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Für die einen sind es die schlimmsten Tage des Monats, für die anderen sind es Tage wie alle anderen auch. Ge-meint sind die Tage während der Menstruation. Aber was macht diese Tage so speziell? Dr. med. Veronika Hanna Dombi, Fachärztin Gynäkologie, weiss, woran das liegt.

voN DANiELA WiNkLEr

«Was geschieht mit dem Körper ei ner Frau während eines Menstruations-Zyklus?» «Der weibliche Körper wird jeweils während eines Zyklus auf die Aufnahme einer befruchteten Eizelle vorbereitet. Dieser ganze Ablauf wird vom Hirn gesteuert; es werden Hor-mone ausgeschüttet, welche auf den Eierstock und die Gebärmutterschleim-haut wirken. Im Eierstock reift eine Eizelle heran und ein Eisprung wird ausgelöst. Die Gebärmutterschleimhaut macht sich bereit zur Aufnahme des befruchteten Eis. Kommt es jedoch nicht zur Einnistung, da das Ei unbe-fruchtet ist, wird die Schleimhaut als Menstruationsblut abgestoßen.»

«Aus welchen Phasen setzt sich der Zyklus zusammen?» «Innerhalb eines Zyklus werden zwei Phasen unterschie-den – die Vorbereitungsphase auf den Eisprung und die «Einnistungsphase» nach dem Eisprung. Die fruchtbaren Tage sind in der Mitte und können bei einem normalen Zyklus zwischen dem 7. und 17. Zyklustag liegen.»

Fortsetzung auf Seite 5

«Was läuft in diesen Phasen im Kör-per ab?» «Der weibliche Zyklus beginnt mit dem ersten Tag der Menstruation. In der aufbauenden Phase sorgen Hormo-ne dafür, dass in den Eierstöcken Eibläs-chen heranwachsen und sich in der Ge-bärmutter Schleimhaut für die Einnis-tung bildet (bis ca. zum 14. Zyklustag). Phase 2 beginnt mit dem Eisprung. Eine Eizelle ist für etwa 24 Stunden befruch-tungsfähig, männliche Samen für 2–4 Tage. In dieser Phase wächst die Schleim-haut der Gebärmutter und bereitet sich zur Aufnahme der Eizelle vor. Wird keine Eizelle befruchtet und findet somit keine Einnistung statt, blutet sie wieder ab. Das ist der 1. Tag des neuen Zyklus und der Kreislauf beginnt von Neuem.»

«Sind der Zyklus und die einzelnen Phasen bei jeder Frau gleich lang?» «Man kann von einem durchschnitt-lichen 28-Tage-Zyklus ausgehen. Die-ser kann aber von Frau zu Frau abwei-chen. Normal ist auch ein kürzerer Zyk-lus von mindestens 21 Tagen oder ein längerer bis maximal 35 Tage.»

«Wie erklärt sich diese Unregelmäs-sigkeit?» «Die Ursachen dafür kön-nen vielfältig sein. Bei Frauen ab 40 Jahren ist das oft alters- und natur-gegeben. Ansonsten können aber auch physische und psychische Gründe für eine Unregelmässigkeit verantwort-lich sein. Zu den psychischen Fakto-ren zählen Stress, Ärger, Probleme oder wenig Schlaf. Physischer Grund kann beispielsweise eine grosse Gewichts-zu- oder -abnahme sein. Es können aber auch Hormonverschiebungen, ein Infekt oder eine Stoffwechselstö-rung der Grund sein.»

«Viele Frauen leiden während der Menstruation. Welche Beschwerden können auftreten und was löst die Menstruations-Schmerzen aus?» «Das häufigste Problem ist das prämens-truelle Syndrom. Es tritt meist in der 2. Phase des Menstruationszyklus auf und äussert sich mit Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Nervosi-tät, Brust spannungen und einem Ge-fühl von Auf gedunsensein. Ursache dafür kann eine Verschiebung im Hor-monhaushalt sein. Viele Frauen lei-den auch an starken Schmerzen und Krämpfen während der Menstruation.

Follikelphase Luteinphase

Eisprung GelbkörperEireifungNarbe

Aufbau Umbau Abbau

Narbe2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 Tage

37° C

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Auch hier können Hormonschwan-kungen verantwortlich sein oder Mus-kelwirbel in der Gebärmutter, aber auch ein zu starkes Wachstum der Schleimhaut ausserhalb der Gebär-mutter. Hier kommt zum normalen Abbluten nach aussen noch eine zu-sätzliche Blutung im Bauch hinzu, die Schmerzen und Spannungen aus-lösen kann. Sie kann auch zu Verkle-bungen führen. Wovon aber auch sehr viele Frauen betroffen sind, es selbst aber vielleicht nicht als eigentliches Problem wahrnehmen, ist eine zu star-ke Blutung. Von einer zu starken Blu-

tung spricht man, sobald man Blut-klümpchen feststellen kann oder die Menstruation länger als 1 Woche dau-ert. Das führt oft zu Müdigkeit, einem Erschöpfungszustand und Antriebs-losigkeit. Ursache dafür kann ein Eisen-mangel oder sogar ein Blutmangel sein, aber auch ein Infekt kann nicht ausgeschlossen werden.»

«Weshalb sind die Beschwerden von Frau zu Frau so unterschiedlich?» «Zum einen nimmt nicht jede Frau dasselbe als Beschwerde wahr. Was für die eine eine Beeinträchtigung ist, ist für die andere Frau normaler Alltag. Zum andern hat aber auch die Lebens-art einen Einfluss auf das Wohlerge-hen. Denn Stress – welcher Art auch immer – kann sich sehr schnell auf die Hormonfunktion auswirken und diese wiederum auf die Menstruation.»

«Was kann im akuten Fall gegen Mens-truationsschmerzen unternommen werden?» Ein Wärmekissen oder ein wärmendes Bad können hier sehr hilf-reich sein und die Krämpfe lösen. Aber auch eine krampflösende Schmerz-tablette hilft im Akutfall. Längerfristig

Prefemin: Pflanzliche Dragées aus den Früchten des Mönchspfeffers bei Be-schwerden vor der Menstruation. Es gibt mehr als 150 Symptome, die in Zusam-menhang mit dem Prämenstruellen Syn-drom stehen. Als Kur während mind. 3 Monaten einnehmen. magnesium Bio-med: Bei Krämpfen 2 x täglich 1 Brause-tablette einnehmen. Schmerzmittel wie z.B. Dismenol Formel L: 1–2 Tabletten für sofortige Linderung einnehmen.

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können auch homöopathische und pflanzliche Mittel zur Vorbeugung eingesetzt werden.»

«Was gilt als ‹normale› Menstruation? Was sollte behandelt werden?» «Das ist auch sehr individuell. Sobald sich eine Frau im normalen Alltag einge-schränkt fühlt oder regelmässig über eine längere Zeit nur mit Schmerzta-

bletten ‹funktionieren› kann, sollte sie sich Hilfe suchen.»

«Wie kann ich einen möglichst be-schwerdefreien Verlauf des Zyklus si-cherstellen?» «Durch einem gesunden Lebenswandel mit genügend Schlaf, ge-sunder Ernährung und regelmässigem, nicht übertriebenem Sport: Dreimal 30 Minuten pro Woche ist das Idealmass.»

Dr. med. veronika Hanna Dombi, Fachärztin Gynäkologie

WELCHE WirkStoFFE SiND DiE BE-WäHrtEStEN BEi mENStrUAtioNS-SCHmErZEN? Nebst einer ge sunden und ausgewogenen Ernährung kann vor-beugend gegen Menstruationsbeschwer-den auch die Natur helfen, zum Beispiel mit Johanniskraut, Mönchspfeffer, Silberkerzen oder Bren nesseltee. Sie sollten als Kur mindestens während 6 Wochen eingesetzt werden. Im Akutfall kann auch Mag-nesium mit seiner spannungs- und krampflösenden Wirkung helfen oder ein anti-rheumatisches Schmerzmittel. Bei Schmerzmitteln muss darauf geachtet werden, dass sie nicht regelmässig und über eine längere Zeit (mehr als eine Woche) eingenommen werden müssen. Denn das könnte zu Magen problemen führen.

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Von Harnverlust beim Lachen, Niesen, Husten und Heben sind mehrheitlich Frauen betroffen. Die gu-te Nachricht: Dieses peinliche und oft sehr belas-tende Leiden lässt sich in fast allen Fällen bessern oder heilen. Und Spezialprodukte garantieren, dass sicher «niemand etwas merkt»! voN WALtEr rotH

SCHAm UND ANGSt müSSEN NiCHt SEiNSo peinlich! – Bei einem Lachanfall, beim Husten, Hüpfen, Treppabgehen oder Lastenheben gehen kleine Men-gen Harn in die Unterwäsche, ohne dass die Betroffenen dies verhindern können. Das nennt man «Belastungs-Inkontinenz». Dieses Problem betrifft mehrheitlich Frauen, auch jüngere. Vor allem, wenn sie schon eine oder mehrere Geburten hinter sich haben oder von ihren Eltern ein eher locke-res Bindegewebe geerbt haben. Ge-nerell ist das feine Muskelnetz unter der Sitzfläche bei Frauen elastischer und dehnbarer angelegt als bei den Männern, damit Geburten leichter möglich sind. Aber es sollte dennoch kräftig genug sein, um den Schliess-muskel der Harnröhre beim «Abdich-ten» zu unterstützen. Sonst kommt es leicht zur unerwünschten Erschei-

nung, dass es unwillkürlich «tropft». Männer sind davon vor allem betrof-fen, wenn die Prostata operiert und/oder entfernt wurde.

DiE SEELiSCH-SoZiALEN FoLGEN SiND BESoNDErS SCHLimmWenn keine Erkrankung der Harnwe-ge dahintersteckt (ärztliche Abklärung empfohlen), ist Belastungs-Inkontinenz eine an sich harmlose Muskel- und Gewebeschwäche. Das Schlimmste da ran sind die Scham und die Pein-lichkeit, die in unserer überhygieni-schen Gesellschaft damit verbunden sind. Speziell ältere Frauen reagieren darauf mit Verdrängen, Verschweigen, sich zurückziehen. Aus lauter Angst, dass andere es merken und vor allem auch riechen könnten, meiden sie je-de Nähe zu andern Personen, gehen kaum mehr unter die Leute. Das ver-stärkt die ohnehin häufige Einsam-

keit und öffnet depressiven Zustän-den Tür und Tor. Dabei müsste all die-ses Leid gar nicht sein. Wer sich Fach-personen anvertraut und regelmäs-sig die spezifischen Übungen macht, hat sehr gute Chancen, das Problem ganz oder zumindest teilweise loszu-werden. Mit geeigneten Spezialeinla-gen aus Ihrer DROPA Drogerie kön-nen Sie sich ab sofort überall sicher und angstfrei bewegen. Niemand wird et-was bemerken.

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SPort UND GEZiELtE üBUNGEN HELFEN FASt immErWer sich mehrmals pro Woche sportlich bewegt, stärkt auch seinen Beckenbo-den. Trainierte und massvoll sportliche Frauen sind generell weniger inkonti-nenzanfällig. Noch wirksamer sind ge-zielte Übungen, die den Beckenboden stärken, die sich schon x-tausendmal bewährt haben. Es ist aber wichtig, sich diese von einer Fachperson zeigen zu lassen oder in einem Kurs anzutrainie-

Schüssler Salze: Eine Kombination von Nr. 1 (Calcium fluoratum als Elastizitäts-mittel) und Nr. 11 (Silicea für den Aufbau des Bindegewebes). Täglich 3–4 mal 2 Tabletten einnehmen.Schachtelhalm (Equisetum): Wirkt in spagyrischer Sprayform bei unwillkürlichem Harn-abgang und Bettnässen. Fragen Sie Ihre DROPA Drogisten bezüglich der Einnahme.tena – die Sofort-Lösung: Bei der Wahl der richtigen Einlage für Ihre sensible Blase spielen Komfort, Lebensstil und Ihre geplanten Aktivitäten eine ebenso grosse Rolle wie die Menge an Flüssigkeit, die das Produkt aufnehmen soll. Deshalb finden Sie beim Tena-Sortiment Einlagen in verschiedenen Grössen und mit unterschied-licher Saugstärke. Probieren Sie die Tena Lady Mini; sie gleicht einer Slip-Einlage.

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ren. Für viele ist es nämlich gar nicht so einfach, den Beckenboden und seine Muskeln überhaupt zu spüren und sich bewusst zu werden, was «da unten» eigentlich los ist. Welche Erleichte-rung, wenn das Problem nach einigen Übungsstunden kaum mehr auftritt oder ganz verschwindet! Entscheidend für den Erfolg: Die Scham überwin-den, Hilfe holen und das Gelernte kon-sequent in den Alltag integrieren.

DEN SCHritt ZU EiNLAGEN WAGENGross ist für viele auch die Hemm-schwelle vor dem Tragen geeigneter Inkontinenz-Einlagen. Es ist, wie wenn Sie sich damit eingestehen würden,

dass Sie hilflos, alt und gebrechlich geworden sind. Völlig falsch, ja un-sinnig! Moderne Inkontinenz-Produk-te sind äusserst saugfähig, angenehm zu tragen, hygienisch und so geschnit-ten, dass auch unter eleganter Klei-dung niemand etwas davon bemerkt. Inkontinenz-Einlagen haben gegen-über Binden den Vorteil, dass sie den Geruch neutralisieren. Erleben Sie die-ses wunderbare Gefühl von Sicherheit in jeder Lebenslage! Wer’s einmal pro-biert hat, will meistens nicht mehr da-rauf verzichten, bis das Problem selbst behoben ist. Fassen Sie Mut, und ver-trauen Sie sich Ihrer DROPA Drogistin an – es lohnt sich unbedingt.

Judith krucker, Fachfrau für Beckenbo-dentraining, BuchautorinBeBo verlag & training GmbH, Zürich

Beim Beckenbodentraining geht es in erster Linie um die Sensibilisierung für den eigenen Körper und das Bewusst-werden vernachlässigter Körperregio-nen. Ziel des Beckenbodentrainings ist es, einen funktionstüchtigen Beckenboden zu erlangen. Das wird am besten er-reicht, wenn frau einen fundierten Kurs besucht und danach das Training in den Alltag integriert. Viele wissen gar nicht, wo sich ihr Beckenboden befindet, wie er funktioniert und dass die Muskeln dort trainiert werden können und sollten. Mit gezielten Übungen lernt frau den Beckenboden zu stärken, aber auch zu entspan-nen. Diese beiden Funktionen sollen in einer Balance sein. Den Beckenboden be-lastende Situationen können erkannt und vermieden werden. Der Beckenboden kommt auch beim Heben schwerer Gegenstände sowie bei der Rumpfstabilisation zum Einsatz, Tätigkeiten, die trainiert werden sollen.

Als sehr wichtig erachten wir das Umsetzen in den Alltag. Dazu haben wir 5 BeBo®-Regeln erarbeitet: Aufrecht bleiben beim Husten, Niesen, Lachen. kein Pressen auf der toilette. kräftiges Anspannen des Beckenbodens nach jedem Gang aufs WC. Schulen des Be-ckenboden-Bewusstseins im Alltag. keine einengende kleidung um den Bauch.

Eigentlich wäre es ganz einfach, den Alltag als Übungsfeld für das Beckenboden-training zu nutzen; es scheitert häufig nur am «Drandenken». Jede Änderung eines Bewegungs- oder Haltungsmusters braucht anfänglich Disziplin und ein entspre-chendes Anpassen der Lebensgewohnheiten.

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Kaum zieht man die Schuhe aus, steigen «käsige Wolken» auf, die rundherum Na-senrümpfen verursachen. Übermässi-ger Fussschweiss wird sehr schnell von Bakterien zersetzt und entwickelt lästige Düfte. Hilfreiche Tipps: Füsse mehrmals täglich waschen. Nur Baumwollsocken tragen, diese häufig wechseln. Atmungs-aktive Schuhe wählen. So oft Barfuss gehen wie möglich. Füsse täglich ein-crèmen und gutes Fussdeo benutzen.

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Selber riecht man nichts, aber die an-dern stört’s extrem. Kann Beziehun-gen und Kontakte ruinieren. Ursache sind meistens unerwünschte Bakte-rien im Mundraum. Abhilfe schafft fast immer eine perfekte Mundhygie-ne: 2x täglich gründliches Zähneput-zen, abends mit Zahnseide alle Zwi-schenräume reinigen und Zunge mit Zungenschaber säubern. Zwischen-durch mit Mundwasser/Spray für fri-schen Atem sorgen. Eventuell abklä-ren lassen, ob ein Magen-/Darmpro-blem oder eine Zahnbettentzündung vorliegt. Und schon sind Sie wieder dufte und küssbar!

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SCHUPPEN

Wenn es plötzlich auf die (dunkel be-kleideten) Schultern «schneit», be-deutet das, dass unsere Kopfhaut ge-rade besonders viel Talg bildet und die (normalen) Hautpilze, welche sie besiedeln, sind überaktiv. Die abge-stossenen Kopfhautzellen hängen dann in «Flöckchen» zusammen und werden als Schuppen sichtbar. Was dagegen hilft: Ein gutes Antischup-pen-Shampoo und/oder eine spe-zielle Kopfhautlotion verwenden, welche beruhigen und die übermäs-sige Hautzellen-Abstossung brem-sen. Die Haare nach dem Waschen immer gründlich ausspülen, nicht zu heiss föhnen, häufig durchbürsten ohne dabei an der Kopfhaut zu krat-zen, und den Kopf möglichst wenig der direkten Sonne aussetzen. Schup-pen sind in den Griff zu kriegen.

AUS iHrEr DroPA:• Rausch Huflattich Shampoo: bei

normalen, trockenen Schuppen.• Rausch Huflattich Anti-Schuppen

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WArZEN

Sie wachsen am häufigsten auf Fin-gern, an Füssen und auf Knien. Verur-sacht von über 70 Virenstämmen, wel-che die Hornschicht der Haut zum Wuchern bringen, vom Immunsystem aber nicht entdeckt werden. Manchmal verschwinden Warzen von selbst, meis-tens aber werden sie zum lästigen Lang-zeitproblem oder (wenn sie an Fusssoh-len nach innen wachsen) zu schmerz-haften Dornwarzen.

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Sie sind eine wahre Wohltat für Harnwege, Niere, Blase & Co., die drei Reinemacher Preiselbeere, Gold-rute und Birke. Mit ihrer sanften Reinigungskraft hel-fen sie uns, die Altlasten des Winters los zu werden und wieder fit für den Frühling zu werden. voN WALtEr rotH

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GENüGSAm, WiNtErHArt UND WEitvErBrEitEtDie 10 bis 40 cm hohen Sträuchlein der Preiselbeere sind auch mancher-orts in den Schweizer Bergen anzu-treffen. Häufig an denselben Stand-orten, wo auch die blauen Heidelbee-ren gedeihen: an sonnigen, trockenen Plätzen mit saurem Boden. Weil Prei-selbeeren bis minus 22 °C aushalten, gedeiht die Beere auch bis zum Polar-kreis und darüber hinaus. Die schwach rötlichen, glockenförmigen Blüten sind so bescheiden, dass man sie im Früh-sommer fast nicht wahrnimmt. Ab En-de August bis Anfang September reifen daraus innert fünf bis sechs Wochen die zunächst weissen, später leuch-tend roten Beeren heran.

FEiN UND GESUND, iN DEr küCHE BELiEBtPreiselbeeren enthalten viele Frucht-säuren wie z.B. Benzoe-, Ascorbin- und

sen, Harnwegs-Infektionen günstig zu beeinflussen, vor allem immer wie-derkehrende, chronische und «unter-schwellige», die sehr oft zum Entste-hen von Blasenschwäche beitragen. Preiselbeeren eignen sich auch sehr gut zum Vorbeugen gegen diese Be-schwerden. Preiselbeeren enthalten wassertreibende Glykoside, die mithel-fen, die Harnwege gut «durchzuspü-len», sowie gerbstoffähnliche Tannine, welche desinfizierende Eigenschaften aufweisen und auf den heiklen Schleim-häuten der Harnwege eine Schutz-schicht bilden. Beides trägt dazu bei, dass Bakterien sich dort weniger gut festsetzen und vermehren können. Günstige Wirkungen der Preiselbeere

auf eine Senkung des Cholesterin-spiegels und bei der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen werden gegenwärtig noch erforscht.

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HEiLENDES DUrCHSPüLENIhre hüfthohen goldenen Blütenkerzen leuchten unübersehbar aus Schuttplät-zen und Kieshalden. Aber die Goldrute ist auch ein hervorragendes Heilkraut für die Nieren und die ableitenden Harn-wege. Mit umfassender, ganzheitlicher Wirkung und seit Jahrhunderten be-währt. Solidago virgaurea, so heisst die Echte Goldrute botanisch, gedeiht auch bei uns, mit Vorzug an Wegrändern, in

Salicylsäure. Wegen ihres kräftigen herb-sauren Aromas wird die Preiselbeere selten roh genossen, sondern meist als Kompott verwendet z.B. in Fleisch-saucen zu Wild oder in süsssauren Des-serts usw. Bei Benzoe- und Salicylsäure handelt es sich um natürliche Konser-vierungsmittel, weshalb Erzeugnisse aus Preiselbeeren meist sehr lange halt-bar sind. Die roten Beeren enthalten neben Vitamin C auch die Vitamine B1, B2, B3 und Betacarotin (Vitamin A) so-wie wertvolle Mineralstoffe, vor allem Kalium, Calcium, Magnesium und Phos-phat. Übrigens: Die Preiselbeere gehört zur Gattung der Heidelbeeren. Bei der vor allem in den USA angebauten Kul-tursorte «Cranberry» handelt es sich um die grossfruchtige Moosbeere, also um keine echte Preiselbeere!

EiNE FüLLE voN WErtvoLLEN GE-SUNDHEitSStoFFENIn der Naturheilkunde hat die Preisel-beere bei unzähligen Anwenderinnen und Anwendern ihre Fähigkeit bewie-

frühlingsputzPreiselbeere (vaccinium vitis-idaea): Heilende Früchte für immer wiederkehrende, chronische und unterschwellige Harnwegsinfektionen.

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Walter käch, DroPA Drogerie käch, Hochdorf

Chronische Blasenbeschwerden und Bla-senschwäche kann man hervorragend mit Schüssler-Salzen unterstützen. Folgende Mittel sind dabei besonders wichtig: Nr.3 stärkt das Immunsystem und wirkt ent-zündungshemmend. Nr.8 reguliert den Wasserhaushalt, was bei Blasenbeschwerden sehr sinnvoll ist. Nr.10 reguliert die Wasserausscheidung und stärkt das Immunsystem. Nr. 12 ist ein wichtiges Schleimhautmittel und wird bei chronischen Beschwerden aller Art eingesetzt. Bei Blasenschwäche sollte unbedingt die Nr.1 ins Auge gefasst werden. Es macht die Schliessmusskulatur und alle Gewebe elastischer und fester und ist damit eine tolle Unterstützung z.B. für Beckenbodenübungen und generell bei Blasenschwä-che. Personen, die häufig Blasen-Beschwerden haben, sollten eine solche Kur ca. 4 Monate machen. Ich gebe dazu immer auch Preiselbeergranulat.

EXPErtEN-rAt

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Kiesgruben, an Flussufern in Kies und magerer Erde. Sie ist sehr anspruchslos und zäh. Die schönen goldgelben Blü-tenkerzen des etwa 1 m hohen einjähri-gen Krautes präsentieren sich gut in Sträussen und Arrangements. Wenn die Goldrute allerdings einmal einen Garten mit ihrem Wurzelgeflecht erobert hat, wird man sie fast nicht mehr los (das gilt vor allem für die eingeschleppten Va-rianten «Riesengoldrute» und «Kana-dische Goldrute»).

iDEAL Für EiNE ErFoLGrEiCHE «DUrCHSPüL-tHErAPiE»Die Goldrute wird naturheilkundlich seit dem 13. Jahrhundert eingesetzt. Ver-wendet werden alle oberirdischen Teile. Mit ihren Flavonoiden und Saponinen (Leicarposid) wirkt sie harntreibend, entzündungshemmend, schmerzstil-lend, schwach krampflösend und pilz-bekämpfend. Das macht sie zur idealen Heilpflanze für eine erfolgreiche «Durch-spültherapie» der ableitenden Harn-wege bei entzündlichen Erkrankungen sowie zum Vorbeugen von Harnsteinen und Nieren griess. Haupt-Anwendungs-gebiete sind Nieren- und Nierenbecken-entzündungen, Harnwegsentzündun-gen, Harnstau, Prostataleiden, Rheuma, Gicht, Wasseransammlungen im Körper oder auch Hauterkrankungen infolge Nierenunterfunktion. Die Goldrute gilt neben der Birke als eines der wirkungs-vollsten Nierenmittel.

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kULtBAUm mit rEiNiGENDEr krAFtDie Birke (Betula pendula) war den Kel-ten, Slawen und Germanen ein Baum voller Magie, uns Heutigen ist sie ein Heilbaum mit grosser stoffwechselakti-vierender Wirkung sowie Inhaltsstoffen, welche Nieren und Blase wirksam unter-stützen und gesund erhalten bzw. Infek-tionen und Entzündungen entgegen-wirken. Wer im Tessin oder in der Lom-bardei wandert, befindet sich zwischen 1000 und 1500 m.ü.M. in reinem, natür-lich gewachsenen Birkenwald. Rundum weiss glänzende Stämme, kleine, beweg-liche Blätter und viel, viel Licht. Dieser «Licht-Baum» erlebte seine Hochblüte nach der letzten Eiszeit. Schnellwach-send, unempfindlich ge gen Frost und Trockenheit, gedeiht die Birke auf san-dig-torfigen Böden bis zur Waldgrenze hinauf. Bei den keltischen Druiden und auch im slawischen und germanischen Volksglauben stand die Birke in hohem Ansehen und wurde bevorzugt für Kult-handlungen gewählt. Ihre Zweige liefer-ten übrigens auch das beste Reisig für Hexenbesen! Der Name «Betula» stammt vom keltischen Wort «beth» ab. Macbeth, der tragische Shakespare-Held, war also ein «Sohn der Birke».

DiE WirkStoFFE StECkEN iN DEN BirkENBLättCHENIn der Naturheilkunde werden heute vor allem die frischen Blätter der «Betula pendula» verwendet, die im Spätfrüh-ling austreiben. Sie werden entweder getrocknet und Kräuter-Heiltees bei-gemischt oder klein geschnitten und mit Alkohol zu einer Urtinktur verar-beitet. Die Blättchen enthalten etwa drei Prozent Flavonoide, vor allem Hy-perosid und Avicularin; daneben Tri-terpene, Phenolcarbonsäuren und we-nig Vitamin C sowie ätherisches Öl. Diese Inhaltsstoffe wirken ausschwem-mend sowie reinigend und unterstützen wirkungsvoll die Ausscheidungsorgane. Aus diesem Grund werden Birkenblätter bei bakteriellen und entzündlichen Er-krankungen der Harnwege unterstüt-zend eingesetzt. Sie sind aber auch in vielen Blutreinigungstees enthalten und werden als Bestandteil von Frühjahrs-kuren eingesetzt. Die wichtigsten An-wendungsgebiete der Birke sind Blasen-entzündung, Nierenschwäche, Rheuma, Ödeme wie auch Hautprobleme.

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Goldrute (Solidago virgaurea): Hervorragendes Heilkraut für die Nieren und ableitenden Harnwege.

Birke (Betula pendula): Wirkt unterstützend bei bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der Harnwege.

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Achten Sie auf Ihre Blase!

DroPA

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aus der drOPa serie «Wie funktiOniert … ?» 1514

Dieser Beitrag bringt etwas Licht in ein ansonst «verborgenes» Organsystem, von dem wir meist nur etwas merken, wenn damit etwas nicht stimmt. Es handelt sich dabei aber nicht um wissenschaftliche Anatomie, sondern um Basiswissen für den «Hausgebrauch».

voN WALtEr rotH

ZUm GLüCk HABEN Wir ZWEi!Die zwei bohnenförmigen und je 150-200g schweren Nieren liegen beidseitig der Wirbelsäule unter dem Zwerchfell, gut geschützt durch Rippen und Mus-keln, umgeben von einer Fett- und Bindegewebskapsel. Die rechte Niere steht wegen der darüber liegenden Leber etwas tiefer. Weil die Nieren paarig angelegt sind, kann der Mensch auch mit nur einer überleben.

DiE «BLUtWäSCHE» – EiN LEBENS-WiCHtiGES WUNDErWErkHauptaufgabe der Nieren ist es, aus den rund 1500 Litern Blut, die pro 24 Stunden durch sie hindurchfliessen, rund 180 Liter «Primärharn» abzu-pressen. Der grösste Teil davon muss wieder in den Organismus zurückge-geben werden. Diese «Blutwäsche», d.h. das Aussondern und «Zurückge-ben» der noch brauchbaren Stoffe und Flüssigkeiten sowie der Bestandteile, die den Körper verlassen sollen, ge-schieht in den je ca. 1 Million Nieren-körperchen der Nierenrinde und in einem kilometerlangen Röhrensys-tem, dem Tubulusapparat im Nieren-mark. Er ist vergleichbar mit einem Fliessband, an dem Spezialisten sitzen und die ankommenden Substanzen sortieren und auf Wiederverwertbar-keit prüfen. Was da ankommt sind Glukose, Eiweisse, Fette, Mineralien, Harnsäure, giftige Substanzen usw. Nur ca. 1 Prozent wird als «unbrauch-bar» in ein Sammelsystem für den «Se-kundärharn» geleitet, der in der Harn-

blase landet und den Körper verlässt. Ein hoch perfektioniertes Recycling!

EiNE viELFALt WEitErEr AUFGABENNeben der «Blutwäsche» haben die Nie-ren noch viele weitere Aufgaben, die hier nur kurz erwähnt werden können:• Regulieren des Wasserhaushaltes• Regulieren des Mineralstoffhaushaltes• Aufrechterhalten des osmotischen

Drucks• Regulieren des Säure-Basen-Gleich-

gewichts• Erzeugen von Hormonen für die Re-

gulation des Blutdruckes• Bilden von Erythropoetin, das die

Erzeugung roter Blutkörperchen im Knochenmark anregt

DEr WEG ZUr HArNBLASEEtwa 10 «Nierenkelche» nehmen den Sekundärharn auf, leiten ihn ins Nieren-becken und schliesslich in den Harn-leiter, einen 30 cm langen und 3–5 mm dicken Schlauch (hier können sich Nierensteine festklemmen). Die beiden Harnleiter münden von hin-

ten in die Harnblase. Diese liegt bei Frauen auf dem muskulösen Becken-boden auf; bei Männern liegen noch die Prostata, die Samenblasen und die Samenleiter dazwischen. Die Harn-blase besteht aus dreischichtigem Muskelgewebe mit einem elastischen Netz, ausgekleidet mit Schleimhaut.

HoCH ELAStiSCH UND HoCH EmPFiNDLiCH: DiE HArNBLASEDie Harnblase ist enorm elastisch. Wenn sie sich füllt, verspüren wir irgend-wann Harndrang. Bei welchem Fül-lungsgrad dies eintritt, ist individuell sehr verschieden. Im Schnitt macht sich bei 2 dl der erste Harndrang be-merkbar, bei 4 dl wird er sehr «drin-gend»; im Notfall können aber auch Füllmengen bis zu 7 dl zurückgehalten werden. Beim Harndrang öffnet sich der innere, unwillkürliche Schliess-muskel automatisch. Mit dem äusseren Schliessmuskel können wir den Drang noch eine Weile kontrollieren. Wenn sich die Harnblase entleert, stellt sie sich auf und zieht sich zusammen; dabei wird sie von der Bauchmusku-latur unterstützt. Weil die Harnröhre der Frau viel kürzer ist als die des Mannes, haben es Krankheitserreger leichter, in die Blase der Frau zu ge-langen, weshalb Frauen viel häufiger unter Blasenentzündungen leiden.

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Haben Sie gewusst, dass …

… eine Niere ca. 12cm lang, 5cm breit, 3cm dick und 150 bis 200g schwer ist?

… der bisher grösste Nierenstein der Welt 1.125kg schwer war?

… die klassischen Symptome der Nieren-becken-Entzündung Flankenschmerzen sind, begleitet von Fieber, Schüttelfrost und ausgeprägtem Krankheitsgefühl?

… Nierenkoliken krampfartige, oft fast unerträglich starke Schmerzen im Bauch-raum sind? Sie enstehen, wenn der Harn-leiter fest steckende Harnsteine oder Nierengriess erfolglos weiter transpor-tieren will.

… von 178 befragten Zürcher Medizin-studenten 48 bereit waren, in schlimmer finanzieller Notlage eine Niere zu verkau-fen? 23 waren (theoretisch) auch bereit, eine Niere ohne Entgelt zu spenden.

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Feuchtigkeit purEstée Lauder Hyd­ra tionist Maximum Moi s ture Cre me: Eine trockene Haut bringt nicht nur ein unangenehmes Spannungsgefühl mit sich, sondern auch Anzeichen von vorzeitiger Alte-rung wie Linien und Fältchen zeigen sich früher. Die neue Feuchtigkeits-pflege von Estée Lauder wirkt Trocken-heit gezielt entgegen. Sie versorgt die Haut sofort mit einer extra Portion an Feuchtigkeit. Die darin enthaltenen Wirkstoffe stärken zudem die Hautbar-riere und sorgen für einen nachhalti-gen Feuchtigkeitsschub. Die Haut sieht frischer, praller, jünger, natürlich strah-lend aus und fühlt sich auch so an.

15 Stunden lang einenperFekten teintTeint Haute Tenue SPF 15 von Clarins: Was erwarten Frauen von einer perfekten Foundation? – Eine Foun-dation, die stundenlang per-fekt hält mit einer makello-

sen Deckkraft und einer zugleich op-timalen Pflege. Die neue Teint Haute Tenue mit Lichtschutzfaktor SPF 15 vereint genau diese Eigenschaften. Dafür garantiert das High-Fidelity-System. Dabei handelt es sich um ei-nen transparenten Mikrofilm, der sich aus einer neuen Generation von Sili-konen in Verbindung mit 100% natür-licher und ökologischer weisser Ton-erde zusammensetzt und so einen 15-Stunden-Halt verspricht.

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reproduzieren können. Gleichzeitig werden der Kollagen- sowie Elastin-level stimuliert und der Feuchtigkeits-level optimiert, die Hautbarriere ge-stärkt und unerwünschte Linien, wie auch Fältchen minimiert.

Blumig, FriSch und Sonnig wie der FrühlingPure White Linen Air von Estée Lauder: Pure White Linen Air ist die Fortsetzung der erfolg-reichen Pure White Li-nen-Duftfamilie von Es-tée Lauder: Das limi-tiert erhältliche, leichte Eau de Toilette verkör-

pert die taufrische Kühle eines ersten Frühlingshauchs und entfaltet sich blumig, frisch, pur und sonnig. Es ist geprägt durch eine frühlingshafte Fri-sche, eine grüne Note und dem Duft von jungen Blütenknospen, kombi-niert mit der Verspieltheit von roten Tulpen. Das pure Frühlingsgefühl.

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gewählt werden. Eines haben alle ge-meinsam: die reichhaltige, crèmige Textur, welche die Lippen über Stun-den mit Feuchtigkeit versorgt und samtig weich pflegt. WEiSS iSt DEr ABSoLUtE StAr DES FrüHLiNGS Cotton Flower für Teint, Augen und

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aufgetragen, entsteht der Eindruck von edler Vollkommenheit und na-türlicher Feminität. Ergänzt wird Weiss bei Cotton Flower mit zarten Pastelltönen und küh-len Akzenten. Eine feine Har-monie von blauen Pastelltö-nen und gefrostetem Violett geben den Augen eine ganz be-sondere Strahlkraft. Bei den Lippen sind die Farben Beigerosé, Iced Rosé und bräun liche Beerentöne angesagt. Die Lippen wirken damit magisch, weich und voll.

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CoNCEALEr Estée Lauder Double Wear Stay-in-Place Concealer SPF 10: Kaschiert und korrigiert Augenschatten, Rötungen und Überpigmentierungen. GEtÖNtE tAGESCrèmEClinique moisture Sheer tint SPF 15: Die getönte Feuchtigkeitspflege schützt durch Antioxidantien und einen SPF 15. mAkE-UP Clinique Even Better make-up: Korri-gierendes Make-up mit SPF 15. Verleiht einen ebenmässigen Teint, deckt Verfär-bungen ab und verhindert neue. PUDErEstée Lauder Double Wear Stay-in-Place Powder make-up SPF 10: Das Puder-Make-up hält auch bei Hitze, hoher Luftfeuchtigkeit und Sport. SPEZiALProDUktEClarins Lisse minute: Mildert optisch Linien, Fältchen und vergrösserte Poren; eine kleine Menge unter das Make-up oder die getönte Tagescrème mischen.Estée Lauder Spotlight Skin tone Per-fector: Die leicht schimmernde Lotion sorgt für einen regelmässigeren Hautton und Leuchtkraft; kann als Grundierung für das Make-up verwendet werden.

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Begraben wir die Vorurteile gleich zu Beginn: Ein Make-up – wie ein Fond de Teint landläufig gerne genannt wird – muss nicht maskig auf der Haut liegen, unschöne Ränder am Hals zeigen, pup-pig oder wie mit einem Spachtel aufge-tragen wirken. Ganz im Gegenteil. Denn Make-up erfüllt ganz wichtige Funktio-nen: Es pflegt, gibt Schutz, kann kleine Makel auskorrigieren, verleiht einen ebenmässigen Teint und bringt Sie zum Strahlen. Die Finger davon zu lassen, wäre darum der falsche Weg. Das A und O bei der Wahl des richtigen Make-ups ist die Beratung und die auf den eige-nen Hauttyp abgestimmten Produkte.

EXPErtEN-rAtRebecca Zgraggen, Drogistin und Vi-sagistin bei der DROPA Drogerie Lyss, weiss Rat. Für die Gewinnerin des Face Award 2009 (Make-up Master) ist das Make-up die wichtigste Grundlage für einen perfekten Auftritt. Soll das Make-up stark deckend sein oder natür-lich wirken, straffen, mattieren oder die Haut mit mehr Feuchtigkeit ver-sorgen? Diese Frage steht am Anfang einer Beratung. Der Hauttyp spielt da-

ten oder Augenringe zum Verschwin-den bringt und das Auge aufhellt. Wich-tig auch hier: den Bedürfnissen der Haut anpassen; auf rosa-stichige Far-ben möglichst verzichten. Apropos Far-ben. Generell gilt: «Mit einem helleren Ton heben wir etwas hervor, mit einem dünkleren können wir etwas zurückset-zen», erklärt Rebecca Zgraggen und meint beispielsweise ein hervorstehen-des Kinn, das etwas sanfter wirken soll, oder Wangenknochen, die eine Kun-din betonen möchte. Die Lidschatten-Grundierung nicht vergessen, damit das Augen-Make-up später besser hält.

3 Jetzt folgt der Hauptakt, das Auf-tragen des Make-ups. Das macht frau am besten mit einem speziellen Make-up-Pinsel. «Das Make-up kann so ge-zielter, perfekter und ohne Wärme-einwirkung der Hände aufgetragen werden», erklärt Rebecca Zgraggen. Alternativ verwendet man einen klei-

bei eine wichtige Rolle. Denn «ob tro-ckene, ölige, unreine oder normale Mischhaut – jeder Typ verlangt nach einem abgestimmten Produkt», so Re-becca Zgraggen. Das gilt beim Make-up genauso wie bei der Pflege.

5 SCHrittE ZUm PErFEktEN mAkE-UP 1 Die Haut gut reinigen, evtl. auch mit

einem Peeling. Rebecca Zgraggen em-pfiehlt, als Basis eine Make-up-Grund-lage zu verwenden – für einen strahlend schönen Teint. Anschliessend wie ge-wohnt Tagescrème und Augencrème auftragen. Wichtig: auf die Haut abge-stimmte Pflegeprodukte verwenden.

2 Hauptakteure von Schritt Nr. 2 sind die Abdeckprodukte. Dank ihnen bringt man Pickelchen und Rötungen zum Verschwinden. Wichtig: Der Ton des Abdeckstifts soll die Gesichtsfarbe ha-ben. Alternativ gibt es spezielle «grüne Crèmes», die Rötungen neutralisieren. Wer Narben hat, ein Tattoo oder ein Muttermal, kann diese mit Camouflage abdecken (Camouflage ist auch wasser-fest). Unter die Augen setzt frau einen Concealer, der allfällige dunkle Schat-

Einen ebenmässigen Teint haben wie Schnee wittchen oder strahlen wie die grossen Stars auf dem Lauf-steg. Die Wahl des richtigen Make-ups ist hier ent-scheidend. Wer ein paar Tipps und Tricks beachtet, kann das Schöne noch schöner machen – und die Natur ein kleines Stück austricksen. voN SiBYLLE JUNG

nen Schwamm und trägt das Make-up mit Abrolltechnik auf. Beim Auftragen gilt: von oben nach unten, von innen nach aussen auslaufen lassen.

4 Make-up kontrollieren und bei Be-darf mit einem Concealer einzelne Stel-len ausbessern. Zum Schluss mischt Rebecca Zgraggen ein wenig Make-up mit Tagescrème, setzt es am Übergang zum Hals auf und lässt es auslaufen. So verschwinden allfällige letzte Ränder.

5 Abschluss der Grundierung bildet der Puder. «Er fixiert das Make-up, mattiert und verfeinert die Gesichts-züge», so Rebecca Zgraggen. Sie emp-fiehlt, den Puder grosszügig – mit Puder-pinsel oder Quaste – aufzutragen; er soll sich mit dem Make-up optimal ver-mischen. Für einen speziellen Schim-mer gibt es irisierenden Puder; ein Bronze-Puder verleiht sofort einen Hauch Sonnenbräune.

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MEINEFAMILIE

MEINEFAMILIE

Wer erinnert sich nicht daran: Am nächsten Tag das lang ersehnte Date. Die Kleiderwahl ist schon getrof-fen, jetzt muss nur noch die Lippenstiftfarbe darauf abgestimmt werden. Und da im Spiegel? Mitten auf der Wange kündigt sich ein Pickel an. Was tun? Nicht nur darauf, auch auf andere Fragen rund um unrei-ne Haut hat DROPA Balance eine Antwort. DANiELA WiNkLEr

Mitesser, Pickel, Akne – darunter lei-den viele Jugendliche während der Pubertät. Nach wie vor zählt Akne zu einer der häufigsten Hautkrankhei-ten. Aber wann spricht man von Ak-ne? Was sind Mitesser, was Pickel? Wird eine Talgdrüse durch zu starke Talgproduktion verstopft, können Mit-esser entstehen. Sie zeigen sich als verhornte Hautporen. Entzünden sich in der Folge die Talgdrüsen, entste-hen entzündliche Haut veränderungen, sicht bar als Pickel. Kommt hier eine zusätzliche bakterielle Entzündung hin-zu, kann sich eine Akne entwickeln. Hauptsächlich betroffen bei Akne sind Gesicht, Rücken und Dekolletee. Unreine Haut – Mitesser, Pickel oder Akne – muss aber nicht einfach als das «Los» der Pubertät hingenommen werden, mit der richtigen Pflege und Ernährung kann dem Problem auf den Grund gegangen werden.

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GrüNDLiCHE rEiNiGUNG UND PFLEGEHygiene und Sauberkeit sind bei Ak-ne sehr wichtig. Tägliche Reinigung der betroffenen Hautpartien muss selbstverständlich sein. Wichtig ist hier, dass für die Reinigung, Pflege und Maske ein auf Akne abgestimm-tes Produkt verwendet wird, das ent-zündungshemmend und antibakte-riell sowie öl- und fettfrei ist. Um ein Verschleppen der Keime zu verhin-dern, ist es auch wichtig, den Wasch-lappen täglich zu wechseln. Und für die jungen Damen: Auch wenn die Partynacht noch so streng war, nie mit Make-up ins Bett gehen. Denn Make-up verschliesst die Poren zu-sätzlich, und dadurch können sich die Keime gut vermehren, und der Talg kann in den Poren nicht abflies-sen. Pickel nie ausdrücken; denn diese kön nen sich entzünden, und es bleiben später Narben zurück.

GESUNDE ErNäHrUNG Was nicht nur gegen Akne, sondern für das gesamte Wohlbefinden hilft, ist eine gesunde und ausgewogene Er nährung mit viel Obst, Gemüse und mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit pro Tag. Fetthalti-ge Lebensmittel und zuckerhaltige Ge-tränke sollten gemieden werden. Auch Alkohol und Nikotin wirken sich neg-ativ auf eine unreine Haut und Akne aus. Wer dies und eine gründliche Haut-pflege achtet, bevor die ersten Haut-unreinheiten entstanden sind, kann damit gezielt unreiner Haut mit Mit-essern, Pickeln oder Akne vorbeugen.

DiE SCHWErEGrADE DEr AkNE Akne kann in verschiedenen Schwere-graden auftreten – man unterscheidet in 4 Stufen: Treten einfache Mitesser gehäufter auf (bis 20) und kommen vereinzelt Pickel hinzu (bis 10), wird dies als leichte Akne eingestuft. Die nächste Stufe zeigt sich mit einer grös-seren Anzahl von Mitessern und Pi-ckeln, die mit Eiter gefüllt sind, und erste entzündete Knötchen treten auf (bis 10). Bei schwerer und sehr schwe-rer Akne breiten sich die starken Ent-zündungen nach innen in tiefere Haut-schichten aus, aus den Knötchen wer-den schmerzhafte entzündete Knoten. Zudem können sich in der Haut eitrige Abszesse bilden. In dieser Stufe muss Hilfe bei einem Arzt gesucht werden.

SErviCE-PLUS

karin marschall, Clinique

iSt AkNE NUr EiN tEENAGEr ProBLEm? Menschen jeden Alters und jeder Herkunft können an Akne leiden. Schätzungen zufolge haben 80 Prozent aller Menschen zwischen 11 und 30 Jahren irgendwann un-reine Haut. Bei den meisten Men-schen verschwinden die Akne bis zum 30. Lebens-jahr, aber bei man-chen dauern sie bis in die 40er und 50er Jahre an.

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• von innen: Heidak spagyrische Mi-schung bei Akne zur Aktivierung des Stoffwechsels, Juckreizlinderung und Abheilung.

• von aussen: Louis Widmer Skin Appeal Linie: Behandelt Hautunreinheiten wie Mitesser und beugt Neuen vor.

• Clinique Anti-Blemish Pflegelinie: Be-kämpft Hautunreinheiten, ohne die Haut auszutrocknen oder zu irritieren.

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