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Die Wirtschaft 21. Oktober 2011

Date post: 10-Jul-2015
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DIE WIRTSCHAFTZ E I T U N G D E R W I RTS C H A F TS K A M M E R V O R A R L B E R GFreitag, 21. Oktober 2011

m/ book.co ww.face rlberg w WKVora

Nr. 42 / 66. Jahrgang

Warnstreiks, Betriebsversammlungen, Verhandlungsabbruch. Trotz GB-Sperrfeuer gab es am Montag ein Ergebnis: 4,2 Prozent Lohnerhhung.

Metaller-KV: 4,2 Prozent fr Arbeitnehmer

Seiten 2 und 3

Pensionen: Rehabilitation u. IntegrationFoto: waldhaeusl.com

Die Sozialpartner prsentierten ein Manahmenpaket zu den Pensionen, mit dem Ziel, dass Arbeitnehmer lnger in der Arbeit bleiben. Seite 4

Telefon 0664 2036140 Fax 05513 30455 [email protected] Europaletten neu und gebraucht, Einwegpaletten BB Bahnrahmen, Faltrahmen, Holzkisten Neu: Handliche Holzbriketts fr behagliche Wrme

Foto: waldhaeusl.com

go international: Untersttzung fr ExporteureDie Roadshow Exportchancen auf Tour gastiert am 24. Oktober in Vorarlberg. Nutzen Sie die Gelegenheit, um die Frderprogramme fr Ihren Export kennenzulernen. Seite 5

WIRTSCHAFTKOMMENTAR

Metaller-KV: WirtschaftlichNach langen und zhen Verhandlungen haben sich die Vertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Metallindustrie Dienstag frh auf eine Erhhung der Ist-Lhne und -Gehlter um durchschnittlich 4,2 Prozent geeinigt. Zumindest steigen Lhne und Gehlter um 80 Euro. Dieser Abschluss bedeutet fr die unteren Beschftigungsgruppen eine Erhhung um 4,4 Prozent, fr die hchsten um 3,8 Prozent. Kollektivvertragslhne und -gehlter steigen im selben Ausma. Fr die unterste Beschftigungsgruppe betrgt die Ist-Lohnerhhung 5,0 Prozent. 5,5 Prozent haben wir damit erfolgreich wegverhandelt und klar unterschritten. Beschftigte, die geringe Einkommen beziehen, profitieren allerdings von der vereinbarten Erhhung mehr als Besserverdienende, betont Hinteregger: Es war uns wichtig, dass Menschen, dustrie nun bei mehr als 1.600 Euro.

Am Dienstag in den frhen Morgenstunden war es soweit: Die Verhandlungsfhrer des Metaller-Kollektivvertrages prsentierten das Ergebnis eines langwierigen Prozesses: Die Gehlter der Metall-Arbeitnehmer steigen ab 1. November um durchschnittlich 4,2 Prozent.

Den Funktionren der Metallergewerkschaft ging es bei den heurigen KV-Verhandlungen weniger um das Wohl der Arbeitnehmer, denn um einen PR-Erfolg fr ihre Interessenvertretung. Das zeigt sich ganz deutlich: Bereits vor Beginn der Verhandlungen signalisierten sie Streikbereitschaft und stellten Forderungen, die nicht zu erfllen waren. Einzelne Gewerkschafter nutzten die Bhne KV-Verhandlung zur Positionierung fr eventuelle Personalrochaden in der roten Reichshlfte. Den Arbeitnehmern haben sie damit einen Brendienst erwiesen. Htte die Gewerkschaft bereits vergangene Woche abgeschlossen und den Vorschlag fr eine Einmalzahlung angenommen, wren 0,2 Prozent mehr im Geldbeutel der Arbeitnehmer gelandet. Nach der Ankndigung der Finanzministerin, dass dies ab 2012 steuerfrei sei, bliebe diesen nochmals mehr Geld. Positiv ist beim nunmehrigen Ergebnis, dass die Lohnerhhungen gestaffelt sind und damit fr alle Einkommen die tgliche Inflation gleich abgedeckt ist. Das haben sich die mit geringem Einkommen verdient und es ist gesellschaftlich wichtig. Gefreut hat mich auch, dass sich die Vorarlberger Betriebsrte nicht dem brutalen Druck der Bundesfunktionre gebeugt haben und in den meisten Fllen Streikmanahmen abgelehnt haben.Johannes Collini, stv. Obmann Fachverband Maschinenbau und Metallwaren, Obmann V.E.M.

PR-Offensive statt Arbeitnehmerinteressen

Es ist uns gelungen, einen wirtschaftlich vertretbaren und vor allem sozial ausgewogenen Abschluss zu erreichen, erklrt Christoph Hinteregger, Chefverhandler der Arbeitgeberseite. Die von der Gewerkschaft geforderten

Beschftigte mit geringen Einkommen profitieren

Wir konnten die Gewerkschaften von ihrem standortgefhrdenden Vorgehen berzeugen.DI Christoph Hinteregger, Chefverhandler der Arbeitgeber und Spartenobmann Industrie

die von der hohen Inflation strker betroffen sind, auch strker von dem Abschluss profitieren. Durch die Erhhung um 4,4 Prozent liegt der geringste Lohn in der Metallin-

Die Sozialpartner haben sich auf eine Beschftigungs- und Standortsicherungsklausel geeinigt, die ertragsschwache Betriebe entlastet. Vereinbart wurde darber hinaus eine Bercksichtigung der Elternkarenz fr Lohn- und Gehaltsvorrkkungen: Mttern und Vtern, die Elternkarenz ab dem 1. November 2011 in Anspruch nehmen, werden bis zu 16 Monate dieser Karenz auf die Vorrckungszeit angerechnet. Bisher lag die Dauer bei maximal zehn Monaten, allerdings nur fr eine Geburt. Dem Abschluss waren Kampfmanahmen der Gewerkschaft vorangegangen, die auf Initiative der Sozialpartner eingestellt wurden. Fr Chefverhandler Hinteregger waren die Streiks bzw. Warnstreiks vllig berzogen und bereilt.

Sicherungsklausel fr ertragsschwache Betriebe

Das Ergebnis der Verhandlungen ist sehr hoch ausgefallen. Nicht alle Betriebe werden das Ergebnis problemlos verarbeiten knnen. Das Verhandlungsteam auf Arbeitgeberseite um Christoph Hinteregger hat unter ungewhnlich schwierigen Bedingungen das bestmgliche Resultat erzielt. Es ist sehr schwierig, und eigentlich gar nicht mglich, fr ganz sterreich ein fr alle Betriebe vernnftiges Ergebnis zu erzielen. In diesem Zusammenhang ist speziell auf das West-Ost Geflle zu verweisen: Vorarlberg - an der Grenze zu Schweiz, Liechtenstein und Sddeutschland - hat ein viel hheres Lohnniveau als zum Beispiel Burgenland - an der Grenze zu Ungarn. Bezogen auf das im Westen relativ hohe Grundniveau wirkt sich das Verhandlungsergebnis naturgem sehr stark aus. Generell gilt jedoch, dass das am Verhandlungstisch erzielte Ergebnis von allen Seiten zu akzeptieren ist.Manfred Brandl, Geschftsfhrer Produktion Liebherr Werk Nenzing

Der Lohnabschluss ist hoch. In Anbetracht des guten vergangenen Jahres und der sich abzeichnenden schlechteren Konjunktur, htte sich eine angemessene Einmalzahlung zur Beteiligung der Mitarbeiter am guten Ergebnis dieses Jahres und eine niedrigere prozentuelle Erhhung angeboten. Die Differenzierung der Erhhung zwischen niederen und hheren Einkommen halte ich fr sinnvoll. Nicht nachvollziehen kann ich den diesjhrigen Verhandlungsstil seitens der Gewerkschaft. Die mangelnde Kompromissbereitschaft zu Beginn der Verhandlungen und die schnelle Ausrufung von Streiks bereits nach der 2. Verhandlungsrunde schadet dem Ruf des Wirtschaftsstandortes sterreich.

Herbert Blum, Geschftsfhrer Fa. Julius Blum, Hchst

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vertretbar, sozial ausgewogen

THEMATatsache, dass vor allem die unteren Einkommen gestrkt wurden. Auch Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner begrt den erfolgreichen Abschluss. Den Verhandlern ist ein gutes Ergebnis gelungen, das sowohl die Kaufkraft der Arbeitnehmer als auch die internationale Wettbewerbsfhigkeit der Unternehmen und des Standorts bercksichtigt. Diese Balance stimmt", sagt Mitterlehner: Wie sich gezeigt hat, wird die Lsung am Tisch und nicht auf der Strae erzielt.

So etwas ist standortgefhrdend, da das Ausland uns nicht mehr als stabilen Wirtschaftsstandort wahrnimmt, zeigt sich Christoph Hinteregger immer noch ber das Vorgehen der Gewerkschaft verrgert. Es habe zwar etwas gedauert, doch dann htte auch die Gewerkschaft die Risiken durch ihr Verhalten kapiert. Der neue Kollektivvertrag tritt mit 1. November 2011 in Kraft. WKV-Vizeprsident Edi Fischer hlt den Abschluss fr akzeptabel: Wichtig und entscheidend ist die

D

Keine Abgabenerhhungen!von ffentlichen Preisen, von Gebhren und Abgaben verzichten, um die Inflation nicht zustzlich anzuheizen. Leitl bedankte sich beim Verhandlungsteam auf der Arbeitgeberseite, angefhrt von DI Christoph Hinteregger, welches aus einer sehr schwierigen Position heraus mit den Arbeitnehmer-Vertretern zu einem Abschluss gelangt ist. Mit dem Abschluss htten die KV-Partner auch bewiesen, dass sie die Anliegen von Frauen und Familien ernst nehmen.

er Prsident der WK, Christoph Leitl, sieht nach der Einigung bei den Lohnverhandlungen in der Metallindustrie nun die ffentliche Hand gefordert: Bund, Lnder und Gemeinden wrden ber Steuern und Abgaben ohnedies massiv vom Lohnabschluss profitieren: Die Hlfte der Lohnerhhung fliet den ffentlichen Kassen sowie der Sozialversicherung zu. Nun sollten die Gebietskrperschaften bis Ende 2012 auf eine Erhhung

HINTERGRUND

GB: Hardliner oder berlebenskmpfer?Dass es nach der zweiten KV-Runde der Metaller nicht blo bei der Androhung von Streiks blieb, zeigt wie rau das Klima diesmal bei den Verhandlungen war. Mitverantwortlich dafr drften die internen Schwierigkeiten der Gewerkschaft sein. Seit Jahren kmpft sie mit sinkenden Mitgliedszahlen und beralteten, teilweise entleerten Strukturen. Gerade der GB scheint sich schwer zu tun, auf die rasanten Entwicklungen der letzten Jahre passende Antworten zu finden. Proporz und weniger politische Positionierung war und ist bis dato die Devise einer von der rasch wandelnden Arbeitswelt entfremdeten Funktionrskultur. Es kommt daher nicht von ungefhr, dass sich die Arbeitnehmervertreter mit medienwirksamer Profilierungssucht in den Vordergrund zu drngen versuchen. Nur so jedenfalls ist das bereilte und berzogene Muskelzeigen des GB zu erklren. Apropos Streiks. sterreich zhlt zu jenen Lndern, in denen die Streiks weil so selten noch in Sekunden gemessen werden, da vernnftigerweise stets am Verhandlungstisch nach Lsungen gesucht wurde. Viele Lnder auf der ganzen Welt beneiden sterreich ob dieser Streit- und letztlich auch Lsungskultur. Und nicht wenige Metallarbeiter verweigerten ein Abgehen von dieser Kultur. Selbst in Leserbriefen stellen sie klar, dass nicht alle hinter diesen Kampfmanahmen stehen. Wie unzufrieden verbleibende Mitglieder mit den Spitzen ihrer Gewerkschaft aktuell sind, zeigt eine Umfrage des Sozialund Motivforschungsunternehmens Humaninstitut unter 850 Personen. Knapp 60 % der befragten Arbeitnehmer halten die Gewerkschaft fr wenig bis gar nicht wichtig. ber 70 % sprechen sogar von einem nicht mehr zeitgemen Agieren. Dementsprechend wird laut Umfrage der Aufbauarbeit in der Vergangenheit (55 %) die grte Leistung der Gewerkschaftsbewegung zuerkannt. Nur 34 % sehen in den Tarifverhandlungen der Gegenwart die wichtigste Aufgabe der Arbeitnehmervertretung. Der Erosionsprozess einer einst so mchtigen Bewegung, wo die Reihen fest geschlossen waren, hat nach den Skandalen in den vergangenen Jahren eine besondere Beschleunigung erfahren.

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WIRTSCHAFTSPOLITIK

Sozialpartner prsentieren Manahmenpaket:

Lnger arbeiten

Die Prsdienten Herbert Tumpel (AK), Erlch Foglar (GB), Christoph Leitl (WK) und Gerhard Wlodkowski (LK) prsentierten in Bad Ischl ein Manahmenpaket zur Penison.

Vorschlge der Sozialpartner entlasten Pensionssystem um rund 1,5 Mrd. Invalidittspension-Schwerpunkt: Rehabilitation und Integration.

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rbeiten knnen, Arbeit haben. Das sind fr GBPrsident Erich Foglar die wesentlichen Voraussetzungen, damit Menschen spter in Pension gehen. Um das faktische Pensionsantrittsalter zu erhhen, haben sich die Sozialpartner auf ein ganzes Bndel von Manahmen geeinigt, die wie ein Getriebe ineinander greifen, so Foglar. Das Hauptproblem sei die groe Anzahl von Invalidittspensionisten, die das Durchschnittsalter drcken wrden. Anzusetzen gelte es zum Beispiel bei den psychiatrischen Krankheiten, die bereits Spitze bei den Antrgen auf I-Pension seien. Man kann nur bei der Gesundheit ansetzen, bei der Arbeitsfhigkeit und beim Arbeitsplatz. Ziel der Gewerkschaft war immer: Gesund in die Arbeit, gesund von der Arbeit. Die Menschen brauchen einen Arbeitsplatz, auf dem sie auch bis zum Regelpensionsalter bleiben knnen. Darber hinaus empfehlen die Sozialpartner auch Anreize fr Arbeitnehmer, die lnger arbeiten als bis zum erstmglichen Pensionsantrittsalter. Kurzfristig knne das Pensionspaket der Sozialpartner Investitionen erfordern, die sind aber zu rechtfertigen, weil sie in den kommenden Jahren eine deutliche Erhhung des faktischen Pensionsantrittsalters mit sich bringen werden, sagte Foglar.

Leitl: Gesund in die Arbeit statt krank in die Pension

Die demografische Entwicklung ist dramatisch, betonte WK-Prsident Christoph Leitl: 2050 wird laut

Hochrechnungen auf zwei Erwerbs- on um drei Jahre bringen. Bei Aufttige ein Pensionist kommen. Heute schub um 1 Jahr gibt es eine Jahresbetrgt das Verhltnis noch 1:4. Die prmie von 2.000 Euro, bei weiterem im Vorjahr in diesem Rahmen von Aufschub um 1 Jahr (insgesamt 2 den Sozialpartnern vorgestellte Rot- Jahre) fr das zweite Jahr eine PrWei-Rot-Karte ist heute in Europa mie von 3.000 Euro und fr das dritein Best-Practice-Modell. te Jahr eine Prmie von Es Gleichmaen beschftigen 4.000 Euro. ergibt sich sich die Sozialpartner aber Werden alle von den auch mit Manahmen im ein Einsparungs- Sozialpartnern angeInland, um auf den de- potenzial von 1,5 regten Manahmen Mrd. Euro mografischen Wandel zu umgesetzt, ergibt sich reagieren. bis 2020 im Vollausbau Christoph Leitl, Prsident Die Sozialpartner haben ein Einsparungspotenzider Wirtschaftskammer sterreich seitens der Regierung den al von rund 1,5 Mrd. Euro. Auftrag erhalten, sich mit MgNur mit praktisch orientierlichkeiten zur Anhebung des fakti- ten Anregungen, die rasch umsetzschen Pensionsantrittsalters zu befas- bar sind, schaffen die Sozialpartner sen. Leitl: Wir haben dies angenom- im Pensionssystem ebenso wie im men und knnen Ihnen nun Ergebnis- Gesundheitssystem - Milliardense prsentierten. Unser Fokus liegt Einsparungspotenziale fr die Regiedabei auf der Invalidittspension, rung, so der WK-Prsident. unter dem Motto: Vor Pension mssen Rehabilitation und Integration stehen, Tumpel: Bildungs- u. Beschftidas heit: Gesund in die Arbeit statt gungspotenziale ausschpfen Die Menschen wollen nicht krank in die Pension. In sterreich sei eine Einstellungs- und Bewusst- krank und arbeitslos auf die Pensiseinsnderung notwendig, damit die on warten - sie wollen gesund auf Menschen nicht zum frhest mgli- einem guten Arbeitsplatz ihren Lebensunterhalt verdienen, sagt Herchen Termin in Pension gehen. Neben einem Kombilohn schla- bert Tumpel. Daher muss man alles gen die Sozialpartner als neue Ma- tun, dass die Menschen einen Arnahme die Mglichkeit einer Teil- beitsplatz haben und arbeiten knpension ab 62 vor. Zudem wurde ein nen. Dann ist die demografische Prmienmodell fr Arbeitgeber und Entwicklung eine Herausforderung, Arbeitnehmer erarbeitet: Menschen, die bewltigbar ist, sagt AK Prsidie einen gltigen Pensionsbescheid dent Herbert Tumpel. Ein wichtiger in Hnden halten, sollen eine erheb- Faktor dafr ist die Bildungspolitik. liche Prmie bekommen, wenn sie Tumpel: Je besser die Ausbillnger arbeiten. Diese soll steuerfrei dung, desto besser die Chancen auf und gestaffelt sein und bis zu 9000 dem Arbeitsmarkt. Ein weiterer Euro bei einem Aufschub der Pensi- wesentlicher Faktor fr die Bewl-

tigung der demografischen Entwicklung ist das Ausschpfen der Beschftigungspotenziale bei allen Bevlkerungsgruppen. Jungen die bestmgliche Ausbildung geben, sie sind die Facharbeiter der Zukunft, die Erwerbsttigkeit der Frauen durch noch bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Beruf auf skandinavisches Niveau anheben und die Fhigkeiten und Begabungen der Menschen mit nichtsterreichischem Hintergrund ntzen, sind fr Tumpel der Schlssel fr die Erhhung der Beschftigung.

Die Vorschlge der Sozialpartner, das tatschliche Pensionsantrittsalter zu erhhen, wren ein wesentlicher Schritt zur Absicherung der sozialen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte. Zudem msse es gelingen, die Abwanderung junger Menschen aus der Landwirtschaft zu verhindern, weil nur so Beschftigung und Wertschpfung in den lndlichen Regionen erhalten werden knne, stellte der Prsident der Landwirtschaftskammer sterreich, Gerhard Wlodkowski fest. Wir mssen der Jugend Perspektiven geben, so Wlodkowski wrtlich, der in einer flchendeckenden Landwirtschaft, die nicht nur in den Gunstlagen betrieben wird, den Garant fr eine Versorgung der Bevlkerung mit hochwertigen Nahrungsmitteln und mit intakter Erholungslandschaft sieht.

Wlodkowski: Jugend Perspektiven geben

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BRANCHEN

10 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN

Lehre im Vorarlberger Handel: 24 Mglichkeiten Karriere zu machenDie Lehre im Handel ist eine der beliebtesten Ausbildungen in Vorarlberg. 24 verschiedene Handelsberufe wurden diese Woche bei den Berufsinfotagen im WIFI vorgestellt.

Das Interesse der Jugendlichen an den Berufsinformationen des Handels war gro.

INFRASTRUKTUR

Die 5 Top-Lehrberufe im Handel

I

m Rahmen der Berufsinformationstage des Handels konnten sich daher am 18. und 19. Oktober etwa 350 interessierte Schlerinnen und Schler der polytechnischen Lehrgnge im WIFI ber die zahlreichen Mglichkeiten einer Handelslehre informieren. Je nach persnlichen Interessen stehen insgesamt 24 verschiedene Handelsberufe zur Wahl. Whrend eines Informationsund Showblocks vermittelten die beiden Moderatoren Josef Wirth und Peter Gerlich vom Institut fr Wirtschaftskybernetik in Graz abwechslungsreich und kurzweilig,

welche Fhigkeiten einen erfolgreichen Verkufer ausmachen. Mit Fallbeispielen, gespielten Verkaufsszenen, einem Quiz und Rollenspielen konnten die Jugendlichen sich selbst testen und die eigene Eignung einschtzen. Die besten Quizkandidaten wurden mit Einkaufsgutscheinen belohnt. Daneben gab es natrlich auch Informationen zu den Verdienstmglichkeiten im Handel, zu den zahlreichen Aus- und Weiterbildungsangeboten und tollen Karrierechancen fr gute Absolventen der Handelslehre. Zustzliche praktische Einblicke in die Handelsberufe boten die

Kaufleute und Lehrlinge, die den aufmerksamen Schlern die vier groen Branchenschwerpunkte vorstellten: Ernhrung, Gesundheit & Schnheit, Sport & Mode sowie Technik. Sie standen den interessierten Besuchern fr alle Fragen Rede und Antwort und konnten auch auf vorhandene Ausbildungspltze in ihrer Branche aufmerksam machen. Dabei gab es fr die Schlerinnen und Schler die einmalige Mglichkeit, bereits erste Kontakte mit potenziellen Ausbildungsbetrieben zu knpfen und teilweise Schnuppertage zu vereinbaren.

Einzelhandelskauffrau/-mann im Lebensmittelhandel Einzelhandelskauffrau/-mann allgemeiner Einzelhandel Brokauffrau/-mann Grohandelskauffrau/-mann Einzelhandelskauffrau/-mann im Textilhandel Gesamtanzahl der Lehrlinge im Handel: 1.207 davon 495 im 1. Lehrjahr => gesamt 3,9 % mehr Lehrlinge mehr als im Vorjahr Bezahlung im Handel: 1. Lehrjahr 472,-- 2. Lehrjahr 595,-- 3. Lehrjahr 852,--

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BRANCHEN

Treffpunkt KleinunternehmertagDas Event mit Impulsvortrgen und Networking-Mglichkeiten fr Kleinbetriebe am 16. November 2011, AMBACH in Gtzis.

A

ls Informations- und Kommunikationsplattform fr Ein-Personen-Unternehmen und Kleinbetriebe hat der Kleinunternehmertag mittlerweile einen festen Platz im Veranstaltungsprogramm der Wirtschaftskammer Vorarlberg eingenommen. Dieser Event, der von der Wirtschaftskammer Vorarlberg in Kooperation mit dem Land Vorarlberg und den Raiffeisen Banken zum fnften Mal veranstaltet wird, bietet auch heuer wieder ein abwechslungsreiches Programm. Der erste Teil der Veranstaltung unter dem Titel Treffpunkt Kleinunternehmer-Tag steht ganz im Zeichen des Networking. TeilnehmerInnen haben die Mglichkeit, UnternehmerInnen aus anderen Branchen zu treffen und dabei ihre Selbstprsentation (Elevator Pitch) zu verbessern. Frau Mag. Andrea Kck als Coach gibt Tipps, worauf es bei der Selbstprsentation ankommt und wird zudem die Networking-Runden moderieren. Mit einem Vortrag von

Stefan Behnke zum Thema Verkauf startet der zweite Teil des Programmes. Anhand von praktischen Beispielen zeigt er auf, wie UnternehmerInnen ein Verkaufsgesprch noch gezielter und effektiver fhren knnen. Wie es ist, als Betrieb zu wachsen darber wird Martin Dechant von der PR-Agentur IKP einen kurzen Erfahrungsbericht geben (vom EPU zum Arbeitgeberbetrieb). Als Abrundung des Kleinunternehmer-Tages gibt es einen Motivationsvortrag der etwas anderen Art von und mit dem Berufsbergsteiger Andy Holzer (der von Geburt an blind ist). In seinem Multivisionsvortrag lsst er sein Publikum von seinen Erlebnissen im tglichen Leben und vor allem in den Bergen teilhaben. Sichern Sie Ihren Platz beim Kleinunternehmer-Tag! Anmeldung erforderlich. www.wkv.at/events/KU-Tag Die Teilnahme ist kostenlos! Ausknfte: Nadin Sonderegger, T 05522 305 455

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6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. Oktober 2011

WERBUNG

FH Vorarlberg

Im Rahmen der Sponsionsfeier der FH Vorarlberg (FHV) wurden heuer bereits zum dritten Mal der Hilti Frderpreis und der Blum-Preis fr besondere Leistungen vergeben.

Preise von Blum und Hilti an FHV-Absolventen 2011

V.l.n.r.: FHV-Geschftsfhrerin Hedwig Natter, Hilti-Frderpreistrger Patrick Spettel, Hilti-Personalchef Kurt Bauernfeind und Hilti-Frderpreistrger Christoph Ihrig.

Hilti-Personalchef Kurt Bauernfeind bergibt den Hilti-Frderpreis an Markus Moosbrugger.

B

eide Unternehmen zeichnen mit den von ihnen gestifteten Preisen auergewhnliche Leistungen von FHVStudierenden aus.

Thomas Pieber, BSc, Sebastian Nagel, BSc und Patrick Denz, BSc konnten die Jury sowohl durch ihre kontinuierlich sehr guten Leistungen whrend des Studiums als auch durch ihr soziales Engagement berzeugen. Dr. Johannes Berger, Personalchef bei Blum, sieht in dieser Verbindung das Geheimnis des Erfolgs: Erfolg entsteht nie alleine, sondern in Teams, in denen jeder Verantwortung trgt und seinen Beitrag dazu leistet. Dazu braucht es fachliches Know-how und soziale Kompetenz. Genau diese beiden Dinge verbinden wir in den Anforderungskriterien fr unseren BlumPreis. Und genau diese Leistungen wollen wir damit auszeichnen.

Blum-Preistrger 2011

schinenhersteller Hilti mit dem Hilti Frderpreis FHV-Studierende zu auergewhnlichen Leistungen motivieren. Mit unserem Preis mchten wir den Studierenden fr die erbrachten Leistungen gratulieren und jene, die ein Masterstudium anstreben, zustzlich motivieren, so DI(FH) Ing. Kurt Bauernfeind vom Hilti Technikzentrum. Der Preis ist aber auch Ausdruck unserer Wertschtzung gegenber der FHV. Die diesjhrigen Preistrger des Hilti Frderpreises sind

Patrick Spettel, BSc, Christoph Ihrig, BSc und Markus Moosbrugger, BA.

Sowohl Blum als auch Hilti sind Unternehmen, die in vielen Bereichen mit der FHV zusammenarbeiten. So werden beispielsweise jedes Jahr eine Reihe an Themen aus den Unternehmen in Bachelor- und Masterarbeiten sowie in Praxisprojekten bearbeitet. Darber hinaus arbeiten zahlreiche

Enge Zusammenarbeit

FHV-AbsolventInnen bei Blum und Hilti bringen ihr Wissen und Knnen in die Unternehmen ein.

Wirtschaftliche Bedeutung

Gem dem Firmenclaim Mehr Leistung. Mehr Zuverlssigkeit. mchte der weltweit agierende Ma-

Hilti Frderpreistrger 2011

V.l.n.r.: FHV-Geschftsfhrerin Hedwig Natter, Blum-Preistrger Sebastian Nagel, Blum-Personalchef Johannes Berger und die Blum-Preistrger Thomas Pieber und Patrick Denz.

Landesrtin Andrea Kaufmann hob im Rahmen der Sponsionsfeier die zentrale Bedeutung der frischgebackenen AkademikerInnen fr die regionale Wirtschaft hervor: Fachhochschulen zeichnen sich durch ihren intensiven Praxisbezug aus. FHV-AbsolventInnen sind daher gerade am Industrie- und Wirtschaftsstandort Vorarlberg gesuchte und geschtzte Fachkrfte, weil sie sehr gute auch praktische Kenntnisse beim Einstieg in die Unternehmen mitbringen und diese in der tglichen Arbeit erfolgreich anwenden knnen, so die Landesrtin. Bisher haben rund 2.650 AbsolventInnen an der FHV ihr Studium abgeschlossen. Ab Herbst 2012 starten an der FHV die zwei neuen Studienschwerpunkte Elektrotechnik/ Elektronik und Maschinenbau. Die neuen Bachelors bieten eine praxisorientierte akademische Ausbildung und damit ausgezeichnete Qualifikationen fr den Arbeitsmarkt.

Freitag, 21. Oktober 2011 DIE WIRTSCHAFT 7

BRANCHEN

B

Michael Moosmann ist sterreichs bester MetallbautechnikerDer Sieger des Bundeslehrlingswettbewerbes Michael Moosmann (Lehrbetrieb Harald Simeoni, Andelsbuch) mit den Zweit- und Drittplatzierten sowie Bundesinnungsmeister Harald Schinnerl.

eim diesjhrigen Bundeslehrlingswettbewerb der Metalltechniker in Wien konnten die 52 Teilnehmer in den Berufsgruppen Metallbearbeitungs-, Maschinenbau, Schmiede-, Stahl- und Schweitechnik sowie Landmaschinen- und Fahrzeugbautechnik durch Professionalitt, Ehrgeiz und Fairness berzeugen. Die angetretenen Lehrlinge bewiesen zum wiederholten Mal, wie hoch die Ausbildungsqualitt im Land ist und so sicherte sich Michael Moosmann vom Lehrbetrieb Harald Simeoni GmbH in Andelsbuch, nach einem harten Wettkampf, den ersten Platz unter den Metallbautechnikern.

Verhalten bei Reklamationen - Schritt fr SchrittWie haben Sie sich bei Ihrer letzten Beschwerde als Kunde gefhlt? Je nach Temperament wird Ihre Temperatur bis zum inneren Kochen gesteigen sein. Auch wenn es unangenehm ist, lassen Sie Ihren Gast zunchst seinen Dampf ablassen. Helfen Sie ihm, sich Schritt fr Schritt zu beruhigen.Ein Kunde will sich erstmal aufregen drfen. Bewahren Sie Ruhe, lassen Sie den Gast ausreden und nehmen Sie etwaige Angriffe nicht persnlich. Vermeiden Sie unbedingt Belehrungen (Beruhigen Sie sich...) oder Reizformulierungen (Das kann doch gar nicht sein...). Geben Sie dem Gast das Gefhl, dass Sie fr ihn da sind (Ich verstehe..., Sie haben Recht, dass sollte nicht passieren...). Der Gast will hier keine Schuldzuweisungen oder Rechtfertigungen hren. Ursache klren (Was ist konkret passiert...?). Anliegen aufnehmen und notieren. Menschen werden in der Regel sachlicher, wenn sie sehen, dass Sie mitschreiben.

Phase 1:

Vom Umgang mit Wnschen, Anregungen und Beschwerden

Phase 2:

Phase 3:

Phase 4:

von der sachlichen Beseitigung des Mangels (Dusche reparieren etc.) knnen Sie den Gast in die Lsungssuche mit einbeziehen (Was knnen wir tun, damit Sie wieder voll zufrieden mit uns sind?). Zufriedenheit absichern. Eine gerne vergessene Frage ist Sind Sie

mit dieser Lsung einverstanden? Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Gast abreist und immer noch verrgert ist. Bedanken, entschuldigen. Jede Reklamation weist uns auf eine Schwachstelle hin, die wir bearbeiten und somit besser werden knnen.

Phase 7:

Gast glcklich machen. Eine ernst genommene und professionelle Reklamationsbearbeitung gibt dem Gast ein gutes Gefhl: Egal was passiert, hier bin ich gut aufgehoben.Den kompletten Leitfaden zum richtigen Umgang mit Wnschen und Beschwerden finden Sie unter wko.at/vlbg/tourismus.

Phase 8:

Phase 5:

Phase 6:

Lsungen erarbeiten. Abgesehen

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. Oktober 2011

AKTION/WERBUNG

Sie planen bereits ein Investitionsprojekt? Oder die Qualitt Ihrer Produkte verbessen? Und mchten wissen, welche Frderung fr Ihr Projekt in Frage kommt?

Ihre Projekte werden gefrdert: Frdersprechtag am 24. November Jetnz-t aberg und/oder des Frderservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Termin: Donnerstag, 24. November 2011, 09.00 bis 14.00 Uhr Ort: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, Feldkirch Sitzungssaal im 1. Stock Wir bitten um Anmeldung bis 14. November 2011 beim Frderservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Dr. Heike Mller T +43 (05522) 305-1133 F +43 (05522) 305-119 E [email protected]

! melden

D

ann vereinbaren Sie einen Termin fr ein individuelles Beratungsgesprch mit dem Frderexperten der Austria Wirtschaftsservice GmbH, des ERP-Fonds, der Kommunalkredit Public Consulting, der Wirtschaftsabteilung des Landes Vorarl-

Freitag, 21. Oktober 2011 DIE WIRTSCHAFT 9

BRANCHEN

Taxiobmann Gantner: Versicherungsanstalt der Eisenbahner agiert zu Lasten ihrer VersichertenEisenbahnversicherte mssen bei einem Krankentransport mittels Taxi selbst in die Tasche greifen.

F

r Krankentransporte mit Taxis gilt in Vorarlberg ein eigener Tarif, der mit der VGKK ausgehandelt ist. Bisher haben auch alle anderen Krankenkassen mit diesem Tarif abgerechnet. Durch diese Lsung musste der Kunde die Taxifahrt nicht selbst bezahlen die Abrechnung erfolgte direkt durch das Taxiunternehmen. Die Versicherungsanstalt der Eisenbahner (VAEB) bezahlt bereits seit einiger Zeit nicht mehr wie bisher blich die Krankentransporttarife der VGKK und wollte einem sterreichweit gltigen Tarif durchsetzen, der allerdings weit unter dem Tarif der VGKK gelegen wre. Eine Vereinbarung ist bislang daher nicht zustande gekommen, was fr Versicherte der VAEB dazu fhrt, dass sie ihren Krankentransport knftig selbst bezahlen mssen.

Fr Fachgruppenobmann Anton Gantner ist die Vorgangsweise der Versicherungsanstalt der Eisenbahner (VAEB) unverstndlich: Dass die VAEB gerade bei Patienten, die auf diesen Transport angewiesen sind, einsparen will, verstehe ich nicht. Alle anderen Krankenkassen verrechnen mit dem VGKK-Tarif, nur die VAEB mchte noch ein paar Cent herausquetschen und trgt das auf dem Rcken ihrer Versicherten aus. Konsequenz aus diesem Vorgehen: Bei Krankentransporten von VAEB-Versicherten werden die Patienten knftig vor Fahrtantritt

von der Fahrerin bzw. dem Fahrer darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie den VGKK-Tarif selbst zu entrichten haben. Die Refundierung ihrer Kosten mssen sie bei der VAEB beantragen, dort bekommen sie allerdings nicht die volle Hhe erstattet. Fr die TaxiunternehmerInnen ist es auch unverstndlich, dass die Versicherungsanstalt der Eisenbahner es nicht einmal fr ntig befunden hat die Taxiunternehmen ber diese nderung zu informieren - auch Zahlungen fr bereits durchgefhrte Fahrten wurden nicht mehr bezahlt.

Roadshow - Exportchancen auf Tour kommt nach Vorarlberg24. Oktober 2011, 14-18 Uhr, WIFI Campus Dornbirn - Nutzen Sie diese Gelegenheit!Der Auenhandel ist, trotz der weltweit herausfordernden Rahmenbedingungen, der Konjunkturmotor unserer Wirtschaft. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, macht die Internationalisierungsoffensive den Schritt fr die heimischen Unternehmen ins Ausland sowie in neue Mrkte jetzt noch einfacher und gnstiger. So gibt es im Rahmen von go-international eine Vielzahl von attraktiven Frderungen und anderen Manahmen fr sterreichs Exportwirtschaft. Insgesamt stehen bis 2013 35 Millionen Euro fr go-international zur Verfgung. Untersttzt werden damit Unternehmen, die neue Mrkte erschlieen wollen. Gefrdert werden bestehende Instrumente wie der Besuch wichtiger Branchentreffs und die Teilnahme an Forschungskooperationen, genauso Exportchancen auf Tour 24. Oktober 2011, 14-18 Uhr WIFI Campus Dornbirn go-international III Vorstellung 14:00-15:30 Uhr Begrung und Gesprch mit Experten der AWO und Firmenvertretern Vorarlberger Unternehmen, die vom Serviceangebot der AWO profitieren und ihre Internationalisierungsschritte mit Hilfe von go-international erfolgreich gestalten. Individuelle Frderberatung 15:30-18:00 Uhr Individuelle Beratung von Experten der Auenwirtschaft sterreichs (AWO) zu den einzelnen Frderungen von go-international und ber die Serviceleistungen der AWO. Anmeldung bei Ingrid Abfalterer, E [email protected] T 05522/305-253

wie die neuen Exportschecks speziell fr KMU. In der Phase go-international II von 2009 bis 2011 wurden insgesamt 62 Vorhaben von 45 Vorarlberger Unternehmen gefrdert. Besonders Exportkooperationen, Beratungs-

frderungen, Personaltausch, Humankapital und Auslandspraktika wurden stark nachgefragt. Informieren Sie sich ber die neuen Frdermodelle von gointernational III fr ihre Schritte in auslndische Mrkte.

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. Oktober 2011

GEWERBE UND HANDWERK/WIFIWIFI VORARLBERG

WIFI-Metallzentrum: Modern. Praxisnah. Innovativ.Ohne Innovation kein Erfolg! 2008 gelang es dem WIFI Vorarlberg in Kooperation mit der HTL, ein einzigartiges Zukunftsprojekt zu starten. Durch die Verlegung des HTL Werkstttenunterrichts in die Rumlichkeiten des WIFI kam es zur Erweiterung der Metallwerksttten. Diese verfgen ber ein 3.050 qm groes Metallzentrum mit modernem Maschinenpark. Praxisnhe ist uns wichtig. Unser Kursangebot reicht von konventionellen Drehund Frskursen (Grund- und Aufbauschulungen) ber Kurse auf Zyklendrehmaschinen bis hin zur CNC-Bearbeitung. Von unseren Trainern wird den Teilnehmern ein perfekter Mix aus Wissensvermittlung und Praxis geboten. Mit unserem Kursangebot untersttzen wir Betriebe bei der Ausbildung einzelner Mitarbeiter. berdies organisieren wir bei Bedarf auch gerne firmeninterne Trainings (FIT). Inhaltlich und zeit-

Bad- und Energieexperten setzen ZeichenDie Arbeitsgemeinschaft der Vorarlberger Badund Energieexperten ARGE VBE, die Ende Juni gegrndet wurde, hat nun ihre Arbeitsschwerpunkte prsentiert.Der ARGE-Vorstand: Bernhard Schlappack, Karl-Heinz Strele und Robert Kng.

Praxisnhe steht im WIFI-Metallzentrum an erster Stelle.

lich passen wir diese individuell an die Bedrfnisse Ihres Unternehmens an. Drehen I Grundschulung Termin: 10. - 19.11.2011(Do + Fr 18:00 22:00 Uhr, Sa 8:00 - 16:00 Uhr) Frsen I Grundschulung Termin: 24.11. - 3.12.2011 (Do + Fr 18:00 - 22:00 Uhr, Sa 8:00 - 16:00 Uhr) Infos bei Bianca Stopinski: T 05572/ 3894-453, E [email protected]

Mit PR-Ausbildungen zum guten Image

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Wie werden wir bekannt? Wodurch machen wir positiv von uns reden? Was brauchen die Medien? Antworten auf diese Fragen erhalten Sie im modular aufgebauten Lehrgang PR Referent.ieser qualifiziert Sie zur Ausbung smtlicher Aufgaben in der PR oder ffentlichkeitsarbeit. Der Lehrgang ist in einer Kooperation zwischen dem WIFI und image entwickelt worden und verbindet neuestes theoretisches Wissen mit praktischen bungen und Fallbeispielen. Der Bedarf an PR in Unternehmen und Organisationen wchst zusehends, da die Welt vernetzter ist und sich positive wie negative Schlagzeilen schneller und unkontrollierter verbreiten. Hier gilt es, professionell zu agieren, weniger dem Zufall zu berlassen, kurzum das Handwerk gut zu lernen. Dieser modulare Lehrgang bietet die Gelegenheit dazu, so image3-Geschftsfhrer MMag. Peter Vogler. Durch den neuen modularen Aufbau bietet das WIFI erstmals die Mglichkeit, das Thema PR zunchst kennenzulernen und danach zu vertiefen oder einen Abschluss mit einem PR-Diplom zu machen, erklrt WIFI-Geschftsbereichsleiter Mag. Markus Metzger. Dabei werden Einzelkurse wie PR fr Einsteiger oder PR Professional als Module fr den Lehrgang sowie den Abschluss angerechnet. WIFI-Vorgngerkurse wie ffentlichkeitsarbeit leicht gemacht bzw. vergleichbare Qualifikationen werden fr den Einstieg in den Vertiefungskurs PR Professional ebenso akzeptiert. Termin: PR fr Einsteiger: 24. 26.11.2011 (Do, Fr, + Sa 9:00 17:00 Uhr) Ausknfte und Informationen zur PR-Berufsausbildung in Vorarlberg erhalten Sie bei Eva Christof: T 05572/3894-475 oder E [email protected].

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ie ARGE VBE hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Qualitt und Marktpositionierung der professionellen, regionalen Heizungs- und Sanitrbranche spartenbergreifend zu optimieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Steigerung des Ausbildungsniveaus sowie der Auf- und Ausbau der Kernkompetenzen. Durch diese Bndelung soll fr alle Beteiligten ein Mehrwert entstehen, betont Projektleiterin Snezana Arsic. Als erster Schritt wurden nun in vier Lsungsgruppen die Schwerpunkte der knftigen Arbeit definiert:

Lsungsgruppe Marktpositionierung Bad Angebots- und Auftragsprozesse rund ums Bad sind zu hinterfragen Angesichts des rasant wachsenden Martkvolumens von Do-it-yourself und Internet sind Lsungen zwingend auszuarbeiten, die Leistungen und Angebotsprozesse transparenter machen. Strukturelle Doppelspurigkeiten und Ineffizienzen werden aufgezeigt und so die Wettbewerbsfhigkeit weiter gestrkt.

Lsungsgruppe Ausbildung Der Ausbildungsbereich soll organisatorisch in die Bauakademie integriert werden Ziel: Jahresausbildungsplan Die bergeordneten Ausbildungsschwerpunkte umfassen Technik, Betriebswirtschaft, Persnlichkeitsentwicklung, Verkauf und Lehrlingsausbildung. Dem Bereich Ausbildung soll die hchste Gewichtung und folglich auch ein substanzieller Anteil am Budget zugeteilt werden.

Lsungsgruppe Marketing Marktpositionierung des professionellen Absatzkanals. Schwerpunkte: Stellung als Energie- und Badexperten. Argumentation, Dokumentation, Zusammenhalt strken, Angebot von Fachvortrgen, News transportieren PR Aktionen und Spezialthemen durch Pressearbeit soll das Image gestrkt und die Kernbotschaften an die Kunden transportiert werden.

Lsungsgruppe Technik und Normen Fortlaufende Informationen der Mitglieder ber nderungen und Neuheiten im Bereich der Normen und Gesetze Einflussnahme ber OIB Richtlinien durch Branchenmeinung

KontaktSnezana Arsic, Projektleitung ARGE der Vorarlberger Bad- und Energieexperten Wirtschaftskammer Vorarlberg T 05522/305-237, E arsic.snezana@ wkv.at, www.arge-vbe.at.

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AUSBILDUNGAUSBILDUNG

Am 1. September haben zwei Lehrlinge ihre Ausbildung als Verwaltungsassistentinnen im Rathaus begonnen. Die Lehrlinge werden ihre 3-jhrige Ausbildung in diversen Abteilungen des Rathauses absolvieren. Die Stadt Dornbirn bildet seit 1997 Lehrlinge aus. In dieser Zeit haben 32 Lehrlinge ihre Ausbildung zum Verwaltungsassistenten bzw. ITTechniker im Rathaus abgeschlossen.

Lehrlinge im Rathaus

Lehrlingsinitiative Zone L: Lehrausbildung hat einen WertDie zehnte Lehrlingsbrse der Lehrlingsinitiative Zone L bei der Firma Schmidts in Brs war ein voller Erfolg. 350 Schler, Eltern und Lehrer haben die Jubilumsbrse besucht und sich ber die Ausbildungsmglichkeiten in der Region informiert.

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LEHRE IN VORARLBERG

Stellen Sie Ihre Lehrlinge vor!Sie wollen Ihre Lehrlinge einem breiten Publikum vorstellen? Dann senden Sie uns ein Bild von Ihren knftigen Fachkrften. Egal ob Sie einen Lehrling beschftigen oder vielen Jugendlichen die Chance zur Qualifizierung bieten wir verffentlichen Ihren Beitrag gerne in einer der nchsten Ausgaben von Die Wirtschaft. E [email protected] Wenn Sie Fragen zum Thema Lehre und Berufsausbildung haben, steht Ihnen unsere Lehrlingsstelle unter der E-Mail-Adresse [email protected] bzw. T 05572/3894 Dw. 266 gerne zur Verfgung. Weitere Infos unter wko.at/vlbg/ba

usbildung kostet Geld und ist was Wert. Die Zone L-Mitgliedsbetriebe sind sich der Ausbildungsverpflichtung bewusst, investieren in die Lehrausbildung und stehen 100 Prozent dahinter! mit diesen Worten erffnete Obmann Sandro Preite die 10. Lehrlingsbrse. Dass dies keine leeren Versprechungen sind haben die engagierten Ausbildungsbetriebe und das Team der Zone L bei der Brse bewiesen. Die Besucher konnten selber Hand anlegen, praktische Werkstcke anfertigen, mit Ausbildern und Lehrlingen sprechen sowie Schnuppertermine vereinbaren. Neben der Berufsinfo kam der Funfaktor nicht zu kurz: Stndliche Schtzspiele, Slakelinepark vom Sportler, Showeinlagen. In der Zone L-Lounge, die vom Jugendtreff Brs Blue Dox betreut wurde, konnten die Besucher chillen oder beim Tischfuballturnier mitmachen.

Fahnen geheftet. Neben der dualen Ausbildung werden die Lehrlinge durch ein Jahresprogramm innerhalb der Zone L in ihren Kompetenzen ge-

lichkeiten aus Politik und Wirtschaft wie LR Sigi Stemer, Prsident Manfred Rein, Dr. Christoph Jenny von der Wirtschaftskammer, Prsident

Die Macher von Zone L mit Gsten bei der Lehrlingsbrse: Gelungene Veranstaltung.

schult. Auch die Ausbilder treffen sich regelmig, um sich auszutauschen und sich weiter zu entwickeln. Gute Ausbilder und ein Unternehmen bei dem Lehrausbildung Chefsache ist, bilden die Basis fr einen erfolgreichen Lehrabschluss und in Folge die Facharbeiter. ist WKV-Prsident Manfred Rein berzeugt und betont die Untersttzung der Sozialpartner fr die Zone L. Die Wichtigkeit dieser Veranstaltung wurde von den anwesenden Persn-

Chefsache

Jugendliche knnen nicht genug in ihren Grund- und Sozialkompetenzen gefrdert werden!, appelliert LR Sigi Stemer bei seiner Rede. Die Ausbildungsbetriebe der Zone L haben sich das schon lange auf die

Ausbildung mit Freude

Hubert Hmmerle von der AK sowie den Brgermeistern Helmut Zimmermann, Michael Tinkhauser und Lothar Ladner unterstrichen. Die Lehrlingsbrse zeigt, dass eine gemeinsame Berufsinformation von Klein- und Mittelbetrieben der richtige und erfolgreiche Weg ist. Die Lokation bei Schmidts war stimmig, das Programm fr und von Jugendlichen gestaltet und es wird auf alle Flle eine Fortsetzung der Lehrlingsbrse im nchsten Jahr geben!, fasst Obmann Sandro Preite zusammen. Weitere Infos unter www.zone-l.at.

Lehrabschlussprfung: Maurer zeigten starke Leistungen

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69 Kandidaten: Davon haben 87 % die Prfung bestanden Es wurden 8 Auszeichnungen und 10 gute Erfolge vergeben. Die Abschlussgruppe mit Prfungskommission, Ausbilder der Bauakademie sowie Metzler Thomas vom Prfungsreferat.

tarke Leistungen zeigten die Jungmaurer bei der anspruchsvollen Lehrabschlussprfung. Verschiedene Fertigkeiten mussten bei der Prfung nachgewiesen werden. Mauern eines Mauerwerkes; Verlegearbeiten mit Betonplatten, Aufreien einer Stiege sowie Anbringung eines Grundputzes beinhaltet die Prfarbeit. Im Fachgesprch mussten dann die Kandidaten ihr Fachwissen vor der Prfungskommission beweisen. Das praktische Wissen wird optimal ergnzt durch die Berufsschule in Dornbirn und bei den Maurern zustzlich durch die Bauakademie in Hohenems, wo alle Vorarlberger Maurerlehrlinge ideale Voraussetzungen fr ihre Ausbildung finden.

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. Oktober 2011

AUSBILDUNGEntner Dach ist sterreichs bester LehrbetriebDas Wirtschaftsministerium hat vergangene Woche zum Abschluss des Tages der Lehre 2011 den Staatspreis Beste Lehrbetriebe - Fit for Future in drei Kategorien vergeben. Bei den Betrieben mit bis zu 19 Mitarbeitern ging die Entner-Dach GmbH & Co KG aus Rankweil als Sieger hervor. Entner-Dach verfgt ber einen weiten Kompetenzbereich, der von smtlichen Arten des Dachund Fassadenbaus und der Spenglerei bis zu Chromstahlarbeiten und Schwimmbadauskleidung reicht. Die Jury hob hervor, dass die Lehrlinge vorbereitende Trainings in einer eigenen Lehrwerksttte erhalten und auf den Baustellen als vollwertige Teammitglieder eingesetzt werden. Die Wirtschaft sprach mit Lehrling Manuel Massenbauer, Spengler- und Dachdecker-Lehrling im 3. Lehrjahr, ber seinen Ausbildungsbetrieb: Was hat Dich dazu bewegt eine Lehre zu machen? Ausschlaggebend waren die finanzielle Unabhngigkeit und mehr Selbststndigkeit. Ich denke, Praxisausbildungen sind heutzutage sehr wichtig. Was macht Dir an Deiner Arbeit besonders Spa? Die handwerkliche Ttigkeit, die Arbeit im Freien, das familire Umfeld und das gute Teamwork. Wie siehst Du das Image der Lehre in Vorarlberg? In den letzten Jahren wurde sehr viel fr die Lehrlinge in Vorarlberg gemacht, sowohl in der Praxis als auch in der schulischen Ausbildung. Zudem tragen Veranstaltungen wie Lehre goes Party oder der Lehrlingsball zum positiven Image bei. Welche beruflichen Ziele hast Du fr die Zeit nach der Ausbildung? Meine Ziele nach der Ausbildung sind die Gesellenbriefe zu machen und die Berufsmatura abzuschlieen, alles andere entscheide ich dann spontan.

Start von 8 neuen Lehrlingen bei Schelling Anlagenbau!

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ieses Jahr starten acht Lehrlinge bei Schelling Anlagenbau und drfen sich auf eine solide Ausbildung freuen. Die Neuankmmlinge erhielten erste Eindrcke im Rahmen der Einfhrung durch die Lehrlingsausbildner. Neben der intensiven

Betreuung im Bereich der dualen Ausbildung erleichtern Kennenlern-Events den Einstieg. Schelling Anlagenbau mit Stammsitz in Schwarzach ist fhrend in der Herstellung von Plattenaufteil- und Przisionssgen.

Forstner Maschinenbau begrt zwei neue LehrlingeHeuer starteten zwei weitere Lehrlinge ihre Ausbildung bei Forstner Maschinenbau in Feldkirch: Marco Allguer (Foto unten) als Metalltechniker (Maschinenbautechnik, Automatisierungstechnik) und Daniel Breu (Foto links) als Elektrotechniker (Anlagen und Betriebstechnik). Gesamt werden nun sechs Lehrlinge von den beiden Ausbildnern Thomas Schnwetter und Manfred Huber-Schiefer betreut, die fr eine qualifizierte Fachausbildung und persnliche Weiterentwicklung ihrer Schtzlinge sorgen.

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Gaulhofer bietet jungen Menschen Karrierechancenn seinem Produktionsstandort in Mder hat der Fensterhersteller Gaulhofer ordentlich in die Unternehmenszukunft investiert. U. a. wurde eine hochmoderne Lehrwerksttte fr Produktionstechniker/ innen eingerichtet, die inzwischen von neun Lehrlingen genutzt wird drei davon erlebten heuer ihren erfolgreichen Start in die Ausbildung. Technisch hat der mehrfach ausgezeichnete Lehrbetrieb Gaulhofer gerade gewaltig aufgerstet, in allen Bereichen der Produktion warten hochmoderne Maschinen. Und auch die Karriereperspektive stimmt: Der Bedarf an qualifizierten Fachkrften wchst kontinuierlich, so GF Manfred Gaulhofer, Produktionstechniker sind in der Industrie gefragte Spezialisten. Und auf Grund des Wachstumserfolgs von Gaulhofer gilt: Die besten Karrierechancen warten im Unternehmen Die neuen Lehrlinge passen in den Gaulhofer-Rahmen. selbst.

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Sechs neue Lehrlinge bei Sola Messwerkzeugebildung, erklrt Sola Geschftsfhrer Wolfgang Scheyer. Neben der fachlichen Qualifikation spielt bei Sola Messwerkzeuge bei der Lehrlingsausbildung auch die Weiterentwicklung der persnlichen und sozialen Kompetenzen eine wichtige Rolle. Insgesamt beschftigt das Unternehmen 160 Mitarbeiter, 19 davon absolvieren derzeit Die neuen Lehrlinge bei SOLA: Suada Agic, Suzan Ender, Patrick Klien, Deniz Ender, Markus Forster, Malvina Trupp (v.l.n.r.). ihre Lehrzeit.

rei Mdchen und drei Burschen verstrken seit wenigen Tagen das Sola Team in Gtzis. Unsere Lehrlinge haben die Mglichkeit aus mehreren Angeboten zu whlen. Jeweils zwei von den sechs Nachwuchskrften haben sich fr die Kunststoffformgeber- beziehungsweise Produktionstechnikerlehre entschieden. Einer macht die Lehre zum Lagerlogistiker und ein Mdchen die Mechatronikeraus-

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Sie haben es in der Hand.Wissen Ist Fr Immer.Info-Abend zum/zur Eventmanager/in Nachhaltige Verbesserungen mit Six SigmaProzesse auf Effizienz trimmen Teilnehmer/innen Unternehmer/innen, Geschftsfhrer/innen, Change Manager/innen, Controller/innen, Qualittsleiter/innen, Leiter/innen von Verbesserungsprojekten, technische und kaufmnnische Fhrungskrfte aus kleinen (>50), mittleren und greren Betrieben Ziel & Nutzen Verbesserung der Kundenorientierung und Kunden/Lieferantenbeziehung Reduzierung der Fehlleistungskosten, nachhaltiges Abstellen von Fehlerquellen Aufdecken von Ursachen/WirkungsZusammenhngen, Ursachensuche Systematisches, faktenbasiertes und berschaubares Vorgehen in Schritten Erhhung der Prozessfhigkeit und geregelte Prozessvernderungen Inhalt Was ist Six Sigma, was ist anders zu den bisherigen Methoden? Nutzen von Six Sigma, Systematik und Durchgngigkeit des Vorgehens 5 Schritte, Werkzeuge des DMAIC-Cycles Die Rollen und Einbindung der Beteiligten und des Managements Was muss getan werden, um erfolgreich zu sein? Praktische Anwendung der Werkzeuge in Gruppenarbeiten Kursleitung: DI Axel K. Bergbauer, BCC&T GmbH, Effeltrich Beitrag: 810,Dauer: 2 Tage Ort: WIFI Dornbirn Termine 17. + 18.11.2011 Do + Fr 8:30 16:30 Uhr Kursnummer: 64005.03 Infos bei Martina Kb T 05572/3894-469 E [email protected]

Machen Sie Ihre Veranstaltung zum Ereignis Teilnehmer/innen Mitarbeiter/innen aus Projektorganisationen aus den Bereichen Kultur, Sport, Fun-Events, Tourismusorganisationen, Reisebros, Incentive-Agenturen, EventAgenturen, Freizeitzentren, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, Marketing- und PRAbteilungen von Industriebetrieben, Banken, Versicherungen Voraussetzungen Berufserfahrung Mindestalter: 18 Jahre Ziel WIFI Zeugnis Diplomierte/r Eventmanager/in" Inhalt Eventmanagement Marketing Recht Dramaturgie, Inszenierung Sponsoring Finanzen Rhetorik Freizeitsoziologie Medienarbeit Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern Evaluierung Interkulturelle Aspekte Exkursionen Projektarbeit

Illustrationsgrundlagen fr FlipchartsDas Flipchart das Lieblingswerkzeug aller Trainer/innen, Moderator/innen, Referent/innen usw. Haben Sie sich auch schon ber die Form und Gestaltung Ihres Flipcharts gergert? Dabei ist gerade das Flipchart einer der wichtigsten Anker fr den Lernenden! Der bewusste Einsatz von Strukturen, Karikaturen, Comics, Symbolen und Figuren wird Ihren Auftritt auf dem Flipchart grundlegend verndern und den Lernerfolg Ihrer Teilnehmer/innen und Zuhrer/innen entscheidend erhhen. Referent: Silvio Raos, Designer und Karikaturist Beitrag: 125,Dauer: 4 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin 22.11.2011 Di 13:00 17:00 Uhr Kursnummer: 11003.03 Infos bei Heike Wiedenhofer T 05572/3894-473 E [email protected]

Der Europische Computerfhrerschein (ECDL)Komplettausbildung inklusive Zertifizierungsmglichkeit Der ECDL bescheinigt Ihnen umfassende praktische und theoretische Kenntnisse der Microsoft Office-Produkte. Ziel Umfassende und praxisorientierte Vorbereitung auf das internationale Zertifikat. Zielgruppe EDV Einsteiger/innen, Broumsteiger/innen und Wiedereinsteiger/innen Hinweis Fr Neueinsteiger/innen empfehlen wir den Kurs PC-Einsteiger/innen" als Vorbereitung auf diesen Kurs. Die Kosten werden angerechnet! Inhalt Modul 1: Grundlagen der Informationstechnologie Modul 2: EDV-Einfhrung mit Windows 7 Modul 3: Word Grundlagen Modul 4: Excel Grundlagen Modul 5: Access Grundlagen Modul 6: PowerPoint Modul 7: Outlook, Internet Prfung Vorbereitung auf die 7 ECDL Prfungen Beitrag: 1.460,- (inkl. Skills-Card und 7 Tests im Gesamtwert von 197,-) eLearning: 1.278,Dauer: 112 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin 25.10. 22.12.2011 Di + Do 8:00 16:00 Uhr Kursnummer: 80013.03 Infos bei Tatjana Gasser T 05572/3894-462 E [email protected]

Beitrag: 4.380,Dauer: 3 Semester (ca. 268 Stunden) Ort: WIFI Dornbirn Termin 10.11.2011, Kostenloser Info-Abend Do 19:00 21:00 Uhr Kursnummer: 79001.03 Infos bei Caroline Bitschnau T 05572/3894-468 E [email protected]

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder ber Internet

www.wifi.at/vlbg14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. Oktober 2011

WIFI Vorarlberg

GELBE SEITENDiese Woche:Seite 15

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN

Terminkalender, Fachgruppentagung

IndexzahlenSeite 18

Seite 19

Verlautbarung bei der Hauptwahlkommission der WKV

WIFI-Kurse Bilden Sie sich weiter!Seite 20

TERMINKALENDERPATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen fr eine erfolgreiche Grndung. Termine auf Anfrage; Ausknfte und Anmeldung: T 05522/3051144, W www.wko.at/vlbg/gruenderservice BIOLIFE 201118. 20. November 2011, Messe Bozen

27. Oktober 2011, 17.00 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmhlerstrae 1

Die Patentanwlte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner, Feldkirch, informieren Sie unentgeltlich ber das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/552520, E [email protected], W www.wisto.at SVASprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft

Fachmesse fr Bioprodukte. Informationen: www.biolife.bz

2. November 2011, 9.30 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstrae 10; 13.45 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstrae 1/Zi. 106 3. November 2011, 9.30 11.30 Uhr, in Schruns, Vorarlberger GKK, Veltlinerweg 5; 13.30 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstrae 12 8. November 2011, 9.30 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstrae 1039; 13.30 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstrae 24, Haus B Fr Versicherte und Pensionisten besteht die Mglichkeit, allfllige Unklarheiten sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Antrge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es knnen Ausknfte ber die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezgliche Rechnungen zur Vergtung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfllige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schlograben 14, T 05522/76642-0, F 05522/76642-9919, E [email protected], W www.svagw.at INTERNATIONALER SPRECHTAG

FACHGRUPPENTAGUNGSparte Gewerbe und Handwerk INNUNG DER FRISEURE

Dienstag, 8. November 2011, 19.00 Uhr Saal der Wirtschaft, WIFI Campus Dornbirn

8. November 2011, 8.30 12.00 Uhr und 13.00 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6

Fachleute beraten Sie kostenlos ber die schweizerische Alters- und Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfgung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung unter T +43 (0) 5030339105 oder 39106.Termine auf Anfrage, Wirtschaftskammer Feldkirch kostenlos

Tagesordnung 1. Begrung durch Innungsmeister Gnther Plaickner 2. Feststellung der Beschlussfhigkeit und Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung vom 06.10.2010 3. Bericht Innungsmeister Gnther Plaickner Aktivitten, Erfolge, Ziele, Schwerpunkte der Innungsarbeit 4. Ehrung der erfolgreichen Bundessiegerinnen 2011 5. Landesberufsschule Frau Dir.Stv. Mag. Dr. Barbara Bergmeister-Keckeis: Information ber Berufsschulangelegenheiten mit Diskussion ber Anliegen der Lehrbetriebe 6. Lehrlings- und Imagewerbung fr den Friseurberuf Prsentation Werbeagentur Team A5 7. ORF TV-Werbung Vorher/Nachher Stylingtipps Prsentation IMStv. Gerhard lz 8. Ausbildungsdokumentation Anliegen des Landesberufsausbildungsbeirates (LABAB) Kurzreferat Dir.Stv. Dr. Christoph Jenny 9. Wohin Heute www.wohinheute.at Prsentation IMStv. Christoph Schobel 10. Berichte und freie Antrge

GRNDER-WORKSHOP

Sie haben eine konkrete Geschftsidee? Beim Grnder-Workshop erhalten Sie die

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Modernste Technologie und unsere Flexibilitt und Serviceorientierung machen uns zu einem leistungsfhigen Partner fr Kunden und Lieferanten.

Hans-Peter Flatz

VORARLBERGER UNTERNEHMER SEHEN MEHRNur wer ein hohes Ma an Innovationskraft und Know-how an den Tag legt, kann seit 75 Jahren erfolgreich am Markt bestehen. Manfred Rein, WK-PrsidentAls Firmengrnder Eduard Flatz vor 75 Jahren mit einer kleinen Buchbinderei begann, konnte wohl kaum jemand erahnen, was sich daraus entwickeln wrde. Heute prsentiert sich Flatz als hochmoderner Verpackungsspezialist. Mithilfe neuester Technologien entwickelt und produziert das Unternehmen mit Sitz in Lauterach eine Vielzahl an hochprofessionellen Verpackungslsungen aus Wellpappe und Styropor, sowie hchst energieeffiziente Dmmstoffe. Mit der Erweiterung der Styroporproduktion und der Errichtung eines vollautomatischen dritten Hochregallagers wurde vor vier Jahren ein wichtiger Expansionsschritt fr eine erfolgreiche Weiterentwicklung und die Sicherung der erstklassigen Qualitt gettigt. Dazu kommt der Erfolgsfaktor Mensch: Eine MitarbeiterFluktuation von nahezu Null in der mittleren und oberen Fhrungsetage spricht fr sich. Ein optimales Betriebsklima und viele Weiterbildungsmglichkeiten spielen dabei eine wichtige Rolle. Auch der Lehrlingsausbildung wird im Unternehmen eine hohe Bedeutung beigemessen. Derzeit bildet Flatz 18 Lehrlinge in fnf verschiedenen Berufen aus.

FAKTEN

Flatz Verpackungen-Styropor GmbH, Lauterach

Geschftsfhrer Gegrndet

Hans-Peter Flatz 1935

Segment Export

Verpackungen und Dmmstoffe 50 % starke Logistik, 3 vollautomatische Hochregallager (15.000 Pal-Pltze), eigener LKW-Fuhrpark (20 LKWs)Mitarbeiter Kontakt Besonderheit

235, davon 18 Lehrlinge [email protected] www.flatz.com

UNTERNEHMER DER WOCHEHans-Peter Flatz Geschftsfhrer Flatz VerpackungenStyropor GmbH, Lauterach

GELBE SEITENINDEXZAHLEN JNNER - SEPTEMBER 2011Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise ( 2010 = 100) Indexstand Erh.z.gl. Vorj.mon. 101,0 + 2,4 % 101,7 + 3,0 % 102,9 + 3,1 % 103,4 + 3,3 % 103,5(korr.) + 3,3 % 103,5 + 3,3 % 103,3 + 3,5 % 103,5(korr.) + 3,5 % 103,9* + 3,6 %

2011 Jnner Februar Mrz April Mai Juni Juli August September

sterreichischer Verbraucherpreisindex ( 2005 = 100) ( 2000 = 100) ( 1996 = 100) ( 1986 = 100) ( 1976 = 100) ( 1966 = 100) Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand 110,6 111,4 112,7 113,2 113,3(korr.) 113,3 113,1 113,3(korr.) 113,8 122,3 123,2 124,6 125,2 125,3(korr.) 125,3 125,1 125,3(korr.) 125,8* 128,7 129,6 131,1 131,7 131,9(korr.) 131,9 131,6 131,9(korr.) 132,4* 168,3 169,4 171,4 172,3 172,4(korr.) 172,4 172,1 172,4(korr.) 173,1* 261,6 263,4 266,5 267,8 268,1(korr.) 268,1 267,5 268,1(korr.) 269,1* 459,0 462,2 467,7 470,0 470,4(korr.) 470,4 469,5 470,4(korr.) 472,2*

Mit Jnner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuitt bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Betrgen zu gewhrleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jnner 2006 mit dem sterreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergefhrt. Diese Werte nden Sie nachstehend: Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices) ( 2000 = 100) Indexstand Erh.z.gl. Vorj.mon. 122,2 + 2,4 % 123,1 + 3,0 % 124,5 + 3,1 % 125,1 + 3,3 % 125,2(korr.) + 3,3 % 125,2 + 3,3 % 125,0 + 3,5 % 125,2(korr.) + 3,5 % 125,7* + 3,6 % Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ( 1996 = 100) ( 1986 = 100) ( 1976 = 100) ( 1966 = 100) Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand 130,2 131,1 132,6 133,3 133,4(korr.) 133,4 133,2 133,4(korr.) 133,9* 169,8 171,0 173,0 173,8 174,0(korr.) 174,0 173,6 174,0(korr.) 174,7* 265,3 267,2 270,3 271,6 271,9(korr.) 271,9 271,4 271,9(korr.) 272,9* 463,0 466,2 471,7 474,0 474,4(korr.) 474,4 473,5 474,4(korr.) 476,3*

2011 Jnner Februar Mrz April Mai Juni Juli August September

Berechnete und verkettete Indices der Grohandelspreise ( 2010 = 100) Indexstand Erh.z.gl. Vorj.mon. 107,0 + 11,6 % 108,4 + 12,7 % 109,4 + 12,1 % 109,6 + 9,5 % 108,6 + 8,1 % 109,1 + 8,9 % 108,9 + 9,3 % 107,5 + 6,9 % 108,1 + 6,4 %

2011 Jnner Februar Mrz April Mai Juni Juli August September

sterreichischer Grohandelspreisindex ( 2005 = 100) ( 2000 = 100) ( 1996 = 100) ( 1986 = 100) ( 1976 = 100) ( 1964 = 100) Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand 118,6 120,1 121,2 121,4 120,3 120,9 120,7 119,1 119,8 130,5 132,2 133,5 133,7 132,5 133,1 132,9 131,2 131,9 134,4 136,2 137,4 137,7 136,4 137,0 136,8 135,0 135,8 140,2 142,0 143,3 143,6 142,3 142,9 142,7 140,8 141,6 186,6 189,0 190,8 191,1 189,4 190,3 189,9 187,5 188,5 310,7 314,8 317,7 318,3 315,4 316,8 316,2 312,2 313,9

Baukostenindex fr den Wohnungsbau 2011 Jnner Februar Mrz April Mai Juni Juli August September ( 2010 = 100) Indexstand 101,7 102,1 102,1 101,8 102,4(korr.) 102,3 102,4 102,7 102,5 Erh.z.gl. Vorj.mon. + 3,6 % + 3,7 % + 3,3 % + 1,8 % + 1,7 % + 2,0 % + 2,1 % + 2,3 % + 1,8 %

Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt) ( 2005 = 100) ( 2000 = 100) (Mai 1990 = 100) (Mai 1945 = 100) Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand 121,3 138,7 189,7 18.281 121,8 139,3 190,4 18.352 121,8 139,3 190,4 18.352 121,4 138,9 189,9 18.299 122,2(korr.) 139,7(korr.) 191,0(korr.) 18.406(korr.) 122,0 139,5 190,8 18.388 122,2 139,7 191,0 18.406 122,5 140,1 191,5 18.460 122,3 139,8 191,2 18.424 * vorlu ge Zahl

Weitere Ausknfte: STATISTIKREFERAT, Frau Schch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305-123, E [email protected] Im Internet nden Sie uns unter: wko.at/vlbg/ Service Statistik Indexzahlen 18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. Oktober 2011

GELBE SEITENVERLAUTBARUNG DER HAUPTWAHLKOMMISSION BEI DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERGMit Beschluss des Vorsitzenden der Hauptwahlkommission, Bezirkshauptmann Dr. Berndt Salomon, vom 5. Oktober 2011 werden folgende Nachbesetzungen gem 115 WKG vorgenommen: FACHGRUPPE DACHDECKER, GLASER U. SPENGLER 103 Herr Joachim Entner, Jg. 1961, Fa. Entner-Dach GmbH & Co KG, In der Schaufel 21, 6830 Rankweil, wird als Obmann-Stellvertreter des Fachgruppenausschusses anstelle des zurckgetretenen bisherigen Obmann-Stellvertreters Herr Walter Nagel, Jg. 1951, Industriestrae 5, 6971 Hard, fr gewhlt erklrt. FACHGRUPPE BAUHILFSGEWERBE 106 Herr Joachim Entner, Jg. 1961, Fa. Entner-Dach GmbH & Co KG, In der Schaufel 21, 6830 Rankweil, wird als Mitglied des Fachgruppenausschusses anstelle des ausgeschiedenen Ausschussmitglieds Herr Walter Nagel, Jg. 1951, Industriestrae 5, 6971 Hard, fr gewhlt erklrt. FACHGRUPPE DER KUNSTHANDWERKE 116 Herr Manfred Himmer, Jg. 1960, Alberweg 12, 6800 Feldkirch, wird als Mitglied des Fachgruppenausschusses anstelle des ausgeschiedenen Ausschussmitglieds Herr KommR Peter Latzel, Leonhardsplatz 4, 6800 Feldkirch, fr gewhlt erklrt. Herr Gerhard Ritter, Jg. 1963, Fa. Eugen Ritter KG, Schmiedgasse 6, 6800 Feldkirch, wird als Obmann der Fachgruppe fr den zurckgetretenen bisherigen Obmann Herr KommR Peter Latzel, Leonhardsplatz 4, 6800 Feldkirch, fr gewhlt erklrt. Herr Wendelin Eberle, Jg. 1963, Fa. Rieger Orgelbau, Hofsteigstrae 120, 6858 Schwarzach, wird als neuer Obmann-Stellvertreter als Ersatz fr Herr Gerhard Ritter, Jg. 1963, Fa. Eugen Ritter KG, Schmiedgasse 6, 6800 Feldkirch, fr gewhlt erklrt. FACHGRUPPE DES HANDELS MIT MODE UND FREIZEITARTIKELN 308 Herr Christian Strhle, Jg. 1980, Fa. Strhle Gesellschaft mbH, Junker-Jonas-Platz 3, 6840 Gtzis, wird als Mitglied des Fachgruppenausschusses anstelle des ausgeschiedenen Ausschussmitglieds Herr Hartwig Strhle, Junker-Jonas-Platz 3, 6840 Gtzis, fr gewhlt erklrt. Herr Harald Rudigier, JG. 1959, Silvrettastrae 7, 6791 St. Gallenkirch, wird als Mitglied des Fachgruppenausschusses anstelle des ausgeschiedenen Ausschussmitglieds Herr Christian Lingenhle, Rmerstrae 2, 6900 Bregenz, fr gewhlt erklrt. FACHGRUPPE DES JUWELEN-, KUNST-, ANTIQUITTEN- UND BRIEFMARKENHANDELS 312 Herr KommR Norbert Reis, Jg. 1953, Angelika-Kauffmann-Strae 1, 6845 Hohenems, wird als Mitglied des Fachgruppenausschusses anstelle des ausgeschiedenen Ausschussmitglieds Herr KommR Peter Latzel, Leonhardsplatz 4, 6800 Feldkirch, fr gewhlt erklrt.

Sparte Gewerbe und Handwerk Herr Joachim Entner, Jg. 1961, Fa. Entner-Dach GmbH & Co KG, In der Schaufel 21, 6830 Rankweil, wird als Mitglied der Spartenkonferenz anstelle des ausgeschiedenen Mitglieds Herr Walter Nagel, Jg. 1951, Industriestrae 5, 6971 Hard, fr gewhlt erklrt.

Sparte Information und Consulting Herr Dieter Bitschnau, Jg. 1974, Fa. WIKO, 6900 Bregenz, Anton-Schneider-Strae 12, wird fr die mit 31.12.2011 ausgeschiedene Frau Evelyn Bhler als Spartenobmann der Sparte Information und Consulting sowie als Mitglied der Spartenvertretung und der Spartenkonferenz der Sparte Information und Consulting mit 31.12.2011 fr gewhlt erklrt.

Dr. Berndt Salomon Vorsitzender der HWK

FACHGRUPPE DER BEFRDERUNGSGEWERBE MIT PERSONENKRAFTWAGEN 505 Das Ausschussmitglied Frau Heide-Maria Berchtel, Jg. 1955, Quadra 148, 6822 Schlins, ist am 4.9.2011 verstorben.

Freitag, 21. Oktober 2011 DIE WIRTSCHAFT 19

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Betriebswirtschaft Personalcontrolling Dornbirn, 10. + 11.11.2011, Do + Fr 8:00 17:00 Uhr, 440,-; K.Nr. 21053.03 Moderations- und Prsentationstechniken fr Projektleiter/innen Dornbirn, 11., 12.11.2011 + 13.1.2012, Fr + Sa 9:00 17:00 Uhr, 580,-; K.Nr. 23016.03 Marketingstrategien mit Internet Dornbirn, 18.11.2011, Fr 8:00 17:00 Uhr, 260,-; K.Nr. 23020.03 Personalverrechner/in Kongress Dornbirn, 12.12.2011, Mo 8:30 17:30, 470,-; K.Nr. 21046.03 EDV Der Europische Computerfhrerschein (ECDL) Dornbirn, 25.10. 22.12.2011, Di + Do 8:00 16:00 Uhr, 1.460,-; K.Nr. 80013.03 PC-Einsteiger/innen Dornbirn, 25.10. 11.11.2011, Di + Fr 18:00 22:00 Uhr, 190,-; K.Nr. 80023.03 Adobe Photoshop Einfhrung Dornbirn, 27.10. 17.11.2011, Di + Do 18:00 22:00 Uhr, 346,-; K.Nr. 80084.03 MS Project Einfhrungskurs Dornbirn, 28.10. 2.12.2011, Fr 13:00 17:00 Uhr, 381,-; K.Nr. 80078.03 PowerPoint Einfhrungskurs (ECDL Modul 6) Dornbirn, 29.10. 5.11.2011, Sa 8:00 12:00, Mi 18:00 22:00 Uhr, 173,-; K.Nr. 80067.03 Makros fr Word und Excel Aufbau Dornbirn, 2. 16.11.2011, Mi 18:00 22:00 Uhr, 193,-; K.Nr. 80041.03 Technik Schweibauteile mit Solid Works Dornbirn, 3. + 8.11.2011, Di + Do 18:00 22:00 Uhr, 199,-; K.Nr. 32077.03 CAD mit Inventor Hohenems, 4. 25.11.2011, Fr 13:30 21:30, Sa 8:00 12:00 Uhr, 637,-; K.Nr. 32070.03 Qualittsbeauftragter als Unternehmensentwickler Dornbirn, 3. 4.11.2011 Do + Fr 8:00 17:00 Uhr, 380,-; K.Nr. 64012.03 Vorbereitung Blechschweierprfung im Verfahren MAG-Schutzgasschweien oder E-Lichtbogenhandschweien Dornbirn, 8.11. 16.12.2011, Di 18:00 21:20, Fr 14:00 18:45, Sa 7:45 12:00 Uhr, Prfung: 16.12.2011, 14:00 18:45 Uhr, 780,- + Prfungsgebhr; K.Nr. 39008.03

Frsen I Grundschulung Dornbirn, 24.11. 3.12.2011, Do + Fr 18:00 22:00, Sa 8:00 16:00 Uhr, 540,-; K.Nr. 38004.03 Sicherheitsvertrauensperson fr IDH Dornbirn, 23. 25.11.2011 Mi, Do, Fr 8:00 17:00 Uhr, 350,-; K.Nr. 61012.03 Vorbereitungskurs zur allgemeinen Sprengbefugtenprfung Hohenems, 8. 25.11.2011, Termine lt. Stundenplan, 1.290,-; K.Nr. 61006.03 E-Lichtbogenhandschweien/AGasschmelzschweien fr Lehrlinge Dornbirn, 21.11. 15.12.2011, Mo, Mi, Do 18:00 21:20 Uhr, 560,-; K.Nr. 39009.03 Vorbereitung Rohrschweierprfung im Schweiverfahren WIG Dornbirn, 28.11. 2.12.2011, Mo Do 7:45 16:45, Fr 7:45 11:45 Uhr, 710,- + Prfungsgebhr; K.Nr. 39012.03 Sicherer Umgang mit AIRBAG-Komponenten Dornbirn, 29.11.2011, Di 17:30 21:30 Uhr, 120,-; K.Nr. 61013.03 Kostenoptimierung in der Fertigung Dornbirn, 30.11. 2.12.2011, Mi + Do 8:00 17:00, Sa 8:00 12:00 Uhr, 590,-; K.Nr. 38007.03 Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr Online Social Media Bludenz, 3. + 4.11.2011, Do + Fr 9:00 17:00 Uhr, 16 Stunden, 390,-; K.Nr. 74031.03 Weinexpert/in Hohenems, 7. 14.11.2011, Mo Fr 9:00 17:00 Uhr, 52 Stunden, 600,-; K.Nr. 74020.03 Prfung am 28.11.2011, 150,-; K.Nr. 74021.03 Kostenloser Info-Abend Ausbildung zum/zur Eventmanager/in Dornbirn, 10.11.2011, Do 19:00 21:00 Uhr, 3 Stunden; K.Nr. 79001.03 Ausbildungsplanung Hohenems, 24.11. + 15.12.2011, Do 8:30 17:00 Uhr, 16 Stunden, 390,-; K.Nr. 42051.03 Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg Fuzonenmassage Hohenems, 30.11. 2.12.2011, Mi Fr 8:00 17:50 Uhr, 27 Stunden, 330,-; K.Nr. 76006.03, Prfung 3.12.2011, 50,-; K.Nr. 76007.03 Aromamassage Hohenems, 5. 7.12.2011, Mo Mi 8:00 17:00 Uhr, 24 Stunden, 330,-; K.Nr. 76008.03 Kinesiotaping 1 Hohenems, 10.12.2011, Sa 8:00 17:00 Uhr, 8 Stunden, 150,-; K.Nr. 76009.03

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Freitag, 21. Oktober 2011 DIE WIRTSCHAFT 19

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20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. Oktober 2011

Nachhaltige Verbesserungen mit Six SigmaProzesse auf Effizienz trimmen.

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NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEM WIFI VORARLBERG.

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Der Qualittsbeauftragte als UnternehmensentwicklerQualittsverantwortliche in traditionellen QM-Systemen werden oft als Bewahrer von Systemen wahrgenommen, die nur mit viel Mhe aufrecht erhalten werden. Dabei weisen die meisten Fachleute aus dem Qualittsmanagement Fhigkeiten auf, welche erfolgreich fr die nachhaltige Entwicklung von Unternehmen eingesetzt werden knnten. Das EFQM-Modell fr Excellence bietet hervorragende Mglichkeiten, sich selbst und die eigene Organisation vorwrts zu bringen und dabei gleichzeitig festgefahrene Gleise zu verlassen. Teilnehmer: Qualittsbeauftragte, Qualittsmanager, Beauftragte fr Qualitt, Umwelt und Arbeitssicherheit, Fhrungskrfte mit Interesse an ganzheitlicher Unternehmensentwicklung. Inhalt Nutzen/Wirkung des Exzellenz-Modells Grundlagen des EMQM-Modells und der 8 Exzellenz-Konzepte Bezug auf ISO9001, ISO14001, usw. Softwareuntersttzte Exzellenz-Bewertung eines Bereichs des eigenen Betriebs Kennenlernen der Stufen fr Exzellenz und der leichte Einstieg in EFQM Praxisbeispiele Weg in die Erfolgsorientierung

D

ie Globalisierung der Mrkte hat den Kostendruck auf die europische Industrie dramatisch verschrft. Mit hoher Prozessfhigkeit und -stabilitt sollen Fehlleistungskosten vermieden sowie Liefertreue und Zielerreichung bei Wachstum, Asset-Management, etc. verbessert werden. Dadurch kann dem bel nach dem Motto Nur gute Prozesse gewhrleisten gute Produkte zu wettbewerbsfhigen Kosten zu Leibe gerckt werden. Teilnehmer: Unternehmer, Geschftsfhrer, Change Manager, Controller, Qualittsleiter, Leiter von Verbesserungsprojekten, technische und kaufmnnische Fhrungskrfte Reduzierung der Fehlleistungskosten und nachhaltiges Abstellen von Fehlerquellen

Six Sigma: Mehr Effizienz bei Prozessen.

Aufdecken von Ursachen/Wirkungs-Zusammenhngen, Suchen der wahren Ursache Erhhung der Prozessfhigkeit und geregelte Prozessvernderungen Kursleitung: DI Axel K. Bergbauer Beitrag: 810,Termin: 17. + 18.11.2011 8:30 - 16:30 Uhr WIFI Dornbirn, KursNr.: 64005.01

Qualittsmanagement bringt Nachhaltigkeit fr den Betrieb.

Ziel & Nutzen

Kursleitung: Ing. Gnter Lenz Beitrag: 380,Termin: 3. - 4.11.2011, 08:00 - 17:00 Uhr WIFI Dornbirn, Kursnummer: 64012.01

Infos zu beiden Kursen bei Martina Kb, T 05572/3894-469, E [email protected].

35 Jahre als Prferin

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ZGnter Kennerknecht mit Barbara Schallert.

Im WIFI zur sicheren Ausdrucksweise im Umgang mit Englisch sprechenden Anrufern und Besuchern.fhrung, Anfragen stellen/beantworten, Umgang mit Reklamationen Wie schreibe ich ein geschftliches E-Mail, welche Konventionen muss ich beachten

WIFI Sprachen News

Fr ihre 35-jhrige Ttigkeit als Prferin bei der Lehrabschlussprfung fr Blumenbinder und hndler (Floristen) wurde Barbara Schallert von Gnter Kennerknecht, dem Leiter des WKV-Prfungsreferates, fr ihr auerordentliches Engagement gedankt. Bereits seit 1997 ist Schallert vom Betrieb Schallert Blumen in Bludenz auch Vorsitzende der Prfungskommission.

ielgruppe: Personen aus allen Geschftsbereichen, die Kontakt mit englischsprachigen Kunden/Geschftspartnern haben. Ziel: Sichere Ausdrucksweise im Umgang mit Englisch sprechenden Anrufern und Besuchern. Sprechngste werden abgebaut und der Umgang mit schwierigen Situationen wird erlernt, verbessert und kann sofort in die Praxis umgesetzt werden. Berufsbezogene Inhalte und Situationen, z.B. Entgegennahmen von Telefonaten, weiterverbinden, Dialog-

Wie prsentiere ich mein Unternehmen Englisch sprechenden Besuchern Small Talk-Themen werden anhand praktischer Beispiele gebt. Voraussetzungen: Sprachlevel A2, (Einstufungstest: www.wifi.at/sprachentests) Dauer: 32 Stunden Termine: 2.11.2011 bis 25.11.2011 07.03.2012 bis 30.03.2012 (Mi 18:00 - 22:00, Fr 13:30 - 17:30)

Inhalt

Ohne Sprachen geht heute gar nichts mehr.

Infos bei Eva Schnherr: T 05572/ 3894-472, E [email protected].

Freitag, 21. Oktober 2011 DIE WIRTSCHAFT 21

SERVICE

05522/305 Dw.

Lohnsteuerbegnstigte Auslandsentsendung ab 2012

Dr. Werner Fellner Andrea Fend Mag. Sebastian Knall Dr. Christoph Jenny (Leiter) Dr. Markus Kecht Andrea Monschein Christl Sandholzer-Marte Mag. Christian Sailer Damaris Hann Recht 05522/305-1122 Fax 05522/305- 119

Rechtsservice

1122 1133 1144 1155

Arbeiten im AuslandDie ab dem Jahr 2012 geltende Dauerregelung sieht Folgendes vor: dingungen im jeweiligen Einsatzland eine auerordentliche Erschwernis darstellen (z.B. Einsatz in diversen Entwicklungslndern) oder z.B. eine Reisewarnung ausgesprochen wird. Die Steuerbefreiung geht verloren, wenn der Arbeitgeber fr die auswrtige Ttigkeit die Kosten fr mehr als eine Familienheimfahrt im Kalendermonat trgt oder die Steuerbefreiung fr Zuschlge fr berstunden und grenzen vom Arbeitgeber zustzlich steuerfrei ausbezahlt werden.

Die Regelung gilt fr alle Arbeitnehmer, die bei Arbeitgebern, die in der europischen Union (EU), in einem Staat des europischen Wirtschaftsraumes (EWR) oder der Schweiz ansssig sind sowie fr Arbeitnehmer, die in einer Betriebssttte in der EU, im EWR oder der Schweiz eines im Drittstaat ansssigen Arbeitgebers beschftigt werden. Der Einsatzort muss mehr als 400 km Luftlinie vom nchstgelegenen Punkt des sterreichischen Staatsgebietes entfernt liegen. Der Einsatz erfolgt auerhalb einer Betriebssttte des Arbeitgebers oder des Beschftigers bei Arbeitskrfteberlassung (auswrtige Ttigkeit). Baustellen, unabhngig wie lange sie dauern, gelten nicht als Betriebssttten. Die auswrtige Ttigkeit darf ihrer Natur nach nicht auf Dauer angelegt sein. Dies ist typischerweise bei Werkvertrgen erfllt, bei denen die Arbeiten gegenber dem Auftraggeber mit Erbringung der Leistung abgeschlossen sind. Die auswrtige Ttigkeit muss ununterbrochen mindestens einen Monat dauern. Die auswrtige Ttigkeit muss berwiegend unter erschwerenden Umstnden zu leisten sein. Dies ist dann der Fall, wenn die konkret zu verrichtende Arbeit so ist, dass sie wrde sie im Inland geleistet - die Auszahlung von steuerfreien Schmutz-, Erschwernis- und Gefahrenzulagen rechtfertigen wrde. Weiters dann, wenn die Aufenthaltsbe-

Betroffene Arbeitnehmer

Betroffene Abgaben

Betroffene Ttigkeiten

FrderserviceDr. Heike Mller Frderung 05522/305-1133 Fax 05522/305- 119

Die Begnstigung gilt fr laufenden Arbeitslohn, nicht fr Urlaubs- oder Weihnachtsgeld.Mag. Christian Sailer, Steuerservice der WKV

Die Begnstigung gilt fr die Lohnsteuer, die Kommunalsteuer, den Dienstgeberbeitrag nach dem Familienlastenausgleichsgesetz und den Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag. Bei Berechnung der Lohnsteuer fr den Steuerpflichtigen Teil des laufenden Arbeitslohnes ist die Monatstabelle zu verwenden. Der Progressionsvorbehalt gilt nach der Neuregelung nicht mehr. Fr Auslandseinstze innerhalb der 400 km-Zone knnen im Jahre 2012 33 % der Bezge steuerfrei ausbezahlt werden, sofern die allgemeinen Begnstigungsvoraussetzungen erfllt werden.

GrnderserviceMag. Miriam Bitschnau Mag.(FH) Manuel Zelzer Peter Flatscher Nadine Sonderegger Mag. Christoph Mathis (Leiter) Melanie Hefel Telefon 05522/305-1144 Fax 05522/305- 108

Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit sowie Schmutz-, Erschwernis- und Gefahrenzulagen in Anspruch nimmt. Die Begnstigung gilt nur fr laufenden Arbeitslohn. Sonstige Bezge (wie Urlaubszuschuss, Weihnachtsremuneration) sind nach den allgemeinen Vorschriften zu versteuern. Die Begnstigung gilt fr 60 % des laufenden Arbeitslohnes, hchstens jedoch fr die ASVG-Hchstbeitragsgrundlage. Wird die begnstigte Ttigkeit nicht whrend eines gesamten Kalendermonats ausgebt, ist der Hchstbetrag aus der tglichen ASVG-Hchstbeitragsgrundlage abzuleiten. Tages- und Nchtigungsgelder drfen bei Vorliegen der allgemeinen Voraussetzungen bis zu den fr das jeweilige Land geltenden Hchst-

Betroffene Bezge

NachfolgeserviceMag. Christoph Mathis Telefon 05522/305-1155 Fax 05522/305- 108

Betragliche Begrenzung

Das BMF hat zwischenzeitlich einen Begutachtungsentwurf zur Regelung der Details vorgelegt. Interessierte Firmen knnen diesen gerne in der Wirtschaftskammer, Christian Sailer, 05522/305-310, anfordern. Sobald der endgltige Erlass vorliegt (womit frhestens Mitte November, eher aber spter zu rechnen ist), wird die Wirtschaftskammer ein vertiefendes Seminar, gemeinsam mit Vertretern der Finanzmter Bregenz und Feldkirch, anbieten. Wir werden darber rechtzeitig informieren.

Entwurf Lohnsteuerrichtlinie und Seminarangebot

Service im Internetwko.at/vlbg wko.at/vlbg/gruenderservice wko.at/foerderungen wko.at/nachfolgeservice

Mehr InformationenMag. Christian Sailer Steuerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg, T 05522-305-1133, E [email protected], www.wko.at/vlbg/steuerservice

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. Oktober 2011

WERBUNG

Energieinstitut Vorarlberg

Energy Globe Vorarlberg 2011Auch im Jahr 2011 werden zwei Energy Globes fr Vorarlberg vergeben. Eine der beiden begehrten Trophen fr nachhaltige Projekte ergeht an Daniela & Martin Brunn fr ihr PlusEnergie Haus in Hard. Die zweite Auszeichnung erhlt die Firma Cree GmbH fr das Projekt Life Cycle Tower.

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er Energy Globe ist eine weltweite Initiative zur Auszeichnung und Kommunikation von Vorzeigeprojekten im Sinne efzienter und intelligenter Energienutzung und Energieproduktion. Im Rahmen des sterreichweiten Wettbewerbes werden in den Bundeslndern Energy Globe Sieger ermittelt. Aus den Bundesland-Siegern wird in einer eigenen Jurierung der sterreichsieger gewhlt. Das Energieinstitut Vorarlberg als Partner von Energy Globe sterreich wurde mit der Abwicklung in Vorarlberg betraut. Eine Jury bestehend aus einem Technischen Bro (DI Weithas), einem Energieexperten der vkw illwerke (DI Gerhard Gnther), einem Kommunikationsberater (Hans-Joachim Ggl) und DI Josef Burtscher vom Energieinstitut Vorarlberg haben aus den fnf Einreichungen die beiden Sieger gewhlt. Life Cycle Tower In einem interdisziplinren Forschungsprojekt hat die Cree GmbH eine Lsung fr eine neue, nachhal-

JURYBEURTEILUNG:

Life-Cyle TowerDer in Planung be ndliche Life-Cycle Tower ist eine konsequente Weiterentwicklung des Baustoffes Holz, sowohl die mgliche Kubatur betreffend, als auch die eingesetzten Detaillsungen. Holz in dieser konsequenten Form fr den Wohnbau eingesetzt, ist eine Innovation. Die kompakte Bauweise ist eine kologische Antwort fr den urbanen Raum. Dort wo Holz ist, kann diese Gebudetypologie mit entsprechendem Know-how umgesetzt werden. Somit ist der Life-Cycle-Tower ein weltweiter Botschafter des kologischen Bauens aus Vorarlberg, wenn die Komponenten und der Kern mit nachhaltigen Baustoffen umgesetzt werden.

v.l.n.r.: Adolf Gross, Landesregierung - Leiter Energie, Klimaschutz und klimaschutzrelevante Ressourcen; Josef Burtscher, Geschftsfhrer Energieinstitut Vorarlberg; Preistrger Martin und Daniela Brunn; Preistrger Hubert Rhomberg; Landesrat Erich Schwrzler; Brgermeister Harald Khlmeier.

In beiden Projekten stecken viel Innovationskraft und Detaillsungskompetenz. Beide Objekte, sowohl das Plus-Energie-Haus Brunn und der Life-Cycle Tower sind durch eine Gesamtbetrachtung gekennzeichnet, die zeigen, dass eine Reduktion des CO2-Ausstoes und des Energiebedarfes um mehr als 90 % mglich sind. Solche Anforderungen werden an Gebude der Energieautonomie gestellt werden.Geschftsfhrer Energieinstitut Vorarlberg DI Josef Burtscher

tige Art des Wohnens, Arbeitens und Lebens in den Metropolen von morgen entwickelt: den LifeCycle Tower. Das ungekapselte, exibel nutzbare Holz-Hybrid-Bausystem fr grovolumige Gebude basiert grtenteils auf dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Es vereint neueste Erkenntnisse aus Holzbau, Architektur, Statik, Bauphysik, Gebudetechnik, Brandschutz sowie Prozessmanagement. Die vorgefertigten Module halbieren im Vergleich zu herkmmlichen Bauweisen Bauzeit und Belastung durch Schmutz, Staub und Lrm. Von Vorteil ist das individuell planbare Energiekonzept (Plusenergie- oder Passivhaus), Sicherheit fr Kosten u. Qualitt und die um 90 % verbesserte CO2-Bilanz. Vom Altbau zum Plus-Energie-Haus Ein bestehendes altes Wohngebude, Baujahr zwischen 1800 und 1900, wurde durch einen kologischen und energieefzienten Ersatzneubau ersetzt. Dabei wurde im Besondern auf die hchste Energieefzienz (Heizwrmebedarf von 7

Der Energy Globe hebt jedes Jahr hochinteressante Projekte vor den Vorhang. Diese sind Meilensteine auf dem Weg in die Energieautonomie.Landesrat Ing. Erich Schwrzler

kWh/m.a), erneuerbare Energietrger (Scheitholzkessel), mglichst kologische Materialwahl (Strohballenbauweise mit eigenem Holz, Flachs, Lehm), anpassbare Nutzung (altengerecht, in mehrere Wohnungen teilbar), positive Energiebilanz in jedem Monat ber Betrieb und Erstellung (graue Energie der verwendeten Baustoffe) mit Hilfe einer thermischen Solaranlage, einer Photovoltaikanlage sowie die Optimierung fr die Nutzung alternativer Fortbewegungsmittel (Fahrrad, E-Mobilitt) Wert gelegt. Auf Basis detaillierter Analysen kann

Das in Bau be ndliche Plus-Energie-Haus Brunn ist eine konsequente Lsung im Detail als auch im Ganzen. Die Umsetzung des in Strohballenbauweise errichteten Passivhauses erfolgte aufgrund detaillierter Berechnungen unter Einbeziehung grauer Energie des Neubaus und des abgerissenen Altbestandes. Die so erreichte monatlich positive Energiebilanz ber die Betriebsenergie und der berhang im Sommer machen das Gebude als Ganzes in seiner Lebenszeit energieneutral. Der Lowtech Baustoff Stroh und Holz wird mit einer Hightech Detaillsung aus Haustechnik und Stromproduktion kombiniert, womit ein abgerundetes Ganzes entsteht. Mit persnlicher Leidenschaft hat Fam. Brunn die Energieautonomie im privaten Hausbau umgesetzt. Fr den Nachweis dafr wurde ein messtechnisches Begleitprogramm installiert. gezeigt werden, dass bei den gegebenen Randbedingungen, der Ersatzneubau unter Bercksichtigung des Energiebedarfs zur Erzeugung des Gebudes (Graue Energie) gegenber einer maximal mglichen Sanierung, die aus Gesamtsicht zu bevorzugende Variante ist.

Plus-Energie-Haus Brunn

Freitag, 21. Oktober 2011 DIE WIRTSCHAFT 23

AUSSENWIRTSCHAFT STERREICHEXPORTSPLITTER

Schwerpunkte und VeranstaltungenFr Investoren und (Neu)exporteure

Internationale BRICSKonferenz 2011Brasilien, Russland, Indien, China und Sdafrika die Wachstumsmrkte der Zukunft im Fokus der sterreichischen Auenwirtschaft am 22. November in der Wirtschaftskammer sterreich in Wien.

Italien, Griechenland, Irland, Spanien und Portugal: Geschftsalltag versus Staatsverschuldung, Wien, 24.10.2011Fr branchenspezi sch Interessierte

Bulgarien und Ukraine: Maschinen- und Anlagenbau, Exportchancen fr sterr. Unternehmen, Wien, Graz, 07.11.2011-08.11.2011 Schweiz: Austria Showcase Andermatt Swiss Alps, Andermatt, Bern, 24.11.2011-25.11.2011 Russische Fderation: CPM Frhjahr 2012, Internationale Modemesse, Moskau, 28.02.2012-02.03.2012 Vereinigtes Knigreich: Ecobuild 2012, Konferenz und Ausstellung fr umweltgerechtes Planen und Bauen, London, 20.03.2012-22.03.2012

DSerbien: Internationale Landwirtschaftsmesse 2012, Novi Sad, 12.05.2012-18.05.2012

ie Auenwirtschaft sterreich (AWO) organisiert heuer am 22. November zum zweiten Mal in der WK in Wien eine internationale Konferenz zu den sogenannten BRICS-Lndern Brasilien, Russland, Indien, China und Sdafrika. Diese Lnder haben erheblichen Anteil am Wachstum der Weltwirtschaft und ihre Rolle als dynamische Volkswirtschaften wird immer wichtiger. Sie zhlen zu den Mrkten der Zukunft, wie sich auch in ihrer stabilen Entwicklung whrend der Weltwirtschaftskrise eindrucksvoll gezeigt hatte, und bieten daher auch fr sterreichische Unternehmen unglaubliches Potenzial, das wir bei der Konferenz darstellen wollen, betont Walter Koren, Lei-

ter der AWO. In Workshops werden Experten aus Wirtschaft, Politik und von internationalen Organisationen Themen wie Whrungsund Handelspolitik, Technologie, sowie die Bereiche Automotive und Umwelt beleuchten. Dabei werden Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede dieser Lnder herausgearbeitet und die bisherige Entwicklung dieser Mrkte, deren Zukunftsaussichten sowie die Chancen fr sterreichische Unternehmen diskutiert. Schon am Vorabend, am 21. November, findet eine Podiumsdiskussion aus der Veranstaltungsreihe AWO|Horizonte zum Thema BRICS The Fantastic Five statt. Es diskutieren u.a. Ronald Arculli

(Chairman Brse Hongkong), Fernando Barbosa (Chief Economist, Banco Bradesco Brasilien), Herbert Demel (President Magna International AG, Asia, South America, Africa,), Morley Nkosi (Wirtschaftsprofessor, Sdafrika). BRICS Konferenz 2011 BRICS Super-Mrkte im Fokus 22.11.2011, ab 8:30 Uhr Julius Raab Saal, WK AWO|Horizonte BRICS The Fantastic Five 21.11.2011, ab 17:30 Uhr Julius Raab Saal, WK Infos: http://wko.at/awo [email protected]

24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. Oktober 2011

MAGAZINZumtobel: 20 Mio. Euro fr neues Produktionsgebude

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN

START-VORARLBERG

Feierliche Begrung der 3. Stipendiaten-GenerationZahlreiche Vertreter aus Politik, Unternehmen und Gesellschaft feierten vor Kurzem gemeinsam mit Familienmitgliedern und Freunden die of zielle Aufnahme von zehn neuen Stipendiaten in das Programm von START-Vorarlberg durch den Grnder der Piz Buin-Stiftung und Initiator von STARTVorarlberg Bill Dearstyne. Feierlich gestaltete sich die Verabschiedung von Gizem Ycekaja und Denis Aldjic aus dem START-Programm. Sie sind die ersten Teilnehmer von START-Vorarlberg, die ein Studium beginnen. Die Stipendiaten der 3. Generation kommen aus ganz Vorarlberg. Die meisten besuchen aktuell das Gymnasium. Sechs der Teenager haben trkische Wurzeln, die Eltern der anderen Jugendlichen stammen aus Armenien, Russland, Serbien und Tschetschenien. Was die jungen Menschen neben ihrem Migrationshintergrund verbindet, sind gute schulische Leistungen und soziales Engagement. Beides sind Grundvoraussetzungen, um in das START-Programm aufgenommen zu werden. START mchte darber hinaus auch das gesellschaftliche Engagement und die Integration frdern und legt den Jugendlichen im Rahmen des jhrlichen Programms die Teilnahme an zahlreichen kulturellen Veranstaltungen ans Herz. Zudem bieten wir zahlreiche Ansatzpunkte fr soziales Engagement, wie beispielsweise unser erfolgreich eingefhrtes Lese-Mentoring fr Volksschler, ergnzt die neue START-Koordinatorin Bianca Goldmann.

Ausbau des Leuchtenwerks im Rahmen der globalen Wachstumsstrategie. Interne Planung geht von bis zu 200 zustzlichen Arbeitspltzen bis 2020 aus.

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ie Zumtobel Gruppe investiert am Konzernsitz in Dornbirn rund 20 Mio. Euro in die Erweiterung ihres Leuchtenwerks. Am Standort Schweizerstrae wird auf dem bestehenden Werksgelnde bis Mitte 2013 ein neues Produktionsgebude entstehen. Verbunden mit dieser Investition sind die Integration des derzeitigen Roh- und Halbwarenlagers Hohenems in den Standort Schweizerstrae sowie die Verlagerung des Fertigwarenlagers an einen externen Logistikdienstleister.

Harald


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