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Factsheet Nachhaltigkeit 20200909 - gscheitessen.at · (77(292'*(2,(*(2; M i t A b l a u f d e s M...

Date post: 27-Sep-2020
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Mit Ablauf des Mindesthalt- barkeitsdatums endet nur die Garantie des Herstellers für spezifische Produkt- eigenschaften, nicht jedoch die Genusstauglichkeit. Besser: Selbst schauen, riechen und schmecken - die meisten Produkte sind weit über dieses Datum hinaus genießbar. Landen öfter Obst und Gemüse sowie Hülsenfrüchte und Getreide auf dem Teller, schmeckt das nicht nur dem Klima, sondern auch der Gesundheit. Am besten orientiert man sich dabei an der steirischen Ernährungspyramide - sie zeigt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen tierischen und pflanzlichen Produkten. Dies gilt nicht nur für Importware, sondern auch für regional erzeugte Lebensmittel. Wer bereit ist, einen angemessenen Preis zu zahlen, unterstützt dadurch hoche Qualitätsstandards in der Produktion. Die industrielle Ver- arbeitung von Lebens- mitteln verbraucht viel Energie. Wer weitgehend auf Fertigprodukte verzichtet und selber frisch kocht, tut dem Klima etwas Gutes und kann sich an vielfältigen Geschmackserlebnissen erfreuen. Regionale Lebensmittel beanspruchen nur kurze Transport- wege und stärken gleichzeitig die (Land-)Wirtschaft vor Ort. Saisonale Freilandware ist nicht nur besonders klima- freundlich, sondern auch geschmacklich und gesundheitlich unschlagbar. Außerdem spart die Verarbeitung saisonaler Produkte Kosten und Energie für die Lagerung. Bio-Produkte ermöglichen durch ihre Produktionsweise ebenso ein Einsparen von CO2.
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NACHHALTIGessen und genießen.

Mit Ablauf des Mindesthalt-barkeitsdatums endet nur dieGarantie des Herstellers fürspezifische Produkt-eigenschaften, nicht jedoch dieGenusstauglichkeit. Besser: Selbst schauen, riechen undschmecken - die meistenProdukte sind weit über diesesDatum hinaus genießbar.

Achtsamer

Umgang mit

Lebensmitteln.

Landen öfter Obst und Gemüse sowie Hülsenfrüchte undGetreide auf dem Teller, schmeckt das nicht nur demKlima, sondern auch der Gesundheit. Am besten orientiert man sich dabei an der steirischenErnährungspyramide - sie zeigt ein ausgewogenesVerhältnis zwischen tierischen und pflanzlichenProdukten.

Essen nach der

Ernährungspyramide.

Dies gilt nicht nur für Importware, sondern auchfür regional erzeugte Lebensmittel. Wer bereit ist,einen angemessenen Preis zu zahlen, unterstütztdadurch hoche Qualitätsstandards in derProduktion.

Faire Preise.

Referat Bäuerinnen, Landjugend und Konsumenten I www.gscheitessen.at

Die industrielle Ver-arbeitung von Lebens-mitteln verbraucht vielEnergie. Wer weitgehendauf Fertigprodukteverzichtet und selberfrisch kocht, tut demKlima etwas Gutes undkann sich an vielfältigenGeschmackserlebnissenerfreuen.

Frische Küche.

Regionale Lebensmittel beanspruchen nur kurze Transport-wege und stärken gleichzeitig die (Land-)Wirtschaft vor Ort. Saisonale Freilandware ist nicht nur besonders klima-freundlich, sondern auch geschmacklich und gesundheitlichunschlagbar. Außerdem spart die Verarbeitung saisonalerProdukte Kosten und Energie für die Lagerung. Bio-Produkte ermöglichen durch ihre Produktionsweiseebenso ein Einsparen von CO2.

Regional. Saisonal. Biologisch.

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Nur so viel einkaufen,

Eine Einkaufs- und Vorratslisteschreiben.Plastik sowie unnötige Verpackungvermeiden.Mehrwegsysteme wie z.B.Glasflaschen nutzen.

wie verbraucht werden kann.

Beim Einkauf.

Jedes Jahr entsorgen öster reichische Haushalte im Schnitt 43 Kilo genießbare Lebens mittel sowie Speise reste im Müll.

Die weggeworfenen Lebensmittel entsprechen einem Wert von rund 300 Euro. Es wird zu viel eingekauft, die Ware falsch gelagert, zu rasch entsorgt und

Übriggebliebenes nicht weiterverwertet. Diese Tipps unterstützen einen achtsamen und nachhaltigen Umgang

mit unserem Essen.

Kochgeschirr auf Inhaltabstimmen.Richtige Deckelgröße wählen.Restwärme beim Kochen nutzen.Wasserkocher zum Erhitzen vonWasser verwenden.Lebensmittelüberschüssekonservieren.

Beim Kochen.

Leitungswasser bevorzugen und 

Flaschen sparen.

Reste richtig aufbewahren und

verwerten.

Essen bewusst genießen.

Gemeinsames Essen zelebrieren.

Beim Essen.

MEIN BEITRAGfür unsere Zukunft.

Kühlschrank sachgemäßeinräumen.Gefrierschrank regelmäßígabtauen.Geschirrspüler nur gut gefüllteinschalten.Müll ordnungsgemäß trennen.

In der Küche.

Referat Bäuerinnen, Landjugend und Konsumenten I www.gscheitessen.at


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