Heft 58 3. Quartal 2016

Denkmal in Lissa / Vis am 20. Juli 2016

Marineverband WienGegründet 1924

Wiener BORDBRIEF

Wiener Bordbrief 58 – Sept. 2016

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Am »Internationalen Tag des Muse-ums«, dem Sonntag, 25. September

fand in Graz eine eindrucksvolle Feier zur Wiederaufstellung des Tegetthoff-Denkmals statt. Dieses wurde vor drei Jahren abgebaut und musste wegen Korrosionsschäden saniert werden und wäre beinahe nicht mehr auf den Tegetthoff-Platz zurückgekommen.

Auf Inititive des Obmannes der MK-Te-getthoff Mag. Reinhard Stradner konnte ein beachtenswerter Festakt veranstatltet werden. Die Festansprache wurde von Prof. Dr. Lo-thar Höbelt gehalten, die an Inhalten nichts ausließ. Der Appell an das Traditionsbewußtsein, die Würdi-gung der Leistungen Tegetthoffs und der gesamten altöster-reichischen Marine wurden herausgestrichen, aber auch die Notwendigkeit maritimer Einheiten im gesamteuropäischen Verteidigungskonzept.

Zahlreiche Vertretr des In- und Auslandes vor allem aus Kro-atien und Italien konnten begrüßt werden. Vom MV Wien nahmen Kamerad Karl v. Chizzola und ich teil. Ein National-ratsabgeordneter und Politiker des steirischen Landtages wur-den ebenfalls begrüßt. Diese wünschten der MK-Tegetthoff und ihrem Obmann mit einem steirischen »Glück Auf!« alles Gute und weitere Erfolge.

Um 13 Uhr war die Feier beendet und man traf sich zum »Rees an Backbord« den ich zur Vertiefung bestehender Kon-takte und zum Knüpfen neuer, nutzte.

Mit einer Teilnehmerzahl von etwa 150 geladenen Gästen und anderen Teilnehmern, war bewiesen, dass Österreich an maritimen Traditionen noch immer Interesse zeigt.

Wer mir ein persönliches e-Mail schreiben will, kann mich gerne unter mvwien-dr.eisner@gmx.at erreichen

Einen angenehmen Herbst und interessante Aktivitäten,

aber auch Gesundheitwünscht Allen mit immer einer Handbreit Wasser unter dem KielEuer PräsidentDr. Richard Eisner

Die Mitglieder des Marineverbandes wa-ren wie stets, auch im Sommer aktiv,

so wurden die Bordabende in der Kuchelau sehr gut angenommen und besucht.

Eine Gruppe um Oliver Trulei bereite-te, angeregt durch Helmut Aichinger, auch eine sehenswerte Ausstellung im Bezirks-museum Hietzing vor. Dieser Bezirk war die Heimat von Erzherzog Ferdinand Maxi-milian (Maxing) und wir zeigen die vielfäl-tigen Verbindungen des Erzherzogs mit der österreichischen Marine auf. Dafür danke ich allen Kameraden, ohne deren Hilfe, die-

ses aufwendige Projekt nicht durchführbar gewesen wäre und den Leihgebern, die ihre wertvollen Exponate zur Verfügung stellten. Die Ausstellung ist bis Dezember geöffnet und der MV veranstaltet am 20. Oktober eine spezielle Führung.

Auch sonst gab es einige »Freiluftaktivitäten« wie die Fah-nenweihe im Schloß Rosenau, die Kranzübergabe an die Donau zum Lissagedenken, Reisen nach Lissa zum 150 Jah-res-Jubiläum der Seeschlacht im Juli und im Mai. Auch hier waren unsere Mitglieder in größeren oder kleineren Gruppen dabei, wie sie den Berichten entnehmen können.

Auch beim KMA auf Nr. 22 kam einiges an Arbeit zu, so halfen unsere Mitglieder bei der Neugestaltung des übernom-menen Raumes als Bibliothek, die am 5. September einge-weiht wurde und zu Ehren unseres verstorbenen Kameraden Prof. Heinz Christ benannt wurde.

Nun gilt es langsam wieder an die Veranstaltungen im Herbst und Winter zu denken.

Am Samstag, den 5. November um 15.00 Uhr findet das Totengedenken in der Michaelerkirche statt.

Am Samstag, den 19. November planen wir wieder einen netten Punschabend, mit der Möglichkeit ein »Zenta-Häferl« zu erwerben.

Präsident Dr. Eisner organisierte für den Sonntag, 27. No-vember um 11 Uhr eine Fahrt auf der DDSG Dürnstein mit Kapitän Schin, mit Sonntagsbrunch, an Stelle der Niko-lofahrt.

Ich wünsche allen Mitgliedern, Leserinnen und Lesern schö-ne Herbsttage, einen »aushaltbaren« Winter und ein Wieder-sehen bei einer unserer Veranstaltungen

Euer Redakteur Fritz Marschner

Werte Kameraden, sehr geehrte Damen, Mitglieder und Freunde des Verbandes!

Zum Geleit

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Am 21. Juli 2016, 150 Jahre und einen Tag nach der ent-scheidenden Seeschlacht vor Lissa gegen die italienische

Flotte und deren Expansionsbestrebungen, traf sich die Grup-pe der MV-Mitglieder die an dieses Ereignis gedachten.

An der Anlegestelle der Marina Kuchelau lag Charly Minke mit seinem Schiff Frieda bereit. Wir hatten uns inzwischen auf der sonnigen Terrasse des Restaurants gestärkt und gingen unter Mitnahme unserer Flaggen – Dr. Peter Wallnöfer hat ein seltenes Exemplar mitgebracht – an Bord.

Die rot-weiß-rote alte k.u.k. Flagge flatterte bald backbord am Heck im Fahrtwind und Charly nahm Kurs Klosterneuburg. Präsident Dr. Eisner »Kapitän Richard« übernahm bald das Steuer und wir kamen nach etwa einer halben Stunde zum Stromkilometer 1938, dem traditionellen Ort der Kranzüber-gaben an den Donaustrom. Musik hatten wir natürlich an Bord, es erklangen der Tegetthoffmarsch und er Lissamarsch.

Vizepräsident Marschner hielt eine kurze Ansprache und bei den Klängen des »Guten Kameraden« wurde von Manfred Bauer und Franz Redl, beim Pfiff der Bootsmannspfeife, der Kranz der Donau übergeben.

Wir fuhren anschließend weiter bergauf, passierten die Roll-fähre Korneuburg – Klosterneuburg und liefen in den Werft-hafen Korneuburg ein. Unsere ehemaligen Patrouillenboote Niederösterreich und Oberst Brecht lagen mit dem Dampfschlepper Pascal dort im Päckchen. Charly übernahm

im engen Hafenbereich das Ruder und steuerte die Frieda wieder bergab Richtung Kahlenbergerdorf, Kuchelau.

Am Steg angelangt schipperten Kapitän Charly und »Matro-se« Mag. Herbert Klein zurück an den Liegeplatz der Frieda, vor der Schleuse zum Donaukanal. Wir ließen uns allerdings noch ein Abendessen schmecken, die frische Donauluft hatte uns Appetit gemacht.

Lissagedenken an der Donau

In der Marina Kuchelau.

Manfred Bauer, Manfred Pötsch, Dr. Peter Wallnöfer, Dr. Klaus Körner mit einer historischen Flagge …

… und mit der k.u.k. Flagge.

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Manfred leistet Unterstützung.

Man unterhält sich gut. Christa und Klaus Körner, Charly Minke, Karl v. Chizzola.

Kapitän Eisner am Steuer.

Der Kapitän peilt den nächsten Ansteuerungspunkt an.

Die Flagge am Heck des Schiffs.

Prof. Herbert Klein und Manfred bei der Positionsbestimmung.

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Vizepräsident Marschner und Manfred Bauer machen sich keine Sorgen um den richtigen Kurs.

Charly Minke wieder einmal in Uniform. Herbert Klein fungierte als Matrose, er ist ja sonst mit seinem Falke unterwegs..

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Der Fähre sind wir ausgewichen.

…treibt an Klosterneuburg vorbei.Der Kranz ganz in rot-weiß-rot …

Einfahrt in den Werfthafen Korneuburg. Das blieb von Österreichs Marine.

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Bilder von der Ausstellung in der Batterie Madonna

Tegetthoff, »Aufrecht wie ein Mast«.

Zeitgenössische Bücher mit Berichten über die Schlacht.

Hier der Markenblock mit der slowenischen Version zu 0,60 €..

150 Jahre Lissagedenken In Lissa

Oliver Trulei am 20. Juli 2016 in Lissa

Das 150jährige Jubiläum der Seeschlacht von Lissa war erneut Anlaß für die Militärkanzlei Wien eine Ausrü-

ckung nach Lissa durchzuführen. Am 19. Juli erfolgte in der Batterie Madonna eine Präsen-

tation der Gedenkbriefmarke zur Seeschlacht, welche von der kroatischen und slowenischen Post gemeinsam heraus-gebracht wurde. (Gruß an die Österreichische Post!) Zudem konnte auch eine kleine Ausstellung über die Seeschlacht besucht werden die sich in einem Sonderraum der Festung befand.

Den Vortag des Jubiläums nutzen Taucher der kroatischen Kriegsmarine um vom Minenleger Cetina am Wrack der Re

d‘Italia eine Gedenkplatte anzubringen. Der Höhepunkt der zahlreichen diesjährigen Feierlichkeiten

erfolgte selbstverständlich am Jubeltag selbst, dem 20. Julia, auf Lissa! In Anwesenheit zahlreicher in- und ausländischer Gäste wurde am Friedhof der Festakt mit Kranzniederlegung beim »Neuen Löwen von Lissa«, welcher 1998 auf Initiati-ve der Militärkanzlei Wien aufgestellt wurde, durchgeführt. Nach einem Festgottesdienst ging es mit dem Forschungs- und Schulschiff Andrija Mohorovicic der kroatischen Kriegsmari-ne zum Ort des damaligen Geschehens und die zahlreichen Gäste konnten der Kranzniederlegung auf See beiwohnen. Am Abend gab es in der Batterie Madonna aus Anlaß des Ge-denktages ein Festkonzert.

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Aufstellung im Hafen.

Die Ehrengäste bei der Gedenkfeier. Trotz Hitze und Uniform wird stramm gestanden.

Vizeadmiral i.Tr. Dipl. Ing. Höller »Tegetthoff«, an der Reling.

Der Admiral bittet um Wasser – die Hitze war höllisch!

Matrosen bereit für die Kranzübergabe an die Adria.

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Beim Besuch der Ausstellung über den Baron Gautsch, in Opatija/Abbazia lag ein schöner Kreuzfahrer im Hafen. Herbert Winkler

Post von Präsident Dr. Eisner aus Amsterdam dem Ausgangspunkt seiner Rheinschifffahrt.

Kamerad Manfred Lommel (MK Solingen) schickt Grüße aus Antwer-pen von der Sail 2016..

Kapitän Alfred Karrer sandte Jubiläumskouvert mit kroatischer Gedenkmarke.

Freund Herbert Winkler hat den Raddampfer am Chiemsee entdeckt.

Nachdem die österreichische Post das Lissajubiläum sanft verschlief, hat sich Kapitän Karrer seine eigene Marken produzieren lassen.

Post aus Lissa und aus dem Urlaub

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Am 27. August folgten unsere Kameraden Fkpt i.Tr. Georg Schaller Marinekommissär i.Tr. Willi Gärtner und

OFähnr.z.S. Karl Chizzola einer Einladung der Traditions-Escadre, der Sektion OÖ und der Allgemeinen Sektion der FHS zur Segnung ihrer neuen Fahne. Die Segnung fand im feierlichen Rahmen in der Friedenskapelle in Niederneustift in der Nähe von Schloss Rosenau, NÖ statt. Diese Kapelle wurde aus Dankbarkeit und zur Erinnerung an die glückli-che Heimkehr aus dem Krieg von Heimkehrern aus dem 2. Weltkrieg errichtet, ein wahrhaft würdiger Ort für die Seg-nung. Zur Segnung waren auch andere Traditionsvereine wie die Dragonerregimenter No 2 und No 15, das Landwehr Ulanenregiment No 6 und Kameraden des Gebirgsartillerie-Regiments Wildschönau/Tirol anwesend.Vor der Segnung fand eine Andacht statt, danach folgten

die Ansprachen unseres Kameraden Vizeadmiral i.Tr. Arch. Dipl.-Ing. Walter Höller und des Präsidenten der FHS Kapi-tän Dipl.-Ing. Gustav Jobstmann. Die Segnung führte Escadremitglied Pater Petrus Schuster

durch. Fkpt. i.Tr. Georg Schaller durfte das Fahnenband von der Maria-Himmelfahrtsfeier auf Gut Neustupov der Escadre überreichen und an der Fahne anbringen.

Nach dem Festakt fuhr man zurück nach Rosenau, wo als Überraschung die uniformierte Marktmusikkapelle Wald-hausen zum Empfang aufspielte und wir erfreuerlicherweise durch eine Spende von Frau Berger (Autohaus in Zwettl) mit Schnaps gestärkt wurden. Danach hieß es Aufstellung zum Festzug. Angeführt von der Musikkapelle marschierten un-ter dem Kommando von LSLt. i.Tr. Ing. Gerhard Kammerer die Ehrengäste (Vizeadmiral Dipl.Ing. Höller, Oberst Zecher, Oberst Körner von der Militärkanzlei Wien und dem Vertreter der Gemeinde Schloss Rosenau), gefolgt von der Traditions-Escadre der K.u.K. Kriegsmarine mit der neuen Fahne und den Abordnungen der Traditionsregimenter. Der Festzug wurde begleitet von vielen Freunden quer durch die Guts-hofsiedlung zum Jagdschloss, das der Besitzer, Ing. Kammerer, bescheiden »Forsthaus« nennt. Nach einer kurzen Pause, die unter anderem zu vielen Grup-

penfotos genützt wurde, und dem Abspielen der Volkshymne zogen wir wieder zurück zum Schloss, wo das offizielle Ende mit Meldung an den Vizeadmiral stattfand. Anschließend wa-ren alle zum Buffet in den Meierhof-Heurigen eingeladen, wo im gemütlichen Kameradenkreise die Fahnensegnung ihren Ausklang fand.

Fahnensegnung im Schloss Rosenau

Die Marine marschiert!links Kpt. Jobstmann, Pater Petrus Schuster, Willi Gärtner, Karl Chizzola, Gerhard Kammerer.

Links Willi Gärtner, rechts Kamerad Walter Simmerl.Georg Schaller und Traditions-Escadre.

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Die Musikkapelle der Marktgemeinde Waldhausen marschiert zackig.

Gemütlicher, kulinarischer Ausklang im Meierhof.

Antreten vor der Segnung bei der Friedenskapelle.

Pater Petrus segnet die Fahne.

Die Marine ist vor dem Schloss mit der geweihten Fahne angetreten.

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Ausstellungseröffnung im Bezirksmuseum Hietzing

Am 30. Sept. wurde die Ausstellung »Erzherzog Ferdinand Max und die Österreichische Marine« von Bezirksvorste-

herin Maga. Silke Kobald und Museumsdirektor Mag. Ewald Königstein feierlich eröffnet. Helmut Aichinger und Fritz Marschner wurden bei ihren einleitenden Worten musikalisch am Klavier begleitet. Wir durften uns bei den Zuhörern die interessiert die Erklärungen und die Ausstellung aufnahmen herzlich bedanken, der Festsaal des Museums war gut besucht.Die thematische Abhandlung der Marinegeschichte und die Verbindung zwischen Erzherzog Ferdinand Max als junger

Offizier auf der Novara und späterem Marinekommandanten zur Marine stellen wir auf großformatigen Tafeln dar. Dazu ergänzen interessante Exponate des Museums, des Kriegsma-rine-Archivs, des Marineverbandes und unserer Leihgeber die Ausstellung. Darunter sind besonders das Modell der Novara unseres Mitglieds Dr. Klaus Körner – ein Meistermodell – den Ursprungszustand des Schiffes darstellend, und das Mo-dell des Kasemattschiffes Tegetthoff, eine Leihgabe von Georg Pawlik, ebenfalls eine Rarität, hervorzuheben. Vielleicht geben wir auch einen Katalog heraus.

Bezirksvorsteherin Maga. Silke Kobald begrüßt die Zuhörer.

Unsere Vortragenden Helmut Aichinger, Fritz Marschner, am Flügel Frau Dr. Monika Fink.

Zuhörer und Ehrengäste im Festsaal des Bezirksmuseums.

Mag. Ewald Königstein bei der Eröffnung.

Die Ehrengäste.

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Hier Spricht der SchiffsarztWurde im vorigen Bordbrief von der Ernährung gesprochen, so mache ich jetzt auf die Darmfunktion aufmerksam.Viel wird heute über alle möglichen Darmerkrankungen be-richtet, es ist aber nur ein geringer Prozentsatz der Bevölke-rung betroffen. Trotzdem sollte man einiges beachten.

• Zunehmende chronische Verstopfung. Wenn Hausmittel wie Tee, getrocknete Zwetschken etc. nicht helfen, dann zum Arzt!

• Blut im Stuhl, ebenfalls zum Arzt!• Ab dem 65. Lebensjahr im Rahmen der Gesundenunter-

suchung eine Darmspiegelung machen lassen. Dabei wird auch das Vorhandensein von Polypen der Darmschleim-

haut untersucht. Diese können abgetragen werden um nicht bösartig zu werden.

• Ultraschalluntersuchung von Gallenblase und Bauchspei-cheldrüse, besonders wenn Fettunverträglichkeit (übelrie-chender Stuhl) auftritt.

• Wenn diese Symptome auftreten ist bei rechtzeitigem Arztbesuch effektive Hilfe möglich.

Bis dahin die Ratschläge zumindest versuchen zu beherzigen. Im Grund wissen wir ja was uns gut tut

Euer Schiffsarzt.Sprechstunde 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltungen.

Gesprächsrunde (Dr. Pirker, Dr. Hesz, Ing. Marschner)

Meistermodell der Novara

Reges Interesse vor den Thementafeln.

Vitrine mit Modell Helgoland, Monitoren und Mützen

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Geburtstage Juli – August – Sept. Tag MonBaranyai Ludwig 29 7Blasek Gerda 3 7Klein Herbert Prof. Mag. 21 7Kuchar Richard P. D.I. 4 7Pötsch Manfred 30 7Ptakovszky Herrmann 11 7Redl Franz 27 7Spitzbart Hermine 24 7Tungel Josef 16 7Westen Hans-Peter 5 7Wieser Wolfgang Ing. 22 7Gärtner Wilhelm 2 8Hommer Kurt Prof. Dr. 22 8Mühlwerth Erich von Dir.Rat 25 8Szojak Martin Mag. 19 8

Derkowitsch Klaus Mag. 13 9Höller Walter VAdm.D.I. 27 9Mittermayer Franz A.Dir. 21 9Reisz Ernst 15 9Sartorius Julian Mag. 9 9Steiner Friedrich 11 9Traiber Alexander 3 9Wallnöfer Peter Prof. Dr. 10 9Weitzel Wilhelm 21 9

Der Vorstand und die Kameraden wünschen mit einem kräftigen Kutterläufer, den vielen »Geburtstagskindern«

Alles Gute zum Geburtstag!

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde

Zahlmeister Manfred Pötschdankt wieder für die Fütterung der

SPENDENFLASCHE.

Das KMA - K.U.K. Kriegsmarine-Archiv bedankt sich

für die Unterstützung bei den Arbeiten für die Einrichtung des neuen Biblio-

thekraumes, der unserem verstorbenem Mitglied

Prof. Dipl. Kfm. Heinz Christ gewidmet ist

Das Kombüsenteam

Evi und Alex Traiber danken für Besuch und Spenden

und freut sich auf die kommendeHerbstsaison!

Den Damen und Kameraden in den Seniorenheimen, senden wir besonders herzliche Grüße und beste Wünsche für gute Gesundheit und angenehmen Aufenthalt.Den Damen und Kameraden, die im Spital sein müssen, wünschen wir baldige Genesung!Den Mitgliedern, die aus gesundheitlichen Gründen nicht in den Verband kommen können oder nicht »um die Ecke« zu Hause sind, entbieten wir hier die herzlichsten, kame-radschaftlichen Grüße und allen wie immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel

sowie einen angenehmen Herbst!

Aus dem Verband

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Es hieße Eulen nach Athen, bzw. Möwen nach Hamburg tragen, um den jährlich erscheinenden Flottenkalender des Köhler Verlages zu loben. Immer wieder gelingt es dem Herausgeber Hans Jürgen Witthöft eine gelungene, interessante Zu-sammenstellung von Beiträgen zu bringen.Die aktuelle 106. Ausgabe behandelt unter ande-rem folgende Themen: die Matrosenrevolte 1917den Museumsschlepper Petersdorfden österreichische Kreuzer Zenta, ein Artikel der für Leser die an der k.u.k. Marinegeschichte inter-essiert sind besonders spannend ist,das Ende der stolzen Hapag-Riesendampferden neuen Suezkanaldie unvergesslichen Monte-Schiffedie heikle Evakuierung aus AlexandriaSOS des Seglers Pinnas.

Aus dem Mittler Verlag kommt der in gleicher Aufmachung erstellte Flieger Kalender 2017.Hier hat der Bericht über die ersten Kampfein-sätze bordgestützter Flugzeuge, unseres Mitglieds Wilhem M. Donko, das Interesse des Rezensenten gefunden. Japanische Flugzeuge vom Typ Farman griffen 1914 in Tsingtau, den k.u.k. Kreuzer Kai-serin Elisabeth und das deutsche Kanonenboot Jaguar, allerdings erfolglos, an. Auch hier sind weitere spannende und un-terhaltsame Berich-te, sowie das bebil-derte Kalendarium, zu finden.

MAR

Bücherschapp

Günter LengninkOffene Adria Verlag Günter Lengnink, ISBN 978-3-00-049620-2, 164 Seiten, Spiralbindung, 14 doppelseitige Tafeln mit Satellitenbilder, 14 deckungsglei-che Tafeln mit Karten, 178 Detailpläne.EUR (A) 19,90

Witthöft, Hans Jürgen (Hrsg.): Köhlers FlottenKalender 2017Internationales Jahrbuch der Seefahrt ISBN 978-3-7822-1250-2272 Seiten, Format: 14,8 x 21 cmAbbildungen: zahlr. Farb-Abb.Einband: Broschur€ 16,45

Der Neubeginn der Kriegsmarine wird hier seit 1956 mit vielen teils noch nicht veröffentlichten Bildern bis in die Gegenwart, sehr anschaulich dar-gestellt. Natürlich ist die Nachkriegsmarine nicht auf sich gestellt, sondern in die NATO eingebun-den. Dementsprechend ist auch das Material an Schiffen, Flugzeugen, Angriffs- und Abwehrmit-teln darauf ausgerichtet. Mit ersten Einsätzen der Minensuchflottillen und der Schulfregatten aus englischen Beständen beginnt wieder maritimes Dasein, bis zur Wiedervereinigung Deutschlands 1989. Der Aufbau der Schnellbootgeschwader, die Einführung der Fletcher Zerstörer, der Lenk-waffenzerstörer der Mölders-Klasse, der Bau ei-gener Zerstörer, Fregatten und des Schulschiffes Deutschland, werden ausgezeichnet dokumentiert. Ebenso die Indienststellung der ersten U-Boote vom Kriegstyp XXIII, Hai und Hecht und der Klasse 206.In den 80er Jahren werden internationale Aufga-ben übernommen, die den Vorgaben des »Kalten Krieges« entsprechen. Diese entwickeln sich bis in die Gegenwart zu weltweiten friedenssichernden Massnahmen und zur Bekämpfung der Pirate-rie unter Namen wie Atalanta, UNIFIL, SNMG (Schleuserbekämpfung), SOPHIA (Rettung Schiffbrüchiger im Mittelmeer) und anderen. Dazu wird die Organisationsstruktur, inklusi-ve Flaggen, Dienstgradabzeichen, Flottillen etc. dargestellt, bis zur derzeitigen Organisation des Marinekommandos mit 2 Einsatzflottillen, dem Marinefliegerkommando, dem Unterstützungs-kommando und den verschiedenen Schulen und Ausbildungszentren.Der Bau des Schulschiffes Gorch Fock wird illust-riert und hier macht sogar das Betrachten der von der maritimen Zulieferwirtschaft bereitgestellten Seiten Spass. Ein Muss für Shiplover. MAR

Nicht nach Norden ausgerichtete Satellitenbilder geben auf 14 Tafeln zu je einer Doppelseite DIN A4 einen Eindruck des Reviers und seiner Mög-lichkeiten, „so wie es ist“. Die dazugehörenden Detailkarten hingegen sind eingenordet, mit Text ergänzt und im vertrauten Anblick der Seekarte. 164 Seiten voller Möglichkeiten, wobei das Werk gleich drei Ansprüche abdeckt:

1. Fundierte Übersicht: Zahlreiche Ausflugsziele vom Po-Delta in Italien bis zur Bucht von Medu-lin an der Südspitze Istriens in Kroatien werden dargestellt. Der Österreicher liebste Badewanne.

2. Nautischer Reiseführer: Die Küste wird so dar-stellt, als ob man mit dem Boot darauf zu fährt. Und man nähert sich zumeist nicht genau aus dem Süden der Küste. Jeder Tafel mit Satelliten-bildern folgt deckungsgleich eine Karte im selben Format. Dem folgt eine detaillierte Beschreibung der unzähligen nautisch interessanten Orte.

3. Nautischer Campingführer: Eine vollständige Liste aller Campingplätze mit nautischen Einrich-tungen: Slip, Bojenfeld, Molo, Steganlage, Hafen-becken und Sportboot-Marina. Der Bootsfahrer, der sein Trailerboot am Haken des eigenen PKW mitbringt, kann damit sein Reiseziel leicht aus-wählen. Und da Campingplätze häufig über Ge-schäfte und Restaurants verfügen, sind sie durch-aus in die Versorgung mit einzubeziehen und ermöglichen auch den Besitzern kleiner Boote, die Küste zu bereisen.

In seiner komplexen und übergreifenden Darstel-lung der Küste ist dieses Werk wahrscheinlich ein-zigartig. Obwohl gelegentlich die Sprache etwas holprig wirkt, vermittelt es dennoch einen umfas-senden Überblick über die besprochene Küste und ihre Einrichtungen. Daher jedem, der irgendwie mit dem Wasser verbunden dort Urlaub macht, bestens empfohlen!Herbert Klein

Moritz Brake / Heinrich Walle60 Jahre Deutsche Marine im BildVerlag MITTLERGebunden, SchutzumschlagFormat 21 x 27 cm, 144 Seiten180 PhotosISBN 978-3-8132-0965-5A 30,80 €

Wiener Bordbrief 58 – Sept. 2016

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Die nächsten Termine 2016Herrenabend Do. 13. Oktober 16:00 Uhr Verbandsheim

Museumsbesuch Hietzing Do. 20. Oktober 15.00 Uhr, Hietzing, Am Platz 2

Messeabend mit Vortrag! Do. 27. Oktober 17:00 Uhr Verbandsheim

Totengedenken Sa. 05. November 15:00 Uhr Michaelerkirche

Herrenabend Do. 10. November 16:00 Uhr Verbandsheim

Punschabend Sa. 19. November 17.00 Uhr Verbandsheim

Messeabend (Vortrag U-Boot-Technik) Do. 24. November 17.00 Uhr Verbandsheim

Nikolofahrt – Sonntagsbrunch mit DDSG Dürnstein ex Prinz eugen.Reichhaltiges Buffet, Livemusik

So. 27. November11.00 ab Reichsbrücke, Fahrt bis Greifenstein und retour. Sonderpreis 40,- €

Herrenabend Do. 1. Dezember 16:00 Uhr Verbandsheim

Weihnachtsfeier Do. 15. Dezember 17.00 Uhr Verbandsheim

Herausgeber und Verleger: Marineverband Wien, 1090 Wien, Schwarzspanierstraße 15/2/24 Tel: 01 403 17 88Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Richard Eisner, Schriftleitung: Ing. Fritz Marschner Homepage: www.marineverband-wien.at e-mail: marineverband-wien@gmx.at ZVR-Zahl 793543422

HERZ Armaturen GmbH. Produkte für Haustechnik und Heizung www.herz.eu

Neue Homepage des MV-WienLiebe Mitglieder und Freunde des MV-Wien. Wir haben die Homepage neu gestaltet. Es ist noch nicht alles ganz fertig, aber die wichtigsten Seiten sind schon

abrufbar. Ich danke für den bereits regen Besuch und bitte um Kommentare und Anregungen.

www.marineverband-wien.at

Unser Sponsor, unser Bier, unser Radler und unser Null Komma Josefsteuerbord – backbord – mittschiffs – Prost!