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GautingA ktiv · Gauting A ktiv 8 Unser Ziel = Ortsverträgliche Bebauung Keine so hohe Bebauung...

Date post: 23-Aug-2019
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1 A ktiv Gauting
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AktivGauting

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AktivGauting

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Der Bürgerentscheid zum GrundschularealMontag 9. April 2018

I N F O R M ATI O N & G E S P R ÄC H

im Namen von GautingAktiv

Eberhard BruckerValentin KraemerProf. Mechthild LobischAngelika SiegmundDr. Ulla Ziegler

Als Gast Architekt Michael Wallraff

n a c h d e n k e n

u m p l a n e n

p r o b l e m e l ö s e n

AktivGauting

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I N F O R M ATI O N & G E S P R ÄC H

➤ Bürgerentscheid — Stillstand oder Chance ?

➤ Warum GautingAktiv den Bürgerentscheid initiiert hat.

➤ Warum die aktuelle Bebauungsplanung kritisch zu beurteilen ist.Was bei dem Bauprojekt im Unklaren gelassen wird.

Bauplanung Wohnen und Einkaufen Verkehr Folgekosten

➤ Wie eine ortsverträgliche Umplanung aussehen könnte.

➤ Gespräch GautingAktiv mit den Zuhörern

AktivGauting

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AktivGauting

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Wenn das Bürgerbegehren am 15. April gewinnt, dann:

Behauptung:

➤ Mehrheit für Bürgerbegehren erzwingt Stillstandauf Jahre hinaus.

➤ Der Gemeinde fehlen die finanziellen Mittel aus demGrundstücksverkauf mit katastrophalen Folgen.

➤ Vereinen und Bosco müssen die Zuschüsse gestrichenwerden – schon 2018 !

➤ Notwendige Investitionen müssen gestrichen werden.

Bürgerentscheid — Stillstand oder Chance ?

Tatsache:

➤ Gestoppt wäre nur die heutige Planung von Sontowski.Eine geänderte Planung unterliegt nicht der Sperre.

➤ Unsere Vorschläge bedeuten eine Modifizierung derSontowski-Planung, keine totale Neuplanung.

➤ Der Kaufvertrag erlaubt Änderungen.Keine Rückabwicklung des Verkaufs an Sontowski.Die Vertragspartner Gemeinde und Sontowski brauchen sich nur zu einigen.

➤ Am 16. April: Start einer ortsverträglichen Umplanungsamt zukunftsfähiger Verkehrsplanung, Gemeinde, Sontowski und Kritiker gemeinsam.

➤ Es gibt keinen Stillstand.

➤ Die Finanzen der Gemeinde sind davon unberührt! Keine Kürzung der Zuschüsse an Vereine und Bosco !

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„Vertrauen durch Beteiligung: Bürger und Staat auf Augenhöhe! Beteiligung schafft Vertrauen. Wir denken den Staat vom Bürger her. Wir wollen, dass die Menschen ihre Kompetenz und ihren Sachverstand einbringen. Der Staat lebt von der Zustimmung seiner Bürger. Im Zusammenwirken in der Verantwortungsgemeinschaft von Bürgerund Staat werden Betroffene zu Beteiligten. Wir wollen mit den Bürgern auf Augenhöhe Politik gestalten. Für uns gilt: Zuhören – Nachdenken – Entscheiden.“

„Die Koalition mit dem Bürger schafft Akzeptanz: Bürgernahe Politiktritt mit den Bürgern nicht nur zu Beginn und zum Ende der Legislatur-periode in Kontakt, um die Legitimation für die nächsten Jahre zu erlangen. Bürgernahe Politik sucht beständig den Kontakt zu den Bürgern und bindet sie durchgängig im politischen Prozess ein. Wir wollen alle einbinden: durch nachvollziehbare Information, rationale Argumentati-on, offene Kommunikation, ehrlichen Dialog mit Betroffenen und fairen Interessenausgleich.

Gute Politik erklärt Entscheidungen anstatt sie als alternativlosdarzustellen.“ http://csu-grundsatzprogramm.de

➤ Der Baderhof als Schreck➤ Geregeltes Verfahren nötig➤ Information erst nach dem Verkauf➤ Verfahren von der Gemeinde aus der Hand

gegeben

„Aus vorherigen planerischen Ansätzen entstand dasEntwicklungskonzept „Gauting entfalten“. Dieses besitzt keine aktuelle Relevanz und es ergeben sich hieraus keine Vorgaben für dieEntwicklung des Grundschulareals.“

„Der schützenswerte Baumbestand zwischen demBestandsgebäude und der Gleisanlage ist zu erhalten.“

Zwei Zitate aus den Vorgaben für den Bieter Wettbewerb.

➤ Keine tatsächliche Bürgerbeteiligung➤ Bürgerbegehren als Notbremse

zum „Zuhören — Nachdenken — Entscheiden“

AktivGauting

➤Warum unser Bürgerbegehren?

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AktivGauting

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➤ Unsere Kritik an der aktuellen Planung

➤ Drei monolithische Baukolosse auf einem sehr hohen und massiven Sockelgeschoss von bis zu 6 m Höhe.

➤ So dargestellt, dass die Höhen kaum wahrgenommen werden können!

➤ Der Schalltrichter

Warum die aktuelle Planung kritisch zu betrachten ist

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AktivGauting

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➤ Unser Ziel = Ortsverträgliche BebauungKeine so hohe Bebauung direkt am Gehweg und bessereVerteilung der Baukörper auf einem begrünten Grundstück. Platz schaffen durch Verlegung des oberirdischen Parkplatzes in eine großzügige, zweigeschossige Tiefgarage. Moderne, aufgelockerte Architektur, die Atmosphäre schafft und zum Aufenthalt einlädt.

Geplant ist eine vorgetäuschte Vielfalt durch 3 Baukolosse in gesichtsloser Raster-architektur direkt am Gehweg – 18,5 m hoch. Man kann darauf warten, bis auf der gegenüberliegenden Straßenseite auch so hohe Gebäude stehen und zu einer engen und dunklen großstädtischen Straßenschlucht führen werden. München lässt grüßen!

➤ Unser Ziel = Mehr bezahlbare Familienwohnungen

Geplant sind nur 4 mietpreisgebundene Wohnungen, die nicht familientauglich sind. Die übrigen 56 sind überwiegend 1-2 Zimmerwohnungen, aber sie bringen hohe Mieteinnahmen.

➤ Unser Ziel = Edeka und dm mit genügend ParkplätzenSupermärkte ja, aber mit ausreichender Anzahl von Parkplätzen in einer großzügigen und hellen Tiefgarage.

Geplant sind nur 42 Parkplätze für alle Kunden des Neubaus.Von der Mitnutzung des öff entlich fi nanzierten P+R-Platzes wird stillschweigend ausgegangen. ➤ Unser Ziel = Funktionierende VerkehrsplanungZufahrt zum Neubau vom jetzigen P+R-Platz, um noch größere Staus auf Ammersee- und Bahnhofstraße zu verhindern.

Geplant ist eine Doppelkreuzung am Kriegerdenkmal für die Zufahrt zu Neubau und P+R-Platz. 2000 Fahrzeugbewegungen pro Tag direkt neben dem Schulhof. Folge: Noch längere Staus als wir sie heute schon haben (Gutachten Obermeyer). Der Verkehr zum geplanten Supermarkt (auf dem AOA-Gelände) und den 2 neuen Gewerbegebieten an der Ammerseestraße kommt noch hinzu.Ein Verkehrsinfarkt droht!

➤ UnserZiel = Weniger Folgekosten für die Gemeinde Bau eines zweigeschossigen Parkdecks auf dem derzeitigen P+R-Gelände stattteurem Untergeschoss. Einsparung: 1-2 Mio. € zuzüglich der hohen Kosten fürdie Doppelkreuzung am Kriegerdenkmal samt Stichstraße.Der Investor muss auf seine Kosten für ausreichende Kundenparkplätze sorgenund nicht auf die Mitnutzung der P+R-Parkplätze spekulieren. Keine Erschließung des Grundstücks auf Kosten der Gemeinde!

Geplant ist der Bau einer P+R-Tiefgarage. Die Zufahrt soll durch eine neue, zum Teil übertunnelte Stichstraße direkt entlang des Schulhofs erfolgen. Sie ist gleichzeitig die Zufahrt zum Neubau.Die Kosten für diese Lösung sind kaum bekannt, werden aber nicht unerheblich sein.

➤ FazitDie Umplanung mit dem Investor kann sofort nach dem Bürgerentscheid beginnen — wenn die Gemeinde das denn will.

Deshalb Ihre Stimmen für das Bürgerbegehren

3 m

† Kirchturm 13,7 m

5,95 m

1,8 m

9,3 m

aktuelle Planung 18,5 m

Alte Schule 16 m

Turnhalle und Bahnhof 12,3 m

Kirchheim

I H R E STI M M E F Ü R DAS B Ü R G E R B E G E H R E N !

+ 2 m+ 2 m

Sockelgeschoss 5,95 m entspricht

2 normalen Geschossen an der

Bahnhofstraße

geplanter Block

entlang derBahnhofstraße

Sockelgeschoss4,95m

Alte Schule

Turnhalleder altenSchule

aktuelle Planung von S O N T OWS K I

auf demGrundschulareal

Block amBahnhof

18,5 m Höhewie 6 Stockwerke

Doppelt so hoch wie die

Buchhandlung Kirchheim!

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+4,95 OKFF

+10,95 OKFF

+13,95 OKFF

+17,26 OKFF

-4,40 OKFF

+7,95 OKFF

-0,90 OKFF

-4,40 OKFF

+3,95 OKFF

+9,95 OKFF

+12,95 OKFF

+6,95 OKFF

+16,26 OKFF+16,50 = +598.50 ü.NN

Einzelhandel

Tiefgarage

Anlief.

Wohnung

Wohnung

Wohnung

Wohnung

Passage

+5,95 OKFF

+11,95 OKFF

+14,95 OKFF

+18,26 OKFF +18,50 = +600.50 ü.NN

Büro

Wohnung

-4,40 OKFF

+8,95 OKFF

OK Attika Haus B+17,50 = +599.50 ü.NN

OK Attika Haus A

OK Attika Haus C

+0,00 OKFF+0,00 OKFF

Wohnung

Wohnung

Wohnung

Einzelhandel

Tiefgarage

+4,95OK Attika

+5,95OK Attika

0,00 OKFF

Wohnung

Wohnung

+6,95

Wohnung

OK Attika

43 Stellplätze

Eingang Haus C

Eingang Haus B

Eingang Haus B

Eing

ang

Pass

age

Einz

elha

ndel

Eingang Haus A

Eingang Laden 01

Eingang Laden 02

Eingang Einzelhandel

Balko

n

Balko

n

Balko

n

Vordach

Anlieferung

Einzelhandel

Balkon

Treppenanlage zur Schule

Eing

ang

Pass

age

Einz

elha

ndel

Balko

n

Eingang

Einzelhandel

+2,65 OK Attika = +584,65 ü. NN

+6,2

0 O

K =

+588

,20

ü. N

N

+5,20 OK = +587,20 ü. NN

+4,95 OK Attika = +586,95 ü. NN

V

V

I

I

I

+18,

50 O

K At

tika

= +6

00,5

0 ü.

NN

+17,50 OK Attika = +599,50 ü. NN

+16,

50 O

K At

tika

= +5

98,5

0 ü.

NN

Balkon

Balkon

Balkon

+6,95 OK Attika = +588,95 ü. NN

+5,95 OK Attika = +587,95 ü. NN

+5,20 OK = +587,20 ü. NN

I+5,95 O

K Attika = +587,95 ü. NN

+4,95 OK Attika = +586,95 ü. NN

+4,20 OK = +586,20 ü. NN

Haus

A

Haus B

Maßstab 1: 5000 20m

I,III

Bestand

S,W

BahngleiseBordsteintopografische BegrenzungFlurstücksgrenze

Dachform 46.71Flurgrenze

vorhandene Gebäude

Baum

Zahl der Vollgeschossevorhandene Höhenlage über NN

Stand: 07.11.2017

Durchfahrt

Vorhaben- und Erschließungsplan

Ammerseestraße und Rafael-Katz-Straße

zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan

Teilgebiet zwischen Bahnhofstraße,

10

Nr. 182 / GAUTING

N

Grenze des räumlichen Geltungsbereichsdes Vorhaben- und Erschließungsplanes

Legende:

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Sontowski-Planung:

Im Verhältnis zur alten Schule schieben sich die Gebäude weit in den Straßenraum und sehr nah zum Bahnhof.

Die drei Gebäude stehen mehr als ungeschicktauf einem sehr breiten und hohen Sockel.

Ortsverträglich? AktivGauting

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AktivGauting

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Mindestens dieser Baumbestand soll vernichtet werden

219/1

1354/5

389/5

500/5

1358/25

1358/20

500/4

1355/19

1356/17

1351/5

1358/28

1358/5

470/73

389/7

1355/2

470/60

1356/40

460/9

470/76

1355/18

470/75

1358/26

500/8

470/31

1358/3

460/3

1354/20

470/42

500/3

1356/13

470/44

381

382/2

1356

382/4

382/3

382/5

470/33

470/74

1358/27

382/6

389/13

1358/2

1358/24

1355/14

1357/2

500/2

470/45

1358/11

499/6

470/66

460/8

470/4

9

1357

470/6

1

460/4

470/62

470/43

1354/6

499/3

470/55

1413/28

499/14

1358/10

500/6

1360

470/46

1356/23

470/4

8

1358/22

1358

1356/34

1354/31

1366

1358/12

470/85

1356/5

499/7

1354/28

460/7

1413

/21

353/6

500/7

470

1356/39

470/64

1354/29

1356/12

460/

13

1356/6

470/56

1356/35

1356/38

499/4

1356/37

1356/11

470/54

460/5

1356/36

1354/30

353/14

353/12

1367/4

1365

353/5

1356/22

1358/23

1356/32

1358/13

501/

7

470/53

1413

/15

1356/25

1356/26

499/10

1365/1

1356/9

1363

361/2

1413/20

1413/14

1356/24

361/8

470/52

484/2

460/32

499/9

460/6

1356/15

501/9

364

1356/10

1358/14

1356/30

484/1

501/3

1367/40

1359/2

470/63

499/12

1356/33

1363/1

1367/31

470/77

1413

/13

501/4

484/3

499/11

511/8

361/17

366/3

470/50

1356/3

501/5

1356/4

557

1358/18

1359/3

1356/2

364/

2

361/15

470/80

501/6

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484

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511

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/27

511/6

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470/

78

470/51

499

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361/12

502

501/8

511/1

370

364/5

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502/1

366

1354/8

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519/2

470/

81

470/15

499/15

361/6

1367/51

364/6

374

1367/35

519

366/2

1367/45

1367/17

563 1413/26

507

499/16

511/5

511/2

557/14

502/2

1367/50

523

366/5

1367/34

1367/5

364/7

1367/37

361/13

502/3

1413

/40

508

563/1

557/17

370/4

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/10

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1 413

/9

511/4

366/4

473/1

542

370/1

1 413

/ 23

365/5

557/18

365/2

557/9

557/22

540/2

1367/23

557/8

1367/33

1367/18

557/13

365/6

370/5

1367/7

566

367

1367

557/4

560/1

370/3

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553

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557/12

569/

4

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540

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369/4

365/7

1367/21

546

369/5

543/6

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365/10

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556

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369/3

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365/11

472 /

1

372/8

1413

/41

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2

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372/13

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554

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473/4

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372/14

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3

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473/3

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4

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551

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543/8

550/4

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567

1367/14

371/2372

473/2

1413/11

226/6

550/5

1367/43

1413/24

551/1

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569/

6

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550/6

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549/2

569/8

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569/5

550/2

1413/22

1376/5

473/10

1376/3

549/3

551/

2

473/8

1422/50

549/1

550

485/6

550/

3

1377/4

127/2

113/1

226/7

1422/51

473/11

1422/7

569/9

569/2

576/4

576/3

128/2

1413/8

576/2

547

549

569

123

576/6 577

594/

28

132/

2

576/5

547/2

594/23

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AktivGauting

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Soll es an der Bahnhofstraße so aussehen?

Neubauten aus der Sicht von Immobilien-entwicklern haben völlig andere Prämissen: Möglichst große, leicht zu vermarktende Monostrukturen, die nur für sich allein und für die Rendite geplant sind, erzeugen ein Straßen-leben, das sich auf Rein und Raus beschränkt.

„Die Erdgeschosszonen sind die entscheidende Frage.

Lebendige Nutzung gelingt nur, wenn das einzelne Haus der Straße etwas gibt.“

nach Till Brieglebin der SZ Nr. 67, März 2018

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Wir brauchen mehr Wohnungen in Ortskernlage — daher sind wir für 60 Wohnungen … … aber: mehr bezahlbare Wohnungen — auch für Familien

AktivGauting

Bernhard Donhauser - Diskussion Schulareal

Auf den Punkt

Ein besseres Baukonzept auf dem Schulgrundstück Sontowski – Wohnungsgrundrisse Bahnhofstraße – hoher Mieterwechsel ist die Folge

Haus B – aktueller Stand • Die beiden Treppenhäuser mussten -

vermutlich aus Brandschutzgründen - durch einen gesicherten Flur verbunden werden

• Die Wohnungen wurden durch-schnitten und dadurch einseitig zu einer ungünstigen Himmelsrichtung orientiert – genehmigungsfähig?

• 8 Wohnungen pro Ebene entstanden • Davon 6 Kleinappartements bis 50 m² • Wiederum 4 davon nur auf die

Bahnhofstraße, also nach NO ausgerichtet

• Selbst die zwei Dreizimmerwohnungen haben das Schlafzimmer mit der Loggia an der Bahnhofstraße

• Die Wohnungsqualität verschlechterte sich stark und die mittlere Größe ging von 69 auf 52 m² herunter, die Anzahl von 24 auf 32 hoch

• Die Fenster wurden wahllos zugemauert (beige Flächen) und die Fassadenstruktur hat mit der Nutzung wenig zu tun; selbst die Treppenhäuser haben Holzschiebeläden

• Ist diese Wohnungsstruktur brauchbar?

84.6 m² 84.6 m² 52,3 m² 52,3 m²

33.7 m² 33.7 m² 37.1 m² 37.1 m²

Innenhofseite SW

Bahnhofstraße NO

Flächen Zirka-Werte ohne Abzug Innenwände und ohne Balkonanteile

Seite 1 Bernhard Donhauser, 13.03.2018

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AktivGauting

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Zentraler Wohnraum – bezahlbar für Normalbürger?

➤ Nur 4 Wohnungen (gesamt max. 240 m²) in Ortskernlage mit Sozialbindung für »Personen mit niedrigem und mittlerem Einkommen« (laut Begründung Bebauungsplan).

➤ Gemeinde hätte mehr erreichen können – woanders bis zu 30% gefordert.

➤ 56 Wohnungen angeblich zu »ortsüblichen Mietpreisen« von 13,50 -15.00 € je nach Lage und Größe. Mieten stehen aber noch nicht fest.

➤ Angebot für Mietwohnungen ist in Gauting sehr gering - daher wesentlichhöhere Mietpreise machbar.

➤ Objekt wird von Sontowski komplett vermietet verkauft: je höher die Miete, desto höher das Interesse von Käufern und der Gewinnfür den Investor!

Sontowski wirbt mit bezahlbarem Wohnraum! Warum wohl?

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Wir sind für wohnortnahe Versorgungam Bahnhof…

AktivGauting

...aber mit ausreichend Parkmöglichkeiten für Autos und Fahrräder.

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➤ Es gibt noch kein Integriertes StädtebaulichesGesamtkonzept (ISEK) für Gauting:

Von Gärten und Grün geprägte Gemeinde oder Münchner Vorortsiedlung?

➤ Es gibt noch kein Gesamt-Verkehrskonzept fürGauting.

➤ Es gibt nur ein isoliertes Konzept rund um denNeubau an diesem Teil der Bahnhofstraße.

Nur eine Insel-Lösung !

AktivGauting

➤Verkehrskonzept zum Neubau an der Bahnhofstraße

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AktivGauting

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SchulwegKinder

SchulwegKinder

SchulwegKinder

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Gehweg

Gehweg

42 Parkplätzefür Einkaufsverkehr

(Tiefgarage nur für Bewohner)

Anlieferverkehr (LKW)

Gebäude:4 Stockwerke über Sockelgeschoss

Gebäude:

4 Stockwerke

über Sockelgeschoss

Gebäude:

4 Stockwerke

über Sockelgeschoss

Gebäude:Sockelgeschoss (höhe: ca. 6 m) mit

Supermarkt + drogeriemarkt + 2 Geschäfte

umfangBebauungsplan 182 / Gauting

+ Gebäude-Tiefgarage

Fahrräder

Parken

Keine Zufahrt

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Zufahrt P&R-T

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SKiZZE dES GRundSchuLAREALS

miT vERKEhRSSTRömEn(nach den ausgelegten Plänen

der Gemeinde)

PRoBLEmATiSch Lärmtrichter durch GebäudeanordnungZu wenig KundenparkplätzeRangierende LKWs(ca. 30 Fahrten/Woche)

2 Lärm + Abgase am SchulhofEinzige Zufahrt für Lieferverkehr,Bewohner, Kunden und zur geplanten P+R-Tiefgarage

+ 4 Staugefahr in Spitzenzeiten3

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Gehweg

SchulwegKinder

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ERSEESTRASSE

BAhnhoFSTRASSE BAhnhoFSTRASSE

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untergeschoss P+R-Tiefgarage

P+R

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höhensprung (mauer?)

Gehweg

Gehweg

42 Parkplätzefür Einkaufsverkehr

(Tiefgarage nur für Bewohner)

Anlieferverkehr (LKW)

Gebäude:4 Stockwerke über Sockelgeschoss

Gebäude:

4 Stockwerke

über Sockelgeschoss

Gebäude:

4 Stockwerke

über Sockelgeschoss

Gebäude:Sockelgeschoss (höhe: ca. 6 m) mit

Supermarkt + drogeriemarkt + 2 Geschäfte

umfangBebauungsplan 182 / Gauting

+ Gebäude-Tiefgarage

Fahrräder

Parken

Keine Zufahrt

PKW

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Zufahrt P&R-T

iefgarage

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SKiZZE dES GRundSchuLAREALS

miT vERKEhRSSTRömEn(nach den ausgelegten Plänen

der Gemeinde)

PRoBLEmATiSch Lärmtrichter durch GebäudeanordnungZu wenig KundenparkplätzeRangierende LKWs(ca. 30 Fahrten/Woche)

2 Lärm + Abgase am SchulhofEinzige Zufahrt für Lieferverkehr,Bewohner, Kunden und zur geplanten P+R-Tiefgarage

+ 4 Staugefahr in Spitzenzeiten3

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2000 Fahrzeuge/Tag und 3 Parkplätze rund um die Schule

Abgase machen Kinder krank !

Die Grenzwerte für Schadstoffe in der Luft sind nach Expertenmeinung viel zu hoch. Nach neuesten Erkenntnissen müssten sie gerade für Kinder »deutlich niedriger« angesetzt werden.

»Das Risiko, an Asthma, Allergien und Heu- schnupfen zu erkranken, potenziert sich dadurch,dass Kinder an befahrenen Straßen wohnen, um ein Vielfaches. Bereits 10 % aller Kinder in Deutschland sind an Asthma erkrankt. Bronchial-Asthma habe sich damit zur häufigsten chronischen Krankheit entwickelt, die es imKindesalter gibt.«

Dr. med. Michael Kabesch, Chefarzt für pädiatrische Pneumologie und Allergologie

in Regensburg, BR-Nachrichten, 31.1.2018

AktivGauting

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Gehweg

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BAhnhoFSTRASSE BAhnhoFSTRASSE

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untergeschoss P+R-Tiefgarage

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Gehweg

42 Parkplätzefür Einkaufsverkehr

(Tiefgarage nur für Bewohner)

Anlieferverkehr (LKW)

Gebäude:4 Stockwerke über Sockelgeschoss

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Gebäude:

4 Stockwerke

über Sockelgeschoss

Gebäude:Sockelgeschoss (höhe: ca. 6 m) mit

Supermarkt + drogeriemarkt + 2 Geschäfte

umfangBebauungsplan 182 / Gauting

+ Gebäude-Tiefgarage

Fahrräder

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Keine Zufahrt

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Zufahrt P&R-T

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SKiZZE dES GRundSchuLAREALS

miT vERKEhRSSTRömEn(nach den ausgelegten Plänen

der Gemeinde)

PRoBLEmATiSch Lärmtrichter durch GebäudeanordnungZu wenig KundenparkplätzeRangierende LKWs(ca. 30 Fahrten/Woche)

2 Lärm + Abgase am SchulhofEinzige Zufahrt für Lieferverkehr,Bewohner, Kunden und zur geplanten P+R-Tiefgarage

+ 4 Staugefahr in Spitzenzeiten3

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Heute: Staus vom Pippinplatz bis zur Kreuzung amKriegerdenkmal

Morgen:Zusätzlicher Verkehr und Doppelkreuzungbeim Kriegerdenkmal, 5 statt 3 Ampeln

Provisorische Ampel bei der KSK zeigte die Auswirkungen.

Kreisbauamt Starnberg und Staatliches Bauamt Weilheim:Verkehrsqualitätsstufe »D« = Note 4»Die Wartezeiten für alle Verkehrsteilnehmer sind beträchtlich.«»gerade noch leistungsfähig«»gerade noch rechtlich zulässig zur Genehmigung«

Ihre letzten Stellungnahmen werden geheim gehalten !

Verkehrs-Gutachter Obermeyer:»… an der Hauptkreuzung nicht wesentlichverschlechtert«

AktivGauting

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Gehweg

SchulwegKinder

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SchulwegKinder

Krieger- denkmal

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ERSEESTRASSE

BAhnhoFSTRASSE BAhnhoFSTRASSE

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untergeschoss P+R-Tiefgarage

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höhensprung (mauer?)

Gehweg

Gehweg

42 Parkplätzefür Einkaufsverkehr

(Tiefgarage nur für Bewohner)

Anlieferverkehr (LKW)

Gebäude:4 Stockwerke über Sockelgeschoss

Gebäude:

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Gebäude:

4 Stockwerke

über Sockelgeschoss

Gebäude:Sockelgeschoss (höhe: ca. 6 m) mit

Supermarkt + drogeriemarkt + 2 Geschäfte

umfangBebauungsplan 182 / Gauting

+ Gebäude-Tiefgarage

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miT vERKEhRSSTRömEn(nach den ausgelegten Plänen

der Gemeinde)

PRoBLEmATiSch Lärmtrichter durch GebäudeanordnungZu wenig KundenparkplätzeRangierende LKWs(ca. 30 Fahrten/Woche)

2 Lärm + Abgase am SchulhofEinzige Zufahrt für Lieferverkehr,Bewohner, Kunden und zur geplanten P+R-Tiefgarage

+ 4 Staugefahr in Spitzenzeiten3

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Zusätzlicher Verkehr nicht berücksichtigt!

➤ An der Ammerseestraße ein neuer Super-markt (AOA-Gelände) und 120 Wohnungen

➤ Am Ende der Ammerseestraße neue Gewerbe-gebiete bei Asklepius und Penny-Markt mit mindestens 1500 Beschäftigten

➤ Die Auswirkungen des Gewerbegebiets im»Unterbrunner Holz« mit 69 ha Fläche noch gar nicht mitgerechnet.

Aus Stufe »D« wird »E« = Note 5

Verkehrsinfarkt !

AktivGauting

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Gehweg

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BAhnhoFSTRASSE BAhnhoFSTRASSE

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untergeschoss P+R-Tiefgarage

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Gehweg

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(Tiefgarage nur für Bewohner)

Anlieferverkehr (LKW)

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Supermarkt + drogeriemarkt + 2 Geschäfte

umfangBebauungsplan 182 / Gauting

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SKiZZE dES GRundSchuLAREALS

miT vERKEhRSSTRömEn(nach den ausgelegten Plänen

der Gemeinde)

PRoBLEmATiSch Lärmtrichter durch GebäudeanordnungZu wenig KundenparkplätzeRangierende LKWs(ca. 30 Fahrten/Woche)

2 Lärm + Abgase am SchulhofEinzige Zufahrt für Lieferverkehr,Bewohner, Kunden und zur geplanten P+R-Tiefgarage

+ 4 Staugefahr in Spitzenzeiten3

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Ideen zur Entlastung

➤ Verzicht auf Doppelkreuzung am Kriegerdenk-mal mit Zufahrtsstraße neben der Schule samt Tunnel zum Neubau und zum P+R-Parkplatz

➤ Zufahrt über Ammerseestraße (Unterführung)auf den P+R-Parkplatz und von dort zum Neubau

➤ Deutliche Entlastung und damit Verringerungder Staulängen an der Kreuzung beimKriegerdenkmal

➤ Vergößerung des Schulhofs um die Fläche derZufahrtsstraße

➤ Verzicht auf unterirdische Tiefgarage alsP+R-Parkplatz

➤ Bau eines oberirdischen Parkregals im hinterenTeil des P+R-Parkplatzes

Kostenersparnis für Gemeinde ca. 2-3 Mio. €

AktivGauting

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Umorientierung im Verkehr

➤ Die aktuelle Planung folgt nicht den Vorgabendes Gautinger Leitbilds

➤ Das Verkehrsgutachten untersucht nur den Kfz-Verkehr. Fuß- und Radverkehr spielen nur eine untergeordnete Rolle, pauschal mit 100 Fußgängernin den Spitzenstunden angenommen.

➤ Im Verkehrskonzept vom 18. 11. 2014 sind350 Fußgänger in den Spitzenstunden belegt. Fußgänger sind ähnlich wichtig wie der Kfz-Verkehr.

➤ Die favorisierte Nachverdichtung im Bahnhofsumfeldwird stets mit Umorientierung in der Verkehrsplanung verknüpft.

➤ Tatsächlich sind zusätzliche öffentliche Parkplätzeplus ein hochfrequentierter oberirdischer Parkplatzgeplant.

Die Chancen einer Nahversorgung zur Reduzierung der Auto-Orientierung werden nicht genutzt.

Eine deutliche Reduzierung des Verkehrs ist nur möglich, wenn aktiv gegengesteuert wird:

➤ Einrichtung eines verkehrsberuhigten Geschäftsbereichs am Bahnhofsareal

Begleitende Maßnahmen an der Bahnhofstraße:

➤ für Radfahrer die Förderung der E-Bike-Mobilität, und sichere Radwege,

➤ für Fußgänger breite Gehwege

Verkehrs Club Deutschland (VCD)12/2017

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Eine Gemeinde, die für ihre Grundstücke nach Höchst-preisen schielt, erstickt jede Planungsfreiheit im Keim. Nur mit dem Grundsatz »Konzept vor Preis« wird oder kann ein lebendiger Ort entstehen.

»Man muss die Investoren im Konzeptwettbewerb dazu zwingen, dem Ort etwas zu geben.«

nach Till Briegleb in der SZ Nr. 67, März 2018

Was erwarten wir von einer ortsverträglichen Bebauung?

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Die Schule hatte einen guten Abstand zur Straße und zum Bahnhof.

Der Vorschlag Lüps/Reichenberger, der bei „Gauting entfalten“ die größte Zustimmung fand, ist eine sehr gute Grundlage, die weiterentwickelt werden kann.

Die nach hinten gestaffelten Höhen machen den Bauortsverträglich.

Ein schöner Platz zwischen Gebäude und Kriegerdenkmalbietet Aufenthaltsqualität.

Der vorhandene Baumbestand zu P+R-Platz und S-Bahn bleibt erhalten und kann zum Schulhof hin erweitert werden.

Favorit bei „Gauting entfalten“ AktivGauting

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Mit dem Beschluss am 26. Juli 2007 nimmt der Gemeinderat als demokratisch legitimierte Vertretung der Gemeinde das Leitbild an.

Aus dem Leitbildprozess erwuchs „Gauting entfalten“ alsEntwicklungskonzept mit vielen Ideen für das Bahnhofsquartier.

Mit dem neuen Gemeinderat fand seit Frühjahr 2014 alles radikal ein Ende und gipfelt in folgender Prämisse des Bieterwettbewerbs:

Zeit für einen Neuanfang und:➤

NACHDENKEN

UMPLANEN

PROBLEME LÖSEN

AktivGauting

LE ITB I LD P R OZ E S S G A UTI N G B E W EGT S I C H

G A UTI N G E NTFA LTE N 200 6—20 14

Bürgerinnen und Bürger, Vertreter von Vereinen und Verbänden, Gewerbetreibende, Gemeinderatsmitglieder und Verwaltungsmitarbeiter haben in vielen Stunden freiwilligen Engagements die Grundlagenfür dieses Leitbild erarbeitet. In mehreren Handlungsfeldern sollte das öffentliche Leben in der Gemeinde vertreten und langfristige Visionen, Strategien und Maßnahmen zur konkreten Umsetzung der Ziele formuliert werden:

EINE ORTSMITTE FÜR ALLE: Attraktiv, mit menschlichem Maß und vielen Angeboten

GAUTING IST WOHNORT IM GRÜNEN:Richtschnur für die Ortsentwicklung

MOBILITÄT IST WICHTIG:Gleichberechtigung der Verkehrsmitel erreichen

EIN ORT FÜR JUGENDLICHE SEIN:Nicht nur durch den S-Bahnhof

DEMOGRAFISCHE ENTWICKLUNG STEUERN:Familien fördern

EINE LEBENDIGE ORTSMITTE: Geht nur mit attraktivem Handel und einladender Gastronomie

DER GAUTINGER EINZELHANDEL ERNEUERT SICH:Mit Niveau und Qualität

BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT:Unverzichtbar für eine lebenswerte Gemeinde

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http://csu-grundsatzprogramm.de

„Vertrauen durch Beteiligung: Bürger und Staat auf Augenhöhe! Beteiligung schafft Vertrauen. Wir denken den Staat vom Bürger her. Wir wollen, dass die Menschen ihre Kompetenz und ihren Sachverstandeinbringen. Der Staat lebt von der Zustimmung seiner Bürger. Im Zusammenwirken in der Verantwortungsgemeinschaft von Bürger und Staat werden Betroffene zu Beteiligten. Wir wollen mit den Bürgern auf Augenhöhe Politik gestalten. Für uns gilt: Zuhören – Nachdenken – Entscheiden.“

„Die Koalition mit dem Bürger schafft Akzeptanz: Bürgernahe Politik tritt mit den Bürgern nicht nur zu Beginn und zum Ende der Legislaturperiode in Kontakt, um die Legitimation für die nächsten Jahre zu erlangen.Bürgernahe Politik sucht beständig den Kontakt zu den Bürgern und bindet sie durchgängig im politischen Prozess ein. Wir wollen alle einbinden: durch nachvollziehbare Information, rationale Argumentation, offene Kommuni-kation, ehrlichen Dialog mit Betroffenen und fairen Interessenausgleich.

Gute Politik erklärt Entscheidungen anstatt sie als alternativlos darzustellen.“

Aus dem Grundsatzprogramm der CSU

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AktivGauting

➤ Ja zum Bürgerbegehren

»Wir sind der Meinung, dass das ganze Bauvorhaben stattdessen kleiner und besserzum Grundstück passend gestaltet werden soll.«

2. Teil des Originaltexts derUnterschriftenliste

Stimmzettel

für die Bürgerentscheide

in Gauting

am Sonntag, 15. April 2018

Bürgerentscheid 1 (Ratsbegehren)

Bürgerentscheid 2 (Bürgerbegehren)

Sind Sie dafür, dass die aktuelle Planung (BPlan Nr. 182) auf dem ehemaligen Grundschulareal von der Gemeinde Gauting weiter fortgesetzt wird, mit dem Ziel, ein Wohn- und Geschäftshaus mit EDEKA-Markt, dm-Drogerie, Flächen für Arztpraxen und für 60 neue Wohnungen zu ermöglichen? Sie haben hier eine Stimme Ja Nein

Befürworten Sie, dass die Verabschiedung des ausgelegten Bebauungsplans (NR. 182/GAUTING) für das alte Grundschulareal an der Bahnhofstraße sowie die 46. Änderung des Flächennutzungsplans nicht durchgeführt und diese derzeitig vorliegende Planung nicht weiter verfolgt wird? Sie haben hier eine Stimme Ja Nein

Stichfrage

Falls die bei Bürgerentscheid 1 (Ratsbegehren) und Bürgerentscheid 2 (Bürgerbegehren) gestellten Fragen jeweils mehrheitlich mit „Ja“ oder jeweils mehrheitlich mit „Nein“ beantwortet werden: Welche Entscheidung soll dann gelten? Fortsetzung Keine Fortsetzung der bisherigen der bisherigen Planung Planung

Unsere Begründung !

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