Folie 1 │ 06. März 2018
Durchführung der vorbereitenden Untersuchung gemäß § 141 Baugesetzbuch (BauGB) im Untersuchungsgebiet Altstadt - Bürgerinformation -
06.03.2018 Stadtspaziergang mit anschließender Informations- und Beteiligungsveranstaltung im historischen Rathaus, Stade
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Stadt Stade | ISEK / VU „Altstadt“
Begrüßung Stadtbaurat Lars Kolk
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Begrüßung (Stadtbaurat Lars Kolk)
Informationen zu ISEK und Vorbereitenden Untersuchungen (VU)
(Wo wird untersucht?, Was wird untersucht? Erste Ergebnisse?)
(Heike Wohltmann, plan-werkStadt | Felix Matthes, FORUM)
Informationen zu Verfahrensschritten und Städtebaurecht
(Verena Lorenz, BauBeCon)
Meinungsbild und vertiefende Informationen im Wandelgang
Zusammenfassung, Ausblick und Schlusswort
(Bearbeitungsteam und Stadtbaurat Lars Kolk)
Ende um 19 Uhr
Ablauf des Abends
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Stadt Stade | ISEK / VU „Altstadt“
Informationen zu ISEK und Vorbereitenden Untersuchungen (VU) Heike Wohltmann plan-werkStadt Felix Matthes, FORUM
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Das Untersuchungsgebiet
Untersuchungsraum Altstadt Untersuchungsgebiet ≠ mögliches späteres
Fördergebiet!
Vorschlag zur Abgrenzung eines Fördergebiets erfolgt im Rahmen der VU auf Grundlage der Ergebnisse
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Inhalte von ISEK und VU
Das Untersuchungsgebiet im städtischen Kontext: • An- und Verbindungen • Nutzungen, Funktionen / Einrichtungen • Städtebau / Ortsbild Denkmäler und geschützte Ensembles! • „grüne und blaue“ (Infra)Strukturen • Sozial- / Wirtschaftsstrukturen Benennung von „städtebaulichen Missständen“, von „funktionalen Defiziten“ und von „Entwicklungspotenzialen“ (Erneuerungskonzept) Kosten- und Finanzierungsübersicht mit Einzelmaßnahmen (im Sinne einer „Speisekarte“) Vorschläge zur Gebietsabgrenzung, zur Förderkulisse ( städtebaulicher Denkmalschutz) und zum rechtlichen Verfahren
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Arbeitsschritte
Bisherige Arbeitsschritte Auftaktgespräch Erhebungen:
Eintägiger Rundgang (Stadt und Bearbeitungsteam): allg. Eindrücke, Nutzungen, Dokumentation (erheblicher) Sanierungsbedarfe, Missstände v.a. in Bezug auf das historische Stadtbild (Sanierungsbedarfe, „Überformungen“ des historischen Stadtbildes, Stadteingänge, Stadt und Wall etc.)
Auswertung verschiedener Materialien: Denkmallisten, Konzepte zu Wohnraumentwicklung, Tourismus etc., Einwohner- und Sozialdaten usw.
Was wurde im Zuge der zurückliegenden Sanierung 1972 bis 2005 umgesetzt?
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Eindrücke I (positiv) historisches Stadtbild, über weite Strecken gut erhalten attraktive Wasserlagen mit Wall, Schwinge und Hafen Altstadt als touristische Attraktion gut funktionierender „Hauptlauf“, Angebotsvielfalt Vielfältige Nutzungen in der Innenstadt (Einkauf,
Dienstleistungen, Wohnen, Versorgen, Arbeiten, Gastronomie…)
„Es tut sich was“ (z.B. Neubau EKZ „Neuer Pferdemarkt“)
Weitgehende Maßstäblichkeit der Bebauung
Erste Ergebnisse
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Eindrücke II (negativ) fehlende Verknüpfungen Altstadt – Wall, schlechte
Erreichbarkeiten / Altstadtring als Barriere (tw. Verkehrsbelastung, fehlende Querungsmöglichkeiten)
tw. deutliche Überformungen, besonders an einigen Stadteingängen
einige „Fehl- oder Unternutzungen“ Belag des Hauptlaufs: „Flickenteppich“ Stadtmobiliar in die Jahre gekommen B-Lagen mit Hinterhofcharakter und Konzentration von
Leerständen
Erste Ergebnisse
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Eindrücke III (Reparatur- / Diskussionsbedarf) Instandsetzungsbedürftige Uferbefestigung am
Schwingekanal Einzelne Gebäude mit deutlichem Sanierungsbedarf Fehlende städtebauliche Kanten oder historisch
gewachsenes „diffuses“ Stadtbild? Barrierearmut oder historisches Stadtbild
(Straßenpflaster / Hauszugänge / Zuschnitte…)? Bestmögliche (autogerechte) Erschließung der Altstadt
(Straßen, Parkplätze) oder „Verschwendung“ von Potenzialen?
Erste Ergebnisse
Folie 11 │ 06. März 2018
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Folie 12 │ 06. März 2018
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Folie 13 │ 06. März 2018
Stadt Stade | ISEK / VU „Altstadt“
Nutzungsstrukturen (Karte aus Einzelhandelskonzept von 2011)
Folie 14 │ 06. März 2018
Auswertung Einwohnerdaten / Sozialdaten
Erste Ergebnisse
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Wachstum in Stade stärker
als im Landkreis und in Niedersachsen
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Auswertung Einwohnerdaten / Sozialdaten
Erste Ergebnisse
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Wachstum in Stade stärker
als im Landkreis und in Niedersachsen…
…in der Altstadt ähnlich positiv, nur mit mehr Schwankungen
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Erste Ergebnisse
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Folie 17 │ 06. März 2018
Erste Ergebnisse
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Folie 18 │ 06. März 2018
Erste Ergebnisse
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Folie 19 │ 06. März 2018
Erste Ergebnisse
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Bevölkerungsstruktur Gesamtstadt / Altstadt im Vergleich
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Zusammenfassung Datenanalyse Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten „unauffällig positiv“ Positive Einwohnerentwicklung aufgrund von Zuzug
Zuzug von Kindern und Jugendlichen in die Stadt (und die Altstadt) Zuzug von Ausländern in die Stadt (und die Altstadt) ( Flüchtlinge?) …in einem Maße, das nicht auffällig ist gegenüber anderen Städten
Herausforderung Integration…
…als soziale Aufgabe …als Aufgabe im städtebaulichen Denkmalschutz? z.B. Wohnhilfen, Umgang mit / Leben in historischer Bausubstanz, Vermittlung des historischen Erbes etc.
Herausforderung „selbstständiges Leben und Wohnen in historischen Gemäuern im Alter“
Erste Ergebnisse
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Folie 22 │ 06. März 2018
Stadt Stade | ISEK / VU „Altstadt“
Folie 23 │ 06. März 2018
Arbeitsschritte
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Weitere Arbeitsschritte Heute: Weitere Eindrücke Meinungen sammeln… …und unsere Analysen / Ergebnisse entsprechend ergänzen! Entwurf ISEK / VU bis Ostern Einbindung der politischen Gremien
Folie 24 │ 06. März 2018
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Informationen zu Verfahrensschritten und Städtebaurecht
Verena Lorenz, BauBeCon
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Gemäß Baugesetzbuch sind städtebauliche Sanierungsmaßnahmen: „… Maßnahmen, durch die ein Gebiet zur Behebung städtebaulicher Missstände wesentlich verbessert oder umgestaltet wird.“
Städtebauliche Missstände liegen vor, 1. wenn das Gebiet „den allgemeinen Anforderungen an gesunde
Wohn- und Arbeitsverhältnisse …“ nicht entspricht. 2. „das Gebiet in der Erfüllung der Aufgaben erheblich beeinträchtigt ist,
die ihm nach seiner Lage und Funktion obliegen.“
Was ist eine städtebauliche Sanierungsmaßnahme?
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Folie 26 │ 06. März 2018
Aufwertung des öffentlichen Raumes (Straßen, Wege, Plätze) Förderung von privaten Hausmodernisierungen (kein Rechtsanspruch) Bau- und Ordnungsmaßnahmen für die Wiedernutzung und Aufwertung von
Grundstücken Leistungen Beauftragter Wo wird gefördert (rechtliche Kulisse lt. BauGB)? Im Sanierungsgebiet oder im Stadtumbaugebiet
Was wird gefördert?
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Wie wird gefördert?
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1/3 1/3 1/3 100%
Kommune
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Städtebaulicher Denkmalschutz Die Einordnung zu einer Programmkomponente ergibt sich aus der
Bestandsanalyse bzw. aus den städtebaulichen Missständen und den geplanten Maßnahmen
„Die räumliche Abgrenzung […] erfolgt im Programm
‚Städtebaulicher Denkmalschutz‘ durch förmliche Festlegung als Erhaltungsgebiet nach § 172 BauGB oder als Sanierungsgebiet nach § 142 BauGB“ (Städtebauförderrichtlinie des Landes Niedersachsen)
Welche Programmkomponente der Städtebauförderung kommt für die Stader Innenstadt in Betracht?
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Welche Regeln sind zu beachten? Rechte und Pflichten!
Merkmale / Rechte und Pflichten Sanierungsgebiet
Stadtumbau und Aktive Zentren (§142 BauGB)
Erhaltungs-gebiet
(§172 BauGB)
Sanierungsvermerk im Grundbuch (hinweisender Charakter - wird nach Abschluss automatisch gelöscht) Auskunftspflicht - Genehmigungspflichtige Vorhaben und Rechtsvorgänge Förderung von privaten Hausmodernisierungen (kein Rechtsanspruch)
Abschreibungsmöglichkeiten
Erhebung von Ausgleichsbeträgen
Erhebung von Straßenausbaubeiträgen
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Abgabe einer Programmanmeldung, Frist 01.06. Bestandteile der Programmanmeldung 1. Formular mit Angaben zur Stadt 2. Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept und
Vorbereitende Untersuchungen
Welche Aktivitäten sind erforderlich?
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Vorbereitung ISEK und Vorbereitende Untersuchungen Einleitungsbeschluss mit Bekanntmachung (nur für die VU) Erstellung des ISEKs und der Vorbereitenden Untersuchungen Beteiligung und Mitwirkung der Betroffenen (§137 und §139 BauGB)
Durchführung einer Trägerbeteiligung (letzte Woche beendet) Durchführung einer Beteiligungsveranstaltung (heute) Beschluss über das Ergebnis der Vorbereitenden Untersuchungen Billigungs- bzw. Durchführungsbeschluss Beschlusskette vrs.: ASU 3.5.2018, VA 14.5.2018; Rat: 18.6.2018
Antrag zur Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm zum Programmjahr 2019 Abgabe 1. Juni 2018
Welche formalen Verfahrensschritte sind abzuarbeiten?
Derzeitige Durchführung
Arbeitsschritte
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Meinungsbild und vertiefende Informationen im Wandelgang
Folie 33 │ 06. März 2018
Inhalte von ISEK und VU
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Wandelgang bis 18:55 Uhr an 4 Stationen: Station 1: Anforderungen modernen Städtebaus im Spannungsfeld eines
historischen Stadtbildes: Problemfelder, Möglichkeiten und Grenzen (Felix Matthes)
Station 2: Wall und Wasserlagen, Stadteingänge und Verbindungen: Chancen und Widersprüche? (Heike Wohltmann)
Station 3: Die Stader Altstadt 2030: Wo wollen wir hin? Wo können wir hin? Eine „Mini-Leitbilddiskussion“ (Jens Bossen)
Station 4: Fördermöglichkeiten? Sanierungsrecht? Rechte und Pflichten? Infostation für den sanierungsrechtlichen Vertiefungsbedarf (Verena Lorenz)
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Zusammenfassung
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Nachher im Rausgehen: Letzte Anmerkungen / Anregungen in die Box!
Positives über die Innenstadt
Negatives über die Innenstadt
Potenziale / Verbesserungsvorschläge für die Innenstadt
Sonstige Anmerkungen
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Ausblick und Schlusswort
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Ihre Ansprechpartner
BauBeCon Sanierungsträger GmbH Verena Lorenz, Teamleiterin Tel. +49 421 / 32901 - 84 [email protected]
FORUM Huebner, Karsten & Partner Felix Matthes (Projektleitung) Klaus-Martin Hesse FORUM Tel. +49 421 / 696777 - 16 [email protected]
Stadt Stade | ISEK / VU „Altstadt“
Hansestadt Stade Fachbereich III – Bauen und Stadtentwicklung Nils Jacobs Tel. +49 4141 401-330 [email protected] Jens Bossen Tel. +49 4141 401-339 [email protected]
plan-werkStadt Heike Wohltmann Tel. +49 421 / 5062 - 48 [email protected]
