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F&G - 1 / 2011

Date post: 11-Mar-2016
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F&G - Fitness und Gesundheit | Das Insider-Magazin
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Fitness und Gesundheit Das Insider-Magazin Gesundheit Medica-Rückblick Social Media Top oder Flop? 1 /2011 ab 2013 in Köln Interview mit FIBO-Direktor Olaf Tomscheit und Sandra Orth, Geschäftsführerin der Koelnmesse Ausstellungen GmbH
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Fitness und GesundheitDas

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Gesundheit

Medica-Rückblick

Social Media

Top oder Flop?

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ab 2013 in KölnInterview mit FIBO-Direktor Olaf Tomscheit und

Sandra Orth, Geschäftsführerin der KoelnmesseAusstellungen GmbH

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3Fitness & Gesundheit 1-2011

PaukenschlagF

ür die Fitnessbranche ist es die Nachricht des jungen Jahres 2011:Nach 19 Jahren in Essen verkündete die FIBO am 11. Januar 2011ihren Umzug nach Köln. Der Umzug wird erst 2013 vollzogen,aber die Entscheidung steht.

F&G hat exklusiv mit FIBO-Direktor Olaf Tomscheit und Sandra Orth,Geschäftsführerin der Koelnmesse Ausstellungen GmbH, ein Interviewgeführt, das Sie auf Seite 38 lesen können.

In diesem Interview wird sehr deutlich, dass sich Veranstalter Reed Exi-bitions nur schweren Herzens aus Essen verabschiedet – und sich sehr aufdie beiden Veranstaltungen freut, die in diesem und im nächsten Jahrnoch in Essen stattfinden werden.

In Köln als Stadt und mit der Kölnmesse als Partner sieht man bei Reedaber die besseren Möglichkeiten, die FIBO weiter voranzubringen.

Fitness & GesundheitWie eng Fitness und Gesundheit mittlerweile beeinander liegen hat uns

die Presseabteilung der HypoVereinsbank erklärt. Ja genau, eine Bank. DieBank stuft die Fitnessbranche als Teil des Gesundheitsmarktes ein. Sie pro-gnostiziert allen Studios und Firmen, die sich auf diese Entwicklung ein-stellen und solide arbeiten, eine gute Zukunft.

Lesen Sie selbst auf Seite 14.

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Editorial

S ie halten das Magazin „Fitness & Gesundheit“ in den Händen, kurz F&G. Es ist das neue Verbandsorgan des DFAV e.V. Hier, im ersten Editorial des F&G Magazins wollen wir Ihnen jedoch zunächst unsere Motivation und insbesondere die

Zielgruppe des Magazins nahe bringen, für die wir dieses Magazin machen. Deshalbgeht dieses Editorial ausnahmsweise über zwei Seiten.

Motor und Antrieb der deutschen Fitnessindustrie sind immer noch die inhabergeführtenStudios. Diese haben einen Marktanteil von über 75 – 80 % an den knapp 6.500 Studios inDeutschland und betreuen ca. 61% aller Mitglieder. Natürlich gehören zu den inhabergeführtenStudios auch die Franchiseunternehmer, denn auch sie haben es durch Eigenmotivation in derHand, ihr Studio erfolgreich zu führen

Neue Trends werden zunächst immer durch inhabergeführte Studios aufgenommen, auspro-biert und bewertet. Erst wenn ein Großteil der inhabergeführten Studios einen Trend aufgenom-men hat, folgen die Studioketten. Natürlich sind die wirtschaftlichen Ausgaben bei jeder Ver-änderung, Neuanschaffung oder Neueinführung für eine Studiokette von weitaus größererfinanzieller Bedeutung als bei einem inhabergeführten Studio.

Der komplette Wechsel, z.B. der Kraft- und Kardiolinie in einer Studiokette, stellt aus diesenwirtschaftlichen Gründen die absolute Ausnahme dar. Der erste Grund also, weshalb wir unsauf die inhabergeführten Studios konzentrieren ist, dass hier Veränderungen möglich sind –und: Die Bereitschaft neue Geräte, Trends, Dienstleistungen oder Systeme zu testen und letzt-lich auch zu kaufen, ist vorhanden.

Über die Trainer des DFAV e.V. haben wir recherchiert, wo die Inhaber oder Betreiber selbstnoch auf der Trainingsfläche zu sehen sind. Natürlich war das ebenfalls bei den inhabergeführ-ten Studios der Fall, oft aus Gründen der Sparsamkeit, zumeist aber, weil man nur so dieZufriedenheit oder auch den Ärger der Mitglieder hautnah erfahren kann.

So ist der Betreiber eines inhabergeführten Studios oft nicht nur der Chef-Betriebswirt, Mar-keting- und Werbeleiter, Chef-Troubleshooter, Finanz- und Steuerexperte, sondern auch Chef-trainer und Chefeinkäufer. Und diese Chefeinkäufer sind erreichbar, nicht erst nach Über -windung diverser Vorzimmerdamen. Das ist der zweite Grund für unsere Entscheidung, uns aufdie inhabergeführten Clubs zu konzentrieren.

Ebenfalls von den Trainern des DFAV e.V. und aus eigener Erfahrung wissen wir, dass erstsukzessive nach der Eröffnung des 2. oder 3. Clubs der Inhaber die Trainingsfläche verlässt. Da

Herz und Gehirn der Fitnessbranche

Inhaber und

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5Fitness & Gesundheit 1-2011

Editorial

ein solcher Inhaber jedoch aus eige-ner Erfahrung, die Bedeutung desCheftrainers und seiner Mitarbeitervor Ort kennt, hält er ständigen Kon-takt mit diesen qualifizierten Trai-nern und hört auf deren Ratschlag.

Für uns sind daher neben den Be -treibern der inhabergeführten Studiosebenso die Cheftrainer und Koordina-toren dieser Clubs von großer Bedeu-tung.

Die Einen träumen von mehreren erfolgreichen Studios, die Anderen vomersten eigenen Studio. Beide arbeiten im Moment Hand in Hand und treffenzumeist gemeinsame Kaufentscheidungen.

Doch auch die Kaufentscheider in den Vorständen bzw. der Geschäftsführungder Studioketten, müssen sich zumeist auf den Rat ihrer Studiobetreiber undKoordinatoren verlassen.

Für uns bedeutet das, dass wir unser Magazin sowohl an die Betreiber alsauch an die führenden Trainer deutscher Anlagen versenden und daher imBereich der deutschen „B2B Fitness“-Magazine die höchste Auflage druckenlassen müssen.

Die Auflage wird auch durch Leser und Adressaten in den Bereichen Hoch-schule, Feuerwehr, Militär, Rehabilitation und Physiotherapie erweitert.

Volker Ebener1. Vorsitzender DFAV e.V

Trainer

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Inhalt

8

Aerobic & Dance24 Meldungen & DFAV-Seminarticker

26 Weltmeister – Interview mit Paul Engel

28 Der feine Unterscheid – Angebot Group-Fitness

24

Fitness30 Meldungen & DFAV-Seminarticker

32 mehrdimensional gesund – Workshop Freihanteln

30

Fibo informiert36 Messesplitter

38 „Die FIBO weiter voranbringen“Interview mit Sandra Orth und Olaf Tomscheit

42 FIBO 2011

36

Gesundheit44 Gesund durch die Krise – MEDICA-Rückblick

50 Prävention A-Lizenz Die neue Ausbildung des DFAV

44

Marketing & Sales52 Top oder Flop?

Social-Media-Präsenz in sozialen Netzwerken

56 Nachfragesog – das Marketingkonzept von Power Plate

58 Vom Verkaufen und vom Geschichten erzählen

60 Haftung gesichert Haftungrisiken für Trainer und Studio

52

Conventions62 Convention meets Party

Die 2. Late-Night-Convention

66 Trends von morgen DFAV-Convention auf der FIBO

62

Standards66 zu guter Letzt, Inserentenverzeichnis, Impressum

66

Szene08 Produkt-News & Meldungen

10 Abschied von Josef Schnell

12 Einer für alle? Die Verbände der Fitnessbranche

14 Sehr gute Prognose – milon und die Hypovereinsbank

16 Erfolgreiches Modell – die Meridian FitnessAnleihe

18 Finanzamt mit neuer Prüfsoftware

22 Fitness in Ketten? Ein Kommentar von Volker Ebener

23 Meldungen

18

26

38

44

52

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Solarien-Verordnung

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Szene

Die Ultraschalltechnologie des VitaCubes ermöglichteine gezielte Körperkonturierung, ohne Nebenwirkun-gen. Der VitaCube® wird von der Contour Vital in Koope-ration mit einem Schweizer Medizinprodukte-Unterneh-men hergestellt und ist durch die deutschen undeuropäischen Behörden als Medizinprodukt (MDD KlasseIIb) geprüft und zugelassen. Der Würfel soll helfen die

Problemzonen Ihrer Kunden anzugehen und sollIhre Erträge bei kurzen Be hand lungszeiten

an steigen lassen. Er ist leicht zubedienen und als mo biles Gerät

praktisch überall einsetzbar.Der VitaCube® wird Ihnen inForm eines neuen, risiko-freien Überlassungs-konzeptes zur Ver fü gung ge -stellt. Der Be treiber zahltnur für benutzte Ein heiten.

Alle weiteren Infos finden Sieunter www.formedo.de/vitacube

Sanfte Wellengegen Fett

Die Vorschriften für Sonnenstudios und andere Anbieter, die gewerblich Solarien betreiben, werden weiter ver-schärft. Sobald die entsprechende Verordnung des Bundesumweltministeriums in Kraft tritt, darf nur noch spe-ziell geschultes Fachpersonal künstliches UV-Licht verkaufen. Für diese Vorschrift ist eine Übergangsfrist von15 Monaten geplant. Das Personal muss mindestens zwölf Stunden geschult werden, Kunden müssen vor Besuchder Sonnenbank einen Hauttyptest ausfertigen, Bestrahlungsgeräte müssen mit „deutlich sicht- und lesbaren“Warnhinweisen über die Risiken von UV-Strahlung versehen werden, das Bedienungspersonal einen „Dosierungs-plan“ erstellen. Nichtbefolgen kann mit erheblichen Bußgeldern geahndet werden.Eine bedingte Ausnahme soll für Betreiber gelten, die nicht mehr als zwei Geräte haben. Diese zielt vor allemauf Hotels, Fitnessstudios, Wellness- und Schwimmbäder. Quelle: n-tv.de, faz.net

Mit dem neuen CIRCLE 4000 bringt Ergo-Fit ein innovatives Gerät für ein gezieltes Ausdauertraining mitdem Oberkörper auf den Markt. Der CIRCLE 4000 überzeugt durch intelligente Lösungen: Der Sitz miteinem Handgriff nach vorne klappen und macht Platz für ein stehendes Training oder ein Training im Roll-stuhl. Gleichzeitig lässt sich durch die Höhenverstellung sowie die diagonal und parallel verstellbare Griff-

position eine genaue Anpassung an die unter schiedlichen Trainingsbedürfnisse erreichen. Das Gerät istmit nur vier Tasten intuitiv und einfach zu bedienen. Erhältlich ist der Oberkörperergometerin verschiedenen Ausstattungsvarianten, unter anderem auch als zertifiziertes Medizin -produkt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ergo-fit.de

Oberkörperergometer von Ergo-Fit

Workout-Erfahrung mit Cybex

Mit dem neuen Laufband 770T erfüllt Cybex alle Wünsche,die an ein modernes, professionelles Laufband gestellt wer-den: Walking, Jogging, Running oder einfach eine Top Work -out-Erfahrung. Das neue Bediencenter öffnet für jedes Pro-gramm sowie für Entertainment-Funktionen mit dem iPodund iPhone ein einfaches Kontrollfenster im Touchscreenzum Scrollen und Antippen.Der 5 PS Wechselstrommotor ist wartungs-frei. Die Lauf-Geschwindigkeit geht bis 20 km/h und die Dämp-fungseigenschaftenmit dem ISP „Intelli-gent Suspension Sys-tem“ sowie die neuenHaltestangen bietenLauf ruhe und größteSicherheit.Für mehr Infosrufen Sie unsan +49(0)7142-99386-0oder besu-chen Sie unterwww.lmt.eu.

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Fitness & Gesundheit 1-2011

Kurz gemeldet

Der Sportartikelriese aus Herzogen -aurach schichtet sein Werbebudgetum und will in Zukunft einen größe-ren Anteil seines Etats in Online -werbung verwenden. Printanzeigenund TV-Spots werden nach wie vorgebucht. Das sagte Adidas-Vor-stand Erich Stamminger dem„Handelsblatt“.

Für Facebook, Youtube und Co ist das eine guteNachricht. Den Angaben zufolge steckt der Konzernjedes Jahr überdurchschnittliche 13 % seines Umsat-zes in Kommunikation. Allein 2010 kamen mehr als1,5 Milliarden Euro zusammen.

Quelle: Horizont.net

Adidas macht das Internetzum Leitmedium

Easyfitness.de plant fünf Neueröffnungen im Januar und Februar 2011

Rund 40 Studios gibt es derzeit. Für Anfang 2011 kündigt das System zudemauf seiner Website fünf weitere Eröffnungen an: So sollen noch im Januar inBiedenkopf und Vechelde Clubs an den Start gehen, im Februar folgen Leer,Schwalbach am Taunus und Helmstedt. Quelle: franchiseportal.de

Weltrekord auf Precor LaufbandMit 725 km in 63 Stunden stellte das Team des Sportleistungszentrum Kropp

in Schleswig-Holstein auf einem Precor 946i Laufband einen Weltrekordauf. Mit diesem Weltrekord bewies nicht nur das Team, sondern auch

das Precor Laufband seine Strapazierfähigkeit.Die 725-Jahr-Feier des Ortes Kropp lieferte die Idee fürdiesen sportlichen Rekordversuch. Ursprünglich sollte

die Strecke in 72,5 Stunden nonstop überwunden werden.Zwei Teams aus jeweils 5 Läufern wechselten sich alle 10 Stunden ab

und übertrafen ihre eigenen Erwartungen für die 725 km Distanz: DieSportler schafften die Gesamtstrecke in nur 63 Stunden und 21 Minuten- sicherlich auch motiviert von den zahlreichen Zuschauern und Spen-

den, die alle dazu beitrugen, dass dem Förderkreis Kiel nuninsgesamt 10.000 Euro zu Gute kommen.

www.precor.de

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Szene

Ein Nachruf von Claus Umbach,Präsident des DeutschenGewichtheberverbandes

Eine der großen Persönlichkeiten des Schroben-hausener Landes, der erfolgreiche Unternehmer,Trainer und Gewichtheber Josef Schnell verstarb am 26.09.2010.

Josef Schnell war mit großem Ehrgeiz ausgestattet und legte bereitsAnfang der 50er Jahre mit neuen, modernen Trainingsmethoden denGrundstein für die überaus erfolgreiche Schrobenhausener Kraftsport -geschichte. Als mehrfacher Bayerischer und Deutscher Meister drang er indie Nationalmannschaft vor und nahm an Europa- und Weltmeisterschaf-ten teil. Er konnte viele Menschen in Schrobenhausen für das Gewicht -heben begeistern und errang sogar mit seinem AC Schrobenhausen 1959die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Im selben Jahr stellte er seine per-sönliche Bestleistung mit 420 kg im olympischen Dreikampf auf.

Auch als Gewichthebertrainer machte sich Josef Schnell einen großenNamen. Als Autodidakt hatte er durch ein intensives Selbststudium allewichtigen Kenntnisse erworben. Rudolf Mang war einer der Nutznießer. Ihnführte Josef Schnell in die Weltspitze und zu den Olympischen Spielen1972 in München. Hier konnte Mang im legendären Duell mit Alexejew dieSilbermedaille gewinnen.

Parallel zu seiner Laufbahn im Sport arbeitete er an seiner unternehme -rischen Karriere. Schon 1957 begann Josef Schnell mit der professionellenHerstellung von Trainingsgeräten. Als innovativer Mensch und „Tüftler“entwickelte er immer neue Geräte und erwarb eine Vielzahl von Patenten.Durch seine zukunftsweisenden Entwicklungen und Patente revolutionierteer den Fitnessgerätemarkt. So liefert das renommierte Unternehmen, dasheute von seiner Frau Hermine und seinen Söhnen Klaus und Achimweitergeführt wird, Sportgeräte in die ganze Welt.

Josef Schnell war ein Mann, der immer neue Herausforderungen suchteund auch schwere Schicksalsschläge einstecken musste, so wie sein schwe-rer Motorradunfall im Jahre 1992, nach dem sich sein Leben grundlegendveränderte.

Josef Schnell war ein innovativer Mensch, ein großer Sportler und einfindiger Unternehmer.

Er hat Spuren hinterlassen.

Abschied von Josef Schnell

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Szene

Verglichen mit den traditionellen Arbeit-geberverbänden oder Gewerkschaften,z.B. aus der Metallindustrie oder demÖffentlichen Dienst, sind die Interessen-

verbände der Fitnessbranche insge samt noch rechtjung. Ihr „Alter“ entspricht aber dem „jugendlichen“Alter der Fitnessbranche.

Die Verbände, ...Vor knapp 25 Jahren wurde in Hamburg der Ver-

band der Deutschen Sportstudios (DSSV e. V.) ge -gründet, der sich dann später zum Arbeitgeberver-band der Fitnessbranche entwickelt hat.

Nicht viel jünger ist mit seinen 23 Jahren derDeutsche Fitness- und Aerobicverband (DFAV e.V.),der die Interessen der Arbeitnehmer und Freiberuf-ler in der Fitnessbranche vertritt.

Sozusagen das Nesthäkchen stellt der DeutscheIndustrieverband für Fitness und Gesundheit (DIFGe.V.) dar, der die Unternehmen vertritt, die Produkteund Dienstleistungen an die Studioinhaber verkaufen.

Die Verbände der FitnessbrancheDIFG, DFAV und DSSV – drei große Verbände für den Bereich Fitness – der DFAV-Vorsitzende Volker Ebener erklärt, warum diese Konstellation sowertvoll ist.

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Einer für alle?

… ihre Notwendigkeit, ...Dass zumindest diese drei Verbände notwendig

sind, lässt sich nicht nur an den Tarifgesprächenerkennen, die alle zwei Jahre stattfinden zwischendem DSSV e.V., DFAV e.V. und dem Deutschen Fitnesslehrerverband (DFLV e.V.), der die Fitness -trainer des Deutschen Olympischen Sportbundesvertritt.

Klar wird die Notwendigkeit verschiedener Ver-bände vor allem, wenn man sich die „Nahrungs-kette“ der Fitnessbranche näher betrachtet.

Die Industrie, vertreten durch den DIFG e.V.,möchte zum bestmöglichen Preis ihre Produkte undDienstleistungen an die Studiobetreiber verkaufen.

Der Trainer, Instructor oder aber auch der ange-stellte Mitarbeiter des Fitness-Studios, vertretendurch den DFAV e.V., möchte seine Arbeitsleistungebenfalls zum bestmöglichen Preis an die Studio -betreiber verkaufen. Die Studiobetreiber, vertretendurch den DSSV e. V., möchten weder für Warennoch für Dientleistungen mehr bezahlen, als nötig.

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13Fitness & Gesundheit 1-2011

Szene

Die Interessen dieser drei Player sind also sehrunterschiedlich und lassen sich – wie lange ge -glaubt – nicht durch zwei oder gar nur einen Ver-band wahrnehmen.

… warum Vorsicht geboten ist ...Welches Risiko eine anders gestaltete Aufstellung

der Branche birgt, erleben wir gerade in den USA.Der größte amerikanische Studioverband, IHRSA(International Health & Raquet Association), kom-mentierte vor etwa acht Jahren die Gründung desDeutschen Industrieverbands für Fitness & Gesund-heit (DIFG e.V.) damals sinngemäß:

Man habe in den USA ein so gutes Verhältnis zurFitness-Industrie, dass man sich die Gründung einessolchen Verbandes dort sparen könne.

Im Jahr 2010 gründete aber Chuck Levy, ehemalsleitender und sehr einflussreicher Mitarbeiter derIHRSA, den amerikanischen IndustrieverbandAFIRM. Seitdem zieht dieser sehr viel von dem Geldab, das die Industrie für viele interessante Studienund Aktivitäten der IHRSA bis dato zur Verfügungge stellt hatte. Wie die IHRSA jetzt mit dieser Situa-tion fertig wird, bleibt abzuwarten.

… und welche Vorteile der StatusQuo in Deutschland hat.

Zwischen den drei deutschen Verbänden (DFAV,DSSV u. DIFG) gibt es aber nicht nur ein Gegenein-ander. Im Gegenteil: Das Verhältnis zwischen denVerbandsführern Olaf Tomscheit (DIFG), Volker Ebe-ner (DFAV) und Birgit Schwarze (DSSV) ist ausge-zeichnet.

Themen, wie z. B. die Chancen und Risiken, dieder 2. Gesundheitsmarkt bringt, sind für alle dreiVerbände von immenser Bedeutung und manstimmt sich ab, um möglichst effektiv zu sein.

Immer wieder passiert es, dass der eine oderandere Verband eine Kampagne angestoßen hat unddann einen oder die beiden anderen Verbände umUnterstützung bittet.

Neben dieser Verbandsarbeit bemühen sich dieeinzelnen Verbände für Ihre Mitglieder möglichstviele Benefits zu kreieren, damit ein wirtschaftlicherGegenwert für den Mitgliedsbeitrag geschaffenwird.

Darüber hinaus hat z.B. der DFAV sich satzungs-gemäß als gemeinnütziger Verband auch noch umdie qualifizierte Fitness- und Groupfitness-Ausbil-dung seiner Mitglieder zu kümmern und im Auftragdes Weltverbands FISAF die Nationalen Group Fit-nessmeisterschaften zu veranstalten. Mit den beidenAusbildungsdirektoren Prof. Theo Stemper und RayZipter sowie der Wettkampfdirektorin ChristianeZiemer ist man hier auf dem besten Wege.

Natürlich freuen sich alle drei Verbände, wenn imInteresse der gesamten Branche neue interessanteIdeen und Wege von Menschen aufgezeigt werden,die dann auch aktiv an dieser gemeinnützigenArbeit im unbezahlten Ehrenamt mitarbeiten. �

Volker Ebener

Nachgefragt bei Hans Muench

Zur Situation nach der Neugründung desIndustrieverbandes AFIRM in den USA haben wirHans Muench befragt, den Director of Europe derIHRSA, der in München lebt.

F&G: Wie steht die IHRSA zur Gründung desVerbandes der Fitnessindustrie AFIRM in denUSA?

Hans Muench: Die Selbstverpflichtung der IHRSA ist, der Branche mehrWachstum zu verleihen sowie einen Beitrag zum Erfolg aller ihrer Club-und Firmenmitglieder zu leisten – weltweit. Organisationen, Verbändeund Unternehmen, die diese Ziele teilen, sind bei der IHRSA willkommen.

F&G: Welche Veränderungen ergeben sich für die IHRSA daraus aufden Märkten in Nordamerika, Europa und auch speziell Deutschland?

Hans Muench: Persönlich sehe ich keine Auswirkungen in Europa oderspezifisch in Deutschland durch AFIRM. Die Märkte sind weitgehendselbst regulierend. Der DIFG erfüllt in Deutschland eine ähnliche Funktion.

Veränderungen der Märkte verfolgen wir und be richten ständig darü-ber. Es gibt Macro- und Microtrends, innerhalb und außerhalb der Bran-che, welche die IHRSA, Clubs und Lieferanten bewegen. Gerade in denUSA ist „Health Care Reform“ und die Rolle von Bewegungsanbietern inder Präventionslösung (Stichwort Exercise as Medicine) ein wichtigesThema. Aber auch sog. Secondary Spend (Zusatzeinnahmen), BudgetClubs (ein inzwischen weltweites Phänomen, siehe Planet Fitness$9.95/Monat), aber auch Anti-Aging, Wellness, und tiefer gründigeLösungen.

Besonders wichtig ist auch der IHRSA das Programm „Exercise asMedicine“. Bei der 30. Convention & Messe der IHRSA in San Franciscovom 16. bis 19. März wird der US Surgeon General persönlich anwesendsein. Das ist ein Zeichen für die Wichtigkeit unserer Branche alsLösungsanbieter für Be wegungsmangel und Ernährungsprobleme in derGesellschaft.

F&G: Halten Sie die Konstellation mit drei Verbänden (DSSV, DFAVund DIFG) in Deutschland für dauerhaft stabil? Oder birgt diese Kons -tellation in aus Ihrer Sicht Risiken?

Hans Muench: Es wird immer spezielle Interessengruppen geben. Nebenden drei von Ihnen erwähnten Verbänden sind dies z.B. auch die MedicalFitness Association, die Spa Association und der DIFG. In den USA sinddas dann ACE, IDEA u.v.m. Wichtig ist was sie leisten, wie ihre Missionund Vision ist, und welchen Impakt (PR, Lobbyismus, etc.) sie haben.

Darüber hinaus gibt es kommerzielle Anbieter (Greinwalder, Inline,Ausbildungsorganisationen) die gewisse Funktionen eines Verbandesübernehmen. Es gibt theoretisch Platz für alle, aber in den letzten Jahrenwar deutlich die Tendenz zu sehen, dass Interessengruppen Wege zurZusammenarbeit suchten, statt Konfrontation.

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Szene

Nachgefragt bei der Presseabteilung derHypoVereinsbank für den Bereich Fir-menfinanzierung.

F&G: Was hat die HypoVereinsbank bewogen, dieZusammenarbeit mit milon Industries in einem sogroßen Advertorial zu kommunizieren?Sprecher der HVB: Die HypoVereinsbank will durchdie Darstellung einer erfolgreichen und dauerhaftenZusammenarbeit mit bestehenden Kunden in ersterLinie Nichtkunden von ihrer Leistungsfähigkeitüberzeugen. Und das glaubwürdig, an einem realexistierenden Beispiel aufgezeigt. Diese Form der„Werbung“ ist dabei erheblich wirksamer als dieSchaltung traditioneller Werbeanzeigen, die jedochergänzend zum gleichem Thema zeitnah geschaltetwerden. F&G: Wie schätzt man auf Seiten der Hypo -Vereinsbank die Zukunftsfähigkeit der Fitness-branche allgemein ein, auch vor dem Hintergrundder Finanzkrise, und im speziellen der Firmamilon Industries GmbH?Sprecher der HVB: Die Fitnessbranche wird – alsTeil des gesamten Gesundheitsmarktes – in den kom-menden Jahren von weiterem Wachstum profitieren.

Aufgrund der demografischen Entwicklung werdendie Menschen auch künftig immer gesundheits-orientierter. Davon werden diejenigen Unternehmenprofitieren, die sich auf diese Entwicklung einstellenund gleichzeitig eine professionelle Ge schäftspolitikbetreiben.F&G: Beeinflusst der Rückzug des Mitgesellschaf-ters und Vertriebsleiters, Mario Görlach, aus demoperativen Geschäft diese Einschätzung?Sprecher der HVB: Bitte haben Sie Verständnisdafür, dass wir uns über die Geschäftspolitik unsererKunden öffentlich nicht äußern.F&G: Wäre eine vergleichbare Zusammenarbeitauch mit anderen, ähnlich erfolgreichen Playernder Fitnessbranche denkbar?Sprecher der HVB: Die HypoVereinsbank pflegt tra-ditionell einen engen Kontakt zu ihren Kunden. Inihrem vierteljährlich erscheinenden Kundenmagazin„Mittelstandsnachrichten“ und in regelmäßigen Ad vertorials in bundesweiten Medien wie dem Han-delsblatt oder der WirtschaftsWoche berichtet dieBank immer wieder über erfolgreiche Kunden -beziehungen. Das kann künftig durchaus auch malwieder ein Unternehmen aus der Fitnessbranchebetreffen. �

HypoVereinsbank wirbtmit Partner milonDie milon Industries GmbH hat mit derHypoVereinsbank einen neuen Finanzie -rungspartner – für weitere Expansion.Anlässlich dieser Kooperation schaltetedie HypoVereinsbank am 23. November ein 3/4-seitiges Advertorial imHandelsblatt. Diese Marketing-Aktion der Bank adelt natürlich zunächst dieFirma milon, damit aber auch die gesamte Fitnessbranche, als Teil desGesundheitsmarktes mit sehr guter Prognose und Wachstum trotz Krise. Wir haben bei der HypoVereinsbank nach den Beweggründen zu dieserAktion gefragt.

Sehr gutePrognose

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Szene

Am 1. Oktober 2010 startete die Ham-burger Meridian Gruppe ein in der Fit-nessbranche bislang einzigartigesFinanzierungsprojekt. Über ihre Toch-

tergesellschaft Meridian Mezzanine GmbH platziertesie eine FitnessAnleihe (WKN: A1EWCJ, ISIN:DE000A1EWCJ9).

Bankenunabhängige ExpansionDie FitnessAnleihe wird als Inhaberschuldver-

schreibung mit einem Gesamtvolumen bis zu zehnMillionen Euro herausgegeben. Sie ist eingeteilt inuntereinander gleichberechtigte Teilschuldverschrei-bungen in Höhe von jeweils 1.000 Euro. Das Wert-papier ist mit einem steigenden Zinscoupon vonbeginnenden 5,75 Prozent bis zu 7,00 Prozent ab2015 ausgestattet.

Die Mindestzeichnung beträgt 1.000 Euro. EineBegrenzung für den maximalen Erwerb existiertnicht. Die Laufzeit der FitnessAnleihe ist unbe-

stimmt. Sie kann mit sechsmonatiger Frist gekün-digt werden, erstmals zum 31. Dezember 2015.Zusätzlich garantiert die Meridian Holding GmbHals Muttergesellschaft der Meridian-Gruppe diepünktliche und vollständige Zahlung der Zinsen andie Anleger.

Schon zwei Wochen nach dem exklusiven Zeich-nungsstart für MeridianSpa Mitglieder sowie Mit -arbeiter, friends & family und Geschäftspartnerwaren bereits Anleihen im Wert von über 1,5 Milli-onen Euro gezeichnet. Im zweiten Schritt werdenseit dem 18. Oktober auch andere Interessenten-gruppen angesprochen.

Kurz vor Weihnachten 2010 lag der Zeichnungs-stand bei über 2,5 Millionen Euro – Tendenz stei-gend.

Mitglieder werden GläubigerDer Emissionserlös der FitnessAnleihe fließt in

den Ausbau und die Qualitätssicherung bestehenderMeridianSpa-Anlagen, in neue Fit-ness- und Wellness-Standorte und indie Optimierung bestehender Finan-zierungsstrukturen der Unterneh-mens-Gruppe.

Die Anleihe soll nach der Zeich-nungsfrist zum Handel in den Frei-verkehr der Frankfurter Wertpapier-börse einbezogen werden, umAnlegern auch vor Ablauf der Min-destlaufzeit die Möglichkeit zu bie-ten, die Anleihe bei Bedarf zu veräu-ßern. Die Meridian Mezzanine GmbHwird hierbei von der biw Bank fürInvestments und Wertpapiere AG,Willich, begleitet. �

Erfolgreiches

Fakten zur FitnessAnleihe im ÜberblickEmittentin Meridian Mezzanine GmbHWertpapierbezeichnung Meridian FitnessAnleiheWKN / ISIN A1EWCJ / DE000A1EWCJ9Zeichnungsfrist 1. Oktober 2010 bis 31.03.2011Verzinsung 5,75% p.a. bis 31.12.2011

0,25% p.a. jeweils zusätzlich ab 01.01.20127,00% p.a. ab 01.01.2015Zinszahlungen zusätzlich garantiertdurch die Meridian Holding GmbH

Mindestanlagebetrag / Stückelung: 1.000 € / 1.000 €Emissionsvolumen bis zu zehn Millionen €Laufzeit unbestimmtMindestlaufzeit bis 31. Dezember 2015Kündigung mit 6-monatiger Frist zum Jahresende

erstmals zum 31.12.2015Zinsausschüttung jeweils am 1. Januar und 1. JuliAusgabeaufschlag kein Agio

Für das öffentlicheAngebot der

Unternehmensanleihehat die Gesellschaft

einen Wertpapier -prospekt veröffentlicht,

der auf der Websitewww.meridian-

fitnessanleihe.de zumDownload bereit steht.

Der Zeichnungsstand der FitnessAnleihe von Meridian lag Ende 2010 bereits über 2,5 Millionen Euro

Erfolgreiches ModellM

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Steuerfahnder mit neuer Prüf-Software

18 Fitness & Gesundheit 1-2011

Szene

Was einem Unternehmer blühenkann, wenn die neue Prüf-Soft-ware bei einer Betriebsprüfungzum Einsatz kommt, verdeutlicht

folgendes Beispiel.Nehmen wir einmal an, eine Friseurmeisterin aus

dem Vorort einer Großstadt erwartet eine Betriebs-prüfung – reibungslos, wie in den letzten Jahren.Für das entsprechende Jahr hatte sie einen Gewinnvon rund 52.000 Euro erklärt. Vorjahresniveau, allesunauffällig.

Der Prüfer stößt aber auf kleine Kassenfehl -beträge, keine große Summe, für ihn aber eine guteGelegenheit, ein neues Kalkulationsprogramm ein-zusetzen: eine Software speziell für Friseurläden.Der Friseurin musste zunächst einen mehrseitigenVordruck auszufüllen. Dort musste sich unter ande-rem detailliert dazu äußern, wie viel Prozent ihres

Umsatzes auf chemische Leistungen – sprich Dauer-wellen, Färben und Tönen – entfallen waren. DasProgramm errechnete daraufhin einen Gewinn von142.000 Euro, also 90.000 Euro mehr, als sie nachbestem Wissen angegeben hatte. Für sie würde alsoeine Nachzahlung fällig.

Datensammlung für NormwerteSeit 2002 hatten Mitarbeiter der Finanzdirektio-

nen Daten gesammelt und allein für den Friseur-handel 27.000 lieferbare Produkte in Datenbankengesammelt. Heraus kam ein branchenspezifischesProgramm, das aufgrund von Angaben der geprüf-ten Betriebe tatsächlich erzielbare Umsätze errech-net und daraus für bestimmte Betriebsgrößen Norm-werte ermittelt.

Was dem Friseurhandwerk schon passiert ist,könnte bald auch andere Branchen treffen.

Ein neues Kalkulationsprogramm der Finanzbehörden soll Steuersünder unterKleinunternehmern aufspüren, insbesondere bei Unternehmen, die nicht für jedenKunden Rechnungen schreiben. Dazu gehören definitiv auch Fitnessstudios.

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passen, dass nicht falsche Richtwerte zugrunde ge -legt werden.

Betriebsprüfer und Steuerfahnder halten die neueSoftware dagegen für wasserdicht. Auch bei denFinanzgerichten will man gewöhnlich Fakten sehenund was gibt es Besseres als ein Kalkulationspro-gramm, das Zahlen und Fakten ausspuckt?

Tipp: Wenn vor einer Prüfung der entsprechendeFragebogen ausgehändigt wird, sollten Unternehmerunbedingt zuvor den Rat eines Anwalts oder Steu-erberaters einholen. Einmal gemachte Angaben las-sen sich später nur schwer rückgängig machen.

IDEA – die PrüfsoftwareBei IDEA handelt es um eine bewährte Prüfsoft-

ware. Vor über 17 Jahren wurde IDEA vom Kanadi-schen Rechnungshof entwickelt.

Was ist bei einer Prüfung mir IDEA anders?Vor allem der Verzicht auf Papier. Papier, das in

Aktenordnern abgeheftet ist, die in langen Regalenstehen, oft in verschiedenen Räumen mit entspre-chenden Wegen.

Geschwindigkeit: Um einen Blick auf die Belegezu werfen muss bisher der richtige Belegordnergeholt und in diesem dann der Beleg gesucht wer-den. Mit IDEA genügt ein Mausklick.

Standardroutinen: IDEA bietet dem Prüfer einenWerkzeugkasten mit Standardroutinen.

Prüfung von Sachverhalten: Wird auf ein Bank-konto eines Mitarbeiters etwa zweimal der Lohn fürein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis über-wiesen? IDEA liefert sofort die Antwort.

Diese Beispiele zeigen, was eine moderne Prüf-software wie IDEA leisten kann. Um böse Überra-schungen bei der Prüfung zu vermeiden, kann jederUnternehmer eine Prüfung simulieren. Mit dem sel-ben Tool, das auch der Prüfer einsetzt, mit IDEA.

Die Prüfer der Finanzverwaltung können sich die-ser Leistung allerdings nur bedienen, wenn sie vonder Möglichkeit der Datenträgerüberlassung Ge -brauch machen. Denn auf der Hardware des Steuer-pflichtigen oder des von diesem beauftragten Drit-ten darf IDEA ja nicht installiert werden. �

Im Fokus der Fahnder stehen kleinere Unternehmen,die nicht für jeden Kunden Rechnungen schreiben.

Sie haben es unter anderem auf Bäckereien abge-sehen, weil sie hier häufig Umsatzsteuerbetrug ver-muten. Vor Ort prüfen sie, ob die Filialen Stehtischebereitstellen. Der Grund: Für vor Ort verzehrte Bröt-chen greift der volle Steuersatz statt des ermäßigtenSatzes von sieben Prozent bei mitgenommenerWare. Dieses Procedere könnte einigen Studiobetrei-bern bekannt sein.

Kritik erwartetSteuerexperten erwarten heftige Kritik an der

neuen Software. Die Berechnungen zu Öffnungszei-ten, Personal, Einkauf oder Dienstleistungen, kön-nen teilweise an der Wirklichkeit vorbeigehen. DerFiskus könnte versuchen, dem Unternehmer auf-grund dieser Berechnungen unwahre Angaben beimUmsatz nachzuweisen. Unternehmer müssen auf-

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20 Fitness & Gesundheit 1-2011

Nachgefragt bei einem Clubbetreiber, dernicht genannt werden möchte, dessen Name derRedaktion aber bekannt ist.

„Die Prüfung wurde für drei Jahre durchgeführt. Wirhaben dem Finanzamt und dem Prüfer alle schrift-lichen Unterlagen betreffend der Finanzbuchhaltung,Personalbuchhaltung sowie sonstige relevante Unterla-gen für die betreffenden Jahre ausgehändigt.

Der Prüfer hat trotz der sehr transparenten Buchfüh-rung zusätzlich von unserem Steuerbüro alle Fibu-Daten in digitalisierter Form gewünscht. Außerdem hatsich der Steuerprüfer für unsere hausinterne Software(Mitgliederverwaltung und Tageskasse) interessiert. Erbat um Information, ob das Softwaresystem zertifiziertist (mögliche Manipulation) und er hat sich für denZeitraum von drei Jahren auch alle Umsätze, die wirmit Mitgliedern und Gästen erzielt haben, in digitali-sierter Form auf einer CD zur Verfügung stellen lassen.

Diese digitalisierte Form der Umsätze erlaubt demFinanzamt den Einsatz der Prüfungssoftware "IDEA".Ob diese bei uns verwandt wurde oder nicht, kann ichnicht sagen. Wir haben auf jeden Fall durch die Liefe-rung der digitalisierten Daten dazu die Möglichkeitgeschaffen.

Ob der Prüfer die Software "IDEA" bei einer Außenprü-fung anwendet oder nicht, ist ihm überlassen. So vielich weiß, kann man sich auf eine solche Prüfung vor-bereiten, in dem man mit dem eigenen Steuerbürodarüber spricht und eventuell einen Probeprüflaufdurch das Steuerbüro durchführen lässt.

Mein Tipp für die Kollegen ist eine transparente Buch-führung, Zertifizierung der hauseigenen Software(Tageskasse und Mitgliederverwaltung), eine klare Dif-ferenzierung bei Umsatzsteuer 19 % und 7 %.“

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21Fitness & Gesundheit 1-2011

Advertorial

Um konjunkturunabhängige Fitness-Dienstleistungenlangfristig erfolgreich auf dem Markt zu etablieren, be nö -tigen Fitness-Anbieter ein für den Endkunden konkurrenz-fähiges und preislich attraktives Produkt. EASYFITNESStrifft diese Marktnische und bietet dem Endkunden einattraktives Angebot, indem die Fixkosten des Clubs unddamit der Monatsbeitrag für den Endkunden reduziertsind.

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Das Rund-um-sorglos-PaketDer Vorteil der Lizenznahme liegt auf der Hand: eine

effektive Unterstützung des Lizenznehmers garantiert, aufeinem sehr schwierigen Markt bestehen zu können. Banntaber auch Gleichzeitig die Gefahr, unnötige kostenträch-tige Fehler zu machen, die letztendlich die eigene Existenzgefährden können. Das „Alles-aus-einer-Hand“-Systemvereinfacht die Termin- und Logistikplanung um ein viel-faches. Damit ist der Lizenznehmer auf der sicheren Seite.Vom Gerätehersteller bis zum Nahrungsmittel-Lieferantenfinden EASYFITNESS-Kunden immer die gleichen Pro-dukte vor. Dabei wirkt die konsequente Umsetzung desentwickelten Firmen-CI positiv auf die erfolgreiche Ent-wicklung der Marktpositionierung ein. Dem Kunden wirdsuggeriert, dass man bei EASYFITNESS immer und überallin gewohnt angenehmer Atmosphäre und Qualität seinemGesundheitsbewusstsein gerecht werden kann. Egal wel-chen EASYFITNESS-Club man betritt.

Erfolgreich durch KontinuitätDie stetige Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern

lässt das bestehende Konzept kontinuierlich sinnvollweiterentwickeln und verbessern zugunsten der Lizenzneh-mer. Dies stellt EASYFITNESS mit der, seit Beginn derMarkteinführung zu beobachtenden, dynamische Markt -anpassung unter Beweis. Dem wechselhaften Verhalten desFitness-Kunden entsprechend, sieht das Lizenzkonzept vor,weitere Angebote bereitzustellen. So ist etwa in einzelnenClubs auf Wunsch eine Sauna-, Solarium- und Kursflatrateoptional buchbar und mit Beginn des Jahres 2011 ist dasAngebot auf eine Vibrafit-Flatrate erweitert worden.

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22 Fitness & Gesundheit 1-2011

E s kommt immer darauf an, von welcherSeite man etwas betrachtet, was mangerne sehen würde oder wie „blauäugig“man ist.

Wenn Deloitte in der Öffentlichkeit von Fitness-Studios spricht, dann stehen die Ketten im Vorder-grund, denn nur durch den Verkauf oder Ankaufvon Studioketten lässt sich die Arbeit rechnen, dieDeloitte in ihre umfangreiche Studien zum Fitness-Markt steckt.

Also wird in erster Linie verkündet, dass die Stu-dioketten und dabei die Discounter immer mehrzulegen. Die inhabergeführten Einzelstudios würdendurch die Ketten und die Premium-Anbieter vomMarkt verdrängt.

Das ist eine schwer nachvollziehbare Behauptung,weil die meisten Premium-Studios in Deutschlandvon Einzelanbietern eröffnet werden.

Als Beleg für das starke Wachstum der Studio -ketten wird angegeben, dass McFit inzwischen eineMillion Mitglieder habe und erst gegen Ende desArtikels kommt der Hinweis, dass die Ketten fast40% des Marktanteils hätten.

Auch das ist Ansichtssache! Betrachtet man dieZahl der Mitglieder, dann stimmt die Aussagenahezu: Fast 40% der Mitglieder trainieren in Stu-dios der Ketten. Geht man aber von der Anzahl derStudios aus, dann liegt Deloitte weit daneben, dennnur 20–25% der deutschen Fitnessstudios sind Teileiner Studiokette.

Diese Tatsache hat einen einfachen Hintergrund:Allein schon aus wirtschaftlichen Gründen müssendie Discounter mindestens zwei- bis dreimal so vieleMitglieder auf gleicher Fläche haben, wie die Ein-zelstudios.

Dass McFit fast eine Million Mitglieder hat, istohne weiteres möglich, weil McFit noch immer füreinen extrem niedrigen Preis eine verhältnismäßiggute Leistung erbringt.

Da McFit aber immer mehr ins Ausland „schielt“,weil offensichtlich in Deutschland die guten Plätzefast alle belegt sind bzw. der Wett bewerb recht starkgewachsen ist, wurde offensichtlich schon in diesemJahr die deutsche Expansion zurückgefahren. Sosind momentan nur zehn McFit Studios in Deutsch-land für 2011 in Planung.

Es wird auch nichts von den Problemen einigerKetten im letzten Jahr mitgeteilt, z.B. dem Ende vonElexia in Deutschland.

Fitness First scheint seine Umstrukturierungs-maßnahmen und den Verkauf von über 40 Studiosabgeschlossen zu haben, und es sieht so aus, als obdiese Maßnahme greifen sollte.

Wir können also festhalten:Die Ketten haben momentan mit ca. 20 – 25 %

zwar schon einen großen Anteil an den knapp6.500 deutschen Fitness-Studios, mit 75 – 80 %aller Anlagen liegen die inhabergeführten Studiosjedoch immer noch weit vorne. � Volker Ebener

Fitness in Ketten?

Am 27.12.2010 veröffent lichtedie Frankfurter AllgemeineZeitung einen Artikel über dieFitness branche mit dem Titel„Mehr Fitness in Ketten“ (rechts).Lesen Sie dazu einen Kommentarvon Volker Ebener.

Szene

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Fitness & Gesundheit 1-2011

Urteil: Umzug alleinereicht nicht

Ein Umzug allein ist nicht ausreichend für eine vorzeitigeKündigung eines Mitgliedsvertrages mit einem Fitnessstudio.Dies stellte das Amtgericht Marburg in einem Urteil fest.

In dem verhandelten Fall hatte ein Mitglied die Aufhe-bung seines Mitgliedsvertrages vorausgesetzt, weil er umzog,und die Beitragszahlungen eingestellt. Der Studiobetreiberhatte daraufhin auf Vertragserfüllung geklagt. Der Beklagtewar umgezogen und wollte aus diesem Grund seinen 12-Monats-Vertrag vor-zeitig kündigen.

Die Richterwiesen die Klageab. Begründung:Der Umzugdes Klägerserfolgte ineinen nur 8,5 km ent-fernten Ort,sodass es fürihn sehrwohlzumutbargewesensei, dasAngebotdes Studiosweiterhin zunutzen. In denAGB des Studios sind darüber hinaus 25 km als Mindest -entfernung für eine vorzeitige Vertragsauflösung wegenUmzugs fest gelegt. Weiterhin, so die Richter in ihrer Urteils-begründung, hatte sich weder das Studiopersonal noch derBetreiber zu Zusagen gegenüber dem Kläger verleiten lassen,sondern immer betont, die Sachlage erst prüfen zu müssen. �

.Das Aktenzeichen zu diesem Urteil ist der Redaktion be -kannt, aber weder Kläger noch Beklagter möchten nament-lich erwähnt werden.

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24 Fitness & Gesundheit 1-2011

Über viele Jahre hinweg hat der DFAV e.V. konsequentdie Kooperation in Sachen Ausbildung mit anderen Insti-tuten ausgeschlossen, da man der Qualität anderer Ausbil-dungen nicht so recht über den Weg traute. Doch dannwurde das Group-Fitness Angebot immer größer. Es warkaum noch möglich, überall das aus unserer Sicht besteAngebot zu machen. Deshalb haben wir begonnen, mitPartnern, deren ausgezeichnete Fachkenntniss uns bekanntwaren, zu kooperieren. Wir bedienen diese Ausbildungs-segmente nicht mehr selbst, sondern bewerben und för-dern nur noch die Ausbildung unseres Partners in diesemSegment. Dies passiert in klarer Abstimmung zwischenmeinem Kollegen Herrn Prof. Dr. Stemper, dem Vorstanddes Verbandes und mir.

Wenn dann noch die FISAF (Federation of InternationalSports, Aerobics and Fitness Inc.) als Weltverband fürGroup-Fitness Ausbildungen und Meisterschaften dieserVerbindung zustimmt, dann freuen wir uns auf dieZusammenarbeit mit dem neuen Partner, so wie jetzt mitder Group X Fitness Organisation aus Nürnberg.

Ausbildung beim DFAVDie Ausbildungen des DFAV e.V. sind auf höchstem

Niveau und werden permanent weiterentwickelt. JederTrend wird auf seine Zukunftsfähigkeit hin analysiert, weileine Ausbildung nur dann eine Berechtigung besitzt, wennsie einen bleibenden Wert darstellt. Unsere Ausbildungen

sind weltweit in allen FISAF-Staaten anerkannt. Das zeugtvon Qualität und ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil,sollten Sie sich entschließen, einen Teil Ihres Lebens imAusland zu verbringen.

Ein weiterer Vorteil die enorme Kosten -ersparnis unserer Lizenzen, da wir als „Non-Profit“-Organisation, die Kosten niedrig hal-ten können und diese auch an unsereMitglieder, bzw. Auszubildenden weitergeben.Das gesamte DFAV-Team würde sich sehrfreuen Sie bei einer unserer Ausbildungenbegrüßen zu dürfen, damit Sie sich von unse-rer Qualität überzeugen können.

Mit sportlichen Grüßen Raymond Zipter, Ausbildungsdirektor Group-Fitness DFAV e.V.

Group-Fitness in Bestform

Aerobic&Dance

Wir freuen uns über jeden Athleten und helfengerne bei der Trainer- oder Crewsuche.

Übrigens, die WM 2011 findet in Australien statt.Vielleicht sehen wir uns dort?! Christiane Ziemer,Wettkampfdirektorin des DFAV e.V. (rechts im Bildmit ihrer Assistentin Stella Lichtblau)

.

„...ich will mehr...“– ich will mein Group-Fitnesstraining bis zur Per-

fektion vervollkommnen, Wettkämpfe bestreiten,Deutscher Meister, Europameister, ja sogar Welt-meister werden!

Möglich ist dies beim DFAV e.V., dem einzigenoffiziellen deutschen Mitglied des WeltverbandesFISAF (Federation of International Sports, Aerobicsand Fitness Inc.). Zur Auswahl stehen: Team Step,Step Aerobic, Sportsaerobic und Hip Hop. AlleKategorien sind in Altersklassen unterteilt. Ab sechsJahre bis weit über 18 Jahre.

Klar, mit einer normalen Kursstunde hat dasnichts mehr zu tun. Doch genau hier liegt der Reiz.Erfolgreich hat der DFAV e.V. in den letzten Jahrenseine Athleten zu internationalen Wettkämpfengeschickt. Ergebnis: WM-Gold und fünf WM-Final-teilnahmen 2010. Exclusiv in Deutschland vergibtder DFAV e.V. die Startrechte für die weltweitenFISAF-Wettkämpfe.

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25Fitness & Gesundheit 1-2011

Aerobic&Dance

B-Lizenz Aerobics & Group Fitness Instructor

Nürnberg/FürthCore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.01.20111. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.02.20112. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.03.20113. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.-17.04.20114. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.-15.05.2011Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.06.2011

KölnCore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.01.20111. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.-06.02.20112. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.03.20113. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.-10.04.20114. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.-15.05.2011Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.06.2011

BielefeldCore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.02.20111. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.02.20112. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.03.20113. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.04.-01.05.20114. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-29.05.2011Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.07.2011

S-Lizenz Hatha Vinyasa Yoga

Köln1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.-23.01.20112. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.02.20113. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.03.20114. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.-03.04.20115. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.-08.05.20116. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.-05.06.20117. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.-03.07.20118. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.-17.07.2011Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.07.2011

S-Lizenz Fachtrainer für Wirbelsäulengymnastik

Köln1. Seminar*. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.01.20112. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.02.20113. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.-06.03.2011Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.04.2011

Berlin1. Seminar* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.-06.03.20112. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.03.20113. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.-15.05.2011Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.05.2011* Das erste Seminar kann auch als Workshop„Healthy Back“ besucht werden.

FLEXI-BAR Tageseinweisung

Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.01.2011Stuttgart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.01.2011Memmingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.02.2011Nürnberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.02.2011

FLEXI-BAR Advanced Workshop

Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.01.2011Stuttgart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.04.2011

FLEXI-BAR Physio Ausbildung

München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.02.2011

Frankfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.-23.01.2011Stuttgart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.-23.01.2011Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.-30.01.2011München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.02.2011Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.-27.02.2011Bielefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.03.2011

dfav.deAlle weiteren Infoszu Veranstaltungs -locations, Preisen,Ausbildern, etc., be kommt Ihr unterwww.dfav.de

Ausführliche Infosfindet Ihr unterwww.flexi-sports.com

Weitere Infosfindet Ihr unterwww.lesmills.com/germany

Farben, die Einrichtung undauch die Geräte der Filialeselbst bestimmt haben. Zudemhabe Madonna selbst einigesfür das Kurs angebot vorge-schlagen, um die Klassen dyna-mischer zu machen und ihreneigenen Stil mit ein zubringen.

Quelle: morgenpost.de

Sie ist nicht nur besessen von Fitness, siehat nun auch noch ihr eigenes Studio eröff-net: Madonna eröffnete Ende November2010 die erste Filiale ihrer zehn geplanten„Hard Candy“-Clubs in Mexico City ein. DenNamen „Hard Candy“ habe die Amerikane-rin übrigens gewählt, weil sie ihn für eineKombination aus „gestähltem Körper“, also„hard body“, und „Augenschmaus“, sprich„eye candy“, halte. Die Musikerin soll die

Madonna gibt erste Stunde im Hard-Candy-Club

DFAV-Seminarticker

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26 Fitness & Gesundheit 1-2011

Aerobic&Dance

Taekwondo. Beides von Anfang an mit Wettkämp-fen. Irgendwann bin ich vom Turnen zur Sportaero-bic gewechselt. Das war kein Zufall, denn meineEltern sind die Trainer unseres Sportaerobicteamsund da habe mitbekommen, was man da im Trai-ning so macht und das hat mich überzeugt. ImTaekwondo habe ich mich im letzten Jahr entschie-den auf Wettkämpfe zu verzichten und mich nurauf die Prüfung für den schwarzen Gürtel vorberei-tet und so konnte ich mich voll auf die Sportaerobickonzentrieren.F&G: Wie hoch ist Dein Trainingsaufwand?Paul Engel: Normalerweise trainiere ich fünf bissechsmal in der Woche, so zwei bis drei Stundentäglich. Dazu kommen dann noch zwei EinheitenTaekwondo. In der Wettkampfphase trainiere ichjeden Tag und rund 20 Stunden pro Woche. Dasklingt zwar viel, ist es aber gar nicht für mich. Mirmacht das Training Spaß und deswegen spüre ichden großen Aufwand weniger als er tatsächlich ist.Klar, es ist nicht immer nur easy. Unsere Trainer

F&G: Nur ganz wenige Menschen werden über-haupt jemals Weltmeister. Kannst Du beschreiben,was das für ein Gefühl ist?Paul Engel: So richtig realisiert man, dass maneinen Titel gewonnen hat, wirklich erst in demMoment auf dem Siegerpodest und wenn man dieDeutsche Nationalhymne hört. Logisch, dass mansich freut. Der Gewinn des WM-Titels zusammenmit Denise war für mich was ganz besonderes.Denn seit vier Jahren starte ich meist doppelt, alsoim Einzel und im Mixed Pair und im Jahr 2010 zumersten Mal mit Denise. Denise und mir ist es beiunserer Premiere auf Anhieb gelungen vor denMixed Pairs aus Belgien und Tschechien zu liegenund wir waren deswegen auch richtig erleichtert,dass es geklappt hat.F&G: Wie bist du dazu gekommen, den Fitness-sport wettkampfmäßig zu betreiben?Paul Engel: Als ich so fünf oder sechs Jahre alt warhabe ich in zwei Sportarten mit dem Training ange-fangen. Im Geräteturnen und in der Kampfsportart

Denise Makar und Paul Engelwaren bei den FISAF WorldFitness & Hiphop Champion -ships in Eindhoven nicht zuschlagen. Die beiden Athletenvon der TG 1847 CorporationNieder-Ingelheim wurdenJuniorenweltmeister im Mixed Pair. Wie wird manWeltmeister? Wir haben beiPaul Engel nachgefragt.

Weltmeister

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Aerobic&Dance

planen ja auch anstrengendeTrainingsphasen. Aber eskommt dann unser Team insSpiel. In harten Trainingsein-heiten unterstützen wir unsgegenseitig und motivierenuns durchzuhalten, oder nocheins drauf zu packen.F&G: Was sind Deine Plänefür die nächsten Jahre? PeilstDu im Fitnesssport weitereErfolge an? Wo liegt da DeinHauptaugenmerk?Paul Engel: 2010 war ja meinerstes Startjahr in der Alters-kategorie bis 16 Jahre. Alsokann ich noch zwei Jahre alsJunior starten. Ob im Einzel,Mixed Pair oder Trio entschei-det unser Trainerteam – auch die Formationen können von Wettkampf zu Wettkampf wechseln.Momentan bereiten wir in allen drei Konstellatio-nen neue Choreografien vor. Es wäre spitze, wenn

wir oder ich im Einzel eineMedaille bei einer internatio-nalen Open oder der EM inTurin gewinnen könnte. Undes wäre natürlich für Deniseund mich ein Traum im Okt-ober in Australien zu versu-chen, unseren Weltmeistertitelzu verteidigen.F&G: Vielleicht zum Ab -schluss einen Tipp für alldiejenigen, die gerade über-legen, ob sie es auch mal mitWettkampfsport versuchensollen …:Paul Engel: Ich denke, alsTipp passt da das Motto unse-res Teams perfekt: Es ist nichtso wichtig, wo du stehst, son-

dern in welche Richtung du gehst.F&G: Wir danken Dir für das Gespräch und wün-schen Dir, Denise und Eurem Team weiter vielErfolg. �

Paul Merlin Engelwurde am 17. Mai 1996 geboren. Er istSchüler der 9. Klasse am Sebastian MünsterGymnasium und wohnt in Ingelheim. SeineHobbys sind Sportaerobic, Taekwondo undTrompete.

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Aerobic&Dance

Der Kampf wird härter. InhabergeführteStudios mit gesundheitsorientierterMitgliederbetreuung, einem umfang -reichen Group-Fitness-Programm so -

wie Wellness- und Saunabereich auf der einen Seite– die wachsende Zahl der Discount-Anbieter, dieimmer näher kommen und immer billiger werden,auf der anderen.

Viele Betreiber inhabergeführter Anlagen verleitetdiese Situation zu der Überlegung, wie sie diesenPreiskrieg gewinnen oder besser überleben könnten:durch Senkung Ihrer Preise oder etwa durchAbschaffung der einen oder anderen Leistung. Dasist der völlig falsche Ansatz.

Zielgruppengerecht werbenWer sich mal ein gut laufendes Discount-Studio

angesehen hat, weiß, dass dort in erster Linie jungeMenschen trainieren, zumeist männlichen Ge -schlechts, maximal 30 Jahre alt.

Schon diese Feststellung dürfte die meistenBetreiber von gesundheitsorientierten Fitness-Stu-dios beruhigen, denn der Altersdurchschnitt dieserStudios liegt bei knapp 40 Jahren. Der Anteil weib-liche Mitglieder erreicht dort darüber hinaus fast50% der Gesamtmitgliederzahl.

Es gilt also die zielgruppengerechte Werbung fürdie männlichen Kunden über 30 Jahre und für dieFrauen generell zu entwickeln. Je älter die Men-

schen werden, um so mehr Betreuung wünschen siesich – Sie benötigen diese Betreuung auch, um Feh-ler zu vermeiden. Natürlich könnte der Discount-Anbieter durch Beschäftigung von ein paar zusätz-lichen Trainern diese Leistung auch erbringen, abermangels entsprechender Räume wird er kein Kurs-programm anbieten können.

Wir alle aber wissen, dass gerade das Kurspro-gramm die höchste Motivation zur Verlängerungder abgeschlossenen Mitglieder- und Teilnehmer-verträge hervorruft. Wir wissen auch, dass weit über80 % der Teilnehmer am Group-Fitness-Kurspro-gramm Frauen sind.

Über das Kursprogramm werden also primär dieDamen im Studio gehalten und dann gibt es nocheine Einrichtung, die in den meisten Discount-Stu-dios nicht zu finden ist: der Theken- oder Bistro -bereich.

Im Discount-Studio lohnt ein solcher Bereichkaum, da man Personal dafür vorhalten müsste undnur wenige Männer dort verweilen würden, wenn esdort wenig weibliche Gäste gibt. Dem Discounterreicht dementsprechend ein Getränkeautomat, weiler kaum weibliche Mitglieder hat.

Zusammengefasst macht also der Group-Fitness-bereich mit den vielen netten Damen den oft ent-scheidenden Unterschied zwischen inhabergeführ-tem Gesundheitsstudio und dem Discount-Studioaus. � Wibke Hetfeld

Group-Fitness bindet weibliche MitgliederDer feine Unterschied

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Advertorial

Wenn Training aufConsulting trifftDer HealthCare Zirkel von proxomed®

Für viele Fitnessanbieter ist der Einstieg in das ThemaMedical Fitness mit hohen Risiken verbunden. Damit sichInvestitionen rechnen, muss sowohl konzeptionell als auchbetriebswirtschaftlich klug entschieden werden. Als be -sonders renditestarkes Trainingskonzept für Medical Fit-ness bietet die proxomed®-Gruppe den selbstentwickeltenHealthCare Zirkel an. Das Konzept verbindet klassischesZirkeltraining mit den Prinzipien der Medical Fitness undist wirtschaftlich interessant durch ein Consulting- undMarketingpaket sowie zahlreiche Erweiterungen, um neueZielgruppen und Erlösquellen zu erschließen.

Keinen Kundenwunsch offen lassen

Eine so wichtige Entscheidung wie eine Investition inMedical Fitness, trifft man ungern ganz alleine. Die proxo-med®-Gruppe ist dafür ein erfahrener Partner mit umfas-sender Beratungskompetenz. Für das individuelle Consul-ting nutzt proxomed® das Tool proxo-Win. Die Softwarebietet eine solide Wirtschaftlichkeitsberechnung für Fitness-einrichtungen auf der Basis von umfangreichen Kenn -zahlen und Benchmarks aus dem Fitnessmarkt. So hilftproxoWin den Betreibern über Investitionen richtig zu ent -scheiden, egal ob Existenzgründer oder bestehendes Unter-nehmen. proxoWin bietet dabei von der Kosten- über dieUmsatzkalkulation bis zur Ermittlung von Rentabilität undProfitabilität das ganze Spektrum der Wirtschaftlichkeits-berechnung.

Der HealthCare Zirkel

Als wirtschaftlich optimale Investition hat sich derHealthCare Zirkel von proxomed® erwiesen. Das Konzeptsetzt sich zusammen aus Kraftkombigeräten, wie Brust-

presse/Ruderzug, Rückenstrecker/-beuger, Beinstrecker/-beuger, Ab-/Adduktor, Schulterblattfixator/Stützstemmeund einer Funktionsstemme. Hinzu kommen Ausdauer -geräte, wie Cross Walk S, Basic Cycles und ein DiagnosticCycle, das als Teststation den Startpunkt bildet. Hier wirdper IPN® Test-Suite der persönliche Trainingsstand er -mittelt und auf einer Chipkarte gespeichert. Die einzelnenGeräte werden überwiegend mit dem Touchscreen-MonitorSmartPanel vom Trainierenden selbst gesteuert. Natürlichgehört zum Geräteparkein Schulungs-, Marke-ting-, und Management-programm für Betreiberund Personal. Denn dertrendigste Geräteparknützt nichts, wenn dasKnow-how fehlt, diesendurch zielgruppenspezi-fische Angebote zumonetarisieren. In derRegel wird der Health-Care Zirkel bei Betrei-bern und Trainierenden dann zum Erfolg auf ganzer Linie.Viele Trainierende berichten von einer Steigerung der Trai-ningsqualität und der Konzentrationsleistung durch dasBiofeedback. Für die Betreiber ist die Vielseitigkeit des Zir-kels von großer Bedeutung: Er ist bei Sportlern genausoeinsetzbar wie bei Kranken und natürlich speziell bei älte-ren Trainierenden.

Präventionskurs bietet Einstieg in dieZielgruppe 50plus

Zur Refinanzierung des Zirkels bieten die proxomed®-Consultants auch Präventionskurse nach § 20 SGB V, wieetwa den Präventionskurs „Standfest vor Ort“. Damitbekommen Clubs ein Komplettkonzept zur gezieltenAnsprache von Trainierenden über 60 Jahren an die Hand,bei dem sogar die Kosten in Höhe von 200 Euro bei Versi-cherten der bundesweit tätigen Krankenkasse „BKK vorOrt“ übernommen werden. Der Kurs besteht aus 16 moti-vierenden Trainingseinheiten in der Gruppe zweimalwöchentlich. So gelingt jedem Club der Einstieg in dieMedical Fitness mühelos.

Infos: www.proxomed.com

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30 Fitness & Gesundheit 1-2011

Fitness

Regina Halmich im Ring für Fitness First

Seit Dezember 2010 läuft das Trainingsprogramm„Box Camp – powered by Regina Halmich“ in rund 50der rund 100 Fitness First-Clubs in Deutschland. Dieehemalige Boxweltmeisterin hat als Testimonial exklu-siv für das Unternehmen die Übungen zusammenge-stellt. Das Programm umfasst ein Zirkeltraining ausBoxelementen vom Seilspringen über Schlagkombina-tionen am Sandsack bis hin zur Übung von Ausweich-techniken. Der Kampf steht hierbei jedoch nicht imFokus. „Wir wollen keine Profi-Boxer ausbilden, son-dern die breite Masse ansprechen“, erklärt Halmich.Quelle: Horizont.net

Kurz gemeldetBei zu schwachen Muskeln

treten Kräfte ungebremst an derWirbelsäule auf. Rücken-schmerzen haben also nichtimmer etwas mit der fal-schen Sitzhaltung zu tun.So sind in vielen Fällenauch die Muskeln imRücken zu schwach. Dennsind die Muskeln in diesemBereich des Körpers zu schwachtreten in vielen Fällen Belastun-gen an der Wirbelsäule unge-bremst auf. Gute trainierte Muskelnim Rücken haben darum eine schüt-zende Wirkung.

Quelle: gesundheitsportal.de

Rückenschmerzen: In vielen Fällen Rücken muskeln zu schwach

Deutsche werden dickerWie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine „Kleine

Anfrage“ der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht, ist derAnteil der adipösen, also krankhaftfettleibigen Männer von zwölfProzent im Jahr 1999 auf 16 Pro-zent in den Jahren 2009/2010gestiegen. Der Anteil adipöserFrauen wuchs im selben Zeitraumvon 11 auf 15 Prozent. Die Regie-rung bezieht sich in ihrer Antwortauf den vom Robert-Koch-Institut

jährlich erhobenen Gesundheitssurvey „Gesundheit in Deutschlandaktuell“ (GEDA). Quelle: bundestag.de

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Mrs.Sporty: 450. Standort startet im Januar 2011Es gibt aktuell rund 445 Mrs.Sporty Sportclubs in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Für das kom-

mende Jahr hat Mrs. Sporty weitere Franchise-Starts angekündigt. So sind allein bis Anfang Februar 2011 vier Neu-eröffnungen in Deutschland und fünf in Österreich vorgesehen. Damit wäre Mrs.Sporty an über 450 Standortenpräsent. Das speziell auf Frauen abgestimmte Trainings-und Ernährungskonzept von Mrs.Sporty wurde inZusammenarbeit mit der Tennis-Ikone Stefanie Graf entwickelt. Quelle: franchiseportal.de

Mehr Kunden trozt KatastropheDie Fitnesskette McFit vermeldet weiter steigende Kundenzahlen. Der Wachs tumskurs setzte sich sogar in den

Monaten nach der Tragödie bei der Love -pa rade weiter fort. Quelle: derwesten.de

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Fitness & Gesundheit 1-2011

− oder die positiven Effekte von Muskel-training in der 3. Lebensphase. Das Fach-handbuch soll häufig vorkommende undrelevante medizinische Probleme alternderMenschen aufzeigen und die Einflussmög-lichkeiten körperlichen Trainings beschrei-ben – vor allem den Einfluss des Muskel-krafttrainings. Die Resultate sindvielversprechend. Zahlreichen de gene -rativen Alterserscheinungen kann über einzielgerichtetes Kraft- und Gleich gewichts -training entgegengewirkt werden.

Herausgeber sind der SchweizerischeFitness- und Gesundheitscenter Verband(SFGV) und das Institut für Sport undSport wissenschaft der Universität Basel. Verleger is die Health andBeauty Business Media GmbH, Karlsruhe, 2010.

ISBN 978-3-938939-20-8Zu beziehen ist das Fachbuch über www.bodylife.com/shop

Fitness Trainer B-Lizenz

NürnbergCore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.01.20111. Seminar . . . . . . . . . . . . 26.-27.02.20112. Seminar . . . . . . . . . . . . 26.-27.03.20113. Seminar. . . . . . . . . . 30.04.-01.05.20114. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . 04.06.2011Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.06.2011

KölnCore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.01.20111. Seminar . . . . . . . . . . . . 26.-27.02.20112. Seminar . . . . . . . . . . . . 26.-27.03.20113. Seminar . . . . . . . . . . . . 23.-24.04.20114. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . 21.05.2011Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.05.2011

BerlinCore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.01.20111. Seminar . . . . . . . . . . . . 12.-13.03.20112. Seminar . . . . . . . . . . . . 02.-03.04.20113. Seminar . . . . . . . . . . . . 07.-08.05.20114. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . 11.06.2011Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.06.2011

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DFAV-Seminarticker

Fachhandbuch

„Kräftig altern“

Krafttraining nach Brustkrebs schadet Frauen nicht -im Gegenteil!

Frauen mit Brustkrebs, die ein Jahr nach der Diagnose mit Krafttraining star-ten, haben einer aktuellen Studie zufolge kein erhöhtes Risiko für ein Arm -lymphödem (Stau der Gewebeflüssigkeit nach Brust-OP). Im Gegenteil: DieseKomplikation trat bei trainierten Frauen sogar seltener auf als bei Frauen ohneTraining. Quelle: aerztezeitung.de

Kurz gemeldet

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Fitness

2. Der zweite Trend ist der große Markt der medi-zinischen Fitness und des Gesundheitssports. Hierwerden Kunden mit Einschränkungen (Sekundär-und Tertiärprävention) entweder von fachlich ge -schultem Personal unter Freigabe eines Arztes oderdurch Therapeuten und Ärzte dazu gebracht, sichmehr zu bewegen.

Maschinen oder freie Gewichte?Das Training mit freien Gewichten und Wider-

ständen ist bei der Trainingsplanung etwas in Ver-gessenheit geraten. Das liegt sicher an der Nutzung

Workshop Freihanteltraining

Training mit freien Gewichten ist ein Klassiker modernenFitnesstrainings. DFAV-Ausbilderin Martina Santellaneserläutert, warum es auch für gesundheitsorientierteDienstleistungen unerlässlich ist.

Der DFAV erweitert und verfeinert stän-dig sein Angebot an Aus- und Weiter-bildungen. Dies ist notwendig um denAnschluss der Fitnessbranche an die

Zukunft zu gewährleisten. Den Weg in die Zukunftweisen vor allem zwei Trends:

1. Es geht wieder in Richtung „Back to theBasics“ – auch international. Das bedeutet, der ersteTrend geht hin zu einfachen und sinnvollen Trai-ningsinhalten, um die breite bewegungsarme Bevöl-kerung zum Sport zu motivieren. Stichwort: Primär-prävention.

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Fitness

der vielfältigen, schicken und sinnvollen Fitness -geräte, die immer besser werden.

Um herausfinden, für welche Zielgruppen Frei-hanteltraining unter welchen Voraussetzungen inFrage kommt, hilft eine kritische Gegenüberstel-lung:

Stationäres Krafttraining mit Maschinen auf dereinen Seite, Krafttraining mit freien Widerständen,also Kurzhanteln, Langhanteln und Kabelzug oderauch deren Kombination auf der anderen.

Vor- und Nachteile stationärer Krafttrainings -maschinen im Vergleich zu Freihanteln werden imZusammenhang mit präventivem oder rehabilitati-vem Training äußerst kontrovers diskutiert. Sowohldas Training an Maschinen als auch mehrdimensio-nales Training mit freien Gewichten hat Vor- undNachteile.

Unter dem Strich dürften die Vorteile allerdingsauf Seiten des Freihanteltrainings liegen. Gerätewerden nie die Effizienz erreichen, die Kurz- oderLanghanteln dem menschlichen Körper liefern kön-nen. Wer die Physiologie des Körpers verstandenhat, der kommt an freien Gewichten nicht mehrvorbei.

Vorteile des Freihanteltrainings� Freihanteln vermitteln dem Organismus genau

die Belastungsreize, die er für den Aufbau vonMuskel- und Stützgewebe braucht – funktionell,alltagsspezifisch und dreidimensional.

� Freihanteltraining fordert koordinative Aspekte inallen anatomischen Bewegungsebenen.

� Der Transfer zu Alltagsbewegungen ist gegeben,weil Bewegung und Stabilität kombiniert ange-sprochen werden.

� Balance (Gleichgewichtsorgane im Ohr) ist dieVoraussetzung für eine gute Koordination, diewiederum Sicherheit im Alltag gibt. Stichwort:Sturzprophylaxe

� Stabilität durch aktive Arbeit der Rezeptoren inder Muskulatur (Propriozeption)

� Synchronisation (intermuskuläre Koordination)� Neuromuskuläre Entwicklung und Automatisa-

tion von Bewegungsmustern (Unfallprophylaxe)� Größere Kraftentwicklung bzw. Aufbau als Ge -

rätetraining� Schnelligkeitsentwicklung

Alle hier aufgeführten Parameter sprechen imErgebnis für Freihanteltraining. Dieses Ergebnis sollaber keinesfalls bedeuten, dass Gerätetrainingschlecht sei. Das Gegenteil ist der Fall. Insbesonderein den ersten Phasen eines Einsteiger- oder rehabili-tativen Trainings haben Geräte ihre Stärken.

Im Hinblick auf koordinative und stabilisierendeEffekte stößt Gerätetraining jedoch rasch an seine

Grenzen. Die Aspekte Propriozeption, Stabilität undSynchronisation sind allerdings die entscheidendenQualitätsfaktoren. Sie stellen sicher, dass der Körpernach Gelenkverletzungen oder Problemen der Wir-belsäule und insbesondere natürlich im Rahmen derPrävention einen wirksamen Schutz vor Rückfällenaufbaut. Diese Parameter können ohne Zweifel mitfreien Gewichten und dreidimensionalen Übungenbesser angesteuert werden.

(Literatur: Narcessian 1997, Wydra 2002, Freese2003, Bredenkamp 1994, Gottlob 2001, Boeck-Behrens & Buskies, Zimmermann 2000)

Workshop „Freihanteltraining“Um diese Aspekte für Trainer und Sportler ver-

ständlich und mit viel Motivation in den Trainings-alltag integrieren zu können, haben wir beim DFAVden Workshop „Freihanteltraining“ entwickelt.

Ablauf und Inhalt des Workshops� Zielgruppenauswahl für Freihanteltraining und

mögliche Kontraindikationen� Vor- und Nachteile von freien Gewichten,

Seil zügen und Maschinentraining� Vor- und Nachteile von Einsatz- und Mehrsatz-

training� Organisationsformen im Krafttraining� Übungsauswahl mit Alternativen zu allen großen

Hauptmuskelgruppen� Fragen und Antworten

Wer kann teilnehmen?Personal und Trainer aus anderen Sportarten

(Ball-, Leichtathletik, Schwimmer, Läufer und Rad-sport) sowie Kursleiter mit Lizenz (mind. B-Lizenzo.ä.) oder stark ambitionierte Freizeitsportler mitguten Vorkenntnissen.

Ich freue mich auf Eure Teilnahme! �Martina Santellanes

MartinaSantellanes

IHK Fitnessfachwirt,MedizinischeTrainingstherapie(MTT, KG am Gerät),Trainerin undReferentin in Aus-und Weiterbildungseit 1990

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Termine12.02. in Volkach05.03. in Hamburg12.03. in Nürnberg23.04. in Köln/Bonn21.05. in München

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Die FIBO hat einen neuen Internet-Auftritt. Die Seiten sind völlig über-arbeitet worden und bieten jetztsowohl Ausstellern als auch Besu-chern eine Menge neuer, übersicht-licher Services. So zum Beispiel denneuen Besuchsplaner mit Log-in-Funktion. Die FIBO-Internetseitekonnte ihre Zugriffe in den letzten Jahren mehr als verdreifachen und liegt pro Jahr bei 1,6 MillionenBesucher aus aller Welt.

Online-TicketsWer seine Tickets online auf ww.fibo.de kauft, spart Geld. Außerdem kann man hier ab sofort ein Kombi-Ticket erwerben, das für zwei Euro extra auch Bus- und Bahn-Fahrten im VRR-Gebiet abdeckt.

Neue WebsiteBesuchen Sie dieneue, benutzer-freundliche Web-site der FIBOwww.fibo.de

Messesplitter

In der Halle 3 der FIBO wird esenger: Neue Produkte, neueStandauftritte und vor allemein neuer Standplatz. Das giltfür Firmen wie Multipower,Powerplate und andere, die zurFIBO 2011 in der Halle 3 ver-treten sein werden.

European Fitness SummitDer EFS bleibt vorerst in Barcelona: Das Voting der EFS-Teilnehmer führte fast zu einer Pattsituation. Klar war zwar,dass Wien keine Option ist. Zwischen Andalusien und dembisherigen Standort Barcelona fiel die Auswahl wohl schwerund ging knapp für Barcelona aus. Allerdings waren sichdie Teilnehmer des dritten EFS in einem Punkt einig, siebewerteten die Veranstaltung mit Top-Noten.

Zum ersten Mal veranstaltet die FIBO einenEmpfang für ihre Besucher aus dem Aus-land. Dieser wird am Donnerstagabend aufder Dachterrasse des Hotel Atlantic durch-geführt. Der EFS aus Barcelona lässt grü-ßen.

Nach dem großen Erfolg wird der Biergarten imInnenhof zwischen der Halle 10/11 und der Halle 6auch 2011 wieder geöffnet sein.

Neuer Internet-Auftritt

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International Reception

Halle 3 Biergarten

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F&G: Warum möchte Reed Ex hibitions mit der FIBO aufdas Messegelände in Köln?Olaf Tomscheit: Eines vorweg:Den für 2013 anstehenden Wech-sel von Essen nach Köln sehenwir mit einem weinenden Augeund einem freudigen Blick in dieZukunft. Weinend deshalb, weilwir uns seit 1991 in Essen sehrwohl gefühlt haben und mit denMessekollegen in Essen stets engund gut zusammengearbeitethaben. Nach bald 20 Jahren gehtman nicht einfach so. Das gehtsicher allen so, die am Erfolg derFIBO mitgewirkt haben; dazuzähle ich auch die Kollegen inEssen.Doch die sehr dynamische Ent-wicklung der FIBO in denzurückliegenden Jahren, speziellseit 2005, hat uns zuletzt keineandere Wahl gelassen, als nacheingängiger Prüfung und Be -wertung aller Faktoren und Fak-ten eine Entscheidung zu treffen,die zukunftsfähig ist und ent -sprechend langfristige Planungs-sicherheit bietet.Fakt ist, dass die FIBO bereits indiesem Jahr mit 75.000 m² alle inEssen zur Verfügung stehendenebenerdigen Hallen belegt unddamit ihren anhaltenden Wachs -tumskurs fortsetzt. Denn alleinim zurückliegenden Fünf-Jahres-Zeitraum stieg die Zahl der Aus-steller von 339 auf zuletzt 561Unternehmen; im gleichen Zeit -

„Die FIBO weitervoranbringen“

2013 zieht die FIBO nach Köln

Nach 20 Jahren in Essen hat sich Reed Exibitions als Veranstalter der FIBOfür einen neuen Standort entschieden: Die Leitmesse für Fitness, Wellness undGesundheit wird ab 2013 in Kölnstattfinden. DFAV-Vorsitzender VolkerEbener und Patrick Schlenz haben fürF&G bei Sandra Orth, Geschäftsführerinder Koelnmesse Ausstellungen GmbH,und Olaf Tomscheit, Direktor der FIBO,nachgefragt: Was waren die Beweg -gründe, welche Vorteile bietet Köln fürBesucher und Aussteller und was wirdsich 2013 ändern?

Olaf Tomscheit und Sandra Orth vor dem Plan der Kölnmesse.

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raum legte die Besucherzahlvon 43.700 auf fast 52.000 zu.Von daher verbinden wir mitdem Wechsel nach Köln aucheinen freudigen Blick nachvorn. Denn es kann unsererBranche nur gut tun, wenn sieüber ein internationalesMesse-Format verfügt, daseine maximale Größe undReichweite bietet. Köln schafftdazu beste Voraussetzungen.Sandra Orth : Ich denke, wirhaben die Veranstalter vonden Vorzügen des Messe- undWirtschaftsstandorts Kölnüberzeugt. Wir haben ge -zeigt, dass wir es draufhaben,selbst einer Leitmesse wie derFIBO noch weitere und neueImpulse geben zu können. Seitich in Köln bin, habe ich oftgenug gedacht: „Hätte ich dieFIBO nur schon damals hier ver-anstalten können.“ Dass dies nunWirklichkeit wird, freut mich per-sönlich als langjährige Direktorinder FIBO natürlich sehr.F&G: Steht der Terminkorridorlangfristig?Olaf Tomscheit: Ganz wichtig istes zu betonen, dass die FIBO 2011und auch 2012 unverändert inEssen stattfinden wird. Der Wech -sel steht erstmals ab 2013 an.Der Vertrag, den wir mit der Köl-ner Messe abgeschlossen haben,erstreckt sich über einen Zei-traum von zehn Jahren. Damitkönnen wir bis ins Jahr 2022 mitmaximaler Planungssicherheitdas Entwicklungspotenzial derFIBO so ausreizen, wie es von derBranche gewünscht wird. Das giltauch für den Wunsch, die FIBOkünftig etwas früher im April zuveranstalten. So liegen wir 2013terminlich zwar noch im Zei-traum vom 11. bis 14. April, imJahr darauf rücken wir jedochauf den 3. bis 6. April 2014 vor.Sandra Orth: Aus meiner eige-nen FIBO-Zeit weiß ich nur zugut, wie wichtig eine kontinuier-liche Terminplanung und der

richtige Zeitpunkt für die Messesind. Von Anfang an haben wirdiese Kriterien bei den Verhand-lungsgesprächen in den Vorder-grund gestellt. Wir haben derFIBO über den gesamten Ver-anstaltungs-Zeitraum ein Zeit-fenster definiert, das den Be -dürfnissen der Branche absolutge recht wird.F&G: Welche Vorteile haben dieAussteller in Köln?Sandra Orth: Unser Nordareal,wo die FIBO stattfinden wird,wurde erst vor fünf Jahren fertiggestellt. Es wurde nach intensiverAuseinandersetzung mit Gelän-dekonzepten auf der ganzen Weltkonzipiert und berücksichtigtwirklich alle Anforderungen anein modernes Messegelände. Esbietet ein Höchstmaß an Flexibi-lität, beste Logistik-Bedingungenfür einen reibungslosen Auf- undAbbau sowie selbstverständlichin allen Bereichen effiziente Ver-und Entsorgung mit Energie,Wasser und Kommunikations-technik.Die Architektur erlaubt den Aus-stellern größtmögliche Flexi-bilität, sich und ihr Angebot zuinszenieren. Die Hallen sind in

ein Geländekonzept integriert,das angenehme Atmosphäre undgleichzeitig kurze Wege bietet –beispielsweise durch den licht-durchfluteten Boulevard, die zen-trale Verbindungsachse zwischenden Ausstellungshallen, auf demsich alle Service-Einrichtungenund auch die Gastronomie befin-den. Unsere Aussteller sollen sichauf ihr Geschäft konzentrierenund getrost uns die Organisationihres Messeauftritts überlassen.Und – ganz ähnlich wie Essen –liegt Köln mitten im wirtschafts-stärksten Ballungsraum der EUund bietet allen Anbietern einoptimales Einzugsgebiet.Olaf Tomscheit: Die neuen, erst2006 fertiggestellten Messehallenin Köln schaffen ein Angebot andurchgängig gleichwertigen undebenerdigen Hallen, das allenAusstellern neue Gestaltungs-und auch Entfaltungsmöglichkei-ten bietet. Jeder wird hier dieChance haben, sich dementspre-chend zu entfalten und darzustel-len. Das unterstreicht auch dieFlächenbelegung, die ab 2013geplant ist: Vom Start weg wirddie FIBO 86.000 m² nutzen unddie vier Hallen 6 bis 9 sowie in

Treffen in Köln: Volker Ebener, Olaf Tomscheit, Sandra Orth undPatrick Schlenz(v.l.n.r.)

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Teilen die Hallen 1 bis 3 belegen.Damit machen wir die Trennungzum Bodybuilding- und Kraft-sportbereich noch deutlicher.Die Modernität des Geländeserstreckt sich dabei auch aufganz praktische Dinge wie bei-spielsweise die Logistik im Auf-und Abbau und einem verbesser-ten gastronomischen Angebot.Ein weiterer Pluspunkt, der spe-ziell der weiteren Internationali-sierung zugute kommen wird, istder Standort, der mit einerunmittelbaren Einbindung in dasinternationale Verkehrsnetz nochmehr metropolitane Mitte schafft– egal ob per Flugzeug, auf derSchiene oder im Schnittpunktaller Nord-Süd und West-Ost-Verbindungen im Straßenverkehr.F&G: Welche Vorteile haben dieBesucher in Köln?Sandra Orth: Von den Vorzügenunseres Geländes profitierennatürlich Aussteller und Besuchergleichermaßen. Für die Besucherspielt zudem die Attraktivitätunserer Stadt auch über die Mes-sestunden hinaus eine entschei-dende Rolle. Das Messegeländeverfügt über einen eigenen ICE-Bahnhof, Köln Messe/Deutz. Vonhier aus sind fünf internationaleFlughäfen schnell erreichbar –der Kölner und der Düsseldorferin wenigen Minuten, der Frank-furter in weniger als einer Stunde.Wir haben über den Kölner Ringdirekten und ampelfreien An -schluss an zehn Autobahnen.Sogar zu Fuß sind es nur wenigeMinuten bis zur Kölner Altstadt

und zur City mit der am bestenfrequentierten EinkaufsmeileDeutschlands und einer Vielfaltan Hotels, Restaurants und Knei-pen, die in Deutschland ihresglei-chen sucht. „Köln ist ein Gefühl“,lautet der städtische Slogan. AlsMessestandort ist das Gold wert.Olaf Tomscheit: Mehr Orientie-rung im Gelände, eine verbesserteHallen- und Angebotsstrukturund eine Reihe von Standortfak-toren, die von der Anreise bis zurAufenthaltsqualität reichen – dassind Vorteile, die Köln bietet undden Messebesuch einfacher, be -quemer und effektiver machen.Das gilt auch für das Hotelange-bot, das in Köln deutlich größerund vielfältiger ist.Über eines sind wir uns aber imKlaren: Der Besucher kommt zurFIBO, weil er dort etwas erreichenwill und nicht, weil die Stadt, inder sie stattfindet, so schön ist.Das heißt: Wir stehen auch in derPflicht, die FIBO weiter voranzu-treiben – mit dem, was sie inhalt-lich bietet. Dafür ist der Standort-wechsel kein Erfolgsgarant.F&G: Welche Neuheiten gibt es2013?Sandra Orth: Die Frage überlasseich Herrn Tomscheit, er ist derChef im Ring. Ideen hätte ichaber auch!Olaf Tomscheit: Mit der neuen,zweigeteilten Hallenbelegungwird auch das inhaltliche Profilder FIBO weiter geschärft. DieHallen 6 bis 9 werden als Fach-messe dem wachsenden BereichFitness, Wellness und Gesundheitvorbehalten sein. Die Hallen 1 bis3 dagegen werden von der zeit-gleich stattfindenden FIBOPOWER genutzt, die speziell demBodybuilding und Kraftsport ge -widmet ist. Wir setzen damit ab2013 im neuen Umfeld den Wegfort, den wir seit 2006 verfolgthaben: eine deutliche Neupositio-nierung der FIBO.Dazu gehört auch die FIBOmedmit der Ausrichtung auf den

Gesundheitsmarkt. Angedacht isthier für die Zukunft auch einÄrzte-Kongress. Ausgebaut wer-den soll auch die Position derFIBO als europäischer Plattformder Branche. Diesem Ziel dientdie stärkere Einbindung der Län-der durch einzelne Pavillons undBereiche.F&G: Frau Orth, hat die frühereDirektorin der FIBO denn nocheinen „Draht“ zur Fitnessbran-che?Sandra Orth: Klar, was man vonder Pike auf gelernt und mit vielFreude immer weiter entwickelthat, das lässt einen so schnellnicht los. Über 10 Jahre war ichder Branche verbunden, und dasbin ich heute noch. Ich bin nach wie vor 2. Vorsitzende desDFAV, lese weiterhin die führen-den Fachmagazine und pflegeauch – leider zu selten – denBesuch im Fitness-Studio. Injedem Urlaub lege ich bei derWahl des Hotels großen Wert aufden Fitnessbereich, und meingeschulter Blick auf die Geräte-ausstattung funktioniert zumGlück noch ausgezeichnet.F&G: Wie verstehen sich die ehe -malige Direktorin der FIBO undheutige Geschäftsführerin derKölnmesse und AusstellungenGmbH und der aktuelle Direktorder FIBO beim daily business?Sandra Orth: Leidenschaft ver-bindet. Und die FIBO ist undbleibt eine Leidenschaft. Einmalden Bazillus gefangen, bleibt erim Blut. Das zeichnet unsere sehrgute Zusammenarbeit auf einemkonstruktiven fachlichen Niveauaus, insbesondere in den letztenMonaten. Gerne reiche ich meineKölner Erfahrungen rund um dasGelände an Herrn Tomscheit wei-ter. Ich sehe die FIBO vor meinemgeistigen Auge schon aufgeplantin den Hallen vor mir. Genau dasverbindet uns!F&G: Frau Orth, Herr Tomscheitwir danken Ihnen für das auf-schlussreiche Gespräch. �

Das Interview in Köln.

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42 Fitness & Gesundheit 1-2011

Fitnesstraining als neuerVolkssport“, „Fitnessschlägt Fußball“, „Kraft-training zur Vorbeugung

gegen Altersbeschwerden undVolkskrankheiten“: Nicht nur dieFIBO feierte 2010 mit einer neuenRekordbeteiligung ein Jubiläumnach Maß – die gesamte Fitness-branche rückte in den Fokus vonGesellschaft, Medien und Politik.Gleich welche Zeitung man auf-schlug: An den Themen Fitness,Bewegung und Prävention kamman im FIBO-Monat kaum vorbei.Mit ein Grund dafür war die Vor-stellung einer Studie vom Wup-pertaler Sportwissenschaftler Pro-fessor Dr. Theodor Stemper zurInternationalen Leitmesse für Fit-ness, Wellness und Gesundheit.Stemper bezifferte den volkswirt-schaftlichen Nutzen von geräte-gestütztem Kraft- und Cardio-Training: Bis zu 16 MilliardenEuro könnten die Krankenkassenjährlich sparen.

Die Internationale Leitmesse fürFitness, Wellness & Gesundheitstartet in diesem Jahr in ihre 26. Runde. Das FIBO-Team hat das Erfolgskonzept von 2010 ent scheidend weiterentwickelt. Die FIBO 2011 baut den Gesund-heits ableger FIBOmed weiter aus und sie wird internationaler.

FIBO 2011FIBO 201114. – 17. April 2011 in Essen

Oben: Olaf Tomscheit, FIBO EventDirector, im Interview.

Unten: Professor Dr. Theodor Stemper,Sportwissenschaftler an der BergischenUnversitat Wuppertal.

vormerken!Termin: 14. - 17. April 2011(14. - 15. April: für Fachbesucher, 16. - 17. April: Für Privat- und Fachbesucher)

Ort: Messegelände Essen, (Eingänge West & Süd)Norbertstraße, 45131 Essen

Öffnungszeiten täglich von 09:00 - 18:00 Uhr

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43Fitness & Gesundheit 1-2011

WachstumsfaktorGesundheit

Dass Fitness und Gesund-heit immer mehr zusammen-wachsen und diese Branchenoffenbar nicht so stark von wirt-schaftlichen Krisen getroffenwerden, spiegelte sich natürlichauch auf der 25. FIBO wider: Mitinsgesamt 51.730 Besuchern(+5 % gegenüber Vorjahr) und560 Ausstellern (+8 %) verzeich-nete Messeveranstalter ReedExhibitions Deutschland eineRekordbeteiligung.

Das Branchen-Barometer, dasjährlich im Rahmen der FIBO voneinem unabhängigen Messe- undMarktforschungsunternehmen re -präsentativ erhoben wird, ließschon nach der FIBO 2010 erah-nen, worüber sich Messe-ChefOlaf Tomscheit jetzt vier Monatevor Messestart freut: „Die FIBO2011 ist bereits fast ausgebucht.“

Rund 60 Prozent der mehr als700 befragten Unternehmen er -warteten nach der FIBO 2010einen weiteren spürbaren Anstiegder Nachfrage nach Fitness- undGesundheitsprodukten. Nur 15Pro zent rechneten mit einer eherstagnierenden oder rückläufigenEntwicklung. Weitere 25 Prozentrechnen mit einer stabilen Ent-wicklung der Branche.

„Zur FIBO 2011 wird sich dieserTrend forsetzen“, so Tomscheit.Die Zeit seit Beginn der Finanz-krise wurde in der Branchegenutzt. Der DIFG hat sich er -folgreich für ein besseres Ratingder Fitnessstudios stark gemacht.Der DSSV und Deloitte werden inZukunft die Branchendatengemeinsam erheben und sorgendamit für mehr Klarheit und Ver-trauen. „Die größte Bedeutungfür den Markt hat jedoch die Tat-sache, dass die Investitionsnei-gung der Studios sich für 2011deutlich verbessert. Wir habenalso allen Grund, uns auf dieFIBO 2011 zu freuen.

Dazu gehört auch der neueAufbau der eigenen Inter-

netseite FIBOmed, auf der mansich zielgerichtet über Ausstellerund Produkte aus diesem Bereichinformieren kann.

Ausbau der Internationalität

Die FIBO 2011 wird sich nochinternationaler präsentieren. Daszur FIBO 2010 eingeführte Bot-schafter-Konzept wird auch 2011weiterverfolgt: Internationale Fit-ness-Promis werben europaweitals FIBO-Botschafter. Sie sind dasFIBO-Gesicht im Ausland: Spa-niens Fitness-Star Jessica Expo-sito, Polens Promi-Trainer WitoldSzmanda und sein Kollege ausHollywood Harley Pasternak, derStars wie Lady Gaga trainiert.Doug Miller ist der neue FIBO-Botschafter in den skandinavi-schen Ländern. Er ist ein Ur-gestein der Branche. Mit über800 Clubs hat er weltweit schonzusammengearbeitet und darüberhinaus mit verschiedenen Ver-bänden, Magazinen, Messen undder Industrie.

Außerdem intensiviert die FIBOihre Zusammenarbeit mit deninternationalen Verbänden. Sohat die FIBO 2011 mit der FitnessIndustry Association erstmaligauch einen neuen Partner inGroßbritannien. Eine Premierefeiert die FIBO mit der Internatio-nal Reception auf der Dachter-rasse des Hotel Atlantic am Don-nerstagabend für FIBO-Besucheraus dem Ausland. Fortgeführtwird der 2010 prima angenom-mene Shutlle-Service vom Düs-seldorfer Flughafen. Die FIBObietet Besuchern auch einen eige-nen Hotel- und Reiseservice.Kontakt und Infos gibt es im Tra-vel Center unter www.fibo.de. �

Alle InfosAusführlicheInformation zur FIBO2011 finden Sie unterwww.fibo.de

FIBOmedDas Internetportal derFIBO für alleFachbesucher aus demGesundheitsbereichwww.fibo-med.de

FIBO-Botschafter Jessica Expositoaus Spanien und Witold Szmandaaus Polen.

FIBOmed mit Expertenbeirat

Das bereits 2008 ins Lebengerufene Konzept der FIBOmedwird 2011 weiter ausgebaut. DasFIBO-Team hat zur Unterstützung

eine Expertengruppe gebildet, inder neben einem Sportmediziner,einer Veranstalterin für Ärztekon-gresse und einem Physiothera-peuten auch ein leitender Fach-arzt für Orthopädie sitzt. So solldie Außendarstellung der FIBOfür den Gesundheitsmarkt nochweiter vorangetrieben werden.

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44 Fitness & Gesundheit 1-2011

Gesundheit

Die weltweit größte Veranstaltung derMedizinbranche bleibt weiterhin aufWachstumskurs: Sowohl die Messeselbst als auch der Kongress konntenim vergangenen Jahr steigendeBesucher zahlen ver zeichnen. Für dieFitness branche ist positiv, das dieBereiche Prävention und 2. Gesund -heits markt immer mehr an Bedeutunggewinnen.

Die MEDICA ist für die Medizinbranchedas Maß der Dinge – weltweit. Schonder Blick auf die nackten Zahlenbeeindruckt: 4.400 Aussteller aus

64 Ländern haben in 17 Messehallen 137.200 Besu-cher empfangen. Die Messe Düsseldorf stand vom17. bis 20. November vergangenen Jahres im Zei-chen der Medizin.

Fitness & GesundheitDie Hersteller von Medizintechnik und Medizin-

produkten sind gut durch die Wirtschafts- und

Gesund durchdie Krise

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45Fitness & Gesundheit 1-2011

Gesundheit

Finanzkrise gekommen. Alle Teile des Gesundheits-sektors haben kräftigen Rückenwind für ihreGeschäfte und erweisen sich mit ihrer Innovations-kraft als Motor des Wachstums. Diese Kernbotschaftder vier Veranstaltungstage gilt auch für die Fit-nessbranche, die sich immer mehr als Teil des2. Gesundheitsmarktes etabliert.

Mittlerweile bilden Anwendungen für die Physio-therapie und die Orthopädietechnik einen Schwer-punkt der MEDICA. Fast 500 Aussteller präsentier-ten in diesem Bereich entsprechende Produkte,Geräte und Dienstleistungen. Rund 29.000 Fach -besucher gaben an, sich speziell für diese Bereichezu interessieren.

Die wachsenden Bedürfnisse der Fitnesskundennach präventivmedizinischen Angeboten und diezunehmende Verschmelzung der Fitness- mit derGesundheitsbranche locken Jahr für Jahr mehrUnternehmen der Fitnessbranche zur MEDICA. Sofanden sich in Düsseldorf viele Aussteller, die manvor fünf Jahren nur auf der FIBO antreffen konnte.

Die Stimmen der Aussteller aus dem Fitness -bereich waren bereits vor Ende der MEDICA durch-weg positiv.

Die Geschäfte seien sehr gut gelaufen, neue,interdisziplinäre Kontakte konnten geknüpft werdenund die Perspektiven sich als Anbieter für die Berei-che, Physiotherapie, Orthopädie oder Rehabilitationund Prävention zu etablieren seien einmal wiederbesser geworden.

Qualifikation als BasisBei immer mehr inhabergeführten Clubs setzt sich

der Trend durch, Angebote der Präventivmedizinaufzunehmen und sich nachhaltig als Gesundheits-anbieter zu positionieren. Dieser Trend ist sowohlfür die Industrie als auch für die Clubs positiv –auch, wenn noch nicht genügend Betreiber dieChance „Gesundheit“ erkannt haben. Um aber die-sen Trend als zukunftsfähiges Erlösmodell zu eta-blieren, braucht die Fitnessbranche die entsprechen-den Voraussetzungen, für die die Branche selbst ammeisten tun kann. DIE Grundvoraussetzung ist dieQualifikation des Studiopersonals.

Der DFAV hat im Bereich Medical Fitness bereitsfür die Möglichkeit zur Qualifikation gesorgt. DasAusbildungsmodul „Fitness Trainer A-Lizenz (Prä-vention)“, das von Prof. Dr. Theodor Stemper ent -wickelt wurde, startet im März 2011. (Mehr zu A-Lizenz Prävention finden Sie auf S. 50)

Wertschätzung der KanzlerinEin Zeichen für den Stellenwert der Gesundheit in

der Politik war die Eröffnung der MEDICA durchBundeskanzlerin Angela Merkel.

„Die MEDICA ist ein eindrucksvolles Schaufensterder Gesundheitswirtschaft. An Autos, an Maschi-nenbau, an Chemie denkt jeder, aber dass wir aberauch einen so führenden Platz in der Gesundheits-wirtschaft haben, ist noch nicht überall bekannt.Vor dem Hintergrund ihrer wirtschaftlichen Bedeu-tung und der demografischen Entwicklung ist eswichtig, dass diese Branche in den Mittelpunktgestellt wird“, erklärte die Bundeskanzlerin in ihrerRede.

Wir danken Frau Merkel für diesen Hinweis. Ter-min für die MEDICA 2011 ist die Zeit vom 16. biszum 19. November, wieder in Düsseldorf.

Die komplette Redevon Frau Dr. Merkelkönnen Sie unterwww.medica.denachlesen.

Bild oben: Neben dem Back-Check, wurde das Dr. WolffTest-Zentrum für präventiveEvalua tion präsentiert –Intelligente Chip- undcomputerunterstützteMessetechnik erleichtertEingangsuntersuchungen unddie Erhebung vonTrainingserfolgen.

Bild links: Emotion FitnessDas gesamte Portfolio istMPG-´zertifiziert. NeuesterCoup der Familie Klein sindGeräte für ambulante Rehaund EKG-Messplätze an denGeräten.

SchnellIm Schwerpunkt desInteresses standen dieRückenkonzepte Diagnos4back, spineMaxx und dasDiagnos medical spineconcept.

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46 Fitness & Gesundheit 1-2011

Gesundheit

Trainingsgeräte, Fitness-Konzepte,Sports-Wear und Nike Instructor Club– Flexi Sports war auf mit mehrerenStänden vertreten; hier der Hauptstandmit Flexi Gar und Xco-Trainer.

Flexi Sports

Die Cardio Line 400 MED und die Kraft linie PowerLine 4000 MED waren die großenInteressenmagneten.

Das Power Plate Präventions programmRücken – anerkannt von BKK undKnappschaft – bietet Kurse, die gemäß §20abgerechnet werden können.

Alle Geräte der SYGNUMMedical Serie unterliegendem Code of gym80 Medicalund werden nach den Richt -linien des Medizin produkt -gesetzes (MPG) gebaut.Zusätzlich wurden dieProdukte der Reha-Partnerpräsentiert: POSTUROMEDals neuroorthopädischesTrainingsgerät und dieÜbungsbänder von ARTZTVitality.

Ergo-Fit

Die Geräteserie milon MEDICAL DYNAMICS ist gemäß MPG zertifiziert undwurde zusammen mit Gesundheitsexperten entwickelt. Zusätzlich bietet miloninnovative Finanzierungslösungen.

Der Full-Service-Anbieter hat einbiomechanischesTestsystem undpropriozeptiveTrainingsgerätevon TecnoBody neuim Portfolio.

milon

LMT

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Wir bieten an (im Kundenauftrag)

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Sauna- und Wellnessbereich,

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2. Günstiges 300 m²-Objekt (bis dato Damenstudio) in25.000-Einwohner-Stadt des nordrhein-westfälischen Selfkants.

� Niedriger Einstiegspreis, z.B. für Mr.Sporty-Club geeignet.

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� In der Rheinschiene (Krefeld, Mönchengladbach, Düsseldorf, Köln, Bonn)

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48 Fitness & Gesundheit 1-2011

Gesundheit

WichtigsteMesseneuheit: Die Consulting-SoftwaresproxoNetwork undproxoWin, dieKunden, Ärzte undKassen ver netzen.Besonderes Inte -resse galt auchdem HealthCareZirkel Konzept.

Proxomed

SVG ist Komplettanbieter für Physiotherapie, Fitness und Well nesssowie Hersteller eigener Produktlinien. Die premion line ge wann bereitsden FIBO Design Award 2010 und sorgte auch auf der MEDICA mitihrem schlichten, funktionalen Design für Aufsehen.

svg

Theorg – Software für Therapie und Organisation – wartetemit neuen, effizienten und zeitsparenden Ideen für diePraxis- und Studioverwaltung auf: Termin planung,Verwaltung von Reha-Sport, Prävention und Kursen.

Sovdwear

Frei AG

FitVibe Vibrationtrainingsgeräte sind für den Einsatz im Fitness-,Medizin- und Wellness bereich konzipiert und medizinisch zertifiziert.Neu ist das Whole Body Vibrations-Gerät mit dreidimensionalenSchwingungen.

Die Laufbänder werden von Leistungssportlern, Fit ness studios und medi -zinischen Einrichtungen weltweit gleicher maßen genutzt.

Woodway

Fitpartner/Gymna Uniphy

Platzsparende Konstruktion, Design,einfache Bedienung, Zeitersparnis durch

computergestütztes Training undAnalysen, Biofeedback für optimales

Training und Sicherheit durchZertifizierung – entsprechend groß war

der Andrang bei der Frei AG.

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49Fitness & Gesundheit 1-2011

Gesundheit

Highlight war das weltweit zum ersten Mal vorgestellte Therapiesystemh/p/cosmos robowalk® expander, das zur Unterstützung der manuellenLokomotionstherapie und zur Gangbildkorrektur dient.

HP Cosmos

Individuell angepasste Komplettlösungen fürprofessionelle Anbieter in den Bereichen Fitness,Rehabilitation, Medizin und Sportmedizin.

Technogym

Hydraulisch basierter, isodynamischer Widerstand ist dasErfolgsrezept der Gerätelinien von effictive. Training fürKinder, Senioren, aber auch Leistungssportler, ohneVerletzungsrisiko.

effective

Die Unternehmens -gruppe 3B Scientificist spezialisiert aufdie Herstellung undVermarktung didak -tischer Materialienfür die naturwissen -schaftliche undmedizinischeAusbildung.

3B Scientific

SeitenalternierendesVibrations training zurAnwendung improfessionellentherapeutischen undmedizinischen Bereichsowie in derPrävention.

Novotec Medical

Vor allem dieKraftgeräte der aus

Finnlandstammenden

Firma sind in derRehabilitation

wegen ihresNatural

TransmissionWiderstandes sehr

beliebt.

Hur

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50 Fitness & Gesundheit 1-2011

Gesundheit

Gleichzeitig lernt der Trainer, wie er diese Pro-bleme erkennt sowie klassifiziert und welche Maß-nahme er zur Verbesserung bzw. Erhaltung desGesundheitszustands Ihres Mitglieds einleiten kann,oder besser: muss!

Es geht dabei nicht darum, in irgendeiner Formden Arzt zu ersetzen. Im Gegenteil. Sobald wir ausder Prävention in vermutete oder diagnostizierteGesundheitsschäden unserer Mitglieder kommen,soll die weitere Arbeit des qualifizierten MedicalFitnesstrainers nur in Zusammenarbeit mit denbehandelnden Ärzten erfolgen.

Die Ärzte wiederum freuen sich über eine solcheUnterstützung, für die sie keine Verordnungenschreiben müssen, die ihr Budget belasten.

Prävention A-LizenzMedical Fitness-Ausbildung beim DFAV e.V.

Kann ich mit einer Diabetesmelitus in Ihrem Studio trai-nieren und haben Sie geschul-tes Personal dafür“, ist eine der

Fragen, die ich in letzter Zeit häufig an derRezeption von Fitnessstudios höre.

Das Durchschnittsalter in den inhaber-geführten Fitnessstudios wird immerhöher und wir haben hier inzwischen einDurchschnittsalter von knapp 40 Jahren.Das alles ist keine Überraschung mehr.Mit diesem zunehmenden Durchschnitts-alter unserer Mitglieder kommen aberauch immer mehr Fragen zu Gesund-heitsthemen auf unsere Trainer zu.

Ausbildung qualifiziert für neue Anforderungen

Deshalb hat unser Fitness-AusbildungsdirektorProf. Stemper mit seinem Team in diesem Jahr eineMedical-Fitness-Ausbildung konzepiert und ge -schrieben. Diese Ausbildung ist auf die Anforderun-gen zugeschnitten, die Trainer erwarten, wenn sieFitness-Kunden mit gesundheitlichen Risikofaktorenbetreuen. Vom DFAV e.V. wird sie unter dem Namen„Prävention A-Lizenz“ angeboten.

Diese Ausbildung beantwortet die Fragen zu denvier großen Problemen:� Fettsucht� Zucker� Herzkreislauf� Gelenke und Rücken

Foto: Dieter Schütz, pixelio.de

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51Fitness & Gesundheit 1-2011

Gesundheit

Ein grauer Elefant – mitten im Raum!

Eine englische Redensart beschreibt mit dem Bilddes ‚grauen Elefanten‘, wie eine offensichtliche Ent-wicklung fahrlässig oder sogar sträflich vernachläs-sigt wird: „Stell Dir vor, da steht ein Elefant mittenim Raum – und keiner kümmert sich darum!“Obwohl es ja eigentlich völligunmöglich ist, das Tier nicht zubemerken.

Genau so aber scheint es beimThema „Medical Fitness“ zu sein,denn nach wie vor weigert sichdie Fitness-Branche hartnäckig,diesen ‚grauen Elefanten‘ wahr-nehmen zu wollen.

Vielleicht liegt hier aber garkein Wahrnehmungsproblem vor.Möglicherweise mangelt es ein-fach am Zutrauen, das Fitness-studio – und zwar am besten absofort – auf Medical Fitness aus-

zurichten. Aber welchen Grund gibt es, die neuenZielgruppen, die sich als ‚grauer Elefant‘ aufgestellthaben, nicht zu bedienen.

Senioren mit und ohne Handicap, Zvilisations -erkrankte und von Erkrankung Bedrohte, Ver-

letzte und Operierte mit unvoll-ständiger Rehabilitation, chronischSchmerz geplagte – für sie alle giltlängst, dass Fitnesstraining für siegeradezu unverzichtbar ist. Undwarum dann nicht im dafür prä-destinierten Fitnessstudio? StartenSie daher am besten gleich mit derAusbildung Fitness A-Lizenz Prä -vention (Medical Fitness), be vor esandere tun. Werden Sie zum Ele-fanten-Führer! �

Prof. Dr. Theo StemperAusbildungsdirektor Fitness

DFAV e.V.

Prof. Dr. Theodor Stemper

Sportwissenschaftler,Privat-Dozent an derBergischen Uni versi -tät Wuppertal,Vorsitzender derArbeitsgemeinschaftPrae-Fit (DSSV,DFAV, dflv) undAusbildungsdirektorFitness beim DFAV e.V.

Qualifizieren Sie Ihr Studio!

Bei uns Studiobetreibern muss sich nach den letz-ten Entscheidungen zum § 20 bzw. 44 SGB V nunaber endgültig die Einsicht durchsetzen, dass unsweder aus dem Sportbereich noch aus dem Gesund-heitsressort irgendeine Hilfe oder Unterstützungzukommt.

Stattdessen wird die Fitnessbranche möglichstvon allen abrechnungsfähigen Leistungserbringun-gen ausgeschlossen, um diese Benefits für die meistweitaus geringer qualifizierten Trainer der Vereinedes DOSB vorzuhalten.

Der Bürger weiß aber heute, dass er für eine wirk-lich qualifizierte Unterstützung mit optimalen Gerä-ten und speziell geschulten Trainern bezahlen muss.Er ist auch bereit dazu, weil er gesund bis ins hoheAlter kommen möchte. Es liegt also letztlich nur anunserer Leistung und der Qualität unseres Angebots.

AusbildungstermineA-Lizenz Fitness Trainer (Prävention)1. Seminar 12./13. März 2011 2. Seminar 09./10. April 2011 3. Seminar 07./08. Mai 2011 4. Seminar 28./29. Mai 2011

dfav.deAusführliche Informationen zum Ausbildungs programm A-Lizenz Fitness Trainer (Prävention), Terminen,Umfang und Inhalten finden Sie im Internet auf unserer Seite www.dfav.de unter DFAV-Ausbildungen.

Der erste Schritt diese Qualität zu gewähr-leisten ist die Anmeldung zur Prävention A –(Medical Fitness) – Ausbildung beim DFAV e.V., Potsdamer Platz2 in 53119 Bonn, Tel. 0228-7253016,www.dfav.de.

Mindestens einen Spezialisten mit der PräventionFitness A – (Medical Fitness) – Ausbildung sollte esin Ihrem Studio geben.

Was es außerdem dazu in Ihrem Studio gebensollte, lesen Sie im nächsten Heft der F&G. �

Volker Ebener

Foto

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jeweils in Bonn

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52

Marketing&Sales

Was genau sindeigentlich „So -ziale Medien“?Die freie On -

line-Enzyklopädie Wikipedia er -klärt Soziale Medien folgender-maßen: „Als Social Media (auchSoziale Medien) werden SozialeNetzwerke und Netzgemeinschaf-ten verstanden, die als Plattfor-men zum gegenseitigen Aus-tausch von Meinungen, Ein -drücken und Erfahrungen dienen.“

Unendliche Möglichkeiten

Soweit so gut. Viele Menschennutzen soziale Medien wie Face-book oder Twitter – weltweit nut-zen allein über 500 MillionenFacebook. Einige verbringen dortviel Zeit, manche teilen dort mit,dass sie gerade beim Zahnarztsitzen, andere posten beeindru-ckende Fotos von ihrem Asien-urlaub, mehreren gefällt das.

Über all das könnte man schonmanchmal den Kopf schütteln.Viele fragen sich, wozu das alles

Einfach, kostengünstig und effektiv, also dasWerbeinstrument der Zukunft, oder doch nurgehypt, überbewertet und nutzlos, alsoZeitverschwendung? Was taugen SozialeNetzwerke wirklich? Wir haben nachgefragt beiClubs und Unternehmen, die facebook & Co. fürihr Marketing nutzen.

Marketing via Social Media

Top oderFlop?

gut sein soll, sehen einfach denSinn des Ganzen nicht, einigesind überfordert von den Mög-lichkeiten.

Es geht aber bei Social Medianicht um gut oder schlecht. Sozi-ale Netzwerke sind einfach da.Sie sind ein Phänomen unsererZeit. Warum sollte man sie nichtnutzen? Studios und Trainer kön-nen in Sozialen Netzwerken sichund die eigene Leistung kommu-nizieren. Ein Studio kann sehrschnell auf Facebook posten, dassdie Yoga-Stunde morgen leiderausfallen muss.

Die Möglichkeit ist da. Es gehtfür jeden einzelnen einfach da -rum, herauszufinden, ob die Prä-senz in Netzwerken wie Facebooketwas nützt, und falls ja, wasman damit anstellen kann.

Wir haben uns umgehört, ha -ben uns bei denjenigen erkun-digt, die Social Media in ihr Mar-keting einbeziehen – haben sienach Tops und Flops und Tippsgefragt.

Fortsetzung auf Seite 55.

Fitness & Gesundheit 1-2011

fair fitness, AalenNachgefragt bei Roman Schwarz,Geschäftsführer bei fair fitnessund verantwortlich für die Inter-net-Präsenz und Marketing.

F&G: Warum haben Sie sichdafür entschieden, Ihren Club imSocial-Media-Bereich zu präsen-tieren?Roman Schwarz: Das ist einestark wachsende und nicht zuignorierende Werbeplattform, dievor allem junge Menschen an -zieht. Diese bilden unsere Haupt-Zielgruppe.F&G: Für welche Aktivitätennutzen Sie Social Media haupt-sächlich?Roman Schwarz: Ankündi -gungen der Veranstaltungen undAn gebote, Bekanntmachungender aktuellen Club-Neuigkeiten.F&G: Was funktioniert besondersgut und ist bislang erfolgreich?Roman Schwarz: Die enormeWeiterempfehlungskraft, die die

Marketing beiFacebookTipps und Beispielefinden Sie auchunterwww.facebookbiz.de

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53Fitness & Gesundheit 1-2011

Marketing &Sales

redFitness, SchwerteNachgefragt bei Jan Rozanka, Geschäftsführer des gerade

neu eröffneten Studios.

F&G: Warum haben Sie sich dafür entschieden, Ihren Clubim Social-Media-Bereich zu präsentieren?Jan Rozanka: Wir nutzen Plattformen wie Facebook um unsmit Mitgliedern auszutauschen und Neuigkeiten zu verbrei-ten. Weiterhin stellt dies eine kostengünstige Möglichkeitdar, viele Personen einer weit gefächerten Zielgruppe zuerreichen.F&G: Für welche Aktivitäten nutzen Sie Social Mediahauptsächlich?Jan Rozanka: Die Social Media Plattformen werden von unsüberwiegend zur Verbreitung von Medien aller Art, zum

Verbreiten von News und zum anpreisen bestimmter Spezial-angebote genutzt. Außerdem dient die Fanseite als zusätzliche

Kommunikationsplattform.F&G: Was funktioniert besonders gut und ist bislang erfolgreich?

Jan Rozanka: Aktuell verwenden wir die sozialen Plattformen wieStudivz, Schuelervz und Facebook, wobei mit Facebook erfahrungs-

gemäß mehr potentielle Mitglieder erreicht werden.F&G: Was läuft nicht so gut und kostet eher Nerven?

Jan Rozanka: Wir haben bis jetzt keine negativen Erfahrungen gemacht.F&G: Wer ist bei Ihnen im Club für die Pflege der Auftritte und Postings

verantwortlich?Jan Rozanka: Unsere Studioleitung mit technischer Unterstützung einer spe-

zialisierten Werbeagentur.F&G: Wo sehen Sie die größten Möglichkeiten von Social-Media-Aktivitäten für

die Zukunft?Jan Rozanka: Social Media Dienste bieten die idealen Vorraussetzungen zur Inter-

aktion mit den Mitgliedern. Es zeigt Kundennähe und gibt der Firma ein Gesicht.Mitglieder werden, anders als z.B. bei Newslettern, in die Prozesse eingebunden, was

den Clubcharakter unterstützt. In Zukunft wird die Interaktion eine immer größereRolle spielen und zusätzliche Dienste wie z.B. Online-Kursbuchung, Ernährungsberatung,

Fitness-Rechner etc. gehören vor allem bei Premium-Studios zum Must-Have.F&G: Welche Tipps würden Sie Kollegen geben?

Jan Rozanka: Eine Facebook-Fanseite für das Studio einrichten und Mit-glieder einladen. Immer darauf achten, dass die Mitglieder informiert bleiben.

Mitglieder und Interessenten hierausüben, ist sehr nützlich.F&G: Was läuft nicht so gut undkostet eher Nerven?Roman Schwarz: Prinzipiell gibtes noch keine negative Entwick-lungen oder Erfahrungen.F&G: Wie haben Sie die Pflegeder Auftritte und und die Pos-tings organisiert?Roman Schwarz: Wir haben eineWerbeagentur beauftragt, diegroße Erfahrung auf diese Gebietbesitzt.F&G: Wo sehen Sie die größtenMöglichkeiten von Social-Media-Aktivitäten für die Zukunft?Roman Schwarz: Es wird inwenigen Jahren sicher einenÜbergang der „reinen Online-Plattformen“ in den gesamtenCross-Media-Bereich geben. Dortwerden die Angebote auch durchandere, z. B. klassische Medien,weitergenutzt werden, und wer-den somit auch für Menschenaußerhalb der Communitys zuerreichen sein.F&G: Welche Tipps würden SieKollegen geben?Roman Schwarz: ProfessionellesAuftreten von Anfang an spartNerven, Zeit und ist lohnen-der als Eigenkreationen a

là „Haupt sachees ist et wasda“.

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54 Fitness & Gesundheit 1-2011

Marketing&Sales

Sports & Friends, Soltau

Nachgefragt bei Sinja Opitz, verantwortlich fürMarketing und den Online-Auftritt des Studios.

F&G: Warum haben Sie sich dafür entschieden,Ihren Club im Social-Media-Bereich zu präsentie-ren?Sinja Opitz: Social Media hilft uns, die Kommunikation mit unserenMitgliedern und potentiellen Mitgliedern zu optimieren und zu verein-fachen. Durch Ausnutzung von viralen Effekten verbreiten sich Neuig-keiten in kürzester Zeit und wir können sehr viele Kunden erreichen.Außerdem besteht für uns die Möglichkeit, die Nutzung des SocialMedia Bereiches mit Hilfe von Statistiken genau nachzuvollziehen. Wirbekommen so direkt ein Feedback, welche Aktionen und News fürunsere User interessant sind. Und ganz nebenbei stärken wir unserBrand- und Produkt-Awareness.F&G: Für welche Aktivitäten nutzen Sie Social Media hauptsächlich?Sinja Opitz: Verbreitung von News, Einladungen zu unseren Events,Veranstaltungen und anderen Aktivitäten.F&G: Was funktioniert besonders gut und ist bislang erfolgreich?Sinja Opitz: Unser Fitness-Studio trägt den Namen „Sports & Friends“mit dem Leitspruch: „wo sie Freunde treffen“. Social-Media trifft damitden Kern dieser Philosophie im virtuellen Bereich. Freunde werden inder heutigen Zeit auch „online“ getroffen, es findet eine soziale Interak-tion statt, Freundschaften werden geknüpft und gepflegt.Wir stellen seit unserem Auftritt im Social Media Bereich eine bessereIdentifikation unserer Kunden zu dem Produkt „Fitness“ und unseremUnternehmen fest. Das „Wir-Gefühl“ hat sich verstärkt. Unsere Corpo-rate Identity wird also um ein Vielfaches mehr über diesen Weg unter-mauert.Des Weiteren werden Neuigkeiten unter den Usern viel schneller ver-breitet als auf dem herkömmlichen Wege. So erreichen z.B. kurzfristigeÄnderungen unseres Kursplanes die Facebook-Nutzer umgehend.

F&G: Was läuft nicht so gut und kosteteher Nerven?Sinja Opitz: Wir haben bisher noch keinenegativen Erfahrungen gemacht.Der einzige Nachteil ist, dass wir nur dieUser mit unseren Botschaften erreichen, diediese sozialen Netzwerke auch nutzen. Sehrgefreut hat uns – und bestimmt auch Face-book – dass sich einige unserer Mitgliederentschlossen haben, aufgrund unseresFacebook-Auftrittes dieser Plattform beizu-treten.F&G: Wer ist bei Ihnen im Club für diePflege der Auftritte und Postings verant-wortlich?Sinja Opitz: Unsere Marketingabteilung.F&G: Wo sehen Sie die größten Möglich-keiten von Social-Media-Aktivitäten fürdie Zukunft?Sinja Opitz: Kunden werden in der Zu -kunft immer mehr zu Fans. Denn Fans hal-ten die Treue, können sich besser mit demProdukt identifizieren, verzeihen Miss -geschicke und kommen von alleine. Dasangestrebte Ziel sollte sein, dass MenschenIhr Unternehmen mögen und ein gutesGefühl bekommen, wenn Sie Ihr Logoirgendwo sehen. Unserer Meinung nachdient vor allem der Social-Media-Bereichdazu, diesem Anspruch jetzt und inZukunft gerecht zu werden. Communitieswerden immer mehr an Macht gewinnenund zur treibenden Kraft werden. Ziel jedesUnternehmens sollte sein, diese Kraft posi-tiv für sich zu nutzen.F&G: Welche Tipps würden Sie Kollegengeben?Sinja Opitz: Fangen Sie ruhig erst einmalklein an, auch wenn Sie bislang mit SocialMedia wenige Berührungspunkte hatten.Lassen Sie sich nicht von der Bandbreitean Möglichkeiten im Social Media Bereichentmutigen. Sie können in das Thema„Social Marketing“ mit steigender Fan -gemeinde hineinwachsen.Verlinken Sie Ihre Homepage direkt mitTwitter oder Facebook und weisen Sie perAushang in Ihrem Studio und/oder perNewsletter auf Ihr Unternehmen z. B. beiFacebook hin. So bekommen Sie inkürze ster Zeit eine größereAnzahl von Fans.

Social NetworkingInfos zu den Möglichkeiten in, zum Umgang mit und der Positionierung in Sozialen Netzwerken finden Sie unter www.socialnetworkstrategien.de

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55Fitness & Gesundheit 1-2011

Marketing &Sales

miha bodytec

Nachgefragt bei Jürgen Decker, Geschäftsführer. Bei miha bodytecist die Social-Media-Marketing Chefsache.

F&G: Denken Sie, dass Firmen heutzutage noch ohne Social-Media-Präsenz arbeiten können?Jürgen Decker: Das ist abhängig von der Zielgruppe, die es anzuspre-chen gilt.Nehmen wir uns als Beispiel: Wir nutzen die Plattformen, für „End-kunden-Propaganda“ - d.h. um die relativ junge Trainingsform „EMS-Training“ beim Endanwender, also dem Kunden unserer Kunden,bekannt zu machen. Dafür passt es perfekt.Für reines B2B Geschäft kann es auch ohne gehen.F&G: Welche Plattformen werden von miha bodytec hauptsächlichgenutzt?Jürgen Decker: Facebook und TwitterF&G: Was funktioniert besonders gut und ist bislang erfolgreich?Jürgen Decker: Unser Facebook-Start war im Oktober 2010. Zum Jah-resende, d.h. knapp drei Monate später, haben wir mit unseren Freun-den bei Facebook die 1000er Marke überschritten.Was gut funktioniert ist die aktive Weiterempfehlung: Anwenderberichten von positiven Erlebnissen oder Ergebnissen und sorgendamit für Bekanntheit der Trainingsform im eigenen „Netzwerk“. Eindadurch generierter neuer Interessent kann über unsere „Einrichtungs-suche“ einen gewerblichen Anbieter in seiner Nähe finden.Unser Ziel ist, über Social Media Unterstützung für unsere Kunden zugenerieren – d.h. durch Facebook generieren wir Interessenten für

unsere Kunden - die freuen sich drüber,machen mehr Geschäft, sind mit uns zufrie-den, kaufen nach und erzählen es weiter.Aus diesem Grund – und um dies zu be -schleunigen – haben wir vor kurzem auchdie „Gib uns Dein Feedback“ Kampagnegestartet.F&G: Wo sehen Sie die größten Möglich -keiten von Social-Media-Aktivitäten für dieZukunft? Jürgen Decker: Es ist der kürzeste und vorallem der schnellste Weg, NEUE Dinge einembreiten Publikum bekannt zu machen.

Fassen wir zusammen:

Fassen wir also zusammen:Negative Erfahrungen hat keinesder Unternehmen, die wir gefragthaben gemacht – zumindest bisjetzt. Flops: Fehlanzeige.

Welches sind für die Studios,die wir gefragt haben, die Tops?

Social Media ist eine moderne,stark wachsende Werbeplattformmit enormer Weiterempfehlungs-kraft. Als Marketingplattform istes kostengünstig, erreicht schnellviele Mitglieder und schafft eineeigene Community, in der Mit-glieder und Kunden sich am Auf-tritt des Studios oder der Firmaaktiv beteiligen.

Welche Tipps haben wir be -kommen? Ein professioneller

Auf tritt, also von spezialisiertenAgenturen unterstützt, spart Ner-ven und wirkt einfach professio-neller. Das sagen zwei der Firmenausdrücklich. Es gibt aber auchden Rat, ruhig klein anzufangenund mit der Fangemeinde zuwachsen, weil man sowieso erstlernen muss, die Möglichkeitenzu nutzen.

Das Fazit unserer kleinenUmfrage fällt ausgesprochen po -sitiv aus. Falsch machen kannman auch nicht wirklich viel,wenn es mit oder ohne Unterstüt-zung einer Agentur funktioniert– das ist nur eine Frage des Bud-gets. Einen Versuch ist es allemalwert, das Risiko ist minimal.

Infos zum Marketing bei Facebook finden Sie z.B.unter http://facebookmarketing.de (ohne www!) mitvielen Tipps auch in rechtlichen Dingen und sehrumfangreichen Best-Practice-Beispielen

Marketingstrategien bei twitter werden unterhttp://twittermarketingstrategy.net (ohne www!) inenglischer Sprache sehr gut erklärt.

Danke!Wir bedanken uns bei fair fitness in Aalen,redfitness in Schwerte, Sports & Friends inSoltau und bei miha bodytec dafür, dass Sieuns in Ihre Karten schauen lassen und sich dieZeit genommen haben, auf unsere Fragen zuantworten – das ist nicht selbstverständlich.

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56 Fitness & Gesundheit 1-2011

Am Anfang jeder er -folgreichen Markesteht ein Traum. Ausdiesem Traum wurde

eine Vision: Power Plate zu einerim deutsch sprachigen Raum

bekannten und exklu siven Markezu entwickeln in punkto Trai-nings-Innovation, Qualität undKonzept. Und das im Home Fit-ness- (B2C) und Profi-Fitness-markt (B2B).

InnovationPower Plate startete 2001 in

Deutsch land mit der Idee, das Fit -ness training begehrlich zu ma -chen für Trainingsfaule, die keineLust hatten ins Fitnesscenter zugehen und trotzdem schnelleTrainings-Erfolge in kurzer Zeiterzielen wollten.

Wie so oft bei Innovationen,lehnen potenzielle Kunden dieseam Anfang erst mal ab. So-wohl die Konsumenten, die fürzu hause ein universelles Trai-ningsgerät suchen als auchFitnesscenter-Betreiber waren an -fänglich mehr als skeptisch. Sohat es auch vier Jahre gedauertbis Power Plate erste wirklicheVerkaufserfolge im B2C und B2BMarkt verzeichnen konnte.

Power Plate bedeutete damalsund auch heute einen Paradig-menwechsel im Bereich der Trai-ningslehre. Ein neues Trainings -system, das ein facher, gleicheoder bessere Trainingsergebnissein kürzerer Zeit liefert.

Aus der 2001 auf dem Marktge brachten Power Plate „Classic“entwickelt sich innerhalb vonneun Jahren eine ganze „Pro-duktfamilie“, angefangen von derMy 3 und My 5 für den B2CMarkt bis hin zur pro5 und demSpitzenmodell, der pro6 AIRdap-tive für den B2B Markt.

MarketingGrundsätzlich hatte Sascha

Diefenhardt, der Inhaber vonPower Plate Deutschland undÖsterreich, damals schon dasganz klare Ziel, Power Plate imB2C und B2B Markt gleicherma-ßen zu einer starken Marke auf-zubauen, da er fest davon über-

Marketing&Sales

Nachfragesog

Das Marketingkonzept von Power Plate zielt sowohlauf den professionellen Fitnessmarkt als auch aufden Markt für Home Fitness. Über die Bekanntheitder Marke und des Trainingskonzeptes bei End -verbrauchern wurde die Nachfrage nach Vibrations -training für professionelle Fitnessanbieter geschaffen.

Nachfragesog

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57Fitness & Gesundheit 1-2011

zeugt war, das sich für PowerPlate beide Märkte synergetischbefruchten. Die ersten Jahre in -vestierte er jährlich 15 %–20 %des Umsatzes in Marketing unddas ganz gezielt, um Endkundenzu bewerben, sich eine „lifesty-lige“ Power Plate für ihren HomeFitness Bereich anzuschaffen.80 % des Werbeetats wurde imB2C Markt ausgegeben.

Dieses Marketingkonzept stießnicht unbedingt auf die Gegen-liebe vieler Fitnesscenter-Betrei-ber, die sich fragten, warum einHersteller, der auch hochwertig-stes Profi Fitness-Equipment her-stellt, Endkunden bewirbt. Derbeabsichtigte Effekt hinter dieserVorgehensweise, war der, dassgerade für Fitnesscenter einNach fragesog erzeugt werdensollte, nach dem Motto: „Habensie auch Power Plate?“.

KonzeptAber nicht nur die Power Plate

selber macht den Erfolg in beidenMärkten aus. Betreuung, Service

und Qualität wird bei Power Plateganz groß ge schrie ben. Jeder

Käufer einer Home Fit-ness Power Plate wirddurch einen PowerPlate Personal Trai ner

aus seiner Region aufdieses High Tech Trai-

ningsgerät eingewiesen.Der Effekt daraus kannsich sehen lassen.Immerhin 85 % der pri-vaten Kunden buchenwieder einen PersonalTrainer um möglichsteffizient – und das beikurzen Trainingsein-heiten – und erfolg-reich zu trainieren.

Mittlerweile hat PowerPlate ein eigenes Perso-nal-Trainer-Netzwerk inDeutschland und Öster-reich mit über 120 Perso-

nal Trainern aufgebaut, dieden Privatkunden zur Ver-

fügung stehen. Den gewerblichenAnbietern, wie Fitness centern,Therapieeinrichtungen, Hotels,Physiopraxen und natürlich auchden Power Plate Studios etc. stehtneben einem schlagkräftigen Mar -ke ting-Konzept (wie z.B. na tiona -len Kampagnen in auflagenstar-ken B2C Lifestyle Magazinen), diePower Plate Academy mit zahl -reichen Fach-Ausbildungen im Be -reich Training, Kurse, Sales, etc.,sechs Schulungsstandorte undShow Rooms in Deutschland undÖsterreich und regionale Netz-werktreffen, etc. zur Verfügung.

ZielgruppenBisher wurden die Power Plates

zu 70% von Frauen genutzt, diekein Interesse am herkömmlichenKraft-Training oder grundsätzlichkein Interesse an Sport hatten.Durch die neuen Entwicklungen,wie das Modell Power Plate pro 6mit Oberkörper seilzug unter Vi -bration, soll sich die Quote dertrainierenden Männer deutlich er -höhen, da die Per formance, beim

für die Männer so wichtigen Ober -körpertraining, beein dru ckend ist.

Markenpartner Auch in punkto Markenkoopera-

tionen hat Power Plate in denvergangenen Jahren erfolgreichePartnerschaften und Cross-Mar-keting-Kooperationen mit Pre-mium Marken, wie alle AIDAClubschiffe, Esteè Lauder, Ferrari,Porsche, alle Robinson Clubsweltweit, Kempinski Hotels undCo. abgeschlossen. So erzeugendie Kunden dieser Marken zahl-reiche „Leads“ und Anfragen beikommerziellen Fitnessanlagenund den mittlerweile mehr als200 Power Plate Microstudios.

Die Idee hinter den aktiv geleb-ten Markenpartnerschaften mitTop Brands besteht darin, dieMarke Power Plate begehrlich zumachen und das nicht nur fürden privaten Kunden, sonderngerade auch für den Fitnesscen-ter-Inhaber. Power Plate ist dererste Fitnessequipmenthersteller,der als Premium-Endkunden -marke be kannt ist.

FazitPower Plate hat es geschafft,

sowohl im B2C als auch im B2BMarkt als begehrliche lifestyligeMarke eine Marktführerpositioneinzunehmen.

Über 10.000 Endkunden habensich bisher für eine Power Platefür ihren Home Fitness Bereichentschieden, sowie 2.200 gewerb-lichen Einrichtungen in Deutsch-land, Österreich und der Schweiz.Zahlreiche der privaten PowerPlate Besitzer, trainieren zudemauch noch in einer kommerziel-len Fitnessanlage.

Auch in 2011 wird Power Plateweiter in Marketing und Wer -bung investieren und Ziel ge -richtet B2C und B2B Marketingmiteinander verknüpfen um noch attraktiver für seine privatenund gewerblichen Kunden zu wer-den. � Jörg Hidding

Marketing &Sales

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Marketing&Sales

Wie sich der Verkaufin der Fitnessbrancheverändert hat.

Als ich mir die erstenFitnessgeräte beimLuxemburger JeanPossing kaufte, wa -

ren nur einige wenige Geräte mitKugellagern ausgestattet. 1972war das so eine Art „de luxe-Ausführung“. 15 Jahre später, aufder 2. FIBO, waren dann ca. 100Kraftgerätehersteller unter den300 Ausstellern, für die der Ein-bau von Kugellagern eine Selbst-verständlichkeit war. Damals ginges darum, wer die besten Excen-ter einbaute, um einen möglichstgleichmäßigen Muskeltonus zuerreichen.

Vom reinen Training ...

Anfang der 90-er verlangte dieDIN-Norm für stationäre Fitness -geräte die Verkleidung der be -weglichen Teile an den Geräten,was dann bei den Herstellern ineinen Design-Wettbewerb mün-dete.

Schon Ende der 80-er Jahrehatte in Deutschland die Zeit derCardiogeräte begonnen. Währendbis dahin fürs „Warmmachen“vor dem Training primär dieStandräder von Ergo-Fit undDynavit in Frage kamen, dräng-ten immer mehr Firmen mit Car-dio-Fitnessprodukten auf denMarkt, insbesondere die amerika-nischen Firmen. Laufbänder,Rudergeräte, Fahrräder, Stepper,Treppen- und Climbing-Gerätebis hin zu den Elipsengeräteneroberten die Studios. Inzwischenstellen Cardiogeräte 30 bis 40 %des Geräteparks in allen fort-schrittlichen Studios.

… über die technischeAusstattung ...

Mit diesen Cardiofitnessgerätenbegann dann das, was über dasnormale Gerätetraining hinaus-geht. Zunächst kamen Geräte aufden Markt, die Rennen gegen freiauswählbare Gegner aus demeingebauten PC erlaubten, dannwurden die Geräte elektronischuntereinander verbunden undman fuhr gegen die oder denTrainingskollegen.

Ende des letzten Jahrtausendsbegann eine Zeit, in der dasDesign der Geräte immer futuris-tischer wurde. Die Integrationvon Fernsehen, Internet, Spielenund Videos, etc., die man überMonitore steuern konnte, oderüber Displays, die direkt an denGeräten angebracht waren.

Fast gleichzeitig begann dannin Folge des 11. September 2001ein Rabattkrieg, während desseneinige Gerätehersteller nur nochüber einen extrem rabattiertenPreis verkauften.

Es gab allerdings auch deneinen oder anderen Hersteller, dersich nicht an dem Rabattkriegbeteiligte, der Anfang des letztenJahrzehnts ausbrach, sondernsich auf die trainingsförderndeWeiterentwicklung seiner Gerätekonzentrierte.

… zum unfassendenFitnesskonzept

Beide Richtungen hatten ihreErfolge – berechtigterweise. Danntauchten aber die Verkäufer undBerater auf, die rund um ihreGeräte „Geschichten“ erzählen

konnten. Diese Geschichten han-delten von Trainingsoptimierungund Trainingserfolgen, einempositiven Trainingszeitmanage-ment, gewaltiger Mitglieder-zufriedenheit, riesigen Anmelde-quoten etc. Diese Verkäufer undBerater waren auch in der Lage,den Kunden die Vorteile ihrerGeräte glaubhaft darzustellenund sie als Kunden oder Mitglie-der zu gewinnen.

Einer, der mit einem Rundum-konzept, das vom Geräteverkaufbis zur Anmeldung des Mitgliedsim Studio ausgeklügelt war,absolut überzeugen konnte, warMario Görlach. Eigentlich hatte

Vom Verkaufenund vom Ge

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der „alte Miehlich“ schon immer guteMaschinen gebaut, nur beim Verkau-fen, da haperte es. Dann kam MarioGörlach und propagierte das Zeitalterdes Zirkels. Mit eigenen, nachvollzieh-baren Wortschöpfungen, mit „Best-Practice-Beispielen“ und mit nichtenden wollenden Argumenten für denEinsatz des Zirkels überzeugte er dieStudioinhaber und verdiente wirklichgutes Geld.

Die Botschaft, das Wissen, die Tricksund Kniffe, auch die Mitglieder zuüberzeugen und letztlich zu ihremGlück oder ihrer Gesundheit zu zwingen, wurde letztlich fast genau so entscheidend, wie die Qualität derGeräte.

Begeisterung beim Gegenüber zuerzeugen, ist natürlich auch durchweitere Maßnahmen möglich. So mussder Studioeigentümer schon recht„abgezockt“ sein, wenn er sich bei derFacilitysuche und Finanzierung seinesneuen Studios von einer Gerätefirmaunterstützen lässt, um dann beim Mit-bewerber die Geräte zu bestellen.Auch mit einer Leasingbank imGepäck verkauft es sich in Deutsch-land einfacher.

Es gibt auch immer noch einigeHersteller von Kraft- und Cardiogerä-ten, die schaffen es, ohne eigenes,zusätzliches Schulungsprogramm, IhreGeräte an den Mann bzw. Frau zubringen.

Verkaufshilfe SchulungWas aber alles in den Geräten

steckt, wie man das Maximale für sichselber bzw. die Mitglieder aus diesenGeräten herausholen kann, wie mandurch den gekonnten und bewusstenEinsatz der Geräte die Mitgliedermotivieren und von der Richtigkeitihrer Studiowahl überzeugen kann,dass sehen heute schon viele Herstel-ler von Fitnessprodukten als entschei-dende Verkaufshilfe an.

So arbeitet der Deutsche Fitness-und Aerobic-Verband bereits mit eini-gen hochkarätigen Firmen zusammen,deren Ausbildung er für die Lizenz-verlängerung im Zusammenhang mitden 3L (Life-Long-Learning) aner-kennt. Die Absolventen werden imgrößten, deutschen Trainerregister ge-führt und diese Schulungen z. B. hierin der F&G beworben.

Der gläserne KundeDoch nicht nur beim Fitnessequip-

ment gelten diesen Regeln. Auch bei

den Dienstleistern, wie z. B. den Soft-ware-Herstellern oder den Anbieternvon Ausbildungen, den Choreogra-phie- und Programm-Anbietern, mussdie Geschichte rund um die Dienstleis-tung stimmig sein.

Was uns vor 15 Jahren noch begeis -tern konnte, nämlich der Happy-Birthday Song, der beim Durchziehender Mitgliedskartekarte des Geburts-tagskindes erklang, ruft beim infor-mierten Studiobetreiber heute nichteinmal mehr ein Lächeln hervor.

Heute kann eine gute Software dasMitglied vom Eingang bis zum Aus-gang z.B. über ein Transponder-Sys-tem begleiten. Die Software notiertmit einem unendlichen GedächtnisTrainingsdauer, Trainingsprogramm,Intensität, Stärken und Schwächen.Sie hält die Kosten für Getränke, Son-nenbank und die Zeit in der Sauna biszum Öffnen des Spindes fest.

Eine derartige Dokumentation istGrundlage für Betriebssport- und/oderKrankenkassenvereinbarungen. Vomaufmerksamen Trainer kontrolliert,kann sie Grundlage für einen früh -zeitigen oder bisweilen auch rechtzei-tigen Arztbesuch sein.

Am Ende entscheidet die Qualifität

Eine lange und intensive Ge -schichte, die aber nur Erfolg zeigt,wenn der oder die Vortragende frischund unverbraucht ist und so Begeiste-rung entfachen kann.

Last but not least zeigt sich aberauch hier: Wenn die Produkte nichtdie entsprechende Qualität haben,nützt am Schluss die beste Verkaufs-kanone gar nichts, denn auch derSuperverkäufer verliert dadurch letzt-lich seine Glaubwürdigkeit. �

Volker Ebener

schichten erzählen

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Marketing&Sales

Haftungsrisiken fürFitness- und Aero-bictrainer – warumist das für den Inha-

ber eines Fitnessbetriebes über-haupt ein Thema? Sollten sich dieTrainer nicht einfach selbst infor-mieren und absichern? Oder sindalle Mitarbeiter des Unterneh-mens nicht generell in denBetriebshaftpflichtvertrag desStudios einzuschließen – gleich-gültig, ob fest angestellt oderfreiberuflich für das Studio tätig?

Welche Vorschriften gelten?

Für Haftpflichtversicherungengelten die Grundsätze der gesetz-lichen Anspruchsgrundlagen, ins-besondere § 823 BGB (Schadens-ersatzpflicht).

Über die Betriebshaftpflichtver-sicherung sind Haftungsrisikenaus dem Betrieb eines Fitness -studios abgesichert. Diese Ab -sicherung umfasst die Verkehrs -sicherungspflicht (Schnee- undStreupflicht, Wartung der Trai-ningsgeräte, usw.), die Trainings-anleitung, die Durchführung vonKursen durch Inhaber und Trai-ner bis hin zur Teilnahme anBranchen-Events und Fortbil-dungsseminaren.

In diese Versicherungsverträgesind sowohl der Inhaber als auchdie angestellten Mitarbeiter undTrainer eingeschlossen, immer

vorausgesetzt, dass sie auch kor-rekt in der Beitragsberechnungberücksichtigt werden. Dies lässtsich anhand der Angaben in derPolice feststellen.

Freiberufliche Trainer – sowohlne ben beruflich als auch haupt -beruflich Tätige – können eben-falls in der Betriebshaftpflichtver -sicherung des Fitnessbetriebesberücksichtigt werden.

Hier stellt sich allerdings dieFrage, ob dies für die Beteiligten(Inhaber und Trainer) sinnvoll ist.

Mitversicherte Freiberufler?

Aus Sicht der Studiobetreiber:Zum einen müssen die Trainer inder Beitragsberechnung berück-sichtigt werden, sofern sie imVertrag gefasst werden sollen.Zum anderen kann es vorkom-men, dass ein Haftpflichtan-spruch direkt an einen freiberuf-lichen Trainer gestellt wird, zumBeispiel, wenn sich ein Mitgliedaufgrund einer fehlerhaften Trai-ningsanleitung verletzt. In demFall wird der Betriebshaft pflicht -vertrag des In habers mit einerfälligen Schadenszahlung negativbelastet. Dies kann sich ungün-stig auf den Beitrag auswirken.

Aus Sicht der freiberuflichenTrainer: Häufig sind Trainer auchin eigenem Auftrag unterwegs.Zum Beispiel wenn sie für meh-rere Studios oder als Presenter

auf Conventions tätig sind, anAus- und Fortbildungen teilneh-men oder einfach Behördengängeerledigen. Die Haftpflichtversi-cherung des Studios greift in die-sen Fällen nicht. Und selbst wennder Trainer für die Tätigkeit indiesem Studio in die Versiche-rung des Studios eingeschlossenist, müsste er sicherheitshalberregelmäßig kontrollieren, ob dieBe triebshaftpflichtversicherungdes Studios besteht und der Bei -trag ge zahlt wurde.

EmpfehlungDie Empfehlung der Gothaer:

Eine eigene Haftpflichtversiche-rung für freiberufliche Trainer.

Bei freiberuflich-nebenberuf-lichen Trainern kann diese Tätig-keit in deren Privathaftpflichtver-sicherung integriert werden.Dafür wird kein separater Vertragbenötigt.

Für freiberufliche Trainer imHauptberuf ist eine eigene Be -rufs haftpflichtversicherung erfor-derlich. Bei der Gothaer ist z. B.auch der Verlust fremder beruf-licher Schlüssel ohne Aufpreiseingeschlossen.

Studioinhaber und Trainer soll-ten das Thema miteinander be-sprechen und am besten einenkompetenten Fachmann hinzu-ziehen – bevor ein Schaden ein-tritt. �

Bogna Stöckner

Haftungs risiken und ihreAbsicherung für Trainer und Studio

Haftunggesichert

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Bogna Stökner

Zielgruppen -managerin für dieFitnessbranche bei

der Gothaer.Ausführliche

Informationenbekommen Sie

unter Tel.: 0221308-33873

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Conventions

Am 6. November in Düsseldorf war es wieder soweit: Die Late-Night-Convention von Pure Emotion verband zum zweiten Mal Choreographien und Fitnesskonzepte sehr erfolgreich mit einer stimmungsvollen Party.

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Es fühlte sich an, als sei man live beieinem Robbie Williams-Konzert: Licht-kegel in orange, lila und pink schwenk-ten über Menschen, die sich jubelnd und

harmonisch bewegen. Der Sound des MOVE YA!-DJs und des Star-Drummers Vince Percu aus Parisbrachten die Hallen zum Beben.

Einige der besten Presenter, wie z. B. Marc-OliverKluike, Balazs Füzessy, Magnus Ringberg, Per Mar-kussen, Esther Frangenberg, Petra Kluike und dieFIBO-Botschafterin Jessica Exposito, zeigten ihreneuesten Choreographien.

Location und Lichteffekte sind einzigartig

Die 2. Late-Night-Convention fand wieder in derspektakulären Location einer modernisierten Fabrik-halle statt. In dieser einzigartigen Atmosphäre ausLicht, Ambiente und Spaß erlebten die Trainer und

Fitness-Enthu siasten in fünf Hallen neueste Trendsund ausgefeilte Fitnesskonzepte.

Das Paket „Late-Night-Convention“ wurde konzi-piert, um der Convention den Charakter einesunvergesslichen Events zu geben. Das Konzept istein Volltrefer, wenn man diejenigen fragt, die dabeiwaren: „Man muss es selbst erlebt haben!“ war diehäufigste Antwort.

People in Motion und Pure Emotion haben dieLate-Night- Convention 2009 ins Leben ge rufen. DieVeranstaltung startet seither jedes Jahr im Spät-herbst, Samstag mittags um 12.00 Uhr.

Allen – Teilnehmern, Presentern und Organisato-ren – wird auf diese Weise eine entspannte Anreiseermöglicht.

Weil später aber auch die Großzahl der Kurse imDunkeln stattfindet, kommen die aufwendigenLichteffekte richtig zur Geltung und geben der Con-vention die besondere Atmosphäre.

Die 2. Late-Night-Convention

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Conventions

Die Kurse enden in jedem Jahr um 20.15 Uhr.Nach einer erfrischenden Dusche wird zum krönen-den Abschluss zur Party mit Pasta- und Salat-Büffetsowie Live-DJ geladen. Hier kann jeder Teilnehmermit seinem Lieblings-Presenter reden, tanzen odereinfach Spaß haben.

Alle, die im vergangenen Jahr nicht dabei seinkonnten, sollten sich den 29. Oktober 2011 vormer-ken, wenn Pure Emotion zur 3. Late-Night-Conven-tion einlädt.

2D und „Takeaway Choreos“Die nächste Convention von Pure Emotion findet

bereits am 5. März 2011 statt – ebenfalls in Düssel-

Auch die Presenter hattenwieder sichtlich Spaß bei der

2. Late-Night-Convention.Gut zu sehen bei Jessica

Exposito, Vince Percu undMarc-Oliver Kluike (v.l.)

dorf. Das Motto wird dann lauten: „A day toremember“. Für diesen Termin wurde eigens das 2D-Teaching kreiert. 2D-Teaching bedeutet, dass aufzwei sich gegenüberstehenden Bühnen mit mindes-tens zwei Presentern den Teilnehmern eingeheiztwird. So bringen Frontwechsel nicht nur Ab wechs -lung sondern auch be sonders Spaß.

Eine weitere Innovation werden in Düsseldorf diesogenannten „Take away Choreographien“ sein.Diese Choreos können eins zu eins von den Trainern im Studio umgesetzt werden und sindauch für Nicht-Trainer, die die Conventions besu-chen, absolut tanzbar. Pure Emotion will so demall gemeinen Trend, des an steigenden Schweregradesauf Conventions entgegengewirken, denn leiderhaben viele Choreos mit den Unterrichtsstunden, dieim Studio angeboten werden, nicht mehr vielgemein.

All Summer longIm Mai (21. bis 28.) und September (10. bis 17.)

bieten Pure Emotion und People in Motion auchwieder die beliebten Dance- & Wellness-Wochenauf Ibiza an. Unter der Sonne Spanien´s be wegenEuropa´s Top-Presenter über 300 Teilnehmer mitAerobic, Step, Dance, Yoga, Pilates, Cycling, HotIron, Toning, u.v.m.

Die athletischere Variante, die HOT IRON® Athle-tic Week, findet ebenfalls im Mai (14. bis 21.) aufIbiza statt.

Für Erfrischung, Erholung und Entspannung stehtdie von 7. bis 16. Juli 2011 erstmalig stattfindeneSport- & Relax-Week in Kitzbühl, Österreich. Hierkann wirklich jeder Ruhe finden und neue Energietanken. Yoga, Pilates, Body & Mind-Kurse, Massa-gen, Kosmetik, Spa-Anwendungen und der wunder-schöne Wellness-Bereich mit Schwimmbad bringenRegeneration und Urlaub pur!

Ausführliche Informationen er haltet ihr unter02151-649215 oder unter www.pure-emotion.de. �

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Sasse, Jean-Brice Panza oder Patric Lauruhn inEssen ihre neusten Choreografien vorstellen. Zumersten Mal dabei sind Per Markussen, Ronin Städler,Corinna Kühnle und Michael de la Cruz.

Unterstützt werden die Presenter bei einigen Clas-ses von den MOVE YA DJ’s Andy und Frank sowievon Bassam Abdul-Salam, dem Solotrommler desDisney-Musicals „Der König der Löwen“ in Ham-burg!!

Für alles ist gesorgtDie Convention wird in der Halle 5 stattfinden,

wo die top-aktuellen Group-Fitness-Trends präsen-tiert werden: ZUMBA, Pilardio, Soulflow, SypobaWorkout, FlowTonic, YOGA move u.v.m. Für Pilates,Yoga & More bietet der Raum Ruhr genügend Platz.Ein extra großer Seminarraum, Konferenz C, ermög-licht auch dieses Jahr wieder beste Vorraussetzun-gen für die Theoriestunden.

DFAV-Mitglieder erhalten pro Teilnahmetag5 Euro Ermäßigung – bei vier Tagen also bis zu20 Euro Ermäßigung – und können wieder bis zu27,5 LVE’s zur Verlängerung ihrer Lizenz sammeln.

Frisches Obst, Wasser, kostenlose Fitness Riegelund ausreichende Duschmöglichkeiten sind ebensoim Anmeldepreis enthalten, wie der freie Eintritt zurFIBO und auf Wunsch ein Teilnahme-Zertifikat.

Überzeugt Euch selbst!

Conventions

Die Int. DFAV Convention im Rahmen derFIBO 2011 wird für alle Teilnehmer einbesonderes Erlebnis. Von Donnerstag,den 14., bis Sonntag, den 17. April 2011,

erleben Trainer und Instruktoren auf dem EssenerMessegelände hautnah die Trends von Morgen.

Highlights in EssenMehr als 40 Presenter – die Crème de la Crème

der internationalen Presenter-Szene – und mehr als100 Masterclasses sind dabei.

Unter anderem werden Jessica Exposito, BalázsFüzessy, Marc-O. Kluike, Jutta Schuhn, Andreas

Alle weiteren Infoszu Übernachtung, Stundenplan, Presenterinfo, Anmeldung etc.,bekommt ihr unter www.pure-emotion.de/fiboconvention2011 oderunter der Hotline 0049 2151 649215

Die internationale DFAV-Convention aufder FIBO – 14. bis 17. April 2011

Balazs Fuzessy.

Guillermo G. Vega

Trends von morgen

Preise für DFAV-MitgliederJetzt noch bis zum 31.01.2011 anmelden und günstigen Staffelpreis sichern!1 Tag: 89,90 Euro (nur Do. oder Fr.)

99,90 Euro (nur Sa.)59,90 Euro (nur So.)

2 Tage: 139,90 Euro3 Tage: 169,90 Euro4 Tage: 199,90 €Preise pro Person / inkl. MwSt.

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zu guter Letzt

Impressum

HerausgeberClub Business Services GmbHGeschäftsführer Volker Ebener, V.i.S.d.P.Postdamer Platz 2, 53119 BonnTel.: +49 (0)228 / 725 39-44FAX: +49(0)228 / 725 53 959E-Mail: [email protected]

ConsultantPatrick SchlenzBeta Verlag und Marketinggesellschaft mbHCelsiusstraße 43, 53125 BonnTel.: +49 (0)228 / 919 37-22E-Mail: [email protected]

RedaktionJürgen WolffTel.: +49 (0)170 323 81 42E-Mail: [email protected]

RedaktionsteamProf. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Raymond Zipter, Bogna Stöckner, Wibke Hetfeld,Martina Santellanes, Tobias Willeke, Sven Hitz

LayoutpublishDESIGN Hanns-Friedrich BeckmannTelefon 02243 [email protected]

AnzeigenEs gelten die Anzeigenpreise gemäß Media vom November 2010.

Erscheinungsweise & BezugspreiseF&G erscheint fünfmal jährlich.Das Heft kostet 8,-- € pro Ausgabezzgl. Versandkosten,1,80 € im Inland, 6,20 €in Europa und 14,00 € weltweit.Der Abonnementspreis beträgt 44,00 € inkl.Porto im Inland und 48,00 € weltweit.

Gerichtsstand BonnAlle Beträge in dieser Zeitschrift sind Urheber-rechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beimHerausgeber. Nachdruck – auch auszugsweise - , Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen,Reproduktionen oder andere Verfahren bedürfender schriftlichen Genehmigung des Herausge-bers. Fremdbeiträge, die im Namen des Verfas-sers gezeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktionwieder.Für unverlangt eingesandte Manuskripte undFotos wird keine Haftung übernommen. EinAnrecht auf Veröffentlichung besteht nicht.Herausgeber und Redaktion behalten sich vor,eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträgeevtl. gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen.

DruckereiRautenberg Media & Print Verlag KGKasinostraße 28-30, 53840 TroisdorfTelefon: +49 (0)2241 260-110Telefax: +49 (0)2241 260-119E-Mail: [email protected]: Peter Broichhagen

Unser Aufruf über Internet, „body LIFE“ und „Aerobic und Fit-ness“ hat offensichtlich Wirkung gezeigt.

Der Einkauf privatgenutzter Güter über die Geschäftskontenvon Fitnessstudios ist mittlerweile wieder leicht rückläufig.

Sie erinnern sich: Im Frühjahr des vorigen Jahres hattenPatrick Schlenz und Volker Ebener nach zähen Verhandlungen

eine Verbesserung des Ratings für Fitnessstudioserreicht. Fitnessstudios wird seit dem ein eigenes

Rating zugestanden. Bis dahin wurdenFitness-Studios bei Banken in einer

Kategorie mit Sonnen-, Tattoo- undPiercing- Studios geratet.

Dieses neue, erheblich ver -besserte Rating der Fitness -studios verführte den einenoder anderen Studio betreiber,seine kosten intensiven Pri-vateinkäufe über das Firmen-konto abzuwickeln.

Spätes Einsehen

Inserentenverzeichnis

Amer Sports Europe Services GmbH, www.precor.de Seite 23

Augenthaler GmbH, Power Plate Deutschland, www.power-plate.de Seite 17

Club Business Services GmbH, www.club-business-services.de Seite 47

DFAV e.V, www.dfav.de Seite 11, 37, 65, U3

Dr. Wolff Sports & Prevention GmbH, www.dr-wolff.de Seite 27

EASYFITNESS GmbH, www.easyfitness-center.de Seite 21, 34

emotion fitness GmbH & Co. KG, www.emotion-fitness.de Seite 49

Ergo-Fit GmbH & Co. KG, www.ergo-fit.de U4

Johnson Health Tech. Deutschland GmbH, www.matrix-fitness.de Seite 41

LMT Deutschland AG, www.lmt.eu Seite 15

miha bodytec GmbH, www.miha-bodytec.de U2

milon industries GmbH, www.milon.com Seite 31

proxomed Medizintechnik GmbH, www.proxomed.com Seite 29

publishDESIGN, www.publish-design.de Seite 23

Pure Emotion GmbH, www.pure-emotion.de Seite 19, 61

Pulse Fitness GmbH, www.pulsefitness.de Seite 9

SCHNELL Trainingsgeräte GmbH, www.schnell-online.de Seite 7

Dieser Ausgabe sind Beilagen folgender Firmen beigefügt: Polar Electro GmbHDeutschland, Pure Emotion GmbH sowie eine Extra-Ausgabe des Ausbildungs -programms des DFAV e.V. Wir bitte Sie, diese zu beachten.

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