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FRAUNHOFER AUSTRIA RESEARCH
Industrie 4.0 – Smart Production and ServicesChancen, Risiken und Anwendungsbeispiele
Prof. Dr. Wilfried SihnFraunhofer Austria Research GmbHGeschäftsbereich Produktions- und Logistikmanagement
Technische Universität Wien Institut für Managementwissenschaften Bereich Betriebstechnik und Systemplanung
11.November 2015
Bild-Quelle: http://www.sz.ch/documents/10_wirtschaftsforum_einladung.pdf
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Industrie 4.0Chancen, Risiken und Anwendungsbeispiele
Fraunhofer AustriaKurzvorstellung
Industrie 4.0Die Vernetzung der Welt
Industrie 4.0IoE - Das „Internet of Everything“
Industrie 4.0 Aktueller Stand und Praxisbeispiele
Kooperationsmöglichkeiten Industrie 4.0Durch Kooperation zu erfolgreicher Industrie 4.0-Umsetzung
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Industrie 4.0Chancen, Risiken und Anwendungsbeispiele
Fraunhofer AustriaKurzvorstellung
Industrie 4.0Die Vernetzung der Welt
Industrie 4.0IoE - Das „Internet of Everything“
Industrie 4.0 Aktueller Stand und Praxisbeispiele
Kooperationsmöglichkeiten Industrie 4.0Durch Kooperation zu erfolgreicher Industrie 4.0-Umsetzung
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Lissabon, PortugalMaryland, MD
Newark, DEBoston, MA
East Lansing, Ml
Plymouth, Ml
Washington, DC
Brüssel, Belgien
Göteborg, Schweden
Jönköping, Schweden
Budapest, Ungarn
Wien, Österreich
Singapur
Jakarta, Indonesien
Peking, China Tokio,
Japan
Seoul, Südkorea
= Forschung
= Repräsentanz
Dubai, UAE
San José, CATimisoara, Rumänien
Žilina, Slowakei
Karlsruhe
DarmstadtWürzburg
Jena
Stuttgart
Duisburg
Oberhausen
Nuthetal
Dortmund
Oberpfaffenhofen
München
Saarbrücken
St. Ingbert
Erfurt
Magdeburg
Halle
Dresden
Leipzig
Ilmenau
Cottbus
Braunschweig
Berlin
PotsdamTeltow
Aachen
Schmallenberg
Sankt Augustin
Erlangen
FürthNürnberg
Freising
Holzkirchen
Pfinztal
Freiburg
Efringen-Kirchen
RostockItzehoe
Hannover
Bremen
Euskirchen Chemnitz
WertheimKaiserslautern
Schkopau
Paderborn
Karlsruhe
DarmstadtWürzburg
Jena
Stuttgart
Duisburg
Oberhausen
Nuthetal
Dortmund
Oberpfaffenhofen
München
Saarbrücken
St. Ingbert
Erfurt
Magdeburg
Halle
Dresden
Leipzig
Ilmenau
Cottbus
Braunschweig
Berlin
PotsdamTeltow
Aachen
Schmallenberg
Sankt Augustin
Erlangen
FürthNürnberg
Freising
Holzkirchen
Pfinztal
Freiburg
Efringen-Kirchen
RostockItzehoe
Hannover
Bremen
Euskirchen Chemnitz
WertheimKaiserslautern
Schkopau
Paderborn
Graz, Österreich
68 Institute, 80 Forschungseinrichtungen in Europa
25 000 Mitarbeiter
2,2 Mrd. € Forschungsvolumen p.a.
Projektumsatz zu 2/3 aus Industrie- und 1/3 aus öffentl. Forschungsprojekten
7 Verbünde� IUK-Technologie � Life Sciences� Light & Surfaces� Mikroelektronik� Produktion� Verteidigungs- und Sicherheitsforschung� Werkstoffe, Bauteile – MATERIALS
12.000 Projekte (Industrie und öffentlich)3.000 Kunden aus der Wirtschaft
Fraunhofer Austria Research GmbH
Gemeinnützige, nicht gewinnorientierte GmbH als Rechtspersönlichkeit und Dachorganisation der Fraunhofer-Einrichtungen in Österreich� Geschäftsbereich Produktions- und
Logistikmanagement in Wien� Geschäftsbereich Visual Computing in Graz
Die Fraunhofer-GesellschaftFührende Organisation für angewandte Forschung in Europa
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Fraunhofer Austria Research GmbH
Geschäftsbereich Produktions-und Logistikmanagement
Geschäftsführung
� Univ.-Prof. Prof. e.h. DI Dr.-Ing. Dr. h.c. Wilfried Sihn
Leitung Geschäftsbereich
� Dipl.-Ing. Peter Schieder
Geschäftsbereich Visual Computing
Geschäftsführung
� Univ.-Prof. Dr.-techn. Dieter W. Fellner
Leitung Geschäftsbereich
� Dr. rer. nat. Eva Eggeling
Ganzheitliche Lösungen in Produktion und Logistik Smart Solutions im Bereich des Visual Computing
� Industrie 4.0 Roadmapping
� Gestaltung von Cyber-Physikalischen Montagesystemen
� Wertschöpfungsketten für Generative Fertigung
� Ressourceneffiziente Produktionsgestaltung
� Verkehrssystem Wasserstraße
� Weiterentwicklung Wertstromdesign und Fabrikplanungstools
� Industrie 4.0: CyberPhysikalische Äquivalenz
� Immersive Umgebungen:a CAVE called „DAVE“
� Multitouch-Technologien
� Human-Machine-Interfaces
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Leistungsspektrum - Aktuelle SchwerpunktthemenVorlaufforschung, Eigenentwicklung, Geförderte Forschungsprojekte
Innovationsschwerpunkte 2015/16
� Cyber-physikalische Montagesysteme | Human Centered Production
� Industrie 4.0 Roadmapping
� Echtzeitfähige Logistik- und Produktionsplanung
� Instandhaltung 4.0
� Wertschöpfungsketten für Generative Fertigung
� Ressourceneffiziente Produktionsgestaltung
� Multimodalverkehr im Donauraum - Verkehrssystem Wasserstraße
� Ganzheitliches Wertstrommanagement � FhA-Tool VASCO
� Fabrik- und Layoutplanung � FhA-Tool GrAPPA
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Industrie 4.0Chancen, Risiken und Anwendungsbeispiele
Fraunhofer AustriaKurzvorstellung
Industrie 4.0Die Vernetzung der Welt
Industrie 4.0IoE - Das „Internet of Everything“
Industrie 4.0 Aktueller Stand und Praxisbeispiele
Kooperationsmöglichkeiten Industrie 4.0Durch Kooperation zu erfolgreicher Industrie 4.0-Umsetzung
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Das selbe Produkt seit hunderten Jahren
Meine LedertascheEin „dummes“ Produkt
Produkteigenschaften
� Tragegriff
� Lasche zum Verdecken der Öffnung
� 2 Einraste-Verschlüsse zum Verschluss der
Tasche
� Getrennte Fächer im Inneren der Tasche
� Möglichkeit einen Trage-Riemen
anzubringen
� Möglichkeit die Tasche sicher zu
verschließen (Schloss)
Tragegriff
Verschluss
Lasche
Anbringung Trageriemen
Quelle: http://marc-picard-shop.de
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Smart Products – Intelligent Bag Phorce ProIntelligente Produkte als Resultat der 4. industriellen Revolution
Quelle: http://phorce.com
Did you forget your
bag??
Ladeanschlüsse für PC & Mac
Integrierter Akku
3 verschiedene Tragemöglichkeiten
Pocket für Laptop
Pocket für Tablet
Pocket für Smart Phone
Kabel-Durchgang vom Akku zu den Pockets
3 x USB Ladeanschlüsse
Reisverschluss für Vergrößerung Tragevolumen
Akkustand aller Geräte in der App
„Don‘t forget me notification“ am Smart Phone
Kommunikation zwischen Smart Phone und Tasche via Bluetooth-Pairing
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Veränderte Produkte – Veränderte Herstelleranforderungen
Anforderungen Hersteller LedertascheAnforderungen Hersteller Ledertasche
� Taschen-Design
� Materialkenntnisse - Leder
� Kleben und Nähen von Leder
� Reißverschlusssysteme
Anforderungen Hersteller Smart BagAnforderungen Hersteller Smart Bag
� Design-Kenntnisse – Volumens Vergrößerung; Kabeldurchlässe; Koffer-Anbringung; Multifunktionale Tragemöglichkeiten
� Materialkenntnisse – Leder; Mikrofaser; Schockdämpfungsmaterialen; Reinigende Materialien
� Elektronikkenntnisse – Batterietechnik; Schnittstellentechnik; Kabeltechnik; Funkwellentechnik
� Programmierkenntnisse – App-Programmierung; Bluetooth-Protokolle; Geräte-Kompatibilität
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Industrie 4.0 – Worum geht es?
Videoquelle: ABB - https://www.youtube.com/watch?v=RVsK0RCjGkw
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Industrie 4.0Definition Industrie 4.0
� „Industrie 4.0“ beschreibt die Integration modernster Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) mit klassischen physischen Produkten und Prozessen, durch die neue Geschäftsmodelle entstehen und neue Märkte erschlossen werden.
� Dabei stellt „Industrie 4.0“die zentrale Frage, wie durch die Integration von Informations-und Kommunikationstechnologien mit physischen Produkten und Prozessen ein kundenindividueller Mehrwert generiert werden kann, für welchen der Kunde schließlich bereit ist zu zahlen.
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(Quelle: next.pwc.a)
Industrie 4.0 – Vernetzung der Welt…passiert bereits
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Industrie 4.0 – Volkswirtschaftliches Potential1,7% zusätzliches Wachstum in Deutschland durch Industrie 4.0
Bildquelle: BITKOM, Fraunhofer IAO
Vertrieb Produktentwicklung Produktion Logistik
Die Anwendung von Industrie 4.0 erstreckt sich über die gesamte Wertschöpfungskette:
� Die durchschnittliche Steigerung von 1,7% pro Jahr und Branche ist durch innovative Produkte, neue Dienstleistungen & Geschäftsmodelle sowie effizienterebetriebliche Prozesse möglich.
� Studie betrachtet Potentiale von 14 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts
� Gesamteffekt geht weit darüber hinaus
� Effekte durch anwendungsübergreifende, systemische Vernetzung sind heute nicht abschätzbar.
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Industrie 4.0 Chancen und Potentiale - Studie
� Mehr Flexibilität und Wandlungsfähigkeit� Starre Strukturen werden aufgelöst und vernetzt
� Vertikale Integration von flexiblen und rekonfigurierbarenProduktionssystemen
� Feinere Modularisierung und Autonomie� Autonome Produkte und Produktionssysteme bilden Fraktale
der nächsten Generation (CPS)
� Granularität wird vom Markt bestimmt (Komplexität)
� Höchste Produktivität� Ressourcenoptimierung erfolgt vernetzt und basiert auf
Schwarmintelligenz (Unterstützte Selbstoptimierung)
� Plug & Produce reduziert Entwicklungskosten dramatisch
� Indirekte Bereiche fokussieren auf Kontextmanagement und Optimierung der Wertschöpfung statt Fire Fighting
� Optimale Integration des Menschen
� Neue Geschäftsmodelle� „app-store“ und “cloud” als Wissensmanagement Konzept
� Prosumer-Modelle, Emotionalisierung und neue Services (Big Data) als Treiber
� Open source als Basis
Cyber-Physikalisches Produktionssystem (CPPS)
Eingebettete Systeme(Embedded Systems, als Teil von Geräten, Produkten, Verkehrsmitteln, Produktionsanlagen, Produktions-, Logistik- und Geschäftsprozessen)
Internet der Dinge, Dienste und Menschen
Quelle: Fraunhofer IPA
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Industrie 4.0Chancen, Risiken und Anwendungsbeispiele
Fraunhofer AustriaKurzvorstellung
Industrie 4.0Die Vernetzung der Welt
Industrie 4.0IoE - Das „Internet of Everything“
Industrie 4.0 Aktueller Stand und Praxisbeispiele
Kooperationsmöglichkeiten Industrie 4.0Durch Kooperation zu erfolgreicher Industrie 4.0-Umsetzung
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(Quelle: http://www.intel.de)
Industrie 4.0 – Vernetzung der Welt…passiert bereits
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Industrie 4.0Internet of Everything (IoE)
Quelle: http://www.tweaktown.com
� Vernetzung von Dingen, Prozessen, Daten, Services und Menschen über das Internet
� Internet of Everything als „Schnittmenge“:
Internet der Dinge
Internet der Dienste
Internet der Menschen
� Internet der Dinge (IoT – Internet of Things)
� Internet der Dienste (IoS – Internet of Services)
� Internet der Menschen (IoP – Internet of People)
Internetof
Everything
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Industrie 4.0Internet of Everything (IoE)
Quelle: http://www.theregister.co.uk, http://www.davranetworks.com, http://www.elinext.com
� Internet of Things (IoT)
� Internet of Services (IoS)
� Internet of People (IoP)
Wir Menschen haben eine zentrale Rolle im „Internet of Everything“
http://www.forbes.com, www.cloudfront.net, http://growingsocialmedia.com
Die Vernetzung von Gegenständen im Internet ist Grundlage für Industrie 4.0
Dienstleistungsbasiertes Nutzenversprechen über das Internet Dienstleistung soll auf Plattformen verfügbar sein
� ähnlich handelbar wie ein Produkt
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Industrie 4.0 Folgen und Potentiale durch das „Internet of Everything“
� Das IoE wird von 2013 bis 2023 ein Wirtschaftspotential von 12,6 Billionen Euro schaffen � 2,2 Billionen Euro - Bessere Auslastung bestehender Infrastrukturen
� 2,2 Billionen Euro - Mitarbeiterproduktivität und -effektivität
� 2,4 Billionen Euro - Verbesserte Wertschöpfungskette und Logistik bei Vermeidung zusätzlichen Mülls
� 3,2 Billionen Euro - Mehrkundenbindung
� 2,6 Billionen Euro - Kürzere Zeiten bis zur Produktreife
� Treiber für neue Geschäftsmodelle:� Geschäftsmodellinnovationen auf Basis neu entstehender Informationstechnologien
� Geschäftsmodelle werden digital �“Wer jetzt nicht digitalisiert, überlässt die Wertschöpfung den anderen“
� Treiber für neue Servicemodelle:� Bsp.: Internet der Dienste, B2B-Web-Shop, bessere Kommunikation mit Kunden, After-Sales-Services
� steigende Kundenzufriedenheit � höhere Umsätze
� Treiber für den Konsumentenbereich� Bsp.: Smart Wearables, Smart Sales, Smart Pricing, Smart Homes
Quelle: http://www.cisco.com/web/about/ac79/docs/innov/IoE_Economy.pdf, www.accenture.com
Industrie 4.0 findet nicht nur in Fabrikhallen statt, sondern in sämtlichen Bereichen unsers Lebens.Es ist Treiber für neue Geschäftsmodelle und deckt neue Wertschöpfungspotentiale auf.
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Industrie 4.0Chancen, Risiken und Anwendungsbeispiele
Fraunhofer AustriaKurzvorstellung
Industrie 4.0Die Vernetzung der Welt
Industrie 4.0IoE - Das „Internet of Everything“
Industrie 4.0 Aktueller Stand und Praxisbeispiele
Kooperationsmöglichkeiten Industrie 4.0Durch Kooperation zu erfolgreicher Industrie 4.0-Umsetzung
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Industrie 4.0 | Bewusst über die gesamte WertschöpfungsketteSmart
Container
Smart Farming
SmartIntra-Logistics
SmartParfüm-Production
Smart Production
Smart Power-Supplies
Smart Production Machine
Smart Maintenance
Smart Pricing
Smart Sales
Smart Services
Smart Procurement
Smart Mix
Smart Milking
Smart Information
SmartDeliverySmart Damage
Reporting
Smart Building
Smart Home
Smart Catalog
Smart Bicycle
Smart Car
Smart Scanner
Smart Car Production
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Nutzen:
� Verkürzung der Mähdrescher-Entladungszeiten (ca. alle 10 min ein voller Mähdrescher)
� Entladungs-Traktor fährt nur bei Bedarf zum Mähdrescher (Reduktion des Maschinenbedarfs)
� Optimale Ernte-Strategie (Auf Basis von Wetter, Füll-Grad der anderen Fahrzeuge etc.)
Beschreibung:
� Maschine-zu-Maschine Kommunikation (LTE-Standard)
� Automatische Messung des Füllbestandes im Mähdrescher und der Qualität der Ernte
� Selbstständiges Hinfahren zum Mähdrescher zur Entladung
� Datenbereitstellung über ein Tablet im Führerhaus
� Automatischer Vorschlag der besten Erntestrategie auf Basis der Messungen (Big Data)
Überblick:
Industrie 4.0 – Smart FarmingAutomatisierter Erntevorgang
Quelle: www.ikt.nrw.deVideo-Quelle: http://www.autonomik.de/de/marion.php
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Quelle: www.ikt.nrw.deVideo-Quelle: http://www.autonomik.de/de/marion.php
Industrie 4.0 – Smart FarmingAutomatisierter Erntevorgang
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Nutzen:
� Umweltfreundliche und geräuscharme Zustellung von Paketen
� Rasche Zustellung in entlegene Gebiete, z.B. Medikamentenlieferung im Gebirge
� Individualisierung der Logistik, da der Kunde den Versand online auslösen kann
Beschreibung:
� Mit dem Projekt „Prime Air“ testet Amazon die automatische Zustellung von Paketen mittels ziviler Drohnen
� Erstes Projektziel: Lieferung von Paketen mit bis zu 2,3kg in einem Radius von bis zu 16km innerhalb von 30min
� 86% des Warensortiments von Amazon wiegen unter 2,3 kg
� Freigabe für Tests im zivilen Luftraum wurde von der amerikanischen Luftfahrtbehörde im März 2015 erteilt
� Die deutsche DHL entwickelt ebenfalls eine Drohne, den sogenannten “Paketkopter“
Überblick:
Industrie 4.0 – Smart DeliveryAutonome Paketzustellung mittels Drohnen
Videoquelle: https://www.youtube.com/watch?v=dyT9FgSf1XIQuelle: http://www.amazon.de/
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Nutzen:
� 3D-Werkzeugdruck bietet neue Möglichkeiten für das Design in noch nicht gekannter Präzession
� Mensch Roboter Kooperation trägt zu ergonomischeren Arbeitsplätzen in der Produktion bei
� Big Data Monitor deckt Engpässe und Handlungsbedarf auf und visualisiert diese Daten in Echtzeit
� Effiziente und kostengünstige Produktion sowie neue Chancen für Mitarbeiter
Beschreibung:
� Klassische Serienproduktion mit Hunderten identischen Fahrzeugen in einer Reihe gibt es nicht mehr
� Auswahlmöglichkeiten für die Kunden sind heutzutage so groß, dass jedes Auto zu einem individuellen Einzelstück wird
� Digitalisierung aller Elemente der Produktion (Alles erhält ein virtuelles Abbild in den Systemwelten) � Entsteht ein Internet der Dinge
� 3D Drucker im Werkzeugbau: Presswerkzeuge werden aus Stahlgranulat gefertigt (statt aufwendigem Fräsen)
� Mensch Roboter Kooperation: Roboter übernehmen monotone und belastende Tätigkeiten
� Big Data Monitor: Ermöglicht eine schnelle visuelle Umsetzung aller Daten der Zulieferer
Überblick:
Industrie 4.0 – Smart Car ProductionDie Zukunft des Automobilbaus
Quelle: http://www.volkswagenag.com/
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Industrie 4.0 – Smart Car ProductionDie Zukunft des Automobilbaus
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=zPqHRGA5kx8/
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Industrie 4.0 | Bewusst über die gesamte WertschöpfungsketteSmart
Container
Smart Farming
SmartIntra-Logistics
SmartParfüm-Production
Smart Production
Smart Power-Supplies
Smart Production Machine
Smart Maintenance
Smart Pricing
Smart Sales
Smart Services
Smart Procurement
Smart Mix
Smart Milking
Smart Information
SmartDeliverySmart Damage
Reporting
Smart Building
Smart Home
Smart Catalog
Smart Bicycle
Smart Car
Smart Scanner
Smart Car Production
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Industrie 4.0 | Anwendungsbeispiele Fraunhofer Austria
Bildquelle: Deuse, 2014
Produktionsarbeit 4.0
Instandhaltung 4.0
Intralogistik 4.0
IntelligentesBehältermanagement
Einkauf 4.0
KVP 4.0
VASCO
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Kontinuierlicher Verbesserungsprozess – KVP 4.0Unterstützung durch mobile APP
� Funktionen der KVP-APP:� Intuitive Aufnahme von Verbesserungsvorschlägen
� Aufnahme multimedialer Daten (Bild, Video, Sprache)
� Mobiler Zugriff über Smartphones und Tablets
� Automatische Einleitung von Verbesserungsprozessen
� Direkte Anbindung an konventionelle E-Mail Accounts
� Kontinuierliches Monitoring Maßnahmenumsetzung
� Nutzen:� Unterstützung von Mitarbeitern bei der Gestaltung von
Prozessverbesserungen
� Ganzheitliche Problemerfassung durch multimediale Daten
� Akzeptanz- und Motivationssteigerung bei den Mitarbeitern
� Aufwandsreduktion der Erfassung von Verbesserungsvorschlägen (vereinfachter Informationsfluss)
� Aufwandsreduzierung in der Administration (papierlos)
� Erhöhung der KVP-Rate sowie der Qualität der Vorschläge durch exaktere Beschreibungen (Text, Bild, Video, Sprache)
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Transparenz in der Montageplanung und -steuerungGanzheitliches Wertstrommanagement – das Fraunhofer VSM-Tool »VASCO«
� Darstellung des kritischen Pfades auf Basis einer Taktungstafel
� Aufzeigen von Abweichungen der Wertstromdaten zu definierten Referenzwerten
� Abbildung von unterschiedlichen Kundenszenarien
� Kostenüberblick entlang des Wertschöpfungsprozesses
� Berücksichtigung der kumulierten Ausschussrate entlang des Wertschöpfungsprozesses
� Auswertung von spezifischen Kennzahlen / KPI’s
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Industrie 4.0Chancen, Risiken und Anwendungsbeispiele
Fraunhofer AustriaKurzvorstellung
Industrie 4.0Die Vernetzung der Welt
Industrie 4.0IoE - Das „Internet of Everything“
Industrie 4.0 Aktueller Stand und Praxisbeispiele
Kooperationsmöglichkeiten Industrie 4.0Durch Kooperation zu erfolgreicher Industrie 4.0-Umsetzung
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Fraunhofer Austria begleitet Sie bei Ihren Fragen…Von Beginn an richtig: Per FhA-Phasenmodell zu erfolgreicher Industrie 4.0
Gemeinsames Commitment
Ziel:� Schaffen eines
gemeinsamen Verständnisses zum Thema Industrie 4.0
Kernthemen:� Konzept Industrie 4.0
� Wirk- und Funktions-prinzipien
� Chancen und Potentiale
� Auswirkungen
� Best-Practices
� Industrie 4.0 -Benchmarking
Ergebnis:� Status Quo
� Vorgehensweise und Zielsetzungen
Phase 1„Industrie 4.0 - Assessment“
Ziel: � Identifikation der Industrie 4.0 Bedarfe Ihrer
Kunden und Ableitung von Chancen und Möglichkeiten
Ergebnis: � Dokumentierte unternehmensspezifische
Industrie 4.0 Kundenbedarfe
Kick-Off Chancen- & Möglichkeitsanalyse
Produktbedarfsanalyse - Workshop
Ziel: � Identifikation von Industrie 4.0 Anbieter-Zielen und
Ableitung von Chancen und Möglichkeiten
Ergebnis: � Dokumentierte unternehmensspezifische
Industrie 4.0 Anbieter-Ziele
Prozessbedarfsanalyse - Workshop
Ziel: � Identifikation von Industrie 4.0 Anwender-Zielen
und Ableitung von Chancen und Möglichkeiten
Ergebnis: � Dokumentierte unternehmensspezifische
Industrie 4.0 Anwender-Ziele
Ziel:� Definition und
Priorisierung von Handlungsfeldern
Kernthemen:� Ableiten und
Definition von Handlungsfeldern
� Ideengenerierung & -bewertung
� Priorisierung nach Kosten-/ Nutzeneffekten
� Entwicklung und Konzeption von Umsetzungslösungen
� Realisierungsanalyse
Ergebnis:� Bewertete und
priorisierte Handlungsfelder
Handlungsfelder
!
Dem
onstration
Ziel:� Unternehmens-
individuellen Industrie 4.0 - Entwicklungs-roadmap
Kernthemen:� Erstellen einer
Maßnahmenroadmap
� Analyse und Bewertung bestehender Entwicklungspläne
� Integration identifizierter Industrie 4.0 Handlungsfelder in einen Entwicklungsplan
� Priorisierung nach Kosten-/Nutzen-effekte
Ergebnis:� Dokumentierte Industrie
4.0-Entwicklungs-roadmap
Phase 2„Umsetzung“
Entwicklungs-Roadmap
Ziel:� Realisierung und
Umsetzung der definierten Maßnahmen
Kernthemen:� Technische und
organisatorische Konzeption von Realisierungslösungen(Fraunhofer Netzwerk)
� Einbindung der entwickelten Konzeptionen in die bereits bestehende Unternehmens- und Prozesslandschaft
� Projektmanagement und -controlling
Ergebnis:� Erfolgreiche Umsetzung
Kundenbedarfsanalyse - Workshop
Produktbedarfsanalyse - Workshop
Prozessbedarfsanalyse - Workshop
Implementierung
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Industrie 4.0 im UnternehmenWas braucht es für eine erfolgreiche Industrie 4.0 Umsetzung?
� Die Unterstützung des Managements sowie eine angepasste Strategische Ausrichtung
� Eine Bewusstseinsschaffung für die Chancen und Risiken von Industrie 4.0
� Die Transformation des Industrie 4.0-Gedanken auf alle Ebenen (von der Vision des Unternehmens bis zur operativen Ebene)
� Comittment von allen Mitarbeitern im Unternehmen den Industrie 4.0-Gedanken mitzutragen
� Wissen über die unternehmensspezifischen Potentiale zur Wertschöpfungssteigerung durch Industrie 4.0 (Industrie 4.0 ist keine Universalmethode)
� Schaffung der technischen Voraussetzungen entlang der Wertschöpfungskette (Stabilität der Prozesse, Datensicherheit etc.)
� Horizontale und vertikale Vernetzung sowie Integration entlang der Wertschöpfungskette (Vom Lieferanten bis zum Kunden)
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Wir begleiten Sie gerne in innovativen Projekten…
„INNOVATIVE LÖSUNGEN FÜR DAS HEUTE VON MORGEN“
Prof. Dr. Wilfried SihnFraunhofer Austria Research GmbHGeschäftsbereich Produktions- und Logistikmanagement
Technische Universität Wien - Institut für Managementwissenschaften Bereich Betriebstechnik und Systemplanung
Theresianumgasse 271040 WienTel.: 0043 (1) 58801 33040Fax: 0043 (1) 58801 33094
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