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Der Meckatzer Löwe (Juni 2011)

Date post: 15-Mar-2016
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Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit
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Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit Ein Wochenende zum Träumen Meckatzer FANCLUB-Fest und Genießermarkt sorgen für Stimmung und volle Gassen Nr. 102 Juni 2011 Genießermarkt Miss Meckatzer Festwoche Mitarbeiter FANCLUB-Fest Gutes Essen S. 4 Gute Wahl S. 8 Guter Standort S. 6 Gutes Team S. 8 Gute Stimmung S. 2 Ein arbeitsintensiver Monat Mai mit herrlichem Wetter liegt hin- ter uns, und ich bin stolz auf das, was meine Mannschaft in den letzten Wochen geleistet hat. Der Höhe- punkt war das Wochenende mit un- serem FANCLUB-Treffen und dem Genießermarkt. Dabei habe ich in tausende glückliche Gesichter bei Gästen, Partnern und Mitarbeitern geblickt. So etwas stimmt auch mich sehr glücklich. Diese beiden Tage waren ein le- bendiges Beispiel für ein Familien- unternehmen im besten Sinne: Alle Beteiligten haben sich als Mitglieder einer Großfamilie gesehen, in der jeder einen unverzichtbaren Beitrag für ein funktionierendes Familienle- ben leistet. Nach zwei Jahren Pause pilger- ten die FANs nach Meckatz: Jung und Alt aus nah und fern, in Tracht oder lässig gewandet. Ganz anders und von der warmherzigen Atmo- sphäre doch so ähnlich empfand ich dann den Sonntag mit dem Genie- ßermarkt. Mehr als 30 Aussteller, von der Käsemanufaktur über Fi- scher vom Bodensee bis hin zur Schnapsbrennerei – alle haben sie Zeichen dafür gesetzt, was wir Meckatzer unter Genusskultur ver- stehen. Unserem Ziel, Meckatz mehr und mehr zu einer Begegnungsstätte für Kultur- und Genuss-affine Men- schen auszubauen, kommen wir Schritt für Schritt näher. Danken möchte ich ganz beson- ders unseren Mitarbeitern. Es ist ein wunderbares Gefühl zu erleben, wie ein Großteil der Belegschaft – sogar mit ihren Partnern – engagiert das ganze Wochenende hindurch mitar- beitet und dadurch eine wahre fami- liäre Stimmung entsteht. Übrigens: am Sonntagabend um 20 Uhr war auch die letzte Kiste verräumt und von einem Fest war nichts mehr zu sehen: das war große Klasse! Heimenkirch. Da hat alles gepasst: Zwei Tage bestes Wetter, zwei Tage hervorragende Stimmung, volle Brauerei-Gassen und eine neue Miss Meckatzer – so lautet das Fazit des Meckatzer Doppel-Genusspakets am vorletzten Mai-Wochenende. Zum FANCLUB-Fest am Samstag kamen rund 2.000 Fans, am Sonntag beim zweiten Meckatzer Genießermarkt fanden gar 5.000 Besucher den Weg aufs Brauereigelände. 2.000 Fans – rund ein Viertel aller FANCLUB-Mitglieder – folgten der Einladung zum Fan-Fest am Sams- tag. Und sie kamen buchstäblich aus aller Welt. Aus Indonesien, Kiel und Bremen, aber auch aus der gesamten Bodenseeregion, Oberschwaben und aus dem Allgäu strömten die Meckat- zer FANCLUB-Mitglieder in ihr „Mecka“, wo sie gute Stimmung, das eine oder andere Meckatzer Weiss- Gold und Klänge vom Hartmann- Trio erwarteten. Höhepunkt des friedlich-fröhlichen Nachmittags war die Prämierung der neuen „Miss Meckatzer“ (siehe Interview Seite 8). Tags darauf war der Meckatzer Genießermarkt ein großer Erfolg für die Meckatzer Löwenbräu sowie für die ausstellenden „Genusshandwer- ker“ und Marktstandbetreiber. Kein Wunder, dass der unaufhörliche Be- sucherstrom bis auf über 5.000 an- wuchs und die Plätze an der über 100 Meter langen Tafel immer komplett besetzt waren. Bärlauchpesto und Wildspezialitäten, Rohmilchkäse und Wurst vom Bauer nebenan, Wein- bergschnecken und Kräutersalz, Din- nete und Kräuterküchle, Schnaps, Senf und heimisches Öl sorgten für einen wahren Kauf- und Genussrausch (Fotos auf den Seiten 4 und 5). „Nach diesem Erfolg ist klar, dass wir dieses Konzept weiterführen werden“, resü- mierte Michael Weiß. „Viele Men- schen stört das Prinzip „immer mehr, immer billiger“ genauso wie uns. Wir werden uns deshalb gemeinsam mit anderen auch künftig bemühen, die Themen Geschmack, Qualität und Region nach vorne zu bringen.“ Michael Weiß Geschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann Ulrich Wegenast ist seit 1993 Pro- gramm-Direktor des Internationa- len Trickfilm-Festivals Stuttgart. Herr Wegenast, wie wird man Trick- film-Direktor? Ulrich Wegenast: Bereits seit 1993 kümmere ich mich um dieses Thema und bin begeistert davon, wie viele Filmproduzenten und -unternehmen in dem Bereich unterwegs sind. Diesen Leuten wollen wir beim Trickfilmfes- tival eine Plattform geben. Und das gelingt uns – inzwischen werden wir auch international wahrgenommen, zuletzt sogar beim Filmfestival in Cannes. Wie kamen Sie zu Meckatzer und Me- ckatzer zu Ihnen? Wegenast: Das lief über meinen Mit- Geschäftsführer Dittmar Lumpp, der Meckatzer während eines Kur-Aufent- halts im Allgäu kennengelernt hat. Wir haben beide schnell gemerkt, dass wir und Meckatzer gut zusammenpassen. Der Qualitätsanspruch, die Heimatver- bundenheit – wir in Stuttgart und Me- ckatzer im Allgäu – und das Wertesys- tem, das hinter unseren Produkten und Veranstaltungen steht, eint uns. Beschreiben Sie uns, was Sie unter Qualität verstehen? Wegenast: In erster Linie ist das der Geschmack. Nur wenn das Produkt gut ist, machen Kampagnen drumhe- rum Sinn. Und Meckatzer schmeckt gut – das bestätigen mir sogar meine Studenten an der Kunstakademie, die ganz von selbst auf Meckatzer gesto- ßen sind. Glauben Sie, dass das Allgäu- er Sonntagsbier in Stuttgart eine Chance hat? Wegenast: Das hoffe ich sehr – schon aus ganz ei- gennützigen Gründen heraus. Und ich glaube auch, dass die Stuttgarter offen sind für eine sympathische, interessan- te Brauerei und deren gutes Bier aus dem Allgäu. Ich könnte mir zum Bei- spiel gut vorstellen, dass Meckatzer in angesagten Clubs ausgeschenkt wird. Und das Thema Sonntag, wie wir es beim Filmfestival mit dem Brunch ge- spielt haben, ist in einer großen, hekti- schen Stadt mehr als willkommen. Herr Wegenast, vielen Dank für das Gespräch. Kein Vergleich Stuttgart. Bereits zum zweiten Mal war die Meckatzer Löwenbräu in die- sem Jahr Partner des Internationalen Trickfilm-Festivals in Stuttgart, das längst international Beachtung findet. Die Allgäuer nahmen die Gelegenheit wahr, um nicht nur das Sonntagsbier – unser Weiss-Gold – sondern auch den Sonntag selbst mit nach Stuttgart zu bringen. Und das ist prächtig ge- lungen. Zum ersten Mal wurde der Lena- Weiss-Animationspreis ausgelobt (siehe Seite 2). Außerdem gab es ei- nen Allgäuer Sonntagsbrunch und Meckatzer im Biergarten auf dem von der Sonne verwöhnten Schlossplatz. Die Botschaft von Meckatzer, dass nicht alles auf dieser Welt immer schneller, größer und anonymer wer- den kann, kam an. Zum Beispiel beim Programmdirektor des Festivals, Ul- rich Wegenast, der zum 18. Mal dabei war (siehe Interview). Meckatzer- Kommunikationschef Joachim Duf- ner freute sich über das Echo der Be- sucher. „Ich war echt überrascht von dem begeisterten, durchweg positiven Feedback der Besucher.“ Das Erfolgsgeheimnis der Meckat- zer – ein hervorragendes Bier, beglei- tet von einer bodenständigen Kultur, gelebten Werten und dem Gespür für ein partnerschaftliches Miteinander – wird also nicht nur im Allgäu ge- schätzt. „Das ist eine Botschaft, die überall ankommt. Beim FANCLUB- Fest und beim Genießermarkt genau- so wie in unseren Gasthäusern, Bier- zelten und bei privaten Feierlichkei- ten. Und egal ob in Meckatz, Kemp- ten, Konstanz oder Stuttgart“, so Mi- chael Weiß. In der baden-württembergischen Hauptstadt war Meckatzer jedenfalls das Gesprächsthema für die herbeige- eilten Besucher des ITFS. Ein gutes Omen für die behutsame Expansion der Brauerei. Und ein gelungener All- gäuer Sonntag mitten im Trubel der Stadt. Meckatzer bringt den Sonntag nach Stuttgart Beim Trickfilmfestival in Stuttgart trafen Anfang Mai Genuss, Kultur und Gastlichkeit aufeinander
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Page 1: Der Meckatzer Löwe (Juni 2011)

Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit

Ein Wochenende zum TräumenMeckatzer FANCLUB-Fest und Genießermarkt sorgen für Stimmung und volle Gassen

Nr. 102 Juni 2011

Genießermarkt Miss Meckatzer Festwoche MitarbeiterFANCLUB-Fest

Gutes Essen S. 4 Gute Wahl S. 8 Guter Standort S. 6 Gutes Team S. 8Gute Stimmung S. 2

Ein arbeitsintensiver Monat Mai mit herrlichem Wetter liegt hin-ter uns, und ich bin stolz auf das, was meine Mannschaft in den letzten Wochen geleistet hat. Der Höhe-punkt war das Wochenende mit un-serem FANCLUB-Treffen und dem Genießermarkt. Dabei habe ich in tausende glückliche Gesichter bei Gästen, Partnern und Mitarbeitern geblickt. So etwas stimmt auch mich sehr glücklich.

Diese beiden Tage waren ein le-bendiges Beispiel für ein Familien-unternehmen im besten Sinne: Alle Beteiligten haben sich als Mitglieder einer Großfamilie gesehen, in der jeder einen unverzichtbaren Beitrag für ein funktionierendes Familienle-ben leistet.

Nach zwei Jahren Pause pilger-ten die FANs nach Meckatz: Jung und Alt aus nah und fern, in Tracht oder lässig gewandet. Ganz anders und von der warmherzigen Atmo-sphäre doch so ähnlich empfand ich dann den Sonntag mit dem Genie-ßermarkt. Mehr als 30 Aussteller, von der Käsemanufaktur über Fi-scher vom Bodensee bis hin zur Schnapsbrennerei – alle haben sie Zeichen dafür gesetzt, was wir Meckatzer unter Genusskultur ver-stehen. Unserem Ziel, Meckatz mehr und mehr zu einer Begegnungsstätte für Kultur- und Genuss-affine Men-schen auszubauen, kommen wir Schritt für Schritt näher.

Danken möchte ich ganz beson-ders unseren Mitarbeitern. Es ist ein wunderbares Gefühl zu erleben, wie ein Großteil der Belegschaft – sogar mit ihren Partnern – engagiert das ganze Wochenende hindurch mitar-beitet und dadurch eine wahre fami-liäre Stimmung entsteht. Übrigens: am Sonntagabend um 20 Uhr war auch die letzte Kiste verräumt und von einem Fest war nichts mehr zu sehen: das war große Klasse!

Heimenkirch. Da hat alles gepasst: Zwei Tage bestes Wetter, zwei Tage hervorragende Stimmung, volle Brauerei-Gassen und eine neue Miss Meckatzer – so lautet das Fazit des Meckatzer Doppel-Genusspakets am vorletzten Mai-Wochenende. Zum FANCLUB-Fest am Samstag kamen rund 2.000 Fans, am Sonntag beim zweiten Meckatzer Genießermarkt fanden gar 5.000 Besucher den Weg aufs Brauereigelände.

2.000 Fans – rund ein Viertel aller FANCLUB-Mitglieder – folgten der Einladung zum Fan-Fest am Sams-tag. Und sie kamen buchstäblich aus aller Welt. Aus Indonesien, Kiel und Bremen, aber auch aus der gesamten

Bodenseeregion, Oberschwaben und aus dem Allgäu strömten die Meckat-zer FANCLUB-Mitglieder in ihr „Mecka“, wo sie gute Stimmung, das eine oder andere Meckatzer Weiss-Gold und Klänge vom Hartmann-Trio erwarteten. Höhepunkt des friedlich-fröhlichen Nachmittags war die Prämierung der neuen „Miss Meckatzer“ (siehe Interview Seite 8).

Tags darauf war der Meckatzer Genießermarkt ein großer Erfolg für die Meckatzer Löwenbräu sowie für die ausstellenden „Genusshandwer-ker“ und Marktstandbetreiber. Kein Wunder, dass der unaufhörliche Be-sucherstrom bis auf über 5.000 an-wuchs und die Plätze an der über 100

Meter langen Tafel immer komplett besetzt waren. Bärlauchpesto und Wildspezialitäten, Rohmilchkäse und Wurst vom Bauer nebenan, Wein-bergschnecken und Kräutersalz, Din-nete und Kräuterküchle, Schnaps, Senf und heimisches Öl sorgten für einen wahren Kauf- und Genussrausch (Fotos auf den Seiten 4 und 5). „Nach diesem Erfolg ist klar, dass wir dieses Konzept weiterführen werden“, resü-mierte Michael Weiß. „Viele Men-schen stört das Prinzip „immer mehr, immer billiger“ genauso wie uns. Wir werden uns deshalb gemeinsam mit anderen auch künftig bemühen, die Themen Geschmack, Qualität und Region nach vorne zu bringen.“

Michael WeißGeschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann

Ulrich Wegenast ist seit 1993 Pro-gramm-Direktor des Internationa-len Trickfilm-Festivals Stuttgart.

Herr Wegenast, wie wird man Trick-film-Direktor?Ulrich Wegenast: Bereits seit 1993 kümmere ich mich um dieses Thema und bin begeistert davon, wie viele Filmproduzenten und -unternehmen in dem Bereich unterwegs sind. Diesen Leuten wollen wir beim Trickfilmfes-tival eine Plattform geben. Und das gelingt uns – inzwischen werden wir auch international wahrgenommen, zuletzt sogar beim Filmfestival in Cannes.

Wie kamen Sie zu Meckatzer und Me-ckatzer zu Ihnen?Wegenast: Das lief über meinen Mit-Geschäftsführer Dittmar Lumpp, der Meckatzer während eines Kur-Aufent-halts im Allgäu kennengelernt hat. Wir haben beide schnell gemerkt, dass wir und Meckatzer gut zusammenpassen. Der Qualitätsanspruch, die Heimatver-bundenheit – wir in Stuttgart und Me-ckatzer im Allgäu – und das Wertesys-tem, das hinter unseren Produkten und Veranstaltungen steht, eint uns.

Beschreiben Sie uns, was Sie unter Qualität verstehen?Wegenast: In erster Linie ist das der Geschmack. Nur wenn das Produkt gut ist, machen Kampagnen drumhe-rum Sinn. Und Meckatzer schmeckt gut – das bestätigen mir sogar meine Studenten an der Kunstakademie, die ganz von selbst auf Meckatzer gesto-ßen sind.

Glauben Sie, dass das Allgäu-er Sonntagsbier in Stuttgart eine Chance hat?

Wegenast: Das hoffe ich sehr – schon aus ganz ei-

gennützigen Gründen heraus. Und ich glaube auch, dass die Stuttgarter offen sind für eine sympathische, interessan-te Brauerei und deren gutes Bier aus dem Allgäu. Ich könnte mir zum Bei-spiel gut vorstellen, dass Meckatzer in angesagten Clubs ausgeschenkt wird. Und das Thema Sonntag, wie wir es beim Filmfestival mit dem Brunch ge-spielt haben, ist in einer großen, hekti-schen Stadt mehr als willkommen.

Herr Wegenast, vielen Dank für das Gespräch.

KeinVergleich

Stuttgart. Bereits zum zweiten Mal war die Meckatzer Löwenbräu in die-sem Jahr Partner des Internationalen Trickfilm-Festivals in Stuttgart, das längst international Beachtung findet. Die Allgäuer nahmen die Gelegenheit wahr, um nicht nur das Sonntagsbier – unser Weiss-Gold – sondern auch den Sonntag selbst mit nach Stuttgart zu bringen. Und das ist prächtig ge-lungen.

Zum ersten Mal wurde der Lena-Weiss-Animationspreis ausgelobt (siehe Seite 2). Außerdem gab es ei-nen Allgäuer Sonntagsbrunch und Meckatzer im Biergarten auf dem von der Sonne verwöhnten Schlossplatz.

Die Botschaft von Meckatzer, dass nicht alles auf dieser Welt immer schneller, größer und anonymer wer-den kann, kam an. Zum Beispiel beim Programmdirektor des Festivals, Ul-rich Wegenast, der zum 18. Mal dabei war (siehe Interview). Meckatzer-Kommunikationschef Joachim Duf-ner freute sich über das Echo der Be-sucher. „Ich war echt überrascht von dem begeisterten, durchweg positiven Feedback der Besucher.“

Das Erfolgsgeheimnis der Meckat-zer – ein hervorragendes Bier, beglei-tet von einer bodenständigen Kultur, gelebten Werten und dem Gespür für ein partnerschaftliches Miteinander –

wird also nicht nur im Allgäu ge-schätzt. „Das ist eine Botschaft, die überall ankommt. Beim FANCLUB-Fest und beim Genießermarkt genau-so wie in unseren Gasthäusern, Bier-zelten und bei privaten Feierlichkei-ten. Und egal ob in Meckatz, Kemp-ten, Konstanz oder Stuttgart“, so Mi-chael Weiß.

In der baden-württembergischen Hauptstadt war Meckatzer jedenfalls das Gesprächsthema für die herbeige-eilten Besucher des ITFS. Ein gutes Omen für die behutsame Expansion der Brauerei. Und ein gelungener All-gäuer Sonntag mitten im Trubel der Stadt.

Meckatzer bringt den Sonntag nach StuttgartBeim Trickfilmfestival in Stuttgart trafen Anfang Mai Genuss, Kultur und Gastlichkeit aufeinander

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Stuttgart. Nicht nur Meckatzer Weiss-Gold, sondern erstmalig auch den von Meckatzer gestifteten „Lena-Weiss-Animationspreis für Mensch-lichkeit“ gab es in diesem Jahr beim Internationalen Trickfilm-Festival in Stuttgart. Die Besonderheit an die-sem Preis: Er wird – passend zur Brauereigeschichte – für einen Trick-film vergeben, der sich mit dem The-ma Humanität auseinandersetzt. Eine Besonderheit war die Einbeziehung

des Publikums zur Vergabe des Lena-Weiss-Animationspreises. So hatten Interessierte die Möglichkeit, sich über das Internet und über den Radio-sender NRJ als Jury-Mitglied zu be-werben und zwei Tage lang in Stutt-gart an einem Workshop, bei einem Allgäuer Sonntagsbrunch und an der „Meckatzer Session“ teilzunehmen.

Aus den vielen Bewerbern wur-den acht Workshop-Teilnehmer aus-gewählt, die viel über die Entwick-

lung und Hintergründe des Trickfilms sowie über eine professionelle Jury-arbeit erfuhren. Per Los wurden dann die zwei „Laienjuroren“ auserwählt. Zusammen mit zwei Profi-Juroren und Meckatzer Kommunikationschef Joachim Dufner konnte man sich nach gewissenhaften und detailfreu-digen Diskussionen letztlich auf ei-nen Sieger einigen: „Der Wechsel-balg“.

Überzeugend fand die Jury insbe-sondere die Darstellung der Konflikt-situationen, in denen nicht nur ein eigenes Kind, sondern aus dem Ge-fühl der Menschlichkeit heraus auch ein fremdes Leben geschützt wird. Es gilt, das Fremde anzunehmen. Vor allem dann, wenn es schutzlos ist. Es ist wichtig, das Leben zu verteidigen und seine eigenen Überzeugungen auch im Konflikt mit gesellschaftli-chen Normen, Mehrheiten und dem-entsprechenden Anfeindungen nicht aufzugeben.

All diese wichtigen Botschaften enthält der Preisträger-Film „Der Wechselbalg“ (2011) von der Filme-macherin Maria Steinmetz. Also ist ihr Werk zweifelsohne auch der ide-ale Preisträger des ersten „Lena-Weiss-Animationspreises für Menschlichkeit“.

Herzlichen Glückwunsch!

nur stolzer Betreiber von „Heinzi’s Kneipe“ in Dornbirn – er ist auch das Meckatzer-Aushängeschild bei unseren österreichischen Nachbarn. Meckatzer sei schlicht „s’beschte Bier“, sagt er unter Zustimmung sei-ner mitgebrachten FANs, „und wir sind alle Bierkenner“. Wir, das ist die FANCLUB-Gruppe aus Vorarlberg, die gleich mit einem Doppeldeckerbus nach Meckatz gereist ist. Meckatzer schweißt eben zusammen.

Sie ist zwar kein FANCLUB-Mitglied, aber sie findet den Genießermarkt in

Genuss und GemeinschaftGemeinsam genießen geht über alles. Ein Rundgang auf dem Meckatzer FANCLUB-Fest und

tolle Gespräche am Rande des Genießermarktes

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Menschen & Geschichten2 Juni 2011

Über manche Dinge muss man einfach reden. Und so kam es, dass nach dem Sommelier-Nach-mittag auf dem Genießermarkt Familie David plötzlich am Bräu-stüble-Stammtisch saß …

Thomas Stöckeler: Schön, dass Sie da sind. Darf ich Ihnen ein Weiss-Gold anbieten?

Anne David: Sehr gerne. Aber wenn ich zu viel trinke …

Thomas Stöckeler: Wir haben auch kleine Gläser.

Otto David: Ich hab schon gesehen, ihr habt ja alle Größen an Gläsern …

Thomas Stöckeler: Ja, bei uns geht’s nicht um die Menge. Übri-gens – wie hat Ihnen das Käse- und Bierseminar gefallen?

Otto David: Ich glaube, dass man durch solche Veranstaltungen den Biergenuss kultivieren kann. Und das halte ich für extrem wichtig. Wir müssen weg von der Schnäpp-chenjäger-Mentalität.

Thomas Stöckeler: Wie kommen bei Ihnen unsere kleinen Gebinde an? Insbesondere bei den jüngeren Leuten?

Sebastian David: Beim Vortrag sind mir kleine Gläser lieber. In kleinen Gebinden schmeckt man die Unter-schiede besser heraus.

Tobias David: Aber in der Wirt-schaft ist mir eine Halbe lieber.

Thomas Stöckeler: Ihr trinkt doch sicher auch Wein. Genießt ihr da bewusster?

Tobias David: Wir sind oft in Fran-ken und kaufen Wein direkt beim Erzeuger, den wir kennen und der uns etwas über seine Weine erzählt.

Ich glaube, das macht den Unter-schied.

Thomas Stöckeler: Den Unter-schied macht aber oft auch das Geld, gerade für Studenten …

Tobias David: Ich glaube, auch bei Bier macht der Bezug, den man zu einem Produkt hat, den Unter-schied. Auch wenn man des Geldes wegen mal zu billigeren Lösungen greift. Man muss trotzdem wissen, was gut ist.

Susanne Enderle: Es ist auch ein Unterschied, ob man Bier nur für sich selbst kauft, oder für Freunde und Bekannte auf Besuch.

Thomas Stöckeler: Gibt’s da einen Unterschied? Wer bekommt was?

Susanne Enderle: Wenn’s gut sein soll, gibt’s Meckatzer.

Thomas Stöckeler: Ich kann verste-hen, wenn manche auch beim Bier aufs Geld schauen. Aber Hand aufs Herz – wer trinkt schon vier, fünf Halbe am Abend, die bei Meckatzer eben 20 Cent mehr kosten als an-derswo?

Anne David: Als Mutter weiß ich natürlich, was wie viel kostet. Und trotzdem glaube ich, dass man an der Qualität nicht sparen muss. Ich kaufe kein Fleisch im Supermarkt, weil ich den Metzger kenne und weiß, woher sein Fleisch kommt. Und für den Käse fährt mein Vater 20 Kilometer weit. Gute Lebens-mittel sind mir viel wert. Wer be-wusst einkauft, braucht nicht mehr, sondern weniger Geld – und das für bessere Produkte.

Otto David: Ich glaube auch, dass die Jungen von heute bewusster einkaufen. Wenn sie mal gelernt haben, was gut ist, dann wollen sie nichts anderes mehr.

„Wenn’s gut sein soll, gibt’s Meckatzer“

Am Rande des Genießermarktes gab es ein Gespräch mit Gästen über Qualität, Genuss und den rechten PreisHeimenkirch. Jens Rohard (auf

dem Foto zu sehen mit den Meckat-zer-Mitarbeiterinnen Anja Maurer (links) und Silvia Meyer) hat den Zungenschlag des Nordens nie ver-lernt. Der 67-jährige Maschinenbau-meister kommt ursprünglich aus Kiel. Er spricht, sagt er, „wie ein Fischkut-ter-Besitzer“, auch wenn er längst in Braunschweig lebt. Und er ist extra für das FANCLUB-Fest ins Allgäu gekommen. „Das mach’ ich jedes Mal so.“ 1999, so erzählt er, hat er den Na-

men Meckatzer zum ersten Mal auf einem Bierdeckel gelesen. Es war der Beginn einer wundervollen Freund-schaft. „Ursprünglich wollte ich mal Bier selbst brauen. Aber ich hab die Gerätschaften nicht dazu. Jetzt bring ich Meckatzer immer meinen Freun-den mit. Und mir selbst.“ So etwas wie das Weiss-Gold gibt es bei ihm zu Hause nicht, erzählt er. „In Nieder-sachsen lebt man von der Masse. Ihr im Allgäu habt Glück – ihr lebt von der Qualität.“

Unter einem „Original“ versteht man Leute wie Heinz Schwärzler. Der Vorarlberger FANCLUB-Chef ist nicht

Ein Trickfilm, der „menschelt“„Der Wechselbalg“ ist Gewinner des Lena-Weiss-Animationspreises

Meckatz toll: Nicht nur, weil Aurelia Nachbauer, die Naturprodukte aus dem Allgäu verkauft, hier einen Stand hatte. Sondern auch, weil sie von der Idee des bewussten Genießens be-geistert ist. „Man muss Naturprodukte schonend auf- und zubereiten“, weiß die geschäftstüchtige Allgäuerin, die sich mit anderen Frauen zusammen-getan hat, um Gutes aus der Heimat herzustellen und zu verkaufen – zum Beispiel ihr natürlich gewonnenes, nicht raffiniertes Kräutersalz.

Extra wegen dem Meckatzer Wei-zen ruft Klaus Riedhofer aus dem Ostallgäu regelmäßig seinen Geträn-kehändler an, damit der ihm einen Kasten besorgt. „Der muss das immer für meinen Mann bestellen“, bestä-tigt Gattin Annemarie. „Seit meiner Bundeswehrzeit in Kempten trinke ich kein anderes Weizen als das von Meckatzer“, ergänzt Klaus Riedhofer. Dass Meckatzer etwas Besonderes ist, merkt er nicht nur am Geschmack. „Da passt halt alles z’samm. Die Lie-ferungen sind immer da, der Auftritt der Brauerei ist sympathisch, und auf die Qualität der Biere kann man sich immer verlassen.“

Ein geselliger Stammtisch im Bräustüble mit Sinn für Qualität (von links): Joachim Dufner, Anne und Otto David, Susanne Enderle, Sebastian und Tobias David mit Biersommelier Thomas Stöckeler.

Kommunikationsleiter Joachim Dufner präsentierte den mit dem Lena-Weiss-Animationspreis prämierten 2-D-Film „Wechselbalg“ auf dem Stuttgarter Schlossplatz.

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3 Meckatzer Partner & Veranstaltungen DER MECKATZER LÖWE Juni 2011

Welfenfest Weingarten

Ein Fest für Schüler und Bürger

Weingarten. Bisher bekannt unter dem Namen Schüler- und Heimatfest, wird Weingarten in diesem Jahr vom 7. bis 12. Juli unter der neuen Bezeich-nung Welfenfest eine knappe Woche lang feiern. Los geht es am Freitag, 8. Juli, mit der Fahnenübergabe im Stadtgarten um 18 Uhr, gefolgt vom offiziellen Meckatzer Fassanstich um 19:30 Uhr. Neben den Ehrengästen wird auch die frisch gekürte Miss Meckatzer dabei sein und die „Alphorn Schwoba“, das „Gamsbart Trio“ und „The Botteles“ mit ihrer einzigartigen „Flaschenmusik“ sorgen für den pas-senden musikalischen Rahmen. Am Samstag sorgt das 13. Festival der Blasmusik dann für Top-Stimmung im Festzelt. Dabei treten die Musikkapelle Opfenbach, der Musikverein Taldorf sowie der Titelverteidiger, der Musik-

Mehr Informationen und das gesamte Festprogramm gibt es unter www.welfenfest.de

verein Mochenwangen, im Wettstreit nach Noten gegeneinander an. Das Publikum darf nicht nur gespannt sein, welche Kapelle sich den Sieg im Wett-bewerb holt, sondern auch darauf, wer den von der Meckatzer Löwenbräu gespendeten Sonderpreis für die meis-ten eigenen Fans abstaubt.

Der Höhepunkt ist natürlich der Welfenfestmontag mit dem großen his-torischen Festzug um 9.15 Uhr und anschließenden Frühschoppen im Fest-zelt sowie dem Feuerwerk um 22.30 Uhr. Das Fest findet am Dienstag um 19.30 Uhr seinen würdigen Abschluss mit dem Fröhlichen Ausklang.

100 Jahre Bahnhof Durlesbach – Kulturfestival

Auf dr Schwäbischa Eisabahna, isch amol a Bäuerle g’fahre …

Durlesbach. Durch die Erwähnung im weltberühmten Volkslied kennt man Durlesbach, weiß aber noch lange nicht, wo es genau liegt. Beim ehema-ligen Bahnhof Durlesbach steht heute ein Eisenbahndenkmal in Form einer renovierten Dampflokomotive und ei-ner Bronze-Figurengruppe „Bauer, Geiß und Schaffner“, geschaffen vom Künstler René Auer, und gestiftet von dem legendären Bad Waldseer Unter-nehmer Alfons Walz.

Um den „unbekanntesten bekann-ten Ort der Welt“ bekannt zu machen, wurde die Dampflok einer aufwendi-gen Restaurierung unterzogen. Sie wird pünktlich zum Jubiläum wieder an ihrem Platz stehen – unten in Dur-lesbach, ganz in der Nähe des Klosters Reute bei Bad Waldsee. Der 100. Ge-burtstag des Bahnhofs Durlesbach

wird in Form eines großen Kulturfesti-vals mit Festzelt gefeiert. Das Pro-gramm ist abwechslungsreich und so bunt wie die Menschen, die einst in Durlesbach zugestiegen sind.

Feiern auch Sie den 100-jährigen Geburtstag mit und besuchen Sie das Festival vom 2. bis 10. Juli.

Ob Theater mit Uli Böttcher am 2. Juli, Comedy mit Bernd Gnann am 6. Juli oder Gipsy-Jazz auf Weltni-veau mit Wawau Adler und Gismo Graf am 8. Juli – die Höhepunkte des Kulturfestivals reihen sich nahtlos an-einander. In der Kinonacht kommen unbekannte Kultfilme zu Ehren, nach-dem beim Auftritt der „Highland Pipes and Drums of Waldsee“ schottischer Dudelsackflair am 7. Juli ins beschau-liche Durlesbach eingezogen ist. „Best of Straßenmusik“ und eine fetzige

„Rockabilly Party“ gibt’s am 9. Juli, den Frühschoppen für die ganze Fa-milie mit der Bigband Ravensburg am 3. Juli. Beim großen Finale am 10. Juli treffen sich alle Sängerinnen und Sänger in Durlesbach, um beim großen Volksliedersingen den welt-größten Schwäbischen Eisenbahnchor in Durlesbach zu bilden. Barny Bitter-wolf dirigiert den stimmgewaltigen Massenchor – mitmachen ist Ehren-sache!

Karten im Vorverkauf gibt es bei der Kur- und Gästeinformation Bad Waldsee (Tel. 07524/94-1342). Alle Infos zum Kulturfestival gibt’s unter www.100-Jahre-Durlesbach.de

Jubiläum beim Schützenfest Bertoldshofen 50. Gauschützenfest und 125 Jahre Schloßbergler Schützen e.V.

Bertoldshofen. „Do trifft ma sich“: Die Schloßbergler Schützen aus Ber-toldshofen im Ostallgäu können heuer auf stolze 125 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken. Die Feierlichkeiten zum Jubiläum verbinden die Schloß-bergler mit der Ausrichtung des tradi-tionellen Gauschützenfestes im Sport-schützengau Kaufbeuren-Marktober-dorf. Schon zum 50. Mal treffen sich die Schützinnen und Schützen aus dem Gau zum jährlichen großen Gau-schießen.

Das eigentliche Schützenfest be-ginnt am Donnerstag, 30. Juni, mit einem ganz besonderen Schmankerl: einem Musikkabarett im Festzelt mit der Gruppe „Da Huawa, da Meier & I“. Das neue Programm „Vogelfrei“ verspricht beste Unterhaltung der aus Otti´s Schlachthof bekannten Kabaret-tisten.

Am Freitag, 1. Juli, startet das Festprogramm mit dem Königszug, begleitet von den Jugend- und Schüt-zenkönigen aus 67 Vereinen, der Du-

delsackgruppe „Phoenexx“ und der Festkapelle Bertoldshofen. Nach der Königsehrung im Festzelt sorgt die Band „Allgäu-Power“ für ein stim-mungsvolles Schützenfest. Die Band „Alpenmafia“ bringt am Samstag, 2. Juli, das Zelt in Partystimmung.

Der Festsonntag am 3. Juli be-ginnt mit Böllerkanonen und mit ei-nem Gottesdienst. Anschließend gibt es im Festzelt einen Frühschoppen, gestaltet von der Festkapelle Bertolds-hofen. Dabei wird natürlich auch das Allgäuer Sonntagsbier ausgeschenkt. Der große feierliche Schützenumzug ab 13.30 Uhr ist der Höhepunkt am Festsonntag. Nach dem Umzug sorgen die Musikkapelle Görisried und die Blaskapelle Bernbach für einen unter-haltsamen Nachmittag. Um 19:30 Uhr wird feierlich der Gaubanner einge-holt.

Weitere Infos zum Fest: www.gauschiessen-bertoldshofen.deDer Eintritt zum Musikkabarett am 30. Juni kostet E 17,60 inkl. Vor-verkaufsgebühr. Vorverkauf bei der Allgäuer-Zeitung, Bäckerei Heiland in Bertoldshofen sowie beim Veranstalter: [email protected] oder unter der Telefonnummer 0175/5240893.

Bad Grönenbach. Erlebbare Ge-schichte, Unterhaltung und ein Stück Fantasie, dazu mittelalterliche Musik und Gaumenfreuden für Große und Kleine – das Schloss Bad Grönenbach bietet hierzu einen faszinierenden Rahmen. Und zwar zwischen 16. und 18. September, wenn auf Schloss Bad Grönenbach die Zeit zurückgedreht wird. Genauer gesagt: In die Anfänge des 16. Jahrhunderts, als sich die Bau-ern in Süddeutschland und in der Schweiz gegen Adel und Geistlichkeit erhoben, um ihre altüberlieferten Rechte wieder herzustellen und ein menschenwürdiges und gottesfürchti-ges Leben führen zu können.

Wia die oalten Rittersleut’ Bauernkriegslager und Mittelaltermarkt in Bad Grönenbach

Infos zur Veranstaltung gibt es unter www.anno1525.de. Die Tageskarte kostet 6,50 Euro. Mitglieder des FANCLUBs erhalten die Karte für 5 Euro.

Ritter, Landsknechte und Marke-tenderinnen, wehrhafte Bauern, Tross-volk und Handwerker, Gaukler, Ge-sindel und Lumpenpack zeigen den Ernst, aber auch die fröhlichen Seiten des mittelalterlichen Lebens. Der mit-telalterliche Markt mit Händlern und Handwerkern aus nah und fern lädt zur Begutachtung und zum Feilschen um die dargebotenen Waren ein.

Oberbürgermeister Markus Ewald (links) und 1. Braumeister Olaf Fabert beim offiziellen Fassbier-Anstich im Jahr 2009.

Page 4: Der Meckatzer Löwe (Juni 2011)

4 Juni 2011 DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Genießermarkt

Page 5: Der Meckatzer Löwe (Juni 2011)

Na dann, zum WohleSommeliers, Kinder, Musikanten und FANs – ein Genuss für alle

DER MECKATZER LÖWE 5Juni 2011

Meckatz. Der zweite Meckatzer Ge-nießermarkt Ende Mai war zweifellos ein großer Tag für Allgäuer Genuss-kultur und Gastlichkeit. Damit schon die Kleinsten Gutes von hier schätzen lernen, war einer der Höhepunkte im großzügig angelegten Spielepark der „Sinn-Voll“-Parcours von der Initiati-ve „Slow Food“. Kinder lernten hier, dass Geschmack etwas mit allen fünf Sinnen zu tun hat. Und nebenan in der Kinderküche der Krumbach Familien-stiftung durften die Kleinen dann gleich ausprobieren, wie man Essen selbst kocht – ohne Mikrowelle und Instant-Pulver.

Aber nicht nur die Kinder lernten etwas über Genuss. Auch im ersten Stock des Bräustüberls ging es wäh-rend des Genießermarkts genüsslich zur Sache. Denn dort referierten zwei Männer in Seminaren über Qualität und Geschmack: Claudius Janner, Kä-sesommelier, und der Meckatzer Bier-sommelier Thomas Stöckeler hatten sich dort zusammengetan. Es gehe darum, Bewusstsein zu schaffen für die Herkunft guter Rohstoffe, für sorg-same Produktionsverfahren und für das, was man Qualität nennt, sagten beide. „Das Thema rund ums bewuss-te Genießen ist nicht neu, aber es ge-winnt an Bedeutung. Wenn man alles im Überfluss hat, konzentriert man sich auf die guten Dinge“, so Thomas Stöckeler. Der Wirtssohn, der seit 16 Jahren bei Meckatzer im Vertrieb ar-beitet, ist seit drei Jahren als Biersom-melier unterwegs „Es reicht nicht, dass wir nur gutes Bier brauen. Wir müssen uns auch um das kümmern, was danach kommt“, sagt Thomas Stöckeler. „Deshalb gibt es bei uns Schankkurse und Seminare für die Wirte. Da geht es zum Beispiel darum, den Gastronomen klarzumachen, dass sich Bier im kleinen Glas als Aperitif eignet. Oder wir bieten statt der klas-sischen Halben auch eine kleine Bier-probe in kleinen Gebinden an.“

Die klassische Halbe war tags zu-vor beim FANFEST dennoch das Lieblings-Gebinde. „Und das soll auch so sein“, sagt Michael Weiß, der betont, dass beide Veranstaltungen ihren festen Platz bei der Meckatzer Löwenbräu haben. „Am Samstag fei-erten die FANs zu den Klängen vom Hartmann-Trio ein rauschendes Fest, an dessen Ende die Krönung der neuen Miss Meckatzer stand. Und am Sonn-tag waren leisere Töne angesagt. Das widerspricht sich nicht, das ergänzt sich meiner Meinung nach ganz wun-derbar.“

Meckatzer Fanfest

Mehr Bilder des FANCLUB-Festes und Genießermarktes finden Sie auf www.facebook.com/Meckatzer.Fan-page oder auf unserem You tube-Vi-deokanal: www.youtube.com/user/Sonntagsbier

Page 6: Der Meckatzer Löwe (Juni 2011)

30.6. – 3.7. Gauschützenfest, Bertoldshofen

1. – 2.7. Stadtfest, Kempten

1. – 3.7. Marktfest, Oberstaufen

2. – 3.7. Trinationales Benefizkonzert, Gitzenweiler

2.7. Dorunas Märchenwelt, Kultur im Kreuz in Gunzesried

2. – 10.7. ATP-Turnier, Oberstaufen

7. – 12.7. Welfenfest, Weingarten

9.7. Stadtfest, Sonthofen

10.7. Pfarrfest, St. Lorenz, Kempten

14. – 18.7. Seehasenfest, Friedrichshafen

15. – 17.7. Drachenboot WM, Bad Waldsee

15. – 24.7. Schützenfest, Biberach

16.7. Stadtfest, Lindenberg

16.7. Gartenfest, FFW Thalkirchdorf

16. – 17.7. Bachkuchafest, Lauben

16. – 17.7. Feuerwehrfest, FW Bodnegg

23.7. Hubert Hofherr & die Ramblers,

Kultur im Kreuz in Gunzesried

23.7. Floriansfest, FW Lindenberg

23. – 24.7. Dorffest, Opfenbach

23. – 24.7. Dorffest, Untrasried

23. – 24.7. Hafenfest, Uhldingen

24.7. Pfarrfest, Heimenkirch

27.7. – 26.8. Klosterfestspiele, Weingarten

30.7. Marktfest, Scheidegg

30.7. Gartenfest, FFW und MK Oberstaufen

30.7.– 31.7. 4. Flohmarkt auf der Flohwiese, Mehrzweckhalle Pforzen

30.7. – 31.7. Lindauer Insel Symphonie

30.7. – 1.8. Sommerfest, Jugendclub Weingarten

31.7. Waldseefest, Stadtkapelle Lindenberg

31.7. Internationale Wandertage, Wanderfreunde Meckatz

4. – 8.8. Motorradtreffen, Wielandsweiler

5. – 6.8. Sommerfest, NZ Karsee

6.8. Dorffest, Oberstdorf

6.8. Dorffest, Thalkirchdorf

13. – 21.8. Allgäuer Festwoche, Kempten

19. – 21.8. Kammbachfest, MV Niederstaufen

20.8. 5. Flohmarkt auf der Flohwiese, Mehrzweckhalle Pforzen

20. – 21.8. Stadtfest, Aulendorf

20. – 21.8. Sommerfest, MK Maria-Thann

26. – 27.8. Käse- & Gourmetfest, Lindenberg

27.8. Riscant – Das Ensemble des Münchener Sommertheaters, Kultur im Kreuz in Gunzesried

27. – 29.8. Floriansfest, Oberteuringen

3.9. Gourmet & Dixie, NV Nonnenhorn

4.9. Oberschwäbische Barockstraße, Radunion Wangen

9.9. Viehscheid, Oberstaufen

10.9. Wies’nboot, Friedrichshafen

10.9. Tänzelfestplatz, Mehrzweckhalle Pforzen

16. – 17.9. Viehscheid, Thalkirchdorf

16. – 18.9. Anno 1525 Bauernkriegslager und Mittelaltermarkt,

Schloss Bad Grönenbach

18.9. Radkriterium, Radunion Wangen

18.9. – 2.10. Kulturtupfer, Oberstaufen

24.9. Sandra Pagany, Kultur im Kreuz in Gunzesried

24.– 25.9. 6. Flohmarkt auf der Flohwiese, Mehrzweckhalle Pforzen

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Partner & Veranstaltungen6 Juni 2011

Verzehrgutscheine und Eintritts-karten können ab dem 1. Juli im Hotel Restaurant Waldhorn erwor-ben werden. Reservierungen sind unter www.waldhorn-kempten.de oder direkt im Hotel unter Tel.: +49 (831) 580 58 – 0 möglich.

Friedrichshafen. Erst Autofähre, dann Schlager- und jetzt Wies‘n-Boot: Die Friedrichshafener Kult-Event-Veranstalter Andreas Karlin-ger und Robin Semenik stechen am 10. September wieder ab Friedrichs-hafen in See – dieses Mal mit Dirndl und Lederhosen und auf dem XXL-Boot MF Euregia, damit möglichst viele Gäste einen Platz bekommen.

Stimmung über alles ist wieder Programm – die Passagiere können sich auf ein Wiedersehen und -hören mit dem aus dem ZDF-Fernsehgarten und vom Meckatzer Genießermarkt bekannten „Gamsbart-Trio“ freuen. Außerdem lassen die Lumpenkapelle „Butzlumpa“ und „DJ King Karla“ persönlich zünftige Musik spielen. Frisches Meckatzer Weiss-Gold vom

Fass auf allen Decks ist natürlich wie immer ein Muss! Außerdem ist es wie die alkoholfreien Getränke im Ticketpreis von 39,99 Euro inbegrif-fen.

Oktoberfeststimmung auf dem Bodensee Meckatzer auf dem Wies‘n-Boot

Kempten. Mehr Platz, mehr Angebot: Der Meckatzer Löwenbräu ist es end-lich gelungen, auf der Allgäuer Fest-woche vom 13. bis 21. August einen neuen Messestandort zu ergattern. Ab diesem Jahr wird die Allgäuer Famili-enbrauerei auf einer etwas größeren Standfläche in Halle 2 zu finden sein – ganz zur Freude der vielen Meckat-zer Bierliebhaber/innen und FANs, die sich in den vergangenen Jahren recht eng zusammenkuscheln mussten. Auch die Hoteliersfamilie Heel ver-bessert erneut ihr Angebot auf ihrer Parkterrasse: Eine neue Speisekarte und spezielle Angebote für Senioren, Familien und Geschäftsleute werden am Mittag mehr Gäste in das gemüt-lich gestaltete Zelt locken.

„Seit Jahren haben wir bei der Messeleitung für einen größeren Stand gekämpft. Jetzt ist es uns endlich ge-lungen, in Halle 2 einen attraktiven

Kopfstand zu mieten“, meint Kommu-nikationsleiter Joachim Dufner zum neuen Festwochen-Standort. „Damit präsentieren wir uns nicht nur gegen-über unseren Kunden wesentlich at-traktiver. Auch unsere ehemaligen Standnachbarn und die Messe selbst ziehen daraus Vorteile. Der Besucher-andrang an unserem Stand war so groß, dass die Besucher sich nicht nur gegenseitig, sondern auch unseren Standnachbarn buchstäblich auf die Füße getreten sind. Teilweise gab es kein Durchkommen mehr.“ Jetzt ist das endlich vorbei, so Dufner. „Wir hoffen, dass wir die Gesamtsituation mit dem neuen Standort wesentlich auflockern.“

Wie auch in den vergangenen Jah-ren sind die inzwischen mehr als 8.000 Mitglieder des Meckatzer FANCLUBs dazu eingeladen, ihre Biermärkchen am Stand einzulösen. Der Meckatzer

Messestand ist daher ein beliebter Treffpunkt, um bis 18 Uhr ein kleines „Sonntags“-Feierabend-Bier zu trin-ken.

Genuss-Oase auch am Mittag

Auch die Hoteliersfamilie Heel wartet in diesem Jahr mit neuen Ange-boten auf. Dadurch, dass Mittagstisch-Besucher mit einem verbilligten Ein-tritt aufs Festwochengelände kom-men, wird es auch für Geschäftsleute interessant, ihre Mittagspause auf dem Festgelände zu verbringen. Familie Heel lockt mit flexiblen Mittagsreser-vierungen zwischen 11 und 14 Uhr und leckeren, aus regionalen Zutaten zubereiteten Gerichten. Am Nachmit-tag gibt es selbstverständlich wieder frisch gebackene Kuchen und Torten aus der hauseigenen Konditorei.

Senioren sind am Seniorentag in diesem Jahr zu einem auf zwei Euro vergünstigten Meckatzer Bier eingela-den. Und am Familientag erhalten Familien für ihre Kinder bis 17 Uhr die alkoholfreien Getränke gratis.

Reservierungen sind wieder möglich

Ein toller Service für die abendli-chen Besucher: Marken für den Au-ßenverkauf können bereits vor der Festwoche im Hotel Waldhorn erwor-ben werden – das spart lange Warte-zeiten. Wer am Abend gerne einen Tisch reservieren möchte, kann sich zusätzlich zum Verzehrgutschein gleich eine Karte für den garantierten Eintritt auf die Festwoche mitbestel-len. Dabei werden Reservierungen für mindestens acht Personen für die drei Zeitfenster 18 Uhr bis 20 Uhr, 18 Uhr (ganzer Abend) und 20 Uhr (ganzer Abend) angenommen. Ein Mindest-verzehr von 15 Euro pro Person ist vorausgesetzt.

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Juli

August/September

Bald ist FestwochenzeitNeuer Standort in Halle 2 und ein noch attraktiveres Mittagsangebot auf Heels Parkterrasse

Tickets – auf Wunsch sogar mit Tischreservierung – sind unter www.kingkarla-tickets.de und telefonisch unter 07541 / 4894460 erhältlich.

Page 7: Der Meckatzer Löwe (Juni 2011)

7Juni 2011 Meckatzer Einblicke DER MECKATZER LÖWE

Ein Dankeschön für die ZEHNJäHriGE UNTErSTÜTZUNG DES ALLGäU-SCHWäBiSCHEN MUSiKBUNDES (ASM) erhielt Meckatzer-Gebietsverkaufs-leiter Peter Weber (2. von links). Es dankten ihm (von links) ASM-Bezirksleiter Karl Bosch, die stellvertretende Landrätin Gertrud Knoll, Bezirksjugendleiterin Martina Bechteler, Bezirksdirigent Manfred Briechle und vorne (von links) Ehrenbezirksleiter Ottmar Neuhofer sowie „Miss ASM“ Claudia Walser.

Brauereichef Michael Weiß (links) startete beim EGLOFSEr FEUEr-ZAUBEr im Ehrenballon der Braue-rei rothbier. Vorab gab es noch ein Gruppenbild mit Damen im Oldtimer-Mini mit Maria Borst (rechts) und Alexandra Di Virgilio.

Anfang März fand in Berlin die TOUriSMUSMESSE iTB statt. Auch die Hoch-schule Kempten präsentierte sich mit Allgäuer Spezialitäten – darunter auch Meckatzer Weiss-Gold, das bei den Besuchern aus aller Welt sehr gut ankam.

BEiDE „PrEMiUM“ AUF iHrEM GEBiET: Zur Einführung des neuen Mercedes SLK gab es in der Mercedes Niederlassung in Berlin Meckatzer Weiss-Gold für die Besucher.

ZEiT FÜr GUTES iN DEr SCHWA-BEN-METrOPOLE: Nicht nur beim Allgäuer Sonntagsbrunch, auch beim Picknick auf dem Stuttgarter Schloss-platz gehört ein Meckatzer Weiss-Gold dazu.

MECKATZEr AUF DEM BODENSEE BEiM MATCH rACE LANGENArGEN: Auf dem Boot nur in Lettern sichtbar, im Festzelt auch flüssig zu genießen.

GENUSS PUr iN BALiNGEN: Auch 3-Sternekoch Harald Wohlfahrt und Messeorganisatorin regina rieger statteten Gebietsverkaufsleiter Johan-nes Eble einen kurzen Besuch ab (von links).

Man(n) trifft sich beim SCHÜTZENFEST iN HEiMENKirCH (von links): Schützenmeister Franz Hehle, Michael Weiß und Bürgermeister Markus reich-art beim Fassbieranstich.

MECKATZEr BEWErTETE ZUSAMMEN MiT DEr ALLGäUEr ZEiTUNG MAiBäUME: Der schönste Maibaum stand in Maria-Thann.(Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung.)

Page 8: Der Meckatzer Löwe (Juni 2011)

GESCHENKTIPP Neue MeckatzerGeschenk-Kollektion

Im Meckatzer Geschenkestadel gibt es viele neue Artikel, darunter Caps, T-Shirts, Polos, Schlüsselanhänger, Kühltaschen und kulinarische Köstlichkeiten. Einfach vorbeisurfen: www.meckatzer-shop.

de oder vorbeikom-men! Öffnungszeiten

Meckatzer Shop: Montag bis Donners tag : 8 bis 12 Uhr

und 13 bis 16.30 Uhr, Freitag: 8 bis 12 Uhr. Im Internet kann ganz einfach per Überweisung oder Paypal bezahlt werden; vor Ort im Geschenkestadel seit Kurzem auch per ec- oder Kredit-karte.

www.meckatzer.de

Was sagt dein Freund dazu, dass du gewonnen hast?Lena: Der fand das total super.

Hast du irgendwelche Hobbys, die dir bei deiner Arbeit helfen könnten?Lena: Ich mache Aerobic, fahre Ski und reite gern. Aber ich weiß nicht, ob ich das als Miss Meckat-zer brauchen kann...Du kommst nicht aus Bayern und auch nicht aus dem Allgäu, son-dern aus dem oberschwäbischen

Teil Württembergs. Glaubst du, da gibt’s Probleme?Lena: Wenn das ein Problem wä-re, hätte man mich ja nicht ge-wählt, ich glaube es nicht, dass es da Probleme gibt. Vielleicht kann ich ja sogar völkerverständigend wirken.

Deiner Vorgängerin Nadine Kaeb ist der Abschied ganz schön schwer gefallen. Wir wünschen dir, dass du dich in zwei Jahren ebenfalls wieder schweren Herzens von dem Amt trennen kannst …Lena: Vielen Dank für die guten Wünsche. Das wird auf jeden Fall so sein. Im Moment bin ich aber einfach nur glücklich, dass es ge-klappt hat. Vielen Dank an dieser Stelle auch noch mal an die Fans und an die Jury!

FANCLUB Feuer und Flamme: Grillen mit den bayerischen Meistern FANs, die mehr übers Grillen er-fahren möchten, sind in der Tal-hütte Bolsterlang gut aufgehoben. Seit Hüttenwirtin Andrea hier den Kochlöffel schwingt, gibt’s neben Kaiserschmarrn und Blechkuchen „à la Mama“ auch herzhafte Brot-zeiten und heiße Seelen. Am Wo-chenende wird auf der sonnigen Panoramaterrasse gegrillt – und zwar nicht einfach so, sondern nach der Methode „low & slow“ zum Teil bis zu zwölf Stunden lang!

Wer von den bayerischen Grill- und BBQ-Meistern Andrea und Adolf unterwiesen werden möch-te, kann zum FAN-Vorteilspreis von 89 (statt 99) Euro einen Kurs inklusive Grillgut, Getränke, Zer-tifikat, Schürze und Zedernholz-brett buchen. Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf beschränkt.

FANCLUB auf die Alpen:Sonderwertung für FAN-CLUB-MitgliederBei der diesjährigen Wanderakti-on der Allgäuer Zeitung „Auf die Alpen …“ (siehe Teilnahmeflyer im Meckatzer Löwen) gibt es wie-der eine FANCLUB-Sonderwer-tung: Wenn ihr auf dem Teilnah-me-Coupon eure FANCLUB-Nummer angebt, könnt ihr eine Brauereibesichtigung für 10 Per-sonen mit anschließender Einkehr gewinnen! Also: Mitmachen, dann habt ihr doppelte Gewinnchancen!

FANCLUB auf dem Radl: Oberschwäbische Barock-straße Die Oberschwäbische Barock-rundfahrt ist ein Rad-Rundkurs, der über vier verschiedene Stre -ck en in unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsanforderungen (ca. 35 km -160 km) quer durchs Allgäu und Oberschwaben führt. Radelt mit im Meckatzer Team! Beim „Meckatzer-Weiss-Gold-Cup“ am 4. September – einer Firmenwertung – könnt ihr euch der Meckatzer-Gruppe anschlie-ßen und erhaltet dafür von der Brauerei die Startgebühr erstattet.

Interview

Gestatten, Lena. Miss Meckatzer 2011 bis 2013

Lena Tessmer ist 22 Jahre alt, FANCLUB-Mitglied und seit Samstag, 21. Mai, hat sie eine neue Aufgabe: Sie ist die neue Miss Meckatzer und darf die Meckat-zer Löwenbräu zwei Jahre lang auf Messen und Events vertreten. Im Gespräch mit dem „Meckat-zer Löwen“ verrät Lena uns, was sie bewegt, wer sie ist und was sie während ihrer Amtszeit erreichen und erleben möchte.

Lena, herzlichen Glückwunsch zum Sieg!Lena Tessmer: Dankeschön.

Du kommst aus Bad Waldsee – ist das richtig?Lena: Ja, aber ursprünglich stam-me ich aus Hummertsried bei Eberhardzell. Ich arbeite als Bü-rokauffrau bei Baby Walz in Bad Waldsee und wohne deshalb auch dort.

Du hast die Facebook-Wildcard gezogen und dich schon vorab als Miss Meckatzer beworben. Hat dich jemand dazu angestiftet?Lena: Meine ganze Familie hat gesagt, ich soll mich bewerben. Und meine Freunde vom Falken-blick in Unterschwarzach natür-lich auch.

Was ist denn das?Lena: Der Falkenblick ist eine freistehende Hütte, die wir selbst bewirten.

Dein Sternzeichen ist Löwe. Das sind durchsetzungsfähige Leute. Hast du deshalb gewonnen?Lena: Bei Sternzeichen kenne ich mich nicht so gut aus …

… Zumindest passt der Löwe gut zum Meckatzer Löwen. Aber das ist nicht die einzige Übereinstimmung – dein Vorname ist der einer wich-tigen Person für die Brauerei …Lena: Ich weiß und ich hab mich über das Leben und Wirken von Lena Weiß, der Urgroßmutter von Brauereichef Michael Weiß, auf der Homepage informiert. Sie war wirklich eine sehr bemerkenswer-te Person.

Wie stellst du dir die kommenden zwei Jahre als „Miss Meckatzer“ vor?Lena: Ich werde viel auf Veran-staltungen sein, viel Wissen und Erfahrungen mitnehmen und viele Leute kennen lernen. Darauf freue ich mich.

Hast du ein Lieblingsbier?Lena: Radler. Aber in Zukunft trinke ich nur noch das von Meckatzer.

8 Juni 2011

JUBILÄEN

10 Jahre bei der Brauerei: Ser-vicemonteur Markus Kloos, Verwal-tungsmitarbeiterin Silvia Schneider, die Bierfahrer Michael Fink und Franz Xaver Spieler (von links) und der „Mann für alle Fälle“ Edi Traut-mann (Einklin-ker). Die Meckat-zer Löwenbräu gratuliert zum Jubiläum und freut sich auf viele weitere Jahre!

Die Meckatzer freuen sich über eine 50-jährige Zusammenarbeit mit dem Gasthof Adler in Nonnen-horn. Das Traditionshaus wird bereits in der 7. Generation von Familie Mar-te geführt. Gastlichkeit, verständnis-voller Service und ein qualitativ an-spruchvolles Angebot an Speisen und Getränken gehören für die Familie zur Tradition, die sie mit Hingabe pflegt. In ihren Gasträumen mit warmer, ge-mütlicher Atmosphäre servieren die Wirtsleute einheimische Spezialitäten und fangfrischen Fisch ... und kreden-zen dazu neben selbstangebautem Wein natürlich auch ein leckeres Weiss-Gold. Einfach einmal vorbei-schauen – ein Besuch lohnt sich.

MECKATZER AUF FACEBOOK

Schon einmal auf unserer Face-book Seite www.facebook.com/Meckatzer.Fanpage vorbei ge-schaut? Nein? Dann finden Sie nachfolgend die jüngsten Kommen-tare zum Genießermarkt und FAN-CLUB-Fest:

Patrizia reichart: ich war da! Und wir haben die Kinderrutsche genutzt. Heidenspass, auch für Erwachsene. Aber das Beste, was ich mit nach Hause brachte, war eine 3-Liter-Meckatzer-Flasche. Voll mit leckerem Bier! ich hoffe auch nächstes Jahr auf den Genießermarkt.

Sven Christian Abend: Nach Aus-wertung des Heimat Allgäu Quiz vom Genießermarkt darf man auch noch mit Fug und recht behaupten: Schlaue Meckatzer seid ihr! Bei den Haupt-preisen musste sogar die bessere Ge-samtzeit für 10/10 richtige Antworten entscheiden.

Heiko Schauf: Wir kamen aus rheinhessen, speziell angereist! Tolle Atmosphäre, tolle Gastgeber, tolles Bier! rund herum ein gelungenes Wo-chenende!

ronny Madlener: ich sag nur eins: meckatzer fan fest ist und bleibt der hit!!! weiter so.

Carina Nußbaumer: Ganz ein hüb-sches Mädel unsere neue Miss Meckat-zer!

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Nachrichten

ImpressumHerausgeber, Redaktionsanschrift: Meckatzer Löwenbräu B. Weiß KG · Postfach 70, 88176 Heimen kirch. Fotos: Hausarchiv.Druck: Holzer Druck und Medien

LESERBRIEF

Meckatzer in Köln

„Vielen Dank an BiEr&BiEr für die prompte Lieferung. Alles ist unver-sehrt angekommen. ich bin sehr zu-frieden mit der gesamten Abwicklung. Optimaler geht’s nicht! Hier in Köln haben wir zum ersten Mal das Meckat-zer Bier bekommen. Nach längeren recherchen sind wir dann bei BiEr&BiEr gelandet. Gott sei Dank, dass es so etwas im internet gibt. Und zu Meckatzer: So ein exklusives, sau-beres Bier ist sicher einmalig in Deutschland.“

Herzliche Grüße, M. Jaeger

Anmeldungen nehmen wir unter Telefon 08381 / 504-0 entgegen. Bitte einfach die gewählte Strecke und euren Namen ange-ben. Nähere Informationen zu den Strecken findet ihr unter www.ru-wangen.de.

Mehr Informationen und Grill-Termine gibt es im Internet unter www.talhuette-bolster-lang.de oder per Mail unter [email protected].

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