gemeinschaftliches Eigentum zu verwalten und zu erhalten, sind die Mitglieder überzeugt. Auf diesen Tag haben die Ver- einsmitglieder in vielen Pro- jektsitzungen hingearbeitet. Zwölf Wohnungen Die Genossenschaft wird in Zusammenarbeit mit dem Verein die nächsten Schritte der Umsetzung in Angriff neh- men. Wer jetzt Interesse hat mitzumachen, kann seine Ide- en bei den nächsten Planungs- schritten einbringen. Geplant sind in Treysa zwölf separate Wohnungen unterschiedli- cher Größe, ein Gästeapart- ment, eine zusätzliche ge- meinsame Küche, Gemein- schaftsraum und Hobbyraum. Zum Austausch und zum Anstoßen auf die Genossen- schaft lädt der Verein alle Inte- ressierten ein, die für sich oder Angehörige eine andere Wohnform im Alter suchen. (sro) • Am Sonntag, 19. Novem- ber, stehen Vereinsmitglieder im Café des Altstadtladens am Marktplatz in Treysa ab 15 Uhr zum Gespräch zur Verfü- gung. Informationen auch te- lefonisch bei Doris Schäfer, Tel. 0 66 91/2 47 68 und Rein- hart Darmstadt, Tel. 0 66 91/ 2 28 21. TREYSA. „Nicht allein, nicht ins Heim und nicht zu Lasten der Kinder“ – dieses Ziel ha- ben sich die Mitglieder des Vereins „Gemeinsam ins Alter Schwalmstadt“ gesetzt. Natürlich beginnen die Ge- danken an das Leben im Alter, bevor man erste Unterstüt- zung braucht oder bevor die Gesundheit eingeschränkt ist, heißt es vom Verein. Einen Wunsch haben dabei alle Men- schen gemeinsam: sie möch- ten selbstbestimmt leben in ihrer gewohnten Umgebung und in Nachbarschaft vertrau- ter Menschen. Wie Doris Schäfer, Erste Vorsitzende des Vereins, mit- teilt, soll innerhalb der nächs- ten drei Jahre das Bauprojekt für gemeinschaftliches Woh- nen im Alter umgesetzt wer- den. „Das ist bisher einmalig im ländlichen Raum. Für den Bau hat sich der Verein für die Rechtsform der Genossen- schaft entschieden, damit das Konzept auch nachhaltig für mehrere Generationen erhal- ten bleibt“, erklärt der stell- vertretende Vorsitzende Rein- hart Darmstadt. Kürzlich wurde dieser Schritt vollzogen, die „Ge- meinsam ins Alter Genossen- schaft Schwalmstadt“ gegrün- det. Das Genossenschaftsmo- dell eignet sich besonders, um Gemeinsam ins Alter Genossenschaft wurde gegründet – Wohnprojekt soll in Treysa gebaut werden Die Gründungsmitglieder: von links Susanne Nau, Doris Schäfer, Christiane Darmstadt, hinten Ernst George, Gerhard Mauch, Johannes Biskamp und Reinhart Darmstadt. Foto: privat
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SchwalmSeite 6 Dienstag, 14. November 2017
ImpressumHessische/Niedersächsische Allgemeinewww.hna.deunabhängig - nicht parteigebundenHerausgeber Dirk Ippen.Chefredakteur Horst Seidenfaden, auchverantwortlich im Sinne des Pressegesetzes.Chefredaktion: Jan Schlüter (stellv. Chefredak-teur), Jens Nähler.Verantwortliche RedakteurePolitik und Wirtschaft: Dr. Tibor Pézsa, MartinaHummel. Meinung und Hintergrund: WolfgangBlieffert. Kultur: Werner Fritsch. Sport: FrankZiemke. Kassel Stadt: Frank Thonicke. Kassel Land:Alia Shuhaiber (kommissarisch). Online: Jens Nähler.Schwälmer AllgemeineAmtliches Verkündungsorgan für den Schwalm-Eder-Kreis, die Stadt Schwalmstadt und die Ge-meinde Willingshausen, Walkmühlenweg 2,34613 Schwalmstadt-Treysa.Geschäftsstelle (Anzeigen, Abonnements):� 0 66 91 / 96 14 - 0Fax 0 66 91 / 96 14 - 20Redaktion: � 0 66 91 / 96 14 - 32Redaktion Fax: 0 66 91 / 96 14 - 41E-Mail: [email protected]: Ressortleitung und Ausgabe Fritzlar-Homberg Heinz Rohde (verantwortlich).Redaktion Schwalmstadt: Anne Quehl(verantwortlich).Sport: Ralf Ohm (Homberg).Geschäftsführung: Herbert Siedenbiedel.Leitung des Geschäftskundenbereichs:Miriam Donnert.Privatkunden: Sebastian Gerhold.Logistik: Harald Schmitz.Verlag: Verlag Dierichs GmbH & Co KG,Postfach 101009, 34010 Kassel,Frankfurter Str. 168, 34121 Kassel,(zugleich ladungsfähige Anschrift für alleVerantwortlichen)� 05 61 / 2 03 - 00Anzeigenannahme, � 08 00 / 2 03 - 45 67*Fax 08 00 / 2 03 - 21 93*[email protected], � 08 00 / 2 03 - 45 67*Fax 08 00 / 2 03 - 21 93*[email protected](* diese Nummern sind gebührenfrei)Redaktion, � 05 61 / 2 03 - 00Fax 05 61 / 2 03 - 24 06, E-Mail: [email protected] Nr. 58a. Monatlicher Abon-nementspreis für das Komplett-Abo einschließ-lich Verlagszustellung Euro 33,90 (bei Postzustel-lung Euro 36,10) inkl. 7% MwSt. bzw. 19% MwSt.für den Digital-Abo-Anteil von 2,60 Euro.Kündigungen sind in Textform (§126b BGB) miteiner Frist von 6 Wochen zum Quartalsende bzw.dem Ablauf der Verpflichtungsfrist an den Verlagzu richten.Rechte für elektronische Pressespiegel: PMGPresse-Monitor GmbH, � 0 30 / 2 84 93-0www.presse-monitor.deHerstellung: Zeitungsdruck Dierichs GmbH & CoKG, Wilhelmine-Reichard-Str. 1, 34123 Kassel.Kostenlose Druckhausführungenfür Einzelpersonen und Kleingruppen unter� 05 61 / 2 03 - 17 30
GilserbergGilserberg. Freiwillige Feuer-wehr: Gemeinsame Jahreshaupt-versammlung aller GilserbergerFeuerwehren am Freitag, 17. No-vember, 19.30 Uhr in der Hoch-landhalle.
SchwalmstadtZiegenhain. Landseniorenverei-nigung: Adventfeier am Samstag,2. Dezember, ab 13.30 Uhr in derFesthalle Treysa. Anmeldung bis17. November: Anni Euler, Tel.06691/1251 oder Wilhelm Faust,Tel. 06697/210. Kaffeegeschirrmitbringen.Treysa. Konfirmanden Jahrgang1954 (Helmut Brauroth): Treffenam Donnerstag, 16. November,um 15 Uhr, im Café Klingelhöfer,Am Hexenturm (Steingasse 47).Treysa. Knüllgebirgsverein: Wan-
derung von Schellbach nach Völ-kershain (9 km) Sonntag, 19. No-vember. 12.30 Uhr in Fahrgemein-schaften ab Aldi-Parkplatz Treysa.Anmeldung: Wanderführer Thor-wald Deinstrop oder Manfred Kir-stein, Tel. 06691/21629.Ziegenhain. Knüllgebirgsverein:Die Rundwanderung im Trutzhai-ner Wald (4 km) mit Besuch desGefangenenfriedhofes ist verscho-ben auf Samstag, 25. November.Abfahrt 13 Uhr mit Pkw ab AOK.Wanderführer Heinrich Kunze.
OberaulaOberaula. Fanclub EFC Eintracht-Knüller: Jahreshauptversamm-lung am Samstag, 18. November,ab 20 Uhr im Dorfgemeinschafts-haus Olberode. Anmeldung: Mar-kus Diehl, 01737628791 [email protected]
TERMINE
vhs aktuellKrankheiten und Symptome als Botschaftender Seele verstehen und heilenTermin: Freitag, 24. November, 19 bis 20.30 Uhr, Melsungen, Bil-dungsbahnhof. Leitung: Tanja Brons. Anmeldung: Tel. 0 56 81/775-775.Kontakt: www.vhs-schwalm-eder.de; E-Mail: [email protected]; Fax 05681/775-408
Lokaler Service
gemeinschaftliches Eigentumzu verwalten und zu erhalten,sind die Mitglieder überzeugt.Auf diesen Tag haben die Ver-einsmitglieder in vielen Pro-jektsitzungen hingearbeitet.
Zwölf WohnungenDie Genossenschaft wird in
Zusammenarbeit mit demVerein die nächsten Schritteder Umsetzung in Angriff neh-men. Wer jetzt Interesse hat
mitzumachen, kann seine Ide-en bei den nächsten Planungs-schritten einbringen. Geplantsind in Treysa zwölf separateWohnungen unterschiedli-cher Größe, ein Gästeapart-ment, eine zusätzliche ge-meinsame Küche, Gemein-schaftsraum und Hobbyraum.
Zum Austausch und zumAnstoßen auf die Genossen-schaft lädt der Verein alle Inte-ressierten ein, die für sich
oder Angehörige eine andereWohnform im Alter suchen.(sro)
• Am Sonntag, 19. Novem-ber, stehen Vereinsmitgliederim Café des Altstadtladens amMarktplatz in Treysa ab 15Uhr zum Gespräch zur Verfü-gung. Informationen auch te-lefonisch bei Doris Schäfer,Tel. 0 66 91/2 47 68 und Rein-hart Darmstadt, Tel. 0 66 91/2 28 21.
TREYSA. „Nicht allein, nichtins Heim und nicht zu Lastender Kinder“ – dieses Ziel ha-ben sich die Mitglieder desVereins „Gemeinsam ins AlterSchwalmstadt“ gesetzt.
Natürlich beginnen die Ge-danken an das Leben im Alter,bevor man erste Unterstüt-zung braucht oder bevor dieGesundheit eingeschränkt ist,heißt es vom Verein. EinenWunsch haben dabei alle Men-schen gemeinsam: sie möch-ten selbstbestimmt leben inihrer gewohnten Umgebungund in Nachbarschaft vertrau-ter Menschen.
Wie Doris Schäfer, ErsteVorsitzende des Vereins, mit-teilt, soll innerhalb der nächs-ten drei Jahre das Bauprojektfür gemeinschaftliches Woh-nen im Alter umgesetzt wer-den.
„Das ist bisher einmalig imländlichen Raum. Für den Bauhat sich der Verein für dieRechtsform der Genossen-schaft entschieden, damit dasKonzept auch nachhaltig fürmehrere Generationen erhal-ten bleibt“, erklärt der stell-vertretende Vorsitzende Rein-hart Darmstadt.
Kürzlich wurde dieserSchritt vollzogen, die „Ge-meinsam ins Alter Genossen-schaft Schwalmstadt“ gegrün-det. Das Genossenschaftsmo-dell eignet sich besonders, um
Gemeinsam ins AlterGenossenschaft wurde gegründet – Wohnprojekt soll in Treysa gebaut werden
Die Gründungsmitglieder: von links Susanne Nau, Doris Schäfer, Christiane Darmstadt, hinten ErnstGeorge, Gerhard Mauch, Johannes Biskamp und Reinhart Darmstadt. Foto: privat
erreichen und zu unterstüt-zen.
70 Standorte gibt es in ganzHessen, im Kreisgebiet unter-hält die gemeinnützige GmbHPsychosoziales ZentrumSchwalm-Eder-Nord drei Bera-tungsstellen, nämlich in Hom-berg, Melsungen und Fritzlar.Deren Arbeit unterstützt derLWV mit 43 469 Euro. Außer-dem fördert der LWV eine Be-
SCHWALM-EDER. Psychischkranke Menschen sind zuwei-len unsicher, finden nurschwer Kontakt und wissenbei erhöhter Belastung oftnicht so genau, an wen sie sichwenden sollen. Deshalb ver-sucht der Landeswohlsfahrts-verband (LWV) Hessen, dieseMenschen mit seinen Psycho-sozialen Kontakt- und Bera-tungsstellen (PSKB) leichter zu
Beratungsstellen für psychisch KrankeLandeswohlfahrtsverband: 73 927 Euro für St.-Elisabeth-Verein und Psychosoziales Zentrum
ratungsstelle des St. Elisabeth-Vereins „Häuschen“ im OikosSozialzentrum in Schwalm-stadt mit 30 458 Euro. DieseZahlen nennt LWV-Landesdi-rektor Uwe Brückmann in ei-ner Pressemitteilung. Das sei-en etwa 30 Prozent der entste-henden Kosten.
Psychosoziale Kontakt- undBeratungsstellen stehen so-wohl Menschen mit einer see-
lischen Behinderung, alsochronisch psychisch Kranken,als auch deren Angehörigenoffen. Die Zentren bieten Gele-genheit zu Gesprächen unter-einander und mit den Mitar-beitern sowie offene Tagesan-gebote Sie vermitteln aber beiBedarf auch weiterführendeHilfestellungen für psychischKranke oder stationäre Be-handlungen. (and)
Lesermeinung
D ie HNA berichtete übereine junge Frau ausTreysa, der von ihrer
Krankenkasse die nötigenWeiterbehandlungsmaßnah-men verweigert werden. Be-gründung: Der MedizinischeDienst der Krankenkassen(MDK) habe moniert, dass sei-tens der behandelnden Ärztedie sog. Basisversorgung nichtschriftlich festgehalten wur-de.
Schlussfolgerung des MDKund vielleicht auch leichtenHerzens der AOK: Was nichtgeschrieben steht, kann also
nicht stimmen. Der HNA-Kom-mentator nennt den ganzenFall „ein absolutes Armuts-zeugnis“, sehr richtig.
Für mich ist dieses alberne,entwürdigende Gezänk auchZeichen von Herzlosigkeit,Ignoranz und Desinteresse. Esist wahrlich leicht, so zu han-deln, wenn man auf den ho-hen Rössern der AOK bzw. desMDK sitzt. Ich wünsche diesenBürokraten nicht, dass es ih-nen einmal genau so ergehenmöge wie der kranken FrauLangstroff. Eberhard Haine
Schwalmstadt
Bürokraten sitzenauf dem hohen RossFall der gelähmten Maria Langstroff aus Treysa
Ihr BriefLiebe Leser, Ihre Meinung senden Sie bitte an:HNA-Redaktion Schwalmstadt, Walkmühlenweg 2, 34613Schwalmstadt, Fax: 06691/ 96 14 41, E-Mail: [email protected]. Nur Zuschriften, die Vor- und Nachnamen, Anschriftund Telefonnummer enthalten, können berücksichtigt werden. Zu-schriften sollten ca. 1200 Zeichen oder weniger enthalten. Kürzun-gen behalten wir uns jedoch vor.
chen das Pedigree komplett.Bei den weiblichen Tieren
können die Kaufinteressentenunter 65 Färsen der RassenDeutsche Holsteins, Rotviehund Fleckvieh, 15 leistungs-starken jungen Holstein - Kü-hen und einer Jerseykuh so-wie zwei Kälbern und achtJungrindern wählen.
Bei den Färsen handelt essich um abgekalbte Tiere mitersten Milchkontrollergebnis-sen. Alle Nachkommen vonmeist zuchtwertgeprüften Vä-tern und leistungsstarkenMüttern.
Der Zeitplan: ab 6.45 UhrAuftrieb, 8.30 Uhr Körung derBullen, 10 Uhr Beginn der Ver-steigerung. (aqu)
ALSFELD. Morgen, Mittwoch,15. November, findet in derHessenhalle Alsfeld eineZuchtvieh-Auktion für Milch-rinder statt, Beginn 10 Uhr.
Aufgetrieben werden rund100 Tiere, davon 15 Bullen derRasse Deutsche HolsteinsSchwarzbunt und Rotbunt.
Beste Leistungen, hohe Ein-stufungsnoten bei den Müt-tern sowie Topvererber wieJetset, Agent-Red, Kingpin undCounty finden sich im Pedi-gree der männlichen Ver-kaufstiere.
Hervorragende Mutterleis-tungen von 9000 bis 13 000Kilo Milch mit hohen Fett- undEiweißprozenten sowie hohenExterieurbewertungen ma-
