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Mediengespräch Rehrlplatz 12.10.2012. Komitee Rehrlplatz Für eine verträgliche Bebauung des Dr....

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Mediengespräch Rehrlplatz 12.10.2012
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Page 1: Mediengespräch Rehrlplatz 12.10.2012. Komitee Rehrlplatz Für eine verträgliche Bebauung des Dr. Franz Rehrl Platzes Für Bauen im Einklang mit dem Altstadt-

MediengesprächRehrlplatz

12.10.2012

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Komitee Rehrlplatz• Für eine verträgliche Bebauung des Dr. Franz

Rehrl Platzes• Für Bauen im Einklang mit dem Altstadt-

Erhaltungsgesetz• Netzwerk von Initiativen, Anrainern,

Nichtanrainern und Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens

• Ziel: Schutz der Salzburger Altstadt vor der Zerstörung durch überdimensionierte Bauten!

• www.komitee-rehrlplatz.com (Presse-Material)• Transparenz – alle Informationen im Netz!

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Städtebauliches Gutachten vonDr. Wilfried Schaber 19.09.2011

• Zitat (l.c., Seite 5): Der Blick von der Arenbergstraße in Richtung Festung und Untersberg – nicht fixiert als Achse, sondern sozusagen schweifend im Gehen erlebbar – ist eines dieser „kostbaren“ historischen Seherlebnisse, das in Zukunft noch möglich sein muss. Dieser Blick von der Arenbergstraße ist vorläufig noch nicht durch ein Bild eines Künstlers der Romantik dokumentiert. Aber es gibt mehrere Bilddokumente mit dem Blick vom Bürglstein in Richtung Stadt und ein Bild von Thomas Ender (1829) etwa von jener Stelle, die heute vom Blumen- und Zeitungs-Pavillon und der Bushaltestelle in der Imbergstraße eingenommen wird (vgl. Hoffmann, Mythos S. 22 unten).

• Der Blick in umgekehrter Richtung, von der Karolinenbrücke hin zur Arenbergstraße und zum Kapuzinerberg ist eine moderne tatsächliche Blick-Achse und erst seit Errichtung der zweiten Karolinenbrücke 1883 wahrnehmbar. Wenn man mit dem Auto auf der Alpenstraße der Stadt sich nähert, wird erstmals durch diese Blickachse und dann beim Einbiegen in die Imbergstraße die harmonische Verbindung von Architektur und Landschaft, von Bebauung der Arenbergstraße mit Felsen, Wald und Befestigung des Kapuzinerberges erlebbar. Auch dieser „Blick“ muss in seiner Essenz im Sinne der UNESCO weiterhin erlebbar bleiben. (Hervorhebungen von mir. Beide Male ist von „muss“ die Rede – also zwingende Vorgaben!)

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Was sagt ICOMOS?• ICOMOS hat noch nicht einmal die Pläne der

letzten Version!!!

• Klarstellung durch Präsident von ICOMOS Austria, Dr. Wilfried Lipp: „Es gibt noch überhaupt keine Entscheidungs-Grundlage! Die Stadt Salzburg wurde aufgefordert, die überarbeiteten Pläne zu schicken. Erst dann kann ICOMOS zur Verträglichkeit des neuen Projekts Stellung nehmen. Alles Andere ist eine Vorwegnahme!“

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Salzburger Stadtverein

• Politisches und fachliches Versagen der Stadtplanung

• Kubatur entspricht in keiner Weise dem gesetzlichen Einfügungsgebot

• SVK muss sich an Altstadt-Erhaltungsgesetz halten!!!

• Daher kein genehmigungsfähiges Projekt• Zurück an den Start!

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Initiative Kulturstadt Salzburg

• Wem dient dieses Projekt?• Warum diese undemokratische

Vorgangsweise• Sind alle anderen Mandatare auf Urlaub?• Statement von Univ. Prof. Dr. Kurt Luger• Fazit: Kein genehmigungsfähiges Projekt!

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Bundes-Denkmalamt Landeskonservatorat für Salzburg

• Einfügungsgebot • SVK • Fazit: Der eingeschlagene Weg führt nicht

zum Ziel!

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Aktion Rettet Salzburg!• Über 21.500 Stimmen (gab‘s noch nie) zu

verprellen, ist lokalpolitischer Selbstmord!• Alle Pläne öffentlich, Baumaske sofort!• Aktionsplan Direkte Demokratie einhalten!• Bürgerversammlung durch die Stadt

Salzburg VOR endgültigen Beschlüssen!• Verhandlungen: „Schluss mit dem Unfug!“• Rederecht in allen Gemeindegremien!

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www.komitee-rehrlplatz.com


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