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Festschrift 75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Obergladbach 16. und 17. Mai 2009
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Festschrift 75 Jahre

Freiwillige Feuerwehr Obergladbach

16. und 17. Mai 2009

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Liebe Obergladbacher, liebe Gäste, vor nunmehr 75 Jahren fanden sich einige engagierte Bür-ger von Obergladbach zusammen, um sich für ihre Mitbür-ger und ihren Heimatort in Not und Gefahr einzusetzen. Man wollte gemeinsam und zielgerichtet im Notfall wirk-same Hilfe leisten. Sie gründeten deshalb eine Freiwillige Feuerwehr.

Seitdem hat sich viel getan. Während damals fast ausschließlich die Brandbekämpfung zu den Aufgaben zählte, wächst heutzutage das Aufgabenspektrum kontinuierlich an. Mittlerweile gehören zum Bei-spiel auch die technische Hilfeleistung, der Umweltschutz, Unwet-tereinsätze und der Katastrophenschutz mit zu den Aufgaben einer freiwilligen Feuerwehr. Doch seit jeher geblieben ist der Gedanke, dies freiwillig und ehrenamtlich zu leisten. Neben der beruflichen Arbeit und den privaten Verpflichtungen. Denn nur mit der Freiwilligkeit und Ehrenamtlichkeit ist es möglich, außerhalb der Großstädte flächende-ckend schnellstmöglich fachgerecht Hilfe zu leisten. Dazu opfern die Kameraden sehr viel ihrer Freizeit zur Aus- und Weiterbildung. Aber auch die Vereinsarbeit darf man dabei nicht vergessen.

Aufgrund der allgemeinen Entwicklung in der Bevölkerung, dass sich immer weniger Mitbürger für die Gemeinschaft einsetzen, müssen wir hier alle etwas tun, damit dieses hohe Sicherheitsniveau auch in Zu-kunft gehalten werden kann. Getreu dem Leitspruch „Einer für Alle – Alle für Einen“! Unsere Jugendfeuerwehr leistet dazu auch einen wichtigen Beitrag. Ich wünsche Ihnen ein paar schöne und frohe Stunden hier bei unse-rem Jubiläumsfest! Feiern Sie mit uns! Marius Hopf Wehrführer

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Liebe Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden, zum 75 jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Obergladbach übermittle ich Ihnen herzliche Glückwün-sche, auch im Namen des Gemeindevorstandes.

In Obergladbach waren im Februar 2009 412 Einwohner gemeldet, davon 21 mit Nebenwohnung. Bei der letzten Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr wur-de dargestellt, dass immerhin 31 Männer und Frauen in der Einsatzab-teilung zur Verfügung stehen. Auch die Zahl der fördernden Mitglieder ist auf 58 Mitglieder gestiegen. Das ist eine besondere und beachtliche Leistung, wo doch viele Feuerwehren über Mitgliederschwund klagen. Zu verdanken ist dies der engagierten Arbeit der Ehrenamtlichen in der Freiwilligen Feuerwehr. In Obergladbach funktioniert das Dorfleben noch, Nachbarschaftshilfe wird groß geschrieben. Die Feuerwehr hat einen großen Anteil an der positiven Gestaltung des dörflichen Lebens. Besonders hervorzuheben ist die hervorragende Jugendarbeit. Es macht Spaß zu beobachten, wie jung und alt in Obergladbach positiv zusammenwirken.

Im Hessischen Brand- und Katastrophenschutzgesetz heißt es, die Ge-meindefeuerwehr sei so aufzustellen, dass sie in der Regel zu jeder Zeit und an jedem Ort in ihrem Zuständigkeitsbereich innerhalb von 10 Minuten nach der Alarmierung wirksame Hilfe einleiten kann. Die Freiwillige Feuerwehr Obergladbach trägt nunmehr seit 75 Jahren zur Sicherstellung dieser Hilfsfrist bei.

Dafür gebührt ihr der Dank der Gemeindegremien der Gemeinde Schlangenbad.

Zum 75 jährigen Jubiläum wünsche ich der Freiwilligen Feuerwehr, dass sie jederzeit ihre Kameradschaft erhält und versichere ihr, dass ih-re Arbeit und ihr Einsatz volle Anerkennung findet.

Michael Schlepper Bürgermeister

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Liebe Mitglieder der Feuerwehr Obergladbach, Zum 75-jährigen Bestehen der Wehr Schlangenbad-Obergladbach wünsche ich allen Feuerwehrkameradinnen und Kameraden sowie Freunden und Gästen der Wehr ein „Herzliches Willkommen“.

Dank den Obergladbacher Bürgern, die sich vor 75 Jahren als beherzte und verantwortungsbewusste Feuerwehrmän-ner zusammenfanden, um selbstlos und aus edler Nächstenliebe Hab und Gut ihrer Mitbürger zu schützen.

Auch den Frauen und Männern, die heute noch den Dienst in der Feu-erwehr versehen, vor allem der starken Jugendfeuerwehr, die immer für den Nachwuchs sorgen und wodurch wir auf eine starke, schlag-kräftige Wehr stolz sein können, gilt ein herzliches Dankeschön.

Ich wünsche der Wehr Schlangenbad-Obergladbach weiterhin eine er-folgreiche Tätigkeit zum Schutze unserer Mitbürger und entbiete der Wehr im Namen aller Feuerwehrkameradinnen und Kameraden der Gemeinde die herzlichsten Glückwünsche.

Mögen diese Festtage im echten Kameradschaftsgeist zum Wohle un-serer edlen Feuerwehrsache verlaufen.

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr;

Einer für Alle – Alle für Einen

Jürgen Scholl Gemeindebrandinspektor

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Liebe Feuerwehr-Mitglieder, die Freiwillige Feuerwehr ist seit nunmehr 75 Jahren ein wichtiger Bestandteil der Obergladbacher Dorfgemein-schaft. Gegründet aus dem Gedanken heraus, den Mitmen-schen bei Bränden und anderen Unglücken zu helfen, hat sich aus der Initiative der 15 Gründer viel mehr als eine Feuerwehr-Einsatzabteilung entwickelt. Die Gründung der „Backessänger“ im Jahr 1982 und die Bildung der Jugendfeuerwehr im Jahr 1986 hat gezeigt, dass es der Feuerwehr gelungen ist, auch andere Bedürfnisse nach gemeinschaftlichen Aktivitäten zu erkennen und ih-nen eine Heimat zu bieten.

Beim Blick in alte Unterlagen, Protokolle und Zeitungsausschnitte zeigt sich, dass die Obergladbacher Feuerwehr einerseits von Anfang an durch eine große Kontinuität in ihrer Führung geprägt wurde, gleichzeitig aber auch erforderliche Generationenwechsel und notwen-dige Veränderungen in ihrem Selbstverständnis vollzogen hat. Gerade das gelingt Vereinen und Einrichtungen oftmals nicht rechtzeitig. In der Obergladbacher Feuerwehr hat damit die Erneuerung gleichzeitig zum Erhalt der Tradition beigetragen.

Eine ganz besondere Leistung der Feuerwehr war in den vergangenen 20 Jahren die überaus erfolgreiche Jugendarbeit. Wobei die Erfolge bei Wettkämpfen nur die eine Seite sind. Entscheidend ist jedoch, dass auf dem Weg der Wettkampfbeteiligung bei vielen jungen Leuten eine Be-ziehung zur Feuerwehrarbeit entstanden ist. Und auch wenn sich die Vorstände in den Anfangsjahren der Jugendwehr manchmal mehr Wechsel in die Einsatzabteilung gewünscht hätten - langfristig war der Weg richtig: Die Wehr verfügt heute über eine Mannschaft, um die sie auch in weit größeren Gemeinden beneidet wird.

Ich wünsche der Freiwilligen Feuerwehr Obergladbach auch in Zu-kunft erfolgreiche Jahre und eine positive Entwicklung. Der Ortsbeirat wird die Feuerwehr dabei gern unterstützen.

Florian Giezewski Ortsvorsteher

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In 75 Jahren vom Holzschuppen zum modernen Gerätehaus Obergladbacher Feuerwehr gut für die Zukunft gerüstet

Mit 15 Gründern, einem Holzschup-pen und einer Handspritze begann im Jahr 1934 die Geschichte der Freiwilli-gen Feuerwehr Obergladbach. Heute, 75 Jahre später, ist daraus ein aktiver Verein mit einer sehr erfolgreichen Ju-gendarbeit geworden.

Philipp Konrad war der erste Wehr-führer in Obergladbach, er stand bis 1963, also fast 30 Jahre lang an der Spitze der Wehr. Ihm und seinen Män-nern stand zunächst nur ein Schuppen im Bangert zur Verfügung. Dort war die

Handspritze, die später einmal instand gesetzt wurde und immer noch existiert, untergebracht. In den Kriegsjahren konnte dann ein Anbau an das spätere Rathaus der selbständigen Gemeinde Obergladbach errichtet werden. Damit stand der Feuerwehr nicht nur ein Un-terstand für die Spritze zur Verfügung, sondern erstmals auch ein Schulungs-raum. Dieser kleine Raum musste bis 1990 genutzt werden.

Aus den ersten drei Jahrzehnten sind leider keine Dokumente erhalten geblie-

Die Gründer der Freiwil-ligen Feuerwehr Ober-gladbach (von oben links nach unten rechts): Anton Egert, Peter-Josef Laufer, Anton Laufer, Martin Holz, Josef Konrad, Karl Konrad, Josef Dietrich, Josef Schneider, Peter-Josef Petry, Philipp Lau-fer, Jakob Dietrich, Va-lentin Laufer, Fritz Schä-fer, Georg Walloch und Ortsbrandmeister Philipp Konrad.

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ben. Der spätere Wehrführer Gerhard Jurka erinnert sich aber noch gut an das 25-jährige Bestehen der Feuerwehr. Das wurde 1959 in der Halle seines Vaters im Söderfeld gefeiert. Und schon da-mals war eine Musikkapelle aus Hall-garten dabei - und begründete die lang-jährige Freundschaft zwischen den Wehren aus Obergladbach und der Rheingau-Gemeinde.

Die noch vorhandenen Einsatzberichte der Wehr gehen bis ins Jahr 1963 zu-rück, in dem Theo Laufer das Amt des Wehrführers von Philipp Konrad über-nahm. Und im Jahr 1964 gab es auch einen der größten Einsätze für die Feu-erwehr: Am 13. Februar brannte eine Feldscheune am Holzweg nieder. Im-merhin 90 Einsatzstunden der 18 Feuer-wehrleute protokollierte damals Theo Laufer. In den folgenden Jahren waren es vor allem Unwetter mit über-

schwemmten und verschmutzten Orts-straßen sowie Wald- und Flächenbrän-de, die Einsätze der Feuerwehr erforder-lich machten.

Ein heftiges Unwetter bestimmte auch das Fest zum 40-jährigen Bestehen der Feuerwehr im Jahr 1974. Es regnete so

Zum 40-jährigen Bestehen der Feuerwehr Ober-gladbach gab es 1974 einen Festzug.

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heftig, dass das Wasser auch im Festzelt auf der heutigen Bolzplatz-Fläche stand, erinnert sich Gerhard Jurka, der ab 1971 die Geschicke der Wehr leitete. Eigens für das Jubiläumsfest hatte man sich damals ein Festzelt in Hausen geliehen.

Eines der größten Feste der Oberglad-bacher Feuerwehr gab es 1984: Mit einem großen Programm wurde das 50-jährige Bestehen der Wehr gefeiert. Unter anderem gab es einen Festzug und vor dem Zelt eine Vorführung mit

der alten Handspritze. Dabei konnten die Besucher auch erleben, dass der Einsatz dieser Pumpe doch ein ziemlich anstrengendes Unterfangen ist. Im Jubi-läumsjahr gab es aber auch etliche Ein-sätze: Allein im April mussten drei Flä-chenbrände gelöscht werden.

Im Jahr 1989 konnte die Feuerwehr ihren Fuhrpark aufstocken: Sie erhielt im Rahmen des Landesbeschaffungs-programms das Tragkraftspritzenfahr-zeug (TSF). Nach der offiziellen Über-

Wie die alte Handpumpe der Feuerwehr eingesetzt wurde, konnten die Besucher beim 50-jährigen Jubi-läum der Obergladbacher Feuerwehr erleben. Zuvor hatte die Wehr die alte Spritze restauriert und dabei auch zwei Räder instand gesetzt.

Beim Festabend zum 50. Feuerwehr-Geburtstag wurden 1984 langjährige Mit-glieder der Wehr ge-ehrt. Das Bild zeigt (v. l.) Berthold Dietrich, Wolfgang Funccius, Klaus Konrad, Wehr-führer Gerhard Jurka, Ortsbrandmeister Willy Besier, Erster Kreisbei-geordnete Wolfgang Muno, Johann Aschen-brenner und Bürger-meister Horst-Dieter Reuther.

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gabe wurde das Fahrzeug von Pfarrer Thomas Kawamoto gesegnet.

Das Jahr 1990 brachte für die Wehr wieder wesentliche Veränderungen. Das begann schon an der Spitze von Einsatzabteilung und Verein: Nach fast 20 Jahren gab Gerhard Jurka die Ver-antwortung des Wehrführers und Vor-sitzenden an seinen bisherigen Stellver-treter Helmut Dietrich ab. Jurka erhielt als Anerkennung vom damaligen Bür-germeister Horst-Dieter Reuther den Ehrenteller der Gemeinde Schlangenbad -

Pfarrer Thomas Kawamoto segnete 1989 das neue Fahrzeug der Feuerwehr.

Nach dem Abriss des ehemaligen Rathauses wurde mit dem Bau des neuen Gerätehau-ses begonnen.

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und zwar das erste Exemplar des neuen Tel-lers, das die Gemeinde ver-liehen hatte. Zum Abschied zog der Wehr-führer eine sehr positive Bilanz der Arbeit in der Obergladbacher Wehr. Aller-dings kritisierte er damals die zurückgehende Beteiligung an den regelmäßigen Übungen - und wünschte sich etwas mehr Engagement bei den Aktiven.

Und das zeigten die Feuerwehrleute auch prompt: Der neue Vorstand nahm gleich ein Großprojekt in Angriff. An die Stelle des alten Rathauses trat das neue Feuerwehrgerätehaus. Das alte Haus wurde bereits im November 1989 abgerissen, nur Fahrzeughalle und Schlauchturm blieben stehen. Im Jahr 1990 verbrachten die Feuerwehrleute

Mit großer Eigenleistung der Feuerwehrmitglieder wurde das neue Gerätehaus errichtet. 1991 konnte es feierlich eingeweiht werden.

So sieht es heute im Gerätehaus aus: die Spinde in der Fahrzeughalle und der Schulungsraum.

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viele Stunden auf ihrer Bau-stelle. Insgesamt, so rechne-te Helmut Dietrich bei der Einweihung im Januar 1991 vor, wurden 3.600 Stunden an Eigenarbeit geleistet. Dafür gab es von den Ge-meindegremien viel Aner-kennung. Die Kosten für das Gebäude betrugen insgesamt 350.000 Mark.

Im neuen Haus wehte of-fensichtlich auch ein frischer Wind. Denn zwei Jahre später, im Jahr 1993, traten die ersten drei Frauen in die Feu-erwehr ein. Die Idee dazu war im glei-chen Jahr beim Tag der offenen Tür geboren worden, im Oktober traten die Frauen zum ersten Mal zur Übung an. Einige Skeptiker unter den Männern waren nach kurzer Zeit überzeugt: Die Frauen absolvierten Lehrgänge und

konnten richtig mit anpacken. Dass da-mit der Brandschutz insbesondere tags-über wesentlich verbessert wurde, war spätestens im Jahr 2000 klar. Denn da rückte zu einem Brand des Hauser Grünschnitt-Containers in Oberglad-

Viele Spenden, Gelder des Vereins und Eigenleis-tung beim Umbau ermöglichten 1998 die An-schaffung dieses Mannschaftstransport-fahrzeuges.

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bach eine reine Frauen-Besatzung aus. Und heute ist die Frauen-Quote, wie das Mannschaftsfoto in der Mitte dieses Heftes zeigt, ziemlich hoch.

Doch zuvor konnte im Jahr 1998 noch ein weiteres Fahrzeug in Dienst gestellt werden: ein VW-Bus als Mannschafts-transportfahrzeug (MTF). Ein tiefer Griff in die Vereinskasse, Spenden und viel Eigenleistung beim Umbau mach-ten dies möglich. Das MTF ersetzte einen altersschwachen VW-Bus, den die Wehr nach der Gründung der Jugend-feuerwehr angeschafft hatte und der insbesondere für die Jugendarbeit drin-gend benötigt wurde. Anlässlich der Übergabe des Fahrzeugs gab es einen Frühschoppen am Gerätehaus.

Einen erneuten Wechsel an der Spitze der Feuerwehr gab es im Jahr 2005: Marius Hopf wurde zum Nachfolger von Helmut Dietrich gewählt. Der lang-

jährige Wehrführer erhielt im gleichen Jahr eine Ehrung der Gemeinde Schlan-genbad: Bürgermeister Detlev Sieber verlieh Dietrich die Bezeichnung „Ehren-Gemeindebrandinspektor“. Da-mit wurde seine Tätigkeit als Wehrfüh-rer von Obergladbach sowie als Schlan-genbader Gemeindebrandinspektor ge-würdigt.

Im Jubiläumsjahr befindet sich die Feuerwehr in einem guten Zustand: 31 Mitglieder in der Einsatzabteilung und 20 Jugendliche lassen derzeit keinen Personalmangel erkennen. Außerdem hat die Wehr noch zehn Mitglieder in der Alters- und Ehrenabteilung sowie 58 fördernde Mitglieder.

In den kommenden Jahren steht vor allem eine größere Beschaffung auf dem Programm: Das TSF muss ersetzt werden. Voraussichtlich im Jahr 2014 benötigt die Wehr hierfür einen Ersatz.

Die Bekämpfung von Bränden und technische Hilfeleistungen bilden die Schwerpunkte der Arbeit in freiwilligen Feuerwehren. Zum Glück ist dies nicht sehr oft der Fall, aber wenn es zu einem Unglück kommt, ist die Wehr zur Stelle. Dazu gehörten in den vergangenen Jahren unter anderem ein schwerer Verkehrsunfall kurz vor dem Ortseingang von Obergladbach (im Jahr 2005) und ein Kaminbrand (2003).

Löschen und technische Hilfeleistungen

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Die Obergladbacher Wehrführer

Philipp Konrad 1934 bis 1963

Theo Laufer 1963 bis 1971

Gerhard Jurka 1971 bis 1990

Helmut Dietrich 1990 bis 2005

Marius Hopf Seit 2005

(von links oben)

Der Vorstand im Jubiläums-Jahr

Fahrzeugwart: Gerhard Holz Gerätewart: Michael Montsch Pressewart: Florian Giezewski Jugendwartin: Anne Giezewski

Vorsitzender und Wehrführer: Marius Hopf Stellvertretender Wehrführer: Helmut Dick Kassierer: Sven Dietrich Schriftführer: Norbert Laufer

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Brandrauch ist eine immer wieder unterschätzte Gefahr: Drei Viertel aller Opfer von Wohnungsbränden sterben an einer Rauchvergiftung. Deshalb empfiehlt die Freiwillige Feuerwehr, in jeder Wohnung Rauchwarnmelder (RWM) zu installieren. Die Brandgase sind deshalb so gefährlich, weil nachts auch der Geruchssinn des Menschen „schläft“. Kommt es zu einem Brand, verbreitet sich Kohlenmonoxid und Kohlendioxid in der Wohnung. Die Gase nehmen Schlafenden das Bewusst-sein, bevor sie aufwachen. Bereits nach zehn Atemzügen sind die Gase tödlich.

Ein Rauchmelder ist preiswert (15 bis 50 Euro) und kann Leben retten. Denn sein Alarm verschafft insbesondere nachts Zeit, um vor dem Brandrauch zu fliehen. Mehr Infos gibt es unter www.rauchmelder-lebensretter.de

Rauchmelder sind Lebensretter Tipps Ihrer Feuerwehr: - Rauchen Sie niemals im Bett - Lassen Sie elektrische Geräte niemals unbeauf-sichtigt - Achten Sie bei Heizgeräten auf ausreichenden Abstand zu brennbaren Materialien - Geräte, die verbrannt riechen, sofort ausschalten und den Stecker ziehen - Bei Einbaugeräten auf ausreichenden Platz für die Belüftung achten - Bei Lampen auf die richtige Wattzahl achten - Technische Geräte nie im Stand-by Betrieb lassen - Filter der Dunstabzugshaube nach Herstelleran-weisungen wechseln - Wasser-, Eier-, und Kaffeekocher nie ohne Wasser betreiben - Kinder altersgerecht den Umgang mit Feuer nahe bringen - Feuerzeuge etc. in Haushalten mit Kindern verschlossen halten - Decken Sie niemals Lüftungsschlitze von Elekt-rogeräten ab - Lassen Sie defekte Elektrogeräte nur vom Fach-mann reparieren

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Die Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF, Fl. Ogl. 47)

Das TSF dient über-wiegend zur Brandbe-kämpfung sowie zur Durchführung einfa-cher technischer Hil-feleistungen kleineren Umfanges. Das TSF ist ein Löschfahrzeug mit einer feuerwehr-technischen Beladung für eine Gruppe (1/8 [= 9 Einsatzkräfte]). Die Besatzung be-steht allerdings nur aus einer Staffel (1/5 [= 6 Einsatzkräfte]). Zusätzlich zur Bela-dung nach Norm wur-de das Fahrzeug mit

Das Tragkraftspritzenfahrzeug bei einer Übung (oben) und mit geöffnetem Geräteraum mit der TS 8/8.

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örtlich benötigten Aus-rüstungsgegenständen beladen, z.B. 10 Feuer-patschen, 4 Atem-schutzgeräte, Schaumausrüstung (S2/M2+Z2R), Verkehrs- sicherungsgerät, Pla-nen, Mineralwasser, Kleinwerkzeug und anderes.

Bei dem vorhandenen Fahrzeug handelt es sich um einen VW LT 35 D Baujahr 1989 mit einem Aufbau von Ziegler. Für die vor-handenen Topographi-schen Gegebenheiten ist das Fahrzeug mit 69 PS bei 3500 kg Zul. Gesamtgewicht aller-dings viel zu schwach motorisiert.

Hier die Innenansicht des Mannschaftsraums und der Fahrerbereich des TSF.

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75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Obergladbach

Festprogramm

Samstag, 16. Mai 2009 19.30 Uhr Festabend im Bürgerhaus Mitwirkende: Tanzgruppe des FC Gladbach Jugendchor „Surprise“ Tanz mit der Kapelle „First Class“ Sonntag, 17. Mai 2009 11 Uhr Frühschoppen im Bürgerhaus mit dem Walluftaler Blasorchester 14.30 Uhr Auftritt der Tanz-, Sport- und Spielgruppe des FC Gladbach Festausklang mit Kaffee und Kuchen Außerdem: Große Springburg und lustige Spiele für Kinder rund um das Bürgerhaus. Am Sonntag um 15 Uhr Alarmübung der Schlangen-bader Jugendfeuerwehren.

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Das Mannschaftstransportfahrzeug (MTF, Fl. Ogl. 19)

Das Mannschafts-transportfahrzeug (MTF) dient vor-nehmlich dem Transport von wei-teren Einsatzkräften sowie der Jugend-feuerwehr. Außer-dem ist dort noch weitere technische Beladung unterge-bracht. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um einen VW T4, Baujahr 1993, mit einem 2,4l Die-selmotor mit 78 PS. Es wurde 1998 mit Hilfe von Spenden und Vereinsmitteln gebraucht beschafft und in Eigenleistung zu einem Feuer-wehrfahrzeug umgebaut. Um die Bela-dung unterbringen zu können, wurde das Fahrzeug auf knapp 3000 kg aufge-lastet. Das MTF ist mit umfangreicher technischer Beladung ausgerüstet. So

z.B. Lichtmast (max. 4m), Stromerzeu-ger 5 kVA, kleines + großes Dreibein-stativ, 3x 1000 W Flutlichtscheinwerfer, Motorsäge mit Zubehör, Verkehrssiche-rungsgerät, Werkzeug, Kabeltrommel, Krankentrage, Schlauchbrücken, Feuer-löscher usw.

Der Fahrerplatz im MTF sowie die Beladung bei geöffneter Heckklappe.

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Das MTF mit dem Lichtmast und der Anhänger der Feuerwehr.

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Aktive Jugendarbeit bringt Pokale und Nachwuchs für Einsatzabteilung Jugendfeuerwehr besteht seit 1986 / Viele Wettkampf-Erfolge

Mit 14 Jungen und den beiden Leitern Helmut Dietrich und Peter Sehrig ging es am 12. Mai 1986 los: In Oberglad-bach wurde die Jugendfeuerwehr ge-gründet. Damals waren es übrigens aus-nahmslos Jungen, die sich für die Feuer-wehr interessiert haben. Heute ist das ja ganz anders - Mädchen, die seit 1995 dabei sind - bilden inzwischen die Mehrheit der Jugendwehr.

Nachdem sich die jungen Leute einige Jahre mit der Feuerwehrtechnik vertraut

gemacht hatten, wagte die Truppe 1989 zum ersten Mal die Teilnahme an einem Kreiswettkampf der Jugendfeuerweh-ren. Mit dem 21. Platz (Verletzungs-pech) und etwas ernüchtert kamen die Jungen aus Idstein zurück.

Das änderte sich 1990 völlig: Mit dem neuen Jugendwart Markus Jurka an der Spitze fuhren die Jugendlichen erneut zum Wettkampf, der wieder in Idstein stattfand - und kamen als Kreismeister nach Hause. Damit begann für den Feu-

Die Gründer der Jugendfeuerwehr: (vorn, von links) Andreas Retzel, Alexander Jurka, Michael Kaufmann, Marius Hopf, Sven Dietrich, Stephan Herbst, Sascha Petry und Jugendwart Helmut Dietrich. Hinten (von links): stellvertretender Jugendwart Peter Sehrig, Patrick Dietrich, Robert Novotny, Martin Funccius, Orts-brandmeister Willy Besier, Heiko Scheuerling, Tobias Glenz, Wehrführer Gerhard Jurka und Mathias Zahn (es fehlte beim Fototermin Stefan Fleschner).

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erwehrnachwuchs eine lange Erfolgsge-schichte. Die Obergladbacher sind bei den Jugendwettkämpfen im Kreis seit-dem immer Meister oder Vizemeister geworden, teilweise trat die Jugend mit zwei Mannschaften an und belegte so-gar die beiden ersten Plätze.

Da Erster und Zweiter aus den Krei-sen für die hessischen Landesmeister-schaften qualifiziert sind, tritt die Ober-gladbacher Jugend seit 1990 auch auf Landesebene an. Hier gab es in den ersten Jahren meist zweistellige Platzie-rungen. Doch 1999 in Alsfeld war es soweit: Die Mannschaft wurde zum ersten Mal Landesmeister. Das gelang dann auch noch 2001 in Korbach und 2005, wieder in Alsfeld. Was leider nie geklappt hat, war eine Teilnahme beim Bundeswettkampf. Denn daran können nur in jedem zweiten Jahr die jeweili-

Im Jahr 2002 besuchte Hessens Ministerpräsident Roland Koch - hier mit dem damaligen Wehrfüh-rer Helmut Dietrich - die Obergladbacher Jugend-feuerwehr.

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gen Landesmeister teilnehmen. Und Obergladbach holte stets im „falschen“ Jahr den Meistertitel.

Auf die erfolgreiche Jugendarbeit der Feuerwehr wurde man schließlich auch in der Wiesbadener Staatskanzlei auf-merksam. Und so kam Hessens Minis-

terpräsident Roland Koch im April 2002 nach Obergladbach, um sich die aktive Jugend einmal persönlich anzu-sehen. Nachdem die Jugendlichen eine Übung vor dem Bürgerhaus und einer großen Zuschauerkulisse vorgeführt hatten, gab es ein dickes Lob vom Re-

Auch das gehört zu den Aktivitäten der Jugend-feuerwehr: Gemeinsame Schwimmbad-Ausflüge der Schlangenbader Jugendwehren und das Zelt-lager des Kreises. Da muss zunächst einmal das Zelt aufgebaut werden.

Der Feuerwehr-Nachwuchs beteiligt sich in jedem Jahr an der traditionellen „Schüsselbach-Übung“ der Einsatzabteilung. Da haben Jungen und Mädchen die Gelegenheit, an einer realitätsnahen Übung teilzu-nehmen - mit Unterstützung der Aktiven.

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gierungschef: „Ihr seid verdammt gut.“ Und gerade eine Jugend wie die der Ober-gladbacher Wehr zeige es, wie wichtig der Erhalt der Feuerwehren auch in klei-neren Ortsteilen sei.

Denn den Brandschutz könne man auch mit zentralen Stützpunkten sicherstellen,

die wichtige Gemeinschaft und damit auch die Jugendarbeit gebe es dann aber nicht mehr.

Angesichts ihrer umfangreichen Wett-kampf-Erfahrung beschloss die Jugend-feuerwehr, den Kreiswettkampf auch einmal selbst auszurichten. Die Gele-

Ein Teil des Erfolges der Jugendfeuerwehr war in den vergangenen Jahren die Unterstützung durch die Aktiven der Wehr und viele Eltern und Freunde. Das zeigt das Bild vom Kreiswettkampf 2006 in Idstein.

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Die Jugendfeuerwehr im Jubiläumsjahr: Jugendwartin Anne Giezewski (re.) und ihre Stellvertreterin Marleen Dietrich mit (von links) Louisa Korn, Fabio Laufer, Marina Kadesch, Alexander Konrad, Anne Wasmayr, Sina Jurka, Annamaria Montsch, Theresa Montsch, Dominik Laufer, Tabea Jurka sowie (vorn) Natalie Schuch, Franziska Wasmayr und Francesca Dick. Nicht mit auf dem Bild sind die Jugendlichen Cody Bridges, Daniel Mayer, Rebecca Laufer, Jonas Dassow, Carolin Friedrich, Marius Oho, Kaja Bujok und Phillipp Friedrich.

genheit bot sich unmittelbar vor dem Ausbau des Hauser Sportplatzes. Mit tatkräftiger Unterstützung durch die Einsatzabteilung und vieler Eltern wur-de die Veranstaltung zu einem großen Erfolg.

Immerhin rund 1000 Wettkampf-Teilnehmer und Besucher mussten ver-pflegt werden, was auch bestens funkti-onierte. Und zur Krönung des Ganzen wurde Obergladbach mit zwei Mann-schaften Kreismeister und Vizemeister gleichzeitig. Das war übrigens in der

Geschichte der Rheingau-Taunus-Wettkämpfe der Jugendwehren eine echte Premiere. Bei so viel Erfolg war auch die Zahl der Mitglieder in diesem Jahr auf einem Rekordstand: Immerhin 29 Jugendliche gehörten der Jugend-wehr an. Und im Jahr darauf gab es in Idstein gleich noch einmal einen Dop-pelsieg.

Neben den Wettkämpfen und den feuerwehrtechnischen Übungen steht bei der Jugend in jedem Jahr das Zeltla-ger des Kreises auf dem Programm. Es

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Die Jugendwarte: 1986-1990: Helmut Dietrich, Stellvertreter: Peter Sehrig; 1990-1999: Markus Jurka, Stell-vertreter: Peter Sehrig (1990), dann von1991-1999 unterstützt von Heiko Scheuerling, Robert Novotny, später auch Sven Diet-rich und Stephan Herbst; 2000-2004: Heiko Scheuerling, unterstützt von Markus Jurka, Robert Novotny, Sven Dietrich und Stephan Herbst; Seit 2005: Anne Giezewski, Stellvertreterin Marleen Dietrich, unterstützt von Christopher Berns, Hans-Peter Laufer, Sarah und Marc Birkhölzer.

findet jeweils in der ersten Woche der Sommerferien statt und hat schon viel Abwechslung geboten: Von Hitzewel-len und sintflutartigem Regen bis zu Bodenfrost reichte das Wetterspektrum. Nach dieser Woche sind die jungen Leute meist etwas müde, so mancher Betreuer kam schon mit bunt gefärbten Haaren nach Hause, aber alle sind stets in bester Stimmung.

Und schließlich stehen bei der Jugend auch Aktivitäten wie Schwimmbadbe-suche, aber auch die regelmäßigen Sammlungen für das Blindenhilfswerk oder das Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume Anfang Januar auf dem Dienstplan.

Die intensive Jugendarbeit der Ober-gladbacher Feuerwehr trägt heute auch Früchte: Während viele Wehren im Kreis unter akutem Personalmangel in den Einsatzabteilungen leiden, kann die Wehr im Schlangenbader Ortsteil Ober-gladbach eine steigende Anzahl an Ak-tiven und Platzmangel in Spinden ver-zeichnen.

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Bei der Jugendfeuerwehr in Obergladbach ist immer etwas los Annamaria Montsch beschreibt die Jugendarbeit der Feuerwehr

Für uns Jugendliche ist die Jugendfeu-erwehr ein Treffpunkt; zum Lachen, Spaß haben, Freunde treffen aber auch ein Ort, um etwas zu lernen. Wenn man jetzt lernen hört, denkt man zwar gleich an Schule, doch es ist kein Pauken und Büffeln, sondern eine gemeinschaftliche Erarbeitung, bei der man sich automa-tisch etwas einprägt und somit lernt.

Und was macht man denn alles so in der Jugendfeuerwehr? Neben feuer-wehrtechnischen Einheiten (Erlernen der wichtigsten Knoten und Stiche, Her-stellen einer Wasserverbindung mithilfe einer Saugleitung oder einem Standrohr über den Vertei-ler bis hin zur Brandbekämpfung und vieles mehr) gibt es auch zahl-reiche Tätigkeiten in der Jugendar-beit. Jedes Jahr in der ersten Wo-che der Sommerferien fahren wir, die Jugendfeuerwehr Oberglad-bach, mit vielen anderen Jugend-wehren aus dem Rheingau-Taunus-Kreis ins Kreiszeltlager. Dort haben alle immer einen riesigen Spaß und man lernt nette Leute kennen.

So ein Feuerwehrzeltlager ist etwas Besonderes: Schwimmbad-ausflüge, kleine Wanderungen, Nachtwache und der beliebte Ein-

kauf für den Nachtimbiss, Ballspiele und Gemeinschaft stehen auf dem Pro-gramm. Wie man merkt, ist, Gemein-schaft‘ ein sehr wichtiger Bestandteil der Jugendfeuerwehr, denn zusammen hat man mindestens doppelt so viel Spaß.

Die Jugendfeuerwehr ist natürlich auch eine gute Vorbereitung auf die Einsatzabteilung, in die man mit 17/18 Jahren wechseln kann; die technischen Grundlagen, die vorher geschaffen wur-den, sind dann sehr nützlich für einen

Annamaria Montsch ist in der Jugend-feuerwehr aktiv - und das auch beim Frisieren von Jugendwartin Anne Giezewski. Rebecca Laufer sieht das Ganze anscheinend etwas kritisch…

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erleichterten Einstieg. Feuerwehr ist auch eine sportliche Aktivität, wir neh-men zum Beispiel an Feuerwehrwett-kämpfen teil, bei denen sowohl eine feuerwehrtechnische als auch eine läu-ferische Leistung abverlangt werden.

Ein weiteres schönes Ereignis ist die Gemeinschaftsübung mit allen Jugend-wehren der Gemeinde Schlangenbad, die jedes Jahr in einem anderen Ortsteil stattfindet und bei der wir Jugendlichen einen Einsatz quasi selbst durchführen. Ebenso schön für uns ist die Schüssel-bachübung‘, die wir zusammen mit den aktiven Feuerwehrleuten durchführen; hier haben wir immer sehr viel Spaß und können testen, wie viel wir schon können und was die Erwachsenen ein-fach schon besser beherrschen. Viele wollen anderen Menschen helfen und lernen, wie man ihnen helfen kann, und

dafür gibt es die Feuerwehr. Ihr Leit-spruch ist „Retten - Löschen –Bergen - Schützen“, und dafür lohnt sich das Engagement. Die einen wollen Spaß, Ausflüge, Gemeinschaft, die anderen die technischen Dinge erlernen; somit bietet die Jugendfeuerwehr das Gesamt-paket. Und sollten mal Fragen aufkom-men, gibt es immer einige Betreuer oder schon ältere und erfahrenere Mitglieder, die man fragen kann; und vielleicht wird man dann später selbst diese Fra-gen beantworten, wenn man selbst zu den Älteren gehört.

Genau deshalb sind wir Jugendlichen in der Feuerwehr; es ist immer was los und langweilig ist es eigentlich nie, da muss schon ein Sack Zement einge-schlafen sein. Also dann nichts wie auf zur Jugendfeuerwehr, denn wir brau-chen DICH!

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Die „Backessänger“ - Geschichte des Chors endet nach 27 Jahren Sänger haben viele Veranstaltungen musikalisch umrahmt

Bei der Obergladbacher Feuerwehr wird nicht nur für die Brandbekämp-fung trainiert, sondern auch gesungen. Zumindest bis zum 24. Februar diesen Jahres: Denn an diesem Tag beschlos-sen die „Backessänger“, der Chor der Feuerwehr, sich aufzulösen. Zuvor hatte der Chor, der bei der Jahreshauptver-sammlung der Feuerwehr im Januar 1982 gegründet worden war, bei vielen Veranstaltungen und Feiern gesungen. Die Pflege des Volksliedes hatten sich die Initiatoren der Backessänger zur Aufgabe gemacht.

An der Spitze der Backessänger stand von der Gründung bis Ende 2006 Rudi Lösel, ihm folgte als Dirigent dann Die-ter Kaufmann. Den ersten großen Auf-tritt der Sänger gab es bereits im Grün-dungsjahr: Am 3. und 4. Oktober 1982

hatte die Feuerwehr zum ersten Mal zu einem „Tag der offenen Tür“ eingela-den.

Einen ihrer größten Auftritte hatten die Backessänger im Jahr 1984 anläss-lich des 50-jährigen Bestehens der Obergladbacher Feuerwehr. Beim Kom-mersabend im Festzelt sangen die Feu-erwehrmänner vor einem großen Publi-

Die Backessänger haben viele Veranstaltungen mit ihren Liedern bereichert. Zum jährlichen Programm des Feuerwehr-Chores gehörten die Theaternachmittage im Advent, hier der erste Advent 2004. Damals wurde der Chor von Rudi Lösel geleitet.

Die Gründer Folgende Sänger gründete den Feuer-wehr-Chor: Berthold Dietrich, Hans Josef Herbst, Gerhard Jurka, Walter Konrad, Erwin Laufer, Rudi Lösel, Alfred Montsch, Michael Montsch, Gerhard Scheuerling, Peter Sehrig und Alfred Zahl.

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Seit vielen Jahren haben die Backessän-ger auch das Advents-musizieren am ersten Weihnachtsfeiertag mitgestaltet. Der Auf-tritt anlässlich des Weihnachtsfestes 2008 war gleichzeitig der letzte größere öffentliche Auftritt der Sänger.

kum - und erhielten viel Beifall. Und noch einen zweiten wichtigen Auftritt gab es im gleichen Jahr: Im November wurde das erweiterte Bürgerhaus einge-weiht.

Die Chronik der Sänger vermerkt wei-tere Auftritte bei der Einweihung des Gerätehauses im Januar 1991, anlässlich

des 60-jährigen Feuerwehr-Bestehens 1994 sowie beim Glockenweihfest in Geroldstein.

In den Jahren 2002 und 2004 gestal-teten die Sänger jeweils das Hochamt in Marienthal mit. Auf der Rückfahrt war in beiden Jahren ein „technischer Halt“ an den Weinfässern in Hattenheim er-

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forderlich, berichtet die Backessänger-Chronik.

Besonders haben sich die Backessän-ger auch für die Oktoberfeste des Ver-einsrings engagiert. Vom Schmücken über die Beteiligung an der Theater-gruppe bis zum Aufräumen waren die Sänger rund um das Festwochenende im Bürgerhaus im Einsatz. Und bereits seit 1983 beteiligten sich die Sänger zusam-men mit der Bläsergruppe am Weih-nachtssingen. Dabei gab es teilweise auch Unterstützung von Sänger-Frauen, was vom Publikum sehr gut aufgenom-men wurde.

Bis 1990 wurde auf dem Dorfplatz gesungen, danach vor der Kapelle. Und die Witterungsbedingungen konnten unterschiedlicher nicht sein. Während Hans Josef Herbst in der Chronik für das Jahr 1986 hohen Schnee vermerkt hatte, lockten im Jahr darauf frühlings-hafte Temperaturen viele Besucher an. Neben der Umrahmung von vielen gro-ßen Veranstaltungen wirkten die Sänger

der Feuerwehr auch bei unzähligen Fa-milienfeiern, bei Geburtstagen, Hoch-zeiten, Hubertusmessen, Weihnachtsfei-ern, Maiandachten, Theaternachmitta-gen, Beerdigungen und den Kerbezügen mit.

Mit etwas Wehmut haben sich die Sänger von ihrem Publikum verabschie-det. Gründe gibt es viele, die in ihrer Gesamtheit zum dem Entschluss führ-ten: Besser man sagt beim Ende des Chores „schade“, anstatt „es wurde auch Zeit“.

Die Sänger wollen sich auf diesem Wege bei all jenen bedanken, die sie auf irgendeine Weise unterstützt haben. Ein besonderer Dank gilt den Frauen der Sänger, die den Chor jahrzehntelang unterstützt haben, der Kindertanzgruppe des FC Gladbach und deren Leiterin-nen, der Bläsergruppe des Musikvereins und natürlich der Feuerwehr, die stets den Übungsraum und bei Bedarf den Mannschaftsbus zur Verfügung gestellt hat.

Im Jahr 1983 nahmen die Backessänger zum ersten Mal mit einem Wagen am Kerbezug teil. In den darauf folgenden Jahren haben die Sänger immer wieder phantasievolle Wagen gebaut.

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Informationen bei: Marius Hopf, Tel. 489712

www.feuerwehr.obergladbach.de

Im Notfall erst die 112 wählen Für viele Leser des Feuerwehr-

Kuriers dürfte dieser Hinweis schon fast „langweilig“ sein: Die Bitte der Freiwil-ligen Feuerwehr Obergladbach, in ei-nem Notfall grundsätzlich zuerst die Notrufnummer 112 zu wählen. Denn die Erfahrungen zeigen immer wieder, dass viele Mitbürger die 112 im Notfall einfach vergessen.

Doch nur die Leitstelle kann schnell Sirene und Meldeempfänger und bei Bedarf auch weitere Wehren alarmie-ren. Nur so ist optimale Hilfe zu jeder Tages- und Nachtzeit gewährleistet. Außerdem ist die 112 von allen Telefon-Anschlüssen, also auch von Handy oder Telefonzelle, kostenlos erreichbar.

Dies war der allerletzte Auftritt der Backessänger: Am 7. Februar 2009 brachten sie Elsbeth und Manfred Engel zur Diamantenen Hochzeit ein Ständchen.

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Aufnahmeantrag

Name :_______________ Vorname :______________

Straße :______________________________________ Wohnort :_____________________________________

geb. am :____________ in ______________________

verheiratet seit : ______________________(Angabe freiwillig)

Nur vollständiges Datum kann verwaltet werden

erklärt sich bereit ab _________ 20____ der Freiwilligen

Feuerwehr Schlangenbad – Obergladbach beizutreten.

Ich möchte zur Einsatzabteilung und aktiv tätig sein. Ich möchte die Freiwillige Feuerwehr als förderndes Mitglied unterstützen. Mitgliedsbeitrag : Aktive 10,00 € / jährlich Förderer ab 16,00 € / jährlich Gewählter Mitgliedsbeitrag (Förderer): _________€

Datum :______________ __________________ Unterschrift

__________________ bei Jugendl. ges. Vertreter

Aufgenommen ab :________ Beitrag / jährlich_______€ beschlossen in der Sitzung vom :__________ 20______ ___________________ Wehrführer / 1. Vorsitzender

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Impressum Herausgeber: Freiwillige Feuerwehr Obergladbach, Auflage: 400 Exemplare Verantwortlich: Marius Hopf Redaktion: Florian Giezewski Herstellung: Norbert Laufer, Gerhard Holz, Helmut Dick, Anne Giezewski, Michael Montsch, Sven Dietrich, Katja Tassler, Markus Jurka.

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