefunden und ichdenke auch in der Höhe verdient gewon-

nen. Wenn manuns etwas vor-werfen kann,dass, dass wirzu viele Chancenzugelassen ha-ben.“ KapitänChristian Jürgen-sen freute sichüber den Sieg:„Hätte mir vordem Spiel je-mand gesagt,dass wir 3:1 ge-winnen, hätteich das sofortunterschrieben.Im Nachhineinwar der An-schlusstrefferüberflüssig –aber wir habensofort die richti-ge Antwort paratgehabt.“ Der zweifache Torschütze Jaros-law Lindner sagte: „Natürlich freue ichmich über die zwei Tore – aber nochmehr über die drei Punkte. Es war ein in-tensives Spiel, in dem es hin und herging. Aber, wir haben schlussendlich dieklareren Chancen gehabt. Wie mich So-phi vor dem 3:1 freigespielt hat, warschon klasse!“

DIE TRAINER AUF DER PRESSE-KONFERENZ

HSV-Trainer Cardoso meinte enttäuscht:„Kiel hat verdient gewonnen, war vor al-lem im Abschluss besser. Holstein warsehr aggressiv und wir konnten unserSpiel nicht vernünftig aufbauen. Nachdem Anschlusstreffer hatte ich nochmalkurz Hoffnug, aber vergebens. Zum Glückhatten wir heute einen guten Torhüter,sonst hätten wir wohl noch mehrere Tref-fer kassiert.“ Holstein-Trainer ThorstenGutzeit analysierte: „Die Zuschauer ha-ben ein sehr, sehr interessantes Spiel ge-sehen. Für uns als Trainer vielleicht nichtso schön, da beide Teams viele Torchan-cen zugelassen haben. Wir haben schwerins Spiel gefunden, Hamburg hat zu Be-ginn im Mittelfeld viele Bälle in die Tiefespielen können und die ersten Torchan-cen gehabt. Nach 15 bis 20 Minuten wur-den wir besser und haben gezeigt, dasswir hier unbedingt gewinnen wollen. Teil-weise wollte der ein oder andere sogarzu viel. Aber mir hat es sehr gut gefallen,wie sich die Jungs hier reingehauen ha-ben. Am Ende hat auch der Wille dazubeigetragen, dass wir die drei Punktehier behalten haben. Darüber freue ichmich riesig.“

STATISTIK ZUM SPIELHolstein Kiel: Jensen – Herrmann, Ber-zel, Jürgensen, Wetter (78. Poggenberg)– Müller, Kazior (89. Toksöz) – Lindner,Chahed, Sachs – Sykora (73. Wulff ). Tore: 1:0 Sykora (39.), 2:0 Lindner (63.),2:1 Kocabas (79.), 3:1 Lindner (82.). Zu-schauer: 3.819.

51Impressionen

Florian Brügmann bedrängt Rafael Kazior.

Tim Wulff sorgte in der Schlussphase fur zusätzlichen Druck.

Page 52: Holstein Kiel - TSV Havelse

Ein starkes TeamDie Damp Gruppe ist offizieller Medical Partner

von Holstein Kiel. Unsere Ärzte unterstützen auch Sie. Ob Sportunfall, Überlastung oder

Verletzungen des Bewegungsapparates – wir sind Ihre kompetenten Ansprechpartner für Sportmedizin und Rehabilitation.

DAMP GRUPPE – Gesundheit aus einer Hand für die Menschen im Norden. www.damp.de

REHA-KLINIK DAMPSeute-Deern-Ring 3024351 Ostseebad DampTelefon: 04352 80-8303E-Mail: [email protected]

WWW.REHAKLINIK-DAMP.DE

OSTSEEKLINIK DAMPSeute-Deern-Ring 2024351 Ostseebad DampTelefon: 04352 80-6001E-Mail: [email protected]

WWW.OSTSEEKLINIK-DAMP.DE

DIE OSTSEEKLINIK KIEL UND DIE OSTSEEKLINIK DAMP SIND UNTERNEHMEN DER DAMP GRUPPE WWW.DAMP.DE

DREWS-ELF IN SPIELLAUNE…… und nächste Woche kommt RB Leipzig

Die U17 ist im neuen Jahr gut aus denStartlöchern gekommen. Zwar gab es in

Cottbus eine 0:1-Niederlage und auchdaheim gegen den FC St. Pauli (2:2)

musste man sich mit einem Zähler be-gnügen, doch die Leistungskurve derJungstörche zeigt weiter deutlich nachoben. Die Mannschaft spielt erfrischen-den Fußball und bereitet ihren Fans vielFreude. Der neue Trainer Hannes Drews,seit Ende des vergangenen Jahres imAmt, hat sich schnell eingelebt und dieMannschaft bestens im Griff. „Wir ha-ben zwei gute Spiele abgeliefert, leiderspiegelt sich das nicht in den Ergebnis-sen wieder. Dennoch möchte ich sagen,dass wir gut aus der Winterpause ge-kommen sind. Wenn meine Jungs weiterso viel Gas geben und sich technischund taktisch weiter verbessern, dannkönnen wir dem Saison-Endspurt sehrzuversichtlich entgegenblicken“, kom-mentierte U17-Coach Hannes Drews denJahresauftakt. Für den Bundesliga-Trai-nernovizen Drews waren die beidenSpiele gegen Cottbus und St. Pauli et-was ganz Besonderes: „Natürlich ist eseine ganz andere Situation, wenn maneine Mannschaft hauptverantwortlich inder höchsten Junioren-Spielklasse führt.

Energisch steigt Mario Schilling zum Kopfball hoch.

52 Holstein U17

Page 53: Holstein Kiel - TSV Havelse

zig (0:3 gegen Schlusslicht Hertha Zeh-lendorf ), Tennis Borussia Berlin (1:3 beiWerder Bremen) und VfL Osnabrück (0:2gegen Spitzenreiter Hertha BSC Berlin)beträgt der Vorsprung auf die Abstieg-splätze acht Spieltage vor dem Saisonen-de satte neun Punkte. Eine tolle Bilanz,aber sicherlich kein Grund, in den kom-menden, schweren Partien den Flügel-schlag zu verlangsamen. Morgen um 11Uhr beim VfL Osnabrück und am näch-sten Sonnabend um 11 Uhr daheim ge-gen RB Leipzig kann der entscheidendeSchritt zum Klassenerhalt gemacht wer-den. „Osnabrück ist eine aufstrebendeMannschaft, aber wir wollen natürlichauch dort punkten, um den VfL weiter aufDistanz zu halten“, so Trainer HannesDrews. „Gegen RB wollen wir die Zähler vor heimischem Publikum unbedingt in

Kiel behalten. Wir haben uns bestensüber den Gegner informiert. ChefscoutCarsten Wehlmann hat die Bullen kürz-lich gegen Carl Zeiss Jena beobachtet,das ist für meinen Assistenten FinnJaensch und mich natürlich eine wertvol-le Hilfe“, blickt Drews der Partie gegendie Sachsen optimistisch entgegen. „Ge-gen St. Pauli waren zahlreiche Zuschauerda, so etwas wünschen wir uns gegenRed Bull natürlich auch. Das motiviertmeine Jungs ungemein“, erhofft sichDrews Unterstützung von den Holstein-Anhängern.

Durch meinen Assistenten Finn habe ichtolle Unterstützung, er ist eine echteFachkraft an meiner Seite. Menschlichist Finn darüber hinaus ein super Typ. Esmacht riesigen Spaß, mit Mannschaftund Funktionsteam zu arbeiten. Alle zie-hen toll mit.“

HEIMSPIEL GEGEN DIE BULLEN

Am letzten Wochenende spielten dieBundesliga-Konkurrenten alle für dieKSV. Durch die Niederlagen von RB Leip-

U17 Trainer Hannes Drewes und Busfahrer MichaelGrahl vor der Abfahrt nach Cottbus.

Serhat Yazgan trafgegen den FC St

Pauli ins Schwarze.

53Holstein U17

Page 54: Holstein Kiel - TSV Havelse

Für Ihre schönsten

SchnappSchüsse

Kalender und Fotobücherwww.mymoments.deWinterurlaub · Sommerurlaub · Schulferien · GeburtstagHochzeit · Jubiläum · Konfirmation

Bildbearbeitung

Fotostudio

Gestaltung und Satz

Buchbinderei

Digitaldruck

Scans

Internet-Service

Web2Print

Page 55: Holstein Kiel - TSV Havelse

55Holstein live

Nach den erfolgreichen Feriencamps imletzten Jahr, veranstaltet Holstein Kielauch im Jahr 2012 Fußballcamps in denSchulferien. Dieses Jahr finden in denSommerferien sowie in den HerbstferienFeriencamps statt.

Mit dem bewährten Motto „Kicken wie dieProfis“ starten wir in die heißen Tage desJahres. In den ersten beiden Ferienwochenim Sommer starten wir das neue Ferien-camp für Kids ab 6 Jahren. Wir haben vielNeues mit euch geplant, seid gespannt undlasst euch überraschen.

Mit einer ADIDAS Ausrüstung, einem eige-nen ADIDAS Ball und jeder Menge Fußballim Gepäck freuen sich unsere DFB lizensier-ten Trainer, euch auf unserem Trainingsge-lände in Projensdorf begrüßen zu dürfen.

Du wolltest schon immer mal mit den Holst-einprofis trainieren? Dir Tricks zeigen las-sen, an deiner Schusstechnik feilen odergegen einen bundesligaerfahrenen Torhü-ter mal einen Elfmeter schießen? Im Hol-stein Feriencamp wird dir dieser Wunsch er-füllt.

Gemeinsam wollen wir mit euch dribbeln,spielen und Tore schießen! Bewegungsauf-gaben sowie Lauf- und Fangspiele mit Ballsollen Euch den Umgang mit dem Fußballnäher bringen. Durch das Bilden von klei-nen Gruppen, wollen wir die Begeisterungfür das Bewegen und Spielen wecken undwie die Profis gemeinsam variantenreicheAufgaben lösen! Dabei ist uns ein Herz undoffenes Ohr für euch besonders wichtig.

Genau wie die Holstein Profis trainiert ihrbis zu sechs Schwerpunkte pro Trainings-tag. Dabei soll ein Wechsel zwischen ge-zielter Technik- und Koordinationsschulungsowie der Anwendung des Gelernten imWettkampf stattfinden. Dabei sorgen dieanwesenden DFB-Lizenztrainer für ein be-geisterndes Trainingsklima.

Willst auch Du dabei sein? Sicher Dir als ei-ner der Ersten einen der begrenzten Teil-nehmerplätze. Mit einer Email an [email protected] kannst du dich regi-strieren lassen, um über den Start der An-meldephase informiert zu werden. Bitte gibdeinen Namen, dein Geb.-Datum und deineEmail Adresse an.

Weitere Informationen findet ihr in Kürzeauf unserer Homepage unter www.hol-stein-kiel.de/feriencamp.html

HOLSTEIN FERIENCAMPS 2012Kicken wie die Profis im Sommergewand

Page 56: Holstein Kiel - TSV Havelse

HOLSTEIN UND THW GEHEN NEUE WEGEEinrichtung einer Ballsportklasse an der Theodor-Storm-Gemeinschaftsschule Kiel

Die Theodor-Storm-Gemeinschaftsschu-le in der Danziger Straße in Kiel-Wel-lingdorf wird im kommenden Schuljahrim neuen 5. Jahrgang eine Ballsport-

klasse einschulen. Zielgruppe dieserKlasse sind ballsportbegeisterte Schü-lerinnen und Schüler die nach den Som-merferien in die 5.Klasse kommen. Die

Schülerinnen und Schüler dieser Klassewerden zusätzlich zum regulären Sport-unterricht weitere fest im Stundenplanintegrierte Sport- und Trainingsangebo-te wahrnehmen können. Diese im Rah-men der Offenen Ganztagsschule statt-findenden Sportangebote werden in Zu-sammenarbeit mit den Kooperationsve-reinen Holstein Kiel und dem THW Kielgestaltet. Im Mittelpunkt des Konzeptesder Ballsportklasse stehen die Verknüp-fung einer gezielten sportlichen Förde-rung mit einem verlässlichen Schuler-folg sowie die Vermittlung von Wertenund Normen wie Leistung, Disziplin undDurchhaltevermögen. Vor allem kommtes zu einer engeren Verzahnung zwi-schen dem Schulvormittag und –nach-mittag und einer Ausweitung der Ange-bote der Offenen Ganztagsschule.

ERHÖHTER AKTIVITÄTSBEDARF

Andreas Weiß (52), Sozialarbeiter derStadt Kiel an der Wellingdorfer Gemein-

Storchennest56

Page 57: Holstein Kiel - TSV Havelse

schaftsschule hebt dabei die Funktiondes Sports am Ostufer besonders hervor:„Die Schule liegt in einem benachteilig-ten Kieler Brennpunktviertel. Durch eineentsprechende Berichterstattung unddurch die Zusammenarbeit mit den bei-den Profisportvereinen Holstein undTHW erhält der Stadtteil ein deutlich po-

sitiveres Image. Außerdem entsprechendie neuen Angebote dem deutlich erhöh-ten Aktivitätsbedarf der Jugendlichen.“

AUSBILDUNG MIT QUALITÄT

„Uns als Schule ist es sehr wichtig, zu-sätzliche Sportangebote für Kinder und

Jugendliche zu schaffen. In Kooperatio-nen mit den beiden Zugpferden HolsteinKiel und THW Kiel wollen wir als Einstiegleistungsorientierten Fünftklässlerndurch qualifizierte Trainer und Lehrkräfteeine erweiterte und noch gezieltere Aus-bildung zukommen lassen sowie dieIdentifikation der Schülerinnen und

5757Storchennest

Ballsport wird an der Theodor Storm Gemeinschaftsschule groß geschrieben.

Page 58: Holstein Kiel - TSV Havelse

CASH MANAGEMENT & eBANKING

IM ZAHLUNGS-VERKEHR ZÄHLTJEDER CENT.

Eigentlich haben Sie als Unternehmer nichts zu verschenken. Dennoch verzichten Sie Tag für Tag auf Zinsvorteile, nur weil die Zahlungsströme der In- und Auslandskonten nicht synchronisiert sind. Diesen Nachteil und viele weitere kostenintensive Prozesslücken in Ihrem Zahlungsverkehr möchten wir gern für Sie abschaffen. Unsere Cash Management & eBanking Spezialisten über nehmen diese Aufgabe. Und zwar so, dass sich das bessere eBanking auf jeden Fall für Sie lohnt.

HypoVereinsbank, FirmenkundenbetreuungBjörn EggersHolsterbrücke 2-6, 24103 KielTelefon 0431 904-329www.hvb.de/eBusiness

Page 59: Holstein Kiel - TSV Havelse

Schüler mit der Schule erhöhen. Wir sor-gen für einen erhöhten Teil an Bewegungund leisten damit einen wichtigen Bei-trag zur Gesunderhaltung. Darüber hin-aus werden wir die sportliche Betätigungmit Aspekten gesunder Ernährung kom-binieren“, so der gebürtige Kieler Christi-an Bornhalm (31), der an der Gemein-

schaftsschule in Wellingdorf Mathe undGeschichte unterrichtet und als Stufen-leiter der Klassen 5 bis 7 fungiert. „Wirhatten einen sehr langen Vorlauf und vielEnergie in dieses lohnenswerte Projektgesteckt, ab Sommer wollen wir richtigdurchstarten“, so Bornhalm, der begei-stert ist, die beiden Kieler Traditionsver-eine mit im Boot sitzen zu haben.

LIZENZSPIEL-PERSPEKTIVE FÖRDERN

Die Nachwuchsleistungszentren der KSVHolstein und des THW Kiel haben alssportliche Anlaufstation für regionaleTop-Talente primär die Funktion, jungeSpieler mit voraussichtlicher Lizenzspie-ler-Perspektive bestmöglich zu fördern.Ziel und Aufgabe der beiden Koopera-tionspartner ist eine permanente Quali-tätssteigerung der sportlichen Förderungder Kinder und Jugendlichen in Schuleund Verein. Die Einrichtung einer Ball-sportklasse an der Theodor-Storm-Ge-meinschaftsschule Kiel schließt mit demZiel einer ganzheitlichen Ausbildung derTalente auch die schulische Dimensionab.

TOP-VEREINE ARBEITEN ZUSAMMEN

Raul Alonso (33), der Sportliche Leiterdes THW-Nachwuchsbereiches meintezufrieden: „Die Theodor-Storm-Schulehat eine tolle Initiative gestartet undzwei Top-Vereine gefunden, die ihr knowhow in die Waagschale werfen können.

Storchennest 59

Ballsportklasse – Holstein, THW und die Theodor Storm Gemeinschaftsschule gehen neue Wege: Andreas Weiß (Schul- und Sozialarbeiter an der Theodor-Storm-Gemein-schaftsschule), Patrick Kohl (Jugendkoordinator THW Kiel), Christian Bornhalm (Lehrer und Stufenleiter 5. – 7. an der Theodor-Storm-Gemeinschaftsschule), Fabian Müller(Leiter Nachwuchs-Leistungszentrum Holstein Kiel), Raul Alonso (Sportlicher Leiter THW-Nachwuchs) und Frank Schlichting (Koordinator Schulkooperation) freuen sichüber das neue Schulangebot für talentierte, junge Sportlerinnen und Sportler.

Fabian Müller. Frank Schlichting.

Page 60: Holstein Kiel - TSV Havelse

Erhältlich

in Ihren Märkten:

Extaler Mineralquell:Jetzt im neuen Design!

Helden trinken Ex!

Extaler.Die Mineralstoffquelleaus dem Weserbergland.

Extaler wünschtviel Erfolg!

1106106_Saisonbuch_2011_12.indd 1 13.10.11 09:47

Page 61: Holstein Kiel - TSV Havelse

Storchennest 61

1106106_Saisonbuch_2011_12.indd 1 13.10.11 09:47

Zwischen den Lei-stungsidealen imHandball und imFußball gibt es un-zählige positiveSchnittstellen. Nungilt es, die Akzep-tanz des Sportes imSchullalltag kontinu-ierlich zu erhöhen.Langfristiges Zielsollte es sein, sichder Verzahnung vonSchule und Verein sowie in den USA oderauch meinem Hei-matland Spanien an-zunähern“, erläuter-te Alonso, der sichvon der Zusammen-arbeit von Holstein und THW in diesemProjekt eine Signalwirkung erhofft.

SPRUNGBRETT FÜR TALENTE

Fabian Müller, der Leiter des Nachwuchs-Leistungszentrums bei Holstein Kiel,meinte bei der Präsentation des Konzep-tes: „Wir wollen durch eine ganzheit-lichen Ausbildung ein Sprungbrett für Ta-lente in Schleswig-Holstein sein und mitstarken Partnern unsere Ziele verfolgen.Neben der Ballsportklasse in Wellingdorfhaben wir in Kiel mit der Gemeinschafts-schule Hasse, dem Regionalen Bildungs-zentrum Ravensberg und dem Ernst-Bar-lach-Gymnasium weitere Kooperations-schulen, an denen wir eine optimale Ko-ordinierung der schulischen und sport-lichen Anforderungen der Holstein-Talen-te gewährleisten können“. Frank Schlich-

ting, Sportwissenschaftler an der Chri-stian-Albrechts-Universität in Kiel undTrainer im Leistungsbereich der KSV Hol-stein betont: „Wir arbeiten seit langerZeit sehr intensiv an Themen der fußball-betonten Schule. Wir erhoffen uns, struk-turell zum Osten aufzuschließen, der tra-ditionell eine enge Verbindung zwischenSchulsport und Vereinen aufzuweisenhat. Für mich ist die Einführung der er-sten Ballsportklasse im Land ein ersterSchritt, die Schullandschaft Schleswig-Holsteins in Richtung Sport zu verän-dern, und bietet eine unheimlich span-nende Entwicklung.“

„RUNDUM-BESPORTUNG“

„Neben dem Vereinstraining und denzwei dem Lehrplan entsprechendenSportstunden an der Schule bieten wirdurch vier zusätzliche Stunden quasi ei-

ne Rundum-Bespor-tung. Das beinhaltetfür die Handball-und Fußballtalentesicherlich auch eineumfassenderesportliche Ausbil-dung, Sportartenwie Schwimmenoder auch Leichtath-letik eingeschlos-sen“, gab LehrerChristian BornhalmEinblicke in den ge-planten „Alltag“ derneuen Fünftklässler.

WICHTIGERSCHRITT IN DIEZUKUNFT

Ab dem Schuljahr 2012/13 startet dieneue Ballsportschule am Kieler Ostufer.Ziel ist es, so die Organisatoren, zukünf-tig in jedem Jahr eine Ballsportklasse inder Theodor-Storm-Gemeinschaftsschuleeinzuschulen und durch die gemachtenErfahrungen die Voraussetzungen für ei-ne ganzheitliche Ausbildung immer wei-ter zu optimieren. Wenn es gelingt, dassportliche Niveau der Talente und diecharakterlichen Förderung kontinuierlichzu verbessern sowie die Jugendlichen andie höheren Belastungen heranzuführen,dann dürfte man auf eine erfolgreiche,sportliche Zukunft hoffen. Denn bis datoist Schleswig-Holstein das einzigeBundesland, das keine Eliteschule desSports vorzuweisen hat. Ein wichtigerSchritt ist getan. Weitere sollen folgen.

Holstein und der THW Kiel wollen an der Theodor Storm Schule junge Talente fordern.

Page 62: Holstein Kiel - TSV Havelse

62 Holstein U15

www.gud-kiel.de

Grünist das neue Schwarz.

Nicht nur auf den Laufstegen in Paris, Mailand, London und Berlin ist Öko der Trend des Jahres – auch in den Laufwerken moderner Druckmaschinen steht Nachhaltigkeit auf dem Programm. Unsere brandneue Heidelberg Speedmaster XL 75 setzt Maßstäbe im Verbrauch von Energie und anderen Ressourcen, umweltfreundliche Papiere sind bei uns an der Tagesordnung, und unser Kaffee ist fair gehandelt und wird äußerst sparsam ausgeschenkt. Sie merken schon: Grün ist bei uns Corporate Identity.

Am 19 . Februar ging es für die U15 derKSV Holstein zur Norddeutschen Futsal-Meisterschaft, die vom Hamburger Fuß-ballverband in Bergedorf ausgerichtetwurde. Die U15 vertrat hierbei denSchleswig-Holsteinischen Fußballver-band (SHFV) als amtierender Futsal-Landesmeister. Die Störche reisten mitdem Mannschaftsbus der Kieler Herren-mannschaft zur NFV-Meisterschaft und

sammelten auf dem Weg nach Hamburgihren würdigen Vize, den Preetzer TSV,ein. Gemeinsam ging es bei viel Bein-freiheit auf die Reise ins benachbarteBundesland.

NUR KEINEN UNTERSCHÄTZEN

Die Gruppenauslosung bescherte derKSV den FC Huchting (Vizemeister Bre-men), den JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen (Meister Niedersachsen) undEintracht Norderstedt (Vizemeister Ham-burg), während der Preetzer TSV es mitConcordia Hamburg (Meister Hamburg),dem TuS Komet Arsten (Meister Bremen)und dem TSV Garbsen (VizemeisterNiedersachsen) zu tun bekam. „Bei demTurnier hat jeder Gegner seine Berechti-gung, alle Mannschaften haben sichsportlich qualifiziert und sich mit der Ma-terie Futsal befasst“, erklärte Störche-Trainer Schwennicke, „da darfst du kei-nen unterschätzen und musst jedenernst nehmen.“

IM ENDSPURT INS HALBFINALE

Das taten die Jungstörche im erstenGruppenspiel gegen den FC Huchting,nach gutem Spiel gewann man auch inder Höhe verdient mit 5:1. „Trotz desdeutlichen Ergebnisses haben die Bre-mer guten Fußball geboten und manmuss ihnen als Bremer Stadtteilvereinneben dem großen Rivalen Werder allenRespekt für ihr Abschneiden zollen“, lob-

DIE REISE GEHT WEITERHolsteins U15 erreicht Futsal-Bundesfinale

Futsal ist im Kommen.

Die U15 der KSV Holstein wird das Land SchleswigHolstein beim Bundesfinale wurdig vertreten.

Page 63: Holstein Kiel - TSV Havelse

te Schwennicke die Weserstädter. Zurzweiten Partie traf dann mit dem JFV Ah-lerstedt/ Ottendorf/ Heeslingen ein alterBekannter auf die U15, da zum einen be-reits in der Vorbereitung ein Spiel gegendie Niedersachsen bestritten wurde undTrainer Michael Schwennicke in seinerJugend zum anderen seine Fußballschu-he für die A-Jugend des TuS Heeslingenschnürte. Die Niedersachsen boten eineTop-Leistung: Herz, Leidenschaft, Ein-satz, taktische Disziplin und ein tollesUmschaltspiel machten der KSV das Le-ben schwer und zeigten den StörchenGrenzen auf. „Die Partie haben wir ver-dient verloren und waren mit dem 0:2noch gut bedient, das hätte auch nochdeutlicher ausfallen können“, fassteSchwennicke das Geschehen selbstkri-tisch zusammen. Im letzten Gruppen-spiel musste man für ein Weiterkommengegen die Eintracht aus Norderstedt ge-winnen, da die Hamburger zu diesem

Zeitpunkt bei gleichem Punktekonto einbesseres Torverhältnis aufwiesen. „Dawaren die Jungs schon etwas nervös, ver-suchten aber das besprochene umzuset-zen, insgesamt kamen wir hier zu keinemschönen aber einem nicht unverdienten3:2 Erfolg und zogen damit aufgrund derNiederlage des JFV gar als Gruppenersterin das Halbfinale ein“, freute sich TrainerSchwennicke. Der Preetzer TSV kam lei-der nicht über die Gruppenspiele hinausund verabschiedete sich nach der Vor-runde.

QUALIFIKATION FÜR DAS BUNDESFINALE

Im Halbfinale trafen die Jungstörche aufdem Bremer Vize und LigakonkurrentenTuS Komet Arsten. „Hier gerieten wirdurch eine Unachtsamkeit früh insHintertreffen und mussten hart für Tor-chancen arbeiten, konnten dann aber

noch den Ausgleich erzielen. Im an-schließenden Strafstoßschießen ließenunsere Schützen nichts anbrennen, sou-verän verwandelten wir unsere Bälle undunser Keeper wurde zum kleinen Held“,kommentierte Schwennicke den Final-einzug und damit die geglückte Qualifi-kation für den DFB Futsal-Cup, dem Fut-sal-Bundesfinale, in Bergkamen vom 23.-25. März 2012. Im zweiten Halbfinale set-ze sich der JFV Ahlerstedt/Ottendorf/-Heeslingen mit 2:0 gegen den TuS Garb-sen durch und somit kam es im Finale zueiner Neuauflage des Gruppenspiels.

STÖRCHE IM ENDSPIEL-FIEBER

„Nachdem die Niedersachsen uns imGruppenspiel eigentlich keine Chancegelassen haben und ihrer Spielweise inder Halle auch nur schwer etwas entge-gen zu setzen ist, wollten wir ihr Konzeptdurchkreuzen: unterm Strich muss ich

63Holstein U15

Norddeutscher Futsalmeister 2012Holstein Kiel U15.

Page 64: Holstein Kiel - TSV Havelse
Page 65: Holstein Kiel - TSV Havelse

65Holstein U15

sagen, dass es sehr gut geklappt hat, zu-dem muss ich meinem Team für die Um-setzung der taktischen Marschroute vol-len Respekt zollen. Das war ganz souve-rän und mit dem 3:0 auch hochverdient.Dennoch hat der JFV ein tolles Turnier ge-spielt, sich sympathisch verkauft und mitseinen Schlachtenbummlern die Hallegerockt. Das war Werbung für den Ver-ein. Nun freue ich mich auf die nächsteRunde auf DFB-Ebene, das wird sicher-lich ein tolles Erlebnis für die Jungs undihnen noch lange im Gedächtnis blei-ben“, war Schwennicke nach der Sieger-ehrung sichtlich stolz aufs Abschneidenseiner Kicker und resümierte: „Ich möch-te mich noch bei Fabian Thiessen undRolf Hartung vom SHFV bedanken, ohnederen Mithilfe wir nicht zur Landesmei-sterschaft, zur Norddeutschen Meister-schaft und zum Bundesfinale hätten an-reisen können. Ich denke, dass wir es ge-meinsam geschafft haben den SHFV wür-dig zu vertreten. Weiterhin möchte ichmich beim SHFV für ein gut organisiertesTurnier um Horst Dobro in Neumünsterbedanken, der unser Auftreten in Ham-burg als SHFV-Vertreter begleitete, toll!Aber auch der HFV sei erwähnt: das Tur-nier war ebenfalls top organisiert undsympathisch geleitet, die Schiedsrichterwussten, was sie tun und hatten eine gu-te und klare Linie in ihrem Werk, auchwenn das nicht alle Mannschaften, Trai-ner oder Zuschauer erkennen wollten/konnten. Danke an den DJ, das hat dieStimmung in der Halle bereichert! Dankauch an den Preetzer TSV um Trainer OlafSzupryczynski für die Begleitung zumTurnier und an unseren Verein für dieUnterstützung. Nun freuen wir uns aufBergkamen, Jungs, die Reise geht wei-ter…“.

U15 Trainer Michael Schwennicke hofft beim DFB Bundesfinale auf den großen Wurf.

Die U15 der KSV Holstein spielte beim Futsal großauf.

INFOKASTEN FUTSAL

Futsal ist eine in Sporthallen stattfindende Variante des Fußballs. Ihr Name leitetsich vom portugiesischen Ausdruck futebol de salão oder dem spanischen fútbolsala (Hallenfußball) ab. Der Ursprung des Futsals liegt in Südamerika. 1930 war esder Sportlehrer Juan Carlos Ceriani, der sich das Ziel setzte, eine altersgerechteSpielform des Fußballs für Kinder zu entwickeln. Kinder unterschiedlichen Altersund unabhängig von ihren individuellen technischen Fähigkeiten sollten zusammenspielen und Spaß haben können. Futsal unterscheidet sich vom Hallenfußball vorallem durch die fehlenden Bandenbegrenzungen. Futsal ist die offizielle Form desFußballs in der Halle nach den Statuten der FIFA. Es wird generell mit 5 Spielern aufHandballtore mit einem sprungreduzierten Ball gespielt. Im Fokus stehen beim Fut-sal unter anderem auch besondere Fair-Play Regeln wie z.B. das Grätschverbot so-wie die Ausführung von Standardsituationen innerhalb von nur vier Sekunden. Da-durch entwickeln sich viele Ballkontakte und schnelle, technische Spielabläufe.

Page 66: Holstein Kiel - TSV Havelse
Page 67: Holstein Kiel - TSV Havelse

Holstein on Tour 67

DAS NÄCHSTE AUSWÄRTSSPIEL:

VFB LÜBECK – HOLSTEIN KIELPokerStars.de-Stadion an der Lohmühle

Sonntag, 11. März 2012, 14 Uhr

es folgte der Einbruch. Acht Spiele ohneSieg, in den bis 14 Partien bis zur Winter-pause holte der VfB gerade einmal achtmagere Zähler. Coach Peter Schubert, imJanuar 2011 noch zu Schleswig-HolsteinsTrainer des Jahres gekürt, wurde entlas-sen, Co Denny Skwierczynski übernahmbis zum Winter die Regionalligamann-schaft. In der Winterpause wurde Ex-Pro-fi und der frühere Lübecker Ramazan Yil-dirim (spielte von 1998 bis 2001 beimVfB) als neuer Coach vorgestellt.

NAMHAFTER NEUZUGANG: EX-PROFI DIABANG

Schnell hatte Yildirim die Problemzoneerkannt. In der Offensive fehlt es anDurchschlagskraft beim VfB Lübeck.Sturm-As Deniz Kadah verletzt und dannhatte mit Dominic Ulaga (nach Norder-stedt) ein Angreifer seinen Vertrag vor-zeitig aufgelöst und eine weitere Lückehinterlassen. Der VfB fand aber eine pro-minente Lösung: Kurz vor der Beendi-gung der Wechselperiode verpflichteten

die Marzipanstädter Mamadou „Momo“Diabang. Der neue Trainer war ein erheb-licher Faktor für den Wechsel des 33-jäh-rigen Ex-Profis, der schon für ArminiaBielefeld, VfL Bochum, Kickers Offen-bach, FC Augsburg und VfL Osnabrückauflief. „Für mich war es logisch, dass ichzum VfB gehe, als mich mein Kumpel Ra-mazan, mit dem ich 2006 in Offenbachzusammengespielt habe, anrief“, sagteDiabang, der sich zuletzt beim SC Lü-stringen (Bezirksliga) mehr oder wenigerfit gehalten hatte. „Momo macht wö-chentlich einen kleinen Sprung nachvorn“, sieht Trainer Yildirim die Fort-

ZURÜCK IN DIE ZUKUNFTNeu-Trainer Yildirim will VfB wieder nach oben führen

Störche-Fans, seien wir ehrlich, dasSchicksal des VfB Lübeck spielt in unse-ren Köpfen derzeit überhaupt keine Rol-le. Da haben wir in dieser Saison ganzandere Rivalen, auf die wir uns konzen-trieren müssen. Blicken wir nach demWochenende auf die Ergebnisliste in derZeitung, wandert der Blick erst auf denRB Leipzig und dann auf den HalleschenFC. Bleibt noch Zeit wird eventuell nocheinmal geschaut, wie der Erzrivale ge-spielt hat. Das ist allerdings genau sointeressant, wie die zwei Treffer von Ex-Storch Francky Sembolo gegen RB Leip-zig. Der 3:1-Sieg des VfB zum Rückrun-denauftakt beim FC St- Pauli stellte dakeine Ausnahme dar. In der Marzipan-stadt hoffen dagegen alle, dass dies derStartschuss für bessere VfB-Zeiten war.

„Lübeck mach Cottbus platt“, „Lübeckputzt die Liga“ und „Kadah wunderbar“titelten die Gazetten nach den erstendrei Saisonspielen der Grün-Weißen. Er-innerungen an die starke Runde 2010/11wurden wach – und das obwohl zahlrei-che Abgänge und eine drastische Etat-kürzung das Leistungsvermögen derMänner aus der Marzipanstadt sehr inFrage stellten. Zurecht, wie sich nachdem dritten Spieltag herausstellte, denn

Wieder an der Lohmühle – diesmal als Trainer: Ra-mazan Yildirim.

Brachte die Störche im Hinspiel auf die Siegerstraße: Jakob Sachs erzielte das 2:1 beim 4:1-Erfolg.

2011 feierten die Störche in Lübeck den Landespo-kal-Sieg.

Page 68: Holstein Kiel - TSV Havelse

Mit Holstein um die Welt

Röhlingsplatz - ZOB · 24768 Rendsburg · Tel. 04344 31/ 50/ 96 · [email protected] · www.sievers-reisen.deRöhlingsplatz - ZOB · 24768 Rendsburg · Tel. 043 31 / 50 96 · [email protected] · www.sievers-reisen.de

Firmen-, Vereins- und Clubtouren Schul- und Jugendfahrten Sport-, Kultur- und Eventreisen

Firmen-, Vereins- und Clubtouren Schul- und Jugendfahrten Sport-, Kultur- und Eventreisen

42.000 Kilometer, das entspricht einer kompletten Erdumrundung.Und wohin möchten Sie mit uns reisen?

In der letzten Saison fuhren wir mit Holstein Kiel über 42.000 Kilometer, das entspricht einer kompletten Erdumrundung. Und wohin möchten Sie mit uns reisen?

Über 100 Ziele unter www.sievers-reisen.de oder 0800 / 13 24 24 1

Wol

f-Ca

row

.de

AUS LEIDENSCHAFT ZUM SPORT

Jeden Montag neu!

Fußball, Handball und alles, was den Nordenbewegt von der Bundesliga bis zur Kreisliga!

Jetzt gratis testen!

www.nord-sport.de

Die sh:z Tageszeitungen:Flensburger Tageblatt · Schleswiger Nachrichten · Schlei-Bote · Eckernförder Zeitung Nordfriesland Tageblatt · Sylter Rundschau · Der Insel-Bote · Husumer Nachrichten Landeszeitung · Holsteinischer Courier Norddeutsche Rundschau · Wilstersche Zeitung · Elmshorner Nachrichten · Ostholsteiner Anzeiger · Stormarner Tageblatt

Die Lieferung soll beginnen am Montag, dem

Name/Vorname

Telefon (für Rückfragen/Zustellung)

Straße/Hausnummer

PLZ/Ort

Konto-Nr. Bankleitzahl

Datum / Unterschrift KAD ANZ

Vorteils-Abo Ich weiß schon jetzt, dass ich Nord Sport danach im Abo weiter beziehen möchte (zzt. 6,90 €/ Monat inkl. Postzustellung, monatlich kündbar).

Rabatt für sh:z-Abonnenten Ich bin Abonnent einer sh:z-Tageszeitung (Mo.-Sa.). Deshalb erhalte ich das Nord- Sport-Abo mit 50% Rabatt – nur 3,45 €/Monat inkl. Botenzustellung (bei Postzu- stellung 40% Rabatt: 4,10 €/Monat).

Ich zahle das Abo vierteljährlich per Bankeinzug

Anrufen: 0800/2050 7100*Faxen: 0800/2050 7101*Surfen: www.shz.de/abo(*Gebührenfrei)

Oder senden Sie uns den ausgefüllten Coupon per Post:sh:z Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KGVertrieb · Postfach 1553 · 24905 Flensburg

Gratis-Lese-ProbeJa, liefern Sie mir die Nord Sport 2 x gratis und unverbindlich. Danach wird die Zustellung automatisch eingestellt.

Vertrauensgarantie: Ich kann diese Bestellung innerhalb von zwei Wochen bei der Bestelladresse: sh:z Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG, Postfach 1553, 24905 Flensburg schriftlich wi-derrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs (Poststempel).

Ich bin einverstanden, dass Sie telefonisch oder schriftlich (Brief/E-Mail) bei mir anfragen, ob ich an einem weiteren Bezug interessiert bin und mir auch zukünftig weitere interessante Verlagsangebote unterbreiten. Diese Einverständniserklärung kann jederzeit widerrufen werden.

JA, ICH WILL NICHTS VERPASSEN!

Page 69: Holstein Kiel - TSV Havelse

schritte. „Er legt Extra-Trainingsschich-ten ein, um an das Niveau heranzukom-men. Aber es wird noch einige Zeit dau-ern, bis er die absolute Fitness hat.“

ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT AN DERLOHMÜHLE

Und nicht nur beim Wintertransfer leiste-te der neue Trainer ganze Arbeit. Seit-dem Ramazan Yildirim am Ruder derHansestädter steht, herrscht wieder po-sitive Stimmung an der Lohmühle. DieLübecker absolvierten eine gute Vorbe-reitung. Und dank der sechs Testspieler-folge – Lübeck blieb dabei ohne Gegen-tor – kam regelrecht Aufbruchstimmungbeim damaligen 16. der Tabelle auf. Auchder plötzlich Freistellung eines anderenLeistungsträgers konnte die positiveAtmosphäre bei den Grün-Weißen nichtstören: Domagoj Duspara (49 Spiele, 14Tore) ließ sich vom Verein aus persön-lichen Gründen freistellen und kehrte inseine Heimat zurück, um dort um bei sei-ner hochschwangeren Frau Silvija zusein, die ihr erstes Kind erwartet. Zuvorhatte Duspara sich ohnehin mit Abwan-derungsgedanken beschäftigt.

3:1-SIEG GEGEN ST. PAULI II

Am Freitag, den 17. Februar war es dannendlich soweit, Yildirim feierte seinePunktspielpremiere als verantwortlicherCoach beim VfB – mit Erfolg. Eine Stundelang hatte der VfB Lübeck die Gastgeberunter Kontrolle, setzte mit schnellen An-griffen über die Flügel die Offensivakzen-te. Dabei war die Rückkehr von Deniz Ka-dah Gold Wert, denn er war ein ständiger

Unruheherd. Folgerichtig traf Kadah nach29 Minuten zur Führung. Fast fünf Mona-te lang hatte Kadah verletzt gefehlt, nunmeldete sich der 25-Jährige mit seinemzehnten Tor im achten Saisonspiel zu-rück. Nach der Pause erhöhte Marcel Ge-bers per Elfmeter auf 0:2 (51.). Für St.Pauli traf Fousseni Alassani – ebenfallsper Elfmeter – in der 74. Minute. DannyCornelius sorgte auf Seiten des VfB Lü-beck nach einem sehenswerten 50-Me-ter-Sprint für den Endstand (88.). „Es hatnicht alles geklappt, aber ich hoffe, dassdieser Sieg ein Signal für den gesamtenVerein war“, freute sich der 36-Jährigeüber den verdienten 3:1-Erfolg am Mil-lerntor.

GEGEN STÖRCHE IN DER PFLICHT

An die letzten Aufeinandertreffen gegendie KSV erinnert sich kein Lübecker ger-ne. Im Finale des SHFV-Pokals unterla-gen die Grün-Weißen dominanten Stör-che 0:3, das Hinrundenspiel ging sang-und klanglos mit 1:4 verloren und auch inder Halle siegten die Störche und holtensich den Landesmeistercup auf demüberdachten Kunstrasen. Ohne Zweifel,die Lübecker sind gegen Holstein in derPflicht. Ein Gratmesser für den tatsäch-lichen Leistungsstand dürfte das Spielgegen die Roten Bullen aus Leipzig eineWoche zuvor sein. Hier könnte Kiels Erz-rivale den Störchen zunächst mit einemSieg in die Karten spielen, eine gute Aus-gangsposition von Holstein mit einem er-neuten Dreier nur eine Woche aber wie-der zunichte machen. Dann würde sichvermutlich nicht nur die Aufbruchstim-mung der Marzipanstädter zur Hochstim-mung entwickeln, das Schicksal des VfBLübeck würde wohl in den Köpfen derStörche-Fans auch wieder eine Rollespielen.Marc Heider gegen Moritz Marheineke im Finale des Hallenmasters 2012.

Fiete Sykora steigt im Landesderby an der Lohmühle am höchsten.

Holstein on Tour 69

Das PokerStars.de-Stadion an der Lohmühle.

Page 70: Holstein Kiel - TSV Havelse

lität im Kader anheben", freute sich Ron-ny Thielemann über den Neuzugang. Aufdie Bestätigung der Vorschusslorbeerenwartet der FCM-Trainer noch.

MILLIONENDEAL MIT SPANISCHEMINVESTOR?

Auch abseits des Platzes gibt es nicht all-zu viel Positives. Zum Ende des letztenJahres bekundete der spanische Sport-vermarkter „Asap“ Interesse, mit einemMillionendeal beim 1. FC Magdeburg ein-zusteigen. Angeblich wollen die Iberer30 Millionen Euro in den Klub stecken.Dafür soll der Regionalligist für spani-sche Teams künftig als „Farmteam“ Ta-lente ausbilden und von den Youngsternselbst sportlich profitieren. Bislang wur-den jedoch keine Verträge unterzeichnet.„Es wurde bekanntlich eine Absichtser-klärung ausgearbeitet, die aber zum 31.Januar hinfällig geworden ist. Nun wirdeine mögliche Zusammenarbeit ab Som-

mer ausgelotet. Dazu bedarf es neuerDokumente, die derzeit erarbeitet wer-den“, erklärte FCM-Pressesprecher Ste-phan Lietzow. Asap wollte auch einen Tri-kotsponsor für die Rückrunde präsentie-ren, auf den die Blau-Weißen folglich

ebenso weiterhin warten. So-lange erinnert man sich inMagdeburg lieber an Saison-Highlights wie das Hinspiel ge-gen Holstein Kiel. Hier schos-sen die Magdeburger nicht nurein Tor, sondern schafftenauch ein Unentschieden. Nachder Aussage von Trainer Thie-lemann würde das im Rück-spiel ebenfalls schon reichen…

Anzeige_Fussball_Holstein_v04_RZ.indd 1 10.09.2010 8:39:49 Uhr

70 Nächstes Heimspiel

Holstein Kiel –1. FC Magdeburg

Samstag, 17. März 2012, 13.30 Uhr, Holstein-Stadion

Das nächste Heimspiel:

Tabellenkellerkampf zwi-schen Energie Cottbus II unddem 1. FC Magdeburg zumRückrundenauftakt. 250 da-von waren aus der Haupt-stadt Sachsen-Anhalts ange-reist. Heimspielatmosphärefür Magdeburger Meisterkik-ker. Doch die Akteure in denblau-weißen Trikots danktenden Fans ihre Anreise nicht.Die Leistung gegen den Letz-ten der Tabelle war unterir-disch. Folgerichtig verab-schiedete sich der 1. FCM miteiner 1:0-Niederlage aus dembrandenburgischen Cottbus.

PROBLEME LIEGEN IN DER OFFENSIVE

Wieder ein Spiel ohne geschossenenTreffer. Bereits das achte der Saison – ei-ne erschreckende Bilanz, wie auch einfrustrierter Trainer RonnyThielemann weiß: „ In der Of-fensive liegen unsere Proble-me. Man kann immer mal einunglückliches Gegentor wieden Elfmeter kurz nach derPause kassieren. Aber manmuss innerhalb von 90 Minu-ten in der Lage sein, selberzu treffen und wenigstensein Unentschieden zu schaf-fen.“ Dabei hatte der FCM imWinter drei Argumente fürsToreschießen verpflichtet.Vom Ligakonkurrenten SVWilhelmshaven kam Patrick Bärje, garaus der 2. Bundesliga wurden MarcoKurth und Velimir Jovanovic von EnergieCottbus geholt. „Velimir war unserWunschkandidat für den Angriff. Er wirdden Konkurrenzkampf zusätzlich anhei-zen und mit seiner Spielweise die Qua-

KEIN JUBEL TROTZ VIELER ZUSCHAUERMagdeburger treffen das Tor nicht

Nach der Winterpause sollte alles bes-ser werden. Mit Patrick Bärje, Velimir Jo-vanovic und Marco Kurth namhaft ver-stärkt wollte der 1.FC Magdeburg beimSchlusslicht Energie Cottbus II den stei-nigen Weg aus dem Tabellenkeller be-schreiten. Doch das trostlose Duell des18. gegen den 15. der Tabelle entschiedder Tabellenletzte für sich. Das Tor desTages erzielte der Cottbuser Hebler –per Elfmeter. Und so lautete auch nachdem Rückrundenauftakt das Fazit: EinGlück, dass in dieser Saison keiner ab-steigen kann. So sehen es offensichtlichauch die Zuschauer, die nach wie vor ih-rem FCM die Treue halten.

Knapp 5.000 Zuschauer kommen zu denHeimspielen des 1. FC Magdeburg. Nur inLeipzigs Arena wollen noch mehr Zu-schauer die dort stattfindenden Bullen-kämpfe sehen. Eine erstaunliche Bilanz,wenn man auf die sportlichen Ergebnisseder Magdeburger blickt. Der FCM schießtgerade mal in jedem zweiten Spiel einenTreffer, nur drei Siege wurden in 19 Spie-len eingefahren. Wenig Jubel trotz vielerFans, die sogar auswärts ihre Treue zei-gen: 336 zahlende Zuschauer sahen den

Kreger trifft kurz vor der Pause zum 1:0 für den 1. FC Magdeburg.

Im Schnitt kommen knapp 5.000 Zuschauer zu den Heimspielen des FCM.

Page 71: Holstein Kiel - TSV Havelse

Er hat soeben seinen

STEUERBESCHEIDbekommen!

STEUERBERATUNG WIRTSCHAFTSPRÜFUNG UNTERNEHMENSBERATUNG RECHTSBERATUNG

Bestens beraten.

Um erfolgreich zu sein, braucht es ein starkes Team und Menschen, die auf ihren Positionen richtig gut sind. In Sachen Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung setzen wir alles daran, damit Sie nach jedem Spiel als Sieger vom Platz gehen. Einfach anrufen unter 04 31 80 08 - 0 oder mailen an [email protected]

www.ntrg.wetreu.de

we¿reuNTRG | Norddeutsche Treuhand- und Revisions-Gesellschaft mbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Steuerberatungsgesellschaft

Anzeige_Fussball_Holstein_v04_RZ.indd 1 10.09.2010 8:39:49 Uhr

Page 72: Holstein Kiel - TSV Havelse

Das neue WARSTEINER Alkoholfrei ist das ideale Getränk für alle, die nach dem

Sport eine erfrischende Alternative suchen, denn es ist vitalisierend und isotonisch.

Perfekt zum Genießen und Regenerieren. Das neue WARSTEINER Alkoholfrei:

ein weiterer Beweis höchster WARSTEINER Braukultur.

www.warsteiner.de

Anz_WPA_Klitschko_DINA4.indd 1 21.02.11 13:25


Recommended