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Der Meckatzer Löwe (Dezember 2010)

Date post: 22-Mar-2016
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Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit
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Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit Vorbildliche Vereinsarbeit Sommeliers zeigen die Qualitäten von Bier, Wasser und Wein auf Meckatzer ehrt den Sonntag mit dem „Allgäuer Sonntagsbier“ „Am siebten Tage sollst Du ruhen: Meckatzer Löwenbräu steht für die erholsamen Momente – nicht nur zur Weihnachtszeit.” Nr. 100 Dezember 2010 Heimat Ein Gespräch unter Allgäuern S. 2 Sonntagsbrunch Braukunst FANCLUB Beliebtes Treffen beim Kegelturnier S. 6 Die Meckatzer Braumeister S. 5 Mitarbeiter und Rentner treffen sich S. 2 und 5 Der Meckatzer Löwe Rückblick auf 100 Ausgaben Werte begleiten uns ein Leben lang: gerade in unsicher en Zeiten, wie wir sie aktuell erleben, sind sie ein verlässlicher und unverzichtba- rer Kompass, wenn es darum geht, Neues anzupacken und eingetr ete- ne Pfade zu verlassen. Denn auch die V eränderungsbereitschaft is t ein Wert, ohne den ein Unterneh - men, eine Gesellschaft nicht über - leben kann. Die 100. Ausgabe des Meckat - zer Löwen ist deshalb nicht nur ein rückwärtsgerichteter Meilenstein in der Geschichte unser er Braue - rei. Neben dem aktuellen T eil ver- mittelt der Rückblick einen Ein - druck davon, was die Meckatzer Mitarbeiter, Z ulieferer, Ku nden und Fans im letzten V ierteljahr- hundert zu einer W ertegemein- schaft verschworen hat. „Wir glau- ben an die Zukunft einer Gemein - schaft von Mens chen, die ihr e Probleme partnerschaftlich mitein- ander löst“ – so steht es in unserer Unternehmensbroschüre u nd so wollen wir das auch in einer kleinen, andächtigen Rückschau würdigen. Gleichzeitig blicken wir aber auch nach vorn: Mit einem modifi - zierten Layout und wenigen r edak- tionellen Änderungen wollen wir die Leser über alles Berichtenswer- te aus Meckatz noch gezielter infor- mieren und so die Verbundenheit zu unserem Haus weiter stärken. Das viele Lob, das wir die ver - gangenen Jahre für die Gestaltung des Meckatzer Löwen gehört ha - ben, hängt mit dem Herzblut zu - sammen, das uns dabei geleitet hat – dieses zu bewahr en, verspr eche ich Ihnen auch für die Zukunft. Nun wünsche ich Ihnen auch im Namen meiner Familie und aller Mitarbei- ter eine ruhige Adventszeit, fröhli- che Weihnachten und ein gesundes, glückliches Jahr 2011. Neu-Ulm. Bei der Hauptversammlung der Sektion Neu-Ulm im Deutschen Alpenverein (DAV) hat die Meckatzer Löwenbräu den „Schaffer des Jahres“ ausgezeichnet. Gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden Dieter Danks (links) hat Brauereichef Michael Weiß (Mitte) den Preis an Gerhard Haussmann (rechts) überreicht, der sich aufopfe- rungsvoll um das Projekt „Kletterhal- le“ gekümmert hat. „Vereinsarbeit lei- stet einen unschätzbaren Beitrag für unser gesellschaftliches Miteinander“, sagte Michael Weiß. Bad W aldsee. Wussten Sie schon, dass ein charaktervolles, dezent mal- ziges, fruchtiges Meckatzer Weiss- Gold mit seinen gelben, bernsteinfar- benen Reflexen und dem festen, sah- nigen Schaum mindestens genauso gut zu einem Rehrücken im Hutzel- brotmantel passt wie ein feiner badi- scher Spätburgunder? Die rund 100 Gäste der ersten Bad Waldseer Gour- met-Soirée wissen das spätestens jetzt. Denn Biersommelier Thomas Stöckeler machte bei dem festlichen, unterhaltsamen Abend Ende Novem- ber im Golf- und Vitalpark Bad Wald- see deutlich, was alles in einem guten Bier steckt. So erfuhren und erlebten die Soirée-Gäste zum Beispiel, dass Weiss-Gold nach gelben Früchten wie Mirabellen oder Quitten duftet, oder dass der Gaumen eines aufmerk- samen Genießers bei jedem Schluck Weiss-Gold dezente Röstaromen wahrnimmt. Natürlich darf auch der Wein – vorgestellt von Weingutsleiter Sebastian Beemelmans – bei einem Gourmet-Abend nicht fehlen, wes- halb die Expertin auf diesem Gebiet, Christina Hilker, zwischendurch fei- ne Weine kredenzte und Herkunft sowie Geschmacks- und Duft-Nuan- cen erklärte. Da sie aber nicht nur Wein-, sondern auch Wassersomme- lière ist, spielten auch die Produkte des Gourmet-Partners Teinacher eine herausragende Rolle an dem insge- samt sehr gelungenen, informativen Abend. Ganz erheblich zum Gelingen der ersten Gourmet-Soirée trug auch Pianist Reimer Jacob bei, der die in- teressanten Gespräche über Farbe, Geruch und Geschmack von Bier, Wein und Wasser mit seiner festli- chen Musik hinterlegte. Fazit von Marketingleiter Joachim Dufner: „Die Gourmet-Soirée hat fortan einen festen Platz im Meckatzer-Jahres- programm.“ Produktionskosten und nicht an die Menschen. Selbst viele von denen, die wissen, was es heißt, unter der Woche schwer zu arbeiten, finden keine Ruhe mehr am Sonntag. Sie wollen sich lieber „beim Shopping“ erholen als bei einem Spaziergang mit der Fami- lie. Sie sagen, der Sonntag sei nicht mehr zeitgemäß. Die Meckatzer sagen genau das Gegenteil: Gerade weil alles immer hektischer und egozentrischer wird, brauchen die Menschen diesen Tag der Ruhe. Mit der Initiative für den Sonn- tag setzen die Meckatzer Zeichen für das bewusste Abschalten vom Ge- wöhnlichen, fürs Regenerieren, für das Pflegen der Gemeinschaft. Dazu gehört das „Allgäuer Sonntagsbier“. Dazu gehören Veranstaltungen wie der „Sonntagsbrunch“. Zeichen dafür, dass der Sonntag noch immer und hoffentlich auch in Zukunft etwas Besonderes ist. „Wenigstens einmal in der Woche sollte es einen Tag für die Familie, für Freunde oder auch das Lesen ei- nes Buches geben“, sagt Brauerei- chef Michael Weiß. „Genau deshalb haben wir unserem Meckatzer Weiss- Gold den Titel ‚Das Allgäuer Sonn- tagsbier‘ verliehen: weil es das Be- sondere unterstreicht, weil es unter den Allgäuer Bieren einen herausra- genden Ruf genießt, und weil der Sonntag die Werte, die die Menschen mit diesem Bier verbinden, ideal- typisch verkörpert.“ Meckatz. Der Sonntag ist der Tag der Ruhe und der inneren Einkehr. Nach einer Woche des Strebens und Schaf- fens stehen endlich andere Dinge im Vordergrund. Die Familie, Unterneh- mungen in der Natur, gemeinschaftli- ches Essen mit Freunden, bei vielen auch noch der Kirchgang. Werte, die heute bedroht sind und die uns Meckatzern sehr wichtig sind. Es ist ein Erfahrungsschatz rund um den Globus, dass der Mensch nicht ununterbrochen „online“ sein kann. Dennoch ist der Sonntag heute gefähr- det. Industriebetriebe denken an ihre Michael Weiß Geschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl. Kaufmann Gutes Bier, erlesene Weine und feine Speisen passen gut zusammen.
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Page 1: Der Meckatzer Löwe (Dezember 2010)

Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit

Lena-Weiss-Initiative

Vorbildliche Vereinsarbeit

Sommeliers zeigen die Qualitäten von Bier, Wasser und Wein auf

Meckatzer ehrt den Sonntag mitdem „Allgäuer Sonntagsbier“

„Am siebten Tage sollst Du ruhen: Meckatzer Löwenbräu steht für die erholsamen Momente – nicht nur zur Weihnachtszeit.”

Nr. 100 Dezember 2010

Heimat

Ein Gespräch unter Allgäuern S. 2

Sonntagsbrunch Braukunst FANCLUB

Beliebtes Treffen beim Kegelturnier S. 6

Die Meckatzer Braumeister S. 5

Mitarbeiter und Rentner treffen sich S. 2 und 5

Der Meckatzer LöweRückblick auf 100 Ausgaben

Werte begleiten uns ein Leben lang: gerade in unsicher en Zeiten, wie wir sie aktuell erleben, sind sie ein verlässlicher und unverzichtba-rer Kompass, wenn es darum geht, Neues anzupacken und eingetr ete-ne Pfade zu verlassen. Denn auch die V eränderungsbereitschaft is t ein Wert, ohne den ein Unterneh -men, eine Gesellschaft nicht über -leben kann.

Die 100. Ausgabe des Meckat -zer Löwen ist deshalb nicht nur ein rückwärtsgerichteter Meilenstein in der Geschichte unser er Braue -rei. Neben dem aktuellen T eil ver-mittelt der Rückblick einen Ein -druck davon, was die Meckatzer Mitarbeiter, Z ulieferer, Ku nden und Fans im letzten V ierteljahr-hundert zu einer W ertegemein-schaft verschworen hat. „Wir glau-ben an die Zukunft einer Gemein -schaft von Mens chen, die ihr e Probleme partnerschaftlich mitein-ander löst“ – so steht es in unserer Unternehmensbroschüre u nd so wollen wir das auch in einer kleinen, andächtigen Rückschau würdigen.

Gleichzeitig blicken wir aber auch nach vorn: Mit einem modifi -zierten Layout und wenigen r edak-tionellen Änderungen wollen wir die Leser über alles Berichtenswer-te aus Meckatz noch gezielter infor-mieren und so die Verbundenheit zu unserem Haus weiter stärken.

Das viele Lob, das wir die ver -gangenen Jahre für die Gestaltung des Meckatzer Löwen gehört ha -ben, hängt mit dem Herzblut zu -sammen, das uns dabei geleitet hat – dieses zu bewahr en, verspr eche ich Ihnen auch für die Zukunft. Nun wünsche ich Ihnen auch im Namen meiner Familie und aller Mitarbei-ter eine ruhige Adventszeit, fröhli-che Weihnachten und ein gesundes, glückliches Jahr 2011.

Neu-Ulm. Bei der Hauptversammlung der Sektion Neu-Ulm im Deutschen Alpenverein (DAV) hat die Meckatzer Löwenbräu den „Schaffer des Jahres“ ausgezeichnet. Gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden Dieter Danks (links) hat Brauereichef Michael Weiß (Mitte) den Preis an Gerhard Haussmann (rechts) überreicht, der sich aufopfe-rungsvoll um das Projekt „Kletterhal-le“ gekümmert hat. „Vereinsarbeit lei-stet einen unschätzbaren Beitrag für unser gesellschaftliches Miteinander“, sagte Michael Weiß.

Bad W aldsee. Wussten Sie schon, dass ein charaktervolles, dezent mal-ziges, fruchtiges Meckatzer Weiss-Gold mit seinen gelben, bernsteinfar-benen Reflexen und dem festen, sah-nigen Schaum mindestens genauso gut zu einem Rehrücken im Hutzel-brotmantel passt wie ein feiner badi-scher Spätburgunder? Die rund 100 Gäste der ersten Bad Waldseer Gour-met-Soirée wissen das spätestens

jetzt. Denn Biersommelier Thomas Stöckeler machte bei dem festlichen, unterhaltsamen Abend Ende Novem-ber im Golf- und Vitalpark Bad Wald-see deutlich, was alles in einem guten Bier steckt. So erfuhren und erlebten die Soirée-Gäste zum Beispiel, dass Weiss-Gold nach gelben Früchten wie Mirabellen oder Quitten duftet, oder dass der Gaumen eines aufmerk-samen Genießers bei jedem Schluck

Weiss-Gold dezente Röstaromen wahrnimmt. Natürlich darf auch der Wein – vorgestellt von Weingutsleiter Sebastian Beemelmans – bei einem Gourmet-Abend nicht fehlen, wes-halb die Expertin auf diesem Gebiet, Christina Hilker, zwischendurch fei-ne Weine kredenzte und Herkunft sowie Geschmacks- und Duft-Nuan-cen erklärte. Da sie aber nicht nur Wein-, sondern auch Wassersomme-lière ist, spielten auch die Produkte des Gourmet-Partners Teinacher eine herausragende Rolle an dem insge-samt sehr gelungenen, informativen Abend.

Ganz erheblich zum Gelingen der ersten Gourmet-Soirée trug auch Pianist Reimer Jacob bei, der die in-teressanten Gespräche über Farbe, Geruch und Geschmack von Bier, Wein und Wasser mit seiner festli-chen Musik hinterlegte. Fazit von Marketingleiter Joachim Dufner: „Die Gourmet-Soirée hat fortan einen festen Platz im Meckatzer-Jahres-programm.“

Produktionskosten und nicht an die Menschen. Selbst viele von denen, die wissen, was es heißt, unter der Woche schwer zu arbeiten, finden keine Ruhe mehr am Sonntag. Sie wollen sich lieber „beim Shopping“ erholen als bei einem Spaziergang mit der Fami-lie. Sie sagen, der Sonntag sei nicht mehr zeitgemäß.

Die Meckatzer sagen genau das Gegenteil: Gerade weil alles immer hektischer und egozentrischer wird, brauchen die Menschen diesen Tag der Ruhe. Mit der Initiative für den Sonn-tag setzen die Meckatzer Zeichen für das bewusste Abschalten vom Ge-wöhnlichen, fürs Regenerieren, für das Pflegen der Gemeinschaft. Dazu gehört das „Allgäuer Sonntagsbier“. Dazu gehören Veranstaltungen wie der „Sonntagsbrunch“. Zeichen dafür, dass der Sonntag noch immer und hoffentlich auch in Zukunft etwas Besonderes ist.

„Wenigstens einmal in der Woche sollte es einen Tag für die Familie, für Freunde oder auch das Lesen ei-nes Buches geben“, sagt Brauerei-chef Michael Weiß. „Genau deshalb haben wir unserem Meckatzer Weiss-Gold den Titel ‚Das Allgäuer Sonn-tagsbier‘ verliehen: weil es das Be-sondere unterstreicht, weil es unter den Allgäuer Bieren einen herausra-genden Ruf genießt, und weil der Sonntag die Werte, die die Menschen mit diesem Bier verbinden, ideal-typisch verkörpert.“

Meckatz. Der Sonntag ist der Tag der Ruhe und der inneren Einkehr. Nach einer Woche des Strebens und Schaf-fens stehen endlich andere Dinge im Vordergrund. Die Familie, Unterneh-

mungen in der Natur, gemeinschaftli-ches Essen mit Freunden, bei vielen auch noch der Kirchgang. Werte, die heute bedroht sind und die uns Meckatzern sehr wichtig sind.

Es ist ein Erfahrungsschatz rund um den Globus, dass der Mensch nicht ununterbrochen „online“ sein kann. Dennoch ist der Sonntag heute gefähr-det. Industriebetriebe denken an ihre

Michael WeißGeschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl. Kaufmann

Gutes Bier, erlesene Weine und feine Speisen passen gut zusammen.

Page 2: Der Meckatzer Löwe (Dezember 2010)

„Wir wollen dem Allgäu ein stärkeres Profil verleihen“

Im Allgäu tut sich was. Was genau, erörtern Brauereichef Michael Weiß und Hotelier Hannes Neusch im Gespräch.

Meckatzer treffen sich zum gemeinsamen Sonntagsbrunch

„Fugunt“ hilft Jugendlichen

Große und kleine TalenteDie Arbeit der Jugendtheatergruppen Martinszell

Wiggensbach. Bei den Meckatzern duftet der Sonntag nach hausgemach-ten Köstlichkeiten. Ihre Tische sind sorgsam geschmückt. Und sie gönnen sich Zeit, die sie gemeinsam verbrin-gen. Sie tauschen sich aus, sie lau-schen der Musik und sie stoßen dabei mit einem Weiss-Gold an: auf die gu-ten alten Zeiten, auf den Augenblick und auf alles, was kommen mag.

Genau so haben die Meckatzer Mitarbeiter und Rentner kürzlich ih-ren ersten gemeinsamen Meckatzer Sonntagsbrunch gefeiert. Brauerei-

chef Michael Weiß hat zu Familie Zeller nach Wiggensbach eingeladen, wo die Hausherrin Zutaten aus der Region ebenso wohlschmeckend zu-bereitete wie die Servicekräfte ihren Dienst vorzüglich verrichteten. Ein eigenes Meckatzer-Organisationsteam hatte dafür gesorgt, dass sich die Gäste wohl fühlen, unterhalten und amüsie-ren konnten. Ein kniffliges Mann-schaftsspiel gehörte ebenso dazu wie die liebevoll gestalteten Speisekarten oder die wohlklingende Musik von „Mangold3“ (Fotos Seite 5).

Kressbronn. Jugendliche integrieren und Chancen aufzeigen, das ist das Besondere am Konzept des „Fugunt“, des neuen Partners der Meckatzer Lö-wenbräu.

„Keiner von uns kommt aus der klassischen Gastronomie, um so mehr freuen wir uns, dass das Café schon jetzt so gut angenommen wird“, sagt Stefan Fürhaupter (i. B. rechts), der mit Uli Nickles (2.v.r.) Geschäftsfüh-rer des „Fugunt“ ist. Anfang Novem-ber war die Eröffnung der Café-Pensi-on-Bar in Kressbronn, bei der Bürger-meister Erwin Weiß (Bildmitte) eben-so wie Martin Steinhauser (links), Weinkellerei Steinhauser, und Ed-mund Nussbaumer von der Meckatzer Löwenbräu, gerne mitfeierten.

Schon beim Betreten des Hauses ist der besondere Geist zu spüren: Gemüt-liche Plätze laden zum Verweilen ein, und sinnige Zitate im Gastraum wie auch in den zwölf Zimmern zieren die Wände. Das Konzept rund um das „Fugunt“ wurde in der 16-köpfigen Pädagogen-Gruppe geboren, die privat-wirtschaftlich bereits seit 13 Jahren unter der Firmierung „Synergie Soziale Bildung“ im Bereich Kinder- und Ju-gendhilfe tätig ist. Auftraggeber sind u. a. Städte und Gemeinden und das Land-ratsamt. Schon bisher haben sie Jugend-

lichen geholfen, denen es an Orientie-rung im Leben fehlt. Im „Fugunt“ bie-ten sie nun eine kontinuierliche Beglei-tung an, damit die jungen Menschen ihr eigenes Potenzial und ihren Platz in der Gesellschaft neu entdecken.

Ab Januar werden die ersten Ju-gendlichen nach einer vierwöchigen Einarbeitungs- und Orientierungspha-se sehen, ob sie mithilfe des Gastro- und Hotelfachpersonals ihr Wissen lieber in Küche, Service oder Hotelle-rie vertiefen und ausbauen.

Ob den Jugendlichen dann der Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt und damit in ein geregeltes Leben gelingt, hängt letztlich von jedem selbst ab. Die Betreuer vom „Fugunt“ geben jedenfalls nie auf. Ihr Motto für ihre wichtige Arbeit: „At the end of the storm, there‘s a golden sky.“

Fugunt. CAFE. BAR. PENSION. www.fugunt.de · www.soziale- bildung.de

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Menschen & Geschichten2 Dezember 2010

Martinszell. Es begann alles vor 30 Jahren mit einem Aufruf des Pfarrgemeinderats, dem 18 Jugend-liche aus Martinszell und Oberdorf ins Pfarrheim nach Martinszell folgten: Hermann Gabler wollte den Versuch wagen, eine Jugend-theatergruppe zu gründen. Aus dieser Idee entstand das Ju-gendtheater Martins-zell.

Aus den damals 18 Mitgliedern sind heute über 200 aktive Theaterspieler geworden. Und der Verein macht seinem Namen noch immer alle Ehre, denn die Hälfte der Akteure ist unter 18.

Bei den regelmäßigen Treffen mit den Kindern und Jugendlichen ist das künstlerische Niveau wich-tig, natürlich kommt aber auch der Spaß nicht zu kurz. Spielerisch er-lernen schon die Jüngsten des Ver-eins in Theaterworkshops, wie man Angst vor Bühnenauftritten verliert und wie man sich ganz in eine Rol-le hineinfühlt.

Den Älteren wird bereits mehr Verantwortung übertragen. Sie ler-nen, wie viel Spaß es macht, aber auch wie viel Arbeit dahinter steckt, ein Theaterstück in Eigenverant-wortung zu inszenieren. So wurden unter anderem die Stücke „Wer hat Angst vorm kleinen Mäx“ oder „Trip in die Freiheit“ von Kindern

und Jugendlichen allein zur Auf-führung gebracht.

Nicht nur auf, sondern auch hinter der Bühne waren sie aktiv,

denn jeder Einzelne trägt mit seiner Ar-beit zum Gelingen des ganzen Stückes bei – vom Schminken über den Bühnenbau bis hin zur Technik ist für alle Talente das Richtige dabei.

Eine große Rolle spielt auch die Ge-meinschaftsarbeit von Erwachsenen und

Kindern. Viele große und einzigarti-ge Projekte werden gemeinsam in Angriff genommen, so z. B. „Der kleine Prinz“, das selbst geschriebe-ne Stück über den hl. Martin.

Was der Verein alles in der Lage ist zu stemmen, bewies er im vergan-genen Jahr. In über 1600 ehrenamt-lich geleisteten Stunden und mit ei-nem Zuschuss der Gemeinde erfüll-ten sich die Mitglieder einen lange gehegten Traum: Eine moderne und großzügige Unterkunft sowie eine professionelle Bühnentechnik.

Die Meckatzer freuen sich, die-se wertvolle, Mut machende und zukunftsweisende Arbeit des Ju-gendtheaters Martinszell seit Jah-ren als Partner begleiten zu dürfen.

Nähere Informationen zum Jugendtheater gibt es aufwww.jtm.de.

Zwei Partner beim Thema Allgäu vor herrlicher Bergkulisse im Gespräch: Michael Weiß (links) und Hannes Neusch, Eigentümer des familotels Allgäuer Berghof.

Michael Weiß: Ich sehe, du baust wieder einmal um …

Hannes Neusch: Ja, wir investie-ren jedes Jahr in unseren Allgäuer Berghof. Zimmer müssen renoviert und das Angebot ausgebaut werden.

Woher nimmst du nur die ganzen Ideen?

Zum einen stehen wir im intensi-ven Dialog mit unseren Gästen bzgl. ihrer Wünsche und zum anderen lasse ich mich von anderen guten Häusern inspirieren. Je mehr Leucht türme eine Region hat, desto attraktiver wird sie von außen wahrgenommen.

Hast du keine Angst vor der Kon -kurrenz in unmittelbar er Nachbar -schaft?

Konkurrenz belebt das Geschäft und Angst ist überhaupt kein guter Ratgeber.

Davon bin auch ich überzeugt. Die Konkurrenz für unser e Hotels im All-gäu ist heute nicht mehr der Kollege nebenan, sondern die Wettbewerber in der Türkei, in Südtirol und auf Mallor-ca. Gegen die müssen wir uns dur ch-setzen und da seid ihr gerade mit den Allgäu-Top-Hotels auf einem sehr gu -ten Weg.

Das stimmt, aber wenn‘s ums The-

ma Qualität geht, setzt doch auch ihr Meckatzer konsequente Zeichen.

Natürlich. Wir verwenden für un -ser Bier die besten Zutaten und legen Wert auf traditionelle, aufwendige Verfahren. D iese L eidenschaft für höchste Qualität eint uns ganz offen -sichtlich. Hieran arbeiten wir Tag für Tag und denken im Rahmen der Er -folgskontrolle nicht in Quartalen, son-dern in Generationen.

Gegen den Preiskampf in unserer Branche helfen einzig und allein Qua-lität und gelebte Gastfreundschaft. In-nerhalb der familotels ist der Allgäuer Berghof eines der teuersten. Und trotzdem kommen die Leute immer wieder. Weil wir Extras bieten, die es so nirgendwo gibt.

Aber das Prädikat „familien -freundlich“ schreiben sich doch viele auf ihren Prospekt …

Stimmt, aber man muss Familien-freundlichkeit auch leben. Von der Bausubstanz über kindersichere Tü-ren, vom kinderfreundlichen Well-ness-Bereich, einem Kinderprogramm und guten Außenanlagen bis hin zu Rückzugsorten für die Mütter.

Wenn du weißt, wie es geht, und die Leute kommen zu dir – warum hast

du dann familotel gegründet? W arum hast du dich mit ander en zu den Top-Hotels z usammengeschlossen? U nd warum engagierst du dich so sehr im Allgäu-Marketing?

Schon bevor ich familotel gegründet habe, wusste ich, dass ich alleine nichts erreichen kann. Die Märkte haben sich verändert. Und sie werden sich weiter verändern. Den Herausforderungen, die sich daraus ergeben, können wir nur gemeinsam begegnen.

Zu dem Punkt „gemeinsam“ ge -hört ja auch die Allgäu-Initiative: Da bringen wir Tourismus, Bildung, Wirt-schaft und Kultur unter einen Hut: Anstatt sich in unkoordinierten Einzel-aktivitäten zu verzetteln, ziehen hier alle an einem Strang.

Du betonst in unseren Gesprächen immer wieder die Bedeutung von Werten: welchen Stellenwert haben Werte für Dich in Deinem Berufs- und Privatleben?

Sie geben mir für mein Tun Orien-tierung und sind die Basis für ein ge -meinsames Vorankommen.

Zum Beispiel im Allgäu?Ja. So wie zur Pr ofilierung des

Allgäus hilft dies auch unserer Marke Meckatzer.

Page 3: Der Meckatzer Löwe (Dezember 2010)

Dornier Museum FriedrichshafenFaszination Luftfahrt. Sternstunden Raumfahrt.

Friedrichshafen. Der Traum vom Fliegen – diesem widmet sich das Dornier Museum Friedrichshafen mit einer Reise durch knapp 100 Jahre Luft- und Raumfahrtgeschichte. Pio-nierleistungen, die die Welt in Staunen versetzte, werden in dem im Sommer 2009 eröffneten Museum erlebbar. Direkt am Rollfeld des Friedrichsha-

fener Flughafens gelegen zeigen Rie-senflugboote, fliegende Schiffe oder Senkrechtstarter die Anfänge der Mo-bilität und schlagen die Brücke zur modernen Aviatik.

Technikbegeisterte, Geschichtsin-teressierte, Familien und Freunde der Luftfahrt erwarten auf über 5000 Quadratmeter Ausstellungsfläche

Dorniers bedeutendste Innovationen wie zahlreiche historische Flugzeuge, Exponate aus der Raumfahrt sowie ein begehbares Sonnensystem. Das mo-derne Ausstellungskonzept bindet un-terschiedliche Medien und Stationen zum Ausprobieren ein.

Erreichbar ist das Museum auch ganz bequem per Bus und Bahn. Halb-

stündlich ist das Museum über öffent-liche Verkehrsmittel zu den Haltestel-len „Flughafen Friedrichshafen“ oder „Dornier Museum Friedrichshafen“ erreichbar. Kombitickets mit der See-linie der RAB und Eintrittsvergünsti-gungen bei Vorlage einer Bodo-Tages-karte machen das Reisen mit Bus und Bahn noch attraktiver.

Die Fassade des Dornier Museums wird ab Dämmerung zum Kunstwerk mit der Lichtinstallation von James Turrell. Der Museumshangar beherbergt historische Flugzeuge wie den Dornier Merkur.

Skiopening im Allgäu – die ersten Lifte laufen bereits

Start in die Wintersaison – wöchentlich öffnen weitere Bergbahnen

Kempten. Endlich beginnt die Skisai-son: In den Allgäuer Voralpen bei Kempten findet man im Buchenber-ger Ortsteil Eschach auf über 1000 Meter Höhe eines der kleinsten unter den schneesicheren Skigebieten in Bayern. Hier liegen 40 cm Natur-schnee und Ende November sind vier Anlagen in Betrieb gegangen. Derzeit laufen alle neun Anlagen, vom größ-ten Schlepper bis zum kleinsten Ro-

tondo (Infos unter www.schwaerzen-lifte.de).

Anfang Dezember folgte das Ski-gebiet Grasgehren/Obermaiselstein mit vier Anlagen. Für dieses Skigebiet am Riedbergpass sollte man sich un-bedingt schon jetzt einen Termin vor-merken: der erste Skicross Weltcup findet am 29. Februar am Bolgengrat in Obermaiselstein/Grasgehren statt: diese junge olympische Disziplin, bei

dem Mann gegen Mann gefahren wird, bietet Nervenkitzel auch für Zuschauer (www.grasgehren.de).

Am ersten Dezemberwochenende starteten nach und nach übrigens alle Allgäuer Skigebiete in die Wintersai-son: so zum Beispiel am 4. 12. die Fellhorn- und Kanzelwandbahn, Deutschlands größtes Skigebiet und am 11. 12. die Nebelhornbahn. Dann kann man wieder von über 2200 Me-ter Höhe sieben Kilometer ins Tal abfahren (www.das-hoechste.de).

Ebenfalls am 11. 12. startet die Saison in Bad Hindelang/Oberjoch. Für Zuschauer wird es am 12. bis 13. Januar interessant, wenn sich am Oberjoch die weltbesten Telemarker zum Telemark-Weltcup treffen. Spek-takuläre Überkopfsprünge und rasante Tänze auf Skiern sind anlässlich der Deutschen Skifreestyle Wochen zu sehen: am 12. und 13. Februar wird um den Deutschlandpokal gekämpft, vom 19. bis 21. Februar treffen sich zur Austragung des Europacups 1200 Freestyler aus 16 Nationen (www.skilifte-oberjoch.de).

Alle aktuellen Infos rund um die Allgäuer Skigebiete, dem Skipass Su-perschnee, der das größte deutsche Skigebiet vereint, sind auf www.su-perschnee.com zusammengefasst.

Der Superschnee-Pass – Deutsch-lands größter Skiverbund – eröffnet den Gästen mehr als 500 Pistenkilo-metern in acht reizvollen Skigebieten. Dazu zählen auch das Kleinwalsertal und das Tannheimer Tal im benach-barten Österreich.

Die Saison-Karten gelten vom Start des Skibetriebs bis zum jeweiligen Saisonende in den Superschnee-Gebie-ten – am Nebelhorn bis 1. Mai 2011.

Alle weiteren Infos rund um den Allgäuer Winter: www.allgaeu.info

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Dez./Jan. 22. 12.–2. 1. Ravensburger Weihnachtszirkus, Ravensburg

1. 1.–8. 1. Schneeflockenfest, Maria Thann

9. 1. Fasnetsumzug, Narrenzunft Oberstadion

22. 1. Jubiläumsumzug, 50 Jahre Narrenverein Goldkäfer, Salem-Mimmenhausen

22. 1. Ball der Lumpenkapelle, Schenk-Konrad-Halle Baindt

22. 1.–23. 1. Schneeschuhwanderung, Jungholz

Februar 4. 2. Nachtumzug,

Narrenverein Salem, Salem

6. 2. 11-jähriger Jubiläumsumzug, Narrenzunft Betzenweiler

6. 2. Jubiläumsumzug, 100 Jahre Narrenverein Salem, Salem

12. 2. Dämmerungsumzug, Narrenzunft Laupertshausen

13. 2. Fasnetsumzug, Narrenzunft Schlossbergturm, Albstadt-Ebingen

20. 2. Fasnetsumzug, Narrenzunft Moorochsen, Bad Buchau

26. 2. Konzert mit „Medina“, „Drachen kinder aktion“, Oberschwabenhalle Ravensburg

26. 2. Berkheimer Nachtumzug, Esslingen

März 23. 3.–27. 3. IBO, Friedrichshafen

27. 3.–29. 3. Gastronomiefachmesse, Oberschwabenhalle Ravensburg

3Dezember 2010 Meckatzer Partner & Veranstaltungen DER MECKATZER LÖWE

Dornier Museum Friedrichshafen Claude-Dornier-Platz 1 in unmittelbarer Nähe des FlughafensTel. +49(0)7541 4 87 36 00www.dorniermuseum.deÖffnungszeiten: Mai–Oktober: täglich 10–18 Uhr November–April: Di bis So 10–17 Uhr

Page 4: Der Meckatzer Löwe (Dezember 2010)

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Partner & Veranstaltungen4 Dezember 2010

Mit der Premiere am 22.12.2010 öff-net der „Ravensburger Weihnachtscir-cus“ bereits zum dritten Mal in Folge seine Pforten. An insgesamt 11 Spiel-tagen wird dem Publikum in 21 Vor-stellungen im zirkuseigenen Palast-Zelt eine exklusive Show dargeboten. Dabei setzt die hochkarätig internatio-nal besetzte Zirkusproduktion wieder auf traditionelle Darbietungen, ver-packt in einer modernen Regie.

Zwei Jahre ist es nun her, als der Allgäuer Elmar Kretz mit seinem ers-ten „Ravensburger Weihnachtscircus“ im Dezember 2008 die Premiere gab. Ging es dem Team um Kretz damals darum, die Vision eines qualitativ hochwertigen Weihnachtszirkus´ in

der Region zu verwirklichen, wird heute daran gearbeitet, den Weih-nachtszirkus zu einem der besten in Europa auszubauen. So wird die Tür-mestadt erneut zum oberschwäbischen „Monte Carlo“ – 35000 Besucher bisher sprechen für sich.

Um dem Anspruch der laufenden Verbesserung gerecht zu werden, wird auch bei der Drittauflage der Show-Reihe dem Publikum eine wesentlich aufwendigere Produktion als in der vorherigen Spielzeit präsentiert.

Eine der besten Zirkus-Shows in Europa. Mit dem Programm der kom-menden Spielzeit präsentiert der „Ra-vensburger Weihnachtscircus“ eine komplett neue Show, die Großes ver-

heißt: „Zirkus von höchster Qualität – ohne Kompromisse!“ Unter diesem Motto wird das glanzvolle Gala-Pro-gramm stehen, so Kretz. „Wir haben uns vor dem Hintergrund des guten Zuspruchs und der Publikumsreso-nanz der letzten beiden Jahre zum Ziel gesetzt, den Weihnachtszirkus hier zu einer der besten Shows dieser Art in Europa werden zu lassen“, verlautet es weiter aus dem Munde des Direk-tors.

Dass das Organisations-Team an-gespornt vom bisherigen Erfolg, ge-paart mit der Leidenschaft für diese gelungene Form der Unterhaltung stets nach der Prämisse „Stillstand ist Rückschritt“ arbeitet, das bemerkt

man in der ersten Sekunde des Auf-einandertreffens. „Uns ist natürlich bewusst, dass wir ein großes Ziel verfolgen und unser Anspruch hoch ist. Wir sind davon überzeugt, dass wir dem Vertrauen unseres Publikums je-doch nur durch diese zielstrebige und ehrliche Arbeit an der stetigen Quali-tätssteigerung der Veranstaltungen ge-recht werden können.“

Das Programm 2010/2011: rasant – tierisch – komisch. „Diorios“ aus Brasilien sind eine der diesjährigen Sensationen der Show: mit ihrer Mo-torrad-Kugel garantieren sie Nerven-kitzel bis in die Haarspitzen. Die Manegen-Stars Maike und Jörg Probst aus Deutschland mit ihren dressierten Pavianen und der großen Haustier-Revue mit Schweinen, Kü-hen & Co. sind gefeierte Stars vom Circus-Festival in Monte Carlo. Edle Araberhengste in einer harmonischen Präsentation von „Pferdeflüsterer“ Elmar Kretz, sowie exotische Tiere aus vielen Kontinenten der Erde, wie Zebras, Dromedare und nicht zuletzt die drei großen afrikanischen Elefan-ten mit ihrem „Mahut“ Billy Wilson Smart aus England bilden den tieri-schen Teil der diesjährigen Weih-nachts-Show. Aus Ungarn kommen die Schleuderbrett-Artisten „Kis Fa-ludy“ mit ihren kraftvollen Saltos und Schrauben und aus Italien die tempo-geladenen „Skating Nistorovs“ mit ihrer riskanten Rollschuh-Darbie-tung. Erfrischenden Humor bringt Komiker „Filu“ aus Deutschland und für Gänsehaut im Zelt sorgt die grazi-öse Ungarin „Evy Nereus“ mit ihrer sagenhaften Handstanddarbietung zu romantischer Musik. Garantiert eine mitreißende Zirkus-Show für die gan-ze Familie.

Zirkuszauber und Manegenduft zur Weihnachtszeit

Großer internationaler Weihnachtszirkus zum dritten Mal in Ravensburg

Der dritte „Ravensburger Weih-nachtscircus“ pr äsentiert aus-schließlich T op-Künstler der internationalen Zirkuswelt. Alle Artisten wurden speziell für die Show i n Ra vensburg a usge-sucht.

Mit der Durchführung des dritten „Ravensburger Weihnachtscircus“ in Folge geht für Elmar Kretz, dem Di-rektor der zirzensischen Show, ein Kindheitstraum in Erfüllung. Die Pro-duktion zeigt sich in noch aufwendi-gerem Gewand und etabliert sich als fester Bestandteil in der regionalen Veranstaltungslandschaft.Elmar Kretz, 1978 in Lindenberg im Allgäu als Wirtssohn geboren, fand schon früh den Zugang zur Welt des Zirkus. Als Funfjähriger, in den Bann dieses glitzernden parallelen Univer-sums gezogen, nahm er den Weg mit seinem Fahrrad von Oberreute im Allgäu auf sich und besuchte alleine eine Vorstellung des berühmten „Cir-cus Barum“ im 20 Kilometer entfern-ten Wangen. Dieses Schlüsselerlebnis sollte von nun an seinen Lebensweg entscheidend prägen. „Mich faszi-nierten die vielen Wagen, die unter-schiedlichen Menschen und Sprachen und natürlich das große Zelt. Der Duft

von Sägemehl, Tieren und Popcorn hat mich verzaubert und seit dieser Zeit nicht mehr losgelassen“, erklärt Kretz mit funkelnden Augen.Visionäre Arbeit. Die frühe Begeiste-rung für die zirzensische Unterhal-tungswelt wurde stets auch von kla-ren, weiteren beruflichen Zielen be-gleitet. Elmar Kretz absolvierte die Ausbildung zum Koch und Restau-rantleiter und war in einigen renom-mierten Häusern im Dreiländereck tätig. Auf die Frage nach dem verbin-denden Glied, der Brücke zwischen diesen unterschiedlichen Welten, ant-wortet Kretz: „Schon als Kind hatte ich viel Kontakt zu Pferden. Ich kann mich erinnern, dass ich schon früh daran glaubte, mit ihnen kommuni-zieren, mich tatsächlich verständigen zu können.“ Diese intuitive Fähigkeit im Umgang mit den Tieren gepaart mit viel schweißtreibender Arbeit an der Kompetenz als Tiertrainer ermög-lichten Elmar Kretz dann im Jahre

2000 auch den Eintritt in die Zirkus-szene.Ein passionierter Weg. Der Weg des 32-jährigen Allgäuers ist seit dieser Zeit beachtenswert. Nach organisato-rischen Tätigkeiten beim großen deutschen „Circus Busch-Roland“ folgten Namen wie der „Österreichi-sche Nationalcircus“ von Louis Knie oder der Cirque Medrano (FR). Spe-ziell als Tierlehrer für Pferde konnte er sich in der Branche rasch einen Namen machen.Heute betreibt er – zusammen mit der sich nun schon im siebten erfolgrei-chen Jahr befindenden Dinner-Varie-té-Show „Buenissimo“ – zwei zirzen-sische Großproduktionen und eine selbst geführte Eventorganisation. „Ich freue mich sehr darüber, dass es den Gästen stets großes Vergnügen bereitet, unsere Shows zu besuchen. Das Lachen und Staunen, der Applaus und die funkelnden Augen des Publi-kums, das ist meine Passion.“

Ein Kindheitstraum erfüllt sich

Vom zirkusbegeisterten Jungen zum erfolgreichen Zirkusdirektor

Schwer kranke und benachteiligte Kinder aus der Region stehen am 22. Dezember im Mittelpunkt der Spen-den-Gala für die Drachenkinder von Radio 7.

Im Manegenrund zeigen ab 16:30 Uhr nicht nur die Artisten ihr Können. Auch die Moderatoren des Senders sowie Überraschungsgäste treten auf. Karten gibt es zum Einheitspreis von 15 Euro.

Am 23. Dezember findet ein Fami-liennachmittag zu speziell reduzierten Preisen statt.

Am 27. Dezember wird es von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr erneut die beliebten und „kommentierten Dres-surproben“ geben.

Zirkus mitHerz

Auf einenBlick

Der dritte „Ravensburger Weihnachts-circus“ findet vom 22. Dezember 2010 bis 2. Januar 2011 im Palast-Zelt nahe der Oberschwabenhalle statt. Vorstel-lungen gibt es jeweils 15:30 Uhr und 19:30 Uhr bzw. sonn- u feiertags um 14:00 Uhr und 18:00 Uhr. Heilig Abend bleibt spielfrei.

Die Eintrittspreise liegen zwischen € 12,00 und € 30,00. Karten können ab sofort unter www.reservix.de, bei al-len bekannten Vorverkaufsstellen oder ab 17. Dezember an den Zirkuskassen sowie unter der Nummer 0170 310 26 05 bestellt werden.

Meckatzer Fanclub-Mitglieder er-halten ermäßigte Preise.

Weitere Infos unter www.weihnachtscircus-rv.de.

Nervenkitzel mit der Motarradkugel

Harmonie zwischen Mensch und Tier

Sanfte Riesen

Rasant und halsbrecherischMaike und Jörg Probst: Bekannte Manegenstars

Page 5: Der Meckatzer Löwe (Dezember 2010)

5Dezember 2010

Meckatzer schmeckt dreimal gut. Nein, das ist nicht der neueste Werbespruch der Meckatzer Lö-wenbräu. Die Zahl drei verweist vielmehr auf die Troika des guten Geschmacks im Haus. Erster Braumeister und technischer Be-triebsleiter der Meckatzer Löwen-bräu ist Olaf Fabert (rechts im Bild). Gemeinsam mit dem für den Produktionsablauf zuständigen Zweiten Braumeister Andreas Köhler (Mitte) und Laborleiter Maximilian Stör (links) zeichnet er für das verantwortlich, was in Fass und Flasche kommt, weshalb der oberste Braumeister auch Mit-glied der Geschäftsführung ist. Natürlich sind die Aufgabenfelder der drei Bierspezialisten unter-schiedlich. Gemeinsam wachen sie aber über alles, was aus Meckatz kommt. In regelmäßigen Bierverkostungen wird zum Bei-spiel über Zutaten, Brauverfahren und die Geheimnisse höchster Braukunst diskutiert.

Jeder der drei Meckatzer Brau-meister hätte nach Ausbildung samt Studium auch bei großen Brau-Konzernen anheuern kön-nen. Alle drei haben sich aber lie-ber für Meckatzer entschieden. Entweder deshalb, „weil man in mittelständischen Brauerein mehr Wert legt auf handwerkliche Braukunst“. Oder „weil man einen Allgäuer nicht so leicht ver-pflanzt“, oder schließlich, „weil ich die familiäre Struktur bei Meckatzer schätze.“

Das gilt übrigens auch für die Brauspezialitäten. Denn Meckat-zer-Qualität lässt sich nicht nur schmecken, sondern auch ganz ge-nau messen. So stammt das ver-wendete Malz stets aus den drei Meckatzer Vertragsmälzereien, und den Hopfen beschaffen sie direkt beim Bauern. In der Verarbeitung werden teure, traditionsreiche, schonende Verfahren angewendet.

„Denn“, so sagt Andreas Köhler, „alles, was man erhitzt, schmeckt hinterher anders.“ Und Olaf Fabert ergänzt: „Vor der Abfüllung erhit-zen wir das Bier, wie in anderen Brauereien üblich, nicht mehr, da es dem Geschmack schadet.“

Damit der gleich bleibt, leistet sich Meckatzer ein gut ausgestat-tetes Labor, das Braumeister Ma-ximilian Stör leitet und dort mit seinen Mitarbeitern rund 30000 Untersuchungen pro Jahr durch-führt. Und warum der ganze Mehraufwand? „Wir wollen im wahrsten Sinne des Wortes preis-wert sein“, sagt Olaf Fabert, „und jedes Meckatzer ist seinen Preis wert.“

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Meckatzer Einblicke DER MECKATZER LÖWE

BIERIGE PREDIGTÜber die Gemeinsamkeiten von

Bier und einer guten Ehe predigte Pfarrer Martin Weber anlässlich der Hochzeit von Daniela Grath

und Edwin Trautmann (vgl. S. 6, Foto: Dietmar Hecke)

MESSEAUFTRITTE Die „kulinart“ ist eine Messe für „Genuss und Stil“ und deckt Ber eiche vom Interieur bis zum Whisky und zu den Zigarren ab. Die Meckatzer waren in diesem Jahr sowohl im Stuttgarter Römerkastell als auch erstmalig im Bockenheimer Depot in Frankfurt mit dabei und konnten zahlr eiche neue Freunde für das Weiss-Gold gewinnen. (Fotos: Katharina Bauer)

BIERSOMMELIER UNTERWEGS„Wein ist für den Genuss und Bier für den Durst? W er so denkt, hat noch keinen Biersommelier erlebt“, so schreiben die „Stutt-garter Nachrichten“ über Biersommelier Thomas Stöckeler (links), der u.a. bei „Rent-A-Butler“-Chef Marco Neuberth im „Gast-werk“ (Stuttgart) und bei der „Landzunge“ mit der Aktion „Der See soll sieden“ (Bild oben) zu Gast war.

OLDTIMERFABRIK CLASSIC Im Juni eröffnete die „Oldtimerfabrik Classic“ in Neu-Ulm ihr e Tore. 20 Unternehmer, darunter auch Michael Weiß (Bildmitte), haben ihren Traum realisiert und auf 5.000 Quadratmetern eine Erlebniswelt rund um das Automobil geschaffen. Mit dabei sind die Caterer Johann Britsch (links) vom Landgasthof Hirsch in Fin -ningen und Thomas Eifert (rechts) von Gastromenü, Ulm. (Bild links: Peter Neher, Bild rechts: Fotografie Botzenhardt)

SIGMARINGER KULTURHERBST Verkaufsleiter Poldi Schneider (Bildmitte) und Gebietsverkaufleiter Johannes Eble (2.v.r.) freuen sich mit Klaus Decker, Martin Robben

(von links) und Ernst Reichelt (rechts) über fantastische Darbietungen und viele Gäste beim Sigmaringer Kulturherbst, bei dem die Meckatzer in

diesem Jahr erstmalig als Partner mit dabei war en.

MECKATZER SONNTAGSBRUNCH Einen schönen Sonntag hatten die Meckatzer Mitarbeiter und Rentner: Köstli -che Speisen aus Annliese Zellers Küche (Kreuz, Wiggensbach), stimmungsvolle Musik von „Mangold3“ und von Kol -legin Christina Beck sowie lustige Spiele sorgten für ein paar schöne Stunden. Eines kam auf jeden Fall nicht zu kurz: die Gemütlichkeit bei frisch gezapftem Meckatzer Weiss-Gold. (Fotos:Yves Hebinger)

Page 6: Der Meckatzer Löwe (Dezember 2010)

www.meckatzer.de

Motive, die Allgäuer Geschichte erzählen

Der neue Meckatzer Jahres-weiser ist da! Er enthält Fotografi-en der Lichtbildnerin Erika Groth-Schmachtenberger – die 1906 in Freising geborene Tochter eines Kemptener Lehrers hat viele Jahre im Allgäu verbracht, rund um die 1930er-Jahre entstanden dabei Bilder in der Allgäuer Bergwelt, die Allgäuer Geschichte erzählen. Wo andere „Lichtbildner“ ihrer Zeit mit künstlerischen Arrange-ments arbeiten, bildet sie spontane Facetten ihrer Umgebung ab und hält die Realität schlaglichtartig

fest. Die 13 schwarz-weiß Motive erstatten Bericht über einstige Le-benswirklichkeit und sind zu-gleich Anstoß dafür, sich die Schönheit und Vergänglichkeit des Moments vor Augen zu führen und das Bewusstsein dafür zu schärfen. Der Jahresweiser ist für 15 € im Meckatzer Geschenkesta-del erhältlich: www.meckatzer-shop.de. 5 € davon gehen an den Allgäuer Hilfsfond. FANCLUB-Mitglieder erhalten wie immer zehn Prozent Rabatt.

Meckatzer unterstützen Konzert für „Drachenkinder”

In ihrer Heimat Dänemark ist Medina längst ein gefeierter Su-perstar. „Kun for mig“ hieß ihr unübertroffener Hit, mit dem die 27-jährige ein Jahr lang in den dänischen Single-Charts brillier-te. Das bescherte ihr nicht nur Doppelplatin, sondern auch den MTV Europe Music Award als beste dänische Künstlerin. Mit ihrem aktuellen Hit „Lonely“ hat die junge Dänin erneut einen Ohr-wurm geschaffen, mit dem sie am 26. Februar live zusammen mit Michael Min d und weiteren Künstlern in der Oberschwaben-halle Ravensburg auftritt. 25 Pro-zent der Sponsoreneinnahmen gehen dabei an das Kinder Schutz-raum Projekt „Drachenkinder“ von Peter Maffay, weshalb die

Meckatzer Löwenbräu das Kon-zert gerne unterstützt.

FANCLUB-Mitglieder erhal-ten gegen Vorlage des FANCLUB-Ausweises vergünstigte Vorver-kaufskarten um 15 €. Einlass: 21 Uhr; Vorverkaufsstelle: Ober-schwabenhalle Ravensburg.

Das traditionelle FANCLUB-Kegelturnier

Was vor 13 Jahren mit zehn Kegel-Teams begonnen hat, ist heute zu einer Großveranstaltung herangewachsen: das FANCLUB-Kegelturnier. 44 Mannschaften haben sich für die diesjährige Veranstaltung angemeldet. Längst trifft sich hier eine große Familie von Kegelfreunden – Team-freundschaften wurden geschlos-sen und es freut sich auch derjeni-ge, der am Ende nicht auf dem Treppchen steht. In diesem Jahr schafften es gleich drei Mann-schaften, die alljährlich glänzen-den Bimmler auf Platz vier zu verdrängen.

Die Mannschaften schlugen sich wie folgt: 1. Platz: Die Glor-reichen 4 mit 460 Holz (im Bild). 2. Platz: Weizen Power Urlau mit 446 Holz. 3. Platz: d´Holzar mit 445 Holz. 4. Platz: Die Bimmler mit 444 Holz. 5. Platz: Käs Molle mit 426 Holz.

Besonderer Respekt gilt der besten Kegel-Dame: Mit über 70 Jahren gewann hier Elfriede Wim-mer (im Bild mit Gebietsver-kaufsleiter Ulrich Stegmann) mit 148 Holz, gefolgt von Lisa Müller mit 143 Holz auf Platz 2. Brigitte Schmitt erzielte mit 142 Holz Platz 3. Danach platzierten sich Gerda Sirch mit 136 Holz und Irene Wahl mit 131 Holz auf die Ränge 4 und 5.

Aber auch die Herren machten ordentlich Holz: 1. Platz: Bernd Müllerleile mit 162 Holz. 2. Platz: Armin Krumm mit 158 Holz. 3. Platz: Alois Hummel mit 157 Holz. 4. Platz: Johannes Sauer-wein mit 156 Holz. 5. Platz: Josef Schlichte mit 155 Holz.

Herzlichen Glückwunsch an die Sieger und vielen Dank noch-mals an den SKC Gerbertshaus für die Organisation!

FANCLUB-Shirt 2011:Oh Du mein Sonntag!

„Gäbe es den Sonntag nicht, müssten wir ihn erfinden“, schreibt Gräfin Metternich in ih-rem Buch „Lob des Sonntags“. Denn es ist der Tag in der Woche, den wir der Familie und der/dem

Liebsten widmen. Der Tag, an dem wir neue Lebenskräfte schöp-fen und auftanken. Der Tag, an dem das Weiss-Gold einfach am besten schmeckt. Wir genießen diese besonderen Momente mit-einander, genauso wie am Feier-abend oder zu einem gemeinsa-men, guten Essen. „Oh Du mein Sonntag“ – wie schön, dass es Dich, diese Momente und dazu das Meckatzer Weiss-Gold gibt. Dieses Wohlgefühl des entspann-ten und harmonischen Miteinan-ders ist die Botschaft des neuen Shirts – einfach anziehen und selbst fühlen!

FANCLUB auf Schneeschuhen

Der FANCLUB macht sich am 22. und 23. Januar in die Berg-welt rund um Jungholz auf. Land-schaftlich eindrucksvoll, eignen sich die Gebirgszüge dort wie

kaum eine andere Region für die ersten Schritte auf Schneeschu-hen. Ihr lernt nicht nur die notwen-dige Technik, um im tiefen Schnee oder an kurzen Steilstufen kraft-sparend zu wandern, sondern auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz: am Sonntag machen wir ge-meinsam zum Abschluss ein klei-nes Winter-Picknick. Details zur Tour findet Ihr im Internet auf www.meckatzer.de. Auf dem An-meldeformular haben wir alles no-tiert, was für euch fürs Wochenende wichtig ist. Der Unkostenbeitrag: 99 € inkl. einer komfortablen Über-nachtung im DZ im Alpenhof Reu-terwanne, HP am Samstag und Winter-Picknick am Sonntag. Ein Bergführer ist selbstverständlich auch wieder dabei. Anmelde-schluss ist der 7. Januar. Fehlende Ausrüstung kann jederzeit geliehen werden – insofern ist jeder eingela-den mitzugehen!

6 Dezember 2010

Ne Ue Mi TAr Bei Ter:

Seit 1. Novem-ber 2010 verstärkt Nadja Gew inner das Team im Ver-kauf Innendienst. Wir wünschen Frau Gewinner viel Freu-de bei ihrer Arbeit heißen sie herzlich willkommen.

r e NTNer- UNd JUBil Ar Se SSe N:

Zum traditionellen Essen für Mit-arbeiter, die im ablaufenden Jahr ein rundes Betriebsjubiläum begingen oder in den Ruhestand wechselten, lud die Geschäftsleitung in diesem Jahr ins Hotel „Traube“ nach Thalkirch-dorf ein. 10-jähriges Jubiläum feierten Thomas Bodenmüller , Silke d iet-rich und Jochen r ast. Manfred Bietsch ist den Meckatzern seit 25 Jahren verbunden und Hubert Krenz

bereits seit 35 Jahren. In den Ruhe-stand wechselten r obert Bleymeier (bereits 2009), Heinz Allweier, Gerd Hagenauer und r ainer Schneider . Herzlichen Dank für die gute Zusam-menarbeit!

BUc HTiPP „Bier“:

52 Autorinnen und Autoren und über 100 Künstler und Künstlerinnen preisen den ganz be-sonderen Gersten-saft. In dem Buch für Genießer der Li-teratur, der Kunst und eines kühlen

Biers führen nicht Brauer oder Wirte ihr Wissen vor, sondern Thekenkenner der ganz anderen Art: 104 Künstler haben ein Bild gemalt, ein Foto bearbeitet, eine Skulptur geschaffen; 52 Autoren haben einen Text geschrieben – alles Originalbeiträge für das Buch, dessen Herausgabe die Meckatzer mit unter-stützt haben. Erhältlich ist das Buch im Meckatzer Geschenkestadel oder im Buchhandel (Reichart, Glückstein, Steudemann: „Bier“, Eichborn-Verlag).

Bier Te ST:

Bei einer Bier-probe der „Bier-freunde Klein-Ge-rau“ hat das Meckatzer Weiss-Gold den ersten Platz erreicht. Bei der Blindverko-stung wurden die

Kriterien Farbe, Schaumstabilität, Ge-ruch, Antrunk, Rezens, Abtrunk und Gesamteindruck getestet.

Mec KATzer Hoc Hzei T:

Vielen Meckatzer-Kunden sind die beiden seit vielen Jahren bekannt: d a-niela Grath, die in der Expedition tä-tig war, und e dwin Trautmann, der im Fuhrpark unterwegs ist. Gemein-

sam haben die beiden auch auf zahlrei-chen Messen und Events ausgeschenkt – und sich dabei kennen, schätzen und lieben gelernt. Ende November haben sich Daniela und Edwin das Ja-Wort gegeben und viele Meckatzer waren bei dem großen Fest mit dabei. Herzli-chen Glückwunsch!

No MiNier UNG:

Im Herbst dieses Jahres wurde Michael W eiß als einer von sechs deutschen Unternehmern für den „Deutschen Unternehmer Preis 2010“ in der Kategorie „Mittelstand“ nomi-niert. Dieser Preis wird alle zwei

Jahre an Personen inhabergeführter Unternehmen vergeben, die „mit Mut und Hingabe unternehmerische Werte schaffen“, so die Leitlinie für die Jury des Harvard Clubs of Germany, der die Auszeichnung vergibt. Ziel der Preisverleihung ist es, diesen Persön-lichkeiten in der Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen, da sie als Vorbilder für die Entwicklung in der Gesellschaft gelten. Im Jahr 2010 wurde der Deut-sche Unternehmer Preis bereits zum dritten Mal vergeben.

Ge WiNNer:

Die Facebook-Freunde haben bei dem Online-Wettbewerb das Bild von Peter Frick er (im Bild links) als schönstes Motiv im „Ackermanns“ in Stuttgart bewertet. Gemeinsam mit seinen Freunden war Peter vor kurzem

zu Besuch in der Brauerei und hat sich genau angeschaut, wie sein Lieblings-bier gebraut wird.

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Nachrichten

ImpressumHerausgeber, Redaktionsanschrift: Meckatzer Löwenbräu B. Weiß KG · Postfach 70, 88176 Heimen kirch. Fotos: Hausarchiv.Druck: Holzer Druck und Medien

Deutscher Unternehmer Preis

2010

Mit Unterstützung von

Deutscher Unternehmer Preis 2010

hat sich unter den besten sechs in der Kategorie

erfolgreich qualifi ziert.

HARVARD CLUBS OF GERMANYAssociation of Harvard University Alumni in German y

Vereinigung ehemaliger Studenten der Harvard-Universität in Deutschl and

Meckatzer Lowenbrau Benedikt Weiss KG.. ..

Mittelstand

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fest. Die 13 schwarz-weiß Motive

Page 7: Der Meckatzer Löwe (Dezember 2010)

Eine Chronik des Meckatzer Löwen über 26 JahreSonderbeilage Dezember 2010

100 Ausgaben

Nr. 1 Juni 1984 Nr. 4 Juni 1985 Nr. 11 Mai 12 August 13 Oktober 1988

Nr. 5 Dezember 1985

Nr. 15 April 1989

Nr. 3 Mai 1985

Der 75. Geburtstag von Seniorchef Georg Weiß und der Besuch von Bayerns Landtagspräsidenten Dr. Franz Heubl in Meckatz prägen die erste Titelseite des „Löwen“, der in schwarz-weiß mit der Zusatzfarbe Rot erscheint. In seiner Kolumne „Grüß Gott“ schreibt der damalige Brauereichef Benedikt Weiß: „Ich wünsche mir sehr, dass dieses besondere Verhältnis, das zwischen Ihnen und uns besteht, durch unsere neue Kundenzeitung hell und facet-tenreich widergespiegelt wird.“

Das neue Meckatzer Urweizen erhält von unabhängigen Testern die Höchstnote „sehr gut“, die Meckatzer Partner aus der Gastro-nomie sind begeistert. „Einen Fehler hat der neue Urweizen: Der schmeckt so gut, dass man gar nicht damit aufhören kann“, sagt der Heimenkircher Adler-Wirt Anton Weber.

Zur aktuellen Unruhe am Biermarkt äußert sich Benedikt Weiß: „Es gehört zu unserer Unternehmenspolitik, dass wir nicht auf jedes Bellen wie ein aufgeregtes Huhn reagieren: wir handeln wohl überlegt und jederzeit zum Wohle unserer Kunden.“

Erstmals in der Brauerei-Geschichte überschreitet der Bierausstoß die 150 000-Hektoliter-Marke.

Der Nachruf auf den im Alter von 81 Jahren verstorbenen Mitinha-ber und früheren Geschäftsführer Edmund Weiß würdigt dessen großes Engagement für die Brauerei. Ebenfalls in dieser Ausgabe: Vier neue, vollflächig mit Spezialfolien beklebte Sattelauflieger werben mit großformatigen Motiven aus dem Allgäu. Gestaltet wurden sie von dem bekannten Lindenberger Künstler Herbert Schmelcher.

„Jetzt sind wir 250. Und frischer denn je“ ̶ so lautet das Motto der Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich des 250-jährigen Beste-hens der Brauerei, das das ganze Jahr über den Schwerpunkt in der Berichterstattung des „Löwen“ bildet. Der seinerzeitige Bun-desminister Ignaz Kiechle sagt bei einer der zahlreichen Veran-staltungen: „Sie können auf das Erreichte stolz sein. Möge der „Meckatzer Löwe“ weiterhin kraftvoll, mit Ausdauer und mit ei-nem Schuss Pfiffigkeit seinen guten Ruf bewahren.“

Nur Text scannen

Seit gut einem Vierteljahrhundert informiert „Der Meckatzer Löwe“ kompetent und unter-haltsam über alles Wissenswerte aus der 1783 gegründeten Meckatzer Löwenbräu: über das Engagement für die Kunden sowie über das, was die Heimat der Meckatzer, das Allgäu, so liebens- und lebenswert macht. Die „Zeitung für Freunde und Mitarbeiter“, im Juni 1984 vom seinerzeitigen Brauereichef Benedikt

Weiß gegründet, bietet seit 1988 vier Mal im Jahr ein lesenswertes Potpourri. Neben neuen Produkten und den vielen Veranstaltungen geht es seit jeher auch darum, ein Spiegel der Meckatzer Welt zu sein ̶ sei es das „Weiss-Goldene Wochenende“ oder die Lena-Weiss-Initiative, mit der die Ahnfrau der Brauerfami-lie Weiß, ihr Mut und ihr zupackendes Wesen über herausragende Projekte aus dem und für

das Allgäu gewürdigt werden. Der „ Meckatzer Löwe“ wird auch nach dem Erscheinen der 100. Ausgabe die Geschichten aus der großen Meckatzer-Familie weiter erzählen, immer ausgerichtet an den Unternehmenswerten höch-ste Qualität, Nachhaltigkeit, Dienst an der Ge-meinschaft, der Verpflichtung der Heimat All-gäu gegenüber sowie dem partnerschaftlichen Umgang mit Mitarbeitern und Kunden.

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Page 8: Der Meckatzer Löwe (Dezember 2010)

Dezember 2010100 Ausgaben

Nr. 25 Dezember 1991

Nr. 38 April 1995

Nr. 43 August 1996

Nr. 33 Dezember 1993

Nr. 31 August 1993

Nr. 29 Dezember 1992

Nr. 26 März 1992

Der Bierausstoß steigt auf 173 000 Hektoliter, inklusive Handels-ware und alkoholfreier Getränke liegt der Gesamtausstoß der Meckatzer Löwenbräu sogar bei 235 000 Hektoliter. „Wir hatten ein gutes Jahr“, sagt Michael Weiß im „Löwen“.

Mit knapp 500 Teilnehmern ist das erste „Meckatzer Gastrono-mieforum“ im März in Oberstaufen ein voller Erfolg. Die Braue-rei versteht sich als enger Partner und Dienstleister für ihre Kunden, hierzu gehören auch regelmäßige Fortbildungsan- gebote.

Der „Fan-Club Meckatzer Löwenbräu“ wird gegründet und hat schon zwei Monate später gut 1.000 Mitglieder. Zum „Weiss-Goldenen Wochenende“ in Meckatz kommen mehr als 6.000 Besucher. Das Bekenntnis zu erlesener Qualität wird ausgezeich-net: Die Meckatzer Löwenbräu besteht als eine der ersten Braue-reien in Deutschland die Prüfung gemäß der EG-Öko-Audit-Verordnung.

Der „Löwe“ stellt das Leitbild des Familienunternehmens vor, das noch heute gilt: „Erfolg durch Qualität in allem Tun ̶ zum Wohle der Menschen, mit denen und für die wir tätig sind.“ Seither wird dieses Leitbild gelebt ̶ in den Lieferverträgen mit Landwirten genauso wie im Umgang mit Mitarbeitern und Kunden.

Der Meckatzer Löwe würdigt den am 2. Juni während eines Familienurlaubs in Schweden im Alter von nur 58 Jahren verstor-benen Brauereichef Benedikt Weiß, der 28 Jahre lang die Ge-schicke des Familienunternehmens geleitet hat. Mehr als 1.000 Trauergäste erweisen ihm bei der Beerdigung in Heimenkirch die letzte Ehre. Nachfolger als geschäftsführender Gesellschafter wird sein Cousin Michael Weiß. „Nach dem für uns alle unfass-baren und so plötzlichen Tod meines Cousins Benedikt Weiß gilt es, unseren Mitarbeitern, Kunden und der Öffentlichkeit das Gefühl der Sicherheit und Kontinuität zu vermitteln“, schreibt Michael Weiß in seinem ersten „Auf (M)ein Wort“. Das ist ge-lungen: Noch heute ist er Brauereichef und die Meckatzer Lö-wenbräu wächst weiter.

„Europa: Wir vertrauen auf unsere eigenen Stärken ...“, so lautet die Überschrift des Aufmachers der Weihnachtsausgabe, in dem betont wird, dass die Meckatzer in der Öffnung der europäischen Grenzen eher Chancen als Risiken sehen.

„Breite Zustimmung zur neuen Meckatzer Flasche und Kiste“ hieß es im Frühjahr 1992 nach der größten Investition in der Geschichte der Brauerei ̶ die Reaktionen der Kunden bestätigten den Mut und den Zukunftsglauben, den die Meckatzer aufs Neue bewiesen hatten.

Nr. 18 Dezember 1989

„Vor Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Presse stellen Bene-dikt Weiß, Michael Weiß, Braumeister Jürgen Ohgke und Kurt Neher ihr neues Meckatzer Leichtes Helles vor.“ Das Bier wurde dabei von den Meckatzer Wirten verkostet. „Die Wirte lobten seinen Geschmack und zeigten sich zuversichtlich, für Biertrin-ker, die auf weniger Alkohol und Kalorien Wert legen, jetzt ein wirklich überzeugendes Angebot zu haben.“

SONDERBEILAGE

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Page 9: Der Meckatzer Löwe (Dezember 2010)

Dezember 2010 100 Ausgaben

Nr. 50 April 1998

Nr. 52 Oktober 1998

Nr. 62 März 2001

Nr. 66 März 2002

Jubiläums-SonderausgabeJuni 2003

Nr. 63 Juli 2001

Nr. 45 Dezember 1996

Der „Löwe“ feiert 90 Jahre Markenschutz für Meckatzer Weiss-Gold, denn am 22. Mai 1908 hatte das Kaiserliche Patentamt in Berlin den von Kommerzienrat Benedikt Weiß 1905 eingereich-ten Antrag bewilligt. „Der Weitsicht meines Großvaters verdan-ken wir die Tatsache, dass unser Weiss-Gold den Rang der älte-sten und beliebtesten Allgäuer Biermarke einnimmt“, sagt Mi-chael Weiß.

„Geht‘s um Bier, bin ich Meckatzer“ ̶ unter diesem Motto läuft die neue Anzeigenkampagne, in der sich Menschen unterschied-lichster Herkunft zu dem bekennen, was sie gemeinsam lieben.

Und noch eine neue Biersorte geht an den Start: mit dem Meckat-zer Radler kommt das erste und bis heute einzige Biermischge-tränk der Brauerei als ideales Sommer- und Freizeitgetränk auf den Markt und gewinnt sofort viele Freunde.

Weiss-Gold und Pils werden künftig in neuen, exklusiven 0,33-l-Flaschen abgefüllt. „Wir stärken unsere Kernkompetenzen und die lauten nun mal, hervorragendes Bier in einer attraktiven Verpackung aktiv zu vermarkten“, beschreibt Michael Weiß die Strategie im „Löwen“.

Das Jubiläum „150 Jahre Brauerfamilie Weiß“ würdigt „Der Meckatzer Löwe“ mit einer achtseitigen Sonderausgabe und ei-ner vierseitigen Chronik des Familienunternehmens.

Höhepunkt der dreitägigen Feierlichkeiten Anfang Mai mit Pro-minenz aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport sowie mit Mit-arbeitern, Kunden und Freunden ist die Aufführung des Schau-spiels „Das bedrohte Erbe“ durch die mobile Theaterschule aus Marktoberdorf. Hierin wird das Verdienst von Lena Weiss ge-würdigt, die als junge Witwe nach dem frühen Tod ihres Mannes Gebhard, des Begründers der Meckatzer Familientradition, das Unternehmen gegen alle Anfeindungen verteidigt und die Braue-rei dadurch der Familie, den Mitarbeitern und Kunden erhält.

In Erinnerung an diese mutige, entschlossene Frau wird die „Lena-Weiss-Initiative“ gegründet, „die ein Zeichen setzen soll für den Ausbruch aus der Resignation, für den Aufbruch zu Le-bensmut und Gestaltungskraft“, wie die Initiatorin, Dr. Michaela Weiß, formuliert. Und ihr Ehemann Michael Weiß ergänzt: „Wir haben den historischen Kern unserer starken Marke und deren emotionalen Grundwerte wie Kraft, Zuverlässigkeit und Gebor-genheit zu einer einzigartigen, unverwechselbaren Qualitätsan-mutung verdichtet.“ Seither würdigt die Initiative unter dem Motto „Du schaffst es“ herausragendes ehrenamtliches Engage-ment im Allgäu.

Erstmals kommen mehr als 10 000 Besucher zum „Weiss-Golde-nen Wochenende“ mit FAN-Club-Treffen, Dance-Night und Tag der offenen Tür. In diesem Jahr wird Michael Weiß erstmals zum Präsidenten des Bayerischen Brauerbundes gewählt. Das Amt hat er bis heute inne.

Die Meckatzer-Familie trauert um den Gesellschafter und Seni-orchef Georg Weiß, der im Alter von 87 Jahren am 1. November verstorben ist. Nach Ausbildungsstationen unter anderem in Marseille und Berlin hat er zusammen mit seinen Brüdern Josef und Edmund Ende der 1940er-Jahre die Leitung der Brauerei übernommen und galt als Grandseigneur, der durch seinen Char-me viele Kunden für das Unternehmen gewinnen und binden konnte.

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SONDERBEILAGE

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Page 10: Der Meckatzer Löwe (Dezember 2010)

Dezember 2010

Nr. 72 Dezember 2003 Nr. 95 Oktober 2009

Nr. 100 Dezember 2010

Nr. 84 Dezember 2006

Nr. 90 Juni 2008

Nr. 77 Februar 2005

Nr. 76 Dezember 2004

Nr. 78 Juli 2005

Das Jubiläumsjahr 2003 endet, wie ein Jubiläumsjahr für eine Brauerei enden muss: „Das beste Ergebnis der 265-jährigen Un-ternehmensgeschichte“, schreibt der „Löwe“ über einen neuen Rekord-Bierausstoß.

ÖKOTEST zeichnet das Meckatzer Weiss-Gold mit „sehr gut“ aus. Insgesamt belegt es mit 4,93 von 5,00 Punkten Platz zwei im Vergleichstest von 26 regionalen und 20 nationalen Bieren. „Regional schmeckt besser“, titelt die renommierte Fachzeit-schrift und benennt als Vorteile der regionalen Biermarken den Umweltschutz, die Frische der Biere und die regionale Wert-schöpfung. „Die Menschen werden sich des Wertes regionaler Produkte immer bewusster“, kommentiert der „Meckatzer Lö-we“ die ÖKOTEST-Ergebnisse.

Der Meckatzer Löwe feiert im Dezember 2010 seinen 100. Ge-burtstag. Als beständiger Begleiter hat er die Entwicklung in der Brauerei und ihrem Umfeld dokumentiert und in Bildern festge-halten. Trotz der wachsenden Bedeutung der neuen Medien wird der Meckatzer Löwe auch weiterhin einen festen Bestandteil in der Kommunikation der Meckatzer Löwenbräu einnehmen und den Werten Raum geben, für die die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter stehen. Mit einem modifizierten Layout und einigen wenigen redaktio-nellen Änderungen wird der „Meckatzer Löwe“ die Leser wei-terhin über alles Berichtenswerte aus Meckatz informieren und so die Verbundenheit zum Haus weiterhin stärken.

98 von 100 Ausgaben begleitete unser „HU“. Nach der 100. Ausgabe wollte Herbert Ulbrich sich – so seine Worte – in den Ruhestand begeben. In tiefer Trauer haben die Meckatzer und das Redaktionsteam mit Michael Weiß, Joachim Dufner, Poldi Schneider, Christina Beck und Silke Teltscher im August von ihm Abschied nehmen müssen. Zum Gedenken ein Gedicht von „HU“, das auch für seinen letzten Abschied verwendet wurde:

Ich bin der Bi-Ba-Butzemann.Ich tanz in meinem Haus, dideldum.Ich rüttel mich, ich schüttel mich,ich bring mein Leben hinter mich.Ich bin der Bi-Ba-Butzemann.Ich tanz solang ich kann.

Daran lässt sich nicht rütteln.Werd mich zu Tode schütteln.

Herbert Ulbrich 2009

Danke, lieber „HU“, für 98 Ausgaben „Der Meckatzer Löwe“!

Das Jahr des Weiss-Goldenen Wochenendes: „13 000 Genießer bekunden ̶ Wir haben verstanden.“ Michael Weiß leitet den „Aufbruch in Richtung der Lebendigmachung wahrhafter Bier-kultur ein ... Jung und Alt, Kunden und Fans strömten zu dem dreitägigen Fest, bei dem sich die Verantwortlichen das Ziel gesetzt hatten, Zeichen für höchste Bierkultur, für bewussten Genuss und gegen alles Massenhafte zu setzen.“

Das Sommermärchen der Fußball-WM ist auch für die Meckat-zer Löwenbräu ein Grund zur Freude: „Mit der kleinen 0,33-l-Flasche konnten wir erneut zweistellige Zuwachsraten erzielen“, sagt Verkaufsleiter Poldi Schneider.

Die bedeutendste Allgäuer Biermarke, das Meckatzer Weiss-Gold, wird 100: 1905 beantragte Kommerzienrat Benedikt beim Kaiserlichen Patentamt in Berlin Markenschutz für das gold-farbene Spezialbier der Brauerfamilie Weiss. Diese weitsichtige Entscheidung des ältesten Sohnes von Lena Weiss bildete eine grundsolide Basis, auf der die folgenden Generationen kraftvoll aufbauen konnten.

Das Meckatzer Allgäu-Bild ist geboren: „Das Allgäu ist die hei-le Welt - und Meckatzer ist das Allgäu“, titelt die Ausgabe 76 des Meckatzer Löwen. „Diese Worte eines Fans waren für Michael Weiß der Anlass, sie in die Bildsprache umzusetzen und ein Bild zu schaffen, das idealtypisch für die Schönheit unserer Heimat steht.“

100 Ausgaben

Im Rahmen eines großen Fotowettbewerbs rufen die Meckatzer Einheimische und Gäste auf, die schönsten Allgäuer Picknick-Plätze und damit so manchen Geheimtipp preiszugeben. „Sei es im Sommer, im Herbst oder auch im Winter - das Allgäu profiliert sich immer besser als attraktive Destination für Touristen“, so schwärmt Michael Weiß von den Vorzügen seiner Heimat, die es zu erwandern gilt. Und sich mit Freunden mit einem kleinen Weiss-Gold von den Strapazen zu erholen …

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