+ All Categories
Home > Documents > FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE DRESDEN · WG-Woc H e 9 Die WG-Woche In der Woche vor den Winterferien...

FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE DRESDEN · WG-Woc H e 9 Die WG-Woche In der Woche vor den Winterferien...

Date post: 04-Jun-2019
Category:
Upload: nguyenthuan
View: 223 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
36
Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Lukas 24, 5-6 FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE DRESDEN GEMEINDE LEBEN APRIL/MAI 2017
Transcript

Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier,er ist auferstanden.

Lukas 24, 5-6

FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE DRESDEN

GEMEINDE LEBENApril/MAi 2017

iNHAlT

2

Gemeindeleben und Berichte

Inhaltsverzeichnis

Termine und Informationen

Andacht 3

Trio Nuevo 5

KiGo extended 7

WG-Woche 9

Gebets- und Segnungsteam

10

Dies & Das 14

Übergabe 16

Kindermusicalwoche 18

Lauter Lobpreis 21

Impuls 23

Gemeindeleben 26

Termine 28

Hauskreise 31

Geburtstage 32

Gottesdienste 34

ANdAcHT

3

Für Dich

Da hielt ich ihn stolz in der Hand: mei-nen ersten Liebesbrief. Ich denke es muss in der 3.Klasse gewesen sein. Noch heute kann ich mich daran erinnern, wie aufgeregt und verle-gen zugleich ich da-mals war. Auch das Aussehen hat sich schematisch in meinem Kopf abgespei-chert - und am Ende die entscheidende Frage: Willst du mit mir gehen? Es gab bestimmt viele andere Jungs in der Grundschule, aber dieser Brief war nur für mich. Ich habe ihn immer wie-der gelesen, vor anderen damit angege-ben, ihn zu Hause immer wieder heim-lich herausgeholt und mir vorgestellt,

wie sie ihn an mich geschrieben hat.Und heute? Heute halte ich einen viele Seiten dicken Liebesbrief in verschie-denen Ausführungen in meiner Hand. Einen Schatz, der an mich geschrieben wurde. Gebe ich damit an? Lese ich ihn immer und immer wieder, in jeder frei-en Minute, um mir neu bewusst zu ma-chen, wie verliebt jemand in mich ist?

Mit der Bibel, Gottes Liebesbrief an uns, gehen wir oft nicht so um. Dabei ist dieses Buch, Gottes Offenbarung seiner Liebe zu uns.

Immer wieder bekommen Gedanken in mir Raum, die behaupten, dass ein Weiterkommen im Glauben oder im Leben abhängig ist von äußeren Fakto-ren. Bessere Predig-ten, bessere Bildung

oder eine bessere Gemeinschaft mit anderen Christen.

Versteht mich nicht falsch. Ich glaube, dass diese Dinge uns tatsächlich wei-terbringen können. Jedoch erlebe ich, dass die Suche nach der äußeren Ver-änderung manchmal verhindert, dass ich das verwende, was ich jetzt schon

Heute halte ich einen vie-le Seiten dicken Liebes-brief in verschiedenen Aus-führungen in meiner Hand.

Timotheus Liebscher

ANdAcHT

4

chen in sein Wort ganz neue Sachen in meinem Leben zum Vorschein kom-men. Petrus wird sehr deutlich. Gott

selbst hat uns durch seine Macht Jesus erkennen lassen. Durch die Verbin-dung mit ihm haben wir Zugang zu die-sem reich gedeckten Tisch. Durch Jesus

allein haben wir das Recht bekommen als seine Kinder mehr und mehr danach zu forschen und zu entdecken, was die-ser Liebesbrief uns zu sagen hat.

Seit zwei Monaten darf ich als Jugend-referent in unserer Gemeinde arbeiten. Ich habe für mich festgelegt, dass es dieser Liebesbrief des Vaters sein soll, der mich in neuen und alten Aufgaben in Bewegung setzt.

Es ist mein Wunsch und mein Gebet, dass nicht ein Mangel oder ein schlech-tes Gewissen uns ermutigen soll, tiefer in diesen Brief einzutauchen, sondern dass es Jesus allein ist. Seine Kraft, die in uns lebt, die uns in Bewegung setzen will und wodurch wir entdecken und sehen dürfen, was ALLES bedeutet.

habe. In 2. Petrus 1,3 können wir lesen:„Alles, was für unser Leben und un-sere Gottesfurcht (Frömmigkeit) gut ist, hat seine gött-liche Macht uns ge-schenkt; sie hat uns den erkennen las-sen, der uns durch seine Herrlichkeit und Kraft berufen hat.“

Es fühlt sich manchmal so an, als sei ein reich gedeckter Tisch vor meinen Augen, aber ich vergesse davon zu es-sen. Ich nehme nicht das in Anspruch, was für mich vorbereitet wurde – ich tauche nicht ein in Gottes Wort und die unendliche Tiefe der Beziehung zu Jesus.Ich halte die geschriebene Gewissheit in der Hand, dass der allmächtige Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde mich liebt und ich ein Teil seiner Ge-schichte sein darf. ALLES hat er uns bereitgestellt.

Schon damals hat mich ein Stück Pa-pier zur Höchstform auf dem Schul-hof animiert, denn das Wissen über die Gefühle des einen Mädchens, hat mein junges männliches Wesen nicht unwesentlich in seinem Verhalten be-einflusst. Ich habe eine Sehnsucht da-nach, dass durch das Lesen und Eintau-

Es fühlt sich manchmal so an, als sei ein reich gedeckter Tisch vor meinen Augen, aber ich ver-gesse davon zu essen.

TIMOTHEUS LIEBSCHERJugendreferent

5

Trio Nuevo

Trio Nuevo – BenefizkonzertAm 22. Januar 2017 fand ein interes-santes Benefizkonzert für den geplan-ten Musikschul-Neubau im großen Saal der FeG statt. Die 3 Musiker: Susanne Goldmann – Violine, Norbert Schrö-der – Cello und Breno Seifert Macedo Silva – Klavier stellten sich mit ihrem ersten öffentlichen Auftritt in dieser Formation vor.

Auf dem Programm standen das Dum-ky-Trio von Antonin Dvorak, argenti-nische Tangos und das Zigeuner-Trio von Joseph Haydn. Breno Seifert, der an der Musikschule Goldenes Lamm un-terrichtet, gab einige Informationen

zum Programm, z.B. dass die Bezeich-nung "Dumky" aus dem Ukrainischen kommt und eine Tanzform bezeichnet.

Dvoraks Trio ist in 6 Episoden aufge-teilt, die melancholisch bis tempera-mentvoll viel Abwechslung und Mög-lichkeiten zum farbigen Gestalten bieten. Dies wurde von den drei Musi-

kern ausgie-big genossen. Sie musizier-ten die ruhi-gen Teile sehr ausd r uck s-stark. Aber auch an Tem-p e r a m e n t mangelte es nicht.

Von Böhmen w e c h s e l t e man nach Argentinien. Das Tänze-rische blieb

das verbindende Element. Wieder gab es eher träumerische Passagen, die von ungestümen Teilen abgelöst wurden. Auch das Rauhbeinige und das Traurige des Tangos hörte man bisweilen durch. Den Abschluss bildete das sogenannte

Trio Nuevo

6

"Zigeuner"-Trio von Haydn, sogenannt, weil der letzte Satz "in ungarischer Art" geschrieben wurde.

Hier lief das Trio zur Höchstform auf. Die klangliche Mischung der drei Ins-trumente war ideal gewählt. Das Zu-sammenspiel funktionierte großar-tig und wieder wurde die Stilistik der Haydn-Zeit gut getroffen. Hervorheben möchte ich, dass es auch ein akusti-sches Vergnügen war. Beachtlich, was das Trio in der kurzen Zeit der Zusam-menarbeit schon für einen Grad des Zu-sammenspiels erreicht hat.

Susanne Goldmann bestach durch große technische Sicherheit, Norbert Schröder fand besonders im Dvorak den intensiven Sound der Romantik und Breno Seifert gefiel durch Leich-tigkeit des Spiels und große Anpas-sungsfähigkeit.

Für mich war das ein inspirierender Abend und ich hoffe, dass solche Kon-zerte öfter stattfinden und die Besu-cherzahl mit der Zeit wächst.

BRINGFRIED SEIFERT

KiGo

7

Jesus nimmt sich unserer Kinder an. Und das auch heute. Egal, was sie be-schäftigt, egal wie sie sich fühlen, egal, was sie tun oder vielleicht auch ausge-fressen haben. Damit die Kinder genau das erfahren, setzen sich jeden Sonn-tag Mitarbeiter für sie im Kindergottes-dienst ein. Hier wird gespielt, gelacht, gesungen, Beziehung gebaut, gebetet und immer auch von Gott, seinem Wort und seinem guten Plan für jeden ein-zelnen von uns be-richtet.

Gute Beziehungen zwischen den Mit-arbeitern und den Kindern zu bauen, ist dabei sehr wichtig. Doch ist ein Sonntagvormittag schnell vorbei und oft zeigt sich dann der Wunsch, die Kinder noch besser kennenzulernen. Eine gemeinsame Übernachtung, ge-würzt mit vielen spaßigen und span-nenden Aktionen und auf Gott hinwei-senden Themen, ist besonders für die Schulkindergruppen eine große Berei-cherung.

Zwölf Schulmäuse übernachteten vom 14. auf den 15. Januar im Goldenen

Kindergottesdienst Extended

Lamm. Begleitet von fünf Mitarbei-tern erlebten die Grundschulmädels, dass sie echte Königskinder sind. Gott war mit dabei, auch in der Vorberei-tung. Denn Gott gab im Vorfeld seinen wunderbaren Segen, ließ eine voran-gegangene Dienstreise so gut gelin-gen, dass letztendlich alles ineinander griff und das Wochenende nicht nur die Beziehungen zwischen Mitarbeitern

und Kids vertiefte, sondern dass an-schließend auch die Mitarbeiter gestärkt aus der Zeit hervor-gingen.

Bei den Grundschul-jungs war ähnliches

zu entdecken. 10 Jungs und 6 Mitar-beiter machten sich als Agenten Got-tes auf die Suche nach Hinweisen bei einem Stadtspiel und konnten mit Hilfe des Geheimdienst-Chefs zwei Geiseln befreien. Neben gutem Essen, Bow-lingspaß, Frühstücksschnitzeljagd und Versteck-Spiel im dunklen FeG-Saal, machten sich die Jungs außerdem Ge-danken über einen Agenten Gottes im alten Testament. Als besonders wert-voll wurde an diesem Wochenende die Energie und Einzigartigkeit der Jungs

Aber Jesus sprach: Lasset die Kinder zu mir zu kommen und wehret ihnen nicht, denn sol-chen gehört das Himmelreich. Matthäus 19, 14

KiGo

8

erlebt, genauso wie die reibungslo-se Zusammenarbeit (oft ohne Wor-te) zwischen den Mitarbeitern.

Im Januar machten sich die Kinder der 5.-8. Klasse mit 5 Mitarbeitern auf den Weg ins verschneite Rade-berg, um dort dem im Angebot ste-henden „IPray“ auf den Grund zu gehen. Nach intensiver Schneebur-genbau-Kerzen-Ausschiess-Aktion freuten sich alle über heißen Kakao und waren bereit, Gott ein paar Lieder zu singen und dann zu stau-nen, was das „IPray“ alles zu bieten hat. Dies wurde in einem Gebets-abend auch gleich ausprobiert und die 6 Jungen und 6 Mädchen nah-men die Gelegenheit wahr, Gott an verschiedenen Gebets-Stationen zu begegnen. Besonders wertvoll wa-ren der gemeinsame Spaß, gute Ge-spräche und die Erfahrung „Gebet neu zu entdecken“. Darüber hinaus war Gott selbst in allen Aktivitäten deutlich spürbar.

LUISA UND PHILLIP HAHNMitarbeiter in der Kinderarbeit

WG-WocHe

9

Die WG-Woche

In der Woche vor den Winterferien fand in den Räumen der FeG, wie schon in den vorherigen Jahren, die WG-Woche statt, in welcher sich Schulalltag und Freizeit der Jugendlichen vereinen. Dieses Jahr stand die Woche unter dem Thema „Call and Response“. Jeden Abend wurde von einem der Mitarbei-ter ein Input gehalten, dabei begleite-te uns Paulus in Form einer Videobot-schaft. Am darauffolgenden Tag gab es die Möglichkeit die am Vorabend ange-sprochene Bibelstelle aus dem Philip-perbrief zu vertiefen. Es war eine sehr kostbare Erfahrung die Bibel auf eine andere Art, wie es viele zuvor kannten, zu ergründen und tiefer in den Inhalt

und die Bedeutung einzelner Verse ein-zutauchen.

Einige Highlights der Woche waren die Gemeinschaftsspiele, die Black and White Party und der Chor, vor al-lem aber die tiefgründigen und inspi-rierenden Gespräche.

Abschließend lässt sich sagen, dass es eine sehr gesegnete Woche mit vielen Erfahrungen und Begegnungen unter Freunden war.

JOHANNA MOHYLA, HANNAH KOLOSKA und PHILLIP GABRIEL

TeAMS

10

Es gibt viele Arbeitsbereiche in einer Gemeinde und oft kennt man in einer wachsenden Gemeinde nicht jeden, daher wollen wir den Gemeindebrief als Möglichkeit nutzen, euch in der

Gebets- und Segnungsteam

Mein Name ist Dietlinde Seifert. Ich arbeite als Geigenlehrerin am Hein-rich Schütz Konservatorium Dresden.Gebet und Seelsorge ist mir schon seit vielen Jahren ein Herzensanliegen. Menschen zu dienen, damit sie in der Beziehung zum Herrn wachsen, ist meine besondere Leidenschaft.Gebet und Seelsorge sehe ich als wich-tigen Grundpfeiler einer Gemeinde.Ohne Gebet kann sich eine Gemeinde nicht  gesund entwickeln. Seelsorge ist wiederum wichtig für die seelische

und geistliche Gesundheit der Gemein-demitglieder.

Thomas SelmaierBeruf: Dachdecker, bin jetzt Haus-mann.Grund für die Mitarbeit im Gebets- und Segnungsteam: Da unser Herr Je-sus mir soviel unverdiente Gnade und Barmherzigkeit, sowie körperliche Hei-lung geschenkt hat, möchte ich ihm in diesem Bereich dienen.Ich habe keine Ausbildung als Seel-

sorger, profitiere jedoch von meinem Seelsorger in der Therapie, die ich von 1992 bis 1993 gemacht habe. Da-bei habe ich mir viel angeeignet. Seit ca. zwei Jahren bin ich im Gebets- und Segnungsteam der FeG.Gebet ist für mich sehr wichtig und ich kann, egal wann, mit Jesus sprechen und all meine Probleme oder was mich gerade beschäftigt, vor ihn bringen.

aktuellen und der nächsten Ausgabe die Mitarbeiter des Gebets-und Seg-nungsteams vorzustellen.

ANJA STIRNER

TeAMS

11

Mein Name ist Birgit Mann. Meinen Beruf als Bankkauffrau habe ich nur eine kurze Zeit ausgeübt. Stattdessen bin ich seit dem Start meines Mannes in den vollzeitlichen Gemeindedienst (1992) ehrenamtlich an seiner Seite tä-tig.An einigen Tagen im Jahr vertrete ich eine Tagesmutter in meiner Nachbar-schaft. Dadurch habe ich regelmäßig Kontakt zu Menschen, die Jesus noch nicht kennen. Ich bin erstaunt, wie Gott mir hier immer wieder Gelegen-heiten gibt, ihn zu bezeugen.Seit vielen Jahren begleite ich Men-schen in verschiedenen Lebenssitua-tionen und bin seit seiner Gründung Teil des Gebets- und Segnungsteams unserer Gemeinde.In Psalm 14,2 steht: „Der Herr schaut vom Himmel auf die Menschenkinder,

dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage“. Für mich heißt dieser Vers noch erweitert: ... und auch seinen Willen tun.Klug sein, das wollen wir – so denke ich - alle. Aber nach Gottes Willen fragen und dann auch bereit sein, ihn zu tun, das fällt nicht immer leicht. Jedenfalls habe ich diese Erfahrung in meinem

Seelsorge ist für mich eine Möglich-keit, Gottes Liebe weiterzugeben und für den anderen in seinem Problem oder auch nur zum Aussprechen da zu sein, ihm Hilfestellung zu geben, bei Bedarf auch für kurze Zeit jemanden zu begleiten. Es ist mir wichtig, dass das der andere weiß, er ist nicht allein.

TeAMS

12

Leben mehrfach gemacht.Und doch bin ich immer wieder Gehor-samswagnisse eingegangen und kann im Nachhinein feststellen, dass Gott mich sehr gut kennt, einen guten Weg mit mir geht und mich dann auch reich beschenkt!Ich bin dankbar für Menschen, die mich auf meinem Lebensweg begleiten, für mich beten und mir auch Hilfestel-lung geben.Deshalb möchte ich auch ein offenes Ohr und ein weites Herz für Menschen haben, denen ich mit all dem dienen

darf, womit auch ich reich beschenkt wurde. Ich bin auf Gottes Weisheit und seinen Rat in allen seelsorgerlichen Ge-sprächen und darüber hinaus angewie-sen.Als sehr hilfreich und wichtig empfin-de ich die regelmäßig stattfindenden Seelsorgeschulungen in unserer Ge-meinde. Ergänzend nehme ich auch an weiteren externen Schulungen teil.Mein Wunsch und Gebet ist es, hilf-reich für Menschen zu sein, die Gott mir in den Weg stellt!

Mein Name ist Hanna Fischer, ich bin im Sozialwerk ELIM für die Buchhal-tung verantwortlich und halte in regel-mäßigen Abständen die Kurzandacht im allmorgendlich stattfindenden Ge-betstreffen der dort wohnenden Seni-oren.Bedingt durch meine Biographie hatte sich in mir ein völlig verdrehtes Gottes-bild aufgebaut. Durch viele Jahre hin-durch habe ich mich ehrlich bemüht, eine Frau nach dem Herzen Gottes zu werden. Ich wollte alles richtig machen und wurde mit mir, meiner Familie und meinen Mitchristen sehr streng. In mir wurde es immer enger, mein Herz ver-härtete sich und ein „Leben in Fülle“, die „Freude im Herrn“ sowie „Freiheit durch Jesus“ wurden für mich zu wun-

derschönen Vorstellungen, die jedoch mit meinem Leben als Christ nichts zu tun hatten.Aber wir haben einen Gott, der uns trotz seiner Majestät und Heiligkeit sieht (1. Mose 16,13) und so hat ER auch in mein Herz gesehen und mich nach

TeAMS

Die Camps der FeG haben eine neue Website. Und was für eine! Tolles Layout, ansprechende Atmo-sphäre, super Bilder und emotionale Filme. Was will man mehr. Ein Klick ist eigent-lich für jeden Pflicht. Und übrigens: die

Anmeldungen für das DASS- und das BUS-Camp laufen bereits.

>>>dresden-camps.feg.de<<<

13

und nach von all meiner Härte und fal-schen Vorstellungen befreit. Heute ist mein Herz gefüllt mit Freude, Vertrau-en und Dankbarkeit und so ist es mir ein dringendes Anliegen geworden, mein jeweiliges Gegenüber zu ermuti-gen und ihm das Bild eines vertrauens-würdigen, liebenden und treuen Gottes zu vermitteln.Und genau das ist auch der Beweg-grund für meine Mitarbeit im Gebets- und Segnungsteam der FeG Dresden

„Goldenes Lamm“. Es ist für mich immer wieder ein großes Geschenk, wenn ich erleben darf, wie Gott mich seit nunmehr rund fünfundzwanzig Jahren in der Seelsorge gebraucht, um andere ein Stück weiter in die Freiheit und Freude zu führen, die Jesus einem jeden von uns durch seinen Tod am Kreuz erworben hat. Ich kann meinem Vater im Himmel nur immer wieder von ganzem Herzen danken. Ihm allein ge-bührt alle Ehre.

Bock auf Sport? Bock auf Action? Bock auf Jesus? Bock auf mehr?

GeMeiNdefreizeT

14

Sei mutig und stark. Josua 1,9

Im alten Bund wurden die Israeliten von Mose aufgefordert, aus Ägypten auszuziehen, um in das gelobte Land geführt zu werden. Sie hatten die Frei-heit, sich dafür oder dagegen zu ent-scheiden. Für die, die sich dafür ent-schieden, begann eine Reise, deren Ziel zwar feststand, aber von der niemand wusste, wie lang sie ging und wie an-strengend sie sein würde. Warum hielt sich Gottes Volk 40 Jahre in der Wüs-

Kommst Du mit nach Kanaan?Gemeindefreizeit: 08.09.2017- 10.09.2017

te auf? Was war nach dieser Zeit und den Strapazen geschehen, dass es Josua dann doch noch gelang, das Volk nach Kanaan zu führen?Im neuen Bund fordert Jesus dich auf, dein altes Sündenland zu verlassen und ihm nachzufolgen. Er führt dich durch deine Wüste. Wie lange willst du in dei-ner Wüste bleiben? Hast du dich mit Manna und Wachteln abgefunden, oder möchtest du Kanaan zu deinen Lebzei-ten auf Erden erreichen?Was wir von Moses, Josua und den Is-raeliten lernen können. Wie wir von ihren Erfahrungen profitieren können

und unser Ver-trauen auf Gott und durch Gott stärken kön-nen. Welch un-geahnte Mög-lichkeiten in unserer Bezie-hung zu Jesus stecken- Dar-um soll es bei unserer nächs-ten Gemeinde-freizeit gehen.

Eintritt frei-

Kollekte erwünscht

18:00 Uhr

Sonntag21.05.

KonzertGottesdienst

mit dem Chor „Evangelion“ aus Minnesota

Reformation Tour

Leitung: Timothy Sawyer

floHMArKT uNd oberelbeMArATHoN

15

„Seine Kraft kommt in dich rein, das stimmt und ist kein Quark...“ so heißt es in einem Kinderlied und das wollen wir erleben, wenn wir mit und durch Je-sus den Oberelbemarathon laufen und bereit sind, Zeugnis von IHM zu geben, wenn ER will.Wenn auch Du Lust hast, auf einer ganz anderen Plattform, Menschen zu begegnen und unabhängig von Deiner eigenen Strapaze, bereit zu sein, von Jesus zu erzählen, dann schließ Dich uns an und trainiere mit: Montags und

Weil Jesus Dich liebt...freitags zwischen 20.00 und 22.00 Uhr, Ort nach Absprache. Das Team „Weil Jesus Dich liebt“ freut sich über jede Verstärkung. Du meldest Dich bei

[email protected] Oberelbemarathon findet am 30.04.2017 statt. Läufer können in den Kategorien Marathon, Halbmarathon oder 10 km an den Start gehen.

Die Teilnahme am OEM ist keine Vor-aussetzung um bei unserer Laufgruppe dabei zu sein.

Ihr lieben Frauen,der Frühling kommt … und es wird Zeit, den Kleiderschrank zu lüften und sich dafür vielleicht ein neues Lieblingsteil zu kaufen.Am 13.05.2017 wird im Goldenen Lamm im Mehrzweckraum von 10.00 -12.00 Uhr ein Frauen-Secondhand-Flohmarkt stattfinden. Und du wirst gesucht – zum Verkaufen oder zum gemütlichen Einkaufen. Erlaubt ist alles, was für Frauen noch gut und tragbar ist: Kleidung, Tücher, Schuhe, Schmuck, Hüte – für alles gilt:

Sommer- und Wintersachen.Wenn du verkaufen möchtest, melde dich bitte zeitnah wegen eines kosten-

Lieblingsflohmarktlosen Standplatzes an unter [email protected]. Du bekommst dann eine Nummer zugeteilt, mit der du mit Kreppband deine Kleidungsstü-cke beschriftest. Alle Verkäufer können am 13.05.2017 ab 09.15 Uhr ihren Tisch einrichten.Für Kinder wird es eine kleine Spielecke geben, sie müssen aber selbst beauf-sichtigt werden.Bitte bringt Hausschuhe mit, da der Mehrzweckraum nicht mit Schuhen betreten werden darf.

K ATRIN FR A NK E UND MICH A EL A STOHL

die sich auf euch freuen

AbScHied uNd NeuANfANG

16

Danksagung

Die Redaktion stellt sich vor

Lieber Sven,

im Namen der Gemeindeleitung, des Redaktionsteams und aller Mitglieder und Freunde der FeG wollen wir uns bei Dir ganz herzlich bedanken für Deine großartige und langjährige Mitarbeit als Redakteur, Layouter und Verteiler des Gemeindebriefes.

Da stehen wir nun, wir können nicht anders. Wir, das ist das neue Gemein-debrief-Team. Wir haben uns nun lang-sam gefunden und schon den letzten Gemeindebrief erfolgreich unters Ge-meindevolk gebracht. Nun, in unserer zweiten Ausgabe, wollen wir euch doch mal sagen, wer wir sind und warum wir das so machen. Wir freuen uns über [email protected]

(liebevolles) Feedback und sind ganz gespannt, was ihr zu sagen habt. Gern wollen wir Dich in einer der nächs-ten Ausgaben hören und lesen. Daher freuen wir uns jederzeit über Zeugnisse und Fotos aus dem aktuellen Gemein-deleben von dir. Schick uns deine Ide-en, Berichte, Themen an

von links nach rechts: Judit, Kitty, Suse, Tabea, Richard und Claudius

AbScHied uNd NeuANfANG

17

Claudius Tillmann. Fotos. Neben Engagement im Hauskreis und Musik im Gottesdienst, wollte ich mich gerne noch für visuelle Medien stark machen - also nicht wundern, wenn es jetzt häufiger mal im Gottesdienst blitzt.

Richard Kunz. Mädchen für alles. Ich bin kein Mediengestalter, kein Tex-ter und kein Fotograf. Aber jede Re-daktion braucht jemanden, der alles ein bisschen kann und zu allem sei-

nen Senf dazu gibt. Ich freue mich, dass ich diese ehrenvolle Aufgabe nun aus-führen darf!

Suse Ellmers. Lektorat und Redaktion. Da ich seit vielen Jahren die Doktorar-beiten von Freunden korrigiere, liebe ich es, mich mit Texten zu beschäfti-gen und welche zu schreiben.

Tabea Wackler. Layout. Ich habe etwas von Gottes Kreativität abbekommen und schiebe gerne Text-passagen und -bausteine umeinander, so dass es ein schönes Ganzes ergibt.

Kitty Balog. Versand und Rest.Ich übernehme gerne die Aufgaben, wo jemand gebraucht wird, der sich um Dinge und Anfragen kümmert. Ich bin hier, um zu lernen, wie man in einem Team arbeitet. Denn ich will im Team arbeiten, im JESUS-Team.

Judit Ulbricht. Layout. Ich bin seit ca. 1 Jahr in der Gemeinde und war auf der Suche nach einer Mög-lichkeit mich in der FeG engagieren zu können. Den Gemeindebrief setzen zu dürfen ist für mich eine Gebetserhö-rung und, das mit Bea gemeinsam ma-chen zu dürfen, ein riesen Geschenk!

Anja Stirner. Schreiberling und Kin-derseite. Ich liebe das Schreiben, egal ob es Ar-tikel/Rezensionen oder Geschichten/ Gedichte sind, und zeichnen. Daher hat Gott für mich einen ziemlich guten Platz im Gemeindebriefteam gefunden, da ich so meine Fähigkeiten nutzen und ausleben kann.(Anja ist leider nicht auf dem Bild)

Unser Motto ist: Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten.

NeuANfANG

18

Kindermusicalwoche7 Tage, 125 Kids, 1 Teenieband, 70 Mitarbeiter, 3 Konzerte, 1.900 Besucher

- 2 Erlebnisberichte

In Gottes Haus sind offene Türen für Jung und Alt.

Über 120 Kinder stürmen jeden Tag freudestrahlend in den Saal des Gol-denen Lammes, um das Musical „Der verlorene Sohn" mit Gesang, Schau-spiel und Tanz gemeinsam einzuüben.Aber nicht das Gelingen des Stückes bewegt uns Mitarbeiter, sondern ei-nes: Wir wollen jedem einzelnen Kind den richtigen Vater im Himmel näher bringen. Neben den langen Proben und Freizeitaktivitäten nehmen wir uns je-den Tag Zeit für eine Andacht mit an-schließendem Gespräch in Kleingrup-pen. Wir durften erleben, dass Gott Gebete erhört und diese Woche gebrau-chen möchte, um ein Stück Himmel und die Liebe seines Vaterherzens hier auf die Erde zu bringen. Kinder wur-den von Gott berührt und ihre Herzen von ihm verändert. Das Goldene Lamm wird ein Stück weit zu Gottes Haus, in das wir eingeladen sind.Gerade den Donnerstag haben wir im Nachhinein ehrfürchtig als einen hei-ligen Tag betitelt. Das Thema der An-

dacht dieses Tages war der Weg zu-rück zu Gott und damit verknüpft die bewusste Entscheidung für ein Leben mit Jesus. Nach dem Mittagessen wur-de dieser Gedanke in verschiedensten Gebetsstationen noch vertieft. Hier gab es das Angebot, sein Leben Jesus zu übergeben und ihn als seinen lieben-den Papa anzunehmen. Tiefe Freude hat uns bereitet, dass 20 Kinder diese Einladung angenommen haben. Die ganze Atmosphäre während der Stati-onen war von einer fast schon heiligen Ruhe bei den Kindern geprägt, die sich durch das ganze Haus zog.

Rückblickend sind wir so unglaublich dankbar für die Sehnsucht nach Ge-bet und Segen an diesem Tag, sodass wir nur noch ehrfurchtsvoll bekennen dürfen:So groß ist der Herr! Unser Herr ist mächtiger als alle Götter! (Ps 135,5).

ROx A NA ERTELPraktikantin im Stoffwechsel und Betreuerin

einer Familiengruppe beim Musical

MuSicAlWocHe

19

Mein Jahreshighlight

Seit ich 9 Jahre alt bin, war ich jedes Jahr dabei. Erst als Teilnehmer und später als Mitarbeiter. In diesem Jahr zum ersten mal als Vocal-Coach im Goldenen Lamm. Es ist so eine tolle Möglichkeit neue Leute zu treffen, sei-ne Talente auszuleben und Gott besser kennenzulernen. Da in den Musicals Bibelgeschichten gespielt werden, bist du als Teilnehmer mitten im Gesche-hen, kannst die Gefühle der biblischen Personen besser nachvollziehen und

begeisterst durch die Konzerte Men-schen für Gott. Toll war auch die Ge-meinschaft unter den Mitarbeitern. Die meisten von uns kannten sich vor-her nicht. Aber es hat alles so gut zu-sammengepasst. Jeder trug mit seiner Arbeit dazu bei, dass die Stunden der Musicalwoche wie Zahnräder ineinan-dergriffen. Und was immer wieder im Mittelpunkt stand: Wir wollen, dass die Kinder diesen Gott als Vater kennen-lernen. Der erste Tag, war auch der Tag der Rollen,- Soli- und Tanzverteilung. Das

MuSicAlWocHe

20

war für mich die größte Herausforde-rung. Eine Aufgabe, die ich kurz davor am liebsten abgegeben hätte. Ich sehe mich vor meinem inneren Auge als kleines Mädchen beim Vorsingen. Ich weiß noch, wie hart es ist, nicht für ein Solo ausgewählt zu werden. Jedes Kin-dergesicht schaut mich ängstlich und hoffnungsvoll an, als es in den kleinen Vorsingraum kommt. Wie gerne hätte ich jedem Kind ein Solo gegeben. Mir hat es große Freude bereitet, mit den Kindern die Solos einzustudieren. Et-was heraus zu kitzeln, was vorher noch nicht da war. Aus einem schüchternen Sänger wird eine selbstbewusste und

ausdrucksstarke Stimme. Später ste-he ich dann hinten im Chor um die 2. Stimmen zu unterstützen. Der Chor hatte so viel Power und Begeisterung. Nach den ausführlichen Proben sit-zen die Bewegungen und die Texte und selbst in der freien Zeit werden die Lieder hoch und runter geträllert. Auch die schauspielerische Leistung der Kinder und Teens war faszinierend. Besonders die Szene der Wiederverei-nigung von Vater und Sohn war sehr berührend. So eine Liebe, dass der Va-ter einen völligen Versager so liebevoll in die Arme schließt. Und bei der Zu-gabe wurden die Zuschauer von dem Gesang förmlich weggeblasen.Am Ende der Woche haben mich dann die Jungs und Mädels neben der ang-steinflößenden Solistenauswählerrolle von meiner Kameradenseite kennenge-lernt. Und am Ende zählt auch nicht, wer das Solo hat, sondern die Bezie-hung zu dem Einzelnen. Unsichere auf-zubauen, Traurige zu trösten und mit den Kids und Teens zu lachen und Spaß zu haben. Nicht zuletzt denke ich, dass jeder, ob Mitarbeiter oder Teilnehmer, Gott ein wenig besser kennengelernt hat und von IHM verändert wurde.

LUISE GR A MSCHcoachte die Solisten des Musicals

lAuTer lobpreiS

21

Seminar: Lauter LobpreisWenn man mich vor 2 Jahren zu einer Schulung ins Goldene Lamm eingela-den hätte, wäre meine Antwort ver-mutlich so ausgefallen: „Danke, aber meine Frau ist eine fantastische Kö-chin. Und außerdem haben wir einen Thermomix. Ich brauche keine Nach-hilfe im Eier anbraten.“Doch spätestens seit meine beiden Töchter letztes Jahr beim Kindermusical Jona mitgewirkt haben, ist mir be-kannt, dass es sich beim Gol-denen Lamm nicht (mehr) um eine Gaststätte, sondern um eine Musikschule handelt, die an die FEG Dresden angeglie-dert ist.Daher habe ich auch nicht lange mit der Anmeldung gezögert, als ich bei meiner Suche nach einem Lobpreis-Workshop im Internet auf das Tagesseminar „Lauter Lob-preis“ der MSGL gestoßen bin.Leider erfuhr ich auf meine Nachfrage innerhalb unse-rer Gemeinde, wer denn Lust hätte mich auf meiner Reise in die Landeshauptstadt zu be-gleiten, keine größere Reso-nanz, und so machte ich mich am ersten Samstag im Februar

kurzerhand alleine auf den Weg nach Trachau.Dort angekommen, nahm ich nach ei-ner herzlichen Begrüßung durch Frank Döhler, dem 2. Pastor der FEG und Re-ferent der Veranstaltung, in den mit ca. 40 vorwiegend jungen Leuten (jetzt fang ich mit meinen 40 Lenzen also

lAuTer lobpreiS

22

auch schon an von jungen Leute zu re-den) recht gut besuchten Reihen Platz und harrte der Dinge, die da geschehen sollten.Was unsere Erwartungen an diesen Tag wären, wurden wir gleich zu Beginn von Frank gefragt.Die Antworten ließen nicht lange auf sich warten: Die Vermittlung biblischer Grundlagen oder praktischer Impulse zur Vorbereitung und Ausgestaltung einer Lobpreiszeit waren genauso ge-fragt, wie Tipps fürs Team Building oder die geeignete Songauswahl.Allerhand Stoff also für die angesetzten acht Stunden, in denen es dem Referen-ten auf kurzweilige und angenehm er-frischende Art gelang, fundiertes Wis-sen mit persönlichen Erfahrungen zu verquicken, die er u.a. als Teil des Duos Döhler & Scheufler sammeln konnte. So durfte ich z.B. lernen, dass eine Lob-preiszeit nicht aus der schlichten An-einanderreihung von Songs besteht, die von der Gemeinde gerne gesungen werden, sondern eine Unterteilung in Einleitung, Dank, Lobpreis und Anbe-tung als mögliches Model helfen kann, Menschen behutsam in die Gegenwart Gottes zu führen.Anhand einer kategorisierten und be-schränkten Songauswahl, die im Lauf des Seminars von uns zusammengetra-gen wurde, stand so am Ende des Tages für jeden Teilnehmer ein potenzieller

Liedstock zur Verfügung, der sich zum konkreten Einsatz in der Gemeinde eignet.Um das erworbene Wissen nicht ver-puffen zu lassen, habe ich die nächste Lobpreiszeit unseres Teams dann gleich mal komplett anders aufgezäumt. Statt wie bisher ein ansprechendes Arran-gement vorausgewählter Lieder in den Mittelpunkt unserer Proben zu stellen, haben wir die Lobpreiszeit unter ein bestimmtes Thema gestellt und durch eine entsprechende Songauswahl ver-sucht, einen roten Faden in das Ganze einzuflechten, der durch Elemente, wie persönliches Zeugnis, das Zitieren von Bibelstellen und einem Gebet zu einer harmonischen Einheit gewebt wurde.Ausschlaggebend für die positive Reso-nanz, die wir für dieses „Experiment“ aus der Gemeinde erhalten haben, war aber meines Erachtens der ehrliche und intensive Austausch innerhalb unseres Teams, sowie das gemeinsame vor Gott bringen unseres Anliegens, nicht uns, sondern ihn groß werden zu lassen. Ich wünsche mir, dass dieses Seminar der Anfang einer persönlichen Ver-änderung meines Verständnisses von Lobpreis sein kann, das ich in meine Gemeinde einbringen darf, uns zum Segen, ihm zur Ehre.

DANIEL WINKLER

iMpulS

23

Das ist mein geliebter Sohn – IHN hört!

Welchen Stellenwert hat das Hören auf die Stimme Gottes, auf das Wort Got-tes in unserem Leben? Ist es nur eine tägliche Pflichtübung oder ist es mein Herzenswunsch? Räumen wir unserem Herrn Zeiten ein, in denen wir auf Ihn hören? Wir möchten diese drei Fragen be-leuchten und drei Thesen aufstellen: 1. Nur wer hört, kann recht glauben 2. Nur wer hört, kann recht beten und 3. Nur wer hört, kann recht handeln.

Fortsetzung:2. Nur wer hört, kann recht beten

Kennen Sie diese anstrengenden Ge-sprächspartner, mit denen man ein ausgewogenes Gespräch nicht führen

kann? Es sind diese, die selber viel re-den, den anderen dabei aber nicht zu Wort kommen lassen. Sie nehmen den anderen als Gegenüber nicht wahr und hören lieber sich selber zu, als den an-deren wichtig zu nehmen.

Ist mein Gebetsleben genauso gekenn-zeichnet? Wir reden und beten, reden im Gebet, reden und reden und reden – das klingt unheimlich fromm. Mei-nen wir durch die Fülle an Worten Gott beeindrucken oder gar beein-flussen zu können? Selbstverständ-lich gibt es unter uns die extrovertier-ten Beter, die in den Versammlungen viel und laut beten und daneben auch die stillen introvertierten Beter. Ganz unabhängig, ob wir zum lauten Beter oder zum stillen Beter gehören: Dem Demütigen schenkt der Herr Gnade (1. Petrus 5,5). Wer demütig ist, hört hin, was Gott uns zu sagen hat. In der Bibel finden wir eine unfassbare Fül-le an Aussprüchen Gottes und seines Sohnes, unseres Herrn Jesus. Die Bibel ist als ganzes Gottes Wort an uns. Dies erfahren wir auch dann, wenn Er nicht direkt zu uns redet. Sein Wort, durch den Heiligen Geist eingegeben (2. Pe-trus 1,21), ist die Wahrheit, offenbart uns Gottes Wesen, seine Wirklichkeit, sein Denken und Fühlen, seine Lehre,

Achim Weber

iMpulS

24

seine Absichten, seine Ratschläge und Lebenshilfen. Durch den Heiligen Geist macht Gott sein Wort lebendig – hier, jetzt, persönlich. Ja, wir sind gemeint. In 2. Timotheus 3,16 lesen wir: „Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütz zur Lehre, Ermahnung, Zurecht-weisung, zur Besserung und Unterwei-sung in Gottes Gerechtigkeit“. Wo das geschieht, ist es nicht an uns zu reden, sondern zu hören.

Unsere fruchtbarsten Gebete sind die, in denen wir Bezug auf Gottes Wort nehmen, wo wir gleichzeitig antwor-ten auf sein Reden zu uns (vgl. bspw. Apg. 4,23-31). Wer aber redet und be-tet, redet und redet, ohne auf Gott zu hören, der ja „vielfältig und auf vieler-lei Weise zu uns Menschen geredet hat in den Propheten und in seinem Sohn“ (Hebr. 1,1.2), dessen Gebet ist leer. Denn Gebet kennt nicht nur eine Rich-tung, sondern ist ein Gespräch zwischen Gott und mir. Gott will als ernsthafter Gesprächspartner wahrgenommen werden. Wo er nur noch zum Empfänger degradiert wird, sagt er sehr ernst in Sprüche 28,9: „Wer sein Ohr abwendet vom Hören des Ge-setzes: Selbst sein Gebet ist ein Gräu-el“. Und was hier schon beim vergäng-lichen Gesetz gilt, gilt erst recht beim

unvergänglichen Evangelium. Gott, der geredet hat zu unserem Heil, damit wir zur Umkehr und zu einem neuen Leben kommen und in Gemeinschaft treten können mit ihm, kann erwar-ten, dass wir sein Reden ernst nehmen. Gott möchte, dass wir ihm ernsthaft Raum geben, zu uns zu reden.

Der bekannte Bibelausleger Heinrich Langenberg (1876-1972) schreibt in einer Auslegung zu Psalm 62,6 (Sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung), dass wir ein aktives „Hörschweigen“ benötigen. Damit meint er, dass wir stille werden vor unserem Herrn und dabei aktiv Gott Raum lassen, ganz bewusst auf Gott zu hören. Das meint nicht das passive Meditieren, bei dem man auf sich selbst hört. Wir schauen nicht auf uns, sondern auf Gott, denn nicht wir

sind das Zentrum, sondern der Herr selbst. Beim Schau-en auf den Herrn schenkt er uns auch

sein Reden: Mal in Form von Bibelver-sen, die uns einfallen, mal in Form von Fragen, die er uns stellt oder vielleicht auch in Form von geistlichen Liedern, die wir singen. Daneben darf schwei-gen und still sein auch zum Lobpreis werden (Psalm 65,2). David nennt eine bewusste Stille vor unserem Herrn gar

Beim Schauen auf den Herrn schenkt er uns auch sein Reden

iMpulS

25

einen Lobpreis. Wir sehen, dass Lob-preis nicht immer laut mit Gesang und Instrumenten zu sein braucht, sondern selbst das vor dem Herrn stille zu wer-den, ein tiefer Ausdruck des Lobpreises ist.

Wir wollen daraus nun keine neue fes-te Regel erstellen, kein neues Müssen . Gerade die Christen, die es gerne praktisch haben wol-len, neigen dazu, aus allen Ratschlägen gleich ein Ge-setz zu machen. Doch wir leben nicht aus dem Ge-setz, sondern aus der Gna-de (Eph. 2,8-9)! Er, der Herr will uns etwas schenken - ich muss es nur noch an-nehmen. So geht es uns um die Herzenseinstellung und das bereitwillige Schauen auf unseren Herrn. Er, der Herr will uns mit seiner Fülle sprichwörtlich aus-füllen. Er will, dass unsere Gedanken- und Gefühls-welt ein Ausfluss seiner Herrlichkeit sind. Sein Wil-le soll unser Wille werden. Deswegen gehört zum Be-ten auch das Hören. Als kleine Hilfestellung darf gern die Predigt im Goldenen Lamm vom 19.

GLAUBEN STÄRKEN

- DANKE SAGEN

Altpräses Peter Strauch bei uns zu Gast - als Dankeschön für deine Mitarbeit in der Gemeinde & Ermutigung im Glauben.

Thema der Vorträge:SOLUS CHRISTUS

05. bis 07. Mai 2017

ACHIM W EBERSchriftforscher und FeG-Mitglied

Februar 2017 herangezogen werden. Sie ist auf unserer Homepage zu finden:dresden.feg.de

Fortsetzung folgt.

GeMeiNdelebeN

Impressionen vom HotDog-Gottesdienst

Freitag 28.04.2017, 20.00 UhrDonnerstag 01.06.2017, 19.00 Uhr

Veranstaltungshinweise

26

GOLDENES LAMM DONNERSTAG

1.6.19 UHR

VVK: Alpha Buchhandlung Dresden – Bautzner Str. 62, 01099 Dresden Buchhandlung Ungelenk – Kreuzstr. 7, 01067 Dresden // www.alpha-dresden.de

VERANSTALTERpowered by

Leipziger Str. 220, 01139 Dresden

Brian Doerksen &

Songs For The Journey Tour

Foto

: Klau

s Mot

oki T

onn,

Gra

fik: U

lrike

Pro

pach

TICKETS www.cvents.detheshiyrpoets.com / briandoerksen.com

27

TerMiNe/GeMeiNdelebeN

28

Termine 2017 (Auswahl)

Gebetsspaziergang in Dresden-Pieschen21.03.2017 I 04.04.2017 I 02.05.2017 I 16.05.2017 I 23.05.201711.00 - 12.00 UhrTreff am Stoffi - Haus Pieschen Markusstr. 11, 01127 Dresden - Pieschen

15.04.2017 Gospelcelebration

28.04.2017 Johnson Grass: The Parting Glass

05. - 07.05.2017Gemeindewochenende mit Peter Strauch

13.05.2017 Lieblingsflohmarkt

21.05.2017Konzertgottesdienst mit dem Evan-gelionchor aus Minnesota

24. - 28.05.2017 Musik Camp 2017

26. - 28.05.2017 St. Pieschen Stadtteilfest

01.06.2017Konzert The SHIYR Poets / Brian Doerksen

08. - 10.09.2017 Gemeindefreizeit

Gebetstreff für Frauen06.04.2017 I 04.05.201710.00-12.00 UhrWenn Du anderen Frauen begegnen und Dich mit Gottes Wort auseinandersetzen willst, bist Du bei uns genau richtig!

Nachschlag

09.04.2017 I 21.05.201715-20 Minuten nach Ende des GottesdienstesPlenum oder TerasseNachschlag ist Gemeinschaft, Mittages-sen, gute Gespräche und gemeinsame Aktivitäten

(mit Schwerpunkt Ehe und Familien) jeden Mittwoch 06.00 – 06.30 Uhr im DieLämma-Raum neben dem Haupt-eingang (außer in den Schulferien)

Frühgebet

TerMiNe/GeMeiNdelebeN

29

Teenager- & Jugendarbeit

Gemeindeinfo (Älteste & Ansprechpersonen)Pastoren:Ulrich Mann (0351 / 2 65 57 75)Frank Döhler (0351 / 6 56 90 19)Timotheus Liebscher (0177 / 3 38 79 70)

Gemeindeälteste und somit weitere Ansprechpartner unserer Gemeinde sind: Johannes Oßwald (0351 / 8 47 35 01)Christoph Ellmers (0351 / 4 71 07 90)Henning Haman (0162 / 2 55 97 35)

treff.2:20 offener Treff für Teenager und Jugendliche

jeden Dienstag bis Donnerstag 15.00 - 19.00 Uhr (nicht in den Ferien)Timotheus Liebscher (0177 / 3 38 79 70)

JesusTeens 6.- 8. Klasse

jeden Freitag 18.30 - 21.00 Uhr (nicht in den Ferien)Jonas Meiling (0152 / 22 70 41 00)

Jugendkreis DieLÄMMA ab 9. Klasse

jeden Freitag 18.30 - 22.00 Uhr (nicht in den Ferien) Timotheus Liebscher (0177 / 3 38 79 70)

BU Biblischer Unterricht 7.- 8. Klasse

jeden Freitag 17.30 -18.30 Uhr (nicht in den Ferien) Ulrich Mann (0351 / 2 65 57 75)

Eltern-Kind-Treff

Jeden Donnerstag09.30 - 11.00 UhrDer Eltern-Kind-Treff ist für Kinder von 0-3 Jahren. Mit dabei sind natürlich Mama oder Papa. Was wir machen? Spielen, singen, essen, Gottes Welt entdecken und darüber staunen.

KiNderSeiTe

30

Trachau

Pieschen

MickTenLeiPziger VorsTadT

BühLauBLasewiTz

sTriesensTrehLen

JohannsTadT

PLauen

aüssere neusTadT

FriedrichsTadT

HAuSKreiSe

31

Und bei euch?Wir haben in der FeG Dresden verschiedene Hauskreise.. Sie unterscheiden sich in der Al-terszusammenstellung, dem Wochentag und -rhythmus, an dem sie stattfinden, sowie dem Ort und dem Ablauf des Treffens.Haben Sie Interesse auch mal an einem Hauskreis teilzunehmen? Weitere Informationen und Kontakte zu den Hauskreisen erhalten Sie an der Hauskreispinnwand oder bei Gregor Simonis (0351 / 3 11 59 80, [email protected]).

Hauskreise in der FeG

Was ist ein Hauskreis?Eine geschlossene Clique von besonders frommen Menschen? Nein! Ein Hauskreis ist eine offene Gruppe von 8 - 12 Personen, die sich wöchentlich in der familiären Atmosphäre einer Wohnung treffen um miteinander- persönliche Erfahrungen auszutauschen, Fragen zu stellen, Freude und Leid zu teilen,- die Bedeutung der Bibel für unseren Alltag zu entdecken,- Gaben und Talente zu entdecken, entfalten und einzusetzen,- füreinander zu beten,- und sich gegenseitig praktisch zu helfen.

GeburTSTAGe

Wir gratulieren zum GeburtstagApril

2.

3.

4.

5.

6.

8.

10.

11.

14.

16.

17.

18.

20.

21.

24.

25.

29.

Mai1.

2.

3.

Mai5.

6.

7.

8.

9.

11.

13.

15.

16.

17.

18.

20.

21.

22.

23.

24.

26.

27.

30.

32

Ich will beten, Gott wird hören; denn er hat es zugesagt. Mich soll Zweifel nicht betören, und ich werde nicht verzagt, wenn er nicht zu hören scheint; denn ich weiß wohl, wie er s meint; es soll die Geduld sich mehren.

Ich will beten, Gott wird hören. Gottfried Gottschling

GoTTeSdieNSTe

34

Gottesdienste 11.00 Uhr & 18.00 UhrMONATSLOSUNG APRILWas sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.

Lukas 24,5-6

02. April 2017 | Judika

11 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst Uli Mann

18 Uhr Gottesdienst Uli Mann

09. April 2017 | Palmsonntag

11 Uhr Folk-Gottesdienst & Kindergottesdienst Kornelius Schmidt

18 Uhr Folk-Gottesdienst Kornelius Schmidt

14. April 2017 | Karfreitag

11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Uli Mann

16. April 2017 | Ostersonntag

11 Uhr Familiengottesdienst und Mittagessen FaGo-Team

23. April 2017 | Quasimodogeniti

11 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst Uli Mann

18 Uhr Gottesdienst Uli Mann

30. April 2017 | Misericordias Domini

11 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst Frank Döhler

18 Uhr Gottesdienst Frank Döhler

Gebetszeit jeden

Sonntag 10.30 Uhr

GoTTeSdieNSTe

35

MONATSLOSUNG MAI Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt.

Kolosser 4, 6

07. Mai 2017 | Jubilate

11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Peter Strauch

18 Uhr Gottesdienst Frank Döhler

14. Mai 2017 | Cantate

11 Uhr Familiengottesdienst und Mittagessen FaGo-Team

18 Uhr Gottesdienst Uli Mann

21. Mai 2017 | Rogate

11 Uhr BU-Abschluss Tobias Schulz / Uli Mann

18 Uhr Konzert-Gottesdienst mit "Evangelion"

28. Mai 2017 | Exaudi

11 Uhr St. Pieschen Open-Air-Gottesdienst (kein Gottesdienst im Lamm)

18 Uhr Gottesdienst Uli Mann

04. Juni 2017 | Pfingstsonntag

11 Uhr Gottesdienst Uli Mann

18 Uhr Gottesdienst Uli Mann

MONATSLOSUNG JUNIMan muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

Apostelgeschichte 5, 29

Sie erreichen uns mit … der Straßenbahn Linie 4 an der Haltestelle „Alttrachau“ … dem Bus Linie 64 bis Haltestelle „Bunsenstraße“ bzw. 70 & 80 bis Haltestelle „Rankestraße“ … der S-Bahn S1 bis Haltepunkt Dresden-Trachau … dem eigenem Fahrzeug via Autobahn A4 Abfahrt Dresden-Neustadt, Lommatzscher Straße stadteinwärts, links in die Bunsenstraße und schließlich rechts in die Leipziger Straße

Webseite: www.dresden.feg.de | www.goldeneslamm-dresden.de

Gemeindepastor: Ulrich Mann (0351 / 2 65 57 75), Frank Döhler (0351 / 6 56 90 19), Timotheus Liebscher (0177 / 3 38 79 70)Redaktionsteam: Kitty Balog, Suse Ellmers, Richard Kunz, Anja StirnerFotos: Claudius Tillmann Layout & Satz: Judit Ulbricht, Tabea Wackler

Themen und Beiträge für den nächsten Gemeindebrief bitte bis zum 01. Mai 2017 an folgende E-Mail senden: [email protected]

Bildquellen: A. Klotz (Titel), T. Liebscher (S.3), B. Seifert (S. 5/6), P. Gabriel (S. 9), S. Richter (S. 16), D. Rosenthal und M.Rißmann (S. 22/23), C. T illmann (S. 26), J. Ulbricht (S. 33), www.openstreetmap.org (CC BY-SA, Karte Umschlag)

Bankverbindung: Freie evangelische Gemeinde (FeG) Dresden Spar- und Kreditbank e.G. Witten Kontonr.: 12 76 26 00 BLZ: 452 604 75 BIC: GENODEM1BFG IBAN: DE30 4526 0475 0012 7626 00

Impressum

SO FINDEN SIE UNS

FeG DresdenGemeindezentrum „Goldenes Lamm“

Leipziger Straße 22001139 Dresden


Recommended