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Foto: Petra Spiola "Die beste Rechnung ist die bezahlte" Tipps rund um das Forderungsmanagement.

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Foto: Petra Spiola "Die beste Rechnung ist die bezahlte" Tipps rund um das Forderungsmanagement
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Page 1: Foto: Petra Spiola "Die beste Rechnung ist die bezahlte" Tipps rund um das Forderungsmanagement.

Foto

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"Die beste Rechnung ist die bezahlte" Tipps rund um das Forderungsmanagement

Page 2: Foto: Petra Spiola "Die beste Rechnung ist die bezahlte" Tipps rund um das Forderungsmanagement.

WIFI Campus DornbirnSaal der Wirtschaft18. Nov. 2015

KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Mag. Johannes Eibl Wagenseilgasse 71120 Wien

[email protected].: 050 1870 8338

Ein Vortrag von Frau in der Wirtschaft Vorarlberg:

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3© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

Themen

• Vorstellung Gruppe KSV1870• Zahlungsmoral• wie arbeiten die Österreichischen KMUs • Debitorenmanagementtipps für die Praxis• Tipps zu Inkassobüros

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4© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

Unternehmensgruppe

Kreditschutzverband von 1870

KSV1870 Holding AG

KSV1870Forderungsmanagement GmbH

KSV1870Information GmbH

100 %

100 %100 %

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5© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

Die Gruppe

• 21.000 Mitglieder• 410 Mitarbeiter• EUR 46 Mio. Umsatz der KSV1870 Gruppe• rd. 5,9 Mio. Bonitätsauskünfte• > 150.000 übergebene Inkassofälle p.a.• Ca. 13.900 Insolvenzverfahren 2015

• Ca. 2/3tel Privat und ca. 1/3tel Unternehmen • mit mehr als 81.000 betroffenen Gläubigern

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Zahlungsmoral

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7Trendumfrage 2015, Mag. Johannes Eibl, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Teilnehmerstruktur Trendumfrage 2015nach Umsatzklassen

< 2 Mio.

2 – 10 Mio.

> 10 – 50 Mio.

> 50 Mio.

Keine Angabe

12%

6%

14% 42%

26%

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8Trendumfrage 2015, Mag. Johannes Eibl, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Beurteilung der derzeitigen Geschäftslageim 5 Jahresvergleich

2%

2%

2%

1%

1%

2%

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9Trendumfrage 2015, Mag. Johannes Eibl, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Entwicklung des Umsatzesim Vergleich zu 2014 und 2013

Steigend Gleich bleibend Rückläufig

36%44%

20%

40%44%

16%

2015 im Vergleich zu 2014 2014 im Vergleich zu 2013

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10Trendumfrage 2015, Mag. Johannes Eibl, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Zahlungsdauer 2015 – VergleichFirmen-/Privatkunden/Öffentlicher Sektor

25

14

31

4

3

7

Durchschnittliches Zahlungsziel Durchschnittlicher Zahlungsverzug

Firmenkunden Privatkunden

Öffentliche Hand

Ø 29Tage Zahlungsdauer

Ø 17 Tage Zahlungsdauer

Ø 38 Tage Zahlungsdauer

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11Trendumfrage 2015, Mag. Johannes Eibl, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Internationaler Vergleich 2015der Zahlungsfristen

Europa

Österreich

Deutschland

Dänemark

Schweden

Niederlande

Schweiz

Großbritannien

Belgien

Frankreich

Irland

Spanien

Griechenland

Italien

3325

222627

2427

263434

3247

5351

1348

9913

1315

818

2211

1921

Quelle: Atradius

ZahlungsbarometerFrühjahr 2015/ KSV1870

Durchschnittliche Zahlungsdauer Durchschnittliches Zahlungsziel Durchschnittlicher Zahlungsverzug

3035

3740

42

52

5872

72

41

54

36

29

46

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12Trendumfrage 2015, Mag. Johannes Eibl, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Zahlungsfristen 2015 – Firmenkundennach Bundesländern getrennt

Kärnten

Steiermark

Oberösterreich

Vorarlberg

Tirol

Niederösterreich

Wien

Salzburg

Burgenland

24

24

26

26

26

25

25

27

24

4

4

3

4

4

5

5

3

6

Durchschnittliche Zahlungsdauer Durchschnittliches Zahlungsziel Durchschnittlicher Zahlungsverzug

28

28

29

30

30

30

30

30

30

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13Inkasso Trendumfrage 2015, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Zahlungsfristen 2015 – Privatkundennach Bundesländern getrennt

Burgenland

Niederösterreich

Wien

Oberösterreich

Vorarlberg

Steiermark

Kärnten

Salzburg

Tirol

13

13

13

14

15

14

14

14

17

1

3

3

2

2

3

3

4

7

Durchschnittliche Zahlungsdauer Durchschnittliches Zahlungsziel Durchschnittlicher Zahlungsverzug

14

16

16

16

17

17

17

18

24

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14Inkasso Trendumfrage 2015, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Zahlungsfristen 2015 – Firmenkunden nach Branchen getrennt

24

Versicherungen, Real-itäten,…

EDVGastgewerbe

Bergbau,EnergiePapier,Druck,Verlag

FreizeitwirtschaftSonstige Bereiche

BauwirtschaftHolz,Möbel

Land,Tiere,Forstwirt.

Lebens-u. Genussmit-tel

Elektro,ElektronikMaschinen,Metall

Verkehr,Nachrichten

Uhren,Schmuck,Foto,Optik

Transportmittel,KFZChemie,Pharmazie, ...

Glas,Keramik

Textilwirtschaft,Schuhe,...

1518

1921

2418

2325

2826

252727

2437

2332

2835

97

7528

44

24

6447

-69

04

-1

Durchschnittliches Zahlungsziel Durchschnittlicher Zahlungsverzug

32

Durchschnittliche Zahlungsdauer

24

323131313131303029272626262625

32

Durchschnittliche Zahlungsdauer

34

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15Inkasso Trendumfrage 2015, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Zahlungsfristen 2015 – Privatkundennach Branchen getrennt

Uhren,Schmuck,Foto,OptikTextilwirtschaft,Schuhe, ...

GastgewerbeFreizeitwirtschaft

Transportmittel,KFZEDV

Verkehr,NachrichtenLand,Tiere,Forstwirt.

Lebens-u. GenussmittelHolz,Möbel

Sonstige BereicheBauwirtschaft

Maschinen,MetallBergbau,Energie

Papier,Druck,VerlagElektro,Elektronik

Glas,KeramikChemie,Pharmazie, ...

Versicherung, Realitäten,…

118

139

1112

1015

1315

141515

1419

1416

2113

04

04

335

03

232

34

05

4-1

11

191918181716161616

15131212107

26

2222

Durchschnittliche Zahlungsdauer Durchschnittliches Zahlungsziel Durchschnittlicher Zahlungsverzug

5

16

191918181717171615

151413131211

24

2020

Durchschnittliche Zahlungsdauer Durchschnittliches Zahlungsziel Durchschnittlicher Zahlungsverzug

-15

15

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16Trendumfrage 2015, Mag. Johannes Eibl, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Zahlungseingang innerhalb des Zahlungsziels

77%

23%

Öffentliche Hand

76%

24%

Firmenkunden

84%

16%

Privatkunden

NeinJa

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17Trendumfrage 2015, Mag. Johannes Eibl, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Gründe für den Zahlungsverzug 2015bei Firmenkunden

Bestreitung

Sonstiges

Überschuldung

Vorsatz

Ineffizienz d. Verwal-tung

Momentaner Liquid-itätsengpass

7%

13%

19%

43%

46%

61%

Page 18: Foto: Petra Spiola "Die beste Rechnung ist die bezahlte" Tipps rund um das Forderungsmanagement.

Wie arbeiten Österreichische KMUs?

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19© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

• fehlende Strategie und operative Planungsfehler Motto: „Die Strategie bin ICH“

• mangelhafte Planung und Steuerung (fehlendes kaufmännisches Rüstzeug)

• schlechte Kostenstruktur (Personalkosten)• zu schnelles Wachstum• fehlen einer geordneten und zeitgemäßen Buchhaltung• Fakturierung und Mahnwesen nicht à jour (zu spät/zu oft)

Die häufigsten Insolvenzursachen(Auszug)

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20Trendumfrage 2015, Mag. Johannes Eibl, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Maßnahmen zur Hereinbringungunbestrittener Forderungen beiFirmen-/privaten Kunden

Sonstiges

Sofortige Klage

Anwaltliche Mahnschritte

Inkassoinstitut

Innerbetriebliches Mahnwesen

7%

6%

26%

56%

82%

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21Trendumfrage 2015, Mag. Johannes Eibl, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Innerbetriebliche Mahnschrittebei Firmen-/privaten Kunden

persönlicher Besuch bei säumigen Kunden

mehr als 3 Mahnungen

3 Mahnungen

2 Mahnungen

1 Mahnung

Telefonat mit säumigen Kunden

26%

10%

50%

31%

9%

85%

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22Trendumfrage 2015, Mag. Johannes Eibl, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Zeitraum, in welchem nach Fälligkeit der Rechnung die 1. Mahnung versendet wirdbei Firmen-/privaten Kunden

unter 7 Tagen

7 bis 10 Tage

11 bis 14 Tage

15 bis 20 Tage

21 bis 28 Tage

nach 1 Monat

nach 2 Monaten

nach 3-5 Monaten

nach 6 Monaten

noch später

12%

34%

21%

11%

6%

13%

3% 0.4%0.0% 0.1%

67%

33%

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23Trendumfrage 2015, Mag. Johannes Eibl, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Rechnungshöhe, ab welcher Maßnahmen zur Einbringung gesetzt werden

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24Trendumfrage 2015, Mag. Johannes Eibl, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Forderungsverlust in % des Jahresumsatzes (2014)

2,0%

2010 2011 2012 2013 2014

2.6%

2.0% 2.0%2.4% 2.3%

Page 25: Foto: Petra Spiola "Die beste Rechnung ist die bezahlte" Tipps rund um das Forderungsmanagement.

25Trendumfrage 2015, Mag. Johannes Eibl, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Auswirkungen von Zahlungsausfällen

Kündigungen von

Mitarbeitern

Existenzbedrohung

Keine Auswirkungen

Höhere Zinskosten

Liquiditätsengpass

Gewinneinbußen

8%

10%

17%

18%

37%

58%

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26Trendumfrage 2015, Mag. Johannes Eibl, September 2015 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Vorbeugende Maßnahmen, um künftigenForderungsverlust auszugleichen

Factoring

Abschluss Kreditversicherung

Keine Maßnahmen

Änderung der Geschäftsbedingungen

Vereinbarung eines Eigentumvorbehaltes

Austausch von Erfahrungswerten (Auskunfteien, branchenintern)

Setzung von Liefersperren

3%

14%

14%

16%

23%

30%

53%

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27© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

Rechnungshöhe, ab welcher Maßnahmen zur Einbringung gesetzt werden

Forderungs-unabhängig

ab 20,- 21,- bis 50,- 51,- bis 100,- 101,- bis 500,-

501,- bis 1.000,-

> 1.000,-

58%

3% 3% 6%

15%7% 8%

Beträge in EUR

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28© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

Prozentmäßige Verteilung des Forderungsbestandes dem Alter nach

bis zu 30 Tage

31-60 Tage

61-90 Tage

91-120 Tage

121-180 Tage

über 180 Tage

68%

18%

7%

3%

2%

2%

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Debitorenmanagementtipps für die Praxis

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30© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

Was kostet mich ein Forderungsausfall?

Annahmen:• 1,000.000,- Euro Umsatz• 250 Arbeitstag p.a.• 5 % Umsatzrentabilität• 1.000,- Euro Forderungsausfall Fragen:• Wie viel muss der Unternehmer an Mehrumsatz machen, um den Ausfall von 1.000,- EUR wieder zu verdienen?• Wie viele Tage hat der Unternehmer umsonst gearbeitet?Auflösung: 20.000,- Mehrumsatz; 5 Arbeitstage

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31© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

Kostenrechner Ausfallskosten unterhttps://www.ksv.at/inkasso-rechner

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32© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

„Credit Policy“ (Mindestinhalt) – oder wie gehe ich mit meinem Kunden um

Wie/wann erfolgt die: • Anlage und Wartung der Stammdaten?• Bonitätsprüfung vor Angebotslegung? • Festschreibung der Zahlungskonditionen/-fristen?• Rechnungslegung?• Mahnläufe?• Verbuchung der Zahlungseingänge?• Liefersperren?• Externe Forderungsbetreibung - Inkasso?• Ausbuchung?

•Welche Außenstandsdauer ist geplant und somit normal?• ...

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33© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

Anlage und Wartung von Stammdaten

• Richtige Bezeichnung des Schuldners (Firma/Person)• Richtige Adresse• Geburtsdatum (Privatpersonen) • E-Mailadresse• Pflichtangaben aus dem Firmenbuch nutzen: Firma,

Rechtsform, Sitz, Firmenbuchnummer, Firmenbuchgericht• bei Einzelunternehmen: voller Name • Auf richtige und vollständige Bezeichnung des

Vertragspartners und seine Bonität bereits beim Vertragsabschluss achten!

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WirtschaftsauskunftRating-Klassen

Die Rating-Klassen zeigen auf einen Blick den Risikostatus eines Unternehmens.

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klassischer Risikoverlauf

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Laufendes Monitoring der Geschäftspartner ist wichtig, weil …

Oft trügt der Schein …

80 % aller Forderungsausfälle kommen aus dem Stammkunden-Geschäft.

Die gute und teilweise persönliche Kenntnis dieser Geschäftspartner lässt viele Unternehmer auf geordnete Verhältnisse schließen.

„Alter (der Kundenbeziehung) schützt vor Forderungs-verlust nicht“oft wird bei Hauptlieferanten bis zuletzt die heile Welt

vorgegaukeltandere Lieferanten werden schon längst schleppend bezahlt

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37© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

RisikokundenanalyseVerteilung auf Ratingklassen

Namentliche Nennung aller Unternehmen ab KSV-Rating > 399 Erste Entscheidungshilfe für Maßnahmen

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38© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

Außergerichtliches Mahnwesen (1)

Keine besonderen Formvorschriften• im Interesse der Aufrechterhaltung von

Geschäftsbeziehungen• klar und sachlich• keine zu langen Texte • zusätzlich telefonische Kontaktaufnahme

Zwei interne Mahnschritte sind sinnvoll• kein abgestuftes Mahnsystem kein Hinweis auf die

Mahnstufe• 1 bis max. 2 Wochen Zahlungsfrist gewähren

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39© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

Außergerichtliches Mahnwesen (2)

• konkrete weitere Schritte ankündigen:• Weitergabe an Inkassobüro (KSV1870)• Weitergabe an Rechtsanwalt

• Angekündigte Schritte auch tatsächlich umsetzen!• Konkrete Zahlungsfrist anführen:

• „zahlbar bis ...“• „auf unserem Konto einlangend am ...“

• Zahlschein beilegen • Detaillierte Tipps auf www.ksv.at unter „Services“

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40© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

Kennzahlen

• Dauer Rechnungslegung: x Stunden/Tage nach Lieferung/LeistungZiel: 24 - 48 Stunden

• Anzahl beglichener Rechnungen innerhalb der Fälligkeit:Ziel: 95 %

• Dauer Mahnprozess bei Überfälligkeit:Ziel: max. zwei schriftliche Mahnschritte und ein erfolgreicher Telefoninkassoversuch (4 – 6 Wochen)

• Anzahl der Beschwerden im Mahnprozess• Durchschnittlicher Außenstand (Höhe/Dauer)

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Tipps zu Inkassobüros

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42© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

Vorteile des Inkassos

• Ersparnis: weniger Arbeits- und Kostenaufwand für Ihr Unternehmen• schnelle Rückführung des Kapitals• Kosten nach dem Verzugsschadensprinzip• Eskalation durch einen Dritten ohne gerichtlicher Betreibung

• Fachwissen durch jahrelange Erfahrung • Maximale Effizienz: drohende Bonitätsverschlechterung in der KSV1870 Wirtschaftsdatenbank

• Forderungsbetreibung im In- und Ausland

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43© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

Woran erkenne ich ein seriöses Inkassounternehmen?

• Wie schnell erfolgt der erste Mahnschritt?• Wie oft und lange werden außergerichtliche Mahnschritte vorgenommen?• Wie oft wird Gläubigergeld überwiesen?• Wie werden eingehende Zahlungen gebucht?• Wie transparent und nachvollziehbar, sind die Vorgänge

• Internetanwendung• Sachstandberichte

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44© KSV1870 Forderungsmanagement GmbH Die beste Rechnung ist die bezahlte! J. Eibl, 2015.11.18

Zeit ist Geld


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