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dialog - 2. Ausgabe

Date post: 13-Mar-2016
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Pfarrverbandszeitung des Pfarrverbands Laim
42
Pfarrverband Laim Heft 2 Februar 2013 Zu den Hl. 12 Aposteln St. Ulrich Namen Jesu St. Philippus Was bedeutet Dir Ostern? Umfrage unter Jugendlichen Ökumene im Pfarrverband Miteinander auf neuen Wegen Für Insider und Zaungäste Generationenspaziergänge ialog
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Pfarrverband Laim Heft 2 Februar 2013

Zu den Hl. 12 ApostelnSt. UlrichNamen JesuSt. Philippus

St. Philippus

Westendstr. 249 , 80686 MünchenTel: 089-547 001-0, Fax: 089-547 001-40st-philippus.muenchen@erzbistum-muenchen.dewww.st-philippus.de

Pfarrbüro: Fr.Steinleitner, Fr. Röll, Fr.AngermeierÖffnungszeiten: Di, Do, Fr 9.00 – 12.00 Uhr, Do, Fr 15.00 – 18.00 UhrAnsprechpartner: Pfarrvikar Bernhard Bienlein

Namen Jesu

Saherrstr 15, 80689 MünchenTel: 089-546374-0, Fax: 089-546374-22namen-jesu.muenchen@erzbistum-muenchen.dewww.namenjesu.de

Pfarrbüro: Fr. Schuppler, Fr. Groh-FiolkaÖffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 8.30 – 12.00 Uhr, Di 14.30 – 18.00 Uhr, Do 14.30 – 17.00 UhrAnsprechpartner: Pfarrvikar Dr. Benedito

Cangeno

Kontakte im Pfarrverband Laimwww.pfarrverband-laim.de

Zu den Heiligen Zwölf Aposteln (Sitz des Pfarrverbands)

Schrobenhausener Str. 1, 80686 MünchenTel: 089-547271-3, Fax: 089-547271-40ab 4.2. Tel: 0151/53553488 hl-zwoelf-apostel.muenchen@erzbistum- muenchen.dewww.12apostel-muenchen.dePfarrbüro: Fr. SawczukÖffnungszeiten: Di, Do, Fr 9. 00 - 12.00 Uhr, Mi, Do, Fr 14.00–17.00 Uhr ; ab 4.2. wg. Um-bau: Mo u. Mi 9 - 12 Uhr, Do 14-17 Uhr, Ansprechpartner: Pastoralreferent Robert Seisenberger

St. Ulrich

Lutzstr. 30, 80687 München Tel. 089-894597-0, Fax 089-894597-23st-ulrich.muenchen@erzbistum-muenchen.dewww.st-ulrich-laim.de

Pfarrbüro: F.r Hinteregger, Fr. HummelÖffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 8:45 – 12:00 Uhr, Di, Do 16:00 – 17:30 UhrAnsprechpartner: Diakon Christian Spahn

41Heft 2. Februar 2013

Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulrich | Namen Jesu | St. Philippus

Fortsetzung MaiDi, 28. 18.30 Maiandacht Mi, 29. 18.30 Maiandacht 18.30 Maiandacht 18.30 MaiandachtDo, 30. FRONLEICHNAM 8.00 Große Stadtfronleichnams- prozession 9.30 Gottesdienst 11.00 GottesdienstMi, 31. 18.30 Letzte feierl. Maiandacht in allen vier Pfarreien

JuniSo, 9. PFARRFRONLEICHNAM 9.00 Eucharistie feier des Pfarr- verbands in Namen Jesu mit anschließender Pro- zession nach St. UlrichSo, 16. FIRMUNG 10.00 Feierlicher Firmgottesdienst 9.30 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst 9.30 GottesdienstDo, 20. 20.00 Licht in der Nacht - Open-Air-Gottesdienst am Laimer AngerSo, 30. 11.00 Festgottesdienst zum Patrozinium 20.00 Rush Hour - Gottesdienst für junge Erwachsene

JuliSo, 7. 9.30 Festgottesdienst zum Patrozinium und Sommer- fest So, 14. 10.00 Gottesdienst am Neufrie- denheimer Platz

Am MIttwoch, den 31. Juli beginnt dieSommer-Gottesdienstordnung

August und September So, 29. 20.00 Rush Hour - Gottesdienst für junge Erwachsene

Datum Zeit Liturgie Datum Zeit Liturgie

Liturgischer Kalender März bis September (eine Auswahl)

Was bedeutet Dir Ostern?Umfrage unter Jugendlichen

Ökumene im PfarrverbandMiteinander auf neuen Wegen

Für Insider und ZaungästeGenerationenspaziergänge

ialog

2

4 Eierditschen und mehr - Osterbräuche früher und heute 6 Was bedeutet Dir Ostern? - Umfrage bei jungen Menschen 8 Für Insider und Zaungäste – „Laim im Dialog“ 10 Im Porträt - Interview mit der neuen Verwaltungsleiterin 11 Menschen auf dem Glaubensweg begleiten 13 Hingucker - Vier Turmbilder im Pfarrverband 14 Ökumene im Pfarrverband 16 Über die Schulter geschaut - Die Kindergartenleiterinnen 18 Die Männergruppe im Pfarrverband 19 Aktuell - Unterkünfte für Asylbewerber gesucht 20 Abschied von Pfr. Cangeno 21 Kurz gemeldet - Veranstaltungen - Zahlen & Fakten 22 Gottesdienstordnung 22 Exerzitien im Alltag - Angebote für Kinder 24 Gruppen - Die Bücherei in Zwölf Apostel stellt sich vor 26 Veranstaltungen - Was war - was ist - was wird sein 28 Segensreicher Dienst - Toni Kaiser 25 Jahre Kirchenpfleger 29 Vater - Kinder - Wochenenden 30 Gruppen - 40 Jahre Frauenkreis und Frauenturnen 31 Veranstaltungen 32 Gruppen - Die Chorgemeinschaft 33 Grenzen überwinden - Ein besonderer Gottesdienst 34 Veranstaltungen 36 Eine Institution - Das Albertinum 37 Kinder und Familien in St. Philippus 38 Kurz gemeldet - Bücherflohmarkt / Literaturkreis 39 Veranstaltungen

40 Liturgischer Kalender Kontakte im Pfarrverband

Inhalt

39Heft 2 Februar 2013

Kurz gemelldet

40 ialog im Pfarrverband Laim

Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulrich | Namen Jesu | St. Philippus

MärzSo, 24. PALMSONNTAG 9.30 Gottesdienst 9.30 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst

Do, 28. GRÜNDONNERSTAG 19.00 in allen vier Pfarreien

Fr, 29. KARFREITAG

11.00 Kinderkreuzweg 15.00 in allen vier Pfarreien

Sa, 30. KARSAMSTAG 21.00 Osternacht mit Chor 21.00 Osternacht

So, 31. OSTERSONNTAG 5.00 Ökumen. Osterfeier am Laimer Anger u. Osternacht 5.00 Osternacht mit Chor 9.30 Festgottesdienst 9.30 Festgottesdienst 11.00 Festgottesdienst 11.00 Festgottesdienst 18.00 Vesper

AprilMo, 1. OSTERMONTAG 9.30 Gottesdienst mit Chor u. Orchester 9.30 Festgottesdienst mit Orchester 11.00 Festgottesdienst 11.00 Gottesdienst 12.15 EmmausgangSa, 6. 10-18 Tag der Ewigen Anbetung Di, 16. 14.00 KrankengottesdienstSa, 20. 15.30 Dekanatsgebetsgang

MaiMi, 1. 18.30 1. Feierliche Maiandacht in allen vier Pfarreien Fr, 3. 18.30 Maiandacht

18.30 Maiandacht So, 5. 9.30 Feierliche Erstkommunion 11.00 Feierliche Erstommunion 18.00 Dankandacht 18.00 DankandachtDi, 7. 18.30 MaiandachtMi, 8. 18.30 Maiandacht der Schön- stattmütter 18.30 Maiandacht am Feldkreuz 18.30 Maiandacht

Do, 9. CHRISTI HIMMELFAHRT 9.00 Gottesdienst m, Salvator Mundi 9.30 Festgottesdienst 9.30 Festgottesdienst 11.00 Festgottesdienst 11.00 Wallfahrt nach Maria EichFr, 10. 18.30 Maiandacht 18.30 MaiandachtSo, 12. 9.30 Feierliche Erstkommunion 11.00 Feierliche Erstkommunion 18.00 Dankandacht 18.00 DankandachtMi, 15. 18.00 Dekanatsmaiandacht im DomFr, 17. 18.30 Maiandacht 18.30 Maiandacht So, 19. PFINGSTSONNTAG 9.30 Gottesdienst 9.30 Festgottesdienst 11.00 Festgottesdienst 11.00 Gottesdienst 18.00 VesperMi 22. 18.30 Maiandacht 18.30 Maiandacht 18.30 MaiandachtFr, 24. 18.30 Maiandacht 18.30 MaiandachtSo, 26. 20.00 Rush Hour Gottesdienst für junge Erwachsene

Datum Zeit Liturgie Datum Zeit Liturgie

Liturgischer Kalender März bis September (eine Auswahl)

Osterbasar: 23.-25. März im Pfarrsaal Weinfest: 27. April im Pfarrsaal, nach der Messe Erstkommunionfeier: So, 05. Mai um 9.30 Uhr in St. PhilippusPfarrfest: 23. JuniKindermitmachpredigten: 03. 03., 10. 03, 14. 04., 12. 05., 19. 05., 26. 05., 02. 06., 09. 06., 23. 06, 30. 06., 14. 07.

Die Kita informiert Frühjahrsflohmarkt Sa, 09.03. 10.00 - 13.00 UhrPalmbuschenbinden in der PfarreiFr 22. 03. 14 - 17.00 Uhr Info-Elternabend für neue Eltern der KiTa Di, 9. 07.

Töpfern in St. PhilippusLange bevor ich Kursleiterin wurde, besuchte ich selbst die Töpferkurse in St. Philippus. Da mir das Töpfern sehr viel Spaß macht und ich gerne auch andere in ihrer Kreativität unterstützen möch-te, leite ich nun seit 17 Jahren selbst Töpferkurse in unserer Pfarrgemeinde. Im Moment biete ich im Frühjahr und im Herbst je einen Vormittagskurs an. Zur Zeit werden Kurse Freitags von 9–11:30 angeboten. Bei Bedarf kann auch ein neuer Termin entstehen. Die Kurse dau-ern 5 Wochen. Sie werden für 6 bis maxi-mal 12 Personen angeboten und sind für Männer und Frauen gleich geeignet. Nächste Workshops: 22.02. - 19.03. und 04.10. - 08.11. Gebühr: jeweils 38 Euro + Materialkosten Ihrer gefertigten Werkstücke. Die Anmeldung erfolgt über das Pfarrbüro.

Wer gerne malt, bastelt und seine Krea-tivität einmal anders ausleben möchte ist in meinen Kursen gut aufgehoben. Probieren Sie es selbst einmal aus und seien Sie in meiner Werkstatt herzlich willkommen. Ihre Ingrid Feil

Musikalischer Schwung für Gottesdienste im Pfarrverband

Die Jugendband im Pfarrverband Laim sucht junge Leute mit Instrumentalun-terricht, die neuen Schwung in die Gottesdienste brin-gen. Wir brauchen noch (E-)Gitarre und E-Bass.

Willkommen sind auch Blasinstrumente und Vokalist(inn)en. Wir treffen uns 14-tä-gig mittwochs 19.00 Uhr im Pfarrzentrum St. Philippus, Musikraum. Westendstr. 249. Kontakt: Bernhard Eisen, Tel.: 089/ 41856770

Die neue KirchenverwaltungIn St. Philippus haben sich 130 Pfarrei-mitglieder an der Abstimmung beteiligt. Die neue Kirchenverwaltung besteht aus Pfarrer Bernhard Bienlein als stellvertre-tendem Vorstand und sechs gewählten ehrenamtlichen Mitgliedern. Gewählt wurden:Albert Limmer, Christian Floth, Martin Ritter, Thomas Ruckgaber, Ilse Jägle und Gottfried Steininger.

St. Philippus

3

Editorial

Einer der Höhepunkte der Osternacht ist der Schöpfungsbericht in der ersten Le-sung. Was da aus dem Anfang der Bibel im ersten Kapitel des Buches Genesis (1. Buch Mose) zu hören ist, tut unse-rem Ohr und unserem Herzen gut: GOTT ist uns sehr vertraut. Dieser GOTT der Schöpfung will nicht den Tod, nicht das Verderben und den Niedergang - nein: ER will das LEBEN. Das inspiriert und ermutigt uns auch.

Es wird nicht, wie wir es so oft in Texten lesen und zu hören bekommen - rein naturwissenschaftlich argumentiert. Es geht schlicht um ein Bekenntnis zu Gott und seiner Welt.

ER nimmt sich des Chaos an und ver-wandelt es in Ordnung, in einen lebens- und liebenswerten Raum, einen Raum für UNS! Als sein Abbild schafft ER den Menschen, schafft DICH und MICH mit einer großen Aufgabe: Diese nunmehr unsere Welt zu hegen und zu pflegen, wie Gärtnerinnen und Gärtner es mit ihrem Garten tun. Und am Ende sagt ER nicht irgendetwas Belangloses, sondern bewertet sein Werk. GOTT sagt: ES WAR SEHR GUT!

Ich wünsche Ihnen im Namen des ge-samten Seelsorgeteams unseres Pfarr-verbandes Frohe und Gesegnete Ostern und echte Auferstehungserfahrungen.

Und wenn Sie nach Ostern, an Pfingsten oder im Sommer Urlaub machen: Gute Erholung und schöne Tage als entspan-nende Auszeit...

Ihr Pfarrer Georg Rieger

Liebe Leserin, lieber Leser unserer nunmehr zweiten Ausgabe von dialog im Pfarrverband Laim!

4 ialog im Pfarrverband Laim

Osterbräuche

Osterbräuche früher und heute

Haben Sie schon einmal darüber nach-gedacht, wie früher Ostern im Gegensatz zu heute gefeiert wurde? Ich spreche nicht vom Osterfeuer und der Oster-nacht. Ich denke an die Traditionen in der Familie. Was glauben Sie, hat sich im Laufe von circa 70 Jahren verändert? Bevor Sie weiterlesen, halten Sie kurz inne – wenn Sie wollen – und überlegen, was war früher anders als heute?

Eine Nachfrage bei unseren Senioren ergab: Wichtig waren die selbstgefärbten Eier, die es nur zur Osterzeit gab. Man reinigte die Eier in leichtem Essigwasser und färbte sie mit Naturfarben. Je länger das Ei in der Sud war, desto intensiver war die Färbung. Zum Schluss wurde das gefärbte Ei mit einer Speckschwarte abgerieben, damit es schön glänzte.Hier einige Naturfarben: Gelbe oder braune Eier bekam man durch Zwie-belschalen, eine blaue Farbe mit Hilfe

von Blaukraut, Grüntöne ermöglichten Brennnessel oder Petersilie und rot färb-ten die Roten Bete.

Was war noch? Die Mütter backten für ihre Familien ein Osterlamm. Eine be-stickte Fahne oder ein gestärktes Stoff-fähnchen, verziert mit einem österlichen Papierbildchen, wurde in das Lamm ge-steckt. Die Kinder bekamen einen bunt bemalten Schokohasen ins versteckte Osternest zu den bunt gefärbten Eiern gelegt. Auch gab es bunte Papierhasen, in denen ein gefärbtes Ei, Zuckereier oder sogar ein Fondant-Spiegelei ver-steckt waren.

Die Familien hielten am Ostersonntag ein besonderes Frühstück mit den ge-weihten Speisen und einer brennenden Kerze mit der Flamme des Osterfeuers von der Osternacht. Diese brennende Kerze wurde vorsichtig von der Kirche

Eierditschen und mehr

5Heft 2 Februar 2013

Osterbräuchemit nach Hause gebracht.Am Nachmittag ging es ins Grüne. Wäh-rend des Spaziergangs warf der Vater unauffällig einige gefärbte Eier an den Wegesrand, die die Kinder mit Begeis-terung aufsammelten und den Eltern brachten. Es ist schon erstaunlich, dass die Kinder so ins Suchen vertieft waren und nicht merkten, 30 Eier gefunden und nur sechs Eier mit nach Hause ge-bracht zu haben.

In der Osterzeit ging man „Gräberschau-en“. In den alten Kirchen wurden Gräber geschmückt und bei einigen Gräbern wa-ren bunte Glaskugeln aufgestellt. Diese bunten, mit Wasser gefüllten Glaskugeln wurden von hinten durch eine Kerzen-flamme angestrahlt. Das muss ein äußerst prächtiges Farbenspiel gewesen sein, da es sich bei vielen Erzählern sehr eingeprägt hat.

Sehr verbreitet war das EierditschenSehr verbreitet war auch das soge-nannte Eierditschen oder Eierpecken. Konkurrenten, mit harten Eiern bewaff-net, hauten ihre Eierspitze aneinander. Wessen Ei ganz blieb, der kam in die nächste Runde. Die Krönung war dann, wenn der Sieger sein heiles Ei auf der Stirn des letzten Verlierers aufklopfen durfte. Ein anderer Brauch war das Eierrollen. Man baute aus zwei Garten-rechen eine Schräge. Auf dieser Schräge ließ man seine gekochten Eier herunter rollen und legt auf das im Gras liegende Ei einen Pfennig. Wenn der Nächste sein Ei ins Gras rollen ließ und ein fremdes Ei so schubste, dass der Pfennig ins Gras fiel, durfte man den heruntergefallenen Pfennig behalten.

Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich mit meinen Brüdern im Garten ein Nest aus Zweigen und Gras gebaut habe und immer versuchte, einen Blick auf den Osterhasen zu erhaschen. Aber solange Mütter und Großmütter Schür-zen mit Taschen tragen, und Väter einen ablenken, kann man beim besten Willen keine Osterhasen hüpfen sehen. In un-seren Osternestern waren Schokohasen, Schokoeier, rote Zuckerhasen. Zuckerei-er und Fondant-Spiegeleier. In dieser Zeit gab es Osterlämmer beim Bäcker, die ein „Fell“ aus Baiser hatten. Der Oster-spaziergang war meist ein Besuch auf dem Friedhof; dabei wurden nicht nur die Familiengräber besucht.

Auch heute ist bei vielen Familien das gemeinsame Frühstück sehr wichtig. Oft fährt man zu den Großeltern, die geweihte Speisen auf den Frühstücks-tisch stellen. Jetzt werden mehr Hasen als Lämmer gebacken und die versteck-ten Osternester beinhalten nicht nur Süßigkeiten, die es in immer größerer Auswahl gibt, sondern auch schon größe-re Geschenke. Anita Angermeier

Eierditschen und mehr

6 ialog im Pfarrverband Laim

Umfrage unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Pfarrverband

Im Gespräch

Was denken Sie über die Themen Sterben, Tod, ewiges Leben?Ich bin mir bewusst, dass der Tod uns alle trifft. Aber ich persönlich drü-

cke mich vor dem Thema. Leben nach dem Tod - ich hoffe, ich komme in den Himmel, aber ob das wirklich so klappt, na ja. Haben Sie eine persönliche Erfahrung dazu gemacht, z. B. beim Tod eines nahestehenden Menschen? Als mein Opa starb. Ich muss sagen, es ging mir wirklich richtig schlecht, da ich mit ihm meine Kindheit verbringen durfte, und er mir z. B. das Skifahren beigebracht hat. Mehr will ich darüber zurzeit nicht sagen. Was verbinden Sie mit Ostern, dem Fest der Auferstehung?Ich kann es mir irgendwie im Augenblick nicht vorstellen, dass es eine Auferste-hung gegeben hat.

Interview mit Laura Zeitler, 14 JahreWas denkst Du über die Themen Sterben, Tod, ewiges Leben?

Für die meisten ist Sterben etwas Erschreckendes. Doch es ist etwas Wesentliches im Leben. Ich denke, dass man den Tod gelassen nehmen kann, denn egal, wie ewiges Leben aussieht, es hat etwas Positives.

Hast Du da eine persönliche Erfahrung gemacht, z. B. beim Tod eines Men-schen?Ja, vor ein paar Jahren ist mein Stief-großvater gestorben. Ich trauerte lang. Nach ein paar Wochen kam meine Mutter zu mir. Sie las mir eine Geschich-te aus einem Buch vor; es handelte sich um die Auferstehung. Danach erklärte sie mir, dass jeder gute Mensch in den Himmel kommt.

Was verbindest Du mit Ostern, dem Fest der Auferstehung?... dass wir Lebenden die Verstorbenen früher oder später wieder sehen. Ostern ist ein Fest der Hoffnung.

Was bedeutet Dir Ostern?

Interview mit Tobias Ugler, 25 Jahre

7Heft 2 Februar 2013

Im Gespräch

Interview mit Clemens Eg-ger, 26 Jahre

Was denken Sie über die Themen Ster-ben, Tod, ewi-ges Leben?In meinem Al-ter ist Sterben eine Sache,

über die man sich noch keine wirklichen Gedanken macht. Man ist sich bewusst, dass es irgendwann soweit ist. Aber bis dahin ist es (hoffentlich) noch lang. Trotzdem ist die Hoffnung auf ein ewiges Leben ein leuchtender Schimmer, der auf einen am Ende eines langen Lebens-weges wartet.

Haben Sie eine persönliche Erfahrung dazu gemacht, z. B. beim Tod eines nahestehenden Menschen?Gerade wenn man alte und kranke Menschen trifft, hat man oft das Gefühl, dass sie keine Angst vor dem Tod haben. Der Glaube an ein Leben danach scheint ihnen die Angst genommen zu haben. Diese Einstellung bewundere ich aller-dings schon sehr.

Was verbinden Sie mit Ostern, dem Fest der Auferstehung?Ostern ist das wichtigste Fest im Jahr für uns alle. Jesus ist für uns gestorben und auferstanden. Diese Tatsache gibt mir

die Kraft, immer weiterzumachen und niemals aufzugeben, was auch immer passiert.

Interview mit Michael Huber, 28 JahreWas denken Sie über die Themen Sterben, Tod, ewiges Leben?Sterben und Tod müssen sein. Es kann jederzeit passieren. Es ist traurig. Doch meiner Meinung nach gibt es ein ewiges Leben nicht.

Haben Sie dazu eine persönliche Erfah-rung gemacht? Als vor ein paar Jahren meine Großeltern gestorben sind. Beide Großeltern haben mich am gleichen Tag gesehen, als sie eingeschlafen sind. Die Nachricht kam dann, als ich zu Hause bei meinen Eltern und meiner Schwester in München war. Meine Großeltern lebten in Ingolstadt.Was verbinden Sie mit Ostern, dem Fest der Auferstehung?Zurzeit verbinde ich persönlich mit Os-tern nichts. Interviews: Eva-Maria Knappe

8 ialog im Pfarrverband Laim

Projekt „Laim im Dialog“: Wie sich Menschen im Pfarrverband besser kennenlernen können

Stattgefunden

Für Insider und Zaungäste

„Wir wollen das machen, was viele Bischöfe derzeit proklamieren“, sagte Pfarrer Georg Rieger bei seiner Begrü-ßung im Pfarrheim von „Zu den Zwölf Aposteln“. „Wir wollen Ideen sammeln, wie wir in Laim näher zusammenzurü-cken und gemeinsam etwas Größeres auf den Weg bringen können, das länger Bestand hat“. ‚Zaungastpastoral‘ könnte ein passendes Stichwort sein, mit dem die Aufmerksamkeit ausdrücklich auch auf Menschen gelenkt wird, die nicht im Kirchenraum angetroffen werden, die aber interessiert sind. Aus diesem Grund trafen sich Anfang November rund 40 Interessierte. Sie wollten sich besser kennenlernen, um im Pfarrverband zusammenzuwachsen und Ideen für das Projekt „Laim im Dialog“ zu sammeln. Dafür bietet das Münchner

Bildungswerk als Partner seine Unter-stützung an. „Wie lange fühlen Sie sich schon in Laim verwurzelt?“ mit dieser Frage eröffnete Karin Wimmer-Billeter vom Münchner Bildungswerk den Dialog und bat die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich entlang eines gedachten Zeitstrahls aufzustellen. Rasch kamen die nebenei-nander Stehenden ins Gespräch, frisch Zugezogene ebenso wie alteingesessene Laimer Urgesteine. Weitere Fragen wie „Wo ist in Laim Ihr Lieblingsplatz?“ oder „Was sollte im nächsten Jahr passieren auf dem Weg des Zusammenwach-sens?“ boten Impulse für einen regen Austausch. Danach sammelten die Teilnehmer kon-krete Ideen zur Stärkung der Nachbar-schaft und des Dialogs, sowie Wünsche

9Heft 2. Februar 2013

Stattgefunden

in Bezug auf Spiritualität und Glauben oder interessante Orte für Führungen. Er-gebnis des gemeinsamen Nachdenkens war eine Fülle von Ideen, für die Einzelne auch bereit sind, sich zu engagieren. Dabei kristallisierten sich speziell zwei Projekte heraus: Erstens „Zeig mir Dein Laim!“ - Generationenspaziergänge durch den Pfarrverband und zweitens ein Besuch in der Fassfabrik Schmidt.Zwei der Ideen werden nun im Früh-ling konkretisiert: Alle hier lebenden Generationen sind eingeladen, mehr voneinander zu erfahren und besondere Blicke auf den Pfarrverband und Laimer Lebenswelten zu werfen. Bei vier Spa-ziergängen, die jeweils von einer kleinen Gruppe vorbereitet werden, zeigen sie allen Interessierten „ihr Laim“ - Orte, die sie gerne mögen, Treffpunkte, Orte zum Auftanken und was für sie zum Stadtteil gehört. Im Frühling werden die Spaziergänge von folgenden Generationen vorbereitet: Jugendliche aus St. Philippus, Famili-

en mit kleinen Kindern aus der Pfarrei Namen Jesu, Menschen zwischen circa 45 und 60 Jahren (diese Generation wird auch gerne „Babyboomer“ genannt, weil sie in der Zeit des Wirtschaftwunders und der steigenden Geburtenraten gebo-ren wurden…) aus St. Ulrich und Senio-rinnen und Senioren aus Zwölf Apostel. Karin Wimmer-Billeter/UK

Generationenspaziergänge Die Generationenspaziergänge werden von April bis Juli stattfinden, im Herbst sollen weitere folgen. Die Termine standen bei Redaktions-schluss noch nicht fest. Mehr Infos ab Ende März (www.pfarrverband-laim.de) oder in den Schaukästen. Wer gern mit vorbereiten möchte, melde sich bitte bei Pfr. Georg Rieger (Tel. 089/547271-3, E-Mail: [email protected]) oder Karin Wimmer-Billeter, Münchner Bildungswerk (Tel. 089/545805-13).

Karin Wimmer-Billeter vom Münchner Bildungs-werk moderierte die Veranstaltung.

Führung durch die Fassfabrik

Auch Führungen durch Laimer Einrichtungen oder Firmen gehören zum Projekt „Laim im Dialog“. Im Frühling laden wir Sie zu einer Füh-rung durch die Fassfabrik Schmid ein.Termin: 30.4.2013 10.00 Uhr. Anmeldung erforderlich bei: Monika Kluy 089/7002264 bis spätestens 25.4.2013Treffpunkt: Straubinger Str. 34 um 9.45 Uhr (Eingang Firma Schmid) Kosten: 5,- Euro

10 ialog im Pfarrverband Laim

Im Porträt

„Wünsche mir ein offenes Miteinander“

Frau Gerum, die neu geschaffene Stelle verbinden viele Menschen mit hohen Er-wartungen. Womit werden Sie beginnen?

Christine Gerum: Zu Beginn will ich mir Zeit nehmen, um die haupt- und ehren-amtlichen MitarbeiterInnen kennen-zulernen und mir einen Überblick zu verschaffen. Dann werde ich, wo nötig, gemeinsam mit den MitarbeiterInnen neue Strukturen aufbauen.

Haben Sie schon einen festen Arbeits-platz im Pfarrverband?Christine Gerum: Zur Zeit hat mich Diakon Georg Riepel in sein Büro in St. Ulrich aufgenommen, ich werde aber in allen Pfarrbüros und Kindertagesstätten präsent sein. Auf lange Sicht wird mein Arbeitsplatz im künftigen Zentralbüro am Pfarrverbandssitz sein.

Was hat Sie bewegt, sich auf eine Stelle in einem neu gegründeten Pfarrverband zu bewerben? Christine Gerum: Nachdem meine drei Kinder inzwischen selbständig sind, war ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Zudem habe ich die letzten 20 Jahre schon vielfältige Erfah-rungen im Personal- und Rechnungswe-sen, sowie in der Kindergartenarbeit und -verwaltung bei einem kirchlichen Arbeit-geber gesammelt, die ich nun einbringe. Was ist Ihnen persönlich am Miteinander im Pfarrverband besonders wichtig? Christine Gerum: Vor allem ein wert-

schätzender und teamorientierter Um-gang sowie Transparenz. Wichtig ist mir, alle MitarbeiterInnen so gut es geht zu unterstützen, damit sie ihre Fähigkeiten bestmöglich zum Einsatz bringen kön-nen. Unsere christliche Grundeinstellung, ist dabei die wichtigste Basis.

Welche Rolle spielen die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen im PV für Sie?

Christine Gerum: Auf ihre Unterstützung bin ich wesentlich angewiesen und sehr dankbar für ihr großes Engagement, ohne das keine Pfarrei überleben könn-te. Für die Zusammenarbeit wünsche ich mir ein offenes, achtsames und koopera-tives Miteinander. Vor allem wünsche ich uns allen, dass wir die Veränderungen als Chance begreifen und uns bei allen Sachzwängen und Meinungsverschie-denheiten als Menschen nicht aus den Augen verlieren. Vielen Dank für das Gespräch. Uli Koller

Seit 1. Februar im Amt: Interview mit Verwaltungsleiterin Christine Gerum

11Heft 2 Februar 2013

Im Porträt

Menschen auf dem Glaubensweg begleitenMiroslawa Lischka wirkt als Gemeindeassistentin im Pfarrverband

Miroslawa Lischka ist aktuell als Gemeindeassistentin im Vorbereitungs-dienst im Pfarrverband Laim tätig. Die 50jährige Witwe hat nach dem Tod ihres Mannes allein drei Kinder großgezogen. Sie sind mittlerweile erwachsen und gehen ihre eigenen Lebenswege.

Im polnischen Breslau geboren, lebt sie seit 1989 in München. Hier hat sie 1999 eine Ausbildung abgeschlossen und ar-

beitete dann in einer dermatologischen Praxis.Aus gesundheitlichen Gründen muss-te sie ihren Beruf aufgeben und sich neu orientieren. So entschloss sie sich, Theologie im Fernkurs zu studieren. Vor einigen Jahren dann hat sie sich mit dem Berufsbild der Gemeindereferentin auseinandergesetzt. Sehr angesprochen hat sie dabei der Satz auf der Homepage der Ausbildung zur Gemeindereferentin/ Religionslehrerin: „Sie möchten Men-schen auf ihrem Lebens- und Glaubens-weg begleiten...“, „An den musste ich immer wieder denken“, sagt Miroslawa Lischka, „und auch jetzt in meinem

Berufsalltag fällt er mir öfter ein: Wenn ich mit Kindern in der Kinderkirche der Frage nachgehe, welche Bedeutung die biblischen Geschichten in ihrem Leben haben können. Wenn ich mit ihnen sin-ge, spiele und Brot teile. In der Schule, besonders in der Hauptschule, wo es mehr um die Lebens- als um Glaubens-fragen geht, oder ganz verdichtet in Trau-ergesprächen, in denen es intensiv um den Glauben geht. Ich bin froh, dass ich im PV Laim mitwirken darf, und ich dan-ke Allen, die mich so herzlich aufgenom-men haben, vor allem meiner Mentorin Frau Scheidl-Martins.“ Ab September beginnt Lischka voraussichtlich ihre Be-rufseinführungszeit, der nächste Schritt auf dem Weg zur Gemeindereferentin in der Erzdiözese München und Freising. Eva-Maria Knappe

Miroslawa Lischka, derzeit als Gemein-deassistentin im Vorbereitungsjahr im Pfarrverband mit Schwerpunkt in Namen Jesu, wird uns zum 31. August verlassen. Ihre Verabschiedung findet bereits am Sonntag, 7. Juli, innerhalb des Gottes-dienstes in Namen Jesu um 11 Uhr statt. Wir freuen uns schon jetzt auf viele Gottesdienstbesucher! Für alle war sie eine Bereicherung – und doch freuen wir uns, dass es für Frau Lischka beruflich weitergeht. Ende Juli wird sie ihre Aus-bildung beenden und voraussichtlich ab September von der Erzdiözese übernom-men. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen! Isabel Scheidl-Martins

AbschiedsgrußKinderkirche gehört zu den Aufgaben einer Ge-meindereferentin.

12 ialog im Pfarrverband Laim

Hingucker

Zwölf Apostel. Der nördlich an das Kirchenschiff angebaute Turm beherbergt drei Glocken von Rudolf Perner in den Schlagtönen g1 (Apostel), b1 (Patrona Bavariae) und c2 (Armeseelen) Manfred Kluy

St. Philippus. Gedanken eines Glockenturms: „Stehe zwar allein und bin ohne Glocken, aber dennoch als solcher zu erkennen. Und immer wieder gerne verweilen nette Leute auf der Bank und genießen meine Anwesenheit.“ Thomas Hermann

13Heft 2 Februar 2013

Hingucker

Namen Jesu. Seit 1934 ist der 53 m hohe spitze Turm der Pfarrkirche Namen Jesu ein markanter, weithin sichtbarer Orientierungs-punkt im Süden Laims. Allein die Turmspitze mit dem Kreuz misst 25m. Als 1972 die jetzige Kirche erbaut wurde, blieb als einziger Baubestandteil der Vorgän-gerkirche der Turm stehen. Er „begrüßt“ die Autofahrer, die aus westlicher Richtung auf der Auto-bahn nach München kommen. Reinhilde Lohmöller

St. Ulrich. Unter blauem Him-mel beeindruckt die charakteristische bayerische Kuppel des spätgotischen Kirchturms. Einen neuen Knauf und das Kreuz erhielt er 1785. Uli Koller

14 ialog im Pfarrverband Laim

Ökumene

Gelebte Ökumene im Pfarrverband

In Namen Jesu stellt sich die Ökumene etwas anders dar als in den übrigen Gemeinden des Pfarrverbands. Grund dafür sind die territorialen Überschnei-dungen. So „teilen“ sich das Pfarrgebiet von Namen Jesu die Simeonskirche, die Gethsemanekirche und die Paul-Ger-hardt-Kirche. Umgekehrt haben die drei evangelischen Gemeinden noch mehrere Überschneidungen mit weiteren katholi-schen Pfarreien.Die Grundschulkinder der Schule an der Senftenauerstraße feiern die Gottes-dienste zu Beginn und Ende des Schul-jahres abwechselnd in Namen Jesu und in der Simeonskirche. Pfr. DDr. Roland Fritsch und Gemeinderef. Isabel Scheidl-Martins halten sie gemeinsam. Im Som-mer, meist im Juli, findet eine Eucharis-tiefeier auf dem Neufriedenheimer Platz statt, an der Pfr. DDr. Fritsch teilnimmt und zu der die evangelischen Christen herzlich eingeladen sind.Das Erasmus-Grasser-Gymnasium ist mit seinen Gottesdiensten zu Beginn

und Ende des Schuljahres zu Gast in der Namen-Jesu-Kirche. Die Religionslehrer beider Konfessionen gestalten diese Gottesdienste gemeinsam.Die Kontakte zur Gethsemanekirche waren enger. Viele Jahre wurden die zweiten Feiertage ökumenisch abwech-selnd in den beiden Kirchen gefeiert. Ge-meinsame Abendveranstaltungen, von den Pfarrern Günter Unger (Gethsema-nekirche) und Stefan Weggen (Namen Jesu) konzipiert und geleitet, sind gut angekommen. Besonders ist mir eine Veranstaltungsreihe zum Thema Antiju-daismus im Christentum in Erinnerung.Die ökumenischen Kontakte haben im-mer auch mit den Personen zu tun, die sie tragen. So sagte Pfr. Unger, dass ihm die katholischen Ansprechpartner ab-handen gekommen seien, dies habe mit den Strukturveränderungen und perso-nellen Neubesetzungen auf katholischer Seite zu tun. Von uns gemeinsam wird aber gewünscht, punktuell Vorträge in diesem Jahr anzubieten. Reinhilde Lohmöller

....Zum Beispiel in Namen Jesu

Der ökumenische Open-Air-Gebetsgottesdienst „Licht in der Nacht“ zieht seit Jahren Menschen aus ganz Laim an. Die gemeinsame Aktion kath. Pfarreien Laims mit der evang. Paul-Gerhardt-Kirche und der Agape-Ge-meinschaft findet dieses Jahr am 20. Juni statt.

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Ökumene

„Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist.“ So beginnt ein Lied im evangelischen Gesangbuch. Neue Wege müssen wir immer wieder einschlagen, im privaten Leben, im Beruf und eben auch als Christen auf dem Weg durch die Zeit. Die Gründung der Pfarrverbände Laim und Salvator Mundi bedeuten nicht nur für die katholischen Christen eine Herausforderung, ein Sich-Einlassen auf neue Wege, sondern auch für uns als evangelische Christen. Da ergeben sich ganz neue Wege der Kontaktaufnahme und der Beziehungen. Im Januar haben wir einen sehr schönen Gottesdienst in der Gebetswoche für die Einheit der Christen in der Paul-Gerhardt-Kirche als evangelische und katholische Christen zusammen mit der Agape-Gemeinschaft gefeiert. Im Gottesdienst und beim anschließenden gemütlichen Zusammensein haben wir die herzliche Atmosphäre, die uns verbindet, gespürt. Und das ist auch ein guter Weg für uns im Blick auf den Weg in die Zukunft. Als Christen sind wir in unserer Zeit an vielen Stellen herausgefordert. Viele Menschen scheinen sich vom Glauben abgewandt zu haben oder gehören einer anderen Religion an. Da ist es wichtig, dass wir unseren Glauben überzeugend leben. Von daher ist es gut, wenn wir diese Herausforderungen im Miteinander unserer Kirchen konstruktiv angehen. Die Gebetswoche für die Einheit der Christen kann da ein wichtiger Impuls sein. Immer wieder erscheint es uns als lähmend, dass wir Christen in unter-

schiedliche Konfessionen und Gruppie-rungen aufgesplittert sind. Manch einer beklagt, dass auf höherer Ebene alles so schwerfällig erscheint. Und in der Tat würde es sicherlich überzeugender nach außen wirken, wenn nicht die Probleme, sondern das gemeinsame fröhliche Bekenntnis unseres Glaubens im Mittel-punkt stehen kann. Aber da tut es gut, wenn wir auf den blicken, der der Grund unseres Glaubens ist: auf Jesus Christus. In ihm ist die Einheit bereits da.Deshalb sind die neuen Wege, so schwer sie für uns am Anfang oft sein mögen, auch Chancen für ein neues und leben-diges Miteinander. Von daher ist es gut, wenn wir das, was gewachsen ist, gerne weiter miteinander leben und gestalten, die gemeinsamen Gottesdienste in der Gebetswoche für die Einheit der Chris-ten, das Osterfeuer und das „Licht in der Nacht“ auf dem Laimer Anger, das Mitei-nander am Abend des Buß- und Bettags und vieles mehr. So grüße ich Sie alle ganz herzlich und bin gespannt auf das, was wir als Christenheit in Laim in der kommenden Zeit an Erfreulichem und Ermutigendem miteinander teilen können. Ihr Carsten Klingenberg, Pfarrer an der Paul-Gerhardt-Kirche

Liebe katholische Freunde im Pfarrverband Laim!

Carsten Klingenberg, Pfarrer der evangelischen Paul-Gerhardt-Kirche.

16 ialog im Pfarrverband Laim

Die fünf KiTas im Pfarrverband Laim schließen sich zusammen

Über die Schulter geschaut

Neue Kräfte freigesetzt

Aus fünf mach´eins - am 1. September ist es soweit: Die fünf Kindertagesstät-ten des Pfarrverbands Laim werden sich zu einem KiTa-Verbund zusammen-schließen. Ein ehrgeiziges Vorhaben, das schon im Vorfeld von vielen Hoffnungen begleitet ist. Seit Monaten bereiten sich die fünf Einrichtungen auf den Verbund vor. „Kinder sind die Zukunft, auch für unseren Pfarrverband - daher liegen mir unsere Kindertagesstätten im Pfarrver-band ganz außerordentlich am Herzen“, betont Pfarrer Georg Rieger, Leiter des Pfarrverbands. Dass dies keine lee-ren Worte sind, beweist die Tatsache, dass er in den letzten Monaten einen hohen Anteil seiner Verwaltungsarbeit für die Einrichtungen aufbrachte – mit Personal- und Bewerbungsgesprächen, Besuchen in den Einrichtungen und nicht zuletzt mit seinem erfolgreichen Einsatz im Ordinariat für eine neu zu schaffen-de Verwaltungsleitungsstelle. Christine Gerum wird sich künftig zu einem guten Teil auch um die Kindertagesstätten kümmern (s. Interview S. 10).

Das Zusammenwachsen der fünf Ein-richtungen zu einem Verbund passiert natürlich nicht von heute auf morgen und bedarf vieler Schritte.

Fünf Kitas finden zueinanderEinige davon wurden bereits gegangen: So treffen sich die Leiterinnen seit über einem Jahr regelmäßig und denken darüber nach, wie sie sich gegenseitig unterstützen und Synergien schaffen können. Auch die insgesamt mehr als 40 Angestellten in den fünf Einrich-tungen konnten sich schon auf einer Personal-Vollversammlung persönlich kennenlernen. Um personelle Engpäs-se bei Krankheit aufzufangen, suchen die Pfarrstiftungen dringend weitere Erzieherinnen und Erzieher, die auch als Springkräfte in den Einrichtungen des Pfarrverbandes Laim eingesetzt werden können. Geplant sind zudem gemeinsa-me Vortragsabende, Team-Fortbildungen oder die gegenseitige Unterstützung bei Fragen zu der Verwaltungsarbeit oder zur Kooperation mit den Elternbeiräten.

Starke Frauen an der Spitze (v. li. n. re.): Michelle Seisen-berger u. Monika Mengele (12 Apostel.), Kathrin Geck (St. Philippus), Karin Bößenecker (Namen Jesu) u. Veronika Holzapfel (Stellv. Leiterin St. Ulrich). Nicht im Bild: Eva-M. Bertl (Elternzeit), Juliane Do-denhoff (bis 1.1.) und Andrea Schulze (Komm. Leitung seit 1.2., alle drei St. Ulrich)

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Über die Schulter geschaut

Kindergarten zu den Hl. Zwölf Aposteln Schrobenhausener Str. 3, 80686 München Leiterin: Monika Mengele Tel.-Nr.: 54 72 65 89-0 E-Mail: KiGa.Hl-Zwoelf-Apostel.Muenchen@ kita.erzbistum-muenchen.de

Kindertagesstätte Zu den Hl. Zwölf Aposteln Agnes-Bernauer-Str. 37, 80687 München Leiterin: Michelle Seisenberger Tel.-Nr.: 52 046 133/0 E-Mail: Hort.Hl-Zwoelf-Apostel.Muenchen@ kita.erzbistum-muenchen.de

Kindergarten und Hort St. Ulrich Perhamerstr. 17, 80687 München Komm. Leiterin: Andrea Schulze Tel.-Nr.: 56 58 86, E-Mail: St-Ulrich.Muen- [email protected]

Kindertagesstätte Namen Jesu Stürzerstr. 39, 80689 München Leiterin: Karin Bößenecker Tel.-Nr., 5802187 (Kiga), 56 75 85 (Hort) E-Mails: [email protected] tum-muenchen.de [email protected] muenchen.de Kindertagesstätte St. Philippus Westendstr. 259, 80686 München Leiterin: Kathrin Geck, Tel.-Nr.: 547001-0 E-Mail: [email protected] tum-muenchen.de

Die Öffnungszeiten finden Sie auf den Inter- netseiten der jeweiligen Einrichtungen.

Die Einrichtungen auf einen Blick

„Bei allem Miteinander werden wir individuelle Einrichtungen mit eigenem Charakter bleiben und auch die Anbin-dung an die eigene Pfarrei beibehalten“, betont Karin Bößenecker, Leiterin der Kindertagesstätte in Namen Jesu.

Oft der erste Kontakt mit dem Glauben Ein Kindergarten in kirchlicher Träger-schaft ist für viele Kinder heute die erste Begegnung mit Kirche. Umso wichtiger ist den KiTa-Leiterinnen, den Kindern Glauben lebendig zu vermitteln und mit ihnen die christliche Kultur zu leben. Sie feiern die Feste im kirchlichen Jahres-kreis und laden die Eltern ein, sich dabei einzubringen. Seit kurzem steht dem KiTa-Personal aus dem Seelsorgeteam des Pfarrverbandes in Sr. Mareile Hartl eine Ansprechpartnerin zur Seite.

Individuelle Förderung groß geschrieben„Wir legen sicher mehr als manche andere Einrichtung großen Wert auf die individuelle Förderung unserer Kinder in kleinen Gruppen“, meint Karin Bößen-ecker. „Wichtig ist uns für sie auch eine schöne Atmosphäre und eine gesunde Ernährung aus eigener Küche.“ Seit dem 1. Januar haben die vier Pfarreien eine Kooperationsvereinbarung für einen gemeinsamen Haushaltsverbund be-schlossen. Mit der Folge, dass auch das gesamte Personal der fünf Einrichtun-gen nun beim Sitz des Pfarrverbandes angestellt ist. Wie schon die bisherigen Träger, die vier Kirchenstiftungen, will sich auch der neue zentrale Träger um eine möglichst gute personelle Ausstat-tung der Einrichtungen kümmern und für eine bestmögliche Instandhaltung der Häuser Sorge tragen. Für die Zukunft wünschen sich die Leiterinnen eine gute

Zusammenarbeit mit der neuen Verwal-tungsleiterin. Pfarrer Rieger: „Ich bin den Mitarbeiterinnen der fünf KiTas außeror-dentlich dankbar für ihr großes Engage-ment, ihre Offenheit und Flexibiliät für den zukünftigen KiTa-Verbund.“ Uli Koller

18 ialog im Pfarrverband Laim

Männer im Leben und im Glauben

Gruppen im Pfarrverband

Im Reden miteinander wollen wir uns darüber austauschen, was uns als Mann gerade im Leben und im Glauben beschäftigt und uns gegenseitig Hilfe-stellung geben. Doch auch das Tun soll nicht zu kurz kommen. Bei gemeinsa-men Aktivitäten (Ausflügen, Wanderun-gen etc.) wollen wir uns als Männer in Bewegung setzen. Wenn Sie sich davon angesprochen fühlen, sind Sie recht herzlich eingeladen zu kommen. Nächste Termine Karfreitag, 29. März um 10.00 Uhr - Treffpunkt am Gasteig Haupteingang, Auf den Spuren von Pater Alfred Delpam Isarhochufer entlang. - Impulse, Ge-bet, Stille - Evtl. Abschluss mit Anbetung in der Kapelle von St. Ulrich

Dienstag, 16. April um 19.30 Uhr.Pfarrheim St. Ulrich. Umbruchsituationen – Krisensituationen. Wie geht „Mann“ damit um? Impulse von Helmut Krause und AusspracheDonnerstag, 9. Mai. Treffpunkt: S-Bahn Laim. Näheres wird noch bekanntgegeben! Vatertags-Wanderung von Seefeld nach AndechsDienstag, 18. Juni, um 19.30 Uhr im Pfarrheim St. UlrichKommunikation – wie geht das?Helmut Krause führt in das Thema ein.Dienstag, 16. Juli, ab 19.00 Uhr im Bier-garten des Hirschgartens.

Kontakt:Diakon Georg Riepel, Helmut Krause.Kontakt: [email protected], Tel. 089/894597-0

Die Männergruppe im Pfarrverband lädt ein

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Herausgeber: Pfarrverband Laim, Leiter: Pfr. Georg Rieger E-Mail: [email protected]: Pfarrei Zu den Hl. Zwölf ApostelnSchrobenhausener Str. 1, 80686 MünchenTel. 089/ 54 72 71-3E-Mail : [email protected]; www.pfarrverband-laim.deRedaktionsteam: Anita Angermeier, Thomas Herrmann, Eva-Maria Knappe, Monika Kluy, Uli Koller (Gesamtredak-tion), Reinhilde Lohmöller, Gerti Vogt, Pfr. Georg RiegerWeitere Textbeiträge:Dorothee Golombowski, Vera Janker, Irmengard Käsbauer, Pfr. Carsten Klingenberg, Manfred Kluy, Maria Neugirg, Beate Plank, Diakon Georg Riepel, Isabel Scheidl-Martins, Christian Spahn, Karin Wimmer-BilleterLayout: Eva-Maria Knappe, Uli Koller

Fotos: Anita Angermeier, Thomas Hermann, Mares Hinteregger, Manfred Kluy, Eva-Maria Knap-pe, Uli Koller, Reinhilde Lohmöller, Robert von Aufschnaiter, Isabel Scheidl-Martins, Matthias Scheidl, fotolia.com, u.v.m.Druck: Irrgang GmbH, E-Mail: [email protected]: Zwei mal jährlich; E-Mail: [email protected]: An der Nordwand der Namen Jesu Kirche befin-den sich Szenen des Kreuzwegs Jesu in einer symbolischen Bildersprache. Die gestickten Dar-stellungen von Sr. Regina Holzhauser sind 1,20m hoch und bis zu 1,80 m breit. Das Schlussbild des Zyklus symbolisiert die Auferstehung, dem Betrachter kommen die Worte in den Sinn: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?“Nächste Ausgabe: September 2013Redaktionsschluss: 1. August 2013

Kurz gemeldet

Vielleicht hat jemand noch Wohnraum frei . . .

Wie bereits von Pfarrer Georg Rieger im Gründungsgottesdienst verlautbart, sollte es doch möglich sein, Wohnraum für Asylbewerber zu finden. Das Asylan-tenwohnheim in der Landsbergerstraße beherbergt etwa 200 Asylbewerber. Die meisten haben es sicherlich schon gesehen, wenn auch unbewusst, denn es ist direkt neben einer bekannten Fast-Food-Kette. Doch cirka ein Drittel seiner Bewohner sucht nach einer Wohnung. Aber die Wohnungssuche ist eben nicht leicht. Bis dato haben wir Rückmeldung von Pfarrverbandsmitgliedern erhalten, die eine 2-Zimmerwohnung in Laim zur Verfügung stellen würden, aber es ist noch kein passender Mieter gefunden.

Der Grund: „Wir möchten auch auf die Wünsche der potentiellen Vermieter eingehen. Da die Wohnung sich in einer Wohnanlage mit überwiegend älteren Leuten befindet, sollten auch die Mieter dafür geeignet sein“, erklärt Theresia Festner, die Verwaltungsleiterin des Wohnheims.Und zwei Wohnungen sind in Schwaben, hier kümmert sich Frau Festner um Kon-takte vor Ort.Sollten Sie eine Wohnung zu vermieten haben, setzen sich mit unserem Pfarr-verband in Verbindung. Vielleicht können Sie so mithelfen, Ihren Mitmenschen ein neuen Start in eine gute Zukunft zu ermöglichen. Thomas Hermann

Impressum

Es werden Unterkünfte für Asylbewerber gesucht

20 ialog im Pfarrverband Laim

Kurz gemeldet

Mit großem Bedauern müssen die Gläu-bigen im Laimer Pfarrverband Pfarrvi-kar Dr. Benedito Cangeno im Sommer dieses Jahres zurück nach Angola ziehen lassen. Der Bischof seiner Heimatdiöze-se im Nordosten des Landes braucht ihn. Dr. Cangeno soll Regens des Priester-seminars werden und am Aufbau der Katholischen Universität mitwirken.Er hat seit zehn Jahren in Deutschland gelebt, davon knapp acht Jahre in Na-men Jesu. 2004 kam er als studierender Priester in diese Pfarrei, 2006 wurde er nach dem Weggang von Pfarrer Weggen priesterlicher Leiter der Seelsorge und hat gemeinsam mit Pastoralreferent Michael Muy als Pfarrbeauftragtem die Gemeinde Namen Jesu geleitet. Mit Gründung des Pfarrverbands Laim wurde er dort Pfarrvikar. Bis zum 31. Juli wird Dr. Cangeno noch in unserem Pfarrverband wirken, der 1. August ist bereits sein erster Arbeitstag in Angola. Dr. Cangeno geht in ein Land zurück, das lange unter einem verheerenden Bürger-

Schwerer Abschied Pfarrvikar Benedito Cangeno kehrt Anfang August nach Angola zurück

krieg zu leiden hatte. Heute wächst die Wirtschaft, hauptsächlich dank der Erd-ölvorkommen und Bodenschätze. Dieses Wachstum ist aber beim größten Teil der Bevölkerung noch nicht angekommen.

Im Frühjahr 2008 haben wir das Land Angola zum Thema eines Sonntagsgot-tesdienstes gemacht, unterstützt von ei-ner Gruppe angolanischer Studentinnen. Ihre Gesänge, ihre Gabenprozession, ihre Tänze, die schönen farbenfrohen Gewän-der haben uns eine Ahnung vermittelt, wie lebendig afrikanische Gottesdienste sind. Die ganze Gemeinde hatte ihre Freude daran.

Dr. Cangeno wird uns fehlen – wir sind ein Stück Weg gemeinsam gegangen. Wir wollen in Verbindung bleiben.

Am Sonntag, den 28. Juli wollen wir Abschied nehmen und ihm Gottes Segen für seine neuen Aufgaben wünschen. Reinhilde Lohmöller

Pfarrer Benedito Cangeno beein-druckt immer wieder die Pfarrgemeinde, wenn er von den Er-fahrungen in seiner Heimat berichtet.

21Heft 2 Februar 2013

Pfarrverbandsweit gehen im Jahr 2013 73 Kinder zur Erstkommunion, davon 14 für Zwölf Apostel, 26 für Str. Ulrich, 23 für Namen Jesu und 20 für St. Philippus. 25 Jugendliche erhalten das Sakrament der Firmung.

Kurz gemeldet

„Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35) - mit diesem Bibelzitat ist der Weltgebetstag 2013 überschrieben. Wann und wo: Gottesdienst in St. Ulrich am 1. März um 18.00 Uhr und anschlie-ßend Begegnung im Pfarrsaal

Zahlen und Fakten im Pfarrverband

Veranstaltungen im Pfarrverband - eine Auswahl

In der Zeit vom 7. August 2012 bis 11. Januar 2013 gab es für den Pfarrver-band 94 Beerdigungen und 39 Taufen.

Wohin kommt das Geld für eine Messe? Wenn immer Sie ein Gebetsanliegen für eine Werktags- oder Vorabendmesse im Pfarrverband anmelden und damit das sogenannte „Stipendium“ von 5 Euro dafür entrichten, bitten Sie die Kirche, Ihres Anliegens in der Eucharistiefeier besonders zu gedenken.Da die Messintentionenordnung vorsieht, pro Messe jeweils nur ein Stipendium zu belassen, werden im Falle überzäh-liger Messstipendien die Gelder an das

Erzbischöfliche Ordinariat weitergeleitet. Diese Stipendien werden über die gro-ßen Hilfswerke wie ADVENIAT, MISSIO, RENOVABIS in Ortskirchen des Südens oder des Ostens unserer Weltkirche als Unterstützung für Priester verwendet, die dann diese Eucharistien feiern. Danke also jedem, der eine Messe „angibt“ für diese Unterstützung, auch unserer Mitbrüder anderswo! Pfarrer Georg Rieger

„Perlen für das Volk“ - unter diesem Titel findet am 2. März die Vorpremiere zum 20jährigen Bestehen des dienstältesten bayerischen Musik-Kabarett-Ensembles Couplet AG statt. Wann und wo: Pfarrsaal von Zwölf Apostel um 19.30 Uhr, Einlass 19.00 Uhr. Kartenvorverkauf in allen Pfarrbüros.

Am 9. Juni startet im Pfarrverband Laim die erste gemeinsame Pfarrfronleich-namsprozession. Wann und wo: Gottesdienst in Namen Jesu um 9.00 Uhr. Anschließend Prozes-sion parallel zur Fürstenrieder Straße zur Pfarrkirche von St. Ulrich. Geplant sind zwei Segensaltäre, in Höhe der Aindorfer Straße und des Laimer Platzes.

Im Monat Mai lädt der Pfarrverband Laim zu insgesamt 27 Maiandachten. Termine s. Liturg. Kalender (S. 41/42).

Schließen Sie sich am Ostermontag, 1. April ab 12.15 Uhr dem ersten Emmaus- - Gang im Pfarrverband an. Weitere Infos in den Wochenbriefen.

22 ialog im Pfarrverband Laim

Tag 12 Apostel St. Ulrich Namen Jesu St. Philippus

Sa 17.15 RK 17.15 RK, Beichte 17.15 RK 18.00 GD 18.00 GD* 18.00 GD* 18.00 GD* Eucharistie (fest am Sitz des PV) So 11.00 GD 9.30 GD 11.00 GD 9.30 GD 20.00 Rush Hour GD letzter So im Monat für junge Erwachsene

Mo 8.00 GD 8.30 RK

Di 8.30 RK 17.45 RK 8.00 GD 18.30 GD 18.30 GD

Mi 8.00 GD 8.30 RK Am 1. Mi im Monat stille Anbetung 18.30 GD

Do 17.00 EA 18.30 GD am 1. Do im Monat anschl. ½ Std. 17.45 RK EA 18.30 GD

Fr 8.00 GD 8.00 GD 8.30 RK 8.30 – 22.30 EA 17.15 RK

Zeichenerklärung: GD = Eucharistiefeier, RK = Rosenkranz, EA = Eucharistische Anbetung, Aussetzung, Stille Anbetung* im dreiwöchigen Wechsel: in der Regel in zwei Gemeinden als Eucharistie-, in einer Gemeinde als Wort-Gottes-FeierTaufgottesdienste: in der Regel wechselnd in einer Gemeinde am Samstag 15.00 Uhr, in einer Gemeinde am Sonntag 12.00 Uhr. Näheres dazu erfahren Sie in den Pfarrbüros.

Gottesdienstordnung

Gottesdienstordnung im Pfarrverband Laim

Sofern nicht ausdrücklich andere Gottesdienstzeiten im Wochenblatt oder litur-gischen Kalender benannt werden, gilt für die Sonn- und Feiertage wie auch die

Werktage diese Gottesdienstordnung.

23Heft 2 Februar 2013

Angebote für Kinder und Jugendliche Der Pfarrverband Laim hat für Kinder und Familien eine Vielzahl von Angeboten in seinen vier Pfarreien - darunter Kindermitmach-predigten oder -bibeltage, KinderJugendGottesdienste oder Minis-trantengruppen.Der aktuelle Flyer mit einer Übersicht aller Angebote liegt in den Kirchen und Pfarrbüros zum Mitnehmen aus. Kontakt: Gemeindereferentin Isabel Scheidl-Martins (Tel.: 546374-0)

Thema

Eine ganz persönliche Vorbereitung auf Ostern

Fastenzeit, das ist gemäß Wikipedia der „mehrwöchige Zeitraum der Vorberei-tung auf das Hochfest Ostern und „sie erinnert an das 40-tägige Fasten Jesu Christi vor seinem öffentlichen Wirken.“ Der Pfarrverband Laim lädt - aus langer Tradition in St. Ulrich - zu ökumenischen Exerzitien - in Gemeinschaft miteinander und im ganz persönlichen Alltag. Bei wö-chentlichen Treffen mit Gleichgesinnten aus dem Pfarrverband und den evan-gelischen Nachbarn aus Paul-Gerhardt kommen wir gemeinsam zur Ruhe, me-ditieren und tauschen unsere Erfahrun-gen dazu aus. Danach gehen wir zurück in unseren Alltag. Mit Hilfe kleiner Texte und Anregungen können wir uns jeden Tag eine kleine Auszeit in Vorbereitung auf das Osterfest nehmen. Das diesjähriges Motto dieser „Exerzi-tien im Alltag“ lautet „Achtsam in der Gegenwart Gottes“ – Lassen wir uns gemeinsam auf dieses Abenteuer der Begegnung mit Gott im Alltag ein – mit

unseren Nachbarn im Pfarrverband und mit den evangelischen Nachbarn aus Paul-Gerhardt.

Begleitabende: 18.2. - 25.2. - 4.3. - 11.3. - 18.3. jeweils 19.30 - 21.00 Uhr Begleitung durch die Exerzitien: Pfr. Otto Kietzig, Paul Gerhardt-Kirchen-gemeinde, Uli Koller, St. UlrichAnmeldung: Pfarrbüro St. Ulrich, Lutzstr. 30, Tel. 89 45 97 0 und Pfarrbüro Paul-Gerhardt, Mathunistr. 23, Tel. 56 54 70

24 ialog im Pfarrverband Laim

Gruppen

Ein breites Angebot lockt

Als die heutige Stadt-Pfarrei „Zu den Hl. Zwölf Aposteln“ noch eine „Kuratie“ und in der Notkirche aus Holz beheimatet war, erhielt sie im Jahr 1929 die erste Leihbibliothek mit mehreren hundert Büchern. Aus Platzmangel mussten diese allerdings erst in der Wohnung des Mesners untergebracht und ausgeliehen werden.Diese erste Leihbibliothek 12 Apostel wurde am Anfang von der „Marianischen Jungfrauen-Kongregation“ betreut - bis diese unter dem Nationalsozialismus verboten wurde (1938). Bücher aus kirchlichen Büchereien durften nicht mehr öffentlich ausgeliehen werden.Nach diesen schweren Jahren zog die Bücherei 1953 mit Fertigstellung der von Prof. Sep Ruf geplanten Kirche in

das neu erbaute Pfarrhaus - in einen 9 qm kleinen Raum- aber immerhin!1967 kann in die Bücherei in den „schönsten Raum des Pfarrheims“ (Zitat Pfarrer Endres) mit 1500 Büchern einziehen.Ab 1966 ermöglichte eine Bezuschus-sung der Stadt München die kostenlose Ausleihe. Seit 1994 sind diese Zuschüs-se von Kommune und Land gestrichen.Nun sind es der St. Michaelsbund (Dachverband der kirchlichen öffentli-chen Büchereien) und die Unterstützung durch die Pfarrei und spendenfreudige Leser, die den Neukauf von Büchern und Kassetten ermöglichen.Derzeit acht ehrenamtliche Mitarbei-ter halten den Betrieb der Bücherei in Schwung. Deren langjährigen Einsatz hat der St. Michaelsbund mit bronzenen, silbernen und goldenen Ehrennadeln belohnt.Das Bücherei-Team betreut circa 7500 Bücher, 1560 Kassetten, 425 Filme (DVD und Video). Vom Einkauf, übers Einbinden und Katalogisieren, Pflegen des Bestands, d.h. aussortieren und ordnen, sind viele Handgriffe nötig, bis ein Buch den Leser erreicht. Aber diese Arbeit macht auch viel Freude. Beson-ders der Kontakt in der Ausleihe mit den Leserinnen und Lesern ist freundschaft-lich und immer bereichernd.

Seit einigen Jahren wird der „Treffpunkt Bücherei“ - das heißt bei einer Tasse Kaffee oder Tee am runden Tisch in der

7500 Bücher, 1500 Kassetten, 400 Filme - Acht ehrenamtliche Mitar-beiter und viele rührige Hände halten die Bücherei in Schwung

Zu den Hl. Zwölf Aposteln

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Gruppen

Bücherei miteinander zu plaudern - ger-ne angenommen. Da sich das gesell-schaftliche Leben sehr verändert hat, die Freizeit knapper geworden ist, und nicht zuletzt die Konkurrenz auf dem Un-terhaltungssektor sehr groß geworden ist, sind die Entleihungen auch in der Bücherei 12 Apostel - die in den siebzi-ger Jahren die erfolgreichste Münchens war - stark zurückgegangen.Dabei kann die Bücherei mit einem breiten Angebot locken. Vera Janker mit dem Bücherei-Team

Angebot für Erwachsene:- Romane- Krimis- Sachbücher (Geschichte, Heimatkunde,

Kochen, Handarbeiten, Medizin, Pädago-gik, Psychologie)- Religiöse Literatur

Angebot für Kinder und junge Leute: Bücher zum Lesen lernen- spannende Geschichten- bezaubernde Bilderbücher- Sachbücher als Hilfe bei Referaten- Comics- Kassetten, Videos, DVDs

Wann: Donnerstag, 15:00 bis 18:00 Uhr (außer in den Schulferien)Wo: Erdgeschoss des Pfarrheims, Paul-Lagarde-Str. 16Kontakt: Vera Janker, Tel. 089-5701826

Wenn Kinder Freude am Lesen finden, ist das ein großer Schritt für ihre intellektuelle und psychologische Entwicklung.

Zu den Hl. Zwölf Aposteln

26 ialog im Pfarrverband Laim

Veranstaltungen

Die wichtigsten TermineWas war, was ist, was wird sein

Der Einstieg in den Pfarrverband ist geschafft: Mit einem feierlichen Got-tesdienst und frohem Beisammensein wurde am 14. Oktober die Gründung des Pfarrverbandes bestehend aus den vier Pfarreien St. Ulrich, Namen Jesu, St. Philippus und Zwölf Aposteln, in Zwölf Aposteln gemeinsam gefeiert. Mit dem Projekt „Laim im Dialog“ wurde gemein-sam mit dem Münchner Bildungswerk eine Aktion gestartet, die in vielen Facetten das Leben in Laim behandelt (S. 8-9). Ein Veranstaltungshighlight wird am 2. März der Auftritt der „Couplet AG“ sein. Das dienstälteste, Musikkabarett-Ensemble Bayerns feiert Geburtstag und präsentiert dazu in einer Vorpremiere

in unserem Pfarrsaal sein brandneues Programm: „Perlen für das Volk“ - 20 Jahre Couplet-AG. Endlich werden auch im März die Um-bauten im Pfarrhaus - Schaffung der notwendigen Büroflächen für den PV-Sitz - gestartet. Ebenfalls in diesem Jahr realisiert werden die beiden anderen Projekte Neugestaltung des Kirchenvor-platzes sowie Anbau eines Aufzugs an das Pfarrheim und barrierefreier Zugang in das Pfarrheim. Dies alles wird sicher-lich so Manchen beeinträchtigen. Aber die Aussicht auf die Verbesserungen um Kirche, Pfarrhaus und Pfarrheim werden uns alle Störungen während der Bauzeit überwinden lassen. Manfred Kluy

Dienstag, 19. Februar, 14.00–16.00 Uhr, Pfarrsaal: Ältere Generation. Informatio-nen zur Ernährung bei Krankheitsbildern wie Diabetes, Bluthochdruck, Rheuma

Mittwoch, 27. Februar, 17.00 -18.30 Uhr, Thomasstube: Atempause. Besinnung und Atemübungen mit Sr. Mareile Hartl, Anmeldung: 089/74494944

Donnerstag, 28. Februar, 9.30–11.30 Uhr, Philippusstube: BibelfrühstückBibelteilen mit Pfr. Bernhard Bienlein

Samstag 02. März , 19.30 Uhr „Perlen für das Volk“ - 20 Jahre Couplet-AG-Pfarrsaal. Einlass ab 19.00 Uhr. Das Musikkabarett-Ensemble „Couplet AG“ präsentiert sein brandneues Programm.Mittwoch, 13. März, 19.30 Uhr im Pfarr-

saal ZA, „Die Biologie der Bibel“, Vortrag von Prof. Dr. Gerhard Haszprunner mit Diskussion

Dienstag, 19. März, 13.00–18.30 Uhr: Ältere Generation. Halbtagesausflug zu den Klöstern Dietramszell und Reutberg

Donnerstag, 21. März, 9.30–11.30 Uhr: Philippusstube: BibelfrühstückDas Buch Jona, mit Sr. Mareile Hartl

Mittwoch, 27. März, 17.00-18.30 Uhr, Thomasstube: Atempause, mit Sr. Marei-le Hartl, Anmeldung: 089/74494944

PC KURSE Frühjahr 2013 Pfarrheim - Schwester Sophie-StubeKurs 1- Grundkurs WIN 7 Montag 8.4. bis 13.5.

Zu den Hl. Zwölf Aposteln

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Veranstaltungen

Kurs 2- WORD (Textverarbeitung) Diens-tag 9.4.2013 bis 14.5.13Kurs 3- EXCEL (Tabellenkalkulation) Mitt-woch 10.4.2013 bis 15.5.13Kurs 4- POWERPOINT (Präsentationen) Donnerstag 11.4. bis 15.5.13Kursdauer: Gesamt 12 Stunden = 6-mal mit 2 Std. pro Woche von 09.30 bis 11.30 oder 18.00 bis 20.00 UhrEin Computer ist für jeden da. Ort: „Otto-Endres-Haus“, Paul-Lagarde-Str. 16, Gebühr: je Kurs 60 Euro. Anmeldung: Manfred Kluy 089/700 22 64

Dienstag, 16. April, 14.00 Uhr, Kirche. Ältere Generation. Krankensalbungs-gottesdienst, anschl. Kaffeetrinken im Pfarrsaal

Donnerstag, 25. April, 9.30–11.30 Uhr: Philippusstube: BibelfrühstückBibelteilen mit Pfr. Bernhard Bienlein

Mittwoch, 8. Mai, 17.00–18.30 Uhr, Tho-masstube: Atempause, mit Sr. Mareile Hartl, Anmeldung: 089/744944

Dienstag, 14. Mai, 13.00–18.30 Uhr: Ältere Generation. Halbtagesausflug nach St.Ottilien und Dießen

Donnerstag, 16. Mai, 9.30 – 11.30 Uhr: Philippusstube: Bibelfrühstück, die Ge-stalt des Petrus, mit Sr. Mareile Hartl

Dienstag, 18. Juni, 14.00–16.00 Uhr: Pfarrsaal. Ältere Generation. Vortrag über Hilfen bei Rückenschmerzen. Einla-dung an alle Interessierten

Mittwoch, 26. Juni, 17.00 – 18.30 Uhr: Thomasstube: Atempause, mit Sr. Marei-

le Hartl, Anmeldung: 089/74494944

Donnerstag, 27. Juni, 9.30 Uhr – 11.30 Uhr: Philippusstube: BibelfrühstückBibelteilen mit Pfr. Bernhard Bienlein

Dienstag, 16. Juli, 8.45–18.30 Uhr: Älte-re Generation. Tagesausflug zum Kloster Metten und AKW Ohu (Führung im Atom-kraftwerk). Anmeldung im Pfarrbüro

Mittwoch, 17. Juli, 17.00 – 18.30 Uhr:: Thomasstube: Atempause, mit Sr. Marei-le Hartl, Anmeldung: 089/74494944

Donnerstag, 25. Juli, 9.30 – 11.30 UhrPhilippusstube: Bibelfrühstück. Kinder in der Bibel, mit Sr. Mareile Hartl

Immer donnerstags (außer Schulferien) 15.30 – 17.30,:„Cafe ja, Netzwerk Nach-barschaft“ Pfarrheim von Zwölf ApostelnBei Kaffee oder Tee findet man zu neuen Kontakten. So soll auch die Organisa-tion kleiner nachbarschaftlicher Hilfen ermöglicht werden.

Kinderkirche jeden Sonntag (außer in den Schulferien) 11.00 Uhr in der Kirche und im Kinderkirchenzimmer

Jeden Mittwoch von 18.30 bis 19.30 Uhr (außer in den Schulferien) Ministranten-Gruppenstunde im Pfarrheim

Jeden Donnerstag ab 19.15 Uhr: Schön-stattmüttergruppe in der Philippusstube

Jeden Donnerstag, 15.00 bis 18:00 Uhr (außer in den Schulferien) Bücherei im EG des Pfarrheims

Zu den Hl. Zwölf Aposteln

28 ialog im Pfarrverband Laim

Kurz gemeldet

Ende der 80er Jahre waren in den vorderen rechten Bänken unserer St. Ulrich-Kirche beim Sonntagsgottesdienst zwei neue Besucher zu sehen. Nach Be-grüßung und Kennenlernen auf unserem schönen Kirchhof ergaben sich mit Gabi und Toni Kaiser auch bald persönliche Kontakte. Bei den gemeinsamen Wan-derungen kam insbesondere Toni immer ganz schnell auf die „Arbeit in und für St. Ulrich“ zu sprechen. Es wunderte daher nicht, dass er sich zur nächsten Wahl in die Kirchenverwaltung stellte. Damit war der Anfang einer bis heute anhaltenden, verantwortungsvollen ehrenamtlichen Tätigkeit für unsere Pfarrei getan, für die wir ihm von ganzem Herzen dankbar sind. Kirchenverwaltungsvorstand Pfarrer Georg Rieger dankte Toni Kaiser am 19. Januar beim Vorabendgottesdienst im Namen des gesamten Seelsorgeteams,

der Kirchenverwaltung und des Pfarrge-meinderats für seine wichtige Aufgabe und gratulierte ihm zur Wiederwahl als Kirchenpfleger von St. Ulrich. Er wurde am 14. Januar zum 6. Mal seit 1988 in seinem Amt bestätigt. Irmengard Käsbauer/UK Die Pfarrgemeinde St. Ulrich sagt: Dank und Gratulation für Deine segensreiche Arbeit, lieber Toni!

Ein segensreicher Dienst Toni Kaiser wirkt seit 25 Jahren in St. Ulrich als Kirchenpfleger

Auch dieses Jahr veranstalten wir, die Jugend von St. Ulrich, eine gemeinsame Ölbergwache. Nach dem Gründonners-tagsgottesdienst in St. Ulrich sind alle Jugendlichen herzlich zu unserer Spiri-Aktion eingeladen. Zu erwarten ist ein besinnlicher Abend mit Gesprächen, Musik und vielem mehr, um sich die Situation Jesu in den letzten Stunden vor seinem Todestag bewusst zu machen. Den Abend beschließen wir in einer ge meinsamen Agape mit Brot und Wein.

Ölbergwache der Jugend Auch dieses Jahr veranstalten wir, die Jugend von St. Ulrich, eine gemeinsame Ölbergwache. Nach dem Gründonners-tagsgottesdienst in St. Ulrich sind alle Jugendlichen herzlich zu unserer Spiri-Aktion eingeladen. Zu erwarten ist ein besinnlicher Abend mit Gesprächen, Musik und vielem mehr, um sich die Situation Jesu in den letzten Stunden vor seinem Todestag bewusst zu machen. Den Abend beschließen wir in einer gemeinsamen Agape mit Brot und Wein.

Bild: misereorKontakt: Johanna Hoffmann ([email protected])

St. Ulrich

29Heft 2 Februar 2013

Veranstaltungen

Zelten in „fast“ freier Natur, Sterne-gucken bei einer Nachtwanderung im Fackelschein, Grillen und Grölen am Lagerfeuer, Spielen was die Ideen herge-ben, Schwimmen um den ersten Platz, Basteln unter Anleitung von jugendli-chen Ministrant(inn)en, Singen, Beten, Gottesdienst feiern – das alles und noch viel mehr steht auf dem Programm beim Vater-Kinder-Wochenende! Seit langem hat dieser Event einen festen Platz im Veranstaltungskalender von St. Ulrich. Jahr für Jahr machen sich Väter mit ihren Kindern an einem Freitag nachmittag im Juli auf den Weg nach Mammendorf zum Freizeitpark, um mit ihren Kindern zu erleben, was nur bei solchen Gelegenheiten erlebt werden kann: die Freiheit des Lebens in der Na-tur, ausgestattet mit dem Nötigsten, frei von Technik, Text und Telefon… Dabei gibt es keinen festen Ablauf. Aufgestanden wird, wenn die Sonne ruft und der Frühstückhunger antreibt – und wenn die frischen Semmeln auf den

Tischen des Gemeinschaftszeltes duften. Dann entbrennt allmorgendlich die große Schlacht am kalten Büffet: Kaffee, Kakao, Croissant und Confitüre, Butter, Blutwurst und Bayernbrezen – alles wird aus den Zelten angeschleppt, nach urgemeindlichem Vorbild geteilt und verspeist. Der Tag ist lang, da muss im Bauch ein Vorrat angelegt werden. Bei Indiaka, Frisbee, Federball, Ver-stecken und vielem mehr werden die Kalorien wieder richtig schnell verbrannt. Wenn dann die Dämmerung herein-bricht, ist es Zeit fürs Lagerfreuer: Da werden Koteletts, Spareribs und Haxen gebraten, und mit allerlei Soßen und Sa-laten vertilgt. Bald fährt den Schlachten-bummlern die Müdigkeit in die Glieder und einer nach dem anderen sinkt in den Schlafsack. Spätestens am Sonntagmittag muss das Zeltlager allerdings abgebaut werden. Was 2012 möglich war, soll auch in diesem Jahr wieder Wirklichkeit werden: Das Abenteuer steht wieder - von 19. bis 21. Juli. Diakon Christian Spahn

Wenn das Abenteuer ruft . . . Die Vater-Kinder-Wochenenden erfreuen sich großer Beliebtheit

St. Ulrich

30 ialog im Pfarrverband Laim

Gruppen

Gespräche, Reisen, Feiern und SportFrauenzirkel und Frauenturnen feiern ihren 40. Geburtstag

es wurde gesungen, gebastelt und wir hörten interessante Vorträge zu sozialen und religiösen Themen. Auch Feste und runde Geburtstage werden bei uns ge-feiert. Für die Zukunft ist unser Wunsch, dass wir noch lange gemeinsam aktiv sein können. Im Juli will der Frauenzirkel zusammen mit der Gruppe Frauenturnen gemein-sam seinen runden Geburtstag feiern.

Der Frauenzirkel in der Pfarrgemeinde St. Ulrich wurde vor 40 Jahren von drei Praktikantinnen der Sozialpädagogik gegründet. Nach Beendigung des Pro-jektes hatte Hedy Spiegel die Idee, diese Gruppe unter dem Namen „Frauenzir-kel“ weiterzuführen. Mit in die Leitung kam für die nächsten zehn Jahre noch Annemarie Schwarz. Im Anschluss daran wurde der Frauenzirkel von einem neuen Team übernommen.Das Programm war in den vergangenen Jahren sehr vielfältig und nicht nur auf Gesprächskreise begrenzt. Wir unternah-men Reisen, organisierten Führungen, besuchten Ausstellungen, kümmerten uns um Kinderfasching und Kommuni-onsfrühstück, halfen beim Sommerfest und Weihnachtsbasar. In den letzten Jahren hatten wir vermehrt Leseabende,

Gemeinsamer Ausflug der Damen von Frauenzirkel und Frauenturnen nach Schloss Blutenburg

Kontakte Frauenzirkel: Ingrid Jordan, Tel. 5804931, Helene Meier, Tel. 585989, Hannelore Schreiber, Tel. 563860 Kontakt Frauenturnen: Lenchen Busch, Sport-, Gymnastik- und Histor. Tanzlehrerin, E-Mail: [email protected]

St. Ulrich

31Heft 2 Februar 2013

Veranstaltungen

Veranstaltungen in St. UlrichMärzSa, 02. 17.00 KinderJugendGottesdienstSo, 17. 09.30 Misereorgottesdienst anschl. Fastenessen und Empfang der Neuzugezo- genenSa, 23.3 18.00 BußgottesdienstSo, 24.3. 9.30 PalmprozessionDo, 28. 20.30 Ölbergwache der JugendSo, 31. 05.00 Ökumen. Osterfeuer am Laimer Anger, Osternacht- feier in der Kirche, Oster- frühstück im PfarrheimMaiMi, 01. 18.30 1. Feierliche Maiandacht Sa, 04. 17.00 KinderJugendGottesdienstMi, 08. 18.30 Maiandacht am FeldkreuzSo, 12. 09.30 Feierliche ErstkommunionMi, 22. 18.30 MaiandachtMi, 29. 18.30 Maiandacht JuniSo, 02. 09.30 Empfang der Neuzugezo- genen nach dem Gottes- dienstDo, 20. 9 - 18 Uhr Tag der ewigen Anbetung in St. UlrichSo, 23, Pfarrwallfahrt JuliSo, 07. 09.30 Patrozinium und Som- merfestFr 19. - So 21. Vater-Kinder-WochenendeSa,20. 14.00 Krankengottesdienst mit Krankensalbung Augustab 03. Zeltlager für Kinder und Jugendliche SeptemberSo, 15. 8.00 Bergausflug

40 volle Jahre schon,gehört es halt zum guten Ton,dass morgens früh am Donnerstagverlässt die Frau des Haushalts Plag.Sie pilgert nach St.Ulrich hin,Nach Sport und Tanz steht ihr der Sinn.Locker leicht und lässig springen,vor und rück und seitlich schwingen,tief und hoch, behend sich zeigen,und auch beim Entspannen schweigen.Sie will sich nicht nur die Zeit vertreiben,sondern „frisch“, gesund und fröhlich bleiben. In freundschaftlicher Gemeinschaft wird geturnt und gelacht,auch gegenseitig zugehört und Probleme durchdacht,gefeiert, gereist und Lebenshürden gemeistert.Sie ist zuweilen von sich begeistert.So gehen die Jahre stetig dahin,von der jungen Familie bis zum Großmut-terdasein ist alles drin.Wie lang aber wird sie das noch ma-chen?Jede zwicken andere Sachen!Wir danken Gott für diese Lebenszeit!Ihm sei Lob und Ehr in Ewigkeit!

Lenchen Busch

Zum 40. Geburtstag

Veranstaltungstipp: „Ist das eigent-lich noch in Ordnung?“ Umgang mit kindlicher Sexualität und sexuellen Grenzverletzungen unter Kin-dern. - Informationsabend für Eltern von Kindern im Kindergarten- und Grund-schulalter. am 28. Februar im Kindergar-ten und Hort St. Ulrich Kontakt: Andrea Schulze, Tel. 565886

St. Ulrich

32 ialog im Pfarrverband Laim

Gruppen

Die Pfarrei Namen Jesu ohne Kirchen-chor ist nicht vorstellbar. Schon seit ihren Anfängen 1934 gab es diese Institution, die 1936 unter Leitung von Kaplan Franz Rauscher 50 Sängerinnen und Sänger umfasste. Seit dieser Zeit hat sich eine ganze Reihe von Chorleitern um die Kirchenmusik verdient gemacht.Seit 2006 ist Martin Schwingshandl für die Musik in Namen Jesu verantwortlich. Aus bescheidenen Anfängen nach einer Zeit der Flaute hat sich eine singfreudige Gemeinschaft von 22 Sängerinnen und einem Sänger gefunden. Derzeit singen wir dreistimmig mit 13 Sopranstimmen, 6 Altstimmen und 3 Tenören.Ein ganz besonderer Höhepunkt im Jahr ist der Chorausflug im Sommer.Die letzten Jahre haben uns viele schöne Stunden und bleibende Erinnerungen beschert, und wir können mit voller Überzeugung die gesundheitlichen

Aspekte bestätigen, wie die „Glücksge-fühle“ bei gelungenen Aufführungen, Körperbewusstsein, Vertiefung der Atmung, Gedächtnistraining usw. Vor allem aber macht es große Freude, Teil einer Gemeinschaft zu sein, auf die an-deren zu hören und seine Stimme in den Gesamtklang einzufügen.Durch Umzug haben wir einige wichtige Stimmen verloren. Und so wünschen wir uns für das neue Jahr neue Sängerinnen und Sänger, um in Zukunft auch vier-stimmig singen zu können. Pro Halbjahr treten wir etwa zwei bis drei Mal auf. Un-ser Repertoire umfasst alle Stilbereiche der Musik, von Rathgeber bis Rap. Die Chorgemeinschaft Namen Jesu

... neues Erleben für Stimme, Atmung und Gedächtnis

Die Chorgemeinschaft lädt zu ihrem vielseitigen Programm ein

Wer Lust hat zu singen?Chorprobe Di, 19.30 Uhr, Pfarrsaal, Stürzerstr. 37 Kontakt: Martin Schwingshandl, Tel.: 32362236; E-Mail: [email protected]

Namen Jesu

33Heft 2 Februar 2013

Veranstaltungen

Der Gottesdienst Anfang Dezember 2012 in Namen Jesu wird allen Mit-wirkenden und Besuchern sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Auf leben-dige und anschauliche Weise wurde das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung dargestellt. Motto des Gottesdienstes war „Grenzen überwin-den! – Lass Taten sprechen!“ In drei pantomimisch dargestellten Alltagssitu-ationen wurden die Gräben (manchmal sogar Schluchten) aufgezeigt, die immer wieder zwischen Menschen aufreißen, wenn sie sich als „anders“ erleben. Pas-toralreferent Klaus Fabian, der Beauf-tragte für Menschen mit Behinderung im Dekanat Laim, regte zum Nachdenken darüber an, was es in diesen konkreten Fällen bedeuten könnte, dem Herrn den

Weg zu bereiten, wie es im Lukasevan-gelium heißt. Da kommen beispiels-weise in den Spielszenen der Sehende und die Blinde ins Gespräch und die knurrigen Rentner bringen den lärmen-den Jugendlichen das Schachspielen bei. Oder aber die Gottesdienstbesucher aus dem ganzen Dekanat, alt und jung, behindert oder nicht-behindert, treffen sich im Pfarrsaal von Namen Jesu zu einem gemeinsamen Mittagessen, das von der Gruppe „Manna“ zubereitet wurde. So konnten an diesem Sonntag im Dezember wirklich Grenzen überwun-den werden. Die sehr gefühlvolle und berührende musikalische Gestaltung übernahm die Münchner Gesangsgruppe „RolliGang“. Beate Plank

Grenzen überwinden Der Gottesdienst für Menschen mit und ohne Behinderung beeindruckte sehr

Beim Gottesdienst für Menschen mit und ohne Behinderung brachten in Spielszenen unter an-derem knurrige Rentner lärmenden Jugendlichen Schachspielen bei.

Namen Jesu

34 ialog im Pfarrverband Laim

Veranstaltungen

Auf dem Weg zur Krippe … war unser Motto durch den Advent. Passend zu den vier Sonntagen bot uns dieses Gemälde die Möglichkeit, jeweils einen Propheten genauer zu betrachten. An jedem Sonntag, durften die Kinder ein neues Türchen aufmachen und waren schon gespannt, welcher Prophet mit welcher Botschaft sich dahinter ver-

Was war auf dem Weg zur Krippe?barg. So sprachen in dieser Zeit Jeremia, Jesaja, Johannes der Täufer und Micha zu uns. Zu guter Letzt verbarg unser Gemälde noch ein fünftes Türchen, denn schließ-lich wollten wir unseren gemeinsamen Weg zu Ende bringen und auch bei dem Kind in der Krippe ankommen. Dieses Fenster wurde am Heiligabend geöffnet. Gemeindereferentin Isabel Scheidl-Martins

Jeden Montag um 14 Uhr treffen sich die Senioren im Pfarrsaal, Stürzerstr. 37. Begonnen wird meist mit Singen, Gymnastik, dann folgt Kaffeetrinken. Anschließend gibt es ein abwechslungs-reiches Programm, u. a. Diavorträge, Musik, Gedächtnistraining. Zwei Euro Unkostenbeitrag für Kaffee und Kuchen. Das Programm findet sich im Schaukas-ten und auf der Homepage. Es ist eine offene Veranstaltung.

SeniorenclubMi, 13. 03. 16.00 Kirchenführung für Erstkommunion- kinderSa, 23. 03.14.30 Palmbuschen- binden im PfarrhofMi, 27. 03. 14.30 Osterkerzenbas- teln für Kinder im PfarrheimFr, 28. -So,30.06. Kinderwochen- ende in Niclasreuth

Für Kinder

Namen Jesu

35Heft 2 Februar 2013

Veranstaltungen

Frühjahrs – Flohmarkt Wo: Im Pfarrsaal Namen Jesu, Stürzerstr. 37, findet der Frühjahrsflohmarkt unter dem Motto „Alles rund ums Kind“ statt. Wann: Am Freitag, 08. März von 14.30 Uhr bis 17.00 UhrWer verkaufen will, möge sich bitte ab 18.02. ab 09.00 Uhr anmelden unter Tel. 10 11 97 92Standgebühr: 5,- Euro, Wäscheständer: 3.- Euro. Kuchen- und Getränkeverkauf ist auch vorgesehen.

Familiengottesdienste Familiengottesdienste haben in unserer Pfarrgemeinde einen hohen Stellenwert. Wir freuen uns, dass immer mehr Famili-en dieses Angebot wahrnehmen und die familiengerecht gestalteten Gottesdiens-te schätzen. Wann: 24.2., 24.3., 14.4. und 16.6.

Im Anschluss an den Familiengottes-dienst sind alle Gottesdienstteilnehmer zum gemeinsamen Mittagessen am 24. Februar und am 16. Juni im Pfarrheim eingeladen.

KinderkircheIn der Kinderkirche beschäftigen wir

uns spielend, singend und gestalterisch mit dem Evangelium. Wir beginnen im Pfarrheim und gehen gemeinsam zum Vaterunser in die Kirche. Wann: Die nächsten Termine sind am 17.2., 28.4. und 7.7.

Kindergruppe Liebe Kinder, wenn Ihr gerne mit ande-ren Kindern spielen, basteln und Ausflü-ge machen wollt und zwischen 8 und 11 Jahren seid, dann ist die Gruppenstunde bei uns genau das Richtige für Euch. Wir treffen uns immer samstags von 10 Uhr bis 11.30 Uhr im Pfarrheim Namen Jesu in der Stürzerstraße 37. Ihr könnt auf die Internetseite von Namen Jesu unter dem Punkt ‚Gemein-deleben‘ schauen, wenn Ihr noch mehr wissen wollt. Falls Ihr Lust bekommen habt, schaut doch einfach mal bei uns vorbei! Eure Gruppenleiterinnen Maria und Lina

Pfarrfest Sa, 22.06. ab 14.00 Uhr

Kindertagesstätte Namen JesuWo: Stürzerstr. 39, 80689 München, Kontakt: Karin Bößenecker, Tel. 58021.Sprechzeit: Mittwoch von 8.30 Uhr bis 11.00 Uhr, nach tel. VereinbarungStellv. Leitung: Maria Frank. Sprechzeit nach telefonischer Vereinbarung.Alle wichtigen Informationen finden SIe auf der Homepage der Tagesstätte: www.kita-namenjesu.de Möglicherweise ergeben sich noch kurzfristig weitere Veranstaltungen. Sie werden im Wochenblatt, im Schaukas-ten und auf der Homepage bekannt gegeben.

Namen Jesu

36 ialog im Pfarrverband Laim

Es gehört auch dazu . . . Am Rande des Pfarrverbands gelegen, betreut das Albertinum Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu einem Schulabschluss

Institution

Ein neuer Pfarrverband, ein neues Team und ein altes, ehrwürdiges Haus mitten-drin. Das Studienseminar Albertinum, gegründet 1574 durch Herzog Albrecht, in der Westendstraße 300 und damit zur Pfarrei St. Philippus gehörend, ist eine der kirchlichen Einrichtungen im Pfarr-verband Laim. Wir sehen es als unsere Aufgabe, Kindern und Jugendlichen auf ihrem Weg zu einem geeigneten Schul-abschluss zu helfen. Die Hauptsäule unseres Hauses ist das Tagesinternat für Kinder von der vierten Klasse bis zum Schulabschluss. Weitere Säulen sind die Münchner Domsingschu-le, zwei große Wohngruppen des Münch-ner Studentenwerks, unsere eigene Studentenwohngruppe und eine weitere

Wohngruppe von Nachwuchsspielern des TSV München von 1860. Das Studienseminar Albertinum ist eine kirchliche Stiftung öffentlichen Rechts und die älteste pädagogische Einrich-tung Münchens.

Hauptsächlich betreuen wir Kinder und Jugendliche aus dem Erasmus-Grasser-Gymnasium, der Georg-Büchner-Real-schule und dem Ludwigsgymnasium, aber auch Kinder aus den umliegenden Grundschulen und einige „Externe“ aus anderen Schulen Münchens sind bei uns beheimatet. Mit ihnen machen wir die Hausaufgaben, lernen gemeinsam und helfen bei der Vorbereitung auf Schulauf-gaben und Abschlussprüfungen. Insge-samt haben wir 210 verfügbare Plätze, davon 125 bei den Juniores (4.-6. Klas-se) und 85 den Seniores (7.-12.Klasse).

Infos:www.albertinum-online.de Seminarleiter, Diakon Klaus Lermer Tel. 089-71046142

St. Philippus

37Heft 2 Februar 2013

Veranstaltungen

Bücherflohmarkt in St. Philippus

Wieder lädt die Gemeinde zum beliebten alljährlichen großen Bücherflohmarkt in den Pfarrsaal ein. Besucher finden bei uns sehr gut vorsor-tierte und preisgünstige Bücher aus fast allen Sparten.

Wann: Samstag, 16. März, von 13.00 - 19.30 Uhr und Sonntag, 17. März, von 9.30 Uhr - 13.00 Uhr findet der Verkauf statt. Außerdem laden wir zu Kaffee und Kuchen ins „Café Bücherwurm“ ein.

Bücherspende: Wenn Sie gut erhaltene Bücher abgeben möchten, nehmen wir diese gerne von Montag, 11. März bis Donnerstag, 14. März zu folgenden Zeiten an: vormittags: 9.00 - 12.30 Uhr und nachmittags 15.00 - 18.00 Uhr sowie Donnerstag abends bis 20.00 Uhr.

Wir freuen uns über Bücherfreunde, die uns beim Sortieren der Bücher helfen. Der gesamte Erlös wird an verschiedene Projekte gespendet, über die wir Sie beim Bücherflohmarkt gerne informie-ren.Kontakt: Marianne Kirsch (Tel. 5805970)

Wohltätigkeitsball für Brasilien -

Die Jugend St. Philippus lud Anfang Fe-bruar zum 16. Wohltätigkeitsball ein, der in das ferne Morgenland führte.Zahlreiche Gäste ließen sich von der wohlbekannten Band „Munich Swing Set“ zum Tanzen auffordern, gestärkt von fernöstlichen Köstlichkeiten. Die-ses Jahr geht der Gesamterlös an das brasilianische Kinderdorf „Menores com Christo“. Wir danken den zahlreichen Teilnehmern hierfür und freuen uns be-reits auf nächste Jahr. Veronika Edlböckl

Literaturkreis

Lesen Sie gerne? Wollen Sie neue Bücher kennenlernen? Wollen Sie über Bücher diskutieren und Ihre Lieblings-bücher vorstellen? Wollen Sie sich mit anderen Lesern treffen? Stellen Sie sich immer wieder die Frage: Was kann ich meinen Kindern oder Enkeln zum Lesen geben und wie motiviere ich die Jugend zum Lesen?

Mit diesen Worten wurde die Gründung unseres Literaturkreises angekündigt. In-zwischen haben wir uns bereits zweimal mit anderen Lesebegeisterten getroffen. Die Treffen verlaufen äußerst lebendig und es freut uns sehr, dass jeder Anwe-sende die Treffen individuell mitgestal-tet. Wir möchten Sie nun nochmals mit unserer Begeisterung anstecken und Sie zu den Abenden einladen.Die aktuellen Termine finden Sie auf der Homepage www.st-philippus.de unter Pfarrnachrichten.

Seien Sie herzlich willkommen!

St. Philippus

38 ialog im Pfarrverband Laim

Gruppen

Beim Caritas-Integrationsprojekt MANNA organisieren die Lebensmittelbezieher mit und helfen sich gegenseitig

Ein Netzwerk ist entstanden

Dienstags nachmittags kann man hinter dem Caritas-Zentrum Laim auf dem Pfarrhof von St.Philippus einen bunten Lebensmittelmarkt und einen großen Flohmarkt erleben.Menschen aller Nationen, Religionen, jeden Alters und jeder Bildungsschicht erhalten hier kostenlos Lebensmittel von der Münchner Tafel. Gleichzeitig orga-nisieren viele von ihnen bei dem Markt mit - gemeinsam mit kirchlichen Ehren-amtlichen und der Projektleiterin Brigitte Sobetzko- Reintjes mit ihrer Kollegin, Hilde Brandl. Die Lebensmittelbezieher sind Menschen mit besonders gerin-gem Einkommen – oft durch besondere Umstände noch unter dem Sozialhilfe-niveau. So verschieden die Erwachsenen und Kinder auch sind: Sie alle sind nicht nur „arm“. Und Armut hat nicht nur eine finanzielle, materielle Seite. Die Seite, die oft noch schmerzlicher ist, tiefer liegt, hat damit zu tun, sich als Verlierer, überflüssig, unnütz, störend zu empfin-den. Wie kann da Hoffnung entstehen? Motivation? Kraft?Schon kurz nach der Gründung des Projekts vor mehr als 13 Jahren begann die Sozialpädagogin Brigitte Sobetzko-Reintjes, danach zu schauen, welche Fähigkeiten die Lebensmittelbezieher haben und wie sie erleben können, dass sie zu etwas fähig sind. Zum Beispiel indem sie bei der praktischen Organi-sation des Projekts mitarbeiten und bestimmte Aufgaben übernehmen (Auf-

bau, Lebensmittelverteilung, Einhaltung der Projektregeln überwachen, an der Dienstbesprechung teilnehmen usw.). Und auch in den Pfarrgemeinden über-nehmen sie gern ehrenamtliche Aufga-ben (Pfarrbriefe falten und verteilen, bei Veranstaltungen helfen oder sogar das Catering dafür machen u.a.) und würden sich über weitere Einsatzfelder freuen.

Das Dazugehören zu einer Gemeinschaft zeigt sich natürlich auch in Konflikten. Aber diese werden fair ausgetragen. Und es wächst ein Netzwerk gegenseitiger Hilfe. Am schönsten war es, in besonders traurigen Augenblicken zu erkennen, dass da viele Beziehungen und gegen-seitige praktische Hilfen gewachsen sind: bei Beerdigungen von MANNA-Mitarbeitern. Es wurden gemeinsame Trauergottesdienste und Trauerfeiern gestaltet. Dabei kam manchmal zutage, wie auch alte, kranke oder weggezogene MANNA-Mitarbeiter noch wöchentlich mitversorgt wurden. Zur Gemeinschafts-bildung gehören auch Ausflüge, Feiern, Besinnungswochenenden, Kurse und die Weihnachts- und Osterbasare.So werden bei MANNA nicht „nur“ Le-bensmittel verteilt. Sondern es kommt so vieles dazu, was dazu beiträgt, erste Schritte aus materieller, seelischer und sozialer Armut heraus zu gehen. Dorothee GolombowskiKontakt: Brigitte Sobetzko-Reintjes, Tel. 54 70 20 14, am besten erreichbar Mo 9 –9.30 Uhr und Mi 16 - 16.30 Uhr

St. Philippus

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4 Eierditschen und mehr - Osterbräuche früher und heute 6 Was bedeutet Dir Ostern? - Umfrage bei jungen Menschen 8 Für Insider und Zaungäste – „Laim im Dialog“ 10 Im Porträt - Interview mit der neuen Verwaltungsleiterin 11 Menschen auf dem Glaubensweg begleiten 13 Hingucker - Vier Turmbilder im Pfarrverband 14 Ökumene im Pfarrverband 16 Über die Schulter geschaut - Die Kindergartenleiterinnen 18 Die Männergruppe im Pfarrverband 19 Aktuell - Unterkünfte für Asylbewerber gesucht 20 Abschied von Pfr. Cangeno 21 Kurz gemeldet - Veranstaltungen - Zahlen & Fakten 22 Gottesdienstordnung 22 Exerzitien im Alltag - Angebote für Kinder 24 Gruppen - Die Bücherei in Zwölf Apostel stellt sich vor 26 Veranstaltungen - Was war - was ist - was wird sein 28 Segensreicher Dienst - Toni Kaiser 25 Jahre Kirchenpfleger 29 Vater - Kinder - Wochenenden 30 Gruppen - 40 Jahre Frauenkreis und Frauenturnen 31 Veranstaltungen 32 Gruppen - Die Chorgemeinschaft 33 Grenzen überwinden - Ein besonderer Gottesdienst 34 Veranstaltungen 36 Eine Institution - Das Albertinum 37 Kinder und Familien in St. Philippus 38 Kurz gemeldet - Bücherflohmarkt / Literaturkreis 39 Veranstaltungen

40 Liturgischer Kalender Kontakte im Pfarrverband

Inhalt

39Heft 2 Februar 2013

Kurz gemelldet

40 ialog im Pfarrverband Laim

Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulrich | Namen Jesu | St. Philippus

MärzSo, 24. PALMSONNTAG 9.30 Gottesdienst 9.30 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst

Do, 28. GRÜNDONNERSTAG 19.00 in allen vier Pfarreien

Fr, 29. KARFREITAG

11.00 Kinderkreuzweg 15.00 in allen vier Pfarreien

Sa, 30. KARSAMSTAG 21.00 Osternacht mit Chor 21.00 Osternacht

So, 31. OSTERSONNTAG 5.00 Ökumen. Osterfeier am Laimer Anger u. Osternacht 5.00 Osternacht mit Chor 9.30 Festgottesdienst 9.30 Festgottesdienst 11.00 Festgottesdienst 11.00 Festgottesdienst 18.00 Vesper

AprilMo, 1. OSTERMONTAG 9.30 Gottesdienst mit Chor u. Orchester 9.30 Festgottesdienst mit Orchester 11.00 Festgottesdienst 11.00 Gottesdienst 12.15 EmmausgangSa, 6. 10-18 Tag der Ewigen Anbetung Di, 16. 14.00 KrankengottesdienstSa, 20. 15.30 Dekanatsgebetsgang

MaiMi, 1. 18.30 1. Feierliche Maiandacht in allen vier Pfarreien Fr, 3. 18.30 Maiandacht

18.30 Maiandacht So, 5. 9.30 Feierliche Erstkommunion 11.00 Feierliche Erstommunion 18.00 Dankandacht 18.00 DankandachtDi, 7. 18.30 MaiandachtMi, 8. 18.30 Maiandacht der Schön- stattmütter 18.30 Maiandacht am Feldkreuz 18.30 Maiandacht

Do, 9. CHRISTI HIMMELFAHRT 9.00 Gottesdienst m, Salvator Mundi 9.30 Festgottesdienst 9.30 Festgottesdienst 11.00 Festgottesdienst 11.00 Wallfahrt nach Maria EichFr, 10. 18.30 Maiandacht 18.30 MaiandachtSo, 12. 9.30 Feierliche Erstkommunion 11.00 Feierliche Erstkommunion 18.00 Dankandacht 18.00 DankandachtMi, 15. 18.00 Dekanatsmaiandacht im DomFr, 17. 18.30 Maiandacht 18.30 Maiandacht So, 19. PFINGSTSONNTAG 9.30 Gottesdienst 9.30 Festgottesdienst 11.00 Festgottesdienst 11.00 Gottesdienst 18.00 VesperMi 22. 18.30 Maiandacht 18.30 Maiandacht 18.30 MaiandachtFr, 24. 18.30 Maiandacht 18.30 MaiandachtSo, 26. 20.00 Rush Hour Gottesdienst für junge Erwachsene

Datum Zeit Liturgie Datum Zeit Liturgie

Liturgischer Kalender März bis September (eine Auswahl)

Osterbasar: 23.-25. März im Pfarrsaal Weinfest: 27. April im Pfarrsaal, nach der Messe Erstkommunionfeier: So, 05. Mai um 9.30 Uhr in St. PhilippusPfarrfest: 23. JuniKindermitmachpredigten: 03. 03., 10. 03, 14. 04., 12. 05., 19. 05., 26. 05., 02. 06., 09. 06., 23. 06, 30. 06., 14. 07.

Die Kita informiert Frühjahrsflohmarkt Sa, 09.03. 10.00 - 13.00 UhrPalmbuschenbinden in der PfarreiFr 22. 03. 14 - 17.00 Uhr Info-Elternabend für neue Eltern der KiTa Di, 9. 07.

Töpfern in St. PhilippusLange bevor ich Kursleiterin wurde, besuchte ich selbst die Töpferkurse in St. Philippus. Da mir das Töpfern sehr viel Spaß macht und ich gerne auch andere in ihrer Kreativität unterstützen möch-te, leite ich nun seit 17 Jahren selbst Töpferkurse in unserer Pfarrgemeinde. Im Moment biete ich im Frühjahr und im Herbst je einen Vormittagskurs an. Zur Zeit werden Kurse Freitags von 9–11:30 angeboten. Bei Bedarf kann auch ein neuer Termin entstehen. Die Kurse dau-ern 5 Wochen. Sie werden für 6 bis maxi-mal 12 Personen angeboten und sind für Männer und Frauen gleich geeignet. Nächste Workshops: 22.02. - 19.03. und 04.10. - 08.11. Gebühr: jeweils 38 Euro + Materialkosten Ihrer gefertigten Werkstücke. Die Anmeldung erfolgt über das Pfarrbüro.

Wer gerne malt, bastelt und seine Krea-tivität einmal anders ausleben möchte ist in meinen Kursen gut aufgehoben. Probieren Sie es selbst einmal aus und seien Sie in meiner Werkstatt herzlich willkommen. Ihre Ingrid Feil

Musikalischer Schwung für Gottesdienste im Pfarrverband

Die Jugendband im Pfarrverband Laim sucht junge Leute mit Instrumentalun-terricht, die neuen Schwung in die Gottesdienste brin-gen. Wir brauchen noch (E-)Gitarre und E-Bass.

Willkommen sind auch Blasinstrumente und Vokalist(inn)en. Wir treffen uns 14-tä-gig mittwochs 19.00 Uhr im Pfarrzentrum St. Philippus, Musikraum. Westendstr. 249. Kontakt: Bernhard Eisen, Tel.: 089/ 41856770

Die neue KirchenverwaltungIn St. Philippus haben sich 130 Pfarrei-mitglieder an der Abstimmung beteiligt. Die neue Kirchenverwaltung besteht aus Pfarrer Bernhard Bienlein als stellvertre-tendem Vorstand und sechs gewählten ehrenamtlichen Mitgliedern. Gewählt wurden:Albert Limmer, Christian Floth, Martin Ritter, Thomas Ruckgaber, Ilse Jägle und Gottfried Steininger.

St. Philippus

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4 Eierditschen und mehr - Osterbräuche früher und heute 6 Was bedeutet Dir Ostern? - Umfrage bei jungen Menschen 8 Für Insider und Zaungäste – „Laim im Dialog“ 10 Im Porträt - Interview mit der neuen Verwaltungsleiterin 11 Menschen auf dem Glaubensweg begleiten 13 Hingucker - Vier Turmbilder im Pfarrverband 14 Ökumene im Pfarrverband 16 Über die Schulter geschaut - Die Kindergartenleiterinnen 18 Die Männergruppe im Pfarrverband 19 Aktuell - Unterkünfte für Asylbewerber gesucht 20 Abschied von Pfr. Cangeno 21 Kurz gemeldet - Veranstaltungen - Zahlen & Fakten 22 Gottesdienstordnung 22 Exerzitien im Alltag - Angebote für Kinder 24 Gruppen - Die Bücherei in Zwölf Apostel stellt sich vor 26 Veranstaltungen - Was war - was ist - was wird sein 28 Segensreicher Dienst - Toni Kaiser 25 Jahre Kirchenpfleger 29 Vater - Kinder - Wochenenden 30 Gruppen - 40 Jahre Frauenkreis und Frauenturnen 31 Veranstaltungen 32 Gruppen - Die Chorgemeinschaft 33 Grenzen überwinden - Ein besonderer Gottesdienst 34 Veranstaltungen 36 Eine Institution - Das Albertinum 37 Kinder und Familien in St. Philippus 38 Kurz gemeldet - Bücherflohmarkt / Literaturkreis 39 Veranstaltungen

40 Liturgischer Kalender Kontakte im Pfarrverband

Inhalt

39Heft 2 Februar 2013

Kurz gemelldet

40 ialog im Pfarrverband Laim

Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulrich | Namen Jesu | St. Philippus

MärzSo, 24. PALMSONNTAG 9.30 Gottesdienst 9.30 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst

Do, 28. GRÜNDONNERSTAG 19.00 in allen vier Pfarreien

Fr, 29. KARFREITAG

11.00 Kinderkreuzweg 15.00 in allen vier Pfarreien

Sa, 30. KARSAMSTAG 21.00 Osternacht mit Chor 21.00 Osternacht

So, 31. OSTERSONNTAG 5.00 Ökumen. Osterfeier am Laimer Anger u. Osternacht 5.00 Osternacht mit Chor 9.30 Festgottesdienst 9.30 Festgottesdienst 11.00 Festgottesdienst 11.00 Festgottesdienst 18.00 Vesper

AprilMo, 1. OSTERMONTAG 9.30 Gottesdienst mit Chor u. Orchester 9.30 Festgottesdienst mit Orchester 11.00 Festgottesdienst 11.00 Gottesdienst 12.15 EmmausgangSa, 6. 10-18 Tag der Ewigen Anbetung Di, 16. 14.00 KrankengottesdienstSa, 20. 15.30 Dekanatsgebetsgang

MaiMi, 1. 18.30 1. Feierliche Maiandacht in allen vier Pfarreien Fr, 3. 18.30 Maiandacht

18.30 Maiandacht So, 5. 9.30 Feierliche Erstkommunion 11.00 Feierliche Erstommunion 18.00 Dankandacht 18.00 DankandachtDi, 7. 18.30 MaiandachtMi, 8. 18.30 Maiandacht der Schön- stattmütter 18.30 Maiandacht am Feldkreuz 18.30 Maiandacht

Do, 9. CHRISTI HIMMELFAHRT 9.00 Gottesdienst m, Salvator Mundi 9.30 Festgottesdienst 9.30 Festgottesdienst 11.00 Festgottesdienst 11.00 Wallfahrt nach Maria EichFr, 10. 18.30 Maiandacht 18.30 MaiandachtSo, 12. 9.30 Feierliche Erstkommunion 11.00 Feierliche Erstkommunion 18.00 Dankandacht 18.00 DankandachtMi, 15. 18.00 Dekanatsmaiandacht im DomFr, 17. 18.30 Maiandacht 18.30 Maiandacht So, 19. PFINGSTSONNTAG 9.30 Gottesdienst 9.30 Festgottesdienst 11.00 Festgottesdienst 11.00 Gottesdienst 18.00 VesperMi 22. 18.30 Maiandacht 18.30 Maiandacht 18.30 MaiandachtFr, 24. 18.30 Maiandacht 18.30 MaiandachtSo, 26. 20.00 Rush Hour Gottesdienst für junge Erwachsene

Datum Zeit Liturgie Datum Zeit Liturgie

Liturgischer Kalender März bis September (eine Auswahl)

Osterbasar: 23.-25. März im Pfarrsaal Weinfest: 27. April im Pfarrsaal, nach der Messe Erstkommunionfeier: So, 05. Mai um 9.30 Uhr in St. PhilippusPfarrfest: 23. JuniKindermitmachpredigten: 03. 03., 10. 03, 14. 04., 12. 05., 19. 05., 26. 05., 02. 06., 09. 06., 23. 06, 30. 06., 14. 07.

Die Kita informiert Frühjahrsflohmarkt Sa, 09.03. 10.00 - 13.00 UhrPalmbuschenbinden in der PfarreiFr 22. 03. 14 - 17.00 Uhr Info-Elternabend für neue Eltern der KiTa Di, 9. 07.

Töpfern in St. PhilippusLange bevor ich Kursleiterin wurde, besuchte ich selbst die Töpferkurse in St. Philippus. Da mir das Töpfern sehr viel Spaß macht und ich gerne auch andere in ihrer Kreativität unterstützen möch-te, leite ich nun seit 17 Jahren selbst Töpferkurse in unserer Pfarrgemeinde. Im Moment biete ich im Frühjahr und im Herbst je einen Vormittagskurs an. Zur Zeit werden Kurse Freitags von 9–11:30 angeboten. Bei Bedarf kann auch ein neuer Termin entstehen. Die Kurse dau-ern 5 Wochen. Sie werden für 6 bis maxi-mal 12 Personen angeboten und sind für Männer und Frauen gleich geeignet. Nächste Workshops: 22.02. - 19.03. und 04.10. - 08.11. Gebühr: jeweils 38 Euro + Materialkosten Ihrer gefertigten Werkstücke. Die Anmeldung erfolgt über das Pfarrbüro.

Wer gerne malt, bastelt und seine Krea-tivität einmal anders ausleben möchte ist in meinen Kursen gut aufgehoben. Probieren Sie es selbst einmal aus und seien Sie in meiner Werkstatt herzlich willkommen. Ihre Ingrid Feil

Musikalischer Schwung für Gottesdienste im Pfarrverband

Die Jugendband im Pfarrverband Laim sucht junge Leute mit Instrumentalun-terricht, die neuen Schwung in die Gottesdienste brin-gen. Wir brauchen noch (E-)Gitarre und E-Bass.

Willkommen sind auch Blasinstrumente und Vokalist(inn)en. Wir treffen uns 14-tä-gig mittwochs 19.00 Uhr im Pfarrzentrum St. Philippus, Musikraum. Westendstr. 249. Kontakt: Bernhard Eisen, Tel.: 089/ 41856770

Die neue KirchenverwaltungIn St. Philippus haben sich 130 Pfarrei-mitglieder an der Abstimmung beteiligt. Die neue Kirchenverwaltung besteht aus Pfarrer Bernhard Bienlein als stellvertre-tendem Vorstand und sechs gewählten ehrenamtlichen Mitgliedern. Gewählt wurden:Albert Limmer, Christian Floth, Martin Ritter, Thomas Ruckgaber, Ilse Jägle und Gottfried Steininger.

St. Philippus

Pfarrverband Laim Heft 2 Februar 2013

Zu den Hl. 12 ApostelnSt. UlrichNamen JesuSt. Philippus

St. Philippus

Westendstr. 249 , 80686 MünchenTel: 089-547 001-0, Fax: 089-547 001-40st-philippus.muenchen@erzbistum-muenchen.dewww.st-philippus.de

Pfarrbüro: Fr.Steinleitner, Fr. Röll, Fr.AngermeierÖffnungszeiten: Di, Do, Fr 9.00 – 12.00 Uhr, Do, Fr 15.00 – 18.00 UhrAnsprechpartner: Pfarrvikar Bernhard Bienlein

Namen Jesu

Saherrstr 15, 80689 MünchenTel: 089-546374-0, Fax: 089-546374-22namen-jesu.muenchen@erzbistum-muenchen.dewww.namenjesu.de

Pfarrbüro: Fr. Schuppler, Fr. Groh-FiolkaÖffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 8.30 – 12.00 Uhr, Di 14.30 – 18.00 Uhr, Do 14.30 – 17.00 UhrAnsprechpartner: Pfarrvikar Dr. Benedito

Cangeno

Kontakte im Pfarrverband Laimwww.pfarrverband-laim.de

Zu den Heiligen Zwölf Aposteln (Sitz des Pfarrverbands)

Schrobenhausener Str. 1, 80686 MünchenTel: 089-547271-3, Fax: 089-547271-40ab 4.2. Tel: 0151/53553488 hl-zwoelf-apostel.muenchen@erzbistum- muenchen.dewww.12apostel-muenchen.dePfarrbüro: Fr. SawczukÖffnungszeiten: Di, Do, Fr 9. 00 - 12.00 Uhr, Mi, Do, Fr 14.00–17.00 Uhr ; ab 4.2. wg. Um-bau: Mo u. Mi 9 - 12 Uhr, Do 14-17 Uhr, Ansprechpartner: Pastoralreferent Robert Seisenberger

St. Ulrich

Lutzstr. 30, 80687 München Tel. 089-894597-0, Fax 089-894597-23st-ulrich.muenchen@erzbistum-muenchen.dewww.st-ulrich-laim.de

Pfarrbüro: F.r Hinteregger, Fr. HummelÖffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 8:45 – 12:00 Uhr, Di, Do 16:00 – 17:30 UhrAnsprechpartner: Diakon Christian Spahn

41Heft 2. Februar 2013

Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulrich | Namen Jesu | St. Philippus

Fortsetzung MaiDi, 28. 18.30 Maiandacht Mi, 29. 18.30 Maiandacht 18.30 Maiandacht 18.30 MaiandachtDo, 30. FRONLEICHNAM 8.00 Große Stadtfronleichnams- prozession 9.30 Gottesdienst 11.00 GottesdienstMi, 31. 18.30 Letzte feierl. Maiandacht in allen vier Pfarreien

JuniSo, 9. PFARRFRONLEICHNAM 9.00 Eucharistie feier des Pfarr- verbands in Namen Jesu mit anschließender Pro- zession nach St. UlrichSo, 16. FIRMUNG 10.00 Feierlicher Firmgottesdienst 9.30 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst 9.30 GottesdienstDo, 20. 20.00 Licht in der Nacht - Open-Air-Gottesdienst am Laimer AngerSo, 30. 11.00 Festgottesdienst zum Patrozinium 20.00 Rush Hour - Gottesdienst für junge Erwachsene

JuliSo, 7. 9.30 Festgottesdienst zum Patrozinium und Sommer- fest So, 14. 10.00 Gottesdienst am Neufrie- denheimer Platz

Am MIttwoch, den 31. Juli beginnt dieSommer-Gottesdienstordnung

August und September So, 29. 20.00 Rush Hour - Gottesdienst für junge Erwachsene

Datum Zeit Liturgie Datum Zeit Liturgie

Liturgischer Kalender März bis September (eine Auswahl)

Was bedeutet Dir Ostern?Umfrage unter Jugendlichen

Ökumene im PfarrverbandMiteinander auf neuen Wegen

Für Insider und ZaungästeGenerationenspaziergänge

ialog

Pfarrverband Laim Heft 2 Februar 2013

Zu den Hl. 12 ApostelnSt. UlrichNamen JesuSt. Philippus

St. Philippus

Westendstr. 249 , 80686 MünchenTel: 089-547 001-0, Fax: 089-547 001-40st-philippus.muenchen@erzbistum-muenchen.dewww.st-philippus.de

Pfarrbüro: Fr.Steinleitner, Fr. Röll, Fr.AngermeierÖffnungszeiten: Di, Do, Fr 9.00 – 12.00 Uhr, Do, Fr 15.00 – 18.00 UhrAnsprechpartner: Pfarrvikar Bernhard Bienlein

Namen Jesu

Saherrstr 15, 80689 MünchenTel: 089-546374-0, Fax: 089-546374-22namen-jesu.muenchen@erzbistum-muenchen.dewww.namenjesu.de

Pfarrbüro: Fr. Schuppler, Fr. Groh-FiolkaÖffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 8.30 – 12.00 Uhr, Di 14.30 – 18.00 Uhr, Do 14.30 – 17.00 UhrAnsprechpartner: Pfarrvikar Dr. Benedito

Cangeno

Kontakte im Pfarrverband Laimwww.pfarrverband-laim.de

Zu den Heiligen Zwölf Aposteln (Sitz des Pfarrverbands)

Schrobenhausener Str. 1, 80686 MünchenTel: 089-547271-3, Fax: 089-547271-40ab 4.2. Tel: 0151/53553488 hl-zwoelf-apostel.muenchen@erzbistum- muenchen.dewww.12apostel-muenchen.dePfarrbüro: Fr. SawczukÖffnungszeiten: Di, Do, Fr 9. 00 - 12.00 Uhr, Mi, Do, Fr 14.00–17.00 Uhr ; ab 4.2. wg. Um-bau: Mo u. Mi 9 - 12 Uhr, Do 14-17 Uhr, Ansprechpartner: Pastoralreferent Robert Seisenberger

St. Ulrich

Lutzstr. 30, 80687 München Tel. 089-894597-0, Fax 089-894597-23st-ulrich.muenchen@erzbistum-muenchen.dewww.st-ulrich-laim.de

Pfarrbüro: F.r Hinteregger, Fr. HummelÖffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 8:45 – 12:00 Uhr, Di, Do 16:00 – 17:30 UhrAnsprechpartner: Diakon Christian Spahn

41Heft 2. Februar 2013

Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulrich | Namen Jesu | St. Philippus

Fortsetzung MaiDi, 28. 18.30 Maiandacht Mi, 29. 18.30 Maiandacht 18.30 Maiandacht 18.30 MaiandachtDo, 30. FRONLEICHNAM 8.00 Große Stadtfronleichnams- prozession 9.30 Gottesdienst 11.00 GottesdienstMi, 31. 18.30 Letzte feierl. Maiandacht in allen vier Pfarreien

JuniSo, 9. PFARRFRONLEICHNAM 9.00 Eucharistie feier des Pfarr- verbands in Namen Jesu mit anschließender Pro- zession nach St. UlrichSo, 16. FIRMUNG 10.00 Feierlicher Firmgottesdienst 9.30 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst 9.30 GottesdienstDo, 20. 20.00 Licht in der Nacht - Open-Air-Gottesdienst am Laimer AngerSo, 30. 11.00 Festgottesdienst zum Patrozinium 20.00 Rush Hour - Gottesdienst für junge Erwachsene

JuliSo, 7. 9.30 Festgottesdienst zum Patrozinium und Sommer- fest So, 14. 10.00 Gottesdienst am Neufrie- denheimer Platz

Am MIttwoch, den 31. Juli beginnt dieSommer-Gottesdienstordnung

August und September So, 29. 20.00 Rush Hour - Gottesdienst für junge Erwachsene

Datum Zeit Liturgie Datum Zeit Liturgie

Liturgischer Kalender März bis September (eine Auswahl)

Was bedeutet Dir Ostern?Umfrage unter Jugendlichen

Ökumene im PfarrverbandMiteinander auf neuen Wegen

Für Insider und ZaungästeGenerationenspaziergänge

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